Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil)
Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät
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Mittellatein und Neulatein - Erstsemestereinführung für Bachelor- und Masterstudierende mit Fach oder Teilfach Mittellatein/Neulatein & Studiengangsgremientreffen für höhere Semester [*MLat-ESE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Einführungskurs, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein; MA Mittellatein und Neulatein; MA Antike Sprachen und Kulturen; MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Einzeltermin am 16.10.2017, 13:00 - 13:30, PSG II R 3.010
- Inhalt:
- Einführungsveranstaltung für Studierende, die einen der folgenden Studiengänge beginnen:
a) Bachelorstudium "Mittellatein und Neulatein"
b) Masterstudium "Mittellatein und Neulatein"
c) Masterstudium "Antike Sprachen und Kulturen" mit Schwerpunktfach "Mittellatein"
d) Masterstudium "Mittelalter und Frühe Neuzeit" mit Master- oder Profilfach "Mittellateinische Philologie" Die Dozenten geben wichtige Informationen zum Aufbau und Ablauf des Studiums und beantworten diesbezügliche Fragen der Studierenden.
Zugleich trifft sich das Studiengangsgremium für BA Mittellatein und Neulatein sowie MA Mittellatein und Neulatein, um das aktuelle und das folgende Semester zu besprechen.
Sollten Sie zusätzliche Fragen - auch vor der Aufnahme Ihres Studiums - haben oder nähere Informationen zu den Studiengängen wünschen, kontaktieren Sie bitte einen der beteiligten Dozenten oder besuchen Sie dessen Sprechstunde. Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Einführung
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Einführungsveranstaltung für Erstsemester (Theologie, Evangelische Religionslehre [Gymnasium], Kulturgeschichte des Christentums) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Karner, Ekkehard Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 16.10.2017, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG!!!! GEÄNDERTER RAUM!!!
- Inhalt:
- Der Besuch der Einführungsveranstaltung wird allen Erstsemestern in den Studiengängen Theologie (Kirchlicher Examen oder Magister), Evangelische Religionslehre für das Lehramt am Gymnasium und Kulturgeschichte des Christentums dringend empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Für Studierende mit dem Studienziel Kirchliches Examen/Magister Theologiae und Studienbeginn ab WS 2015/16:
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Anglistik und Amerikanistik
Anglistik: Linguistik
Vorlesungen
Grundseminar
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Armine Garibyan
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 2.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:• BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)• Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:• Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?• Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?• Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?• Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das? Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Empfohlene Literatur:
- Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Evelin Balog
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
- Empfohlene Literatur:
- Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Thomas Herbst
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
•BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
•Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
•Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
•Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
•Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
•Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
•Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:• BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)• Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:• Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?• Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?• Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?• Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das? Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Empfohlene Literatur:
- Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics. Berlin: de Gruyter.
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Aufbauseminar
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Aufbauseminar English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Brigitta Mittmann
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS English Linguistics II gehört infolgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
In den Studiengängen BA und L-Gym werden das Aufbauseminar und die Basisvorlesung in einer gemeinsamen Klausur abgeprüft. Beide Veranstaltungen müssen also im gleichen Semester besucht werden.
- Inhalt:
- Ziel des Aufbauseminars Linguistics ist es,
die im Grundseminar begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die kontrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundseminar eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundseminar keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
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Proseminare
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Lexicology -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
- Inhalt:
- Lexicology is the branch of linguistics which studies words. As it covers a great deal of linguistic fields, this Proseminar offers a good opportunity for reflecting once more on topics like phonology & phonetics, morphology, syntax, semantics, sociolinguistics, historical and cognitive linguistics. As there is a wide range of possible topics we will decide in our first session which ones we are going to cover.
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Introduction to the History of the English Language - Focus on Middle English -
- Dozent/in:
- Julia Beiersdorfer
- Angaben:
- Sprachhistorisches Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zur Sprachgeschichte gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics.
- Inhalt:
- This course will provide an introduction to Middle English, which was spoken and written in England between ca. 1150 and 1500. We will take a closer look at different aspects of this historical variety of English including spelling and pronunciation, morphology, syntax, lexicon and dialects. We will also take the origin and further development of the linguistic features into consideration so that students will be able to better understand and explain (ir)regular characteristics of Present-day English. For example: the discrepancy between spelling and pronunciation (e.g. time /taim/), irregular forms such as the plural form mice (instead of mouses) or irregular verb forms such as ride-rode-ridden, the fixed word order SVO or the origin of the wealth of synonyms in English (kingly, royal, regal).
We will read, translate and analyse selected Middle English texts during the seminar.
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Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
Kombiseminar
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Kombiseminar Lehramt Englisch -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Brigitta Mittmann, Katrin Schwanke
- Angaben:
- Kombiseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 303
- Inhalt:
- Dieses interdisziplinäre Kombiseminar für Lehramtsstudierende bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Inhalte aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, in Relation zu setzen, unter wissenschaftlicher Anleitung zu verknüpfen und praxisorientiert im künftigen Beruf zu erproben. Daher werden zunächst im Rahmen einer theoretischen Fundierung Theorien, Modelle und Methoden aus den verschiedenen Teildisziplinen (Fachdidaktik, Kulturwissenschaft, Linguistik und Literaturwissenschaft) betrachtet und Synergien und Anwendungsmöglichkeiten für den Unterrichtsalltag aufgezeigt, erläutert und mit den Seminarteilnehmern kritisch diskutiert. Ergebnisse aus dieser theoriebasierten Sequenz werden während der daran anschließenden Projektphase (eigenständige Erarbeitung eines Unterrichtskonzepts mit Praxiswoche) vorgestellt und evaluiert. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 Studierende beschränkt.
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Linguistic Varieties and Cultural Difference -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karin Höpker, Jörg Witt
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 18:00 - 19:30, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference kann wie folgt verwendet werden:
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Study materials will be made available on StudOn.
Please acquire and read in advance: Mark Twain The Adventures of Huckleberry Finn (Penguin)
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Hauptseminare
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Core Topics in English Historical Linguistics -
- Dozent/in:
- Florian Schleburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 14.2.2018, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
27.2.2018, 28.2.2018, 10:00 - 16:00, 00.3 PSG
5.3.2018, 6.3.2018, 10:00 - 16:00, C 601
19.3.2018, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This seminar is taught in a block during the semester break!
Das Hauptseminar Core Topics in English Historical Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen: BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
MA English Studies - Linguistics and Applied Linguistics: English Historical Linguistics (Modul 11)
MA Linguistik: Modul 2/10
- Inhalt:
- Synchronic linguistics has been admirably successful in describing what a language system looks like at any given point in time. As soon, however, as we start asking the eminently human question ›why?‹, only a diachronic approach will satisfy our curiosity.
This seminar, taught in a block during the semester break, will explore the Germanic heritage of English and then trace the most important developments that have shaped the language over the last 1500 years. The why’s and how’s of this dramatic story include: reasons and mechanisms of language change in general, phonetic and phonological processes, the structural consequences of language contact, the loss of grammatical categories and the emergence of new ones, and the overall shift from a synthetic to a predominantly analytic type of language.
- Empfohlene Literatur:
- A reading list comprising both up-to-date scholarship and classic handbooks will make the seminar 100% compatible with the syllabus of the Old or Middle English option in the Bavarian State Examination.
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Oberseminare
Sprachhistorisches Seminar (HIS)
Übungsseminar (US)
Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
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Literatur und Kultur Großbritanniens im 19. Jahrhundert/British Literature and Culture in the 19th Century -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Hauptmodul B (302) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) – mündl. 15-20 Min.
LPO neu (vertieft) Optionsmodul L-GYM Literature(Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature) – mündl.15-20 Min.
MA English Studies: Introductory Module: Culture (module 4000, exam 40001: oral exam 15-20 min)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil einer fortlaufend angebotenen anglistischen Vorlesungsreihe, die für Studierende im Hauptstudium konzipiert ist und vertieftes kanonisches Wissen im Bereich zentraler Epochen der englischen Literatur- und Kulturgeschichte (von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart)anbietet. – In dieser Vorlesung werden literarisch-kulturelle Umbrüche in der Romantik und die wichtigsten Entwicklungstendenzen im Viktorianismus vorgestellt. Neben 'kanonischen' literarischen Texten liegt dabei ein weiterer Schwerpunkt auf Aspekten, die bis heute kulturell relevant sind, so z.B. Film-Adaptationen (Jane Austen), populäre Mythen (Frankenstein, Dracula), Repräsentationen von Klassenkonflikten und Sexualitäts- oder Geschlechterdebatten. Die Vorlesung kann auch als Vorbereitung auf das Staatsexamen (Klausur ‚Körbchen-Themen‘) sowie als Anregung für vertiefende literatur- oder kulturwissenschaftliche Studien bzw. Abschlussarbeiten dienen. Eine Übersicht über den Verlauf der Vorlesung und die jeweils relevanten Texte, Materialien sowie Literaturhinweise werden auf StudOn zur Verfügung gestellt werden.
For MA Students: The lecture contextualizes some of the aspects discussed in the introductory MA-Seminar on Victorian culture. It provides examples of cultural analysis as a critical practice focusing on the key concepts of cultural studies; it also examines the close connection between literary texts and the material, social and ideological dimensions of culture. Please note that not all of the lecture sessions are obligatory; further information will be provided in the first session of the MA-Seminar.
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Drama since 1890 -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Inhalt:
- This lecture course offers a comprehensive survey of the major writers and aesthetic tendencies of drama since 1890. Following a brief introduction to major precursor forms (medieval, Renaissance, and Restoration theatre), the course will then discuss plays by authors associated with modernism, the absurd, postmodernism, minimalism, in-yer-face theatre, and documentary forms. Offering a broad survey of important movements, the lecture will also offer detailed readings of individual plays.
- Empfohlene Literatur:
- A course outline, bibliography, and some electronic readings will be made available through StudOn by the beginning of the semester.
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VL North American Cultural Studies -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is eligible as follows: Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul / Basic Module Cultural Studies 1 Master The Americas / Las Américas
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08):
Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.
This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
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Grundseminar
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Grundseminar Culture -
- Dozent/in:
- Karin Heiß
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Oberer Hörsaal - Pathologie
Einzeltermin am 17.10.2017, 14:15 - 15:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project presentation and written exam (90 minutes).
- Inhalt:
- GS Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. Apart from discussing central aspects of cultural meaning construction such as identity and ideology, race and class, the course also introduces students to media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.
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Grundseminar Literature -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 301
Please note that class begins on Oct 23!
ab 23.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Grundseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-UF Englisch: "Elementarmodul" (Keine Zulassungsvoraussetzung)
L-Gym Englisch (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)
BA English and American Studies (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- This seminar provides an introduction into literary studies; it offers a broad and practically oriented survey of basic methods, key concepts, and analytical terminology. Students read and discuss introductory texts and cover literary examples of poetry, dramatic, and prose texts. The class is designed to introduce to and practice the use of terminology and analytic reading skills. It addresses questions such as: what is literature and who decides what belongs to that category? What does literary criticism entail and how did literary studies develop and change through time? What is a "canon" and how do we work critically with categories of literary history? (This class takes most of its sample texts from North American literature but does not require or automatically result in a specialization).
- Empfohlene Literatur:
- Please acquire the following texts:
Jonathan Culler, Literary Theory: A Very Short Introduction (Oxford UP).
Additional primary and secondary texts will be made accessible online.
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Grundseminar Literature -
- Dozent/in:
- Christina Hein
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Grundseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-UF Englisch: "Elementarmodul" (Keine Zulassungsvoraussetzung)
L-Gym Englisch (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)
BA English and American Studies (neu): "Basismodul III Literature"
- Inhalt:
- This seminar is designed to give you an introduction into literary studies, including terminology,
key concepts, and basic research skills. We will read introductory texts and work with literary
examples, covering the three genres, poetry, prose, and drama. Questions such as 'what is
literature?', 'what is a canon and what accounts for its formation?' will be addressed and discussed.
While the majority of literary texts for this class are taken from North American literature, this does
neither require nor necessarily lead to a specialization in North American literary studies.
- Empfohlene Literatur:
- Most course readings will be available on StudOn. They include Edgar Allan Poe's "The Raven" and Ernest Hemingway's "The Short Happy Life of Francis Macomber". In addition, please acquire Tennessee Williams' The Glass Menagerie.
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Aufbauseminar
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AS Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture. AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society.
- Inhalt:
- The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies. Requirements: Participants have to present a paper. Requirements and Assignments: preparation and attendance; short presentation and handout; written exam (90 minutes)
- Empfohlene Literatur:
- Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).
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Proseminare
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Postcolonial Literature: The Black British Bildungsroman? -
- Dozent/in:
- Silvia Gerlsbeck
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 301
- Inhalt:
- Black? British? Bildungsroman? These – by no means undisputed – categories and their synthesis into a distinct literary genre require careful consideration regarding their historical development and their contemporary (re-)negotiations. In this seminar, we will look at exemplary texts by artists who are often subsumed under the category ‘Black British Writers’. We will analyse how they draw upon elements of the novel of formation (Bildungsroman) in order to express and negotiate issues of identity, generational conflict, home, belonging and becoming in post-war, postcolonial England. By portraying the protagonists’ individual formation, these writers raise larger issues like cultural clashes and change, creating new spaces, inscribing oneself into a literary tradition and so consequently ‘re-write’ Britain.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read the following books before term:· Selvon, Sam. The Lonely Londoners. London: Penguin, 2006 [1956]. Print.· Dabydeen, David. The Intended. London: Vintage, 1993 [1991]. Print.· Smith, Zadie. White Teeth. London: Penguin, 2000. Print.
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Modernism -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 301
- Inhalt:
- This seminar will introduce students to a broad variety of modernist literature across the main genres. The modernist perception of life as fragmentary, of the psyche as subconsciously determined, and of authorial narrative as artificial also influenced the style of writing in the early 20th century. In addition to the texts listed above, we will also study poetry by W.B. Yeats, T.S. Eliot, Ezra Pound, Dylan Thomas and others as well as short stories by writers like Katherine Mansfield and D.H. Lawrence. All additional readings will be made available at the beginning of the semester.
- Empfohlene Literatur:
- James Joyce, The Portrait of the Artist as a Young Man (Penguin, 9780140622300); Virginia Woolf, To the Lighthouse (Penguin, 0141183411); G.B. Shaw, Major Barbara (Penguin, 0140437908)
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Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
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Shakespeare -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu Lehramt Gymnasium Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier (20 %) (Zulassung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
- Inhalt:
- Wir werden in diesem Seminar ausgewählte Szenen aus Shakespeares Historien, Komödien, Tragödien und Romanzen analysieren. Außerdem werden wir uns mit Dichtungs- und Dramentraditionen sowie mit theater- und ideengeschichtlichen Kontexten beschäftigen. Die Veranstaltung richtet sich primär an diejenigen, die das Seminar als Teil des Hauptmoduls L-GYM Literature (mit 3 ECTS) absolvieren. Studierende, die das Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen ('Körbchenthema') vorbereiten wollen, werden nur dann aufgenommen, wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind. – Von allenTeilnehmenden wird eine mündliche Präsentation mit Thesenpapier erwartet. Eine Übersicht über den Verlauf des Seminars, eine Bibliographie mit Hilfsmitteln zum Selbststudium sowie weiteres Material werden rechtzeitig auf StudOn zugänglich gemacht.
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Erzählliteratur 20./21. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Examensseminar zählt zu folgenden Modulen:
Lehramt Gymnasium Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit schriftlicher Dokumentation (71502). Die Gesamtmodulnote errechnet sich aus Mittel- oder Hauptseminarnote (80%) und Note im Examensseminar (20%).
- Inhalt:
- Das Examensseminar dient als Vorbereitung für die schriftliche oder mündliche Abschlussprüfung in Lehramts- und Magisterstudiengängen. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die Veränderungen narrativer Strategien vom fin de siècle über die ‚klassische‘ Moderne bis zur ‚Postmoderne‘ zu gewinnen. Im Mittelpunkt der Analyse stehen unter anderem Entwicklungen in der Wahrnehmung von Konzepten wie Autor, Text, Sprache, Leser, Welt und Wirklichkeit. Von den TeilnehmerInnen werden intensive Mitarbeit sowie Vor- und Nachbereitung der Inhalte erwartet. Prüfungssimulationen bieten Gelegenheiten zur Anwendung und Vertiefung.
Es wird dringend empfohlen, mit der Lektüre der Primärtexte bereits in der vorlesungsfreien Zeit zu beginnen (mindestens die längeren Texte von Hardy, Fowles und Swift). Lesestrategien und weitere Tipps finden Sie unter http://www.simone-broders.de/teaching.html.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Hardy, Tess of the d’Urbervilles (1891)
Virginia Woolf, Mrs Dalloway (1925)
John Fowles, The French Lieutenant’s Woman (1969)
Anthony Burgess, A Clockwork Orange (1962)
Graham Swift, Waterland (1983)
Adam Thorpe, Missing Fay (2017)
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Kombiseminar
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Linguistic Varieties and Cultural Difference -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karin Höpker, Jörg Witt
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 18:00 - 19:30, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference kann wie folgt verwendet werden:
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Study materials will be made available on StudOn.
Please acquire and read in advance: Mark Twain The Adventures of Huckleberry Finn (Penguin)
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Hauptseminare
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Shakespeare and Questions of Cultural Difference -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies: Hauptmodul A(301) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA(80%)
MA English Studies: Core Module: Culture (module 4031, exam 40311: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2–3 pages, 20%))
MA English Studies: Core Module: Literature (module 4051, exam 40511: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2–3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Culture (module 8350, exam 83501: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2–3 pages, 20%))
MA English Studies: Master Module II: Literature (module 8360, exam 83601: Written assignment (15 pages, 80%) and handout (2–3pages, 20%))
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
- Inhalt:
- Social class, ‘race’ and gender dynamics have been read as sites of conflict in Shakespeare’s plays and in early modern culture; revisions and adaptations of Shakespeare in late modern culture invite new readings of ideology, desire and power. The discussion in this seminar will have a double focus, allowing us to concentrate on Shakespeare’s texts and their historical contexts as well as on (post)modern appropriations of Shakespeare (including Shakespeare’s circulation within popular culture). – All participants should enrol for a short oral presentation before the beginning of term (see the list in our library, C 603); all B.A. and M.A. students are expected to participate in the Independent Study Group. A class schedule and a bibliography will be made available online.
- Empfohlene Literatur:
- Shakespeare: Romeo and Juliet, Much Ado about Nothing, Othello (Arden Editions); films: Shakespeare’s Romeo + Juliet (Luhrmann); Much Ado (Branagh);- optional: Shakespeare in Love (Madden); Omkara (Bharadwaj).
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Law & Literature -
- Dozent/in:
- Susanne Gruß
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature gehört dieses Seminar in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: • BA English and American Studies: Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) • Lehramt an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)• MA English Studies: Core Module Literature – Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (40511) – bzw. Teilbereichsmodul Literature – HA (40501) und Thesenpapier (40502); Master Module II – Portfolioprüfung: HA und Thesenpapier (83601) – bzw. Schwerpunktmodul II Literature – HA (40801) und Thesenpapier (40802)• MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 4 Bitte beachten Sie: Im BA English and American Studies kann dieses Seminar nur in folgenden Studienrichtungen belegt werden: British Studies, Literary Studies, General Studies.
Bitte melden Sie sich als BA-Studierende(r) auch für die Independent Study Group an.
- Inhalt:
- Law and literature seem to be mutually exclusive – while the one is based on the establishment of ‘fact’, the other is based on ‘fiction’. However, as sign systems, both legal and literary worlds are constructed by and depend for their existence on words; both aim to create or impose order. In this seminar, we will explore the interdependence of law and literature as closely linked fields from the early modern period to the Victorian Age. We will approach ‘law and literature’ as an interdisciplinary field and analyse how legal norms are reflected (or subverted) in literature’s engagement with questions of law and justice. Topics will include the questions of revenge and equity (John Webster, The White Devil), usury and justice (William Shakespeare, The Merchant of Venice), the ‘Gothic’ establishment of the English constitution (Horace Walpole, The Castle of Otranto), and the criticism of the English legal system in Charles Dickens’s Bleak House. Literary analyses will be supplemented by several theoretical and historical sessions. Please note that attending this course entails a comparatively heavy reading load. Apart from the primary texts, you will have to read theoretical material. As it is the longest text of this course, you should have finished Bleak House by the beginning of the winter term. Additionally, all course members are expected to join an expert group that is responsible for the structuring of one session. More information will be available on my website – http://www.susannegruss.de/seminare.html - by the end of September.
- Empfohlene Literatur:
- John Webster, The White Devil - William Shakespeare, The Merchant of Venice - Horace Walpole, The Castle of Otranto - Charles Dickens, Bleak House. Other mandatory reading will be provided via StudOn by the beginning of the semester. Recommended literature: Kieran Dolin, A Critical Introduction to Law and Literature. Cambridge: Cambridge University Press, 2007
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Modernism -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, C 301
- Inhalt:
- In this seminar students will study a broad variety of modernist literature across the main genres. The modernist perception of life as fragmentary, of the psyche as subconsciously determined, and of authorial narrative as artificial also influenced the style of writing in the early 20th century. In addition to the texts listed above, we will also study poetry by W.B. Yeats, T.S. Eliot, Ezra Pound, Dylan Thomas and others as well as short stories by writers like Katherine Mansfield and D.H. Lawrence. All additional readings will be made available at the beginning of the semester.
In addition to the longer prose narratives listed below, we will study poetry and short stories, made available through StudOn.
- Empfohlene Literatur:
- James Joyce, Ulysses (Penguin, 978-0141182803); Virginia Woolf, To the Lighthouse (Penguin, 0141183411); G.B. Shaw, Major Barbara (Penguin, 0140437908)
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Oberseminare
Kolloquien
Textanalyseseminar
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Textanalyse: English Literature -
- Dozent/in:
- Susanne Gruß
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Textanalyseseminar: Engl. /Am. Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature).
- Inhalt:
- This course is meant to deepen and practice (text)analytical skills and categories acquired in the course of your previous studies. In order to do so, we will study various (mainly canonical) examples of English literature from different centuries covering the three major genres. In this context, we will also consider questions concerning the development of these genres as well as examples of subgenres. Studying texts intensively in preparation for as well as in class is a basic prerequisite for this course and expected of all participants. This course entails a relatively heavy reading load – please start reading the longer texts (see below) during term break!
- Empfohlene Literatur:
- Please buy (and start reading) the following texts: William Shakespeare, Othello - Oscar Wilde, The Importance of Being Earnest - Harold Pinter, The Birthday Party - Jane Austen, Pride and Prejudice - John Fowles, The French Lieutenant''s Woman. Other mandatory reading will be provided via StudOn by the beginning of the semester. More information on the course will be available on my website - http://susannegruss.de/seminare.html - by the end of September.
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MA-Seminar
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Intensive Course -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Krug, Gerd Bayer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Intensive Course Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies, Elective Module (404), students also need to attend the study group.
- Inhalt:
- This course focuses on literary and cultural concepts and terms, tutoring students in the independent application of central methods of modern Literary and Cultural Studies. A study group complements the syllabus: it deepens methodological skills and it also provides relevant contextualization.
- Empfohlene Literatur:
- Joseph Conrad, Heart of Darkness, ed. Ross C. Murfin (Case Studies in Contemporary Criticism, Third Edition) (Bedford, 2010) ISBN-10: 0-312-45753-7; ISBN-13: 978-0-312-45753-2 or (Palgrave Macmillan, 2011) ISBN-10: 0230333451; ISBN-13: 978-0230333451 – one of these exact edition is required, no other will do
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OS Master's course (MA English Studies 3rd Semester Lit & Cult) -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Masterseminar, 3 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 19:00, C 601
- Inhalt:
- The Master Course provides a detailed examination, contextualization and discussion of a theoretical concept and its (historically specific) application. We will focus on the concept of identity. Texts will include Henry James, “The Liar”; Alfred Lord Tennyson, Idylls of the King and “The Lady of Shalott”; Robert Browning, “My Last Duchess”; Stephen King, Needful Things; a British and an American film, This is England (2006) and Man’s Favourite Sport? (1964).
Students will be expected to conduct substantial amounts of independent and self-reliant work in the seminar. They will also be trained in presenting and defending the findings of their research.
In the Tutorial, students will read and discuss current scholarship conducted in the field. This course also offers additional language skills such as conversation and presentation skills that especially address the needs of MA-students.
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Victorian Culture -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 603
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA English Studies: Introductory Module: Culture (module 4000, exam 40001: oral exam 15-20 min)
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.
- Inhalt:
- The Victorian period, a period of enormous economic, political, social, technological, scientific, artistic and literary innovation and change, is a rich period for research. We will explore the diverse facets of nineteenth-century British culture with a view to developing a historical framework and research methodology for advanced cultural studies. Accordingly, this seminar will focus on a number of different concepts and theoretical positions that can comprise (Victorian) cultural studies and pervade culturally informed readings of Victorian texts. – The course can also be used as an important resource in literature studies providing essential theoretical and historical 'backgrounds' and case studies for reading literature in its cultural contexts. Course material will be provided online.
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Intensive Course -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerd Bayer, Christian Krug
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Intensive Course Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies, Elective Module (404), students also need to attend the study group.
- Inhalt:
- This course focuses on literary and cultural concepts and terms, tutoring students in the independent application of central methods of modern Literary and Cultural Studies. A study group complements the syllabus: it deepens methodological skills and it also provides relevant contextualization.
- Empfohlene Literatur:
- Joseph Conrad, Heart of Darkness, ed. Ross C. Murfin (Case Studies in Contemporary Criticism, Third Edition) (Bedford, 2010) ISBN-10: 0-312-45753-7; ISBN-13: 978-0-312-45753-2 or (Palgrave Macmillan, 2011) ISBN-10: 0230333451; ISBN-13: 978-0230333451 – one of these exact editions is required, no other will do.
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Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
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Die Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland 1933 bis 1941 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Di, 8:45 - 10:15, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss des Orientierungsmoduls möglich. Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie für alle Teilnehmer verpflichtendes Referat, bestehend aus einer Kurzpräsentation und der schriftlichen Ausarbeitung derselben im Umfang von ca. 12 Textseiten. Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
- Inhalt:
- Ziel des Proseminars ist die Beschäftigung mit den deutsch-amerikanischen Beziehungen, ausgehend von den Friedensregelungen nach dem Ersten Weltkrieg bis zum amerikanischen Eintritt in den Zweiten Weltkrieg im Dezember 1941. Wechselseitige Aktions- und Reaktionsmuster zwischen den deutschen Regierungen der „Weimarer Republik“ und ab 1933 dem nationalsozialistischen Regime einerseits sowie den amerikanischen Administrationen von Warren G. Harding bis Franklin D. Roosevelt andererseits sollen dabei ebenso analysiert werden wie die Rolle, die Innen-, Wirtschafts- und Militärpolitik für die Politikformulierung spielten.
- Empfohlene Literatur:
- JONAS, Manfred: The United States and Germany. A Diplomatic History, Ithaca, NY 1984.
LINK, Werner: Die amerikanische Stabilisierungspolitik in Deutschland 1921-1932, Düsseldorf 1970.
SCHWABE, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
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Vorlesungen
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VL North American Cultural Studies -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is eligible as follows: Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul / Basic Module Cultural Studies 1 Master The Americas / Las Américas
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08):
Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.
This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
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VL North American Literary Studies -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)
MA North American Studies
Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs
- Inhalt:
- This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. Elucidating the changes as far as the understanding of American literature and the function of literary studies are concerned, the lecture also seeks to give an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature, then we will discuss theoretical approaches such as the New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
The module closes with a 20 minutes oral exam.
- Empfohlene Literatur:
- Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).
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Grundseminar
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Grundseminar Culture -
- Dozent/in:
- Karin Heiß
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Oberer Hörsaal - Pathologie
Einzeltermin am 17.10.2017, 14:15 - 15:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project presentation and written exam (90 minutes).
- Inhalt:
- GS Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. Apart from discussing central aspects of cultural meaning construction such as identity and ideology, race and class, the course also introduces students to media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.
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Grundseminar Culture -
- Dozent/in:
- Karin Heiß
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Oberer Hörsaal - Pathologie
Einzeltermin am 17.10.2017, 14:15 - 15:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project presentation and written exam (90 minutes).
- Inhalt:
- GS Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. Apart from discussing central aspects of cultural meaning construction such as identity and ideology, race and class, the course also introduces students to media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.
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Grundseminar Literature -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 301
Please note that class begins on Oct 23!
ab 23.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Grundseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-UF Englisch: "Elementarmodul" (Keine Zulassungsvoraussetzung)
L-Gym Englisch (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)
BA English and American Studies (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- This seminar provides an introduction into literary studies; it offers a broad and practically oriented survey of basic methods, key concepts, and analytical terminology. Students read and discuss introductory texts and cover literary examples of poetry, dramatic, and prose texts. The class is designed to introduce to and practice the use of terminology and analytic reading skills. It addresses questions such as: what is literature and who decides what belongs to that category? What does literary criticism entail and how did literary studies develop and change through time? What is a "canon" and how do we work critically with categories of literary history? (This class takes most of its sample texts from North American literature but does not require or automatically result in a specialization).
- Empfohlene Literatur:
- Please acquire the following texts:
Jonathan Culler, Literary Theory: A Very Short Introduction (Oxford UP).
Additional primary and secondary texts will be made accessible online.
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Grundseminar Literature -
- Dozent/in:
- Christina Hein
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Grundseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-UF Englisch: "Elementarmodul" (Keine Zulassungsvoraussetzung)
L-Gym Englisch (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)
BA English and American Studies (neu): "Basismodul III Literature"
- Inhalt:
- This seminar is designed to give you an introduction into literary studies, including terminology,
key concepts, and basic research skills. We will read introductory texts and work with literary
examples, covering the three genres, poetry, prose, and drama. Questions such as 'what is
literature?', 'what is a canon and what accounts for its formation?' will be addressed and discussed.
While the majority of literary texts for this class are taken from North American literature, this does
neither require nor necessarily lead to a specialization in North American literary studies.
- Empfohlene Literatur:
- Most course readings will be available on StudOn. They include Edgar Allan Poe's "The Raven" and Ernest Hemingway's "The Short Happy Life of Francis Macomber". In addition, please acquire Tennessee Williams' The Glass Menagerie.
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Aufbauseminar
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AS Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture. AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society.
- Inhalt:
- The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies. Requirements: Participants have to present a paper. Requirements and Assignments: preparation and attendance; short presentation and handout; written exam (90 minutes)
- Empfohlene Literatur:
- Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).
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Proseminare
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PS Religion in America -
- Dozent/in:
- Florian Tatschner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This seminar is for those students specializing in American Studies and for those in General Studies who need credits in a "kulturwissenschaftliches Proseminar".
In American Studies it fulfils the “Politics & Culture Proseminar” requirement (Modul 201; 6 ECTS),
in General Studies the "Proseminar Culture" (Zwischenmodul II) requirement (Modul 211; 5 ECTS).
- Inhalt:
- In this course, we will deal with the intersection of politics and religion in the (emerging) United States from its Puritan origins to contemporary discourses of religious diversity as rendered in various cultural representations. First, we trace the complex configuration of religions in the Americas via an analysis of intrareligious conflicts in 17th century New England between the Puritan establishment and dissident groups, such as the Quakers. We will ask, for instance, what role the Christian religion played in consolidating settler-colonial power? How did it play a role in subverting these very claims ? Moving into the 18th and 19th century, we are going to investigate the role of religion in the founding mythology of the United States. How did religion and politics merge to form what has been called a “civil religion” and how is this still present in contemporary US-society? We will also discuss the intersection of politics and religion concerning issues of race, gender, and class across time. What do Native American responses to western religions look like? How can feminist perspectives shed light on issues of religion? What role did religions play during the Civil Rights Movement? How have religions responded to the challenges of increasing religious pluralism and decolonization? To tackle on these questions, we will look at the intersection of religion and politics in different literary genres, such as speeches, sermons, and theological/political essays. We are also going to analyze visual representations, such as photographs and political posters, as well as examples from popular culture, for instance movies and contemporary TV-series like American Gods and Preacher.
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PS The American West (kultur- und literaturwissenschaftlich) -
- Dozent/in:
- Mareike Thiel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, C 303
- Inhalt:
- In this course we will trace the myth of the American West from the 18th century through its recent reapparition in the neo-Western genre in movies like True Grit and TV series like Deadwood. Concepts like the frontier and westward expansion will be analyzed, as well as their depiction in (autobiographical and fictional) literature and popular culture. In scrutinizing a variety of texts and films as well as series, we will pay special attention to the depiction of the inhabitants of this cultural space, namely the various groups of settlers, women, natives and other ethnic minorities, but also to the representation of change and loss that came along with the closing of the frontier.
Please note that there will be a block session on Saturday November 11, 2017.
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase:
Williams, John. Butcher’s Crossing.
Shepard, Sam. True West.
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PS Writing the Nation in the 21st Century -
- Dozent/in:
- Stephen Koetzing
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA American Studies:
Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)Lehramt Englisch an Gymnasien:
Zwischenmodul L-GYM Literature: (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen:
Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- From political tractates, manifestos, and legal documents to newspaper articles and essays to novels, poems and plays: The United States have been and continue to be (re-)assessed, (re-)imagined, and (re-)appropriated via a broad range of texts from many different perspectives. In this seminar, we will look at some 21st-century examples to scrutinize how the U.S. as a nation is being (re-)written after the end of the so-called American Century. How do these texts construct the United States, what is their take on the ‘American Project’? What other (earlier) texts and ideas do they revisit and to what ends? What importance do major historical events like 9/11 and the Third Gulf War have? These and other questions will occupy us throughout the semester.
- Empfohlene Literatur:
- Please acquire and read:
DeLillo, Don. Point Omega. London: Picador, 2010.
Waldman, Amy. The Submission. London: Windmill, 2012.
All other materials will be available on StudOn or in class.
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Lektürekurs
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Lektürekurs American Civilization -
- Dozent/in:
- Stephen Koetzing
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, C 303
- Inhalt:
- In this course, we will discuss key texts in/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the “new world” has been represented as a paradise, wilderness, and melting pot, as a space for individual and collective expansion (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society (“We are all middle class”). We will also discuss more critical versions of America regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.
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Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)
Kombiseminar
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Linguistic Varieties and Cultural Difference -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karin Höpker, Jörg Witt
- Angaben:
- Kombiseminar, 4 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 18:00 - 19:30, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference kann wie folgt verwendet werden:
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Study materials will be made available on StudOn.
Please acquire and read in advance: Mark Twain The Adventures of Huckleberry Finn (Penguin)
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Hauptseminare
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Bohemia, Hipsterism, and American Literature -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Every decent, and sane, person ought to hate the hipster. The term “hipster” has an almost exclusively negative connotation. At the same time, “hipster” is a truly protean and amorphous term. The same can be said about the term “bohemia”. Does it only refer to unbearably pretentious, and constantly intoxicated, wannabe artists in places such as Williamsburg, Brooklyn, or Silver Lake, Los Angeles? Or is there more to this term? In this seminar, we will seek to clarify the implications of these two terms. We will read theoretical texts discussing bohemia and hipsterism, and we will also look at literary representations of the bohemian and the hipster.
- Empfohlene Literatur:
- John Leland, Hip: The History (New York: Harper, 2005).
Mark Greif (ed.), What Was the Hipster: A Sociological Investigation (New York: n+1, 2005).
Elizabeth Wilson, Bohemians: The Glamorous Outcasts (New York: Tauris, 2002).
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HS African American Culture -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar/Hauptseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A Das Mittelseminar/Hauptseminar Culture gehört im BA-Studiengang English and American Studies (neu) zum Hauptmodul A.
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen. Das Hauptseminar gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen: ° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,5,7,8° MA The Americas / Las Américas: Modul 4
° MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8
- Inhalt:
- To a large extent, American culture has been shaped by African Americans. We will deal with African American cultural production within the critical framework of African American Studies. In preparation for this seminar, read the chapter on „African American criticism“ in Lois Tyson’s book Critical Theory Today!
- Empfohlene Literatur:
- The course material will be available on StudOn.
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HS Globalization, Literature, World Literature -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.-
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA North American Studies - Literature: 5, 8
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature
- Inhalt:
- The term globalization started its rise at the end of the 1980s and had become part of quotidian discourse by the turn of the century. However, while phrases such as “globalized world”, “globalized economy”, and “globalized culture” now appear to no longer demand explanation, no consensus exists on what globalization means or does exactly. It is thought, for example, that the phenomenon is 10,000, 500, or 30 years old, and that it either does or does not make the nation-state redundant. It is thought to involve economy, politics, and culture, but there is no agreement on how they connect and which organizes the others. In the cultural realm, pessimism about globalization’s homogenizing effects co-exists alongside optimism about heterogeneity and circulation. In this course, we aim to demystify the term globalization and examine the way in which it interacts with literary and cinematic production. We ask how globalization relates to terms such as internationalism, imperialism, and universalism, and to postmodernism and postcolonialism. We discuss how it relates to transportation, digitalization, and to specific economic systems, and discuss in how far the term can be said to refer to an actual phenomenon. Finally, we examine how globalization is thought to interact with the cultural realm: Can we speak of a global plot, form, novel/film, or language, and what does it mean to do so?
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read: Antoon, Sinan. The Corpse Washer. New Haven: Yale UP, 2017. Newman, Robert. Fountain at the Center of the World. Brooklyn, NY: Soft Skull Press, 2004. Roy, Arundhati. The God of Small Things. Harper Perennial, New York, 2002.
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Postmodern American Fiction -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- American literature radically changed its nature after the 1960s. Literary texts became self-reflective (or metafictional), playful, and ironic. Moreover, the anti-mimetic gesture, already typical of modern literature, became even more radical. Regarding the period of postmodernism, it is interesting to see that the American theorist Fredric Jameson reads it as the cultural logic of late capitalism. In this seminar, we will seek to clarify what exactly postmodern fiction is and to what degree it ought to be considered a break with modern fiction. Furthermore, we will discuss various attempts to theorize postmodern American fiction and postmodernism as a cultural concept. We will read the following novels:
Don DeLillo, Libra
Paul Auster, Leviathan
Thomas Pynchon, Vineland
- Empfohlene Literatur:
- Emory Elliot (ed.), The Columbia History of the American Novel (New York: Columbia UP, 1991).
Brian McHale and Len Platt (eds.), The Cambridge History of Postmodern Literature (New York: Cambridge UP, 2016).
Paula Geyh (ed.), The Cambridge Companion to Postmodern American Fiction (New York: Cambridge UP, 2017).
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Bohemia, Hipsterism, and American Literature -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Every decent, and sane, person ought to hate the hipster. The term “hipster” has an almost exclusively negative connotation. At the same time, “hipster” is a truly protean and amorphous term. The same can be said about the term “bohemia”. Does it only refer to unbearably pretentious, and constantly intoxicated, wannabe artists in places such as Williamsburg, Brooklyn, or Silver Lake, Los Angeles? Or is there more to this term? In this seminar, we will seek to clarify the implications of these two terms. We will read theoretical texts discussing bohemia and hipsterism, and we will also look at literary representations of the bohemian and the hipster.
- Empfohlene Literatur:
- John Leland, Hip: The History (New York: Harper, 2005).
Mark Greif (ed.), What Was the Hipster: A Sociological Investigation (New York: n+1, 2005).
Elizabeth Wilson, Bohemians: The Glamorous Outcasts (New York: Tauris, 2002).
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Postmodern American Fiction -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- American literature radically changed its nature after the 1960s. Literary texts became self-reflective (or metafictional), playful, and ironic. Moreover, the anti-mimetic gesture, already typical of modern literature, became even more radical. Regarding the period of postmodernism, it is interesting to see that the American theorist Fredric Jameson reads it as the cultural logic of late capitalism. In this seminar, we will seek to clarify what exactly postmodern fiction is and to what degree it ought to be considered a break with modern fiction. Furthermore, we will discuss various attempts to theorize postmodern American fiction and postmodernism as a cultural concept. We will read the following novels:
Don DeLillo, Libra
Paul Auster, Leviathan
Thomas Pynchon, Vineland
- Empfohlene Literatur:
- Emory Elliot (ed.), The Columbia History of the American Novel (New York: Columbia UP, 1991).
Brian McHale and Len Platt (eds.), The Cambridge History of Postmodern Literature (New York: Cambridge UP, 2016).
Paula Geyh (ed.), The Cambridge Companion to Postmodern American Fiction (New York: Cambridge UP, 2017).
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Kolloquien
MA-Seminar
Anglistik/Amerikanistik und Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Einführungsseminar
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Einführungsseminar TEFL (Teaching English as a Foreign Language) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 102, Bismarckstr. 1
vom 25.10.2017 bis zum 7.2.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regular attendance
Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
Course requirements:
- Empfohlene Literatur:
- Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111
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Einführungsseminar TEFL (Teaching English as a Foreign Language) -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Grundseminar
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 1.016
ab 17.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is part of the "Basismodul Englischdidaktik".
"Prüfungsnummern": 71111 (PO 2012); 71101 and 71102 (PO 2009 and 2007)
- Inhalt:
- This introductory seminar presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language (TEFL). We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. In addition, we will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning (TBL), content and language integrated learning (CLIL), the grammar-translation method (GT) and audio-lingualism.
Note: You have to enrol for only one of the TEFL courses offered by me and my colleagues! If you attend my course on Tuesday, you don't have to attend any other TEFL course.
- Empfohlene Literatur:
- Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
Course requirements: Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)
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Examensseminar
Mittelseminar
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VHB-(Mittel)Seminar Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL (Content and Language Integrated Learning)“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline:
1. Introduction to CLIL
2. Language acquisition revisited
3. Towards multilingualism
4. Literacy Learning in CLIL
5. Early CLIL
6. Lesson planning - 4Cs Framework
7. Lesson planning - Scaffolding
8. Error analysis and feedback
9. Assessing CLIL
10. Developing CLIL material
11. Test
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VHB-(Mittel)Seminar Global Education -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung voraussichtlich erst ab März möglich!
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor. Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Julia Dose unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (Julia.Dose@ku.de)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Global Education as a holistic concept provides pedagogic as well as didactic answers to questions on globalization, cultural diversity and the development of the world`s society. The roles languages and language acquisition play in this context will be the main focus of the online seminar, which will be held in English only. All students of all departments are very welcome.
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VHB-(Mittel)Seminar Inklusion im Fremdsprachenunterricht -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung voraussichtlich erst ab März möglich!
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor. Das Seminar findet virtuell in deutscher Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Julia Dose unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (Julia.Dose@ku.de)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Das sprachenübergreifende Seminar ist für alle interessierten Studierenden aller Fakultäten geeignet. Es führt ein in die gesellschaftlich bedeutende Thematik des(Sprach-)Unterrichts mit ALLEN Kindern und Jugendlichen, jenseits aller differenzierenden Maßnahmen. Gemeinsam werden unterrichtliche Möglichkeiten, aber auch Grenzen ausgelotet, und inklusive Lehrkompetenzen aufgebaut.
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Seminare
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Kombiseminar Lehramt Englisch -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katrin Schwanke, Brigitta Mittmann
- Angaben:
- Kombiseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 303
ab 24.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 Studierende beschränkt.
- Inhalt:
- Dieses interdisziplinäre Kombiseminar für Lehramtsstudierende bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Inhalte aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, in Relation zu setzen, unter wissenschaftlicher Anleitung zu verknüpfen und praxisorientiert im künftigen Beruf zu erproben. Daher werden zunächst im Rahmen einer theoretischen Fundierung Theorien, Modelle und Methoden aus den verschiedenen Teildisziplinen (Fachdidaktik, Kulturwissenschaft, Linguistik und Literaturwissenschaft) betrachtet und Synergien und Anwendungsmöglichkeiten für den Unterrichtsalltag aufgezeigt, erläutert und mit den Seminarteilnehmern kritisch diskutiert. Ergebnisse aus dieser theoriebasierten Sequenz werden während der daran anschließenden Projektphase (eigenständige Erarbeitung eines Unterrichtskonzepts mit Praxiswoche) vorgestellt und evaluiert.
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Masterseminar
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Topics in Language Acquisition Research -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
ab 19.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA English Studies: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA) MA Linguistics: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
- Inhalt:
- In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam
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Mittelseminar/Hauptseminar
Praktika
Proseminar
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VHB Proseminar Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail).
Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org
Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur am
Zeit und Ort: Einzeltermin am
Raum
- Inhalt:
- Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen:
Credits: 3
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Differentiation -
- Dozent/in:
- Christian Hagen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 102, Bismarckstr. 1
- Inhalt:
- Based on the perception of a class as a group of individuals with heterogeneous strengths and needs this seminar will work on strategies for teachers that try to allow for all students to benefit from EFL lessons at the same time.
Various methods will be discussed and tested that show how differences in learning styles, skills, linguistic proficiency, aptitudes, interests and cultural background can serve as opportunities to enhance the learning process rather than being vilified as problems.
Ways to provide differentiation include changes in classroom management, alternating assignments to individuals, pairs and groups and variations of content, methods, media or the learning environment.
We will also discuss the influence of a learner’s awareness of his/her learning style and the influence of formative assessment methods.
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Masterstudiengang North American Studies: Culture and Literature - Lehrveranstaltungsverzeichnis
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HS African American Culture -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar/Hauptseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A Das Mittelseminar/Hauptseminar Culture gehört im BA-Studiengang English and American Studies (neu) zum Hauptmodul A.
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen. Das Hauptseminar gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen: ° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,5,7,8° MA The Americas / Las Américas: Modul 4
° MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8
- Inhalt:
- To a large extent, American culture has been shaped by African Americans. We will deal with African American cultural production within the critical framework of African American Studies. In preparation for this seminar, read the chapter on „African American criticism“ in Lois Tyson’s book Critical Theory Today!
- Empfohlene Literatur:
- The course material will be available on StudOn.
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HS Globalization, Literature, World Literature -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.-
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA North American Studies - Literature: 5, 8
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature
- Inhalt:
- The term globalization started its rise at the end of the 1980s and had become part of quotidian discourse by the turn of the century. However, while phrases such as “globalized world”, “globalized economy”, and “globalized culture” now appear to no longer demand explanation, no consensus exists on what globalization means or does exactly. It is thought, for example, that the phenomenon is 10,000, 500, or 30 years old, and that it either does or does not make the nation-state redundant. It is thought to involve economy, politics, and culture, but there is no agreement on how they connect and which organizes the others. In the cultural realm, pessimism about globalization’s homogenizing effects co-exists alongside optimism about heterogeneity and circulation. In this course, we aim to demystify the term globalization and examine the way in which it interacts with literary and cinematic production. We ask how globalization relates to terms such as internationalism, imperialism, and universalism, and to postmodernism and postcolonialism. We discuss how it relates to transportation, digitalization, and to specific economic systems, and discuss in how far the term can be said to refer to an actual phenomenon. Finally, we examine how globalization is thought to interact with the cultural realm: Can we speak of a global plot, form, novel/film, or language, and what does it mean to do so?
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read: Antoon, Sinan. The Corpse Washer. New Haven: Yale UP, 2017. Newman, Robert. Fountain at the Center of the World. Brooklyn, NY: Soft Skull Press, 2004. Roy, Arundhati. The God of Small Things. Harper Perennial, New York, 2002.
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VL North American Cultural Studies -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This course is eligible as follows: Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul / Basic Module Cultural Studies 1 Master The Americas / Las Américas
Grundlagenmodul 1 BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08):
Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.
This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
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Bohemia, Hipsterism, and American Literature -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Every decent, and sane, person ought to hate the hipster. The term “hipster” has an almost exclusively negative connotation. At the same time, “hipster” is a truly protean and amorphous term. The same can be said about the term “bohemia”. Does it only refer to unbearably pretentious, and constantly intoxicated, wannabe artists in places such as Williamsburg, Brooklyn, or Silver Lake, Los Angeles? Or is there more to this term? In this seminar, we will seek to clarify the implications of these two terms. We will read theoretical texts discussing bohemia and hipsterism, and we will also look at literary representations of the bohemian and the hipster.
- Empfohlene Literatur:
- John Leland, Hip: The History (New York: Harper, 2005).
Mark Greif (ed.), What Was the Hipster: A Sociological Investigation (New York: n+1, 2005).
Elizabeth Wilson, Bohemians: The Glamorous Outcasts (New York: Tauris, 2002).
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Postmodern American Fiction -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- American literature radically changed its nature after the 1960s. Literary texts became self-reflective (or metafictional), playful, and ironic. Moreover, the anti-mimetic gesture, already typical of modern literature, became even more radical. Regarding the period of postmodernism, it is interesting to see that the American theorist Fredric Jameson reads it as the cultural logic of late capitalism. In this seminar, we will seek to clarify what exactly postmodern fiction is and to what degree it ought to be considered a break with modern fiction. Furthermore, we will discuss various attempts to theorize postmodern American fiction and postmodernism as a cultural concept. We will read the following novels:
Don DeLillo, Libra
Paul Auster, Leviathan
Thomas Pynchon, Vineland
- Empfohlene Literatur:
- Emory Elliot (ed.), The Columbia History of the American Novel (New York: Columbia UP, 1991).
Brian McHale and Len Platt (eds.), The Cambridge History of Postmodern Literature (New York: Cambridge UP, 2016).
Paula Geyh (ed.), The Cambridge Companion to Postmodern American Fiction (New York: Cambridge UP, 2017).
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VL North American Literary Studies -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)
MA North American Studies
Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs
- Inhalt:
- This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. Elucidating the changes as far as the understanding of American literature and the function of literary studies are concerned, the lecture also seeks to give an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature, then we will discuss theoretical approaches such as the New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
The module closes with a 20 minutes oral exam.
- Empfohlene Literatur:
- Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).
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Masterstudiengang North American Studies: Culture and Literature - Modulverzeichnis
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Bohemia, Hipsterism, and American Literature -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- Every decent, and sane, person ought to hate the hipster. The term “hipster” has an almost exclusively negative connotation. At the same time, “hipster” is a truly protean and amorphous term. The same can be said about the term “bohemia”. Does it only refer to unbearably pretentious, and constantly intoxicated, wannabe artists in places such as Williamsburg, Brooklyn, or Silver Lake, Los Angeles? Or is there more to this term? In this seminar, we will seek to clarify the implications of these two terms. We will read theoretical texts discussing bohemia and hipsterism, and we will also look at literary representations of the bohemian and the hipster.
- Empfohlene Literatur:
- John Leland, Hip: The History (New York: Harper, 2005).
Mark Greif (ed.), What Was the Hipster: A Sociological Investigation (New York: n+1, 2005).
Elizabeth Wilson, Bohemians: The Glamorous Outcasts (New York: Tauris, 2002).
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HS African American Culture -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar/Hauptseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A Das Mittelseminar/Hauptseminar Culture gehört im BA-Studiengang English and American Studies (neu) zum Hauptmodul A.
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen. Das Hauptseminar gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen: ° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,5,7,8° MA The Americas / Las Américas: Modul 4
° MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8
- Inhalt:
- To a large extent, American culture has been shaped by African Americans. We will deal with African American cultural production within the critical framework of African American Studies. In preparation for this seminar, read the chapter on „African American criticism“ in Lois Tyson’s book Critical Theory Today!
- Empfohlene Literatur:
- The course material will be available on StudOn.
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HS Globalization, Literature, World Literature -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.-
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA North American Studies - Literature: 5, 8
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature
- Inhalt:
- The term globalization started its rise at the end of the 1980s and had become part of quotidian discourse by the turn of the century. However, while phrases such as “globalized world”, “globalized economy”, and “globalized culture” now appear to no longer demand explanation, no consensus exists on what globalization means or does exactly. It is thought, for example, that the phenomenon is 10,000, 500, or 30 years old, and that it either does or does not make the nation-state redundant. It is thought to involve economy, politics, and culture, but there is no agreement on how they connect and which organizes the others. In the cultural realm, pessimism about globalization’s homogenizing effects co-exists alongside optimism about heterogeneity and circulation. In this course, we aim to demystify the term globalization and examine the way in which it interacts with literary and cinematic production. We ask how globalization relates to terms such as internationalism, imperialism, and universalism, and to postmodernism and postcolonialism. We discuss how it relates to transportation, digitalization, and to specific economic systems, and discuss in how far the term can be said to refer to an actual phenomenon. Finally, we examine how globalization is thought to interact with the cultural realm: Can we speak of a global plot, form, novel/film, or language, and what does it mean to do so?
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read: Antoon, Sinan. The Corpse Washer. New Haven: Yale UP, 2017. Newman, Robert. Fountain at the Center of the World. Brooklyn, NY: Soft Skull Press, 2004. Roy, Arundhati. The God of Small Things. Harper Perennial, New York, 2002.
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Postmodern American Fiction -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
MA North American Studies - Culture and Literature:
Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study
MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": Wie Aufbaumodul, mit begleitendem Kurs
- Inhalt:
- American literature radically changed its nature after the 1960s. Literary texts became self-reflective (or metafictional), playful, and ironic. Moreover, the anti-mimetic gesture, already typical of modern literature, became even more radical. Regarding the period of postmodernism, it is interesting to see that the American theorist Fredric Jameson reads it as the cultural logic of late capitalism. In this seminar, we will seek to clarify what exactly postmodern fiction is and to what degree it ought to be considered a break with modern fiction. Furthermore, we will discuss various attempts to theorize postmodern American fiction and postmodernism as a cultural concept. We will read the following novels:
Don DeLillo, Libra
Paul Auster, Leviathan
Thomas Pynchon, Vineland
- Empfohlene Literatur:
- Emory Elliot (ed.), The Columbia History of the American Novel (New York: Columbia UP, 1991).
Brian McHale and Len Platt (eds.), The Cambridge History of Postmodern Literature (New York: Cambridge UP, 2016).
Paula Geyh (ed.), The Cambridge Companion to Postmodern American Fiction (New York: Cambridge UP, 2017).
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VL North American Literary Studies -
- Dozent/in:
- Ulf Schulenberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature" (ausgenommen Studienrichtung American Studies)
MA North American Studies
Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs
- Inhalt:
- This lecture gives an overview of the development of literary studies in the US from the middle of the nineteenth century to the present. Elucidating the changes as far as the understanding of American literature and the function of literary studies are concerned, the lecture also seeks to give an advanced introduction to literary theory. We will start with attempts to define the special character of American literature, then we will discuss theoretical approaches such as the New Criticism, structuralism, poststructuralism, African American literary criticism, and postcolonial criticism. The lecture is supplemented by an Übung in which students are offered the opportunity to discuss a broad range of texts from the history of North American poetics and literary studies.
The module closes with a 20 minutes oral exam.
- Empfohlene Literatur:
- Vincent B. Leitch, American Literary Criticism Since the 1930s (New York: Routledge, 2010).
Julian Wolfreys (ed.), Modern North American Criticism and Theory: A Critical Guide (Edinburgh: Edinburgh UP, 2006).
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Masterstudiengang English Studies - Modulverzeichnis
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Core Topics in English Historical Linguistics -
- Dozent/in:
- Florian Schleburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 14.2.2018, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
27.2.2018, 28.2.2018, 10:00 - 16:00, 00.3 PSG
5.3.2018, 6.3.2018, 10:00 - 16:00, C 601
19.3.2018, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This seminar is taught in a block during the semester break!
Das Hauptseminar Core Topics in English Historical Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen: BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
MA English Studies - Linguistics and Applied Linguistics: English Historical Linguistics (Modul 11)
MA Linguistik: Modul 2/10
- Inhalt:
- Synchronic linguistics has been admirably successful in describing what a language system looks like at any given point in time. As soon, however, as we start asking the eminently human question ›why?‹, only a diachronic approach will satisfy our curiosity.
This seminar, taught in a block during the semester break, will explore the Germanic heritage of English and then trace the most important developments that have shaped the language over the last 1500 years. The why’s and how’s of this dramatic story include: reasons and mechanisms of language change in general, phonetic and phonological processes, the structural consequences of language contact, the loss of grammatical categories and the emergence of new ones, and the overall shift from a synthetic to a predominantly analytic type of language.
- Empfohlene Literatur:
- A reading list comprising both up-to-date scholarship and classic handbooks will make the seminar 100% compatible with the syllabus of the Old or Middle English option in the Bavarian State Examination.
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Topics in Language Acquisition Research -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
ab 19.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA English Studies: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA) MA Linguistics: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
- Inhalt:
- In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam
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Übersetzung und Sprachmittlung (Englisch - Deutsch) [SZEAOÜED] -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ECTS: 1;5
- Inhalt:
- The translation course will introduce some basic techniques in English-German translation. We will devote a considerable amount of time to a variety of translation-related issues, such as the question of what makes a good translation or how literal a translation should be. Participants will be required to give a presentation regarding typical areas of difficulty, such as how to translate participle constructions or how to deal with culture-specific concepts. In addition, students will be required to translate several texts, which will then be discussed in class.
L-Gym: Optionsmodul Language; L-UfE: Freier Bereich/Vertiefungsmodul Language; BA: Hauptmodul B; LPO (alt).
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
| | | Di | 10:15 - 11:45 | Übungsraum I/7 | |
Kollmann, S. | |
ab 17.10.2017 |
| | Di | 12:15 - 13:45 | KH 2.014 | |
Graf, Th. | |
ab 17.10.2017 |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | C 303 | |
Rösch, G. | |
ab 18.10.2017 |
Masterstudiengang Literaturstudien-intermedial & interkulturell - Lehrveranstaltungsverzeichnis
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HS African American Culture -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar/Hauptseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A Das Mittelseminar/Hauptseminar Culture gehört im BA-Studiengang English and American Studies (neu) zum Hauptmodul A.
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen. Das Hauptseminar gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen: ° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,5,7,8° MA The Americas / Las Américas: Modul 4
° MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8
- Inhalt:
- To a large extent, American culture has been shaped by African Americans. We will deal with African American cultural production within the critical framework of African American Studies. In preparation for this seminar, read the chapter on „African American criticism“ in Lois Tyson’s book Critical Theory Today!
- Empfohlene Literatur:
- The course material will be available on StudOn.
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HS Globalization, Literature, World Literature -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.-
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA North American Studies - Literature: 5, 8
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature
- Inhalt:
- The term globalization started its rise at the end of the 1980s and had become part of quotidian discourse by the turn of the century. However, while phrases such as “globalized world”, “globalized economy”, and “globalized culture” now appear to no longer demand explanation, no consensus exists on what globalization means or does exactly. It is thought, for example, that the phenomenon is 10,000, 500, or 30 years old, and that it either does or does not make the nation-state redundant. It is thought to involve economy, politics, and culture, but there is no agreement on how they connect and which organizes the others. In the cultural realm, pessimism about globalization’s homogenizing effects co-exists alongside optimism about heterogeneity and circulation. In this course, we aim to demystify the term globalization and examine the way in which it interacts with literary and cinematic production. We ask how globalization relates to terms such as internationalism, imperialism, and universalism, and to postmodernism and postcolonialism. We discuss how it relates to transportation, digitalization, and to specific economic systems, and discuss in how far the term can be said to refer to an actual phenomenon. Finally, we examine how globalization is thought to interact with the cultural realm: Can we speak of a global plot, form, novel/film, or language, and what does it mean to do so?
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read: Antoon, Sinan. The Corpse Washer. New Haven: Yale UP, 2017. Newman, Robert. Fountain at the Center of the World. Brooklyn, NY: Soft Skull Press, 2004. Roy, Arundhati. The God of Small Things. Harper Perennial, New York, 2002.
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Arabistik Islamwissenschaft Semitistik (MA)
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MA 1: Koran und Kontext (NOS 22) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen:
1) Die Vorlesung fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Im Lektürekurs werden ausgewählte Passagen des Korans gemeinsam gelesen und mithilfe von Konkordanzen, Lexika sowie Kommentarliteratur analysiert. Großer Wert soll dabei auch der philologisch und historisch-kritisch fundierten Interpretation von Koranversen zukommen. (Prof. Dr. Georges Tamer)
3) Im Seminar werden verschiedene Themen und Fragestellungen des Korans in ihrem textlichen und historischen Kontext analysiert und diskutiert. Behandelt wird die Selbstreferentialität des Korans, ebenso wie zentrale Begriffe wie "Islâm", "Îmân", "Schirk" und "Kufr", aber auch Themen, welche eine aktuelle gesellschaftspolitische Dimension haben, wie zum Beispiel "Frauen im Koran" oder "Ghihâd". Alle Interessierten werden gebeten, sich per E-Mail im Sekretariat (ariadne.papageorgiou@fau.de) zu melden, um vorab Lektüreempfehlungen zu erhalten. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Do | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
| | jede 2. Woche Mi | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
ab 25.10.2017 |
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MA 1: Koran und Kontext (NOS 22) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen:
1) Die Vorlesung fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Im Lektürekurs werden ausgewählte Passagen des Korans gemeinsam gelesen und mithilfe von Konkordanzen, Lexika sowie Kommentarliteratur analysiert. Großer Wert soll dabei auch der philologisch und historisch-kritisch fundierten Interpretation von Koranversen zukommen. (Prof. Dr. Georges Tamer)
3) Im Seminar werden verschiedene Themen und Fragestellungen des Korans in ihrem textlichen und historischen Kontext analysiert und diskutiert. Behandelt wird die Selbstreferentialität des Korans, ebenso wie zentrale Begriffe wie "Islâm", "Îmân", "Schirk" und "Kufr", aber auch Themen, welche eine aktuelle gesellschaftspolitische Dimension haben, wie zum Beispiel "Frauen im Koran" oder "Ghihâd". Alle Interessierten werden gebeten, sich per E-Mail im Sekretariat (ariadne.papageorgiou@fau.de) zu melden, um vorab Lektüreempfehlungen zu erhalten. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Do | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
| | jede 2. Woche Mi | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
ab 25.10.2017 |
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MA 3: Moderne arabische Literatur [NOS 14] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar:
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Literatur von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte und Texte in arabischer Sprache behandelt. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2. Das Seminar widmet sich der Gesellschafts- und Politikkritik in der modernen arabischen Literatur. Texte: Abd ar-Rahmân al-Kawâkibî: Tabâ'î' al-istibdâd; Taha Husain, al-Ayyâm (Teil 1); Naghîb Mahfûz, Awlâd hâratnâ. (Dr. Cleophea Ferrari)
Al-Kawâkibî (1855-1902), im Umfeld der Nahda, untersucht in diesem Buch Gründe für die Entstehung und den Fortschritt der Despotie, sucht aber auch eine Methode, sie durch tauglichere Modelle zu ersetzen. Nach al-Kawâkibî entsteht Despotie zum Beispiel, wenn Herrschaft nicht gebunden ist an offenbartes Gesetz, an eine Tradition, oder an den Willen des Volkes. Nach ihm wird jede Herrschaft zur Despotie, wenn das Volk nicht präsent ist. Auf einer anderen literarischen Ebene erzählt Taha Husain (1889-1973), einer der einflussreichsten arabischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, die Geschichte seiner Kindheit und Jugend in Ägypten und reflektiert darin auch seine Kritik an der Gesellschaft. Auch Naghîb Mahfûz, dessen Roman Awlâd hâratnâ(Die Kinder unseres Viertels), 1959 verfasst, in Ägypten erst im Jahr 2006 erscheinen durfte, entwickelte eine besondere Perspektive auf das Verhältnis von Gesellschaft und Religion.
| | | Di | 8:30 - 10:00 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
| | Di | 10:30 - 12:00 | B 604 | |
Tamer, G. | |
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MA 3: Moderne arabische Literatur [NOS 14] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar:
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Literatur von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte und Texte in arabischer Sprache behandelt. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2. Das Seminar widmet sich der Gesellschafts- und Politikkritik in der modernen arabischen Literatur. Texte: Abd ar-Rahmân al-Kawâkibî: Tabâ'î' al-istibdâd; Taha Husain, al-Ayyâm (Teil 1); Naghîb Mahfûz, Awlâd hâratnâ. (Dr. Cleophea Ferrari)
Al-Kawâkibî (1855-1902), im Umfeld der Nahda, untersucht in diesem Buch Gründe für die Entstehung und den Fortschritt der Despotie, sucht aber auch eine Methode, sie durch tauglichere Modelle zu ersetzen. Nach al-Kawâkibî entsteht Despotie zum Beispiel, wenn Herrschaft nicht gebunden ist an offenbartes Gesetz, an eine Tradition, oder an den Willen des Volkes. Nach ihm wird jede Herrschaft zur Despotie, wenn das Volk nicht präsent ist. Auf einer anderen literarischen Ebene erzählt Taha Husain (1889-1973), einer der einflussreichsten arabischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, die Geschichte seiner Kindheit und Jugend in Ägypten und reflektiert darin auch seine Kritik an der Gesellschaft. Auch Naghîb Mahfûz, dessen Roman Awlâd hâratnâ(Die Kinder unseres Viertels), 1959 verfasst, in Ägypten erst im Jahr 2006 erscheinen durfte, entwickelte eine besondere Perspektive auf das Verhältnis von Gesellschaft und Religion.
| | | Di | 8:30 - 10:00 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
| | Di | 10:30 - 12:00 | B 604 | |
Tamer, G. | |
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MA 3: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam [Modul NOS 21] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung (1) und einem der beiden angebotenen Seminare (2a oder 2b).
- Inhalt:
- 1. In der Vorlesung wird eine Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters gegeben. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Ghazâlî, Ibn Ruschd) bis zu Ansätzen in der Moderne. (Dr. Cleophea Ferrari)
2 (a). In diesem Seminar wird al-Ghazâlîs wichtiges Buch Gawâhir al-Qur'ân wa-duraruhu (Die Perlen des Korans und seine Juwelen), in dem al-Ghazâlî philosophische und mystische Ideen verbindet, um eine spirituelle Koranhermeneutik zu entwickeln, behandelt. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2 (b). Ein weiteres Seminar befasst sich mit der philosophischen Schule von Isfahan: Das Sein in Bewegung bringen? Neugründung der Ontologie in der Schule von Isfahan. Mit der philosophischen Schule von Isfahan [maktab-e falsafi-e Esfahân] wird diejenige Denkrichtung im Iran bezeichnet, die für etwa zwei Jahrhunderte in der Safavid-Epoche entwickelt wurde und die intellektuellen Bestrebungen dieser Zeit in vielen Hinsichten prägte. Als Gründer dieser Schule gilt Mîr Dâmâd (T. 1631-2). Ihren Höhepunkt stellt unbestritten die Philosophie von Sadr ad-Dîn Muhammad Shîrâzî dar, berühmt als Molla Sadrâ (1571/2 – 1640). Im Zentrum des Seminars steht zum einem die philosophiegeschichtliche Auseinandersetzung mit dieser Denkrichtung. Zum anderen werden die theoretisch-konstitutiven Elemente dieser Schule und deren philosophische Inhalte erläutert und diskutiert. Die relevanten Texte werden in englischer bzw. deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt. (Dr. des. Mansooreh Khalilizand)
| | | Mo | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
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MA 3: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam [Modul NOS 21] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung (1) und einem der beiden angebotenen Seminare (2a oder 2b).
- Inhalt:
- 1. In der Vorlesung wird eine Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters gegeben. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Ghazâlî, Ibn Ruschd) bis zu Ansätzen in der Moderne. (Dr. Cleophea Ferrari)
2 (a). In diesem Seminar wird al-Ghazâlîs wichtiges Buch Gawâhir al-Qur'ân wa-duraruhu (Die Perlen des Korans und seine Juwelen), in dem al-Ghazâlî philosophische und mystische Ideen verbindet, um eine spirituelle Koranhermeneutik zu entwickeln, behandelt. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2 (b). Ein weiteres Seminar befasst sich mit der philosophischen Schule von Isfahan: Das Sein in Bewegung bringen? Neugründung der Ontologie in der Schule von Isfahan. Mit der philosophischen Schule von Isfahan [maktab-e falsafi-e Esfahân] wird diejenige Denkrichtung im Iran bezeichnet, die für etwa zwei Jahrhunderte in der Safavid-Epoche entwickelt wurde und die intellektuellen Bestrebungen dieser Zeit in vielen Hinsichten prägte. Als Gründer dieser Schule gilt Mîr Dâmâd (T. 1631-2). Ihren Höhepunkt stellt unbestritten die Philosophie von Sadr ad-Dîn Muhammad Shîrâzî dar, berühmt als Molla Sadrâ (1571/2 – 1640). Im Zentrum des Seminars steht zum einem die philosophiegeschichtliche Auseinandersetzung mit dieser Denkrichtung. Zum anderen werden die theoretisch-konstitutiven Elemente dieser Schule und deren philosophische Inhalte erläutert und diskutiert. Die relevanten Texte werden in englischer bzw. deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt. (Dr. des. Mansooreh Khalilizand)
| | | Mo | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
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MA 3: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam [Modul NOS 21] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung (1) und einem der beiden angebotenen Seminare (2a oder 2b).
- Inhalt:
- 1. In der Vorlesung wird eine Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters gegeben. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Ghazâlî, Ibn Ruschd) bis zu Ansätzen in der Moderne. (Dr. Cleophea Ferrari)
2 (a). In diesem Seminar wird al-Ghazâlîs wichtiges Buch Gawâhir al-Qur'ân wa-duraruhu (Die Perlen des Korans und seine Juwelen), in dem al-Ghazâlî philosophische und mystische Ideen verbindet, um eine spirituelle Koranhermeneutik zu entwickeln, behandelt. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2 (b). Ein weiteres Seminar befasst sich mit der philosophischen Schule von Isfahan: Das Sein in Bewegung bringen? Neugründung der Ontologie in der Schule von Isfahan. Mit der philosophischen Schule von Isfahan [maktab-e falsafi-e Esfahân] wird diejenige Denkrichtung im Iran bezeichnet, die für etwa zwei Jahrhunderte in der Safavid-Epoche entwickelt wurde und die intellektuellen Bestrebungen dieser Zeit in vielen Hinsichten prägte. Als Gründer dieser Schule gilt Mîr Dâmâd (T. 1631-2). Ihren Höhepunkt stellt unbestritten die Philosophie von Sadr ad-Dîn Muhammad Shîrâzî dar, berühmt als Molla Sadrâ (1571/2 – 1640). Im Zentrum des Seminars steht zum einem die philosophiegeschichtliche Auseinandersetzung mit dieser Denkrichtung. Zum anderen werden die theoretisch-konstitutiven Elemente dieser Schule und deren philosophische Inhalte erläutert und diskutiert. Die relevanten Texte werden in englischer bzw. deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt. (Dr. des. Mansooreh Khalilizand)
| | | Mo | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
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MA 3: Zweite semitische Sprache [NOS12] -
- Dozent/in:
- Lutz Edzard
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Masterseminar und Übung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
| | | Mi | 10:15 - 11:45, 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Edzard, L. Hanitsch, M. | |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Edzard, L. | |
Archäologische Wissenschaften
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Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Corinna Reinhardt, Martin Boss, Julian Schreyer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Roter Saal der Gipsabguss-Sammlung, Kellergeschoß, Kochstr. 4.Einzeltermin 16. Oktober 2017, 11.30 - 13.00 Uhr
- Schlagwörter:
- Vorbesprechung, Bibliotheksführung
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AR 01 Orientierungsmodul I
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(EK) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Murgan, Andreas Maier
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Einführung bietet einen Überblick in die methodischen Grundlagen der beteiligten Studiengangsfächer. Im Falle der Klassischen Archäologie werden die wichtigsten Methoden und Theorien in historischer Folge vorgeführt.
Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Näheres wird bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant:
T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) 19 – 26; 85 – 91;
Franziska Lang, Klassische Archäologie (2002) 41 – 74 und 157 – 250;
A. H. Borbein – T. Hölscher – P. Zanker (Hrsg.); Klassische Archäologie. Eine Einführung (2000) 109 – 128 und 147 – 165.
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(EK) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Murgan, Andreas Maier
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Die Einführung bietet einen Überblick in die methodischen Grundlagen der beteiligten Studiengangsfächer. Im Falle der Klassischen Archäologie werden die wichtigsten Methoden und Theorien in historischer Folge vorgeführt.
Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Näheres wird bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant:
T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) 19 – 26; 85 – 91;
Franziska Lang, Klassische Archäologie (2002) 41 – 74 und 157 – 250;
A. H. Borbein – T. Hölscher – P. Zanker (Hrsg.); Klassische Archäologie. Eine Einführung (2000) 109 – 128 und 147 – 165.
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AR 02 Orientierungsmodul II
AR 03 Orientierungsmodul IIII
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(EK) Einführung griechisch [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julian Schreyer, Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Behandelt werden die wichtigsten Themen und Monumente der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte, strukturiert nach Gattungen und Epochen. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis im griechischen Bereich, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann. Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant: T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) (Abschnitte zur griechischen Kunst und Kultur)
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AR 04 Orientierungsmodul IV
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Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! 1. Sitzung am 26.10.2017
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (2.021)
ab 26.10.2017
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AR 05 Basismodul I A: Prähistorische Archäologie 1
AR 06 Basismodul I B: Klassische Archäologie 1
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(PS) Pergamon – Archäologie einer hellenistischen Metropole [PS] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin
- Inhalt:
- Unter den antiken Metropolen des Mittelmeerraums ist Pergamon eine der am besten ergrabenen. Ziel des Proseminars ist es, in Referaten die städtebauliche Gesamtstruktur, zentrale Platzanlagen und Architekturkomplexe sowie die Ausstattung des städtischen Raums mit Bildern detailliert in den Blick zu nehmen. Auf diese Weise sollen exemplarisch entscheidende Aspekte des Lebens in einer hellenistischen und kaiserzeitlichen Stadt des griechischen Ostens erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre bis zur zweiten Seminarsitzung: M. Zimmermann, Pergamon. Geschichte, Kultur, Archäologie (München 2011)
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(UE) Griechische Vasen [UE] -
- Dozent/in:
- Andreas Murgan
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Griechische Vasen gehören seit den Anfängen der Archäologie zu den wichtigsten Studienobjekten, und das Forschungsinteresse an ihnen ist bis heute ungebrochen. Sie bieten zahlreiche Möglichkeiten, sich mit der antiken Lebenswelt auseinanderzusetzen. Auf der einen Seite ermöglicht die Beschäftigung mit ihrer Herstellung, Form und Funktion Erkenntnisse zu Handwerk, Handel und Lebenskultur. Auf der anderen Seite eröffnen die Vasenbilder Einblicke in antike Mythen- und Alltagsdarstellungen.
Ziel der Übung ist ein Überblick über die wichtigsten Themen und Begriffe der griechischen Vasen, sowie der korrekte Umgang mit dem Material. Wir werden dafür möglichst viel mit Originalen in der Sammlung arbeiten.
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(UE) Heiligtümer in Athen und Attika [UE] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Zeit n.V., Gipsabguß-Sammlung
Blockveranstaltung. Siehe Aushang
- Inhalt:
- Keine andere griechische Landschaft lässt ein so vielfältiges Netz an Heiligtümern und Kultplätzen fassen wie Attika mit seinem Zentrum Athen. Wir wollen in der vorbereitenden Übung und auf der Exkursion grundsätzlichen Fragen nach der Anlage und Ausgestaltung der einzelnen Heiligtümer, sowie der dortigen Kult- und Votivpraxis nachgehen, als auch über die Kulte bestimmter Gottheiten und ihnen gewidmeter Feste (etwa den Panathenäen und den Brauronia) diskutieren. Die relativ gute Überlieferungslage lässt darüber hinaus die Frage nach der Einbindung der jeweiligen Heiligtümer in lokale, regionale und überregionale Netzwerke und damit auch ihre gesellschaftliche Bedeutung thematisieren. Ziele der Exkursion werden neben Athen unter anderem Eleusis, Brauron, Sounion, Rhamnous und Vari sein.
Einführende Literatur: L. Deubner, Attische Feste 3(Darmstadt 1969); J, Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Athen (Tübingen 1971); J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Attika (Tübingen 1988); C. Sourvinou-Inwood, What is Polis Religion?, in: O. Murray – S. Price (Hrsg.), The Greek City. From Homer to Alexander (Oxford 1990) 295–322; H. R. Goette, Athen- Attika – Megaris. Reiseführer zu den Kunstschätzen und Kulturdenkmälern im Zentrum Griechenlands (Köln u.a. 1993); J. M. Hurwit, The Athenian Acropolis. History, Mythology, and Archaeology from the Neolithic Era to the Present (Cambridge 1999); Ch. Sourvinou-Inwood, Athenian Myths and Festivals. Aglauros, Erechtheus, Plynteria, Panathenaia, Dionysia (Oxford 2001); H. Lohmann – T. Mattern (Hrsg.), Attika. Archäologie einer „zentralen“ Kulturlandschaft. Akten der internationalen Tagung vom 18.-20. Mai 2007 in Marburg, Philippiaka 37 (Wiesbaden 2010); E. Greco (Hrsg.), Topografia di Atene. Sviluppo urbano e monumenti dalle origini al III secolo d.C., 1: Acropoli – Areopago – Tra Acropoli e Pnice, SATAA 1,1 (Athen 2010)
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(UE) Hellenistische und römische Portraits: Herstellung, Kopienkritik, Identifikationsfragen -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit n.V., Gipsabguß-Sammlung
PSG 1.023 (neben dem Sekretariat) Blockveranstaltung, 1. Termin: 2.12.17, 10:15-12:00, 14:00-16:45, 2. Blocktermin: 27.01.18, 10:15-12:00, 14:00-16:45
Vorbesprechung: Dienstag, 17.10.2017, 16:15 - 17:45 Uhr
- Inhalt:
- Im Lauf des Hellenismus und der römischen Kaiserzeit avancierte das Portrait zum vielfach
gebrauchten Repräsentationsmedium. Das Blockseminar soll in die Problematik des
Portraitbegriffes in der römischen und griechischen Kunst einführen, ferner Fragen zur
Herstellung und zum Kopieren antiker Bildnisse ebenso wie zur Identifizierung durch die
moderne Forschung behandeln.
Ort der Veranstaltung: PSG 1. 023, sog. „Kleiner Seminarraum der Klassischen Archäologie“
(neben dem Sekretariat).
Das Seminar setzt sich aus insgesamt drei Terminen zusammen:
1) Vorbesprechung am 17. Oktober 2017 von 16.15 Uhr bis 17.45 Uhr
2) Erster Blocktermin am 02. Dezember 2017 von 10.15 Uhr bis 16.45 Uhr (inkl.
Mittagspause von 12-14)
3) Zweiter Blocktermin am 27. 01. von 10.15 Uhr bis 16.45 Uhr (inkl. Mittagspause von 12-
14 Uhr)
Leistungsnachweis durch Referat und ein- bis zweiseitiges Handout (inkl. Bibliographie).
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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AR 07 Basismodul I C: Christliche Archäologie 1
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Beschreibungsübung Plastik [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
ab 25.10.2017
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Frühchristliche Sarkophage [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 20:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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AR 08 Basismodul II A: Prähistorische Archäologie 2
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(UE) Griechische Vasen [UE] -
- Dozent/in:
- Andreas Murgan
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Griechische Vasen gehören seit den Anfängen der Archäologie zu den wichtigsten Studienobjekten, und das Forschungsinteresse an ihnen ist bis heute ungebrochen. Sie bieten zahlreiche Möglichkeiten, sich mit der antiken Lebenswelt auseinanderzusetzen. Auf der einen Seite ermöglicht die Beschäftigung mit ihrer Herstellung, Form und Funktion Erkenntnisse zu Handwerk, Handel und Lebenskultur. Auf der anderen Seite eröffnen die Vasenbilder Einblicke in antike Mythen- und Alltagsdarstellungen.
Ziel der Übung ist ein Überblick über die wichtigsten Themen und Begriffe der griechischen Vasen, sowie der korrekte Umgang mit dem Material. Wir werden dafür möglichst viel mit Originalen in der Sammlung arbeiten.
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AR 09 Basismodul II B: Klassische Archäologie 2
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(PS) Pergamon – Archäologie einer hellenistischen Metropole [PS] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin
- Inhalt:
- Unter den antiken Metropolen des Mittelmeerraums ist Pergamon eine der am besten ergrabenen. Ziel des Proseminars ist es, in Referaten die städtebauliche Gesamtstruktur, zentrale Platzanlagen und Architekturkomplexe sowie die Ausstattung des städtischen Raums mit Bildern detailliert in den Blick zu nehmen. Auf diese Weise sollen exemplarisch entscheidende Aspekte des Lebens in einer hellenistischen und kaiserzeitlichen Stadt des griechischen Ostens erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre bis zur zweiten Seminarsitzung: M. Zimmermann, Pergamon. Geschichte, Kultur, Archäologie (München 2011)
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(UE) Griechische Vasen [UE] -
- Dozent/in:
- Andreas Murgan
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Griechische Vasen gehören seit den Anfängen der Archäologie zu den wichtigsten Studienobjekten, und das Forschungsinteresse an ihnen ist bis heute ungebrochen. Sie bieten zahlreiche Möglichkeiten, sich mit der antiken Lebenswelt auseinanderzusetzen. Auf der einen Seite ermöglicht die Beschäftigung mit ihrer Herstellung, Form und Funktion Erkenntnisse zu Handwerk, Handel und Lebenskultur. Auf der anderen Seite eröffnen die Vasenbilder Einblicke in antike Mythen- und Alltagsdarstellungen.
Ziel der Übung ist ein Überblick über die wichtigsten Themen und Begriffe der griechischen Vasen, sowie der korrekte Umgang mit dem Material. Wir werden dafür möglichst viel mit Originalen in der Sammlung arbeiten.
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(UE) Heiligtümer in Athen und Attika [UE] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Zeit n.V., Gipsabguß-Sammlung
Blockveranstaltung. Siehe Aushang
- Inhalt:
- Keine andere griechische Landschaft lässt ein so vielfältiges Netz an Heiligtümern und Kultplätzen fassen wie Attika mit seinem Zentrum Athen. Wir wollen in der vorbereitenden Übung und auf der Exkursion grundsätzlichen Fragen nach der Anlage und Ausgestaltung der einzelnen Heiligtümer, sowie der dortigen Kult- und Votivpraxis nachgehen, als auch über die Kulte bestimmter Gottheiten und ihnen gewidmeter Feste (etwa den Panathenäen und den Brauronia) diskutieren. Die relativ gute Überlieferungslage lässt darüber hinaus die Frage nach der Einbindung der jeweiligen Heiligtümer in lokale, regionale und überregionale Netzwerke und damit auch ihre gesellschaftliche Bedeutung thematisieren. Ziele der Exkursion werden neben Athen unter anderem Eleusis, Brauron, Sounion, Rhamnous und Vari sein.
Einführende Literatur: L. Deubner, Attische Feste 3(Darmstadt 1969); J, Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Athen (Tübingen 1971); J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Attika (Tübingen 1988); C. Sourvinou-Inwood, What is Polis Religion?, in: O. Murray – S. Price (Hrsg.), The Greek City. From Homer to Alexander (Oxford 1990) 295–322; H. R. Goette, Athen- Attika – Megaris. Reiseführer zu den Kunstschätzen und Kulturdenkmälern im Zentrum Griechenlands (Köln u.a. 1993); J. M. Hurwit, The Athenian Acropolis. History, Mythology, and Archaeology from the Neolithic Era to the Present (Cambridge 1999); Ch. Sourvinou-Inwood, Athenian Myths and Festivals. Aglauros, Erechtheus, Plynteria, Panathenaia, Dionysia (Oxford 2001); H. Lohmann – T. Mattern (Hrsg.), Attika. Archäologie einer „zentralen“ Kulturlandschaft. Akten der internationalen Tagung vom 18.-20. Mai 2007 in Marburg, Philippiaka 37 (Wiesbaden 2010); E. Greco (Hrsg.), Topografia di Atene. Sviluppo urbano e monumenti dalle origini al III secolo d.C., 1: Acropoli – Areopago – Tra Acropoli e Pnice, SATAA 1,1 (Athen 2010)
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(UE) Hellenistische und römische Portraits: Herstellung, Kopienkritik, Identifikationsfragen -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit n.V., Gipsabguß-Sammlung
PSG 1.023 (neben dem Sekretariat) Blockveranstaltung, 1. Termin: 2.12.17, 10:15-12:00, 14:00-16:45, 2. Blocktermin: 27.01.18, 10:15-12:00, 14:00-16:45
Vorbesprechung: Dienstag, 17.10.2017, 16:15 - 17:45 Uhr
- Inhalt:
- Im Lauf des Hellenismus und der römischen Kaiserzeit avancierte das Portrait zum vielfach
gebrauchten Repräsentationsmedium. Das Blockseminar soll in die Problematik des
Portraitbegriffes in der römischen und griechischen Kunst einführen, ferner Fragen zur
Herstellung und zum Kopieren antiker Bildnisse ebenso wie zur Identifizierung durch die
moderne Forschung behandeln.
Ort der Veranstaltung: PSG 1. 023, sog. „Kleiner Seminarraum der Klassischen Archäologie“
(neben dem Sekretariat).
Das Seminar setzt sich aus insgesamt drei Terminen zusammen:
1) Vorbesprechung am 17. Oktober 2017 von 16.15 Uhr bis 17.45 Uhr
2) Erster Blocktermin am 02. Dezember 2017 von 10.15 Uhr bis 16.45 Uhr (inkl.
Mittagspause von 12-14)
3) Zweiter Blocktermin am 27. 01. von 10.15 Uhr bis 16.45 Uhr (inkl. Mittagspause von 12-
14 Uhr)
Leistungsnachweis durch Referat und ein- bis zweiseitiges Handout (inkl. Bibliographie).
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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AR 11 Aufbaumodul I
AR 11A Aufbaumodul I A: Prähistorische Archäologie 3
AR 11B Aufbaumodul I B: Klassische Archäologie 3
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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AR 11C Aufbaumodul I C: Christliche Archäologie 3
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Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen [CA: Mosaik] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Das Seminar kann als Hauptseminar oder als vorbereitende Übung für die Exkursion Bulgarien angerechnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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AR 12 Aufbaumodul II
AR 12A Aufbaumodul II A: Prähistorische Archäologie 4
AR 12B Aufbaumodul II B: Klassische Archäologie 4
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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AR 13 Museumspraktikum und Dokumentation
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(UE) Museumsdidaktik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Praxisorientierte - und praktische - Übungen zu Planung und Durchführung öffentlicher Führungen sowie Planung, Gestaltung und Durchführung einer kleinen Sonderausstellung. Die Lehrveranstaltung soll grundlegende Fertigkeiten zur Arbeit in einer musealen Einrichtung einüben.
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(UE) Museumsdidaktik [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Praxisorientierte - und praktische - Übungen zu Planung und Durchführung öffentlicher Führungen sowie Planung, Gestaltung und Durchführung einer kleinen Sonderausstellung. Die Lehrveranstaltung soll grundlegende Fertigkeiten zur Arbeit in einer musealen Einrichtung einüben.
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AR 14 Grabungspraktikum
AR 15 Exkursion mit vorbereitender Übung
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Die antiken, spätantiken und frühchristlichen Denkmäler Bulgariens [CA: EX] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Exkursion, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Verbindliche Vorbesprechung: Dienstag 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin der Exkursion: 18. bis 26. März 2018
Voraussetzung: Teilnahme am HS "Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen Beginn: 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B (2.019)
Verbindliche Vorbesprechung am Dienstag 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B (2.019)
Voranmeldung: Zur besseren Planung wird eine zunächst unverbindliche Anmeldung bei Frau Erlwein erbeten.
Leistungen: Teilnahme am Seminar; exkursionsbezogenes Referat; als schriftliche Leistung wird die Erstellung eines Posters erwartet.
Kostenrahmen: Eigenbeteiligung: ca 500,- € (vorbehaltlich Zuschüsse durch FB)
- Inhalt:
- Die Exkursion ist schwerpunktmäßig den frühchristlichen Kirchen und ihrer Ausstattung gewidmet; exemplarisch werden jedoch antike, thrakische und byzantinische Denkmäler berücksichtigt.
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AR 16 - 17 Zwei Module für zusätzliche berufsfeldorientierte Schlüsselqualifikationen
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Ringvorlesung "Objekte im Netz – Sammlungen im digitalen Zeitalter" [OiNdigzeit] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Scholz, Sarah Wagner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Laufzettel und Reflexion über einen Themenschwerpunkt der Vorlesung
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 1.016
Erster Termin findet im Aufseß-Saal des Germanischen Nationalmuseums statt: 26.10.2017, ab 19:30-21:00 Uhr
ab 26.10.2017
- Inhalt:
- Die Ringvorlesung nimmt die aktuelle universitäre und museale Sammlungspraxis im digitalen Zeitalter in den Blick und bespricht die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen, die sich im Spannungsverhältnis zwischen analogem Original und digitalem Objekt bewegen.
Die Vorträge geben einen Überblick über die Digitalisierungspraxis und -bestrebungen in Museen und Sammlungen im deutschsprachigen Raum. Sie thematisieren aktuelle Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen wie Social Media, 3D-Digitalisierung, Nachhaltigkeit sowie rechtliche Rahmenbedingungen. Die kritische Reflexion des Einsatzes digitaler Werkzeuge in Museen und Sammlungen rundet die Veranstaltung ab. Die Eröffnung der Ringvorlesung findet am 26.10.2017 um 19:30 am GNM statt. Die weiteren Vorlesungen sind jeweils auf den Do 18-20:00 angesetzt. Genaue Termine folgen.
- Schlagwörter:
- OiN; Objekte im Netz; digital; Sammlungen
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AR 19: Master-Modul 1. Semester Schwerpunktfach
AR 19A: Ur- und Frühgeschichte
AR 19B: Klassische Archäologie
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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AR 19C: Christliche Archäologie
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Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen [CA: Mosaik] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Das Seminar kann als Hauptseminar oder als vorbereitende Übung für die Exkursion Bulgarien angerechnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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AR 20: Master-Modul 1. Semester
AR 20A: Ur- und Frühgeschichte
AR 20B: Klassische Archäologie
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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AR 20C: Christliche Archäologie
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Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen [CA: Mosaik] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Das Seminar kann als Hauptseminar oder als vorbereitende Übung für die Exkursion Bulgarien angerechnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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AR 20D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 21: Master-Modul 1.
AR 21A: Ur- und Frühgeschichte
AR 21B: Klassische Archäologie
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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AR 21C: Christliche Archäologie
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Beschreibungsübung Plastik [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
ab 25.10.2017
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Die antiken, spätantiken und frühchristlichen Denkmäler Bulgariens [CA: EX] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Exkursion, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Verbindliche Vorbesprechung: Dienstag 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin der Exkursion: 18. bis 26. März 2018
Voraussetzung: Teilnahme am HS "Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen Beginn: 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B (2.019)
Verbindliche Vorbesprechung am Dienstag 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B (2.019)
Voranmeldung: Zur besseren Planung wird eine zunächst unverbindliche Anmeldung bei Frau Erlwein erbeten.
Leistungen: Teilnahme am Seminar; exkursionsbezogenes Referat; als schriftliche Leistung wird die Erstellung eines Posters erwartet.
Kostenrahmen: Eigenbeteiligung: ca 500,- € (vorbehaltlich Zuschüsse durch FB)
- Inhalt:
- Die Exkursion ist schwerpunktmäßig den frühchristlichen Kirchen und ihrer Ausstattung gewidmet; exemplarisch werden jedoch antike, thrakische und byzantinische Denkmäler berücksichtigt.
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AR 21D: Nachbardisziplin
n diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 22: Master-Modul 2. Semester Schwerpunktfach
AR 22A: Ur- und Frühgeschichte
AR 22B: Klassische Archäologie
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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AR 22C: Christliche Archäologie
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Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen [CA: Mosaik] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Das Seminar kann als Hauptseminar oder als vorbereitende Übung für die Exkursion Bulgarien angerechnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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AR 23: Master-Modul 2. Semester
AR 23A: Ur- und Frühgeschichte
AR 23B: Klassische Archäologie
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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AR 23C: Christliche Archäologie
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Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen [CA: Mosaik] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Das Seminar kann als Hauptseminar oder als vorbereitende Übung für die Exkursion Bulgarien angerechnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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AR 23D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 24: Master-Modul 2. Semester
AR 24A: Ur- und Frühgeschicht
AR 24B: Klassische Archäologie
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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AR 24C: Christliche Archäologie
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Beschreibungsübung Plastik [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
ab 25.10.2017
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Die antiken, spätantiken und frühchristlichen Denkmäler Bulgariens [CA: EX] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Exkursion, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Verbindliche Vorbesprechung: Dienstag 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin der Exkursion: 18. bis 26. März 2018
Voraussetzung: Teilnahme am HS "Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen Beginn: 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B (2.019)
Verbindliche Vorbesprechung am Dienstag 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B (2.019)
Voranmeldung: Zur besseren Planung wird eine zunächst unverbindliche Anmeldung bei Frau Erlwein erbeten.
Leistungen: Teilnahme am Seminar; exkursionsbezogenes Referat; als schriftliche Leistung wird die Erstellung eines Posters erwartet.
Kostenrahmen: Eigenbeteiligung: ca 500,- € (vorbehaltlich Zuschüsse durch FB)
- Inhalt:
- Die Exkursion ist schwerpunktmäßig den frühchristlichen Kirchen und ihrer Ausstattung gewidmet; exemplarisch werden jedoch antike, thrakische und byzantinische Denkmäler berücksichtigt.
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AR 24D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 25: Master-Modul 3. Semester Schwerpunktfach
AR 25A: Ur- und Frühgeschichte
AR 25B: Klassische Archäologie
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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AR 25C: Christliche Archäologie
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Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen [CA: Mosaik] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Das Seminar kann als Hauptseminar oder als vorbereitende Übung für die Exkursion Bulgarien angerechnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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AR 26: Master-Modul 3. Semester
AR 26A: Ur- und Frühgeschichte
AR 26B: Klassische Archäologie
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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AR 26C: Christliche Archäologie
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Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen [CA: Mosaik] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Das Seminar kann als Hauptseminar oder als vorbereitende Übung für die Exkursion Bulgarien angerechnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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AR 26D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 27: Master-Modul 3. Semester
AR 27A: Ur- und Frühgeschichte
AR 27B: Klassische Archäologie
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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AR 27C: Christliche Archäologie
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Beschreibungsübung Plastik [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
ab 25.10.2017
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Die antiken, spätantiken und frühchristlichen Denkmäler Bulgariens [CA: EX] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Exkursion, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Verbindliche Vorbesprechung: Dienstag 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin der Exkursion: 18. bis 26. März 2018
Voraussetzung: Teilnahme am HS "Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen Beginn: 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B (2.019)
Verbindliche Vorbesprechung am Dienstag 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B (2.019)
Voranmeldung: Zur besseren Planung wird eine zunächst unverbindliche Anmeldung bei Frau Erlwein erbeten.
Leistungen: Teilnahme am Seminar; exkursionsbezogenes Referat; als schriftliche Leistung wird die Erstellung eines Posters erwartet.
Kostenrahmen: Eigenbeteiligung: ca 500,- € (vorbehaltlich Zuschüsse durch FB)
- Inhalt:
- Die Exkursion ist schwerpunktmäßig den frühchristlichen Kirchen und ihrer Ausstattung gewidmet; exemplarisch werden jedoch antike, thrakische und byzantinische Denkmäler berücksichtigt.
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AR 27D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 28: Masterarbeit
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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Buchwissenschaft
Bachelor - Studiengang
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BA SQ: Destruktionen des Buches: Zerstören, Vernichten, Umformen -
- Dozent/in:
- Daniel Bellingradt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur Lektüre von englischsprachiger Literatur wird ebenso vorausgesetzt wie die aktive Teilnahme in Form eines Referats. Masterstudierende, die das Seminar für den Wahlbereich nutzen wollen, erhalten eine entsprechend qualifizierte Aufgabenstellung.
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich den kreativen und destruktiven Umwandlungsprozessen von Büchern in einer breiten Perspektive. Umformende Nutzungskontexte und Nutzungspraktiken von Schriftmedien sind seit Jahrhunderten zensural, wirtschaftlich, individuell oder künstlerisch motiviert. Thematisiert werden im Seminar u.a. Bücherverbrennungen, Bibliotheksdiebstähle, das systematische Vernichten von Überproduktionen des Buchhandels.
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BA SQ: Literatur Live – Das Potential von Literaturfestivals am Beispiel des Literaturfests München -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Schlüsselqualifikationsveranstaltung nur für Studierende der Buchwissenschaft
- Termine:
- Zeit n.V., 0.014 (Harfenstraße)
Mi, 10.15 bis 13.45, zweiwöchentlich, mit Exkursion
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Studierende, die an dieser Schlüsselqualifikation teilnehmen wollen, melden sich außerdem über ein kurzes Motivationsschreiben (max. halbe Seite) per Mail bei der Dozentin an. Die Auswahl zur Teilnahme erfolgt anhand des Motivationsschreibens. Die Teilnahme am Seminar setzt die Teilnahme an einer dreitägigen Exkursion (allerhöchstwahrscheinlich Freitag bis Sonntag) zum Literaturfest München voraus. Dieses findet vom 15. November bis 3. Dezember 2017 statt (das Programm steht ab Ende September zur Verfügung).
- Inhalt:
- Groß angelegte Literaturveranstaltungen wie das in diesem Jahr zum 8. Mal stattfindende Literaturfest München haben andere Möglichkeiten und Zielsetzungen als Einzelveranstaltungen in Form von Autorenlesungen beispielsweise in Buchhandlungen: Sie haben durch ihre mehrtägige Dauer die Chance, mehr Autoren und ein größeres und idealerweise bunt gemischtes Publikum zusammenzuführen. Sie können variable Veranstaltungsformate wie Lesungen, Performances und Diskussionen unter ein wechselndes Motto stellen und sich damit immer wieder neu und einzigartig präsentieren. Aber wie sieht dies konkret aus: Was nimmt das Publikum wie wahr? Haben die Autoren tatsächlich die Möglichkeit, sich als kreativ Schaffende zum Anfassen zu präsentieren?
Diesen Fragen wollen wir nachgehen, indem wir uns in einführenden Sitzungen in die Grundlagen von Literaturveranstaltungen einerseits und qualitative Erhebungsmethoden (Beobachtungen, Fotoprotokolle und -analysen) andererseits einarbeiten. Bei unserer Exkursion zum Literaturfest München werden wir die Methoden dann tatsächlich anwenden, um herauszufinden, wie sich die Interaktion zwischen Autoren und Publikum bei einer Literaturveranstaltung unter einem spezifischen Motto gestaltet.
In den Sitzungen nach der Exkursion werten wir unsere Ergebnisse aus und diskutieren deren Erkenntnisgehalt wie auch Vor- und Nachteile der eingesetzten Methoden.
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BA SQ: PS Desktop Publishing (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 701
bis zum 30.11.2017
- Inhalt:
- Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: PS Desktop Publishing (B) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 701
ab 7.12.2017
- Inhalt:
- Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: PS Was liegt denn da herum? Goldstaub aus der Backlist schürfen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jörn Fahsel, Lukas Szabo
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften Wahlbereich, Bachelor Informatik, Vertiefung Medieninformatik, Schlüsselqualifikationen, weitere Verwendung nach Absprache mit den jeweiligen Verantwortlichen des Studiengangs
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Arbeit erfolgt projektförmig in weitgehend freier Zeiteinteilung. Präsenztermine in der Gruppe zusammen mit den Praxisvertretern finden in Blöcken statt.
Das Seminar erfordert theoretisches und praktisches Grundlagenwissen zum Umgang mit Datenbeständen. Geeignet ist die Veranstaltung für Studierende mit belastbarem Vorwissen in XML sowie konzeptionellem Wissen über Daten und Datenarten, z.B. aus den Modulen Kernmodul II Nutzung von Daten, Konzeptionelle Modellierung oder Grundlagen von E-Publishing und E-Commerce mit den Seminarinhalten des SoSe 2017. Programmierkenntnisse und Kenntnisse zum Einrichten von Datenbanken sind nicht erforderlich, Interesse und Spaß am Denken in Strukturen und Mustern sind nötig.
Prüfungs- und Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung in Form einer Seminararbeit (100% der Note); Zwischenpräsentationen (unbenotet).
- Inhalt:
- Das Seminar erarbeitet anhand einer Fallstudie des Cornelsen Verlags (Berlin) Lösungskonzepte für die Migration von sehr großen Nutzdatenbeständen aus Altsystemen, wie z.B. InDesign, in nicht-proprietäre Strukturen. Bei den Nutzdatenbeständen handelt es sich um die so genannte Backlist des Verlags, also bereits publizierte Bücher und weitere Lehrmaterialien, die ca. 20.000 Titel umfasst. Deren Korpora sind die zentralen Assets für das Geschäftsmodell des Unternehmens, die für die digitale Welt auf geeignete Weise nutzbar gemacht werden sollen. Die Studierenden erlernen den aktiven Umgang mit diesen Datenbeständen sowie vor allem auch das Denken in Konzepten und Paradigmen (u.a. Strukturen und Muster erkennen, Cluster bilden).
- Schlagwörter:
- Umgang mit Datenbeständen
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BA SQ: PSDer Messeauftritt der Erlanger Buchwissenschaft: Planung, Organisation und Umsetzung -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Nur für Studierende der Buchwissenschaft.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 13:45, ITM 204
- Inhalt:
- Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, den Messeauftritt der Erlanger Buchwissenschaft auf der Leipziger Buchmesse am Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ zu planen und durchzuführen. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Schlüsselqualifikation sind die Studierenden in der Lage, Konzepte für Messen und Events zu entwickeln und umzusetzen. Sie lernen, gemeinsam Ideen zu entwickeln, professionell aufzutreten sowie ergebnisorientiert zu arbeiten. Darüber hinaus eröffnet die Arbeit am Messestand die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: Zur Theorie von Ausdifferenzierung, Reoralisierung und Digitalisierung – Buchdruck, Massenmedien und Virtualisierung und ihre Folgen für die moderne Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Axel Kuhn
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Systemtheoretische Ansätze sind besonders gut geeignet, um gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge in Abhängigkeit der vorhandenen Verbreitungsmedien, z.B. des Buchdrucks, der Massenmedien oder der Digitalität zu beschreiben (vgl. erste Eindrücke aus der Buchmedientheorie-Vorlesung). Im hier vorgenommenen Zusatzangebot werden wir uns in Form eines Lektürekurses zum einen mit der hierfür von Niklas Luhmann entwickelten Formaltheorie, zum anderen mit theoretischen Konzepten zur Re-Oralisierung und Digitalisierung auseinandersetzen. Der Kurs verfolgt weniger das Ziel eines umfassenden, stringenten Zusammenhangs, als vielmehr die aktive Textarbeit und -diskussion sowie die Bewertung der theoretischen Konzepte in ihrer Brauchbarkeit für die (buchwissenschaftliche) Forschung.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchmedientheorie, Lektürekurs
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Bachelor - Studiengang ab Immatrikulation WS 2013/14
Modul 1: Grundlagen der Buchwissenschaft
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BA M1: VL Grundlagen der Buchwissenschaft -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 0.016
ab 24.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Modulvorlesung vermittelt Grundlagen der Buchwissenschaft; Ausgangspunkt ist Buch als Medium in unterschiedlichen historischen und gegenwärtigen Formen (Buchrolle, Kodex, E-Book) und deren Funktionen und Leistungen als Kommunikationsmedium und im jeweiligen Kommunikationssystem. Anhand eines systemischen Modells werden folgende Aspekte der Buchmedienkommunikation thematisiert:(1) Erste theoretische Grundlegung von Buch und Buchkommunikation; (2) Bereitstellungsqualität: Abstimmung von Trägermaterial (Papyrus, Pergament, Papier, Bildschirm) und Buchform sowie der Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Büchern; (3) Organisationen: Verlage, Buchhandlungen und Bibliotheken als wirt-schaftliche und kulturelle Verbreitungsorganisationen von Buchmedien; (4) Instanzen der Buchmedienkommunikation und die gesellschaftliche Institutionalisierung; (5) Funktionen und Leistungen der Buchkommunikation, auf der Ebene der Politik, der Wirtschaft und Kultur.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 2 (a und b): Lesen und Lese(r)geschichte
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BA M2: VL Lesen und Leser -
- Dozent/in:
- Axel Kuhn
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Das Modul führt in interdisziplinäre Zusammenhänge des Lesens ein und bietet einen Überblick über die Geschichte des Lesens und des Lesers. Zudem werden erste methodische Grundlagen der historischen Lese(r)forschung, auch an Quellen, vermittelt.
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Geschichte des Lesens (Lesemedien, Lesestoffe, Leseweisen, Lesen und Layout) sowie der Lesergeschichte (Trägerschichten des Lesens, Organisationen, Institutionen und Funktionen des Lesens) vom Mittelalter bis zur Gegenwart in ihren sozialen und kulturellen Zusammenhängen. Ein propädeutischer Teil stellt die Kulturtechnik des Lesens in interdisziplinäre Bezüge: Neuropsychologie, Psycholinguistik und Typographie.
- Empfohlene Literatur:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
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Modul 3: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
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BA M3: VL Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt die Studierenden anhand der wesentlichen Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens in grundlegende Arbeitstechniken ein: Recherchieren, Zitieren, Gliedern, Strukturieren, wissenschaftliches Schreiben im Allgemeinen, typografische Gestaltung buchwissenschaftlicher Hausarbeiten im Speziellen und Zeitplanung sowie Arbeitsorganisation beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 4: Typografische Grundlagen
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BA M4: PS Geschichte der Typografie (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
ab 7.11.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M4: PS Geschichte der Typografie (B) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
ab 14.11.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M4: PS Geschichte der Typografie (C) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, KH 1.020
ab 7.11.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M4: PS Geschichte der Typografie (D) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, KH 1.020
ab 14.11.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 5: Strukturen, Institutionen und Prozesse der modernen Buchwirtschaft
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BA M5: Ü Kundenorientierte Produktentwicklung in Verlagen (Buchhändlerische Praxis) -
- Dozent/in:
- Martina Steinröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 17:45, KH 0.023
- Inhalt:
- Verlage bieten heute ein breites Spektrum von Angeboten an: Bücher und Zeitschriften, eBooks, Apps, Plattformen und eLearning und vieles mehr. Daher hat sich auch die Entwicklung neuer Angebote deutlich verändert. Wurde bisher vom Produkt aus gedacht („Wir machen ein Buch mit der Autorin X“) geraten heute die Kunden und Kundinnen als Ausgangspunkt für neue Angebote in den Fokus.
Dadurch hat sich die Produktenwicklung grundlegend gewandelt. Kunden stehen im Mittelpunkt der Überlegungen, wenn es darum geht, neue, spannende Angebote zu entwickeln. Zudem spielt die Entwicklung geeigneter Geschäftsmodelle eine immer größere Rolle, um erfolgreich zu sein.
Das Seminar zeigt, wie moderne Produktentwicklung in Verlagen heute funktioniert und gibt so einen Einblick in den relevantesten Kernbereich moderner Verlage. Das Seminar vermittelt eine Übersicht über aktuelle Produktentwicklungsmethoden wie Design Thinking, Lean UX und Canvas-Modelle. Die Teilnehmer/-innen durchlaufen den gesamten Produktentwicklungsprozess in einem Verlag, von der Definition der Zielgruppe, der Ideenentwicklung über die Konzeption, der Wahl des passenden Geschäftsmodells bis hin zur Umsetzung des neuen Angebotes. Die Seminarteilnehmer/-innen entwickeln alle Schritte aktiv selbst und entwickeln ein Produktkonzept für ein neues Angebot.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M5: Ü Verlegerische Geschäftsmodelle (Buchhändlerische Praxis) -
- Dozent/in:
- Aljoscha Walser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2017, 14:15 - 19:45, SR 1
11.11.2017, 8:15 - 13:45, SR 1
19.1.2018, 14:15 - 19:45, SR 2
20.1.2018, 8:45 - 13:45, SR 2
ab 27.10.2017
- Inhalt:
- Bücher an Buchhandlungen zu verkaufen ist nicht die einzige Möglichkeit für Verlage Geld zu verdienen und Arbeitsplätze zu schaffen; und bei weitem nicht die lukrativste. Gegenstand der Veranstaltung ist die systematische Analyse und exemplarische Darstellung der verschiedenen Geschäftsmodelle über alle Verlagssektoren hinweg.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M5: Ü Who’s who der deutschen Verlage (Buchhändlerische Praxis) -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 19:45, KH 2.012
ab 25.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termine: 25.10., 08.11., 22.11., 06.12., 20.12.2017, 10.01., 24.01., 07.02.2018
- Inhalt:
- Das Statistische Bundesamt zählt knapp 2800 zu den Verlagen im engeren Sinn, davon sind fast 1800 im Börsenverein organisiert. Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über diese Vielfalt nach Verlagstypen und anhand von Rankings, untersucht den derzeitigen Stand der Konzentration in der Branche und stellt einzelne Verlage und Verlagsgruppen („Wer gehört zu wem?“) vor.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 6 (a und b): Grundlagen des Electronic Publishing und Electronic Commerce
Modul 7: Buchwirtschaft
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BA M7 VL Betriebswirtschaftliche Funktionenlehre -
- Dozent/in:
- Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Die Vorlesung legt die Grundlagen einer domänenspezifischen Betriebswirtschaftslehre. Zunächst werden die Charakteristika von Medienprodukten als Erzeugnisse von Verlagen analysiert. Anschließend werden betriebswirtschaftliche Aufgabenbereiche, wie Marketing, Rechnungswesen, Unternehmensführung, Unternehmensorganisation, im Verlag sowie im Buchhandel betrachtet und branchenspezifische Instrumente, Verfahren und Methoden behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 8 (a und b): Buchhandelsgeschichte
Bachelor - Studiengang
Modul 6: Electronic Publishing (a) und E-Commerce in der Buchwirtschaft (b)
Master - Studiengang
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MA Design im Verlag -
- Dozent/in:
- Alexander Legath
- Angaben:
- Seminar, Schein, Master, Mindestteilnehmerzahl: 5
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2018, 13.1.2018, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Zollhof Tech Incubator Nürnberg, Kohlenhofstraße 60, 90443 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Masterstudierende der Fächer Buchwissenschaft sowie Literaturstudien – intermedial und interkulturell
- Inhalt:
- Der digitale Wandel stellt eine massive Umgestaltung unserer Gesellschaft und Wirtschaft dar, die wir unumwunden mit der industriellen Revolution gleichsetzen können. Jedoch scheint kaum ein kleiner oder mittelständischer Verlag an dieser Umgestaltung Anteil zu nehmen oder sich angsichts des Wandels neu auszurichten.
Sieht man von grundsätzlicher Ablehnung ab, fehlt oftmals der Mut zur intensiven Auseinandersetzung, wie sich die Verwandlung zum zukunftssicheren Verlag vollziehen ließe. Die technischen Hürden seien zu hoch, das Personal sei vollkommen ausgelastet und das Geld ohnehin zu knapp.
Demgegenüber scheinen selbst kleine und mittellose Start-ups sich vor Innovationskraft zu überschlagen. Umso mehr drängt sich die Frage auf: Wie würden eigentlich Designer und Entwickler, die Experten der Techbranche, mit unseren Herausforderungen umgehen?
Im Verlauf des Seminars lernen die Teilnehmer im Rahmen eines «Sprints», wie Design ihnen dabei helfen kann, die Bedeutung von Entwicklungen für den eigenen Verlag zu beurteilen, Fragestellungen sowie passende Antworten zu formulieren. Unter kreativer Leitung werden sich die Teilnehmer Fragen der Buchbranche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen, angepassten Arbeitsprozessen, Geschäftsmodellen und Organisationsformen annehmen.
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Master - Studiengang Buchwissenschaft ab Immatrikulation WS 2015/16
Basismodul A: Theoretische Grundlagen
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MA M1: VL Theoretische Grundlagen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Axel Kuhn, Ursula Rautenberg, Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt theoretische Ansätze, die in der Disziplin Buchwissenschaft von Relevanz sind. Hierzu zählen z. B. Medientheorien, Kommunikationstheorien, die Zeichentheorie und die Systemtheorie sowie ökonomische Theorien. Die Übung dient der Vertiefung und Konkretisierung einzelner Theorien.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Basismodul B: Methoden
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MA M2: VL Methoden der Buchwissenschaft -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Svenja Hagenhoff, Ursula Rautenberg, Volker Titel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in grundlegende Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens in der Buchwissenschaft ein. Im geisteswissenschaftlich-hermeneutischen Bereich sind dies z. B. die analytische Druckforschung, Quellenkritik und Auswertung historischer Quellen, qualitative Methoden der historischen Lese- und Leserforschung oder quantitative und qualitative Methoden der Produktion gedruckter Medien. Im sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Bereich steht das empirische Arbeiten im Fokus. Hier wird der Zusammenhang von Theorie und Empirie sowie verschiedene Arten des empirischen Arbeitens (qualitative vs. quantitative Empirie, experimentelle vs. nicht-experimentelle Empirie) erörtert.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Basismodul C: Organisationen und Institutionen
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MA M3: VL Organisationen und Institutionen der Buch- und Medienkommunikation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniel Bellingradt, Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Vorlesung thematisiert Organisationen und Institutionen (Politik, Wirtschaft, Recht, Kultur), die Rahmenbedingungen für Buch- und Medienkommunikation setzen bzw. auf diese einwirken oder diese beeinflussen. Im Blick stehen dabei u. a. politische und rechtliche Maßnahmen (Kommunikationssteuerung, Zensur etc.) und nichtstaatliche Institutionen (wirtschaftliche, kulturelle Verbände und Vereine etc.).
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Basismodul D: Kommunikationssteuerung
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MA M4: S Kommunikationssteuerung -
- Dozent/in:
- Daniel Bellingradt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KH 0.023
- Inhalt:
- Im Fokus dieses Seminars stehen die strukturellen und situativen Momente von (versuchter) Beeinflussung, Kontrolle, sowie Steuerung von schriftbasierter Kommunikation in Europa und Nordamerika seit ca. dem 15. Jahrhundert. Das Phänomen „Kommunikationssteuerung“ umfasst einerseits Normformulierungen (z.B. in Form von obrigkeitlichen Gesetzen) und die Intentionen für Regulationen schriftbasierter Kommunikation. Andererseits umfasst „Kommunikationssteuerung“ u.a. auch Aspekte von Propaganda, Urheberrechten, Zensurmaßnahmen, Marktdominanz, Werbung und Zugangsmöglichkeiten zu Schriftmedien. Das Seminar widmet sich diesen Kontexten in systematisierender Perspektive anhand ausgewählter historischer Fallbeispiele.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Profilierungsmodul 1-B: Buchmedienästhetik
Profilierungsmodul 1-D: Projektarbeit
Profilierungsmodul 2-A: Medienökonomie
Profilierungsmodul 2-B: Digitale Wirtschaft
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MA PM Medienwirtschaft VL Digitale Wirtschaft -
- Dozent/in:
- Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Gegenstand des Moduls sind Unternehmen, Märkte und Phänomene der TIME-Industrien, deren zentrale Ressource Information und die Fähigkeit zu deren Verarbeitung. In der Vorlesung werden in den konzeptionellen Grundlagen Arten von Gütern (Informationsgüter, digitale Güter, Content) und ihre Eigenschaften sowie Basistechnologien und technologische Basiskonzepte (z.B. XML, strukturierte und unstrukturierte Daten) behandelt. Anhand ausgewählter Untersuchungsobjekte, wie z.B. Digitale Schriftmedien als Melange aus Informationsgut und Software, Kontextsensitive Bereitstellung von Inhalten, Finden und Selektieren von Inhalten, „Open“ als basales Konzept wird das Verständnis für die digitale Wirtschaft vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Profilierungsmodul 2-D: Projektarbeit
Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften (BA)
http://izdigital.fau.de/studium/ |
Ringvorlesung "Objekte im Netz – Sammlungen im digitalen Zeitalter" [OiNdigzeit] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Scholz, Sarah Wagner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Laufzettel und Reflexion über einen Themenschwerpunkt der Vorlesung
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 1.016
Erster Termin findet im Aufseß-Saal des Germanischen Nationalmuseums statt: 26.10.2017, ab 19:30-21:00 Uhr
ab 26.10.2017
- Inhalt:
- Die Ringvorlesung nimmt die aktuelle universitäre und museale Sammlungspraxis im digitalen Zeitalter in den Blick und bespricht die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen, die sich im Spannungsverhältnis zwischen analogem Original und digitalem Objekt bewegen.
Die Vorträge geben einen Überblick über die Digitalisierungspraxis und -bestrebungen in Museen und Sammlungen im deutschsprachigen Raum. Sie thematisieren aktuelle Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen wie Social Media, 3D-Digitalisierung, Nachhaltigkeit sowie rechtliche Rahmenbedingungen. Die kritische Reflexion des Einsatzes digitaler Werkzeuge in Museen und Sammlungen rundet die Veranstaltung ab. Die Eröffnung der Ringvorlesung findet am 26.10.2017 um 19:30 am GNM statt. Die weiteren Vorlesungen sind jeweils auf den Do 18-20:00 angesetzt. Genaue Termine folgen.
- Schlagwörter:
- OiN; Objekte im Netz; digital; Sammlungen
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Grundlagen der Informatik
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Rechnerübung zu Grundlagen der Informatik [RÜGdI] -
- Dozent/in:
- Frank Bauer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF EEI-BA 1
WF Ph-BA ab 1
WF Ph-MA ab 1
PF IP-BA 1
PF BPT-BA-E 1
PF WING-BA-MB 5
PF WING-BA-IKS 5
PF ET-BA 1
PF ME-BA 1
WPF KG-SQ 1
| | | Mo | 10:00 - 12:00 | 02.151a-113, 02.151b-113 | |
Wich, M. Kebinger, S. | |
| | Mo | 12:00 - 14:00 | 0.157-115 | |
Wirth, V. Bender, K. | |
| | Mo | 12:00 - 14:00 | 02.151a-113, 02.151b-113 | |
Hofmeier, H. Reissig, L. | |
| | Di | 8:15 - 9:45 | 02.151a-113, 02.151b-113 | |
Lawniczak, L. Ortmann, J.-N. | |
| | Di | 10:00 - 12:00 | 02.151a-113, 02.151b-113 | |
Lawrence, J. Bößl, B. Betz, M. | |
| | Di | 12:00 - 14:00 | 02.151a-113, 02.151b-113 | |
Abu-Elqomsan, M. Kalenberg, M. Corona, M. | |
| | Di | 14:00 - 16:00 | 02.151a-113, 02.151b-113 | |
Corona, M. Schiedel, J. Weule, M. Schlüter, D. | |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | 01.155-113 | |
Corona, M. Wich, M. | |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 0.157-115 | |
Kalenberg, M. Niebisch, M. Wegmann, L. | |
| | Mi | 14:00 - 16:00 | 02.151a-113, 02.151b-113 | |
Peters, D. Ortmann, J.-N. Wich, M. | |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 02.151a-113, 02.151b-113 | |
Beier, F. Kamm, L. Bößl, B. | |
| | Do | 16:00 - 18:00 | 02.151a-113, 02.151b-113 | |
Amler, A. Hofmeier, H. Reissig, L. Betz, M. | |
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Tafelübung zu Grundlagen der Informatik [TÜGdI] -
- Dozent/in:
- Frank Bauer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF ME-BA 1
WF Ph-BA ab 1
PF WING-BA-MB 5
PF WING-BA-IKS 5
PF IP-BA 1
WF Ph-MA ab 1
PF BPT-BA-E 1
PF EEI-BA 1
PF ET-BA 1
WPF KG-SQ 1
| | | Mo | 8:15 - 9:45 | 01.151-128 | |
Niebisch, M. | |
| | Mo | 8:15 - 9:45 | 0.154-115 | |
Wirth, V. | |
| | Mo | 8:15 - 9:45 | Übung 3 / 01.252-128 | |
Bößl, B. | |
| | Mo | 8:15 - 9:45 | SR TM | |
Hofmeier, H. | |
| | Mo | 12:15 - 13:45 | HE | |
Wegmann, L. | |
| | Mo | 18:15 - 19:45 | 01.150-128 | |
N.N. | |
| | Di | 8:15 - 9:45 | 01.150-128 | |
Lawrence, J. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | H2 Egerlandstr.3 | |
Beier, F. | |
| | Mi | 10:15 - 11:45 | 00.152-113 | |
Schiedel, J. | |
| | Mi | 10:15 - 11:45 | H10 | |
Bender, K. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | K1-119 | |
Abu-Elqomsan, M. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | Übung 3 / 01.252-128 | |
Peters, D. | |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | K1-119 | |
Kamm, L. | |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | 01.150-128 | |
Kebinger, S. | |
| | Do Einzeltermin am 7.12.2017 | 16:15 - 17:45 16:15 - 17:45 | K1-119 H3 Egerlandstr.3 | |
Wegmann, L. | |
| | Fr | 8:15 - 9:45 | K1-119 | |
Lawniczak, L. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | 02.133-113 | |
Weule, M. | |
| | Fr | 10:15 - 11:45 | K1-119 | |
Niebisch, M. | |
| | Fr | 12:15 - 13:45 | 01.150-128 | |
Schlüter, D. | |
| | Fr | 12:15 - 13:45 | K1-119 | |
Amler, A. | |
Konzeptionelle Modellierung
Mathematik
Grundlagen der Logik in der Informatik
Mathematische Modellbildung und Statistik
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Math. Modellbildung und Statistik für Naturwissenschaftler -
- Dozent/in:
- Gerhard Keller
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:00, HA, HC
Do, 8:15 - 9:45, HA, HC
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF INF-LAG-P 2-3
PF INF-LAG-E 2-3
PF INF-LAG-W 2-3
PF INF-LAR-W 2-3
PF INF-LAR-E 2-3
PF INF-LAR-P 2-3
PF I2F-BA 3
PF BIO-BA 3
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Kernmodul 1: Einführung in die Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften
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Kernmodul 1 - Einführung in die Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften [DGuSS: Kernmodul 1 - VL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jacqueline Klusik-Eckert, Heidrun Stein-Kecks, Thomas Demmelhuber, Stefan Evert, Georg Glasze, Sonja Glauch, Michael Kohlhase, Florian Kragl, Klaus Meyer-Wegener, Peter Podrez, Corinna Reinhardt, Lukas Szabo, Philipp Kurth, Frank Bauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Die Sitzung am 22.12. findet in den Räumlichkeiten der Informatik statt. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Kernmodul; Digital; DigiHumS; IZdigital
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Kernmodul 2: Nutzung digitaler Daten in den Geistes- und Sozialwissenschaften
Kernmodul 3: Wissenschaft und Gesellschaft im digitalen Zeitalter
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Kernmodul 3 - Gesellschaft und Wissenschaft im digitalen Zeitalter [DGuSS: Kernmodul 3 - UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rainer Trinczek, Lukas Szabo, Georg Glasze, Thomas Demmelhuber, Jens Ried, Christian Rückert, Ronald Staples
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, die Übung ist ausschließlich in Kombination mit der Vorlesung belegbar
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, 00.15 PSG
- Schlagwörter:
- Kernmodul; Digital; digitales Zeitalter; DigiHumS
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Kernmodul 3 - Gesellschaft und Wissenschaft im digitalen Zeitalter [DGuSS: Kernmodul 3 - VL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rainer Trinczek, Svenja Hagenhoff, Georg Glasze, Thomas Demmelhuber, Jens Ried, Christian Rückert, Ronald Staples
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, 00.15 PSG
- Schlagwörter:
- Kernmodul; Digital; digitales Zeitalter; DigiHumS
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Wahlpflichtbereich: Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften in Theorie und Praxis
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Angewandte Darstellungsformen in den Medien: interkulturell und kreativ (Aufbaukurs interkulturelle Kompetenz) -
- Dozent/in:
- Bernhard Krapp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Seminarort: Villa an der Schwabach - Hindenburgstrasse 46a: Seminarbeginn: 25.10.17
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs kann als Aufbaukurs „Interkulturelle Kompetenz“ für den Erwerb des Studentischen Zertifikats „Interkulturelle Kompetenz“ angerechnet werden. Weitere Fragen besprechen wir in der Vorbesprechung.
- Inhalt:
- Das Seminar analysiert die globale Vernetzung medialer Produktionen durch die Analyse der oft stark formatierten Bausteine der Medien, den Darstellungsformen. Dies ist dem Laien oft nicht bewusst. Die Darstellungsformen werden durch klassische Analysenkriterien wie Subgenres - Definition- Dramaturgie - Inhalt - Umfang - ... definiert. Es wird ein Bezug zu den Medieninstitutionen hergestellt, die diese Formen nutzen. Beispiele:
deutsche Darstellungsformen wie Interview, Porträt, Reportage, ......
weltweite documentary Bestseller aus dem Hause der britischen BBC; Bauweise und Darstellungsform dieser Hybridformen anhand des Buches C.O.N.F.L.I.C.T. von dem ehemaligen BBC Redaktionsleiter Robert Thirkell
weltweite Kino Bestseller aus Hollywood. Analyse von Dramaturgie und Heldenkonstruktion anhand der Dissertation von Dennis Eick über die amerikanischen Anleitungen zum Drehbuchschreiben. "Drehbuchtheorien: Eine vergleichende Analyse"
Deutsche Darstellungsformen (Bericht, Dokumentation, Reportage, Nachrichten, ...) als Bauelement hinter dem öffentlich rechtlichen Rundfunk
Deutsche Darstellungsformen (Bericht, Dokumentation, Reportage, Nachrichten, ...) als Bauelement hinter den ausdifferenzierten deutschen Printproduktionen wie Zeitungen, Zeitschriften
Dokumentarfilm in Deutschland: Kennzeichen und Kriterien der Förderung anhand des Medienbords Berlin Brandenburg
hybride Konstruktionen im Hollywood documentary: Bill Nichols Baukastensystem aus cinematic modes und nonfictional Models, entwickelt an der San Francisco State University
Neue online Formen wie Facebook, MSN, Twitter, ....
Wissenshaft & Psychologie für die Masse: Über die Vulgarisieren von Wissenschaft in Frankreich im Fernsehen, den Nachrichten und in Ausstellungen. Viele Bücher und studentische Arbeiten. Im Kontrast zu deutscher Spartenkanalprogrammierung wie Nano (Hintergrundbericht) oder BR Alpha.
u.v.m.
Das Seminar beinhaltet auch regelmäßige Praxis Übungen zu jeder Darstellungsform. Daraus können Sie im Laufe des Kurses eine Mappe zu Darstellungsformen entwickeln. Seminarort: http://m.osmtools.de/index.php?lon=11.018579542566&lat=49.601661209848&zoom=18&mlon=11.018579542566&mlat=49.601661209848&icon=4
- Empfohlene Literatur:
- Mast, Claudia: ABC des Journalismus
Burkhardt, Steffen: Praktischer Journalismus
Krapp, Bernhard: Hybride Genre-Formen in der unterhaltsamen Wissenschaftspublizistik: Interkulturell vergleichende Analysen (Dissertation)
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Angewandte Einführung in Bild- und Fotogestaltung mit Kameras und eigenen Arbeitsproben -
- Dozent/in:
- Bernhard Krapp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Referatsvergabe bei einmaliger Vorbesprechung; Blockseminar genauer Termin in Absprache mit den TN; 3 ECTS für alle Bachelors und auch in NatFak/ TechFak für einige Masterstudiengaengen anerkannt
- Termine:
- Einzeltermin am 8.11.2017, 12:15 - 13:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 13.1.2018-14.1.2018 Sa, So, 10:00 - 17:00, 00.15 PSG
Die Vorbesprechung findet in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 a, Erlangen statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für die Kursteilnahme erfolgt über „mein campus“.
Die Vergabe der einzelnen Referate und die Terminierung des Blockseminars für das WS 16 / 17 erfolgt in realer Vorbesprechung am Anfang des WS; Die Vorbesprechung findet in der Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 a, Erlangen statt.
- Inhalt:
- In Kurzreferaten mit Papierhandouts lernen Sie die wichtigsten Grundlagen der visuellen Gestaltung kennen. In den direkt anschließenden Praxisaufgaben setzen Sie diese Regeln mit Ihren Fotoapparaten um. Zu jeder Gestaltungsregel suchen Sie in Eigenregie aus Ihren Aufnahmen ein gelungenes Beispiel heraus. Zu jeder Gestaltungsregel eines. Diese fassen Sie als Fotoband / Printmappe zusammen. Die Fotos / den Fotoband lassen Sie über Drucker oder Drogeriefotosofortdruck REAL werden. Zum Schluss praesentieren Sie Ihre Mappe.
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Referate u.a und Praxisthemen:
Vollautomatik Programme: Auto, Sport, Porträt, Landschaft, Makro
Farbtemperatur, Kelvin, Weißabgleich, iSO
Gestaltung: Goldener Schnitt (Kamp), Bildformate (quadratisch, hoch, quer); Seitenverhältnisse (3:2, 1:1, 16:9, 4:3...); Bildebenen + Tiefe (Kamp)
Gestaltung durch grafische Elemente nach Kamp: Kapitel 1.2.
Gestaltung durch Farben nach Kamp 1.5.
Einstellungsgrössen, Kamp Kapitel 2.1
weitere Gestaltungsthemen ....
Technisches Thema für 2 Personen:
Blende + selektive Schärfe
Selektive Schärfe vielseitig erzeugt  Schärfemessfelder
Autofokus, Manueller Fokus
Technisches Thema für 1-2 Personen:
TV/S Modus: Verschlusszeit und Gestaltung in Foto/Video/Film
Technische Themen:
Kameratypen: Kompakt, Bridge, System, DSLR anhand von Sensor, Optik,
Gehäuse, Brennweitenbereich, Chip, Preis, Einsatzbereich
Optiken: Fest, Vario, Weitwinkel, Makro, anhand Brennweite, Blende,
Vorteil-Nachteil, Einsatzbereich
Anwendungsbereiche und Kommerzialisierung:
Menschen, People, Porträt, Perspektive, Gruppenbilder, Hochzeitsfoto, Studio, Produkt, Presse, People, Papparazzi; Wissenschaft; Werbung, Party, Reise, Mode, Landschaft, Astro, Mode, http://www.clarklittlephotography.com/ , Spezialthemen: Natur, Panoramen, Slideshows, Lufbilder, Sport, Schmuckbilder, Fotografie in Buch und Zeitschrift: Fotobände, Bildbände, Papierarten, Fotozeitschriften (Geo), …. in Ausstellung und Kunst und Posterdruck Internet, Bildagenturen und WWW
- Empfohlene Literatur:
- Über die Universitätsbibliothek bzw. über VPN (http://www.rrze.uni-erlangen.de/dienste/internet-zugang/vpn/) stehen Ihnen eine Vielzahl von Lehrbüchern für Fotografie, audiovisuelle Gestaltung und Gestaltung online und kostenlos zur Verfügung. Empfohlen wird u.a. das Standartlehrbuch für die Ausbildung zum audiovisuellen Mediengestalter von Werner Kamp: Audiovisuelle Mediengestaltung
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BA 3. FS: Historisches Proseminar -
- Dozent/in:
- Peter Podrez
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 4
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Nur für Studierende, die nach der Fachprüfungsordnung 2010 (Studienbeginn vor dem WS 16/17) studieren, also schon (mindestens) im 4. FS sind. Studierende, die ihr Studium zum WS 16/17 aufgenommen haben, besuchen das Proseminar im Sommersemester 2018.
- Inhalt:
- Kurs 1: "Mediale und performative Dimensionen des Computerspielens" (Peter Podrez):
Bei aller Heterogenität in der medienwissenschaftlichen Forschung herrscht zumindest in einem Punkt weitestgehender Konsens: Die Medienspezifik des Computerspiels besteht darin, dass es gespielt werden muss. Bisherige Ansätze der medienwissenschaftlichen Game Studies konzentrieren sich allerdings vor allem auf die spielimmanenten audiovisuellen, narrativen oder ludischen Strukturen und blenden die Bedeutung des Spielaktes weitestgehend aus.
Das Seminar widmet sich genau dieser Leerstelle und versucht mit Hilfe kulturwissenschaftlicher Theorien einen Zugriff auf das Spielen zu bekommen, die Strukturen des Computerspiels mit dem Spielprozess zu verbinden und dabei historische Entwicklungen in den Blick zu bekommen. Auf diese Weise rücken unter anderem Entscheidungsmomente oder Regeln und ihre Überschreitungen in den Fokus, aber auch Fragen danach, wie man den Einstieg in ein Computerspiel findet oder wie sich der Prozess des Spielens eigentlich methodisch nachvollziehen lässt. In diesem Zusammenhang werden die SeminarteilnehmerInnen dazu aufgefordert sein, Spielprotokolle oder Let´s Play-Videos ihrer Spielerfahrungen zu generieren, auszuwerten und zur Diskussion zu stellen. Auch ansonsten erfolgen die Untersuchungen stets in Rückkopplung an historische und zeitgenössische Fallbeispiele; eigenes Material mit- und einzubringen ist in höchstem Maße erwünscht.
Für die Seminarteilnahme sind Vorkenntnisse im Gegenstandsfeld zwar hilfreich, aber keine notwendige Voraussetzung – das Seminar richtet sich gleichermaßen an ,Gamer' wie an Games-Interessierte. Einzige Bedingung ist die Bereitschaft, sich aktiv mit dem Gegenstand auseinanderzusetzen. In diesem Zuge sind die SeminarteilnehmerInnen auch dazu eingeladen, das Games Lab des ITM zu nutzen sowie an den Spielesichtungen der studentischen Initiative Games Screening teilzunehmen (beides freiwillig). Nähere Informationen hierzu werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Kurs 2: "Medien im digitalen Umbruch" (Alexander Becker): Worin besteht eigentlich genau der Unterschied zwischen analogen und digitalen Medien? Eine Gegenüberstellung von Schallplatte und CD mag auf diese Frage vorerst Antwort geben:
Wenn Musik auf einer Schallplatte aufgezeichnet wird, treffen schwingende Schallwellen auf eine Membran, die ihrerseits einen Stichel in Bewegung versetzt. Dieser hin- und herschwingende Stichel wiederum fertigt eine Gravur in das Vinyl der Schallplatte. Beim Abspielen der Platte wird die Gravur von einer Nadel abgetastet und die aufgezeichneten Schwingungen auf die Membranen der Lautsprecher übertragen, die schließlich die Musik wiedergeben. Hier besteht eine Beziehung der Analogie: Aufgezeichneter und abgespielter Ton sind ähnlich, weil zwischen Aufzeichnung und Wiedergabe eine kontinuierliche Kette von Ähnlichkeitsbeziehungen besteht.
Bei der CD hingegen geht die Aufzeichnung ganz anders von statten: Hier wird die Musik in den binären Zahlencode 0/1 übersetzt, der den ursprünglichen Schallwellen nicht länger ähnlich ist. Der geschriebene Ton besteht nicht mehr aus einer durch Schallbewegung eingravierten Rille, sondern aus einer Reihe diskreter Zahlenwerte. Auch bei der Wiedergabe liegt keine Analogie zwischen aufgezeichnetem und abgespieltem Ton vor: Das Abtasten der CD erfolgt durch einen Laserstrahl, der die als Code geschriebenen Schallwellen liest und anschließend als digitales Signal an die Lautsprecher weitergibt.
Dass es nicht immer ganz so einfach ist, die Differenzen zwischen „analog“ und „digital“ herauszuarbeiten, wird sich im Verlauf des Seminars zeigen. Nachdem in einem theoretischen und historischen Einstieg der grundlegende Wandel beleuchtet wurde, welchen sämtliche Medien im Übergang zum 21. Jahrhundert durchlaufen haben und noch durchlaufen, werden in einem analytischen Teil anhand von Photographie, Film und Video die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von digitalen und analogen Medien untersucht. In einer Überschau über die „Neuen Medien“ werden dann Computer, Internet und Handy sowie deren Versuche, die „Alten Medien“ abzulösen, in den Blick genommen. Dass letztendlich immer auch eine gewisse Sehnsucht nach dem Analogen bestehen bleibt, wird das Seminar abschließend anhand eines gegenwärtigen Phänomens zeigen, welches in digitalen Medien immer häu ger die Runde macht und sich etwa in der Simulation der Polaroid-Ästhetik durch die Digital-Photographie oder aber auch in der VHS-Optik im zeitgenössischen Video äußert.
| | | Di | 16:00 - 18:00 | 00.3 PSG | |
Podrez, P. | |
Beginn: 17.10. |
| | Di | 16:00 - 18:00 | KH 2.014 | |
Becker, A. | |
Beginn: 17.10. |
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BA SQ: PS Was liegt denn da herum? Goldstaub aus der Backlist schürfen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jörn Fahsel, Lukas Szabo
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften Wahlbereich, Bachelor Informatik, Vertiefung Medieninformatik, Schlüsselqualifikationen, weitere Verwendung nach Absprache mit den jeweiligen Verantwortlichen des Studiengangs
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Arbeit erfolgt projektförmig in weitgehend freier Zeiteinteilung. Präsenztermine in der Gruppe zusammen mit den Praxisvertretern finden in Blöcken statt.
Das Seminar erfordert theoretisches und praktisches Grundlagenwissen zum Umgang mit Datenbeständen. Geeignet ist die Veranstaltung für Studierende mit belastbarem Vorwissen in XML sowie konzeptionellem Wissen über Daten und Datenarten, z.B. aus den Modulen Kernmodul II Nutzung von Daten, Konzeptionelle Modellierung oder Grundlagen von E-Publishing und E-Commerce mit den Seminarinhalten des SoSe 2017. Programmierkenntnisse und Kenntnisse zum Einrichten von Datenbanken sind nicht erforderlich, Interesse und Spaß am Denken in Strukturen und Mustern sind nötig.
Prüfungs- und Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung in Form einer Seminararbeit (100% der Note); Zwischenpräsentationen (unbenotet).
- Inhalt:
- Das Seminar erarbeitet anhand einer Fallstudie des Cornelsen Verlags (Berlin) Lösungskonzepte für die Migration von sehr großen Nutzdatenbeständen aus Altsystemen, wie z.B. InDesign, in nicht-proprietäre Strukturen. Bei den Nutzdatenbeständen handelt es sich um die so genannte Backlist des Verlags, also bereits publizierte Bücher und weitere Lehrmaterialien, die ca. 20.000 Titel umfasst. Deren Korpora sind die zentralen Assets für das Geschäftsmodell des Unternehmens, die für die digitale Welt auf geeignete Weise nutzbar gemacht werden sollen. Die Studierenden erlernen den aktiven Umgang mit diesen Datenbeständen sowie vor allem auch das Denken in Konzepten und Paradigmen (u.a. Strukturen und Muster erkennen, Cluster bilden).
- Schlagwörter:
- Umgang mit Datenbeständen
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Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Tutoren, Julian Popp, Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2 SWS Tutorium sind zusätzlich für die Produktion eines Radiobeitrages einzuplanen. Außer für Theaterwissenschaftler ist es auch als Hauptseminar mit benotetem Schein wählbar.
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
- Inhalt:
- Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie entwickeln sich Radio, Fernsehen und Internet in der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert?
Im Seminar " Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von erfahrenen Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe mit Unterstützung von Tutoren der funklust Campusmedien einen Radiobeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird mit einer Präsentation am Ende des Seminars im Seminarplenum vorgestellt und zudem bei funklust gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle Soft Skills wie Team Work, interdisziplinäre Orientierung, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und praktische Medienkompetenz zu entwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine ehrenamtliche Mitarbeit bei funklust möglich. Das Seminar kann von Studierenden aller Fakultäten besucht und auch als Schlüsselqualifikation gewählt werden.Termine:
Start: Di, 17.10.2017
Zwischentermin: Di, 28.11.2017
Abschlusstermin: Di, 06.02.2018 Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18.15 bis 19.45 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Radioproduktion (Termin nach Vereinbarung) über das Arbeitsthema der Gruppe statt. Anmeldung per Mein Campus
https://www.campus.uni-erlangen.de/ Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html
- Schlagwörter:
- Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
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Kognitiv-semantische Bildverarbeitung - am Beispiel von Landkarten der Renaissance [digibild] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Günther Görz, Karolina Wagner
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Vorbesprechung und Seminarsitzungen finden in der Orangerie, Mediathek der Kunstgeschichte, statt. Blockseminar von 8:30 bis 13:30 an vier Terminen aus 8.1., 15.1., 22.1., 29.1., 5.2.
Vorbesprechung: Montag, 23.10.2017, 12:15 - 13:45 Uhr
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-NF-MINF 1
WPF KG-SQ 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung AUSSCHLIESSLICH per eMail an guenther.goerz@fau.de .
Das Seminar richtet sich an Studierende der Medieninformatik, sowie der Kunstgeschichte, Mediävistik und Germanistik als Beitrag zu den Informatik/Digital Humanities-Modulen im Masterstudium. Das Seminar findet ab mindestens 8 Teilnehmern statt.
- Inhalt:
- Das Seminar besteht aus vier thematischen Blöcken:
1. "Spatial Humanities": Grundlagen, Kartentypen und Texte (Selektion); Visuelle Wahrnehmung, Raumkognition, Semiotik, Wissensrepräsentation in Bezug auf Karten
2. Digitale Bildverarbeitung: Lesbarkeit und Bildoptimierung, 3D-Modellierung
3. Annotation von Karten und Texten, Georeferenzierung, Tabellenverarbeitung
4. Die semantische Dimension: ontologische Verankerung
Die Lektüre des Referenzwerks (MacEachren) soll ergänzt werden durch einige methodische Texte aus der Informatik und den "Digital Humanities", die zu den logischen und technischen Grundlagen beitragen oder exemplarische Anwendungen behandeln. Zur Vorbereitung des Seminars wird empfohlen, in dem Buch von Sachs-Hombach die folgenden Kapitel zu lesen: Einleitung, Kognitionswissenschaft, Kunstgeschichte, Archäologie und Prähistorie, Computervisualistik und Kartografie.
- Empfohlene Literatur:
- MacEachren, Alan M.: How maps work : representation, visualization, and design. New York, 1995
Kohle, Hubertus: Digitale Bildwissenschaft. Glückstadt 2013. Als PDF frei verfügbar unter http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2185/
Sachs-Hombach (Hg.): Bildwissenschaft. Disziplinen, Themen, Methoden. Frankfurt: Suhrkamp (stw 1751), 2005
- Schlagwörter:
- Digitalisierung, Bildverarbeitung, Kunst, Metadaten,
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M/SM: Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [LitKo, LitKu, II NDL 1, II NDL 2, FB] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, PSG A 301
Einzeltermine am 22.11.2017, 31.1.2018, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der begleitende Besuch der RV wird empfohlen.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die gleichnamige Ringvorlesung zu postdigitalen Produktions-, Publikations- und Rezeptionsweisen im literarischen Feld und widmet sich dabei vertieft Konzepten konzeptuellen Schreibens, Spielarten generativer Literatur und post-digitalen Publishingexperimenten. Geht es beim Conceptual Writing um Formen unkreativen Schreibens mittels Copy&Paste und somit um einen Angriff auf traditionelle Autorschaftskonzepte, reagiert die generative Literatur mit ihren algorithmisch erzeugten Texten, Bots, Viren und Hacks auf die Mächtigkeit von Data Mining, die wachsende Intelligenz von Smartphones, die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Social Bots und die Automatisierung der Berichterstattung im Journalismus. Immer mehr Autor/innen sehen sich in der Pflicht, die neuen digitalen Methoden, Anwendungen und Technologien zu ergründen und selbst anzuwenden, um die Gegenwart tatsächlich durchdringen und kritisch begleiten zu können. Auch Literaturwissenschaftler/innen müssen das notwendige Handwerkszeug dafür erlernen und sich Grundlagen des Programmierens aneignen. Zum Schluss werden wir uns mit Publikationskonzepten beschäftigen, die das ‚alte‘, analoge Buchmedium in Bezug auf die ‚neuen‘, digitalen Technologien noch einmal neu zu positionieren suchen und dem ‚schönen‘, hochwertigen Printbuch das PDF oder das industriell gefertigte, billig gemachte Print-on-Demand-Buch entgegensetzen, das in den letzten Jahren geradezu zum „Industriestandard experimentellen Schreibens“ avanciert ist.
- Empfohlene Literatur:
- Für eine erste Orientierung sei u.a. empfohlen: Felix Stalder „Kultur der Digitalität“ (Berlin 2016), Kenneth Goldsmith „Uncreative Writing“ (Berlin 2017), Hannes Bajohr „Code und Konzept“ (Berlin 2016) und Alessandro Ludovico „Post-Digital Print“ (Rotterdam 2012).
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M/SM: Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [LitKo, LitKu, II NDL 1, II NDL 2, FB] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, PSG A 301
Einzeltermine am 22.11.2017, 31.1.2018, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der begleitende Besuch der RV wird empfohlen.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die gleichnamige Ringvorlesung zu postdigitalen Produktions-, Publikations- und Rezeptionsweisen im literarischen Feld und widmet sich dabei vertieft Konzepten konzeptuellen Schreibens, Spielarten generativer Literatur und post-digitalen Publishingexperimenten. Geht es beim Conceptual Writing um Formen unkreativen Schreibens mittels Copy&Paste und somit um einen Angriff auf traditionelle Autorschaftskonzepte, reagiert die generative Literatur mit ihren algorithmisch erzeugten Texten, Bots, Viren und Hacks auf die Mächtigkeit von Data Mining, die wachsende Intelligenz von Smartphones, die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Social Bots und die Automatisierung der Berichterstattung im Journalismus. Immer mehr Autor/innen sehen sich in der Pflicht, die neuen digitalen Methoden, Anwendungen und Technologien zu ergründen und selbst anzuwenden, um die Gegenwart tatsächlich durchdringen und kritisch begleiten zu können. Auch Literaturwissenschaftler/innen müssen das notwendige Handwerkszeug dafür erlernen und sich Grundlagen des Programmierens aneignen. Zum Schluss werden wir uns mit Publikationskonzepten beschäftigen, die das ‚alte‘, analoge Buchmedium in Bezug auf die ‚neuen‘, digitalen Technologien noch einmal neu zu positionieren suchen und dem ‚schönen‘, hochwertigen Printbuch das PDF oder das industriell gefertigte, billig gemachte Print-on-Demand-Buch entgegensetzen, das in den letzten Jahren geradezu zum „Industriestandard experimentellen Schreibens“ avanciert ist.
- Empfohlene Literatur:
- Für eine erste Orientierung sei u.a. empfohlen: Felix Stalder „Kultur der Digitalität“ (Berlin 2016), Kenneth Goldsmith „Uncreative Writing“ (Berlin 2017), Hannes Bajohr „Code und Konzept“ (Berlin 2016) und Alessandro Ludovico „Post-Digital Print“ (Rotterdam 2012).
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M/SM: Ringvorlesung Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [II NDL 1, II NDL 2, LitKu, LitKo] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, KH 1.020
Einzeltermine am 18.10.2017, 25.10.2017, 18:00 - 20:00, KH 1.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einzeltermine:
18.10.2017 Stephan Porombka (Berlin): Liebe schreiben
25.10.2017 Christiane Zauner-Schneider (Erlangen-Nürnberg): Literatur in der Blogosphäre
08.11.2017 Maren Conrad (Erlangen-Nürnberg): The Next Level. Computerspiele als ,digitale Literatur‘ und neue Form des Erzählens
15.11.2017 Vera Cuntz-Leng (Marburg): Nichts als poaching & porn? Fanfiction als Phänomen und literarische Gattung
22.11.2017 Simon Roloff (Hildesheim): Autorschaft als Piraterie – Vom Ende des Copyrights und dem Aufstieg der Parasiten in der Gegenwartsliteratur
29.11.2017 Hannes Bajohr (Berlin/New York): Algorithmische Einfühlung
06.12.17 Andreas Bülhoff (Frankfurt/M.): If you can’t fix what’s broken, you’ll go insane (or end up doing literature). Literarische Subversion und Gegenöffentlichkeit
13.12.2017 Silvio Lorusso (Rotterdam) & Sebastian Schmieg (Berlin): Reading as Data-Mining (Vortrag in engl. Sprache)
10.01.2018 Cornelia Ortlieb (Erlangen-Nürnberg): Das Buch als (post-)digitale Wundertüte. J.J. Abrams’ The Ship of Theseus
17.01.2018 Axel Kuhn (Erlangen-Nürnberg): Der medialen Wirklichkeit eine Form geben: Zur Gestaltung und Nutzung digitaler Lesemedien
24.01.2018 Thomas Ernst (Amsterdam): Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (1): Literarische Produktivität in Sozialen Medien
31.01.2018 Svenja Hagenhoff (Erlangen-Nürnberg): Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (2): Literarische Wertschöpfung in Sozialen Medien
07.02.2018 Guido Graf (Hildesheim): Tolle, lege! Über soziales Lesen und Schreiben
- Inhalt:
- Mit der Digitalisierung haben sich viele zeitgenössische Sprachkunstwerke endgültig weit von dem entfernt, was gemeinhin als Literatur verhandelt wird. Der literarische Schaffensprozess besteht längst nicht mehr nur – und in Zukunft möglicherweise noch viel weniger – darin, neue, eigene Texte zu verfassen und diese dann einem Verleger zur Publikation in einem gedruckten Buch zu überlassen. Heute schreiben Autor/innen nicht mehr nur, sie programmieren auch, sie kodieren, sie hacken, sie werten Daten aus und sie erzeugen Daten, sie übersetzen, sie transkribieren, sie kopieren, sie kompilieren, sie crowdsourcen, sie setzen, sie drucken, sie posten, sie chatten … Ähnlich vielfältig sind die Werke, die entstehen, die Medien, in denen sie verwirklicht werden, die Orte, an denen sie das Licht der Öffentlichkeit erblicken, die Lektüren, die sie einfordern.
Die Ringvorlesung nimmt diese unübersichtliche und noch nicht verfestigte Gemengelage der Medien und Künste nach ihrer Digitalisierung zum Ausgangspunkt und liefert, in aller Vorläufigkeit, eine Bestandsaufnahme aktueller Erscheinungsformen postdigitaler Literatur, die dem Stimmengewirr der Social Media abgelauscht ist, die Reizüberflutung des Internet kanalisiert oder verstärkt, in kollektiven Schreibprozessen entsteht und auch gemeinschaftlich gelesen wird, die ge- und erspielt, abgeschrieben und zusammenkopiert wird, sich Data Mining-Verfahren zunutze macht, sich in die Tiefen des digitalen Codes hineinwagt, vom Computer generiert wird, als Virus oder Hack angelegt ist, Lesen und Schreiben zusammenführt, das ‚alte‘, analoge Medium feiert oder im Gegenteil auf das E-Book setzt und das literarische Feld sowie den literarischen Markt grundlegend aufmischt.
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Multimediales Storytelling -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.10.2017-22.10.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, TSG R. 1.024
(Start am 20. Oktober 2017 um 9.00 Uhr; es ist auch in den Abendstunden mit längeren Seminarzeiten zu rechnen) und eine Vorbesprechung (vermutlich per Skype)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de bis 2. Oktober 2017 unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich.
- Inhalt:
- Jedes neue Medium hat anfangs ein altes Medium zunächst nachgebildet, ehe eigene Erzählformen entwickelt wurden. Während das Internet anfangs vor allem textbasiert war, hat sich auch dank der Digitalisierung die neue Form des Multimedialen Storytellings (auch Onepager oder Scrollytelling genannt) herausgebildet. Bekannte Beispiele sind „Snow Fall“ von der New York Times, „Firestorm“ vom Guardian oder das mit dem Grimme-online-Award ausgezeichnete „Haldern Pop“ vom WDR. Studentische Beispiele für ein Projekt mit ähnlichem Zeitrahmen gibt es unter https://fridablogger.wordpress.com zu sehen. Im Seminar Multimediales Storytelling entwickeln wir in Teams innerhalb von drei Tagen eine eigene Multimedia-Story, die mit der Software Pageflow oder Wordpress online publiziert werden soll. Ein Großteil der Recherche und des Drehs erfolgt rund um die „Lange Nacht der Wissenschaften“ am Samstag, 21. Oktober 2017, im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen. Eine Vorbereitung auf das Blockseminar und eine vorherige Team-Einteilung sind zwingend erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Eick, Denis: Digitales Erzählen, Konstanz 2014.
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien, München 2015 (2. Aufl.).
Kramp, Leif/Novy, Leonard/Ballwieser, Dennis/Wenzlaff, Karsten (Hrsg.): Journalismus in der digitalen Moderne, Wiesbaden 2013.
Sturm, Simon: Digitales Storytelling, Wiesbaden 2013.
Von Wyngaarden, Egbert/Kaiser, Markus/Leitner, Matthias/Buttkereit, Aline-Florence/Schall, Philipp/Zembol, Sebastian: Story:Now, München 2016.
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Projektseminar Data Protection and Digital Rights – Eine Serious-Game-Konzeption [PJS Serious Games] -
- Dozent/in:
- Susanna Wolf
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat, Projekt-Portfolio
Modul "Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik", Projektseminar, 5 ECTS
- Inhalt:
- Um Sensibilisierung für Themen des Datenschutzes und der Informationssicherheit zu erhalten, ist es essentiell, die normative Basis für diese Bereiche zu vermitteln. Im Projekt „Datenschutz geht zur Schule“ setzen sich Datenschützer/innen seit einigen Jahren mit der Herausforderung auseinander, die Thematik Digitale Souveränität nachhaltig an Schulen zu platzieren. In Kooperation mit der DATEV eG entsteht derzeit ein Serious Game für die Jahrgangsstufen 8-10, an dessen Konzeption Sie mitarbeiten.
Die theoretische Fundierung für Ihre kreativen Ideen erhalten Sie aus den Seminargesprächen: Sie diskutieren aktuelle Perspektiven auf Privatheits- und Öffentlichkeitskonzepte, auch im Kontext von digitaler Demokratie. Außerdem erhalten Sie Einblick in die aktuelle Zäsur des Bundesdatenschutzgesetzes, welche mit Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) im Frühling 2018 erfolgen wird. Einen dritten Seminaraspekt bietet die Debatte um Digitale Grundrechte, deren Argumente und Status Sie kritisch prüfen. Im praktischen Anteil des Seminars lernen Sie den aktuellen Piloten des Serious Games der DATEV eG kennen und entwickeln gemäß Ihres gewählten Schwerpunkts zum Seminarthema ein Portfolio bestehend aus: einer Idee zur Spiel-Erweiterung, deren Evaluation und einer 5-10seitigen Reflexion, in der Sie Ihren kreativen Prozess dokumentieren und erläutern. Geplant ist eine Zusammenarbeit mit Gastreferenten/innen der DATEV eG sowie des FAU Lehrstuhls für Informatik. Zum Seminarauftakt und Einstimmung auf die Thematik findet am 24.10. eine kostenfreie Busexkursion zu den Medientagen München (http://www.medientage.de/startseite/ ) statt.
- Empfohlene Literatur:
- DiFabio, Udo: Grundrechtsgeltung in digitalen Systemen. Selbstbestimmung und Wettbewerb im Netz. Studie im Auftrag der VG Media. München 2016.
Hoffmann, Christian: Die digitale Dimension der Grundrechte. Das Grundgesetz im digitalen Zeitalter. Baden-Baden 2015. Hoblitz, Anna: Spielend Lernen im Flow. Die motivationale Wirkung von Serious Games im Schulunterricht. Wiesbaden 2015. Richter, Philipp (Hg.): Privatheit, Öffentlichkeit und demokratische Willensbildung in Zeiten von Big Data. Baden-Baden 2015. Schmidt, Jan-Hinrik/ Taddicken, Monika (Hg.): Handbuch Soziale Medien. Wiesbaden 2017.
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Wolf, S. | |
ab 24.10.2017 |
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Schlüsselqualifikation: Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Udo Andraschke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Termine:
- Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 30.10.2017 bis zum 5.2.2018
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
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Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung (MA)
http://www.ee-bf.studium.uni-erlangen.de/Ethik der Textkulturen (MA)
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M/SM: 'Katharsis' in Drama und Dramenpoetik 1700-1900 [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, ETK] -
- Dozent/in:
- Benjamin Specht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- katharsis ist die wichtigste rezeptionsästhetische Kategorie der europäischen Dramengeschichte bis ins 20. Jahrhundert. Aristoteles‘ grundlegende Bestimmung in der Poetik, sie bedeute eine ‚Reinigung‘ der Erregungszustände von eleos und phobos, wirft allerdings allerlei Fragen auf: Ist eine Reinigung der genannten Affekte selbst gemeint, von ihnen oder durch sie? Zudem lassen sich die beiden griechischen Termini sehr verschieden übersetzen (Jammer/Schaudern, Furcht/Mitleid), die genaue mentale Wirkungsweise unterschiedlich konzipieren, die Effekte als ethische Einsicht oder lustvolle Erleichterung denken und der ‚Träger‘ mal individuell (der Einzelne), mal kollektiv (die ‚Polis‘) veranschlagen. So wurde das Konzept in Laufe der Zeit außerordentlich vielfältig interpretiert und auch literarisch umgesetzt – moraldidaktisch, medizinisch, lebensphilosophisch, ‚sozialhygienisch‘ und psychologisch, ja psychoanalytisch. Stets aber kristallisieren sich an der katharsis kardinale Probleme des Zusammenhangs von Anthropologie, Geschichtsdeutung und Poetologie.
Diesen Verschiebungen des Konzepts im 18. und 19. Jahrhundert wollen wir im Seminar anhand exemplarischer Stationen nachgehen und literarische Texte im Tandem mit poetologischen zur Kenntnis nehmen, dabei Parallelen, aber auch Unterschiede von Theorie und Praxis der katharsis beleuchten. Nachdem wir die Funktion des Konzepts in Aristoteles‘ Tragödienpoetik rekapituliert haben, werden wir Dramen und Poetiken diskutieren von Johann Christoph Gottsched, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Friedrich Nietzsche, Jacob Bernays, Alfred von Berger, Hugo von Hofmannsthal und Sigmund Freud/Josef Breuer.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung/Begleitung:
• Alt, Peter-André: Tragödie der Aufklärung. Eine Einführung. Tübingen 1994, S. 14-35.
• Mittenzwei, Werner: Katharsis. In: Karlheinz Barck u.a.: Ästhetische Grundbegriffe. Bd. III. Stuttgart, Weimar 2001, S. 245-272.
• Worbs, Michael: Katharsis in Wien um 1900. In: Martin Vöhler, Dirck Linck (Hg.): Grenzen der Katharsis in den modernen Künsten. Transformationen des aristotelischen Modells seit Bernays, Nietzsche und Freud. Berlin, New York 2009, S. 93-113.
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M/SM: Politische Literatur: Begriffe - Debatten - Aktualität [(I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, III NDL 1, ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 302
ab 25.10.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 12:00 - 12:45 Uhr, KH 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Wegen einer dringenden Gremiensitzung kann zum ersten Termin am 18. Oktober nur eine Vorbesprechung stattfinden, und zwar zu einer abweichenden Zeit: um 12.00 Uhr (s.t.) im Kollegienhaus, Raum KH 0.014.
- Inhalt:
- Der Begriff der 'politischen Literatur' und die Frage nach ihrer gesellschaftskritischen Funktion wird in den Literaturwissenschaften immer wieder programmatisch und kontrovers diskutiert. Insbesondere in Zeiten gesellschaftlicher Krisen und Umbrüche wird die Forderung nach 'engagierter Literatur' (Sartre) oder 'eingreifendem Denken' (Brecht) in poetologischen Äußerungen offensiv thematisiert. Allerdings unterscheiden sich die Einschätzungen oder auch spezifische Visionen je nach historischem Kontext oder auch in ihrer inhaltlichen Ausrichtung. - Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, gängige Konzepte und die Begrifflichkeiten im Feld der 'politsch engagierten Literatur' historisch ujnd systematisch aufzuarbeiten. Historisch wird die Diskussion auf Hochkonjunkturen politisch motivierter Literaturdebatten fokussiert (politische Romantik; Vormärz und junges Deutschland; Frühexpressionismus; Nachkriegsliteratur; unmittelbare Gegenwart). Systematisch geht es um einschlägige programmatische Konzepte von Heine, Tucholsky und Brecht über Walter Benjamin, Sartre und Adorno bis zu Enzensberger, Botho Strauss oder Juli Zeh.
Der Seminarplan sowie Literaturhinweise finden sich ab Anfang Oktober auf Studon. Passwort: politLit
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A, Lex - HS: Von alltäglichen und besonderen Wörtern (Erlangen) [A, Lex] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 301
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es im ersten Teil darum zu klären, nach welchen Methoden man Wortbedeutungen beschreiben kann. Im Mittelpunkt stehen nicht nur die denotative Bedeutung von Wörtern und ihre Verankerung in semantischen Relationen zu weiteren Wörtern, sondern auch die Forschungen zu Wissensstrukturen, die Rückschlüsse auf die mentale Repräsentation von Wörtern erlauben. Im zweiten Teil geht es um exemplarische Wortschatzanalysen, die von der Strukturierung ausgewählter Wortfelder und ihrem Wandel im Laufe der Zeit bis hin zur Methodik der Erforschung von Schlüssel-, Stigma- und Plastikwörtern der öffentlichen Debatten der Gegenwart reichen.
- Empfohlene Literatur:
- Cruse, Alan D. / Hundsnurscher, Franz / Job, Michael / Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Bde. Berlin/New York: de Gruyter 2002 und 2005 (HSK 21.1/2).
Schwarz, Monika/Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 6. Aufl. Tübingen: Narr 2014.
Wildgen, Wolfgang: Kognitive Grammatik: Klassische Paradigmen und neue Perspektiven. Berlin/New York: de Gruyter 2008.
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EdT - HS: Diskurslinguistik (Erlangen) [HS] -
- Dozent/in:
- Joachim Peters
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Modul: M2, M5, M7
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, C 203
Einzeltermin am 7.11.2017, 10:00 - 12:00, B 4A1
Am 07.11.17 findet das Seminar einmalig in Raum B4A1 statt.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung nähert sich dem Thema Diskurs vorwiegend von linguistischer Seite an, ohne soziologische Konzepte aus dem Blick zu verlieren. Ausgehend vom Diskurs-Urgestein Michel Foucault nimmt das Seminar neuere methodische Zugänge zum Diskurs in den Blick und unterzieht diese einer kritischen Betrachtung. Diskutiert werden aktuelle Ansätze und Themen: Topos- und Frame-Semantik, Metaphernforschung, Persuasion und Emotionalisierung, qualitative und quantitative Datenanalyse, kritische Diskursanalyse, schließlich konkrete Softwarelösungen zur Arbeit an 'selbstgebauten'
Diskurskorpora. Daraus ergibt sich keineswegs eine Beschränkung auf Texte der Gegenwartssprache. Der Diskussion von Möglichkeiten und Grenzen einer historischen Diskursforschung mit aktuellen Methoden soll eine eigene Sitzung gewidmet sein.
- Empfohlene Literatur:
- Busse D, Teubert W (eds. 2013) Linguistische Diskursanalyse. Neue Perspektiven. Wiesbaden.
Demjen Z, Semino E, Koller V (2016) Metaphors for 'good' and 'bad'
deaths: a health professional view. Metaphor and the Social World, 6(1), 1-19. doi: 10.1075/msw.6.1.01dem.
Dirven R, Frank R, Pütz M (eds. 2003) Cognitive Models in Language and
Thought: Ideology, Metaphors and Meanings. Berlin, New York (Cognitive linguistics research 24).
Schwarz-Friesel M (2013) Sprache und Emotion. 2. aktual. Aufl. Tübingen (UTB 2939).
Warnke IH (2007) Diskurslinguistik nach Foucault. Dimensionen einer Sprachwissenschaft jenseits textueller Grenzen. Berlin, New York (Linguistik – Impulse & Tendenzen 25).
Warnke IH, Spitzmüller J (2008) Methoden und Methodologie der Diskurslinguistik. Grundlagen und Verfahren einer Sprachwissenschaft jenseits textueller Grenzen (Linguistik – Impulse & Tendenzen 31).
Berlin, New York.
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Von Sonderbestimmungen und »einerlei Recht«. Ethik, Kult und Rechte der Fremden in atl. Rechtstexten -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Integration und die rechtliche Lage von Menschen, die neu im Land sind, sind zeitlose Themen. Die Rechtstexte Israels befassen sich – was nicht selbstverständlich ist – auch mit Fragen, die die Situation Fremder in Israel betreffen. Sie zeichnen Fremde dabei nicht nur als Schutzbedürftige, sondern auch als selbständig agierende Mitbürger und Rechtssubjekte.
Den in Bundesbuch, Heiligkeitsgesetz, Priesterschrift und Deuteronomium getroffenen Regelungen, Differenzierungen und Begründungen gehen wir in diesem Semester nach:
Welche Zuschreibungen und Zuweisungen werden im Blick auf Fremde getroffen? Erlaubt die unterschiedliche Terminologie (nochri, zar, ger) weitere Einsichten in die historischen Situationen und die Tendenz der Texte? Wie werden »fremd« und »einheimisch« konstruiert? Die Übung dient, neben diesem thematischen Schwerpunkt, auch der kontinuierlichen Einübung exegetischer Fertigkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Fachbereich Theologie
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Einführungsveranstaltung für Erstsemester (Theologie, Evangelische Religionslehre [Gymnasium], Kulturgeschichte des Christentums) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Karner, Ekkehard Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 16.10.2017, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG!!!! GEÄNDERTER RAUM!!!
- Inhalt:
- Der Besuch der Einführungsveranstaltung wird allen Erstsemestern in den Studiengängen Theologie (Kirchlicher Examen oder Magister), Evangelische Religionslehre für das Lehramt am Gymnasium und Kulturgeschichte des Christentums dringend empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Für Studierende mit dem Studienziel Kirchliches Examen/Magister Theologiae und Studienbeginn ab WS 2015/16:
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Evangelische Theologie (modularisiert)
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Apostelgeschichte, Teil II: Der Weg des Paulus von Damaskos nach Ephesos (Kapitel 9--19) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und fahre in diesem Semester mit Teil II: Kapitel 9--19 fort. Da es sich hier um einen relativ geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man weder Teil I gehört hat, noch Teil III zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung (http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung/vorlesung.html).
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Das Neue Testament im Rückblick -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Pfarramtsprüfung anstreben.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
- Inhalt:
- Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie wähle ich ein Spezialgebiet? Wie schreibe ich eine Klausur? Wie bereite ich mich auf die mündliche Prüfung vor? Probeklausuren und simulierte mündliche Prüfungen runden die Lehrveranstaltung ab.
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Basismodul Altes Testament
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Schriften: Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet [Schriften / Ketubim] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
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Basismodul Neues Testament
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Apostelgeschichte, Teil II: Der Weg des Paulus von Damaskos nach Ephesos (Kapitel 9--19) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und fahre in diesem Semester mit Teil II: Kapitel 9--19 fort. Da es sich hier um einen relativ geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man weder Teil I gehört hat, noch Teil III zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung (http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung/vorlesung.html).
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Die Johannesbriefe -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüungsnummern: 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung, 37501 Pflichtmodul NT 2. KdC: 36512 KdC 6, 37111 KdC 7/8
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Erste Vorlesung am Montag, 23.10.2017
ab 23.10.2017
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Basismodul Historische Theologie
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Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 8. und 9. Februar 2018 statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen).
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen).
Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
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Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Basismodul Systematische Theologie
Basismodul Praktische Theologie
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Praxisübung Seelsorge [Praxisübung Seelsorge] -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zusätzlich zu den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeausbildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Elementen von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.
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Dier, B. | |
ab 25.10.2017 |
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Einführung in die Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Interdisziplinäres Basismodul
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Basismodul Religionswissenschaft
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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion [Ästhetische Religiosität] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:30 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- „Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“ Friedrich Schlegel
In der Folge der europäischen Aufklärung geraten Kunst und Religion in ein neues, eigentümliches Verhältnis zueinander, dass unsere Geistesgeschichte bis heute nachhaltig prägt: Es findet sowohl eine Ästhetisierung der Künste und der (christlichen) Religion statt, als auch eine religiöse Überhöhung der Kunst, was mitunter zu einer Verwechselbarkeit beider Kulturformen führt.
Im Seminar soll der Geschichte und Gegenwart dieser wechselvollen Allianz anhand von Texten u.a. von Kant, Schleiermacher, Wackenroder, Wagner, Odo Marquard und Lyotard nachgegangen werden.
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Aufbaumodul Altes Testament
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Psalmen -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum, Proseminar AT, bibelkundliche Kenntnisse.
Zur Verteifung und Weiterführung empfiehlt sich der Besuch des Hauptseminars "Ausgewählte Psalmen", das ebenfalls in diesem Semester angeboten wird.
- Inhalt:
- Der Psalter präsentiert sich in seiner vorliegenden Gestalt als Gebets- und Meditationsbuch torafrommer Juden. Dabei integriert er "Reste hebräischen Heidentums“ (R. G. Kratz) und fungiert zugleich als einzigartiges Zeugnis alttestamentlicher Theologie. Die Vorlesung wird dem an ausgewählten (originalsprachlichen) Beispielen nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- H. Gunkel, Die Psalmen, HK II/2, 51968; F.-L. Hossfeld/ E.Zenger, Psalmen 1-50, EB, 1993; DIES., Psalmen 51-100.101-150. Übersetzt und ausgelegt, HThK.AT, 2000/2008; H.Spieckermann, Heilsgegenwart. Eine Theologie der Psalmen, FRLANT 148, 1989. Weitere Literatur wird im Verlauf der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
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Schriften: Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet [Schriften / Ketubim] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
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Von Sonderbestimmungen und »einerlei Recht«. Ethik, Kult und Rechte der Fremden in atl. Rechtstexten -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Integration und die rechtliche Lage von Menschen, die neu im Land sind, sind zeitlose Themen. Die Rechtstexte Israels befassen sich – was nicht selbstverständlich ist – auch mit Fragen, die die Situation Fremder in Israel betreffen. Sie zeichnen Fremde dabei nicht nur als Schutzbedürftige, sondern auch als selbständig agierende Mitbürger und Rechtssubjekte.
Den in Bundesbuch, Heiligkeitsgesetz, Priesterschrift und Deuteronomium getroffenen Regelungen, Differenzierungen und Begründungen gehen wir in diesem Semester nach:
Welche Zuschreibungen und Zuweisungen werden im Blick auf Fremde getroffen? Erlaubt die unterschiedliche Terminologie (nochri, zar, ger) weitere Einsichten in die historischen Situationen und die Tendenz der Texte? Wie werden »fremd« und »einheimisch« konstruiert? Die Übung dient, neben diesem thematischen Schwerpunkt, auch der kontinuierlichen Einübung exegetischer Fertigkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Aufbaumodul Neues Testament
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Jüdische und christliche Identität bei Paulus -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- In welchem Verhältnis stehen Jüdisches und Christliches im religiösen Selbstverständnis des Paulus? Wie ist das Profil seiner religiösen Existenz zwischen Jüdischem und Christlichem zu beschreiben? Dominiert einer der beiden Bereiche, handelt es sich eher um eine Ablösung/Verdrängung, oder ist ein irgendwie näher zu fassendes Ineinander festzustellen? Diesen Fragen wird das Seminar in erster Linie textorientiert nachgehen und die wichtigsten relevanten Paulusstellen genau untersuchen. Ergänzend wird es aber auch thematische Einheiten geben, in denen etwa die sog. „New Perspektive on Paul” kritisch gewürdigt wird, oder der Schriftgebrauch des Paulus beleuchtet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird v.a. in der ersten Sitzung, aber auch sukzessive im Laufe des Seminars besprochen.
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Platon: Timaios, Teil II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine
von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung
auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch
die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.)
waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von
Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der
Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der
Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen
kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische
Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die
frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem
Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische
Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon
entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die
erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich
werden.
Wir setzen unsere Lektüre aus dem vergangenen Wintersemester fort und beginnen mit 37 c6.
- Empfohlene Literatur:
- A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation
with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction
et notes, Paris 5. Aufl. 2001.
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Römerbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019).
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.10.2017-28.10.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.11.2017-18.11.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 15.12.2017-16.12.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und neutestamentliches Proseminar
- Inhalt:
- Der Römerbrief, vermutlich der letzte der sieben originalen Paulusbriefe, enthält die Theologie des Verfassers in nahezu umfassender und ausgereifter Form. Wichtige Stationen der Kirchengeschichte sind ohne die Wirkung von Texten aus dem Römerbrief nicht zu verstehen. Neuere Entwürfe der Paulusdeutung (z.B. die „New Perspective on Paul“) haben sich wesentlich auf Texte aus dem Galater- wie dem Römerbrief bezogen. In diesem Seminar soll der Römerbrief unter strikter Beachtung des jüdischen traditionsgeschichtlichen Hintergrundes analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Haacker, Klaus, Der Brief des Paulus an die Römer, ThHK 6, Leipzig 2006.
Theißen, Gerd / von Gemünden, Petra, Der Römerbrief. Rechenschaft eines Reformators, Göttingen 2016.
Theobald, Michael, Der Römerbrief. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2000.
Wolter, Michael, Der Brief an die Römer. Teilband 1: Römer 1–8, EKK 6/1, Neukirchen 2014.
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Die Johannesbriefe -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüungsnummern: 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung, 37501 Pflichtmodul NT 2. KdC: 36512 KdC 6, 37111 KdC 7/8
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Erste Vorlesung am Montag, 23.10.2017
ab 23.10.2017
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Aufbaumodul Kirchengeschichte
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Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 8. und 9. Februar 2018 statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen).
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen).
Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Origenes, De Principiis [KG I : HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 20.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Origenes (ca. 185 – 253/254) ist einer der wirkmächtigsten Theologen der christlichen Antike. Seine Schrift „Über die Prinzipien“ ist aus Unterrichtsvorträgen erwachsen, die er in Alexandria vor einem gemischten Schülerkreis aus gebildeten Christen unterschiedlicher Couleur und Nicht-Christen hielt. In ihr entfaltet Origenes in mehreren Diskussiongängen, wie gestützt auf die Bibel und mithilfe der von Gott gegebenen Vernunft von Gott, von der Erschaffung und der Vollendung der Welt, vom Menschen, seinem Wesen und seinem Geschick gedacht werden kann und wie die Bibel als Heilige Schrift auszulegen ist. Im Seminar werden wir die Schrift in Auszügen gemeinsam lesen, die Argumentationsgänge und Positionen des Origenes analysieren und herausarbeiten, wie der christliche Gelehrte in seinem Werk in Auseinandersetzung mit zeitgenössischen christlichen Gegnern tritt und wie er geschult im platonischen Denken auf anspruchsvolle Weise spekulative Theologie betreibt. Es wird außerdem zu fragen sein, worauf christliches Philosophieren bzw. Theologietreiben, wie Origenes es versteht, zielt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Charlotte Köckert, Origenes: De Principiis, in: Rebekka A. Klein u.a. (Hgg.), Hauptwerke der Systematischen Theologie. Ein Studienbuch, Tübingen 2009, 13–30; Rowan Williams, Art. „Origenes“, TRE 25, Berlin 1996, 397–420.
Textausgaben: Origenes, Vier Bücher von den Prinzipien, herausgegeben, übersetzt, mit kritischen und erläuternden Anmerkungen versehen von Herwig Görgemanns u. Heinrich Karpp, Texte zur Forschung 24, 3. Auflage 1992 (= 2. verbesserte Auflage Darmstadt 1985); Origenes, De Principiis, hg. v. Paul Koetschau, GCS Origenes Werke 5, Berlin 1913 (kritische Edition); Origène, Traité des Principes, ed. Henri Crouzel/ Manlio Simonetti, SC 252.253.268.269.312, Paris 1978 ff. (bearbeitete kritische Edition mit französischer Übersetzung und Kommentar).
Weitere Literatur wird im Seminar genannt.
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Konfessionskunde der Orthodoxen und Orientalischen-Orthodoxen Kirchen [CO: VL] -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.022
ab 24.10.2017
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KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
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Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Aufbaumodul Systematische Theologie
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"Würde und Zukunft des Menschen. Das Bild des Menschen in den evangelischen Anthropologien des 20. Jhds." -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana).
In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekte der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologie des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Eberhard Jüngel und Wolgang Schoberth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren.
| | | Di | 12:15 - 14:00 | TSG U1.028 | |
Munteanu, D. | |
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Verantwortung - Grundbegriff einer modernitätssensiblen (theologischen) Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Hauptseminar, Voraussetzung: Besuch der VL Einführung in die Theologische Ethik; Prüfungsnummern: 98542; 98544; 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Verantwortung gilt heutzutage als Zentralbegriff der Ethik, zumal der theologischen. Keine geringeren theologischen Ethiker als Dietrich Bonhoeffer und Wolfgang Huber charakterisieren ihren Ansatz dezidiert als Verantwortungsethik. Doch der Begriff ‚Verantwortung’ ist sowohl von seiner soziologischen, politiktheoretischen, juristischen und philosophischen Genealogie, seinen theologischen Implikationen und seinen sehr unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten überaus schillernd. Kann und soll man tatsächlich eine modernitätssensible (theologische) Ethik auf ein auf den ersten Blick so unscharfes Konzept gründen? Was gewinnt, was verliert man mit dieser konzeptionellen Grundierung einer (theologischen) Ethik? Grund genug, die unterschiedlichen theoretischen und konkretisierenden Gebrauchsweisen des Begriffs der Verantwortung und die Tragfähigkeit einer Verantwortungsethik näher zu untersuchen. Dies soll im angebotenen Seminar geschehen.
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Verantwortung - Grundbegriff einer modernitätssensiblen (theologischen) Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Hauptseminar, Voraussetzung: Besuch der VL Einführung in die Theologische Ethik; Prüfungsnummern: 98542; 98544; 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Verantwortung gilt heutzutage als Zentralbegriff der Ethik, zumal der theologischen. Keine geringeren theologischen Ethiker als Dietrich Bonhoeffer und Wolfgang Huber charakterisieren ihren Ansatz dezidiert als Verantwortungsethik. Doch der Begriff ‚Verantwortung’ ist sowohl von seiner soziologischen, politiktheoretischen, juristischen und philosophischen Genealogie, seinen theologischen Implikationen und seinen sehr unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten überaus schillernd. Kann und soll man tatsächlich eine modernitätssensible (theologische) Ethik auf ein auf den ersten Blick so unscharfes Konzept gründen? Was gewinnt, was verliert man mit dieser konzeptionellen Grundierung einer (theologischen) Ethik? Grund genug, die unterschiedlichen theoretischen und konkretisierenden Gebrauchsweisen des Begriffs der Verantwortung und die Tragfähigkeit einer Verantwortungsethik näher zu untersuchen. Dies soll im angebotenen Seminar geschehen.
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Aufbaumodul Praktische Theologie
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Praxisübung Seelsorge [Praxisübung Seelsorge] -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zusätzlich zu den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeausbildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Elementen von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.
| | | Mi | 10:00 - 12:00 | TSG R 2.018 | |
Dier, B. | |
ab 25.10.2017 |
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Einführung in die Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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HS Religionspädagogik für Pfarramtstudierende -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung/Hausarbeit, sonst 2 ECTS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 1.10.17!!! über StudOn ID 1908433 . Es sind nur begrenzte Plätze vorhanden!!!
2 ECTS bei Teilnahme, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung je nach Studienbeginn.
WICHTIG: Zum Hauptseminar gehört verbindlich die Übung zum Hauptseminar dazu. Die Termine für diese Übung mit Hospitation + Unterrichtsversuchen im MTG werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die LV HS Religions- und Gemeindepädagogik legt Schwerpunkte auf inhaltliche und thematische Erschließungen religiöser Bildungsprozesse (im Seminar; z.B. biblische Didaktik, liturgische oder ethische Bildung) und auf die Planung und Durchführung von Unterrichtsstunden im schulischen Religionsunterricht. In einer mit diesem Seminar fest verbundenen LV (Übung zur RP HS) werden nach Hospitationen eigene Schulversuche unternommen und evaluiert. Diese Übung kann im Wahlbereich mit 3 ECTS eingebracht werden
„Religionspädagogisches Grundwissen wird im Seminar vorausgesetzt und kann in dessen Rahmen nicht umfassend wiederholt werden. Daher empfiehlt es sich, ggf. im Vorfeld die persönlichen Fachkenntnisse aufzufrischen, um am Seminar mit größerem Gewinn teilnehmen zu können.“
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Interdisziplinäres Aufbaumodul
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Platon: Timaios, Teil II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine
von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung
auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch
die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.)
waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von
Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der
Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der
Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen
kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische
Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die
frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem
Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische
Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon
entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die
erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich
werden.
Wir setzen unsere Lektüre aus dem vergangenen Wintersemester fort und beginnen mit 37 c6.
- Empfohlene Literatur:
- A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation
with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction
et notes, Paris 5. Aufl. 2001.
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Modul Philosophie
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Hegel und die Theologie -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Seminar, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711, 98581
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann zur Vorbereitung auf das Philosophicum genutzt werden.
- Inhalt:
- Bereits seit dem frühen Wirken Hegels, ist sein Verständnis von Religion und Theologie umkämpfter Diskussionsgegenstand gewesen. Besondere heftig entbrannt ist dabei der Streit, inwiefern Hegels programmatische These zutreffend ist, dass das Verhältnis von Religion und Philosophie in einer Identität des Inhalts bei einem Unterschied der Formen bestehe. Dieses Seminar wird eine Einführung in Hegels Denken geben, indem zentrale Texte aus Hegels Werken gelesen werden. In einem zweiten Schritt rücken die aktuellen Debatten um die. sog. kritische Theorie und die Herausforderungen für die Theologie anhand aktueller Entwürfe in den Fokus.
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Spracherwerb
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Einführung in die hebräische Grammatik [Hebräisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 8 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo, Di, Do, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Der Kurs dient der Vorbereitung auf die hebräische Sprachprüfung (Hebraicum) und bietet eine systematische Einführung in die hebräische Grammatik mit dem Ziel, einen mittelschweren hebräischen Text mit Hilfe eines Wörterbuches übersetzen zu können. Engagierte Mitarbeit ist dabei unerlässlich - neben dem Kurs sind täglich etwa 3-4 Stunden Vor- und Nachbereitung einzuplanen!
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 62015.
- Schlagwörter:
- Hebräisch
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltung für Erstsemester beginnt die Lehrveranstaltung erst am 17.10.
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Statt "Kairos 1 neu" kann aber auch noch "Kairos 1" verwendet werden.
Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 12.02. bis 05.04.18) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt .
vom 12.2.2018 bis zum 5.4.2018
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 3.2.2018, 8:00 - 12:30, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 12.02.18 - 06.04.18) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 7.4.2018, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
vom 12.2.2018 bis zum 6.4.2018
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.
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Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Edda Moritz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
Einzeltermine am 19.2.2018, 11:15 - 13:00, TSG HS B (2.019)
23.2.2018, 8:30 - 12:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
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Wahlbereich Theologie
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Psalmen -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum, Proseminar AT, bibelkundliche Kenntnisse.
Zur Verteifung und Weiterführung empfiehlt sich der Besuch des Hauptseminars "Ausgewählte Psalmen", das ebenfalls in diesem Semester angeboten wird.
- Inhalt:
- Der Psalter präsentiert sich in seiner vorliegenden Gestalt als Gebets- und Meditationsbuch torafrommer Juden. Dabei integriert er "Reste hebräischen Heidentums“ (R. G. Kratz) und fungiert zugleich als einzigartiges Zeugnis alttestamentlicher Theologie. Die Vorlesung wird dem an ausgewählten (originalsprachlichen) Beispielen nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- H. Gunkel, Die Psalmen, HK II/2, 51968; F.-L. Hossfeld/ E.Zenger, Psalmen 1-50, EB, 1993; DIES., Psalmen 51-100.101-150. Übersetzt und ausgelegt, HThK.AT, 2000/2008; H.Spieckermann, Heilsgegenwart. Eine Theologie der Psalmen, FRLANT 148, 1989. Weitere Literatur wird im Verlauf der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
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Von Sonderbestimmungen und »einerlei Recht«. Ethik, Kult und Rechte der Fremden in atl. Rechtstexten -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Integration und die rechtliche Lage von Menschen, die neu im Land sind, sind zeitlose Themen. Die Rechtstexte Israels befassen sich – was nicht selbstverständlich ist – auch mit Fragen, die die Situation Fremder in Israel betreffen. Sie zeichnen Fremde dabei nicht nur als Schutzbedürftige, sondern auch als selbständig agierende Mitbürger und Rechtssubjekte.
Den in Bundesbuch, Heiligkeitsgesetz, Priesterschrift und Deuteronomium getroffenen Regelungen, Differenzierungen und Begründungen gehen wir in diesem Semester nach:
Welche Zuschreibungen und Zuweisungen werden im Blick auf Fremde getroffen? Erlaubt die unterschiedliche Terminologie (nochri, zar, ger) weitere Einsichten in die historischen Situationen und die Tendenz der Texte? Wie werden »fremd« und »einheimisch« konstruiert? Die Übung dient, neben diesem thematischen Schwerpunkt, auch der kontinuierlichen Einübung exegetischer Fertigkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Das Neue Testament im Rückblick -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Pfarramtsprüfung anstreben.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
- Inhalt:
- Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie wähle ich ein Spezialgebiet? Wie schreibe ich eine Klausur? Wie bereite ich mich auf die mündliche Prüfung vor? Probeklausuren und simulierte mündliche Prüfungen runden die Lehrveranstaltung ab.
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Jüdische und christliche Identität bei Paulus -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- In welchem Verhältnis stehen Jüdisches und Christliches im religiösen Selbstverständnis des Paulus? Wie ist das Profil seiner religiösen Existenz zwischen Jüdischem und Christlichem zu beschreiben? Dominiert einer der beiden Bereiche, handelt es sich eher um eine Ablösung/Verdrängung, oder ist ein irgendwie näher zu fassendes Ineinander festzustellen? Diesen Fragen wird das Seminar in erster Linie textorientiert nachgehen und die wichtigsten relevanten Paulusstellen genau untersuchen. Ergänzend wird es aber auch thematische Einheiten geben, in denen etwa die sog. „New Perspektive on Paul” kritisch gewürdigt wird, oder der Schriftgebrauch des Paulus beleuchtet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird v.a. in der ersten Sitzung, aber auch sukzessive im Laufe des Seminars besprochen.
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Platon: Timaios, Teil II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine
von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung
auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch
die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.)
waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von
Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der
Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der
Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen
kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische
Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die
frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem
Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische
Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon
entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die
erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich
werden.
Wir setzen unsere Lektüre aus dem vergangenen Wintersemester fort und beginnen mit 37 c6.
- Empfohlene Literatur:
- A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation
with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction
et notes, Paris 5. Aufl. 2001.
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Römerbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019).
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.10.2017-28.10.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.11.2017-18.11.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 15.12.2017-16.12.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und neutestamentliches Proseminar
- Inhalt:
- Der Römerbrief, vermutlich der letzte der sieben originalen Paulusbriefe, enthält die Theologie des Verfassers in nahezu umfassender und ausgereifter Form. Wichtige Stationen der Kirchengeschichte sind ohne die Wirkung von Texten aus dem Römerbrief nicht zu verstehen. Neuere Entwürfe der Paulusdeutung (z.B. die „New Perspective on Paul“) haben sich wesentlich auf Texte aus dem Galater- wie dem Römerbrief bezogen. In diesem Seminar soll der Römerbrief unter strikter Beachtung des jüdischen traditionsgeschichtlichen Hintergrundes analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Haacker, Klaus, Der Brief des Paulus an die Römer, ThHK 6, Leipzig 2006.
Theißen, Gerd / von Gemünden, Petra, Der Römerbrief. Rechenschaft eines Reformators, Göttingen 2016.
Theobald, Michael, Der Römerbrief. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2000.
Wolter, Michael, Der Brief an die Römer. Teilband 1: Römer 1–8, EKK 6/1, Neukirchen 2014.
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Die Johannesbriefe -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüungsnummern: 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung, 37501 Pflichtmodul NT 2. KdC: 36512 KdC 6, 37111 KdC 7/8
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Erste Vorlesung am Montag, 23.10.2017
ab 23.10.2017
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Askese und Mönchtum im Christentum von der Spätantike bis zur Reformation -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, HS für Kulturgeschichte des Christentums, Übung für LAG und MagTheol
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Von Anfang an wurde im Christentum die Forderung nach einem enthaltsamen, asketischen Leben erhoben. Diese Forderung ist eng verbunden mit Diskussionen darüber, was ein wahrhaft christliches Leben ausmache. Die Veranstaltung spannt einen Bogen von der Antike bis in die frühe Neuzeit. Dabei verfolgen wir einerseits die Entstehung verschiedener Formen christlich-asketischen Lebens. Andererseits betrachten wir Diskussionen, die seit der Antike innerhalb und außerhalb des Christentums um das asketische Leben geführt wurden. Dabei werden auch innerchristliche Kritiker von Askese und Mönchtum in den Blick kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Art. „Askese“, TRE 4, 1979, 195–241.
Andreas Merkt (Hg.), Das frühe christliche Mönchtum. Quellen und Dokumente von den Anfängen bis Benedikt, Darmstadt 2008.
V.L. Wimbush (ed.), Ascetic Behavior in Greco-Roman Antiquity. A Source-Book, Studies in Antiquity & Christianity, Minneapolis 1990.
Gert Melville, Die Welt der mittelalterlichen Klöster: Geschichte und Lebensformen, München 2012.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
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Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 8. und 9. Februar 2018 statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen).
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen).
Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Koptisch [KG] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, TSG R. 2.025
- Inhalt:
- Das Koptische ist die Volkssprache der christlichen Ägypter. Praktikabler als die Schrift der alten Ägypter wird diese letzte Stufe der ägyptischen Sprache mit griechischen Schriftzeichen und sechs Sonderzeichen wiedergegeben. Mit der Übersetzung biblischer Bücher Ende des 3. Jahrhunderts wurde aus der Volkssprache eine Schriftsprache, die sich in mehreren Dialekten ausprägte. Das wissenschaftliche Interesse am Koptischen ist besonders durch den Fund von Nag Hammadi im Jahre 1945 aufgelebt. Diese 13 Papyrus-Codices enthalten u. a. das Thomas-Evangelium und das der valentianischen Gnosis zugeschriebene Evangelium Veritatis. In letzter Zeit hat man sich in auch wieder der Edition genuin kirchlichen Schrifttums zugewandt, das in dem Abt des Weißen Klosters Schenute von Atripe (ca. 350-465) seinen Höhepunkt fand. Aber auch, was Schenute bekämpfte: magische Texte und apokryphe Schriften sind in koptischer Sprache reichlich überliefert. In seinem Charakter ist das Koptische nicht so elegant wie das Syrische, aber in seinem architektonischen Regelmaß sehr eindrucksvoll. Gelehrt wird der wichtigste Dialekt des Koptischen, das Sahidische. Übungsbuch ist „Coptic in 20 Lessons“ von Bentley Layton. Der Sprachkurs ist auf zwei Semester ausgelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Bentley Layton, Coptic in 20 Lessons, Leuven/Paris/Dudley 2007
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Origenes, De Principiis [KG I : HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 20.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Origenes (ca. 185 – 253/254) ist einer der wirkmächtigsten Theologen der christlichen Antike. Seine Schrift „Über die Prinzipien“ ist aus Unterrichtsvorträgen erwachsen, die er in Alexandria vor einem gemischten Schülerkreis aus gebildeten Christen unterschiedlicher Couleur und Nicht-Christen hielt. In ihr entfaltet Origenes in mehreren Diskussiongängen, wie gestützt auf die Bibel und mithilfe der von Gott gegebenen Vernunft von Gott, von der Erschaffung und der Vollendung der Welt, vom Menschen, seinem Wesen und seinem Geschick gedacht werden kann und wie die Bibel als Heilige Schrift auszulegen ist. Im Seminar werden wir die Schrift in Auszügen gemeinsam lesen, die Argumentationsgänge und Positionen des Origenes analysieren und herausarbeiten, wie der christliche Gelehrte in seinem Werk in Auseinandersetzung mit zeitgenössischen christlichen Gegnern tritt und wie er geschult im platonischen Denken auf anspruchsvolle Weise spekulative Theologie betreibt. Es wird außerdem zu fragen sein, worauf christliches Philosophieren bzw. Theologietreiben, wie Origenes es versteht, zielt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Charlotte Köckert, Origenes: De Principiis, in: Rebekka A. Klein u.a. (Hgg.), Hauptwerke der Systematischen Theologie. Ein Studienbuch, Tübingen 2009, 13–30; Rowan Williams, Art. „Origenes“, TRE 25, Berlin 1996, 397–420.
Textausgaben: Origenes, Vier Bücher von den Prinzipien, herausgegeben, übersetzt, mit kritischen und erläuternden Anmerkungen versehen von Herwig Görgemanns u. Heinrich Karpp, Texte zur Forschung 24, 3. Auflage 1992 (= 2. verbesserte Auflage Darmstadt 1985); Origenes, De Principiis, hg. v. Paul Koetschau, GCS Origenes Werke 5, Berlin 1913 (kritische Edition); Origène, Traité des Principes, ed. Henri Crouzel/ Manlio Simonetti, SC 252.253.268.269.312, Paris 1978 ff. (bearbeitete kritische Edition mit französischer Übersetzung und Kommentar).
Weitere Literatur wird im Seminar genannt.
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Konfessionskunde der Orthodoxen und Orientalischen-Orthodoxen Kirchen [CO: VL] -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.022
ab 24.10.2017
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KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
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Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Hegel und die Theologie -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Seminar, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711, 98581
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann zur Vorbereitung auf das Philosophicum genutzt werden.
- Inhalt:
- Bereits seit dem frühen Wirken Hegels, ist sein Verständnis von Religion und Theologie umkämpfter Diskussionsgegenstand gewesen. Besondere heftig entbrannt ist dabei der Streit, inwiefern Hegels programmatische These zutreffend ist, dass das Verhältnis von Religion und Philosophie in einer Identität des Inhalts bei einem Unterschied der Formen bestehe. Dieses Seminar wird eine Einführung in Hegels Denken geben, indem zentrale Texte aus Hegels Werken gelesen werden. In einem zweiten Schritt rücken die aktuellen Debatten um die. sog. kritische Theorie und die Herausforderungen für die Theologie anhand aktueller Entwürfe in den Fokus.
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Lektürekurs Helmut Thielicke, Theologische Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 87702, 87704
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- „Sic transit gloria mundi“ mag man denken, wenn man über die Rezeption des Werkes Helmut Thielicke (1908-1986) sinniert. In den 1950 und 1960er Jahren zählte er zu den „meistbesprochenen Theologen der Gegenwart“ (Der Spiegel), seine großangelegte „Theologische Ethik“ trug ihm laut FAZ „Weltruhm“ ein. Heute kennt dieses voluminöse Opus kaum noch jemand. Woran liegt das? Fehlte dem Ansatz am Ende doch die nötige Tiefe oder explorative Kraft, dass schon eine Generation nach der ersten, immensen Rezeption die Wirkung verblasste? Oder lag es daran, dass zwischenzeitlich andere Ansätze aus nachvollziehbaren Gründen attraktiver erschienen, aber nun – unter wieder veränderten Zeitumständen – sich womöglich eine Neulektüre lohnen könnte? Meine Hypothese: Trotz mancher Zeitbedingtheiten scheint mir Thielickes lutherischer Ansatz, der versucht, die eigene Situiertheit in der modernen Lebenswelt ernst zu nehmen, ohne sich ihr vollständig zu verschreiben, einer Wiederentdeckung würdig. Diese Hypothese soll anhand der Lektüre und Diskussion ausgewählter Passagen seines Werkes in der Übung kritisch überprüft werden. In jedem Fall bietet sie die Möglichkeit, einen paradigmatischen Ansatz theologischer Ethik des 20. Jahrhunderts vertieft kennenzulernen.
Eine prägnante Skizze der Lebensleistung Thielickes bietet: http://zeitzeichen.net/archiv/religion-kirche-theologie/helmut-thielicke/
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Verantwortung - Grundbegriff einer modernitätssensiblen (theologischen) Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Hauptseminar, Voraussetzung: Besuch der VL Einführung in die Theologische Ethik; Prüfungsnummern: 98542; 98544; 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Verantwortung gilt heutzutage als Zentralbegriff der Ethik, zumal der theologischen. Keine geringeren theologischen Ethiker als Dietrich Bonhoeffer und Wolfgang Huber charakterisieren ihren Ansatz dezidiert als Verantwortungsethik. Doch der Begriff ‚Verantwortung’ ist sowohl von seiner soziologischen, politiktheoretischen, juristischen und philosophischen Genealogie, seinen theologischen Implikationen und seinen sehr unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten überaus schillernd. Kann und soll man tatsächlich eine modernitätssensible (theologische) Ethik auf ein auf den ersten Blick so unscharfes Konzept gründen? Was gewinnt, was verliert man mit dieser konzeptionellen Grundierung einer (theologischen) Ethik? Grund genug, die unterschiedlichen theoretischen und konkretisierenden Gebrauchsweisen des Begriffs der Verantwortung und die Tragfähigkeit einer Verantwortungsethik näher zu untersuchen. Dies soll im angebotenen Seminar geschehen.
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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion [Ästhetische Religiosität] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:30 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- „Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“ Friedrich Schlegel
In der Folge der europäischen Aufklärung geraten Kunst und Religion in ein neues, eigentümliches Verhältnis zueinander, dass unsere Geistesgeschichte bis heute nachhaltig prägt: Es findet sowohl eine Ästhetisierung der Künste und der (christlichen) Religion statt, als auch eine religiöse Überhöhung der Kunst, was mitunter zu einer Verwechselbarkeit beider Kulturformen führt.
Im Seminar soll der Geschichte und Gegenwart dieser wechselvollen Allianz anhand von Texten u.a. von Kant, Schleiermacher, Wackenroder, Wagner, Odo Marquard und Lyotard nachgegangen werden.
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Einführung in die Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Phantastisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Phantastische – besser: nichtmimetische – Erzählformen sind sowohl seit längerem höchst populär, als auch in hohem Maße geeignet, im Blick auf Wertevermittlung als »Trojan horse of fiction« (G. Benford) zu fungieren. Gerade dieses Potenzial, in popkulturell anschlussfähiger Verfremdung biblische, ethische, dogmatische, … Topoi zu transportieren, macht sie für einen schülerwelt- und kompetenzorientierten Religionsunterricht ausgesprochen wertvoll.
Im Seminar soll nach einer poetologischen Näherung an das Phänomen eine Reihe mehr oder weniger bekannter Texte und Medien von der Kürzestgeschichte bis zum Filmzyklus vorgestellt und analysiert werden, um diese dann praktisch für den Religionsunterricht praktisch zu erschließen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Englischkenntnisse ggf. hilfreich.
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Religon fächerübergreifend unterrichten -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über STudOn-Id 1961765
- Inhalt:
- Interdisziplinarität ist im Zuge der Umstellung auf kompetenzorientiertes Lernen stärker in den Fokus gerückt. Im Bildungs- und Erziehungsauftrag des ISB wird auf den Erwerb und die Vertiefung überfachlicher Kompetenzen, die Vernetzung von Wissen und das Verstehen komplexer Phänomene hingewiesen. Auch in der Religionspädagogik werden immer wieder Stimmen laut, die Chancen zu nutzen, die der Religionsunterricht in seinen vielgestaltigen Verbindungen zu anderen Fächern bietet (vgl. Pirner, 2010). In der Übung wird daher der Frage nachgegangen, was „Fächerübergreifender Unterricht“ überhaupt ist: Auf welchen Ideen basiert er und wie lässt er sich empirisch und normativ, auch vor dem Hintergrund des evangelischen Bildungsverständnisses, begründen?
Der größte Teil der Übung legt den Fokus auf das praktische Erproben und Reflektieren verschiedener fächerübergreifender Unterrichtsformen des Religionsunterrichts mit möglichst allen Fächergruppen des bayerischen Gymnasiums und der bayerischen Realschule (Interessen der Studierenden werden besonders berücksichtigt). Die Studierenden erhalten so einen umfassenden Einblick in Möglichkeiten der Planung, Umsetzung und Evaluation fächerübergreifender Unterrichtsformen.
- Empfohlene Literatur:
- Pirner, Manfred L. / Schulte, Andrea. Religionsdidaktik im Dialog – Religionsunterricht in Kooperation (Studien zur Religionspädagogik und Praktischen Theologie 2). Jena: IKS Garamond, 2010.
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Grundlagen des Theologiestudiums/Propädeuticum
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Grundkurs: Einführung in die Theologie -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Im Rahmen des Grundkurses Theologie stellen sich die einzelnen Teildisziplinen des Fachbereichs vor und verorten sich im Rahmen des Faches Theologie. So bietet sich Studienanfängern ein erster Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten und Ansprüche des Theologiestudiums.
Daneben werden Grundfähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt. Begleitet wird die Lehrveranstaltung durch zwei parallele Tutorien, die Raum zur Vertiefung und Übung bieten und deren Besuch wärmstens empfohlen wird. Eine Terminvereinbarung für die Tutorien findet in der ersten Sitzung statt.
- Empfohlene Literatur:
- Roth, Michael (Hg.), Leitfaden Theologiestudium, Göttingen 2004.
Lammers, Katharina / Stosch, Klaus von, Arbeitstechniken Theologie, Paderborn 2014.
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Lehramt Evangelische Theologie
Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie - Studienbeginn ab WS2015/16
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Einführung in die Theologie
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Grundkurs: Einführung in die Theologie -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Im Rahmen des Grundkurses Theologie stellen sich die einzelnen Teildisziplinen des Fachbereichs vor und verorten sich im Rahmen des Faches Theologie. So bietet sich Studienanfängern ein erster Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten und Ansprüche des Theologiestudiums.
Daneben werden Grundfähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt. Begleitet wird die Lehrveranstaltung durch zwei parallele Tutorien, die Raum zur Vertiefung und Übung bieten und deren Besuch wärmstens empfohlen wird. Eine Terminvereinbarung für die Tutorien findet in der ersten Sitzung statt.
- Empfohlene Literatur:
- Roth, Michael (Hg.), Leitfaden Theologiestudium, Göttingen 2004.
Lammers, Katharina / Stosch, Klaus von, Arbeitstechniken Theologie, Paderborn 2014.
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Altes Testament 1
Altes Testament 2
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Schriften: Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet [Schriften / Ketubim] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
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Neues Testament 1
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Neues Testament 2
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Apostelgeschichte, Teil II: Der Weg des Paulus von Damaskos nach Ephesos (Kapitel 9--19) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und fahre in diesem Semester mit Teil II: Kapitel 9--19 fort. Da es sich hier um einen relativ geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man weder Teil I gehört hat, noch Teil III zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung (http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung/vorlesung.html).
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Jüdische und christliche Identität bei Paulus -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- In welchem Verhältnis stehen Jüdisches und Christliches im religiösen Selbstverständnis des Paulus? Wie ist das Profil seiner religiösen Existenz zwischen Jüdischem und Christlichem zu beschreiben? Dominiert einer der beiden Bereiche, handelt es sich eher um eine Ablösung/Verdrängung, oder ist ein irgendwie näher zu fassendes Ineinander festzustellen? Diesen Fragen wird das Seminar in erster Linie textorientiert nachgehen und die wichtigsten relevanten Paulusstellen genau untersuchen. Ergänzend wird es aber auch thematische Einheiten geben, in denen etwa die sog. „New Perspektive on Paul” kritisch gewürdigt wird, oder der Schriftgebrauch des Paulus beleuchtet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird v.a. in der ersten Sitzung, aber auch sukzessive im Laufe des Seminars besprochen.
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Jüdische und christliche Identität bei Paulus -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- In welchem Verhältnis stehen Jüdisches und Christliches im religiösen Selbstverständnis des Paulus? Wie ist das Profil seiner religiösen Existenz zwischen Jüdischem und Christlichem zu beschreiben? Dominiert einer der beiden Bereiche, handelt es sich eher um eine Ablösung/Verdrängung, oder ist ein irgendwie näher zu fassendes Ineinander festzustellen? Diesen Fragen wird das Seminar in erster Linie textorientiert nachgehen und die wichtigsten relevanten Paulusstellen genau untersuchen. Ergänzend wird es aber auch thematische Einheiten geben, in denen etwa die sog. „New Perspektive on Paul” kritisch gewürdigt wird, oder der Schriftgebrauch des Paulus beleuchtet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird v.a. in der ersten Sitzung, aber auch sukzessive im Laufe des Seminars besprochen.
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Römerbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019).
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.10.2017-28.10.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.11.2017-18.11.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 15.12.2017-16.12.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und neutestamentliches Proseminar
- Inhalt:
- Der Römerbrief, vermutlich der letzte der sieben originalen Paulusbriefe, enthält die Theologie des Verfassers in nahezu umfassender und ausgereifter Form. Wichtige Stationen der Kirchengeschichte sind ohne die Wirkung von Texten aus dem Römerbrief nicht zu verstehen. Neuere Entwürfe der Paulusdeutung (z.B. die „New Perspective on Paul“) haben sich wesentlich auf Texte aus dem Galater- wie dem Römerbrief bezogen. In diesem Seminar soll der Römerbrief unter strikter Beachtung des jüdischen traditionsgeschichtlichen Hintergrundes analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Haacker, Klaus, Der Brief des Paulus an die Römer, ThHK 6, Leipzig 2006.
Theißen, Gerd / von Gemünden, Petra, Der Römerbrief. Rechenschaft eines Reformators, Göttingen 2016.
Theobald, Michael, Der Römerbrief. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2000.
Wolter, Michael, Der Brief an die Römer. Teilband 1: Römer 1–8, EKK 6/1, Neukirchen 2014.
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Römerbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019).
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.10.2017-28.10.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.11.2017-18.11.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 15.12.2017-16.12.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und neutestamentliches Proseminar
- Inhalt:
- Der Römerbrief, vermutlich der letzte der sieben originalen Paulusbriefe, enthält die Theologie des Verfassers in nahezu umfassender und ausgereifter Form. Wichtige Stationen der Kirchengeschichte sind ohne die Wirkung von Texten aus dem Römerbrief nicht zu verstehen. Neuere Entwürfe der Paulusdeutung (z.B. die „New Perspective on Paul“) haben sich wesentlich auf Texte aus dem Galater- wie dem Römerbrief bezogen. In diesem Seminar soll der Römerbrief unter strikter Beachtung des jüdischen traditionsgeschichtlichen Hintergrundes analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Haacker, Klaus, Der Brief des Paulus an die Römer, ThHK 6, Leipzig 2006.
Theißen, Gerd / von Gemünden, Petra, Der Römerbrief. Rechenschaft eines Reformators, Göttingen 2016.
Theobald, Michael, Der Römerbrief. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2000.
Wolter, Michael, Der Brief an die Römer. Teilband 1: Römer 1–8, EKK 6/1, Neukirchen 2014.
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Die Johannesbriefe -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüungsnummern: 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung, 37501 Pflichtmodul NT 2. KdC: 36512 KdC 6, 37111 KdC 7/8
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Erste Vorlesung am Montag, 23.10.2017
ab 23.10.2017
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Kirchengeschichte 1
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Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 8. und 9. Februar 2018 statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen).
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen).
Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
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Kirchengeschichte 2
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Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 8. und 9. Februar 2018 statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen).
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen).
Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Origenes, De Principiis [KG I : HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 20.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Origenes (ca. 185 – 253/254) ist einer der wirkmächtigsten Theologen der christlichen Antike. Seine Schrift „Über die Prinzipien“ ist aus Unterrichtsvorträgen erwachsen, die er in Alexandria vor einem gemischten Schülerkreis aus gebildeten Christen unterschiedlicher Couleur und Nicht-Christen hielt. In ihr entfaltet Origenes in mehreren Diskussiongängen, wie gestützt auf die Bibel und mithilfe der von Gott gegebenen Vernunft von Gott, von der Erschaffung und der Vollendung der Welt, vom Menschen, seinem Wesen und seinem Geschick gedacht werden kann und wie die Bibel als Heilige Schrift auszulegen ist. Im Seminar werden wir die Schrift in Auszügen gemeinsam lesen, die Argumentationsgänge und Positionen des Origenes analysieren und herausarbeiten, wie der christliche Gelehrte in seinem Werk in Auseinandersetzung mit zeitgenössischen christlichen Gegnern tritt und wie er geschult im platonischen Denken auf anspruchsvolle Weise spekulative Theologie betreibt. Es wird außerdem zu fragen sein, worauf christliches Philosophieren bzw. Theologietreiben, wie Origenes es versteht, zielt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Charlotte Köckert, Origenes: De Principiis, in: Rebekka A. Klein u.a. (Hgg.), Hauptwerke der Systematischen Theologie. Ein Studienbuch, Tübingen 2009, 13–30; Rowan Williams, Art. „Origenes“, TRE 25, Berlin 1996, 397–420.
Textausgaben: Origenes, Vier Bücher von den Prinzipien, herausgegeben, übersetzt, mit kritischen und erläuternden Anmerkungen versehen von Herwig Görgemanns u. Heinrich Karpp, Texte zur Forschung 24, 3. Auflage 1992 (= 2. verbesserte Auflage Darmstadt 1985); Origenes, De Principiis, hg. v. Paul Koetschau, GCS Origenes Werke 5, Berlin 1913 (kritische Edition); Origène, Traité des Principes, ed. Henri Crouzel/ Manlio Simonetti, SC 252.253.268.269.312, Paris 1978 ff. (bearbeitete kritische Edition mit französischer Übersetzung und Kommentar).
Weitere Literatur wird im Seminar genannt.
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KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
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Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Beschreibungsübung Plastik [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
ab 25.10.2017
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Systematische Theologie 1
Systematische Theologie 2
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"Würde und Zukunft des Menschen. Das Bild des Menschen in den evangelischen Anthropologien des 20. Jhds." -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana).
In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekte der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologie des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Eberhard Jüngel und Wolgang Schoberth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren.
| | | Di | 12:15 - 14:00 | TSG U1.028 | |
Munteanu, D. | |
Systematische Theologie 3
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Verantwortung - Grundbegriff einer modernitätssensiblen (theologischen) Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Hauptseminar, Voraussetzung: Besuch der VL Einführung in die Theologische Ethik; Prüfungsnummern: 98542; 98544; 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Verantwortung gilt heutzutage als Zentralbegriff der Ethik, zumal der theologischen. Keine geringeren theologischen Ethiker als Dietrich Bonhoeffer und Wolfgang Huber charakterisieren ihren Ansatz dezidiert als Verantwortungsethik. Doch der Begriff ‚Verantwortung’ ist sowohl von seiner soziologischen, politiktheoretischen, juristischen und philosophischen Genealogie, seinen theologischen Implikationen und seinen sehr unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten überaus schillernd. Kann und soll man tatsächlich eine modernitätssensible (theologische) Ethik auf ein auf den ersten Blick so unscharfes Konzept gründen? Was gewinnt, was verliert man mit dieser konzeptionellen Grundierung einer (theologischen) Ethik? Grund genug, die unterschiedlichen theoretischen und konkretisierenden Gebrauchsweisen des Begriffs der Verantwortung und die Tragfähigkeit einer Verantwortungsethik näher zu untersuchen. Dies soll im angebotenen Seminar geschehen.
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Systematische Theologie 4
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"Würde und Zukunft des Menschen. Das Bild des Menschen in den evangelischen Anthropologien des 20. Jhds." -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana).
In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekte der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologie des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Eberhard Jüngel und Wolgang Schoberth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren.
| | | Di | 12:15 - 14:00 | TSG U1.028 | |
Munteanu, D. | |
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Hegel und die Theologie -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Seminar, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711, 98581
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann zur Vorbereitung auf das Philosophicum genutzt werden.
- Inhalt:
- Bereits seit dem frühen Wirken Hegels, ist sein Verständnis von Religion und Theologie umkämpfter Diskussionsgegenstand gewesen. Besondere heftig entbrannt ist dabei der Streit, inwiefern Hegels programmatische These zutreffend ist, dass das Verhältnis von Religion und Philosophie in einer Identität des Inhalts bei einem Unterschied der Formen bestehe. Dieses Seminar wird eine Einführung in Hegels Denken geben, indem zentrale Texte aus Hegels Werken gelesen werden. In einem zweiten Schritt rücken die aktuellen Debatten um die. sog. kritische Theorie und die Herausforderungen für die Theologie anhand aktueller Entwürfe in den Fokus.
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Religionspädagogik
Religionswissenschaft 1
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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion [Ästhetische Religiosität] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:30 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- „Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“ Friedrich Schlegel
In der Folge der europäischen Aufklärung geraten Kunst und Religion in ein neues, eigentümliches Verhältnis zueinander, dass unsere Geistesgeschichte bis heute nachhaltig prägt: Es findet sowohl eine Ästhetisierung der Künste und der (christlichen) Religion statt, als auch eine religiöse Überhöhung der Kunst, was mitunter zu einer Verwechselbarkeit beider Kulturformen führt.
Im Seminar soll der Geschichte und Gegenwart dieser wechselvollen Allianz anhand von Texten u.a. von Kant, Schleiermacher, Wackenroder, Wagner, Odo Marquard und Lyotard nachgegangen werden.
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Religionswissenschaft 2
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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion [Ästhetische Religiosität] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:30 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- „Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“ Friedrich Schlegel
In der Folge der europäischen Aufklärung geraten Kunst und Religion in ein neues, eigentümliches Verhältnis zueinander, dass unsere Geistesgeschichte bis heute nachhaltig prägt: Es findet sowohl eine Ästhetisierung der Künste und der (christlichen) Religion statt, als auch eine religiöse Überhöhung der Kunst, was mitunter zu einer Verwechselbarkeit beider Kulturformen führt.
Im Seminar soll der Geschichte und Gegenwart dieser wechselvollen Allianz anhand von Texten u.a. von Kant, Schleiermacher, Wackenroder, Wagner, Odo Marquard und Lyotard nachgegangen werden.
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Fachdidaktik 2
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Erlebnispädagogik -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 16:15 - 19:45, TSG R 2.018
4.11.2017, 9:15 - 12:45, TSG HS B (2.019)
28.10. 9-13 Uhr auswärts
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 13:15 - 14:00 Uhr, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 28.10. 9-13 Uhr außerhalb des TSG.
Anmeldung über StudOn-Id 1961659
- Inhalt:
- „Erlebnispädagogik“ ist in der Pädagogik des 20. Jahrhunderts ein Trendbegriff geworden. Doch was ist „Erlebnispädagogik“ überhaupt, welche Ziele verfolgt sie, was sind ihre Methoden? In der Übung soll ein Überblick über Möglichkeiten (und Grenzen) von Erlebnispädagogik im Kontext Schule und Religionsunterricht (wenn gewünscht, auch kirchliche Jugendarbeit) gegeben werden. Dabei werden die Studierenden auch selbst aktiv: einfache Methoden im Klassenzimmer und im leichten Waldgelände werden selbst erfahren und reflektiert. Es werden keine sportlichen Höchstleistungen erwartet, auf „Großformen“ wie Klettern, Kajak oder Kanu wird bewusst verzichtet, da vor allem die Umsetzung im Schulalltag (Klassenzimmer) und auf kleineren Klassenfahrten (z.B. Einkehrtage, bzw. Jugend-/Konfifreizeiten) im Fokus steht. Trotzdem sollte eine gewisse Freude an Bewegung und Natur von den Studierenden mitgebracht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.
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Phantastisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Phantastische – besser: nichtmimetische – Erzählformen sind sowohl seit längerem höchst populär, als auch in hohem Maße geeignet, im Blick auf Wertevermittlung als »Trojan horse of fiction« (G. Benford) zu fungieren. Gerade dieses Potenzial, in popkulturell anschlussfähiger Verfremdung biblische, ethische, dogmatische, … Topoi zu transportieren, macht sie für einen schülerwelt- und kompetenzorientierten Religionsunterricht ausgesprochen wertvoll.
Im Seminar soll nach einer poetologischen Näherung an das Phänomen eine Reihe mehr oder weniger bekannter Texte und Medien von der Kürzestgeschichte bis zum Filmzyklus vorgestellt und analysiert werden, um diese dann praktisch für den Religionsunterricht praktisch zu erschließen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Englischkenntnisse ggf. hilfreich.
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Religon fächerübergreifend unterrichten -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über STudOn-Id 1961765
- Inhalt:
- Interdisziplinarität ist im Zuge der Umstellung auf kompetenzorientiertes Lernen stärker in den Fokus gerückt. Im Bildungs- und Erziehungsauftrag des ISB wird auf den Erwerb und die Vertiefung überfachlicher Kompetenzen, die Vernetzung von Wissen und das Verstehen komplexer Phänomene hingewiesen. Auch in der Religionspädagogik werden immer wieder Stimmen laut, die Chancen zu nutzen, die der Religionsunterricht in seinen vielgestaltigen Verbindungen zu anderen Fächern bietet (vgl. Pirner, 2010). In der Übung wird daher der Frage nachgegangen, was „Fächerübergreifender Unterricht“ überhaupt ist: Auf welchen Ideen basiert er und wie lässt er sich empirisch und normativ, auch vor dem Hintergrund des evangelischen Bildungsverständnisses, begründen?
Der größte Teil der Übung legt den Fokus auf das praktische Erproben und Reflektieren verschiedener fächerübergreifender Unterrichtsformen des Religionsunterrichts mit möglichst allen Fächergruppen des bayerischen Gymnasiums und der bayerischen Realschule (Interessen der Studierenden werden besonders berücksichtigt). Die Studierenden erhalten so einen umfassenden Einblick in Möglichkeiten der Planung, Umsetzung und Evaluation fächerübergreifender Unterrichtsformen.
- Empfohlene Literatur:
- Pirner, Manfred L. / Schulte, Andrea. Religionsdidaktik im Dialog – Religionsunterricht in Kooperation (Studien zur Religionspädagogik und Praktischen Theologie 2). Jena: IKS Garamond, 2010.
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Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum
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Fachdidaktisches Begleitseminar -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.
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Schwerpunktwahlmodul Altes Testament
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Psalmen -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum, Proseminar AT, bibelkundliche Kenntnisse.
Zur Verteifung und Weiterführung empfiehlt sich der Besuch des Hauptseminars "Ausgewählte Psalmen", das ebenfalls in diesem Semester angeboten wird.
- Inhalt:
- Der Psalter präsentiert sich in seiner vorliegenden Gestalt als Gebets- und Meditationsbuch torafrommer Juden. Dabei integriert er "Reste hebräischen Heidentums“ (R. G. Kratz) und fungiert zugleich als einzigartiges Zeugnis alttestamentlicher Theologie. Die Vorlesung wird dem an ausgewählten (originalsprachlichen) Beispielen nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- H. Gunkel, Die Psalmen, HK II/2, 51968; F.-L. Hossfeld/ E.Zenger, Psalmen 1-50, EB, 1993; DIES., Psalmen 51-100.101-150. Übersetzt und ausgelegt, HThK.AT, 2000/2008; H.Spieckermann, Heilsgegenwart. Eine Theologie der Psalmen, FRLANT 148, 1989. Weitere Literatur wird im Verlauf der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
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Schriften: Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet [Schriften / Ketubim] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
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Schwerpunktwahlmodul Neues Testament
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Apostelgeschichte, Teil II: Der Weg des Paulus von Damaskos nach Ephesos (Kapitel 9--19) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und fahre in diesem Semester mit Teil II: Kapitel 9--19 fort. Da es sich hier um einen relativ geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man weder Teil I gehört hat, noch Teil III zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung (http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung/vorlesung.html).
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Apostelgeschichte, Teil II: Der Weg des Paulus von Damaskos nach Ephesos (Kapitel 9--19) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und fahre in diesem Semester mit Teil II: Kapitel 9--19 fort. Da es sich hier um einen relativ geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man weder Teil I gehört hat, noch Teil III zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung (http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung/vorlesung.html).
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Jüdische und christliche Identität bei Paulus -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- In welchem Verhältnis stehen Jüdisches und Christliches im religiösen Selbstverständnis des Paulus? Wie ist das Profil seiner religiösen Existenz zwischen Jüdischem und Christlichem zu beschreiben? Dominiert einer der beiden Bereiche, handelt es sich eher um eine Ablösung/Verdrängung, oder ist ein irgendwie näher zu fassendes Ineinander festzustellen? Diesen Fragen wird das Seminar in erster Linie textorientiert nachgehen und die wichtigsten relevanten Paulusstellen genau untersuchen. Ergänzend wird es aber auch thematische Einheiten geben, in denen etwa die sog. „New Perspektive on Paul” kritisch gewürdigt wird, oder der Schriftgebrauch des Paulus beleuchtet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird v.a. in der ersten Sitzung, aber auch sukzessive im Laufe des Seminars besprochen.
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Jüdische und christliche Identität bei Paulus -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- In welchem Verhältnis stehen Jüdisches und Christliches im religiösen Selbstverständnis des Paulus? Wie ist das Profil seiner religiösen Existenz zwischen Jüdischem und Christlichem zu beschreiben? Dominiert einer der beiden Bereiche, handelt es sich eher um eine Ablösung/Verdrängung, oder ist ein irgendwie näher zu fassendes Ineinander festzustellen? Diesen Fragen wird das Seminar in erster Linie textorientiert nachgehen und die wichtigsten relevanten Paulusstellen genau untersuchen. Ergänzend wird es aber auch thematische Einheiten geben, in denen etwa die sog. „New Perspektive on Paul” kritisch gewürdigt wird, oder der Schriftgebrauch des Paulus beleuchtet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird v.a. in der ersten Sitzung, aber auch sukzessive im Laufe des Seminars besprochen.
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Platon: Timaios, Teil II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine
von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung
auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch
die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.)
waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von
Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der
Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der
Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen
kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische
Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die
frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem
Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische
Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon
entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die
erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich
werden.
Wir setzen unsere Lektüre aus dem vergangenen Wintersemester fort und beginnen mit 37 c6.
- Empfohlene Literatur:
- A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation
with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction
et notes, Paris 5. Aufl. 2001.
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Römerbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019).
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.10.2017-28.10.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.11.2017-18.11.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 15.12.2017-16.12.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und neutestamentliches Proseminar
- Inhalt:
- Der Römerbrief, vermutlich der letzte der sieben originalen Paulusbriefe, enthält die Theologie des Verfassers in nahezu umfassender und ausgereifter Form. Wichtige Stationen der Kirchengeschichte sind ohne die Wirkung von Texten aus dem Römerbrief nicht zu verstehen. Neuere Entwürfe der Paulusdeutung (z.B. die „New Perspective on Paul“) haben sich wesentlich auf Texte aus dem Galater- wie dem Römerbrief bezogen. In diesem Seminar soll der Römerbrief unter strikter Beachtung des jüdischen traditionsgeschichtlichen Hintergrundes analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Haacker, Klaus, Der Brief des Paulus an die Römer, ThHK 6, Leipzig 2006.
Theißen, Gerd / von Gemünden, Petra, Der Römerbrief. Rechenschaft eines Reformators, Göttingen 2016.
Theobald, Michael, Der Römerbrief. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2000.
Wolter, Michael, Der Brief an die Römer. Teilband 1: Römer 1–8, EKK 6/1, Neukirchen 2014.
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Römerbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019).
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.10.2017-28.10.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.11.2017-18.11.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 15.12.2017-16.12.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und neutestamentliches Proseminar
- Inhalt:
- Der Römerbrief, vermutlich der letzte der sieben originalen Paulusbriefe, enthält die Theologie des Verfassers in nahezu umfassender und ausgereifter Form. Wichtige Stationen der Kirchengeschichte sind ohne die Wirkung von Texten aus dem Römerbrief nicht zu verstehen. Neuere Entwürfe der Paulusdeutung (z.B. die „New Perspective on Paul“) haben sich wesentlich auf Texte aus dem Galater- wie dem Römerbrief bezogen. In diesem Seminar soll der Römerbrief unter strikter Beachtung des jüdischen traditionsgeschichtlichen Hintergrundes analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Haacker, Klaus, Der Brief des Paulus an die Römer, ThHK 6, Leipzig 2006.
Theißen, Gerd / von Gemünden, Petra, Der Römerbrief. Rechenschaft eines Reformators, Göttingen 2016.
Theobald, Michael, Der Römerbrief. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2000.
Wolter, Michael, Der Brief an die Römer. Teilband 1: Römer 1–8, EKK 6/1, Neukirchen 2014.
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Die Johannesbriefe -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüungsnummern: 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung, 37501 Pflichtmodul NT 2. KdC: 36512 KdC 6, 37111 KdC 7/8
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Erste Vorlesung am Montag, 23.10.2017
ab 23.10.2017
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Schwerpunktwahlmodul Biblische Theologie
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Apostelgeschichte, Teil II: Der Weg des Paulus von Damaskos nach Ephesos (Kapitel 9--19) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und fahre in diesem Semester mit Teil II: Kapitel 9--19 fort. Da es sich hier um einen relativ geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man weder Teil I gehört hat, noch Teil III zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung (http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung/vorlesung.html).
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Apostelgeschichte, Teil II: Der Weg des Paulus von Damaskos nach Ephesos (Kapitel 9--19) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und fahre in diesem Semester mit Teil II: Kapitel 9--19 fort. Da es sich hier um einen relativ geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man weder Teil I gehört hat, noch Teil III zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung (http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung/vorlesung.html).
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Jüdische und christliche Identität bei Paulus -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- In welchem Verhältnis stehen Jüdisches und Christliches im religiösen Selbstverständnis des Paulus? Wie ist das Profil seiner religiösen Existenz zwischen Jüdischem und Christlichem zu beschreiben? Dominiert einer der beiden Bereiche, handelt es sich eher um eine Ablösung/Verdrängung, oder ist ein irgendwie näher zu fassendes Ineinander festzustellen? Diesen Fragen wird das Seminar in erster Linie textorientiert nachgehen und die wichtigsten relevanten Paulusstellen genau untersuchen. Ergänzend wird es aber auch thematische Einheiten geben, in denen etwa die sog. „New Perspektive on Paul” kritisch gewürdigt wird, oder der Schriftgebrauch des Paulus beleuchtet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird v.a. in der ersten Sitzung, aber auch sukzessive im Laufe des Seminars besprochen.
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Jüdische und christliche Identität bei Paulus -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- In welchem Verhältnis stehen Jüdisches und Christliches im religiösen Selbstverständnis des Paulus? Wie ist das Profil seiner religiösen Existenz zwischen Jüdischem und Christlichem zu beschreiben? Dominiert einer der beiden Bereiche, handelt es sich eher um eine Ablösung/Verdrängung, oder ist ein irgendwie näher zu fassendes Ineinander festzustellen? Diesen Fragen wird das Seminar in erster Linie textorientiert nachgehen und die wichtigsten relevanten Paulusstellen genau untersuchen. Ergänzend wird es aber auch thematische Einheiten geben, in denen etwa die sog. „New Perspektive on Paul” kritisch gewürdigt wird, oder der Schriftgebrauch des Paulus beleuchtet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird v.a. in der ersten Sitzung, aber auch sukzessive im Laufe des Seminars besprochen.
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Platon: Timaios, Teil II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine
von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung
auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch
die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.)
waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von
Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der
Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der
Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen
kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische
Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die
frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem
Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische
Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon
entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die
erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich
werden.
Wir setzen unsere Lektüre aus dem vergangenen Wintersemester fort und beginnen mit 37 c6.
- Empfohlene Literatur:
- A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation
with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction
et notes, Paris 5. Aufl. 2001.
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Römerbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019).
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.10.2017-28.10.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.11.2017-18.11.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 15.12.2017-16.12.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und neutestamentliches Proseminar
- Inhalt:
- Der Römerbrief, vermutlich der letzte der sieben originalen Paulusbriefe, enthält die Theologie des Verfassers in nahezu umfassender und ausgereifter Form. Wichtige Stationen der Kirchengeschichte sind ohne die Wirkung von Texten aus dem Römerbrief nicht zu verstehen. Neuere Entwürfe der Paulusdeutung (z.B. die „New Perspective on Paul“) haben sich wesentlich auf Texte aus dem Galater- wie dem Römerbrief bezogen. In diesem Seminar soll der Römerbrief unter strikter Beachtung des jüdischen traditionsgeschichtlichen Hintergrundes analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Haacker, Klaus, Der Brief des Paulus an die Römer, ThHK 6, Leipzig 2006.
Theißen, Gerd / von Gemünden, Petra, Der Römerbrief. Rechenschaft eines Reformators, Göttingen 2016.
Theobald, Michael, Der Römerbrief. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2000.
Wolter, Michael, Der Brief an die Römer. Teilband 1: Römer 1–8, EKK 6/1, Neukirchen 2014.
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Römerbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019).
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.10.2017-28.10.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.11.2017-18.11.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 15.12.2017-16.12.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und neutestamentliches Proseminar
- Inhalt:
- Der Römerbrief, vermutlich der letzte der sieben originalen Paulusbriefe, enthält die Theologie des Verfassers in nahezu umfassender und ausgereifter Form. Wichtige Stationen der Kirchengeschichte sind ohne die Wirkung von Texten aus dem Römerbrief nicht zu verstehen. Neuere Entwürfe der Paulusdeutung (z.B. die „New Perspective on Paul“) haben sich wesentlich auf Texte aus dem Galater- wie dem Römerbrief bezogen. In diesem Seminar soll der Römerbrief unter strikter Beachtung des jüdischen traditionsgeschichtlichen Hintergrundes analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Haacker, Klaus, Der Brief des Paulus an die Römer, ThHK 6, Leipzig 2006.
Theißen, Gerd / von Gemünden, Petra, Der Römerbrief. Rechenschaft eines Reformators, Göttingen 2016.
Theobald, Michael, Der Römerbrief. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2000.
Wolter, Michael, Der Brief an die Römer. Teilband 1: Römer 1–8, EKK 6/1, Neukirchen 2014.
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Schwerpunktwahlmodul Kirchengeschichte
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Askese und Mönchtum im Christentum von der Spätantike bis zur Reformation -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, HS für Kulturgeschichte des Christentums, Übung für LAG und MagTheol
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Von Anfang an wurde im Christentum die Forderung nach einem enthaltsamen, asketischen Leben erhoben. Diese Forderung ist eng verbunden mit Diskussionen darüber, was ein wahrhaft christliches Leben ausmache. Die Veranstaltung spannt einen Bogen von der Antike bis in die frühe Neuzeit. Dabei verfolgen wir einerseits die Entstehung verschiedener Formen christlich-asketischen Lebens. Andererseits betrachten wir Diskussionen, die seit der Antike innerhalb und außerhalb des Christentums um das asketische Leben geführt wurden. Dabei werden auch innerchristliche Kritiker von Askese und Mönchtum in den Blick kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Art. „Askese“, TRE 4, 1979, 195–241.
Andreas Merkt (Hg.), Das frühe christliche Mönchtum. Quellen und Dokumente von den Anfängen bis Benedikt, Darmstadt 2008.
V.L. Wimbush (ed.), Ascetic Behavior in Greco-Roman Antiquity. A Source-Book, Studies in Antiquity & Christianity, Minneapolis 1990.
Gert Melville, Die Welt der mittelalterlichen Klöster: Geschichte und Lebensformen, München 2012.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
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Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 8. und 9. Februar 2018 statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen).
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen).
Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Origenes, De Principiis [KG I : HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 20.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Origenes (ca. 185 – 253/254) ist einer der wirkmächtigsten Theologen der christlichen Antike. Seine Schrift „Über die Prinzipien“ ist aus Unterrichtsvorträgen erwachsen, die er in Alexandria vor einem gemischten Schülerkreis aus gebildeten Christen unterschiedlicher Couleur und Nicht-Christen hielt. In ihr entfaltet Origenes in mehreren Diskussiongängen, wie gestützt auf die Bibel und mithilfe der von Gott gegebenen Vernunft von Gott, von der Erschaffung und der Vollendung der Welt, vom Menschen, seinem Wesen und seinem Geschick gedacht werden kann und wie die Bibel als Heilige Schrift auszulegen ist. Im Seminar werden wir die Schrift in Auszügen gemeinsam lesen, die Argumentationsgänge und Positionen des Origenes analysieren und herausarbeiten, wie der christliche Gelehrte in seinem Werk in Auseinandersetzung mit zeitgenössischen christlichen Gegnern tritt und wie er geschult im platonischen Denken auf anspruchsvolle Weise spekulative Theologie betreibt. Es wird außerdem zu fragen sein, worauf christliches Philosophieren bzw. Theologietreiben, wie Origenes es versteht, zielt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Charlotte Köckert, Origenes: De Principiis, in: Rebekka A. Klein u.a. (Hgg.), Hauptwerke der Systematischen Theologie. Ein Studienbuch, Tübingen 2009, 13–30; Rowan Williams, Art. „Origenes“, TRE 25, Berlin 1996, 397–420.
Textausgaben: Origenes, Vier Bücher von den Prinzipien, herausgegeben, übersetzt, mit kritischen und erläuternden Anmerkungen versehen von Herwig Görgemanns u. Heinrich Karpp, Texte zur Forschung 24, 3. Auflage 1992 (= 2. verbesserte Auflage Darmstadt 1985); Origenes, De Principiis, hg. v. Paul Koetschau, GCS Origenes Werke 5, Berlin 1913 (kritische Edition); Origène, Traité des Principes, ed. Henri Crouzel/ Manlio Simonetti, SC 252.253.268.269.312, Paris 1978 ff. (bearbeitete kritische Edition mit französischer Übersetzung und Kommentar).
Weitere Literatur wird im Seminar genannt.
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KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
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Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Schwerpunktwahlmodul Systematische Theologie
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"Würde und Zukunft des Menschen. Das Bild des Menschen in den evangelischen Anthropologien des 20. Jhds." -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana).
In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekte der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologie des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Eberhard Jüngel und Wolgang Schoberth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren.
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Munteanu, D. | |
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Hegel und die Theologie -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Seminar, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711, 98581
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann zur Vorbereitung auf das Philosophicum genutzt werden.
- Inhalt:
- Bereits seit dem frühen Wirken Hegels, ist sein Verständnis von Religion und Theologie umkämpfter Diskussionsgegenstand gewesen. Besondere heftig entbrannt ist dabei der Streit, inwiefern Hegels programmatische These zutreffend ist, dass das Verhältnis von Religion und Philosophie in einer Identität des Inhalts bei einem Unterschied der Formen bestehe. Dieses Seminar wird eine Einführung in Hegels Denken geben, indem zentrale Texte aus Hegels Werken gelesen werden. In einem zweiten Schritt rücken die aktuellen Debatten um die. sog. kritische Theorie und die Herausforderungen für die Theologie anhand aktueller Entwürfe in den Fokus.
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Lektürekurs Helmut Thielicke, Theologische Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 87702, 87704
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- „Sic transit gloria mundi“ mag man denken, wenn man über die Rezeption des Werkes Helmut Thielicke (1908-1986) sinniert. In den 1950 und 1960er Jahren zählte er zu den „meistbesprochenen Theologen der Gegenwart“ (Der Spiegel), seine großangelegte „Theologische Ethik“ trug ihm laut FAZ „Weltruhm“ ein. Heute kennt dieses voluminöse Opus kaum noch jemand. Woran liegt das? Fehlte dem Ansatz am Ende doch die nötige Tiefe oder explorative Kraft, dass schon eine Generation nach der ersten, immensen Rezeption die Wirkung verblasste? Oder lag es daran, dass zwischenzeitlich andere Ansätze aus nachvollziehbaren Gründen attraktiver erschienen, aber nun – unter wieder veränderten Zeitumständen – sich womöglich eine Neulektüre lohnen könnte? Meine Hypothese: Trotz mancher Zeitbedingtheiten scheint mir Thielickes lutherischer Ansatz, der versucht, die eigene Situiertheit in der modernen Lebenswelt ernst zu nehmen, ohne sich ihr vollständig zu verschreiben, einer Wiederentdeckung würdig. Diese Hypothese soll anhand der Lektüre und Diskussion ausgewählter Passagen seines Werkes in der Übung kritisch überprüft werden. In jedem Fall bietet sie die Möglichkeit, einen paradigmatischen Ansatz theologischer Ethik des 20. Jahrhunderts vertieft kennenzulernen.
Eine prägnante Skizze der Lebensleistung Thielickes bietet: http://zeitzeichen.net/archiv/religion-kirche-theologie/helmut-thielicke/
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Schwerpunktwahlmodul Praktische Theologie
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Einführung in die Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Einführung in die Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Erlebnispädagogik -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 16:15 - 19:45, TSG R 2.018
4.11.2017, 9:15 - 12:45, TSG HS B (2.019)
28.10. 9-13 Uhr auswärts
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 13:15 - 14:00 Uhr, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 28.10. 9-13 Uhr außerhalb des TSG.
Anmeldung über StudOn-Id 1961659
- Inhalt:
- „Erlebnispädagogik“ ist in der Pädagogik des 20. Jahrhunderts ein Trendbegriff geworden. Doch was ist „Erlebnispädagogik“ überhaupt, welche Ziele verfolgt sie, was sind ihre Methoden? In der Übung soll ein Überblick über Möglichkeiten (und Grenzen) von Erlebnispädagogik im Kontext Schule und Religionsunterricht (wenn gewünscht, auch kirchliche Jugendarbeit) gegeben werden. Dabei werden die Studierenden auch selbst aktiv: einfache Methoden im Klassenzimmer und im leichten Waldgelände werden selbst erfahren und reflektiert. Es werden keine sportlichen Höchstleistungen erwartet, auf „Großformen“ wie Klettern, Kajak oder Kanu wird bewusst verzichtet, da vor allem die Umsetzung im Schulalltag (Klassenzimmer) und auf kleineren Klassenfahrten (z.B. Einkehrtage, bzw. Jugend-/Konfifreizeiten) im Fokus steht. Trotzdem sollte eine gewisse Freude an Bewegung und Natur von den Studierenden mitgebracht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.
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Phantastisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Phantastische – besser: nichtmimetische – Erzählformen sind sowohl seit längerem höchst populär, als auch in hohem Maße geeignet, im Blick auf Wertevermittlung als »Trojan horse of fiction« (G. Benford) zu fungieren. Gerade dieses Potenzial, in popkulturell anschlussfähiger Verfremdung biblische, ethische, dogmatische, … Topoi zu transportieren, macht sie für einen schülerwelt- und kompetenzorientierten Religionsunterricht ausgesprochen wertvoll.
Im Seminar soll nach einer poetologischen Näherung an das Phänomen eine Reihe mehr oder weniger bekannter Texte und Medien von der Kürzestgeschichte bis zum Filmzyklus vorgestellt und analysiert werden, um diese dann praktisch für den Religionsunterricht praktisch zu erschließen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Englischkenntnisse ggf. hilfreich.
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Religon fächerübergreifend unterrichten -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über STudOn-Id 1961765
- Inhalt:
- Interdisziplinarität ist im Zuge der Umstellung auf kompetenzorientiertes Lernen stärker in den Fokus gerückt. Im Bildungs- und Erziehungsauftrag des ISB wird auf den Erwerb und die Vertiefung überfachlicher Kompetenzen, die Vernetzung von Wissen und das Verstehen komplexer Phänomene hingewiesen. Auch in der Religionspädagogik werden immer wieder Stimmen laut, die Chancen zu nutzen, die der Religionsunterricht in seinen vielgestaltigen Verbindungen zu anderen Fächern bietet (vgl. Pirner, 2010). In der Übung wird daher der Frage nachgegangen, was „Fächerübergreifender Unterricht“ überhaupt ist: Auf welchen Ideen basiert er und wie lässt er sich empirisch und normativ, auch vor dem Hintergrund des evangelischen Bildungsverständnisses, begründen?
Der größte Teil der Übung legt den Fokus auf das praktische Erproben und Reflektieren verschiedener fächerübergreifender Unterrichtsformen des Religionsunterrichts mit möglichst allen Fächergruppen des bayerischen Gymnasiums und der bayerischen Realschule (Interessen der Studierenden werden besonders berücksichtigt). Die Studierenden erhalten so einen umfassenden Einblick in Möglichkeiten der Planung, Umsetzung und Evaluation fächerübergreifender Unterrichtsformen.
- Empfohlene Literatur:
- Pirner, Manfred L. / Schulte, Andrea. Religionsdidaktik im Dialog – Religionsunterricht in Kooperation (Studien zur Religionspädagogik und Praktischen Theologie 2). Jena: IKS Garamond, 2010.
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Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Pflicht-Anmeldung auf StudOn StudOn-ID 1968983 bis 30.11.
2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich.
Vorbesprechung am 7.11. im TSG in R. 1.020 14:15 - 16:45 Uhr, Block-Seminar 08.12. mittags bis 10.12. mittags im RPZ Heilsbronn;
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Schwerpunktwahlmodul Religionswissenschaft
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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion [Ästhetische Religiosität] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:30 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- „Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“ Friedrich Schlegel
In der Folge der europäischen Aufklärung geraten Kunst und Religion in ein neues, eigentümliches Verhältnis zueinander, dass unsere Geistesgeschichte bis heute nachhaltig prägt: Es findet sowohl eine Ästhetisierung der Künste und der (christlichen) Religion statt, als auch eine religiöse Überhöhung der Kunst, was mitunter zu einer Verwechselbarkeit beider Kulturformen führt.
Im Seminar soll der Geschichte und Gegenwart dieser wechselvollen Allianz anhand von Texten u.a. von Kant, Schleiermacher, Wackenroder, Wagner, Odo Marquard und Lyotard nachgegangen werden.
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Schwerpunktübergreifendes Modul
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Platon: Timaios, Teil II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine
von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung
auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch
die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.)
waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von
Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der
Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der
Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen
kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische
Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die
frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem
Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische
Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon
entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die
erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich
werden.
Wir setzen unsere Lektüre aus dem vergangenen Wintersemester fort und beginnen mit 37 c6.
- Empfohlene Literatur:
- A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation
with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction
et notes, Paris 5. Aufl. 2001.
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Wahlmodul Spracherwerb 1
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltung für Erstsemester beginnt die Lehrveranstaltung erst am 17.10.
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Statt "Kairos 1 neu" kann aber auch noch "Kairos 1" verwendet werden.
Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 12.02. bis 05.04.18) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt .
vom 12.2.2018 bis zum 5.4.2018
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 3.2.2018, 8:00 - 12:30, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 12.02.18 - 06.04.18) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 7.4.2018, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
vom 12.2.2018 bis zum 6.4.2018
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.
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Wahlmodul Spracherwerb 2
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Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Edda Moritz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
Einzeltermine am 19.2.2018, 11:15 - 13:00, TSG HS B (2.019)
23.2.2018, 8:30 - 12:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
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Wahlmodul Fachdidaktik
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Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Pflicht-Anmeldung auf StudOn StudOn-ID 1968983 bis 30.11.
2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich.
Vorbesprechung am 7.11. im TSG in R. 1.020 14:15 - 16:45 Uhr, Block-Seminar 08.12. mittags bis 10.12. mittags im RPZ Heilsbronn;
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Wahlmodul Christliche Publizistik
Wahlmodul Theologie und Geschichte des christlichen Ostens
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Ekklesiologische Konzepte der Ostkirche und ihre Implikationen auf die öffentliche Kommunikation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, interdisziplinäres Seminar 4 ECTS mit Hausarbeit, Modul: Religion und Medien I
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 25.10.2017
- Inhalt:
- In keiner anderen Frage, wie in der Ekklesiologie, setzt die orthodoxe Theologie „so unterschiedliche, zuweilen auch gegensätzliche Akzente“ (Karl Christian Felmy, Einführung in die Orthodoxie der Gegenwart, Berlin, 2011). Dies hat historische Gründen, denn das Kirchenverständnis war in der alten Kirche kein Gegenstand der theologischen Diskussionen. Aufgrund der bis in die aktuelle Zeit fehlenden ökumenischen Konzilen, gelten bis heute in der orthodoxen Ekklesiologie als „einzige `dogmatische` Vorgaben“ (Johannes Oeldemann) die im Credo von Nizäa-Konstantinopeln genannten Wesensmerkmale der Kirche („eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“). Eine Erneuerung des ekklesiologischen Nachdenkens wurde durch den Laientheologen Aleksej Stepanovic Chomjakov ausgelöst. Seitdem wurden in der neueren Kirchengeschichte divergierende ekklesiologische Konzepte vorgelegt mit jeweils unterschiedlichen Akzentuierungen und Hervorhebung diverser Aspekte als ausschlaggebend: trinitarisches (u.a. Kallis), pneumatologisches (u.a. Lossky, Nissiotis), christologisches (u.a. Florovskij). Heute gilt die „eucharistische Ekklesiologie“, die von Georgij Florovskij angeregt wurde und von seinen Schülern und Kollegen (Afanas`ev und Schmemann) sowie anderen Theologen (Ioannis Zizioulas) weiterentwickelt wurde, „als eines der wichtigsten Charakteristika der orthodoxen Lehre von der Kirche“ (Oeldemann).
Ziel dieses Seminars ist es:
1. die unterschiedlichen ekklesiologischen Konzepte der orthodoxen Theologen vorzustellen,
2. die Rezeption und Deutung dieser Konzepte in dem ökumenischen Kontext (v.a. seitens der evangelischen Theologen),
3. die Selbstdarstellung der eigenen Ekklesiologie und ihre Rezeption im Kontext der ökumenischen Dialoge zu erörtern,
4. die Implikationen der ekklesiologischen Konzepte für die öffentliche Kommunikation zu diskutieren.
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Konfessionskunde der Orthodoxen und Orientalischen-Orthodoxen Kirchen [CO: VL] -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.022
ab 24.10.2017
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Multidisziplinäres Wahlmodul Theologie
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Konfessionskunde der Orthodoxen und Orientalischen-Orthodoxen Kirchen [CO: VL] -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.022
ab 24.10.2017
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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion [Ästhetische Religiosität] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:30 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- „Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“ Friedrich Schlegel
In der Folge der europäischen Aufklärung geraten Kunst und Religion in ein neues, eigentümliches Verhältnis zueinander, dass unsere Geistesgeschichte bis heute nachhaltig prägt: Es findet sowohl eine Ästhetisierung der Künste und der (christlichen) Religion statt, als auch eine religiöse Überhöhung der Kunst, was mitunter zu einer Verwechselbarkeit beider Kulturformen führt.
Im Seminar soll der Geschichte und Gegenwart dieser wechselvollen Allianz anhand von Texten u.a. von Kant, Schleiermacher, Wackenroder, Wagner, Odo Marquard und Lyotard nachgegangen werden.
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Freier Bereich
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Askese und Mönchtum im Christentum von der Spätantike bis zur Reformation -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, HS für Kulturgeschichte des Christentums, Übung für LAG und MagTheol
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Von Anfang an wurde im Christentum die Forderung nach einem enthaltsamen, asketischen Leben erhoben. Diese Forderung ist eng verbunden mit Diskussionen darüber, was ein wahrhaft christliches Leben ausmache. Die Veranstaltung spannt einen Bogen von der Antike bis in die frühe Neuzeit. Dabei verfolgen wir einerseits die Entstehung verschiedener Formen christlich-asketischen Lebens. Andererseits betrachten wir Diskussionen, die seit der Antike innerhalb und außerhalb des Christentums um das asketische Leben geführt wurden. Dabei werden auch innerchristliche Kritiker von Askese und Mönchtum in den Blick kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Art. „Askese“, TRE 4, 1979, 195–241.
Andreas Merkt (Hg.), Das frühe christliche Mönchtum. Quellen und Dokumente von den Anfängen bis Benedikt, Darmstadt 2008.
V.L. Wimbush (ed.), Ascetic Behavior in Greco-Roman Antiquity. A Source-Book, Studies in Antiquity & Christianity, Minneapolis 1990.
Gert Melville, Die Welt der mittelalterlichen Klöster: Geschichte und Lebensformen, München 2012.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
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Konfessionskunde der Orthodoxen und Orientalischen-Orthodoxen Kirchen [CO: VL] -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.022
ab 24.10.2017
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Beschreibungsübung Plastik [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
ab 25.10.2017
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Einführung in die Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Erlebnispädagogik -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 16:15 - 19:45, TSG R 2.018
4.11.2017, 9:15 - 12:45, TSG HS B (2.019)
28.10. 9-13 Uhr auswärts
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 13:15 - 14:00 Uhr, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 28.10. 9-13 Uhr außerhalb des TSG.
Anmeldung über StudOn-Id 1961659
- Inhalt:
- „Erlebnispädagogik“ ist in der Pädagogik des 20. Jahrhunderts ein Trendbegriff geworden. Doch was ist „Erlebnispädagogik“ überhaupt, welche Ziele verfolgt sie, was sind ihre Methoden? In der Übung soll ein Überblick über Möglichkeiten (und Grenzen) von Erlebnispädagogik im Kontext Schule und Religionsunterricht (wenn gewünscht, auch kirchliche Jugendarbeit) gegeben werden. Dabei werden die Studierenden auch selbst aktiv: einfache Methoden im Klassenzimmer und im leichten Waldgelände werden selbst erfahren und reflektiert. Es werden keine sportlichen Höchstleistungen erwartet, auf „Großformen“ wie Klettern, Kajak oder Kanu wird bewusst verzichtet, da vor allem die Umsetzung im Schulalltag (Klassenzimmer) und auf kleineren Klassenfahrten (z.B. Einkehrtage, bzw. Jugend-/Konfifreizeiten) im Fokus steht. Trotzdem sollte eine gewisse Freude an Bewegung und Natur von den Studierenden mitgebracht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.
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Phantastisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Phantastische – besser: nichtmimetische – Erzählformen sind sowohl seit längerem höchst populär, als auch in hohem Maße geeignet, im Blick auf Wertevermittlung als »Trojan horse of fiction« (G. Benford) zu fungieren. Gerade dieses Potenzial, in popkulturell anschlussfähiger Verfremdung biblische, ethische, dogmatische, … Topoi zu transportieren, macht sie für einen schülerwelt- und kompetenzorientierten Religionsunterricht ausgesprochen wertvoll.
Im Seminar soll nach einer poetologischen Näherung an das Phänomen eine Reihe mehr oder weniger bekannter Texte und Medien von der Kürzestgeschichte bis zum Filmzyklus vorgestellt und analysiert werden, um diese dann praktisch für den Religionsunterricht praktisch zu erschließen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Englischkenntnisse ggf. hilfreich.
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Religon fächerübergreifend unterrichten -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über STudOn-Id 1961765
- Inhalt:
- Interdisziplinarität ist im Zuge der Umstellung auf kompetenzorientiertes Lernen stärker in den Fokus gerückt. Im Bildungs- und Erziehungsauftrag des ISB wird auf den Erwerb und die Vertiefung überfachlicher Kompetenzen, die Vernetzung von Wissen und das Verstehen komplexer Phänomene hingewiesen. Auch in der Religionspädagogik werden immer wieder Stimmen laut, die Chancen zu nutzen, die der Religionsunterricht in seinen vielgestaltigen Verbindungen zu anderen Fächern bietet (vgl. Pirner, 2010). In der Übung wird daher der Frage nachgegangen, was „Fächerübergreifender Unterricht“ überhaupt ist: Auf welchen Ideen basiert er und wie lässt er sich empirisch und normativ, auch vor dem Hintergrund des evangelischen Bildungsverständnisses, begründen?
Der größte Teil der Übung legt den Fokus auf das praktische Erproben und Reflektieren verschiedener fächerübergreifender Unterrichtsformen des Religionsunterrichts mit möglichst allen Fächergruppen des bayerischen Gymnasiums und der bayerischen Realschule (Interessen der Studierenden werden besonders berücksichtigt). Die Studierenden erhalten so einen umfassenden Einblick in Möglichkeiten der Planung, Umsetzung und Evaluation fächerübergreifender Unterrichtsformen.
- Empfohlene Literatur:
- Pirner, Manfred L. / Schulte, Andrea. Religionsdidaktik im Dialog – Religionsunterricht in Kooperation (Studien zur Religionspädagogik und Praktischen Theologie 2). Jena: IKS Garamond, 2010.
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Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Pflicht-Anmeldung auf StudOn StudOn-ID 1968983 bis 30.11.
2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich.
Vorbesprechung am 7.11. im TSG in R. 1.020 14:15 - 16:45 Uhr, Block-Seminar 08.12. mittags bis 10.12. mittags im RPZ Heilsbronn;
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Einführung in die Theologie
Altes Testament 1
Neues Testament 1
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Systematische Theologie 1
Kirchengeschichte 1
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Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 8. und 9. Februar 2018 statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen).
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen).
Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Religionspädagogik
Altes Testament 2
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Schriften: Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet [Schriften / Ketubim] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
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Neues Testament 2
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Apostelgeschichte, Teil II: Der Weg des Paulus von Damaskos nach Ephesos (Kapitel 9--19) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und fahre in diesem Semester mit Teil II: Kapitel 9--19 fort. Da es sich hier um einen relativ geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man weder Teil I gehört hat, noch Teil III zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung (http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung/vorlesung.html).
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Systematische Theologie 2
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"Würde und Zukunft des Menschen. Das Bild des Menschen in den evangelischen Anthropologien des 20. Jhds." -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana).
In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekte der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologie des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Eberhard Jüngel und Wolgang Schoberth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren.
| | | Di | 12:15 - 14:00 | TSG U1.028 | |
Munteanu, D. | |
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Verantwortung - Grundbegriff einer modernitätssensiblen (theologischen) Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Hauptseminar, Voraussetzung: Besuch der VL Einführung in die Theologische Ethik; Prüfungsnummern: 98542; 98544; 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Verantwortung gilt heutzutage als Zentralbegriff der Ethik, zumal der theologischen. Keine geringeren theologischen Ethiker als Dietrich Bonhoeffer und Wolfgang Huber charakterisieren ihren Ansatz dezidiert als Verantwortungsethik. Doch der Begriff ‚Verantwortung’ ist sowohl von seiner soziologischen, politiktheoretischen, juristischen und philosophischen Genealogie, seinen theologischen Implikationen und seinen sehr unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten überaus schillernd. Kann und soll man tatsächlich eine modernitätssensible (theologische) Ethik auf ein auf den ersten Blick so unscharfes Konzept gründen? Was gewinnt, was verliert man mit dieser konzeptionellen Grundierung einer (theologischen) Ethik? Grund genug, die unterschiedlichen theoretischen und konkretisierenden Gebrauchsweisen des Begriffs der Verantwortung und die Tragfähigkeit einer Verantwortungsethik näher zu untersuchen. Dies soll im angebotenen Seminar geschehen.
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Kirchengeschichte 2
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Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 8. und 9. Februar 2018 statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen).
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen).
Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Origenes, De Principiis [KG I : HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 20.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Origenes (ca. 185 – 253/254) ist einer der wirkmächtigsten Theologen der christlichen Antike. Seine Schrift „Über die Prinzipien“ ist aus Unterrichtsvorträgen erwachsen, die er in Alexandria vor einem gemischten Schülerkreis aus gebildeten Christen unterschiedlicher Couleur und Nicht-Christen hielt. In ihr entfaltet Origenes in mehreren Diskussiongängen, wie gestützt auf die Bibel und mithilfe der von Gott gegebenen Vernunft von Gott, von der Erschaffung und der Vollendung der Welt, vom Menschen, seinem Wesen und seinem Geschick gedacht werden kann und wie die Bibel als Heilige Schrift auszulegen ist. Im Seminar werden wir die Schrift in Auszügen gemeinsam lesen, die Argumentationsgänge und Positionen des Origenes analysieren und herausarbeiten, wie der christliche Gelehrte in seinem Werk in Auseinandersetzung mit zeitgenössischen christlichen Gegnern tritt und wie er geschult im platonischen Denken auf anspruchsvolle Weise spekulative Theologie betreibt. Es wird außerdem zu fragen sein, worauf christliches Philosophieren bzw. Theologietreiben, wie Origenes es versteht, zielt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Charlotte Köckert, Origenes: De Principiis, in: Rebekka A. Klein u.a. (Hgg.), Hauptwerke der Systematischen Theologie. Ein Studienbuch, Tübingen 2009, 13–30; Rowan Williams, Art. „Origenes“, TRE 25, Berlin 1996, 397–420.
Textausgaben: Origenes, Vier Bücher von den Prinzipien, herausgegeben, übersetzt, mit kritischen und erläuternden Anmerkungen versehen von Herwig Görgemanns u. Heinrich Karpp, Texte zur Forschung 24, 3. Auflage 1992 (= 2. verbesserte Auflage Darmstadt 1985); Origenes, De Principiis, hg. v. Paul Koetschau, GCS Origenes Werke 5, Berlin 1913 (kritische Edition); Origène, Traité des Principes, ed. Henri Crouzel/ Manlio Simonetti, SC 252.253.268.269.312, Paris 1978 ff. (bearbeitete kritische Edition mit französischer Übersetzung und Kommentar).
Weitere Literatur wird im Seminar genannt.
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Religionswissenschaft 1
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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion [Ästhetische Religiosität] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:30 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- „Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“ Friedrich Schlegel
In der Folge der europäischen Aufklärung geraten Kunst und Religion in ein neues, eigentümliches Verhältnis zueinander, dass unsere Geistesgeschichte bis heute nachhaltig prägt: Es findet sowohl eine Ästhetisierung der Künste und der (christlichen) Religion statt, als auch eine religiöse Überhöhung der Kunst, was mitunter zu einer Verwechselbarkeit beider Kulturformen führt.
Im Seminar soll der Geschichte und Gegenwart dieser wechselvollen Allianz anhand von Texten u.a. von Kant, Schleiermacher, Wackenroder, Wagner, Odo Marquard und Lyotard nachgegangen werden.
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Religionswissenschaft 2
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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion [Ästhetische Religiosität] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:30 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- „Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“ Friedrich Schlegel
In der Folge der europäischen Aufklärung geraten Kunst und Religion in ein neues, eigentümliches Verhältnis zueinander, dass unsere Geistesgeschichte bis heute nachhaltig prägt: Es findet sowohl eine Ästhetisierung der Künste und der (christlichen) Religion statt, als auch eine religiöse Überhöhung der Kunst, was mitunter zu einer Verwechselbarkeit beider Kulturformen führt.
Im Seminar soll der Geschichte und Gegenwart dieser wechselvollen Allianz anhand von Texten u.a. von Kant, Schleiermacher, Wackenroder, Wagner, Odo Marquard und Lyotard nachgegangen werden.
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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion [Ästhetische Religiosität] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:30 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- „Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“ Friedrich Schlegel
In der Folge der europäischen Aufklärung geraten Kunst und Religion in ein neues, eigentümliches Verhältnis zueinander, dass unsere Geistesgeschichte bis heute nachhaltig prägt: Es findet sowohl eine Ästhetisierung der Künste und der (christlichen) Religion statt, als auch eine religiöse Überhöhung der Kunst, was mitunter zu einer Verwechselbarkeit beider Kulturformen führt.
Im Seminar soll der Geschichte und Gegenwart dieser wechselvollen Allianz anhand von Texten u.a. von Kant, Schleiermacher, Wackenroder, Wagner, Odo Marquard und Lyotard nachgegangen werden.
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Schwerpunktübergreifendes Modul
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Altes Testament
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Psalmen -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum, Proseminar AT, bibelkundliche Kenntnisse.
Zur Verteifung und Weiterführung empfiehlt sich der Besuch des Hauptseminars "Ausgewählte Psalmen", das ebenfalls in diesem Semester angeboten wird.
- Inhalt:
- Der Psalter präsentiert sich in seiner vorliegenden Gestalt als Gebets- und Meditationsbuch torafrommer Juden. Dabei integriert er "Reste hebräischen Heidentums“ (R. G. Kratz) und fungiert zugleich als einzigartiges Zeugnis alttestamentlicher Theologie. Die Vorlesung wird dem an ausgewählten (originalsprachlichen) Beispielen nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- H. Gunkel, Die Psalmen, HK II/2, 51968; F.-L. Hossfeld/ E.Zenger, Psalmen 1-50, EB, 1993; DIES., Psalmen 51-100.101-150. Übersetzt und ausgelegt, HThK.AT, 2000/2008; H.Spieckermann, Heilsgegenwart. Eine Theologie der Psalmen, FRLANT 148, 1989. Weitere Literatur wird im Verlauf der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
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Schriften: Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet [Schriften / Ketubim] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
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Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament
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Apostelgeschichte, Teil II: Der Weg des Paulus von Damaskos nach Ephesos (Kapitel 9--19) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und fahre in diesem Semester mit Teil II: Kapitel 9--19 fort. Da es sich hier um einen relativ geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man weder Teil I gehört hat, noch Teil III zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung (http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung/vorlesung.html).
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Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie
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Apostelgeschichte, Teil II: Der Weg des Paulus von Damaskos nach Ephesos (Kapitel 9--19) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und fahre in diesem Semester mit Teil II: Kapitel 9--19 fort. Da es sich hier um einen relativ geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man weder Teil I gehört hat, noch Teil III zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung (http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung/vorlesung.html).
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Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte
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Askese und Mönchtum im Christentum von der Spätantike bis zur Reformation -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, HS für Kulturgeschichte des Christentums, Übung für LAG und MagTheol
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Von Anfang an wurde im Christentum die Forderung nach einem enthaltsamen, asketischen Leben erhoben. Diese Forderung ist eng verbunden mit Diskussionen darüber, was ein wahrhaft christliches Leben ausmache. Die Veranstaltung spannt einen Bogen von der Antike bis in die frühe Neuzeit. Dabei verfolgen wir einerseits die Entstehung verschiedener Formen christlich-asketischen Lebens. Andererseits betrachten wir Diskussionen, die seit der Antike innerhalb und außerhalb des Christentums um das asketische Leben geführt wurden. Dabei werden auch innerchristliche Kritiker von Askese und Mönchtum in den Blick kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Art. „Askese“, TRE 4, 1979, 195–241.
Andreas Merkt (Hg.), Das frühe christliche Mönchtum. Quellen und Dokumente von den Anfängen bis Benedikt, Darmstadt 2008.
V.L. Wimbush (ed.), Ascetic Behavior in Greco-Roman Antiquity. A Source-Book, Studies in Antiquity & Christianity, Minneapolis 1990.
Gert Melville, Die Welt der mittelalterlichen Klöster: Geschichte und Lebensformen, München 2012.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
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Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 8. und 9. Februar 2018 statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen).
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen).
Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Origenes, De Principiis [KG I : HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 20.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Origenes (ca. 185 – 253/254) ist einer der wirkmächtigsten Theologen der christlichen Antike. Seine Schrift „Über die Prinzipien“ ist aus Unterrichtsvorträgen erwachsen, die er in Alexandria vor einem gemischten Schülerkreis aus gebildeten Christen unterschiedlicher Couleur und Nicht-Christen hielt. In ihr entfaltet Origenes in mehreren Diskussiongängen, wie gestützt auf die Bibel und mithilfe der von Gott gegebenen Vernunft von Gott, von der Erschaffung und der Vollendung der Welt, vom Menschen, seinem Wesen und seinem Geschick gedacht werden kann und wie die Bibel als Heilige Schrift auszulegen ist. Im Seminar werden wir die Schrift in Auszügen gemeinsam lesen, die Argumentationsgänge und Positionen des Origenes analysieren und herausarbeiten, wie der christliche Gelehrte in seinem Werk in Auseinandersetzung mit zeitgenössischen christlichen Gegnern tritt und wie er geschult im platonischen Denken auf anspruchsvolle Weise spekulative Theologie betreibt. Es wird außerdem zu fragen sein, worauf christliches Philosophieren bzw. Theologietreiben, wie Origenes es versteht, zielt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Charlotte Köckert, Origenes: De Principiis, in: Rebekka A. Klein u.a. (Hgg.), Hauptwerke der Systematischen Theologie. Ein Studienbuch, Tübingen 2009, 13–30; Rowan Williams, Art. „Origenes“, TRE 25, Berlin 1996, 397–420.
Textausgaben: Origenes, Vier Bücher von den Prinzipien, herausgegeben, übersetzt, mit kritischen und erläuternden Anmerkungen versehen von Herwig Görgemanns u. Heinrich Karpp, Texte zur Forschung 24, 3. Auflage 1992 (= 2. verbesserte Auflage Darmstadt 1985); Origenes, De Principiis, hg. v. Paul Koetschau, GCS Origenes Werke 5, Berlin 1913 (kritische Edition); Origène, Traité des Principes, ed. Henri Crouzel/ Manlio Simonetti, SC 252.253.268.269.312, Paris 1978 ff. (bearbeitete kritische Edition mit französischer Übersetzung und Kommentar).
Weitere Literatur wird im Seminar genannt.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Systematische Theologie
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Hegel und die Theologie -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Seminar, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711, 98581
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann zur Vorbereitung auf das Philosophicum genutzt werden.
- Inhalt:
- Bereits seit dem frühen Wirken Hegels, ist sein Verständnis von Religion und Theologie umkämpfter Diskussionsgegenstand gewesen. Besondere heftig entbrannt ist dabei der Streit, inwiefern Hegels programmatische These zutreffend ist, dass das Verhältnis von Religion und Philosophie in einer Identität des Inhalts bei einem Unterschied der Formen bestehe. Dieses Seminar wird eine Einführung in Hegels Denken geben, indem zentrale Texte aus Hegels Werken gelesen werden. In einem zweiten Schritt rücken die aktuellen Debatten um die. sog. kritische Theorie und die Herausforderungen für die Theologie anhand aktueller Entwürfe in den Fokus.
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Lektürekurs Helmut Thielicke, Theologische Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 87702, 87704
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- „Sic transit gloria mundi“ mag man denken, wenn man über die Rezeption des Werkes Helmut Thielicke (1908-1986) sinniert. In den 1950 und 1960er Jahren zählte er zu den „meistbesprochenen Theologen der Gegenwart“ (Der Spiegel), seine großangelegte „Theologische Ethik“ trug ihm laut FAZ „Weltruhm“ ein. Heute kennt dieses voluminöse Opus kaum noch jemand. Woran liegt das? Fehlte dem Ansatz am Ende doch die nötige Tiefe oder explorative Kraft, dass schon eine Generation nach der ersten, immensen Rezeption die Wirkung verblasste? Oder lag es daran, dass zwischenzeitlich andere Ansätze aus nachvollziehbaren Gründen attraktiver erschienen, aber nun – unter wieder veränderten Zeitumständen – sich womöglich eine Neulektüre lohnen könnte? Meine Hypothese: Trotz mancher Zeitbedingtheiten scheint mir Thielickes lutherischer Ansatz, der versucht, die eigene Situiertheit in der modernen Lebenswelt ernst zu nehmen, ohne sich ihr vollständig zu verschreiben, einer Wiederentdeckung würdig. Diese Hypothese soll anhand der Lektüre und Diskussion ausgewählter Passagen seines Werkes in der Übung kritisch überprüft werden. In jedem Fall bietet sie die Möglichkeit, einen paradigmatischen Ansatz theologischer Ethik des 20. Jahrhunderts vertieft kennenzulernen.
Eine prägnante Skizze der Lebensleistung Thielickes bietet: http://zeitzeichen.net/archiv/religion-kirche-theologie/helmut-thielicke/
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Schwerpunkt-Wahlmodul Praktische Theologie
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Praxisübung Seelsorge [Praxisübung Seelsorge] -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zusätzlich zu den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeausbildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Elementen von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.
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Dier, B. | |
ab 25.10.2017 |
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Einführung in die Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Erlebnispädagogik -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 16:15 - 19:45, TSG R 2.018
4.11.2017, 9:15 - 12:45, TSG HS B (2.019)
28.10. 9-13 Uhr auswärts
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 13:15 - 14:00 Uhr, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 28.10. 9-13 Uhr außerhalb des TSG.
Anmeldung über StudOn-Id 1961659
- Inhalt:
- „Erlebnispädagogik“ ist in der Pädagogik des 20. Jahrhunderts ein Trendbegriff geworden. Doch was ist „Erlebnispädagogik“ überhaupt, welche Ziele verfolgt sie, was sind ihre Methoden? In der Übung soll ein Überblick über Möglichkeiten (und Grenzen) von Erlebnispädagogik im Kontext Schule und Religionsunterricht (wenn gewünscht, auch kirchliche Jugendarbeit) gegeben werden. Dabei werden die Studierenden auch selbst aktiv: einfache Methoden im Klassenzimmer und im leichten Waldgelände werden selbst erfahren und reflektiert. Es werden keine sportlichen Höchstleistungen erwartet, auf „Großformen“ wie Klettern, Kajak oder Kanu wird bewusst verzichtet, da vor allem die Umsetzung im Schulalltag (Klassenzimmer) und auf kleineren Klassenfahrten (z.B. Einkehrtage, bzw. Jugend-/Konfifreizeiten) im Fokus steht. Trotzdem sollte eine gewisse Freude an Bewegung und Natur von den Studierenden mitgebracht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.
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Phantastisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Phantastische – besser: nichtmimetische – Erzählformen sind sowohl seit längerem höchst populär, als auch in hohem Maße geeignet, im Blick auf Wertevermittlung als »Trojan horse of fiction« (G. Benford) zu fungieren. Gerade dieses Potenzial, in popkulturell anschlussfähiger Verfremdung biblische, ethische, dogmatische, … Topoi zu transportieren, macht sie für einen schülerwelt- und kompetenzorientierten Religionsunterricht ausgesprochen wertvoll.
Im Seminar soll nach einer poetologischen Näherung an das Phänomen eine Reihe mehr oder weniger bekannter Texte und Medien von der Kürzestgeschichte bis zum Filmzyklus vorgestellt und analysiert werden, um diese dann praktisch für den Religionsunterricht praktisch zu erschließen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Englischkenntnisse ggf. hilfreich.
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Religon fächerübergreifend unterrichten -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über STudOn-Id 1961765
- Inhalt:
- Interdisziplinarität ist im Zuge der Umstellung auf kompetenzorientiertes Lernen stärker in den Fokus gerückt. Im Bildungs- und Erziehungsauftrag des ISB wird auf den Erwerb und die Vertiefung überfachlicher Kompetenzen, die Vernetzung von Wissen und das Verstehen komplexer Phänomene hingewiesen. Auch in der Religionspädagogik werden immer wieder Stimmen laut, die Chancen zu nutzen, die der Religionsunterricht in seinen vielgestaltigen Verbindungen zu anderen Fächern bietet (vgl. Pirner, 2010). In der Übung wird daher der Frage nachgegangen, was „Fächerübergreifender Unterricht“ überhaupt ist: Auf welchen Ideen basiert er und wie lässt er sich empirisch und normativ, auch vor dem Hintergrund des evangelischen Bildungsverständnisses, begründen?
Der größte Teil der Übung legt den Fokus auf das praktische Erproben und Reflektieren verschiedener fächerübergreifender Unterrichtsformen des Religionsunterrichts mit möglichst allen Fächergruppen des bayerischen Gymnasiums und der bayerischen Realschule (Interessen der Studierenden werden besonders berücksichtigt). Die Studierenden erhalten so einen umfassenden Einblick in Möglichkeiten der Planung, Umsetzung und Evaluation fächerübergreifender Unterrichtsformen.
- Empfohlene Literatur:
- Pirner, Manfred L. / Schulte, Andrea. Religionsdidaktik im Dialog – Religionsunterricht in Kooperation (Studien zur Religionspädagogik und Praktischen Theologie 2). Jena: IKS Garamond, 2010.
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Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Pflicht-Anmeldung auf StudOn StudOn-ID 1968983 bis 30.11.
2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich.
Vorbesprechung am 7.11. im TSG in R. 1.020 14:15 - 16:45 Uhr, Block-Seminar 08.12. mittags bis 10.12. mittags im RPZ Heilsbronn;
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaft
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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion [Ästhetische Religiosität] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:30 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- „Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“ Friedrich Schlegel
In der Folge der europäischen Aufklärung geraten Kunst und Religion in ein neues, eigentümliches Verhältnis zueinander, dass unsere Geistesgeschichte bis heute nachhaltig prägt: Es findet sowohl eine Ästhetisierung der Künste und der (christlichen) Religion statt, als auch eine religiöse Überhöhung der Kunst, was mitunter zu einer Verwechselbarkeit beider Kulturformen führt.
Im Seminar soll der Geschichte und Gegenwart dieser wechselvollen Allianz anhand von Texten u.a. von Kant, Schleiermacher, Wackenroder, Wagner, Odo Marquard und Lyotard nachgegangen werden.
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Wahlmodul Spracherwerb
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltung für Erstsemester beginnt die Lehrveranstaltung erst am 17.10.
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Statt "Kairos 1 neu" kann aber auch noch "Kairos 1" verwendet werden.
Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 12.02. bis 05.04.18) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt .
vom 12.2.2018 bis zum 5.4.2018
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 3.2.2018, 8:00 - 12:30, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 12.02.18 - 06.04.18) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 7.4.2018, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
vom 12.2.2018 bis zum 6.4.2018
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.
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Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Edda Moritz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
Einzeltermine am 19.2.2018, 11:15 - 13:00, TSG HS B (2.019)
23.2.2018, 8:30 - 12:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
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Wahlmodul Fachdidaktik
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Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Pflicht-Anmeldung auf StudOn StudOn-ID 1968983 bis 30.11.
2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich.
Vorbesprechung am 7.11. im TSG in R. 1.020 14:15 - 16:45 Uhr, Block-Seminar 08.12. mittags bis 10.12. mittags im RPZ Heilsbronn;
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Wahlmodul Christl. Osten
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Konfessionskunde der Orthodoxen und Orientalischen-Orthodoxen Kirchen [CO: VL] -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.022
ab 24.10.2017
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Fachdidaktik 2
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Erlebnispädagogik -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 16:15 - 19:45, TSG R 2.018
4.11.2017, 9:15 - 12:45, TSG HS B (2.019)
28.10. 9-13 Uhr auswärts
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 13:15 - 14:00 Uhr, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 28.10. 9-13 Uhr außerhalb des TSG.
Anmeldung über StudOn-Id 1961659
- Inhalt:
- „Erlebnispädagogik“ ist in der Pädagogik des 20. Jahrhunderts ein Trendbegriff geworden. Doch was ist „Erlebnispädagogik“ überhaupt, welche Ziele verfolgt sie, was sind ihre Methoden? In der Übung soll ein Überblick über Möglichkeiten (und Grenzen) von Erlebnispädagogik im Kontext Schule und Religionsunterricht (wenn gewünscht, auch kirchliche Jugendarbeit) gegeben werden. Dabei werden die Studierenden auch selbst aktiv: einfache Methoden im Klassenzimmer und im leichten Waldgelände werden selbst erfahren und reflektiert. Es werden keine sportlichen Höchstleistungen erwartet, auf „Großformen“ wie Klettern, Kajak oder Kanu wird bewusst verzichtet, da vor allem die Umsetzung im Schulalltag (Klassenzimmer) und auf kleineren Klassenfahrten (z.B. Einkehrtage, bzw. Jugend-/Konfifreizeiten) im Fokus steht. Trotzdem sollte eine gewisse Freude an Bewegung und Natur von den Studierenden mitgebracht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.
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Phantastisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Phantastische – besser: nichtmimetische – Erzählformen sind sowohl seit längerem höchst populär, als auch in hohem Maße geeignet, im Blick auf Wertevermittlung als »Trojan horse of fiction« (G. Benford) zu fungieren. Gerade dieses Potenzial, in popkulturell anschlussfähiger Verfremdung biblische, ethische, dogmatische, … Topoi zu transportieren, macht sie für einen schülerwelt- und kompetenzorientierten Religionsunterricht ausgesprochen wertvoll.
Im Seminar soll nach einer poetologischen Näherung an das Phänomen eine Reihe mehr oder weniger bekannter Texte und Medien von der Kürzestgeschichte bis zum Filmzyklus vorgestellt und analysiert werden, um diese dann praktisch für den Religionsunterricht praktisch zu erschließen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Englischkenntnisse ggf. hilfreich.
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Religon fächerübergreifend unterrichten -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über STudOn-Id 1961765
- Inhalt:
- Interdisziplinarität ist im Zuge der Umstellung auf kompetenzorientiertes Lernen stärker in den Fokus gerückt. Im Bildungs- und Erziehungsauftrag des ISB wird auf den Erwerb und die Vertiefung überfachlicher Kompetenzen, die Vernetzung von Wissen und das Verstehen komplexer Phänomene hingewiesen. Auch in der Religionspädagogik werden immer wieder Stimmen laut, die Chancen zu nutzen, die der Religionsunterricht in seinen vielgestaltigen Verbindungen zu anderen Fächern bietet (vgl. Pirner, 2010). In der Übung wird daher der Frage nachgegangen, was „Fächerübergreifender Unterricht“ überhaupt ist: Auf welchen Ideen basiert er und wie lässt er sich empirisch und normativ, auch vor dem Hintergrund des evangelischen Bildungsverständnisses, begründen?
Der größte Teil der Übung legt den Fokus auf das praktische Erproben und Reflektieren verschiedener fächerübergreifender Unterrichtsformen des Religionsunterrichts mit möglichst allen Fächergruppen des bayerischen Gymnasiums und der bayerischen Realschule (Interessen der Studierenden werden besonders berücksichtigt). Die Studierenden erhalten so einen umfassenden Einblick in Möglichkeiten der Planung, Umsetzung und Evaluation fächerübergreifender Unterrichtsformen.
- Empfohlene Literatur:
- Pirner, Manfred L. / Schulte, Andrea. Religionsdidaktik im Dialog – Religionsunterricht in Kooperation (Studien zur Religionspädagogik und Praktischen Theologie 2). Jena: IKS Garamond, 2010.
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Freier Bereich
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Askese und Mönchtum im Christentum von der Spätantike bis zur Reformation -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, HS für Kulturgeschichte des Christentums, Übung für LAG und MagTheol
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Von Anfang an wurde im Christentum die Forderung nach einem enthaltsamen, asketischen Leben erhoben. Diese Forderung ist eng verbunden mit Diskussionen darüber, was ein wahrhaft christliches Leben ausmache. Die Veranstaltung spannt einen Bogen von der Antike bis in die frühe Neuzeit. Dabei verfolgen wir einerseits die Entstehung verschiedener Formen christlich-asketischen Lebens. Andererseits betrachten wir Diskussionen, die seit der Antike innerhalb und außerhalb des Christentums um das asketische Leben geführt wurden. Dabei werden auch innerchristliche Kritiker von Askese und Mönchtum in den Blick kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Art. „Askese“, TRE 4, 1979, 195–241.
Andreas Merkt (Hg.), Das frühe christliche Mönchtum. Quellen und Dokumente von den Anfängen bis Benedikt, Darmstadt 2008.
V.L. Wimbush (ed.), Ascetic Behavior in Greco-Roman Antiquity. A Source-Book, Studies in Antiquity & Christianity, Minneapolis 1990.
Gert Melville, Die Welt der mittelalterlichen Klöster: Geschichte und Lebensformen, München 2012.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
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Koptisch [KG] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, TSG R. 2.025
- Inhalt:
- Das Koptische ist die Volkssprache der christlichen Ägypter. Praktikabler als die Schrift der alten Ägypter wird diese letzte Stufe der ägyptischen Sprache mit griechischen Schriftzeichen und sechs Sonderzeichen wiedergegeben. Mit der Übersetzung biblischer Bücher Ende des 3. Jahrhunderts wurde aus der Volkssprache eine Schriftsprache, die sich in mehreren Dialekten ausprägte. Das wissenschaftliche Interesse am Koptischen ist besonders durch den Fund von Nag Hammadi im Jahre 1945 aufgelebt. Diese 13 Papyrus-Codices enthalten u. a. das Thomas-Evangelium und das der valentianischen Gnosis zugeschriebene Evangelium Veritatis. In letzter Zeit hat man sich in auch wieder der Edition genuin kirchlichen Schrifttums zugewandt, das in dem Abt des Weißen Klosters Schenute von Atripe (ca. 350-465) seinen Höhepunkt fand. Aber auch, was Schenute bekämpfte: magische Texte und apokryphe Schriften sind in koptischer Sprache reichlich überliefert. In seinem Charakter ist das Koptische nicht so elegant wie das Syrische, aber in seinem architektonischen Regelmaß sehr eindrucksvoll. Gelehrt wird der wichtigste Dialekt des Koptischen, das Sahidische. Übungsbuch ist „Coptic in 20 Lessons“ von Bentley Layton. Der Sprachkurs ist auf zwei Semester ausgelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Bentley Layton, Coptic in 20 Lessons, Leuven/Paris/Dudley 2007
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Konfessionskunde der Orthodoxen und Orientalischen-Orthodoxen Kirchen [CO: VL] -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.022
ab 24.10.2017
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Beschreibungsübung Plastik [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
ab 25.10.2017
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Beschreibungsübung Plastik [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
ab 25.10.2017
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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion [Ästhetische Religiosität] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:30 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- „Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“ Friedrich Schlegel
In der Folge der europäischen Aufklärung geraten Kunst und Religion in ein neues, eigentümliches Verhältnis zueinander, dass unsere Geistesgeschichte bis heute nachhaltig prägt: Es findet sowohl eine Ästhetisierung der Künste und der (christlichen) Religion statt, als auch eine religiöse Überhöhung der Kunst, was mitunter zu einer Verwechselbarkeit beider Kulturformen führt.
Im Seminar soll der Geschichte und Gegenwart dieser wechselvollen Allianz anhand von Texten u.a. von Kant, Schleiermacher, Wackenroder, Wagner, Odo Marquard und Lyotard nachgegangen werden.
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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion [Ästhetische Religiosität] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:30 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- „Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“ Friedrich Schlegel
In der Folge der europäischen Aufklärung geraten Kunst und Religion in ein neues, eigentümliches Verhältnis zueinander, dass unsere Geistesgeschichte bis heute nachhaltig prägt: Es findet sowohl eine Ästhetisierung der Künste und der (christlichen) Religion statt, als auch eine religiöse Überhöhung der Kunst, was mitunter zu einer Verwechselbarkeit beider Kulturformen führt.
Im Seminar soll der Geschichte und Gegenwart dieser wechselvollen Allianz anhand von Texten u.a. von Kant, Schleiermacher, Wackenroder, Wagner, Odo Marquard und Lyotard nachgegangen werden.
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Einführung in die Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Erlebnispädagogik -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 16:15 - 19:45, TSG R 2.018
4.11.2017, 9:15 - 12:45, TSG HS B (2.019)
28.10. 9-13 Uhr auswärts
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 13:15 - 14:00 Uhr, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 28.10. 9-13 Uhr außerhalb des TSG.
Anmeldung über StudOn-Id 1961659
- Inhalt:
- „Erlebnispädagogik“ ist in der Pädagogik des 20. Jahrhunderts ein Trendbegriff geworden. Doch was ist „Erlebnispädagogik“ überhaupt, welche Ziele verfolgt sie, was sind ihre Methoden? In der Übung soll ein Überblick über Möglichkeiten (und Grenzen) von Erlebnispädagogik im Kontext Schule und Religionsunterricht (wenn gewünscht, auch kirchliche Jugendarbeit) gegeben werden. Dabei werden die Studierenden auch selbst aktiv: einfache Methoden im Klassenzimmer und im leichten Waldgelände werden selbst erfahren und reflektiert. Es werden keine sportlichen Höchstleistungen erwartet, auf „Großformen“ wie Klettern, Kajak oder Kanu wird bewusst verzichtet, da vor allem die Umsetzung im Schulalltag (Klassenzimmer) und auf kleineren Klassenfahrten (z.B. Einkehrtage, bzw. Jugend-/Konfifreizeiten) im Fokus steht. Trotzdem sollte eine gewisse Freude an Bewegung und Natur von den Studierenden mitgebracht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.
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Phantastisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Phantastische – besser: nichtmimetische – Erzählformen sind sowohl seit längerem höchst populär, als auch in hohem Maße geeignet, im Blick auf Wertevermittlung als »Trojan horse of fiction« (G. Benford) zu fungieren. Gerade dieses Potenzial, in popkulturell anschlussfähiger Verfremdung biblische, ethische, dogmatische, … Topoi zu transportieren, macht sie für einen schülerwelt- und kompetenzorientierten Religionsunterricht ausgesprochen wertvoll.
Im Seminar soll nach einer poetologischen Näherung an das Phänomen eine Reihe mehr oder weniger bekannter Texte und Medien von der Kürzestgeschichte bis zum Filmzyklus vorgestellt und analysiert werden, um diese dann praktisch für den Religionsunterricht praktisch zu erschließen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Englischkenntnisse ggf. hilfreich.
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Religon fächerübergreifend unterrichten -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über STudOn-Id 1961765
- Inhalt:
- Interdisziplinarität ist im Zuge der Umstellung auf kompetenzorientiertes Lernen stärker in den Fokus gerückt. Im Bildungs- und Erziehungsauftrag des ISB wird auf den Erwerb und die Vertiefung überfachlicher Kompetenzen, die Vernetzung von Wissen und das Verstehen komplexer Phänomene hingewiesen. Auch in der Religionspädagogik werden immer wieder Stimmen laut, die Chancen zu nutzen, die der Religionsunterricht in seinen vielgestaltigen Verbindungen zu anderen Fächern bietet (vgl. Pirner, 2010). In der Übung wird daher der Frage nachgegangen, was „Fächerübergreifender Unterricht“ überhaupt ist: Auf welchen Ideen basiert er und wie lässt er sich empirisch und normativ, auch vor dem Hintergrund des evangelischen Bildungsverständnisses, begründen?
Der größte Teil der Übung legt den Fokus auf das praktische Erproben und Reflektieren verschiedener fächerübergreifender Unterrichtsformen des Religionsunterrichts mit möglichst allen Fächergruppen des bayerischen Gymnasiums und der bayerischen Realschule (Interessen der Studierenden werden besonders berücksichtigt). Die Studierenden erhalten so einen umfassenden Einblick in Möglichkeiten der Planung, Umsetzung und Evaluation fächerübergreifender Unterrichtsformen.
- Empfohlene Literatur:
- Pirner, Manfred L. / Schulte, Andrea. Religionsdidaktik im Dialog – Religionsunterricht in Kooperation (Studien zur Religionspädagogik und Praktischen Theologie 2). Jena: IKS Garamond, 2010.
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Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Pflicht-Anmeldung auf StudOn StudOn-ID 1968983 bis 30.11.
2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich.
Vorbesprechung am 7.11. im TSG in R. 1.020 14:15 - 16:45 Uhr, Block-Seminar 08.12. mittags bis 10.12. mittags im RPZ Heilsbronn;
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum
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Fachdidaktisches Begleitseminar -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.
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Studienangebot Theologie nach Fächern (alte PO)
Grundkurs
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Grundkurs: Einführung in die Theologie -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Im Rahmen des Grundkurses Theologie stellen sich die einzelnen Teildisziplinen des Fachbereichs vor und verorten sich im Rahmen des Faches Theologie. So bietet sich Studienanfängern ein erster Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten und Ansprüche des Theologiestudiums.
Daneben werden Grundfähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt. Begleitet wird die Lehrveranstaltung durch zwei parallele Tutorien, die Raum zur Vertiefung und Übung bieten und deren Besuch wärmstens empfohlen wird. Eine Terminvereinbarung für die Tutorien findet in der ersten Sitzung statt.
- Empfohlene Literatur:
- Roth, Michael (Hg.), Leitfaden Theologiestudium, Göttingen 2004.
Lammers, Katharina / Stosch, Klaus von, Arbeitstechniken Theologie, Paderborn 2014.
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Alttestamentliche Theologie
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Psalmen -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Diplom
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum, Proseminar AT, bibelkundliche Kenntnisse.
Zur Verteifung und Weiterführung empfiehlt sich der Besuch des Hauptseminars "Ausgewählte Psalmen", das ebenfalls in diesem Semester angeboten wird.
- Inhalt:
- Der Psalter präsentiert sich in seiner vorliegenden Gestalt als Gebets- und Meditationsbuch torafrommer Juden. Dabei integriert er "Reste hebräischen Heidentums“ (R. G. Kratz) und fungiert zugleich als einzigartiges Zeugnis alttestamentlicher Theologie. Die Vorlesung wird dem an ausgewählten (originalsprachlichen) Beispielen nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- H. Gunkel, Die Psalmen, HK II/2, 51968; F.-L. Hossfeld/ E.Zenger, Psalmen 1-50, EB, 1993; DIES., Psalmen 51-100.101-150. Übersetzt und ausgelegt, HThK.AT, 2000/2008; H.Spieckermann, Heilsgegenwart. Eine Theologie der Psalmen, FRLANT 148, 1989. Weitere Literatur wird im Verlauf der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
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Schriften: Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet [Schriften / Ketubim] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
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Seminare und Übungen
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Von Sonderbestimmungen und »einerlei Recht«. Ethik, Kult und Rechte der Fremden in atl. Rechtstexten -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Integration und die rechtliche Lage von Menschen, die neu im Land sind, sind zeitlose Themen. Die Rechtstexte Israels befassen sich – was nicht selbstverständlich ist – auch mit Fragen, die die Situation Fremder in Israel betreffen. Sie zeichnen Fremde dabei nicht nur als Schutzbedürftige, sondern auch als selbständig agierende Mitbürger und Rechtssubjekte.
Den in Bundesbuch, Heiligkeitsgesetz, Priesterschrift und Deuteronomium getroffenen Regelungen, Differenzierungen und Begründungen gehen wir in diesem Semester nach:
Welche Zuschreibungen und Zuweisungen werden im Blick auf Fremde getroffen? Erlaubt die unterschiedliche Terminologie (nochri, zar, ger) weitere Einsichten in die historischen Situationen und die Tendenz der Texte? Wie werden »fremd« und »einheimisch« konstruiert? Die Übung dient, neben diesem thematischen Schwerpunkt, auch der kontinuierlichen Einübung exegetischer Fertigkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
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Neutestamentliche Theologie
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Apostelgeschichte, Teil II: Der Weg des Paulus von Damaskos nach Ephesos (Kapitel 9--19) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und fahre in diesem Semester mit Teil II: Kapitel 9--19 fort. Da es sich hier um einen relativ geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man weder Teil I gehört hat, noch Teil III zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung (http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung/vorlesung.html).
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Die Johannesbriefe -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüungsnummern: 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung, 37501 Pflichtmodul NT 2. KdC: 36512 KdC 6, 37111 KdC 7/8
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Erste Vorlesung am Montag, 23.10.2017
ab 23.10.2017
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Seminare und Übungen
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Das Neue Testament im Rückblick -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, nur für ExamenskandidatInnen, die die Pfarramtsprüfung anstreben.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 17:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Mitarbeit (Vor- und Nachbereitung). Vorherige, persönliche Anmeldung in der Sprechstunde (Mittwoch von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr) ist unerläßlich. (Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 beschränkt).
- Inhalt:
- Ein Plan der Lehrveranstaltung findet sich auf der Seite http://www.neutestamentliches-repetitorium.de unter „Übersicht”. Dieser Plan kann gegebenenfalls den Wünschen der TeilnehmerInnen entsprechend modifiziert werden. Der Aufbau orientiert sich nicht an den neutestamentlichen Büchern, sondern an der historischen Entwicklung des frühen Christentums. Die einzelnen Bücher werden also nicht nach Gattung, sondern nach ihrer Entstehungszeit in den Blick genommen (Ausnahme: die Apostelgeschichte als grundlegende Quelle).
In der konstituierenden Sitzung wird der Kenntnisstand eines jeden Teilnehmers / einer jeden Teilnehmerin individuell so konkret wie möglich ermittelt; alle TeilnehmerInnen sind gebeten, einen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien auf einem DIN A4-Blatt zusammengefaßt zur ersten Sitzung mitzubringen.
In den folgenden Sitzungen werden neben dem Grundwissen selbst dann insbesondere auch jeweils praktische Fragen besprochen: Wie erarbeite ich mir das nötige Grundwissen? Wie wähle ich ein Spezialgebiet? Wie schreibe ich eine Klausur? Wie bereite ich mich auf die mündliche Prüfung vor? Probeklausuren und simulierte mündliche Prüfungen runden die Lehrveranstaltung ab.
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Jüdische und christliche Identität bei Paulus -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- In welchem Verhältnis stehen Jüdisches und Christliches im religiösen Selbstverständnis des Paulus? Wie ist das Profil seiner religiösen Existenz zwischen Jüdischem und Christlichem zu beschreiben? Dominiert einer der beiden Bereiche, handelt es sich eher um eine Ablösung/Verdrängung, oder ist ein irgendwie näher zu fassendes Ineinander festzustellen? Diesen Fragen wird das Seminar in erster Linie textorientiert nachgehen und die wichtigsten relevanten Paulusstellen genau untersuchen. Ergänzend wird es aber auch thematische Einheiten geben, in denen etwa die sog. „New Perspektive on Paul” kritisch gewürdigt wird, oder der Schriftgebrauch des Paulus beleuchtet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird v.a. in der ersten Sitzung, aber auch sukzessive im Laufe des Seminars besprochen.
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Neutestamentliches Proseminar -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 37411; 98422 u. 98424/98425.
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
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Platon: Timaios, Teil II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine
von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung
auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch
die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.)
waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von
Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der
Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der
Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen
kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische
Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die
frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem
Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische
Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon
entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die
erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich
werden.
Wir setzen unsere Lektüre aus dem vergangenen Wintersemester fort und beginnen mit 37 c6.
- Empfohlene Literatur:
- A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation
with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction
et notes, Paris 5. Aufl. 2001.
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Römerbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019).
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.10.2017-28.10.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.11.2017-18.11.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 15.12.2017-16.12.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und neutestamentliches Proseminar
- Inhalt:
- Der Römerbrief, vermutlich der letzte der sieben originalen Paulusbriefe, enthält die Theologie des Verfassers in nahezu umfassender und ausgereifter Form. Wichtige Stationen der Kirchengeschichte sind ohne die Wirkung von Texten aus dem Römerbrief nicht zu verstehen. Neuere Entwürfe der Paulusdeutung (z.B. die „New Perspective on Paul“) haben sich wesentlich auf Texte aus dem Galater- wie dem Römerbrief bezogen. In diesem Seminar soll der Römerbrief unter strikter Beachtung des jüdischen traditionsgeschichtlichen Hintergrundes analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Haacker, Klaus, Der Brief des Paulus an die Römer, ThHK 6, Leipzig 2006.
Theißen, Gerd / von Gemünden, Petra, Der Römerbrief. Rechenschaft eines Reformators, Göttingen 2016.
Theobald, Michael, Der Römerbrief. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2000.
Wolter, Michael, Der Brief an die Römer. Teilband 1: Römer 1–8, EKK 6/1, Neukirchen 2014.
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Tutorium Bibelkunde NT [Tutorium] -
- Dozent/in:
- Eva Maria Hille
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 13:00 - 14:00, TSG R. 0.023
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Einführung in den Umgang mit dem NT (Do) [Einführung NT (Do)] -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS
Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.
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Einführung in den Umgang mit dem NT (Fr) [Einführung NT Fr] -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse.
Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.
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Historische Theologie
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Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 8. und 9. Februar 2018 statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen).
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen).
Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
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Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Seminare und Übungen
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Askese und Mönchtum im Christentum von der Spätantike bis zur Reformation -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, HS für Kulturgeschichte des Christentums, Übung für LAG und MagTheol
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Von Anfang an wurde im Christentum die Forderung nach einem enthaltsamen, asketischen Leben erhoben. Diese Forderung ist eng verbunden mit Diskussionen darüber, was ein wahrhaft christliches Leben ausmache. Die Veranstaltung spannt einen Bogen von der Antike bis in die frühe Neuzeit. Dabei verfolgen wir einerseits die Entstehung verschiedener Formen christlich-asketischen Lebens. Andererseits betrachten wir Diskussionen, die seit der Antike innerhalb und außerhalb des Christentums um das asketische Leben geführt wurden. Dabei werden auch innerchristliche Kritiker von Askese und Mönchtum in den Blick kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Art. „Askese“, TRE 4, 1979, 195–241.
Andreas Merkt (Hg.), Das frühe christliche Mönchtum. Quellen und Dokumente von den Anfängen bis Benedikt, Darmstadt 2008.
V.L. Wimbush (ed.), Ascetic Behavior in Greco-Roman Antiquity. A Source-Book, Studies in Antiquity & Christianity, Minneapolis 1990.
Gert Melville, Die Welt der mittelalterlichen Klöster: Geschichte und Lebensformen, München 2012.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
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Koptisch [KG] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, TSG R. 2.025
- Inhalt:
- Das Koptische ist die Volkssprache der christlichen Ägypter. Praktikabler als die Schrift der alten Ägypter wird diese letzte Stufe der ägyptischen Sprache mit griechischen Schriftzeichen und sechs Sonderzeichen wiedergegeben. Mit der Übersetzung biblischer Bücher Ende des 3. Jahrhunderts wurde aus der Volkssprache eine Schriftsprache, die sich in mehreren Dialekten ausprägte. Das wissenschaftliche Interesse am Koptischen ist besonders durch den Fund von Nag Hammadi im Jahre 1945 aufgelebt. Diese 13 Papyrus-Codices enthalten u. a. das Thomas-Evangelium und das der valentianischen Gnosis zugeschriebene Evangelium Veritatis. In letzter Zeit hat man sich in auch wieder der Edition genuin kirchlichen Schrifttums zugewandt, das in dem Abt des Weißen Klosters Schenute von Atripe (ca. 350-465) seinen Höhepunkt fand. Aber auch, was Schenute bekämpfte: magische Texte und apokryphe Schriften sind in koptischer Sprache reichlich überliefert. In seinem Charakter ist das Koptische nicht so elegant wie das Syrische, aber in seinem architektonischen Regelmaß sehr eindrucksvoll. Gelehrt wird der wichtigste Dialekt des Koptischen, das Sahidische. Übungsbuch ist „Coptic in 20 Lessons“ von Bentley Layton. Der Sprachkurs ist auf zwei Semester ausgelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Bentley Layton, Coptic in 20 Lessons, Leuven/Paris/Dudley 2007
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Origenes, De Principiis [KG I : HS] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinum und Graecum
Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars (außer LAG mit Studienbeginn vor WiSe 2015)
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 20.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Origenes (ca. 185 – 253/254) ist einer der wirkmächtigsten Theologen der christlichen Antike. Seine Schrift „Über die Prinzipien“ ist aus Unterrichtsvorträgen erwachsen, die er in Alexandria vor einem gemischten Schülerkreis aus gebildeten Christen unterschiedlicher Couleur und Nicht-Christen hielt. In ihr entfaltet Origenes in mehreren Diskussiongängen, wie gestützt auf die Bibel und mithilfe der von Gott gegebenen Vernunft von Gott, von der Erschaffung und der Vollendung der Welt, vom Menschen, seinem Wesen und seinem Geschick gedacht werden kann und wie die Bibel als Heilige Schrift auszulegen ist. Im Seminar werden wir die Schrift in Auszügen gemeinsam lesen, die Argumentationsgänge und Positionen des Origenes analysieren und herausarbeiten, wie der christliche Gelehrte in seinem Werk in Auseinandersetzung mit zeitgenössischen christlichen Gegnern tritt und wie er geschult im platonischen Denken auf anspruchsvolle Weise spekulative Theologie betreibt. Es wird außerdem zu fragen sein, worauf christliches Philosophieren bzw. Theologietreiben, wie Origenes es versteht, zielt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung: Charlotte Köckert, Origenes: De Principiis, in: Rebekka A. Klein u.a. (Hgg.), Hauptwerke der Systematischen Theologie. Ein Studienbuch, Tübingen 2009, 13–30; Rowan Williams, Art. „Origenes“, TRE 25, Berlin 1996, 397–420.
Textausgaben: Origenes, Vier Bücher von den Prinzipien, herausgegeben, übersetzt, mit kritischen und erläuternden Anmerkungen versehen von Herwig Görgemanns u. Heinrich Karpp, Texte zur Forschung 24, 3. Auflage 1992 (= 2. verbesserte Auflage Darmstadt 1985); Origenes, De Principiis, hg. v. Paul Koetschau, GCS Origenes Werke 5, Berlin 1913 (kritische Edition); Origène, Traité des Principes, ed. Henri Crouzel/ Manlio Simonetti, SC 252.253.268.269.312, Paris 1978 ff. (bearbeitete kritische Edition mit französischer Übersetzung und Kommentar).
Weitere Literatur wird im Seminar genannt.
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Vom Tod von Märtyrern, Kaisern und Philosophen - Inszenierungen des Todes in paganer, christlicher und jüdischer Antike -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Voraussetzungen.
- Inhalt:
- "Er ist gestorben, wie er gelebt hat!“
Dieser Satz könnte als Überschrift über das Proseminar dienen. Literarische Inszenierungen des Todes dienen oft dazu, den Charakter, die Haltung und die ganze Biographie eines Menschen in einem einzigen Moment verdichtet darzustellen. Die Darstellung des Todes kann als aufmunterndes oder als abschreckendes Beispiel gestaltet werden. In dieser Lehrveranstaltung werden wir verschiedene Sterbeszenen der christlichen und paganen Literatur der Antike untersuchen. Wir beschäftigen uns etwa mit dem Selbstmord des stoischen Philosophen Seneca, dem Tod des ersten christlichen Kaisers Konstantin und den jüdischen Märtyrern aus dem Makkabäerbuch (2 Makk 7). Jede dieser Sterbeszenen verfolgt ganz andere Intentionen, sie nutzen aber alle den Moment des Todes, um prägnant die sterbenden Personen zu charakterisieren und um aus ihrem Leben und Sterben Botschaften für den Leser abzuleiten. Mit der Analyse dieser vielfältigen Texte aus ganz verschiedenen Gattungen der antiken Literatur sollen die kirchengeschichtlichen Methoden eingeübt werden. Am Ende des Seminars muss eine Proseminararbeit geschrieben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe des Semesters bekannt gegeben.
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Geschichte und Theologie des christlichen Ostens
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Das Kloster in seinem kulturellen Raum [CO: Sem] -
- Dozent/in:
- Mekhak Ayvazyan
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.021
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit Prozessen der Selbsverortung im armenisch-mittelalterlichen Kulturraum. Grundlegend hierfür sind kulturanthropologische Ansätze. Davon ausgehend wird anhand der Klosterschule von Narek (10.-11. Jh.) der monastische Raum betrachtet. Zentral ist dabei die Frage, in welcher Beziehung die klösterliche Lebensform zu ihrem Kulturraum steht. Angesichts kultureller Transformtionen ist den Formen der Selbstverortung, die sich aus dem klösterlichen Raum heraus entwickeln, nachzugehen.
- Empfohlene Literatur:
- Jan Assmann: Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen, München 1992; Victor Turner: Das Ritual. Struktur und Anti-Struktur, Frankfurt (u.a.) 2005; Marc Augé: Orte und Nicht-Orte, Vorüberlegungen zu einer Ethnologie der Einsamkeit, Frankfurt am Main 1994; Andréa Belliger / David J. Krieger (Hrsg.): Ritualtheorien. Ein einführendes Handbuch, Wiesbaden 20084.
MAHÉ, J.-P.:Die armenische Kirche von 611 bis 1066, in: N. Brox et alii (Hg.): Die Geschichte des Christentums, Bd. 4, Freiburg / Basel / Wien 1994, S. 473-542; Grégoire de Narek. Tragédie. Le livre de lamentation, übers. von A. MAHE / J.-P MAHE (CSCO 584), Louvain 2000; H. Topdschian, "Die Anfänge des armenischen Mönchtums mit Quellenkritik", ZKG 25 (1904) 1-32; Wolfgang Hage: Das orientalische Christentum, Stuttgart 2007.
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Ekklesiologische Konzepte der Ostkirche und ihre Implikationen auf die öffentliche Kommunikation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, interdisziplinäres Seminar 4 ECTS mit Hausarbeit, Modul: Religion und Medien I
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 25.10.2017
- Inhalt:
- In keiner anderen Frage, wie in der Ekklesiologie, setzt die orthodoxe Theologie „so unterschiedliche, zuweilen auch gegensätzliche Akzente“ (Karl Christian Felmy, Einführung in die Orthodoxie der Gegenwart, Berlin, 2011). Dies hat historische Gründen, denn das Kirchenverständnis war in der alten Kirche kein Gegenstand der theologischen Diskussionen. Aufgrund der bis in die aktuelle Zeit fehlenden ökumenischen Konzilen, gelten bis heute in der orthodoxen Ekklesiologie als „einzige `dogmatische` Vorgaben“ (Johannes Oeldemann) die im Credo von Nizäa-Konstantinopeln genannten Wesensmerkmale der Kirche („eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“). Eine Erneuerung des ekklesiologischen Nachdenkens wurde durch den Laientheologen Aleksej Stepanovic Chomjakov ausgelöst. Seitdem wurden in der neueren Kirchengeschichte divergierende ekklesiologische Konzepte vorgelegt mit jeweils unterschiedlichen Akzentuierungen und Hervorhebung diverser Aspekte als ausschlaggebend: trinitarisches (u.a. Kallis), pneumatologisches (u.a. Lossky, Nissiotis), christologisches (u.a. Florovskij). Heute gilt die „eucharistische Ekklesiologie“, die von Georgij Florovskij angeregt wurde und von seinen Schülern und Kollegen (Afanas`ev und Schmemann) sowie anderen Theologen (Ioannis Zizioulas) weiterentwickelt wurde, „als eines der wichtigsten Charakteristika der orthodoxen Lehre von der Kirche“ (Oeldemann).
Ziel dieses Seminars ist es:
1. die unterschiedlichen ekklesiologischen Konzepte der orthodoxen Theologen vorzustellen,
2. die Rezeption und Deutung dieser Konzepte in dem ökumenischen Kontext (v.a. seitens der evangelischen Theologen),
3. die Selbstdarstellung der eigenen Ekklesiologie und ihre Rezeption im Kontext der ökumenischen Dialoge zu erörtern,
4. die Implikationen der ekklesiologischen Konzepte für die öffentliche Kommunikation zu diskutieren.
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Konfessionskunde der Orthodoxen und Orientalischen-Orthodoxen Kirchen [CO: VL] -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.022
ab 24.10.2017
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Christliche Archäologie und Kunstgeschichte
Seminare und Übungen
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Beschreibungsübung Plastik [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
ab 25.10.2017
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Die antiken, spätantiken und frühchristlichen Denkmäler Bulgariens [CA: EX] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Exkursion, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Verbindliche Vorbesprechung: Dienstag 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin der Exkursion: 18. bis 26. März 2018
Voraussetzung: Teilnahme am HS "Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen Beginn: 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B (2.019)
Verbindliche Vorbesprechung am Dienstag 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B (2.019)
Voranmeldung: Zur besseren Planung wird eine zunächst unverbindliche Anmeldung bei Frau Erlwein erbeten.
Leistungen: Teilnahme am Seminar; exkursionsbezogenes Referat; als schriftliche Leistung wird die Erstellung eines Posters erwartet.
Kostenrahmen: Eigenbeteiligung: ca 500,- € (vorbehaltlich Zuschüsse durch FB)
- Inhalt:
- Die Exkursion ist schwerpunktmäßig den frühchristlichen Kirchen und ihrer Ausstattung gewidmet; exemplarisch werden jedoch antike, thrakische und byzantinische Denkmäler berücksichtigt.
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Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen [CA: Mosaik] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Das Seminar kann als Hauptseminar oder als vorbereitende Übung für die Exkursion Bulgarien angerechnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! 1. Sitzung am 26.10.2017
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (2.021)
ab 26.10.2017
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Frühchristliche Sarkophage [CA: PS] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 20:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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Systematische Theologie
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Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einf.] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)
Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Lektürekurs Helmut Thielicke, Theologische Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 87702, 87704
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- „Sic transit gloria mundi“ mag man denken, wenn man über die Rezeption des Werkes Helmut Thielicke (1908-1986) sinniert. In den 1950 und 1960er Jahren zählte er zu den „meistbesprochenen Theologen der Gegenwart“ (Der Spiegel), seine großangelegte „Theologische Ethik“ trug ihm laut FAZ „Weltruhm“ ein. Heute kennt dieses voluminöse Opus kaum noch jemand. Woran liegt das? Fehlte dem Ansatz am Ende doch die nötige Tiefe oder explorative Kraft, dass schon eine Generation nach der ersten, immensen Rezeption die Wirkung verblasste? Oder lag es daran, dass zwischenzeitlich andere Ansätze aus nachvollziehbaren Gründen attraktiver erschienen, aber nun – unter wieder veränderten Zeitumständen – sich womöglich eine Neulektüre lohnen könnte? Meine Hypothese: Trotz mancher Zeitbedingtheiten scheint mir Thielickes lutherischer Ansatz, der versucht, die eigene Situiertheit in der modernen Lebenswelt ernst zu nehmen, ohne sich ihr vollständig zu verschreiben, einer Wiederentdeckung würdig. Diese Hypothese soll anhand der Lektüre und Diskussion ausgewählter Passagen seines Werkes in der Übung kritisch überprüft werden. In jedem Fall bietet sie die Möglichkeit, einen paradigmatischen Ansatz theologischer Ethik des 20. Jahrhunderts vertieft kennenzulernen.
Eine prägnante Skizze der Lebensleistung Thielickes bietet: http://zeitzeichen.net/archiv/religion-kirche-theologie/helmut-thielicke/
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Verantwortung - Grundbegriff einer modernitätssensiblen (theologischen) Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Hauptseminar, Voraussetzung: Besuch der VL Einführung in die Theologische Ethik; Prüfungsnummern: 98542; 98544; 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Verantwortung gilt heutzutage als Zentralbegriff der Ethik, zumal der theologischen. Keine geringeren theologischen Ethiker als Dietrich Bonhoeffer und Wolfgang Huber charakterisieren ihren Ansatz dezidiert als Verantwortungsethik. Doch der Begriff ‚Verantwortung’ ist sowohl von seiner soziologischen, politiktheoretischen, juristischen und philosophischen Genealogie, seinen theologischen Implikationen und seinen sehr unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten überaus schillernd. Kann und soll man tatsächlich eine modernitätssensible (theologische) Ethik auf ein auf den ersten Blick so unscharfes Konzept gründen? Was gewinnt, was verliert man mit dieser konzeptionellen Grundierung einer (theologischen) Ethik? Grund genug, die unterschiedlichen theoretischen und konkretisierenden Gebrauchsweisen des Begriffs der Verantwortung und die Tragfähigkeit einer Verantwortungsethik näher zu untersuchen. Dies soll im angebotenen Seminar geschehen.
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Seminare und Übungen
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"Würde und Zukunft des Menschen. Das Bild des Menschen in den evangelischen Anthropologien des 20. Jhds." -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana).
In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekte der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologie des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Eberhard Jüngel und Wolgang Schoberth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren.
| | | Di | 12:15 - 14:00 | TSG U1.028 | |
Munteanu, D. | |
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"Würde und Zukunft des Menschen. Das Bild des Menschen in den evangelischen Anthropologien des 20. Jhds." -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hausarbeiten müssen mit dem richtigen Deckblatt + Text auf CD im Sekretariat abgegeben werden, sonst keine Noten und ECTS möglich.
- Inhalt:
- Wir leben in einem Zeitalter der Anthropologie. Die theologische Anthropologie bietet eine solide Basis für den ökumenischen Dialog, angesichts der "anthropologischen Konstante" sowie der gemeinsamen Frage nach dem Menschsein (conditio humana).
In diesem Seminar werden wir uns mit den klassischen Aspekte der theologischen Anthropologie aus systematischer, sozialethischer und ökumenischer Perspektive beschäftigen: z.B. die Erschaffung des Menschen nach dem Bild Gottes (imago Dei), die christozentrische Dimension des Menschseins (imago Christi), der trinitarische Aspekt der Gottebenbidlichkeit (imago trinitatis/soziale Gottebenbildlichkeit), Freiheit, soziale Verantwortung, Menschenwürde, Menschenrechte. Anhand der evangelischen Anthropologie des 20.-21. Jhd. (Paul Tillich, Wolfhart Pannenberg, Jürgen Moltmann, Eberhard Jüngel und Wolgang Schoberth) werden wir nach dem Profil des evangelischen Menschenbildes fragen und dies angesichts der Herausforderungen der heutigen Gesellschaft (Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit, Medizinethik, Transhumanismus) analysieren.
| | | Di | 12:15 - 14:00 | TSG U1.028 | |
Munteanu, D. | |
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Einführung in die Medizinethik und -soziologie [Medizinethik] -
- Dozent/in:
- Sandra Fernau
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Die erste Seminarsitzung ist erst am 24.10.17.
- Inhalt:
- Die vielfältigen technologischen Entwicklungen innerhalb der Medizin werfen in zahlreichen Anwendungsfeldern eine Reihe gesellschaftlich kontrovers diskutierter Fragen auf und fordern medizinethische sowie -soziologische Konzepte heraus. Zur Debatte stehen etwa Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit, der Umgang mit prädiktivem Wissen sowie ethische und soziale Folgen einer zunehmend Biomarker-basierten und Big-Data-getriebenen Medizin, beispielsweise mit Blick auf Privatheit und Datenschutz aber auch auf die ärztliche Profession und das Arzt-Patient-Verhältnis.
Diese und weitere Fragestellungen werden im Rahmen des Seminars in Auseinandersetzung mit medizinethischen und -soziologischen Konzepten sowie ausgewählten empirischen Studien näher beleuchtet und dabei auch mögliche Lösungsansätze für die konkreten Herausforderungen ermittelt.
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Grundtexte theologischer Ethik [Ethik-Texte] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Teilnahmevoraussetzung: Besuch der LV "Einführung in die theologische Ethik"
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung: Besuch der LV "Einführung in die theologische Ethik"
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
+ Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende höherer Semester und dient auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen.
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Hegel und die Theologie -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Seminar, Prüfungsnummern: 17502, 17202, 87702, 87704, 86461, 87711, 98581
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann zur Vorbereitung auf das Philosophicum genutzt werden.
- Inhalt:
- Bereits seit dem frühen Wirken Hegels, ist sein Verständnis von Religion und Theologie umkämpfter Diskussionsgegenstand gewesen. Besondere heftig entbrannt ist dabei der Streit, inwiefern Hegels programmatische These zutreffend ist, dass das Verhältnis von Religion und Philosophie in einer Identität des Inhalts bei einem Unterschied der Formen bestehe. Dieses Seminar wird eine Einführung in Hegels Denken geben, indem zentrale Texte aus Hegels Werken gelesen werden. In einem zweiten Schritt rücken die aktuellen Debatten um die. sog. kritische Theorie und die Herausforderungen für die Theologie anhand aktueller Entwürfe in den Fokus.
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Verantwortung - Grundbegriff einer modernitätssensiblen (theologischen) Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Hauptseminar, Voraussetzung: Besuch der VL Einführung in die Theologische Ethik; Prüfungsnummern: 98542; 98544; 17202, 86451, 86403
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Verantwortung gilt heutzutage als Zentralbegriff der Ethik, zumal der theologischen. Keine geringeren theologischen Ethiker als Dietrich Bonhoeffer und Wolfgang Huber charakterisieren ihren Ansatz dezidiert als Verantwortungsethik. Doch der Begriff ‚Verantwortung’ ist sowohl von seiner soziologischen, politiktheoretischen, juristischen und philosophischen Genealogie, seinen theologischen Implikationen und seinen sehr unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten überaus schillernd. Kann und soll man tatsächlich eine modernitätssensible (theologische) Ethik auf ein auf den ersten Blick so unscharfes Konzept gründen? Was gewinnt, was verliert man mit dieser konzeptionellen Grundierung einer (theologischen) Ethik? Grund genug, die unterschiedlichen theoretischen und konkretisierenden Gebrauchsweisen des Begriffs der Verantwortung und die Tragfähigkeit einer Verantwortungsethik näher zu untersuchen. Dies soll im angebotenen Seminar geschehen.
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Praktische Theologie
Seminare und Übungen
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Praxisübung Seelsorge [Praxisübung Seelsorge] -
- Dozent/in:
- Birgit Dier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Für Theologiestudierende in allen Studienphasen, auch andere Studiengänge mögl.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt schriftlich über das Sekretariat am Lehrstuhl für Praktische Theologie, Susanne Galsterer. Email:susanne.galsterer@fau.de, Tel. 09131-85-22041.
Praxisfeld: Wohn- und Pflegeinrichtung für Senioren. Zusätzlich zu den Sitzungen ist Besuchszeit einzuplanen.
- Inhalt:
- Seelsorge hat bei den Studierenden, die sich auf Pfarramt, Schule oder auch andere Berufe mit seelsorglichen Anteilen vorbereiten, einen hohen Stellenwert. Die Lehrveranstaltung kommt dem Wunsch nach exemplarischem Praxis-Lernen im Studium entgegen. In einer Einrichtung für Senioren wird zu ersten Schritten in die Praxis angeleitet; die Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer überschaubaren Lerngruppe mit den für KSA (Klinische Seelsorgeausbildung) charakteristischen Methoden (Verbatim etc.) und Elementen von Selbsterfahrung.
Leitung:
Pfarrerin Birgit Dier, Pastoralpsychologin, KSA-Supervisorin (Deutsche Gesellschaft für Pastoralpsychologie DGfP), Leiterin der Telefonseelsorge Nürnberg. In Verbindung mit Prof. Dr. Martin Nicol.
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Dier, B. | |
ab 25.10.2017 |
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Erlebnispädagogik -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 16:15 - 19:45, TSG R 2.018
4.11.2017, 9:15 - 12:45, TSG HS B (2.019)
28.10. 9-13 Uhr auswärts
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 13:15 - 14:00 Uhr, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 28.10. 9-13 Uhr außerhalb des TSG.
Anmeldung über StudOn-Id 1961659
- Inhalt:
- „Erlebnispädagogik“ ist in der Pädagogik des 20. Jahrhunderts ein Trendbegriff geworden. Doch was ist „Erlebnispädagogik“ überhaupt, welche Ziele verfolgt sie, was sind ihre Methoden? In der Übung soll ein Überblick über Möglichkeiten (und Grenzen) von Erlebnispädagogik im Kontext Schule und Religionsunterricht (wenn gewünscht, auch kirchliche Jugendarbeit) gegeben werden. Dabei werden die Studierenden auch selbst aktiv: einfache Methoden im Klassenzimmer und im leichten Waldgelände werden selbst erfahren und reflektiert. Es werden keine sportlichen Höchstleistungen erwartet, auf „Großformen“ wie Klettern, Kajak oder Kanu wird bewusst verzichtet, da vor allem die Umsetzung im Schulalltag (Klassenzimmer) und auf kleineren Klassenfahrten (z.B. Einkehrtage, bzw. Jugend-/Konfifreizeiten) im Fokus steht. Trotzdem sollte eine gewisse Freude an Bewegung und Natur von den Studierenden mitgebracht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.
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Fachdidaktisches Begleitseminar -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet.
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.
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HS Religionspädagogik für Pfarramtstudierende -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung/Hausarbeit, sonst 2 ECTS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 1.10.17!!! über StudOn ID 1908433 . Es sind nur begrenzte Plätze vorhanden!!!
2 ECTS bei Teilnahme, 3-5 ECTS bei Prüfungsleistung je nach Studienbeginn.
WICHTIG: Zum Hauptseminar gehört verbindlich die Übung zum Hauptseminar dazu. Die Termine für diese Übung mit Hospitation + Unterrichtsversuchen im MTG werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Die LV HS Religions- und Gemeindepädagogik legt Schwerpunkte auf inhaltliche und thematische Erschließungen religiöser Bildungsprozesse (im Seminar; z.B. biblische Didaktik, liturgische oder ethische Bildung) und auf die Planung und Durchführung von Unterrichtsstunden im schulischen Religionsunterricht. In einer mit diesem Seminar fest verbundenen LV (Übung zur RP HS) werden nach Hospitationen eigene Schulversuche unternommen und evaluiert. Diese Übung kann im Wahlbereich mit 3 ECTS eingebracht werden
„Religionspädagogisches Grundwissen wird im Seminar vorausgesetzt und kann in dessen Rahmen nicht umfassend wiederholt werden. Daher empfiehlt es sich, ggf. im Vorfeld die persönlichen Fachkenntnisse aufzufrischen, um am Seminar mit größerem Gewinn teilnehmen zu können.“
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OS "Religion und Weltanschauung in der Universität" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, El-Kaisy-Friemuth
- Angaben:
- Oberseminar, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2017, 16:15 - 19:45, TSG HS B (2.019)
14.12.2017, 18.1.2018, 18:15 - 21:30, TSG HS B (2.019)
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OS Praktische Theologie -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Oberseminar, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 7.11.2017, 18:15 - 19:45, TSG R 2.018
28.11.2017, 18:15 - 20:45, TSG R 2.018
16.1.2018, 17:00 - 20:45, TSG R 2.018
- Inhalt:
- 7.1. Vortrag Frau Prof. Dr. Winkler
28.11. Theodor Adam und Frau Moritzen: Genderthemen
16.1.18 !17:00 Uhr !!!Astrid Marhoff: Ethische Bildung in der Erwachsenenbildung, Christiane Renner: Deutscher Evangelischer Kirchentag und Tobias Fritsche: Kirchentheorie
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Phantastisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Phantastische – besser: nichtmimetische – Erzählformen sind sowohl seit längerem höchst populär, als auch in hohem Maße geeignet, im Blick auf Wertevermittlung als »Trojan horse of fiction« (G. Benford) zu fungieren. Gerade dieses Potenzial, in popkulturell anschlussfähiger Verfremdung biblische, ethische, dogmatische, … Topoi zu transportieren, macht sie für einen schülerwelt- und kompetenzorientierten Religionsunterricht ausgesprochen wertvoll.
Im Seminar soll nach einer poetologischen Näherung an das Phänomen eine Reihe mehr oder weniger bekannter Texte und Medien von der Kürzestgeschichte bis zum Filmzyklus vorgestellt und analysiert werden, um diese dann praktisch für den Religionsunterricht praktisch zu erschließen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Englischkenntnisse ggf. hilfreich.
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Religon fächerübergreifend unterrichten -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über STudOn-Id 1961765
- Inhalt:
- Interdisziplinarität ist im Zuge der Umstellung auf kompetenzorientiertes Lernen stärker in den Fokus gerückt. Im Bildungs- und Erziehungsauftrag des ISB wird auf den Erwerb und die Vertiefung überfachlicher Kompetenzen, die Vernetzung von Wissen und das Verstehen komplexer Phänomene hingewiesen. Auch in der Religionspädagogik werden immer wieder Stimmen laut, die Chancen zu nutzen, die der Religionsunterricht in seinen vielgestaltigen Verbindungen zu anderen Fächern bietet (vgl. Pirner, 2010). In der Übung wird daher der Frage nachgegangen, was „Fächerübergreifender Unterricht“ überhaupt ist: Auf welchen Ideen basiert er und wie lässt er sich empirisch und normativ, auch vor dem Hintergrund des evangelischen Bildungsverständnisses, begründen?
Der größte Teil der Übung legt den Fokus auf das praktische Erproben und Reflektieren verschiedener fächerübergreifender Unterrichtsformen des Religionsunterrichts mit möglichst allen Fächergruppen des bayerischen Gymnasiums und der bayerischen Realschule (Interessen der Studierenden werden besonders berücksichtigt). Die Studierenden erhalten so einen umfassenden Einblick in Möglichkeiten der Planung, Umsetzung und Evaluation fächerübergreifender Unterrichtsformen.
- Empfohlene Literatur:
- Pirner, Manfred L. / Schulte, Andrea. Religionsdidaktik im Dialog – Religionsunterricht in Kooperation (Studien zur Religionspädagogik und Praktischen Theologie 2). Jena: IKS Garamond, 2010.
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Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit Prüfungsleistung
- Termine:
- Einzeltermin am 7.11.2017, 14:15 - 15:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Pflicht-Anmeldung auf StudOn StudOn-ID 1968983 bis 30.11.
2 ECTS oder 3 ECTS mit Prüfung im Wahlmodul PT bzw. im freien Bereich.
Vorbesprechung am 7.11. im TSG in R. 1.020 14:15 - 16:45 Uhr, Block-Seminar 08.12. mittags bis 10.12. mittags im RPZ Heilsbronn;
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.
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Christliche Publizistik
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Bewerbungstrainig -
- Dozent/in:
- Margita Feldrapp
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2017, 16:00 - 19:00, TSG R. 1.024
16.11.2017, 14:00 - 19:00, TSG R. 1.024
7.12.2017, 14:00 - 19:00, TSG U1.023
11.1.2018, 14:00 - 19:00, TSG R. 1.024
1.2.2018, 14:00 - 19:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Auf eine einzelne Stelle als Journalistenschüler, Volontär oder Jungredakteur bewerben sich meist mehrere Dutzend Akademiker. Wer sich durchsetzen will, braucht nicht nur die nötige Qualifikation, Begabung und ein Quäntchen Glück. Es geht auch darum, sich auf die immer häufiger standardisierten Auswahlverfahren, die Tests und Gruppeninterviews umfassen, gezielt vorzubereiten. Man kann – und sollte! – üben. Die Veranstaltung bereitet auf Wissenstests vor, hilft, eine professionelle Bewerbungsmappe zu erstellen und macht mit Fragetechniken und Fallen in Bewerbungsgesprächen vertraut. Die Einheiten sind strikt praxisbezogen. Aktive Mitarbeit wird vorausgesetzt.
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Das Konzept des öffentlich-rechtlichen Rundfunks überholt? -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs-und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 24.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingung:
ECTS-Informationen:
Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Modulprüfung: Wissenschaftliche Hausarbeit
- Inhalt:
- Donald Trump kündigt an, dass der Staat sich aus der Finanzierung der „Corporation for Public Broadcasting“ (Gesellschaft für öffentlichen Rundfunk) zurückziehen werde, in Polen werden gerade die öffentlich-rechtlichen Medien in nationale verwandelt, in Ungarn wurden sie per Gesetz gleichgeschaltet und in Deutschland dienen insbesondere die öffentlich-rechtlichen Programmanbieter als Zielscheibe derer, die „Lügenpresse“ rufen.
Das Seminar befasst sich vertieft mit der Idee öffentlich-rechtlicher Medien, ihrer Geschichte und ihrem Auftrag im internationalen Vergleich, ihrer Kritik und den aktuellen Debatten im Spannungsfeld zwischen Mandat und Markt.
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Grundfragen der Christlichen Publizistik -
- Dozent/in:
- Hartmut Joisten
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 1, Modul: Religion und Medien I (Christentum und Medien)
- Termine:
- Einzeltermine am 2.11.2017, 13:30 - 15:00, TSG R. 1.024
30.11.2017, 13:30 - 16:30, TSG R. 1.024
14.12.2017, 13:30 - 15:00, TSG R. 1.024
25.1.2018, 13:30 - 16:30, TSG R. 1.024
8.2.2018, 13:30 - 15:45, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft, ein Referat zu halten. Anmeldung per E-Mail bis 30. September 2017 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
- Inhalt:
- Was bedeutet „Evangelische Publizistik“? Wer verbirgt sich hinter dem Kürzel epd? Und warum hat die Kirche eigene Sendungen in Hörfunk und Fernsehen? Das Seminar setzt sich an ausgewählten Beispielen evangelischer Medienpräsenz mit Grundfragen der Christlichen Publizistik auseinander.
Teilnehmerzahl: mindestens 5, höchstens 15;
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Grundlagen der PR-Theorie und Projekt Öffentlichkeitsarbeit -
- Dozent/in:
- Udo Hahn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul:Medienkunde, Journalismus und PR/Öffentlichkeitsarbeit
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2017, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
1.12.2017, 13:00 - 17:30, TSG R. 1.024
2.12.2017, 9:00 - 16:00, TSG R. 1.024
26.1.2018, 13:00 - 17:30, TSG R. 1.024
27.1.2018, 9:00 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 16.10.2017
- Inhalt:
- Themenplan für unser Blockseminar I. Es findet am Freitag, 1. Dezember, 14.00 Uhr c.t. bis 17.00 Uhr, und am Samstag, 2. Dezember, 9.00 Uhr c.t. bis 16.00 Uhr, statt.
Blockseminar II folgt dann am 26./27. Januar (Freitag, ab 14.00 Uhr, Ende Samstag 17.30 Uhr)
Für das erste Blockseminar ergeben sich folgende Themen zu Bearbeitung:
1. Michael Kunczik, PR-Theorie und PR-Praxis: Historische Aspekte, in: Ulrike Röttger (Hg.), Theorien der Public Relations. Grundlagen und Perspektiven der PR-Forschung, Wiesbaden 2009, S. 233-239
2. Vordenker der Öffentlichkeitsarbeit: Günter Bentele, Edward L. Bernays, Carl Hundhausen, Albert Oeckl - ihre Konzepte im Überblick (dieses Thema kann von zwei Personen bearbeitet werden)
3. Deutsche Gesellschaft für Public Relations: Grundlagen, Selbstverständnis, Kommunikationskodex etc. dieser Organisation
4. Bundesverband deutscher Pressesprecher: Grundlagen, Selbstverständnis, Berufsbild, aktuelle Debatten etc.
5. Kampagnen der Evangelischen Kirche in Deutschland auf der Basis von Eberhard Blanke, Kommunikationskampagnen. Ansätze und Kriterien einer praktisch-theologischen Kampagnentheorie, Stuttgart 2011 - mit Vorstellung von zwei in der Dissertation beschriebenen Kampagnen (individuell wählbar)
6. Vorstellung des Praxisprojekts Vesperkirche durch Constanze Hofmann und Simon Wiesgickl.
Bitte lassen Sie mich wissen, wer von Ihnen welches Thema bearbeitet. Wenn einer/eine von Ihnen die Koordination übernehmen könnte, wäre das eine Erleichterung...
Zum Vortrag des Referats wird ein Thesenpapier erwartet. Wenn Sie Ihr Referat ausformulieren, können Sie es als Praxisprojekt benoten lassen.
Die Themen für das zweite Blockseminar schicke ich Ihnen später.
Vielen Dank für Ihr Engagement!
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Medienethik und Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs-und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Die Herstellung von Öffentlichkeit über Medien dient der Transparenz über gesellschaftlich relevante Entwicklungen, informiert über die Ziele von Interessensgemeinschaften und ist grundgesetzlich durch die Meinungs-, Rede-, Versammlungs- und Pressefreiheit geschützt. Medien sollen in ihrer Rolle als vierte Gewalt die Mächtigen kontrollieren und Missstände aufdecken. Darüber hinaus dienen sie auch kommerziellen Interessen, da die meisten Medienbetriebe wirtschaftlich abhängig sind von der Resonanz der Rezipienten, die sich anhand von Internet-Klicks, Rundfunk-Einschaltquoten oder dem Verkauf von Printprodukten messen lässt.
Neben dem klassischen Journalismus wird Öffentlichkeit auch im Rahmen der Kommunikationsberufe Öffentlichkeitsarbeit und Werbung hergestellt. Durch das Internet sind weitere Akteure als nicht professionelle Berichterstatter dazu gekommen, die sich ebenfalls an öffentlichen Diskursen beteiligen.
Im Seminar sollen die unterschiedlichen Formen und Vorgehensweisen verschiedener Mediengattungen in der Praxis vorgestellt und eingeordnet werden. Dabei liegt der Fokus auch auf der Analyse medienethischer Grenzüberschreitungen. Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates hierzu jeweils konkrete Fallbeispiele vor, die dann im Rahmen einer Hausarbeit ausgearbeitet und eingeordnet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Boenisch, Vasco (2007): Strategie: Stimmungsmache. Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BILD-Zeitung betreibt, Köln.
Dabrowski, Martin / Wolf, Judith / Abmeier, Karlies (Hrsg.) (2014): Ethische Herausforderungen im Web 2.0. Paderborn
Friedrichsen, Mike / Gertler, Martin (2011): Medien zwischen Ökonomie und Qualität. Medienethik als Instrument der Medienwirtschaft, Baden-Baden.
Gapski, Harald (Hrsg.) (2015): Big Data und Medienbildung. Zwischen Kontrollverlust, Selbstverteidigung und Souveränität in der digitalen Welt. Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW, Band 3, Düsseldorf und München.
Grimm, Petra / Zöllner, Oliver (Hrsg.) (2012): Schöne neue Kommunikationswelt oder Ende der Privatheit? Die Veröffentlichung des Privaten in Social Media und populären Medienformaten. Stuttgart.
Küllmei, Sebastian (Hrsg.) (2014): Medienethik. Braunschweig u.a.
Prinzing, Marlis / Rath, Matthias / Schicha, Christian / Stapf, Ingrid (2015): Neuvermessung der Medienethik. Bilanz, Themen und Herausforderungen seit 2000. Weinheim und Basel.
Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.) (2010): Handbuch Medienethik, Wiesbaden.
Werner, Petra u.a. (2016): Verantwortung – Gerechtigkeit –Öffentlichkeit. Normative Perspektiven auf Kommunikation. Konstanz und München.
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Medienkunde -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Alexander Jungkunz
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Modul:Medienkunde, Journalismus und PR/Öffentlichkeitsarbeit, Modulprüfung: Klausur
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2017, 7.11.2017, 14.11.2017, 21.11.2017, 28.11.2017, 5.12.2017, 9:00 - 12:30, TSG R. 1.024
19.12.2017, 10:00 - 11:30, TSG R. 1.024
Klausur am 19.12.2017 von 10:00 - 11:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Infos:
Teilnahmebedingung
• Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Referat
ECTS-Informationen:
• Credits: 5
Modul: "Medienkunde, Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit"
Modulprüfung: Klausur (60 Min., benotet)
- Inhalt:
- Das Seminar führt ein in die Zeitungskunde und die Organisation des Rundfunks in Deutschland. Dabei wird der Einfluss des Internet auf die 'alten' Medien ebenso reflektiert, wie die rechtlichen und ökonomischen Randbedingungen unter denen Medien heute arbeiten. Die Geschichte der Medien wird Thema sein und ihre Rolle in der Demokratie.
Ins Seminarprogramm integriert sind zwei Exkursionen: Eine in die Redaktion und Druckerei der Nürnberger Nachrichten sowie eine zum Rundfunkmuseum nach Fürth.
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Medienkunde -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Alexander Jungkunz
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Modul:Medienkunde, Journalismus und PR/Öffentlichkeitsarbeit, Modulprüfung: Klausur
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2017, 7.11.2017, 14.11.2017, 21.11.2017, 28.11.2017, 5.12.2017, 9:00 - 12:30, TSG R. 1.024
19.12.2017, 10:00 - 11:30, TSG R. 1.024
Klausur am 19.12.2017 von 10:00 - 11:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Infos:
Teilnahmebedingung
• Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Referat
ECTS-Informationen:
• Credits: 5
Modul: "Medienkunde, Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit"
Modulprüfung: Klausur (60 Min., benotet)
- Inhalt:
- Das Seminar führt ein in die Zeitungskunde und die Organisation des Rundfunks in Deutschland. Dabei wird der Einfluss des Internet auf die 'alten' Medien ebenso reflektiert, wie die rechtlichen und ökonomischen Randbedingungen unter denen Medien heute arbeiten. Die Geschichte der Medien wird Thema sein und ihre Rolle in der Demokratie.
Ins Seminarprogramm integriert sind zwei Exkursionen: Eine in die Redaktion und Druckerei der Nürnberger Nachrichten sowie eine zum Rundfunkmuseum nach Fürth.
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Medienskandale -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs-und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, TSG R. 1.024
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- In dem Seminar geht es nicht um Skandale, die Medien aufdecken, sondern um solche, in denen Medien unmittelbar involviert waren und somit selbst eine moralisch fragwürdige Rolle gespielt haben.
Es werden Medienskandale aufgezeigt, bei denen auch nach den Motiven für derartige Verfehlungen gefragt wird. Dabei wird herausgearbeitet, welche Normen konkret verletzt worden sind und welche Konsequenzen die Medienskandale für das entsprechende Medium zur Folge hatten. Das Spektrum der Skandaltypen reicht von frei erfundenen Berichten und Interviews über Fälschungen und Bildmanipulationen bis hin zu Provokationen und Rufmorden.
Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates ein konkretes Fallbeispiel eines Medienskandals vor, der dann im Rahmen einer Hausarbeit aus einer medienethischen Perspektive ausgearbeitet und eingeordnet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Bergmann, Jens / Pörksen, Bernhard (2009): Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung. Köln.
Bulkow, Kristin / Petersen, Christer (Hrsg.) (2011): Skandale. Strukturen und Strategien öffentlicher Aufmerksamkeitserzeugung. Wiesbaden.
Burkhardt, Steffen (2006): Medienskandale. Zur moralischen Sprengkraft öffentlicher Diskurse. Köln.
Gerhards, Claudia / Borg, Stephan / Lambert, Bettina (Hrsg.) (2005): TV-Skandale. Konstanz
Jogschies, Rainer (2001): Emotainment. Journalismus am Scheideweg. Der Fall Sebnitz und die Folgen. Münster.
Kepplinger, Hans Mathias (2005): Die Mechanismen der Skandalisierung. Die Macht der Medien und die Möglichkeiten der Betroffenen. München, (2. aktualisierte Ausgabe).
Kreymeier, Holger (2004): Deutsche TV-Skandale. Hamburg
Schweer, Martin K.W. / Schicha, Christian / Nieland, Jörg-Uwe (Hrsg.) (2002): Das Private in der öffentlichen Kommunikation. „Big Brother“ und die Folgen. Köln.
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) (2007): Skandale in Deutschland nach 1945. Bonn.
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Moderation Radio plus -
- Dozent/in:
- Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Journalismus
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2017, 9.11.2017, 23.11.2017, 7.12.2017, 21.12.2017, 18.1.2018, 1.2.2018, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wer im Radio, bei Podiumsdiskussionen oder Events moderieren möchte, muss in der Lage sein, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Information und Unterhaltung miteinander zu verbinden und darauf zu achten, dass die Zeit eingehalten wird. Diesem Ziel versuchen wir uns in Theorie und Praxis anzunähern.
In kleinen Schritten lernen Sie, frei zu sprechen und zu moderieren. Wir arbeiten in Gruppen, üben das Sprechen vor dem Mikrophon, und es werden Referate gehalten.
Von Vorteil sind erste Kenntnisse von Interviewführung und Beitragsplanung, evtl. erworben durch ein Praktikum bei einem Sender oder einer Rundfunkagentur.
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Multimediales Storytelling -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.10.2017-22.10.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, TSG R. 1.024
(Start am 20. Oktober 2017 um 9.00 Uhr; es ist auch in den Abendstunden mit längeren Seminarzeiten zu rechnen) und eine Vorbesprechung (vermutlich per Skype)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de bis 2. Oktober 2017 unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich.
- Inhalt:
- Jedes neue Medium hat anfangs ein altes Medium zunächst nachgebildet, ehe eigene Erzählformen entwickelt wurden. Während das Internet anfangs vor allem textbasiert war, hat sich auch dank der Digitalisierung die neue Form des Multimedialen Storytellings (auch Onepager oder Scrollytelling genannt) herausgebildet. Bekannte Beispiele sind „Snow Fall“ von der New York Times, „Firestorm“ vom Guardian oder das mit dem Grimme-online-Award ausgezeichnete „Haldern Pop“ vom WDR. Studentische Beispiele für ein Projekt mit ähnlichem Zeitrahmen gibt es unter https://fridablogger.wordpress.com zu sehen. Im Seminar Multimediales Storytelling entwickeln wir in Teams innerhalb von drei Tagen eine eigene Multimedia-Story, die mit der Software Pageflow oder Wordpress online publiziert werden soll. Ein Großteil der Recherche und des Drehs erfolgt rund um die „Lange Nacht der Wissenschaften“ am Samstag, 21. Oktober 2017, im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen. Eine Vorbereitung auf das Blockseminar und eine vorherige Team-Einteilung sind zwingend erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Eick, Denis: Digitales Erzählen, Konstanz 2014.
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien, München 2015 (2. Aufl.).
Kramp, Leif/Novy, Leonard/Ballwieser, Dennis/Wenzlaff, Karsten (Hrsg.): Journalismus in der digitalen Moderne, Wiesbaden 2013.
Sturm, Simon: Digitales Storytelling, Wiesbaden 2013.
Von Wyngaarden, Egbert/Kaiser, Markus/Leitner, Matthias/Buttkereit, Aline-Florence/Schall, Philipp/Zembol, Sebastian: Story:Now, München 2016.
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Religion, Gesellschaft und Staat in der Geschichte und Gegenwart auf dem Westbalkan -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Religion und Medien II (mit Exkursion), interdisziplinär
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.023
17.10.2017, 10:00 - 18:00, TSG R. 1.024
18.10.2017, 19.10.2017, 20.10.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars, Religion, Gesellschaft und Staat in der Geschichte und Gegenwart auf dem Westbalkan werden die Interpretationen der Geschichte und Gegenwart der Beziehungen zwischen den postjugoslawischen Staaten sowie die Rolle der Kirchen und Religionsgemeinschaften im öffentlichen Diskurs aus verschiedenen disziplinären theologischen Perspektiven dargestellt.
Professoren aus der Orthodoxen Theologischen Fakultät in Belgrad: Rade Kisic, Vladan Tatalovic, Predrag Dragutinovic, Aleksandar Dakovac und Zdravko Jovanovic werden als Gastdozenten im Rahmen des Erasmus+ Austausches aus ihren jeweiligen disziplinären Standort die Rolle der Kirchen bzw. Religionsgemeinschaften in der Geschichte und Gegenwart erläutern.
Das Seminar dient als obligatorisches Begleitseminar zu den geplanten Auslandsexkursionen nach Belgrad (2.-5. November 2017) und Sarajewo (Februar 2018).
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VERIFIKATION, „FAKTENFINDER“, BLOGS UND RECHERCHEPOOLS Die Antwort der Qualitätsmedien auf die populistische Medienschelte -
- Dozent/in:
- Christoph Lindenmeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Einzeltermin am 27.10.2017, 13:00 - 14:30, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mindestteilnehmerzahl: 10 Studierende/Gasthörer und Gasthörerinnen
Eine schriftliche Anmeldung zum Seminar ist erforderlich:
christoph.lindenmeyer@yahoo.de
- Inhalt:
- Große Teile der Gesellschaft wehren sich gegen die massiven Angriffe populistischer Gruppen wie nationalistischer Parteien auf Berichterstattung und Themenauswahl der so genannten „Qualitätsmedien“. Die „New York Times“, vor kurzem noch ökonomisch in der Krise, verzeichnet einen Zuwachs auf über 2 Millionen Abonnenten ihrer digitalen Ausgabe, seit US-Präsident Trump die amerikanischen Leitmedien als „Lügenpresse“ schmähte. Die EU-Kommission spricht vom höchsten Vertrauenszuwachs der deutschen Presse seit Befragungsbeginn (Universität Würzburg 2016). Was aber unternehmen die Medien selbst, um ihr Image zu verbessern? Die Süddeutsche Zeitung wirbt mit dem Slogan „Gute Nachrichten für die Demokratie“. Zugleich verstärken in den USA wie in Europa die Leitmedien ihre Recherchepools, bieten – wie die „Tagesschau“-Redaktion – neue Formate wie „faktenfinder.de“ an, führen den Dialog mit den Absendern von Hass-Beiträgen im Netz wie Dunja Hayali im ZDF oder die Wochenzeitung DIE ZEIT.
In Fortsetzung des Seminars „Die ‚Lügenpresse’: Ein Komplott der Leitmedien?“ (Sommersemester 2017) geht es im Wintersemester um Strategien der Leitmedien in ihrem Engagement gegen fake-news und pauschale Vereinfachungen komplexer Fakten. Zu Werkstattgesprächen des Seminars werden Journalistinnen und Journalisten aus unterschiedlichen Medien eingeladen.
Die Teilnahme an dem Seminar „Lügenpresse“ im Sommersemester ist nicht Voraussetzung.
Das Seminar findet als Blockseminar in Erlangen, im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks und im Einzelfall auch im BR-Funkhaus in München statt sowie bei einzelnen Werkstattgesprächen auch in örtlichen Medienhäusern. Der erste Seminartermin wird am Aushang veröffentlicht und per Email mitgeteilt.
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Religions- und Missionswissenschaft
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Ästhetische Religiosität und Kunstreligion [Ästhetische Religiosität] -
- Dozent/in:
- Stefanie Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:30 - 12:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- „Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigne Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.“ Friedrich Schlegel
In der Folge der europäischen Aufklärung geraten Kunst und Religion in ein neues, eigentümliches Verhältnis zueinander, dass unsere Geistesgeschichte bis heute nachhaltig prägt: Es findet sowohl eine Ästhetisierung der Künste und der (christlichen) Religion statt, als auch eine religiöse Überhöhung der Kunst, was mitunter zu einer Verwechselbarkeit beider Kulturformen führt.
Im Seminar soll der Geschichte und Gegenwart dieser wechselvollen Allianz anhand von Texten u.a. von Kant, Schleiermacher, Wackenroder, Wagner, Odo Marquard und Lyotard nachgegangen werden.
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Swahili für Fortgeschrittene II [SZSUFSII] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER
- Termine:
- Fr, 18:00 - 19:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 20.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den Vorgängerkurs besucht haben oder vergleichbare Vorkenntnisse besitzen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Kiswahili, Eine Einführung in die Sprache Ostafrikas,
Wuppertal 2005.
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Swahili I [SZSUI] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
- Termine:
- Fr, 13:00 - 14:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 20.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anfänger ohne Vorkenntnisse, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas, Wuppertal 2005
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Swahili II [SZSUII] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
- Termine:
- Fr, 15:30 - 17:00, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 20.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den Kurs Suaheli I im SS besucht haben, Anfänger mit Vorkenntnissen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- "Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas", Wuppertal 2005.
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Kirchenmusik
Bei allen Veranstaltungen den Semesterprospekt des Institutes für Kirchenmusik beachten! TERMINE! |
Chorleitungsunterricht -
- Dozent/in:
- Benedikt Ofner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Praxis im Chorsingen, Interesse am Singen mit der Gemeinde.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung:
a)1 Std. Dirigieren: Erarbeiten von Chorstücken, Erarbeiten der Fähigkeit zur Ensembleleitung. Schlagtechnik, technische Grundlagen zur dirigentischen Führung eines Chores;
b) 1 Std. Probentechnik und Grundbegriffe der chorischen Stimmbildung, musikalische und dirigentische Grundlagen zum Singen mit der Gemeinde, kann auch ohne C-Prüfungsziel belegt werden.
Arbeitsaufwand: Vorbereitungszeit je nach Fähigkeit, ca. 2 Std. pro Woche.
- Schlagwörter:
- Chorleitung
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Collegium musicum - Symphonieorchester der Universität -
- Dozent/in:
- Benedikt Ofner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Programm für Konzert am 5. Juli: Grieg, Peer Gynt Suite Nr. 1; Dvorak, Cellokonzert; Saint-Saëns, Orgelsymphonie Psalm 100 (Musik zum Uni-Jubiläum 1893), Mozart, Jupitersinfonie; Uwe Strübing, Auftragskomposition Festkantate "Wahrheit und Liebe"
- Termine:
- Mi, 20:00 - 22:00, Studentenhaus am Langemarckplatz, Saal 2. Stock
Probenbeginn: 11.04.; keine Probe am Mi 2.5./9.5., 20.6., dafür am Mo 7.5. und Mo 18.06.; Konzert Do 05.07. Neustädter Kirche
bis zum 8.1.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Neuanmeldung bitte Instrument und Vorspielstück mitbringen.
Neuanmeldung für Bläser am 11.04., 19 Uhr. Streicher können in der ersten Probe mitspielen, Anmeldung und Vorspiel dann vor zweiter Probe am 18.04., 19 Uhr.
- Inhalt:
- Probenwochenende Burg Hoheneck: Fr 15.06., 16.30 Uhr bis So 17.06., 14 Uhr. Die Sonderprobe am Mo 18.06. findet (mit Orgel) in der Neustädter Kirche statt.
Konzert: Do 05.07., 20 Uhr, Neustädter Kirche. Generalprobe ebda Mi 04.07.
- Empfohlene Literatur:
- www.music.uni-erlangen.de/collmus
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Einzelunterricht Orgel, Klavier -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Konrad Klek, Tobias Hartlieb, Benedikt Ofner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR. Es stehen nur beschränkt Unterrichtskapazitäten zu Verfügung.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Klavier kein Anfängerunterricht; bei Orgel werden hinreichende Kenntnisse im Klavierspiel vorausgesetzt. Anmeldung Do 19.10., 17.45-18.15 Uhr, anschl. Vorspiel; Freitag 20.10., 12.15 - 12.30 Uhr, anschl. Vorspiel. Stundenplaneinteilung 20.10., 13 Uhr
Zum Vorspiel bitte ZWEI (kurze) Stücke verschiedener Stilistik vorbereiten.
- Inhalt:
- Erarbeitung von Musikliteratur je nach den Voraussetzungen der Studierenden. Bei Orgel auch liturgisches Orgelspiel (Harmonisierung, Improvisation).
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Klek, K. Hartlieb, T. Ofner, B. | |
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JRP Chor (Jazz Rock Pop) -
- Dozent/in:
- Marco Schneider
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Probenwochenende Herder-Kulturzentrum Pielenhofen 15.-17. Juni, Flashmob zum Schlossgartenfest Sa 30.06. oder 07.07.; Probentag Erlangen So 8. Juli, 16-21 Uhr; Generalprobe Mi 11.Juli, 19.30 Uhr; Konzert I Do 12. Juli, 20 Uhr Neustädter Kirche, Konzert II Fr 13.Juli, 20 Uhr, St. Egidien, Nürnberg.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorsingen für Neueinsteiger:
Mo. 09. 04., 16:00 - 18:00 Uhr /
Di. 10. 04., 16:00 - 16:45 Uhr /
Mi. 11. 04., 10:00 - 12:00 Uhr /
Mo. 16. 04., 17:15 - 18:00 Uhr, jeweils Musiksaal, Orangerie (Eingang C)
- Inhalt:
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Bi) -
- Dozent/in:
- Klaus Bimüller
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Mittwoch, 18.10.2017, 17:00 Uhr. Unterricht Mi Mittag bis Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Mittwoch Mittag bis Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Bk) -
- Dozent/in:
- Elena Belakova
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Donnerstag, 19.10.2017, 11:00 Uhr. Unterricht Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Montag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Bx) -
- Dozent/in:
- Laura Baxter
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Mittwoch, 18.10.2017, 10:00 Uhr. Unterricht Dienstag und Mittwoch Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Dienstag und Mittwoch Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Co) -
- Dozent/in:
- Teresa Comité
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Donnerstag, 19.10.2017, 10:00 Uhr. Unterricht Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.Gesangsstunden finden Donnerstag Vormittag nach individueller Vereinbarung statt.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Hb) -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Helbig
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Donnerstag, 19.10.2017, 15:00 Uhr. Unterricht Dienstag Vormittag und Donnerstag Nachmittag nach individueller Vereinbarung.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges ÜbenGesangsstunden finden Dienstag Vormittag und Donnerstag Nachmittag nach individueller Vereinbarung statt.
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Stimmbildung und Sprecherziehung (Le-Be) -
- Dozent/in:
- Christine Lehner-Belkaied
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
- Termine:
- Mi, Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Vorsingen zur Neuaufnahme Mittwoch, 18.10.2017, 10:00 Uhr. Gesangsstunden finden Mi. 9:00-12:00 in Erlangen und 1h Do. in Nürnberg statt.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten im Singen und ggf. auch Sprechen. Für Theologiestudierende: Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.Gesangsstunden finden Mi. 9:00-12:00 in Erlangen und 1h Do. in Nürnberg statt.
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Akademischer Chor -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Adventsprogramm a cappella; Festkonzert zum FAU-Jubiläum am 19.01.
- Termine:
- Mi, 19:30 - 22:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Die Proben finden in der Regel im Wassersaal der Orangerie statt. Wichtig: Probentage Sa 9.12., 11-17 Uhr; So 13.01., 15-18 Uhr; Generalprobe Do 18.01., 20 Uhr; Konzert Fr 19.01., 19.30 Uhr (Anspielprobe 18 Uhr)
bis zum 17.1.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsaufwand:
Regelmäßiger Probenbesuch
Vorkenntnisse:
Chorerfahrung erwünscht, aber nicht unbedingt Voraussetzung.
Teilnahme ohne Vorsingen und ohne Voranmeldung.
- Inhalt:
- Für die Adventsmatinee am 10.12. um 11.30 Uhr in der Neustädter Kirche werden a-cappella-Motetten erarbeitet zum einen aus dem "Adventskalender" des Ensembles SingerPur, zum andern Vertonungen von K.Klek zu Texten von J. Klepper, der an diesem Tag vor 75 Jahren aus dem Leben schied. - Parallel wird das große Festkonzert zum 275-jährigen FAU-Jubiloäum am 19. Kanuar vorbereitet: Elias Oechsler, Psalm 100 (Musik zum FAU-Jubiläum 1893) und die Auftragskomposition von U. Strübing, "Wahrheit und Liebe".
Bei diesem Konzert in der St. Matthäuskirche wirkt das Uni-Orchester Collegium musicum mit.
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Blechbläser-Ensemble -
- Dozent/in:
- Kerstin Dikhoff
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 20:00 - 21:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Keine Probe am 17.4., 1.5. (Feiertag), 22.5., 29.5.
vom 24.10.2017 bis zum 12.12.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Ensemble umfasst ca. 15 Mitglieder, das Kompositionen vom Frühbarock über Klassik und Romantik bis hin zur Moderne erarbeitet. Neue Mitglieder sind willkommen. Neuaufnahme (Vorspiel) am 24.10.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Souveräne Beherrschung eines Blechblasinstruments. Erfahrung im Spiel mit kleineren Ensembles. Fähigkeit zur Übernahme solistischer Aufgaben.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Gestaltung einer Advents-Matinée am 3. Advent, 17.12, in der Neustädter Kirche.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch, häusliches Üben.
- Empfohlene Literatur:
- www.music.uni-erlangen.de/blechblaeser
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Vokalensemble -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 2,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, Chormusik von Frauen
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.1.2018-28.1.2018 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Probenwochenende im Jugendgästehaus Wirsberg, Abfahrt Fr. 16.30 Uhr, Rückkehr So 14.30 Uhr; weitere Probe am Mi 31.01., Konzert am Do 01.02.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Interesse bitte formlose Anmeldung via Mail an konrad.klek@fau.de bis 20.01.
- Inhalt:
- Erarbeitet wird Chormusik (a cappella und mit Klavier) von Lili Boulanger (gestorben mit 25 Jahren vor 100 Jahren), von Ethel Smyth (1855-1944), von Fanny Hensel (Schwester von F. Mendelssohn Bartholdy)und von Elisabeth von Herzogenberg (1849-1892)
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Sprachen
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Koptisch [KG] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, TSG R. 2.025
- Inhalt:
- Das Koptische ist die Volkssprache der christlichen Ägypter. Praktikabler als die Schrift der alten Ägypter wird diese letzte Stufe der ägyptischen Sprache mit griechischen Schriftzeichen und sechs Sonderzeichen wiedergegeben. Mit der Übersetzung biblischer Bücher Ende des 3. Jahrhunderts wurde aus der Volkssprache eine Schriftsprache, die sich in mehreren Dialekten ausprägte. Das wissenschaftliche Interesse am Koptischen ist besonders durch den Fund von Nag Hammadi im Jahre 1945 aufgelebt. Diese 13 Papyrus-Codices enthalten u. a. das Thomas-Evangelium und das der valentianischen Gnosis zugeschriebene Evangelium Veritatis. In letzter Zeit hat man sich in auch wieder der Edition genuin kirchlichen Schrifttums zugewandt, das in dem Abt des Weißen Klosters Schenute von Atripe (ca. 350-465) seinen Höhepunkt fand. Aber auch, was Schenute bekämpfte: magische Texte und apokryphe Schriften sind in koptischer Sprache reichlich überliefert. In seinem Charakter ist das Koptische nicht so elegant wie das Syrische, aber in seinem architektonischen Regelmaß sehr eindrucksvoll. Gelehrt wird der wichtigste Dialekt des Koptischen, das Sahidische. Übungsbuch ist „Coptic in 20 Lessons“ von Bentley Layton. Der Sprachkurs ist auf zwei Semester ausgelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Bentley Layton, Coptic in 20 Lessons, Leuven/Paris/Dudley 2007
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Einführung in die hebräische Grammatik [Hebräisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 8 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo, Di, Do, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Der Kurs dient der Vorbereitung auf die hebräische Sprachprüfung (Hebraicum) und bietet eine systematische Einführung in die hebräische Grammatik mit dem Ziel, einen mittelschweren hebräischen Text mit Hilfe eines Wörterbuches übersetzen zu können. Engagierte Mitarbeit ist dabei unerlässlich - neben dem Kurs sind täglich etwa 3-4 Stunden Vor- und Nachbereitung einzuplanen!
- Empfohlene Literatur:
- Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 62015.
- Schlagwörter:
- Hebräisch
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltung für Erstsemester beginnt die Lehrveranstaltung erst am 17.10.
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Statt "Kairos 1 neu" kann aber auch noch "Kairos 1" verwendet werden.
Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit vom 12.02. bis 05.04.18) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt .
vom 12.2.2018 bis zum 5.4.2018
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 70% des Grammatikstoffs besprochen sein.
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 3.2.2018, 8:00 - 12:30, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 12.02.18 - 06.04.18) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 7.4.2018, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
vom 12.2.2018 bis zum 6.4.2018
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.
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Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende -
- Dozent/in:
- Edda Moritz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
Einzeltermine am 19.2.2018, 11:15 - 13:00, TSG HS B (2.019)
23.2.2018, 8:30 - 12:30, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkurs Latein II.
Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden.
Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
- Inhalt:
- Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.
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Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)
Evangelische Religionslehre und -pädagogik
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Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (LAGS/LAMS/LARS/LABS) [Grundkurs GMRBS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Stephanie Simmeth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese LV ist verpflichtend im 1. Semester (!) für Studierende des Unterrichtsfaches (Hauptfach) für die Lehrämter an Grund-, Haupts- und Realschulen.
Zu dieser LV gibt es ein Tutorium, dessen Besuch verpflichtend ist (Anmeldung über MeinCampus ebenfalls nötig!).Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie u. Religionspädagogik (8 ECTS)
Prüfung 86101 (Regelmäßige Teilnahme + Referat): 3 ECTS
dazu verpflichtend: Tutorium zum Einführungskurs Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Grundkurs: Einführung in Theologie und Religionspädagogik (8 ECTS)
Prüfung 86101 (Regelmäßige Teilnahme + Referat): 3 ECTS
dazu verpflichtend: Teilnahme am Tutorium Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Evangelische Religionslehre: Grundkurs Einführung in Theologie und
Religionspädagogik ( 5 ECTS)
Prüfung 40802 (Regelmäßige Teilnahme 2 ECTS dazu verpflichtend: Teilnahme am Tutorium)
Prüfung 40801 (1 ECTS): Portfolio über 40802 und 40803 Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Veranstaltung versteht sich als Einführung in das Studium der Evang. Theologie und Religionspädagogik für Studierende des Unterrichtsfaches Evangelische Religion (Grund-, Haupt und Realschule).
Indem Theologie und ihre einzelnen Disziplinen exemplarisch vorstellt werden, möchte sie gleichzeitig den Aufbau des Studiums transparent machen. So geht es um die Frage nach der Theologie als Wissenschaft, um die Methodik und Bedeutung der Arbeit an biblischen Texten und um Ansätze systematischer Theologie. Besonders angesprochen werden die Fragen des Religionsunterrichts in der Schule und der eigenen Rolle als künftige Lehrkraft für Religionslehre.
Verbunden mit den inhaltlichen Erörterungen ist eine Einführung in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens.
- Empfohlene Literatur:
- G. Adam, R. Lachmann, W.H. Ritter: Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch, systematisch, didaktisch. (TLL 1). Göttingen 1999.
G. Adam, R. Lachmann, Chr. Reents (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch-systematisch-didaktisch (TLL 2), Göttingen 2001.
Heiligenthal, R./Schneider, T. M.: Eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, Stuttgart 20042.
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Einführung in den Umgang mit dem AT [AT-Einführung] -
- Dozent/in:
- Jochen Nentel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
Prüfung: 87306 (Portfolio) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
Prüfung: 87106 (Portfolio) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
Prüfung 40921 (RT) 2 ECTS Scheinerwerb durch Erstellen eines Portfolios
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung will an die Welt der alttestamentlichen Texte heranführen und ein besseres Verständnis alttestamentlicher Texte fördern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Texten aus dem Bereich der alttestamentlichen Prophetie und des sog. Pentateuchs (1.-5. Buch Mose). Die Seminarteilnehmer werden dazu verschiedene Methodenschritte kennenlernen und einüben (Erstellen eines Portfolios). In Exkursen soll weiterhin auf Probleme der Pentateuchforschung eingegangen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung in Grundzüge der Geschichte Israels und alttestamentlicher Texte:
H.-C. Schmitt: Arbeitsbuch zum Alten Testament, Göttingen 2005 (UTB 2146)
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Einführung in den Umgang mit dem NT (Do) [Einführung NT (Do)] -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS
Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.
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Einführung in den Umgang mit dem NT (Fr) [Einführung NT Fr] -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse.
Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.
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Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einf.] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)
Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Einführung in die Medizinethik und -soziologie [Medizinethik] -
- Dozent/in:
- Sandra Fernau
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Die erste Seminarsitzung ist erst am 24.10.17.
- Inhalt:
- Die vielfältigen technologischen Entwicklungen innerhalb der Medizin werfen in zahlreichen Anwendungsfeldern eine Reihe gesellschaftlich kontrovers diskutierter Fragen auf und fordern medizinethische sowie -soziologische Konzepte heraus. Zur Debatte stehen etwa Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit, der Umgang mit prädiktivem Wissen sowie ethische und soziale Folgen einer zunehmend Biomarker-basierten und Big-Data-getriebenen Medizin, beispielsweise mit Blick auf Privatheit und Datenschutz aber auch auf die ärztliche Profession und das Arzt-Patient-Verhältnis.
Diese und weitere Fragestellungen werden im Rahmen des Seminars in Auseinandersetzung mit medizinethischen und -soziologischen Konzepten sowie ausgewählten empirischen Studien näher beleuchtet und dabei auch mögliche Lösungsansätze für die konkreten Herausforderungen ermittelt.
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Grundtexte theologischer Ethik [Ethik-Texte] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Teilnahmevoraussetzung: Besuch der LV "Einführung in die theologische Ethik"
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung: Besuch der LV "Einführung in die theologische Ethik"
Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - GHS (5 ECTS)
Prüfung: 86802 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
+ Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35703 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
+ Prüfung 35701 (mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende höherer Semester und dient auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen.
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Medienethik und Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs-und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Die Herstellung von Öffentlichkeit über Medien dient der Transparenz über gesellschaftlich relevante Entwicklungen, informiert über die Ziele von Interessensgemeinschaften und ist grundgesetzlich durch die Meinungs-, Rede-, Versammlungs- und Pressefreiheit geschützt. Medien sollen in ihrer Rolle als vierte Gewalt die Mächtigen kontrollieren und Missstände aufdecken. Darüber hinaus dienen sie auch kommerziellen Interessen, da die meisten Medienbetriebe wirtschaftlich abhängig sind von der Resonanz der Rezipienten, die sich anhand von Internet-Klicks, Rundfunk-Einschaltquoten oder dem Verkauf von Printprodukten messen lässt.
Neben dem klassischen Journalismus wird Öffentlichkeit auch im Rahmen der Kommunikationsberufe Öffentlichkeitsarbeit und Werbung hergestellt. Durch das Internet sind weitere Akteure als nicht professionelle Berichterstatter dazu gekommen, die sich ebenfalls an öffentlichen Diskursen beteiligen.
Im Seminar sollen die unterschiedlichen Formen und Vorgehensweisen verschiedener Mediengattungen in der Praxis vorgestellt und eingeordnet werden. Dabei liegt der Fokus auch auf der Analyse medienethischer Grenzüberschreitungen. Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates hierzu jeweils konkrete Fallbeispiele vor, die dann im Rahmen einer Hausarbeit ausgearbeitet und eingeordnet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Boenisch, Vasco (2007): Strategie: Stimmungsmache. Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BILD-Zeitung betreibt, Köln.
Dabrowski, Martin / Wolf, Judith / Abmeier, Karlies (Hrsg.) (2014): Ethische Herausforderungen im Web 2.0. Paderborn
Friedrichsen, Mike / Gertler, Martin (2011): Medien zwischen Ökonomie und Qualität. Medienethik als Instrument der Medienwirtschaft, Baden-Baden.
Gapski, Harald (Hrsg.) (2015): Big Data und Medienbildung. Zwischen Kontrollverlust, Selbstverteidigung und Souveränität in der digitalen Welt. Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW, Band 3, Düsseldorf und München.
Grimm, Petra / Zöllner, Oliver (Hrsg.) (2012): Schöne neue Kommunikationswelt oder Ende der Privatheit? Die Veröffentlichung des Privaten in Social Media und populären Medienformaten. Stuttgart.
Küllmei, Sebastian (Hrsg.) (2014): Medienethik. Braunschweig u.a.
Prinzing, Marlis / Rath, Matthias / Schicha, Christian / Stapf, Ingrid (2015): Neuvermessung der Medienethik. Bilanz, Themen und Herausforderungen seit 2000. Weinheim und Basel.
Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.) (2010): Handbuch Medienethik, Wiesbaden.
Werner, Petra u.a. (2016): Verantwortung – Gerechtigkeit –Öffentlichkeit. Normative Perspektiven auf Kommunikation. Konstanz und München.
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Themen der Systematischen Theologie im RU: Wirtschaft, Arbeit, Gerechtigkeit [Wirtschaft im RU] -
- Dozent/in:
- Andrea Roth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Start 12.10.2015
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-EvR ab 3
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDMS
Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1(6 ECTS = 2 LV`s)
MeinCampus 59202 (mündl. Prüfung, oder Klausur oder Hausarbeit, benotet)Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 - GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86701 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung: 87501 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 2 - LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86602 (HA, benotet) 3 ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
Prüfung: 35702/3 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Prüfung 35701 (LV-übergreifende mdl. Prüfung oder HA, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
MA-Modul: Evangelische Religionslehre: Theologische Urteilsbildung II – Zentrale Themen des christlichen Glaubens in Geschichte und Gegenwart (10 ECTS)
Prüfung 45113 (RT) 2 ECTS
Prüfung 45114 (V) (50%) 1 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Kirchengeschichtliche Grundthemen [KG Themen] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDH, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LADIDG
Wahlmodul im Freien Bereich: Theol.-religionsdidakt. Kompetenz (5 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87442 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTSEvangelische Religion LADIDM (1710)
Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (6 ECTS = 2 Lehrveranstaltungen)
59201 (mdl. Prüfung oder Klausur oder Hausarbeit benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59602 (regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Kirchengeschichte 1 (5 ECTS)
37802 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (5 ECTS)
59702 (Regelmäßige Teilnahme) 2 ECTS Informationen über die Zuordnung weiterer Lehrveranstaltungen finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Bild und Bildung [Bild(ung)] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
9632 Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703/35702 (2 ECTS) MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803/35802 (2 ECTS) MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in die Begrifflichkeit „Was ist Bildung? ( mit Schwerpunkt auf die aktuelle Debatte zur Bildungsgerechtigkeit im Sinne von Teilhabe) und „Was ist ein Bild?“ (mit Schwerpunkt auf Bild als Medium von Sprache und auf Bildkompetenz), die in die These „Bildung braucht Bilder“ mündet, erfolgt ein Überblick über die Verknüpfung von Bild und Bildung im Lauf der Christentumsgeschichte (mit den Schwerpunkten Frühchristliche Malerei in den Katakomben, Biblia „pauperum“ im Mittelalter- nicht nur für „Ungebildete“, Illustration des Wortes – Bild als pädagogisches Hilfsmittel im Dienst der Verkündigung bei Martin Luther). Vertieft und konkretisiert werden die bis dahin erarbeiteten Erkenntnisse am Beispiel der Sebalduskirche in Nürnberg mit Arbeit vor Ort anhand von drei Themenbereichen:
1. Der Beitrag der Kunst in einer (heute protestantischen) Kirche zur Bildung heute (kunsthistorisch)
2. Kunst und Religion: Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten (religionspädagogisch)
3. Bildung - Spiritualität - Gastfreundlichkeit (kirchenpädagogisch)
- Empfohlene Literatur:
- Frank, Gustav /Lange, Barbara (2010): Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt. Hilger, Georg (2010)6: Mit Bildern der Kunst umgehen, S.568-572 in: Hilger, Georg/, Leimgruber, Stephan u.a. (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München.
Mertin, Andreas/Wendt, Karin (2004): Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten. Religion - Ethik - Philosophie, Göttingen.
Pirner, Manfred (2012): Medienbildung und religiöse Bildung. Grundlagen und Perspektiven einer medienweltorientierten Religionsdidaktik, S.193- 207, in: Kropac, Ulrich/Langenhorst, Georg (Hg.): Religionsunterricht und der Bildungsauftrag der öffentlichen Schule. Begründung und Perspektiven des Schulfaches Religionslehre, Babenhausen.
Poeschel, Sabine (2007)2: Handbuch der Ikonographie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt.
Schädle, Georg (2008): Bilder aus der Kunst im Religionsunterricht. Nachforschungen in Theologie, Kunstgeschichte und Religionspädagogik, Münster.
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Biblische Themen im RU - Gleichnisse Jesu. Exegetisch und didaktisch (Blockseminar) [BS Gleichnisse] -
- Dozent/in:
- Christa Tribula
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDF, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 17.11.2017, 14:00 - 21:00, St. Paul 01.005
18.11.2017, 9:00 - 21:00, St. Paul 01.005
Blockseminar 17./18.11.2017 (Freitag: 14 - 21 Uhr, Samstag 9 - 21 Uhr)
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-EvR ab 3
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich weiterhin über MeinCampus an, auch wenn die Warteliste schon voll zu werden beginnt.
Wir werden ggfs. versuchen eine weitere Veranstaltung ins Lehrangebot aufzunehmen.
Evangelische Religion LAGS/HS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87305 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS)
MeinCampus: 87105 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS) Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS)
MeinCampus: 40916 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS)
MA-Modul: Theologische Urteilsbildung I (10 ECTS)
MeinCampus: 45001 (Regelmäßige Teilnahme – 1 ECTS)
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"Heilsame" Texte (Blockseminar) [BS Texte] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Heiner Aldebert
- Angaben:
- Projektseminar, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, Blockseminar im Jugendhaus Brombachsee
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.12.2017-10.12.2017 Mo-Fr, Sa, So
Vorbesprechung: Dienstag, 7.11.2017, 13:05 - 13:35 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist auch Teil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung".
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/gesundheit-und-erziehung_werbeflyer_17-08-17.pdfWeitere Angebote sind in Univis zu finden unter
http://www.univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/tlecture&tdir=philos/gesund&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2017w&__e=395 Die Anmeldung zu dem Modul - und damit eine bevorzugte Zulassung zu den Lehrangeboten - erfolgt bei StudOn:
https://www.studon.fau.de/grp1955179_join.html
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Alles hat seine Zeit - Religiöse Feste und Feiern im RU [Zeit] -
- Dozent/in:
- Christa Tribula
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/HS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950) Grundfragen der Religionspädagogik- und didaktik II
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s – 1 ECTS)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5960)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59601 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59602 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 2, schwerpunktübergreifend unter verpflichtender Beteiligung der Religionswissenschaft:
Hauptthemen der Theologie (6 ECTS = 2 LV’s / MeinCampus 3580)
MeinCampus: 35803 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 35801 (mdl. Prüfung oder HA mit Schwerpunkt in einer LV, benotet)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 1 (MeinCampus 5950, 5 ECTS = 2 LV‘s)
MeinCampus: 59503 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
+ MeinCampus: 59502 (Portfolio über beide LV’s)
Pflicht-Modul Fachdidaktik 2 (MeinCampus 5970, 5 ECTS = 2 LV’s)
Didaktisch-methodisches Seminar mit Unterrichtsentwurf/Forschungsprojekt
MeinCampus: 59701 (Regelmäßige Teilnahme sowie Hausarbeit, benotet – 3 ECTS)
Hauptthemen der Religionsdidaktik
MeinCampus: 59702 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS) Evangelische Religion LADIDG/LADIDH (MeinCampus 1765)
Wahlmodul im freien Bereich: Religionsdidaktisch-mediale Kompetenz (5 ECTS = 2 LV’s)
MeinCampus: 87452 (Regelmäßige Teilnahme – 2 ECTS)
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Kein Bock auf Reli? -
- Dozent/in:
- Susanne Schwarz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2017, 7.11.2017, 14.11.2017, 21.11.2017, 17:30 - 19:00, St.Paul 00.512 - (12)
Blockveranstaltung 16.12.2017-16.12.2017 Sa, 9:00 - 16:00, St.Paul 00.512 - (12)
Einzeltermine am 9.1.2018, 16.1.2018, 17:30 - 19:00, St.Paul 00.512 - (12)
- Inhalt:
- Jeder und jede kennt jemanden, der seinen/ihren Religionsunterricht nicht gern besucht hat. Der eine oder die andere denkt jetzt bereits darüber nach, ob das wohl in der Unterrichtspraxis später auch der Fall sein wird.
In diesem Seminar untersuchen wir Gründe für die Unlust oder das Desinteresse am Religionsunterricht und lernen Strategien kennen, mit denen Lehrkräfte dieser Herausforderung begegnen können.
In den ersten Sitzungen verschaffen wir uns einen theoretischen Überblick und methodisches Wissen, um selbst eine kleine Erhebungen durchzuführen. Am Blocktag werden die Ergebnisse präsentiert und diskutiert.
Abschließend werden Handlungsstrategien für Lehrkräfte kennen gelernt und mit den Ergebnissen aus den Erhebungen verglichen.
Info: Die Erhebungen werden von den Studierenden durchgeführt, die eine Hausarbeit oder ein Teil-Portfolio schreiben.
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Phantastisches Erzählen im RU -
- Dozent/in:
- Johannes Rüster
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
- Inhalt:
- Phantastische – besser: nichtmimetische – Erzählformen sind sowohl seit längerem höchst populär, als auch in hohem Maße geeignet, im Blick auf Wertevermittlung als »Trojan horse of fiction« (G. Benford) zu fungieren. Gerade dieses Potenzial, in popkulturell anschlussfähiger Verfremdung biblische, ethische, dogmatische, … Topoi zu transportieren, macht sie für einen schülerwelt- und kompetenzorientierten Religionsunterricht ausgesprochen wertvoll.
Im Seminar soll nach einer poetologischen Näherung an das Phänomen eine Reihe mehr oder weniger bekannter Texte und Medien von der Kürzestgeschichte bis zum Filmzyklus vorgestellt und analysiert werden, um diese dann praktisch für den Religionsunterricht praktisch zu erschließen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Englischkenntnisse ggf. hilfreich.
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Religon fächerübergreifend unterrichten -
- Dozent/in:
- Saskia von Münster
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfunsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Anmeldung über STudOn-Id 1961765
- Inhalt:
- Interdisziplinarität ist im Zuge der Umstellung auf kompetenzorientiertes Lernen stärker in den Fokus gerückt. Im Bildungs- und Erziehungsauftrag des ISB wird auf den Erwerb und die Vertiefung überfachlicher Kompetenzen, die Vernetzung von Wissen und das Verstehen komplexer Phänomene hingewiesen. Auch in der Religionspädagogik werden immer wieder Stimmen laut, die Chancen zu nutzen, die der Religionsunterricht in seinen vielgestaltigen Verbindungen zu anderen Fächern bietet (vgl. Pirner, 2010). In der Übung wird daher der Frage nachgegangen, was „Fächerübergreifender Unterricht“ überhaupt ist: Auf welchen Ideen basiert er und wie lässt er sich empirisch und normativ, auch vor dem Hintergrund des evangelischen Bildungsverständnisses, begründen?
Der größte Teil der Übung legt den Fokus auf das praktische Erproben und Reflektieren verschiedener fächerübergreifender Unterrichtsformen des Religionsunterrichts mit möglichst allen Fächergruppen des bayerischen Gymnasiums und der bayerischen Realschule (Interessen der Studierenden werden besonders berücksichtigt). Die Studierenden erhalten so einen umfassenden Einblick in Möglichkeiten der Planung, Umsetzung und Evaluation fächerübergreifender Unterrichtsformen.
- Empfohlene Literatur:
- Pirner, Manfred L. / Schulte, Andrea. Religionsdidaktik im Dialog – Religionsunterricht in Kooperation (Studien zur Religionspädagogik und Praktischen Theologie 2). Jena: IKS Garamond, 2010.
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Bibel - GLAUBE - Didaktik 1 [B-GLAUBE-D 1] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Pflicht-Modul „Die Bibel, der christlilche Glaube und ihre Didaktik“ (5 ECTS) schließt mit einer einzigen LV-übergreifenden mündlichen Prüfung.
Evangelische Religion LADIDGS (Prüfung 5980)
Modul: Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung: 59102: Regelmäßige Teilnahme
+ Prüfung: 59103: LV-übergreifende mdl. Prüfung (benotet) Evangelische Religion LADIDMS (Prüfung 5980)
Modul: Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung: 59102: Regelmäßige Teilnahme
+ Prüfung 59103: LV-übergreifende mdl. Prüfung (benotet) Evangelische Religion Ergänzungsstudium Grundschule (FREIER BEREICH, Prüfung 8742)
Modul: Die Bibel, der christliche Glaube und ihre Didaktik (5 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 87422: Regelmäßige Teilnahme (2 ECTS) + Prüfung 87423 (1 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Der christliche Glaube hat unsere abendländische Geschichte entscheidend geprägt; er ist - wie die Bibel - eine wesentliche Grundlage unserer Kultur und unserer Wertvorstellungen.
Gleichzeitig ist das Christentum in einer multikulturellen und säkularen Gesellschaft für viele Menschen – selbst für Kirchenmitglieder – zu einer „Fremdreligion“ geworden: Wie viel Wissen gibt es noch über die Bibel, über Jesus Christus, die Bekenntnisse, über geschichtlich Relevantes oder christliche Kunst? Was sind grundlegende Elemente biblisch-christlicher Überlieferung für den Religionsunterricht?
In dieser Veranstaltung werden Antworten hierzu gesucht und Möglichkeiten einer Grundorientierung geboten. Sie richtet sich gezielt an Studierende, die Evangelische Religion in einer Dritteldidaktik-Kombination haben und ist Teil des Pflicht-Moduls „Die Bibel, der christlilche Glaube und ihre Didaktik“.
- Empfohlene Literatur:
- Hans Küng: Credo. Das Apostolische Glaubensbekenntnis - Zeitgenossen erklärt. München 1992.
Halbfas, H.: Das Christentum, Düsseldorf (Patmos) 2004.
Lachmann, R./Adam, G./Ritter, W. H. (Hg.): Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch – systematisch – didaktisch. (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 1), Göttingen 1999 (2. Auflage)
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Semesterbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GHS [Praktikum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Werner Haußmann, Christa Tribula, Susanne Schwarz, Lehrbeauftragte, Tutoren
- Angaben:
- Praktikum, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Mi 8.00-13.00 in Praktikumsschulen
- Inhalt:
- Der Praktikumsordnung entsprechend wird der Unterricht in Zusammenarbeit mit Praktikumslehrerinnen/-lehrern und Dozentinnen/Dozenten geplant. Er steht in enger inhaltlicher Beziehung mit dem Begleitseminar "Religionsunterricht in Theorie und Praxis (Praktikumsbegleitseminar)".
Die Teilnahme am Begleitseminar ist verpflichtend!
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Praktikumsbegleitveranstaltung [Praktikumsbegleitveranstaltung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Werner Haußmann, Christa Tribula, Susanne Schwarz, u.a.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2017, 25.10.2017, 8.11.2017, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
8.11.2017, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
7.2.2018, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
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Übung zum Examen: Altes Testament [Rep. AT] -
- Dozent/in:
- Stefan Gehrig
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, Es wird die Teilnahme an der Vorbesprechung und allen Teilsitzungen erwartet.
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2017, 9:30 - 17:00, St.Paul(V) 00.003
1.12.2017, 26.1.2018, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
27.1.2018, 9:30 - 17:00, St.Paul 00.301
Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Repetitorium ist für Studierende ab dem 4. Semester und wird teilgeblockt!
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Empfohlene Literatur:
-
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Meditations- und Entspannungstechniken 1 [Entspannung1] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerda Fürstenhöfer, Werner Haußmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Modul „Gesundheit und Erziehung“
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
1. Sitzung am 19.10.17 in Raum U1.512
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist auch Teil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung".
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/gesundheit-und-erziehung_werbeflyer_17-08-17.pdfWeitere Angebote sind in Univis zu finden unter
http://www.univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/tlecture&tdir=philos/gesund&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2017w&__e=395 Die Anmeldung zu dem Modul - und damit eine bevorzugte Zulassung zu den Lehrangeboten - erfolgt bei StudOn:
https://www.studon.fau.de/grp1955179_join.html
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Meditations- und Entspannungstechniken 2 [Entspannung2] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annemarie Godt, Werner Haußmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Modul „Gesundheit und Erziehung“
- Termine:
- Fr
Einzeltermin am 9.2.2018
1. Sitzung am 20.10.17 in Raum U1.512, weitere Sitzungen Ort nach Vereinbarung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist auch Teil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung".
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/gesundheit-und-erziehung_werbeflyer_17-08-17.pdfWeitere Angebote sind in Univis zu finden unter
http://www.univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/tlecture&tdir=philos/gesund&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2017w&__e=395 Die Anmeldung zu dem Modul - und damit eine bevorzugte Zulassung zu den Lehrangeboten - erfolgt bei StudOn:
https://www.studon.fau.de/grp1955179_join.html
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Übung zum Examen Fachdidaktik Religion [Rep. Religion] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 13.2.2018, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
ab 7.11.2017
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Katholische Theologie und Didaktik des katholischen Religionsunterrichts
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Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts [EinfDid] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummern meinCampus:
für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik katholische Religionslehre Grundschule - Vorlesung: Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts“ (2 ECTS), Prüfungsnummer: 96811
für Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach, Modul „Aufbaumodul Fachdidaktik katholische Religionslehre - Vorlesung: Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts“ (2 ECTS), Prüfungsnummer: 96811
Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, „Modul: Grundlagen der Fachdidaktik Katholische Religionslehre“ (2 ECTS)
Wählbar im freien Bereich (2 ECTS), Prüfungsnummer 20219
- Inhalt:
- Die Religionsdidaktik beschäftigt sich mit der Reflexion von Faktoren, die für religiöses Lernen von Bedeutung sind. Daher werden in dieser Vorlesung/Übung rechtliche und bildungstheoretische Begründungen für den Religionsunterricht in der öffentlichen Schule, konzeptionelle Grundlagen und deren Veränderung, Fragen der Unterrichtsplanung und inhaltliche Schwerpunkte des katholischen Religionsunterrichts thematisiert. Hier sollen entscheidende religionspädagogische Weichenstellungen und religionsdidaktische Entwicklungslinien aufgezeigt werden. Die Vorlesung/Übung dient folglich sinnvollerweise als Einführungs- und Überblicksveranstaltung am Anfang des Studiums. Erst nach deren erfolgreichen Besuch können weiterführende religionspädagogische Seminare belegt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Grundliteratur:
Bitter, Gottfried u.a. (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002
Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010
Hilger, Georg/ Ritter, Werner (u.a.) (Hrsg.):Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München/Stuttgart 2014
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"Wer bin ich und wenn ja...?" Lebens- und Glaubensfragen im schulischen Alltag [Glauben] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2017, 6.11.2017, 20.11.2017, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Blockveranstaltung 1.12.2017-3.12.2017 Fr, Sa, So
im Jugendgästehaus Schloss Pfünz ab Freitag 16.00 Uhr bis Sonntag 14.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummer meincampus:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich (2 ECTS), Prüfungsnummer 20219
Übernachtungskosten werden übernommen.
Die Verpflegungskosten belaufen sich auf ca. € 20,00, die von den Studierenden selbst bezahlt werden müssen.
- Inhalt:
- In den schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen des Lehrplan Plus in Bayern heißt es unter dem Punkt „Werteerziehung“:
„Die Schülerinnen und Schüler begegnen in einer offenen und globalisierten Gesellschaft der Vielfalt von Sinnangeboten und Wertvorstellungen. Sie setzen sich mit den verschiedenen Antworten auf Sinnfragen auseinander, um in politischen, religiösen und sozialen Zusammenhängen zu eigenen, reflektierten Werthaltungen zu finden. Das christliche Menschenbild und die daraus abzuleitenden Bildungs- und Erziehungsziele sind Grundlage und Leitperspektive für die Achtung vor dem Leben und vor der Würde des Menschen. Die Schülerinnen und Schüler respektieren unterschiedliche Überzeugungen und handeln aufgeschlossen und tolerant in einer pluralen Gesellschaft.“ (Lehrplan Plus Bayern, Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele sowie Alltagskompetenz und Lebensökonomie)
Um unsere Schülerinnen und Schüler darauf vorbereiten zu können, wollen wir uns fragen: Was kann ich wissen? Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Frage nach Wahrheit, Wissen, Gefühle, Sprache, Gott, Liebe, Freiheit, Gerechtigkeit, Glück, Sinn des Lebens, Mitmenschen, Moral, Naturschutz.
Sowohl die theoretische als auch die persönliche Auseinandersetzung mit diesen Themen, sowie die Frage nach didaktischen Ansatzpunkten, stehen im Fokus unseres Interesses.
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Einführung in die Dogmatik [Dogmatik] -
- Dozent/in:
- Rudolf Hagengruber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS) - Basismodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96721
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, (2 ECTS), Prüfungsnummer 20219
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Einführung in die Dogmatik" (2 ECTS)
- Inhalt:
- Dogmatiker sind im Volksmund Menschen, die unbeirrbar und unbeirrt an etwas festhalten. Selbst mit guten Argumenten kann man sie von ihrem Standpunkt nicht abbringen. Dabei will die Dogmatik eigentlich etwas ganz anderes sein: Sie versteht sich als die Wissenschaft, die den Glaubensinhalt vor der Vernunft und vor dem modernen Denken verantwortet. Sie geht sogar noch darüber hinaus und will die christliche Wahrheit in eine zeitgemäße Sprache übersetzen, sodass der Mensch im Hier und Jetzt etwas damit anfangen kann. Auf der Grundlage des apostolischen Glaubensbekenntnisses sollen in der Veranstaltung die wesentlichen christlichen Glaubenssätze erhellt, vertieft und in unseren heutigen Kontext übersetzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Müller, Gerhard, Katholische Dogmatik. Für Studium und Praxis der Theologie, Freiburg im Breisgau 2016
Rahner, Johanna, Einführung in die katholische Dogmatik, Darmstadt 2014
Ruhstorfer, Karlheinz (Hg.), Systematische Theologie, Theologie studieren – Modul 3, Paderborn 2012
Schneider, Theodor (Hg.), Handbuch der Dogmatik, Ostfildern 2013
Wagner, Harald, Dogmatik, Stuttgart 2003
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Juden-Christen-Muslime -
- Dozent/in:
- Elisabeth Ripperger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Blockveranstaltung, 12.1.2018 15:00 - 14.1.2018 14:00, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 29.1.2018, 10:00 - 11:30, St.Paul(V) 00.202
Vorbesprechung: Montag, 27.11.2017, 17:30 - 19:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Gesellschaftswisssenschaften oder freiem Bereich
- Inhalt:
- Die drei monotheistischen Weltreligionen weisen bei allen Unterschieden etliche gemeinsame Traditionslinien auf. Verbunden sind Juden, Christen und Muslime durch ihre jeweiligen Heiligen Schriften und deren Protagonisten: anhand von Figuren wie Adam, Noah, Abraham, Mose, Maria oder Jesus sollen in diesem Blockseminar zentrale Themen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Selbstverständnis der Religionen aufgezeigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Kuschel, Karl-Josef: Juden Christen Muslime, Patmos Verlag Düsseldorf 2007
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Islamische Religionslehre
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Basiswissen in der Normenlehre des Islam >figh> für Lehrkräfte und ReligionspädagogInnen -
- Dozent/in:
- Serdar Kurnaz
- Angaben:
- Seminar, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das Seminar kann von allen Studiereden des DIRS besucht werden; Zuordnung im Erweiterungsfach IRU: Modul I: Systematik des Islam (4575)
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 14:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
28.10.2017, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
29.10.2017, 9:00 - 15:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann von allen Studierenden des DIRS besucht werden
Anmeldung bitte sofort und persönlich beim Dozenten:
serdar.kurnaz@uni-hamburg.de
- Inhalt:
- Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die Entstehung und Entwicklung der islamischen Normenlehre (fiqh) und der dazugehörigen Rechtsmethodik und -philosophie (uṣūl al-fiqh). Dabei liegt die Konzentration darauf, wie Normen aus welchen normativen Quellen abgeleitet werden, welche unterschiedlichen Methoden vorhanden sind und welche unterschiedlichen Denk- und Rechtsschulen entstanden sind. Eine besondere Aufmerksamkeit wird der Frage nach den „Zielen der Scharia“ (maqāṣid aš-šarīʿa) gewidmet und die Frage gestellt, welche Aufgabe sie im Bereich des fiqh eingenommen haben und heute noch einnehmen. Die Studierenden werden dabei die Möglichkeit haben, sowohl mit Primärquellen (und die dazugehörigen Übersetzungen) zu arbeiten als auch alltägliche Fragen mittels der erlernten Methoden zu evaluieren.
- Empfohlene Literatur:
- Rohe, Mathias. Das islamische Recht. München: Beck, 2009.
Kurnaz, Serdar. „Der Diskurs über maqāṣid aš-šarīʿa – Eine begriffshistorische Untersuchung“. In: Maqāṣid aš-Šārīʿa. Die Maximen des islamischen Rechts. Berlin: EB Verlag, 2014.
Kurnaz, Serdar. Methoden zur Normderivation im islamischen Recht. Eine Rekonstruktion der Methoden zur Interpretation autoritativer textueller Quellen bei ausgewählten islamischen Rechtsschulen. Berlin: EB Verlag, 2016.
Dutton, Yasin. „The Introduction to Ibn Rushd’s “Bidāyat al-Mujtahid“. In: Islamic Law and Society, 1/2 (1994), 188‒205.
Krawietz, Birgit. Hierarchie der Rechtsquellen im tradierten sunnitischen Islam. Berlin: Duncker&Humblot, 2002.
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Islam und Gesellschaft: Die Vielfalt im Islam -
- Dozent/in:
- Tarek Badawia
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Offen für alle DIRS, BA, MA, Lehramt IslamU. Zuordnung im Erweiterungsfach IRU: Modul V (4595)
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll die konfessionelle Vielfalt innerhalb des Islams als ethische Herausforderung thematisiert und vor dem Hintergrund der Pluralität unserer weltoffenen Gesellschaft diskutiert werden. Der Umgang mit einer solchen religiösen Pluralität in einem säkularen Staat ist eine wichtige und zugleich komplexe Aufgabe für schulische und universitäre Bildung. Die Formulierung „Euro-Islam“ begegnet uns in politischen und wissenschaftlichen Debatten. Wie kann man eine pluralitätsfähige Konzeption des Islams im europäischen Kontext definieren, ohne den Verlust von Konstanten der Religion zu riskieren? Dieser und ähnlichen Fragen wird im Seminar anhand von verschiedenen Themenfeldern nachgegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Einstiegslektüre:
Bacem Dziri: Die Kultivierung des iḫtilāf als Beitrag zum innerislamischen Pluralismus. In: Hikma, Journal of Islamic Theology and Religious Education, Vol. 3, April 2012, S. 59-72.
Brunner, Rainer (Hg.): Islam. Einheit und Vielfalt einer Weltreligion. Stuttgart, 2016.
Taymiyya, Muhammad taqiy ed-din, ibn: raf´ al-malam ´an al-´aimma al ´a´lam. Damaskus, 1998 (arabisch).
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„Eins, zwei … viele“. Dialogisches Seminar zu Islam und Christentum in der Gesellschaft der BRD -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Isolde Meinhard, Tarek Badawia
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 15:15 - 17:00, Raum n.V.
DIRS, Nägelsbachstr. 25, Dachgeschoss
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Anrechnung als Schlüsselqualifikation müssen mindestens acht vollständige Sitzungen besucht und eine schriftliche Hausarbeit zum Thema einer der besuchten Sitzungen abgegeben werden.
- Inhalt:
- Zielsetzung: Grundwissen über Christentum und Islam; sachgemäßer Umgang mit der jeweiligen Vielfalt innerhalb der Religionen; Kenntnis der entscheidenden Fragen im Dialog zwischen beiden.
Zielgruppe: Studierende und Mitarbeitende mit Interesse an und Fragen zu Erscheinungsformen und Inhalten von Christentum und Islam in der bundesrepublikanischen Gesellschaft Seminarbeschreibung: Ausgehend von symbolischen Repräsentationen von Religion und persönlicher Religiosität in der Öffentlichkeit werden grundlegende Kenntnisse zum christlichen und zum muslimischen Glauben vermittelt. Das Verhältnis von Staat bzw. Gesellschaft und Religion wird thematisiert. Sachliche und tolerante Haltung in Bezug auf religiöse und jeweils innerreligiöse Vielfalt wird – nicht zuletzt durch die dialogische Seminarführung – geübt. Zum Seminar gehören zwei kurze Exkursionen in eine Kirche und in eine Moschee.
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Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Fachwissenschaft
Basismodule (für Studierende ab WS16/17)
Basismodul Ling BM1
Modulnr. 73011 |
Ling BM 1: Einführungsseminar Grundlagen der Sprachwissenschaft + Analyseseminar 1 (Nürnberg) [Ling BM 1] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-Deu ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulstruktur:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist. Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die Kurse zu achten.
Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen.
Jedes Einführungsseminar wird von einem einstündigen Tutorium begleitet, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (zwei Auswahltermine pro Einführungsseminar, vgl. zugeordnete Lehrveranstaltung, separate Anmeldung nicht erforderlich).
- Inhalt:
- Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
| | | Mi | 14:00 - 17:15 | U1.014 | |
Ring, U. | |
Tutorium: Moritz Dycke |
| | Fr | 9:45 - 13:00 | St.Paul 00.310 | |
Rädle, K. | |
Tutorium: Sebastian Thiel |
| | Fr Einzeltermin am 26.1.2018 | 9:45 - 13:00 9:45 - 13:00 | U1.014 U1.012 | |
Ring, U. | |
Tutorium: Moritz Dycke |
| | Fr | 9:45 - 13:00 | 1.029 | |
Durst, U. | |
Tutorium: Riccarda Lang |
|
Ling BM 1: Tutorium (Nürnberg) [Ling BM 1] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-E ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, separate Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zu den Kursen des Basismoduls Ling BM 1.
| | | Mo Do | 12:00 - 12:45 13:00 - 13:45 | U1.029 U1.029 | |
Thiel, S. | |
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Rädle (Kurs D, Freitag) |
| | Mo Fr | 15:30 - 16:15 13:00 - 13:45 | SemRSportNbg 1.121 | |
Dycke, M. | |
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zu den Kursen von Dr. Ring (Kurse A, Mittwoch und C, Freitag) |
| | Di Mi | 16:30 - 17:15 16:30 - 17:15 | 0.014 2.031 | |
Lang, R. | |
ab 19.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von H. Durst (Kurs B, Freitag) |
Basismodul Ling BM2
Modulnr. 73021Basismodul NDL BM1
Modulnr: 73311 (RS: Essay)
Modulnr. 73331 (GS/MS: Klausur)
Basismodul NDL BM2
Modulnr. 73321Basismodul Med BM 2
Angebot gilt nur für LARS und LAGS/MS.
Für das Teilgebiet Mediävistik ist nur das Med BM2 zu besuchen.
Modulnr. 73221 |
Med BM 2: Höfische Literatur [Med BM 2 RS/GS/MS (Nürnberg)] -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 4, in Nürnberg, 73231
- Termine:
- Di, 8:00 - 11:30, U1.031
Tutorium: Dienstags, 10:45 - 11:30 Uhr, Raum U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet am 21.11.2017 statt.
- Inhalt:
- Dieses "Einführungsseminar" bietet für nicht-vertiefte
Lehramtsstudiengänge eine Einführung in die sprachlichen Grundlagen
des Mittelhochdeutschen sowie in die Grundlagen des Übersetzens,
Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Texte.
Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe
http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de/studium-lehre-pruefungen/170628_modkat_germanistik_studbegws16.pdf
Im frühen 13. Jahrhundert beklagt sich der Zisterziensermönch Cäsarius von Heisterbach über die frevelhafte Freude an weltlicher Literatur: Schlafende Mönche würden während der Predigt allein durch die Nennung des Namen 'Artus' geweckt! Das Seminar versucht, auch bei Ihnen dieses Interesse an der weltlichen Literatur des Mittelalters zu 'wecken' und einen ersten Eindruck von der Vielfalt mittelalterlicher Erzählformen zu vermitteln. Im Mittelpunkt stehen die 'Klassiker' der mittelalterlichen Literatur, die Erzählungen über König Artus und die Helden seiner Tafelrunde (Hartmann von Aue: Iwein, Erec). Eine intensive Lektüre dieser Texte und die Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen stehen im Mittelpunkt des Seminars; darüber hinaus werden zentrale Fragestellungen und Themen der germanistischen Mediävistik diskutiert. Für Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit, aber auch für eine erste Auseinandersetzung mit höfischen und heroischen Erzählmustern, sollen in Auszügen weitere Schlüsselszenen aus der Heldenepik einbezogen werden. Anhand der Neu- bzw. Nacherzählungen des Iwein lässt sich die 'Eignung' des mittelalterlichen Stoffes für den Schulunterricht diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Hartmann von Aue: Iwein. Text der siebenten Ausgabe von GEORG FRIEDRICH BENECKE, KARL LACHMANN und LUDWIG WOLFF. Übers. und Anm. von THOMAS CRAMER. 3. durchg. u. erg. Aufl. Berlin / New York 1981 (oder jede andere Ausgabe des mhd. Textes); Felicitas Hoppe: Iwein Löwenritter. Erzählt nach dem Roman von Hartmann von Aue. Frankfurt a.M. 2008.
Zur ersten Orientierung empfohlen: CHRISTOPH CORMEAU / WILHELM STÖRMER: Hartmann von Aue. Epoche – Werk – Wirkung. 3. aktualisierte Aufl. München 2007; GERT HÜBNER: Ältere deutsche Literatur. Eine Einführung. Tübingen 2006 (UTB 2766); HILKERT WEDDIGE: Einführung in die germanistische Mediävistik. München 72008.
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Med BM 2: Nibelungenlied [Med BM 2 RS/GS/MS (Nürnberg)] -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 4, in Nürnberg, 73231
- Termine:
- Fr, 9:45 - 12:00, SemRSportNbg
Tutorium: Dienstags, 10:45 - 11:30 Uhr, Raum U1.031
- Inhalt:
- Dieses "Einführungsseminar" bietet für nicht-vertiefte Lehramtsstudiengänge eine Einführung in die sprachlichen Grundlagen des Mittelhochdeutschen sowie in die Grundlagen des Übersetzens, Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Texte.
Weitere Informationen stehen im Modulkatalog, siehe http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de/studium-lehre-pruefungen/170628_modkat_germanistik_studbegws16.pdf"Uns ist in alten maeren wunders vil geseit." Mit diesen Worten beginnt das bedeutendste Heldenepos deutscher Literatur, dessen Verfasser wir leider nicht kennen - doch wir wissen, dass er seine Dichtung aus "alten maeren", aus verschiedenen historischen Ereignissen und fiktiven Erzählungen, zu einem großen Ganzen geformt hat. Diese Vermischung aus Dichtung und Wahrheit ergab eine Geschichte, in der viel Liebe großes Leiden entfachte, in der Intrigen, Betrügereien und Kämpfe das Leben zum Tod bestimmen. Die Lektüre und Übersetzung des Nibelungenlieds bilden den Schwerpunkt dieses Einführungsseminars, das die sprachlichen Grundlagen des Mittelhochdeutschen behandeln will, ebenso die Grundlagen des Übersetzens, des Verstehens und der formalen Analyse mittelhochdeutscher Texte. Darüber hinaus werden zentrale Fragestellungen und Themen der germanistischen Mediävistik diskutiert, um einen ersten Eindruck von der Vielfalt und Eigenart mittelalterlicher Erzählformen zu erhalten. Für Fragen der Überlieferung, Stoffgeschichte und Gattungszugehörigkeit, aber auch für eine erste Auseinandersetzung mit höfischen und heroischen Erzählmustern und sozialen Deutungsmustern der Adelsgesellschaft um 1200, sollen in Auszügen weitere wesentliche Werke der mittelalterlichen Literatur einbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Lektüre eignet sich jede Ausgabe des Nibelungenlieds, welche den Text der Handschrift B enthält. Eine kommentierte Ausgabe bietet u.a. der Reclam-Verlag: "Das Nibelungenlied". Mhd./Nhd. Hrsg.: Schulze, Ursula. Übers. u. Komm.: Grosse, Siegfried. (UB 18914).
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Aufbaumodule (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 16/17)
Linguistik (Ling AM)
Modulnr. 73531 |
Ling AM: Syntax der deutschen Gegenwartssprache + Begleitseminar (Nürnberg) [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Pflichtmodul für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17 (ersetzt Ling 3). Das alte Ling 3-Modul wird letztmalig in Erlangen angeboten.
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortartenlehre und Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortarten, Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
- Empfohlene Literatur:
- Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 6., durchges. Aufl. Tübingen 2015.
| | | Do Einzeltermin am 5.2.2018 | 9:45 - 12:15 16:00 - 18:00 | U1.039 U1.039 | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Do Einzeltermin am 5.2.2018 | 12:15 - 13:00, 14:00 - 15:30 16:00 - 18:00 | U1.039 U1.039 | |
Ganslmayer, Ch. | |
Literaturgeschichte (LitG AM)
Alle Seminare sind gleichzeitig auch als Lektüreseminare freigegeben.
Modulnr. 74611
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LitG AM MS/GS: Die deutschsprachige Literatur im Mittelalter. Ein literaturhistorischer und methodologischer Überblick [LitG AM MS/GS (Nürnberg)] -
- Dozent/in:
- Steve Riedl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LADIDG, 74611
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U1.029
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt anhand konkreter Textzeugen einen literaturgeschichtlichen Überblick über die deutschsprachige Literatur von ihren Anfängen an. Gleichsam erhalten die Studierenden Einblick in Fachstandards. Im gemeinsamen Dialog werden kulturhistorische Kontexte der Epoche und die Analyse literarischer Texte erarbeitet. Die Primärtexte des Seminars stammen aus verschiedenen 'Gattungen'; das Korpus ist auf ein Kennenlernen der Vielfalt des mittelalterlichen Literaturbetriebes hin angelegt. Begonnen bei frühesten Zeugnissen deutschsprachiger Schriftlichkeit im 8. Jahrhundert bis hin zu Drucken des 15. Jahrhunderts stehen Literaturzeugnisse aus dem Bereich der Heldenepik, des Höfischen Romans, der Lyrik des Minnesangs, der Mystik, geistlich-volkssprachiges Schrifttum (Legenden) und Novellen (maeren) im Mittelpunkt. Leitfragen können sein: Gibt es ein mit 'moderner' Literatur vergleichbares Gattungsbewusstsein? Was sind die zeitgenössischen Eigenheiten des Sprechens und Schreibens? Welche Instrumente zur Erschließung der Texte stehen der Forschung derzeit zur Verfügung? Wie fremd ist uns das Mittelalter heute und warum? Wie sieht das Verhältnis mittelalterlicher Autoren zu ihren Werken aus? Welche Traditionen stehen hinter mittelalterlicher Literatur? Diese und andere Fragen versucht das Seminar zu beantworten.
Zum Seminarende werden der Umgang mit grundlegenden Problemen der Analyse mittelalterlicher Literatur sowie die Kenntnisse über die Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter abgeprüft.
- Empfohlene Literatur:
- Interessierten Studierenden wird fakultativ zur Vorbereitung empfohlen:
Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Eine Einführung. A. Francke Verlag, Tübingen, Basel.
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. Verlag C. H. Beck, München.
Schmid, Hans Ulrich: Einführung in die deutsche Sprachgeschichte. Verlag J. B. Metzler, Stuttgart, Weimar.
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik mit Verslehre. Herben Verlag, Erding.
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LitG AM: Faust [LitG AM RS/Gy (Nürnberg)] -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFN, 73811
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 2.047
- Inhalt:
- Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse im Jahre 1587 druckte und veröffentlichte Johann Spies – ohne Angabe eines Autors – die "Historia von D.Johann Fausten, dem weitbeschreyten Zauberer und Schwartzkünstler". Diese Geschichte eines Mannes, der sich mit der Macht des Teufels verbündet, erwies sich als sehr großer Erfolg und wurde bereits ein Jahr später ins Englische übersetzt.
Geschichten um teuflische Wesen waren auch damals nichts Neues, aber keine erreichte solch eine Wirkung wie jenes "Faustbuch". Der Stoff wurde bis in die heutige Zeit hinein künstlerisch und literarisch aufgegriffen, variiert, vertont, verfilmt. Hochrangige Literaten wie Philip Marlowe, G.E.Lessing, Heinrich Heine und Thomas Mann entwickelten diesen Stoff in ihrer eigenen Art, und Goethe widmete sich fast sein ganzes Leben lang dieser Tragödie. Es liegt nahe, dass dieses, zur Gattung der "Volksbücher" gehörende Werk für das Verständnis vieler späterer Faust-Dichtungen hilfreich ist – folglich stehen die Lektüre des frühneuhochdeutschen Textes und seine Kommentierung im Mittelpunkt des Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- Der Text des Druckes von 1587 ist leicht zugänglich in einer Reclam-Ausgabe: "Historia von D.Johann Fausten". Kritische Ausgabe, hg. von Stephan Füssel und Hans Joachim Kreutzer. Stuttgart 2006 (RUB 1516).
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VL: Höfische Epik [LitG AM/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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Vertiefungsmodule (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 16/17)
neu: Sprachwandel und Variation (Ling VM1)
Modulnr. 74021neu: Gegenwartssprache/DaF (Ling VM2)
Modulnr. 74321neu: Neuere Deutsche Literaturgeschichte (NdL VM)
Modulnr. 74721neu: Komparatistik (Komp NdL VM)
Modulnr. 74911Aufbaumodul Ling 3 (für Studierende mit Studienbeginn VOR WS 16/17)
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Ling 3: Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Erlangen) [Ling 3, Ling 3a] -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, nur für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17. Modulnr. 73501 (Ling 3), 73601 (Ling 3a)
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, KH 2.014
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Der Kurs führt zunächst in die morphologische Analyse von Wörtern ein und bietet einen Überblick über Morphemklassen und Wortarten. Anschließend steht die morphologisch-semantische Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt, und es erfolgt ein Überblick über die Wortbildungsarten des Deutschen.
- Empfohlene Literatur:
- Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Herausgegeben von der Dudenredaktion.
9. Aufl. Berlin: Dudenverlag 2016, Abschnitt "Das Wort".
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Ling 3: Syntax der deutschen Gegenwartssprache (Erlangen) [Ling 3, Ling 3a] -
- Dozent/in:
- Uwe Durst
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor, nur für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17. Modulnr. 73501 (Ling 3), 73601 (Ling 3a)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 2.014
Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Habermann, Mechthild / Diewald, Gabriele / Thurmair, Maria: Duden-Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik für Sprachstudiengänge. 2., überarb. Aufl. Mannheim [u.a.] 2015.Weitere Literatur:
Elst, Gaston van der/ Habermann, Mechthild: Syntaktische Analyse. 6., neubearb. Aufl. Erlangen/Jena 1997.
Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 5., durchges. Aufl. Tübingen 2013.
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Aufbaumodul LitG 1 (für Studierende mit Studienbeginn VOR WS 16/17)
LA RS: PHI
LA GS/MS: PHI |
LitG AM MS/GS: Die deutschsprachige Literatur im Mittelalter. Ein literaturhistorischer und methodologischer Überblick [LitG AM MS/GS (Nürnberg)] -
- Dozent/in:
- Steve Riedl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LADIDG, 74611
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, U1.029
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt anhand konkreter Textzeugen einen literaturgeschichtlichen Überblick über die deutschsprachige Literatur von ihren Anfängen an. Gleichsam erhalten die Studierenden Einblick in Fachstandards. Im gemeinsamen Dialog werden kulturhistorische Kontexte der Epoche und die Analyse literarischer Texte erarbeitet. Die Primärtexte des Seminars stammen aus verschiedenen 'Gattungen'; das Korpus ist auf ein Kennenlernen der Vielfalt des mittelalterlichen Literaturbetriebes hin angelegt. Begonnen bei frühesten Zeugnissen deutschsprachiger Schriftlichkeit im 8. Jahrhundert bis hin zu Drucken des 15. Jahrhunderts stehen Literaturzeugnisse aus dem Bereich der Heldenepik, des Höfischen Romans, der Lyrik des Minnesangs, der Mystik, geistlich-volkssprachiges Schrifttum (Legenden) und Novellen (maeren) im Mittelpunkt. Leitfragen können sein: Gibt es ein mit 'moderner' Literatur vergleichbares Gattungsbewusstsein? Was sind die zeitgenössischen Eigenheiten des Sprechens und Schreibens? Welche Instrumente zur Erschließung der Texte stehen der Forschung derzeit zur Verfügung? Wie fremd ist uns das Mittelalter heute und warum? Wie sieht das Verhältnis mittelalterlicher Autoren zu ihren Werken aus? Welche Traditionen stehen hinter mittelalterlicher Literatur? Diese und andere Fragen versucht das Seminar zu beantworten.
Zum Seminarende werden der Umgang mit grundlegenden Problemen der Analyse mittelalterlicher Literatur sowie die Kenntnisse über die Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter abgeprüft.
- Empfohlene Literatur:
- Interessierten Studierenden wird fakultativ zur Vorbereitung empfohlen:
Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Eine Einführung. A. Francke Verlag, Tübingen, Basel.
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. Verlag C. H. Beck, München.
Schmid, Hans Ulrich: Einführung in die deutsche Sprachgeschichte. Verlag J. B. Metzler, Stuttgart, Weimar.
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik mit Verslehre. Herben Verlag, Erding.
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VL: Höfische Epik [LitG AM/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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Aufbaumodul LitG 2 (für Studierende mit Studienbeginn VOR WS 16/17)
PHI 73901Vertiefungsmodul NdL (für Studierende mit Studienbeginn VOR WS 16/17)
VM NdL2: PHI 74701+74702, 74711
VM Komp: PHI 74901+74902,74911 |
VM (Nbg): Kurt Tucholsky [NdL, Komp] -
- Dozent/in:
- Manuel Illi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.014
- Inhalt:
- Kurt Tucholsky (1890-1935) war einer der produktivsten Autoren, Journalisten, Publizisten und Essayisten der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Aufgrund seiner pointierten Scharfzüngigkeit („Es kommt bei vielen Ideen nur auf die Formulierung an“) und seiner politischen Hellhörigkeit („Sprache ist stets Ausdruck einer Gesinnung“) polarisierte er seine Zeitgenossen: Für die Nationalkonservativen war er ein ‚undeutscher Autor‘, während Linksintellektuelle wie Walter Benjamin seine parteipolitische Zurückhaltung als ‚proletarische Mimikry‘ interpretierten. Seine Texte werden jedoch bis heute kontrovers diskutiert, etwa wenn wie 2015 nach den Anschlägen auf ‚Charlie Hebdo‘ die Möglichkeiten und Grenzen politischer Satire zur Disposition stehen (vgl. „Was darf die politische Satire“, 1919). Im Seminar werden zunächst der literaturhistorische Kontext des frühen 20. Jahrhunderts und der biographische Kontext des Autors eröffnet. Im Zentrum steht dann die intensive Auseinandersetzung mit Tucholskys Texten und Themenfeldern (u.a. Judentum, Pazifismus, Politik) sowie den zahlreichen von ihm verwendeten Gattungen (u.a. Groteske, Satire, Chanson, Lyrik, Erzählprosa, Foto-Text-Kompositionen).
- Empfohlene Literatur:
- Zur einführenden Lektüre werden empfohlen: Michael Hepp: „Kurt Tucholsky“ (Reinbek b. Hamburg, Rowohlt); Anton Austermann: „Kurt Tucholsky. Der Journalist und sein Publikum“ (München, Pieper). Folgende Texte Tucholskys sind für das Seminar anzuschaffen: „Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte“ (Reclam); „Schloss Gripsholm“ (Reclam); „Ein Pyrenäenbuch“ (Rowohlt).
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VL: Zukunftsvisionen (Nbg) [NDL, Komp] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Sitzungsplan, Kurzskripte zu jeder Sitzung und exemplarische Textauszüge zu den jeweils besprochenen Texten werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Einblick in die Gattung der ‚Utopischen Literatur‘ in Deutschland. Utopie meint dabei im weitersten Sinne fiktionale Weltentwürfe, die Formen und Möglichkeiten von guten und schlechten Staats-, Gesellschafts- und Zukunftsentwürfen darstellen. Besonders die eher pessimistischen Spielarten des Dystopischen in ihrem historischen wie internationalen Kontext stehen dabei im Mittelpunkt. Ausgewählte Texte reichen von Romanen der 50er Jahre / Nachkriegsliteratur über die engagierte Kinder- und Jugendliteratur ab den 70ern und ihre Warn-Dystopien (Pausewang: Die Wolke) bis hin zu postmodernen SciFi Romanen. Die Texte werden literatur-, kultur- und medienwissenschaftlich untersucht und nach Gesellschaftsbezügen wie literarischen Vorbildern befragt. Die Analyse zieht immer auch Parallelen zu populärkulturellen Fortführung literarischer Zukunftsvisionen, wenn diese etwa in Filmen, Serien, Graphic Novels oder Computerspielen weitererzählt werden und zeigt das reziprok-dialogische Verhältnis zwischen literarisch-fiktionalen Entwürfen von möglichen Gegenwelten und ihrer Bedeutung als Verarbeitungsstrategien einer modernen ‚Risikogesellschaft‘ (Beck) und ihrer Kontingenzerfahrung.
- Empfohlene Literatur:
- Texte die behandelt/besprochen werden sind u.a.:
Morus: Utopia / Orwell: 1984 / Huxley: Brave New World ; Schmidt: Schwarze Spiegel / Die Gelehrtenrepublik / Kaff oder Mare Crisium; Mattheson: I am Legend; Haushofer: Die Wand; Pausewang: Die Wolke / Die letzten Kinder von Schewenborn / Poznanski: Die Verratenen / Collins: The Hunger Games; Glavinic: Arbeit der Nacht; Schreckenberg: Der Finder/ Heller: The Dog Stars; Elsberg: Blackout ; Zeh: Corpus Delicti; Darth: Venus siegt; Die Kommenden Tage / Hell / Worldwar Z/ I am Legend/ 28 days later/ The Walking Dead (Filme/Serien); Fallout / Walking Dead / The Last of Us (Computerspiele)
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VM (Nbg) Kindheit in der deutschen Literatur [NdL, Komp] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.039
- Inhalt:
- Das Seminar nähert sich dem Phänomen der Kindheit in der deutschen Literatur und nimmt die Anfänge der Dichotomie zwischen einer ‚schwarzen‘ und ‚weißen‘ Pädagogik in den Blick, von einem frühen Auftreten im Märchen und Erzählungen der Romantik über Kindheitskonzepte in Realismus und Biedermeier und (biographischen) Kindheitsreflektionen der frühen Moderne bei Kafka bis zur Weimarer Republik. Autobiographische Kindheitserinnerungen werden dabei ebenso betrachtet, wie das Konzept der Kindheit in Erzähltexten und Mischformen beider Genres. In den Fokus rücken sowohl die Kinder- als auch die Eltern- bzw. Erzieherfiguren in der Darstellung einer frühen Kindheit.
Theoretisch baut das Seminar dabei neben einer intensiven Lektüre und Textanalyse von Ausschnitten (!) eines vielfältigen Textkorpus vor allem auf die Reflektion der kulturwissenschaftlichen Kontexte auf. Bezug genommen wird auf die vielbeachtete Studie von Philippe Ariès, die die ‚Entdeckung der Kindheit‘ in der Kulturgeschichte Europas revolutioniert hat, sowie eine Lektüre Rousseaus „Émile oder Über die Erziehung“ bis hin zu Einblicken in Luhmanns Lesart des Kindes als „Medium der Erziehung“.
Fragen nach der Perspektivierung und Semantisierung von Kindheitserzählungen und Kindheitsräumen sollen ebenso geklärt werden, wie ein Überblick über den Wandel von Kindheit und Erziehung im Verlauf verschiedener Epochen erarbeitet wird. Der Textkorpus ist entsprechend umfangreich, da sich das Seminar jedoch auf die frühe Kindheit als Themenkomplex konzentriert, werden längere Texte nur in Auszügen gelesen. Die Textauszüge stehen zu Beginn des Semesters in einem Reader zur Verfügung.
- Empfohlene Literatur:
- Gelesen werden voraussichtlich diese Texte/Textauszüge:
Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm: Hänsel und Gretel (1812)
E. T. A. Hoffmann: Das fremde Kind (1819)
Heinrich Hoffmann: Der Struwwelpeter (1844)
Theodor Storm: Der kleine Häwelmann (1849)
Wilhelm Busch: Max und Moritz (1865)
Gottfried Keller: Der grüne Heinrich (1879)
Theodor Fontane: Meine Kinderjahre (1893)
Marie von Ebner-Eschenbach: Meine Kinderjahre (1905)
Stefan Zweig: Die Gouvernante (1911)
Franz Kafka: Brief an den Vater (1919)
Thomas Mann: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (Buch der Kindheit; 1922)
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VM: Geschlechtlichkeit, Liebe und (Nicht-) Begehren in Goethes Wilhelm Meister [VM NDL Nbg., VM C-Lit] -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 11:30 - 15:00, 2.047
Die Lehrveranstaltung findet in Nürnberg Regensburger Str. statt, ist aber auch für Studierende aus Erlangen geöffnet.
ab 16.10.2017
- Inhalt:
- Die Zeit um 1800 gilt gemeinhin als Umbruchszeit. Dies betrifft viele der epistemologischen Grundlagen der westlichen Gesellschaften. Auch die Konzepte von Liebe und Geschlechtlichkeit – die Herzstücke der bürgerlichen Subjektivität - erfahren in dieser Zeit eine Reihe von Umbildungen.
Das Seminar möchte diesen Entwicklungen anhand von Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahren und Wilhelm Meisters Wanderjahren nachspüren. Zum einen sind diese Romane Gründungstexte der Moderne, in dem sie die Genese eines bürgerlichen Subjekts verfolgen. Hierbei spielen Liebeskonzepte und Geschlechterrollen eine zentrale Rolle. Gleichzeitig sind sie aber auch Gründungstexte literarischer Gattungen, etwa des Bildungsromans - einer Gattung, die sich weltweiter Beliebtheit erfreut.
Das Seminar soll als Lektüreseminar die Romane nach und nach durchkämmen. Als zentrale Fragestellung des Seminars sollen diese Texte daraufhin untersucht werden, welche Bedeutung die Kategorien von Geschlechtlichkeit und Begehren für die Ausbildung einer spezifischen bürgerlichen Subjektivität hat, die ihren Ausgang um 1800 nimmt, deren Bedeutung aber bis heute fortwirkt. So ist die zeitgenössische dominante Vorstellung von Geschlechtlichkeit und ihr ‚dementsprechendes‘ heterosexuelles Begehren eine Tradition, deren Beginn in eben jenem Zeitraum zu datieren ist. So soll in doppelter Hinsicht gefragt werden, inwieweit die Wilhelm Meister Romane an der Etablierung fester Geschlechterrollen partizipieren, aber auch, wo das Potential von Literatur liegt, eben jenen Versuch der Vereindeutigung zu unterwandern.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte schaffen Sie sich die Reclam-Ausgaben der Lehr- und Wanderjahre an. Weitere relevante Literatur wird im Seminar bereitgestellt.
GOETHE, Johann Wolfgang: Wilhelm Meisters Lehrjahre, hrsg. v. Erhard BAHR, Stuttgart 2008.
GOETHE, Johann Wolfgang: Wilhelm Meisters Wanderjahre, hrsg. v. Erhard BAHR, Stuttgart 1982.
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Vertiefungsmodul Linguistik (für Studierende mit Studienbeginn VOR WS 16/17)
VM Gram: PHI 74101+74102, 74111
VM Lex: PHI 74201+74202, 74211 |
A, Lex - HS: Die Wortarten des Deutschen (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74211; nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.029
- Inhalt:
- Was sind Wortarten und wie lassen sie sich beschreiben? Sind sie wirklich als Schnittstelle zwischen Grammatik und Lexikon zu betrachten? Oder handelt es sich um ein sprachimmanentes Phänomen, das immer primär ist? Von diesen Fragestellungen ausgehend wird versucht, das Konzept „Wortart” näher zu beleuchten, das eine alte Tradition in der Geschichte der Sprachwissenschaft hat und bis heute aktuell ist. Dass sich nach wie vor eine intensive Auseinandersetzung mit den Wortarten lohnt, zeigt folgendes Beispiel, hier stellvertretend für viele andere: „Für eine schrittweise Anhebung der Mineralölsteuer um 50 Pfennig je Liter hat sich der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Andreas Troge, ausgesprochen.“ (Süddeutsche Zeitung, 19. Januar 1998: 2). Wie können Wörter wie „schrittweise“ klassifiziert werden? Welche Probleme ergeben sich dabei? Solcher und weiterer Fragen wollen wir uns während des Semesters widmen. Ferner wird die Klassifikation problematischer Grenzgänger wie etwa aber, kaum, nämlich, nur ... im Mittelpunkt stehen. Das erworbene Grundlagenwissen ist zudem für alle Studiengänge relevant.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre: Duden (2016): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
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A, Lex - HS: Wortschatzanalyse (Nürnberg) [A, Lex] -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74211, nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, U1.014
Einzeltermin am 26.1.2018, 8:00 - 9:30, U1.012
- Inhalt:
- In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Wortschatz des Deutschen beschäftigen. Dazu wollen wir uns in den ersten Sitzungen einen Einblick in theoretische Aspekte der Wortschatzstruktur u.a. aus grammatischer (Wortarten, Wortbildung), semantischer, kognitiver und soziologischer Perspektive verschaffen. Der zweite Teil des Seminars ist dann der praktischen Analyse verschiedener Wortschatzbereiche (Fachsprachen, Jugendsprache, Presse, Werbung, Literatur etc.) und dem Kennenlernen methodischer Grundlagen gewidmet.
- Empfohlene Literatur:
- Elsen, Hilke (2013). Wortschatzanalyse. Tübingen/Basel (UTB 3897).
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A, Lex - VL: Pragmatik (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Modulnr. 74211; nur für LA GS, HS, RS sowie ausgewählte BA-Studiengänge der WISO
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist es, einen Überblick über Grundbegriffe und Metho¬den der linguistischen Pragmatik zu geben. Im Zentrum steht die Frage, wie sprachliches Handeln systematisch zu beschreiben und zu erklären ist. Darüber hinaus sollen spezifische, d. h. einzelsprachlich wie idiolektal relevante Mittel herausgearbeitet werden, die dazu dienen, sprachliches Handeln auf Satzebene wie auch auf Diskursebene zu organisieren und zu steuern. Hierzu gehören klassische Themenfelder wie Deixis, Sprechakt und Implikatur, ebenso die Gesprächsorganisation und der sprachliche Ausdruck von Höflichkeit und Ironie.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Auer (2013): Sprachliche Interaktion. Berlin & New York: de Gruyter. 2. Aufl.
Rita Finkbeiner (2015): Einführung in die Pragmatik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
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Modul Examensvorbereitung
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
Freier BereichAbschlussmodul Finit
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Ling Finit: Schriftliche Hausarbeit (Erlangen) [Ling Finit] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Inhalt:
- In dem Kolloquium sollen Studierende, die die Bachelor-Arbeit (oder eine andere Abschlussarbeit) schreiben, Gelegenheit haben, ihr Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Es werden auch Fragen zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit besprochen.
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Fachdidaktik
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur GS): Sprache, Literatur, Medien (Hasenstab) -
- Dozent/in:
- Silvia Hasenstab
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.121
Einzeltermin am 1.2.2018, 14:00 - 15:30, 1.132
bis zum 1.2.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 3.9 über StudOn
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird fachwissenschaftliches und didaktisches Grundlagenwissen für den Literatur-, Medien- und Sprachunterricht im Fach Deutsch an der Grundschule vermittelt.
Für das erfolgreiche Bestehen des Seminars wird die aktive Mitarbeit ebenso vorausgesetzt wie das Bestehen einer Abschlussklausur.
Das Seminar wird voraussichtlich von Tutorien flankiert, in denen insbesondere der fachwissenschaftliche Stoff vertieft und eingeübt wird. Der Besuch eines Tutoriums wird dringend empfohlen!
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar (nur MS): Literatur, Medien -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.121
Einzeltermine am 15.2.2018, 13:00 - 14:00, 1.121
28.3.2018, 10:00 - 11:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für diesen Kurs erfolgt ab 3.9. über StudOn
- Inhalt:
- Das Aufbaumodul vermittelt in Anknüpfung an das Basismodul „Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch" Kenntnisse zur Literaturdidaktik und zur Mediendidaktik, will „zum sachgerechten und schulartspezifischen Umgang mit didaktischer Theoriebildung“ befähigen sowie vertiefte
Einblicke in die „Analyse und Modellierung von [didaktischen] Lernprozessen“ vermitteln (vgl. § 43 und 63 LPO I 2008).
Der Verknüpfung von fachdidaktischer Theoriebildung (60 %) mit fachwissenschaftlichen Inhalten (40 %) kommt dabei besondere Bedeutung zu.
Für den Erwerb der ECTS-Punkte (Prüfungsnummer 79811) ist das Bestehen einer Klausur Voraussetzung.
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Literatur, Sprache, Medien, Termin I -
- Dozent/in:
- Susanne Eichinger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2018, 14:00 - 18:00, 1.033
13.1.2018, 14.1.2018, 9:00 - 13:00, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab dem 03.09. (8.00 Uhr) über StudOn
- Inhalt:
- Diese Übung ergänzt das Hauptseminar im Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS).
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur GS): Literatur, Sprache, Medien, Termin II -
- Dozent/in:
- Susanne Eichinger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 26.1.2018, 14:00 - 18:00, 2.014
27.1.2018, 28.1.2018, 9:00 - 13:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 03.09. (8.00 Uhr) über StudOn
- Inhalt:
- Diese Übung ergänzt das Hauptseminar im Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (nur GS).
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Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch-Übung (nur MS): Literatur/Medien (Albrecht) -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 10.11.2017, 1.12.2017, 12.1.2018, 16:00 - 18:15, 1.121
12.1.2018, 16:00 - 18:15, U1.012, U1.030
2.2.2018, 16:00 - 18:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Teil des Aufbaumoduls Fachdidaktik Deutsch und richtet sich nur an Studierende mit dem Lehramt an Mittelschulen im Bereich der Fachdidaktik der Fächergruppe.
Bitte informieren Sie sich hier über den Aufbau dieses Studiengangs, wenn Sie unsicher sind, ob die Übung für Sie geeignet ist. Eine Anmeldung ist ab dem 03.09. via StudOn möglich und notwendig.
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Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar Erlangen) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Proseminar, 3 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2017, 11:00 - 19:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
8.12.2017, 14:00 - 19:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
9.12.2017, 10.12.2017, 11:00 - 19:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
4.2.2018, 16:00 - 19:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Melden Sie sich bitte über StudOn
ab dem 03.09. für das Seminar an.
Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen. Die Klausur wird am 04.02.2018 geschrieben. Im Seminar gibt es keine Anwesenheitspflicht. Wenn es Terminkollisionen mit anderen Veranstaltungen oder privaten Terminen (Fußballspiel, Geburtstag der Oma etc.) gibt, können und müssen Sie selbst entscheiden, wo Sie Ihre Prioritäten setzen.
- Inhalt:
- In dem Seminar werden grundlegende Theorien und praktische Unterrichtsbeispiele aus den Bereichen Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik vorgestellt und diskutiert. Alle erforderlichen Texte werden im Verlauf des Seminars zur Verfügung gestellt. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Klausur.
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Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Nürnberg) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Proseminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 19:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min), die am 23.01.2018 geschrieben wird.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 3: Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2014.
Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 1: Sprach- und Mediendidaktik; Band 2 Literatur- und Mediendidaktik. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider 2013. Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012 (=Grundlagen der Germanistik 44).
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Examenskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expertenreferat.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Die Anmeldung ist ab dem 03.09. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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Examensvorbereitung Grundschule "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examenskurs GS] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFN
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Die Prüfungsleistung besteht in der Teilnahme an einem Expertenreferat.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Grundschulbereich stammen. Für Studierende eines Lehramts für die Sekundarstufe, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es entsprechende Kurse in Nürnberg und Erlangen.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Die Anmeldung ist ab dem 03.09. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examenskurs Sek] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 03.09. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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Tutorium Aufbaumodul Sprache -
- Dozent/in:
- Tutoren
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.121
Einzeltermine am 18.11.2017, 25.11.2017, 9.12.2017, 9:00 - 18:00, 1.121
26.1.2018, 11:30 - 17:30, St. Paul 00.401
Blockveranstaltung am 10.11. und 11.11.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Comics und Graphic Novels im Deutschunterricht (MS, RS, GYM; Block Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermine am 16.12.2017, 10:00 - 18:00, 1.121
13.1.2018, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Blockveranstaltung
Anmeldung ab 1.9. über Studon
- Inhalt:
- Nachdem Comics lange Zeit als reines Unterhaltungsgenre abgetan wurden, die im Deutschunterricht nun wirklich nichts zu suchen haben, werden Comics und Graphic Novels in jüngster Zeit aus didaktischer Perspektive neu bewertet. Einerseits gibt es sowohl Klassiker-Bearbeitungen als Comics (u.a. Flix: Faust) sowie sehr ernstzunehmende Arbeiten wie etwa die vielfach ausgezeichnete Comic-Verarbeitung des Holocaust von Art Spiegelman (Maus – Die Geschichte eines Überlebenden) oder ganz aktuell eine eindrückliche Comic-Biographie über Samia Yusuf Omar, die bei den olympischen Spielen teilnehmen wollte und auf dem Weg von Afrika nach Europa im Meer ums Leben kam (Reinhard Kleist: Der Traum von Olympia), über deren Einsatz auch im Deutschunterricht nachgedacht werden kann. Umgekehrt lässt sich auch die eigene kreative Gestaltung von Comics für den Deutschunterricht nutzen.
Im Seminar wird daher das didaktische Potential von Comics und Graphic Novels für den Einsatz im Deutschunterricht erkundet. Anhand ausgewählter Beispiele sollen auch konkrete Einsatzmöglichkeiten für den Unterricht diskutiert und Sequenzen erstellt werden. Die aktive Mitarbeit im Seminar wird ebenso erwartet wie die vorbereitende Lektüre ausgewählter Werke. Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2017/18 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 01.10. direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Grundlagen der Lesedidaktik (Block Erlangen) [Lesedidaktik] -
- Dozent/in:
- Frank Janle
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Das Seminar findet als Block an zwei Kompakttagen (einmal am Anfang und einmal am Ende des Semesters) statt und beinhaltet zusätzlich virtuelle Übungen.
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2017, 20.1.2018, 9:00 - 17:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört zum Vertiefungsmodul Deutschdidaktik. Beachten Sie bitte, dass Sie zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung belegen müssen. Diese kann unter den verschiedenen Angeboten frei gewählt werden.
Abgeschlossen wird das Seminar mit einer Klausur.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab dem 1.9.
- Inhalt:
- In dem Seminar werden verschiedene Grundlagen der Lesedidaktik vermittelt, die für Studierende aller Lehramtsstudiengänge interessant und wichtig sind: Neben gängigen Modellen des Leseverstehens werden verschiedene Formen und Verfahren der schulischen Lesediagnose vorgestellt; des Weiteren lernen die Studierenden verschiedene Lesetechniken kennen und setzen sich mit Fragen und Problemen der Leseförderung, der Lesesozialisation und der Lesemotivation auseinander. Dabei wird der Bogen von den Sachtexten zu kürzeren und längeren literarischen Texten geschlagen, wobei jeweils an konkreten Beispielen der Frage nachgegangen wird, mit welchen lesedidaktischen Maßnahmen, Strategien und Techniken daran im Deutschunterricht gearbeitet werden kann.
Der Kursleiter ist Deutschlehrer am Peutinger-Gymnasium in Ellwangen (Baden-Württemberg) und als Fachberater und Lehrbeauftragter für das Fach Deutsch seit mehreren Jahren in der Ausbildung und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern tätig.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über StudOn zur Verfügung gestellt.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (VHB, LA GS/HS) [KJLGSHS] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2017/18 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit. Während des Semesters können Sie sich sehr selbstständig mit den Inhalten der Lernumgebung (s. Inhalt) auseinandersetzen. Dafür müssen Sie sich im Vorfeld durch die erfolgreiche Bearbeitung verschiedener Aufgaben qualifizieren. Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 01.10.2017 direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. Dafür werden auch obligatorische Aufgaben während des Semesters zu bearbeiten sein.
ZIELE
Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch
Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur
Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten
Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht
Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das WS 2017/18 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Sie werden nach der VHB-Anmeldung, die ab dem 01.10.2017 möglich ist, automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Projektseminar Deutschunterricht unter den Bedingungen der Digitalisierung [Projektseminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Albrecht, Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab dem 03.09. via StudOn
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Serielles Erzählen in Literatur, TV und digitalen Medien (MS, RS, GYM) [Serielles Erzählen] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 03.09. (8 Uhr) via StudOn möglich.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM) (Hasenstab) [Vertiefungsmodul-Übung] -
- Dozent/in:
- Silvia Hasenstab
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
Die Anmeldung erfolgt ab 3.9. über StudOn
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM, Grunau, Termin I) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 1, Der Kurs findet in der 1. Semesterhälfte von 20.10. bis 8.12. statt.
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
bis zum 8.12.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
Anmeldung ab 3.9. über StudOn
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert. In der zweiten Hälfte wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und gelegentlich aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM, Grunau, Termin II) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 1, Der Kurs findet in der 2. Semesterhälfte ab dem 15.12. statt.
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
ab 15.12.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
Anmeldung ab 3.9. über StudOn
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert. In der zweiten Hälfte wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und gelegentlich aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung Sekundarstufe (Erlangen 14-tägig) (Martin) [UEBVert.] -
- Dozent/in:
- Christina Martin
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken in der 1. Semesterhälfte angeboten;
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I.
Die Übung bietet u.a. eine gute Vorbereitung auf den methodischen Teil der schriftlichen Staatsexamensprüfung.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9. über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.
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Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Herzlich willkommen bei DiDaZDie Anmeldung über Studon ist erst ab Dienstag, den 15. März um 14.00 Uhr frei geschaltet. Erweiterungsfach und Zertifikatsstudium
Modul 1: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache
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Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache [Vorl] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache)
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.041
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden die Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache im Kontext der aktuellen Forschungsergebnisse präsentiert. Ausgehend von der sprachlichen Heterogenität der Lernenden und den sprachlichen Anforderungen in der Schule über den Lehrplan für DaZ werden die einzelnen Bereiche des Deutschen als Zweitsprache – auch unter dem Aspekt des fachlichen Lernens in der Zweitsprache – skizziert.
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Theorie und Praxis der Sprachvermittlung
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Lehrwerkanalyse (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, U1.039
- Inhalt:
- Im Seminar werden zunächst Kriterien zur Beurteilung von Lehrwerken herausgearbeitet. Da der Lehrwerksmarkt fast unüberschaubar ist, werden wir uns auf Lehrwerke beschränken, die ab der Sekundarstufe I eingesetzt werden können. Das Ziel des Seminars besteht darin zu verstehen, welche sprachlichen Bereiche gefördert werden müssen, wie diese Förderung auf den unterschiedlichen Niveaustufen bzw. für unterschiedliche Altersstufen umgesetzt wird und wie man Lehrwerke zur Planung von Unterricht verwenden kann.
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Lehrwerkanalyse (Sauer) -
- Dozent/in:
- Holger Sauer
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
- Inhalt:
- Im Seminar werden zunächst Kriterien zur Beurteilung von Lehrwerken herausgearbeitet und diese dann an Beispielen überprüft. Das Ziel des Seminars soll eine möglichst praktische Heranführung an den Unterricht in DaF oder DaZ auf unterschiedlichen Niveau- und Altersstufen sein.
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Lehrwerksanalyse (Sauer) -
- Dozent/in:
- Holger Sauer
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.029
- Inhalt:
- Im Seminar werden zunächst Kriterien zur Beurteilung von Lehrwerken herausgearbeitet und diese dann an Beispielen überprüft. Das Ziel des Seminars soll eine möglichst praktische Heranführung an den Unterricht in DaF oder DaZ auf unterschiedlichen Niveau- und Altersstufen sein.
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Sprache im Fachunterricht
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Sprache im Fachunterricht (Michalak) -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten/Fachsprachen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Sprache im Fachunterricht)
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.031
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden.
Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.
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Sprache im Fachunterricht (Michalak) -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversity, Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Studierende der Wirtschaftspädagogik mit Zweitfach Berufssprache Deutsch, steht aber auch Studierenden anderer Lehrämter offen. Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten/Fachsprachen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Sprache im Fachunterricht)
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.121
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden.
Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.
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Sprache im Fachunterricht (Villing) -
- Dozent/in:
- Lisa Villing
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten/Fachsprachen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Sprache im Fachunterricht)
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2017, 13:00 - 17:00, 1.029
4.11.2017, 9:00 - 16:00, 1.029
10.11.2017, 13:00 - 17:00, U1.038
11.11.2017, 9:00 - 16:00, U1.038
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2017, 17:30 - 18:30 Uhr, U1.038
- Inhalt:
- Sprache ist als Medium des Lehrens und Lernens die wichtigste Voraussetzung für den Erwerb von Inhalten im Fachunterricht. Jedes Unterrichtsfach stellt Anforderungen an die sprachlichen Kompetenzen der SchülerInnen. Das Seminar erläutert die Notwendigkeit von sprachbewusstem Fachunterricht und zeigt Möglichkeiten zur Sprachförderung auf.
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Modul 2: Sprachsystem und Zweitspracherwerb
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Diagnostik (Beck) -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Sprachdiagnostik)
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.033
- Inhalt:
- Die Lernerschaft in unseren Klassen ist heterogen - auch im Hinblick auf die Kompetenzen in der Zweitsprache Deutsch. Für eine individuelle Sprachförderung ist die Diagnose des Sprachstands Voraussetzung. Im Rahmen des Seminars werden verschiedene diagnostische Verfahren für den Einsatz in unterschiedlichen Altersgruppen vorgestellt. Anhand von Sprachproben werden ausgewählte diagnostische Verfahren erprobt und reflektiert.
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Diagnostik (Döll) -
- Dozent/in:
- Marion Döll
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Sprachdiagnostik)
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2018, 14:00 - 19:00, U1.038
13.1.2018, 14.1.2018, 10:00 - 18:00, U1.038
- Inhalt:
- Lernende mit Deutsch als Zweitsprache bilden eine sehr heterogene Gruppe: Sie bringen unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache mit. In dem Seminar werden wir uns mit den Anforderungen an die Diagnostik im Kontext DaZ auseinandersetzen und verschiedene diagnostische Instrumente kennenlernen.
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Diagnostik (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Sprachdiagnostik)
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Es gehört zu den Grundüberzeugungen unseres Faches, dass der gezielten Förderung der Schülerinnen und Schüler die Feststellung des Sprachstandes vorhergehen muss. In dem Seminar werden wir uns zunächst damit auseinandersetzen, was man unter sprachlicher Kompetenz zu verstehen hat, welche Arten von Verfahren zur Sprachstandsfeststellung es gibt (mehr als nur Tests) und welchen Kriterien diese genügen müssen. Dann werden verschiedene sprachdiagnostische Verfahren vorgestellt (vom Vorschul- bis zum Erwachsenenalter).
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Zweitspracherwerb und Mehrsprachigkeitsforschung (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.121
- Inhalt:
- Im Seminar werden die Erwerbskontexte (Deutsch als Erstsprache – Deutsch als Fremdsprache – Deutsch als Zweitsprache) unterschieden. Wie wir sehen werden, ist der Erwerb einer Zweitsprache ein komplexer Prozess, der von etlichen Faktoren (z.B. dem Alter, vorgängig erlernten Sprachen, dem Kontakt mit Erstsprachlern im Alltag oder dem Selbstkonzept) beeinflusst und von vielen Theorien beschrieben wird. Im Seminar werden die wichtigsten einschlägigen Hypothesen und Ansätze vorgestellt und in ihrer Relevanz für den Unterricht in der Schule reflektiert. Am Ende des Seminars wird die Perspektive erweitert und in die aktuelle Mehrsprachigkeitsforschung und –didaktik eingeführt.
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Modul 3: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache
Medien im DaZ-Kontext
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Sprachförderung durch Musik -
- Dozent/in:
- Annemarie Haberecht
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Datum und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben. Das Seminar findet voraussichtlich als Blocktermin statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 24.11.2017, 14:00 - 19:30, U1.030
25.11.2017, 10:00 - 15:30, U1.030
Praxistermin im Februar 2018 (20./21. oder 22.02.2018
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Sprachgebrauch und Sprachvermittlung
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Schriftspracherwerb und Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache (Sprachgebrauch und Sprachvermittlung)
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.033
- Inhalt:
- Die Gruppe der Schülerinnen und Schüler, die das Lesen und Schreiben in der Zweitsprache Deutsch lernen, ist heterogen.
Sie umfasst den Schriftspracherwerb eines Erstklässlers ebenso wie den Zweitschrifterwerb oder die Erstalphabetisierung von jugendlichen und erwachsenen Lernern. Im Seminar werden wir die verschiedenen Lernvoraussetzungen der einzelnen Gruppen besprechen, aktuelle Konzepte zum Schriftspracherwerb bzw. zur Alphabetisierung kennenlernen und verschiedene Methoden für die Unterrichtspraxis reflektieren. Darauf aufbauend werden wir Unterrichtsmaterialien anhand ausgewählter Kriterien betrachten.
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Praktikumsmodul
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Begleitveranstaltung für das Praktikum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Holger Sauer, Nikol Koulovasilopoulou
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Gender und Diversity
- Termine:
- Einzeltermine am 17.11.2017, 14:00 - 17:00, U1.038
18.11.2017, 10:00 - 16:00, U1.038, U1.039
19.11.2017, 10:00 - 16:00, U1.038, U1.039
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Didaktikfach
Basismodul
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Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache [Vorl] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache)
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.041
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden die Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache im Kontext der aktuellen Forschungsergebnisse präsentiert. Ausgehend von der sprachlichen Heterogenität der Lernenden und den sprachlichen Anforderungen in der Schule über den Lehrplan für DaZ werden die einzelnen Bereiche des Deutschen als Zweitsprache – auch unter dem Aspekt des fachlichen Lernens in der Zweitsprache – skizziert.
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Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs/ der Mehrsprachigkeit
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Zweitspracherwerb und Mehrsprachigkeitsforschung (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.121
- Inhalt:
- Im Seminar werden die Erwerbskontexte (Deutsch als Erstsprache – Deutsch als Fremdsprache – Deutsch als Zweitsprache) unterschieden. Wie wir sehen werden, ist der Erwerb einer Zweitsprache ein komplexer Prozess, der von etlichen Faktoren (z.B. dem Alter, vorgängig erlernten Sprachen, dem Kontakt mit Erstsprachlern im Alltag oder dem Selbstkonzept) beeinflusst und von vielen Theorien beschrieben wird. Im Seminar werden die wichtigsten einschlägigen Hypothesen und Ansätze vorgestellt und in ihrer Relevanz für den Unterricht in der Schule reflektiert. Am Ende des Seminars wird die Perspektive erweitert und in die aktuelle Mehrsprachigkeitsforschung und –didaktik eingeführt.
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Methoden, Verfahren, Arbeitsformen und Medien
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Lehrwerkanalyse (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, U1.039
- Inhalt:
- Im Seminar werden zunächst Kriterien zur Beurteilung von Lehrwerken herausgearbeitet. Da der Lehrwerksmarkt fast unüberschaubar ist, werden wir uns auf Lehrwerke beschränken, die ab der Sekundarstufe I eingesetzt werden können. Das Ziel des Seminars besteht darin zu verstehen, welche sprachlichen Bereiche gefördert werden müssen, wie diese Förderung auf den unterschiedlichen Niveaustufen bzw. für unterschiedliche Altersstufen umgesetzt wird und wie man Lehrwerke zur Planung von Unterricht verwenden kann.
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Lehrwerkanalyse (Sauer) -
- Dozent/in:
- Holger Sauer
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
- Inhalt:
- Im Seminar werden zunächst Kriterien zur Beurteilung von Lehrwerken herausgearbeitet und diese dann an Beispielen überprüft. Das Ziel des Seminars soll eine möglichst praktische Heranführung an den Unterricht in DaF oder DaZ auf unterschiedlichen Niveau- und Altersstufen sein.
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Lehrwerksanalyse (Sauer) -
- Dozent/in:
- Holger Sauer
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.029
- Inhalt:
- Im Seminar werden zunächst Kriterien zur Beurteilung von Lehrwerken herausgearbeitet und diese dann an Beispielen überprüft. Das Ziel des Seminars soll eine möglichst praktische Heranführung an den Unterricht in DaF oder DaZ auf unterschiedlichen Niveau- und Altersstufen sein.
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Sprachförderung durch Musik -
- Dozent/in:
- Annemarie Haberecht
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Datum und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben. Das Seminar findet voraussichtlich als Blocktermin statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 24.11.2017, 14:00 - 19:30, U1.030
25.11.2017, 10:00 - 15:30, U1.030
Praxistermin im Februar 2018 (20./21. oder 22.02.2018
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Aufbaumodul
Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik
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Diagnostik (Beck) -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Sprachdiagnostik)
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.033
- Inhalt:
- Die Lernerschaft in unseren Klassen ist heterogen - auch im Hinblick auf die Kompetenzen in der Zweitsprache Deutsch. Für eine individuelle Sprachförderung ist die Diagnose des Sprachstands Voraussetzung. Im Rahmen des Seminars werden verschiedene diagnostische Verfahren für den Einsatz in unterschiedlichen Altersgruppen vorgestellt. Anhand von Sprachproben werden ausgewählte diagnostische Verfahren erprobt und reflektiert.
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Diagnostik (Döll) -
- Dozent/in:
- Marion Döll
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Sprachdiagnostik)
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2018, 14:00 - 19:00, U1.038
13.1.2018, 14.1.2018, 10:00 - 18:00, U1.038
- Inhalt:
- Lernende mit Deutsch als Zweitsprache bilden eine sehr heterogene Gruppe: Sie bringen unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache mit. In dem Seminar werden wir uns mit den Anforderungen an die Diagnostik im Kontext DaZ auseinandersetzen und verschiedene diagnostische Instrumente kennenlernen.
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Diagnostik (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Sprachdiagnostik)
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Es gehört zu den Grundüberzeugungen unseres Faches, dass der gezielten Förderung der Schülerinnen und Schüler die Feststellung des Sprachstandes vorhergehen muss. In dem Seminar werden wir uns zunächst damit auseinandersetzen, was man unter sprachlicher Kompetenz zu verstehen hat, welche Arten von Verfahren zur Sprachstandsfeststellung es gibt (mehr als nur Tests) und welchen Kriterien diese genügen müssen. Dann werden verschiedene sprachdiagnostische Verfahren vorgestellt (vom Vorschul- bis zum Erwachsenenalter).
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Schriftspracherwerb und Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache (Sprachgebrauch und Sprachvermittlung)
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.033
- Inhalt:
- Die Gruppe der Schülerinnen und Schüler, die das Lesen und Schreiben in der Zweitsprache Deutsch lernen, ist heterogen.
Sie umfasst den Schriftspracherwerb eines Erstklässlers ebenso wie den Zweitschrifterwerb oder die Erstalphabetisierung von jugendlichen und erwachsenen Lernern. Im Seminar werden wir die verschiedenen Lernvoraussetzungen der einzelnen Gruppen besprechen, aktuelle Konzepte zum Schriftspracherwerb bzw. zur Alphabetisierung kennenlernen und verschiedene Methoden für die Unterrichtspraxis reflektieren. Darauf aufbauend werden wir Unterrichtsmaterialien anhand ausgewählter Kriterien betrachten.
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Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur/Fachsprachen
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Sprache im Fachunterricht (Michalak) -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten/Fachsprachen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Sprache im Fachunterricht)
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.031
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden.
Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.
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Sprache im Fachunterricht (Michalak) -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversity, Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Studierende der Wirtschaftspädagogik mit Zweitfach Berufssprache Deutsch, steht aber auch Studierenden anderer Lehrämter offen. Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten/Fachsprachen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Sprache im Fachunterricht)
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.121
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden.
Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.
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Sprache im Fachunterricht (Villing) -
- Dozent/in:
- Lisa Villing
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten/Fachsprachen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Sprache im Fachunterricht)
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2017, 13:00 - 17:00, 1.029
4.11.2017, 9:00 - 16:00, 1.029
10.11.2017, 13:00 - 17:00, U1.038
11.11.2017, 9:00 - 16:00, U1.038
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2017, 17:30 - 18:30 Uhr, U1.038
- Inhalt:
- Sprache ist als Medium des Lehrens und Lernens die wichtigste Voraussetzung für den Erwerb von Inhalten im Fachunterricht. Jedes Unterrichtsfach stellt Anforderungen an die sprachlichen Kompetenzen der SchülerInnen. Das Seminar erläutert die Notwendigkeit von sprachbewusstem Fachunterricht und zeigt Möglichkeiten zur Sprachförderung auf.
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Interkulturelle Bildung, Migration und Integration
Berufssprache Deutsch
Bachelorstudium
Modul I - Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache
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Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache [Vorl] -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache (Einführung in die Didaktik des Dt. als Zweitsprache)
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.041
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden die Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache im Kontext der aktuellen Forschungsergebnisse präsentiert. Ausgehend von der sprachlichen Heterogenität der Lernenden und den sprachlichen Anforderungen in der Schule über den Lehrplan für DaZ werden die einzelnen Bereiche des Deutschen als Zweitsprache – auch unter dem Aspekt des fachlichen Lernens in der Zweitsprache – skizziert.
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Lehrwerkanalyse (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, U1.039
- Inhalt:
- Im Seminar werden zunächst Kriterien zur Beurteilung von Lehrwerken herausgearbeitet. Da der Lehrwerksmarkt fast unüberschaubar ist, werden wir uns auf Lehrwerke beschränken, die ab der Sekundarstufe I eingesetzt werden können. Das Ziel des Seminars besteht darin zu verstehen, welche sprachlichen Bereiche gefördert werden müssen, wie diese Förderung auf den unterschiedlichen Niveaustufen bzw. für unterschiedliche Altersstufen umgesetzt wird und wie man Lehrwerke zur Planung von Unterricht verwenden kann.
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Lehrwerkanalyse (Sauer) -
- Dozent/in:
- Holger Sauer
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
- Inhalt:
- Im Seminar werden zunächst Kriterien zur Beurteilung von Lehrwerken herausgearbeitet und diese dann an Beispielen überprüft. Das Ziel des Seminars soll eine möglichst praktische Heranführung an den Unterricht in DaF oder DaZ auf unterschiedlichen Niveau- und Altersstufen sein.
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Lehrwerksanalyse (Sauer) -
- Dozent/in:
- Holger Sauer
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Methoden, Verfahren, Arbeitsformen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.029
- Inhalt:
- Im Seminar werden zunächst Kriterien zur Beurteilung von Lehrwerken herausgearbeitet und diese dann an Beispielen überprüft. Das Ziel des Seminars soll eine möglichst praktische Heranführung an den Unterricht in DaF oder DaZ auf unterschiedlichen Niveau- und Altersstufen sein.
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Sprache im Fachunterricht (Michalak) -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversity, Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Studierende der Wirtschaftspädagogik mit Zweitfach Berufssprache Deutsch, steht aber auch Studierenden anderer Lehrämter offen. Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten/Fachsprachen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Sprache im Fachunterricht)
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.121
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden.
Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.
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Sprache im Fachunterricht (Michalak) -
- Dozent/in:
- Magdalena Michalak
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten/Fachsprachen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Sprache im Fachunterricht)
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.031
- Inhalt:
- In jedem Fachunterricht setzen wir die Sprache als ein Werkzeug ein, mit dem die Fachinhalte vermittelt bzw. erworben werden.
Die Fachsprache unterscheidet sich aber von der Alltagssprache und zwar nicht nur im Bereich Wortschatz. In dem Seminar werden wir untersuchen, welche sprachlichen Anforderungen jeder Fachunterricht an die Lernenden stellt. Wir gehen der Frage nach, wie sie dabei unterstützt werden können, fachbezogene Texte zu verstehen und sich im Fachunterricht mündlich oder schriftlich präzise auszudrücken.
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Sprache im Fachunterricht (Villing) -
- Dozent/in:
- Lisa Villing
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten/Fachsprachen) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Grundlagen des Deutschen als Zweitspracherwerb (Sprache im Fachunterricht)
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2017, 13:00 - 17:00, 1.029
4.11.2017, 9:00 - 16:00, 1.029
10.11.2017, 13:00 - 17:00, U1.038
11.11.2017, 9:00 - 16:00, U1.038
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2017, 17:30 - 18:30 Uhr, U1.038
- Inhalt:
- Sprache ist als Medium des Lehrens und Lernens die wichtigste Voraussetzung für den Erwerb von Inhalten im Fachunterricht. Jedes Unterrichtsfach stellt Anforderungen an die sprachlichen Kompetenzen der SchülerInnen. Das Seminar erläutert die Notwendigkeit von sprachbewusstem Fachunterricht und zeigt Möglichkeiten zur Sprachförderung auf.
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Modul II - Sprachsystem und Zweitspracherwerb
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Diagnostik (Beck) -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Sprachdiagnostik)
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.033
- Inhalt:
- Die Lernerschaft in unseren Klassen ist heterogen - auch im Hinblick auf die Kompetenzen in der Zweitsprache Deutsch. Für eine individuelle Sprachförderung ist die Diagnose des Sprachstands Voraussetzung. Im Rahmen des Seminars werden verschiedene diagnostische Verfahren für den Einsatz in unterschiedlichen Altersgruppen vorgestellt. Anhand von Sprachproben werden ausgewählte diagnostische Verfahren erprobt und reflektiert.
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Diagnostik (Döll) -
- Dozent/in:
- Marion Döll
- Angaben:
- Seminar, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Sprachdiagnostik)
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2018, 14:00 - 19:00, U1.038
13.1.2018, 14.1.2018, 10:00 - 18:00, U1.038
- Inhalt:
- Lernende mit Deutsch als Zweitsprache bilden eine sehr heterogene Gruppe: Sie bringen unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen sowohl in der Erst- als auch in der Zweitsprache mit. In dem Seminar werden wir uns mit den Anforderungen an die Diagnostik im Kontext DaZ auseinandersetzen und verschiedene diagnostische Instrumente kennenlernen.
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Diagnostik (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch/Sprachdiagnostik) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Sprachdiagnostik)
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Es gehört zu den Grundüberzeugungen unseres Faches, dass der gezielten Förderung der Schülerinnen und Schüler die Feststellung des Sprachstandes vorhergehen muss. In dem Seminar werden wir uns zunächst damit auseinandersetzen, was man unter sprachlicher Kompetenz zu verstehen hat, welche Arten von Verfahren zur Sprachstandsfeststellung es gibt (mehr als nur Tests) und welchen Kriterien diese genügen müssen. Dann werden verschiedene sprachdiagnostische Verfahren vorgestellt (vom Vorschul- bis zum Erwachsenenalter).
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Zweitspracherwerb und Mehrsprachigkeitsforschung (Grimm) -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Basismodul (Theorie und Praxis des Zweitspracherwerbs) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Sprachsystem und Zweitspracherwerb (Zweitspracherwerb)
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.121
- Inhalt:
- Im Seminar werden die Erwerbskontexte (Deutsch als Erstsprache – Deutsch als Fremdsprache – Deutsch als Zweitsprache) unterschieden. Wie wir sehen werden, ist der Erwerb einer Zweitsprache ein komplexer Prozess, der von etlichen Faktoren (z.B. dem Alter, vorgängig erlernten Sprachen, dem Kontakt mit Erstsprachlern im Alltag oder dem Selbstkonzept) beeinflusst und von vielen Theorien beschrieben wird. Im Seminar werden die wichtigsten einschlägigen Hypothesen und Ansätze vorgestellt und in ihrer Relevanz für den Unterricht in der Schule reflektiert. Am Ende des Seminars wird die Perspektive erweitert und in die aktuelle Mehrsprachigkeitsforschung und –didaktik eingeführt.
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Masterstudium
Lehren und Lernen in der zweiten Sprache
Medien im DaZ-Kontext
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Sprachförderung durch Musik -
- Dozent/in:
- Annemarie Haberecht
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Datum und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben. Das Seminar findet voraussichtlich als Blocktermin statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 24.11.2017, 14:00 - 19:30, U1.030
25.11.2017, 10:00 - 15:30, U1.030
Praxistermin im Februar 2018 (20./21. oder 22.02.2018
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Sprachgebrauch und Sprachvermittlung
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Schriftspracherwerb und Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch -
- Dozent/in:
- Evelyn Beck
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Zuordnung: Didaktikfach: Aufbaumodul (Reflexion über Sprache) / Erweiterungsfach und Berufssprache Deutsch: Modul: Lehren und Lernen in der zweiten Sprache (Sprachgebrauch und Sprachvermittlung)
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.033
- Inhalt:
- Die Gruppe der Schülerinnen und Schüler, die das Lesen und Schreiben in der Zweitsprache Deutsch lernen, ist heterogen.
Sie umfasst den Schriftspracherwerb eines Erstklässlers ebenso wie den Zweitschrifterwerb oder die Erstalphabetisierung von jugendlichen und erwachsenen Lernern. Im Seminar werden wir die verschiedenen Lernvoraussetzungen der einzelnen Gruppen besprechen, aktuelle Konzepte zum Schriftspracherwerb bzw. zur Alphabetisierung kennenlernen und verschiedene Methoden für die Unterrichtspraxis reflektieren. Darauf aufbauend werden wir Unterrichtsmaterialien anhand ausgewählter Kriterien betrachten.
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Sprachkurse
Die Informationen zur Anmeldung der Sprachkurse finden Sie unter:
http://sz.uni-erlangen.de/abteilungen/spralabwiso/news/anmeldung-der-kurse-SoSe16/
Folgende Sprachkurse werden am Campus Regensburger Straße angeboten:Anglistik und Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Literaturwissenschaft
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Joseph Conrad, "Lord Jim", "Heart of Darkness", "Youth" -
- Dozent/in:
- Wolfram Benda
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.031
- Inhalt:
- Die ursprünglich von Joseph Conrad geplante Trilogie, die den Erzähler Marlow und die Thematisierung des Kampfes des Menschen mit sich selbst und der Natur, des Strebens nach moralischer Integrität, Ehre, Loyalität und Freundschaft, des niedrigen und heroischen Scheiterns und der Frage nach dem Sinn der menschlichen Existenz und der westlichen Zivilisation gemein hat, soll im Hinblick auf ihre thematischen, motivischen und erzähltechnischen Implikationen einer genauen Untersuchung unterworfen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Oxford World´s Classics.
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Sprachwissenschaft
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Aufbaukurs English Linguistics II -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das AS Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Der
Grundkurs Linguistics soll im Verbundmit dem Aufbaukurs und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen undForschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zurSprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
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Grundseminar English Linguistics I -
- Dozent/in:
- Evelin Balog
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das GS EnglishLinguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Das
Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit dem Aufbauseminar einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Empfohlene Literatur:
- Herbst, Thomas. 2010. English Linguistics.Berlin: de Gruyter.
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Fachdidaktik
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Anfangsunterricht Englisch (3.-6.Klasse) -
- Dozent/in:
- Eva Wimmer
- Angaben:
- Übungsseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 24.11.2017, 14:00 - 19:00, 1.033
25.11.2017, 10:00 - 19:00, 1.033
Vorbesprechung: Mittwoch, 25.10.2017, 13:00 - 13:30 Uhr, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist die Übung im Vertiefungsmodul für Lehramt Grundschule, Mittelschule und Realschule.
- Inhalt:
- In diesem Blockseminar werden verschiedene Themen behandelt, die für einen erfolgreichen Anfangsunterricht Englisch (GS 3./4. Klasse und MS/RS 5./6. Klasse) bedeutsam sind: Prinzipien des EU, Storytelling und Lesedidaktik, Songs, Games, Interkulturelles Lernen, Unterrichtsplanung und Reflexion, Methoden und ähnliches.
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Einführungsseminar TEFL 1.121 -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Grundseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kursbeginn:
Regular attendance Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
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VHB Proseminar Foreign language learning and teaching with digital media (Online-Kurs bayernweit) -
- Dozent/in:
- Bernhard Hölzel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Proseminar für Studierende mit bestandenem Grundseminar TEFL. Onlinekurs mit einem Präsenztermin, an dem die Klausur abgehalten wird. Die Anrechnung von ECTS-Punkten erfolgt nach kontinuierlicher Kursteilnahme und Bestehen der Präsenzklausur (60%+ pass, <60% fail).
Anmeldung zum Kurs über die VHB Webseite http://www.vhb.org
Anmeldung zur Klausur in Erlangen über www.campus.uni-erlangen.de innerhalb des regulären Anmeldezeitraums.
Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Gasthörer zugelassen, kostenfrei für FAU-Studierende, Abschlussklausur Zeit und Ort: Einzeltermin am Raum
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Der Onlinekurs macht Lehramtsstudierende in der Fremdsprachendidaktik mit praktischen Arbeits- und Anwendungsfeldern digitaler Medien im Unterricht vertraut. Vor dem Hintergrund theoriebasierter Modellüberblicke, beispielsweise zur Entwicklung des Medieneinsatzes oder der didaktisch-methodischen Entscheidungsbereiche im Umgang mit Medien im modernen Fremdsprachenunterricht, werden praktische und zeitgemäße Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien aufgezeigt, analysiert und kreativ in eigenen Unterrichtsplanungen mit Bezug zu TBLL, ICC und CLIL umgesetzt.
ECTS-Informationen:
Credits: 3
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VHB-(Mittel)Seminar "Testen und Bewerten im fremdsprachlichen Unterricht" -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
Bachelor, für Gasthörer zugelassen. Das Seminar findet virtuell in deutscher Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V..
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2017 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Das Modul Testen und Bewerten befasst sich mit den Anforderungen an eine gerechte und transparente Erhebung und Bewertung von schulischen Leistungen hauptsächlich am Beispiel des Fachbereiches Englisch. Nach der Theoriebildung wird in Workshops das Benoten und Korrigieren geübt – eine der schwierigsten Herausforderungen des Lehrerlebens.
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VHB-(Mittel)Seminar Foundations of CLIL – Content and Language Integrated Learning (LA GS, MS, RS/GYM) Dozent/in -
- Dozent/in:
- Johannes Offinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Eng ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet virtuell in englsicher Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Fachdidaktik Englisch“ die Veranstaltung "Foundations of CLIL (Content and Language Integrated Learning)“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt.
Bitte bei Frau Müller unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden.
Kontaktdaten/Mailadresse: (tanjamueller.ku@gmail.com)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
The seminar offers a first introduction into the CLIL subject matter for students in a teacher training program for elementary school, vocational school, secondary modern school, grammar school and vocational college.
Course Outline:
1. Introduction to CLIL
2. Language acquisition revisited
3. Towards multilingualism
4. Literacy Learning in CLIL
5. Early CLIL
6. Lesson planning - 4Cs Framework
7. Lesson planning - Scaffolding
8. Error analysis and feedback
9. Assessing CLIL
10. Developing CLIL material
11. Test
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VHB-(Mittel)Seminar Global Education -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet virtuell in englsicher Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor, Das Seminar findet virtuell in englischer Sprache statt. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Julia Dose unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (Julia.Dose@ku.de)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Global Education as a holistic concept provides pedagogic as well as didactic answers to questions on globalization, cultural diversity and the development of the world`s society. The roles languages and language acquisition play in this context will be the main focus of the online seminar, which will be held in English only. All students of all departments are very welcome.
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VHB-(Mittel)Seminar Inklusion im Fremdsprachenunterricht -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org; Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Zeit und Ort: n.V.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4 Bachelor.Das Seminar findet virtuell in deutscher Sprache statt und es wird für den Kurs ein Video bereitgestellt, im dem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Anmeldung und weitere Informationen unter http://www.vhb.org Zeit und Raum n.V. Zeit und Ort: n.V. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und unter den Kategorien „Lehramt“ und „Didaktik interdisziplinär“ die Veranstaltung "Testen und Bewerten am Beispiel des fremdsprachlichen Unterrichts“ aus dem Kursprogramm für das Sommersemester 2016 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Heiner Böttger als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es handelt sich dabei aber um die „richtige“ Veranstaltung. Sie wird in allen Lehramtsstudiengängen als vollständiger Ersatz eines (Mittel)Seminars im Aufbaumodul der Englischdidaktik anerkannt. Bitte bei Frau Julia Dose unter Angabe des Kurstitels, der Matrikulationsnummer und des Studienbeginns (Semester) anmelden. Kontaktdaten/Mailadresse: (Julia.Dose@ku.de)
Wichtig: Prüfungsanmeldung über "Mein Campus".
- Inhalt:
- Institution: Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik mit Schwerpunkt Didaktik des Englischen
Das sprachenübergreifende Seminar ist für alle interessierten Studierenden aller Fakultäten geeignet. Es führt ein in die gesellschaftlich bedeutende Thematik des(Sprach-)Unterrichts mit ALLEN Kindern und Jugendlichen, jenseits aller differenzierenden Maßnahmen. Gemeinsam werden unterrichtliche Möglichkeiten, aber auch Grenzen ausgelotet, und inklusive Lehrkompetenzen aufgebaut.
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Geschichte und Didaktik der Geschichte
Fachwissenschaft
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Martin Luther für Nichttheologen -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.039
- Inhalt:
- Reformationsgeschichte gehört zu den wenigen frühneuzeitlichen Themen, die in den Schullehrplänen einigermaßen angemessen berücksichtigt werden, schon deshalb ist sie auch im Lehramtsstudium unverzichtbar. In diesem Seminar wollen wir uns der Reformationsgeschichte einmal aus einem biographischen Blickwinkel nähern: nämlich ihre Grundprobleme und zentralen Stationen auf Leben und Wirken des Wittenberger "Chefreformators", Martin Luther, beziehen. Natürlich tun wir das mit dem Blick des Historikers - weshalb Aspekte, die für Theologen eher am Rande stehen (Verhältnis zur politischen Macht, Haltung zum Bauernkrieg), für uns durchaus interessant sind.
- Empfohlene Literatur:
- Reformationsgeschichte gehört zu den wenigen frühneuzeitlichen Themen, die in den Schullehrplänen einigermaßen angemessen berücksichtigt werden, schon deshalb ist sie auch im Lehramtsstudium unverzichtbar. In diesem Seminar wollen wir uns der Reformationsgeschichte einmal aus einem biographischen Blickwinkel nähern: nämlich ihre Grundprobleme und zentralen Stationen auf Leben und Wirken des Wittenberger "Chefreformators", Martin Luther, beziehen. Natürlich tun wir das mit dem Blick des Historikers - weshalb Aspekte, die für Theologen eher am Rande stehen (Verhältnis zur politischen Macht, Haltung zum Bauernkrieg), für uns durchaus interessant sind.
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Überblicksvorlesung Antike -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.041
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Fachdidaktik
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Basismodul: Konkretion: Fakten und Fiktionen in Nürnberger Geschichtsdarstellungen (Nbg.) -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
- Inhalt:
- Nürnberg war im Mittelalter und der Frühen Neuzeit eine bedeutende Kaiserpfalz, eine mächtige Reichsstadt und ein internationales Wirtschaftszentrum. Hier herrschte ein reges Kunst-, Kultur- und Geistesleben. Zahlreiche Ausstellungen, Bücher, Romane, Stadtführungen, Events, Internetseiten und Apps behandeln die „große Zeit“ der Stadt. Im Rahmen des Seminars analysieren wir unterschiedliche Darstellungen zur Nürnberger Geschichte. Wir arbeiten exemplarisch heraus, wo eine faktengestützte Geschichtsüberlieferung stattfindet, eine notwendige Geschichtsinterpretation erfolgt oder fiktive Elemente hinzugefügt wurden. Dabei beschäftigen wir uns auch mit den unterschiedlichen Medien der Geschichtsvermittlung und untersuchen, wie die inhaltliche Darstellung durch das mediale Format beeinflusst wird.
- Empfohlene Literatur:
- Diefenbacher, Michael; Horst-Dieter Beyerstedt; Martina Bauernfeind: Kleine Nürnberger Stadtgeschichte; Regensburg 2012, S. 10-84.
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Basismodul: Konkretion: Geschichte im Film: Kriegs- und Antikriegsfilme (Blockseminar Nbg.) -
- Dozent/in:
- Hannes Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 30.10.2017, 14:00 - 15:30, U1.031
1.12.2017, 14:00 - 18:00, U1.031
2.12.2017, 9:00 - 18:00, U1.031
3.12.2017, 9:00 - 18:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
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Basismodul: Konkretion: Geschichte im Museum (Blockseminar Nbg.) -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
21.10.2017, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
8.12.2017, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
9.12.2017, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar findet im Germanischen Nationalmuseum, Kartäusergasse1, 90402 Nürnberg statt.
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
- Inhalt:
- Beim Besuch der Sonderausstellung "Luther, Kolumbus und die Folgen" im Germanischen Nationalmuseum sowie unterschiedlicher Museen in Nürnberg beschäftigen wir uns mit der musealen Aufbereitung und Präsentation von Geschichte. Welche Geschichtsbilder werden vermittelt? Welche Objekte werden gezeigt? Wie werden sie inszeniert? Im Rahmen der ausführlichen Analyse untersuchen wir auch die Möglichkeiten und Grenzen von musealer Geschichtsdarstellung.
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Basismodul: Konkretion: Geschichte im Social Web: Das "Dritte Reich" (Blockseminar Nbg.) -
- Dozent/in:
- Hannes Burkhardt
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2017, 14:00 - 15:30, U1.031
17.11.2017, 14:00 - 18:00, U1.031
18.11.2017, 19.11.2017, 9:00 - 18:00, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
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Basismodul: Konkretion: Geschichte in der Literatur -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
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Basismodul: Konkretion: NS-Geschichte und Erinnerungskultur -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
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Basismodul: Konkretion: Oral History und Zeitzeugeninterviews -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
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Basismodul: Vorlesung: Einführung in die Geschichtsdidaktik (Erl.) Bühl-Gr. -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Die Klausur findet am 6.2.2018 statt!
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.15 PSG
Die Nachholklausur findet für alle am 12.03.2018 in Nürnberg, Raum U1.038, statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
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Basismodul: Vorlesung: Einführung in die Geschichtsdidaktik (Nbg.) Bühl-Gr. -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Die Klausur findet am 9.2.2018 in Raum 1.041 statt!
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
Einzeltermine am 9.2.2018, 9:45 - 11:15, 1.041
12.3.2018, 10:00 - 11:00, U1.038
Die Nachholklausur findet für alle am 12.03.2018 in Nürnberg, Raum U1.038, statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
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Begleitübung für das studienbegleitende Praktikum der Grundschule [Begleitübung] -
- Dozent/in:
- Barbara Pelzner
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2017, 18.11.2017, 10:00 - 15:30, Raum n.V.
29.11.2017, 6.12.2017, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
13.1.2018, 10:00 - 15:30, Raum n.V.
7.2.2018, 15:45 - 17:15, U1.039
Die einzelnen Blocksitzungen finden an der Scharrerschule statt. Am 29.11.2017 findet das Seminar in der Medienzentrale und am 6.12.2017 im Stadtarchiv statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
- Inhalt:
- Folgende Einheiten finden an der Scharrerschule statt:
Samstag, 21.10.2017: Lehrplan und Kompetenzerwartungen/
Prinzipien des Geschichtsunterrichts/
Artikulationsstufen Samstag, 18.11.2017: Einstiege und Lehrererzählung
Sach- und Bildquellen/schriftliche Quellen Samstag, 13.01.2018: Schulbuchvergleich/Leistungsbeurteilung/
Nürnberger Modell Mittwoch, 29.11.2017 von 16.00 - 17.30 Uhr: Medienzentrale
Mittwoch, 06.12.2017 von 16.00 - 17.30 Uhr. Stadtarchiv
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Begleitübung für das studienbegleitende Praktikum der Hauptschule -
- Dozent/in:
- Christoph Uebelein
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2017, 15:45 - 17:15, U1.039
21.10.2017, 18.11.2017, 10:00 - 15:30, U1.012
29.11.2017, 13.12.2017, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
13.1.2018, 10:00 - 15:30, U1.012
7.2.2018, 15:45 - 17:15, U1.038
Am 29.11.2017 findet das Seminar in der Medienzentrale und am 13.12.2017 im Stadtarchiv statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, dementsprechend besteht eine regelmäßige Teilnahmepflicht.
- Inhalt:
- Mittwoch, 29.11.2017 von 16.00 - 17.30 Uhr: Medienzentrale
Mittwoch, 13.12.2017 von 16.00 - 17.30 Uhr. Stadtarchiv
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Bsismodul: Konkretion: Geschichte im Archiv -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
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Geschichtsdidaktische Forschung -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Oberseminar, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 24.11.2017, 14:00 - 17:30, U1.029
15.12.2017, 19.1.2018, 14:00 - 17:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an diesem Seminar ist Voraussetzung für alle, die am Lehrstuhl Didaktik der Geschichte Zulassungarbeit bzw. BA-Arbeit schreiben wollen!
- Inhalt:
- Das Seminar bietet Begleitung, Unterstützung und kritische Beratung bei grundsätzlichen Fragen der Gestaltung von geschichtsdidaktischen Qualifikationsarbeiten. Der Erfahrungsaustausch mit anderen dient dazu, die leitenden Fragestellungen und Hypothesen, das methodische Herangehen und die inhaltliche Auseinandersetzung zu diskutieren und zu reflektieren, aber auch formale Aspekte und Fragen der Strukturierung des Arbeitsprozesses in Einzel- und Gruppengesprächen anzusprechen.
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Vertiefungsmodul: Historische Sachkompetenz: Transkulturelle Geschichtsvermittlung -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird gemäß der Regelung der Fakultät eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
- Inhalt:
- Was bedeutet eigentlich transkultureller Geschichtsunterricht? Was sollte dabei vermittelt werden? Wo können dabei in multiethnischen Klassen Schwierigkeiten auftreten? In dem Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit den theoretischen Grundlagen einer transkulturellen Vermittlung von Geschichte, die methodisch vor allem auf den Unterrichtsprinzipen der Multiperspektivität und des Fremdverstehens aufbaut. Wir analysieren unterschiedliche Unterrichtsbeispiele und Projekte, bevor im Rahmen des Seminars auf den neuen Lehrplan für Mittelschulen bezogene Unterrichtsstunden konzipiert und gerne auch erprobt werden.
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Sozialkunde
Fachwissenschaft
Weitere Lehrveranstaltungen im Fach Politische
Wissenschaften werden in Erlangen (Institut für
Politische Wissenschaft, Kochstr. 4) angeboten.Politische Wissenschaft
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Das politische System Deutschlands (LAGS+LAHS II) -
- Dozent/in:
- Christoph Bruckmüller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, Keine Gasthörer
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend.
Leistungsnachweise: Referat und Klausur.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn; der Anmeldezeitraum startet einige Wochen vor Semesterbeginn.
- Inhalt:
- Im Seminar wird das politische System der Bundesrepublik Deutschland behandelt und dessen grundlegende Institutionen, Strukturen und Verfahren besprochen. Gegenstand sind demnach unter anderem die Verfassungsorgane, das Wahl- und Parteiensystem, der Gesetzgebungsprozess, Interessenverbände und Föderalismus.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Rudzio, Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Wiesbaden 2015, 9. Auflage.
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Einführung in die Internationalen Beziehungen (LAGS+LAHS II) -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung über StudOn erforderlich
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 2.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Pflichtmoduls LA GS/HS/MS II (Aufbaumodul Politikwissenschaft).
Der Leistungsnachweis umfasst ein mündliches Referat und eine schriftliche Hausarbeit oder Essay.
Anmeldung über StudOn erforderlich.
- Inhalt:
- In dem Seminar wird eine Einführung in den politikwissenschaftlichen Teilbereich der Internationalen Beziehungen gegeben. Gegenstand des Seminars werden die wichtigsten Theorien zu den Internationalen Beziehungen, die zentralen Fragen und Probleme der Politik jenseits staatlicher Grenzen, wichtige internationale Institutionen und die besonderen Probleme deutscher Außenpolitik sein.
- Empfohlene Literatur:
- Schimmelfennig, Frank (2015): Internationale Politik, 4. Auflage, Paderborn.
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Einführung in die politische Theorie (LAGS+LAHS II) -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Anmeldung über StudOn erforderlich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Pflichtmoduls LA GS/HS/MS II (Aufbaumodul Politikwissenschaft).
Der Leistungsnachweis umfasst ein mündliches Referat und eine schriftliche Hausarbeit.
Anmeldung über StudOn erforderlich
- Inhalt:
- In dem Seminar wird eine Einführung in den politikwissenschaftlichen Teilbereich der Politischen Theorie gegeben. Gegenstand des Seminars werden die wichtigsten Grundfragen und Strömungen der politischen Theorie sein, die anhand zentraler Denker erarbeitet werden. Ziel ist es, einen Überblick über die wichtigsten Etappen und Meilensteine der politischen Ideengeschichte seit der Antike sowie einen Einblick in unterschiedliche Verständnisse und Begründungen von Freiheit, Gerechtigkeit, Herrschaft und Macht zu erhalten.
- Empfohlene Literatur:
- Schwaabe, Christian (2010): Politische Theorie 1: Von Platon bis Locke, 2. Auflage, Paderborn.
Schwaabe, Christian (2013): Politische Theorie 2. Von Rousseau bis Rawls, 3. Auflage, Paderborn.
| | | Mi | 9:45 - 11:15 | 1.010 | |
Kruska, A. | |
| | Do | 9:45 - 11:15 | 2.015 | |
Kruska, A. | |
Soziologie
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Einführung in die Soziologie [Einf Soz] -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 5, Basismodul Soziologie, LAGS+LAHS IV, LARS V, GOP: ECTS 5
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.132
Einzeltermine am 24.1.2018, 14:00 - 15:30, 1.041
13.3.2018, 9:45 - 11:15, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dienstag, 9.45-11.15 Uhr, Nürnberg, Regensburger Straße 160, AULA (R. 1.132), Beginn: 17.10.16
GS + MS + RS; GOP; ECTS: 5; Prüfung: Klausur 60 Min.
Wiederholungsklausur: 13.3.2018, 9.45-11.15 Uhr, R.
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung wird eine Einführung in die Soziologie für Studierende des Grund-, Mittel- und Realschullehramtes Sozialkunde gegeben. Es werden die relevanten Entwicklungen der Sozialstruktur Deutschlands von der Vormoderne bis zur Gegenwart auf Basis empirischer Daten und grundlegender Erklärungsansätze in Grundzügen erläutert. Zentrale soziologische Themen sind mitunter: der Wandel von der Agrar- zur Dienstleistungsgesellschaft; Wandel der privaten Lebensformen bzw. der Familie; soziale Ungleichheiten mit Bezug auf Bildung; Geschlecht, Armut bzw. Reichtum; Bevölkerungsentwicklung und Migration.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden 2014
Hradil, S. (Hrsg.): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde. Bonn 2012
http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/137990/sozialer-wandel
Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Datenreport 2016, hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2016.html
Steuerwald, CH.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wiesbaden 2016
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Examenskurs -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, Freier Bereich, LAGS+LAHS, LARS, LAGY: ECTS 5
- Termine:
- Do, 9:45 - 13:00, 1.010
Do, 14:00 - 17:15, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Donnerstag, 9.45-13.00 Uhr, Nürnberg, Regensburger Straße 160, Raum: 0.014; Beginn: 19.10.17
Freier Bereich, GS + MS + RS + GYM; ECTS: 5; Prüfung: Referat 20-30 Minuten
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung sollen die Studierenden des Grund-, Haupt-, Real-, Gymnasial- und Berufsschulschullehrsamtes auf das Examen vorbereitet werden, indem die für die Prüfung wesentlichen Themenbereiche behandelt werden.
Eine Teilnahme wird allen Studierenden dringend empfohlen, die demnächst ihr Examen ablegen wollen.
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Sozialstruktur II (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 7,5
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- HS: Sozialstruktur II (B)
Dienstag, 11.30-13.00 Uhr, Nürnberg, Regensburger Straße 160, R. 0.014, Beginn: 17.10.17
GS + MS + RS + GYM (hier: Vertiefungsmodul); Prüfung: Referat und Hausarbeit oder Referat und Klausur; Anwesenheitspflicht; ECTS: 10; diese werden erst vergeben, wenn BEIDE Hauptseminare Sozialstruktur I und II absolviert sind.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieses Hauptseminars stehen die entscheidenden sozialstrukturellen Entwicklungen in der alten BRD, der DDR und im vereinten Deutschland von 1945 bis in die Gegenwart. Zentrale Fragestellungen und Diskussionsaspekte sind mitunter Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft; Wandel der privaten Lebensformen bzw. der Familie, Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt; Soziale Ungleichheiten mit Bezug auf Bildung, Geschlecht, Armut bzw. Reichtum; Bevölkerungsentwicklung und Migration; traditionelle und neuere Konzepte sozialer Ungleichheit (Klassen, Schichten, Lagen, Lebensstile, Milieus, Prekariat, Exklusion/Inklusion).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden 2014
Hradil, S. (Hrsg.): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde. Bonn 2012
http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/137990/sozialer-wandel
Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Datenreport 2016, hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2016.html
Steuerwald, CH.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wiesbaden 2016
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Fachdidaktik
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Didaktische Bausteine der politischen Bildung [Bausteine] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Seminar auch für Examenskandidaten
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 0.014
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Methodik des Politikunterrichts [MethPoli2] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simone Wawra, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Seminar für ausschließlich für Studierende, die im Sommersemester keinen Platz bekommen haben.
- Termine:
- Einzeltermine am 17.11.2017, 14:00 - 19:00, U1.014
18.11.2017, 8:00 - 19:00, 0.014
19.11.2017, 8:00 - 12:00, 0.014
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich und entspricht einer Willensbekundung zur Prüfung!
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 14:00 - 15:30 Uhr, U1.030
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Planung, Durchführung und Kontrolle des Politikunterrichts [PDKPU] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, LAEW, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor
| | | Mo | 14:00 - 15:30 | U1.012 | |
Wawra, S. | |
| | Mo | 17:30 - 19:00 | 0.014 | |
Wawra, S. | |
Seminar ausschließlich für Studierende, die im Sommersemester keinen Platz bekommen haben) |
| | Di | 14:00 - 15:30 | 0.014 | |
Geier, J. | |
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Politikdidaktik I: Grundfragen und Probleme der Politischen Bildung (Modul 1) [Poldid I] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.042
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Politisches Lernen - Methoden, Planung, Durchführung und Reflexion des PU [PUMPDR] -
- Dozent/in:
- Simone Wawra
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2017, 14:00 - 15:30, U1.039
12.1.2018, 14:00 - 19:00, U1.014
13.1.2018, 8:00 - 19:00, 0.014
14.1.2018, 8:00 - 12:00, 0.014
Einzeltermin am 10.11. ist die Vorbesprechung. Die Teilnahme ist zur Teilname am Seminar zwingend erforderlich und entspricht Ihrer Willensbekundung zur Prüfung.
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Sachanalysen für den Politikunterricht (Modul 3) [Sachana] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Simone Wawra, Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, U1.012
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Übung 1 zur Vorlesung [Ü1] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Parallelveranstaltung zu Übung 2, Besuch nicht verbindlich
- Termine:
- Einzeltermine am 19.1.2018, 13:00 - 19:00, U1.031
20.1.2018, 10:00 - 15:00, U1.031
<= ACHTUNG: TERMINÄNDERUNG!
ab 8.11.2017
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Übung 2 zur Vorlesung [Ü2] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Parallelveranstaltung zu Übung 1, Besuch nicht verbindlich
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 0.014
ab 30.10.2017
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Arbeitslehre - Wirtschaftslehre und Didaktik der Arbeits- und Wirtschaftslehre
Fachwissenschaft
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Fachwissenschaftliche Grundlagen Arbeitslehre/AWT - Vorlesung [GFW-Vorl] -
- Dozent/in:
- Holger Arndt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LADIDH, Bachelor, Wiederholungsklausur: 4.4.2018, 10:30 - 12:00, Raum 1.010
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.042
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Fachdidaktik
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Arbeit und Beruf Block I (Fischer) [AuB Block] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rupert Fischer, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.12.2017-15.12.2017 Do, Fr, 14:00 - 20:00, 1.021
Einzeltermin am 16.12.2017, 9:00 - 19:00, 1.021
Vorbesprechung: Donnerstag, 23.11.2017, 14:00 - 15:00 Uhr, 1.021
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Arbeit und Beruf Block II (Fischer) [AuB Block II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rupert Fischer, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.2.2018-9.2.2018 Do, Fr, 14:00 - 20:00, 1.021
Einzeltermin am 10.2.2018, 9:00 - 19:00, 1.021
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.1.2018, 14:00 - 15:00 Uhr, 1.021
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Arbeit und Beruf III (Pistor) [AuB] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Wierer, Stefanie Pistor
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermin am 2.2.2018, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 3.2.2018-4.2.2018 Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.021
Vorbesprechung: Donnerstag, 11.1.2018, 16:00 - 17:00 Uhr, U1.012
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Basisqualifizierung Berufsorientierung I (Löffelholz) [BasiBerBO] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Emel Löffelholz, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.021
Einzeltermine am 24.10.2017, 14.11.2017, 15:45 - 17:15, U1.012
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Basisqualifizierung Berufsorientierung III (Langmajer) [BasiBerBOIII] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Anja Langmajer, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
- Termine:
- Einzeltermin am 10.11.2017, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 11.11.2017-12.11.2017 Sa, So, 10:00 - 19:00, 1.021
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 13:00 - 13:50 Uhr, U1.012
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Medien im Arbeitslehreunterricht I (Wierer) [MedAL] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LADIDH
- Termine:
- Blockveranstaltung 13.10.2017-14.10.2017 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, 1.021
Einzeltermin am 15.10.2017, 10:00 - 16:00, 1.121
vom 13.10.2017 bis zum 15.10.2017
Vorbesprechung: Montag, 9.10.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.121
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Medien im Arbeitslehreunterricht II (Löffelholz) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Emel Löffelholz, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2017, 14:00 - 18:00, 1.029, 2.047
11.11.2017, 9:00 - 18:00, U1.012, 2.047
12.11.2017, 9:00 - 17:30, U1.012, 2.047
Vorbesprechung: Montag, 16.10.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, U1.039
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Medien im Arbeitslehreunterricht III (Löffelholz) [MedAL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Emel Löffelholz, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2,5, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2018, 14:00 - 18:00, 1.021
13.1.2018, 9:00 - 18:00, 1.021
14.1.2018, 9:00 - 17:30, 1.021
Vorbesprechung: Montag, 18.12.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, 1.021
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Methoden des Arbeitslehreunterrichts II+Praktikum (Reichert) [MethAl+BVP] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Wierer, Heiko Reichert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5
- Termine:
- Einzeltermin am 8.12.2017, 14:00 - 18:00, 1.021
Blockveranstaltung 9.12.2017-10.12.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, U1.012
Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2017, 14:00 - 15:00 Uhr, U1.014
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Methoden im Arbeitslehreunterricht I (Reichert) [MethAL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heiko Reichert, Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2,5, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 24.11.2017, 14:00 - 18:00, 1.021
Blockveranstaltung 25.11.2017-26.11.2017 Sa, So, 9:00 - 18:00, U1.012
Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, U1.012
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Methoden im Arbeitslehreunterricht III (Wierer) [MethAL] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 26.1.2018, 14:00 - 19:00, 1.010
Blockveranstaltung 27.1.2018-28.1.2018 Sa, So, 10:00 - 19:00, 1.121
Vorbesprechung: Dienstag, 9.1.2018, 16:00 - 17:00 Uhr, U1.012
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Geographie und Didaktik der Geographie
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
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Experimentelles Arbeiten im Geographieunterricht | GS-MS-RS-GY [Experiment_GS_MS_RS_GY] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Tellesch, Romy Hofmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, GY: Methoden und Medien - Vertiefung (Modul 1b.2); GS-MS-RS: Methoden und Medien - Vertiefung II / III (Modul 2a.1 und 2a.2)
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Infos zur Anmeldung finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2017/05/Aushang_Kursbuchung_WS_17_18_N.pdf
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Geographiedidaktisch Forschen | GS-MS-RS-GY [GeoDidForsch] -
- Dozent/in:
- Jan Christoph Schubert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, GS-MS-RS-GY: freier Bereich (2,5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.029, 1.028
Ab 18.12. findet das Seminar im Multimedia-Labor (1.028) statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Infos zur Anmeldung finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2017/05/Aushang_Kursbuchung_WS_17_18_N.pdf
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Wasser als Thema in der geographischen Perspektive des HSU GS - Kurs B (Block) [Wasser_HSU-GS_B] -
- Dozent/in:
- Stefanie Gernet
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Methoden und Medien - Vertiefung II/III (Modul 2a.1 oder Modul 2a.2)
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2017, 24.10.2017, 30.10.2017, 18:00 - 20:00, 1.033
11.11.2017, 12.11.2017, 9:00 - 18:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Infos zur Anmeldung finden Sie unter dem nachstehenden Link:
https://www.geodidaktik.phil.fau.de/files/2017/05/Aushang_Kursbuchung_WS_17_18_N.pdf
- Inhalt:
- Der erste Termin (17.10. 18- 20Uhr) gilt als verpflichtende Vorbesprechung.
Die Termine am 24.10. und 30.10. werden aller Voraussicht nach nicht gemeinsam im Seminar, sondern in Eigenarbeit zu Hause stattfinden.
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Mathematik und Didaktik der Mathematik
Fachdidaktik
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Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum (GS) -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Plackner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Die Einführungsveranstaltung (10.10. und 11.10.2017 jeweils von 09:00 - 14:00 Uhr) zum studienbegl fachdidaktischen Praktikum GS/MS/RS im WS 2017/18 sind verpflichtend. Prüfnummer: 95102
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.030
Einzeltermine am 10.10.2017, 9:00 - 14:00, 1.041, U1.014
11.10.2017, 9:00 - 14:00, 1.041, U1.012, U1.014, U1.039, U1.038
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Erwerb von Rechenfertigkeiten -
- Dozent/in:
- Thomas Weth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Die LV richtet sich an alle Studierende (LA GS, MS, RS und Gym). Die LV kann nur im freien Bereich angerechnet werden. Bitte den Dozenten darauf ansprechen.
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.029
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Elemente der Arithmetik, Algebra und des Sachrechnens [ELEGSARI] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Plackner
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, WICHTIG: Die Reihenfolge der Module ist beliebig. Zur Veranstaltung gehört eine Übung. Eine Anmeldung zu einer der acht Übungsgruppen ist erforderlich.
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.041
Einzeltermine am 16.10.2017, 23.10.2017, 6.11.2017, 20.11.2017, 4.12.2017, 18.12.2017, 15.1.2018, 29.1.2018, 8:00 - 9:30, 1.041
29.1.2018, 8:00 - 9:30, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen in Mein Campus unter folgender Prüfnummer:
54621 (5 ECTS)= Fächergruppe und Hauptfach Mathe ab WS 10/11 (Übung automatisch dabei)
- Inhalt:
- Vorkenntnisse von Schulanfängern - Anfangsunterricht - Natürliche Zahlen - Zahlaspekte - Grundrechenarten fachlich und didaktisch - Produktive Rechenübungen - Kombinatorik - Größenbereiche.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.
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Übungen zu Zahlen (MS) [UEB] -
- Dozent/in:
- Thomas Weth
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Nur in Verbindung mit Hauptseminar "Seminar Zahlen" (54112) (Klausur) siehe hierzu auch: http://didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_ms_fg-neu.pdf
- Termine:
- Einzeltermine am 30.10.2017, 13.11.2017, 27.11.2017, 11.12.2017, 8.1.2018, 22.1.2018, 5.2.2018, 14:00 - 15:30, U1.014
- Inhalt:
- Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden hauptschulspezifisch didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Hauptschulen.
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Grundlagen schaffen im Werkstattunterricht -
- Dozent/in:
- Jennifer Postupa
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG, Diese LV findet als Blockveranstaltung statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 30.8.2017, 31.8.2017, 9:00 - 16:00, 2.014
4.9.2017, 9:00 - 15:00, 2.014
21.9.2017, 7:30 - 13:30, Prakt.Sch.
Ein Alternativtermin zum 21.09.2017 (07:30 - 13:30 Uhr) an der Praktikumsschule kann der 22.09.2017 sein.
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MaMut 2018 - primar -
- Dozent/in:
- Thomas Weth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermin am 15.3.2018, 8:00 - 18:00, 0.014, 1.041, 1.042, 1.010, 1.029, 1.033, 1.121, U1.012, 2.047, U1.014, U1.029, U1.030, U1.031, U1.038, U1.039, 2.014, 2.015, 1.021
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Übung Raum und Form I [UEBRAFOI] -
- Dozent/in:
- Stephanie Gleich
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Diese Übung ist verpflichtend zum "Seminar Raum und Form I", siehe hierzu auch: http://didmath.ewf.uni-erlangen.de/Modulbeschreibungen/modul_la_ms_fg-neu.pdf
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2017, 6.11.2017, 20.11.2017, 4.12.2017, 18.12.2017, 15.1.2018, 29.1.2018, 14:00 - 15:30, U1.014
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Unterrichtspraktische Beispiele in der Mittelschule -
- Dozent/in:
- Deborah Wörner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Die Veranstaltung kann als Wahlpflichtseminar 1 oder 2 verbucht werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2017, 13:30 - 14:00, 2.014
2.11.2017, 14:00 - 17:00, 1.021
3.11.2017, 9:00 - 16:00, St.Paul(V) 00.202
4.11.2017, 9:00 - 16:00, 2.015
Das Seminar findet als Blockveranstaltung an der Universität und der Schule (MS Schlössleinsgasse) statt. Bitte melden Sie sich vorab bei der Dozentin an. Vorbesprechungstermin ist der 19.10.2017 um 13:30 Uhr.
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Physik und Didaktik der Physik
Fachwissenschaft
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Quantenphysik LANV/Optik und Quanteneffekte [QPNV] -
- Dozent/in:
- Günter Zwicknagel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 2.031
Einzeltermin am 23.2.2018, 14:00 - 15:45, 2.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-MA-Phy ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- für Studierende des Lehramts GS/HS/RS
- Inhalt:
- 1. Situation vor Etablierung der Quantenphysik am Ende des 19. Jh. und Anfang des 20. Jh.
(a) Errungenschaften und offene Fragen der klassischen Physik
(b) Neue Befunde zur Licht-Materie-Wechselwirkung, Welleneigenschaften des Elektrons2. Quantennatur des Lichts
(a) Wellencharakter des Lichts, Beugung und Interferenz am Einfach- und Mehrfachspalt
(b) Teilchencharakter des Lichts:
(c) Strahlung des schwarzen Körpers:
Experimentelle Befunde und Erklärungsversuche im Rahmen der klassischen Physik
Wellen/Moden im Hohlraum als Ensemble von harmonischen Oszillatoren
Quantenhypothese und Plancksches Strahlungsgesetz
3. Materiewellen
(a) Welleneigenschaften des Elektrons
(b) Materiewellen, De Broglie Wellenlänge, Interferenz von Atomen/Molekülen (z.B. C60)
(c) Interferenzexperimente mit einzelnen Quantenobjekten (Elektronen, Photonen):
Doppelspaltexperimente, Welle-Teilchen Dualismus, stochastische Messergebnisse
Strahlteiler und Interferometer
(d) Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Wellenfunktionen
(e) Messungen an Quantenobjekten, Veränderung des Zustandes durch Messung
(f) Unbestimmtheitsrelation, Konsequenzen für gebundene Zustände 4. Quantennatur der Atome, quantenhafte Energieaufnahme/-abgabe
(a) Linienspektren, Röntgenspektren, Franck-Hertz Versuch
(b) Existenz diskreter Energiezustände der Atome, Bohrsches Atommodell 5. Schrödingergleichung
(a) Wellengleichungen in der klassischen Physik
(b) Wellengleichung für Materiewellen: Zeitabhängige Schrödingergleichung
(c) Freies Teilchen, Wellenpakete
(d) Stationäre Schrödingergleichung
(e) Zustände/Eigenfunktionen eindimensionaler Systeme:
Gebundene Zustände: Potentialtopf mit unendlich hohen Wänden, endlich tiefer Topf
Streuzustände
Reflexion und Transmission an Potentialstufen/-barrieren, Resonanzen, Tunneleffekt
(f) Harmonischer Oszillator (1D)
(g) 3D-Potentialtöpfe, 3D harmonischer Oszillator
(h) Wellenfunktionen, Orbitale und Quantenzahlen des Wasserstoffatoms
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Experimentalphysik 1 (Mechanik und Wärme) [EPNV-1] -
- Dozent/in:
- Martin Hundhausen
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 11:15 - 14:00, 2.031
Do, 9:45 - 11:30, 2.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-BA-Phy ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorlesung und Übung bilden das Modul EPNV-1. Das Modul EPNV-1 kann als GOP-Prüfung verwendet werden.
- Inhalt:
- Diese vierstündige Vorlesung über Experimentalpyhsik I behandelt die Gebiete Mechanik, Wellen- und Wärmelehre aus experimentalphysikalischer Sicht, d.h. die in der Vorlesung vorgestellten physikalischen Phänomene werden soweit wie möglich durch Demonstrationsexperimente vorgeführt. Sie findet im anschließenden Sommersemester als Experimentalphysik II (Behandlung der Teilgebiete Elektrizitätslehre, Optik und Atomphysik) ihre Fortsetzung. Diese Vorlesung wendet sich hauptsächlich an Studierende des nicht vertieft studierten Faches Physik, sowie der Didaktik einer Fächergruppe der Hauptschule.
- Empfohlene Literatur:
- P.A. Tipler; Physik, Spektrum Akademischer Verlag
H. Vogel; Gerthsen Physik, Springer Verlag
E. Hering, R. Martin, M. Stohrer; Physik für Ingenieure, VDI Verlag
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Struktur der Materie 2 [LANV [SMNV-2]] -
- Dozent/in:
- Thilo Michel
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 7,5, Klausur: 90 minütig
- Termine:
- Do, 11:30 - 14:00, 2.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF BPT-MA-Phy ab 1
- Inhalt:
- 1. Die chemische Bindung (kovalente Bindung, das Molekülion H2+, das Molekül H2, ionische Bindung)
2. Molekülstruktur (Valenz-Bindungs-Methode, Molekülorbitale, Elektronegativität)
3. Molekülspektren (Energieniveaus und Spektren von Schwingungen und Rotationen zweiatomiger Moleküle, Spektren bei Übergängen von Elektronen)
4. Bindungen und Strukturen im Festkörper (amorphe Festkörper, Ionenkristalle, Kristalle mit kovalenten Bindungen, Van-der-Waals Kräfte, Wasserstoffbrückenbindung, metallische Bindung, Bravais-Gitter, Kristallstrukturen, Atomradien, Defekte)
5. Spezifische Wärme von Festkörpern (Boltzmann-, Bose-Einstein-, Fermi-Dirac-Verteilung, spezifische Wärme, Theorie von Debye, Fermi-Energie)
6. Bändermodell (Valenz- und Leitungsband, Leiter, Halbleiter, Isolatoren, ohmsches Gesetz, pn-Übergang, Anwendungen)
7. Kernphysik (Aufbau von Atomkernen, Nuklide, Bindungsenergie, Kernmodelle, Weizsäcker-Massenformel, Schalenmodell, Kernpotential, Zerfallsgesetz, Alpha-, Beta-Zerfall, Gammastrahlung, natürliche Zerfallsreihen, C14-Methode, Kernspaltung, Kernfusion)
8.Teilchenphysik (Leptonen, Quarks, Austauschteilchen, Feynman-Diagramme, elektromagnetische Wechselwirkung, schwache Wechselwirkung, starke Wechselwirkung, Farbladung, Mesonen, Baryonen, Erhaltungssätze und Quantenzahlen)
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Chemie und Didaktik der Chemie
Fachdidaktik
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Aktuelle Themen der Chemie im Experiment [DIDCHEM CSE/LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, u.a.
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Besuch eines Termins ist verpflichtender Bestandteil für folgende Module: DIDCHEM LAG II, DIDCHEM CSE
- Termine:
- Mi, 8:00 - 15:30, 2.031
Mi, 8:00 - 17:15, 2.038
Mi, 15:30 - 17:15, 2.040
Mo, 8:00 - 11:15, 2.047
Blockveranstaltung 27.9.2017-28.9.2017 Mi, Do, 8:00 - 16:30, 2.031, 2.040
Einzeltermine am 10.10.2017, 8:00 - 16:00, 1.028
10.10.2017, 8:30 - 10:00, 2.040
11.10.2017, 11:30 - 17:15, 2.040
12.10.2017, 8:00 - 13:00, 1.028
12.10.2017, 8:00 - 16:30, 2.031
17.10.2017, 15:30 - 19:00, 2.040
18.10.2017, 8:00 - 13:00, 14:30 - 15:30, 2.040
22.2.2018, 8:00 - 16:30, 2.039, 2.040
27.2.2018, 8:00 - 18:00, 2.040
28.2.2018, 8:00 - 17:15, 1.028
1.3.2018, 8:00 - 16:30, 2.031, 2.040
8.3.2018, 8:00 - 16:30, 2.031, 2.040
8.3.2018, 8:00 - 16:00, 1.028
12.3.2018, 8:00 - 17:15, 2.031
13.3.2018, 12:00 - 17:00, 2.047
13.3.2018, 14:00 - 17:15, 2.040
14.3.2018, 8:00 - 16:00, 1.021
14.3.2018, 8:00 - 16:30, 2.040
15.3.2018, 8:00 - 17:15, 2.031
20.3.2018, 8:00 - 14:00, 2.047
Einzelne Veranstaltungstermine und -themen bitte im Sekretariat erfragen.
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Chemische Schulexperimente an Gymnasien [DIDCHEM LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Christine Opelt, Dominik Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Teilnehmer werden in Gruppen aufgeteilt. Vorbesprechung, Einteilung und Sicherheitseinweisung während der ersten Veranstaltung am 19.10.2017 um 14.00 Uhr im Raum 2.047.
- Termine:
- Do, 13:30 - 18:00, 2.038
Do, 13:00 - 17:15, 2.047
Do, 15:30 - 17:15, 2.031
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Chemische Schulexperimente an Realschulen [DIDCHEM CSE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Christine Opelt, Dominik Müller
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 4, LAFN, Diese Veranstaltung ist verpflichtender Bestandteil des Moduls DIDCHEM CSE an Realschulen.
- Termine:
- Do, 15:30 - 17:15, 2.031
Do, 13:30 - 18:00, 2.038
Do, 13:00 - 17:15, 2.047
Vorbesprechung und Sicherheitseinweisung während der ersten Veranstaltung am 19.10.2017 um 14.00 Uhr im Raum 2.047. Anwesenheitspflicht!
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Einführung in die Chemie AC [DIDCHEM AC/OC] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Isabell Müller
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 4 SWS, ECTS: 4, LADIDH, Teil 1 des Moduls DIDCHEM AC/OC, Fortsetzung im darauffolgenden Sommersemester.
- Termine:
- Mo, 15:45 - 19:00, 2.047
Einzeltermin am 29.1.2018, 9:15 - 10:45, 2.040
ab 23.10.2017
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Planung, Gestaltung und Analyse des Heimat- und Sachunterrichts an Grundschulen [DIDCHEM STUD GS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Rita Tandetzke
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum.
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 2.047
Die Uhrzeit könnte sich noch ändern, bitte informieren Sie sich rechtzeitig im UnivIS.
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Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Gymnasien [DIDCHEM LAG III] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Katrin Leipold-Büttner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 2.047
Die Uhrzeit könnte sich noch ändern, bitte informieren Sie sich rechtzeitig im UnivIS. Vorbesprechung bei der ersten Veranstaltung am 20.10.2017
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Planung, Gestaltung und Analyse des PCB-Unterrichts an Haupt- bzw. Mittelschulen [DIDCHEM STUD HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Rita Tandetzke
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 2.047
Die Uhrzeit könnte sich noch ändern, bitte informieren Sie sich rechtzeitig im UnivIS.
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Übungen im Schülerlabor "NESSI-Lab" (wöchentlich am Campus Nürnberg) [DIDCHEM NESSI / LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, N.N.
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet.
- Termine:
- Do, 8:00 - 13:00, 2.047, 2.038
Vorbesprechung: Dienstag, 17.10.2017, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031
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Übungen im Schülerlabor NESSI-Lab im EAM-Lab Erlangen [DIDCHEM LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Christian Andre, Christine Opelt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Bestandteile des Modul DIDCHEM LAG II für Lehramt Gymnasium.
- Termine:
- Vorbesprechung gemeinsam mit CSE-Vorbesprechung am 19.10.2017 um 14.00 Uhr im Raum 2.047 (Nürnberg). Zwei Einführungstermine, jeweils 9.00 - 12.30 Uhr (Anwesenheitspflicht), weitere Termine mit Schulklassen. Jeweils Donnerstag 8.00 - 12.30 Uhr im EAM-Lab Erlangen, am Institut für Biochemie, Fahrstr. 17, EG., Raum: Praktikum für Mediziner. Die genauen Termine werden vom Dozenten Herrn Andre bekannt gegeben.
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Biologie und Didaktik der Biologie
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BASISBIO Winter 17/18 [BASISBIO Winter HS Fächergruppe] -
- Dozent/in:
- Maria Waßmuth
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 4 SWS, ECTS: 5, LADIDH, Veranstaltung richtet sich an die Mittelschule mit Bio in der Fächergruppe!
- Termine:
- Do, 14:00 - 17:15, 2.039
Einzeltermin am 8.2.2018, 14:00 - 15:30, 2.040
Am ersten Termin ist zwecks Themenvergabe und Seminarorganisation die Anwesenheit erforderlich. Wenn Sie weder persönlich anwesend sind, noch in irgendeiner Form Bescheid geben, dass Sie am 1. Termin verhindert sind, betrachten wir das Interesse an der Teilnahme an diesem Kurs als erloschen und geben Ihren Platz weiter.
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BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts (ALLE SCHULARTEN) (Di.15:45-17:15 Uhr, Kurs 3) WS 17/18 [Ausgewählte Themen des BU Di.Kurs 3 (alle Schularten)] -
- Dozent/in:
- Marlen Goldschmidt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Parallel muss ebenfalls im Wintersemester die VL "Einführung in die Biologiedidaktik" belegt werden.
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.047, 2.039
Am ersten Termin ist zwecks Themenvergabe und Seminarorganisation die Anwesenheit erforderlich. Wenn Sie weder persönlich anwesend sind, noch in irgendeiner Form Bescheid geben, dass Sie am 1. Termin verhindert sind, betrachten wir das Interesse an der Teilnahme an diesem Kurs als erloschen und geben Ihren Platz weiter.
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BIODIDLAB in vl Zeit WS 17/18 (alle Schularten) [BIODIDLAB in VL Zeit WS 17/18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gabriele Abraham, Marlen Goldschmidt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDF, Bedingung: Abgeschlossenes oder parallel belegtes Modul BIODID II. Ein verpflichtender erster Vorbesprechungstermin wird noch bekannt gegeben - bitte univs-Einträge beachten.
- Termine:
- Do, 8:00 - 13:00, 2.039
Jeder Studierende betreut nur an ausgewählten Donnerstagvormittagen die Schulklassen. Alles weitere (Aufteilung auf konkrete Donnerstage etc.) werden beim ersten Termin besprochen.Am ersten Termin ist zwecks Themenvergabe und Seminarorganisation die Anwesenheit erforderlich. Wenn Sie weder persönlich anwesend sind, noch in irgendeiner Form Bescheid geben, dass Sie am 1. Termin verhindert sind, betrachten wir das Interesse an der Teilnahme an diesem Kurs als erloschen und geben Ihren Platz weiter. Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
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GRUNDBIO WS 17/18 [GRUNDBIO GS Fächergruppe] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gabriele Weiß, Marlen Goldschmidt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDF, Nur für Studierende des Grundschullehramtes mit Bio als Didaktikfach
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.039
Am ersten Termin ist zwecks Themenvergabe und Seminarorganisation die Anwesenheit erforderlich. Wenn Sie weder persönlich anwesend sind, noch in irgendeiner Form Bescheid geben, dass Sie am 1. Termin verhindert sind, betrachten wir das Interesse an der Teilnahme an diesem Kurs als erloschen und geben Ihren Platz weiter.
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Fachdidaktik
Musik und Didaktik der Musik
Fachwissenschaft
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Harmonielehre [Harmonie] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes WS angeboten!
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung sind gute Kenntnisse der Allgemeinen Musiklehre (v.a. Quintenzirkel und Intervall-Lehre). Der Kurs ist teilnehmerbegrenzt, wird aber jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_29274. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
Wegen Tutorium bitte Aushänge beachten!
- Inhalt:
- Harmonisieren gegebener Melodien und harmonische Analyse:
Hauptdreiklänge und Kadenzen, Grundlagen des vierstimmigen Tonsatzes, Nebendreiklänge, Sextakkorde, Quartsextakkorde, Dominantseptakkorde, Sixte ajoutée, Subdominantsextakkord, verminderte Septakkorde, Zwischendominanten, Ausweichungen, Modulationen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Kurs- und Arbeitsgrundlage: Thomas Krämer: Harmonielehre im Selbststudium. Breitkopf & Härtel (20 €). Die Anschaffung ist für jeden Teilnehmer zwingend notwendig. Bitte bereits zur ersten Kursstunde besorgen!
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Arrangement [ARRA] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn! Wird jedes WS angeboten!
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_30123. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
- Inhalt:
- Themen: Instrumentenkunde, Satztechniken, Arrangiertechniken, Stilkunde.
Ziel/Klausur: Stilgerechtes Arrangieren eines Leedsheets für Bandinstrumentarium oder Orffinstrumentarium.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Keller/Markus Fritsch/Andreas Lonardoni: Arrangieren und Produzieren. Leu-Verlag. 24,90€.
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Werkanalyse [Werk] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes WS angeboten!
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_49134.
- Inhalt:
- Schriftliche und mündliche Analyse konkreter Werkbeispiele aus den einschlägigen Gattungen, Examensvorbereitung
- Empfohlene Literatur:
- Helms, Siegmund/Hopf, Helmuth: Werkanalyse in Beispielen. Bosse.
(Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
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Angewandte Musiktheorie B [AnMuTheB] -
- Dozent/in:
- Alexander Köhler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Anmeldung über StudOn ab 31.07.17, 10 Uhr
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre.
Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
- Inhalt:
- Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
- Empfohlene Literatur:
- Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)
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Angewandte Musiktheorie A [AnMuTheA] -
- Dozent/in:
- Alexander Köhler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Anmeldung über StudOn ab 31.07.17, 10 Uhr
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kurse Angewandte Musiktheorie A+B sind Alternativkurse, d.h. die Studenten besuchen ENTWEDER Kurs A ODER Kurs B!
Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre.Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
- Inhalt:
- Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
- Empfohlene Literatur:
- Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)
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Fachdidaktik
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Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule [PraMusGS] -
- Dozent/in:
- Anna Vogel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nicht erforderlich!
Empfehlung für Didaktiker: gegen Ende des Studiums (2 Semester vor Examen), da hier Vorbereitung auf das Examen stattfindet. Aber bitte bedenken, dass noch eine Hausarbeit geschrieben werden muss.
Empfehlung für Unterrichtsfächler: nach der Teilnahme an allen anderen musikdidaktischen Veranstaltungen.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
- Empfohlene Literatur:
- S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997
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Praxis des Musikunterrichts in Haupt- und Realschule [PraMu] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Pfeiffer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nachweis der Teilnahme an allen anderen in der LPO genannten Veranstaltungen. Nach Möglichkeit Praktikumserfahrung.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die verschiedenen Lernfelder des Musikunterrichts. An Hand konkreter Unterrichtsbeispiele werden in den einzelnen Bereichen Unterrichtsprojekte geplant und im Seminar durchgeführt. Dieses Seminar fasst die im Verlauf des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zusammen und überträgt sie auf die unterrichtliche Praxis in den entsprechenden Schularten. Es wird empfohlen,dieses Seminar erst am Ende des Studiums zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Helms, Schneider, Weber: Kompendium der Musikpädagogik,Kassel 1995
Helms, Schneider, Weber: Handbuch des Musikunterrichts,Sekundarstufe I, Kassel 1997
Grönwoldt Peter: Schule paradox,rororo 1999
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Einführung in die Musikgeschichte [MuGeDID] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Wird jedes WS angeboten! Anmeldung über StudOn!
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 1.109, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_716629.
- Inhalt:
- Fragen zur Musikgeschichte sind ein Teil der mündlichen – praktischen Examensprüfung für das Lehramt Grundschule und Hauptschule (Musik als Didaktikfach). Diese Prüfung findet am Ende des Studiums statt. Zur Vorbereitung soll das Seminar „Musikgeschichte für Didaktiker“ besucht werden, in dem ein allgemeiner Überblick über Epochen, Komponisten und Gattungen der Musikgeschichte gegeben wird: Barock, Klassik, Romantik (vgl. Formular „Anmeldung zum mündlich-praktischen Examen“ auf unserer Webseite). Natürlich kann man auch Bücher lernen, gerade in der Musik ermöglichen aber verschiedene Noten- und Hörbeispiele ein tieferes Verständnis musikalischer Zusammenhänge. Für beide Didaktik-Lehrämter (GS + HS) gibt es jeweils einen Punkt im freien Bereich. Ein Besuch des Seminars ohne Punkteerwerb zur Vorbereitung der Examensprüfung ist möglich. Anmeldung über StudOn erforderlich, in den Wochen vor Semesterbeginn.
- Empfohlene Literatur:
- Nykrin, Rudolf: Basiswissen Musik. Schott.
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2] -
- Dozent/in:
- Judith Kucharski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [Basis] -
- Dozent/in:
- Andrea Haas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst- und Sportstudenten
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1] -
- Dozent/in:
- Anna Vogel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten.
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über Studon
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
• Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
• Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
• Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
• Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Fachpraxis
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Rockmusikpraxis für Anfänger [ROCKMUSIK] -
- Dozent/in:
- Günther Schmidt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Wird jedes WS angeboten!
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliches Angebot für alle, die Umgang und Praxis mit dem Bandinstrumentarium erfahren wollen. Keine Credits.
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Uni-Chor (Nürnberg) [ChorNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 0.139, 1.132
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Uni-Crossover-Orchester (Nürnberg) [OrchNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 16:00 - 19:00, 1.132
Mo, 15:45 - 19:00, 0.139
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Instrumentalunterricht [Instr] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Übung, LAFN, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
- Termine:
- Fr, 13:00 - 19:00, 0.139
Mi, Do, 8:00 - 14:00, 1.109
Mi, 15:45 - 17:15, 8:00 - 11:15, 12:30 - 14:00, 0.139
Mi, 17:30 - 19:00, 1.109
Mo, Di, 15:45 - 19:00, 1.109
Mo, 13:00 - 14:00, 8:00 - 9:30, 1.109
Fr, 8:00 - 9:45, 11:30 - 13:00, 1.132
Di, 11:30 - 14:00, 1.109
gemäß besonderer Richtlinien,Teilnahmeberechtigung siehe Aushang und nach Vereinbarung mit der/dem jeweiligen Lehrbeauftragten
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Kunstpädagogik
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Velling-Schürmann - Humanisierende Interventionen im urbanen Raum/Umwelt- und Produktgestaltung (20312, 20229, 39003, 65102) [Produktgestaltung/freier Bereich] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 13:30 - 15:45, St.Paul U1.202
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Keller - Kunstgeschichte im Überblick 1 - Von der Hochrenaissance zur Moderne (39411, 64911) [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Regelmäßige Teilnahme, Klausur bzw. Stundenprotokoll
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
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Denzler-Klier - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ulrike Denzler-Klier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
11.11.2017, 12.11.2017, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
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Denzler-Klier - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ulrike Denzler-Klier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 8.12.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
9.12.2017, 10.12.2017, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
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Hahn - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ursula Hahn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
21.10.2017, 22.10.2017, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich über StudOn für diese Veranstaltung an.
- Schlagwörter:
- Gestalten im Schulalltag
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Jochum - Kunstdidaktik1 (39404, 64912, 64902) [Kunstdidaktik 1] -
- Dozent/in:
- Catharina Jochum
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2018, 14:00 - 18:30, St.Paul 00.301
13.1.2018, 14.1.2018, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
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Klusik - Kunstgeschichte im Überblick 1 - Von der Hochrenaissance zur Moderne (39401/39411, 64901/64911) [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Jacqueline Klusik-Eckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:30 - 18:00, St.Paul 00.301
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Kragler - Praktikumsbegleitendes Seminar (95102, 95052) [Praktikum] -
- Dozent/in:
- Andreas Kragler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, verpflichtend zum studienbegleitenden Praktikum
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
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Kronberger - Basis Malen (39102) [Basis Malen] -
- Dozent/in:
- Markus Kronberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Basis Malen - Maltechniken (nur für Kunst-Hauptfachstudierende!)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.204
21.10.2017, 18.11.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.204
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Lieberth - Ästhetische Spielformen (39205, 65001) [Ästhetische Spielformen] -
- Dozent/in:
- Hubertus Lieberth
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2017, 18:00 - 21:00, St. Paul 00.401
4.11.2017, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
5.11.2017, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
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Liebmann-Wurmer - Kunst vor Ort (39801) [Kunst vor Ort] -
- Dozent/in:
- Susanne Liebmann-Wurmer
- Angaben:
- Projektseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Das Seminar findet vom 12.2. bis 16.2.2018 statt.
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.2.2018-15.2.2018 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.204
Blockveranstaltung 12.2.2018-16.2.2018 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202, St.Paul(V) 00.202, St.Paul U1.401
Blockveranstaltung 12.2.2018-13.2.2018 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.310
Einzeltermine am 14.2.2018, 10:00 - 15:00, St.Paul 00.310
15.2.2018, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.310
16.2.2018, 12:00 - 18:00, St.Paul 00.310
17.2.2018, 10:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
Blockveranstaltung 19.2.2018-22.2.2018 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202
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Liebmann-Wurmer - Vertiefung Künstlerische Arbeit 1 oder 2: „Phänomen Farbe in Materie und Erscheinung“ (Deutsch-japanisches Kooperationsprojekt)(38801, 39601, 39611, 39612) [Vertiefung Künstlerische Arbeit1 oder 2] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanne Liebmann-Wurmer, Takayo Nemoto
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 12:00, St.Paul 00.204
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Lilienstein - Einführung in die Kunstpädagogik (39302, 39304, 64912, 64902) [Kunstpädagogik] -
- Dozent/in:
- Pia Lilienstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.204
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Mayer - Dreidimensionales Gestalten - Experimentelles Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien (39201, 64803, 39111) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:45 - 17:00, St.Paul 00.204, St.Paul U1.320
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Mayer - Zeitgenössische Kunst (39613, 39602) [Zeitgenössische Kunst] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2017, 9:45 - 11:15 Uhr, St.Paul U1.401
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Richter - Basis Malerei (39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
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Richter - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
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Richter - Einführung in die Kunstpädagogik (39302, 39304,64912,64902 ) [Kunstpädagogik] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301
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Richter - Kunstpädagogisches Projekt - Kooperation mit Champini Kindergarten (Freier Bereich 20229, 20312, 20221,20210), Kunstdidaktik 1 für Hauptfach 39404 [Freier Bereich/Projekt] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.301
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Salamanek - CAD II (65201) [CAD II] -
- Dozent/in:
- Maria Salamanek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, für LADIDH profilbildend im Bereich GtB
- Termine:
- Einzeltermine am 25.11.2017, 9:45 - 17:00, St.Paul 00.311
26.11.2017, 10:00 - 14:30, St.Paul 00.311
27.1.2018, 9:45 - 17:00, St.Paul 00.311
28.1.2018, 10:00 - 14:30, St.Paul 00.311
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Schall - Basis Malerei( 39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Ulrike Schall
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
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Schall - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Ulrike Schall
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
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Schmidt-Stein - Manuelle Drucktechniken, Radierung Künstlerische Arbeit 1 oder 2 (39202, 65103, 38801, 39601, 39611, 39612) [Basis Druckgrafik/Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul 00.311
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Schräpler - Kunstdidaktik 3 - Digitale Medien (39004, 39513) [Kunstdidaktik 3] -
- Dozent/in:
- Alexander Schräpler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.311
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Steinhäusler - Dreidimensionales Gestalten (Metall) (39201, 64803) und Produktgestaltung (65102) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Sabine Steinhäusler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Produktgestaltung nur für Studierende der Mittelschule, die im Frühjahr 2018 Examen machen
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:45, St.Paul U1.202
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Velling-Schürmann - Bildhauerei in Holz und Stein Vertiefung und freier Bereich ( 39601, 39611, 39612, 38801, 20221, 20229, 20312) [Vertiefung und freier Bereich] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:00 - 19:15, St.Paul U1.320
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Velling-Schürmann - Werken - Konstruktives Bauen mit Holz (39502, 39511, 65101) [Werken] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202
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Velling-Schürmann - Werken - Konstruktives Bauen mit Holz (39502, 39511, 65101) [Werken] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202
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Wagner - Dreidimensionales Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Meike Wagner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:00 - 11:15, St.Paul U1.401
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Wagner- Dreidimensionales Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Meike Wagner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.401
- Inhalt:
- Grundlagen im plastischen Gestalten mit Ton, Materialkunde, Arbeitsthemen und Abläufe für die Schule, Schwerpunkt Gefäß, freie Arbeit, Bildnerische Beispiele durch Referate erarbeiten
- Empfohlene Literatur:
- wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben;
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Winter - Dreidimensionales Gestalten mit Papier und textilen Materialien (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Susanne Winter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Vor- und Nachbesprechung ist für die Teilnahme zwingend erforderlich!
- Termine:
- Einzeltermine am 29.11.2017, 1.12.2017, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.310
2.12.2017, 3.12.2017, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.310
13.12.2017, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.310
Vorbesprechung: Mittwoch, 29.11.2017, 14:00 - 19:00 Uhr, St.Paul 00.310
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Multimedia-Didaktik und Datenverarbeitung
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Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Tutoren, Julian Popp, Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2 SWS Tutorium sind zusätzlich für die Produktion eines Radiobeitrages einzuplanen. Außer für Theaterwissenschaftler ist es auch als Hauptseminar mit benotetem Schein wählbar.
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
- Inhalt:
- Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie entwickeln sich Radio, Fernsehen und Internet in der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert?
Im Seminar " Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von erfahrenen Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe mit Unterstützung von Tutoren der funklust Campusmedien einen Radiobeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird mit einer Präsentation am Ende des Seminars im Seminarplenum vorgestellt und zudem bei funklust gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle Soft Skills wie Team Work, interdisziplinäre Orientierung, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und praktische Medienkompetenz zu entwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine ehrenamtliche Mitarbeit bei funklust möglich. Das Seminar kann von Studierenden aller Fakultäten besucht und auch als Schlüsselqualifikation gewählt werden.Termine:
Start: Di, 17.10.2017
Zwischentermin: Di, 28.11.2017
Abschlusstermin: Di, 06.02.2018 Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18.15 bis 19.45 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Radioproduktion (Termin nach Vereinbarung) über das Arbeitsthema der Gruppe statt. Anmeldung per Mein Campus
https://www.campus.uni-erlangen.de/ Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html
- Schlagwörter:
- Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
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Präsentations- und Kommunikationstechniken -
- Dozent/in:
- Claudia Stahl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2018, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
13.1.2018, 9:00 - 16:00, Übungsraum I/10
19.1.2018, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/10
- Inhalt:
- In diesem Seminar lernen Sie nicht nur die sieben Sünden bei der Durchführung eines Referates kennen. Am Ende des Seminars können Sie eine gute Präsentation (z.B. mit Powerpoint) erstellen und beherrschen die wichtigsten Regeln für Ihr perfektes Referat.
Wir werden im Seminar teilweise auch mit Videoanalysen arbeiten.
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Germanistik
Anmeldepflicht für alle germanistischen Lehrveranstaltungen über mein campus: https://www.campus.uni-erlangen.de/.Bitte beachten Sie die Hinweise in den Lehrveranstaltungskommentaren! Prüfungsanmeldung im Wintersemester 2017/18: die Anmeldung zu den Prüfungen des Semesters findet vom 20.11.17 (0.01 Uhr) bis 8.12.17 (12.00 Uhr) über "mein campus" statt. Termine für die Modulabschluss- und Wiederholungsklausuren siehe:
https://www.germanistik.phil.fau.de/studium/lehre-und-pruefungen/pruefungstermine/ VERANSTALTUNGEN (OFFEN FÜR ALLE INTERESSIERTEN)
Für Gasthörer bzw. Nicht-Uni-Angehörige ist eine Anmeldung nicht erforderlich. |
VL: Höfische Epik [LitG AM/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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VL Zukunftsvisionen: Dystopisches Erzählen nach 1945 [NDL, Komp] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Sitzungsplan, Kurzskripte zu jeder Sitzung und exemplarische Textauszüge zu den jeweils besprochenen Texten werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Einblick in die Gattung der ‚Utopischen Literatur‘ in Deutschland. Utopie meint dabei im weitersten Sinne fiktionale Weltentwürfe, die Formen und Möglichkeiten von guten und schlechten Staats-, Gesellschafts- und Zukunftsentwürfen darstellen. Besonders die eher pessimistischen Spielarten des Dystopischen in ihrem historischen wie internationalen Kontext stehen dabei im Mittelpunkt. Ausgewählte Texte reichen von Romanen der 50er Jahre / Nachkriegsliteratur über die engagierte Kinder- und Jugendliteratur ab den 70ern und ihre Warn-Dystopien (Pausewang: Die Wolke) bis hin zu postmodernen SciFi Romanen. Die Texte werden literatur-, kultur- und medienwissenschaftlich untersucht und nach Gesellschaftsbezügen wie literarischen Vorbildern befragt. Die Analyse zieht immer auch Parallelen zu populärkulturellen Fortführung literarischer Zukunftsvisionen, wenn diese etwa in Filmen, Serien, Graphic Novels oder Computerspielen weitererzählt werden und zeigt das reziprok-dialogische Verhältnis zwischen literarisch-fiktionalen Entwürfen von möglichen Gegenwelten und ihrer Bedeutung als Verarbeitungsstrategien einer modernen ‚Risikogesellschaft‘ (Beck) und ihrer Kontingenzerfahrung.
- Empfohlene Literatur:
- Texte die behandelt/besprochen werden sind u.a.:
Morus: Utopia / Orwell: 1984 / Huxley: Brave New World ; Schmidt: Schwarze Spiegel / Die Gelehrtenrepublik / Kaff oder Mare Crisium; Mattheson: I am Legend; Haushofer: Die Wand; Pausewang: Die Wolke / Die letzten Kinder von Schewenborn / Poznanski: Die Verratenen / Collins: The Hunger Games; Glavinic: Arbeit der Nacht; Schreckenberg: Der Finder/ Heller: The Dog Stars; Elsberg: Blackout ; Zeh: Corpus Delicti; Darth: Venus siegt; Die Kommenden Tage / Hell / Worldwar Z/ I am Legend/ 28 days later/ The Walking Dead (Filme/Serien); Fallout / Walking Dead / The Last of Us (Computerspiele)
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M/SM: Ringvorlesung Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [II NDL 1, II NDL 2, LitKu, LitKo] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, KH 1.020
Einzeltermine am 18.10.2017, 25.10.2017, 18:00 - 20:00, KH 1.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einzeltermine:
18.10.2017 Stephan Porombka (Berlin): Liebe schreiben
25.10.2017 Christiane Zauner-Schneider (Erlangen-Nürnberg): Literatur in der Blogosphäre
08.11.2017 Maren Conrad (Erlangen-Nürnberg): The Next Level. Computerspiele als ,digitale Literatur‘ und neue Form des Erzählens
15.11.2017 Vera Cuntz-Leng (Marburg): Nichts als poaching & porn? Fanfiction als Phänomen und literarische Gattung
22.11.2017 Simon Roloff (Hildesheim): Autorschaft als Piraterie – Vom Ende des Copyrights und dem Aufstieg der Parasiten in der Gegenwartsliteratur
29.11.2017 Hannes Bajohr (Berlin/New York): Algorithmische Einfühlung
06.12.17 Andreas Bülhoff (Frankfurt/M.): If you can’t fix what’s broken, you’ll go insane (or end up doing literature). Literarische Subversion und Gegenöffentlichkeit
13.12.2017 Silvio Lorusso (Rotterdam) & Sebastian Schmieg (Berlin): Reading as Data-Mining (Vortrag in engl. Sprache)
10.01.2018 Cornelia Ortlieb (Erlangen-Nürnberg): Das Buch als (post-)digitale Wundertüte. J.J. Abrams’ The Ship of Theseus
17.01.2018 Axel Kuhn (Erlangen-Nürnberg): Der medialen Wirklichkeit eine Form geben: Zur Gestaltung und Nutzung digitaler Lesemedien
24.01.2018 Thomas Ernst (Amsterdam): Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (1): Literarische Produktivität in Sozialen Medien
31.01.2018 Svenja Hagenhoff (Erlangen-Nürnberg): Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (2): Literarische Wertschöpfung in Sozialen Medien
07.02.2018 Guido Graf (Hildesheim): Tolle, lege! Über soziales Lesen und Schreiben
- Inhalt:
- Mit der Digitalisierung haben sich viele zeitgenössische Sprachkunstwerke endgültig weit von dem entfernt, was gemeinhin als Literatur verhandelt wird. Der literarische Schaffensprozess besteht längst nicht mehr nur – und in Zukunft möglicherweise noch viel weniger – darin, neue, eigene Texte zu verfassen und diese dann einem Verleger zur Publikation in einem gedruckten Buch zu überlassen. Heute schreiben Autor/innen nicht mehr nur, sie programmieren auch, sie kodieren, sie hacken, sie werten Daten aus und sie erzeugen Daten, sie übersetzen, sie transkribieren, sie kopieren, sie kompilieren, sie crowdsourcen, sie setzen, sie drucken, sie posten, sie chatten … Ähnlich vielfältig sind die Werke, die entstehen, die Medien, in denen sie verwirklicht werden, die Orte, an denen sie das Licht der Öffentlichkeit erblicken, die Lektüren, die sie einfordern.
Die Ringvorlesung nimmt diese unübersichtliche und noch nicht verfestigte Gemengelage der Medien und Künste nach ihrer Digitalisierung zum Ausgangspunkt und liefert, in aller Vorläufigkeit, eine Bestandsaufnahme aktueller Erscheinungsformen postdigitaler Literatur, die dem Stimmengewirr der Social Media abgelauscht ist, die Reizüberflutung des Internet kanalisiert oder verstärkt, in kollektiven Schreibprozessen entsteht und auch gemeinschaftlich gelesen wird, die ge- und erspielt, abgeschrieben und zusammenkopiert wird, sich Data Mining-Verfahren zunutze macht, sich in die Tiefen des digitalen Codes hineinwagt, vom Computer generiert wird, als Virus oder Hack angelegt ist, Lesen und Schreiben zusammenführt, das ‚alte‘, analoge Medium feiert oder im Gegenteil auf das E-Book setzt und das literarische Feld sowie den literarischen Markt grundlegend aufmischt.
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BACHELOR- und LEHRAMTSSTUDIENGANG
BASISMODUL
Ling BM 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1
Modulnr: 73011 |
Ling BM 1: Einführungsseminar Grundlagen der Sprachwissenschaft + Analyseseminar 1 (Erlangen) [Ling BM 1] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-Deu ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulstruktur:
Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" besteht aus zwei Lehrveranstaltungen:
Die beiden Lehrveranstaltungen bilden eine zusammenhängende Unterrichtseinheit, für die nur eine Anmeldung über "mein Campus" (vgl. unten) erforderlich ist. Bei der Anmeldung ist bitte möglichst auf eine gleichmäßige Verteilung in die parallel stattfindenden Kurse zu achten.
Das Modul wird durch eine Klausur (45-60 Min.) abgeschlossen.
Jedes Einführungsseminar wird von einem einstündigen Tutorium begleitet, das Studierende höherer Fachsemester anbieten (zwei Auswahltermine pro Einführungsseminar, vgl. zugeordnete Lehrveranstaltung, separate Anmeldung nicht erforderlich).
- Inhalt:
- Das Basismodul "Grundlagen der Germanistischen Linguistik 1 (Ling BM 1)" vermittelt Studienanfängern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft. Es vermittelt zentrale Fachtermini und führt in die sprachliche Analyse ein.
| | | Di | 14:15 - 17:45 | KH 1.013 | |
Ring, U. | |
Tutorium: Natalie Rösch |
| | Di | 14:15 - 17:45 | B 301 | |
Habermann, M. | |
Tutorium: Nina Brolich |
| | Di | 14:15 - 17:45 | KH 1.020 | |
Breindl, E. | |
Tutorium: Katharina Gunkler |
| | Do | 14:15 - 17:45 | A 401 | |
Nickel, G. | |
Tutorium: Oliver Regn |
| | Do Einzeltermin am 8.2.2018 | 14:15 - 17:45 14:15 - 15:45 | KH 2.014 Kl. Hörsaal | |
Schuler, J. | |
Tutorium: Corinna Köhler |
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Ling BM 1: Tutorium (Erlangen) [Ling BM 1] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF BPT-BA-Deu ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, separate Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zu den Kursen des Basismoduls Ling BM 1.
| | | Mo Fr | 8:30 - 9:15 12:15 - 13:00 | C 203 B 302 | |
Rösch, N. | |
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Dr. Ring (Kurs C, Dienstag) |
| | Mo Mo | 9:00 - 10:00 14:00 - 15:00 | B 301 ITM 204 | |
Brolich, N. | |
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Prof. Dr. Habermann (Kurs B, Dienstag) |
| | Mo Mi | 10:15 - 11:00 14:15 - 15:00 | C7A1 KH 0.020 | |
Regn, O. | |
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Fr. Nickel (Kurs D, Donnerstag) |
| | Mo Mi | 11:00 - 11:45 9:00 - 9:45 | KH 0.015 B 301 | |
Köhler, C. | |
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Fr. Schuler (Kurs E, Donnerstag) |
| | Mo Do | 16:15 - 17:00 9:15 - 10:00 | KH 0.024 C 203 | |
Gunkler, K. | |
ab 23.10.2017, Tutorium (Auswahltermine) zum Kurs von Prof. Dr. Breindl (Kurs A, Dienstag) |
Ling BM 2: Grundlagen der Germanistischen Linguistik 2
Modulnr: 73021 Med BM 1: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 1
Modulnr: 73211 |
Med BM 1: Einführungsseminar Mittelhochdeutsch [Med BM 1] -
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 73201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die thematischen Schwerpunkte und anzuschaffenden Bücher finden Sie für die einzelnen Kurse hier aufgeschlüsselt: https://www.germanistik.phil.fau.de/med_bm_1_ws_2017_2018/
(Wichtig!!)
| | | Mo Einzeltermin am 12.2.2018 | 9:00 - 12:00 9:15 - 10:45 | 00.15 PSG Kl. Hörsaal | |
Ziegler, H. | |
| | Di Einzeltermin am 13.2.2018 | 10:00 - 13:00 10:15 - 11:45 | 00.6 PSG Kl. Hörsaal | |
Ziegler, H. | |
| | Mi Einzeltermin am 14.2.2018 | 14:00 - 17:00 14:00 - 15:30 | B 302 A 401 | |
Glauch, S. | |
| | Fr Einzeltermin am 16.2.2018 | 9:00 - 12:00 9:15 - 10:45 | 00.5 PSG Kl. Hörsaal | |
Botschan, M. | |
Med BM 2: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik 2
Angebot für BA und LAG
Modulnr: 73221 |
Med BM 2: Schlüsselszenen. Lektüre und Deutung ausgewählter Textstellen mittelhochdeutscher Großepik [Med BM 2 (Erlangen)] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, 73221
- Termine:
- Do, 14:00 - 17:00, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Ein Ritter wird vor Sehnsucht nach der geliebten Ehe frau blind für seine Umwelt, als er das Blut einer vom Falken gerissenen Gans im Schnee sieht, besiegt in Trance einige Ritter der Artusrunde und wird umjubelt in deren Mitte aufgenommen – da aber stört ein sagenhaft hässliches Weib die Idylle mit einem ungeheuren Vorwurf… . Ein Musterritter wirbt für seinen König eine Braut (natürlich die schönste). Man schweigt sich an, kriegt Durst, trinkt aus einer Flasche, die herumsteht – dumm nur, dass es ein Liebestrank war. Es kommt, wie es kommen muss. - Ein frisch gebackener Regent wiederum genießt sein junges Eheglück so exzessiv, dass das ganze Land – sein Land – sich das Maul darüber zerreißt; als seine Gattin ihm dies schonend beizubringen versucht, reagiert er, gelinde gesagt, etwas unfroh. - Eine rachsüchtige Witwe schließlich droht all ihre Verwandten zu vernichten, geben sie nicht den Mörder ihres Mannes frei – und stößt auf eine Mauer der Loyalität: 'Bevor wir einen der unseren verraten, sterben wir lieber alle!'… . – Ganz verschiedene Szenarien, Figuren, Handlungskonstellationen; große Unterschiede auch in der formalen und poetischen Gestaltung. Eines aber ist allen Stellen gemein: Sie sind von größter Bedeutung für Handlungsverlauf und –motivation, Figurenzeichnung sowie die Darstellung und Perspektivierung ethisch-moralischer, religiöser, rechtlicher, zwischenmenschlich-emotionaler Probleme und Phänomene. Kurz: Ihren Sinngehalt soweit möglich zu erfassen heißt, sich auch dem des jeweiligen Werkes ein Stück weit zu nähern. Das Seminar will anhand einer Auswahl solcher Schlüsselstellen ein Panoptikum kanonischer Erzähltexte aus der Blütezeit um 1200 entwerfen, das den Blick schärfen soll für die spezifischen, uns teils ganz vertrauten, teils doch sehr fremden Belange und Probleme der faszinierenden historischen Hintergrundkultur, die uns aus ihren literarischen Zeugnissen entgegentritt. Gleichzeitig gilt es, die im ersten Fachsemester erworbenen Grundkenntnisse der mittelhochdeutschen Sprache – ihres Wortschatzes, ihrer Grammatik – lesend, verstehend, deutend zu vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Semester bereitgestellt.
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NdL BM 1 Grundlagen der Neueren Deutschen Literatur
Modulnr: 73311 (BA,RS,GY)
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NDL BM 1 : Einführungskurs [NDL BM 1] -
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Inhalt:
- Prof. Dr. Christine Lubkoll, Lektüreseminar NDL BM 1, Di 12:00-14:00
Das Seminar stellt die gemeinsame Lektüre kanonischer Texte der deutschsprachiger Literatur in den Mittelpunkt und verfolgt dabei drei Ziele: erstens ein erste Hinführung zum wissenschaftlichen Umgang mit Literatur; zweitens einen Überblick über wichtige literarhistorische Epochen, die anhand einschlägiger Beispiele erarbeitet werden; drittens eine Reflexion über Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Geplant sind zwei Blöcke: bis Weihnachten eine Auseinandersetzung mit dem Komplex Sturm und Drang / Klassik / Romantik; nach Weihnachten eine Beschäftigung mit Realismus / Naturalismus / Moderne. Um einen roten Faden zu gewährleisten, steht das Thema „Subjekt und Gesellschaft“ im Mittelpunkt. Das Ziel wäre erreicht, wenn sich Ihre Entscheidung für das Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft bestätigen und sich Ihre Lust am Lesen mit einer neuen Freude an der Analyse verbinden würde.
Ein Seminarplan wird bis Ende September auf studon eingestellt. Passwort: LustamLesen
| | | Mo | 8:00 - 10:00 | B 302 | |
Och, G. | |
| | Mo | 10:00 - 12:00 | B 302 | |
Och, G. | |
| | Di | 8:00 - 10:00 | B 302 | |
Lubkoll, Ch. | |
| | Di | 10:00 - 12:00 | B 302 | |
Gutsche, V. | |
| | Di | 12:00 - 14:00 | B 302 | |
Lubkoll, Ch. | |
| | Di | 16:00 - 18:00 | 00.15 PSG | |
Gilbert, A. | |
| | Fr | 14:00 - 16:00 | B 302 | |
Heydenreich, A. Mecke, K. | |
NdL BM 2: Grundlagen der Neueren Deutschen Literatur 2
Modulnr: 73321AUFBAUMODUL
LING 3: Grammatik der Deutschen Gegenwartssprache (für Studierende mit Studienbeginn bis SoSe 2016)
PHI 73501 KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache
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Ling 3: Syntax der deutschen Gegenwartssprache (Erlangen) [Ling 3, Ling 3a] -
- Dozent/in:
- Uwe Durst
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Bachelor, nur für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17. Modulnr. 73501 (Ling 3), 73601 (Ling 3a)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 2.014
Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung:
Habermann, Mechthild / Diewald, Gabriele / Thurmair, Maria: Duden-Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik für Sprachstudiengänge. 2., überarb. Aufl. Mannheim [u.a.] 2015.Weitere Literatur:
Elst, Gaston van der/ Habermann, Mechthild: Syntaktische Analyse. 6., neubearb. Aufl. Erlangen/Jena 1997.
Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 5., durchges. Aufl. Tübingen 2013.
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KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen
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Ling 3: Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Erlangen) [Ling 3, Ling 3a] -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, nur für Studierende mit Studienbeginn vor WS 2016/17. Modulnr. 73501 (Ling 3), 73601 (Ling 3a)
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, KH 2.014
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Der Kurs führt zunächst in die morphologische Analyse von Wörtern ein und bietet einen Überblick über Morphemklassen und Wortarten. Anschließend steht die morphologisch-semantische Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt, und es erfolgt ein Überblick über die Wortbildungsarten des Deutschen.
- Empfohlene Literatur:
- Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Herausgegeben von der Dudenredaktion.
9. Aufl. Berlin: Dudenverlag 2016, Abschnitt "Das Wort".
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LitG 1: Literaturgeschichte I: Mittelalterl. u. frühneuzeitl. dt. Literatur (für Studierende mit Studienbeginn bis SoSe 2016)
Dieses oder Modul [LitS] muss mit mediävistischem
Schwerpunkt belegt werden (PS aus der Mediävistik).
VORLESUNG: Literaturgeschichte des Mittelalters
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VL: Höfische Epik [LitG AM/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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VORLESUNG: Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit
PS/KU: Literaturgeschichte des Mittelalters oder der Frühen Neuzeit
PHI 73801 (BA, LAG und LARS)
PHI 74601 (GS/HS)Schwerpunkt: Mediävistik
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LitG RS/Gy: Mittelhochdeutsche Legendendichtung (›Alexius‹ von Konrad von Würzburg, ›Armer Heinrich‹, ›Münchner Oswald‹) [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Simone Leidinger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor, 73811
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermin am 13.2.2018, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Deutschsprachige Legendenepik gibt es seit der Mitte des 12. Jahrhunderts. Ihr Kern sind Erzählungen vom Leben und Sterben christlicher Heiliger, die die Verehrung Gottes und der Heiligen steigern und den persönlichen Glauben vertiefen sollen. Daneben existieren im Mittelalter zahlreiche Texte, die legendarische Elemente erzählfreudig mit Liebes- und Abenteuerstoffen verbinden. Diesem weiten Feld der Legendenepik und seinen Erzählmustern werden wir uns im Seminar exemplarisch anhand dreier sehr unterschiedlicher Texte nähern: ›Alexius‹ von Konrad von Würzburg ist eine schlicht erzählte Heiligenlegende, der ›Arme Heinrich‹ Hartmanns von Aue lässt eine weibliche Heldin die Arbeit machen und wirkt erzähltechnisch den später überlieferten Mären verwandt, der sog. ›Münchner Oswald‹ wird zur heterogenen Gruppe der Spielmannsepen gerechnet und schickt im Brautwerbungsmuster einen verfressenen, gottgesandten Raben als Brautwerber für König Oswald ins Heidenland. Die drei Texte werden wir im Seminar auszugsweise gemeinsam lesen und in ihrem literarischen und kulturhistorischen Kontext erschließen. Einen weiteren Schwerpunkt legt das Seminar auf die Vermittlung von Arbeitstechniken der Mediävistik. Intensive Mitarbeit und Freude an der Lektüre werden vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung besorgen Sie sich bitte eine der Ausgaben des ›Armen Heinrich‹, hier bieten sich die einsprachige (mit Worterklärungen versehene) oder die zweisprachige aktuelle Reclam-Ausgabe von Nathanael Busch bzw. Jürgen Wolf an (beide je 5,80 EUR) oder die Ausgabe im Deutschen Klassiker Verlag als Taschenbuch (Hartmann von Aue, Gregorius, Der arme Heinrich, Iwein, hg. und übersetzt von Volker Mertens). ›Alexius‹ (hg. von Moriz Haupt) sowie ›Oswald‹ (hg. von Georg Baesecke) sind online frei verfügbar.
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Schwerpunkt: Frühe Neuzeit
Ling AM (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17)
Modulnr: 73531 |
Ling AM: Die Sprache(n) in den neuen Kommunikationsformen + Begleitseminar (nur für BA) [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Regina Sichert
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 13:45, C 701
Einzeltermin am 23.10.2017, 11:45 - 13:45, C 701
23.10.2017: Selbststudieneinheit bis 11:45 Uhr. Die Lehrveranstaltung beginnt an diesem Termin erst um 11:45 Uhr in C 701.
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Twittern, Chatten, Whatsappen - das gehört mittlerweile zu unserem Alltag. Wenn wir uns in diesen Kommunikationsformen der computer-mediated communication (CMC) bzw. internetbasierten Kommunikation (IBK) sprachlich ausdrücken, bewegen wir uns zwischen den beiden Ebenen Mündlichkeit und Schriftlichkeit.
Wie sieht dieser Zwischenbereich aus? Liegen uns getippte Gespräche oder dialogische Texte vor? Wie kann diese Kommunikation also theoretisch und methodisch in der Linguistik gefasst werden? Welche sprachlichen Phänomene sind zudem typisch für die keyboard-to-screen-communication, sei es via PC, Tablet oder Smartphone? Diesen Fragen wird sich das Seminar widmen, wobei auch ein Schwerpunkt auf der empirischen Forschung und ihren Methoden (Korpuslinguistik, Befragung, Beobachtung, Experiment) liegen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Dürscheid, Christa (2005): "Medien, Kommunikationsformen, kommunikative Gattungen". In: Linguistik online 22,1. Zugriff unter: https://bop.unibe.ch/linguistik-online/index
Koch, Peter; Oesterreicher, Wulf (1994): "Schriftlichkeit und Sprache". In: Günther, Hartmut; Ludwig, Otto (Hrsg.): Schrift und Schriftlichkeit. Ein interdisziplinäres Handbuch (HSK 10.1). De Gruyter: Berlin. S. 587–604.
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Ling AM: Lernerwörterbücher (nur für BA) [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Prüfungsnr. EMLex B2-2: 25102
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzlich zum Analyseseminar ist das Begleitseminar bei Wiebke Blanck zu belegen.
- Inhalt:
- Das vierstündige Seminar besteht aus einem Hauptseminar und einer Übung (im Anschluss ab 12.00 Uhr in C 203). Im HS sollen neben theoretischen Grundlagen zur Lexikographie und Wörterbuchforschung (Was ist Lexikographie? Was ist Wörterbuchforschung?) die Wörterbuchbenutzungsfragen von Lernern im Vordergrund stehen. Dazu sollen lexikographische Angaben und deren Präsentation in Online- und Print-Lernerwörterbüchern vergleichend untersucht werden. Erfahrungsgemäß lassen sich mit einer kritischen Wörterbuchanalyse aussagekräftige Resultate erzielen, die immer reichlich Anlass für interessante Diskussionen bieten.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Der Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Feriensprechstunden gestellt werden. Das Seminar ist auch für DaF-Studierende und DaF-Interessierte geeignet.
Beginn: 17.10.17
- Empfohlene Literatur:
- Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar (2009): Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Mann, Michael: Internet-Wörterbücher am Ende der „Nullerjahre“: Der Stand der Dinge. Eine vergleichende Untersuchung beliebter Angebote hinsichtlich formaler Kriterien unter besonderer Berücksichtigung der Fachlexikographie. In: Lexicographica 26. 2010, 19–45.
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Ling AM: Sprachgeschichte des 19. Jahrhunderts + Begleitseminar (nur für BA) [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Markus Schiegg
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 19:45, KH 1.013
Einzeltermine am 29.11.2017, 16:15 - 18:00, KH 1.013
29.11.2017, 18:15 - 20:00, C 701
- Inhalt:
- Das 19. Jahrhundert wurde in der Sprachgeschichtsschreibung lange kaum beachtet, nahm man doch an, dass das Deutsche mit der Weimarer Klassik sein ‚Ziel‘ erreicht hatte und Standardisierungsprozesse im 19. Jahrhundert vollständig abgeschlossen waren. In diesem Seminar setzen wir uns mit den problematischen Ansichten der traditionellen Sprachgeschichtsschreibung auseinander und prüfen empirisch, inwiefern die obigen Thesen haltbar sind. Wir nehmen dabei einen Blick ‚von unten‘ an, arbeiten also mit konzeptionell nähesprachlichen Texten unroutinierter Schreiber wie Amerika-Auswanderern, Soldaten und Patienten psychiatrischer Anstalten. Diese Texte lesen wir im handschriftlichen Original; die Bereitschaft zur Arbeit mit der deutschen Kurrentschrift ist also Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Elspaß, Stephan (2008): Vom Mittelneuhochdeutschen (bis ca. 1950) zum Gegenwartsdeutsch. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 75, 1–20.
Koch, Peter & Wulf Oesterreicher (2007): Schriftlichkeit und kommunikative Distanz. In: Zeitschrift für Germanistische Linguistik 35, 346–375.
von Polenz, Peter (1999): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 3: 19. und 20. Jahrhundert. Berlin/New York.
Süß, Harald (1991): Deutsche Schreibschrift. Lesen und Schreiben lernen. Lehrbuch. Augsburg.
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Ling AM: Syntax der deutschen Gegenwartssprache + Begleitseminar (Erlangen) (für LA und BA) [Ling AM] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, Pflichtmodul für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17 (ersetzt Ling 3). Das alte Ling 3-Modul wird letztmalig angeboten.
- Inhalt:
- Der Kurs bietet eine Einführung in die Wortartenlehre und Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Wortarten, Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
- Empfohlene Literatur:
- Pittner, Karin/Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 6., durchges. Aufl. Tübingen 2015.
| | | Mi | 10:15 - 13:45 | B 301 | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Mi | 16:00 - 19:15 | B 702 | |
Müller, P.O. | |
Lit AM (Systematische Aspekte der Literaturwissenschaft) - (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17)
Modulnr: 73711LitG AM (Literaturgeschichte) - (für Studierende mit Studienbeginn ab WS 2016/17)
Alle Seminare sind gleichzeitig auch als Lektüreseminare freigegeben.
Modulnr: 73811
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LitG AM: Oswald von Wolkenstein [LitG AM RS/Gy (Erlangen)] -
- Dozent/in:
- Eva Spanier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor, 73811
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Aufbaumodul Mediävistik schließt mit einer Hausarbeit ab; Zulassungsvoraussetzung für die Hausarbeit ist die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar, nähere Informationen hierzu in der ersten Seminarsitzung. Das Seminar beginnt in der ersten Woche der Vorlesungszeit.
- Inhalt:
- Oswald von Wolkenstein, geboren um 1377, gestorben 1445, beides im heutigen Südtirol, in der Zwischenzeit aber in fast ganz Europa und dem Nahen Osten herumgekommen, ist wahrscheinlich eine der interessantesten literarischen Persönlichkeiten des ausgehenden Mittelalters und der beginnenden Neuzeit. Über sein bewegtes Leben nicht nur als Dichter, Sänger und Komponist, sondern auch als Politiker und Diplomat und nicht zuletzt als verheirateter Familienvater und – zuvor oder zugleich? – den Freuden des irdischen Lebens keineswegs abgeneigter Liebesabenteurer sind wir dabei durch seine zahlreichen autobiografischen Lieder, für deren Aufzeichnung und Überlieferung Oswald selbst noch zu seinen Lebzeiten Sorge trug, außerordentlich gut informiert, auch wenn wir vielleicht nicht immer hundertprozentig davon ausgehen sollten, dass die Dinge sich genau so zugetragen haben, wie er es uns dort berichtet. Trotz aller dichterischen Freiheiten, die sich Oswald ohne Zweifel genommen haben dürfte, zeichnen uns seine Dichtungen aber dennoch ein außergewöhnliches und vielfarbiges Panorama ihrer Entstehungszeit, einer Zeit, die wir heute im historischen Rückblick als Epochenschwelle begreifen und von deren Umbruchcharakter auch und gerade in sprachlich-literarischer Hinsicht die Lieder Oswalds von Wolkenstein Zeugnis ablegen: Seine Sprache, das Frühneuhochdeutsche, ist nicht mehr das Mittelhochdeutsch eines Walther von der Vogelweide, doch auch noch nicht das Neuhochdeutsch eines Andreas Gryphius, und auch seine Themen weisen in ihrer autobiografischen Souveränität, ihrer sprachspielerischen Virtuosität und ihrer manchmal derben, manchmal feinen, immer jedoch höchst komischen Frivolität bereits über diejenigen der klassischen Minnesänger und Sangspruchdichter hinaus, auch wenn er andererseits einigen der alten Genres gerade des Minnesangs wie etwa dem Tagelied durchaus noch die Treue hält. Selbst wenn Oswald von Wolkenstein und seine Zeit von der Forschung also insgesamt noch dem Mittelalter zugerechnet werden, erscheinen uns seine Persönlichkeit und seine Dichtungen oft bereits sehr modern, ja manchmal fast schon zeitgenössisch – was sicher nicht zuletzt auch den Erfolg der verschiedenen Oswald-Biographien der letzten Jahrzehnte wie "Ich Wolkenstein" von Dieter Kühn, der zahllosen aktuellen musikalischen Einspielungen seiner Werke oder auch der 2004 (übrigens in Nürnberg) uraufgeführten Oper "Wolkenstein" verständlich macht. Irgendwie scheint dieser Oswald von Wolkenstein schließlich einer von uns zu sein, oder etwa nicht?
In diesem Seminar werden wir uns mit der Person Oswalds von Wolkenstein, mit der Rezeption seiner Werke bis in die Gegenwart hinein und natürlich vor allem mit seinen Lieddichtungen selbst beschäftigen. Inwiefern stehen sie noch in der "klassischen" mittelhochdeutschen Literaturtradition, deren Charakteristika Sie sicher noch aus Ihren Einführungskursen in Erinnerung haben, und was ist das unerhört Neue, vielleicht sogar schon Moderne an ihnen? Was verraten uns Oswalds Dichtungen über die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Verhältnisse seiner Zeit, was über sein eigenes Leben und was über seine Strategien der Selbstinszenierung? Und wie können wir Zugang zu seiner auf den ersten Blick ungewohnten Sprache finden, nicht mehr Mittelhochdeutsch und noch nicht Neuhochdeutsch und voller raffinierter Sprachspielereien noch dazu? Das sind nur einige der Fragen, über die wir uns im Laufe des Seminars Gedanken machen werden. Da Oswalds frühneuhochdeutsche Sprache im Allgemeinen für Sprecher des Neuhochdeutschen sehr gut zugänglich und verständlich ist, wird die Übersetzung keinen inhaltlichen Schwerpunkt unserer Seminararbeit darstellen; um das Seminar erfolgreich abschließen zu können, sollten Sie dennoch aber natürlich einige Grundkenntnisse des Mittelhochdeutschen mitbringen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage empfehle ich die zweisprachige frühneuhochdeutsch-neuhochdeutsche Edition der Lieder Oswalds von Wolkenstein, die von Burghart Wachinger und Horst Brunner im Reclam-Verlag herausgegeben wurde (Oswald von Wolkenstein: Lieder. Frühneuhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Stuttgart 2007, ISBN 978-3150184905). Sie können aber auch mit der einsprachigen frühneuhochdeutschen, von Karl Kurt Klein verantworteten Ausgabe in der Altdeutschen Textbibliothek arbeiten (Die Lieder Oswalds von Wolkenstein. Tübingen 1975, ISBN 978-3484201552).
Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben und bereitgestellt.
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VL: Höfische Epik [LitG AM/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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LitG RS/Gy: Mittelhochdeutsche Legendendichtung (›Alexius‹ von Konrad von Würzburg, ›Armer Heinrich‹, ›Münchner Oswald‹) [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Simone Leidinger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor, 73811
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermin am 13.2.2018, 16:00 - 18:00, B 702
- Inhalt:
- Deutschsprachige Legendenepik gibt es seit der Mitte des 12. Jahrhunderts. Ihr Kern sind Erzählungen vom Leben und Sterben christlicher Heiliger, die die Verehrung Gottes und der Heiligen steigern und den persönlichen Glauben vertiefen sollen. Daneben existieren im Mittelalter zahlreiche Texte, die legendarische Elemente erzählfreudig mit Liebes- und Abenteuerstoffen verbinden. Diesem weiten Feld der Legendenepik und seinen Erzählmustern werden wir uns im Seminar exemplarisch anhand dreier sehr unterschiedlicher Texte nähern: ›Alexius‹ von Konrad von Würzburg ist eine schlicht erzählte Heiligenlegende, der ›Arme Heinrich‹ Hartmanns von Aue lässt eine weibliche Heldin die Arbeit machen und wirkt erzähltechnisch den später überlieferten Mären verwandt, der sog. ›Münchner Oswald‹ wird zur heterogenen Gruppe der Spielmannsepen gerechnet und schickt im Brautwerbungsmuster einen verfressenen, gottgesandten Raben als Brautwerber für König Oswald ins Heidenland. Die drei Texte werden wir im Seminar auszugsweise gemeinsam lesen und in ihrem literarischen und kulturhistorischen Kontext erschließen. Einen weiteren Schwerpunkt legt das Seminar auf die Vermittlung von Arbeitstechniken der Mediävistik. Intensive Mitarbeit und Freude an der Lektüre werden vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung besorgen Sie sich bitte eine der Ausgaben des ›Armen Heinrich‹, hier bieten sich die einsprachige (mit Worterklärungen versehene) oder die zweisprachige aktuelle Reclam-Ausgabe von Nathanael Busch bzw. Jürgen Wolf an (beide je 5,80 EUR) oder die Ausgabe im Deutschen Klassiker Verlag als Taschenbuch (Hartmann von Aue, Gregorius, Der arme Heinrich, Iwein, hg. und übersetzt von Volker Mertens). ›Alexius‹ (hg. von Moriz Haupt) sowie ›Oswald‹ (hg. von Georg Baesecke) sind online frei verfügbar.
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LitG AM: Kurt Tucholsky [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Manuel Illi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Bereitschaft zur intensiven Textarbeit, die Beteiligung an den Seminardiskussionen sowie die Übernahme eines Referats sind Voraussetzungen für das erfolgreiche Abschließen des Kurses.
- Inhalt:
- Kurt Tucholsky (1890-1935) war einer der produktivsten Autoren, Journalisten, Publizisten und Essayisten der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Aufgrund seiner pointierten Scharfzüngigkeit („Es kommt bei vielen Ideen nur auf die Formulierung an“) und seiner politischen Hellhörigkeit („Sprache ist stets Ausdruck einer Gesinnung“) polarisierte er seine Zeitgenossen: Für die Nationalkonservativen war er ein ‚undeutscher Autor‘, während Linksintellektuelle wie Walter Benjamin seine parteipolitische Zurückhaltung als ‚proletarische Mimikry‘ interpretierten. Seine Texte werden jedoch bis heute kontrovers diskutiert, etwa wenn wie 2015 nach den Anschlägen auf ‚Charlie Hebdo‘ die Möglichkeiten und Grenzen politischer Satire zur Disposition stehen (vgl. „Was darf die politische Satire“, 1919).
Im Seminar werden zunächst der literaturhistorische Kontext des frühen 20. Jahrhunderts und der biographische Kontext des Autors eröffnet. Im Zentrum steht dann die intensive Auseinandersetzung mit Tucholskys Texten und Themenfeldern (u.a. Judentum, Pazifismus, Politik) sowie den zahlreichen von ihm verwendeten Gattungen (u.a. Groteske, Satire, Chanson, Lyrik, Erzählprosa, Foto-Text-Kompositionen).
- Empfohlene Literatur:
- Zur einführenden Lektüre werden empfohlen: Michael Hepp: „Kurt Tucholsky“ (Reinbek b. Hamburg, Rowohlt); Anton Austermann: „Kurt Tucholsky. Der Journalist und sein Publikum“ (München, Pieper).
Folgende Texte Tucholskys sind für das Seminar anzuschaffen: „Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte“ (Reclam); „Schloss Gripsholm“ (Reclam); „Ein Pyrenäenbuch“ (Rowohlt).
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LitG AM: Digitale Autorschaft in der Gegenwartsliteratur (entfällt krankheitsbedingt) [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Seit Mitte der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts versucht man, das Phänomen einer Netzliteratur zu fassen. Dabei sind vor allem Fragen der Autorschaft strittig. Während die einen die Marginalisierung oder gar den „Tod des Autors“ im Internet begrüßen, behaupten andere gerade dessen Wiedererstarken. Wir wollen uns in einem ersten Schritt mit den frühen Formen der Netzliteratur, mit Mitschreibeprojekten, Hypertexten und Hyperfiction beschäftigen. In einem zweiten Schritt wollen wir uns dann mit ganz aktuellen digitalen Formaten auseinandersetzen, die sich auf dem „literarischen Feld“ bewegen, etwa mit literarischen Blogs, mit Tweets von literarischen Autoren oder auch sogenannten Twitterromanen. Wir werden die wechselseitigen Gratifikationen von Print- und Onlineveröffentlichungen in den Blick nehmen, diskutieren, ob diese Formate an tradierte literarische Formen anschließen und ob sie tatsächlich als ein Phänomen der Gegenwartsliteratur zu betrachten sind.
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LitG AM: Dramen der Frühen Neuzeit [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Im Seminar werden wir anhand verschiedener Komödien und Tragödien die Entwicklung des Dramas von der Frühen Neuzeit bis in die Aufklärung nachzeichnen. Begleitend werden Auszüge aus zeitgenössischen Poetiken gelesen und die Dramen kulturgeschichtlich eingeordnet. Insofern versteht sich das Seminar auch als Einführung in die Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit.
Im Seminar wollen wir uns folgenden Dramen widmen:
Jacob Bidermann: Cenodoxus
Andreas Gryphius: Horribilicribrifax Teutsch. Wehlende liebhaber
Andreas Gryphius: Carolus Stuardus
Johann Christoph Gottsched: Sterbender Cato
L.A.V. Gottsched: Die Pietisterey im Fischbein-Rocke
Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti
Es wird dringend empfohlen, sich bereits vor Seminarbeginn mit den Texten vertraut zu machen. Alle angeführten Dramen sind als Reclam-Ausgaben leicht zugänglich. Auszüge aus den Poetiken werden zu Seminarbeginn auf studon bereitgestellt.
Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zur zeitintensiven Lektüre der angegebenen Texte!
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LitG AM: Kaiser - Ritter - Minnesänger: Mittelalterrezeptionen im 17. und 18 Jahrhundert [LitG AM] -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, C 202
- Inhalt:
- Die Periode zwischen dem Altertum und der neueren Zeit, die je nach weltanschaulichem Standpunkt als ‚finster‘ oder idealisiert dargestellt wird, rückt vereinzelt schon im 17. Jahrhundert, in breiterem Ausmaß aber erst seit der Mitte des 18. Jahrhunderts in das Blickfeld der Poesie. Das Seminar soll anhand exemplarischer Texte verschiedene Ansätze der literarischen Wahrnehmung und Instrumentalisierung behandeln. Dabei werden die verschiedenen Mittelalterbilder als spezifische Perspektivierungen des Blicks auf die Vergangenheit deutlich, die jeweils auch einen spezifischen Gegenwartsbezug aufweisen.
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VERTIEFUNGSMODUL
Vertiefungsmodul A: Variationslinguistik
PHI
74001 Hauptseminar (7 ECTS)
74002 Vorlesung (3 ECTS)
74011 Variationslinguistik (10.0 ECTS)Vertiefungsmodul A: Grammatik und Text
PHI
74101 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74102 Vorlesung (3.0 ECTS)
74111 Grammatik und Text (10.0 ECTS)Vertiefungsmodul A: Semantik und Lexikon
PHI
74201 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74202 Vorlesung (3.0 ECTS)
74211 Semantik und Lexikon (10.0 ECTS) |
A, Lex - HS: Eigennamen (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Überall in unserem Alltag begegnen uns Namen. Menschen haben Vor- und Familiennamen, aber Namen tragen auch geographische Orte (die Alpen), Institutionen (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) und sogar Produkte (Nutella). In diesem Seminar soll die Klasse der Eigennamen aus linguistischer Perspektive betrachtet werden: Was sind Eigennamen eigentlich? Wie entstehen sie, wie entwickeln sie sich? Auf welchen Motiven beruht die Namenvergabe? In welcher Hinsicht haben Namen als sprachliche Zeichen eine semantische Seite? Und vor allem: Welche Besonderheiten haben Eigennamen, die sie als Wörter von den Appellativa (d. h. den übrigen Substantiven) unterscheiden?
- Empfohlene Literatur:
- Damaris Nübling/Fabian Fahlbusch/Rita Heuser: Namen. Eine Einführung in die Onomastik. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2015
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A, Lex - HS: Fachkommunikation (Erlangen) [A, Lex] -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74211
- Termine:
- Mi, 10:00 - 11:30, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Aufgrund der zunehmenden Spezialisierung in nahezu allen Bereichen der modernen Informationsgesellschaft steigen die Fachlichkeitsgrade in der Alltagskommunikation. Dies bleibt nicht ohne Konsequenzen für die Verständlichkeit, so dass immer weniger Personen zu aktuellen Themen, die über das Alltägliche hinausgehen, „wirklich mitreden“ können. Wenn aber die Experten eines Fachs die Diskussionslinien in einer Weise bestimmen, dass der Laie weder aktiv intervenieren noch den Diskussionen folgen kann und wenn zugleich Fachsprachliches immer weiter expandiert, bedeutet dies dann, dass immer mehr Personen nur noch in wenigen von ihnen selbst ausgewählten (oder in wenigen ihnen zur Selektion angebotenen) Fächern auf einem anspruchsvollen Niveau kommunizieren? Bedeutet dies weiterhin, dass die gleichen Personen kommunikativ verarmen, weil sie annehmen, sich in allen übrigen Fachsprachen, in denen sie keine Experten sind, ihrer Laienhaftigkeit schämen zu müssen?
Im Verlauf des Seminars werden u. a. die folgenden Themen behandelt werden: Geschichte der Fachsprachen, Abgrenzung von Fachsprachen zur Allgemeinsprache, horizontale und vertikale Gliederungsaspekte von Fachsprachen, Merkmale von Fachsprachen (Lexik, Syntax, Stil, Textstruktur), fachsprachliche Übersetzung, die Unterscheidung von Terminologielehre und Fachlexikographie.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Der Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
Beginn: 18.10.2017
- Empfohlene Literatur:
- Roelcke, Thorsten: Fachsprachen. 3., neu bearbeitete Aufl. Berlin 2010.
Hoffmann, Lothar/ Kalverkämper, Hartwig/ Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg.): Fachsprachen. Languages for Special Purposes. Ein internationales Handbuch zur Fachsprachenforschung und Terminologiewissenschaft (HSK 14.1). Berlin/New York 1998.
Hoffmann, Lothar/ Kalverkämper, Hartwig/ Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg.): Fachsprachen. Languages for Special Purposes. Ein internationales Handbuch zur Fachsprachenforschung und Terminologiewissenschaft (HSK 14.2). Berlin/New York 1999.
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A, Lex - HS: Von alltäglichen und besonderen Wörtern (Erlangen) [A, Lex] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74211
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 301
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es im ersten Teil darum zu klären, nach welchen Methoden man Wortbedeutungen beschreiben kann. Im Mittelpunkt stehen nicht nur die denotative Bedeutung von Wörtern und ihre Verankerung in semantischen Relationen zu weiteren Wörtern, sondern auch die Forschungen zu Wissensstrukturen, die Rückschlüsse auf die mentale Repräsentation von Wörtern erlauben. Im zweiten Teil geht es um exemplarische Wortschatzanalysen, die von der Strukturierung ausgewählter Wortfelder und ihrem Wandel im Laufe der Zeit bis hin zur Methodik der Erforschung von Schlüssel-, Stigma- und Plastikwörtern der öffentlichen Debatten der Gegenwart reichen.
- Empfohlene Literatur:
- Cruse, Alan D. / Hundsnurscher, Franz / Job, Michael / Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Bde. Berlin/New York: de Gruyter 2002 und 2005 (HSK 21.1/2).
Schwarz, Monika/Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 6. Aufl. Tübingen: Narr 2014.
Wildgen, Wolfgang: Kognitive Grammatik: Klassische Paradigmen und neue Perspektiven. Berlin/New York: de Gruyter 2008.
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A, Lex - VL: Pragmatik (Erlangen) [A, Lex - VL] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74211
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, 00.15 PSG
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Ziel der Vorlesung ist es, einen Überblick über Grundbegriffe und Metho¬den der linguistischen Pragmatik zu geben. Im Zentrum steht die Frage, wie sprachliches Handeln systematisch zu beschreiben und zu erklären ist. Darüber hinaus sollen spezifische, d. h. einzelsprachlich wie idiolektal relevante Mittel herausgearbeitet werden, die dazu dienen, sprachliches Handeln auf Satzebene wie auch auf Diskursebene zu organisieren und zu steuern. Hierzu gehören klassische Themenfelder wie Deixis, Sprechakt und Implikatur, ebenso die Gesprächsorganisation und der sprachliche Ausdruck von Höflichkeit und Ironie.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Auer (2013): Sprachliche Interaktion. Berlin & New York: de Gruyter. 2. Aufl.
Rita Finkbeiner (2015): Einführung in die Pragmatik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
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Vertiefungsmodul A: Interkulturelle Kommunikation-Deutsch als Fremdsprache
PHI
74301 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74302 Vorlesung (3.0 ECTS)
74311 (10.0 ECTS) |
A, DaF - HS: Erwerb und Vermittlung der Grammatik in Deutsch als Fremdsprache (Erlangen) [A, DaF] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311; geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Sprache Deutsch
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 203
Einzeltermin am 11.1.2018, 10:15 - 11:45, B 702
- Inhalt:
- Das Fach Deutsch als Fremdsprache zeichnet sich wesentlich durch seinen Praxisbezug und einen hohen Anteil empirischer Forschung aus. Im Seminar sollen Lernprobleme im Bereich der Grammatik behandelt werden und auf der Basis von empirischen Studien, Lernertexten und Lehrmaterialien sollen Vermittlungsvorschläge erarbeitet werden. Dabei soll auch der Nutzen verschiedener grammatiktheoretischer und sprachdidaktischer Ansätze diskutiert werden. Methoden der Lernertextanalye und der Lehrwerkanalye sowie der Datenerhebung sollen geübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Dengscherz, Sabine/Businger, Martin/Taraskina, Jaroslava (Hg.) (2015): Grammatikunterricht zwischen Linguistik und Didaktik. DaF/DaZ lernen und lehren im Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, empirischer Unterrichtsforschung und Vermittlungskonzepten. Tübingen: Narr
Fandrych, Christian (2010): Grammatik und Grammatikvermittlung. In: Krumm, Hans-Jürgen/Fandrych, Christian/Riemer, Claudia/Hufeisen, Britta Ein internationales Handbuch (Hg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. Berlin, New York: De Gruyter. (= HSK 35.1). S. 1008-1021. Settinieri, Julia/Demirkaya, Sevilen/Feldmeier, Alexis/Gültekin-Karakoç, Nazan/Riemer, Claudia (Hg.) (2014): Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn: Schöningh.
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A, DaF - HS: Schreiben in der Fremdsprache (Erlangen) [A, DaF] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, B 702
- Inhalt:
- Schreiben gilt in der Fremdsprachendidaktik als komplexeste der vier Fertigkeiten und wurde gerade im Rahmen des kommunikativen Ansatzes lange Zeit vernachlässigt. Als schwierig erweist sich, dass Schreibroutinen der Erstsprache wegen mangelnden Sprachwissens nicht in der Fremdsprache abrufbar sind, dass grammatische Kohäsions- und Kohärenzmittel nicht ausreichend bekannt und trainiert sind und dass Textmuster kulturspezifisch sind und nicht aus der Muttersprache übertragen werden können. Im Seminar werden die Grundlagen des Erwerbs und der Vermittlung von Text- und Schreibkompetenz in der Fremdsprache Deutsch erarbeitet und zentrale Kohäsions- und Kohärenzmittel behandelt (Artikelselektion, referentielle Verkettung, Wortstellung, Konnexion u.v.m.). Schreibtrainer und Konzepte für Schreibwerkstätten sollen ebenso analysiert werden wie Originaltexte von Lernern. Ein besonderer Schwerpunkt soll auf argumentativen Texten und auf dem Schreiben in der (fremden) Wissenschaftssprache Deutsch liegen.
- Empfohlene Literatur:
- Fabricius-Hansen, Cathrine (2010): Deutsch im Kontrast – textbezogen. In: Nübling, Damaris/Dammel, Antje/Kürschner, Sebastian (Hg.): Kontrastive Germanistische Linguistik. Hildesheim: Olms. S. 171-199.
Graefen, Gabriele/Moll, Melanie (2011): Wissenschaftssprache Deutsch: lesen – verstehen – schreiben. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Ffm. u.a.: Lang Schindler, Kirsten/Siebert-Ott, Gesa (2014): Schreiben in der Zweitsprache Deutsch. In: Feilke, Helmuth/Pohl, Thorsten (Hg.): Schriftlicher Sprachgebrauch. Texte verfassen. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren. S. 195-214. Skiba, Dirk (2013): Vom Schreiben zur Textproduktion. In: Oomen-Welke, Ingelore/Ahrenholz, Bernt (Hg.): Deutsch als Fremdsprache. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren10). S. 141-152.
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A, DaF - VL: Grundlagen des Erwerbs und der Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache [A, DaF] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74311
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet (zusammen mit einem der beiden alternativ belegbaren empirisch orientierten HS "Erwerb und Vermittlung der Grammatik in Deutsch als Fremdsprache" und "Schreiben in der Fremdsprache") eine Einführung in die Theorie und Praxis des Fachs Deutsch als Fremdsprache. Grundlagen des Fachs werden vorgestellt, Spracherwerbs- und Mehrsprachigkeitstheorien diskutiert. Besondere Lernschwierigkeiten des deutschen Sprachsystems wie Wortstellung, Artikeldistribution, Genus oder die komplexe Nominalmorphologie werden auf einer typologischen Folie dargestellt; ebenso typische Probleme der Aussprache und der Textbildung. Erwerbsstudien werden ausgewertet, gängige Lehrwerke kritisch untersucht und daraus Vorschläge für die Vermittlung abgeleitet.
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Vertiefungsmodul B: Interdisziplinäre Mediävistik
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74401 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74402 Vorlesung (3.0 ECTS)
74411 Germanistische Mediävistik (10.0 ECTS) |
Epos im Europa des Früh- und Hochmittelalters (Latein und Volkssprachen) [*HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, LA Deutsch, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
BA Germanistik (neue PO): Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Deutsch: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
LA Deutsch (neu PO): Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport MA Literaturstudien (5 ECTS)
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)
MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Deutsch: Referat und Hausarbeit (benotet)
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Auch im Mittelalter gebührte dem Epos der erste Rang im literarischen System, doch gegenüber der Antike nahm das epische Erzählen vielfältige Formen an und vermittelte unterschiedliche Inhalte. Antike Texte wie Vergil und Lukan wurden jedoch weiterhin eifrig abgeschrieben und gelesen. Anhand ausgewählter Beispiele aus dem 9. bis 11. Jh. bietet das Hauptseminar einen Überblick über diese Textsorte. Im Mittelpunkt steht die reichhaltige lateinische Literatur des Früh- und Hochmittelalters, doch soll auch die volkssprachliche Tradition auf Englisch und Deutsch Berücksichtigung finden.
- Empfohlene Literatur:
- Reinhart Herzog, Die Bibelepik der lateinischen Spätantike. Formgeschichte einer erbaulichen Gattung. Band 1, (Theorie und Geschichte der Literatur und der schönen Künste. Texte und Abhandlungen 37), München 1975; Dieter Schaller, „La poesia epica“, in: Spazio letterario del medioevo. 1: Il medioevo latino, Bd. 2, Roma 1993, 9-42; Dieter Schaller, Studien zur lateinischen Dichtung des Frühmittelalters, (Quellen und Untersuchungen zur Lateinischen Philologie des Mittelalters 11), Stuttgart 1995; Wolfgang Kirsch, Laudes sanctorum. Geschichte der hagiographischen Versepik vom IV. bis X. Jahrhundert, (Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters 14), Stuttgart 2004; The Virgilian Tradition. The first fifteen hundered years. (Edited by) Jan M. Ziolkowski and Michael C.J. Putnam, New Haven /London 2008; The Cambridge companion to the epic. Edited by Catherine Bates, Cambridge 2010.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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M/SM: Lyrik des Politischen (Mittelalter) [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (23.10.2017)!
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das 'Politische' ein? Und was macht das 'Politische' von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik.
Anhand ausgewählter Texte der mittelalterlichen Lyrik / Sangspruchdichtung (Walther von der Vogelweide, Reinmar von Zweter, Konrad von Würzburg, Frauenlob u.a.) werden wir diskutieren, wie politische Utopien (vrîde) entworfen und politische Entscheidungen literarisch legitimiert werden; wie sich argumentative Strategien (Normdiskussionen) in Metaphern und Denkfiguren greifen lassen oder inwiefern sich lyrische Formen zur 'Propaganda', zur spöttischen Polemik (an Feindbildern) und zur reflektierten Kritik zählen lassen. Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Harald Neumeyer (Neuere Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung:
THOMAS MEYER: Was ist Politik? 3. aktualisierte und ergänzte Auflage. Wiesbaden 2010; Geschichte des politischen Denkens. Ein Handbuch. Hrsg. von MANFRED BROCKER. Frankfurt a.M. 2007; Geschichte der politischen Lyrik in Deutschland. Hrsg. v. W. HINDERER. Würzburg 2007; HELMUT TERVOOREN: Sangspruchdichtung. Stuttgart 2001 (Sammlung Metzler).
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VL: Höfische Epik [LitG AM/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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M/SM: Theoderich und seine Goten in Heldendichtung und Geschichtsschreibung [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermine am 23.1.2018, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
23.1.2018, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt erst in der dritten Woche der Vorlesungszeit, 2.11.2017.
- Inhalt:
- Theoderich der Große hat ein erstaunlich reichhaltiges Nachleben nicht nur in der spätantiken und mittelalterlichen Geschichtsschreibung gefunden; er ist auch, und dies durchaus verblüffend, als Sagengestalt zum bekanntesten Helden der germanischen Heldendichtung avanciert. Es stehen diese beiden Erzähltraditionen über Jahrhunderte hinweg seltsam un- oder nur schwach verbunden nebeneinander, und doch haben sie teil an gemeinsamen stofflichen Reservoirs und scheint es, was die Art und Weise des Erzählens von Theodrich und seinen Goten betrifft, immer wieder Austausch zwischen Geschichtsschreibung und Heldendichtung gegeben zu haben.
Das Seminar gilt dem Experiment, diese verschiedenen Modi des Erzählens von Theoderich und seinen Goten, die gerade auch in der jüngeren Forschung nur noch vereinzelt zusammengesehen werden, exemplarisch zu sichten und sie miteinander zu konfrontieren. Damit verbunden ist auch die Frage, in welchem Verhältnis die erhaltenen schriftlichen Darstellungen zu den vielfach belegten, im Einzelnen aber schwer greifbaren mündlichen Erzählungen von Theoderich -- der sogenannten Heldensage -- stehen. Entsprechend weit gestreut und heterogen werden die Beispiele sein, denen wir uns widmen wollen: von Nibelungenlied und Hildebrandslied bis hin zur Gotengeschichte
des Jordanes. Zu allen Texten, die wir gemeinsam lesen, gibt es moderne Übersetzungen; dennoch sollten Sie den Kurs nur besuchen, wenn Sie die intensive Arbeit an den (lateinischen, mittel- und althochdeutschen) 'Originalen' nicht scheuen.
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Vertiefungsmodul B: Germanistische Mediävistik
PHI
74501 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74502 Vorlesung (3.0 ECTS)
74511 (10.0 ECTS) |
M/SM: Lyrik des Politischen (Mittelalter) [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (23.10.2017)!
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das 'Politische' ein? Und was macht das 'Politische' von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik.
Anhand ausgewählter Texte der mittelalterlichen Lyrik / Sangspruchdichtung (Walther von der Vogelweide, Reinmar von Zweter, Konrad von Würzburg, Frauenlob u.a.) werden wir diskutieren, wie politische Utopien (vrîde) entworfen und politische Entscheidungen literarisch legitimiert werden; wie sich argumentative Strategien (Normdiskussionen) in Metaphern und Denkfiguren greifen lassen oder inwiefern sich lyrische Formen zur 'Propaganda', zur spöttischen Polemik (an Feindbildern) und zur reflektierten Kritik zählen lassen. Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Harald Neumeyer (Neuere Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung:
THOMAS MEYER: Was ist Politik? 3. aktualisierte und ergänzte Auflage. Wiesbaden 2010; Geschichte des politischen Denkens. Ein Handbuch. Hrsg. von MANFRED BROCKER. Frankfurt a.M. 2007; Geschichte der politischen Lyrik in Deutschland. Hrsg. v. W. HINDERER. Würzburg 2007; HELMUT TERVOOREN: Sangspruchdichtung. Stuttgart 2001 (Sammlung Metzler).
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VL: Höfische Epik [LitG AM/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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VM: Bogenschießen im Elsternkostüm? Wolframs 'Parzival' -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- "Wer sich dem Hasen zugesellt, um auf dem Wortfeld sich in Luftsprüngen und Umwegen zu ergehen, wer Fachausdrücke durcheinanderwürfelt und – ohne dass im jemand folgen kann – meint, er verdiene den Lorbeerkranz [des Dicherfürsten], der wird uns nicht von unseren eigenen Meinungen abbringen […]. Ebensolche Wilderer müssen neben ihren Erzählungen Interpreten hergehen lassen, weil wir sie sonst nicht verstehen können, wenn wir sie hören oder lesen". So zieht der Erzähler im 'Literatur-Exkurs' von Gottfrieds von Straßburg Meisterwerk "Tristan" über einen (nicht namentlich genannten) Kollegen her, in dem man freilich auf Grund von Anspielungen in der Bildsprache unschwer den Verfasser des hoch philosophischen und tief religiösen, brüllkomischen und leise zweifelnden, handfest polemisierenden und zärtlich berührenden Versroman "Parzival" erkennen kann, in dem es um Weisheit, Dummheit, Sünde, Erlösung, Krieg, Liebe, Familie, Freundschaft, Wahrheit, Dichtung, das Universum und den ganzen Rest geht, eigentlich um alles: Wolfram von Eschenbach. Wer das war, weiß keiner so genau, die Hinweise sind rar gesät. Und dem Erzähler 'Wolfram von Eschenbach' kann man schon gar nichts glauben. Nicht dass er (der ständig mit französischen Modewörtern jongliert) nicht lesen (und schon gar nicht auf Französisch!) könne; nicht, dass Kriegs- und Ritterdienst (die er bisweilen sehr subversiv hinterfragt) sein Metier sei; nur eines: dass sein Werk, wie er im (von Gottfried auf Korn genommenen) Prolog sagt, nicht ganz leicht verständlich oder geradlinig erzählt sei, vielmehr Haken schlage wie ein flüchtender Hase, dass sein Spannungsaufbau irgendetwas (was, ähem, weiß leider auch keiner so genau…) mit dem Bogenschießen zu tun habe – das stimmt wohl schon.
Sie sehen schon: ganz leicht zu goutieren ist dieser Text durchaus nicht. Die thematische Fülle, der komplexe Aufbau, die widerborstige, bisweilen obskure Sprache fordern den Intellekt, lohnen aber jeden Aufwand – denn "Parzival" ist ohne Frage eines der besten Werke der Weltliteratur. Was die Protagonisten erleben, können Sie selber lesen; was der Forschung dazu eingefallen ist, diskutieren wir in adäquater Auswahl (neben oben angedeuteten Themen verdienen der Prolog und die Exkurse besondere Beachtung). Sapere aude!
- Empfohlene Literatur:
- Wolfram von Eschenbach, "Parzival", in einer möglichst aktuellen zweisprachigen Studien(!)ausgabe (Mhd. – Nhd.), welcher ist freigestellt.
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M/SM: Theoderich und seine Goten in Heldendichtung und Geschichtsschreibung [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermine am 23.1.2018, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
23.1.2018, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt erst in der dritten Woche der Vorlesungszeit, 2.11.2017.
- Inhalt:
- Theoderich der Große hat ein erstaunlich reichhaltiges Nachleben nicht nur in der spätantiken und mittelalterlichen Geschichtsschreibung gefunden; er ist auch, und dies durchaus verblüffend, als Sagengestalt zum bekanntesten Helden der germanischen Heldendichtung avanciert. Es stehen diese beiden Erzähltraditionen über Jahrhunderte hinweg seltsam un- oder nur schwach verbunden nebeneinander, und doch haben sie teil an gemeinsamen stofflichen Reservoirs und scheint es, was die Art und Weise des Erzählens von Theodrich und seinen Goten betrifft, immer wieder Austausch zwischen Geschichtsschreibung und Heldendichtung gegeben zu haben.
Das Seminar gilt dem Experiment, diese verschiedenen Modi des Erzählens von Theoderich und seinen Goten, die gerade auch in der jüngeren Forschung nur noch vereinzelt zusammengesehen werden, exemplarisch zu sichten und sie miteinander zu konfrontieren. Damit verbunden ist auch die Frage, in welchem Verhältnis die erhaltenen schriftlichen Darstellungen zu den vielfach belegten, im Einzelnen aber schwer greifbaren mündlichen Erzählungen von Theoderich -- der sogenannten Heldensage -- stehen. Entsprechend weit gestreut und heterogen werden die Beispiele sein, denen wir uns widmen wollen: von Nibelungenlied und Hildebrandslied bis hin zur Gotengeschichte
des Jordanes. Zu allen Texten, die wir gemeinsam lesen, gibt es moderne Übersetzungen; dennoch sollten Sie den Kurs nur besuchen, wenn Sie die intensive Arbeit an den (lateinischen, mittel- und althochdeutschen) 'Originalen' nicht scheuen.
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Vertiefungsmodul C: Literaturwissenschaft
PHI
74701 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74702 Vorlesung (3.0 ECTS)
74711 (10.0 ECTS) |
VM: Friedrich Schiller [NdL 2] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Dirk Niefanger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Friedrich Schiller gehört zu den kanonischen Dichtern der deutschen Literaturgeschichte, viele seiner Werke gehören zur Standardlektüre im Deutschunterricht und zum regelmäßigen Repertoire auf Theaterbühnen; viele seiner Sätze sind zu ‚geflügelten Worten‘ geworden („Durch diese hohle Gasse muss er kommen“…). Das Seminar setzt sich zum Ziel, einerseits einige einschlägige Schillertexte zu diskutieren, den Autor aber andererseits auch von seiner unbekannteren Seite her kennenzulernen. In chronologischer Reihenfolge behandeln wir wissenschaftliche Arbeiten, literarische Texte, Auszüge aus historischen Schriften und ästhetischen Programmtexten, Gedichte und Briefe.
Geplant sind außerdem ein Theaterbesuch in Nürnberg (30. Januar2018: Die Jungfrau von Orleans) und eine Exkursion ins Deutsche Literaturarchiv und in das Schiller-Nationalmuseum in Marbach am Neckar (2.- 4. Februar 2018).
Ein vorläufiger Seminarplan findet sich ab sofort auf studon. Passwort: Fritzschiller
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VL Zukunftsvisionen: Dystopisches Erzählen nach 1945 [NDL, Komp] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Sitzungsplan, Kurzskripte zu jeder Sitzung und exemplarische Textauszüge zu den jeweils besprochenen Texten werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Einblick in die Gattung der ‚Utopischen Literatur‘ in Deutschland. Utopie meint dabei im weitersten Sinne fiktionale Weltentwürfe, die Formen und Möglichkeiten von guten und schlechten Staats-, Gesellschafts- und Zukunftsentwürfen darstellen. Besonders die eher pessimistischen Spielarten des Dystopischen in ihrem historischen wie internationalen Kontext stehen dabei im Mittelpunkt. Ausgewählte Texte reichen von Romanen der 50er Jahre / Nachkriegsliteratur über die engagierte Kinder- und Jugendliteratur ab den 70ern und ihre Warn-Dystopien (Pausewang: Die Wolke) bis hin zu postmodernen SciFi Romanen. Die Texte werden literatur-, kultur- und medienwissenschaftlich untersucht und nach Gesellschaftsbezügen wie literarischen Vorbildern befragt. Die Analyse zieht immer auch Parallelen zu populärkulturellen Fortführung literarischer Zukunftsvisionen, wenn diese etwa in Filmen, Serien, Graphic Novels oder Computerspielen weitererzählt werden und zeigt das reziprok-dialogische Verhältnis zwischen literarisch-fiktionalen Entwürfen von möglichen Gegenwelten und ihrer Bedeutung als Verarbeitungsstrategien einer modernen ‚Risikogesellschaft‘ (Beck) und ihrer Kontingenzerfahrung.
- Empfohlene Literatur:
- Texte die behandelt/besprochen werden sind u.a.:
Morus: Utopia / Orwell: 1984 / Huxley: Brave New World ; Schmidt: Schwarze Spiegel / Die Gelehrtenrepublik / Kaff oder Mare Crisium; Mattheson: I am Legend; Haushofer: Die Wand; Pausewang: Die Wolke / Die letzten Kinder von Schewenborn / Poznanski: Die Verratenen / Collins: The Hunger Games; Glavinic: Arbeit der Nacht; Schreckenberg: Der Finder/ Heller: The Dog Stars; Elsberg: Blackout ; Zeh: Corpus Delicti; Darth: Venus siegt; Die Kommenden Tage / Hell / Worldwar Z/ I am Legend/ 28 days later/ The Walking Dead (Filme/Serien); Fallout / Walking Dead / The Last of Us (Computerspiele)
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VM: H. Brochs Schlafwandler [NdL] -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.1.2018, 10:00 - 12:00, 00.15 PSG
19.1.2018, 26.1.2018, 8:15 - 11:45, C 304
- Inhalt:
- Hermann Brochs Romantrilogie „Die Schlafwandler“ (1931/32) zählt zu den wichtigsten Romanen der Klassischen Moderne. Die drei Teile „Pasenow oder Die Romantik – 1888“, „Esch oder Die Anarchie – 1903“ und „Huguenau oder Die Sachlichkeit – 1918“ bieten nicht nur eine differenzierte Rückschau auf 30 Jahre deutsche Geschichte, in deren Zentrum die These vom Werteverfall steht, sondern auch – in Analogie zum Werteverfall – ein formales Experiment, wenn sich der Roman ganz unterschiedlicher Erzählformen bedient.
Im Seminar wollen wir die komplexe Romantrilogie einer sorgfältigen Analyse unterziehen. Dabei werden wir sowohl unterschiedliche Zugänge zum Text erproben – etwa den Einstieg über Brochs Kulturkritik – wie auch der spezifischen Romanarchitektur nachgehen. Abschließend werden wir uns mit der Rezeption der „Schlafwandler“ beschäftigen.
Bitte schaffen Sie sich folgende Ausgabe an: Hermann Broch: Die Schlafwandler. Romantrilogie. Hrsg. Paul Michael Lützeler. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1994.
Die Lektüre des Textes bis zum Semesterbeginn wird dringend empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Hermann Broch: Die Schlafwandler. Romantrilogie. Hrsg. Paul Michael Lützeler. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1994.
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VM: Mörike [NdL] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 0.020
- Inhalt:
- Eduard Mörike ist einer der bedeutendsten Lyriker des 19. Jahrhunderts und wurde von seinen Zeitgenossen meist höher geschätzt als die Dichter der ihm vorausgehenden Goethezeit. Danach hat man ihn manchmal als Epigone gesehen, was sicher ungerecht war. Dass ihn Heinrich Heine der 'schwäbischen Schule' zugerechnet hat, war nicht als Kompliment gemeint. Aber es gehört zum literarischen Leben jener Zeit, dass man mit Kritik nicht gerade zimperlich war. Vieles davon lässt sich angesichts einer guten Überlieferungslage aus Briefen Mörikes rekonstruieren. Sie machen an der verfügbaren historisch-kritischen Ausgabe den Löwenanteil aus und dokumentieren, wie sich der Dichter sein ansonsten überschaubares Lebenswerk abgerungen hat. Was wir von ihm haben, 'scheint selig in sich selbst' (?). Neben seiner vielschichtigen Lyrik werden wir uns vor allem auch mit seinem erzählerischen Werk befassen. Seine den Umfang eines Romans erreichende Künstlernovelle 'Maler Nolten', 'Mozart auf der Reise nach Prag' und das 'Stuttgarter Hutzelmännlein' könnte man zur Vorbereitung auf das Hauptseminar schon einmal lesen.
- Empfohlene Literatur:
- Hilfreich ist das Mörike-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, hrsg. v. Inge Wild und Reiner Wild. Stuttgart 2004. Als Arbeitsgrundlage schaffen Sie sich bitte an: Eduard Mörike. Werke in einem Band. Hrsg. v. Herbert G. Göpfert. München 2004 (gerne auch ältere Auflagen dieser Ausgabe aus dem Antiquariat - die Reclam-Hefte der Texte addieren sich auf den gleichen Betrag und die sonst im Buchhandel angebotenen Drucke neueren Datums sind zum guten Teil aus frei zugänglichen Textdatenbanken zusammengestellt und transportieren deren Erfassungsfehler weiter).
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VM: Geschlechtlichkeit, Liebe und (Nicht-) Begehren in Goethes Wilhelm Meister [VM NDL Nbg., VM C-Lit] -
- Dozent/in:
- Matthias Kandziora
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 11:30 - 15:00, 2.047
Die Lehrveranstaltung findet in Nürnberg Regensburger Str. statt, ist aber auch für Studierende aus Erlangen geöffnet.
ab 16.10.2017
- Inhalt:
- Die Zeit um 1800 gilt gemeinhin als Umbruchszeit. Dies betrifft viele der epistemologischen Grundlagen der westlichen Gesellschaften. Auch die Konzepte von Liebe und Geschlechtlichkeit – die Herzstücke der bürgerlichen Subjektivität - erfahren in dieser Zeit eine Reihe von Umbildungen.
Das Seminar möchte diesen Entwicklungen anhand von Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahren und Wilhelm Meisters Wanderjahren nachspüren. Zum einen sind diese Romane Gründungstexte der Moderne, in dem sie die Genese eines bürgerlichen Subjekts verfolgen. Hierbei spielen Liebeskonzepte und Geschlechterrollen eine zentrale Rolle. Gleichzeitig sind sie aber auch Gründungstexte literarischer Gattungen, etwa des Bildungsromans - einer Gattung, die sich weltweiter Beliebtheit erfreut.
Das Seminar soll als Lektüreseminar die Romane nach und nach durchkämmen. Als zentrale Fragestellung des Seminars sollen diese Texte daraufhin untersucht werden, welche Bedeutung die Kategorien von Geschlechtlichkeit und Begehren für die Ausbildung einer spezifischen bürgerlichen Subjektivität hat, die ihren Ausgang um 1800 nimmt, deren Bedeutung aber bis heute fortwirkt. So ist die zeitgenössische dominante Vorstellung von Geschlechtlichkeit und ihr ‚dementsprechendes‘ heterosexuelles Begehren eine Tradition, deren Beginn in eben jenem Zeitraum zu datieren ist. So soll in doppelter Hinsicht gefragt werden, inwieweit die Wilhelm Meister Romane an der Etablierung fester Geschlechterrollen partizipieren, aber auch, wo das Potential von Literatur liegt, eben jenen Versuch der Vereindeutigung zu unterwandern.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte schaffen Sie sich die Reclam-Ausgaben der Lehr- und Wanderjahre an. Weitere relevante Literatur wird im Seminar bereitgestellt.
GOETHE, Johann Wolfgang: Wilhelm Meisters Lehrjahre, hrsg. v. Erhard BAHR, Stuttgart 2008.
GOETHE, Johann Wolfgang: Wilhelm Meisters Wanderjahre, hrsg. v. Erhard BAHR, Stuttgart 1982.
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Vertiefungsmodul C: Kulturwissenschaft
Als Wahlpflichtmodul nur wählbar nur für BA und Lehramt vertieft!
PHI
74801 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74802 Vorlesung (3.0 ECTS)
74811 (10.0 ECTS) |
VM Décadence [Kult] -
- Dozent/in:
- Alexander Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 17.2.2018, 8:00 - 18:00, 00.6 PSG
18.2.2018, 9:00 - 14:00, 00.6 PSG
15.3.2018, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
ACHTUNG TERMINÄNDERUNG: BLOCK III FINDET AM DO, 15.03.2018 STATT!
Vorbesprechung: Montag, 16.10.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, B 302
- Inhalt:
- Das Seminar wird sich aus dezidiert komparatistischer Perspektive den Literaturen der europäischen Décadence nähern. Vom Deutschen Kaiserreich und Österreich ausgehend werden gerade auch die französischen ‚Gründungstexte‘ der Décadence um 1900 betrachtet. Dazu soll mit Oscar Wilde jedoch auch der berühmteste Vertreter der englischen Décadence behandelt werden.
Zunächst wird es darum gehen, auf der Grundlage zeitgenössischer politphilosophischer und ästhetischer Schriften die bestimmenden Décadence-Diskurse der Jahrhundertwende nachzuvollziehen und so den Décadence-Begriff möglichst umfassend zu explizieren und kulturell zu kontextualisieren (Block I). Im Anschluss daran soll dann die Diskussion folgender zeitgenössischer (Kult-) Romane (bzw. Prosatexte) stehen (Block II): Joris Karl Huysmans Gegen den Strich (1884), Oscar Wilde Das Bildnis des Dorian Gray (1890/91), Heinrich Mann Die Göttinnen. Band 1: Diana (1902) sowie Thomas Mann Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie (1901) oder (je nach Präferenz des Seminars) Der Tod in Venedig (1911). In Block III des Seminars soll der Décadence-Begriff schließlich anhand von Hofmannsthals kurzer Erzählung Das Märchen der 672. Nacht (1895) aus interkultureller Perspektive diskutiert sowie die Haltung der europäischen Dekadenten um 1900 kritisch hinterfragt werden. ACHTUNG: Dies geschieht gemeinsam mit Studierenden unseres Partnerlehrstuhls in Ankara/Türkei im Rahmen einer Online-Konferenz. Nähere Informationen hierzu erfolgen in der Vorbesprechung.
- Empfohlene Literatur:
- Bauer, Roger: Die schöne Décadence. Geschichte eines literarischen Paradoxons. Frankfurt/Main 2001.
Fischer, Alexander Michael: Dédoublement. Wahrnehmungsstruktur und ironisches Erzählverfahren der Décadence. (Huysmans, Wilde,
Hofmannsthal, H. Mann). Würzburg 2010. Haupt, Sabine/Würffel, Stefan Bodo (Hg.): Handbuch Fin de Siècle.
Stuttgart 2008. Kafitz, Dieter: Décadence in Deutschland. Studien zu einem versunkenen Diskurs der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts. Heidelberg 2004.
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VM: Das Epigramm (entfällt) [Kult, Komp] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Das Epigramm entstand in der griechischen Antike und entfaltete seitdem als lyrische Kurzform eine eindrucksvolle Wirkungsgeschichte, die bis heute vital ist. Speziell vom späten 16. bis zum mittleren 18. Jahrhundert kann das Epigramm sogar als grundlegend für die gesamte stilistische Entwicklung der Literatur dieser Zeit angesehen werden, doch behält es auch danach seine Bedeutung bis in die Gegenwart.
Auch wenn es zunächst einfach erscheinen kann, wirft das Epigramm jedoch gattungstheoretisch eine Reihe von Problemen auf. Im Seminar werden Fragen der Medialität, der Abgrenzung von und des Verhältnisses zu anderen lyrischen Formen sowie der zyklischen bzw. anthologischen Ordnung der Kurztexte zu diskutieren sein. Auch die historische (Scaliger, Lessing, Herder) und die literaturwissenschaftliche Epigrammtheorie soll einbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage wird ein umfangreicher Scan via StudOn zur Verfügung gestellt werden. Behandelt werden deutsche Texte von Opitz, Gryphius, Logau, Scheffler, Wernicke, Klopstock, Lessing, Goethe, Schiller, Kleist, Grillparzer, Glassbrenner, Platen, Mörike, Hebbel, Schnitzler, George, Hofmannsthal, Brecht, Kästner, Jandl sowie weiterer Autoren.
Zur Einführung geeignet:
Peter Hess: Epigramm. Stuttgart 1989 (Sammlung Metzler 248); Theodor Verweyen, Gunther Witting: Epigramm. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik Bd. 2, Sp. 1273-1283.
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VM: Von Kopf, Bauch, Hand und Fuß des Staates -Metaphern des politischen Körpers in Literatur und Philosophie [VM C-Komp, VM C-Kult, Komp NdL VM] -
- Dozent/in:
- Sandra Fluhrer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu Semesterende ist ein eintägiger wissenschaftlicher Workshop mit studentischen Beiträgen und Gastvorträgen zum Seminarthema geplant, der aus dem Seminarkontext heraus gemeinsam vorbereitet werden kann.
- Inhalt:
- Als ‚großen Zeh‘ des Staates – „being one o’th’ lowest, basest, poorest“ – bezeichnet der römische Politiker Menenius Agrippa einen der rebellischen Plebejer Roms zu Beginn von Shakespeares Coriolanus (1607/8). Die Metapher entsteht im Kontext der berühmten bei Titus Livius überlieferten Fabel des Menenius Agrippa von der Auflehnung der Glieder gegen den Magen, mit der Menenius im Jahr 494 v. Chr. versucht, die Plebejer in die Schranken zu weisen. Die Erzählung von den renitenten Händen, Lippen und Zähnen, die „den Magen durch Aushungern bezwingen wollten“, in der darauffolgenden Entkräftung aber einsehen, dass „sich auch die Aufgabe des Magens durchaus nicht in faulem Nichtstun erschöpfe“, sondern dass der Magen „ebensosehr andere ernähre, wie er selbst ernährt werde“, soll die aufständischen Plebejer in das organische Gefüge der frühen Republik zurückgeführt haben (Livius, Ab urbe condita, II, 32, 9-12).
Spätestens seit Menenius durchwandern Körper-Metaphern, die den menschlichen mit dem staatlichen Organismus rhetorisch verschalten, die Geschichte des politisch Imaginären und der politischen Ikonographie. Im Seminar werden wir einigen dieser Metaphern in Literatur und politischer Philosophie nachgehen. Anhand von Detailanalysen des organologischen, politischen und ästhetischen Materials der Metaphern versuchen wir, ihre Funktionsweisen zu beschreiben und insbesondere über Untersuchungen zum Verhältnis von Buchstäblichkeit, Bildlichkeit und Begrifflichkeit politische und anthropologische Tendenzen sowie mögliche kritische Stoßrichtungen in den Metaphern herauszuarbeiten.
Historisch ist die politische Organologie nicht nur mit sich verändernden Staatsauffassungen, sondern auch mit sich wandelnden Körperbildern verbunden. So lässt sich etwa für die Antike eine Dominanz kosmologischer Bezüge ausmachen, während in der Frühen Neuzeit mechanistische Entwürfe und seit dem 19. Jahrhundert biologische Bezüge grundlegend für die Metaphern sind. Dem Nachvollzug dieser Konstellationen gilt genauso unser Interesse wie einem möglichen Ineinandergreifen dieser Bereiche über historische Zusammenhänge hinweg. Dabei ist auch die Frage von Belang, inwiefern und seit wann in der organologischen Metaphorik biopolitische Tendenzen aufscheinen.
Stets eingeschrieben ist der Metaphorik der Vorwurf der Manipulation oder gar der Lüge, der sich seit jeher an die Rhetorik heftet und im Fall der politischen Körperbilder von besonderer Brisanz zu sein scheint. So weist etwa Ernst Bloch die Fabel des Menenius Agrippa 1936 als „Modell der sozialdemagogischen Lüge“ aus und Bertolt Brecht arbeitet sich noch in seinem Coriolan (1952/53) vehement am politischen Gehalt der Fabel ab. Auch diesem Aspekt gilt unsere Aufmerksamkeit, insbesondere mit Blick auf die Frage nach dem Verhältnis von Literatur, Philosophie und politischem Traktat.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den Seminarlektüren gehören Auszüge aus Texten von Platon, Aristoteles, Titus Livius, aus dem 1. Korintherbrief, von Johannes von Salisbury, William Shakespeare, Thomas Hobbes, Jean-Jacques Rousseau, Georg Büchner, Antonin Artaud, Bertolt Brecht und Heiner Müller. Nähern werden wir uns den Textauszügen über mikrologische Lektüren und vor dem Hintergrund von Ansätzen der kulturwissenschaftlichen Philologie, der philosophischen Anthropologie, der Metapherntheorie und der politischen Philosophie. Die Texte werden in einem gedruckten Reader zur Verfügung gestellt.
Verpflichtende Lektüre zur Einführung und Orientierung vor Seminarbeginn (PDFs auf StudOn):
• Wolfram Groddeck: Metapher, in: Reden über Rhetorik. Zu einer Stilistik des Lesens, 2. Aufl., Frankfurt a.M./Basel 2007, S. 249-268.
• Susanne Lüdemann: Körper, Organismus, in: Wörterbuch der philosophischen Metaphern, hrsg. v. Ralf Konersmann, Darmstadt 2007, S. 168-182.
• Ethel Matala de Mazza: Body politics, in: Einführung in die Kulturwissenschaft, hrsg. v. Harun Maye und Leander Scholz, München 2011, S. 167-187.
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Vertiefungsmodul C: Komparatistik
PHI
74901 Hauptseminar (7.0 ECTS)
74902 Vorlesung (3.0 ECTS)
74911 (10.0 ECTS) |
VL Zukunftsvisionen: Dystopisches Erzählen nach 1945 [NDL, Komp] -
- Dozent/in:
- Maren Conrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Sitzungsplan, Kurzskripte zu jeder Sitzung und exemplarische Textauszüge zu den jeweils besprochenen Texten werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Einblick in die Gattung der ‚Utopischen Literatur‘ in Deutschland. Utopie meint dabei im weitersten Sinne fiktionale Weltentwürfe, die Formen und Möglichkeiten von guten und schlechten Staats-, Gesellschafts- und Zukunftsentwürfen darstellen. Besonders die eher pessimistischen Spielarten des Dystopischen in ihrem historischen wie internationalen Kontext stehen dabei im Mittelpunkt. Ausgewählte Texte reichen von Romanen der 50er Jahre / Nachkriegsliteratur über die engagierte Kinder- und Jugendliteratur ab den 70ern und ihre Warn-Dystopien (Pausewang: Die Wolke) bis hin zu postmodernen SciFi Romanen. Die Texte werden literatur-, kultur- und medienwissenschaftlich untersucht und nach Gesellschaftsbezügen wie literarischen Vorbildern befragt. Die Analyse zieht immer auch Parallelen zu populärkulturellen Fortführung literarischer Zukunftsvisionen, wenn diese etwa in Filmen, Serien, Graphic Novels oder Computerspielen weitererzählt werden und zeigt das reziprok-dialogische Verhältnis zwischen literarisch-fiktionalen Entwürfen von möglichen Gegenwelten und ihrer Bedeutung als Verarbeitungsstrategien einer modernen ‚Risikogesellschaft‘ (Beck) und ihrer Kontingenzerfahrung.
- Empfohlene Literatur:
- Texte die behandelt/besprochen werden sind u.a.:
Morus: Utopia / Orwell: 1984 / Huxley: Brave New World ; Schmidt: Schwarze Spiegel / Die Gelehrtenrepublik / Kaff oder Mare Crisium; Mattheson: I am Legend; Haushofer: Die Wand; Pausewang: Die Wolke / Die letzten Kinder von Schewenborn / Poznanski: Die Verratenen / Collins: The Hunger Games; Glavinic: Arbeit der Nacht; Schreckenberg: Der Finder/ Heller: The Dog Stars; Elsberg: Blackout ; Zeh: Corpus Delicti; Darth: Venus siegt; Die Kommenden Tage / Hell / Worldwar Z/ I am Legend/ 28 days later/ The Walking Dead (Filme/Serien); Fallout / Walking Dead / The Last of Us (Computerspiele)
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VM Décadence [Kult] -
- Dozent/in:
- Alexander Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 17.2.2018, 8:00 - 18:00, 00.6 PSG
18.2.2018, 9:00 - 14:00, 00.6 PSG
15.3.2018, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
ACHTUNG TERMINÄNDERUNG: BLOCK III FINDET AM DO, 15.03.2018 STATT!
Vorbesprechung: Montag, 16.10.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, B 302
- Inhalt:
- Das Seminar wird sich aus dezidiert komparatistischer Perspektive den Literaturen der europäischen Décadence nähern. Vom Deutschen Kaiserreich und Österreich ausgehend werden gerade auch die französischen ‚Gründungstexte‘ der Décadence um 1900 betrachtet. Dazu soll mit Oscar Wilde jedoch auch der berühmteste Vertreter der englischen Décadence behandelt werden.
Zunächst wird es darum gehen, auf der Grundlage zeitgenössischer politphilosophischer und ästhetischer Schriften die bestimmenden Décadence-Diskurse der Jahrhundertwende nachzuvollziehen und so den Décadence-Begriff möglichst umfassend zu explizieren und kulturell zu kontextualisieren (Block I). Im Anschluss daran soll dann die Diskussion folgender zeitgenössischer (Kult-) Romane (bzw. Prosatexte) stehen (Block II): Joris Karl Huysmans Gegen den Strich (1884), Oscar Wilde Das Bildnis des Dorian Gray (1890/91), Heinrich Mann Die Göttinnen. Band 1: Diana (1902) sowie Thomas Mann Die Buddenbrooks – Verfall einer Familie (1901) oder (je nach Präferenz des Seminars) Der Tod in Venedig (1911). In Block III des Seminars soll der Décadence-Begriff schließlich anhand von Hofmannsthals kurzer Erzählung Das Märchen der 672. Nacht (1895) aus interkultureller Perspektive diskutiert sowie die Haltung der europäischen Dekadenten um 1900 kritisch hinterfragt werden. ACHTUNG: Dies geschieht gemeinsam mit Studierenden unseres Partnerlehrstuhls in Ankara/Türkei im Rahmen einer Online-Konferenz. Nähere Informationen hierzu erfolgen in der Vorbesprechung.
- Empfohlene Literatur:
- Bauer, Roger: Die schöne Décadence. Geschichte eines literarischen Paradoxons. Frankfurt/Main 2001.
Fischer, Alexander Michael: Dédoublement. Wahrnehmungsstruktur und ironisches Erzählverfahren der Décadence. (Huysmans, Wilde,
Hofmannsthal, H. Mann). Würzburg 2010. Haupt, Sabine/Würffel, Stefan Bodo (Hg.): Handbuch Fin de Siècle.
Stuttgart 2008. Kafitz, Dieter: Décadence in Deutschland. Studien zu einem versunkenen Diskurs der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts. Heidelberg 2004.
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VM: Das Epigramm (entfällt) [Kult, Komp] -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Das Epigramm entstand in der griechischen Antike und entfaltete seitdem als lyrische Kurzform eine eindrucksvolle Wirkungsgeschichte, die bis heute vital ist. Speziell vom späten 16. bis zum mittleren 18. Jahrhundert kann das Epigramm sogar als grundlegend für die gesamte stilistische Entwicklung der Literatur dieser Zeit angesehen werden, doch behält es auch danach seine Bedeutung bis in die Gegenwart.
Auch wenn es zunächst einfach erscheinen kann, wirft das Epigramm jedoch gattungstheoretisch eine Reihe von Problemen auf. Im Seminar werden Fragen der Medialität, der Abgrenzung von und des Verhältnisses zu anderen lyrischen Formen sowie der zyklischen bzw. anthologischen Ordnung der Kurztexte zu diskutieren sein. Auch die historische (Scaliger, Lessing, Herder) und die literaturwissenschaftliche Epigrammtheorie soll einbezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage wird ein umfangreicher Scan via StudOn zur Verfügung gestellt werden. Behandelt werden deutsche Texte von Opitz, Gryphius, Logau, Scheffler, Wernicke, Klopstock, Lessing, Goethe, Schiller, Kleist, Grillparzer, Glassbrenner, Platen, Mörike, Hebbel, Schnitzler, George, Hofmannsthal, Brecht, Kästner, Jandl sowie weiterer Autoren.
Zur Einführung geeignet:
Peter Hess: Epigramm. Stuttgart 1989 (Sammlung Metzler 248); Theodor Verweyen, Gunther Witting: Epigramm. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik Bd. 2, Sp. 1273-1283.
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VM: Von Kopf, Bauch, Hand und Fuß des Staates -Metaphern des politischen Körpers in Literatur und Philosophie [VM C-Komp, VM C-Kult, Komp NdL VM] -
- Dozent/in:
- Sandra Fluhrer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu Semesterende ist ein eintägiger wissenschaftlicher Workshop mit studentischen Beiträgen und Gastvorträgen zum Seminarthema geplant, der aus dem Seminarkontext heraus gemeinsam vorbereitet werden kann.
- Inhalt:
- Als ‚großen Zeh‘ des Staates – „being one o’th’ lowest, basest, poorest“ – bezeichnet der römische Politiker Menenius Agrippa einen der rebellischen Plebejer Roms zu Beginn von Shakespeares Coriolanus (1607/8). Die Metapher entsteht im Kontext der berühmten bei Titus Livius überlieferten Fabel des Menenius Agrippa von der Auflehnung der Glieder gegen den Magen, mit der Menenius im Jahr 494 v. Chr. versucht, die Plebejer in die Schranken zu weisen. Die Erzählung von den renitenten Händen, Lippen und Zähnen, die „den Magen durch Aushungern bezwingen wollten“, in der darauffolgenden Entkräftung aber einsehen, dass „sich auch die Aufgabe des Magens durchaus nicht in faulem Nichtstun erschöpfe“, sondern dass der Magen „ebensosehr andere ernähre, wie er selbst ernährt werde“, soll die aufständischen Plebejer in das organische Gefüge der frühen Republik zurückgeführt haben (Livius, Ab urbe condita, II, 32, 9-12).
Spätestens seit Menenius durchwandern Körper-Metaphern, die den menschlichen mit dem staatlichen Organismus rhetorisch verschalten, die Geschichte des politisch Imaginären und der politischen Ikonographie. Im Seminar werden wir einigen dieser Metaphern in Literatur und politischer Philosophie nachgehen. Anhand von Detailanalysen des organologischen, politischen und ästhetischen Materials der Metaphern versuchen wir, ihre Funktionsweisen zu beschreiben und insbesondere über Untersuchungen zum Verhältnis von Buchstäblichkeit, Bildlichkeit und Begrifflichkeit politische und anthropologische Tendenzen sowie mögliche kritische Stoßrichtungen in den Metaphern herauszuarbeiten.
Historisch ist die politische Organologie nicht nur mit sich verändernden Staatsauffassungen, sondern auch mit sich wandelnden Körperbildern verbunden. So lässt sich etwa für die Antike eine Dominanz kosmologischer Bezüge ausmachen, während in der Frühen Neuzeit mechanistische Entwürfe und seit dem 19. Jahrhundert biologische Bezüge grundlegend für die Metaphern sind. Dem Nachvollzug dieser Konstellationen gilt genauso unser Interesse wie einem möglichen Ineinandergreifen dieser Bereiche über historische Zusammenhänge hinweg. Dabei ist auch die Frage von Belang, inwiefern und seit wann in der organologischen Metaphorik biopolitische Tendenzen aufscheinen.
Stets eingeschrieben ist der Metaphorik der Vorwurf der Manipulation oder gar der Lüge, der sich seit jeher an die Rhetorik heftet und im Fall der politischen Körperbilder von besonderer Brisanz zu sein scheint. So weist etwa Ernst Bloch die Fabel des Menenius Agrippa 1936 als „Modell der sozialdemagogischen Lüge“ aus und Bertolt Brecht arbeitet sich noch in seinem Coriolan (1952/53) vehement am politischen Gehalt der Fabel ab. Auch diesem Aspekt gilt unsere Aufmerksamkeit, insbesondere mit Blick auf die Frage nach dem Verhältnis von Literatur, Philosophie und politischem Traktat.
- Empfohlene Literatur:
- Zu den Seminarlektüren gehören Auszüge aus Texten von Platon, Aristoteles, Titus Livius, aus dem 1. Korintherbrief, von Johannes von Salisbury, William Shakespeare, Thomas Hobbes, Jean-Jacques Rousseau, Georg Büchner, Antonin Artaud, Bertolt Brecht und Heiner Müller. Nähern werden wir uns den Textauszügen über mikrologische Lektüren und vor dem Hintergrund von Ansätzen der kulturwissenschaftlichen Philologie, der philosophischen Anthropologie, der Metapherntheorie und der politischen Philosophie. Die Texte werden in einem gedruckten Reader zur Verfügung gestellt.
Verpflichtende Lektüre zur Einführung und Orientierung vor Seminarbeginn (PDFs auf StudOn):
• Wolfram Groddeck: Metapher, in: Reden über Rhetorik. Zu einer Stilistik des Lesens, 2. Aufl., Frankfurt a.M./Basel 2007, S. 249-268.
• Susanne Lüdemann: Körper, Organismus, in: Wörterbuch der philosophischen Metaphern, hrsg. v. Ralf Konersmann, Darmstadt 2007, S. 168-182.
• Ethel Matala de Mazza: Body politics, in: Einführung in die Kulturwissenschaft, hrsg. v. Harun Maye und Leander Scholz, München 2011, S. 167-187.
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Sprachwandel und Variation (Ling VM)
Modulnr: 74021Gegenwartssprache/DaF (Ling VM 2)
Modulnr. 74321Neuere Deutsche Literatur (NdL VM)
Modulnr. 74721Komparatistik (Komp NdL VM)
Modulnr. 74911Interdisziplinäre Mediävistik (Intermed VM)
Modulnr. 74411 |
Epos im Europa des Früh- und Hochmittelalters (Latein und Volkssprachen) [*HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, LA Deutsch, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
BA Germanistik (neue PO): Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Deutsch: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
LA Deutsch (neu PO): Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport MA Literaturstudien (5 ECTS)
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)
MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Deutsch: Referat und Hausarbeit (benotet)
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Auch im Mittelalter gebührte dem Epos der erste Rang im literarischen System, doch gegenüber der Antike nahm das epische Erzählen vielfältige Formen an und vermittelte unterschiedliche Inhalte. Antike Texte wie Vergil und Lukan wurden jedoch weiterhin eifrig abgeschrieben und gelesen. Anhand ausgewählter Beispiele aus dem 9. bis 11. Jh. bietet das Hauptseminar einen Überblick über diese Textsorte. Im Mittelpunkt steht die reichhaltige lateinische Literatur des Früh- und Hochmittelalters, doch soll auch die volkssprachliche Tradition auf Englisch und Deutsch Berücksichtigung finden.
- Empfohlene Literatur:
- Reinhart Herzog, Die Bibelepik der lateinischen Spätantike. Formgeschichte einer erbaulichen Gattung. Band 1, (Theorie und Geschichte der Literatur und der schönen Künste. Texte und Abhandlungen 37), München 1975; Dieter Schaller, „La poesia epica“, in: Spazio letterario del medioevo. 1: Il medioevo latino, Bd. 2, Roma 1993, 9-42; Dieter Schaller, Studien zur lateinischen Dichtung des Frühmittelalters, (Quellen und Untersuchungen zur Lateinischen Philologie des Mittelalters 11), Stuttgart 1995; Wolfgang Kirsch, Laudes sanctorum. Geschichte der hagiographischen Versepik vom IV. bis X. Jahrhundert, (Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters 14), Stuttgart 2004; The Virgilian Tradition. The first fifteen hundered years. (Edited by) Jan M. Ziolkowski and Michael C.J. Putnam, New Haven /London 2008; The Cambridge companion to the epic. Edited by Catherine Bates, Cambridge 2010.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Germanistische Mediävistik (Med VM)
Modulnr. 74511Literaturgeschichte (LitG VM)
Modulnr. 74651SPEZIALISIERUNGSMODULE
Spezialisierungsmodul Sprachwissenschaft
SM-LingN
PHI
50001 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50002 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50003 Präsentation im Hauptseminar(8.0 ECTS)
50011 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
50012 Präsentation (10.0 ECTS) |
M/SM: Sprachnorm und Variation (Erlangen) [I LING] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Sprecher/Schreiber des Deutschen weisen sowohl was den gesprochenen Standard als auch die Schriftsprache anbelangt, ein hohes Normverständnis auf. Doch gibt es fern dieser Norm sprachliche Zweifelsfälle, d. h. Varianten eines Phänomens, die (scheinbar) gleichberechtigt und ohne regionale oder soziale Bindung verwendet werden, wie es z. B. bei der Genusvariation (die/der/das Nutella) und der Präteritumsbildung (backte/buk) der Fall ist. Im Seminar sollen einige dieser Zweifelsfälle besprochen werden. Zu fragen ist einerseits, warum sprachliche Zweifelsfälle gerade in bestimmten linguistischen Domänen (z. B. in der Morphologie oder Syntax) entstehen und sich dort auch über einen längeren Zeitraum halten können. Daneben gilt es, für die Schriftsprache wie auch für die gesprochene Sprache den Prozess der Standardisierung im Deutschen nachzuvollziehen, um klären zu können, wie sprachliche Varianten von der Sprachgemeinschaft für den Normbereich ausgewählt und kodifiziert werden. Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung, die sich aus methodisch-empirischer Sicht mit den behandelten Phänomenen des Seminars beschäftigt. Studierenden wird damit die Möglichkeit gegeben, ihre Kenntnisse in den Bereichen Variationslinguistik und Grammatik des Deutschen zu vertiefen und diese in eigenen kleinen Projektarbeiten anzuwenden.
- Empfohlene Literatur:
- Wolf Peter Klein (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Linguistik online 16.
Jürgen Erich Schmidt (2005) Die deutsche Standardsprache: Eine Varietät – drei Oralisierungsnormen. In: Ludwig M. Eichinger / Werner Kallmeyer (Hrsg.): Standardvariation – Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York 2005, S. 278–305.
Mathilde Hennig et al. (2016): Duden - Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle : richtiges und gutes Deutsch. Berlin: Dudenverlag. 8. Aufl.
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SM-LingVar
PHI
50401 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50402 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50403 Präsentation (8.0 ECTS)
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation (10.0 ECTS) |
M/SM: Morphologie und Syntax der Dialekte (Erlangen) [III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS wird von einer Übung bei Frau Grit Nickel begleitet.
- Inhalt:
- Die Dialekte des Deutschen weisen sowohl auf morphologischer als auch auf syntaktischer Ebene einen Sprachstand auf, der sich mitunter grundle¬gend von dem des Standarddeutschen unterscheidet. Aus morphologischer Perspektive zeigt sich dies z. B. in einem weit vorangeschrittenen Kasus¬abbau und in einem Abbau von Vergangenheits¬tempora, aber auch in einer Bewahrung der doppelten Negation und von subtraktiven Pluralen. Syntaktisch weisen die Dialekte hingegen vielfach einen progressiveren Sprachstand auf als der Standard. Dies ist zu beobachten etwa im Hinblick auf eine fixe Wortstellung zugunsten von Subjekt-vor-Objekt-Abfolgen oder auch in der Verwendung des Doppelperfekts und des definiten Artikels bei Namen.
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die morphologische und syntaktische Vielfalt der Dialekte des Deutschen zu gewinnen. Darüber hinaus gilt es, anhand ausgewählter Phänomene Theorien und Methoden der Dialektologie kennenzulernen und kritisch zu hinterfragen. Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung, die sich aus methodisch-empirischer Sicht mit den behandelten Phänomenen des Seminars beschäftigt. Studierenden wird damit die Möglichkeit gegeben, ihre Kenntnisse in den Bereichen Morphologie und Syntax zu vertiefen und diese in eigenen kleinen Projektarbeiten anzuwenden.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Ulrich Wurzel (2000): Der Gegenstand der Morphologie. In: HSK Morphologie 17.1. Berlin & New York: de Gruyter, 1–15.
Stefan Rabanus (2008): Morphologisches Minimum. Stuttgart: Steiner.
Alexandra Lenz & Franz Patocka (2016): Syntaktische Variation – areallinguistische Perspektiven. Wien: V & R Academic.
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UE: Feldforschung, Datenaufbereitung und Analyse in der Dialektologie (Erlangen) [III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Grit Nickel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50402 (LA GYM, RS; MA Germ.)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 701
- Inhalt:
- Feldforschung, Datenaufbereitung und Analyse in der Dialektologie: Im Allgemeinen müssen die Gegenstände dialektologischer Forschung zunächst empirisch erhoben werden; sind dialektale Daten bereits vorhanden, müssen sie für die spezifische Forschungsfrage methodisch sauber aufbereitet und analysiert werden. Ziel der Übung ist es, begleitendend zum Hauptseminar „Morphologie und Syntax der Dialekte“ die verschiedenen dialektologischen Arbeitstechniken mit folgenden Schwerpunkten einzuführen:
direkte vs. indirekte Befragungen
Kompetenz- vs. Performanzdaten
Datenpräsentation: Nutzung von Dialektdatenbanken (BayDat, regionalsprache.de, div. Sprachatlas- und Wörterbuchprojekte), Aufbau eigener Datenbanken, Kartierung
Wir werden in der Übung auf bereits bestehendes dialektales Datenmaterial zurückgreifen und dialektologische Methoden anhand dieser Daten auf Forschungsfragen aus Morphologie und Syntax anwenden. In Vorbereitung auf die Hausarbeit sollen außerdem eigene Daten in einer Projektarbeit zu den Schwerpunktthemen des Kurses erhoben, aufbereitet und ausgewertet werden.
- Empfohlene Literatur:
- König, Werner (2010): „Investigating language in space: Methods and empirical standards.“ In: Peter Auer/Jürgen Erich Schmidt (Hrsg.): Language and Space. An International Handbook of Linguistic Variation. Volume 1: Theories and Methods. Berlin/New York: de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 30.1), 494-511.
Niebaum, Hermann/Macha, Jürgen (³2014): Einführung in die Dialektologie des Deutschen. Berlin/Boston: de Gruyter (= Germanistische Arbeitshefte 37).
Seiler, Guido (2010): „Investigating language in space: Questionnaire and interview.“ In: Peter Auer/Jürgen Erich Schmidt (Hrsg.): Language and Space. An International Handbook of Linguistic Variation. Volume 1: Theories and Methods. Berlin/New York: de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 30.1), 512-527.
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SM-LingHist
PHI
50501 Hauptseminar mit Hausarbeit (8.0 ECTS)
50502 Studienleistung zur Übung (2.0 ECTS)
50503 Präsentation im Hauptseminar (8.0 ECTS)
50511 Referat und Hausarbeit (10.0 ECTS)
Spezialisierungsmodul Mediävistik
SM-MedS
PHI
50201 Hausarbeit im HS
50202 Studienleistung zur Übung
50203 Präsentation im Hauptseminar
neu:
PHI
50211 Referat und Hausarbeit
50212 Präsentation |
M/SM: Lyrik des Politischen (Mittelalter) [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (23.10.2017)!
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das 'Politische' ein? Und was macht das 'Politische' von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik.
Anhand ausgewählter Texte der mittelalterlichen Lyrik / Sangspruchdichtung (Walther von der Vogelweide, Reinmar von Zweter, Konrad von Würzburg, Frauenlob u.a.) werden wir diskutieren, wie politische Utopien (vrîde) entworfen und politische Entscheidungen literarisch legitimiert werden; wie sich argumentative Strategien (Normdiskussionen) in Metaphern und Denkfiguren greifen lassen oder inwiefern sich lyrische Formen zur 'Propaganda', zur spöttischen Polemik (an Feindbildern) und zur reflektierten Kritik zählen lassen. Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Harald Neumeyer (Neuere Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung:
THOMAS MEYER: Was ist Politik? 3. aktualisierte und ergänzte Auflage. Wiesbaden 2010; Geschichte des politischen Denkens. Ein Handbuch. Hrsg. von MANFRED BROCKER. Frankfurt a.M. 2007; Geschichte der politischen Lyrik in Deutschland. Hrsg. v. W. HINDERER. Würzburg 2007; HELMUT TERVOOREN: Sangspruchdichtung. Stuttgart 2001 (Sammlung Metzler).
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UE: Aufklärung bei Wolfram im Parzival [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Textgrundlage ist die St. Galler Handschrift D. Sie können die Reclam-Ausgabe von Joachim Bumke kaufen, sie kostet fuffzig Euro, das ist viel Geld, aber für einen der besten Texte des deutschsprachigen Mittelalters ist es wieder so viel nicht. Sie können alle Bücher versuchen, antiquarisch zu kriegen. Wenn Sie soviel Geld nicht haben, aber einen Laptop, dann lesen Sie unsern Text im ausgezeichneten Digitalisat der Handschrift, es ist mir ohnehin lieber, wenn Sie Ihren Laptop ins Seminar mitbringen, weil übers internet fast alles zu lesen ist. Kostenlos. Auch diese Handschrift. Mittelalterliche Handschriften lesen lernen müssen Sie sowieso. Wie man Bücher und Digitalisate benutzt, zeige ich Ihnen über Ihre eignen Bemühungen hinaus, wenn Sie wollen, in der ersten Sitzung. Fangen Sie schon am Beginn ihrer Arbeit und Lektüre an, alles aufzuschreiben, was Ihnen auffällt (Nicht, was man so schreibt, sondern was Ihnen auffällt.; Sie schreiben zuerst für sich selbst. Immer!). Die erste Buchangabe ist unser Text in diesem Semester, dann folgen sogenannte Editionen mit Übersetzungen (die können Sie in der Bibliothek benutzen), am Schluß die internet-Adresse fürs Digitalisat. Meine Übersetzung (die ich zuerst für mich mache), soweit sie bis dahin fertig ist, schicke ich Ihnen zum Anfang des Semesters.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfram von Eschenbach, Parzival. Auf der Grundlage der Handschrift D herausgegeben von Joachim Bumke, Tübingen (Niemeyer) 2008 [= Altdeutsche Textbibliothek 119].
Wolfram von Eschenbach, Parzival, Studienausgabe, 2. Auflage. Mittelhochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung von Peter Knecht. Mit Einführungen zum Text der Lachmannschen Ausgabe und in Probleme der ‚Parzival‘-Interpretation von Bernd Schirok, Berlin/New York (de Gruyter) 2003.
Wolfram von Eschenbach, Parzival (II Bde.). Nach der Ausgabe von Karl Lachmann revidiert und kommentiert von Eberhard Nellmann, übertragen von Dieter Kühn, Frankfurt am Main (Deutscher Klassiker Verlag) 1994.
Wolfram von Eschenbach, Parzival (2 Bde.), Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung und Nachwort von Wolfgang Spiewok, Stuttgart (Philipp Reclam Jun.) 1981 (= Universal-Bibliothek 3681 [8] und 3682 [8]).
Joachim Bumke, Wolfram von Eschenbach, 8. völlig neu bearbeitete Auflage, Stuttgart/Weimar (J.B.Metzler) 2004.
Das Digitalisat der Handschrift D: http://www.e-codices.unifr.ch/de/csg/0857/64/0/Sequence-1721
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UE: Balladen, Romanzen und Lieder, die Geschichten erzählen [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Die Ballade als erzählendes Lied scheint ein Genus der Lyrik des 18. und 19. Jahrhunderts zu sein; es gibt jedoch eine Reihe von hoch- und spätmittelalterlichen Liedformen, die auf unterschiedliche Weise eben dies unternehmen: über mehrere Strophen Geschichten zu erzählen, über epische Stoffe zu reflektieren und diese zu revozieren und zu kommentieren. Auch biographische Erzählungen in Liedform treten diesem Themenkreis hinzu. In dieser Übung wollen wir eine Auswahl solcher Lieder kennen lernen, ihr Verhältnis zu ihren epischen Bezugstexten untersuchen und ihre musikalischen Formen und Klangwelt verstehen lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald von Wolkenstein, Die Lieder, Tübingen 1975 (ATB 55)
Cancionero Musical de Palacio, ed. J. González Cuenca, Madrid 1996
Handbuch der musikalischen Gattungen, Bd. 8,1 u. 2, hrg. von H. Danuser, Laaber 2004
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VL: Höfische Epik [LitG AM/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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M/SM: Theoderich und seine Goten in Heldendichtung und Geschichtsschreibung [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermine am 23.1.2018, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
23.1.2018, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt erst in der dritten Woche der Vorlesungszeit, 2.11.2017.
- Inhalt:
- Theoderich der Große hat ein erstaunlich reichhaltiges Nachleben nicht nur in der spätantiken und mittelalterlichen Geschichtsschreibung gefunden; er ist auch, und dies durchaus verblüffend, als Sagengestalt zum bekanntesten Helden der germanischen Heldendichtung avanciert. Es stehen diese beiden Erzähltraditionen über Jahrhunderte hinweg seltsam un- oder nur schwach verbunden nebeneinander, und doch haben sie teil an gemeinsamen stofflichen Reservoirs und scheint es, was die Art und Weise des Erzählens von Theodrich und seinen Goten betrifft, immer wieder Austausch zwischen Geschichtsschreibung und Heldendichtung gegeben zu haben.
Das Seminar gilt dem Experiment, diese verschiedenen Modi des Erzählens von Theoderich und seinen Goten, die gerade auch in der jüngeren Forschung nur noch vereinzelt zusammengesehen werden, exemplarisch zu sichten und sie miteinander zu konfrontieren. Damit verbunden ist auch die Frage, in welchem Verhältnis die erhaltenen schriftlichen Darstellungen zu den vielfach belegten, im Einzelnen aber schwer greifbaren mündlichen Erzählungen von Theoderich -- der sogenannten Heldensage -- stehen. Entsprechend weit gestreut und heterogen werden die Beispiele sein, denen wir uns widmen wollen: von Nibelungenlied und Hildebrandslied bis hin zur Gotengeschichte
des Jordanes. Zu allen Texten, die wir gemeinsam lesen, gibt es moderne Übersetzungen; dennoch sollten Sie den Kurs nur besuchen, wenn Sie die intensive Arbeit an den (lateinischen, mittel- und althochdeutschen) 'Originalen' nicht scheuen.
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SM-MedT
PHI
alt:
50901 Hauptseminar mit Hausarbeit
50902 Studienleistung zur Übung
50903 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50911 Referat und HausarbeitSM-MedKu
PHI
alt:
51001 Hauptseminar mit Hausarbeit
51002 Studienleistung zur Übung
51003 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51011 Referat und Hausarbeit
51012 PräsentationSM-MedKo
PHI
alt:
51101 Hauptseminar mit Hausarbeit
51102 Studienleistung zur Übung
51103 Präsentation im Hauptseminar
neu:
51111 Referat und Hausarbeit
51112 PräsentationSpezialisierungsmodul NDL
SM-LitS
PHIalt:
50101 Hauptseminar mit Hausarbeit
50102 Studienleistung zur Übung
50103 Präsentation im Hauptseminar neu:
50111 Referat und Hausarbeit
50112 Präsentation |
Hauptseminar: Literatur und Naturwissenschaften: Ethik, Ästhetik, Kognition [MA I NDL/SM-I-LitS, MA II NDL 1/SM-II-LitKu, MA II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Aura Heydenreich, Klaus Mecke
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Was haben fiktionale Literatur und faktenoriertierte Naturwissenschaft miteinander zu tun? In diesem Seminar wollen wir den Wechselwirkungen von Literatur und Naturwissenschaft nachgehen, die Fragen der Ethik und Kognition, der Erkenntnistheorie und der Ästhetik gleichermaßen aufwerfen. Anhand von aktuellen Romanen (z.B. Thomas Lehr, '42'), Theaterstücken (Tom Stoppard, 'Arcadia' oder Michael Frayn 'Copenhagen'), Gedichten (Durs Grünbein, 'Cyrano'), literarischen (Michael Hampe 'Tunguska') und wissenschaftlichen Essays (Galilei, Einstein) aber auch philosophischen Werken (Cassirer, Whitehead) wollen wir folgende Fragen diskutieren, die nur auf den ersten Blick eine selbstverständliche Antwort zu haben scheinen: Welche Funktion hat Sprache für Erkenntnis und Kognition? Ist die Literatur ein Medium der Erkenntnis? Wie unterscheidet man Fakt von Fiktion? Wo sind die Grenzen des naturwissenschaftlichen Wissens? Welche Rolle spielen die Metapher in der Wissenschaft und die Modellierung in der Literatur?
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M/SM: 'Katharsis' in Drama und Dramenpoetik 1700-1900 [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, ETK] -
- Dozent/in:
- Benjamin Specht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- katharsis ist die wichtigste rezeptionsästhetische Kategorie der europäischen Dramengeschichte bis ins 20. Jahrhundert. Aristoteles‘ grundlegende Bestimmung in der Poetik, sie bedeute eine ‚Reinigung‘ der Erregungszustände von eleos und phobos, wirft allerdings allerlei Fragen auf: Ist eine Reinigung der genannten Affekte selbst gemeint, von ihnen oder durch sie? Zudem lassen sich die beiden griechischen Termini sehr verschieden übersetzen (Jammer/Schaudern, Furcht/Mitleid), die genaue mentale Wirkungsweise unterschiedlich konzipieren, die Effekte als ethische Einsicht oder lustvolle Erleichterung denken und der ‚Träger‘ mal individuell (der Einzelne), mal kollektiv (die ‚Polis‘) veranschlagen. So wurde das Konzept in Laufe der Zeit außerordentlich vielfältig interpretiert und auch literarisch umgesetzt – moraldidaktisch, medizinisch, lebensphilosophisch, ‚sozialhygienisch‘ und psychologisch, ja psychoanalytisch. Stets aber kristallisieren sich an der katharsis kardinale Probleme des Zusammenhangs von Anthropologie, Geschichtsdeutung und Poetologie.
Diesen Verschiebungen des Konzepts im 18. und 19. Jahrhundert wollen wir im Seminar anhand exemplarischer Stationen nachgehen und literarische Texte im Tandem mit poetologischen zur Kenntnis nehmen, dabei Parallelen, aber auch Unterschiede von Theorie und Praxis der katharsis beleuchten. Nachdem wir die Funktion des Konzepts in Aristoteles‘ Tragödienpoetik rekapituliert haben, werden wir Dramen und Poetiken diskutieren von Johann Christoph Gottsched, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Friedrich Nietzsche, Jacob Bernays, Alfred von Berger, Hugo von Hofmannsthal und Sigmund Freud/Josef Breuer.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung/Begleitung:
• Alt, Peter-André: Tragödie der Aufklärung. Eine Einführung. Tübingen 1994, S. 14-35.
• Mittenzwei, Werner: Katharsis. In: Karlheinz Barck u.a.: Ästhetische Grundbegriffe. Bd. III. Stuttgart, Weimar 2001, S. 245-272.
• Worbs, Michael: Katharsis in Wien um 1900. In: Martin Vöhler, Dirck Linck (Hg.): Grenzen der Katharsis in den modernen Künsten. Transformationen des aristotelischen Modells seit Bernays, Nietzsche und Freud. Berlin, New York 2009, S. 93-113.
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M/SM: Lyrik des Politischen entfällt krankheitsbedingt [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Harald Neumeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das ‚Politische‘ ein? Und was macht das ‚Politische‘ von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik. Dabei sollen Gedichte vom Barock bis in die Gegenwart behandelt werden: von Andreas Gryphius und Friedrich Schiller, Heinrich Heine und Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky und Durs Grünbein.
Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Christiane Witthöft (Ältere deutsche Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
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M/SM: Politische Literatur: Begriffe - Debatten - Aktualität [(I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, III NDL 1, ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 302
ab 25.10.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 12:00 - 12:45 Uhr, KH 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Wegen einer dringenden Gremiensitzung kann zum ersten Termin am 18. Oktober nur eine Vorbesprechung stattfinden, und zwar zu einer abweichenden Zeit: um 12.00 Uhr (s.t.) im Kollegienhaus, Raum KH 0.014.
- Inhalt:
- Der Begriff der 'politischen Literatur' und die Frage nach ihrer gesellschaftskritischen Funktion wird in den Literaturwissenschaften immer wieder programmatisch und kontrovers diskutiert. Insbesondere in Zeiten gesellschaftlicher Krisen und Umbrüche wird die Forderung nach 'engagierter Literatur' (Sartre) oder 'eingreifendem Denken' (Brecht) in poetologischen Äußerungen offensiv thematisiert. Allerdings unterscheiden sich die Einschätzungen oder auch spezifische Visionen je nach historischem Kontext oder auch in ihrer inhaltlichen Ausrichtung. - Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, gängige Konzepte und die Begrifflichkeiten im Feld der 'politsch engagierten Literatur' historisch ujnd systematisch aufzuarbeiten. Historisch wird die Diskussion auf Hochkonjunkturen politisch motivierter Literaturdebatten fokussiert (politische Romantik; Vormärz und junges Deutschland; Frühexpressionismus; Nachkriegsliteratur; unmittelbare Gegenwart). Systematisch geht es um einschlägige programmatische Konzepte von Heine, Tucholsky und Brecht über Walter Benjamin, Sartre und Adorno bis zu Enzensberger, Botho Strauss oder Juli Zeh.
Der Seminarplan sowie Literaturhinweise finden sich ab Anfang Oktober auf Studon. Passwort: politLit
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M/SM: Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, U1.008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung am 25.10. mit der interdisziplinäre Ringvorlesung von Frau Ortlieb im Raum KH 1.020 ersetzt wird.
- Inhalt:
- Die Übung ist der konzentrierten gemeinsamen Lektüre und Diskussion eines gleichbleibend aktuellen Texts (von 1992) über das Verhältnis von Sprache und Identität gewidmet. Ausgehend von dem Paradox, dass wir alle „immer nur eine Sprache sprechen“ und zugleich „nie nur eine Sprache sprechen“ analysiert Derrida in acht in sich abgeschlossenen Kapiteln unter Anderem Konzepte wie das der (nationalen, lokalen, religiösen) Identität, der ‚Muttersprache‘ und der Übersetzung. Dabei geht es immer auch um die Aneignung des Anderen, die mit ihr verbundene Gewalt und das „Eingesperrtsein“ in eine bestimmte Kultur durch die eigene „Einsprachigkeit“.
Textgrundlage ist das Buch in der deutschen Übersetzung von Michael Wetzel, das auch antiquarisch erhältlich ist, die französische Fassung wird in Auszügen bereitgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen - oder die ursprüngliche Prothese, dt. v. Michael Wetzel, München 2003.
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M/SM: Literarische Mehrsprachigkeit [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitG, LitS, LitKu, LitKo] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, keine Lehrveranstaltung am 23.10
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Literarische Texte können in unterschiedlicher Weise mehrsprachig verfasst sein und entsprechend als Verhandlung der (Un-)Möglichkeit des Sprechens und Schreibens in einer Sprache gelesen werden. Das Seminar untersucht verschiedene Beispielgruppen, etwa das Schreiben in anderen Sprachen im 19./20./21. Jahrhundert (Rilke, Hamburger, Tawada), die Diskussion um Übersetzung um 1800 (Goethe, Schleiermacher, Schlegel) und die literarischen Experimente mit ‚fremden‘ und ‚eigenen‘ Texten im 20. Jahrhundert (George, Celan, Bachmann, Hausmann) und in der Literatur der Gegenwart.
Die Texte sind zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erhältlich.
- Empfohlene Literatur:
- Exophonie. Anderssprachigkeit (in) der Literatur, hg. v. Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer, Berlin 2007, Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen – oder die ursprüngliche Prothese, München 2003, Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, München, Wien 2006.
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M/SM: Radiopraxis Literatur [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Friederike Günther
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 06.02.2018 läuft auf www.funklust.de im livestream das Radiofeature "Fremde Nähe" von Studierenden der Komparatistik und Germanistik aus dem Radioseminar von PD Dr. Friederike Felicitas Günther im Wintersemester 2017/18. Die Sendung dreht sich um das sprachliche und literarische Phänomen des Fremden. Mit Beiträgen zum Horrorfilm, zum Kafkaesken, zu Goethes 'Divan', zu Coetzees 'Foe', zu Code-Poetry, zu Celan, zu falschen Freunden des Übersetzers und zur literarischen Namensfindung über Twitter.
- Inhalt:
- Die Übung bietet die Möglichkeit zur praktischen Radioarbeit im Bereich Literatur an. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmer lernen die technischen Grundfertigkeiten zum Verfassen eines eigenen kleinen Radiobeitrags (aufnehmen, schneiden, O-Töne, Atmo). Thematisch ist das Seminar am Thema „Mehrsprachigkeit“ ausgerichtet, zu dem Prof. Ortlieb ein Hauptseminar (Mo 14-16 Uhr) anbietet, dessen Besuch aber nicht obligatorisch ist. Wir lesen mehrsprachige Autoren von Rilke bis Yoko Tawada, diskutieren Probleme der Übersetzung und überlegen gemeinsam, wie diese Fragestellungen radiotauglich hörbar gemacht werden können. Ebenso können aber auch Themen aus anderen Hauptseminaren aufgenommen werden.
Teilnahmebedingung ist die Neugier auf das Medium Radio, die Freude am Experimentieren mit Hörerfahrungen auch im Studio (Funklust) und die Bereitschaft, einen eigenen kleinen Radiobeitrag zu verfassen. Für Aufnahmetermine und Schneideworkshops werden Seminartermine geblockt.
Im Seminar können ECTS-Punkte begleitend zu Hauptseminaren der 10-Punkte-Vertiefungsmodule aus Literatur- und Kulturwissenschaft sowie der Komparatistik erworben werden (aktive Teilnahme). Interessierte Studierende aus Basismodulen sollten sich vor Seminarbeginn an die Dozentin wenden (Friederike.Guenther@uni-wuerzburg.de) und nachfragen, ob eine Teilnahme möglich ist.
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SM-LitG
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Hauptseminar: Literatur und Naturwissenschaften: Ethik, Ästhetik, Kognition [MA I NDL/SM-I-LitS, MA II NDL 1/SM-II-LitKu, MA II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Aura Heydenreich, Klaus Mecke
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Was haben fiktionale Literatur und faktenoriertierte Naturwissenschaft miteinander zu tun? In diesem Seminar wollen wir den Wechselwirkungen von Literatur und Naturwissenschaft nachgehen, die Fragen der Ethik und Kognition, der Erkenntnistheorie und der Ästhetik gleichermaßen aufwerfen. Anhand von aktuellen Romanen (z.B. Thomas Lehr, '42'), Theaterstücken (Tom Stoppard, 'Arcadia' oder Michael Frayn 'Copenhagen'), Gedichten (Durs Grünbein, 'Cyrano'), literarischen (Michael Hampe 'Tunguska') und wissenschaftlichen Essays (Galilei, Einstein) aber auch philosophischen Werken (Cassirer, Whitehead) wollen wir folgende Fragen diskutieren, die nur auf den ersten Blick eine selbstverständliche Antwort zu haben scheinen: Welche Funktion hat Sprache für Erkenntnis und Kognition? Ist die Literatur ein Medium der Erkenntnis? Wie unterscheidet man Fakt von Fiktion? Wo sind die Grenzen des naturwissenschaftlichen Wissens? Welche Rolle spielen die Metapher in der Wissenschaft und die Modellierung in der Literatur?
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M/SM: 'Katharsis' in Drama und Dramenpoetik 1700-1900 [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, ETK] -
- Dozent/in:
- Benjamin Specht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- katharsis ist die wichtigste rezeptionsästhetische Kategorie der europäischen Dramengeschichte bis ins 20. Jahrhundert. Aristoteles‘ grundlegende Bestimmung in der Poetik, sie bedeute eine ‚Reinigung‘ der Erregungszustände von eleos und phobos, wirft allerdings allerlei Fragen auf: Ist eine Reinigung der genannten Affekte selbst gemeint, von ihnen oder durch sie? Zudem lassen sich die beiden griechischen Termini sehr verschieden übersetzen (Jammer/Schaudern, Furcht/Mitleid), die genaue mentale Wirkungsweise unterschiedlich konzipieren, die Effekte als ethische Einsicht oder lustvolle Erleichterung denken und der ‚Träger‘ mal individuell (der Einzelne), mal kollektiv (die ‚Polis‘) veranschlagen. So wurde das Konzept in Laufe der Zeit außerordentlich vielfältig interpretiert und auch literarisch umgesetzt – moraldidaktisch, medizinisch, lebensphilosophisch, ‚sozialhygienisch‘ und psychologisch, ja psychoanalytisch. Stets aber kristallisieren sich an der katharsis kardinale Probleme des Zusammenhangs von Anthropologie, Geschichtsdeutung und Poetologie.
Diesen Verschiebungen des Konzepts im 18. und 19. Jahrhundert wollen wir im Seminar anhand exemplarischer Stationen nachgehen und literarische Texte im Tandem mit poetologischen zur Kenntnis nehmen, dabei Parallelen, aber auch Unterschiede von Theorie und Praxis der katharsis beleuchten. Nachdem wir die Funktion des Konzepts in Aristoteles‘ Tragödienpoetik rekapituliert haben, werden wir Dramen und Poetiken diskutieren von Johann Christoph Gottsched, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Friedrich Nietzsche, Jacob Bernays, Alfred von Berger, Hugo von Hofmannsthal und Sigmund Freud/Josef Breuer.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung/Begleitung:
• Alt, Peter-André: Tragödie der Aufklärung. Eine Einführung. Tübingen 1994, S. 14-35.
• Mittenzwei, Werner: Katharsis. In: Karlheinz Barck u.a.: Ästhetische Grundbegriffe. Bd. III. Stuttgart, Weimar 2001, S. 245-272.
• Worbs, Michael: Katharsis in Wien um 1900. In: Martin Vöhler, Dirck Linck (Hg.): Grenzen der Katharsis in den modernen Künsten. Transformationen des aristotelischen Modells seit Bernays, Nietzsche und Freud. Berlin, New York 2009, S. 93-113.
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M/SM: Lyrik des Politischen entfällt krankheitsbedingt [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Harald Neumeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das ‚Politische‘ ein? Und was macht das ‚Politische‘ von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik. Dabei sollen Gedichte vom Barock bis in die Gegenwart behandelt werden: von Andreas Gryphius und Friedrich Schiller, Heinrich Heine und Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky und Durs Grünbein.
Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Christiane Witthöft (Ältere deutsche Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
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M/SM: Politische Literatur: Begriffe - Debatten - Aktualität [(I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, III NDL 1, ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 302
ab 25.10.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 12:00 - 12:45 Uhr, KH 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Wegen einer dringenden Gremiensitzung kann zum ersten Termin am 18. Oktober nur eine Vorbesprechung stattfinden, und zwar zu einer abweichenden Zeit: um 12.00 Uhr (s.t.) im Kollegienhaus, Raum KH 0.014.
- Inhalt:
- Der Begriff der 'politischen Literatur' und die Frage nach ihrer gesellschaftskritischen Funktion wird in den Literaturwissenschaften immer wieder programmatisch und kontrovers diskutiert. Insbesondere in Zeiten gesellschaftlicher Krisen und Umbrüche wird die Forderung nach 'engagierter Literatur' (Sartre) oder 'eingreifendem Denken' (Brecht) in poetologischen Äußerungen offensiv thematisiert. Allerdings unterscheiden sich die Einschätzungen oder auch spezifische Visionen je nach historischem Kontext oder auch in ihrer inhaltlichen Ausrichtung. - Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, gängige Konzepte und die Begrifflichkeiten im Feld der 'politsch engagierten Literatur' historisch ujnd systematisch aufzuarbeiten. Historisch wird die Diskussion auf Hochkonjunkturen politisch motivierter Literaturdebatten fokussiert (politische Romantik; Vormärz und junges Deutschland; Frühexpressionismus; Nachkriegsliteratur; unmittelbare Gegenwart). Systematisch geht es um einschlägige programmatische Konzepte von Heine, Tucholsky und Brecht über Walter Benjamin, Sartre und Adorno bis zu Enzensberger, Botho Strauss oder Juli Zeh.
Der Seminarplan sowie Literaturhinweise finden sich ab Anfang Oktober auf Studon. Passwort: politLit
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M/SM: Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, U1.008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung am 25.10. mit der interdisziplinäre Ringvorlesung von Frau Ortlieb im Raum KH 1.020 ersetzt wird.
- Inhalt:
- Die Übung ist der konzentrierten gemeinsamen Lektüre und Diskussion eines gleichbleibend aktuellen Texts (von 1992) über das Verhältnis von Sprache und Identität gewidmet. Ausgehend von dem Paradox, dass wir alle „immer nur eine Sprache sprechen“ und zugleich „nie nur eine Sprache sprechen“ analysiert Derrida in acht in sich abgeschlossenen Kapiteln unter Anderem Konzepte wie das der (nationalen, lokalen, religiösen) Identität, der ‚Muttersprache‘ und der Übersetzung. Dabei geht es immer auch um die Aneignung des Anderen, die mit ihr verbundene Gewalt und das „Eingesperrtsein“ in eine bestimmte Kultur durch die eigene „Einsprachigkeit“.
Textgrundlage ist das Buch in der deutschen Übersetzung von Michael Wetzel, das auch antiquarisch erhältlich ist, die französische Fassung wird in Auszügen bereitgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen - oder die ursprüngliche Prothese, dt. v. Michael Wetzel, München 2003.
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M/SM: Literarische Mehrsprachigkeit [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitG, LitS, LitKu, LitKo] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, keine Lehrveranstaltung am 23.10
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Literarische Texte können in unterschiedlicher Weise mehrsprachig verfasst sein und entsprechend als Verhandlung der (Un-)Möglichkeit des Sprechens und Schreibens in einer Sprache gelesen werden. Das Seminar untersucht verschiedene Beispielgruppen, etwa das Schreiben in anderen Sprachen im 19./20./21. Jahrhundert (Rilke, Hamburger, Tawada), die Diskussion um Übersetzung um 1800 (Goethe, Schleiermacher, Schlegel) und die literarischen Experimente mit ‚fremden‘ und ‚eigenen‘ Texten im 20. Jahrhundert (George, Celan, Bachmann, Hausmann) und in der Literatur der Gegenwart.
Die Texte sind zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erhältlich.
- Empfohlene Literatur:
- Exophonie. Anderssprachigkeit (in) der Literatur, hg. v. Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer, Berlin 2007, Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen – oder die ursprüngliche Prothese, München 2003, Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, München, Wien 2006.
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M/SM: Lyrik der europäischen Romantik [LitG] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 4A1
- Inhalt:
- Im Seminar werden Versgedichte, Lieder, Balladen und viele andere Formen ‚romantischer‘ Lyrik in englischer, französischer und deutscher Sprache analysiert. Dabei wird sich zeigen, dass die Zuordnung zu einzelnen Sprach- oder Kulturräumen den vielfältigen Verflechtungen poetischer Texte um 1800 nicht gerecht wird. Entsprechend bietet das Seminar einen komparatistischen (und germanistischen) Zugang zu einer neuen Ästhetik und Poetik, die den Gedichten und begleitenden Texten von Novalis, Coleridge, Wordsworth, von Arnim, Brentano, Hugo, Nerval und Anderen abgelesen werden kann.
Zu Semesterbeginn ist im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik eine entsprechende Textsammlung als Grundlage des Seminars erhältlich.
- Empfohlene Literatur:
- Gerhard Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, Stuttgart 1990.
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M/SM: Radiopraxis Literatur [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Friederike Günther
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 06.02.2018 läuft auf www.funklust.de im livestream das Radiofeature "Fremde Nähe" von Studierenden der Komparatistik und Germanistik aus dem Radioseminar von PD Dr. Friederike Felicitas Günther im Wintersemester 2017/18. Die Sendung dreht sich um das sprachliche und literarische Phänomen des Fremden. Mit Beiträgen zum Horrorfilm, zum Kafkaesken, zu Goethes 'Divan', zu Coetzees 'Foe', zu Code-Poetry, zu Celan, zu falschen Freunden des Übersetzers und zur literarischen Namensfindung über Twitter.
- Inhalt:
- Die Übung bietet die Möglichkeit zur praktischen Radioarbeit im Bereich Literatur an. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmer lernen die technischen Grundfertigkeiten zum Verfassen eines eigenen kleinen Radiobeitrags (aufnehmen, schneiden, O-Töne, Atmo). Thematisch ist das Seminar am Thema „Mehrsprachigkeit“ ausgerichtet, zu dem Prof. Ortlieb ein Hauptseminar (Mo 14-16 Uhr) anbietet, dessen Besuch aber nicht obligatorisch ist. Wir lesen mehrsprachige Autoren von Rilke bis Yoko Tawada, diskutieren Probleme der Übersetzung und überlegen gemeinsam, wie diese Fragestellungen radiotauglich hörbar gemacht werden können. Ebenso können aber auch Themen aus anderen Hauptseminaren aufgenommen werden.
Teilnahmebedingung ist die Neugier auf das Medium Radio, die Freude am Experimentieren mit Hörerfahrungen auch im Studio (Funklust) und die Bereitschaft, einen eigenen kleinen Radiobeitrag zu verfassen. Für Aufnahmetermine und Schneideworkshops werden Seminartermine geblockt.
Im Seminar können ECTS-Punkte begleitend zu Hauptseminaren der 10-Punkte-Vertiefungsmodule aus Literatur- und Kulturwissenschaft sowie der Komparatistik erworben werden (aktive Teilnahme). Interessierte Studierende aus Basismodulen sollten sich vor Seminarbeginn an die Dozentin wenden (Friederike.Guenther@uni-wuerzburg.de) und nachfragen, ob eine Teilnahme möglich ist.
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SM-LitT
PHI
alt:
50601 Hauptseminar mit Hausarbeit
50602 Studienleistung zur Übung
50603 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50611 Referat und Hausarbeit SM-LitKu
PHI
alt:
50701 Hauptseminar mit Hausarbeit
50702 Studienleistung zur Übung
50703 Präsentation
neu:
50711 Referat und Hausarbeit
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft
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Hauptseminar: Literatur und Naturwissenschaften: Ethik, Ästhetik, Kognition [MA I NDL/SM-I-LitS, MA II NDL 1/SM-II-LitKu, MA II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Aura Heydenreich, Klaus Mecke
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Was haben fiktionale Literatur und faktenoriertierte Naturwissenschaft miteinander zu tun? In diesem Seminar wollen wir den Wechselwirkungen von Literatur und Naturwissenschaft nachgehen, die Fragen der Ethik und Kognition, der Erkenntnistheorie und der Ästhetik gleichermaßen aufwerfen. Anhand von aktuellen Romanen (z.B. Thomas Lehr, '42'), Theaterstücken (Tom Stoppard, 'Arcadia' oder Michael Frayn 'Copenhagen'), Gedichten (Durs Grünbein, 'Cyrano'), literarischen (Michael Hampe 'Tunguska') und wissenschaftlichen Essays (Galilei, Einstein) aber auch philosophischen Werken (Cassirer, Whitehead) wollen wir folgende Fragen diskutieren, die nur auf den ersten Blick eine selbstverständliche Antwort zu haben scheinen: Welche Funktion hat Sprache für Erkenntnis und Kognition? Ist die Literatur ein Medium der Erkenntnis? Wie unterscheidet man Fakt von Fiktion? Wo sind die Grenzen des naturwissenschaftlichen Wissens? Welche Rolle spielen die Metapher in der Wissenschaft und die Modellierung in der Literatur?
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M/SM: 'Katharsis' in Drama und Dramenpoetik 1700-1900 [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, ETK] -
- Dozent/in:
- Benjamin Specht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- katharsis ist die wichtigste rezeptionsästhetische Kategorie der europäischen Dramengeschichte bis ins 20. Jahrhundert. Aristoteles‘ grundlegende Bestimmung in der Poetik, sie bedeute eine ‚Reinigung‘ der Erregungszustände von eleos und phobos, wirft allerdings allerlei Fragen auf: Ist eine Reinigung der genannten Affekte selbst gemeint, von ihnen oder durch sie? Zudem lassen sich die beiden griechischen Termini sehr verschieden übersetzen (Jammer/Schaudern, Furcht/Mitleid), die genaue mentale Wirkungsweise unterschiedlich konzipieren, die Effekte als ethische Einsicht oder lustvolle Erleichterung denken und der ‚Träger‘ mal individuell (der Einzelne), mal kollektiv (die ‚Polis‘) veranschlagen. So wurde das Konzept in Laufe der Zeit außerordentlich vielfältig interpretiert und auch literarisch umgesetzt – moraldidaktisch, medizinisch, lebensphilosophisch, ‚sozialhygienisch‘ und psychologisch, ja psychoanalytisch. Stets aber kristallisieren sich an der katharsis kardinale Probleme des Zusammenhangs von Anthropologie, Geschichtsdeutung und Poetologie.
Diesen Verschiebungen des Konzepts im 18. und 19. Jahrhundert wollen wir im Seminar anhand exemplarischer Stationen nachgehen und literarische Texte im Tandem mit poetologischen zur Kenntnis nehmen, dabei Parallelen, aber auch Unterschiede von Theorie und Praxis der katharsis beleuchten. Nachdem wir die Funktion des Konzepts in Aristoteles‘ Tragödienpoetik rekapituliert haben, werden wir Dramen und Poetiken diskutieren von Johann Christoph Gottsched, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Friedrich Nietzsche, Jacob Bernays, Alfred von Berger, Hugo von Hofmannsthal und Sigmund Freud/Josef Breuer.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung/Begleitung:
• Alt, Peter-André: Tragödie der Aufklärung. Eine Einführung. Tübingen 1994, S. 14-35.
• Mittenzwei, Werner: Katharsis. In: Karlheinz Barck u.a.: Ästhetische Grundbegriffe. Bd. III. Stuttgart, Weimar 2001, S. 245-272.
• Worbs, Michael: Katharsis in Wien um 1900. In: Martin Vöhler, Dirck Linck (Hg.): Grenzen der Katharsis in den modernen Künsten. Transformationen des aristotelischen Modells seit Bernays, Nietzsche und Freud. Berlin, New York 2009, S. 93-113.
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M/SM: Lyrik des Politischen entfällt krankheitsbedingt [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Harald Neumeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das ‚Politische‘ ein? Und was macht das ‚Politische‘ von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik. Dabei sollen Gedichte vom Barock bis in die Gegenwart behandelt werden: von Andreas Gryphius und Friedrich Schiller, Heinrich Heine und Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky und Durs Grünbein.
Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Christiane Witthöft (Ältere deutsche Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
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M/SM: Politische Literatur: Begriffe - Debatten - Aktualität [(I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, III NDL 1, ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 302
ab 25.10.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 12:00 - 12:45 Uhr, KH 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Wegen einer dringenden Gremiensitzung kann zum ersten Termin am 18. Oktober nur eine Vorbesprechung stattfinden, und zwar zu einer abweichenden Zeit: um 12.00 Uhr (s.t.) im Kollegienhaus, Raum KH 0.014.
- Inhalt:
- Der Begriff der 'politischen Literatur' und die Frage nach ihrer gesellschaftskritischen Funktion wird in den Literaturwissenschaften immer wieder programmatisch und kontrovers diskutiert. Insbesondere in Zeiten gesellschaftlicher Krisen und Umbrüche wird die Forderung nach 'engagierter Literatur' (Sartre) oder 'eingreifendem Denken' (Brecht) in poetologischen Äußerungen offensiv thematisiert. Allerdings unterscheiden sich die Einschätzungen oder auch spezifische Visionen je nach historischem Kontext oder auch in ihrer inhaltlichen Ausrichtung. - Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, gängige Konzepte und die Begrifflichkeiten im Feld der 'politsch engagierten Literatur' historisch ujnd systematisch aufzuarbeiten. Historisch wird die Diskussion auf Hochkonjunkturen politisch motivierter Literaturdebatten fokussiert (politische Romantik; Vormärz und junges Deutschland; Frühexpressionismus; Nachkriegsliteratur; unmittelbare Gegenwart). Systematisch geht es um einschlägige programmatische Konzepte von Heine, Tucholsky und Brecht über Walter Benjamin, Sartre und Adorno bis zu Enzensberger, Botho Strauss oder Juli Zeh.
Der Seminarplan sowie Literaturhinweise finden sich ab Anfang Oktober auf Studon. Passwort: politLit
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M/SM: Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [LitKo, LitKu, II NDL 1, II NDL 2, FB] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, PSG A 301
Einzeltermine am 22.11.2017, 31.1.2018, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der begleitende Besuch der RV wird empfohlen.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die gleichnamige Ringvorlesung zu postdigitalen Produktions-, Publikations- und Rezeptionsweisen im literarischen Feld und widmet sich dabei vertieft Konzepten konzeptuellen Schreibens, Spielarten generativer Literatur und post-digitalen Publishingexperimenten. Geht es beim Conceptual Writing um Formen unkreativen Schreibens mittels Copy&Paste und somit um einen Angriff auf traditionelle Autorschaftskonzepte, reagiert die generative Literatur mit ihren algorithmisch erzeugten Texten, Bots, Viren und Hacks auf die Mächtigkeit von Data Mining, die wachsende Intelligenz von Smartphones, die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Social Bots und die Automatisierung der Berichterstattung im Journalismus. Immer mehr Autor/innen sehen sich in der Pflicht, die neuen digitalen Methoden, Anwendungen und Technologien zu ergründen und selbst anzuwenden, um die Gegenwart tatsächlich durchdringen und kritisch begleiten zu können. Auch Literaturwissenschaftler/innen müssen das notwendige Handwerkszeug dafür erlernen und sich Grundlagen des Programmierens aneignen. Zum Schluss werden wir uns mit Publikationskonzepten beschäftigen, die das ‚alte‘, analoge Buchmedium in Bezug auf die ‚neuen‘, digitalen Technologien noch einmal neu zu positionieren suchen und dem ‚schönen‘, hochwertigen Printbuch das PDF oder das industriell gefertigte, billig gemachte Print-on-Demand-Buch entgegensetzen, das in den letzten Jahren geradezu zum „Industriestandard experimentellen Schreibens“ avanciert ist.
- Empfohlene Literatur:
- Für eine erste Orientierung sei u.a. empfohlen: Felix Stalder „Kultur der Digitalität“ (Berlin 2016), Kenneth Goldsmith „Uncreative Writing“ (Berlin 2017), Hannes Bajohr „Code und Konzept“ (Berlin 2016) und Alessandro Ludovico „Post-Digital Print“ (Rotterdam 2012).
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M/SM: Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, U1.008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung am 25.10. mit der interdisziplinäre Ringvorlesung von Frau Ortlieb im Raum KH 1.020 ersetzt wird.
- Inhalt:
- Die Übung ist der konzentrierten gemeinsamen Lektüre und Diskussion eines gleichbleibend aktuellen Texts (von 1992) über das Verhältnis von Sprache und Identität gewidmet. Ausgehend von dem Paradox, dass wir alle „immer nur eine Sprache sprechen“ und zugleich „nie nur eine Sprache sprechen“ analysiert Derrida in acht in sich abgeschlossenen Kapiteln unter Anderem Konzepte wie das der (nationalen, lokalen, religiösen) Identität, der ‚Muttersprache‘ und der Übersetzung. Dabei geht es immer auch um die Aneignung des Anderen, die mit ihr verbundene Gewalt und das „Eingesperrtsein“ in eine bestimmte Kultur durch die eigene „Einsprachigkeit“.
Textgrundlage ist das Buch in der deutschen Übersetzung von Michael Wetzel, das auch antiquarisch erhältlich ist, die französische Fassung wird in Auszügen bereitgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen - oder die ursprüngliche Prothese, dt. v. Michael Wetzel, München 2003.
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M/SM: Literarische Mehrsprachigkeit [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitG, LitS, LitKu, LitKo] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, keine Lehrveranstaltung am 23.10
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Literarische Texte können in unterschiedlicher Weise mehrsprachig verfasst sein und entsprechend als Verhandlung der (Un-)Möglichkeit des Sprechens und Schreibens in einer Sprache gelesen werden. Das Seminar untersucht verschiedene Beispielgruppen, etwa das Schreiben in anderen Sprachen im 19./20./21. Jahrhundert (Rilke, Hamburger, Tawada), die Diskussion um Übersetzung um 1800 (Goethe, Schleiermacher, Schlegel) und die literarischen Experimente mit ‚fremden‘ und ‚eigenen‘ Texten im 20. Jahrhundert (George, Celan, Bachmann, Hausmann) und in der Literatur der Gegenwart.
Die Texte sind zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erhältlich.
- Empfohlene Literatur:
- Exophonie. Anderssprachigkeit (in) der Literatur, hg. v. Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer, Berlin 2007, Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen – oder die ursprüngliche Prothese, München 2003, Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, München, Wien 2006.
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M/SM: Radiopraxis Literatur [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Friederike Günther
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 06.02.2018 läuft auf www.funklust.de im livestream das Radiofeature "Fremde Nähe" von Studierenden der Komparatistik und Germanistik aus dem Radioseminar von PD Dr. Friederike Felicitas Günther im Wintersemester 2017/18. Die Sendung dreht sich um das sprachliche und literarische Phänomen des Fremden. Mit Beiträgen zum Horrorfilm, zum Kafkaesken, zu Goethes 'Divan', zu Coetzees 'Foe', zu Code-Poetry, zu Celan, zu falschen Freunden des Übersetzers und zur literarischen Namensfindung über Twitter.
- Inhalt:
- Die Übung bietet die Möglichkeit zur praktischen Radioarbeit im Bereich Literatur an. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmer lernen die technischen Grundfertigkeiten zum Verfassen eines eigenen kleinen Radiobeitrags (aufnehmen, schneiden, O-Töne, Atmo). Thematisch ist das Seminar am Thema „Mehrsprachigkeit“ ausgerichtet, zu dem Prof. Ortlieb ein Hauptseminar (Mo 14-16 Uhr) anbietet, dessen Besuch aber nicht obligatorisch ist. Wir lesen mehrsprachige Autoren von Rilke bis Yoko Tawada, diskutieren Probleme der Übersetzung und überlegen gemeinsam, wie diese Fragestellungen radiotauglich hörbar gemacht werden können. Ebenso können aber auch Themen aus anderen Hauptseminaren aufgenommen werden.
Teilnahmebedingung ist die Neugier auf das Medium Radio, die Freude am Experimentieren mit Hörerfahrungen auch im Studio (Funklust) und die Bereitschaft, einen eigenen kleinen Radiobeitrag zu verfassen. Für Aufnahmetermine und Schneideworkshops werden Seminartermine geblockt.
Im Seminar können ECTS-Punkte begleitend zu Hauptseminaren der 10-Punkte-Vertiefungsmodule aus Literatur- und Kulturwissenschaft sowie der Komparatistik erworben werden (aktive Teilnahme). Interessierte Studierende aus Basismodulen sollten sich vor Seminarbeginn an die Dozentin wenden (Friederike.Guenther@uni-wuerzburg.de) und nachfragen, ob eine Teilnahme möglich ist.
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M/SM: Ringvorlesung Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [II NDL 1, II NDL 2, LitKu, LitKo] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, KH 1.020
Einzeltermine am 18.10.2017, 25.10.2017, 18:00 - 20:00, KH 1.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einzeltermine:
18.10.2017 Stephan Porombka (Berlin): Liebe schreiben
25.10.2017 Christiane Zauner-Schneider (Erlangen-Nürnberg): Literatur in der Blogosphäre
08.11.2017 Maren Conrad (Erlangen-Nürnberg): The Next Level. Computerspiele als ,digitale Literatur‘ und neue Form des Erzählens
15.11.2017 Vera Cuntz-Leng (Marburg): Nichts als poaching & porn? Fanfiction als Phänomen und literarische Gattung
22.11.2017 Simon Roloff (Hildesheim): Autorschaft als Piraterie – Vom Ende des Copyrights und dem Aufstieg der Parasiten in der Gegenwartsliteratur
29.11.2017 Hannes Bajohr (Berlin/New York): Algorithmische Einfühlung
06.12.17 Andreas Bülhoff (Frankfurt/M.): If you can’t fix what’s broken, you’ll go insane (or end up doing literature). Literarische Subversion und Gegenöffentlichkeit
13.12.2017 Silvio Lorusso (Rotterdam) & Sebastian Schmieg (Berlin): Reading as Data-Mining (Vortrag in engl. Sprache)
10.01.2018 Cornelia Ortlieb (Erlangen-Nürnberg): Das Buch als (post-)digitale Wundertüte. J.J. Abrams’ The Ship of Theseus
17.01.2018 Axel Kuhn (Erlangen-Nürnberg): Der medialen Wirklichkeit eine Form geben: Zur Gestaltung und Nutzung digitaler Lesemedien
24.01.2018 Thomas Ernst (Amsterdam): Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (1): Literarische Produktivität in Sozialen Medien
31.01.2018 Svenja Hagenhoff (Erlangen-Nürnberg): Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (2): Literarische Wertschöpfung in Sozialen Medien
07.02.2018 Guido Graf (Hildesheim): Tolle, lege! Über soziales Lesen und Schreiben
- Inhalt:
- Mit der Digitalisierung haben sich viele zeitgenössische Sprachkunstwerke endgültig weit von dem entfernt, was gemeinhin als Literatur verhandelt wird. Der literarische Schaffensprozess besteht längst nicht mehr nur – und in Zukunft möglicherweise noch viel weniger – darin, neue, eigene Texte zu verfassen und diese dann einem Verleger zur Publikation in einem gedruckten Buch zu überlassen. Heute schreiben Autor/innen nicht mehr nur, sie programmieren auch, sie kodieren, sie hacken, sie werten Daten aus und sie erzeugen Daten, sie übersetzen, sie transkribieren, sie kopieren, sie kompilieren, sie crowdsourcen, sie setzen, sie drucken, sie posten, sie chatten … Ähnlich vielfältig sind die Werke, die entstehen, die Medien, in denen sie verwirklicht werden, die Orte, an denen sie das Licht der Öffentlichkeit erblicken, die Lektüren, die sie einfordern.
Die Ringvorlesung nimmt diese unübersichtliche und noch nicht verfestigte Gemengelage der Medien und Künste nach ihrer Digitalisierung zum Ausgangspunkt und liefert, in aller Vorläufigkeit, eine Bestandsaufnahme aktueller Erscheinungsformen postdigitaler Literatur, die dem Stimmengewirr der Social Media abgelauscht ist, die Reizüberflutung des Internet kanalisiert oder verstärkt, in kollektiven Schreibprozessen entsteht und auch gemeinschaftlich gelesen wird, die ge- und erspielt, abgeschrieben und zusammenkopiert wird, sich Data Mining-Verfahren zunutze macht, sich in die Tiefen des digitalen Codes hineinwagt, vom Computer generiert wird, als Virus oder Hack angelegt ist, Lesen und Schreiben zusammenführt, das ‚alte‘, analoge Medium feiert oder im Gegenteil auf das E-Book setzt und das literarische Feld sowie den literarischen Markt grundlegend aufmischt.
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SM-LitKo
PHI
alt:
50801 Hauptseminar mit Hausarbeit
50802 Studienleistung zur Übung
50803 Präsentation im Hauptseminar
neu:
50811 Referat und Hausarbeit
50812 Präsentation |
Hauptseminar: Literatur und Naturwissenschaften: Ethik, Ästhetik, Kognition [MA I NDL/SM-I-LitS, MA II NDL 1/SM-II-LitKu, MA II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Aura Heydenreich, Klaus Mecke
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Was haben fiktionale Literatur und faktenoriertierte Naturwissenschaft miteinander zu tun? In diesem Seminar wollen wir den Wechselwirkungen von Literatur und Naturwissenschaft nachgehen, die Fragen der Ethik und Kognition, der Erkenntnistheorie und der Ästhetik gleichermaßen aufwerfen. Anhand von aktuellen Romanen (z.B. Thomas Lehr, '42'), Theaterstücken (Tom Stoppard, 'Arcadia' oder Michael Frayn 'Copenhagen'), Gedichten (Durs Grünbein, 'Cyrano'), literarischen (Michael Hampe 'Tunguska') und wissenschaftlichen Essays (Galilei, Einstein) aber auch philosophischen Werken (Cassirer, Whitehead) wollen wir folgende Fragen diskutieren, die nur auf den ersten Blick eine selbstverständliche Antwort zu haben scheinen: Welche Funktion hat Sprache für Erkenntnis und Kognition? Ist die Literatur ein Medium der Erkenntnis? Wie unterscheidet man Fakt von Fiktion? Wo sind die Grenzen des naturwissenschaftlichen Wissens? Welche Rolle spielen die Metapher in der Wissenschaft und die Modellierung in der Literatur?
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M/SM: 'Katharsis' in Drama und Dramenpoetik 1700-1900 [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, ETK] -
- Dozent/in:
- Benjamin Specht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- katharsis ist die wichtigste rezeptionsästhetische Kategorie der europäischen Dramengeschichte bis ins 20. Jahrhundert. Aristoteles‘ grundlegende Bestimmung in der Poetik, sie bedeute eine ‚Reinigung‘ der Erregungszustände von eleos und phobos, wirft allerdings allerlei Fragen auf: Ist eine Reinigung der genannten Affekte selbst gemeint, von ihnen oder durch sie? Zudem lassen sich die beiden griechischen Termini sehr verschieden übersetzen (Jammer/Schaudern, Furcht/Mitleid), die genaue mentale Wirkungsweise unterschiedlich konzipieren, die Effekte als ethische Einsicht oder lustvolle Erleichterung denken und der ‚Träger‘ mal individuell (der Einzelne), mal kollektiv (die ‚Polis‘) veranschlagen. So wurde das Konzept in Laufe der Zeit außerordentlich vielfältig interpretiert und auch literarisch umgesetzt – moraldidaktisch, medizinisch, lebensphilosophisch, ‚sozialhygienisch‘ und psychologisch, ja psychoanalytisch. Stets aber kristallisieren sich an der katharsis kardinale Probleme des Zusammenhangs von Anthropologie, Geschichtsdeutung und Poetologie.
Diesen Verschiebungen des Konzepts im 18. und 19. Jahrhundert wollen wir im Seminar anhand exemplarischer Stationen nachgehen und literarische Texte im Tandem mit poetologischen zur Kenntnis nehmen, dabei Parallelen, aber auch Unterschiede von Theorie und Praxis der katharsis beleuchten. Nachdem wir die Funktion des Konzepts in Aristoteles‘ Tragödienpoetik rekapituliert haben, werden wir Dramen und Poetiken diskutieren von Johann Christoph Gottsched, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Friedrich Nietzsche, Jacob Bernays, Alfred von Berger, Hugo von Hofmannsthal und Sigmund Freud/Josef Breuer.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung/Begleitung:
• Alt, Peter-André: Tragödie der Aufklärung. Eine Einführung. Tübingen 1994, S. 14-35.
• Mittenzwei, Werner: Katharsis. In: Karlheinz Barck u.a.: Ästhetische Grundbegriffe. Bd. III. Stuttgart, Weimar 2001, S. 245-272.
• Worbs, Michael: Katharsis in Wien um 1900. In: Martin Vöhler, Dirck Linck (Hg.): Grenzen der Katharsis in den modernen Künsten. Transformationen des aristotelischen Modells seit Bernays, Nietzsche und Freud. Berlin, New York 2009, S. 93-113.
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M/SM: Lyrik des Politischen entfällt krankheitsbedingt [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Harald Neumeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das ‚Politische‘ ein? Und was macht das ‚Politische‘ von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik. Dabei sollen Gedichte vom Barock bis in die Gegenwart behandelt werden: von Andreas Gryphius und Friedrich Schiller, Heinrich Heine und Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky und Durs Grünbein.
Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Christiane Witthöft (Ältere deutsche Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
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M/SM: Politische Literatur: Begriffe - Debatten - Aktualität [(I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, III NDL 1, ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 302
ab 25.10.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 12:00 - 12:45 Uhr, KH 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Wegen einer dringenden Gremiensitzung kann zum ersten Termin am 18. Oktober nur eine Vorbesprechung stattfinden, und zwar zu einer abweichenden Zeit: um 12.00 Uhr (s.t.) im Kollegienhaus, Raum KH 0.014.
- Inhalt:
- Der Begriff der 'politischen Literatur' und die Frage nach ihrer gesellschaftskritischen Funktion wird in den Literaturwissenschaften immer wieder programmatisch und kontrovers diskutiert. Insbesondere in Zeiten gesellschaftlicher Krisen und Umbrüche wird die Forderung nach 'engagierter Literatur' (Sartre) oder 'eingreifendem Denken' (Brecht) in poetologischen Äußerungen offensiv thematisiert. Allerdings unterscheiden sich die Einschätzungen oder auch spezifische Visionen je nach historischem Kontext oder auch in ihrer inhaltlichen Ausrichtung. - Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, gängige Konzepte und die Begrifflichkeiten im Feld der 'politsch engagierten Literatur' historisch ujnd systematisch aufzuarbeiten. Historisch wird die Diskussion auf Hochkonjunkturen politisch motivierter Literaturdebatten fokussiert (politische Romantik; Vormärz und junges Deutschland; Frühexpressionismus; Nachkriegsliteratur; unmittelbare Gegenwart). Systematisch geht es um einschlägige programmatische Konzepte von Heine, Tucholsky und Brecht über Walter Benjamin, Sartre und Adorno bis zu Enzensberger, Botho Strauss oder Juli Zeh.
Der Seminarplan sowie Literaturhinweise finden sich ab Anfang Oktober auf Studon. Passwort: politLit
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M/SM: Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [LitKo, LitKu, II NDL 1, II NDL 2, FB] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, PSG A 301
Einzeltermine am 22.11.2017, 31.1.2018, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der begleitende Besuch der RV wird empfohlen.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die gleichnamige Ringvorlesung zu postdigitalen Produktions-, Publikations- und Rezeptionsweisen im literarischen Feld und widmet sich dabei vertieft Konzepten konzeptuellen Schreibens, Spielarten generativer Literatur und post-digitalen Publishingexperimenten. Geht es beim Conceptual Writing um Formen unkreativen Schreibens mittels Copy&Paste und somit um einen Angriff auf traditionelle Autorschaftskonzepte, reagiert die generative Literatur mit ihren algorithmisch erzeugten Texten, Bots, Viren und Hacks auf die Mächtigkeit von Data Mining, die wachsende Intelligenz von Smartphones, die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Social Bots und die Automatisierung der Berichterstattung im Journalismus. Immer mehr Autor/innen sehen sich in der Pflicht, die neuen digitalen Methoden, Anwendungen und Technologien zu ergründen und selbst anzuwenden, um die Gegenwart tatsächlich durchdringen und kritisch begleiten zu können. Auch Literaturwissenschaftler/innen müssen das notwendige Handwerkszeug dafür erlernen und sich Grundlagen des Programmierens aneignen. Zum Schluss werden wir uns mit Publikationskonzepten beschäftigen, die das ‚alte‘, analoge Buchmedium in Bezug auf die ‚neuen‘, digitalen Technologien noch einmal neu zu positionieren suchen und dem ‚schönen‘, hochwertigen Printbuch das PDF oder das industriell gefertigte, billig gemachte Print-on-Demand-Buch entgegensetzen, das in den letzten Jahren geradezu zum „Industriestandard experimentellen Schreibens“ avanciert ist.
- Empfohlene Literatur:
- Für eine erste Orientierung sei u.a. empfohlen: Felix Stalder „Kultur der Digitalität“ (Berlin 2016), Kenneth Goldsmith „Uncreative Writing“ (Berlin 2017), Hannes Bajohr „Code und Konzept“ (Berlin 2016) und Alessandro Ludovico „Post-Digital Print“ (Rotterdam 2012).
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M/SM: Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, U1.008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung am 25.10. mit der interdisziplinäre Ringvorlesung von Frau Ortlieb im Raum KH 1.020 ersetzt wird.
- Inhalt:
- Die Übung ist der konzentrierten gemeinsamen Lektüre und Diskussion eines gleichbleibend aktuellen Texts (von 1992) über das Verhältnis von Sprache und Identität gewidmet. Ausgehend von dem Paradox, dass wir alle „immer nur eine Sprache sprechen“ und zugleich „nie nur eine Sprache sprechen“ analysiert Derrida in acht in sich abgeschlossenen Kapiteln unter Anderem Konzepte wie das der (nationalen, lokalen, religiösen) Identität, der ‚Muttersprache‘ und der Übersetzung. Dabei geht es immer auch um die Aneignung des Anderen, die mit ihr verbundene Gewalt und das „Eingesperrtsein“ in eine bestimmte Kultur durch die eigene „Einsprachigkeit“.
Textgrundlage ist das Buch in der deutschen Übersetzung von Michael Wetzel, das auch antiquarisch erhältlich ist, die französische Fassung wird in Auszügen bereitgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen - oder die ursprüngliche Prothese, dt. v. Michael Wetzel, München 2003.
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M/SM: Literarische Mehrsprachigkeit [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitG, LitS, LitKu, LitKo] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, keine Lehrveranstaltung am 23.10
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Literarische Texte können in unterschiedlicher Weise mehrsprachig verfasst sein und entsprechend als Verhandlung der (Un-)Möglichkeit des Sprechens und Schreibens in einer Sprache gelesen werden. Das Seminar untersucht verschiedene Beispielgruppen, etwa das Schreiben in anderen Sprachen im 19./20./21. Jahrhundert (Rilke, Hamburger, Tawada), die Diskussion um Übersetzung um 1800 (Goethe, Schleiermacher, Schlegel) und die literarischen Experimente mit ‚fremden‘ und ‚eigenen‘ Texten im 20. Jahrhundert (George, Celan, Bachmann, Hausmann) und in der Literatur der Gegenwart.
Die Texte sind zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erhältlich.
- Empfohlene Literatur:
- Exophonie. Anderssprachigkeit (in) der Literatur, hg. v. Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer, Berlin 2007, Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen – oder die ursprüngliche Prothese, München 2003, Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, München, Wien 2006.
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M/SM: Radiopraxis Literatur [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Friederike Günther
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 06.02.2018 läuft auf www.funklust.de im livestream das Radiofeature "Fremde Nähe" von Studierenden der Komparatistik und Germanistik aus dem Radioseminar von PD Dr. Friederike Felicitas Günther im Wintersemester 2017/18. Die Sendung dreht sich um das sprachliche und literarische Phänomen des Fremden. Mit Beiträgen zum Horrorfilm, zum Kafkaesken, zu Goethes 'Divan', zu Coetzees 'Foe', zu Code-Poetry, zu Celan, zu falschen Freunden des Übersetzers und zur literarischen Namensfindung über Twitter.
- Inhalt:
- Die Übung bietet die Möglichkeit zur praktischen Radioarbeit im Bereich Literatur an. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmer lernen die technischen Grundfertigkeiten zum Verfassen eines eigenen kleinen Radiobeitrags (aufnehmen, schneiden, O-Töne, Atmo). Thematisch ist das Seminar am Thema „Mehrsprachigkeit“ ausgerichtet, zu dem Prof. Ortlieb ein Hauptseminar (Mo 14-16 Uhr) anbietet, dessen Besuch aber nicht obligatorisch ist. Wir lesen mehrsprachige Autoren von Rilke bis Yoko Tawada, diskutieren Probleme der Übersetzung und überlegen gemeinsam, wie diese Fragestellungen radiotauglich hörbar gemacht werden können. Ebenso können aber auch Themen aus anderen Hauptseminaren aufgenommen werden.
Teilnahmebedingung ist die Neugier auf das Medium Radio, die Freude am Experimentieren mit Hörerfahrungen auch im Studio (Funklust) und die Bereitschaft, einen eigenen kleinen Radiobeitrag zu verfassen. Für Aufnahmetermine und Schneideworkshops werden Seminartermine geblockt.
Im Seminar können ECTS-Punkte begleitend zu Hauptseminaren der 10-Punkte-Vertiefungsmodule aus Literatur- und Kulturwissenschaft sowie der Komparatistik erworben werden (aktive Teilnahme). Interessierte Studierende aus Basismodulen sollten sich vor Seminarbeginn an die Dozentin wenden (Friederike.Guenther@uni-wuerzburg.de) und nachfragen, ob eine Teilnahme möglich ist.
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M/SM: Ringvorlesung Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [II NDL 1, II NDL 2, LitKu, LitKo] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, KH 1.020
Einzeltermine am 18.10.2017, 25.10.2017, 18:00 - 20:00, KH 1.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einzeltermine:
18.10.2017 Stephan Porombka (Berlin): Liebe schreiben
25.10.2017 Christiane Zauner-Schneider (Erlangen-Nürnberg): Literatur in der Blogosphäre
08.11.2017 Maren Conrad (Erlangen-Nürnberg): The Next Level. Computerspiele als ,digitale Literatur‘ und neue Form des Erzählens
15.11.2017 Vera Cuntz-Leng (Marburg): Nichts als poaching & porn? Fanfiction als Phänomen und literarische Gattung
22.11.2017 Simon Roloff (Hildesheim): Autorschaft als Piraterie – Vom Ende des Copyrights und dem Aufstieg der Parasiten in der Gegenwartsliteratur
29.11.2017 Hannes Bajohr (Berlin/New York): Algorithmische Einfühlung
06.12.17 Andreas Bülhoff (Frankfurt/M.): If you can’t fix what’s broken, you’ll go insane (or end up doing literature). Literarische Subversion und Gegenöffentlichkeit
13.12.2017 Silvio Lorusso (Rotterdam) & Sebastian Schmieg (Berlin): Reading as Data-Mining (Vortrag in engl. Sprache)
10.01.2018 Cornelia Ortlieb (Erlangen-Nürnberg): Das Buch als (post-)digitale Wundertüte. J.J. Abrams’ The Ship of Theseus
17.01.2018 Axel Kuhn (Erlangen-Nürnberg): Der medialen Wirklichkeit eine Form geben: Zur Gestaltung und Nutzung digitaler Lesemedien
24.01.2018 Thomas Ernst (Amsterdam): Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (1): Literarische Produktivität in Sozialen Medien
31.01.2018 Svenja Hagenhoff (Erlangen-Nürnberg): Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (2): Literarische Wertschöpfung in Sozialen Medien
07.02.2018 Guido Graf (Hildesheim): Tolle, lege! Über soziales Lesen und Schreiben
- Inhalt:
- Mit der Digitalisierung haben sich viele zeitgenössische Sprachkunstwerke endgültig weit von dem entfernt, was gemeinhin als Literatur verhandelt wird. Der literarische Schaffensprozess besteht längst nicht mehr nur – und in Zukunft möglicherweise noch viel weniger – darin, neue, eigene Texte zu verfassen und diese dann einem Verleger zur Publikation in einem gedruckten Buch zu überlassen. Heute schreiben Autor/innen nicht mehr nur, sie programmieren auch, sie kodieren, sie hacken, sie werten Daten aus und sie erzeugen Daten, sie übersetzen, sie transkribieren, sie kopieren, sie kompilieren, sie crowdsourcen, sie setzen, sie drucken, sie posten, sie chatten … Ähnlich vielfältig sind die Werke, die entstehen, die Medien, in denen sie verwirklicht werden, die Orte, an denen sie das Licht der Öffentlichkeit erblicken, die Lektüren, die sie einfordern.
Die Ringvorlesung nimmt diese unübersichtliche und noch nicht verfestigte Gemengelage der Medien und Künste nach ihrer Digitalisierung zum Ausgangspunkt und liefert, in aller Vorläufigkeit, eine Bestandsaufnahme aktueller Erscheinungsformen postdigitaler Literatur, die dem Stimmengewirr der Social Media abgelauscht ist, die Reizüberflutung des Internet kanalisiert oder verstärkt, in kollektiven Schreibprozessen entsteht und auch gemeinschaftlich gelesen wird, die ge- und erspielt, abgeschrieben und zusammenkopiert wird, sich Data Mining-Verfahren zunutze macht, sich in die Tiefen des digitalen Codes hineinwagt, vom Computer generiert wird, als Virus oder Hack angelegt ist, Lesen und Schreiben zusammenführt, das ‚alte‘, analoge Medium feiert oder im Gegenteil auf das E-Book setzt und das literarische Feld sowie den literarischen Markt grundlegend aufmischt.
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EXAMENSVORBEREITUNG
PHI
75701 Examenskurs Neuere deutsche Literaturwissenschaft (3.0 ECTS)
75702 Examenskurs Sprachwissenschaft (2.0 ECTS)
75703 Examenskurs Mediävistik (nur LA Gym) (2.0 ECTS) |
EXAM Mediävistik: Höfischer Roman [EXAM Med] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Examensseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, 75703
- Termine:
- Fr, 9:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Der Examenskurs will vorwiegend Lehramtsstudierenden bei der
Vorbereitung auf die mediävistische Staatsexamensklausur
unterstützen. In jeder Sitzung wollen wir gemeinsam eine Klausur
erarbeiten - sowohl den Übersetzungs- wie auch den Analysepart. Neben
Examenskandidaten sind auch andere fortgeschrittene Studierende
willkommen. Bereits vor dem Examenskurs sollten Sie Gottfrieds
'Tristan', Wolframs 'Parzival', Hartmanns 'Erec' und 'Iwein' sowie
die altfranzösischen Vorlagen von Chrétien kennen. Hilfreich ist es,
während der Lektüre eigene ausführliche Gliederungen zu erstellen und
festzuhalten, wo sich bedeutsame Unterschiede zwischen Vorlage und
Werk ergeben. Suchen Sie Schlüsselstellen und stellen Sie sich die
Frage nach ihrer Funktion für das Gesamtwerk bzw. den jeweiligen
Abschnitt.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Klausursammlung findet sich unter:
https://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/spracheliteratur/lehrstuhl_loeser/lehre/staatsexamensaufgaben/systematisch.htmlWichtige Handbücher: JOACHIM BUMKE: Der 'Erec' Hartmanns von Aue. Eine Einführung. Berlin;
New York 2006 JOACHIM BUMKE: Wolfram von Eschenbach. 8., völlig neu bearb. Auflage.
Stuttgart 2004 (=Sammlung Metzler 36) CHRISTOPH CORMEAU / WILHELM STÖRMER: Hartmann von Aue: Epoche - Werk - Wirkung. München 1993 (=Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte) JOACHIM HEINZLE: Wolfram von Eschenbach. Ein Handbuch. Band I: Autor,
Werk, Wirkung. Berlin 2011 CHRISTOPH HUBER: Gottfried von Straßburg - Tristan. Berlin 2001
(=Klassiker Lektüren 3) JÜRGEN WOLF: Einführung in das Werk Hartmanns von Aue. Darmstadt 2007
(=WBG Einführungen)
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EXAM Linguistik: Deutsche Gegenwartssprache (Erlangen) [EXAM Ling] -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.013
ab 23.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2018 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Gute Kenntnisse in der Syntax und Wortbildung werden vorausgesetzt.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM).
- Inhalt:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf die kommenden Staatsexamensprüfungen im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“. Es werden Aufgaben zu den zentralen Teilgebieten Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax und Textlinguistik besprochen.
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EXAM Linguistik: Historische Sprachwissenschaft (Erlangen) [EXAM Ling] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.013
ab 23.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2018 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM).
- Inhalt:
- Die Übungen dienen der gezielten Vorbereitung auf den sprachhistorischen Aufgabenteil des Staatsexamens. Thematische Schwepunkte: Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Nomina, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax.
Der Kurs wird teilweise als Klausurenkurs veranstaltet.
- Empfohlene Literatur:
- Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen 2007.
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BA Finit
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Ling Finit: Schriftliche Hausarbeit (Erlangen) [Ling Finit] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Inhalt:
- In dem Kolloquium sollen Studierende, die die Bachelor-Arbeit (oder eine andere Abschlussarbeit) schreiben, Gelegenheit haben, ihr Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Es werden auch Fragen zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit besprochen.
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FREIER BEREICH
PHI 75001 |
M/SM: Lyrik des Politischen (Mittelalter) [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (23.10.2017)!
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das 'Politische' ein? Und was macht das 'Politische' von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik.
Anhand ausgewählter Texte der mittelalterlichen Lyrik / Sangspruchdichtung (Walther von der Vogelweide, Reinmar von Zweter, Konrad von Würzburg, Frauenlob u.a.) werden wir diskutieren, wie politische Utopien (vrîde) entworfen und politische Entscheidungen literarisch legitimiert werden; wie sich argumentative Strategien (Normdiskussionen) in Metaphern und Denkfiguren greifen lassen oder inwiefern sich lyrische Formen zur 'Propaganda', zur spöttischen Polemik (an Feindbildern) und zur reflektierten Kritik zählen lassen. Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Harald Neumeyer (Neuere Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung:
THOMAS MEYER: Was ist Politik? 3. aktualisierte und ergänzte Auflage. Wiesbaden 2010; Geschichte des politischen Denkens. Ein Handbuch. Hrsg. von MANFRED BROCKER. Frankfurt a.M. 2007; Geschichte der politischen Lyrik in Deutschland. Hrsg. v. W. HINDERER. Würzburg 2007; HELMUT TERVOOREN: Sangspruchdichtung. Stuttgart 2001 (Sammlung Metzler).
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M/SM: Theoderich und seine Goten in Heldendichtung und Geschichtsschreibung [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermine am 23.1.2018, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
23.1.2018, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt erst in der dritten Woche der Vorlesungszeit, 2.11.2017.
- Inhalt:
- Theoderich der Große hat ein erstaunlich reichhaltiges Nachleben nicht nur in der spätantiken und mittelalterlichen Geschichtsschreibung gefunden; er ist auch, und dies durchaus verblüffend, als Sagengestalt zum bekanntesten Helden der germanischen Heldendichtung avanciert. Es stehen diese beiden Erzähltraditionen über Jahrhunderte hinweg seltsam un- oder nur schwach verbunden nebeneinander, und doch haben sie teil an gemeinsamen stofflichen Reservoirs und scheint es, was die Art und Weise des Erzählens von Theodrich und seinen Goten betrifft, immer wieder Austausch zwischen Geschichtsschreibung und Heldendichtung gegeben zu haben.
Das Seminar gilt dem Experiment, diese verschiedenen Modi des Erzählens von Theoderich und seinen Goten, die gerade auch in der jüngeren Forschung nur noch vereinzelt zusammengesehen werden, exemplarisch zu sichten und sie miteinander zu konfrontieren. Damit verbunden ist auch die Frage, in welchem Verhältnis die erhaltenen schriftlichen Darstellungen zu den vielfach belegten, im Einzelnen aber schwer greifbaren mündlichen Erzählungen von Theoderich -- der sogenannten Heldensage -- stehen. Entsprechend weit gestreut und heterogen werden die Beispiele sein, denen wir uns widmen wollen: von Nibelungenlied und Hildebrandslied bis hin zur Gotengeschichte
des Jordanes. Zu allen Texten, die wir gemeinsam lesen, gibt es moderne Übersetzungen; dennoch sollten Sie den Kurs nur besuchen, wenn Sie die intensive Arbeit an den (lateinischen, mittel- und althochdeutschen) 'Originalen' nicht scheuen.
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M/SM: Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [LitKo, LitKu, II NDL 1, II NDL 2, FB] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, PSG A 301
Einzeltermine am 22.11.2017, 31.1.2018, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der begleitende Besuch der RV wird empfohlen.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die gleichnamige Ringvorlesung zu postdigitalen Produktions-, Publikations- und Rezeptionsweisen im literarischen Feld und widmet sich dabei vertieft Konzepten konzeptuellen Schreibens, Spielarten generativer Literatur und post-digitalen Publishingexperimenten. Geht es beim Conceptual Writing um Formen unkreativen Schreibens mittels Copy&Paste und somit um einen Angriff auf traditionelle Autorschaftskonzepte, reagiert die generative Literatur mit ihren algorithmisch erzeugten Texten, Bots, Viren und Hacks auf die Mächtigkeit von Data Mining, die wachsende Intelligenz von Smartphones, die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Social Bots und die Automatisierung der Berichterstattung im Journalismus. Immer mehr Autor/innen sehen sich in der Pflicht, die neuen digitalen Methoden, Anwendungen und Technologien zu ergründen und selbst anzuwenden, um die Gegenwart tatsächlich durchdringen und kritisch begleiten zu können. Auch Literaturwissenschaftler/innen müssen das notwendige Handwerkszeug dafür erlernen und sich Grundlagen des Programmierens aneignen. Zum Schluss werden wir uns mit Publikationskonzepten beschäftigen, die das ‚alte‘, analoge Buchmedium in Bezug auf die ‚neuen‘, digitalen Technologien noch einmal neu zu positionieren suchen und dem ‚schönen‘, hochwertigen Printbuch das PDF oder das industriell gefertigte, billig gemachte Print-on-Demand-Buch entgegensetzen, das in den letzten Jahren geradezu zum „Industriestandard experimentellen Schreibens“ avanciert ist.
- Empfohlene Literatur:
- Für eine erste Orientierung sei u.a. empfohlen: Felix Stalder „Kultur der Digitalität“ (Berlin 2016), Kenneth Goldsmith „Uncreative Writing“ (Berlin 2017), Hannes Bajohr „Code und Konzept“ (Berlin 2016) und Alessandro Ludovico „Post-Digital Print“ (Rotterdam 2012).
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DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR
BASISMODUL (DEUTSCHDIDAKTIK)
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Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar Erlangen) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Proseminar, 3 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2017, 11:00 - 19:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
8.12.2017, 14:00 - 19:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
9.12.2017, 10.12.2017, 11:00 - 19:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
4.2.2018, 16:00 - 19:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Melden Sie sich bitte über StudOn
ab dem 03.09. für das Seminar an.
Es gibt keine Teilnehmerbegrenzung. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen. Die Klausur wird am 04.02.2018 geschrieben. Im Seminar gibt es keine Anwesenheitspflicht. Wenn es Terminkollisionen mit anderen Veranstaltungen oder privaten Terminen (Fußballspiel, Geburtstag der Oma etc.) gibt, können und müssen Sie selbst entscheiden, wo Sie Ihre Prioritäten setzen.
- Inhalt:
- In dem Seminar werden grundlegende Theorien und praktische Unterrichtsbeispiele aus den Bereichen Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik vorgestellt und diskutiert. Alle erforderlichen Texte werden im Verlauf des Seminars zur Verfügung gestellt. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine Klausur.
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Basismodul Fachdidaktik Deutsch (1/2): Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Nürnberg) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Proseminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 19:00, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich. Jede(r) erhält einen Platz im Seminar.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min), die am 23.01.2018 geschrieben wird.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 3: Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2014.
Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 1: Sprach- und Mediendidaktik; Band 2 Literatur- und Mediendidaktik. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider 2013. Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012 (=Grundlagen der Germanistik 44).
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PRAKTIKA (DEUTSCHDIDAKTIK)
VERTIEFUNGSMODUL
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Comics und Graphic Novels im Deutschunterricht (MS, RS, GYM; Block Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Tabea Kretschmann
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermine am 16.12.2017, 10:00 - 18:00, 1.121
13.1.2018, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Blockveranstaltung
Anmeldung ab 1.9. über Studon
- Inhalt:
- Nachdem Comics lange Zeit als reines Unterhaltungsgenre abgetan wurden, die im Deutschunterricht nun wirklich nichts zu suchen haben, werden Comics und Graphic Novels in jüngster Zeit aus didaktischer Perspektive neu bewertet. Einerseits gibt es sowohl Klassiker-Bearbeitungen als Comics (u.a. Flix: Faust) sowie sehr ernstzunehmende Arbeiten wie etwa die vielfach ausgezeichnete Comic-Verarbeitung des Holocaust von Art Spiegelman (Maus – Die Geschichte eines Überlebenden) oder ganz aktuell eine eindrückliche Comic-Biographie über Samia Yusuf Omar, die bei den olympischen Spielen teilnehmen wollte und auf dem Weg von Afrika nach Europa im Meer ums Leben kam (Reinhard Kleist: Der Traum von Olympia), über deren Einsatz auch im Deutschunterricht nachgedacht werden kann. Umgekehrt lässt sich auch die eigene kreative Gestaltung von Comics für den Deutschunterricht nutzen.
Im Seminar wird daher das didaktische Potential von Comics und Graphic Novels für den Einsatz im Deutschunterricht erkundet. Anhand ausgewählter Beispiele sollen auch konkrete Einsatzmöglichkeiten für den Unterricht diskutiert und Sequenzen erstellt werden. Die aktive Mitarbeit im Seminar wird ebenso erwartet wie die vorbereitende Lektüre ausgewählter Werke. Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Filmdidaktik und Filmästhetik (VHB) [vhb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Termine:
- Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2017/18 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden. Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit, die im Lauf des Semesters zu schreiben ist.
Die Anmeldung erfolgt erst ab dem 01.10. direkt über die VHB (nicht über StudOn!)
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Grundlagen der Lesedidaktik (Block Erlangen) [Lesedidaktik] -
- Dozent/in:
- Frank Janle
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Das Seminar findet als Block an zwei Kompakttagen (einmal am Anfang und einmal am Ende des Semesters) statt und beinhaltet zusätzlich virtuelle Übungen.
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2017, 20.1.2018, 9:00 - 17:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört zum Vertiefungsmodul Deutschdidaktik. Beachten Sie bitte, dass Sie zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung belegen müssen. Diese kann unter den verschiedenen Angeboten frei gewählt werden.
Abgeschlossen wird das Seminar mit einer Klausur.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab dem 1.9.
- Inhalt:
- In dem Seminar werden verschiedene Grundlagen der Lesedidaktik vermittelt, die für Studierende aller Lehramtsstudiengänge interessant und wichtig sind: Neben gängigen Modellen des Leseverstehens werden verschiedene Formen und Verfahren der schulischen Lesediagnose vorgestellt; des Weiteren lernen die Studierenden verschiedene Lesetechniken kennen und setzen sich mit Fragen und Problemen der Leseförderung, der Lesesozialisation und der Lesemotivation auseinander. Dabei wird der Bogen von den Sachtexten zu kürzeren und längeren literarischen Texten geschlagen, wobei jeweils an konkreten Beispielen der Frage nachgegangen wird, mit welchen lesedidaktischen Maßnahmen, Strategien und Techniken daran im Deutschunterricht gearbeitet werden kann.
Der Kursleiter ist Deutschlehrer am Peutinger-Gymnasium in Ellwangen (Baden-Württemberg) und als Fachberater und Lehrbeauftragter für das Fach Deutsch seit mehreren Jahren in der Ausbildung und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern tätig.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird über StudOn zur Verfügung gestellt.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GY, VHB) -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Das Seminar findet virtuell statt.
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das WS 2017/18 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann nur als Vertiefungsmodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten. Sie werden nach der VHB-Anmeldung, die ab dem 01.10.2017 möglich ist, automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet. Die Prüfungsleistung besteht in einer 15-20 Seiten umfassenden wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements.
Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen.
Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet.
Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).
Gliederung:
1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Projektseminar Deutschunterricht unter den Bedingungen der Digitalisierung [Projektseminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Albrecht, Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab dem 03.09. via StudOn
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch-Hauptseminar: Serielles Erzählen in Literatur, TV und digitalen Medien (MS, RS, GYM) [Serielles Erzählen] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung ist ab dem 03.09. (8 Uhr) via StudOn möglich.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM) (Hasenstab) [Vertiefungsmodul-Übung] -
- Dozent/in:
- Silvia Hasenstab
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
Die Anmeldung erfolgt ab 3.9. über StudOn
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM, Grunau, Termin I) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 1, Der Kurs findet in der 1. Semesterhälfte von 20.10. bis 8.12. statt.
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
bis zum 8.12.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
Anmeldung ab 3.9. über StudOn
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert. In der zweiten Hälfte wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und gelegentlich aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung (Nürnberg MS, RS, GYM, Grunau, Termin II) -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 1, Der Kurs findet in der 2. Semesterhälfte ab dem 15.12. statt.
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
ab 15.12.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung ist mit jedem Vertiefungsmodul-Hauptseminar kombinierbar und obligatorischer Bestandteil des Vertiefungsmoduls.
Anmeldung ab 3.9. über StudOn
- Inhalt:
- Die Sitzungen sind in der Regel zweigeteilt. In der ersten Hälfte wird der jeweilige didaktische Bereich (Literatur, Sprache, Lesen, Schreiben und Medien) theoretisch anhand von ein oder zwei vorzubereitenden Beiträgen aus der Fachliteratur reflektiert. In der zweiten Hälfte wechselt die Perspektive auf die praktische Umsetzung im Unterricht: Unterrichtsverfahren werden erprobt – durchaus unter Einbindung der Übungsteilnehmer/innen –, Unterrichtsentwürfe diskutiert und gelegentlich aktuelle Schulbücher kritisch beurteilt.
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Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch: Übung Sekundarstufe (Erlangen 14-tägig) (Martin) [UEBVert.] -
- Dozent/in:
- Christina Martin
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird in zweistündigen Blöcken in der 1. Semesterhälfte angeboten;
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I.
Die Übung bietet u.a. eine gute Vorbereitung auf den methodischen Teil der schriftlichen Staatsexamensprüfung.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9. über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.
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EXAMENSKURS
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Examenskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Die Prüfungsleistung besteht aus der Teilnahme an einem Expertenreferat.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen im Fach Deutschdidaktik.
Die Anmeldung ist ab dem 03.09. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [Examenskurs Sek] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Examensklausurbeispiele in diesem Kurs ausschließlich aus dem Sekundarstufenbereich stammen. Für Grundschullehrämtler, die sich spezifischer vorbereiten möchten, gibt es einen grundschulspezifischen Examenskurs in Nürnberg.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung ist ab dem 03.09. via StudOn möglich. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
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ZUSÄTZLICHES ANGEBOT/SONSTIGES
Diese Lehrveranstaltungen können ohne Modulzwang (keine ECTS) von allen Interessierten besucht werden. Um Anmeldung über mein campus wird gebeten. |
OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen [OS Med] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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SL: Lektürekreis Geschlechtertheorien [Lektürekreis] -
- Dozent/in:
- Sandra Fluhrer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, vierzehntägig donnerstags 18-20 Uhr - Keine Termine am 09.11, 23.11, 07.12, 21.12, 18.1, 01.02.
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, B 4A1
ab 26.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kontakt für Fragen und Textvorschläge:
Sandra Fluhrer, Lehrstuhl für Komparatistik, sandra.fluhrer@fau.de, Tel. 09131 85 22913
StudOn-Gruppe ‚Lektürekreis Geschlechtertheorien‘: https://www.studon.fau.de/grp1431935_join.html
In der ersten Sitzung am 26.10. findet neben der Vorbesprechung auch eine Diskussion zu Donna Haraways Cyborg Manifesto (1984) statt, das zur Sitzung bereits ein wenig vorbereitet werden sollte. Der Text ist über die StudOn-Gruppe verfügbar oder kann per Mail bei Sandra Fluhrer angefordert werden.
In den vergangenen Semestern wurden der Reclam-Reader Philosophische Geschlechtertheorien, Auszüge aus Pierre Bourdieus Die männliche Herrschaft, ein Großteil von Herbert Marcuses Triebstruktur und Gesellschaft, Aufsätze von Roswitha Scholz, Frigga Haug und Regina Becker-Schmidt, Materialien zum ‚female/male gaze‘ und zuletzt Michel Foucaults Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1 gelesen.
Der Lektürekreis findet seit dem Wintersemester 2015/16 regelmäßig jedes Semester statt. ECTS-Punkte werden für den Lektürekreis nicht vergeben; eine Teilnahmebescheinigung kann aber ausgestellt werden.
- Inhalt:
- Der Lektürekreis geht auf eine gemeinsame Initiative von Studierenden und Lehrenden des Departments für Germanistik und Komparatistik zurück. Er ist als Raum für intensive Lektüren und Diskussionen kulturtheoretischer Texte zur Geschlechterdifferenz und zu angrenzenden Fragestellungen gedacht. Das hochschulöffentliche Format liegt an den Rändern der akademischen Curricula und geht über Fach- und Semestergrenzen hinaus.
Die Treffen finden vierzehntägig donnerstagabends statt. Die Semesterlektüre wird beim ersten Termin gemeinsam festgesetzt. Bewährt hat sich die Lektüre eines einzelnen Textes über das Semester hinweg. Gelesen wird Stück für Stück und reihum laut im Seminarraum. Zwischendurch wird das Gelesene in Rekapitulationen und Diskussionen gemeinsam erschlossen und vertieft.
Teilnahmevoraussetzung ist allein die Bereitschaft zu intensiver gemeinsamer Lektüre theoreti-scher Texte, die zum Teil eine gewisse Geduld erfordern. Fremdsprachige Texte werden nach Möglichkeit in deutscher Übersetzung gelesen. Alle Hochschulmitglieder sind herzlich zur Teil-nahme eingeladen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Zum Austausch ist eine StudOn-Gruppe eingerichtet: https://www.studon.fau.de/grp1431935_join.html
- Empfohlene Literatur:
- Lektürevorschläge für das Wintersemester 2017/18 nach aktuellem Stand:
Judith Butler, Körper von Gewicht, 1993
Michel Foucault, Der Gebrauch der Lüste (Sexualität und Wahrheit 2), 1983
Sigmund Freud/Josef Breuer, Studien über Hysterie, 1895
Luce Irigaray, Das Geschlecht, das nicht eins ist, 1977
Weitere Vorschläge sind sehr willkommen, auch in der ersten Sitzung noch, wenn die Semesterlektüre gemeinsam festgesetzt wird.
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Germanistik (Masterstudiengang)
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Tutorium für internationale Studierende im Bereich Sprachwissenschaft -
- Dozent/in:
- Nicole Enser
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, Mi, 8:30 - 10:00, C 203
Einzeltermin am 7.11.2017, 8:30 - 10:00, B 4A1
ab 24.10.2017
- Inhalt:
- Das Tutorium wird ergänzend in den Masterstudiengängen Germanistik und Linguistik angeboten und kann in jeder Studienphase besucht werden. Es werden Methoden und theoretische Grundlagen im Fachbereich Sprachwissenschaft wiederholt und durch Übungen individuell und in der Gruppe vertieft. Daneben werden grundlegende Informationen zu wissenschaftlichem Arbeiten (Verfassen von Hausarbeiten, Prüfungsvorbereitung) und zum Masterstudium im Allgemeinen vermittelt.
Das Tutorium bietet Raum für individuelle Fragen, für Diskussionen in kleiner Runde sowie für Übungen und Anwendungen, die den Erfolg im Masterstudium unterstützen. Zudem stehen die Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Studierenden und die Orientierung im Studium und an der Universität im Zentrum des angebotenen Tutoriums.
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I LING Sprachnorm und Variation
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M/SM: Sprachnorm und Variation (Erlangen) [I LING] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Sprecher/Schreiber des Deutschen weisen sowohl was den gesprochenen Standard als auch die Schriftsprache anbelangt, ein hohes Normverständnis auf. Doch gibt es fern dieser Norm sprachliche Zweifelsfälle, d. h. Varianten eines Phänomens, die (scheinbar) gleichberechtigt und ohne regionale oder soziale Bindung verwendet werden, wie es z. B. bei der Genusvariation (die/der/das Nutella) und der Präteritumsbildung (backte/buk) der Fall ist. Im Seminar sollen einige dieser Zweifelsfälle besprochen werden. Zu fragen ist einerseits, warum sprachliche Zweifelsfälle gerade in bestimmten linguistischen Domänen (z. B. in der Morphologie oder Syntax) entstehen und sich dort auch über einen längeren Zeitraum halten können. Daneben gilt es, für die Schriftsprache wie auch für die gesprochene Sprache den Prozess der Standardisierung im Deutschen nachzuvollziehen, um klären zu können, wie sprachliche Varianten von der Sprachgemeinschaft für den Normbereich ausgewählt und kodifiziert werden. Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung, die sich aus methodisch-empirischer Sicht mit den behandelten Phänomenen des Seminars beschäftigt. Studierenden wird damit die Möglichkeit gegeben, ihre Kenntnisse in den Bereichen Variationslinguistik und Grammatik des Deutschen zu vertiefen und diese in eigenen kleinen Projektarbeiten anzuwenden.
- Empfohlene Literatur:
- Wolf Peter Klein (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Linguistik online 16.
Jürgen Erich Schmidt (2005) Die deutsche Standardsprache: Eine Varietät – drei Oralisierungsnormen. In: Ludwig M. Eichinger / Werner Kallmeyer (Hrsg.): Standardvariation – Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York 2005, S. 278–305.
Mathilde Hennig et al. (2016): Duden - Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle : richtiges und gutes Deutsch. Berlin: Dudenverlag. 8. Aufl.
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II LING 1 Linguistische Methoden und Theorien
PHI 50311II LING 2 Historische Linguistik und Sprachwandel
PHI
50511 Referat und Hausarbeit
50512 PräsentationII LING 3 Grammatiktheorie, Lexikontheorie und ihre Anwendung (auch aus DaF-Perspektive)
PHI
50551 Referat und Hausarbeit
50552 PräsentationII LING 4 Lektüremodul Linguistik
50651 Lektüremodul LING (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtIII LING 1a Sprachvariation – Sprachkontakt – Vergleichende Linguistik der germanischen Sprachen
PHI
50411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation |
M/SM: Morphologie und Syntax der Dialekte (Erlangen) [III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS wird von einer Übung bei Frau Grit Nickel begleitet.
- Inhalt:
- Die Dialekte des Deutschen weisen sowohl auf morphologischer als auch auf syntaktischer Ebene einen Sprachstand auf, der sich mitunter grundle¬gend von dem des Standarddeutschen unterscheidet. Aus morphologischer Perspektive zeigt sich dies z. B. in einem weit vorangeschrittenen Kasus¬abbau und in einem Abbau von Vergangenheits¬tempora, aber auch in einer Bewahrung der doppelten Negation und von subtraktiven Pluralen. Syntaktisch weisen die Dialekte hingegen vielfach einen progressiveren Sprachstand auf als der Standard. Dies ist zu beobachten etwa im Hinblick auf eine fixe Wortstellung zugunsten von Subjekt-vor-Objekt-Abfolgen oder auch in der Verwendung des Doppelperfekts und des definiten Artikels bei Namen.
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die morphologische und syntaktische Vielfalt der Dialekte des Deutschen zu gewinnen. Darüber hinaus gilt es, anhand ausgewählter Phänomene Theorien und Methoden der Dialektologie kennenzulernen und kritisch zu hinterfragen. Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung, die sich aus methodisch-empirischer Sicht mit den behandelten Phänomenen des Seminars beschäftigt. Studierenden wird damit die Möglichkeit gegeben, ihre Kenntnisse in den Bereichen Morphologie und Syntax zu vertiefen und diese in eigenen kleinen Projektarbeiten anzuwenden.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Ulrich Wurzel (2000): Der Gegenstand der Morphologie. In: HSK Morphologie 17.1. Berlin & New York: de Gruyter, 1–15.
Stefan Rabanus (2008): Morphologisches Minimum. Stuttgart: Steiner.
Alexandra Lenz & Franz Patocka (2016): Syntaktische Variation – areallinguistische Perspektiven. Wien: V & R Academic.
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UE: Feldforschung, Datenaufbereitung und Analyse in der Dialektologie (Erlangen) [III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Grit Nickel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50402 (LA GYM, RS; MA Germ.)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 701
- Inhalt:
- Feldforschung, Datenaufbereitung und Analyse in der Dialektologie: Im Allgemeinen müssen die Gegenstände dialektologischer Forschung zunächst empirisch erhoben werden; sind dialektale Daten bereits vorhanden, müssen sie für die spezifische Forschungsfrage methodisch sauber aufbereitet und analysiert werden. Ziel der Übung ist es, begleitendend zum Hauptseminar „Morphologie und Syntax der Dialekte“ die verschiedenen dialektologischen Arbeitstechniken mit folgenden Schwerpunkten einzuführen:
direkte vs. indirekte Befragungen
Kompetenz- vs. Performanzdaten
Datenpräsentation: Nutzung von Dialektdatenbanken (BayDat, regionalsprache.de, div. Sprachatlas- und Wörterbuchprojekte), Aufbau eigener Datenbanken, Kartierung
Wir werden in der Übung auf bereits bestehendes dialektales Datenmaterial zurückgreifen und dialektologische Methoden anhand dieser Daten auf Forschungsfragen aus Morphologie und Syntax anwenden. In Vorbereitung auf die Hausarbeit sollen außerdem eigene Daten in einer Projektarbeit zu den Schwerpunktthemen des Kurses erhoben, aufbereitet und ausgewertet werden.
- Empfohlene Literatur:
- König, Werner (2010): „Investigating language in space: Methods and empirical standards.“ In: Peter Auer/Jürgen Erich Schmidt (Hrsg.): Language and Space. An International Handbook of Linguistic Variation. Volume 1: Theories and Methods. Berlin/New York: de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 30.1), 494-511.
Niebaum, Hermann/Macha, Jürgen (³2014): Einführung in die Dialektologie des Deutschen. Berlin/Boston: de Gruyter (= Germanistische Arbeitshefte 37).
Seiler, Guido (2010): „Investigating language in space: Questionnaire and interview.“ In: Peter Auer/Jürgen Erich Schmidt (Hrsg.): Language and Space. An International Handbook of Linguistic Variation. Volume 1: Theories and Methods. Berlin/New York: de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 30.1), 512-527.
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III LING 1b Lexikographie und Lexikologie
PHI
50451 Referat und Hausarbeit oder Präsentation |
MA: Methoden in der Linguistik und in der Lexikographie -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, MA Linguistik: Modulnr. 55711 (WP 2/6) bzw. MA Germanistik: Modulnr. 50451 (III Ling 1b) bzw. EMLex Vertiefungsmodul V2-2: Modulnr. 26421 (5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:00, B 302
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Methoden der Linguistik und der Lexikographie erworben werden. Dazu gehören u.a. die induktive und deduktive Vorgehensweisen, die Unterscheidung von Klassifikation und Typologie, morphologische und syntaktische Testverfahren, qualitative Analysemethoden sowie Methoden in der Wörterbucherstellung, der Wörterbuchbenutzungsforschung, der Historischen Wörterbuchforschung, der Kritischen Wörterbuchforschung und beim Verfassen einer Wörterbuchrezension.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Der Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
Beginn: 23.10.2017
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/ Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar (2009): Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Mann, Michael/ Schierholz, Stefan J. (2014): Methoden in der Lexikographie und Wörterbuchforschung. Ein Überblick mit einer Auswahlbibliographie. In: Lexicographica 30/2014: 3-57.
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III LING 2 Projektmodul Linguistik
51311 Bericht oder PräsentationIII LING 3 Oberseminar
PHI
51351 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit I NDL Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur
50111 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS)
50112 Präsentation zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS) |
Hauptseminar: Literatur und Naturwissenschaften: Ethik, Ästhetik, Kognition [MA I NDL/SM-I-LitS, MA II NDL 1/SM-II-LitKu, MA II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Aura Heydenreich, Klaus Mecke
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Was haben fiktionale Literatur und faktenoriertierte Naturwissenschaft miteinander zu tun? In diesem Seminar wollen wir den Wechselwirkungen von Literatur und Naturwissenschaft nachgehen, die Fragen der Ethik und Kognition, der Erkenntnistheorie und der Ästhetik gleichermaßen aufwerfen. Anhand von aktuellen Romanen (z.B. Thomas Lehr, '42'), Theaterstücken (Tom Stoppard, 'Arcadia' oder Michael Frayn 'Copenhagen'), Gedichten (Durs Grünbein, 'Cyrano'), literarischen (Michael Hampe 'Tunguska') und wissenschaftlichen Essays (Galilei, Einstein) aber auch philosophischen Werken (Cassirer, Whitehead) wollen wir folgende Fragen diskutieren, die nur auf den ersten Blick eine selbstverständliche Antwort zu haben scheinen: Welche Funktion hat Sprache für Erkenntnis und Kognition? Ist die Literatur ein Medium der Erkenntnis? Wie unterscheidet man Fakt von Fiktion? Wo sind die Grenzen des naturwissenschaftlichen Wissens? Welche Rolle spielen die Metapher in der Wissenschaft und die Modellierung in der Literatur?
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M/SM: 'Katharsis' in Drama und Dramenpoetik 1700-1900 [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, ETK] -
- Dozent/in:
- Benjamin Specht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- katharsis ist die wichtigste rezeptionsästhetische Kategorie der europäischen Dramengeschichte bis ins 20. Jahrhundert. Aristoteles‘ grundlegende Bestimmung in der Poetik, sie bedeute eine ‚Reinigung‘ der Erregungszustände von eleos und phobos, wirft allerdings allerlei Fragen auf: Ist eine Reinigung der genannten Affekte selbst gemeint, von ihnen oder durch sie? Zudem lassen sich die beiden griechischen Termini sehr verschieden übersetzen (Jammer/Schaudern, Furcht/Mitleid), die genaue mentale Wirkungsweise unterschiedlich konzipieren, die Effekte als ethische Einsicht oder lustvolle Erleichterung denken und der ‚Träger‘ mal individuell (der Einzelne), mal kollektiv (die ‚Polis‘) veranschlagen. So wurde das Konzept in Laufe der Zeit außerordentlich vielfältig interpretiert und auch literarisch umgesetzt – moraldidaktisch, medizinisch, lebensphilosophisch, ‚sozialhygienisch‘ und psychologisch, ja psychoanalytisch. Stets aber kristallisieren sich an der katharsis kardinale Probleme des Zusammenhangs von Anthropologie, Geschichtsdeutung und Poetologie.
Diesen Verschiebungen des Konzepts im 18. und 19. Jahrhundert wollen wir im Seminar anhand exemplarischer Stationen nachgehen und literarische Texte im Tandem mit poetologischen zur Kenntnis nehmen, dabei Parallelen, aber auch Unterschiede von Theorie und Praxis der katharsis beleuchten. Nachdem wir die Funktion des Konzepts in Aristoteles‘ Tragödienpoetik rekapituliert haben, werden wir Dramen und Poetiken diskutieren von Johann Christoph Gottsched, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Friedrich Nietzsche, Jacob Bernays, Alfred von Berger, Hugo von Hofmannsthal und Sigmund Freud/Josef Breuer.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung/Begleitung:
• Alt, Peter-André: Tragödie der Aufklärung. Eine Einführung. Tübingen 1994, S. 14-35.
• Mittenzwei, Werner: Katharsis. In: Karlheinz Barck u.a.: Ästhetische Grundbegriffe. Bd. III. Stuttgart, Weimar 2001, S. 245-272.
• Worbs, Michael: Katharsis in Wien um 1900. In: Martin Vöhler, Dirck Linck (Hg.): Grenzen der Katharsis in den modernen Künsten. Transformationen des aristotelischen Modells seit Bernays, Nietzsche und Freud. Berlin, New York 2009, S. 93-113.
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M/SM: Lyrik des Politischen entfällt krankheitsbedingt [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Harald Neumeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das ‚Politische‘ ein? Und was macht das ‚Politische‘ von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik. Dabei sollen Gedichte vom Barock bis in die Gegenwart behandelt werden: von Andreas Gryphius und Friedrich Schiller, Heinrich Heine und Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky und Durs Grünbein.
Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Christiane Witthöft (Ältere deutsche Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
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M/SM: Politische Literatur: Begriffe - Debatten - Aktualität [(I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, III NDL 1, ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 302
ab 25.10.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 12:00 - 12:45 Uhr, KH 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Wegen einer dringenden Gremiensitzung kann zum ersten Termin am 18. Oktober nur eine Vorbesprechung stattfinden, und zwar zu einer abweichenden Zeit: um 12.00 Uhr (s.t.) im Kollegienhaus, Raum KH 0.014.
- Inhalt:
- Der Begriff der 'politischen Literatur' und die Frage nach ihrer gesellschaftskritischen Funktion wird in den Literaturwissenschaften immer wieder programmatisch und kontrovers diskutiert. Insbesondere in Zeiten gesellschaftlicher Krisen und Umbrüche wird die Forderung nach 'engagierter Literatur' (Sartre) oder 'eingreifendem Denken' (Brecht) in poetologischen Äußerungen offensiv thematisiert. Allerdings unterscheiden sich die Einschätzungen oder auch spezifische Visionen je nach historischem Kontext oder auch in ihrer inhaltlichen Ausrichtung. - Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, gängige Konzepte und die Begrifflichkeiten im Feld der 'politsch engagierten Literatur' historisch ujnd systematisch aufzuarbeiten. Historisch wird die Diskussion auf Hochkonjunkturen politisch motivierter Literaturdebatten fokussiert (politische Romantik; Vormärz und junges Deutschland; Frühexpressionismus; Nachkriegsliteratur; unmittelbare Gegenwart). Systematisch geht es um einschlägige programmatische Konzepte von Heine, Tucholsky und Brecht über Walter Benjamin, Sartre und Adorno bis zu Enzensberger, Botho Strauss oder Juli Zeh.
Der Seminarplan sowie Literaturhinweise finden sich ab Anfang Oktober auf Studon. Passwort: politLit
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M/SM: Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, U1.008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung am 25.10. mit der interdisziplinäre Ringvorlesung von Frau Ortlieb im Raum KH 1.020 ersetzt wird.
- Inhalt:
- Die Übung ist der konzentrierten gemeinsamen Lektüre und Diskussion eines gleichbleibend aktuellen Texts (von 1992) über das Verhältnis von Sprache und Identität gewidmet. Ausgehend von dem Paradox, dass wir alle „immer nur eine Sprache sprechen“ und zugleich „nie nur eine Sprache sprechen“ analysiert Derrida in acht in sich abgeschlossenen Kapiteln unter Anderem Konzepte wie das der (nationalen, lokalen, religiösen) Identität, der ‚Muttersprache‘ und der Übersetzung. Dabei geht es immer auch um die Aneignung des Anderen, die mit ihr verbundene Gewalt und das „Eingesperrtsein“ in eine bestimmte Kultur durch die eigene „Einsprachigkeit“.
Textgrundlage ist das Buch in der deutschen Übersetzung von Michael Wetzel, das auch antiquarisch erhältlich ist, die französische Fassung wird in Auszügen bereitgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen - oder die ursprüngliche Prothese, dt. v. Michael Wetzel, München 2003.
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M/SM: Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, U1.008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung am 25.10. mit der interdisziplinäre Ringvorlesung von Frau Ortlieb im Raum KH 1.020 ersetzt wird.
- Inhalt:
- Die Übung ist der konzentrierten gemeinsamen Lektüre und Diskussion eines gleichbleibend aktuellen Texts (von 1992) über das Verhältnis von Sprache und Identität gewidmet. Ausgehend von dem Paradox, dass wir alle „immer nur eine Sprache sprechen“ und zugleich „nie nur eine Sprache sprechen“ analysiert Derrida in acht in sich abgeschlossenen Kapiteln unter Anderem Konzepte wie das der (nationalen, lokalen, religiösen) Identität, der ‚Muttersprache‘ und der Übersetzung. Dabei geht es immer auch um die Aneignung des Anderen, die mit ihr verbundene Gewalt und das „Eingesperrtsein“ in eine bestimmte Kultur durch die eigene „Einsprachigkeit“.
Textgrundlage ist das Buch in der deutschen Übersetzung von Michael Wetzel, das auch antiquarisch erhältlich ist, die französische Fassung wird in Auszügen bereitgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen - oder die ursprüngliche Prothese, dt. v. Michael Wetzel, München 2003.
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M/SM: Literarische Mehrsprachigkeit [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitG, LitS, LitKu, LitKo] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, keine Lehrveranstaltung am 23.10
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Literarische Texte können in unterschiedlicher Weise mehrsprachig verfasst sein und entsprechend als Verhandlung der (Un-)Möglichkeit des Sprechens und Schreibens in einer Sprache gelesen werden. Das Seminar untersucht verschiedene Beispielgruppen, etwa das Schreiben in anderen Sprachen im 19./20./21. Jahrhundert (Rilke, Hamburger, Tawada), die Diskussion um Übersetzung um 1800 (Goethe, Schleiermacher, Schlegel) und die literarischen Experimente mit ‚fremden‘ und ‚eigenen‘ Texten im 20. Jahrhundert (George, Celan, Bachmann, Hausmann) und in der Literatur der Gegenwart.
Die Texte sind zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erhältlich.
- Empfohlene Literatur:
- Exophonie. Anderssprachigkeit (in) der Literatur, hg. v. Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer, Berlin 2007, Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen – oder die ursprüngliche Prothese, München 2003, Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, München, Wien 2006.
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M/SM: Radiopraxis Literatur [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Friederike Günther
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 06.02.2018 läuft auf www.funklust.de im livestream das Radiofeature "Fremde Nähe" von Studierenden der Komparatistik und Germanistik aus dem Radioseminar von PD Dr. Friederike Felicitas Günther im Wintersemester 2017/18. Die Sendung dreht sich um das sprachliche und literarische Phänomen des Fremden. Mit Beiträgen zum Horrorfilm, zum Kafkaesken, zu Goethes 'Divan', zu Coetzees 'Foe', zu Code-Poetry, zu Celan, zu falschen Freunden des Übersetzers und zur literarischen Namensfindung über Twitter.
- Inhalt:
- Die Übung bietet die Möglichkeit zur praktischen Radioarbeit im Bereich Literatur an. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmer lernen die technischen Grundfertigkeiten zum Verfassen eines eigenen kleinen Radiobeitrags (aufnehmen, schneiden, O-Töne, Atmo). Thematisch ist das Seminar am Thema „Mehrsprachigkeit“ ausgerichtet, zu dem Prof. Ortlieb ein Hauptseminar (Mo 14-16 Uhr) anbietet, dessen Besuch aber nicht obligatorisch ist. Wir lesen mehrsprachige Autoren von Rilke bis Yoko Tawada, diskutieren Probleme der Übersetzung und überlegen gemeinsam, wie diese Fragestellungen radiotauglich hörbar gemacht werden können. Ebenso können aber auch Themen aus anderen Hauptseminaren aufgenommen werden.
Teilnahmebedingung ist die Neugier auf das Medium Radio, die Freude am Experimentieren mit Hörerfahrungen auch im Studio (Funklust) und die Bereitschaft, einen eigenen kleinen Radiobeitrag zu verfassen. Für Aufnahmetermine und Schneideworkshops werden Seminartermine geblockt.
Im Seminar können ECTS-Punkte begleitend zu Hauptseminaren der 10-Punkte-Vertiefungsmodule aus Literatur- und Kulturwissenschaft sowie der Komparatistik erworben werden (aktive Teilnahme). Interessierte Studierende aus Basismodulen sollten sich vor Seminarbeginn an die Dozentin wenden (Friederike.Guenther@uni-wuerzburg.de) und nachfragen, ob eine Teilnahme möglich ist.
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II NDL 1 Kulturwissenschaftliche NDL
50711 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftl. NDL (10.0 ECTS)
50712 Präsentation zu Kulturwissenschaft (10.0 ECTS) |
Hauptseminar: Literatur und Naturwissenschaften: Ethik, Ästhetik, Kognition [MA I NDL/SM-I-LitS, MA II NDL 1/SM-II-LitKu, MA II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Aura Heydenreich, Klaus Mecke
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Was haben fiktionale Literatur und faktenoriertierte Naturwissenschaft miteinander zu tun? In diesem Seminar wollen wir den Wechselwirkungen von Literatur und Naturwissenschaft nachgehen, die Fragen der Ethik und Kognition, der Erkenntnistheorie und der Ästhetik gleichermaßen aufwerfen. Anhand von aktuellen Romanen (z.B. Thomas Lehr, '42'), Theaterstücken (Tom Stoppard, 'Arcadia' oder Michael Frayn 'Copenhagen'), Gedichten (Durs Grünbein, 'Cyrano'), literarischen (Michael Hampe 'Tunguska') und wissenschaftlichen Essays (Galilei, Einstein) aber auch philosophischen Werken (Cassirer, Whitehead) wollen wir folgende Fragen diskutieren, die nur auf den ersten Blick eine selbstverständliche Antwort zu haben scheinen: Welche Funktion hat Sprache für Erkenntnis und Kognition? Ist die Literatur ein Medium der Erkenntnis? Wie unterscheidet man Fakt von Fiktion? Wo sind die Grenzen des naturwissenschaftlichen Wissens? Welche Rolle spielen die Metapher in der Wissenschaft und die Modellierung in der Literatur?
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M/SM: 'Katharsis' in Drama und Dramenpoetik 1700-1900 [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, ETK] -
- Dozent/in:
- Benjamin Specht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- katharsis ist die wichtigste rezeptionsästhetische Kategorie der europäischen Dramengeschichte bis ins 20. Jahrhundert. Aristoteles‘ grundlegende Bestimmung in der Poetik, sie bedeute eine ‚Reinigung‘ der Erregungszustände von eleos und phobos, wirft allerdings allerlei Fragen auf: Ist eine Reinigung der genannten Affekte selbst gemeint, von ihnen oder durch sie? Zudem lassen sich die beiden griechischen Termini sehr verschieden übersetzen (Jammer/Schaudern, Furcht/Mitleid), die genaue mentale Wirkungsweise unterschiedlich konzipieren, die Effekte als ethische Einsicht oder lustvolle Erleichterung denken und der ‚Träger‘ mal individuell (der Einzelne), mal kollektiv (die ‚Polis‘) veranschlagen. So wurde das Konzept in Laufe der Zeit außerordentlich vielfältig interpretiert und auch literarisch umgesetzt – moraldidaktisch, medizinisch, lebensphilosophisch, ‚sozialhygienisch‘ und psychologisch, ja psychoanalytisch. Stets aber kristallisieren sich an der katharsis kardinale Probleme des Zusammenhangs von Anthropologie, Geschichtsdeutung und Poetologie.
Diesen Verschiebungen des Konzepts im 18. und 19. Jahrhundert wollen wir im Seminar anhand exemplarischer Stationen nachgehen und literarische Texte im Tandem mit poetologischen zur Kenntnis nehmen, dabei Parallelen, aber auch Unterschiede von Theorie und Praxis der katharsis beleuchten. Nachdem wir die Funktion des Konzepts in Aristoteles‘ Tragödienpoetik rekapituliert haben, werden wir Dramen und Poetiken diskutieren von Johann Christoph Gottsched, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Friedrich Nietzsche, Jacob Bernays, Alfred von Berger, Hugo von Hofmannsthal und Sigmund Freud/Josef Breuer.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung/Begleitung:
• Alt, Peter-André: Tragödie der Aufklärung. Eine Einführung. Tübingen 1994, S. 14-35.
• Mittenzwei, Werner: Katharsis. In: Karlheinz Barck u.a.: Ästhetische Grundbegriffe. Bd. III. Stuttgart, Weimar 2001, S. 245-272.
• Worbs, Michael: Katharsis in Wien um 1900. In: Martin Vöhler, Dirck Linck (Hg.): Grenzen der Katharsis in den modernen Künsten. Transformationen des aristotelischen Modells seit Bernays, Nietzsche und Freud. Berlin, New York 2009, S. 93-113.
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M/SM: Lyrik des Politischen entfällt krankheitsbedingt [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Harald Neumeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das ‚Politische‘ ein? Und was macht das ‚Politische‘ von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik. Dabei sollen Gedichte vom Barock bis in die Gegenwart behandelt werden: von Andreas Gryphius und Friedrich Schiller, Heinrich Heine und Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky und Durs Grünbein.
Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Christiane Witthöft (Ältere deutsche Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
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M/SM: Politische Literatur: Begriffe - Debatten - Aktualität [(I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, III NDL 1, ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 302
ab 25.10.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 12:00 - 12:45 Uhr, KH 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Wegen einer dringenden Gremiensitzung kann zum ersten Termin am 18. Oktober nur eine Vorbesprechung stattfinden, und zwar zu einer abweichenden Zeit: um 12.00 Uhr (s.t.) im Kollegienhaus, Raum KH 0.014.
- Inhalt:
- Der Begriff der 'politischen Literatur' und die Frage nach ihrer gesellschaftskritischen Funktion wird in den Literaturwissenschaften immer wieder programmatisch und kontrovers diskutiert. Insbesondere in Zeiten gesellschaftlicher Krisen und Umbrüche wird die Forderung nach 'engagierter Literatur' (Sartre) oder 'eingreifendem Denken' (Brecht) in poetologischen Äußerungen offensiv thematisiert. Allerdings unterscheiden sich die Einschätzungen oder auch spezifische Visionen je nach historischem Kontext oder auch in ihrer inhaltlichen Ausrichtung. - Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, gängige Konzepte und die Begrifflichkeiten im Feld der 'politsch engagierten Literatur' historisch ujnd systematisch aufzuarbeiten. Historisch wird die Diskussion auf Hochkonjunkturen politisch motivierter Literaturdebatten fokussiert (politische Romantik; Vormärz und junges Deutschland; Frühexpressionismus; Nachkriegsliteratur; unmittelbare Gegenwart). Systematisch geht es um einschlägige programmatische Konzepte von Heine, Tucholsky und Brecht über Walter Benjamin, Sartre und Adorno bis zu Enzensberger, Botho Strauss oder Juli Zeh.
Der Seminarplan sowie Literaturhinweise finden sich ab Anfang Oktober auf Studon. Passwort: politLit
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M/SM: Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [LitKo, LitKu, II NDL 1, II NDL 2, FB] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, PSG A 301
Einzeltermine am 22.11.2017, 31.1.2018, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der begleitende Besuch der RV wird empfohlen.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die gleichnamige Ringvorlesung zu postdigitalen Produktions-, Publikations- und Rezeptionsweisen im literarischen Feld und widmet sich dabei vertieft Konzepten konzeptuellen Schreibens, Spielarten generativer Literatur und post-digitalen Publishingexperimenten. Geht es beim Conceptual Writing um Formen unkreativen Schreibens mittels Copy&Paste und somit um einen Angriff auf traditionelle Autorschaftskonzepte, reagiert die generative Literatur mit ihren algorithmisch erzeugten Texten, Bots, Viren und Hacks auf die Mächtigkeit von Data Mining, die wachsende Intelligenz von Smartphones, die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Social Bots und die Automatisierung der Berichterstattung im Journalismus. Immer mehr Autor/innen sehen sich in der Pflicht, die neuen digitalen Methoden, Anwendungen und Technologien zu ergründen und selbst anzuwenden, um die Gegenwart tatsächlich durchdringen und kritisch begleiten zu können. Auch Literaturwissenschaftler/innen müssen das notwendige Handwerkszeug dafür erlernen und sich Grundlagen des Programmierens aneignen. Zum Schluss werden wir uns mit Publikationskonzepten beschäftigen, die das ‚alte‘, analoge Buchmedium in Bezug auf die ‚neuen‘, digitalen Technologien noch einmal neu zu positionieren suchen und dem ‚schönen‘, hochwertigen Printbuch das PDF oder das industriell gefertigte, billig gemachte Print-on-Demand-Buch entgegensetzen, das in den letzten Jahren geradezu zum „Industriestandard experimentellen Schreibens“ avanciert ist.
- Empfohlene Literatur:
- Für eine erste Orientierung sei u.a. empfohlen: Felix Stalder „Kultur der Digitalität“ (Berlin 2016), Kenneth Goldsmith „Uncreative Writing“ (Berlin 2017), Hannes Bajohr „Code und Konzept“ (Berlin 2016) und Alessandro Ludovico „Post-Digital Print“ (Rotterdam 2012).
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M/SM: Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, U1.008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung am 25.10. mit der interdisziplinäre Ringvorlesung von Frau Ortlieb im Raum KH 1.020 ersetzt wird.
- Inhalt:
- Die Übung ist der konzentrierten gemeinsamen Lektüre und Diskussion eines gleichbleibend aktuellen Texts (von 1992) über das Verhältnis von Sprache und Identität gewidmet. Ausgehend von dem Paradox, dass wir alle „immer nur eine Sprache sprechen“ und zugleich „nie nur eine Sprache sprechen“ analysiert Derrida in acht in sich abgeschlossenen Kapiteln unter Anderem Konzepte wie das der (nationalen, lokalen, religiösen) Identität, der ‚Muttersprache‘ und der Übersetzung. Dabei geht es immer auch um die Aneignung des Anderen, die mit ihr verbundene Gewalt und das „Eingesperrtsein“ in eine bestimmte Kultur durch die eigene „Einsprachigkeit“.
Textgrundlage ist das Buch in der deutschen Übersetzung von Michael Wetzel, das auch antiquarisch erhältlich ist, die französische Fassung wird in Auszügen bereitgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen - oder die ursprüngliche Prothese, dt. v. Michael Wetzel, München 2003.
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M/SM: Literarische Mehrsprachigkeit [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitG, LitS, LitKu, LitKo] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, keine Lehrveranstaltung am 23.10
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Literarische Texte können in unterschiedlicher Weise mehrsprachig verfasst sein und entsprechend als Verhandlung der (Un-)Möglichkeit des Sprechens und Schreibens in einer Sprache gelesen werden. Das Seminar untersucht verschiedene Beispielgruppen, etwa das Schreiben in anderen Sprachen im 19./20./21. Jahrhundert (Rilke, Hamburger, Tawada), die Diskussion um Übersetzung um 1800 (Goethe, Schleiermacher, Schlegel) und die literarischen Experimente mit ‚fremden‘ und ‚eigenen‘ Texten im 20. Jahrhundert (George, Celan, Bachmann, Hausmann) und in der Literatur der Gegenwart.
Die Texte sind zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erhältlich.
- Empfohlene Literatur:
- Exophonie. Anderssprachigkeit (in) der Literatur, hg. v. Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer, Berlin 2007, Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen – oder die ursprüngliche Prothese, München 2003, Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, München, Wien 2006.
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M/SM: Radiopraxis Literatur [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Friederike Günther
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 06.02.2018 läuft auf www.funklust.de im livestream das Radiofeature "Fremde Nähe" von Studierenden der Komparatistik und Germanistik aus dem Radioseminar von PD Dr. Friederike Felicitas Günther im Wintersemester 2017/18. Die Sendung dreht sich um das sprachliche und literarische Phänomen des Fremden. Mit Beiträgen zum Horrorfilm, zum Kafkaesken, zu Goethes 'Divan', zu Coetzees 'Foe', zu Code-Poetry, zu Celan, zu falschen Freunden des Übersetzers und zur literarischen Namensfindung über Twitter.
- Inhalt:
- Die Übung bietet die Möglichkeit zur praktischen Radioarbeit im Bereich Literatur an. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmer lernen die technischen Grundfertigkeiten zum Verfassen eines eigenen kleinen Radiobeitrags (aufnehmen, schneiden, O-Töne, Atmo). Thematisch ist das Seminar am Thema „Mehrsprachigkeit“ ausgerichtet, zu dem Prof. Ortlieb ein Hauptseminar (Mo 14-16 Uhr) anbietet, dessen Besuch aber nicht obligatorisch ist. Wir lesen mehrsprachige Autoren von Rilke bis Yoko Tawada, diskutieren Probleme der Übersetzung und überlegen gemeinsam, wie diese Fragestellungen radiotauglich hörbar gemacht werden können. Ebenso können aber auch Themen aus anderen Hauptseminaren aufgenommen werden.
Teilnahmebedingung ist die Neugier auf das Medium Radio, die Freude am Experimentieren mit Hörerfahrungen auch im Studio (Funklust) und die Bereitschaft, einen eigenen kleinen Radiobeitrag zu verfassen. Für Aufnahmetermine und Schneideworkshops werden Seminartermine geblockt.
Im Seminar können ECTS-Punkte begleitend zu Hauptseminaren der 10-Punkte-Vertiefungsmodule aus Literatur- und Kulturwissenschaft sowie der Komparatistik erworben werden (aktive Teilnahme). Interessierte Studierende aus Basismodulen sollten sich vor Seminarbeginn an die Dozentin wenden (Friederike.Guenther@uni-wuerzburg.de) und nachfragen, ob eine Teilnahme möglich ist.
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M/SM: Ringvorlesung Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [II NDL 1, II NDL 2, LitKu, LitKo] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, KH 1.020
Einzeltermine am 18.10.2017, 25.10.2017, 18:00 - 20:00, KH 1.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einzeltermine:
18.10.2017 Stephan Porombka (Berlin): Liebe schreiben
25.10.2017 Christiane Zauner-Schneider (Erlangen-Nürnberg): Literatur in der Blogosphäre
08.11.2017 Maren Conrad (Erlangen-Nürnberg): The Next Level. Computerspiele als ,digitale Literatur‘ und neue Form des Erzählens
15.11.2017 Vera Cuntz-Leng (Marburg): Nichts als poaching & porn? Fanfiction als Phänomen und literarische Gattung
22.11.2017 Simon Roloff (Hildesheim): Autorschaft als Piraterie – Vom Ende des Copyrights und dem Aufstieg der Parasiten in der Gegenwartsliteratur
29.11.2017 Hannes Bajohr (Berlin/New York): Algorithmische Einfühlung
06.12.17 Andreas Bülhoff (Frankfurt/M.): If you can’t fix what’s broken, you’ll go insane (or end up doing literature). Literarische Subversion und Gegenöffentlichkeit
13.12.2017 Silvio Lorusso (Rotterdam) & Sebastian Schmieg (Berlin): Reading as Data-Mining (Vortrag in engl. Sprache)
10.01.2018 Cornelia Ortlieb (Erlangen-Nürnberg): Das Buch als (post-)digitale Wundertüte. J.J. Abrams’ The Ship of Theseus
17.01.2018 Axel Kuhn (Erlangen-Nürnberg): Der medialen Wirklichkeit eine Form geben: Zur Gestaltung und Nutzung digitaler Lesemedien
24.01.2018 Thomas Ernst (Amsterdam): Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (1): Literarische Produktivität in Sozialen Medien
31.01.2018 Svenja Hagenhoff (Erlangen-Nürnberg): Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (2): Literarische Wertschöpfung in Sozialen Medien
07.02.2018 Guido Graf (Hildesheim): Tolle, lege! Über soziales Lesen und Schreiben
- Inhalt:
- Mit der Digitalisierung haben sich viele zeitgenössische Sprachkunstwerke endgültig weit von dem entfernt, was gemeinhin als Literatur verhandelt wird. Der literarische Schaffensprozess besteht längst nicht mehr nur – und in Zukunft möglicherweise noch viel weniger – darin, neue, eigene Texte zu verfassen und diese dann einem Verleger zur Publikation in einem gedruckten Buch zu überlassen. Heute schreiben Autor/innen nicht mehr nur, sie programmieren auch, sie kodieren, sie hacken, sie werten Daten aus und sie erzeugen Daten, sie übersetzen, sie transkribieren, sie kopieren, sie kompilieren, sie crowdsourcen, sie setzen, sie drucken, sie posten, sie chatten … Ähnlich vielfältig sind die Werke, die entstehen, die Medien, in denen sie verwirklicht werden, die Orte, an denen sie das Licht der Öffentlichkeit erblicken, die Lektüren, die sie einfordern.
Die Ringvorlesung nimmt diese unübersichtliche und noch nicht verfestigte Gemengelage der Medien und Künste nach ihrer Digitalisierung zum Ausgangspunkt und liefert, in aller Vorläufigkeit, eine Bestandsaufnahme aktueller Erscheinungsformen postdigitaler Literatur, die dem Stimmengewirr der Social Media abgelauscht ist, die Reizüberflutung des Internet kanalisiert oder verstärkt, in kollektiven Schreibprozessen entsteht und auch gemeinschaftlich gelesen wird, die ge- und erspielt, abgeschrieben und zusammenkopiert wird, sich Data Mining-Verfahren zunutze macht, sich in die Tiefen des digitalen Codes hineinwagt, vom Computer generiert wird, als Virus oder Hack angelegt ist, Lesen und Schreiben zusammenführt, das ‚alte‘, analoge Medium feiert oder im Gegenteil auf das E-Book setzt und das literarische Feld sowie den literarischen Markt grundlegend aufmischt.
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II NDL 2 Komparatistische NDL
50811 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS)
50812 Präsentation zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS) |
Hauptseminar: Literatur und Naturwissenschaften: Ethik, Ästhetik, Kognition [MA I NDL/SM-I-LitS, MA II NDL 1/SM-II-LitKu, MA II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Aura Heydenreich, Klaus Mecke
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Was haben fiktionale Literatur und faktenoriertierte Naturwissenschaft miteinander zu tun? In diesem Seminar wollen wir den Wechselwirkungen von Literatur und Naturwissenschaft nachgehen, die Fragen der Ethik und Kognition, der Erkenntnistheorie und der Ästhetik gleichermaßen aufwerfen. Anhand von aktuellen Romanen (z.B. Thomas Lehr, '42'), Theaterstücken (Tom Stoppard, 'Arcadia' oder Michael Frayn 'Copenhagen'), Gedichten (Durs Grünbein, 'Cyrano'), literarischen (Michael Hampe 'Tunguska') und wissenschaftlichen Essays (Galilei, Einstein) aber auch philosophischen Werken (Cassirer, Whitehead) wollen wir folgende Fragen diskutieren, die nur auf den ersten Blick eine selbstverständliche Antwort zu haben scheinen: Welche Funktion hat Sprache für Erkenntnis und Kognition? Ist die Literatur ein Medium der Erkenntnis? Wie unterscheidet man Fakt von Fiktion? Wo sind die Grenzen des naturwissenschaftlichen Wissens? Welche Rolle spielen die Metapher in der Wissenschaft und die Modellierung in der Literatur?
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M/SM: 'Katharsis' in Drama und Dramenpoetik 1700-1900 [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, ETK] -
- Dozent/in:
- Benjamin Specht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- katharsis ist die wichtigste rezeptionsästhetische Kategorie der europäischen Dramengeschichte bis ins 20. Jahrhundert. Aristoteles‘ grundlegende Bestimmung in der Poetik, sie bedeute eine ‚Reinigung‘ der Erregungszustände von eleos und phobos, wirft allerdings allerlei Fragen auf: Ist eine Reinigung der genannten Affekte selbst gemeint, von ihnen oder durch sie? Zudem lassen sich die beiden griechischen Termini sehr verschieden übersetzen (Jammer/Schaudern, Furcht/Mitleid), die genaue mentale Wirkungsweise unterschiedlich konzipieren, die Effekte als ethische Einsicht oder lustvolle Erleichterung denken und der ‚Träger‘ mal individuell (der Einzelne), mal kollektiv (die ‚Polis‘) veranschlagen. So wurde das Konzept in Laufe der Zeit außerordentlich vielfältig interpretiert und auch literarisch umgesetzt – moraldidaktisch, medizinisch, lebensphilosophisch, ‚sozialhygienisch‘ und psychologisch, ja psychoanalytisch. Stets aber kristallisieren sich an der katharsis kardinale Probleme des Zusammenhangs von Anthropologie, Geschichtsdeutung und Poetologie.
Diesen Verschiebungen des Konzepts im 18. und 19. Jahrhundert wollen wir im Seminar anhand exemplarischer Stationen nachgehen und literarische Texte im Tandem mit poetologischen zur Kenntnis nehmen, dabei Parallelen, aber auch Unterschiede von Theorie und Praxis der katharsis beleuchten. Nachdem wir die Funktion des Konzepts in Aristoteles‘ Tragödienpoetik rekapituliert haben, werden wir Dramen und Poetiken diskutieren von Johann Christoph Gottsched, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Friedrich Nietzsche, Jacob Bernays, Alfred von Berger, Hugo von Hofmannsthal und Sigmund Freud/Josef Breuer.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung/Begleitung:
• Alt, Peter-André: Tragödie der Aufklärung. Eine Einführung. Tübingen 1994, S. 14-35.
• Mittenzwei, Werner: Katharsis. In: Karlheinz Barck u.a.: Ästhetische Grundbegriffe. Bd. III. Stuttgart, Weimar 2001, S. 245-272.
• Worbs, Michael: Katharsis in Wien um 1900. In: Martin Vöhler, Dirck Linck (Hg.): Grenzen der Katharsis in den modernen Künsten. Transformationen des aristotelischen Modells seit Bernays, Nietzsche und Freud. Berlin, New York 2009, S. 93-113.
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M/SM: Lyrik des Politischen entfällt krankheitsbedingt [I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG] -
- Dozent/in:
- Harald Neumeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das ‚Politische‘ ein? Und was macht das ‚Politische‘ von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik. Dabei sollen Gedichte vom Barock bis in die Gegenwart behandelt werden: von Andreas Gryphius und Friedrich Schiller, Heinrich Heine und Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky und Durs Grünbein.
Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Christiane Witthöft (Ältere deutsche Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
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M/SM: Politische Literatur: Begriffe - Debatten - Aktualität [(I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, III NDL 1, ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 302
ab 25.10.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 12:00 - 12:45 Uhr, KH 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Wegen einer dringenden Gremiensitzung kann zum ersten Termin am 18. Oktober nur eine Vorbesprechung stattfinden, und zwar zu einer abweichenden Zeit: um 12.00 Uhr (s.t.) im Kollegienhaus, Raum KH 0.014.
- Inhalt:
- Der Begriff der 'politischen Literatur' und die Frage nach ihrer gesellschaftskritischen Funktion wird in den Literaturwissenschaften immer wieder programmatisch und kontrovers diskutiert. Insbesondere in Zeiten gesellschaftlicher Krisen und Umbrüche wird die Forderung nach 'engagierter Literatur' (Sartre) oder 'eingreifendem Denken' (Brecht) in poetologischen Äußerungen offensiv thematisiert. Allerdings unterscheiden sich die Einschätzungen oder auch spezifische Visionen je nach historischem Kontext oder auch in ihrer inhaltlichen Ausrichtung. - Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, gängige Konzepte und die Begrifflichkeiten im Feld der 'politsch engagierten Literatur' historisch ujnd systematisch aufzuarbeiten. Historisch wird die Diskussion auf Hochkonjunkturen politisch motivierter Literaturdebatten fokussiert (politische Romantik; Vormärz und junges Deutschland; Frühexpressionismus; Nachkriegsliteratur; unmittelbare Gegenwart). Systematisch geht es um einschlägige programmatische Konzepte von Heine, Tucholsky und Brecht über Walter Benjamin, Sartre und Adorno bis zu Enzensberger, Botho Strauss oder Juli Zeh.
Der Seminarplan sowie Literaturhinweise finden sich ab Anfang Oktober auf Studon. Passwort: politLit
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M/SM: Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [LitKo, LitKu, II NDL 1, II NDL 2, FB] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, PSG A 301
Einzeltermine am 22.11.2017, 31.1.2018, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der begleitende Besuch der RV wird empfohlen.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die gleichnamige Ringvorlesung zu postdigitalen Produktions-, Publikations- und Rezeptionsweisen im literarischen Feld und widmet sich dabei vertieft Konzepten konzeptuellen Schreibens, Spielarten generativer Literatur und post-digitalen Publishingexperimenten. Geht es beim Conceptual Writing um Formen unkreativen Schreibens mittels Copy&Paste und somit um einen Angriff auf traditionelle Autorschaftskonzepte, reagiert die generative Literatur mit ihren algorithmisch erzeugten Texten, Bots, Viren und Hacks auf die Mächtigkeit von Data Mining, die wachsende Intelligenz von Smartphones, die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Social Bots und die Automatisierung der Berichterstattung im Journalismus. Immer mehr Autor/innen sehen sich in der Pflicht, die neuen digitalen Methoden, Anwendungen und Technologien zu ergründen und selbst anzuwenden, um die Gegenwart tatsächlich durchdringen und kritisch begleiten zu können. Auch Literaturwissenschaftler/innen müssen das notwendige Handwerkszeug dafür erlernen und sich Grundlagen des Programmierens aneignen. Zum Schluss werden wir uns mit Publikationskonzepten beschäftigen, die das ‚alte‘, analoge Buchmedium in Bezug auf die ‚neuen‘, digitalen Technologien noch einmal neu zu positionieren suchen und dem ‚schönen‘, hochwertigen Printbuch das PDF oder das industriell gefertigte, billig gemachte Print-on-Demand-Buch entgegensetzen, das in den letzten Jahren geradezu zum „Industriestandard experimentellen Schreibens“ avanciert ist.
- Empfohlene Literatur:
- Für eine erste Orientierung sei u.a. empfohlen: Felix Stalder „Kultur der Digitalität“ (Berlin 2016), Kenneth Goldsmith „Uncreative Writing“ (Berlin 2017), Hannes Bajohr „Code und Konzept“ (Berlin 2016) und Alessandro Ludovico „Post-Digital Print“ (Rotterdam 2012).
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M/SM: Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, U1.008
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung am 25.10. mit der interdisziplinäre Ringvorlesung von Frau Ortlieb im Raum KH 1.020 ersetzt wird.
- Inhalt:
- Die Übung ist der konzentrierten gemeinsamen Lektüre und Diskussion eines gleichbleibend aktuellen Texts (von 1992) über das Verhältnis von Sprache und Identität gewidmet. Ausgehend von dem Paradox, dass wir alle „immer nur eine Sprache sprechen“ und zugleich „nie nur eine Sprache sprechen“ analysiert Derrida in acht in sich abgeschlossenen Kapiteln unter Anderem Konzepte wie das der (nationalen, lokalen, religiösen) Identität, der ‚Muttersprache‘ und der Übersetzung. Dabei geht es immer auch um die Aneignung des Anderen, die mit ihr verbundene Gewalt und das „Eingesperrtsein“ in eine bestimmte Kultur durch die eigene „Einsprachigkeit“.
Textgrundlage ist das Buch in der deutschen Übersetzung von Michael Wetzel, das auch antiquarisch erhältlich ist, die französische Fassung wird in Auszügen bereitgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen - oder die ursprüngliche Prothese, dt. v. Michael Wetzel, München 2003.
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M/SM: Literarische Mehrsprachigkeit [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitG, LitS, LitKu, LitKo] -
- Dozent/in:
- Cornelia Ortlieb
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, keine Lehrveranstaltung am 23.10
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Literarische Texte können in unterschiedlicher Weise mehrsprachig verfasst sein und entsprechend als Verhandlung der (Un-)Möglichkeit des Sprechens und Schreibens in einer Sprache gelesen werden. Das Seminar untersucht verschiedene Beispielgruppen, etwa das Schreiben in anderen Sprachen im 19./20./21. Jahrhundert (Rilke, Hamburger, Tawada), die Diskussion um Übersetzung um 1800 (Goethe, Schleiermacher, Schlegel) und die literarischen Experimente mit ‚fremden‘ und ‚eigenen‘ Texten im 20. Jahrhundert (George, Celan, Bachmann, Hausmann) und in der Literatur der Gegenwart.
Die Texte sind zu Semesterbeginn als Reader im Sekretariat des Lehrstuhls für Komparatistik erhältlich.
- Empfohlene Literatur:
- Exophonie. Anderssprachigkeit (in) der Literatur, hg. v. Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer, Berlin 2007, Jacques Derrida: Die Einsprachigkeit des Anderen – oder die ursprüngliche Prothese, München 2003, Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, München, Wien 2006.
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M/SM: Radiopraxis Literatur [I NDL, II NDL 1, II NDL 2, LitKo, LitS, LitKu, LitG] -
- Dozent/in:
- Friederike Günther
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 06.02.2018 läuft auf www.funklust.de im livestream das Radiofeature "Fremde Nähe" von Studierenden der Komparatistik und Germanistik aus dem Radioseminar von PD Dr. Friederike Felicitas Günther im Wintersemester 2017/18. Die Sendung dreht sich um das sprachliche und literarische Phänomen des Fremden. Mit Beiträgen zum Horrorfilm, zum Kafkaesken, zu Goethes 'Divan', zu Coetzees 'Foe', zu Code-Poetry, zu Celan, zu falschen Freunden des Übersetzers und zur literarischen Namensfindung über Twitter.
- Inhalt:
- Die Übung bietet die Möglichkeit zur praktischen Radioarbeit im Bereich Literatur an. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmer lernen die technischen Grundfertigkeiten zum Verfassen eines eigenen kleinen Radiobeitrags (aufnehmen, schneiden, O-Töne, Atmo). Thematisch ist das Seminar am Thema „Mehrsprachigkeit“ ausgerichtet, zu dem Prof. Ortlieb ein Hauptseminar (Mo 14-16 Uhr) anbietet, dessen Besuch aber nicht obligatorisch ist. Wir lesen mehrsprachige Autoren von Rilke bis Yoko Tawada, diskutieren Probleme der Übersetzung und überlegen gemeinsam, wie diese Fragestellungen radiotauglich hörbar gemacht werden können. Ebenso können aber auch Themen aus anderen Hauptseminaren aufgenommen werden.
Teilnahmebedingung ist die Neugier auf das Medium Radio, die Freude am Experimentieren mit Hörerfahrungen auch im Studio (Funklust) und die Bereitschaft, einen eigenen kleinen Radiobeitrag zu verfassen. Für Aufnahmetermine und Schneideworkshops werden Seminartermine geblockt.
Im Seminar können ECTS-Punkte begleitend zu Hauptseminaren der 10-Punkte-Vertiefungsmodule aus Literatur- und Kulturwissenschaft sowie der Komparatistik erworben werden (aktive Teilnahme). Interessierte Studierende aus Basismodulen sollten sich vor Seminarbeginn an die Dozentin wenden (Friederike.Guenther@uni-wuerzburg.de) und nachfragen, ob eine Teilnahme möglich ist.
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M/SM: Ringvorlesung Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [II NDL 1, II NDL 2, LitKu, LitKo] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, KH 1.020
Einzeltermine am 18.10.2017, 25.10.2017, 18:00 - 20:00, KH 1.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einzeltermine:
18.10.2017 Stephan Porombka (Berlin): Liebe schreiben
25.10.2017 Christiane Zauner-Schneider (Erlangen-Nürnberg): Literatur in der Blogosphäre
08.11.2017 Maren Conrad (Erlangen-Nürnberg): The Next Level. Computerspiele als ,digitale Literatur‘ und neue Form des Erzählens
15.11.2017 Vera Cuntz-Leng (Marburg): Nichts als poaching & porn? Fanfiction als Phänomen und literarische Gattung
22.11.2017 Simon Roloff (Hildesheim): Autorschaft als Piraterie – Vom Ende des Copyrights und dem Aufstieg der Parasiten in der Gegenwartsliteratur
29.11.2017 Hannes Bajohr (Berlin/New York): Algorithmische Einfühlung
06.12.17 Andreas Bülhoff (Frankfurt/M.): If you can’t fix what’s broken, you’ll go insane (or end up doing literature). Literarische Subversion und Gegenöffentlichkeit
13.12.2017 Silvio Lorusso (Rotterdam) & Sebastian Schmieg (Berlin): Reading as Data-Mining (Vortrag in engl. Sprache)
10.01.2018 Cornelia Ortlieb (Erlangen-Nürnberg): Das Buch als (post-)digitale Wundertüte. J.J. Abrams’ The Ship of Theseus
17.01.2018 Axel Kuhn (Erlangen-Nürnberg): Der medialen Wirklichkeit eine Form geben: Zur Gestaltung und Nutzung digitaler Lesemedien
24.01.2018 Thomas Ernst (Amsterdam): Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (1): Literarische Produktivität in Sozialen Medien
31.01.2018 Svenja Hagenhoff (Erlangen-Nürnberg): Jenseits von Buch, Verlag und Buchhandel (2): Literarische Wertschöpfung in Sozialen Medien
07.02.2018 Guido Graf (Hildesheim): Tolle, lege! Über soziales Lesen und Schreiben
- Inhalt:
- Mit der Digitalisierung haben sich viele zeitgenössische Sprachkunstwerke endgültig weit von dem entfernt, was gemeinhin als Literatur verhandelt wird. Der literarische Schaffensprozess besteht längst nicht mehr nur – und in Zukunft möglicherweise noch viel weniger – darin, neue, eigene Texte zu verfassen und diese dann einem Verleger zur Publikation in einem gedruckten Buch zu überlassen. Heute schreiben Autor/innen nicht mehr nur, sie programmieren auch, sie kodieren, sie hacken, sie werten Daten aus und sie erzeugen Daten, sie übersetzen, sie transkribieren, sie kopieren, sie kompilieren, sie crowdsourcen, sie setzen, sie drucken, sie posten, sie chatten … Ähnlich vielfältig sind die Werke, die entstehen, die Medien, in denen sie verwirklicht werden, die Orte, an denen sie das Licht der Öffentlichkeit erblicken, die Lektüren, die sie einfordern.
Die Ringvorlesung nimmt diese unübersichtliche und noch nicht verfestigte Gemengelage der Medien und Künste nach ihrer Digitalisierung zum Ausgangspunkt und liefert, in aller Vorläufigkeit, eine Bestandsaufnahme aktueller Erscheinungsformen postdigitaler Literatur, die dem Stimmengewirr der Social Media abgelauscht ist, die Reizüberflutung des Internet kanalisiert oder verstärkt, in kollektiven Schreibprozessen entsteht und auch gemeinschaftlich gelesen wird, die ge- und erspielt, abgeschrieben und zusammenkopiert wird, sich Data Mining-Verfahren zunutze macht, sich in die Tiefen des digitalen Codes hineinwagt, vom Computer generiert wird, als Virus oder Hack angelegt ist, Lesen und Schreiben zusammenführt, das ‚alte‘, analoge Medium feiert oder im Gegenteil auf das E-Book setzt und das literarische Feld sowie den literarischen Markt grundlegend aufmischt.
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II NDL 3 Lektüremodul Neuere deutsche Literatur
50851 schriftlicher Bericht oder mündlicher Lektürebericht zu Lektüremodul NDL (10.0 ECTS)Bitte wenden Sie sich selbständig zu Beginn des Semesters an eine/n Dozenten/in der NDL (Professor/in oder Privatdozent/in), um die im Eigenstudium zu bearbeitenden Inhalte individuell zu vereinbaren. III NDL 1 Neuere deutsche Literaturgeschichte
51411 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte NDL (10 ECTS) |
M/SM: Politische Literatur: Begriffe - Debatten - Aktualität [(I NDL/SM-I-LitS, II NDL 1/SM-II-LitKu, II NDL 2/SM-II-LitKo, SM-LitG, III NDL 1, ETK] -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 302
ab 25.10.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 12:00 - 12:45 Uhr, KH 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie: Wegen einer dringenden Gremiensitzung kann zum ersten Termin am 18. Oktober nur eine Vorbesprechung stattfinden, und zwar zu einer abweichenden Zeit: um 12.00 Uhr (s.t.) im Kollegienhaus, Raum KH 0.014.
- Inhalt:
- Der Begriff der 'politischen Literatur' und die Frage nach ihrer gesellschaftskritischen Funktion wird in den Literaturwissenschaften immer wieder programmatisch und kontrovers diskutiert. Insbesondere in Zeiten gesellschaftlicher Krisen und Umbrüche wird die Forderung nach 'engagierter Literatur' (Sartre) oder 'eingreifendem Denken' (Brecht) in poetologischen Äußerungen offensiv thematisiert. Allerdings unterscheiden sich die Einschätzungen oder auch spezifische Visionen je nach historischem Kontext oder auch in ihrer inhaltlichen Ausrichtung. - Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, gängige Konzepte und die Begrifflichkeiten im Feld der 'politsch engagierten Literatur' historisch ujnd systematisch aufzuarbeiten. Historisch wird die Diskussion auf Hochkonjunkturen politisch motivierter Literaturdebatten fokussiert (politische Romantik; Vormärz und junges Deutschland; Frühexpressionismus; Nachkriegsliteratur; unmittelbare Gegenwart). Systematisch geht es um einschlägige programmatische Konzepte von Heine, Tucholsky und Brecht über Walter Benjamin, Sartre und Adorno bis zu Enzensberger, Botho Strauss oder Juli Zeh.
Der Seminarplan sowie Literaturhinweise finden sich ab Anfang Oktober auf Studon. Passwort: politLit
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M Flugblatt und Flugschrift [III NDL1] -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 603
- Inhalt:
- Es ist oft zu wenig bekannt, dass Publikationsformen kleinen Umfangs vom 16. bis 19. Jahrhundert einen kaum zu überschätzenden Stellenwert für den literarischen Markt und die literarische Versorgung breiterer Konsumentenschichten gehabt haben. Anders als teure Bücher waren (oft gemischtmediale) Einblattdrucke und Flugschriften Medien mit großer Breitenwirkung, die von unbekannten ebenso wie von bekannten Autoren genutzt wurden. Das Seminar will anhand verschiedener Themenbereiche Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen der Überlieferungsträger klären und sein Augenmerk auch auf den Zusammenhang von Medium und Textgestalt wenden. Erwartet wird die Bereitschaft, sich auch auf scheinbar ‚abwegige’ kulturelle Phänomene einzulassen und sie unter verschiedenen Aspekten analytisch zu durchdringen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung:
Wolfgang Harms / Michael Schilling (ed.): Das illustrierte Flugblatt in der Kultur der frühen Neuzeit. Wolfenbütteler Arbeitsgespräch 1997. Frankfurt/M. u.a. 1998 (Mikrokosmos, 50).
Bellingradt, Daniel: Flugpublizistik und Öffentlichkeit um 1700. Dynamiken, Akteure und Strukturen im urbanen Raum des Alten Reiches. Stuttgart 2011 (= Beiträge zur Kommunikationsgeschichte, 26).
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UE: Anthologien [III NdL1] -
- Dozent/in:
- Dirk Rose
- Angaben:
- Übung, nur Fachstudium, Master, Die Teilname am Vorbesprechungstermin am 20.10.17 ist verpflichtend.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 10:00 - 12:00, B 301
1.12.2017, 10:00 - 18:00, 00.4 PSG
2.12.2017, 10:00 - 13:00, 00.4 PSG
19.1.2018, 10:00 - 18:00, 00.4 PSG
20.1.2018, 10:00 - 13:00, 00.4 PSG
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 10:00 - 12:00 Uhr
- Inhalt:
- Fast jeder kennt sie aus dem Alltag. Oft tragen sie Namen wie »schönste Urlaubsgeschichten für den Strand«. Anthologien, vor allem als Lyriksammlungen, sind bereits seit der Antike bekannt. In der deutschen Literatur erleben sie seit dem späten 17. Jahrhundert einen phasenweisen Boom. Dabei bieten Anthologien keineswegs immer nur Bekanntes in neuer Form. Mindestens ebenso wichtig sind sie als Experimentierfeld für junge Literaturströmungen, sei es der galanten Literatur um 1700 oder des Expressionismus im frühen 20. Jahrhundert. Die Übung möchte mit einigen wichtigen Anthologien der Literaturgeschichte bekannt machen und anhand dieser Beispiele nach der Funktion des ›anthologischen Prinzips‹ für die Literaturgeschichte fragen. Zudem soll ein Blick auf den aktuellen Buchmarkt geworfen werden. Die Veranstaltung wird daher über weite Strecken den Charakter eines Workshops haben. Erwartet wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, dass sie selbständig eine Anthologie präsentieren.
Texte: Die Texte für die jeweilige Sitzung werden größtenteils elektronisch zur Verfügung gestellt. Einzelne Anthologien werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst präsentiert.
- Empfohlene Literatur:
- Texte: Die Texte für die jeweilige Sitzung werden größtenteils elektronisch zur Verfügung gestellt. Einzelne Anthologien werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst präsentiert.
Zur Kurzinformation: Stefanie Lethbridge: Anthologien. In: Gabriele Rippl / Simone Winko (Hrsg.): Handbuch Kanon und Wertung. Theorie, Instanzen, Geschichte. Stuttgart und Weimar 2013, S. 179−182. Zum Einlesen: Joachim Bark / Dietger Pforte (Hrsg.): Die deutschsprachige Anthologie. 2 Bde. Frankfurt am Main 1969/70
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III NDL 2 Projektmodul Neuere deutsche Literatur
51511 Bericht oder PräsentationIII NDL 3 Oberseminar
51551 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar NDL (5.0 ECTS)I MED Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur
PHI 50211 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS)
PHI 50212 Präsentation zu Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur (10.0 ECTS) |
M/SM: Lyrik des Politischen (Mittelalter) [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (23.10.2017)!
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das 'Politische' ein? Und was macht das 'Politische' von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik.
Anhand ausgewählter Texte der mittelalterlichen Lyrik / Sangspruchdichtung (Walther von der Vogelweide, Reinmar von Zweter, Konrad von Würzburg, Frauenlob u.a.) werden wir diskutieren, wie politische Utopien (vrîde) entworfen und politische Entscheidungen literarisch legitimiert werden; wie sich argumentative Strategien (Normdiskussionen) in Metaphern und Denkfiguren greifen lassen oder inwiefern sich lyrische Formen zur 'Propaganda', zur spöttischen Polemik (an Feindbildern) und zur reflektierten Kritik zählen lassen. Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Harald Neumeyer (Neuere Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung:
THOMAS MEYER: Was ist Politik? 3. aktualisierte und ergänzte Auflage. Wiesbaden 2010; Geschichte des politischen Denkens. Ein Handbuch. Hrsg. von MANFRED BROCKER. Frankfurt a.M. 2007; Geschichte der politischen Lyrik in Deutschland. Hrsg. v. W. HINDERER. Würzburg 2007; HELMUT TERVOOREN: Sangspruchdichtung. Stuttgart 2001 (Sammlung Metzler).
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UE: Aufklärung bei Wolfram im Parzival [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Textgrundlage ist die St. Galler Handschrift D. Sie können die Reclam-Ausgabe von Joachim Bumke kaufen, sie kostet fuffzig Euro, das ist viel Geld, aber für einen der besten Texte des deutschsprachigen Mittelalters ist es wieder so viel nicht. Sie können alle Bücher versuchen, antiquarisch zu kriegen. Wenn Sie soviel Geld nicht haben, aber einen Laptop, dann lesen Sie unsern Text im ausgezeichneten Digitalisat der Handschrift, es ist mir ohnehin lieber, wenn Sie Ihren Laptop ins Seminar mitbringen, weil übers internet fast alles zu lesen ist. Kostenlos. Auch diese Handschrift. Mittelalterliche Handschriften lesen lernen müssen Sie sowieso. Wie man Bücher und Digitalisate benutzt, zeige ich Ihnen über Ihre eignen Bemühungen hinaus, wenn Sie wollen, in der ersten Sitzung. Fangen Sie schon am Beginn ihrer Arbeit und Lektüre an, alles aufzuschreiben, was Ihnen auffällt (Nicht, was man so schreibt, sondern was Ihnen auffällt.; Sie schreiben zuerst für sich selbst. Immer!). Die erste Buchangabe ist unser Text in diesem Semester, dann folgen sogenannte Editionen mit Übersetzungen (die können Sie in der Bibliothek benutzen), am Schluß die internet-Adresse fürs Digitalisat. Meine Übersetzung (die ich zuerst für mich mache), soweit sie bis dahin fertig ist, schicke ich Ihnen zum Anfang des Semesters.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfram von Eschenbach, Parzival. Auf der Grundlage der Handschrift D herausgegeben von Joachim Bumke, Tübingen (Niemeyer) 2008 [= Altdeutsche Textbibliothek 119].
Wolfram von Eschenbach, Parzival, Studienausgabe, 2. Auflage. Mittelhochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung von Peter Knecht. Mit Einführungen zum Text der Lachmannschen Ausgabe und in Probleme der ‚Parzival‘-Interpretation von Bernd Schirok, Berlin/New York (de Gruyter) 2003.
Wolfram von Eschenbach, Parzival (II Bde.). Nach der Ausgabe von Karl Lachmann revidiert und kommentiert von Eberhard Nellmann, übertragen von Dieter Kühn, Frankfurt am Main (Deutscher Klassiker Verlag) 1994.
Wolfram von Eschenbach, Parzival (2 Bde.), Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung und Nachwort von Wolfgang Spiewok, Stuttgart (Philipp Reclam Jun.) 1981 (= Universal-Bibliothek 3681 [8] und 3682 [8]).
Joachim Bumke, Wolfram von Eschenbach, 8. völlig neu bearbeitete Auflage, Stuttgart/Weimar (J.B.Metzler) 2004.
Das Digitalisat der Handschrift D: http://www.e-codices.unifr.ch/de/csg/0857/64/0/Sequence-1721
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UE: Balladen, Romanzen und Lieder, die Geschichten erzählen [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Die Ballade als erzählendes Lied scheint ein Genus der Lyrik des 18. und 19. Jahrhunderts zu sein; es gibt jedoch eine Reihe von hoch- und spätmittelalterlichen Liedformen, die auf unterschiedliche Weise eben dies unternehmen: über mehrere Strophen Geschichten zu erzählen, über epische Stoffe zu reflektieren und diese zu revozieren und zu kommentieren. Auch biographische Erzählungen in Liedform treten diesem Themenkreis hinzu. In dieser Übung wollen wir eine Auswahl solcher Lieder kennen lernen, ihr Verhältnis zu ihren epischen Bezugstexten untersuchen und ihre musikalischen Formen und Klangwelt verstehen lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald von Wolkenstein, Die Lieder, Tübingen 1975 (ATB 55)
Cancionero Musical de Palacio, ed. J. González Cuenca, Madrid 1996
Handbuch der musikalischen Gattungen, Bd. 8,1 u. 2, hrg. von H. Danuser, Laaber 2004
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VL: Höfische Epik [LitG AM/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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M/SM: Theoderich und seine Goten in Heldendichtung und Geschichtsschreibung [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermine am 23.1.2018, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
23.1.2018, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt erst in der dritten Woche der Vorlesungszeit, 2.11.2017.
- Inhalt:
- Theoderich der Große hat ein erstaunlich reichhaltiges Nachleben nicht nur in der spätantiken und mittelalterlichen Geschichtsschreibung gefunden; er ist auch, und dies durchaus verblüffend, als Sagengestalt zum bekanntesten Helden der germanischen Heldendichtung avanciert. Es stehen diese beiden Erzähltraditionen über Jahrhunderte hinweg seltsam un- oder nur schwach verbunden nebeneinander, und doch haben sie teil an gemeinsamen stofflichen Reservoirs und scheint es, was die Art und Weise des Erzählens von Theodrich und seinen Goten betrifft, immer wieder Austausch zwischen Geschichtsschreibung und Heldendichtung gegeben zu haben.
Das Seminar gilt dem Experiment, diese verschiedenen Modi des Erzählens von Theoderich und seinen Goten, die gerade auch in der jüngeren Forschung nur noch vereinzelt zusammengesehen werden, exemplarisch zu sichten und sie miteinander zu konfrontieren. Damit verbunden ist auch die Frage, in welchem Verhältnis die erhaltenen schriftlichen Darstellungen zu den vielfach belegten, im Einzelnen aber schwer greifbaren mündlichen Erzählungen von Theoderich -- der sogenannten Heldensage -- stehen. Entsprechend weit gestreut und heterogen werden die Beispiele sein, denen wir uns widmen wollen: von Nibelungenlied und Hildebrandslied bis hin zur Gotengeschichte
des Jordanes. Zu allen Texten, die wir gemeinsam lesen, gibt es moderne Übersetzungen; dennoch sollten Sie den Kurs nur besuchen, wenn Sie die intensive Arbeit an den (lateinischen, mittel- und althochdeutschen) 'Originalen' nicht scheuen.
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II MED 1 Kulturwissenschaftliche ÄDL
PHI 51011 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51012 Präsentation zu Kulturwissenschaftliche ÄdL (10.0 ECTS) |
M/SM: Lyrik des Politischen (Mittelalter) [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (23.10.2017)!
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das 'Politische' ein? Und was macht das 'Politische' von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik.
Anhand ausgewählter Texte der mittelalterlichen Lyrik / Sangspruchdichtung (Walther von der Vogelweide, Reinmar von Zweter, Konrad von Würzburg, Frauenlob u.a.) werden wir diskutieren, wie politische Utopien (vrîde) entworfen und politische Entscheidungen literarisch legitimiert werden; wie sich argumentative Strategien (Normdiskussionen) in Metaphern und Denkfiguren greifen lassen oder inwiefern sich lyrische Formen zur 'Propaganda', zur spöttischen Polemik (an Feindbildern) und zur reflektierten Kritik zählen lassen. Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Harald Neumeyer (Neuere Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung:
THOMAS MEYER: Was ist Politik? 3. aktualisierte und ergänzte Auflage. Wiesbaden 2010; Geschichte des politischen Denkens. Ein Handbuch. Hrsg. von MANFRED BROCKER. Frankfurt a.M. 2007; Geschichte der politischen Lyrik in Deutschland. Hrsg. v. W. HINDERER. Würzburg 2007; HELMUT TERVOOREN: Sangspruchdichtung. Stuttgart 2001 (Sammlung Metzler).
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UE: Aufklärung bei Wolfram im Parzival [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Textgrundlage ist die St. Galler Handschrift D. Sie können die Reclam-Ausgabe von Joachim Bumke kaufen, sie kostet fuffzig Euro, das ist viel Geld, aber für einen der besten Texte des deutschsprachigen Mittelalters ist es wieder so viel nicht. Sie können alle Bücher versuchen, antiquarisch zu kriegen. Wenn Sie soviel Geld nicht haben, aber einen Laptop, dann lesen Sie unsern Text im ausgezeichneten Digitalisat der Handschrift, es ist mir ohnehin lieber, wenn Sie Ihren Laptop ins Seminar mitbringen, weil übers internet fast alles zu lesen ist. Kostenlos. Auch diese Handschrift. Mittelalterliche Handschriften lesen lernen müssen Sie sowieso. Wie man Bücher und Digitalisate benutzt, zeige ich Ihnen über Ihre eignen Bemühungen hinaus, wenn Sie wollen, in der ersten Sitzung. Fangen Sie schon am Beginn ihrer Arbeit und Lektüre an, alles aufzuschreiben, was Ihnen auffällt (Nicht, was man so schreibt, sondern was Ihnen auffällt.; Sie schreiben zuerst für sich selbst. Immer!). Die erste Buchangabe ist unser Text in diesem Semester, dann folgen sogenannte Editionen mit Übersetzungen (die können Sie in der Bibliothek benutzen), am Schluß die internet-Adresse fürs Digitalisat. Meine Übersetzung (die ich zuerst für mich mache), soweit sie bis dahin fertig ist, schicke ich Ihnen zum Anfang des Semesters.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfram von Eschenbach, Parzival. Auf der Grundlage der Handschrift D herausgegeben von Joachim Bumke, Tübingen (Niemeyer) 2008 [= Altdeutsche Textbibliothek 119].
Wolfram von Eschenbach, Parzival, Studienausgabe, 2. Auflage. Mittelhochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung von Peter Knecht. Mit Einführungen zum Text der Lachmannschen Ausgabe und in Probleme der ‚Parzival‘-Interpretation von Bernd Schirok, Berlin/New York (de Gruyter) 2003.
Wolfram von Eschenbach, Parzival (II Bde.). Nach der Ausgabe von Karl Lachmann revidiert und kommentiert von Eberhard Nellmann, übertragen von Dieter Kühn, Frankfurt am Main (Deutscher Klassiker Verlag) 1994.
Wolfram von Eschenbach, Parzival (2 Bde.), Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung und Nachwort von Wolfgang Spiewok, Stuttgart (Philipp Reclam Jun.) 1981 (= Universal-Bibliothek 3681 [8] und 3682 [8]).
Joachim Bumke, Wolfram von Eschenbach, 8. völlig neu bearbeitete Auflage, Stuttgart/Weimar (J.B.Metzler) 2004.
Das Digitalisat der Handschrift D: http://www.e-codices.unifr.ch/de/csg/0857/64/0/Sequence-1721
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UE: Balladen, Romanzen und Lieder, die Geschichten erzählen [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Die Ballade als erzählendes Lied scheint ein Genus der Lyrik des 18. und 19. Jahrhunderts zu sein; es gibt jedoch eine Reihe von hoch- und spätmittelalterlichen Liedformen, die auf unterschiedliche Weise eben dies unternehmen: über mehrere Strophen Geschichten zu erzählen, über epische Stoffe zu reflektieren und diese zu revozieren und zu kommentieren. Auch biographische Erzählungen in Liedform treten diesem Themenkreis hinzu. In dieser Übung wollen wir eine Auswahl solcher Lieder kennen lernen, ihr Verhältnis zu ihren epischen Bezugstexten untersuchen und ihre musikalischen Formen und Klangwelt verstehen lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald von Wolkenstein, Die Lieder, Tübingen 1975 (ATB 55)
Cancionero Musical de Palacio, ed. J. González Cuenca, Madrid 1996
Handbuch der musikalischen Gattungen, Bd. 8,1 u. 2, hrg. von H. Danuser, Laaber 2004
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VL: Höfische Epik [LitG AM/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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M/SM: Theoderich und seine Goten in Heldendichtung und Geschichtsschreibung [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermine am 23.1.2018, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
23.1.2018, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt erst in der dritten Woche der Vorlesungszeit, 2.11.2017.
- Inhalt:
- Theoderich der Große hat ein erstaunlich reichhaltiges Nachleben nicht nur in der spätantiken und mittelalterlichen Geschichtsschreibung gefunden; er ist auch, und dies durchaus verblüffend, als Sagengestalt zum bekanntesten Helden der germanischen Heldendichtung avanciert. Es stehen diese beiden Erzähltraditionen über Jahrhunderte hinweg seltsam un- oder nur schwach verbunden nebeneinander, und doch haben sie teil an gemeinsamen stofflichen Reservoirs und scheint es, was die Art und Weise des Erzählens von Theodrich und seinen Goten betrifft, immer wieder Austausch zwischen Geschichtsschreibung und Heldendichtung gegeben zu haben.
Das Seminar gilt dem Experiment, diese verschiedenen Modi des Erzählens von Theoderich und seinen Goten, die gerade auch in der jüngeren Forschung nur noch vereinzelt zusammengesehen werden, exemplarisch zu sichten und sie miteinander zu konfrontieren. Damit verbunden ist auch die Frage, in welchem Verhältnis die erhaltenen schriftlichen Darstellungen zu den vielfach belegten, im Einzelnen aber schwer greifbaren mündlichen Erzählungen von Theoderich -- der sogenannten Heldensage -- stehen. Entsprechend weit gestreut und heterogen werden die Beispiele sein, denen wir uns widmen wollen: von Nibelungenlied und Hildebrandslied bis hin zur Gotengeschichte
des Jordanes. Zu allen Texten, die wir gemeinsam lesen, gibt es moderne Übersetzungen; dennoch sollten Sie den Kurs nur besuchen, wenn Sie die intensive Arbeit an den (lateinischen, mittel- und althochdeutschen) 'Originalen' nicht scheuen.
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II MED 2 Komparatistische ÄDL
PHI 51111 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS)
PHI 51112 Präsentation zu Komparatistische ÄdL (10.0 ECTS) |
M/SM: Lyrik des Politischen (Mittelalter) [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (23.10.2017)!
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das 'Politische' ein? Und was macht das 'Politische' von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik.
Anhand ausgewählter Texte der mittelalterlichen Lyrik / Sangspruchdichtung (Walther von der Vogelweide, Reinmar von Zweter, Konrad von Würzburg, Frauenlob u.a.) werden wir diskutieren, wie politische Utopien (vrîde) entworfen und politische Entscheidungen literarisch legitimiert werden; wie sich argumentative Strategien (Normdiskussionen) in Metaphern und Denkfiguren greifen lassen oder inwiefern sich lyrische Formen zur 'Propaganda', zur spöttischen Polemik (an Feindbildern) und zur reflektierten Kritik zählen lassen. Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Harald Neumeyer (Neuere Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung:
THOMAS MEYER: Was ist Politik? 3. aktualisierte und ergänzte Auflage. Wiesbaden 2010; Geschichte des politischen Denkens. Ein Handbuch. Hrsg. von MANFRED BROCKER. Frankfurt a.M. 2007; Geschichte der politischen Lyrik in Deutschland. Hrsg. v. W. HINDERER. Würzburg 2007; HELMUT TERVOOREN: Sangspruchdichtung. Stuttgart 2001 (Sammlung Metzler).
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UE: Aufklärung bei Wolfram im Parzival [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Textgrundlage ist die St. Galler Handschrift D. Sie können die Reclam-Ausgabe von Joachim Bumke kaufen, sie kostet fuffzig Euro, das ist viel Geld, aber für einen der besten Texte des deutschsprachigen Mittelalters ist es wieder so viel nicht. Sie können alle Bücher versuchen, antiquarisch zu kriegen. Wenn Sie soviel Geld nicht haben, aber einen Laptop, dann lesen Sie unsern Text im ausgezeichneten Digitalisat der Handschrift, es ist mir ohnehin lieber, wenn Sie Ihren Laptop ins Seminar mitbringen, weil übers internet fast alles zu lesen ist. Kostenlos. Auch diese Handschrift. Mittelalterliche Handschriften lesen lernen müssen Sie sowieso. Wie man Bücher und Digitalisate benutzt, zeige ich Ihnen über Ihre eignen Bemühungen hinaus, wenn Sie wollen, in der ersten Sitzung. Fangen Sie schon am Beginn ihrer Arbeit und Lektüre an, alles aufzuschreiben, was Ihnen auffällt (Nicht, was man so schreibt, sondern was Ihnen auffällt.; Sie schreiben zuerst für sich selbst. Immer!). Die erste Buchangabe ist unser Text in diesem Semester, dann folgen sogenannte Editionen mit Übersetzungen (die können Sie in der Bibliothek benutzen), am Schluß die internet-Adresse fürs Digitalisat. Meine Übersetzung (die ich zuerst für mich mache), soweit sie bis dahin fertig ist, schicke ich Ihnen zum Anfang des Semesters.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfram von Eschenbach, Parzival. Auf der Grundlage der Handschrift D herausgegeben von Joachim Bumke, Tübingen (Niemeyer) 2008 [= Altdeutsche Textbibliothek 119].
Wolfram von Eschenbach, Parzival, Studienausgabe, 2. Auflage. Mittelhochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung von Peter Knecht. Mit Einführungen zum Text der Lachmannschen Ausgabe und in Probleme der ‚Parzival‘-Interpretation von Bernd Schirok, Berlin/New York (de Gruyter) 2003.
Wolfram von Eschenbach, Parzival (II Bde.). Nach der Ausgabe von Karl Lachmann revidiert und kommentiert von Eberhard Nellmann, übertragen von Dieter Kühn, Frankfurt am Main (Deutscher Klassiker Verlag) 1994.
Wolfram von Eschenbach, Parzival (2 Bde.), Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung und Nachwort von Wolfgang Spiewok, Stuttgart (Philipp Reclam Jun.) 1981 (= Universal-Bibliothek 3681 [8] und 3682 [8]).
Joachim Bumke, Wolfram von Eschenbach, 8. völlig neu bearbeitete Auflage, Stuttgart/Weimar (J.B.Metzler) 2004.
Das Digitalisat der Handschrift D: http://www.e-codices.unifr.ch/de/csg/0857/64/0/Sequence-1721
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UE: Balladen, Romanzen und Lieder, die Geschichten erzählen [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Die Ballade als erzählendes Lied scheint ein Genus der Lyrik des 18. und 19. Jahrhunderts zu sein; es gibt jedoch eine Reihe von hoch- und spätmittelalterlichen Liedformen, die auf unterschiedliche Weise eben dies unternehmen: über mehrere Strophen Geschichten zu erzählen, über epische Stoffe zu reflektieren und diese zu revozieren und zu kommentieren. Auch biographische Erzählungen in Liedform treten diesem Themenkreis hinzu. In dieser Übung wollen wir eine Auswahl solcher Lieder kennen lernen, ihr Verhältnis zu ihren epischen Bezugstexten untersuchen und ihre musikalischen Formen und Klangwelt verstehen lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald von Wolkenstein, Die Lieder, Tübingen 1975 (ATB 55)
Cancionero Musical de Palacio, ed. J. González Cuenca, Madrid 1996
Handbuch der musikalischen Gattungen, Bd. 8,1 u. 2, hrg. von H. Danuser, Laaber 2004
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VL: Höfische Epik [LitG AM/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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M/SM: Theoderich und seine Goten in Heldendichtung und Geschichtsschreibung [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermine am 23.1.2018, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
23.1.2018, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt erst in der dritten Woche der Vorlesungszeit, 2.11.2017.
- Inhalt:
- Theoderich der Große hat ein erstaunlich reichhaltiges Nachleben nicht nur in der spätantiken und mittelalterlichen Geschichtsschreibung gefunden; er ist auch, und dies durchaus verblüffend, als Sagengestalt zum bekanntesten Helden der germanischen Heldendichtung avanciert. Es stehen diese beiden Erzähltraditionen über Jahrhunderte hinweg seltsam un- oder nur schwach verbunden nebeneinander, und doch haben sie teil an gemeinsamen stofflichen Reservoirs und scheint es, was die Art und Weise des Erzählens von Theodrich und seinen Goten betrifft, immer wieder Austausch zwischen Geschichtsschreibung und Heldendichtung gegeben zu haben.
Das Seminar gilt dem Experiment, diese verschiedenen Modi des Erzählens von Theoderich und seinen Goten, die gerade auch in der jüngeren Forschung nur noch vereinzelt zusammengesehen werden, exemplarisch zu sichten und sie miteinander zu konfrontieren. Damit verbunden ist auch die Frage, in welchem Verhältnis die erhaltenen schriftlichen Darstellungen zu den vielfach belegten, im Einzelnen aber schwer greifbaren mündlichen Erzählungen von Theoderich -- der sogenannten Heldensage -- stehen. Entsprechend weit gestreut und heterogen werden die Beispiele sein, denen wir uns widmen wollen: von Nibelungenlied und Hildebrandslied bis hin zur Gotengeschichte
des Jordanes. Zu allen Texten, die wir gemeinsam lesen, gibt es moderne Übersetzungen; dennoch sollten Sie den Kurs nur besuchen, wenn Sie die intensive Arbeit an den (lateinischen, mittel- und althochdeutschen) 'Originalen' nicht scheuen.
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II MED 3 Lektüremodul Ältere deutsche Literatur
PHI 51151 Lektüremodul ÄdL (10.0 ECTS)
schriftlicher Bericht oder mündlicher LektüreberichtBitte wenden Sie sich selbständig zu Beginn des Semesters an eine/n Dozenten/in der Mediävistik (Professor/in oder Privatdozent/in), um die im Eigenstudium zu bearbeitenden Inhalte individuell zu vereinbaren. III MED 1 Literaturgeschichte Ältere deutsche Literatur
PHI 51611 Referat und Hausarbeit oder Präsentation zu Literaturgeschichte ÄDL (10.0 ECTS) |
M/SM: Lyrik des Politischen (Mittelalter) [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (23.10.2017)!
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das 'Politische' ein? Und was macht das 'Politische' von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik.
Anhand ausgewählter Texte der mittelalterlichen Lyrik / Sangspruchdichtung (Walther von der Vogelweide, Reinmar von Zweter, Konrad von Würzburg, Frauenlob u.a.) werden wir diskutieren, wie politische Utopien (vrîde) entworfen und politische Entscheidungen literarisch legitimiert werden; wie sich argumentative Strategien (Normdiskussionen) in Metaphern und Denkfiguren greifen lassen oder inwiefern sich lyrische Formen zur 'Propaganda', zur spöttischen Polemik (an Feindbildern) und zur reflektierten Kritik zählen lassen. Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Harald Neumeyer (Neuere Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung:
THOMAS MEYER: Was ist Politik? 3. aktualisierte und ergänzte Auflage. Wiesbaden 2010; Geschichte des politischen Denkens. Ein Handbuch. Hrsg. von MANFRED BROCKER. Frankfurt a.M. 2007; Geschichte der politischen Lyrik in Deutschland. Hrsg. v. W. HINDERER. Würzburg 2007; HELMUT TERVOOREN: Sangspruchdichtung. Stuttgart 2001 (Sammlung Metzler).
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UE: Aufklärung bei Wolfram im Parzival [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Textgrundlage ist die St. Galler Handschrift D. Sie können die Reclam-Ausgabe von Joachim Bumke kaufen, sie kostet fuffzig Euro, das ist viel Geld, aber für einen der besten Texte des deutschsprachigen Mittelalters ist es wieder so viel nicht. Sie können alle Bücher versuchen, antiquarisch zu kriegen. Wenn Sie soviel Geld nicht haben, aber einen Laptop, dann lesen Sie unsern Text im ausgezeichneten Digitalisat der Handschrift, es ist mir ohnehin lieber, wenn Sie Ihren Laptop ins Seminar mitbringen, weil übers internet fast alles zu lesen ist. Kostenlos. Auch diese Handschrift. Mittelalterliche Handschriften lesen lernen müssen Sie sowieso. Wie man Bücher und Digitalisate benutzt, zeige ich Ihnen über Ihre eignen Bemühungen hinaus, wenn Sie wollen, in der ersten Sitzung. Fangen Sie schon am Beginn ihrer Arbeit und Lektüre an, alles aufzuschreiben, was Ihnen auffällt (Nicht, was man so schreibt, sondern was Ihnen auffällt.; Sie schreiben zuerst für sich selbst. Immer!). Die erste Buchangabe ist unser Text in diesem Semester, dann folgen sogenannte Editionen mit Übersetzungen (die können Sie in der Bibliothek benutzen), am Schluß die internet-Adresse fürs Digitalisat. Meine Übersetzung (die ich zuerst für mich mache), soweit sie bis dahin fertig ist, schicke ich Ihnen zum Anfang des Semesters.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfram von Eschenbach, Parzival. Auf der Grundlage der Handschrift D herausgegeben von Joachim Bumke, Tübingen (Niemeyer) 2008 [= Altdeutsche Textbibliothek 119].
Wolfram von Eschenbach, Parzival, Studienausgabe, 2. Auflage. Mittelhochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung von Peter Knecht. Mit Einführungen zum Text der Lachmannschen Ausgabe und in Probleme der ‚Parzival‘-Interpretation von Bernd Schirok, Berlin/New York (de Gruyter) 2003.
Wolfram von Eschenbach, Parzival (II Bde.). Nach der Ausgabe von Karl Lachmann revidiert und kommentiert von Eberhard Nellmann, übertragen von Dieter Kühn, Frankfurt am Main (Deutscher Klassiker Verlag) 1994.
Wolfram von Eschenbach, Parzival (2 Bde.), Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung und Nachwort von Wolfgang Spiewok, Stuttgart (Philipp Reclam Jun.) 1981 (= Universal-Bibliothek 3681 [8] und 3682 [8]).
Joachim Bumke, Wolfram von Eschenbach, 8. völlig neu bearbeitete Auflage, Stuttgart/Weimar (J.B.Metzler) 2004.
Das Digitalisat der Handschrift D: http://www.e-codices.unifr.ch/de/csg/0857/64/0/Sequence-1721
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UE: Balladen, Romanzen und Lieder, die Geschichten erzählen [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Die Ballade als erzählendes Lied scheint ein Genus der Lyrik des 18. und 19. Jahrhunderts zu sein; es gibt jedoch eine Reihe von hoch- und spätmittelalterlichen Liedformen, die auf unterschiedliche Weise eben dies unternehmen: über mehrere Strophen Geschichten zu erzählen, über epische Stoffe zu reflektieren und diese zu revozieren und zu kommentieren. Auch biographische Erzählungen in Liedform treten diesem Themenkreis hinzu. In dieser Übung wollen wir eine Auswahl solcher Lieder kennen lernen, ihr Verhältnis zu ihren epischen Bezugstexten untersuchen und ihre musikalischen Formen und Klangwelt verstehen lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald von Wolkenstein, Die Lieder, Tübingen 1975 (ATB 55)
Cancionero Musical de Palacio, ed. J. González Cuenca, Madrid 1996
Handbuch der musikalischen Gattungen, Bd. 8,1 u. 2, hrg. von H. Danuser, Laaber 2004
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VL: Höfische Epik [LitG AM/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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M/SM: Theoderich und seine Goten in Heldendichtung und Geschichtsschreibung [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermine am 23.1.2018, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
23.1.2018, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt erst in der dritten Woche der Vorlesungszeit, 2.11.2017.
- Inhalt:
- Theoderich der Große hat ein erstaunlich reichhaltiges Nachleben nicht nur in der spätantiken und mittelalterlichen Geschichtsschreibung gefunden; er ist auch, und dies durchaus verblüffend, als Sagengestalt zum bekanntesten Helden der germanischen Heldendichtung avanciert. Es stehen diese beiden Erzähltraditionen über Jahrhunderte hinweg seltsam un- oder nur schwach verbunden nebeneinander, und doch haben sie teil an gemeinsamen stofflichen Reservoirs und scheint es, was die Art und Weise des Erzählens von Theodrich und seinen Goten betrifft, immer wieder Austausch zwischen Geschichtsschreibung und Heldendichtung gegeben zu haben.
Das Seminar gilt dem Experiment, diese verschiedenen Modi des Erzählens von Theoderich und seinen Goten, die gerade auch in der jüngeren Forschung nur noch vereinzelt zusammengesehen werden, exemplarisch zu sichten und sie miteinander zu konfrontieren. Damit verbunden ist auch die Frage, in welchem Verhältnis die erhaltenen schriftlichen Darstellungen zu den vielfach belegten, im Einzelnen aber schwer greifbaren mündlichen Erzählungen von Theoderich -- der sogenannten Heldensage -- stehen. Entsprechend weit gestreut und heterogen werden die Beispiele sein, denen wir uns widmen wollen: von Nibelungenlied und Hildebrandslied bis hin zur Gotengeschichte
des Jordanes. Zu allen Texten, die wir gemeinsam lesen, gibt es moderne Übersetzungen; dennoch sollten Sie den Kurs nur besuchen, wenn Sie die intensive Arbeit an den (lateinischen, mittel- und althochdeutschen) 'Originalen' nicht scheuen.
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III MED 2 Projektmodul Mediävistik
51711 Bericht oder PräsentationIII MED 3 Oberseminar
PHI 51751 Präsentation und Diskussion der Masterarbeit zu Oberseminar ÄDL (5.0 ECTS) |
OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen [OS Med] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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Geschichte
Mit dem Wintersemester 2011/12 führt das Department Geschichte reformierte Fachstudien- und Prüfungsordnungen (FPO) für das Fach Geschichte sowohl im Bachelor- als auch in den Lehramtsstudiengängen ein. Die neuen Studienordnungen sind für alle Studierenden gültig, die ihr Geschichtsstudium zum WS 2011/12 im ersten Fachsemester beginnen. Bitte nutzen Sie hierzu die Angebote der Allgemeinen wie der Fachstudienberatung!
Für alle anderen Studierenden in höheren Fachsemestern gelten weiterhin die bisherigen Fassungen der jeweiligen Fachstudienordnungen.
Überblicksvorlesungen
Veranstaltungen des Typs "Überblicksvorlesung" richten sich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12. Studierende, die nach älteren Fassungen der Fachstudien- und Prüfungsordnung Geschichte noch Leistungsnachweise in den nicht mehr angebotenen "Einführungsvorlesungen" zu erbringen haben, wenden sich bitte an die zuständigen Fachvertreter oder an die Studienfachberater. |
Überblicksvorlesung Antike, Erlangen [VL] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, 04.04. Wiederholungsklausur ÜVL
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.020
Einzeltermin am 4.4.2018, 14:15 - 15:45, KH 2.016, KH 1.019
- Inhalt:
- Die Veranstaltung vermittelt historisches Grundwissen zur Epoche der Alten Geschichte. Neben einem orientierenden Überblick über wichtige Entwicklungslinien und ausgewählte Schlüsselereignisse stehen die Klärung grundlegender Begriffe sowie die Einführung in aktuelle Fragestellungen der Alten Geschichte im Mittelpunkt.
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Überblicksvorlesung Antike -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.041
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Praxisübungen Geschichte
Achtung! Veranstaltungen des Typs "Praxisübung Geschichte" richten sich ausschließlich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12!Praxisübungen Geschichte: Alte und Mittelalterliche Geschichte
Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften
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Ausgewählte Quellen zur Römischen Heeresgeschichte [PÜ] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Erlangen, Kochstrasse,
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 2.058
Einzeltermine am 18.1.2018, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
8.2.2018, 12:00 - 14:00, HS C
5.4.2018, 12:15 - 13:45, 2.058
Klausur findet am Donnerstag, 08.02. von 12:00 - 14:00 im Hörsaal C statt. Die Wiederholungsklausur findet am Donnerstag, 05.04. 12:15 h , Raum 2.058 statt
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Praxisübung I: Schrift, Symbole, Material - mittelalterliche Urkunden -
- Dozent/in:
- Judith Werner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
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Praxisübungen Geschichte: Neuere und Neueste Geschichte
Praxisübungen Geschichte II: Quellen, Theorie und Methoden
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Praxisübung II (Quellen, Theorie und Methode): Lektüre von Quellen zum Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: 3-4
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben. Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen Grundlagen des Faches vorstellen. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum.
- Empfohlene Literatur:
- Axel Gotthard, Der Dreißigjährige Krieg. Eine Einführung (Uni-Taschenbücher 4555), Köln/Weimar/Wien 2016.
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Praxisübung II: Fürsten, Volk und Kaiser: Perspektiven auf die Geschichte der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Wessen Geschichte studieren wir? Die Geschichte des Kaisers oder des „kleinen Mannes“, die Geschichte, die der Herrschenden oder der Beherrschten? Fürsten, Volk und Kaiser sind zentrale Akteure der Geschichte der Frühen Neuzeit, ihre Perspektiven ergeben jeweils einen ganz unterschiedlichen Blick auf die Geschichte. Diesen unterschiedlichen „Geschichten“ will die Praxisübung nachgehen. Anhand von Quellen und Forschungstexten bietet die Praxisübung eine Einführung in Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Nach grundlegenden Fragen des Faches beschäftigen wir uns mit der Entwicklung der Geschichtswissenschaft von den Anfängen bis zu neueren Methoden. Als „Praxis“-Übung wird die Veranstaltung bezeichnet, da dies nicht nur theoretisch, sondern anhand „praktischer“ Beispiele geschieht. Wir lernen dabei unterschiedliche wissenschaftliche Perspektiven und Herangehensweisen kennen – von der klassischen Politikgeschichte bis hin zu Fragen der neueren Kulturgeschichte. Die Teilnehmer lernen dabei, selbst interessante Fragestellungen an Quellen zu entwickeln, diese zu bearbeiten sowie Forschungstexte selbstständig einzuordnen und kritisch lesen.
- Empfohlene Literatur:
- Brigit Emich: Geschichte der Frühen Neuzeit studieren, Darmstadt 2006. (Das Buch kann für die Dauer des Semesters in der Seminarbibliothek ausgeliehen werden.)
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Praxisübung II: Herrschaft, Kultur und Alltag im 18. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Das 18. Jahrhundert ist eine Zeit des Umbruchs: Neue Denkhorizonte wurden er-schlossen, traditionelle Vorstellung von Krieg, Frieden, Gemeinschaft, Freundschaft schienen angesichts der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen nicht mehr zu gelten. Dem sich nun zunehmend selbst entdeckenden Menschen boten sich auf diese Weise neue Denk-, Lebens- und Handlungsspielräume, die er mit neuen Methoden und Erkenntnissen auszugestalten versuchte.
In der Übung geht es darum, diesen Versuchen durch die Bearbeitung unterschiedlicher Quellen und Quellengattungen auf die Spur zu kommen, indem verschiedene methodische Ansätzen aus der Geschichtsschreibung herangezogen werden. Referate ergänzen die Auseinandersetzung mit der Forschung und den Quellen.
- Empfohlene Literatur:
- Borgstedt, Angela: Das Zeitalter der Aufklärung. Darmstadt 2004.
Martus, Steffen: Aufklärung. Das deutsche 18. Jahrhundert - ein Epochenbild. Ber-lin 2015.
Müller, Winfried: Die Aufklärung. München 2002.
Stollberg-Rilinger, Barbara: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart 2000.
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Praxisübung: Russland unter dem letzten Zaren. Aufbruch, Revolution, Repression -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Bereits seine Krönung wurde zur Tragödie: Bei dem Volksfestes anlässlich der Ernennung Nikolajs II. zum Zaren im Mai 1896 kam es zu einer Massenpanik. 1.389 Menschen starben. In Nikolajs Herrschaftszeit fallen zudem eine Reihe von Pogromen, der Blutsonntag des Jahres 1905, zahlreiche politische Attentate sowie der Februaraufstand des Jahres 1917. Doch waren diese Jahre auch geprägt durch stürmische Aufbrüche: Den Bau der transsibirischen Eisenbahn, Industrialisierung, Urbanisierung und kulturellen Wandel. War die Revolution also unausweichlich? Oder bot das späte Zarenreich auch Alternativen?
Anhand des Beispiels der letzten beiden Jahrzehnte des Bestehens des Russischen Reiches sollen in der Praxisübung der Umgang mit unterschiedlichen Quellenarten (diplomatische und private Korrespondenz, Memoiren, Bildquellen etc.) eingeübt sowie Grundbegriffe der Geschichtswissenschaft erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Marc Ferro: Nikolaus II. Der letzte Zar, Zürich 1991.
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Praxisübung: Sowjetische Nationen? Geschichte der Sowjetunion als Vielvölkerreich [PUE] -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Die Ukraine, Weißrussland, Armenien oder Usbekistan: Sind diese Staaten Produkte sowjetischer Herrschaft? So paradox diese Frage vielleicht klingen mag, so brisant ist sie doch bis heute im postsowjetischen Raum. Denn tatsächlich erhielten einige dieser heute unabhängigen Nationalstaaten in der Sowjetunion erstmals ein fest umgrenztes Gebiet. Zudem leistete der sowjetische Staat einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung eines Nationalbewusstseins. Die UdSSR, so zumindest die neuere Forschung, war eben nicht nur „Völkerkerker“, sondern auch Schöpferin von Nationen. Doch was bedeutet diese Erkenntnis für die Erschaffung eines unabhängigen Nationalbewusstseins nach dem Zerfall der Sowjetunion? Woran kann dieses anknüpfen? Und wer sind seine Träger?
Anhand des Beispiels der frühen Politik des sowjetischen Staates gegenüber seinen Nationalitäten sollen in der Praxisübung der Umgang mit unterschiedlichen Quellenarten (diplomatische und private Korrespondenz, Memoiren, Bildquellen etc.) eingeübt sowie Grundbegriffe der Geschichtswissenschaft vermittelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jeremy Smith: Red Nations. The Nationalities Experience in and after the USSR, Cambridge 2013.
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Vorlesungen
Vorlesungen Alte Geschichte (AG)
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(VL) Überblicksvorlesung Römische Geschichte (unter Berücksichtigung von Staatsexamensfragen) [VL] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Schriftliche Prüfung am 06.02.2018 von 12-14 Uhr
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 2.058
- Inhalt:
- Schwerpunktmäßig zu Themen, die häufig in Zentralklausuren gestellt wurden, werden wir die römische Geschichte in Grundzügen und im Überblick erörtern, um im römischen Bereich eine Grundlage für Studium und Examensvorbereitung zu legen.
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Vorlesungen Mittelalterliche Geschichte (MA)
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Das Frankenreich -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können nach Vorgaben des jeweiligen Studiengangs abweichen
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
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Vorlesungen Neuere Geschichte (FNZ)
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Der Dreißigjährige Krieg -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS 3-4
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Inhalt:
- So eine Rangliste ist vielleicht albern, aber der Dreißigjährige Krieg war wohl, trotz zweier "Weltkriege" im 20. Jahrhundert, der schlimmste Krieg der Weltgeschichte. Wie konnte Mitteleuropa in eine Katastrophe dieses Ausmaßes hineinschlittern? Welches sind die Kriegsursachen, warum haben Versuche der Deeskalation nicht gegriffen? Und wie fand man nach langen, langen Kriegsjahren doch wieder zum Frieden? Wie versuchten die Betroffenen, den unseligen Zeitläufen Sinn abzutrotzen, den mentalen Haushalt und ihre Alltagsroutinen im Lot zu halten? `Gewöhnten´ sie sich an den Krieg, wurde dieser irgendwann zum Normalzustand? Außer den für Examina wichtigen Daten und Fakten geht die Vorlesung auch derartigen Fragen nach.
- Empfohlene Literatur:
- Axel Gotthard, Der Dreißigjährige Krieg. Eine Einführung (Uni-Taschenbücher 4555), Köln/Weimar/Wien 2016
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Bayern im Napoleonischen Zeitalter [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte
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Bayern im Napoleonischen Zeitalter, Vorl. in Nürnberg [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.038
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Vorlesungen Neueste Geschichte (NG)
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Vorlesung: Geschichte Frankreichs im „langen“ 19. Jahrhundert, 1789-1918 [VL] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wie üblich wird den Studierenden Begleitmaterial zur Vorlesung auf der zugehörigen StudOn-Website zur Verfügung stehen.
Begleitend zur Vorlesung findet eine vertiefende Lektüreübung statt, deren Besuch allen Studierenden empfohlen wird.
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird sich der Geschichte des modernen Frankreich in mehrdimensionaler Perspektive annähern. Ausgehend von der „Großen Revolution“ 1789 werden die politischen, sozialen, ökonomischen und kulturellen Entwicklungen des „langen“ 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg im Überblick dargestellt.
Besonderes Augenmerk wird dabei unter anderem dem Weg Frankreichs zwischen Monarchie, Kaiserreich und Republik, der Durchsetzung und Gefährdung des republikanischen Modells, der Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien sowie der Fortentwicklung von sozialen Strukturen und ökonomischen Modernisierungsansätzen gelten. Die Interdependenz von außen- und innenpolitischen Problemlagen, aber auch die Dialektik von Stabilität und Instabilität in der inneren Entwicklung Frankreichs werden als Leitfragen der Betrachtung fungieren.
- Empfohlene Literatur:
- Ernst Hinrichs (Hg.), Geschichte Frankreichs, Stuttgart 2014.
Wolfgang Schmale, Geschichte Frankreichs, Stuttgart 2000.
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Bayern im Napoleonischen Zeitalter [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte
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Bayern im Napoleonischen Zeitalter, Vorl. in Nürnberg [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.038
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Das Königreich Bayern im Deutschen Bund: Bayern und Franken vom Wiener Kongress bis zur Reichsgründung (1815-1866/71) [VORL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl@fau.de
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Vorlesungen Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Bayern im Napoleonischen Zeitalter [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte
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Das Königreich Bayern im Deutschen Bund: Bayern und Franken vom Wiener Kongress bis zur Reichsgründung (1815-1866/71) [VORL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl@fau.de
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Bayern im Napoleonischen Zeitalter, Vorl. in Nürnberg [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.038
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Proseminare
Proseminare Alte Geschichte (AG)
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"Imperium sine fine dedi": Außen- und Reichspolitik unter Kaiser Augustus [PS] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
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Republik in der Krise? [PS] -
- Dozent/in:
- Sabina Walter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 01.053
- Inhalt:
- Die späte römische Republik wird oft als Republik in der Krise bezeichnet. In diesem Seminar sollen Krisenphänomene, mögliche konkrete und systemische Usachen und die "großen Männer" der Krise wie die Gracchen, Sulla, oder Caesar beleuchtet werden, um den Studierenden die Diskussion zu eröffnen, ob es sich um eine Krise ohne Alternative handelte.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen zum Einstieg:
Karl Christ: Krise und Untergang der römischen Republik. (4. Auflage Darmstadt 2000)
Bernhard Linke: Die römische Republik von den Gracchen bis Sulla (3. Auflage Darmstadt 2015)
Jochen Bleicken: Gedanken zum Untergang der römischen Republik (Sonderdruck Stuttgart 1996)
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(HS, PS und Übung) Rudern und Segeln in der Ur- und Frühgeschichte und im Altertum [PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Dreyer, Doris Mischka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung. Erste Einzeltermine: 20.10.2017, 10-12 Uhr (Vorbesprechung); 08.12.2017 in der Gipsabguss-Sammlung, 8.15-18.00 Uhr (erste Sitzung)
- Inhalt:
- Die Seminare (Hauptseminar - Proseminar - Übung) werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte (Prof. Mischka) veranstaltet und begleiten den Nachbau eines römischen Patrouillenschiffes (16 m) nach dem Vorbild von Oberstimm (Wrack II). Die Seminare sind so angelegt, dass sie entweder als Hauptseminar, Proseminar oder Übung angerechnet werden können. Dem gewohnten theoretischen Teil (mit einem Referat zu einem Thema der antiken Schifffahrt) gesellt sich ein praktischer Teil (aktiver Bau am Boot) zu, über den ein schriftlicher Bericht abgefasst werden muss.
Es werden auch fachfremde Studierende zugelassen, die Schlüsselqualifikationen erwerben möchten.
Hauptseminar: 6 ECTS (Geschichte)
Proseminar: 5 ECTS (Geschichte)
Übung 5 ECTS (Geschichte
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(PS) Alexander der Große und die Veränderung der antiken Welt [PS] -
- Dozent/in:
- Christina Sponsel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 2.058
Beginn: 17.10.2017
- Inhalt:
- Als Alexander, der von späteren Generationen den Beinamen „der Große“ erhielt, 323 v. Chr. in Babylon starb, hinterließ er ein Reich, welches sowohl in seiner Ausdehnung als auch in seiner Entstehungsgeschwindigkeit, etwas Einzigartiges darstellte. Im Seminar werden wir uns u.a. mit der Entstehung dieses Reiches beschäftigen, wobei die militärgeschichtliche Komponente nicht Überhand nehmen sollte: ebenso wichtig wie die Feldzüge Alexanders sind die Fragen nach der politischen und administrativen Konzeption des Reiches sowie nach seinem Selbstverständnis als Herrscher. Eine wichtige Rolle werden hierbei auch die antiken Überlieferungen spielen, welche jeweils ein anderes Bild von Alexander, seinen Taten und seinen Motiven zeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- Engels, Johannes: Philipp II. und Alexander der Große, Darmstadt 2006.
Lauffer, Siegfried: Alexander der Große, 5. Auflage, München 2005.
Seibert, Jakob: Alexander der Große (=Erträge der Forschung Bd. 10), Darmstadt 1990.
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(PS) Capita provinciarum - Statthaltersitze und Provinzialverwaltung in der römischen Kaiserzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Alexander Hilverda
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 01.059
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Proseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
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Die Ottonen: Formen der Herrschaftsausübung im Frühmittelalter [Ottonen] -
- Dozent/in:
- Viktoria Trenkle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, 01.059
- Inhalt:
- Die Könige und Kaiser aus der Familie der Ottonen lenkten die Geschichte Europas von 919-1024. Schon unter den fränkischen Vorgängern konnte das sächsische Haus eine führende Rolle im herrschaftlichen Gefüge wahrnehmen. Doch mit dem 10. Jahrhundert gelang es Ihnen eine über hundertjährige Herrschaft zu errichten, die einen ganz eigenen Charakter trug. Dabei spielten vor allem neue Formen der Herrschaftsausübung eine wichtige Rolle, wie die Konsensfindung. Diese fand ihren Ausdruck vor allem in Akten der Kommunikation. Die Forschung der letzten Jahre hat deshalb verstärkt ihr Augenmerk auch auf die nonverbale Kommunikation gerichtet und Rituale der Herrschaftsausübung in den Blick genommen. Ziel des Seminars ist es einen Überblick über die Zeit der Ottonen, durch methodische Quellenarbeit, zu vermitteln und dabei auch auf die neueren Ansätze der Forschung einzugehen und auf diese Weise in die Techniken des fachwissenschaftlichen Arbeitens einzuführen.
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Die Staufer und ihre Zeit (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Studierende des Lehramts für Grund-, Haupt-, Mittel- und Realschule!
- Inhalt:
- Die Zeit zwischen 1150 und 1250 ist bestimmt von Dynamik und Vielfalt, von neuen religiösen Strömungen, Innovationen in Wissenschaft, Kunst und Architektur, und Phänomenen von hoher gesellschaftlicher und politischer Brisanz: neue monastische Orden enstehen aus dem Armutsideal, Könige und Ritter ziehen in die Kreuzzüge, neue philosophisch-theologische Denkrichtungen setzen sich in neuen Wissenszentren durch und Universitäten werden gegründet, die Bedeutung der wachsenden Städte nimmt zu, die Kirche feiert große Konzilien, das Nibelungenlied und Wolfram von Eschenbachs „Parzival“ werden niedergeschrieben, gotische Kathedralen streben in den Himmel und weltliche architektonische Meisterwerke wie das Castel del Monte entstehen. Große Denker wie Albertus Magnus oder Thomas von Aquin prägen die Zeit ebenso wie religiöse Leitfiguren wie Franz von Assisi und Dominikus.
Im Proseminar werden wir verschiedene Phänomene der Zeit von Friedrich Barbarossa bis hin zum mythenumrankten Kaisers Friedrich II. beleuchten und dabei anhand von Quellen und Forschungsliteratur Wissens-, Lebens- und Glaubenskulturen kennenlernen, die charakteristisch für die Epoche sind. Ziel ist die schrittweise Einführung in wissenschaftliche Arbeitsweisen der Mediävistik, die am Ende des Semesters in einer Hausarbeit angewendet werden.
Lateinkenntnisse sind für den Kurs zwar von Vorteil, aber nicht notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Knut Görich, Die Staufer. Herrscher und Reich. 3. aktualisierte Auflage, München 2011;
Knut Görich, Friedrich Barbarossa. Eine Biographie, München 2011;
Hubert Houben, Kaiser Friedrich II. (1194–1250). Herrscher, Mensch und Mythos, Stuttgart 2008;
Gabriele Signori, Das dreizehnte Jahrhundert. Eine Einführung in die Geschichte des spätmittelalterlichen Europas, Stuttgart 2007.
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Friedrich II. - Diskussionen über einen Mythos [PS] -
- Dozent/in:
- Claudia Alraum
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Als "stupor mundi" - Staunen der Welt - wurde der Staufer Friedrich II. (1194-1250) schon von Zeitgenossen bezeichnet, ebenso aber mit dem Antichristen identifiziert.
Gleichermaßen Italiener und Deutsche betrachteten und betrachten den berühmten Staufer-Kaiser als Identifikations- und Zentralfigur ihrer jeweiligen Geschichte.
Je nach politischer Ausrichtung oder Zeitgeist wurde Friedrich als ein Idealtypus des Herrschers gesehen - Wandler des Reichs, hochgebildeter Neuerer der Kultur und Wissenschaft, toleranter Freund der Muslime - oder aber Verräter Deutschlands, antipäpstlicher Atheist, despotischer Tyrann oder zumindest als ein geheimnisumranktes Faszinosum.
Auch die Geschichtswissenschaft vom 19. Jahrhundert bis heute war keineswegs frei von stereotypen Zuschreibungen und Interpretationen. Im Proseminar wollen wir uns durch Quellenstudium und Lektüre aktueller Forschungsliteratur dem Wirken und der Person Friedrichs II. annähern und zudem Bilder des mythenumrankten Kaisers aus verschiedenen Zeiten beleuchten.
Dabei werden auch Fragen der verschiedenen Kulturen und zeitgenössischen kulturellen Tendenzen im Königreich Sizilien und im römisch-deutschen Reich eine Rolle spielen, ebenso wie das herrschaftliche Handeln Friedrichs.
Ziel des Proseminars ist neben der inhaltlichen Heranführung an ein Zentralthema der europäischen Geschichte die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Mittelalterlichen Geschichte sowie die Anwendung dieser Kenntnisse in Referat und schriftlicher Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Stürner, Friedrich II.: 1194 - 1250, 3., bibliogr. vollst. aktualisierte Aufl., Darmstadt 2009.
Olaf B. Rader, Kaiser Friedrich II., München 2012. Hubert Houben, Kaiser Friedrich II.(1194 - 1250). Herrscher, Mensch und Mythos, Stuttgart 2008.
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Pest - Hunger - Naturkatastrophen: Das 14. Jahrhundert als ein Zeitalter der Krisen? [PS 14. Jahrhundert] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 201
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Proseminare Neuere Geschichte (FNZ)
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Die Reformation als Beginn der Neuzeit [PS Reformation] -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Mit den Hammerschlägen des Thesenanschlages am 31.Oktober 1517 an der Wittenberger Schlosskirche begann die Neuzeit – so oder ähnlich ist es bis heute in vielen Darstellungen zu lesen. Diese Deutung, die ursprünglich aus dem Kulturprotestantismus des 19. Jahrhunderts stammt, wird im Zuge des Reformationsjubiläums im Jahr 2017 wieder breit von Politikern und Kirchenvertretern aufgegriffen: Die historischen Wurzeln neuzeitlicher Werte wie etwa der Emanzipation der Frauen, der Idee der Gewissensfreiheit, der Trennung von Religion und Politik, ja sogar der religiösen Toleranz werden in der Reformation gesucht. Und tatsächlich hat die Reformation viele Entwicklungen angestoßen, die auf Umwegen schließlich zu einer neuzeitlichen Politik- und Gesellschaftsordnung führten. Viele Historiker haben die Reformation jedoch zuletzt eher dem Mittelalter als der Neuzeit zugeordnet und den spezifisch vormodernen Charakter der Reformation und ihrer Wirkungen betont.
Das Proseminar beleuchtet die Reformation als ein Ereignis zwischen Mittelalter und Neuzeit und bietet zugleich eine Einführung in die Epoche der Frühen Neuzeit und in die Grundlagen des geschichtswissenschaftlichen Arbeitens.
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Italien in der Frühen Neuzeit (mit Exkursion) -
- Dozent/in:
- Michael Veeh
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 3.11.2017, 12:00 - 16:00, 00.4 PSG
Termin der Exkursion: 24.-31.03.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es wird eine Exkursion angeboten, die aber nicht verpflichtend ist
- Inhalt:
- An der Geschichte Italiens in der Frühen Neuzeit lassen sich exemplarisch zahlreiche bedeutende Entwicklungen ablesen, die von gesamteuropäischer Relevanz sind. Im Rahmen dieses Proseminars wollen wir die heterogene Genese der italienischen Halbinsel vom ausgehenden Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert anhand von ausgewählten ‚Fallstudien’ genauer untersuchen. Neben der politischen Situation sollen dabei auch wirtschaftliche, kirchen- und geistesgeschichtliche Aspekte berücksichtigt werden.
Für dieses Seminar ist ein besonderer Ablauf vorgesehen:
Zum ersten Mal treffen wir uns am Freitag, dem 03.11.2017, zu einer ersten thematischen Einführung und zur Themenvergabe.
Die Präsentation der Referate und die eigentliche Seminardiskussion finden dann an einem Blocktermin in den Semesterferien statt (Do, 15.02.2018-Sa, 17.02. 2018).
In enger thematischer Anlehnung an das Seminar wird Ende März eine Exkursion an den Golf von Neapel angeboten (Termin: 24.-31.03.2018 Kosten: 400 Euro). Die Teilnahme ist freiwillig und steht auch Studierenden offen, die nicht am Seminar teilnehmen. Eine Anmeldung zur Exkursion ist per E-Mail unter Michael.Veeh@gmail.com schon ab sofort möglich.
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Martin Luther für Nichttheologen -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.039
- Inhalt:
- Reformationsgeschichte gehört zu den wenigen frühneuzeitlichen Themen, die in den Schullehrplänen einigermaßen angemessen berücksichtigt werden, schon deshalb ist sie auch im Lehramtsstudium unverzichtbar. In diesem Seminar wollen wir uns der Reformationsgeschichte einmal aus einem biographischen Blickwinkel nähern: nämlich ihre Grundprobleme und zentralen Stationen auf Leben und Wirken des Wittenberger "Chefreformators", Martin Luther, beziehen. Natürlich tun wir das mit dem Blick des Historikers - weshalb Aspekte, die für Theologen eher am Rande stehen (Verhältnis zur politischen Macht, Haltung zum Bauernkrieg), für uns durchaus interessant sind.
- Empfohlene Literatur:
- Reformationsgeschichte gehört zu den wenigen frühneuzeitlichen Themen, die in den Schullehrplänen einigermaßen angemessen berücksichtigt werden, schon deshalb ist sie auch im Lehramtsstudium unverzichtbar. In diesem Seminar wollen wir uns der Reformationsgeschichte einmal aus einem biographischen Blickwinkel nähern: nämlich ihre Grundprobleme und zentralen Stationen auf Leben und Wirken des Wittenberger "Chefreformators", Martin Luther, beziehen. Natürlich tun wir das mit dem Blick des Historikers - weshalb Aspekte, die für Theologen eher am Rande stehen (Verhältnis zur politischen Macht, Haltung zum Bauernkrieg), für uns durchaus interessant sind.
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Die Hohenzollern in Franken: Kriege, Reformation und Hofhaltung in den Fürstentümern Ansbach und Kulmbach [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
- Empfohlene Literatur:
- • Daniel Burger, Die Landesfestungen der Hohenzollern in Franken und Brandenburg im Zeitalter der Renaissance, München 2000.
• Rudolf Endres, Die Markgraftümer, in: Max Spindler (Begr.) / Andreas Kraus (Hg.), Handbuch der Bayerischen Geschichte. 3. Band, 1. Teil: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts, München 3. Auflage 1997, 756-772.
• Alois Gerlich / Franz Machilek, Die Herrschaft der Zollern in Franken (Burggrafschaft Nürnberg, Markgraftümer Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach), in: Max Spindler (Begr.) / Andreas Kraus (Hg.), Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Band, 1. Teil, München 3. Auflage 1997, 579-600.
• Manfred Mayer / Hubert Holzmann (Hg.), Fränkische Geschichte. Die Markgrafen von Ansbach-Bayreuth und ihre Vorfahren, die Burggrafen von Nürnberg. Entstehungsgeschichte des Hauses Hohenzollern. Eine überarbeitete Neufassung der Ausgabe von Franz Herrmanns Markgrafen-Büchlein von 1902, Erlangen/Jena 2002.
• Manfred Rudersdorfer, Brandenburg-Ansbach/Bayreuth, in: Anton Schindling / Walter Ziegler (Hg.), Die Territorien des Reichs im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung. Land und Konfession 1500-1650. 1. Band: Der Südosten (Katholisches Leben und Kirchenreform im Zeitalter der Glaubensspaltung 49), Münster 1989, 10-30.
• Günther Schuhmann, Die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach. Eine Bilddokumentation zur Geschichte der Hohenzollern in Franken (Jahrbuch des Historischen Vereins für Mittelfranken 90), Ansbach 1980.
• Sabine Weigand-Karg, Die Plassenburg. Residenzfunktion und Hofleben bis 1604, Weißenstadt 1998.
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Franken vor und während des Dreißigjährigen Krieges. Ein Land im Spannungsfeld zwischen Reichstreue und konfessioneller Freiheit . [PS] -
- Dozent/in:
- Thomas Hagen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Begleitet von zahlreichen Events, Ausstellungen und Tagungen wird in diesem Jahr des Beginns der Reformation vor 500 Jahren gedacht. Dass für die Ausbreitung der Gedanken Martin Luthers auch Franken eine wesentliche Rolle gespielt hat, lässt allein schon der in Nürnberg forcierte tausendfache Druck der Lutherbibel erahnen. Mit dem Übertritt der fränkischen Reichsstädte, der Hohenzollernmarkgrafen und der meisten Reichsritter zum Protestantismus konnte die neue Konfession auch im Süden des Reichs enorm – und dies im wahrsten Sinne des Wortes – an Boden gewinnen. Gerade die Reichsstädte und Reichsritter waren es aber auch, die sich durch die Annahme des Lutherischen Glaubens in einen politischen Zwiespalt manövrierten, der sie in einen starken Gegensatz zu ihren eigentlichen Schutzherrn, den katholisch gebliebenen Kaisern, brachte. Daneben traten mit den fränkischen Fürstbistümern Würzburg, Bamberg und Eichstätt potente Mächte auf, die nicht nur für die innerkirchliche Reform der katholischen Kirche, sondern auch für die Gegenreformation in Franken und im Reich eine wichtige Position einnahmen. Deutlich kristallisiert sich der innere Konflikt im Fränkischen Reichskreis, der insbesondere während des Dreißigjährigen Krieges aus konfessionellen Gründen einer immensen Zerreißprobe ausgesetzt war. So nähern wir uns im Seminar auch dem – im kommenden Jahr anstehenden ¬– "Jubiläum" "400 Jahre Beginn des Dreißigjährigen Krieges".
Anhand der spannenden Entwicklung in Franken während der Reformation und Gegenreformation werden wir exemplarisch den Verlauf des Konfessionellen Zeitalters auf Reichs- und Europaebene untersuchen. Mit einem Blick auf den großen Krieg in der Mitte Europas, der 1648 mit der – erstmals für ganz Europa geltenden – (Westfälischen) Friedensordnung endete, wollen wir schließlich auch den Auswirkungen der konfessionellen Spaltung bis auf unsere heutige Zeit nachspüren.
Einen tieferen Einblick in die praktischen Folgen der Glaubensspaltung wird uns der Besuch der Sonderausstellung "Luthers langer Arm: Von Katholiken und Protestanten in der Fränkischen Schweiz" vermitteln (Exkursion zum Fränkische Schweiz-Museum in Tüchersfeld, freiwillige Teilnahme).
- Empfohlene Literatur:
- Martin Bötzinger, Leben und Leiden während des Dreißigjährigen Krieges in Thüringen und Franken (1618–1648) – Ein Augenzeugenbericht, Bad Langensalza 2001.
Rudolf Endres, Die Folgen des 30jährigen Krieges in Franken, in: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft 35/36, 1988/1989, S. 361-377.
Wolfgang Osiander, Die Reformation in Franken: Andreas Osiander und die Reformation in Franken, Gunzenhausen 2008.
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Hexenprozesse und Hexenverfolgung in Süddeutschland während der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
- Empfohlene Literatur:
- • Wolfgang Behringer, Hexenverfolgung in Bayern. Volksmagie, Glaubenseifer und Staatsräson in der frühen Neuzeit, München 1997.
• Wolfgang Behringer / Sönke Lorenz / Dieter R. Bauer (Hg.), Späte Hexenprozesse: Der Umgang der Aufklärung mit dem Irrationalen, Bielefeld 2016.
• Markus Mergenthaler / Margarete Klein-Pfeiffer (Hg.), Hexenwahn in Franken, Dettelbach 2014.
• Friedrich Merzbacher, Die Hexenprozesse in Franken, München 1970.
• Walter Rummel / Rita Voltmer, Hexen und Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit, Darmstadt 2012.
• Wolfgang Schild, Die Maleficia der Hexenleut‘ (Schriftenreihe des Mittelalterlichen Kriminalmuseums Rothenburg o.d.T. 1), Rothenburg o.d.T. 1997.
• Gerd Schwerhoff, Vom Alltagsverdacht zur Massenverfolgung. Neuere deutsche Forschungen zum frühneuzeitlichen Hexenwesen, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 1995 (46), Heft 7-8, S. 359-380.
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Proseminare Neueste Geschichte (NG)
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Deutsche Auswanderung nach Lateinamerika im 19. und 20. Jahrhundert [PS] -
- Dozent/in:
- Monika Strasser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Im 19. und 20. Jahrhundert gab es verschiedene Phasen der deutschen Auswanderung nach Lateinamerika. Während die deutsche Migration in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Beispiel hauptsächlich wirtschafliche Gründe hatte (Hungerkrise in Europa), kam es hingegen während und nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer signifikanten politisch motivierten Auswanderung (Verfolgung im Dritten Reich, Untertauchen von NS-Tätern). Im Vergleich zur deutschen Auswanderung in die USA kamen viel weniger Deutsche nach Lateinamerika. Von den ca. 6 Millionen deutschen Emigranten zwischen 1815 und 1914 gingen ca. 90 % in die USA und nur ca. 5 % nach Lateinamerika. Obwohl diese Zahl quantitativ sehr bescheiden ist, hatte die deutsche Einwanderung in Lateinamerika eine qualitative Bedeutung, da die Deutschen wichtige Impulse in der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung ihrer jeweiligen neuen Heimat setzten.
Ziel des Proseminars ist es, die einzelnen historischen Phasen der deutschen Auswanderung nach Lateinamerika zu analysieren und vergleichen, wobei der Schwerpunkt vor allem auf die Haupteinwanderungsländer Argentinien, Brasilien und Chile gelegt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Die Ziele der Lehrveranstaltung sollen durch die vertiefende Lektüre von Texten, die im Plenum diskutiert werden, und der konkreten Auseinandersetzung mit einem spezifischen Thema in Form eines mündlichen Referats und einer Hausarbeit erreicht werden.
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Die Gründungsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland im Spiegel der Quellen [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, Bachelor, Das Proseminar ist ausschließlich für Studierende Lehramt Sozialkunde am Standort Nürnberg zugänglich. ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Lehramt Sozialkunde – Studienort Nürnberg
Das PS wird ausschließlich für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde angeboten. Für Studierende im Fach Geschichte ist die Veranstaltung entsprechend nicht im Angebot! Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt. Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie die Kurzpräsentation von mind. drei Quellen.
- Inhalt:
- Das Proseminar wird sich über eine intensive Behandlung ausgewählter Quellen mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Erreichen der weitgehenden Souveränität mit den Pariser Verträgen 1954 und der Integration in das westliche Bündnis im Kalten Krieg 1955 beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Pflichtlektüre:
Morsey, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5., durchgesehene Auflage, München 2007.Einführende Literatur:
Kielmansegg, Peter Graf: Das geteilte Land. Deutsche Geschichte 1945-1990, Berlin 2007.
Kleßmann, Christoph: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945–1955, 5. überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1991.
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Die Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland 1933 bis 1941 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Di, 8:45 - 10:15, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss des Orientierungsmoduls möglich. Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie für alle Teilnehmer verpflichtendes Referat, bestehend aus einer Kurzpräsentation und der schriftlichen Ausarbeitung derselben im Umfang von ca. 12 Textseiten. Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
- Inhalt:
- Ziel des Proseminars ist die Beschäftigung mit den deutsch-amerikanischen Beziehungen, ausgehend von den Friedensregelungen nach dem Ersten Weltkrieg bis zum amerikanischen Eintritt in den Zweiten Weltkrieg im Dezember 1941. Wechselseitige Aktions- und Reaktionsmuster zwischen den deutschen Regierungen der „Weimarer Republik“ und ab 1933 dem nationalsozialistischen Regime einerseits sowie den amerikanischen Administrationen von Warren G. Harding bis Franklin D. Roosevelt andererseits sollen dabei ebenso analysiert werden wie die Rolle, die Innen-, Wirtschafts- und Militärpolitik für die Politikformulierung spielten.
- Empfohlene Literatur:
- JONAS, Manfred: The United States and Germany. A Diplomatic History, Ithaca, NY 1984.
LINK, Werner: Die amerikanische Stabilisierungspolitik in Deutschland 1921-1932, Düsseldorf 1970.
SCHWABE, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
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Geschichte Zentralamerikas (19. - 21. Jahrhundert) [PS] -
- Dozent/in:
- Monika Strasser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 05.054
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung behandelt die politische, wirtschaftliche, soziale und demographische Entwicklung Zentralamerikas seit dem Zeitpunkt seiner Unabhängigkeit von Spanien Anfang des 19. Jahrhunderts. Es soll ein genereller Überblick über die Geschichte Zentralamerikas geschaffen werden, wobei aber auch auf nationaler Ebene Entwicklungen und Besonderheiten eingegangen werden soll. Zusätzlich zur Vermittlung von Überblickswissen soll der Frage nachgegangen werden, warum Zentralamerika zur ärmsten Region Lateinamerikas zählt. Außderdem sollen die einzelnen Aspekte, allen voran die wirtschaftliche und politische Entwicklung, in einen globalen Kontext eingebettet werden.
Einzelne Schwerpunkte befassen sich mit der Nationsbildung im 19. Jahrhundert, der Konsolidierung von Diktaturen im 20. Jahrhundert, Guerrillabewegungen, der Exportwirtschaft (Kaffee, Bananen, Baumwolle, Rindfleisch), der Sozialstruktur und der demographischen Entwicklung (Bevölkerungswachstum, Landflucht, Urbanisierung, Einwanderung).
- Empfohlene Literatur:
- Die Ziele der Lehrveranstaltung sollen durch die vertiefende Lektüre von Texten, die im Plenum diskutiert werden, und der konkreten Auseinandersetzung mit einem spezifischen Thema in Form eines mündlichen Referats und einer Hausarbeit erreicht werden.
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Schlüsselbegriffe der europäischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, Bachelor, Das Proseminar ist ausschließlich für Studierende Lehramt Sozialkunde am Standort Nürnberg zugänglich. ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Lehramt Sozialkunde – Studienort Nürnberg
Das PS wird ausschließlich für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde angeboten. Für Studierende im Fach Geschichte ist die Veranstaltung entsprechend nicht im Angebot! Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt. Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre, Klausur sowie eine Präsentation
- Inhalt:
- Eine Reihe von Schlüsselbegriffen dominiert die Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts: Nation, Deutsche Frage, Industrialisierung, Imperialismus, Moderner Krieg, Demokratie, Faschismus, Totalitarismus, Kalter Krieg, Europa als Idee, Globalisierung u.a. Das Proseminar will sich der Beschreibung und Einordnung dieser Begriffe sowohl in der historischen Betrachtung als auch in der Forschungsdiskussion widmen. Es soll somit kein Zeitabschnitt chronologisch abgearbeitet werden, sondern eine Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts in Europa über die Bearbeitung der ausgesuchten Begriffe erfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- Nonn, Christoph: Das 19. Und 20. Jahrhundert. Orientierung Geschichte, Paderborn u.a. 2007.
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Schlüsselqualifikation: Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D [PS] -
- Dozent/in:
- Fritz Dross
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Prüfungsleistung: Projektarbeit
- Termine:
- Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 30.10.2017 bis zum 5.2.2018
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
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Zwischen dem kurzen 19. Jahrhundert und dem langen 20. Jahrhundert [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFN, Das Proseminar ist ausschließlich für Studierende Lehramt Sozialkunde am Standort Nürnberg zugänglich. ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg
ab 23.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Lehramt Sozialkunde – Studienort Nürnberg
Das PS wird ausschließlich für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde angeboten. Für Studierende im Fach Geschichte ist die Veranstaltung entsprechend nicht im Angebot! Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt. Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre, Klausur sowie eine Präsentation
- Inhalt:
- Eine Reihe von Schlüsselbegriffen dominiert die Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts: Nation, Deutsche Frage, Industrialisierung, Imperialismus, Moderner Krieg, Demokratie, Faschismus, Totalitarismus, Kalter Krieg, Europa als Idee, Globalisierung u.a. Das Proseminar will sich der Beschreibung und Einordnung dieser Begriffe sowohl in der historischen Betrachtung als auch in der Forschungsdiskussion widmen. Es soll somit kein Zeitabschnitt chronologisch abgearbeitet werden, sondern eine Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts in Europa über die Bearbeitung der ausgesuchten Begriffe erfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- Nonn, Christoph: Das 19. Und 20. Jahrhundert. Orientierung Geschichte, Paderborn u.a. 2007.
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Der Zweite Weltkrieg in der Sowjetunion -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Die Sowjetunion zählte nicht nur zu den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges. Sie war auch derjenige Staat, der am meisten Opfer im Krieg zu beklagen hatte. Doch trotz der Verwüstungen in den besetzten Gebieten und trotz der Versuche, sowjetische Städte aushungern zu lassen, ging die Sowjetunion gestärkt aus dem Krieg hervor. In dem Proseminar werden wir uns deshalb mit der Frage beschäftigen, wie die Sowjetunion den Krieg bewältigte. Dabei geht es weniger um das Kriegsgeschehen selbst, als vielmehr um die innere Verfasstheit von Staat, Armee und Gesellschaft. Anhand der Lektüre von Einführungstexten sowie anhand von Quellen (Zeitungsartikel, Filme, Presseanweisungen, Plakate etc.) sollen zudem Grundlagen für das Geschichtsstudium erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Catherine Merridale: Iwans Krieg. Die Rote Armee, 1939-1945, Frankfurt am Main 2006.
Jochen Hellbeck: Die Stalingrad-Protokolle. Sowjetische Augenzeugen berichten aus der Schlacht, Frankfurt am Main 2012.
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Proseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Die Hohenzollern in Franken: Kriege, Reformation und Hofhaltung in den Fürstentümern Ansbach und Kulmbach [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
- Empfohlene Literatur:
- • Daniel Burger, Die Landesfestungen der Hohenzollern in Franken und Brandenburg im Zeitalter der Renaissance, München 2000.
• Rudolf Endres, Die Markgraftümer, in: Max Spindler (Begr.) / Andreas Kraus (Hg.), Handbuch der Bayerischen Geschichte. 3. Band, 1. Teil: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts, München 3. Auflage 1997, 756-772.
• Alois Gerlich / Franz Machilek, Die Herrschaft der Zollern in Franken (Burggrafschaft Nürnberg, Markgraftümer Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach), in: Max Spindler (Begr.) / Andreas Kraus (Hg.), Handbuch der bayerischen Geschichte. 3. Band, 1. Teil, München 3. Auflage 1997, 579-600.
• Manfred Mayer / Hubert Holzmann (Hg.), Fränkische Geschichte. Die Markgrafen von Ansbach-Bayreuth und ihre Vorfahren, die Burggrafen von Nürnberg. Entstehungsgeschichte des Hauses Hohenzollern. Eine überarbeitete Neufassung der Ausgabe von Franz Herrmanns Markgrafen-Büchlein von 1902, Erlangen/Jena 2002.
• Manfred Rudersdorfer, Brandenburg-Ansbach/Bayreuth, in: Anton Schindling / Walter Ziegler (Hg.), Die Territorien des Reichs im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung. Land und Konfession 1500-1650. 1. Band: Der Südosten (Katholisches Leben und Kirchenreform im Zeitalter der Glaubensspaltung 49), Münster 1989, 10-30.
• Günther Schuhmann, Die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach. Eine Bilddokumentation zur Geschichte der Hohenzollern in Franken (Jahrbuch des Historischen Vereins für Mittelfranken 90), Ansbach 1980.
• Sabine Weigand-Karg, Die Plassenburg. Residenzfunktion und Hofleben bis 1604, Weißenstadt 1998.
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Franken vor und während des Dreißigjährigen Krieges. Ein Land im Spannungsfeld zwischen Reichstreue und konfessioneller Freiheit . [PS] -
- Dozent/in:
- Thomas Hagen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 01.059
- Inhalt:
- Begleitet von zahlreichen Events, Ausstellungen und Tagungen wird in diesem Jahr des Beginns der Reformation vor 500 Jahren gedacht. Dass für die Ausbreitung der Gedanken Martin Luthers auch Franken eine wesentliche Rolle gespielt hat, lässt allein schon der in Nürnberg forcierte tausendfache Druck der Lutherbibel erahnen. Mit dem Übertritt der fränkischen Reichsstädte, der Hohenzollernmarkgrafen und der meisten Reichsritter zum Protestantismus konnte die neue Konfession auch im Süden des Reichs enorm – und dies im wahrsten Sinne des Wortes – an Boden gewinnen. Gerade die Reichsstädte und Reichsritter waren es aber auch, die sich durch die Annahme des Lutherischen Glaubens in einen politischen Zwiespalt manövrierten, der sie in einen starken Gegensatz zu ihren eigentlichen Schutzherrn, den katholisch gebliebenen Kaisern, brachte. Daneben traten mit den fränkischen Fürstbistümern Würzburg, Bamberg und Eichstätt potente Mächte auf, die nicht nur für die innerkirchliche Reform der katholischen Kirche, sondern auch für die Gegenreformation in Franken und im Reich eine wichtige Position einnahmen. Deutlich kristallisiert sich der innere Konflikt im Fränkischen Reichskreis, der insbesondere während des Dreißigjährigen Krieges aus konfessionellen Gründen einer immensen Zerreißprobe ausgesetzt war. So nähern wir uns im Seminar auch dem – im kommenden Jahr anstehenden ¬– "Jubiläum" "400 Jahre Beginn des Dreißigjährigen Krieges".
Anhand der spannenden Entwicklung in Franken während der Reformation und Gegenreformation werden wir exemplarisch den Verlauf des Konfessionellen Zeitalters auf Reichs- und Europaebene untersuchen. Mit einem Blick auf den großen Krieg in der Mitte Europas, der 1648 mit der – erstmals für ganz Europa geltenden – (Westfälischen) Friedensordnung endete, wollen wir schließlich auch den Auswirkungen der konfessionellen Spaltung bis auf unsere heutige Zeit nachspüren.
Einen tieferen Einblick in die praktischen Folgen der Glaubensspaltung wird uns der Besuch der Sonderausstellung "Luthers langer Arm: Von Katholiken und Protestanten in der Fränkischen Schweiz" vermitteln (Exkursion zum Fränkische Schweiz-Museum in Tüchersfeld, freiwillige Teilnahme).
- Empfohlene Literatur:
- Martin Bötzinger, Leben und Leiden während des Dreißigjährigen Krieges in Thüringen und Franken (1618–1648) – Ein Augenzeugenbericht, Bad Langensalza 2001.
Rudolf Endres, Die Folgen des 30jährigen Krieges in Franken, in: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft 35/36, 1988/1989, S. 361-377.
Wolfgang Osiander, Die Reformation in Franken: Andreas Osiander und die Reformation in Franken, Gunzenhausen 2008.
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Hexenprozesse und Hexenverfolgung in Süddeutschland während der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Marina Heller
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
- Empfohlene Literatur:
- • Wolfgang Behringer, Hexenverfolgung in Bayern. Volksmagie, Glaubenseifer und Staatsräson in der frühen Neuzeit, München 1997.
• Wolfgang Behringer / Sönke Lorenz / Dieter R. Bauer (Hg.), Späte Hexenprozesse: Der Umgang der Aufklärung mit dem Irrationalen, Bielefeld 2016.
• Markus Mergenthaler / Margarete Klein-Pfeiffer (Hg.), Hexenwahn in Franken, Dettelbach 2014.
• Friedrich Merzbacher, Die Hexenprozesse in Franken, München 1970.
• Walter Rummel / Rita Voltmer, Hexen und Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit, Darmstadt 2012.
• Wolfgang Schild, Die Maleficia der Hexenleut‘ (Schriftenreihe des Mittelalterlichen Kriminalmuseums Rothenburg o.d.T. 1), Rothenburg o.d.T. 1997.
• Gerd Schwerhoff, Vom Alltagsverdacht zur Massenverfolgung. Neuere deutsche Forschungen zum frühneuzeitlichen Hexenwesen, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 1995 (46), Heft 7-8, S. 359-380.
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Proseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
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Der Zweite Weltkrieg in der Sowjetunion -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Die Sowjetunion zählte nicht nur zu den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges. Sie war auch derjenige Staat, der am meisten Opfer im Krieg zu beklagen hatte. Doch trotz der Verwüstungen in den besetzten Gebieten und trotz der Versuche, sowjetische Städte aushungern zu lassen, ging die Sowjetunion gestärkt aus dem Krieg hervor. In dem Proseminar werden wir uns deshalb mit der Frage beschäftigen, wie die Sowjetunion den Krieg bewältigte. Dabei geht es weniger um das Kriegsgeschehen selbst, als vielmehr um die innere Verfasstheit von Staat, Armee und Gesellschaft. Anhand der Lektüre von Einführungstexten sowie anhand von Quellen (Zeitungsartikel, Filme, Presseanweisungen, Plakate etc.) sollen zudem Grundlagen für das Geschichtsstudium erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Catherine Merridale: Iwans Krieg. Die Rote Armee, 1939-1945, Frankfurt am Main 2006.
Jochen Hellbeck: Die Stalingrad-Protokolle. Sowjetische Augenzeugen berichten aus der Schlacht, Frankfurt am Main 2012.
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Hauptseminare
Hauptseminare Alte Geschichte (AG)
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Der Prinzipat des Augustus [HS] -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 2.058
Einzeltermine am 15.12.2017, 10:15 - 11:45, 2.058
19.1.2018, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
ab 27.10.2017
- Inhalt:
- Das römische Kaisertum beginnt mit Augustus. Das Hauptseminar behandelt die Frage, wie er die Alleinherrschaft errang und wie es ihm gelang, die Herrschaft eines Mannes auf Dauer zu stellen. Sein Wirken soll aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und im Lichte antiker und moderner Darstellungen analysiert werden.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme ist neben der Fähigkeit und Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit den Überresten einer fernen Vergangenheit (Vorsicht: Latein!) die vorherige Lektüre des Büchleines von Werner Eck, Augustus und seine Zeit, 6. Aufl., München 2014, dessen Inhalt vorausgesetzt wird. Zur Vertiefung empfohlen: Jochen Bleicken, Augustus. Eine Biographie, Berlin 1998. Ein nützliches Arbeitsbuch ist Klaus Bringmann/Thomas Schäfer, Augustus und die Begründung des römischen Kaisertums, Berlin 2002. Die klassische Darstellung stammt von Ronald Syme, The Roman Revolution, Oxford 1939 (auch in deutscher Übersetzung).
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M/SM: Theoderich und seine Goten in Heldendichtung und Geschichtsschreibung [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermine am 23.1.2018, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
23.1.2018, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt erst in der dritten Woche der Vorlesungszeit, 2.11.2017.
- Inhalt:
- Theoderich der Große hat ein erstaunlich reichhaltiges Nachleben nicht nur in der spätantiken und mittelalterlichen Geschichtsschreibung gefunden; er ist auch, und dies durchaus verblüffend, als Sagengestalt zum bekanntesten Helden der germanischen Heldendichtung avanciert. Es stehen diese beiden Erzähltraditionen über Jahrhunderte hinweg seltsam un- oder nur schwach verbunden nebeneinander, und doch haben sie teil an gemeinsamen stofflichen Reservoirs und scheint es, was die Art und Weise des Erzählens von Theodrich und seinen Goten betrifft, immer wieder Austausch zwischen Geschichtsschreibung und Heldendichtung gegeben zu haben.
Das Seminar gilt dem Experiment, diese verschiedenen Modi des Erzählens von Theoderich und seinen Goten, die gerade auch in der jüngeren Forschung nur noch vereinzelt zusammengesehen werden, exemplarisch zu sichten und sie miteinander zu konfrontieren. Damit verbunden ist auch die Frage, in welchem Verhältnis die erhaltenen schriftlichen Darstellungen zu den vielfach belegten, im Einzelnen aber schwer greifbaren mündlichen Erzählungen von Theoderich -- der sogenannten Heldensage -- stehen. Entsprechend weit gestreut und heterogen werden die Beispiele sein, denen wir uns widmen wollen: von Nibelungenlied und Hildebrandslied bis hin zur Gotengeschichte
des Jordanes. Zu allen Texten, die wir gemeinsam lesen, gibt es moderne Übersetzungen; dennoch sollten Sie den Kurs nur besuchen, wenn Sie die intensive Arbeit an den (lateinischen, mittel- und althochdeutschen) 'Originalen' nicht scheuen.
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(HS) Das Achaimenidische Weltreich: Die Inschrift Dareios' des Großen Bisutun und die herodoteische Parallelüberlieferung. [HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Dreyer, Stefan Schaffner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 2.058
- Inhalt:
- Das Hauptseminar konzentriert sich auf eins der wichtigsten Dokumente des Perserreiches: die Inschrift vom Felsen von Bisutun. Auf der Basis der Lektüre (in Übersetzung) sowie unter Berücksichtigung des wichtigen Parallelberichts aus der Hand Herodots werden wir grundlegende Fragen zum (Wieder-)Aufstieg und zur Organisation des Achaimenidenreiches unter Dareios behandeln.
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(HS, PS und Übung) Rudern und Segeln in der Ur- und Frühgeschichte und im Altertum [HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Dreyer, Doris Mischka
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar. Erste Einzeltermine: 20.10.2017, 10.-12 Uhr (Vorbesprechung); 08.12.2017 in der Gipsabguss-Sammlung, 8.15-18.00 Uhr (erste Sitzung)
- Inhalt:
- Die Seminare (Hauptseminar - Proseminar - Übung) werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte (Prof. Mischka) veranstaltet und begleiten den Nachbau eines römischen Patrouillenschiffes (16 m) nach dem Vorbild von Oberstimm (Wrack II). Die Seminare sind so angelegt, dass sie entweder als Hauptseminar, Proseminar oder Übung angerechnet werden können. Dem gewohnten theoretischen Teil (mit einem Referat zu einem Thema der antiken Schifffahrt) gesellt sich ein praktischer Teil (aktiver Bau am Boot) zu, über den ein schriftlicher Bericht abgefasst werden muss. Es werden auch fachfremde Studierende zugelassen, die Schlüsselqualifikationen erwerben möchten.
Hauptseminar: 6 ECTS (Geschichte) Proseminar: 5 ECTS (Geschichte) Übung 5 ECTS (Geschichte)
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Hauptseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
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Die Karolinger (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Die Lehrveranstaltung ist ausschließlich für Studierende in den Lehramtsstudiengängen für Haupt-/Mittel-/Grund- und Realschule geöffnet. ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513
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Hexen, Zauberer und Propheten. Mantische Praktiken und Normen im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Cornelia Scherer, Hans Christian Lehner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet im IKGF, IKGF Seminar Room, Building D1, Hartmannstraße 14, 91052 Erlangen statt
- Inhalt:
- Gängigen Mittelalterbildern zufolge war Aberglaube in dieser Zeit allgegenwärtig.
Angst vor Hexen, vor der Vorstellung magischer Kräfte bestimmter Personen(gruppen) und der Glauben an Propheten, die das Ende der Welt verkündeten, sind dafür beispielhaft. Aber worauf gründet sich diese Annahme? Was wissen wir heute tatsächlich über im Mittelalter angewandte mantische Praktiken und woher stammt unser Wissen?
Ziel des Seminars ist es, Antworten auf diese Fragen ein Stück weit näher zu kommen.
Eine Quellengruppe, die sich als sehr ergiebig für dieses Thema erwiesen hat und trotzdem bisher nicht intensiv beachtetet wurde sind Rechtstexte. Hier finden sich sowohl Hinweise auf mantische Praktiken, als auch zum Umgang mit ihnen. Diese Quellengruppe wird im Zentrum der Veranstaltung stehen, daher sind Lateinkenntnisse der TeilnehmerInnen wünschenswert.
Das Seminar dient auch der Vorbereitung eines internationalen Workshops im Frühjahr 2018, an dem die Studierenden teilnehmen werden.
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Kirchen- und Klosterreform in der Karolingerzeit -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Zahl kann je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 01.059
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Nürnberg und Prag. Die Beziehungen zweier europäischer Reichs- und Residenzstädte in Mittelalter und früher Neuzeit - Exkursion nach Prag vom 4. bis 7. Dezember 2017 [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
Raum PSG 00.14
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Hauptseminare Neuere Geschichte (FNZ)
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Der Wert des Lebens – die Kunst des Sterbens. Tod und Todesvorstellungen in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Im Leben und Sterben der Märtyrer des 16. Jahrhunderts, in der Auseinanderset-zung mit Kindsmörderinnen sowie in der Scheintoddebatte des 18. Jahrhunderts leuchtet angesichts des Todes die Frage nach dem Wert des Lebens auf. Diese wurde in der Frühen Neuzeit etwa in Leichenpredigen, Märtyrerberichten und Be-schreibungen von Kriegsereignissen vertieft.
Im Seminar geht es darum, unterschiedlichen Vorstellungen vom Tod in ihrem jeweiligen sozialen, politische und kulturellen Kontext zu erkunden, entsprechende Forschungsansätze zu rezipieren und so das komplexe Geflecht vom Wert des Lebens und des Todes während der Frühen Neuzeit aufzuarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Philippe Ariés: Geschichte des Todes. München 1999.
Bruce Gordon, Peter Marshall (Hg.): The Place of the Death. Death and Remem-brance in Late Medieval and Early Modern Europe. Cambridge 2000.
Daniel Schäfer u.a. (Hg.): Perspektiven zum Sterben. Auf dem Weg zu einer Ars moriendi nova? Stuttgart 2012.
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Vom Randphänomen zur deutschen Leitmacht. Der Aufstieg Brandenburg-Preußens 1600-1871 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 201
Bismarckstraße 1, Haus C
- Inhalt:
- Das Kurfürstentum Brandenburg war noch am Beginn des 17. Jahrhunderts ein in vie¬lerlei Hinsichten rückständiges Land am nordöstlichen Reichssaum, seine Landesherren gehörten nicht zu den maßgeblichen Akteuren in der Reichspolitik. Im 18. Jahrhundert zählte man Brandenburg-Preußen zu den europäischen Großmächten, und es rang mit Österreich um die Hegemonie über Mitteleuropa. Die spannungsvolle Doppelhegemo¬nie der beiden zerrüttete das Alte Reich, hielt danach den Deutschen Bund in ihrem Bann, ehe Preußen aus ökonomischen, politischen, schließlich auch militärischen Grün¬den die Oberhand bekam und "mit Blut und Eisen" einen preußisch dominierten deut¬schen Nationalstaat erzwang. Eher unbedeutendes Reichsterritorium - europäische Großmacht - deutsche Leitmacht: wir wollen die entscheidenden Etappen dieses Auf¬stiegs analysieren. Obwohl wir dabei so interessanten Persönlichkeiten wie dem "Gro¬ßen Kurfürsten", Friedrich "dem Großen" oder Bismarck begegnen, soll es kein Helden¬gesang werden - denn natürlich ist stets auch über die Kosten und Folgeschäden des Aufstiegs und über mögliche Alternativen der mitteleuropäischen Entwicklung nachzu¬denken.
- Empfohlene Literatur:
- Falls sich der eine, die andere schon vorab etwas einarbeiten will: für eine erste Annäherung ist
Durchweg gelungene Lebensbilder:
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Einführung in die Emotionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Jeremy DeWaal
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Teilnahme, Referat, Hausarbeit im Umfang von 15-20 Seiten.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet eine Einführung in das wachsende Feld der
Emotionsgeschichte und einen weiteren Blick auf den sogenannten “Emotional
Turn” in den Geisteswissenschaften. Einige grundlegende Fragen werden im
Seminar behandelt: Wie schreibt man eine Geschichte der Emotionen und was
kann solch eine Geschichte der Geschichtswissenschaft bieten? Mit welchen
Methodologien und Konzepten agiert der/die Emotionshistoriker/in und um
welche Meistererzählungen wird in der Geschichtsschreibung gestritten?
Kann man die Moderne als ein “Zeitalter wachsender Gefühlskontrolle”
bezeichnen? Wie werden die jeweiligen Emotionskulturen von Religionen,
politischen Regimen, und wirtschaftlichen Systemen beeinflusst? Diese
Fragen werden anhand historischer Beispiele aus der europäischen
Geschichte vom Mittelalter bis in die Zeitgeschichte verfolgt.
- Empfohlene Literatur:
- Jan Plamper, Geschichte und Gefühl. Grundlagen der Emotionsgeschichte(München: Beck, 2012).
Ute Frevert, ‘Was haben Gefühle in der Geschichte zu suchen?‘, Geschichte und Gesellschaft 35, (2003):183-208.
„Wie schreibt man die Geschichte der Gefühle: William Reddy, Barbara Rosenwein und Peter Stearns im Gespräch mit Jan Plamper,“ Werkstatt Geschichte 54, (2010): 39-69.
Nina Verheyen, Geschichte der Gefühle, Docupedia-Zeitgeschichte, URL: http://docupedia.de/zg/Geschichte_der_Gef%C3%BChle
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Nürnberg und Prag. Die Beziehungen zweier europäischer Reichs- und Residenzstädte in Mittelalter und früher Neuzeit - Exkursion nach Prag vom 4. bis 7. Dezember 2017 [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
Raum PSG 00.14
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Reformationen und Reformatoren zwischen West und Ost im Kommunikationsnetzwerk des Reichs im 16. Jahrhundert [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Otto Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Raum: PSG 00.4, Do., 12:15-13.45 Uhr
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
Teile der LV werden vom 23. November bis Montag 27. November 2017 als Blockveranstaltung in Bad Kissingen durchgeführt
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Die Universität Erlangen im 18. Jahrhundert. Gründung und Geschichte der Friedrich-(Alexander-)Universität im Zeitalter der Aufklärung. [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
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Hauptseminare Neueste Geschichte (NG)
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Die Ukraine im 20. Jahrhundert. Geschichte eines transnationalen Nationalstaats -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Bitte beachten: Die erste Sitzung findet erst am 2. November statt.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BITTE BEACHTEN: Die erste Sitzung findet am 2. November 2017 statt.
- Inhalt:
- Nach Russischer Revolution und Bürgerkrieg (1917-1921) entstand zum ersten Mal in der Geschichte ein ukrainischer Staat, freilich nicht in jener völligen Autarkie, wie es sich ukrainische Intellektuelle, Aktivisten und Nationalisten vorgestellt hatten, sondern als eine Sowjetrepublik im Rahmen der moskaudominierten Sowjetunion. Die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik war ein multiethnisch besiedeltes Gemeinweisen, aufgrund der imperialen Vorgeschichte des Territoriums stark russisch geprägt, so dass die sowjetische Führung überhaupt erst Anstrengungen unternehmen musste, die Ukrainizität des Landes im Sinne einer „freien Entfaltung“ aller Nationalitäten der Sowjetunion zu befördern. Dennoch etablierte sich die sowjetische Ukraine als ein Staat mit transnationalem Charakter, bei dem es insbesondere zwischen Russen und Ukrainer häufig zu kulturellen Überschneidungen und Ununterscheidbarkeiten kam. Dass die Ukrainische Sowjetrepublik dabei ungeachtet jener Transnationalität stets ein explizit ukrainischer Unionsteil blieb, schien 1991 den angestrebten nationalstaatlichen Neubeginn zu erleichtern. Welche Herausforderungen freilich das nationalstaatliche Postulat für eine transnationale Gesellschaft bereithalten kann, ist seit etwa zwei Jahren auf dramatische Weise zu beobachten. Das Hauptseminar will die insgesamt wenig beachtete Geschichte der Ukraine im 20. Jahrhundert in den Blick nehmen – von den Zwanziger Jahren über die Stalin-Zeit, das „Tauwetter“ und die Periode der „Stagnation“ bis hin zur Gründung einer zentralistisch verfassten unabhängigen Ukraine im Jahre 1991 und den folgenden Jahren vor und nach der Jahrtausendwende. Damit soll auch Gelegenheit gegeben werden, die gegenwärtigen Probleme dieses Landes besser zu verstehen.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Kappeler, Kleine Geschichte der Ukraine, München 2014.
Paul Robert Magocsi, A History of Ukraine. The Land and Its Peoples, Toronto 2010.
Serhy Yekelchyk. Ukraine. Birth of a Modern Nation, Oxford 2007.
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Hauptseminar: Streitgeschichten. Forschungskontroversen der Zeitgeschichte [HS] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Inhalt:
- Konfrontativ geführte Forschungsdebatten begleiten das Fach Zeitgeschichte seit seinen Anfängen nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Hauptseminar wird zentrale wissenschaftliche Auseinandersetzungen u.a. über die Geschichte des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik, den Nationalsozialismus, die Ära Adenauer und die Wiedervereinigung 1989/90 thematisieren. Dabei sollen nicht nur Wege zeithistorischer Erkenntnis nachvollzogen und historiographische Schlüsselfragen aufbereitet werden. Daneben wird sich hinreichend Gelegenheit bieten, über das Verhältnis von Fachdebatten und Medienkontroversen, über geschichtspolitische Deutungsmacht oder Wandlungen im historischen Selbstverständnis der bundesdeutschen Gesellschaft zu diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Dotterweich (Hg.), Kontroversen der Zeitgeschichte. Historisch-politische Themen im Meinungsstreit, München 1998.
Martin Sabrow u.a. (Hg.), Zeitgeschichte als Streitgeschichte. Große Kontroversen seit 1945, München 2003.
| | | Do | 10:15 - 11:45 | 00.4 PSG | |
Grüner, S. | |
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Vom Randphänomen zur deutschen Leitmacht. Der Aufstieg Brandenburg-Preußens 1600-1871 [HS] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar umgreift, epochenübergreifend, Themen der Neuren und Neuesten Geschichte. Wer Referat und/oder Haussarbeit zu einem Thema der Neuesten Geschichte verfasst, kann das Hauptseminar deshalb für das Studium der Neuesten Geschichte anrechnen lassen.
- Inhalt:
- Das Kurfürstentum Bandenburg war noch am Beginn des 17. Jahrhunderts ein in vielerlei Hinsichten rückständiges Land am nordöstlichen Reichssaum, seine Landesherren gehörten nicht zu den maßgeblichen Akteuren in der Reichspolitik. Im 18. Jahrhundert zählte man Brandenburg-Preußen zu den europäischen Großmächten, und es rang mit Österreich um die Hegemonie über Mitteleuropa. Die spannungsvolle Doppelhegemonie der beiden zerrüttete das Alte Reich, hielt danach den Deutschen Bund in ihrem Bann, ehe Preußen aus ökonomischen, polititschen, schließlich auch militärischen Gründen die Oberhand bekam zbd "mit Blut und Eisen" einen preußisch dominierten deutschen Nationalstaat erzwang. Eher unbedeutendes Reichsterritorium - europäische Großmacht - deutsche Leitmacht: wir wollen die entscheidenden Etappen dieses Aufstiegs analysieren. Obwohl wir dabei so interessanten Persönlichkeiten wie dem "Großen Kurfürst", Friedrich "dem Großen" oder Bismarck begegnen, soll es kein Heldengesang werden - denn natürlich ist stets auch über die Kosten und Folgeschäden des Aufstiegs und über mögliche Alternativen der mitteleuropäischen Entwicklung nachzudenken.
- Empfohlene Literatur:
- Falls sich der eine, die andere schon vorab etwas einarbeiten will: für eine erste Annäherung ist Wolfgang Neugebauer, Die Geschichte Preußens. Von den Anfängen bis 1947, 3. Aufl. München 2007 nützlich.
Durchweg gelungene Lebensbilder: Frank-Lothar Kroll (Hg.), Preußens Herrscher. Von den ersten Hohenzollern bis WIlhelm II. Taschenbuchausgabe München 2006
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Einführung in die Emotionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Jeremy DeWaal
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Teilnahme, Referat, Hausarbeit im Umfang von 15-20 Seiten.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet eine Einführung in das wachsende Feld der
Emotionsgeschichte und einen weiteren Blick auf den sogenannten “Emotional
Turn” in den Geisteswissenschaften. Einige grundlegende Fragen werden im
Seminar behandelt: Wie schreibt man eine Geschichte der Emotionen und was
kann solch eine Geschichte der Geschichtswissenschaft bieten? Mit welchen
Methodologien und Konzepten agiert der/die Emotionshistoriker/in und um
welche Meistererzählungen wird in der Geschichtsschreibung gestritten?
Kann man die Moderne als ein “Zeitalter wachsender Gefühlskontrolle”
bezeichnen? Wie werden die jeweiligen Emotionskulturen von Religionen,
politischen Regimen, und wirtschaftlichen Systemen beeinflusst? Diese
Fragen werden anhand historischer Beispiele aus der europäischen
Geschichte vom Mittelalter bis in die Zeitgeschichte verfolgt.
- Empfohlene Literatur:
- Jan Plamper, Geschichte und Gefühl. Grundlagen der Emotionsgeschichte(München: Beck, 2012).
Ute Frevert, ‘Was haben Gefühle in der Geschichte zu suchen?‘, Geschichte und Gesellschaft 35, (2003):183-208.
„Wie schreibt man die Geschichte der Gefühle: William Reddy, Barbara Rosenwein und Peter Stearns im Gespräch mit Jan Plamper,“ Werkstatt Geschichte 54, (2010): 39-69.
Nina Verheyen, Geschichte der Gefühle, Docupedia-Zeitgeschichte, URL: http://docupedia.de/zg/Geschichte_der_Gef%C3%BChle
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Industrialisierung und Urbanisierung im 19. und 20. Jahrhundert. Fallbeispiele aus der Region - Exkursion nach Prag vom 4. bis 7. Dezember 2017 [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 01.059
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
Raum 01.059
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Nachkriegs- und Besatzungszeit in Bayern (1945-1949) [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
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Hauptseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Industrialisierung und Urbanisierung im 19. und 20. Jahrhundert. Fallbeispiele aus der Region - Exkursion nach Prag vom 4. bis 7. Dezember 2017 [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 01.059
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
Raum 01.059
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Nürnberg und Prag. Die Beziehungen zweier europäischer Reichs- und Residenzstädte in Mittelalter und früher Neuzeit - Exkursion nach Prag vom 4. bis 7. Dezember 2017 [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
Raum PSG 00.14
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Reformationen und Reformatoren zwischen West und Ost im Kommunikationsnetzwerk des Reichs im 16. Jahrhundert [HS] -
- Dozent/in:
- Andreas Otto Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Raum: PSG 00.4, Do., 12:15-13.45 Uhr
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
Teile der LV werden vom 23. November bis Montag 27. November 2017 als Blockveranstaltung in Bad Kissingen durchgeführt
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Die Universität Erlangen im 18. Jahrhundert. Gründung und Geschichte der Friedrich-(Alexander-)Universität im Zeitalter der Aufklärung. [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
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Nachkriegs- und Besatzungszeit in Bayern (1945-1949) [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
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Hauptseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
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Die Ukraine im 20. Jahrhundert. Geschichte eines transnationalen Nationalstaats -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Bitte beachten: Die erste Sitzung findet erst am 2. November statt.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BITTE BEACHTEN: Die erste Sitzung findet am 2. November 2017 statt.
- Inhalt:
- Nach Russischer Revolution und Bürgerkrieg (1917-1921) entstand zum ersten Mal in der Geschichte ein ukrainischer Staat, freilich nicht in jener völligen Autarkie, wie es sich ukrainische Intellektuelle, Aktivisten und Nationalisten vorgestellt hatten, sondern als eine Sowjetrepublik im Rahmen der moskaudominierten Sowjetunion. Die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik war ein multiethnisch besiedeltes Gemeinweisen, aufgrund der imperialen Vorgeschichte des Territoriums stark russisch geprägt, so dass die sowjetische Führung überhaupt erst Anstrengungen unternehmen musste, die Ukrainizität des Landes im Sinne einer „freien Entfaltung“ aller Nationalitäten der Sowjetunion zu befördern. Dennoch etablierte sich die sowjetische Ukraine als ein Staat mit transnationalem Charakter, bei dem es insbesondere zwischen Russen und Ukrainer häufig zu kulturellen Überschneidungen und Ununterscheidbarkeiten kam. Dass die Ukrainische Sowjetrepublik dabei ungeachtet jener Transnationalität stets ein explizit ukrainischer Unionsteil blieb, schien 1991 den angestrebten nationalstaatlichen Neubeginn zu erleichtern. Welche Herausforderungen freilich das nationalstaatliche Postulat für eine transnationale Gesellschaft bereithalten kann, ist seit etwa zwei Jahren auf dramatische Weise zu beobachten. Das Hauptseminar will die insgesamt wenig beachtete Geschichte der Ukraine im 20. Jahrhundert in den Blick nehmen – von den Zwanziger Jahren über die Stalin-Zeit, das „Tauwetter“ und die Periode der „Stagnation“ bis hin zur Gründung einer zentralistisch verfassten unabhängigen Ukraine im Jahre 1991 und den folgenden Jahren vor und nach der Jahrtausendwende. Damit soll auch Gelegenheit gegeben werden, die gegenwärtigen Probleme dieses Landes besser zu verstehen.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Kappeler, Kleine Geschichte der Ukraine, München 2014.
Paul Robert Magocsi, A History of Ukraine. The Land and Its Peoples, Toronto 2010.
Serhy Yekelchyk. Ukraine. Birth of a Modern Nation, Oxford 2007.
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Einführung in die Emotionsgeschichte -
- Dozent/in:
- Jeremy DeWaal
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Teilnahme, Referat, Hausarbeit im Umfang von 15-20 Seiten.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet eine Einführung in das wachsende Feld der
Emotionsgeschichte und einen weiteren Blick auf den sogenannten “Emotional
Turn” in den Geisteswissenschaften. Einige grundlegende Fragen werden im
Seminar behandelt: Wie schreibt man eine Geschichte der Emotionen und was
kann solch eine Geschichte der Geschichtswissenschaft bieten? Mit welchen
Methodologien und Konzepten agiert der/die Emotionshistoriker/in und um
welche Meistererzählungen wird in der Geschichtsschreibung gestritten?
Kann man die Moderne als ein “Zeitalter wachsender Gefühlskontrolle”
bezeichnen? Wie werden die jeweiligen Emotionskulturen von Religionen,
politischen Regimen, und wirtschaftlichen Systemen beeinflusst? Diese
Fragen werden anhand historischer Beispiele aus der europäischen
Geschichte vom Mittelalter bis in die Zeitgeschichte verfolgt.
- Empfohlene Literatur:
- Jan Plamper, Geschichte und Gefühl. Grundlagen der Emotionsgeschichte(München: Beck, 2012).
Ute Frevert, ‘Was haben Gefühle in der Geschichte zu suchen?‘, Geschichte und Gesellschaft 35, (2003):183-208.
„Wie schreibt man die Geschichte der Gefühle: William Reddy, Barbara Rosenwein und Peter Stearns im Gespräch mit Jan Plamper,“ Werkstatt Geschichte 54, (2010): 39-69.
Nina Verheyen, Geschichte der Gefühle, Docupedia-Zeitgeschichte, URL: http://docupedia.de/zg/Geschichte_der_Gef%C3%BChle
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Übungen
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Propädeutische Begleitübung -
- Dozent/in:
- Felix Schmutterer
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Inhalt:
- "Wie finde ich Literatur zu meinem Thema?"
"Brauche ich unbedingt ein Handout zu meinem Referat?"
"Muss ich das zitieren?"
"Reichen drei Fußnoten pro Seite aus?" Ein angemessener Sprachstil, eine sichere Ausdrucksweise, das formal
korrekte Zitieren sowie die eigenständige Entwicklung einer Themen-
bzw. Fragestellung sind Qualitätsmerkmale einer Studienarbeit. Die Übung richtet sich vornehmlich an Studierende der unteren
Fachsemester. Die Veranstaltung dient der Einführung in die Techniken
des wissenschaftlichen Arbeitens und bietet den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern die Möglichkeiten, sich mit der Literaturrecherche, der
Benutzung der Seminarbibliothek sowie mit dem Gebrauch der
einschlägigen Datenbanken vertraut zu machen. Im Zentrum wird die
praktische Anleitung zu Strukturierung und Abfassung von Referaten,
Tischvorlagen und Hausarbeiten stehen. Dies wird anhand einiger
ausgewählter Themen aus dem Bereich der Alten Geschichte erfolgen. Die Termine richten sich nach dem konkreten Bedarf der Teilnehmer/-innen.
| | | Mo, Fr | 8:15 - 9:45 | 00.4 PSG | |
Schmutterer, F. | |
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(HS, PS und Übung) Rudern und Segeln in der Ur- und Frühgeschichte und im Altertum [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Dreyer, Doris Mischka
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar. Erste Einzeltermine: 20.10.2017, 10.-12 Uhr (Vorbesprechung); 08.12.2017 in der Gipsabguss-Sammlung,, 8.15-18.00 Uhr (erste Sitzung)
- Inhalt:
- Die Seminare (Hauptseminar - Proseminar - Übung) werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichte (Prof. Mischka) veranstaltet und begleiten den Nachbau eines römischen Patrouillenschiffes (16 m) nach dem Vorbild von Oberstimm (Wrack II). Die Seminare sind so angelegt, dass sie entweder als Hauptseminar, Proseminar oder Übung angerechnet werden können. Dem gewohnten theoretischen Teil (mit einem Referat zu einem Thema der antiken Schifffahrt) gesellt sich ein praktischer Teil (aktiver Bau am Boot) zu, über den ein schriftlicher Bericht abgefasst werden muss.
Es werden auch fachfremde Studierende zugelassen, die Schlüsselqualifikationen erwerben möchten.
Hauptseminar: 6 ECTS (Geschichte)
Proseminar: 5 ECTS (Geschichte)
Übung 5 ECTS (Geschichte)
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(TUT) Tutorium zum Zentralklausurentraining [TUT] -
- Dozent/in:
- Christina Sponsel
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, bis zu 5 ECTS-Punkte sind zu vergeben bei benoteter Eigenleistung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
- Inhalt:
- Das Tutorium ist eine verpflichtende Zusatzveranstaltung zur Übung "Zentralklausurentraining (Griechische Themen)".
Im Tutorium werden Themenstellungen früherer Zentralklausuren zur Übung inhaltlich durchgenommen, in diesem Semester sind die griechischen Themen dran. Außerdem wird besprochen, wie man eine Zentralklausur formal aufzubauen hat. Das geschieht anhand von konkreten Beispielen. Jeder Teilnehmer übernimmt ein Thema über das er/sie referiert, und wofür es dann ECTS Punkte am Ende des Semesters gibt. Es besteht die Möglichkeit, Probeklausuren zu schreiben, die korrigiert werden.
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(UE) Alte Geschichte und Schule [UE] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Blockveranstaltung; Erster Termin: 18.10.2017
- Termine:
- Mi, 16:15 - 20:00, 2.058
- Inhalt:
- Dieses Angebot richtet sich an Geschichts- und Englischstudierende: In Kooperation mit Schulen und Lehrern der Region erarbeiten in Blockseminaren (Erster Termin: 18.10.2017; die weiteren Termine werden in der ersten Sitzung festgelegt) Lehramtsstudierende Unterrichtssequenzen in der Alten Geschichte (20 min) zu einem Dachthema (das am Anfang besprochen wird). Mit dem kommenden Wintersemester besteht die Möglichkeit durch die Zusammenarbeit mit dem LS für Fremdsprachendidaktik, dass dieses Blockseminar auch als bilingualer (deutsch-englischer)Unterricht abgehalten und angerechnet werden kann. Diese Unterrichtssequenzen werden am Ende des Semesters mit 6. Klassen der kooperierenden Schulen in der Gipsabguss-Sammlung der Universität in der Kochstraße durchgeführt. Die Leistungen können mit 5 ECTS-Punkten prämiert und mit dem Orientierungspraktikum und/oder dem pädagogisch didaktischen Schulpraktikum im Rahmen des Lehramtsstudiengangs in Absprache mit dem kooperierenden Lehrer kombiniert werden. Informationen werden erteilt an der Professur für Alte Geschichte.
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(UE) Zentralklausurentraining. Griechische Themen [UE] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, bis zu 5 ECTS-Punkte sind zu vergeben bei benoteter Eigenleistung
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
- Inhalt:
- Die inzwischen bewährte Übung thematisiert anhand bereits gestellter Zentralklausurenfragen zur griechischen Geschichte Taktiken inhaltlicher und formaler Art, die zum erfolgreichen Bestehen beitragen können. Praktische Übungen und Übungsklausuren sind möglich, werden bewertet und besprochen.
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Diplomatik in der Praxis: Überlieferung, Form und Inhalt hochmittelalterlicher Urkunden [Diplomatik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung.
- Termine:
- n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sehr gute Lateinkenntnisse sind unbedingt erforderlich. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an Prof. Dr. Klaus Herbers.
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Epistolae a sede apostolica. Lektüre und Übersetzung päpstlicher Briefe des 9. Jahrhunderts [Briefe] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Veronika Unger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Studiengang abweichen.
- Termine:
- n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 17.10.2017, 10:30 - 12:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sehr gute Lateinkenntnisse sind erforderlich.
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Forschungsübung: Im Auftrag des Petrus - apostolische Legenden und Gründungsmythen im Vergleich -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Claudia Alraum, Cornelia Scherer
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, ECTS-Punkte können je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung findet teilweise als Blockseminar am Fr., 19. und Sa., 20. Januar 2018 statt.
Zudem finden drei Einzeltermine am 16. Oktober sowie am 6. und 13. November jeweils montags von 16-18 Uhr statt.
- Inhalt:
- Bis heute berufen sich die Päpste auf ihren ersten Vorgänger, den Apostel Petrus, dem von Christus die Schlüsselgewalt über die Kirche übertragen worden sei.
Doch nicht nur die Kirche von Rom zieht einen Apostel als Gründungsfigur heran. Bereits in der Spätantike existierte die Vorstellung, „dass in ganz Italien, Gallien, Spanien, Afrika und Sizilien und auf den zwischenliegenden Inseln niemand Kirchen gegründet habe, außer denen, welche der ehrwürdige Apostel Petrus oder seine Nachfolger zu Priester eingesetzt haben“, so Papst Innozenz I. in einem Brief aus dem Jahr 416. Tatsächlich finden sich in christlichen Gemeinden rund um das Mittelmeer zahlreiche Geschichten, die von diesen apostolischen Ursprüngen erzählen. Doch weshalb gaben sich die Kirchen solch einen Ursprungsmythos? Waren damit kirchenpolitische Ziele verbunden? Wurden lokale oder aber auswärtige Traditionen dafür aktiviert? Lassen sich geographische Schwerpunkte oder Vorlieben für bestimmte ("Gründer"-)Apostel und deren Schüler feststellen?
Diese und daran anschließenden Fragen werden im Zentrum der Übung stehen. Anhand ausgewählter Texte untersuchen wir im Rahmen der Übung Gründungsmythen und apostolische Legenden von (Bischofs-)Städten. Dabei wird auch wissenschaftlich weitgehend unbearbeitetes Gebiet erkundet werden. Lateinkenntnisse sind zur Lektüre der Texte erforderlich (Schullatein oder Latein I ist ausreichend). Ziel der Übung ist eine gemeinsame wissenschaftliche Publikation Ihrer Forschungsergebnisse auf der Plattform mittelalter.hypotheses.org.
Neben drei Einzelterminen im Oktober und November findet die Übung größtenteils als Blocksitzung am Fr., 19., und Sa., 20. Januar statt.
| | | Mo Blockveranstaltung | 16:00 - 18:00 19.1.2018-20.1.2018 | 01.059 n.V. | |
Alraum, C. | |
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Gesta und Scripta - Regestierung von hochmittelalterlichen Papstkontakten -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Judith Werner, Viktoria Trenkle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen. Sehr gute Lateinkenntnisse erforderlich.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet zweiwöchentlich statt. Zeit und Raum werden in der Vorbesprechung festgelegt.
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Recherchetechniken in der Geschichtswissenschaft: Quellen und Literatur finden - Recherchetechniken für Fortgeschrittene -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 01.059
vierzehntägig
ab 24.10.2017
- Inhalt:
- Das Proseminar ist lange her, doch jetzt stehen Hauptseminar- oder Abschlussarbeiten an und Sie brauchen dringend Quellen und Literatur zu Ihrem Thema? Dann ist diese Übung vielleicht das Richtige für Sie! Nicht umsonst gelten die Fähigkeit zur umfassenden Quellen- und Literaturrecherche als zentrale Kompetenzen von Geisteswissenschaftlern im Berufsleben. Die Übung wiederholt und vertieft grundlegende Recherchetechniken, vom klassischen Bibliographieren in der Quellenkunden, Bibliographien und in Datenbanken, über unsystematische (aber dennoch effektive) Techniken bis hin zu unterschiedlichen neuen Möglichkeiten der Recherche online und offline. Auf dem Programm steht auch ein Archivbesuch in Nürnberg, wo wir Techniken der Quellenrecherche im Archiv kennenlernen. Die Übung richtet sich an Fortgeschrittene Studierende, die Ihre Recherchekenntnisse vertiefen wollen, interessierte Anfänger sind aber ebenfalls willkommen.
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Examenskurs Neueste Geschichte [UE] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.1.2018-9.2.2018 Fr, 12:00 - 18:00, 01.059
Blockveranstaltung am 26.1.2018, 2.2.2018 und 9.2.2018, jeweils freitags, 12.00 – 18.00 Uhr, Kochstr. 4, Raum 1.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Begleitend zur Blockveranstaltung wird während des Semesters eine 14-tägig angebotene Lektüreübung stattfinden, die allen TeilnehmerInnen des Examenskurses empfohlen wird.
Im Wintersemester findet eine kurze Vorbesprechung statt. Dazu bitte Interneteintrag auf der Lehrstuhlwebsite unter „Aktuelle Mitteilungen“ beachten!
- Inhalt:
- Die Veranstaltung wird einen strukturierten Beitrag dazu leisten, interessierte Studierende auf die anstehenden schriftlichen Staatsexamensprüfungen im Fach Neueste Geschichte vorzubereiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wayne C. Booth/Gregory G. Colomb/Joseph M. Williams, The Craft of Reseach, Chicago/London 22003, S. 114-126 (Kap. „Making good arguments“)
[Der Text ist im Internet frei zugänglich und bezieht sich vorwiegend auf die Abfassung wissenschaftlicher Arbeiten. Einzelne Kapitel können jedoch mit Gewinn auch als Grundlage für die überzeugende Konzeption von Argumenten in Klausuren dienen].
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Lektüre zum Examenskurs Neueste Geschichte [UE] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Übung, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
Mi., 16.15-17.45 Uhr, 00.5 PSG (1-stündig, 14-tägig)
ab 25.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Lektürekurs fungiert als Begleitveranstaltung zum Examenskurs Neueste Geschichte und wird während des Semesters in 14-tägigem Rhythmus stattfinden.
- Inhalt:
- Ergänzend zum Examenskurs Neueste Geschichte wird sich das Seminar mit Schlüsselbegriffen der Neuesten Geschichte beschäftigen, deren Kenntnis bei der Abfassung von Staatsexamensklausuren hilfreich ist. Die Veranstaltung wird allen TeilnehmerInnen des Examenskurses empfohlen.
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Musik im Nationalsozialismus -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, BITTE BEACHTEN: Die erste Sitzung findet am 7. November 2017 statt.
- Termine:
- Di, 16:30 - 18:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BITTE BEACHTEN: Die erste Sitzung findet am 7. November 2017 statt.
Bei den Uhrzeitangaben handelt es sich um s.t.
- Inhalt:
- Die Übung möchte mit verschiedenen Aspekten von Musik im Nationalsozialismus bekannt machen: Von politisch-organisatorischen Fragen über die „große“, ernste Musik bis hin zur Unterhaltungsmusik, etwa in den Bereichen Jazz und Filmmusik. Analytisch wird es dabei vor allem um Fragekategorien wie politische Vereinnahmung und Instrumentalisierung, Ausgrenzung und Verbot, Zwangsausübung und Partizipationsangebot, Überzeugung und Anbiederung, Entzug und Ignorierung, politische Steuerung und Eigendynamik gehen. Je nach Teilnehmerzahl werden wir anhand ausgewählter Konstellationen versuchen, uns ein repräsentatives Gesamtbild des Musiklebens in der Zeit des Nationalsozialismus zu erarbeiten.
Dabei soll die Musik nicht zu kurz kommen, so dass wir am Ende nicht nur Kenntnisse zu ideologischen Ansprüchen, politischen Eingriffen, institutionellen Konstellationen und persönlichen Schicksalen haben, sondern auch wissen, wie unterschiedliche Arten von Musik im nationalsozialistischen Deutschland geklungen haben und warum das so war.
- Empfohlene Literatur:
- Fred K. Prieberg, Musik im NS-Staat, Frankfurt am Main 1982 (und öfter).
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Russland, der Westen und die Ukraine. Vladimir Putin in Interviews - Quellenübung -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:30 - 20:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG. BITTE BEACHTEN: Die erste Sitzung findet am 7. November 2017 statt. Bei den Uhrzeitangaben handelt es sich um s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BITTE BEACHTEN:
Vierzehntägig!
Die erste Sitzung findet am 7. November 2017 statt.
Bei den Uhrzeitangaben handelt es sich um s.t.
Russische Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich.
- Inhalt:
- Vladimir Putin ist seit vielen Jahren – in sich beständig steigernder Dimension – der Schrecken der westlichen Politik. Angestrengt und mitunter offen widerwillig müht man sich zwischen Washington, Paris, London und Berlin mit dem sich den Diskursen des Westens scheinbar entziehenden russischen Staatspräsidenten ab. Für die deutschsprachigen Medien ist Putin geradezu die Verkörperung des Bösen unter der Sonne – autokratisch, chauvinistisch, repressiv, korrupt, egozentrisch, zynisch, verlogen – die Aufzählung der wenig freundlichen Epitheta ließe sich endlos fortsetzen. Traditionelle, gut kultivierte Russland-Stereotypen geben dem Schreckensgemälde einen adäquaten Hintergrund. Auf der anderen Seite erfreut sich der russische Präsident bei der Bevölkerung seines Landes mehrheitlich einer immensen Beliebtheit, und auch jenseits der russischen Grenzen verfolgen viele Menschen Politik und Politikstil des Vladimir Putin mit unverhohlener Sympathie.
Persönlichkeiten, die die Welt polarisieren, sind für Historiker immer interessant; für einen der wichtigsten Staatsmänner der Gegenwart gilt dies umso mehr. Die Übung möchte die Chance audiovisueller zeitgeschichtlicher Quellen nutzen und vor allem jene seltenen Konstellationen betrachten, in denen Putin der aufgeklärten Informationsgesellschaft des Westens begegnet – Interviews des russischen Präsidenten mit westlichen Rundfunkanstalten. Themen sind dabei vor allem Russlands Position in der Welt, sein Verhältnis zum Westen und, seit 2014, die Ukraine. Wir werden Inhalt und Form analysieren, also Argumente und Argumentationsweisen ebenso untersuchen wie Auftreten und (Selbst-) Präsentation, Vokabular und Sprachstil, Gestik und Mimik. Am Ende sollte für uns ein schärferes Bild des russischen Staatspräsidenten stehen, als es der mediale Boulevard zu zeichnen vermag.
- Empfohlene Literatur:
- www.en.kremlin.ru
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Übung: Geschichte Frankreichs im „langen“ 19. Jahrhundert: Quellenlektüre zur Vorlesung [UE] -
- Dozent/in:
- Stefan Grüner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 201
- Inhalt:
- Die Übung wird die in der Vorlesung „Geschichte Frankreichs im „langen“ 19. Jahrhundert, 1789-1918“ erarbeiteten Themenkreise und Einsichten auf der Grundlage der gemeinsamen Lektüre von Quellen und Forschungsliteratur festigen und vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- Ernst Hinrichs (Hg.), Geschichte Frankreichs, Stuttgart 2014.
Wolfgang Schmale, Geschichte Frankreichs, Stuttgart 2000.
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Die Erfindung des Terrorismus im 19. Jahrhundert. Spektakuläre Gewaltakte in Europa und den USA, 1850-1914 -
- Dozent/in:
- Moritz Florin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Die Erfindung des modernen Terrorismus geht zurück auf das 19. Jahrhundert: Erst die neuen Massenmedien schufen jenen Resonanzraum, den Attentäter benötigen, um mit ihrer Gewalt „Terror“ zu verbreiten. Aufgrund zunehmender Mobilität durch Eisenbahnbau, aufgrund massenhafter Migrationen und aufgrund zunehmender interimperialer Vernetzungen wurde der Terrorismus zu einem globalen Phänomen. In der Übung werden wir uns mit Terrorismustheorien sowie mit der neueren historischen Forschung zur Verbreitung des Terrorismus im 19. Jahrhundert befassen. Dabei geht es auch darum, eine Form von Gewalt, die uns bis in die Gegenwart begleitet, besser zu verstehen.
- Empfohlene Literatur:
- Carola Dietze: Die Erfindung des Terrorismus in Europa, Russland und den USA, 1858-1866, Hamburg 2016.
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Die Sowjetunion und der Nahe Osten: Revolutionsexport, Dekolonisation, Kalter Krieg -
- Dozent/in:
- Philipp Winkler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG.
- Inhalt:
- Schon bald nach der Oktoberrevolution begann die sowjetische Führung, sich Gedanken über den Nahen Osten zu machen. Die kolonisierten Völker sollten zum Aufstand gegen die westlich-kapitalistischen Kolonialherren aufgestachelt werden; Gesandte der Komintern bemühten sich um die Förderung kommunistischer Gruppierungen in den Ländern des Nahen Ostens, um die Weltrevolution voranzutreiben. Mit deren Ausbleiben und der Etablierung der Sowjetunion als Staat innerhalb des internationalen Systems änderte sich diese Sichtweise, geostrategische Überlegungen nahmen einen größeren Raum in der sowjetischen Nahostpolitik ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Gründung Israels wurde die Region, die im Laufe des 20. Jahrhunderts zunehmend an weltpolitischer Bedeutung gewann, zudem zu einem Schauplatz des Kalten Krieges. Die Bewegung des Arabischen Sozialismus unter Führung von Gamal Abdel Nasser und der Baath-Partei orientierte sich teilweise am Vorbild der Sowjetunion und ging ein Bündnis mit ihr ein. Auf politischer, militärischer, ökonomischer und ideologischer Ebene hatte die UdSSR im 20. Jahrhundert also großen Einfluss auf die Entwicklung des Nahen Osten; umgekehrt wurde später die insbesondere seit den 1970er Jahren erstarkende moderne islamistische Bewegung ein für die Sowjetunion bedrohlicher Faktor, da ein großer Teil der sowjetischen Bevölkerung selbst muslimisch war. Im Afghanistankrieg trafen die beiden Seiten dann schließlich direkt aufeinander. Die Übung wird versuchen, die sowjetisch-nahöstlichen Beziehungen in ihren verschiedenen historischen Etappen nachzuvollziehen und zu analysieren und dabei die Gesichtspunkte beider Seiten in den Blick nehmen. Der betrachtete Zeitraum beginnt mit dem Kongress von Baku 1920 und führt durch das gesamte 20. Jahrhundert. Schließlich werden auch die Situation nach dem Ende der Sowjetunion bis hin zu den heutigen russisch-nahöstlichen Beziehungen (zum Beispiel Russlands Engagement in Syrien) betrachtet, deren Wurzeln zum Teil in der sowjetischen Nahostpolitik liegen.
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Adelige Lebenswelten in Franken [UE] -
- Dozent/in:
- Jesko Graf zu Dohna
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 4.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übung, 2 SWS, ECTS-Studium,
für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, für Gasthörer und Seniorenstudium zugelassen,
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung vermittelt theoretische Grundlagen und praktische Fertigkeiten in den historischen Hilfswissenschaften und der bayerischen Landesgeschichte. Schwerpunkt ist die Vermittlung von Kenntnissen im Hinblick auf die Arbeit mit einschlägigen schriftlichen und nicht-schriftlichen Quellen und das Erlernen praktischer Kompetenz im Umgang mit Überlieferungsträgern aller Art.
Im Mittelpunkt steht die Herrschafts-, Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des fränkisch-bayerischen Adels von der Frühen Neuzeit bis in das lange 19. Jahrhundert. Wie wurde man adelig? Welche Erziehungsmaximen und Bildungshorizonte finden wir bei den heranwachsenden Adeligen? Welche Besitzformen herrschten beim Adel vor? Wovon lebte der Adel? Welche Möglichleiten weiblicher Entfaltung boten sich in der Aristokratie? Wie gestaltete sich das besondere Verhältnis zwischen Adel und Kirche zwischen konfessionell geprägten Glaubenshorizonten und standesgemäßer Versorgung? Wo lebte der Adel und wie gestaltete er seine Häuser und Schlösser? Was bedeuteten Säkularisierung und Mediatisierung für die ehemals reichsständischen und reichsunmittelbaren Familien? Wie wurden sie in das Königreich Bayern integriert? Diese und viele andere Fragen werden in der Übung mit Originalquellen und Referaten erarbeitet.
Zum Ende des Semesters wird eine Exkursion zu fränkischen Adelssitzen stattfinden.
- Empfohlene Literatur:
- W. DEMEL/S. SCHRAUT, Walter, Der deutsche Adel. Lebensformen und Geschichte, 2014; R. ENDRES, Adel in der Frühen Neuzeit, München 1993 (Enzyklopädie deutscher Geschichte Band 18); H. GOLLWITZER, , Die Standesherren. Die politische und gesellschaftliche Stellung der Mediatisierten 1815-1918. Ein Beitrag zur deutschen Sozialgeschichte, 21964; W. JAHN/u.a. (Hrsg.), Adel in Bayern. Ritter, Grafen, Industriebarone, 2008; H. REIF, Adel im 19. und 20. Jahrhundert, München 2012 (Enzyklopädie deutscher Geschichte Band 55)
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte
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Paläographie des Mittelalters und der Neuzeit [UE] -
- Dozent/in:
- Peter Fleischmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Schriftliche Prüfung
- Termine:
- Donnerstag 16.30 - 18.00 Raum: Staatsarchiv Nürnberg, Archivstr. 17, 90408 Nürnberg
- Inhalt:
- Kreuzworträtsel sind manchmal ganz einfach, gelegentlich aber sehr vertrackt. Wer die Lösung finden will, muss sich den Text immer wieder anschauen, vergleichen und richtige Schlüsse ziehen. Ähnlich verhält es sich bei älteren, handgeschriebenen Texten. Sie ergeben alle einen Sinn, doch erschließt sich der Inhalt nicht auf Anhieb.
Die Übung zur Schriftkunde soll helfen, anhand ausgewählter Beispiele aus dem 14. bis 19. Jahrhundert Lesefähigkeit zu entwickeln und zu perfektionieren. Als Vorlage dienen originale Quellen aus der fränkischen Landesgeschichte, die nicht nur entziffert, sondern in ihrem historischen Zusammenhang auch interpretiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Beck / Lorenz Friedrich Beck: Die Lateinische Schrift, Schriftzeugnisse aus dem deutschen Sprachgebiet vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Köln/Weimar/Berlin 2007.
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Oberseminare
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Römische Ethnographie: Tacitus, Germania [OS] -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, 01.059
ab 26.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.
- Inhalt:
- Diskussion aktueller Forschungsfragen, gemeinsame Lektüre von Quellen, Vorstellung eigener Arbeiten
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(OS) Oberseminar/Alte Geschichte und Schule. Vorstellung schriftlicher Abschlussarbeiten und Originallektüre [OS] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 2.058
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Vorstellung von schriftlichen Examensarbeiten (Bachelor, Master, Staatsexamen) und Originallektüre nach vorheriger Vereinbarung. An einigen Terminen (die am Anfang des Semesters mitgeteilt werden) wird anstelle des Oberseminars die Übung „Alte Geschichte und Schule“ durchgeführt, in der Zusammenarbeit mit Lehrern kooperierender Schulen Unterrichtssequenzen eingeübt, vorgesprochen und dann bei einem Besuch von 6. Klassen der kooperierender Schulen (Geschichte) in der Gipsabguss-Sammlung durchgeführt werden.
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Examenskurs / Oberseminar in Neuerer Geschichte -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Das Oberseminar soll Studierenden Hilfestellungen geben, die sie kurz vor dem Ende ihres Studiums benötigen. Welche das in jedem einzelnen Fall konkret sind: das bitte ich mir durch eine kurze e-mail spätestens im September mitzuteilen. Wer will seine Grundkenntnisse auffrischen und Tipps fürs bayerische Staatsexamen bekommen? Wer möchte die `Forschungsfront´ kennenlernen, indem er über gerade entstehende Abschlussarbeiten diskutiert? Wer sitzt gerade selbst an einer solchen Arbeit und wünscht, dass wir diese durch eine kritische Debatte der Gliederung und eines kleinen Exposées verbessern helfen? Erst, wenn sich alle Teilnehmer kurz bei mir gemeldet haben, kann ich einen Zeitplan erstellen, der den momentan aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.
- Empfohlene Literatur:
- Das Wichtigste zur deutschen Geschichte:
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Oberseminar/Frankenseminar: Präsentation von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte [OS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, jede 2. Woche
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
Raum:00.04 PSG
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Oberseminar Seiderer [OS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 18:15 - 19:45, 00.4 PSG
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Kolloquien und Arbeitsgemeinschaften
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Demokratia – Auf den Spuren einer antiken Staatsform [AG] -
- Dozent/in:
- Angela Pabst
- Angaben:
- Arbeitsgemeinschaft, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Interessierte Studierende aus allen Fakultäten sind herzlich willkommen.
- Termine:
- Fr, 16:15 - 17:45, 2.058
Einzeltermin am 19.1.2018, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kontaktaufnahme unter www.demokratia.org oder angela.pabst@altertum.uni-halle.de
Für Anfänger geeignet. Modulprüfungen sind nach
Absprache möglich.
- Inhalt:
- Was stabilisiert oder gefährdet die Demokratie?
Diese Frage hat bereits Wissenschaftler des klassischen Griechenland ebenso beschäftigt wie die Gründe, die andere politische Systeme (Oligarchien, Gewaltherrschaften etc.) überleben oder scheitern lassen. Sehr wohl bekannt -und das in Theorie wie Realität- sind allmähliche Transformationsprozesse, ausgelöst etwa vom massiven Wandel der sozialen Lage, nicht weniger jedoch gewaltsame Umstürze, die leicht eine außenpolitische Dimension haben oder gewinnen können. Recht häufig ist der Begriff "Verfassungskampf" durchaus wörtlich zu nehmen.
Auch wenn evolutionäre und revolutionäre Systemswechsel im Wintersemester 2011/11 den thematischen Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft "Demokratia" bilden sollen, möchten die Erlanger "Demokraten" ihre eigenen Strukturen nicht verändern: Demgemäß sind interessierte Studierende aller Fakultäten herzlich eingeladen, teilzunehmen (gerne auch als Neuzugänge!). Beibehalten wird zudem die Praxis, daß die Sitzungen teils den Vorträgen von Gästen aus verschiedenen Disziplinen, Fakultäten und Universitäten gewidmet sind.
Weitere Informationen im Internet unter
www.demokratia.org
oder
email: angela.pabst@altertum.uni-halle.de oder
durch Frau Prof. Dr. Angela Pabst (Tel. 09131- 31639). ACHTUNG: Die Homepage bietet außer Erläuterungen zur Arbeitsgemeinschaft auch die Möglichkeit, per e-mail mitzumachen. Sie präsentiert jetzt erstmals:
Fragen für alle.
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Repetitorien
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Examenskurs / Oberseminar in Neuerer Geschichte -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Das Oberseminar soll Studierenden Hilfestellungen geben, die sie kurz vor dem Ende ihres Studiums benötigen. Welche das in jedem einzelnen Fall konkret sind: das bitte ich mir durch eine kurze e-mail spätestens im September mitzuteilen. Wer will seine Grundkenntnisse auffrischen und Tipps fürs bayerische Staatsexamen bekommen? Wer möchte die `Forschungsfront´ kennenlernen, indem er über gerade entstehende Abschlussarbeiten diskutiert? Wer sitzt gerade selbst an einer solchen Arbeit und wünscht, dass wir diese durch eine kritische Debatte der Gliederung und eines kleinen Exposées verbessern helfen? Erst, wenn sich alle Teilnehmer kurz bei mir gemeldet haben, kann ich einen Zeitplan erstellen, der den momentan aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.
- Empfohlene Literatur:
- Das Wichtigste zur deutschen Geschichte:
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Tutorien
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(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT] -
- Dozent/in:
- Lukas Müller
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 2.058
- Inhalt:
- In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Vom Untergang Athens im Peloponnesischen Krieg bis zu Alexander dem Großen: Die griechische Staatenwelt im 4. Jh. v. Chr.) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.
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Exkursionen
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Italien in der Frühen Neuzeit (mit Exkursion) -
- Dozent/in:
- Michael Veeh
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 3.11.2017, 12:00 - 16:00, 00.4 PSG
Termin der Exkursion: 24.-31.03.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es wird eine Exkursion angeboten, die aber nicht verpflichtend ist
- Inhalt:
- An der Geschichte Italiens in der Frühen Neuzeit lassen sich exemplarisch zahlreiche bedeutende Entwicklungen ablesen, die von gesamteuropäischer Relevanz sind. Im Rahmen dieses Proseminars wollen wir die heterogene Genese der italienischen Halbinsel vom ausgehenden Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert anhand von ausgewählten ‚Fallstudien’ genauer untersuchen. Neben der politischen Situation sollen dabei auch wirtschaftliche, kirchen- und geistesgeschichtliche Aspekte berücksichtigt werden.
Für dieses Seminar ist ein besonderer Ablauf vorgesehen:
Zum ersten Mal treffen wir uns am Freitag, dem 03.11.2017, zu einer ersten thematischen Einführung und zur Themenvergabe.
Die Präsentation der Referate und die eigentliche Seminardiskussion finden dann an einem Blocktermin in den Semesterferien statt (Do, 15.02.2018-Sa, 17.02. 2018).
In enger thematischer Anlehnung an das Seminar wird Ende März eine Exkursion an den Golf von Neapel angeboten (Termin: 24.-31.03.2018 Kosten: 400 Euro). Die Teilnahme ist freiwillig und steht auch Studierenden offen, die nicht am Seminar teilnehmen. Eine Anmeldung zur Exkursion ist per E-Mail unter Michael.Veeh@gmail.com schon ab sofort möglich.
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Fachdidaktik
Das fachdidaktische Studienprogramm im Fach Geschichte wird getragen vom Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte mit Sitz in der Regensburger Straße 160 in Nürberg (ehemalige EWF).Zum Veranstaltungsangebot der Fachdidaktik Geschichte, die Kurse sowohl in Erlangen wie auch in Nürnberg anbietet, gelangen Sie hier Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie (LAEW) für Lehramt Grund- und Mittelschule
Bei Lehramt Grund- und Hauptschule (neue LPO I) müssen die Studierenden 8 ECTS-Punkte (2 Module) im Bereich Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie erbringen.
Studierende, die Religion als Unterrichtsfach oder Didaktikfach studieren, müssen alle beiden Module im Fach Religion absolvieren. Die übrigen Studierenden müssen ein Modul in Religion oder Philosophie absolvieren, beim 2. Modul besteht freie Wahl aus allen unten genannten Fächern.Evangelische Theologie
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Bild und Bildung [Bild(ung)] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s): Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung) Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme) Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s):
9632 Prüfung 96321 (Regelmäßige Teilnahme zu A)
+ Prüfung 96324 (Präs., Klausur [60-90 Min.], HA oder mündliche Prüfung [30 Min.] in einer der drei LVs) Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Wahlpflichtmodul 1 oder 2, schwerpunktübergreifend Hauptthemen der Theologie (6 ECTS, 2 LV’s)
MeinCampus 35703/35702 (2 ECTS) MeinCampus 35701 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
MeinCampus 35803/35802 (2 ECTS) MeinCampus 35801 (mdl. Prüfung /HA alle Bereiche mit Schwerpunkt. in einer LV, 2 ECTS)
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in die Begrifflichkeit „Was ist Bildung? ( mit Schwerpunkt auf die aktuelle Debatte zur Bildungsgerechtigkeit im Sinne von Teilhabe) und „Was ist ein Bild?“ (mit Schwerpunkt auf Bild als Medium von Sprache und auf Bildkompetenz), die in die These „Bildung braucht Bilder“ mündet, erfolgt ein Überblick über die Verknüpfung von Bild und Bildung im Lauf der Christentumsgeschichte (mit den Schwerpunkten Frühchristliche Malerei in den Katakomben, Biblia „pauperum“ im Mittelalter- nicht nur für „Ungebildete“, Illustration des Wortes – Bild als pädagogisches Hilfsmittel im Dienst der Verkündigung bei Martin Luther). Vertieft und konkretisiert werden die bis dahin erarbeiteten Erkenntnisse am Beispiel der Sebalduskirche in Nürnberg mit Arbeit vor Ort anhand von drei Themenbereichen:
1. Der Beitrag der Kunst in einer (heute protestantischen) Kirche zur Bildung heute (kunsthistorisch)
2. Kunst und Religion: Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten (religionspädagogisch)
3. Bildung - Spiritualität - Gastfreundlichkeit (kirchenpädagogisch)
- Empfohlene Literatur:
- Frank, Gustav /Lange, Barbara (2010): Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt. Hilger, Georg (2010)6: Mit Bildern der Kunst umgehen, S.568-572 in: Hilger, Georg/, Leimgruber, Stephan u.a. (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München.
Mertin, Andreas/Wendt, Karin (2004): Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten. Religion - Ethik - Philosophie, Göttingen.
Pirner, Manfred (2012): Medienbildung und religiöse Bildung. Grundlagen und Perspektiven einer medienweltorientierten Religionsdidaktik, S.193- 207, in: Kropac, Ulrich/Langenhorst, Georg (Hg.): Religionsunterricht und der Bildungsauftrag der öffentlichen Schule. Begründung und Perspektiven des Schulfaches Religionslehre, Babenhausen.
Poeschel, Sabine (2007)2: Handbuch der Ikonographie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt.
Schädle, Georg (2008): Bilder aus der Kunst im Religionsunterricht. Nachforschungen in Theologie, Kunstgeschichte und Religionspädagogik, Münster.
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"Heilsame" Texte (Blockseminar) [BS Texte] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Heiner Aldebert
- Angaben:
- Projektseminar, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, Blockseminar im Jugendhaus Brombachsee
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.12.2017-10.12.2017 Mo-Fr, Sa, So
Vorbesprechung: Dienstag, 7.11.2017, 13:05 - 13:35 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist auch Teil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung".
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/gesundheit-und-erziehung_werbeflyer_17-08-17.pdfWeitere Angebote sind in Univis zu finden unter
http://www.univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/tlecture&tdir=philos/gesund&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2017w&__e=395 Die Anmeldung zu dem Modul - und damit eine bevorzugte Zulassung zu den Lehrangeboten - erfolgt bei StudOn:
https://www.studon.fau.de/grp1955179_join.html
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„Eins, zwei … viele“. Dialogisches Seminar zu Islam und Christentum in der Gesellschaft der BRD -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Isolde Meinhard, Tarek Badawia
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 15:15 - 17:00, Raum n.V.
DIRS, Nägelsbachstr. 25, Dachgeschoss
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Anrechnung als Schlüsselqualifikation müssen mindestens acht vollständige Sitzungen besucht und eine schriftliche Hausarbeit zum Thema einer der besuchten Sitzungen abgegeben werden.
- Inhalt:
- Zielsetzung: Grundwissen über Christentum und Islam; sachgemäßer Umgang mit der jeweiligen Vielfalt innerhalb der Religionen; Kenntnis der entscheidenden Fragen im Dialog zwischen beiden.
Zielgruppe: Studierende und Mitarbeitende mit Interesse an und Fragen zu Erscheinungsformen und Inhalten von Christentum und Islam in der bundesrepublikanischen Gesellschaft Seminarbeschreibung: Ausgehend von symbolischen Repräsentationen von Religion und persönlicher Religiosität in der Öffentlichkeit werden grundlegende Kenntnisse zum christlichen und zum muslimischen Glauben vermittelt. Das Verhältnis von Staat bzw. Gesellschaft und Religion wird thematisiert. Sachliche und tolerante Haltung in Bezug auf religiöse und jeweils innerreligiöse Vielfalt wird – nicht zuletzt durch die dialogische Seminarführung – geübt. Zum Seminar gehören zwei kurze Exkursionen in eine Kirche und in eine Moschee.
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Lesarten des ‚Islam’ und der Kanon des Koran [Lesarten des ‚Islam’] -
- Dozent/in:
- Rüdiger Braun
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 18:00 - 21:00, Jordanweg 2
15.12.2017, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
16.12.2017, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
16.2.2018, 18:00 - 21:30, Jordanweg 2
17.2.2018, 9:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsformen (nach Absprache):
Lektüre, Referate des Seminarleiters und der Teilnehmer, Diskussion u.a.
- Inhalt:
- Kurzkommentar:
Fokus der Lehrveranstaltung sind die Lesarten des koranischen Kanon und dessen Autorität im Horizont moderner Islam-Interpretationen. In der Analyse zeitgenössischer muslimischer und nichtmuslimischer Studien zum ‘Islam’ in der Moderne wird dabei nicht nur deren eigene Referentialität, sondern auch die (intertextuelle) Referentialität der primären Referenzquelle, des koranischen Diskurses selbst in den Blick genommen.
- Empfohlene Literatur:
- Allgemeine Literaturhinweise (weitere in der LV):
Abdul Aziz Said et al. (ed.), Contemporary Islam: Dynamic not Static, London 2006; Massimo Campanini, The Qur’an. Modern Muslim Interpretations, New York 2011; Reinhard Schulze, Der Koran und die Genealogie des Islam, Basel 2015; Angelika Neuwirth, Der Koran als Text der Spätantike. Ein europäischer Zugang, Berlin 2010, Nasr Hamid Abu Zayd, Rethinking the Qur’ān: Towards a Humanistic Hermeneutics, Amsterdam 2004; Nasr Hamid Abu Zayd, Gottes Menschenwort. Für ein humanistisches Verständnis des Koran, ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Thomas Hildebrandt, Freiburg 2008; Kamrava Mehran (ed.), The New Voices of Islam. Reforming Politics and Modernity. A Reader, London/New York 2006; Kurzmann Charles (ed.), Liberal Islam. A Sourcebook, New York/Oxford 1998.
Version: 19.06.2017
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Einführung in die Medizinethik und -soziologie [Medizinethik] -
- Dozent/in:
- Sandra Fernau
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Die erste Seminarsitzung ist erst am 24.10.17.
- Inhalt:
- Die vielfältigen technologischen Entwicklungen innerhalb der Medizin werfen in zahlreichen Anwendungsfeldern eine Reihe gesellschaftlich kontrovers diskutierter Fragen auf und fordern medizinethische sowie -soziologische Konzepte heraus. Zur Debatte stehen etwa Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit, der Umgang mit prädiktivem Wissen sowie ethische und soziale Folgen einer zunehmend Biomarker-basierten und Big-Data-getriebenen Medizin, beispielsweise mit Blick auf Privatheit und Datenschutz aber auch auf die ärztliche Profession und das Arzt-Patient-Verhältnis.
Diese und weitere Fragestellungen werden im Rahmen des Seminars in Auseinandersetzung mit medizinethischen und -soziologischen Konzepten sowie ausgewählten empirischen Studien näher beleuchtet und dabei auch mögliche Lösungsansätze für die konkreten Herausforderungen ermittelt.
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Einführung in die Religionspsychologie -
- Dozent/in:
- Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Genauere Angaben s. unter "Interdisziplinäre LV" (oberste Ebene im FB Theologie) 3 ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA Gym. belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme.
Das HS empfiehlt sich insbesondere auch für Lehramtstudierende zur Anrechnung im schwerpunktübergreifenden (interdisziplinären) Modul.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
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Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einf.] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Theologie LAEW (9621 - 4er-Modul)
Modul Evangelische Theologie 4 (4 ECTS = 2 LV’s)
Prüfung 96211 (Regelmäßige Teilnahme und Klausur oder mdl. Prüfung)
Prüfung 96212 (Regelmäßige Teilnahme)
Evangelische Theologie LAEW (9632 - 8er-Modul) nicht für Fachstudierende!!
Modul Evangelische Theologie 8 (8 ECTS = 3 LV’s): 9632
Prüfung 96323 (Regelmäßige Teilnahme zu C)
Prüfung 96324 (Präsentation, Klausur [60-90 Min.], HA oder mdl. Prüfung [30 Min.] in einer der drei LV’s) Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul:Systematische Theologie 1 GMS (7 ECTS)
Prüfung: 86702 (Mündl. Prüfung, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 – LRS (6 ECTS)
Prüfung: 86502 (Mündl. Prüfung, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Christlicher Glaube im Kontext von Lebenswirklichkeit (10 ECTS)
Prüfung: 50504 (RT) 2 ECTS Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Katholische Theologie
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"Wer bin ich und wenn ja...?" Lebens- und Glaubensfragen im schulischen Alltag [Glauben] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2017, 6.11.2017, 20.11.2017, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Blockveranstaltung 1.12.2017-3.12.2017 Fr, Sa, So
im Jugendgästehaus Schloss Pfünz ab Freitag 16.00 Uhr bis Sonntag 14.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsnummer meincampus:
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich (2 ECTS), Prüfungsnummer 20219
Übernachtungskosten werden übernommen.
Die Verpflegungskosten belaufen sich auf ca. € 20,00, die von den Studierenden selbst bezahlt werden müssen.
- Inhalt:
- In den schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen des Lehrplan Plus in Bayern heißt es unter dem Punkt „Werteerziehung“:
„Die Schülerinnen und Schüler begegnen in einer offenen und globalisierten Gesellschaft der Vielfalt von Sinnangeboten und Wertvorstellungen. Sie setzen sich mit den verschiedenen Antworten auf Sinnfragen auseinander, um in politischen, religiösen und sozialen Zusammenhängen zu eigenen, reflektierten Werthaltungen zu finden. Das christliche Menschenbild und die daraus abzuleitenden Bildungs- und Erziehungsziele sind Grundlage und Leitperspektive für die Achtung vor dem Leben und vor der Würde des Menschen. Die Schülerinnen und Schüler respektieren unterschiedliche Überzeugungen und handeln aufgeschlossen und tolerant in einer pluralen Gesellschaft.“ (Lehrplan Plus Bayern, Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele sowie Alltagskompetenz und Lebensökonomie)
Um unsere Schülerinnen und Schüler darauf vorbereiten zu können, wollen wir uns fragen: Was kann ich wissen? Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Frage nach Wahrheit, Wissen, Gefühle, Sprache, Gott, Liebe, Freiheit, Gerechtigkeit, Glück, Sinn des Lebens, Mitmenschen, Moral, Naturschutz.
Sowohl die theoretische als auch die persönliche Auseinandersetzung mit diesen Themen, sowie die Frage nach didaktischen Ansatzpunkten, stehen im Fokus unseres Interesses.
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Einführung in die Dogmatik [Dogmatik] -
- Dozent/in:
- Rudolf Hagengruber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS) - Basismodul Fachdidaktik, Prüfungsnummer 96721
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul A "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98001
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die VOR dem Sommersemester 2016 bereits ein Modul belegt haben: Modul B "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS), Prüfungsnummer: 98101
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 4er-Modul (4 ECTS), bestehend aus 2 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 2. Veranstaltung: 98011
Für Studierende der Gesellschaftswissenschaften, die AB dem Sommersemester 2016 eine Veranstaltung in diesem Bereich belegen: sog. 8er-Modul (8 ECTS), bestehend aus 3 Lehrveranstaltungen, Prüfungsnummer zur 3. Veranstaltung: 98111
Wählbar im freien Bereich, (2 ECTS), Prüfungsnummer 20219
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Einführung in die Dogmatik" (2 ECTS)
- Inhalt:
- Dogmatiker sind im Volksmund Menschen, die unbeirrbar und unbeirrt an etwas festhalten. Selbst mit guten Argumenten kann man sie von ihrem Standpunkt nicht abbringen. Dabei will die Dogmatik eigentlich etwas ganz anderes sein: Sie versteht sich als die Wissenschaft, die den Glaubensinhalt vor der Vernunft und vor dem modernen Denken verantwortet. Sie geht sogar noch darüber hinaus und will die christliche Wahrheit in eine zeitgemäße Sprache übersetzen, sodass der Mensch im Hier und Jetzt etwas damit anfangen kann. Auf der Grundlage des apostolischen Glaubensbekenntnisses sollen in der Veranstaltung die wesentlichen christlichen Glaubenssätze erhellt, vertieft und in unseren heutigen Kontext übersetzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Müller, Gerhard, Katholische Dogmatik. Für Studium und Praxis der Theologie, Freiburg im Breisgau 2016
Rahner, Johanna, Einführung in die katholische Dogmatik, Darmstadt 2014
Ruhstorfer, Karlheinz (Hg.), Systematische Theologie, Theologie studieren – Modul 3, Paderborn 2012
Schneider, Theodor (Hg.), Handbuch der Dogmatik, Ostfildern 2013
Wagner, Harald, Dogmatik, Stuttgart 2003
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Juden-Christen-Muslime -
- Dozent/in:
- Elisabeth Ripperger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Blockveranstaltung, 12.1.2018 15:00 - 14.1.2018 14:00, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 29.1.2018, 10:00 - 11:30, St.Paul(V) 00.202
Vorbesprechung: Montag, 27.11.2017, 17:30 - 19:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Gesellschaftswisssenschaften oder freiem Bereich
- Inhalt:
- Die drei monotheistischen Weltreligionen weisen bei allen Unterschieden etliche gemeinsame Traditionslinien auf. Verbunden sind Juden, Christen und Muslime durch ihre jeweiligen Heiligen Schriften und deren Protagonisten: anhand von Figuren wie Adam, Noah, Abraham, Mose, Maria oder Jesus sollen in diesem Blockseminar zentrale Themen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Selbstverständnis der Religionen aufgezeigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Kuschel, Karl-Josef: Juden Christen Muslime, Patmos Verlag Düsseldorf 2007
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Philosophie (Nürnberg)
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Vorlesung: Grundlagen der Ethik (Philosophie 1) [Ethik] -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFB
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.042
Einzeltermin am 22.1.2018, 14:00 - 15:30, 1.132
ab 23.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Lehramts für Grund- und Mittelschule können sich die Vorlesung für den Bereich "Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie" anrechnen lassen. Dies gilt nicht, wenn ev. oder kath. Religion als Unterrichts- oder Didaktikfach gewählt wurde. Achtung: Studierende, die im Wintersemester 2016/17 die Vorlesung "Einführung in die Praktische Philosophie" besucht haben, können in dieser Veranstaltung keine Prüfung ablegen. Die Veranstaltung kann in allen Lehramtsstudiengängen auch im freien Bereich angerechnet werden.
Prüfungsform: Klausur am 22. Januar
- Inhalt:
- Die Vorlesung dient als Einführung in zentrale Fragen und Methoden der philosophischen Ethik. Der Ausgangspunkt ist die Abgrenzung normativer Aussagen von deskriptiven Aussagen. Auf Grundlage dieser Unterscheidung untersuchen und diskutieren wir dann ausgewählte Begriffe aus den philosophischen Teildisziplinen Ethik, Metaethik und Politische Philosophie. Im Mittelpunkt stehen Begriffe wie „Handlung“, „Gründe“, „Wert“, „gutes Leben“, „Moral“ und „Gerechtigkeit“.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Folien werden im Verlauf des Semesters über StudOn zugänglich gemacht.
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Philosophie des Todes (Philosophie 2) [Tod] -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Anmeldung über StudOn vom 04.09. bis 23.10.2017; diese Veranstaltung kann unabhängig von der Philosophie1-Vorlesung belegt werden.
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, U1.039
- Inhalt:
- Der Tod des Menschen hat die Philosophie seit ihren antiken Anfängen intensiv beschäftigt. Was der Tod für den Menschen bedeutet und wie mit ihm umzugehen ist, war eines der Haupthemen der lebensorientierten Philosophie. In der Lehrveranstaltung soll ein Überblick über die historisch sehr verschiedenen philosophischen Todesauffassungen gegeben werden. Zudem sollen auch angrenzende Fragestellungen wie die künstliche Lebensverlängerung, die Sterbehilfe und die Todesstrafe besprochen werden.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung ist neben der regelmäßigen Teilnahme die Übernahme eines mündlichen Referates sowie die Ausarbeitung zu einer schriftlichen Hausarbeit erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Hector Wittwer: Philosophie des Todes, Berlin 2010
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Politische Wissenschaft (Nürnberg)
Gesellschaftswiss. Studium (EWS)
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Einführung in die Kommunalpolitik (LAGS + LAHS) -
- Dozent/in:
- Siegfried Balleis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 13:00 - 19:00, 1.029
28.10.2017, 9:00 - 16:00, 1.029
3.11.2017, 13:00 - 19:00, 2.014
4.11.2017, 9:00 - 16:00, 2.014
Vorbesprechung: 18. Oktober 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 11:00 - 12:00 Uhr, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zum Scheinerwerb ist eine regelmäßige und aktive Teilnahme, die Übernahme eines Referats, sowie die Erstellung einer Hausarbeit. Anmeldung erfolgt per Mail an den Dozenten: balleis@balleis.de
- Inhalt:
- Die Grundlage des Seminars bildet die Erörterung der rechtlichen Stellung der Kommunen im Grundgesetz und in der bayerischen Verfassung. Daran schließt sich die Aufgabenbeschreibung der Kommunen in der bayerischen Gemeindeordnung beziehungsweise Landkreisordnung an. In diesem Zusammenhang werden auch die Wahlen in den Kommunen zu Oberbürgermeister, Landrat, Bürgermeister, Stadtrat, Gemeinderat, Kreisrat erörtert. Der organisatorische Aufbau bayerischer Kommunen wird am Beispiel der Stadtverwaltung Erlangen dargestellt und dann im Rahmen der verschiedenen Grössenordnungen der Kommunen diskutiert.
Um auf die Gesetzgebung der Bundesländer und des Bundes einwirken zu können, sind die Kommunen auf eine wirksame Interessensvertretung durch Städtetage, Gemeindetage beziehungsweise Landkreistage angewiesen. Anhand konkreter Beispiele soll soll dargestellt werden, wie wirksame und weniger wirksame Einflussnahmen vonstatten gingen.
Da ich viele Kommunen aufgrund ihrer geringen Größe nicht in der Lage sind, die an sie gestellten Aufgaben selbständig zu erfüllen, interkommunalen Zusammenarbeitmüssen Sie organisatorische verbünde bilden. In diesem Zusammenhang sollen die verschiedenen Formen der interkommunalen Zusammenarbeit erörtert werden.
Da es immer wieder neue Herausforderungen für die Kommunen gibt, soll anhand der Themen Energiewende, Finanzknappheit und Flüchtlingskrise die Problemlösungskapazität der Kommunen dargestellt werden.
Den Abschluss des Seminars bildet die Diskussion von Ansätzen zur Optimierung der Verwaltungen durch die Reformvorschläge der kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement KGST sowie die Rolle der Kommunen in der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Brandl, Uwe u.a.: Praxis Wissen für Kommunalpolitiker, 4. Auflage, München 2014
Bogumil, Jörg; Holtkamp, Lars (Hrsg.), Kommunale Entscheidungsstrukturen in Ost – und Westdeutschland – zwischen Konkordanz- und Konkurrenzdemokratie, Wiesbaden 2016
Busse, Jürgen; Keller, Johann (Hrsg.), Taschenbuch für Gemeinde – und Stadträte in Bayern, 4. Auflage, Stuttgart 2014
Geis, Max-Emanuel, Kommunalrecht, München 2008
Glück, Alois; Magel, Holger, Neue Wege in der Kommunalpolitik – durch eine neue Bürger – und Sozialkultur zur aktiven Bürgergesellschaft, München 2000
Henneke, Hans-Günter, die Kommunen in der Finanzverfassung des Bundes und der Länder, 4. Auflage Wiesbaden 2008
Kost, Andreas; Wehling, Hans-Georg, Kommunalpolitik in den deutschen Ländern – eine Einführung, zweite aktualisierte und überarbeitete Auflage, Wiesbaden 2010
Nassmacher, Hiltrud und Karl-Heinz, Kommunalpolitik in der Bundesrepublik, Leverkusen 1979
Wegmann, Manfred,Die kommunalen Ebenen in Bayern: Kommunalordnungen und Wahlen, München 2007
Wollmann, Hellmut; Roth, Roland (Hrsg.), Kommunalpolitik – politisches Handeln in den Gemeinden, Bonn 1998
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Soziologie (Nürnberg)
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(Neue) Formen von Gewalt in Schulen -
- Dozent/in:
- Susann Böhner-Dahms
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 0.014
- Inhalt:
- Gewalt an Schulen ist gewiss kein neues Problem, aber eines von immer wieder erheblicher Aktualität. Die Gründe erhöhter Aufmerksamkeit sind dabei unterschiedliche: tagespolitische, gesamtgesellschaftliche, ökonomische, bildungspolitische. Vor allem jedoch richtet sie sich zumeist auf offensichtliche Formen: Schulhofprügeleien, Misshandlungen und Vandalismus. Nach Randall Collins überschreiten jedoch nur die wenigsten konfliktträchtigen Interaktionen die Schwelle zum körperlichen Akt. Zumeist sind es verbale oder nonverbale, subtile und inzwischen digitale Formen von Gewalt, die in Schulen zum Vorschein treten. Im Seminar sollen daher Fragen danach verfolgt werden, welche Formen von Gewalt es in Schulen gibt, wie sie in situativen Interaktionsdynamiken entstehen, welche Folgen für Schüler-Schüler- und Schüler-Lehrer-Beziehungen sie haben und inwiefern Gründe dafür nicht nur bei den Schülern, deren Familien, Freunden und den Medien zu suchen sind, sondern auch bei den Schulen selbst. Es wird also auch danach zu fragen sein, inwiefern Bildungsinstitutionen verschiedene Formen von Gewalt selbst reproduzieren, aber auch artikulieren und transformieren.
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Landes- und Volkskunde
Gesundheit und Erziehung (Zertifikat)
Das Innovationsprojekt "Gesundheit und Erziehung" richtet sich an Lehramtsstudierende am Campus Nürnberg.
Nähere Informationen zum Zertifikatsmodul "Gesundheit und Erziehung" finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/Gesundheit-und-Erziehung/gesundheit-und-erziehung_flyer_17-09-19.pdf |
"Heilsame" Texte (Blockseminar) [BS Texte] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Heiner Aldebert
- Angaben:
- Projektseminar, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, Blockseminar im Jugendhaus Brombachsee
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.12.2017-10.12.2017 Mo-Fr, Sa, So
Vorbesprechung: Dienstag, 7.11.2017, 13:05 - 13:35 Uhr, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist auch Teil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung".
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/gesundheit-und-erziehung_werbeflyer_17-08-17.pdfWeitere Angebote sind in Univis zu finden unter
http://www.univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/tlecture&tdir=philos/gesund&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2017w&__e=395 Die Anmeldung zu dem Modul - und damit eine bevorzugte Zulassung zu den Lehrangeboten - erfolgt bei StudOn:
https://www.studon.fau.de/grp1955179_join.html
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Gesundheitspsychologie [Gesundheitspsychologie] -
- Dozent/in:
- Linda Becker
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist auch Teil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung".
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/gesundheit-und-erziehung_werbeflyer_17-08-17.pdfWeitere Angebote sind in Univis zu finden unter
http://www.univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/tlecture&tdir=philos/gesund&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2017w&__e=395 Die Anmeldung zu dem Modul - und damit eine bevorzugte Zulassung zu den Lehrangeboten - erfolgt bei StudOn:
https://www.studon.fau.de/grp1955179_join.html
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Meditations- und Entspannungstechniken 1 [Entspannung1] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerda Fürstenhöfer, Werner Haußmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Modul „Gesundheit und Erziehung“
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 00.401
1. Sitzung am 19.10.17 in Raum U1.512
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist auch Teil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung".
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/gesundheit-und-erziehung_werbeflyer_17-08-17.pdfWeitere Angebote sind in Univis zu finden unter
http://www.univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/tlecture&tdir=philos/gesund&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2017w&__e=395 Die Anmeldung zu dem Modul - und damit eine bevorzugte Zulassung zu den Lehrangeboten - erfolgt bei StudOn:
https://www.studon.fau.de/grp1955179_join.html
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Meditations- und Entspannungstechniken 2 [Entspannung2] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Annemarie Godt, Werner Haußmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Modul „Gesundheit und Erziehung“
- Termine:
- Fr
Einzeltermin am 9.2.2018
1. Sitzung am 20.10.17 in Raum U1.512, weitere Sitzungen Ort nach Vereinbarung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung ist auch Teil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung".
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/gesundheit-und-erziehung_werbeflyer_17-08-17.pdfWeitere Angebote sind in Univis zu finden unter
http://www.univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/tlecture&tdir=philos/gesund&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2017w&__e=395 Die Anmeldung zu dem Modul - und damit eine bevorzugte Zulassung zu den Lehrangeboten - erfolgt bei StudOn:
https://www.studon.fau.de/grp1955179_join.html
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Stress und Stressbewältigung [vhb-Kurs] -
- Dozent/in:
- Mentoren
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Kursanmeldung: 01.10.2017 bis 01.12.2017
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich bei dem Kurs um ein virtuelles Seminar der vhb (Virtuelle Hochschule Bayern), das Bestandteil des Zertifikatsmoduls "Gesundheit und Erziehung" für Lehramtsstudierende ist.
Nähere Informationen finden sich hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/gesundheit-und-erziehung_werbeflyer_17-08-17.pdfWeitere Angebote sind in Univis zu finden unter
http://www.univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/tlecture&tdir=philos/gesund&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2017w&__e=395 Die Anmeldung zu dem Modul - und damit eine bevorzugte Zulassung zu den Lehrangeboten - erfolgt bei StudOn:
https://www.studon.fau.de/grp1955179_join.html
- Inhalt:
- Der Kurs soll zwei Zwecke erfüllen:
Einerseits sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende des Kurses die theoretischen Hintergründe von Stress- und Stressbewältigung kennen und in der Lage sein, ein einfaches Training zur Stressbewältigung durchzuführen.
Andererseits sollen die Studierenden durch Übungen aber auch selbst in die Lage versetzt werden, mit Stressoren im Studium und am Arbeitsplatz umzugehen.
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Grundschuldidaktischer Bereich (Nürnberg)
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Kopp / Bausteine der Grundschulpädagogik - Strategien zur Bearbeitung von Staatsexamensklausuren [ProEx] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP; KC: a-f; Keine Teilnehmerbegrenzung, aber Anwesenheit in verbindlicher Vorbesprechung nötig
- Termine:
- Einzeltermine am 14.11.2017, 12.12.2017, 16.1.2018, 13:00 - 14:00, 1.042
Blockveranstaltung 29.1.2018-31.1.2018 Mo-Mi, 9:00 - 17:00, St. Paul 00.401
Einzeltermine am 6.2.2018, 13.2.2018, 9:00 - 17:00, St. Paul 00.401
Blockveranstaltung 14.2.2018-15.2.2018 Mi, Do, 9:00 - 17:00, 1.042
Einzeltermin am 22.2.2018, 9:00 - 17:00, 1.042
Vorbesprechung: Mittwoch, 25.10.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kein Leistungsnachweis!
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig, Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!
- Inhalt:
- Nur für KandidatInnen, die zur Prüfung im Frühjahr 2018 angemeldet sind – Vorbesprechung verbindlich!!!
Wichtiger Hinweis: Es handelt sich um kein Examenskolloquium im Sinne eines Repetitoriums! Für die Lehrveranstaltung werden keine ECTS-Punkte vergeben! An den Einzelterminen können Fragen besprochen werden, die sich im Laufe der persönlichen Prüfungsvorbereitung ergeben.
An den Blockterminen werden Strategien zur Bearbeitung von Klausurthemen erarbeitet und eingeübt. Schwerpunktmäßig wird an Themen aus der Grundschulpädagogik gearbeitet.
Die Interessenten werden hierzu in Gruppen aufgeteilt, die an jeweils einem Blocktag bearbeitet werden. Am letzten Tag können wieder konkrete inhaltliche Fragen behandelt werden.
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig. Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
Eine nachträgliche Aufnahme (nach der Vorbesprechung) ist leider nicht möglich!
- Empfohlene Literatur:
- Wird während der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Examen Frühjahr 2018
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Kopp / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik [Grund SU] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und die didaktische Gestaltung einer Lernphase.
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert. Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Kopp / Wie lernen Kinder im Sachunterricht? [Lernen SU] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und die didaktische Gestaltung einer Lernphase.
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit
- Inhalt:
- Ausgehend von einem konstruktivistischen Lernverständnis müssen Lehrkräfte adaptive Lernumgebungen bereitstellen und Unterstützungsmaßnahmen anbieten. Im Seminar wird schwerpunktmäßig individuelles und kooperatives Lernen thematisiert und konkret auf exemplarische, gemeinsam zu entwickelnde Unterrichtseinheiten angewendet.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Martschinke / Blended Learning: Professioneller Umgang mit Heterogenität [Umgang mit Heterogenität 1] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Master, Bachelor, GSP 2; KC: b, c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet;
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.015
Einzeltermine am 24.10.2017, 14.11.2017, 15:45 - 17:15, 1.021
12.12.2017, 15:45 - 17:15, U1.012
13.2.2018, 15:45 - 17:15, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenzsitzungen des Seminars sowie die eigenständige und feedbackgestützte Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit Kommilitoninnen.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: Dienstag, 13.02.2018, 15:45 Uhr
- Inhalt:
- Die Seminarinhalte kreisen rund um das Thema Heterogenität in der Grundschule. Fokussiert werden ausgewählte inhaltliche Themen aus aktuellen Feldern der Grundschulpädagogik (z. B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Inklusive Settings).
Didaktisch kombiniert das Seminar Präsenz- und Onlinephasen. Die Präsenzphasen dienen dazu, das in den Onlinephasen teils eigenständig, teils in Gruppen erarbeitete Wissen zu vertiefen. Die Onlinephasen bieten zur Er- und Verarbeitung von Inhalten neben traditionellen auch neue Formate der Aufgabenbearbeitung an. Über verschiedene Feedbackvarianten können dann erfolgte Lernprozesse überdacht und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Martschinke / Einführung in die Grundschulpädagogik GSP I -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GGOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin: E-Klausur Dienstag, 13.02.2018 zwischen 10 und 12 Uhr (in zwei Gruppen zu je 60 Minuten); Computerraum (genauer Ort wird noch bekannt gegeben)
Nachholklausur: E-Nachholklausur Montag, 26.03.2018 von 11-12 Uhr, Computerraum (genauer Ort wird noch bekannt gegeben)Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Martschinke / Problemkreise des Schriftspracherwerbs [Problemkreise SSE] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 KC: a,d,e ; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet werden die regelmäßige, aktive, diskussionsbereite Teilnahme am Seminar und die vor- und nachbereitende Bearbeitung von (Lese-)Aufgaben.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin:
- Inhalt:
- Das Seminar vertieft ausgewählte inhaltliche Themen aus typischen Problemkreisen des Schriftspracherwerbs(z. B. Fibel -pro oder contra, Fehler als Lernfortschritte?, Differenzierung von Anfang an?, Freies Schreiben und Schreibkonferenzen von Anfang an?, Lese- Rechtschreibschwäche oder Legasthenie?, Linkshändigkeit - ein Problem?, Welche Schrift für den Start in die Schule?...)
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Alle / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen (Begleitseminar zum Praktikum) [Praktikum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Elke Fink, Ingrid Hoyer, Eva-Maria Kirschhock, Miriam Hess, Isabelle Grassmé, Günter Renner, Isabelle Kasanmascheff, Susanne Palmer Parreira, N.N.
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 3; KC: b,f; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.015, SemRSportNbg, U1.039, 2.047
Einzeltermine am 11.10.2017, 14:00 - 17:30, 1.041, 2.015, 2.047, 2.014, 1.121, U1.038, U1.012, U1.014, U1.031
22.11.2017, 8:00 - 13:00, 2.015, St. Paul 00.401, 1.029, 1.033, 2.014, U1.012, U1.014, 0.014, SemRSportNbg
Verlosung der Plätze am 21.09.17 um 10:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1+2 (nur Praktikum)
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar
Zusätzliche Informationen:
Die Anmeldung zum Praktikum findet vorab im Praktikumsamt statt. Bitte beachten Sie die Aushänge am Praktikumsamt.
Die Verlosung der Praktikumsschulen findet am 21.9.2017 im Hörsaal statt. Der 1. Blocktag wird am 11.10.2017 abgehalten. Genaue Raumangaben werden in der 1. Blockveranstaltung im Hörsaal bekannt gegeben.
Leistungsnachweis: Hausarbeit Termin
- Inhalt:
- Im Seminar werden die Grundlagen zur Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen vermittelt, wie sie für das zusätzliche studienbegleitende Grundschulpraktikum gefordert werden. Das Seminar ist Pflicht für alle Studierenden, die das Praktikum besuchen(2 Blockveranstaltungen und alle 14 Tage eine Seminarveranstaltung).
- Schlagwörter:
- GSP III bestanden; Praktikum
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Deisinger / Individuell und kooperativ lernen im Sachunterricht [SUkoop./ind.] -
- Dozent/in:
- Sandra Deisinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SU 2; KC: d, e; LPO : benotet
- Termine:
- Blockveranstaltung 24.3.2018-25.3.2018 Sa, So, 8:00 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 27.10.2017, 15:00 - 19:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Abgabe: 25.03.2018Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- An ausgewählten Themen wird exemplarisch erarbeitet, wie Sachunterricht geplant werden kann, dass Kinder an individuellen Lernvoraussetzungen anknüpfen und in gemeinsamer Ko-Konstruktion lernen können. Dabei wird ein erster Schwerpunkt auf individuelles Lernen, ein zweiter auf kooperatives Lernen gelegt. Umsetzungsmöglichkeiten werden gesucht und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in Vorbesprechung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Drexl / Lehrer - Schüler - Interaktion [InteraktionSU] -
- Dozent/in:
- Doris Drexl
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Blockseminar, SU 2; KC: 3d, 3e; EE-BF Modul 7, Profil: Heterogenität; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 24.11.2017, 14:00 - 18:00, 2.015
25.11.2017, 9:00 - 16:00, 2.015
12.1.2018, 14:00 - 18:00, 2.015
13.1.2018, 9:00 - 16:00, 2.015
Vorbesprechung: Montag, 16.10.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fährig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis erfolgt durch: Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar werden zunächst wesentliche Merkmale von Unterrichtsqualität theoretisch aufgezeigt. Anhand von naturwissenschaftlichen Themen soll deren Anwendung in der Gestaltung des Unterrichts erarbeitet und exemplarisch durchgeführt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen erhalten Sie in der Vorbesprechung zum Seminar.
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 7, Profil Heterogenität, SU 2 bestanden
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Elting / Heterogenität/Inklusion [Heterogenität] -
- Dozent/in:
- Christian Elting
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: 1c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet; Master: EE-BF Modul 6 Profil: Heterogenität und Diversity Management
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu; GSP 1;
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: Do., 01.02.2018, 14.00-15.30 Uhr
- Inhalt:
- Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat auch Deutschland sich verpflichtet, ein „inclusive [!] education system at all levels“ (UN-BRK Art. 24 Abs. 1 S. 2) zu etablieren. Inklusion kann dabei nicht auf die Frage nach dem Umgang mit Menschen mit Behinderung reduziert werden, sondern ist vielmehr systemisch als konstruktiver Umgang mit Heterogenität schlechthin zu denken (vgl. z.B. Hinz 2004). Heterogenität ist in all ihren Facetten in den Blick zu nehmen.
Im Seminar sollen grundlegende Begriffe und Konzepte zum Thema „Heterogenität/Inklusion“ erarbeitet und ausgewählte Forschungsergebnisse differenziert betrachtet werden.
Darüber hinaus sollen bestehende praktische Umsetzungsformen und Möglichkeiten einer entsprechend veränderten Lern- und Leistungskultur thematisiert werden.
- Empfohlene Literatur:
-
Weitere Literaturangaben im Seminar
- Schlagwörter:
- Master EE-BF, Modul 6, Profil: Heterogenität, GSP2 benotet
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Elting / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Christian Elting
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.038
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin:
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Engel / Ullmann / Die Montessori-Pädagogik als Modell für Schulen mit reformpädagogischem Ansatz [Montessori Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mechthild Engel, Monika Ullmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC b+f; LPO alt: Schein; LPO neu, bestanden.
- Termine:
- Einzeltermine am 27.11.2017, 9:00 - 13:00, 2.015
8.12.2017, 12:00 - 16:00, 2.015
11.12.2017, 9:00 - 13:00, 2.015
15.12.2017, 12:00 - 16:00, 2.015
Am 08.12 + 15.12.17 jeweils 8-11 Uhr Hospitation im Montessori Zentrum Nürnberg, Dr. Carlo-Schmid-Str. 93-95
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.10.2017, 12:00 - 13:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar. Außerdem die Teilnahme an der Besichtigung des Montessori-Zetrums Nürnberg sowie an der Hospitation in der Montessori-Schule .
Prüfungsleistung: Erstellung und Präsentation eines PortfoliosBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Grundprinzipien der Montessori-Pädagogik handelnd und selbstreflektierend durch die TN erfahren. Diese sind:
Die Entdeckung des Kindes, die vorbereitete Umgebung mit Freier Arbeit, einer "veränderten" Lehrerin, mit dem Montessori Material und der Altersmischung. Das Prinzip der Kosmischen Erziehung wird auf seine Aktualität hin untersucht und begründet.
Der theoretischen Entwicklung dieser Prinzipien - auch im historischen Kontext - folgt die Erfahrung ihrer Umsetzung in der heutigen Zeit im Montessori-Zentrum Nürnberg.
- Empfohlene Literatur:
- Pflichtlektüre: Maria Montessori: Grundlagen meiner Pädagogik. Quelle & Meyer TB
Weiterführende Lit.: Maria Montessori: Kinder sind anders. Klett Cotta, Tb dtv
Außerdem: Marjan Schwegman: Maria Montessori, Kind ihrer Zeit - Frau von Welt. Beltz TB 750.
- Schlagwörter:
- GSP 2; Montessori
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Feuchtenberger / Blended Learning: Professioneller Umgang mit Heterogenität [Umgang mit Heterogenität 1] -
- Dozent/in:
- Sandra Feuchtenberger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: §36 LPO I, 1b); LPO alt: Schein; LPO neu: benotet;
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.038
Einzeltermine am 24.10.2017, 14.11.2017, 13.2.2018, 14:00 - 15:30, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet werden die regelmäßige, aktive Teilnahme an den ca. 6-8 Präsenzphasen des Seminars sowie die eigenständige (feedbackgestützte) Erarbeitung von Inhalten in den Onlinephasen in Kooperation und Austausch mit KommilitonInnen.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: Dienstag, 13.02.2017, 14 Uhr
- Inhalt:
- Die Seminarinhalte kreisen rund um das Thema Heterogenität in der Grundschule. Fokussiert werden ausgewählte inhaltliche Themen aus aktuellen Feldern der Grundschulpädagogik (z. B. didaktische, pädagogische und strukturelle Möglichkeiten zum Umgang mit Heterogenität, Inklusive Settings).
Didaktisch kombiniert das Seminar Präsenz- und Onlinephasen. Die Präsenzphasen dienen dazu, das in den Onlinephasen teils eigenständig, teils in Gruppen erarbeitete Wissen zu vertiefen. Die Onlinephasen bieten zur Er- und Verarbeitung von Inhalten neben traditionellen auch neue Formate der Aufgabenbearbeitung an. Über verschiedene Feedbackvarianten können dann erfolgte Lernprozesse überdacht und reflektiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Feuchtenberger / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Proseminar] -
- Dozent/in:
- Sandra Feuchtenberger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.047
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin:
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Fink / Kompetenzorientiertes Arbeiten im Sachunterricht der Grundschule. Theoretische Grundlegung sowie praktische Anwendung durch Lehrbeispiele und Unterrichtsbesuch 2.015 [Kompetenzorientierter SU] -
- Dozent/in:
- Elke Fink
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2, Blockseminar KC: b,d,e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.11.2017-11.11.2017 Fr, Sa, 9:00 - 17:00, 2.015
Einzeltermin am 18.11.2017, 9:00 - 17:00, 2.015
Vorbesprechung: Dienstag, 17.10.2017, 13:30 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- SU1; GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung."
- Inhalt:
- Erziehungs- und Bildungsauftrag der Grundschule ist es, den Schülern grundlegende Kompetenzen zu vermitteln: Selbstkompetenz, Sozialkompetenz, Sachkompetenz und schließlich: Methodenkompetenz. Durch aktives Handeln, eigene Produktivität, durch Erkunden, Erproben und Experimentieren sollen die Schüler sich selbst als kompetent erleben dürfen und zum selbständigen Lernen befähigt werden. Das „Lernen lernen“ als lebenslanger Prozess gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dabei spielt das Ineinandergreifen von Methoden und Inhalten eine wichtige Rolle. Das Kompetenzstrukturmodell mit seinen prozessbezogenen Kompetenzen bietet die Grundlage eines kompetenzorientierten Sachunterrichts, der zum Ziel hat, Kinder in vielfältiger Hinsicht, orientiert an den Perspektiven des Sachunterrichts, handlungsfähig zu machen.
Ziel des Unterrichts ist auch eine Methodenkompetenz, die den Fokus auf spezifische Denk- Arbeits- und Handlungsweisen der Fachbereiche innerhalb des Sachunterrichts legt und diese charakterisiert.
Im Perspektivrahmen der GDSU finden inhaltliche und methodische Aspekte ihre Berücksichtigung. Wie kompetenzorientiertes Arbeiten eine basale Handlungs- und Sachkompetenz fördern kann, werden wir in diesem Seminar exemplarisch erarbeiten. Charakteristische Merkmale der Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen der Perspektiven, sowie der Blick auf differenzierende Maßnahmen angesichts unterschiedlicher Schüler-voraussetzungen und Fragen der Leistungsbeurteilung sind wichtige Aspekte.
Dabei wird das „Tun“ im Vordergrund stehen, da wir theoretische Grundlagen und Umsetzungen in Form von praxisorientierten Präsentationen und Einheiten gemeinsam gestalten.
Ein Schulbesuch mit Lehrvorführung, sowie zahlreiche praktische Beispiele ermöglichen schließlich einen Einblick in die konkrete Einbettung des Themas in den Unterrichtsalltag.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2, bestanden
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Fink / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Die 9:45-11:15 [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Elke Fink
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, SemRSportNbg
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin:
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Fink/ Mit Kindern an Alltagsfragen forschen - die Natur fragwürdig machen. Die naturwissenschaftlich - technisch geprägte Lebenswelt der Kinder als Unterrichtsgegenstand. [Alltagsfragen erforschen] -
- Dozent/in:
- Elke Fink
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: b,d,e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, SemRSportNbg
Einzeltermin am 21.11.2017, 11:30 - 13:00, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Erstellen eines Portfolios zu den Inhalten des Seminars.
Abgabetermin: 23.01.2018
- Inhalt:
- Woher weiß der Wecker, wann er klingeln muss?
Warum schäumt meine Zahncreme?
Warum dampft mein Tee, wenn er heiß ist?
Kinder sind von vielfältigen naturwissenschaftlichen Phänomenen in ihrem Alltag umgeben und sind von Natur aus neugierig. Wie kann aus der Neugier der Kinder Wissen werden? Was heißt naturwissenschaftliches Denken und ab wann kann es angeregt und angeleitet werden, sodass tragfähige Konzepte behutsam entwickelt werden können? Im Seminar gehen wir der Frage nach, welche Voraussetzungen greifen müssen, damit Kinder an naturwissenschaftlich-technische Sachverhalte in ihrem Alltag unbefangen und gewinnbringend herangehen.
Das Konzept des „Haus der kleinen Forscher“ gibt dazu vielfältige Anregungen und hat vor allem auch den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule im Blick. Ein konstruktivistischer Lernbegriff sowie ein Überblick über Phänomenkreise und Konzepte der Schüler stehen dabei im Fokus.
Auf diesen Grundlagen werden exemplarisch praktische Umsetzungsmöglichkeiten zu einigen chemischen, physikalischen und technischen Inhaltsbereichen des Lehrplanes im Seminar erarbeitet. Dabei steht die Frage nach gutem Sachunterricht und der durchdachten Gestaltung von Lernumgebungen, mit dem Schwerpunkt der Durchführung von Experimenten, im Vordergrund. Im Seminar werden Inhalte auch praktisch erprobt, theoretisch verknüpft und in Sequenzplanungen in unterrichtliche Umsetzungsmöglichkeiten eingebettet.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Gößinger / "Neue Perspektiven durch HSU eröffnen! - Außerschulische Lernorte erkunden." [ALO HSU] -
- Dozent/in:
- Christian Gößinger
- Angaben:
- Mittelseminar, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: e/b/d; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.3.2018-28.3.2018 Mo-Mi, 8:30 - 17:00, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 16.1.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- SU 1; GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.Leistungsnachweis erfolgt durch Vorbereitung und Durchführung eines Besuchs am ALO und Portfolio zum jeweiligen außerschulischen Lernort bis 15.04.2018
- Inhalt:
- Die Begegnung mit dem Originalen und die Erkundung von Abläufen in der Realität scheinen für ein verstehendes Lernen förderlich, wenn nicht sogar notwendig zu sein. Es bedarf aber einer gewissenhaften Planung, um die SchülerInnen mit der eventuellen Komplexität des Phänomens nicht zu überfordern, um die Aufmerksamkeit zu fokussieren, um Erkenntnisse strukturiert für die spätere Weiterarbeit festzuhalten ...
In der Vorbereitung auf das Seminar sollen alle Planungsschritte (z. B. Auswahl des Themas/des Lernortes, didaktische Reduktion/Aufbereitung etc.) durchgeführt werden. Im Block wollen wir die ALO besuchen und ihre Aufbereitung testen. Am Ende steht die Reflexion der Planungen und der Durchführung. Durch die Portfolios sollen Sie auch zukünftig in der Schule von dieser Arbeit profitieren können.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird Ihnen im Seminar zur Verfügung gestellt.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Heißler / Praxisorientierte Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [SSE-Förderung] -
- Dozent/in:
- Jeannette Heißler
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SSE 2; KC: b, c, a; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.2.2018-16.2.2018 Mi-Fr, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 6.12.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: ReferatBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Was Sie wissen möchten und woran ich nicht gedacht habe!
Die Auseinandersetzung mit Ihrer eigenen Lernbiografie und das Setzen persönlicher Arbeitsschwerpunkte.
Das Seminar wird interessen- und bedarfsorientiert gestaltet. Dabei könnte es um Fragen wie diese gehen:
Meine Lernbiografie – Was bedeutet sie für meinen Unterricht?
Welche Inhalte bestimmen das erste Schuljahr?
Wie können Erwachsene Voraussetzungen für Lernprozesse schaffen?
Wie können Entwicklungsprozesse sinnvoll begleitet werden?
Welche Empfehlungen für Elternhaus, Kindergarten und Schulanfang gibt es?
Schreibe wie du sprichst oder sprich wie du schreibst?
Fehler als Lernfortschritte?
Wie begegne ich der Heterogenität?
SSE im LehrplanPLUS
Die Teilnehmer bestimmten den Verlauf der Veransteltung. Im Rahmen von Referaten sollen handlungsorientiert kleine Lernumgebungen und Übungsszenarien auf- und hergestellt werden. Im Mittelpunkt stehen individuelle Lernwege beim Schriftspracherwerb – für alle am Prozess Beteiligten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle Veröffentlichungen zur Thematik von Valtin, Dehn, Brügelmann, Bartnitzky, Leßmann, Bausteine-Fibel Lehrerhandbuch, Veröffentlichungen zur Grundschrift vom Grundschulverband (GSV), Individuell Fördern – Kompetenzen stärken (GSV), Schreibkompetenz und Schriftkultur (GSV), Lesen und Schreiben erfolgreich unterrichten, A. Wildemann, Jeuk u. Schäfer, ABC und andere Irrtümer, Thomé; Deutsch unterrichten in der Grundschule - Kompetenzen fördern, Lernumgebungen gestalten; A. Wildemann, Karin Vach
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Hess / EE-BF: Grundlagen und Praxis der Projektarbeit - Planung und Durchführung eines Forschungsprojektes (Modul 8 und 9) [Projektmodul] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, ECTS: 20, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Master EE-BF Modul 8 und Modul 9, Profil: Projektmodul; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 8:00 - 16:00, St.Paul 00.512 - (12)
Einzeltermine am 19.10.2017, 8:00 - 12:00, St.Paul 00.514 - (12)
27.10.2017, 8:00 - 16:00, St.Paul 00.512 - (12)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis erfolgt durch:
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Modul 8: mündliche Prüfung (Posterpräsentation einer eigenen Projektidee im diskussionsfähigen Entwurfsstadium, Diskussion zur Posterpräsentation sowie zu zwei ausgewählten Schwerpunkten der Projektarbeit)
Modul 9: Portfolioprüfung (Projektbericht, Vortrag, Disputation)
Termine für die Portfolioprüfung werden noch bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Projektmodul 8 und 9 führt in zentrale Grundlagen der Projektarbeit ein und begleitet Sie bei der Planung, Durchführung, Auswertung und Präsentation eines eigenen Forschungsprojekts.
Dazu werden zunächst inhaltliche Veranstaltungen angeboten, in denen beispielsweise Grundlagen der Projektplanung, Durchführung und Auswertung besprochen werden. Außerdem lernen Sie hier verschiedene Formen der Darstellung wissenschaftlicher Studien – Vorträge, Posterpräsentationen sowie schriftliche Projektberichte – kennen und erproben diese.
Bei der Planung, Durchführung und Auswertung des Forschungsprojekts werden Sie sowohl individuell durch Mentoring-Sitzungen mit der Dozentin als auch durch Rückmeldungen Ihrer Kommilitonen unterstützt.
Das Seminar wird nicht wöchentlich stattfinden. Die konkreten Termine werden mit den Studierenden in der ersten Sitzung vereinbart. Die Teilnahme an dieser ersten Sitzung, am Donnerstag, 19.10.2017 ab 08:00 Uhr, Raum 00.514 St Paul, ist daher auf jeden Fall verpflichtend.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 06.10.2017 bei der Dozentin per Mail für die Veranstaltung an (miriam.hess@fau.de).
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- MASTER EE-BF, Modul 8 und 9, Profil: Projektmodul
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Hess / Gutes Feedback ist mehr als 'toll gemacht'! - Wie gebe ich Schülerinnen und Schülern hilfreiches Feedback? (Kurs A) [Gutes Feedback A] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1b; 1c; LPO neu: benotet; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 24.11.2017, 14:00 - 20:00, 2.014
Blockveranstaltung 25.11.2017-26.11.2017 Sa, So, 8:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Montag, 6.11.2017, 17:30 - 18:30 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP 1; GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch aktive Teilnahme am Seminar, Videografie einer Interaktionssituation mit einem Schüler und deren schriftliche Reflexion.
- Inhalt:
- Feedback gehört zu den bedeutsamsten Aspekten einer gelingenden Lehrer/innen-Interaktion (Hattie, 2013). Damit Schülerinnen und Schüler aus Feedback lernen können, sollte es sowohl motivationsförderlich als auch informativ sein. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie Lehrpersonen lernförderliches Feedback geben können. Dazu wird mit Videos gearbeitet.
Die Teilnahme am Vorbesprechungstermin ist verpflichtend für die Teilnahme am Seminar, da hier bereits erste Inhalte behandelt werden und wichtige organisatorische Dinge geklärt werden. Bitte halten Sie sich daher diesen Termin frei.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Hess / Gutes Feedback ist mehr als 'toll gemacht'! - Wie gebe ich Schülerinnen und Schülern hilfreiches Feedback? (Kurs B) [Gutes Feedback B] -
- Dozent/in:
- Miriam Hess
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1b, 1c; LPO neu: benotet; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 1.12.2017, 14:00 - 20:00, 2.014
Blockveranstaltung 2.12.2017-3.12.2017 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Montag, 6.11.2017, 18:30 - 19:30 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP 1; GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis erfolgt durch aktive Teilnahme am Seminar, Videografie einer Interaktionssituation mit einem Schüler und deren schriftliche Reflexion
- Inhalt:
- Feedback gehört zu den bedeutsamsten Aspekten einer gelingenden Lehrer/innen-Interaktion (Hattie, 2013). Damit Schülerinnen und Schüler aus Feedback lernen können, sollte es sowohl motivationsförderlich als auch informativ sein. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie Lehrpersonen lernförderliches Feedback geben können. Dazu wird mit Videos gearbeitet.
Die Teilnahme am Vorbesprechungstermin ist verpflichtend für die Teilnahme am Seminar, da hier bereits erste Inhalte behandelt werden und wichtige organisatorische Dinge geklärt werden. Bitte halten Sie sich daher diesen Termin frei.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Hoyer / Lernfördernde Beziehungen [LernBez] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC b+f; GSP 2; Blockseminar; LPO alt Schein; LPO neu, bestanden.
- Termine:
- Einzeltermin am 28.2.2018, 10:00 - 18:00, 2.015
Blockveranstaltung 1.3.2018-2.3.2018 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Dienstag, 19.12.2017, 17:30 - 19:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung Prüfungsleistung: Portfolio
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Bedeutung sozialer Beziehungen als zentrale Komponente eines lernförderlichen Unterrichtsklimas.
Ausgehend von persönlichen Erfahrungen werden Kriterien einer „das Lernen befördernden“ Lehrer-Schüler-Beziehung erarbeitet. Durch Beobachtung und Reflexion eigener Wahrnehmungsmuster und Verhaltensweisen wird das erworbene Wissen vertieft. Auf dieser Grundlage werden Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung und der Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen entwickelt, vorgestellt und praktisch durchgeführt.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Hoyer / Lernwege begleiten - Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb (1) [DiaFö] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SSE 2, KC: a, c, d; Master EE-BF, Modul 7b; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 30.01.2018
- Inhalt:
- Linguistische, entwicklungs- und kognitionspsychologische Grundkenntnisse sind notwendig, um schriftsprachliche Entwicklungsprozesse einschätzen und Kinder auf dem Weg des Lesen- und Schreibenlernens kompetent begleiten zu können. Anhand konkreter Beispiele erwerben Sie in diesem Seminar grundlegende Diagnose- und Förderkompetenz.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig u. a. (2005). Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt
Marx, P. (2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Paderborn: Schöningh
Schründer-Lenzen, A. (2013): Schriftspracherwerb. Wiesbaden: Springer VS
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet ; Master EE-BF, Modul 7b
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Hoyer / Lernwege begleiten - Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb (2) [DiaFö] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SSE 2, KC: a, c. d; Master EE-BF Modul 7b, LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.015
Einzeltermin am 27.3.2018, 8:30 - 10:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis: Klausur 30.01.2018
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme an dem Seminar.
- Inhalt:
- Linguistische, entwicklungs- und kognitionpsychologische Grundkenntnisse sind notwendig, um schriftsprachliche Entwicklungsprozesse einschätzen und Kinder auf dem Weg des Lesen- und Schreibenlernens adäquat begleiten zu können. Anhand konkreter Beispiele erwerben Sie in diesem Seminar grundlegende Diagnose- und Förderkompetenz.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig.u.a.(2005). Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt
Marx, P.(2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Paderborn: Schöningh
Schründer-Lenzen, A.(2013): Schriftspracherwerb. Wiesbaden: Springer VS
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet; Master EE-BF Modul 7b
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Kasanmascheff / Rund um den Schriftspracherwerb [RundSSE] -
- Dozent/in:
- Isabelle Kasanmascheff
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC 2a, b, e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.047
Einzeltermin am 6.2.2018, 11:30 - 13:00, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu; SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 07.02.2018
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt die entwicklungspsychologischen sowie linguistischen Grundlagen für den Schriftspracherwerb. Weitere Themen sind mögliche Diagnose- und Fördermaßnahmen sowie entwicklungsorientierte Konzepte für den Schriftspracherwerb.
- Empfohlene Literatur:
- • Helbig, P. u.a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
• Schründer-Lenzen, A.: Schriftspracherwerb und Unterricht: Bausteine professionellen Handlungswissens. Verlag für Sozialwissenschaften. 3. Auflage 2012
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Kasanmascheff / Rund um den Schriftspracherwerb [Rund SSE] -
- Dozent/in:
- Isabelle Kasanmascheff
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2a, b, e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.029
Einzeltermin am 6.2.2018, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu; SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: 08.02.2018
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt die entwicklungspsychologischen sowie linguistischen Grundlagen für den Schriftspracherwerb.
Weitere Themen sind mögliche Diagnose- und Fördermaßnahmen sowie entwicklungsorientierte Konzepte für den Schriftspracherwerb.
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Kirschhock / Forschendes Lernen im SU [Forsch SU] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2 ; KC: 3c; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar wird erwartet.
- Inhalt:
- In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, Theorie und Praxis sehr eng zu verzahnen. Neben Seminareinheiten, die Ihnen Zugänge zu theoretischen Bausteinen vermitteln, liegt der Schwerpunkt auf der Vorbereitung einer sachunterrichtlichen Lernumgebung. Am Ende des Semesters wird dann auch eine Klasse zu uns in die Lernwerkstatt kommen und in dieser Lernumgebung arbeiten.
Um reflexiv die Lernprozesse bei einer offenen Unterrichtsgestaltung initiieren und begleiten zu können, haben Sie Gelegenheit, vorher eigene Erfahrungen mit einer Impulswerkstatt zum Thema Wasser in der Lernwerkstatt zu gewinnen, so dass die Planung offener Lernsituationen mit einer eigenen Erfahrungsgrundlage verknüpft werden kann.
Bei der Durchführung der Lernumgebung in der Klasse widmet sich jeder Studierende einer eigenen Forscherfrage, der er im Zusammenhang mit der Thematik nachgehen will. Das methodische Handwerkszeug wird dazu im Seminar vorgestellt und Impulse zur Findung einer Fragestellung werden gegeben. Teilweise können Fragestellungen auch im Team bearbeitet werden. Die Erfahrung aus vorangegangenen ähnlichen Seminaren hat gezeigt, dass es sehr spannend und motivierend ist, eigene Schwerpunkte setzen zu dürfen, in denen man im eigentlichen Sinne „studieren“ darf!
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Kirschhock / Kinder im Schriftspracherwerb begleiten [SSE begleiten] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2, KC: a, c, d; LPO alt: Schein, LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
- Inhalt:
- Um Kinder im Schriftspracherwerb kompetent begleiten zu können, müssen eigene Kompetenzen entwickelt werden. In diesem Seminar setzen wir uns deshalb mit wissenschaftlichen Grundlagen des Schriftspracherwerbs auseinander und befassen uns dann mit den Möglichkeiten, Lernumgebungen im Schriftspracherwerb zu gestalten. Dabei steht insbesondere die Schulung der Diagnosekompetenz als ein Schwerpunkt des Praxisbezuges im Fokus des Seminars, um gezielte und effektive Fördermöglichkeiten kennen zu lernen und zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, P. u. a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Kirschhock / Lehr- und Lernprozesse im Schriftspracherwerb [Prozesse] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: a, c, d; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin:
- Inhalt:
- Neben psychologischen und linguistischen Grundlagen bietet das Seminar einen breiten Einblick in die unterschiedlichen Wege und Umwege, die Kinder beim Schriftspracherwerb einschlagen.
Sie lernen in diesem Seminar neben Methoden und Konzepten der Schriftspracherwerbsdidaktik auch verschiedene Diagnosemöglichkeiten und Fördermöglichkeiten kennen, die eine individuelle Beratung von Kindern bei ihrem Prozess des Schriftspracherwerbs unterstützen.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, P. u.a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
- Schlagwörter:
- SSE 2 benotet
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Kirschhock / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 09:45 - 11:15 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GGOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin:
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Mauder / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Heidrun Mauder
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.010
Das Proseminar beginnt in der Woche 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin:
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Meggendorfer / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 17:30 - 19:00 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Silke Meggendorfer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, 2.014
Das Proseminar beginnt erst in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin:Liebe Studierende,
wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag: 11:30 - 13:00 Uhr im Theatersaal/St.Paul
Wegen der Umbaumaßnahmen werden die Studierenden für die ersten Vorlesungswochen auf zwei Gruppen verteilt.
Die Vorlesung beginnt für alle Studierenden mit den Familiennamen von A bis K in der ersten Vorlesungswoche und findet dann jeweils 14-tägig statt bis die Hörsäle wieder genutzt werden können.
Die Vorlesung beginnt für alle Studierenden mit den Familiennamen von L bis Z in der zweiten Vorlesungswoche und findet dann jeweils 14-tägig statt bis die Hörsäle wieder genutzt werden können.
dazu ein:
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche. Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I „Tauschbörse Proseminare“.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesungswoche findet am Dienstag von 13:15 bis 14:00 Uhr im Theatersaal/St.Paul eine Tauschbörse statt. Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Meggendorfer / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 19:15 - 20:45 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Silke Meggendorfer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 19:15 - 20:45, 2.014
Das Proseminar beginnt erst in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin:
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Meyer / Grundfragen der Sachunterrichtsdidaktik [Grundfragen SU] -
- Dozent/in:
- Simon Meyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: a-e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige Teilnahme am Seminar und die didaktische Gestaltung einer Lernphase.
Prüfungsleistung: schriftliche Hausarbeit
- Inhalt:
- Im Seminar werden Kernfragen der Sachunterrichtsdidaktik thematisiert.
Dabei werden literaturbasiert und im gegenseitigen Austausch vorbereiteter Inhalte exemplarische Fragen bearbeitet, die Grundlagen (psychologisch, pädagogisch, didaktisch), Konzeptionen (historisch und/oder aktuell in ihrem jeweiligen Zusammenhang) sowie die methodische Gestaltung von Sachunterricht in der Grundschule betreffen.
Einführende Inhalte aus der Vorlesung werden dabei an ausgewählten Stellen vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 benotet
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Parreira / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 8:00-9:30 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Susanne Palmer Parreira
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 1.121
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin:
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Parreira / Schulanfang in der jahrgangsgemischten Eingangsstufe [Schulanfang JGE] -
- Dozent/in:
- Susanne Palmer Parreira
- Angaben:
- Mittelseminar, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2 KC: §36 LPO I, 1 b) c) e)
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.2.2018-28.2.2018 Mo-Do, 8:00 - 14:00, 2.014
Einzeltermin am 1.3.2018, 8:00 - 14:00, 1.010
Vorbesprechung: Montag, 23.10.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fährig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
- Inhalt:
- Im Seminar wird, ausgehend von der Heterogenität der Schulanfänger, der Frage nachgegangen, wie dieser herausfordernden Situation konstruktiv begegnet werden kann.
In diesem Zusammenhang wird der Fokus auf die jahrgangsgemischte Eingangsstufe gelegt. Wir setzen uns unter verschiedenen Aspekten mit diesem Modell auseinander. Im Rahmen des Seminars findet eine Unterrichtshospitation in einer Jahrgangsmischung 1/2 in Erlangen-Tennenlohe statt, in der die Praxis auf Grundlage der Seminarinhalte reflektiert wird.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Ranger / Rund um den Schriftspracherwerb [rundSSE] -
- Dozent/in:
- Gwendo Ranger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2a, b, e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden; Blockseminar
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.3.2018-29.3.2018 Mi, Do, 8:00 - 18:30, 2.015
Vorbesprechung: Dienstag, 23.1.2018, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Portfolio
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- In den ersten Sitzungen werden entwicklungspsychologische und linguistische Grundlagen vorgestellt. Neben Diagnose und Fördermöglichkeiten stehen danach Konzepte auf dem Programm, die auf diesen Grundlagen basieren, wie z.B. der Spracherfahrungsansatz nach Brügelmann und Lesen durch Schreiben nach Reichen.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, P. u.a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
Schründer-Lenzen, A.: Schriftspracherwerb und Unterricht: Bausteine professionellen Handlungswissens. Verlag für Sozialwissenschaften 2009
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Renner / Den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule und von der Grundschule zur weiterführenden Schule anschlussfähig gestalten [Übergang] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, GSP 2; KC: d; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 13.3.2018, 14.3.2018, 9:00 - 18:00, 2.015
15.3.2018, 9:00 - 18:00, SemRSportNbg
Vorbesprechung: Montag, 23.10.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Blockseminartermin 28.03.-30.03.2017
jeweils von 09:00-18:00 Uhr
Vorbesprechung am 24.10.2016 von 13:15 - 14:00 UhrLPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: Inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation im Seminar sowie der Beteiligung bei der Durchführung an einer Schnupperstunde in der Schule. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.
Es geht in dieser Lehrveranstaltung schwerpunktmäßig um die anschlussfähige Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule.
Inhaltlich werden folgende Bereiche bearbeitet:
Notwendigkeit und Möglichkeit, Bildungsprozesse anschlussfähig und langfristig in Zusammenarbeit mit anderen Bildungsinstitutionen aus dem Elementar- , Primar-, Sekundar- sowie aus dem förderpädagogischen Bereich zu erkennen,
den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule als spezifische Entwicklungsaufgabe für Grundschulkinder wahrnehmen
verschiedene Modelle für die Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule kennen.
Die Veranstaltung beinhaltet die Teilnahme an einer Schnupperstunde im Rahmen der Schulanmeldung. Der Termin der Schnupperstunde wird noch bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Renner / Heterogenität - ein Merkmal der Grundschulkinder?! [Heterogenität] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: c; Master EE-BF; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Bearbeitung der Online-Aufgaben.
Prüfungsleistung: E-Prüfung
Klausurtermin: 08.02.2018 8:00-8:45 Uhr
- Inhalt:
- Das Thema Heterogenität liegt im Bereich der Grundschulpädagogik und –didaktik seit Jahren immer wieder im Fokus. Nicht zuletzt die großen Themen Inklusion oder die Flüchtlingsaufnahme in Schulen vergrößern dieses Thema um weitreichende Bereiche.
Eine theoretisch fundierte Auseinandersetzung mit existierenden Studien und rechtlichen Grundlagen ist für angehende Lehrer/innen dabei ebenso notwendig wie das Anbahnen fallbasierter Diagnose- und Förderkompetenzen. Beides zusammen bildet die Schwerpunkte des Seminars. Zudem ermöglicht die Form des Online-Seminars neben den Fallbeispielen im „virtuellen Klassenzimmer“ zeit- und ortsunabhängiges Lernen auf Studierendenseite und trägt zu einer Steigerung der eigenen Medienkompetenz bei.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden; Master EE-BF
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Renner / Konzeptionen der Grundschule [Konz GS] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: a; LPO alt: Schein, LPO neu: bestanden
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: E-Prüfung
Klausurtermin: 07.02.2018 Gruppe A: 7:45-8:30 Uhr, Gruppe B: 8:30-9:15 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Konzeptionen der Grundschule.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen und ihre aktuelle Umsetzung (z.B. Montessori, Petersen, Steiner) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. Jahrgangsgemischte Eingangsstufe, Ganztagsschule, Inklusive Schule)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 bestanden
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Renner / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 9:45 - 11:15 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.010
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin:
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Renner / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.014
Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausurtermin:
Nachholklausur:Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich für das Studium "Lehramt an Grundschulen" entschieden haben und begrüßen Sie herzlich an den beiden Lehrstühlen für Grundschulpädagogik und -didaktik I und II an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Was müssen Sie im ersten Semester bei uns belegen?
Vorlesung: Einführung in die Grundschulpädagogik
Dienstag 11.30 - 13.00 Uhr in der Aula
Die Vorlesung beginnt in der ersten Vorlesungswoche.
dazu ein
Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik"
Die Proseminare beginnen in der zweiten Vorlesungswoche.
Damit Sie frühzeitig Ihren Stundenplan erstellen können, verteilen wir Sie bereits vor dem Semesterbeginn auf die verschiedenen Proseminare. Sie werden nach Ihrem Familiennamen den Proseminaren zugeordnet.
Unter studon finden Sie ca. 1 Woche vor Semesterbeginn die Seminareinteilung für die Proseminare: 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I » Tauschbörse Proseminare.
Sollte Ihr Name noch nicht auf der Liste erscheinen (weil Sie z.B. erst im Nachrückverfahren zugelassen wurden, in einem höheren Semester sind, beurlaubt waren oder das PS zum zweiten Mal belegen) müssen Sie sich nach Ihrem Familiennamen selbst der Liste alphabetisch zuzuordnen. Bitte lassen Sie sich dann in unserem Sekretariat bei Frau Deiters (Raum 2.012 – sonja.deiters@fau.de) mit Namen und Matrikelnummer in die Anwesenheitsliste eintragen.
Bitte planen Sie die Termine der Vorlesung und Ihres Proseminars grundsätzlich fest in Ihren Stundenplan ein!
In der ersten Vorlesung (Dienstag 11.30 – 13.00 Uhr) findet eine Tauschbörse statt.
Sie können auch alternativ zur Tauschbörse vorab auf unserer virtuellen Lernplattform studon (www.studon.uni-erlangen.de) Kontakt mit andern Studierenden wegen eines möglichen Tausches aufnehmen. Treten Sie dazu mit Ihrer studon-id unter 1. Phil » 1.7 Pädagogik » Institut für Grundschulforschung » GSP I dem Kurs „Tauschbörse Proseminare“ bei. Vereinbaren Sie hier einen Tausch. Geben Sie dann ein Tauschformular pro Tauschpaar bei Frau Deiters (Raum 2.012) ab oder schicken Sie dieses per Email an sonja.deiters@fau.de.
Gehen Sie aber für Ihre Planung sicherheitshalber davon aus, dass es bei dem Ihnen zugeteilten Termin bleibt.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei bis zu 400 Studienanfängern im Sinne der Gleichbehandlung aller Studierenden keine Sonderregelungen für einzelne Studierende vornehmen können.
Sie können die Vorlesung und das Proseminar auch im 3. Semester belegen, sollte es zu Überschneidungen mit Pflichtveranstaltungen aus anderen Bereichen kommen. Auch dann können Sie Ihr Studium noch in der Regelstudienzeit abschließen. Sie erhalten im 3. Semester sicher einen Platz, der in Ihren Stundenplan passt.
Der Familienservice unserer Universität bietet Studierenden mit Kindern zusätzliche Hilfen an (z.B. Zuschüsse für Babysitter...), sollte es zu studienbedingten Problemen bei der Kinderbetreuung kommen. Genauere Informationen finden Sie unter: www.familienservice.uni-erlangen.de/studierende.shtml
Wir wünschen Ihnen einen guten Semesterbeginn!
Das Team der Nürnberger Grundschulpädagoginnen und Grundschulpädagogen
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 1 benotet
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Renner/ Konzeptionen des Sachunterrichts [Konz SU] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: c; LPO alt: Schein, LPO neu: bestanden
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: E-Prüfung
Klausurtermin: 06.02.2018 8:00-8:45 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Sachunterrichts.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Sachunterricht eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein Basiswissen zum Sachunterricht.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z.B. Heimatkunde, strukturorientierter Sachunterricht) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. vielperspektivischer Sachunterricht)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SU 2 bestanden
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Renner / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs [KonzSSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b; SSE 2; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Bearbeitung der Online-Aufgaben.
Prüfungsleistung: E-Prüfung
Klausurtermin: Montag 05.02.2018 Gruppe A: 7:45-8:30 Uhr, Gruppe B: 8:30-9:15 Uhr
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs.
Die Theorieinhalte werden ausschließlich in Onlineform (Bearbeiten von Lernmodulen in Studon) erarbeitet.
Deshalb wird ein besonders hohes Maß an Selbstorganisation und Motivation durch die Studierenden erwartet.
In der ersten Vorlesungswoche (Seminaraufnahme) und in der letzten Vorlesungswoche (Klausur) finden verbindliche Präsenzsitzungen statt.
Ansonsten finden keine Präsenzsitzungen statt.
Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein Basiswissen zum Schriftspracherwerb.
Inhalte im Einzelnen: Historische Konzeptionen (z.B. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen (z.B. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb)
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Strobel / Lehrgangs- und lernwegsorientiertes Arbeiten mit der Fibel im SSE der 1. Klasse [ArbFib] -
- Dozent/in:
- Ulrike Strobel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2017, 16.12.2017, 9:00 - 16:30, 2.015
Schulbesuch am 15.12.2017 von 8:00-11:15 Uhr, Grundschule Großenseebach, ERH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Erwartet wird die regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar.
Leistungsnachweis: wird noch bekannt gegeben
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2 bestanden
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Walther/ Individuelle Förderung im Unterrichtsalltag der Grundschule [GSP] -
- Dozent/in:
- Martina Walther
- Angaben:
- Mittelseminar, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC:b,c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2017, 14:00 - 20:00, 2.014
11.11.2017, 8:30 - 18:00, 2.014
12.11.2017, 8:30 - 15:00, 2.014
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 11:00 - 13:00 Uhr, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.
Prüfungsleistung: HausarbeitBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit weiteren Blockseminaren oder Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Es gehört zu den Kernkompetenzen des Lehrerberufs, Schülerleistungen und -verhalten zu verstehen und einschätzen zu können, um daraus eine optimale individuelle Förderung anzuleiten. Eine wesentliche Grundlage für den Unterrichtsalltag in der Grundschule bildet hierzu der Förderkreislauf aus individueller Diagnose, Zielvereinbarung, Planung bzw. Umsetzung entsprechender Maßnahmen und Beratung.
In dem Seminar werden diese Aspekte basierend auf verschiedenen exemplarischen Anlässen aus dem Grundschulalltag aufgegriffen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird über StudOn bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2 benotet
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Zeinz / Werteerziehung im Heimat- und Sachunterricht [Werteerziehung] -
- Dozent/in:
- Horst Zeinz
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: 3; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2018, 13:00 - 19:00, 2.014
13.1.2018, 9:00 - 20:00, 2.014
19.1.2018, 13:00 - 17:00, 2.014
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.11.2017, 18:00 - 21:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- PO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Erwartet wird die regelmäßige, aktive Teilnahme am Seminar.Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Was sind Werte, Normen, Tugenden, Erziehungsziele und welchen Stellenwert haben sie im Heimat- und Sachunterricht sowie darüber hinaus in der Lebenswelt der Kinder? Neben theoretischen Grundlagen werden in diesem Seminar auch unterrichtspraktische Beispiele aus den Bereichen soziales, politisches und naturwissenschaftliches Lernen erarbeitet. Der Leistungsnachweis erfolgt über die Gestaltung eines (Gruppen-)Referates sowie eine kurze schriftliche Darstellung und Reflexion zu Seminarinhalten. Nähere Informationen zu Inhalt und Organisation des Seminars werden in der (verpflichtenden) Vorbesprechung thematisiert. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 30 begrenzt.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur zur Thematik wird in der Veranstaltung genannt.
- Schlagwörter:
- SU 2
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Human Rights (M.A.)
http://humanrights-master.fau.de/index.shtml1 st Semester: Foundations
Module 1: Human Rights Politics
Module 2: Philosophy of Human Rights
Module 3: Human Rights Law
Indogermanistik und Indoiranistik
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Einführung in das Altnordische I -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I; Nordistik: Basismodul Altnordisch 1 (BA 3)
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
ab 23.10.2017
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Einführung in das Griechische für Sprachwissenschaftler -
- Dozent/in:
- Dirk Nowak
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Aufbaumodul: Weitere indogermanische Sprachen I
- Termine:
- Do, 14:30 - 16:00, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
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Einführung in die historische Grammatik des Altirischen -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Aufbaumodul: Rekonstruktion der indogermanischen Grundsprache II (BA 5)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
ab 24.10.2017
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Einführung in die Indogermanistik -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Basismodul: Einführung in die Indogermanistik (BA 1)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
ab 26.10.2017
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Sanskrit I -
- Dozent/in:
- Susanne Schnaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Basismodul: Sanskrit I (BA 1)
- Termine:
- Mo, 13:00 - 15:00, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
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Islamisch-Religiöse Studien IRS
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Arabisch I (B. A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIRS] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 19.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Modernes Hocharabisch für Anfänger, Schrift, einfache Nominal- und Verbalstrukturen,
Niveau: A1 des GER.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53. Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
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Arabisch III (B. A. Islamisch-Religiöse Studien) [SZARIRSIII] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
Fr, 8:30 - 11:45, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 18.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arabisch II (Niveau A2 des GER). Interessierte Gasthörer wenden sich bitte zwecks Einstufung an die Dozentin: antje.lenora@fau.de.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Modernes Hocharabisch für Fortgeschrittene (A2 bis B1- Niveau des GER), mit Themenschwerpunkt Islam.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 (ohne Hörmaterial).
Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
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BA 3. FS Palästinensische Geschichte (Modul "Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart") [Seminar] -
- Dozent/in:
- Hadil Lababidi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, 3. Fachsemester
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende des Studienganges IRS, die im 3. Fachsemester sind. Gerne können Studierende anderer Fachsemester daran teilnehmen.
Regelmäßige Teilnahme, Lektüre und Mitarbeit sind Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar.
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen wichtige Meilensteine in der palästinensischen Geschichte erarbeitet werden. Zunächst gilt es, die "Heiligkeit des Heiligen Landes" für den Islam, aber auch das Christentum und das Judentum zu beleuchten. Außerdem sind unter anderem die Bedeutung Palästinas im osmanischen Reich und die Wurzeln des Israel-Palästina-Konflikts Gegenstand dieses Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- Gudrun Krämer: Geschichte Palästinas. Von der osmanischen Eroberung bis zur Gründung des Staates Israels. C.H. Beck Verlag. München: 2002.
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MA 1.FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung -
- Dozent/in:
- Hadil Lababidi
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Master, Lektüreübung
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lektüre-Übung richtet sich an Masterstudierende des Studienganges IRS (M.A.). Sie ergänzt das Modul "Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung", welches aus einem Seminar, einer Vorlesung und aus dieser Übung besteht.
Das Übung findet alle zwei Wochen statt:
02.11.2017;
16.11.2017;
30.11.2017;
14.12.2017;
11.01.2018;
25.01.2018;
08.02.2018;
- Inhalt:
- Die Lektüre-Übung dient zur Auseinandersetzung mit Quellentexten. Es werden ausgewählte Quellen gelesen und ihre Einbettung in die theologische Tradition diskutiert.
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MA 1.FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung: Einführung ins islamische Denken der Gegenwart -
- Dozent/in:
- Rachid Boutayeb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2017, 10:00 - 18:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
8.12.2017, 19.1.2018, 10:00 - 18:30, Raum n.V.
Blockseminar im kleinen Seminarraum am DIRS (3.113) jeweils von 10.00-18.30 Uhr: 04.11.2017; 08.12.2017; 19.01.2018
- Inhalt:
- Drei Hauptrichtungen prägen das islamische Denken der Gegenwart in der arabischen Welt, nämlich, die der historischen Kontinuität; dazu zählt man neben dem arabischen Nationalismus auch den politischen Islam. Zweitens, die des epistemologischen Bruches, wie es etwa der Fall bei den arabischen Marxisten gewesen ist und drittens, die des Denkens der Differenz.
Das Ziel dieses Seminars ist, die zentralen Schriften des Denkens der Differenz im arabischen Kontext zu studieren, da sie für die Elaborierung eines europäischen Islam von großen Nutzen sind, insbesondere die Arbeiten von Mohammed Arkoun, die sich mit dem arabischen Humanismus befassen oder diejenigen, die eine Kritik der islamischen Vernunft versuchen, wie die von Mohamed Aziz Lahbabi, die einen muselmanischen Personalismus verteidigen, und die dekonstruktive Arbeit Abdelkebir Khatibis.
- Empfohlene Literatur:
- Mohammed Arkoun, Der Islam: Annäherung an eine Religion, 1999.
Ursula Günther, Mohammed Arkoun: Ein moderner Kritiker der islamischen Vernunft, 2004.
Mohamed Aziz Lahbabi, Der Mensch: Zeuge Gottes: Entwurf einer islamischen Anthropologie, 2011.
Oeuvres de Abdelkébir Khatibi : Tome 3, 2008.
Lionnet, F. Counterpoint and Double Critique in Edward Said and Abdelkebir Khatibi: A Transcolonial Comparison, in A Companion to Comparative Literature, 2011.
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BA 5. FS: Die Entwicklungsgeschichte und Lehren des Sufismus, Islamische Mystik -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Was ist Sufismus? Wie ist er entstanden? Was sind seine Lehren? In dieser Vorlesung wird die Entstehungsgeschichte des Sufismus geschildert und auf seine spirituelle Bedeutung im Islam eingegangen. Dabei werden auch die zentralen Begriffe, fremde Einflüsse und seine Lehren behandelt. Ebenso werden die zentralen Konflikte mit der islamischen Theologie thematisiert und die Unterschiede herausgearbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Schimmel, Annemarie (1992): Mystische Dimension des Islam. Die Geschichte des Sufismus. München.
Horten, Max (1928): Indische Strömungen in der islamischen Mystik II. Lexikon wichtigster Termini der islamischen Mystik. Heidelberg.
Meier, Fritz (1943): Vom Wesen der islamischen Mystik. Basel.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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Propädeutikum -
- Dozent/in:
- Mourad Qortas
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5
- Termine:
- Blockseminar am 01.12 und 02.12.2017, Nägelsbachstr. 25, Raum 3.113
- Inhalt:
- Selbststudium, eigenständiges Recherchieren und Aufbereiten von Informationen und Vermittlung von Erkenntnissen in schriftlicher oder mündlicher Form sind Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Das Propädeutikum ist eine Handreichung für die konkreten Arbeitsschritte bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Themen der Islamisch-Religiösen Studien. Erlernte formale Anforderungen, gutes wissenschaftliches Arbeiten, Techniken und Methoden werden Sie auch bei Praktika, ehrenamtlichen Tätigkeiten oder im Berufsleben gebrauchen können.
Zu dieser Veranstaltung gehört eine Bibliothekseinführung in der Hauptbibliothek (Schuhstr. 1a in Erlangen) am Dienstag den 14.11.17 von 16 bis 17.30 Uhr. Die Schulung beinhaltet eine kurze Führung durch die HB und eine Einführung in die Literaturrecherche in unserem Schulungsraum. Hier machen wir praktische Übungen zur Literatur- und Aufsatzsuche im Katalog und in Datenbanken. Die Studierenden lernen, wie sie Bücher suchen, bestellen, vormerken und verlängern. An der Schulung können maximal 18 Personen teilnehmen. Treffpunkt für die Schulung ist die Info-Theke im 1. Stock der Hauptbibliothek.
- Schlagwörter:
- Islamsich-Religiöse Studien Theologie
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Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach alt
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Propädeutikum -
- Dozent/in:
- Mourad Qortas
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5
- Termine:
- Blockseminar am 01.12 und 02.12.2017, Nägelsbachstr. 25, Raum 3.113
- Inhalt:
- Selbststudium, eigenständiges Recherchieren und Aufbereiten von Informationen und Vermittlung von Erkenntnissen in schriftlicher oder mündlicher Form sind Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Das Propädeutikum ist eine Handreichung für die konkreten Arbeitsschritte bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Themen der Islamisch-Religiösen Studien. Erlernte formale Anforderungen, gutes wissenschaftliches Arbeiten, Techniken und Methoden werden Sie auch bei Praktika, ehrenamtlichen Tätigkeiten oder im Berufsleben gebrauchen können.
Zu dieser Veranstaltung gehört eine Bibliothekseinführung in der Hauptbibliothek (Schuhstr. 1a in Erlangen) am Dienstag den 14.11.17 von 16 bis 17.30 Uhr. Die Schulung beinhaltet eine kurze Führung durch die HB und eine Einführung in die Literaturrecherche in unserem Schulungsraum. Hier machen wir praktische Übungen zur Literatur- und Aufsatzsuche im Katalog und in Datenbanken. Die Studierenden lernen, wie sie Bücher suchen, bestellen, vormerken und verlängern. An der Schulung können maximal 18 Personen teilnehmen. Treffpunkt für die Schulung ist die Info-Theke im 1. Stock der Hauptbibliothek.
- Schlagwörter:
- Islamsich-Religiöse Studien Theologie
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Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach alt
Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Ein-Fach neu
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Arabisch I (B. A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIRS] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 19.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Modernes Hocharabisch für Anfänger, Schrift, einfache Nominal- und Verbalstrukturen,
Niveau: A1 des GER.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53. Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
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Arabisch III (B. A. Islamisch-Religiöse Studien) [SZARIRSIII] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
Fr, 8:30 - 11:45, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
ab 18.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arabisch II (Niveau A2 des GER). Interessierte Gasthörer wenden sich bitte zwecks Einstufung an die Dozentin: antje.lenora@fau.de.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Modernes Hocharabisch für Fortgeschrittene (A2 bis B1- Niveau des GER), mit Themenschwerpunkt Islam.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 (ohne Hörmaterial).
Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
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BA 3. FS Palästinensische Geschichte (Modul "Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart") [Seminar] -
- Dozent/in:
- Hadil Lababidi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, 3. Fachsemester
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende des Studienganges IRS, die im 3. Fachsemester sind. Gerne können Studierende anderer Fachsemester daran teilnehmen.
Regelmäßige Teilnahme, Lektüre und Mitarbeit sind Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar.
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen wichtige Meilensteine in der palästinensischen Geschichte erarbeitet werden. Zunächst gilt es, die "Heiligkeit des Heiligen Landes" für den Islam, aber auch das Christentum und das Judentum zu beleuchten. Außerdem sind unter anderem die Bedeutung Palästinas im osmanischen Reich und die Wurzeln des Israel-Palästina-Konflikts Gegenstand dieses Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- Gudrun Krämer: Geschichte Palästinas. Von der osmanischen Eroberung bis zur Gründung des Staates Israels. C.H. Beck Verlag. München: 2002.
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Propädeutikum -
- Dozent/in:
- Mourad Qortas
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5
- Termine:
- Blockseminar am 01.12 und 02.12.2017, Nägelsbachstr. 25, Raum 3.113
- Inhalt:
- Selbststudium, eigenständiges Recherchieren und Aufbereiten von Informationen und Vermittlung von Erkenntnissen in schriftlicher oder mündlicher Form sind Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Das Propädeutikum ist eine Handreichung für die konkreten Arbeitsschritte bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Themen der Islamisch-Religiösen Studien. Erlernte formale Anforderungen, gutes wissenschaftliches Arbeiten, Techniken und Methoden werden Sie auch bei Praktika, ehrenamtlichen Tätigkeiten oder im Berufsleben gebrauchen können.
Zu dieser Veranstaltung gehört eine Bibliothekseinführung in der Hauptbibliothek (Schuhstr. 1a in Erlangen) am Dienstag den 14.11.17 von 16 bis 17.30 Uhr. Die Schulung beinhaltet eine kurze Führung durch die HB und eine Einführung in die Literaturrecherche in unserem Schulungsraum. Hier machen wir praktische Übungen zur Literatur- und Aufsatzsuche im Katalog und in Datenbanken. Die Studierenden lernen, wie sie Bücher suchen, bestellen, vormerken und verlängern. An der Schulung können maximal 18 Personen teilnehmen. Treffpunkt für die Schulung ist die Info-Theke im 1. Stock der Hauptbibliothek.
- Schlagwörter:
- Islamsich-Religiöse Studien Theologie
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Islamisch-Religiöse Studien BA IRS Zwei-Fach neu
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Arabisch I (B. A. Islamisch-religiöse Studien) [SZARIRS] -
- Dozent/in:
- Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 19.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Modernes Hocharabisch für Anfänger, Schrift, einfache Nominal- und Verbalstrukturen,
Niveau: A1 des GER.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53. Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.
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BA 3. FS Palästinensische Geschichte (Modul "Muslimisches Leben in Geschichte und Gegenwart") [Seminar] -
- Dozent/in:
- Hadil Lababidi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, 3. Fachsemester
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende des Studienganges IRS, die im 3. Fachsemester sind. Gerne können Studierende anderer Fachsemester daran teilnehmen.
Regelmäßige Teilnahme, Lektüre und Mitarbeit sind Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar.
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen wichtige Meilensteine in der palästinensischen Geschichte erarbeitet werden. Zunächst gilt es, die "Heiligkeit des Heiligen Landes" für den Islam, aber auch das Christentum und das Judentum zu beleuchten. Außerdem sind unter anderem die Bedeutung Palästinas im osmanischen Reich und die Wurzeln des Israel-Palästina-Konflikts Gegenstand dieses Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- Gudrun Krämer: Geschichte Palästinas. Von der osmanischen Eroberung bis zur Gründung des Staates Israels. C.H. Beck Verlag. München: 2002.
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BA 5. FS: Die Entwicklungsgeschichte und Lehren des Sufismus, Islamische Mystik -
- Dozent/in:
- Reza Hajatpour
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Inhalt:
- Was ist Sufismus? Wie ist er entstanden? Was sind seine Lehren? In dieser Vorlesung wird die Entstehungsgeschichte des Sufismus geschildert und auf seine spirituelle Bedeutung im Islam eingegangen. Dabei werden auch die zentralen Begriffe, fremde Einflüsse und seine Lehren behandelt. Ebenso werden die zentralen Konflikte mit der islamischen Theologie thematisiert und die Unterschiede herausgearbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Schimmel, Annemarie (1992): Mystische Dimension des Islam. Die Geschichte des Sufismus. München.
Horten, Max (1928): Indische Strömungen in der islamischen Mystik II. Lexikon wichtigster Termini der islamischen Mystik. Heidelberg.
Meier, Fritz (1943): Vom Wesen der islamischen Mystik. Basel.
- Schlagwörter:
- Islamisch-Religiöse Studien Theologie
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Islamisch-Religiöse Studien (MA IRS)
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MA 1.FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung -
- Dozent/in:
- Hadil Lababidi
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Master, Lektüreübung
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lektüre-Übung richtet sich an Masterstudierende des Studienganges IRS (M.A.). Sie ergänzt das Modul "Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung", welches aus einem Seminar, einer Vorlesung und aus dieser Übung besteht.
Das Übung findet alle zwei Wochen statt:
02.11.2017;
16.11.2017;
30.11.2017;
14.12.2017;
11.01.2018;
25.01.2018;
08.02.2018;
- Inhalt:
- Die Lektüre-Übung dient zur Auseinandersetzung mit Quellentexten. Es werden ausgewählte Quellen gelesen und ihre Einbettung in die theologische Tradition diskutiert.
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MA 1.FS, Textgrundlagen islamisch-religiöser Forschung: Einführung ins islamische Denken der Gegenwart -
- Dozent/in:
- Rachid Boutayeb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2017, 10:00 - 18:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
8.12.2017, 19.1.2018, 10:00 - 18:30, Raum n.V.
Blockseminar im kleinen Seminarraum am DIRS (3.113) jeweils von 10.00-18.30 Uhr: 04.11.2017; 08.12.2017; 19.01.2018
- Inhalt:
- Drei Hauptrichtungen prägen das islamische Denken der Gegenwart in der arabischen Welt, nämlich, die der historischen Kontinuität; dazu zählt man neben dem arabischen Nationalismus auch den politischen Islam. Zweitens, die des epistemologischen Bruches, wie es etwa der Fall bei den arabischen Marxisten gewesen ist und drittens, die des Denkens der Differenz.
Das Ziel dieses Seminars ist, die zentralen Schriften des Denkens der Differenz im arabischen Kontext zu studieren, da sie für die Elaborierung eines europäischen Islam von großen Nutzen sind, insbesondere die Arbeiten von Mohammed Arkoun, die sich mit dem arabischen Humanismus befassen oder diejenigen, die eine Kritik der islamischen Vernunft versuchen, wie die von Mohamed Aziz Lahbabi, die einen muselmanischen Personalismus verteidigen, und die dekonstruktive Arbeit Abdelkebir Khatibis.
- Empfohlene Literatur:
- Mohammed Arkoun, Der Islam: Annäherung an eine Religion, 1999.
Ursula Günther, Mohammed Arkoun: Ein moderner Kritiker der islamischen Vernunft, 2004.
Mohamed Aziz Lahbabi, Der Mensch: Zeuge Gottes: Entwurf einer islamischen Anthropologie, 2011.
Oeuvres de Abdelkébir Khatibi : Tome 3, 2008.
Lionnet, F. Counterpoint and Double Critique in Edward Said and Abdelkebir Khatibi: A Transcolonial Comparison, in A Companion to Comparative Literature, 2011.
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Japanologie
Vorlesungen
Seminare
Übungen
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Edition 1 (MA, Modul 3 / Nr, 8770) -
- Dozent/in:
- Martina Schönbein
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 11:30, Raum n.V.
Der Unterricht findet in der Teilbibliothek, Bismarckstraße 1a, Raum 00.008, statt
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Kurse
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Sprachkurs Japanisch 1, Gruppe A + B, (BA, Modul 1 / Nr. 3401) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nobuyuki Yamanaka, Tazuko Takebayashi
- Angaben:
- Kurs, 8 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Der Kurs ist sowohl am Montag als auch am Mittwoch zu besuchen
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.112, SR 00.030
Mi, 16:15 - 17:45, 18:00 - 19:30, 00.112, SR 01.030
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Klassische Archäologie
Keine Einschreibung für Studienanfänger! Die Einschreibung von Studienanfängern erfolgt über den neuen Bachelorstudiengang Archäologische Wissenschaften.Vorlesungen
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(VL) Delos - Heiligtum und Handelszentrum [VL] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Delos, die mythische Geburtsstätte von Apoll und Artemis, war in der Antike als heilige Insel berühmt. Bereits in der Archaik belegen reiche Votive und Bauten im Heiligtum des Apollon die Bedeutung des Kultortes für die kykladischen Inseln. In klassischer Zeit erweiterte sich der Bezugsrahmen des Heiligtums, indem nun die Polis Athen im Kontext des delisch-attischen Seebundes Anspruch auf das Heiligtum und seine Verwaltung erhob. Nach der Befreiung von der athenischen Vormachtstellung prosperierte die Insel im Hellenismus wegen seiner strategischen Lage als Handelszentrum. 167 v. Chr. wurde Delos sogar zum Freihandelshafen erklärt. Die vielfältigen Einflüsse – etwa von Naxos und Athen –, der materielle Reichtum und die durch den Handel und die Händler greifbare kulturelle Vielfalt im Hellenismus lassen sich in den archäologischen Hinterlassenschaften der Insel noch heute hervorragend fassen.
In der Vorlesung wird ausgehend von den archäologischen Hinterlassenschaften die Entwicklung und Bedeutung des Heiligtums und der Insel von archaischer bis späthellenistischer Zeit im Mittelpunkt stehen. Raum wird ebenfalls der Frage eingeräumt werden, wie archäologische Befunde und Funde zur historisch-politischen Ereignisgeschichte in Beziehung gesetzt werden können.
Einführender Literaturhinweis (weitere Literatur wird bekannt gegeben): P. Bruneau – J. Ducat, Guide de Délos, Ecole Française d’Athènes. Sites et Monuments 1 4(Paris 2005)
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Hauptseminare
Proseminare
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(PS) Pergamon – Archäologie einer hellenistischen Metropole [PS] -
- Dozent/in:
- Julian Schreyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung
Erster Termin
- Inhalt:
- Unter den antiken Metropolen des Mittelmeerraums ist Pergamon eine der am besten ergrabenen. Ziel des Proseminars ist es, in Referaten die städtebauliche Gesamtstruktur, zentrale Platzanlagen und Architekturkomplexe sowie die Ausstattung des städtischen Raums mit Bildern detailliert in den Blick zu nehmen. Auf diese Weise sollen exemplarisch entscheidende Aspekte des Lebens in einer hellenistischen und kaiserzeitlichen Stadt des griechischen Ostens erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre bis zur zweiten Seminarsitzung: M. Zimmermann, Pergamon. Geschichte, Kultur, Archäologie (München 2011)
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Übungen
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(EK) Einführung griechisch [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Julian Schreyer, Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Behandelt werden die wichtigsten Themen und Monumente der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte, strukturiert nach Gattungen und Epochen. Ziel ist eine umfassende und solide Orts- und Monumentenkenntnis im griechischen Bereich, auf der im weiteren Studienverlauf zuverlässig aufgebaut werden kann. Zur Einführung wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Lektüre, klausurrelevant: T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (2002) (Abschnitte zur griechischen Kunst und Kultur)
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(UE) Griechische Vasen [UE] -
- Dozent/in:
- Andreas Murgan
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- Griechische Vasen gehören seit den Anfängen der Archäologie zu den wichtigsten Studienobjekten, und das Forschungsinteresse an ihnen ist bis heute ungebrochen. Sie bieten zahlreiche Möglichkeiten, sich mit der antiken Lebenswelt auseinanderzusetzen. Auf der einen Seite ermöglicht die Beschäftigung mit ihrer Herstellung, Form und Funktion Erkenntnisse zu Handwerk, Handel und Lebenskultur. Auf der anderen Seite eröffnen die Vasenbilder Einblicke in antike Mythen- und Alltagsdarstellungen.
Ziel der Übung ist ein Überblick über die wichtigsten Themen und Begriffe der griechischen Vasen, sowie der korrekte Umgang mit dem Material. Wir werden dafür möglichst viel mit Originalen in der Sammlung arbeiten.
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(UE) Heiligtümer in Athen und Attika [UE] -
- Dozent/in:
- Corinna Reinhardt
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Zeit n.V., Gipsabguß-Sammlung
Blockveranstaltung. Siehe Aushang
- Inhalt:
- Keine andere griechische Landschaft lässt ein so vielfältiges Netz an Heiligtümern und Kultplätzen fassen wie Attika mit seinem Zentrum Athen. Wir wollen in der vorbereitenden Übung und auf der Exkursion grundsätzlichen Fragen nach der Anlage und Ausgestaltung der einzelnen Heiligtümer, sowie der dortigen Kult- und Votivpraxis nachgehen, als auch über die Kulte bestimmter Gottheiten und ihnen gewidmeter Feste (etwa den Panathenäen und den Brauronia) diskutieren. Die relativ gute Überlieferungslage lässt darüber hinaus die Frage nach der Einbindung der jeweiligen Heiligtümer in lokale, regionale und überregionale Netzwerke und damit auch ihre gesellschaftliche Bedeutung thematisieren. Ziele der Exkursion werden neben Athen unter anderem Eleusis, Brauron, Sounion, Rhamnous und Vari sein.
Einführende Literatur: L. Deubner, Attische Feste 3(Darmstadt 1969); J, Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Athen (Tübingen 1971); J. Travlos, Bildlexikon zur Topographie des antiken Attika (Tübingen 1988); C. Sourvinou-Inwood, What is Polis Religion?, in: O. Murray – S. Price (Hrsg.), The Greek City. From Homer to Alexander (Oxford 1990) 295–322; H. R. Goette, Athen- Attika – Megaris. Reiseführer zu den Kunstschätzen und Kulturdenkmälern im Zentrum Griechenlands (Köln u.a. 1993); J. M. Hurwit, The Athenian Acropolis. History, Mythology, and Archaeology from the Neolithic Era to the Present (Cambridge 1999); Ch. Sourvinou-Inwood, Athenian Myths and Festivals. Aglauros, Erechtheus, Plynteria, Panathenaia, Dionysia (Oxford 2001); H. Lohmann – T. Mattern (Hrsg.), Attika. Archäologie einer „zentralen“ Kulturlandschaft. Akten der internationalen Tagung vom 18.-20. Mai 2007 in Marburg, Philippiaka 37 (Wiesbaden 2010); E. Greco (Hrsg.), Topografia di Atene. Sviluppo urbano e monumenti dalle origini al III secolo d.C., 1: Acropoli – Areopago – Tra Acropoli e Pnice, SATAA 1,1 (Athen 2010)
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(UE) Hellenistische und römische Portraits: Herstellung, Kopienkritik, Identifikationsfragen -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit n.V., Gipsabguß-Sammlung
PSG 1.023 (neben dem Sekretariat) Blockveranstaltung, 1. Termin: 2.12.17, 10:15-12:00, 14:00-16:45, 2. Blocktermin: 27.01.18, 10:15-12:00, 14:00-16:45
Vorbesprechung: Dienstag, 17.10.2017, 16:15 - 17:45 Uhr
- Inhalt:
- Im Lauf des Hellenismus und der römischen Kaiserzeit avancierte das Portrait zum vielfach
gebrauchten Repräsentationsmedium. Das Blockseminar soll in die Problematik des
Portraitbegriffes in der römischen und griechischen Kunst einführen, ferner Fragen zur
Herstellung und zum Kopieren antiker Bildnisse ebenso wie zur Identifizierung durch die
moderne Forschung behandeln.
Ort der Veranstaltung: PSG 1. 023, sog. „Kleiner Seminarraum der Klassischen Archäologie“
(neben dem Sekretariat).
Das Seminar setzt sich aus insgesamt drei Terminen zusammen:
1) Vorbesprechung am 17. Oktober 2017 von 16.15 Uhr bis 17.45 Uhr
2) Erster Blocktermin am 02. Dezember 2017 von 10.15 Uhr bis 16.45 Uhr (inkl.
Mittagspause von 12-14)
3) Zweiter Blocktermin am 27. 01. von 10.15 Uhr bis 16.45 Uhr (inkl. Mittagspause von 12-
14 Uhr)
Leistungsnachweis durch Referat und ein- bis zweiseitiges Handout (inkl. Bibliographie).
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(UE) Modellbau [UE] -
- Dozent/in:
- Martin Boss
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
- Inhalt:
- In reiner Handarbeit werden wissenschaftlich nutzbare Rekonstruktionen von Gebäuden der Klassischen Antike als (analoges) Modell geplant und ausgeführt. Die Lehrveranstaltung soll sowohl einen kleinen Eindruck handwerklicher Fertigkeiten vermitteln, besonders aber das Verständnis konstruktiver Zusammenhänge der Architektur der Klassischen Antike fördern.
Derzeit stehen zum Bau an:
Gebäude auf der Agora von Athen im 4. Jh. v.Chr.;
Weiterbau der Casa di Diana in Ostia.
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Neugriechisch für die archäologischen Wissenschaften (1) [SZNGAW] -
- Dozent/in:
- Maria Mavropoulou–Michalowski
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A1 des GER
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
Kochstr. 4
ab 23.10.2017
Vorbesprechung: Montag, 16.10.2017, 12:15 - 13:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende und Doktoranten der Klassische Archäologie und der archäologischen Wissenschaften.
Voraussetzung: Studierende ohne Vorkenntnisse
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Berufsorientiertes modernes Griechisch: Terminologie und Alltagssituationen.
Dieser fachbezogene Sprachkurs richtet sich an Studierende und Absolventen der archäologischen Wissenschaften, die sich aus beruflichen oder studiumsbedingten Gründen in Griechenland oder Zypern aufhalten werden und hierzu sowohl die moderne griechische Fachsprache der archäologischen Wissenschaften, als auch die alltagsbezogene Sprache in berufsbedingten Situationen anwenden möchten.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrmaterial wird im Kurs bekannt gegeben.
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Kolloquien
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(KO) Examenskolloquium der Archäologischen Wissenschaften [KO] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Corinna Reinhardt, Julian Schreyer, Martin Boss, Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Ute Verstegen, Sebastian Watta, Andreas Maier
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
- Termine:
- Zeit n.V., 02.010
Blocktermine. Mittwoch, 20.12.2017, 10.01.2018, 31.01.2018.
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Exkursionen
Klassische Philologie
Griechisch
Am Dienstag, dem 17.10.2017, findet von 12 bis 13 Uhr die gemeinsame Einführungsveranstaltung des Instituts für Alte Sprachen im Kollegienhaus, Hörsaal 2.019, Universitätsstraße 15, Erlangen statt. Es werden u.a. allgemeine Fragen zu Prüfungswesen und Studienordnungen behandelt. Alle Studierenden werden gebeten, diesen Termin wahrzunehmen.Vorlesung
Hauptseminar
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Euripides, Bakchen -
- Dozent/in:
- Stephan Schröder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Raum 2.032
- Empfohlene Literatur:
- Euripidis fabulae, ed. J. Diggle, tomus III, Oxf. 1994
Zur Vorbereitung auf das Hauptseminar sei die kommentierte Ausgabe von E. R. Dodds empfohlen, Oxf. 21960.
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Oberseminar
Proseminare
Übungen
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Platon: Timaios, Teil II -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, PfA/Mag: LV nach Wahl (außerhalb, Hauptstudium) - 2 ECTS (Nr. 17302); Interdiszip. Aufbaumodul - 3 ECTS (Nr. 98642) bzw. 2 ECTS (Nr. 98564); LAG: SP-übergreifendes Modul - 2 ECTS (Nr. 87601).
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Der „Timaios“ gilt als Krönung platonischer Kosmologie. Er bietet eine
von theologisch-teleologischen Gesichtspunkten geleitete Welterklärung
auf der Grundlage mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Durch
die Übersetzung und Kommentierung des Calcidius (4./5. Jh. n. Chr.)
waren die Themen (die Einheit und Einzigkeit der Welt, die Differenz von
Sein und Werden, die Vernunft als Ursache von Ordnung, die Theorie der
Elemente, die Lehre vom Demiurgen und der Chora, der Gedanke der
Weltseele etc.) und ein Teil des Textes im lateinischen Westen
kontinuierlich bekannt. Seine Wirkung auf die europäische
Geistesgeschichte von der Spätantike über das Mittelalter bis in die
frühe Neuzeit ist enorm. In gewisser Weise versucht Platon in diesem
Dialog, die Entgöttlichung der Welt durch die vorsokratische
Naturphilosophie wieder rückgängig zu machen. Dabei hat die von Platon
entwickelte Kosmologie eine ethische Funktion: Der Mensch soll durch die
erkennende Betrachtung des Aufbaus und der Ordnung der Welt Gott ähnlich
werden.
Wir setzen unsere Lektüre aus dem vergangenen Wintersemester fort und beginnen mit 37 c6.
- Empfohlene Literatur:
- A. E. Taylor, A Commentary on Plato’s Timaeus, Oxford 1928.
F. M. Cornford, Plato’s Cosmology. The Timaeus of Plato. Translation
with a running commentary, London 1937.
L. Brisson/M. Patillon, Platon, Timée, Critias. Traduction, introduction
et notes, Paris 5. Aufl. 2001.
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Graecum
Griechisch I und II siehe Theologische FakultätLatein
Am Dienstag, den 17.10.2017 findet von 12 bis 13 Uhr die gemeinsame Einführungsveranstaltung des Instituts für Alte Sprachen im Kollegienhaus, Hörsaal 2.019, Universitätsstraße 15, Erlangen statt.
Es werden u.a. allgemeine Fragen zu Prüfungswesen und Studienordnungen behandelt. Alle Studierenden werden gebeten, diesen Termin wahrzunehmen.Pflichtangebot 1. Semester
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Einführung in die lateinische Philologie -
- Dozent/in:
- Christian Schöffel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist Mitarbeit im Kurs sowie eine regelmäßige Präparation von kleineren Rechercheaufgaben und der Begleitlektüre.
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist, Latein-Studenten mit grundlegenden Hilfsmitteln und Arbeitsweisen vertraut zu machen. Dazu gehören Recherchen, Bibliographien und Quellenangaben ebenso wie die Erarbeitung von Grundkenntnissen der Literatur-, Gattungs- und Sprachgeschichte. Auf diese Weise sollen Seminare und schriftliche Arbeiten adäquat vorbereitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Begleitlektüre: Peter Riemer, Michael Weißenberger, Bernhard Zimmermann, Einführung in das Studium der Latinistik. (C.H. Beck Studium.) München: Beck 32013. ISBN 978-3-406-65950-8. €19,95 UVP.
Bitte verschaffen Sie sich bereits vor Kursbeginn einen Überblick über Aufbau und Inhalt des Buches. Auch die elektronische Ausgabe und ältere Auflagen können benutzt werden; eventuell müssen die Seitenzahlen leicht angepasst werden. Für eine weitergehende Orientierung empfehle ich Fritz Graf (Hrsg.), Einleitung in die lateinische Philologie. (Einleitung in die Altertums-wissenschaft.) Stuttgart/Leipzig: Saur 1997. ISBN 978-3-598-77434-8. €54,95.
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Pflichtangebot 3. und 4. Semester
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Kursorische Lektüre: Sallust, De coniuratione Catilinae -
- Dozent/in:
- Marcos Albino
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.021
- Inhalt:
- Es handelt sich um eine “kursorische Lektüre”. Dementsprechend wird im Kurs versucht werden, so viel Text wie möglich zu lesen, selbstverständlich vorausgesetzt, Grammatik und Inhalt wurden richtig verstanden. Die Sprache Sallusts ist aber einer der interessantesten Gegenstände der lateinischen Philologie und Sprachwissenschaft, weshalb der Dozent jedes Mal auf die Besonderheiten aufmerksam machen wird.
Es wird empfohlen, den Text (nach Möglichkeit mit der Heranziehung eines Kommentars [s.u.]) im Voraus zu präparieren. Desweiteren soll sich der Teilnehmer über Sallusts Leben und Werk informiert haben.
- Empfohlene Literatur:
- Als Grundlage für die Lektüre werden wir C. Sallvsti Crispi Catilina, Iugurtha, Historiarum fragmenta selecta, Appendix sallustiana. Recognovit brevique adnotatione critica instruxit L.D. Reynolds (Oxford 1991) nehmen.
Zur Präparierungshilfe kann: Gaius Sallustius Crispus. De coniuratione Catilinae. Die Veschwörung des Catilina. Lateinisch/Deutsch. Übersetzt und herausgegeben [sic] von Karl Büchner. [Bibliographisch ergänzt.] (Stuttgart 2015) benutzt werden.
Eine Literaturliste sowie PDF-Dateien von Publikationen, die nicht Copyright-geschützt sind, werden am Anfang des Kursus zur Verfügung gestellt werden. Empfohlene Lektüren/Kommentare:
Karl Büchner: Sallust. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Heidelberg 1982.
Sallustius Crispus. De Catilinae coniuratione. Kommentiert von Karl Vretska. 2 Halbbände. Heidelberg 1976.
Sallust’s Bellum Catilinae. Second Edition. Edited, with Introduction and Commentary, by J.T. Ramsey. Oxford 2007.
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Proseminar Poesie (a): Die Hirtendichtung Nemesians -
- Dozent/in:
- Wolfgang Srb
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um Voranmeldung im Sekretariat wird gebeten.
- Inhalt:
- Nemesian ist nach Vergil und Calpurnius der dritte mit Werk und Name faßbare Dichter in der literarischen Reihe lateinischer Bukolik. Epigone beider, bilden seine vier Eklogen ein Muster des Widerspiels von Imitation und Variation, Tradition und Innovation, und können somit als exemplarisch für Konstanten und Variablen einer produktiven, mannigfach rezipierten Gattung betrachtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Minor Latin Poets, ed. J. W. Duff and A. M. Duff, vol. II, The Loeb Classical Library
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Proseminar Epochen a:
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Proseminar (Epochen): Einführung in die spätantike Dichtung: Claudian -
- Dozent/in:
- Christopher Diez
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorgesehen für die Studierenden des 3./4. Fachsemesters (Proseminar II im Modul „Lateinische Literaturwissenschaft II“) und für alle Interessierten (Einbringung im "Freien Bereich": 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Teilnahme mit mdl. Prüfung - aber auch jederzeit bei ECTS-freiem Interesse)
Im Zentrum des Seminars steht die intensive gemeinsame Lektüre und Diskussion des Textes; es werden keine Referate gehalten.
- Inhalt:
- In diesem Lektüreseminar beschäftigen wir uns mit Claudians facettenreichem Werk. Wir werden sein Gedicht über den unsterblichen Vogel Phönix ebenso lesen wie Auszüge aus seinen mythologischen Epen (De raptu Proserpinae, Gigantomachia), seinen Schmähgedichten (In Rufinum), seiner Verspanegyrik (De consulatu Stilichonis) und seinen Gedichten über die hübsche Serena (Laus Serenae) – ganz zu schweigen von den (anderen) carmina minora, die neben Unechtem auch Hochzeits-, Natur- und Briefgedichte beinhalten.
Anhand von Claudians Dichtung vertiefen die Teilnehmenden nicht nur ihre Fähigkeiten im Übersetzen und Interpretieren poetischer Texte, sondern erhalten zudem einen Überblick über das Oeuvre eines der bedeutendsten spätantiken Dichter und einen Einblick in die spätantike Dichtung und deren spezifische Produktions- und Rezeptionsbedingungen. Fragen der Gattungskonstanz bzw. -entwicklung (v.a. mit Blick auf die Gattung "Epos") werden dabei ebenso zur Sprache kommen wie die Frage, was an Claudian eigentlich typisch "spätantik" ist und wie sich lateinische Poesie um 400 von der Dichtung eines Vergil oder Ovid unterscheidet bzw. welche Gemeinsamkeiten sich feststellen lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Hall, John Barrie, Claudii Claudiani carmina, Leipzig 1985. (Textausgabe)
Cameron, Alan, Claudian. Poetry and Propaganda at the Court of Honorius, Oxford 1970. (Einführung)
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Proseminar Epochen b:
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Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [*UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS)
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
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Pflichtangebot 3.,4., 7. und höhere Semester
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Vorlesung Poesie: Neronische und Flavische Dichtung -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Trotz prekärer politischer Verhältnisse, die aus der Zeit Neros und Domitians in den Augen der späteren Antike Zeiten der Unfreiheit und des Gesinnungsterrors machten, erlebte die lateinische Literatur in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts n.Chr. eine neue Blüte, die besonders in der Dichtung klangvolle Namen aufweist (Seneca, Lucan, Persius, Statius, Martial). Die Vorlesung versucht, einen Überblick über die literarischen Erzeugnisse der bedeutenden und weniger bedeutenden Autoren des Zeitraums zu geben und ihre individuellen Antworten auf die Gegebenheiten der Zeit im Kräftefeld zwischen literarischer Tradition, politischem Druck und dem massiv an Bedeutung gewinnenden Bildungswesen kritisch zu würdigen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung empfiehlt sich die Lektüre einer literaturgeschichtlichen Darstellung der neronischen Zeit, z.B.: Christiane Reiz, Die Literatur im Zeitalter Neros, Darmstadt 2006.
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Pflichtangebot 5. und 6. Semester
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(Mittel-)Seminar: Wahnsinn, Tod und Leidenschaft. Stoische Motive in Senecas Tragödien -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christopher Diez, Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latinistik: Vorgesehen für die Studierenden des 5./6. Fachsemesters (Seminar im Modul "Lateinische Literaturwissenschaft III", Prüfungsnummer 40611) und für alle Interessierten (bspw. im "Freien Bereich": 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Teilnahme und Essay)
- Inhalt:
- Phaedra tötet sich selbst, da ihr Stiefsohn ihre Liebe nicht erwidert, Ödipus schwängert seine Mutter und Atreus ermordet die Kinder seines Bruders, um sie ihm anschließend als Speise vorzusetzen. Wie passt es zusammen, dass der römische Philosoph Seneca über derartige Dinge schreibt und in acht Tragödien gewissenlose, affektgesteuerte und über Leichen gehende Menschen porträtiert, während er ansonsten als Verfasser stoischer Traktate für die Kontrolle der eigenen Affekte, für ein Leben gemäß der Natur sowie die Verantwortung des Einzelnen für die Gemeinschaft plädiert und vor den Gefahren des Theaters warnt?
In diesem interdisziplinären Seminar wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie sich das Verhältnis zwischen dem Philosophen Seneca und dem Tragiker Seneca bestimmen lässt. Dabei stellen wir die hermeneutisch grundlegende Frage nach dem Verhältnis von Philosophie und Dichtung. Welchen Mehrwert sieht Seneca in der literarischen Form der Tragödie? Auf welchen Ebenen und mit welcher Zielsetzung reichert er den mythologischen Stoff mit philosophischen Motiven und Modellen an? Und handelt es sich bei Senecas Tragödien eher um literarische Philosophie oder um philosophische Literatur?
Die Teilnehmenden erhalten dabei nicht nur einen Überblick über zentrale Aspekte der stoischen Lehre (v.a. Senecas Psychologie, Emotionstheorie, oikeiôsis-Lehre, Theorie der personalen Identität, Suizid, Sterben und Tod, Glückstheorie, Willensfreiheit, Willensstärke), sondern lernen auch die einzig überlieferten Tragödien der lateinischen Antike kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Alle relevanten Texte der Primär- und Sekundärliteratur werden den Teilnehmenden über StudOn zur Verfügung gestellt.
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Pflichtangebot 7. und höhere Semester
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Hauptseminar Poesie: Ilias Latina -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um Voranmeldung wird gebeten (Liste im Sekretariat).
- Inhalt:
- Die Ilias Latina, eine Kurzfassung der homerischen Ilias in einem Buch aus der Zeit Kaiser Neros, ist nicht nur an sich reizvoll und rezeptionsgeschichtlich bedeutend – sie diente im Mittelalter als Schulbuch und vermittelte 1000 Jahre lang maßgeblich den Troja-Stoff – , sondern eignet sich besonders zur vergleichenden Literaturbetrachtung. Im Seminar soll der Text daher sowohl als solcher (poetologische Aussagen, Akrosticha), als auch im Vergleich mit seinen Vorlagen (paraphrastische Technik, Neuakzentuierung der Personencharakteristik, Gestaltung epischer Elemente) und seinen Imitatoren besprochen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Ausgabe: M. Scaffai (ed.), Baebii Italici Ilias Latina, Bologna ²1997.
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Kolloquium zur lateinischen Literatur -
- Dozent/in:
- Christoph Schubert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um Voranmeldung wird gebeten (Liste im Sekretariat).
- Inhalt:
- Das Kolloquium, das sich an fortgeschrittene Studierende wendet, möchte Zugänge zur lateinischen Literatur eröffnen und vertiefen, indem es anhand ausgewählter Texte und Titel der Sekundärliteratur in mehreren Einheiten gleichermaßen grundlegende wie aktuelle Fragestellungen (Textkritik, Gattungsgeschichte, Intertextualität, Zitattheorie, Narratologie) diskutiert. Ziel ist ein für die Vorbereitung der Interpretationsklausur des Staatsexamens nützlicher und zugleich anregender Austausch über die lateinische Literatur der Antike und ihre Geschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung der ersten Einheit zur Textkritik wird die Lektüre des Aufsatzes „Die Wiedergewinnung des Originals mit den Mitteln der Textkritik“ von Thomas Riesenweber, in: Diachrone Zugänglichkeit als Prozess. Kulturelle Überlieferung in systematischer Sicht, hrsg. v. Michael Hollmann und André Schüller-Zwierlein, Berlin u.a. 2014, 405-454 empfohlen (Bereitstellung über StudOn).
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Sonstige Veranstaltungen
Tutorien
Kulturgeschichte des Christentums
KC 1 Basismodul I: Ältere Kirchengeschichte
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Vom Tod von Märtyrern, Kaisern und Philosophen - Inszenierungen des Todes in paganer, christlicher und jüdischer Antike -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Voraussetzungen.
- Inhalt:
- "Er ist gestorben, wie er gelebt hat!“
Dieser Satz könnte als Überschrift über das Proseminar dienen. Literarische Inszenierungen des Todes dienen oft dazu, den Charakter, die Haltung und die ganze Biographie eines Menschen in einem einzigen Moment verdichtet darzustellen. Die Darstellung des Todes kann als aufmunterndes oder als abschreckendes Beispiel gestaltet werden. In dieser Lehrveranstaltung werden wir verschiedene Sterbeszenen der christlichen und paganen Literatur der Antike untersuchen. Wir beschäftigen uns etwa mit dem Selbstmord des stoischen Philosophen Seneca, dem Tod des ersten christlichen Kaisers Konstantin und den jüdischen Märtyrern aus dem Makkabäerbuch (2 Makk 7). Jede dieser Sterbeszenen verfolgt ganz andere Intentionen, sie nutzen aber alle den Moment des Todes, um prägnant die sterbenden Personen zu charakterisieren und um aus ihrem Leben und Sterben Botschaften für den Leser abzuleiten. Mit der Analyse dieser vielfältigen Texte aus ganz verschiedenen Gattungen der antiken Literatur sollen die kirchengeschichtlichen Methoden eingeübt werden. Am Ende des Seminars muss eine Proseminararbeit geschrieben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe des Semesters bekannt gegeben.
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KG I - Die Antike -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36011 - Pfarramt-Studierende erhalten einen Schein, kein Eintrag in MeinCampus möglich
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.
Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.
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KC 2 Basismodul II: Neuere Kirchengeschichte
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Kirchengeschichte im Überblick III: Spätmittelalter und Reformation [KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 8. und 9. Februar 2018 statt.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen).
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen).
Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte] -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS)Evangelische Religion LARS (Unterrichtfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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KC 3 Basismodul III: Christliche Archäologie
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Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! 1. Sitzung am 26.10.2017
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (2.021)
ab 26.10.2017
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KC 4 Basismodul IV: Christlicher Osten
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Ekklesiologische Konzepte der Ostkirche und ihre Implikationen auf die öffentliche Kommunikation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, interdisziplinäres Seminar 4 ECTS mit Hausarbeit, Modul: Religion und Medien I
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 25.10.2017
- Inhalt:
- In keiner anderen Frage, wie in der Ekklesiologie, setzt die orthodoxe Theologie „so unterschiedliche, zuweilen auch gegensätzliche Akzente“ (Karl Christian Felmy, Einführung in die Orthodoxie der Gegenwart, Berlin, 2011). Dies hat historische Gründen, denn das Kirchenverständnis war in der alten Kirche kein Gegenstand der theologischen Diskussionen. Aufgrund der bis in die aktuelle Zeit fehlenden ökumenischen Konzilen, gelten bis heute in der orthodoxen Ekklesiologie als „einzige `dogmatische` Vorgaben“ (Johannes Oeldemann) die im Credo von Nizäa-Konstantinopeln genannten Wesensmerkmale der Kirche („eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“). Eine Erneuerung des ekklesiologischen Nachdenkens wurde durch den Laientheologen Aleksej Stepanovic Chomjakov ausgelöst. Seitdem wurden in der neueren Kirchengeschichte divergierende ekklesiologische Konzepte vorgelegt mit jeweils unterschiedlichen Akzentuierungen und Hervorhebung diverser Aspekte als ausschlaggebend: trinitarisches (u.a. Kallis), pneumatologisches (u.a. Lossky, Nissiotis), christologisches (u.a. Florovskij). Heute gilt die „eucharistische Ekklesiologie“, die von Georgij Florovskij angeregt wurde und von seinen Schülern und Kollegen (Afanas`ev und Schmemann) sowie anderen Theologen (Ioannis Zizioulas) weiterentwickelt wurde, „als eines der wichtigsten Charakteristika der orthodoxen Lehre von der Kirche“ (Oeldemann).
Ziel dieses Seminars ist es:
1. die unterschiedlichen ekklesiologischen Konzepte der orthodoxen Theologen vorzustellen,
2. die Rezeption und Deutung dieser Konzepte in dem ökumenischen Kontext (v.a. seitens der evangelischen Theologen),
3. die Selbstdarstellung der eigenen Ekklesiologie und ihre Rezeption im Kontext der ökumenischen Dialoge zu erörtern,
4. die Implikationen der ekklesiologischen Konzepte für die öffentliche Kommunikation zu diskutieren.
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Konfessionskunde der Orthodoxen und Orientalischen-Orthodoxen Kirchen [CO: VL] -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.022
ab 24.10.2017
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KC 5 Basismodul V: Altes Testament
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Schriften: Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet [Schriften / Ketubim] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
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KC 6 Basismodul VI: Neues Testament
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Apostelgeschichte, Teil II: Der Weg des Paulus von Damaskos nach Ephesos (Kapitel 9--19) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501; 35311; 35411 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist. Griechischkenntnisse sind -- wie immer -- überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- Zu der Zeit, als es noch vierstündige Vorlesungen gab, konnte man es wagen, die ganze Apostelgeschichte in einem Semester vorzutragen. Das war damals schon nicht einfach, handelt es sich bei diesem Buch doch um eines der umfangreichsten Schriften im Neuen Testament (28 Kapitel auf ungefähr 90 Seiten in der griechischen Ausgabe von Nestle/Aland27).
Da es nur noch zweistündige Vorlesungen gibt, zerlege ich die Apostelgeschichte in drei Abschnitte und fahre in diesem Semester mit Teil II: Kapitel 9--19 fort. Da es sich hier um einen relativ geschlossenen Abschnitt handelt, kann man diesen auch hören, wenn man weder Teil I gehört hat, noch Teil III zu besuchen gedenkt.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung (http://www.die-apostelgeschichte.de/lehrveranstaltungen/vorlesung/vorlesung.html).
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Die Johannesbriefe -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüungsnummern: 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung, 37501 Pflichtmodul NT 2. KdC: 36512 KdC 6, 37111 KdC 7/8
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Erste Vorlesung am Montag, 23.10.2017
ab 23.10.2017
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Einführung in den Umgang mit dem NT (Do) [Einführung NT (Do)] -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS
Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.
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Einführung in den Umgang mit dem NT (Fr) [Einführung NT Fr] -
- Dozent/in:
- Maximilian Paynter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAHS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus: 87304 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTSEvangelische Religion LARS (Unterrichtsfach)
Pflicht-Modul Biblische Theologie 1 (10 ECTS) MeinCampus 87104 (Klausur/Hausarbeit, benotet) 3 ECTS Evangelische Religion LABS (Wipäd-Zweitfach)
BA-Modul: Die Bibel und ihre didaktische Relevanz (10 ECTS) MeinCampus: 40923 (RT) 2 ECTS
Prüfung variabel in NT: Portfolio, Klausur, Kolloquium, Präsentation (1 ECTS) MeinCampus: 40924 (V) (30%) Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse.
Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.
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KC 7 Vertiefungsmodul I: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
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Schriften: Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet [Schriften / Ketubim] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
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Jüdische und christliche Identität bei Paulus -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- In welchem Verhältnis stehen Jüdisches und Christliches im religiösen Selbstverständnis des Paulus? Wie ist das Profil seiner religiösen Existenz zwischen Jüdischem und Christlichem zu beschreiben? Dominiert einer der beiden Bereiche, handelt es sich eher um eine Ablösung/Verdrängung, oder ist ein irgendwie näher zu fassendes Ineinander festzustellen? Diesen Fragen wird das Seminar in erster Linie textorientiert nachgehen und die wichtigsten relevanten Paulusstellen genau untersuchen. Ergänzend wird es aber auch thematische Einheiten geben, in denen etwa die sog. „New Perspektive on Paul” kritisch gewürdigt wird, oder der Schriftgebrauch des Paulus beleuchtet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird v.a. in der ersten Sitzung, aber auch sukzessive im Laufe des Seminars besprochen.
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Römerbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019).
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.10.2017-28.10.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.11.2017-18.11.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 15.12.2017-16.12.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und neutestamentliches Proseminar
- Inhalt:
- Der Römerbrief, vermutlich der letzte der sieben originalen Paulusbriefe, enthält die Theologie des Verfassers in nahezu umfassender und ausgereifter Form. Wichtige Stationen der Kirchengeschichte sind ohne die Wirkung von Texten aus dem Römerbrief nicht zu verstehen. Neuere Entwürfe der Paulusdeutung (z.B. die „New Perspective on Paul“) haben sich wesentlich auf Texte aus dem Galater- wie dem Römerbrief bezogen. In diesem Seminar soll der Römerbrief unter strikter Beachtung des jüdischen traditionsgeschichtlichen Hintergrundes analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Haacker, Klaus, Der Brief des Paulus an die Römer, ThHK 6, Leipzig 2006.
Theißen, Gerd / von Gemünden, Petra, Der Römerbrief. Rechenschaft eines Reformators, Göttingen 2016.
Theobald, Michael, Der Römerbrief. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2000.
Wolter, Michael, Der Brief an die Römer. Teilband 1: Römer 1–8, EKK 6/1, Neukirchen 2014.
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Die Johannesbriefe -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüungsnummern: 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung, 37501 Pflichtmodul NT 2. KdC: 36512 KdC 6, 37111 KdC 7/8
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Erste Vorlesung am Montag, 23.10.2017
ab 23.10.2017
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Askese und Mönchtum im Christentum von der Spätantike bis zur Reformation -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, HS für Kulturgeschichte des Christentums, Übung für LAG und MagTheol
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Von Anfang an wurde im Christentum die Forderung nach einem enthaltsamen, asketischen Leben erhoben. Diese Forderung ist eng verbunden mit Diskussionen darüber, was ein wahrhaft christliches Leben ausmache. Die Veranstaltung spannt einen Bogen von der Antike bis in die frühe Neuzeit. Dabei verfolgen wir einerseits die Entstehung verschiedener Formen christlich-asketischen Lebens. Andererseits betrachten wir Diskussionen, die seit der Antike innerhalb und außerhalb des Christentums um das asketische Leben geführt wurden. Dabei werden auch innerchristliche Kritiker von Askese und Mönchtum in den Blick kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Art. „Askese“, TRE 4, 1979, 195–241.
Andreas Merkt (Hg.), Das frühe christliche Mönchtum. Quellen und Dokumente von den Anfängen bis Benedikt, Darmstadt 2008.
V.L. Wimbush (ed.), Ascetic Behavior in Greco-Roman Antiquity. A Source-Book, Studies in Antiquity & Christianity, Minneapolis 1990.
Gert Melville, Die Welt der mittelalterlichen Klöster: Geschichte und Lebensformen, München 2012.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
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Konfessionskunde der Orthodoxen und Orientalischen-Orthodoxen Kirchen [CO: VL] -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.022
ab 24.10.2017
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Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen [CA: Mosaik] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Das Seminar kann als Hauptseminar oder als vorbereitende Übung für die Exkursion Bulgarien angerechnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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KC 8 Vertiefungsmodul II: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
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Schriften: Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet [Schriften / Ketubim] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2010 4. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
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Jüdische und christliche Identität bei Paulus -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; 37511; SP NT/Bibl.Th.: 35302; 35411; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- In welchem Verhältnis stehen Jüdisches und Christliches im religiösen Selbstverständnis des Paulus? Wie ist das Profil seiner religiösen Existenz zwischen Jüdischem und Christlichem zu beschreiben? Dominiert einer der beiden Bereiche, handelt es sich eher um eine Ablösung/Verdrängung, oder ist ein irgendwie näher zu fassendes Ineinander festzustellen? Diesen Fragen wird das Seminar in erster Linie textorientiert nachgehen und die wichtigsten relevanten Paulusstellen genau untersuchen. Ergänzend wird es aber auch thematische Einheiten geben, in denen etwa die sog. „New Perspektive on Paul” kritisch gewürdigt wird, oder der Schriftgebrauch des Paulus beleuchtet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird v.a. in der ersten Sitzung, aber auch sukzessive im Laufe des Seminars besprochen.
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Römerbrief -
- Dozent/in:
- Martin Meiser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; SP Wahlmodul NT: 35311; SP Wahlmodul Bibl.Th.: 35411; Modul NT 2: 37511; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr im HS B (Raum 2.019).
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.10.2017-28.10.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.11.2017-18.11.2017 Fr, Sa, Blockveranstaltung 15.12.2017-16.12.2017 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum und neutestamentliches Proseminar
- Inhalt:
- Der Römerbrief, vermutlich der letzte der sieben originalen Paulusbriefe, enthält die Theologie des Verfassers in nahezu umfassender und ausgereifter Form. Wichtige Stationen der Kirchengeschichte sind ohne die Wirkung von Texten aus dem Römerbrief nicht zu verstehen. Neuere Entwürfe der Paulusdeutung (z.B. die „New Perspective on Paul“) haben sich wesentlich auf Texte aus dem Galater- wie dem Römerbrief bezogen. In diesem Seminar soll der Römerbrief unter strikter Beachtung des jüdischen traditionsgeschichtlichen Hintergrundes analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Haacker, Klaus, Der Brief des Paulus an die Römer, ThHK 6, Leipzig 2006.
Theißen, Gerd / von Gemünden, Petra, Der Römerbrief. Rechenschaft eines Reformators, Göttingen 2016.
Theobald, Michael, Der Römerbrief. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2000.
Wolter, Michael, Der Brief an die Römer. Teilband 1: Römer 1–8, EKK 6/1, Neukirchen 2014.
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Die Johannesbriefe -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüungsnummern: 35301 Schwerpunktwahlmodul o.Prüfung, 35302 Schwerpunktwahlmodul mit Prüfung, 37501 Pflichtmodul NT 2. KdC: 36512 KdC 6, 37111 KdC 7/8
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Erste Vorlesung am Montag, 23.10.2017
ab 23.10.2017
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Askese und Mönchtum im Christentum von der Spätantike bis zur Reformation -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, HS für Kulturgeschichte des Christentums, Übung für LAG und MagTheol
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besuch eines kirchengeschichtlichen Proseminars
Regelmäßige Teilnahme
Anmeldung bis 18.10.2017 über StudOn
- Inhalt:
- Von Anfang an wurde im Christentum die Forderung nach einem enthaltsamen, asketischen Leben erhoben. Diese Forderung ist eng verbunden mit Diskussionen darüber, was ein wahrhaft christliches Leben ausmache. Die Veranstaltung spannt einen Bogen von der Antike bis in die frühe Neuzeit. Dabei verfolgen wir einerseits die Entstehung verschiedener Formen christlich-asketischen Lebens. Andererseits betrachten wir Diskussionen, die seit der Antike innerhalb und außerhalb des Christentums um das asketische Leben geführt wurden. Dabei werden auch innerchristliche Kritiker von Askese und Mönchtum in den Blick kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Art. „Askese“, TRE 4, 1979, 195–241.
Andreas Merkt (Hg.), Das frühe christliche Mönchtum. Quellen und Dokumente von den Anfängen bis Benedikt, Darmstadt 2008.
V.L. Wimbush (ed.), Ascetic Behavior in Greco-Roman Antiquity. A Source-Book, Studies in Antiquity & Christianity, Minneapolis 1990.
Gert Melville, Die Welt der mittelalterlichen Klöster: Geschichte und Lebensformen, München 2012.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
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Konfessionskunde der Orthodoxen und Orientalischen-Orthodoxen Kirchen [CO: VL] -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.022
ab 24.10.2017
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Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen [CA: Mosaik] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Das Seminar kann als Hauptseminar oder als vorbereitende Übung für die Exkursion Bulgarien angerechnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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Kulturwissenschaften des Vorderen Orients (Elite-Masterstudiengang)
Ab dem WS 2017/18 startet der neue zweisprachige Elite-Masterstudiengang „Kulturwissenschaften des Vorderen Orients / Cultural Studies of the Middle East“, der gemeinsam von den Universitäten Bamberg und Erlangen getragen wird.Weitere Informationen finden Sie unter http://www.culturalstudiesmideast.de/ |
MA 1: Koran und Kontext (NOS 22) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen:
1) Die Vorlesung fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Im Lektürekurs werden ausgewählte Passagen des Korans gemeinsam gelesen und mithilfe von Konkordanzen, Lexika sowie Kommentarliteratur analysiert. Großer Wert soll dabei auch der philologisch und historisch-kritisch fundierten Interpretation von Koranversen zukommen. (Prof. Dr. Georges Tamer)
3) Im Seminar werden verschiedene Themen und Fragestellungen des Korans in ihrem textlichen und historischen Kontext analysiert und diskutiert. Behandelt wird die Selbstreferentialität des Korans, ebenso wie zentrale Begriffe wie "Islâm", "Îmân", "Schirk" und "Kufr", aber auch Themen, welche eine aktuelle gesellschaftspolitische Dimension haben, wie zum Beispiel "Frauen im Koran" oder "Ghihâd". Alle Interessierten werden gebeten, sich per E-Mail im Sekretariat (ariadne.papageorgiou@fau.de) zu melden, um vorab Lektüreempfehlungen zu erhalten. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Do | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
| | jede 2. Woche Mi | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
ab 25.10.2017 |
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MA 3: Moderne arabische Literatur [NOS 14] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar:
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Literatur von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte und Texte in arabischer Sprache behandelt. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2. Das Seminar widmet sich der Gesellschafts- und Politikkritik in der modernen arabischen Literatur. Texte: Abd ar-Rahmân al-Kawâkibî: Tabâ'î' al-istibdâd; Taha Husain, al-Ayyâm (Teil 1); Naghîb Mahfûz, Awlâd hâratnâ. (Dr. Cleophea Ferrari)
Al-Kawâkibî (1855-1902), im Umfeld der Nahda, untersucht in diesem Buch Gründe für die Entstehung und den Fortschritt der Despotie, sucht aber auch eine Methode, sie durch tauglichere Modelle zu ersetzen. Nach al-Kawâkibî entsteht Despotie zum Beispiel, wenn Herrschaft nicht gebunden ist an offenbartes Gesetz, an eine Tradition, oder an den Willen des Volkes. Nach ihm wird jede Herrschaft zur Despotie, wenn das Volk nicht präsent ist. Auf einer anderen literarischen Ebene erzählt Taha Husain (1889-1973), einer der einflussreichsten arabischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, die Geschichte seiner Kindheit und Jugend in Ägypten und reflektiert darin auch seine Kritik an der Gesellschaft. Auch Naghîb Mahfûz, dessen Roman Awlâd hâratnâ(Die Kinder unseres Viertels), 1959 verfasst, in Ägypten erst im Jahr 2006 erscheinen durfte, entwickelte eine besondere Perspektive auf das Verhältnis von Gesellschaft und Religion.
| | | Di | 8:30 - 10:00 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
| | Di | 10:30 - 12:00 | B 604 | |
Tamer, G. | |
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MA 3: Sozial- und Kulturgeschichte des Islam [Modul NOS 21] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung (1) und einem der beiden angebotenen Seminare (2a oder 2b).
- Inhalt:
- 1. In der Vorlesung wird eine Einführung in die arabisch-islamische Philosophie des Mittelalters gegeben. Dabei werden Autoren und ihre Texte aus allen Teildisziplinen der Philosophie (Logik, Propädeutik, Ethik, Naturphilosophie, Metaphysik/Theologie) vorgestellt. Das historische Spektrum der Darstellung erstreckt sich vom Beginn der klassischen mittelalterlichen Philosophie im 9. Jh. (al-Kindî) über die Hauptperiode des arabischen Aristotelismus in der philosophisch-theologischen Diskussion (al-Fârâbî, Ibn Sînâ, al-Ghazâlî, Ibn Ruschd) bis zu Ansätzen in der Moderne. (Dr. Cleophea Ferrari)
2 (a). In diesem Seminar wird al-Ghazâlîs wichtiges Buch Gawâhir al-Qur'ân wa-duraruhu (Die Perlen des Korans und seine Juwelen), in dem al-Ghazâlî philosophische und mystische Ideen verbindet, um eine spirituelle Koranhermeneutik zu entwickeln, behandelt. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2 (b). Ein weiteres Seminar befasst sich mit der philosophischen Schule von Isfahan: Das Sein in Bewegung bringen? Neugründung der Ontologie in der Schule von Isfahan. Mit der philosophischen Schule von Isfahan [maktab-e falsafi-e Esfahân] wird diejenige Denkrichtung im Iran bezeichnet, die für etwa zwei Jahrhunderte in der Safavid-Epoche entwickelt wurde und die intellektuellen Bestrebungen dieser Zeit in vielen Hinsichten prägte. Als Gründer dieser Schule gilt Mîr Dâmâd (T. 1631-2). Ihren Höhepunkt stellt unbestritten die Philosophie von Sadr ad-Dîn Muhammad Shîrâzî dar, berühmt als Molla Sadrâ (1571/2 – 1640). Im Zentrum des Seminars steht zum einem die philosophiegeschichtliche Auseinandersetzung mit dieser Denkrichtung. Zum anderen werden die theoretisch-konstitutiven Elemente dieser Schule und deren philosophische Inhalte erläutert und diskutiert. Die relevanten Texte werden in englischer bzw. deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt. (Dr. des. Mansooreh Khalilizand)
| | | Mo | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
Kunstgeschichte
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E-Tutorium zur "Geschichte der Architektur" -
- Dozent/in:
- Sarah Fetzer
- Angaben:
- Tutorium
- Termine:
- Einzeltermine am 14.12.2017, 21.12.2017, 18:00 - 20:00, C 701
25.1.2018, 18:00 - 20:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Inhalt:
- In diesem freiwilligen E-Tutorium sollen - auf Basis der nebenbei erworbenen inhaltlichen Kompetenzen in der Vorlesung und Übung zur "Geschichte der Architektur" - selbstständig Fragestellungen zum Unterrichtsstoff von den Studierenden entwickelt werden. Dies setzt zum einen eine intensivere Auseinandersetzung mit dem genannten Fachgebiet voraus, sorgt zudem für eine Wiederholung des Stoffes außerhalb der regulären Kurszeiten und darf ebenso als Teil der Prüfungsvorbereitung verstanden werden. Auf der anderen Seite sollen im Workshop grundlegende, technische Kompetenzen zur Erstellung von E-Fragen und deren Umsetzung erworben werden. Die generierten und korrigierten Fragen werden dann gegen Ende des Semesters als E-Learning-Einheit für alle Studierenden der Bausteine I und II "Geschichte der Architektur" zur Klausurvorbereitung auf StudOn zur Verfügung gestellt. Eine Auswahl an Materialien wird vor Kursbeginn Online zur Verfügung gestellt.
Die Voraussetzungen zum Erhalt der ECTS-Punkte sind aus der regelmäßigen Teilnahme und dem Erstellen sowie die Abgabe mehrerer, erarbeiteter Fragestellungen zur Geschichte und Terminologie der Architektur zusammengesetzt.
Neben einer Vorbesprechung im Oktober sollen für Mitte Dezember 1-2 Workshop-Termine festgelegt werden. Eine Abschlusssitzung folgt Mitte/Ende Januar. (Unter Absprache mit den Studierenden können die
Dezember- und Januar-Termine nach Bedarf auch auf andere Tage verschoben
werden.)Bei weiteren Rückfragen bitte jederzeit melden unter:
sarah.fetzer@fau.de
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Gastvorträge Kunstgeschichte - Acutezza e meraviglia: Aktuelle Forschungen zu Gianlorenzo Bernini -
- Dozent/in:
- Christina Strunck
- Angaben:
- Vorlesung, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2017, 6.11.2017, 20.11.2017, 18:00 - 20:00, KH 1.013
11.12.2017, 19:00 - 20:30, KH 1.013
8.1.2018, 15.1.2018, 22.1.2018, 29.1.2018, 5.2.2018, 18:00 - 20:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang :
Masterstudiengang :
FPO 2010
FPO 2017
- Inhalt:
- Acutezza e meraviglia
Aktuelle Forschungen zu Gianlorenzo Bernini
23.10.2017 Prof. Dr. Damian Dombrowski (Julius-Maximilians-Universität Würzburg)
"Mostro d’ingegno": Berninis Exzesse
6.11.2017 PD Dr. Arne Karsten (Bergische Universität Wuppertal)
„Einen Hammer sollte ich nehmen und die Büste des Königs zerschlagen!“
Bernini in Paris: Anmerkungen zu einem frühneuzeitlichen clash of cultures
20.11.2017 Prof. Dr. Iris Wenderholm (Universität Hamburg)
Der Hand gefügig: Berninis „weicher“ Marmor
11.12.2017 Prof. Dr. Maarten Delbeke (ETH Zürich)
Bernini architetto, or was Bernini an architect?
8.1.2018 Prof. Dr. Joseph Imorde (Universität Siegen)
Das Leichte ist das Schwerste: Überlegungen zur Santa Teresa des Gianlorenzo Bernini
15.1.2018 Dr. Joris van Gastel (Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom)
Bernini Folds
22.1.2018 Prof. Dr. Sebastian Schütze (Universität Wien)
Berninis Geschenkzeichnungen: Rituale zwischen Freundschaft, Familiarität und großer Politik
29.1.2018 Prof. Dr. Tod A. Marder (Rutgers University, New Brunswick / Bibliotheca Hertziana, Rom)
Bernini’s Drawings as Conversations
5.2.2018 Prof. Dr. Sabine Frommel (École Pratique des Hautes Études – Sorbonne, Paris)
Umdenken vor dem Aufbruch: Das Projekt für die Vollendung des Louvre während der letzten Tage Berninis in Paris
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Einführungsveranstaltungen
Vorlesungen
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Einführung in die Kunstgeschichte - Basisvorlesung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christina Strunck, Heidrun Stein-Kecks, Hans Dickel
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Die einführende Informationsveranstaltung für Erstsemesterstudierende (Montag, 17.10.2016 - 18 Uhr) ist Bestandteil der Basisvorlesung.
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2017, 1.12.2017, 15.12.2017, 12.1.2018, 19.1.2018, 16:00 - 18:00, KH 1.016
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Beachten Sie bitte die Einzeltermine.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017
- Inhalt:
- Die Basisvorlesung gibt einen ersten Einblick in zentrale Aspekte und Fragestellungen der Geschichte der Bildenden Kunst und der Architektur von der Spätantike bis zur Gegenwart.
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E-Tutorium: Einführung in die Kunstgeschichte - Basisvorlesung -
- Dozent/in:
- Johanna Berges-Grunert
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Diese Lehrveranstaltung kann nur gemeinsam mit der Veranstaltung Einführung in die Kunstgeschichte - Basisvorlesung belegt werden und ist als Schlüsselqualifikation anrechenbar.
- Termine:
- Einzeltermine am 15.12.2017, 26.1.2018, 15:00 - 18:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.11.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Inhalt:
- Dieses Tutorium wird als freiwillige Begleitveranstaltung zur „Basisvorlesung Kunstgeschichte“ angeboten und dient der Vertiefung des Unterrichtsstoffes. In praktischen Übungen sollen die Studierenden die Inhalte der „Basisvorlesung“ vertiefen und daraus Fragestellungen für E-Learning Einheiten erarbeiten, die in korrigierter Form allen Studierenden zugänglich gemacht werden sollen und als Hilfe für die Vorbereitung der Modulklausur "Einführung in die Kunstgeschichte“ verstanden werden dürfen.
Das Seminar findet in Form von drei Workshops statt, was die Bereitschaft zu Austausch und selbstständigem Arbeiten voraussetzt. Die Studierenden haben die Möglichkeit die Inhalte der „Basisvorlesung“ in diesem Rahmen zu vertiefen, mögliche Verständnisschwierigkeiten zu klären und grundlegende Kompetenzen in der Erstellung von E-Fragen zu erwerben.
Der Erhalt von ECTS-Punkte richtet sich nach der regelmäßigen Teilnahme und dem Erstellen sowie der Abgabe der erarbeiteten Fragestellungen zur „Basisvorlesung Kunstgeschichte“.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte jederzeit gerne an: johanna.berges@gmx.de.
Eine Vorbesprechung findet am 26.11.2017 von 18-20 Uhr in der Mediathek der Orangerie statt.
Vorläufige Termine sind: 15.12.2017, 26.1.2018 – jeweils von 15-18 Uhr in der Mediathek der Orangerie. Die Termine können je nach Bedarf angepasst werden.
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Albrecht Dürer und sein Kreis. Künstlerreisen in der frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.011
ab 23.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
Masterstudiengang (4/5 ECTS) :
FPO 2010
FPO 2017
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien I (Prüfungsnummer 69011)
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
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Ringvorlesung "Objekte im Netz – Sammlungen im digitalen Zeitalter" [OiNdigzeit] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Scholz, Sarah Wagner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Laufzettel und Reflexion über einen Themenschwerpunkt der Vorlesung
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 1.016
Erster Termin findet im Aufseß-Saal des Germanischen Nationalmuseums statt: 26.10.2017, ab 19:30-21:00 Uhr
ab 26.10.2017
- Inhalt:
- Die Ringvorlesung nimmt die aktuelle universitäre und museale Sammlungspraxis im digitalen Zeitalter in den Blick und bespricht die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen, die sich im Spannungsverhältnis zwischen analogem Original und digitalem Objekt bewegen.
Die Vorträge geben einen Überblick über die Digitalisierungspraxis und -bestrebungen in Museen und Sammlungen im deutschsprachigen Raum. Sie thematisieren aktuelle Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen wie Social Media, 3D-Digitalisierung, Nachhaltigkeit sowie rechtliche Rahmenbedingungen. Die kritische Reflexion des Einsatzes digitaler Werkzeuge in Museen und Sammlungen rundet die Veranstaltung ab. Die Eröffnung der Ringvorlesung findet am 26.10.2017 um 19:30 am GNM statt. Die weiteren Vorlesungen sind jeweils auf den Do 18-20:00 angesetzt. Genaue Termine folgen.
- Schlagwörter:
- OiN; Objekte im Netz; digital; Sammlungen
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Proseminare
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E-Tutorium: Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart -
- Dozent/in:
- Maike Teubner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Diese Lehrveranstaltung kann nur gemeinsam mit der Veranstaltung Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Baustein I und Baustein II belegt werden und ist als Schlüsselqualifikation anrechenbar.
- Termine:
- Einzeltermine am 22.11.2017, 23.11.2017, 16:00 - 18:00, C 701
17.1.2018, 14:00 - 16:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.2017, 14:00 - 16:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Inhalt:
- Das freiwillige E-Tutorium bietet die Möglichkeit, sich praktisch und „digital“ mit den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars zur „Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart – Baustein I und II“ auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer werden in einem kurzen Workshop befähigt, eigene Prüfungsfragen auf der Online-Plattform StudOn zu konzipieren und technisch umzusetzen. Innerhalb des Systems kann zwischen verschiedenen Fragetypen gewählt werden: Neben klassischen Multiple Choice-Fragen oder Lückentexten kann man zum Beispiel Gemälde chronologisch ordnen lassen oder Bilderrätsel entwerfen.
Ziel des Tutoriums ist es, selbstständig Fragen zu den Lerninhalten zu entwickeln und die eigenen Kenntnisse auf diese Weise zu festigen. Die von studentischer Seite erstellten Fragen werden durch die Tutorin bei Bedarf korrigiert und den anderen Studierenden im Rahmen der Prüfungsvorbereitung in einer Online-Lerneinheit am Ende des Semesters zur Verfügung gestellt (dies erfolgt anonym).
Das Tutorium setzt sich aus drei Terminen zusammen:
Nach einer Vorbesprechung werden Ende November zwei Workshop-Termine zur Auswahl angeboten, von denen ein passender Termin ausgewählt werden soll. Danach beginnt die Arbeitsphase, in der die Fragen zu Hause oder an einem Rechner in der FAU praktisch umgesetzt werden. In einer Abschlusssitzung werden die Fragen gemeinsam besprochen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Bei Fragen melden Sie sich gerne unter: maike.teubner@fau.de
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E-Tutorium: Geschichte der Architektur -
- Dozent/in:
- Sarah Fetzer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Diese Lehrveranstaltung kann nur gemeinsam mit dem Proseminar Geschichte der Architektur - Baustein I und Baustein II belegt werden und ist als Schlüsselqualifikation anrechenbar.
- Termine:
- Einzeltermine am 14.12.2017, 21.12.2017, 25.1.2018, 18:00 - 20:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Inhalt:
- In diesem freiwilligen E-Tutorium sollen - auf Basis der nebenbei erworbenen inhaltlichen Kompetenzen in der Vorlesung und Übung zur "Geschichte der Architektur" - selbstständig Fragestellungen zum Unterrichtsstoff von den Studierenden entwickelt werden. Dies setzt zum einen eine intensivere Auseinandersetzung mit dem genannten Fachgebiet voraus, sorgt zudem für eine Wiederholung des Stoffes außerhalb der regulären Kurszeiten und darf ebenso als Teil der Prüfungsvorbereitung verstanden werden. Auf der anderen Seite sollen im Workshop grundlegende, technische Kompetenzen zur Erstellung von E-Fragen und deren Umsetzung erworben werden. Die generierten und korrigierten Fragen werden dann gegen Ende des Semesters als E-Learning-Einheit für alle Studierenden der Bausteine I und II "Geschichte der Architektur" zur Klausurvorbereitung auf StudOn zur Verfügung gestellt. Eine Auswahl an Materialien wird vor Kursbeginn Online zur Verfügung gestellt.
Die Voraussetzungen zum Erhalt der ECTS-Punkte sind aus der regelmäßigen Teilnahme und dem Erstellen sowie die Abgabe mehrerer, erarbeiteter Fragestellungen zur Geschichte und Terminologie der Architektur zusammengesetzt.
Neben einer Vorbesprechung im Oktober sollen für Mitte Dezember 1-2 Workshop-Termine festgelegt werden. Eine Abschlusssitzung folgt Mitte/Ende Januar. (Unter Absprache mit den Studierenden können die Dezember- und Januar-Termine nach Bedarf auch auf andere Tage verschoben werden.)
Bei weiteren Rückfragen bitte jederzeit melden unter: sarah.fetzer@fau.de
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Seminare
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Einführung in Theorie und Praxis der Denkmalpflege -
- Dozent/in:
- Bernd Vollmar
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt. Zusätzlich finden Tagesexkursionen statt. Erste Termine 14.11. und 28.11.2017. Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.
- Termine:
- Di, Zeit n.V., Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013 /PO-Version 2017:
Masterstudiengang:
PO-Version 2010:
PO-Version 2017:
Kunstgeschichtliche Medienkompetenz und Berufsfeldorientierung (Laufzettel)
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Master: Wie erzähle ich Mittelalter? Vermittlung im Museum des 21. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Daniel Hess
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Das Seminar findet im GNM in Nürnberg statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, GNM Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang - Schwerpunkt Museumsarbeit/Museumsstudien :
PO-Version 2010
PO-Version 2017
- Inhalt:
- 2018 wird die Dauerausstellung zum Spätmittelalter im Germanischen Nationalmuseum für drei Jahre geschlossen. In den sanierten und neu gestalteten Räumen erwartet den Besucher ab 2021 eine grundlegend erneuerte Präsentation und Konzeption. Im Rahmen der Neukonzeption wird das Germanische Nationalmuseum seine Aktivitäten im Bereich Bildung und Wissenstransfer verstärken und durch neue Formate erweitern. Unter Stichworten wie bürgerbeteiligte Wissenschaft (Citizen Science), informeller Lernort, Wissenskommunikation und Wissenstransfer soll der Dialog zwischen Wissenschaft und Publikum intensiviert werden.
Die Lehrveranstaltung dient der Vorbereitung und Erprobung einzelnen Narrative, mit denen der Besucher für das Mittelalter begeistert werden soll.
Voraussetzung zur Teilnahme an dem Praxis-Seminar ist die zuverlässige und aktive Teilnahme sowie die Bereitschaft zu Recherchen und Vertiefung einzelner Themenkomplexe in Form von Zusammenfassungen, Protokollen etc. im Laufe der Lehrveranstaltung
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HS African American Culture -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar/Hauptseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A Das Mittelseminar/Hauptseminar Culture gehört im BA-Studiengang English and American Studies (neu) zum Hauptmodul A.
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen. Das Hauptseminar gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen: ° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,5,7,8° MA The Americas / Las Américas: Modul 4
° MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8
- Inhalt:
- To a large extent, American culture has been shaped by African Americans. We will deal with African American cultural production within the critical framework of African American Studies. In preparation for this seminar, read the chapter on „African American criticism“ in Lois Tyson’s book Critical Theory Today!
- Empfohlene Literatur:
- The course material will be available on StudOn.
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HS Globalization, Literature, World Literature -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.-
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA North American Studies - Literature: 5, 8
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature
- Inhalt:
- The term globalization started its rise at the end of the 1980s and had become part of quotidian discourse by the turn of the century. However, while phrases such as “globalized world”, “globalized economy”, and “globalized culture” now appear to no longer demand explanation, no consensus exists on what globalization means or does exactly. It is thought, for example, that the phenomenon is 10,000, 500, or 30 years old, and that it either does or does not make the nation-state redundant. It is thought to involve economy, politics, and culture, but there is no agreement on how they connect and which organizes the others. In the cultural realm, pessimism about globalization’s homogenizing effects co-exists alongside optimism about heterogeneity and circulation. In this course, we aim to demystify the term globalization and examine the way in which it interacts with literary and cinematic production. We ask how globalization relates to terms such as internationalism, imperialism, and universalism, and to postmodernism and postcolonialism. We discuss how it relates to transportation, digitalization, and to specific economic systems, and discuss in how far the term can be said to refer to an actual phenomenon. Finally, we examine how globalization is thought to interact with the cultural realm: Can we speak of a global plot, form, novel/film, or language, and what does it mean to do so?
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read: Antoon, Sinan. The Corpse Washer. New Haven: Yale UP, 2017. Newman, Robert. Fountain at the Center of the World. Brooklyn, NY: Soft Skull Press, 2004. Roy, Arundhati. The God of Small Things. Harper Perennial, New York, 2002.
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Kernmodul 1 - Einführung in die Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften [DGuSS: Kernmodul 1 - VL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jacqueline Klusik-Eckert, Heidrun Stein-Kecks, Thomas Demmelhuber, Stefan Evert, Georg Glasze, Sonja Glauch, Michael Kohlhase, Florian Kragl, Klaus Meyer-Wegener, Peter Podrez, Corinna Reinhardt, Lukas Szabo, Philipp Kurth, Frank Bauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.020
Die Sitzung am 22.12. findet in den Räumlichkeiten der Informatik statt. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- Kernmodul; Digital; DigiHumS; IZdigital
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Kognitiv-semantische Bildverarbeitung - am Beispiel von Landkarten der Renaissance [digibild] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Günther Görz, Karolina Wagner
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Vorbesprechung und Seminarsitzungen finden in der Orangerie, Mediathek der Kunstgeschichte, statt. Blockseminar von 8:30 bis 13:30 an vier Terminen aus 8.1., 15.1., 22.1., 29.1., 5.2.
Vorbesprechung: Montag, 23.10.2017, 12:15 - 13:45 Uhr
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-NF-MINF 1
WPF KG-SQ 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung AUSSCHLIESSLICH per eMail an guenther.goerz@fau.de .
Das Seminar richtet sich an Studierende der Medieninformatik, sowie der Kunstgeschichte, Mediävistik und Germanistik als Beitrag zu den Informatik/Digital Humanities-Modulen im Masterstudium. Das Seminar findet ab mindestens 8 Teilnehmern statt.
- Inhalt:
- Das Seminar besteht aus vier thematischen Blöcken:
1. "Spatial Humanities": Grundlagen, Kartentypen und Texte (Selektion); Visuelle Wahrnehmung, Raumkognition, Semiotik, Wissensrepräsentation in Bezug auf Karten
2. Digitale Bildverarbeitung: Lesbarkeit und Bildoptimierung, 3D-Modellierung
3. Annotation von Karten und Texten, Georeferenzierung, Tabellenverarbeitung
4. Die semantische Dimension: ontologische Verankerung
Die Lektüre des Referenzwerks (MacEachren) soll ergänzt werden durch einige methodische Texte aus der Informatik und den "Digital Humanities", die zu den logischen und technischen Grundlagen beitragen oder exemplarische Anwendungen behandeln. Zur Vorbereitung des Seminars wird empfohlen, in dem Buch von Sachs-Hombach die folgenden Kapitel zu lesen: Einleitung, Kognitionswissenschaft, Kunstgeschichte, Archäologie und Prähistorie, Computervisualistik und Kartografie.
- Empfohlene Literatur:
- MacEachren, Alan M.: How maps work : representation, visualization, and design. New York, 1995
Kohle, Hubertus: Digitale Bildwissenschaft. Glückstadt 2013. Als PDF frei verfügbar unter http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2185/
Sachs-Hombach (Hg.): Bildwissenschaft. Disziplinen, Themen, Methoden. Frankfurt: Suhrkamp (stw 1751), 2005
- Schlagwörter:
- Digitalisierung, Bildverarbeitung, Kunst, Metadaten,
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Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen [CA: Mosaik] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Das Seminar kann als Hauptseminar oder als vorbereitende Übung für die Exkursion Bulgarien angerechnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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Kronberger - Basis Malen (39102) [Basis Malen] -
- Dozent/in:
- Markus Kronberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Basis Malen - Maltechniken (nur für Kunst-Hauptfachstudierende!)
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.204
21.10.2017, 18.11.2017, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.204
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Schmidt-Stein - Manuelle Drucktechniken, Radierung Künstlerische Arbeit 1 oder 2 (39202, 65103, 38801, 39601, 39611, 39612) [Basis Druckgrafik/Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul 00.311
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VORL Ringvorlesung: Werke der Philosophie der Moderne (Gegenwart: 54602, 53604) (Allgemeinbildende Studien: 40703) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Ernst, Stefan Brandt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, A 401
- Inhalt:
- Diese Vorlesung führt in wichtige Werke der Philosophie der Moderne, also der Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts, ein. Zum genauen Programm vgl. den Aushang im Institut und die Ankündigung auf unserer Homepage.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Kenny, Antony: Philosophy in the Modern World. A New History of Philosophy Volume IV, Oxford: OUP, 2007.
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Aufbauseminare
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Krakau – Polens alte Hauptstadt in Mittelalter und Früher Neuzeit. Eine Metropole in ihren europäischen Vernetzungen -
- Dozent/in:
- Markus Hörsch
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 0.011
ab 30.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013:
PO-Version 2017:
Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien:
- Empfohlene Literatur:
- MÜHLE, Eduard / LASKOWSKA, Anna (Hgg.): Polen im Mittelalter. Ein Verzeichnis der seit 1990 auf Deutsch, Englisch und Französisch publizierten Arbeiten der polnischen Mediävistik / Poland in the Middle Ages: A Bibliography of Polish Medieval Scholarship in German, English and French since 1990 / La Pologne au Moyen Âge. Bibliographie des publications en études médiévales polonaises parues depuis 1990 en allemand, anglais et français. Kraków 2014 (Quaestiones Medii Aevi Novae Collectio 1).
[Ausst.-Kat. Krakau 2000]: Ausst.-Kat. Wawel 1000–2000. Artistic Culture of the Royal Court and the Cathedral. – Cracow Cahedral, the Episcopal Royal and National Shrine. – The Treasures of Archdiocese of Cracow. Hg. von M. PIWOCKA, Krzysztof J. CZYŻEWSKI, D. NOWACKI. Krakau, Königliches Schloss, Kathedralmuseum, Museum der Erzdiözese, Mai–Juli bzw. September 2000. 3 Bde. Kraków 2000.
[Ausst.-Kat. Nürnberg 1961]: Ausst.-Kat. Meister um Albrecht Dürer. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, 4. 7.–17. 9.1961. Nürnberg 1961 (Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 1960/61).
[Ausst.-Kat. Schallaburg 1982): Ausst.-Kat. Matthias Corvinus und die Renaissance in Ungarn. Hg. von Gyöngyi TÖRÖK. Schallaburg, 1982. Wien 1982.
[Ausst.-Kat. Schallaburg 1986]: Ausst.-Kat. Polen im Zeitalter der Jagiellonen 1386-1572. Schallaburg, 8. 5.– 2.11.1986. Wien 1986 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums N. F. 171).
BIAŁOSTOCKI, Jan: Die Jagiellonen-Renaissance. In: Ausst.-Kat. Schallaburg 1986, 103–111.
BORKOWSKA, Urszula / HÖRSCH, Markus (Hgg.): Hofkultur der Jagiellonendynastie und verwandter Fürstenhäuser / The Culture of the Jagellonian and Related Courts. Ostfildern 2010 (Studia Jagellonica Lipsiensia 6).
BREDEKAMP, Horst: Herrscher und Künstler in der Renaissance Ostmitteleuropas. In: HELMRATH/MUHLACK/WALTHER 2002, 250–280.
BRYZEK, Anna Różicka: Byzantinisch-slawische Malerei im Staate der Jagiellonen. In: Ausst.-Kat. Schallaburg 1986, 172–178.
CHRZANOWSKI, Tadeusz: Die Grabplastik in Polen zur Jagiellonen-Zeit. In: Ausst.-Kat. Schallaburg 1986, 147–158.
ENGEL, Evamaria / LAMBRECHT, Karen / NOGOSSEK, Hanna (Hgg.): Metropolen im Wandel. Zentralität in Ostmitteleuropa an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Berlin 1995.
FAJT, Jiří (Hg.): Europa Jagellonica 1386–1572. Art and Culture in Central Europe under the Reign of the Jagellons. Ausst.-Führer Kutná Hora, Galerie Středočeského kraje (GASK), 20. 5.–30. 9.2012.Praha / Kutná Hora 2012.
FAJT, Jiří / HÖRSCH, Markus (Hgg.): Künstlerische Wechselwirkungen in Mitteleuropa. Ostfildern 2006 (Studia Jagellonica Lipsiensia 1).
GADOMSKI, Jerzy: Imagines Beatae Mariae Virginis gratiosae. Małopolski typ Hodegetrii z XV wieku. In: Folia Historiae Artium 22 (1986), 29–47.
GADOMSKI, Jerzy: Polnische Tafelmalerei zur Zeit der Jagiellonen. In: Ausst.-Kat. Schallaburg 1986, 180–192.
HELMRATH, Johannes / MUHLACK, Ulrich / WALTHER, Gerrit (Hgg.): Diffusion des Humanismus. Studien zur nationalen Geschichtsschreibung europäischer Humanisten. Göttingen 2002.
KAUFMANN, Thomas DaCosta: Höfe, Klöster und Städte. Kunst und Kultur in Mitteleuropa 1450–1800. Darmstadt 1995.
LABUDA, Adam S.: Die künstlerischen Beziehungen Polens zum deutschen Reich im späten Mittelalter. Krakau und Süddeutschland. In: WÜNSCH 2003, 1–20.
MÜHLE, Eduard (Hg.): Rechtsstadtgründungen im mittelalterlichen Polen. Köln / Weimar / Wien 2011 (Städteforschung A 81).
MÜHLE, Eduard: Die Piasten. Polen im Mittelalter. München 2011.
MÜHLE, Eduard (Hg.): Breslau und Krakau in Hoch- und Spätmittelalter. Stadtgestalt – Wohnraum – Lebensstil. Köln / Weimar / Wien 2014 (Städteforschung A 87).
LABUDA, Adam S.: Malarstwo gotyckie w Polsce [Gotische Malerei in Polen]. 3 Bde. Bd. 1: Synteza [Synthese]. Hg. v. Adam S. LABUDA und Krystyna SECOMSKA. Bd. 2: Katalog zabytków [Katalog der Kunstwerke]. Hg. v. A. S. LABUDA und K. SECOMSKA, in Zusammenarbeit mit Andrzej WŁODARKA. Warszawa 2004.
OLSZEWSKI, Andrzej M.: Die gotische Skulptur der Jagiellonen-Zeit. In: Ausst.-Kat. Schallaburg 1986, 269–276.
POPP, Dietmar / SUCKALE, Robert (Hgg.): Die Jagiellonen. Kunst und Kultur einer europäischen Dynastie an der Wende zur Neuzeit. Nürnberg 2002 (Wissenschaftliche Beibände zum Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 21).
TORBUS, Tomasz: Das Königsschloss in Krakau und die Residenzarchitektur unter den Jagiellonen in Polen und Litauen (1499–1548). Baugeschichte – Funktion – Rezeption. Ostfildern 2014 (Studia Jagellonica Lipsiensia 18).
WÜNSCH, Thomas (Hg.): Das Reich und Polen. Ostfildern 2003 (Vorträge und Forschungen LIX).
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Kunst im Aufbruch: Dürers frühe Druckgraphik im Original -
- Dozent/in:
- Thomas Schauerte
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Das Seminar findet in den Räumen der Graphischen Sammlung der Museen der Stadt Nürnberg, Äußere Sulzbacher Str. 60, 90491 Nürnberg statt.
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 10:00 - 13:00, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
Das Seminar findet 14-tägig statt. Erster Termin:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013:
PO-Version 2017:
Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien:
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Die Architektur des Maschinenzeitalters — Die Moderne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Atli Magnus Seelow
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 3.11.2017, 17.11.2017, 15.12.2017, 12.1.2018, 19.1.2018, 2.2.2018, 14:00 - 18:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013:
PO-Version 2017:
- Inhalt:
- Allgemein wird die Moderne Architektur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Resultat der
industriellen Revolution und als radikaler Bruch mit der Architekturgeschichte betrachtet.
Im frühen 20. Jahrhundert, den »Vertigo«-Jahren des »Maschinenzeitalters«, setzt auf breiter Front
eine Annäherung der Architektur an Industrie und Technik ein. Mit der Revolution und den
gesellschaftlichen Umbrüchen nach dem Ersten Weltkrieg erlebt die Moderne in der Weimarer
Republik als Neues Bauen oder Neue Sachlichkeit ihren Durchbruch.
Die Moderne Architektur wird von ihren Vertretern oft als homogene Bewegung beschrieben und in der
etablierten Historiographie oft entsprechend dargestellt. Bei näherer Betrachtung besteht sie jedoch
aus vielfältigen und auch widersprüchlichen Strömungen, die teilweise bereits vor dem Ersten
Weltkrieg aufkommen.
Dieser Kurs versucht anhand von ausgewählten Beispielen einen Überblick über die Moderne
Architektur in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu geben. Dabei soll
insbesondere versucht werden, die Breite und Vielfältigkeit der verschiedenen Bewegungen zu
berücksichtigen.
- Empfohlene Literatur:
- Überblicksdarstellungen
Reyner Banham, Theory and Design in the First Machine Age, London 1960, deutsch Die Revolution der Architektur. Theorie und Gestaltung im Ersten Maschinenzeitalter, Bauwelt Fundamente 89,
Braunschweig und Wiesbaden 1964.
Alan Colquhoun, Modern Architecture, Oxford 2002.
William J.R. Curtis, Modern Architecture since 1900, Oxford 1982, deutsch Moderne Architektur seit 1900, 3. erw. Aufl. Berlin 2002.
Kenneth Frampton, Modern Architecture, London 1980, deutsch Die Architektur der Moderne. Eine kritische Baugeschichte, 7. Aufl. Stuttgart 2001.
Sigfried Giedion, Space, time and architecture, Cambridge, Massachusetts, 1941, deutsch Raum, Zeit,Architektur. Die Entstehung einer neuen Tradition, Ravensburg 1965, zahlreiche Neuaufl.
Henry-Russell Hitchcock, Architecture: Nineteenth and twentieth centuries, Harmondsworth 1958,deutsch Die Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts, München 1994.
Norbert Huse, ›Neues Bauen‹. Moderne Architektur in der Weimarer Republik, München 1975, 2. Aufl.Berlin 1985.
Julius Posener, »Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur I. Die moderne Architektur 1924–1933.«, Arch+ 48, Dezember 1979;
Julius Posener, »Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur I. Die Architektur der Reform 1900–1924.«, Arch+ 48, September 1980; Nachdruck Julius Posener, »Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur«, Arch+ 210 I–II, Mai 2013.
Referenzliteratur
Fritz Neumeyer, Quellentexte zur Architekturtheorie. Nachdenken über Architektur, München 2002.
Nikolaus Pevsner mit John Fleming und Hugh Honour, The Penguin Dictionary of Architecture,Harmondsworth et al. 1966, deutsch Lexikon der Weltarchitektur, München 1971.
Hanno-Walter Kruft, Architekturtheorie von der Antike bis zur Gegenwart, München 1985.
Literatur zur Bauformenlehre
Günther Binding, Architektonische Formenlehre, 4. Aufl. Darmstadt 1998.
Hans Koepf, Bildwörterbuch der Architektur, 3. Aufl. überarb. von Günther Binding, Stuttgart 1999.
o.A., Kleines Wörterbuch der Architektur, 8. Aufl. Stuttgart 2002.
Literatur zu Einzelthemen
Bill Addis, Building: 3000 Years of Design, Engineering and Construction, London 2007.
Christoph Asendorf, Super-Constellation – Flugzeug und Raumrevolution. Die Wirkung der Luftfahrt auf Kunst und Kultur der Moderne, Wien 1997.
Philipp Blom, Der taumelnde Kontinent. Europa 1900–1914, München 2009.
Philipp Blom, Die zerrissenen Jahre 1918–1938, München 2014.
Tilmann Buddensieg und Henning Rogge, Industriekultur. Peter Behrens und die AEG 1907–1914,Berlin 1993
Kenneth Frampton, Studies in Tectonic Culture. The Poetics of Construction in Nineteenth and Twentieh Century Architecture, Cambridge, Massachusetts, und London 1995.
Alina Payne, From Ornament to Object. Genealogies of Architectural Modernism, New Haven,Conn., 2012.
Ulrich Pfammatter, In die Zukunft gebaut. Bautechnik- und Kulturgeschichte von der Industriellen Revolution bis heute, München, Berlin, London und New York 2005.
Ulrich Pfammatter, Die Erfindung des modernen Architekten. Ursprung und Entwicklung seiner wissenschaftlich-industriellen Ausbildung, Basel et al. 1997.
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Hauptseminare/Oberseminare
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Höllenfahrten und Himmelsvisionen - Imaginationen der Endzeit in Mittelalter und Renaissance -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / auch als HS im BA belegbar (siehe Voraussetzung für die Teilnahme)
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang :
PO-Version 2013 (5 ECTS):
Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (6 ECTS)
PO-Version 2017 (5 ECTS)
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnummer 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnummer 69451)
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Gianlorenzo Bernini und seine europäische Rezeption -
- Dozent/in:
- Christina Strunck
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.016
ab 23.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / auch als HS im BA belegbar (siehe Voraussetzung für die Teilnahme)
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang :
PO-Version 2013 (5 ECTS):
Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (6 ECTS)
PO-Version 2017 (5 ECTS)
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnummer 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnummer 69451)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ermöglicht eine besonders intensive Auseinandersetzung mit einer der einflussreichsten europäischen Künstlerpersönlichkeiten. Die Präsentation und Diskussion der Seminarreferate wird ergänzt durch zwei weitere Komponenten, die Bestandteil des Seminars sind: eine Vortragsreihe mit international renommierten Experten (ca. 7 Termine, jeweils Mo 18-20h in Raum KH 1.013) und eine Exkursion nach Leipzig und Berlin, bei der originale Skulpturen und Zeichnungen Berninis besichtigt werden können (mit Kuratorenführung).
Beginn: zweite Semesterwoche (Mo, 23.10.2017)
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Das Motiv des Gesichts in der zeitgenössischen Kunst -
- Dozent/in:
- Melitta Kliege
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / auch als HS im BA belegbar (siehe Voraussetzung für die Teilnahme)
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang :
PO-Version 2013 (5 ECTS):
Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (6 ECTS)
PO-Version 2017 (5 ECTS)
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnummer 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnummer 69451)
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Begleitende Übung - Vertiefung im Bereich der Bildenden Kunst und der Architektur -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.11.2017, 11.12.2017, 15.1.2018, 18:00 - 20:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt.
Vorbesprechung: Montag, 23.10.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013:
Das Tutorium wird begleitend zur Vorbereitung auf die Prüfung im Modul Vertiefung angeboten und richtet sich ausschließlich an Studierende, die im WS 2017/18 zur Prüfung angemeldet sind.
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Seminar vor Originalen: Krakau – Polens alte Hauptstadt in Mittelalter und Früher Neuzeit. Eine Metropole in ihren europäischen Vernetzungen -
- Dozent/in:
- Markus Hörsch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.
Vorbesprechung: Montag, 20.11.2017, 16:00 - 18:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013 (5 ECTS):
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur für Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (10 ECTS):
PO-Version 2017 (5 ECTS):
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Seminar vor Originalen: Renaissancemalerei in Venedig -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Die Exkursion findet vom 14.-18. Februar 2018 statt.
- Termine:
- Einzeltermin am 12.1.2018, 10:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Vorbesprechung: Montag, 6.11.2017, 16:00 - 18:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2013:
Praxisbezogenes Studium vor Originalen (Prüfungsnr. 38611)
Schlüsselqualifikation (nur bei freien Kapazitäten, nur Studierende im BA Kunstgeschichte)
Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (10 ECTS):
PO-Version 2017 (5 ECTS):
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Lehr-/Lernforschung (ZILL)
Lexikographie (EMLex) (Masterstudiengang)
2. Fachsemester
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Lexicology -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
- Inhalt:
- Lexicology is the branch of linguistics which studies words. As it covers a great deal of linguistic fields, this Proseminar offers a good opportunity for reflecting once more on topics like phonology & phonetics, morphology, syntax, semantics, sociolinguistics, historical and cognitive linguistics. As there is a wide range of possible topics we will decide in our first session which ones we are going to cover.
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3. Fachsemester
Linguistische Informatik
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Web4Science – Aufbereitung, Visualisierung und Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse mit Methoden modernen Webdesigns [UECL] -
- Angaben:
- Übung, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Schlüsselqualifikation
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Kenntnisse einer beliebigen Programmiersprache (bspw. Java, Python, C++, Perl) sowie sicherer Umgang mit einem beliebigen Texteditor (bspw. Emacs, Vim, Atom, Notepad++, Gedit) werden vorausgesetzt. Literatur wird größtenteils in englischer Sprache vorliegen.
- Inhalt:
- Der Kurs wird zunächst solide Grundlagen über die fundamentalsten Technologien modernen Webdesigns vermitteln: HTML5 zur Strukturierung, CSS3 zur Darstellung sowie JavaScript zur Aufbereitung bzw. Verarbeitung von Information. Darauf aufbauend werden etablierte, weiterführende Werkzeuge zu Präsentation und Veröffentlichung von wissenschaftlichen Ergebnissen behandelt. Alle verwendeten Werkzeuge und Materialien stehen frei und kostenlos zur Verfügung.
| | | n.V. | | 0.320 Bismarckstr. 12 | |
Greiner, P. | |
ab 2.11.2017, NEU NEU NEU: ERSTE OFFIZIELLE SITZUNG: Donnerstag, 7. Dezember 2017, 12:15 Uhr, Bismarckstr.12 im kleinen CIP-Pool der Korpuslinguistik |
Bachelor Linguistische Informatik
Modul Grundlagen der Computerlinguistik I
Modul Programmierung
Linguistik Masterstudiengang
P = Pflichtmodul, WP = Wahlpflichtmodul1. Fachsemester
P 1/1 Linguistik – Sprachen – Sprache
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Übung: Linguistik - Sprachen - Sprache [UE MA Linguistik] -
- Dozent/in:
- Stefan Schaffner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Master, Modulprüfung: 54001
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:00, C 603
Einzeltermine am 20.10.2017, 14:00 - 14:45, C 203
8.12.2017, 2.2.2018, 12:15 - 13:00, B 4A1
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WP 1/2 Sprachnorm und Variation (Germanistik)
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M/SM: Sprachnorm und Variation (Erlangen) [I LING] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich), Ethik der Textkulturen: Modul 2 und Modul 5
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Sprecher/Schreiber des Deutschen weisen sowohl was den gesprochenen Standard als auch die Schriftsprache anbelangt, ein hohes Normverständnis auf. Doch gibt es fern dieser Norm sprachliche Zweifelsfälle, d. h. Varianten eines Phänomens, die (scheinbar) gleichberechtigt und ohne regionale oder soziale Bindung verwendet werden, wie es z. B. bei der Genusvariation (die/der/das Nutella) und der Präteritumsbildung (backte/buk) der Fall ist. Im Seminar sollen einige dieser Zweifelsfälle besprochen werden. Zu fragen ist einerseits, warum sprachliche Zweifelsfälle gerade in bestimmten linguistischen Domänen (z. B. in der Morphologie oder Syntax) entstehen und sich dort auch über einen längeren Zeitraum halten können. Daneben gilt es, für die Schriftsprache wie auch für die gesprochene Sprache den Prozess der Standardisierung im Deutschen nachzuvollziehen, um klären zu können, wie sprachliche Varianten von der Sprachgemeinschaft für den Normbereich ausgewählt und kodifiziert werden. Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung, die sich aus methodisch-empirischer Sicht mit den behandelten Phänomenen des Seminars beschäftigt. Studierenden wird damit die Möglichkeit gegeben, ihre Kenntnisse in den Bereichen Variationslinguistik und Grammatik des Deutschen zu vertiefen und diese in eigenen kleinen Projektarbeiten anzuwenden.
- Empfohlene Literatur:
- Wolf Peter Klein (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Linguistik online 16.
Jürgen Erich Schmidt (2005) Die deutsche Standardsprache: Eine Varietät – drei Oralisierungsnormen. In: Ludwig M. Eichinger / Werner Kallmeyer (Hrsg.): Standardvariation – Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York 2005, S. 278–305.
Mathilde Hennig et al. (2016): Duden - Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle : richtiges und gutes Deutsch. Berlin: Dudenverlag. 8. Aufl.
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WP 1/3 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (Anglistik)
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Topics in Language Acquisition Research -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
ab 19.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA English Studies: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA) MA Linguistics: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
- Inhalt:
- In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
- Empfohlene Literatur:
- Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam
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WP 1/4 Sprachstrukturen und Sprachsysteme (Romanistik)
Bitte wählen Sie eine Vorlesung und ein Hauptseminar! |
Redewiedergabe im Französischen und Spanischen [HS/MS frz./span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Anke Grutschus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 16:15 - 19:45, C 201
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die Wiedergabe, Darstellung und Erwähnung von „fremder Rede“ ist nicht nur häufig Bestandteil der Alltagskommunikation, etwa, wenn in Erzählungen verbale Interaktionen mit Dritten wiedergegeben werden (und er so: „...“), sondern sorgt auch immer dann für Schlagzeilen, wenn Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sich „falsch zitiert“ fühlen. Trotz seines alltäglichen Charakters wirft das Phänomen der Redewiedergabe bei näherem Hinsehen eine ganze Reihe von Fragen auf: Welche Rolle spielt das Vorliegen einer Originaläußerung? Wie „originalgetreu“ muss Redewiedergabe sein? Inwiefern lässt sich Redewiedergabe abgrenzen von verwandten Phänomenen wie Metakommunikation, Evidentialität, Polyphonie, Reformulierung oder Paraphrase?
Um diese Fragen zu beantworten, werden wir uns zunächst mit verschiedenen Möglichkeiten der theoretischen Modellierung von Redewiedergabe beschäftigen. Im Anschluss widmen wir uns auch einzelsprachlich relevanten formalen Charakteristika: Mit Hilfe welcher sprachlicher Mittel (verba dicendi, Zitatmarker etc.) wird Redewiedergabe markiert? Welche prosodischen und nonverbalen Merkmale können anzeigen, dass „fremde Rede“ folgt? Schließlich soll es auch um funktionale Aspekte gehen.Zur einführenden Lektüre sei empfohlen:
Coulmas, Florian (1986). „Reported Speech: Some General Issues“, in: ders. (Hrsg.). Direct and Indirect Speech. Berlin et al.: Mouton de Gruyter, 1-28.
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2./3. Fachsemester
P 2/2 Research module Teil 2: Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung
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MA: Research module Teil 2 (Oberseminar) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter O. Müller, Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, EMLex Modulnr. 26311
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2017, 24.10.2017, 7.11.2017, 21.11.2017, 5.12.2017, 16.1.2018, 30.1.2018, 16:15 - 17:45, KH 0.023
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A WP 2/4 Descriptive and Theoretical Linguistics a/b
A WP 2/6 Lexikographie und Lexikologie
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MA: Methoden in der Linguistik und in der Lexikographie -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, MA Linguistik: Modulnr. 55711 (WP 2/6) bzw. MA Germanistik: Modulnr. 50451 (III Ling 1b) bzw. EMLex Vertiefungsmodul V2-2: Modulnr. 26421 (5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:00, B 302
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- In dem Seminar sollen vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Methoden der Linguistik und der Lexikographie erworben werden. Dazu gehören u.a. die induktive und deduktive Vorgehensweisen, die Unterscheidung von Klassifikation und Typologie, morphologische und syntaktische Testverfahren, qualitative Analysemethoden sowie Methoden in der Wörterbucherstellung, der Wörterbuchbenutzungsforschung, der Historischen Wörterbuchforschung, der Kritischen Wörterbuchforschung und beim Verfassen einer Wörterbuchrezension.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Für eine Note ist eine schriftliche Hausarbeit erforderlich, in der das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden soll. Der Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
Beginn: 23.10.2017
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth/ Marx, Nicole (2014): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. 2., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar (2009): Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw. Aufl. Tübingen.
Mann, Michael/ Schierholz, Stefan J. (2014): Methoden in der Lexikographie und Wörterbuchforschung. Ein Überblick mit einer Auswahlbibliographie. In: Lexicographica 30/2014: 3-57.
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A WP 2/7 Angewandte und deskriptive Linguistik der romanischen Sprachen
Bitte belegen Sie beide Veranstaltungen! |
Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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B WP 2/8 Sprachvariation – Sprachkontakt – Vergleichende Linguistik der germanischen Sprachen
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M/SM: Morphologie und Syntax der Dialekte (Erlangen) [III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Alexander Werth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54911 (MA Ling)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS wird von einer Übung bei Frau Grit Nickel begleitet.
- Inhalt:
- Die Dialekte des Deutschen weisen sowohl auf morphologischer als auch auf syntaktischer Ebene einen Sprachstand auf, der sich mitunter grundle¬gend von dem des Standarddeutschen unterscheidet. Aus morphologischer Perspektive zeigt sich dies z. B. in einem weit vorangeschrittenen Kasus¬abbau und in einem Abbau von Vergangenheits¬tempora, aber auch in einer Bewahrung der doppelten Negation und von subtraktiven Pluralen. Syntaktisch weisen die Dialekte hingegen vielfach einen progressiveren Sprachstand auf als der Standard. Dies ist zu beobachten etwa im Hinblick auf eine fixe Wortstellung zugunsten von Subjekt-vor-Objekt-Abfolgen oder auch in der Verwendung des Doppelperfekts und des definiten Artikels bei Namen.
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die morphologische und syntaktische Vielfalt der Dialekte des Deutschen zu gewinnen. Darüber hinaus gilt es, anhand ausgewählter Phänomene Theorien und Methoden der Dialektologie kennenzulernen und kritisch zu hinterfragen. Das Seminar wird ergänzt durch eine Übung, die sich aus methodisch-empirischer Sicht mit den behandelten Phänomenen des Seminars beschäftigt. Studierenden wird damit die Möglichkeit gegeben, ihre Kenntnisse in den Bereichen Morphologie und Syntax zu vertiefen und diese in eigenen kleinen Projektarbeiten anzuwenden.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Ulrich Wurzel (2000): Der Gegenstand der Morphologie. In: HSK Morphologie 17.1. Berlin & New York: de Gruyter, 1–15.
Stefan Rabanus (2008): Morphologisches Minimum. Stuttgart: Steiner.
Alexandra Lenz & Franz Patocka (2016): Syntaktische Variation – areallinguistische Perspektiven. Wien: V & R Academic.
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UE: Feldforschung, Datenaufbereitung und Analyse in der Dialektologie (Erlangen) [III LING 1a] -
- Dozent/in:
- Grit Nickel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50402 (LA GYM, RS; MA Germ.)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 701
- Inhalt:
- Feldforschung, Datenaufbereitung und Analyse in der Dialektologie: Im Allgemeinen müssen die Gegenstände dialektologischer Forschung zunächst empirisch erhoben werden; sind dialektale Daten bereits vorhanden, müssen sie für die spezifische Forschungsfrage methodisch sauber aufbereitet und analysiert werden. Ziel der Übung ist es, begleitendend zum Hauptseminar „Morphologie und Syntax der Dialekte“ die verschiedenen dialektologischen Arbeitstechniken mit folgenden Schwerpunkten einzuführen:
direkte vs. indirekte Befragungen
Kompetenz- vs. Performanzdaten
Datenpräsentation: Nutzung von Dialektdatenbanken (BayDat, regionalsprache.de, div. Sprachatlas- und Wörterbuchprojekte), Aufbau eigener Datenbanken, Kartierung
Wir werden in der Übung auf bereits bestehendes dialektales Datenmaterial zurückgreifen und dialektologische Methoden anhand dieser Daten auf Forschungsfragen aus Morphologie und Syntax anwenden. In Vorbereitung auf die Hausarbeit sollen außerdem eigene Daten in einer Projektarbeit zu den Schwerpunktthemen des Kurses erhoben, aufbereitet und ausgewertet werden.
- Empfohlene Literatur:
- König, Werner (2010): „Investigating language in space: Methods and empirical standards.“ In: Peter Auer/Jürgen Erich Schmidt (Hrsg.): Language and Space. An International Handbook of Linguistic Variation. Volume 1: Theories and Methods. Berlin/New York: de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 30.1), 494-511.
Niebaum, Hermann/Macha, Jürgen (³2014): Einführung in die Dialektologie des Deutschen. Berlin/Boston: de Gruyter (= Germanistische Arbeitshefte 37).
Seiler, Guido (2010): „Investigating language in space: Questionnaire and interview.“ In: Peter Auer/Jürgen Erich Schmidt (Hrsg.): Language and Space. An International Handbook of Linguistic Variation. Volume 1: Theories and Methods. Berlin/New York: de Gruyter (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 30.1), 512-527.
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B WP 2/10 English Historical Linguistics
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Core Topics in English Historical Linguistics -
- Dozent/in:
- Florian Schleburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 14.2.2018, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
27.2.2018, 28.2.2018, 10:00 - 16:00, 00.3 PSG
5.3.2018, 6.3.2018, 10:00 - 16:00, C 601
19.3.2018, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This seminar is taught in a block during the semester break!
Das Hauptseminar Core Topics in English Historical Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zufolgenden Modulen: BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics
MA English Studies - Linguistics and Applied Linguistics: English Historical Linguistics (Modul 11)
MA Linguistik: Modul 2/10
- Inhalt:
- Synchronic linguistics has been admirably successful in describing what a language system looks like at any given point in time. As soon, however, as we start asking the eminently human question ›why?‹, only a diachronic approach will satisfy our curiosity.
This seminar, taught in a block during the semester break, will explore the Germanic heritage of English and then trace the most important developments that have shaped the language over the last 1500 years. The why’s and how’s of this dramatic story include: reasons and mechanisms of language change in general, phonetic and phonological processes, the structural consequences of language contact, the loss of grammatical categories and the emergence of new ones, and the overall shift from a synthetic to a predominantly analytic type of language.
- Empfohlene Literatur:
- A reading list comprising both up-to-date scholarship and classic handbooks will make the seminar 100% compatible with the syllabus of the Old or Middle English option in the Bavarian State Examination.
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WP 2/16 Projektmodul
Bitte wenden Sie sich an die Lehrenden im MA Linguistik!WP 2/17a Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!WP 2/17b Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des
Sprachenzentrums!4. Fachsemester
WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)
WP 3/2 Mastermodul Linguistik (Anglistik)
Literatur und Buch (B.A.)
Einführung französische Literaturwissenschaft
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Intermediale Konstellationen in Frankreich (Literatur, Theater, bildende Kunst, Film) [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
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Vertiefungsmodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft
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Dandytum: der schöne Schein [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Dandy, Snob, Beau: das 19. Jahrhundert prägt einen Typus, der in England und Frankreich besonders stark repräsentiert ist und die Attitüden sozialer Distinktion und ästhetische Lebensformen, die der Adel des Ancien Régime kultiviert hatte, in der gesellschaftlichen Moderne, in einer sich demokratisierenden und industrialisierenden, schnelllebigen großstädtischen Gesellschaft zeitgemäß zu adaptieren sucht. Narziss, ‚Virtuose der Lebenskunst‘, postheroischer Held ohne Überzeugung, der einem ‚Kult der Kälte‘ huldigt, als élégant Perfektionist des äußeren Erscheinungsbildes, begegnet der Dandy der Gesellschaft seiner Zeit mit forcierter Souveränität und Herablassung; mit Blick auf heutige Manifestationen dieses Typus ließe sich zusammenfassen: ‚cool, elitär und politisch unkorrekt‘.
Das Seminar wird sich mit realen (Beau Brummel, Baudelaire, Théophile de Gautier, Robert de Montesquiou, Oscar Wilde) und fiktiven (Henri de Marsay in Balzacs Roman La Fille aux yeux d’or, Julien Sorel in Stendhals Le Rouge et le noir, Des Esseintes in Huysmans‘ A Rebours) Dandys und der Theorie des Dandytums in Frankreich im 19. Jahrhundert (Baudelaire, Paul Bourget etc.) befassen und u.a. erörtern, ob es im Rahmen der damaligen Dandy-Konstruktionen den weiblichen Dandy gibt und geben kann (eine femme dandy hat in Stendhals Le Rouge et le noir ihren Auftritt). Wenn möglich, sollen auch einige prägnante Manifestationen des Dandytums im 20. und 21. Jahrhundert am Rande Berücksichtigung finden; aus dem blasierten, durch nichts zu erschütternden Dandy der Vergangenheit ist mittlerweile der ‚depressive Dandy‘ der Gegenwart geworden. Eine Textauswahl und eine Bibliographie der reichhaltigen Sekundärliteratur (aus der die Ankündigung zitiert) werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt. Wer vor Semesterbeginn sein Referat vorbereiten möchte, möge entweder Stendhals Le Rouge et le noir oder Balzacs La Fille aux yeux d’or oder Huysmans‘ A Rebours lesen und sich mit der einschlägigen Figurenzeichnung befassen; AnglistInnen könnten Oscar Wildes The Picture of Dorian Gray lesen und im Seminar vorstellen; Proust-LeserInnen wären sehr willkommen. Das Seminar kann auf Wunsch als Blockseminar durchgeführt werden. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Grundlagen der Buchwissenschaft
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BA M1: VL Grundlagen der Buchwissenschaft -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 0.016
ab 24.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Modulvorlesung vermittelt Grundlagen der Buchwissenschaft; Ausgangspunkt ist Buch als Medium in unterschiedlichen historischen und gegenwärtigen Formen (Buchrolle, Kodex, E-Book) und deren Funktionen und Leistungen als Kommunikationsmedium und im jeweiligen Kommunikationssystem. Anhand eines systemischen Modells werden folgende Aspekte der Buchmedienkommunikation thematisiert:(1) Erste theoretische Grundlegung von Buch und Buchkommunikation; (2) Bereitstellungsqualität: Abstimmung von Trägermaterial (Papyrus, Pergament, Papier, Bildschirm) und Buchform sowie der Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Büchern; (3) Organisationen: Verlage, Buchhandlungen und Bibliotheken als wirt-schaftliche und kulturelle Verbreitungsorganisationen von Buchmedien; (4) Instanzen der Buchmedienkommunikation und die gesellschaftliche Institutionalisierung; (5) Funktionen und Leistungen der Buchkommunikation, auf der Ebene der Politik, der Wirtschaft und Kultur.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Buchwissenschaft
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BA M3: VL Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt die Studierenden anhand der wesentlichen Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens in grundlegende Arbeitstechniken ein: Recherchieren, Zitieren, Gliedern, Strukturieren, wissenschaftliches Schreiben im Allgemeinen, typografische Gestaltung buchwissenschaftlicher Hausarbeiten im Speziellen und Zeitplanung sowie Arbeitsorganisation beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Lesen und Lese(r)geschichte im Überblick
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BA M2: VL Lesen und Leser -
- Dozent/in:
- Axel Kuhn
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Das Modul führt in interdisziplinäre Zusammenhänge des Lesens ein und bietet einen Überblick über die Geschichte des Lesens und des Lesers. Zudem werden erste methodische Grundlagen der historischen Lese(r)forschung, auch an Quellen, vermittelt.
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Geschichte des Lesens (Lesemedien, Lesestoffe, Leseweisen, Lesen und Layout) sowie der Lesergeschichte (Trägerschichten des Lesens, Organisationen, Institutionen und Funktionen des Lesens) vom Mittelalter bis zur Gegenwart in ihren sozialen und kulturellen Zusammenhängen. Ein propädeutischer Teil stellt die Kulturtechnik des Lesens in interdisziplinäre Bezüge: Neuropsychologie, Psycholinguistik und Typographie.
- Empfohlene Literatur:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
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Grundlagen E-Publishing/E-Commerce
Typographie Grundlagen
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BA M4: PS Geschichte der Typografie (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
ab 7.11.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt nach der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
- Inhalt:
- Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Literaturstudien - intermedial und interkulturell - Masterstudiengang
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Weltliteratur intermedial am Beispiel der"Odyssee" und Franz Kafkas "Die Verwandlung" (MAS Literaturstudien intermedial) [MA Literaturstudien intermedial] -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Masterseminar, 3 SWS
- Termine:
- Do, 9:30 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprechstunde nach Vereinbarung per E-Mail rneubauer@hotmail.de
- Inhalt:
- Wir werden uns in diesem Seminar zunächst mit den Originaltexten beschäftigen – mit der Odyssee in deutscher Übersetzung – und uns sodann mit exemplarischen literarischen und bildkünstlerischen Adaptationen befassen.
Bitte lesen Sie schon vor Seminarbeginn Franz Kafkas Die Verwandlung und folgende Gesänge der Odyssee: 1. und 2., 9. bis 12. Gesang. Es gibt günstige Ausgaben, ansonsten finden Sie den Text auch unter: http://digbib.org/Homer_8JHvChr/De_Odyssee
Zunächst konzentrieren wir uns auf Illustrationen zu beiden Werken, zum Beispiel den Titel der Erstausgabe: Franz Kafka. Die Verwandlung. Der Jüngste Tag. 22/23, Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1916
und die Illustration von John Flaxman zur Odyssee, zu sehen unter: http://www.bc.edu/bc_org/avp/cas/ashp/flaxman_odyssey.html
Anschließend vollziehen wir einen noch weiter führenden ‚pictorial turn’ mit dem Fokus auf Adaptionen der beiden Prätexte im Bild bzw. als Comic und Graphic Novel.
Welche weiteren Adaptationen wir auswählen, können wir noch im Seminar diskutieren.
Schließlich soll uns auch die Frage beschäftigen, ob und wie der Begriff ‚Weltliteratur’ mit intermedialen Adaptationen und der jeweiligen Zielgruppe zusammenhängt.
Weitere Details und Literaturhinweise werden wir in der ersten Sitzung besprechen.
Die Teilnahme an dem Seminar setzt voraus, dass Sie jeweils zur Vorbereitung die Werke lesen. Sie werden ein Impulsreferat zu einem abgesprochenen Thema und Fragen für die anschließende Diskussion vorbereiten.
Das Thema der Hausarbeit wird mit mir in der Sprechstunde abgesprochen; bitte schicken Sie mir vorab eine Gliederung. Die Abgabe der Hausarbeit soll bis 30. März 2018 erfolgen.
Bitte beachten Sie folgende Vorgaben:
http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de/hinweise-zur-erstellung-wissenschaftlicher-arbeiten6_2014.pdf
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M/SM: Bestandsaufnahmen. Literatur im (post-)digitalen Zeitalter [LitKo, LitKu, II NDL 1, II NDL 2, FB] -
- Dozent/in:
- Annette Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, PSG A 301
Einzeltermine am 22.11.2017, 31.1.2018, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der begleitende Besuch der RV wird empfohlen.
- Inhalt:
- Das Seminar begleitet die gleichnamige Ringvorlesung zu postdigitalen Produktions-, Publikations- und Rezeptionsweisen im literarischen Feld und widmet sich dabei vertieft Konzepten konzeptuellen Schreibens, Spielarten generativer Literatur und post-digitalen Publishingexperimenten. Geht es beim Conceptual Writing um Formen unkreativen Schreibens mittels Copy&Paste und somit um einen Angriff auf traditionelle Autorschaftskonzepte, reagiert die generative Literatur mit ihren algorithmisch erzeugten Texten, Bots, Viren und Hacks auf die Mächtigkeit von Data Mining, die wachsende Intelligenz von Smartphones, die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch Social Bots und die Automatisierung der Berichterstattung im Journalismus. Immer mehr Autor/innen sehen sich in der Pflicht, die neuen digitalen Methoden, Anwendungen und Technologien zu ergründen und selbst anzuwenden, um die Gegenwart tatsächlich durchdringen und kritisch begleiten zu können. Auch Literaturwissenschaftler/innen müssen das notwendige Handwerkszeug dafür erlernen und sich Grundlagen des Programmierens aneignen. Zum Schluss werden wir uns mit Publikationskonzepten beschäftigen, die das ‚alte‘, analoge Buchmedium in Bezug auf die ‚neuen‘, digitalen Technologien noch einmal neu zu positionieren suchen und dem ‚schönen‘, hochwertigen Printbuch das PDF oder das industriell gefertigte, billig gemachte Print-on-Demand-Buch entgegensetzen, das in den letzten Jahren geradezu zum „Industriestandard experimentellen Schreibens“ avanciert ist.
- Empfohlene Literatur:
- Für eine erste Orientierung sei u.a. empfohlen: Felix Stalder „Kultur der Digitalität“ (Berlin 2016), Kenneth Goldsmith „Uncreative Writing“ (Berlin 2017), Hannes Bajohr „Code und Konzept“ (Berlin 2016) und Alessandro Ludovico „Post-Digital Print“ (Rotterdam 2012).
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Medien-Ethik-Religion
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Bewerbungstrainig -
- Dozent/in:
- Margita Feldrapp
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2017, 16:00 - 19:00, TSG R. 1.024
16.11.2017, 14:00 - 19:00, TSG R. 1.024
7.12.2017, 14:00 - 19:00, TSG U1.023
11.1.2018, 14:00 - 19:00, TSG R. 1.024
1.2.2018, 14:00 - 19:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Auf eine einzelne Stelle als Journalistenschüler, Volontär oder Jungredakteur bewerben sich meist mehrere Dutzend Akademiker. Wer sich durchsetzen will, braucht nicht nur die nötige Qualifikation, Begabung und ein Quäntchen Glück. Es geht auch darum, sich auf die immer häufiger standardisierten Auswahlverfahren, die Tests und Gruppeninterviews umfassen, gezielt vorzubereiten. Man kann – und sollte! – üben. Die Veranstaltung bereitet auf Wissenstests vor, hilft, eine professionelle Bewerbungsmappe zu erstellen und macht mit Fragetechniken und Fallen in Bewerbungsgesprächen vertraut. Die Einheiten sind strikt praxisbezogen. Aktive Mitarbeit wird vorausgesetzt.
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Das Konzept des öffentlich-rechtlichen Rundfunks überholt? -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs-und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 24.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingung:
ECTS-Informationen:
Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Modulprüfung: Wissenschaftliche Hausarbeit
- Inhalt:
- Donald Trump kündigt an, dass der Staat sich aus der Finanzierung der „Corporation for Public Broadcasting“ (Gesellschaft für öffentlichen Rundfunk) zurückziehen werde, in Polen werden gerade die öffentlich-rechtlichen Medien in nationale verwandelt, in Ungarn wurden sie per Gesetz gleichgeschaltet und in Deutschland dienen insbesondere die öffentlich-rechtlichen Programmanbieter als Zielscheibe derer, die „Lügenpresse“ rufen.
Das Seminar befasst sich vertieft mit der Idee öffentlich-rechtlicher Medien, ihrer Geschichte und ihrem Auftrag im internationalen Vergleich, ihrer Kritik und den aktuellen Debatten im Spannungsfeld zwischen Mandat und Markt.
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Ekklesiologische Konzepte der Ostkirche und ihre Implikationen auf die öffentliche Kommunikation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hacik Rafi Gazer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, interdisziplinäres Seminar 4 ECTS mit Hausarbeit, Modul: Religion und Medien I
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
ab 25.10.2017
- Inhalt:
- In keiner anderen Frage, wie in der Ekklesiologie, setzt die orthodoxe Theologie „so unterschiedliche, zuweilen auch gegensätzliche Akzente“ (Karl Christian Felmy, Einführung in die Orthodoxie der Gegenwart, Berlin, 2011). Dies hat historische Gründen, denn das Kirchenverständnis war in der alten Kirche kein Gegenstand der theologischen Diskussionen. Aufgrund der bis in die aktuelle Zeit fehlenden ökumenischen Konzilen, gelten bis heute in der orthodoxen Ekklesiologie als „einzige `dogmatische` Vorgaben“ (Johannes Oeldemann) die im Credo von Nizäa-Konstantinopeln genannten Wesensmerkmale der Kirche („eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“). Eine Erneuerung des ekklesiologischen Nachdenkens wurde durch den Laientheologen Aleksej Stepanovic Chomjakov ausgelöst. Seitdem wurden in der neueren Kirchengeschichte divergierende ekklesiologische Konzepte vorgelegt mit jeweils unterschiedlichen Akzentuierungen und Hervorhebung diverser Aspekte als ausschlaggebend: trinitarisches (u.a. Kallis), pneumatologisches (u.a. Lossky, Nissiotis), christologisches (u.a. Florovskij). Heute gilt die „eucharistische Ekklesiologie“, die von Georgij Florovskij angeregt wurde und von seinen Schülern und Kollegen (Afanas`ev und Schmemann) sowie anderen Theologen (Ioannis Zizioulas) weiterentwickelt wurde, „als eines der wichtigsten Charakteristika der orthodoxen Lehre von der Kirche“ (Oeldemann).
Ziel dieses Seminars ist es:
1. die unterschiedlichen ekklesiologischen Konzepte der orthodoxen Theologen vorzustellen,
2. die Rezeption und Deutung dieser Konzepte in dem ökumenischen Kontext (v.a. seitens der evangelischen Theologen),
3. die Selbstdarstellung der eigenen Ekklesiologie und ihre Rezeption im Kontext der ökumenischen Dialoge zu erörtern,
4. die Implikationen der ekklesiologischen Konzepte für die öffentliche Kommunikation zu diskutieren.
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Grundfragen der Christlichen Publizistik -
- Dozent/in:
- Hartmut Joisten
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 1, Modul: Religion und Medien I (Christentum und Medien)
- Termine:
- Einzeltermine am 2.11.2017, 13:30 - 15:00, TSG R. 1.024
30.11.2017, 13:30 - 16:30, TSG R. 1.024
14.12.2017, 13:30 - 15:00, TSG R. 1.024
25.1.2018, 13:30 - 16:30, TSG R. 1.024
8.2.2018, 13:30 - 15:45, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft, ein Referat zu halten. Anmeldung per E-Mail bis 30. September 2017 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
- Inhalt:
- Was bedeutet „Evangelische Publizistik“? Wer verbirgt sich hinter dem Kürzel epd? Und warum hat die Kirche eigene Sendungen in Hörfunk und Fernsehen? Das Seminar setzt sich an ausgewählten Beispielen evangelischer Medienpräsenz mit Grundfragen der Christlichen Publizistik auseinander.
Teilnehmerzahl: mindestens 5, höchstens 15;
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Grundlagen der PR-Theorie und Projekt Öffentlichkeitsarbeit -
- Dozent/in:
- Udo Hahn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul:Medienkunde, Journalismus und PR/Öffentlichkeitsarbeit
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2017, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
1.12.2017, 13:00 - 17:30, TSG R. 1.024
2.12.2017, 9:00 - 16:00, TSG R. 1.024
26.1.2018, 13:00 - 17:30, TSG R. 1.024
27.1.2018, 9:00 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 16.10.2017
- Inhalt:
- Themenplan für unser Blockseminar I. Es findet am Freitag, 1. Dezember, 14.00 Uhr c.t. bis 17.00 Uhr, und am Samstag, 2. Dezember, 9.00 Uhr c.t. bis 16.00 Uhr, statt.
Blockseminar II folgt dann am 26./27. Januar (Freitag, ab 14.00 Uhr, Ende Samstag 17.30 Uhr)
Für das erste Blockseminar ergeben sich folgende Themen zu Bearbeitung:
1. Michael Kunczik, PR-Theorie und PR-Praxis: Historische Aspekte, in: Ulrike Röttger (Hg.), Theorien der Public Relations. Grundlagen und Perspektiven der PR-Forschung, Wiesbaden 2009, S. 233-239
2. Vordenker der Öffentlichkeitsarbeit: Günter Bentele, Edward L. Bernays, Carl Hundhausen, Albert Oeckl - ihre Konzepte im Überblick (dieses Thema kann von zwei Personen bearbeitet werden)
3. Deutsche Gesellschaft für Public Relations: Grundlagen, Selbstverständnis, Kommunikationskodex etc. dieser Organisation
4. Bundesverband deutscher Pressesprecher: Grundlagen, Selbstverständnis, Berufsbild, aktuelle Debatten etc.
5. Kampagnen der Evangelischen Kirche in Deutschland auf der Basis von Eberhard Blanke, Kommunikationskampagnen. Ansätze und Kriterien einer praktisch-theologischen Kampagnentheorie, Stuttgart 2011 - mit Vorstellung von zwei in der Dissertation beschriebenen Kampagnen (individuell wählbar)
6. Vorstellung des Praxisprojekts Vesperkirche durch Constanze Hofmann und Simon Wiesgickl.
Bitte lassen Sie mich wissen, wer von Ihnen welches Thema bearbeitet. Wenn einer/eine von Ihnen die Koordination übernehmen könnte, wäre das eine Erleichterung...
Zum Vortrag des Referats wird ein Thesenpapier erwartet. Wenn Sie Ihr Referat ausformulieren, können Sie es als Praxisprojekt benoten lassen.
Die Themen für das zweite Blockseminar schicke ich Ihnen später.
Vielen Dank für Ihr Engagement!
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Grundzüge der Kommunikationswissenschaft -
- Dozent/in:
- Reimar Zeh
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, LG H5 easyCredit-Hörsaal (384 Plätze)
Einzeltermin am 6.2.2018, 8:00 - 9:30, LG H4 (814 Plätze)
Klausurtermin: 06.02.2018, LG H4 8:00-9:30 vorbehaltlich Änderungen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erster Termin 27.10.2017,
Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik (vor WS17/18), Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar .
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik (ab WS17/18), Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft(en)" wählbar.
Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar
Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS)
- Inhalt:
- Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studium und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Beck, K. (2017). Kommunikationswissenschaft (5. Aufl.). Konstanz: UVK.
Bonfadelli, H., & Friemel, T. N. (2015). Medienwirkungsforschung (5. Aufl.). Konstanz: UVK-Verl.-Ges. Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau. Potthoff, M., Karnowski, V., & Kümpel, A. S. (Hrgs.). (2016). Schlüsselwerke der Medienwirkungsforschung. Wiesbaden: Springer VS. Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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Medienethik und Öffentlichkeit -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs-und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Die Herstellung von Öffentlichkeit über Medien dient der Transparenz über gesellschaftlich relevante Entwicklungen, informiert über die Ziele von Interessensgemeinschaften und ist grundgesetzlich durch die Meinungs-, Rede-, Versammlungs- und Pressefreiheit geschützt. Medien sollen in ihrer Rolle als vierte Gewalt die Mächtigen kontrollieren und Missstände aufdecken. Darüber hinaus dienen sie auch kommerziellen Interessen, da die meisten Medienbetriebe wirtschaftlich abhängig sind von der Resonanz der Rezipienten, die sich anhand von Internet-Klicks, Rundfunk-Einschaltquoten oder dem Verkauf von Printprodukten messen lässt.
Neben dem klassischen Journalismus wird Öffentlichkeit auch im Rahmen der Kommunikationsberufe Öffentlichkeitsarbeit und Werbung hergestellt. Durch das Internet sind weitere Akteure als nicht professionelle Berichterstatter dazu gekommen, die sich ebenfalls an öffentlichen Diskursen beteiligen.
Im Seminar sollen die unterschiedlichen Formen und Vorgehensweisen verschiedener Mediengattungen in der Praxis vorgestellt und eingeordnet werden. Dabei liegt der Fokus auch auf der Analyse medienethischer Grenzüberschreitungen. Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates hierzu jeweils konkrete Fallbeispiele vor, die dann im Rahmen einer Hausarbeit ausgearbeitet und eingeordnet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Boenisch, Vasco (2007): Strategie: Stimmungsmache. Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BILD-Zeitung betreibt, Köln.
Dabrowski, Martin / Wolf, Judith / Abmeier, Karlies (Hrsg.) (2014): Ethische Herausforderungen im Web 2.0. Paderborn
Friedrichsen, Mike / Gertler, Martin (2011): Medien zwischen Ökonomie und Qualität. Medienethik als Instrument der Medienwirtschaft, Baden-Baden.
Gapski, Harald (Hrsg.) (2015): Big Data und Medienbildung. Zwischen Kontrollverlust, Selbstverteidigung und Souveränität in der digitalen Welt. Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW, Band 3, Düsseldorf und München.
Grimm, Petra / Zöllner, Oliver (Hrsg.) (2012): Schöne neue Kommunikationswelt oder Ende der Privatheit? Die Veröffentlichung des Privaten in Social Media und populären Medienformaten. Stuttgart.
Küllmei, Sebastian (Hrsg.) (2014): Medienethik. Braunschweig u.a.
Prinzing, Marlis / Rath, Matthias / Schicha, Christian / Stapf, Ingrid (2015): Neuvermessung der Medienethik. Bilanz, Themen und Herausforderungen seit 2000. Weinheim und Basel.
Schicha, Christian / Brosda, Carsten (Hrsg.) (2010): Handbuch Medienethik, Wiesbaden.
Werner, Petra u.a. (2016): Verantwortung – Gerechtigkeit –Öffentlichkeit. Normative Perspektiven auf Kommunikation. Konstanz und München.
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Medienethik: Themen & Diskurse. Ein interaktives Grundlagenseminar [VHB Online-Seminar] -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Online-Seminar
- Termine:
- Dieser Kurs ist ein Online-Seminar. Eine Anwesenheit ist nicht erforderlich. Die Studienzeiten können Sie frei einteilen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Online-Kurs findet im Kontext der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) statt. Bitte melden Sie sich, um den Kurs zu besuchen, direkt über die Internetseite der VHB (https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true) an. Sie finden den Kurs im Kursprogramm der vhb unter: Geistes- und Kulturwissenschaften -> Kommunikations- und Medienwissenschaft.
Eine Anmeldung und Kursbeitritt sind im Zeitraum vom 01.10.2017 00:00 Uhr bis 15.01.2018 23:59 Uhr möglich.
- Inhalt:
- „Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen, verstanden und akzeptiert ...“
Mal ehrlich: Wer macht sich schon die Mühe, Datenschutzerklärungen zu lesen?
Doch was bedeutet es für die grundlegende Gestaltung von digitalen Medien, wenn nur ca. ein Viertel aller Menschen, die einem sozialen Netzwerk beitreten, auch nur einen kurzen Blick auf die Datenschutzerklärung wirft?
Dieser Kurs geht Fragen wie diesen auf den Grund. Dass dabei auch die „klassischen“ Medien nicht zu kurz kommen, ist selbstverständlich: Von prominenten Skandalen wie der Affäre um die Hitler-Tagebücher bis hin zum Fall Böhmermann und den (immer noch) aktuellen Vorwürfen der Lügenpresse widmet sich der Kurs den vielfältigen ethischen Fragen und Herausforderungen der Medienwelt. Vom Journalismus über Werbung und PR bis hin zu Unterhaltungsformaten im TV und digitalen Medien nimmt der Kurs dabei die unterschiedlichen Felder der Kommunikation in den Blick und diskutiert, wie Medien ethisch-verantwortungsvoll gestaltet, verbreitet und rezipiert werden. Denn natürlich sind für „die Medien“ nicht nur die Medienmacher verantwortlich – und so werden wir im Kurs auch unsere eigene Rolle als Mediennutzer kritisch reflektieren.
Die Kursinhalte sind praxisnah anhand von konkreten Beispielen aufbereitet. Durch zahlreiche Selbstkontrollaufgaben, Pinnwände, Foren und Meinungsumfragen werden Sie, liebe Studierende, aktiv in den Kurs mit eingebunden und haben die Möglichkeit – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – sich mit uns und der Kurs-Community auszutauschen.
- Empfohlene Literatur:
- Für den Kurs relevante Literatur wird direkt im Online-Seminar bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- Online-Seminar, VHB-Kurs, Einführung in die Medienethik, Grundkurs Medienethik
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Medienkunde -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Alexander Jungkunz
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, Master, Modul:Medienkunde, Journalismus und PR/Öffentlichkeitsarbeit, Modulprüfung: Klausur
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2017, 7.11.2017, 14.11.2017, 21.11.2017, 28.11.2017, 5.12.2017, 9:00 - 12:30, TSG R. 1.024
19.12.2017, 10:00 - 11:30, TSG R. 1.024
Klausur am 19.12.2017 von 10:00 - 11:30
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Infos:
Teilnahmebedingung
• Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Referat
ECTS-Informationen:
• Credits: 5
Modul: "Medienkunde, Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit"
Modulprüfung: Klausur (60 Min., benotet)
- Inhalt:
- Das Seminar führt ein in die Zeitungskunde und die Organisation des Rundfunks in Deutschland. Dabei wird der Einfluss des Internet auf die 'alten' Medien ebenso reflektiert, wie die rechtlichen und ökonomischen Randbedingungen unter denen Medien heute arbeiten. Die Geschichte der Medien wird Thema sein und ihre Rolle in der Demokratie.
Ins Seminarprogramm integriert sind zwei Exkursionen: Eine in die Redaktion und Druckerei der Nürnberger Nachrichten sowie eine zum Rundfunkmuseum nach Fürth.
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Medienskandale -
- Dozent/in:
- Christian Schicha
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs-und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, TSG R. 1.024
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- In dem Seminar geht es nicht um Skandale, die Medien aufdecken, sondern um solche, in denen Medien unmittelbar involviert waren und somit selbst eine moralisch fragwürdige Rolle gespielt haben.
Es werden Medienskandale aufgezeigt, bei denen auch nach den Motiven für derartige Verfehlungen gefragt wird. Dabei wird herausgearbeitet, welche Normen konkret verletzt worden sind und welche Konsequenzen die Medienskandale für das entsprechende Medium zur Folge hatten. Das Spektrum der Skandaltypen reicht von frei erfundenen Berichten und Interviews über Fälschungen und Bildmanipulationen bis hin zu Provokationen und Rufmorden.
Die Studierenden stellen im Rahmen eines Referates ein konkretes Fallbeispiel eines Medienskandals vor, der dann im Rahmen einer Hausarbeit aus einer medienethischen Perspektive ausgearbeitet und eingeordnet wird.
- Empfohlene Literatur:
- Bergmann, Jens / Pörksen, Bernhard (2009): Skandal! Die Macht öffentlicher Empörung. Köln.
Bulkow, Kristin / Petersen, Christer (Hrsg.) (2011): Skandale. Strukturen und Strategien öffentlicher Aufmerksamkeitserzeugung. Wiesbaden.
Burkhardt, Steffen (2006): Medienskandale. Zur moralischen Sprengkraft öffentlicher Diskurse. Köln.
Gerhards, Claudia / Borg, Stephan / Lambert, Bettina (Hrsg.) (2005): TV-Skandale. Konstanz
Jogschies, Rainer (2001): Emotainment. Journalismus am Scheideweg. Der Fall Sebnitz und die Folgen. Münster.
Kepplinger, Hans Mathias (2005): Die Mechanismen der Skandalisierung. Die Macht der Medien und die Möglichkeiten der Betroffenen. München, (2. aktualisierte Ausgabe).
Kreymeier, Holger (2004): Deutsche TV-Skandale. Hamburg
Schweer, Martin K.W. / Schicha, Christian / Nieland, Jörg-Uwe (Hrsg.) (2002): Das Private in der öffentlichen Kommunikation. „Big Brother“ und die Folgen. Köln.
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.) (2007): Skandale in Deutschland nach 1945. Bonn.
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Mediensysteme im internationalen Vergleich -
- Dozent/in:
- Susanne Merkle
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++ weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, FG 2.024 (48 Plätze)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende des MA Sozialökonomik, Modul: Spezielle Kommunikationswissenschaft: Medien I oder II
Für Studierende des MA Sozialökonomik, Modul: Spezielle Kommunikationswissenschaft I, II, III oder IV
Für Studierende des MA Marketing Modul: Media Systems: Structures and Processes, und Modul: Spezielle Kommunikationswissenschaft I als Wahlmodul in der Modulgruppe „Management" für beide Vertiefungsbereiche
Für Studierende des MA IBS, Modul: Europäische Mediensysteme und Öffentlichkeit, I oder II
Für Studierende des MA Wirtschaftspädagogik, Wahlbereich
Für Studierende des MA Buchwissenschaft
Für Studierende des MA Medien-Ethik-Religion, Modul: Spezielle Kommunikationswissenschaft I
Leistungsbeurteilung (5 ECTS)
- Inhalt:
- Journalismus und Medien sind als Teilsystem der Gesellschaft in unterschiedliche Handlungszusammenhänge eingebunden, welche die Bedingungen der Medien jeweils im spezifisch-nationalen Kontext beeinflussen und formen.
Die international vergleichende Mediensystemforschung untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede anhand dieser prägenden Faktoren von Mediensystemen: Ökonomische, rechtliche, politische und weitere strukturelle Aspekte des Mediensystems dienen zur Erklärung unterschiedlicher Ausprägungen und Entwicklungen politischer und journalistischer Kommunikation.
In diesem Seminar lernen wir zunächst Theoriekonzepte und Modelle der vergleichenden Mediensystemforschung kennen. Davon ausgehend beschäftigen wir uns anschließend mit unterschiedlichen Forschungsansätzen und methodischen Verfahrensweisen anhand der Vorstellung mehrerer international vergleichender Studien verschiedener Autoren.
Die Studierenden bekommen so einen Überblick des Forschungsfeldes der komparativen Mediensystemforschung und setzen die erworbenen Kenntnisse abschließend auch bei der Entwicklung einer eigenen Forschungsidee ein.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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Moderation Radio plus -
- Dozent/in:
- Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Journalismus
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2017, 9.11.2017, 23.11.2017, 7.12.2017, 21.12.2017, 18.1.2018, 1.2.2018, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
- Inhalt:
- Wer im Radio, bei Podiumsdiskussionen oder Events moderieren möchte, muss in der Lage sein, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Information und Unterhaltung miteinander zu verbinden und darauf zu achten, dass die Zeit eingehalten wird. Diesem Ziel versuchen wir uns in Theorie und Praxis anzunähern.
In kleinen Schritten lernen Sie, frei zu sprechen und zu moderieren. Wir arbeiten in Gruppen, üben das Sprechen vor dem Mikrophon, und es werden Referate gehalten.
Von Vorteil sind erste Kenntnisse von Interviewführung und Beitragsplanung, evtl. erworben durch ein Praktikum bei einem Sender oder einer Rundfunkagentur.
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Multimediales Storytelling -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung Medienkunde und Journalismus
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.10.2017-22.10.2017 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, TSG R. 1.024
(Start am 20. Oktober 2017 um 9.00 Uhr; es ist auch in den Abendstunden mit längeren Seminarzeiten zu rechnen) und eine Vorbesprechung (vermutlich per Skype)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung per Mail an markus.kaiser@online.de bis 2. Oktober 2017 unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich.
- Inhalt:
- Jedes neue Medium hat anfangs ein altes Medium zunächst nachgebildet, ehe eigene Erzählformen entwickelt wurden. Während das Internet anfangs vor allem textbasiert war, hat sich auch dank der Digitalisierung die neue Form des Multimedialen Storytellings (auch Onepager oder Scrollytelling genannt) herausgebildet. Bekannte Beispiele sind „Snow Fall“ von der New York Times, „Firestorm“ vom Guardian oder das mit dem Grimme-online-Award ausgezeichnete „Haldern Pop“ vom WDR. Studentische Beispiele für ein Projekt mit ähnlichem Zeitrahmen gibt es unter https://fridablogger.wordpress.com zu sehen. Im Seminar Multimediales Storytelling entwickeln wir in Teams innerhalb von drei Tagen eine eigene Multimedia-Story, die mit der Software Pageflow oder Wordpress online publiziert werden soll. Ein Großteil der Recherche und des Drehs erfolgt rund um die „Lange Nacht der Wissenschaften“ am Samstag, 21. Oktober 2017, im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen. Eine Vorbereitung auf das Blockseminar und eine vorherige Team-Einteilung sind zwingend erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Eick, Denis: Digitales Erzählen, Konstanz 2014.
Kaiser, Markus (Hrsg.): Innovation in den Medien, München 2015 (2. Aufl.).
Kramp, Leif/Novy, Leonard/Ballwieser, Dennis/Wenzlaff, Karsten (Hrsg.): Journalismus in der digitalen Moderne, Wiesbaden 2013.
Sturm, Simon: Digitales Storytelling, Wiesbaden 2013.
Von Wyngaarden, Egbert/Kaiser, Markus/Leitner, Matthias/Buttkereit, Aline-Florence/Schall, Philipp/Zembol, Sebastian: Story:Now, München 2016.
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Projektseminar Data Protection and Digital Rights – Eine Serious-Game-Konzeption [PJS Serious Games] -
- Dozent/in:
- Susanna Wolf
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat, Projekt-Portfolio
Modul "Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik", Projektseminar, 5 ECTS
- Inhalt:
- Um Sensibilisierung für Themen des Datenschutzes und der Informationssicherheit zu erhalten, ist es essentiell, die normative Basis für diese Bereiche zu vermitteln. Im Projekt „Datenschutz geht zur Schule“ setzen sich Datenschützer/innen seit einigen Jahren mit der Herausforderung auseinander, die Thematik Digitale Souveränität nachhaltig an Schulen zu platzieren. In Kooperation mit der DATEV eG entsteht derzeit ein Serious Game für die Jahrgangsstufen 8-10, an dessen Konzeption Sie mitarbeiten.
Die theoretische Fundierung für Ihre kreativen Ideen erhalten Sie aus den Seminargesprächen: Sie diskutieren aktuelle Perspektiven auf Privatheits- und Öffentlichkeitskonzepte, auch im Kontext von digitaler Demokratie. Außerdem erhalten Sie Einblick in die aktuelle Zäsur des Bundesdatenschutzgesetzes, welche mit Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) im Frühling 2018 erfolgen wird. Einen dritten Seminaraspekt bietet die Debatte um Digitale Grundrechte, deren Argumente und Status Sie kritisch prüfen. Im praktischen Anteil des Seminars lernen Sie den aktuellen Piloten des Serious Games der DATEV eG kennen und entwickeln gemäß Ihres gewählten Schwerpunkts zum Seminarthema ein Portfolio bestehend aus: einer Idee zur Spiel-Erweiterung, deren Evaluation und einer 5-10seitigen Reflexion, in der Sie Ihren kreativen Prozess dokumentieren und erläutern. Geplant ist eine Zusammenarbeit mit Gastreferenten/innen der DATEV eG sowie des FAU Lehrstuhls für Informatik. Zum Seminarauftakt und Einstimmung auf die Thematik findet am 24.10. eine kostenfreie Busexkursion zu den Medientagen München (http://www.medientage.de/startseite/ ) statt.
- Empfohlene Literatur:
- DiFabio, Udo: Grundrechtsgeltung in digitalen Systemen. Selbstbestimmung und Wettbewerb im Netz. Studie im Auftrag der VG Media. München 2016.
Hoffmann, Christian: Die digitale Dimension der Grundrechte. Das Grundgesetz im digitalen Zeitalter. Baden-Baden 2015. Hoblitz, Anna: Spielend Lernen im Flow. Die motivationale Wirkung von Serious Games im Schulunterricht. Wiesbaden 2015. Richter, Philipp (Hg.): Privatheit, Öffentlichkeit und demokratische Willensbildung in Zeiten von Big Data. Baden-Baden 2015. Schmidt, Jan-Hinrik/ Taddicken, Monika (Hg.): Handbuch Soziale Medien. Wiesbaden 2017.
| | | Mi | 11:15 - 12:45 | TSG R. 1.024 | |
Wolf, S. | |
ab 24.10.2017 |
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Projektseminar Data Protection and Digital Rights – Eine Serious-Game-Konzeption [PJS Serious Games] -
- Dozent/in:
- Susanna Wolf
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- regelmäßige, aktive Teilnahme, Referat, Projekt-Portfolio
Modul "Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik", Projektseminar, 5 ECTS
- Inhalt:
- Um Sensibilisierung für Themen des Datenschutzes und der Informationssicherheit zu erhalten, ist es essentiell, die normative Basis für diese Bereiche zu vermitteln. Im Projekt „Datenschutz geht zur Schule“ setzen sich Datenschützer/innen seit einigen Jahren mit der Herausforderung auseinander, die Thematik Digitale Souveränität nachhaltig an Schulen zu platzieren. In Kooperation mit der DATEV eG entsteht derzeit ein Serious Game für die Jahrgangsstufen 8-10, an dessen Konzeption Sie mitarbeiten.
Die theoretische Fundierung für Ihre kreativen Ideen erhalten Sie aus den Seminargesprächen: Sie diskutieren aktuelle Perspektiven auf Privatheits- und Öffentlichkeitskonzepte, auch im Kontext von digitaler Demokratie. Außerdem erhalten Sie Einblick in die aktuelle Zäsur des Bundesdatenschutzgesetzes, welche mit Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) im Frühling 2018 erfolgen wird. Einen dritten Seminaraspekt bietet die Debatte um Digitale Grundrechte, deren Argumente und Status Sie kritisch prüfen. Im praktischen Anteil des Seminars lernen Sie den aktuellen Piloten des Serious Games der DATEV eG kennen und entwickeln gemäß Ihres gewählten Schwerpunkts zum Seminarthema ein Portfolio bestehend aus: einer Idee zur Spiel-Erweiterung, deren Evaluation und einer 5-10seitigen Reflexion, in der Sie Ihren kreativen Prozess dokumentieren und erläutern. Geplant ist eine Zusammenarbeit mit Gastreferenten/innen der DATEV eG sowie des FAU Lehrstuhls für Informatik. Zum Seminarauftakt und Einstimmung auf die Thematik findet am 24.10. eine kostenfreie Busexkursion zu den Medientagen München (http://www.medientage.de/startseite/ ) statt.
- Empfohlene Literatur:
- DiFabio, Udo: Grundrechtsgeltung in digitalen Systemen. Selbstbestimmung und Wettbewerb im Netz. Studie im Auftrag der VG Media. München 2016.
Hoffmann, Christian: Die digitale Dimension der Grundrechte. Das Grundgesetz im digitalen Zeitalter. Baden-Baden 2015. Hoblitz, Anna: Spielend Lernen im Flow. Die motivationale Wirkung von Serious Games im Schulunterricht. Wiesbaden 2015. Richter, Philipp (Hg.): Privatheit, Öffentlichkeit und demokratische Willensbildung in Zeiten von Big Data. Baden-Baden 2015. Schmidt, Jan-Hinrik/ Taddicken, Monika (Hg.): Handbuch Soziale Medien. Wiesbaden 2017.
| | | Mi | 11:15 - 12:45 | TSG R. 1.024 | |
Wolf, S. | |
ab 24.10.2017 |
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Religion, Gesellschaft und Staat in der Geschichte und Gegenwart auf dem Westbalkan -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Haberer, Irena Zeltner Pavlovic
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Modul: Religion und Medien II (mit Exkursion), interdisziplinär
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.023
17.10.2017, 10:00 - 18:00, TSG R. 1.024
18.10.2017, 19.10.2017, 20.10.2017, 10:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- Im Rahmen des Seminars, Religion, Gesellschaft und Staat in der Geschichte und Gegenwart auf dem Westbalkan werden die Interpretationen der Geschichte und Gegenwart der Beziehungen zwischen den postjugoslawischen Staaten sowie die Rolle der Kirchen und Religionsgemeinschaften im öffentlichen Diskurs aus verschiedenen disziplinären theologischen Perspektiven dargestellt.
Professoren aus der Orthodoxen Theologischen Fakultät in Belgrad: Rade Kisic, Vladan Tatalovic, Predrag Dragutinovic, Aleksandar Dakovac und Zdravko Jovanovic werden als Gastdozenten im Rahmen des Erasmus+ Austausches aus ihren jeweiligen disziplinären Standort die Rolle der Kirchen bzw. Religionsgemeinschaften in der Geschichte und Gegenwart erläutern.
Das Seminar dient als obligatorisches Begleitseminar zu den geplanten Auslandsexkursionen nach Belgrad (2.-5. November 2017) und Sarajewo (Februar 2018).
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VERIFIKATION, „FAKTENFINDER“, BLOGS UND RECHERCHEPOOLS Die Antwort der Qualitätsmedien auf die populistische Medienschelte -
- Dozent/in:
- Christoph Lindenmeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
- Termine:
- Einzeltermin am 27.10.2017, 13:00 - 14:30, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Mindestteilnehmerzahl: 10 Studierende/Gasthörer und Gasthörerinnen
Eine schriftliche Anmeldung zum Seminar ist erforderlich:
christoph.lindenmeyer@yahoo.de
- Inhalt:
- Große Teile der Gesellschaft wehren sich gegen die massiven Angriffe populistischer Gruppen wie nationalistischer Parteien auf Berichterstattung und Themenauswahl der so genannten „Qualitätsmedien“. Die „New York Times“, vor kurzem noch ökonomisch in der Krise, verzeichnet einen Zuwachs auf über 2 Millionen Abonnenten ihrer digitalen Ausgabe, seit US-Präsident Trump die amerikanischen Leitmedien als „Lügenpresse“ schmähte. Die EU-Kommission spricht vom höchsten Vertrauenszuwachs der deutschen Presse seit Befragungsbeginn (Universität Würzburg 2016). Was aber unternehmen die Medien selbst, um ihr Image zu verbessern? Die Süddeutsche Zeitung wirbt mit dem Slogan „Gute Nachrichten für die Demokratie“. Zugleich verstärken in den USA wie in Europa die Leitmedien ihre Recherchepools, bieten – wie die „Tagesschau“-Redaktion – neue Formate wie „faktenfinder.de“ an, führen den Dialog mit den Absendern von Hass-Beiträgen im Netz wie Dunja Hayali im ZDF oder die Wochenzeitung DIE ZEIT.
In Fortsetzung des Seminars „Die ‚Lügenpresse’: Ein Komplott der Leitmedien?“ (Sommersemester 2017) geht es im Wintersemester um Strategien der Leitmedien in ihrem Engagement gegen fake-news und pauschale Vereinfachungen komplexer Fakten. Zu Werkstattgesprächen des Seminars werden Journalistinnen und Journalisten aus unterschiedlichen Medien eingeladen.
Die Teilnahme an dem Seminar „Lügenpresse“ im Sommersemester ist nicht Voraussetzung.
Das Seminar findet als Blockseminar in Erlangen, im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks und im Einzelfall auch im BR-Funkhaus in München statt sowie bei einzelnen Werkstattgesprächen auch in örtlichen Medienhäusern. Der erste Seminartermin wird am Aushang veröffentlicht und per Email mitgeteilt.
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Medienpädagogik (Erweiterungsstudiengang Lehramt)
https://www.fau.de/files/2014/09/Medienpaedagogik.pdf |
Praxisprojekt Mediengestaltung [MedProj] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Stiller, Jacqueline Gradl
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
Mo 15.45-17.15, Raum: R. 1.016;
Vorbesprechung: Montag, 23.10.2017, 15:45 - 17:15 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
Nach der LPO I § 114 müssen Studierende des Erweiterungsfachs Medienpädagogik als Voraussetzung für das Staatsexamen in Medienpädagogik dieses Projekt durchführen.
In diesem Semester müssen die Studierenden keine eigenen Projektthemen mehr entwickeln, sondern erhalten bei der Einführungsveranstaltung konkrete medienpädagogische Arbeitsaufträge. Ziel wird es in diesem Semester sein, eine Ausstellung im Schulmuseum mit mediendidaktischen Konzepten und/ oder multimedialen Designs aus medienpädagogischer Perspektive zu bearbeiten. Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung nur bis zum 8. Oktober möglich ist.
Am Montag, 23.10.2017 findet die Einführungsveranstaltung zum Praxisprojekt statt.
Aufgrund der Veranstaltungsorganisation und Themenvergabe ist dieser Termin für SÄMTLICHE Studierende verpflichtend!
- Schlagwörter:
- Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik
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Vertiefung Mediendidaktik - Mediale Lernszenarien für heterogene Zielgruppen [Vertiefung MedDid] -
- Dozent/in:
- Andreas Dertinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.513
- Inhalt:
- Im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Prozesse – Inklusion, Gendersensibilisierung, Migration und Digitalisierung – ist es für angehende Lehrkräfte von großer Bedeutung einen didaktisch reflektierten Unterricht planen zu können, der auf die heterogenen Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst ist und in welchem Schülerinnen und Schüler neben fachlichen Kompetenzen auch Medienkompetenz bzw. „Kompetenzen für eine digitalisierte Gesellschaft“ erwerben können.
„Neue Medien“, beinhalten, bei einem pädagogisch begründeten Einsatz, viele Potenziale um auf individuelle „Lernbedürfnisse“ einzugehen. In dem Vertiefungsseminar wird versucht grundlegende Kenntnisse zu vermitteln, um den beschriebenen Anforderungen fachlich reflektiert begegnen zu können. Dies soll durch einen theoretisch reflektierten und an Praxisbeispielen konkretisierten Zugang zu dem Themenfeld erfolgen.
- Schlagwörter:
- Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik
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Mittelalter und Frühe Neuzeit (Masterstudiengang)
Pflichtbereich: Einführungen und Module
Einführungsveranstaltungen im MA 'Mittelalter und Frühe Neuzeit'
Einführung in das Mittellatein (5 ECTS)
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Einführung in das Mittellatein für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit / MA Geschichte - Mittellatein für Mediävisten [*MuFN-MLat] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Pflichtmodul IIIa (Prüfungsnr. 60001) | MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) | LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Prüfungsleistung (5 ECTS):
MA Geschichte, Prüfungsleistung (4 ECTS):
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS):
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die überwiegende Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter und Frühe Neuzeit beteiligten Fächer - insbesondere der Geschichte - behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Wahlpflichtbereich
Bayerische und Fränkische Landesgeschichte
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Bayern im Napoleonischen Zeitalter [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte
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Bayern im Napoleonischen Zeitalter, Vorl. in Nürnberg [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.038
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Industrialisierung und Urbanisierung im 19. und 20. Jahrhundert. Fallbeispiele aus der Region - Exkursion nach Prag vom 4. bis 7. Dezember 2017 [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 01.059
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
Raum 01.059
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Nürnberg und Prag. Die Beziehungen zweier europäischer Reichs- und Residenzstädte in Mittelalter und früher Neuzeit - Exkursion nach Prag vom 4. bis 7. Dezember 2017 [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.14 PSG
Raum PSG 00.14
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Oberseminar/Frankenseminar: Präsentation von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte [OS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, jede 2. Woche
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
Raum:00.04 PSG
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Christliche Archäologie
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Die antiken, spätantiken und frühchristlichen Denkmäler Bulgariens [CA: EX] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Exkursion, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Verbindliche Vorbesprechung: Dienstag 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B
- Termine:
- Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin der Exkursion: 18. bis 26. März 2018
Voraussetzung: Teilnahme am HS "Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen Beginn: 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B (2.019)
Verbindliche Vorbesprechung am Dienstag 24.10.2017, 14 ct., TSG HS B (2.019)
Voranmeldung: Zur besseren Planung wird eine zunächst unverbindliche Anmeldung bei Frau Erlwein erbeten.
Leistungen: Teilnahme am Seminar; exkursionsbezogenes Referat; als schriftliche Leistung wird die Erstellung eines Posters erwartet.
Kostenrahmen: Eigenbeteiligung: ca 500,- € (vorbehaltlich Zuschüsse durch FB)
- Inhalt:
- Die Exkursion ist schwerpunktmäßig den frühchristlichen Kirchen und ihrer Ausstattung gewidmet; exemplarisch werden jedoch antike, thrakische und byzantinische Denkmäler berücksichtigt.
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Germanistische Mediävistik
Die Lehrveranstaltungen können aus dem gesamten Lehrangebot der Germanistischen Mediävistik ausgesucht werden.Geschichte der Medizin
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Begleitseminar zum Präparierkurs: Sterben und Tod in anthropologischer Perspektive - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller, Stefanie Kürten
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 1. Studienabschnitt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wendet sich vorzugsweise an Studierende der Medizin, die in diesem Semester den Präparierkurs absolvieren; Studierende anderer Semester sind gleichermaßen willkommen. Im Sinne eines "Wahlpflichtfaches" besteht auch die Möglichkeit für Interessierte, einen benoteten Schein zu erwerben. Art und Umfang der zu erbringenden Leistung werden mit den Dozenten abgesprochen.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- Ausgangspunkt des Seminars ist die spezifische Situation von Studierenden, die erstmals mit der Leiche konfrontiert werden. Angesprochen sind auch Studierende und Auszubildende der Pflege. Die TeilnehmerInnen erhalten Gelegenheit, ihre Eindrücke und Probleme zu thematisieren und zu reflektieren. Hierzu gehört der Blick auf historische und anthropologische Dimensionen der Anatomie, Konzepte von Sterben und Tod in unterschiedlichen Epochen und Kulturen. Gastreferent/Innen aus Erlanger Universitätsinstituten und aus dem Klinikum und von außerhalb sind zu Impulsreferaten über spezifische Themen eingeladen und diskutieren mit den Teilnehmer/Innen; diese werden in jeder Stunde aktiv in das Gespräch einbezogen. Im Sinne eines "Wahlpflichtfaches" besteht die Möglichkeit für Interessierte, einen benoteten Schein zu erwerben.
| | | Mi | 18:15 - 19:45 | Bibliothek | |
Leven, K.-H. Ude-Koeller, S. Kürten, S. | |
vom 18.10.2017 bis zum 20.12.2017, Das Seminar findet am Lehrstuhl für Anatomie, Krankenhausstraße 9, Bibliothek, Raum 1.052 statt. |
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Der Arzt in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, PSG II R 3.010
Das Seminar findet montags von 14:15-16:45 Uhr in der Mittellateinischen Bibliothek, Kochstr. 4, in Erlangen, statt.
vom 23.10.2017 bis zum 15.1.2018
- Inhalt:
- Das in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, Erlangen) organisierte Seminar zeichnet nicht nur einige wichtige Etappen der Medizingeschichte zwischen Antike und Frühneuzeit nach, sondern widmet sich insbesondere auch dem aktuellen Thema der Stellung der Heilkunst in der Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Transferprozessen des antiken Wissens (einschließlich des Rückimports über die Übersetzung arabischer Texte) sowie den Formen des Transfers in unterschiedlichen Kontexten (Kloster; Stadt; Universität). Ein Blick auf die arabische Welt und auf die Neuerungen der Frühneuzeit rundet das Seminar ab. Eröffnet wird das Seminar durch einen Festvortrag von Hellmut Flashar über „Hippokrates – der Arzt in der Verantwortung“ (Montag, 23. Oktober 2017, 18.15 Uhr, Sitzungsaal der alten Universitätsbibliothek), und einzelne Sitzungen werden von anerkannten Fachgelehrten bestritten (Renate Wittern-Sterzel, Erlangen; Kay Peter Jankrift, Augsburg; Karl-Heinz Leven, Erlangen; Thomas Rütten, Newcastle).
- Empfohlene Literatur:
- Heinrich Schipperges, Die Assimilation der arabischen Medizin durch das lateinische Mittelalter, (Sudhoffs Archiv für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, Beiheft 3), Wiesbaden 1964; Vern Leroy Bullough, The development of the medicine as a profession.The contribution of the medieval university to modern midecine, Basel 1966; Medizin im mittelalterlichen Abendland. Herausgegeben von Gerhard Baader und Gundolf Keil, (Wege der Forschung 363), Darmstadt 1982; Paul Oskar Kristeller, Studi sulla Scuola medica Salernitana, (Hippocratica civitas 1), Napoli 1986; Heinrich Schipperges, Der Garten der Gesundheit. Medizin im Mittelalter, München 1987; La scuola medica salernitana. Storia, immagini, manoscritti dall’XI al XIII secolo, Milano 1988; Nancy G. Siraisi, Medieval and early Renaissance medicine. An introduction to knowledge and practice, Chicago 1990; Das Lorscher Arzneibuch und die frühmittelalterliche Medizin. Verhandlungen des Medizinhistorischen Symposiums im September 1989. Herausgegeben von Gundolf Keil und Paul Schnitzer, Lorsch 1991; Die Geschichte des medizinischen Denkens. Antike und Mittelalter. Herausgegeben von Mirko D. Grmek, München 1996; Enzyklopädie Medizingeschichte. Herausgegeben von Werner E. Gebarek et al., Berlin / New York 2005; Hellmut Flashar, Hippokrates, Meister der Heilkunst, München 2016.
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Der Arzt in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit - Wahlpflichtfach im 2.Studienabschnitt (K-PS20) [K-PS20] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:45, PSG II R 3.010
Das Seminar findet montags von 14:15-16:45 Uhr in der Mittellateinischen Bibliothek, Kochstr. 4, in Erlangen, statt.
vom 23.10.2017 bis zum 15.1.2018
- Inhalt:
- Das in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, Erlangen) organisierte Seminar zeichnet nicht nur einige wichtige Etappen der Medizingeschichte zwischen Antike und Frühneuzeit nach, sondern widmet sich insbesondere auch dem aktuellen Thema der Stellung der Heilkunst in der Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Transferprozessen des antiken Wissens (einschließlich des Rückimports über die Übersetzung arabischer Texte) sowie den Formen des Transfers in unterschiedlichen Kontexten (Kloster; Stadt; Universität). Ein Blick auf die arabische Welt und auf die Neuerungen der Frühneuzeit rundet das Seminar ab. Eröffnet wird das Seminar durch einen Festvortrag von Hellmut Flashar über „Hippokrates – der Arzt in der Verantwortung“ (Montag, 23. Oktober 2017, 18.15 Uhr, Ort wird noch bekanntgegeben), und einzelne Sitzungen werden von anerkannten Fachgelehrten bestritten (Renate Wittern-Sterzel, Erlangen; Kay Peter Jankrift, Augsburg; Karl-Heinz Leven, Erlangen; Thomas Rütten, Newcastle).
- Empfohlene Literatur:
- Heinrich Schipperges, Die Assimilation der arabischen Medizin durch das lateinische Mittelalter, (Sudhoffs Archiv für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, Beiheft 3), Wiesbaden 1964; Vern Leroy Bullough, The development of the medicine as a profession.The contribution of the medieval university to modern midecine, Basel 1966; Medizin im mittelalterlichen Abendland. Herausgegeben von Gerhard Baader und Gundolf Keil, (Wege der Forschung 363), Darmstadt 1982; Paul Oskar Kristeller, Studi sulla Scuola medica Salernitana, (Hippocratica civitas 1), Napoli 1986; Heinrich Schipperges, Der Garten der Gesundheit. Medizin im Mittelalter, München 1987; La scuola medica salernitana. Storia, immagini, manoscritti dall’XI al XIII secolo, Milano 1988; Nancy G. Siraisi, Medieval and early Renaissance medicine. An introduction to knowledge and practice, Chicago 1990; Das Lorscher Arzneibuch und die frühmittelalterliche Medizin. Verhandlungen des Medizinhistorischen Symposiums im September 1989. Herausgegeben von Gundolf Keil und Paul Schnitzer, Lorsch 1991; Die Geschichte des medizinischen Denkens. Antike und Mittelalter. Herausgegeben von Mirko D. Grmek, München 1996; Enzyklopädie Medizingeschichte. Herausgegeben von Werner E. Gebarek et al., Berlin / New York 2005; Hellmut Flashar, Hippokrates, Meister der Heilkunst, München 2016.
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Geburtenplanung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionsmedizin - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
vom 23.10.2017 bis zum 5.2.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, am Beispiel der Reproduktionsmedizin mit aktuellen Fragestellungen und Methoden der Medizingeschichte vertraut zu machen. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben. Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen versorgt.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- In dem Epochenjahr 1978 kam das das erste „Retortenbaby“ Louise Joy Brown zur Welt. Zur Geburtenplanung gehören in historischer Perspektive Schwangerschaftsabbruch und moderne Reproduktionsmedizin. Das Seminar betrachtet die Entwicklungen und Umbrüche der sozialen und medizinischen Praxis in ihrem historischen und ethischen Kontext. Was unterscheidet frühere und heutige Formen der Geburtenplanung von einander? Wann und warum wurde aus der ungewollten Kinderlosigkeit ein medizinisches Problem? Und welches Tableau an Behandlungsoptionen entwarf die Reproduktionsmedizin seit den 1960er Jahren?
- Empfohlene Literatur:
- BERNARD, A.: Kinder machen. Samenspender, Leihmütter, künstliche Befruchtung. Neue Reproduktionstechnologien und die Ordnung der Familie. Frankfurt 2014. BOCKENHEIMER-LUCIUS, G./THORN, P./WENDEHORST, C. (Hg.): Umwege zum eigenen Kind. Ethische und rechtliche Herausforderungen an die Reproduktionsmedizin 30 Jahre nach Louise Brown. Göttingen 2008. BOLTANSKI, L.: Soziologie der Abtreibung. Frankfurt/M. 2007. HORNUFF, D.: Schwangerschaft. Eine Kulturgeschichte. Paderborn 2014. JEROUSCHEK, G.: Lebensschutz und Lebensbeginn. Kulturgeschichte des Abtreibungsverbots. Stuttgart 1988. MAIO, G./EICHINGER, T./BOZARRO, C. (Hg.): Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin. Ethische Herausforderungen der technisierten Fortpflanzung. Freiburg 2013. SILIES, E.-M.: Liebe, Lust und Last. Die Pille als weibliche Generationserfahrung in der Bundesrepublik. 2010.
Programm
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Geburtenplanung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionsmedizin - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt (K-PS20) [K-PS20] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zielt darauf, Studierende der Medizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten, am Beispiel der Reproduktionsmedizin mit aktuellen Fragestellungen und Methoden der Medizingeschichte vertraut zu machen. Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. und 2. Studienabschnitt belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können in Abstimmung mit ihrer Studienordnung einen Schein erwerben. Erwartet werden Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Bearbeitung der regelmäßigen Arbeitsaufträge. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (und der Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren; diese werden im Laufe des Seminars mit zusätzlichen Informationen versorgt.
Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über meinCampus.
- Inhalt:
- In dem Epochenjahr 1978 kam das das erste „Retortenbaby“ Louise Joy Brown zur Welt. Zur Geburtenplanung gehören in historischer Perspektive Schwangerschaftsabbruch und moderne Reproduktionsmedizin. Das Seminar betrachtet die Entwicklungen und Umbrüche der sozialen und medizinischen Praxis in ihrem historischen und ethischen Kontext. Was unterscheidet frühere und heutige Formen der Geburtenplanung von einander? Wann und warum wurde aus der ungewollten Kinderlosigkeit ein medizinisches Problem? Und welches Tableau an Behandlungsoptionen entwarf die Reproduktionsmedizin seit den 1960er Jahren?
- Empfohlene Literatur:
- BERNARD, A.: Kinder machen. Samenspender, Leihmütter, künstliche Befruchtung. Neue Reproduktionstechnologien und die Ordnung der Familie. Frankfurt 2014. BOCKENHEIMER-LUCIUS, G./THORN, P./WENDEHORST, C. (Hg.): Umwege zum eigenen Kind. Ethische und rechtliche Herausforderungen an die Reproduktionsmedizin 30 Jahre nach Louise Brown. Göttingen 2008. BOLTANSKI, L.: Soziologie der Abtreibung. Frankfurt/M. 2007. HORNUFF, D.: Schwangerschaft. Eine Kulturgeschichte. Paderborn 2014. JEROUSCHEK, G.: Lebensschutz und Lebensbeginn. Kulturgeschichte des Abtreibungsverbots. Stuttgart 1988. MAIO, G./EICHINGER, T./BOZARRO, C. (Hg.): Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin. Ethische Herausforderungen der technisierten Fortpflanzung. Freiburg 2013. SILIES, E.-M.: Liebe, Lust und Last. Die Pille als weibliche Generationserfahrung in der Bundesrepublik. 2010.
| | | Mo | 18:15 - 19:45 | großer SR IGdM | |
Leven, K.-H. Ude-Koeller, S. | |
vom 23.10.2017 bis zum 5.2.2018, Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt. |
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Medizinische Terminologie ohne Lateinkenntnisse - Blockseminar vor Beginn der Vorlesungszeit (V-PS16) -
- Dozent/in:
- Fritz Dross
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, 1. Studienabschnitt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs „Medizinische Terminologie“ ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden der Humanmedizin im 1. Fachsemester. Die Einschreibung ist online über meinCampus möglich.
Die erfolgreiche Teilnahme am Blockkurs "Medizinische Terminologie" ist Voraussetzung für die Erteilung des Scheins. Dafür sind regelmässige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie das Bestehen einer Klausur am Ende der Veranstaltung erforderlich. Für das Bestehen der Klausur sind 60 Prozent der gestellten Fragen richtig zu beantworten. Bei Nichtbestehen nehmen die Studierenden als "Wiederholer" an der Klausur am Ende des Semesters teil. Die Klausur kann höchstens zweimal in aufeinanderfolgenden Semestern wiederholt werden. Wird der Termin der ersten oder einer nachzuholenden Klausur ohne rechtfertigenden Grund versäumt, gilt die Klausur als nicht bestanden.
Sobald die Klausuren korrigiert sind, können Sie die Ergebnisse über meinCampus einsehen.
- Inhalt:
- „Medizinische Terminologie“ ist ein Pflichtfach im ersten Semester. Der Unterricht erfolgt semesterbegleitend oder als Blockunterricht (nur im Wintersemester) in getrennten Kursen für Studierende mit bzw. ohne lateinisches Vorwissen und endet mit einer Klausur.
Ziel des Kurses „Medizinische Terminologie“ ist der Erwerb von Grundkenntnissen und -fertigkeiten im Umgang mit der medizinischen Fachsprache, die es den Studierenden ermöglichen, den im (Zahn-)Medizinstudium angebotenen Lehrveranstaltungen zu folgen, die fachrelevante Literatur zu verstehen und sich an der fachinternen Kommunikation in sprachlich korrekter Weise sowohl schriftlich als auch im mündlichen Vortrag zu beteiligen. Gleichzeitig soll der Kurs „Medizinische Terminologie“ die Sensibilität der Studierenden für die Funktion von Sprache im Umgang mit Patienten schärfen sowie verdeutlichen, wie weitgehend die historisch gewachsene Fachsprache stets auch spezifische Theorien von Gesundheit und Krankheit transportiert. Im Kurs werden wichtige Grundbegriffe, Wortbestandteile, orthographische und syntaktische Grundregeln der medizinschen Fachsprache, soweit sie auf griechischen und lateinischen Wortwurzeln fußen, anhand von zahlreichen Beispielen eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Die kursbegleitenden Skripte werden beim ersten Termin von den DozentInnen verteilt.
| | | jeden Tag Einzeltermin am 18.10.2017 | 9:15 - 12:00 8:00 - 10:00 | KH 2.013 KH 2.016 | |
Dross, F. | |
vom 9.10.2017 bis zum 13.10.2017, Das Seminar findet am 09.10./10.10./11.10./12.10./13.10.2017, jeweils von 09.15-12.00 Uhr, im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, im Raum-Nr.: KH 2.013 statt. Die Klausur findet am 18.10.2017 von 08.00-10.00 Uhr im Kollegienhaus, im Raum-Nr.: 2.016 statt. |
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Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D - Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt (V-PS18) [V-PS18] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Udo Andraschke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 30.10.2017 bis zum 5.2.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren.Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
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Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D - Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt [K-PS20] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Udo Andraschke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Termine:
- Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 30.10.2017 bis zum 5.2.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
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Schlüsselqualifikation: Geburtenplanung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionsmedizin -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
vom 23.10.2017 bis zum 5.2.2018
- Inhalt:
- In dem Epochenjahr 1978 kam das das erste „Retortenbaby“ Louise Joy Brown zur Welt. Zur Geburtenplanung gehören in historischer Perspektive Schwangerschaftsabbruch und moderne Reproduktionsmedizin. Das Seminar betrachtet die Entwicklungen und Umbrüche der sozialen und medizinischen Praxis in ihrem historischen und ethischen Kontext. Was unterscheidet frühere und heutige Formen der Geburtenplanung von einander? Wann und warum wurde aus der ungewollten Kinderlosigkeit ein medizinisches Problem? Und welches Tableau an Behandlungsoptionen entwarf die Reproduktionsmedizin seit den 1960er Jahren?
- Empfohlene Literatur:
- BERNARD, A.: Kinder machen. Samenspender, Leihmütter, künstliche Befruchtung. Neue Reproduktionstechnologien und die Ordnung der Familie. Frankfurt 2014. BOCKENHEIMER-LUCIUS, G./THORN, P./WENDEHORST, C. (Hg.): Umwege zum eigenen Kind. Ethische und rechtliche Herausforderungen an die Reproduktionsmedizin 30 Jahre nach Louise Brown. Göttingen 2008. BOLTANSKI, L.: Soziologie der Abtreibung. Frankfurt/M. 2007. HORNUFF, D.: Schwangerschaft. Eine Kulturgeschichte. Paderborn 2014. JEROUSCHEK, G.: Lebensschutz und Lebensbeginn. Kulturgeschichte des Abtreibungsverbots. Stuttgart 1988. MAIO, G./EICHINGER, T./BOZARRO, C. (Hg.): Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin. Ethische Herausforderungen der technisierten Fortpflanzung. Freiburg 2013. SILIES, E.-M.: Liebe, Lust und Last. Die Pille als weibliche Generationserfahrung in der Bundesrepublik. 2010.
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Schlüsselqualifikation: Sammeln & Wissen: Medizingeschichte 3-D -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fritz Dross, Udo Andraschke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Prüfungsleistung: Objektarbeit
- Termine:
- Das Seminar findet montags von 18:15-19:45 Uhr in der Medizinischen Sammlung, Hartmannstr. 14 (Kußmaul Campus, ehemalige Hautklinik), statt.
vom 30.10.2017 bis zum 5.2.2018
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die Objekte der Medizinischen Sammlung, die gleichsam abgelegten Kleider der Erlanger Universitätsmedizin: Welche Apparaturen, Instrumente und Modelle kamen hier zum Einsatz? Welche historische Bedeutung haben Dinge, die nützlich und hilfreich in Patientenversorgung, Forschung und Lehre waren? Auf welche Praktiken und Techniken, auf welche Annahmen und Wissensformationen verweisen sie?
Die Erlanger Universitätsmedizin hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Sachüberlieferung hinterlassen, die in der Medizinischen Sammlung bewahrt wird. Ausgesuchte Objekte aus dieser Sammlung stehen im Mittelpunkt des Projektseminars. Das Seminar möchte versuchen, "Lesarten" der Geschichte in den Dingen zu entdecken. Jede/r Teilnehmer/in soll über das Semester ein Objekt erkunden, gemeinsam wird beraten, welche Fragen und welche Recherchewege erfolgversprechend sind. Auf diesem Wege begibt sich das Seminar auf eine dreidimensionale Spurensuche nach Erlanger Medizin- und Wissenschaftsgeschichten.
Das Seminar kann als Wahlpflichtfach für den 1. Studienabschnitt und 2. Studienabschnitt belegt werden. Die Veranstaltung ist auch für Studierende der Medizin (inkl. Zahnmedizin) geeignet, die sich für eine Dissertation im Fach Medizingeschichte interessieren. Weiterhin kann das Seminar als Proseminar neueste Geschichte belegt werden. Studierende anderer Fakultäten sind ebenfalls willkommen und können einen Schein Schlüsselqualifikation erwerben.
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Mittellatein und Neulatein
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Arzt in Mittelalter und Frühe Neuzeit [*HS-Kultur] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Hauptseminar Kultur und Kulturtechniken (Prüfungsnr. 32621) | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das in Zusammenarbeit mit PD Dr. Fritz Dross (Medizingeschichte, Erlangen) organisierte Seminar zeichnet nicht nur einige wichtige Etappen der Medizingeschichte zwischen Antike und Frühneuzeit nach, sondern widmet sich insbesondere auch dem aktuellen Thema der Stellung der Heilkunst in der Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Transferprozessen des antiken Wissens (einschließlich des Rückimports über die Übersetzung arabischer Texte) sowie den Formen des Transfers in unterschiedlichen Kontexten (Kloster; Stadt; Universität). Ein Blick auf die arabische Welt und auf die Neuerungen der Frühneuzeit rundet das Seminar ab. Eröffnet wird das Seminar durch einen Festvortrag von Hellmut Flashar über „Hippokrates – der Arzt in der Verantwortung“ (Montag, 23. Oktober 2017, 18.15 Uhr, Ort wird noch bekanntgegeben), und einzelne Sitzungen werden von anerkannten Fachgelehrten bestritten (Renate Wittern-Sterzel, Erlangen; Kay Peter Jankrift, Augsburg; Karlheinz Leven, Erlangen; Thomas Rütten, Newcastle).
- Empfohlene Literatur:
- Heinrich Schipperges, Die Assimilation der arabischen Medizin durch das lateinische Mittelalter, (Sudhoffs Archiv für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, Beiheft 3), Wiesbaden 1964; Vern Leroy Bullough, The development of the medicine as a profession.The contribution of the medieval university to modern midecine, Basel 1966; Medizin im mittelalterlichen Abendland. Herausgegeben von Gerhard Baader und Gundolf Keil, (Wege der Forschung 363), Darmstadt 1982; Paul Oskar Kristeller, Studi sulla Scuola medica Salernitana, (Hippocratica civitas 1), Napoli 1986; Heinrich Schipperges, Der Garten der Gesundheit. Medizin im Mittelalter, München 1987; La scuola medica salernitana. Storia, immagini, manoscritti dall’XI al XIII secolo, Milano 1988; Nancy G. Siraisi, Medieval and early Renaissance medicine. An introduction to knowledge and practice, Chicago 1990; Das Lorscher Arzneibuch und die frühmittelalterliche Medizin. Verhandlungen des Medizinhistorischen Symposiums im September 1989. Herausgegeben von Gundolf Keil und Paul Schnitzer, Lorsch 1991; Die Geschichte des medizinischen Denkens. Antike und Mittelalter. Herausgegeben von Mirko D. Grmek, München 1996; Enzyklopädie Medizingeschichte. Herausgegeben von Werner E. Gebarek et al., Berlin / New York 2005; Hellmut Flashar, Hippokrates, Meister der Heilkunst, München 2016.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Kultur
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Das Evangelium nach Markus (Lectura Vulgatae, Novum Testamentum II) [*HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Latein
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar (5 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- "Marcus ut alta fremit vox per deserta leonis" (Sedulius, Carmen paschale) - In dieser Veranstaltung wird das Evangelium nach Markus, das kürzeste und wohl älteste der vier kanonischen Evangelien, in der Fassung der Vulgata gelesen und besprochen. Die Texte werden im Kurs bereitgestellt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Biblia Sacra Vulgata, hg. von Robert Weber, Dritte Auflage Stuttgart 1984 und weitere Aufl. (Stuttgarter Vulgata).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
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Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [*PS-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Geschichte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
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Einführung in das Mittellatein und Neulatein [*PS-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa | Export für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme
MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
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Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [*UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS)
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
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Epos im Europa des Früh- und Hochmittelalters (Latein und Volkssprachen) [*HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, LA Deutsch, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
BA Germanistik (neue PO): Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Deutsch: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
LA Deutsch (neu PO): Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport MA Literaturstudien (5 ECTS)
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)
MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Deutsch: Referat und Hausarbeit (benotet)
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Auch im Mittelalter gebührte dem Epos der erste Rang im literarischen System, doch gegenüber der Antike nahm das epische Erzählen vielfältige Formen an und vermittelte unterschiedliche Inhalte. Antike Texte wie Vergil und Lukan wurden jedoch weiterhin eifrig abgeschrieben und gelesen. Anhand ausgewählter Beispiele aus dem 9. bis 11. Jh. bietet das Hauptseminar einen Überblick über diese Textsorte. Im Mittelpunkt steht die reichhaltige lateinische Literatur des Früh- und Hochmittelalters, doch soll auch die volkssprachliche Tradition auf Englisch und Deutsch Berücksichtigung finden.
- Empfohlene Literatur:
- Reinhart Herzog, Die Bibelepik der lateinischen Spätantike. Formgeschichte einer erbaulichen Gattung. Band 1, (Theorie und Geschichte der Literatur und der schönen Künste. Texte und Abhandlungen 37), München 1975; Dieter Schaller, „La poesia epica“, in: Spazio letterario del medioevo. 1: Il medioevo latino, Bd. 2, Roma 1993, 9-42; Dieter Schaller, Studien zur lateinischen Dichtung des Frühmittelalters, (Quellen und Untersuchungen zur Lateinischen Philologie des Mittelalters 11), Stuttgart 1995; Wolfgang Kirsch, Laudes sanctorum. Geschichte der hagiographischen Versepik vom IV. bis X. Jahrhundert, (Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters 14), Stuttgart 2004; The Virgilian Tradition. The first fifteen hundered years. (Edited by) Jan M. Ziolkowski and Michael C.J. Putnam, New Haven /London 2008; The Cambridge companion to the epic. Edited by Catherine Bates, Cambridge 2010.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit - Importmodul/Schlüsselqualifikation für Studierende der Fächer Buchwissenschaft, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte, Latein, Mittelalterstudien, Mittellatein, Romanistik & Philosophie sowie für alle Interessierten [*Kompaktkurs HB Bamb.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber, u.a.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Kompakter Studienkurs in Bamberg
- Termine:
- Blockveranstaltung 5.3.2018-9.3.2018 Mo-Fr
Bamberg; Raum wird noch bekanntgegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (Prüfungsnummer 40706).
Freier Bereich in Lehramtsstudiengängen (Prüfungsnr. 20411).
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 4: Europäische Mediävistik I (mit 2 SWS Selbststudiumseinheit, 10 ECTS; Prüfungsnr. 44601 (Vorlesungsteil, 4 ECTS, unbenotet) & 44602 (Übungsteil, 6 ECTS, unbenotet)).
BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation.
MA Mittellatein und Neulatein: Modul Europäische Kultur der Vormoderne (abweichende ECTS-Zahl; Modulnr. 3270).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul
MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies (Universität Bamberg): Mediävistisches Seminar oder Wahlpflichtbereich (Sprachkenntnisse).
Studium Generale (Universität Bamberg).
Prüfungs- bzw. Studienleistung:
Teilnahmegebühr: 80 € (für regulär eingeschriebene Studierende der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der FAU Erlangen-Nürnberg entfällt die Teilnahmegebühr) Bewerbungen mit vollständigem Lebenslauf senden Sie bitte an: Prof. Dr. Michele C. Ferrari
Friedrich-Alexander-Universität
Mittellatein und Neulatein
Kochstr. 4/3
91054 Erlangen Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar 2018
- Inhalt:
- Das lateinische Erbe prägte Europas Kulturwelt noch Jahrhunderte nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches. Latein ist die Sprache der Kirche (Heiligenviten, Liturgie), der Naturwissenschaften und Medizin sowie der Literatur (Dichtung, Prosa), und es ist das einzige internationale Idiom bis in die Frühe Neuzeit hinein. Die Horae Bambergenses führen in die lateinische Sprache bis zur Zeit des Humanismus ein. Der Kurs vermittelt fundierte Kenntnisse der nachklassischen Latinität und stellt die wichtigsten Hilfsmittel für alle Studiengänge der mediävistischen und frühneuzeitlichen Fächer in Seminaren und Übungen vor. Dabei werden auch kulturhistorische Zusammenhänge nicht zu kurz kommen. Ziel ist eine umfassende Einführung in das Mittellatein bis zum 15. Jahrhundert und in den jeweiligen kulturellen Kontext. Ein Besuch des Kurses ohne Lateinkenntnisse wird nicht empfohlen, Schullatein ist ausreichend (Es handelt sich nicht um einen Kurs, um die lateinische Sprache zu erlernen). Der Kompaktkurs richtet sich zum einen an Studierende der Universitäten Bamberg und Erlangen (Bachelor & Master), wo er in verschiedene Studiengängen direkt integriert ist bzw. als Schlüsselqualifikation angerechnet werden kann; zum anderen an Auswärtige, welche das international einzigartige Angebot in der historischen Stadt Bamberg nutzen möchten. Der Kurs wird vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Friedrich-Alexander-Universität (Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Dr. Stefan Weber) und vom Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Verantwortlicher: Dr. Martin Fischer) organisiert und mit einem Diplom (5 ECTS) abgeschlossen.
- Schlagwörter:
- Horae Bambergenses
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Mittelalterliche und frühneuzeitliche Handschriften in der UB Erlangen-Nürnberg [*UE-Kultur] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Übung (Prüfungsnr. 32622) | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- "In einer Universitätsbibliothek, die erst Mitte des 18.Jahrhunderts gegründet wurde, würde man im Allgemeinen keine mittelalterlichen Handschriften vermuten; dennoch gehört die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg zu den bayerischen Bibliotheken mit einem umfangreichen Bestand an mittelalterlichen und neuzeitlichen Manuskripten; sie besitzt insgesamt an die 2400 Handschriften, darunter knapp 700 mittelalterliche, die ursprünglich aus dem Zisterzienserkloster Heilsbronn, dem Franziskanerkloster St. Jobst bei Bayreuth, der Schlossbibliothek Ansbach und der Universitätsbibliothek Altdorf stammen, und im 18. und 19. Jahrhundert nach Erlangen überführt wurden" ( https://ub.fau.de/bibliotheken-sammlungen/digitale-sammlungen/ ). Unter diesen Handschriften befinden sich auch herausragende Prachtstücke der mittelalterlichen Buchkunst wie die Gumbertusbibel (Erlangen, UB, Ms. 1) oder das karolingische Evangeliar aus Fulda (Erlangen, UB, Ms. 9). Nach einer Einführungsstunde wird in jeder Sitzung des Kurses ein ausgewähltes Stück aus dem Bestand der UB vorgestellt und besprochen. Anhand der Digitalisate lesen wir gemeinsam Auszüge aus diesen Codices. Die Auswahl der Handschriften erfolgt in Absprache mit den Kursteilnehmern, sie variiert also von Kurs zu Kurs. Einige Sitzungen sollen in der Handschriftenabteilung stattfinden, wo wir mit den Originalen arbeiten werden. Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Hans Fischer, Die lateinischen Pergamenthandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen I), Erlangen 1928; Hans Fischer, Die lateinischen Papierhandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen II), Erlangen 1936.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Philosophie
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HS Aristoteles, Analytica Posteriora (theoretisch: 54701, 54702, 53901) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, (Lektüreseminar: 2 ECTS)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- In den Analytica Posteriora stellt Aristoteles seine Wissenschaftslehre dar, seine Konzeption des Wesens „einer streng beweisenden Wissenschaft“. Er fragt in diesem Werk „nach den Möglichkeiten und Bedingungen von Wissen und Wissenschaft generell und schlechthin“. Während er im ersten Buch – sich an der Geometrie orientierend – hauptsächlich das Thema der unbeweisbaren Sätze behandelt, die als Grundlage jeder Wissenschaft dienen müssen, widmet er sich im zweiten Buch, unter Einbeziehung von Beispielen aus Physik und Astronomie, der Problematik der Ursachenfindung.
Im Seminar wird durch eine gründliche Lektüre die Auseinandersetzung mit diesem Klassiker der Philosophie erfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Ross, W. D. 1964, Analytica priora et posteriora. Recognovit brevique adnotatione cri-tica instruxit W. D. R. Prefazione et appendice auxit L. Minio-Paluello, Oxford.
Deutsche Übersetzung: Detel, W. 1993, Aristoteles. Analytica Posteriora. Übersetzt und erläutert von W. D., Berlin.
Ross, W. D. 1949, Aristotle’s Prior and Posterior Analytics, a revised text with introduction and commentary, Oxford (21957).
Barnes, J. 1975, Aristotle’s Posterior Analytics, Translated with notes by J. B., Oxford.
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MS Platons Politeia (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Erich Ammereller
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, Bachelor, mit Essay-Tutorium; das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Platons Politeia ist gleichzeitig eines der bedeutendsten Werke der philosophischen Ethik und der politischen Philosophie. Im Zentrum von Platons Überlegungen steht die Analogie zwischen der guten Verfassung einer politischen Gemeinschaft und der guten psychischen Verfassung des Menschen bzw. Bürgers. Gerechtigkeit, so Platon, ist nicht nur von konstitutiver Bedeutung für das Wohl der Gemeinschaft, sondern auch für das Wohl des Einzelnen. Wie Platon für diese Auffassung argumentiert, werden wir im Seminar genauer betrachten. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Gelegenheit, in mehreren kurzen Essays die im Seminar diskutierten Fragen zu vertiefen und mit dem Dozenten in dem das Seminar begleitenden Tutorium zu besprechen.
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Romanistik
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Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
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- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Grundlagen der digitalen Quellenerschließung I (5 ECTS)
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Kernmodul 3 - Gesellschaft und Wissenschaft im digitalen Zeitalter [DGuSS: Kernmodul 3 - UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rainer Trinczek, Lukas Szabo, Georg Glasze, Thomas Demmelhuber, Jens Ried, Christian Rückert, Ronald Staples
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, die Übung ist ausschließlich in Kombination mit der Vorlesung belegbar
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, 00.15 PSG
- Schlagwörter:
- Kernmodul; Digital; digitales Zeitalter; DigiHumS
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Ringvorlesung "Objekte im Netz – Sammlungen im digitalen Zeitalter" [OiNdigzeit] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Scholz, Sarah Wagner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Laufzettel und Reflexion über einen Themenschwerpunkt der Vorlesung
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, KH 1.016
Erster Termin findet im Aufseß-Saal des Germanischen Nationalmuseums statt: 26.10.2017, ab 19:30-21:00 Uhr
ab 26.10.2017
- Inhalt:
- Die Ringvorlesung nimmt die aktuelle universitäre und museale Sammlungspraxis im digitalen Zeitalter in den Blick und bespricht die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen, die sich im Spannungsverhältnis zwischen analogem Original und digitalem Objekt bewegen.
Die Vorträge geben einen Überblick über die Digitalisierungspraxis und -bestrebungen in Museen und Sammlungen im deutschsprachigen Raum. Sie thematisieren aktuelle Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen wie Social Media, 3D-Digitalisierung, Nachhaltigkeit sowie rechtliche Rahmenbedingungen. Die kritische Reflexion des Einsatzes digitaler Werkzeuge in Museen und Sammlungen rundet die Veranstaltung ab. Die Eröffnung der Ringvorlesung findet am 26.10.2017 um 19:30 am GNM statt. Die weiteren Vorlesungen sind jeweils auf den Do 18-20:00 angesetzt. Genaue Termine folgen.
- Schlagwörter:
- OiN; Objekte im Netz; digital; Sammlungen
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Christliche Archäologie
Fachmodul Christliche Archäologie (10 ECTS)
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Die Mosaikausstattung frühchristlicher Kirchen [CA: Mosaik] -
- Dozent/in:
- Reiner Sörries
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Das Seminar kann als Hauptseminar oder als vorbereitende Übung für die Exkursion Bulgarien angerechnet werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
ab 24.10.2017
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Einführung in die Christliche Archäologie [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Sebastian Watta
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG! 1. Sitzung am 26.10.2017
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (2.021)
ab 26.10.2017
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Germanistische Mediävistik
Fachmodul Germanistische Mediävistik (M-LitGm) (10 ECTS)
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M/SM: Lyrik des Politischen (Mittelalter) [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (23.10.2017)!
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das 'Politische' ein? Und was macht das 'Politische' von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik.
Anhand ausgewählter Texte der mittelalterlichen Lyrik / Sangspruchdichtung (Walther von der Vogelweide, Reinmar von Zweter, Konrad von Würzburg, Frauenlob u.a.) werden wir diskutieren, wie politische Utopien (vrîde) entworfen und politische Entscheidungen literarisch legitimiert werden; wie sich argumentative Strategien (Normdiskussionen) in Metaphern und Denkfiguren greifen lassen oder inwiefern sich lyrische Formen zur 'Propaganda', zur spöttischen Polemik (an Feindbildern) und zur reflektierten Kritik zählen lassen. Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Harald Neumeyer (Neuere Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung:
THOMAS MEYER: Was ist Politik? 3. aktualisierte und ergänzte Auflage. Wiesbaden 2010; Geschichte des politischen Denkens. Ein Handbuch. Hrsg. von MANFRED BROCKER. Frankfurt a.M. 2007; Geschichte der politischen Lyrik in Deutschland. Hrsg. v. W. HINDERER. Würzburg 2007; HELMUT TERVOOREN: Sangspruchdichtung. Stuttgart 2001 (Sammlung Metzler).
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UE: Aufklärung bei Wolfram im Parzival [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche.
- Inhalt:
- Textgrundlage ist die St. Galler Handschrift D. Sie können die Reclam-Ausgabe von Joachim Bumke kaufen, sie kostet fuffzig Euro, das ist viel Geld, aber für einen der besten Texte des deutschsprachigen Mittelalters ist es wieder so viel nicht. Sie können alle Bücher versuchen, antiquarisch zu kriegen. Wenn Sie soviel Geld nicht haben, aber einen Laptop, dann lesen Sie unsern Text im ausgezeichneten Digitalisat der Handschrift, es ist mir ohnehin lieber, wenn Sie Ihren Laptop ins Seminar mitbringen, weil übers internet fast alles zu lesen ist. Kostenlos. Auch diese Handschrift. Mittelalterliche Handschriften lesen lernen müssen Sie sowieso. Wie man Bücher und Digitalisate benutzt, zeige ich Ihnen über Ihre eignen Bemühungen hinaus, wenn Sie wollen, in der ersten Sitzung. Fangen Sie schon am Beginn ihrer Arbeit und Lektüre an, alles aufzuschreiben, was Ihnen auffällt (Nicht, was man so schreibt, sondern was Ihnen auffällt.; Sie schreiben zuerst für sich selbst. Immer!). Die erste Buchangabe ist unser Text in diesem Semester, dann folgen sogenannte Editionen mit Übersetzungen (die können Sie in der Bibliothek benutzen), am Schluß die internet-Adresse fürs Digitalisat. Meine Übersetzung (die ich zuerst für mich mache), soweit sie bis dahin fertig ist, schicke ich Ihnen zum Anfang des Semesters.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfram von Eschenbach, Parzival. Auf der Grundlage der Handschrift D herausgegeben von Joachim Bumke, Tübingen (Niemeyer) 2008 [= Altdeutsche Textbibliothek 119].
Wolfram von Eschenbach, Parzival, Studienausgabe, 2. Auflage. Mittelhochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung von Peter Knecht. Mit Einführungen zum Text der Lachmannschen Ausgabe und in Probleme der ‚Parzival‘-Interpretation von Bernd Schirok, Berlin/New York (de Gruyter) 2003.
Wolfram von Eschenbach, Parzival (II Bde.). Nach der Ausgabe von Karl Lachmann revidiert und kommentiert von Eberhard Nellmann, übertragen von Dieter Kühn, Frankfurt am Main (Deutscher Klassiker Verlag) 1994.
Wolfram von Eschenbach, Parzival (2 Bde.), Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung und Nachwort von Wolfgang Spiewok, Stuttgart (Philipp Reclam Jun.) 1981 (= Universal-Bibliothek 3681 [8] und 3682 [8]).
Joachim Bumke, Wolfram von Eschenbach, 8. völlig neu bearbeitete Auflage, Stuttgart/Weimar (J.B.Metzler) 2004.
Das Digitalisat der Handschrift D: http://www.e-codices.unifr.ch/de/csg/0857/64/0/Sequence-1721
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UE: Balladen, Romanzen und Lieder, die Geschichten erzählen [I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Die Ballade als erzählendes Lied scheint ein Genus der Lyrik des 18. und 19. Jahrhunderts zu sein; es gibt jedoch eine Reihe von hoch- und spätmittelalterlichen Liedformen, die auf unterschiedliche Weise eben dies unternehmen: über mehrere Strophen Geschichten zu erzählen, über epische Stoffe zu reflektieren und diese zu revozieren und zu kommentieren. Auch biographische Erzählungen in Liedform treten diesem Themenkreis hinzu. In dieser Übung wollen wir eine Auswahl solcher Lieder kennen lernen, ihr Verhältnis zu ihren epischen Bezugstexten untersuchen und ihre musikalischen Formen und Klangwelt verstehen lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald von Wolkenstein, Die Lieder, Tübingen 1975 (ATB 55)
Cancionero Musical de Palacio, ed. J. González Cuenca, Madrid 1996
Handbuch der musikalischen Gattungen, Bd. 8,1 u. 2, hrg. von H. Danuser, Laaber 2004
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VL: Höfische Epik [LitG AM/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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M/SM: Theoderich und seine Goten in Heldendichtung und Geschichtsschreibung [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermine am 23.1.2018, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
23.1.2018, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt erst in der dritten Woche der Vorlesungszeit, 2.11.2017.
- Inhalt:
- Theoderich der Große hat ein erstaunlich reichhaltiges Nachleben nicht nur in der spätantiken und mittelalterlichen Geschichtsschreibung gefunden; er ist auch, und dies durchaus verblüffend, als Sagengestalt zum bekanntesten Helden der germanischen Heldendichtung avanciert. Es stehen diese beiden Erzähltraditionen über Jahrhunderte hinweg seltsam un- oder nur schwach verbunden nebeneinander, und doch haben sie teil an gemeinsamen stofflichen Reservoirs und scheint es, was die Art und Weise des Erzählens von Theodrich und seinen Goten betrifft, immer wieder Austausch zwischen Geschichtsschreibung und Heldendichtung gegeben zu haben.
Das Seminar gilt dem Experiment, diese verschiedenen Modi des Erzählens von Theoderich und seinen Goten, die gerade auch in der jüngeren Forschung nur noch vereinzelt zusammengesehen werden, exemplarisch zu sichten und sie miteinander zu konfrontieren. Damit verbunden ist auch die Frage, in welchem Verhältnis die erhaltenen schriftlichen Darstellungen zu den vielfach belegten, im Einzelnen aber schwer greifbaren mündlichen Erzählungen von Theoderich -- der sogenannten Heldensage -- stehen. Entsprechend weit gestreut und heterogen werden die Beispiele sein, denen wir uns widmen wollen: von Nibelungenlied und Hildebrandslied bis hin zur Gotengeschichte
des Jordanes. Zu allen Texten, die wir gemeinsam lesen, gibt es moderne Übersetzungen; dennoch sollten Sie den Kurs nur besuchen, wenn Sie die intensive Arbeit an den (lateinischen, mittel- und althochdeutschen) 'Originalen' nicht scheuen.
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Literaturgeschichte (M-LitL) (15 ECTS)
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M/SM: Lyrik des Politischen (Mittelalter) [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche (23.10.2017)!
- Inhalt:
- Wo und wie lässt sich Lyrik auf das 'Politische' ein? Und was macht das 'Politische' von Lyrik aus? In unserer Seminardiskussion versuchen wir diesen Fragen anhand von vier Themenfeldern nachzugehen: Krieg und Frieden, Macht und Legitimation, Politik und Ethik, Propaganda und Kritik.
Anhand ausgewählter Texte der mittelalterlichen Lyrik / Sangspruchdichtung (Walther von der Vogelweide, Reinmar von Zweter, Konrad von Würzburg, Frauenlob u.a.) werden wir diskutieren, wie politische Utopien (vrîde) entworfen und politische Entscheidungen literarisch legitimiert werden; wie sich argumentative Strategien (Normdiskussionen) in Metaphern und Denkfiguren greifen lassen oder inwiefern sich lyrische Formen zur 'Propaganda', zur spöttischen Polemik (an Feindbildern) und zur reflektierten Kritik zählen lassen. Das interepochal ausgerichtete Seminar ist dem Anspruch geschuldet, die lange Zeitspanne zwischen Vormoderne und Moderne (13. bis 21. Jahrhundert) und deren politischen Fragestellungen als eine besondere Herausforderung der Lyrik ernst zu nehmen. Deshalb werden insgesamt vier Sitzungen des Semesters zusammen mit dem gleichnamigen Kurs von Harald Neumeyer (Neuere Literaturwissenschaft) stattfinden, in denen wir unsere Diskussionsergebnisse über die Epochengrenzen hinweg austauschen wollen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung:
THOMAS MEYER: Was ist Politik? 3. aktualisierte und ergänzte Auflage. Wiesbaden 2010; Geschichte des politischen Denkens. Ein Handbuch. Hrsg. von MANFRED BROCKER. Frankfurt a.M. 2007; Geschichte der politischen Lyrik in Deutschland. Hrsg. v. W. HINDERER. Würzburg 2007; HELMUT TERVOOREN: Sangspruchdichtung. Stuttgart 2001 (Sammlung Metzler).
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M/SM: Theoderich und seine Goten in Heldendichtung und Geschichtsschreibung [Med2, I MED, II MED, III MED] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermine am 23.1.2018, 14:00 - 16:00, 00.14 PSG
23.1.2018, 16:00 - 18:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Das Seminar beginnt erst in der dritten Woche der Vorlesungszeit, 2.11.2017.
- Inhalt:
- Theoderich der Große hat ein erstaunlich reichhaltiges Nachleben nicht nur in der spätantiken und mittelalterlichen Geschichtsschreibung gefunden; er ist auch, und dies durchaus verblüffend, als Sagengestalt zum bekanntesten Helden der germanischen Heldendichtung avanciert. Es stehen diese beiden Erzähltraditionen über Jahrhunderte hinweg seltsam un- oder nur schwach verbunden nebeneinander, und doch haben sie teil an gemeinsamen stofflichen Reservoirs und scheint es, was die Art und Weise des Erzählens von Theodrich und seinen Goten betrifft, immer wieder Austausch zwischen Geschichtsschreibung und Heldendichtung gegeben zu haben.
Das Seminar gilt dem Experiment, diese verschiedenen Modi des Erzählens von Theoderich und seinen Goten, die gerade auch in der jüngeren Forschung nur noch vereinzelt zusammengesehen werden, exemplarisch zu sichten und sie miteinander zu konfrontieren. Damit verbunden ist auch die Frage, in welchem Verhältnis die erhaltenen schriftlichen Darstellungen zu den vielfach belegten, im Einzelnen aber schwer greifbaren mündlichen Erzählungen von Theoderich -- der sogenannten Heldensage -- stehen. Entsprechend weit gestreut und heterogen werden die Beispiele sein, denen wir uns widmen wollen: von Nibelungenlied und Hildebrandslied bis hin zur Gotengeschichte
des Jordanes. Zu allen Texten, die wir gemeinsam lesen, gibt es moderne Übersetzungen; dennoch sollten Sie den Kurs nur besuchen, wenn Sie die intensive Arbeit an den (lateinischen, mittel- und althochdeutschen) 'Originalen' nicht scheuen.
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Interdisziplinäres Forschungskolloquium
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OS: Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen [OS Med] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche.
Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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Geschichte der Frühen Neuzeit
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Der Dreißigjährige Krieg -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS 3-4
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Inhalt:
- So eine Rangliste ist vielleicht albern, aber der Dreißigjährige Krieg war wohl, trotz zweier "Weltkriege" im 20. Jahrhundert, der schlimmste Krieg der Weltgeschichte. Wie konnte Mitteleuropa in eine Katastrophe dieses Ausmaßes hineinschlittern? Welches sind die Kriegsursachen, warum haben Versuche der Deeskalation nicht gegriffen? Und wie fand man nach langen, langen Kriegsjahren doch wieder zum Frieden? Wie versuchten die Betroffenen, den unseligen Zeitläufen Sinn abzutrotzen, den mentalen Haushalt und ihre Alltagsroutinen im Lot zu halten? `Gewöhnten´ sie sich an den Krieg, wurde dieser irgendwann zum Normalzustand? Außer den für Examina wichtigen Daten und Fakten geht die Vorlesung auch derartigen Fragen nach.
- Empfohlene Literatur:
- Axel Gotthard, Der Dreißigjährige Krieg. Eine Einführung (Uni-Taschenbücher 4555), Köln/Weimar/Wien 2016
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Der Wert des Lebens – die Kunst des Sterbens. Tod und Todesvorstellungen in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 01.059
- Inhalt:
- Im Leben und Sterben der Märtyrer des 16. Jahrhunderts, in der Auseinanderset-zung mit Kindsmörderinnen sowie in der Scheintoddebatte des 18. Jahrhunderts leuchtet angesichts des Todes die Frage nach dem Wert des Lebens auf. Diese wurde in der Frühen Neuzeit etwa in Leichenpredigen, Märtyrerberichten und Be-schreibungen von Kriegsereignissen vertieft.
Im Seminar geht es darum, unterschiedlichen Vorstellungen vom Tod in ihrem jeweiligen sozialen, politische und kulturellen Kontext zu erkunden, entsprechende Forschungsansätze zu rezipieren und so das komplexe Geflecht vom Wert des Lebens und des Todes während der Frühen Neuzeit aufzuarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Philippe Ariés: Geschichte des Todes. München 1999.
Bruce Gordon, Peter Marshall (Hg.): The Place of the Death. Death and Remem-brance in Late Medieval and Early Modern Europe. Cambridge 2000.
Daniel Schäfer u.a. (Hg.): Perspektiven zum Sterben. Auf dem Weg zu einer Ars moriendi nova? Stuttgart 2012.
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Examenskurs / Oberseminar in Neuerer Geschichte -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.059
- Inhalt:
- Das Oberseminar soll Studierenden Hilfestellungen geben, die sie kurz vor dem Ende ihres Studiums benötigen. Welche das in jedem einzelnen Fall konkret sind: das bitte ich mir durch eine kurze e-mail spätestens im September mitzuteilen. Wer will seine Grundkenntnisse auffrischen und Tipps fürs bayerische Staatsexamen bekommen? Wer möchte die `Forschungsfront´ kennenlernen, indem er über gerade entstehende Abschlussarbeiten diskutiert? Wer sitzt gerade selbst an einer solchen Arbeit und wünscht, dass wir diese durch eine kritische Debatte der Gliederung und eines kleinen Exposées verbessern helfen? Erst, wenn sich alle Teilnehmer kurz bei mir gemeldet haben, kann ich einen Zeitplan erstellen, der den momentan aktuellen Bedürfnissen gerecht wird.
- Empfohlene Literatur:
- Das Wichtigste zur deutschen Geschichte:
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Vom Randphänomen zur deutschen Leitmacht. Der Aufstieg Brandenburg-Preußens 1600-1871 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 201
Bismarckstraße 1, Haus C
- Inhalt:
- Das Kurfürstentum Brandenburg war noch am Beginn des 17. Jahrhunderts ein in vie¬lerlei Hinsichten rückständiges Land am nordöstlichen Reichssaum, seine Landesherren gehörten nicht zu den maßgeblichen Akteuren in der Reichspolitik. Im 18. Jahrhundert zählte man Brandenburg-Preußen zu den europäischen Großmächten, und es rang mit Österreich um die Hegemonie über Mitteleuropa. Die spannungsvolle Doppelhegemo¬nie der beiden zerrüttete das Alte Reich, hielt danach den Deutschen Bund in ihrem Bann, ehe Preußen aus ökonomischen, politischen, schließlich auch militärischen Grün¬den die Oberhand bekam und "mit Blut und Eisen" einen preußisch dominierten deut¬schen Nationalstaat erzwang. Eher unbedeutendes Reichsterritorium - europäische Großmacht - deutsche Leitmacht: wir wollen die entscheidenden Etappen dieses Auf¬stiegs analysieren. Obwohl wir dabei so interessanten Persönlichkeiten wie dem "Gro¬ßen Kurfürsten", Friedrich "dem Großen" oder Bismarck begegnen, soll es kein Helden¬gesang werden - denn natürlich ist stets auch über die Kosten und Folgeschäden des Aufstiegs und über mögliche Alternativen der mitteleuropäischen Entwicklung nachzu¬denken.
- Empfohlene Literatur:
- Falls sich der eine, die andere schon vorab etwas einarbeiten will: für eine erste Annäherung ist
Durchweg gelungene Lebensbilder:
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Kunstgeschichte
Fachmodul I - Kunstgeschichte: Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien (10 ECTS)
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Gianlorenzo Bernini und seine europäische Rezeption -
- Dozent/in:
- Christina Strunck
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.016
ab 23.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- OS Master / auch als HS im BA belegbar (siehe Voraussetzung für die Teilnahme)
Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang :
PO-Version 2013 (5 ECTS):
Voraussetzung für die Teilnahme (Bachelorstudiengang):
Empfohlen ist das erfolgreich abgeschlossene Modul Vertiefung im Bereich Bildende Kunst und Architektur Masterstudiengang:
PO-Version 2010 (6 ECTS)
PO-Version 2017 (5 ECTS)
Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien II (Prüfungsnummer 69051)
Quellen, Theorien und Methoden II (Prüfungsnummer 69451)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ermöglicht eine besonders intensive Auseinandersetzung mit einer der einflussreichsten europäischen Künstlerpersönlichkeiten. Die Präsentation und Diskussion der Seminarreferate wird ergänzt durch zwei weitere Komponenten, die Bestandteil des Seminars sind: eine Vortragsreihe mit international renommierten Experten (ca. 7 Termine, jeweils Mo 18-20h in Raum KH 1.013) und eine Exkursion nach Leipzig und Berlin, bei der originale Skulpturen und Zeichnungen Berninis besichtigt werden können (mit Kuratorenführung).
Beginn: zweite Semesterwoche (Mo, 23.10.2017)
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Mittelalterliche Geschichte
Fachmodul Mittelalterliche Geschichte (10 ECTS)
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Das Frankenreich -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können nach Vorgaben des jeweiligen Studiengangs abweichen
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
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Diplomatik in der Praxis: Überlieferung, Form und Inhalt hochmittelalterlicher Urkunden [Diplomatik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Thorsten Schlauwitz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung.
- Termine:
- n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sehr gute Lateinkenntnisse sind unbedingt erforderlich. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an Prof. Dr. Klaus Herbers.
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Epistolae a sede apostolica. Lektüre und Übersetzung päpstlicher Briefe des 9. Jahrhunderts [Briefe] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Veronika Unger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Studiengang abweichen.
- Termine:
- n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 17.10.2017, 10:30 - 12:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sehr gute Lateinkenntnisse sind erforderlich.
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Hexen, Zauberer und Propheten. Mantische Praktiken und Normen im Mittelalter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Cornelia Scherer, Hans Christian Lehner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punkte können je nach Maßgaben des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet im IKGF, IKGF Seminar Room, Building D1, Hartmannstraße 14, 91052 Erlangen statt
- Inhalt:
- Gängigen Mittelalterbildern zufolge war Aberglaube in dieser Zeit allgegenwärtig.
Angst vor Hexen, vor der Vorstellung magischer Kräfte bestimmter Personen(gruppen) und der Glauben an Propheten, die das Ende der Welt verkündeten, sind dafür beispielhaft. Aber worauf gründet sich diese Annahme? Was wissen wir heute tatsächlich über im Mittelalter angewandte mantische Praktiken und woher stammt unser Wissen?
Ziel des Seminars ist es, Antworten auf diese Fragen ein Stück weit näher zu kommen.
Eine Quellengruppe, die sich als sehr ergiebig für dieses Thema erwiesen hat und trotzdem bisher nicht intensiv beachtetet wurde sind Rechtstexte. Hier finden sich sowohl Hinweise auf mantische Praktiken, als auch zum Umgang mit ihnen. Diese Quellengruppe wird im Zentrum der Veranstaltung stehen, daher sind Lateinkenntnisse der TeilnehmerInnen wünschenswert.
Das Seminar dient auch der Vorbereitung eines internationalen Workshops im Frühjahr 2018, an dem die Studierenden teilnehmen werden.
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Kirchen- und Klosterreform in der Karolingerzeit -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Zahl kann je nach Vorgabe des Studiengangs abweichen
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 01.059
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Mittellatein und Neulatein
Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter (10 ECTS)
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Das Evangelium nach Markus (Lectura Vulgatae, Novum Testamentum II) [*HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Latein
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar (5 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- "Marcus ut alta fremit vox per deserta leonis" (Sedulius, Carmen paschale) - In dieser Veranstaltung wird das Evangelium nach Markus, das kürzeste und wohl älteste der vier kanonischen Evangelien, in der Fassung der Vulgata gelesen und besprochen. Die Texte werden im Kurs bereitgestellt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Biblia Sacra Vulgata, hg. von Robert Weber, Dritte Auflage Stuttgart 1984 und weitere Aufl. (Stuttgarter Vulgata).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
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Mittellatein und Neulatein
Für Studienanfänger (Bachelor und Master) findet jeweils zum
Wintersemester eine Einführungsveranstaltung statt. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen im Vorlesungsverzeichnis unter
"Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät".Ein alphabetisch geordneter Überblick über alle Lehrveranstaltungen eines Semesters steht auf der UnivIS-Seite des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit unter der Rubrik "Lehrveranstaltungen".
Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas
Proseminar Einführung in das lateinische Europa
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Einführung in das Mittellatein und Neulatein [*PS-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa | Export für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme
MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
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BachelormodulBasismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)
Proseminar Schrift und Kultur
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Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [*PS-BMod 2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Geschichte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie
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Bachelormodul Basismodul 3B: Das Klassische Erbe B
Übung oder Vorlesung Das Klassische Erbe
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Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [*UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS)
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Lateinische Philologie (Proseminar): mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
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Bachelormodul Vertiefungsmodul 1: Mittellateinische Philologie
Praktikum
Bachelormodul Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
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Epos im Europa des Früh- und Hochmittelalters (Latein und Volkssprachen) [*HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, LA Deutsch, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
BA Germanistik (neue PO): Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Deutsch: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
LA Deutsch (neu PO): Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Sonderexport MA Literaturstudien (5 ECTS)
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)
MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Deutsch: Referat und Hausarbeit (benotet)
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Auch im Mittelalter gebührte dem Epos der erste Rang im literarischen System, doch gegenüber der Antike nahm das epische Erzählen vielfältige Formen an und vermittelte unterschiedliche Inhalte. Antike Texte wie Vergil und Lukan wurden jedoch weiterhin eifrig abgeschrieben und gelesen. Anhand ausgewählter Beispiele aus dem 9. bis 11. Jh. bietet das Hauptseminar einen Überblick über diese Textsorte. Im Mittelpunkt steht die reichhaltige lateinische Literatur des Früh- und Hochmittelalters, doch soll auch die volkssprachliche Tradition auf Englisch und Deutsch Berücksichtigung finden.
- Empfohlene Literatur:
- Reinhart Herzog, Die Bibelepik der lateinischen Spätantike. Formgeschichte einer erbaulichen Gattung. Band 1, (Theorie und Geschichte der Literatur und der schönen Künste. Texte und Abhandlungen 37), München 1975; Dieter Schaller, „La poesia epica“, in: Spazio letterario del medioevo. 1: Il medioevo latino, Bd. 2, Roma 1993, 9-42; Dieter Schaller, Studien zur lateinischen Dichtung des Frühmittelalters, (Quellen und Untersuchungen zur Lateinischen Philologie des Mittelalters 11), Stuttgart 1995; Wolfgang Kirsch, Laudes sanctorum. Geschichte der hagiographischen Versepik vom IV. bis X. Jahrhundert, (Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters 14), Stuttgart 2004; The Virgilian Tradition. The first fifteen hundered years. (Edited by) Jan M. Ziolkowski and Michael C.J. Putnam, New Haven /London 2008; The Cambridge companion to the epic. Edited by Catherine Bates, Cambridge 2010.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Fachnahe Schlüsselqualifikationen
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Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit - Importmodul/Schlüsselqualifikation für Studierende der Fächer Buchwissenschaft, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte, Latein, Mittelalterstudien, Mittellatein, Romanistik & Philosophie sowie für alle Interessierten [*Kompaktkurs HB Bamb.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber, u.a.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Kompakter Studienkurs in Bamberg
- Termine:
- Blockveranstaltung 5.3.2018-9.3.2018 Mo-Fr
Bamberg; Raum wird noch bekanntgegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (Prüfungsnummer 40706).
Freier Bereich in Lehramtsstudiengängen (Prüfungsnr. 20411).
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 4: Europäische Mediävistik I (mit 2 SWS Selbststudiumseinheit, 10 ECTS; Prüfungsnr. 44601 (Vorlesungsteil, 4 ECTS, unbenotet) & 44602 (Übungsteil, 6 ECTS, unbenotet)).
BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation.
MA Mittellatein und Neulatein: Modul Europäische Kultur der Vormoderne (abweichende ECTS-Zahl; Modulnr. 3270).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul
MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies (Universität Bamberg): Mediävistisches Seminar oder Wahlpflichtbereich (Sprachkenntnisse).
Studium Generale (Universität Bamberg).
Prüfungs- bzw. Studienleistung:
Teilnahmegebühr: 80 € (für regulär eingeschriebene Studierende der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der FAU Erlangen-Nürnberg entfällt die Teilnahmegebühr) Bewerbungen mit vollständigem Lebenslauf senden Sie bitte an: Prof. Dr. Michele C. Ferrari
Friedrich-Alexander-Universität
Mittellatein und Neulatein
Kochstr. 4/3
91054 Erlangen Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar 2018
- Inhalt:
- Das lateinische Erbe prägte Europas Kulturwelt noch Jahrhunderte nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches. Latein ist die Sprache der Kirche (Heiligenviten, Liturgie), der Naturwissenschaften und Medizin sowie der Literatur (Dichtung, Prosa), und es ist das einzige internationale Idiom bis in die Frühe Neuzeit hinein. Die Horae Bambergenses führen in die lateinische Sprache bis zur Zeit des Humanismus ein. Der Kurs vermittelt fundierte Kenntnisse der nachklassischen Latinität und stellt die wichtigsten Hilfsmittel für alle Studiengänge der mediävistischen und frühneuzeitlichen Fächer in Seminaren und Übungen vor. Dabei werden auch kulturhistorische Zusammenhänge nicht zu kurz kommen. Ziel ist eine umfassende Einführung in das Mittellatein bis zum 15. Jahrhundert und in den jeweiligen kulturellen Kontext. Ein Besuch des Kurses ohne Lateinkenntnisse wird nicht empfohlen, Schullatein ist ausreichend (Es handelt sich nicht um einen Kurs, um die lateinische Sprache zu erlernen). Der Kompaktkurs richtet sich zum einen an Studierende der Universitäten Bamberg und Erlangen (Bachelor & Master), wo er in verschiedene Studiengängen direkt integriert ist bzw. als Schlüsselqualifikation angerechnet werden kann; zum anderen an Auswärtige, welche das international einzigartige Angebot in der historischen Stadt Bamberg nutzen möchten. Der Kurs wird vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Friedrich-Alexander-Universität (Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Dr. Stefan Weber) und vom Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Verantwortlicher: Dr. Martin Fischer) organisiert und mit einem Diplom (5 ECTS) abgeschlossen.
- Schlagwörter:
- Horae Bambergenses
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Paläographie Online I (Bachelor) [*PalOnline I] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift in Antike und Mittelalter. Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Paläographie Online II (Bachelor) [*PalOnline II] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online II vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift im Hohen und Späten Mittelalter (12.-15. Jahrhundert). Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Mastermodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter
Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
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Das Evangelium nach Markus (Lectura Vulgatae, Novum Testamentum II) [*HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit & LA Latein
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar (5 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- "Marcus ut alta fremit vox per deserta leonis" (Sedulius, Carmen paschale) - In dieser Veranstaltung wird das Evangelium nach Markus, das kürzeste und wohl älteste der vier kanonischen Evangelien, in der Fassung der Vulgata gelesen und besprochen. Die Texte werden im Kurs bereitgestellt. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Biblia Sacra Vulgata, hg. von Robert Weber, Dritte Auflage Stuttgart 1984 und weitere Aufl. (Stuttgarter Vulgata).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
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Mastermodul Mediale Praxis
Betreute berufsorientierte Tätigkeit
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Betreute berufsorientierte Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München (mit einer Selbststudiumseinheit) [*BBT-MedPraxis] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis (Prüfungsnr. 32411), BBT
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Modul sind jene Personen zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.
Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Um die Berufsnähe des Masterstudienganges Mittellatein und Neulatein zu garantieren, setzt das Modul Mediale Praxis das erfolgreiche Absolvieren einer über ein Praktikum weit hinausgehenden zeitlich befristeten berufsorientierten Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München voraus, die die Aufnahme von zu betreuenden Studierenden schriftlich zugesichert hat. Mittels dieses betreuten Projekts werden die Studierenden vor allem im praktischen, außeruniversitären Umgang mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Medien sowie - zu deren Bearbeitung und Erschließung - in der Benutzung moderner Medien geschult. Es wird empfohlen, frühzeitig (im vorausgehenden Semester) die Dozenten zu informieren, die dann bei der Organisation behilflich sind. Die Betreuungstermine werden gemeinsam festgelegt.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Kolloquium
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Kolloquium Mediale Praxis [*KO-MedPraxis] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis, Kolloquium
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Die Termine werden nach der Anmeldung gemeinsam festgelegt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Modul sind jene Personen zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.
Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Das Kolloquium begleitet die Betreute berufsorientierte Tätigkeit des Moduls Mediale Praxis. Studierende, die das Kolloquium besuchen wollen, teilen dies bitte frühzeitig vor Vorlesungsbeginn dem Dozenten mit.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Mastermodul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit
Hauptseminar Kultur und Kulturtechniken
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Arzt in Mittelalter und Frühe Neuzeit [*HS-Kultur] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Hauptseminar Kultur und Kulturtechniken (Prüfungsnr. 32621) | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das in Zusammenarbeit mit PD Dr. Fritz Dross (Medizingeschichte, Erlangen) organisierte Seminar zeichnet nicht nur einige wichtige Etappen der Medizingeschichte zwischen Antike und Frühneuzeit nach, sondern widmet sich insbesondere auch dem aktuellen Thema der Stellung der Heilkunst in der Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Transferprozessen des antiken Wissens (einschließlich des Rückimports über die Übersetzung arabischer Texte) sowie den Formen des Transfers in unterschiedlichen Kontexten (Kloster; Stadt; Universität). Ein Blick auf die arabische Welt und auf die Neuerungen der Frühneuzeit rundet das Seminar ab. Eröffnet wird das Seminar durch einen Festvortrag von Hellmut Flashar über „Hippokrates – der Arzt in der Verantwortung“ (Montag, 23. Oktober 2017, 18.15 Uhr, Ort wird noch bekanntgegeben), und einzelne Sitzungen werden von anerkannten Fachgelehrten bestritten (Renate Wittern-Sterzel, Erlangen; Kay Peter Jankrift, Augsburg; Karlheinz Leven, Erlangen; Thomas Rütten, Newcastle).
- Empfohlene Literatur:
- Heinrich Schipperges, Die Assimilation der arabischen Medizin durch das lateinische Mittelalter, (Sudhoffs Archiv für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, Beiheft 3), Wiesbaden 1964; Vern Leroy Bullough, The development of the medicine as a profession.The contribution of the medieval university to modern midecine, Basel 1966; Medizin im mittelalterlichen Abendland. Herausgegeben von Gerhard Baader und Gundolf Keil, (Wege der Forschung 363), Darmstadt 1982; Paul Oskar Kristeller, Studi sulla Scuola medica Salernitana, (Hippocratica civitas 1), Napoli 1986; Heinrich Schipperges, Der Garten der Gesundheit. Medizin im Mittelalter, München 1987; La scuola medica salernitana. Storia, immagini, manoscritti dall’XI al XIII secolo, Milano 1988; Nancy G. Siraisi, Medieval and early Renaissance medicine. An introduction to knowledge and practice, Chicago 1990; Das Lorscher Arzneibuch und die frühmittelalterliche Medizin. Verhandlungen des Medizinhistorischen Symposiums im September 1989. Herausgegeben von Gundolf Keil und Paul Schnitzer, Lorsch 1991; Die Geschichte des medizinischen Denkens. Antike und Mittelalter. Herausgegeben von Mirko D. Grmek, München 1996; Enzyklopädie Medizingeschichte. Herausgegeben von Werner E. Gebarek et al., Berlin / New York 2005; Hellmut Flashar, Hippokrates, Meister der Heilkunst, München 2016.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Kultur
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Übung
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Mittelalterliche und frühneuzeitliche Handschriften in der UB Erlangen-Nürnberg [*UE-Kultur] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Übung (Prüfungsnr. 32622) | Export für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- "In einer Universitätsbibliothek, die erst Mitte des 18.Jahrhunderts gegründet wurde, würde man im Allgemeinen keine mittelalterlichen Handschriften vermuten; dennoch gehört die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg zu den bayerischen Bibliotheken mit einem umfangreichen Bestand an mittelalterlichen und neuzeitlichen Manuskripten; sie besitzt insgesamt an die 2400 Handschriften, darunter knapp 700 mittelalterliche, die ursprünglich aus dem Zisterzienserkloster Heilsbronn, dem Franziskanerkloster St. Jobst bei Bayreuth, der Schlossbibliothek Ansbach und der Universitätsbibliothek Altdorf stammen, und im 18. und 19. Jahrhundert nach Erlangen überführt wurden" ( https://ub.fau.de/bibliotheken-sammlungen/digitale-sammlungen/ ). Unter diesen Handschriften befinden sich auch herausragende Prachtstücke der mittelalterlichen Buchkunst wie die Gumbertusbibel (Erlangen, UB, Ms. 1) oder das karolingische Evangeliar aus Fulda (Erlangen, UB, Ms. 9). Nach einer Einführungsstunde wird in jeder Sitzung des Kurses ein ausgewähltes Stück aus dem Bestand der UB vorgestellt und besprochen. Anhand der Digitalisate lesen wir gemeinsam Auszüge aus diesen Codices. Die Auswahl der Handschriften erfolgt in Absprache mit den Kursteilnehmern, sie variiert also von Kurs zu Kurs. Einige Sitzungen sollen in der Handschriftenabteilung stattfinden, wo wir mit den Originalen arbeiten werden. Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Hans Fischer, Die lateinischen Pergamenthandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen I), Erlangen 1928; Hans Fischer, Die lateinischen Papierhandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen II), Erlangen 1936.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Praktikum
Bachelor LATEINISCHE PHILOLOGIE (Klassisches Latein)
Im Bachelor Lateinische Philologie können folgende Module des BA Mittellatein und Neulatein als Aufbaumodul Altertumswissenschaft für Latinisten II belegt werden:
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet). Lehramt GESCHICHTE
Freier Bereich LA Geschichte
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Freier Bereich - Mittellatein für LA Geschichte [*FB-MLatG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) (Weber)
Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)
Einführung in das Mittellatein für Master Mittelalter und Frühe Neuzeit / MA Geschichte - Mittellatein für Mediävisten (Weber)
Epos (Ferrari)
Ferienkurs Horae Bambergenses (Ferrari/Weber)
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Lehramt LATEIN
Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet).Freier Bereich LA Latein
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Freier Bereich - Mittellatein für LA Latein [*FB-MLatL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Latein: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
Einführung in das Mittellatein und Neulatein (Weber)
Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters (Weber)
Epos (Ferrari)
Ferienkurs Horae Bambergenses (Ferrari/Weber)
Das Evangelium nach Markus (Weber)
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Master ANTIKE SPRACHEN UND KULTUREN
Im MA Antike Sprachen und Kulturen können im Teilfach Mittellatein und Neulatein folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Wahlpflichtmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Mastermodul Motive und Formen
Seminar Orient und Okzident: Kontinuität und Wandel von Motiven und Formen
Zum aktuellen Angebot siehe unter den Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari, Prof. Dr. Walter Kißel, Prof. Dr. Norbert Oettinger und Prof. Dr. Stephan Schröder.Proseminar
Als Proseminar aus dem Teilfach Mittellatein und Neulatein kann das Proseminar Einführung in das lateinische Europa im Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas belegt werden. Zum aktuellen Angebot siehe dort.Master MITTELALTER UND FRÜHE NEUZEIT
Im MA Mittelalter und Frühe Neuzeit können im Master-/Profilfach Mittellateinische Philologie folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Fachmodule belegt werden:
Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Übung
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Einführung in das Mittellatein für MA Mittelalter und Frühe Neuzeit / MA Geschichte - Mittellatein für Mediävisten [*MuFN-MLat] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Pflichtmodul IIIa (Prüfungsnr. 60001) | MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) | LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Prüfungsleistung (5 ECTS):
MA Geschichte, Prüfungsleistung (4 ECTS):
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS):
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die überwiegende Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter und Frühe Neuzeit beteiligten Fächer - insbesondere der Geschichte - behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Oberseminar Mittellatein
Oberseminar
Wahlpflichtmodul
Als Wahlpflichtmodul 6350 (Fach aus dem Bereich des IZEMIR) können alle Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein belegt werden (jeweils 5 ECTS), ausgenommen die Praktika, Tutorien, Online-Kurse, Importmodule sowie das MA-Modul Mediale Praxis.Master GESCHICHTE
Interdisziplinäres Modul
Seminar Mittellatein für Historiker
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Seminar Mittellatein für Mediävisten [*MLatHist-S] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten (Modulnr. 3280), Seminar (Prüfungsnr. 32801)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein stehen als Seminar (6 ECTS) zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur
BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
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Übung Mittellatein für Historiker
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Übung Mittellatein für Mediävisten [*MLatHist-UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Mediävisten (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802)
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Mediävisten und 1 Übung Mittellatein für Mediävisten belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter und Frühe Neuzeit stehen als Übung (4 ECTS) zur Auswahl:
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung
MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein
Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
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Master LITERATURSTUDIEN
Im MA Literaturstudien können folgende Module aus dem MA Mittellatein und Neulatein belegt werdenals Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse
Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I
Modul Mittelalterliche Textualität
als Modul 7 Fächerpool Vertiefungsmodul Kultur-/Medienanalyse oder als Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Sonstige Veranstaltungen
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Wissensvermittlung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit [*HS-Text] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Do, 11:30 - 12:00, Raum n.V.
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche; der Raum wird auf Anfrage mitgeteilt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In einer vormodernen Gesellschaft wird Wissen unter anderen medientechnischen und kulturgeschichtlichen Voraussetzungen weitergegeben. Schulwesen und höhere Bildung erfüllen ihre Aufgabe, aber ihre Form, Wesen und Zielsetzung weichen z.T. erheblich von den Strukturen der Wissensvermittlung ab, die wir kennen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter Texte und Denkmäler an das sehr breite Thema heranzuführen. Gute Lateinkenntnisse sind eine unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme.
- Empfohlene Literatur:
- Artes liberales. Von der antiken Bildung zur Wissenschaft des Mittelalters. Herausgegeben von Josef Koch, Leiden 1959; Pierre Riché, Les écoles et l'enseignement dans l'Occident chrétien de la fin du Ve au milieu du XIe siècle, Paris 1979; Reinhard Jakob, Schulen in Franken und in der Kuroberpfalz 1250-1520. Verbreitung, Organisation, gesellschaftliche Bedeutung, Wiesbaden 1994; L’enseignement des disciplines à la faculté des arts (Paris et Oxford, XIIIe-XVe siècles), Turnhout 1997; Bert Roest, A history of Franciscan education (c. 1250-1517), Leiden 2000; Robert Black, Humanism and education in medieval and Renaissance Italy. Tradition and innovation in Latin schools from the twelfth to the fifteenth century, Cambridge 2001.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität
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Lateinkurse (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse)
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Intensivkurs Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein Intensiv II] -
- Dozent/in:
- Ralf Albers
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Blockveranstaltung 21.2.2018-9.3.2018 Mo-Fr, 9:00 - 14:00, 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1A [Latein 1A] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 1.019
Mi, 16:00 - 18:00, KH 1.019
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind. Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch. Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1C [Latein 1C] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, KH 1.019
Di, 16:00 - 18:00, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1B [Latein 1B] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, KH 1.020
Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.022
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 2A [Latein 2A] -
- Dozent/in:
- Gerhard Ziegler
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, KH 1.020
Fr, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Beginn in der ersten Unterrichtswoche;
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt im vorgegebenen Zeitraum (s.u.) über „mein campus“ unter „Veranstaltungen“( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Die Anmeldung zur Klausur erfolgt unabhängig von einer Kursanmeldung ebenfalls über „mein campus“ unter „Prüfungen“ im dort festgelegten Zeitraum ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Die Prüfungstermine werden im Kurs und in „mein campus“ bekanntgegeben.
Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind.
Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung (Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit) unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Lateinkurse in StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
- Inhalt:
- Die FAU bietet für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Im Kurs Latein II für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
- Empfohlene Literatur:
- Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
- Schlagwörter:
- Latein
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Mittelschulpädagogik (Nürnberg)
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HeIn: "Hinter´m Horizont geht´s weiter..." - Talente von Kindern und Jugendlichen fördern - oder: Warum diagnostische Kompetenz im Schulalltag so wichtig ist. [Horizont] -
- Dozent/in:
- Iris Kettel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 15.12.2017, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
16.12.2017, 9:30 - 16:45, St. Paul 01.005
2.2.2018, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
3.2.2018, 9:30 - 16:45, St. Paul 01.005
- Inhalt:
- Um Schüler angemessen fördern zu können, ist es sinnvoll, die Anforderungen des Unterrichts mit den vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler abzustimmen und diese für die Klasse
nutzbar zu machen. Lehrkräfte benötigen dazu diagnostische Kompetenz und einen Methodenpool,der es möglich macht, auf die Herausforderungen des Schulalltags zu reagieren. Schüler benötigen
Anregungen und Ideen, ihr ganz persönliches Potential entfalten zu können, Eltern und wichtige Bezugspersonen ebenso. Diese begleiten und unterstützen den schulischen Entwicklungsprozess und
tragen zum Gelingen jeder einzelnen Maßnahme bei.
Der Auf- und Ausbau sogenannter Schlüsselqualifikationen erfordert von der Lehrkraft:
Die Feststellung und Aktivierung persönlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten des Schülers.
Die Nutzung gruppendynamischer Prozesse im Klassenverband und den Aufbau eines geeigneten „Unterstützersystems“.
Die zielorientierte Organisation schulinterner und außerschulischer Fördermaßnahmen.
Die Kenntnis persönlicher und systemgebundener Grenzen in Schule und Familie.
Die Bereitschaft und Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion.
Das Wissen um kognitive und psychische Prozesse, das Verständnis von Motivation, Emotion und den damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten, eröffnet neue Sichtweisen im Blick auf das individuelle Schülerverhalten. Kreative Lösungskonzepte machen den Weg frei für mehr Lernleistung und die Sicherstellung erfolgversprechender Lehr- und Lernprozesse. Denn, mit Mut und Vertrauen auf Erfolg sind Ziele leichter zu erreichen. Mit Spaß am Tun und Freude an der Verantwortung gelingen schwierige Aufgaben besser. Und, eine gelingende Kooperation ist die
beste Voraussetzung für Lernen und Veränderung. Eine Vielzahl an Praxisbeispielen aus dem Schul und Förderalltag zeigt diese Zusammenhänge auf und eröffnet neue Handlungsspielräume im
„Lebensraum Schule“.
Methoden:
- Schlagwörter:
- Diagnose Test
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HeIn: Der besondere Unterrichtsbesuch [BUB] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, 6 Einzeltermine jeweils Freitag 8-12 Uhr an den jeweiligen Schulen
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 1.12.2017, 8:00 - 12:00, St.Paul(V) 00.202
genaue Termine folgen
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.2017, 13:05 - 14:00 Uhr
- Inhalt:
- Raus aus dem Hörsaal und rein ins Klassenzimmer!
Wie sieht eigentlich guter Unterricht aus? Wie ist der Schulalltag an großen, an kleinen Schulen auf dem Land oder in der Stadt?
Wir besuchen verschiedenste Schularten, schauen uns Stunden an und reflektieren diese in Hinblick auf Ihre zukünftige Unterrichtspraxis.Vorsicht: Das Seminar findet an sechs Freitagen im Semester von 8.00 – 12.00 Uhr statt.
Zwei Seminartage finden an der Uni statt (27.10. und 01.12., jeweils von 08.00 - 12.00 Uhr).
Danach folgen vier Freitage mit Schulbesuchen im Dezember und Januar, Termine stehen noch nicht fest. Mehrere Termine sind an Schulen in ganz Mittelfranken angesetzt, d.h. Sie brauchen Fahrgemeinschaften, Zeit und wirkliches Interesse.
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HeIn: Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten bei Mittelschülern [EntVerAuf] -
- Dozent/in:
- Kamil Arslanalp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 13.1.2018, 9:30 - 18:30, 1.121
14.1.2018, 9:30 - 16:30, 1.121
20.1.2018, 9:30 - 18:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- „Zappelphilipp, Legastheniker, Opfer,...“ Allesamt Aussagen über Schülerinnen und Schüler, die im Alltag an Mittelschulen sicherlich keine Seltenheit sind. Doch was steckt hinter diesen Bezeichnungen? ADHS, LRS und Mobbing sind nur einige der vielfältigen Themen, die dieses Seminar aufgreifen will. Störungsbilder, Komorbidität, Epidemiologie und Verlauf von Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten werden ebenso thematisiert wie die Erklärungsansätze, Diagnostik und Interventionsverfahren. Ziel des Seminars ist es auch, die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse auf den Lehralltag zu übertragen und sie an der Praxis zu testen.
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HeIn: Inklusion in der MS - geht das? [InMS] -
- Dozent/in:
- Stefan Markus
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 26.1.2018, 14:00 - 19:00, SemRSportNbg
27.1.2018, 28.1.2018, 9:00 - 18:00, SemRSportNbg
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.2017, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Die Integration behinderter Menschen ist in unserer Gesellschaft Konsens. Theoretisch. Praktisch werden lediglich ca. 28 Prozent der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Deutschland an allgemeinen Schulen unterrichtet. Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat sich bzw. wird sich das jedoch ändern. Denn insbesondere der auf Bildung bezogene Artikel 24 enthält die rechtsverbindliche Verpflichtung zur Schaffung eines inklusiven Schulsystems (“inclusive education system at all levels“) mit der entsprechenden Neuorientierung von Schulen und Lehrerbildung an dieser Zielvorgabe. Daher wird dieses Seminar versuchen, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch an das Thema „Inklusion“ heranzutreten. Wir werden gemeinsam den Fragen nachgehen, wie gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung gelingen kann, welche Schwierigkeiten auftreten, welchen didaktischen Prinzipien integrativer Unterricht folgen muss und wie andere Länder die Integration von Menschen mit Behinderung angehen.
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InInKo: Elternarbeit, warum und wie? [Eltern] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH
- Inhalt:
- Elterngespräche führen, Eltern in die Arbeit mit einbeziehen, Kontakt zu Eltern pflegen, das alles ist in der Arbeit als Lehrer sehr hilfreich. Warum Elternarbeit für Schüler, Lehrer und Eltern so wichtig ist und wie eine guter Elternkontakt zu Stande kommt, wo aber auch Grenzen gesetzt sind, das sind die Inhalte dieses Seminars.
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InInKo: Förderung von Schlüsselkompetenzen in außerschulischen Lernsettings [EPädOut] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, angepasster Leistungsnachweis:ECTS-Credits: 2, mit schriftlicher Hausarbeit: 3
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2018, 13.1.2018, 14.1.2018
Blockveranstaltung 12.01.2018-14.1.2018 im Raum Bayrischzell; Vorbesprechung am 16.10.2017, 13:05-14:00, Bildungshaus St. Paul Raum 01.529
Vorbesprechung: Montag, 16.10.2017, 13:05 - 14:00 Uhr
- Inhalt:
- Theorie-Praxis-Seminar
Seminarangebot: Blockveranstaltung mit Theorie, Teamübungen, Orientierung im Gelände.
Blockveranstaltung 12.01.2018-14.1.2018 im Raum Bayrischzell
Voraussetzungen: zuverlässige Teilnahme an der wissenschaftlichen Begleitforschung
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PäDiMe & HeIn: Praxis Medien, Schwerpunkt auditive Medien [PraxMed] -
- Dozent/in:
- Felix Reichel
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 4, Das Praxisseminar (4 ECTS) bedient sowohl den Bereich Unterrichtsdidaktik und -methodik (2 ECTS) als auch Umgang mit Heterogenität und Inklusion (2 ECTS)
- Termine:
- Einzeltermine am 9.2.2018, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.310
10.2.2018, 11.2.2018, 9:00 - 18:00, 1.121
Vorbesprechung: Dienstag, 5.12.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der Woche vom (wird noch angegeben) werden eigenständig Projektsequenzen an Mittelschulen durchgeführt. Nähere Angaben dazu erhalten Sie im Seminar.
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Verkopft – abstrakt – praxisfern? Hier nicht. Hörspiele und Radio kennt und nutzt jedes Kind. Aber wie werden eigentlich ein Hörspiel und seine Geräusche gemacht? Wie erstellt man einen Radiobeitrag? Und was ist ein Podcast? / Entdecken und erstellen Sie die alltäglichen Hör-Medien! Ganz nebenbei werden auf wichtige Lehrplankompetenzen wie Texte verfassen, kreatives Schreiben, mündlicher Sprachgebrauch, selbstständiges Arbeiten, Umgang mit Medien u. v. m. geschult! Im Seminar findet das Lernen frei nach Alfred Diesterweg statt: Was man sich nicht selbst erwirkt oder erarbeitet hat, das ist man nicht und das hat man nicht. Ziel ist es, neben medientheoretischen Aspekten, v.a. die praktische Umsetzung für Ihren zukünftigen Unterricht zu erproben. Natürlich werden auch andere mediendidaktisch – relevante Bereiche im Seminar nicht zu kurz kommen. Ziel ist es eine Projektwoche zum Thema Audio an einer Mittelschule umzusetzen.
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PäDiMe: Außerschulische Lernorte [AußLe] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2017, 11.11.2017, 12.11.2017
Blockseminar am 10.,11., 12.11.2017 (ganztags)
Vorbesprechung: Montag, 6.11.2017, 13:05 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Raus aus dem Klassenzimmer und andere Lernorte aufsuchen. Die Idee ist gut, doch sollte man überlegen, welche Institutionen sich für welchen Lerninhalt eignen. Die Seminaristen erfahren handelnd, wie Sie außerschulische Lernorte in Ihre zukünftige Unterrichtspraxis gewinnbringend integrieren können.
Dazu besuchen wir drei Tage lang, am 10.,11. und 12. November, verschiedene außerschulische Lernorte in Nürnberg und versuchen eine methodisch-didaktische Aufbereitung der jeweiligen Lernorte vorzunehmen.
Beim Vortreffen am 06.11.2017 von 13:05-14:00 Uhr werde ich jedem von Ihnen einen außerschulischen Lernort zuweisen, den Sie dann didaktisch aufzubereiten haben. Für die Besuche der verschiedenen Lernorte wird ein Unkostenbeitrag von 20€ fällig.
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PäDiMe: Methodenseminar für die Arbeit an der Mittelschule [MeMS] -
- Dozent/in:
- Esther Maturana
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
- Inhalt:
- Methodenkompetenz muss gelernt werden, sowohl von Lehrern als auch von Schülern. Es genügt nicht, dass man vier oder fünf Schüler zusammensetzt mit dem Auftrag: „So, nun macht mal Gruppenarbeit!" Vielmehr muss man wissen, wie man welche Methode in den Unterricht einführt, wie man möglichst alle Schüler in die Arbeit integriert und wie man die Methode für das Ziel eines möglichst hohen Bildungsertrags nutzt. Lehrer müssen Profis im Umgang mit Methoden werden. Schüler müssen wissen, welche Regeln einzuhalten sind und warum es wichtig für sie ist, unterschiedliche Methoden zu lernen.
Das Seminar beleuchtet verschiedene wichtige Mikro- und Makromethoden zur Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, zur Förderung der Lesekompetenz und zur Gesprächsführung im Unterricht und reflektiert die jeweiligen Chancen und Grenzen der Methoden im Alltag.
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PäDiMe: Unterricht 3.0 - Werkzeuge, Apps, Methoden [U3.0] -
- Dozent/in:
- Udo Kratzer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Das Seminar findet an der Mittelschule Zirndorf statt, da das digitale Umfeld mit Smartboards, iPads und WLAN vor Ort vorhanden ist. Zirndorf ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn,Bus) und mit dem Auto sehr gut erreichbar.
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
13.1.2018, 27.1.2018, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Mittelschule Zirndorf, evtl. ändern sich die Termine noch!
- Inhalt:
- Im Seminar setzen wir uns theoretisch und besonders praktisch mit den Möglichkeiten des digitalen Unterrichtens auseinander. Konkret werden wir uns mit Begriffen wie "Blended Learning", "Flipped Classroom" und Möglichkeiten des Assessments beschäftigen und Werkzeuge wie Fronter, Moodle, iBooks Author, Socrative, Kahoot.it, Adobe Captivate und andere kennen lernen. In Kleingruppen werden zu den vorgestellten Methoden und Werkzeugen schließlich kleine digitale Unterrichtseinheiten Unterrichtsbausteine erstellt.
Das Seminar findet an der Mittelschule Zirndorf statt, da das digitale Umfeld mit Smartboards, iPads und WLAN vor Ort vorhanden ist. Zirndorf ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn,Bus) und mit dem Auto sehr gut erreichbar.
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Trans: Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen, organisieren, gestalten, reflektieren [B2P] -
- Dozent/in:
- Matthias Krisch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Angepasster Leistungsnachweis über Arbeitsaufwand: MS-Päd = 3 ECTS, HS-Päd= 4 ECTS; Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2017, 16:00 - 17:00, St.Paul 00.513
24.11.2017, 14:00 - 19:00, 1.029
25.11.2017, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.513
26.1.2018, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab sofort. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml ). Dieses geben Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) ab oder schicken es per E-Mail. Danke.
- Inhalt:
- Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung! Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.
1. Blockseminar: Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten Praxisteil: Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert. 2. Blockseminar: U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.
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Trans: Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [B2P] -
- Dozent/in:
- Harald Schwiewagner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDH, Angepasster Leistungsnachweis über Arbeitsaufwand: MS-Päd = 3 ECTS, HS-Päd= 4 ECTS; Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2017, 16:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.202
17.11.2017, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
18.11.2017, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.513
26.1.2018, 14:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab sofort. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml ). Dieses geben Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) ab oder schicken es per E-Mail. Danke.
- Inhalt:
- Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung! Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.
1. Blockseminar: Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten Praxisteil: Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert. 2. Blockseminar: U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.
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Nahoststudien (Middle Eastern Studies) (MA)
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Radikalisierung im Bereich des islamistischen Extremismus -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Schahbasi, Martin Kienl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Anmeldung ist erforderlich und erfolgt per E-Mail bei alexander.schahbasi@fau.de
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 14:00 - 18:00, JDC R 1.161
21.10.2017, 9:00 - 13:00, JDC R 1.161
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbereitung der Präsentation eines Fallbeispiels eines Radikalisierungsprozesses auf Basis von öffentlich zugänglichen Quellen (Medienberichte, wissenschaftliche Artikel, Buchpublikationen).
- Inhalt:
- Einführung in theoretische Aspekte des Verlaufs von Radikalisierungsprozessen im Bereich des islamistischen Extremismus sowie eine Vorstellung von aktuellen Ansätzen und Projekten im Bereich der Prävention und De-Radikalisierung.
Teilnehmer/innen werden ersucht auf der Basis von öffentlich zugänglichen Quellen (Medienberichte, wissenschaftliche Artikel, Buchpublikationen) im Rahmen des Seminars ein Fallbeispiel eines Radikalisierungsprozesses zu präsentieren (15 - 20 Minuten).
Lernziele:
Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmenden einen Einblick in den Verlauf von Radikalisierungsprozessen sowie Ansätze im Bereich der Prävention und De-Radikalisierung gewonnen haben.
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Sprache und Literatur
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MA 3: Moderne arabische Literatur [NOS 14] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georges Tamer, Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus zwei Teilen: einer Vorlesung und einem Seminar:
1. Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über Entwicklung und Gattungen der modernen arabischen Literatur von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinein. Dabei werden repräsentative Gedichte und Texte in arabischer Sprache behandelt. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2. Das Seminar widmet sich der Gesellschafts- und Politikkritik in der modernen arabischen Literatur. Texte: Abd ar-Rahmân al-Kawâkibî: Tabâ'î' al-istibdâd; Taha Husain, al-Ayyâm (Teil 1); Naghîb Mahfûz, Awlâd hâratnâ. (Dr. Cleophea Ferrari)
Al-Kawâkibî (1855-1902), im Umfeld der Nahda, untersucht in diesem Buch Gründe für die Entstehung und den Fortschritt der Despotie, sucht aber auch eine Methode, sie durch tauglichere Modelle zu ersetzen. Nach al-Kawâkibî entsteht Despotie zum Beispiel, wenn Herrschaft nicht gebunden ist an offenbartes Gesetz, an eine Tradition, oder an den Willen des Volkes. Nach ihm wird jede Herrschaft zur Despotie, wenn das Volk nicht präsent ist. Auf einer anderen literarischen Ebene erzählt Taha Husain (1889-1973), einer der einflussreichsten arabischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, die Geschichte seiner Kindheit und Jugend in Ägypten und reflektiert darin auch seine Kritik an der Gesellschaft. Auch Naghîb Mahfûz, dessen Roman Awlâd hâratnâ(Die Kinder unseres Viertels), 1959 verfasst, in Ägypten erst im Jahr 2006 erscheinen durfte, entwickelte eine besondere Perspektive auf das Verhältnis von Gesellschaft und Religion.
| | | Di | 8:30 - 10:00 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
| | Di | 10:30 - 12:00 | B 604 | |
Tamer, G. | |
Religion und Recht (Islam)
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Islamisches Recht I - NOS 22 -
- Dozent/in:
- Mathias Rohe
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Modul NOS 22 für MA Nahoststudien
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, JDC R 1.281
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF JUR-SP2-EUR 6
WPF JUR-SP4-GRDL 6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung Islamisches Recht I richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 7. oder 8. Fachsemesters. Sie ist daneben für Studierende geeignet, die sich in unterschiedlichen Studiengängen mit dem Orient beschäftigen sowie für den Studiengang Islamische Religionslehre. Besondere Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, Arabischkenntnisse sind aber nützlich.
Prüfung:
Für Studierende, die eine Abschlussprüfung benötigen, wird nach Anforderungen der jeweiligen Prüfungsordnung eine schriftliche oder mündliche Prüfung angeboten.
- Inhalt:
- Die Vorlesung Islamisches Recht I führt in die Grundlagen der Materie ein. Sie befasst sich mit der Entstehung des islamischen Rechts im Hinblick auf Institutionenbildung und Rechtsquellenlehre. Sodann werden die wichtigsten Bereiche des traditionell islamischen Rechts (Ehe-, Familien- und Erbrecht, Vertrags- und Wirtschaftsrecht, Straf- und Deliktsrecht, Vorformen von Staats- und Verwaltungsrecht) behandelt. Abgedeckt wird der Zeitraum vom 7. bis zum 19. Jahrhundert. Die anschließende Reformperiode und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart schließt sich in der Vorlesung Islamisches Recht II an.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt.
Mathias Rohe: Das islamische Recht - Geschichte und Gegenwart; 3. Auflage, C.H. Beck, München 2011.
Einschlägige Werke finden sich unter den Signaturen IsR I und IsR II.
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MA 1: Koran und Kontext (NOS 22) -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 4, Master, Arabischkenntnisse sind unerlässlich.
- Inhalt:
- Das Modul besteht aus drei Teilen:
1) Die Vorlesung fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung. (Prof. Dr. Georges Tamer)
2) Im Lektürekurs werden ausgewählte Passagen des Korans gemeinsam gelesen und mithilfe von Konkordanzen, Lexika sowie Kommentarliteratur analysiert. Großer Wert soll dabei auch der philologisch und historisch-kritisch fundierten Interpretation von Koranversen zukommen. (Prof. Dr. Georges Tamer)
3) Im Seminar werden verschiedene Themen und Fragestellungen des Korans in ihrem textlichen und historischen Kontext analysiert und diskutiert. Behandelt wird die Selbstreferentialität des Korans, ebenso wie zentrale Begriffe wie "Islâm", "Îmân", "Schirk" und "Kufr", aber auch Themen, welche eine aktuelle gesellschaftspolitische Dimension haben, wie zum Beispiel "Frauen im Koran" oder "Ghihâd". Alle Interessierten werden gebeten, sich per E-Mail im Sekretariat (ariadne.papageorgiou@fau.de) zu melden, um vorab Lektüreempfehlungen zu erhalten. (Dr. Cleophea Ferrari)
| | | Di | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
| | Do | 12:15 - 13:45 | B 604 | |
Ferrari, C. | |
| | jede 2. Woche Mi | 14:15 - 15:45 | B 604 | |
Tamer, G. | |
ab 25.10.2017 |
Orientalisches Christentum
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Konfessionskunde der Orthodoxen und Orientalischen-Orthodoxen Kirchen [CO: VL] -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.022
ab 24.10.2017
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Politikwissenschaft
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Skandalisierung und mediale Berichterstattung. Ein Vergleich deutscher und türkischer Tageszeitungen seit 16. Juli 2016 bis zum Verfassungsreferendum 16. April 2017. -
- Dozent/in:
- Hüseyin Çiçek
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Geeignet für Studiengänge: Bachelor und/oder Master aller Studienrichtungen. Sprachkenntnisse: Deutsch, Englisch und Türkisch
- Termine:
- Mi, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Blockseminar. Beginn 8. November 2017. Ort: Raum U1.146, Schillerstr. 1, 91054 Erlangen
- Inhalt:
- Seit dem gescheiterten Putsch in der Türkei, Juli 2016, haben einige türkische Tageszeitungen politischen Verbündeten, Wirtschaftspartnern oder westlichen Staaten allgemein ein Zu-Wenig an Solidarität und politischer Unterstützung vorgeworfen. In den folgenden Wochen nach dem Ereignis vom 16. Juli wurde von Ankara der Ausnahmezustand ausgerufen und damit verbunden wurden zahlreiche Journalisten, Politiker, Richter, Lehrer etc. verhaftet. Deutschland bzw. deutsche Medien reagierten kritisch auf die Welle der Massenverhaftungen und forderten von der türkischen Regierung, den Weg der Rechtsstaatlichkeit nicht zu verlassen. Parallel dazu warfen türkische Politiker und Tageszeitungen der Bundesrepublik Deutschland vor, dass sie gezielt die Interessen und Sicherheitsfragen der Türkei nicht ernst nehme und somit die Freundschaft und politischen Beziehungen torpedieren möchte. Die Verhaftung des Zeit-Journalisten Deniz Yücel, das geplante Verfassungsreferendum und der Streit über die Auftritte von AKP-Politiken, um die türkische Einwanderungsgesellschaft für eine Verfassungsänderung zu gewinnen, verhärteten die Fronten zwischen Ankara und Berlin endgültig.
Das Blockseminar möchte durch ein chronologisches und diskursanalytisches Vorgehen die Ereignisse sowie die türkische und deutsche Medienberichterstattung von 16. Juli 2016 bis 16. April 2017 aufarbeiten und kritisch analysieren. Gemeinsam und in Gruppen werden die Seminarteilnehmer Berichte türkischer und deutscher Tageszeitungen sammeln und im Rahmen des Seminars und einer Hausarbeit von 15 Seiten verschriftlichen. Die Auswahl der Tageszeitungen wird im Blockseminar festgelegt.
Methoden: kritische Diskursanalyse („beschäftigt sich mit sozialen Problemen und nicht mit Sprache oder Sprachgebrauch per se. Im Zentrum steht der linguistische Charakter sozialer und kultureller Prozesse und Strukturen“)
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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Mastermodul Politik in AER (NOS 41)
Kulturgeographie
Wirtschaftswissenschaft
Transregionale Themen und Methoden
Mastermodul Menschenrechte (NOS 04)
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Menschenrechte im Islam -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (alte PO), 5 (neue PO)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme am Seminar ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe einer Hausarbeit erworben.
- Inhalt:
- Die Frage, ob und wie der Anspruch der Menschenrechte sich mit islamischem Selbstverständnis vereinbaren lässt, ist seit Jahrzehnten Gegenstand intensiver politischer und akademischer Debatten. Eine Schwierigkeit besteht darin, dass in der öffentlichen Wahrnehmung „spektakuläre“ Phänomene wie grausamen Körperstrafen oder die erzwungene Ganzkörperverschleierung der Frauen dominieren. Hinzu kommen terroristische Gewaltakte, die im Namen des Islams stattfinden. Dadurch entsteht der – kritisch zu analysierende –
Eindruck eines per se unlösbaren, grundsätzlichen Antagonismus. Seit der Islam in den 1990er Jahren als Gegenstand auch der deutschen Innenpolitik entdeckt worden ist, hat die Debatte zugleich auch eine innenpolitische Dimension angenommen, nämlich als Auseinandersetzung um das Verhältnis von Scharia und Grundgesetz.
Im Seminar wollen wir versuchen, das Themenfeld sowohl grundsätzlich als auch im Blick auf konkrete Praxisbeispiele zu sondieren. Dies geschieht in drei Phasen:
In der ersten Phase geht es darum, ein angemessenes Verständnis sowohl der Menschenrechte als auch des Islams einschließlich seiner religionsrechtlichen Implikationen zu gewinnen. Zum einen sollen Grundfragen des menschenrechtlichen Geltungsanspruchs (Universalismus, Säkularität, Konzentration auf die politisch-rechtliche Ebene) geklärt werden. Zum anderen gilt es, das (in sich selbst spannungsreiche) Diskursfeld des Islams mit seinen politischen und rechtlichen Ansprüchen zu beschreiben. Dass dies nur in einer Pluralität der Perspektiven möglich ist, versteht sich von selbst.
Die zweite Phase gilt sodann der Analyse von Konflikten auf internationaler Ebene. Dabei geht es sowohl um die Politik der Organisation der Islamischen Konferenz in den Menschenrechtsgremien der Vereinten Nationen als auch um konkrete Länderbeispiele (Iran, Türkei, Saudi-Arabien, Indonesien oder Malaysia).
Die dritte Phase ist dem Islam in Deutschland bzw. in anderen europäischen Ländern gewidmet. Wiederum geht es dabei um die normativen Grundsatzfragen sowie um unterschiedliche Einschätzungen ihrer Brisanz und ihrer Bearbeitung.
Literatur und Materialien werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einem Reader oder über StudOn zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- StudOn
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Universal Rights for a Fragmented World? Principles and Pitfalls in the Philosophy of Human Rights -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an allen zwei Teilen der Veranstaltung (Vorlesung, Seminar) ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben
- Inhalt:
- Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make much sense. In retrospect, however, it seems obvious that the various historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always been tainted by various aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has often been accused of one-sidedly reflecting a European world view or a Western way of life, which allegedly cannot be applied to people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion?
Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyze the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.
The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
- Empfohlene Literatur:
- StudOn
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Nordische Philologie
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Exkursionskurs: Mälarregionen ur ett historiskt, kulturellt och kommunikativt perspektiv -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch.
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 23.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden.
Detta seminar, i kombination med studieresan till Sverige, ger totalt 5 ECTS-poäng, som kan tillgodoräknas som 'Schlüsselqualifikation'
Prüfungsordnung 2015: Schlüsselqualifikation (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: Schlüsselqualifikation (5.0 ECTS)
- Inhalt:
- Syftet med kursen är att ge en uppdaterad och realistisk bild av Sverige idag. Fokus ligger på Mälarregionen, som behandlas ur ett historiskt, kulturellt och kommunikativt perspektiv.Genom att arbeta med teman som litteratur, kultur, samhälle, hållbar utveckling, samhällsbygge och näringsliv, försöker kursen förmedla en helhetsbild av en del av Sverige idag. Kursen är dessutom en förberedande del för studenter som är anmälda till studieresan.
- Empfohlene Literatur:
- Wird bei der Vorbesprechung am 23.10.2017 bekannt gegeben.
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Nordische Philologie nach der alten Prüfungsordnung
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Exkursionskurs: Mälarregionen ur ett historiskt, kulturellt och kommunikativt perspektiv -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch.
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 23.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden.
Detta seminar, i kombination med studieresan till Sverige, ger totalt 5 ECTS-poäng, som kan tillgodoräknas som 'Schlüsselqualifikation'
Prüfungsordnung 2015: Schlüsselqualifikation (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: Schlüsselqualifikation (5.0 ECTS)
- Inhalt:
- Syftet med kursen är att ge en uppdaterad och realistisk bild av Sverige idag. Fokus ligger på Mälarregionen, som behandlas ur ett historiskt, kulturellt och kommunikativt perspektiv.Genom att arbeta med teman som litteratur, kultur, samhälle, hållbar utveckling, samhällsbygge och näringsliv, försöker kursen förmedla en helhetsbild av en del av Sverige idag. Kursen är dessutom en förberedande del för studenter som är anmälda till studieresan.
- Empfohlene Literatur:
- Wird bei der Vorbesprechung am 23.10.2017 bekannt gegeben.
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PROSEMINARE
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Språk i Norden -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 203
ab 18.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015: 46141 Nordistische Linguistik 3 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: 46112 Proseminar: Sprachwissenschaft (4.0 ECTS)
- Inhalt:
- En majoritet av Nordens invånare har danska, norska eller svenska som modersmål. Danska, norska och svenska är så nära besläktade att man kan lära sig att förstå alla språk om man behärskar ett av dem. Språkgemenskapen är en viktig hörnpelare i det nordiska samarbetet men vid sidan av de skandinaviska språken finns det i Norden även en rad minoritetsspråk och omkring 20 procent talar finska. Seminariet har som mål att belysa språksituationen i Norden, dels genom att betrakta språken i de enskilda länderna och dels genom att sätta minoritetsspråken i Norden under lupp.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs in der ersten Sitzung am 18.10.2017 bekannt gegeben.
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ÜBUNGEN
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Drastische Affekte -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor: Nordische Philologie, Master: Literaturstudien intermedial und interkulturell.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, B 4A1
ab 17.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2015: 46811 Kolleg/Übung Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5 (3.0 ECTS)
Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung versteht sich als Begleitübung zum Hauptseminar Drastik und vertieft Ansätze, Unterthemen und Arbeitsmaterialien, die im Hauptseminar nur am Rande behandelt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Einführend: Giuriato, Davide u. Eckhard Schumacher (Hg.) (2016): Drastik. Ästhetik – Genealogien – Gegenwartskultur, München: Fink.
Die Auswahl des Materials wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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HAUPTSEMINARE
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Drastik -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Master, Bachelor, Bachelor: Nordische Philologie, Master: Literaturstudien intermedial und interkulturell.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 203
ab 17.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2015: 46811 Hauptseminar Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5 (7.0 ECTS)
Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung setzt sich zum Ziel, einer Ästhetik des Drastischen in der skandinavischen Literatur und Kultur nachzuspüren. Als drastisch können Darstellungsweisen, sprachliche Ausdrucksweisen wie auch provokative Wirkungen und Effekte von Texten, Bildern und Filmen beschrieben werden, die mit Unmittelbarkeit, Grenzüberschreitungen und Tabubrüchen arbeiten. Wie sich Verfahren des Drastischen in der skandinavischen Kultur niederschlagen, wird an Beispielen von der Romantik (C.J.L. Almqvist) bis zum 20. u. 21. Jahrhundert (Torgny Lindgren, Matias Faldbakken, Gabriella Håkansson) untersucht.
- Empfohlene Literatur:
- Einführend: Giuriato, Davide u. Eckhard Schumacher (Hg.) (2016): Drastik. Ästhetik – Genealogien – Gegenwartskultur, München: Fink.
Die Auswahl der Primärtexte wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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SEMINARE
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Blockseminar: Ibsen-Aufführungen im Vergleich [Übung] -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Bachelor: Nordische Philologie (PO 2007).
- Termine:
- Blockveranstaltung 30.11.2017-1.12.2017 Mo
ab 19.10.2017
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2007: BA Nordische Philologie: Modul Nordische Philologie 8: Vertiefungsmodul: Neuere nordische Literatur 2, Kolloquium: Aktuelle Arbeiten zur Nordischen Philologie.
An den beiden Blockseminaren findet eine Exkursion nach München statt.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung richtet sich an ExamenskandidatInnen und fortgeschrittene Studierende und behandelt aktuelle Fragen und Themen der Skandinavistik. Das Programm wird zu Beginn der Veranstaltung vereinbart.
- Schlagwörter:
- Kolloquium, Blockseminar, Übung, Ibsen
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Gegenwartsliteratur -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 203
ab 18.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2015: 46711 Seminar Aufbaumodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden die neuesten Tendenzen der Gegenwartsliteratur Skandinaviens untersucht. Anhand von einschlägigen Beispielen wird erarbeitet, wie sich Veränderungen in Gesellschaft und Medienlandschaft auch in der Literatur niederschlagen und welche thematischen und stilistischen Konsequenzen sich daraus im literarischen Feld ergeben.
Gelesen wird eine Auswahl von AutorInnen wie etwa Peter Adolphsen, Helle Helle, Mikael Niemi, Tomas Espedal u.a.
- Empfohlene Literatur:
- Einführend: Glauser, Jürg (Hg.) (2016): Skandinavische Literaturgeschichte. Stuttgart/Weimar: Metzler. 2. erw. u. überarb. Aufl., Kap.: »Gegenwartsliteratur«.
Die Auswahl der Primärtexte wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Nordische Philologie nach der Prüfungsordnung 2015
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Exkursionskurs: Mälarregionen ur ett historiskt, kulturellt och kommunikativt perspektiv -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch.
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 23.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden.
Detta seminar, i kombination med studieresan till Sverige, ger totalt 5 ECTS-poäng, som kan tillgodoräknas som 'Schlüsselqualifikation'
Prüfungsordnung 2015: Schlüsselqualifikation (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: Schlüsselqualifikation (5.0 ECTS)
- Inhalt:
- Syftet med kursen är att ge en uppdaterad och realistisk bild av Sverige idag. Fokus ligger på Mälarregionen, som behandlas ur ett historiskt, kulturellt och kommunikativt perspektiv.Genom att arbeta med teman som litteratur, kultur, samhälle, hållbar utveckling, samhällsbygge och näringsliv, försöker kursen förmedla en helhetsbild av en del av Sverige idag. Kursen är dessutom en förberedande del för studenter som är anmälda till studieresan.
- Empfohlene Literatur:
- Wird bei der Vorbesprechung am 23.10.2017 bekannt gegeben.
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Basismodule
Nordistische Linguistik 1
Altnordisch 1
Nordische Erstsprache 1
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Dänisch: Elementarkurs I [SZDAE1] -
- Dozent/in:
- Charlotte Gögl
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, A 602
Fr, 12:15 - 13:45, SP 01.012 Schlossplatz 1
ab 17.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Dänisch EK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache).
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Dänisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der dänischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, und auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Dänische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- "Av, min arm!", Hempen Verlag
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Norwegisch: SK I [SZNOSKI] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER, Abschlussklausur am 9.2.2018
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 2.012
Fr, 12:15 - 13:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
ab 17.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest. Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden in den Kurs zugelassen, wenn Plätze frei bleiben. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Norwegisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache).
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweise durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, sowie auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.
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Schwedisch SK I -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, orientiert sich an Stufe A1 des GER
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 302
Fr, 12:15 - 13:45, C 203
Abschlussklausur am 06.02.2018 um 14.15 Uhr in Raum B302; 1. Wiederholungsklausur am 04.04.2018 um 10.00 Uhr
ab 17.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
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Schwedisch SK I -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, orientiert sich an Stufe A1 des GER
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 302
Fr, 12:15 - 13:45, C 203
Abschlussklausur am 06.02.2018 um 14.15 Uhr in Raum B302; 1. Wiederholungsklausur am 04.04.2018 um 10.00 Uhr
ab 17.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
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Nordische Erstsprache 2
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Dänisch: Elementarkurs II [SZDAE2] -
- Dozent/in:
- Charlotte Gögl
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 2 des GER
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Do, 14:15 - 15:45, C 201
ab 17.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende aller Fakultäten, die SK I oder EK I erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Dänisch EK II ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache)
- Inhalt:
- Grundlegende Kenntnisse der dänischen Grammatik werden ausgebaut. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten und studienrelevanten Themen. Dänische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- "Av, min arm!", Hempen Verlag
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Aufbaumodule
Nordistische Linguistik 3
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Språk i Norden -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 203
ab 18.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
Prüfungsordnung 2015: 46141 Nordistische Linguistik 3 (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: 46112 Proseminar: Sprachwissenschaft (4.0 ECTS)
- Inhalt:
- En majoritet av Nordens invånare har danska, norska eller svenska som modersmål. Danska, norska och svenska är så nära besläktade att man kan lära sig att förstå alla språk om man behärskar ett av dem. Språkgemenskapen är en viktig hörnpelare i det nordiska samarbetet men vid sidan av de skandinaviska språken finns det i Norden även en rad minoritetsspråk och omkring 20 procent talar finska. Seminariet har som mål att belysa språksituationen i Norden, dels genom att betrakta språken i de enskilda länderna och dels genom att sätta minoritetsspråken i Norden under lupp.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs in der ersten Sitzung am 18.10.2017 bekannt gegeben.
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Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 3
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Gegenwartsliteratur -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 203
ab 18.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2015: 46711 Seminar Aufbaumodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 3 (5.0 ECTS)
Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden die neuesten Tendenzen der Gegenwartsliteratur Skandinaviens untersucht. Anhand von einschlägigen Beispielen wird erarbeitet, wie sich Veränderungen in Gesellschaft und Medienlandschaft auch in der Literatur niederschlagen und welche thematischen und stilistischen Konsequenzen sich daraus im literarischen Feld ergeben.
Gelesen wird eine Auswahl von AutorInnen wie etwa Peter Adolphsen, Helle Helle, Mikael Niemi, Tomas Espedal u.a.
- Empfohlene Literatur:
- Einführend: Glauser, Jürg (Hg.) (2016): Skandinavische Literaturgeschichte. Stuttgart/Weimar: Metzler. 2. erw. u. überarb. Aufl., Kap.: »Gegenwartsliteratur«.
Die Auswahl der Primärtexte wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Nordische Erstsprache 3
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Norwegisch: SK III [SZNOSK3] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER, Abschlussklausur am 7.2.2018.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 14:15 - 15:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
ab 16.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden zugelassen, wenn Plätze frei sind. Voraussetzung: erfolgreicher Abschluss des SK II oder EK II oder vergleichbare Vorkenntnisse (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Norwegisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache)
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
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Schwedisch SK III -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe B1 der GER
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, B 4A1
Mi, 14:15 - 15:45, C 202
Abschlussklausur am 07.02.2018 um 14.15 Uhr in Raum C202; 1. Wiederholungsklausur am 04.04.2018 um 14.00 Uhr
ab 16.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am Mi 29.11. entfällt den Kurs Schwedisch SK III.Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Språkporten BAS, Monika Åström.
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Schwedisch SK III -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe B1 der GER
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, B 4A1
Mi, 14:15 - 15:45, C 202
Abschlussklausur am 07.02.2018 um 14.15 Uhr in Raum C202; 1. Wiederholungsklausur am 04.04.2018 um 14.00 Uhr
ab 16.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am Mi 29.11. entfällt den Kurs Schwedisch SK III.Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Språkporten BAS, Monika Åström.
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Vertiefungsmodule
Nordistische Literatur - und Kulturwissenschaft 5
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Drastik -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Master, Bachelor, Bachelor: Nordische Philologie, Master: Literaturstudien intermedial und interkulturell.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 203
ab 17.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2015: 46811 Hauptseminar Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5 (7.0 ECTS)
Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung setzt sich zum Ziel, einer Ästhetik des Drastischen in der skandinavischen Literatur und Kultur nachzuspüren. Als drastisch können Darstellungsweisen, sprachliche Ausdrucksweisen wie auch provokative Wirkungen und Effekte von Texten, Bildern und Filmen beschrieben werden, die mit Unmittelbarkeit, Grenzüberschreitungen und Tabubrüchen arbeiten. Wie sich Verfahren des Drastischen in der skandinavischen Kultur niederschlagen, wird an Beispielen von der Romantik (C.J.L. Almqvist) bis zum 20. u. 21. Jahrhundert (Torgny Lindgren, Matias Faldbakken, Gabriella Håkansson) untersucht.
- Empfohlene Literatur:
- Einführend: Giuriato, Davide u. Eckhard Schumacher (Hg.) (2016): Drastik. Ästhetik – Genealogien – Gegenwartskultur, München: Fink.
Die Auswahl der Primärtexte wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Drastische Affekte -
- Dozent/in:
- Hanna Eglinger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor: Nordische Philologie, Master: Literaturstudien intermedial und interkulturell.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, B 4A1
ab 17.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2015: 46811 Kolleg/Übung Vertiefungsmodul Nordistische Literatur- und Kulturwissenschaft 5 (3.0 ECTS)
Vorkenntnisse im Dänischen, Norwegischen oder Schwedischen werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung versteht sich als Begleitübung zum Hauptseminar Drastik und vertieft Ansätze, Unterthemen und Arbeitsmaterialien, die im Hauptseminar nur am Rande behandelt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Einführend: Giuriato, Davide u. Eckhard Schumacher (Hg.) (2016): Drastik. Ästhetik – Genealogien – Gegenwartskultur, München: Fink.
Die Auswahl des Materials wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Nordische Erstsprache 5: Rezeptiver Spracherwerb 1
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Nordische Erstsprache 5: Rezeptiver Spracherwerb 1 -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch.
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 203
Abschlussklausur am 09.02.2018 um 10.15 Uhr in Raum C203; 1. Wiederholungsklausur am 04.04.2018 um 18.00 Uhr
ab 20.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsordnung 2015: 47011 (5.0 ECTS)
- Inhalt:
- Im Vertiefungsmodul Nordische Erstsprache 5, Rezeptiver Spracherwerb 1, liegt das Hauptaugenmerk auf einem grundlegenden interskandinavischen, rezeptiven Verständnis der skandinavischen Sprachen.
Fachkompetenz: Grundlegender rezeptiver Erwerb der skandinavischen Sprachen
Lern- bzw. Methodenkompetenz: Fähigkeit einfachere Texte zu verstehen und Erlernen der grundlegenden Regeln, um Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den skandinavischen Sprachen zu erkennen. Fähigkeit, klare, einfache schriftliche Beschreibungen zu bekannten Themen zu verstehen.
- Empfohlene Literatur:
- Snacka skandinaviska, Birgitta Lindgren & Anitha Havaas
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Nordische Philologie nach der neuen Prüfungsordnung (2017)
Basismodule
Nordistische Literaturwissenschaft 1
Nordistische Literaturwissenschaft 3
Nordische Kulturgeschichte 1
Nordische Erstsprache 1
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Schwedisch SK I -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, orientiert sich an Stufe A1 des GER
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 302
Fr, 12:15 - 13:45, C 203
Abschlussklausur am 06.02.2018 um 14.15 Uhr in Raum B302; 1. Wiederholungsklausur am 04.04.2018 um 10.00 Uhr
ab 17.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörverständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Aussprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
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Aufbaumodule
Nordische Erstsprache 3
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Norwegisch: SK III [SZNOSK3] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B1 des GER, Abschlussklausur am 7.2.2018.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 14:15 - 15:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
ab 16.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorwiegend für Philologen. Hörer aller Fakultäten werden zugelassen, wenn Plätze frei sind. Voraussetzung: erfolgreicher Abschluss des SK II oder EK II oder vergleichbare Vorkenntnisse (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Norwegisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache)
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Es wird empfohlen, im Zuge des Studiums einer Fremdsprache einmal die Übung "Kickstart: Fremdsprachen lernen" (auf UNIVIS unter Sprachenzentrum > Sprachbezogene Zusatzqualifikationen in Erlangen) zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
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Schwedisch SK III -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe B1 der GER
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, B 4A1
Mi, 14:15 - 15:45, C 202
Abschlussklausur am 07.02.2018 um 14.15 Uhr in Raum C202; 1. Wiederholungsklausur am 04.04.2018 um 14.00 Uhr
ab 16.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am Mi 29.11. entfällt den Kurs Schwedisch SK III.Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Språkporten BAS, Monika Åström.
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Sprache und Kultur
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Exkursionskurs: Mälarregionen ur ett historiskt, kulturellt och kommunikativt perspektiv -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch.
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 23.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden.
Detta seminar, i kombination med studieresan till Sverige, ger totalt 5 ECTS-poäng, som kan tillgodoräknas som 'Schlüsselqualifikation'
Prüfungsordnung 2015: Schlüsselqualifikation (5.0 ECTS)
Prüfungsordnung 2007: Schlüsselqualifikation (5.0 ECTS)
- Inhalt:
- Syftet med kursen är att ge en uppdaterad och realistisk bild av Sverige idag. Fokus ligger på Mälarregionen, som behandlas ur ett historiskt, kulturellt och kommunikativt perspektiv.Genom att arbeta med teman som litteratur, kultur, samhälle, hållbar utveckling, samhällsbygge och näringsliv, försöker kursen förmedla en helhetsbild av en del av Sverige idag. Kursen är dessutom en förberedande del för studenter som är anmälda till studieresan.
- Empfohlene Literatur:
- Wird bei der Vorbesprechung am 23.10.2017 bekannt gegeben.
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Ökonomie
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Betriebswirtschaftslehre I [BWL I] -
- Dozent/in:
- Matthias S. Fifka
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
ab 23.10.2017
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien oder unter:
https://www.economics.phil.fau.de/files/2017/08/bwl_i_ws1718_kursbeschreibung.pdf
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Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL] -
- Dozent/in:
- Christine Binzel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, Audimax
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Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler I [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Teil I
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019
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Strategisches Management [Strat.Man.] -
- Dozent/in:
- Cristian Loza Adaui
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 1.12.2017, 15:15 - 16:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann nicht als Hauptseminar belegt werden.
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VWL-Proseminar: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik -
- Dozent/in:
- Philipp Dees
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 24.11.2017, 19.1.2018, 16:00 - 20:00, 01.055
20.1.2018, 9:00 - 17:00, 01.055
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VWL-Proseminar: Entwicklungsökonomik -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 25.7.2017, 14:00 - 15:00 Uhr, 01.055
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VWL-Proseminar: Gesundheitsökonomie -
- Dozent/in:
- Elisabeth Meyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 25.7.2017, 15:00 - 16:00 Uhr, 01.055
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VWL-Proseminar: Makroökonomie offener Volkswirtschaften -
- Dozent/in:
- Katrin Wölfel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Montag, 24.7.2017, 14:00 - 15:00 Uhr, 05.054
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VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomik -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Einzeltermin am 23.10.2017, 10:15 - 11:45, C 701
Vorbesprechung: Montag, 24.7.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, 05.054
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Übungen zur Vorlesung "Betriebswirtschaftslehre I" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Roland Eichelsdörfer, Franziska Döring
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Übungen beginnen in der Woche ab dem 06.11.2017.
| | | Mo | 13:15 - 14:00 | 00.15 PSG | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mo | 14:15 - 15:00 | 2.058 | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | 00.5 PSG | |
Schliack, M. | |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | 00.5 PSG | |
Schliack, M. | |
| | Do | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Loza Adaui, C. | |
| | Do | 13:15 - 14:00 | 05.054 | |
Döring, F. | |
| | Do | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Döring, F. | |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 05.054 | |
Loza Adaui, C. | |
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Übungen zur Vorlesung "Einführung in die Volkswirtschaftslehre" [Üb. EVWL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kateryna Khorkhordina, Stefan Wagner, Roland Eichelsdörfer, Oliver Lößlein
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 8 x 1 Übungsstunde;
| | | Mo | 12:15 - 13:00 | KH 2.012 | |
Lößlein, O. | |
ab 23.10.2017 |
| | Mo | 13:15 - 14:00 | KH 2.012 | |
Lößlein, O. | |
ab 23.10.2017 |
| | Mo | 15:15 - 16:00 | 2.058 | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 23.10.2017 |
| | Mo | 16:15 - 17:00 | 05.054 | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 23.10.2017 |
| | Di | 13:15 - 14:00 | 00.6 PSG | |
Khorkhordina, K. | |
ab 24.10.2017 |
| | Mi | 9:15 - 10:00 | A 401 | |
Wagner, S. | |
ab 25.10.2017 |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | A 401 | |
Wagner, S. | |
ab 25.10.2017 |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | A 401 | |
Wagner, S. | |
ab 25.10.2017 |
|
Übung für ausländische Studierende (EVWL und BWL 1) -
- Dozent/in:
- Ben Spies
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 24.10.2017, 9.1.2018, 16.1.2018, 23.1.2018, 16:15 - 17:45, 05.054
|
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Übungen zur Vorlesung "Betriebliches Rechnungswesen I" -
- Dozent/in:
- Sabrina Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Scharf, S. | |
ab 23.10.2017 |
| | Mo | 15:15 - 16:00 | 05.054 | |
Scharf, S. | |
ab 23.10.2017 |
| | Do | 12:15 - 13:00 | KH 1.014 | |
Scharf, S. | |
ab 26.10.2017 |
| | Do | 13:15 - 14:00 | KH 1.014 | |
Scharf, S. | |
ab 26.10.2017 |
|
Übungen zur Vorlesung "Makroökonomie" [Üb. Makro] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katrin Wölfel, Christoph S. Weber, Andrea Fischer, Maximilian Ditz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 7 x 1 Übungsstunde;
| | | Mo | 13:15 - 14:00 | 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
ab 23.10.2017 |
| | Mo | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
ab 23.10.2017 |
| | Di | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
ab 17.10.2017 |
| | Di | 15:15 - 16:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
ab 17.10.2017 |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Ditz, M. | |
ab 18.10.2017 |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | 05.054 | |
Ditz, M. | |
ab 18.10.2017 |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | 00.15 PSG | |
Fischer, A. | |
ab 18.10.2017 |
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Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias S. Fifka, Ingrid Becker, Cristian Loza Adaui, Manja Schliack
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 01.055
10:15 - 11:45, 01.055
Einzeltermine am 19.10.2017, 15:15 - 18:15, 01.055
20.10.2017, 26.10.2017, 10:15 - 13:15, 01.055
26.10.2017, 15:15 - 18:15, 01.055
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliche Termine:
Abschlussbesprechung 01.02.2018 und 08.02.2018, 10:15 - 11:45 Uhr.
Fragen vorab an Ingrid.Becker@fau.de
- Inhalt:
- Das Abschlussarbeiten-Seminar begleitet Studierende während der Bearbeitung ihrer Abschlussarbeit. Die Teilnahme ist für alle Studierenden, die an der Professur für BWL, insbesondere Unternehmensethik ihre Abschlussarbeit schreiben, verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Studierende begrenzt. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind die bestandenen Module BWL I und BWL II.
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Orientalistik (BA)
B.A.-Veranstaltungen [immatrikuliert ab dem WS 14/15]
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BA 1: Arabisch I -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Salah Fakhry, Antje Lenora
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Kredit: 10, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
| | | Di | 8:30 - 10:00 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Di | 10:00 - 11:30 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 702 | |
Lenora, A. | |
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BA 3: Arabisch III -
- Dozent/in:
- Salah Fakhry
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, Kredit: 10, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul baut auf dem Modul OR II Arabisch II a
uf und umfasst die
wissenschaftliche und kommunikative Anwendung der a
rabischen
Sprache in schriftlicher und mündlicher Form. Berüc
ksichtigt wird
insbesondere die hocharabische Sprache der Gegenwar
t.
- Empfohlene Literatur:
- Schulz, Eckehard,
Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in
Hauptdialekte
, Leipzig 2011. bzw. 2013.
| | | Mi | 8:30 - 10:00 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
| | Mi, Fr | 12:00 - 13:30 | B 702 | |
Fakhry, S. | |
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BA 1: Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt ] -
- Dozent/in:
- Stephan Kokew
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:30, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen fundierten Überblick über die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten Muhammad bis zum Beginn des Osmanischen Reichs.
- Empfohlene Literatur:
- Haarmann, Ulrich (Hrsg.), Geschichte der arabischen Welt, München 1987.
Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
Paret, Rudi: Mohammed und der Koran. Geschichte und Verkündigung des Arabischen Propheten, Stuttgart 2005.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.
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BA 1: Historisches Seminar [Modul Geschichte der islamischen Welt ] -
- Dozent/in:
- Georges Tamer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
!WICHTIG!
Eine Eintragung der Noten kann erst nach dem erfolgreichen Besuch des Propädeutikums erfolgen!
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird eine Epoche der islamischen Geschichte anhand konkreter historischer Fragestellungen vertiefend behandelt. Mithilfe verschiedener Lehr- und Lernmethoden lernen die Studierenden, sich eigenständig Themenkomplexe anzueignen, diese den KommilitonInnen zu präsentieren und schließlich die Ergebnisse in einer Arbeit schriftlich zu fixieren.
!WICHTIG!
Aus den 4 angebotenen Veranstaltungen ist für das Modul "Geschichte der Islamischen Welt" nur EINE auszuwählen und zu besuchen. 1. Historisches Seminar: Religiöse Vielfalt in der Osmanischen Gesellschaft. (Dr. Mehmet Cebeci)
Im Seminar wird die vielfältige religiöse Landschaft des Osmanischen Reiches vorgestellt. Hierbei werden die vom Staat getragenen Institutionen und die islamischen Strömungen (z.B. Sufi-Bruderschaften, Alevitische Orden) thematisiert. Die christlichen und jüdischen Gemeinden waren ein wichtiger Teil der Osmanischen Gesellschaft. Diese werden mit ihren unterschiedlichen Konfessionen detailliert behandelt.
Das Seminar ist ein Teil des Moduls Religionen des Orients, kann aber auch unabhängig davon besucht werden.
Englischkenntnisse sind vorausgesetzt, Türkischkenntnisse von Vorteil. Prüfungleistung: Referat und Hausarbeit. 2. Historisches Seminar: Das Zeitalter der 'Abbasîden
Im Rahmen des Seminars werden wir uns zunächst mit der Frage nach der Entstehung von Geschichte und den Problemen von Geschichtsschreibung auseinandersetzen. Im Anschluss daran werden wir direkt in die Quellen zum Kalifat der 'Abbâsîden einsteigen. Als primäre Quelle wird dabei die Übersetzung des Târîh ar-rusul wa-l-mulûk des arabischen Geschichtsschreibers at-Tabarî (224-5/839 – 310/923) genutzt werden. Daneben werden jedoch auch andere bereits übersetzte Quellen herangezogen. Neben einer vorbereiteten und aktiven Teilnahme und einem durch die Teilnehmer vorzubereitenden Vortrag über ca. 10 Minuten, ist zur Leistungserlangung nach Abschluss des Seminars die Anfertigung eines Lerntagebuches (Umfang ca. 13 Seiten) vorgesehen.
Literatur (alle Bücher sind mind. einmal in der Bibliothek vorhanden):
Endreß, Gerhard: Der Islam: eine Einführung in seine Geschichte, Beck Verlag München, 1991.
Endreß, Gerhard: Der Islam in Daten, Beck Verlag München, 2006.
Haarmann, Ulrich: Geschichte der arabischen Welt, Beck Verlag München, 2001 (oder neuere Auflage).
Halm, Heinz: Der Islam: Geschichte und Gegenwart, Beck Verlag München, 2004.
Hourani, Albert Habib: Die Geschichte der arabischen Völker, Beck Verlag München, 2006 (oder neuere Auflage).
Krämer, Gudrun: Geschichte des Islam, Dt-Taschenbuchverlag München, 2015.
Nagel, Tilman: Die islamische Welt bis 1500, R. Oldenbourg Verlag München, 1998. (Tibor Linke, M.A.)
02.11.17: 12:30 – 14:00 Uhr Vorbesprechung
Block I:
16.11.17: 12:15 Uhr – 13:45 Uhr
17:11.17: 8:30 – 12:30 Uhr
Block II:
30.11.17: 12:15 Uhr – 13:45 Uhr
01.12.17: 8:30 Uhr – 12:30
Block III:
14.12.17: 12:15 Uhr – 13:45 Uhr
15.12.17: 8:30 Uhr – 12:30 Uhr
Block IV:
08.02.18: 12:15Uhr – 13:45 Uhr
09.02.18: 8:30 Uhr – 12:30 Uhr 3. Historisches Seminar: Zeitgenössische islamistische Strömungen (Vorbesprechung; sonst ca. 14-tägig 10:15 - 13:45 Uhr nach Vereinbarung); Literatur: Seidensticker, Tilman: Islamismus. Geschichte, Vordenker, Organisationen (bpb Schriftenreihe: 1551) Bonn 2015. (Alexander Schulz, M.A.) 4. Historisches Seminar: Debatten in der Arabischen Welt im 20. Jahrhundert.
Der Einbruch der Moderne in der arabischen Welt im Zuge ihrer kolonialen Durchdringung im 19. Jahrhundert hat zu einer tiefgreifenden Erschütterung traditioneller sozialer Strukturen, politischer Ordnungen, Glaubensysteme und Wertvorstellungen geführt. Kapitalismus, das Konzept des Nationalstaats, Urbanisierung, moderne Technik und Medien veränderten das Leben in den arabischen Ländern grundlegend und drangen mehr und mehr in verschiedene Bereiche der Gesellschaft ein – ein Prozess, welcher sich über des gesamte 20. Jahrhundert fortsetzte. Zusammen mit diesen veränderten gesellschaftlichen Verhältnissen kamen moderne geistig-intellektuelle Konzepte wie etwa Säkularismus, Atheismus, Demokratie, Sozialismus, Nationalismus, Historisch-kritische Methoden in den Religionswissenschaften u.a. in den arabischen Gesellschaften auf, welche traditionelle Wissenskulturen und epistemische Konzepte radikal in Frage stellten.
Immer wieder haben im Laufe des 20. Jahrhunderts einzelne Intellektuelle und Kunstschaffende wie Tâhâ Husain oder Sâdiq al-Azm mit ihren Beiträgen heftige Kontroversen ausgelöst, in denen sich diese Veränderungen und die Versuche, sie theoretisch zu begreifen und zu bewältigen, aber auch zu bekämpfen und abzulehnen, gewissermaßen kristallisierten und konzentrierten.
Das Seminar wird anhand von Übersetzungen von Originaldokumenten aus verschiedenen Medien – akademisch-wissenschaftliche Untersuchung, Film, Roman, Zeitungsartikel – einige der wichtigsten intellektuellen Kontroversen der arabischen Welt im 20. Jahrhundert nachvollziehen und diskutieren.
(Philipp Winkler, M.A.)
| | | Di | 14:15 - 15:45 | B 702 | |
Winkler, Ph. | |
eines der 4 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare. |
| | Di | 16:15 - 17:45 | n.V. | |
Cebeci, M. | |
eines der 4 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare. Ort: Orientalistik-Biblilothek, Nebenraum B 603, Bismarckstr. 1, 91054 Erlangen |
| | Do | 12:15 - 13:45 | n.V. | |
Linke, T. | |
eines der 4 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare. Blockseminar. |
| | jede 2. Woche Do | 10:15 - 11:45, 12:15 - 13:45 | n.V. | |
Braig, A. | |
Ort: Raum U 1.146 im Juridicum, Schillerstraße 1, 91054 Erlangen. Eines der 4 zur Auswahl stehenden Historischen Seminare. |
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BA 1: Propädeutikum [Modul Geschichte der islamischen Welt] -
- Dozent/in:
- Jarmila Geisler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 1, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Anwesenheit
- Inhalt:
- Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es
vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete
der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und
Methoden des Faches vertraut.
Nach einer Einführung in die Geschichte des Fachs werden die Studierenden
mit den Hilfsmitteln und Methoden des Fachs systematisch vertraut gemacht
und üben gleichzeitig ihren Gebrauch ein, so z.B.: Nachschlagewerke,
Fachlexika, Fachzeitschriften, Transkription und Transkriptionsfonts, arabische
Schriftarten in der EDV, spezifisch arabische historische Hilfsmittel wie
chronologische Umrechnungstabellen und genealogische Tafeln.
- Empfohlene Literatur:
- · Haarmann, Ulrich, Geschichte der arabischen Welt, München 2004.
· Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
· Schnepel, Burkhard/Brands, Gunnar/Schönig, Hanne (Hg.), Orient-
Orientalistik-Orientalismus. Geschichte und Aktualität einer Debatte,
Bielefeld 2011.
· Schöller, Marco, Methoden und Wahrheit in der Islamwissenschaft,
Wiesbaden 2000.
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BA 3: Modernes Hebräisch I [Modul Zweite orientalische Sprache] [OR VII] -
- Dozent/in:
- Elina Garderman
- Angaben:
- Kurs, 6 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Anmeldung beim Dozenten
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
Für BA: Die Leistung wird nach dem Bestehen des zweiten Semesters anerkannt (Insgesamt 10 ECTS-Punkte).
- Inhalt:
- Das Modul umfasst den grundlegenden aktiven und passiven Spracherwerb
einer zweiten orientalischen Sprache.
| | | Mo | 18:15 - 19:45 | B 604 | |
Garderman, E. | |
| | Do | 16:15 - 17:45 | B 604 | |
Garderman, E. | |
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BA 5: Arabische Literatur - Klassische Literatur [OR VIII] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lutz Edzard, Antje Lenora
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 6,5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 702
Mo, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Das Modul führt ein in die Epochen, Gattungen und
Textsorten der arabischen
Literatur und bietet in diesem Rahmen u.a. auch
einen Einblick in die zentralen
Werke der arabisch-islamischen Kultur. Grundlage
der Einführung ist die
selbständige Auseinandersetzung mit Originaltexten
in arabischer Sprache
unter Zuhilfenahme der einschlägigen Hilfsmittel
vgl. Modul OR V: „Methoden
und Hilfsmittel“).
- Empfohlene Literatur:
- Texte (Adab
-
Geschichten, Buch der Lieder, Prophetenbiographie)
aus
Brünnow, Rudolf E. und Fischer, August,
Klassisch-arabische Chrestomathie aus
Prosaschriftstellern,
Wiesbaden
8
2008.
Helmut Gätje (Hg.),
Grundriß der Arabischen Philologie: Band II:
Literaturwissenschaft,
Wiesbaden 1987.
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Schlüsselqualifikationen
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Aktuelle Themen in der türkischen Presse -
- Dozent/in:
- Mehmet Cebeci
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Im Nebenraum der Bibliothek B 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gute Türkischkenntnisse sind vorausgesetzt.
Prüfungsleistung: Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Im dem Seminar werden wie Werke von Autoren aus verschiedenen literarischen- und politischen Strömungen behandelt. Der Schwerpunkt wird auf die Prosa gelegt, Gedichte werden auch herangezogen. Die Texte werden aus gesellschaftlichen und politischen Gesichtspunkt her untersucht. Es werden auch exemplarisch die Werke von türkischstämmigen deutschen Autoren analysiert und deren Inhalte mit den Autoren in der Türkei verglichen.
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Kolloquien
Tutorien
Veranstaltungen für Hörer aller Fakultäten
Pädagogik
Bachelorstudium (ab Studienbeginn WS 2012/13)
Lehrveranstaltungen für die Studierenden, die im Wintersemester 2012/13 das Pädagogik-Studium beginnen.Modul Päd 1: Einführung in die Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung und ein Seminar) und 10 ECTS, die durch zwei erfolgreiche Prüfungen erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul Päd 2: Wahlpflichtbereich I: Pädagogische Grundlagen
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert. |
Bildung und Sozialisation -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susann Böhner-Dahms, Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 19:00, 00.011
Blocktermine am 01.02. und 08.02. von 16:00 bis 19:00 als Ersatztermine für die wg. Krankheit entfallenen Sitzungen
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen die Grundbegriffe Bildung und Sozialisation in ihrer Historizität als pädagogische Begrifflichkeiten ausführlich betrachtet und ein Überblick über grundlegende Theorien geboten werden. Darüber hinaus wird das Seminar Raum geben, auch aktuelle Ansätze zu diesem Thema in den Blick zu nehmen, gegenwärtige wissenschaftliche und berufspraktische Entwicklungen zu diskutieren und Fragen etwa danach zu stellen, in welchem Zusammenhang Bildung und Sozialisation stehen, welchen Wert Bildung heute in unserer Gesellschaft hat und wie sich Vorstellungen von Bildung und Sozialisation in der Wissenschaft, in der Berufspraxis und im Alltag gewandelt haben.
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Modul Päd 3: Historische und systematische Grundlagen der Pädagogik
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Vorlesungen) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 4: Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Einführung in quantitative Forschungsmethoden (Kurs 2) -
- Dozent/in:
- Moritz Bauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 14:00 - 18:00, 00.011
15.12.2017, 26.1.2018, 14:00 - 18:00, C 701
31.1.2018, 21.2.2018, 12:15 - 13:45, Kl. Hörsaal
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Modul Päd 5: Pädagogische Arbeitsfelder
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung, ein Seminar) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 6: Einführung in pädagogische Bereiche
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul Päd 7: Praktikum
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Praxisreflexion -
- Dozent/in:
- Lena Scheuring
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 26.1.2018, 12:00 - 18:00, 00.011
27.1.2018, 9:00 - 18:00, 00.011, 00.003
28.1.2018, 9:00 - 18:00, 00.011, 00.003
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Modul Päd 8: Wahlpflichtbereich II Pädagogische Forschung
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul Päd 9: BA-Arbeit
Das Modul besteht in der Abfassung der Bachelorarbeit und einem Begleitseminar (1 SWS, fakultativ); es können 10 ECTS erworben werden.
-Bachelorstudium (bis Studienbeginn SoSe 2012)
Lehrveranstaltungen für Studierende, die bis zum Sommersemester 2012 das Pädagogik-Studium begonnen haben.Schlüsselqualifikationen
Voraussetzung für die Teilnahme: Bachelor-Studium des Faches PädagogikMasterstudium
Modul I: Allgemeine Pädagogik I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-Modul II: Profilspezifische Theorie I
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul III: Freie Ergänzungsstudien
Das Modul umfaßt Veranstaltungen im Umfang von 4 Semesterwochenstunden und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Kommunales Bildungsmanagement -
- Dozent/in:
- Simone Pilz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2017, 13:30 - 15:30, 00.011
24.11.2017, 13:30 - 16:00, 00.011
25.11.2017, 8:30 - 16:00, 00.011
12.1.2018, 13:30 - 16:00, 00.011
13.1.2018, 8:30 - 16:00, 00.011
2.2.2018, 13:30 - 16:00, 00.011
- Inhalt:
- Fragen zur Verbesserung von Qualität und Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem gewinnen in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Dabei wird nicht nur die formale Bildung thematisiert, sondern auch die Bedeutung von non-formaler und informeller Bildung rückt in den Fokus. Diese Perspektivenerweiterung führt aber auch dazu, dass die Anzahl der Verantwortlichen für „Bildung“ stark gestiegen ist. Um die Bildungsangebote auf die Bildungsbedürfnisse der Menschen vor Ort abzustimmen – entsprechend der Idee des lebenslangen Lernens – entscheiden sich immer mehr Kommunen für ein datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement. Dieses wird als Grundlage für die regionale Beobachtung, Steuerung und Qualitätsentwicklung des Bildungssystems in der Kommune gesehen.
Das Seminar greift die Bereiche Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring theoretisch auf und gibt durch die Diskussion zahlreicher Praxisbeispiele Einblicke in das Themenfeld. Die Dozentin ist Leiterin des Bildungsbüros der Stadt Erlangen.
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Kommunale Kulturpolitik und Kulturmanagement -
- Dozent/in:
- Dieter Rossmeissl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 10:00 - 15:30, 00.021
24.11.2017, 8.12.2017, 12.1.2018, 10:00 - 17:00, 00.021
Blocktermine
- Inhalt:
- Die Kommunen verantworten rund die Hälfte aller öffentlichen Kulturausgaben in Deutschland. Welche Entscheidungen werden dabei getroffen? Wer trifft sie und nach welchen Kriterien? Um sich in diesem Handlungsfeld zurecht zu finden, sind Grundkenntnisse über Struktur und Abläufe kommunaler Kulturpolitik nötig. Zudem werden kulturelle Aktivitäten nur wirksam, wenn sie richtig vorbereitet und organisiert werden. Das Seminar gibt deshalb auch einen Überblick über Grundbedingungen von Kulturmanagement einschließlich der Arbeitsfelder von Kulturpädagogen.
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Modul IV: Allgemeine Pädagogik II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul V: Profilspezifische Theorie II
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul VI: Felderkundung
Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Modul VII: Allgemeine Pädagogik III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
Modul VIII: Profilspezifische Theorie III
Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Kulturhermeneutische und kulturhistoriographische Bildungsforschung - zur Materialität von Lern- und Bildungsprozessen -
- Dozent/in:
- Juliane Engel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 23.11.2017, 14:00 - 16:00, 00.003
19.1.2018, 20.1.2018, 9:00 - 18:00, 00.021
21.1.2018, 9:00 - 16:00, 00.021
12.2.2018, 9:00 - 20:00, 00.011
13.2.2018, 9:00 - 16:00, 00.011
- Inhalt:
- In dem geplanten Seminar gehen wir der Frage nach, wie Kultur und Pädagogik in ihrem Zusammenspiel in unterschiedlichen Forschungstraditionen gedacht werden. Hierzu widmen wir uns zunächst verschiedenen Vorschlägen, Pädagogik als Kulturwissenschaft zu verstehen und zu gestalten. Den Schwerpunkt bilden jedoch Theorieentwicklungen rund um den material turn, auf deren Grundlage sich die Materialität, die Medialität und auch das Ästhetische von Lern- und Bildungsprozessen diskutieren lassen. Die Diskussion materieller, medialer und ästhetischer Bildungsprozesse differenzieren wir durch praxeologische, hermeneutische und phänomenologische Zugänge.
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Modul IX: Feldforschung
Das Modul umfaßt ein Projekt und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Profilspezifisches Forschungsseminar Kulturpädagogik -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2017, 10:15 - 11:45, 00.011
Es finden folgende Blocktermine statt: 1. Blocktermin: 25.11., 10:00 – 16:00 Uhr 2. Blocktermin: 9.12, 10:00 – 16:00 Uhr 3. Blocktermin: 27.1., 10:00 – 16:00 Uhr 4. Blocktermin: 10.2., 10:00 – 16:00 Uhr: Ort: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
- Inhalt:
- Das Seminar dient in erster Linie der theoretischen und methodologischen Vorbereitung auf die im Rahmen von Modul IX von den Studierenden eigenständig durchzuführenden Feldforschungsprojekte. Als konkretes Beispiel soll in diesem Kontext das kulturpädagogische Arbeitsfeld der Theaterpädagogik herangezogen werden. Anhand der theoretischen Reflexion „echter“ Fallbeispiele aus der theaterpädagogischen Praxis, sollen die Studierenden zum einen in die Lage versetzt werden pädagogische Forschungsmethoden auf profilspezifische Fragestellungen zu beziehen sowie eigenständig ein wissenschaftliches Forschungsprojekt zu planen, durchzuführen, zu dokumentieren und zu reflektieren. Zum anderen geht es in diesem Kontext aber auch darum, die betrachtete Praxis mit für die Kulturpädagogik relevanten (kultur-)wissenschaftlichen Theorien und Denktraditionen in Verbindung zu bringen. In diesem Sinne versteht sich die Lehrveranstaltung nicht nur als forschungsmethodologisches, sondern v.a. auch als Theorie-Praxis-Seminar.
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Modul X: Master-Modul
Das Modul umfaßt ein Seminar (1 SWS), die Masterarbeit als schriftliche Prüfungsleistung, eine Studienleistung und eine mündliche Prüfung; durch erfolgreiche Prüfungen können insgesamt 30 ECTS erworben werden.
-LAEW-Studium
Modul: Allgemeine Pädagogik I (Lehrangebot Erlangen)
Modul: Allgemeine Pädagogik II (Lehrangebot Erlangen)
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Neue Richtlinien für die Sexualerziehung in den bayerischen Schulen: Aufgaben und Themen (Auswahl) -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.021
Einzeltermin am 6.12.2017, 12:15 - 13:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind jeweils Teams zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung einer Unterrichtseinheit. Von den Teams sind dafür schriftliche Unterlagen für die Vor- bzw. Nachbereitung zu erstellen. Die Bereitsachaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben wird von allen Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern erwartet, für die Anwesenheitspflicht gelten die Kriterien der Prüfungsordnung. Studierende, die in Seminaren ihre sozialen Kontakte per Smartphone pflegen, sind unerwünscht.
- Inhalt:
- Die Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst „Richtlinien für die Familien- und Sexualerziehung in den bayerischen Schulen"
https://www.km.bayern.de/download/493_richtlinien_familien_und_sexualerziehung.pdf
wurde am 14.02.2017 veröffentlicht und ist rückwirkend zum 15.12.2016 in Kraft getreten. In den nach 14 Jahren grundlegend überarbeiteten Richtlinien werden u.a. folgende Themen und Themenbereiche benannt, zu denen im Seminar Grundkenntnisse erworben werden können:
Biologisches Geschlecht, Geschlechtsidentität und Rollenzuschreibung
Sexuelle Orientierung (Hetero-, Homo-, Bisexualität), Trans- und Intersexualität
Rechtliche Grundlagen zu sexueller Selbstbestimmung, Sexualkontakten
Auswirkungen und Gefahren von Alkohol- und Drogenkonsum im Zusammenhang mit Sexualität
Sexuell übertragbare Krankheiten: Übertragungswege, Symptome, Präventionsmöglichkeiten, u.a. HI-Virus, Chlamydien
Sicht der Religionen, Initiationsrituale unterschiedliche Kulturen mit Rechtslage und gesellschaftlicher Praxis in Deutschland
Zusammenleben in unterschiedlichen Familienformen, soziale und rechtliche Bestimmungen zu Ehe, eingetragene Lebenspartnerschaft, Lebensgemeinschaft, Schwangerschaft
Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken
Pornographie
Sexuelle Grenzverletzungen, Übergriffe und Gewalt
Prävention von sexueller Gewalt
Ergänzt werden diese Themen durch allgemeine Informationen zur Jugendsexualität.
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Die 1968er Revolte aus der Perspektive von Nürnberger und Erlanger Schülern. Entwicklung einer medialen Unterstützung für ein Lernlabor zusammen mit Schülerinnen und Schülern -
- Dozent/in:
- Mathias Rösch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2017, 12:15 - 13:45, 00.021
3.11.2017, 9:00 - 13:00, 00.021
17.1.2018, 15:00 - 18:00, St.Paul 00.310
18.1.2018, 9:00 - 15:00, St.Paul 00.514 - (12)
22.1.2018, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.514 - (12)
Ort des Einzeltermins: Bismarckstraße 1a, 91054 Erlangen. 1. Blocktermin: 20.10., 14-17 Uhr; 21.10., 10-17 Uhr. 2. Blocktermin: 3.11., 9-13 Uhr: Ort des 2. Blocktermins: Bismarckstraße 1a, Raum 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfung:Prüfungsnummern 95612 (alte LPO), 95621 (neue LPO)
Klausur 60 min
- Inhalt:
- Zwischen 1950 und 1975 durchlebte die westdeutsche Gesellschaft sehr starke politische, soziale und kulturelle Veränderungen: Musik, Mode, Erziehung, Politik, Kirchen, Umgang mit der NS-Vergangenheit, Geschlechterbeziehungen. Wie beeinflussten diese Veränderungen den Schulalltag und wie nahmen Jugendliche dies wahr? Warum kam es auch an Schulen zu Revolten? Inwiefern prägen diese Veränderungen unsere Gegenwart heute? Zu diesen Fragen und mit Blick auf den Großraum Nürnberg-Erlangen entsteht derzeit eine speziell an Schüler gerichtete Ausstellung mit Lernlabor. Im Seminar werden die didaktischen Grundlagen dieses Lernlabors vermittelt und zusammen mit Schülerinnen und Schülern die Grundlinien für den Einsatz von Tablets oder Handys in diesem Lernlabor entwickelt. Wie gelingt es, dass diese Medien neue intensive Zugänge zu historischen Objekten eröffnen und die selbsttätigte Arbeit mit historischen Objekten maximal unterstützen?
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Einführung in die Theorie und die Geschichte des Schultheaters -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Di, 10:30 - 12:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Teilnahme am Seminar sind keine Kenntnisse bzgl. Theater bzw. Schultheater vorausgesetzt.
Studien- und Prüfungsleistung: Thesenpräsentation und Klausur
- Inhalt:
- Das Seminar führt systematisch in die Schulgeschichte, die historische Entwicklung des Schultheaters und in die theoretischen Positionen und Paradigmen ein. Dabei soll die Frage Was hat Theater an der Schule zu suchen? der rote Faden sein.
Anhand dieses roten Fadens werden folgende Bereiche behandelt:
Begriffsentwicklung und damit verbundene Erwartungshaltungen (z.B. Schulspiel, Dramatisches Gestalten, Darstellendes Spiel, Theater usw.)
Historische Entwicklung (vom Laienspiel zum Schulspiel)
Schultheater im ästhetischen/schulischen/pädagogischen Kontext (u.a. Theater als Kunstform, als Bildungsmedium, als methodischer Teil schulischen Lernens)
Konsequenzen für die Praxis (u.a.. Eigenwert vs. Instrumentalisierung, strukturelle Verankerung, Selbstverständnis von Theaterlehrern, Theater unterrichten vs. Theater spielen)
Gemeinsam werden diese Bereiche analysiert, diskutiert und auf ihre Praxisrelevanz hin untersucht.
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Schule, Unterricht und Gender -
- Dozent/in:
- Anna-Felicitas Carnap
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte beachten Sie, dass eine aktive und verbindliche Seminarteilnahme erwartet wird.
- Inhalt:
- Das Seminar ist in drei Themenblocks gegliedert: Theorien und Forschungsansätze zu Schule und Unterricht (1), Geschlechtertheorien und -forschung (2) und Praxisansätze (3). Es werden zwei Ziele verfolgt: zum einen werden in Bezug auf Schule und Geschlechtlichkeit unterschiedlich kritische, theoretische und praktische Ansätze kennengelernt und verglichen um die Voraussetzungen für eine reflektierte und in diesem Sinne professionelle, pädagogische Haltung zu schaffen; zum anderen wird es - als Prüfungsvorbereitung - die Möglichkeit geben, das Argumentieren mit pädagogischen Theorien zu üben.
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Schulkultur und Selbstdarstellung -
- Dozent/in:
- Anna-Felicitas Carnap
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte planen Sie den hohen Zeitaufwand ein, den Forschungsarbeiten erfahrungsgemäß beanspruchen. In der das Modul abschließenden Klausur (in dem Seminarteil der Klausur) wird eine Diskussion der grundlegenden Theorie, der angewendeten Methode sowie der jeweiligen empirischen Ergebnisse erwartet.
- Inhalt:
- Ausgehend von Werner Helspers Ansatz (2008), die jeweilige Schulkultur von Bildungsinstitutionen anhand der Trias Imaginäres/Symbolisches/Reales zu analysieren, werden wir in diesem Seminar explorativ ein Konzept entwickeln, anwenden und diskutieren, mit dem Webseiten von Bildungsinstitutionen hinsichtlich der sich in den Selbstdarstellungen dokumentierenden, spezifischen Kultur analysiert werden können.
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Schulpädagogik (Lehrangebot Erlangen)
Im Bereich Schulpädagogik müssen zwei Vorlesungen und ein Seminar absolviert werden.
Die Zuordnung dieser Lehrveranstaltungen zu den Modulen "Schulpädagogik" bzw. "Schulpädagogik I / Schulpädagogik II" können Sie dem "Informationsblatt zum EWS" entnehmen, siehe:
http://www.paedagogik.phil.uni-erlangen.de/public/2014/EWS_Infoblatt_0.pdf
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Didaktische Modelle und Unterrichtsmethoden -
- Dozent/in:
- Michael Stroh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, 00.011
- Inhalt:
- Didaktische Modelle dienen zur Planung und/oder Analyse von Unterricht. Unterrichtsmethoden sind das Mittel des Lehrenden den Unterrichtsgegenstand zu vermitteln bzw. das Mittel der Lernenden sich diesen anzueignen. In diesem Seminar sollen verschiedene Konzeptionen von Unterricht, didaktische Modelle und Unterrichtsmethoden kennengelernt und anhand aktueller Forschungsergebnisse eingeordnet werden. Sie werden auf die Unterrichtspraxis bezogen und kritisch reflektiert. Unterrichtsmethoden sollen im Seminar praktisch erprobt werden.
Themen in diesem Seminar u.a.:
Didaktische Modelle im Vergleich
Unterrichtsmethoden: z. B. Lehrervortrag, Think-Pair-(Square-)Share, Gruppenarbeit, Methoden eines Offenen Unterrichts: z. B. materialgeleitete Freiarbeit, Wochenplan, Lerntheke, Lernzirkel, Gruppenpuzzle
Teilnehmende dieses Seminars können auch an den Schulbesuchen des Seminars „Offener Unterricht“ teilnehmen.
Aktuelle Planung:
Schulbesuch an der Adolf-Reichwein-Schule Nürnberg (reformpädagogische Realschule, Ganztagsschule; Projektarbeit in den 5. und 6. Jahrgangsstufen)
Schulbesuch an einer Montessori-Schule
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Offener Unterricht - Ursprung, Konzepte, Umsetzungsmöglichkeiten -
- Dozent/in:
- Michael Stroh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Mo, 10:20 - 11:50, C 201
- Inhalt:
- Inhalt:
Ursprünge des Offenen Unterrichts in der Reformpädagogik
Verwandte Unterrichtskonzepte
Sozialformen im Unterricht
Gestaltung von Lernumgebungen
Ausgewählte Methoden Offenen Unterrichts: z. B. materialgeleitete Freiarbeit, Wochenplan, Lerntheke, Projekte
Alternative Methoden zur Leistungsbewertung im Offenen Unterricht: Portfolio, Beobachtungsbögen etc.
Grenzen des Offenen Unterrichts
Rolle des Lehrers im Offenen Unterricht
Didaktische Weiterentwicklungen und neue Formen von Offenem Unterricht
Im Rahmen des Seminars sind auch Schulbesuche an reformpädagogisch-orientierten weiterführenden Schulen geplant. Die Teilnahme an den Schulbesuchen ist nicht verpflichtend.
Aktuelle Planung:
Schulbesuch an der Adolf-Reichwein-Schule Nürnberg (reformpädagogische Realschule, Ganztagsschule; Projektarbeit in den 5. und 6. Jahrgangsstufen)
Schulbesuch an einer Montessori-Schule
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Spiele im Unterricht - Erziehung und Bildung durch Regelspiele? -
- Dozent/in:
- Michael Stroh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet sieben Mal zum regulären Termin am Donnerstag um 14:15 Uhr und an einem Blocktermin statt.
Der Blocktermin findet am Samstag den 02.12.2017 von 9 bis 18 Uhr in Kooperation mit dem Deutschen Spielearchiv in Nürnberg (museen.nuernberg.de/spielearchiv) in deren Räumlichkeiten in Egidienplatz 23, 90403 Nürnberg statt.
- Inhalt:
- Spielen wird oft als ein Gegensatz zur Arbeit gesehen. In der Schule steht das Spiel oft dem Lernen gegenüber. Aber auch im Spiel vollziehen sich Bildungs- und Erziehungsprozesse. In diesem Seminar soll einerseits ein theoretischer Hintergrund zu dieser Thematik erarbeitet, als auch praktische Beispiele für den Unterricht vorgestellt und selbst ausprobiert werden. Themen u.a.:
Erziehung und Bildung im Spiel
Spieltheorien
Spieltypen: Überblick
Brettspiele im Unterricht
Beziehungen im Spiel
Simulations- und Planspiele
Serious Games
Lernspiele im Sprachunterricht
Lernspiele im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht
Rollenspiele
Computerspiele im Unterricht
Bewegte Spielformen
Kooperative Spielformen zum Sozialen Lernen
Die Prüfungsleistung besteht aus einem Referat (evtl. im Team) und dem Verfassen eines Essays zum Thema „Sind Regelspiele im Unterricht sinnvoll?“ (individuelle Schwerpunktsetzungen sind möglich und erwünscht).
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Szenisches Lernen im Kontext neuer Lehr- und Lernformen im Unterricht -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird anwendungsbezogen sein, d.h. eine Bereitschaft zum aktiven Tun ist Voraussetzung. Die theoretischen Texte werden als Verstehensgrundlage von allen gelesen.
Studien- und Prüfungsleistung:
Transferleistung: Anwendung und Präsentation einer selbstgewählten Methode bzgl. eines selbstgewählten Themas (der zu studierenden Lehramtsfächer) (im Team möglich) und didaktisch-methodisch-bildungstheoretische Reflexion dieser Methode in einem Essay.
- Inhalt:
- Ganzheitliches Lernen, Lernen mit Kopf-Herz-Hand, erfahrungsbasiertes Lernen, forschendes Lernen usw.: All das wird generell mit Szenischem Lernen in Verbindung gebracht.
Szenisches Lernen ist eine Unterrichtsmethode, die dem Einfühlen in und Nachvollziehen von erlebten oder vorgestellten sozialen Situationen dient.In eben diesen emphatischen Voraussetzungen liegt der Schlüssel zu erfolgreichen Lernprozessen.
Szenisches Lernen ist eine Unterrichtsmethode, die sich theatraler Mittel bedient, ohne dabei Theater zu sein. Im Unterricht wird also nicht Theater gespielt, sondern kreative Unterrichtsverfahren aus dem Theaterbereich fließen in die Methode ein und werden für den Unterricht nutzbar gemacht (z.B. Körperwahrnehmung, Elemente aus dem biographischen Theater, szenisches Schreiben, Standbild, Statuen, Heißer Stuhl, Klangskulptur usw.).
Das Seminar ist dreigeteilt:
Im ersten Teil liegt der Schwerpunkt auf der Theorie des Szenischen Lernens, auf Grundlagen der Didaktik und Methodik sowie auf theoretischen Grundlagen von Bildung in Unterricht und Schule.
Der zweite Teil ist anwendungsbezogen und vermittelt spezielle Verfahren des Szenischen Lernens. Die Studenten/Studentinnen nehmen dabei die Schülerrolle ein und erproben die jeweiligen Methoden.
Der dritte Teil dient dem Transfer: An selbstgewählten Themen (Texten, Fragestellungen etc.) aus den jeweiligen zu studierenden Lehramtsfächern wird eine passende Methode gewählt und dem Plenum (das sich in der Schülerrolle befindet) vermittelt.
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Studiengang Darstellendes Spiel
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Einführung in das Schultheater -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, 1. Fachsemester
- Termine:
- Blocktermine: 3.11. Vorbesprechung (14-15.30 Uhr); 24.11./ 1.12./8.12./15.12. (14-19 Uhr). Ort: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Teilnahme am Seminar sind keine Kenntnisse bzgl. Theater bzw. Schultheater vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Seminar führt systematisch in die Schulgeschichte, die historische Entwicklung des Schultheaters und in die theoretischen Positionen und Paradigmen ein. Dabei soll die Frage Was hat Theater an der Schule zu suchen? der rote Faden sein.
Anhand dieses roten Fadens werden folgende Bereiche behandelt:
Begriffsentwicklung und damit verbundene Erwartungshaltungen (z.B. Schulspiel, Dramatisches Gestalten, Darstellendes Spiel, Theater usw.)
Historische Entwicklung (vom Laienspiel zum Schulspiel)
Schultheater im ästhetischen/schulischen/pädagogischen Kontext (u.a. Theater als Kunstform, als Bildungsmedium, als methodischer Teil schulischen Lernens)
Konsequenzen für die Praxis (u.a.. Eigenwert vs. Instrumentalisierung, strukturelle Verankerung, Selbstverständnis von Theaterlehrern, Theater unterrichten vs. Theater spielen)
Gemeinsam werden diese Bereiche analysiert, diskutiert und auf ihre Praxisrelevanz hin untersucht.
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Text – Sprache – Sprechen -
- Dozent/in:
- Claudia Sendlinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 9.2.2018, 10.2.2018, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte bewegungsfreundliche Kleidung mitbringen!
- Inhalt:
- Als Leiter einer Theater-AG liegen die Herausforderungen an das eigene Sprechinstrument auf der Hand: einerseits soll man dem Spieler handwerklich-technische Hilfestellungen geben können, um auf der Bühne mit seinem Text und seiner Figur ins Spiel zu kommen, andererseits sollen dem Lehrenden selbst die Mittel wie Atem, Stimme und Artikulation zu Verfügung stehen: ökonomisch und als darstellerisches Handwerk. Kurz: man muß sein Handwerk kennen, um es vermitteln zu können.
Im Seminar mündet die Arbeit an den eigenen sprecherischen Fähigkeiten in die Arbeit an Texten unterschiedlicher Epochen und der Frage: wie kann ich einen fremden Text zu meinem eigenen machen und gleichzeitig die Besonderheiten der Autorensprache respektieren? Über welche Techniken erschließe ich einen Text für die Bühne? Der Focus wandert also von der Arbeit an sich selbst zur Arbeit mit dem Spieler: damit der Spieler vom bloßen Sagen zum Meinen kommt und einer Figur auf der Bühne eine Stimme verleihen kann.
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Pädagogik (Nürnberg)
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EE-BF Modul 2 EW Vertiefung: Diversity und Diversity Education [MA EE-BF Erziehungswissenschaftliche Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Gender und Diversity, Master, Diese Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende.
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, U1.014
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit Bedingungen und Prozessen des Aufwachsens in einer offenen Gesellschaft, die durch eine beträchtliche Diversität geprägt ist. Nach der Diskussion der theoretischen Grundlagen von Diversity Education in der Erziehungswissenschaft unter Beachtung der interdisziplinären Diskurse werden Sozialisations- und Bildungsprozesse bei Transitionen (z.B. Geschlechtsumwandlung, Konfessionswechsel, Wechsel der Staatsangehörigkeit) und Möglichkeiten des pädagogischen Handelns zur Begleitung dieser Prozesse thematisiert.
Diese Veranstaltung ist zugleich eine Veranstaltung des Masterstudiengangs EE-BF (EE-BF Modul 2 EW Vertiefung).
- Schlagwörter:
- EE-BF
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International Education [SEM] -
- Dozent/in:
- Anita Seguna
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, Termine fallen aus. Seminare finden im SS 2018 statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2017, 9:00 - 16:00, 1.121
13.11.2017, 15:45 - 17:15, 1.029
2.12.2017, 9:00 - 16:00, 1.121
4.12.2017, 15:45 - 17:15, 1.029
20.1.2018, 9:00 - 16:00, 1.029
22.1.2018, 15:45 - 17:15, 1.029
- Inhalt:
- The seminar will focus on the internationalization of society, and more importantly of school education. Students will also focus upon concepts and measures for internationalization (international student and teacher exchange, international projects, bilingual and international curricula, extracurricular activities etc.). The effect of internationalization on a small island state, Malta, will also be considered. Students will discuss various concepts of international education and learn about different school types that provide international education. The seminar is expected to provide a deep understanding of effects of internationalized school settings on the socialization of pupils.
Discussions will be held on today’s multicultural reality and an evaluation of whether schools are catering for this intercultural need will be considered. Students will be expected to think of ways in which this could be made possible. The seminar is designed for German and international students. The working language will be English. The students will get an opportunity to practise English for academic purposes and to develop their skills in academic writing and in analyzing academic texts and making presentations. The exam questions, which refer to this seminar as part of the module “Allgemeine Pädagogik II”, may be answered in English or in German.
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Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik I [Basisseminar] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Die Teilnehmerzahlen der Seminare können bei entsprechender Nachfrage auf 40 Teilnehmer erhöht werden. Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
- Inhalt:
- Kurs Modul 1 Basisseminar Allgemeine Pädagogik, Titel der Veranstaltung: Bildung – Erziehung – Sozialisation: Pädagogische Grundbegriffe in systematischer Perspektive; Im ersten Teil des Seminar erfolgt eine Einführung in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sowie in forschungsmethodische und forschungsmethodologische Traditionen der Erziehungswissenschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden ausgewählte Texte zu den pädagogischen Grundbegriffen Bildung, Erziehung und Sozialisation systematisch bearbeitet und im Hinblick auf Theorieansätze und Menschenbilder analysiert. Es wird herausgearbeitet, inwieweit in den Texten körperliche Dimensionen unterrichtlicher Praxis thematisiert werden. Dabei kommt die Pädagogische Anthropologie als Forschungsperspektive zur Anwendung. Für Lehrkräfte ist eine Reflexion der Menschen- und Körperbilder in Theorien der Bildung, Erziehung und Sozialisation bedeutsam, da pädagogisches Handeln und unterrichtliche Praxis von Vorstellungen und Annahmen über den Menschen respektive von Annahmen über die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen geprägt sind. Im Seminar werden beispielsweise folgende Fragen kritisch diskutiert: Welche Dimensionen von Bildung, Erziehung und Sozialisation werden im Unterricht relevant? Inwieweit sind Erkenntnisse der Hirnforschung oder der Neurobiologie für ein Verständnis von Lehr-Lernprozessen nützlich? Wie lassen sich aus den verschiedenen Theorieansätzen pädagogische Konsequenzen für die Gestaltung von Lehr-Lernsituationen ableiten?
| | | Mo | 8:00 - 9:30 | 1.121 | |
Schleimer, S.M. | |
| | Mo | 9:45 - 11:15 | U1.014 | |
Damrow, M. | |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | U1.012 | |
Damrow, M. | |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | U1.038 | |
Gruhlke, A.D. | |
| | Di | 15:45 - 17:15 | SemRSportNbg | |
Gruhlke, A.D. | |
| | Do | 14:00 - 15:30 | 1.028 | |
Flötotto, M. | |
| | Do | 17:30 - 19:00 | 1.029 | |
Gruhlke, A.D. | |
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Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik I [Basisseminar] -
- Dozent/in:
- Axel D. Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.012
- Inhalt:
- Kurs Modul 1 Basisseminar Allgemeine Pädagogik, Titel der Veranstaltung: Bildung – Erziehung – Sozialisation: Pädagogische Grundbegriffe in systematischer Perspektive; Im ersten Teil des Seminar erfolgt eine Einführung in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens sowie in forschungsmethodische und forschungsmethodologische Traditionen der Erziehungswissenschaft. Im zweiten Teil des Seminars werden ausgewählte Texte zu den pädagogischen Grundbegriffen Bildung, Erziehung und Sozialisation systematisch bearbeitet und im Hinblick auf Theorieansätze und Menschenbilder analysiert. Es wird herausgearbeitet, inwieweit in den Texten körperliche Dimensionen unterrichtlicher Praxis thematisiert werden. Dabei kommt die Pädagogische Anthropologie als Forschungsperspektive zur Anwendung. Für Lehrkräfte ist eine Reflexion der Menschen- und Körperbilder in Theorien der Bildung, Erziehung und Sozialisation bedeutsam, da pädagogisches Handeln und unterrichtliche Praxis von Vorstellungen und Annahmen über den Menschen respektive von Annahmen über die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen geprägt sind. Im Seminar werden beispielsweise folgende Fragen kritisch diskutiert: Welche Dimensionen von Bildung, Erziehung und Sozialisation werden im Unterricht relevant? Inwieweit sind Erkenntnisse der Hirnforschung oder der Neurobiologie für ein Verständnis von Lehr-Lernprozessen nützlich? Wie lassen sich aus den verschiedenen Theorieansätzen pädagogische Konsequenzen für die Gestaltung von Lehr-Lernsituationen ableiten?
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Modul 2 - Bildung und Erziehung als internationales Phänomen [SEM] -
- Dozent/in:
- Axel D. Gruhlke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Master
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.033
- Inhalt:
- Modul 2 - Bildung und Erziehung als internationales Phänomen. Eine bildungsphilosophische Spurensuche nach gemeinsamen Ideen und unterschiedlichen Verständnissen. Das Seminar beleuchtet klassische Vertreter der Erziehungs- und Bildungstheorie des deutschen, französischen, englischen und russischen Sprachraums (Marian Heitger/ Émile Durkheim/ Jean-Jaques Rousseau/ John Locke/ John Dewey/ Leo Tolstoi). Es wird der Frage nachgegangen, in wie fern sich unterschiedliche Bildungs- und Erziehungsvorstellungen entwickeln und international beeinflussen. Die universal aufgegriffenen Grundmuster bei der Argumentation von Erziehung und Bildung werden herausgearbeitet und mögliche kulturelle Unterschiede diskutiert. Gleichzeitig stellt sich die Frage nach der Bedeutung bildungsphilosophischen Denkens auf das Unterrichten und Erziehen in allgemeinbildenden Schulen. Angesichts einer zunehmenden Internationalisierung an Schulen werden Erziehungsvorstellungen nach ihrer Brauchbarkeit und Umsetzbarkeit im Rahmen einer inklusiven Beschulung untersucht. Die Veranstaltung ist zugleich ein Seminar des Masterstudiengangs EE-BF (EE-BF Modul 1 - EWS Grundlagen - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation (MAEEBF EWS Theorien)).
- Schlagwörter:
- EE-BF
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Modul 2 - Internationale Bildung [SEM] -
- Dozent/in:
- Anatoli Rakhkochkine
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversity, LAEW
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.029
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit den veränderten Rahmenbedingungen für Bildungs-, Erziehungs- und Sozialisationsprozesse (Globalisierung, Migration, Superdiversität, Mehrsprachigkeit) und Konzepten der Internationalisierung von Bildung und Erziehung. Es werden unterschiedliche Typen von Bildungseinrichtungen mit einem internationalen Profil und Formen der internationalen und interkulturellen Bildungsarbeit (z.B. Schüleraustausche, Projekte im Rahmen der Bildungsprogramme der EU) sowie ihre Wirkungen auf
Sozialisations- und Bildungsprozesse analysiert. Studierende reflektieren vor dem Hintergrund der Ergebnisse der internationalen Bildungsforschung Potentiale und Probleme der Internationalisierung für die Gestaltung von Bildung und Erziehung in der Schule und für die eigene professionelle Entwicklung als Lehrerinnen und Lehrer.
- Schlagwörter:
- Modul 2
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Modul 2 - Migration und Flucht: Fragestellungen und Perspektiven in der Interkulturellen Pädagogik [Seminar] -
- Dozent/in:
- Simon Moses Schleimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversity, LAEW, Es können auch 2,5 ECT nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.029
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um die Auseinandersetzung mit den Veränderungen des pädagogischen Verständnisses durch die Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland. Auf Grundlage der theoretischen Analyse der Entwicklungen vom defizitorientierten Ansatz der Ausländerpädagogik hin zu gegenwärtigen Konzepten der Interkulturellen Pädagogik sowie der Diskussion zentraler Begriffe (z.B. Migration, Integration, Kultur) stehen die spezifischen Sozialisations- und Bildungsbedingungen von Migrantenkindern und –jugendlichen in Deutschland sowie Theorien pädagogischen Handelns und pädagogischer Professionalität im Fokus. Scheinerwerb: Klausur; weitere Fragen zum Scheinerwerb werden in der ersten Sitzung im Seminar besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur: Gogolin, I. & Krüger-Potratz, M. (2014). Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. Opladen: UTB.
- Schlagwörter:
- Modul 2
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Modul 2 - Migration und Flucht: Fragestellungen und Perspektiven in der Interkulturellen Pädagogik -
- Dozent/in:
- Simon Moses Schleimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversity, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:17, U1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist zugleich ein Seminar des Masterstudiengangs EE-BF (EE-BF Modul 1 - EWS Grundlagen - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation (MAEEBF EWS Theorien)).
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um die Auseinandersetzung mit den Veränderungen des pädagogischen Verständnisses durch die Migrationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland. Auf Grundlage der theoretischen Analyse der Entwicklungen vom defizitorientierten Ansatz der Ausländerpädagogik hin zu gegenwärtigen Konzepten der Interkulturellen Pädagogik sowie der Diskussion zentraler Begriffe (z.B. Migration, Integration, Kultur) stehen die spezifischen Sozialisations- und Bildungsbedingungen von Migrantenkindern und –jugendlichen in Deutschland sowie Theorien pädagogischen Handelns und pädagogischer Professionalität im Fokus.
Scheinerwerb: Klausur; weitere Fragen zum Scheinerwerb werden in der ersten Sitzung im Seminar besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Basisliteratur: Gogolin, I. & Krüger-Potratz, M. (2014). Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. Opladen: UTB.
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Modul 2 - Ausgewählte Forschungsbeiträge zu Sozialisation und Bildung in der mediatisierten Gesellschaft [Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Rudolf Kammerl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Im Modul 2 (Lehramt Allgemeine Pädagogik) ist als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der Veranstaltung können Prüfungsleistungen im Modul 2 (allgemeine Pädagogik) im Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik (Vertiefung Medienerziehung) und im Modul 7 des Masterstudiengangs EE-BF erworben werden.
BITTE BEACHTEN SIE BEI DER ANMELDUNG IN MEINCAMPUS, DASS SIE SICH DORT ANMELDEN, WO SIE AUCH DIE PRÜFUNG ABLEGEN. LEHRAMTSSTUDIERENDE, DIE DIE PRÜFUNG IM MODUL 2 ABLEGEN MÖCHTEN, SICH ABER AUF DER TEILNAHMELISTE IM ERWEITERUNGSSTUDIENGANG ODER IM MASTERSTUDIENGANG EE-BF EINTRAGEN, KÖNNEN NICHT TEILNEHMEN.
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Modul 2 - Medialisierte Lebenswelten – theoretische Grundlagen und aktuelle Phänomenbereiche der Medienbildung [Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Petra Missomelius
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, LAEW, Es können auch 2,5 ECTS nach alter LAPO erworben werden. Als Modulprüfung (zur Vorlesung und zum Seminar) ist eine E-Klausur vorgesehen. Die Klausur findet voraussichtlich in der letzten Sitzung der Vorlesung statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 15.12.2017, 14:00 - 18:00, 1.010
16.12.2017, 9:00 - 19:00, 1.010
12.1.2018, 14:00 - 18:00, 1.010
13.1.2018, 9:00 - 19:00, 1.010
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Medialisierte Lebenswelten – theoretische Grundlagen und aktuelle Phänomenbereiche der Medienbildung. Die Lehrveranstaltung widmet sich auf der Basis medienpädagogischer Grundverständnisse und medienbezogener Theoriebildung aktuellen Phänomenen der Medienkultur, welche in pädagogischen Zusammenhängen virulent sind. Im ersten Teil der Lehrveranstaltung stehen Konzepte von Medienkompetenz und Medienbildung, aber auch pädagogisch-handlungsorientierte, bildungstheoretisch fundierte und medienwisenschaftliche Begründungszusammenhänge der Medienpädagogik. Aufbauend auf diesen fachlichen Grundlagen werden im zweiten Teil aktuelle bildungspolitische Umsetzungsstrategien von „Bildung in der digitalen Welt“ (Kultusministerkonferenz 2016) und dem Handlungsfeld Bildung der „Digital Roadmap Austria“ (Österreich 2017) diskutiert. Schließlich wird im dritten Teil medienbezogene Theoriebildung herangezogen, um in Gruppen jugendkulturelle Mediennutzungpraktiken wie fotografische Selbstinszenierung, Sexting und Online-Dating, Online-Videokulturen sowie Angst und Euphorie gegenüber digitalen Zukünften zu bearbeiten. Dabei geht es zunächst um eine theoriegeleitete Analyse dieser Phänomene, um im nächsten Schritt pädagogische Konzepte im Umgang mit diesen auszuloten.
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Philosophie
Vorlesungen
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VORL Ringvorlesung: Werke der Philosophie der Moderne (Gegenwart: 54602, 53604) (Allgemeinbildende Studien: 40703) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Ernst, Stefan Brandt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, A 401
- Inhalt:
- Diese Vorlesung führt in wichtige Werke der Philosophie der Moderne, also der Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts, ein. Zum genauen Programm vgl. den Aushang im Institut und die Ankündigung auf unserer Homepage.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Kenny, Antony: Philosophy in the Modern World. A New History of Philosophy Volume IV, Oxford: OUP, 2007.
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VORL Philosophie des Geistes (theoretisch: 54611, 53702) (Gegenwart: 54602, 53604) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Die Philosophie des Geistes (philosophy of mind) beschäftigt sich mit Fragen nach der Natur des Mentalen und nach dem Zusammenhang zwischen dem Mentalen und dem Physischen – traditionell ausgedrückt: zwischen Geist und Natur. In der Vorlesung sollen zentrale Themen, Fragen und Positionen der Philosophie des Geistes vorgestellt und diskutiert werden, wobei ein Schwerpunkt auf aktuellen Debatten und Ideen liegen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Ansgar Beckermann 2008: Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes, 3. Auflage, Berlin: deGruyter.
Ian Ravenscroft 2008: Philosophie des Geistes: Eine Einführung, Stuttgart: Reclam.
John Heil 2013: Philosophy of Mind. A Contemporary Introduction, third edition, New York and London: Routledge.
Peter Bieri 2007 (Hrsg.), Analytische Philosophie des Geistes, 4. Auflage, Weinheim und Basel: Beltz.
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Propädeutika und Grundkurse
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VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 1 (54001, 52901) (4070: Allgemeinbildende Studien) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGER HINWEIS:
Bitte kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 16.10.17 im Raum KH 1.019. Hier wird dann die Einteilung in zwei Gruppen organisiert.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.
Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einstimmung:
Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012
Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.
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VORL Einführung in die Philosophie (Propädeutik I), Gruppe 2 (54001, 52901) (4070: Allgemeinbildende Studien) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Einzeltermin am 25.10.2017, 8:15 - 9:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGER HINWEIS:
Bitte kommen Sie ALLE in die Einführungsveranstaltung am 16.10.17 im Raum KH 1.019. Hier wird dann die Einteilung in zwei Gruppen organisiert.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung geht es zunächst darum, einen ersten inhaltlichen Einblick in das Fach Philosophie zu bekommen und wichtige Grundkenntnisse zu erwerben: Was sind die zentralen Fragen der Philosophie? Welche Bereiche der Philosophie gibt es dementsprechend? Was ist die Natur einer philosophischen Untersuchung? Welche wichtigen Epochen der Philosophiegeschichte unterscheidet man? Kurz: Was ist Philosophie? Wir werden hier einige systematische und historische Fragestellungen exemplarisch behandeln.
Weiterhin sollen wichtige formale Kenntnisse erworben werden: Wie organisiert man sein Studium? Wie liest und interpretiert man einen philosophischen Text? Welche philosophischen Textgattungen gibt es und wie geht man mit ihnen um? Was muss man beim Verfassen einer Hausarbeit beachten? Wie zitiert man richtig? Wie und wo findet man Sekundärliteratur? Wie hält man einen philosophischen Vortrag?
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einstimmung:
Ernst, Gerhard: Denken wie ein Philosoph. Eine Anleitung in sieben Tagen, München: Pantheon, 2012
Eine ausführliche Literaturliste wird in der Veranstaltung bereitgestellt.
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PS Logische Propädeutik (54002, 53001) -
- Dozent/in:
- Inga Bones
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, 6 ECTS nach alter Prüfungsordnung; Nachschreibetermin für Logik-Klausur: 06.04.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, Raum KH 2.016 (Kollegienhaus)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Das Proseminar vermittelt die Grundlagen der formalen Aussagen- und Prädikatenlogik.
Themen des Proseminars sind (u.a.):
Grundbegriffe der formalen Logik (Argument, Gültigkeit, Schlüssigkeit, Objekt- und Metasprache, etc.)
Natürliche und formale Sprachen, Formalisierung natürlichsprachlicher Argumente
Wahrheitsfunktionen und Wahrheitstafeln
Kalkül des natürlichen Schließens für Aussagen- und Prädikatenlogik
In den begleitenden Tutorien werden Übungsaufgaben bearbeitet und die Inhalte des Seminars erläutert und vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Skript und Folien werden vorlesungsbegleitend zur Verfügung gestellt.
Einen ersten Überblick über die formale Logik können Sie sich (unter anderem) verschaffen mit:
Graham Priest (2000): Logic: A Very Short Introduction, Oxford/New York: Oxford University Press. (Dieses englischsprachige Büchlein ist kein Lehrbuch, sondern soll in erster Linie das Interesse an formaler Logik und ihren Anwendungsfeldern wecken. Zwar werden auch logische Grundbegriffe knapp eingeführt, der Fokus liegt jedoch auf logischen Rätseln und Paradoxien.)
Wesley Salmon (1983): Logik, Stuttgart: Reclam. (Dieser etwas umfangreichere Reclam-Band behandelt Grundbegriffe der formalen Logik und Argumentationstheorie und führt sowohl in die deduktive als auch in die induktive Logik ein.)
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PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 1 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
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PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 2 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
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Proseminare (Historisch-systematische Einführungen)
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PS Einführung in die Medienethik (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Einzeltermine am 15.12.2017, 14:00 - 16:00, PSG A 402
12.1.2018, 19.1.2018, 26.1.2018, 2.2.2018, 9.2.2018, 14:15 - 18:30, PSG A 402
Anmeldung bei der Vorbesprechung
vom 15.12.2017 bis zum 9.2.2018
Vorbesprechung: Freitag, 15.12.2017, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 402
- Inhalt:
- In modernen Gesellschaften haben Informationsmedien eine zunehmende Bedeutung erlangt - seit dem 20. Jahrhundert steigt ihre Verbreitung und Nutzung ständig an. Zudem wurde durch die digitale Revolution eine neue Medienvielfalt generiert (Internet, Handy, soziale Medien u.a.) oder es wurden „alte“ Medien modifiziert und intensiviert. Diese Medien-Unübersichtlichkeit hat für die Ethik zu neuen Aufgabenstellungen geführt, denen die Medienethik gerecht werden soll.
In der Medienethik geht es darum, die vielfältige Praxis des Mediengebrauchs normativ zu reflektieren. Einerseits greift die Medienethik als Angewandte Ethik auf theoretische Modelle der Ethik (Deontologie, Diskursethik u.a.) zurück, andererseits sucht sie Problembereiche der Medienpraxis (z.B. Veröffentlichung von Bild- und Tonmaterial, Zensur, Pressefreiheit u.a.) zu analysieren und Lösungen vorzuschlagen.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Schicha/Carsten Brosda (Hrsg.): Handbuch Medienethik, Wiesbaden 2010.
Rüdiger Funiok: Medienethik. Verantwortung in der Mediengesellschaft, Stuttgart 2007.
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PS Epikur: Briefe -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Bachelor, BLOCKSEMINAR - EINSTÜNDIG -
- Termine:
- Einzeltermine am 9.10.2017, 11.10.2017, 14:15 - 18:45, 05.012
12.10.2017, 9:15 - 11:45, 05.012
vom 9.10.2017 bis zum 12.10.2017
- Inhalt:
- Von Epikur sind leider nur wenige Schriften überliefert – im Wesentlichen einige Briefe. In diesen Briefen finden sich in kondensierter und (teilweise) dennoch leicht zugänglicher Form die epikureischen Kernlehren, insbesondere sein Hedonismus, aber auch wichtige Elemente seiner Erkenntnis- und Naturphilosophie. – In diesem Seminar werden wir Teile dieser Briefe gemeinsam lesen und diskutieren. Damit soll einerseits in die Philosophie Epikurs eingeführt werden. Andererseits werden wir uns die Frage stellen, was wir heute von Epikur lernen können (und was nicht).
- Empfohlene Literatur:
- Epikur: Ausgewählte Schriften, herausgegeben von Christof Rapp, Stuttgart: Kröner Verlag, 2010.
Diese Ausgabe sei zur Anschaffung empfohlen.
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PS Gedächtnis, Emotion, Identität - Eine Einführung in die Philosophie der Psychologie (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Michael Jungert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Von allen Teilnehmern wird erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur eingehend vorbereiten und eine Sitzung durch ein kurzes Referat und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten. Ein Leistungsnachweis kann durch ein Referat und eine kurze Hausarbeit erworben werden.
- Inhalt:
- In diesem einführenden Seminar befassen wir uns mit zentralen Themen der Philosophie der Psychologie. Am Anfang steht die Klärung der Fragen, was diese philosophische Teildisziplin methodisch und inhaltlich charakterisiert und in welchem Verhältnis sie zur Philosophie des Geistes auf der einen, und zur empirischen Psychologie auf der anderen Seite steht. Im Anschluss werden wir durch die Lektüre klassischer und aktueller Texte und durch deren gemeinsame Analyse und Diskussion drei Schlüsselthemen der gegenwärtigen Debatte näher behandeln: 1. Personale Identität; 2. Gedächtnis und Erinnerung; 3. Die Natur und Bedeutung menschlicher Emotionen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Zur Vorbereitung empfiehlt sich:
Bermudez, J. (2005): Philosophy of Psychology. A Contemporary Introduction. London: Routledge. Botterill, G./Carruthers, P. (1999): The Philosophy of Psychology. Cambridge: Cambridge University Press. Symons, J./Calvo, P. (Hg.) (2009): The Routledge Companion to Philosophy of Psychology. London: Routledge.
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PS Philosophische Theorien der Emotionen (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Sanja Dembic
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor, mit Essay-Tutorium;
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, PSG A 301
Einzeltermine am 22.11.2017, 31.1.2018, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Emotionen nehmen in der „Architektur des Mentalen“ eine merkwürdige Zwischenstellung ein. Zum einen fühlt es sich auf eine bestimmte Weise an, eine Emotion wie etwa Freude, Trauer oder Angst zu haben. Darin ähneln sie anderen Gefühlszuständen wie etwa Schmerzen oder Hunger. Zum anderen sind Emotionen aber auch intentionale Phänomene. Im Unterschied zu Schmerz- und Hungerzuständen handeln Emotionen von etwas. Ich habe Angst vor dem Hund, ich freu mich über das Geschenk oder ich trauere darüber, dass eine Beziehung zu Ende ist. Darin ähneln Emotionen kognitiven Zuständen wie etwa Überzeugungen oder Urteilen. Überzeugungen und Urteile wiederum fühlen sich typischerweise nicht irgendwie an. Was aber genau sind dann Emotionen? In diesem Proseminar werden wir uns einige klassische und neuere philosophische Theorien der Emotionen zusammen erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
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PS Platon: Phaidon (theoretisch: 54201; praktisch: 54401) (4070: Allgemeinbildende Studien) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Der Phaidon ist einer der bekanntesten und am meisten gelesenen Dialoge Platons. Der (fiktive) Bericht von den letzten Stunden des Sokrates hat nicht nur PhilosophInnen durch die ganze abendländische Geschichte hindurch fasziniert. Es geht in dem Dialog vor allem um die Natur der Seele, insbesondere um die Frage nach ihrer Unsterblichkeit. In diesem Rahmen entwickelt Platon jedoch eine Fülle von anthropologischen, erkenntnistheoretischen und normativ-praktischen Überlegungen. – In diesem Seminar werden wir den Text einer genauen gemeinsamen Lektüre und Analyse unterziehen. Dabei wird es sowohl um eine Einführung in Kernthemen der platonischen Philosophie als auch um die Auseinandersetzung mit systematischen philosophischen Fragen gehen.
- Empfohlene Literatur:
- Platon: Phaidon, Platon Werke Band I/4, Übersetzung und Kommentar von Theodor Ebert, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2004.
Eine Kopie der Übersetzung von Ebert, mit der wir im Seminar arbeiten werden, wird im Handapparat bereitgestellt.
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PS Was ist Wahrheit? Eine Einführung in die Wahrheitstheorie (theoretisch: 54201) -
- Dozent/in:
- Steffen Lesle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Wahrheit spielt in philosophischen Diskussionen und Argumentationen eine zentrale Rolle. Die klassische Logik definiert ein gültiges Argument als eines, bei dem die Wahrheit der Prämissen die Wahrheit der Konklusion garantiert; in der Sprachphilosophie wird in der Semantik die Bedeutung eines Satzes mit seinen Wahrheitsbedingungen identifiziert; in der Erkenntnistheorie ist in der traditionellen Analyse des Wissensbegriffs Wahrheit eine notwendige Bedingung für Wissen; als Ziel von wissenschaftlicher Forschung wird zumeist Wahrheit angegeben; uvm.
Aber was ist Wahrheit überhaupt? Und von welchen Dingen kann man überhaupt sagen, sie seien wahr oder falsch? Was macht sie wahr oder falsch? In einem Klima, in dem von bestimmten Gruppen versucht wird, Redeweisen wie die von alternativen Fakten oder gefühlten Wahrheiten salonfähig zu machen, bedarf es einer Antwort von Seiten der Philosophie.
In diesem Seminar werden wir uns anhand klassischer Aufsätze einen systematischen Überblick über verschiedene Wahrheitstheorien verschaffen, der uns in die Lage versetzen soll, den Hintergrund aktueller Debatten zu verstehen und verschiedene Ansätze einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Skirbekk, Gunnar (Hg.) (1977): Wahrheitstheorien. Eine Auswahl aus den Diskussionen über Wahrheit im 20. Jahrhundert. Frankfurt am Main: Suhrkamp.Campbell, Richard (2011): The Concept of Truth. London: Palgrave Macmillan.
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PS Grundlagen der Wissenschaftsreflexion: Wissen, Rationalität, Freiheit der Forschung (theoretisch: 54201; praktisch: 54401) (4060: Wissenschaftsreflexion) -
- Dozent/in:
- Mark Schönleben
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Proseminar Philosophie: 4 ECTS, Schlüsselqualifikation: 5 ECTS; Institution: Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen (ZiWiS)
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, PSG A 402
ab 19.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Von allen Teilnehmenden wird neben regelmäßiger Anwesenheit erwartet, dass sie sich anhand der Seminarliteratur eingehend vorbereiten und eine Sitzung durch eine Präsentation und die Moderation der anschließenden Diskussion mitgestalten. Für den Bereich Schlüsselqualifikationen werden folgende Kompetenzen erworben: Wissenschafts- und Methodenkompetenz (Analysefähigkeit), Sozialkompetenz (Kooperationsfähigkeit) und Individualkompetenz (Eigenverantwortung, Kreativität).
- Inhalt:
- Die moderne Wissenschaft unterliegt einem hohen Grad an Spezialisierung bei der Erzeugung neuen Wissens, zugleich werden Forderungen aus der Gesellschaft und der Politik an die WissenschaftlerInnen herangetragen, neben ihrem Ausbildungsauftrag auch Antworten auf aktuelle Problemfelder zu finden (Klimawandel, Welternährung, digitalisierte Bildung etc.).
Die Wissenschaftsreflexion soll dazu dienen, die erkenntnis-theoretischen, normativen und sozio-kulturellen Bedingungen zu klären, unter denen gegenwärtig wissenschaftlicher Fortschritt möglich ist. Kernfragen, die im Seminar behandelt werden sollen, sind:
Was sichert und rechtfertigt wissenschaftliche Erkenntnis? Gibt es eine spezifisch wissenschaftliche Rationalität?
Gibt es interdisziplinär einheitliche Rationalitätskriterien, die trotz der Unterschiede zwischen den Disziplinen und Methoden wissenschaftliche Ergebnisse sichern?
Wie ist das Verhältnis zwischen Forschung und Wissenserzeugung und ihrer Vermittlung?
Warum ist es notwendig, die Freiheit der Forschung zu verteidigen?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur zur Einführung
Thomas Grundmann: Analytische Einführung in die Erkenntnistheorie. Berlin 2008.
Gerhard Schurz: Einführung in die Wissenschaftstheorie. 4., überarb. Aufl. 2014. Darmstadt 2014.
Torsten Wilholt: Die Freiheit der Forschung. Begründungen und Begrenzungen. Berlin 2017.
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PS Platon, Unwissen und die Apologie des Sokrates (theoretisch: 54201; praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 12.10.2017, 13.10.2017, 9:15 - 17:15, 00.15 PSG
14.10.2017, 9:15 - 14:15, 00.15 PSG
vom 12.10.2017 bis zum 14.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wichtig! Teilnahmebedingung am Seminar ist eine im Vorfeld zu leistende eingehende und mehrmalige Lektüre der Apologie mit einer besonderen Aufmerksamkeit auf die ‚Unwissen-Stellen‘! Für eine elektronische Kopie des Textes wenden Sie sich bitte während der Semesterferien an den Dozenten (rosario.l.sala@fau.de). - siehe Hinweis zu empfohlener Literatur -
- Inhalt:
- Was ist Unwissen? In den platonischen Dialogen entlarvt Sokrates seine Gesprächspartner als unwissend: sie beanspruchen für sich selbst ein Wissen, das sie in Wirklichkeit gar nicht haben, und erweisen sich dadurch als tadelnswert. Auch Sokrates sieht sich als unwissend, er betrachtet sich selbst nicht als ein besserer Erkennender als er de facto ist, und das scheint eine Leistung zu sein, etwas Lobenswertes. Es gibt also zumindest zwei sehr unterschiedliche Arten von Unwissen. Durch eine genaue Lektüre von Platons Apologie des Sokrates wollen wir uns im Blockseminar diesem Thema nähern.
- Empfohlene Literatur:
- Heitsch, E. (Hrsg.), Platon. Apologie des Sokrates, Übersetzung und Kommentar, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004. (Wichtig! Teilnahmebedingung am Seminar ist eine im Vorfeld zu leistende eingehende und mehrmalige Lektüre der Apologie mit einer besonderen Aufmerksamkeit auf die ‚Unwissen-Stellen‘! Für eine elektronische Kopie des Textes wenden Sie sich bitte während der Semesterferien an den Dozenten (rosario.l.sala@fau.de).)
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Mittelseminare (Textseminare)
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MS Aristoteles: Nikomachische Ethik (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Die Nikomachische Ethik des Aristoteles ist nicht nur eines der Hauptwerke der antiken Ethik sondern eines der bedeutendsten Werke der Geschichte der Ethik überhaupt. Sie handelt vom Glück als dem Zweck des menschlichen Lebens, vom Verhältnis von Ethik und praktischer Vernunft, von den Tugenden als einem wesentlichen Bestandteil eines glücklichen bzw. gelungenen Lebens und von der ethischen Bedeutung von Lust und Unlust sowie von Freundschaft und Liebe. In dem Seminar werden wir den Text der Nikomachischen Ethik gründlich lesen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Im Seminar arbeiten wir mit der Übersetzung von Ursula Wolf (Rowohlt Taschenbuch 55651).
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MS Korsgaard - Self-Constitution (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Christian Kietzmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 701
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist eine Rekonstruktion und kritische Diskussion von Christine Korsgaards Kantianischem Konstitutivismus. Zu diesem Zweck werden wir ihr Buch Self-Constitution gründlich lesen. Dort thematisiert Korsgaard den Zusammenhang von Handeln und Identität: Ihrer Meinung nach machen wir uns zu jemandem Bestimmten (wir konstituieren uns selbst), indem wir aus diesen oder jenen Gründen handeln. Dabei müssen wir doch auch gewisse Regeln beachten, und Korsgaard versucht zu zeigen, dass dazu moralische Regeln gehören.
- Empfohlene Literatur:
- Korsgaard, C. Self-constitution (Oxford University Press: 2009).
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MS Wahnsinn, Tod und Leidenschaft. Stoische Motive in den Tragödien Senecas (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dagmar Kiesel, Christopher Diez
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Phaedra tötet sich selbst, da ihr Stiefsohn ihre Liebe nicht erwidert, Ödipus schwängert seine Mutter und Atreus ermordet die Kinder seines Bruders, um sie ihm anschließend als Speise vorzusetzen. Wie passt es zusammen, dass der römische Philosoph Seneca in acht Tragödien gewissenlose, affektgesteuerte und über Leichen gehende Menschen porträtiert, während er ansonsten als Verfasser stoischer Traktate für die Kontrolle der eigenen Affekte, für ein Leben gemäß der Natur sowie die Verantwortung des Einzelnen für die Gemeinschaft plädiert und vor den Gefahren des Theaters warnt?
In diesem interdisziplinären Seminar wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie sich das Verhältnis zwischen dem Philosophen Seneca und dem Tragiker Seneca bestimmen lässt. Dabei stellen wir die hermeneutisch grundlegende Frage nach dem Verhältnis von Philosophie und Dichtung. Welchen Mehrwert sieht Seneca in der literarischen Form der Tragödie? Auf welchen Ebenen und mit welcher Zielsetzung reichert er den mythologischen Stoff mit philosophischen Motiven und Modellen an? Und handelt es sich bei Senecas Tragödien eher um literarische Philosophie oder um philosophische Literatur?
Die Teilnehmenden erhalten dabei nicht nur einen Überblick über zentrale Aspekte der stoischen Lehre (v.a. Senecas Psychologie, Emotionstheorie, oikeiôsis-Lehre, Theorie der personalen Identität, Suizid, Sterben und Tod, Glückstheorie, Willensfreiheit, Willensschwäche), sondern lernen auch die einzig überlieferten Tragödien der lateinischen Antike kennen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte werden (Lat./Dt.) im StudOn zur Verfügung gestellt.
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MS Willensfreiheit (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Die Debatte um die Möglichkeit eines freien Willens gehört zu den klassischen Debatten der Philosophiegeschichte schlechthin. Im Seminar werden wir ein paar der wichtigsten Stränge dieser Debatte kennenlernen, wie: Was ist eigentlich ein freier Wille? Ist Willensfreiheit mit einem durchgängigen Determinismus in der Welt vereinbar? Macht Indeterminismus Willensfreiheit möglich? Wie hängt Willensfreiheit mit moralischer Verantwortung zusammen?
- Empfohlene Literatur:
- Gary Watson (Hsg.), Free Will, Oxford University Press 2003 (2. Aufl.)
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MS Platons Politeia (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Erich Ammereller
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, Bachelor, mit Essay-Tutorium; das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Platons Politeia ist gleichzeitig eines der bedeutendsten Werke der philosophischen Ethik und der politischen Philosophie. Im Zentrum von Platons Überlegungen steht die Analogie zwischen der guten Verfassung einer politischen Gemeinschaft und der guten psychischen Verfassung des Menschen bzw. Bürgers. Gerechtigkeit, so Platon, ist nicht nur von konstitutiver Bedeutung für das Wohl der Gemeinschaft, sondern auch für das Wohl des Einzelnen. Wie Platon für diese Auffassung argumentiert, werden wir im Seminar genauer betrachten. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Gelegenheit, in mehreren kurzen Essays die im Seminar diskutierten Fragen zu vertiefen und mit dem Dozenten in dem das Seminar begleitenden Tutorium zu besprechen.
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MS Frege, Schriften zur Sprachphilosophie (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Frege ist einer der Autoren, die die Entwicklungen der Sprachphilosophie analytischer Prägung am stärksten beeinflusst haben. Er formulierte mit außergewöhnlicher Klarheit und Stringenz einen Gesichtspunkt über die Sprache, der bis heute zugleich Ansporn für die philosophische Reflexion ist und ein Muster darstellt, an dem man sich zu messen hat. Die im Seminar zu behandelnden Texte setzen sich mit semantischen Fragen auseinander: „Was sind eigentlich die Bedeutungen von Zeichen? Welche Bedeutung haben Begriffsschriftzeichen und natursprachliche Ausdrücke? Wie unterscheidet sich die Bedeutung von Begriffswörtern, Prädikaten, Namen oder Sätzen?“ (Mayer 1996, S. 95f.).
- Empfohlene Literatur:
- (Zur Anschaffung empfohlen!) Frege, Gottlob: Funktion-Begriff-Bedeutung, herausgegeben von Mark Textor, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007.
Zur Einführung: Mayer, Verena, Gottlob, Frege, Beck’sche Reihe, München 1996.
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MS Mensch und Raum (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501) (4070: Allgemeinbildende Studien) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bernhard, Thomas Hubertus Kellner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar in Weimar 26.03. bis 28.03.2018, Anmeldung per E-Mail beim Dozenten;
vom 26.3.2018 bis zum 28.3.2018
Vorbesprechung: Dienstag, 10.10.2017, 11:00 - 12:00 Uhr, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Blockseminar in Weimar: 26.-28.3., Anreise individuell, Kosten für Unterkunft und Frühstück ca. 100 Euro, beschränkte Teilnehmerzahl, Voranmeldung unter Peter.Bernhard@fau.de
- Inhalt:
- Raum hat sich in den Geistes- und Kulturwissenschaften im 21. Jahrhundert als Grundkategorie etabliert. Seine Wechselwirkung mit dem Menschen, die sich zeigt im erlebten wie im atmosphärischen Raum, im Handlungs- wie im Vorstellungsraum, ist mittlerweile vielfach thematisiert. Das Seminar gibt einen Überblick über die verschiedenen Auffassungen zu diesem Verhältnis in ihrer Entwicklung bis zur Gegenwart. Es findet statt in Weimar, wo sich in einzigartiger Weise dicht versammelt wesentliche Raumkonzeptionen der vergangenen 200 Jahre material erhalten haben: vom nach klassischem Bildungsideal angelegten Ilmpark über die Jugendstilbauten Henry van de Veldes und dem Musterhaus des Bauhauses bis hin zum nationalsozialistischen Gauforum und der Mensa aus der Zeit der sozialistischen Moderne. Diese und weitere Räumlichkeiten werden vor Ort besprochen sowohl in Hinblick auf die zugrundeliegenden theoretischen Positionen als auch in Hinblick auf deren praktische Verwirklichung.
Die Veranstaltung von Prof. Peter Bernhard vom Institut für Philosophie und PD Dr. Thomas Kellner, dem Leiter des Erlanger Christian-Ernst-Gymnasiums, die in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar stattfindet, ist dezidiert überfachlich konzipiert und steht somit Studierenden aller Fachrichtungen offen.
- Empfohlene Literatur:
- S. Günzel (Hg.): Raumtheorie: Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften, Frankfurt/Main 2006
S. Günzel (Hg.), Raum – ein interdisziplinäres Handbuch, Hamburg 2010
T. Coelen u.a. (Hg.): Raum für Bildung, Bielefeld 2012;
weitere Literatur wird in der Vorbesprechung mitgeteilt
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Haupt- und Lektüreseminare
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HS Aktuelle Texte der französischen Philosophie (theoretisch: 54701, 54702, 53901; praktisch: 54801, 54802, 53801) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, Präsentation (20 Min.) mit benoteter Hausarbeit/ mündliche Prüfung; Lektüreseminar: 2 ECTS; keine Gasthörer!
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 402
ab 26.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar richtet sich an Bachelorstudierende in Philosophie. Anmeldung nur in StudOn möglich. Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
- Inhalt:
- Der philosophische Diskurs um die Gabe erfährt seit geraumer Zeit eine Renaissance. Geben, Annehmen und Erwidern – nach Marcel Mauss bildet dieser Dreiklang die Basis des sozialen Lebens. Um diese lange Zeit nur sozialanthropologisch rezipierte These hat sich besonders unter französischen Intellektuellen seit den 1990er-Jahren erneut eine breitere produktive Diskussion entwickelt. Trotz vieler Unterschiede sind sich Philosophen wie Derrida, Levinas, Ricoeur darin einig, dass die einzige wirkliche Gabe eine Gabe ohne Erwiderung ist. Alles andere, was unter der Voraussetzung der Gegenseitigkeit steht, folgt dem ökonomischen Prinzip des Austausches und verfehlt damit das Essentielle der Gabe. Marcel Hénaff entkrampft diese Auseinandersetzung und weist nach, dass verschiedene Arten der Gabe unterschieden werden müssen. Sein ursprünglich 2012 erschienenes Buch "Le Don des philosophes. Repenser la réciprocité. (Paris: Le Seuil)" steht in der deutschen Übersetzung im Mittelpunkt des Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung empfohlene Literatur
– Hénaff, Marcel (2014): Die Gabe der Philosophen: Gegenseitigkeit neu denken. Üb.: Moldenhauer, Eva (Sozialphilosophische Studien), transcript; 280 Seiten; ISBN-10: 3837623858; ISBN-13: 978-3837623857. – Därmann, Iris (22016). Theorien der Gabe zur Einführung. Hamburg, Junius; 192 Seiten. ISBN-10: 3885066750, ISBN-13: 978-3885066750. – Caillé, Alain (2008). Anthropologie der Gabe (Theorie und Gesellschaft), hg. u. üb. v. Frank Adloff und Christian Papilloud. Campus Verlag; 234 Seiten. ISBN-10: 3593386429; ISBN-13: 978-3593386423. – Mauss, Marcel (111990). Die Gabe: Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften. Vorwort von Edward E. Evans-Pritchard, Nachwort von Henning Ritter. suhrkamp taschenbuch wissenschaft (stw). Frankfurt/Main, Suhrkamp Verlag; 208 Seiten. ISBN-10: 351828343X; ISBN-13: 978-3518283431.
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HS Normativität, Rationalität und Gründe (theoretisch: 54701, 54702, 53901; praktisch: 54801, 54802, 53801) -
- Dozent/in:
- Sebastian Schmidt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, Lektüreseminar: 2 ECTS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Was sollten wir tun, glauben, fühlen und wollen? „Das, was vernünftig ist!“ – So lautete die weit verbreitete, sehr allgemeine Standardantwort der Philosophie auf diese Grundfrage der Ethik (bzw. der Ethik des Geistes). Diese Antwort wurde nahezu als begriffliche Trivialität angesehen, der man vielleicht einmal genauer auf den Grund gehen muss, die aber selbst nicht ernsthaft hinterfragbar ist. Doch durch neuere Beiträge zum Thema Rationalität sowie zur Frage danach, ob wir rational oder vernünftig sein sollten und ob es überhaupt einen Grund gibt, rational zu sein, wurde diese Standardantwort mehr und mehr infrage gestellt. Einschneidend ist hier der Text von Niko Kolodny, „Why be rational?“, von dem wir im Seminar ausgehen werden. Das Infragestellen der Standardantwort hat jedoch auch neure Verteidigungen des gründeliefernden Charakters der Rationalität provoziert. Diesen Verteidigungen werden wir unter anderem anhand von Ausschnitten des (bisher noch unveröffentlichten) Buches The Normativity of Rationality von Benjamin Kiesewetter nachgehen.
Zur Debatte stehen wird damit zusammenhängend außerdem die Frage, welche Arten von Gründen auf welche Weise bestimmen, welche geistigen Zustände wir haben sollen. PhilosophInnen unterscheiden neuerdings zwischen „state-given reasons“ und „object-given reasons“ für Überzeugungen, Wünsche, Emotionen und Absichten. Dass ein Objekt eine unmittelbare Gefahr darstellt, spricht beispielsweise dafür, Angst davor zu haben (object-given reason). Aber manchmal nützt es nichts oder ist es sogar schädlich, Angst vor etwas Gefährlichem zu haben. Zum Beispiel könnte die eigene Überlebenschance manchmal höher sein, wenn man keine Angst hat (man denke an die Wesen aus After Earth mit Will Smith, die uns nur wahrnehmen, wenn wir Angst haben). Kann die Tatsache, dass der Zustand der Angst mir Nachteile verschafft, nicht auch ein Grund sein, keine Angst zu empfinden? (state-given reason) Oder kann diese Tatsache nicht zumindest mitbestimmen, ob man Angst fühlen soll oder nicht? Derartige Überlegungen scheinen die These infrage zu stellen, dass man immer rational sein sollte. Denn in gewisser Weise ist es ja gerade nicht rational, etwas nicht zu fürchten, obwohl man weiß, dass es eine unmittelbare Gefahr darstellt. Derartigen Überlegungen werden wir nachgehen und uns dabei zusammen nach einer umfassenden und möglichst allgemein gehaltenen Antwort danach suchen, wie unser eigener Geist sein sollte. Ein Blick in die unten angeführte Literatur wird sehr nahegelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Kiesewetter, Benjamin (2017): The Normativity of Rationality, Oxford: OUP (im Erscheinen). Dissertationsmanuskript einsehbar unter https://www.philosophie.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/ethik/mitarbeiter/kiesewetter/the-normativity-of-rationality-dissertation.pdf
Kolodny, Niko (2005): „Why be rational?“ Mind 114, 509-563. Online unter: http://www-cs.stanford.edu/~epacuit/classes/rationality-fall2010/kolodny-whyberational.pdf Way, Jonathan (2010): “The Normativity of Rationality”, Philosophy Compass 5, 1057-1068. https://philpapers.org/archive/WAYTNO
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HS Aristoteles, Analytica Posteriora (theoretisch: 54701, 54702, 53901) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Bachelor, (Lektüreseminar: 2 ECTS)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- In den Analytica Posteriora stellt Aristoteles seine Wissenschaftslehre dar, seine Konzeption des Wesens „einer streng beweisenden Wissenschaft“. Er fragt in diesem Werk „nach den Möglichkeiten und Bedingungen von Wissen und Wissenschaft generell und schlechthin“. Während er im ersten Buch – sich an der Geometrie orientierend – hauptsächlich das Thema der unbeweisbaren Sätze behandelt, die als Grundlage jeder Wissenschaft dienen müssen, widmet er sich im zweiten Buch, unter Einbeziehung von Beispielen aus Physik und Astronomie, der Problematik der Ursachenfindung.
Im Seminar wird durch eine gründliche Lektüre die Auseinandersetzung mit diesem Klassiker der Philosophie erfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- Textausgabe: Ross, W. D. 1964, Analytica priora et posteriora. Recognovit brevique adnotatione cri-tica instruxit W. D. R. Prefazione et appendice auxit L. Minio-Paluello, Oxford.
Deutsche Übersetzung: Detel, W. 1993, Aristoteles. Analytica Posteriora. Übersetzt und erläutert von W. D., Berlin.
Ross, W. D. 1949, Aristotle’s Prior and Posterior Analytics, a revised text with introduction and commentary, Oxford (21957).
Barnes, J. 1975, Aristotle’s Posterior Analytics, Translated with notes by J. B., Oxford.
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HS Frank Jackson: "From Metaphysics to Ethics - A Defence of Conceptual Analysis" (theoretisch: 54701, 54702, 53901) -
- Dozent/in:
- Inga Bones
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Hauptseminar theoretische Philosophie; Lektüreseminar: 2 ECTS;
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Nachholtermin am 13.02.18, 13:00 - 14:30 Uhr in A 402
- Inhalt:
- Die Überzeugung, dass die Philosophie sich einer spezifischen Methode - der Begriffsanalyse - bedient, die sie von den empirischen Wissenschaften unterscheidet, ist spätestens seit dem Erscheinen von Quines Two Dogmas (1951) umstritten.
Jackson unternimmt in From Metaphysics to Ethics eine Verteidigung der Begriffsanalyse als Methode der Philosophie, insbesondere als Methode ernsthaft betriebener Metaphysik (Teil I des Buchs), und illustriert ihre praktische Anwendung auf einzelne Probleme der Metaphysik und der (Meta-)ethik (Teil II des Buchs). Ein wichtiger Teilaspekt von Jacksons Projekt der „Rehabilitation der Begriffsanalyse“ ist seine Auseinandersetzung mit Kripkes und Putnams anti-deskriptivistischen Argumenten. Vor dem Hintergrund eines von Kaplan u.a. inspirierten zweidimensionalen intensionalen semantischen Frameworks entwirft Jackson in From Metaphysics to Ethics eine neo-deskriptivistische Semantik sogenannter „natural kind terms“.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage dient uns Jacksons (eher kurze) Monografie:
Zur Vorbereitung (oder als Auffrischung) können Sie zudem lesen:
Kripke, Saul (1981): Name und Notwendigkeit, Frankfurt/Main: Suhrkamp
Putnam, Hilary (1975): „The Meaning of ‚Meaning‘“, in: Minnesota Studies in the Philosophy of Science 7: S. 131-193 (auch auf Deutsch verfügbar: “Die Bedeutung von ‘Bedeutung’”)
Schroeter, Laura (2017): „Two-Dimensional Semantics”, in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Summer 2017 Edition), Edward N. Zalta (Hrsg.), URL: https://plato.stanford.edu/entries/two-dimensional-semantics/
Bird, Alexander und Tobin, Emma (2017): „Natural Kinds”, in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Spring 2017 Edition), Edward N. Zalta (Hrsg.), URL: https://plato.stanford.edu/entries/natural-kinds/
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Masterseminare
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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MAS Albert Camus. Philosophische und literarische Texte (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Master, Bachelor, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet;
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Albert Camus (1913-1960) gilt als einer der Hauptvertreter des frz. Existenzialismus. Gleichwohl hat er sich selbst nie als Existenzialist oder überhaupt als Philosoph verstanden. Sein Denken vollzieht sich in Bildern, Gleichnissen und Geschichten und sein literarisches Schaffen weist mit Essays, Dramen, Erzählungen, Kurzprosa und Tagebüchern eine facettenreiche Vielfalt auf.
Dennoch: Camus' mannigfaltige Texte offenbaren eine thematische Einheit und lassen sich philosophisch fruchtbar verwerten. Im Zentrum steht die Erfahrung des Absurden, die aus der Kluft zwischen dem menschlichen Bedürfnis nach Sinnstrukturen und existenzieller Klarheit und der Welt, die „vernunftwidrig schweigt“ (Mythos des Sisyphos), ergibt. Dieses Absurde darf nicht durch die Flucht in metaphysische Daseinsdeutungen (Gott) negiert werden, sondern bedarf einer innerweltlichen Antwort. In der Haltung einer auf Solidarität und dem rechten Maß (Nemesis) gründenden Revolte gegen die Bedingungen seiner Existenz soll der Mensch Gerechtigkeit und Freiheit schaffen.
Im Seminar lesen wir ausgewählte Erzählungen und Dramen Camus' (Caligula, Die Gerechten) sowie Essays aus seinen philosophischen Hauptwerken Der Mythos des Sisyphos und Der Mensch in der Revolte.
Von besonderem Interesse werden Camus' Bezugnahmen auf die Antike und Nietzsche sowie die Integration seiner Überlegungen in eine zeitgenössische Philosophie als Lebenskunst sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte werden im StudOn zur Verfügung gestellt.
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MAS Comparative Philosophy I (wird im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs „Standards of Decision-Making Across Cultures“ (SDAC) angeboten) (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Lecture (History of Philosophy; Contemporary Philosophy): Lecture. **Working language: English. Guest auditors are not permitted!**
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
International Consortium for Research in the Humanities, Hartmannstrasse 14, Building D1, conference room, 91054 Erlangen
ab 23.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organizational matters / requirements:
This lecture primarily addresses students of the elite-master degree course Standards of Decision-Making Across Cultures. Students from further disciplines interested in the topic of Cultural Philosophy may participate in consultation with their supervisors. Due to restricted facilities the number of participants is limited to the maximum of 25 persons. Therefore it is indispensable to register on StudOn! Only regular students are admitted!
- Inhalt:
- Topic
While globalization mainly is a standardizing program, the comparison issue in transculturality has become more and more important. But to compare cultural values we have to take for granted that there exist well defined values which represent the particular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Literature:
Edgar, A. (2008). Cultural theory, the key concepts. (2. ed.). London [u.a.]: Routledge.
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MAS Frege, Russell, Wittgenstein (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Gottlob Frege, Bertrand Russell und (der frühe) Ludwig Wittgenstein sind die Väter der modernen analytischen Philosophie. In diesem Seminar werden wir einige klassische Aufsätze von Frege („Über Sinn und Bedeutung“, „Über Begriff und Gegenstand“) und Russell („On Denoting“, Auszüge aus „The Philosophy of Logical Atomism“) sowie Teile von Wittgensteins frühem Meisterwerk, dem Tractatus logico-philosophicus lesen. Wir werden dabei insbesondere versuchen, dem Einfluss von Frege und Russell auf den frühen Wittgenstein nachzugehen.
- Empfohlene Literatur:
- Frege, Gottlob, Funktion – Begriff – Bedeutung, herausgegeben von Mark Textor (Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2002).
Russell, Bertrand, Logic and Knowledge (Nottingham: Spokesman Books 2007). Wittgenstein, Ludwig Tractatus logico-philosophicus und Tagebücher 1914-16, beides in ders. Werkausgabe Band 1 (Frankfurt/M.: Suhrkamp 1984).
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MAS John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit (Teil II und Teil III) (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; auch für BA-Studierende geeignet
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers.
- Inhalt:
- Das Seminar ist als Fortsetzung des Mittelseminars im Sommersemester 2017 konzipiert. Bachelor-Studierende können es als Textseminar (8 ECTS) oder als Lektüreseminar (2 ECTS) des Vertiefungsmoduls Praktische Philosophie anrechnen lassen.
Wir werden uns mit ausgewählten Abschnitten aus Teil II und Teil III der „Theorie der Gerechtigkeit“ (und auch mit späteren Veröffentlichungen von Rawls) befassen. Ein Neueinstieg ist möglich, allerdings sollten gute Kenntnisse von Teil I des Buches vorhanden sein.
- Empfohlene Literatur:
- John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt/M. 1975.
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MAS Judith Jarvis Thomson: Normativity (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Christian Kietzmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Dass etwas normativ ist bedeutet, dass es gesollt ist. Thomson liefert in ihrem Buch eine in den letzten Jahren äußerst einflussreiche Theorie normativer Ausdrücke wie „gut“, „korrekt“, „sollen“, „müssen“, „Grund“ und „Tugend“. Im Seminar werden wir das Buch gründlich lesen und seine Argumente prüfen.
- Empfohlene Literatur:
- Judith Jarvis Thomson: Normativity, Chicago/Ill. 2008
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MAS Kant, Kritik der Urteilskraft (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- In der Kritik der Urteilskraft entwickelt Kant seine Theorie des ästhetischen Urteils und der Naturteleologie. Wir werden im Seminar unseren Schwerpunkt auf die Lektüre und Diskussion der ersten Hälfte legen. Dabei geht es Kant um die Frage, wie es möglich ist, dass wir bei einem Urteil, dass X schön ist, zwar keine Aussage über eine objektive Eigenschaft von X machen, aber dennoch erwarten können, dass alle anderen Beobachter unserem Urteil zustimmen. Kants Entwicklung dieser Frage und seine Antwort – dass unser Genuss am Schönen auf dem ‚freien Spiel‘ der Erkenntniskräfte beruht – stellt einen äußerst spannenden Beitrag zur modernen Ästhetik dar, der auch viele Leser fasziniert hat, die dem Rest der Kantischen Philosophie skeptisch gegenüberstanden.
- Empfohlene Literatur:
- Kulenkampff, J. (1978). Kants Logik des ästhetischen Urteils. Frankfurt a.M.: Klostermann.
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MAS Adam Smiths Theorie moralischer Empfindungen (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Erich Ammereller
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Adam Smith ist nicht nur der berühmt-berüchtigte Autor des Buchs The Wealth of Nations, mit dem er die moderne Nationalökonomie begründete. Schon davor war er seinen Zeitgenossen bekannt durch sein einflussreiches moralphilosophisches Werk The Theory of Moral Sentiments, einer Grundlegung der Moral auf der Basis des Mitgefühls (sympathy). Gegenstand des Seminars ist eine genaue Lektüre und Diskussion der zentralen Kapitel dieses Werks.
- Empfohlene Literatur:
- Adam Smith, The Theory of Moral Sentiments (Penguin Classics 2009) (dt. Übersetzung: Adam Smith, Theorie der ethischen Gefühle (Felix Meiner 2010)).
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MAS Aktuelle Texte der Philosophie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gerhard Ernst, Erasmus Mayr, Rosario La Sala
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Dieses Seminar richtet sich an MA-Studierende und interessierte, fortgeschrittene BA-Studierende, die ihre Kenntnisse im Bereich der theoretischen und praktischen Philosophie vertiefen möchten. Im Mittelpunkt des Seminars werden Forschungsarbeiten von Studierenden und Mitarbeiter/inne/n stehen. Das genaue Programm wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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MAS Defining Delusion (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Sanja Dembic
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Einzeltermine am 21.11.2017, 30.1.2018, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Wahnvorstellungen werden häufig als besonders starre Überzeugungen
charakterisiert; als Überzeugungen, an denen man trotz starker
Gegenevidenz festhält. Was aber unterscheidet Wahnvorstellungen von
anderen starren Überzeugungen wie etwa religiösen oder politischen Überzeugungen? Und heißt das, dass Wahnvorstellungen notwendigerweise irrationale Überzeugungen sind? Sind Wahnvorstellungen überhaupt Überzeugungen, wenn sie derart resistent gegenüber Gegenevidenz sind? Wie verhalten sich Wahnvorstellungen zu anderen ähnlichen Phänomenen wie etwa Illusionen oder Halluzinationen? In diesem Masterseminar werden wir uns mit einigen systematischen Fragen und Problemen beschäftigen, die sich beim Versuch ergeben, eine Definition von Wahn zu geben.
(Texte vorwiegend auf Englisch)
- Empfohlene Literatur:
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MAS Selbstwissen (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 402
Einzeltermin am 15.12.2017, 12:15 - 13:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Fragen über Selbstwissen hängen unmittelbar mit Fragen über unser Verständnis des Geistes, des Wissens allgemein und des Selbst zusammen. Wie weiß ich von meinen eigenen mentalen Zuständen? Wie weiß ich z. B., was ich gerade denke oder fühle, welche Überzeugungen und Wünsche ich gerade habe? In der Philosophie ist man sich uneinig über die Natur solchen Wissens. Auch wenn wir normalerweise unseren Gedanken und Gefühlen kaum Aufmerksamkeit schenken, sind wir doch in der Lage, ein Wissen über unsere mentalen Zustände zu erwerben. Wir scheinen in einer besseren Lage als Andere zu sein, unsere mentalen Zustände zu identifizieren, d. h., wir scheinen als Subjekte dieser Gedanken und Gefühle (im Gegensatz zu den Anderen), eine Erste-Person-Autorität zu genießen. Doch sind wir nicht gerade bei unseren eigenen emotionalen Charakterzügen und Dispositionen und bei dem, was unsere Entscheidungen motiviert, besonders anfällig für Fehler? Ist es nicht oft so, dass ein Freund ein besserer Richter über unseren Charakter und unsere Motivationen ist als wir selbst? Ist es denn wirklich so, dass wir in einer besseren Position sind als Andere bei der Beobachtung unserer eigenen mentalen Zustände, haben wir wirklich einen privilegierten Zugang zu diesen Zuständen? Im ersten Teil des Seminars werden wir uns einen systematischen Überblick über die Probleme und die Theorien verschaffen, die das Thema des Selbstwissens mit sich bringt; im zweiten Teil werden wir einige zentrale Beiträge zur zeitgenössischen Debatte lesen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
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Übungen und Tutorien
Tagungen, Workshops und Kolloquien
Lehramt Ethik
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PS Examenskurs Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft -
- Dozent/in:
- Stefan Applis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, LAFB, BLOCKSEMINAR - Anmeldung über Mail beim Seminarleiter notwendig!
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 14:00 - 15:30, PSG A 301
10.11.2017, 17.11.2017, 14:00 - 18:30, PSG A 301
26.1.2018, 14:00 - 18:30, 00.15 PSG
2.2.2018, 14:00 - 18:30, PSG A 301
Auftaktveranstaltung am Freitag, 20.10.17; Blockveranstaltungen jeweils Freitag
vom 20.10.2017 bis zum 2.2.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme für Studierende der Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik und Ethik sowie für Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung vorbereiten; auch als reine Fortbildung besuchbar. Blockseminar in fünf Blöcken, Beginn siehe Angaben im UnivIS.
Die Prüfungsordnung des Lehramtsstudiengangs für die Erweiterungsfächer Philosophie/Ethik (vertieft) und Ethik (Unterrichtsfach)sieht eine Klausur mit den Prüfungsinhalten Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft vor.
Der Examenskurs mit „Workshop-Charakter“ soll auf diese Klausur vorbereiten.
- Inhalt:
- a) Religionsphilosophie: Glauben und Wissen, Gottesbegriff, Gottesbeweise, Religionskritik, Theodizee.
b) Religionswissenschaft: Vertiefte Kenntnisse über biblische, historische und systematische Grundlagen des Christentums; Kenntnisse über Judentum, Islam und eine asiatische religiöse Tradition (z.B. Buddhismus, Hinduismus, Konfuzianismus) hinsichtlich Quellen, Lehre, Kult und Ethik; vertiefte Kenntnisse über Formen der Begegnung und der Konflikte zwischen Religionen (Identität und Wandel der Religionen, religiöse Toleranz und Religionsfreiheit, interreligiöse Kommunikation); Kenntnisse über neureligiöse Bewegungen und Esoterik.
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PS Grundkurs Praktische Philosophie (für Lehramtsstudierende) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule). Es kann von Lehrkräften, die das Fach Ethik an der Schule fachfremd unterrichten, als Weiterbildungsveranstaltung besucht werden. Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich (bis zum 10. Oktober 2017 via E-Mail an: nico.scarano@fau.de)
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2017, 3.11.2017, 17.11.2017, 24.11.2017, 1.12.2017, 14:00 - 18:30, PSG A 402
Fünf Einzeltermine (jeweils freitags)
vom 27.10.2017 bis zum 1.12.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsanforderungen: aktive Teilnahme an den Seminardiskussionen, Beantwortung von Lektürefragen vor jeder Sitzung sowie das Verfassen eines Essays. In dem Seminar besteht Anwesenheitspflicht.
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich (bis zum 10. Oktober 2017 via E-Mail an: nico.scarano@fau.de)
- Inhalt:
- Durch die gründliche Lektüre und Diskussion klassischer und zeitgenössischer Texte werden wir einen Einblick in zentrale Fragen der praktischen Philosophie gewinnen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Handlungstheorie, den Konzeptionen des guten Lebens, der Moralphilosophie und der Politischen Philosophie.
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte werden über StudOn zur Verfügung gestellt.
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PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 1 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
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PS Grundkurs Praktische Philosophie, Gruppe 2 (54301, 53101) -
- Dozent/in:
- Erasmus Mayr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, die Veranstaltung ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an erasmus.mayr@fau.de) obligatorisch.
- Inhalt:
- Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen und klassische Positionen der Praktischen Philosophie zu vermitteln. Dabei werden wir unseren Schwerpunkt auf zentrale Fragen der Normativen Ethik und der Metaethik legen, wie z.B. ‚Was ist gut?‘, ‚Gibt es ein eindeutiges Kriterium für moralisch richtig und falsch?‘, ‚Was ist die Bedeutung moralischer Aussagen?‘, ‚Gibt es moralische Tatsachen?‘‚ ‚Warum sollen wir moralisch sein?‘ Begleitend zum Seminar werden drei Tutorien angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Stephen Darwall, Philosophical Ethics, Westview Press 1997
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PS Einführung in die Medienethik (praktisch: 54401) -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Einführung in die Angewandte Ethik" für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule)
- Termine:
- Einzeltermine am 15.12.2017, 14:00 - 16:00, PSG A 402
12.1.2018, 19.1.2018, 26.1.2018, 2.2.2018, 9.2.2018, 14:15 - 18:30, PSG A 402
Anmeldung bei der Vorbesprechung
vom 15.12.2017 bis zum 9.2.2018
Vorbesprechung: Freitag, 15.12.2017, 14:00 - 16:00 Uhr, PSG A 402
- Inhalt:
- In modernen Gesellschaften haben Informationsmedien eine zunehmende Bedeutung erlangt - seit dem 20. Jahrhundert steigt ihre Verbreitung und Nutzung ständig an. Zudem wurde durch die digitale Revolution eine neue Medienvielfalt generiert (Internet, Handy, soziale Medien u.a.) oder es wurden „alte“ Medien modifiziert und intensiviert. Diese Medien-Unübersichtlichkeit hat für die Ethik zu neuen Aufgabenstellungen geführt, denen die Medienethik gerecht werden soll.
In der Medienethik geht es darum, die vielfältige Praxis des Mediengebrauchs normativ zu reflektieren. Einerseits greift die Medienethik als Angewandte Ethik auf theoretische Modelle der Ethik (Deontologie, Diskursethik u.a.) zurück, andererseits sucht sie Problembereiche der Medienpraxis (z.B. Veröffentlichung von Bild- und Tonmaterial, Zensur, Pressefreiheit u.a.) zu analysieren und Lösungen vorzuschlagen.
- Empfohlene Literatur:
- Christian Schicha/Carsten Brosda (Hrsg.): Handbuch Medienethik, Wiesbaden 2010.
Rüdiger Funiok: Medienethik. Verantwortung in der Mediengesellschaft, Stuttgart 2007.
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MS Platons Politeia (53301; theoretisch: 54102, 54202, 53501; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Erich Ammereller
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, Bachelor, mit Essay-Tutorium; das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Platons Politeia ist gleichzeitig eines der bedeutendsten Werke der philosophischen Ethik und der politischen Philosophie. Im Zentrum von Platons Überlegungen steht die Analogie zwischen der guten Verfassung einer politischen Gemeinschaft und der guten psychischen Verfassung des Menschen bzw. Bürgers. Gerechtigkeit, so Platon, ist nicht nur von konstitutiver Bedeutung für das Wohl der Gemeinschaft, sondern auch für das Wohl des Einzelnen. Wie Platon für diese Auffassung argumentiert, werden wir im Seminar genauer betrachten. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Gelegenheit, in mehreren kurzen Essays die im Seminar diskutierten Fragen zu vertiefen und mit dem Dozenten in dem das Seminar begleitenden Tutorium zu besprechen.
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MS Aristoteles: Nikomachische Ethik (53301; praktisch: 54302, 54402, 53401) -
- Dozent/in:
- Stefan Brandt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, Bachelor, das Seminar gilt auch als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik" für das Lehramt-Erweiterungsfach „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Die Nikomachische Ethik des Aristoteles ist nicht nur eines der Hauptwerke der antiken Ethik sondern eines der bedeutendsten Werke der Geschichte der Ethik überhaupt. Sie handelt vom Glück als dem Zweck des menschlichen Lebens, vom Verhältnis von Ethik und praktischer Vernunft, von den Tugenden als einem wesentlichen Bestandteil eines glücklichen bzw. gelungenen Lebens und von der ethischen Bedeutung von Lust und Unlust sowie von Freundschaft und Liebe. In dem Seminar werden wir den Text der Nikomachischen Ethik gründlich lesen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Im Seminar arbeiten wir mit der Übersetzung von Ursula Wolf (Rowohlt Taschenbuch 55651).
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Politische Wissenschaft
Politikwissenschaft im Bachelorstudiengang und in den Lehramtsstudiengängen Sozialkunde
Für die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen beachten Sie bitte die von den jeweiligen Dozenten formulierten Hinweise. Modul Pol 1 "Basismodul Propädeutik" LAGY I
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Wissenschaftstheorie und Politische Methodenlehre -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Die Vorlesung beginnt erst in der zweiten Woche (24.10.17)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzungen bestehen keine. Durch erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur kann eine Modulteilprüfung im B.A.-Studiengang abgelegt werden. Begleitend findet ein einstündiges Tutorium statt, in dem die Lektüre von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten gemeinsam eingeübt wird
- Inhalt:
- Methoden gehören zum Handwerkszeug jedes Wissenschaftlers. Um neutrale Erkenntnisinstrumente, die Wissen auf eine einfache und unproblematische Weise „herstellen“, handelt es sich dabei jedoch nicht. Gerade weil der Einsatz bestimmter Methoden von zahlreichen wissenschaftstheoretischen, erkenntnistheoretischen, anthropologischen und gesellschaftstheoretischen bzw. politiktheoretischen Voraussetzungen abhängig ist, richten wir den Fokus in der Vorlesung auf die Forschungspraxis: Nicht so sehr die Frage, was die Wissenschaft erforscht und zu welchen Ergebnissen sie kommt, sondern wie sie dies tut, und warum sie meint, dass dies ein sinnvolles Vorgehen sei, steht daher im Zentrum der Vorlesung. Anders formuliert macht die Vorlesung die Methoden und das methodische Vorgehen selbst zum Gegenstand wissenschaftstheoretischer und politiktheoretischer Untersuchung. Die Vorlesung verfolgt dabei zwei grundlegende Ziele: Zum Einen sollen die Studienanfänger mit der Bedeutung methodischer Begrifflichkeit vertraut gemacht werden: Um was handelt es sich eigentlich bei einer Methode? Was ist ein Ansatz? Was meinen wir mit Erkenntnis oder Wissen? Was ist ein Indikator? Was eine unabhängige Variable? etc. Zum Anderen besteht ein Ziel darin, zu lernen, Texte unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten zu lesen (und später auch anzufertigen). Die Demokratieforschung bildet für uns einen praktischen Ausgangspunkt, um zu fragen, wie sich wissenschaftliches Arbeiten vollzieht. Am Beispiel der Demokratieforschung werden zentrale politikwissenschaftliche Ansätze vorgestellt und methodologische Voraussetzungen und Probleme diskutiert. Zur Sprache kommen dabei unter anderem das Polyarchie-Konzept, Rational-Choice Verfahren, Methoden der empirischen Demokratieforschung und der Vergleichenden politischen Kulturforschung, Grundlagen des Kritischen Rationalismus und von Diskurstheorien, deliberativer Demokratie sowie die idiographische, historische Methode und die Hermeneutik. Weil der sichere Umgang mit methodischer Begrifflichkeit und das methodische und wissenschaftliche Problembewusstsein zwei Kompetenzen darstellen, die bei der Anfertigung eigener wissenschaftlicher Arbeiten in allen Teilbereichen benötigt werden, ist die Vorlesung für alle Studierenden – unabhängig von speziellen fachlichen Interessen – geeignet. Die Bereitschaft, selbst Texte zu lesen und diese hinsichtlich wissenschaftstheoretischer und methodologischer Kriterien auszuwerten, ist jedoch eine unverzichtbare Voraussetzung, um die Lernziele zu erreichen und die Abschlussklausur erfolgreich zu bestehen. Begleitend zur Vorlesung findet ein freiwilliges, einstündiges Tutorium statt, in dem das Lesen von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Kriterien gemeinsam eingeübt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien stehen den Teilnehmern in StudOn zur Verfügung.
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Einführung in die Politikwissenschaft -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Niedermeier, Hürcan Asli Aksoy, Alexander Kruska
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an allen zwei Teilen der Veranstaltung (Vorlesung, Übung) ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
Die Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Propädeutik (Pol 1), das verpflichtend im ersten Fachsemester absolviert werden muss.
Die Anmeldung für die Veranstaltung, inklusive der Übung, erfolgt ausschließlich in der ersten Sitzung.
- Inhalt:
- Die Vorlesung „Einführung in die Politikwissenschaft“ stellt das Fach in seiner Breite vor und führt in das wissenschaftliche Arbeiten ein. Ziel der Vorlesung ist es, erstens einen Einblick in die Theorien, Methoden und Forschungsziele der Teilbereiche des Faches zu vermitteln und die Grundlagen für die zu besuchenden Seminare und Vorlesungen zu legen. Zweitens hat die Vorlesung das Ziel, Studienanfängern Techniken wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Hierzu ist zusätzlich zur Vorlesung der Besuch einer propädeutischen Übung vorgesehen.
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Übung zur Vorlesung "Einführung in die Politikwissenschaft" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexander Niedermeier, Hürcan Asli Aksoy
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Gruppeneinteilung in der Vorlesung "Einführung in die Politikwissenschaft" am
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, 00.6 PSG, 00.15 PSG, 05.054
Fr, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG, 00.14 PSG, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für die Übung erfolgt ausschließlich in der ersten Sitzung der Vorlesung “Einführung in die Politikwissenschaft” am 18. Oktober 2016.
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Modul Pol 2 "Basismodul Politische Theorie und Ideengeschichte" LAGY II, LARS II
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Hauptströmungen der Politischen Philosophie -
- Dozent/in:
- Ina Schildbach
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über ein Referat, Mitarbeit sowie mehrere Textvorbereitungen erbracht.
- Inhalt:
- Das Proseminar ist als Vertiefungsseminar zur Vorlesung „Hauptströmungen der Politischen Philosophie“ von Herrn Prof. Dr. Clemens Kauffmann konzipiert, kann aber auch unabhängig davon besucht werden.
Anhand ausgewählter Schriften von Maimonides,Ab Nasr Muhammad al-Farabi ; sowie Marsilius von Inghen werden zentrale Probleme, Themen und Begriffe der Politischen Philosophie des Mittelalters erläutert und diskutiert. Im Mittelpunkt des Seminars steht hierbei die diskursive Auseinandersetzung mit den Positionen der jeweiligen Philosophen.
Zu den Lernzielen gehört nicht nur der Erwerb vertiefter Kenntnisse exemplarischer Positionen Politischer Philosophie, sondern auch die Stärkung der analytischen und argumentativen Kompetenzen durch die vorbereitende Lektüre und Aufbereitung der philosophischen Texte, die anschließende Präsentation und Diskussion der zentralen Thesen und Argumente im Plenum des Seminars sowie das Verfassen mehrerer Textvorbereitungen. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung verteilt.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
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Hauptströmungen der Politischen Philosophie I -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO); Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Ort wird noch bekannt gegeben
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten sind die regelmäßige Teilnahme und die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlußklausur.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet anhand exemplarischer Positionen einen Überblick über zentrale Probleme und Entwicklungslinien der Politischen Philosophie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Schwerpunkte bilden die Transformationen des antiken politischen Denkens in Islam, Judentum und Christentum (z. B. al-Farabi, Maimonides, Thomas von Aquin, Marsilius von Padua, Martin Luther, Johannes Calvin). Von tragender Bedeutung erweist sich die – für die mittlere westliche Tradition konstitutive – Problematik im Verhältnis von Politik und Religion für die politische Philosophie und das politische Denken. Die antagonistischen Konstellationen und die offenen Fragen, die sich daraus ergeben, leiten über zu den Positionen des Bürgerhumanismus der Renaissance (z. B. Machiavelli) und des frühneuzeitlichen Utopismus. Der typologische Ansatz bei der Analyse der wichtigsten Positionen des politischen Denkens erlaubt eine übergreifende Orientierung hinsichtlich der wesentlichen systematischen Fragen.
- Empfohlene Literatur:
- Prüfungsrelevante Literatur wird über StudOn bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- pw2
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Natur und Naturrecht in der Politischen Philosophie -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO). Bitte melden Sie sich bei Interesse per Email an: Eva.Odzuck@fau.de
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 05.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Der Rekurs auf Natürlichkeitsargumente spielt in der gegenwärtigen bioethischen und –biopolitischen Argumentation eine herausgehobene Rolle, und veranlasste bspw. den britischen Nuffield Council on Bioethics zur Einsetzung einer Arbeitsgruppe, die u.a. die folgenden Fragen untersuchte: Ist es sinnvoll, möglich oder zielführend, bestimmte Praxen und Techniken (etwa neue Fortpflanzungstechnologien, Genome Editing, etc.) als „unnatürlich“ zu bezeichnen und damit normative Schlussfolgerungen, wie etwa ein Verbot oder eine vorsichtige Haltung, zu verbinden? Oder dient der Rekurs auf „Natur“, wie vielfach vermutet wird, umgekehrt nur dazu, religiöse Grundannahmen zu verschleiern und sich der wissenschaftlichen Begründungpflicht zu entziehen?
Das Seminar setzt bei diesem hochaktuellen biopolitischen Zusammenhang an und untersucht davon ausgehend das Naturrechtsdenken in der politischen Philosophie. Die Idee der Natur spielte in der griechischen Antike eine zentrale Rolle für die Entstehung der politischen Philosophie: In der Auseinandersetzung mit der Sophistik konzipieren Platon und Aristoteles ein erstaunlich flexibles Naturrecht, welches dem Konventionalismus der Sophistik die Vorstellung eines „von Natur aus Rechten“ gegenüberstellt und damit die Möglichkeit einer kritischen Bewertung und Beurteilung bestehender Gesetze schafft.
Das Seminar verfolgt die Entstehung des Naturrechtsgedankens in der politischen Philosophie der Antike und seine Transformationen in der Stoa, im mittelalterlichen Denken und in der Neuzeit und verfolgt zwei Ziele: Zum Einen soll es darum gehen, wichtige Transformationen und Veränderungen im naturrechtlichen Denken nachzuzeichnen. Während „Natur“ in der klassischen politischen Philosophie primär ein Begriff der Unterscheidung war und nach der jeweiligen Spezifik verschiedener „Naturen“ fragte, wird „Natur“ im stoischen Kontext zur Totalität des Seins, die von einem einheitlichen Gesetz beherrscht wird, und im neuzeitlichen Kontext zu etwas feindlichem und unverständlichem, was beherrscht und kontrolliert werden muss (vgl. Hobbes’scher Naturzustand). Zum Zweiten verfolgt das Seminar das Ziel, wesentliche Funktionen, Grenzen und Gefahren naturrechtlichen Denkens für politische Argumentationszusammenhänge aufzuzeigen und die Frage zu beantworten, ob – und wenn ja – welche Art von naturrechtlichem Denken für die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung liberaler Demokratien notwendig ist.
Das Seminar ist als Lektürekurs konzipiert: Eigenständige Vorbereitung der Texte anhand von Vorbereitungsfragen und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und Präsentation der Lektüreeindrücke im Plenum werden vorausgesetzt!
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben
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Rousseaus politische Philosophie -
- Dozent/in:
- David Schkade
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO); Anmeldung per E-Mail: david.schkade@fau.de
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweise: Regelmäßige, aktive Teilnahme an der Seminardiskussion auf Grundlage der Textlektüre, Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Ungleichheit und sich daraus ergebende Fragen politischer Legitimität umgeben uns täglich und besitzen eine enorme politische Sprengkraft. Doch was sind der Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen? Und wie lässt sich in diesem Zustand der Ungleichheit eine politische Ordnung legitimieren? Rousseaus Antworten auf diese Fragen finden sich in seinen bis heute besonders bedeutsamen und einflussreichen politischen Schriften Diskurs über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen und Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts. Diese beiden Schriften weisen den Weg zu einer philosophischen Gesellschafts- und Zivilisationskritik einerseits und einem starken republikanischen Bürgerbegriff andererseits. In dem als Lektürekurs konzipierten Seminar werden wir uns intensiv mit den Thesen und Argumenten dieser beiden für Rousseaus politische Philosophie zentralen Werke auseinandersetzen, ihren systematischen Zusammenhang untersuchen, ihre historischen Kontexte thematisieren, ihre Bedeutung für die Real- und Ideengeschichte beleuchten sowie ihre Aktualität für die Gegenwart diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung erforderlich:
Rousseau, Jean-Jacques: Diskurs über die Ungleichheit/Discours sur l’inégalité, kritische Ausgabe des integralen Textes, mit sämtlichen Fragmenten und ergänzenden Materialien nach den Originalausgaben und den Handschriften neu ediert, übersetzt und kommentiert von H. Meier, 6. Auflage, Paderborn: Schöningh 2008.
Rousseau, Jean-Jacques: Du contrat social ou Principes du droit politique/Vom Gesellschaftsvertrag oder Grundsätze des Staatsrechts, in Zusammenarbeit mit E. Pietzcker übersetzt und herausgegeben von H. Brockard, Stuttgart: Reclam 2010.
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Modul Pol 3 "Basismodul Politische Systeme" LAGY III, LARS III
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Politische Systeme I: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland [SYST 1] -
- Dozent/in:
- Heinrich Pehle
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA: Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 3 bzw. LAGY III oder LARS III. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt – bezogen auf die Bundesrepublik Deutschland – die Aspekte von „polity“ und „politics“. Es geht zunächst um die Grundentscheidungen unserer Verfassung, sodann um die Institutionen des politischen Systems (u.a. Parlament und Regierung, Verfassungsgerichtsbarkeit, Föderalismus) und anschließend um wichtige Akteure (Parteien und Verbände) und die „Spielregeln“, denen sie folgen (z.B. das Wahlsystem).
- Empfohlene Literatur:
- Zur begleitenden Lektüre wird dringend empfohlen:
Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, 9. Auflage, Wiesbaden: VS-Verlag 2014.
Manfred G. Schmidt: Das politische System Deutschlands. Institutionen, Willensbildung und Politikfelder, 3. Aufl. München: Beck 2016.
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Austerität im Vereinigten Königreich. Eine interdisziplinäre Medienanalyse. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tim Griebel, Stefan Evert, Daniel Schäbler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, 4 ECTS (alte PO PolWiss), 5 ECTS (neue PO PolWiss). Schlüsselqualifikationen: 4 ECTS (Prüfungsnummer 40605), 5 ECTS (40606)
- Termine:
- Einzeltermine am 16.12.2017, 8:00 - 18:00, 00.012
12.1.2018, 8:00 - 18:00, 05.012
13.1.2018, 8:00 - 18:00, 00.012
In Abstimmung mit allen interessierten Studierenden sollen die Termine für die Blocksitzungen des Seminars in der konstituierenden Sitzung festgelegt werden.
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme + Referat + Hausarbeit.
- Inhalt:
- Abstract
Das Seminar möchte mit Blick auf das Phänomen Austerität die Fähigkeit zur kritischen Reflexion unterschiedlicher (in den Medien vermittelten) sozialer Konstruktionen und deren sprachlichen wie auch visuellen Facetten stärken. Gleichzeitig sollen auch Kompetenzen im Bereich des interdisziplinären wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt werden. Hierzu ist es zwingend notwendig, die Unterschiede zwischen verschiedenen disziplinaren, (meta-)theoretischen und methodischen Zugängen und deren Integrationsmöglichkeiten fassen zu können.
Zielgruppe des Seminars, das bis zu 25 Bachelor-Studierende aufnehmen kann, sind a) Studierende aus dem Bereich der Politikwissenschaft und der Anglistik b) Studierende, die Schlüsselqualifikationen erwerben wollen.
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Einführung in das politische System der USA -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme + Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 01.09.2017 bis Sonntag, 17.10.2017 über: StudOn.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Einführung in das politische System der USA. Es zeigt, wie das politische System der USA „tickt“ bzw. welche Inhalte und vor allem Institutionen und Prozesse ihm seine Form verleihen und soll so zu einem besseren Verständnis von „Uncle Sam“ beitragen. Als zentrale Elemente des politischen Systems werden hierbei die Präsidentschaft, der Kongress und die Judikative sowie die Beziehung zwischen diesen drei Institutionen, die vertikale Gewaltenteilung, Wahlen sowie die Rolle von Parteien, Interessengruppen und Medien behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Gellner, Winand/Kleiber, Martin (2012): Das Regierungssystem der USA: eine Einführung, Baden-Baden. Gitelson, Alan R./ Robert L. Dudley/ Melvin J. Dubnick, American Government: Myths and Realities, New York 2014.
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Einführung in die Infrastrukturpolitik -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
- Inhalt:
- Nicht erst seit der geplanten Einführung einer flächendeckenden Maut für PKWs (sog. „Ausländermaut“) stehen öffentliche Infrastrukturen im Zentrum politischer Auseinandersetzungen. Vielmehr wollen alle im Bundestag vertretenen Parteien mehr Geld in die marode Infrastruktur investieren. Stellvertretend für den Mainstream titelte etwa nicht zu Unrecht der Spiegel (37/2014) „Der Bröckelstaat – Wie wir Zukunft und Wohlstand verspielen“. Werden indes Mittel zur Finanzierung öffentlicher Infrastrukturen bereitgestellt, so löst die bauliche Umsetzung vielfach gesellschaftliche Widerstände aus, denn nicht nur Großprojekte wie Stuttgart 21 oder Berlin Brandenburg International oder die vielen Vorhaben zur infrastrukturellen Umsetzung der Energiewende (Windräder, „Monstertrassen“, usw.) sind hoch umstritten, sondern nahezu jede Umgehungsstraße oder ICE-Trasse.
Im Seminar wollen wir uns umfassend mit der Infrastrukturpolitik auseinandersetzen, die mit den Schlagworten Kostenexplosion, Terminüberschreitungen, Bürgerproteste, Liberalisierung und Europäisierung nur unzureichend erfasst werden kann. Zu klären ist dabei u.a., warum öffentliche Vorhaben selten den vereinbarten Kosten- und Terminrahmen einhalten. Interessant erscheint darüber hinaus, warum öffentliche Vorhaben auf solch gesellschaftliche Widerstände stoßen, während andere soziale Missstände kaum Proteste auslösen. Entsteht hier – so ist zu fragen – eine neue außerparlamentarische Opposition, die NIMBY-Mentalität kultiviert und Verständnis ausschließlich von der Gegenseite erwartet, oder sind die Proteste eher temporärer Natur lokal Betroffener? Damit kommen Anschlussfragen in den Blick: Warum ist die öffentliche Hand immer weniger in der Lage, einen Zustimmung und Akzeptanz erzeugenden Entscheidungsprozess zu institutionalisieren und wie verhalten sich repräsentativ-demokratische Entscheidungsverantwortung und plebiszitär-demokratische Entscheidungsbeteiligung zueinander? Mehr noch; lassen sich öffentliche Infrastrukturvorhaben überhaupt noch umsetzen angesichts einer Mediendemokratie, die vermehrt an einer emotionalisierten Darstellungs- denn an einer ernstzunehmenden Entscheidungspolitik interessiert zu sein scheint und, die noch so kleinbürgerlich-mosernde Proteste medial aufbereitet und einer inflationären Empörungsökonomie Vorschub leistet?
- Empfohlene Literatur:
- • Stock, Wilfried; Bernecker, Tobias: Verkehrsökonomie, Wiesbaden 2014.
• Momberg, Robert: Theorie und Politik der Infrastruktur unter Berücksichtigung institutionen- und politik-ökonomischer Einflussfaktoren, Frankfurt am Main 2000.
• Golz, Hans-Georg (ed.): Demokratie und Beteiligung, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 44-45/2011.
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Südafrika vor den Präsidentschaftswahlen -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Einzeltermine am 17.10.2017, 14:00 - 15:00, 00.012
17.11.2017, 18.11.2017, 19.11.2017, 9:15 - 16:45, 05.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
- Inhalt:
- Der G20-Gipfel 2017 in Hamburg will u.a. in afrikanischen Staaten die Rahmenbedingungen für wirtschaftliche und soziale Entwicklung ausbauen, wiewohl die stärkste Ökonomie auf dem Kontinent – Südafrika – seit geraumer Zeit schwächelt. Neben fallenden Rohstoffpreisen werden hierfür vor allem endogene Ursachen verantwortlich gemacht: Der seit 1994 regierende African National Congress ist durch zahlreiche Korruptionsaffären geschwächt, während die Regierungsführung von Präsident Jacob Zuma mit seinen häufigen Skandalen ebenfalls für wachsenden Unmut innerhalb der Bevölkerung sorgt. Zumas „tribal model of democracy“ widerspricht nicht nur den demokratischen Grundidealen, die in den 1990er Jahren beim Übergang von der weißen Minderheitenherrschaft zur Mehrheitsherrschaft beschworen und in der Verfassung von 1996 niedergelegt worden sind, sondern hat eine veritable Günstlingswirtschaft entstehen lassen. Begünstigt durch gesetzliche Quotenregelungen erhalten vor allem Vertraute des Präsidenten Zugang zu Stellen in Wirtschaft und Verwaltung („Affirmative Action“, „Black Economic Empowerment“). Nomenklatura-Praktiken, die seit dem Machtantritt Jacob Zumas als herrschaftssicherndes Instrument an Bedeutung gewinnen, haben die Plünderung des Staates zur Folge und drohen im zeitlichen Verlauf – wie auch zahlreiche Beispiele auf dem afrikanischen Kontinent belegen – zu einem autoritären Einparteiensystem zu tendieren, innerhalb dessen Staat und Partei verschmelzen. Konsequenz hieraus sind u.a. größer werdende Defizite bei der Bereitstellung öffentlicher Leistungen, denn insbesondere in den staatlich kontrollierten Unternehmen breiten sich klientelistische Netzwerke aus. Ein solches bis zum „state-capture“ reichendes ausgeklügeltes Patronagesystem belastet nicht nur den Staatshaushalt und verschärft die ohnehin schon unzureichende Versorgung mit öffentlichen Dienstleistungen, sondern führt auch zu gesellschaftlichen Gegenreaktionen in Form von alltäglichen wie landesweiten „Service Delivery Protests“. Von dieser „Rebellion der Armen“ profitieren radikale Kräfte wie die Economic Freedom Fighters (EFF), die – nach Vorbild Venezuelas – für ein radikales Umverteilungskonzept plädieren inklusive entschädigungslose Landenteignung weißer Farmer und die Verstaatlichung von Schlüsselindustrien im Minen- und Bankensektor. Dadurch werden nicht nur die Ränder der ohnehin hochgradig fragmentierten Gesellschaft und deren durchaus als extremistisch einzustufenden Interessenvertretungen weiter gestärkt, sondern auch das politische Erbe Nelson Mandelas verspielt.
Vor diesem Hintergrund beabsichtigt das Seminar einen umfassenden Überblick über die wichtigsten historischen Entstehungsphasen des modernen Südafrikas zu werfen. Dabei wird die schwierige Phase der Transformation, also des Übergangs von der Apartheid zur Demokratie genauso zu thematisieren sein, wie die institutionellen Merkmale des politischen Systems. Neben aktuellen innenpolitischen Problemen wie Armut, Korruption und den Fliehkräften der südafrikanischen Gesellschaft, steht vor allem die 2019 endende Präsidentschaft Jacob Zumas im Mittelpunkt.
- Empfohlene Literatur:
- • de la Fontaine, Dana et al. (Hrsg.): Das politische System Südafrikas, 2017.
• Winkelmann, Thorsten; Noller, Jost F.: Nur wenig Veränderung: Die Parlamentswahlen in Südafrika vom 7. Mai 2014, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen 1/2015, S. 166-182.
• Winkelmann, Thorsten: Länderporträt: Südafrika, in: Uwe Backes et al. (Hrsg.): Jahrbuch Extremismus & Demokratie 2011, S. 204-237
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Einführung in qualitative Forschungsmethoden [SYST] -
- Dozent/in:
- Kristina Chmelar
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO). Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt per Mail an kristina.chmelar@fau.de.
- Termine:
- Fr, 16:15 - 17:45, 00.012
Einzeltermin am 3.11.2017, 16:15 - 17:45, 05.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist das Interesse am Thema und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit samt der Übernahme eines Referats. Regelmäßige Anwesenheit wird erwartet.
Prüfungsform: Hausarbeit
- Inhalt:
- Alle interpretieren Texte, aber wie geht das systematisch? Jede/r weiß, was ein Interview ist, doch was macht ein gutes aus? Das Seminar versteht sich als „Spielwiese“. Es präsentiert ein weites Methodenspektrum und zeigt Möglichkeiten und Grenzen der qualitativen sozialwissenschaftlichen Forschung auf. Neben der Einführung in verschiedene ontologische und erkenntnistheoretische Positionen und die wichtigsten turns im Zuge des 20. Jahrhunderts erhalten Studierende die Gelegenheit, sich einzelnen Verfahren der qualitativen Datenerhebung, -bearbeitung und -auswertung theoretisch zu nähern. Darüber hinaus eröffnet das Seminar die Möglichkeit, das Erlernte in Forschungsteams selbst zu erproben und die eigenen Erfahrungen samt Ergebnissen zur Diskussion zu stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Blatter, J./Janning, Frank; Wagemann, C. (Hrsg.) (2007): Qualitative Politikanalyse. Eine Einführung in Forschungsansätze und Methoden, Wiesbaden: Springer.
Schwelling, B. (Hrsg.) (2004): Politikwissenschaft als Kulturwissenschaft. Theorien, Methoden, Problemstellungen, Wiesbaden: Springer.
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Politische Kultur in Deutschland [SYST] -
- Dozent/in:
- Kristina Chmelar
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2017, 18:15 - 19:45, 05.012
18.11.2017, 25.11.2017, 9:00 - 18:00, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist das Interesse am Thema und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit samt der Übernahme eines Referats. Regelmäßige Anwesenheit wird erwartet.
Prüfungsform: Hausarbeit.
Die Anmeldung erfolgt per Email an: kristina.chmelar@fau.de
- Inhalt:
- „Politische Kultur ist ein politikwissenschaftlicher, soziologischer und historischer Fachbegriff, mit dem die Verteilung aller kognitiven, emotionalen und beurteilenden (evaluativen) Einstellungen bezüglich politischer Fragestellungen, insbesondere Einstellungen zur generellen Ordnung, Organisation des politischen Systems in einer Gesellschaft und zur eigenen Rolle im System bezeichnet wird.“ Interessieren Sie sich für politische Kultur jenseits von Wikipedia? Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie sie von der sozialwissenschaftlichen Forschung behandelt wird? Und wie es um die politische Kultur speziell in Deutschland bestellt ist? Dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig. Zu Kursbeginn werden wesentliche Definitionen und Zugänge zum Phänomen ‚politische Kultur’ diskutiert. Vor dem Hintergrund eines weiten Verständnisses des Politischen samt einem weiten Kulturbegriff erschließt das Seminar im Anschluss daran ein breites Spektrum an Feldern, in deren Kontext politische Kultur eine je spezifische Rolle spielt und Deutschland auszeichnet: darunter die Parteien- und Partizipationskultur, die Erinnerungskultur, das Militär und die Außenpolitik, die Wirtschaft oder die Massenmedien.
- Empfohlene Literatur:
- Fuchs, Dieter (2002): Das Konzept der politischen Kultur: Die Fortsetzung einer Kontroverse in konstruktiver Absicht, in: Ders. (Hg.): Bürger und Demokratie in Ost und West. Studien zur politischen Kultur und zum politischen Prozess: Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 27-49.
Fuchs, D./Klingemann, H.-D. (Hg.) (1995): Citizens and the State. Oxford: Oxford University Press.
Salzborn, S. (Hg.) (2009): Politische Kultur. Forschungsstand und Forschungsperspektiven. Frankfurt am Main: Lang.
Schwelling, Birgit (Hg.) (2004): Politikwissenschaft als Kulturwissenschaft. Theorien, Methoden, Problemstellungen. Wiesbaden: Springer VS.
Statistisches Bundesamt und Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (Hg.) (2016): Datenreport 2016. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
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Modul Pol 4 "Basismodul Internationale Beziehungen" LAGY IV, LARS IV
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Einführung in die Sicherheitsstudien -
- Dozent/in:
- Wolfram Ridder
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, ECTS-Credits: 4 (alte PO) bzw. 5 (neue PO)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen des Seminars inkl. Vorbereitung der Seminarlektüre, Referat und Hausarbeit; die Anmeldung zum Seminar erfolgt via eMail beim Dozenten (wolfram.ridder@fau.de)
- Inhalt:
- Im Fokus dieses Seminars wird die ausführliche Beschäftigung mit dem „modernen“ oder umfassenden Sicherheitsbegriff stehen. Das wissenschaftliche Verständnis von Sicherheit im internationalen Kontext hat seit dem Ende des Kalten Krieges und nochmals durch die Terroranschläge vom 11. September 2001 eine fundamentale Neudefinition bzw. Neukonzeptualisierung erfahren. Während Sicherheit früher verbreitet als militärische Angelegenheit und als Forschungsgegenstand der Strategic Studies aufgefasst wurde, verdeutlicht das interdisziplinäre Forschungsfeld der International Security Studies mehr denn je, dass Sicherheit im Zeitalter der Globalisierung mehr ist, als lediglich die Abwesenheit von Krieg oder akuter Bedrohung.
Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, werden wir uns in diesem Seminar zunächst einführend mit der historischen Entwicklung des Faches sowie den Theorien und Konzepten der Security Studies befassen. Hieran anschließend werden wir verschiedene Themenfelder (issues) genauer analysieren, wobei hier die Sicherheitsaspekte u.a. von Migration, transnationaler organisierter Kriminalität, der Proliferation und des Waffenhandels, der „Privatisierung des Krieges“ bzw. des Söldnertums sowie von Rohstoff-, Energie- und Umweltfragen behandelt werden.
Die regionale bzw. räumliche Dimension des Sicherheitsbegriffes werden wir anhand einer Auseinandersetzung mit der veränderten Sicherheitslage in Europa durch den bzw. nach dem Ukrainekonflikt sowie der Entwicklungen im Westpazifik im Angesicht des chinesischen Wiederaufstiegs zu einer dominierenden Macht verdeutlichen.
- Empfohlene Literatur:
- Im Rahmen des Seminars werden wir weite Teile der folgenden Bücher behandeln, weswegen eine wenigstens kursorische Auseinandersetzung mit deren Inhalten im Vorfeld des Seminars empfohlen wird:
• Paul Williams (2013): Security Studies. An Introduction, 2. Auflage, London u.a.: Routledge.
• Alan Collins (2013): Contemporary Security Studies, 3. Auflage, Oxford: OUP.
• Myriam Dunn Cavelty (2012): The Routledge Handbook of Security Studies, London u.a.: Routledge.
• J. Peter Burgess (2012): The Routledge Handbook of New Security Studies, London u.a.: Routledge.
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Theorien der Internationalen Beziehungen -
- Dozent/in:
- Tim Griebel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme + Referat + Hausarbeit
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 01.09.2017 bis Sonntag, 17.10.2017 über: StudOn.
- Inhalt:
- Im Proseminar wird die Frage behandelt, was die internationalen Beziehungen in ihrem Innersten zusammenhält und wie man Einblick in diese Zusammenhänge erhält. Ist das wesentliche Moment der internationalen Beziehungen militärische Macht? Sind es Ideen? Oder doch das Kapital? Und wer oder was verfügt über diese Elemente sozialer Realität? Sind es gesichtslose Strukturen oder menschliche Akteure? Und in welcher Form können wir Wissen über diese Zusammenhänge erlangen? Gilt es, internationale Beziehungen objektiv zu erklären oder (inter-)subjektiv zu verstehen? Das Seminar will keine einfachen Antworten auf diese Fragen geben, sondern anhand des Kosovo- (Sterling-Folker 2006) und des Irakkonflikts (Sterling-Folker 2013) ein Verständnis dafür vermitteln, dass man aus verschiedenen Perspektiven auf internationale Geschehnisse und Themenfelder sehen kann und je nach Perspektive eine andere Welt erblickt. (Meta-)theoretische Überlegungen sind also keineswegs eine Spielerei aus dem theoretischen „Elfenbeinturm“, sondern immer Bestandteil empirischer Forschung.
- Empfohlene Literatur:
- Kurki, Milja und Colin Wight (2007): International Relations and Social Science. In: Tim Dunne, Milja Kurki und Steve Smith (Hrsg.): International Relations Theories – Discipline and Diversity. Oxford, S. 13-33.
Sterling-Folker, Jennifer Anne (2006): Making Sense of International Relations Theory, Boulder/ London.
Sterling-Folker, Jennifer Anne (2013): Making Sense of International Relations Theory, Boulder/ London.
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Die Vereinten Nationen und die Menschenrechte -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, ECTS-Credits: 4 (alte PO), 5 (neue PO)
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme am Seminar ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe einer Hausarbeit erworben.
Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
- Inhalt:
- Der moderne internationale Menschenrechtsschutz beginnt mit der Charta der Vereinten Nationen (1945) und der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (1948). Seitdem hat sich das UN-Menschenrechtssystem erheblich ausgeweitet und ausdifferenziert. Wie arbeitet aber der UN-Menschenrechtsrat? Welche Rolle kommen Menschenrechtsvertragsorganen oder anderen Akteuren des UN-Menschenrechtsschutzes zu? Das Proseminar führt in die institutionelle Struktur des UN-Menschenrechtssystems und in die UN-Menschenrechtsabkommen ein und lotet seine Stärken und Schwächen aus.
Zugleich widmet sich das Proseminar den politischen Prozessen der Entstehung, Auslegung und Durchsetzung von Menschenrechtsnormen. Dabei wird das Zusammenwirken zwischen den internationalen Menschenrechtsinstitutionen, den einzelnen Staaten und ihren Regierungen sowie nichtstaatlichen Akteuren, allen voran Menschenrechtsorganisationen, in den Blick genommen. Zugleich wird untersucht, wie internationale Menschenrechtsnormen auf nationaler Ebene umgesetzt (oder ignoriert) werden – und umgekehrt, wie nationale Akteure die Menschenrechtspolitik der Vereinten Nationen vorantreiben (oder hemmen).
Das Proseminar setzt keine Kenntnisse über Menschenrechte und Menschenrechtspolitik voraus, wohl aber Interesse am Thema und Engagement.
- Empfohlene Literatur:
- Einführend: Kälin, Walter/ Künzli, Jörg: Universeller Menschenrechtsschutz, Basel, 2008 (2. Auflage).
Weitere Literatur und weitere Literaturangaben werden rechtzeitig auf StudOn zur Verfügung gestellt.
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Grundlagen der internationalen Politik I: Geschichte und Theorien der internationalen Beziehungen (IB 1) -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, HS C
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 4 bzw. LAGY IV oder LARS IV. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten ideengeschichtlichen Aspekte sowie über die Theorien der Internationalen Beziehungen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung siehe:
• Krell, Weltbilder und Weltordnung, Baden-Baden 2004.
• Baylis, The globalization of world politics. An Introduction to international relations, Oxford 2001.
• Burchill et.al., Theories of International Relations, Palgrave 2005.
• Gu, Xuewu: Theorien der internationalen Beziehungen, München, Oldenburg. 2010
• Schieder, Siegfried (Hg.): Theorien der internationalen Beziehungen, Opladen, Buderich 2010.
• Lemke, Christiane: Internationale Beziehungen. Grundkonzepte, Theorien und Problemfelder, 3.Aufl., München, Oldenburg 2012.
• Rittberger/ Kruck/ Romund: Grundzüge der Weltpolitik. Theorie und Empirie des Weltregierens, Wiesbaden, VS Verlag 2010.
• Hartmann, Jürgen: Internationale Beziehungen. 2. Aufl. Wiesbaden, VS 2009.
• Bellers, Jürgen: Einführung in die internationale Politik. Methodenlehre und Überblick über Geschichte und Gegenwart zwischenstaatlicher und überstaatlicher Beziehungen. Heilberscheid, Dreukom-Verlag 2009.
Einführende Literatur im Handapparat!
Weitere Titel werden in den jeweiligen Sitzungen genannt.
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Kanadas Außen- und Sicherheitspolitik: Im "Schatten" der USA -
- Dozent/in:
- Tobias Thomala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Teilnahme am Seminar; Anmeldung per E-Mail beim Dozenten.
- Inhalt:
- Seit dem 18. Mai 2017 ist offiziell: Frühestens ab Mitte August soll von Seiten der USA das Freihandelsabkommen mit Kanada und Mexiko (NAFTA) nachverhandelt werden. Doch nicht nur in der Handelspolitik auch beispielsweise in der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik ist Kanada mit seinem "großen Nachbarn" den USA traditionell verbunden. Das Seminar bietet eine Einführung in die Außen- und Sicherheitspolitik Kanadas nach dem 2. Weltkrieg mit einem Fokus auf den einflussreichen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika. Von Kanadas politischen Interessen in der Arktis, über Kanada als Mittelmacht bis zur kanadischen Paradiplomacy sollen die wichtigsten theoretischen Ansätze, Issues, Akteure, Instrumente und Konzepte der Außen- und Sicherheitspolitik beleuchtet und mögliche Perspektiven kanadischer Außenpolitik diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Brede, Falko; Schultze, Rainer-Olaf (2008): Das politische System Kanadas. In: Klaus Stüwe (Hg.): Die politischen Systeme in Nord- und Lateinamerika. Eine Einführung. 1. Aufl. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss., S. 314–340.
Von Bredow, Wilfried (2003): Die Außenpolitik Kanadas. Wiesbaden: Westdt. Verl.
Welsh, Jennifer (2004): At Home in the World. Toronto: HarperCollins Publishers Ltd.
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Neuorientierung der deutschen Entwicklungshilfepolitik Fluchtursachen bekämpfen -
- Dozent/in:
- Siegfried Balleis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2017, 13:00 - 19:00, 00.3 PSG
24.11.2017, 13:00 - 19:00, 05.013
25.11.2017, 9.12.2017, 9:00 - 16:00, 05.013
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2017, 11:00 - 12:00 Uhr, 00.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zum Scheinerwerb ist die regelmäßige aktive Teilnahme und die Übernahme einer Hausarbeit. Anmeldung erfolgt per Mail an den Dozenten: balleis@balleis.de
- Inhalt:
- Spätestens seit der massiven Zunahme der Flüchtlingsströme in der zweiten Jahreshälfte
2015 ist nicht nur in Deutschland sondern in der gesamten Europäischen Union das
Problembewusstsein gewachsen, dass es nicht nur wichtig ist, Flüchtlinge in Deutschland
aufzunehmen und zu integrieren sondern vor allen Dingen die Fluchtursachen in den
Herkunftsländern der Flüchtlinge zu bekämpfen.
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit unter Bundesminister Dr. Gerd
Müller hat in der Legislaturperiode 2013-2017 einen Schwerpunkt auf diese
Herausforderung gelegt.
Im Rahmen des Seminars soll der Marshallplan für Afrika und auch die Politik der
Bundesregierung während ihrer Präsidentschaft der Gruppe der G 20, die unter dem Aspekt
“Hilfe für Afrika” steht, analysiert werden.
In diesem Zusammenhang sollen auch die nachhaltigen Entwicklungsziele, wie sie von den
Vereinten Nationen 2015 beschlossen wurden und in der Konferenz Habitat III in Quito
beschlossen wurden einer eingehenden Untersuchung unterzogen werden.
Im Seminar sollen auch die spezifischen Ansätze des BMZ untersucht werden, die den
deutschen Kommunen eine besondere Rolle im Rahmen der entwicklungspolitischen
Zusammenarbeit zuweisen. Nach Auffassung des BMZ und ihres Ministers sind
insbesondere die Kommunen prädestiniert, aufgrund ihrer unmittelbaren Verankerung in den
Kommunen und aufgrund ihres hohen mittelbaren Kontakts zu den Bürgerinnen und Bürgern
vor Ort als Ansprechpartner für die Träger der Verantwortung in den Kommunen in den
Entwicklungsländern zu dienen.
Schließlich sollen die Institutionen “Engagement global” und die “Servicestelle Kommunen in
der einen Welt (SKEW)” daraufhin untersucht werden, wie sie den oben genannten Zielen
entsprechen.
- Empfohlene Literatur:
- Fröhlich, Katrin; Lämmlin, Bernd, kommunale Entwicklungspolitik in Deutschland – Studie
zum entwicklungspolitischen Engagement deutscher Städte, Gemeinden und Landkreise,
Bonn 2009
Fischer, Cecilia; Scholz,Imme, Universelle Verantwortung: Die Bedeutung der 2030-Agenda
für eine nachhaltige Entwicklung der deutschen Bundesländer, Bonn 2015
United Nations, Sustainable Development Goals - 17 Goals to transform our world,
New York 2015
United Nations,General Assembly, Draft outcome document of the United Nations
Conference on Housing and Sustainable Developed (Habitat III), New York 2016
Federal Ministry for Economic Cooperation and Development, Urban Mobility - Street
Strategies for Livable Cities, Berlin 2016
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Afrika und Europa
– neue Partnerschaft für Entwicklung, Frieden und Zukunft, Eckpunkte für einen
Marshallplan mit Afrika, Berlin 2017
Müller, Gerd, Unfair! Für eine gerechte Globalisierung,
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Modul Pol 5 "Basismodul Außereuropäische Regionen"
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Einführung in die Geschichte islamistischen Denkens -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar basiert auf der gemeinsamen Lektüre wissenschaftlicher Texte. Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Anwesenheit im Seminar.
- Inhalt:
- Das Seminar möchte einen kursorischen Einblick in verschiedene Richtungen des politisierten Islam bieten. Ausgehend von der Frage was denn überhaupt „Islamismus“ sein kann und wie er sich zu „modernen“ politischen Formen und Inhalten verhält. Vermeintlich „steinzeitlich“ und „überkommen“ zeigen sich bei näherem Hinsehen dezidierte Antworten auf das Auftreten der Moderne im Nahen Osten. Der Themenbereich reicht dabei von den ersten „wahhabitischen“ Staatsbildungsprozessen auf der Arabischen Halbinsel über die Muslimbruderschaft und die Islamische Revolution im Iran bis zum Jihadismus.
- Empfohlene Literatur:
- Krämer, Gudrun: Gottes Staat als Republik. Reflexionen zeitgenössischer Muslime zu Islam, Menschenrechten und Demokratie. Baden-Baden, Nomos, 1999; Damir-Geilsdorf, Sabine: Herrschaft und Gesellschaft. Der islamistische Wegbereiter Sayyid Qutb und seine Rezeption. Würzburg, Ergon, 2003; Kepel, Gilles: Das Schwarzbuch des Dschihad. Aufstieg und Niedergang des Islamismus. München/Zürich, Piper, 2004; Kepel, Gilles/Milelli, Jean-Pierre (Hgg.): Al-Qaida. Texte des Terrors. München u.a., Piper, 2006; Meijer, Roel (Hg.): Global Salafism. Islam´s New Religious Movement. London, Hurst & Co., 2009; Khatib, Line: Islamic Revivalism in Syria. The Rise and Fall of Ba`thist Secularism. London u.a., Routledge, 2011; Günther, Christoph: Ein zweiter Staat im Zweistromland? Genese und Ideologie des „Islamischen Staates Irak“. Würzburg, Ergon, 2014.
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Konkordanz und Autoritarismus: Libanon und Syrien als Nachbarn und Gegensatzpaar -
- Dozent/in:
- Christian Thuselt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar basiert auf der gemeinsamen Lektüre wissenschaftlicher Texte. Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Anwesenheit im Seminar.
- Inhalt:
- Noch im 19. Jahrhundert war „syrisch“ oder „libanesisch“ kein klares Gegensatzpaar: Der Schriftsteller Amin Rihani oder der Dichter Jibran Khalil Jibran etwa konnten sich noch ganz selbstverständlich als Syrer, Libanese (und Osmane) bezeichnen. Wiewohl die beiden Nachbarstaaten vielfältig miteinander verflochten sind, gehen sie doch seit 1920 getrennte Wege. Heterogen bevölkert, standen beide jedoch auch für die Schwierigkeiten aus der neuen Ordnung nach dem 1. Weltkrieg Sinn zu machen. Herausgekommen sind jedoch recht unterschiedliche Konstellationen. Während der Libanon – positiv gelesen - als Paradebeispiel für einvernehmlichen Konfliktaustrag stand – oder eben für einen schwachen Nachtwächterstaat – wurde Syrien mit der „Revolution von oben“ (Raymond Hinnebusch) assoziiert, mit einem autoritären Modell der Entwicklung eines starken Staates. Beide Assoziationen waren durchaus gnädig gemeint: trotz allen liberalen Konsenses im Libanon und aller vermeintlicher Stärke der Syrisch-Arabischen Republik erleb(t)en beide ein erhebliches Maß an politischer Gewalt, namentlich der Libanesische Bürgerkrieg von 1975 bis 1990 und der Syrische Bürgerkrieg seit 2011. Dieses Seminar möchte die beiden scheinbar ungleichen Nachbarn als unterschiedliche aber miteinander verflochtene Ordnungsmodelle in einer Region auf der Suche nach stabilen politischen Entitäten analysieren.
- Empfohlene Literatur:
- Hudson, Michael: The Precarious Republic. New York, Random House, 1968; Salibi, Kamal: A House of Many Mansions. The History of Lebanon Reconsidered. London, I. B. Tauris, 1988; Hanf, Theodor: Koexistenz im Krieg. Staatszerfall und Entstehen einer Nation im Libanon. Baden-Baden, Nomos, 1990; Hanf, Theodor/Salam, Nawaf (Hgg.): Lebanon in Limbo. Postwar Society in an Uncertain Regional Environment. Baden-Baden, Nomos, 2003; Van Dam, Nikolaos: The Struggle for Power in Syria. Politics and Society under Asad and the Ba`th Party. 4. Aufl., London, I. B. Tauris, 2011; Wieland, Carsten: Syria: A Decade of Lost Chances. Repression and Revolution from Damascus Spring to Arab Spring, Seattle, Cune Press, 2012.
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Das Politische System der Philippinen -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- 30 Jahre nach dem Sturz des Diktators Ferdinand Marcos durch eine demokratische Revoluti-on im Jahre 1986 – People Power genannt – fanden im Mai 2016 Präsidentschaftswahlen statt, die das Ende der Amtszeit von Benigno Aquino III markierten und und die Übernahme der Amtsgeschäfte durch den neuen Präsidenten Rodrigo Duterte einleiteten. Eine wesentliche Errungenschaft der Mutter Benignos, Corazon Aquino, die von 1986 bis 1992 regierte, war die Restauration der unter Marcos aufgelösten demokratischen Institutionen und Prozeduren. Insgesamt wurden seit dem Übergang von der Diktatur zur Demokratie sechs Präsidentschaftswahlen, neun Kongresswahlen sowie 18 Lokal- bzw. Dorfwahlen abgehalten.
Obschon das politische System der Philippinen mit der Herausbildung eines formalen Institu-tionengefüges und der Durchführung freier Wahlen die strukturellen und prozeduralen Mini-malanforderungen, welche an eine Demokratie gestellt werden, erfüllt, müssen weitere Be-dingungen erfüllt sein, um von einer krisenresistenten und stabilen Demokratie sprechen zu können. Deshalb stellt sich die Frage, ob es in den Philippinen gelungen ist, eine krisensichere und funktionstüchtige Demokratie zu installieren und welche Probleme einer dauerhaften Stabilisierung und Konsolidierung des politischen Systems entgegenstehen. Nach Befunden der politikwissenschaftlichen Transformationsforschung, die sich der Analyse von Ursachen und Verläufen politischer Systemwechsel vom Autoritarismus zur Demokratie widmet, wird die Stabilisierung einer Demokratie als demokratische Konsolidierung bezeichnet. Der Begriff der Konsolidierung ist in der Systemwechselforschung jedoch nicht unumstritten und wird insofern uneinheitlich konzeptualisiert.
Im ersten Teil des Hauptseminars wird daher nach einer kurzen Einführung in die neuere Transformationsforschung die Frage geklärt, welches Demokratieverständnis den weiteren Ausführungen zugrunde gelegt werden kann und was unter demokratischer Konsolidierung zu verstehen ist. Aus dieser Begriffsabgrenzung geht der theoretische Bezugsrahmen hervor. Dieser besteht aus einem Modell der demokratischen Konsolidierung, das eine Analyse der unterschiedlichen Ebenen eines politischen Systems ermöglicht, sie in Beziehung zueinander setzt und somit Entstehungs- und Verlaufsmuster des demokratischen Transformationsprozes-ses miteinbezieht. Hieraus ergeben sich das methodische Gerüst und spezifische Fragestellun-gen für das weitere Vorgehen.
In einem zweiten Schritt gilt es die historischen Entwicklungslinien des politischen Systems der Philippinen nachzuzeichnen. Dabei werden insbesondere die Kolonialphase unter den Spaniern und den Amerikanern, die Einführung demokratischer Institutionen und Prozesse vor und nach der Unabhängigkeit im Jahre 1946, die autoritäre Phase unter Marcos, die Phase des Übergangs zur Demokratie sowie die wesentlichen politischen Entwicklungen unter den Präsidenten Aquino, Ramos, Estrada, Arroyo, Benigno Aquino III sowie Rodrigo Duterte analysiert. Drittens werden die sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen politischer Entwicklung dargestellt. Viertens geht es um die Analyse der demokratischen Konsolidierung in den Philippinen mit Hilfe des oben genannten Mehrebenenmodells. Gegenstand der Betrachtung sind Verfassungsinstitutionen (Legislative, Exekutive, Judikative), politische Parteien, Vetoakteure wie Militärrebellen, kommunistische Guerilla und muslimische Separatisten, zivilgesellschaftliche Akteure wie Gewerkschaften, Verbände und Nicht-Regierungsorganisationen sowie die Leistungsbilanz der Demokratie in den Politikfeldern Steuerreform, Landreform und Außenpolitik.
Ziel der Veranstaltung ist es, die Konsolidierung der philippinischen Demokratie auf den verschiedenen Teilebenen des demokratischen Systems zu untersuchen und ihren spezifischen Beitrag zur Konsolidierung desselben zu ermitteln. Erst dadurch werden differenzierte Aussagen über den Konsolidierungsprozess ermöglicht, die zwischen Faktoren, welche die Konsolidierung behindern und solchen, die sie fördern, unterscheiden können.
- Empfohlene Literatur:
- Atiera, Maria Ela T. (Hrsg.) (2013), Introduction to Philippine Politics, Quezon
City: University of the Philippines Press.
Loewen, Howard (2017), Das politische System der Philippinen. Wiesbaden: Springer VS.
Morada, Noel M./Tadem, Teresa S. Encarnacion (Hrsg.) (2006), Philippine Politics and Gov-ernment, Quezon City: University of the Philippines Press.
Thompson, Mark R. (1995), The Anti-Marcos Struggle. Personalistic Rule and Democratic Transition in the Philippines, New Haven: Yale.
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Politik und Internationale Beziehungen Ostasiens -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 3 ECTS (alte PO), 2,5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Fr, 10:00 - 11:30, HS C
Einzeltermine am 3.11.2017, 10:00 - 11:30, Audimax
24.11.2017, 9.2.2018, 10:00 - 11:30, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist als theoriegeleitete Einführung in die Empirie ausgewählter politischer Sys-teme sowie der internationalen Beziehungen Ostasiens zu verstehen. In einem ersten Schritt gilt es deshalb darum, politikwissenschaftliche Fragestellungen, Konzepte und Theorien zu erörtern. Darunter fallen u.a. die vergleichende politische Systemanalyse, Autoritarismustheo-rien, Modernisierungstheorien sowie Begriffe und Theorien der Internationalen Beziehungen. Vor diesem analytischen Hintergrund werden in einem zweiten Schritt unterschiedliche For-men regionaler Zusammenarbeit (i.e. ASEAN-Staatengemeinschaft, ASEAN+3, ASEAN Re-gional Forum, Chiang Mai Initiative, East Asia Summit) in den Politikfeldern Handel, Finan-zen, Sicherheit und Menschenrechte sowie der Einfluss von Regionalmächten und externen Mächten auf diese Kooperation betrachtet. Drittens sollen schließlich politische und gesell-schaftliche Entwicklungen in ausgewählten politischen Systemen – i.e. China, Japan, Malay-sia, Nordkorea, Philippinen und Singapur – analysiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Baylis, John/Smith/Steve/Owens, Patricia (2011), The Globalization of World Politics. An Introduction of International Relations, Oxford and New York: Oxford University Press.
Crossiant, Aurel (2015), Die politischen Systeme Südostasiens, Wiesbaden: Springer VS
Derichs, Claudia/Heberer, Thomas (Hrsg.) (2014), Die politischen Systeme Ostasiens, Wies-baden: Springer VS.
Loewen, Howard (2017), Das politische System der Philippinen. Wiesbaden: Springer VS.
Merkel, Wolfgang (2010), Systemtransformation: Eine Einführung in die Theorie und Empirie der Transformationsforschung, Wiesbaden: VS Verlag.
Shambough, David/Yahuda, Michael (2008) (eds.), International Relations of Asia, Lanham, MD: Rowman and Littlefield.
Weatherbee, Donald (2005), International Relations of Southeast Asia. The Struggle for Au-tonomy, Lanham, MD: Rowman and Littlefield.
Xiaoming, Huang (2009), Politics in Pacific Asia, London and New York: Palgrave.
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The East Asian Security Architecture -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- The current Southeast Asian security governance system consists of bilateral and multilateral elements. On the bilateral level „traditional“ security alliances between the United States and specific Southeast Asian states such as the Philippines and Thailand are located. Apart from these established security alliances less-binding links such as the security partnership between Singapore and the US but also emerging relationships with countries such as Vietnam and Malaysia are to be found. Traditional allies and potential new partners of the US in Southeast Asia perceive their respective security links inter alia as a leverage to counterbalance the rise of China while having cooperative economic relationships with it. Security institutions or fora such as the ASEAN Regional Forum, the East Asia Summit, the ASEAN Defense Ministers Meeting (ADMM) and the ADMM Plus constitute the multilateral component of this architec-ture or security governance system. The United States´ willingness to complement its bilateral engagement is exemplified by its accession to the Treaty of Amity and Cooperation in 2009 and to the East Asia Summit in 2010, the accreditation of David Carden as America´s first ambassador to ASEAN in 2011 and various US-ASEAN Summit meetings 2009 onwards. Against this background this seminar seeks to answer the following question: How can we explain phenomena of change and continuity in the Southeast Asian regional security govern-ance system on the bilateral and multilateral level? From this central question one can derive the following subset of research questions: How do systemic factors (geopolitics, rise of Chi-na, pivot of the US) contribute to the current Security Architecture? Will China supersede the USA in its role as predominant power in this architecture and how would it look like if this would be the case?
- Empfohlene Literatur:
- Sutter, Rober G. (2008), TheUnited States in Asia, Lanham, MD: Rowman and Littlefield; Buckley, Roger (2002), The United States in the Asia-Pacific since 1945, New York: Cam-bridge University Press; Tow (2003), Asia-Pacific Strategic Relations, Cambridge;
Roger C. Thompson (1994), The Pacific Basin since 1945, Longman
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„Politische Wissenschaft digital“: Bloggen, Social Media und Aktivismus im Nahen Osten -
- Dozent/in:
- Christian Wolff
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, 4 ECTS (alte PO), 5 ECTS (neue PO). Die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten
- Termine:
- Blockveranstaltung 13.1.2018-14.1.2018 Sa, So, 9:00 - 17:00, 00.3 PSG, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Digitalisierung im Nahen Osten: Wie funktioniert Meinung und Agendasetting im Internet im Zeitalter der digitalen Transformation in der Region? Wie werden Themen gesetzt sowohl inhaltlich und technisch (was macht Google bei der Suche und wie wird diese Suche beeinflusst)? Was bedeutet eigentlich digitaler Wandel (Web 4.0, Veränderung gesellschaftlicher Normen) für die Geistes- und Sozialwissenschaften und vor allem für die Area Studies? Diese Fragen sollen von Empirie geleitet für die Region des Nahen Ostens untersucht werden.
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Modul Pol 6 "Vertiefungsmodul"
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Komplexe Sicherheitsstrukturen in den internationalen Beziehungen -
- Dozent/in:
- Wolfram Ridder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen des Seminars inkl. Vorbereitung der Seminarlektüre, Referat und Hausarbeit; die Anmeldung zum Seminar erfolgt via eMail beim Dozenten (wolfram.ridder@fau.de)
- Inhalt:
- Als Einführung zu diesem Hauptseminar erfolgt zunächst eine umfassende Auseinandersetzung mit dem erweiterten Sicherheitsbegriff, und zwar unter besonderer Berücksichtigung sowohl von verschiedenen Dimensionen (wie nationaler, gesellschaftlicher oder militärischer Sicherheit oder human security) als auch von unterschiedlichen Aspekten von Sicherheit (wie Umwelt-, Energie-, Finanz- oder Nahrungsmittelsicherheit).
An diese Wiederholung bzw. Festigung von Kenntnissen anschließend setzen wir uns sodann mit sogenannten „Sicherheitskomplexen“ auseinander. Unter solchen komplexen Sicherheitsstrukturen wird die Fusion von Sicherheitsdimensionen und –aspekten in ein einziges Analysekonstrukt für nationale und internationale Sicherheitsherausforderungen verstanden mit dem Ziel, die umfassende interdependente Natur verschiedener Elemente solcher Sicherheitskomplexe angemessen zu berücksichtigen. Der Analysewert derartiger Sicherheitskomplexe soll im Seminar dann anhand von vier konkreten Beispielen demonstriert werden: Erstens geht es hierbei um „State and Non-State Proliferation Threats to Security“, wobei hier insbesondere die Rolle von autoritären Ideologien und schwachen bzw. gescheiterten Staaten Berücksichtigung finden wird. Zweitens steht der Komplex „Climate, Energy, Resources & Crisis Commodities“ im Mittelpunkt, in dessen Rahmen Themen wie Ressourcenkonflikte, aber auch maritime oder polare Sicherheit von Relevanz sind. Der dritte Komplex ist überschrieben mit „The Clash of Fundamentalism and (Post-)Modernity“ und beinhaltet Themen wie politisierte Religion und internationalen Terrorismus, aber auch konkrete Bedrohungsthematiken für kritische Infrastrukturen und den Cyberspace. Der vierte Komplex schließlich, „Global Public Health and Natural Disasters“ umfasst sowohl Pandemien als auch die vielfältigen Auswirkungen von Naturkatastrophen.
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Kommunale Flüchtlingsintegration – ein praxisnahes Forschungsseminar (mit Exkursion) -
- Dozent/in:
- Petra Bendel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Bachelor, Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt bitte baldmöglich über Email petra.bendel@fau.de
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
Einzeltermine am 22.11.2017, 20.12.2017, 10.1.2018, 8:00 - 10:00, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar dockt an ein neues Forschungsprojekt an. Es setzt Interesse an selbstständiger, praxisnaher Forschung ebenso voraus wie die Freude an der Arbeit im Team. Die Studierenden erforschen unter Anleitung der Dozentin einzelne Kommunen in ihrer Integrationsarbeit und berichten entlang gemeinsam entwickelter Kriterien in ihren Seminararbeiten über ausgewählte Akteure, Netzwerke und Politikfelder. Das Seminar eignet sich daher auch als erster Zugang zu einer Masterarbeit. Für die Exkursion planen Sie bitte einen ganzen Mittwoch zum Ende des Semesters ein; das Datum wird rechtzeitig bekannt gegeben. Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt bitte baldmöglich über Email petra.bendel@fau.de oder in einer meiner Sprechstunden.
- Inhalt:
- Die Studierenden untersuchen Kompetenzen, Handlungsmöglichkeiten und –grenzen verschiedener Politikfelder in der Flüchtlingsintegration auf kommunaler Ebene. Nach einer grundlegenden Einführung in die vergleichende kommunalpolitische Integrationsforschung loten wir in Gruppen jeweils aus, wie die Kommunen ihre jeweiligen Handlungsspielräume in den Bereichen Unterbringung und Wohnen, Gesundheitsversorgung, Bildung und Arbeitsmarktzugang.
- Empfohlene Literatur:
- Petra Bendel 2016 (Hrsg.): Was Flüchtlinge brauchen – ein Win-Win-Projekt. Ergebnisse aus einer Befragung in Erlangen, Erlanger Migrations- und Integrationsstudien, Bd. 1, FAU University Press, Erlangen. http://opus4.kobv.de/opus4-fau/frontdoor/index/index/docId/7359
Petra Bendel 2016: Entwicklung der Integrationspolitik, in: Brinkmann, Heinz Ulrich/Sauer, Martina (Hrsg.): Einwanderungsgesellschaft Deutschland. Entwicklung und Stand der Integration (Lehrbuch zu zentralen Aspekten der Integration in Deutschland aus sozialwissenschaftlicher Perspektive, Wiesbaden, (mit Andrea Borkowski), 99-116.
Schammann, Hannes/Kühn, Boris 2016: Kommunale Flüchtlingspolitik in Deutschland, Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung, http://library.fes.de/pdf-files/wiso/12763.pdf
Thränhardt, Dietrich/Weiss, Karin 2016: Flüchtlingspolitik im deutschen Föderalismus, Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung, http://library.fes.de/pdf-files/wiso/12762.pdf.
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Verfassungsgerichte in der Krise? Gegenregierungen, Demokratieversicherungen oder Alibiveranstaltungen? -
- Dozent/in:
- Heinrich Pehle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist Voraussetzung für den Erwerb der Leistungspunkte. Der Leistungsnachweis wird über Referat und Hausarbeit erbracht.
Anmeldung für das Seminar ab sofort per E-Mail beim Dozenten.
- Inhalt:
- Nicht zuletzt die aktuellen Vorgänge um die Verfassungsgerichte in Ungarn und Polen, aber auch die umstrittene Wahl von Neil Gorsuch zum Richter am Supreme Court der USA haben die Frage nach der Bedeutung der Verfassungsgerichtsbarkeit für den Erhalt demokratisch- rechtsstaatlicher Systeme ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Im Seminar soll dieser Frage an Hand vergleichender Studien nachgegangen werden. Welche Formen von Verfassungsgerichtsbarkeit gibt es, welchen Kalkülen folgen die Richter bei der Urteilsfindung und worin besteht die konkrete Rolle der jeweiligen Gerichte im Rahmen der politischen Entscheidungsprozesse in den einzelnen Ländern? Neben den bereits genannten Beispielen sollen auch Russland, Frankreich (Conseil Constitutionel) und Italien (Corte Costituzionale) thematisiert werden und selbstverständlich werden auch das deutsche Bundesverfassungsgericht und der Gerichtshof der Europäischen Union in die Untersuchung einbezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einlesen: Kneip, Sascha, 2013: Rolle und Einfluss des Bundesverfassungsgerichts in vergleichender Perspektive, in: Zeitschrift für Politik 60 (1), S. 72-89.
Eine ausführliche Literaturliste wird zu gegebener Zeit auf StudOn zu finden sein.
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Klassiker studieren: Marx und Engels -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Anmeldung per Email: Clemens.Kauffmann@fau.de / Eva.Odzuck@fau.de
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten sind die regelmäßige aktive Teilnahme, die vorbereitende Lektüre von Texten, die Übernahme eines mündlichen Referats und die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Marx und der Marxismus sind im öffentlichen Bewußtsein viel stärker präsent, als man vermuten möchte. Deshalb bleibt 150 Jahre nach dem Erscheinen des „Kapitals“ und 200 Jahre nach Marx‘ Geburt der Marxismus ein wichtiger Gegenstand der Erforschung des politischen Denkens und der gesellschaftlichen Analyse. Gegenstand des Hauptseminars sind die Lektüre von und die Auseinandersetzung mit wichtigen Texten von Marx und Engels und von Stationen ihrer Aneignung und Anpassung in der Entwicklung des Marxismus. Dazu gehört die Marxrezeption u. a. bei Lenin, Stalin, Karl Kautsky, Rosa Luxemburg, Antonio Gramsci, Michel Foucault und neueren Diskurstheorien. Das Hauptaugenmerk wird den typologischen Merkmalen totalitärer Ideologien sowie den Erscheinungsformen und historischen Wirkungen eines Politikverständnisses gelten, das sich dem Paradigma des Kampfes verschrieben hat.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird über StudOn bekanntgegeben.
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Freedom from want: die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte im Fokus -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (alte PO), 5 (neue PO); Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme am Seminar ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe einer Hausarbeit erworben.
Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
- Inhalt:
- Was ist unter den Menschenrechten auf Arbeit, gerechte Arbeitsbedingungen, soziale Sicherheit, Gesundheit, Nahrung, Wohnen, Wasser, Bildung oder Teilnahme am kulturellen Leben zu verstehen? Diese wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte (kurz: wsk-Rechte) sind uns gemeinhin weniger vertraut als die bürgerlichen und politischen Rechte, wie etwa das Verbot der Folter oder die Meinungsfreiheit. Zwar sind die wsk-Rechte bereits in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 verankert, doch über Jahrzehnte hinweg fristeten sie ein Schattendasein. Lange Zeit waren sie dem Vorwurf ausgesetzt, keine „echten“ Menschenrechte zu sein; es handle sich vielmehr, so die inzwischen überkommene Auffassung, um Absichtserklärungen, für die allenfalls Politiker, nicht aber Richter zuständig seien. In den vergangenen beiden Jahren erfuhren jedoch die sozialen Menschenrechte einen beachtlichen Aufschwung. Eine Vielzahl an nationalen und internationalen Menschenrechtsakteuren macht sich inzwischen für die wsk-Rechte stark und fordert, diese besser zu achten, zu schützen und zu gewährleisten.
Wie haben sich die sozialen Menschenrechte entwickelt? Wo sind sie heute völker- und grundrechtlich verankert? Wie lassen sie sich inhaltlich näher bestimmen? Welche rechtlichen und politischen Ansprüche lassen sich aus ihnen ableiten und welche Staatenpflichten ergeben sich aus ihnen? Welche Institutionen und Akteure fördern die wsk-Rechte und von wem werden sie kritisiert, missachtet oder verletzt. Wie hängen wsk-Rechte und bürgerliche und politische Rechte zusammen? In welchem Verhältnis stehen sie zu Demokratie und Frieden. Inwieweit können sie dazu beitragen, die Herausforderungen der wirtschaftlichen Globalisierung und globaler Flucht- und Migrationsbewegungen zu meistern. Solche und weitere Fragen werden im Hauptseminar behandelt und diskutiert.
Anhand der Thematik wird zugleich das Entwickeln und Bearbeiten wissenschaftlicher Fragestellungen und Hausarbeiten eingeübt.
- Empfohlene Literatur:
- Michael Krennerich: Soziale Menschenrechte – zwischen Recht und Politik, Schwalbach/Ts. 2013.
Weitere Literatur und weitere Literaturangaben werden rechtzeitig auf StudOn zur Verfügung gestellt.
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Menschenrechte im Islam -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (alte PO), 5 (neue PO)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme am Seminar ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die fristgerechte Abgabe einer Hausarbeit erworben.
- Inhalt:
- Die Frage, ob und wie der Anspruch der Menschenrechte sich mit islamischem Selbstverständnis vereinbaren lässt, ist seit Jahrzehnten Gegenstand intensiver politischer und akademischer Debatten. Eine Schwierigkeit besteht darin, dass in der öffentlichen Wahrnehmung „spektakuläre“ Phänomene wie grausamen Körperstrafen oder die erzwungene Ganzkörperverschleierung der Frauen dominieren. Hinzu kommen terroristische Gewaltakte, die im Namen des Islams stattfinden. Dadurch entsteht der – kritisch zu analysierende –
Eindruck eines per se unlösbaren, grundsätzlichen Antagonismus. Seit der Islam in den 1990er Jahren als Gegenstand auch der deutschen Innenpolitik entdeckt worden ist, hat die Debatte zugleich auch eine innenpolitische Dimension angenommen, nämlich als Auseinandersetzung um das Verhältnis von Scharia und Grundgesetz.
Im Seminar wollen wir versuchen, das Themenfeld sowohl grundsätzlich als auch im Blick auf konkrete Praxisbeispiele zu sondieren. Dies geschieht in drei Phasen:
In der ersten Phase geht es darum, ein angemessenes Verständnis sowohl der Menschenrechte als auch des Islams einschließlich seiner religionsrechtlichen Implikationen zu gewinnen. Zum einen sollen Grundfragen des menschenrechtlichen Geltungsanspruchs (Universalismus, Säkularität, Konzentration auf die politisch-rechtliche Ebene) geklärt werden. Zum anderen gilt es, das (in sich selbst spannungsreiche) Diskursfeld des Islams mit seinen politischen und rechtlichen Ansprüchen zu beschreiben. Dass dies nur in einer Pluralität der Perspektiven möglich ist, versteht sich von selbst.
Die zweite Phase gilt sodann der Analyse von Konflikten auf internationaler Ebene. Dabei geht es sowohl um die Politik der Organisation der Islamischen Konferenz in den Menschenrechtsgremien der Vereinten Nationen als auch um konkrete Länderbeispiele (Iran, Türkei, Saudi-Arabien, Indonesien oder Malaysia).
Die dritte Phase ist dem Islam in Deutschland bzw. in anderen europäischen Ländern gewidmet. Wiederum geht es dabei um die normativen Grundsatzfragen sowie um unterschiedliche Einschätzungen ihrer Brisanz und ihrer Bearbeitung.
Literatur und Materialien werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einem Reader oder über StudOn zur Verfügung gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- StudOn
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Demokratisierung und Regimewandel in außereuropäischen Regionen -
- Dozent/in:
- Hürcan Asli Aksoy
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Anmeldung per E-mail: Ulrike.Frank@fau.de
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- Der erste Teil des Seminars führt in die zentralen Konzepte und wichtigsten Ansätze zur Erklärung politischer Systemwandels ein. Wir erarbeiten und diskutieren unterschiedliche Erklärungsversuche, und im zweiten Teil werden die erlernten Kenntnisse auf einzelne Fallbeispiele aus unterschiedlichen Weltregionen anzuwenden versuchen (Nahen Osten, Lateinamerika, Ostasien, Osteuropa).
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In the Shadow of the Authoritarian Rule: State and Gender in the Middle East -
- Dozent/in:
- Hürcan Asli Aksoy
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Anmeldung unter: Ulrike.Frank@fau.de
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
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- Inhalt:
- In this new course, students will explore the ways in which the social, political, and cultural construction of sexual difference influences the nature and practice of political life in the Middle East. The course will examine both theoretically and empirically the ways in which power is gendered and how gender has served as a basis for political organization, the distribution of power, and the boundaries of public life.
The course will introduce students to some of the current debates on women in the region. Many themes will be examined to understand the political and economic context of struggles around gender issues; mobilization of women’s movements; the interaction of religion, law, and their interpretation; the gendered nature of the state; the path dependence and institutional nature of women’s movements and struggles; the gendered aspects of revolution, Westernization, secularism, globalization, and socialism in the Middle East.
This seminar will be held in English. For non-native speakers, as the instructor herself, this is a great opportunity to practice WITHOUT fear what today's internationalized job market will require. No one expects from you to speak and write like the British Royal Family, so make use of this opportunity.
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Die internationalen Beziehungen Südostasiens -
- Dozent/in:
- Howard Loewen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Wissenschaft und Berichterstattung über Südostasien konzentrieren sich seit langem primär auf innenpolitische, gesellschaftliche und ökonomische Entwicklungen in den Staaten der Region (Birma, Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Philippinen, Singapur, Thailand, Vietnam). Themen zwischenstaatlicher Zusammenarbeit, hegemoniale Bezie-hungsmuster, Auswirkungen der Globalisierung auf die Region sowie Südostasiens Position im internationalen System werden kaum zusammenhängend behandelt. Deshalb ist es das Ziel dieses Seminars, einen theoriegeleiteten und dadurch strukturierten Blick auf Akteure (Staa-ten, regionale bzw. interregionale Institutionen), Strukturen (Ökonomische Interdependenzen, machtbasierte und hegemoniale Beziehungsmuster, Regionale Identitäten) und Prozesse (Re-gionalismus, Interregionalismus, Terrorismus) der internationalen Beziehungen Südostasiens zu werfen.
- Empfohlene Literatur:
- Weatherbee, Donald (2005), International Relations of Southeast Asia. The Struggle for Au-tonomy, Lanham, MD: Rowman and Littlefield.
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Europe and other global actors -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein Referat und eine abschließende Hausarbeit.
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung über Studon erforderlich. Auf Studon findet sich demnächst der Seminarplan und eine Doodle-Liste zur Abgabe von Themenpräferenzen. Die endgültige Themenvergabe erfolgt in der konstituierenden Sitzung.
- Inhalt:
- The course will analyze the EU’s potential as one of the key actors on the global stage in today’s world. First, it will look at the EU’s competences (according to the Treaties) and its impact in the international arena in the fields of foreign economic (trade), development and foreign and security policy. Second, it will examine the three key strategic partnerships the EU has developed over the last decade, starting with the long-standing relationship with the United States and followed by the relationships with Russia and China. Underlying these three case-studies of the EU’s strategic partnerships is the question whether the EU is capable of formulating and implementing a cohesive, long term and effective policy to be a true strategic actor in its own right.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Themen-/Literaturliste finden Sie auf Studon.
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Kolloquien
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Kolloquium für Bachelor- und Masterarbeiten -
- Dozent/in:
- Petra Bendel
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Anmeldung über petra.bendel@fau.de
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 05.012
- Inhalt:
- Dieses Kolloquium dient dem systematischen Aufbau und der regelmäßigen Begleitung Ihrer Abschlussarbeiten. In mehreren Schritten entwickeln wir gemeinsam Themenstellung, Fragestellung, methodischen Zugang, Operationalisierung und Gliederung. Zugleich können einzelne Kapitel diskutiert werden. Wir geben gegenseitig konstruktives Feedback zu den einzelnen Arbeitsschritten. Das Kolloquium kann auch als Mentorat belegt werden. Dazu benötigen Sie Exposé, Rechercheleistung und Gliederung.
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Kolloquium und Mentorat (Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Clemens Kauffmann, Ina Schildbach, David Schkade
- Angaben:
- Kolloquium, 3 SWS, ECTS: 5, Master, Bachelor, Anmeldung in der Sprechstunde erforderlich.
- Termine:
- Fr, 9:15 - 11:45, 00.012
Einzeltermin am 8.12.2017, 9:15 - 11:45, 05.012
Freitag 09:15-11:45, 1. Sitzung am 20.10.2017
ab 27.11.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten im Mentorat (B.A.) ist das Erbringen einer individuell zu vereinbarenden Leistungen mit Abschlußessay und mündlicher Prüfung. Das Erbringen von besonderen Leistungen nach Maßgabe anderer Prüfungsordnungen (z. B. Lehramt oder Fachfremde) ist möglich. Zusätzlich wird die Veranstaltung als Lehrstuhlkolloquium angeboten.
- Inhalt:
- Das Kolloquium (mit Mentorat) richtet sich an alle Interessenten im Teilgebiet Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte. Gegenstand sind Projekte der Teilnehmer im Bereich von Mentorat und von Abschlußarbeiten aller Ebenen, deren Themen, Texte, Konzeptionen, Arbeitsstand inklusive aller inhaltlichen und methodischen Probleme vorgestellt und diskutiert werden können. Der Themenplan wird zu Beginn des Semesters mit den Teilnehmern abgestimmt.
- Empfohlene Literatur:
- Prüfungsrelevante Literatur wird über StudOn bekanntgegeben.
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Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten und für Mentorate -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, ECTS-Credits: 4 (alte PO/Mentorat), 5 (neue PO/Mentorat)
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 00.012
Einzeltermin am 3.11.2017, 12:15 - 13:45, 05.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Kolloquium ist sowohl für Studierende vorgesehen, die eine Bachelor- oder Masterabschlussarbeit schreiben, als auch für Studierende, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums ein Mentorat ablegen. Letztere müssen im Rahmen des Kolloquiums ein Exposé erstellen.
Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
- Inhalt:
- Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung von Bachelor- und Masterabschlussarbeiten. Dabei werden die geplanten Arbeiten hinsichtlich Themenauswahl und –eingrenzung, Fragestellung(en), methodische Vorgehensweise etc. besprochen. Zugleich werden grundlegende theoretisch-konzeptionelle Texte zu politikwissenschaftlichen Ansätzen gelesen, die im Rahmen der jeweiligen Abschlussarbeiten von Bedeutung sind. Auch kann im Rahmen des Kolloquiums ein Mentorat absolviert werden, bei dem sich die Studierenden mit theoretisch-konzeptionellen und methodischen Frage bei der Erstellung politikwissenschaftlicher Arbeiten auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- In Absprache mit den Studierenden werden entsprechende Texte auf StudOn zur Verfügung gestellt
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Masterstudiengang Politikwissenschaft
Die Mastermodule werden jeweils mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die mit 10 ECTS bewertet wird. Die Mastermodule im Fach Politikwissenschaft sind im Rahmen der freien Ergänzungsstudien auch für Studierende anderer Masterstudiengänge der Philosophischen
Fakultät zugänglich.
Mastermodul Pol SYS "Analyse und Vergleich politischer Systeme"
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Mastermodul: Vergleichende Analyse politischer Systeme -
- Dozent/in:
- Roland Sturm
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mastermodul besteht aus zwei 2-stündigen Lehrveranstaltungen.
In beiden Kursen werden jeweils Vorlesungs- und Seminarelemente kombiniert. Die regelmäßige Teilnahme an beiden Kursen wird vorausgesetzt (Anwesenheitspflicht.
Auf Studon finden Sie den Seminarplan und eine Doodle-Liste zur Abgabe von Themenpräferenzen. Die endgültige Themenvergabe erfolgt in der konstituierenden Sitzung.
- Inhalt:
- In zwei Seminarveranstaltungen werden Fragestellungen mit einem komparatistischen Ansatz bearbeitet. Ausgangspunkt des Vergleichs ist jeweils das deutsche politische System. Themen des Vergleichs sind Institutionen wie Parlamente, Regierungen, föderale Ordnungen etc. und Prozesse der Politik wie Wahlen, Parteienwettbewerb, Einfluss von Interessenverbänden etc. Mit dem materiellen Vergleich verbunden ist die Erarbeitung der entsprechenden theoretischen und methodischen Zugriffe.
- Empfohlene Literatur:
- siehe Seminarplan auf Studon
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Mastermodul Pol IB "Internationale Beziehungen"
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Deutschlands Außenpolitik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Fröhlich, Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 0.024
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Dienstag 18:15-19:45 Uhr Prof. Fröhlich, Donnerstag 14:15-15:45 Uhr Dr. Niedermeier
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein Referat und eine abschließende Hausarbeit.
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung über Studon erforderlich.
Auf Studon finden Sie für den Teil 1 (Prof. Fröhlich) den Seminarplan und eine Doodle-Liste zur Abgabe von Themenpräferenzen. Die endgültige Themenvergabe erfolgt in der konstituierenden Sitzung.
- Inhalt:
- Teil 1 (Fröhlich) des Moduls analysiert die wichtigsten Politikfelder im Kontext deutscher Außen- und Sicherheitspolitik seit der Wiedervereinigung. Dabei wird zunächst die intellektuelle Debatte der beiden vergangenen Dekaden um das sich wandelnde Rollenverständnis der Bundesrepublik in der Außenpolitik skizziert. Im zweiten Teil werden die aktuellen Herausforderungen deutscher Außenpolitik analysiert – u.a. der Außenwirtschafts- bzw. Handelspolitik; internationaler Währungs- und Finanzpolitik; Entwicklungspolitik; Konflikt- und Krisenmanagement im Rahmen der relevanten internationalen Organisationen; Verhältnis zu zentralen staatlichen Akteuren bzw. Regionen.
Teil 2 (Niedermeier) des Master Moduls beschäftigt sich mit „Geschichte, Institutionen und Prozessen der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland“. Zum Erwerb des relevanten Analysewerkzeugs werden zunächst die klassischen Großtheorien der Internationalen Beziehungen wiederholt. Im Anschluss befassen wir uns mit spezifischen Theorien der Außenpolitikanalyse (Foreign Policy Analysis, FPA). Hierauf aufbauend erfolgt eine Auseinandersetzung mit den institutionellen Grundlagen und Akteuren im außen- und sicherheitspolitischen Entscheidungsprozess der BRD. Hierunter fallen sowohl die Spezifika des bundesdeutschen Föderalismus als auch die Akteure von Exekutive, Legislative und Judikative. Nach Erarbeitung der theoretischen Zugänge sowie der institutionellen und prozessualen Grundlagen deutscher Außenpolitik wenden wir uns der Analyse unterschiedlicher historischer Phasen und Ereignisse der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik seit Gründung der BRD zu. Hierunter fällt die besondere Rolle der BRD als Frontstaat im Kalten Krieg, wo Berlin mehrfach im Zentrum der globalpolitischen Auseinandersetzung der beiden Machtblöcke USA und Sowjetunion stand. In diesem Kontext werden Aspekte wie Westbindung, Hallstein-Doktrin und die sogenannte Ostpolitik behandelt. Ebenso werden die besonderen Beziehungen zwischen der BRD und Israel wie auch zwischen Westdeutschland und dem Nahen Osten behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt stellt die deutsche Rolle im Kontext des europäischen Integrationsprozesses dar. Im Rahmen des Seminars soll es dabei stets darum gehen, auf Basis unterschiedlicher Erklärungsmodelle von IB-Theorie und Außenpolitikanalyse das Zusammenwirkung von Akteuren und Strukturen in spezifischen historischen Konstellationen zu analysieren und tragfähige, kohärente Erklärungen für die empirisch erkennbaren Phänomene in der deutschen Außenpolitikentwicklung zu erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Themen-/Literaturliste finden Sie auf Studon.
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Mastermodul Pol PPT "Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte"
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Politisches Handeln, Entscheiden und Verhalten -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen für den Erwerb von Leistungspunkten sind die regelmäßige aktive Teilnahme, ein Referat und eine schriftliche Hausarbeit sowie das Erbringen einer individuell zu vereinbarenden Leistung im Mentorat mit Abschlußessay und mündlicher Prüfung.
- Inhalt:
- Die Ersetzung des verantwortlich handelnden Individuums durch Kollektivakteure wie die Geschichte, das Volk, die Klasse und anderes mehr gehört zu den problematischsten Entwicklungen im politischen Denken des 19. und 20. Jahrhunderts. Diese fragwürdige Tendenz wird durch die Dominanz von diskurstheoretischen Ansätzen in der politischen Analyse teilweise radikalisiert. Dadurch hat das Verständnis für politisches Handeln stark abgenommen. Dabei bleibt das Handeln jenseits aller gesellschaftstheoretischen und ökonomischen Selbstverständigungsversuche nach wie vor die entscheidende geschichtliche Größe in der politischen Realität.
Gegenstand des Masterkurses sind auf der einen Seite systematisch relevante und historisch wirksame Konzeptionen politischen Handelns aus unterschiedlichen Epochen (z. B. Platon/Aristoteles, N. Machiavelli, H. Arendt, J. M. Buchanan/G. Tullock). Zum anderen werden wichtige inhaltliche Segmente wie anthropologische, behavioralistische und systemtheoretische, aber auch aktivistisch-interventionistische Ansätze, Entscheidungstheorien (z. B. „rational choice“ und „public choice“), Modelle kollektiven Handelns oder der Typus des Staatsmanns etc. abgebildet . Thematischer Fluchtpunkt der verschiedenen Themen ist die Bedeutung subjektgebundenen politischen Handelns für die Demokratie. Gegenstand der Arbeit im Seminar wird es unter anderem sein, die unterschiedlichen Perspektiven – durch die Seminarteilnehmer repräsentiert – in einen kritischen Dialog miteinander zu überführen.
- Empfohlene Literatur:
- Prüfungsrelevante Literatur wird über StudOn bekanntgegeben.
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Mastermodul Pol AER "Politik in außereuropäischen Regionen"
Mastermodul Pol MR "Menschenrechte und Menschenrechtspolitik"
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Das Diskriminierungsverbot im internationalen Recht: Historische Entwicklungen und aktuelle Konflikte -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an allen zwei Teilen der Veranstaltung (Vorlesung, Seminar) ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
- Inhalt:
- Die Überwindung von Diskriminierung gehört zu den Kernanliegen der Menschenrechte. Es gibt keine Menschenrechtskonvention ohne Diskriminierungsverbot. Im Kontext der Vereinten Nationen kommen spezielle Konventionen hinzu, deren zentrales Ziel die Bekämpfung rassistischer, geschlechtsspezifischer und anderer Formen von Diskriminierung ist. Politische Lernprozesse im Umgang mit diesem Themenfeld haben dazu geführt, dass sowohl die ausdrücklich genannten Anknüpfungspunkte verbotener Ungleichbehandlung ausgeweitet worden sind als auch das Verständnis für versteckte Formen von Diskriminierung zugenommen hat. Beides zeigt sich etwa in der erst vor wenigen Jahren in Kraft getretenen UN-Konvention für die Rechte von Personen mit Behinderungen. Erstaunliche Durchbrüche gab es in den letzten Jahren auch hinsichtlich der Überwindung von Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und Gender-Identität, wobei hier nach wie vor erhebliche Widerstände existieren. Auch das rechtliche und politische Instrumentarium, das es Menschen möglich machen soll, sich gegen Diskriminierungen zur Wehr zu setzen ist stetig ausgebaut worden und bleibt doch zugleich nach wie vor defizitär.
Im Seminar wollen wir uns mit konzeptionellen Grundfragen von Diskriminierung sowie den Institutionen der praktischen Umsetzung des Diskriminierungsverbotes beschäftigen. Hier nur einige exemplarische Fragen: Welche Diskriminierungsmerkmale (z.B. aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Behinderung, sexueller Orientierung usw.) sind bislang weltweit oder in Europa offiziell anerkannt worden, und welche bleiben umstritten? Sind alle Diskriminierungsmerkmale gleich wichtig? Wie ist damit umzugehen, wenn die durch die jeweiligen Diskriminierungsmerkmale repräsentierten Gruppen untereinander in Konflikt geraten? Welche Aufgaben haben unterschiedliche staatliche und gesellschaftliche Akteure in der Antidiskriminierungspolitik? Welche Stärken und welche Defizite weisen die bislang verfügbaren rechtlichen Instrumente auf? Hat sich das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in Deutschland bewährt? Welche Möglichkeiten von „affirmative action“ gibt es, und mit welchen Risiken und Nebenwirkungen sind sie verbunden? Was heißt „reasonable accommodation“, und wie lässt sich dieses Prinzip wirksam umsetzen.
Wir werden uns mit diesen Fragen anhand vom Primärquellen (insbes. UN-Dokumenten) sowie von Literatur beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- StudOn
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Internationale Menschenrechtspolitik -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 01.053
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an allen zwei Teilen der Veranstaltung (Vorlesung, Seminar) ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
Gemeinsam mit der Vorlesung von Heiner Bielefeldt bildet das Masterseminar das Modul „Menschenrechte und Menschenrechtspolitik“ im Rahmen des Masterprogramms Politikwissenschaft. Alternativ kann (in Kombination mit der Vorlesung) das Masterseminar von Heiner Bielefeldt gewählt werden.
Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
- Inhalt:
- Was ist Menschenrechtspolitik und vom wem wird sie in welcher Weise betrieben? Wie stellt sich Menschenrechtspolitik auf der großen Bühne der Vereinten Nationen dar? Wie sieht die internationale Menschenrechtspolitik regionaler Organisationen sowie ausgesuchter Staaten (Deutschland, USA etc.) aus und inwiefern bettet sie sich in das Gesamtgefüge der jeweiligen außenpolitischen Interessen ein? Auf diese und viele weitere Fragen geht das Masterseminar ein. Es fächert dabei das breite Spektrum an bilateralen und multilateralen Maßnahmen der internationalen Menschenrechtspolitik auf – von Zwangsmaßnahmen und Sanktionen, über öffentliche Kritik, Dialoge und stille Diplomatie, bis hin zu Anreizen, Beratungen und Fördermaßnahmen – und untersucht deren Anwendungs- und Erfolgsbedingungen anhand konkreter Länderbeispiele, die gemeinsam mit den Studierenden ausgewählt werden. Große Bedeutung wird dabei auch transnationalen Menschenrechtsbewegungen beigemessen. Wie sehr beeinflussen diese den Diskurs und das Handeln der Staaten, der Staatengemeinschaft und internationaler Menschenrechtsgremien, und inwieweit bewirken sie Veränderungen vor Ort? Dabei wird der Tatsache Rechnung getragen, dass der universelle Geltungsanspruch der Menschenrechte immer wieder bestritten wird und menschenrechtsverletzende Staaten Gegenstrategien entwickelt haben, um menschenrechtliche Kritik aus dem In- und Ausland abzuwehren und zu unterbinden.
Das Masterseminar bietet die Möglichkeit, sich gemeinsam mit den übrigen Studierenden und dem Dozenten Themen und Forschungsfelder nicht nur für Hausarbeiten, sondern auch für etwaige, spätere Masterarbeiten zu erschließen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Literaturangaben werden rechtzeitig auf StudOn zur Verfügung gestellt.
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Universal Rights for a Fragmented World? Principles and Pitfalls in the Philosophy of Human Rights -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an allen zwei Teilen der Veranstaltung (Vorlesung, Seminar) ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben
- Inhalt:
- Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make much sense. In retrospect, however, it seems obvious that the various historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always been tainted by various aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has often been accused of one-sidedly reflecting a European world view or a Western way of life, which allegedly cannot be applied to people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion?
Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyze the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.
The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
- Empfohlene Literatur:
- StudOn
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Kolloquien
Schlüsselqualifikationen
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Gender und Migration in der medialen Darstellung im Kontext der pluralen und multireligiösen Einwanderungsgesellschaft -
- Dozent/in:
- Meltem Kulaçatan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Gender und Diversity, Bachelor, Anmeldung über: kulacatan@em.uni-frankfurt.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 20-minütigen Präsentation sowie einer schriftlichen Ausarbeitung.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Zusammenhänge der Kategorien Geschlecht und Migration in der medialen Darstellung mit Schwerpunkt auf die Einwanderungsgesellschaft betrachtet. Hierbei sollen sowohl Fremdzuschreibungen als auch Fremdkonstruktionen durch einen breit gefassten Zugang, basierend auf verschiedenen medialen Zusammenhängen, untersucht und dechiffriert werden.
Eine der leitenden Fragestellungen dabei wird sein, inwieweit und in welcher Form die Analysekategorien Gender, Geschlecht und Migration in integrationsrelevante politische Diskurse zur Geltung kommen und welche Effekte sie dabei besitzen.
Wie unterscheiden sich die medialen Framings und Settings im europäischen Vergleich voneinander? Wo finden sich Ähnlichkeiten wieder? Welche Bilder über Frauen und Männer werden über medial erzeugte Wirklichkeiten sowie die Abbildung sozialer Wirklichkeiten in den Medien vermittelt? Wo finden sich weiblich und männlich definierte Stereotype wieder und wie werden diese medial eingebettet? Wie werden Themen religiös – und hierbei stehen der Islam und Musliminnen im Fokus – aufgegriffen und konstruiert?
Wir werden uns zunächst mit den theoretischen Grundlagen zu Gender, Geschlecht, Migration und Medien beschäftigen und diese vertiefen. Ziel ist es, anhand eines breit gefächerten empirischen Materials, Phänomene und Darstellungen zu den Topoi Geschlecht und Migration innerhalb des islamisch definierten und diesem zugewiesenen Kontext sowohl zu vertiefen als auch zu veranschaulichen.
Das Seminar richtet sich an Studierende aus den unterschiedlichen Fächern der Geistes- und Sozialwissenschaften.
- Empfohlene Literatur:
- Çakır, Naime: Islamfeindlichkeit. Anatomie eines Feindbildes in Deutschland, Transcript, Bielefeld, 2014.
Dennerlein, Bettina/Frietsch, Elke: Identitäten in Bewegung. Migration im Film, Transcript, Bielefeld, 2011.
Kulaçatan, Meltem: Geschlechterdiskurse in den Medien. Türkisch-deutsche Presse in Europa, VS Springer, Wiesbaden, 2013.
Kulaçatan, Meltem: Gesellschaft im Wandel. Weshalb die mediale Debatte um den Sexismus und den Rassismus ein Zeichen von Transformationsprozessen ist. Existiert ein Zusammenhang zwischen der Sexismus und der Rassismus Debatte?, Migazin, 2013.
Lünenborg, Margreth/Fritsche, Katharina: Migrantinnen in den Medien. Darstellungen in der Presse und ihre Rezeption, Transcript, Bielefeld, 2011.
Lünenborg, Margreth/Meier, Tanja: Gender Media Studies. Eine Einführung, UTB, 2013.
Mecheril, Paul: http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-politik-wirtschaft_artikel,-Die-Gastrede-von-Paul-Mecheril-_arid,1291009.html, 2016.
Mecheril, Paul: Politik der Uneinheit. Ein Essay über Hybridität, Passagen Verlag, 2009.
Mecheril, Paul/Teo, Thomas (Hg.): Zur Lebenssituation von Menschen multiethnischer und multikultureller Herkunft, Dietz, 1994.
Shooman, Yasemin: „Weil ihre Kultur so ist“, Narrative des antimuslimischen Rassismus, Transcript, Bielefeld, 2014.
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Kulaçatan, M. | |
ab 20.10.2017 |
Psychogerontologie
Einführungsveranstaltungen Gerontologie
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001 - Einführung in den Masterstudiengang Gerontologie für Erstsemester -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Roland Rupprecht, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2017, 9:00 - 17:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Inhalt:
- Die Einführungstage sollen Studienanfänger im Studiengang M.Sc. Gerontologie auf Inhalte und Strukturen des Studiums vorbereiten. Hier werden auch erste Einblicke in die Gerontologie vermittelt. Darüberhinaus sollen Ablauf, Organisation und Strukturen des Studienganges vorgestellt werden, um so die eigenen Planungen zu erleichtern; an diesen beiden Tagen ist auch Raum, individuelle studienbezogene Fragen zu klären. Außerdem werden die Studierenden in die Gegebenheiten und Angebote des Institutes (Bibliothek, e-mail, Internet,...) eingeführt.
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Gerontologie M.Sc. (PO ab WS 2017/18)
1. Einführung in die Gerontologie
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101 (110) - Einführung in die Gerontologie -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 2.11.2017-3.11.2017 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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5. Geriatrie
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501 (310) - Einführung in die Geriatrie Teil 1 und Teil 2 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl Günter Gaßmann, Ellen Freiberger, Robert Kob
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermin am 12.1.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Teil 1 der Veranstaltung richtet sich auch an die Studierenden im B.Sc. Logopädie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Lehrveranstaltung findet am Di., 05.12.2017 in Erlangen, Waldkrankenhaus St. Marien,Rathsbergerstr. 57, Dr.P. Natili Vortragsraum statt.
Am Fr., 12.01.2018 findet die Veranstaltung statt im Institut für Psychogerontologie, Raum 00.047.
Bitte beachten Sie die Beginnzeiten (Einführungsfolien auf der Homepage).
Bitte beachten Sie unbedingt die Terminpläne (Beginn!) für beide Tage, die rechtzeitig in Studon nachzulesen sind.
Der Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
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6. Gerontopsychiatrie
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601 (330) - Grundlagen der Gerontopsychiatrie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Richard Mahlberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 8.12.2017, 15.12.2017, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ort der Veranstaltung und Termin für die Abschlussklausur werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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7. Gerontologische Diagnostik
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701 (320) - Grundlagen der gerontologischen Diagnostik: Kurs A -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 13.11.2017-14.11.2017 Mo, Di, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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701 (320) - Grundlagen der gerontologischen Diagnostik: Kurs B -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60-minütige Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.11.2017-28.11.2017 Mo, Di, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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12. Kognitives und emotionales Altern
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1201 (620) (M15/9) - Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns Kurs A -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 11.12.2017-12.12.2017 Mo, Di, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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13. Forschungsthemen der Psychogerontologie
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1301 (140) - Themen der Psychogerontologie (Ambulante Pflege) -
- Dozent/in:
- Elmar Gräßel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 16.2.2018-17.2.2018 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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1302 (1020) - Master- und Forschungskolloquium (semesterbegleitend) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 17:00 - 18:30, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Das Kolloquium wird semesterbegleitend und als Blockveranstaltung durchgeführt.
Die semesterbegleitenden Termine finden montags von 17.00 bis 18.30 Uhr statt und zwar am (Bitte beachten Sie die aktuellen Termine auf der Homepage):
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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17. Wahlpflichtmodul
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1701 (910/920) - Wahlpflichtseminar (1/2) (Entwicklung in der gerontopharmakologischen Forschung) -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.1.2018-20.1.2018 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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1701 (910/920) - Wahlpflichtseminar (1/2) (Ernährung im Alter) -
- Dozent/in:
- Dorothee Volkert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2017, 13.12.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Bitte beachten Sie unbedingt die zusätzlichen Hinweise, die auf Studon bekannt gegeben werden.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
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1701 (910/920) - Wahlpflichtseminar (1/2): Mobilitätstraining -
- Dozent/in:
- Ellen Freiberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 16.11.2017-17.11.2017 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Gerontologie M.Sc. (Vollzeit/Teilzeit)
Modul 1: Grundlagen der Gerontologie
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101 (110) - Einführung in die Gerontologie -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 2.11.2017-3.11.2017 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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1301 (140) - Themen der Psychogerontologie (Ambulante Pflege) -
- Dozent/in:
- Elmar Gräßel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 16.2.2018-17.2.2018 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende des M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 2: Forschungsmethoden der Gerontologie
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210 - Wissenschaftstheoretische Grundlagen (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.12.2017-19.12.2017 Mo, Di, 9:00 - 18:00, 00.049
Einzeltermin am 12.1.2018, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ort: Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 3: Klinische Gerontologie
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501 (310) - Einführung in die Geriatrie Teil 1 und Teil 2 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl Günter Gaßmann, Ellen Freiberger, Robert Kob
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermin am 12.1.2018, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Teil 1 der Veranstaltung richtet sich auch an die Studierenden im B.Sc. Logopädie.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Lehrveranstaltung findet am Di., 05.12.2017 in Erlangen, Waldkrankenhaus St. Marien,Rathsbergerstr. 57, Dr.P. Natili Vortragsraum statt.
Am Fr., 12.01.2018 findet die Veranstaltung statt im Institut für Psychogerontologie, Raum 00.047.
Bitte beachten Sie die Beginnzeiten (Einführungsfolien auf der Homepage).
Bitte beachten Sie unbedingt die Terminpläne (Beginn!) für beide Tage, die rechtzeitig in Studon nachzulesen sind.
Der Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
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601 (330) - Grundlagen der Gerontopsychiatrie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Richard Mahlberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 8.12.2017, 15.12.2017, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ort der Veranstaltung und Termin für die Abschlussklausur werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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701 (320) - Grundlagen der gerontologischen Diagnostik: Kurs A -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 13.11.2017-14.11.2017 Mo, Di, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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701 (320) - Grundlagen der gerontologischen Diagnostik: Kurs B -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60-minütige Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.11.2017-28.11.2017 Mo, Di, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 4: Praxisfelder der Gerontologie
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420 - Kommunikation in der Gerontologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ellen Freiberger, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 7.12.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an diesem Seminar ist den Studierenden des M.Sc. Gerontologie nach der alten FPO vorbehalten.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 5: Gesellschaft und Altern
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530 - Sozial- und gesundheitspolitische Grundlagen -
- Dozent/in:
- Johanna Myllymäki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.1.2018-27.1.2018 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 6: Alternspsychologie
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1201 (620) (M15/9) - Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns Kurs A -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 11.12.2017-12.12.2017 Mo, Di, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 7: Psychogerontologische Intervention
Modul 8: Gerontologisches Praktikum
Modul 9: Wahlpflichtmodul
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1701 (910/920) - Wahlpflichtseminar (1/2) (Entwicklung in der gerontopharmakologischen Forschung) -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.1.2018-20.1.2018 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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1701 (910/920) - Wahlpflichtseminar (1/2) (Ernährung im Alter) -
- Dozent/in:
- Dorothee Volkert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2017, 13.12.2017, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Bitte beachten Sie unbedingt die zusätzlichen Hinweise, die auf Studon bekannt gegeben werden.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
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1701 (910/920) - Wahlpflichtseminar (1/2): Mobilitätstraining -
- Dozent/in:
- Ellen Freiberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 16.11.2017-17.11.2017 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 10: Masterarbeit und Kolloquium
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1302 (1020) - Master- und Forschungskolloquium (semesterbegleitend) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 17:00 - 18:30, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Das Kolloquium wird semesterbegleitend und als Blockveranstaltung durchgeführt.
Die semesterbegleitenden Termine finden montags von 17.00 bis 18.30 Uhr statt und zwar am (Bitte beachten Sie die aktuellen Termine auf der Homepage):
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Psychologie (B.Sc.)
M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
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Vorlesung Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Teil 1 -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Einzeltermin am 12.2.2018, 11:30 - 12:30, Großer Hörsaal - Hörsäle Medizin
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wahlpflichtfach der GOP, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Teil 1 und 2 zusammen am Ende des WS 2017/18.
Die Klausur findet am 12.02.2018 statt; die Klausur findet statt von 11.30 bis 12.30 Uhr im Großen Hörsaal der Medizin (Ulmenweg 18, 91054 Erlangen).
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Psychologie (M.Sc.) Nebenfach
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1302 (1020) - Master- und Forschungskolloquium (semesterbegleitend) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 17:00 - 18:30, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Das Kolloquium wird semesterbegleitend und als Blockveranstaltung durchgeführt.
Die semesterbegleitenden Termine finden montags von 17.00 bis 18.30 Uhr statt und zwar am (Bitte beachten Sie die aktuellen Termine auf der Homepage):
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Psychologie
Informationsveranstaltungen
Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie (neue Prüfungsordnung ab WS 2017/2018))
1. Semester
M1: Einführung in die Psychologie
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Tutorium zu Schlüsselqualifikationen (Kurs A) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Oliver Schultheiss, Tutoren
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, ECTS: 0,5, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur über das Gesamtmodul.
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
Einzeltermine am 14.12.2017, 10.1.2018, 24.1.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Kurs über studon. Begrenzung auf max. 30 Studierende
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 1. Semesterwoche.
- Inhalt:
- In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.
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Tutorium zu Schlüsselqualifikationen (Kurs B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carola Walther, Tutoren
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, ECTS: 0,5, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur.
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:15 - 15:45, CCC 2.206
Einzeltermine am 14.12.2017, 18:00 - 20:00, A 401
20.12.2017, 17.1.2018, 14:15 - 15:45, CCC 2.203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Kurs über studon. Begrenzung auf max. 30 Studierende.
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 1. Semesterwoche.
- Inhalt:
- In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.
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Tutorium zu Schlüsselqualifikationen (Kurs C) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Oliver Schultheiss, Tutoren
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, ECTS: 0,5, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur.
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 13:45, C 202
Einzeltermine am 14.12.2017, 18:00 - 20:00, A 401
20.12.2017, 17.1.2018, 12:15 - 13:45, CCC 2.203
ab 25.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Kurs über studon. Begrenzung auf max. 30 Studierende
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 2. Semesterwoche.
- Inhalt:
- In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.
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Tutorium zu Schlüsselqualifikationen (Kurs D) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carola Walther, Tutoren
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, ECTS: 0,5, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur.
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:15 - 15:45, CCC 2.206
Einzeltermine am 14.12.2017, 18:00 - 20:00, A 401
10.1.2018, 24.1.2018, 14:15 - 15:45, CCC 2.203
ab 25.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Kurs über studon. Begrenzung auf max. 30 Studierende
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 2. Semesterwoche.
- Inhalt:
- In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.
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Vorlesung Einführung in die Psychologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Linda Becker, Melanie Kungl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur über das Gesamtmodul. Für Hauptfachstudierende findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Kurs A, B, C, oder D besuchen. Für Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul findet eine Klausur am Semesterende statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul findet am letzten Vorlesungstermin eine schriftliche Prüfung statt.
Bei Nichtbestehen müssen sich die Prüflinge selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
- Inhalt:
- Ziel dieser Vorlesung ist es, Ihnen einen einführenden Überblick über die Psychologie, ihre Themengebiete, ihre Methoden, und ihre Wissenschaftsgeschichte zu geben. Dabei werden unter anderem die folgenden Themenbereiche behandelt: biologische Grundlagen des Verhaltens; Wahrnehmung und Kognition; Bewusstsein und Bewusstseinsveränderungen; Lernen und Verhaltensanalyse; Gedächtnis; Intelligenz; Entwicklung; Motivation und Emotion; Persönlichkeit; psychische Störungen und ihre Behandlung; Sozialpsychologie.
| | | Do | 16:15 - 17:45 | H Anatomie | |
N.N. | |
M2: Statistik I
M7: Allgemeine Psychologie II
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Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 -
- Dozent/in:
- Anton Beer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Prüfungsleistung: Klausur (über das Gesamtmodul)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H Anatomie
ab 26.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Prüfung über Teil 1 und 2 findet nach Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters statt.
Achtung! Studierende mit Psychologie als Nebenfachmodul: Bei Nichtbestehen von Prüfungen Teil 1+2 (bzw. Teil 1 oder 2, bei entspr. Studiengang) müssen Sie sich selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
- Inhalt:
- Ziel dieser Vorlesung ist es, den Studierenden einen Überblick über zwei der drei Kernthemen der Allgemeinen Psychologie II zu verschaffen: Emotion und Lernen (das Thema Motivation wird im zweiten Teil der Vorlesung im Sommersemester behandelt).
Sie werden mit zentralen Konzepten und Forschungsbereichen der Emotions- und der Lernpsychologie vertraut gemacht. Im Abschnitt „Emotionen“ werden phänomenologische, attributionstheoretische, neurobiologische, ausdruckspsychologische, und evolutionspsychologische Beschreibungen und Erklärungsansätze für Emotionen behandelt. Im Abschnitt „Lernen“ werden klassische und aktuelle Ansätze zur Beschreibung und Erklärung Pavlovscher, instrumenteller und impliziter Lernprozesse erörtert und deren neurobiologische Grundlagen skizziert. Anwendungsaspekte lernpsychologischer Erkenntnisse in der Verhaltenstherapie und in pädagogischen Kontexten werden exemplarisch behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Brandstätter, V., Schüler, J., Puca, R. M., & Lozo, L. (2013). Motivation und Emotion. Berlin: Springer. (Teil II: Emotion)
Mazur, James E. (2006) Lernen und Verhalten (6., aktualisierte Auflage). München: Pearson Studium. (Hieraus: alle Kapitel außer 11, 13, 14)
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Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs A): Die Psychologie der Motivation -
- Dozent/in:
- Dominik Özbe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP; Inhalte prüfungsrelevant für abschließende Klausur über das Gesamtmodul.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, CCC 2.206
Einzeltermin am 31.1.2018, 12:15 - 13:45, CCC 2.206
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über studon. Weitere Seminare zur Allgemeinen Psychologie II finden im Sommersemester 2018 statt.
Englischkenntnisse, da die meisten behandelten Arbeiten auf Englisch erschienen sind.
Der letzte Termin am 7.02.2018 entfällt. Dafür findet der Termin am 31.01.2018 von 10:15 - 13:45 Uhr statt.
- Inhalt:
- Was sind Motive? Wie werden Motive in Ziele und letztendlich in Handlungen umgesetzt? Wie kann man Motive messen? Wie wirken sie sich auf unser Verhalten und Wohlbefinden aus? Diese Fragen werden uns während des Seminars beschäftigen. Zusätzlich werden Sie während des Semesters in Workshop-Charakter die Messung und Auswertung eines Motivationsinstruments lernen und diese Kenntnisse gleich auf eine eigene Fragestellung anwenden, welche Sie dann als Kurzreferat präsentieren werden. Ferner wird es die Möglichkeit geben, etwas über die eigenen Motive zu erfahren.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Heckhausen, J., & Heckhausen, H. (2010). Motivation und Handeln (4., überarb. u. aktualisierte Aufl. 2010.). Springer.
Sowie viele englischsprachige Originalartikel.
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M8: Biologische Psychologie
M10: Entwicklungspsychologie
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Vorlesung Entwicklungspsychologie, Teil 1 und 2 [VorlEntw] -
- Dozent/in:
- Gottfried Spangler
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung über beide Teile der Vorlesung: mündliche Prüfung
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Do, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 20.10.2017
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M11: Sozialpsychologie
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Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie Teil 1 und 2 zusammen am Ende des Semesters; Wahlpflichtfach der GOP; für genehmigte Nebenfächer geöffnet
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
- Inhalt:
- Die Studierenden erwerben und vertiefen Kenntnisse darüber, wie das Erleben und Verhalten von Menschen durch den sozialen Kontext beeinflusst wird sowie wie diese Prozesse untersucht werden. In Teil 1 wird ein Überblick über die intrapersonelle Perspektive der Sozialpsychologie, d.h. Informationsverarbeitung im sozialen Kontext, gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Jonas, K, Stroebe, W., & Hewstone, M. (2014). Sozialpsychologie. Heidelberg: Springer.
Weitere relevante Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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3. Semester
M5: Experimentalforschung
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Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs A2): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, SR 1
Einzeltermin am 7.12.2017, 16:00 - 19:00, 02.111
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?
Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?
Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
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Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs A3): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?
Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?
Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
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Experimentalpsychologisches Praktikum B (Kurs B1): Sozialpsychologie -
- Dozent/in:
- Nicole Hauke
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; regelmäßige Teilnahme; Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 202
Einzeltermine am 15.11.2017, 13.12.2017, 20.12.2017, 10.1.2018, 17.1.2018, 14:15 - 15:45, C 701
- Empfohlene Literatur:
- Wojciszke, B., Baryla, W., Parzuchowski, M., Szymkow, A., & Abele, A. E. (2011). Self-esteem is dominated by agentic over communal information. European Journal of Social Psychology, 41, 617-627; Markus, H. R., & Kitayama, S. (1991). Culture and the self: Implications for cognition, emotion, and motivation. Psychological Review, 98(2), 224-253; Oyserman, D., & Lee, S. S. (2008). Does culture influence what and how we think? Effects of priming individualism and collectivism. Psychological Bulletin, 134(2), 311-342. doi:10.1037/0033-2909.134.2.311
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Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs D): Pädagogische und Entwicklungspsychologie [ExPra_D] -
- Dozent/in:
- Claudia Sontheimer
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien, regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SR 1
Einzeltermine am 30.11.2017, 10:00 - 12:00, Übungsraum III/2
1.12.2017, 12:00 - 13:00, Übungsraum II/9, Übungsraum II/11
7.12.2017, 10:00 - 12:00, Übungsraum III/2
7.12.2017, 10:00 - 14:00, Übungsraum I/8
8.12.2017, 12:00 - 13:00, Übungsraum II/9, Übungsraum II/11
8.12.2017, 12:00 - 17:00, Übungsraum I/6
14.12.2017, 10:00 - 14:00, Übungsraum I/8
15.12.2017, 12:00 - 17:00, Übungsraum I/6
20.12.2017, 10:15 - 11:45, 02.111
20.12. Dateneingabe - Termin findet im CIP-Pool statt. Die weiteren Einzelermine sind Datenerhebungen einer Forscher-Gruppe
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studium der Psychologie (Bachelor)
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis empirischer Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit der Dozentin eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe der Statistik Software SPSS auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3., überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Huber, O. (2000). Das psychologische Experiment: Eine Einführung. Bern: Verlag Hans Huber.
Sternberg, R. J. (2010). The psychologist's companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
- Schlagwörter:
- ExPra, Forschungsmethoden, Experimentalpsychologie, Wissenschaftliches Arbeiten
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Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs C1): Praxis der Stressforschung -
- Dozent/in:
- Nicolas Rohleder
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung empirischer Studien, Berichterstellung, regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/8
Einzeltermin am 2.2.2018, 16:00 - 19:00, 02.111
ab 23.10.2017
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
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Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs C2): Praxis der Stressforschung -
- Dozent/in:
- Ursula Schade
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung empirischer Studien, Berichterstellung, regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, SR 1
Einzeltermine am 25.1.2018, 18:00 - 20:00, 02.111
26.1.2018, 10:00 - 12:00, 02.111
- Inhalt:
- Die Studierenden untersuchen in einem Experiment physiologische und verbale Stressindikatoren im Zusammenhang mit kognitiven Leistungen.
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M6: Allgemeine Psychologie I
M9: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
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Vorlesung Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Teil 1 -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Einzeltermin am 12.2.2018, 11:30 - 12:30, Großer Hörsaal - Hörsäle Medizin
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wahlpflichtfach der GOP, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Teil 1 und 2 zusammen am Ende des WS 2017/18.
Die Klausur findet am 12.02.2018 statt; die Klausur findet statt von 11.30 bis 12.30 Uhr im Großen Hörsaal der Medizin (Ulmenweg 18, 91054 Erlangen).
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M11: Grundlagen der psychologischen Diagnostik
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Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Mariann Schwaß
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, SR 2
Einzeltermin am 6.12.2017, 18:00 - 19:30, Übungsraum I/6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Maren Weiss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, SR 2
Einzeltermin am 5.12.2017, 18:00 - 20:00, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SR 2
Einzeltermin am 28.11.2017, 18:00 - 19:30, SR 2
ab 24.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs E) -
- Dozent/in:
- Maren Weiss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermin am 6.12.2017, 18:00 - 20:00, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Hauptseminar Gesprächsführung (Kurs F) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, SR 2
Einzeltermin am 29.11.2017, 18:00 - 19:30, SR 2
ab 25.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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M13: Klinische Psychologie
5. Semester
M13: Diagnostische Verfahren
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Seminar Leistungstests (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Anja Hildebrand
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Seminar Leistungstests (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Anja Hildebrand
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Seminar Persönlichkeitstests (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat zu einem Testverfahren
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, SR 2
ab 26.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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M15: Vertiefung Klinische Psychologie
M16: Arbeits- und Organisationspsychologie
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Seminar Arbeitspsychologie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Teresa Müller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats;
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.
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Seminar Arbeitspsychologie (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Meike Sons
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.
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Seminar Arbeitspsychologie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 02.219
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.
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Sonstiges
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Burnout-Prävention für Studierende -
- Dozent/in:
- Renate Hahner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Anmeldung nur über www.vhb.org
- Termine:
- Virtuelle Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Das Online-Seminar vermittelt Studierenden aller Fachrichtungen grundlegende Schlüsselkompetenzen, die sie befähigen, im stressbetonten Studienalltag sinnvoll mit ihren Ressourcen umzugehen und somit Gesundheitsgefährdungen, Lernstörungen, Leistungsproblemen, Prüfungsangst, Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie psychovegetativen Symptomen vorzubeugen. Die Lerneinheiten und ihre anwendungsorientierte Konzeption dienen dazu, Belastungen zu erkennen und richtig einzuschätzen, Stressverstärker zu identifizieren, Methoden der Selbst- und Zeitorganisation umzusetzen, förderliche mentale Einstellungen zu entwickeln und hilfreiche Strategien für Erholung und Regeneration anzuwenden.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen; Studieren; Burnout; Stress; Psychologie; Gesundheit; Prävention; Stressbewältigung;
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Multivariate Auswertungstools mit Köpfchen - Eine praktische Einführung in die kritische Nutzung komplexer Daten mit SPSS, Matlab und R -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Anmeldung nur über www.vhb.org
- Termine:
- Virtuelle Veranstaltung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org
- Inhalt:
- Ziel dieses Kurses ist es daher, Studierende mit statistischen Vorkenntnissen zu befähigen, multivariate Berechnungen für die eigene wissenschaftliche Abschlussarbeit (und auch für eine eventuelle spätere wissenschaftliche Tätigkeit) auf zumindest solidem Niveau durchzuführen und die Ergebnisse wissenschaftlich korrekt zu nutzen. Hierzu wird in verständlicher Sprache vermittelt, wo die Stärken und Schwächen verschiedener Software (geplant sind SPSS, Matlab, R) im Vergleich liegen und wie deren Berechnungen genutzt werden. In diesem Kontext sollen sie verstehen, welche Daten sinnvollerweise in die Datenanalyse eingehen sollten, welche Verfahren überhaupt für welche Fragestellungen sinnvoll sind, was bei den Berechnungen beachtet werden sollte und welche Fehler passieren können.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen; Lernen; Studieren; Statistik; Mathematik; Psychologie; Daten; Analyse; SPSS; R; Matlab; Bachelorarbeit; Masterarbeit.
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Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie (alte Prüfungsordnung vor WS 2017/2018)
3. Semester
M4: Forschungspraxis II
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Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs A1): Motivation und Emotion -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?
Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?
Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
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M17: Pädagogische Psychologie
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Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs A): Pädagogisch-Psychologische Trainings [PädPsy A] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Referat oder Hausarbeit (ggf. Auslosung)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, SR 1
- Inhalt:
- In dem Seminar werden unterschiedliche pädagogisch-psychologische Trainings für Lerner (z.B. Training der phonologischen Bewusstheit; Lernstrategietraining; Training sozial-emotionaler Kompetenzen), für Lehrer (z.B. Anti-Gewalt-Training) und für Eltern (z.B. Erziehungstraining "Incredible Years")vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte sind neben der theoretischen Einbettung des jeweiligen Trainings und der praktischen Durchführung einzelner Trainingselemente auch die kritische Diskussion von Evaluationsansätzen und -befunden.
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Master of Science (M.Sc.) in Psychologie (neue Prüfungsordnung ab WS 2017/2018)
1. Semester
M1: Multivariate Statistik
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Vorlesung Multivariate Verfahren mit Computergesteuerter Datenauswertung -
- Dozent/in:
- Mark Stemmler
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 5 SWS, ECTS: 5, Master, Prüfungsleistung: Klausur
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Hörsaal Physiologie 1
Do, 14:15 - 15:15, C 701
Do, 15:30 - 16:30, 16:45 - 17:45, C 701
Beginn der VL und der Übung in der zweiten Woche; die Übung findet am Donnerstag im Cip-Raum C701 in der Bismarckstr. 1 statt
ab 23.10.2017
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M4: Kognition, Motivation & Emotion
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Sozialer Einfluss bzw. Hauptseminar Sozialpsychologie -
- Dozent/in:
- Nicole Hauke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Arbeitsaufwand: Lesen von Grundlagentexten und Beantwortung von Fragen dazu; Kurzreferate; Prüfungsleistung: gemeinsame Modul-Klausur
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 202
Einzeltermin am 28.2.2018, 10:15 - 11:45, C 202
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Themen Compliance, Macht und Kommunikation. Hierbei werden neue theoretische und empirische Arbeiten der experimentellen und angewandten Sozialpsychologie vorgestellt und ausführlich diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Cialdini, R. B. (2009). Die Psychologie des Überzeugens. Ein Lehrbuch für alle, die ihren Mitmenschen und sich selbst auf die Schliche kommen wollen. Bern: Huber. Kapitel 1-7;
Brehm, J. W. (2000). Reactance. In A. E. Kazdin (Ed.) Encyclopedia of psychology, (Vol. 7; pp. 10-12). Washington, DC, US: American Psychological Association;
Keltner, D., Gruenfeld, D. H., & Anderson, C. (2003). Power, approach, and inhibition. Psychological Review, 110, 265-284;
Beukeboom, C. J. (2014). Mechanisms of linguistic bias: How words reflect and maintain stereotypic expectancies. In J. P. Forgas, O. Vincze, & J. László, (Eds.), Social cognition and communication (pp. 313-330). New York, NY, US: Psychology Press;
Hegarty, P. & Bruckmüller, S. (2013). Asymmetric explanations of group differences: Experimental evidence of Foucault’s disciplinary power. Social and Personality Psychology Compass, 7(3), 176-186.
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M5: Entwicklungspsychopathologie
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Seminar Entwicklungspsychopathologie 1 (Kurs A): Entwicklung von Bindungsstörungen und sozial enthemmtem Verhalten [EPP1_A] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ina Bovenschen, Vera Zalan
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2017, 10:00 - 15:30, SR 1
8.12.2017, 12:15 - 17:45, SR 1
13.1.2018, 10:00 - 15:30, SR 1
20.1.2018, 9:00 - 16:00, SR 1
Bitte beachten: Veranstaltung findet als Blockseminar statt
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr, SR 1
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Seminar Entwicklungspsychopathologie 1 (Kurs B): Elterliche Konflikte, Trennung und Scheidung als Risikofaktoren für die kindliche Entwicklung. [EPP-B Elterliche Trennung & Scheidung, kindliche Entwicklun] -
- Dozent/in:
- Johanna Behringer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS; ECTS: 4; MAST; Am 8.1.2018 und 15.1.2018 finden verlängerte Seminartermine für Jigsaw-Gruppenarbeiten statt. Dafür entfällt der Termin am 20.11.2017. Ausgehend vom Einfluss der elterlichen Paarbeziehung und elterlicher Konflikte auf Elternverhalten und kindliche Entwicklung werden die Einflüsse elterlicher Trennung auf Entwicklung und Befindlichkeit/Belastung der Kinder wie auch der Eltern behandelt. Risikofaktoren für die Entstehung von Psychopathologie im Kontext von Trennungsfamilien werden erarbeitet und Interventionsangebote für getrennte Eltern und deren Kinder vorgestellt. MitarbeiterInnen des Allgemeinen Sozialdienstes des Stadtjugendamts berichten aus ihrer Praxis mit Trennungsfamilien.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
Einzeltermine am 8.1.2018, 13:45 - 14:45, Übungsraum I/9
8.1.2018, 12:15 - 14:45, Übungsraum II/9, Übungsraum III/2
15.1.2018, 13:45 - 14:45, Übungsraum I/9
15.1.2018, 12:15 - 14:45, Übungsraum II/9, Übungsraum III/2
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Seminar Entwicklungspsychopathologie 1 (Kurs C): Abweichendes Elternverhalten [EPP_AbwEV] -
- Dozent/in:
- Melanie Kungl
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium
- Termine:
- Einzeltermine am 16.12.2017, 10:00 - 16:00, 02.219
13.1.2018, 10:00 - 16:00, Übungsraum II/11
19.1.2018, 13:00 - 17:00, Raum n.V.
27.1.2018, 10:00 - 16:00, 02.219
Der Termin am Freitag, 19.01.18 findet in den Räumen des Kinderschutzbundes in der Rothenburgerstraße 11 in 90443 Nürnberg statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.11.2017, 18:15 - 19:45 Uhr, 02.219
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M6: Personal und Beruf
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Personal und Beruf: Arbeitsgestaltung bzw. Arbeits- und Personalpsychologie II: Arbeitsgestaltung -
- Dozent/in:
- Carina Schröder
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, SR 1
- Inhalt:
- „Mein PC ist zu alt, der Stuhl ist unbequem und mein Tag hat nur 24 Stunden“. Egal ob wir an der Bachelor-, Master- oder der alltäglichen Büroarbeit sitzen, wir sind in jeder Lebensphase ganz spezifischen Umweltbedingungen ausgesetzt. Ein Großteil unserer Lebenszeit verbringen wir am Arbeitsplatz, und noch immer ist die Frage aktuell: Wie muss Arbeit gestaltet sein, um „gut“ zu sein? Ziel des Seminars ist es, auf der Grundlage wissenschaftlicher Literatur, Arbeit und deren Merkmale zu analysieren und zu bewerten, und Strategien zu finden, Arbeit gesundheits- und leistungsförderlich zu gestalten. Weiterhin soll darauf eingegangen werden, was eine gute Teamzusammensetzung ausmacht und welche Möglichkeiten Arbeitnehmer bei der Mitgestaltung von Arbeit haben.
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Personal und Beruf: Arbeitsgestaltung bzw. Arbeits- und Personalpsychologie II: Arbeitsgestaltung -
- Dozent/in:
- Carina Schröder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Prüfungsleistung: Hausarbeit
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 02.219
- Inhalt:
- „Mein PC ist zu alt, der Stuhl ist unbequem und mein Tag hat nur 24 Stunden“. Egal ob wir an der Bachelor-, Master- oder der alltäglichen Büroarbeit sitzen, wir sind in jeder Lebensphase ganz spezifischen Umweltbedingungen ausgesetzt. Ein Großteil unserer Lebenszeit verbringen wir am Arbeitsplatz, und noch immer ist die Frage aktuell: Wie muss Arbeit gestaltet sein, um „gut“ zu sein? Ziel des Seminars ist es, auf der Grundlage wissenschaftlicher Literatur, Arbeit und deren Merkmale zu analysieren und zu bewerten, und Strategien zu finden, Arbeit gesundheits- und leistungsförderlich zu gestalten. Weiterhin soll darauf eingegangen werden, was eine gute Teamzusammensetzung ausmacht und welche Möglichkeiten Arbeitnehmer bei der Mitgestaltung von Arbeit haben.
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M9: Klinisch-psychologische Interventionen
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Klinisch-Psychologische Interventionen: Störungsspezifische Psychotherapie bzw. Seminar Klinische Psychologie I (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Eva Eichler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, benotetes Referat bzw. nach alter Prüfungsordnung Studien-/Prüfungsleistung wählbar
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
ACHTUNG: erster Termin: 23.10.17 (nicht 16.10.17); Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25a Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar Klinisch-Psychologische-Interventionen wird erstmals für alle 1. Fachsemester M.Sc. ab dem Wintersemester 2017/2018 durchgeführt sowie für Studierende denen Modul 7 nach der alten Prüfungsordnung fehlt.
- Inhalt:
- Evidenzbasierte Vorgehensweisen in der Behandlung psychischer Störungen.
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Wissen über die bei verschiedenen Störungen jeweils indizierten therapeutischen Vorgehensweisen. Sie lernen, den jeweiligen Stand der empirischen Absicherung der Vorgehensweisen kritisch einzuschätzen. Sie wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten, die bei der jeweiligen Störung jeweils mit in Betracht gezogen werden sollen. Sie sind in der Lage, standardisierte Behandlungsempfehlungen praktisch umzusetzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
- Empfohlene Literatur:
- Herausgeberreihe: Fortschritte in der Psychotherapie (Hogrefe).
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Klinisch-Psychologische Interventionen: Störungsspezifische Psychotherapie bzw. Seminar Klinische Psychologie I (Kurs B: Kinder- und Jugendpsychotherapie) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sandra Schlicker, Jennifer Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, benotetes Referat bzw. nach alter Prüfungsordnung Studien-/Prüfungsleistung wählbar
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25a Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar Klinisch-Psychologische-Interventionen wird erstmals für alle 1. Fachsemester M.Sc. ab dem Wintersemester 2017/2018 durchgeführt sowie für Studierende denen Modul 7 nach der alten Prüfungsordnung fehlt.
- Inhalt:
- Das Seminar soll einen Überblick über die Kinder- und Jugendpsychotherapie geben. Hierzu werden zunächst entwicklungspsychopathologische und entwicklungsepidemiologische Grundlagen erarbeitet. Anschließend werden klinisch relevante Störungsbilder (z.B. Autistische Störungen, Hyperkinetische Störungen, Störungen des Sozialverhaltens, Affektive Störungen) vorgestellt und anschließend mittels praktischer Übungen anhand von Fallvignetten vertieft.
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Wissen über die bei verschiedenen Störungen jeweils indizierten therapeutischen Vorgehensweisen. Sie lernen, den jeweiligen Stand der empirischen Absicherung der Vorgehensweisen kritisch einzuschätzen. Sie wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten, die bei der jeweiligen Störung jeweils mit in Betracht gezogen werden sollen. Sie sind in der Lage, standardisierte Behandlungsempfehlungen praktisch umzusetzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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Klinisch-Psychologische Interventionen: Störungsspezifische Psychotherapie bzw. Seminar Klinische Psychologie I (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Christian Aljoscha Lukas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, benotetes Referat bzw. nach alter Prüfungsordnung Studien-/Prüfungsleistung wählbar
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25a Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar Klinisch-Psychologische-Interventionen wird erstmals für alle 1. Fachsemester M.Sc. ab dem Wintersemester 2017/2018 durchgeführt sowie für Studierende denen Modul 7 nach der alten Prüfungsordnung fehlt.
- Inhalt:
- Evidenzbasierte Vorgehensweisen in der Behandlung psychischer Störungen.
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Wissen über die bei verschiedenen Störungen jeweils indizierten therapeutischen Vorgehensweisen. Sie lernen, den jeweiligen Stand der empirischen Absicherung der Vorgehensweisen kritisch einzuschätzen. Sie wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten, die bei der jeweiligen Störung jeweils mit in Betracht gezogen werden sollen. Sie sind in der Lage, standardisierte Behandlungsempfehlungen praktisch umzusetzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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Klinisch-Psychologische Interventionen: Störungsspezifische Psychotherapie bzw. Seminar Klinische Psychologie I (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Christian Aljoscha Lukas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, benotetes Referat bzw. nach alter Prüfungsordnung Studien-/Prüfungsleistung wählbar
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25a Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar Klinisch-Psychologische-Interventionen wird erstmals für alle 1. Fachsemester M.Sc. ab dem Wintersemester 2017/2018 durchgeführt sowie für Studierende denen Modul 7 nach der alten Prüfungsordnung fehlt.
- Inhalt:
- Evidenzbasierte Vorgehensweisen in der Behandlung psychischer Störungen.
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Wissen über die bei verschiedenen Störungen jeweils indizierten therapeutischen Vorgehensweisen. Sie lernen, den jeweiligen Stand der empirischen Absicherung der Vorgehensweisen kritisch einzuschätzen. Sie wissen um alternative Behandlungsmöglichkeiten, die bei der jeweiligen Störung jeweils mit in Betracht gezogen werden sollen. Sie sind in der Lage, standardisierte Behandlungsempfehlungen praktisch umzusetzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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M10: Psychotherapeutische Basiskompetenzen
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Psychotherapeutische Basiskompetenzen I bzw. Seminar Klinische Psychologie II (Interventionspraktikum I) (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Ingrid Titzler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, benotete Hausarbeit (max. 30 Seiten) über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS) bzw. nach alter Prüfungsordnung nach Absprache
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2017, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
4.11.2017, 16.12.2017, 17.12.2017, 9:15 - 16:45, Raum n.V.
5.2.2018, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25a Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet 2x montags (23.10.17+05.02.18 von 12:15-13:45 Uhr), 2x samstags (04.11.17+16.12.17 von 09:15-16:45 Uhr) und 1x sonntags (17.12.17 von 09:15-16:45 Uhr) statt
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Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
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Das Seminar Psychotherapeutische Basiskompetenzen I (Interventionspraktikum I) wird erstmals für alle 1. Fachsemester M.Sc. ab dem Wintersemester 2017/2018 durchgeführt sowie für Studierende denen Modul 7 nach der alten Prüfungsordnung fehlt.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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Psychotherapeutische Basiskompetenzen I bzw. Seminar Klinische Psychologie II (Interventionspraktikum I) (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, benotete Hausarbeit (max. 30 Seiten) über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS) bzw. nach alter Prüfungsordnung nach Absprache
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25a Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
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Das Seminar Psychotherapeutische Basiskompetenzen I (Interventionspraktikum I) wird erstmals für alle 1. Fachsemester M.Sc. ab dem Wintersemester 2017/2018 durchgeführt sowie für Studierende denen Modul 7 nach der alten Prüfungsordnung fehlt.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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Psychotherapeutische Basiskompetenzen I bzw. Seminar Klinische Psychologie II (Interventionspraktikum I) (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Matthias Berking
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, benotete Hausarbeit (max. 30 Seiten) über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS) bzw. nach alter Prüfungsordnung nach Absprache
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25a Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
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Das Seminar Psychotherapeutische Basiskompetenzen I (Interventionspraktikum I) wird erstmals für alle 1. Fachsemester M.Sc. ab dem Wintersemester 2017/2018 durchgeführt sowie für Studierende denen Modul 7 nach der alten Prüfungsordnung fehlt.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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Psychotherapeutische Basiskompetenzen I bzw. Seminar Klinische Psychologie II (Interventionspraktikum I) (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Johannes Laferton
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master, benotete Hausarbeit (max. 30 Seiten) über Basiskompetenzen I (WS) + Basiskomeptenzen II (SS) bzw. nach alter Prüfungsordnung nach Absprache
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2017, 11.11.2017, 25.11.2017, 3.2.2018, 9:15 - 16:00, Raum n.V.
ACHTUNG: 4 Termine jeweils Samstags, Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25a Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet an 4 Samstagen von 09:15 - 16:00 Uhr statt: 21.10.17, 11.11.17, 25.11.17, 03.02.18
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Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10 ist die Wahl des Moduls M9.
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Das Seminar Psychotherapeutische Basiskompetenzen I (Interventionspraktikum I) wird erstmals für alle 1. Fachsemester M.Sc. ab dem Wintersemester 2017/2018 durchgeführt sowie für Studierende denen Modul 7 nach der alten Prüfungsordnung fehlt.
- Inhalt:
- Psychotherapeutische Basiskompetenzen (u.a. Gesprächsführung, Beziehungsgestaltung, Problemanalyse, Motivationsanalyse, Motivationsförderung, Vermittlung adaptiver Krankheitsmodelle, Ableitung von Veränderungsmöglichkeiten, Techniken zur Förderung von Achtsamkeit und Akzeptanz, Entspannungsverfahren, Rollenspiele, kognitive Umstrukturierung, Expositionsverfahren, Gruppentherapie)
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Lernziele und Kompetenzen: Die Studierenden erwerben praktische Kompetenzen, die für die Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen unerlässlich sind. In Rollenspielen trainieren sie die Umsetzung ihres theoretischen Wissens über psychotherapeutische Techniken in konkretes therapeutisches Vorgehen („Was ist der nächste Satz, den die Therapeutin in dieser Situation sagen könnte?“). Sie lernen, Rückmeldungen zu ihrer Performanz in Rollenspielen konstruktiv für den weiteren Ausbau ihrer Fertigkeiten zu nutzen. Für dieses Modul gibt es eine Anwesenheitspflicht!
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M15: Kognitives und emotionales Altern
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1201 (620) (M15/9) - Modelle und Befunde kognitiven und emotionalen Alterns Kurs A -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 11.12.2017-12.12.2017 Mo, Di, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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3. Semester
M8: Arbeit, Gesundheit, Prävention
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Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden II: Burnout und Depression: Psychische Störungen im Kontext von Arbeit -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung; Prüfungsleistung im MSc: schriftliche Prüfung.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um das Thema Burnout im Arbeitsleben. Wir fragen, wie Burnout im Arbeitskontext entsteht und werden dabei zentrale theoretische Erklärungsansätze und empirische Untersuchungen heranziehen. Darüber hinaus analysieren und diskutieren wir, wie Burnout frühzeitig im Arbeitskontext erkannt und verhindert werden kann und welche Herausforderungen bei der Behandlung und bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben entstehen.
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Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden III: Stress in Organisationen -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung; Prüfungsleistung im MSC: schriftliche Prüfung.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit aktuellen Themen des Gesundheitsmanagements in Organisationen (Resilienz, Arbeitssucht, Bedeutung der Arbeit, Stressprävention, Self-tracking etc…). Anhand von Fallbeispielen sollen Interventionen konzipiert werden. Die Studienleistung besteht aus einem Referat und der Konzeption der Intervention.
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M13: Rechtspsychologie
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Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs A): Begutachtung von jungen Straftätern: Prognose und Behandlungswirkungen -
- Dozent/in:
- Johann Endres
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockseminar; Studienleistung: Referat
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 27.10.2017, 24.11.2017, 1.12.2017, 8.12.2017, 15.12.2017, 26.1.2018, 2.2.2018, 13:15 - 16:30, Raum n.V.
Das Seminar findet in den Räumen des Kriminologischen Dienstes in der Sieboldstr. 2a statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGE INFORMATION: Falls die Plätze im WS 2017/2018 wegen der hohen Zulassungszahlen im letzten Jahr nicht ausreichen, wird im SS 2018 ein weiteres Seminar Rechtspsychologie II angeboten werden! Studierende, die die Klausur der VL Rechtspsychologie bereits absolviert haben, genießen bei der Anmeldung Vorrang.
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Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs B): Aussagepsychologische Diagnostik bei sexuellem Missbrauch von Kindern -
- Dozent/in:
- Gabriele Drexler-Meyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockveranstaltung; Studienleistung: Kurzreferate und Gruppenarbeit
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 10:00 - 12:00, A 401
10.11.2017, 10:00 - 17:00, A 401
24.11.2017, 12:00 - 19:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
1.12.2017, 15.12.2017, 10:00 - 17:00, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGE INFORMATION: Falls die Plätze im WS 2017/2018 wegen der hohen Zulassungszahlen im letzten Jahr nicht ausreichen, wird im SS 2018 ein weiteres Seminar Rechtspsychologie II angeboten werden! Studierende, die die Klausur der VL Rechtspsychologie bereits absolviert haben, genießen bei der Anmeldung Vorrang.
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Seminar Rechtspsychologie I (Kurs B): Psychologie im Strafvollzug -
- Dozent/in:
- Cornelia Pfaff
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: Referat; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2017, 25.11.2017, 16.12.2017, 27.1.2018, 10:00 - 16:00, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIGE INFORMATION: Studierende, die die Klausur der VL Rechtspsychologie bereits absolviert haben, genießen bei der Anmeldung Vorrang.
- Inhalt:
- Die Arbeit im Spannungsfeld zwischen Strafe und Behandlung unter besonderer Berücksichtigung von Aspekten des Jugendstrafvollzugs.
Das Seminar soll einen Überblick geben über die psychologische Arbeit im Strafvollzug. Es werden juristische und psychologische Grundlagen erörtert und ausgewählte Problembereiche diskutiert. Die Studierenden sollen einen Einblick in wesentliche Behandlungmaßnahmen für Straftäter bekommen. Abgerundet werden die im Seminar erarbeiteten Erkenntnisse durch Exkursionen in eine Einrichtung des Strafvollzugs und eine Behandlungseinrichtung.
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M17: Methoden psychogerontologischer Intervention
M18: Projektarbeit
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Forschungskolloquium -
- Dozent/in:
- David Daniel Ebert
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, Master, Wahlplichtveranstaltung im Msc
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2017, 2.11.2017, 23.11.2017, 14.12.2017, 21.12.2017, 18.1.2018, 25.1.2018, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum 4.132, Nägelsbachstr. 25a
- Inhalt:
- Im Rahmen des Kolloquiums sollen unter Anderem a) Studierende einen Einblick in die verschiedenen Forschungsprogramme des Lehrstuhles erhalten und was für mögliche Masterarbeiten in diesen Forschungsprogrammen möglich sind b) soll jeder Masterand der in der Klinischen Psychologie eine Masterarbeit schreibt, diese im Rahmen des Kolloquiums vorstellen. Nachfolgende Studierende können so einen guten Eindruck über die am Lehrstuhl durchgeführten Themen bekommen. Gleichzeitig können aktuelle Masteranden auch mich und das Seminar dazu nutzen, eventuellle methodische Probleme etc. zu diskutieren und Lösungen zu finden.
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Projektseminar (Kurs C): Neuronale Korrelate mentaler Prozesse: Eine Einführung ins EEG. [ProC: Neuro] -
- Dozent/in:
- Melanie Kungl
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermine am 9.2.2018, 14:30 - 16:00, SR 1
21.2.2018, 9:00 - 10:30, SR 1
Achtung: Vorwiegend Doppelstunden (Di: 14.15 - 17.30 Uhr), sowie individuelle Einzeltermine zur EEG-Ableitung. Raum nach Absprache: 02.319, CIP-Pool, Labor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Umgang mit englischen Texten, technisches Verständnis vorteilhaft
- Inhalt:
- Im Kurs erarbeiten wir zunächst einige Grundlagen zum Thema Neurobiologie und -physiologie. Darauf besprechen wir Möglichkeiten der Erfassung mentaler Prozesse mittels EEG, welche für die Verarbeitung sozialer und emotionaler Informationen relevant sind.
Neben der Vermittlung dieser theoretischen Inhalte, wird es vorwiegend auch einige praktische Anteile im Labor geben. Die Studenten erlernen dabei:
1. Durchführung eigener EEG Ableitungen
2. Offline Aufbereitung des EEG Signals
3. Identifikation von ereigniskorrelierten Potentialen
4. Statistische Anylse der Daten mit SPSS
5. Darstellung der Ergebnisse in einem Kurzbericht.
Achtung: Einige Termine sind als Doppelstunden konzipiert. Das heißt, die Teilnehmer sollten dienstags jeweils von 14.15 bis 17.30 Uhr verfügbar sein. Die genauen Termine folgen in Kürze.
- Empfohlene Literatur:
- Luck, S. J. (2014). An introduction to the event-related potential technique. MIT press.
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Projektseminar (Kurs D): Psychologie und Presse -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang; regelmäßige Teilnahme, Vorbereiten der Seminarliteratur, praktische Übungen, Anfertigen eines journalistischen Textes (inkl. Recherche, Themenauswahl, Durchführung eines Experteninterviews, Verfassen des Textes)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 202
- Empfohlene Literatur:
- Berg, L. (2005). Wissenschaft in der Tageszeitung. In K. von Aretin, & G. Wess, G. (Hrsg.), Wissenschaft erfolgreich kommunizieren (S. 65-85). Weinheim: Wiley-VCH;
Cheerleader or watchdog? Science journalism under threat. What can scientists do to help? (2009) Nature, 459, p. 1033;
Göpfert, W. (Hrsg.). (2006). Wissenschafts-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Berlin: Econ. (S. 82-154);
Könneker, C. (2012). Wissenschaft kommunizieren. Ein Handbuch mit vielen praktischen Beispielen. Weinheim: Wiley-VCH. (Kapitel 6, S. 20-33);
Niederhauser, J. (1997). Das Schreiben populärwissenschaftlicher Texte als Transfer wissenschaftlicher Texte. In E.-M. Jakobs, & D. Knorr (Hrsg.), Schreiben in den Wissenschaften (S. 107-122). Frankfurt: Lang;
Trepte, S., Burkhardt, S., & Weidner, W. (2008). Wissenschaft in den Medien präsentieren. Ein Ratgeber für die Scientific Community. Frankfurt/New York: Campus Verlag. (Kapitel 2.1.2, S.36-40; Kapitel 3.4, S.77-86;
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Projektseminar (Kurs G): Stress, Physiologie und Gesundheit -
- Dozent/in:
- Nicolas Rohleder
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSC; Studienleistung: Vorbereiten, durchführen, auswerten, präsentieren einer praktisch-empirischen Studie; Anfertigen eines Gruppenberichts über das Projekt
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, SR 2
- Inhalt:
- Das Projektseminar beschäftigt sich mit der Frage wie Menschen im Alltag oder im Labor auf Stress und Belastung reagieren, und welche biologischen Auswirkungen dies hat.
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Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
Die Veranstaltung beginnt erst ab 11.12. und findet dann wöchentlich statt.
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.
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Kolloquium (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- M.Sc.-Studierende müssen sich über studon anmelden, alle anderen Interessierten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen aber, sich ebenfalls über studon anzumelden.
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Kolloquium (Kurs E) -
- Dozent/in:
- Mark Stemmler
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im MSc; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 18:15 - 19:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).
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Kolloquium (Kurs F) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Master, Studienleistung; Wahlpflichtveranstaltung im MSC
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird erarbeitet, wie Forschungsfragen der Arbeits- und Organisationspsychologie in konkreten empirischen Untersuchungen umgesetzt werden können. Die Schwerpunktsetzung innerhalb der Lehrveranstaltung orientiert sich dabei an den Vorkenntnissen und aktuellen Erfordernissen der Teilnehmer/innen.
Es werden aktuelle Forschungsarbeiten, insbesondere Masterarbeiten und Dissertationen besprochen: Studierende Masterand/inn/en und Doktorand/innen stellen die Konzeption ihrer Untersuchungen sowie deren Ergebnisse vor. Studierenden, die ihre Masterarbeit in der Psychologie im Arbeitsleben schreiben wollen, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Darüber hinaus werden externe Referent/innen eingeladen.
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Projektseminar (Kurs F):Training und Coaching -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Teresa Müller, Bettina Eibl
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, 02.219
Einzeltermine am 20.1.2018, 27.1.2018, 9:00 - 17:00, Übungsraum I/6
- Inhalt:
- Eine der wichtigsten Aufgaben im Berufsbild eines Psychologen/ einer Psychologin ist die Beratung und Unterstützung bei persönlichen und berufsbezogenen Fragestellungen sowie die Weitergabe von Wissen. Im Rahmen von Trainings und Coachings müssen individuell zugeschnitten komplexe Sachverhalte analysiert, Problemlösestrategien erarbeitet und hierfür nötiges Wissen vermittelt werden. Als personenbezogene Beratungsform gewinnt Coaching, das sich im Unterschied zu psychotherapeutischen Beratungsangeboten vorwiegend mit arbeitsbezogenen Themenstellungen beschäftigt, zunehmend an Bedeutung. Dieses anwendungsbezogene Projektseminar vermittelt theoretische und praktische Grundlagen, um Coaching erfolgreich und zielführend zu gestalten. Im Rahmen eines Blocktermins werden anwendungsbezogene Einblicke in die Coachingpraxis geboten.
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Master of Science (M.Sc.) in Psychologie (alte Prüfungsordnung vor WS 2017/2018)
3. Semester
M11: Projektarbeit und Kolloquium
Psychologie im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums (LPO 1)
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FALKE - Fachwissen und Lernkompetenzen vereinen (Modul 3) [FALKE] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Kooperationsseminar im Lehramtsstudium zusammen mit Fachwissenschaften
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 12:15 - 13:45, C 202
21.10.2017, 9:00 - 12:00, C 202
25.11.2017, 9:00 - 17:30, C 202
13.1.2018, 9:00 - 14:00, C 202
19.1.2018, 10:15 - 13:45, C 202
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 12:15 - 13:45 Uhr, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gleichzeitiger Besuch des Seminars von Prof. Dr. Annette Keilhauer:
Aufbauseminar französische Literaturwissenschaft,
montags 16:15 – 17:45 / mittwochs 12:15-13:45
- Inhalt:
- FALKE – Fachkompetenzen und Lernkompetenzen vereinen!
„In der Fachdidaktik ist es völlig egal, warum die Schüler etwas lernen, Hauptsache, sie lernen was.“
Zitat eines Professors der Fachdidaktik bei einem Vortrag zum Lernen in den Naturwissenschaften an einer bayerischen Universität (nicht FAU!).
Wenn Sie als Lehramtsstudentin oder Lehramtsstudent nicht auf diesem, lernpsychologisch betrachtet, vorwissenschaftlichen Niveau bleiben möchten und stattdessen lernen möchten, Ihr zukünftiges Handeln als Lehrerin oder als Lehrer professionell zu begründen und evidenzbasiert zu planen, können Sie sich im FALKE-Seminar domänenspezifisch und domänenübergreifend mit Lernkompetenzen vertraut machen.
Die Seminaridee, Fachkompetenzen und psychologisch fundierte Lernkompetenzen im Rahmen einer Lehrkooperation zu verknüpfen, wird, in Kooperation mit der Romanistik, Frau Prof. Dr. Annette Keilhauer, im Wintersemester 2017/2018 an der FAU zum ersten Mal umgesetzt und konkretisiert.
Wir freuen uns auf Ihre Erfahrungsberichte und Rückmeldung im Laufe der Seminargestaltung, damit das Seminarkonzept sinnvoll weiterentwickelt werden kann.
Der Leistungsnachweis für den Erhalt von fünf ECTS-Punkten in der Psychologie setzt das Führen eines FALKE-Logbuches voraus. Dort werden entsprechend bestimmter Fragen und Aufgaben immer wieder Einträge gemacht. Eine Vorlage dafür erhalten Sie im FALKE-Seminar Fachkompetenzen und Lernkompetenzen vereinen (Dr. Klaudia Kramer).
Die Termine des FALKE-Seminars teilen sich wie folgt auf:
Fr, 20.10.2017; 12:15-13:45, C 202:
Einführung: Organisatorisches, Logbuchkonzept;
Vorwissensaktivierung; Einführung in das Thema.
Sa, 21.10.2017; 9:00-12:00, C 202:
Lernkompetenzen erarbeiten;
Verknüpfung mit psychologischen Erklärungskonzepten;
Überblick über die empirische Befundlage.
Sa, 25.11.2017; 9:00-17:30, C 202:
Einblicke in die theoretische und empirische Grundlage;
Fach- und Lernkompetenzen in der schulischen Praxis diagnostizieren.
Sa, 13.01.2017; 9:00-14:00 Uhr, C 202:
Einblicke in die theoretische und empirische Grundlage;
Fach- und Lernkompetenzen in der schulischen Praxis fördern.
Fr, 19.01.2018; 10:15-13:45 Uhr, C 202:
Abschluss: Evaluation, Reflexion.
- Empfohlene Literatur:
- siehe studon-Ordner
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Modul II: Vorlesung Psychologie für Lehramt 2: Lernermerkmale 96103 und 96111 [PsyLA2: Lerner] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Beginn in der ersten Vorlesungswoche. 96103: Klausur zur Vorlesung (3 ECTS-Credits); 96111: Klausur zur Vorlesung und Begleitseminar (5 ECTS-Credits)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 7.2.2018, 12:00 - 14:00, Audimax
Das Begleitseminar muss in Erlangen besucht werden, da es auf die Vorlesung abgestimmt ist.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfehlung: Erfolgreich absolviertes Modul 1 (Psychologie für Lehramt 1)
- Inhalt:
- Psychologie der Lernenden: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen
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MODUL III - Wi_Pra-Seminar: Lernkompetenzen praxisnah! [Lernkompetenzen] -
- Dozent/in:
- Claudia Sontheimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, Praxisnahes Seminar zur Förderung von Lernkompetenzen in Schulen. In diesem Wi_Pra-Seminar („Wissenschaft und Praxis“ im Seminar) werden drei konkrete Unterrichtseinheiten (zur selbstgesteuerten Planung und Durchführung von (W-)Seminararbeiten an der BOS oder am Gymnasium) und ihre Umsetzung in der Schule erarbeitet. Prüfungsleistung: Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/9
27.10.2017, 14:15 - 17:45, Übungsraum I/9
10.11.2017, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/9
11.11.2017, 10:00 - 15:30, Übungsraum I/9
20.12.2017, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/10
Die Termine an der Schule werden noch bekannt gegeben.
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 16:15 - 17:45 Uhr, Übungsraum I/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Teil des Seminars findet an der FAU in Erlangen statt (Einführungstermin, Blocktermin, Abschlusstermin). Für den anderen Teil sind wir an einer Schule (drei Doppelstunden, die Sie für und mit den Schüler/innen gestalten und anschließende Nachbereitung.)
- Inhalt:
- Praxisnahes Seminar zur Förderung der Lernkompetenzen von Schüler/innen; Erarbeitung und Durchführung von drei konkreten Unterrichtseinheiten; Begleitung und Unterstützung der Schüler/innen (Thema: selbstreguliertes Lernen v.a. im Hinblick auf das Verfassen der Seminararbeit).
Prüfungsleistung: aktive Mitarbeit in der Vorbereitung und Durchführung des Projektes in der Schule, Verfassen eines Portfolios.
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MODUL III - Wi_Pra-Seminar: Medienkompetenz praxisnah! -
- Dozent/in:
- Sandra Gabler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Praxisnahes Seminar zur Förderung von Medienkompetenz in Schulen; In diesem Wi_Pra („Wissenschaft und Praxis“ im Seminar) werden drei konkrete Unterrichtseinheiten (z.B. zur selbstgesteuerten Nutzung von Medien oder Cybermobbing) und ihre Umsetzung in der Schule erarbeitet; Prüfungsleistung: aktive Mitarbeit in der Vorbereitung und Durchführung des Coachings in der Schule (Termine für die Schulbesuche werden noch bekannt gegeben), Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 9:00 - 17:00, SR 2
24.11.2017, 9:00 - 13:00, SR 2
26.1.2018, 10:15 - 11:45, SR 2
drei Termine finden nach Absprache in einer Erlanger Schule statt; alle Termine verpflichtend
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MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I oder II): Guter Unterricht - die Perspektive der Pädagogischen Psychologie (Kurs A) [Unterricht A] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, LAEW, Prüfungsleistung: Klausur
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 02.219
ERLANGEN
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- DRINGENDE EMPFEHLUNG: Das Seminar baut auf die Inhalte der Vorlesung "Psychologie für Lehramt I" auf - diese sollte Sie daher bereits absolviert haben.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung gehen wir der Frage nach, was „guten Unterricht“ auszeichnet und welche Kompetenzen von Lehrkräften zu einem „guten Unterricht“ beitragen. Kern der Auseinandersetzung bilden Theorien und Forschungsbefunde, die dazu aus der pädagogisch-psychologischen Forschung und der empirischen Unterrichtsforschung vorliegen. Nach der Auseinandersetzung mit der Frage, was Schüler eigentlich lernen sollen (Bildungsziele und Bildungsstandards) und wie Schüler lernen (Theorien des Wissenserwerbs) werden die zentralen Merkmale guten Unterrichts – kognitive Aktivierung, konstruktive Unterstützung und störungspräventive Klassenführung – unter theoretischer, forschungsmethodischer und anwendungspraktischer Perspektive erarbeitet, und beleuchtet, wie sie sich in unterschiedlichen Lehrmethoden manifestieren können. Abschließend wird der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen Lehrkräfte benötigen, um „guten Unterricht“ anbieten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Kunter, M. & Trautwein, U. (2013). Psychologie des Unterrichts. Paderborn: Ferdinand Schöningh.
Gold, A. (2015). Guter Unterricht. Was wir wirklich darüber wissen.Göttingen: V&R.
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MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I oder II): Guter Unterricht - die Perspektive der Pädagogischen Psychologie (Kurs B) [Unterricht B] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, LAEW, Prüfungsleistung: Klausur
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, SR 2
ERLANGEN
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- DRINGENDE EMPFEHLUNG: Das Seminar baut auf die Inhalte der Vorlesung "Psychologie für Lehramt I" auf - diese sollte Sie daher bereits absolviert haben.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung gehen wir der Frage nach, was „guten Unterricht“ auszeichnet und welche Kompetenzen von Lehrkräften zu einem „guten Unterricht“ beitragen. Kern der Auseinandersetzung bilden Theorien und Forschungsbefunde, die dazu aus der pädagogisch-psychologischen Forschung und der empirischen Unterrichtsforschung vorliegen. Nach der Auseinandersetzung mit der Frage, was Schüler eigentlich lernen sollen (Bildungsziele und Bildungsstandards) und wie Schüler lernen (Theorien des Wissenserwerbs) werden die zentralen Merkmale guten Unterrichts – kognitive Aktivierung, konstruktive Unterstützung und störungspräventive Klassenführung – unter theoretischer, forschungsmethodischer und anwendungspraktischer Perspektive erarbeitet, und beleuchtet, wie sie sich in unterschiedlichen Lehrmethoden manifestieren können. Abschließend wird der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen Lehrkräfte benötigen, um „guten Unterricht“ anbieten zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Kunter, M. & Trautwein, U. (2013). Psychologie des Unterrichts. Paderborn: Ferdinand Schöningh.
Gold, A. (2015). Guter Unterricht. Was wir wirklich darüber wissen.Göttingen: V&R.
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MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I oder II): Klassenmanagement (Kurs I - Block) [KMI] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW, ANWESENHEITSPFLICHT; Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar Bereich I oder II (falls Vertiefungsmodul vor dem SS 2015 begonnen wurde) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; für LA-Gym nicht als freier Bereich anrechenbar);Prüfungsleistung: Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2017, 14:00 - 18:30, SR 2
4.11.2017, 9:00 - 16:30, SR 2
17.11.2017, 14:00 - 18:30, SR 2
18.11.2017, 9:00 - 16:30, SR 2
ERLANGEN
Vorbesprechung: Dienstag, 17.10.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zentrales Anliegen des Seminars ist eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung. Neben „klassischen" Seminarmethoden (z.B. Literaturarbeit) kommen stärker praxisorientierte Methoden (Analyse von Unterrichtsvideos, videographierte Kurzpräsentation, Rollenspiele...)zum Einsatz.
Daher ist die Teilnahme an ALLEN Terminen PFLICHT.
DRINGENDE EMPFEHLUNG: Sie sollten auf jeden Fall das Modul I/Basismodul absolviert haben.
- Inhalt:
- Das Seminar „Klassenmanagement“ bietet die Möglichkeit, sich sowohl mit den theoretischen Konzepten als auch mit Anwendungsfragen rund um das Thema Klassenmanagement (KM) auseinanderzusetzen Beim „Klassenmanagement“ (oder „Klassenführung“) geht es im Kern darum, wie man die komplexen Prozesse in der Klasse so steuern („führen“) kann, dass Störungen minimiert und die aktive Lernzeit maximiert wird. Ausgehend von aktuellen Konzepten und Forschungsbefunden zum KM setzen wir uns in diesem Seminar aus einer pädagogisch-psychologischen Perspektive mit ausgewählten Dimensionen des KM auseinander. Dazu gehören die Einführung von Regeln und Prozeduren sowie der Umgang mit Regelverstößen, störungspräventive und unterstützende Unterrichtsführung, Präsenz im Klassenzimmer, Kommunikation und die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung.
- Empfohlene Literatur:
- Ophardt, D. & Thiel, F. (2013). Klassenmanagement. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer.
Emmer, E.T. & Evertson, C.M. (2013). Classroom Management for Middle and High School Teachers (9th. ed.). Pearson.
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MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I oder II): Klassenmanagement (Kurs II - Block) -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, LAEW, ANWESENHEITSPFLICHT; Alternativ auch Anrechnung als Vertiefungsseminar Bereich I oder II (falls Vertiefungsmodul vor dem SS 2015 begonnen wurde) mit 3.5 ECTS oder als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; für LA-Gym nicht als freier Bereich anrechenbar);Prüfungsleistung: Portfolio
- Termine:
- Einzeltermine am 8.12.2017, 14:00 - 18:30, SR 2
9.12.2017, 9:00 - 16:30, SR 2
12.1.2018, 14:00 - 18:30, SR 2
13.1.2018, 9:00 - 16:30, SR 2
Vorbesprechung: Dienstag, 7.11.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zentrales Anliegen des Seminars ist eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung. Neben „klassischen" Seminarmethoden (z.B. Literaturarbeit) kommen stärker praxisorientierte Methoden (Analyse von Unterrichtsvideos, videographierte Kurzpräsentation, Rollenspiele...)zum Einsatz. Daher ist die Teilnahme an ALLEN Terminen PFLICHT.
DRINGENDE EMPFEHLUNG: Sie sollten auf jeden Fall das Modul I/Basismodul absolviert haben.
- Inhalt:
- Das Seminar „Klassenmanagement“ bietet die Möglichkeit, sich sowohl mit den theoretischen Konzepten als auch mit Anwendungsfragen rund um das Thema Klassenmanagement (KM) mit Schwerpunkt Sekundarstufe auseinanderzusetzen Beim „Klassenmanagement“ (oder „Klassenführung“) geht es im Kern darum, wie man die komplexen Prozesse in der Klasse so steuern („führen“) kann, dass Störungen minimiert und die aktive Lernzeit maximiert wird. Ausgehend von aktuellen Konzepten und Forschungsbefunden zum KM setzen wir uns in diesem Seminar aus einer pädagogisch-psychologischen Perspektive mit ausgewählten Dimensionen des KM auseinander. Dazu gehören die Einführung von Regeln und Prozeduren sowie der Umgang mit Regelverstößen, störungspräventive und unterstützende Unterrichtsführung, Präsenz im Klassenzimmer, Kommunikation und die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung.
- Empfohlene Literatur:
- Ophardt, D. & Thiel, F. (2013). Klassenmanagement. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer. Emmer, E.T. & Evertson, C.M. (2013). Classroom Management for Middle and High School Teachers (9th. ed.). Pearson.
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MODUL III bzw. Vertiefungsseminar (Bereich I): Kognitive Entwicklung im Kindes- und Jugendalter [KogEnt] -
- Dozent/in:
- Clara Ziegler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 19.1.2018, 14:00 - 18:00, Übungsraum I/9
20.1.2018, 10:00 - 18:00, Übungsraum I/9
2.2.2018, 14:00 - 18:00, Übungsraum I/9
3.2.2018, 10:00 - 18:00, Übungsraum I/9
9.2.2018, 23.2.2018, 14:00 - 16:00, Übungsraum I/9
Vorbesprechung: Freitag, 15.12.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, Übungsraum I/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIG:
Die Teilnahme an der Vorbesprechung (15.12.2017, 16.00h) ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Unentschuldigtes Fehlen führt zum Ausschluss aus dem Seminar.
Darüber hinaus ist die Teilnahme am Jigsaw-Termin am 2.2.2018 Voraussetzung für den Erhalt des Scheins, da dieser Termin einen wesentlichen Bestandteil der Studienleistung darstellt, d.h. die Teilnahme an diesem Termin ist ebenfalls verpflichtend.
Am 9.2. (14.00h) wird ein Wiederholungstermin zur Vorbereitung für die Klausur angeboten, die am 23.2. um 14.00h stattfindet.
- Inhalt:
- Einführend werden die Grundlagen kognitiver Entwicklung behandelt, d.h. neben der Klärung wichtiger Begriffe wird der Frage nachgegegangen, welche Rolle Anlage und Umwelt für die kognitive Entwicklung spielen. Auf dieser Grundlage werden dann die zentralen Theorien kognitiver Entwicklung erarbeitet. Ausgehend von Piagets kognitivem Konstruktivismus werden außerdem die Theorien der Informationsverarbeitung (insbesondere Case) und die Kernwissenstheorien besprochen, wobei jeweils auch auf Implikationen für die Gestaltung von Unterricht eingegangen wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gedächtnisentwicklung, wobei insbesondere auch auf die Bereiche Metagedächtnis und Strategienutzung eingegangen wird und auch hier der Bezug zu Schule und Unterrichtsgestaltung hergestellt wird.
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Modul III bzw. Vertiefungsseminar (I): Entwicklung im Jugendalter -
- Dozent/in:
- Judith Fößel (ehemals Förthner)
- Angaben:
- Seminar, Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30 Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Sonntag, 1.10.2017, 20:20 Uhr bis Sonntag, 15.10.2017, 23:00 Uhr über: StudOn. Die Vorbesprechung findet am 19.10. um 18 Uhr statt (Raum: 02.219). Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich! Prüfungsleistung: Klausur und Referat. Klausur am 19.12. um 18:15 Uhr
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2017, 18:00 - 19:30, 02.219
28.10.2017, 4.11.2017, 11.11.2017, 9:00 - 16:00, 02.219
19.12.2017, 18:15 - 19:30, 02.219
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MODUL III ODER Freier Bereich Psychologie: Empirische Bildungsforschung: kennenlernen - verstehen - nutzen [Sem LAIII] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Prüfungsleistung: Übungsaufgaben & Klausur
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studierende, die Interesse an bildungswissenschaftlicher und pädagogisch-psychologischer Forschung aufweisen sowie an Studierende, die eine Abschlussarbeit in diesem Bereich anfertigen möchten.
Dringende Empfehlung: Sie sollten unbedingt die Vorlesung Modul I (besser: beide Vorlesungen)absolviert haben.
- Inhalt:
- Sind Hausaufgaben überhaupt sinnvoll? Lernen SchülerInnen in kooperativen Lernformen wirklich besser? Was machen erfahrene Lehrkräfte bei der Klassenführung eigentlich anders als Anfänger (und haben infolgedessen weniger mit Unterrichtsstörungen zu kämpfen)? Führt ein Smartphone-Verbot an Schulen zu besseren Leistungen?
Dies sind einige Beispiele für Fragestellungen, die in der Bildungsforschung und der pädagogischen Psychologie untersucht werden und deren Ergebnisse eine direkte Relevanz für Schule und für das Handeln von Lehrkräften aufweisen. Von Lehrkräften wird zunehmend erwartet, dass sie ihr berufliches Handeln an aktuellen wissenschaftlichen Befunden orientieren; dies erfordert die Fähigkeit, relevante Forschungsergebnisse zu verarbeiten und zu verstehen (vgl. auch die Standards zur Lehrerbildung).
Im Seminar sollen die Studierenden grundlegende Kompetenzen für die (kritische) Rezeption von Forschungsergebnissen und für deren Nutzbarmachung für die schulische Praxis erwerben. Neben der Auseinandersetzung mit Forschungsberichten lernen die Studierenden auch den Ablauf einer empirischen Studie kennen und sollen grundlegende Forschungstätigkeiten selbst erproben (z.B. Literaturrecherche, Formulierung von Fragestellungen und Hypothesen, Anwendung unterschiedlicher Forschungsmethoden, Auswertung eines Datensatzes).
Die Durchführung des Seminars wird begleitet durch studentische Tutorinnen.
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Modul I: Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen [PS01] -
- Dozent/in:
- Marion Händel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Nürnberg
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet am 08.02.2018 statt.
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Modul II: Lernermerkmale: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen [PS02] -
- Dozent/in:
- Bettina Harder
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.132
Einzeltermin am 5.2.2018, 9:00 - 11:00, St. Paul 00.401, St.Paul U1.510-1, St.Paul U1.512
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Klausur findet am 05.02.2018 um 9:45 Uhr statt.
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Modul III: Ausgewählte Forschungsbefunde aus der Pädagogischen Psychologie: Motivationsförderung [PS06] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2018, 13.1.2018, 8:00 - 18:00, St.Paul U1.510-1
31.1.2018, 8:00 - 9:30, St.Paul U1.510-1
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.11.2017, 8:00 - 9:30 Uhr, St.Paul U1.510-1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 31.1.2018
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Modul III: KLefoLa: Neue Medien im Unterricht [PS11] -
- Dozent/in:
- Marold Reutlinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.10.2017-5.12.2017 Di, 17:30 - 19:00, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsleistung: aktive Teilnahme und Portfolio
- Inhalt:
- E-Learning, Smartboard, Web 2.0 & Co, bieten vielfältige pädagogische Möglichkeiten. Empirische Studien zeigen jedoch, dass sich Lehrkräfte schlecht informiert fühlen, wie sie diese in ihrer alltäglichen Unterrichtsgestaltung nutzen können.
Im Seminar werden erstens die Technologien und ihre pädagogischen Einsatzmöglichkeiten vorgestellt und erarbeitet. Anschließend werden diese gemeinsam mit einer Lehrkraft im Unterricht an einer Mittelschule praktisch umsetzen. Die Schule für die praktische Umsetzung befindet sich im Raum Nürnberg-Fürth.
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Modul III: Entwicklung und Verhaltensauffälligkeiten: Häufige Störungen im Kindes- und Jugendalter und Interventionsmöglichkeiten [PS12] -
- Dozent/in:
- Sarah Awad
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: aktive Teilnahme, Kurzreferat;
Prüfungsleistung: Klausur
- Inhalt:
- ADHS, Depression, Selbstschädigung, Essstörung… - Lehrkräfte können in ihrem schulischen Alltag mit zahlreichen Verhaltensstörungen von Schülerinnen und Schülern konfrontiert sein. Das Ziel des Seminars besteht darin, einen Überblick über häufige Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter zu erhalten. Hierbei soll neben außerschulischen Interventionsmaßnahmen insbesondere auch auf Handlungsmöglichkeiten von Lehrkräften eingegangen werden.
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Modul III: Angewandte Psychologie für den Unterricht [PS18] -
- Dozent/in:
- Daniel Kopp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermine am 19.1.2018, 14:00 - 18:00, 1.010
20.1.2018, 9:00 - 18:00, 0.014
26.1.2018, 10:00 - 11:00, 1.109
Vorbesprechung: Freitag, 12.1.2018, 14:00 - 18:00 Uhr, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 26.01.2018
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Romanistik
Vorlesungen und Kolloquien (offen für alle Interessierten)
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Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Intermediale Konstellationen in Frankreich (Literatur, Theater, bildende Kunst, Film) [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
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Italienische Literatur des 19. Jahrhunderts [VL/MS/HS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung soll einen Einblick in die vielseitige und reiche italienische Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, zwischen Romantik und decadentismo, von Foscolo und Manzoni bis D‘Annunzio geben, dabei alle großen Gattungen einbeziehen und die politische Geschichte Italiens im Jahrhundert der Einigung Italiens und speziell des Risorgimento mitberücksichtigen.
Eine bereits erprobte Arbeitsform soll erneut eingesetzt werden: Eine kurze Vorlesung führt jeweils in das Thema ein, im zweiten Schritt wird dann jeweils ein von den Studenten vorzubereitender Text des jeweiligen Autors besprochen. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, sich mit einer entscheidenden Epoche der italienischen Literaturgeschichte gründlich vertraut zu machen, literarhistorische Kompetenzen und literarische Präferenzen zu entwickeln. Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
- Inhalt:
- Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.
Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo. Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.
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Seminario latinoamericano de investigación [OS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Fr, 14:15 - 17:45, C7A1
Einzeltermine am 22.1.2018, 14:00 - 16:00, C 702
22.1.2018, 16:00 - 18:00, C7A1
12.2.2018, 14.2.2018, 19.2.2018, 14:00 - 18:00, C7A1
- Inhalt:
- Datos básicos: Lugar, fechas y horario a definir
Organización: El seminario de investigación es de caracter extracurricular y está abierto a estudiantes avanzados de master, investigadores de doctorado y postdoctorado interesados en presentar y discutir sus trabajos de investigación en el marco del grupo de investigación. Se ruega a los interesados enviar un mensaje y una breve carta de motivación consignando también el tema de investigación a mailto:andrea.pagni@fau.de
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Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Silke Jansen, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 702
Einzeltermin am 18.12.2017, 18:15 - 19:45, C 702
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und
Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.
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Französisch / Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
Basismodul Einführung in die Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
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Basisseminar französische Sprachwissenschaft A [BS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 11:30, C 702
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Basisseminar französische Sprachwissenschaft B [BS franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Miguel Gutiérrez Maté
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, B 702
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Tutorium zu Basisseminar französische Sprachwissenschaft A + B (Ariana Schwope) [Tut. frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 13:00 - 13:45, B 301
Do, 12:15 - 13:00, C 203
Mi, 16:00 - 16:45, KH 1.014
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Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1 (LAG, LAR, BA)
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Attribution im Französischen, Italienischen und Spanischen [PS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Das Pro- und Mittelseminar richtet sich an Studierende des Französischen, Italienischen und Spanischen, die ihre syntaktische Analysefähigkeit vertiefen wollen. Wir werden Phänomene der Attribution untersuchen und beschreiben. Attribute bestimmen den Kern einer nominalen Konstruktion näher und treten z.B. als Adjektive, Präpositionalphrasen, Appositionen, Relativsätze, Partizipialgruppen und Infinitivkonstruktionen auf. Eine sprachvergleichende Komponente ist willkommen, aber nicht durchgängig erforderlich. Bei unseren syntaktischen Analysen werden wir verschiedene Grammatikmodelle kennenlernen und anwenden (Phrasenstruktur-, Dependenz-, Konstruktionsgrammatik).
Anmeldung bitte via StudOn.Lit.: Riegel, Martin/Pellat, Jean-Christophe/ Rioul, René: Grammaire méthodique du français. Paris : PUF, 1994.
Serianni, Luca: Grammatica italiana : italiano comune e lingua letteraria. Torino : UTET Univ., 2010.
Real Academia Española: Nueva gramática de la lengua española. Manual. Madrid : Espasa Libros, 2010.
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Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
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Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Aufbaumodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Mikroprosa: Nathalie Sarraute, 'Tropismes‘ [PS franz. Litwiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 702
- Inhalt:
- Das Proseminar befasst sich mit Nathalie Sarrautes narratologisch raffiniertem, psychologisch subtilen Kurzprosaband Tropismes, der 1939 zuerst und dann 1957 im Kontext des Nouveau Roman erneut erschien. Der Text wird ab Herbst 2017 in den bayerischen Lektürekanon für das Staatsexamen aufgenommen.
Zu Semesterbeginn sollten die SeminarteilnehmerInnen den schmalen Band gelesen haben. In die Seminararbeit einbezogen werden einige kürzere programmatische Texte von Sarraute und Robbe-Grillet. Unverzichtbar ist zudem das analytische Instrumentarium der Narratologie/Erzähltheorie, mit dem Sie sich am einfachsten mit Hilfe von Martinez/Scheffel, Einführung in die Erzähltheorie (1999 u.ö., Lehrbuchsammlung) vertraut machen können. Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Leseausgabe z.B.: Sarraute, Tropismes, Paris: Editions de Minuit 2012. Zur gründlichen Vorbereitung : Sarraute, Œuvres complètes, Paris: Gallimard 1996 (Bibliothèque de la Pléiade). Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Intermediale Konstellationen in Frankreich (Literatur, Theater, bildende Kunst, Film) [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
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Aufbauseminar zur französischen Literaturwissenschaft A [AS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Literaturwissenschaft, 22703, 2 ECTS)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 702
Einzeltermin am 21.12.2017, 14:00 - 15:30, C 203
Bitte melden Sie sich zu diesem Kurs per Mail an: mailto:annette.keilhauer@fau.de
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über die französische und frankophone Literaturgeschichte anhand ausgewählter Beispieltexte unterschiedlicher literarischer Gattungen vom Mittelalter bis in die Gegenwart und vertieft zugleich die methodologischen Fähigkeiten und theoretische Aspekte der literaturwissenschaftlichen Textanalyse. Erwartet werden eine aktive Teilnahme an der Seminardiskussion, die Vorbereitung eines Kurzreferates und die Protokollierung einer der Sitzungen.
Die Teilnehmenden werden gebeten, folgenden Text bis Semesterbeginn zu besorgen und vorbereitend zu lesen:
Weitere Beispieltexte werden zu Semesterbeginn auf StudOn zur Verfügung gestellt. Das Seminar kann auch als Doppelseminar in Kombination mit einem Seminar in der Psychologie (Modul 3) belegt werden, in dem nicht nur Fachkompetenzen, sondern auch Lernkompetenzen erworben werden, die wiederum im Aufbauseminar angewendet werden können. Das Doppelseminar wird gefördert vom Innovationsfonds Hochschullehre. Auf freiwilliger Basis können sowohl Lehramtsstudierende als auch BA-Studierende diese Doppelbelegung wählen. Lehramtsstudierende können bei erfolgreichem Besuch von zwei zusätzlichen ganztägigen Veranstaltungen (jeweils samstags, 28.10.2017, und 25.11.2017, von ca. 9:00 bis 18:00 Uhr, Vorbesprechung: 20.10.2017, 12:15-13:45 Uhr, Abschlusssitzung: 19.01.2018, 10:15-13:45 Uhr) bei Dr. Klaudia Kramer zugleich einen Leistungsnachweis in Psychologie (Psychologie für Lehramt: Modul 3, 5 ECTS) erwerben. BA-Studierende können diese Doppelbelegung als Schlüsselqualifikation (5 ECTS) anrechnen lassen. Genauere Informationen zum psychologischen Teil des Doppelseminars finden sich auf StudOn. Dieses Seminar wird ausschließlich im Wintersemester angeboten! Bitte melden Sie sich bei StudOn für einen der beiden Kurse an. Studierende, die das Seminar als Doppelseminar belegen wollen, melden sich bitte zusätzlich direkt bei der Dozentin an: mailto:annette.keilhauer@fau.de
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Aufbauseminar zur französischen Literaturwissenschaft B [AS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung französische Literaturwissenschaft, 22703, 2 ECTS)
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 702
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über die französische und frankophone Literaturgeschichte anhand ausgewählter Beispieltexte unterschiedlicher literarischer Gattungen vom Mittelalter bis in die Gegenwart und vertieft zugleich die methodologischen Fähigkeiten und theoretische Aspekte der literaturwissenschaftlichen Textanalyse. Erwartet werden eine aktive Teilnahme an der Seminardiskussion, die Vorbereitung eines Kurzreferates und die Protokollierung einer der Sitzungen.
Die Teilnehmenden werden gebeten, folgenden Text bis Semesterbeginn zu besorgen und vorbereitend zu lesen:
Weitere Beispieltexte werden zu Semesterbeginn auf StudOn zur Verfügung gestellt. Das Seminar kann auch als Doppelseminar in Kombination mit einem Seminar in der Psychologie (Modul 3) belegt werden, in dem nicht nur Fachkompetenzen, sondern auch Lernkompetenzen erworben werden, die wiederum im Aufbauseminar angewendet werden können. Das Doppelseminar wird gefördert vom Innovationsfonds Hochschullehre. Auf freiwilliger Basis können sowohl Lehramtsstudierende als auch BA-Studierende diese Doppelbelegung wählen. Lehramtsstudierende können bei erfolgreichem Besuch von zwei zusätzlichen ganztägigen Veranstaltungen (jeweils samstags, 28.10.2017, und 25.11.2017, von ca. 9:00 bis 18:00 Uhr, Vorbesprechung: 20.10.2017, 12:15-13:45 Uhr, Abschlusssitzung: 19.01.2018, 10:15-13:45 Uhr) bei Dr. Klaudia Kramer zugleich einen Leistungsnachweis in Psychologie (Psychologie für Lehramt: Modul 3, 5 ECTS) erwerben. BA-Studierende können diese Doppelbelegung als Schlüsselqualifikation (5 ECTS) anrechnen lassen. Genauere Informationen zum psychologischen Teil des Doppelseminars finden sich auf StudOn. Dieses Seminar wird ausschließlich im Wintersemester angeboten! Bitte melden Sie sich bei StudOn für einen der beiden Kurse an. Studierende, die das Seminar als Doppelseminar belegen wollen, melden sich bitte zusätzlich direkt bei der Dozentin an: mailto:annette.keilhauer@fau.de
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Aufbaumodul Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAR)
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Attribution im Französischen, Italienischen und Spanischen [PS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Das Pro- und Mittelseminar richtet sich an Studierende des Französischen, Italienischen und Spanischen, die ihre syntaktische Analysefähigkeit vertiefen wollen. Wir werden Phänomene der Attribution untersuchen und beschreiben. Attribute bestimmen den Kern einer nominalen Konstruktion näher und treten z.B. als Adjektive, Präpositionalphrasen, Appositionen, Relativsätze, Partizipialgruppen und Infinitivkonstruktionen auf. Eine sprachvergleichende Komponente ist willkommen, aber nicht durchgängig erforderlich. Bei unseren syntaktischen Analysen werden wir verschiedene Grammatikmodelle kennenlernen und anwenden (Phrasenstruktur-, Dependenz-, Konstruktionsgrammatik).
Anmeldung bitte via StudOn.Lit.: Riegel, Martin/Pellat, Jean-Christophe/ Rioul, René: Grammaire méthodique du français. Paris : PUF, 1994.
Serianni, Luca: Grammatica italiana : italiano comune e lingua letteraria. Torino : UTET Univ., 2010.
Real Academia Española: Nueva gramática de la lengua española. Manual. Madrid : Espasa Libros, 2010.
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Mikroprosa: Nathalie Sarraute, 'Tropismes‘ [PS franz. Litwiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 702
- Inhalt:
- Das Proseminar befasst sich mit Nathalie Sarrautes narratologisch raffiniertem, psychologisch subtilen Kurzprosaband Tropismes, der 1939 zuerst und dann 1957 im Kontext des Nouveau Roman erneut erschien. Der Text wird ab Herbst 2017 in den bayerischen Lektürekanon für das Staatsexamen aufgenommen.
Zu Semesterbeginn sollten die SeminarteilnehmerInnen den schmalen Band gelesen haben. In die Seminararbeit einbezogen werden einige kürzere programmatische Texte von Sarraute und Robbe-Grillet. Unverzichtbar ist zudem das analytische Instrumentarium der Narratologie/Erzähltheorie, mit dem Sie sich am einfachsten mit Hilfe von Martinez/Scheffel, Einführung in die Erzähltheorie (1999 u.ö., Lehrbuchsammlung) vertraut machen können. Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Leseausgabe z.B.: Sarraute, Tropismes, Paris: Editions de Minuit 2012. Zur gründlichen Vorbereitung : Sarraute, Œuvres complètes, Paris: Gallimard 1996 (Bibliothèque de la Pléiade). Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Intermediale Konstellationen in Frankreich (Literatur, Theater, bildende Kunst, Film) [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
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Vertiefungsmodul Französische Sprachwissenschaft 2 (BA)
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Attribution im Französischen, Italienischen und Spanischen [MS/PS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Das Pro- und Mittelseminar richtet sich an Studierende des Französischen, Italienischen und Spanischen, die ihre syntaktische Analysefähigkeit vertiefen wollen. Wir werden Phänomene der Attribution untersuchen und beschreiben. Attribute bestimmen den Kern einer nominalen Konstruktion näher und treten z.B. als Adjektive, Präpositionalphrasen, Appositionen, Relativsätze, Partizipialgruppen und Infinitivkonstruktionen auf. Eine sprachvergleichende Komponente ist willkommen, aber nicht durchgängig erforderlich. Bei unseren syntaktischen Analysen werden wir verschiedene Grammatikmodelle kennenlernen und anwenden (Phrasenstruktur-, Dependenz-, Konstruktionsgrammatik).
Anmeldung bitte via StudOn.Lit.: Riegel, Martin/Pellat, Jean-Christophe/ Rioul, René: Grammaire méthodique du français. Paris : PUF, 1994.
Serianni, Luca: Grammatica italiana : italiano comune e lingua letteraria. Torino : UTET Univ., 2010.
Real Academia Española: Nueva gramática de la lengua española. Manual. Madrid : Espasa Libros, 2010.
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Redewiedergabe im Französischen und Spanischen [MS/HS frz./span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Anke Grutschus
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 19:45, C 201
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- Inhalt:
- Die Wiedergabe, Darstellung und Erwähnung von „fremder Rede“ ist nicht nur häufig Bestandteil der Alltagskommunikation, etwa, wenn in Erzählungen verbale Interaktionen mit Dritten wiedergegeben werden (und er so: „...“), sondern sorgt auch immer dann für Schlagzeilen, wenn Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sich „falsch zitiert“ fühlen. Trotz seines alltäglichen Charakters wirft das Phänomen der Redewiedergabe bei näherem Hinsehen eine ganze Reihe von Fragen auf: Welche Rolle spielt das Vorliegen einer Originaläußerung? Wie „originalgetreu“ muss Redewiedergabe sein? Inwiefern lässt sich Redewiedergabe abgrenzen von verwandten Phänomenen wie Metakommunikation, Evidentialität, Polyphonie, Reformulierung oder Paraphrase?
Um diese Fragen zu beantworten, werden wir uns zunächst mit verschiedenen Möglichkeiten der theoretischen Modellierung von Redewiedergabe beschäftigen. Im Anschluss widmen wir uns auch einzelsprachlich relevanten formalen Charakteristika: Mit Hilfe welcher sprachlicher Mittel (verba dicendi, Zitatmarker etc.) wird Redewiedergabe markiert? Welche prosodischen und nonverbalen Merkmale können anzeigen, dass „fremde Rede“ folgt? Schließlich soll es auch um funktionale Aspekte gehen.Zur einführenden Lektüre sei empfohlen:
Coulmas, Florian (1986). „Reported Speech: Some General Issues“, in: ders. (Hrsg.). Direct and Indirect Speech. Berlin et al.: Mouton de Gruyter, 1-28.
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Methoden der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung [MS/HS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, C 702
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- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Analyse von Sprachgeschichten des Französischen, Italienischen und Spanischen mit Blick auf deren Gegenstand (interne/externe Sprachgeschichte, Berücksichtigung von Diskurstraditionen) und methodische Herangehensweise, d.h. es soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden, welchen theoretischen (und teilweise ideologischen) Grundlagen sich die jeweiligen Werke verpflichtet fühlen bzw. wie die Geschichte des franko-, italo- bzw. hispanophonen Sprachraums jeweils erfaßt und vorgestellt wird.
Vorbereitende Lektüre: P. Blumenthal (2003): „Der Begriff der externen und internen Sprachgeschichte in der Romanistik“, in: Ernst, G. u.a. (Hrsg.): Romanische Sprachgeschichte 1. Teilband, Berlin u.a., 38-45; Oesterreicher, Wulf (2007): „Mit Clio im Gespräch. Zu Anfang, Entwicklung und Stand der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung“, in: Hafner, Jochen/Oesterreicher, Wulf (Hrsg.): Mit Clio im Gespräch. Romanische Sprachgeschichten und Sprachgeschichtsschreibung, Tübingen: Narr, 1-35.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Vertiefungsmodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
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Dandytum: der schöne Schein [MS/HS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Dandy, Snob, Beau: das 19. Jahrhundert prägt einen Typus, der in England und Frankreich besonders stark repräsentiert ist und die Attitüden sozialer Distinktion und ästhetische Lebensformen, die der Adel des Ancien Régime kultiviert hatte, in der gesellschaftlichen Moderne, in einer sich demokratisierenden und industrialisierenden, schnelllebigen großstädtischen Gesellschaft zeitgemäß zu adaptieren sucht. Narziss, ‚Virtuose der Lebenskunst‘, postheroischer Held ohne Überzeugung, der einem ‚Kult der Kälte‘ huldigt, als élégant Perfektionist des äußeren Erscheinungsbildes, begegnet der Dandy der Gesellschaft seiner Zeit mit forcierter Souveränität und Herablassung; mit Blick auf heutige Manifestationen dieses Typus ließe sich zusammenfassen: ‚cool, elitär und politisch unkorrekt‘.
Das Seminar wird sich mit realen (Beau Brummel, Baudelaire, Théophile de Gautier, Robert de Montesquiou, Oscar Wilde) und fiktiven (Henri de Marsay in Balzacs Roman La Fille aux yeux d’or, Julien Sorel in Stendhals Le Rouge et le noir, Des Esseintes in Huysmans‘ A Rebours) Dandys und der Theorie des Dandytums in Frankreich im 19. Jahrhundert (Baudelaire, Paul Bourget etc.) befassen und u.a. erörtern, ob es im Rahmen der damaligen Dandy-Konstruktionen den weiblichen Dandy gibt und geben kann (eine femme dandy hat in Stendhals Le Rouge et le noir ihren Auftritt). Wenn möglich, sollen auch einige prägnante Manifestationen des Dandytums im 20. und 21. Jahrhundert am Rande Berücksichtigung finden; aus dem blasierten, durch nichts zu erschütternden Dandy der Vergangenheit ist mittlerweile der ‚depressive Dandy‘ der Gegenwart geworden. Eine Textauswahl und eine Bibliographie der reichhaltigen Sekundärliteratur (aus der die Ankündigung zitiert) werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt. Wer vor Semesterbeginn sein Referat vorbereiten möchte, möge entweder Stendhals Le Rouge et le noir oder Balzacs La Fille aux yeux d’or oder Huysmans‘ A Rebours lesen und sich mit der einschlägigen Figurenzeichnung befassen; AnglistInnen könnten Oscar Wildes The Picture of Dorian Gray lesen und im Seminar vorstellen; Proust-LeserInnen wären sehr willkommen. Das Seminar kann auf Wunsch als Blockseminar durchgeführt werden. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Intermediale Konstellationen in Frankreich (Literatur, Theater, bildende Kunst, Film) [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
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Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
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Methoden der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, C 702
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- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Analyse von Sprachgeschichten des Französischen, Italienischen und Spanischen mit Blick auf deren Gegenstand (interne/externe Sprachgeschichte, Berücksichtigung von Diskurstraditionen) und methodische Herangehensweise, d.h. es soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden, welchen theoretischen (und teilweise ideologischen) Grundlagen sich die jeweiligen Werke verpflichtet fühlen bzw. wie die Geschichte des franko-, italo- bzw. hispanophonen Sprachraums jeweils erfaßt und vorgestellt wird.
Vorbereitende Lektüre: P. Blumenthal (2003): „Der Begriff der externen und internen Sprachgeschichte in der Romanistik“, in: Ernst, G. u.a. (Hrsg.): Romanische Sprachgeschichte 1. Teilband, Berlin u.a., 38-45; Oesterreicher, Wulf (2007): „Mit Clio im Gespräch. Zu Anfang, Entwicklung und Stand der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung“, in: Hafner, Jochen/Oesterreicher, Wulf (Hrsg.): Mit Clio im Gespräch. Romanische Sprachgeschichten und Sprachgeschichtsschreibung, Tübingen: Narr, 1-35.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Redewiedergabe im Französischen und Spanischen [HS/MS frz./span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Anke Grutschus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 16:15 - 19:45, C 201
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- Inhalt:
- Die Wiedergabe, Darstellung und Erwähnung von „fremder Rede“ ist nicht nur häufig Bestandteil der Alltagskommunikation, etwa, wenn in Erzählungen verbale Interaktionen mit Dritten wiedergegeben werden (und er so: „...“), sondern sorgt auch immer dann für Schlagzeilen, wenn Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sich „falsch zitiert“ fühlen. Trotz seines alltäglichen Charakters wirft das Phänomen der Redewiedergabe bei näherem Hinsehen eine ganze Reihe von Fragen auf: Welche Rolle spielt das Vorliegen einer Originaläußerung? Wie „originalgetreu“ muss Redewiedergabe sein? Inwiefern lässt sich Redewiedergabe abgrenzen von verwandten Phänomenen wie Metakommunikation, Evidentialität, Polyphonie, Reformulierung oder Paraphrase?
Um diese Fragen zu beantworten, werden wir uns zunächst mit verschiedenen Möglichkeiten der theoretischen Modellierung von Redewiedergabe beschäftigen. Im Anschluss widmen wir uns auch einzelsprachlich relevanten formalen Charakteristika: Mit Hilfe welcher sprachlicher Mittel (verba dicendi, Zitatmarker etc.) wird Redewiedergabe markiert? Welche prosodischen und nonverbalen Merkmale können anzeigen, dass „fremde Rede“ folgt? Schließlich soll es auch um funktionale Aspekte gehen.Zur einführenden Lektüre sei empfohlen:
Coulmas, Florian (1986). „Reported Speech: Some General Issues“, in: ders. (Hrsg.). Direct and Indirect Speech. Berlin et al.: Mouton de Gruyter, 1-28.
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Dandytum: der schöne Schein [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Dandy, Snob, Beau: das 19. Jahrhundert prägt einen Typus, der in England und Frankreich besonders stark repräsentiert ist und die Attitüden sozialer Distinktion und ästhetische Lebensformen, die der Adel des Ancien Régime kultiviert hatte, in der gesellschaftlichen Moderne, in einer sich demokratisierenden und industrialisierenden, schnelllebigen großstädtischen Gesellschaft zeitgemäß zu adaptieren sucht. Narziss, ‚Virtuose der Lebenskunst‘, postheroischer Held ohne Überzeugung, der einem ‚Kult der Kälte‘ huldigt, als élégant Perfektionist des äußeren Erscheinungsbildes, begegnet der Dandy der Gesellschaft seiner Zeit mit forcierter Souveränität und Herablassung; mit Blick auf heutige Manifestationen dieses Typus ließe sich zusammenfassen: ‚cool, elitär und politisch unkorrekt‘.
Das Seminar wird sich mit realen (Beau Brummel, Baudelaire, Théophile de Gautier, Robert de Montesquiou, Oscar Wilde) und fiktiven (Henri de Marsay in Balzacs Roman La Fille aux yeux d’or, Julien Sorel in Stendhals Le Rouge et le noir, Des Esseintes in Huysmans‘ A Rebours) Dandys und der Theorie des Dandytums in Frankreich im 19. Jahrhundert (Baudelaire, Paul Bourget etc.) befassen und u.a. erörtern, ob es im Rahmen der damaligen Dandy-Konstruktionen den weiblichen Dandy gibt und geben kann (eine femme dandy hat in Stendhals Le Rouge et le noir ihren Auftritt). Wenn möglich, sollen auch einige prägnante Manifestationen des Dandytums im 20. und 21. Jahrhundert am Rande Berücksichtigung finden; aus dem blasierten, durch nichts zu erschütternden Dandy der Vergangenheit ist mittlerweile der ‚depressive Dandy‘ der Gegenwart geworden. Eine Textauswahl und eine Bibliographie der reichhaltigen Sekundärliteratur (aus der die Ankündigung zitiert) werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt. Wer vor Semesterbeginn sein Referat vorbereiten möchte, möge entweder Stendhals Le Rouge et le noir oder Balzacs La Fille aux yeux d’or oder Huysmans‘ A Rebours lesen und sich mit der einschlägigen Figurenzeichnung befassen; AnglistInnen könnten Oscar Wildes The Picture of Dorian Gray lesen und im Seminar vorstellen; Proust-LeserInnen wären sehr willkommen. Das Seminar kann auf Wunsch als Blockseminar durchgeführt werden. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Fachdidaktische Module (LAG, LAR)
Freier Bereich (LAG/LAR) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
https://www.romanistik.phil.fau.de/studium/frankoromanistik-franzoesisch/franz-lag-ab-ws201415/ --> Stichwort: "Prüfungen" - "Freier Bereich".
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Vertiefungsseminar französische Sprachwissenschaft: Examenskurs Neufranzösische Textaufgabe [ES franz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C 702
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- Inhalt:
- Wir besprechen gemeinsam einige Examensaufgaben zur neufranzösischen Textaufgabe der letzten Jahre.
Zur Vorbereitung können Sie bereits durcharbeiten:
Stein, Achim (32010): Einführung in die französische Sprachwissenschaft. Stuttgart, Weimar: Metzler.
Stark, Elisabeth (22008): "Wortstellung und Informationsstruktur", in: Handbuch Französisch. Sprache, Literatur, Kultur, Gesellschaft. Berlin: Erich Schmidt, 311-318 .
Die offizielle Lektüreliste zur Vorbereitung auf die neufranzösische Textaufgabe finden Sie unter:
http://www.uni-bamberg.de/romanistik/romanische-sprachwissenschaft/offizielle-lese-und-themenlisten-fuer-die-1-staatspruefung/
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Vertiefungsseminar französische Literaturwissenschaft (Examenskurs) [ES franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C7A1
- Inhalt:
- In diesem Semester wird der Kanon für das literaturwissenschaftliche Staatsexamen in zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Kursen bearbeitet. Im Kurs von Frau Schlüter erfolgt eine genauere Besprechung und Bearbeitung von Examensaufgaben für folgende Autoren: Joachim Du Bellay, Jacques-Henri Bernardin de Saint Pierre, Honoré de Balzac, Guillaume Apollinaire, Jean-Paul Sartre, Nathalie Sarraute, für RealschulkandidatInnen ggf. auch Eugène Ionesco. Dieses neue Verfahren erlaubt eine gründliche Bearbeitung aller Themen des Kanons.
Zu Semesterbeginn findet eine gemeinsame Besprechung und die Vorstellung des genauen Semesterprogramms für beide Kurse statt, und zwar am Donnerstag, den 19.10.2017 um 16:15 Uhr in Raum C702.
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Vertiefungsseminar französische Literaturwissenschaft (Examenskurs) [ES franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 702
- Inhalt:
- In diesem Semester wird der Korpus für das literaturwissenschaftliche Staatsexamen in zwei hintereinanderliegenden Kursen bearbeitet. In diesem Kurs erfolgt eine genauere Besprechung und Bearbeitung von Examensaufgaben für folgende Autoren: Chrétien de Troyes, Marie-Madeleine de Lafayette, Jean Racine, Pierre Carlet de Marivaux, Charles Baudelaire, Assia Djebar. Dieses neue Verfahren erlaubt eine gründliche Bearbeitung aller Themen des Kanons.
Zu Semesterbeginn findet eine gemeinsame Besprechung und die Vorstellung des genauen Semesterprogramms für beide Kurse statt, und zwar am Donnerstag, den 19.10.2017 um 16:15 Uhr in Raum C702.
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Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
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- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Intermediale Konstellationen in Frankreich (Literatur, Theater, bildende Kunst, Film) [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
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Italienisch / Italoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Einführung in die Italoromanistik (LAG, BA)
Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Attribution im Französischen, Italienischen und Spanischen [PS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
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- Inhalt:
- Das Pro- und Mittelseminar richtet sich an Studierende des Französischen, Italienischen und Spanischen, die ihre syntaktische Analysefähigkeit vertiefen wollen. Wir werden Phänomene der Attribution untersuchen und beschreiben. Attribute bestimmen den Kern einer nominalen Konstruktion näher und treten z.B. als Adjektive, Präpositionalphrasen, Appositionen, Relativsätze, Partizipialgruppen und Infinitivkonstruktionen auf. Eine sprachvergleichende Komponente ist willkommen, aber nicht durchgängig erforderlich. Bei unseren syntaktischen Analysen werden wir verschiedene Grammatikmodelle kennenlernen und anwenden (Phrasenstruktur-, Dependenz-, Konstruktionsgrammatik).
Anmeldung bitte via StudOn.Lit.: Riegel, Martin/Pellat, Jean-Christophe/ Rioul, René: Grammaire méthodique du français. Paris : PUF, 1994.
Serianni, Luca: Grammatica italiana : italiano comune e lingua letteraria. Torino : UTET Univ., 2010.
Real Academia Española: Nueva gramática de la lengua española. Manual. Madrid : Espasa Libros, 2010.
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Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
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Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Aufbaumodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Italienische Literatur des 19. Jahrhunderts [VL/MS/HS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung soll einen Einblick in die vielseitige und reiche italienische Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, zwischen Romantik und decadentismo, von Foscolo und Manzoni bis D‘Annunzio geben, dabei alle großen Gattungen einbeziehen und die politische Geschichte Italiens im Jahrhundert der Einigung Italiens und speziell des Risorgimento mitberücksichtigen.
Eine bereits erprobte Arbeitsform soll erneut eingesetzt werden: Eine kurze Vorlesung führt jeweils in das Thema ein, im zweiten Schritt wird dann jeweils ein von den Studenten vorzubereitender Text des jeweiligen Autors besprochen. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, sich mit einer entscheidenden Epoche der italienischen Literaturgeschichte gründlich vertraut zu machen, literarhistorische Kompetenzen und literarische Präferenzen zu entwickeln. Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Vertiefungsmodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (BA)
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Attribution im Französischen, Italienischen und Spanischen [MS/PS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Das Pro- und Mittelseminar richtet sich an Studierende des Französischen, Italienischen und Spanischen, die ihre syntaktische Analysefähigkeit vertiefen wollen. Wir werden Phänomene der Attribution untersuchen und beschreiben. Attribute bestimmen den Kern einer nominalen Konstruktion näher und treten z.B. als Adjektive, Präpositionalphrasen, Appositionen, Relativsätze, Partizipialgruppen und Infinitivkonstruktionen auf. Eine sprachvergleichende Komponente ist willkommen, aber nicht durchgängig erforderlich. Bei unseren syntaktischen Analysen werden wir verschiedene Grammatikmodelle kennenlernen und anwenden (Phrasenstruktur-, Dependenz-, Konstruktionsgrammatik).
Anmeldung bitte via StudOn.Lit.: Riegel, Martin/Pellat, Jean-Christophe/ Rioul, René: Grammaire méthodique du français. Paris : PUF, 1994.
Serianni, Luca: Grammatica italiana : italiano comune e lingua letteraria. Torino : UTET Univ., 2010.
Real Academia Española: Nueva gramática de la lengua española. Manual. Madrid : Espasa Libros, 2010.
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Methoden der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung [MS/HS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, C 702
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- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Analyse von Sprachgeschichten des Französischen, Italienischen und Spanischen mit Blick auf deren Gegenstand (interne/externe Sprachgeschichte, Berücksichtigung von Diskurstraditionen) und methodische Herangehensweise, d.h. es soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden, welchen theoretischen (und teilweise ideologischen) Grundlagen sich die jeweiligen Werke verpflichtet fühlen bzw. wie die Geschichte des franko-, italo- bzw. hispanophonen Sprachraums jeweils erfaßt und vorgestellt wird.
Vorbereitende Lektüre: P. Blumenthal (2003): „Der Begriff der externen und internen Sprachgeschichte in der Romanistik“, in: Ernst, G. u.a. (Hrsg.): Romanische Sprachgeschichte 1. Teilband, Berlin u.a., 38-45; Oesterreicher, Wulf (2007): „Mit Clio im Gespräch. Zu Anfang, Entwicklung und Stand der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung“, in: Hafner, Jochen/Oesterreicher, Wulf (Hrsg.): Mit Clio im Gespräch. Romanische Sprachgeschichten und Sprachgeschichtsschreibung, Tübingen: Narr, 1-35.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
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- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Vertiefungsmodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
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Italienische Literatur des 19. Jahrhunderts [MS/HS/VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung soll einen Einblick in die vielseitige und reiche italienische Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, zwischen Romantik und decadentismo, von Foscolo und Manzoni bis D‘Annunzio geben, dabei alle großen Gattungen einbeziehen und die politische Geschichte Italiens im Jahrhundert der Einigung Italiens und speziell des Risorgimento mitberücksichtigen.
Eine bereits erprobte Arbeitsform soll erneut eingesetzt werden: Eine kurze Vorlesung führt jeweils in das Thema ein, im zweiten Schritt wird dann jeweils ein von den Studenten vorzubereitender Text des jeweiligen Autors besprochen. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, sich mit einer entscheidenden Epoche der italienischen Literaturgeschichte gründlich vertraut zu machen, literarhistorische Kompetenzen und literarische Präferenzen zu entwickeln. Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Italienische Literatur des 19. Jahrhunderts [VL/MS/HS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung soll einen Einblick in die vielseitige und reiche italienische Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, zwischen Romantik und decadentismo, von Foscolo und Manzoni bis D‘Annunzio geben, dabei alle großen Gattungen einbeziehen und die politische Geschichte Italiens im Jahrhundert der Einigung Italiens und speziell des Risorgimento mitberücksichtigen.
Eine bereits erprobte Arbeitsform soll erneut eingesetzt werden: Eine kurze Vorlesung führt jeweils in das Thema ein, im zweiten Schritt wird dann jeweils ein von den Studenten vorzubereitender Text des jeweiligen Autors besprochen. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, sich mit einer entscheidenden Epoche der italienischen Literaturgeschichte gründlich vertraut zu machen, literarhistorische Kompetenzen und literarische Präferenzen zu entwickeln. Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
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Methoden der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Analyse von Sprachgeschichten des Französischen, Italienischen und Spanischen mit Blick auf deren Gegenstand (interne/externe Sprachgeschichte, Berücksichtigung von Diskurstraditionen) und methodische Herangehensweise, d.h. es soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden, welchen theoretischen (und teilweise ideologischen) Grundlagen sich die jeweiligen Werke verpflichtet fühlen bzw. wie die Geschichte des franko-, italo- bzw. hispanophonen Sprachraums jeweils erfaßt und vorgestellt wird.
Vorbereitende Lektüre: P. Blumenthal (2003): „Der Begriff der externen und internen Sprachgeschichte in der Romanistik“, in: Ernst, G. u.a. (Hrsg.): Romanische Sprachgeschichte 1. Teilband, Berlin u.a., 38-45; Oesterreicher, Wulf (2007): „Mit Clio im Gespräch. Zu Anfang, Entwicklung und Stand der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung“, in: Hafner, Jochen/Oesterreicher, Wulf (Hrsg.): Mit Clio im Gespräch. Romanische Sprachgeschichten und Sprachgeschichtsschreibung, Tübingen: Narr, 1-35.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Italienische Literatur des 19. Jahrhunderts [HS/MS/VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung soll einen Einblick in die vielseitige und reiche italienische Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, zwischen Romantik und decadentismo, von Foscolo und Manzoni bis D‘Annunzio geben, dabei alle großen Gattungen einbeziehen und die politische Geschichte Italiens im Jahrhundert der Einigung Italiens und speziell des Risorgimento mitberücksichtigen.
Eine bereits erprobte Arbeitsform soll erneut eingesetzt werden: Eine kurze Vorlesung führt jeweils in das Thema ein, im zweiten Schritt wird dann jeweils ein von den Studenten vorzubereitender Text des jeweiligen Autors besprochen. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, sich mit einer entscheidenden Epoche der italienischen Literaturgeschichte gründlich vertraut zu machen, literarhistorische Kompetenzen und literarische Präferenzen zu entwickeln. Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Fachdidaktische Module (LAG)
Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
https://www.romanistik.phil.fau.de/studium/italoromanistik-italienisch/ital-lag-ab-ws201415/ --> Stichwort: "Prüfungen" - "Freier Bereich".
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Italienische Literatur des 19. Jahrhunderts [VL/MS/HS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung soll einen Einblick in die vielseitige und reiche italienische Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, zwischen Romantik und decadentismo, von Foscolo und Manzoni bis D‘Annunzio geben, dabei alle großen Gattungen einbeziehen und die politische Geschichte Italiens im Jahrhundert der Einigung Italiens und speziell des Risorgimento mitberücksichtigen.
Eine bereits erprobte Arbeitsform soll erneut eingesetzt werden: Eine kurze Vorlesung führt jeweils in das Thema ein, im zweiten Schritt wird dann jeweils ein von den Studenten vorzubereitender Text des jeweiligen Autors besprochen. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, sich mit einer entscheidenden Epoche der italienischen Literaturgeschichte gründlich vertraut zu machen, literarhistorische Kompetenzen und literarische Präferenzen zu entwickeln. Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Spanisch / Iberoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Einführung in die Iberoromanistik (LAG, BA)
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Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A [BS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ruth Hoffmann
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 702
Einzeltermin am 13.2.2018, 10:00 - 12:00, C 702
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Tutorium zum Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A + B (Miriam Pechtl) [Tut. span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:00 - 9:45, 00.5 PSG
Mi, 12:15 - 13:00, C 603
Do, 13:00 - 13:45, 00.6 PSG
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Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Attribution im Französischen, Italienischen und Spanischen [PS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
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- Inhalt:
- Das Pro- und Mittelseminar richtet sich an Studierende des Französischen, Italienischen und Spanischen, die ihre syntaktische Analysefähigkeit vertiefen wollen. Wir werden Phänomene der Attribution untersuchen und beschreiben. Attribute bestimmen den Kern einer nominalen Konstruktion näher und treten z.B. als Adjektive, Präpositionalphrasen, Appositionen, Relativsätze, Partizipialgruppen und Infinitivkonstruktionen auf. Eine sprachvergleichende Komponente ist willkommen, aber nicht durchgängig erforderlich. Bei unseren syntaktischen Analysen werden wir verschiedene Grammatikmodelle kennenlernen und anwenden (Phrasenstruktur-, Dependenz-, Konstruktionsgrammatik).
Anmeldung bitte via StudOn.Lit.: Riegel, Martin/Pellat, Jean-Christophe/ Rioul, René: Grammaire méthodique du français. Paris : PUF, 1994.
Serianni, Luca: Grammatica italiana : italiano comune e lingua letteraria. Torino : UTET Univ., 2010.
Real Academia Española: Nueva gramática de la lengua española. Manual. Madrid : Espasa Libros, 2010.
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Spanische Sprachgeschichte [PS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Anke Grutschus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG U1.028
Mi, 14:15 - 15:45, C7A1
Einzeltermine am 22.11.2017, 6.12.2017, 12:15 - 13:45, B 4A1
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
ab 25.10.2017
- Inhalt:
- Das Proseminar liefert einen Überblick über die historische Entwicklung der spanischen Sprache vom Vulgärlatein bis zum modernen Spanisch, wobei der Schwerpunkt auf dem peninsularen Spanisch liegen wird. Dabei werden wir einerseits sprachinterne Entwicklungen wie Lautwandel, morphosyntaktische Veränderungen oder die Evolution des Wortschatzes betrachten. Andererseits werden wir auch sprachexterne, d. h. politische, kulturelle und soziale Faktoren analysieren, die das Spanische beeinflusst und verändert haben.
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Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (LAG, BA)
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Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
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- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Aufbaumodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Ästhetiken sportlicher Performanz in der spanischen Literatur seit dem 19. Jahrhundert [PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 702
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
- Inhalt:
- Der Sport wird häufig als „Mikrokosmus der Gesellschaft“ bezeichnet: Im Stadion, in der Arena und auf dem Spielfeld kommen kulturelle Werte und Normen, Emotionen und Selbstentwürfe zur Aufführung und Verhandlung. Vor allem seit Ende des 19. Jahrhunderts im Zuge der Ausprägung einer urbanen Arbeiter- und Freizeitkultur erreicht der Sport in der westlichen Welt zentrale Relevanz. Heute ist er aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken; als Körperpraktik, Unterhaltungsmittel, Identitätsstifter, Ersatzreligion und Wirtschaftsfaktor bündelt er die sozialen Energien.
Vor dem Hintergrund einer Kulturgeschichte des Sports in Spanien analysieren wir, wie sportliche Performanzen in der dortigen Literatur vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart inszeniert werden, welche gesellschaftlichen Diskurse, Ideologien und Wandlungsprozesse über sie zum Ausdruck kommen und welche spezifischen Darstellungsweisen mit ihnen verbunden sind. Ziele der Veranstaltung sind die Vertiefung der in Basis- und Aufbauseminar erworbenen literaturwissenschaftlichen Analysefähigkeit sowie die Sensibilisierung für die Bedeutungshaftigkeit und Performativität kultureller Körperpraktiken.
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Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
- Inhalt:
- Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.
Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo. Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.
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Aufbauseminar zur spanischen Literaturwissenschaft [AS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Aufbauseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, (= Übung spanische Literaturwissenschaft, 24303, 2 ECTS)
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 702
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1303643_join.html
- Inhalt:
- Das Aufbauseminar bietet einen Überblick über die spanische und lateinamerikanische Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Anhand ausgewählter Textbeispiele profilieren wir die Charakteristika der einzelnen Epochen und diskutieren sie. Ziel des Kurses ist der Erwerb einer Grundorientierung innerhalb der hispanischen Literaturgeschichte sowie die Vertiefung der im Basisseminar erworbenen Analysekompetenzen.
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Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (BA)
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Attribution im Französischen, Italienischen und Spanischen [MS/PS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Das Pro- und Mittelseminar richtet sich an Studierende des Französischen, Italienischen und Spanischen, die ihre syntaktische Analysefähigkeit vertiefen wollen. Wir werden Phänomene der Attribution untersuchen und beschreiben. Attribute bestimmen den Kern einer nominalen Konstruktion näher und treten z.B. als Adjektive, Präpositionalphrasen, Appositionen, Relativsätze, Partizipialgruppen und Infinitivkonstruktionen auf. Eine sprachvergleichende Komponente ist willkommen, aber nicht durchgängig erforderlich. Bei unseren syntaktischen Analysen werden wir verschiedene Grammatikmodelle kennenlernen und anwenden (Phrasenstruktur-, Dependenz-, Konstruktionsgrammatik).
Anmeldung bitte via StudOn.Lit.: Riegel, Martin/Pellat, Jean-Christophe/ Rioul, René: Grammaire méthodique du français. Paris : PUF, 1994.
Serianni, Luca: Grammatica italiana : italiano comune e lingua letteraria. Torino : UTET Univ., 2010.
Real Academia Española: Nueva gramática de la lengua española. Manual. Madrid : Espasa Libros, 2010.
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Redewiedergabe im Französischen und Spanischen [MS/HS frz./span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Anke Grutschus
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 19:45, C 201
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die Wiedergabe, Darstellung und Erwähnung von „fremder Rede“ ist nicht nur häufig Bestandteil der Alltagskommunikation, etwa, wenn in Erzählungen verbale Interaktionen mit Dritten wiedergegeben werden (und er so: „...“), sondern sorgt auch immer dann für Schlagzeilen, wenn Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sich „falsch zitiert“ fühlen. Trotz seines alltäglichen Charakters wirft das Phänomen der Redewiedergabe bei näherem Hinsehen eine ganze Reihe von Fragen auf: Welche Rolle spielt das Vorliegen einer Originaläußerung? Wie „originalgetreu“ muss Redewiedergabe sein? Inwiefern lässt sich Redewiedergabe abgrenzen von verwandten Phänomenen wie Metakommunikation, Evidentialität, Polyphonie, Reformulierung oder Paraphrase?
Um diese Fragen zu beantworten, werden wir uns zunächst mit verschiedenen Möglichkeiten der theoretischen Modellierung von Redewiedergabe beschäftigen. Im Anschluss widmen wir uns auch einzelsprachlich relevanten formalen Charakteristika: Mit Hilfe welcher sprachlicher Mittel (verba dicendi, Zitatmarker etc.) wird Redewiedergabe markiert? Welche prosodischen und nonverbalen Merkmale können anzeigen, dass „fremde Rede“ folgt? Schließlich soll es auch um funktionale Aspekte gehen.Zur einführenden Lektüre sei empfohlen:
Coulmas, Florian (1986). „Reported Speech: Some General Issues“, in: ders. (Hrsg.). Direct and Indirect Speech. Berlin et al.: Mouton de Gruyter, 1-28.
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Methoden der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung [MS/HS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Analyse von Sprachgeschichten des Französischen, Italienischen und Spanischen mit Blick auf deren Gegenstand (interne/externe Sprachgeschichte, Berücksichtigung von Diskurstraditionen) und methodische Herangehensweise, d.h. es soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden, welchen theoretischen (und teilweise ideologischen) Grundlagen sich die jeweiligen Werke verpflichtet fühlen bzw. wie die Geschichte des franko-, italo- bzw. hispanophonen Sprachraums jeweils erfaßt und vorgestellt wird.
Vorbereitende Lektüre: P. Blumenthal (2003): „Der Begriff der externen und internen Sprachgeschichte in der Romanistik“, in: Ernst, G. u.a. (Hrsg.): Romanische Sprachgeschichte 1. Teilband, Berlin u.a., 38-45; Oesterreicher, Wulf (2007): „Mit Clio im Gespräch. Zu Anfang, Entwicklung und Stand der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung“, in: Hafner, Jochen/Oesterreicher, Wulf (Hrsg.): Mit Clio im Gespräch. Romanische Sprachgeschichten und Sprachgeschichtsschreibung, Tübingen: Narr, 1-35.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Vertiefungsmodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
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Geschichtskonstruktionen und Narration [MS/HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor, Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten. Vorbesprechung am Montag, 16.10.2017, 8.30, C 702.
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2017, 8:30 - 10:00, C 702
11.11.2017, 8:00 - 14:00, C 702
2.12.2017, 10:00 - 15:30, C 702
16.12.2017, 9:00 - 14:30, C 702
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Jorge Luis Borges: 'El Aleph' [MS/HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C7A1
Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a: mailto:andrea.pagni@fau.de
- Inhalt:
- Contenidos:
El seminario se centrará en el conjunto de cuentos de Jorge Luis Borges reunidos en el libro El Aleph, publicado en 1949 y cuya edición definitiva es de 1952. Los 17 cuentos, escritos a partir de la convicción de que la metafísica es una rama de la literatura fantástica, giran en torno a perplejidades e incertidumbres referidas a la naturaleza del yo, la ecuación en la que el otro es el mismo, la distancia inmensurable que separa al pensamiento de la realidad, la relación entre la realidad y el lenguaje, la naturaleza del tiempo, entre otras. Los cuentos serán contextualizados y analizados poniéndolos en relación con ensayos y poemas de Borges escritos en la misma época que El Aleph. Organización:
Para asistir ar este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul); los estudiantes que cursen el seminario en el módulo „Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft“ (Vertiefungsmodul) deberán ofrecer una presentación oral y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo „Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)“ deberán cumplir con las exigencias respectivas. Estudiantes del MA The Americas/Las Américas pueden cursar el seminario en el marco del módulo 6c (Estudios latinoamericanos); estudiantes del MA Literaturstudien o MA Romanistik combinan en un mismo módulo este seminario con el curso “Introducción a los estudios latinoamericanos”.
Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de. A partir del 15 de septiembre se encontrará en StudOn el programa temático. El libro de cuentos El Aleph está publicado en diversas ediciones y puede adquirirse en librerías.
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Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
- Inhalt:
- Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.
Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo. Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.
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Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
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Methoden der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Analyse von Sprachgeschichten des Französischen, Italienischen und Spanischen mit Blick auf deren Gegenstand (interne/externe Sprachgeschichte, Berücksichtigung von Diskurstraditionen) und methodische Herangehensweise, d.h. es soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden, welchen theoretischen (und teilweise ideologischen) Grundlagen sich die jeweiligen Werke verpflichtet fühlen bzw. wie die Geschichte des franko-, italo- bzw. hispanophonen Sprachraums jeweils erfaßt und vorgestellt wird.
Vorbereitende Lektüre: P. Blumenthal (2003): „Der Begriff der externen und internen Sprachgeschichte in der Romanistik“, in: Ernst, G. u.a. (Hrsg.): Romanische Sprachgeschichte 1. Teilband, Berlin u.a., 38-45; Oesterreicher, Wulf (2007): „Mit Clio im Gespräch. Zu Anfang, Entwicklung und Stand der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung“, in: Hafner, Jochen/Oesterreicher, Wulf (Hrsg.): Mit Clio im Gespräch. Romanische Sprachgeschichten und Sprachgeschichtsschreibung, Tübingen: Narr, 1-35.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Redewiedergabe im Französischen und Spanischen [HS/MS frz./span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Anke Grutschus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 16:15 - 19:45, C 201
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die Wiedergabe, Darstellung und Erwähnung von „fremder Rede“ ist nicht nur häufig Bestandteil der Alltagskommunikation, etwa, wenn in Erzählungen verbale Interaktionen mit Dritten wiedergegeben werden (und er so: „...“), sondern sorgt auch immer dann für Schlagzeilen, wenn Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sich „falsch zitiert“ fühlen. Trotz seines alltäglichen Charakters wirft das Phänomen der Redewiedergabe bei näherem Hinsehen eine ganze Reihe von Fragen auf: Welche Rolle spielt das Vorliegen einer Originaläußerung? Wie „originalgetreu“ muss Redewiedergabe sein? Inwiefern lässt sich Redewiedergabe abgrenzen von verwandten Phänomenen wie Metakommunikation, Evidentialität, Polyphonie, Reformulierung oder Paraphrase?
Um diese Fragen zu beantworten, werden wir uns zunächst mit verschiedenen Möglichkeiten der theoretischen Modellierung von Redewiedergabe beschäftigen. Im Anschluss widmen wir uns auch einzelsprachlich relevanten formalen Charakteristika: Mit Hilfe welcher sprachlicher Mittel (verba dicendi, Zitatmarker etc.) wird Redewiedergabe markiert? Welche prosodischen und nonverbalen Merkmale können anzeigen, dass „fremde Rede“ folgt? Schließlich soll es auch um funktionale Aspekte gehen.Zur einführenden Lektüre sei empfohlen:
Coulmas, Florian (1986). „Reported Speech: Some General Issues“, in: ders. (Hrsg.). Direct and Indirect Speech. Berlin et al.: Mouton de Gruyter, 1-28.
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Geschichtskonstruktionen und Narration [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten. Vorbesprechung am Montag, 16.10.2017, 8.30, C 702.
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2017, 8:30 - 10:00, C 702
11.11.2017, 8:00 - 14:00, C 702
2.12.2017, 10:00 - 15:30, C 702
16.12.2017, 9:00 - 14:30, C 702
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Jorge Luis Borges: 'El Aleph' [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C7A1
Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a: mailto:andrea.pagni@fau.de
- Inhalt:
- Contenidos:
El seminario se centrará en el conjunto de cuentos de Jorge Luis Borges reunidos en el libro El Aleph, publicado en 1949 y cuya edición definitiva es de 1952. Los 17 cuentos, escritos a partir de la convicción de que la metafísica es una rama de la literatura fantástica, giran en torno a perplejidades e incertidumbres referidas a la naturaleza del yo, la ecuación en la que el otro es el mismo, la distancia inmensurable que separa al pensamiento de la realidad, la relación entre la realidad y el lenguaje, la naturaleza del tiempo, entre otras. Los cuentos serán contextualizados y analizados poniéndolos en relación con ensayos y poemas de Borges escritos en la misma época que El Aleph. Organización:
Para asistir ar este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul); los estudiantes que cursen el seminario en el módulo „Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft“ (Vertiefungsmodul) deberán ofrecer una presentación oral y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo „Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)“ deberán cumplir con las exigencias respectivas. Estudiantes del MA The Americas/Las Américas pueden cursar el seminario en el marco del módulo 6c (Estudios latinoamericanos); estudiantes del MA Literaturstudien o MA Romanistik combinan en un mismo módulo este seminario con el curso “Introducción a los estudios latinoamericanos”.
Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de. A partir del 15 de septiembre se encontrará en StudOn el programa temático. El libro de cuentos El Aleph está publicado en diversas ediciones y puede adquirirse en librerías.
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Fachdidaktische Module (LAG)
Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
https://www.romanistik.phil.fau.de/studium/iberoromanistik-spanisch/span-lag-ab-ws201415/ --> Stichwort: "Prüfungen" - "Freier Bereich".
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Taller literario con Eduardo Berti -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Friedrich, Robert Wolf
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.11.2017, 12:00 - 14:00, C 702
20.11.2017, 16:00 - 18:00, C7A1
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Taller literario con Eduardo Berti -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Friedrich, Robert Wolf
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.11.2017, 10:00 - 12:00, B 4A1
21.11.2017, 12:00 - 14:00, C7A1
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Vertiefungsseminar spanische Literaturwissenschaft [ES span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 702
- Inhalt:
- Inhalt: Der Examenskurs richtet sich an alle Studierende, die eine Abschlussprüfung im Fach Spanisch (LA an Gymnasien) vorbereiten. In der Übung werden schriftliche Prüfungsformen auf der Grundlage der geltenden Bestimmungen für die schriftlichen Prüfungen in Literaturwissenschaft geübt. Ausgehend von Probeklausuren werden Aufbau, Gliederung und Präsentation schriftlicher Staatsexamensprüfungen erprobt. Für Studierende des LA Gym Spanisch gilt für die schriftliche Klausur im Bayerischen Staatsexamen Spanisch der Prüfungskanon unter https://www.romanistik.phil.fau.de/files/2016/09/pruefungskanon_litwiss_ab_herbst-2017.pdf, der für diese Übung die Grundlage bildet. Es wird empfohlen, die Werke des Prüfungskanons in den Semesterferien zu lesen, sofern sie nicht bereits bekannt sind. Für die Vorbereitung des Themas César Vallejo: Los heraldos negros und Trilce wird auf das weitere Lehrangebot in Vorlesung und HS/MS verwiesen.
Vorbereitende Lektüre in den Semesterferien: Garcilaso de la Vega, Poesía; Gustavo Adolfo Bécquer, Rimas; César Vallejo, Los heraldos negros, La vida del Lazarillo de Tormes; Emilia Pardo Bazán, Los Pazos de Ulloa; Javier Cercas, Soldados de Salamina; Jorge Luis Borges, Ficciones, El Aleph; Octavio Paz, El laberinto de la soledad; Miguel Ángel Asturias, Hombres de maíz; Calderón de la Barca, La vida es sueño, La dama duende, El gran teatro del mundo; Duque de Rivas, Don Álvaro o la fuerza del sino; Ariel Dorfman, La muerte y la doncella. Organisatorisches: Melden Sie sich direkt über StudOn für den Examenskurs an. Um sich für ein Thema eintragen zu lassen, schreiben Sie eine E-Mail an mailto:andrea.pagni@fau.de
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Interdisziplinäres Kombiseminar Spanisch [KS span. Fachdid./Kulturwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Miguel Gutiérrez Maté, Patricia Uhl
- Angaben:
- Kombiseminar, nur Fachstudium, LAFV, Termin für die Praxisklassen wird rechtzeitig bekannt gegeben
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 01.053
Anmeldung auf StudOn ab 1.9.17
- Inhalt:
- Dieses interdisziplinäre Kombiseminar für Lehramtsstudierende bietet die Möglichkeit, wissenschaftliche Inhalte aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, in Relation zu setzen, unter wissenschaftlicher Anleitung zu verknüpfen und praxisorientiert im künftigen Beruf zu erproben. Daher werden zunächst im Rahmen einer theoretischen Fundierung Theorien, Modelle und Methoden aus den verschiedenen Teildisziplinen (Fachdidaktik, Kulturwissenschaft, Linguistik und Literaturwissenschaft) betrachtet und Synergien und Anwendungsmöglichkeiten für den Unterrichtsalltag aufgezeigt, erläutert und mit den Seminarteilnehmern kritisch diskutiert. Ergebnisse aus dieser theoriebasierten Sequenz werden während der daran anschließenden Projektphase (eigenständige Erarbeitung eines Unterrichtskonzepts mit Praxiswoche) vorgestellt und evaluiert. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 12 Studierende beschränkt.
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Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
- Inhalt:
- Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.
Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo. Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.
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Masterstudiengang Romanistik
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Methoden der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung [HS/MS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Analyse von Sprachgeschichten des Französischen, Italienischen und Spanischen mit Blick auf deren Gegenstand (interne/externe Sprachgeschichte, Berücksichtigung von Diskurstraditionen) und methodische Herangehensweise, d.h. es soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden, welchen theoretischen (und teilweise ideologischen) Grundlagen sich die jeweiligen Werke verpflichtet fühlen bzw. wie die Geschichte des franko-, italo- bzw. hispanophonen Sprachraums jeweils erfaßt und vorgestellt wird.
Vorbereitende Lektüre: P. Blumenthal (2003): „Der Begriff der externen und internen Sprachgeschichte in der Romanistik“, in: Ernst, G. u.a. (Hrsg.): Romanische Sprachgeschichte 1. Teilband, Berlin u.a., 38-45; Oesterreicher, Wulf (2007): „Mit Clio im Gespräch. Zu Anfang, Entwicklung und Stand der romanistischen Sprachgeschichtsschreibung“, in: Hafner, Jochen/Oesterreicher, Wulf (Hrsg.): Mit Clio im Gespräch. Romanische Sprachgeschichten und Sprachgeschichtsschreibung, Tübingen: Narr, 1-35.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Redewiedergabe im Französischen und Spanischen [HS/MS frz./span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Anke Grutschus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 16:15 - 19:45, C 201
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die Wiedergabe, Darstellung und Erwähnung von „fremder Rede“ ist nicht nur häufig Bestandteil der Alltagskommunikation, etwa, wenn in Erzählungen verbale Interaktionen mit Dritten wiedergegeben werden (und er so: „...“), sondern sorgt auch immer dann für Schlagzeilen, wenn Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sich „falsch zitiert“ fühlen. Trotz seines alltäglichen Charakters wirft das Phänomen der Redewiedergabe bei näherem Hinsehen eine ganze Reihe von Fragen auf: Welche Rolle spielt das Vorliegen einer Originaläußerung? Wie „originalgetreu“ muss Redewiedergabe sein? Inwiefern lässt sich Redewiedergabe abgrenzen von verwandten Phänomenen wie Metakommunikation, Evidentialität, Polyphonie, Reformulierung oder Paraphrase?
Um diese Fragen zu beantworten, werden wir uns zunächst mit verschiedenen Möglichkeiten der theoretischen Modellierung von Redewiedergabe beschäftigen. Im Anschluss widmen wir uns auch einzelsprachlich relevanten formalen Charakteristika: Mit Hilfe welcher sprachlicher Mittel (verba dicendi, Zitatmarker etc.) wird Redewiedergabe markiert? Welche prosodischen und nonverbalen Merkmale können anzeigen, dass „fremde Rede“ folgt? Schließlich soll es auch um funktionale Aspekte gehen.Zur einführenden Lektüre sei empfohlen:
Coulmas, Florian (1986). „Reported Speech: Some General Issues“, in: ders. (Hrsg.). Direct and Indirect Speech. Berlin et al.: Mouton de Gruyter, 1-28.
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Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.020
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- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte der Sprachnormierung in den romanischen Sprachen, wobei der Schwerpunkt im Zeitraum vor der Herausbildung bzw. vor der systematischen Normierung/Kodifizierung der jeweiligen Nationalsprachen liegt: Ausgehend vom Norm-Begriff in der klassisch-lateinischen Tradition („latinitas“) sollen der Normbegriff bei christlichen Autoren („sermo humilis“ und „sermo rusticus“), die Rolle der Karolingischen Renaissance, Normierungsansätze im Mittelalter und im Humanismus (Alberti, Nebrija) bzw. in der Renaissance („Questione della lingua“ in Italien) und der frühen Neuzeit („Bon usage“ in Frankreich) vorgestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.
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Dandytum: der schöne Schein [HS/MS franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Dandy, Snob, Beau: das 19. Jahrhundert prägt einen Typus, der in England und Frankreich besonders stark repräsentiert ist und die Attitüden sozialer Distinktion und ästhetische Lebensformen, die der Adel des Ancien Régime kultiviert hatte, in der gesellschaftlichen Moderne, in einer sich demokratisierenden und industrialisierenden, schnelllebigen großstädtischen Gesellschaft zeitgemäß zu adaptieren sucht. Narziss, ‚Virtuose der Lebenskunst‘, postheroischer Held ohne Überzeugung, der einem ‚Kult der Kälte‘ huldigt, als élégant Perfektionist des äußeren Erscheinungsbildes, begegnet der Dandy der Gesellschaft seiner Zeit mit forcierter Souveränität und Herablassung; mit Blick auf heutige Manifestationen dieses Typus ließe sich zusammenfassen: ‚cool, elitär und politisch unkorrekt‘.
Das Seminar wird sich mit realen (Beau Brummel, Baudelaire, Théophile de Gautier, Robert de Montesquiou, Oscar Wilde) und fiktiven (Henri de Marsay in Balzacs Roman La Fille aux yeux d’or, Julien Sorel in Stendhals Le Rouge et le noir, Des Esseintes in Huysmans‘ A Rebours) Dandys und der Theorie des Dandytums in Frankreich im 19. Jahrhundert (Baudelaire, Paul Bourget etc.) befassen und u.a. erörtern, ob es im Rahmen der damaligen Dandy-Konstruktionen den weiblichen Dandy gibt und geben kann (eine femme dandy hat in Stendhals Le Rouge et le noir ihren Auftritt). Wenn möglich, sollen auch einige prägnante Manifestationen des Dandytums im 20. und 21. Jahrhundert am Rande Berücksichtigung finden; aus dem blasierten, durch nichts zu erschütternden Dandy der Vergangenheit ist mittlerweile der ‚depressive Dandy‘ der Gegenwart geworden. Eine Textauswahl und eine Bibliographie der reichhaltigen Sekundärliteratur (aus der die Ankündigung zitiert) werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt. Wer vor Semesterbeginn sein Referat vorbereiten möchte, möge entweder Stendhals Le Rouge et le noir oder Balzacs La Fille aux yeux d’or oder Huysmans‘ A Rebours lesen und sich mit der einschlägigen Figurenzeichnung befassen; AnglistInnen könnten Oscar Wildes The Picture of Dorian Gray lesen und im Seminar vorstellen; Proust-LeserInnen wären sehr willkommen. Das Seminar kann auf Wunsch als Blockseminar durchgeführt werden. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Intermediale Konstellationen in Frankreich (Literatur, Theater, bildende Kunst, Film) [VL franz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
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Italienische Literatur des 19. Jahrhunderts [HS/MS/VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung soll einen Einblick in die vielseitige und reiche italienische Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, zwischen Romantik und decadentismo, von Foscolo und Manzoni bis D‘Annunzio geben, dabei alle großen Gattungen einbeziehen und die politische Geschichte Italiens im Jahrhundert der Einigung Italiens und speziell des Risorgimento mitberücksichtigen.
Eine bereits erprobte Arbeitsform soll erneut eingesetzt werden: Eine kurze Vorlesung führt jeweils in das Thema ein, im zweiten Schritt wird dann jeweils ein von den Studenten vorzubereitender Text des jeweiligen Autors besprochen. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, sich mit einer entscheidenden Epoche der italienischen Literaturgeschichte gründlich vertraut zu machen, literarhistorische Kompetenzen und literarische Präferenzen zu entwickeln. Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Italienische Literatur des 19. Jahrhunderts [VL/MS/HS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung soll einen Einblick in die vielseitige und reiche italienische Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, zwischen Romantik und decadentismo, von Foscolo und Manzoni bis D‘Annunzio geben, dabei alle großen Gattungen einbeziehen und die politische Geschichte Italiens im Jahrhundert der Einigung Italiens und speziell des Risorgimento mitberücksichtigen.
Eine bereits erprobte Arbeitsform soll erneut eingesetzt werden: Eine kurze Vorlesung führt jeweils in das Thema ein, im zweiten Schritt wird dann jeweils ein von den Studenten vorzubereitender Text des jeweiligen Autors besprochen. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist es, sich mit einer entscheidenden Epoche der italienischen Literaturgeschichte gründlich vertraut zu machen, literarhistorische Kompetenzen und literarische Präferenzen zu entwickeln. Referatthemen können auf Wunsch schon vor Semesterbeginn vergeben werden (in der Sprechstunde oder per Mail). Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Ein Literaturverzeichnis wird zu Semesterbeginn verteilt. Eine Anmeldung auf StudOn ist nicht erforderlich.
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Geschichtskonstruktionen und Narration [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten. Vorbesprechung am Montag, 16.10.2017, 8.30, C 702.
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2017, 8:30 - 10:00, C 702
11.11.2017, 8:00 - 14:00, C 702
2.12.2017, 10:00 - 15:30, C 702
16.12.2017, 9:00 - 14:30, C 702
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Jorge Luis Borges: 'El Aleph' [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C7A1
Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a: mailto:andrea.pagni@fau.de
- Inhalt:
- Contenidos:
El seminario se centrará en el conjunto de cuentos de Jorge Luis Borges reunidos en el libro El Aleph, publicado en 1949 y cuya edición definitiva es de 1952. Los 17 cuentos, escritos a partir de la convicción de que la metafísica es una rama de la literatura fantástica, giran en torno a perplejidades e incertidumbres referidas a la naturaleza del yo, la ecuación en la que el otro es el mismo, la distancia inmensurable que separa al pensamiento de la realidad, la relación entre la realidad y el lenguaje, la naturaleza del tiempo, entre otras. Los cuentos serán contextualizados y analizados poniéndolos en relación con ensayos y poemas de Borges escritos en la misma época que El Aleph. Organización:
Para asistir ar este seminario como estudiante de BA es necesario haber aprobado el PS de literatura (Aufbaumodul); los estudiantes que cursen el seminario en el módulo „Spanische und lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft“ (Vertiefungsmodul) deberán ofrecer una presentación oral y redactar una monografía en español o en alemán; en este último caso, deberá agregarse un resumen en español de dos páginas adicionales. Quienes cursen el seminario como parte del módulo „Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft (A/B)“ deberán cumplir con las exigencias respectivas. Estudiantes del MA The Americas/Las Américas pueden cursar el seminario en el marco del módulo 6c (Estudios latinoamericanos); estudiantes del MA Literaturstudien o MA Romanistik combinan en un mismo módulo este seminario con el curso “Introducción a los estudios latinoamericanos”.
Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn, enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@fau.de. A partir del 15 de septiembre se encontrará en StudOn el programa temático. El libro de cuentos El Aleph está publicado en diversas ediciones y puede adquirirse en librerías.
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Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 702
Para inscribirse enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de
- Inhalt:
- Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.
Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Romanistik así como para estudiantes avanzados de la carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse y obtener la clave de ingreso a StudOn enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de . Los interesados encontrarán, a partir del 15 de septiembre en StudOn un plan del curso y materiales de trabajo. Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.
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Schulpädagogik (Nürnberg)
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Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen [Basisseminar] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Wenn ein Seminar belegt ist, suchen Sie sich bitte eine Alternative. Es werden genügend Basisseminare angeboten (auch als Blockveranstaltung). Es existieren keine Wartelisten. Bitte ohne ordentliche Kursanmeldung NICHT einfach ohne Kontakt mit dem Dozenten in der ersten Sitzung erscheinen.
- Schlagwörter:
- Basisseminar Schulpädagogik
| | | Einzeltermine am 10.11.2017 11.11.2017, 18.11.2017 | 14:00 - 19:00 8:00 - 17:00 | 1.033 1.033 | |
Hofmann, F. | |
| | Einzeltermine am 10.11.2017 11.11.2017 18.11.2017 | 14:00 - 19:00 8:00 - 17:00 8:00 - 17:00 | St.Paul 00.310 St.Paul 00.310 1.029 | |
Reichel, S. | |
| | Einzeltermine am 1.12.2017 2.12.2017, 3.12.2017 | 14:00 - 19:00 8:00 - 17:00 | 1.033 1.033 | |
Weigand, E. | |
| | Mo | 8:00 - 9:30 | 1.033 | |
Weigand, E. | |
| | Mo | 8:00 - 9:30 | 1.029 | |
Hofmann, F. | |
| | Mo | 9:45 - 11:15 | 1.029 | |
Hofmann, F. | |
| | Mo | 14:00 - 15:30 | 1.029 | |
Weigand, E. | |
| | Di | 9:45 - 11:15 | U1.039 | |
Hofmann, F. | |
| | Di | 11:30 - 13:00 | U1.014 | |
Rühl-Götzinger, D. | |
Die Veranstaltung beginnt in der ersten Woche der Vorlesungszeit (18.10.2017). |
| | Di | 15:45 - 17:15 | U1.031 | |
Weigand, E. | |
| | Do | 8:00 - 9:30 | 1.033 | |
Hofmann, F. | |
| | Do | 9:45 - 11:15 | St.Paul 00.513 | |
Weigand, E. | |
| | Do | 9:45 - 11:15 | U1.030 | |
Hofmann, F. | |
| | Do | 11:30 - 13:00 | U1.014 | |
Dostal, K. | |
| | Do | 14:00 - 15:30 | 0.014 | |
Rösch, Ch. | |
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Vorlesung - Einführung in die Schulpädagogik / Institutionalisierte Lehr-Lernprozesse analysieren und gestalten [Lehr-Lernprozesse] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor, Vorlesung für Modul 6 im Master EE-BF
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.132
Einzeltermin am 5.12.2017, 15:45 - 17:15, 1.132
Die Klausur zur Vorlesung findet am 12.02.2018 von 14:00-15:30 in den Räumen 1.041, 1.042 und 1.132 statt.
- Schlagwörter:
- Lehr-Lernprozesse, Aufgaben von Lehrpersonen, Unterrichtsentwicklung, ee-bf
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Tutorium - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums (Lehramt Grundschule) [tut] -
- Dozent/in:
- Sabine Reichel
- Angaben:
- Tutorium
- Termine:
- Einzeltermine am 6.9.2017, 16.9.2017, 20.9.2017, 27.9.2017, 18.10.2017
Raumverteilung: Siehe Kursbeschreibung!
- Inhalt:
- Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Im Tutorium wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikantinnen und Praktikanten erwarten.
Primärinhalt:
In erster Linie wird der Praktikumsbericht ("Leistungsnachweis" für das päd.-didakt. Praktikum) – der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren - erläutert und besprochen. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für die Praktikumsdokumentation werden hier alle wichtigen Inhalte besprochen.
Grobübersicht:
Tutorium 1: Erwartungen und Anforderungen im Praktikum 06.09.2017 14:00 – 17:00 Raum: Aula Inhalt: Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Hier wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikanten erwarten. Zusatzinformation: Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durcharbeiten.
Tutorium 2: Die Unterrichtsvorbereitung 13.09.2017 14:00 – 16:00 Raum: Zeichensaal Inhalt: Übung zur Planung von Unterricht und der Formulierung von Lernzielen. Zusatzinformation: Material aus Vorlesung und Basisseminar zur Analyse von Lehr-Lernprozessen mitbringen.
Tutorium 3: Die formative Leistungsmessung 20.09.2017 14:00 – 16:00 Raum: 1.121 Inhalt: Übung zur Erstellung formativer Leistungstests. Zusatzinformation: Material aus Vorlesung und Basisseminar zur Analyse von Lehr-Lernprozessen mitbringen.
Tutorium 4: Erste Erfahrungen 27.09.2017 14:00 – 16:00 Raum: 1.121 Inhalt: Austausch über erste Eindrücke, Hilfestellung bei Schwierigkeiten, etc.
Tutorium 5: Der Praktikumsbericht 18.10.2017 14:00 – 16:00 Raum: Sport Seminarraum Inhalt: Der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für die Praktikumsdokumentation werden hier nochmals alle wichtigen Inhalte besprochen.
Zusatzinformation: Bitte vor der Sitzung den Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durchlesen.
- Empfohlene Literatur:
- Zusatzinformation:
Bitte vor der Sitzung den Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durchlesen!
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Tutorium - Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung des schulpädagogischen Blockpraktikums (Lehramt Mittelschule) [tut] -
- Dozent/in:
- Verena Schamberger
- Angaben:
- Tutorium, Tutorium1: Erwartungen und Anforderungen im Praktikum
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Hier wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikanten erwarten.
Tutorium 1: Erwartungen und Anforderungen im Praktikum
06.09.2017 14:00 – 17:00 Raum: Aula
Inhalt:
Das erste Praktikum stellt eine besondere Herausforderung dar. Hier wird ein erster Überblick über die vielfältigen Aufgaben gegeben, die Praktikanten erwarten.
Zusatzinformation:
Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durcharbeiten. Tutorium 2: Die Unterrichtsvorbereitung
13.09.2017 14:00 – 16:00 Raum: Zeichensaal
Inhalt:
Übung zur Planung von Unterricht und der Formulierung von Lernzielen.
Zusatzinformation:
Material aus Vorlesung und Basisseminar zur Analyse von Lehr-Lernprozessen mitbringen. Tutorium 3: Die formative Leistungsmessung
20.09.2017 14:00 – 16:00 Raum: 1.121
Inhalt:
Übung zur Erstellung formativer Leistungstests.
Zusatzinformation:
Material aus Vorlesung und Basisseminar zur Analyse von Lehr-Lernprozessen mitbringen. Tutorium 4: Erste Erfahrungen
27.09.2017 14:00 – 16:00 Raum: 1.121
Inhalt:
Austausch über erste Eindrücke, Hilfestellung bei Schwierigkeiten, etc. Tutorium 5: Der Praktikumsbericht
18.10.2017 14:00 – 16:00 Raum: Sport Seminarraum
Inhalt:
Der Bericht soll die geleistete Arbeit und die gewonnenen Erfahrungen dokumentieren. Dabei ist auf Form und Vollständigkeit zu achten. Mit dem Leitfaden für die Praktikumsdokumentation werden hier nochmals alle wichtigen Inhalte besprochen. Zusatzinformation:
Bitte vor der Sitzung den Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durchlesen.
- Empfohlene Literatur:
- Zusatzinformation:
Leitfaden für die Praktikumsdokumentation herunterladen und durcharbeiten.
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Vertiefungsseminar [Vertiefungsseminar] -
- Dozent/in:
- Michaela Gläser-Zikuda
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzliche Informationen
Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung.
Abgabetermin für die schriftliche Hausarbeit im Erstversuch: 31.03.2018, im Zweitversuch: 31.08.2018
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
| | | Einzeltermine am 16.10.2017 24.11.2017 25.11.2017 | 13:00 - 14:00 13:00 - 20:00 9:00 - 20:00 | U1.030 U1.031 U1.039 | |
Müller-Kittel, K. | |
Titel der Veranstaltung: Vertiefungsseminar - Problemsituationen im Unterricht - Analysen, Reflexionen und Übungen zu erziehungsschwierigen Situationen im Unterricht (Müller-Kittel) |
| | Einzeltermine am 16.10.2017 24.11.2017 25.11.2017 | 13:00 - 14:00 13:00 - 20:00 9:00 - 20:00 | U1.039 U1.038 U1.038 | |
Seitz, O. | |
Titel der Veranstaltung: Vertiefungsseminar - Problemsituationen im Unterricht - Analysen, Reflexionen und Übungen zu erziehungsschwierigen Situationen im Unterricht (Seitz) |
| | Einzeltermine am 17.10.2017 3.11.2017 4.11.2017 10.11.2017 11.11.2017 | 14:00 - 15:00 14:00 - 19:00 9:00 - 14:00 14:00 - 19:00 9:00 - 14:00 | St.Paul(V) 00.003 1.033 1.033 1.010 1.010 | |
Mach-Würth, J. | |
Titel der Veranstaltung Vertiefungsseminar - Classroom-Management: Die Organisation des Schulalltags im Klassenzimmer ist neben der inhaltlichen Unterrichtsvorbereitung eine der wichtigsten Aufgaben von Lehrkräften. Positives Klassenklima, Prävention von Störungen, Ritualisierung, strukturgebende und anregende Lernumgebung sowie Konfliktmanagement sind essentiell für gelingendes Lernen. Im Rahmen dieses Blockseminars setzen sich die Studierenden auf theoretischer und praktischer Ebene mit verschiedenen Facetten des Classroom Managements auseinander. Verpflichtende Vorbesprechung am 17.10.2017 um 14:00-15:00 Uhr. |
| | Einzeltermine am 10.11.2017 11.11.2017 17.11.2017 18.11.2017 | 14:00 - 18:00 10:00 - 16:00 14:00 - 18:00 10:00 - 16:00 | U1.031 U1.031 1.033 U1.030 | |
Maar, H. | |
Titel der Veranstaltung: Umgang mit Konflikten an Schulen - Blockseminar. Zielgruppe: Studierende für Lehramt an Grund-, Haupt- und Förderschulen, Realschulen und Gymnasien Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen die eigene Konfliktlösungskompetenz erweitern, Konfliktlösung durch Mediation kennen und anwenden lernen und Einblick in Präventionsmodelle an Schulen zum Thema gewinnen. Inhalt: Theoretische und praktische Auseinandersetzung mit folgenden Fragestellungen: • Was ist ein Konflikt? • Wie sieht mein eigenes Konfliktverhalten aus? • Vom Konflikt bis zum Ausbruch von Gewalt • Konfliktlösung nach dem Harvard-Konzept • Einführung in Gesprächsführung und Kommunikationstheorie • Unterstützende Gesprächstechniken und Methoden in der Konfliktlösung • Wie können Schülerinnen und Schüler zu Mediatoren ausgebildet werden? • Wie kann ich bei Schülerinnen und Schülern soziale Kompetenz aufbauen oder erweitern? (Gewaltpräventionsprojekte) Arbeitsformen: Kurzvortrag, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Rollenspiele, Plenumsdiskussion. Wichtig: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten bereit sein, sich nicht nur theoretisch sondern auch praktisch (z.B. in Rollenspielen) einzubringen. Regelmäßige und aktive Teilnahme und Portfolio |
| | Einzeltermine am 17.10.2017 1.12.2017 2.12.2017 8.12.2017 9.12.2017 | 15:00 - 16:00 14:00 - 19:00 9:00 - 14:00 14:00 - 19:00 9:00 - 14:00 | St.Paul(V) 00.003 1.029 1.029 1.029 1.029 | |
Mach-Würth, J. | |
Titel der Veranstaltung: Lehrergesundheit. Spätestens seit Uwe Schaarschmidts Publikation „Halbtagsjobber?: Psychische Gesundheit im Lehrerberuf - Analyse eines veränderungsbedürftigen Zustandes“ (2005) findet die Gesundheitssituation von Lehrkräften mehr und mehr Einzug ins Bewusstsein der Öffentlichkeit und in den wissenschaftlichen Diskurs. Im Fokus des Vertiefungsseminars „Lehrergesundheit“ stehen das Verständnis von Gesundheit und Krankheit, Belastungen und Ressourcen im Lehrerberuf, Copingstrategien, schulpolitische Einflussfaktoren sowie die praktische Umsetzung von gesundheitsförderndem Verhalten im Schulalltag. Verpflichtende Vorbesprechung am 17.10.2017 von 15:00-16:00 Uhr. |
| | Einzeltermine am 8.12.2017 9.12.2017 15.12.2017 16.12.2017 | 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 | 1.010 1.010 1.033 1.033 | |
Wild, K. | |
Vorbesprechung: 9.11.2017, 13.00 – 13.30 Uhr, Raum 1.033 Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung. John Hattie (2009) analysierte in seiner Metastudie zahlreiche Forschungsergebnisse zu schulischem Lernen. Hierbei zeigte sich, dass die Lehrpersonen entscheidend für das Lernen der Schülerinnen und Schüler sind. Die „Lehrkräfte sollten direktiv, einflussreich, fürsorglich, aktiv engagiert und leidenschaftlich das Geschäft des Unterrichtens und Lernens betreiben. Lehrkräfte müssen wissen, was die einzelnen Schüler denken und wissen, um im Lichte dieses Wissens und auf dem Hintergrund ihres professionellen Wissens Feedback geben zu können. Lehrkräfte müssen die Lernziele und Erfolgskriterien für ihren Unterricht kennen, müssen wissen, ob ihre Schüler diese Kriterien erreichen und was als nächstes zu tun ist angesichts der Diskrepanzen zwischen dem Angestrebten und dem Erreichten“ (Köller u. Möller, 2012). Im Seminar werden diese Aussagen zur Lehrerprofessionalität und zu den Merkmalen guten Unterrichts thematisiert, diskutiert und an ausgewählten schulischen Beispielen verdeutlicht. Literatur: Haag, L. u. Streber, D. (2012). Klassenführung. Erfolgreich unterrichten mit Classroom Management. Weinheim/Basel: Beltz. Helmke, A. (20124). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Seelze-Velber: Kallmeyer u. Klett. Meyer, H. (20106). Was ist guter Unterricht? Berlin: Cornelsen. |
| | Einzeltermine am 19.1.2018 20.1.2018 2.2.2018 3.2.2018 | 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 14:00 - 19:00 9:00 - 16:00 | 1.033 1.033 1.010 1.010 | |
Wild, K. | |
Vorbesprechung: 18.12.2017, 13.00 – 13.30 Uhr, Raum 1.033 Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung. Der professionelle Umgang mit Konflikten im Unterricht ist ein wichtiger Teilbereich der täglichen Erziehungsarbeit von Lehrerinnen und Lehrern. Hierbei stellen sich wichtige Fragen: Auf welche Signale aus der Klasse muss die Lehrperson besonders achten und wie kann sie mit Problemsituationen in angemessener Weise umgehen? Wie kann gemeinsam in Klasse und Schule eine Atmosphäre des Miteinanders und Vertrauens geschaffen werden? Im Rahmen des Seminars sollen auf Basis grundlegender theoretischer Informationen und schulpraktischer Erfahrungen Antworten gefunden werden. Berufsfeldorientierte Übungen runden die Seminararbeit ab. Literatur: Becker, G. (2006). Lehrer lösen Konflikte. Handlungshilfen für den Schulalltag. Weinheim/Basel: Beltz. Göldner, H.-D. (2007). Schwierige Schüler – was tun? Ein Ratgeber für die Unterrichtspraxis. München/Düsseldorf/Stuttgart: Oldenbourg Schulbuchverlag. Haag, L. u. Streber, D. (2012. Klassenführung. Erfolgreich unterrichten mit Classroom Management. Weinheim/Basel: Beltz Kiel, E. u. a. (2011). Herausfordernde Situationen in der Schule. Ein fallbasiertes Arbeitsbuch. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Lohmann, G. (2003). Mit Schülern klarkommen. Professioneller Umgang mit Unterrichtsstörungen und Disziplinkonflikten. Berlin: Cornelsen. |
| | Mo | 9:45 - 11:15 | 2.014 | |
Müller, W. | |
Titel der Veranstaltung - Körpersprache und nonverbale Kommunikation - Das Klassenzimmer als Bühne |
| | Mo | 11:30 - 13:00 | 1.010 | |
Müller, W. | |
Titel der Veranstaltung: Körpersprache und nonverbale Kommunikation - Das Klassenzimmer als Bühne |
| | Di | 15:45 - 17:15 | 1.028 | |
Stephan (ehem. Bonitz), M. | |
Titel der Veranstaltung: Medien im Kontext von Schulentwicklung. |
| | Mi | 15:45 - 17:15 | 1.033 | |
Weigand, E. | |
Titel der Veranstaltung: Vertiefungsseminar - Kompetenzen fördern - kompetenzorientierten Unterricht planen. Zum Schuljahr 2017/18 wird in den weiterführenden Schulen in Bayern der LehrplanPlus eingeführt, der bereits seit drei Jahren in der Grundschule gilt. Hauptmerkmal des neuen Lehrplans ist die Kompetenzorientierung. Auf der Grundlage theoretischer Ausführungen soll an zahlreichen praktischen Beispielen erörtert werden, wie Kompetenzorientierung im Unterricht umgesetzt werden kann, welche Möglichkeiten sie eröffnet und wo sie an Grenzen stößt. |
| | Do | 14:00 - 15:30 | U1.031 | |
Hofmann, F. | |
Titel der Veranstaltung: Adaptions- und Förderdiagnostik.Umgang mit Heterogenität, Inklusion oder Differenzierung können als Schlüsselbegriffe des aktuellen schulpädagogischen Diskurs deklariert werden. Voraussetzung für einen adäquaten Umgang mit den genannten Herausforderungen ist eine profunde diagnostische Kompetenz der Lehrerinnen und Lehrer. Um fach- und problemlösebezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern gezielt fördern, kompetenzorientierten Unterricht planen, Unterrichtsprozesse anpassen und Schullaufbahnberatungen kompetent vornehmen zu können, müssen Lehrkräfte mehr im Blick haben als Leistungen zur Vergabe von Zensuren (summative Leistungsmessungen) oder Zeugnisbemerkungen zum Verhalten sowie zur Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler. Übergeordnetes Ziel des Seminars ist es daher, auf diese umfangreiche und anspruchsvolle Aufgabe durch ein Angebot an theoretischem Fachwissen (Prinzipien, Verfahren etc.), zentralen empirischen Befunden, praxisnahen Unterrichtsbeispielen sowie deren Anwendung und Reflexion vorzubereiten. Als zentrales Praxisziel kann die Entwicklung eines Instrumentariums für eine formative Lernverlaufsdiagnostik in einem bestimmten Kompetenzbereich angeführt werden. |
| | Do | 15:45 - 17:15 | U1.014 | |
Weigand, E. | |
Titel der Veranstaltung: Vertiefungsseminar - Kompetenzen fördern - kompetenzorientierten Unterricht planen. Zum Schuljahr 2017/18 wird in den weiterführenden Schulen in Bayern der LehrplanPlus eingeführt, der bereits seit drei Jahren in der Grundschule gilt. Hauptmerkmal des neuen Lehrplans ist die Kompetenzorientierung. Auf der Grundlage theoretischer Ausführungen soll an zahlreichen praktischen Beispielen erörtert werden, wie Kompetenzorientierung im Unterricht umgesetzt werden kann, welche Möglichkeiten sie eröffnet und wo sie an Grenzen stößt. |
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Vorbereitungskurs für das Examen in Schulpädagogik (Di) [(Examen Späd DI)] -
- Dozent/in:
- Isabelle Grassmé
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs findet dienstags von 14.00-15.30 Uhr statt. Die Veranstaltung ist in Theoriesitzungen und Übungssitzungen unterteilt, die aber alle im Hörsaal 1.041 stattfinden. Um besser üben und Fragen stellen zu können, wird das Seminar zu den Übungssitzungen in die beiden Gruppen Di1 und Di2 geteilt. Die erste Sitzung findet aber für alle angemeldeten Teilnehmer am 17.10.2017 im Hörsaal statt. Die Einteilung in die Gruppen erfolgt in der ersten Sitzung über Studon. Es werden alle Studierenden -auch auf der Warteliste- zum Seminar zugelassen. Bitte melden Sie sich trotzdem während des Anmeldezeitraums auf meinCampus an!
- Inhalt:
- Ziel des Seminars, das sich an alle Lehramtstypen (neue und alte LPO) richtet, ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem die Schulpädagogischen Schwerpunkte wiederholt und vertieft werden sowie an Beispielen älterer Staatsexamenaufgaben eingeübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Helmke: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität/ Wiater: Erziehen und Bilden Wiater: Unterrichtsplanung Apel/Sacher: Studienbuch Schulpädagogik (neuste Auflage) Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben
- Schlagwörter:
- Schlagwörter: Schulpädagogik; Staatsexamen
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Vorbereitungskurs für das Examen in Schulpädagogik (Mo) [Examen Späd MO] -
- Dozent/in:
- Isabelle Grassmé
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.038, 2.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Montag
Der Kurs findet montags von 09.45-11.15 Uhr statt.
Die Veranstaltung ist in Theoriesitzungen (im Chemiehörsaal 2.031) und Übungssitzungen (im Raum U1.038) unterteilt. Um besser üben und Fragen stellen zu können, wird das Seminar zu den Übungssitzungen in die beiden Gruppen Mo1 und Mo2 geteilt.
Die erste Sitzung findet aber für alle angemeldeten Teilnehmer am 16.10. im Hörsaal statt. Die Einteilung in die Gruppen erfolgt in der ersten Sitzung über Studon. Es werden alle Studierenden -auch auf der Warteliste- zum Seminar zugelassen. Bitte melden Sie sich trotzdem während des Anmeldezeitraums auf meinCampus an!
- Inhalt:
- Ziel des Seminars, das sich an alle Lehramtstypen (neue und alte LPO) richtet, ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem die Schulpädagogischen Schwerpunkte wiederholt und vertieft werden sowie an Beispielen älterer Staatsexamenaufgaben eingeübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Helmke: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität/ Wiater: Erziehen und Bilden Wiater: Unterrichtsplanung Apel/Sacher: Studienbuch Schulpädagogik (neuste Auflage) Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben
- Schlagwörter:
- Staatsexamen, Schulpädagogik
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Sinologie
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KI Sprachkurs Chinesisch [Sprachkurs Chinesisch (KI)] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- jede Woche Mi, Do, 18:00 - 20:30, 01.116
Mi, 9:30 - 10:15, 15:45 - 16:30, 01.116
Di, 18:00 - 20:30, 00.112
Fr, 13:45 - 15:15, 15:15 - 18:00, 01.116
jede Woche Mo, Di, 18:00 - 20:30, 00.111
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Vorlesungen
Seminare
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BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte I -
- Dozent/in:
- Anne Schmiedl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des BA Moduls 3
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.112
Do, 10:15 - 11:45, 00.112
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt.
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MA-1 Chinese political thought and the challenge of "modernity": crisis, dismissal, reinvention. -
- Dozent/in:
- Federico Brusadelli
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 1 (PO 2010), bzw. des Moduls 2 (PO 2017)
- Termine:
- Do, 13:15 - 14:45, 01.116
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MA-1/MA-3 Methodik und Topoi der chinesischen Begriffsgeschichte -
- Dozent/in:
- Marc Matten
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des MA-1 Moduls 4 (PO 2010), bzw. des MA-1 Moduls 6 (PO 2017), zudem Veranstaltung des MA-3 Moduls 9 (PO 2010), bzw. des MA-3 Moduls 15 (PO 2017)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.111
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Übungen
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BA-3 Klassisches Chinesisch -
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 7, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 4
- Empfohlene Literatur:
- Fuller, Micheal A. An Introduction to Literary Chinese, Revised Edition. Cambridge, Massachusetts, and London: Harvard University Asia Center, 2004.
- Schlagwörter:
- Chinesische Schriftsprache, Gudai Hanyu
| | | Mi Fr | 13:15 - 14:45 10:15 - 11:45 | 00.111 00.112 | |
Schmiedl, A. | |
Kurse
Soziologie
Die Lehrveranstaltungen beginnen – sofern nicht anders vermerkt – in der Woche ab dem 16. Oktober 2017. Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung zur Teilnahme an den Veranstaltungen über 'mein campus', Anmeldezeitraum: 1.10.2017 , 8:00 Uhr bis 22.10., 24:00 Uhr.
Im Veranstaltungsprogramm kann es bis zum Anmeldezeitraum noch Veränderungen, d.h. Erweiterungen und Verschiebungen geben, in Abhängigkeit von Personalfragen am Institut und dem Andrang an Studierenden.
Bitte informieren Sie sich regelmäßig über das Angebot der Kurse auf unserer Homepage http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/coursesDas Lehrprogramm orientiert sich in der Darstellung an den sechs Gegenstandsfeldern Theorie, Methoden, Vergleichende Gesellschaftsanalyse, Bildung und Lebenslauf, Kultur und Kommunikation und Arbeit und Organisation. Unter diesen Rubriken sind die Veranstaltungen jeweils sortiert. Informationen zu Wahlmöglichkeiten und der Kombination von Lehrveranstaltungen zu Modulen, zum Aufbau des Studiums etc. finden Sie auf der Homepage des Instituts, die Prüfungsordnungen auf der Homepage des Prüfungsamtes; der Besuch der studiengangsspezifischen Einführungsveranstaltungen wird empfohlen.
Eine wichtige Orientierungshilfe, die Sie durch Ihr Studium hindurch begleitet, sind die Musterstudienpläne für den 1-Fach-Bachelor- siehe unter http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/studienverlaufsplan-1fach-ba.pdf , den 2-Fach-Bachelor- http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/fachstuo_pro_soziol.juli2014.pdf und den Masterstudiengang http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/studienverlaufsplan-master-po2012.pdf
Für die Studienanfänger im 1-Fach-Bachelor sind im zweiten Semester folgende Veranstaltungen relevant:
Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie"
die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse"
die Vorlesung "Statistische Analyseverfahren I"
ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder (wir empfehlen den Besuch eines Basisseminars)
das Modul "Soziologische Grundlagen" (bestehend aus dem Seminar "Der soziologische Blick" und dem Seminar zur Wissenschaftstheorie).
Für die Studienanfänger im 2-Fach-Bachelor sind im ersten Semester im Teilfach Soziologie folgende Lehrveranstaltungen relevant:
Die Vorlesung "Einführung in die Soziologie",
die Vorlesung "Einführung in die Sozialstrukturanalyse"
und ein Proseminar aus einem der vier Qualifikationsfelder (der Besuch eines Basisseminars ist hier zu empfehlen).
Nähere Angaben hierzu finden Sie in den Informationen zum Studiengang auf unserer Homepage sowie im Musterstudienplan der Prüfungsordnung; siehe unter diesem Link: http://www.soziologie.phil.uni-erlangen.de/system/files/fachstuo_pro_soziol.juli2014.pdf LEHRAMT: Fachwissenschaftliche Veranstaltungen für das Lehramt Sozialkunde Gymnasium werden ausschließlich in Erlangen angeboten (gekennzeichnet mit LAGY), für die übrigen Lehramtsstudiengänge werden Veranstaltungen ausschließlich in Nürnberg angeboten (LAGS/HS/RS, Gessoz). Diese Lehrveranstaltungen werden im univis unter der Rubrik „Soziologie (Nürnberg)“ aufgeführt.
BACHELOR
Einführungsmodul Soziologie (SozE)
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Vorlesung: Einführung in die Soziologie -
- Dozent/in:
- Jan Weyand
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Klausur: 7.2.18, 8-10 Uhr
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Audimax
Einzeltermin am 26.3.2018, 12:00 - 14:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Soziologie beschäftigt sich als empirische Wissenschaft mit den sozialen Aspekten menschlichen Zusammenlebens. Was aber ist: „das Soziale“? Und wie untersucht man es? Die Vorlesung führt in die Wissenschaft „vom Sozialen“ ein. Dazu werden wir uns mit zentralen Fragestellungen, theoretischen Konzepten und Grundbegriffen des Faches auseinandersetzen.
An der Vorlesung werden sich Lehrende des Instituts für Soziologie beteiligen, die ihre jeweiligen Arbeitsbereiche und Forschungsthemen in einführender Perspektive vorstellen. Prüfungsleistung: Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Abels, Heinz (2009): Einführung in die Soziologie, Band 1: Der Blick auf die Gesellschaft; Band 2: Die Individuen in ihrer Gesellschaft. 4. Auflage. Wiesbaden: SV
Joas, Hans (Hg.) (2007): Lehrbuch der Soziologie. Studienausgabe. 3. Auflage. Frankfurt/New York: Campus
Pries, Ludger (2014): Soziologie. Schlüsselbegriffe, Herangehensweisen, Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa (zur Anschaffung empfohlen)
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Vorlesung: Einführung in die Sozialstrukturanalyse -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 31.1.18, 12-14 Uhr, Nachklausur: 21.3.
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 2.020
Einzeltermine am 31.1.2018, 12:15 - 13:45, Audimax
21.3.2018, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt eine Einführung zu grundlegenden sozialstrukturellen Entwicklungstendenzen in Deutschland sowie in modernen westlichen Gesellschaften. Dabei stehen die folgenden Dimensionen und Aspekte im Zentrum: demographische Entwicklung, Familienmuster, soziale Ungleichheit, Bildung, Migration, Geschlechterverhältnisse.
Die Einführung wird von mehreren (freiwillig zu besuchenden) Tutoriumsveranstaltungen begleitet, in deren Rahmen die Vorlesungsinhalte wiederholt und diskutiert werden können.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins:
Abgabe einer schriftlichen „Gruppenarbeit“
Bestehen der Abschlussklausur
- Empfohlene Literatur:
- Burzan, N.: Soziale Ungleichheit. 2. Auflage, Wiesbaden, 2005
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden, 2014
Steuerwald, C.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden, 2016
Mau, S./Verwiebe, R.: Die Sozialstruktur Europas. Bonn, 2009
Statistisches Bundesamt (Destatis) et al. (Hg.): Datenreport 2016. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2016
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Soziologische Theorie (SozT1, SozT2)
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Lektürekurs Norbert Elias -
- Dozent/in:
- Jan Weyand
- Angaben:
- Proseminar
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 05.013
- Inhalt:
- Norbert Elias gilt als einer der bedeutendsten Soziologen des 20. Jahrhunderts. Das Seminar führt in sein Werk ein. Wir werden uns mit Elias´ theoretischen Annahmen ebenso beschäftigen wie mit empirischen Studien, in denen diese Annahmen „mit Material gefüllt“ werden. Das Werk von Norbert Elias ist ausgesprochen facettenreich und vielfältig – wir werden uns z. B. mit der Entwicklung der modernen Gesellschaft (Elias Hauptwerk zum „Prozess der Zivilisation“), der Funktion von Stereotypen in Vergemeinschaftungsprozessen (seine Studie zu „Etablierten und Außenseitern“), aber auch mit dem Terrorismus der 70er in der Bundesrepublik (den Elias als Generationenkonflikt deutet) u. a. m. beschäftigen.
Ziel des Lektürekurses ist, Sie mit einem analytischen Rahmen vertraut zu machen, mit dessen Hilfe zeitdiagnostische soziologische Überlegungen angestellt werden können. Prüfungsleistung: Hausarbeit, Kurzzusammenfassungen (näheres in der ersten Sitzung)
- Empfohlene Literatur:
- Am besten anfangen mit einer der vielen Einführungen in das Werk von Elias, z. B. Treibel, Annette (2008): Die Soziologie von Norbert Elias. Eine Einführung in ihre Geschichte, Systematik und Perspektiven. Wiesbaden.
Elias, Norbert (1976): Über den Prozess der Zivilisation. Frankfurt a. M. (2 Bde)
Elias, Norbert (1991): Die Gesellschaft der Individuen. Frankfurt a. M.
Elias, Norbert (1992): Studien über die Deutschen. Frankfurt a. M.
Elias, Norbert/Scotson, John L. (1993): Etablierte und Außenseiter. Frankfurt a. M.
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Lektürekurs: Jürgen Habermas -
- Dozent/in:
- Felix Rossmeissl
- Angaben:
- Proseminar
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 05.013
Beginn: 24. 10.
- Inhalt:
- Jürgen Habermas ist einer der bekanntesten Sozialphilosophen des 20. Jahrhunderts. Als Intellektueller hat er über Fach- und Ländergrenzen hinweg Bedeutung erlangt, wobei hierfür nicht alleine sein umfassendes Werk verantwortlich ist, das sich in gesellschaftskritischer Tradition mit den verschiedensten Facetten moderner Gesellschaftlichkeit beschäftigt. Vor allem auch sein Engagement als öffentlicher und kritischer Intellektueller, der sich bis heute in zahlreichen politischen Debatten der deutschen und europäischen Öffentlichkeit positioniert, hat dazu beigetragen.
Dieser Bekanntheit und Bedeutung zum Trotz scheint es jedoch so, als würde man Habermas in der fachwissenschaftlichen Rezeption – gerade in der deutschen Soziologie – keine allzu große Beachtung schenken. Gewiss wird er von vielen bereits als Klassiker rezipiert, den ‚man kennen sollte‘. Zugleich haftet seinem Hauptwerk, der ‚Theorie des kommunikativen Handelns‘, aber auch der Ruf des Monströsen an und gilt den einen als unverdaulich, den anderen als unzeitgemäß und wieder anderen als zu affirmativ. Was also bleibt in der Soziologie, zumal der kritischen, von Habermas? – In einem einführenden Lektürekurs zu Jürgen Habermas wollen wir versuchen, einige der Aspekte seines Werks aufzuspüren, die für eine zeitgenössische, kritische Soziologie von Relevanz sein können. Dafür wollen wir nicht den Weg über sein Hauptwerk wählen, sondern uns mit kleineren Arbeiten beschäftigen, die Werksgeschichtlich vor der Veröffentlichung der TdkH liegen. Ins Zentrum werden wir zwei heute noch aktuellen Themenkomplexe rücken: Wissenschaft, Technik und instrumentelle Rationalität einerseits und Krise der zeitgenössischen, (spät-)kapitalistischen Gesellschaftsverhältnisse andererseits. Unter Einbezug ausgewählter Sekundärliteratur und der Lektüre von Auszügen aus den Abhandlungen ‚Wissenschaft und Technik als Ideologie‘ und ‚Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus‘ möchten wir herausarbeiten, was Habermas uns heute noch zu sagen hat.
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Organisation als Problem der neueren Systemtheorie -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 05.012
Einzeltermin am 18.12.2017, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- In der neueren Systemtheorie Niklas Luhmanns nehmen Organisationen eine Sonderstellung unter den sozialen Systemen ein. Einerseits bearbeiten und spezifizieren sie Probleme von Teilsystemen innerhalb derer sie hauptsächlich operieren, zum Anderen scheinen sie auch Formen der Bearbeitung von Problemen anderer Teilsysteme zu entwickeln. Sie fungieren damit als Kitt zwischen funktional differenzierten Teilsystemen von Gesellschaft, die füreinander inkommensurabel geworden sind. Allerdings gilt dies auch für Organisationen, die sich funktional ausdifferenzieren, aber scheinbar Kopplungsmöglichkeiten offen halten können, die eine produktive Irritation durch unterschiedliche Teilsysteme ermöglichen.
Im Seminar werden die Grundzüge der neueren Systemtheorie entlang dieses Phänomens bearbeitet, um sich dann mit aktueller Kritik an dem Verhältnis von Organisation und Gesellschaft in der Systemtheorie auseinanderzusetzen. Vermittelt wird hierbei sowohl ein vertiefter Zugang zu einer der avanciertesten soziologischen Theorien als auch kritische Perspektiven hierzu entlang eines thematischen Zuganges. Damit sollen die Kernelemente der neueren Systemtheorie und ihre Anwendungsbandbreite zugänglich gemacht werden. Leistungsanforderungen: Aktive Teilnahme, Sitzungsmoderation, Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Berghaus, Margot, und Niklas Luhmann. 2011. Luhmann leicht gemacht: eine Einführung in die Systemtheorie. 3., überarbeitete und ergänzte Auflage. Köln: Böhlau.
Luhmann, Niklas, und Dirk Baecker. 2011. Einführung in die Systemtheorie. 6. Aufl. Heidelberg: Carl-Auer-Verl.
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Die Politische Soziologie Pierre Bourdieus – Nationalstaat, Globalisierung, Transnationalisierung -
- Dozent/in:
- Stefan Bernhard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, 4stündig, Beginn: 3.11.2017
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2017, 10.11.2017, 17.11.2017, 24.11.2017, 1.12.2017, 8.12.2017, 15.12.2017, 12:15 - 15:45, 05.012
- Inhalt:
- „Pierre Bourdieu zählt zu den derzeit einflussreichsten Soziologen. In diesem Seminar widmen wir uns insbesondere seiner Politischen Soziologie und deren Weiterentwicklungen in aktuellen Ansätzen der Transnationalisierungsforschung. In Auseinandersetzung mit mittlerweile ‚klassischen’ Primärtexten sowie mit aktuellen Studien zu transnationalen Feldern und Habitus soll der spezifische Denk- und Forschungsstil Bourdieus vermittelt werden. Die Veranstaltung ist in drei Abschnitte gegliedert. Ausgangspunkt sind theoretische Grundkonzepte wie Habitus, Feld und soziale Praxis (Abschnitt I). Im zweiten Abschnitt steht die Politische Soziologie Bourdieus im Mittelpunkt, insbesondere seine Arbeiten zum politischen Feld sowie zum (National)Staat. Im abschließenden Teil des Seminars geht es um Anwendungen des Bourdieu’schen Rahmens auf transnationale Phänomene.“
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Modul Grundlagen 1-Fach Bachelor
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Vorlesung: Einführung in die Wissenschaftstheorie -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Klausur: 14.2.18, Nachklausur: 4.4.18
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Einzeltermine am 14.2.2018, 10:15 - 11:45, KH 0.016, KH 0.011
4.4.2018, 12:15 - 13:45, KH 1.019
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Soziologische Methoden (SozM1, SozM2)
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Einführung qualitative Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Marie-Kristin Döbler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 01.053
- Inhalt:
- Auf dem Seminarplan für das Seminar „Einführung qualitative Sozialforschung“ stehen zunächst allgemeine Merkmale, die die Methodologie qualitativer Forschung (im Vergleich und Kontrast zu
quantitativer) auszeichnen. Anschließend daran werden exemplarisch und übersichtsartig verschiedene Datenerhebungsverfahren (z.B. narrative Interviews, teilnehmende Beobachtung, (Internet-)Ethnographie, Bild- und
Filmanalyse) und Auswertungsmöglichkeiten (v.a. sequenzanalytische Verfahren und hermeneutische Prinzipien, z.B. Dokumentarische Methode und Wissenssoziologische Diskursanalyse) eingeführt, an konkreten Forschungsbeispielen vorgestellt und teils auch (in Gruppenarbeiten) selbst erprobt.
Teilnahmevoraussetzungen: Regelmäßige, aktive Teilnahme; Referat; Hausarbeit
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Statistische Analyseverfahren III - Datenanalyse mit SPSS -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katrin Drasch, Benjamin Fuchs
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 9.2.2018, 16.2.2018, 23.2.2018, 10:00 - 18:00, C 701
Vorbesprechung: Dienstag, 17.10.2017, 10:15 - 11:45 Uhr, C 701
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SozS (Statistische Analyseverfahren)
SozQf1 (Qualifikationsfeld Vergleichende Gesellschaftsanalyse)
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Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 05.052
ab 26.10.2017
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse über typologische Ansätze des Vergleichs von Wohlfahrtsstaaten und Kapitalismusformen. Anhand der Sozialstruktur Deutschlands und anderer Länder werden Differenzen in Bezug auf Demographie, Wirtschaftsstruktur, Erwerbstätigkeit, Armutsformen, Geschlechterverhältnisse und soziale Ungleichheit diskutiert. Die Veranstaltung ist sowohl als Vertiefungsseminar zur ‚Einführung in die Sozialstrukturanalyse’ gedacht als auch als Einstieg in das speziellere Studium einzelner Dimensionen und Thematiken der Sozialstrukturanalyse. Es eignet sich auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Sozialkunde.
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten: • Übernahme eines mündlichen Beitrags
• Bestehen der Abschlussklausur
- Empfohlene Literatur:
- • Mau, S./Verwiebe, R.: Die Sozialstruktur Europas, Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Band 786. Bonn, 2009
• Steuerwald, C.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich, 3.Auflage, Wiesbaden, 2016
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Soziologie des Streiks -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 05.013
ab 26.10.2017
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit dem Phänomen des Streiks – als höchst voraussetzungsvolle Form kollektiven Handelns von abhängig Beschäftigten sowie als besonders zugespitzter Konflikt zwischen Arbeit und Kapital. Dabei werden einführend einige historische Texte (z.B. zum Thema Generalstreik) gelesen, das Seminar gibt einen Überblick über theoretische Ansätze zur Analyse von Streiks, es werden neuere Arbeiten aus der Industriel-Relations-Forschung und den Mobilization-Studies rezipiert und Streiks in unterschiedlichen historischen Phasen, Branchen sowie Ländern verglichen.
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten: • Regelmäßige Anwesenheit, Lektüre der Seminartexte und Übernahme eines mündlichen Beitrags
• Theoriegeleitete Analyse eines konkreten Streiks im Rahmen einer Seminararbeit von 10-15 Seiten
- Empfohlene Literatur:
- • Artus, I. (2016): Das „ungewöhnlich intensive“ Streikjahr 2015, in: Prokla 186, 47.Jg, Nr. 1, März 2017, S.145-162
• Bewernitz, T. (Hg.) (2008): Die neuen Streiks. Münster
• Marcks, H./Seiffert, M. (2008): Die großen Streiks. Episoden aus dem Klassenkampf, Münster
• Van der Velden, S./Dribbusch, H./Lyddon, D./Vandaele, K. (eds.) (2007): Strikes around the world, 1968-2005, Amsterdam
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Asyl und Flucht. Europäische Migrationspolitik im Vergleich -
- Dozent/in:
- Mareike Gebhardt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, 6.2.18: Filmvorführung
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
Einzeltermin am 6.2.2018, 16:15 - 17:45, 01.059
- Inhalt:
- Seit der sog. „Flüchtlingskrise“ im Jahr 2015 und einer sozialen, kulturellen und politischen Renaissance populistischer und fremdenfeindlicher Rhetorik ist die Diskussion um Asyl- und Migrationspolitik erneut in den Fokus von sozialwissenschaftlicher Forschung gerückt: Wie sollten asylpolitische Verfahren gestaltet sein, um als fair zu gelten? Wann ist Integration „gelungen“? Wie können nationalstaatliche Interessen, supranationale Politik und globale Mobilität in Einklang gebracht werden? Welche Rolle spielen – territoriale, aber auch soziale – Grenzziehungen für die Herstellung kollektiver Identität? Diesen Fragen widmet sich das Seminar, das sich einerseits mit den rechtlichen und politischen Reglements zu Asyl und Migration auseinandersetzt, jedoch andererseits auch kritisch auf gesellschaftliche Debatten reflektiert. Dabei stehen im Mittelpunkt die Asyl- und Migrationspolitik Deutschlands, Italiens, Schwedens und der Europäischen Union sowie die damit einhergehenden öffentlichen Debatten um Flucht, Geflüchtete und Asyl.
- Empfohlene Literatur:
- Aced, Miriam / Düzyol, Tamer / Rüzgar, Arif / Schaft, Christian (Hg.) (2014): Migration, Asyl und (post-)migrantische Lebenswelten in Deutschland. Bestandsaufnahme und Perspekti-ven migrationspolitischer Praktiken. Berlin/Münster: LIT.
Currle, Edda (2004): Migration in Europa. Daten und Hintergründe. Stuttgart: Lucius & Lucius.
Fiorenza, Piccoza (2017): „‚Dubliner‘ on the move. Die fragmentierte Mobilität von Flüchtlingen innerhalb Europas Asylgeografien“, in: Grenze und Demokratie. Ein Spannungsverhältnis, hg. Nele Kortendiek / Marina Martinez Mateo, Frankfurt a.M.: Campus, 117-135.
Jünemann, Annette, Scherer, Nikolas, Fromm, Nicolas (Hg.) (2017): Fortress Europe? Challenges and Failures of Migration and Asylum Policies. Wiesbaden: VS Springer.
Länderberichte (Migration) der Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb)
Netzwerk Flüchtlingsforschung, in: http://fluechtlingsforschung.net/
Pro Asyl, in: https://www.proasyl.de/
Schammann, Hannes (2017): Migrationspolitik. Baden-Baden: Nomos.
Schulze Wessel, Julia (2017): Grenzfiguren. Zur politischen Theorie des Flüchtlings. Bielefeld: transcript.
Wehling, Elisabeth, 2016: Die verkehrte Sprache, in: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/das-falsche-reden-ueber-fluechtlinge-gastbeitrag-a-1082396.html [18.03.2016]
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SozQf2 (Qualifikationsfeld Bildung und Lebenslauf)
SozQf3 (Qualifikationsfeld Kultur und Kommunikation)
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Basisseminar: Kultur und Kommunikation -
- Dozent/in:
- Jan Weyand
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 05.052
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Diese Einführungsveranstaltung stellt die Basiseinheit des gleichnamigen Studienschwerpunkts dar, an die weitere Proseminare im Grundstudium anschließen. Sie soll Ihnen einen ersten Ein- und Überblick in bzw. über das Gebiet der Kultursoziologie und eine für die Teilnahme an weiterführenden Veranstaltungen erforderliche Orientierung anbieten.
Das Seminar richtet den Blick auf die kulturellen und kommunikativen Grundlagen von Gesellschaft und ihre vielfältigen Ausdrucks- und Erscheinungsformen. Es wird dabei zum einen darum gehen, zentrale Begriffe und Perspektiven der Kultursoziologie genauer kennen zu lernen. Zum anderen soll das Potenzial des „kultursoziologischen Blicks“ zum Verständnis unserer Gegenwartsgesellschaft an ausgewählten Beispielen ausgelotet werden. Teilnahmebedingungen/ECTS-Punkte: Kontinuierliche Mitarbeit, Lektüre der Texte und Kurzusammenfassungen sowie eine Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Nassehi, Armin (2007): Kultur, in: Ders., Soziologie, S.143 – 160. Wiesbaden.
Rehberg, Karl-Siegbert (2001), Kultur, in: Joas, Hans (Hg.), Lehrbuch der Soziologie, S. 73-106. Frankfurt a. M.
Tenbruck, Friedrich H. (1989): Die kulturellen Grundlagen der Gesellschaft, Opladen 1989.
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Arbeit am Essen -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 05.013
- Inhalt:
- Das Essen ist ein gesellschaftliches Thema. Historisch betrachtet, ging es vornehmlich um die Frage der Subsistenz, also genug Nahrung zum Überleben herzustellen. Spätestens seit dem Beginn der Moderne tritt dieses Problem in den Hintergrund und wird abgelöst von der Frage was die richtige Nahrung sein kann und was der adäquate Kontext dazu ist. Essen ist zudem zentraler Konsumbestandteil, es hat (zumindest in den meisten modernen Gesellschaften) keinen existenziellen Charakter mehr, sondern ist überall verfügbar und damit eher beiläufig. Nichtsdestotrotz entspinnen sich um das Thema Essen herum intensive kulturelle Kämpfe, was denn die richtige Nahrung für ein gutes Leben sei. Ein zentraler Stakeholder in diesen Kämpfen ist die Nahrungsmittelindustrie, denn ungeachtet eines weiterhin anhaltenden Bauernsterbens, stellt die Nahrungsmittelindustrie (und angrenzende Bereiche) einen bedeutenden Wirtschaftssektor dar. Die Produktion und die industrielle Verarbeitung von Lebensmitteln stellen so wichtige Taktgeber dar, welches Essen auf den Tellern landet. Essen wird im Seminar aus zwei Blickrichtungen untersucht: Zum einen aus einer kultursoziologischen; hierbei wird gefragt inwiefern Essen als Artefakte und Praxis sinnstiftend sein kann. Zum anderen fragt eine arbeitssoziologische Perspektive danach wie arbeitsteilige Nahrungsmittelproduktion organisiert ist und welche Differenzierungsformen sich beobachten lassen. Mit dieser Zweiteilung soll der Widerspruch verfolgt werden, dass Essen zwar normativ hochgradig aufgeladen ist in modernen Gesellschaften, gleichzeitig aber der Anteil an hochgradig verarbeiteten Lebensmitteln steigt.
Es sind 1 bis 2 Exkursionen zu Lebensmittelproduzenten bzw. in die Gastronomie geplant. Leistungsanforderungen: Aktive Teilnahme am Seminar und den Exkursionen; Sitzungsmoderation; Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Barlösius, Eva. 2011. Soziologie des Essens: eine sozial- und kulturwissenschaftliche Einführung in die Ernährungsforschung. 2., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Weinheim München: Juventa Verlag.
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Die Rolle der Religion in der Moderne -
- Dozent/in:
- Felix Rossmeissl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
Beginn: 24. 10.
- Inhalt:
- Vor weit über 150 Jahren erließ Karl Marx in bildhafter Sprache eines der bekanntesten Urteile über die Rolle der Religion in modernen Gesellschaften: sie ist das Opium des Volkes. Seine Kritik am religiösen Glauben und der sozialen Funktion von Religion stand in der Tradition der Aufklärung und war mit der Hoffnung verknüpft, sie mögen sich zugunsten moderner Orientierungen am Diesseits auflösen und der Verwirklichung der ins Jenseits projizierten Wünschen nach Glück, Erlösung und Vollkommenheit in den sozialen Verhältnissen des Hier und Jetzt Platz machen. Dass sich diese Hoffnung trotz all der vergangenen Zeit, den verschiedenen Nekrologen auf Gott und den modernisierungstheoretischen Gewissheiten über die Säkularisierung moderner Gesellschaften nicht erfüllt hat, zeigt deutlich die gegenwärtige Konjunktur von Göttern, Propheten und religiösen Formen der Vergemeinschaftung. Gut besuchte Kirchentage, ein neuer religiöser Fundamentalismus, fernöstliche Religionen und Esoterik sind nur einige wenige Erscheinungen, in denen zeitgenössische Religiosität aufblüht.
Aus soziologische Perspektive ist dieser anhaltende Erfolg der Religionen erklärungsbedürftig: sprach Max Weber noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts von dem Prozess der Entzauberung der Welt, so stellt sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts die Frage, ob diese Diagnose je im umfassenden Sinne Geltung beanspruchen konnte. Haben Wissenschaft, Kunst und moderne Formen des Zusammenlebens Religion und Religiosität tatsächlich aus der modernen Kultur verdrängt? Gibt es heute ein erneutes Erstarken von religiösen Bedürfnissen oder waren diese nie verschwunden? Übernehmen Religionen auch heute noch Funktionen bei der Strukturierung und Veränderung von sozialen Verhältnissen? Und welche Formen nehmen Religion und Religiosität in modernen, ausdifferenzierten Gesellschaften an, die allen voran durch Kapitalismus, den modernen Staat, wissenschaftliche Rationalisierung, Massenkultur und Individualisierung geprägt sind?Im kommenden Wintersemester wollen wir uns in Auseinandersetzung mit klassischen und aktuellen AutorInnen der Religionssoziologie mit dem Zusammenhang von Modernisierung und Säkularisierung befassen und uns um die Klärung von Fragen bemühen, die die Fortexistenz von Religion und Religiosität unter modernen gesellschaftlichen Verhältnissen aufwirft. Hierfür sehen wir uns (historisch) verschiedene Positionen innerhalb des Diskurses um Religion, Modernisierung und Säkularisierung an und untersuchen, welche Rollen der Religion in der Moderne bis heute zukamen und wie diese in den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften reflektiert wurden.
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Urbane Feldforschungen -
- Dozent/in:
- Stefan Becker
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 5, Blockseminar: Termine siehe Zusatzangaben , Ort: Kultursaal,Museumswinkel, Gebbertstr. 1, Erlangen
- Termine:
- Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 14:15 - 15:45 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zeit und Ort: Einzeltermine am 20.10.2017 14:15 - 15:45, Kultursaal; 10.11.2017 14:15 - 17:45, Kultursaal; 16.11.2017, 14:15 - 17:45, Kultursaal; 17.11.2017, 18.11.2017 10:15 - 17:45, Kultursaal; 24.11.2017, 14:15 - 15:45, Kultursaal; 25.1.2018, 14:15 – 15:45, Kultursaal.
Nach einer Einführung am 20. Oktober und einer ersten inhaltlichen Sitzung am 10. November liegt der Schwerpunkt des Seminars auf einem Block Mitte November (16./17./18. November).
- Inhalt:
- Der urbane Raum ist durchzogen von Infrastrukturen, die mit konkreten Funktionalismen, Mechanismen und Nutzungsweisen versehen sind. Der Mensch und seine Bedürfnisse sollen sich in ihnen verwirklicht finden, wie man aus der Perspektive der Stadtplanung behaupten könnte. Mit gemeinsamer Gedankenarbeit und offener Wahrnehmung soll in diesem Seminar der urbane Raum analysiert, erfahren und reflektiert werden, indem infrastrukturelle Konstellationen hinsichtlich globaler Paradigmen, lokaler Eigentümlichkeiten oder konkreter Differenzen untersucht werden.
Um dafür eine gemeinsame medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive zu gewinnen, richtet sich ein grundlegendes Augenmerk dieses Seminars auf Theorien und Konzepte zu Genealogien von Architekturen und Infrastrukturen, ihren Imaginationsursprüngen, Entwurfstechniken und kulturtechnische Umsetzungen, als auch auf die singulären Verwendungspotentiale, ästhetischen Eigentümlichkeiten und räumlichen Repräsentationsfunktionen ihrer (medien)historischen und auch symbolischen Erscheinungsweise. Wie ist eine urbane Erscheinungsform entworfen, von wem und für wen? Was sind die Besonderheiten, was die Aufgaben? Wie gliedert sich diese in die Umgebung? Welche gesellschaftlichen Zwecke soll diese erfüllen und erfüllt sie tatsächlich, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Welche Mythen haften dieser an, welche Utopien?
Diverse Perspektiven von Urbanisten sollen uns dabei samt ihren Schriften und Gedanken begleiten, welche einer Vielfalt des wissenschaftlichen Denkens entsprungen sind; unter anderem solche von Georg Simmel, Martin Heidegger, Paul Virilio, Michel Foucault, Bernhard Siegert, Henri Lefebvre, Gilles Deleuze, Félix Guattari, Gernot Böhme und Heike Delitz.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt in der 'Überprüfung' dieser Konzepte und Perspektiven. Eine gemeinsame zweitägige Begehung von urbanen Konstellationen in der Stadt Nürnberg ist für Mitte November geplant, die in gewählte signifikante Orte und Räume hineinführen soll. Perspektivisch werden wir uns dabei an der 'Promenadologie' orientieren. In Deutschland als Spaziergangswissenschaft durch Lucius Burckhardt bekannt, in den USA durch Jane Jacobs salonfähig gemacht und als Konzept wie Geländeübung, Ortsbegehung, Exkursion oder Feldforschung wissenschaftlich anerkannt, bildet diese Art der urbanen Forschung die Möglichkeit, sich methodisch individuell eine Stadt anzueignen. Einer der Ansätze ist es, die verschiedenen Orte des Urbanen in ihrer Qualität als 'konkrete Utopien' beziehungsweise Heterotopien (nach Foucault) zu beforschen, um so nach Konzept, Funktion, Nutzung, Atmosphäre, Imagination und Vision fragen zu können. Zudem soll es auch darum gehen, was einem bei einer Begehung begegnet, samt Reflektion; wie man sich selbst als 'Fahrzeug' begreifen kann, ausgestattet mit den eigenen Sinnen und eigenem Bewusstsein, inmitten der Bewegungen all dieser lebenden und leblosen, fleischlichen, metallenen und steinernen Akteure. Diese Erfahrung der 'Welt' und die ihr innewohnende Gesellschaft steht im Mittelpunkt des Seminars und soll durch Feldforschungen untersucht werden. Methodisch orientiert an der 'Teilnehmende Beobachtung', die aus der Ethnologie stammt und schon seit längerem in vielen Teildisziplinen der Soziologie Anwendung findet. Die einzelnen Feldforschungen sollen auf Vorschlägen und Ideen der TeilnehmerInnen basieren. Diese können sich unter anderem auf jedwede Orte und Infrastrukturen beziehen, die mit Gedanken einer urbanen Utopie oder einem Mythos behaftet sind, die konzeptionell mit Symbolen und Zeichen arbeiten, die mit Kulturtechniken der Öffnung/Schließung, der In- und Exklusion oder auch der Be- und Entschleunigung ausgestattet sind, kurz: allen Orten, denen eine gesellschaftliche Relevanz und eine phänomenologische 'Reibungsfläche' innewohnt.
Für den Abschnitt Mitte November wird es notwendig sein, viele Energien für diese Tage einzuplanen, nicht nur für die Begehungen, die gute Schuhe und eine ausreichende Fitness erfordern. In der Vorbereitung sollen inArbeitsgruppen (mit dem Dozenten) gemeinsame Themen ausgewählt werden. Diese sollen umfassend kompetent während der Begehung vorgestellt werden, orientiert an den Perspektiven des Seminar(plan)s, gerne unter Zuhilfenahme von verschiedenen Kulturtechniken wie Schrift, Photographie oder Film – in deren Form auch die Ausarbeitung der Projekt(Haus)Arbeit erstellt werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl (alle Texte finden sich bei StudOn):
Martin Heidegger: 'Bauen Wohnen Denken', in; Ders.: Gesamtausgabe. Abt. 1, Bd. 7: Vorträge und Aufsätze. Frankfurt am Main, 2000. S. 145-164.Abrufbar unter: www.tu-cottbus.de/theoriederarchitektur/Lehrstuhl/deu/heidegger.pdf
Bernhard Siegert: '(Nicht) Am Ort. Zum Raster als Kulturtechnik', in; Thesis 49, 2003, 3. Heft: 9. Internationales Bauhaus-Kolloquium Weimar 2003: Medium Architektur. Zur Krise der Vermittlung, hg. v. Gerd Zimmermann, Bd. 1: Plenarvorträge. S. 92-104.Abrufbar unter: https://e-pub.uni-weimar.de/opus4/files/1237/siegert.pdf
Georg Simmel: 'Die Großstädte und das Geistesleben', in; Ders.: Gesamtausgabe Band 7. Aufsätze und Abhandlungen 1901-1908. Band I. Frankfurt am Main, 1995. S. 116-131.
Michel Foucault: 'Andere Räume', in: Karlheinz Barck u.a. (Hg.): Aisthesis. Wahrnehmung heute oder Perspektiven einer anderen Ästhetik. Leipzig, 1992. S. 34-46.
Henri Lefebvre: 'Die Produktion des Raums', in; Jörg Dünne / Stephan Günzel (Hg.: Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaft. Frankfurt am Main, 2006. S. 330-342.
Markus Bossert: 'Spazieren als Wissenschaft', in; Ueli Mäder u.a. (Hg.): Raum und Macht. Die Stadt zwischen Vision und Wirklichkeit. Regensburg, 2014. S. 139-154.
Paul Virilio: 'Fahrzeug', in; Ders.: Fahren, fahren fahren… . Berlin, 1978. S. 19-50.
Gilles Deleuze / Félix Guattari: '1440 – Das Glatte und das Gekerbte', in; Dies.: Tausend Plateaus, Frankfurt, 1992. S. 658-694.
Gaston Bachelard: Poetik des Raumes. Frankfurt am Main, 2007.
Heike Delitz: Architektursoziologie. Bielefeld, 2009.
Gernot Böhme: Aisthetik. Vorlesungen über Ästhetik als allgemeine Wahrnehmungslehre. München, 2001.
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SozQf4 (Qualifikationsfeld Arbeit und Organisation)
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Basisseminar: Arbeit und Organisation -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 05.052
ab 25.10.2017
- Inhalt:
- Der Kurs fragt danach was einen der soziologischen Kerngegenstände ‚Arbeit‘ auszeichnet und wie bzw. wonach sich verschiedene Formen von Arbeit in Gesellschaft unterscheiden lassen. Entlang dieser Leitfrage lernen die Studierenden den Studienbereich ‚Arbeit und Organisation‘ in seiner Gegenstandsvielfalt kennen. Sowohl die historische Herausbildung von industrieller Arbeit wird diskutiert als auch aktuelle Entwicklungen, die sich u.a. mit den Schlagwörtern, Dienstleistungs- Wissens- und Kommunikationsarbeit bezeichnen lassen. Die besonderen Organisationsformen von Arbeit sind dann ebenfalls Gegenstand des Seminars von der straff tayloristisch organisierten Fabrik bis zu den wechselnden ‚co-working spaces‘ moderner Kreativdienstleister. Der diagnostizierte Wandel von Arbeitsverhältnissen stellt ebenfalls einen inhaltlichen Schwerpunkt des Seminars dar, in welchem mit u.a. das Normalarbeitsverhältnis, Erscheinungsformen von prekären Arbeitsverhältnissen und Arbeitslosigkeit diskutiert werden. Durchzogen sind diese drei Bereiche von der (gesellschaftlichen) Frage inwiefern Arbeit geschlechtlich konstruiert und segregiert ist und was das für die Entwicklung von modernen Gesellschaften bedeutet.
Leistungsanforderungen: aktive Teilnahme, mündliche Präsentation, Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Minssen, Heiner. Arbeit in der modernen Gesellschaft: eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2012.
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Soziologie des Streiks -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 05.013
ab 26.10.2017
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit dem Phänomen des Streiks – als höchst voraussetzungsvolle Form kollektiven Handelns von abhängig Beschäftigten sowie als besonders zugespitzter Konflikt zwischen Arbeit und Kapital. Dabei werden einführend einige historische Texte (z.B. zum Thema Generalstreik) gelesen, das Seminar gibt einen Überblick über theoretische Ansätze zur Analyse von Streiks, es werden neuere Arbeiten aus der Industriel-Relations-Forschung und den Mobilization-Studies rezipiert und Streiks in unterschiedlichen historischen Phasen, Branchen sowie Ländern verglichen.
Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten: • Regelmäßige Anwesenheit, Lektüre der Seminartexte und Übernahme eines mündlichen Beitrags
• Theoriegeleitete Analyse eines konkreten Streiks im Rahmen einer Seminararbeit von 10-15 Seiten
- Empfohlene Literatur:
- • Artus, I. (2016): Das „ungewöhnlich intensive“ Streikjahr 2015, in: Prokla 186, 47.Jg, Nr. 1, März 2017, S.145-162
• Bewernitz, T. (Hg.) (2008): Die neuen Streiks. Münster
• Marcks, H./Seiffert, M. (2008): Die großen Streiks. Episoden aus dem Klassenkampf, Münster
• Van der Velden, S./Dribbusch, H./Lyddon, D./Vandaele, K. (eds.) (2007): Strikes around the world, 1968-2005, Amsterdam
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Arbeit am Essen -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 05.013
- Inhalt:
- Das Essen ist ein gesellschaftliches Thema. Historisch betrachtet, ging es vornehmlich um die Frage der Subsistenz, also genug Nahrung zum Überleben herzustellen. Spätestens seit dem Beginn der Moderne tritt dieses Problem in den Hintergrund und wird abgelöst von der Frage was die richtige Nahrung sein kann und was der adäquate Kontext dazu ist. Essen ist zudem zentraler Konsumbestandteil, es hat (zumindest in den meisten modernen Gesellschaften) keinen existenziellen Charakter mehr, sondern ist überall verfügbar und damit eher beiläufig. Nichtsdestotrotz entspinnen sich um das Thema Essen herum intensive kulturelle Kämpfe, was denn die richtige Nahrung für ein gutes Leben sei. Ein zentraler Stakeholder in diesen Kämpfen ist die Nahrungsmittelindustrie, denn ungeachtet eines weiterhin anhaltenden Bauernsterbens, stellt die Nahrungsmittelindustrie (und angrenzende Bereiche) einen bedeutenden Wirtschaftssektor dar. Die Produktion und die industrielle Verarbeitung von Lebensmitteln stellen so wichtige Taktgeber dar, welches Essen auf den Tellern landet. Essen wird im Seminar aus zwei Blickrichtungen untersucht: Zum einen aus einer kultursoziologischen; hierbei wird gefragt inwiefern Essen als Artefakte und Praxis sinnstiftend sein kann. Zum anderen fragt eine arbeitssoziologische Perspektive danach wie arbeitsteilige Nahrungsmittelproduktion organisiert ist und welche Differenzierungsformen sich beobachten lassen. Mit dieser Zweiteilung soll der Widerspruch verfolgt werden, dass Essen zwar normativ hochgradig aufgeladen ist in modernen Gesellschaften, gleichzeitig aber der Anteil an hochgradig verarbeiteten Lebensmitteln steigt.
Es sind 1 bis 2 Exkursionen zu Lebensmittelproduzenten bzw. in die Gastronomie geplant. Leistungsanforderungen: Aktive Teilnahme am Seminar und den Exkursionen; Sitzungsmoderation; Hausarbeit
- Empfohlene Literatur:
- Barlösius, Eva. 2011. Soziologie des Essens: eine sozial- und kulturwissenschaftliche Einführung in die Ernährungsforschung. 2., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Weinheim München: Juventa Verlag.
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Organisation als Problem der neueren Systemtheorie -
- Dozent/in:
- Ronald Staples
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 05.012
Einzeltermin am 18.12.2017, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- In der neueren Systemtheorie Niklas Luhmanns nehmen Organisationen eine Sonderstellung unter den sozialen Systemen ein. Einerseits bearbeiten und spezifizieren sie Probleme von Teilsystemen innerhalb derer sie hauptsächlich operieren, zum Anderen scheinen sie auch Formen der Bearbeitung von Problemen anderer Teilsysteme zu entwickeln. Sie fungieren damit als Kitt zwischen funktional differenzierten Teilsystemen von Gesellschaft, die füreinander inkommensurabel geworden sind. Allerdings gilt dies auch für Organisationen, die sich funktional ausdifferenzieren, aber scheinbar Kopplungsmöglichkeiten offen halten können, die eine produktive Irritation durch unterschiedliche Teilsysteme ermöglichen.
Im Seminar werden die Grundzüge der neueren Systemtheorie entlang dieses Phänomens bearbeitet, um sich dann mit aktueller Kritik an dem Verhältnis von Organisation und Gesellschaft in der Systemtheorie auseinanderzusetzen. Vermittelt wird hierbei sowohl ein vertiefter Zugang zu einer der avanciertesten soziologischen Theorien als auch kritische Perspektiven hierzu entlang eines thematischen Zuganges. Damit sollen die Kernelemente der neueren Systemtheorie und ihre Anwendungsbandbreite zugänglich gemacht werden. Leistungsanforderungen: Aktive Teilnahme, Sitzungsmoderation, Hausarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Berghaus, Margot, und Niklas Luhmann. 2011. Luhmann leicht gemacht: eine Einführung in die Systemtheorie. 3., überarbeitete und ergänzte Auflage. Köln: Böhlau.
Luhmann, Niklas, und Dirk Baecker. 2011. Einführung in die Systemtheorie. 6. Aufl. Heidelberg: Carl-Auer-Verl.
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MASTER
(MA-FF) Module für die Forschungsfelder I, II, III
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Politische Gewalt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Artus, Jan Weyand
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 05.012
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit der innerstaatlichen und zwischenstaatlichen Gegenwart politischer Gewalt. Ein Charakteristikum von Gewalt im Allgemeinen und politischer Gewalt im Besonderen in Sozialordnungen mit staatlichem Gewaltmonopol besteht darin, dass sie legitimiert werden muss. Da sozialer Wandel oft mit der Ausübung politischer Gewalt verbunden ist (erinnert sei z. B. die Durchsetzung von Arbeitnehmer- oder Frauenrechten), sind der Einsatz von politischer Gewalt und die öffentliche Legitimation der eigenen Gewalt bzw. die Delegitimation der Gewalt der anderen zwei Seiten einer Medaille (für Olaf Scholz, den Bürgermeister Hamburgs, hat es beispielsweise während des G-20-Gipfels keine Polizeigewalt gegeben, wohl aber eine ausufernde Gewalt der gegen den Gipfel Protestierenden). Das Seminar fragt nach der Wechselbeziehung von Gewalt und Legitimation in politischen Konflikten innerhalb und zwischen Staaten, dem Wandel politischer Gewalt in der jüngeren Vergangenheit (Stichwort: „asymmetrische Kriege“) und auch nach der Geschlechterdimension von politischer Gewalt.
Zu diesem Zweck werden wir uns in einem ersten Schritt mit grundlegenden Theoremen der Soziologie der Gewalt vertraut machen. Anschließend diskutieren wir Phänomene innerstaatlicher und zwischenstaatlicher politischer Gewalt.
Die Bedingungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Baberowski, Jörg (2008): Gewalt verstehen, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, 5, H. 1, URL: http://www.zeithistorische-forschungen.de/1-2008/id=4400.
Collins, Randall (2008): Violence: A Micro-sociological Theory. Princeton.
Mann, Michael (2004): The Dark Side of Democracy. Explaining Ethnic Cleansing. Cambridge University Press.
Trotha, Trutz v.(1997): Soziologie der Gewalt, Sonderheft 37/1997 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Opladen, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag
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(MA-T) Soziologische Theorie
(M-Quant) Modul Quantitative Methoden
(M-Qual) Modul Qualitative Methoden
(MA-FS) Forschungsseminar
Soziologie als "freies Ergänzungsstudium" bzw. als Wahlfach
Die Prüfungsordnungen einiger Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät sehen die Wahl von Ergänzungsstudien aus anderen Studienfächern vor. Studierenden mit Vorkenntnissen in Soziologie (i.d.R. gewährleistet durch einen Soziologie Bachelor oder einen äquivalenten Abschluss, z.B. Sozialökonomik, Sozialwissenschaften) wird im Bereich „freie Ergänzungsstudien“ aus der Soziologie die Teilnahme an einem Masterkurs des Instituts für Soziologie empfohlen. Die Anmeldung erfolgt für diesen Personenkreis schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.
Studierende ohne Vorkenntnisse in Soziologie können das Modul SozWahl belegen. Es setzt sich aus zwei Hauptseminaren nach Wahl aus den Bereichen „Arbeit und Organisation“, „Bildung und Lebenslauf“, „Kultur und Kommunikation“ oder „Vergleichende Gesellschaftsanalyse“ zusammen und umfasst 10 ECTS. Prüfungsleistungen sind den jeweiligen Kursen zu entnehmen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.Diese Regelung gilt auch für Studierende aus den Masterstudiengängen Development Economics and International Studies, Literaturstudien – intermedial & interkulturell und Sinologie mit Schwerpunkt Soziologie. Im Master Informatik werden zwei Möglichkeiten angeboten: Studierende ohne Vorkenntnisse können das Modul SozInf belegen. Studierende, die das Modul SozInf im Bachelor-Studium absolviert haben, können das Modul SozInfII belegen.
Graduate Programme in Sociology
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Politische Gewalt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ingrid Artus, Jan Weyand
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 05.012
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit der innerstaatlichen und zwischenstaatlichen Gegenwart politischer Gewalt. Ein Charakteristikum von Gewalt im Allgemeinen und politischer Gewalt im Besonderen in Sozialordnungen mit staatlichem Gewaltmonopol besteht darin, dass sie legitimiert werden muss. Da sozialer Wandel oft mit der Ausübung politischer Gewalt verbunden ist (erinnert sei z. B. die Durchsetzung von Arbeitnehmer- oder Frauenrechten), sind der Einsatz von politischer Gewalt und die öffentliche Legitimation der eigenen Gewalt bzw. die Delegitimation der Gewalt der anderen zwei Seiten einer Medaille (für Olaf Scholz, den Bürgermeister Hamburgs, hat es beispielsweise während des G-20-Gipfels keine Polizeigewalt gegeben, wohl aber eine ausufernde Gewalt der gegen den Gipfel Protestierenden). Das Seminar fragt nach der Wechselbeziehung von Gewalt und Legitimation in politischen Konflikten innerhalb und zwischen Staaten, dem Wandel politischer Gewalt in der jüngeren Vergangenheit (Stichwort: „asymmetrische Kriege“) und auch nach der Geschlechterdimension von politischer Gewalt.
Zu diesem Zweck werden wir uns in einem ersten Schritt mit grundlegenden Theoremen der Soziologie der Gewalt vertraut machen. Anschließend diskutieren wir Phänomene innerstaatlicher und zwischenstaatlicher politischer Gewalt.
Die Bedingungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Baberowski, Jörg (2008): Gewalt verstehen, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, 5, H. 1, URL: http://www.zeithistorische-forschungen.de/1-2008/id=4400.
Collins, Randall (2008): Violence: A Micro-sociological Theory. Princeton.
Mann, Michael (2004): The Dark Side of Democracy. Explaining Ethnic Cleansing. Cambridge University Press.
Trotha, Trutz v.(1997): Soziologie der Gewalt, Sonderheft 37/1997 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Opladen, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag
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SOZIALKUNDE Lehramt Gymnasium
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Sozialstruktur II (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 7,5
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- HS: Sozialstruktur II (B)
Dienstag, 11.30-13.00 Uhr, Nürnberg, Regensburger Straße 160, R. 0.014, Beginn: 17.10.17
GS + MS + RS + GYM (hier: Vertiefungsmodul); Prüfung: Referat und Hausarbeit oder Referat und Klausur; Anwesenheitspflicht; ECTS: 10; diese werden erst vergeben, wenn BEIDE Hauptseminare Sozialstruktur I und II absolviert sind.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieses Hauptseminars stehen die entscheidenden sozialstrukturellen Entwicklungen in der alten BRD, der DDR und im vereinten Deutschland von 1945 bis in die Gegenwart. Zentrale Fragestellungen und Diskussionsaspekte sind mitunter Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft; Wandel der privaten Lebensformen bzw. der Familie, Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt; Soziale Ungleichheiten mit Bezug auf Bildung, Geschlecht, Armut bzw. Reichtum; Bevölkerungsentwicklung und Migration; traditionelle und neuere Konzepte sozialer Ungleichheit (Klassen, Schichten, Lagen, Lebensstile, Milieus, Prekariat, Exklusion/Inklusion).
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
Geißler, R.: Die Sozialstruktur Deutschlands. Wiesbaden 2014
Hradil, S. (Hrsg.): Deutsche Verhältnisse. Eine Sozialkunde. Bonn 2012
http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/137990/sozialer-wandel
Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Datenreport 2016, hg. v. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Datenreport/Downloads/Datenreport2016.html
Steuerwald, CH.: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. Wiesbaden 2016
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Schlüsselqualifikationen
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Einführung in das wiss. Arbeiten und Rahmenbedingungen des Soziologie-Studiums -
- Dozent/in:
- Florian Öchsner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, 7 Sitzungen, Beginn: 16.11.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 05.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 7 Sitzungen ab 16.11.2017
Der ECTS-Erwerb setzt regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit voraus.
- Inhalt:
- Die Soziologie bietet zahlreiche Themen die Sie begeistern, doch wie finden Sie einen geeigneten Text zum Thema? Wie ist ein seitenstarkes und komplexes Werk zu lesen bzw. zu verstehen? Wie verschriftlichen Sie die Erkenntnisse in Essays oder Hausarbeiten? In der Übung sollen diese und weitere Fragen beantwortet werden.
In Ihrem Studium werden Sie sich mittels wissenschaftlicher Erkenntnisse der Klassiker und aktueller wiss. Diskussionen mit den Gedankengängen Anderer auseinandersetzen, eigene Betrachtungen zum verhandelten Gegenstand vornehmen und das Ergebnis in einer logisch-strukturierten Form darstellen. Wie Sie dies in einer Seminararbeit bzw. einem Referat tun können, werden Sie im Propädeutikum erfahren. Außerdem können Sie individuelle Fragen und Probleme thematisieren.
Die Übung wird, auch ganz praktisch, an das Verfassen soziologischer Texte heranführen und ist vorwiegend auf StudienanfängerInnen ausgerichtet. Im Unterschied zu allgemeinwissenschaftlichen Schreibwerkstätten (etwa des GOS/Grund- und Orientierungsstudiums) werden soziologie-spezifische Perspektiven eingenommen.
Themen u.a.:
Literaturrecherche (Umgang mit Katalogen und anderen Recherchemöglichkeiten, Besuch der Teilbibliothek Soziologie, Suchen nach und Umgang mit Internetquellen); Grundsätzliches für den Umgang mit soziologischen Texten; Exzerpieren; Aufbau stringenter Argumentationen; Bibliographieren; Formale Gestaltung von Seminararbeit und mündlicher Präsentation; wissenschaftliches Schreiben; Einführung in die soziologische Sprache/wissenschaftliches Verstehen
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Kompetenzen für die Arbeitswelt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Yasemin Yilmaz, Judith Holland, Jasmin Schreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar: 10./11.11.17; 12./13.1.18,; 24./25.2.18, Vorbesprechung 26.10.17
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2017, 12:00 - 16:00, 05.013
11.11.2017, 10:00 - 16:00, 05.013
12.1.2018, 12:00 - 16:00, 05.013
13.1.2018, 10:00 - 16:00, 05.013
Blockveranstaltung 23.2.2018-24.2.2018 Fr, Sa, 10:00 - 16:00, 05.013
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Nach dem Abschluss des Studiums gilt es den ersten Arbeitsvertrag zu ergattern und endlich das erworbene Wissen anzuwenden. Doch auf was kommt es in der Arbeitswelt an? Wie funktioniert diese eigentlich? Welche Rechte und Pflichten haben wir als ArbeitnehmerInnen? Welche aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen spiegeln sich am Arbeitsplatz und wie geht man mit ihnen um?
Diese und weitere Fragen sollen in dem Modul „Kompetenzen für die Arbeitswelt“ an sechs Blockterminen und im Rahmen einer gemeinsamen Exkursion beleuchtet werden. Neben einem Blick auf relevante arbeitsrechtliche Grundlagen, einer Einführung in die Industriellen Beziehungen sowie in das System der Tarifautonomie in Deutschland, wird es auch die Möglichkeit geben, den eigenen Einstieg in das Berufsleben zu reflektieren und sich anhand der vermittelten Inhalte und der gemeinsamen Diskussionen auf die Herausforderungen und Bedingungen einer qualifizierten Erwerbstätigkeit vorzubereiten. In Kooperation mit dem Büro für Gender und Diversity werden wir uns den gegenwärtigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt auch aus einer gender- und diversity-sensiblen Perspektive widmen. Wir werden untersuchen, welche Formen von Diskriminierungen dort herrschen und wie ihnen begegnet werden kann. Ziel des Moduls ist folglich die Vermittlung wissenschaftlich fundierter Grundlagen, mit welchen die Rahmenbedingungen der Erwerbswelt verstanden und reflektiert werden können, um eigene Handlungsoptionen auszuloten und zu entwickeln.
Das Seminar ist kein Konkurrenzangebot zum Career Service der FAU. Für individuelle Beratungen, wie einem Bewerbungsmappen-Check, verweisen wir gerne auf das Angebot des Career Service: https://www.fau.de/studium/career-service/
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Oberseminare
Sport und Sportwissenschaft
Lehramt - Sport (vertieft, nicht vertieft)
Vorlesungen/Übungen
Seminare
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Begleitseminar zum Praktikum (Gym/RS) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Birgit Bracher, Moritz Wittkopp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 16:00 - 17:30, SemR 2 Sport
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminareingangsklausur Sportdidaktik, Teilnahme am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktkum
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum unter unterschiedlichen Akzenten zu reflektieren. Es werden Möglichkeiten der Planung, Durchführung und Evaluation von (eigenem) (Sport-)Unterricht thematisiert. Einen Schwerpunkt bildet die Unterrichtsbeobachtung, die theoretisch und praktisch aufgearbeitet wird. Einen weiteren Schwerpunkt bilden aktuelle Ansätze und Modelle der Sportdidaktik, die basierend auf den eigenen Erfahrungen in der Schule analysiert werden. Daneben bleibt auch Zeit für Themen, die sich aktuell aus den Praktikumserfahrungen ergeben.
Leitungsnachweis:
Zur erfolgreichen Teilnahme am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (LPO I, §38) gehören die regelmäßige Teilnahme am Praktikum in der Schule und am Seminar in der Uni sowie Unterrichtsbeobachtungen, Unterrichtsplanungen und Unterrichtsversuche im Praktikum, die in einer Praktikumsmappe zu dokumentieren sind. In dieser Veranstaltung besteht für LAVF auch die Möglichkeit, den Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung zu erbringen (LPO I, §88, B (8) 6). Für LANF - alte Prüfungsordnung (Studienbeginn vor WS 97/98) besteht die Möglichkeit, den Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einem Seminar Fachdidaktik (LPO I, §61, B (7) 6) zu erbringen. Hierfür ist neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme am Seminar eine Durchführung und schriftliche Ausarbeitung einer „kleinen“ Beobachtungsstudie notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Bayrisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst (Hg.): Lehrplan für das bayrische Gymnasium, Fachlehrplan für Sport (Teil I/II). München 1992.
BECK, G./ SCHOLZ, G.: Beobachten im Schulalltag. Ein Studien- und Praxisbuch. Frankfurt a. M. 1995.
Frankfurter Arbeitsgruppe: Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4). Butzbach 1998(3).
KÖCK, P.: Praxis der Beobachtung. Eine Handreichung für den Erziehungs- und Unterrichtsalltag. Donauwörth 1997(4).
Martial, I. von; Bennack, J.: Einführung in schulpraktische Studien. Vorbereitung auf Schule und Unterricht. Hohengehren 1997(4).
Meyer, H. Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung. Frankfurt am Main 1996(12).
MIETHLING, W.D. (Hg.): Sportunterricht aus Schülersicht. Alltag, Alltagsbewusstsein und Handlungsorientierungen von Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht (Schriften der dvs, Bd. 95). Hamburg 1998.
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Einführung in die Sportwissenschaft b -
- Dozent/in:
- Tobias Fleuren
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 15:15 - 16:00, HS Sport
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Sportwissenschaftliche Basiskompetenzen I
- Inhalt:
- Allgemeine Einführung zur Sportwissenschaft,
Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten und in die Bibliothek,
Einführung in verschiedenen Teildisziplinen der Sportwissenschaft (Sportpädagogik, Traningswissenschaft etc.),
Mögliche Berufsfelder
Leistungsnachweis:
regelmäßige und aktive Teilnahme, Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Nitsch, J.R., Hoff, H.G., Mickler, W., Moser, T., Seiler, R. & Teipel, D. (1994). Der rote Faden - Eine Einführung in die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Köln: bps-Verlag.
Haag, H. (1994). Einführung in das Studium der Sportwissenschaft. Band 1. Schorndorf: Hofmann-Verlag.
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Eislauf a -
- Dozent/in:
- Matthias Lochmann
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Blockveranstaltung
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.2.2018-15.2.2018 Mo-Do, 8:00 - 9:30, Eisstadion Höchstadt
Blockveranstaltung 12.2.2018-15.2.2018 Mo, Mi, 12:30 - 14:00, Eisstadion Höchstadt
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Eislauf b -
- Dozent/in:
- Tausendsassa N.N.
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Blockveranstaltung
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.2.2018-15.2.2018 Mo-Do, 8:00 - 9:30, Eisstadion Höchstadt
Blockveranstaltung 12.2.2018-15.2.2018 Mo, Mi, 12:30 - 14:00, Eisstadion Höchstadt
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Gerätturnen 1 inkl. Bewegungskünste a Sti -
- Dozent/in:
- Sabine Mayer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:00, TuHaSpoz
- Inhalt:
- In Kurs 1 erwerben die Studierenden Einblick in das weite Feld des Turnens. Die Bewegungsebenen des normfreien Turnens, wie Klettern, Balancieren, Drehen, Rollen etc., werden mit alternativen Einsatzmöglichkeiten der Turngeräte eingeführt. Weiterhin werden mit Hilfe der Körperwahrnehmung grundlegende Techniken des normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen methodisch eingeführt, um deren Bewegungsausführungen begreifen und in Eigenrealisation trainieren zu können. Die Studierenden lernen entsprechende methodisch Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen kennen und setzten sich mit normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) auseinander.
Im Vordergrund stehen dabei die Einführung der Sicherheits- und Hilfestellung und der sichere Umgang mit den Geräten für den alternativen und turnerischen Einsatz. Des Weiteren werden alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) in ersten Schritten durch die Studierenden vorgestellt und ausgeführt. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse erläutert und kritisch reflektieren.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M).
Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995).
Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003).
Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988).
Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996).
1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)
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Gerätturnen 1 inkl. Bewegungskünste b Sti -
- Dozent/in:
- Sabine Mayer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:00, TuHaSpoz
- Inhalt:
- In Kurs 1 erwerben die Studierenden Einblick in das weite Feld des Turnens. Die Bewegungsebenen des normfreien Turnens, wie Klettern, Balancieren, Drehen, Rollen etc., werden mit alternativen Einsatzmöglichkeiten der Turngeräte eingeführt. Weiterhin werden mit Hilfe der Körperwahrnehmung grundlegende Techniken des normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen methodisch eingeführt, um deren Bewegungsausführungen begreifen und in Eigenrealisation trainieren zu können. Die Studierenden lernen entsprechende methodisch Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen kennen und setzten sich mit normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) auseinander.
Im Vordergrund stehen dabei die Einführung der Sicherheits- und Hilfestellung und der sichere Umgang mit den Geräten für den alternativen und turnerischen Einsatz. Des Weiteren werden alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) in ersten Schritten durch die Studierenden vorgestellt und ausgeführt. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse erläutert und kritisch reflektieren.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M).
Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995).
Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003).
Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988).
Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996).
1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)
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Gerätturnen 2 inkl. Bewegungskünste b Stu [GT 2b Stu] -
- Dozent/in:
- Guido Köstermeyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, TuHaSpoz
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Individualmotorisch-kompositorische Kompetenz 1 (mit Ausnahme von Schwimmen und Leichtathletik)
- Inhalt:
- In Kurs 2 erwerben die Studierenden weiterführenden Techniken des normfreien und normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen, um diese im Unterricht demonstrieren, deren Bewegungsausführungen beobachten und analysieren und alternative Lernwege für deren Vermittlung aufzeigen zu können. Dabei werden sie befähigt turnrelevante Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren und diese in der Eigenrealisation umzusetzen.
Mit Hilfe von Lehrversuchen lernen sie alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) mit Schülern unterschiedlichen Leistungsniveaus einzuführen und zu differenzieren. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse analysiert und kritisch reflektieren. Die Studierenden lernen entsprechende Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen zielorientiert methodisch einzusetzen und normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) zu planen und anzuwenden.
Hinweis: In Kurs 2 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M).
Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995).
Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003).
Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988).
Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996).
1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)
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Handball 2 Stu -
- Dozent/in:
- Mathias Bracher
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 15:15 - 16:00, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Lehrkompetenz Sportspiel 1
- Inhalt:
- In Kurs 2 steht die Entwicklung des Sportspiels Handball auf dem Großfeld im Vordergrund. Einzel- und gruppentaktische Maßnahmen, die das Gelingen des Spiels in der Schule bedingen, werden erlernt und angewandt. Die Studierenden lernen die handballspezifischen Techniken Werfen (Schlagwurf, Sprungwurf), Fangen und Prellen zu analysieren und fehlerhafte Bewegungsabläufe zu korrigieren. In Lehrversuchen werden erste Unterrichtsschritte durch die Studierenden selbst durchgeführt und mit verschiedenen sportwissenschaftlichen und schulischen Aspekten kritisch reflektiert. Dabei erwerben sie ein Repetior an handballrelevanten Spiel- und Übungsformen für den Einsatz bei verschiedenen Altersstufen und Zielgruppen in der Schule. Die Schiedsrichtertätigkeit wird zur Verbesserung der Regelkenntnis von den Studierenden zunehmend selbst übernommen.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen der Grundtechniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Handball Handbuch 1 (Schubert, R. & Späte, D, 2005)
Handball Handbuch 6 (Oppermann, H-P., Schubert, R.& Ehret,A., 1997)
Spielend Handball lernen in Schule und Verein (Emrich A., 2007)
704 Spiel- und Übungsformen im Handball
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Intervention Gesundheitsförderung (Projektseminar 2) a -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alfred Rütten, Peter Gelius
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:00, SemR 1 Sport
Mi, 14:15 - 15:45, SemR 1 Sport
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Kampfkünste 1 -
- Dozent/in:
- Raphael Ptack
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
- Termine:
- Zeit n.V., MehrHa
Blockveranstaltung: 17.11./24.11./01.12. von 12:00-17:30, 18.11. von 9:00-15:00; Kampfkünste 1 und 2 finden zeitgleich statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, SemR 1 Sport
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verbindliche Vorbesprechung im WS 17/18: DI. 24.10.2017, 16:00 Uhr in SemR1
Max. TN-Zahl: 16 Studierende
- Inhalt:
- Die Kurse Kampfkünste I und II verfolgen maßgebliche zwei Lernziele für Studierende:
• Die Studierenden kennen Grundlagen, Potenziale und Gelingensfaktoren für die Umsetzung von ‚Ringen, Raufen, Kämpfen‘ im Schulsport. Sie konzipieren eigene Unterrichtsentwürfe, führen diese durch und reflektieren sie.
• Die Studierenden kennen verschiedene Kampfsportarten und –trends und bewerten diese hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit in der Schule.
Der IIer Kurs kann nur nach erfolgreicher Beendigung des Ier Kurses besucht werden. Die Kurse bauen nicht inhaltlich aufeinander auf. Es erfolgt eine Schwerpunktlegung durch Aufgabenstellungen innerhalb der Kurse für die Teilnehmer des IIer Kurses auf eine didaktische Perspektive. Die Inhalte der Kurse variieren immer zwischen Sommer- und Wintersemester.
Im WS 17/18 wird ein einmaliges Projekt in Kooperation mit dem Bayerischen Judo-Verband E.V. angeboten. Teilnehmer des Kurses, die zusätzlich ein E-Learning Angebot absolvieren, haben die Möglichkeit einen Trainer-C Schein Judo zu erlangen. Voraussetzung dafür ist das Bestehen der Prüfung zum Gelb-Gurt im Judo. Ein entsprechendes Angebot wird vom Bayerischen Judo-Verband gestellt.
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Kampfkünste 2 -
- Dozent/in:
- Raphael Ptack
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Zeit n.V., MehrHa
Blockveranstaltung: Kampfkünste 1 und 2 finden zeitgleich statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, SemR 1 Sport
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Max. TN-Zahl: 16 Studierende
Verbindliche Vorbesprechung im WS 17/18: DI. 24.10.2017, 16:00 Uhr in SemR1
- Inhalt:
- Die Kurse Kampfkünste I und II verfolgen maßgebliche zwei Lernziele für Studierende:
• Die Studierenden kennen Grundlagen, Potenziale und Gelingensfaktoren für die Umsetzung von ‚Ringen, Raufen, Kämpfen‘ im Schulsport. Sie konzipieren eigene Unterrichtsentwürfe, führen diese durch und reflektieren sie.
• Die Studierenden kennen verschiedene Kampfsportarten und –trends und bewerten diese hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit in der Schule.
Der IIer Kurs kann nur nach erfolgreicher Beendigung des Ier Kurses besucht werden. Die Kurse bauen nicht inhaltlich aufeinander auf. Es erfolgt eine Schwerpunktlegung durch Aufgabenstellungen innerhalb der Kurse für die Teilnehmer des IIer Kurses auf eine didaktische Perspektive. Die Inhalte der Kurse variieren immer zwischen Sommer- und Wintersemester.
Im WS 17/18 wird ein einmaliges Projekt in Kooperation mit dem Bayerischen Judo-Verband E.V. angeboten. Teilnehmer des Kurses, die zusätzlich ein E-Learning Angebot absolvieren, haben die Möglichkeit einen Trainer-C Schein Judo zu erlangen. Voraussetzung dafür ist das Bestehen der Prüfung zum Gelb-Gurt im Judo. Ein entsprechendes Angebot wird vom Bayerischen Judo-Verband gestellt.
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Leichtathletik 1 b -
- Dozent/in:
- Holger Eckhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltumg
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Voraussetzungen
Im Kurs I steht keine ausreichende Übungszeit zur Festigung der vermittelten Fertigkeiten zur Verfügung. Übungsmöglichkeit besteht in den Förderkurse und im Hochschulsport.
- Inhalt:
- Der Kurs soll einen Beitrag liefern zum Erwerb von Lehrkompetenz im Bereich der Demonstrations- und Leistungsfähigkeit.
Schwerpunkte der Ausbildung:
Disziplingerechtes Aufwärmen
Lauf-ABC, Lauftechnik
Rhythmisches Laufen - Hürdenlauf
Vorbereitung Sprung
Einführung Flop
Einführung Kugelstoß
Leistungsnachweise:
Demonstration: Hürdenlauf, ausgewählte Übungen des Lauf - ABC.Kugelstoß Standstoß.
Leistung: Hochsprung Sti 1,29m; Stu 1,53m.Entspr. Note 4,5 der Lehramtsprüfungsordnung.
3000m - Lauf: Sti 14.30 min. Stu 12.00 min
- Empfohlene Literatur:
- Haberkorn/Plaß: Leichtathletik 1 und 2, Frankfurt 1992
LPO I, München 1998
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Ski alpin 1a -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Mayer, Birgit Bracher, Stefan Kraus, Markus Näser, Siegfried Krumholz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Zeit n.V., Heiligenblut
Blockveranstaltung v. 07.01.-13.01.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Lehrkompetenz Schneesport
Mindestens ausreichende Grundfertigkeiten im Skilauf-alpin, nachgewiesen durch einen Eingangstest mit folgendem Inhalt:
Befahren eines mittelsteilen präparierten Hanges mit mittlerem Tempo, mittleren bis großen
Radien und gleichbleibendem Tempo (Tempokontrolle)
Aufgrund des Eignungstests werden die Teilnehmer in homogene Lerngruppen eingeteilt.
Es wird empfohlen vor bzw. parallel zu Kurs ! Die Vorlesung/Übung Spezielle Fachdidaktik Skilauf alpin zu besuchen.
- Inhalt:
- Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Grundschule und Erfahrungen Erweitern des alpinen Skilaufs.
Grundschule:
Erfahrungen erweitern:
a) des Aufrichtens (Entlastung)
b) der Skistellung
c) der Rumpfdrehung
d) der Belastung während der Steuerphase
Leistungsnachweise:
Die erfolgreiche Teilnahme muß durch folgende bewertete Einzelfahrten nachgewiesen werden, wobei das Gesamtergebnis ausreichend sein muß:
- Empfohlene Literatur:
- DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zurüch 2006
DVS, Skilehrplan Perfekt, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005
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Ski alpin 2 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Mayer, Stefan Kraus, Siegfried Krumholz, Birgit Bracher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV
- Termine:
- Zeit n.V., Heiligenblut
Blockveranstaltung v. 03.03.-10.03.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfolgreiche Teilnahme am Skikurs I
Besuch der Vorlesung Didaktik Skilauf spätestens parallel zum Kurs II
- Inhalt:
- Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Erfahrungen erweitern und Spezialschule des alpinen Skilaufs sowie einen Überblick über Möglichkeiten der Fehlerkorrektur.
Erfahrungen erweitern:
a) Schwingen mit variabler Belastung
b) Verschmelzen von Kurven
Spezialschule:
Fahren auf steilen Hängen
Fahren an kritischen Stellen
Fahren auf harten Pisten
Grundsätze des Buckelpistenfahrens
Einführung in das Formationsfahren
Fehlerkorrektur:
Sicherheit im Skilauf:
Leistungsnachweise:
Am Ende des Skikurs 2 erfolgt die praktische Prüfung im Fach Wintersport (hier Teilbereich Skilauf alpin) mit
eine Demonstrationsform nach Wahl aus drei möglichen Formen, wenn eine Demonstrationsform aus dem Bereich Eislauf eingebracht wird
- Empfohlene Literatur:
- DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2006
DVS, Skilehrplan Perfect, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005
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Kolloquien
Sonderveranstaltungen
Lehramt Grundschule/Hauptschule: Nebenfach Sport
Vorlesungen/Übungen
Seminare
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Basisqualifikation Sport a (GS) -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
vom 10.11.2017 bis zum 12.11.2017
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Hauptschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Anmeldung über Studon: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation Sport b (GS) -
- Dozent/in:
- Anja Ritter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Blockveranstaltung an der Adalbert-Stifter-Schule, Sieglitzhofer Str., ER: Fr 13:30-18:00, Sa 9:00-17:30, So 9:00-16:00; Anmeldung erfolgt über StudOn: https://www.studon.fau.de/studon/goto.php? target=cat440988
vom 10.11.2017 bis zum 12.11.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Hauptschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Anmeldung über Studon: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation Sport c (GS) -
- Dozent/in:
- Markus Näser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Fr, 15:00 - 17:00, TuHaNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
vom 17.11.2017 bis zum 19.11.2017
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.2017, 17:00 - 18:00 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Hauptschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Anmeldung über Studon: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
- Schlagwörter:
- Basisqualifikation - Anmeldung nur über Studon
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Basisqualifikation Sport d (GS) -
- Dozent/in:
- Markus Näser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
vom 24.11.2017 bis zum 26.11.2017
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.2017, 18:00 - 19:00 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Hauptschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Anmeldung über Studon: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation Sport e (GS) -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG
- Termine:
- Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
vom 1.12.2017 bis zum 3.12.2017
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.11.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Mittelschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Anmeldung über Studon: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!
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Basisqualifikation Sport f (MS) -
- Dozent/in:
- Johannes Carl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDH
- Termine:
- Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Fr, 15:00 - 17:00, TuHaNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
vom 8.12.2017 bis zum 10.12.2017
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.11.2017, 16:00 - 17:30 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Mittelschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Anmeldung über Studon: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!
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Basisqualifikation Sport g (MS) -
- Dozent/in:
- Mathias Bracher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDH
- Termine:
- Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Fr, 15:00 - 17:00, TuHaNbg
Sa, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
So, 9:00 - 16:00, TuHaNbg
vom 12.1.2018 bis zum 14.1.2018
Vorbesprechung: Donnerstag, 7.12.2017, 13:00 - 14:00 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für alle Studierenden an der EWF mit Lehramt Grund-/Mittelschule, die nicht Didaktikfach Sport gewählt haben!
Anmeldung über Studon: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=cat_440988
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Bew/Ges Körperkonzept entwickeln c (Did GS) -
- Dozent/in:
- Holger Eckhardt
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
- Termine:
- Fr, 14:00 - 18:00, SemR 1 Sport
Fr, 14:00 - 15:00, TuHaSpoz
Sa, 9:00 - 16:00, SemR 1 Sport, DOHA
Fr, 15:00 - 18:00, DOHA
vom 3.11.2017 bis zum 4.11.2017
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport
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Masterstudiengang Physical Acivity and Health
Lecture
Seminar
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MA Intercultural Communication -
- Dozent/in:
- Martin Schultze
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 13:30 - 15:00, SemR 2 Sport
findet statt am: 16.10., 23.10., 13.11., 27.11., 11.12., 15.01.18, 29.01.18
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Lecture/Practice
Standards of Decision-Making Across Cultures (Elitestudiengang)
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End of Times - Cultural Religious Variances on Decision-Making Processes [End of Times] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, LV im Rahmen des Elitestudiengangs: Standards of Decision-Making Across Cultures. Offen auch für Studierende anderer Disziplinen sofern noch Plätze frei sind. In der Philosophie anrechenbar für die Prüfungsnummern 82011, 82012, 82411, MA 82001, MA 82401. Für Pfarramts- und Lehramtsstudierende anrechenbar für die religionswissenschaftlichen Module sowie für den Freien Bereich, den Wahlbereich, für die Interdisziplinären Module und für das Schwerpunktübergreifende Modul.
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master seminar; 2 SWS; oral presentation and graded seminar paper.
Credits are depending on the program the students are involved in.
Therefore inscription in StudOn is indispensable.
- Inhalt:
- Time of the End—End of Time(s) investigates the conditions for the emergence of apocalyptic, eschatological, millennial, and chiliastic movements across time, space, cultures, and academic disciplines. The process of becoming aware of a crisis involves a tension between the actual social and political order and a prospective dissolution of this critical condition. Apocalyptic concepts stem from religious, ideological-teleological, biological, and technical backgrounds, manifesting themselves in texts, traditions, and symbolic systems. The difference between religious and secular patterns of dealing with the end of times probably is not to be found in different patterns of action, but rather in specific expectations and emotional preconditions of the protagonists that can manifest themselves in similar actions.
- Empfohlene Literatur:
- Keywords "Apokalypse", "Chiliasmus", "Milleniarism", "Prophezeiung", in: Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft. 8 Bände, 1998–2005.
In the library of Religious Studies, Jordanweg 2, there is a comprehensive offer of convenient and actual literature.
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MAS Comparative Philosophy I (wird im Rahmen des Elite-Masterstudiengangs „Standards of Decision-Making Across Cultures“ (SDAC) angeboten) (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; theoretisch: BA 54701, BA 54702, BA 53901; praktisch: BA 54801, BA 54802, BA 53801) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Schein, Master, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Lecture (History of Philosophy; Contemporary Philosophy): Lecture. **Working language: English. Guest auditors are not permitted!**
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
International Consortium for Research in the Humanities, Hartmannstrasse 14, Building D1, conference room, 91054 Erlangen
ab 23.10.2017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Organizational matters / requirements:
This lecture primarily addresses students of the elite-master degree course Standards of Decision-Making Across Cultures. Students from further disciplines interested in the topic of Cultural Philosophy may participate in consultation with their supervisors. Due to restricted facilities the number of participants is limited to the maximum of 25 persons. Therefore it is indispensable to register on StudOn! Only regular students are admitted!
- Inhalt:
- Topic
While globalization mainly is a standardizing program, the comparison issue in transculturality has become more and more important. But to compare cultural values we have to take for granted that there exist well defined values which represent the particular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Literature:
Edgar, A. (2008). Cultural theory, the key concepts. (2. ed.). London [u.a.]: Routledge.
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Universal Rights for a Fragmented World? Principles and Pitfalls in the Philosophy of Human Rights -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die regelmäßige Teilnahme an allen zwei Teilen der Veranstaltung (Vorlesung, Seminar) ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben
- Inhalt:
- Human rights are rights held by all human beings equally. They claim universal validity across national, regional and cultural boundaries. Without the aspiration of universalism, the very concept of human rights would cease to make much sense. In retrospect, however, it seems obvious that the various historical human rights declarations, starting from the Virginia Bill of Rights (1776), have always been tainted by various aspects of particularism. While headlines, such as “rights of man” or “droits de l’homme” betray an androcentric bias, experiences of people from lower social strata, persons with disabilities, religious and ethnic minorities, indigenous peoples and others may have had merely limited, if any, impact on the formulation of human rights declarations. Moreover, the very idea of human rights has often been accused of one-sidedly reflecting a European world view or a Western way of life, which allegedly cannot be applied to people from other parts of the world. Do we have to conclude that the aspiration of universal human rights is but an empty illusion?
Before tackling that central question, we have to define the claims of human rights and their inherent limitations. Subsequently, we will deal with the “textbook version” of the genesis of human rights in comparison to more critical, innovative readings of their historical development. We will analyze the relationship between individual rights and communitarian solidarity and explore the specific “secularity” of human rights claims as opposed to notions of divine rights. Another subject of investigation will be the interrelatedness of civil, political, economic, social and cultural rights. A question that has found increasing attention is how freedom of religion or belief can be reconciled with claims of gender-equality or the emancipation of sexual minorities. The lecture will furthermore explore possible tensions between human rights and democracy. If there is any time left towards the end, we might also deal with controversial ideas of an evolutionary self-transcendence of humanity towards a “post-humanist” stadium and possible dangers arising from such futuristic visions.
The lecture series belongs to the mandatory module “human rights” within the Masters programme “Political Science”. It is also part of the “Human Rights Master” syllabus. Students will have access to background material through “StudOn”.
- Empfohlene Literatur:
- StudOn
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Studienschwerpunkte Philosophische Fakultät
Studienschwerpunkt "Osteuropa"
Hinweis zum Studienfach Slavistik: Im Rahmen des Studienschwerpunktes Osteuropa ist es möglich, das Fach Slavistik in Kooperation mit der Universität Bamberg zu belegen. Informationen zu den Bamberger slavistischen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Bamberger UnivIS: http://univis.uni-bamberg.deThe Americas / Las Américas Masterstudiengang
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HS African American Culture -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar/Hauptseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A Das Mittelseminar/Hauptseminar Culture gehört im BA-Studiengang English and American Studies (neu) zum Hauptmodul A.
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen. Das Hauptseminar gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen: ° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,5,7,8° MA The Americas / Las Américas: Modul 4
° MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8
- Inhalt:
- To a large extent, American culture has been shaped by African Americans. We will deal with African American cultural production within the critical framework of African American Studies. In preparation for this seminar, read the chapter on „African American criticism“ in Lois Tyson’s book Critical Theory Today!
- Empfohlene Literatur:
- The course material will be available on StudOn.
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HS Globalization, Literature, World Literature -
- Dozent/in:
- Peter Maurits
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture.
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.-
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA North American Studies - Literature: 5, 8
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature
- Inhalt:
- The term globalization started its rise at the end of the 1980s and had become part of quotidian discourse by the turn of the century. However, while phrases such as “globalized world”, “globalized economy”, and “globalized culture” now appear to no longer demand explanation, no consensus exists on what globalization means or does exactly. It is thought, for example, that the phenomenon is 10,000, 500, or 30 years old, and that it either does or does not make the nation-state redundant. It is thought to involve economy, politics, and culture, but there is no agreement on how they connect and which organizes the others. In the cultural realm, pessimism about globalization’s homogenizing effects co-exists alongside optimism about heterogeneity and circulation. In this course, we aim to demystify the term globalization and examine the way in which it interacts with literary and cinematic production. We ask how globalization relates to terms such as internationalism, imperialism, and universalism, and to postmodernism and postcolonialism. We discuss how it relates to transportation, digitalization, and to specific economic systems, and discuss in how far the term can be said to refer to an actual phenomenon. Finally, we examine how globalization is thought to interact with the cultural realm: Can we speak of a global plot, form, novel/film, or language, and what does it mean to do so?
- Empfohlene Literatur:
- Please purchase and read: Antoon, Sinan. The Corpse Washer. New Haven: Yale UP, 2017. Newman, Robert. Fountain at the Center of the World. Brooklyn, NY: Soft Skull Press, 2004. Roy, Arundhati. The God of Small Things. Harper Perennial, New York, 2002.
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Theater- und Medienwissenschaft
Montag, 16. Oktober 2017 im Experimentiertheater:
Zusätzliche Wahlveranstaltungen
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"funklust - Deine Campusmedien" -
- Dozent/in:
- Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, 00.3 PSG
Do, 18:00 - 20:00, ITM 204
Mittwochs: Radio. Donnerstags: Video.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Nähere Informationen: www.facebook.com/funklust Email: mail@funklust.de
- Inhalt:
- funklust gibt Studierenden aller Fachrichtungen die Möglichkeit, Erfahrungen im Bereich Radio-, Video- und Onlinejournalismus zu sammeln.
Mit wöchentlich drei live moderierten Sendungen und zahlreichen Sondersendungen stellen wir jede Woche ein spannendes Radioprogramm auf die Beine. Dabei wird euch ein weites Spektrum an Möglichkeiten geboten, Inhalte zu Uni-, Kultur-, Musik- und aktuellen Themen zu präsentieren.
Neben vorproduzierten Beiträgen, Reportagen und Interviews fließen auch zahlreiche Livemoderationen sowie Gespräche mit Studiogästen in unsere wöchentlichen Sendungen mit ein.
Information und Unterhaltung im Bewegtbildformat zu bieten ist die Aufgabe unserer Videoredaktion.
Dabei bekommen die Redakteure große Freiräume, um ihre Ideen und Interessen zu verfolgen.
Reportagen rund um das Leben in Erlangen, Interviews, sowie Game- und Talkshows sind nur einige der audiovisuellen Möglichkeiten, die sich bei uns bieten. Ihr könnt euch in Film- und Schnitttechniken ausprobieren und innovative Konzepte umzusetzen.
Die Mitarbeit im Webressort ermöglicht den Studierenden, Einblicke in den Onlinejournalismus zu bekommen.funklust wird ab dem Wintersemester 2017/18 als Schlüsselqualifikation mit 3 ECTS angeboten.
Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb sind im Folgenden
zusammengefasst:
Radio: regelmäßige Teilnahme in der Redaktionskonferenz, zwei Beiträge, eine Umfrage und zwei Livejobs, einen Job in der jeweils anderen Redaktion oder Web-Beitrag Multimedia (Text, Bilder/Galerie, Audios und/oder
Videos)
Video: regelmäßige Teilnahme in der Redaktionskonferenz, einen Beitrag als Hauptverantwortlicher oder drei Beiträge als Teilnehmer, einen Job in der jeweils anderen Redaktion oder Web-Beitrag Multimedia (Text, Bilder/Galerie, Audios und/oder Videos).
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[ki'ta:so] – die Kurzfilm-Plattform für Erlangen und Umgebung -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung, ECTS: 3
- Termine:
- wöchentliche Treffen mittwochs, 20:00 Uhr im Sprecherrat (Turnstr. 7, Erlangen)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fächer der philosophischen Fakultät sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Bei regelmäßiger Teilnahme gibt es pro Semester 3 ECTS-Punkte im Bereich Schlüsselqualifikationen und ein Praktikumszeugnis.
- Inhalt:
- Wer oder was ist [ki'ta:so]?
[ki'ta:so] ist die Plattform für alle aus Erlangen und der gesamten (Metropol-) Region, die sich für (Kurz-) Filme interessieren. Ziel dabei ist es, Einblicke ins regionale Filmgeschehen zu geben, und regionalen Filmemachern die Möglichkeit zu bieten, ihre selbstgedrehten Filme vor Publikum zu zeigen. Was genau macht [ki'ta:so]?
Wir veranstalten jedes Semester einen Kurzfilmabend, bei dem Filmemacher aus Erlangen und der Region ihre Filme zum ersten Mal auf einer richtigen Leinwand im Kino zeigen und einem großen Publikum präsentieren können. Wer steckt hinter [ki'ta:so]?
Wir sind eine studentische Initiative, die jedes Semester den Kurzfilmabend plant und realisiert. Das [ki'ta:so]-Team besteht aus Studenten der Theater- und Medienwissenschaft, generell sind uns aber alle Studierenden der philosophischen Fakultät willkommen. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 20 Uhr im Sprat in der Turnstraße 7. Unser Team gliedert sich in verschiedene Aufgabenbereiche von Werbung und Image, Öffentlichkeitsarbeit, Abendorganisation, Technik bis hin zu Sponsoring und Design. Weitere Infos finden Sie auf http://www.kitaso.de oder auf unserer Facebookseite ( http://de-de.facebook.com/pages/kitaso-die-Kurz-Filmplattform-für-Erlangen-und-die-Umgebung/171116662796?v=info ).
Für Fragen, Infos und/oder Anregungen eine Mail an: kontakt.kitaso@gmail.com
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Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Tutoren, Julian Popp, Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2 SWS Tutorium sind zusätzlich für die Produktion eines Radiobeitrages einzuplanen. Außer für Theaterwissenschaftler ist es auch als Hauptseminar mit benotetem Schein wählbar.
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
- Inhalt:
- Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie entwickeln sich Radio, Fernsehen und Internet in der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert?
Im Seminar " Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von erfahrenen Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe mit Unterstützung von Tutoren der funklust Campusmedien einen Radiobeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird mit einer Präsentation am Ende des Seminars im Seminarplenum vorgestellt und zudem bei funklust gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle Soft Skills wie Team Work, interdisziplinäre Orientierung, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und praktische Medienkompetenz zu entwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine ehrenamtliche Mitarbeit bei funklust möglich. Das Seminar kann von Studierenden aller Fakultäten besucht und auch als Schlüsselqualifikation gewählt werden.Termine:
Start: Di, 17.10.2017
Zwischentermin: Di, 28.11.2017
Abschlusstermin: Di, 06.02.2018 Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18.15 bis 19.45 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Radioproduktion (Termin nach Vereinbarung) über das Arbeitsthema der Gruppe statt. Anmeldung per Mein Campus
https://www.campus.uni-erlangen.de/ Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html
- Schlagwörter:
- Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
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Games Screening -
- Dozent/in:
- Sophia Stiftinger
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 20:00 - 21:30, ITM 204
2-wöchentlich Donnerstags; am 9.11. findet es z.B. statt, am 16.11. nicht!
ab 9.11.2017
- Inhalt:
- Computer- und Videospiele stellen längst einen zentralen Aspekt unserer Medienwelt dar und genau wie etwa Filme oder Theateraufführungen müssen sie erfahren werden, um überhaupt Gegenstand der Reflexion sein zu können. Das Games Screening soll Studenten die Möglichkeit geben dieses Erfahren von Videospielen aus dem heimischen Wohnzimmer in die teilöffentlichen Räume des Experimentiertheaters zu bewegen und Raum für theoretische Reflexion bieten, aber auch die kulturelle Praxis des Gaming direkt zugänglich machen.Das Games Screening versteht sich so als Bindeglied zwischen „Zocken“ und wissenschaftlicher Überlegung, welche mit der theoretische Vor- und Nachbereitung seitens der Initiatoren beginnt die via Weblog für alle Interessierten zugänglich gemacht wird, aber vor allem auch als offenes Format das von der Diskussion während und im Anschluss an die Veranstaltung lebt, diese aber von keinem fordert.Im 2-wöchigen Turnus treffen wir uns im Experimentiertheater, um stets wechselnde Spiele gemeinsam zu erleben, mal einzelne Titel, mal verschiedene Veröffentlichungen nach- oder nebeneinander, wobei die Freude am Spielen keineswegs eine Randerscheinung sein soll. Im Anschluss an das gemeinsame Spielen – bei dem stets der Grundsatz „Jeder darf, niemand muss“ gilt – verweilen wir noch im frisch renovierten Experimentiertheater und laden zur gemeinsamen Diskussion, sowohl zu medien- oder objektimmanenten Aspekten wie Spielinhalten & -strukturen, aber auch zu Themen der kulturellen Praxis des Spielens, dem Verhältnis zu anderen Medien oder etwa der dispositiven Situation des Screenings selbst ein, wobei sich hierin die Möglichkeiten der Themen und Fragestellungen keineswegs erschöpfen.
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Praxis des Körpertheaters – Körpertheater und seine Ausdrucksformen im Alltag und auf der Bühne -
- Dozent/in:
- Werner Müller
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Experimentiertheater
Beginn: 17.10.
- Inhalt:
- Das Praxisseminar soll einen Überblick geben über Funktion des Körpertheaters, seine Ausdrucksformen und seine Trainingsmethoden. Besonders sollen das emotionale Erleben im Körpertheater und die daraus resultierenden Veränderungspotentiale und Darstellungsmöglichkeiten auf der Bühne behandelt werden. Gleichzeitig können die Techniken des Körpertheaters aber auch im Berufsalltag - bei Verhandlungen, bei Referaten, im Unterricht - dienlich sein, einen erfolgreichen „Auftritt auf der Bühne des Alltags“ zu gestalten. Um die Grundlage für die Erprobung der Wirkungsweise des Körpertheaters zu schaffen, beinhaltet das Projektseminar sowohl Szenische Arbeit am Text als auch Improvisationen aus dem Bereich des Businesstheaters.
Das Ziel des Praxisseminars ist der produktive Umgang mit dem Körpertheater und mit der Körpersprache allgemein, nicht die Vermittlung „abrufbarer Mittel“ eines reproduzierenden Schauspielers. I. Grundlegende Techniken des Körpertheaters
1. Die Technik von BLICK-ATEM-NEIGUNG
2. Das Öffnen der vierten Wand
3. Die Gesetze des Raumes
3.1. Die Diagonale und die Gerade im Raum
3.2. Statische und dynamische Punkte im Raum
3.3. Abstand und Spannung
3.4. Kontakt, kein Kontakt, Nonkontakt II. Grundlagen des Körpertheaters
1. Darstellung des Körperschwerpunktes
1.1. Die vier Elemente
1.2. Die sieben Todsünden
1.3. Der Körperschwerpunkt von Tieren.
2. Darstellung der Emotion
2.1. Offene und geschlossene Emotion
2.2. Aggressive und bewahrende Emotion III. Szenische Arbeit und Businesstheater
1. Freie und gebundene Improvisation
2. Improvisation nach Texten
3. Arbeit am Text einer Szene
4. Aufbau einer Rolle - Rollengestaltung Aus klassischen Dramen sollen kurze Szenen zunächst im Original gearbeitet und dann - im Sinne des Businesstheaters - in unsere heutige "transferiert" werden. Zu Beginn jeder Einheit stehen etwa 10 Minuten Aufwärmübungen, Schauspielgymnastik, Reaktionsübungen und Vertrauensübungen, um von der „Gleichzeitigkeit“ der spielerischen Aktionen zur „Gemeinsamkeit“ des Spielens zu kommen.
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B A C H E L O R - S T U D I E N G A N G
1. Fachsemester
GRUNDLAGENMODUL EINFÜHRUNG
Ringvorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"
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BA 1. FS: Ringvorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Clemens Risi, Hans Dickel, Kay Kirchmann, Sven Grampp, Peter Podrez, Bettina Brandl-Risi, Lars Nowak, Christian Schicha
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Beginn: 16.10.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in grundlegende Begriffe, Themen und Methoden der Theater- und Medienwissenschaft ein und gibt so einen Überblick über deren Forschungsfelder.
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Übung "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten"
BASISMODUL THEATERWISSENSCHAFT
Basisseminar Theorie und Historiografie
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BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Im Basisseminar Theorie und Historiographie erhalten die Studierenden einen ersten Einblick in zentrale theoretische Ansätze und Kategorien der Theaterwissenschaft. Dass Theorie dabei kein Selbstzweck ist, soll durch einen Transfer in die Bereiche des historiographischen Arbeitens, zu denen erste Ansätze zu verschiedenen Methoden und Erkenntnisinteressen vermittelt werden, deutlich werden. Diese Verbindung theoretischen und historiographischen Arbeitens wird in den einzelnen Seminaren jeweils exemplarisch mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen behandelt.
In den Kursen von Dorothea Pachale werden ausgehend vom Begriff der "Theatralität" zentrale theoretische Positionen und historiographische Fragestellungen der Theaterwissenschaft behandelt. Die Arbeit an historischen Quellen aus unterschiedlichen Zeitkontexten ermöglicht neben Einblicken in die Theatergeschichte die Diskussion verschiedener theaterhistoriographischer Zugänge. In dem Kurs von André Studt steht der Begriff der "Inszenierung" im Mittelpunkt; es werden sowohl unterschiedliche theoretische Auslegungen und Sichtweisen auf diesen Begriff – als auch seine denkbaren Potentiale bei der Auswertung von (historischen) Quellenmaterial diskutiert. Der Kurs von Irene Lehmann ist dem Thema "Politisches Theater 1900-1930" gewidmet: Die ersten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts sind von Zäsuren und Umbrüchen geprägt, die sowohl den Bereich der Politik wie des Theaters betreffen. In dieser Zeit entstehen zudem ein Vielzahl von Entwürfen des politischen Theaters; diese reichen vom Theater der russischen Revolution (Mejerchol‘d, Lacis) über dasjenige von Brecht und Piscator bis hin zum performativen Aufführungen der DADA-Szene in Zürich und Berlin. Fragen, denen das Seminar nachgeht, sind etwa: Wie unterstützen uns Theorien dabei, die unterschiedlichen Entwürfe des politischen Theaters zu erfassen? Wie können wir uns überhaupt einen Einblick in das Theater einer länger zurückliegenden Epoche verschaffen; und weshalb wirken einige der künstlerischen Strategien dieser Zeit im Theater heute weiter?
| | | Einzeltermine am 3.11.2017 24.11.2017 8.12.2017, 19.1.2018 | 12:00 - 18:00 12:00 - 18:00 12:00 - 18:00 | 00.3 PSG A 401 00.3 PSG | |
Lehmann, I. | |
Beginn: 3.11. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | KH 2.014 | |
Pachale, D. | |
Beginn: 23.10. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | A 602 | |
Studt, A. | |
Beginn: 19.10. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 2.014 | |
Pachale, D. | |
Beginn: 19.10. |
| | Do | 12:00 - 14:00 | KH 2.014 | |
Pachale, D. | |
Beginn: 19.10. |
Basisseminar Analyse
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BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Der Grundkurs Analyse vermittelt Basiskenntnisse in der Analyse von Aufführungen in Theater, Kunst und Kultur. Verschiedene Methoden der Aufführungsanalyse werden vorgestellt, verglichen und praktisch geübt. Den Teilnehmenden wird so die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird im Seminar durch gemeinsame Aufführungsbesuche und praktische Übungen zum analytischen und kreativen Schreiben ergänzt. Wahrnehmen, Beschreiben, Reflektieren – diese Aspekte analytischen Arbeitens werden an Beispielen erprobt.
Genauere Informationen zu den Aufführungsbesuchen finden Sie in Kürze an dieser Stelle.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | KH 1.014 | |
Theisen, T. | |
Beginn: 23.10. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | KH 2.012 | |
Theisen, T. | |
Beginn: 23.10. |
| | Di | 10:00 - 12:00 | KH 1.014 | |
Theisen, T. | |
Beginn: 24.10. |
| | Di | 12:00 - 14:00 | KH 1.014 | |
Theisen, T. | |
Beginn: 24.10. |
| | Do | 12:00 - 14:00 | Kl. Hörsaal | |
Jebelean, A.-M. | |
Beginn: 19.10. |
BASISMODUL MEDIENWISSENSCHAFT
Basisseminar Theorie und Historiografie
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BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiographie (Medien) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Nichts ist kein Medium. Diesem Satz würden wohl alle Medienwissenschaftler zustimmen. Darüber hinaus herrscht aber wenig Einigkeit, was denn nun Medien sind (Straßen, Brillen, Liebe oder doch nur Film, Fernsehen, Fotografie?). Völlig unklar ist auch, was Medien genau auszeichnet, wie sie funktionieren, ob wir mit ihnen machen können, was wir wollen oder ob sie nicht vielmehr hinter unserem Rücken etwas mit uns tun, von dem mir nicht wissen können, ob wir es überhaupt wollen. Auch gibt es keinen Konsens darüber, seit wann es eigentlich Medien gibt. Geht die Mediengeschichte "vom Urknall" bis "zum Internet", wie ein bekannter Medienwissenschaftler im Untertitel seiner Geschichte der Medien verlauten lässt? Oder beginnt sie vielleicht, wie bei Walter Benjamin nachzulesen ist, doch erst bei der technischen Reproduzierbarkeit von Informationen? Sollte man den Anfang der Mediengeschichte stattdessen - quasi als Mittelweg - beim Lasttier ansetzen, wie wiederum ein französischer Denker vorschlägt? Das Basisseminar "Theorie und Historiografie" wird hierfür keine endgültigen Lösungen liefern können - und auch nicht wollen. Es gibt vielmehr Einblick in zwei grundlegende Zugangsweisen der Medienwissenschaft zu ihren Gegenständen: zum einen mit Theorie, die allgemeine Aussagen über Medien, ihre Formen und Funktionsweisen anstrebt; zum anderen mit der Geschichtsschreibung, die versucht konkrete mediengeschichtliche Ereignisse und Prozesse zu verstehen. Das Basisseminar wird zwar durchaus ausgewählte Medientheorien vorstellen und einzelne Bereiche der Mediengeschichte in den Blick nehmen. Angeboten wird jedoch weder ein Durchmarsch durch alle relevanten Medientheorien noch ein kompakter Überblick über die Geschichte aller Medien. Vielmehr geht es darum, anhand der Lektüre ausgewählter theoretischer und historiografischer Texte zu begreifen, auf welche Weise Medientheorien und Mediengeschichten Wissen über Medien erzeugen.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | KH 0.020 | |
Lano, C. | |
Beginn: 23.10. |
| | Mo | 14:00 - 16:00 | 00.3 PSG | |
Wiedenmann, N. | |
Beginn: 23.10. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | KH 0.020 | |
Lano, C. | |
Beginn: 23.10. |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | 00.3 PSG | |
Wiedenmann, N. | |
Beginn: 23.10. |
| | Di | 18:00 - 20:00 | KH 0.020 | |
Grampp, S. | |
Beginn: 17.10. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 2.019 | |
Lano, C. | |
Beginn: 19.10. |
Basisseminar Analyse
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BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Medien) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Das Basisseminar Analyse vermittelt Grundkenntnisse in der Analyse von audio-visuellen Medien. In detaillierter Auseinandersetzung mit Film, Fernsehen, Fotografie und Neuen Medien (Internet, Games) werden basale medienwissenschaftliche Analysemethoden und -begrifflichkeiten vorgestellt und durch intensive Arbeit an konkreten Beispielobjekten eingeübt. Hierbei gilt es nicht nur, die Beobachtungs- und Beschreibungsfähigkeit zu schärfen, sondern reflektiertes analytisches (Problem-)Bewusstsein zu schaffen und für mediale Spezifika – aber auch intermediale Konvergenzen – zu sensibilisieren. Die TeilnehmerInnen sollen lernen, ästhetische Merkmale medialer Gegenstände zu erschließen, Gestaltungsstrategien herauszuarbeiten, Bedeutungskonstruktionen zu erkennen. Dies führt übrigens keinesfalls zu einer Qualitätsminderung des jeweiligen Medienkonsums, sondern führt ganz im Gegenteil zu einer vertieften und damit sehr viel umfangreicheren Rezeptionserfahrung!
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | KH 2.014 | |
Becker, A. | |
Beginn: 23.10. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | A 401 | |
Grampp, S. | |
Beginn: 18.10. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | C 201 | |
Becker, A. | |
Beginn: 26.10. |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 0.020 | |
Kreische, A. | |
Beginn: 26.10. |
| | Do | 12:00 - 14:00 | KH 0.020 | |
Kreische, A. | |
Beginn: 26.10. |
| | Do | 12:00 - 14:00 | Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a | |
Podrez, P. | |
Beginn: 26.10. |
3. + 4. Fachsemester
AUFBAUMODUL THEATER- UND MEDIENGESCHICHTE
Vorlesung Mediengeschichte
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BA 3. FS: Vorlesung Mediengeschichte "Vom Bewegungs- zum Zeit-Bild: Eine Einführung in die Geschichte des Films aus der Perspektive von Gilles Deleuze" -
- Dozent/in:
- Lars Nowak
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, Kl. Hörsaal
Beginn: 24.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Studierenden des dritten Fachsemesters brauchen sich für den Besuch dieser Lehrveranstaltung NICHT anmelden.
Studierende des fünften Semesters, die diese Lehrveranstaltung besuchen wollen, um die zugehörige Prüfung zum dritten Mal abzulegen, müssen sich zu dieser Veranstaltung dagegen auf Mein Campus anmelden.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über die historische Entwicklung der Filmsprache aus dem Blickwinkel einer bestimmten Filmtheorie, derjenigen des französischen Philosophen Gilles Deleuze, die sich zugleich als letzte große Universalgeschichte des Kinos lesen lässt, welche von der Entstehung des Mediums bis zum Ende des 20. Jahrhunderts reicht. In den beiden Büchern „Das Bewegungs-Bild“ und „Das Zeit-Bild“, die mittlerweile als filmwissenschaftliche Standardwerke gelten, entwickelt Deleuze eine Theorie des Filmes, die ihren Ausgang von der phänomenologischen Beobachtung nimmt, dass dieses Medium Bilder hervorbringt, welche zwar einerseits bewegt, andererseits jedoch zeitlich begrenzt sind. Dabei kann der Film die Zeit sowohl über den Umweg der Bewegung als auch unmittelbar darstellen. Dieser ästhetischen Differenz zwischen einem Bewegungs- und einem Zeit-Bild korrespondiert aber eine historische Unterscheidung zwischen einem klassischen und einem modernen Kino, die durch das Umbruchsjahr 1945 voneinander getrennt werden. Die Vorlesung beginnt mit einer Einordnung des Deleuze’schen Ansatzes in das Spektrum der unterschiedlichen Filmhistoriographien, stellt dann in chronologischer Reihenfolge die wichtigsten Bildtypen vor, wie sie sich Deleuze zufolge im Laufe der Filmgeschichte herausgebildet haben, und endet mit einer Zusammenführung der theoretischen und historiographischen Ebene von Deleuze’ Projekt, der zufolge dieses nicht allein einzelne Filme als Zeit-Bilder deutet, sondern zugleich ein Zeit-Bild der Filmgeschichte als ganzer entwirft.
Das Lektürepensum für das Selbststudium bezieht sich auf die zentralen Kapitel von „Das Bewegungs-Bild“ und „Das Zeit-Bild“ und wird in der ersten Sitzung genauer erläutert. Beide Bücher sollten von den Teilnehmenden frühzeitig angeschafft werden. Dringend empfohlen wird ferner eine Teilnahme an der zugehörigen Filmsichtung und am begleitenden Tutorium. Für die Studierenden des dritten Fachsemesters ergibt sich die Note für das Modul, zu dem diese Vorlesung gehört, aus der Bewertung der Hausarbeit im Proseminar desselben Moduls. Für die Studierenden des fünften Fachsemesters, die erstens nach der alten Prüfungsordnung studieren, weil sie das Studium der Theater- und Medienwissenschaft vor dem WS 2016-17 begonnen haben, und die zweitens die im WS 2016-17 angebotene Klausur bei beiden Terminen nicht bestanden oder aber versäumt haben, stellt diese Vorlesung eine Möglichkeit dar, den dritten und letzten Prüfungsversuch in Gestalt einer weiteren E-Klausur zu unternehmen. Für das Bestehen dieser Klausur werden nicht 2,5, sondern 3 ECTS-Punkte vergeben.
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Vorlesung Theatergeschichte
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BA 3. FS: Vorlesung Theatergeschichte "Faszination Schauspielkunst: Schauspieltheorien 18.-20. Jahrhundert" -
- Dozent/in:
- Clemens Risi
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
Beginn: 24.10.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieser theatergeschichtlichen Vorlesung steht eine der spannendsten theoretischen Diskussionen aus theaterhistoriographischer Perspektive, nämlich die Frage danach, wie ein Schauspieler / eine Schauspielerin auf der Bühne agieren soll, ob man dies lernen kann, ob es hierfür Regeln gibt, welches der effektivste Weg zur wirkungsvollen Darstellung ist, womit die Zuschauerinnen und Zuschauer am sichersten gefesselt, gerührt, begeistert werden können. Dazu werden zentrale Positionen aus der Geschichte der Schauspieltheorie vom 18. bis zum 20. Jahrhundert vorgestellt (darunter Lang, Sainte Albine, Riccoboni, Diderot, Lessing, Engel, Goethe, Rötscher, Martersteig, Archer, Coquelin, Stanislawski, Brecht, Adler, Strasberg) und auf konkrete Beispiele aus der Schauspielpraxis der Zeit bezogen.
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Proseminar
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BA 3. FS: Historisches Proseminar -
- Dozent/in:
- Peter Podrez
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 4
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Nur für Studierende, die nach der Fachprüfungsordnung 2010 (Studienbeginn vor dem WS 16/17) studieren, also schon (mindestens) im 4. FS sind. Studierende, die ihr Studium zum WS 16/17 aufgenommen haben, besuchen das Proseminar im Sommersemester 2018.
- Inhalt:
- Kurs 1: "Mediale und performative Dimensionen des Computerspielens" (Peter Podrez):
Bei aller Heterogenität in der medienwissenschaftlichen Forschung herrscht zumindest in einem Punkt weitestgehender Konsens: Die Medienspezifik des Computerspiels besteht darin, dass es gespielt werden muss. Bisherige Ansätze der medienwissenschaftlichen Game Studies konzentrieren sich allerdings vor allem auf die spielimmanenten audiovisuellen, narrativen oder ludischen Strukturen und blenden die Bedeutung des Spielaktes weitestgehend aus.
Das Seminar widmet sich genau dieser Leerstelle und versucht mit Hilfe kulturwissenschaftlicher Theorien einen Zugriff auf das Spielen zu bekommen, die Strukturen des Computerspiels mit dem Spielprozess zu verbinden und dabei historische Entwicklungen in den Blick zu bekommen. Auf diese Weise rücken unter anderem Entscheidungsmomente oder Regeln und ihre Überschreitungen in den Fokus, aber auch Fragen danach, wie man den Einstieg in ein Computerspiel findet oder wie sich der Prozess des Spielens eigentlich methodisch nachvollziehen lässt. In diesem Zusammenhang werden die SeminarteilnehmerInnen dazu aufgefordert sein, Spielprotokolle oder Let´s Play-Videos ihrer Spielerfahrungen zu generieren, auszuwerten und zur Diskussion zu stellen. Auch ansonsten erfolgen die Untersuchungen stets in Rückkopplung an historische und zeitgenössische Fallbeispiele; eigenes Material mit- und einzubringen ist in höchstem Maße erwünscht.
Für die Seminarteilnahme sind Vorkenntnisse im Gegenstandsfeld zwar hilfreich, aber keine notwendige Voraussetzung – das Seminar richtet sich gleichermaßen an ,Gamer' wie an Games-Interessierte. Einzige Bedingung ist die Bereitschaft, sich aktiv mit dem Gegenstand auseinanderzusetzen. In diesem Zuge sind die SeminarteilnehmerInnen auch dazu eingeladen, das Games Lab des ITM zu nutzen sowie an den Spielesichtungen der studentischen Initiative Games Screening teilzunehmen (beides freiwillig). Nähere Informationen hierzu werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Kurs 2: "Medien im digitalen Umbruch" (Alexander Becker): Worin besteht eigentlich genau der Unterschied zwischen analogen und digitalen Medien? Eine Gegenüberstellung von Schallplatte und CD mag auf diese Frage vorerst Antwort geben:
Wenn Musik auf einer Schallplatte aufgezeichnet wird, treffen schwingende Schallwellen auf eine Membran, die ihrerseits einen Stichel in Bewegung versetzt. Dieser hin- und herschwingende Stichel wiederum fertigt eine Gravur in das Vinyl der Schallplatte. Beim Abspielen der Platte wird die Gravur von einer Nadel abgetastet und die aufgezeichneten Schwingungen auf die Membranen der Lautsprecher übertragen, die schließlich die Musik wiedergeben. Hier besteht eine Beziehung der Analogie: Aufgezeichneter und abgespielter Ton sind ähnlich, weil zwischen Aufzeichnung und Wiedergabe eine kontinuierliche Kette von Ähnlichkeitsbeziehungen besteht.
Bei der CD hingegen geht die Aufzeichnung ganz anders von statten: Hier wird die Musik in den binären Zahlencode 0/1 übersetzt, der den ursprünglichen Schallwellen nicht länger ähnlich ist. Der geschriebene Ton besteht nicht mehr aus einer durch Schallbewegung eingravierten Rille, sondern aus einer Reihe diskreter Zahlenwerte. Auch bei der Wiedergabe liegt keine Analogie zwischen aufgezeichnetem und abgespieltem Ton vor: Das Abtasten der CD erfolgt durch einen Laserstrahl, der die als Code geschriebenen Schallwellen liest und anschließend als digitales Signal an die Lautsprecher weitergibt.
Dass es nicht immer ganz so einfach ist, die Differenzen zwischen „analog“ und „digital“ herauszuarbeiten, wird sich im Verlauf des Seminars zeigen. Nachdem in einem theoretischen und historischen Einstieg der grundlegende Wandel beleuchtet wurde, welchen sämtliche Medien im Übergang zum 21. Jahrhundert durchlaufen haben und noch durchlaufen, werden in einem analytischen Teil anhand von Photographie, Film und Video die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von digitalen und analogen Medien untersucht. In einer Überschau über die „Neuen Medien“ werden dann Computer, Internet und Handy sowie deren Versuche, die „Alten Medien“ abzulösen, in den Blick genommen. Dass letztendlich immer auch eine gewisse Sehnsucht nach dem Analogen bestehen bleibt, wird das Seminar abschließend anhand eines gegenwärtigen Phänomens zeigen, welches in digitalen Medien immer häu ger die Runde macht und sich etwa in der Simulation der Polaroid-Ästhetik durch die Digital-Photographie oder aber auch in der VHS-Optik im zeitgenössischen Video äußert.
| | | Di | 16:00 - 18:00 | 00.3 PSG | |
Podrez, P. | |
Beginn: 17.10. |
| | Di | 16:00 - 18:00 | KH 2.014 | |
Becker, A. | |
Beginn: 17.10. |
AUFBAUMODUL PRAXIS
Projektseminar #1
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BA 3. + 5.-6. FS: Projektseminar # 1 bzw. #2/3 "Musikdramaturgische Analyse - Der 'Mythos Troja' in der Oper" -
- Dozent/in:
- Kai Weßler
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu diesem Format erfolgt über die Belegung der Veranstaltung als Projektseminar #2/3
- Inhalt:
- Die Eroberung von Troja durch die Griechen, die Ermordung und Verschleppung der Trojaner und die schwierigen Heimfahrten der Sieger: Der Mythos Troja ist eine der Säulen der europäischen Kulturgeschichte. Homers Epen, die "Ilias" und die "Odyssee", sind die beiden ersten großen Erzählungen der Weltliteratur, an denen sich Generationen von Künstler/innen abgearbeitet haben und die uns auch heute noch große Geschichten erzählen können. In dem Projektseminar wird die dramaturgische Analyse von Musiktheaterwerken am Beispiel von drei Werken geübt, die alle auf dem Mythos Troja basieren: Berlioz´ "Die Trojaner", Mozarts "Idomeneo" und Monteverdis "Die Heimkehr des Odysseus". Die drei Werke stehen zugleich für drei sehr unterschiedliche Konzeptionen von Musiktheater von der frühen Oper über die Opera seria bis zur Grand opéra des 19. Jahrhunderts. Teil des Seminars ist das Symposium "Krieg, Irrfahrt und Heimkehr", das die FAU in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Nürnberg am 19. November 2017 veranstaltet. Erarbeitet werden grundlegende Erzähltechniken des Musiktheaters, musikalisch-dramaturgische Strukturen sowie musikalische Funktionsweisen.
Notenkenntnisse sind erwünscht; die drei Opern werden gemeinsam erarbeitet.
Im Anschluss an das Seminar finden Aufführungsbesuche der untersuchten Opern im Staatstheater Nürnberg statt.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "Aktivismus heute" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
Beginn: 26.10.
- Inhalt:
- Die Frage, ob überhaupt, auf welche Weise und mit welchem Ziel Kunst politisch wirksam werden kann, soll oder muss, ist ein Wiedergänger der ästhetischen Debatten. Theater – verstanden als eine soziale Praxis in einem öffentlichen Raum – nimmt dabei eine herausragende Position ein, insbesondere in den letzten Jahren, in denen sich eine Vielzahl von performativen Formen politischer Artikulation herausgebildet haben – u.a. im Zeichen der Globalisierungkritik, der Flüchtlingsproblematik, der Datenspeicherung und -verwertung. Zuweilen wird dabei – bewusst oder nicht – ein Anschluss an Protestformen aus den 1960er Jahren hergestellt, vor allem aber zeichnen sich viele dieser Aktionen durch eine avancierte, z.T. subversive Nutzung neuester Kommunikationstechnologien aus.
In dieser Veranstaltung wollen wir uns mit Formen und Techniken des Aktivismus beschäftigen, die eine direkte Beziehung zu künstlerischen Praktiken aufweisen – oder eben umgekehrt. Gibt es Ideen und Konzepte, die auch für studentische Unternehmungen nutzbar wären? Welche Themen sind von Interesse? Welche Fragen und Problemstellungen knüpfen sich daran?
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "Audio" -
- Dozent/in:
- Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2017, 29.10.2017, 11.11.2017, 12.11.2017, 10:00 - 17:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- Das Projektseminar dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus dem Bereich Audio unter Verwendung der vorhandenen Ressourcen.
Nach einer Einweisung und ersten Grundlagen der Audiotechnik, Schallwandlung sowie Raumakustik werden mittels mobiler Aufnahmegeräte sowie einer Digital Audio Workstation (DAW, Pro Tools) von den Teilnehmern in kleinen Arbeitsgruppen Klangcollagen, Kurzhörspiele, Musikstücke oder experimentelle Hörkunstfragmente erstellt.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "Audio" -
- Dozent/in:
- Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.1.2018, 21.1.2018, 3.2.2018, 4.2.2018, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Inhalt:
- Akustisches Inszenieren
Was unterscheidet die Hörformate wie Hörbuch, Hörspiel, Klangkunst und Musik von den audiovisuellen Schwesterdisziplinen? Wir finden es heraus, indem wir uns von verschiedenen Seiten praktisch und experimentell dem Phänomen nähern und schließlich unsere Ergebnisse in eine Abschlussarbeit münden lassen.
Vorwissen besonders im Bereich Tontechnik ist sehr vorteilhaft. Die technische Grundausstattung ist vorhanden, gerne darf auch eigenes Equipment mitgebracht und ausprobiert werden.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "Dramaturgische Theaterarbeit zwischen Brecht, Jelinek und 'House of Cards'" -
- Dozent/in:
- Katja Prussas
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2017, 6.11.2017, 20.11.2017, 4.12.2017, 15.1.2018, 22.1.2018, 29.1.2018, 5.2.2018, 10:00 - 14:00, KH 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
- Inhalt:
- Dramaturgen/innen wirken als Vermittler/innen im Theaterbetrieb, als wissenschaftlich-künstlerische Berater/innen und als Ideengeber/innen. Dramaturgen/innen sichten Spielvorlagen und beschaffen Hintergrundinformationen. Literaturkenntnisse sind hilfreich ebenso wie das Gespür für Trends. Sie konzipieren Spielfassungen, Programmhefte und weitere Gebrauchstexte für die Vermittlung in die Öffentlichkeit. Dramaturgen/innen sind das Bindeglied zwischen Theaterleitung, Regie und Schauspielern. Dieses Seminar erstreckt sich über drei Semester, in denen Sie die praktische, dramaturgische Theaterarbeit erfahren. Neben den Produktionsabläufen, Theaterstrukturen, Fachbegriffen, Verlagswesen, Aspekten der Spielplangestaltung wird v.a. die Lektüre aktueller Theaterstücke im Mittelpunkt stehen. Wir wollen zudem der Frage nachgehen: Wie steht es mit zeitgenössischer Dramatik im Vergleich zum umfangreichen Repertoire (Schiller, Shakespeare, Ibsen, etc.) auf den Spielplänen der deutschsprachigen Theater? Das Seminar bietet Ihnen einen Einblick in Tendenzen nicht nur gegenwärtiger Dramatik. Voraussetzungen sind Neugier auf neue und alte dramatische Texte, Lese- und Schreiblust.
Der gemeinsame Besuch von Theatervorstellungen ist obligatorisch.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "How to interview" (1) -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Beginn: 26.10.
- Inhalt:
- Das Projektseminar How to Interview beschäftigt sich mit den inhaltlichen, technischen und gestalterischen Grundlagen des dokumentarischen Interviews sowie seinen umfassenden Erzählmöglichkeiten für Fernsehen, Web und Radio.
Zu Beginn lernen Sie die wichtigsten theoretischen und redaktionellen Grundlagen des Interviews wie die Typologie, Fragetypen und Fragetechniken sowie verschiedene Formen der Realisierung mit einer oder mehreren Kameras kennen. In diesem Zusammenhang stellen sich bereits erste Fragen in Bezug auf den Bildschnitt und die visuelle Auflösung von Gesprächssituationen. Danach besteht ihre Aufgabe darin, in Teamarbeit ein gutes Interviewkonzept zu entwerfen und hierfür einen geeigneten Interviewpartner zu finden. Parallel hierzu lernen Sie die technischen Grundlagen für die Aufzeichnung eines Interview mit ein oder zwei Personen kennen. Hierzu gehören die Inbetriebnahme eines Kamera-Setups, das Arbeiten mit Lichttechnik sowie eine fehlerfreie Tonaufzeichnung. Auch die Grundlagen des Bildschnitts, die Tonmischung sowie die Einbindung von Schriften und Grafiken sind Teil der in diesem Seminar zu erlernenden Fertigkeiten.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "How to interview" (2) -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Beginn: 26.10.
- Inhalt:
- Das Projektseminar How to Interview beschäftigt sich mit den inhaltlichen, technischen und gestalterischen Grundlagen des dokumentarischen Interviews sowie seinen umfassenden Erzählmöglichkeiten für Fernsehen, Web und Radio.
Zu Beginn lernen Sie die wichtigsten theoretischen und redaktionellen Grundlagen des Interviews wie die Typologie, Fragetypen und Fragetechniken sowie verschiedene Formen der Realisierung mit einer oder mehreren Kameras kennen. In diesem Zusammenhang stellen sich bereits erste Fragen in Bezug auf den Bildschnitt und die visuelle Auflösung von Gesprächssituationen. Danach besteht ihre Aufgabe darin, in Teamarbeit ein gutes Interviewkonzept zu entwerfen und hierfür einen geeigneten Interviewpartner zu finden. Parallel hierzu lernen Sie die technischen Grundlagen für die Aufzeichnung eines Interview mit ein oder zwei Personen kennen. Hierzu gehören die Inbetriebnahme eines Kamera-Setups, das Arbeiten mit Lichttechnik sowie eine fehlerfreie Tonaufzeichnung. Auch die Grundlagen des Bildschnitts, die Tonmischung sowie die Einbindung von Schriften und Grafiken sind Teil der in diesem Seminar zu erlernenden Fertigkeiten.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "Körper" -
- Dozent/in:
- Somayeh Farzaneh
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
Einzeltermine am 16.12.2017, 17.12.2017, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich dem physischen Aspekt des Performance-Theaters. Wie wird der Körper trainiert, um Konzept oder Inhalt eines Stückes sichtbar zu machen, während der Körper laut Yoshi Oida unsichtbar bleibt? Es gibt keinen Körper, der nicht sprechen kann.
Bitte bewegungsfreundliche Kleidung und eine warme Decke mitbringen.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "Make the cut" (1) -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Beginn: 27.10.
- Inhalt:
- Das Seminar „Make the Cut“ richtet sich an alle Studierenden die sich eingehender mit den Themen Schnitt und Bearbeitung von Video befassen möchten. Hierzu gehören die Grundlagen der Montage, Mehrspur-Schnitttechniken, die Bearbeitung von Tonmaterial und vieles mehr. Ziel der Lehrveranstaltung ist, neben dem Erwerb der handwerklichen Kenntnisse, ein Verständnis für die Grundprinzipien der Bildmontage zu erlangen und diese bewusst anzuwenden.
Hierzu wird ihnen unterschiedliches Projektmaterial aus den Bereichen Kurzfilm, Musikvideo und Performancevideo zur Verfügung gestellt welches ihnen vielfältige Optionen für ein praxisbezogenes Arbeiten sowie Raum für eigene Interpretationen und experimentelle Ideen bietet.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "Make the cut" (2) -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Beginn: 27.10.
- Inhalt:
- Das Seminar „Make the Cut“ richtet sich an alle Studierenden die sich eingehender mit den Themen Schnitt und Bearbeitung von Video befassen möchten. Hierzu gehören die Grundlagen der Montage, Mehrspur-Schnitttechniken, die Bearbeitung von Tonmaterial und vieles mehr. Ziel der Lehrveranstaltung ist, neben dem Erwerb der handwerklichen Kenntnisse, ein Verständnis für die Grundprinzipien der Bildmontage zu erlangen und diese bewusst anzuwenden.
Hierzu wird ihnen unterschiedliches Projektmaterial aus den Bereichen Kurzfilm, Musikvideo und Performancevideo zur Verfügung gestellt welches ihnen vielfältige Optionen für ein praxisbezogenes Arbeiten sowie Raum für eigene Interpretationen und experimentelle Ideen bietet.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 "Schauspielen und Nicht-Schauspielen auf der Bühne – Teil 1" -
- Dozent/in:
- Veit Güssow
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2017, 15:15 - 20:00, Experimentiertheater
9.12.2017, 10.12.2017, 13.1.2018, 14.1.2018, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Was ist Spannung auf der Bühne und was ist spannend für die Zuschauer?
In dem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Formen des Schauspielens und Nicht-Schauspielens auf der Bühne. Die praktische Theaterarbeit steht dabei im Vordergrund. Es werden Grundlagen der Improvisation und des verkörpernden Schauspielens vermittelt und in szenischen und nicht-szenischen Studien die Grenzen zu performativen Theaterformen und Performance ausgelotet. Im Theaterjargon wird davon gesprochen, dass etwas auf der Bühne „funktioniert“ - oder auch nicht. Diese Zuschreibung wollen wir ebenso diskutieren wie die Frage, ob es hierzu genreübergreifende Prinzipien gibt. Als Textmaterial ist alles denkbar: Szenen aus Theaterstücken, Wahlprogramme & Bundestagsreden, Internetchats & YouTube-Kommentare, Zeitungsberichte, improvisiertes Material u.a.m. Die konkrete thematische Ausrichtung wird in der Einführungseinheit gemeinsam angelegt - Vorschläge sind willkommen. Begleitend werden wir uns mit Auszügen aus einschlägigen Grundlagentexten zur Schauspiel-, Improvisations- und Performancetheorie beschäftigen und die Ergebnisse im Kontext ästhetischer Theorien reflektieren. BAYERISCHE THEATERTAGE 2018: Für das Seminar ist eine Fortsetzung im SoSe geplant. Hier wird es darum gehen, einen performativen Beitrag für die Bayerischen Theatertagen 2018 in Fürth zu entwickeln und aufzuführen. Der Dozent Veit Güssow arbeitet als Regisseur und inszenierte u.a. am Bayerischen Staatsschauspiel München, am Staatstheater Nürnberg, an zahlreichen Stadttheatern in Deutschland und der Schweiz sowie an der Oper Halle.
- Empfohlene Literatur:
- Gerhard Ebert (1993): Improvisation und Schauspielkunst – Über die Kreativität des Schauspielers. Henschel Verlag Berlin.
Veit Güssow (2013): Die Präsenz des Schauspielers. Alexander Verlag Berlin.
Keith Johnstone (1993): Improvisation und Theater. Alexander Verlag Berlin.
Michael Kirby: „Schauspieler und Nicht-Schauspieler“. In: Jens Roselt (Hg.) (2005):Seelen mit Methode. Alexander Verlag Berlin. S. 358 – 361Vorbereitend soll gelesen werden: Keith Johnstone 1993: Improvisation und Theater. Alexander Verlag Berlin. Kapitel: „Status“, S.51ff.
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BA 3. FS: Projektseminar #1 Crashkurs "Filme machen" -
- Dozent/in:
- Tilman Braun
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2017, 13.1.2018, 27.1.2018, 3.2.2018, 10:00 - 20:00, Raum n.V.
Das Seminar findet jeweils im Raum A601 Bismarckstr. 1 statt.
- Inhalt:
- Crashkurs „Filme machen“:
Der Dozent Tilman Braun ist freiberuflich als Regisseur und Autor tätig.
Begleitet von praktischen Übungen führt das Seminar in die Grundlagen des Filmemachens ein. Ziel ist es, den Studierenden filmisches Grundwissen und handwerkliche Basics an die Hand zu geben, um im Verlauf des Studiums einen eigenständigen Kurzfilm realisieren zu können. Praktische Vorerfahrung seitens der Studierenden im Bereich Film/TV/Theater sind wünschenswert. Die Teilnahme setzt ein Auswahlverfahren voraus. Hierzu ist bis zum 30.9.2017 eine Bewerbung per email einzureichen, die folgendes umfassen sollte:
kurzes Motivationsschreiben: Warum möchte ich Filme machen
kurzer Lebenslauf mit ggf. praktischen Erfahrungen im Bereich Film/TV/Theater
ggf. Youtube- oder Downloadlinks zu bereits vorhandenen eigenen Filmarbeiten
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5. + 6. Fachsemester
VERTIEFUNGSMODUL THEATER- UND MEDIENFORSCHUNG
Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft
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BA 5. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Bachelor
- Inhalt:
- Kurs 1: "Zukunft – ein Projekt" (Dozent: Prof. Kirchmann)
Die Zukunftsforschung hat sich inzwischen als ein interdisziplinäres Arbeitsfeld etabliert, auf dem international kooperiert wird. Gerade im Zeichen der Digitalisierung rücken in diesem Zusammenhang auch medienwissenchaftliche Themen und Fragestellungen in den Blick. Das Seminar folgt dieser Tendenz in zwei großen Richtungen: a) Darstellung der Zukunft in den Medien, b) die Zukunft der Medien selbst. Wir wenden uns daher sowohl klassischen Themen wie Science-Fiction, Zeitreisefilmen etc., aber auch kleineren Formaten wie z.B. der TV-Wetterprognose zu. Wir werden weiterhin auch die Darstellung futurischer Medien in fiktionalen Filmen und Serien beobachten sowie uns allgemein mit Prognosen über die künftige Medienentwicklung beschäftigen. Einleitend werden wir die Frage diskutieren, was von der Zukunft denn überhaupt 'wissbar' ist und warum Prognostik in der Kulturgeschichte eine so zentrale Rolle gespielt hat. Referats- und Hausarbeitstehmen können in Absprache mit dem Seminarleiter frei gewählt werden. Empfohlen sei Ihnen auch der begleitende Besuch einer interdisziplinären Vortragsreihe zur Zukunftsforschung, die an ausgewählten Terminen jeweils Do., 18-20h stattfinden wird. Programm siehe unter: https://www.phil.fau.de/forschung/wissen-zeitlichkeit-kulturvergleich/veranstaltungen/ Kurs 2: "Medienhelden des Kalten Krieges: Astronauten gegen/und/oder Kosmonauten" (Dozent: Dr. Grampp) Während der ersten bemannten Raumfahrtmissionen in den 1960er Jahren gab es eine kontrovers geführte Diskussion diesseits als auch jenseits des Eisernen Vorhangs, ob Raumfahrer überhaupt als Helden bezeichnet werden könnten. Handelten sie doch, wie die Kritiker formulierten, so gut wie nie in ihren Apparaturen autonom, spontan oder kreativ, leisteten also eigentlich nichts Außergewöhnliches. Im Grunde genommen seien die Weltraumfahrer nur selbst Apparaturen oder ihre Aufgaben so einfach, dass auch Hunde
oder Affen sie erfüllen könnten (und zum Teil auch erfüllten). Unter den Weltraumfahrern selbst war diesbezüglich damals, angelehnt an die Bezeichnung des Namens eines Produkts für gepökeltes Schweinefleisch in Dosen, die Phrase Spam in Can im Umlauf.
Nichtsdestotrotz verdichtete sich das Geschehen im All in den Massenmedien nahezu ausschließlich in der Berichterstattung über die Menschen, die ins All flogen bzw. auserkoren wurden ins All zu fliegen – und zwar in Form von Heldengeschichten. Weltraumfahrer wurden als Heroen in Szene gesetzt, die nicht nur neue Welten erkundeten, sondern im Kontext des Kalten Krieges zwischen den USA und der UdSSR als ‚neue Menschen‘ und Personifikationen der jeweiligen Errungenschaften des sozialistischen bzw. des kapitalistischen System fungierten. Dies geschah der Logik des Kalten Krieges folgend zumeist im Abgleich zu den ‚anderen‘ Weltraumfahrern jenseits des Eisernen Vorhangs. Der Vergleich US-amerikanischer Astronauten und sowjetische Kosmonauten waren somit der Kulminationspunkt des sogenannten „Space Race“, also des Wettrennen zwischen den USA und der UdSSR, um die Vorherrschaft im All. Diese Vorherrschaft war aber eben nicht nur eine Angelegenheit faktischer technischer oder militärischer Dominanz, sondern der massenmedialen, insbesondere der visuellen Inszenierung von Weltraummissionen und deren Piloten. Zunächst soll im Seminar das Konzept des Helden und das Narrativ der Heldenreise systematisch wie historisch vorgestellt und Beispiele der Funktionalisierung und visueller Inszenierung von Helden diskutiert werden. Daran anschließend wird anhand konkreter Fallbeispiele insbesondere aus den 1960er Jahren die Inszenierungen der Astronauten und Kosmonauten in ‚Ost‘ und ‚West‘ vergleichend untersucht. Ihre Inszenierungen in Foto-Magazinen, auf Propagandaplakaten, während der Live-Berichterstattung aus dem All sollen ebenso betrachtet werden, wie die Frage danach, ob Frauen und Männer, Affen, Hunde oder Mondmobile im All allesamt als Helden im All fungieren können oder doch signifikante Unterschiede zwischen diesen Akteuren ausfindig zu machen sind. Fiktionale Verarbeitung von Weltraumfahrern in Spielfilmen und Fernsehserien sind genauso Gegenstand des Seminars wie die mitunter kritische Hinterfragung der Heldenmythen in Rückblicken auf die Zeit des Aufbruchs ins All. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie sich über das gesamte Semester hinweg mit einer Fallstudie näher auseinandersetzen, was unter anderem bedeutet: Es muss kleinteilige Quellenarbeit geleistet werden, vergleichsweise viel historisches Kontextwissen müssen sich die Teilnehmer selbstständig aneignen. Mit mehrmaligen Präsentationen der (Zwischen-)Ergebnisse im Laufe des Semesters ist zu rechnen. Das Programm sowie die möglichen Untersuchungsgegenstände werden detailliert in der ersten Sitzung vorgestellt. Kurs 3: "Politikvermittlung im Wahlkampf" (Dozent: Prof. Schicha) Der Wahlkampf besitzt im Rahmen der politischen Kommunikation idealtypischerweise die Aufgabe, über alternative Positionen der Parteien und Politiker umfassend zu informieren. Aufgrund der Komplexität politischer Zusammenhänge werden jedoch in der Regel weniger komplexe Argumentationsstrategien vermittelt, sondern publikumswirksame Inszenierungen präsentiert, die weniger rationalen Diskursen, sondern eher unterhaltenden und emotionalisierenden Ausprägungen folgen. Diese Formen von medial vermittelten Selbstdarstellungen im Fernsehen und Internet werden am Beispiel von Wahlplakaten, Wahlwerbespots, Talkshowauftritten, Interviews und Reden ausgewählter Politiker aufgezeigt und reflektiert. Empfohlene Literatur: Dechant, Thomas (Redaktion) (2012): dietalk-republik. Köpfe-Konzepte-Kritiker. Leimen. Dörner, Andreas / Schicha, Christian (Hrsg.) (2008): Politik im Spot-Format Zur Semantik, Pragmatik und Ästhetik politischer Werbung in Deutschland. Wiesbaden. Hans, Barbara (2017): Inszenierung von Politik. Zur Funktion von Privatheit, Authentizität, Personalisierung und Vertrauen. Wiesbaden. Holtz-Bacha, Christina (Hrsg.) (2014): Die Massenmedien im Wahlkampf. Die Bundestagswahl 2013. Wiesbaden. Saxer, Ulrich (2007): Politik als Unterhaltung. Zum Wandel politischer Öffentlichkeit in der Mediengesellschaft. Konstanz. Schicha, Christian (2003): Die Theatralität der politischen Kommunikation. Medieninszenierungen am Beispiel des Bundestagswahlkampfes 2002, Münster. Schicha, Christian (2007): Legitimes Theater? Inszenierte Politikvermittlung für die Medienöffentlichkeit am Beispiel der "Zuwanderungsdebatte" im Bundesrat, Münster. Schicha, Christian (2009): Wahlplakate im Wandel der Zeit, in: Berliner Journalisten 4/2009, S. 18-21. Schmückling, Daniel. (2015): Negative Campaigning. Die Wirkung und Entwicklung negativer politischer Werbung in der Bundesrepublik. Wiesbaden. Stauss, Frank (2013): Höllenritt Wahlkampf. Ein Insider-Bericht. München. Tenscher, Jens / Schicha, Christian (Hrsg.) (2002): Talk auf allen Kanälen. Angebote, Akteure und Nutzen von Fernsehgesprächen, Wiesbaden. Thiel, Johanna (2011): Inszenierte Politik in den Bundestagswahlkämpfen 2005 und 2009. Frankfurt am Main. Kurs 4: "Präsenz im Theater - Zur Faszination und Intensität von Schauspielerinnen und Schauspielern auf der Bühne" (Dozent: Prof. Risi) Um die besondere Wirkung und Faszination von Schauspielerinnen oder Schauspielern in einer Theateraufführung zu beschreiben, wird häufig der Begriff der "Präsenz" verwendet. Mit Präsenz wird dann die in einer Live-Aufführung erlebbare außergewöhnliche Ausstrahlung von individuellen SchauspielerInnen auf der Bühne angesprochen und die dabei resultierenden intensivierten Wirkungen ihrer Körper und Stimmen auf die Zuschauenden und Zuhörenden.
Das Seminar möchte diesem in der Theorie und Versprachlichung von Theatererfahrungen prominenten Begriff nachgehen und an konkreten Beispielen dessen Reichweite austesten. Dafür sollen in gemeinsamen Aufführungsbesuchen Beispiele von intensiven Wirkungen von Schauspielerinnen und Schauspielern auf der Bühne aufgespürt werden und in der Diskussion in einen Dialog mit theoretischen Texten zur "Präsenz" gebracht werden. Darüber hinaus sollen punktuell auch eigene praktische Erprobungen von Strategien zur Erzeugung von Präsenz versucht werden. Ebenso ist geplant, zu einzelnen Sitzungen Gäste einzuladen, die sich als Praktiker (z. B. eine Schauspielerin/ein Schauspieler) mit dem Thema der Präsenz beschäftigt haben. Die zur Diskussion stehenden Texte und Aufführungsbesuche werden zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Kurs 5: "Perspektiven der Improvisation – Theorie“ (Dozent: Dr. Bormann) Improvisation ist sowohl im Alltag als auch in der Kunst immer wieder gefragt. Dahinter steht die Vorstellung einer Fähigkeit, eine unvorhergesehene Herausforderung spontan und glücklich zu bewältigen. Während diese Fähigkeit im Alltag eher bei unangenehmen Überraschungen benötigt wird, gilt sie in der Kunst als zentraler Topos jeglicher Kreativität. In beiden Fällen steht die Gültigkeit von Konventionen und Regeln in Frage.
In dieser Veranstaltung wollen wir uns mit der Improvisation auf allen Ebenen auseinandersetzen: Wir suchen ihre Schauplätze in den unterschiedlichen Künsten (im Theater und der Musik, aber auch im Film, der Literatur oder der Bildenden Kunst) auf, lernen einige ihrer historischen Formen und der daran anschließenden Debatten kennen und wollen ihre Möglichkeiten und Probleme praktisch erproben. Leitfragen sind u.a.: Worin genau besteht eigentlich der spontane Charakter der Improvisation? Welche Bedingungen müssen gegeben sein, damit sie stattfinden kann? Welche Bedeutung haben Prinzipien, Muster, Haltungen und Übungen? Bitte beachten: Diese Veranstaltung ist als Kombinationsveranstaltung mit dem Projektseminar „Perspektiven der Improvisation – Praxis“ (Dozent: Peter Rech, Mi 14-16 Uhr) konzipiert. Studierende, die im 5. bzw. 6. Fachsemester BA studieren und beide Kurse besuchen wollen, melden sich bitte per Email unter hans-friedrich.bormann@fau.de sowie peterrech@gmx.de an (bitte die Matrikel-Nummer nicht vergessen!) und teilen uns bei dieser Gelegenheit auch mit, an welchen Fragestellungen und Formen der Improvisation sie besonders interessiert sind. Ab dem 9. Oktober (Beginn der regulären Anmeldefrist über MeinCampus) werden ggf. vorhandene Restplätze für jede Veranstaltung einzeln vergeben. Kurs 6: "Bilder der Ordnung – Bilder der Zerstörung" (Dozentin: Dr. Wiedenmann) Eine Geschichte der Bilder - von Grafik und Malerei über Fotografie und Film bis hin zu den elektronischen und digitalen Bildmedien - lässt sich auch anhand der Pole Ordnung versus Zerstörung/Chaos erzählen. Seien es die Repräsentation von Naturgewalten, apokalyptische Szenarien, die Darstellung von Menschenmassen oder mikro- bzw. makroskopische Aufnahmen - Bilder können Ordnungen abbilden oder erst erzeugen (z.B. in Gestalt von Diagrammen) oder Zerstörungen dokumentieren, imaginieren oder mit ihren Mitteln erst herstellen. Die dabei zutage tretende Spannung zischen dem Versuch, das Chaotisch-Destruktive zu repräsentieren oder vielmehr durch die Übersetzung ins Bild zu bannen, wie dies etwa Aby Warburg als elementare Funktion der Bildschöpfung identifiziert hat, findet ihren Niederschlag in einer Vielzahl visueller Artefakte, Gattungen und Bildtypen, mit deren wichtigsten Exempeln wir uns in diesem Seminar beschäftigen wollen. Es besteht generelle Anwesenheitspflicht. Zu erbringende Leistungen: Referat + Hausarbeit Kurs 7: "Boulevardjournalismus" (Dozent: Prof. Schicha) Die BILD-Zeitung als auflagenstärkste Tageszeitung in Deutschland steht wie kaum ein anderes Medium für das Marktmodell des deutschen Boulevardjournalismus. Sie ist in der Lage, jeden Tag Millionen Leser anzusprechen und mit ihren Schlagzeilen die Themen zu liefern, die auf eine breite öffentliche Resonanz stoßen. BILD neigt zum Alarmismus, setzt auf Volksnähe und nimmt die zahlreichen Rügen des Presserates sowie die Kritik von bildblog.de billigend in Kauf. Die Zeitung arbeitet aber auch an seiner Reputation, indem es Hilfsprojekte unterstützt und politische Inhalte thematisiert. Im Seminar sollen die zentralen Mechanismen des Boulevardjournalismus der Visualisierung, Emotionalisierung, Dramatisierung und Kampagnenorientierung am Beispiel der BILD-Zeitung und weiterer Print- sowie TV-Boulevardformate analysiert und eingeordnet werden. Empfohlene Literatur: Arlt, Hans-Jürgen / Storz, Wolfgang (2012): „Bild“ und Wulff – Ziemlich beste Freunde. Fallstudien. Frankfurt am Main. Arlt, Hans-Jürgen / Storz, Wolfgang (2011): Drucksache „Bild“ – Eine Marke und ihre Mägde. Die „Bild“-Darstellung der Griechenland- und Eurokrise 2010. Frankfurt am Main. Boenisch, Vasco (2007): Strategie: Stimmungsmache. Wie man Kampagnenjournalismus definiert, analysiert – und wie ihn die BILD-Zeitung betreibt. Köln. Dulinski, Ulrike (2003): Sensationsjournalismus in Deutschland. Konstanz. Hans-Bredow-Institut (Hrsg.) (2006): Medien von A bis Z. Wiesbaden. Institut für Informations- und Kommunikationsökologie (Hrsg.): BILD-Kultur(en)? – Zwischen Rügenrekord und Leitmedium. Dokumentation eines Symposiums zu 60 Jahren BILD-Zeitung an der Universität Erlangen-Nürnberg. In: Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik 1/2013, S. 6-48. Pürer, Heinz (2015): Journalismusforschung. Konstanz und München. Wallraff , Günter (2007): Der Aufmacher. Der Mann, der bei Bild Hans Esser war. Köln. (9. Auflage).
| | | Di | 16:00 - 18:00 | ITM 204 | |
Kirchmann, K. | |
Beginn: 24.10. |
| | Mi | 8:00 - 10:00 | ITM 204 | |
Grampp, S. | |
Beginn: 18.10. |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | KH 1.014 | |
Schicha, Ch. | |
Beginn: 18.10. |
| | Mi | 10:30 - 12:00 | ITM 204 | |
Risi, C. | |
Beginn: 25.10. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | ITM 204 | |
Bormann, H.-F. | |
Beginn: 18.10. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 00.3 PSG | |
Wiedenmann, N. | |
Beginn: 25.10. |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 00.14 PSG | |
Schicha, Ch. | |
Beginn: 18.10. |
Examenskolloquium
VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS
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BA 3. + 5.-6. FS: Projektseminar # 1 bzw. #2/3 "Musikdramaturgische Analyse - Der 'Mythos Troja' in der Oper" -
- Dozent/in:
- Kai Weßler
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu diesem Format erfolgt über die Belegung der Veranstaltung als Projektseminar #2/3
- Inhalt:
- Die Eroberung von Troja durch die Griechen, die Ermordung und Verschleppung der Trojaner und die schwierigen Heimfahrten der Sieger: Der Mythos Troja ist eine der Säulen der europäischen Kulturgeschichte. Homers Epen, die "Ilias" und die "Odyssee", sind die beiden ersten großen Erzählungen der Weltliteratur, an denen sich Generationen von Künstler/innen abgearbeitet haben und die uns auch heute noch große Geschichten erzählen können. In dem Projektseminar wird die dramaturgische Analyse von Musiktheaterwerken am Beispiel von drei Werken geübt, die alle auf dem Mythos Troja basieren: Berlioz´ "Die Trojaner", Mozarts "Idomeneo" und Monteverdis "Die Heimkehr des Odysseus". Die drei Werke stehen zugleich für drei sehr unterschiedliche Konzeptionen von Musiktheater von der frühen Oper über die Opera seria bis zur Grand opéra des 19. Jahrhunderts. Teil des Seminars ist das Symposium "Krieg, Irrfahrt und Heimkehr", das die FAU in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Nürnberg am 19. November 2017 veranstaltet. Erarbeitet werden grundlegende Erzähltechniken des Musiktheaters, musikalisch-dramaturgische Strukturen sowie musikalische Funktionsweisen.
Notenkenntnisse sind erwünscht; die drei Opern werden gemeinsam erarbeitet.
Im Anschluss an das Seminar finden Aufführungsbesuche der untersuchten Opern im Staatstheater Nürnberg statt.
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BA 5.-6. FS: Projektseminar #2/3 "Audio" -
- Dozent/in:
- Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2017, 5.11.2017, 18.11.2017, 19.11.2017, 10:00 - 17:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
ACHTUNG: nur für Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren!
- Inhalt:
- Das Projektseminar dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus dem Bereich Audio unter Verwendung der vorhandenen Ressourcen.
Nach einer Einweisung und ersten Grundlagen der Audiotechnik, Schallwandlung sowie Raumakustik werden mittels mobiler Aufnahmegeräte sowie einer Digital Audio Workstation (DAW, Pro Tools) von den Teilnehmern in kleinen Arbeitsgruppen Klangcollagen, Kurzhörspiele, Musikstücke oder experimentelle Hörkunstfragmente erstellt.
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BA 5.-6. FS: Projektseminar #2/3 "Der/die Dramaturg/in" -
- Dozent/in:
- Katja Prussas
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 10:00 - 14:00, PSG A 402
25.11.2017, 16.12.2017, 13.1.2018, 27.1.2018, 10:00 - 17:00, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
ACHTUNG: nur für Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren!
- Inhalt:
- Die Zahl der Neuerscheinungen der Theaterverlage im Laufe einer Theatersaison ist hoch. Ein Gespür für Autoren/innen und deren Stücke & Stoffe zu entwickeln ist unentbehrlich im Theaterbetrieb - sei es am Stadttheater oder im Freien Theater.
Die Arbeit mit Autoren/innen und ihren Stücken ist ein Schwerpunkt dramaturgischer Arbeit am Theater. Stücke & Stoffe mit den Autoren weiterzuentwickeln, um das Stück zur Premiere zu bringen, ist Alltagsarbeit. Die Kenntnis von Erzählstrukturen, Figurensprache und Formgebung sind notwendig, um Fragen an das Stück zu formulieren und fachkundige Bewertungen vornehmen zu können. Daher arbeiten wir in diesem Semester mit aktuellen Theatertexten renommierter Dramatiker u.a. Elfriede Jelinek, Ferdinand Schmalz, Thomas Melle und Katja Brunner. Neben der Recherche, Analyse und dem gemeinsamen Diskurs über die Stücke ist in diesem Semester auch das Schreiben über Theatertexte und Autoren ein Schwerpunkt des Seminars. Der Besuch von Theatervorstellungen ist obligatorisch.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Semesterstart bitte vorzubereiten:
Elfriede Jelineks neuestes Stück: "Am Königsweg" - erschienen beim Rowohlt Theaterverlag
Bernd Stegmann: "Lektionen Dramaturgie" (Quelle 54 Elfriede Jelinek "Zu Brecht. Alles oder Nichts"). Theater der Zeit 2009
Eine umfangreiche Leseliste wird zum Beginn des Semesters ausgehändigt.
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BA 5.-6. FS: Projektseminar #2/3 "Drehbuch" -
- Dozent/in:
- Michael Geier
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2017, 14:30 - 21:30, Raum n.V.
11.11.2017, 10:00 - 19:00, Raum n.V.
12.11.2017, 9:00 - 17:30, Raum n.V.
Das Blockseminar findet jeweils im Raum A601 Bismarckstr. 1 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
ACHTUNG: nur für Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren!
- Inhalt:
- Welches Erzählmodell liegt so unterschiedlichen Filmen wie 'Sieben' oder 'Titanic' zugrunde? Welche archetypische Struktur findet man in Geschichten wie 'Avatar', 'Star Wars' oder 'Matrix'? Wie entwickelt und schreibt man einen Filmstoff? Nach welchen Kriterien wird ein Drehbuch bewertet?
Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns im Seminar. Einige erzählerische Grundprinzipien werden anhand des Filmes 'Der Club der toten Dichter' erläutert. Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden das Werk gut genug kennen, um darüber diskutieren zu können.
Prüfungsleistung: Während des Semesters werden die Teilnehmer einen eigenen Spielfilmstoff im Genre Drama entwickeln. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Abgabe einer 1-seitigen Zusammenfassung der Grundidee dieses selbstausgedachten Spielfilmstoffes. Diese Darstellung der Grundidee muss bis spätestens 7 Tage vor Seminarbeginn an folgende Mailadresse geschickt werden:drehbuchworkshop@web.de Die Vorgaben für den zu entwickelnden Stoff sind:
Fiktionaler Langfilm – kein Kurzfilm
Die Geschichte spielt in der Gegenwart und in Deutschland
Das verwendete Genre ist DRAMA (kein Science Fiction, Krimi, Horror usw.)
Die Geschichte wird durch einen starken Konflikt dominiert.
Die Geschichte hat einen einzelnen Protagonisten (und nicht mehrere).
Natürlich können beliebig viele Nebenfiguren vorkommen.
klassische Erzählweise (chronologisch, kein Experimentalfilm etc.)
keine Rückblenden oder Traumsequenzen
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BA 5.-6. FS: Projektseminar #2/3 "Große Augen, offene Münder - Besuch des Festivals >Panoptikum<" -
- Dozent/in:
- Rainer Hertwig
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 8.12.2017, 19.1.2018, 10:00 - 14:00, ITM 204
Beginn: 8.12.; Termine während des Festivals nach Absprache
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
ACHTUNG: nur für Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren!
- Inhalt:
- Theaterpädagogik - Panoptikum
"Wenn Erwachsene für Kinder spielen, kommt Lafferei heraus"
Seit diesem Diktum von Walter Benjamin ist viel Zeit vergangen und das bundesdeutsche Kinder- und Jugendtheater hat sich erfolgreich etabliert. Kein Stadt- oder Staatstheater verzichtet mehr auf ein zielgruppenspezifisches Angebot für ein „junges Publikum“ und die zahlreichen Freien Gruppen halten das Ideal des emanzipatorischen Theaters aufrecht. Das Spielen für Kinder auf der Bühne steht in den unterschiedlichsten ästhetischen Ausprägungen dem Erwachsenentheater in nichts nach.
Ob das wirklich so ist, davon werden wir uns selbst überzeugen können, anlässlich des europäisch-bayerischen Kindertheaterfestivals Panoptikum in Nürnberg (23. bis 28. Januar 2018). Dort haben wir Gelegenheit bis zu 10 verbilligte Aufführungen zu besuchen, mit Künstlern zu sprechen und das Gesehene auch in internen Gesprächsrunden zu reflektieren. Zur Vorbereitung auf das Festival informiert das Seminar über die Geschichte des Theaters für ein junges Publikum und probiert sich in der Schwierigkeit mit Mehrwert über Theater zu sprechen.
Das Seminar richtet sich an alle Studierenden mit Neugierde an Zielgruppentheater, Kindertheater und Theaterpädagogik. Sinnvoll ist die Anwesenheit während des Festivalzeitraums, da Panoptikum ein interessantes Rahmenprogramm bietet und viel Gelegenheit zum Netzwerken und Kennenlernen.
Festival-Programm ab November unter http://www.festival-panoptikum.de/
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BA 5.-6. FS: Projektseminar #2/3 "inDesign" -
- Dozent/in:
- Eva Beham
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 2.12.2017, 3.12.2017, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
17.2.2018, 18.2.2018, 10:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
ACHTUNG: nur für Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren!
- Inhalt:
- ERSTELLUNG EINES BOOKLETS IN INDESIGN
In diesem Seminar erstellen die Teilnehmer ein kleines Booklet oder einen mehrseitigen Flyer.
Behandelt werden folgende Themen:
Ein Dokument anlegen, Grundeinstellungen
Mit Rastern arbeiten
Formatauswahl und Seitenanzahl (klassisches Booklet, Leporello, Falzflyer?)
Anlegen von Musterseiten
Schrift (Auswahl, Kombination verschiedener Schriftfamilien, die richtige Größe finden)
Arbeiten mit Formatvorlagen
Mit Bildern und Grafiken arbeiten
Druckvorstufe und Produktion
Wir arbeiten hauptsächlich mit InDesign. Im Seminar erstellen und produzieren wir einen kleinen Leitfaden für das Programm.
Die Studenten brauchen keine Vorkenntnisse. Die nötigen Kompetenzen werden im Seminar erarbeitet.
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BA 5.-6. FS: Projektseminar #2/3 "Minidocs & Portraitfilme" (1) -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Beginn: 25.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
ACHTUNG: nur für Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren!
- Inhalt:
- Die Demokratisierung der digitalen Filmkamera hat innerhalb einer Dekade zu einer Fülle an neuen filmisch/dokumentarischen Kurzformaten geführt, die zum allergrößten Teil Ergebnisse von nicht-kommerziellen und no-budget Produktionen sind. Besonders sogenannte Mini-Docs und Portraits thematisieren in webtauglicher Kurzform das Leben und Wirken einzelner Personen die beispielsweise aufgrund ihrer ausgewöhnlichen Biografie und/oder ihrer Leidenschaften bemerkenswerte Geschichten repräsentieren. Auffällig ist, dass Filmemacher ihre Inhalte oftmals direkt in ihrem privaten oder beruflichen Umfeld entdecken und kleine, wahrhaftige Lebensgeschichten keine große Bühne oder Filmsets brauchen. So überschaubar die technischen Mittel zum Teil sein mögen, so umfassend sind trotzdem die Möglichkeiten eine visuelle Erzählung vom rein dokumentarischen in eine neue Form, den sogenannten „cinematic journalism“ zu überführen. So verbinden sich filmische Erzählstrukturen und Stilmittel, Sounddesign und Nachvertonung mit den Grundsätzen des Dokumentarfilms zu spannenden Kurzerzählungen über Menschen für Menschen.
Ihre Aufgabe in diesem Seminar wird sein ein eigenes Konzept für einen Portraitfilm zu entwerfen und hierbei die Bedeutung der Vorproduktion, die Rolle des Interviews als unverzichtbare und universell einsetzbare Komponente sowie die technischen und gestalterischen Grundlagen kennenzulernen. Sie setzen ihren Film in Teams von 3 bis 4 Studierenden um und definieren im Lauf des Produktionsprozesses individuelle Kompetenzbereiche für jeden Teilnehmer, vom ersten Entwurf bis zum finalen Bildschnitt.
Links zum Thema:
https://vimeo.com/69394786
https://vimeo.com/99895335
https://vimeo.com/60188744
https://vimeo.com/116701371
https://vimeo.com/133214744
https://vimeo.com/147175427
https://vimeo.com/120827315
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BA 5.-6. FS: Projektseminar #2/3 "Minidocs & Portraitfilme" (2) -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Beginn: 25.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
ACHTUNG: nur für Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren!
- Inhalt:
- Die Demokratisierung der digitalen Filmkamera hat innerhalb einer Dekade zu einer Fülle an neuen filmisch/dokumentarischen Kurzformaten geführt, die zum allergrößten Teil Ergebnisse von nicht-kommerziellen und no-budget Produktionen sind. Besonders sogenannte Mini-Docs und Portraits thematisieren in webtauglicher Kurzform das Leben und Wirken einzelner Personen die beispielsweise aufgrund ihrer ausgewöhnlichen Biografie und/oder ihrer Leidenschaften bemerkenswerte Geschichten repräsentieren. Auffällig ist, dass Filmemacher ihre Inhalte oftmals direkt in ihrem privaten oder beruflichen Umfeld entdecken und kleine, wahrhaftige Lebensgeschichten keine große Bühne oder Filmsets brauchen. So überschaubar die technischen Mittel zum Teil sein mögen, so umfassend sind trotzdem die Möglichkeiten eine visuelle Erzählung vom rein dokumentarischen in eine neue Form, den sogenannten „cinematic journalism“ zu überführen. So verbinden sich filmische Erzählstrukturen und Stilmittel, Sounddesign und Nachvertonung mit den Grundsätzen des Dokumentarfilms zu spannenden Kurzerzählungen über Menschen für Menschen.
Ihre Aufgabe in diesem Seminar wird sein ein eigenes Konzept für einen Portraitfilm zu entwerfen und hierbei die Bedeutung der Vorproduktion, die Rolle des Interviews als unverzichtbare und universell einsetzbare Komponente sowie die technischen und gestalterischen Grundlagen kennenzulernen. Sie setzen ihren Film in Teams von 3 bis 4 Studierenden um und definieren im Lauf des Produktionsprozesses individuelle Kompetenzbereiche für jeden Teilnehmer, vom ersten Entwurf bis zum finalen Bildschnitt.
Links zum Thema:
https://vimeo.com/69394786
https://vimeo.com/99895335
https://vimeo.com/60188744
https://vimeo.com/116701371
https://vimeo.com/133214744
https://vimeo.com/147175427
https://vimeo.com/120827315
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BA 5.-6. FS: Projektseminar #2/3 "Perspektiven der Improvisation – Praxis" -
- Dozent/in:
- Peter Rech
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist nur für Studierende ausgewiesen, die nach der Prüfungsordnung 2010 studieren.
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Bitte beachten Sie auch die speziellen Anmeldemodalitäten unter "Inhalt".
- Inhalt:
- Improvisation ist sowohl im Alltag als auch in der Kunst immer wieder gefragt. Dahinter steht die Vorstellung einer Fähigkeit, eine unvorhergesehene Herausforderung spontan und glücklich zu bewältigen. Während diese Fähigkeit im Alltag eher bei unangenehmen Überraschungen benötigt wird, gilt sie in der Kunst als zentraler Topos jeglicher Kreativität. In beiden Fällen steht die Gültigkeit von Konventionen und Regeln in Frage.
In dieser Veranstaltung wollen wir uns mit der Improvisation auf allen Ebenen auseinandersetzen: Wir suchen ihre Schauplätze in den unterschiedlichen Künsten (im Theater und der Musik, aber auch im Film, der Literatur oder der Bildenden Kunst) auf, lernen einige ihrer historischen Formen und der daran anschließenden Debatten kennen und wollen ihre Möglichkeiten und Probleme praktisch erproben. Leitfragen sind u.a.: Worin genau besteht eigentlich der spontane Charakter der Improvisation? Welche Bedingungen müssen gegeben sein, damit sie stattfinden kann? Welche Bedeutung haben Prinzipien, Muster, Haltungen und Übungen?
Bitte beachten: Diese Veranstaltung ist als Kombinationsveranstaltung mit dem Hauptseminar „Perspektiven der Improvisation – Theorie“ (Dozent: H.-F. Bormann, Mi 12-14 Uhr) konzipiert. Studierende, die im 5. bzw. 6. Fachsemester BA studieren und beide Kurse besuchen wollen, melden sich bitte per Email unter hans-friedrich.bormann@fau.de sowie peterrech@gmx.de an (bitte die Matrikel-Nummer nicht vergessen!) und teilen uns bei dieser Gelegenheit auch mit, an welchen Fragestellungen und Formen der Improvisation sie besonders interessiert sind. Ab dem 9. Oktober (Beginn der regulären Anmeldefrist über MeinCampus) werden ggf. vorhandene Restplätze für jede Veranstaltung einzeln vergeben.
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BA 5.-6. FS: Projektseminar #2/3 "Regie-Wettbewerb Theater Erlangen" -
- Dozent/in:
- Karoline Felsmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 17:00 - 19:00, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
ACHTUNG: nur für Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren!
- Inhalt:
- 100 Bewerbungen, aber nur 1 Platz!
Gemeinsam begeben wir uns in die Jurytätigkeit und haben die Qual der Wahl zu entscheiden, welches Konzept oder welches Team das Beste ist. Wir werden anhand der Bewerbungen zum „Regienachwuchswettbewerb Vol. I“ am Theater Erlangen Auswahlkriterien diskutieren und entwickeln. Dadurch stellt sich idealerweise ein größeres Verständnis und Sensibilität für innovative Regiekonzepte ein, um letztlich die Frage zu klären, ob es allgemeine und notwendige Kriterien gibt, die eine gute Inszenierung ausmachen. Außerdem kann die Analyse für die Entwicklung von eigenen Regiekonzepten helfen.
Zum Seminarende werden wir uns die Gewinnerinszenierung, die es beim Regienachwuchswettbewerb am Theater Erlangen tatsächlich geschafft hat, anschauen.
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BA 5.-6. FS: Projektseminar #2/3 "Stadt - Theater - Zukunft" -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
Beginn: 19.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
ACHTUNG: nur für Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren!
- Inhalt:
- Auch in diesem Semester soll wieder die Frage nach der Zukunftsfähigkeit der Institution Stadttheater im Fokus eines Projektseminars stehen: Nachdem in den letzten Semestern – in Kooperation mit dem Theater Erlangen – Projekte zum Spielplan des Theaters entwickelt wurden, soll nun der Fokus auf der Entwicklung eines eigenen Veranstaltungsformat gerichtet werden. So könnte es uns um die Konzeption eines Symposions über die Zukunft des Experimentiertheaters gehen – oder um die Frage, wie man das Analoge des Theaters in die digitalen Wirklichkeiten der Gegenwart übertragen bekommt – oderoderoder... zu Beginn des Formats werden wir uns auf ein Arbeitsziel einigen und schauen, was dabei herauskommt.
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BA 5.-6. FS: Projektseminar #2/3 "Szenen/Dramen im öffentlichen Raum" -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, ITM 204
Beginn: 18.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), "so kontaktieren Sie bitte den zuständigen Modulkoordinator, Herrn André Studt. So stellen Sie sicher, dass Sie bei vor Veranstaltungsbeginn erfolgenden Bereinigung der Einschreibelisten (d.h. dem Abgleich von Angebot und Ihrem Fachsemester - zur Sicherstellung der Gesamtdisposition) nicht von dieser entfernt werden."
ACHTUNG: nur für Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren!
- Inhalt:
- Jenseits einer routinierten Wahrnehmung / Durchquerung, die uns meist blind für die Umgebung macht, kann man den öffentlichen Raum auch als Ansammlung von dramatischen Miniaturen, szenischen Konstellationen und spektakulären Dispositiven lesen. Wir wollen uns in diesem Format auf die Suche nach besonderen, weil uns interessierenden Wahrnehmungsanordnungen machen, die man als (ein) Theater des Alltags bezeichnen könnte – eigentliches Ziel dieser Recherche ist die Entwicklung eines Stadtraum-Projekts für die Bayerischen Theatertage 2018 in Fürth: D.h. dieses Format wird, so wir im Februar feststellen, dass wir noch Spaß an der Sache haben, im nächsten Sommersemester fortgesetzt!
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BA 5.-6. FS: Projektseminar #2/3 "Von Pac-Man bis Bayonetta – Heldenfiguren im Computerspiel" -
- Dozent/in:
- Christian Nibler
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2017, 10.12.2017, 14.1.2018, 4.2.2018, 10:00 - 18:00, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
ACHTUNG: nur für Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren!
- Inhalt:
- "All videogame heroes [...] show symptoms of the blank slate. They are all victims of player agency. [...] The role of the videogame hero is to enact [the players´] agency upon the environment, not immerse themselves within it [...]. In this way, videogame heroes are very much like the tragic heroes of Western cinema, unable to live in the world they fight to protect. [...] Even the most realized world they will never call home."1
Heldenfiguren sind nicht nur durch die Geschichten, in denen sie vorkommen, geprägt, sondern auch durch das vermittelnde Medium. Der Held des Computerspiels unterscheidet sich in zentralen Punkten von Helden anderer Medienformen (Theater, Film, Literatur, Comic). Diese Unterschiede wollen wir herausarbeiten. Als Projektarbeiten kommt alles vom Video über szenische Inszenierung bis zum Bilddband etc. in Frage, das sich dem Thema analytisch oder kreativ nähert.
- Empfohlene Literatur:
- 1 Jorge Albor (2010). "The Tragedy of Videogame Heroism". Entn.: Experience Points. <http://www.experiencepoints.net/2010/01/tragedy-of-videogame-heroism.html>
2 Klimmt, Christoph (2010). „Helden-Maschinen für daheim: das Recycling überkommener
Heldenvorstellungen in Computerspielen zum Zweck der Unterhaltung“.
In: Erhard Schinkel [Red.]. Die Helden-Maschine – zur Aktualität und Tradition
von Heldenbildern ; [Beiträge zur Tagung im LWL-Industriemuseum Dortmund,
24.9.–26.9.2008]. Essen: Klartext, S. 76–83.
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BA 5.-6. FS: Projektseminar#2/3 "Sound: Kreation & Qualität" -
- Dozent/in:
- Tanja Hemm
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2017, 5.11.2017, 18.11.2017, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
ACHTUNG: nur für Studierende, die noch nach der alten Studienordnung studieren!
- Inhalt:
- Bei jeder Soundkreation, ob für ein Theaterstück, einen Film, das Radio, für eine Installation, für eine Applikation, für einen Werbespot, eine Bahnhofsansage etc. müssen wir als erstes erarbeiten und entscheiden, mit welchen Sounds wir arbeiten möchten und wie wir sie zueinander in Beziehung setzen.
Eine hohe Produktionsqualität erreichen wir, wenn wir das Potential der jeweiligen Sounds für die jeweilige Produktion und ihre Wechselwirkung bestmöglichst ausschöpfen!
Das können wir, indem wir den Charakter und die Wirkungsweise der Sounds verstehen. Das lernen wir, indem wir beobachten wie wir und wie andere hören, was ein Klang, was ein spezieller Sound darstellt und wie er funktioniert.
...warum hören wir wann wie was und weshalb, gibt es gutes, schlechtes, konditioniertes Hören, was bedeutet Hinhören, was bedeutet Zuhören, was ist Klang, wodurch unterscheiden sich instrumentaler, natürlicher, stimmlicher Klang, wie funktioniert einen qualitative Klanganalyse, wie können wir ein Aufnahmegerät zielgerichtet nutzen, wie entsteht ein Konzept, wie entsteht aus dem Konzept eine gelungene Kreation...
Das Seminar bietet Raum und Spielraum für eine lebendige Entdeckungsreise durch das Hören, den Klang und die eigene Wahrnehmung hin zur Konzeptidee und deren Umsetzung. Produktionsideen werden im Seminar entwickelt oder mitgebracht.
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M A S T E R - S T U D I E N G A N G
1. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 1: Dimensionen des Medialen und Visuellen
Theorieseminar
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MA 1. FS: Theorieseminar "Mediale Geschlechterbilder" -
- Dozent/in:
- Peter Podrez
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, ITM 204
Einzeltermin am 17.10.2017, 14:00 - 16:00, 01.053
ACHTUNG Ausnahme: der Termin Di 17.10. findet von 14-16 Uhr im Raum 01.053 PSG statt!
- Inhalt:
- Das Thema Gender polarisiert: Der Diskurs scheint manchem zu weit zu gehen, mancher nicht weit genug. Für die einen wird zu viel darüber diskutiert, zu emotional, zu hysterisch, für die anderen zu wenig. Dabei ist die Omnipräsenz der Geschlechterthematik selbstverständlich: Gendercodierungen finden sich nicht nur in unserem (alltäglichen) Handeln, sondern wir sind auch stets von medial vermittelten Geschlechterbildern umgeben – auch wenn diese so naturalisiert erscheinen, dass wir uns dessen gar nicht (mehr) bewusst sind.
Ziele des Seminars sind es, die Wahrnehmung für diese Geschlechterbilder zu sensibilisieren, die Genderthematik theoretisch zu erschließen, die audiovisuellen Inszenierungen von Genderbildern analytisch zu erfassen und kritisch zu befragen.
Zu diesem Zweck ist die Veranstaltung in zwei Blöcke geteilt. Im ersten Teil werden wir gemeinsam theoretische Grundlagentexte zum Thema lesen und diskutieren. Im zweiten Teil besteht die Aufgabe für die SeminarteilnehmerInnen darin, die zuvor erschlossenen Konzepte an konkreten, selbstgewählten Beispielen zu erproben. Die Untersuchungsgegenstände reichen dabei vom Kinderbuch bis zum pornographischen Film, von Werken der bildenden Kunst bis zur Modefotografie, von der Fernsehwerbung bis zum Computerspiel.
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Vertiefungsseminar
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MA 1. FS: Vertiefungsseminar "Surrealistisches Kino" -
- Dozent/in:
- Lars Nowak
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, 01.053
- Inhalt:
- Obwohl der Surrealismus ursprünglich eine Erfindung von Schriftstellern war, hat er bekanntlich auch in den Bildmedien der Malerei, der Photographie und nicht zuletzt des Filmes Verbreitung gefunden. Am Kino waren die Surrealisten der 1920er und 30er Jahre nicht nur deshalb interessiert, weil es als seinerzeit vergleichsweise junges Medium noch nicht von jenen traditionellen Ästhetiken beherrscht war, die es zugunsten einer Zelebrierung des Unbewussten und Irrationalen zu überwinden galt. Aufgrund seines eigentümlichen Realitätseffektes vermochte es der Film außerdem, den wildesten Phantasien den Anschein von Wirklichkeit und damit der surrealistischen Überzeugung von der höheren Realität des Traumes anschaulichen Ausdruck zu verleihen.
Das Seminar befasst sich zunächst mit den thematischen und formalen Grundprinzipien des Surrealismus und dessen Einbettung in den Kontext der historischen Avantgarden. Es wendet sich sodann dem vielgestaltigen Verhältnis der Surrealisten zum Kino auf drei verschiedenen Ebenen – der ihres Nachdenkens über das Kino überhaupt, der ihrer Rezeption einzelner Filme und der ihrer Produktion eigener Filme – zu. Dabei werden neben zwei der klassischen Filme (Un Chien andalou, La Coquille et le clergyman) auch spätere Filme sowie neben fiktionalen auch dokumentarische Werke Berücksichtigung finden. Nach der Beschäftigung mit im engeren Sinne surrealistischen Filmen soll überdies der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich das Prädikat ‚surrealistisch‘ auch auf Filme anderer Provenienz übertragen lässt. Schließlich wollen wir den surrealistischen Film einem intermedialen Vergleich mit der surrealistischen Photographie unterziehen.
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Modul 2: Dimensionen des Theatralen und Performativen
Theorieseminar
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MA 1. FS: Theorieseminar "Theorien des Performativen" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Im Theorieseminar wird die Kategorie der „Performativität“ in ihren unterschiedlichen Lesarten, theoretischen Bezügen und ihrer begriffsgeschichtlichen Dimension vorgestellt. Grundlegende Texte aus den Bereichen der Sprachphilosophie und Ästhetik, der Anthropologie, Soziologie, Kunstgeschichte sowie der Theater- und Medienwissenschaft sollen bei der Klärung der Fragen helfen, was unter „theatralen Praktiken“ verstanden werden kann, aus welcher Perspektive eine Situation oder ein Ereignis als „performativ“ erscheint, und wie sich „Kulturen des Performativen“ beschreiben lassen.
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Vertiefungsseminar
Modul 3: Verfahren der Analyse / Komparatistisches Propädeutikum
Seminar Komparatistische Analyseverfahren
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MA 1. FS: Komparatistische Analyseverfahren -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Im Jahr 2000, als in Deutschland die erste Staffel Big Brother gesendet wird, lässt Christoph Schlingensief neben der Wiener Oper einen Container aufstellen, in den für eine Woche Bewohner einziehen, die von Schlingensief als Asylbewerber vorgestellt werden. Per Telefon und Internet wird abgestimmt, wer im Container verbleiben darf und wer abgeschoben wird. Allein schon dieses Beispiel wirft vielfältige Fragen nach Ähnlichkeiten, Unterschieden und Bezugnahmen unterschiedlicher Medien auf, die häufig unter dem Schlagwort Intermedialität diskutiert werden. Beliebte Fragen sind in diesem Zusammenhang etwa: Wie verändert das Aufkommen anderer Medien Wahrnehmungskonventionen? Was wird mit dem Aufgreifen von Strukturprinzipien anderer Medien thematisiert und sichtbar gemacht? Wie und mit welchen Effekten erscheinen Bilder in Aufführungen? Inwiefern besitzen Fotografien eine performative Dimension? Im Seminar sollen derartige Fragen aus zwei sich überschneidenden Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib, performativen Aspekten von Computerspielen oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in der eingangs geschilderten Aktion von Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.
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Spezialisierungsseminar Bildanalyse
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MA 1. FS: Spezialisierungsseminar Bildanalyse -
- Dozent/in:
- Alexander Kreische
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 01.053
- Inhalt:
- Als gängige Schemata der Filmanalyse dominieren Zugriffe wie “Figur” oder “Plot/Story”. Diese Parameter sind jedoch ihrerseits rückgebunden an die filmische Form, die ihnen erst ihre Position im Gesamtgefüge der audio-visuellen Komposition zuweist. Daher versucht das Seminar, die vielfältigen Interaktionen und Korrespondenzen zwischen Bild, Ton, Montage und Narration konsequent von der formalen Gestaltung der Filme her zu begreifen und dadurch neue, tiefergehende Verständniszugänge zu eröffnen. Neben einer einführenden allgemeinen Systematisierung der filmischen Parameter sollen exemplarische Analysen dem Deleuzeschen Theorem folgen, dass jeder Film, manchmal sogar das ganze Werk eines Regisseurs einer ‚Bewegungssignatur’ verschrieben sei, die jedes einzelne Element der verschiedenen filmischen Ebenen prägt. Dies können, wie zu zeigen sein wird, elementare geometrische Formen wie Vertikale, Horizontale, Kreis, Rechteck, Spirale etc. sein, die tatsächlich dann den ganzen Formenaufbau eines Filmes bestimmen.
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SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen
Modul 1: Dimensionen des Medialen und Visuellen
Theorieseminar
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MA 1. FS: Theorieseminar "Mediale Geschlechterbilder" -
- Dozent/in:
- Peter Podrez
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, ITM 204
Einzeltermin am 17.10.2017, 14:00 - 16:00, 01.053
ACHTUNG Ausnahme: der Termin Di 17.10. findet von 14-16 Uhr im Raum 01.053 PSG statt!
- Inhalt:
- Das Thema Gender polarisiert: Der Diskurs scheint manchem zu weit zu gehen, mancher nicht weit genug. Für die einen wird zu viel darüber diskutiert, zu emotional, zu hysterisch, für die anderen zu wenig. Dabei ist die Omnipräsenz der Geschlechterthematik selbstverständlich: Gendercodierungen finden sich nicht nur in unserem (alltäglichen) Handeln, sondern wir sind auch stets von medial vermittelten Geschlechterbildern umgeben – auch wenn diese so naturalisiert erscheinen, dass wir uns dessen gar nicht (mehr) bewusst sind.
Ziele des Seminars sind es, die Wahrnehmung für diese Geschlechterbilder zu sensibilisieren, die Genderthematik theoretisch zu erschließen, die audiovisuellen Inszenierungen von Genderbildern analytisch zu erfassen und kritisch zu befragen.
Zu diesem Zweck ist die Veranstaltung in zwei Blöcke geteilt. Im ersten Teil werden wir gemeinsam theoretische Grundlagentexte zum Thema lesen und diskutieren. Im zweiten Teil besteht die Aufgabe für die SeminarteilnehmerInnen darin, die zuvor erschlossenen Konzepte an konkreten, selbstgewählten Beispielen zu erproben. Die Untersuchungsgegenstände reichen dabei vom Kinderbuch bis zum pornographischen Film, von Werken der bildenden Kunst bis zur Modefotografie, von der Fernsehwerbung bis zum Computerspiel.
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Vertiefungsseminar
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MA 1. FS: Vertiefungsseminar "Surrealistisches Kino" -
- Dozent/in:
- Lars Nowak
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, 01.053
- Inhalt:
- Obwohl der Surrealismus ursprünglich eine Erfindung von Schriftstellern war, hat er bekanntlich auch in den Bildmedien der Malerei, der Photographie und nicht zuletzt des Filmes Verbreitung gefunden. Am Kino waren die Surrealisten der 1920er und 30er Jahre nicht nur deshalb interessiert, weil es als seinerzeit vergleichsweise junges Medium noch nicht von jenen traditionellen Ästhetiken beherrscht war, die es zugunsten einer Zelebrierung des Unbewussten und Irrationalen zu überwinden galt. Aufgrund seines eigentümlichen Realitätseffektes vermochte es der Film außerdem, den wildesten Phantasien den Anschein von Wirklichkeit und damit der surrealistischen Überzeugung von der höheren Realität des Traumes anschaulichen Ausdruck zu verleihen.
Das Seminar befasst sich zunächst mit den thematischen und formalen Grundprinzipien des Surrealismus und dessen Einbettung in den Kontext der historischen Avantgarden. Es wendet sich sodann dem vielgestaltigen Verhältnis der Surrealisten zum Kino auf drei verschiedenen Ebenen – der ihres Nachdenkens über das Kino überhaupt, der ihrer Rezeption einzelner Filme und der ihrer Produktion eigener Filme – zu. Dabei werden neben zwei der klassischen Filme (Un Chien andalou, La Coquille et le clergyman) auch spätere Filme sowie neben fiktionalen auch dokumentarische Werke Berücksichtigung finden. Nach der Beschäftigung mit im engeren Sinne surrealistischen Filmen soll überdies der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich das Prädikat ‚surrealistisch‘ auch auf Filme anderer Provenienz übertragen lässt. Schließlich wollen wir den surrealistischen Film einem intermedialen Vergleich mit der surrealistischen Photographie unterziehen.
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Modul 2: Dimensionen des Theatralen und Performativen
Theorieseminar
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MA 1. FS: Theorieseminar "Theorien des Performativen" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Im Theorieseminar wird die Kategorie der „Performativität“ in ihren unterschiedlichen Lesarten, theoretischen Bezügen und ihrer begriffsgeschichtlichen Dimension vorgestellt. Grundlegende Texte aus den Bereichen der Sprachphilosophie und Ästhetik, der Anthropologie, Soziologie, Kunstgeschichte sowie der Theater- und Medienwissenschaft sollen bei der Klärung der Fragen helfen, was unter „theatralen Praktiken“ verstanden werden kann, aus welcher Perspektive eine Situation oder ein Ereignis als „performativ“ erscheint, und wie sich „Kulturen des Performativen“ beschreiben lassen.
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Vertiefungsseminar
Modul 3: Verfahren der Analyse / Komparatistisches Propädeutikum
Seminar Komparatistische Analyseverfahren
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MA 1. FS: Komparatistische Analyseverfahren -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Im Jahr 2000, als in Deutschland die erste Staffel Big Brother gesendet wird, lässt Christoph Schlingensief neben der Wiener Oper einen Container aufstellen, in den für eine Woche Bewohner einziehen, die von Schlingensief als Asylbewerber vorgestellt werden. Per Telefon und Internet wird abgestimmt, wer im Container verbleiben darf und wer abgeschoben wird. Allein schon dieses Beispiel wirft vielfältige Fragen nach Ähnlichkeiten, Unterschieden und Bezugnahmen unterschiedlicher Medien auf, die häufig unter dem Schlagwort Intermedialität diskutiert werden. Beliebte Fragen sind in diesem Zusammenhang etwa: Wie verändert das Aufkommen anderer Medien Wahrnehmungskonventionen? Was wird mit dem Aufgreifen von Strukturprinzipien anderer Medien thematisiert und sichtbar gemacht? Wie und mit welchen Effekten erscheinen Bilder in Aufführungen? Inwiefern besitzen Fotografien eine performative Dimension? Im Seminar sollen derartige Fragen aus zwei sich überschneidenden Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib, performativen Aspekten von Computerspielen oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in der eingangs geschilderten Aktion von Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.
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Spezialisierungsseminar Aufführungsanalyse
3. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 6a: Forschungsmodul Film/Foto/Bild
Seminar Forschungsstand
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MA 3. FS: Seminar Forschungsstand Visuelle Kulturen -
- Dozent/in:
- Sven Grampp
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Im ersten Teil der Veranstaltung werden zentrale Forschungstexte zum Thema "Visuelle Kulturen" vorgestellt und dabei ausgiebig die Basisbegriffe "Visualität/Bild" und "Kultur(en)" diskutiert. Im zweiten Teil besteht die Aufgabe für die Teilnehmenden darin, die zuvor diskutierten Konzepte an konkretem visuellem Material zu erproben. Die Palette möglicher Themen ist hier groß und reicht von mittelalterlichen Tafelbildern über Kupferstiche im Buch, wissenschaftlichen Fotografien, televisuellen Medienereignissen bis zu Comics, Quality TV, Selfies oder viralen Memes.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung (und Anschaffung) empfohlen: Marius Rimmele / Bernd Stiegler: Visuelle Kulturen / Visual Culture zur Einführung, Hamburg 2012.
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Vertiefungsseminar
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MA 3. FS: Vertiefungsseminar "Bild und Negativität" -
- Dozent/in:
- Lars Nowak
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Das Bild steht in einem komplexen Verhältnis zur Negativität: Einerseits ist es stärker als andere Medien einer ganzen Reihe theoretischer und praktischer Negationen unterworfen, die von moralischen Tabus und politischer Zensur über religiöse Bilderverbote und -stürmereien bis zu philosophischen Verurteilungen reichen. Andererseits herrscht in den mit ihm befassten Wissenschaften Uneinigkeit darüber, ob das Bild seinerseits verneinen kann oder auf die Bejahung beschränkt ist. Jene Autoren, die dem Bild die Fähigkeit zur Negation absprechen, berufen sich oft darauf, dass es im Unterschied zum sprachlichen Satz keinen propositionalen Gehalt besitzt, auf den sich diese logische Operation anwenden ließen. Dem stehen jedoch zahlreiche Hinweise darauf gegenüber, dass Bilder bestimmte Negationen nicht nur vollziehen können, sondern sogar müssen. Das wird vor allem dann deutlich, wenn man erstens ein breites Spektrum von Negativitätsformen wie auch Bildtypen berücksichtigt und zweitens Bilder nicht isoliert, sondern in ihrem Zusammenspiel mit anderen Bildern oder auch Medien beobachtet.
Das Seminar widmet sich dieser Thematik in zwei Anläufen: Im ersten Anlauf werden wir uns auf der Basis gemeinsamer Textlektüren und Bildbetrachtungen einen Überblick über die wichtigsten zu berücksichtigenden Gesichtspunkte verschaffen. Den Anfang machen eine Annäherung an den philosophischen Begriff der Negation und eine Auseinandersetzung mit kulturellen Ablehnungen des Bildes. Anschließend kehren wir den Blickwinkel um, indem wir uns jenen Verneinungen zuwenden, die vom Bild selbst ausgehen. Dabei beschäftigen wir uns zunächst mit negativen Wesenszügen, die dieses Medium grundsätzlich charakterisieren. Anschließend beleuchten wir mit der Exklusion, der Elision und der Abstraktion drei verschiedene Formen der Negation, die Bildern als Optionen zur Verfügung stehen, wobei der Film und die Photographie im Vordergrund stehen werden. Im nächsten Schritt setzen wir uns mit interpiktoralen Verneinungen auseinander, die sich sowohl auf einzelne Bilder als auch auf ganze Bildgattungen beziehen können. Schließlich untersuchen wir mit dem Diagramm einen Bildtypus, der eine besondere Affinität zur Negation aufweist. Im zweiten Anlauf erhalten die Teilnehmenden die Gelegenheit zu Gruppenreferaten, in denen sie anhand selbst gewählter Aspekte der Seminarthematik das im ersten Teil Erarbeitete vertiefen und ergänzen können.
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Modul 7a: Praxismodul Film/Foto/Bild
Seminar Praxis und Präsentation
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MA 3. FS: Seminar Praxis und Präsentation -
- Dozent/in:
- Stefan Becker
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2017, 16:00 - 18:00, Übungsraum I/6
19.10.2017, 14:00 - 18:00, Übungsraum I/8
25.10.2017, 16:00 - 18:00, Übungsraum I/6
26.10.2017, 14:00 - 18:00, Übungsraum I/8
8.11.2017, 16:00 - 18:00, Übungsraum I/6
9.11.2017, 14:00 - 18:00, Übungsraum I/8
10.11.2017, 12:00 - 14:00, Übungsraum I/6
23.11.2017, 16:00 - 18:00, Übungsraum I/8
17.1.2018, 16:00 - 18:00, Übungsraum I/6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Praxismodul "Medien, Raum, Architektur - Wahrnehmungen und Reflexionen im Kosmos des Urbanen" besteht aus beiden Seminaren "Methodenreflexion" und "Praxis und Präsentation", die ineinandergreifend konzipiert sind. Hinzu kommt das begleitende Selbststudium, die Arbeit an einem eigenen Projekt sowie die Planung, Organisation und Durchführung der abschließenden Ausstellungs-/Präsentationstage. All diese Komponenten bilden einen gemeinsamen Projektzusammenhang und sind in ihrer zeitlichen Koordination aufeinander abgestimmt.
- Inhalt:
- Der "Raum" ist zugleich und überall, beim Blick in den Himmel, auf die Wiese, das Meer, in den Spiegel, die Stadt, auf die Projektionsfläche, den Bildschirm, in das Buch und sogar beim Blick in uns selbst. Er ist omnipräsent und bestimmt sich dadurch, wie und ob wir ihn sehen und wahrnehmen können und was wir über ihn wissen, wissen können und auch wissen wollen. Wir alle bewegen uns in ihm mit unseren Körpern, nehmen ihn jedoch völlig unterschiedlich wahr. Wir sprechen, schreiben über ihn, halten ihn fotografisch oder filmisch fest, konstruieren Narrative und Projektionen. Doch wie machen wir das? Welche Medien befähigen uns dazu? Was machen wir mit ihnen? Und was machen sie mit uns? Wie kommen unsere räumlichen Imaginationen, Weltbilder und (Raum)Begriffe überhaupt zustande?
Hier setzt das Praxismodul an. Es zielt darauf ab, Reflexionen über den Raum und seine Medien mit den individuellen Wahrnehmungen konkreter Phänomene zu verbinden, um dadurch den eigenen Blick sowie das eigene Denken zu erweitern - und zugleich diese gemeinsam kommunikativ zur Disposition zu stellen. Nachdem uns (in einem ersten Block Ende Oktober) die Lektüre zeitgenössischer Medien- und Raumtheorien zu einer gemeinsamen Sprache und Denken verholfen haben soll, wird das Seminar aus den Lese- und Schreibstudien hinaus in den urbanen Raum treten, von der Sitzhaltung in den Modus der Bewegung wechseln, um das Theoretische einem Praxistest zu unterziehen (Anfang November). Auf Basis dieser Erfahrungen, Impulse und Anregungen sollen eigene Projektideen entwickelt werden, die in gemeinsamer Runde reflektiert und diskutiert werden (Ende November). Die Projekte können sich in einem offenen Spektrum des künstlerisch/wissenschaftlichen Ausdrucks bewegen und sollten möglichst reflexiv im Umgang mit ihren Methoden, Medien und Akteuren sein. Die Zeit für die Bearbeitung dieser Einzel- oder Gruppenarbeiten wird etwa zwei Monate betragen (bis Ende Januar). Direkt im Anschluss geht es dann in die konkreten Vorbereitungen des finalen Ereignisses des Projektmoduls, nämlich der Kreation eines von uns konzipierten Präsentations- und Ausstellungsraums, in dem über mehrere Tage hinweg die entstandenen Arbeiten kommunikativ und reflektiert dargestellt und somit in umfassender Weise anschlussfähig gemacht werden sollen (Anfang Februar).
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Seminar Methodenreflexion
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MA 3. FS: Seminar Methodenreflexion -
- Dozent/in:
- Stefan Becker
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2017, 14:00 - 16:00, Übungsraum I/6
19.10.2017, 12:00 - 14:00, Übungsraum I/8
25.10.2017, 14:00 - 16:00, Übungsraum I/6
26.10.2017, 12:00 - 14:00, Übungsraum I/8
8.11.2017, 14:00 - 16:00, Übungsraum I/6
9.11.2017, 10:00 - 14:00, Übungsraum I/8
10.11.2017, 10:00 - 12:00, Übungsraum I/6
23.11.2017, 12:00 - 16:00, Übungsraum I/8
17.1.2018, 14:00 - 16:00, Übungsraum I/6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Praxismodul "Medien, Raum, Architektur - Wahrnehmungen und Reflexionen im Kosmos des Urbanen" besteht aus beiden Seminaren "Methodenreflexion" und "Praxis und Präsentation", die ineinandergreifend konzipiert sind. Hinzu kommt das begleitende Selbststudium, die Arbeit an einem eigenen Projekt sowie die Planung, Organisation und Durchführung der abschließenden Ausstellungs-/Präsentationstage. All diese Komponenten bilden einen gemeinsamen Projektzusammenhang und sind in ihrer zeitlichen Koordination aufeinander abgestimmt.
- Inhalt:
- Der "Raum" ist zugleich und überall, beim Blick in den Himmel, auf die Wiese, das Meer, in den Spiegel, die Stadt, auf die Projektionsfläche, den Bildschirm, in das Buch und sogar beim Blick in uns selbst. Er ist omnipräsent und bestimmt sich dadurch, wie und ob wir ihn sehen und wahrnehmen können und was wir über ihn wissen, wissen können und auch wissen wollen. Wir alle bewegen uns in ihm mit unseren Körpern, nehmen ihn jedoch völlig unterschiedlich wahr. Wir sprechen, schreiben über ihn, halten ihn fotografisch oder filmisch fest, konstruieren Narrative und Projektionen. Doch wie machen wir das? Welche Medien befähigen uns dazu? Was machen wir mit ihnen? Und was machen sie mit uns? Wie kommen unsere räumlichen Imaginationen, Weltbilder und (Raum)Begriffe überhaupt zustande?
Hier setzt das Praxismodul an. Es zielt darauf ab, Reflexionen über den Raum und seine Medien mit den individuellen Wahrnehmungen konkreter Phänomene zu verbinden, um dadurch den eigenen Blick sowie das eigene Denken zu erweitern - und zugleich diese gemeinsam kommunikativ zur Disposition zu stellen. Nachdem uns (in einem ersten Block Ende Oktober) die Lektüre zeitgenössischer Medien- und Raumtheorien zu einer gemeinsamen Sprache und Denken verholfen haben soll, wird das Seminar aus den Lese- und Schreibstudien hinaus in den urbanen Raum treten, von der Sitzhaltung in den Modus der Bewegung wechseln, um das Theoretische einem Praxistest zu unterziehen (Anfang November). Auf Basis dieser Erfahrungen, Impulse und Anregungen sollen eigene Projektideen entwickelt werden, die in gemeinsamer Runde reflektiert und diskutiert werden (Ende November). Die Projekte können sich in einem offenen Spektrum des künstlerisch/wissenschaftlichen Ausdrucks bewegen und sollten möglichst reflexiv im Umgang mit ihren Methoden, Medien und Akteuren sein. Die Zeit für die Bearbeitung dieser Einzel- oder Gruppenarbeiten wird etwa zwei Monate betragen (bis Ende Januar). Direkt im Anschluss geht es dann in die konkreten Vorbereitungen des finalen Ereignisses des Projektmoduls, nämlich der Kreation eines von uns konzipierten Präsentations- und Ausstellungsraums, in dem über mehrere Tage hinweg die entstandenen Arbeiten kommunikativ und reflektiert dargestellt und somit in umfassender Weise anschlussfähig gemacht werden sollen (Anfang Februar).
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SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen
Modul 6b: Forschungsmodul Theater/Körper/Stimme
Seminar Forschungsstand
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MA 3. FS: Seminar Forschungsstand "Theater als Politik" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, André Studt
- Angaben:
- Masterseminar, Master
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, ITM 204
Beginn: 17.10.
- Inhalt:
- In den letzten Jahren ist ein verstärktes Interesse des Theaters nicht allein an politischen Fragestellungen, sondern auch an politischer Wirksamkeit festzustellen. Seinen Ausdruck findet dies in einer verstärkten Selbstreflexion der Institution und ihrer Strukturen, Hierarchien sowie Arbeitsweisen, etwa durch eine Öffnung hin zu neuen Formaten und Spielräumen, die Integration von „Experten des Alltags“, Arbeitssuchenden, Geflüchteten oder Menschen mit Behinderung, die Nutzung neuer Technologien und Kommunikationsformen. Dafür stehen Künstler und Künstlergruppen wie Hans-Werner Kroesinger, Milo Rau / IIPM, Rimini Protokoll, Christoph Schlingensief, Turbo Pascal und das Zentrum für Politische Schönheit – wichtige Bezugspunkte auch für das Stadttheater.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wollen wir uns unterschiedlichen Konzepten des Politischen widmen. Dabei wird – neben einschlägigen Theorien zum Verhältnis von Theater und Politik – das „Lehrstück“-Konzept Bertolt Brechts und seine Rezeptionsgeschichte ein zentraler Bezugspunkt sein, der Traditionslinien und Brüche innerhalb der jüngsten Entwicklungen kenntlich zu machen vermag.
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Vertiefungsseminar
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MA 3. FS: Vertiefungsseminar "Stimme und Geschlecht. Gender singen, sprechen, hören" -
- Dozent/in:
- Irene Lehmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2017, 9.12.2017, 20.1.2018, 27.1.2018, 11:00 - 17:00, 00.3 PSG
Beginn: 4.11.
- Inhalt:
- Die Phantasie, an einer Stimme Geschlecht, Alter und vielleicht Aussehen der sprechenden Person erkennen zu können, haben wir so häufig, wie diese auch wieder enttäuscht wird. Mit diesem Überraschungsmoment spielt nicht nur die Fernsehshow "The Voice" mit den sogenannten "Blind Auditions". Sprechen, Singen und Stille haben vielmehr Gendercodierungen – die sich im Hören wiederholen: aus hohen oder tiefen Stimmen schließen wir auf das Geschlecht des/der Sprechenden. Stimme ist dabei eine höchst ambivalente Angelegenheit, die einerseits im Zuge des "performative turn" als sinnliches Phänomen neu entdeckt wurde. Als Mittler zwischen Körper, Natur und Geist binden sich zuweilen Vorstellungen von Ganzheit an die Stimme, die etwa zur Verehrung der Opernstimme führt. Andererseits weisen Gesangs- und Sprechtechniken im Theater auf die Manipulierbarkeit und Technisierung von Stimme, die sich mit den elektronischen und digitalen Medien im 20. Jahrhundert deutlich ausgeprägte.
Das Seminar geht den vielfältigen Möglichkeiten und Bildern der Stimme nach. Rasch fällt auf, dass die Stimme als Phänomen die Kunstgrenzen zwischen Theater, Musik und Literatur überschreitet und bis in den politischen Bereich übergreift. Dabei werden einerseits klar ausgeformte Geschlechterbilder und ihre Umcodierungen in Oper und Popmusik beleuchtet, als auch die möglichen Expansionen und Auflösungen von Genderidentitäten in den Avantgarden der 1910er und 1960er Jahre, die die Kunstform der "Vocal Performance" bis heute prägen.
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Modul 7b: Praxismodul Theater/Körper/Stimme
Seminar Praxis und Präsentation
Seminar Methodenreflexion
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MA 3. FS: Methodenreflexion "Strategien des Politischen: Milo Rau und das IIPM" (Theater-Theorie-Praxis-Labor II) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Friedrich Bormann, André Studt
- Angaben:
- Masterseminar, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 1.12.2017, 10:00 - 20:00, ITM 204
2.12.2017, 10:00 - 15:00, ITM 204
2.2.2018, 10:00 - 18:00, ITM 204
3.2.2018, 10:00 - 15:00, ITM 204
Beginn: 1.12.: Blockveranstaltung am 1./2. Dezember; weitere Termine nach Absprache
- Inhalt:
- Im Rahmen des aktuellen „Theater-Theorie-Praxis-Labors“ lädt das ITM im Wintersemester 2017/18 den Schweizer Regisseur Milo Rau und seinen langjährigen Dramaturgen Stefan Bläske ein, die derzeit u.a. an einer Uraufführung eines „Jeanne d’Arc“-Projekts am Residenztheater München arbeiten (Premiere: 1. Februar 2018).
Ihre Arbeit steht modellhaft für den Anspruch, aktuelle politische Themen nicht nur zum Gegenstand des Theaters zu machen, sondern sie zum Anlass zu nehmen, dessen Mittel und Arbeitsweisen sowie seinen Status als Institution zu befragen. Das „International Institute of Political Murder“ (IIPM) dient dabei als "Produktionsgesellschaft" zur Koordination ganz verschiedenartiger Unternehmungen. Dazu gehörten Inszenierungen, Performances, Symposien und Filme, in denen sie sich u.a. mit der Erschießung des Ehepaars Ceausescu („Die letzten Tage der Ceausescus“, 2009), dem Völkermord in Ruanda („Hate Radio“, 2010), dem norwegischen Rechtsterroristen Anders B. Breivik („Breiviks Erklärung“, 2012) oder den russischen Strafverfahren gegen Kuratoren und Künstlerinnen („Die Moskauer Prozesse“, 2013/14) beschäftigen. Mit „Five Easy Pieces“ (2016) und „Die 120 Tage von Sodom“ (2017) unterzog das IIPM das Einfühlungs- und Darstellungsinstrumentarium des Theaters einer grundlegenden Prüfung – das eine Mal mit minderjährigen, das andere Mal mit behinderten Darstellern..
Im Rahmen dieses Seminars werden wir uns mit den Projekten des IIPM, den daran anknüpfenden Debatten sowie weiterführenden Fragestellungen zum Verhältnis von Theater und Politik auseinandersetzen. Nicht zuletzt soll es um die Frage gehen, welche Position die Theaterwissenschaft und deren Methoden innerhalb dieses Geflechts einnehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Siehe zur ersten Orientierung die Website des IIPM: http://international-institute.de .
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Theaterpädagogik (MA)
1. Fachsemester
Modul 1: Kulturpädagogik I: Kulturpädagogische Grundlagen
Modul 2: Grundlagen und Rahmen der Theaterpädagogik
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Forschungsperspektiven in der Theaterpädagogik -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 16.10.2017, 10:15 - 11:45, 00.003
Folgende Blocktermine werden angeboten: 1. Blocktermin: 2.11., 10:00 – 16:00 Uhr; 2. Blocktermin: 15.12, 10:00 – 16:00 Uhr; 3. Blocktermin: 12.1., 10:00 – 16:00 Uhr; 4. Blocktermin: 9.2., 10:00 – 16:00 Uhr. Ort: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
ab 23.10.2017
- Inhalt:
- Das Seminar verfolgt im Hinblick auf die Auseinandersetzung mit theaterpädagogischen Forschungsperspektiven und Forschungsansätzen eine dreifache Zielsetzung: Zunächst einmal wird es darum gehen, selbstständig theaterpädagogische Fragestellungen aufzufinden oder zu generieren. Sodann soll ausgelotet werden, wie man diesen Fragen wissenschaftlich und/oder ästhetisch forschend nachgehen kann. Drittens schließlich geht es um die Analyse und Diskussion möglicher (Selbst-)Verständnisse der Theaterpädagogik als spezifische, eigenständige und interdisziplinäre Wissenschaftsform. Vor diesem Hintergrund sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, eigenständig theaterpädagogische Forschungsfragen aufzuwerfen sowie unterschiedliche forschungsmethodische Vorgehensweisen kritisch zu analysieren und anzuwenden und damit eine spezifisch theaterpädagogische Forschungsperspektive in theoretischer und methodischer Hinsicht zu entwickeln.
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Modul 3: Theaterwissenschaft I: Dimensionen des Theatralen und Performativen
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MA 1. FS: Theorieseminar "Theorien des Performativen" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Im Theorieseminar wird die Kategorie der „Performativität“ in ihren unterschiedlichen Lesarten, theoretischen Bezügen und ihrer begriffsgeschichtlichen Dimension vorgestellt. Grundlegende Texte aus den Bereichen der Sprachphilosophie und Ästhetik, der Anthropologie, Soziologie, Kunstgeschichte sowie der Theater- und Medienwissenschaft sollen bei der Klärung der Fragen helfen, was unter „theatralen Praktiken“ verstanden werden kann, aus welcher Perspektive eine Situation oder ein Ereignis als „performativ“ erscheint, und wie sich „Kulturen des Performativen“ beschreiben lassen.
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3. Fachsemester
Modul 7a: Theaterpädagogische Praxisreflexion
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Theaterpädagogische Praxisreflexion -
- Dozent/in:
- Tanja Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 20.10.2017, 10:15 - 11:45, 00.011
Es finden folgende Blocktermine statt: 1. Blocktermin: 25.11., 10:00 – 16:00 Uhr 2. Blocktermin: 9.12, 10:00 – 16:00 Uhr 3. Blocktermin: 27.1., 10:00 – 16:00 Uhr 4. Blocktermin: 10.2., 10:00 – 16:00 Uhr; Ort: AkademieLab (Raum 1.34), Fürther Straße 244d, 90429 Nürnberg
- Inhalt:
- Das Seminar geht in einer offenen und diskursiven Art und Weise auf die Herausforderungen und Probleme praktischer theaterpädagogischer Arbeit ein und möchte anhand einschlägiger wissenschaftlicher Texte theoretisch fundierte Reflexions- und Diskussionsmöglichkeiten eröffnen. Hierdurch sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, praktische Problemstellungen vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen aus dem theaterpädagogischen Praxisfeld in Anknüpfung an theoretische Kenntnisse zu reflektieren und zu bewerten und damit ihre eigene professionelle Praxis systematisch und theoriegeleitet zu durchdenken. Darüber hinaus wird es in diesem Seminar auch darum gehen, wie aus dem betrachteten Material Forschungsfragen generiert werden können und wie diesen im Rahmen einschlägiger Forschungsprojekte nachgegangen werden kann. In diesem Sinne versteht sich die Lehrveranstaltung nicht nur als Theorie-Praxis-, sondern u.a. auch als forschungsmethodologisches Seminar.
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Modul 7b: Theaterpädagogische Forschungspraxis
4. Fachsemester
Modul 8: Master-Modul
Ur- und Frühgeschichte
Die Veranstaltungen im Fach Ur- und Frühgeschichte (Magister-Studium, Senioren und
Gasthörer) finden Sie in den Modulen des neuen Studiengangs "Archäologische
Wissenschaften" (BA/MA).Wirtschaftswissenschaften
Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR
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Betriebswirtschaftslehre I [BWL I] -
- Dozent/in:
- Matthias S. Fifka
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, Audimax
ab 23.10.2017
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kursbeschreibung zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Institutshomepage unter >Studium >Materialien oder unter:
https://www.economics.phil.fau.de/files/2017/08/bwl_i_ws1718_kursbeschreibung.pdf
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Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL] -
- Dozent/in:
- Christine Binzel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, Audimax
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Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler I [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Teil I
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019
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Strategisches Management [Strat.Man.] -
- Dozent/in:
- Cristian Loza Adaui
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 1.12.2017, 15:15 - 16:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann nicht als Hauptseminar belegt werden.
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Medien im Wirtschaftsunterricht (für Realschulen und Gymnasien) -
- Dozent/in:
- Claudia Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins: Referat, Skripterstellung, Klausur.
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Planung, Durchführung und Reflexion ökonomischen Fachunterrichts (für RS und Gym.) -
- Dozent/in:
- Claudia Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, 00.5 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Voraussetzungen zum Erwerb des Scheins:Referat, Skripterstellung, Klausur.
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VWL-Proseminar: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik -
- Dozent/in:
- Philipp Dees
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2017, 24.11.2017, 19.1.2018, 16:00 - 20:00, 01.055
20.1.2018, 9:00 - 17:00, 01.055
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VWL-Proseminar: Entwicklungsökonomik -
- Dozent/in:
- Stefan Wagner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 25.7.2017, 14:00 - 15:00 Uhr, 01.055
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VWL-Proseminar: Gesundheitsökonomie -
- Dozent/in:
- Elisabeth Meyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 25.7.2017, 15:00 - 16:00 Uhr, 01.055
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VWL-Proseminar: Makroökonomie offener Volkswirtschaften -
- Dozent/in:
- Katrin Wölfel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Montag, 24.7.2017, 14:00 - 15:00 Uhr, 05.054
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VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomik -
- Dozent/in:
- Christoph S. Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Einzeltermin am 23.10.2017, 10:15 - 11:45, C 701
Vorbesprechung: Montag, 24.7.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, 05.054
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Übungen zur Vorlesung "Betriebswirtschaftslehre I" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Roland Eichelsdörfer, Franziska Döring
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WM-BA 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Übungen beginnen in der Woche ab dem 06.11.2017.
| | | Mo | 13:15 - 14:00 | 00.15 PSG | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mo | 14:15 - 15:00 | 2.058 | |
Eichelsdörfer, R. | |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | 00.5 PSG | |
Schliack, M. | |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | 00.5 PSG | |
Schliack, M. | |
| | Do | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Loza Adaui, C. | |
| | Do | 13:15 - 14:00 | 05.054 | |
Döring, F. | |
| | Do | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Döring, F. | |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 05.054 | |
Loza Adaui, C. | |
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Übungen zur Vorlesung "Einführung in die Volkswirtschaftslehre" [Üb. EVWL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kateryna Khorkhordina, Stefan Wagner, Roland Eichelsdörfer, Oliver Lößlein
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 8 x 1 Übungsstunde;
| | | Mo | 12:15 - 13:00 | KH 2.012 | |
Lößlein, O. | |
ab 23.10.2017 |
| | Mo | 13:15 - 14:00 | KH 2.012 | |
Lößlein, O. | |
ab 23.10.2017 |
| | Mo | 15:15 - 16:00 | 2.058 | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 23.10.2017 |
| | Mo | 16:15 - 17:00 | 05.054 | |
Eichelsdörfer, R. | |
ab 23.10.2017 |
| | Di | 13:15 - 14:00 | 00.6 PSG | |
Khorkhordina, K. | |
ab 24.10.2017 |
| | Mi | 9:15 - 10:00 | A 401 | |
Wagner, S. | |
ab 25.10.2017 |
| | Mi | 10:15 - 11:00 | A 401 | |
Wagner, S. | |
ab 25.10.2017 |
| | Mi | 11:15 - 12:00 | A 401 | |
Wagner, S. | |
ab 25.10.2017 |
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Übungen zur Vorlesung "Makroökonomie" [Üb. Makro] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katrin Wölfel, Christoph S. Weber, Andrea Fischer, Maximilian Ditz
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 7 x 1 Übungsstunde;
| | | Mo | 13:15 - 14:00 | 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
ab 23.10.2017 |
| | Mo | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Weber, Ch.S. | |
ab 23.10.2017 |
| | Di | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
ab 17.10.2017 |
| | Di | 15:15 - 16:00 | 05.054 | |
Wölfel, K. | |
ab 17.10.2017 |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | 05.054 | |
Ditz, M. | |
ab 18.10.2017 |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | 05.054 | |
Ditz, M. | |
ab 18.10.2017 |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | 00.15 PSG | |
Fischer, A. | |
ab 18.10.2017 |
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Übungen zur Vorlesung "Betriebliches Rechnungswesen I" -
- Dozent/in:
- Sabrina Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 14:15 - 15:00 | 05.054 | |
Scharf, S. | |
ab 23.10.2017 |
| | Mo | 15:15 - 16:00 | 05.054 | |
Scharf, S. | |
ab 23.10.2017 |
| | Do | 12:15 - 13:00 | KH 1.014 | |
Scharf, S. | |
ab 26.10.2017 |
| | Do | 13:15 - 14:00 | KH 1.014 | |
Scharf, S. | |
ab 26.10.2017 |
Master Development Economics and International Studies (DEIS)
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Development Finance: A Sub-Saharan Perspective -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Pumela Msweli, Sandra Adendorff
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 2.11.2017, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
3.11.2017, 12:00 - 16:00, RZ 2.037
6.11.2017, 9:00 - 11:00, 01.055
9.11.2017, 8:30 - 10:00, 16:00 - 18:00, 01.055
10.11.2017, 12:00 - 18:00, 01.055
Please note that the session on 2nd November 2017 will take place in room 2.049 (Martensstr. 1).
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Ecological Economics and Environmental Policy in Mexico -
- Dozent/in:
- Salvador Peniche Camps
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 17.11.2017, 12:00 - 18:00, 01.055
20.11.2017, 9:00 - 11:00, 01.055
22.11.2017, 12:00 - 14:00, 00.5 PSG
22.11.2017, 14:00 - 16:00, 00.15 PSG
23.11.2017, 8:30 - 10:00, 16:00 - 18:00, 01.055
24.11.2017, 12:00 - 18:00, 05.054
27.11.2017, 9:00 - 11:00, 01.055
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Finance and Monetary Policy in South Africa -
- Dozent/in:
- Thobeka Ncanywa
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 15.1.2018, 9:00 - 11:00, 01.055
18.1.2018, 8:30 - 10:00, 16:00 - 18:00, 01.055
19.1.2018, 12:00 - 18:00, 05.054
22.1.2018, 9:00 - 11:00, 01.055
25.1.2018, 8:30 - 10:00, 16:00 - 18:00, 01.055
26.1.2018, 12:00 - 18:00, 01.055
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Veranstaltungen für Studierende des FB Rechtswissenschaften
Veranstaltungen für Studierende der Technischen Fakultät
Sonstige Veranstaltungen
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