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Geschichte im Film (PS)
- Dozent/in
- Dr. Ulrike Ehret
- Angaben
- Proseminar
2 SWS, Schein
LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Zeit und Ort: Fr 9:45 - 12:45, 1.029; Bemerkung zu Zeit und Ort: Das Seminar findet als Blockseminar statt: in sechs Sitzungen zu je drei Stunden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Anforderungen: Anwesenheit und Mitarbeit, Referat und Filmbesprechung (ca. 4 Seiten, Bibliographie)
- Inhalt
- Das Seminar hat zwei Ziele: zum einen soll es zeigen, wie Geschichte im Film dargestellt wurde und wird, zum anderen sollen Sie Film auch als Quelle kennenlernen, die Ihnen eine Zugang zum Zeitgeist (sollte es so etwas geben) der vergangenen Jahrzehnte ermöglicht. Beides ist natürlich miteinander verbunden, da jeder Film einer bestimmten Zeit angehört und von einer bestimmten Idee der Geschichte und Erinnerungskultur geprägt ist. Zu Beginn arbeiten Sie sich in Theorien und Interpretationsmethoden der Medienwissenschaftler ein, die Ihnen helfen die Filme des Seminars zu ‚durchschauen’. Diese sind in bestimmten Themen oder Epochen unterteilt, z.B. filmische Vergangenheitsbewältigung; Biographien im Film; Kontroversen: Das Werk Leni Riefenstahls; der Film in seiner Zeit: Weimar, die 1970er und 1990er.
- Empfohlene Literatur
- Siegfried Kracauer, Von Caligari zu Hitler. Eine psychologische Geschichte des deutschen Films, Suhrkamp, Frankfurt, 1979
Rainer Leschke, Einführung in die Medientheorie, UTB, München 2007
Eva Hohenberger, Judith Keilbach (Hg), Die Gegenwart der Vergangenheit.
Dokumentationsfilm und Geschichte, Berlin 2003
Gerhard Paul (Hrsg), Visual History. Ein Studienbuch, Göttingen 2006
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
- Institution: Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Prof. Dr. Schöllgen)
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