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  Vision und Mystik im Spätmittelalter (UE Vision & Mystik) [Import]

Dozent/in
Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari

Angaben
Übung
2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 4
Frühstudium, Gender und Diversity, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Sprache Deutsch, MA-Modul: Modul MLat II (Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit - Übersetzung ausgewählter Texte); Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Germanistik und MA Literaturstudien; geeignet für Zusatzmodul
Zeit und Ort: Mi 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010; Bemerkung zu Zeit und Ort: Beginn: Mi., 17.4.2013

Voraussetzungen / Organisatorisches
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit (Nr. 62501).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 2.
MA Germanistik: Wahlpflichtmodul M-MedT Literaturtheorie, Übung (2 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A.
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (30 Minuten)
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): regelmäßige Anwesenheit/Mitarbeit

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt
Aus dem Spätmittelalter wird eine größere Anzahl von Berichten auf Latein und in der Volkssprache überliefert, in denen fromme Menschen, insbesondere Frauen, ihre verschiedenartigen Begegnungen mit Gott und den heiligen Personen schildern. Die von jedem Christen angestrebte Gotteserkenntnis soll ihnen demnach noch in dieser Welt zuteil geworden sein. Kaum ein anderes Phänomen prägt die Religiosität des spätmittelalterlichen Menschen wie diese Erzählungen von Erscheinungen göttlicher Wesen, Jenseitsgesprächen, Gesichten und Verwundungen (Stigmata), welche der menschlichen Seele die Vereinigung mit Gott erlauben. Das Seminar wagt einen dezidiert textuellen Ansatz und setzt in den Mittelpunkt die Gestalt der Heiligen Birgitta von Schweden (gest. 1373) und ihre lateinisch verfaßten „Offenbarungen“ („Revelaciones“). Ein Vortrag über bebilderte Handschriften der „Offenbarungen“ durch Frau Dr. Anette Creutzburg (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Florenz) rundet das Programm ab. Lateinkenntnisse sind erforderlich.

Empfohlene Literatur
Günther Schiwy, Birgitta von Schweden, München 2003 (populärwiss.); Uta Störmer-Caysa, Einführung in die mittelalterliche Mystik, Stuttgart 2004; Volker Leppin, Die christliche Mystik, München 2007; Anette Creutzburg, Die Heilige Birgitta von Schweden, Kiel 2011; Peter Dinzelbacher, Deutsche und Niederländische Mystik des Mittelalters, Berlin 2012.

ECTS-Informationen:
Credits: 4

Zusätzliche Informationen
Schlagwörter: Mittellatein Latein
Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 24
www: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Freitag, 1.3.2013 bis Montag, 15.4.2013 über: mein Campus.

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester SS 2013:
Mittellatein

Institution: Seniorenstudium
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