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David absconditus. Intertextualität im Alten Testament?
- Dozentinnen/Dozenten
- Sarah Schulz, Andrea Beyer
- Angaben
- Übung
2 SWS, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 14:30 - 16:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Hebräischkenntnisse sind erwünscht.
- Inhalt
- Als Objekt „innerbiblischer Exegese“ legt David im Alten Testament eine steile Karriere hin – vom Schafhirten zur idealen Königsfigur, an die sich schließlich messianische Hoffnungen knüpfen. Die Übung wird zunächst einen Überblick über verschiedene Davidbilder und -theologien geben. Sodann soll anhand von zwei Fallbeispielen geprüft werden, welche Rolle David als genannter oder ungenannter Figur mittels expliziter oder impliziter Bezüge im Buch Ruth und in den Richter-Anhängen zukommt. Befunde dieser Art werden in der neueren AT-Forschung häufig unter Bezugnahme auf das philosophisch-literaturwissenschaftliche Paradigma „Intertextualität“ verhandelt. In einem letzten Schritt sollen daher die Leistungsfähigkeit und Anwendbarkeit von Intertextualitätskonzepten für die atl. Wissenschaft sowie deren Verhältnis zur historisch-kritischen Methode bestimmt werden.
- Empfohlene Literatur
- Wird im Verlauf der Übung bekannt gegeben.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 20
- Institution: Lehrstuhl für Altes Testament I (Geschichte und Literaturgeschichte)
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