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Vorlesungsverzeichnis >> Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil) >>

  Griechische philosophische Texte der römischen Kaiserzeit und der Spätantike: Diogenes von Oinoanda [Import]

Dozentinnen/Dozenten
Dr. Jens Börstinghaus, Prof. Dr. Maximilian Forschner, Prof. Dr. Peter Pilhofer, Prof. Dr. Stephan Schröder, Prof. Dr. Hans-Ulrich Wiemer

Angaben
Übung
2 SWS
Zeit und Ort: Fr 10:30 - 12:00, TSG R. 0.023

Inhalt
Im zweiten nachchristlichen Jahrhundert hat ein gewisser Diogenes, Bürger des lykischen Oinoanda,
auf den Mauern einer in seiner Heimstadt errichteten Stoa ein Ensemble epikureischer Maximen und im Geiste Epikurs verfaßter Traktate verewigen lassen.
Fragmente dieser Texte, die unser Hauptzeugnis für den kaiserzeitlichen Epikureismus darstellen, sind seit dem späten neunzehnten Jahrhundert
in mehreren Schüben in großer Zahl gefunden worden und vermehren sich zur Zeit stetig durch am Ort veranstaltete Ausgrabungen.
In der Übung soll in das Ganze eingeführt und ein Teil dieser Texte näher in Augenschein genommen und diskutiert werden.

Empfohlene Literatur
Ausgabe: Diogenes of Oinoanda, The Epicurean Inscription.
Edited with Introduction, Translation and Notes by Martin Ferguson Smith, Neapel 1993.
Supplement dazu Neapel 2003. Als Begleitband publiziert hat der Editor The Philosophical Inscription of Diogenes of Oinoanda
(Ergänzungsbände zu den Tituli Asiae Minoris, Nr. 20), Wien 1996;
er bietet darin Beschreibungen und Photographien der Bruchstücke sowie nach den Steinen gefertigte Zeichnungen,
aber keine vollwertige Textausgabe, die neben die erwähnte eigentliche Edition träte.
All dies ist extrem teuer; die Verwendung einer älteren Ausgabe jedoch, wie etwa der von Chilton, ist nicht mehr sinnvoll.

Zusätzliche Informationen

Institution: Lehrstuhl für Neues Testament I (Neutestamentliche Theologie)
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