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Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >>

  Ein und derselbe Lukas? Stammt die Apostelgeschichte wirklich vom Verfasser des Lukasevangeliums? (Lukas) [Import]

Dozent/in
Prof. Dr. Peter Pilhofer

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, Sprache Deutsch, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Zeit und Ort: Di 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023

Voraussetzungen / Organisatorisches
Benoteter Proseminarschein aus dem NT; Graecum; Besitz eines griechischen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist; Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.

Inhalt
Man (der Autor eingeschlossen) spricht gern vom "lukanischen Doppelwerk", meint damit das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte und setzt dabei voraus, daß die beiden doch so unterschiedlichen Werke ein und denselben Verfasser haben. Diese Annahme wird beispielsweise in den Kommentaren in der Regel für so selbstverständlich gehalten, daß darüber gar keine Diskussion mehr geführt wird.
Das Hauptseminar will diese Diskussion ausgehend von den Argumenten von Albert C. Clark führen und versuchen, zu einem begründeten Ergebnis zu kommen.

Empfohlene Literatur
Albert C. Clark: The Acts of the Apostles. A Critical Edition with Introduction and Notes on Selected Passages, Oxford 1933 (hier der Appendix III: Authorship of Luke and Acts, S. 393-408).
Patricia Walters: The Assumed Authorial Unity of Luke and Acts. A Reassessment of the Evidence, MSSNTS 145, Cambridge/New York u. a. 2009.
J. D. Denniston: The Greek Particles, 2. Aufl. bearbeitet von K. J. Dover, Oxford 1954 (Nachdr. 1959; die erste Auflage erschien 1934).
Friedrich Blass/Albert Debrunner: Grammatik des neutestamentlichen Griechisch. Bearbeitet von Friedrich Rehkopf, Göttingen 1976 (14. Auflage).

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 10

Institution: Lehrstuhl für Neues Testament I (Neutestamentliche Theologie)
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