Unternehmertum im sich wandelnden China - Marktpräsenz und Markterschließungsstrategien bayerischer mittelständischer Unternehmen in China China gilt als strategisch wichtiger Zukunftsmarkt. In dem praxisbezogenen Forschungsprojekt des interdisziplinären Forschungsverbundes Area-Studies (FORAREA) werden Fragen der Markteintrittsstrategien und Zugangschancen bayerischer mittelständischer Unternehmen in China, sowie zentrale Problemstellungen, die aus der Marktpräsenz erwachsen, untersucht.. Im Mittelpunkt stehen Kontakt, Konflikt und Kompatibilität deutscher und chinesischer Unternehmenskulturen. Ziel des Projekts ist neben der Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse auch der Erfahrungstranfer zu den am Chinageschäft interessierten mittelständischen Firmen. Dazu werden Veranstaltungen mit mittelständischen Unternehmen vorbereitet, um den Erfahrungsaustausch zu fördern.
Erste Ergebnisse wurden während eines Feldaufenthaltes in China im Frühjahr 1998 in Shanghai erarbeitet, wodas Projekt vom German Centre Shanghai beratend unterstützt wird. Es wurden Interviews durchgeführt und Kontakte zu deutschen und chinesischen Institutionen aufgenommen. Im April wurde in Kooperation mit chinesischen Institutionen und Universitäten ein Workshop zum Thema deutsch-chinesischer Unternehmenskultur abgehalten.
Ein weiterer Forschungsaufenthalt ist für September 1998 zu folgenden zentralen Themen geplant:
Marktzugangsstrategien
Entsendung von Experten
Rekrutierung und Motivierung chinesischen Personals
Bedeutung angepaßter Unternehmenskulturen
Chancen der Außenwirtschaftsförderung | Projektleitung: Prof. Dr. Gert Schmidt
Beteiligte: Dr. Markus Promberger, Thomas Reichenbach
Laufzeit: 1.3.1998 - 28.2.2000
Förderer: FORAREA - Bayerischer Forschungsverbund Area-Studies
Mitwirkende Institutionen: Universität Bayreuth: Prof. Dr. Torsten Kühlmann, Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum Nürnberg
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