|
Vorlesungsverzeichnis >> Gender und Diversity Studies >>
|
„Wer nichts erzählen kann, der hat auch nichts zu sagen.“ Literaturwissenschaftliche und erzähltheoretische Modelle in ihrer Anwendung auf biblische Texte und Frauenfiguren in der Bibel unter besonderer Berücksichtigung genderbezogener Ansätze (UE feministische Exegese) [Import]
- Dozentinnen/Dozenten
- Dr. Sigrid Zeitler, Martina Weingärtner
- Angaben
- Übung
2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2
für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermine am 14.11.2014, 5.12.2014, 23.1.2015 9:00 - 16:00, U1.029; 6.2.2015 9:00 - 16:00, U1.031; Bemerkung zu Zeit und Ort: Blockveranstaltung nach Abstimmung auf der konstituierenden Sitzung (am 16.10.) jeweils 9.00-16.00 am 14.11/5.12. 2014 und 23.01/06.02.2015
Vorbesprechung: 16.10.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, Raum U1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- ACHTUNG Raumänderung: Die Sitzung am 6.2. findet in Raum 1.031 (Nürnberg, Regensburger Str. 160) statt.
Hebräisch und Griechisch Kenntnisse sind hilfreich, aber keine Voraussetzung.
Die Übung ist für folgende Studiengänge und Teilmodule anrechenbar:Erziehungswissenschaften:
Evangelische Religionslehre (LA Gymnasium):
Evangelische Theologie (Pfarramt/Magister):
Wahlbereich Grundstudium 17502; 17503 [bei Prüfung],
Wahlbereich Hauptstudium 17202; 17203 [bei Prüfung],
Interdisziplinäres Basismodul 98464; 98465 [bei Prüfung],
Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564; 98565 [bei Prüfung],
Aufbaumodul Altes Testament 98513.
- Inhalt
- Eingereiht in die feministische Forschung möchte diese Lehrveranstaltung anhand ausgewählter Erzählungen (Erzelternerzählungen, Rutherzählung, weibliche Figuren in den Davidserzählungen) literaturwissenschaftliche Ansätze hinsichtlich ihrer Anwendungen auf biblische Texte erproben und Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf praktische Felder wie Unterricht und Predigt hin reflektieren.
Dabei sollen neben gendertheoretischen Ansätzen und der feministischen Exegese (welche Frauen- /Männerbilder können z.B. anhand einer Figurenkonzeption eruiert werden) auch weitere gesellschaftspolitische Ansätze in den Blick genommen werden. Als Beispiele seien genannt: postkoloniale Konzeptionen (Welche Formen der Identität werden figuriert, welche Vorstellungen von Fremdheit und Eigenheit können dadurch festgestellt werden) oder auch dekonstruktivistische Theorien (welche literarischen Strategien werden für die Konstruktion von gesellschaftlichen Rollenbilder angewandt).
- ECTS-Informationen:
- Credits: 2
- Zusätzliche Informationen
- Institution: Büro für Gender und Diversity
|
|
|
|
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
|
|