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  Internationale und transnationale Menschenrechtspolitik (MK MR 3)

Dozent/in
PD Dr. Michael Krennerich

Angaben
Masterseminar
2 SWS, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium
Master, Sprache Deutsch, Mastermodul Pol MR (Anmeldung per E-mail: Silvia.Kroenig@fau.de)
Zeit und Ort: Di 12:15 - 13:45, KH 0.024; Einzeltermin am 19.1.2016 12:15 - 13:45, KH 1.011

Voraussetzungen / Organisatorisches
Gemeinsam mit der Vorlesung von Heiner Bielefeldt „International Human Rights Protection“ bildet das Masterseminar das Modul „Menschenrechte und Menschenrechtspolitik“ im Rahmen des Masterprogramms Politikwissenschaft. Alternativ kann (in Kombination mit der Vorlesung) das Masterseminar „Das Diskriminierungsverbot im internationalen Recht“ von Heiner Bielefeldt gewählt werden.

Inhalt
Was ist Menschenrechtspolitik und vom wem wird sie in welcher Weise betrieben? Wie stellt sich Menschenrechtspolitik auf der großen Bühne der Vereinten Nationen dar? Wie sieht die Menschenrechts(außen)politik der Europäischen Union sowie ausgesuchter Staaten (Deutschland, USA etc.) aus und inwiefern bettet sie sich in das Gesamtgefüge der jeweiligen außenpolitischen Interessen ein? Auf diese und viele weitere Fragen geht das Masterseminar ein. Es fächert dabei das breite Spektrum an bilateralen und multilateralen Maßnahmen der internationalen Menschenrechtspolitik auf – von Zwangsmaßnahmen und Sanktionen, über öffentliche Kritik, Dialoge und stille Diplomatie, bis hin zu Anreizen, Beratungen und Fördermaßnahmen – und untersucht deren Anwendungs- und Erfolgsbedingungen anhand konkreter Länderbeispiele (abhängig von den Absprachen mit den Studierenden z.B. Cuba, Argentinien, Südafrika, Ägypten, Türkei, Belarus, Russland, Aserbaidschan, Myanmar, China oder andere Staaten). Große Bedeutung wird dabei auch transnationalen Menschenrechtsbewegungen beigemessen. Wie sehr beeinflussen diese den Diskurs und das Handeln der Staaten, der Staatengemeinschaft und internationaler Menschenrechtsgremien, und inwieweit bewirken sie Veränderungen vor Ort? Dabei wird der Tatsache Rechnung getragen, dass der universelle Geltungsanspruch der Menschenrechte immer wieder bestritten wird und menschenrechtsverletzende Staaten Gegenstrategien entwickelt haben, um menschenrechtliche Kritik aus dem In- und Ausland abzuwehren und zu unterbinden.
Das Masterseminar bietet die Möglichkeit, sich gemeinsam mit den übrigen Studierenden und dem Dozenten Themen und Forschungsfelder nicht nur für Hausarbeiten, sondern auch für etwaige, spätere Masterarbeiten zu erschließen.

ECTS-Informationen:
Title:
International and transnational human rights politics

Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 20

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester WS 2015/2016:
Menschenrechte (AM6b)

Institution: Institut für Politische Wissenschaft
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