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"The shock of the global"? Die Westdeutschen und die Welt in den 1970er Jahren. (HS)

Dozent/in
PD Dr. Friedrich Kießling

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, ECTS-Studium
LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Sprache Deutsch, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch Lehramt Sozialkunde
Zeit und Ort: Fr 10:00 - 12:00, C 201

Inhalt
“The shock of the global“ lautet ein aktuelles Schlagwort zur Geschichte der 1970er Jahre. Ölkrise, der Aufstieg der asiatischen Tigerstaaten, Medienereignisse oder Entwicklungen beim Transport, so heißt es, hätten einen Schub an neuer Internationalität bedeutet und Entwicklungen losgetreten, die bis heute von Bedeutung sind. Am Beispiel der Bundesrepublik wollen wir diese These überprüfen. Im Zentrum stehen dabei die Raumvorstellungen der Westdeutschen, die Bilder von Asien, der islamischen Welt oder vom „Süden“. Die Internationalität zeigte sich vielleicht aber auch in einer verschärften ökonomischen Wettbewerbssituation, in der Möglichkeit zu Fernreisen und nicht zuletzt kam sie auch zu den Westdeutschen nach Hause. Die Bundesbürger begannen darüber zu diskutieren, ob ihr Land ein Einwanderungsland geworden war.

Empfohlene Literatur
Niall Ferguson/Charles S. Maier/Erez Manela u.a. (eds.): The Shock of the Global. The 1970s in Perspective, Cambridge, MA/London 2010.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25, Maximale Teilnehmerzahl: 25
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn

Institution: Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Prof. Dr. Schöllgen)
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