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entfaellt: Deutsch-türkische Literatur (VM Kult)
- Dozent/in
- N.N.
- Angaben
- Hauptseminar
2 SWS
geeignet als Schlüsselqualifikation
Zeit und Ort: Mo 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15. Oktober an Volker Doerr <volker.doerr@komp.phil.uni-erlangen.de>. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
- Inhalt
- Unter 'deutsch-türkischer Literatur' versteht man meist deutschsprachige Literatur von Autorinnen und Autoren, die in Deutschland leben und einen türkischen Migrationshintergrund haben. Ihre Texte sind Anfang der 1980er Jahre, als man begann, sich wissenschaftlich mit ihnen zu beschäftigen, meist unter dem Begriff 'Gastarbeiterliteratur' gefasst und als Dokumente der Lebens- und Arbeitswirklichkeit ihrer Autoren gedeutet worden.
Inzwischen gelten sie als wesentlicher Bestandteil der sog. inter- oder transkulturellen Literatur und werden etwa unter dem Aspekt der
„Hybridität“ (Homi K. Bhabha) betrachtet. - Die Veranstaltung soll die
Entwicklung dieser Literatur, aber auch der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit ihr kritisch nachzeichnen. Gelesen werden dabei u.a. Texte von Yadé Kara (Selam Berlin), Emine Sevgi Özdamar (Das Leben ist eine Karawanserei; Die Brücke vom Goldenen Horn), Zafer Senocak und Feridun Zaimoglu. (Eine ausführliche Literaturliste kann ab Anfang September per Mail angefordert werden.)
- Empfohlene Literatur
- Lit.: Sargut Sölcün: Literatur der türkischen Minderheit, in:
Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch, hg. v. Carmine
Chiellino, Stuttgart 2007 (2000), S. 135-152.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
- Institution: Lehrstuhl für Vergleichende Literaturwissenschaft in Verbindung mit Neuerer Deutscher Literaturgeschichte
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