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Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >>

  Der O-Ton des antiken Christentums: Alte Kirche in Quellen (KG I: Alte Kirche)

Dozent/in
Christian Müller

Angaben
Übung
2 SWS, Schein, ECTS-Studium
für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Lehramtsmodul KG 2
Zeit und Ort: Mo 14:15 - 15:45, TSG R. 2.025
ab 25.10.2010

Voraussetzungen / Organisatorisches
Adressatenkreis:
Die Übung kann sowohl begleitend zur Vorlesung "Kirchengeschichte im Überblick I – Die christliche Antike" (PD Dr. Uta Heil) als auch einzeln besucht werden. Teilnehmende, die die Vorlesung nicht besuchen, sollten über ein gewisses Überblickswissen zur Alten Kirche verfügen.

Inhalt
Das Anliegen
Die Entwicklungen der ersten Jahrhunderte haben das Christentum in besonderem Maße geprägt: Es entstand ein fester biblischer Kanon, wesentliche Inhalte der Gotteslehre wurden festgeschrieben, Formen christlichen Lebens und christlicher Gemeinschaft wurden entwickelt und erprobt und das Verhältnis zur nichtchristlichen Umwelt und zum Staat bestimmt. In seiner lebendigen, vielgestaltigen, oft „unorthodoxen“ Form ist das Christentum aus der Zeit der Alten Kirche unserer eigenen Gegenwart teilweise sehr nahe, zugleich aber auch fremd. Die Übung bietet die Gelegenheit, durch einen Blick in zentrale Quellen den „O-Ton“ von Christen aus der Antike kennen zu lernen, ihre theologischen Ideen und Anliegen zu verstehen und das geschichtlich Prägende wie das bleibend Wichtige dieser Quellen festzuhalten.

Der Ablauf

  • der Übung insgesamt:

Die Übung folgt den Spuren des antiken Christentums grob chronologisch. Thematische Einheiten folgen der Gliederung der Vorlesung "Kirchengeschichte im Überblick I – Die christliche Antike".

  • der einzelnen Sitzungen:

Als optionale Begleitung der Vorlesung ist zu Beginn jeder Sitzung Raum für Fragen, die sich aus der Vorlesung ergeben haben. Auf Wunsch können hier auch typische „Knackpunkte“ diskutiert werden. Danach werden anhand von Quellen (i.d.R. in deutscher Übersetzung) die „Spuren“ untersucht, die das antike Christentum hinterlassen hat. Die Quellen werden „kritisch“ gelesen, d.h. wir versuchen, historische Sachverhalte, ursprüngliche Aussagen, etc. von (späteren) Tendenzen und Verzeichnungen zu unterscheiden. Ziel der Quellenarbeit ist es, den antiken Personen und Gegebenheiten so nahe wie möglich zu kommen. In einem abschließenden Schritt können Fragen, die sich aus den Befunden ergeben, diskutiert werden.

Empfohlene Literatur
Zur Anschaffung empfohlen:
Ritter, Adolf Martin: Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen, Band 1 "Alte Kirche", 9. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2007

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 20

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester WS 2010/2011:
Kirchengeschichte 2 (KG 2)

Institution: Lehrstuhl für Kirchengeschichte I (Ältere Kirchengeschichte)
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