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Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >>

  Die severischen Kaiser

Dozent/in
Dr. André Heller

Angaben
Proseminar
2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Sprache Deutsch, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung.
Zeit und Ort: Mo 10:15 - 11:45, PSG II R 2.058

Inhalt
Nach der Ermordung Kaiser Commodus‘ am 31.12.192 geriet das Römische Reich in eine Krise mit mehreren kurz aufeinanderfolgenden Kaisern. Schließlich konnte sich Septimius Severus (193-211) gegen seine Rivalen durchsetzen und begründete die Dynastie der Severer. Im Osten triumphierte er über die Parther und im Norden kämpfte er in Britannien. Die Severerzeit stellt in vielerlei Hinsicht eine Zäsur dar. Zum einen kam es zu einer starken Betonung des Militärs durch Severus und seinen Sohn Caracalla, der sich als Reinkarnation Alexanders sah. Auch nahmen die Frauen des Kaiserhauses eine dominante Rolle im öffentlichen Leben ein. Der kaum dem Knabenalter entwachsene Skandalkaiser Elagabal (218–222) versuchte den Gott seiner Heimatstadt Emesa als obersten Staatsgott zu installieren. Das Ende der Severer brachte eine Revolte der Soldaten, die 235 Severus Alexander in Mainz erschlugen und als Reaktion auf die zunehmende Bedrohung des Reiches an den Grenzen den Militär Maximinus Thrax zum Kaiser ausriefen.

Empfohlene Literatur
A.R. Birley, Septimius Severus, the African emperor, London 1971; M. Grant, The Severans, London 1996; J. Spielvogel, Septimius Severus, Darmstadt 2006.

ECTS-Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Donnerstag, 1.3.2012, 08:00 Uhr bis Montag, 9.4.2012, 23:59 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Alte Geschichte (Prof. Dr. Wiemer)
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