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Zentralinstitut für Regionenforschung
Anschrift: Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen
Tel.:09131/85 2 23 68Fax:09131/ 85 2 20 28
E-Mail:Petra.Bendel@ze.uni-erlangen.de
www:http://www.regionenforschung.uni-erlangen.de

Wer wir sind:
Struktur:
Das Zentralinstitut für Regionalforschung besteht seit 1974 als zentrale Einrichtung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Interdisziplinär und interregional angelegt, bildet das ZI inhaltlich und organisatorisch das Dach der sechs Sektionen

  • Nordamerika

  • Iberoamerika

  • Regionen in Europa

  • Franken

  • Vorderer Orient

  • Asien-Pazifik

Das ZI verknüpft zudem die in den Sektionen kooperierenden Disziplinen und Fakultäten. Es fördert die problemorientierte Forschung zu interregional vergleichenden Themen.
Ziele:
Allgemeine Regionalforschung: Das Hauptinteresse des Zentralinstituts für Regionalforschung (ZI) liegt in der interdisziplinären Erforschung der Regionen. Im Mittelpunkt stehen die Regionen Nordamerika, Iberoamerika, Regionen in Europa, Franken, Vorderer Orient und Asien-Pazifik.
Interregional vergleichende Forschung: Der interregionale Vergleich deckt gemeinsame Strukturen und Prozesse in den sechs Schwerpunktre-gionen auf und verdeutlicht zugleich regionalspezifische Charakteristika. Er strebt Erklärungs- und Lösungsansätze an für zusehends komplexere, Regionen übergreifende Fragen in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur.
Interdisziplinäre Forschungs- und Zusammenarbeit: Das ZI bildet inhaltlich und organisatorisch ein Dach für die beteiligten Sektionen. Die interdisziplinäre Anlage der einzelnen Sektionen und des gesamten Zentralinstituts verbessert die institutionellen Voraussetzungen der Forschung und erweitert deren Erklärungs-, Problemlösungs- und Inno-vationspotenzial.
Nationaler und internationaler Austausch: Das ZI fördert die Kooperation im universitären und außeruniversitären Bereich. Es verknüpft nationale und internationale Forschungsvorhaben. Der Aus-tausch von Forschungsergebnissen dient der gegenseitigen Bereicherung und der Bildung neuer Forschungsschwerpunkte.
Kommunikation: Das ZI betreibt Kommunikation mit relevanten Akteuren aus dem außerwissenschaftlichen Bereich - aus Politik, Wirtschaft, Ge-sellschaft und Kultur; es fördert die gesellschaftliche Rückkoppelung universitärer Forschung und Lehre.
Effektiver Wissenstransfer: Das ZI macht mit seinen Veranstaltungen und Veröffentlichungen wissenschaftliche Erkenntnisse und Ergebnisse der Öffentlichkeit transparent.

Forschungsschwerpunkte

Aktivitäten:
Forschungsprojekte: Am Zentralinstitut für Regionalforschung (ZI) werden inhaltlich wie organisatorisch eigene Forschungsvorhaben durchgeführt. Sie können interregional vergleichend ausgerichtet sein und von einer oder mehreren Sektionen getragen werden. Die spezifische Anlage des ZI erlaubt es, Disziplinen übergreifende Forschungsschwerpunkte und -gruppierungen je nach Bedarf immer wieder neu aus der an den Sektionen beteiligten Fächervielfalt zu kombinieren. Das Zentralinstitut ist eine tragende Säule des profilbildenden Forschungsschwerpunktes "Regionalforschung und Globalisierung" der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg.
Wissenschaftliche Veranstaltungen: Das ZI veranstaltet interdisziplinäre, interregional vergleichende Kongresse, Symposien und Kolloquien mit nationaler und internationaler Beteiligung. Dabei bilden aktualitätsbezogene und historische, Regio-nen übergreifende Themen den Gegenstand. Darüber hinaus bietet das ZI an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg die Möglichkeit eines regelmäßigen, interdisziplinären Austausches.
Publikationen: Das ZI betreut eine Schriftenreihe, in der wissenschaftliche Ergebnisse präsentiert werden. Ferner veröffentlicht es die Reihe "Arbeitspapiere des Zentralinstituts für Regionalforschung". Einige Sektionen verfügen über eigene Reihen, so die Lateinamerika-Studien der Sektion Iberoamerika.
Wissenstransfer: Das ZI fördert durch seine direkt an die Öffentlichkeit gerichteten Veranstaltungen, durch die Vernetzung mit Wissenschafts- und Forschergemeinschaften sowie durch seine Beratungs-und Serviceleistungen für Wirtschaft, Kultur, Bildungsarbeit und Politik den Wissenstransfer der beteiligten Mitarbeiter und Institutionen.

Kooperationsbeziehungen

Das Zentralinstitut für Regionalforschung initiiert, leitet und vernetzt Kooperationsprojekte mit internationalen Partnern. Einer seiner jüngsten Partner ist die University for Peace, die von den Vereinten Nationen als Treaty Organization etabliert wurde (Resolution 35/55 of 5 December 1980). Ihr Auftrag ist es, "to provide humanity with an international institution of higher education for peace and with the aim of promoting among all human beings the spirit of understanding, tolerance and peaceful coexistence, to stimulate cooperation among peoples and to help lessen obstacles and threats to world peace and progress, in keeping with the noble aspirations proclaimed in the Charter of the United Nations". Mit der University for Peace besteht ein Austausch von DozentInnen und StudentInnen sowie eine Forschungskooperation in Fragen der Menschenrechte. Ein Austausch von StudentInnen und DozentInnen besteht ebenfalls mit der staatlichen Universidad de Costa Rica mit Sitz in San José/Costa Rica. Jede Sektion arbeitet intensiv mit Forschungsinstitutionen der von ihr untersuchten Region zusammen

Wissenschaftliche Tagungen


2004
15. Januar: Sektion Regionen in Europa: Tagung "Mikro-Meso-Makro": Regionenforschung im Aufbruch - Vergleichende Perspektiven
14.-16. Oktober: Sektion Regionen in Europa: Tagung "Grenzen und Grenzüberschreitungen an den Peripherien Europas im Mittelalter: West und Ost im Vergleich"
12.-14. November: Sektion Franken: "Städtische Normen - genormte Städte"
5.-6. November: Sektionen Nord- und Iberoamerika: "Paranoia and Perception" zu den interamerikanischen Diskursen.

2005
28.-31. Juli: Sektion Franken: Symposium "Der Weinbau in Franken in Mittelalter und früher Neuzeit" in Schloss Castell
10.-12. Oktober: Sektion Regionen in Europa: Tagung "Föderalismus-Devolution-Dezentralisierung" in Schloss Banz - dazu gleichnamiger Tagungsband - siehe Arbeitspapiere des ZI
28. Oktober: Tagung "Arm und Reich - Die Schere öffnet sich in Kooperation mit dem Forschungsförderverein "Wirschaft und Gesellschaft e.V."
10.-11. November: Sektionsübergreifende Tagung "Integration von Muslimen" - dazu gleichnamiger Tagungsband - siehe Arbeitspapiere des ZI
17.-18. November: Sektion Asien-Pazifik: Workshop "Frauen, Macht und Charisma - Beispiele aus Asien"
Kolloquien:
2004
Sektion Regionen in Europa: Im WS 2003/04 und SS 2004 Europa-Café in Kooperation mit der VHS Erlangen und im WS 2004/05 Europa-Dialog Erlangen; 3. Mai 2004: Öffentlliche Podiumsdiskussion zur EU-Osterweiterung; Veranstaltungsreihe zum Thema "Südosteuropa stellt sich vor". Sektion Asien-Pazifik: Interdisziplinäre Vortragsreihe zu den aktuellen Entwicklungen in Japan. Im WS 2004/05 14-tägige Reihe zum Schwerpunktthema: "Die Asien-Pazifik-Region in der Globalisierung. Beobachtungen von Räumen gesellschaftlichen Wandels". Sektion Franken: Kleines Franken-Colloquium - eine Vortragsreihe zur fränkischen Geschichte. Sektion Iberoamerika: Kolloquium "Chile - 30 Jahre nach dem Militärputsch". Kolloqium "Menschenrechte und Erinnerungskulturen: Spanien und Lateinamerika". Sektion Nordamerika: Zusammen mit Sektion Iberoamerika Kolloquium "Interamerikanische Beziehungen: Aktuelle gesellschaftliche, kulturelle und politische Entwicklungen". Sektion Vorderer Orient: "Bayerisches Orient-Kolloquium" in Erlangen und Bamberg. Universitäts-Ringvorlesung "Die Türkei - ein Land in Europa?".

2005
Sektion Regionen in Europa: Im WS 2005 Fortsetzung des Europa-Dialog Erlangen. Sektion Asien-Pazifik: Fortsetzung der Reihe "Die Asien-Pazifik-Region in der Globalisierung. Beobachtungen von Räumen gesellschaftlichen Wandels". Sektion Franken: "Kleines Franken-Collquium". Sektion Iberoamerika: Kolloquium "Jugendkulturen und Protestbewegungen in den 60er und 70er Jahren" und Kolloquium "Begegnungen mit dem Islam". Sektion Nordamerika: Vortragsreihen "Sex in the City und anderwo" und "Der Vietnamkrieg: 30 Jahre Krieg, 30 Jahre Erinnern". Sektion Vorderer Orient: "Bayerisches Orient-Kolloquium" in Bamberg und Erlangen.

Veröffentlichungsreihen

Reihe "Arbeitspapiere des ZI":
Im Berichtszeitraum sind in dieser 1998 neu eingerichteten Reihe acht Arbeitspapiere erschienen: Nr. 8 (Wolfgang Wüst/Werner K. Blessing/Hrsg): "Mikro-Meso-Makro. Regionenforschung im Aufbruch", 2005, 192 S.;
Nr. 7 (Petra Bendel/Thomas Fischer/Hrsg): "Menschen- und Bürgerrechte: Perspektiven der Regionen", 2004, 367 S.;
Nr. 6 (Petra Bendel/Thomas Fischer/Hrsg): "Menschen- und Bürgerrechte: Ideengeschichte und internationale Beziehungen", 2004, 270 S.;
Nr. 5 (Roland Sturm/Hrsg): "Grenzen und Grenzüberschreitungen - Brücken von Region zu Region", 2002, 146 S.;
Nr. 4 (Roland Sturm/Hrsg.): "Die Region in Europa verstehen - Konzepte und Ideen in der wissenschaftlichen Debatte", 2001, 127 S.;
Nr. 3 (Sefik A. Bahadir/Hrsg.): "Kultur und Region im Zeichen der Globalisierung" - Positionspapiere, 1998, 148 S.;
Nr. 2 (Sefik A. Bahadir/Hrsg.): "Kultur und Region im Zeichen der Globalisierung", 1998, 30 S.;
Nr. 1 (Petra Bendel, Sabine Kropp): "Zivilgesellschaften und Transitionsprozesse im interregionalen Vergleich Lateinamerika-Osteuropa". Ein empirisch-analytischer Beitrag, 1997, 94 S.

Schriftenreihe des Zentralinstituts für Regionalforschung

Zugeordnete Einrichtungen

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