Proseminar zur Methodenlehre
- Dozent/in
- N.N.
- Angaben
- Proseminar
, benoteter Schein, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 14:00 - 16:00, JDC R 1.282
- Studienfächer / Studienrichtungen
- PF JUR-GS-S 4
PF JUR-GS-W 4
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Keine Vorbesprechung.
Bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an: aa@notare-wahl-adrian.de
- Inhalt
- Im Proseminar wird in den ersten Stunden vermittelt, wie neben wissenschaftlichem Arbeiten das juristische Denken ganz allgemein funktioniert. Es geht um die Fragen, wie man methodisch korrekt das Urteil aus dem Normtext durch Subsumtion des Sachverhaltes ableitet. Kann Juristerei dabei methodisch so exakt sein, wie es die Naturwissenschaften vormachen oder läuft der Vorgang mehr als freie Rechtsschöpfung ab? Auch sollen philosophische Bezüge z.B. zur Erkenntnistheorie aufgezeigt werden. Themen für Seminararbeiten werden in den ersten Stunden vorgestellt, wie z.B.
Was ist der Unterschied zwischen Subsumtion und Auslegung?
Wo ist die Grenze der zulässigen Rechtsfortbildung?
Darf der EuGH im Vorabentscheidungsverfahren subsumieren?
Welche Stärken und Schwächen hat die philosophische Richtung des so genannten (radikalen) Konstruktivismus?, etc.
Die Vergabe der Themen erfolgt am Ende der Einführung ca. ab der 4. Stunde.
Die Gesetze ändern sich, aber nichts bleibt so spannend, wie über das juristische Denken nachzudenken!
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 15, Maximale Teilnehmerzahl: 15
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
- Institution: Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte
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