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M5/M6 Nanotechnologie WW2 (NT-M5/M6 WTM)15 ECTS
(englische Bezeichnung: M5/M6 for nanotechnology - Metals Science and Technology)

Modulverantwortliche/r: Robert F. Singer
Lehrende: Carolin Körner, Gerhard Leichtfried, Robert F. Singer


Startsemester: WS 2015/2016Dauer: 2 SemesterTurnus: jährlich (WS)
Präsenzzeit: 180 Std.Eigenstudium: 270 Std.Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen:


Empfohlene Voraussetzungen:

Vorlesung Werkstoffkunde und Technologie der Metalle aus dem 5. Semester B.Sc.

Inhalt:

Metallische Werkstoffe:

  • Grundlagen der Phasen- und Gefügeumwandlung

  • Zusammenhang zwischen Prozess und Gefügeausbildung

  • Einführung in wichtige Verfahrenstechnologien (Gießen, Umformen, Pulvermetallurgie und Fügen)

  • Vorstellung der Werkstoffgruppen Titan-, Nickelbasis- und Kupferlegierungen, Refraktärmetalle, Hartmetalle, intermetallische Phasen, zellulare Materialien, Formgedächtnislegierungen, metallische Gläser (Erzeugung, Verarbeitung, wichtige Legierungen, Anwendung und neue Entwicklungen); bei Vorgängen von besonderer praktischer Bedeutung Verknüpfung mit den metallphysikalischen Grundlagen.

  • Werkstoffeigenschaften und -prüfung

Pulvermetallurgie:

  • Marktsituation

  • Pulverherstellung und -charakterisierung

  • Pulverkompaktierung und Sintern

  • Werkstoffe (Sinterstahl, Hartmetalle, Refraktärmetalle)

  • Aktuelle Trends aus Sicht eines Lehrbeauftragten aus der Industrie

Praktikum: Experimentelle Arbeiten zur Vertiefung der Vorlesungsinhalte

Lernziele und Kompetenzen:

Die Studierenden:

Fachkompetenz
Verstehen
  • erwerben ein Verständnis für industrierelevante Arbeitsmethoden.
Anwenden
  • können wesentliche Entwicklungsfelder metallischer Werkstoffe einordnen.
Analysieren
  • erwerben ein tiefes Grundlagenverständnis und können Struktur-Eigenschaftsbeziehungen auf allen Größenskalen klassifizieren.
  • lernen wesentliche Herstellungs- und Verarbeitungsprozesse kennen und können diese differenzieren.

Evaluieren (Beurteilen)
  • erhalten einen tiefgehenden Einblick in alle relevanten Legierungsgruppen und metallische Werkstoffsysteme und sind in der Lage, vor dem Hintergrund von Anwendungsprofilen eine Werkstoffauswahl zu treffen.
  • lernen wesentliche Methoden der Werkstoffcharakterisierung bzw. -prüfung kennen und sind fähig, geeignete Prüfverfahren auszuwählen.

  • sind in der Lage, Zusammenhänge zwischen Herstellung und Mikrostruktur bzw. Eigenschaften metallischer Werkstoffe zu beurteilen.

Sozialkompetenz
  • lernen in praktischer Gruppenarbeit zielorientiert mit anderen zusammenzuarbeiten.

Literatur:

Ilschner/Singer: Werkstoffwissenschaften und Fertigungstechnik
van Vlack: Materials Science for Engineers
Dieter: Mechanical Metallurgy
Kurz/Fisher: Fundamentals of Solidification


Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan:
Das Modul ist im Kontext der folgenden Studienfächer/Vertiefungsrichtungen verwendbar:

  1. Nanotechnologie (Master of Science)
    (Po-Vers. 2011 | Wahlmodule (Module M5 bis M8) | Werkstoffwissenschaftliches Wahlmodul I und II)

Studien-/Prüfungsleistungen:

M5/M6 Nanotechnologie WW2 (Prüfungsnummer: 525189)

(englischer Titel: M5/M6 Nanotechnology WW2)

Prüfungsleistung, mündliche Prüfung, Dauer (in Minuten): 30, benotet
Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
weitere Erläuterungen:
Das erfolgreiche Absolvieren des Praktikums MW für Nanotechniker ist Voraussetzung für die mündliche Prüfung. Verbindliche Zulassungsvoraussetzung zum Praktikum ist die Teilnahme an der zugehörigen Sicherheitsbelehrung. Verbindliche Teilnahmevoraussetzung für jeden einzelnen Praktikumsversuch ist die erfolgreiche Erledigung des Vorprotokolls (Antestat). Das Praktikum ist nur bestanden, wenn alle Versuche sowie alle Vor- und Nachprotokolle erfolgreich absolviert wurden, d.h. die vollständig ausgefüllte Testatkarte mit Nachweisen für Vorprotokolle (Antestate) sowie für Versuchsdurchführungen und Nachprotokolle (Abtestate) fristgerecht vorgelegt wurde.
Prüfungssprache: Deutsch

Erstablegung: WS 2015/2016, 1. Wdh.: SS 2016, 2. Wdh.: keine Wiederholung
1. Prüfer: Carolin Körner

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