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Entwicklung und Bewertung eines Software-Fehlerinjektors

Bei der Entwicklung sicherheitskritischer Software ist es wünschenswert, die Software in Bezug auf die Ausnahmebehandlung und Fehlerbeherrschung testen zu können. Dazu bietet sich der Einsatz eines Software-Fehlerinjektors an, um gezielt Software-Fehler in ein System einzubringen.
Im Rahmen dieses Projektes wurden verschiedene bereits existierende Software-Fehlerinjektionsmethoden untersucht und bewertet. Dabei wurden sie in Hinblick auf die Fehler, die injiziert werden können, sowie auf die Auswertungsmöglichkeiten verglichen. Aufbauend auf den dabei gewonnen Erkenntnissen wurde ein um neue Fehlerklassen erweiterbares Software-Fehlerinjektionswerkzeug für COM-Komponenten entwickelt.
Zum Zwecke des Testens eines Mammographiesystems wurden einerseits Treiberfehler mittels des erstellten Werkzeugs generiert, andererseits wurden Hardwareausfälle simuliert.
Projektleitung:
Dipl.-Inf. Johannes Drexler

Beteiligte:
Stefan Lütke Entrup

Stichwörter:
Fehlerinjektor; Fehlerinjektion

Laufzeit: 15.3.2004 - 15.6.2004

Mitwirkende Institutionen:
Siemens Medical Solutions

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