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Mantische Quellen im Mittelalter (UE)
- Dozent/in
- Wiebke Deimann
- Angaben
- Übung
2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 3
für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: BA VIa, BA VIc, LAGY VI(a), LAGY VI(c), LARS VI(a), LARS V(c), LAGH VI(a), LAGH VI(b) und Modul VIIIa (Methoden), Master Geschichte: Profilmodul, Wahlpflichtmodul (Übung Theorie/Methode), Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul I, Fachmodul II, Wahlpflichtmodul IV
Zeit und Ort: Mo 16:15 - 17:45, Übungsraum I/10
- Inhalt
- Versuche des Menschen, mittels verschiedener Methoden Erkenntnisse über die Zukunft zu gewinnen, lassen sich schon seit babylonischer und ägyptischer Zeit in den Quellen nachweisen. In wechselndem Umfang und in unterschiedlicher Gewichtung finden sich mantische Praktiken auch im Mittelalter, wobei der Astrologie eine Vorrangstellung zukam. In der Übung sollen verschiedene Quellentypen unterschiedlicher Herkunft gelesen und diskutiert werden, in denen mittels mantischer Techniken Aussagen über die Zukunft gemacht werden oder die mittelbar darüber berichten. Hierbei wird der Schwerpunkt auf astrologischen Quellen des späten Mittelalters liegen, jedoch sollen auch andere Praktiken (wie beispielsweise Traumdeutung oder Geomantie) Beachtung finden. Lateinkenntnisse werden vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur
- Richard Kieckhefer, Magic in the Middle Ages, Cambridge 2009.
- ECTS-Informationen:
- Credits: 3
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
- Institution: Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters (Prof. Dr. Herbers)
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