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AM LitG2 PS: Romane der Neuen Sachlichkeit
- Dozent/in
- PD Dr. Tanja Rudtke
- Angaben
- Proseminar
nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, Sprache Deutsch, 73901
Zeit und Ort: Mi 14:15 - 15:45, B 302
- Inhalt
- „Nichts ist verblüffender als die einfache Wahrheit, nichts ist exotischer als unsere Umwelt, nichts ist phantasievoller als die Sachlichkeit. Und nichts Sensationelleres gibt es in der Welt, als die Zeit in der man lebt.“(Egon Erwin Kisch) Diese Aussage kann als paradigmatisch für das Phänomen der Neuen Sachlichkeit gelten, das sich in den 1920er-Jahren verorten lässt.
Im Seminar werden vier Romane dieser Zeit in den Mittelpunkt gestellt: Erich Kästner: Fabian, Hans Fallada: Kleiner Mann, was nun, Irmgard Keun: Das kunstseidene Mädchen und Marieluise Fleisser: Mehlreisende Frieda Geier. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen.
Die daraus resultierenden Themen und Aspekte, u.a. Neue Frau, Großstadt, Angestelltenwelt werden durch Besprechung kleinerer Texte und Dokumente ergänzt.
- Empfohlene Literatur
- Sabina Becker: Die literarische Moderne der zwanziger Jahre. Theorie und Ästhetik der Neuen Sachlichkeit, in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 27 (2002) Heft 1, S. 73-95.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 5.3.2012 bis Freitag, 27.4.2012 über: mein Campus.
- Institution: Lehrstuhl für Vergleichende Literaturwissenschaft in Verbindung mit Neuerer Deutscher Literaturgeschichte
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