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Transformationen in der Signalverarbeitung (TSV)2.5 ECTS
(englische Bezeichnung: Transforms in Signal Processing)

Modulverantwortliche/r: Jürgen Seiler
Lehrende: Jürgen Seiler


Startsemester: SS 2015Dauer: 1 SemesterTurnus: jährlich (SS)
Präsenzzeit: 30 Std.Eigenstudium: 45 Std.Sprache: Deutsch oder Englisch

Lehrveranstaltungen:


Empfohlene Voraussetzungen:

Es wird empfohlen, folgende Module zu absolvieren, bevor dieses Modul belegt wird:

Signale und Systeme I (WS 2014/2015)
Signale und Systeme II (SS 2014)


Inhalt:

Die Lehrveranstaltung "Transformationen in der Signalverarbeitung" behandelt mehrere verschiedene Transformationen, die im Rahmen der Signalverarbeitung Verwendung finden. Dabei werden zuerst die grundlegenden Konzepte von Transformationen diskutiert und die Vorteile die Transformationen mit sich bringen erläutert. Im Anschluss daran werden die grundlegenden Eigenschaften von Integraltransformationen betrachtet und die Laplace- und die Fourier-Transformation im Detail untersucht. Um auch zeitlich veränderliche Signale gut transformieren zu können werden danach die Kurzzeit-Fourier-Transformation und die Gabor-Transformation eingeführt. Im Anschluss daran erfolgt eine Betrachtung der Auswirkung der Abtastung auf transformierte Signale, bevor die z-Transformation als Transformation für diskrete Signale behandelt wird. Abschließend erfolgt die Betrachtung weiterer Transformationen für diskrete Signale wie der Diskreten Fourier-Transformation oder linearer Block-Transformationen.

Lernziele und Kompetenzen:

Die Studierenden können nach Besuch der Vorlesung

  • Anwendungsmöglichkeiten von Transformationen bestimmen

  • Integraltransformationen gegenüberstellen und untersuchen

  • die Existenz von Transformationen hinterfragen

  • die Eindeutigkeit von Transformationen überprüfen

  • Sätze und Eigenschaften von Transformationen entwickeln

  • zu Transformationen zugehörige inverse Transformationen einschätzen

  • die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Transformationen einschätzen

  • auf Zusammenhänge zwischen Ausgangssignalen und transformierten Signalen folgern

  • Symmetriebeziehungen von Transformationen ausarbeiten

  • Zusammenhänge zwischen kontinuierlichen und diskreten Signalen ausarbeiten

Literatur:

K. Krüger, Transformationen - Grundlagen und Anwendungen in der Nachrichtentechnik, Vieweg Verlag, Braunschweig
B. Girod, R. Rabenstein, A. Stenger, Einführung in die Systemtheorie, B. G. Teubner Verlag, Stuttgart

Organisatorisches:

Signale und Systheme I und II, Digitale Signalverarbeitung


Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan:
Das Modul ist im Kontext der folgenden Studienfächer/Vertiefungsrichtungen verwendbar:

  1. Communications and Multimedia Engineering (Master of Science)
    (Po-Vers. 2011 | Masterprüfung | Wahlpflichtmodule | Technische Wahlpflichtmodule)
  2. Computational Engineering (Rechnergestütztes Ingenieurwesen) (Master of Science)
    (Po-Vers. 2013 | Wahlpflichtbereich Technisches Anwendungsfach | Information Technology - DSP)
  3. Informations- und Kommunikationstechnik (Master of Science)
    (Po-Vers. 2010 | Schwerpunkte im Masterstudium | Schwerpunkt Multimediasysteme | Wahlpflichtmodule | Wahlpflichtmodul aus EEI im Schwerpunkt Multimediasysteme)
  4. Informations- und Kommunikationstechnik (Master of Science)
    (Po-Vers. 2010 | Schwerpunkte im Masterstudium | Schwerpunkt Übertragung und Mobilkommunikation | Wahlpflichtmodule | Wahlpflichtmodul aus EEI im Schwerpunkt Übertragung und Mobilkommunikation)

Studien-/Prüfungsleistungen:

Transformationen in der Signalverarbeitung (Prüfungsnummer: 498723)

(englischer Titel: Transforms in Signal Processing)

Prüfungsleistung, mündliche Prüfung, Dauer (in Minuten): 30, benotet
Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %

Erstablegung: SS 2015, 1. Wdh.: WS 2015/2016
1. Prüfer: Jürgen Seiler

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