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Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >>

  Peter Paul Rubens - Invention, Produktion, Rezeption

Dozent/in
Dr. Susanne Müller-Bechtel

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
nur Fachstudium, Magister, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermine am 13.10.2014 14:00 - 16:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum; 3.11.2014, 17.11.2014, 24.11.2014, 1.12.2014, 15.12.2014, 19.1.2015, 26.1.2015 14:00 - 18:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Veranstaltung beginnt s.t.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifiaktion (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen:

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

Inhalt
Peter Paul Rubens (1577-1640) ist eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten der europäischen Kunstgeschichte. Das Drehbuch seines Lebens führte den flämischen Künstler, der in Antwerpen eine florierende Werkstatt führte, u. a. nach Italien (Mantua, Genua, Rom), nach Spanien und nach England. Bedeutende Sammlungen seiner Werke finden sich u. a. in Dresden, München und Wien. Er selbst studierte und verarbeitete Vorbilder aus Antike und Renaissance; die künstlerische Rezeption von Rubens’ Werken ist nicht nur seinen Schülern und Zeitgenossen eigen (Jacob Jordaens, Anthonis van Dyck), sondern setzt sich bis heute fort (u. a. Eugène Delacroix, Arnulf Rainer). Analysen ausgewählter Werke aus den verschiedenen Schaffensperioden dienen dazu, uns ein Bild von Rubens’ Kunst zu machen. Beschreibungen stehen dabei als kunsthistorisches Werkzeug im Vordergrund (Teil I des Seminars), zugleich werden grundlegende Kenntnisse zu künstlerischen Prinzipien von Barockmalerei erarbeitet. Teil II des Seminars versucht die Kontextualisierung von Rubens’ Werk. Dabei sollen ausgehend von den erarbeiteten Bildanalysen gemeinsam Fragestellungen entwickelt und individuell ausgearbeitet werden. Mögliche thematische Anknüpfungspunkte bieten sowohl Rubens’ Biographie, sein Werk und dessen Auftraggeber, das Umfeld wie seine Zeit generell, außerdem die Geschichte der Sammlung und Bewahrung seiner Bilder, deren Reproduktion im druckgraphischen Medium sowie der künstlerische wie konservatorische Umgang mit seinem Werk. Die Wahl der Fragestellungen bietet die Gelegenheit, methodische Ansätze der Kunstgeschichte zu erproben und zu reflektieren, wie beispielsweise Bildwissenschaft, gender studies, Ikonographie, Künstlersozialgeschichte, Produktions- oder Rezeptionsästhetik, Realienkunde, Stilgeschichte oder Wissenschaftsgeschichte.

Zur Einführung wird als Lektüre empfohlen: Nils Büttner: Rubens. (Beck’sche Reihe, 2504: Wissen). München 2007.

ECTS-Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 15
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Samstag, 13.9.2014, 10 Uhr bis Freitag, 31.10.2014, 23 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Kunstgeschichte (N.N.)
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