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  Altniederländische Malerei [Import]

Dozent/in
Prof. Dr. Heidrun Stein-Kecks

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
nur Fachstudium, Magister, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Fr 14:00 - 16:00, KH 0.011

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen:

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

Inhalt
Parallel zu den Neuerungen in der Kunst der Renaissance in Italien - und durchaus in Konkurrenz dazu - vollzieht sich zu Beginn des 15. Jahrhundert auch in Flandern und Burgund bzw. in den burgundischen Niederlanden eine epochale Wende. Während die ältere Kunstgeschichte hier eine Spätform der mittelalterlichen Kunst und der höfischen Kultur sah und diesen „Herbst des Mittelalters“ (Huizinga) dem Neubeginn des italienischen „rinascimento“ gegenüberstellte, werden in der neueren Forschung die unterschiedlichen, aber durchaus gleich bedeutsamen Beiträge beider „Kunstlandschaften“ sowie die Austauschbeziehungen zwischen Italien und Flandern herausgestellt. In den bekannten Epochenbänden (hg. von Rolf Toman) wird das flandrische 15. Jahrhundert wiederum im Band „Gotik“ verhandelt, während der Band „Renaissance“ für die italienische Kunst reserviert bleibt. Bei den Zeitgenossen, den Kritikern wie besonders auch den Käufern aus den italienischen Handels- und Finanzmetropolen, fand jedenfalls gerade die flandrische Kunst besondere Wertschätzung. Im Seminar werden die Felder der künstlerischen Innovationen (u.a. Maltechnik, Nachahmung der Natur, Bildniskunst, Landschaft, Interieur, Bilderzählung, Ikonographie) und die Protagonisten anhand einer exemplarischen Auswahl in den Blick genommen. Der Vergleich mit der zeitgleichen Malerei in Italien, insbesondere mit den Zentren Florenz und Venedig, sowie die Rezeption in der Malerei in Deutschland soll bei der Analyse der ausgewählten Beispiele jeweils mit bedacht werden. Wenn möglich, werden Tagesexkursionen nach Frankfurt (Städel) und / oder München (AP) vereinbart.

ECTS-Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Samstag, 13.9.2014, 10 Uhr bis Freitag, 31.10.2014, 23 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Kunstgeschichte (N.N.)
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