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Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648)
- Dozent/in
- Prof. Dr. Axel Gotthard
- Angaben
- Vorlesung
2 SWS, ECTS-Studium
nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Sprache Deutsch, ECTS 3-4, je nach Studienziel und -leistung
Zeit und Ort: Do 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
- Inhalt
- So eine Rangliste ist vielleicht albern, aber der Dreißigjährige Krieg war wohl, trotz zweier Weltkriege im 20. Jahrhundert, der schlimmste Krieg der Weltgeschichte. Wie konnte Mitteleuropa in eine Katastrophe dieses Ausmaßes hineinschlittern? Welches sind die Kriegsursachen, warum griffen Versuche der Deeskalation vor 1618 nicht? Und wie fand man nach langen, langen Kriegsjahren doch wieder zum Frieden? Wie versuchten die Betroffenen, den unseligen Zeitläufen Sinn abzutrotzen, den mentalen Haushalt im Lot zu halten, `gewöhnten´ sie sich an den Krieg, wurde dieser also zum Normalzustand? Solchen gleichsam politologischen und mentalitätsgeschichtlichen Fragen geht die Vorlesung gründlich nach. Natürlich sollen darüber Daten und Fakten, die wichtigsten Schlachten und die Essentials aus dem Arsenal der Militaria (wie hat man denn damals gekämpft?), mit anderen Worten: soll darüber das Handfeste für Staatsexamensklausuren etc. nicht zu kurz kommen.
- Empfohlene Literatur
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Ein Reclam-Heftchen von Johannes Arndt informiert über das Allerwichtigste; etwas ausführlicher die Darstellung von Christoph Kampmann. Über die elementarsten politischen (nicht die militärischen) Entwicklungen des Zeitraums informiert mein Studienbüchlein über das Alte Reich (bitte die fünfte Auflage benützen).
- Zusätzliche Informationen
- Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Mittwoch, 3.9.2014, 00:00 Uhr bis Mittwoch, 1.10.2014, 23:59 Uhr über: StudOn.
- Institution: Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Prof. Dr. Emich)
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