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  "Theater auf dem Schirm"

Dozentinnen/Dozenten
Amelie Scheer, Denise Göthel

Angaben
Übung
2 SWS
Master, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 18:00 - 20:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
ab 8.4.2014

Voraussetzungen / Organisatorisches
Diese kommentierte Sichtung steht für alle Bachelor- und Masterstudierende der Theater- und Medienwissenschaft offen. Der jeweilige thematische Schwerpunkt der einzelnen Sitzungen wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben und auch am schwarzen Brett ausgehängt.

Inhalt
Ein Problem, welches wohl jeder Theaterwissenschaftler kennt, ist der transitorische Charakter, den jede Aufführung in sich trägt. Aber nicht nur jede Aufführung an sich ist flüchtig, sondern auch die „Lebenszeit“ der zugrunde liegenden Inszenierung ist begrenzt, da sie früher oder später vom Spielplan des entsprechenden Theaters verschwindet.
Als Theaterwissenschaftler steht man nun vor einem entscheidenden Problem, da somit bedeutende Inszenierungen, die eine kanonische Stellung in der Theatergeschichte einnehmen, nicht mehr verfügbar sind. Andererseits werden diese Inszenierungen immer wieder in Seminaren und der Literatur angesprochen, und sie zu kennen, ist wichtig für einen Theater- und Medienwissenschaftler. Zum Glück kann man für die wissenschaftliche Analyse auf Filmaufzeichnungen von den Aufführungen wichtiger Inszenierungen zurückgreifen, wie sie in dieser Sichtungsveranstaltung gezeigt werden.
Der Aufbau der Veranstaltung sieht folgendermaßen aus: Jede Sitzung ist einem Regisseur bzw. einem/r PerformancekünstlerIn/-gruppe oder verschiedenen Inszenierungen eines Stücks gewidmet. Die Auswahl der Themen/Stücke/Regisseure orientiert sich dabei an diversen Leitfadenlisten, die man während des Studiums erhält und die als bekannt vorausgesetzt werden. Es wird dabei versucht ein möglichst breites Spektrum der Arbeit dieser Regisseure, Gruppen und Stücke zu zeigen, darüber ins Gespräch zu kommen und Besonderheiten der Inszenierungsstile und der Aufführungssituationen herauszuarbeiten. Hierbei sollen aufführungs- und inszenierungsanalytische Fähigkeiten praktisch angewandt, eingeübt und vertieft werden. Das Sprechen über Inszenierungen und Aufführungen, deren Kontextualisierung und Deutung stehen dabei im Vordergrund. Ein weiterer Aspekt der Sichtung wird die Frage sein, was sich an der Inszenierung und ihrer Aufführung verändert, wenn man „Theater auf dem Schirm” betrachtet.

Zusätzliche Informationen

Institution: Lehrstuhl Theaterwissenschaft (N.N.)
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