UnivIS
Informationssystem der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg © Config eG 

Bilder mit Verweisfunktion. Symbol und Allegorie in der christlichen Kunst

Dozent/in
Prof. Dr. Sibylle Appuhn-Radtke

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
nur Fachstudium, Magister, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Fr 12:00 - 14:00, KH 1.013

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501 oder 38502)

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 20201)

Zulassungsvoraussetzungen:

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

Inhalt
Schon in der Spätantike stellte man fest, dass Bilder einprägsamer sind als Worte und Texte. Ihre Verwendung im Kultus wurde deshalb nicht nur erlaubt, sondern sogar empfohlen. Neben figürlichen Darstellungen der Trinität und der Heiligen lag es nahe, abstrakte Inhalte über zeichenhafte Bilder (Signa), d. h. Symbole, Personi-fikationen und szenische Allegorien, zu vermitteln. Die größere Offenheit der Vorstellung, die derartige Darstellungen zuließen, schien transzendenten Inhalten in besonderer Weise gerecht zu werden. Das Seminar wird nach einer Einführung zur theoretischen Fundierung des Bild-gebrauchs und zur Interpretationsmethodik anhand von Beispielen die Genese und Entwicklung zentraler Symbole und bekannter allegorischer Darstellungen behandeln.

ECTS-Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 20
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 26.3.2012, 9 Uhr bis Freitag, 27.4.2012, 23 Uhr über: StudOn.

Institution: Lehrstuhl für Kunstgeschichte (Prof. Dr. Möseneder)
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof