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Grundlagen der Mobilkommunikation (GruMoKo)
- Dozent/in
- Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Koch
- Angaben
- Vorlesung mit Übung
3 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Di 12:15 - 13:45, N 5.17; Mi 16:00 - 16:45, R4.15
- Studienfächer / Studienrichtungen
- WPF WING-BA-IKS-ING-MG4 5 (ECTS-Credits: 5)
WPF EEI-DH-INT 7-9
WPF EEI-BA-INT 5-6
WPF EEI-MA-INT 5-6
WPF IuK-DH-KN-EEI1 7-9
WPF IuK-DH-MMS-EEI2 7-9
WPF IuK-DH-ÜTMK-EEI1 7-9
WPF SIM-DH 7-9
WPF SIM-MA 1-4
WPF WING-MA 1-4
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- System- und Signaltheorie (insbesondere
Fourier-Transformation), Grundlagen digitaler (linearer)
Modulationsverfahren (PSK, QAM) und deren Pulsformverfahren
(Wurzel-Cosinus-Pulse), Wahrscheinlichkeitstheorie, Grundlagen
stochastischer Prozesse, insbesondere Gauss-Prozesse. Diese Kenntnisse
werden in den Vorlesungen Nachrichtenübertragung sowie Systemtheorie I und
II vermittelt.
- Inhalt
- Lernziel: Vertieftes Verständnis der Besonderheiten der physikalische
Schicht von Funk-basierten Kommunikationssystemen mit mobilen Teilnehmern.
Fähigkeit zum Beurteilen und Entwerfen von Übertragungskonzepten für
Mobilfunksysteme.
Inhalt: Zunächst werden die Konzepte verschiedener Mobilfunksysteme
vorgestellt und Kriterien genannt, nach denen die Systeme klassifiziert
werden können. In der Folge werden die grundlegenden Prinzipien der
Mobilfunkübertragung betrachtet, die in jeder Art von Funksystem gelten.
Dazu gehört vor allem die mathematische Beschreibung des zeitvarianten
Funkkanals durch stochastische Prozesse, die Betrachtung von
Diversity-Prinzipien als Maßnahme gegen schnelles Fading,
Multiplexverfahren, Duplexverfahren, Modulation (u. a. GMSK), Kanalcodierung
mit Fokus auf Faltungscodierung und deren Decodierung mit dem
Viterbi-Algorithmus und Interleaving. Insbesondere wird das Zusammenwirken
von Kanalcodierung, Interleaving und langsamen Frequenzspringen wie es bei
GSM als Maßnahme gegen schnelles Fading eingesetzt wird, vorgestellt.
Empfangsverfahren zur Behandlung von Intersymbol-Interferenz werden kurz
angesprochen. Das zellulare Konzept größerer Mobilfunksysteme wie GSM und
UMTS wird vorgestellt und die Methodik zur quantitativen Analyse von
Funknetzen wird ausführlich behandelt. Am Beispiel GSM werden einige weitere
Systemaspekte wie Handover, Leistungsregelung, slow frequency hopping und
die Netztopologie betrachtet.
- Empfohlene Literatur
- Koch, W.: Skriptum zur Vorlesung Grundlagen der mobilen Kommunikation.
Rappaport, T.: Wireless Communications: Principles and Practice, IEEE, 1995.
Steele, R.: Mobile Radio Communications, Pentech Press, London, 1992.
Proakis, J.G.: Digital Communications, 2. ed., McGraw-Hill, New York, 1989.
- ECTS-Informationen:
- Credits: 5
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 20
www: http://www.lnt.de/lmk/index.php?part=lehre/GruMoKo/Vorlesung&menu=lehre&lang=ger
- Zugeordnete Lehrveranstaltungen
- UE: Übungen zu Grundlagen der Mobilkommunikation
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Dozentinnen/Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Koch, Dipl.-Ing. Rolf Schuller
Zeit und Ort: Mi 16:45 - 17:30, R4.15 www: http://www.lnt.de/lmk/index.php?part=lehre/GruMoKo/Uebung&menu=lehre&lang=ger
- Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
- Startsemester WS 2010/2011:
- Grundlagen der Mobilkommunikation (GruMoKo)
- Institution: Lehrstuhl für Mobilkommunikation
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