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  Französisches Theater des 20. Jahrhunderts (1896-1949: Jarry, Ionesco, Camus, Beckett) (PS frz. Lit.wiss.)

Dozent/in
Dr. Eva Erdmann

Angaben
Proseminar
2 SWS, ECTS-Studium
nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Zeit und Ort: Di 14:15 - 15:45, C702 (Bismarckstr. 1); Bemerkung zu Zeit und Ort: maximale Teilnehmerzahl: 25; bitte melden Sie sich an unter: eva.erdmann@roman.phil.uni-erlangen.de

Inhalt
Der Kurs beschäftigt sich mit dem französischen Theater der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, das bislang unter der Bezeichnung des "Theaters des Absurden" zusammengefasst wurde. Es wird zu untersuchen sein, welche Elemente und Handlungen auf die Bühne gebracht werden (Körper, Sprache, Bewegung), in welchem ästhetischen und gesellschaftspolitischen Zusammenhang diese stehen sowie welche Effekte sie haben (unter Umständen das Lachen). Zeitgenössische Bewegungen wie der Surrealismus, der Existentialismus oder der l'oulipisme werden berücksichtigt.
Das Proseminar dient dazu, mit Hilfe des Verfahrens des close reading die Textanalyse einzuüben. Durch die doppelte Darstellungsweise der Theaterstücke als Text und als Aufführung werden ergänzend Aspekte der Intermedialität thematisiert.
Folgende Autoren und Texte werden, auch vergleichend, untersucht: Alfred Jarry (Roi Ubu), Eugène Ionesco (La cantatrice chauve), Albert Camus (Les possédés, Les justes) und Samuel Beckett (En attendant Godot, Fin de partie, Come and go). Als einführende Lektüre wird neben diesen Theaterstücken empfohlen: Christoph Menke: "Der Stand des Streits: Samuel Beckett, Endspiel", in: ders.: Die Gegenwart der Tragödie. Versuch über Urteil und Spiel, Frankfurt am Main 2005, S. 188-202.

Zusätzliche Informationen

Institution: Institut für Romanistik
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