2.1 Ziele bei der Einführung des Systems

Hochschulen sind in der Regel baumförmig strukturiert, wobei die Blätter dieser Struktur von relativ selbständig agierenden Einheiten, in der Regel Lehrstühlen, Abteilungen oder Professuren,repräsentiert werden. Eine weitere Eigenschaft einer Hochschule ist der hohe Fluktuationsanteil insbesondere bei dem wissenschaftlichen Personal.

Bei diesen strukturellen Vorgaben ist es nicht immer leicht und im Allgemeinen mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden, wenn es darum geht, hochschulglobalen Aufgaben und Verpflichtungen nachzukommen wie z. B. der Erstellung von Vorlesungs-, Personen- und Einrichtungsverzeichnissen, Übersichten von Forschungsaktivitäten, etc. Welche Hochschule besitzt ein tatsächlich immer aktuelles Telefonverzeichnis?

Wie werden diese Probleme heute häufig gelöst? Eine Flut von Formularen wird hin- und hergeschickt, meistens auch noch mehrstufig mit Korrekturphasen. Der personelle Aufwand ist erheblich und der zeitliche Vorlauf häufig so groß, dass zum Veröffentlichungszeitpunkt die Informationen schon wieder veraltet und/oder mit Pseudoinformationen wie NN, Siehe Aushang, nach Vereinbarung, etc. aufgefüllt sind.

Mehr denn je stehen Hochschulen heute im Wettbewerb. Es geht einerseits darum, seinen „Kunden“ ein zuverlässiges, aktuelles Informationsangebot anzubieten und andererseits sich im Internet attraktiv und in einer nachvollziehbaren Weise einheitlich, darzustellen.

Mit dem UnivIS können Sie die im erstgenannten Komplex aufgeführten Problemstellungen vollständig lösen. Für die Lösung der Internetpräsentation Ihrer Hochschule kann das System, bei konsequentem Einsatz, aufgrund seiner Exportschnittstellen, einen wesentlichen Beitrag liefern, denn: