Connected Mobility and Autonomous Driving (ConnMob)5 ECTS
(englische Bezeichnung: Connected Mobility and Autonomous Driving)
(Prüfungsordnungsmodul: Vernetzte Mobilität und autonomes Fahren)

Lectures:

• • Connected Mobility and Autonomous Driving
    (Vorlesung, 2 SWS, Anatoli Djanatliev, Thu, 10:15 - 11:45, H4)
  • Connected Mobility and Autonomous Driving (Exercises)
    (Übung, 2 SWS, Anatoli Djanatliev)

Empfohlene Voraussetzungen:

It is recommended to finish the following modules before starting this module:

Rechnerkommunikation (SS 2022)

Inhalt:

Es ist inzwischen allgemein bekannt, dass Fahrzeuge der Zukunft hochgradig vernetzt sein werden. Der aktuelle Trend geht in Richtung des autonomen Fahrens. In den bisheringen Betrachtungen wurde insbesondere die ad-hoc Kommunikation zwischen Fahrzeugen auf unteren Schichten untersucht (Fahrzeugkommunikation). Im Rahmen der vernetzten Mobilität soll das Fahrzeug vor allem als Teil eines größeren Ökosystems mit weiteren Teilnehmern (z.B. Personen, Radfahrern, Ampeln, Gebäuden etc.) gesehen werden.
All dies gibt die Möglichkeit den ständig wachsenden Bedarf an Mobilität zu optimieren und neue Sicherheits- und Komfortdienstleistungen zu schaffen. Dies erfordert jedoch die Lösung einiger komplexer Herausforderungen. Neben den gesellschaftlichen und rechtlichen Aspekten müssen insbesondere auch technische Voraussetzungen geschaffen werden. Dazu gehören u.a. geeignete Kommunikationetechnologien (v.a. ad-hoc, Mobilfunk) und Kommunikationsarchitekturen (Cloud-, Edge/Fog-, Node-Computing). Neben Technologien, Methoden und innovativen Mobilitätsdienstleitungen werden im Rahmen dieser Lehrveranstalung auch grundlegende Aspekte der Verkehrsplanung und Verkehrstechnik eingeführt sowie der intermodale Verkehr besprochen.

Lernziele und Kompetenzen:

Verstehen

Verständnis grundlegender Konzepte u.a. von

• Ad-Hoc Kommunikation

• Mobilfunkkommunikation

• Verkehrsplanung

• Architekturen

• Fahrzeug als Teil eines Mobilitäts-Ökosystems

• Innovative Dienste

Anwenden

Bearbeitung von Übungsaufgaben

Analysieren

• Unterschiede zwischen unterschiedlichen Kommunikationstechnologien und Architekturen aufdecken

• Relevante Zukunftsszenarien aufbauen

Evaluieren (Beurteilen)

Anwendung von Simulation und Modellierung zur Evaluierung zukünftiger Szenarien und Fallstudien.

Literatur:

Barbara Flügge; Smart Mobility - Connecting Everyone: Trends, Concepts and Best Practices; Vieweg Teubner, 2017
Maurer, M., Gerdes, J.C., Lenz, B., Winner, H. (Hrsg.); Autonomes Fahren: Technische, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte; Springer 2015
Johanning, V., Mildner, R.; Car IT kompakt: Das Auto der Zukunft – Vernetzt und autonom fahren; Springer, 2015

Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan:

1. Computational Engineering (Rechnergestütztes Ingenieurwesen) (Master of Science)
   (Po-Vers. 2013 | TechFak | Computational Engineering (Rechnergestütztes Ingenieurwesen) (Master of Science) | Gesamtkonto | Wahlpflichtbereich Informatik | Wahlpflichtbereich Informatik | Vernetzte Mobilität und autonomes Fahren)

Studien-/Prüfungsleistungen:

Vernetzte Mobilität und autonomes Fahren (Prüfungsnummer: 593320)

(englischer Titel: Connected Mobility and Autonoumous Driving)

Prüfungsleistung, mündliche Prüfung, Dauer (in Minuten): 30, benotet, 5 ECTS

Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %

Prüfungssprache: Deutsch und Englisch

Erstablegung: WS 2022/2023, 1. Wdh.: SS 2023 (nur für Wiederholer)

1. Prüfer:

Anatoli Djanatliev