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  Religionsforschung in China

Dozent/in
Prof. Dr. Monika Gänßbauer

Angaben
Übung
2 SWS
Magister, Master
Zeit und Ort: Mi 10:15 - 11:45, 01.116

Inhalt
Der Reformer Liang Qichao (1873-1929) befand einmal: „Was China von anderen Ländern unterscheidet, ist, dass wir keine Religion haben.“ Seit 1949 wurden Religionen in Festlandchina in vielen Kampagnen bekämpft. Während der Kulturrevolution war Religionsausübung gänzlich verboten. Seit den 1980er Jahren entwickeln sich Religionen in China enorm. Auch die Religionsforschung diversifiziert sich seit dieser Zeit und setzt sich mit den Religionswissenschaften außerhalb Chinas auseinander. Themen des innerchinesischen Diskurses sind u.a. das Wesen und die Funktionen von Religion. Auch die Frage, welche Religionen in China Anerkennung finden (sollen), wird kontrovers diskutiert. In dem Kurs werden relevante Texte chinesischer Religionswissenschaftler zu diesen Themen gelesen und besprochen.

Empfohlene Literatur
Yang, Fenggang: „Between Secularist Ideology and Desecularizing Reality: The Birth and Growth of Religious Research in Communist China“, in: Sociology of Religion 2004, 65:2, S.101-119.
Krämer, Hans-Martin: Defining Religion, Defining Heresy in Modern East Asia, Bochumer Jahrbuch zur Ostasienforschung, Band 33, 2009.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 8, Maximale Teilnehmerzahl: 12

Institution: Lehrstuhl für Sinologie
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