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  Mehrere Sprachen in einem Gehirn: Möglichkeiten und Grenzen (PS roman. Sprachwiss.) [Import]

Dozent/in
Alla Klimenkowa

Angaben
Proseminar
2 SWS, ECTS-Studium
nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 10:15 - 11:45, C 201 (00.316); Bemerkung zu Zeit und Ort: Der Kurs beginnt in der 2. Vorlesungswoche; bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
ab 15.10.2014

Inhalt
Bedeutet Mehrsprachigkeit eine (nahe-) muttersprachliche Kompetenz in allen vorhandenen Sprachen? Wird das mehrsprachige Kind in seiner sprachlichen und kognitiven Entwicklung negativ beeinflusst? Welche Funktion haben Sprachmischungen? Sind sie Fehler? Wie verhalten sie sich in Abhängigkeit von Lernertyp, Lernzeit/Sprachkompetenz, Anzahl von beherrschten Sprachen und ihrer strukturellen Verwandtschaft?

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich einerseits mit theoretischen Fragen zur Mehrsprachigkeit und zum Sprachenlernen, andererseits diskutiert sie empirische Studien und Untersuchungen zu diesen theoretischen Fragen. Dabei kommen Sprachenkombinationen mit verschiedenen romanischen Sprachen zur Sprache. Die Studierenden bekommen einen Überblick über den Stand der Forschung zum bilingualen Spracherwerb, Zweit- und Drittspracherwerb. Dass es sich dabei um spezifische Erwerbsprozesse handelt, zeigen solche Phänomene wie zwischensprachliche Interaktion, ein schnellerer Erwerb aufgrund der bereits vorhandenen Fremdsprachenerfahrung und spezifische multilinguale Sprachstrategien, die als Metasprachbewusstsein erfasst werden können. Die Studierenden üben das empirische Arbeiten mit Spracherwerbsdaten ein.

Einführende Lektüre:

  • Cenoz, Jasone, Hufeisen, Britta & Jessner, Ulrike (eds.). 2003. The Multilingual Lexicon. Dordrecht.

  • Klann-Delius, Gisela. 2008. Spracherwerb. Stuttgart.

  • Müller, Natascha. 2007. Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung: Deutsch, Französisch, Italienisch. Tübingen.

  • Weskamp, Ralf.2007. Mehrsprachigkeit. Brauschweig.

Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an.

Zusätzliche Informationen

Institution: Institut für Romanistik
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