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Chemical Engineering - Nachhaltige Chemische Technologien (Master of Science) >>
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Membranverfahren/Membrane Separation Technologies (WPF CBI MA 1-3)5 ECTS (englische Bezeichnung: Membrane Separation Technologies)
(Prüfungsordnungsmodul: Wahlpflichtmodule Thermische Verfahrenstechnik)
Modulverantwortliche/r: Axel König Lehrende:
Axel König, []
Startsemester: |
SS 2014 | Dauer: |
1 Semester | Turnus: |
jährlich (SS) |
Präsenzzeit: |
45 Std. | Eigenstudium: |
105 Std. | Sprache: |
Deutsch oder Englisch |
Lehrveranstaltungen:
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Membranverfahren/Membrane Separation Technologies
(Vorlesung, 2 SWS, Axel König et al., Mi, 12:15 - 13:45, SR TM)
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Übung zu Membranverfahren/Membrane Separation Technologies
(Übung, 1 SWS, Mi, 08:15 - 09:45, KS II; nach Vereinbarung, findet im Raum T 1.76 statt.)
Inhalt:
Membranverfahren finden vielfältige Anwendung in der chemischen, biotechnologischen und medizinischen Technik, wie z.B. in der Meerwasserentsalzung und Abwasseraufbereitung, für die Trennung organischer Stoffgemische und Produktion von Spezialchemikalien, in bei der Aufbereitung von Gemischen aus biotechnologischen Produktionen oder der therapeutischen Blutreinigung.
Membranverfahren zeichnen sich dabei durch hohe Leistungsfähigkeit, Selektivität und Zuverlässigkeit aus. Daneben sind sie in hohem Maße "kompatibel" zu anderen Trenn- und Reaktionsprozessen, so dass sie gezielt zu deren Intensivierung in hybriden und reaktiven Trennverfahren eingesetzt werden können.
In der einsemestrigen Lehrveranstaltung werden typische Membrantrennverfahren, wie z. B. Umkehrosmose, Nanofiltration, Mikrofiltration, Dialyse, Pervaporation, Gas-Trennung und Elektrodialyse behandelt sowie neuere Entwicklungen, wie z. B. membrangestützte Flüssig-Flüssig-Extraktion und transmembrane Destillation vorgestellt. Die Membranverfahren werden ausgehend von ihren physikalisch-chemischen Grundlagen bis hin zur Auslegung technischer Prozesslösungen besprochen sowie technisch bereits realisierte Verfahren analysiert.
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden:
kennen und verstehen die technisch relevanten Membranverfahren und ihre Anwendungsgebiete,
verstehen die Zusammenhänge zwischen physikalischen Vorgängen und Prozess-Performance,
kennen Messmethoden für wesentliche physiko-chemische Parameter und können sie problemabhängig auswählen,
können selbstständig einfache Prozessmodelle erstellen und lösen,
sind in der Lage, geeignete Verfahrenslösungen auszuwählen, konzeptionell zu entwickeln, auszulegen und ihre Wirtschaftlichkeit zu bewerten.
Literatur:
T. Melin, R. Rautenbach: Membranverfahren - Grundlagen der Modul- und Anlagenauslegung, Springer, 2007.
Bemerkung:
Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik
Organisatorisches:
Grundlagen der thermischen Trennverfahren
Weitere Informationen:
Schlüsselwörter: Membran, Trennverfahren, Umkehrosmose, Pervaporation, Nanofiltration, Dialyse, Elektrodialyse, Kontaktoren, Extraktion, Destillation, Reaktoren; Membrane, reverse osmosis, nano filtration, micro filtration, dialysis, pervaporation, gas separation
Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan:
- Chemical Engineering - Nachhaltige Chemische Technologien (Master of Science)
(Po-Vers. 2014 | Masterprüfung | Vertiefung B | Vertiefungsmodulgruppe Thermische Verfahrenstechnik | Wahlpflichtmodule Thermische Verfahrenstechnik)
Dieses Modul ist daneben auch in den Studienfächern "Chemie- und Bioingenieurwesen (Master of Science)", "Life Science Engineering (Master of Science)" verwendbar. Details
Studien-/Prüfungsleistungen:
Membranverfahren (Prüfungsnummer: 50811)
(englischer Titel: Membrane Separation Technologies)
- Prüfungsleistung, mündliche Prüfung, Dauer (in Minuten): 30, benotet
- Anteil an der Berechnung der Modulnote: 100.0 %
- Erstablegung: SS 2014, 1. Wdh.: WS 2014/2015
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