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  EdT - HS: Text und Textualität

Dozentinnen/Dozenten
M.A. Johannes Sift, Prof. Dr. Mechthild Habermann

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7
LAFV, Bachelor, Sprache Deutsch, EdT Module M2, M5; als HS (A, Gram): Modulnr. 74101
Zeit und Ort: Do 14:15 - 15:45, B 301

Inhalt
Die zentrale Frage danach, was einen Text ausmacht, soll im Seminar unter verschiedenen Gesichtspunkten im Mittelpunkt stehen: Ausgehend von verschiedenen Definitionen von "Text" werden Textualitätskriterien diskutiert. Für das Verstehen von Texten sind die Bereiche Textsyntax (Kohäsion, Serialisierung, Informationsstruktur etc.) und Textsemantik (Kohärenz, Bedeutung von Texten etc.) ebenso entscheidend wie auch das Wissen um Textsorten und Textmuster. Aus einem erweiterten Textbegriff stellen sich ferner Fragen um das Verhältnis von geschriebenem Text und anderen medialen Komponenten, beispielsweise in den Text eingebettete Bilder. Schließlich ist auch die Frage von Interesse, welche Unterschiede sich zwischen geschriebenen und gesprochenen Texten ergeben. Im Seminar sollen hauptsächlich geschriebene Texte im Vordergrund stehen, wobei in Abgrenzung zu "traditionellen Texten" auch der Hypertextbegriff in neuen Medien nicht vernachlässigt werden soll.

Detaillierte Kursinhalte sowie ein Textreader mit allen für das Seminar relevanten Inhalten werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt. Für eine erste Orientierung steht die unten genannte einführende Literatur zur Verfügung.

Empfohlene Literatur
Angelika Storrer (2000): Was ist „hyper“ am Hypertext. In: Kallmeyer, Werner (Hrsg.): Sprache und neue Medien. Berlin, New York. 222-249.
Kirsten Adamzik (2004): Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen (Germanistische Arbeitshefte 40).
Klaus Brinker, Gerd Antos, Wolfgang Heinemann, Sven F. Sager (Hrsg.) (200/2001): Text- und Gesprächslinguistik. 2 Halbbände. Berlin, New York (HSK 16.1, 16.2).
Robert-A. de Beaugrande und Wolfgang Ulrich Dressler (1981): Einführung in die Textlinguistik. Tübingen.
Ulla Fix (2006): Was heißt Texte kulturell verstehen? Ein- und Zuordnungsprozesse beim Verstehen von Texten als kulturellen Entitäten. In: Text – Verstehen. Grammatik und darüber hinaus. Hrsg. von Hardarik Blühdorn u. a. Jahrbuch 2005 des Instituts für deutsche Sprache. Berlin, New York 2006. 254–276.

ECTS-Informationen:
Credits: 7

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20, Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 24.2.2014, 0:00 Uhr bis Montag, 21.4.2014, 24:00 Uhr über: mein Campus.

Institution: Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft
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