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Aristoteles: De interpretatione (M IIA/M IIB) (Textseminar)
- Dozent/in
- Dr. Rosario La Sala
- Angaben
- Mittelseminar
2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 6
LAFV, Magister, Master, Bachelor
Zeit und Ort: Do 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Teilnahmebedingungen: regelmäßige Anwesenheit und Bereitschaft zur Mitarbeit; Vorstellung eines Textabschnittes in einer Seminarsitzung sowie die gründliche Vorbereitung der in der jeweiligen Sitzung zu besprechenden Textabschnitte.
Bedingung für den Scheinerwerb: über die Teilnahmebedingungen hinaus das Verfassen einer Hausarbeit; die Themen dazu werden verteilt.
- Inhalt
- Die Aristotelische Schrift De interpretatione handelt vom Satz und der Verknüpfung von Satzteilen zu Urteilen. Die Aussagentheorie wird von Aristoteles im ersten Teil der Schrift entwickelt. Durch die Ausführungen im 9. Kapitel über den Wahrheitswert zukunftsbezogener Aussagen (das Problem der contingentia futura) – und die mit ihnen zusammenhängenden modallogischen Erörterungen (Kapitel 12-13) – kommt jedoch möglicherweise eine Einschränkung der Gültigkeit des Bivalenzprinzips (das der Aussagentheorie zugrunde liegt) zum Tragen. Im Seminar werden wir uns mit den Aspekten des Textes eingehend befassen.
- Empfohlene Literatur
- Weidemann H., 2002, Aristoteles, Peri hermeneias, übersetzt und erläutert von Hermann Weidemann, in Flashar H. (Hrsg.), Aristoteles in deutscher Übersetzung, Bd. 1, Teil II, zweite Auflage, Berlin.
Ackrill J. L., 1963, Aristotle’s Categories and De Interpretatione. Translated with Notes by J. L. Ackrill, Oxford.
- ECTS-Informationen:
- Credits: 6
- Zusätzliche Informationen
- Institution: Lehrstuhl für Philosophie (Prof. Dr. Kulenkampff)
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