Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil)
|
Staatsexamen Frühjahr 2011 [Staatsexamen] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Prüfung
- Termine:
- Einzeltermine am 18.2.2011, 22.2.2011, 23.2.2011, 7:00 - 14:00, 1.132
25.2.2011, 7:00 - 13:00, 1.132
28.2.2011, 7:00 - 13:00, 1.109
1.3.2011, 2.3.2011, 3.3.2011, 4.3.2011, 7:00 - 14:00, 1.132
10.3.2011, 7:00 - 14:00, 1.109
10.3.2011, 11.3.2011, 14.3.2011, 15.3.2011, 16.3.2011, 17.3.2011, 18.3.2011, 21.3.2011, 22.3.2011, 24.3.2011, 25.3.2011, 28.3.2011, 29.3.2011, 30.3.2011, 31.3.2011, 1.4.2011, 4.4.2011, 5.4.2011, 7.4.2011, 8.4.2011, 11.4.2011, 13.4.2011, 15.4.2011, 7:00 - 14:00, 1.132
|
|
Staatsexamen Frühjahr 2011 [Staatsexamen] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Prüfung
- Termine:
- 7:00 - 14:00, St.Paul 00.301
Einzeltermine am 14.2.2011, 7:00 - 13:00, 1.042
15.2.2011, 7:00 - 14:00, St.Paul 00.301
16.2.2011, 7:00 - 13:00, 1.010, 1.042
16.2.2011, 7:00 - 14:00, St.Paul 00.301
17.2.2011, 7:00 - 15:00, St.Paul 00.301
18.2.2011, 7:00 - 13:00, 1.042
18.2.2011, 21.2.2011, 22.2.2011, 23.2.2011, 24.2.2011, 25.2.2011, 4.3.2011, 10.3.2011, 23.3.2011, 31.3.2011, 7:00 - 14:00, St.Paul 00.301
6.4.2011, 12.4.2011, 14.4.2011, 7:00 - 15:00, St.Paul 00.301
|
|
Staatsexamen Frühjahr 2011 [Staatsexamen] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Prüfung
- Termine:
- Einzeltermine am 14.2.2011, 16.2.2011, 18.2.2011, 7:00 - 13:00, 1.041
21.2.2011, 7:00 - 13:00, 1.041, 1.010
22.2.2011, 7:00 - 11:30, 1.010, 1.041
28.2.2011, 1.3.2011, 2.3.2011, 3.3.2011, 10.3.2011, 7:00 - 13:00, 1.010
11.3.2011, 7:00 - 14:00, 1.010
16.3.2011, 17.3.2011, 21.3.2011, 23.3.2011, 7:00 - 13:00, 1.010
23.3.2011, 7:00 - 14:00, 1.041
24.3.2011, 29.3.2011, 7:00 - 13:00, 1.010
31.3.2011, 7:00 - 13:30, 1.010
1.4.2011, 4.4.2011, 5.4.2011, 7.4.2011, 11.4.2011, 7:00 - 13:00, 1.010
|
|
Staatsexamen Herbst 2010 [Staatsexamen] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Prüfung
- Termine:
- Einzeltermine am 5.8.2010, 6.8.2010, 9.8.2010, 10.8.2010, 7:00 - 12:30, 1.132
11.8.2010, 7:30 - 13:00, St.Paul 00.301
Blockveranstaltung, 12.8.2010 7:30 - 17.9.2010 13:00, St.Paul 00.301
Einzeltermine am 20.9.2010, 7:30 - 13:00, 1.132
21.9.2010, 22.9.2010, 23.9.2010, 7:30 - 13:00, St.Paul 00.301
24.9.2010, 7:30 - 13:00, 1.132
27.9.2010, 28.9.2010, 7:30 - 13:00, St.Paul 00.301
29.9.2010, 30.9.2010, 1.10.2010, 7:30 - 13:00, 1.010
1.10.2010, 7:30 - 13:00, 1.132
|
Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät
|
Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hartmut Matthäus, Günther Schörner, Martin Boss
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Gipsabgußsammlung befindet sich in der Kochstraße 4 im Kellergeschoß. Einzeltermin 18. Oktober 2010, 12.15 - 13.00 Uhr
- Schlagwörter:
- Vorbesprechung, Bibliotheksführung
|
Anglistik und Amerikanistik
Anglistik: Linguistik
Vorlesungen
Grundkurse
|
Grundkurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Lingustics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Der
GrundkursEnglish Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbaukurs und derBasisvorlesung einen Überblick über wesentliche Aspekte desFachgebiets, über die Herangehensweisen und Forschungsansätze geben.Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie läßt sich dieStruktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedeneLaute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wiesind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden MenschenSprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen,warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wieverändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe derSprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weißman (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können(eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einerSprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken undWörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für dieTeilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischerSprache statt und schließt mit einer Klausur ab, deren Bestehen dieVoraussetzung für den Besuch eines Aufbaukurses bildet.
|
|
Grundkurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Eva Klein
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Der Grundkurs English Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbaukurs und der Basisvorlesung einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über die Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das? Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab, deren Bestehen die Voraussetzung für den Besuch eines Aufbaukurses bildet.
|
|
Grundkurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Cordula Glass
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, Kredit: 2
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, KH 2.014, 2.008 (Glückstr.5/II)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Der GrundkursEnglish Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbaukurs und der Basisvorlesung einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über die Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie läßt sich dieStruktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das? Voraussetzung für dieTeilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab, deren Bestehen dieVoraussetzung für den Besuch eines Aufbaukurses bildet.
|
|
Grundkurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Lingustics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Der
GrundkursEnglish Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbaukurs und derBasisvorlesung einen Überblick über wesentliche Aspekte desFachgebiets, über die Herangehensweisen und Forschungsansätze geben.Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie läßt sich dieStruktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedeneLaute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wiesind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden MenschenSprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen,warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wieverändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe derSprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weißman (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können(eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einerSprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken undWörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für dieTeilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischerSprache statt und schließt mit einer Klausur ab, deren Bestehen dieVoraussetzung für den Besuch eines Aufbaukurses bildet.
|
|
Grundkurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Eva Klein
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Der Grundkurs English Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbaukurs und der Basisvorlesung einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über die Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das? Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab, deren Bestehen die Voraussetzung für den Besuch eines Aufbaukurses bildet.
|
|
Grundkurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Cordula Glass
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Der GrundkursEnglish Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbaukurs und der Basisvorlesung einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachgebiets, über die Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie läßt sich dieStruktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das? Voraussetzung für dieTeilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab, deren Bestehen dieVoraussetzung für den Besuch eines Aufbaukurses bildet.
|
Aufbaukurse
Proseminare
|
Linguistics and School Teaching -
- Dozent/in:
- Ute Guthunz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- as PS Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Vertiefungsmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
- Inhalt:
- This course will provide an overview of the curriculum and the current course books and learners' grammars used at Bavarian grammar and secondary schools. We will then focus on various aspects in phonetics and phonology, syntax and grammar, morphology and phraseology and analyse and discuss possible problems – in particular those that are relevant issues in teaching English as a foreign language. In addition, topics like Shakespeare’s English, English as a global language, New Englishes, pidgin and creole languages, as well as monolingual / bilingual / online dictionaries that might be used in class will be presented and discussed.
This course is especially intended for students who want to hand in a written paper.
|
Lektürekurs
Wissenschaftliche Übungen
|
BA-Zwischenmodul I: Kombimodulkurs Historicity: Renaissance Discourses -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Thim, Nadine Böhm
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 2.014
Mi, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- "ThematischesKombinationsmodul" (academic courses) belongs to the following module in BA English and American Studies (new):
Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul.
Admission requirements: Basismodul Linguistics & Basismodul Literature
- Inhalt:
- The course will focus on the historicity of Renaissance disourses, investigating Renaissance plays and poems, but also texts in the context of the battle of the sexes with its dashing wit combats from the point of view of literary and cultural studies (Böhm) as well as linguistics (Thim). From the literary and cultural angle, historicity will be explored by first of all establishing some of the central concerns of the period, and by reflecting on the historical differences between the 16th and the 21st centuries. The linguistic part of the course will deal with Early Modern English with regard to both the structural peculiarities of the language and to contemporary discussions concerning the role of English; the development of a Standard variety in the period will be of particular interest in this respect. It will mainly be the role of pronunciation that establishes the link between the two courses. Ideally - if students are interested - the course will culminate in either producing a CD or a film, capturing our Shakespeare performances in early modern English.
Texts:
Primary texts (Böhm)
William Shakespeare, The Taming of the Shrew (Arden Edition)
John Fletcher, The Tamer Tamed
Thomas Middleton/Thomas Dekker, The Roaring Girl
selected texts from the battle of the sexes (made available at StudOn)
Background reading for linguistics:
Charles Barber, Early Modern English, 2nd ed, 1997.
(for a quick preparatory overview of the history of English, see The English Language: A Historical Introduction by Charles Barber, Joan C. Beal and Philip A. Shaw, 2nd ed. 2009)
- Empfohlene Literatur:
- Texts:
Primary texts (Böhm)
William Shakespeare, The Taming of the Shrew (Arden Edition)
John Fletcher, The Tamer Tamed
Thomas Middleton/Thomas Dekker, The Roaring Girl
selected texts from the battle of the sexes (made available at StudOn)
Background reading for linguistics:
Charles Barber, Early Modern English, 2nd ed, 1997.
(for a quick preparatory overview of the history of English, see The English Language: A Historical Introduction by Charles Barber, Joan C. Beal and Philip A. Shaw, 2nd ed. 2009)
|
|
BA-Zwischenmodul I: Kombimodulkurs Linguistic Varieties and Cultural Difference -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Uhrig, Alexandra Ganser
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.015
Di, 18:15 - 19:30, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Thematische Kombinationsmodul (Linguistics/Literary Studies/Cultural Studies) gehört im BA English and American Studies (neu) zum Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul (Zulassungsvoraussetzung Basismodul Linguistics und Basismodul Literature).
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focusing mainly on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of native speaker English dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
Reading: Wardhaugh, D. (2005), An Introduction to Sociolinguistics. Oxford: Blackwell.
In the cultural studies section, we will look at how cultural difference (race/ethnicity, gender, class...) is encoded in specific American cultural and historical contexts. We will take a closer look at various theoretical conceptualization of cultural difference and use our theoretical framework for readings of literature, film, and other forms of popular culture.
- Empfohlene Literatur:
- Please buy:
Mark Twain, The Adventures of Huckleberry Finn (Penguin ed.)
Chang-Rae Lee, Native Speaker
Other reading material will be made available via StudOn.
|
|
BA-Zwischenmodul I: Kombimodulkurs Thematisches Kombimodul: Medialität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva Klein, Christian Krug
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 18:00 - 19:30, KH 0.015
Einzeltermine am 19.1.2011, 9.2.2011, 14:15 - 15:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul gehört zum Studiengang BA English and American Studies (neu). Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics und Basismodul Literature. Dieses spezielle Thematische Kombinationsmodul kann in den Studienrichtungen British Studies, Cultural Studies, General Studies oder Linguistics belegt werden.
- Inhalt:
- This interdisciplinary module will explore British TV and film from the perspectives of both cultural studies and linguistics. A focus will be on British broadcast TV: We will analyse selected episodes of three "Britcoms", Fawlty Towers, Absolutely Fabulous and Coupling, and the BBC-miniseries Pride and Prejudice. In addition, we will look at one film: Lock, Stock and Two Smoking Barrels.
Two sessions (4 hours) each week.
The Linguistics session will be on Wed., 14:15-15:45.
Two Cultural Studies sessions are on offer: Either Wed., 16:15-17:45 or Wed. 18:00-19:30. After registering, send an email to Christian Krug and let us know which session you would like to attend.
---------------
|
Hauptseminare
|
Learner corpora and learner language -
- Dozentinnen/Dozenten:
- N.N., N.N.
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein
- Termine:
- Einzeltermine am 1.10.2010, 9:00 - 12:30, C 301
2.10.2010, 9:00 - 11:30, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10) Der Raum kann für das SS 2011 nicht mehr gebucht werden, da er in einen Personalraum umgewandelt wird.
4.10.2010, 5.10.2010, 9:00 - 12:30, C 301
12.10.2010, 9:00 - 11:30, 14:00 - 15:30, C 301
13.10.2010, 8:00 - 13:30, 14:00 - 20:00, C 301
13.10.2010, 10:00 - 11:30, C 701
14.10.2010, 8:00 - 20:00, C 301
14.10.2010, 11:30 - 13:00, C 701
15.10.2010, 8:00 - 11:30, C 301
- Inhalt:
- Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Linguistics)
alte Studiengänge: Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Grundstudium im Fach Englisch).
******************
This seminar will be taught by Dr. Gaetanelle Gilquin and Dr. Fanny Meunier, both of the Institut Langage et Communication at the Université Catholique de Louvain. Dr. Gilquin and Dr. Meunier are part of the team around Prof. Sylviane Granger, which conducts research into learner English and coordinated the compilation of ICLE, the International Corpus of Learner English.
This Blockseminar has been provisionally scheduled for late Sepember and early October. Please stay tuned for exact session dates!
|
|
Middle English dialectology -
- Dozent/in:
- Stefan Thim
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.015
- Inhalt:
- The Middle English period has often been characterized as the ‘dialect age’ in the history of the language: after the Norman Conquest, there was no standard variety of English, and Middle English texts offer a unique opportunity to study dialectal variation and change.In this class fundamental concepts of dialectology and of language change will be introduced, and we will look at the major linguistic developments from the end of the Old English period up to and including the beginnings of Modern Standard English at the end of the Middle English period, on the basis of a representative selection of texts from the 11th to the 15th century.Participants need not necessarily have attended an introduction to Middle English; an introduction to Old English, for example, should also serve as a very good preparation for this seminar.Background reading: J.A. Burrow & T. Turville-Petre, A Book of Middle English, 3rd ed, Oxford: Blackwell, 2004.
|
Oberseminare
Kolloquien
Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
Grundkurse
|
Grundkurs Culture -
- Dozent/in:
- Alexandra Ganser
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course introduces students to four special topics: media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies. Besides, GK Culture provides the chance to acquire soft skill, esp. presentation skills.
Grundkurs Culture is part of Basismodul IV Culture (mandatory for BA English and American Studies and Lehramt Gymnasium). Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).
|
|
Grundkurs Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Ein Tutorium zu diesem Kurs wird von H. Reichart am Mittwoch, 13:00-13:45, in KH 1.021 angeboten. Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to four special topics: media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, gender studies.
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).
|
|
Grundkurs Literature -
- Dozent/in:
- Fatim Boutros
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Texte: Jonathan Culler, Literary Theory: A Very Short Introduction (Oxford UP); Mayer, Michael. English and American Literatures, (UTB basics).
|
|
Grundkurs Literature -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Grundkurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Texte: Jonathan Culler, Literary Theory: A Very Short Introduction (Oxford UP); F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden den KursteilnehmerInnen zu Semesterbeginn zugänglich gemacht.
|
|
Grundkurs Literature -
- Dozent/in:
- Christian Schneider
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 601
Einzeltermine am 12.11.2010, 14.1.2011, 14:15 - 15:45, 2.008 (Glückstr.5/II)
11.2.2011, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Anzuschaffende Literatur (empfohlene Ausgaben in Klammern):
Vera und Ansgar Nünning – Grundkurs anglistisch-amerikanistische Literaturwissenschaft
F. Scott Fitzgerald – The Great Gatsby (Pocket Penguin Classics)
Arthur Miller – Death of a Salesman (Reclam)Weitere zu lesende Texte werden im Laufe des Semester zur Verfügung gestellt.
|
|
Grundkurs Literature -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katharina Lempe, Philipp Sonntag
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Basismodul III Literature
Der GK Literaturegehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Der Grundkurs (2SWS) führt in literaturwissenschaftliche Terminologie undMethoden ein, die anhand von britischen und amerikanischen Texten geübt werden sollen. Der GK sollte im 1. oder 2. Fachsemester besucht werden und ist die Voraussetzung für den Aufbaukurs. Alle Kursteilnehmer sind verpflichtet, ein Kurzeferat (15 Minuten) zu halten.
- Empfohlene Literatur:
- Behandelte Texte (englische Ausgaben!):
Miller, Death of a Salesman
Stevenson, The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde
Nünning, Grundkurs anglistisch-amerikanische Literaturwissenschaft ISBN 3-12-939598-9
Die kürzeren Texte werden auf Studon zur Verfügung gestellt.
|
|
Grundkurs Literature -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Der GK Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Unterrichtssprache: Deutsch
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre (anzuschaffen):
William Shakespeare, Romeo and Juliet. Romeo und Julia. Ditzingen: Reclam, 1979, ISBN: 3150099420. (Vorschlag: bilinguale Reclam-Ausgabe)
Robert Louis Stevenson, The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde. (beliebige englischsprachige Ausgabe)
Nünning, Ansgar und Vera, Grundkurs anglistisch-amerikanistische Literaturwissenschaft. UNI-Wissen. Stuttgart: Klett, 2001. (ISBN: 3129395989)
|
|
Grundkurs Literature + Academic Skills -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Grundkurs, 3 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 12:00 - 12:45, KH 2.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Grundkurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Der Grundkurs Literature gibt eine Einführung in zentrale Gegenstandsbereiche des Studiums der amerikanischen und englischen Literatur sowie in grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken; er vermittelt insbesondere Begriffe aus dem Bereich literaturwissenschaftlicher Terminologie. Die zu erlernenden Begriffe und Beschreibungskategorien werden an Beispieltexten verdeutlicht.
Der Grundkurs kann zusammen mit dem einstündigen Kurs Academic Skills (Do, 12.00-12:45) belegt werden, in dem literaturwissenschaftliche Arbeitstechniken vermittelt werden. Texte: (anzuschaffen): F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Penguin Popular Classics) Die anderen benötigten Texte werden auf StudOn bereit gestellt.
|
|
Tutorium -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, C 601, C 303
Do, 8:00 - 12:00, C 601, C 301
Fr, Di, 12:00 - 14:00, C 601
Mo, Mi, 8:00 - 10:00, C 301
Di, 12:00 - 14:00, C 301
Mo, 12:00 - 16:00, C 303
Di, 13:00 - 14:00, C 303
Fr, 8:00 - 14:00, C 303
Fr, Do, 13:00 - 14:00, C 603
|
Aufbaukurse
Proseminare
|
"An Alternative World" - Contemporary Writing in Britain -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul (Bezeichnung in der aktuellen FPO (25.11.2008)) L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- "There are many reasons why novelists write, but they all have one thing in common: a need to create an alternative world" (John Fowles). This seminar will set out to explore some of these "alternative worlds" as well as some major currents and topics in British literature of the last 30 years.
How do we seize the past if we already fail to comprehend an increasingly complex present? Can we trust that our sense of 'reality' and 'identity' is our own, not the one shaped by the images and fictions created by others? What happens to the taboos of sexuality and death in a society that prides itself on knowing no taboos? Do we still have 'faith'? What happens if we realize that we have placed that faith not into a holy book, but the ravings of a half-crazed London cab driver named Dave?
As the reading load for this course is relatively demanding, you are advised to read at least Waterland before the beginning of the winter semester. Some reading advice for The Book of Dave is available from my web site http://www.simone-broders.de . Students are expected to give a short seminar presentation.
- Empfohlene Literatur:
- Required texts (any English edition will do):
Graham Swift, Waterland (1983)
Jeanette Winterson, Oranges Are Not the Only Fruit (1985)
Will Self, The Book of Dave (2006)
Adam Thorpe, selected prose (1992, 2006), to be announced
|
|
British Literature of the 1930s -
- Dozent/in:
- Christoph Wursche
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul (Bezeichnung in der aktuellen FPO (25.11.2008)) L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- The seminar will try to re-construct British literature and culture in the 1930s, with an emphasis on the intersections and conflicts between the public and the private, modernism and mass culture, experimental writing and documentary, word and image, national and international, poetry and prose, collective and individual imagination, utopias and nightmares. This course is not a straightforward chronological survey of the decade's productions, but something more synchronic and thematic -- a typology of the period's collective obsessions, aspirations, and fears. We proceed through a series of readings of representative 1930s texts, organized around points of cultural, literary and political debate.
- Empfohlene Literatur:
- Required Readings:
Elizabeth Bowen, The Death of the Heart
Graham Greene, Brighton Rock
Christopher Isherwood, The Berlin Stories
George Orwell, The Road to Wigan Pier
George Orwell, Homage to Catalonia
Further Texts will be distributed in class!
|
|
Fiction, Knowledge, Revolution - The 18th-Century Novel -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul (Bezeichnung in der aktuellen FPO (25.11.2008)) L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- The 'Long' 18th century is permeated by a sense that the one sure thing is change. The new science that for the first time makes knowledge available to the public, the strange countries discovered by explorers, as well as the increasing complexity of the political and cultural landscape are among the topics reflected in a new genre emerging from the 1720s that will remain a "work in progress" well beyond the year 1800: the novel.
This seminar is going to examine these changes in a selection of 18th-century novels, from Swift's famous satire Gulliver's Travels to Jane Austen's Northanger Abbey, an ironic take on her contemporaries' eager consumption of Gothic stories.
As the reading load for this course is relatively demanding, you are advised to read the longer texts (at least Gulliver's Travels and Caleb Williams) before the beginning of the winter semester. Course materials will be available from my web site http://www.simone-broders.de by mid-October. Students are expected to give a short seminar presentation.
- Empfohlene Literatur:
- Required texts:
Jonathan Swift, Gulliver's Travels.
William Beckford, Vathek. An Oriental Tale.
Samuel Johnson, The History of Rasselas, Prince of Abissinia.
Jane Austen, Northanger Abbey.
William Godwin, Caleb Williams (please make sure to buy an edition that includes both the 1794 text and the different manuscript ending, such as the Oxford World's Classics edition)Recommended editions: Norton Critical Edition (where available) or Oxford World's Classics.
|
|
Ian McEwan -
- Dozent/in:
- Philipp Sonntag
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul (Bezeichnung in der aktuellen FPO (25.11.2008) L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- The fiction of Ian McEwan, one of the most eminent and successful contemporary British authors, is characterized by its focus on the human condition, its exploration of the normal and the abnormal state of human existence. Taking a few early short stories as a starting point, we will look at three of McEwan’s more recent novels and discuss some of the most important topics of contemporary literature and McEwan’s writing in particular: the relationship between reality and narrative, arts and sciences, sex and violence, moral responsibility and guilt, politics and aesthetics, postmodern and contemporary writing.
Students are expected to give a short presentation.
- Empfohlene Literatur:
- Required texts: (please buy and read)
Enduring Love. (Vintage 1998)
Atonement. (Vintage 2001)
Saturday. (Vintage 2005)
Further texts will be provided via StudOn by the beginning of the term.
|
|
Postcolonial African Literature -
- Dozent/in:
- Philipp Sonntag
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 2.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul (Bezeichnung in der aktuellen FPO (25.11.2008) L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- Postcolonial African literature in English offers a great variety of subjects and authors. This course will introduce students to the literary history of colonial and postcolonial literature, key concepts of postcolonial theory, the socio-political consequences of colonialism and the struggle for political and cultural independence in post-colonial countries. The range of representative, yet relatively unknown, authors to be read will include Chinua Achebe, Ngugi wa Thiong’o, Wole Soyinka, Ama Ata Aidoo, Bessie Head, Nuruddin Farah and others.

Students are expected to give a short presentation.
- Empfohlene Literatur:
- Required texts: (please buy and read)

Chinua Achebe, Things Fall Apart. (Penguin or Norton Critical)

Ngugi wa Thiong’o, A Grain of Wheat. (Penguin) 

Wole Soyinka, Death and the King’s Horseman. (Methuen or Norton Critical)


Further texts will be provided via StudOn by the beginning of the term.


|
|
Thomas Hardy -
- Dozent/in:
- Katharina Lempe
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul (Bezeichnung in der aktuellen FPO (25.11.2008)) L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll versucht werden, Verständnishilfen für das Werk Thomas Hardys zu geben. Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird eine intensive Auseinandersetzung mit den Romanen The Return of the Native (1878) und Tess of the D'Urbervilles (1891) stehen. Bei der Analyse der Romane soll präzise herausgearbeitet werden, in welcher Weise Hardy zentrale Themen wie "Freiheit", "Natur", "Zivilisation" und "Weltbild" behandelt. Hardys skeptisch-pessimistische Weltanschauung soll im Kontext zeitgenössischer Philosophie (Schopenhauer, Stephen und Nietzsche) veranschaulicht werden. Dem Begriff der Tragik und der Analyse sozialkritischer Elemente in Hardys Romanen soll besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Um seine Romane als "Allegorien der Moderne" lesen zu können, bedarf es weiterhin einer gründlichen Klärung des historischen Hintergrunds der einzelnen Romane. Abgerundet werden soll das Seminar durch die Präsentation ausgewählter Kurzgeschichten und repräsentativer Lyrik Hardys.
- Empfohlene Literatur:
- Die folgenden Romane sollen vor Beginn des Semesters gelesen werden:
Tess of the d'Urbervilles, Penguin Popular Classics ISBN 978-0140620207
The Return of the Native, Penguin Classics ISBN 978-0140435184
Die relevanten Gedichte und Kurzgeschichten werden auf Studon zur Verfügung gestellt. Von den Studierenden wird die Übernahme eines Referats erwartet.
|
Wissenschaftliche Übungen
|
BA-Zwischenmodul I: Kombimodulkurs Historicity: Renaissance Discourses -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nadine Böhm, Stefan Thim
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 303
Mi, 16:15 - 17:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- "ThematischesKombinationsmodul" (academic courses) belongs to the following module in BA English and American Studies (new):
Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul.
Admission requirements: Basismodul Linguistics & Basismodul Literature
- Inhalt:
- The course will focus on the historicity of Renaissance disourses, investigating Renaissance plays and poems, but also texts in the context of the battle of the sexes with its dashing wit combats from the point of view of literary and cultural studies (Böhm) as well as linguistics (Thim). From the literary and cultural angle, historicity will be explored by first of all establishing some of the central concerns of the period, and by reflecting on the historical differences between the 16th and the 21st centuries. The linguistic part of the course will deal with Early Modern English with regard to both the structural peculiarities of the language and to contemporary discussions concerning the role of English; the development of a Standard variety in the period will be of particular interest in this respect. It will mainly be the role of pronunciation that establishes the link between the two courses. Ideally - if students are interested - the course will culminate in either producing a CD or a film, capturing our Shakespeare performances in early modern English.
- Empfohlene Literatur:
- Texts:
Primary texts (Böhm)
William Shakespeare, The Taming of the Shrew (Arden Edition)
John Fletcher, The Tamer Tamed
Thomas Middleton/Thomas Dekker, The Roaring Girl
selected texts from the battle of the sexes (made available at StudOn)
Background reading for linguistics:
Charles Barber, Early Modern English, 2nd ed, 1997.
(for a quick preparatory overview of the history of English, see The English Language: A Historical Introduction by Charles Barber, Joan C. Beal and Philip A. Shaw, 2nd ed. 2009)
|
|
BA-Zwischenmodul I: Kombimodulkurs Thematisches Kombimodul: Medialität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Krug, Eva Klein
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, 14:15 - 15:45, 16:00 - 18:00, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul gehört zum Studiengang BA English and American Studies (neu). Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics und Basismodul Literature. Dieses spezielle Thematische Kombinationsmodul kann in den Studienrichtungen British Studies, Cultural Studies, General Studies oder Linguistics belegt werden.
- Inhalt:
- This interdisciplinary module will explore British TV and film from the perspectives of both cultural studies and linguistics. A focus will be on British broadcast TV: We will analyse selected episodes of three "Britcoms", Fawlty Towers, Absolutely Fabulous and Coupling, and the BBC-miniseries Pride and Prejudice. In addition, we will look at one film: Lock, Stock and Two Smoking Barrels.
Two sessions (4 hours) each week.
The Linguistics session will be on Wed., 14:15-15:45.
Two Cultural Studies sessions are on offer: Either Wed., 16:15-17:45 or Wed. 18:00-19:30. After registering, send an email to Christian Krug and let us know which session you would like to attend.
---------------
|
|
Ideology (Hauptmodul B des BA English and American Studies) -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 301
- Inhalt:
- This course will serve as an introduction to one of the most controversial of critical terms, ''ideology'', and the ways this concept is dealt with in a variety of critical approaches, including Marxist, Neo- and Post-Marxist ones. ''Ideology'' has often been reduced to meanings such as "false consciousness" or the (''false'') ideas that help legitimate a dominant political power, but in contemporary cultural studies, the term has received a much wider range of definitions. According to a list drawn up by Terry Eagleton, its diverse meanings range from a body of ideas characteristic of particular social groups to the basis for personal or group "identity" – or it can simply mean "semiotic closure" (Ideology: An Introduction). The focus of the seminar will be on how the different concepts of ideology can be used in the analysis of contemporary popular culture (including film). In the process, we will also consider the application of related critical concepts and terminology such as hegemony, interpellation, subjectivity, consciousness, subversion/containment, and class.
|
Hauptseminare
|
Shakespeare and Politics -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Culture gehört dieses Seminar in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II).
Als HS Literature gehört dieses Seminar in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (ZulVSS: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Bitte beachten Sie: Im BA English and American Studies kann dieses Seminar nur in folgenden Studienrichtungen belegt werden: British Studies, Literary Studies, Cultural Studies, General Studies. Bitte melden Sie sich als BA-Studierende(r) auch für die Independent Study Group an.
- Inhalt:
- We will analyze the 'politics' in Shakespeare both in a more narrow sense – e.g. politics of state in King Lear, colonial politics in The Tempest, revolutionary politics in Julius Caesar – and in a wider sense, e.g. religious or sexual politics in Measure for Measure, the politics of representation in The Tempest.
---------------------
Bifunktionales Hauptseminar
- Empfohlene Literatur:
- Texts
Julius Caesar,
Measure for Measure,
King Lear,
The Tempest
|
|
The Brontë Myth -
- Dozent/in:
- Rosa Karl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 601
- Inhalt:
- "The Brontës, like Shakespeare, are a literary industry as well as a collection of literary texts, and it [will be] worth asking why this should be so and how it came about." (Terry Eagleton, Myths of Power, xix) This is, of course, only one of many aspects we will address in the seminar: we will take closer looks at the classical texts, but also at such phenomena as visiting Brontë Country, fandom, biography and biofiction, as well as the 'Brontës at the movies'.
Texts you need to have read by the beginning of the course (!): Charlotte Brontë, Jane Eyre; Emily Brontë, Wuthering Heights; Anne Brontë, Agnes Grey. For easy reference in class, please make sure to get the Oxford's World's Classics editions! Other Texts to be purchased: Jasper Fforde, The Eyre Affair; Mardi McConnochie, Coldwater.
|
|
The Poetics and Politics of 19th Century Literature and Literary Theory -
- Dozent/in:
- Nadine Böhm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, C 301
- Inhalt:
- "We have become a novel-reading people", says Anthony Trollope in 1870. The novel's path to literary dominance and the emergence of its readership in the 19th century is often explained by drawing attention to the changes in the publishing industry (rotary steam press, mechanical printing, serialization of novels, growth of circulating libraries etc.), social changes (hightened education and literacy, 'need' to 'represent' the emerging middle classes etc.) and historical upheavals ("condition-of-England" crisis, Crimean war, Indian Mutiny, The Communist Manifesto etc.). Novel writing and reading is thus a highly political procedure and it is worthwhile investigating the effects that were ascribed to the novel by the literary criticism of the time and its manifold overlaps with socio-political discourses. We will delve into the critical theories on realism, "reader-response criticism" and aestheticism (among others) from the mid-19th century to the fin-de-siecle to explore how the 19th century provided the conditions for the emergence of the genre as we (believe to) know it.
- Empfohlene Literatur:
- Texts:
William M. Thackeray, Vanity Fair (1848)
George Eliot, Adam Bede (1859)
George Meredith, The Egoist (1879)
Oscar Wilde, The Picture of Dorian Gray (1891)
Texts of literary criticism will be made available at StudOn.
|
|
"The Desert of the Real": From Anti-Illusionist Theatre to Mockumentary Film -
- Dozent/in:
- Gerd Bayer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Siehe Blockseminare unter Veranstaltungskalender
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist bifunktional, kann also entweder im Bereich Literaturwissenschaft oder im Bereich Kulturwissenschaft belegt werden.
Das HS Culture gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Alter Studiengang Magister (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Das HS Literature gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- This course will look at how literary and cinematic art moves from veracity to virtuality. Starting with hyper-realistic and metafictional post-war plays (Pinter’s The Caretaker, Shaffer’s Amadeus, Churchill’s Cloud Nine, and Kane’s Blasted), we will discuss the role of reception as well as the power of verbal and visual imagination. Ending the semester with three fake documentary films (The Blair Witch Project, Forgotten Silver, and Death of a President), we will ask how reality, or its artistic perception, has changed over the past half century. Students are expected to participate actively and to do one formal in-class presentation.
Please note that this course will meet weekly during November and December only, and in addition on four Saturdays: 20 November and 18 December 2011, 15 and 29 January 2011, from 9 am to 1.30 pm.
|
|
Jonathan Swift -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Literary Studies; Hauptmodul A Literature (301)
Literary Studies; Hauptmodul B Literature (302) als Übung
Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- Literary Studies; Hauptmodul A Literature (301)
Literary Studies; Hauptmodul B Literature (302) als ÜbungIn diesem Seminar sollen ausgesuchte Prosa- und Verssatiren Jonathan Swifts analysiert werden. Neben der Interpretation exemplarischer Passagen aus Gulliver's Travels (1726) sollen auch vergleichsweise weniger bekannte und als "schwierig" geltende Satiren Swifts, vor allem The Battle of the Books (1704), A Tale of a Tub (1704), An Argument against Abolishing Christianity in England (1708) und A Modest Proposal (1729), behandelt werden. Ein besonderer Schwerpunkt innerhalb des Seminars wird auf der kritischen Lektüre ausgewählter Verssatiren Swifts liegen: "The Lady's Dressing Room" (1732), "The Beasts' Confession to the Priest" (1732), "A Beautiful Young Nymph Going to Bed" (1734) und "Strephon and Chloe" (1734). Von den Teilnehmern wird die Bereitschaft zur intensiven Auseinandersetzung mit Fragen der Satiretheorie erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Texte (anzuschaffen): Angus Ross und David Woolley (Hrsg.): Jonathan Swift (Oxford und New York, 1984).
|
|
Julian Barnes -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Literary Studies; Hauptmodul A Literature (301)
Literary Studies; Hauptmodul B Literature (302) als Übung
Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- Julian Barnes zählt zu den bekanntesten Autoren der englischen Gegenwartsliteratur. Am Beispiel der Romane A History of The World in 10 ½ Chapters (Auszüge), Flaubert’s Parrot und England, England, Arthur and George und Nothing To Be Frightened Of sowie weiterer ausgewählter Kurzgeschichten soll in das Werk Barnes’ eingeführt werden. Da Barnes als Vertreter der „gemäßigten englischen Postmoderne“ gilt, ist die Bereitschaft zur Beschäftigung mit Fragen der gegenwärtigen Literaturtheorie und Postmoderne-Debatte Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar.
- Empfohlene Literatur:
- Texte (anzuschaffen): Julian Barnes, A History of The World in 10 ½ Chapters; Flaubert’s Parrot; England, England;
(Alle Titel verlegt von Jonathan Cape, London)
|
Textanalysekurs
Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
|
North American Cultural Studies -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul 1
Master The Americas / Las Américas: Grundlagenmodul 1
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08):
Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.
This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
|
|
North American Literary Studies -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Di, 14:14 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• MA North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul 2
• BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literary Studies
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
• Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- The lecture covers the historically variable concept of literary studies in the US from the early 19th century to the present. Tracing the changes in the values and functions of literary analysis, the blecture presents the practice of reading literature as an ongoing intellectual debate and provides students with an understanding of its history and the rhetorical gestures it employs. In order to allow students to actively learn "the language of the game" and to help them engage in intellectual debate at an advanced level, the lecture is supplemented by an Übung in which assumptions and implications of individual texts from the history of North American poetics and literary studies are discussed. Beginning with American poetics from the Early Republic through the Post-Civil War Era, the lecture also covers Modern American Criticism (e.g. the the rise of New Criticism and early African American Criticism), the Post World War II Era (e.g. the emergence of the field of American Studies) and more contemporary developments since the 1970s (e.g. the advent of theory and the canon debates).
The module closes with a 20 minute oral exam.
- Empfohlene Literatur:
- All materials will be available on StudOn at the beginning of the semester.
|
Grundkurse
|
Grundkurs Culture -
- Dozent/in:
- Alexandra Ganser
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course introduces students to four special topics: media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies. Besides, GK Culture provides the chance to acquire soft skill, esp. presentation skills.
Grundkurs Culture is part of Basismodul IV Culture (mandatory for BA English and American Studies and Lehramt Gymnasium). Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).
|
|
Grundkurs Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Ein Tutorium zu diesem Kurs wird von H. Reichart am Mittwoch, 13:00-13:45, in KH 1.021 angeboten. Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to four special topics: media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, gender studies.
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).
|
|
Grundkurs Culture - Blockseminar I -
- Dozent/in:
- Cedric Essi
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2010, 10.12.2010, 17.12.2010, 16:00 - 18:00, C 301
14.1.2011, 16:00 - 20:00, C 301
15.1.2011, 10:00 - 14:00, C 303
28.1.2011, 16:00 - 20:00, C 301
29.1.2011, 10:00 - 14:00, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course introduces students to four special topics: media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies. Besides, GK Culture provides the chance to acquire soft skill, esp. presentation skills.
Grundkurs Culture is part of Basismodul IV Culture (mandatory for BA English and American Studies and Lehramt Gymnasium).
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).
|
|
Grundkurs Culture - Blockseminar II -
- Dozent/in:
- Cedric Essi
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2010, 10.12.2010, 17.12.2010, 18:00 - 20:00, C 301
21.1.2011, 16:00 - 20:00, C 301
22.1.2011, 10:00 - 14:00, C 301
4.2.2011, 16:00 - 18:00, C 301
5.2.2011, 10:00 - 14:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course introduces students to four special topics: media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies. Besides, GK Culture provides the chance to acquire soft skill, esp. presentation skills.
Grundkurs Culture is part of Basismodul IV Culture (mandatory for BA English and American Studies and Lehramt Gymnasium).
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).
|
|
Grundkurs Literature -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katharina Lempe, Philipp Sonntag
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Basismodul III Literature
Der GK Literaturegehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Der Grundkurs (2SWS) führt in literaturwissenschaftliche Terminologie undMethoden ein, die anhand von britischen und amerikanischen Texten geübt werden sollen. Der GK sollte im 1. oder 2. Fachsemester besucht werden und ist die Voraussetzung für den Aufbaukurs. Alle Kursteilnehmer sind verpflichtet, ein Kurzeferat (15 Minuten) zu halten.
- Empfohlene Literatur:
- Behandelte Texte (englische Ausgaben!):
Miller, Death of a Salesman
Stevenson, The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde
Nünning, Grundkurs anglistisch-amerikanische Literaturwissenschaft ISBN 3-12-939598-9
Die kürzeren Texte werden auf Studon zur Verfügung gestellt.
|
|
Grundkurs Literature -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Der GK Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Unterrichtssprache: Deutsch
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre (anzuschaffen):
William Shakespeare, Romeo and Juliet. Romeo und Julia. Ditzingen: Reclam, 1979, ISBN: 3150099420. (Vorschlag: bilinguale Reclam-Ausgabe)
Robert Louis Stevenson, The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde. (beliebige englischsprachige Ausgabe)
Nünning, Ansgar und Vera, Grundkurs anglistisch-amerikanistische Literaturwissenschaft. UNI-Wissen. Stuttgart: Klett, 2001. (ISBN: 3129395989)
|
|
Grundkurs Literature -
- Dozent/in:
- Christian Schneider
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 601
Einzeltermine am 12.11.2010, 14.1.2011, 14:15 - 15:45, 2.008 (Glückstr.5/II)
11.2.2011, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Anzuschaffende Literatur (empfohlene Ausgaben in Klammern):
Vera und Ansgar Nünning – Grundkurs anglistisch-amerikanistische Literaturwissenschaft
F. Scott Fitzgerald – The Great Gatsby (Pocket Penguin Classics)
Arthur Miller – Death of a Salesman (Reclam)Weitere zu lesende Texte werden im Laufe des Semester zur Verfügung gestellt.
|
|
Grundkurs Literature -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Grundkurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Texte: Jonathan Culler, Literary Theory: A Very Short Introduction (Oxford UP); F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden den KursteilnehmerInnen zu Semesterbeginn zugänglich gemacht.
|
|
Grundkurs Literature -
- Dozent/in:
- Fatim Boutros
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Texte: Jonathan Culler, Literary Theory: A Very Short Introduction (Oxford UP); Mayer, Michael. English and American Literatures, (UTB basics).
|
|
Grundkurs Literature + Academic Skills -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Grundkurs, 3 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 12:00 - 12:45, KH 2.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Grundkurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Der Grundkurs Literature gibt eine Einführung in zentrale Gegenstandsbereiche des Studiums der amerikanischen und englischen Literatur sowie in grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken; er vermittelt insbesondere Begriffe aus dem Bereich literaturwissenschaftlicher Terminologie. Die zu erlernenden Begriffe und Beschreibungskategorien werden an Beispieltexten verdeutlicht.
Der Grundkurs kann zusammen mit dem einstündigen Kurs Academic Skills (Do, 12.00-12:45) belegt werden, in dem literaturwissenschaftliche Arbeitstechniken vermittelt werden. Texte: (anzuschaffen): F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Penguin Popular Classics) Die anderen benötigten Texte werden auf StudOn bereit gestellt.
|
Aufbaukurse
Proseminare
|
American Women's Writing in the 19th Century -
- Dozent/in:
- Alexandra Ganser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit und Zulassungsvoraussetzungen
Das PS Culture gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)Das PS Literature gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- This course is an introduction to nineteenth century U.S. literature written by women. The course emphasizes fiction, but our reading includes poetry, autobiography, and essays as well. The course is organized thematically around major problems in American women's literature and history. We will explore the contribution of literary studies to our understanding of the past and the relationships between literary questions and historical ones. Topics include the social construction of gender, the participation of writers and readers in political processes, the cultural work of texts, and the articulation of women's voices.
The course materials reflect multicultural interests. Although white, middle-class, Protestant writers from New England dominated to some extent dominated the publishing industry, they did not monopolize it. "Women writers"--in the nineteenth century as today--are a diverse group of persons. Consequently, the authors on the syllabus represent a variety of class, sexual, regional, racial and ethnic identities.
Unterrichtssprache: englisch
|
|
From Exiles to Cosmopolitans: Caribbean Writing since the 1950s -
- Dozent/in:
- Fatim Boutros
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
- Inhalt:
- The experience of migration from the Caribbean to European or North American countries is among the most frequently explored themes in Caribbean fiction. The sense of estrangement and uprooting that such changing spatial environments cause is frequently described in terms of psychological ten-sion and self-estrangement. Throughout the course of the semester we will discuss a selection of Car-ibbean texts highlighting the changing perception of inter- and transcultural boundaries from the 1950s to the present day. The three novels by George Lamming, Jamaica Kincaid and Caryl Phillips indicate a succession from a traumatic sense of exile which can be regarded as the prevalent mood in early postcolonial texts towards a more ambivalent attitude in the second generation of Caribbean postwar writing. Finally, more recent tendencies in contemporary writing suggest a further transition towards cosmopolitan identities that more and more obviously defy descriptions in terms of traditional under-standings of nationality.
Texte (anzuschaffen)
Selvon, Sam. The Lonely Londoners.
Kincaid, Jamaica, Lucy.
Phillips Caryl, A Distant Shore. Einige kürzere Texte werden auf einer dafür eingerichteten StudOn-Gruppe bereitgestellt. Hinweis: Aufgrund der Tatsache, dass die Verfügbarkeit der Romane teils problematisch ist, müssen die Texte unbedingt rechtzeitig bestellt werden.
|
|
Latino Literature & Culture -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature) Das Proseminar Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
- Inhalt:
- This seminar deals with the culture and literature of Latinos in North America. Historically, the diverse ethnic groups lumped together as "Latinos" or "Hispanics" created cultural and literary products in North America well before the founding of the United States. Latino Literature and Culture incorporates the voices of the conqueror and the conquered, the revolutionary and the reactionary, the native and the uprooted or landless. We will attempt to interpret and understand different aspects of this diverse and at times contradictory cultural production and we are going to discuss a transnational literature that proclaims a sense of place in the United States while it also questions borders, a literature that transcends ethnicity and race, while striving for a Chicano, Nuyorican, Cuban American (etc.), or just Hispanic or Latino identity.
Texte: Piri Thomas, Down These Mean Streets (Vintage); Richard Rodriguez, Hunger of Memory (Dial Press); Reinaldo Arenas, Before Night Falls (Serpent's Tail). Weiteres Kursmaterial wird den TeilnehmerInnen ab Semesterbeginn zugänglich gemacht.
|
|
Politics & Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This seminar is for those students specializing in American Studies and for those in General Studies who need credits in a "kulturwissenschaftliches Proseminar". In American Studies it fulfils the “Politics & Culture Proseminar” requirement (Modul 201; 5 ECTS-points), in General Studies the "Proseminar Culture" (Zwischenmodul II) requirement (Modul 211; 6 ECTS).
- Inhalt:
- In this course, we will discuss representations of the American presidency and of individual presidents in American popular culture. We will focus primarily on television series and films but will also analyze songs, poems, political cartoons, graphic novels, video clips and Memorabilia.
The American president is at once commander in chief, chief executive, chief diplomat, ceremonial head of state and manager of the economy. The aura surrounding the presidency arouses unrealistic expectations of presidents, who - according to one critic - are expected to "drive the economy, vanquish enemies, lead the free world, comfort tornado victims, heal the national soul and protect borrowers from hidden credit-card fees." While some commentators call the American presidency a "glorious burden," others criticize "the cult of the presidency". Images of the presidency in popular culture range from idealistic samples, glorifying the heroic deeds of the president, to depressing ones, indicting the president for corruption or conspiracy. Famous presidents in recent film history include Jack Nicholson in the science fiction film Mars Attacks!, Harrison Ford in the action film Air Force One, Michael Douglas in the romantic comedy The American President and Martin Sheen in the television series The West Wing. While most early fictional portraits of American presidents were respectful and reverent, many contemporary films, books, and other popular culture artifacts characterize the chief executive more negatively, at times even as villain, murderer, rapist. If we assume, that recurring images and myths in successful films and TV-productions can be read as indicating underlying trends in the political culture, analysis of fictional portrayals of politicians and political institutions may be seen as a key to an understanding of the relation between politics and culture. In this context, we will critically discuss contemporary claims concerning an ongoing convergence of popular culture and politics. Students are required to regularly attend classes and screenings (some of which will take place outside of class), and to deliver an in-class presentation. Texts will be provided at the beginning of the semester on StudOn.
|
|
Science Fiction -
- Dozent/in:
- Christian Schneider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängenjeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul1 L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- In this course, we will discuss selected works of American and British science fiction literature and film. We will analyze texts by H.G.Wells, Isaac Asimov, Douglas Adams and other authors, as well as major films and series such as the Star Wars and Star Trek sagas.
Please get the following texts (recommended editions in brackets): H.G. Wells – The Time Machine (Penguin Classics)
Isaac Asimov – I, Robot (Spectra)
Douglas Adams – The Hitchhiker's Guide to the Galaxy (Harmony; 25thAnniversary Edition) Further reading will be anounced and/or provided at the beginning of the semester.
|
|
"The New Negro" - Voices of the Harlem Renaissance -
- Dozent/in:
- Johannes Barthel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 2.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorraussetzungen für einen Leistungsnachweis sind regelmäßige Anwesenheit und Vorbereitung der zu besprechenden Texte sowie aktive Mitarbeit im Unterricht und das Halten eines Kurzreferats (5-10 Minuten). Darüber hinaus ist bis zum 15. März eine 10-seitige wissenschaftliche Hausarbeit einzureichen.
- Inhalt:
- “[T]he mind of the Negro seems suddenly to have slipped from under the tyranny of social intimidation and to be shaking off the psychology of imitation and implied inferiority”. So beschreibt Alain Locke in seinem 1925 erschienenen Manifest The New Negro die Aufbruchsstimmung in der Harlem Renaissance, die als erste Blütezeit afroamerikanischer Literatur und Kultur ab den späten 1910er Jahren gilt. Im Rahmen dieses Proseminars werden wir uns vornehmlich mit der Literatur dieser auch als „New Negro Movement“ bekannten Bewegung und deren kulturhistorischen Kontexten beschäftigen und so einen Überblick über die verschiedenen intellektuellen und ästhetischen Strömungen in der afroamerikanischen Community im frühen 20. Jahrhundert gewinnen.
Wir widmen uns zunächst kurz den Musikstilen des Blues und der Spirituals, die einen wesentlichen Einfluss auf viele der Schriftsteller der Harlem Renaissance ausüben sollten, sowie der gesellschaftlichen Situation der Afroamerikaner um die Jahrhundertwende und Debatten zwischen schwarzen Intellektuellen wie Washington, DuBois und Garvey über den Umgang mit dem Rassismus in den USA. Im literarischen Bereich analysieren wir lyrische und poetologische Texte von u.a. Claude McKay, Countee Cullen und Langston Hughes und gewinnen so einen Einblick in die Vielfältigkeit dieser Lyrik und die teilweise hitzigen Diskussionen darüber, woran sich die Literatur der „New Negroes“ orientieren solle. Als Vertreter narrativer Texte folgen die beiden wichtigen Romane Cane von Jean Toomer und Their Eyes Were Watching God von Zora Neale Hurston, bevor wir uns mit der Beziehung zwischen den Schriftstellern der Harlem Renaissance und dem weißen Amerika der Zeit auseinandersetzen. Zum Abschluss des Seminars werden wir uns im Rückgriff auf Alain Lockes Ausführungen der Frage widmen, was die „New Negroes“ auszeichnet und die Harlem Renaissance zu der bedeutenden Epoche macht, als die sie heute angesehen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Texte (anzuschaffen): Zora Neale Hurston, Their Eyes Were Watching God (Harper Perennial Modern Classic Edition, 2006); Jean Toomer, Cane (Norton Critical Edition, 1988). Kürzere literarische und theoretische Texte stelle ich auf Studon zur Verfügung.
|
|
20th Century American Drama -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul1 L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- What circumstances of literary and theatrical production lead to a late rise of the American Play in the early 20th century? How does it emerge as a distinct genre and on what aesthetic traditions is it based? We will investigate how the American Drama evolves from 19th century precedents of commercial stage productions and from European lines of modernist drama. We will discuss how it both draws on and emancipates itself from influences such as Strindberg, Chekhov, Ibsen, Realist and Naturalist tendencies as well as Expressionist Theater and the Theater of the Absurd. The Course combines the perspective of literary historical survey with selected detailed readings and will practice the use of analytical tools and categories.
- Empfohlene Literatur:
- Some of the texts will be available online; for access to files, pre-semester reading and list of texts to purchase, StudOn registration is required.
Texts: Susan Glaspell Trifles (1916), Thornton Wilder Our Town (1938), Lilian Hellman The Little Foxes (1939), Eugene O'Neill Long Day's Journey Into Night (1940), Tennessee Williams A Streetcar Named Desire (1947), Arthur Miller Death of a Salesman (1949), Lorraine Hansberry A Raisin in the Sun (1959), Edward Albee Who's Afraid of Virginia Woolf? (1962), Amiri Baraka Dutchman (1964), David Mamet Glengarry Glen Ross (1984)
|
Lektürekurs
|
Lektürekurs "19. und 20 Jahrhundert" -
- Dozent/in:
- Katharina Lempe
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, LAFN
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Lektürekurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einübung und Vertiefung der im GKerworbenen literaturwissenschaftlichen Analysekategorien und -verfahrenan exemplarischen Texten der englischen und amerikanischen Literaturdes 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Vermittlung einesliteraturhistorischen Überlickswissens zu diesem Zeitraum. Da für den Kurs insgesamt ein recht großes Lektürepensum zu bewältigen ist, müssen die Texte schon in den Semesterferien besorgt und gelesen werden. Kürzere Texte (Gedichte und Kurzgeschichten) werden zu Beginn des Semesters auf Studon zur Verfügung gestellt. Alle Teilnehmer sind verpflichtet, ein Kurzreferat zu halten (15 Minuten).
- Empfohlene Literatur:
- Behandelte Texte: Jane Austen, Northanger Abbey, ISBN 9781853260438
The Great Gatsby, Penguin Popular Classics: 978-0140620184
|
|
Lektürekurs American Culture and Civilization (Studienrichtung American Studies) -
- Dozent/in:
- Tanja Aho
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 303
Einzeltermin am 16.2.2011, 16:00 - 18:00, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
Der Lektürekurs bildet das Zwischenmodul I Culture (5 ECTS-Punkte) der Studienrichtung American Studies im BA English and American Studies. Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 90-minütigen Klausur. Der Kurs kann auch belegt werden im BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B (als Übung).
(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Alter Studiengang Magister (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- In this course, we will discuss key texts of/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the “new world” has been represented as a paradise, wilderness, melting pot, as a space for individual and collective ‘expansion’ (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society (“We are all middle class”). We will also discuss more critical versions of ‘America’ regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.
This class is a requirement for students specializing in American Studies in their third semester. It concludes with a written exam at the end of the term. Die benötigte Literatur wird auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
Wissenschaftliche Übungen
|
BA-Zwischenmodul I: Kombimodulkurs Linguistic Varieties and Cultural Difference -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Ganser, Peter Uhrig
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, benoteter Schein, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, C 301
Di, 14:15 - 15:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzl. ist die Veranstaltung (2 Semesterwochenstunden, 5ECTS) Conversation and Presentation Skills.des Sprachenzentrums zu belegen! Listen zu den Modulzugehörigkeiten der Lehrveranstaltungen finden sich unter: http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
Das Thematische Kombinationsmodul (Linguistics/Literary Studies/Cultural Studies) gehört im BA English and American Studies (neu) zum Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul (Zulassungsvoraussetzung Basismodul Linguistics und Basismodul Literature).
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focusing mainly on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of native speaker English dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
Reading: Wardhaugh, D. (2005), An Introduction to Sociolinguistics. Oxford: Blackwell. In the cultural studies section, we will look at how cultural difference (race/ethnicity, gender, class...) is encoded in specific American cultural and historical contexts. We will take a closer look at various theoretical conceptualization of cultural difference and use our theoretical framework for readings of literature, film, and other forms of popular culture. Please buy:
Mark Twain, The Adventures of Huckleberry Finn (Penguin ed.)
Chang-Rae Lee, Native Speaker
Other reading material will be made available via StudOn.
|
|
Forschungsfelder der Amerikanistik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Antje Kley
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2011, 21.1.2011, 10:00 - 16:00, C 303
Blocksitzungen am 14. Januar und 21. Januar, jeweils von 10.00 - 16.00 Uhr
- Inhalt:
- In diesem Kurs diskutieren wir aktuelle Trends in der amerikanistischen Literatur- und Kulturwissenschaft anhand von individuellen Forschungsprojekten und ausgewählten wissenschaftliche Neuerscheinungen. Um eine persönliche Anmeldung wird gebeten.
|
|
North American Literary Studies -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 603
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung North American Literary Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies: Culture and Literature: Grundlagenmodul 2
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II Literature)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Grundstudium)
- Inhalt:
- This course focuses on major, exemplary texts of North American poetics, literary criticism, and theory from the 19th century to the present. It deepens the students' understanding of the subject dealt with in the lecture on North American Literary Studies.
Texte: Die Kursliteratur wird den TeilnehmerInnen ab Semesterbeginn zugänglich sein.
|
|
Übung Interamerikanistik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Andrea Pagni
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Blocksitzungen an den folgenden Tagen: 29. Januar, 31. Januar, 7. Februar
- Inhalt:
- Diese Übung bietet eine systematische Einführung in das Gebiet der interamerikanistischen Kultur- und Literaturwissenschaft. Die Kulturen und Literaturen der Amerikas werden jenseits nationaler Grenzziehungen und jenseits der klassischen Zweiteilung (Nord/Süd) aus vergleichender, d.h. interamerikanistischer Perspektive analysiert. Solch eine hemisphärische Amerikanistik steht im Zeichen postnationaler Ansätze, die sich im Zuge eines „transnational turns“ seit den frühen 1990er Jahren in der Nord- und Lateinamerikanistik entwickelt haben. Die forschungsorientierte Übung gibt einen Überblick – diachron und synchron – über alternative Modelle zur wissenschaftlichen Beschreibung der Amerikas und problematisiert die kulturtheoretischen Implikationen und die kulturpolitischen Fragestellungen, die sich aus den historisch bedingten Gemeinsamkeiten und Unterschieden (europäische Besiedlung und Kolonialismus, gewaltsame Konflikte, diverse Protest- und Emanzipationsbewegungen) sowie den interamerikanischen Beziehungen ergeben. Sowohl kulturspezifische als auch kulturübergreifende Aspekte werden auf der Grundlage zentraler theoretischer Texte und anhand einer Reihe chronologisch angeordneter Fallbeispiele aus den Kulturen und Literaturen der Amerikas diskutiert, die vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart reichen.
Die Übung ist Bestandteil des Grundlagenmoduls im Master The Americas/Las Américas. Sie findet in deutscher Sprache statt. Die Texte werden in der jeweiligen Originalsprache (englisch, spanisch) gelesen. Deutsche Übersetzungen werden, nach Möglichkeit, bereit gestellt. Ein detailliertes Seminarprogramm wird kurz vor Semesterbeginn bekannt gegeben. Die Kursmaterialien werden auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
Examensübung -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
• Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
• BA English and American Studies (neu): Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Diese Übung richtet sich an Studierende, die aktuell an ihrer Magister- oder Zulassungsarbeit schreiben oder dies für das kommende Semester planen.
- Inhalt:
- Diese Übung richtet sich an Studierende, die aktuell an ihrer Magister- oder Zulassungsarbeit schreiben oder dies für das kommende Semester planen.
Sie haben hier die Gelegenheit, ihre Abschlussprojekte strukturiert vorzustellen und mit ihrer peer-group zu diskutieren, um die jeweilige Konzeption zu stärken und im Arbeitsprozess auftretende Probleme zu klären. Außerdem besteht die Gelegenheit zu mock exams und zur gemeinsamen Konzeption von Prüfungsthemen.
|
|
Interkulturalitätstheorien -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs dient der themengeleiteten Vorbereitung der mündlichen und schriftlichen Prüfung im Staatsexamen und im Magisterstudiengang.
- Inhalt:
- Die Übung dient der forschungsorientierten Darstellung und Diskussion von Problemen der Interkulturalität. Sie eröffnet Einblicke in die Dynamik internationaler Literatur- und Kulturbeziehungen und befasst sich mit Konzepten und Paradigmen wie Globalisierung/Lokalisierung, Kulturtransfer und übersetzung, Mobility Studies, Postcolonial Studies und literarische Mehrsprachigkeit. Sie vermittelt die Fähigkeit, anspruchsvolle Theorietexte kritisch zu analysieren, theoretische und methodische Grundprobleme strukturiert zu erfassen und sachkundig zu beurteilen, Prämissen und Reichweiten der behandelten Theorien informiert zu reflektieren sowie einen sicheren Umgang mit der Terminologie zu entwickeln. Die Einübung methodischer Praktiken, die aus den Theorien hervorgehen, erfolgt am Beispiel ausgewählter kurzer literarischer Texte vornehmlich aus dem US-amerikanischen und dem anglophonen karibischen Raum.
Für den Leistungsnachweis sind ein Referat mit Thesenpapier zu halten und eine etwa 10-seitige Ausarbeitung des Referats einzureichen.
- Empfohlene Literatur:
- Literarische und theoretische Texte werden zu Beginn des Semesters auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
Hauptseminare
|
American Civil War -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Herbert Sirois
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
Zusätzlicher Einzeltermin am Di, 26.10.10 ab 18.00 Uhr: Vortrag Dr. John Dean: "The Social and Cultural Construction of Abraham Lincoln in US Movies and on US TV (Raum C601)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist in der BA-Studienrichtung American Studies als Hauptmodul B (Interdisziplinäres Nordamerikakolloquium) zu belegen.
Als HS Culture gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Hauptmodul B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul LGym Literature
- Inhalt:
- Der amerikanische Bürgerkrieg ist das Ereignis in der US-amerikanischen Geschichte, das die Einheit der Nation in einer Radikalität infrage stellt, wie es die USA vorher und nachher nie wieder erlebt haben. In diesem Konflikt treten regionale Differenzen, politische Interessenskonflikte, ökonomische, religiöse und sozial-strukturelle Unterschiede zwischen den Nord- und Südstaaten deutlich hervor. In diesem Kurs, der gleichzeitig Hauptseminar und FAUNAC-Kolloquium ist, untersuchen wir im historischen Kontext die Hintergründe, Auslöser und Abläufe des amerikanischen Bürgerkriegs und der nachfolgenden Reconstruction Period. Des Weiteren beschäftigen wir uns mit historiografischen Texten und Repräsentationen des Krieges in Fotografie, Literatur und Film, die wirkmächtige Bilder und Narrative über den Krieg hervorgebracht haben und das kulturelle Gedächtnis bis heute prägen.
Die Kursmaterialien werden auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
Books That Changed America -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist in der BA-Studienrichtung American Studies als Hauptmodul A zu belegen.
Als HS Culture gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Hauptmodul B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul LGym Literature
- Inhalt:
- In this seminar we will discuss books that have achieved an iconic status in American cultural and literary history – books such as Harriet Beecher Stowe’s Uncle Tom’s Cabin, Henry David Thoreau’s Walden and Mark Twain’s Adventures of Huckleberry Finn as well as Dale Carnegie’s How To Win Friends and Influence People and the McKinsey Reports of 1948 and 1953. Some of these books are said to have changed public opinion in fundamental ways; others have provoked controversial public discussions and intellectual debates. Some of these books are considered unequivocal masterpieces, others were bestsellers in their own times. All of them, from today’s perspective, epitomize and document specific moments of US-American cultural and literary history – Stowe’s novel was crucial for the abolition of slavery, Thoreau started ecological thinking, and McKinsey, as shocked as some readers were by his study and its findings, initiated the sexual revolution, to single out only three of the larger movements and developments. For various reasons and in different discursive contexts, the ‘books that changed America’ are texts that reflect a complex US-American cultural and literary heritage.
Please purchase and read: Parini, Jay. Promised Land: Thirteen Books That Changed America. New York: Doubleday, 2008.
Stowe, Harriet Beecher. Uncle Tom’s Cabin. New York: Norton Critical Edition, 1993.
Twain, Mark. Adventures of Huckleberry Finn. New York: Norton Critical Edition, 1999. All other texts as well as additional material will be available on StudOn
|
|
"Afternoon Teas and 'fortuitous headaches" – Henry James, Edith Wharton, and the American Novel of Manners -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-Gym Literature
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
- Inhalt:
- This class will provide a survey over the works of two of the most seminal authors of US-American Literature whose writing marked the transition from the 19th to the 20th Century. Among other things we will contextualize the works of Henry James and Edith Wharton historically within their contemporary field of cultural production and notions of fiction writing. We will critically investigate the Novel of Manners in the light of specifically North American as well as transatlantic genre debates which brought forth but also contest Eurocentric discourses:"For one thing…there are no manners in America to observe, compared, that is, with Europe." (Richard Chase)
Participation in this class requires a willingness to read extensively, to critically engage with longer fictional texts, and to actively participate in class discussion. To ascertain a common base of textual knowledge for in-class discussion, participants are expected to have purchased and read the novels marked in StudOn for pre-semester reading. (A brief quiz at the beginning of the semester will test for basic familiarity with the texts indicated; passing this test will be prerequisite for further attendance)
In order to receive credit for the course, a final 20-page paper is due by March 15.
- Empfohlene Literatur:
- Texts:
Some of the texts will be available online; for access to files, pre-semester reading and list of texts to purchase, StudOn registration is required.
Henry James: "Daisy Miller" (1878), Portrait of a Lady (1881),"The Turn of the Screw" (1898), "The Beast in the Jungle" (1903), "The Jolly Corner" (1908), "The Figure in the Carpet"(1896), "The Art of Fiction" (1884)
Edith Wharton: The House of Mirth (1905), Ethan Frome (1911),"The Verdict"/ Ghost Stories,"The Vice of Reading" (1903), "The Writing of Fiction" (1925)
|
|
Recent US-American Novels: Narrative Patterns and Cultural Functions -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
• Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
- Inhalt:
- What is the function of a literary text? What constitutes its literariness and how, precisely, does it relate to the social world? These are questions fundamental to any literary analysis, but they are seldom addressed explicitly. This course will discuss these issues in relation to three recent American novels: Richard Powers' Generosity, Toni Morrison's A Mercy and Jeffrey Eugenides' Middlesex. Conceiving of literary texts neither as mimetic mirrors of social realities nor as timeless masterpieces, but as historically and culturally situated argumentative processes, class discussions will address the theoretical, terminological and methodological basics and problems connected with the notion of literary function. As part of the course, students will participate in the international conference "Ideas of Order: Narrative Patterns in the Novels of Richard Powers" which takes place in Erlangen on November, 26.-28. The course ends in late January 2011.
In order to receive credit for the course, a final 20-page paper is due by March 15.
- Empfohlene Literatur:
- Students are expected to buy the following novels: Richard Powers, Generosity: An Enhancement (2009; NY: Picador 2010); Toni Morrison, A Mercy (2008; NY: Vintage 2009); and Jeffrey Eugenides, Middlesex (NY: Picador, 2002). Essays on the notion of literary function by Winfried Fluck, Hubert Zapf, Marion Gymnich and others will be available on StudOn at the beginning of the semester. As an introduction to the course you are encouraged to read the following essay that will be available on StudOn by the end of July: Marion Gymnich and Ansgar Nünning, "Funktionsgeschichtliche Ansätze: Terminologische Grundlagen und Funktionsbestimmungen von Literatur", Funktionen von Literatur, ed. Gymnich and Nünning (Trier: WVT, 2005) 3-27.
|
Textanalysekurs
|
Textanalyse: Amerikanische Literatur -
- Dozent/in:
- Fatim Boutros
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Textanalyse: Engl. /Am. Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
- Inhalt:
- In this course, we will discuss key texts in American literature. Our central aim will be to practice and apply the analytical categories that were introduced in Grundkurs and Aufbaukurs. We will read and interpret key texts in prose, drama and poetry of the two centuries. The course concludes with a 15 minutes oral exam at the end of the term.
Literatur - anzuschaffen und vor Kursbeginn durchzuarbeiten:
Nathaniel Hawthorne, The Scarlet Let-ter Tennessee Williams, Cat on a Hot Tin Roof Caryl Phillips, Cambridge. Der Phillips Roman muss aufgrund längerer Lieferzeiten umgehend bestellt werden
|
|
Textanalyse: Amerikanische Literatur -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs Textanalyse: Amerikanische Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
- Inhalt:
- Dieser Kurs beschäftigt sich mit der Analyse und Interpretation dramatischer, epischer und lyrischer US-amerikanischer Texte. Die in Grund- und Aufbaukurs Literature erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sollen vertieft, angewandt und eingeübt werden.
Texte: Henry James, The Portrait of a Lady (Norton Critical Edition); Paul Auster, Travels in the Scriptorium (St. Martin's Press, USA). Zusätzliche Texte werden zu Semesterbeginn für die KursteilnehmerInnen verfügbar gemacht.
|
Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Vorlesungen mit Übungen
Übungen
Seminare
|
Grundkurs Lektüre -
- Dozent/in:
- Amy Schlötter
- Angaben:
- Grundkurs
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2010, 28.10.2010, 18:00 - 19:30, KH 0.016
14.1.2011, 15:30 - 20:00, KH 0.016
15.1.2011, 9:00 - 20:00, C 301
4.2.2011, 15:30 - 20:00, KH 0.016
5.2.2011, 9:00 - 15:00, C 301
- Inhalt:
- Fachdidaktische Grundkenntnisse werden durch Lektüre fachdidaktischer Literatur erworben.
Der Grundkurs Lektüre ist Teil des Basismoduls englische Fachdidaktik . 2 ECTS Punkte.Regelmäßige Teilnahme. Für volle Punktzahl: erfolgreicher, mindestens mit ausreichend (4,0) bewerteter Leistungsnachweis (Klausur).
Dieser Kurs ist für das modularisierte Studiumvorgesehen (LAPO). Für das Lehramtsstudium gemäß LPO ist Scheinerwerb nicht vorgesehen; Teilnahme als Gaststudent im Rahmen des organisatorischen Rahmens möglich.
Dieser Kurs beschäftigt sich NICHT ausschließlich mit Lesedidaktik.
Modulnummer: 71103
|
Hauptseminar
Praktika
|
Praxis des bilingualen Unterrichts -
- Dozent/in:
- Roos
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, Praxisklassen
- Inhalt:
- Möchten Sie herausfinden, wie bilingualer Geschichtsunterricht konkret in einer Realschulklasse funktioniert, den Unterricht mit Hilfestellung auch mal selbst gestalten und auch etwas über die Theorie des bilingualen Sachfachunterrichts erfahren?
Dann sollten Sie im WS 2010/11 das Seminar an der Realschule Heilsbronn belegen (zwischen Nürnberg und Ansbach an der B14 gelegen, von Nürnberg aus gut mit der Bahn zu erreichen). Geeignet ist die Veranstaltung für Englisch- Studierende aller Schularten, die ein Sachfach (z.B. Geografie, Geschichte, Musik etc.) als Zweitfach studieren.
Scheinerwerb/credit points: Studierende nach alter LPO können den Fachdidaktik-Hauptseminarschein erwerben. Studierende nach neuer LAPO können die Veranstaltung als Proseminar (Basismodul), als Seminar (Aufbaumodul) oder als Hauptseminar (Vertiefungsmodul) verrechnet bekommen. Kontakt: oliver.roos@ymail.com
|
|
Praxis des bilingualen Unterrichts -
- Dozent/in:
- Roos
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 9:45 - 10:30, Praxisklassen
- Inhalt:
- Möchten Sie herausfinden, wie bilingualer Geschichtsunterricht konkret in einer Realschulklasse funktioniert, den Unterricht mit Hilfestellung auch mal selbst gestalten und auch etwas über die Theorie des bilingualen Sachfachunterrichts erfahren?
Dann sollten Sie im WS 2010/11 das Seminar an der Realschule Heilsbronn belegen (zwischen Nürnberg und Ansbach an der B14 gelegen, von Nürnberg aus gut mit der Bahn zu erreichen). Geeignet ist die Veranstaltung für Englisch- Studierende aller Schularten, die ein Sachfach (z.B. Geografie, Geschichte, Musik etc.) als Zweitfach studieren.
Scheinerwerb/credit points: Studierende nach alter LPO können den Fachdidaktik-Hauptseminarschein erwerben. Studierende nach neuer LAPO können die Veranstaltung als Proseminar (Basismodul), als Seminar (Aufbaumodul) oder als Hauptseminar (Vertiefungsmodul) verrechnet bekommen. Kontakt: oliver.roos@ymail.com
|
Archäologische Wissenschaften
|
Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hartmut Matthäus, Günther Schörner, Martin Boss
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Gipsabgußsammlung befindet sich in der Kochstraße 4 im Kellergeschoß. Einzeltermin 18. Oktober 2010, 12.15 - 13.00 Uhr
- Schlagwörter:
- Vorbesprechung, Bibliotheksführung
|
AR 01 Orientierungsmodul I
|
(EK) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Boss, Leif Steguweit, Ute Verstegen
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
|
|
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Günther Schörner, Leif Steguweit
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
|
AR 02 Orientierungsmodul II
AR 03 Orientierungsmodul IIII
AR 04 Orientierungsmodul IV
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carola Jäggi, Ute Verstegen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
|
AR 05 Basismodul I A: Prähistorische Archäologie 1
|
Die frühe Bronzezeit in Süddeutschland und angrenzenden Gebieten [BZ] -
- Dozent/in:
- Philipp Wolfgang Stockhammer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG II, 2.010
|
|
Out-of-Africa I: Die früheste Besiedlung Eurasiens [UFG] -
- Dozent/in:
- Thorsten Uthmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung kann in den Modulen AR05, AR08, AR11 und AR12 des BA-Studiengangs angerechnet werden.
|
AR 06 Basismodul I B: Klassische Archäologie 1
AR 07 Basismodul I C: Christliche Archäologie 1
AR 08 Basismodul II A: Prähistorische Archäologie 2
|
Erstellung eines Stichwortlexikons zur UFG [Lexikon] -
- Dozent/in:
- Leif Steguweit
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:00, PSG II, 2.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Studierenden recherchieren selbständig Informationen, die nach Besprechung und Prüfung für ein Internet-Lexikon verwertet werden. Die Übung ist diachron ausgerichtet und beinhaltet vor allem Stichworte zu urgeschichtlichen Techniken, Materialien und Werkzeugen.
|
AR 09 Basismodul II B: Klassische Archäologie 2
AR 10 Basismodul II C: Christliche Archäologie 2
AR 11 Aufbaumodul I
AR 11A Aufbaumodul I A: Prähistorische Archäologie 3
AR 11B Aufbaumodul I B: Klassische Archäologie 3
AR 11C Aufbaumodul I C: Christliche Archäologie 3
AR 12 Aufbaumodul II
AR 12A Aufbaumodul II A: Prähistorische Archäologie 4
|
Donau, Euphrat, Nil: Kulturentwicklung in Schlüsselregionen der Alten Welt vom Mesolithikum bis zum Beginn der Bronzezeit -
- Dozent/in:
- Klaus Schmidt
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor, kann auch als Proseminar (3 ETCS) im Modul AR 08 absolviert werden
- Termine:
- Fr, 14:15 - 17:30, Ur- und Frühgeschichtliche Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung wird in mehreren Blöcken durchgeführt
(Termine und Vorbesprechung nach Aushang zu Beginn des Semesters, weitere Bekanntgaben zur Semestervorbesprechung)
- Inhalt:
- Donau, Euphrat, Nil - der Entwicklungsgang prähistorischer Kulturen in
Schlüsselregionen der Alten Welt vom Mesolithikum bis zum Beginn der
Bronzezeit
Die zugehörige Vorlesung wird im SS 2011 gehalten und kann dann ebenfalls entweder für Modul AR 08 oder AR 12 angerechnet werden.
|
AR 12B Aufbaumodul II B: Klassische Archäologie 4
AR 12C Aufbaumodul II C: Christliche Archäologie 4
AR 13 Museumspraktikum und Dokumentation
|
Ausstellung: Das Leben prähistorischer Kinder II [Ausstellung] -
- Dozent/in:
- Claudia Merthen
- Angaben:
- Praktikum, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Fortsezungsveranstaltung (siehe Zusatzangaben)
- Termine:
- Di, 17:15 - 18:00, PSG II, 2.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Fortsetzungsveranstaltung vom SS 2010;
Neuanfänger sind willkommen, werden jedoch anderweitig in die Arbeiten eingebunden.
- Inhalt:
- Kulturelle Einstellungen gegenüber der prähistorischen Kindheit spiegeln sich in Rekonstruktionen und Illustrationen des prähistorischen Lebens wieder. Obwohl Kinder einen großen Anteil aller heutigen Gesellschaften ausmachen, und sicher auch in der Vergangenheit einen großen Anteil der Bevölkerung ausmachten, sind sie dennoch in den Beschreibungen des jungpaläoltihischen Lebens kaum vertreten. Wenn sie gezeigt werden, erscheinen sie normalerweise als unbeteiligte Betrachter. Die Kinder selbst nehmen in diesen Darstellungen nur selten am gesellschaftlichen Leben teil indem sie spielen oder arbeiten. In den letzten Jahrzehnten gab es eine kontinuierlich zunehmende Zahl von Studien, die uns langsam ein Verständnis für das Leben von Kindern in verschiedenen Kulturen und Zeiten brachten. In diesem Praktikum werden wir diese Informationen nutzen, um eine Museumsausstellung zu planen, die die verschiedenen Lebenswelten jungpaläolithischer Kinder zeigen soll.
|
AR 14 Grabungspraktikum
AR 15 Exkursion mit vorbereitender Übung
AR 16 - 17 Zwei Module für zusätzliche berufsfeldorientierte Schlüsselqualifikationen
Buchwissenschaft
BACHELOR - Studiengang
|
Leipzig liest: Wasserglaslesungen oder Events? -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 11.2.2011, 10:00 - 15:00, KR 1, Physio 1
21.3.2011, 10:00 - 14:00, KR 1, Physio 1
- Inhalt:
- Leipzig liest, das größte Lesefest Europas, bietet seit 1991 immer mehr
Literaturveranstaltungen an immer ausgefalleneren Orten für ein zunehmend größeres Publikum rund um die Leipziger Buchmesse an.
Inwiefern trifft diese Veranstaltung damit den Nerv der Zeit? Wie lassen sich die Lesungen in den zunehmenden Trend zum Event einbetten?
Am ersten Termin werden wir diesen Fragen nachgehen.
Der zweite Termin dient dazu, die auf der Leipziger Buchmesse gewonnenen Erkenntnisse auszuwerten und zu interpretieren.
|
|
Oberseminar (BACHELOR) -
- Dozent/in:
- Ursula Rautenberg
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2010, 17.11.2010, 1.12.2010, 15.12.2010, 19.1.2011, 26.1.2011, 9.2.2011, 16:00 - 19:00, Übungsraum III/2
- Inhalt:
- Das Kolloquium wird in diesem Wintersemester erstmals alle Studiengänge zusammenfassen. Eingeladen werden Studierende des auslaufenden Magisterstudiengangs in der Abschlussphase, BA-Studierende im 5./6. Studiensemester sowie interessierte MA-Studierende.
Im Kolloquium werden die entstehenden Abschlussarbeiten vorgestellt und diskutiert, auch die Promovierenden des Fachs stellen ihre Dissertationen vor. Wir arbeiten inhaltlich an der thematischen Strukturierung, den angewandten Methoden sowie der Gliederung. Auf Wunsch stellen sich die Teilnehmer einer sprachlichen und formalen Kritik am Beispiel von einigen bereits geschriebenen Seiten. Das Kolloquium bietet damit einen guten Überblick über die Bandbreite an Forschungsarbeiten in der Buchwissenschaft und hilft, die eigene Arbeit in einen größeren Kontext zu stellen.
Alle, die bei mir eine Abschlussarbeit planen oder daran arbeiten, sind herzlich eingeladen.
Die Veranstaltung findet 14-täglich über drei Zeitstunden statt: mittwochs, 16.00 – 19.00 Uhr: 3.11., 17.11., 1.12., 15.12., 12.1., 26.1., 9.2.
|
|
Schlüsselqualifikation: Empirische Forschung -
- Dozent/in:
- Marina Mahling
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 2.012
- Inhalt:
- In dieser Übung wird zunächst ein allgemeiner Überblick über den Ablauf eines empirischen Forschungsprozesses gegeben. Im Anschluss werden sowohl qualitative als auch quantitative Formen der Datenerhebung besprochen. Der Schwerpunkt liegt auf der Fragebogenkonstruktion, Datenaufbereitung und Datenanalyse bei schriftlichen Befragungen.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Vorlesungsbeginn werden Literaturliste und Materialien zur vertiefenden Lektüre in StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchwirtschaft, Medienprodukte, Medienmanagement, Medienökonomie, Märkte, Unternehmen, Marketing, Leistungserstellung, Rechnungswesen
|
|
Schlüsselqualifikation: HS Das Sachbuch -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 2.012
- Inhalt:
- Die weite Definition des Sachbuchs rechnet alles dazu, was nicht fiktional ist, die engere lässt seine Geschichte nach Vorläufern in den 1920er Jahren erst nach dem Zweiten Weltkrieg beginnen. Je nach statistischer Basis ist der Anteil des Sachbuchs am Umsatz in Deutschland heute fast so groß wie der der Belletristik. Im Zentrum des Seminars stehen Begriffsbestimmung, Geschichte und Entwicklung des entsprechenden Verlagssegments. Erkenntnisleitend sind medienwissenschaftliche Kategorien, die zu Beginn der Veranstaltung ausführlich diskutiert werden. Dabei geht es vor allem um die Bereitstellungsqualität dieser Buchgattung sowie die Organisiertheit der spezifischen Buchkommunikation.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Sachbuch, Fachbuch, Wissenschaftsbuch, Ratgeber, Lexika
|
Modul 1: Einführung in die Buchwissenschaft
|
BA M1: VL Grundlagen der Buchwissenschaft -
- Dozent/in:
- Ursula Rautenberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, BA-Modul 1
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 1.016
ab 19.10.2010
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist grundlegend neu konzipiert worden. Sie legt die allgemeine Basis für das Studium der Buchwissenschaft, auf der alle anderen Veranstaltungen aufbauen. Sie ist in die folgenden thematischen Bereiche gegliedert:
I. Was ist Buchkommunikation? Was ist ein Buch? II. Die Bereitstellungsqualität des Buches: Technizität und Herstellung / Schreiben, Drucken und das medienspezifische Zeichensystem / Druckverfahren / Einband
III. Die Organisation der Buchkommunikation: Herstellender Buchhandel / Inhaltsformate des Buchs / Verbreitender Buchhandel / Bibliotheken
IV. Institutionen und Regelungsinstanzen der Buchkommunikation
V. Funktionen und Leistungen der Buchkommunikation
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchwissenschaft, Buchkommunikation, Medientheorie, Buchmarkt
|
Modul 2: Lesen und Leser in Geschichte und Gegenwart
|
BA M2: Ü Geschichte der Schriftformen B -
- Dozent/in:
- Christof Capellaro
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, BA-Modul 2
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Zuteilung zu einer der Seminargruppen wird rechtzeitig bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift von der Spätantike bis zum Aufkommen des Buchdrucks im 15. Jahrhundert. Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrer kulturhistorischen Bedeutung erfasst werden. Paläographische Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Mittellatein, Schrift, Buch, Buchwissenschaft, Latein, Paläographie
|
|
BA M2: Ü Geschichte der Schriftformen C -
- Dozent/in:
- Christof Capellaro
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, BA-Modul 2
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Zuteilung zu einer der Seminargruppen wird rechtzeitig bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift von der Spätantike bis zum Aufkommen des Buchdrucks im 15. Jahrhundert. Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrer kulturhistorischen Bedeutung erfasst werden. Paläographische Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Mittellatein, Schrift, Buch, Buchwissenschaft, Latein, Paläographie
|
|
BA M2: Ü Geschichte der Schriftformen A -
- Dozent/in:
- Nikolaus Weichselbaumer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, BA-Modul 2
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Zuteilung zu einer der Seminargruppen wird rechtzeitig bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift von der Spätantike bis zum Aufkommen des Buchdrucks im 15. Jahrhundert. Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrer kulturhistorischen Bedeutung erfasst werden. Paläographische Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Mittellatein, Schrift, Buch, Buchwissenschaft, Latein, Paläographie
|
|
BA M2: Ü Geschichte der Schriftformen D -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, BA-Modul 2
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Zuteilung zu einer der Seminargruppen wird rechtzeitig bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift von der Spätantike bis zum Aufkommen des Buchdrucks im 15. Jahrhundert. Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrer kulturhistorischen Bedeutung erfasst werden. Paläographische Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Mittellatein, Schrift, Buch, Buchwissenschaft, Latein, Paläographie
|
|
BA M2: VL Lesen und Leser -
- Dozent/in:
- Ursula Rautenberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, BA-Modul 2
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 2.011
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird in der ersten Sitzung die Frage: „Was ist Lesen?“ unter ganz verschiedenen Zugängen behandeln. In einem anschließenden Block stehen allgemein die physiologischen und psychischen Vorgänge um Lesen und Verstehen im Mittelpunkt, wobei stets der Zusammenhang mit der typographischen Gestaltung von Texten hergestellt wird. Danach wenden wir uns der Geschichte des Lesens und des Lesers vom Mittelalter bis zur Gegenwart zu. Hier wird nicht lediglich ein chronologischer Abriss geboten, sondern die im allgemeinen Teil angesprochenen Grundlinien werden beispielhaft in der historischen Perspektive diskutiert: so z.B. die komplexen Zusammenhänge von Buchgestaltung, Buchtyp und Lesen und Leser oder der Zusammenhänge von sozialen Gruppen und Lektüre. Die Vorlesung schließt mit den gegenwärtigen Diskussionen um die soziale Bedeutung des Lesens.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchhandel, Lesegeschichte, Lesergeschichte, Layout und Lesen, Buchmarktforschung
|
Modul 3: Buchhandelsgeschichte bis Mitte des 18. Jahrhundert (a) und Buchhandlesgeschichte ab Mitte des 18. Jahrhundert (b)
|
BA M3a: HS Die Erfindung des Buchdrucks aus Sicht der Medientheorie -
- Dozent/in:
- Thomas Keiderling
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Magister, Bachelor, BA-Modul 3a
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, SR 2
- Inhalt:
- Seit Marshall McLuhans Schlagwort vom „Untergang der Gutenberg-Galaxis“ (1962) ist es in der Medienwissenschaft und Medientheorie en vogue geworden, der Erfindung des Buchdrucks einen besonderen Stellenwert zuzuschreiben. Ausgehend von den rekonstruierbaren Begebenheiten der Buchdruckinnovation und deren Wirkungsgeschichte untersucht das Seminar, welche Bedeutungs- und Funktionszuschreibung der Buchdruck in einschlägigen medientheoretischen Arbeiten der Gegenwart erfährt. Die problemorientierte und möglichst kritische Diskussion soll den Blick für theoretisch-systematische Forschungsansätze schärfen, die im Schnittpunkt des Forschungsinteresses von Buchwissenschaft und Medienwissenschaft liegen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchhandelsgeschichte, Verlag, Buchdruck, verbreitender Buchhandel, Strukturwandel, Usancen, Buchmarkt, Titelproduktion, Zensur
|
|
BA M3a: HS „Bestseller“ der Inkunabelzeit und Frühen Neuzeit (1450–1750) -
- Dozent/in:
- Thomas Keiderling
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, SR 2
- Inhalt:
- Der Bestseller ist nicht nur ein Phänomen der Gegenwart. Vielmehr gibt es seit der Etablierung des gedruckten Buches im deutschsprachigen Bereich immer wieder Werke, die sich größter Beliebtheit beim Publikum erfreuen. Ob Gutenberg- oder Lutherbibel, Nachschlagewerk, Ratgeberbuch, „Sachbuch“, Schwank, Volkserzählung oder Ritterroman – die Kenntnis dieser Bücher ist ein Schlüssel, um den Verlagsbuchhandel und das Leserinteresse, das Aufeinandertreffen von Produktion und Marktnachfrage historischer Zeiträume zu verstehen. Analysen konkreter Bestsellerausgaben sollen Einblicke in das Werk- und Autorenschaffen geben. Dabei werden inhaltliche Aspekte ebenso berücksichtigt wie die Buchgestaltung, die Buchökonomie und die Wirkungsgeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchhandelsgeschichte, Bestseller
|
|
BA M3b: HS Geschichte der literarischen Zensur vom 18. bis 20. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Magister, Bachelor, BA-Modul 3b
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
- Inhalt:
- Der Zeitraum vom ausgehenden 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert war für die Buchbranche von Wachstum und Professionalisierung geprägt. Damit verbunden war ein Strukturwandel der Öffentlichkeit: Bücher, Zeitungen und Zeitschriften bestimmten in zunehmendem Maße die Meinungsbilder in der Bevölkerung. Während diese Entwicklung einerseits von der Forderung nach Pressefreiheit als Grundrecht begleitet war, wurde hierin andererseits eine Gefährdung staatlicher und moralisch-sittlicher Ordnung gesehen. Das Seminar befasst sich zunächst grundlegend mit dem Begriff der Zensur, thematisiert dann anhand von Sekundärliteratur und historischen Quellen obrigkeitliche Gesetzgebungen und Zensurpraktiken sowie Abwehrstrategien auf Seiten der Buchbranche.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchmarkt, Zensurgeschichte
|
|
BA M3b: HS Innovationen im Buchhandel vom 18. bis 20. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Magister, Bachelor, BA-Modul 3b
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 2
- Inhalt:
- Die deutsche Buchhandelsgeschichte ist seit der Mitte des 18. Jahrhunderts durch einen grundlegenden Modernisierungs- und Professionalisierungsprozess gekennzeichnet. Dieser Prozess setzte ein mit einem Strukturwandel, der mit dem Übergang vom Tausch- zum Netto- und Konditionsverkehr verbunden war und sukzessive zu einer Differenzierung und Spezialisierung innerhalb der Branche führte. Von dieser Anfangsphase des modernen Buchmarktes ausgehend werden in dem Seminar unter Verwendung vielfältiger buchgeschichtlicher Quellen Expansion, Usancenprobleme, institutionelle Bindungen und rechtliche Rahmenbedingungen des Buchhandels bis hin zu den Entwicklungen am Beginn des 20. Jahrhunderts thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchhandelsgeschichte, Buchmarkt
|
Modul 4: Strukturen, Institutionen und Prozesse des modernen Buchhandels
|
BA M4: Ü Kommunikation und Konfliktlösungsstrategien in der Verlags- und Buchhandels-Praxis -
- Dozent/in:
- Jutta Becher-Castaldi
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Bachelor, BA-Modul 4
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2010, 29.10.2010, 19.11.2010, 3.12.2010, 17.12.2010, 14.1.2011, 28.1.2011, 14:15 - 17:45, Übungsraum I/10
- Inhalt:
- „Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawick, 1969).
Das Seminar beschäftigt sich mit der Umsetzung von Kommunikations- und Konflikttheorien im Arbeitsalltag der BuchwissenschaftlerInnen.
Nach einer theoretischen Einführung werden in praktischen Übungen Szenen aus dem Verlagswesen und dem Buchhandel bearbeitet. Die Studierenden haben die Möglichkeit, das eigene Verhalten mit den KommilitonInnen zu diskutieren und in Verbindung zu bringen mit verschiedenen Kommunikations- und Konflikttheorien.
Ausgehend von den Praxiserfahrungen der TeilnehmerInnen wird besonderes Augenmerk auf die üblichen Konflikte im künftigen Arbeitsfeld der BuchwissenschaftlerInnen und deren Lösung gelegt.
Außerdem werden zusätzliche Arbeits- und Konfliktfelder aus den Vertriebs- und Marketingbereichen von verschiedenen Fachbuchverlagen vorgestellt und die Anforderungen in diesen Bereichen bearbeitet.
In den Führungsebenen der großen Buchhandlungen und Verlage sind überwiegend Männer tätig, deshalb beschäftigen wir uns auch mit der Bearbeitung von Genderfragen und erfolgreichem Selbstmarketing.
Die Vermittlung des Stoffes erfolgt durch praktische Übungen und Durchspielen bestimmter Arbeitsprozesse.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
BA M4: Ü PR in Sortiment und Verlag -
- Dozent/in:
- Ernst-Wilhelm Bork
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Bachelor, BA-Modul 4
- Termine:
- jede 2. Woche Fr, 12:15 - 15:45, KH 0.015
ab 22.10.2010
- Inhalt:
- In der gegenwärtig wirtschaftlich nicht leichten Zeit ist für
Sortiments- und Verlags-Buchhandel, für Lesen und das gedruckte Buch Besorgnis angebracht. Neben Marketing und Werbung sind vor allem verbesserte Öffentlichkeitsarbeit, Aktion statt Reaktion und die Bildung des "Markenartikels Buch" überlebensnotwendig. Es bieten sich besondere Möglichkeiten an, die von erfolgreichen Buchhandlungen und Verlagen individuell und kreativ genutzt und von der Öffentlichkeit
(Presse, Leser, Mitarbeiter) oft auch entsprechend honoriert wurden.
In der Übung werden Maßnahmen untersucht, auf die es ankommt und die
ankommen. Neben der Vorstellung von Geschichte, Aufgaben, Zielen und Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit werden Fallbeispiele, Arbeitsvorschläge und Checklisten studiert, verbessert und verbreitert. Einen "Blick hinter die Kulissen" gewähren je eine geführte Betriebsbesichtigung eines Verlages und einer Buchhandlung mit Praxis-Reports.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Verlagswesen, Urheberrecht, Buchhandel
|
|
BA M4: Ü Social-Media-Marketing für Verlage -
- Dozent/in:
- Leander Wattig
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Bachelor, BA-Modul 4
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2010, 12.11.2010, 26.11.2010, 10.12.2010, 14.1.2011, 21.1.2011, 4.2.2011, 14:15 - 17:45, KH 2.014
Bitte beachten Sie die z.T. vom 14-tgl. Rhythmus abweichenden Termine.
ab 5.11.2010
- Inhalt:
- Das Internet hat das technologische Umfeld von Verlagen und anderen Medienunternehmen nachhaltig verändert. In der Folge sind die Buchkäufer heute u.a. mit einer stetig steigenden Menge an Informationen und Inhalte-Angeboten konfrontiert. Demgegenüber ist die ihnen zur Verfügung stehende Aufmerksamkeit begrenzt. Um die relevantesten Informationen zu identifizieren, vertrauen die Buchkäufer zunehmend den ungefilterten Empfehlungen, die sie von Bekannten und/oder Experten über Social-Media-Plattformen erhalten. Das Kontaktnetzwerk ("Social Graph") der Buchkäufer ist somit ein Vertriebskanal, der wichtiger wird. Die Übung beleuchtet Ansatzpunkte, wie Verlage mit einem Social-Media-Marketing auf die neuen technischen Rahmenbedingungen reagieren und auch künftig erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen entwickeln und distribuieren können.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Verlagswesen, Urheberrecht, Buchhandel.
|
|
BA M4: Ü Von der Idee zum fertigen Buch. Lektoratsarbeit im Publikumsverlag -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2010, 12.11.2010, 26.11.2010, 10.12.2010, 12:00 - 14:00, KH 0.015
14.1.2011, 12:00 - 14:00, KH 1.014
21.1.2011, 4.2.2011, 12:00 - 14:00, KH 0.015
- Inhalt:
- Auch in Zeiten, in denen die Verlage immer mehr marketinggetrieben erscheinen, ist der Lektor im Publikumsverlag entscheidend: ohne Buch kein Marketing! Anhand eines Planspiels werden die Abläufe in einem Publikumsverlag von der Idee über das fertige Buch bis zur “Nachbetreuung” simuliert. Dabei geht es einerseits um die inhaltliche Arbeit, die zu bewältigen ist: vom Gutachten über das Lektorat und die Redaktion bis zum Klappentext und zur Bildbeschaffung. Andererseits aber auch darum, was der Lektor von der Arbeit der anderen Abteilungen wissen muss, um seine Funktion innerhalb des Strukturgefüges Publikumsverlag optimal erfüllen zu können. Die Vermittlung des Stoffs geschieht durch praktische Übungen (z.B. Verfassen von Texten) und Simulationen (z.B. von Entscheidungssituationen).
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Verlagsbuchhandel, Lektorat
|
|
BA M4: Ü Von der Idee zum fertigen Buch. Lektoratsarbeit im Publikumsverlag -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, BA-Modul 4
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2010, 12.11.2010, 26.11.2010, 10.12.2010, 14.1.2011, 21.1.2011, 4.2.2011, 10:15 - 13:45, KH 1.014
- Inhalt:
- Auch in Zeiten, in denen die Verlage immer mehr marketinggetrieben erscheinen, ist der Lektor im Publikumsverlag entscheidend: ohne Buch kein Marketing! Anhand eines Planspiels werden die Abläufe in einem Publikumsverlag von der Idee über das fertige Buch bis zur “Nachbetreuung” simuliert. Dabei geht es einerseits um die inhaltliche Arbeit, die zu bewältigen ist: vom Gutachten über das Lektorat und die Redaktion bis zum Klappentext und zur Bildbeschaffung. Andererseits aber auch darum, was der Lektor von der Arbeit der anderen Abteilungen wissen muss, um seine Funktion innerhalb des Strukturgefüges Publikumsverlag optimal erfüllen zu können. Die Vermittlung des Stoffs geschieht durch praktische Übungen (z.B. Verfassen von Texten) und Simulationen (z.B. von Entscheidungssituationen).
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Verlagsbuchhandel, Lektorat
|
|
BA M4: VL Vortragsreihe Alles Buch [14]: Alles was Recht ist - Rahmenbedingungen der Buchbranche (BACHELOR) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2010, 15.11.2010, 29.11.2010, 13.12.2010, 20.12.2010, 10.1.2011, 24.1.2011, 16:15 - 17:45, KH 1.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung führt zunächst in die Thematik ein. Die darauf folgenden Termine sollen jeweils Raum bieten, die in den Vorträgen angebrachten Diskussionspunkte aufzugreifen und anhand von Projektarbeit zu vertiefen.
- Inhalt:
- Ist Helene Hegemann eine Diebin? Darf Google einfach Bücher digitalisieren? Warum ist das eBook preisgebunden, hat aber keinen reduzierten Mehrwertsteuersatz?
Dieses Jahr widmet sich die Vortragsreihe „Alles Buch“, die damit in die vierzehnte Runde startet, den zahlreichen rechtlichen Problemen der Branche. Unter dem Titel „ALLES WAS RECHT IST – RAHMENBEDINGUNGEN DER BUCHBRANCHE“ wollen wir aktuelle Themen aufgreifen und erörtern. Ganz wesentlich ist dabei die Diskussion um das Urheberrecht. Mit drei Vorträgen werden wir dieses analysieren. Dr. Eberhard Ortland wird das Thema mit einem geschichtlichen Überblick eröffnen, Matthias Ulmer und Klaus Wrede werden das Sujet in ihren Vorträgen argumentativ unter die Lupe nehmen. Michalis Pantelouris wird aus der Sicht eines Bloggers einen Blick auf Faktoren wie Internationalisierung und Digitalisierung in der Printbranche werfen. Auch die Bereiche Preisbindung und Mehrwertsteuersatz werden angeschnitten. Dazu begrüßen wir Dr. Michael Roesler-Graichen bei uns. Außerdem erhalten wir einen Einblick in das Thema Persönlichkeitsrechte im Zusammenhang mit Kunstfreiheit von Herrn Prof. Dr. Peter Lutz und Rechtsfragen beim Lizenzhandel behandelt Stephanie Häger.
- Schlagwörter:
- Buchmarkt, Digitalisierung, Preisbindung, Lizenzhandel
|
Modul 5: Buchökonomie und Rechtliche Rahmenbedingungen
|
BA M5: PS Buchwirtschaft C -
- Dozent/in:
- Marina Mahling
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA-Modul 5
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.014
- Inhalt:
- In diesem Proseminar geht es um Bücher (und davon abgeleitete, insbesondere digitale Produkte) als Wirtschaftsgüter. Dazu werden einerseits die unverzichtbaren Grundlagen der allgemeinen Betriebswirtschaft und andererseits die ökonomischen Spezifika von Medienprodukten und dann besonders von Büchern erarbeitet. Ziel der Veranstaltung ist es, die ökonomischen Bestimmungsgrößen rund um Bücher durch alle Stufen der Wertschöpfung aufgrund von deren Natur und von rechtlichen Gegebenheiten zu verstehen und den planmäßigen Umgang mit diesen Bestimmungsgrößen zu lernen. Diese Fähigkeiten sind eine wichtige Grundlage für ergebnisorientiertes und unternehmerisches Handeln in der Buchbranche.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchwirtschaft, Medienprodukte, Medienmanagement, Medienökonomie, Märkte, Unternehmen, Marketing, Leistungserstellung, Rechnungswesen
|
|
BA M5: PS Buchwirtschaft A -
- Dozent/in:
- Anna-Maria Seemann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA-Modul 5
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, KH 1.014
- Inhalt:
- In diesem Proseminar geht es um Bücher (und davon abgeleitete, insbesondere digitale Produkte) als Wirtschaftsgüter. Dazu werden einerseits die unverzichtbaren Grundlagen der allgemeinen Betriebswirtschaft und andererseits die ökonomischen Spezifika von Medienprodukten und dann besonders von Büchern erarbeitet. Ziel der Veranstaltung ist es, die ökonomischen Bestimmungsgrößen rund um Bücher durch alle Stufen der Wertschöpfung aufgrund von deren Natur und von rechtlichen Gegebenheiten zu verstehen und den planmäßigen Umgang mit diesen Bestimmungsgrößen zu lernen. Diese Fähigkeiten sind eine wichtige Grundlage für ergebnisorientiertes und unternehmerisches Handeln in der Buchbranche.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchwirtschaft, Medienprodukte, Medienmanagement, Medienökonomie, Märkte, Unternehmen, Marketing, Leistungserstellung, Rechnungswesen
|
|
BA M5: PS Buchwirtschaft B -
- Dozent/in:
- Anna-Maria Seemann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA-Modul 5
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.014
- Inhalt:
- In diesem Proseminar geht es um Bücher (und davon abgeleitete, insbesondere digitale Produkte) als Wirtschaftsgüter. Dazu werden einerseits die unverzichtbaren Grundlagen der allgemeinen Betriebswirtschaft und andererseits die ökonomischen Spezifika von Medienprodukten und dann besonders von Büchern erarbeitet. Ziel der Veranstaltung ist es, die ökonomischen Bestimmungsgrößen rund um Bücher durch alle Stufen der Wertschöpfung aufgrund von deren Natur und von rechtlichen Gegebenheiten zu verstehen und den planmäßigen Umgang mit diesen Bestimmungsgrößen zu lernen. Diese Fähigkeiten sind eine wichtige Grundlage für ergebnisorientiertes und unternehmerisches Handeln in der Buchbranche.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Vorlesungsbeginn werden Literaturliste und Materialien zur vertiefenden Lektüre in StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchwirtschaft, Medienprodukte, Medienmanagement, Medienökonomie, Märkte, Unternehmen, Marketing, Leistungserstellung, Rechnungswesen
|
|
BA M5: PS Buchwirtschaft D -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA-Modul 5
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.014
- Inhalt:
- In diesem Proseminar geht es um Bücher (und davon abgeleitete, insbesondere digitale Produkte) als Wirtschaftsgüter. Dazu werden einerseits die unverzichtbaren Grundlagen der allgemeinen Betriebswirtschaft und andererseits die ökonomischen Spezifika von Medienprodukten und dann besonders von Büchern erarbeitet. Ziel der Veranstaltung ist es, die ökonomischen Bestimmungsgrößen rund um Bücher durch alle Stufen der Wertschöpfung aufgrund von deren Natur und von rechtlichen Gegebenheiten zu verstehen und den planmäßigen Umgang mit diesen Bestimmungsgrößen zu lernen. Diese Fähigkeiten sind eine wichtige Grundlage für ergebnisorientiertes und unternehmerisches Handeln in der Buchbranche.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchwirtschaft, Medienprodukte, Medienmanagement, Medienökonomie, Märkte, Unternehmen, Marketing, Leistungserstellung, Rechnungswesen
|
Modul 6: Electronic Publishing (a) und E-Commerce in der Buchwirtschaft (b)
|
BA M6a: HS Digitales Publizieren: Chancen und Risiken für wissenschaftliche Publikationen -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Magister, Bachelor, BA-Modul 6a
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, SR 1
- Inhalt:
- Zwei gegnerische Lager sprechen sich jeweils die Daseinsberechtigung für die Zukunft ab: Bibliotheken, so die vereinzelte Verlegersicht, braucht es künftig nicht mehr. Deren Archivfunktion können sehr wohl auch Verlage übernehmen. Und Verlage? Wo bleibt deren qualitätssicherende Funktion, in Zeiten des Open Access? Solche und andere Fragen wurden vor einem Jahr in begleitenden Vorträgen zum E-Publishing-Hauptseminar diskutiert. Wie sieht dies aktuell aus? Welchen Herausforderungen stellen sich vor allem wissenschaftliche Verlage in diesem Zusammenhang?
Über das Prinzip des Open Access ist es möglich, wissenschaftliche Publikationen kostenfrei und beliebig kopierbar zur Verfügung zu stellen. Wissenschaftliche Institutionen übernehmen hier im Rahmen verschiedener Strategien die Verantwortung der Verbreitung des wissenschaftlichen Wissens. Eng in Verbindung zu Open Access-Modellen steht hierbei der Gedanke einer freien wissenschaftlichen Kommunikation über elektronische Portale, über die nicht nur wissenschaftlich veröffentlicht, sondern zugleich auch direkt kommuniziert werden kann. Die klassische peer-review wird zugunsten anderer Modelle der Qualitätskontrolle abgelöst. Im Fokus des Seminars steht dabei das enge Zusammenspiel zwischen Autoren, Verlagen und Nutzern im Zeitalter des digitalen Publizierens. Wie verändert sich dieses und wie können die oben als Gegner dargestellten Akteure unter Umständen voneinander lernen?
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- E-Publishing, Open Access
|
|
BA M6b: HS Digitalisierung im verbreitenden Buchhandel -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Magister, Bachelor, BA-Modul 6b
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/11
- Inhalt:
- Das Hauptseminar befasst sich mit Bezug zur Modulvorlesung im Sommersemester mit den technologischen Grundlagen, rechtlichen Rahmenbedingungen und insbesondere den unternehmensstrategischen Optionen der E-Commerce-Nutzung speziell im verbreitenden Buchhandel. Welche Möglichkeiten gibt es für den Zwischen- und Bucheinzelhandel, das Internet als Marketing- und Verkaufsplattform zu nutzen? Thematisiert wird, wie E-Commerce in die gefestigten Strukturen und Usancen der buchhändlerischen Betriebsformen einzieht und wie sich die daraus ergebenen Optionen im Kontext des weiter gefassten E-Business darstellen. Es geht dabei um Strategien in den Bereichen Information, Kommunikation, Transaktion und Distribution. Im Seminar werden aktuelle Ansätze der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung ausgewertet und auf konkrete Anwendungsbeispiele in der Buchbranche bezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- E-Commerce, Buchmarkt, Digitalisierung
|
|
BA M6b: HS E-Commerce-Optionen im Verlagsbuchhandel -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Magister, Bachelor, BA-Modul 6b
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
- Inhalt:
- Das Hauptseminar befasst sich mit Bezug zur Modulvorlesung im Sommersemester mit den technologischen Grundlagen, rechtlichen Rahmenbedingungen und insbesondere den unternehmensstrategischen Optionen der E-Commerce-Nutzung speziell im herstellenden Buchhandel. Welche Möglichkeiten gibt es für den Verlagsbuchhandel, das Internet als Marketing- und Verkaufsplattform zu nutzen? Thematisiert wird, wie E-Commerce in die gefestigten Strukturen und Usancen der buchhändlerischen Betriebsformen einzieht und wie sich die daraus ergebenen Optionen im Kontext des weiter gefassten E-Business darstellen. Es geht dabei um Strategien in den Bereichen Information, Kommunikation, Transaktion und Distribution. Im Seminar werden aktuelle Ansätze der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung ausgewertet und auf konkrete Anwendungsbeispiele in der Buchbranche bezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchmarkt, E-Commerce, Verlag
|
Modul 7: Buchtypografie
|
BA M7: PS Typografische Grundlagen A -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA-Modul 7
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Zuteilung zu einer der Seminargruppen wird rechtzeitig bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen Medien. Der Gestaltungsprozess beinhaltet dabei den Schriftentwurf, die Schriftverwendung sowie die Anordnung von Schrift und Bildelementen auf der Darstellungsfläche. Das Proseminar vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Im ersten Teil geht es darum, nach einem einführenden allgemeinen Teil theoretische Äußerungen zur Typographie im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Buchgestaltung zu erarbeiten. Historischer Ausgangspunkt ist mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert jener Zeitraum, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Der zweite Teil behandelt anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z.B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z.B. Zeichen- und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Typografie
|
|
BA M7: PS Typografische Grundlagen B -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA-Modul 7
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, KH 2.012
ab 28.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Zuteilung zu einer der Seminargruppen wird rechtzeitig bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen Medien. Der Gestaltungsprozess beinhaltet dabei den Schriftentwurf, die Schriftverwendung sowie die Anordnung von Schrift und Bildelementen auf der Darstellungsfläche. Das Proseminar vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Im ersten Teil geht es darum, nach einem einführenden allgemeinen Teil theoretische Äußerungen zur Typographie im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Buchgestaltung zu erarbeiten. Historischer Ausgangspunkt ist mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert jener Zeitraum, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Der zweite Teil behandelt anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z.B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z.B. Zeichen- und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Typografie
|
|
BA M7: PS Typografische Grundlagen C -
- Dozent/in:
- Marina Mahling
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA-Modul 7
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 18:15 - 19:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Zuteilung zu einer der Seminargruppen wird rechtzeitig bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen Medien. Der Gestaltungsprozess beinhaltet dabei den Schriftentwurf, die Schriftverwendung sowie die Anordnung von Schrift und Bildelementen auf der Darstellungsfläche. Das Proseminar vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Im ersten Teil geht es darum, nach einem einführenden allgemeinen Teil theoretische Äußerungen zur Typographie im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Buchgestaltung zu erarbeiten. Historischer Ausgangspunkt ist mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert jener Zeitraum, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Der zweite Teil behandelt anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z.B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z.B. Zeichen- und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Typografie
|
|
BA M7: PS Typografische Grundlagen D -
- Dozent/in:
- Anna-Maria Seemann
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA-Modul 7
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 18:15 - 19:45, KH 2.012
ab 28.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Zuteilung zu einer der Seminargruppen wird rechtzeitig bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen Medien. Der Gestaltungsprozess beinhaltet dabei den Schriftentwurf, die Schriftverwendung sowie die Anordnung von Schrift und Bildelementen auf der Darstellungsfläche. Das Proseminar vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Im ersten Teil geht es darum, nach einem einführenden allgemeinen Teil theoretische Äußerungen zur Typographie im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Buchgestaltung zu erarbeiten. Historischer Ausgangspunkt ist mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert jener Zeitraum, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Der zweite Teil behandelt anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z.B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z.B. Zeichen- und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Typografie
|
|
BA M7: PS Typografische Grundlagen E -
- Dozent/in:
- Marina Mahling
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA-Modul 7
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, Übungsraum II/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Zuteilung zu einer der Seminargruppen wird rechtzeitig bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen Medien. Der Gestaltungsprozess beinhaltet dabei den Schriftentwurf, die Schriftverwendung sowie die Anordnung von Schrift und Bildelementen auf der Darstellungsfläche. Das Proseminar vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Im ersten Teil geht es darum, nach einem einführenden allgemeinen Teil theoretische Äußerungen zur Typographie im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Buchgestaltung zu erarbeiten. Historischer Ausgangspunkt ist mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert jener Zeitraum, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Der zweite Teil behandelt anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z.B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z.B. Zeichen- und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Typografie
|
|
BA M7: PS Typografische Grundlagen F -
- Dozent/in:
- Marina Mahling
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA-Modul 7
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 18:15 - 19:45, Übungsraum II/11
ab 28.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Zuteilung zu einer der Seminargruppen wird rechtzeitig bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen Medien. Der Gestaltungsprozess beinhaltet dabei den Schriftentwurf, die Schriftverwendung sowie die Anordnung von Schrift und Bildelementen auf der Darstellungsfläche. Das Proseminar vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Im ersten Teil geht es darum, nach einem einführenden allgemeinen Teil theoretische Äußerungen zur Typographie im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Buchgestaltung zu erarbeiten. Historischer Ausgangspunkt ist mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert jener Zeitraum, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Der zweite Teil behandelt anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z.B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z.B. Zeichen- und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Typografie
|
MASTER - Studiengang
Modul 1: Buchmedientheorie
|
MA M1: VL Buchmedientheorie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ursula Rautenberg, Kerstin Emrich, Günther Fetzer, Thomas Keiderling, Sandra Rühr, Volker Titel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Buch und Buchkommunikation werden im Mediensystem der Gegenwart
(Medienkomparatistik, Medienwechsel) analysiert. Der theoretische Zugriff geht von einem komplexen Modell der Buchkommunikation aus, in dem Herstellungs- und Bereitstellungsqualitäten des Buches mit seinen Funktionen und Leistungen systemisch verbunden sind. Die Leistung des Buches ergibt sich aus seinen medienspezifischen Eigenschaften
und deren Akzeptanz beim Buchnutzer, dem Image und oder Geltung des Buches in konkreten Nutzungsvorgängen. Seine Funktionalität misst sich an seiner Problemlösungsqualität, das heißt daran, welche Bedürfnisse unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen bzw. Individuen durch das spezifische Kommunikationsangebot des Buches erfüllt werden (Gratifikationsprofil). Seine Herstellung und Verbreitung (Kommunikationskanal) erfolgt über spezialisierte Organisationen des herstellenden und verbreitenden Buchhandels (u.a. Verlag, Buchhandel, Bibliotheken), die sich zu komplexen Systemen ausdifferenzieren und professionalisieren. Buchkommunikation
schließlich unterliegt staatlichen und gesellschaftlichen Regulierungsinstanzen (Institutionalisiertheit).
Die Vorlesung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Dozenten der Buchwissenschaft. Die Veranstaltungsform sieht pro Sitzung eine ca. 50 minütige Einführung in das Thema als Vortrag des Dozenten vor, im Anschluss werden Vortrag und Pflichtlektüre (vorab zu lesen, s. Verlaufsplan) gemeinsam diskutiert.
Die Pflichtlektüre ist über StudOn bereitgestellt worden; die sorgfältige Lektüre vor der jeweiligen Vorlesungsstunde wird vorausgesetzt.Folgende Themen werden behandelt:
26.10.2010: Einführung, Begriffsbestimmung, Verlauf (Prof. Emrich)
I Theorieansätze mit buchwissenschaftlichem Bezug
02.11.2010: Geschichte der Theoriebildung in der Buchwissenschaft (Prof. Emrich), der Kompilationsansatz (Prof. Emrich)
09.11.2010: Der sozialwissenschaftliche Ansatz (Prof. Emrich)
16.11.2010: Der kulturwissenschaftliche Ansatz / cultural studies (Dr. Rühr)
23.11.2010: Der systemtheoretische Ansatz (Dr. Keiderling)
30.11.2010: Der kommunikationstheoretische Ansatz (Dr. Rühr)
07.12.2010: Der funktionalistische Ansatz (Prof. Dr. Rautenberg)
14.12.2010: Der semiotische Ansatz (Prof. Dr. Rautenberg)
II Allgemeine medientheoretische Ansätze
21.12.2010: Medienphilosophische Theorien (Prof. Dr. Rautenberg)
11.01.2011: Techniktheorien (Dr. Fetzer), Ökonomische Theorien / Medienökonomie (Dr. Fetzer)
18.01.2011: Kritische Theorien (Dr. Titel)
25.01.2011: Konstruktivismus / der medienkulturwissenschaftliche Ansatz (Dr. Titel), Poststrukturalistische / dekonstruktivistische Theorien (Dr. Titel)
III Konzeptualisierung der Buchwissenschaft (Das Erlanger Konzept)
01.02.2011 Medien- und kommunikationswissenschaftliche Konzeptualisierung der Buchwissenschaft (Dr. Fetzer)
08.02.2011: Das "Erlanger Konzept" am Beispiel von "Digibuch - Eine digitale Geschichte des Buchs von Gutenberg bis zur Gegenwart" (Dr. Fetzer), Resümee und weiterführende Fragestellungen (Dr. Fetzer)
- Schlagwörter:
- Medientheorie, Buchwissenschaft
|
|
MA M1a: S Print und digital - Komplementäre oder Substitute im Mediensystem der Gegenwart -
- Dozent/in:
- Kerstin Emrich
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 6, Magister, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 10:15 - 11:45, SR 2
ab 2.11.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Rahmen von Modul 1 (Masterstudiengang) werden zwei Hauptseminare ergänzend zur Vorlesung als Wahlpflichtveranstaltung angeboten: „Print und digital - Komplementäre oder Substitute im Mediensystem der Gegenwart“ (Emrich) sowie „Zensierter Buchmarkt? Der Einfluss staatlicher Regelungsinstanzen“ (Titel). Beide Veranstaltungen finden 14-täglich (jeweils 1 SWS mit 2 Zeitstunden) im Wechsel statt. Damit besteht die Möglichkeit, beide Seminare zu besuchen.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar begleitet die Überblicksvorlesung Buchmedientheorie.
Ziel ist es, die (medien-) theoretischen Grundlagen der Buchwissenschaft sowie die einschlägigen Medientheorien (Systemtheorie, sozialwissenschaftliche und kommunikationswissenschaftliche Theoriebildung) anhand von Beispielen zu vertiefen. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse einzelner buchmedialer Erscheinungsformen im Zeichen der Digitalisierung. Die einzelnen Buchtypen und ihre Kommunikationsleistungen werden im Kontext des gegenwärtigen Mediensystems, insbes. dem Wechsel in die digitale Welt bzw. der Parallelität von Print- und E-Ausgaben analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
|
|
MA M1b: S Zensierter Buchmarkt? Der Einfluss staatlicher Regelungsinstanzen auf die Herstellung und Verbreitung von Büchern in der Gegenwart -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 6, Magister, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 10:15 - 11:45, SR 2
ab 26.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Rahmen von Modul 1 (Masterstudiengang) werden zwei Hauptseminare ergänzend zur Vorlesung als Wahlpflichtveranstaltung angeboten: „Print und digital - Komplementäre oder Substitute im Mediensystem der Gegenwart“ (Emrich) sowie „Zensierter Buchmarkt? Der Einfluss staatlicher Regelungsinstanzen“ (Titel). Beide Veranstaltungen finden 14-täglich (jeweils 1 SWS mit 2 Zeitstunden) im Wechsel statt. Damit besteht die Möglichkeit, beide Seminare zu besuchen.
- Inhalt:
- Herstellung und Distribution von Büchern folgen nicht nur marktbezogenen Strategien zwischen Angebot und Nachfrage, sie unterliegen auch staatlichen bzw. gesellschaftlichen Regularien, deren Ziel es ist, Verfassungs-, Persönlichkeits- und Eigentumsrechte zu schützen. Das Hauptseminar befasst sich insbesondere mit der Frage, auf welche Weise und mit welchen Argumenten staatliche Instanzen traditionelle und digitale Publikationen kontrollieren und ggf. in ihrer Verbreitung beschränken.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Zensur, Buchmarkt
|
Modul 4: Buchmarktanalyse nationale Perspektive (a) und Analyse internationaler Buchmärkte (b)
|
MA M4a/b: VL Buchmarktanalyse in nationaler und internationaler Perspektive -
- Dozent/in:
- Kerstin Emrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Master
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/10
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick zu den deutschen Buchmarktstrukturen. Darüber hinaus werden internationale Wirtschaftsbeziehungen vorgestellt. Wesentliche Charakteristika wichtiger ausländischer Buchmärkte werden exemplarisch aufgezeigt. Die Veranstaltung vermittelt zudem grundlegende Methoden-Kenntnisse zu relevanten, inbes. ökonomisch und soziologisch geprägten Analysen von Märkten, Unternehmensstrategien und Unternehmen. Dagegen steht in den Hauptseminaren die eigenständige Anwendung im Vordergrund.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchmarkt, Buchhandel, Lizenzen, Buchwirtschaft
|
|
MA M4a: S Zielperspektive ausländische Märkte -
- Dozent/in:
- Ursula Rautenberg
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 6, Magister, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum I/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Rahmen von Modul 4 (Masterstudiengang) werden zwei Hauptseminare ergänzend zur Vorlesung als Wahlpflichtveranstaltung angeboten: „Internationale Buchmärkte: Zielperspektive ausländische Märkte“ (Rautenberg) sowie „Analyse des deutschen Buchmarkts: (Teil-) Märkte, Strategien, Unternehmen“ (Emrich). Beide Veranstaltungen finden 14-täglich (jeweils 1 SWS mit 2 Zeitstunden) im Wechsel statt. Damit besteht die Möglichkeit, beide Seminare zu besuchen.
Termine: 20.10., 27.10. (gemeinsame Sitzung mit den Teilnehmern des HS Emrich), 3.11., 17.11., 1.12., 15.12., 19.1., 26.1., 9.2.
- Inhalt:
- Im Seminar stehen verschiedene Buchmärkte im Zentrum, u.a. USA, VR China, Großbritannien, Frankreich, Niederlande, Schweiz und Österreich. Analysiert werden die genannten Märkte nach ihren Wirtschafssystemen und Regulierungen, den wirtschaftlichen Eckdaten sowie ihren Besonderheiten im Schwerpunkt (z.B. Niederlande als Leseland, China als zentralstaatlich regulierter Markt). Gute englische Sprachkenntnisse sowie die Beherrschung einer weiteren Fremdsprache (Lektürefähigkeit) sind Voraussetzung für den Besuch des Seminars.
Bitte überlegen Sie sich vor Veranstaltungsbeginn, welchen Buchmarkt Sie im Rahmen Ihres Referats bearbeiten möchten.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchmarkt, Buchwirtschaft
|
|
MA M4b: S Analyse des deutschen Buchmarkts: (Teil-) Märkte, Strategien, Unternehmen -
- Dozent/in:
- Kerstin Emrich
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 6, Magister, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum I/10
ab 27.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Rahmen von Modul 4 (Masterstudiengang) werden zwei Hauptseminare ergänzend zur Vorlesung als Wahlpflichtveranstaltung angeboten: „Internationale Buchmärkte: Zielperspektive ausländische Märkte“ (Rautenberg) sowie „Analyse des deutschen Buchmarkts: (Teil-) Märkte, Strategien, Unternehmen“ (Emrich). Beide Veranstaltungen finden 14täglich (jeweils 1 SWS mit 2 Zeitstunden) im Wechsel statt. Damit besteht die Möglichkeit, beide Seminare zu besuchen.
Termine: 20.10., 27.10., 10.11., 24.11., 8.12., 22.12., 12.1., 2.2.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar findet parallel zur Überblicksvorlesung statt. Die dort vermittelten Untersuchungsmethoden und Grundzüge werden im Seminar vertieft. Die selbständige Anwendung erfolgt in Vorbereitung von Analysen und deren Präsentation. Dabei wird überwiegend auf Fallbeispiele aus Verlagswesen, Zwischenbuchhandel und Bucheinzelhandel eingegangen. Untersuchungsgegenstände sind die Marktsituation, aber auch die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den verschiedenen Marktteilnehmern. Das heißt, es werden Marktstrukturen und Konfliktfelder innerhalb der deutschen Buchbranche analysiert. Darüber hinaus sind für Buchhandelsunternehmen relevante strategische Fragen Inhalt des Seminars. Dies setzt außerdem Unternehmens- bzw. Konkurrenzanalysen voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Vorlesungsbeginn werden Literaturliste und Materialien zur vertiefenden Lektüre in StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buchmarkt, Buchwirtschaft
|
Modul 6: E-Business und Cross-Media-Publishing
|
MA M6b: S Open Access & Co – Bibliotheken als Akteure auf dem Feld des wissenschaftlichen Publizierens -
- Dozent/in:
- Christof Capellaro
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/10
- Inhalt:
- Internet und Digitalisierung haben seit den 1990er-Jahren weitreichende Wandlungsprozesse auf dem Gebiet des wissenschaftlichen Publizierens angestoßen. Nicht nur Publikationsgewohnheiten und Darbietungsformen verändern sich, auch das Spektrum der Anbieter wissenschaftlicher Fachinformationen insgesamt ist breiter geworden.
Besonders wissenschaftliche Bibliotheken sehen sich heute vielfach nicht mehr nur als Vermittler von Information, sondern bauen eigene Publikationsinfrastrukturen – vom Open-Access-Server bis hin zu Digitizing- und Printing-on-demand-Diensten auf. Nicht selten werden solche Aktivitäten als Teil einer bewussten Strategie der Bibliotheken gegen die rigide Preispolitik der kommerziellen Wissenschaftsverlage gesehen. Das Seminar will Möglichkeiten und Grenzen solcher Bemühungen ausloten. Zu diesem Zweck werden ausgewählte, von Bibliotheken (mit)getragene Projekte auf den genannten Gebieten vorgestellt und einer eingehenden Analyse unterzogen. Besondere Beachtung finden dabei die jeweiligen Geschäftsmodelle, die operative und technologische Umsetzung sowie Nachhaltigkeit bzw. Langfristperspektive.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Open Access, Digitalisierung
|
MAGISTER - Studiengang
|
Oberseminar (MAGISTER) -
- Dozent/in:
- Ursula Rautenberg
- Angaben:
- Oberseminar, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2010, 17.11.2010, 1.12.2010, 15.12.2010, 19.1.2011, 26.1.2011, 9.2.2011, 16:00 - 19:00, Übungsraum III/2
ab 3.11.2010
- Inhalt:
- Das Kolloquium wird in diesem Wintersemester erstmals alle Studiengänge zusammenfassen. Eingeladen werden Studierende des auslaufenden Magisterstudiengangs in der Abschlussphase, BA-Studierende im 5./6. Studiensemester sowie interessierte MA-Studierende.
Im Kolloquium werden die entstehenden Abschlussarbeiten vorgestellt und diskutiert, auch die Promovierenden des Fachs stellen ihre Dissertationen vor. Wir arbeiten inhaltlich an der thematischen Strukturierung, den angewandten Methoden sowie der Gliederung. Auf Wunsch stellen sich die Teilnehmer einer sprachlichen und formalen Kritik am Beispiel von einigen bereits geschriebenen Seiten. Das Kolloquium bietet damit einen guten Überblick über die Bandbreite an Forschungsarbeiten in der Buchwissenschaft und hilft, die eigene Arbeit in einen größeren Kontext zu stellen.
Alle, die bei mir eine Abschlussarbeit planen oder daran arbeiten, sind herzlich eingeladen.
Die Veranstaltung findet 14-täglich über drei Zeitstunden statt: mittwochs, 16.00 – 19.00 Uhr: 3.11., 17.11., 1.12., 15.12., 12.1., 26.1., 9.2.
|
Hauptseminare
|
Schlüsselqualifikation: HS Digitale Buchgeschichte -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Hauptseminar, 1 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2010, 10.11.2010, 24.11.2010, 8.12.2010, 22.12.2010, 26.1.2011, 18:00 - 19:30, KH 2.012
14-tägig
- Inhalt:
- Die Digitale Buchgeschichte ("Digibuch") strebt eine allgemein verständliche Darstellung der Buchgeschichte des deutschsprachigen Raums an, die sich an Studierende, Angehörige der Nachbarwissenschaften, aber auch an eine kulturell interessierte Öffentlichkeit richtet. Das Hauptaugenmerk liegt auf Aspekten der Buchmedienkommunikation und der Stellung des Buchs im Mediengefüge insgesamt. Ziel ist die Erstellung einer Internetpublikation, die zunächst in deutscher, später auch in englischer Sprache angeboten wird. In diesem Seminar geht es nicht um technische Aspekte des Projekts, sondern um dessen inhaltliche und organisatorische Konzeption. Den Teilnehmern wird die Chance geboten, sich mit eigenen Beiträgen an Digibuch zu beteiligen.
Zu Beginn der Veranstaltung werden Materialien in StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Buch, Verlag, Buchhandel, Buchkommunikation, Bereitstellungsqualität, Mediensystem
|
Proseminare
sonstige Veranstaltungen
|
Besprechung wissenschaftlicher Arbeiten: Doktorandenkolloquium und Oberseminar (MAGISTER) -
- Dozent/in:
- Ursula Rautenberg
- Angaben:
- Oberseminar, Magister, persönliche Anmeldung für neue Teilnehmer in der Sprechstunde
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2010, 17.11.2010, 1.12.2010, 15.12.2010, 22.12.2010, 26.1.2011, 2.2.2011, 9.2.2011, 16:00 - 19:00, SR 00.020
- Inhalt:
- Das Kolloquium ist offen für alle Studierenden in der Magisterabschlussphase im Hauptfach und für die Doktoranden des Faches.
Am Beispiel der entstehenden Arbeiten werden Themenfindung und Themenkonturierung, Quellenmaterial und Methode diskutiert. Die Teilnehmer stellen ihre Arbeitsfortschritte regelmäßig vor, Gliederung und beispielhafte Kapitel der entstehenden Arbeiten werden im Plenum ausführlich besprochen. Die intensive und lebhafte Diskussion in den letzten Semestern im größeren Kreis hat gezeigt, dass der Besuch des Kolloquiums in der schwierigen Phase des Konzipierens und Schreibens hilfreich ist. Zudem können sich die Teilnehmer vor den Prüfungen noch einmal einen Überblick über die aktuellen Themen der buchwissenschaftlichen Forschung verschaffen.
Die Anmeldung sollte in der Sprechstunde erfolgen. Die Einladungen zu den einzelnen Sitzungen und die Materialien werden über eine spezielle Liste elektronisch an alle eingetragenen Teilnehmer versandt.
Für alle, die neu hinzukommen, empfehle ich vorbereitend und begleitend untenstehende Lektüre.
- Empfohlene Literatur:
- Kruse, Otto: Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. Frankfurt / New York 2007.
- Schlagwörter:
- Buchwissenschaft, Methodik
|
Buchwissenschaft
|
Einführung in das Mediensystem -
- Dozent/in:
- Christina Holtz-Bacha
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, Kredit: 3/3, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, **Anmeldung über STUDON erforderlich: 11. Oktober bis 13. November 2010 - weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite**.
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, FG 0.015
Einzeltermin am 2.2.2011, 9:45 - 11:15, FG 0.016, FG 2.024
Klausurtermin/Prüfungsort FG 0.015 und bei hoher Teilnehmerzahl zusätzlicher Prüfungsort FG 0.016 unf ; Klausurtermin: Mittwoch, 2. Februar 2011, Beginn: 09:45 Uhr s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Erasmus-Studierende und Studierende über Akademisches Auslandsamt wählbar.
Diplom-Studierende müssen die beiden Vorlesungen absolviert haben, bevor weitere KoWi-Seminare besucht werden dürfen.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien II" wählbar
Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul (Kommunikation und Massenmedien II) wählbar
Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 2. Studienjahr wählbar
Im Masterstudiengang "Buchwissenschaft" im 1. Studienjahr wählbar
Leistungsanforderungen (2 SWS/3 CP/5 ECTS)
- Inhalt:
- Ein großer Teil dessen, was Menschen heutzutage wissen, ist durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie bilden auch die Grundlage für politische, wirtschaftliche und kulturelle Abläufe in modernen Gesellschaften. Der Kurs befasst sich damit, wie Massenmedien funktionieren und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und teils historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studium und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Schrag, W. (2007). Medienlandschaft Deutschland. Konstanz: UVK.
Außerdem wird die regelmäßige Lektüre der Medienseite einer Tageszeitung empfohlen.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
|
|
Einführung Medienethik -
- Dozent/in:
- Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion gehört dieses Seminar zum Modul: "Einführung Ethik und Medienethik"
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 16:00 - 19:00, TSG R. 1.024
14-tägig, erster Termin 20.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: bitte per Mail an Frau Martina Montel-Kandy <Martina.Montel-Kandy@theologie.uni-erlangen.de>
- Inhalt:
- Das Seminar verschafft einen Überblick über Themenfelder und Problemstellungen der Medienethik. An aktuellen wie klassischen Beispielen aus dem Bereich der Publizistik werden die Herausforderungen reflektiert, denen sich die ethische Urteilsbildung und -findung in medialen Kontexten zu stellen hat. Grundlegende Modelle und Zugänge finden dabei in einem integrativen Konzept der Medienethik ihren inneren Zusammenhang.
Arbeitsformen: Literaturstudium, Internetrecherche, Referate und Diskussion.
- Empfohlene Literatur:
- Vorbereitende Literatur:
R. Funiok, Medienethik. Verantwortung in der Mediengesellschaft, Stuttgart 2007.
Online-Plattform des Netzwerks Medienethik: http://www.netzwerk-medienethik.de.
|
Evangelische und katholische Theologie (Nürnberg)
Evangelische Theologie
|
Christliche Pädagogik [Christl. Päd.] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Was hatte und hat christlicher Glaube mit Bildung zu tun?
Welche Perspektiven kann die christliche Theologie in die gegenwärtige Diskussion um Erziehung und Bildung einbringen?
Wie können LehrerInnen sich vom christlichen Wirklichkeitsverständnis in ihrem pädagogischen Handeln inspirieren lassen?
Und welches besondere (christlich orientierte) Profil können Schulen in christlicher (evangelischer oder katholischer) Trägerschaft anbieten?
Dies sind einige der Fragen, die in der Vorlesung behandelt werden. Hintergrund ist unter anderem die Einsicht, dass die historische Entstehung und Entwicklung der Pädagogik im deutschen Sprachraum ohne seine Bezüge zum christlichen Welt- und Menschenverständnis nicht zu verstehen ist. Zudem ist es heute mehr denn je legitim und fruchtbar, nach der Bildungsverantwortung von Kirchen, Theologie und Religionspädagogik zu fragen, die über den Bereich der religiösen Bildung hinaus geht, ohne die Eigenständigkeit von Pädagogik in Frage zu stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Biehl, Peter / Nipkow, Karl Ernst, Bildung und Bildungspolitik in theologischer Perspektive, Münster 2003.
Dressler, Bernhard, Unterscheidungen. Religion und Bildung, Leipzig 2006.
Fraas, Hans Jürgen, Bildung und Menschenbild in theologischer Perspektive, Göttingen 2000.
Kirchenamt der EKD (Hg.), Maße des Menschlichen. Evangelischer Perspektiven zur Bildung in der Wissens- und Lerngesellschaft. Eine Denkschrift, Gütersloh 2003.
Pirner, Manfred L., Christliche Pädagogik. Grundsatzüberlegungen, empirische Befunde und konzeptionelle Leitlinien, Stuttgart 2008.
|
|
Einführung in die Dogmatik [SysTheol-Dogmatik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAEW, LAFN, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtmlDiese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der Dogmatik im Anschluss an die zentralen Aussagen des Glaubensbekenntnisses. Ziel der Vorlesung ist nicht nur die Kenntnis der Antworten der theologischen Tradition auf Kernfragen des Glaubens, sondern auch die Entwicklung der Fähigkeit zu einem selbständigen theologischen Urteil.
- Empfohlene Literatur:
- Alister McGrath: Der Weg der christlichen Theologie: Eine Einführung, Giessen 20072.
Dietrich Ritschl / Martin Hailer: Grundkurs Christliche Theologie: Diesseits und jenseits der Worte, Neukirchen-Vluyn 20082.
|
|
Ethische Themen in der Schule [Ethik] -
- Dozent/in:
- Hansjörg Biener
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtmlDiese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
|
|
Fernöstliche Religionen [RelW] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtmlDiese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in Geschichte und Praxis des Hinduismus in Indien und des Buddhismus. Wichtige Lehren und Positionen (u.a. Zen oder Yoga) werden dabei ebenso dargestellt wie soziale Hintergründe (z.B. das indische Kastensystem) und Transformationsprozesse in den Religionen (z.B. des Buddhismus in Japan oder des Reformhinduismus im 19. Und 20. Jh. in Indien). Eine Klausur, mündliche Prüfung oder Hausarbeit sind als Qualifikationsprüfungen möglich.
- Empfohlene Literatur:
- Heinrich von Stietencron, Der Hinduismus, München 2001
Michael von Brück, Der Buddhismus, Grundlagen-Geschichte-Praxis, Gütersloh 1998.
|
|
Gerechter Krieg - Gerechter Frieden [Krieg - Frieden] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Empfohlene Literatur:
- Feldmeier, Reinhard (Hg.): Salz der Erde. Zugänge zur Bergpredigt, Göttingen 1998.
Haußmann, Werner u.a. (Hg.): Handbuch Friedenserziehung. Interreligiös – interkulturell – interkonfessionell, Gütersloh 2006.
Huber, Wolfgang/Reuter, Hans-Richard: Friedensethik, Stuttgart 1990.
Lachmann, Rainer u.a. (Hg.), Ethische Schlüsselprobleme. Lebensweltlich – theologisch – didaktisch (TLL, Bd. 4), Göttingen 2006.
Strub, Jean-Daniel: Der gerechte Friede. Spannungsfelder eines friedensethischen Leitbegriffes, Stuttgart 2010.
|
|
Wer macht alles gut? Mit Josef lernen [Josef] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Kreativzentrum Sachsenmühle, Gössweinstein, Beginn: Freitag, 12.11.10 um 15.00 Uhr – Ende: Sonntag, 14.11.10 um 13.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin: 12.-14.11.10
Bitte tragen Sie sich rechtzeitig in die Anmeldungslisten im Sekretariat ein oder senden Sie eine Mail an den Lehrstuhl bzw. den Dozenten.
Die Anzahlung von € 20.- (Gesamtkosten ca. 40 €) kann nur bei triftigen Gründen wieder ausbezahlt werden (Voraussetzung: Ersatzteilnehmer/-innen).
Bitte beachten Sie unbedingt die Aushänge bezüglich eines Vorbereitungstreffens.
- Inhalt:
- Josef...
Die Atmosphäre eines zweieinhalbtägigen Blockseminares in einem auswärtigen Tagungshaus ermöglicht dabei intensive Begegnungen.
|
Katholische Theologie
|
Basics des Glaubens [Basics] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 6.12.2010, 10.1.2011, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Blockveranstaltung 14.1.2011-16.1.2011 Fr, Sa, So
Jugendhaus Schloss Pfünz (Fr. 16.00 Uhr - So 14.00 Uhr
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2010, 17:30 - 19:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung belaufen sich auf ca. €45.
- Inhalt:
- Dieser Kurs wird dringend empfohlen für Studienanfänger aller Schultypen. In ihm sollen einerseits das Grundverständnis von Theologie als wissenschaftlicher Disziplin beleuchtet und exemplarisch verschiedene Kurzformeln des Glaubens vorgestellt werden.
Andererseits geht es um eine berufsbezogene Einführung in theologisches Denken und Arbeiten, in der auch die Person und die Rolle des bzw. der Religionslehrers/in in den Blick kommen.
In einem letzten Schwerpunkt werden die Verdichtungen grundlegender menschlicher Erfahrungen, Einsichten und Bekenntnisse untersucht, wie sie sich in der Bibel wieder finden lassen.
Das Wochenende beginnt am Freitag, den 14.01.2011 um 16.00 Uhr im Jugendhaus Schloss Pfünz (www.jugendhaus-pfuenz.de/) und endet am Sonntag, den 16.01.2011 um 14.00 Uhr.
|
|
Einführung in die theologische Ethik [Ethik] -
- Dozent/in:
- Christian Lange
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
für Studierende nach alter LPO I (Grundschule, Hauptschule, Realschule/ Unterrichts- und Didaktikfach)
für Studierende im Bachelor-Studiengang Lehramt GS katholische Religionslehre im Didaktikach(4 ECTS) (EWS: Modul A: Religiöse Aspekte von Erziehung und Bildung/Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung)
für Studierende im Bachelor-Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (4 ECTS) (EWS: Modul A: Religiöse Aspekte von Erziehung und Bildung/Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung)
Studiengang Wirtschaftswissenschaften (Diplom)
Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften (2 ECTS) (Modul: Christlicher Glaube und die Weltreligionen/ V/Ü: Einführung in die theologische Ethik).
Die Veranstaltung kann für Studierende im Studiengang für das Lehramt an der Hauptschule als Vorlesung/Übung im Modul „Christlicher Glaube und die Weltreligionen“ als Vorlesung „Grundlagen des christlichen Glaubens“ besucht werden - Modulnummer: 97001.
- Inhalt:
- Das Ziel der Lehrveranstaltung besteht darin, in die wesentliche Aspekte der theologischen Ethik einzuführen. Sie diskutiert daher sowohl moraltheologische Inhalte als auch solche der Christlichen Sozialethik. Deshalb beschäftigt sich die Lehreinheit mit Fragen wie den biblischen Grundlagen für eine christliche Ethik (z.B. die Zehn Gebote oder Jesu Bergpredigt), den Prinzipien der Katholischen Soziallehre, dem Gewissen, der Freiheit des einzelnen und den Prozessen eine Entscheidungsfindung in ethischen Fragestellungen.
Insofern entspricht die Vorlesung/Übungen dem Modul „Grundlagen des christlichen Glaubens“ für das Didaktikfach Lehramt Hauptschule und dem Modul „Einführung in die theologische Ethik“ für den BA-Studiengang Wirtschaftspädagogik. Die Veranstaltung kann darüber hinaus für das Modul „Das christliche Gottes- und Menschenbild in seiner Relevanz für Ethik und Bildung“ im Erziehungswissenschaftlichen Studium besucht werden.
Ein qualifizierender Scheinerwerb ist durch das erfolgreiche Bestehen einer Abschlussklausur am Ende der Vorlesungszeit möglich.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Gotteslehre und Christologie [Christologie] -
- Dozent/in:
- Hubert Filser
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Einführung in die theologische Gotteslehre und in die Christologie, wobei ausgehend von Zugängen zu Gottes Wesen und Existenz die Selbstmitteilung Gottes in der Geschichte Israels, im Christusereignis und im nachösterlichen Geistgeschehen erörtert und ausgewählte Konzeptionen des Gottes- und Christusverständnisses in Schrift und Tradition dargestellt werden. In den wichtigsten Stationen wird die Herausbildung des trinitarischen und christologischen Dogmas in der frühkirchlichen Dogmenentwicklung aufgezeigt und ein für heutiges Menschen- und Weltverständnis relevantes Gegenwartsmodell theologischer Gotteslehre und Christologie entfaltet.
- Empfohlene Literatur:
- K.-H. Bieritz, Grundwissen Theologie: Jesus Christus, Gütersloh 1997;
H. Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 20102;
W. Kasper, Jesus der Christus (=WKGS Bd. 3), Freiburg-Basel-Wien 2007;
G. Kraus, Gott als Wirklichkeit. Lehrbuch zur Gotteslehre, Frankfurt/M. 1994;
H.-J. Sander, Einführung in die Gotteslehre, Darmstadt 2006;
N. Scholl, Das Geheimnis der Drei. Kleine Kulturgeschichte der Trinität, Darmstadt 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Religionspädagogische Themen in der Grundschule [Lernen] -
- Dozent/in:
- Ulrike Eurich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, 12.11.2010 14:00 - 13.11.2010 18:00, St.Paul(V) 00.202
Freitag von 14.00 - 18.00 Uhr; Samstag von 10.00 - 18.00 Uhr; zusätzlich zu den genannten Terminen eine Übernachtung in der Schule (Termin nach Vereinbarung)
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.10.2010, 17:30 - 18:30 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar richtet sich auch an Studierende der Gesellschaftwissenschaften, die hiermit das Modul "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" besuchen.
- Inhalt:
- Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Lehramts Grund- und Hauptschule, die Interesse daran haben, den Themenbereich "Ausdrucksformen des Glaubens" (vgl. Lehrplan für Katholische Religionslehre Jahrgangsstufen 1-4 , Lernbereich 2) theoretisch aufzuarbeiten und praktisch mit einer vierten Grundschulklasse umzusetzen. Diese von den Seminarteilnehmern selbständig erarbeiteten didaktischen Einheiten werden im Rahmen einer Elebnisnacht praktisch erprobt.
Voraussetzung: Persönliches Engagement, Bereitschaft erfahrungsorientiert zu arbeiten.
|
|
Theologische Anthropologie. Einführung in das christliche Menschenbild [TheolAntr] -
- Dozent/in:
- Hubert Filser
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar stellt im Licht der heilsgeschichtlichen Selbstoffenbarung Gottes und auf der Basis natur- und humanwissenschaftlicher Erkenntnisse Herkunft, Wesen und Bestimmung des Menschen in biblischer und systematischer Perspektive dar. Zentrale Inhalte sind Geschöpflichkeit, Gottebenbildlichkeit und Sündenverfallenheit des Menschen; die Erlösung von Sünde und Erneuerung des Menschen durch Jesus Christus; das jüdisch-christliche Menschenbild (Geistigkeit, Gewissen, Freiheit); der Mensch in Dualität und Differenz; das Leib-Seele-Problem; Krankheit und Tod des Menschen.
- Empfohlene Literatur:
- W. Bröker, Was ist der Mensch? Theologische Anthropologie aus dem Dialog zwischen Dogmatik und Naturwissenschaften, hg. v. E. Dirscherl, Osnabrück 1999;
E. Dirscherl, Grundriss Theologischer Anthropologie, Regensburg 2006;
G. Langemeyer, Theologische Anthropologie, in: W. Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge, Lehrbuch der Dogmatik I, Paderborn-München-Wien-Zürich 1995, 497-622;
W. Pannenberg, Anthropologie in theologischer Perspektive, Göttingen 1983.
|
Fachbereich Theologie
Interdisziplinäre Veranstaltungen
|
Heiliges und Raum [Blockseminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke, u.a.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Corinna Dahlgrün (Jena) durchgeführt.
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.11.2010-20.11.2010 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., TSG R. 0.025
Blockveranstaltung 4.2.2011-5.2.2011 Mo-Fr, Sa, So
Das Blockseminar entspricht einer Veranstaltung mit 2SWS. Der Februartermin findet in Jena statt. Studierende können finanzielle Unterstützung zu den entstehenden Kosten beantragen.
- Inhalt:
- Gibt es heilige und nicht-heilige Räume? Gibt es mehr oder weniger Heiligkeit an verschiedenen Stellen des Raumes, ist also der Altarraum heiliger als die Chorempore? Wodurch werden Räume heilig – sofern sie es denn werden? Können oder müssen Räume von unheiligen Atmosphären gereinigt werden – gibt es für Protestanten die Möglichkeit, Räume zu „entweihen“, nachdem sie sie zuvor agendarisch geweiht haben?
Diesen Fragen soll im Dialog zwischen ausgewählten Texten des Alten Testaments – etwa der Vor- stellung von der Kabod auf Moses Angesicht, dem Tempelweihgebet, dem Traum des Jakob von der Himmelsleiter – und phänomenologischen, religions- bzw. kulturwissenschaftlichen, agendarischen Texten sowie reflektierter Raum-Erfahrungen nachgegangen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Jörg Döring, Spatial Turn. Das Raumparadigma in den Kultur- und Sozialwissenschaften, 45.Bielefeld 2008; Axel Gotthard, In der Ferne. Die Wahrnehmung des Raums in der Vormoderne, Frankfurt/M. 2007; Manfred Josuttis, Heiligung des Lebens. Zur Wirklogik religiöser Erfahrung, Gütersloh 2004; Hermann Schmitz, Der Gefühlsraum. System der Philosophie III Teil 2 und ders., Das Göttliche und der Raum. System der Philosophie III Teil 4 (Studienausgabe: Bonn 2005).
- Schlagwörter:
- Altes Testament-Liturgiewissenschaft-
|
|
Normativität - politische Ordnung - Religion [Interdisziplinäres Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke, Christoph Schumann, Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pol. Theorie; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Theorie). Magister und Diplom: Pol. Theorie
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Im Zentrum des Hauptseminars steht die interdisziplinäre Diskussion über das Verhältnis von Normativität und politischer Ordnung in religiös geprägten Kontexten. Die historischen Exempel werden aus dem Bereich des frühen Judentums zu Beginn der Perserzeit (Ende 6. und 5. Jh. v. Chr. - Textbereich Jesaja 40-66) und aus dem Bereich des Islam genommen. Welche Folgen hat der Verfall politischer Ordnungen, etwa eines altorientalisch verfassten Königtums, für die Reformulierung religiöser und politischer Normen in Reaktion darauf? Lassen sich historische Versuche rekonstruieren, in denen eine verloren gegangene politische Ordnung auf der Grundlage religiös-theologischer Programmatik und/oder politischer Normen substituiert oder erneuert wird? So lauten zwei der zentralen Fragen des Seminars. Um eine vergleichende Perspektive zu gewinnen, werden wir das Verhältnis von Religion, politischer Ordnung und Normativität in den Texten von klassischen und aktuellen politischen Theoretikern diskutieren, insbesondere Eric Voegelin, Max Weber, Charles Taylor und Talal Asad.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der ersten Sitzung benannt.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Politische Wissenschaft - Anthropologie der Religion
|
|
Die Rechtfertigungslehre in Bibel und Tradition [Rechtfertigung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Elbert, Nadine Sauber
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für schwerpunktübergreifendes Modul in Verbindung mit einer beliebigen anderen interdisziplinären Veranstaltung (Seminar oder Vorlesung); 2 ECTS für Teilnahme, 3 ECTS mit Essay
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG U1.031
- Inhalt:
- In dieser Übung wird das große - examensrelevante - Thema der Rechtfertigung sowohl aus neutestamentlicher als auch aus systematischer Perspektive beleuchtet.
So wird zunächst die Rechtfertigungslehre, wie sie sich insbesondere in den Paulusbriefen des Neuen Testaments zeigt, untersucht und diskutiert. Auf dieser Grundlage werden dann theologische und philosophische Entwürfe aus der neutestamentlichen Zeitgeschichte, dem Mittelalter, der Reformation und der Moderne jeweils im Gespräch mit den Basistexten des Neuen Testaments kritisch betrachtet.
Für die Veranstaltung werden aktive Teilnahme und Diskussionsbereitschaft erwartet.
- Schlagwörter:
- Rechtfertigung, Interdisziplinär
|
Grundkurs
|
Grundkurs [Grundkurs] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, u.a.
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:00, TSG HS A (2.021), TSG HS B (2.019), TSG R. 1.020, TSG R. 1.017, TSG U1.023
|
Alttestamentliche Theologie
|
Themen und Theologie des Alten Testaments - Die hinteren Propheten [Propheten] -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur,Teil der Module Altes Testament 2, Kulturgeschichte des Christentums 5 - mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Termin der Klausur: 04.02.2011
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Pro- oder Mittelseminar sollte bereits besucht worden sein.
Zur Vorlesung wird eine begleitende Übung angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Jesaja 40-55 - eine Exegese -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, Magister, Diplom, Master, Benoteter Schein auf Grund einer Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Mit den Heilsworten in Jes 40ff. beginnt ein Teil des jetzigen Jesajabuches, der formal und inhaltlich klare Eigenheiten aufweist. Einem Gottesvolk, das eine Gerichtszeit durchstanden hat, wird in immer neuen Varianten die Wende zum Besseren, zur heilvollen Gottesherrschaft zugesagt. Zahlreiche der Worte haben im Judentum, in der christlichen Überlieferung und in der abendländischen Kultur ihre Spuren hinterlassen.
Seit Bernhard Duhm wurden diese Texte auf einen Propheten im babylonischen Exil zurückgeführt. Der damit verbundenen Suche nach prophetischen Einzelworten ist in der letzten Zeit zunehmend eine Betrachtung der Worte innerhalb größerer Kompositionen und im Horizont des gesamten Jesajabuches an die Seite getreten. Die Vorlesung wird anhand ausgewählter Abschnitte in ihr literarisches und theologisches Profil einführen. Dabei kommt u.a. der entstehende Monotheismus, die Geschichtstheologie um den Perserkönig Kyros sowie die Heilsgestalt des Knechtes Gottes zur Sprache. Die Veranstaltung gehört zu den Hauptvorlesungen des Faches und ermöglicht grundlegende Einsichten in die alttestamentliche Prophetie.
- Empfohlene Literatur:
- Mehrfache Lektüre von Jes (1-39) 40-55 (56-66) ! ; Zur Einführung: Überblicksartikel in den einschlägigen Lexika - TRE - EKL - RGG (jeweils neueste Auflage)
- Schlagwörter:
- Jesaja
|
Seminare und Übungen
|
Das vorderasiatische Museum zu Berlin und das Alte Testament (mit Exkursion) -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, 3 ECTS bei Leistungsnachweis, Schwerpunkt-Wahlmodul Altes Testament
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Exkursion findet vom 17.02.-20.02.2011 statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Studierende begrenzt. Interessenten können sich bis zum 15.10.2010 über das Sekretariat des Instituts für Altes Testament (Frau Schwab) verbindlich anmelden. Studierende in den modularisierten Lehramtsstudiengängen müssen sich darüber hinaus am Beginn des Semesters innerhalb der unten angegeben Frist über "meinCampus" anmelden.
- Inhalt:
- Die Übung bietet Gelegenheit zur direkten Begegnung mit den materiellen Hinterlassenschaften der alt-vorderorientalischen Welt, zu der auch das antike Israel gehört. In Vorbereitung auf eine Exkursion erschließt sie sie die Sammlung des Vorderasiatischen Museums und fragt nach Bezügen zur Welt des Alten Testaments.
- Empfohlene Literatur:
- L. Jakob-Rost u.a., Das Vorderasiatische Museum Berlin, Mainz 1992.
|
|
Proseminar Altes Testament [PS AT] -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Magister, Diplom
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebraicum. Bibelkundliche Kenntnisse sollten, sofern nicht vorhanden, schnellstmöglich erworben werden.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung vermittelt die grundlegenden methodischen Kompetenzen zur historisch-kritischen Erschließung alttestamentlicher Texte.
- Empfohlene Literatur:
- U. Becker, Exegese des Alten Testaments, UTB 2664, 2. Aufl., Tübingen 2008 (zur Anschaffung dringend empfohlen!)
- Schlagwörter:
- Proseminar
|
|
"Beine wie Marmorsäulen - Brüste wie Weintrauben". Äußere und innere Werte von Mann und Frau im AT [Ü AT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Beyer, Delia Klingler, Sarah Schulz
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, LAG: Diese Übung kann im Rahmen des Moduls AT 2 besucht werden (2ECTS). Voraussetzung: regelmässige und aktive Teilnahme.
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Die Erzväter sind Schlitzohren, vor dem Gesetz sind nicht nur Mann und Frau nicht gleich und irgendwo zwischen Tüchtigkeit und Sex Appeal agiert Davids Uroma.
Auf methodisch möglichst vielfältige Art und Weise sollen Geschlechterkonstruktionen im Alten Testament untersucht werden. Dabei werden verschiedene Textgattungen (narrative Texte, Rechtstexte, weisheitliche Texte) in den Blick genommen.
Diese Übung richtet sich an Studierende aller theologischen Studiengänge.
Es wird eine vorbereitende, begleitende Lektüre angeboten.
|
|
Bibelkunde AT II [Bibelkunde AT] -
- Dozent/in:
- Delia Klingler
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Lehramtsstudium: 1 ECTS bei Teilnahme, 2 ECTS bei Teilnahme und Prüfung (Vertiefung Bibelkunde AT)
- Termine:
- Di, 13:00 - 14:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIG: Bibelkunde AT II kann auch vor Bibelkunde AT I belegt werden. Es handelt sich bei dieser Zweiteilung lediglich um eine Aufteilung des Stoffes auf zwei Semester (Bibelkunde AT I: Tora und Vordere Propheten; Bibelkunde AT II: Hintere Propheten und Schriften). Die beiden Bibelkundeteile können in beliebiger Reihenfolge belegt werden.
- Inhalt:
- Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einen Überblick über Struktur und Inhalt der biblischen Bücher von Hiob bis Maleachi (Reihenfolge nach Lutherbibel) zu vermitteln. Wo nötig, wird auf Aspekte der Einleitungswissenschaft und weiterer biblischer Themen eingegangen. WICHTIG: Lektüre der biblischen Texte!
- Empfohlene Literatur:
- Grundlagenliteratur: Martin Rösel, Bibelkunde des Alten Testaments, 6. vollständig überarbeitete Auflage, Neukirchen-Vlyun 2008.
Weitere Literatur: Augustin/Kegler, Bibelkunde des Alten Testaments, Gütersloh 2000Preuß/Berger, Bibelkunde des Alten und Neuen Testaments I (Altes Testament), Heidelberg 1989
|
|
Heiliges und Raum [Blockseminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke, u.a.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Corinna Dahlgrün (Jena) durchgeführt.
- Termine:
- Blockveranstaltung 19.11.2010-20.11.2010 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., TSG R. 0.025
Blockveranstaltung 4.2.2011-5.2.2011 Mo-Fr, Sa, So
Das Blockseminar entspricht einer Veranstaltung mit 2SWS. Der Februartermin findet in Jena statt. Studierende können finanzielle Unterstützung zu den entstehenden Kosten beantragen.
- Inhalt:
- Gibt es heilige und nicht-heilige Räume? Gibt es mehr oder weniger Heiligkeit an verschiedenen Stellen des Raumes, ist also der Altarraum heiliger als die Chorempore? Wodurch werden Räume heilig – sofern sie es denn werden? Können oder müssen Räume von unheiligen Atmosphären gereinigt werden – gibt es für Protestanten die Möglichkeit, Räume zu „entweihen“, nachdem sie sie zuvor agendarisch geweiht haben?
Diesen Fragen soll im Dialog zwischen ausgewählten Texten des Alten Testaments – etwa der Vor- stellung von der Kabod auf Moses Angesicht, dem Tempelweihgebet, dem Traum des Jakob von der Himmelsleiter – und phänomenologischen, religions- bzw. kulturwissenschaftlichen, agendarischen Texten sowie reflektierter Raum-Erfahrungen nachgegangen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: Jörg Döring, Spatial Turn. Das Raumparadigma in den Kultur- und Sozialwissenschaften, 45.Bielefeld 2008; Axel Gotthard, In der Ferne. Die Wahrnehmung des Raums in der Vormoderne, Frankfurt/M. 2007; Manfred Josuttis, Heiligung des Lebens. Zur Wirklogik religiöser Erfahrung, Gütersloh 2004; Hermann Schmitz, Der Gefühlsraum. System der Philosophie III Teil 2 und ders., Das Göttliche und der Raum. System der Philosophie III Teil 4 (Studienausgabe: Bonn 2005).
- Schlagwörter:
- Altes Testament-Liturgiewissenschaft-
|
|
Normativität - politische Ordnung - Religion [Interdisziplinäres Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke, Christoph Schumann, Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pol. Theorie; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Theorie). Magister und Diplom: Pol. Theorie
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Im Zentrum des Hauptseminars steht die interdisziplinäre Diskussion über das Verhältnis von Normativität und politischer Ordnung in religiös geprägten Kontexten. Die historischen Exempel werden aus dem Bereich des frühen Judentums zu Beginn der Perserzeit (Ende 6. und 5. Jh. v. Chr. - Textbereich Jesaja 40-66) und aus dem Bereich des Islam genommen. Welche Folgen hat der Verfall politischer Ordnungen, etwa eines altorientalisch verfassten Königtums, für die Reformulierung religiöser und politischer Normen in Reaktion darauf? Lassen sich historische Versuche rekonstruieren, in denen eine verloren gegangene politische Ordnung auf der Grundlage religiös-theologischer Programmatik und/oder politischer Normen substituiert oder erneuert wird? So lauten zwei der zentralen Fragen des Seminars. Um eine vergleichende Perspektive zu gewinnen, werden wir das Verhältnis von Religion, politischer Ordnung und Normativität in den Texten von klassischen und aktuellen politischen Theoretikern diskutieren, insbesondere Eric Voegelin, Max Weber, Charles Taylor und Talal Asad.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der ersten Sitzung benannt.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Politische Wissenschaft - Anthropologie der Religion
|
|
Ruth zwischen den Texten. Exegetische Übung [Ü AT] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse
- Inhalt:
- Das kleine Buch Ruth bietet viele, oft recht feine, Bezugnahmen auf andere biblische Texte. Was tragen diese Querbezüge zur Deutung des Buchs bei? Was verrät die unbestritten bewusst gestaltete Buchstruktur? Schildert das Buch Ruth eine "Idylle" (J.W. Goethe) oder einen "Überlebenskampf" (Jürgen Ebach)? Und warum ist Ruth ausgerechnet eine Moabiterin?
Einige Querbezüge zwischen Ruth und anderen biblischen Texten sollen in dieser Übung genauer in den Blick genommen werden. Neben der Arbeit am hebräischen Text werden wir uns auch mit ausgewählter Literatur zu Ruth befassen und prüfen, in welchem Licht das Buch dort erscheint.
|
Neutestamentliche Theologie
|
Galaterbrief [Galaterbrief] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Sowohl aus historischer als auch aus theologischer Perspektive kann man den Galaterbrief als den wichtigsten Brief des Paulus bezeichnen. Hinzu kommt der Vorteil, daß der Galaterbrief nur ein Drittel des Umfangs des Römerbriefs aufweist, so daß man ihn in einem Sommersemester von 1,1 bis 6,18 auch in einer zweistündigen Vorlesung "schafft".
Die historische Bedeutung des Briefs besteht darin, daß Paulus hier so ausführlich wie nirgendwo sonst auf seine "Biographie" zu sprechen kommt. Was die Theologie angeht, so sind hier (fast) alle Aspekte der paulinischen Lehre vertreten.
- Schlagwörter:
- Galaterbrief
|
|
Das Lukasevangelium [Lk] -
- Dozent/in:
- Lukas Bormann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: Griechisch-Kenntnisse
- Inhalt:
- Das Lukasevangelium enthält die bekanntesten und beliebtesten Texte des Neuen Testaments: Die Geburtsgeschichte Jesu, die Gleichnisse vom barmherzigen Samaritaner und vom verlorenen Sohn, schließlich ist hier auch die Emmausperikope zu nennen. In den letzten Jahren ist das Lukasevangelium durch zahlreiche umfangreiche Kommentare wissenschaftlich erschlossen worden. Es zeichnet sich ab, daß die Erforschung dieser Schrift zu Ergebnissen gekommen ist, die bis auf weiteres Bestand haben werden. In dieser Situation wird die Vorlesung den Stand der Erforschung des Lukas-Evangeliums darstellen und kritisch würdigen.
- Empfohlene Literatur:
- François Bovon, Das Evangelium nach Lukas (EKK III/1-4), Neukirchen-Vluyn
2009.
Hans Klein, Das Lukasevangelium (KEK I/3), Göttingen 2006.
Michael Wolter, Das Lukasevangelium (HNT 5), Tübingen 2008.
|
|
Die Theologie der Evangelien -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, TSG U1.023
Beginn: 22. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse: Griechische Sprachkenntnisse, methodisches Proseminar (AT oder NT)
- Inhalt:
- Es gab viele Erzählungen über Jesu Leben, Lehre, Tod und Auferstehung. Viele dieser Texte sind uns verloren gegangen, einige Dutzend sind uns wenigsten in Bruchstücken erhalten geblieben, aber nur vier finden wir im Neuen Testament. Alle christlichen Kirchen haben heute in ihren Bibelausgaben vier Evangelien. Die frühchristliche Erinnerungskultur selektierte, aber sie uniformierte nicht, denn sie führte nicht zu einem Evangeliumstext über das eine Geschehen. Die Bedeutung dieser vierfachen Grundlage des Christentums geht diese Vorlesung nach.
Die Vorlesung behandelt Verschriftung und Literaturwerdung der Jesuserinnerung in den Evangelien. Dabei kommen die vier im Neuen Testament aufbewahrten Evangelien ausführlich zu Wort. Dann stelle ich apokryphe Evangelien und Evangelienzusammenstellungen vor. Die Vorlesung zielt darauf, die Vierevangeliensammlung in ihrer eigenständigen theologischen Bedeutung historisch zu verstehen.
- Empfohlene Literatur:
- Petr Pokorný-Ulrich Heckel: Einleitung in das Neue Testament. Seine Literatur und Theologie im Überblick, Tübingen 2007 (UTB 2798), Kap. 6
Die synoptischen Evangelien und die Apostelgeschichte und Kap. 7.1: Das Johannesevangelium und die Johannesbriefe.
Fachbücher zum Thema:
Martin Hengel: Die vier Evangelien und das eine Evangelium von Jesus Christus. Studien zu ihrer Sammlung und Entsteheung. WUNT 224, Tübingen: Mohr Siebeck 2008.
Theo K. Heckel: Vom Evangelium des Markus zum viergestaltigen Evangelium, WNT 120, Tübingen: Mohr Siebeck 1999.
|
Seminare und Übungen
|
Einführung in die Methoden neutestamentlicher Exegese [Exegese] -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch schriftliche Hausarbeit; verwendbar für das Modul NT 1 (LAG).
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokoll. Für den Erwerb eines qualifizierten Seminarscheins ist die Abfassung einer exegetischen Proseminararbeit Voraussetzung; Abgabetermin: 08. April 2011.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die "klassischen" und neueren Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer selbständigen Exegese zu befähigen und auf die Abfassung einer neutestamentlich-exegetischen Proseminararbeit vorzubereiten.
Ein Verlaufsplan des Seminars wird ab Mitte September 2010 über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro. Ob wie in vergangenen Semestern ein Tutorium angeboten werden kann, steht noch nicht fest!
- Empfohlene Literatur:
- Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 6. Aufl. 2005; Wilhelm Egger, Methodenlehre zum Neuen Testament. Einführung in linguistische und historisch-kritische Methoden, Freiburg i. B. 1987, 5. Aufl. 1999; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese drei Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.
- Schlagwörter:
- Exegese
|
|
Epigraphik und Neues Testament [Epigraphik] -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, verwendbar für die Schwerpunkt-Wahl-Module NT und Biblische Theologie (LAG), jeweils vertieft und nicht vertieft.
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 25.10.2010
- Inhalt:
- Inschriftliche Zeugnisse der Antike konfrontieren uns in viel unmittelbarer Weise mit dem Leben, der sozialen Realität und der Religion in antiken Gesellschaften als etwa literarische Texte. Warum das so ist, und welche Konsequenzen sich daraus ergeben, kann in dieser Übung in Erfahrung gebracht werden. Hier geht es um eine Einführung in die lateinische und griechische Epigraphik, die auf die Belange der neustamentlichen Wissenschaft abgestimmt ist. Inhaltlich steht gleichsam ein "best of" der Inschriften auf dem Programm, die für das Studium des Neuen Testaments unmittelbar relevant sind und die Studierende der Theologie wenigstens einmal gelesen haben sollten. Dazu gehören etwa die Kalenderinschrift aus Priene, die Pontius-Pilatus-Inschrift aus Caesarea maritima, die Gallio-Inschrift aus Delphi, die Erastus-Inschrift aus Korinth, die Weihung für die unbekannten Götter aus Pergamon, Asiarchen und Silberschmiede aus Ephesos, die Aphrodisias-Inschrift u. a. m. Kommen Sie mit auf eine spannende Reise in den Osten des Imperium Romanum und die reale Welt des Neuen Testaments!
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Laufe der Veranstaltung sukzessive bekannt gegeben und besprochen.
- Schlagwörter:
- Epigraphik
|
|
Griechische philosophische Texte der römischen Kaiserzeit und der Spätantike: Diogenes von Oinoanda -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:30 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Im zweiten nachchristlichen Jahrhundert hat ein gewisser Diogenes, Bürger des lykischen Oinoanda,
auf den Mauern einer in seiner Heimstadt errichteten Stoa ein Ensemble epikureischer Maximen und im Geiste Epikurs verfaßter Traktate verewigen lassen.
Fragmente dieser Texte, die unser Hauptzeugnis für den kaiserzeitlichen Epikureismus darstellen, sind seit dem späten neunzehnten Jahrhundert
in mehreren Schüben in großer Zahl gefunden worden und vermehren sich zur Zeit stetig durch am Ort veranstaltete Ausgrabungen.
In der Übung soll in das Ganze eingeführt und ein Teil dieser Texte näher in Augenschein genommen und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Diogenes of Oinoanda, The Epicurean Inscription.
Edited with Introduction, Translation and Notes by Martin Ferguson Smith, Neapel 1993.
Supplement dazu Neapel 2003. Als Begleitband publiziert hat der Editor The Philosophical Inscription of Diogenes of Oinoanda
(Ergänzungsbände zu den Tituli Asiae Minoris, Nr. 20), Wien 1996;
er bietet darin Beschreibungen und Photographien der Bruchstücke sowie nach den Steinen gefertigte Zeichnungen,
aber keine vollwertige Textausgabe, die neben die erwähnte eigentliche Edition träte.
All dies ist extrem teuer; die Verwendung einer älteren Ausgabe jedoch, wie etwa der von Chilton, ist nicht mehr sinnvoll.
|
|
Methoden der Brief-Exegese [Brief-Exegese] -
- Dozent/in:
- Markus Müller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum, neutestamentliches Proseminar
- Inhalt:
- Die Methoden der historisch-kritischen Exegese werden vernünftigerweise zumeist anhand synoptischer Texte gelehrt und eingeübt.
Weniger vertraut ist dieser Umgang mit Brieftexten. Ziel des Hauptseminars ist es, darin eine gewisse Sicherheit zu erlangen und Freude an der Exegese von Briefen des Neuen Testaments zu gewinnen.
Das Seminar wird sich daher zunächst ausführlich dem Phänomen Brief zuwenden, um dann in Kooperation mit den Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern anhand exemplarischer Texte selbst die Exegese von brieflichen Texten des NT zu üben und zu erörtern.
- Empfohlene Literatur:
- Hans-Josef Klauck, Die Antike Briefliteratur und das Neue Testament. Ein Lehr- und Arbeitsbuch, Paderborn u. a. 1998 (UTB 2022).
|
|
Das Alte Testament im Neuen -
- Dozent/in:
- Lukas Bormann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 2ECTS für Sitzschein, 3ECTS für Hausarbeit
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar und Geaecum
- Inhalt:
- Die Anfänge der Christologie sind eng mit der Interpretation des Psalters verbunden. Die Aussagen zu Jesus als Kyrios, Sohn Gottes und Christus wurden durch die Interpretation einiger weniger Psalmenzitate entwickelt (Ps. 2,7; 8,7 und 110,1). Darüber hinaus sind zahlreiche Abschnitte innerhalb des Neuen Testaments von der Rezeption der hebräischen Bibel und der Septuaginta geprägt. Diese enge Verbindung der neutestamentlichen Literatur mit dem biblischen Schrifttum ist von eminenter theologischer Bedeutung für das Verhältnis von Christentum und Judentum.
- Empfohlene Literatur:
- Hays, Richard B.: Echoes of scripture in the letters of Paul, New Haven u. London 1989.
Lee, Aquila H. I.: From messiah to preexistent son. Jesus'
self-consciousness and early Christian exegesis of messianic psalms,
Tübingen 2005 (WUNT 192).
Stanley, C.D.: Arguing with Scripture: The Rhetoric of Quotations in the Letters of Paul, New York / London 2004.
|
|
Die Rechtfertigungslehre in Bibel und Tradition [Rechtfertigung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Elbert, Nadine Sauber
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für schwerpunktübergreifendes Modul in Verbindung mit einer beliebigen anderen interdisziplinären Veranstaltung (Seminar oder Vorlesung); 2 ECTS für Teilnahme, 3 ECTS mit Essay
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG U1.031
- Inhalt:
- In dieser Übung wird das große - examensrelevante - Thema der Rechtfertigung sowohl aus neutestamentlicher als auch aus systematischer Perspektive beleuchtet.
So wird zunächst die Rechtfertigungslehre, wie sie sich insbesondere in den Paulusbriefen des Neuen Testaments zeigt, untersucht und diskutiert. Auf dieser Grundlage werden dann theologische und philosophische Entwürfe aus der neutestamentlichen Zeitgeschichte, dem Mittelalter, der Reformation und der Moderne jeweils im Gespräch mit den Basistexten des Neuen Testaments kritisch betrachtet.
Für die Veranstaltung werden aktive Teilnahme und Diskussionsbereitschaft erwartet.
- Schlagwörter:
- Rechtfertigung, Interdisziplinär
|
|
NT - Einführung [NT] -
- Dozent/in:
- Johanna Elbert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den exegetischen Umgang mit dem Neuen
Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher
Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Im Mittelpunkt
stehen dabei die Methodenschritte der historisch-philologischen Kritik,
auch "historisch-kritische Methode" genannt. Nach wie vor bilden
Textkritik, Literarkritik, Formgeschichte und Redaktionsgeschichte die
Grundlage der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Neuen Testament
und sollten sicher beherrscht werden, ebenso ein Überblick über die
neueren, sog. synchronen Methoden.
|
|
Philolektüre -
- Dozent/in:
- Lukas Bormann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 2 ECTS für Sitzschein/3 ECTS für Hausarbeit
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Übung findet im Lehrstuhlzimmer 0.012 von Prof. Bormann statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: Graecum
- Inhalt:
- In der Übung werden Texte von Philo v. Alexandrien im griechischen Original gelesen, übersetzt und interpretiert. Der Schwerpunkt liegt auf Philos Traktat de Josepho. Hier entwickelt Philo seine Theorie vom bios politikos, von der politischen Lebensweise, und entfaltet seine Sicht des Verhältnisses der jüdischen Elite zur römischen Herrschaft
- Empfohlene Literatur:
- Barraclough, Ray: Philo´s politics: Roman rule and Hellenistic Judaism, in:
ANRW II 21.1 (1984) S.417-553.
Borgen, Peder: Philo of Alexandria: an exegete for his time. Leiden/New
York/Köln 1997 (NT.S 86).
Goodenough, Erwin R.: An introduction to Philo Judaeus, 2. Aufl. 1986.
|
|
Politik und Religion: „Civil religion“ und zivilreligiöse Rituale in den USA und der Bundesrepublik Deutschland [Politik und Religion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Scholz, Stephen Hamilton
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, nur Fachstudium, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen (dort Module 2,5,7 mit 4 bzw. 8 ECTS) sowie Studierende der Christlichen Publizistik. Im Rahmen des Masters Medien-Ethik-Religion gehört dieses Seminar zum Modul "Religion und Medien".
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Die Lehrveranstaltung wird in Teilen als Gruppenarbeit durchgeführt und findet auch in den Räumen der Christlichen Publizistik statt (TSG 1.024).
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es wird die Bereitschaft erwartet, sich regelmäßig auf die Sitzungen vorzubereiten und das Protokoll einer Sitzung sowie ein Referat zu übernehmen.
- Inhalt:
- Es gibt nur wenige säkularisierte Staaten der westlichen Welt, in denen ein vergleichbar intensiver Zusammenhang von Religion und Gesellschaft besteht wie in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort hat sich eine ganz besondere Form staatsstabilisierender Religiosität herausgebildet, die sich aus unterschiedlichen Traditionen insbesondere protestantischen Ursprungs (z.B. Puritanismus) aber auch anderer Einwandererkulturen (vor allem röm.-katholisch geprägter Gruppen aus Lateinamerika) zusammensetzt. Der Begriff „civil religion“ beschreibt dieses Phänomen und betont, dass diese Form der Religiosität nicht an kirchliche Institutionen gebunden sein muss, sondern alle Bereiche des öffentlichen Lebens durchdringt. Weniger deutlich und dennoch präsent lassen sich zivilreligiöse Rituale aber auch im deutschsprachigen Kontext sowie Europa insgesamt finden.
In diesem interdisziplinären Kurs (Christliche Publizistik und Ethik der Textkulturen) werden wir die historischen Wurzeln der amerikanischen Religionskultur anhand exemplarischer Texte sowie deren biblische Stoffmotive kennenlernen. Weiter werden wir us-amerikanische und deutsche Theoriekonzeptionen der „civil religion“ diskutieren. Schließlich werden wir konkrete Ausformungen der „civil religion“ sowie zivilreligiöser Rituale behandeln, wie zum Beispiel die mediale Aufbereitung des 11. Septembers in den USA oder die Trauerfeierlichkeiten zum Tod von Robert Enke.
Medienethische Reflexionen zum Umgang, zur Inszenierung sowie Funktionalisierung von Religion im Kontext von Politik werden die einzelnen Beispiele vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- R. Schieder, USA: Säkularer Staat mit Zivilreligion. In: Säkularisierung, hrsg. v. Christina v. Brann, Wilhelm Gräb. Johannes Zachhuber. Berlin: Lit Verlag 2007, 97-109.
- Schlagwörter:
- Zivilreligion Politik Ethik
|
Historische Theologie
|
Kirchengeschichte im Überblick I – Die christliche Antike [KG I: Antike] -
- Dozent/in:
- Uta Heil
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG ! ! ! Geänderte Uhrzeit !!!
- Termine:
- Mi, 8:15 - 10:00, KH 1.020
|
|
Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts (1900-1950) -
- Dozent/in:
- Berndt Hamm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheine für Teilnahme und benotete Scheine aufgrund mündl. Prüfung; Kulturgeschichte des Chistentums: Vertiefungsmodul (Modul-Nr. 36701): 3 ECTS; Lehramt Gymnasium: kann nach revidierter Studienordnung in Modul KG 2 oder Schwerpunktwahlmodul eingebracht werden.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 1.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- Die Vorlesung knüpft zeitlich an die viersemestrige Überblicksvorlesung zur Kirchengeschichte an und schlägt den Bogen vom Beginn des 20. Jh.s bis in die Ära nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Mittelpunkt steht die Geschichte der Evangelischen Kirche im 'Dritten Reich', aber auch das Verhalten der katholischen Kirche soll berücksichtigt werden. Wie reagierten die Kirchen auf die nationalistischen, völkischen und antisemitischen Strömungen und welche Stellung bezogen sie zur NSDAP und zum Gewaltregime des Hitler-Staats? Welche Formen der kirchlichen Anfälligkeit und des kirchlichen Widerstands zeigen sich? Um diese Fragen beantworten zu können, ist auch auf die Lage der Kirchen, der Theologie und religiösen Mentalität in den Jahrzehnten vor Hitlers Machtergreifung einzugehen. Am Anfang und Ende des Semesters wird gefragt, wie man 1945/46 mit der Schuldfrage umging und was für uns heute die Erinnerung an die so schwer belastete Kirchengeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bedeutet.
- Empfohlene Literatur:
- Joachim Mehlhausen: Artikel 'Nationalsozialismus und Kirchen', in: TRE 24, S. 43-78. Andreas Lindt: Das Zeitalter des Totalitarismus, Stuttgart 1981.
|
Seminare und Übungen
|
Der O-Ton des antiken Christentums: Alte Kirche in Quellen [KG I: Alte Kirche] -
- Dozent/in:
- Christian Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Lehramtsmodul KG 2
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, TSG R. 2.025
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Adressatenkreis:
Die Übung kann sowohl begleitend zur Vorlesung "Kirchengeschichte im Überblick I – Die christliche Antike" (PD Dr. Uta Heil) als auch einzeln besucht werden. Teilnehmende, die die Vorlesung nicht besuchen, sollten über ein gewisses Überblickswissen zur Alten Kirche verfügen.
- Inhalt:
- Das Anliegen
Die Entwicklungen der ersten Jahrhunderte haben das Christentum in besonderem Maße geprägt:
Es entstand ein fester biblischer Kanon, wesentliche Inhalte der Gotteslehre wurden festgeschrieben, Formen christlichen Lebens und christlicher Gemeinschaft wurden entwickelt und erprobt und das Verhältnis zur nichtchristlichen Umwelt und zum Staat bestimmt.
In seiner lebendigen, vielgestaltigen, oft „unorthodoxen“ Form ist das Christentum aus der Zeit der Alten Kirche unserer eigenen Gegenwart teilweise sehr nahe, zugleich aber auch fremd.
Die Übung bietet die Gelegenheit, durch einen Blick in zentrale Quellen den „O-Ton“ von Christen aus der Antike kennen zu lernen, ihre theologischen Ideen und Anliegen zu verstehen und das geschichtlich Prägende wie das bleibend Wichtige dieser Quellen festzuhalten.Der Ablauf
Die Übung folgt den Spuren des antiken Christentums grob chronologisch. Thematische Einheiten folgen der Gliederung der Vorlesung "Kirchengeschichte im Überblick I – Die christliche Antike".
Als optionale Begleitung der Vorlesung ist zu Beginn jeder Sitzung Raum für Fragen, die sich aus der Vorlesung ergeben haben. Auf Wunsch können hier auch typische „Knackpunkte“ diskutiert werden.
Danach werden anhand von Quellen (i.d.R. in deutscher Übersetzung) die „Spuren“ untersucht, die das antike Christentum hinterlassen hat. Die Quellen werden „kritisch“ gelesen, d.h. wir versuchen, historische Sachverhalte, ursprüngliche Aussagen, etc. von (späteren) Tendenzen und Verzeichnungen zu unterscheiden.
Ziel der Quellenarbeit ist es, den antiken Personen und Gegebenheiten so nahe wie möglich zu kommen. In einem abschließenden Schritt können Fragen, die sich aus den Befunden ergeben, diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen:
Ritter, Adolf Martin: Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen, Band 1 "Alte Kirche", 9. Auflage, Neukirchen-Vluyn 2007
|
|
Kirche und Theologie im Zeitalter Karls d. Gr. [Karl d. Gr.] -
- Dozent/in:
- Annette von Stockhausen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
ab 29.10.2010
- Inhalt:
- Im Seminar werden die folgenden Themen behandelt:
1 Die Kaiserkrönung Karls d. Gr. im Jahr 800
2 Die politische und theologische Herschaftskonzeption Karls d. Gr.
3 Der Papst und der Frankenkönig
4 Die Hofkapelle
5 Alkuin
6 Die Mission der Sachsen
7 Das Frankenreich und der Bilderstreit
8 Der adoptianische Streit
9 Der Filioque-Streit
10 Die »karolingische Renaissance«
11 Die Admonitio generalis und die Epistola de litteris colendis
12 Die Reform des Mönchtums (Benedikt von Aniane)
13 Die Reform des Kirchenrechts und der Liturgie
14 Architektur und Kunst im Zeitalter Karls d. Gr.
- Empfohlene Literatur:
- Angenendt, Arnold, Das Frühmittelalter. Die abendländische
Christenheit von 400 bis 900, Stuttgart 1995 (2.,
durchgesehene Aufl.).
Rosamond McKitterick (ed.), The New Cambridge Medieval
History II. c.700–c.900, Cambridge 1995,
Rosamond McKitterick, Karl der Große, Darmstadt 2008.
|
|
Syrische Lektüreübung und Literaturgeschichte [KG I: Syrisch] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 19:30, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs wendet sich an Studierende der Theologie und der Orientalistik, die ihre Kenntnisse des Syrischen vertiefen und einen Einblick in die Geschichte der syrischen Literatur erhalten wollen.
Voraussetzung: Kenntnisse des klassischen Syrisch
- Inhalt:
- Der Kurs verbindet Übersetzungsübungen und Literaturgeschichte.
Die Bibelübersetzung markiert den Beginn der syrischen Literatur, deren Bogen sich von dem zwischen Christentum und Gnosis angesiedelten Bardaisan von Edessa (3. Jh.) bis zu dem vielseitigen Barhebraeus (1226-1286) spannt, der die islamische Geisteswelt mit dem syrischen Erbe verband. Der im westlichen Christentum bekannteste Autor ist Ephraem Syrus (4. Jh.), der i. J. 1920 von Papst Benedikt XV. zum Kirchenlehrer erhoben wurde. Mit der Chronik des Ischo Stylites (6. Jh.) beginnt die Jahrhunderte lang geübte Tradition der syrischen Geschichtsschreibung.
Vor allem zwei Texte werden gelesen: Die Abgarsage, deren Kern ein fiktiver Briefwechsel Jesu mit dem König Abgar V Ukama von Edessa bildet, und das Perlenlied aus den Thomasakten, eine der schönsten Dichtungen in syrischer Sprache, das möglicherweise manichäischen Ursprungs ist.
|
|
Oberseminar - Reformation im Spiegel von Briefen: das Beispiel des Martin Bucer-Briefwechsels -
- Dozent/in:
- Berndt Hamm
- Angaben:
- Oberseminar, 3 SWS, Scheinerwerb möglich.
- Termine:
- Vorbesprechung am Mo, 25.10. um 19.15 h im TSG, Zi. 2.007 (mit Terminvereinbarung.
ab 25.10.2010
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2010, 19:15 - 21:00 Uhr, TSG R. 2.007
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundkenntnisse zur Reformationsgeschichte; Lateinkenntnisse.
- Inhalt:
- Durch keine anderen Quellen kann man eine so lebendige Innenansicht von der Reformation des 16. Jahrhunderts gewinnen wie durch den Briefwechsel der Zeitgenossen. Da in Erlangen die Briefe des Straßburger Reformators Martin Bucer ediert werden, bietet es sich an, Studierenden anhand ausgewählter Briefbeispiele aus den Jahren 1526 bis 1532 einen Einblick in den Themenreichtum der Briefkontakte zwischen Bucer und anderen Akteuren der Reformation wie Zwingli, Luther, Melanchthon, Blarer, Bullinger und Capito zu geben. Es geht dabei um Fragen des Abendmahlstreits, der Kirchenzucht, des Umgangs mit den Täufern und anderen religiösen 'Abweichlern' und immer wieder auch um die Konflikte mit Vertretern der altgläubig-katholischen Seite. Das Oberseminar gibt auch Einblick in den wissenschaftlichen Editionsprozess von der Briefhandschrift bis zum fertigen Buch.
- Empfohlene Literatur:
- Die bisher erschienenen sieben Bände des Martin Bucer Briefwechsels. Bd. 8 erscheint im November 2010.
|
|
Theologie auf Bildern im Zeitalter von Spätmittelalter und Reformation -
- Dozent/in:
- Berndt Hamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Erwerb unbenoteter Teilnahmescheine und benoteter Scheine aufgrund von mündl./schriftl. Referat oder Seminararbeit; Lehramt Gymnasium Modul KG 2 (Modul-Nr. 37701): 3 ECTS; Kulturgeschichte des Christentums, Modul KC2 (Modul-Nr. 36115): 5 ECTS; Vertiefungsmodul (Modul-Nr. 36702): 5 ECTS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Spätmittelalter und Reformation (14. - 16. Jh.) sind das Zeitalter einer enormen religiösen Bilderflut. Bilder haben in dieser Ära die Funktion, die göttliche Gnade zu vermitteln, die Andacht der Gläubigen zu wecken und zu steigern, an die Heilsgeschichte und die Glaubensinhalte der Kirche zu erinnern, im rechten Glauben zu unterrichten und zu belehren, zur Aktivität der Liebe anzuspornen und zu ermahnen, Vertrauen zu begründen und zu trösten oder zu drohen und zu erschrecken. In der Reformation wird der theologische Lehrcharakter der Bilder verstärkt. Bilder werden zu Programmen des reformatorischen Glaubens. Zugleich werden sie aggressiv als polemische 'Schlagbilder' gegen die Papstkirche eingesetzt - vor allem in Flugschriften und auf Flugblättern.
Dieses Spektrum religiöser Bildverwendung soll Thema des Seminars sein. Dabei wird vor allem gefragt: Welche Theologie, d.h. welche Gottesvorstellungen, welche Auffassungen von Gnade, Heil und guten Werken werden durch die Bilder vermittelt bzw. bekämpft. Vor allem soll gezeigt werden, wie Bilder als theologische Quellen bestimmte Glaubens- und Lehrstandpunkte mit programmatischer Zuspitzung prägnant zum Ausdruck bringen. Insofern bietet das Seminar ein Kompendium der Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte in Spätmittelalter und Reformation.
- Empfohlene Literatur:
- Berndt Hamm: Theologie und Frömmigkeit im ausgehenden Mittelalter, in: Gerhradt Müller u.a. (Hg.): Handbuch der Geschichte der Evangelischen Kirche in Bayern, Bd. 1, St. Ottilien 2002, S. 159-211; Ausstellungskatalog: Martin Luther und die Reformation in Deutschland, Frankfurt a. M. 1983, S. 333-378: Reformation der Glaubensbilder (D. Koepplin).
|
|
Thomas Müntzer -
- Dozent/in:
- Andreas Zecherle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Bachelor, Pfarramt und Modul KC 2
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R 2.018
- Inhalt:
- Das kirchengeschichtliche Proseminar führt in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Kirchengeschichte ein. Die Methoden werden einerseits theoretisch vorgestellt und kritisch reflektiert, andererseits im Rahmen der Behandlung einer konkreten Thematik angewendet und eingeübt. Dieses Semester werden wir uns mit der Biographie und Theologie Thomas Müntzers befassen, wobei auch dessen Verhältnis zu Martin Luther besondere Berücksichtigung finden soll. Müntzer, einer der bekanntesten Vertreter der sogenannten "radikalen Reformation", nahm Gedankengut der spätmittelalterlichen Mystik auf, betonte das Wirken des Heiligen Geistes im Menschen, rechnete mit dem baldigen Anbruch des Reiches Gottes und zog schließlich als Anführer aufständischer Bauern in die Schlacht.
|
|
Thomas von Aquin -
- Dozent/in:
- Susanne Fraas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.023
- Inhalt:
- Der Dominikaner Thomas von Aquin (1225-1274) gilt als der bedeutendste Vertreter mittelalterlichen Denkens. Die Beschäftigung mit dieser zentralen Gestalt der abendländischen Geistesgeschichte ist in herausgehobener Weise dazu geeignet, sich mit den Charakteristika mittelalterlicher Theologie vertraut zu machen - denn das Werk des Thomas zeugt in exemplarischer Weise von dem großen Anliegen der Scholastik schlechthin, nämlich der Verhältnisbestimmung von Theologie und Philosophie, von Gottes Offenbarung und menschlicher Vernunft.
Der Dominikanertheologe führt diese beiden Pole zu einer umfassenden Synthese zusammen, indem er die Philosophie konsequent in Dienst nimmt zur Bewältigung von Glaubensfragen.
Dieses für die Scholastik charakteristische Ineinander von Theologie und Philosophie bedeutet für den modernen protestantischen Theologen beinahe zwangsläufig ein (möglicherweise faszinierendes) Fremdheitserlebnis. In der Übung soll die Theologie des Thomas in ihrem historischen Kontext und der dadurch bedingten Fremdheit wahrgenommen und gewürdigt werden. Hierfür werden zu verschiedenen theologischen Themenfeldern (z.B. Rechtfertigung, Schöpfungstheologie, Sakramentenlehre) zentrale Passagen aus dem umfangreichen Werk des Thomas gelesen und diskutiert. Regelmäßig werden seine Positionen auch mit denen anderer mittelalterlicher Theologen aus Scholastik und Mystik - etwa Bernhard von Clairvaux, Meister Eckhart, William von Ockham - verglichen. Zum Abschluss der Übung schließlich können Passagen aus Luthers Schrift "Contra scholasticam theologiam" mit Thomas ins Gespräch gebracht werden.
- Schlagwörter:
- Thomas von Aquin, Scholastik, Mittelalter
|
|
Wilhelm Löhe - ein bayerischer Kirchenvater? -
- Dozent/in:
- Reinhold Friedrich
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, TSG R. 2.023
Erste Sitzung am Donnerstag, 21.10.2010 - weitere Sitzungen nach Vereinbarung - vorgesehen als Blockseminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
Die Übung soll als Blockseminar mit Exkursion zu den wichtigsten Wirkungsstätten Löhes in Neuendettelsau durchgeführt werden.
- Inhalt:
- Anhand unterschiedlicher Quellen soll Wilhelm Löhes Leben und Theologie beleuchtet und analysiert werden, um seine Bedeutung für die Bayerische Landeskirche transparent werden zu lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Wilhelm Löhe (1808-1872). Seine Bedeutung für Kirche und Diakonie, hrsg. von Hermann Schoenauer, Stuttgart 2008.
Wilhelm Löhe. Erbe und Vision.Tagung Neuendettelsau 22. - 26. Juli 2008, hrsg. von Dietrich Blaufuß, Gütersloh 2009 (=Die Lutherische Kirche: Geschichte und Gestalten 26).
Wilhelm Löhe - Begegnungen, hrsg. von Jürgen Singer, Neuendettelsau 2010.
|
|
Zusatzlektüre zur Übung "Thomas von Aquin" -
- Dozent/in:
- Susanne Fraas
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2010, 10:00 - 18:00, TSG R. 2.023
4.2.2011, 10:00 - 17:00, TSG R. 2.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Teilnehmer der Übung "Thomas von Aquin"
- Inhalt:
- Durch die Zusatzlektüre kann die - im Rahmen einer zweistündigen Übung notwendigerweise - eher exemplarische Einführung in die Theologie des Thomas gezielt vertieft werden; auch ein umfangreicherer Vergleich von Positionen des Dominikaners mit solchen anderer mittelalterlicher Theologen ist möglich. Dabei werden gerne individuelle Themen-/Textwünsche der Teilnehmenden berücksichtigt.
|
Christliche Archäologie und Kunstgeschichte
Seminare und Übungen
|
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [CA: Einführung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Günther Schörner, Leif Steguweit
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
|
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carola Jäggi, Ute Verstegen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
|
Systematische Theologie
|
Einführung in die Dogmatik -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pflichtmodul Systematische Theologie 1
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der Dogmatik im Anschluß an die zentralen Aussagen des Glaubensbekenntnisses. Ziel der Vorlesung ist nicht nur die Kenntnis der Antworten der theologischen Tradition auf Kernfragen des Glaubens, sondern auch die Entwicklung der Fähigkeit zum selbständigen theologischen Denken.
- Empfohlene Literatur:
- Gunda Schneider-Flume: Grundkurs Dogmatik; Göttingen 2004
Alister McGrath: Der Weg der christlichen Theologie: Eine Einführung, Giessen 22007
Dietrich Ritschl / Martin Hailer: Grundkurs Christliche Theologie: Diesseits und jenseits der Worte, Neukirchen-Vluyn 22008
Martin Leiner: Methodischer Leitfaden Systematische Theologie und Religionsphilosophie; Stuttgart 2008
Rochus Leonhardt: Grundinformation Dogmatik. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Studium der Theologie; Stuttgart 42009
|
|
Fundamentaltheologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pflichtmodul Systematische Theologie 2
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Die Vorlesung befaßt sich mit den grundlegenden methodischen, wissenschafts- und erkenntnistheoretischen Fragen der Theologie. Was ist eigentlich der Gegenstand der Theologie? Was hält ihre Einzeldisziplinen zusammen? Wie verhalten sich Glaube und Vernunft? Wie ist Wahrheit theologisch zu bestimmen? Wie werden theologische Aussagen begründet? Diese und weitere Fragen werden diskutiert, um einen genuinen und kommunikationsfähigen Begriff der Theologie zu entwickeln.
- Empfohlene Literatur:
- Joest, Wilfried: Fundamentaltheologie. Theologische Grundlagen- und Methodenprobleme; 2., durchgesehene und ergänzte Auflage, <ThW 11> Stuttgart u.a. 1981
|
|
Gott im Credo -
- Dozent/in:
- Werner Thiede
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, Schein, Schwerpunkt-Wahlmodul Systematische Theologie ; Schein nach Vereinbarung
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2010, 14:15 - 16:45, TSG R. 1.017
10.12.2010, 17.12.2010, 14:15 - 18:45, TSG R. 1.017
Es handelt sich um eine Blockveranstaltung in 3 Blöcken. Voranmeldung erforderlich: werner.thiede@web.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- (Alternative) Arbeitsformen: Vorlesung; thematische Diskussionen selbstverständlich möglich; Möglichkeiten studentischer Mitbestimmung: s.o.; Arbeitsaufwand: Begleitende Lektüre in individuell bestimmbarem Maße
- Inhalt:
- Das Apostolische Glaubensbekenntnis ist seit einigen Generationen weithin regelmäßiger Bestandteil christlicher Gottesdienstkultur (anders als früher und insbesondere nach seiner Entstehung).Umso größer die Divergenz zwischen streckenweise mythisch anmutender Sprache und heutigem Verstehenshorizont! Und doch ist das Apostolische Credo kein mythologischer, nämlich auf ein archaisches „Ur“ bezogener Text, sondern ein im Kontext der Taufe angesiedelter theologischer, ja eschatologischer. Die Vorlesung befasst sich besonders mit dem ersten Artikel des Credo und mit dem zweiten, sofern er die Gottesfrage betrifft.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lexikon-Artikel (bes. TRE, EKL); Wolfhart Pannenberg: Das Glaubensbekenntnis, ausgelegt und verantwortet vor den Fragen der Gegenwart, 1972; Hans Küng: Credo. Das Apostolische Glaubensbekenntnis – Zeitgenossen erklärt, 1995; Eugen Biser: Glaubensbekenntnis und Vaterunser, 2003.
|
|
VL Einführung in die Ethik -
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Vorlesung richtet sich auch an Teilnehmende des Studiengangs Ethik der Textkulturen. Dort Module M1 / M4 / M7 (3 ECTS); Pflichtmodul Systematische Theologie 2 LAG
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden alle Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Lienemann, Grundinformation Theologische Ethik. Göttingen 2008.
| | | Mo | 10:00 - 12:00 | KH 1.019 | |
Dabrock, P. | |
|
VL Molekularbiologie und Ethik [Bioethik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Walter Doerfler, Hans G. Ulrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu der Vorlesung gibt es mündliche Prüfungen für die verschiedenen Studiengänge.
- Inhalt:
- Molekulare Biologie und Medizin: Fakten und ethische Bewertung
Vorlesung 2 SWS von Walter Doerfler und Hans-G. Ulrich
Dienstag von 12:15 bis 13:45, Kollegienhaus, Hörsaal KH 1.012
Beginn der Vorlesungen am Dienstag, 19. Oktober 2010
|
Seminare und Übungen
|
Die Rechtfertigungslehre in Bibel und Tradition [Rechtfertigung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Elbert, Nadine Sauber
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für schwerpunktübergreifendes Modul in Verbindung mit einer beliebigen anderen interdisziplinären Veranstaltung (Seminar oder Vorlesung); 2 ECTS für Teilnahme, 3 ECTS mit Essay
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG U1.031
- Inhalt:
- In dieser Übung wird das große - examensrelevante - Thema der Rechtfertigung sowohl aus neutestamentlicher als auch aus systematischer Perspektive beleuchtet.
So wird zunächst die Rechtfertigungslehre, wie sie sich insbesondere in den Paulusbriefen des Neuen Testaments zeigt, untersucht und diskutiert. Auf dieser Grundlage werden dann theologische und philosophische Entwürfe aus der neutestamentlichen Zeitgeschichte, dem Mittelalter, der Reformation und der Moderne jeweils im Gespräch mit den Basistexten des Neuen Testaments kritisch betrachtet.
Für die Veranstaltung werden aktive Teilnahme und Diskussionsbereitschaft erwartet.
- Schlagwörter:
- Rechtfertigung, Interdisziplinär
|
|
Gottes Eigenschaften -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Kredit: 4, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pflichtmodul Systematische Theologie 2
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar Systematische Theologie
- Inhalt:
- Die christliche Gottesrede muß Auskunft geben darüber, was sie mit dem Ausdruck „Gott“ bezeichnet. Dies geschieht traditionell mit dem Verweis auf Gottes „Eigenschaften“: Allmacht, Allgegenwart, Liebe, Gerechtigkeit etc. Ist diese Denkform für unsere Zeit noch tragfähig? Oder müssen hier Neuinterpretationen für die alten Begriffe und theologische Alternativen gefunden werden? Das Seminar diskutiert diese Fragen und sucht nach der Kontur einer überzeugenden Gottesrede für die Gegenwart.
- Empfohlene Literatur:
- Mildenberger, Friedrich: Gotteslehre. Eine dogmatische Untersuchung; Tübingen 1975
Krötke, Wolf: Gottes Klarheiten. Eine Neuinterpretation der Lehre von Gottes „Eigenschaften“; Tübingen 2001
|
|
Oberseminar Ethik -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 18:00 - 21:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende mit Interesse an Ethik sind herzlich eingeladen.
Anmeldung im Sekretariat bei Frau Vredenborg erwünscht.
- Inhalt:
- Im Oberseminar werden aktuelle Forschungsfragen und Ansätze der Ethik debattiert. Neben Diskussionen zu eigenen Forschungsprojekten werden zwei weitere Schwerpunkte gesetzt: a) Verhältnisbestimmungen von Religion und Politik (hier vor allem die neuesten Rezeptionen der Habermas'schen Position und das Grundlagenwerk von J. Stout: Democary & Tradition), b) Science Studies, vor allem Bruno Latour: Wir sind nie modern gewesen.
|
|
Übung Einführung in die Medizinethik [UE] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung ist für Studierende aller Semester geöffnet. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zu aktiven Mitarbeit sowie die Übernahme eines kurzen Einleitungsreferates zu den jew. Sitzungen.
- Inhalt:
- Kaum ein Praxisfeld hat in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie das der Medizinethik. Die Frage nach ethischer Orientierung rückt nicht zuletzt auch deswegen in den Blickpunkt, da es zum einen eine Vielzahl ethischer Konflikte und Probleme gibt, zugleich aber eine große Anzahl von Akteuren (Ärzte, Richter, Patienten und Angehörige) nach ethischen Kriterien für Entscheidungen mit oftmals unüberschaubarer Tragweite fragen. Im Rahmen dieser Übung soll - nach einer Klärung der Prolegomena sowie der Beleuchtung des Verhältnis von Empirie und Ethik - unterschiedliche Konkretionen medizinisch-ethischer Entscheidungsfelder (Versorgungsforschung, Zwangsbehandlung, Patientenverfügung, Pränatale Diagnostik, u.a.) bearbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- QUANTE, M.: Einführung in die allgemeine Ethik, 3. Aufl., Wissenschaftliche Buchgesell-schaft, Darmstadt 2008.
WIESING, U./ MARCKMANN, G.: Medizinische Ethik, in: Düwell, M./ Hübenthal, Ch./ Werner, M., Handbuch Ethik2, J.B. Metzler 2006, 274-278
- Schlagwörter:
- Bioethik, Medizinethik, theologische Ethik,
|
|
Übung Ethik mit/aus Prinzip. Die Prinzipethik im Kreuzfeuer von Kasuistik und metaethischen Theorien [UE] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung ist für Studierende aller Semester geöffnet. Vorausgesetzt wird lediglich die Bereitschaft zu aktiven Mitarbeit sowie die Übernahme eines kurzen Einleitungsreferates zu einer der Sitzungen.
- Inhalt:
- Seit ihrer Ersterscheinung im Jahre 1979 haben die Principles of Biomedical ethics sich eines stetig steigernden Interesses erfreut und sind aktuell bereits in der sechsten Auflage erschienen (Beauchamp & Childres, 2009). In den vier Prinzipien der Autonomie (respect for auto-nomy), des Wohltuns (benefience), des Nichtschadens (nonmaleficience) und der Gerechtigkeit (justice) hat sich dabei eine Ethik kristallisiert, die zu einem der bedeutendsten Standards medizinischer Ethik geworden ist. Zugleich steht eine so verstandene Ethik aber auch in einer doppelten Frontstellung: Wo auf der einen Seite die Frage nach einer metaethischen Verortung der Prinzipienethik und damit einer die Prinzipien umspannenden Moraltheorie laut wird, wird andererseits von der Kasuistik das Ausgehen von einem konkreten Fall eingefordert. In dem Rahmen der Übung soll zum einen nach möglichen Interdependenzen der unterschiedlichen Ansätze gefragt werden und zum andern nach der Plausibilität und Tragfähigkeit einer sog. ‚Common morality’ (Beauchamp & Childress 2009). Steht zu Beginn der Übung vor allem die ethische Theoriebildung im Vordergrund, soll zum Ende der Übung die Belastbarkeit der einzelnen Entwürfe anhand von konkreten Fallkonstellationen in den Fokus rücken.
- Empfohlene Literatur:
- BEAUCHAMP, T. L./ CHILDRESS, J. F.: Principles of Biomedical Ethics, 6. Auflage, Oxford 2009
RAUPRICH, O./ STEGER, F.: Prinzipienethik in der Biomedizin. Moralphilosophie und medizinische Praxis,Frankfurt 2005.
|
|
Übung Theologische Anthropologie im biologischen Zeitalter [UE] -
- Dozent/in:
- Jens Ried
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung ist für Studierender aller Semester offen. Vorausgesetzt und erwartet werden aktive Mitarbeit und gründliche Vorbereitung der Sitzungen.
- Inhalt:
- Die Biologie kann als Leitwissenschaft der Gegenwart gelten. Fortschritte in Biotechnologie und Biomedizin bestimmen nicht nur ethische, rechtliche, soziale und politische Debatten, sondern berühren auch fundamentale anthropologische Fragen. In der Übung werden sowohl Entwürfe zu den Konsequenzen und Implikationen biologischer Erkenntnisse für die Anthropologie als auch aktuelle Konfliktfelder (z.B. im Bereich der Neurowissenschaften) diskutiert. Ziel ist es, eine spezifisch theologische Position zu den gegenwärtigen anthropologischen Herausforderungen zu gewinnen und sachlich angemessen zu begründen.
- Empfohlene Literatur:
- Illies, Christian (2006). Philosophische Anthropologie im biologischen Zeitalter. Zur Konvergenz von Moral und Natur, Frankfurt am Main.
Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.
|
|
Übung zur Examensvorbereitung zur Ethik [UE] -
- Dozent/in:
- Stefan Heuser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Veranstaltung richtet sich an Studierende in Examensnähe
- Termine:
- Einzeltermine am 10.12.2010, 14:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
11.12.2010, 9:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
Persönliche Anmeldung im Sekretariat Zi. 1.015, Mo bis Do von 8 bis 13 Uhr, Deadline Anmeldung 29. Oktober
|
|
Übung „Ein Bewusstsein von dem, was fehlt“ – Jürgen Habermas und die Theologie [UE] -
- Dozent/in:
- Ruth Denkhaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Philosophische Vorkenntnisse sind hilfreich, aber keine Voraussetzung. Eine gründliche Lektüre und Vorbereitung der Texte wird erwartet.
- Inhalt:
- Seit mittlerweile zwei Jahrzehnten hat das lange vernachlässigte Thema „Religion“ innerhalb der Philosophie Hochkonjunktur. Zu den Autoren, die sich intensiv an dieser Debatte beteiligen, gehört auch Jürgen Habermas. Seine Diagnose einer „postsäkularen Gesellschaft“, die das Faktum eines dauerhaften weltanschaulich-religiösen Pluralismus anerkennt und damit zugleich die Abkehr von den klassischen Säkularisierungstheorien signalisiert, ist von Theologen, Philosophen und Sozialwissenschaftlern gleichermaßen aufgegriffen und kontrovers diskutiert worden. Besondere Aufmerksamkeit verdient dabei die Metapher einer „Übersetzung“ von religiösen Gehalten in eine auch für nicht-religiöse Menschen zugängliche Sprache, auf die Habermas seit der Friedenspreisrede „Glauben und Wissen“ von 2001 immer wieder zurückgegriffen hat. Für Theologinnen und Theologen verbindet sich damit die Frage, ob und wie dem Eigensinn des Glaubens auch in außertheologischen Diskursen Rechnung getragen werden kann. Habermas’ Werk stellt daher einen wichtigen Anknüpfungspunkt für das Projekt einer „öffentlichen Theologie“ dar.
In der Übung sollen neuere Texte von Habermas’ zur Religion und zu benachbarten Themengebieten gelesen und unter theologischen und religionsphilosophischen Gesichtspunkten erörtert werden. werden. Aufgrund der zahlreichen Verflechtungen zwischen religions-, gesellschafts- und moraltheoretischen Fragestellungen bei Habermas eignet sich die Veranstaltung zugleich als allgemeine Einführung in sein Denken.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einstieg:
Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
|
|
Übung: Religion und Moral in der Systemtheorie Luhmanns -
- Dozent/in:
- Peter Dabrock
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Niklas Luhmanns Systemtheorie ist eine der einflussreichsten Großtheorien der Gegenwart. Sie ermöglicht ungewohnte und spannende Beobachtung menschlicher Kommunikationen und Institutionen. Allerdings schreckt das - auf den ersten Blick - sehr kompliziert erscheinende Vokabular viele von der näheren Beschäftigung mit dieser reichen Theorie ab. Anhand der Lektüre ausgewählter Texte Luhmanns zu den Themenfeldern "Religion" und "Moral" soll diese Schwierigkeit überwunden, die Systemtheorie näher verstanden und ein für Theologie und Ethik Treibende ungemein inspirierender Blick auf das eigene Tun gewagt werden. Dann mag sich zeigen: Luhmanns „Bekenntnis“: „Erste Aufgabe der Ethik: Warnung vor Moral!“ trifft sich durchaus mit einem Zentralanliegen evangelischer Ethik.
- Empfohlene Literatur:
- (als allgemeine Einführung:) Margot Berghaus, Luhmann leicht gemacht. Eine Einführung in die Systemtheorie. 2. erw. Aufl. Stuttgart 2004.
Die zu leseneden Auszüge aus den Werken Luhmanns werden in der ersten Stunde festgelegt. Wer sich schon zuvor orientieren möchte, kann in die zwei folgenden Werke hineinlesen:
a) Die Religion der Gesellschaft. Frankfurt/M. 2000.
b) Die Moral der Gesellschaft. Frankfurt/M. 2008.
|
Praktische Theologie
|
Poimenik -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:15 - 12:00, KH 1.012
Die Vorlesung beginnt erst in der zweiten Woche, da am 22.10. die Vorträge für die Nachfolge Prof. Hamm stattfinden!
ab 29.10.2010
- Inhalt:
- Vorlesung - Freitag 10-12 Uhr
14 Vorlesungen - Kollegienhaus HS 1.01222.10. --- entfällt: Bewerbungsvorträge NKG Nachfolge Hamm --- 29.10.
1 Zugänge zum Phänomen
1.1 Szenen von Seelsorge - literarisch
1.2 „Seelsorge“ zwischen Definition und Wirklichkeit 05.11.
1.3 Felder kirchlicher Seelsorge 2 Geschichtliche Perspektiven 2.1 Von der Bibel zur Reformation 12.11.
2.2 Vom Siegeszug der Pastoralpsychologie
2.3 Klassische Moderne: Scharfenberg - Tacke 19.11.
2.4 Ein Geburtstagsbesuch (Verbatim) 3 Auf der Suche nach einem neuen Paradigma 3.1 Alltagsseelsorge: Schieder, Hauschildt, H. Luther 26.11.
3.2 Systemische und Hermeneutische Seelsorge
(Morgenthaler, Grözinger)
3.3 Energetische Seelsorge: Manfred Josuttis 03.12.
3.4 Spirituelle Lebenshilfe: Jüdische Seelsorge und
Geistliche Begleitung 4 Handwerkszeug aus der Psychologie 4.1 Die Entdeckung der modernen Seele (Sigmund Freud I) 10.12.
4.2 Die Entdeckung des therapeutischen Gesprächs
(Sigmund Freud II)
4.3 Die Entdeckung der religiösen Symbole (Carl Gustav Jung) 17.12.
4.4 Die Entdeckung der Träume (Freud / Jung)
4.5 Die Entdeckung von „Sinn“ (Viktor E. Frankl) ----- Weihnachtsferien ----- 07.01.
4.6 Entdeckungen mit Carl Rogers und Paul Watzlawick
4.7 Szenen von Seelsorge – filmisch 5 Seelsorge mit der Bibel 14.01.
5.1 Modelle von Bibelgebrauch in der Seelsorge
5.2 Leben deuten mit der Bibel 21.01.
5.3 Seelsorge deuten mit der Bibel 6 Anlässe 6.1 Seelsorge bei Gelegenheit: Kasualien, Hausbesuch,
Wagenfahrt 28.01.
6.2 Trauerfall
6.3 Sterben und Tod 7 Mittel der Seelsorge 04.02.
7.1 Zeiten und Orte
7.2 Liturgische Handlungen
8 Zur Theologie der Seelsorge 11.02.
8.1 Geheimnis der Begegnung
8.2 Vorübungen für eine seelsorgliche Spiritualität
|
|
Grundfragen der Religionspädagogik I -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Religionspädagogik bzw. Fachdidaktik im Grundstudium (Gymn. Modul-Nr. 86201, 1. Teil; Realschule: Modul-Nr. 5950, 1. Teil)
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Religionsunterricht (RU) ist eines der interessantesten, aber auch eines der umstrittensten Schulfächer. Diese Vorlesung bietet einen ersten Eindruck in seine zentralen Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Konzepte. Nach dem Besuch dieser Lehrveranstaltung werden Sie unter anderem
fundiert erläutern können, warum RU an der Schule sinnvoll ist,
erklären können, warum der RU als einziges Schulfach im Grundgesetz steht und was das für Sie als künftige Religionslehrkraft bedeutet,
wissen, was eine "vocatio" ist und warum Sie eine solche nach Ihrem erfolgreichen Studium unterschreiben müssen
darstellen können, wie religiös oder nicht-religiös heutige Kinder und Jugendliche sind und was sie vom RU halten,
über zentrale Aufgaben und Fragen und Herausforderungen des RU Auskunft geben können, wie sie anhand unterschiedlicher Konzepte diskutiert worden sind und werden,
erörtern können, was die Vor- und Nachteile des konfessionellen RU im Vergleich zu anderen Modellen von RU sind,
Grundfragen und praktische Schritte der Unterrichtsplanung für den RU skizzieren können.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorlesung vorgestellt und kommentiert
|
Seminare und Übungen
|
Gemeindepraktikum -
- Dozent/in:
- Martin Nicol
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, geblockt; in Kooperation mit der Gemeindeakademie in Rummelsberg); Anmeldung (bis 10.01.2011) erforderlich!
- Termine:
- Praktikumszeitraum: März/April oder September 2011
- Inhalt:
- Beim Gemeindepraktikum geht es darum, in einer konkreten Gemeinde einen Ausschnitt volkskirchlicher Wirklichkeit kennenzulernen und Einblick zu gewinnen in den beruflichen Alltag eines Gemeindepfarrers bzw. einer Gemeindepfarrerin. Sie hospitieren auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern und nehmen Chancen und Herausforderungen des Gemeindepfarramts in den realen Situationen wahr.
Träger: Das Gemeindepraktikum ist eine Kooperation der Gemeindeakademie Rummelsberg und des Fachbereiches Theologie der Universität Erlangen.
Leitung: Prof. Dr. Martin Nicol, Erlangen; Pfarrerin Dr. Susanne Schatz, Rummelsberg;
Die organisatorische Leitung liegt bei Frau Schatz.
Praktischer Einsatz: 4 Wochen (im Block) in einer Gemeinde. Begleitung durch einen Mentor bzw. eine Mentorin. Die Einsatzstellen werden zugeteilt, regionale oder andere Wünsche können gern benannt werden.
Praktikumszeitraum: März/April oder September 2011.
Wohnen: Wohnen im Gemeindebereich oder unmittelbar angrenzend wird erwartet. Oft können die Mentoren bzw. Mentorinnen Tipps dafür geben. Eine Unterstützungspauschale für Wohnen und Verpflegung am Praktikumsort wird gewährt (derzeit 260 EUR). Ebenso wird eine Fahrt an den Praktikumsort erstattet. Anmeldung: Bitte benutzen Sie das Formular (s. zusätzliche Informationen) und senden es an
Gemeindeakademie
Rummelsberg 19
90592 Schwarzenbruck
Fax: 09128 / 9122-20
E-Mail: gemeindeakademie@elkb.de
Anmeldeschluss: Montag, 10. Januar 2011 Die komplette Teilnahme an der Einführungs- und Auswertungsveranstaltung ist Voraussetzung für die Anerkennung des Praktikums. Beide Veranstaltungen finden in der Gemeindeakademie Rummelsberg statt.
Einführung: Montag, 20. Februar - bis Dienstag, 21.Februar 2011,
Auswertung: Mittwoch, 26. September bis Freitag, 28. September 2011.
Die beiden Veranstaltungen sind für Studenten bzw. Studentinnen kostenfrei inkl. Übernachtung und Verpflegung. Ein Fahrtkostenzuschuss wird gewährt.
|
|
Orientierung Praktische Theologie - Gottesdienst, Seelsorge, Medien -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Lehramt modularisiert (Schwerpunkt-Wahlmodul Praktische Theologie): 2 ECTS-Punkte bei Referat und Portfolio, 3 ECTS-Punkte bei zusätzlicher mündlicher Prüfung / Pfarramt modularisiert (Basismodul Praktische Theologie): 3 LP bei Referat und Portfolio, 5 LP bei zusätzlicher Hausarbeit.
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- In dem Proseminar geht es darum, praktisch-theologisches Denken zu erlernen und einzuüben. Das wird schwerpunktmäßig an den Handlungsfeldern Gottesdienst, Predigt, Seelsorge und Spiritualität geschehen. Dabei kommen kirchliche Vollzüge auch als gesamtkulturelle Phänomene in den Blick. Das Proseminar steht daher nicht nur Pfarramtsstudierenden offen.
|
|
"Christliche Anthropologie im RU" (Fachdidaktik II) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Tanja Gojny
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV, für alle Studiengänge, insbesondere für Lehramt Ev.Rel.Gymn. und Wahlmodul Fachdidaktik, Scheinerwerb durch mündliche Prüfung! Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG R 2.018, TSG R. 1.017
- Inhalt:
- Christliche Anthropologie spielt im Lehrplan der evangelischen Religionslehre in allen Jahrgangsstufen eine zentrale Rolle. Ziel des Seminars ist es, über theologische Themen wie z.B. Identität, Ebenbildlichkeit und Geschöpflichkeit, Sünde und Rechtfertigung, Scham, Gericht und Erlösung, freier Wille, Begrenzungen menschlichen Lebens sowie Krankheit und Gesundheit ins Gespräch zu kommen, sie im Hinblick auf ihre didaktischen Herausforderungen zu befragen und für deren Aufnahme im Religionsunterricht auch methodische Ideen zu entwickeln. Wir hoffen auf Studentinnen und Studenten, die Lust am eigenen 'Theologisieren' haben, sich mit interessanten Texten, Filmausschnitten und Bildern beschäftigen möchten und sich gelegentlich auch darauf einlassen, Methoden selbst einmal auszuprobieren.
|
|
Evangelische Religionslehrkräfte und Evangelische Identität (Vocatio-Seminar) -
- Dozent/in:
- Tanja Gojny
- Angaben:
- Repetitorium, 2 SWS, ECTS: 2, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS bei zusätzl. mündl. Prüfung. Begrenzte Teilnehmerzahl! Verbindliche Anmeldung bis 1. August 2010 (unter: tanja.gojny@theologie.uni-erlangen.de) - Das Seminar kann im Rahmen des PT-Wahlmoduls eingebracht werden.
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.11.2010-14.11.2010 Fr, Sa, So
Blockveranstaltung im RPZ in Heilsbronn
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Didaktisch-methodischer Kurs; kein Scheinerwerb möglich.
Für TeilnehmerInnen, die einen Schein erwerben wollen, findet ein weiteres Treffen statt - Termin nach Absprache.
- Inhalt:
- Das Seminar dient der persönlichen Klärung für den späteren Beruf als Religionslehrer(in). In der Schule nimmt man die Rolle als (Religions-)lehrkraft ein. Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht und wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Was macht die evangelische Identität aus? Welche "Handschrift" trägt evangelischer Religionsunterricht? Über diese und ähnliche Fragen werden wir in einem gemeinsamen Blockseminar mit Theologiestudent(inn)en aus München im RPZ Heilsbronn nachdenken. Dazu werden auch Referendare und Seminarlehrer(innen) über den zweiten Ausbildungsabschnitt informieren; ein Vertreter der bayerischen Landeskirche ist ebenfalls eingeladen.
- Empfohlene Literatur:
- Adam, Gottfried, Religionslehrer - Beruf und Person, in: Religionspädagogisches Kompendium, hg. v. G. Adam/R. Lachmann (Göttingen 2003), S. 163-193. Dort auch weiterführende Literatur zum Thema.
|
|
Fachdidaktisches Begleitseminar -
- Dozent/in:
- Tanja Gojny
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktikum". Bitte über Studon anmelden!
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.020
- Inhalt:
- Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Gymnasien zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Begleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.
- Empfohlene Literatur:
- Neuer Lehrplan des G8; zu finden unter www.isb.bayern.de
|
|
Grundwissen Religionspädagogik / Fachdidaktik für Fortgeschrittene -
- Dozent/in:
- Tanja Gojny
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, geeignet zur Examensvorbereitung (auch f. Lehramt Realschule alte Ordnung!), kann im Rahmen des Schwerpunkt-Wahlmoduls FD eingebracht werden (freier Bereich) 3 ECTS bei Gesamtmodulprüfung. (Kein Scheinerwerb!) Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Was gehört zum Grundwissen der Religionspädagogik bzw. der Fachdidaktik Religion? Diese Frage versuchen die Einführungsveranstaltungen in einer Erstbegegnung im Umriss zu beantworten.
Das hier angebotene Seminar richtet sich an Fortgeschrittene; in erster Linie an solche, die etwa ab dem 7. bzw. 8. Semester ihre bereits erworbenen Erfahrungen und (Er-)Kenntnisse bilanzieren und vertiefen wollen. Daneben sollen auch diejenigen, die schon das Staatsexamen im Blick haben, aus der Veranstaltung Gewinn ziehen können.
- Empfohlene Literatur:
- Als Einstieg geeignet sind die nicht wenigen (neueren) Grundrisse bzw. Kompendien der Religionsdidaktik bzw. -pädagogik Religion (z.B. von Lachmann, Grethlein, Lämmermann, Lähnemann, Kunstmann u.a.). Wir werden diese und weitere im Seminar in den Blick nehmen und zu mancher (Teil-)Frage die einschlägigen Untersuchungen heranziehen.
|
|
Hauptseminar Religionspädagogik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Florian Höhne
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, für Pfarramtsstudierende, Anmeldung: Bitte melden Sie sich für den Besuch des Seminars umgehend bei Frau Kastl (Tel. 85-29375 o. Mail: eleonore.kastl@theologie.uni-erlangen.de) oder über Studon an (begrenzte Teilnehmerzahl!)
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019), TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung:
Proseminar-Schein PTOrganisatorisches:
Der Besuch des HS ist nur möglich bei gleichzeitigem Besuch der Übung zum Hauptseminar Religionspädagogik, in der Unterrichtsstunden hospitiert und selbst gehalten werden.
- Inhalt:
- Dieses Seminar führt in die Didaktik der Religionspädagogik ein und legt den Schwerpunkt auf den RU in der Schule. Es ist in erster Linie für Pfarramtsstudierende gedacht, die damit den fürs Examen nötigen religionspädagogischen Schein erwerben können. Neben Einführungen in die Ziele, Inhalte, Methoden und Medien des Religionsunterrichts stehen Praxisübungen zur Planung und Lehrveranstaltungen im Mittelpunkt.
Arbeitsformen:
Einerseits wird der Seminarunterricht selbst als Übungsfeld des Unterrichtens begriffen, andererseits werden im schulischen Religionsunterricht Hospitationen und eigene Lehrversuche erfolgen. Arbeitsaufwand:
hoch, mind. 4 Stunden pro Woche außerhalb der LV Scheinerwerb:
Der Schein wird für die regelmäßige Mitarbeit + ein Referat + Hospitationen + die Ausarbeitung eines Entwurfs + Beteiligung an mehreren Lehrveranstaltungen erteilt.
|
Christliche Publizistik
|
Alles erlaubt? - Einführung Medienethik (Blockseminar) [MEB] -
- Dozent/in:
- Ronald Uden
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Im Rahmen des Masters Medien-Ethik-Religion gehört dieses Seminar zum Modul: "Einführung Ethik und Medienethik"
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 1.024
Einzeltermine am 19.11.2010, 10:00 - 19:00, TSG R. 1.024
20.11.2010, 9:00 - 17:00, TSG R. 1.024
Beginn Montag, 18. Oktober 14-16 Uhr, plus ein Block-Wochenende nach Abspache
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte anmelden:
mail@ronald-uden.de
- Inhalt:
- In den letzten Jahren wird in Wissenschaft und Öffentlichkeit verstärkt über einen dringenden Ethikbedarf im Umgang mit Massenmedien diskutiert. Aktuelle Ereignisse werfen bei Journalisten, bei Medienverantwortlichen und in der Öffentlichkeit die Frage auf, ob im Spannungsfeld von Informationspflicht, wirtschaftlichen Zwängen und Menschenwürde alles gezeigt und berichtet werden darf, was berichtet werden kann. Dazu kommen medienethische Qualitätsdiskussionen über extreme Unterhaltungsformate im Privatfernsehen.In diesem Seminar sollen die gängigen medienethischen Positionen zur Sprache kommen und Lösungsansätze in der interdisziplinär geführten Diskussion besprochen werden, begleitet von aktuellen Fallbesprechungen aus den Medien.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturliste wird in der Einführungsveranstaltung verteilt.
|
|
Bewerbungsseminar -
- Dozent/in:
- Margita Feldrapp
- Angaben:
- Übung, Master, Bitte Lebenslauf an Frau Feldrapp vorab senden!!!!!
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 1.024
Einzeltermin am 19.2.2011, 12:00 - 16:00, TSG R. 1.024
weitere Termine nach Absprache (Vorschlag: 29./30. April)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: feldrapp@gmx.de
- Inhalt:
- Auf eine einzelne Stelle als Journalistenschüler, Volontär oder Jungredakteur bewerben sich meist mehrere Dutzend Akademiker. Wer sich durchsetzen will, braucht nicht nur die nötige Qualifikation, Begabung und ein Quäntchen Glück. Es geht auch darum, sich auf die immer häufiger standardisierten Auswahlverfahren, die Tests und Gruppeninterviews umfassen, gezielt vorzubereiten. Man kann – und sollte! – üben wie für die theoretische Führerscheinprüfung. Die Veranstaltung bereitet auf Wissenstests vor, hilft, eine professionelle Bewerbungsmappe zu erstellen und macht mit Fragetechniken und Fallen in Bewerbungsgesprächen vertraut. Die Einheiten sind strikt praxisbezogen. Aktive Mitarbeit wird vorausgesetzt. Erster Termin ist der 19.2., 12 bis 16 Uhr. Zweiter und dritter Block nach Möglichkeit am 29. und 30. April, Uhrzeit nach Vereinbarung.
|
|
Einführung Medienethik -
- Dozent/in:
- Thomas Zeilinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion gehört dieses Seminar zum Modul: "Einführung Ethik und Medienethik"
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 16:00 - 19:00, TSG R. 1.024
14-tägig, erster Termin 20.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: bitte per Mail an Frau Martina Montel-Kandy <Martina.Montel-Kandy@theologie.uni-erlangen.de>
- Inhalt:
- Das Seminar verschafft einen Überblick über Themenfelder und Problemstellungen der Medienethik. An aktuellen wie klassischen Beispielen aus dem Bereich der Publizistik werden die Herausforderungen reflektiert, denen sich die ethische Urteilsbildung und -findung in medialen Kontexten zu stellen hat. Grundlegende Modelle und Zugänge finden dabei in einem integrativen Konzept der Medienethik ihren inneren Zusammenhang.
Arbeitsformen: Literaturstudium, Internetrecherche, Referate und Diskussion.
- Empfohlene Literatur:
- Vorbereitende Literatur:
R. Funiok, Medienethik. Verantwortung in der Mediengesellschaft, Stuttgart 2007.
Online-Plattform des Netzwerks Medienethik: http://www.netzwerk-medienethik.de.
|
|
Grundfragen der Journalistik und Einführung in die journalistischen Darstellungsformen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hartmut Joisten, Daniel Meier
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, Im Rahmen des Masters Medien-Ethik-Religion gehört dieses Seminar zum Modul "Medienkunde und Journalistk"
- Termine:
- Do, 11:00 - 13:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 12.11.2010, 14:00 - 19:00, TSG R. 1.024
Beginn: 28.10,2010, zusätzlich drei Blocktermine n.V.
ab 28.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per E-Mail bis 15. Oktober 2010 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
- Inhalt:
- Das Seminar gibt eine theoretische wie praktische Einführung in grundlegende journalistische Techniken (Recherchieren, Redigieren) und in vorwiegend informierende Formen des Journalismus wie Nachricht, Bericht oder Interview. Anhand ausgewählter Beispiele wird die jeweilige Form besprochen und durch praktische Übungen angeeignet und vertieft. Geplant ist wieder ein Praxisprojekt in Zusammenarbeit mit der Nürnberger Zeitung. Ergänzend zu den wöchentlichen Seminarsitzungen finden zwei verpflichtende Blockveranstaltungen statt, bei denen in grundsätzliche Fragestellungen der Journalistik eingeführt wird.
Die erste Blockveranstaltung ist am Freitag, den 12. November von 14.00 - 19.00 Uhr.
Der Januar-Termin wird im Seminar noch angekündigt.
|
|
Grundzüge der Kommunikationswissenschaft -
- Dozent/in:
- Reimar Zeh
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, Kredit: 3/3, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, **Anmeldung über STUDON erforderlich: 11. Oktober bis 13. November 2010 - weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite**.
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, FG 0.015
Einzeltermine am 7.12.2010, 9:45 - 11:15, LG 0.224
8.2.2011, 9:45 - 11:15, LG easyCredit-Hörsaal
Prüfungsort LG easyCredit-Hörsaal
ab 26.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Erasmus-Studierende und Studierende über Akademisches Auslandsamt wählbar.
Diplom-Studierende müssen die beiden Vorlesungen absolviert haben, bevor weitere KoWi-Seminare besucht werden dürfen.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar.
Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar
Leistungsanforderungen (2 SWS/3 CP/5 ECTS)
- Inhalt:
- Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studiums und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung:
Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag.
Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.
Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
|
|
Intensivkurs Kommentar und Leitartikel (Printmedien) -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, nur für Fortgeschrittene geeignet, Modul "Vertiefung journalistische Theorie und Praxis"
- Termine:
- Blockveranstaltung 22.10.2010-23.10.2010 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine schriftliche Anmeldung per Mail an m.kaiser@hochschulseite.de unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich. Die erfolgreiche Teilnahme an den Proseminaren „Journalistische Grundformen“ bzw. anderweitige journalistische Erfahrung werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Vertiefung in die journalistischen Darstellungsformen Kommentar und Leitartikel. Anhand ausgewählter Beispieltexte wird die Form besprochen und durch praktische Übungen angeeignet und vertieft.
Zusätzliche Informationen
Teilnehmerzahl: maximal 10
|
|
Interdisziplinäre Zukunftswerkstatt Digitaler Rundfunk; Fächerübergreifendes Seminar zum Radio in der neuen Medienlandschaft -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lothar Dudek, Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Karl-Heinz Lambert, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Matthias Warstat
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, je nach Fach kann zwischen Hauptseminar und Schlüsselqualifikation gewählt werden
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, FH IIS, Erlangen
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 - EG - direkt gegenüber vom Haupteingang im Großen Seminarraum
- Inhalt:
- Wenn Sie noch nie eine digitale Kinovorführung in 3D am Fraunhofer IIS erlebt haben empfehlen wir die Zukunftswerkstatt.
Wie funktioniert der Rundfunk der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Technologien für Nutzer und Anbieter? Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? In der Zukunftswerkstatt Digitaler Rundfunk gehen Studierende unterschiedlicher Studienrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen, fachlich gemischten Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von Dozenten verschiedener Fachrichtungen u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen für den Rundfunk der Zukunft. Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle "Soft Skills" wie fachübergreifende Kommunikation, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und Diskutieren weiterzuentwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme ist für Studierende aller Fachrichtungen möglich. Termine:
Start: Dienstag, 19.10.2010 um 18 Uhr (c.t.)
Zwischentermin: Samstag, 11.12.2010 (ca. 9 s.t. bis 15 Uhr)
Abschlusstermin: Samstag, 12.02.2011 (ca. 9 s.t. bis 15 Uhr) Die Termine finden am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18 (s.t.) bis 19.30 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten.
Die Teilnahme an den wöchentlichen Gruppensitzungen sowie am Start-, Zwischen- und Abschlusstermin ist verbindlich. Hier einige Statements von Studenten, die bereits an der Zukunftswerkstatt teilgenommen haben:
"Ich halte das Seminar Zukunftswerkstatt Digitaler Rundfunk speziell in Zeiten sich rasant verändernder Mediennutzung für eine sehr interessante und zukunftsweisende Veranstaltung, die ich jedem empfehle, der sich für moderne Mediennutzung im Allgemeinen und digitalen Rundfunk im Speziellen interessiert. Durch den interdisziplinären Charakter der Veranstaltung eröffnen sich sehr viele Herangehensweisen, die einem sonst verschlossen bleiben würden."
Stephan Framke (Theater- und Medienwissenschaft) "Das Seminar war äußerst interessant! Man lernt, dass eine komplett heterogene Gruppe, die nicht aus Programm-Experten besteht, zu einem sehr kreativen, guten Ergebnis kommen kann. Und man erkennt, dass es sehr wichtig ist, mit allen Bereichen zusammenzuarbeiten, wie z.B. braucht man auch für das Marketing durchaus Technik-Wissen bzw. Hilfe." Nadine Ploteny (Kommunikationswissenschaft) "Während der wöchentlichen Treffen und der Präsentationen wurde ich als Techiker, aufgrund der Interdisziplinarität des Seminars, angehalten, technische Zusammenhänge möglichst einfach und anschaulich darzulegen. Ein Student der technischen Fakultät bekommt in diesem Seminar die Möglichkeit sich in dieser wichtigen Disziplin zu üben, um zukünftig Personen aus anderen Bereichen in technische Gespräche einzubeziehen." Andreas Hanke (IuK) "Ein sehr innovatives Seminar mit Praxisbezug, intensiver Betreuung und forschungsorientiertem Ambiente, lässt Raum für die Kreativität des Einzelnen und fordert neue Fähigkeiten heraus. Eine wertvolle Erfahrung, die ich allen, die Abwechslung suchen, nur empfehlen kann!"Verginia Petrova (Theater- und Medienwissenschaft) Voranmeldung ist erwünscht mit Angabe von Namen, Kontakt, Fachrichtung und Matrikelnummer unter
mailto:info@bitexpress.de
An manchen Lehrstühlen ist eine Kursanmeldung über das Lehrstuhlsekretariat erforderlich - bitte dort nachfragen.
- Schlagwörter:
- Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
|
|
Kommunikationswissenschaftliche Methoden und ihre Anwendung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanne Merkle, Rebecca Preß
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Kredit: 2/2, ECTS: 5, ANWESENHEITSPFLICHT - **Anmeldung über STUDON erforderlich: 4. Oktober bis 14. Oktober 2010 - weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite**.
- Termine:
- Di, 15:00 - 16:30, FG 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Diplom-Studierende: erfolgreicher Abschluss der Vorlesungen "Kommunikation" und "Medien" erforderlich.
Pflichtveranstaltung für angehende Diplomanden, die noch kein Seminar mit Methodenanteil absolviert haben.
Für Studierende des BA Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften: erfolgreicher Abschluss der Module Kommunikation und Massenmedien I und II empfohlen.
Für Studierende des BA Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften im Vertiefungsmodul Spezielle Kommunikationswissenschaft I oder II wählbar.
Für Studierende des BA Wirtschaftswissenschaften im Vertiefungsmodul Spezielle Kommunikationswissenschaft I oder II wählbar.
Für Studierende des Masterstudienganges Medien-Ethik-Religion wählbar.
Leistungsbeurteilung (5 ECTS/2 CP):
Regelmäßige Teilnahme an den Sitzungen. Es besteht Anwesenheitspflicht: Es ist gestattet, zwei Seminarsitzungen zu versäumen. Die Anwesenheit in der ersten Sitzung ist unerlässlich. Beim dritten Fehlen gilt der Kurs als nicht bestanden. Ein Attest oder sonstige Bescheinigungen können nicht akzeptiert werden.
Aktive Beteiligung an der Seminardiskussion, Pflichtlektüre, selbständige Bibliotheksrecherche
Vortrag im Plenum mit Handout (ca. 2 Seiten)
Hausarbeit (ca. 15 Seiten), eine Ausfertigung mit unterzeichneter Eidesstattlicher Erklärung und nur mit Heftstreifen geheftet. Bei Gruppenarbeiten müssen alle Gruppenteilnehmer die Eidesstattliche Erklärung unterschreiben.
Die Themen für Referate und Hausarbeiten werden in der ersten Sitzung vergeben. Wird keine Seminararbeit vorgelegt bzw. diese nicht bestanden, gilt der gesamte Kurs als nicht bestanden.
Abgabetermin für die Hausarbeit mit Postversand (es gilt das Datum des Poststempels): Montag, 21. Februar 2011.
Einwurf Postklappe Findelgasse: Montag, 21. Februar 2011. Bitte beachten Sie unsere Hinweise zu "Inhalt und Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten", bevor Sie Ihre Hausarbeit und Übungsaufgaben fertigstellen.
http://www.kowi.wiso.uni-erlangen.de/studium/gestaltung-wissenschaftlicher-arbeiten.shtml#formal
- Inhalt:
- Der Methodenkurs richtet sich an alle Studierenden, die ihr Wissen über die empirischen Methoden der Kommunikationswissenschaft vertiefen wollen. Besonders für Studierende, die für ihre Abschlussarbeit eine empirische Untersuchung durchführen wollen, sind Kenntnisse und Fähigkeit zur Anwendung empirischer Methoden eine unabdingbare Voraussetzung. Ziel der Veranstaltung ist es, zunächst einen Überblick über theoretische Grundlagen kommunikationswissenschaftlicher Forschungsmethoden zu geben.
In den ersten Sitzungen der Veranstaltung werden einzelne Verfahren zur Erhebung, Aufbereitung und Auswertung von Daten vorgestellt und anschließend gemeinsam diskutiert. Zu ausgewählten und gängigen Methoden, insbesondere der Inhaltsanalyse, werden praktische Übungen durchgeführt.
(Für Studierende, die beabsichtigen in diesem Fach die Diplomarbeit zu schreiben, ist er verpflichtend.)
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
|
|
Medienkunde elektronische Medien -
- Dozent/in:
- Johanna Haberer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 17:00 - 20:00, TSG R. 1.024
ab 19.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bei: martina.montel-kandy@theologie.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Das Seminar vertieft die Kenntnisse über Geschichte und Struktur der elektronischen Medien und diskutiert grundlegende Medientheorien. Voraussetzung ist ein Grundwissen über die Organisation der Medien in Deutschland und die Bereitschaft, ein ca. 20 minütiges Referat zu übernehmen.Das Seminar ist beschränkt auf 20 Teilnehmer. Regelmäßige Teilnahme und Referat: Schein mit 3 ECTS, ohne Note Für benoteten Schein notwendig: Verfassen einer Hausarbeit
19. Oktober TEIL 1: MEDIENTHEORIEN
Einführung in das Konzept des Seminars
Verteilung der Referate (Aufteilung der 20 Teilnehmer in fünf 4er Gruppen, die zu jedem der drei Themenblöcke ein kurzes Impulsreferat halten)
Textlektüre Medientheorien: Bertolt Brecht und Walter Benjamin
02. November 5 kurze Medientheorie-Referate zu
Waldenfels
Luhmann
Adorno
Hoover
Postman
16. November TEIL 2: MEDIENKUNDE
Referat: Entwicklung des Öffentlichkeitsbegriffs (Johanna Haberer)
Referat: Das Mediensystem der USA (Stephen Hamilton)
Referat Gruppe 1: Die technische Entwicklung der elektronischen Medien vom Radio bis zum Internet in Deutschland
30. November Referat Gruppe 2: Das duale Rundfunksystem: Aufbau der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender
Referat Gruppe 3: Public value
14. Dezember Referat Gruppe 4: Medienstaatsverträge
Referat Gruppe 5: Ansätze zur Medienwirkungsforschung
11. Januar Diskussion zu medienethischen Denkschriften sowie Chancen und Risiken der Mediengesellschaft mit Textlektüre
25. Januar TEIL 3: FORMATE
Jede Gruppe hält ein Referat zu einem Format (Aufteilung auf 25.1. und 8.2.)
08. Februar Jede Gruppe hält ein Referat zu einem Format (Aufteilung auf 25.1. und 8.2.)
Referat: Die Rolle der Kirchen im Mediensystem Deutschland (Johanna Haberer)
Abschlussdiskussion, Seminarsynthese
|
|
Medienkunde Zeitung und Presserecht -
- Dozent/in:
- Friedrich Kraft
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Im Rahmen des Masters Medien-Ethik-Religion gehört dieses Seminar Modul "Medienkunde und Journalistik"
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte per Mail anmelden: friedrich-kraft@t-online.de
- Inhalt:
- Behandelt werden alle mit den Printmedien verbundenen Fachbereiche (Layout, Schriften, Fotografie, Maße, Formate, Papier, Druck, Anzeigen, Vertrieb, Berufsbilder, Tarife, Verbandswesen) sowie wesentliche Bereiche des Presserechtes.
|
|
Politik und Religion: „Civil religion“ und zivilreligiöse Rituale in den USA und der Bundesrepublik Deutschland [Politik und Religion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Scholz, Stephen Hamilton
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, nur Fachstudium, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen (dort Module 2,5,7 mit 4 bzw. 8 ECTS) sowie Studierende der Christlichen Publizistik. Im Rahmen des Masters Medien-Ethik-Religion gehört dieses Seminar zum Modul "Religion und Medien".
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Die Lehrveranstaltung wird in Teilen als Gruppenarbeit durchgeführt und findet auch in den Räumen der Christlichen Publizistik statt (TSG 1.024).
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es wird die Bereitschaft erwartet, sich regelmäßig auf die Sitzungen vorzubereiten und das Protokoll einer Sitzung sowie ein Referat zu übernehmen.
- Inhalt:
- Es gibt nur wenige säkularisierte Staaten der westlichen Welt, in denen ein vergleichbar intensiver Zusammenhang von Religion und Gesellschaft besteht wie in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort hat sich eine ganz besondere Form staatsstabilisierender Religiosität herausgebildet, die sich aus unterschiedlichen Traditionen insbesondere protestantischen Ursprungs (z.B. Puritanismus) aber auch anderer Einwandererkulturen (vor allem röm.-katholisch geprägter Gruppen aus Lateinamerika) zusammensetzt. Der Begriff „civil religion“ beschreibt dieses Phänomen und betont, dass diese Form der Religiosität nicht an kirchliche Institutionen gebunden sein muss, sondern alle Bereiche des öffentlichen Lebens durchdringt. Weniger deutlich und dennoch präsent lassen sich zivilreligiöse Rituale aber auch im deutschsprachigen Kontext sowie Europa insgesamt finden.
In diesem interdisziplinären Kurs (Christliche Publizistik und Ethik der Textkulturen) werden wir die historischen Wurzeln der amerikanischen Religionskultur anhand exemplarischer Texte sowie deren biblische Stoffmotive kennenlernen. Weiter werden wir us-amerikanische und deutsche Theoriekonzeptionen der „civil religion“ diskutieren. Schließlich werden wir konkrete Ausformungen der „civil religion“ sowie zivilreligiöser Rituale behandeln, wie zum Beispiel die mediale Aufbereitung des 11. Septembers in den USA oder die Trauerfeierlichkeiten zum Tod von Robert Enke.
Medienethische Reflexionen zum Umgang, zur Inszenierung sowie Funktionalisierung von Religion im Kontext von Politik werden die einzelnen Beispiele vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- R. Schieder, USA: Säkularer Staat mit Zivilreligion. In: Säkularisierung, hrsg. v. Christina v. Brann, Wilhelm Gräb. Johannes Zachhuber. Berlin: Lit Verlag 2007, 97-109.
- Schlagwörter:
- Zivilreligion Politik Ethik
|
|
Politikjournalismus -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Blockseminar, Termine werden noch bekannt gegeben, Im Rahmen des Masters Medien-Ethik-Religion gehört dieses Seminar zum Modul: "Vertiefung journalistische Theorie und Praxis"
- Termine:
- Einzeltermin am 9.2.2011, 10:00 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 20.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zeit und Ort: Blockveranstaltung mit Exkursion nach Berlin, erster Termin: Mittwoch, 20. Oktober 2010, 16.15 bis 19.00 Uhr, Exkursion in der vorlesungsfreien Zeit im Februar 2011 geplant
Voraussetzungen/Organisatorisches:
Eine schriftliche Anmeldung per Mail an m.kaiser@hochschulseite.de unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich. Die erfolgreiche Teilnahme an den Proseminaren „Journalistische Grundformen“ bzw. anderweitige journalistische Erfahrung werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet einen Einblick in den Politikjournalismus. Behandelt werden die kommunale Ebene, Landespolitik und Bundespolitik. Nach zwei Sitzungen in Erlangen schließt sich eine Exkursion nach Berlin an. Beendet wird das Seminar mit einer Auswertungssitzung in Erlangen. Anhand ausgewählter Beispieltexte wird die Arbeitsweise des Politikjournalismus besprochen und durch praktische Übungen angeeignet und vertieft.
|
|
Protestantismus in Print, Funk und Fernsehen -
- Dozent/in:
- Hartmut Joisten
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Modul "Religion und Medien" oder "Reflexionsfelder Christliche Publizistik"
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
14-tägig, Beginn 4.11.2010
ab 4.11.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
- Inhalt:
- Anmeldung bitte per E-Mail bis 15. Oktober 2010 unter Angabe der
Inhalt
Was ist EIKON? Wer verbirgt sich hinter dem Kürzel epd? Und warum hat die Kirche eigene Sendungen in Hörfunk und Fernsehen? Das Seminar beantwortet nicht nur diese Fragen, sondern zeigt auch an ausgewählten Beispielen, wie der Protestantismus medial präsent ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts: in Tages- und Wochenzeitungen, in Radio- und Fernsehprogrammen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Leben und Werk Robert Geisendörfers: im September 2010 jährt sich der Geburtstag dieses Pioniers der evangelischen Publizistik zum 100. Mal. Das Seminar ist Teil der Vorbereitung eines wissenschaftlichen Symposiums über Geisendörfer, das die Abteilung für Christliche Publizistik für 28. Januar 2011 plant.
|
|
Theorie und Praxis des Radiojournalismus (Grundkurs) -
- Dozent/in:
- Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Ergänzungsstudiengang, Curriculum, Im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion gehört dieses Seminar zum Modul: "Medienkunde und Journalistik"
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024, TSG R. 1.022
jede 2. Woche Do, 13:45 - 16:00, TSG R. 1.017
14-tägig
ab 4.11.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bei Herrn Krückeberg: medio.ffm@ekkw.de
Voraussetzung: Interesse fürs Radio.
- Inhalt:
- Grundkurs Radiojournalismus: Vom Interview zum gebauten Beitrag (OTB)
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Nach einer Einführung in verschiedene Interviewformen und deren Reflexion, auch im Hinblick auf medienethische Fragestellungen, führt jede/r Teilnehmer/in ein Interview durch und produziert Schritt für Schritt einen eigenen Original-Ton-Bericht (OTB).
Arbeitsformen: Recherchen, Kleingruppenarbeit, Analyse und Diskussion von Hörbeispielen, Redaktionskonferenz, Manuskripterstellung, Arbeit vor dem Mikrophon, Produktion im Tonstudio und am elektronischen Schnittplatz.
Möglichkeiten studentischer Mitbestimmung: Ja; Übernahme von Referaten
Arbeitsaufwand: normal
Schein: Ja
- Empfohlene Literatur:
- Literatur:
• LaRoche/Bucholz, Radio-Journalismus
• Mast, ABC des Journalismus
• Pürer, Praktischer Journalismus in Zeitung, Radio und Fernsehen
• Friedrichs/Schwinges, Das journalistische Interview
• Haller, Das Interview
• Haller, Recherchieren
• Wachtel, Schreiben fürs Hören
• Wachtel, Sprechen und Moderieren in Hörfunk und Fernsehen
|
Religions- und Missionswissenschaft
|
Achtsamkeit - Eurobuddhismus und die Kognitionswissenschaften [Achtsamkeit] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Christoph Ernst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
Zeit wird noch bekannt gegeben
- Inhalt:
- Die Durchbrüche und Erkenntnisse der kognitiven Neurowissenschaften bei der Erforschung des menschlichen Bewusstseins haben in den letzten Jahren viele wichtige Themen von allgemeinem Interesse in die öffentliche Diskussion eingebracht. Das Spektrum reicht von der Frage nach der Existenz eines freien Willens über theologische Themen bis hin zur Diskussion des Problems, was die Kennzeichen einer neuen ‚Bewusstseinskultur’ sind und welche sozialen Konsequenzen aus der Hirnforschung (etwa in der Pädagogik) erwachsen.
In einer aktuellen Wendung dieser verschiedenen Diskussionen zeichnet sich nun ein verstärktes Interesse für das Thema „Meditation“ ab. Diskutiert wird, ob und inwiefern Meditation das Gehirn positiv verändert und welche therapeutischen Effekte daraus abzuleiten sind. Das Seminar befasst sich mit diesem Interesse an Meditation und fragt, inwieweit sich hier auch eine Rezeption buddhistischen Gedankengutes erkennen lässt. Im Zentrum des Interesses steht die Rezeption des aus der buddhistischen Meditationspraxis entnommenen Konzeptes der „Achtsamkeit“. Das Seminar will zum einen dem Rezeptionsprozess und Transformationsprozess des Buddhismus von Asien nach Europa/Amerika nachgehen und historische Entwicklungen wenigstens in den Grundzügen darstellen, zum anderen sollen aber speziell diejenigen kognitionswissenschaftlichen Texte im Vordergrund stehen, die sich heute dezidiert mit dem Konzept der Achtsamkeit befassen. Eine Literaturliste wird zu Beginn des Seminars ausgeteilt. Die Lektüre für die jeweiligen Sitzungen wird in StudOn eingestellt
|
|
Esoterik und Gnosis [Esoterik und Gnosis] -
- Dozent/in:
- Vadim Zhdanov
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Die Teilnehmer der Übung werden die einschlägigen Texte zur Klärung der beiden Begriffe bearbeiten. Im Brennpunkt der ersten Sitzungen werden die Schwierigkeiten einer deutlichen begrifflichen Abgrenzung zwischen Gnosis und Esoterik stehen. Die mitunter widersprüchlichen Definitionsversuche beider Begriffe werden in der Gruppe diskutiert. Darüber hinaus sollen die verschiedenen Diskurse bzw. diskursiven Strategien betrachtet werden, die jene Begriffe nicht selten instrumentalisieren.
Am Ende der Übung sollen die Teilnehmer einen vertieften Einblick in dieses Forschungsfeld zum Zwecke der Orientierung auf dem Markt der religiösen Möglichkeiten gewonnen haben.
- Empfohlene Literatur:
- Faivre, Antoine: Esoterik im Überblick. Geheime Geschichte des abendländischen Denkens. Freiburg, 2001.
Stuckrad, Kocku von: Was ist Esoterik? Kleine Geschichte des geheimen Wissens. München, 2004 / Western Esotericism: A Brief History of Secret Knowledge. London, 2005
Hanegraaff, Wouter (Ed.): Dictionary of Gnosis and Western Esotericism. Leiden, Boston, 2006
Rudolph, Kurt: Die Gnosis: Wesen und Geschichte einer spätantiken Religion. Göttingen, 1990
|
|
Fengshui & Co: Eine Einführung in die mantischen Techniken Chinas BA-5 -
- Dozent/in:
- Esther-Maria Guggenmos
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8 - Konfuzianische Lebens- und Geisteswelten
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.112
Der Veranstaltungsraum befindet sich in der Artilleriestrasse 70, Lehrstuhl für Sinologie, im Erdgeschoss
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für BA Studierende: Aktive Teilnahme. Lektüre der Pflichttexte. Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder einer anderen schriftlichen Arbeit. Referat und schriftliche Arbeit werden benotet.
Sollten Sie noch im alten Magisterstudiengang studieren, ist auch hier ein Scheinerwerb möglich. Bitte melden Sie sich beim Dozenten für weitere Absprachen.
Sie können das Seminar auch im Rahmen des Moduls "Religionswissenschaft" in Evangelischer Theologie (Lehramt, Pfarramt) belegen.
- Inhalt:
- Die Wahrnehmung chinesischer Lebens- und Geisteswelten im öffentlichen Bewußtsein wird im europäisch-amerikanischen Raum in zunehmendem Maße auch von "spirituellen Wanderern" (Bochinger) im diffusen Feld "esoterischer" Lebensorientierungen und ästhetisierender Selbstkultivierung mit beeinflusst. Als mantische Techniken sind Begriffe wie "Fengshui", "I Ging" oder "Bazi Suanming" wohl die im "Westen" bekanntesten chinesischen Quellen and Traditionen. Um die genannte gesellschaftliche Entwicklung zu reflektieren und Hintergrundinformation zu ihrer Einordnung zu leisten, möchte das Seminar einen Überblick bieten über verbreitete mantische Traditionen in China und diese in ihrem indigenen Kontext verorten. Hierbei stehen u.a. im Zentrum: a) ein Überblick über kosmologische Grundlagen und Kalenderwesen, b) die frühesten Zeugnisse des Orakelwesens in China: Orakelknochen, c) das Buch der Wandlungen ("I Ging" oder Yijing), d) hemerologische Techniken, wie z.B. Bazi Suanming oder astrologisch-astronomische Ansätze, e) Geomantik (i.e. das heute im Innenarchitekturbereich populäre "Fengshui"), f) entsprechend den Interessen der Teilnehmer weitere Techniken zur Schicksalsbestimmung wie etwa Handlesen, Physiognomik, Traumdeutung etc. Diese Schwerpunkte sollen eingebettet werden in eine Darstellung der volksreligiösen Verbreitung mantischer Techniken in China und Taiwan heute. Der "Sitz im Leben" - die zumeist konfuzianisch geprägte Lebens- und Geisteswelt - , aber auch die Rolle der Agenten, der mantischen Spezialisten, sind in den genannten Themenbereichen von zentraler Bedeutung und daher stets mit zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Smith, Richard J.: Fortune-Tellers & Philosophers. Divination in Traditional Chinese Society Boulder: Westview 1991.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- China, Konfuzianismus, Taoismus, Religion, Weissagung
|
|
Fernöstliche Religionen [RelW] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtmlDiese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in Geschichte und Praxis des Hinduismus in Indien und des Buddhismus. Wichtige Lehren und Positionen (u.a. Zen oder Yoga) werden dabei ebenso dargestellt wie soziale Hintergründe (z.B. das indische Kastensystem) und Transformationsprozesse in den Religionen (z.B. des Buddhismus in Japan oder des Reformhinduismus im 19. Und 20. Jh. in Indien). Eine Klausur, mündliche Prüfung oder Hausarbeit sind als Qualifikationsprüfungen möglich.
- Empfohlene Literatur:
- Heinrich von Stietencron, Der Hinduismus, München 2001
Michael von Brück, Der Buddhismus, Grundlagen-Geschichte-Praxis, Gütersloh 1998.
|
|
Interkulturelle Theologie - Konzepte vom Reich Gottes [Interkulturelle Theologie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, DIeter Becker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit n.V., Jordanweg 2, Missionskolleg
Geblockt, z.T. im Tagungszentrum von Mission EineWelt, Neuendettelsau, Wochenende am 17./18.12. in Neuendettelsau. Samstag 22.01. im Jordanweg
- Inhalt:
- Das Blockseminar wird zusammen mir Prof. Dr. Dieter Becker von der Augustana Hochschule Neuendettelsau durchgeführt. Konzepte vom Reich Gottes sind in gegenwärtigen Entwürfen ökumenischer Theologie in unterschiedlichster Weise zu finden. In dem Seminar werden neuere Entwürfe aus verschiedenen kulturellen Kontexten (Afrika, Korea, Papua neu Guinea, Indien u.a.) vorgestellt und dabei wird zugleich eingeführt in Fragen und Probleme der Interkulturellen Theologie. Ein Block findet statt am 17. und 18. 12. 2010 im Tagungszentrum von Mission EineWelt in Neuendettelsau. Die Möglichkeit zum Übernachten ist gegeben. Der andere Block findet statt am Samstag den 22. Januar 2011 im Jordanweg in Erlangen. Die Teilnahme an beiden Blöcken wird erwartet, ebenso wie die eigenständige Lektüre der Seminarliteratur, die in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben wird. Die Texte sich ab Semesterbeginn unter StudOn abrufbar
|
|
Religionswissenschaft als Kulturwissenschaft [Rel.Wiss. als Kulturwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in wichtige Konzepte religionswissenschaftlichen Arbeitens. Dabei wird eine kulturwissenschaftliche Perspektive vorgestellt, die Religionswissenschaft, ihre Geschichte, ihre Methoden und ihre Konsequenzen in einem kolonialen/postkolonialen Diskursfeld verortet. Religionswissenschaft entstand parallel zur Ausbreitung westlicher Herrschaft und die Wahrnehmung fremder Religionen war und ist zum Teil bis heute geprägt von eurozentrischen Wahrnehmungsmustern, die ihrerseits auch wieder auf andere Religionen zurückgewirkt haben. Die Vorlesung will diese Austauschprozesse nachzeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung: Hans Georg Kippenberg/Kocku von Stuckrad, Einführung in die Religionswissenschaft, München 2003.
|
|
Religionswissenschaftliche Lektüre [Lektüre] -
- Dozent/in:
- Vadim Zhdanov
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:00 - 16:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Zur Wahl stehen zwei religionswissenschaftliche Klassiker: zum einen das einflussreiche Buch von Mircea Eliade "Das Heilige und das Profane", zum anderen das in der Geschichte des Faches stark rezipierte Werk von Sigmund Freud "Totem und Tabu".
Welches von beiden gelesen werden soll entscheiden die Teilnehmer in der ersten Sitzung.
|
|
Religionswissenschaftliche Lektüre [RelWiss. Lektüre] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 13:00, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Die Übung kann entweder eigenständig oder als Begleitlektüre zur Vorlesung ‚Religionswissenschaft’ besucht werden. Gelesen wird Hans Georg Kippenberg, Die Entdeckung der Religionsgeschichte. Religionswissenschaft und Moderne, München 1997. Das Buch empfiehlt sich zur Anschaffung (antiquarisch ca. 24 Euro). Ausschnitte werden über StudOn abrufbar sein. Das Buch bietet eine hervorragende Einführung in wesentliche Konzepte und Ansätze der Religionswissenschaft. Erwartet wird eigenständige Lektüre, die dann in den Stunden besprochen wird.
|
|
Swahili I [SZSUI-A] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 13:00 - 15:15, Jordanweg 2
ab 22.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anfänger ohne Vorkenntnisse, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
- Empfohlene Literatur:
- Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas, Wuppertal 2005
|
|
Swahili II [SZSUII-A] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 15:30 - 17:45, Jordanweg 2
ab 22.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den Kurs Suaheli I im SS besucht haben, Anfänger mit Vorkenntnissen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
- Empfohlene Literatur:
- "Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas", Wuppertal 2005.
|
|
Swahilii III [SZSUIII-A] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 18:00 - 20:15, Jordanweg 2
ab 22.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den Kurs Suaheli II im SS besucht haben oder vergleichbare Vorkenntnisse besitzen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
- Empfohlene Literatur:
- Kiswahili, Eine Einführung in die Sprache Ostafrikas,
Wuppertal 2005.
|
Kirchenmusik
Bei allen Veranstaltungen den Semesterprospekt des Institutes für Kirchenmusik beachten! TERMINE! |
Chorleitungsunterricht -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG
Terminänderung nach Absprache ist möglich.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Praxis im Chorsingen, Interesse am Singen mit der Gemeinde.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung:
a)1 Std. Dirigieren: Erarbeiten von Chorstücken, Erarbeiten der Fähigkeit zur Ensembleleitung. Schlagtechnik, technische Grundlagen zur dirigentischen Führung eines Chores;
b) 1 Std. Probentechnik und Grundbegriffe der chorischen Stimmbildung, musikalische und dirigentische Grundlagen zum Singen mit der Gemeinde, kann auch ohne C-Prüfungsziel belegt werden.
Arbeitsaufwand: Vorbereitungszeit je nach Fähigkeit, ca. 2 Std. pro Woche.
|
|
Musiktheorie und Gehörbildung -
- Dozent/in:
- Ulrich Nehls
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Grundkenntnisse in allg. Musiklehre und Tonsatz.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Erarbeiten der für die C-Prüfung erforderlichen Kenntnisse in Tonsatz, Gehörbildung und Musiklehre.
Arbeitsaufwand: Regelmäßige Hausaufgaben.
|
|
Collegium musicum - Symphonieorchester der Universität -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Werke von Johann Strauß: Fledermaus Ouvertüre; Schubert: "Tragische" Sinfonie Nr. 4 c-Moll, Brahms: Doppelkonzert a-Moll op. 102.
- Termine:
- Mo, 20:00 - 22:00, Gemeindehaus am Bohlenplatz, Großer Saal 1. Stock
Bei Neuanmeldung bitte Instrument und Vorspielstück mitbringen. Vorspiel für Neuanmeldung: 18.10.,18.30 Uhr.
|
|
Einzelunterricht Orgel, Klavier -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ulrich Nehls, Konrad Klek, Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 90 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles kostenfrei);
- Termine:
- Anmeldetermine: Do 21.10.,18-18.30 h und Fr. 22.10., 11-11.30 h; jeweils anschließend Vorspiel. Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum EG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Klavier kein Anfängerunterricht; bei Orgel werden hinreichende Kenntnisse im Klavierspiel vorausgesetzt
- Inhalt:
- Erarbeitung von Musikliteratur je nach den Voraussetzungen der Studierenden.
Im Bereich Klavier kann auch Jazz-Piano unterrichtet werden.
|
|
Einzelunterricht Violoncello -
- Dozent/in:
- Susanne Meyer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 90 EUR im Semester (für Mitglieder des Collegium musicum kostenfrei)
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum, EG
Anmeldung (mit Vorspiel): Mo 19.04., 18.30 Uhr, Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum EG; Unterrichtstermin nach Absprache (Mittwoch nachmittag)
|
|
Liturgisches Singen -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 15:00 - 16:00, Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG
ab 28.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- Das Singen der Introitus-Psalmen und aller sonstigen liturgischen Gesänge wird geübt und zugleich die musikalisch-liturgische Gestaltung der Gottesdienste (bezogen auf das Kirchenjahr) besprochen und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Evangelisches Gesangbuch, Ausgabe Bayern
|
|
Stimmbildung und Sprecherziehung -
- Dozent/in:
- Gertrud Werner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 90 EUR im Semester (für Mitglieder des Akademischen Chores kostenfrei)
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum, EG
Anmeldung: 26.10., 13 Uhr
|
|
Stimmbildung und Sprecherziehung -
- Dozent/in:
- Laura Baxter
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 90 EUR im Semester (für Mitglieder des Akademischen Chores kostenfrei)
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum, EG
Anmeldung: 27.10., 10 Uhr
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining. Theologiestudierende und Chormitglieder haben Vorrang.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Studenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben
|
|
Stimmbildung und Sprecherziehung -
- Dozent/in:
- Christine Lehner-Belkaied
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 90 EUR im Semester (für Mitglieder des Akademischen Chores kostenfrei)
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum, EG
Anmeldung: 27.10., 11 Uhr
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; Wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.
|
|
Einzelunterricht Trompete -
- Dozent/in:
- Roland Horsak
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 90 EUR im Semester (Mitglieder von Collegium musicum, Bläserensemble, Posaunenensemble oder Big Band kostenfrei)
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum, EG
Anmeldetermin: Di 20.04., 19 h, Gemeindehaus am Bohlenplatz kleiner Seminarraum EG; der Unterricht findet Montag vormittag nach Absprache statt
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Gute, entwicklungsfähige Begabung. Vorspiel.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Förderung der Mitwirkung im Universitätsorchester, im Blechbläserensemble und in der Big Band.
Arbeitsformen: Vorwiegend Einzelunterricht.
|
|
Akademischer Chor -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 2,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Rheinberger - Stern von Bethlehem; Schumann- Adventlied; Wolf - Christnacht
- Termine:
- Mi, 19:30 - 22:00, Gemeindehaus am Bohlenplatz, Großer Saal 1. Stock
Probentage: Samstag 20.11.; Sonntag 12.12., Samstag 18.12.; Gottesdienst 21.11.; Konzert Sonntag 19.12.;Konzertnacht Donnerstag 03.02.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsaufwand:
Regelmäßiger Probenbesuch
Vorkenntnisse:
Chorerfahrung erwünscht, ab er nicht unbedingt Voraussetzung
- Inhalt:
- Ein großes symphonisches Weihnachtskonzert am 4. Advent wird erarbeitet in Kooperation mit den katholischen Kirchenchören Erlangens und der Jenaer Philharmonie als Symphonieorchester.
Hauptwerk ist Rheinbergers "Stern von Bethlehem" auf ein Libretto seiner Ehefrau Franziska von Hofnaaß.
Von den diesjährigen Jubilaren R. Schumann und H.Wolf kommen kürzere Werke auf Texte Erlanger Dichter (Rückert, v.Platen) zur Aufführung.
|
|
Blechbläser-Ensemble -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Werke von Bertali, Purcell, Wendel
- Termine:
- Di, 19:15 - 21:45, Gemeindehaus am Bohlenplatz, Großer Saal 1. Stock
zahlreiche Auftritte bei Festakten und Gottesdiensten:
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Souveräne Beherrschung eines Blechblasinstruments. Erfahrung im Spiel mit kleineren Ensembles. Fähigkeit zur Übernahme solistischer Aufgaben.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Alte und neue Bläsermusiken von Barock bis Moderne. Das Bläserensemble spielt während des Semesters bei Festakten der Universität, bei der Konzertnacht der Erlanger Universitätsmusik und bei Gottesdiensten in der Neustädter (Universitäts-) Kirche.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch, häusliches Üben.
|
|
Vokalensemble -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, für versierte Chorsänger; Musik der Reformationszeit; Chorlieder von Fanny und Felix Mendelssohn
- Termine:
- Do, 19:30 - 22:00, Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG
Probenwochenende Fr 15.10., 19.30-22 Uhr, Sa 16.10., 10-14 Uhr;
vom 28.10.2010 bis zum 25.11.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ausgebildete Stimme, Chorerfahrung, Vomblattsingfähigkeit
- Inhalt:
- Geistliche a-cappella-Musik der Reformationszeit für Kongressbeitrag Sa 30.10.; Chorlieder von Felix und Fanny Mendelssohn für Festakt 26.11.
|
|
Weihnachten in Lied und Musik -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG
ab 28.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- Weihnachten ohne einschlägige Musik ist undenkbar.
Die Vorlesung behandelt anhand ausgewählter Beispiele aus dem Bereich der Weihnachtslieder wie der kleiner und größer besetzten Weihnachtsmusik das kulturell heute so bedeutsame Phänomen der Weihnachtsmusik.
|
Sprachen
|
Syrische Lektüreübung und Literaturgeschichte [KG I: Syrisch] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 19:30, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs wendet sich an Studierende der Theologie und der Orientalistik, die ihre Kenntnisse des Syrischen vertiefen und einen Einblick in die Geschichte der syrischen Literatur erhalten wollen.
Voraussetzung: Kenntnisse des klassischen Syrisch
- Inhalt:
- Der Kurs verbindet Übersetzungsübungen und Literaturgeschichte.
Die Bibelübersetzung markiert den Beginn der syrischen Literatur, deren Bogen sich von dem zwischen Christentum und Gnosis angesiedelten Bardaisan von Edessa (3. Jh.) bis zu dem vielseitigen Barhebraeus (1226-1286) spannt, der die islamische Geisteswelt mit dem syrischen Erbe verband. Der im westlichen Christentum bekannteste Autor ist Ephraem Syrus (4. Jh.), der i. J. 1920 von Papst Benedikt XV. zum Kirchenlehrer erhoben wurde. Mit der Chronik des Ischo Stylites (6. Jh.) beginnt die Jahrhunderte lang geübte Tradition der syrischen Geschichtsschreibung.
Vor allem zwei Texte werden gelesen: Die Abgarsage, deren Kern ein fiktiver Briefwechsel Jesu mit dem König Abgar V Ukama von Edessa bildet, und das Perlenlied aus den Thomasakten, eine der schönsten Dichtungen in syrischer Sprache, das möglicherweise manichäischen Ursprungs ist.
|
|
Einführung in die hebräische Grammatik [Hebräisch I] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Übung, 8 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo, Do, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
Di, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG! - Hörsaaländerung am Dienstag! TSG HS.A
- Inhalt:
- Der Kurs dient der Vorbereitung auf die hebräische Sprachprüfung (Hebraicum) und bietet eine systematische Einführung in die hebräische Grammatik mit dem Ziel, einen mittelschweren hebräischen Text mit Hilfe eines Wörterbuches übersetzen zu können. Engagierte Mitarbeit ist dabei unerlässlich - neben dem Kurs sind täglich etwa 3-4 Stunden Vor- und Nachbereitung einzuplanen!
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- Hebräisch
|
|
Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, KH 2.019
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 1.019
Einzeltermin am 8.2.2011, 8:15 - 10:00, KH 1.012
ab 19.10.2010
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 70% des Grammatikstoffes durchgenommen sein. Eine Abschlussprüfung findet nicht statt.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch I ( Ferienblockveranstaltung vom 14.02.11 - 07.04.11) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- 9:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
vom 14.2.2011 bis zum 7.4.2011
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 65% des Grammatikstoffs besprochen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
|
|
Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Di, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermin am 5.2.2011, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
|
|
Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 14.02.11 - 08.04.11) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS A (2.021)
Einzeltermin am 9.4.2011, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
vom 14.2.2011 bis zum 8.4.2011
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.
|
Computerkurs
Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)
Evangelische Religionslehre und -pädagogik
|
Kirchengeschichte im Überblick [KG-Überblick] -
- Dozent/in:
- Annette von Stockhausen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet anhand zentraler Themen (z.B. Ausbreitung des Christentums, Reformation) und epochenübergreifender, auf Entwicklungslinien fokussierender Überblicke (z.B. Mönchtum, Frömmigkeit, Theologiegeschichte) einen Einblick in 2000 Jahre Christentumsgeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Bernd Moeller, Geschichte des Christentums in Grundzügen (UTB 905),
Göttingen 2008 (9. Aufl.).
|
|
Ethische Themen in der Schule [Ethik] -
- Dozent/in:
- Hansjörg Biener
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtmlDiese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
|
|
Einführung AT & Pentateuch [AT] -
- Dozent/in:
- Jochen Nentel
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, Schein, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Der Pentateuch beschreibt in seiner vorliegenden Gestalt den Gründungsmythos Israels und als solchen die kanonische Ursprungsgeschichte des Judentums. Er stellt das Ergebnis eines vielschichtigen Entstehungsprozesses dar, dessen Aufhellung zum religionsgeschichtlichen Verständnis des Judentums beiträgt. Entsprechend vermittelt die Vorlesung einen Überblick über Komposition, Entstehungsgeschichte und theologische Leitlinien dieses komplexen Werkes.
Gute bibelkundliche Kenntnisse sollten mitgebracht oder parallel zur Vorlesung erworben werden.
Die Veranstaltung kann auch zur Repetition vor dem Examen genutzt werden.
- Empfohlene Literatur:
- J. C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009
|
|
Blockseminar: Gleichnisse Jesu – exegetisch und didaktisch [Gleichnisse] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Lähnemann, Werner Haußmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- 21.-23.01.11, St. Paul
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung kann ab sofort per E-Mail oder im Sekretariat des Lehrstuhls erfolgen. Bitte unbedingt Termin für die Vorbesprechung beachten!
Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
- Inhalt:
- Die Gleichnisse Jesu gehören zu den faszinierendsten Quellen des Christentums, ja der Religionsgeschichte überhaupt. Jesus begegnet uns in ihnen als unverwechselbarer Mensch und Erzähler, der seine Gottesbotschaft in Bilder fasst, in die sich seine Zuhörerinnen und Zuhörer unmittelbar hinein genommen sehen. Nicht umsonst sind sie deshalb auch wichtiger Inhalt des Religionsunterrichts auf den verschiedenen Schulstufen.
Im Blockseminar wollen wir sie uns an ausgewählten Beispielen erschließen:
Wie sind sie im Gesamtrahmen des Wirkens Jesu zu verstehen? Wie fordern sie die Menschen heraus? Wie haben die Evangelien sie weitergegeben?
Das sind die exegetischen, die Auslegungsfragen.
Was bedeuten sie in der Gegenwart und für uns selbst?
Finden wir uns auch heute in ihnen wieder? Helfen sie uns in der Sinngebung und Gestaltung unseres Lebens?
Die LV ist Teil des Moduls "Biblische Theologie 1 (Biblische Themen im RU). Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen.
In den ersten Semesterwochen wird eine obligatorische Vorbesprechung stattfinden.
|
|
NT - Einführung [NT] -
- Dozent/in:
- Johanna Elbert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den exegetischen Umgang mit dem Neuen
Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher
Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Im Mittelpunkt
stehen dabei die Methodenschritte der historisch-philologischen Kritik,
auch "historisch-kritische Methode" genannt. Nach wie vor bilden
Textkritik, Literarkritik, Formgeschichte und Redaktionsgeschichte die
Grundlage der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Neuen Testament
und sollten sicher beherrscht werden, ebenso ein Überblick über die
neueren, sog. synchronen Methoden.
|
|
Einführung in die Dogmatik [SysTheol-Dogmatik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAEW, LAFN, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtmlDiese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der Dogmatik im Anschluss an die zentralen Aussagen des Glaubensbekenntnisses. Ziel der Vorlesung ist nicht nur die Kenntnis der Antworten der theologischen Tradition auf Kernfragen des Glaubens, sondern auch die Entwicklung der Fähigkeit zu einem selbständigen theologischen Urteil.
- Empfohlene Literatur:
- Alister McGrath: Der Weg der christlichen Theologie: Eine Einführung, Giessen 20072.
Dietrich Ritschl / Martin Hailer: Grundkurs Christliche Theologie: Diesseits und jenseits der Worte, Neukirchen-Vluyn 20082.
|
|
Repetitorium Systematische Theologie [SysTeol.] -
- Dozent/in:
- Karin Ulrich-Eschemann
- Angaben:
- Repetitorium, 2 SWS, LAFN
- Termine:
- Veranstaltung wird voraussichtlich geblockt - Einzelheiten werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben!
ab 18.10.2010
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2010, 11:30 - 13:00 Uhr, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
- Inhalt:
- Wiedererholung, Erarbeitung und Vertiefung dogmatischen Wissens und der theologischen Denkwege im Hinblick auf das Examen.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhardt, Rochus: Grundinformation Dogmatik, Göttingen 2008.
Mcgrath, Alister E.: Der Weg der christlichen Theologie. Eine Einführung, München 1997.
Joest, Wilfried: Dogmatik, Bd. I und II, Göttingen 1984/1986.
Karl Friedrich Haag: Bausteine für ein christliches Reden von Gott und Mensch, Erlangen 2007.
|
|
Themen der Systematischen Theologie im RU [SysTeol-RU] -
- Dozent/in:
- Hartmut Garreis
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtmlDiese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet. Durch einen erhöhten Workload (z.B. Hausarbeit) können auch 3 ECTS erworben werden!
- Inhalt:
- Die zentralen Themen der systematischen Theologie wie Schöpfung, Mensch, Gott, Jesus Christus, Taufe und Kirche, Vergebung und Sünde u.a. sollen in dieser Lehrveranstaltung im Hinblick auf ein eigenes Verstehen und im Hinblick auf den Unterricht an Beispielen bearbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhardt, Rochus: Grundinformation Dogmatik, Göttingen 2008.
Deuser, Hermann: Kleine Einführung in die systematische Theologie, Stuttgart 1999
Alister E. McGrath: Der Weg der christlichen Theologie, München 1997.
Ingrid Schoberth: Zehn Lernwege für den Religionsunterricht ab 10. Klasse, Göttingen 2008.
Haag, Karl Friedrich: Bausteine für ein christliches Reden von Gott und Mensch, Erlangen 2007.
Karin Ulrich-Eschemann: Leben, auch wenn wir sterben. Hoffnung lernen und lehren, Göttingen 2008.
Karin Ulrich-Eschemann: Gerechte in der Bibel – Sünder in der Bibel. Was steht geschrieben? Göttingen 2008.
R.Lachmann/G. Adam/ Werner H. Ritter: Theologie für Lehrerinnen und Lehrer. Theologische Schlüsselbegriffe.Biblisch-systematisch-didaktisch, Göttingen 1999.
|
|
Fernöstliche Religionen [RelW] -
- Dozent/in:
- Andreas Nehring
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtmlDiese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt ein in Geschichte und Praxis des Hinduismus in Indien und des Buddhismus. Wichtige Lehren und Positionen (u.a. Zen oder Yoga) werden dabei ebenso dargestellt wie soziale Hintergründe (z.B. das indische Kastensystem) und Transformationsprozesse in den Religionen (z.B. des Buddhismus in Japan oder des Reformhinduismus im 19. Und 20. Jh. in Indien). Eine Klausur, mündliche Prüfung oder Hausarbeit sind als Qualifikationsprüfungen möglich.
- Empfohlene Literatur:
- Heinrich von Stietencron, Der Hinduismus, München 2001
Michael von Brück, Der Buddhismus, Grundlagen-Geschichte-Praxis, Gütersloh 1998.
|
|
Einführung in die Ethik (Ethik) [Ethik-Einführung] -
- Dozent/in:
- Karin Ulrich-Eschemann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ev. Rel. LAGS/LAHS (Unterrichtsfach): Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 (Gesamt-ECTS 7) - Einführung in die Ethik, 3 ECTS (Nr. 86702, mdl. Prüfung).
Ev. Rel. LARS: Pflicht-Modul Systematische Theologie 1 (Gesamt-ECTS 6) - Einführung in die Ethik, 3 ECTS (Nr. 86502, mdl. Prüfung).
Ev. Rel. LADIDH - Modul: Theologische Themen für die Sekundarstufe 1 (Gesamt-ECTS 6) - Grundlagen und Fragen christlicher Ethik, 3 ECTS (Nr. 59201, Prüfung).
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Lienemann: Grundinformation Theologische Ethik, Göttingen 2008
Konrad Hilpert: Zentrale Fragen christlicher Ethik für Schule und Erwachsenenbildung, Regensburg 2009
Rainer Lachmann/Gottfried Adam/Martin Rothgangel (Hg.): Ethische Schlüsselprobleme, Göttingen 2006
|
|
Bibelkunde des Alten und Neuen Testaments (e-learning) [Bibelkunde] -
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 3, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Vorbesprechung: Samstag, 23.10.2010, 10:00 - 13:00 Uhr, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist eine Online-Lehrveranstaltung. Einführung und Prüfung werden als Präsenzveranstaltungen angeboten. Die einführende Präsenzveranstaltung findet statt am Samstag, dem 23. Oktober 2010, 10.00 - 13 Uhr; die Prüfung (90 min, Multiple Choice Klausur) am Samstag, den 19. Februar 2011, 10.00-11.30 Uhr.
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
- Inhalt:
- Die Online-Bibelkunde wird Ihnen in 14 Modulen Inhalt und Aufbau der biblischen Schriften auf der Basis einer deutschen Bibelübersetzung vermitteln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenhang der biblischen Gesamterzählung.
Sie werden verschiedene Arten, sich mit biblischen Texten vertraut zu machen, kennen lernen. Sie schaffen sich zunächst individuell eine Wissengrundlage, um dann interaktiv über biblische Fragestellungen zu diskutieren oder weitere Formen der wissenschaftlichen Bibelrecherche zu entdecken.
Die Plattform unterstützt Ihren Lernprozess mit illustrierenden Bildern, wichtigen Graphiken und Landkarten, Hörbibelfassungen der 50 wichtigsten Geschichten, visuellen Animationen und Lernkarten zum jeweiligen Modul. Zur Vertiefung Ihrer Kenntnisse können Sie ebenfalls die Glossare der Module besuchen, die Browsersuchfunktion zur Stichwortsuche im Bibeltext nutzen oder die wissenschaftliche Literaturrecherche google scholar aufrufen.
- Empfohlene Literatur:
- Lukas Bormann, Bibelkunde Altes und Neues Testament, Göttingen 3. Aufl. 2009 (utb)
Eine neuere deutsche Bibelübersetzung, z.B. Zürcher Bibel, Bibel in gerechter Sprache, Einheitsübersetzung, Elberfelder Bibel oder Lutherbibel.
| | | n.V. | | | |
N.N. | |
|
Repetitorium Altes Testament [Rep. AT] -
- Dozent/in:
- Stefan Gehrig
- Angaben:
- Repetitorium, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Vorbesprechung am 19.10.10, 13:00 Uhr, St. Paul 01-005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Repetitorium ist für Studierende ab dem 4. Semester und wird teilgeblockt!
Vorbesprechung: Di 19.10., 13:00 Uhr, St. Paul 01-005 (Roter Saal)
- Empfohlene Literatur:
- H.-C. Schmitt, Arbeitsbuch zum Alten Testament.Göttingen 2005.
W. H. Schmidt: Einführung in das AT, 5. Aufl., Berlin/New York 1995.
Weitere Literaturangaben werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
|
|
Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (LAGS/LAHS) [Einf.] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese LV ist verpflichtend im 1. Semester (!) für Studierende des Unterrichtsfaches (Hauptfach) für die Lehrämter an Grund- und Hauptschulen.
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Veranstaltung versteht sich als Einführung in das Studium der Evang. Theologie und Religionspädagogik für Studierende des Unterrichtsfaches Evangelische Religion (Grund- und Hauptschule).
Indem Theologie und ihre einzelnen Disziplinen exemplarisch vorstellt werden, möchte sie gleichzeitig den Aufbau des Studiums transparent machen. So geht es um die Frage nach der Theologie als Wissenschaft, um die Methodik und Bedeutung der Arbeit an biblischen Texten und um Ansätze systematischer Theologie. Besonders angesprochen werden die Fragen des Religionsunterrichts in der Schule und der eigenen Rolle als künftige Lehrkraft für Religionslehre. Verbunden mit den inhaltlichen Erörterungen ist eine Einführung in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens.
- Empfohlene Literatur:
- G. Adam, R. Lachmann, W.H. Ritter: Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch, systematisch, didaktisch. (TLL 1). Göttingen 1999.
G. Adam, R. Lachmann, Chr. Reents (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch-systematisch-didaktisch (TLL 2), Göttingen 2001.
Grundwissen-Katalog für Evang. Theologie als Unterrichtsfach für die Lehrämter an Grund-, Haupt-, Berufs-, Real- und Förderschule, erarb. und hg. von der KLT, März 2004 (http://www.ev-theologie.uni-wuerzburg.de/Downloads/Studium/grundwissen_klt.pdf)
Heiligenthal, R./Schneider, T. M.: Eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, Stuttgart 20042.
|
|
Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (LARS) [Einf.] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verpflichtend für Studierende des Unterrichtsfaches (Hauptfach) für das Lehramt an Realschulen im 1. Semester (!)
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Veranstaltung versteht sich als Einführung in das Studium der Evang. Theologie und Religionspädagogik für Studierende des Unterrichtsfaches Evangelische Religion (Grund- und Hauptschule). Indem Theologie und ihre einzelnen Disziplinen exemplarisch vorstellt werden, möchte sie gleichzeitig den Aufbau des Studiums transparent machen. So geht es um die Frage nach der Theologie als Wissenschaft, um die Methodik und Bedeutung der Arbeit an biblischen Texten und um Ansätze systematischer Theologie. Besonders angesprochen werden die Fragen des Religionsunterrichts in der Schule und der eigenen Rolle als künftige Lehrkraft für Religionslehre. Verbunden mit den inhaltlichen Erörterungen ist eine Einführung in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens.
- Empfohlene Literatur:
- G. Adam, R. Lachmann, W.H. Ritter: Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch, systematisch, didaktisch. (TLL 1). Göttingen 1999.
G. Adam, R. Lachmann, Chr. Reents (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch-systematisch-didaktisch (TLL 2), Göttingen 2001.
Grundwissen-Katalog für Evang. Theologie als Unterrichtsfach für die Lehrämter an Grund-, Haupt-, Berufs-, Real- und Förderschule, erarb. und hg. von der KLT, März 2004 (http://www.ev-theologie.uni-wuerzburg.de/Downloads/Studium/grundwissen_klt.pdf)
Heiligenthal, R./Schneider, T. M.: Eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, Stuttgart 20042.
|
|
Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I [Einf.Rel.Did.] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtmlauch: Studiengang Islamische Religionslehre: Studiengebiet 9, Modul 5
- Inhalt:
- Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
- Empfohlene Literatur:
- G. Adam/R. Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 6. überarb. Aufl., Göttingen 2003. (Zur Anschaffung dringend empfohlen! Am Lehrstuhl können verbilligte Exemplare erworben werden.)
Empfohlene Literatur (in Auswahl):
Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.
Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)
Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106
|
|
Gebote, Werte, Normen im RU [Gebote, Werte, Normen] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Empfohlene Literatur:
- Giesecke Hermann: Wie lernt man Werte? Grundlagen der Sozialerziehung, Weinheim, München 2005.
Hilpert Konrad: Zentrale Fragen christlicher Ethik. Für Schule und Erwachsenenbildung, Regensburg 2009.
Orth Gottfried, Schulte Andrea, Wiedenroth-Gabler Ingrid: Leben im Regenbogen. der Dekalog- AnGebote für Lebensregeln, Leipzig 2008.
Müller Wolfgang Erich, Evangelische Ethik, Darmstadt 2001.
Lachmann, R./Adam, G./Ritter, W. (Hg.): Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch – systematisch – didaktisch. (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 1), Göttingen 19992
|
|
Bibel - Glaube - Didaktik [B-G-D] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Pflicht-Modul „Die Bibel, der christlilche Glaube und ihre Didaktik“ (5 ECTS) schließt mit einer einzigen LV-übergreifenden mündlichen Prüfung.
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Der christliche Glaube hat unsere abendländische Geschichte entscheidend geprägt; er ist - wie die Bibel - eine wesentliche Grundlage unserer Kultur und unserer Wertvorstellungen.
Gleichzeitig ist das Christentum in einer multikulturellen und säkularen Gesellschaft für viele Menschen – selbst für Kirchenmitglieder – zu einer „Fremdreligion“ geworden: Wie viel Wissen gibt es noch über die Bibel, über Jesus Christus, die Bekenntnisse, über geschichtlich Relevantes oder christliche Kunst? Was sind grundlegende Elemente biblisch-christlicher Überlieferung für den Religionsunterricht?
In dieser Veranstaltung werden Antworten hierzu gesucht und Möglichkeiten einer Grundorientierung geboten. Sie richtet sich gezielt an Studierende, die Evangelische Religion in einer Dritteldidaktik-Kombination haben und ist Teil des Pflicht-Moduls „Die Bibel, der christlilche Glaube und ihre Didaktik“.
- Empfohlene Literatur:
- Hans Küng: Credo. Das Apostolische Glaubensbekenntnis - Zeitgenossen erklärt. München 1992.
Halbfas, H.: Das Christentum, Düsseldorf (Patmos) 2004.
Lachmann, R./Adam, G./Ritter, W. H. (Hg.): Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch – systematisch – didaktisch. (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 1), Göttingen 1999 (2. Auflage)
|
|
Semesterbegleitendes fachdidaktisches Praktikum [Praktikum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniela Haas, Ursula Leipziger, Praktikumslehrer, Tutoren
- Angaben:
- Praktikum, 2 SWS, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi 8.00-13.00 in Praktikumsschulen
- Inhalt:
- Der Praktikumsordnung entsprechend wird der Unterricht in Zusammenarbeit mit Praktikumslehrerinnen/-lehrern und Dozentin/Dozenten geplant. Er steht in enger inhaltlicher Beziehung mit dem Begleitseminar.
Die Teilnahme am Begleitseminar ist verpflichtend!
- Empfohlene Literatur:
- Lindner, Gerhard: Unterrichtsvorbereitung Religion, in: Unterrichtsvorbereitung Religion. Heilsbronn 1991, S. 7-38.
|
|
Religionsunterricht in Theorie und Praxis [Begleitseminar Praktikum] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Daniela Haas, Ursula Leipziger, Praktikumslehrer, Tutoren
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 01.005
Die ersten drei Sitzungen sowie die letzte Sitzung finden im Plenum zur angegebenen Zeit statt. Ab der 4. Woche schließt sich das Seminar direkt an den Schulbesuch vor Ort an.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar ist ausschließlich für Studierende, die parallel das studienbegleitende Praktikum absolvieren. Die Teilnahme ist verpflichtend.
Die ersten drei Sitzungen finden im Plenum zur angegebenen Zeit am Mittwochnachmittag statt, dazu auch die letzte Sitzung im Semester.
Ansonsten findet die Begleitveranstaltung in den einzelnen Gruppen an der Schule im Anschluss an den Unterricht statt.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch ausgearbeitete Arbeitsaufträge, die schriftliche Vorbereitung der zu haltenden Unterrichtsstunde, die gleichzeitig eine der Voraussetzungen für die „Vocatio“ darstellt, sowie die Erstellung eines gemeinsamen Praktikumsberichtes.
- Inhalt:
- Aufgaben und Ziele des Religionsunterrichts an der Schule
die Vermittlungsaufgabe des Lehrers/der Lehrerin
Schülerinnen und Schüler als Subjekte religiösen Lernens
Exemplarische Erarbeitung, wie Religionsunterricht geplant und durchgeführt wird (Sequenz)anhand biblischer Themen
Unterrichtsbeobachtungen und praktische Übungen
- Empfohlene Literatur:
- Lindner, Gerhard: Unterrichtsvorbereitung Religion. Modelle für die Grund- und Hauptschule. Erarbeitet im Rahmen der Lehrerausbildung an der Universität und im Seminar. Heilsbronn (RPZ) 3. Aufl. 1995 [http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/02docs/lindner_uv.pdf]
Ein Modell für Kompetenzen religiöser Bildung, aus: Dietlind Fischer/ Volker Elsenbast (Red.), Grundlegende Kompetenzen religiöser Bildung. Zur Entwicklung des evang. Religionsunterrichts durch Bildungsstandards für den Abschluss der Sek. I, Münster 2006, S. 19 u. 20
Trocholepczy, Bernd: Fluchtpunkte religionspädagogischer Praxis und Theorie, in: Noormann, Harry u.a. (Hg.), Ökumen. Arbeitsbuch Religionspädagogik, Stuttgart 3. Aufl. 2007 , S. 115-122.
Hilger, Georg und Ziebertz, Heinz-Georg: Wer lernt? – Die Adressaten als Subjekte religiösen Lernens, in Hilger/Ziebertz/Leimgruber: Reilgionsdidaktik, München 2001, S. 153-167
Lachmann, Rainer/Adam, Gottfried/Reents, Christine (Hg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch – systematisch – didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 2), Göttingen 2001 (2. Auflage).
|
|
Wer macht alles gut? Mit Josef lernen [Josef] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Kreativzentrum Sachsenmühle, Gössweinstein, Beginn: Freitag, 12.11.10 um 15.00 Uhr – Ende: Sonntag, 14.11.10 um 13.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin: 12.-14.11.10
Bitte tragen Sie sich rechtzeitig in die Anmeldungslisten im Sekretariat ein oder senden Sie eine Mail an den Lehrstuhl bzw. den Dozenten.
Die Anzahlung von € 20.- (Gesamtkosten ca. 40 €) kann nur bei triftigen Gründen wieder ausbezahlt werden (Voraussetzung: Ersatzteilnehmer/-innen).
Bitte beachten Sie unbedingt die Aushänge bezüglich eines Vorbereitungstreffens.
- Inhalt:
- Josef...
Die Atmosphäre eines zweieinhalbtägigen Blockseminares in einem auswärtigen Tagungshaus ermöglicht dabei intensive Begegnungen.
|
|
Religionsunterricht an der Berufsschule [RU-BS] -
- Dozent/in:
- Hartmut Garreis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAFB, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ort und Zeit nach Vereinbarung,
konstituierende Sitzung: Freitag, 23.10.09, 11:30 Uhr, St. Paul 01.005
|
Katholische Theologie und Didaktik des katholischen Religionsunterrichts
|
Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts [DidRU] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
• für Studierende nach alter LPO I (Grundschule, Hauptschule,
Realschule/ Unterrichts- und Didaktikfach)
• für Studierende im Bachelor-Studiengang Lehramt GS
Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS) (Modul:
Fachdidaktik katholische Religionslehre Grundschule/
Vorlesung)
• für Studierende im Bachelor-Studiengang Lehramt HS
Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS) (Modul:
Fachdidaktik katholische Religionslehre Hauptschule/
Vorlesung)
• Studiengang Wirtschaftswissenschaften (Diplom)
• Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften
- Inhalt:
- Die Religionsdidaktik beschäftigt sich mit der Reflexion von Faktoren, die für religiöses Lernen von Bedeutung sind. Daher werden in dieser Vorlesung/Übung rechtliche und bildungstheoretische Begründungen für den Religionsunterricht in der öffentlichen Schule, konzeptionelle Grundlagen und deren Veränderung, Fragen der Unterrichtsplanung und inhaltliche Schwerpunkte des katholischen Religionsunterrichts thematisiert. Hier sollen entscheidende religionspädagogische Weichenstellungen und religionsdidaktische Entwicklungslinien aufgezeigt werden. Die Vorlesung/Übung dient folglich sinnvollerweise als Einführungs- und Überblicksveranstaltung am Anfang des Studiums.
- Empfohlene Literatur:
- Grundliteratur:
Bitter, Gottfried u.a. (Hrsg.), Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002
Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg (Hg.), Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2001
Hilger, Georg/ Ritter, Werner, Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München/Stuttgart 2006
Jahrbuch der Religionspädagogik 18 (2002): Religionsdidaktik, Neunkirchen-Vluyn 2002
Noormann, Harry u.a. (Hrsg.), Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart/Berlin/Köln 2000
|
|
Theologische Anthropologie. Einführung in das christliche Menschenbild [TheolAntr] -
- Dozent/in:
- Hubert Filser
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar stellt im Licht der heilsgeschichtlichen Selbstoffenbarung Gottes und auf der Basis natur- und humanwissenschaftlicher Erkenntnisse Herkunft, Wesen und Bestimmung des Menschen in biblischer und systematischer Perspektive dar. Zentrale Inhalte sind Geschöpflichkeit, Gottebenbildlichkeit und Sündenverfallenheit des Menschen; die Erlösung von Sünde und Erneuerung des Menschen durch Jesus Christus; das jüdisch-christliche Menschenbild (Geistigkeit, Gewissen, Freiheit); der Mensch in Dualität und Differenz; das Leib-Seele-Problem; Krankheit und Tod des Menschen.
- Empfohlene Literatur:
- W. Bröker, Was ist der Mensch? Theologische Anthropologie aus dem Dialog zwischen Dogmatik und Naturwissenschaften, hg. v. E. Dirscherl, Osnabrück 1999;
E. Dirscherl, Grundriss Theologischer Anthropologie, Regensburg 2006;
G. Langemeyer, Theologische Anthropologie, in: W. Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge, Lehrbuch der Dogmatik I, Paderborn-München-Wien-Zürich 1995, 497-622;
W. Pannenberg, Anthropologie in theologischer Perspektive, Göttingen 1983.
|
|
Grundprobleme des Alten und Neuen Testaments [GrundATNT] -
- Dozent/in:
- Christian Lange
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Pflichtvorlesung des Moduls "Die Bibel aus exegetischer und didaktischer Perspektive" - sowohl für Didaktik Grundschule und Dritteldidaktik Hauptschule (Modulnummer: 96701) als auch für BA Wirtschaftspädagogik relevant.
- Inhalt:
- Die Vorlesung will eine erste Einführung in die Heilige Schrift der Christen geben. Sie behandelt daher einleitende Fragen zur Entstehungsgeschichte des Alten Testaments vor dem Hintergrund der Geschichte Israels ebenso wie solche zu den Schriften des Neuen Bundes.
Daher entspricht die Vorlesung den Modulen „Grundprobleme des Alten und Neuen Testaments“ im Studium für das Didaktikfach Katholische Religionslehre im Lehramt an Grund- und Hauptschulen sowie dem gleichnamigen Modul für den BA-Studiengang Wirtschaftspädagogik.
Ein qualifizierter Scheinerwerb ist durch das erfolgreiche Bestehen einer Abschlussklausur am Ende der Vorlesungszeit möglich.
- Empfohlene Literatur:
- Erich Zenger: Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart 2004.
Hans Conzelmann/Andreas Lindemann: Arbeitsbuch zum Neuen Testament, Tübingen 2004.
Udo Schnelle: Einleitung in das Neue Testament, Göttingen 2007.
Philipp Vielhauer: Geschichte der urchristlichen Literatur, Berlin 1978.
|
|
Grundlagen der Dogmatik. Repetitorium für die Prüfung [DogRep] -
- Dozent/in:
- Hubert Filser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für alle Studiengänge
- Inhalt:
- Das dogmatische Repetitorium wird für Staatsexamenskandidaten angeboten, die im Frühjahr 2011 oder im Herbst 2011 in Dogmatik schriftlich oder mündlich Prüfung gemäß LPO I ablegen wollen. Gezielt werden die prüfungsrelevanten Themen der Traktate Gotteslehre, Christologie, Schöpfungslehre/Theologischen Anthropologie und der Sakramentenlehre für das Examen wiederholt. In Textarbeiten, Referaten und Diskussionen werden die Inhalte auf der Grundlage der neuesten Fachliteratur für das Examen aufbereitet und vertieft.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Repetitorium angegeben.
|
|
Gotteslehre und Christologie [Christologie] -
- Dozent/in:
- Hubert Filser
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Einführung in die theologische Gotteslehre und in die Christologie, wobei ausgehend von Zugängen zu Gottes Wesen und Existenz die Selbstmitteilung Gottes in der Geschichte Israels, im Christusereignis und im nachösterlichen Geistgeschehen erörtert und ausgewählte Konzeptionen des Gottes- und Christusverständnisses in Schrift und Tradition dargestellt werden. In den wichtigsten Stationen wird die Herausbildung des trinitarischen und christologischen Dogmas in der frühkirchlichen Dogmenentwicklung aufgezeigt und ein für heutiges Menschen- und Weltverständnis relevantes Gegenwartsmodell theologischer Gotteslehre und Christologie entfaltet.
- Empfohlene Literatur:
- K.-H. Bieritz, Grundwissen Theologie: Jesus Christus, Gütersloh 1997;
H. Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 20102;
W. Kasper, Jesus der Christus (=WKGS Bd. 3), Freiburg-Basel-Wien 2007;
G. Kraus, Gott als Wirklichkeit. Lehrbuch zur Gotteslehre, Frankfurt/M. 1994;
H.-J. Sander, Einführung in die Gotteslehre, Darmstadt 2006;
N. Scholl, Das Geheimnis der Drei. Kleine Kulturgeschichte der Trinität, Darmstadt 2006.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
|
|
Begleitseminar zum Blockpraktikum Grundschule im Frühjahr 2011 [BEGLEITBLO] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
ab 26.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Block I: vor dem Praktikum: Zeit und Ort wird bei der Vorbesprechung festgelegt.
Block II: Während des Praktikums: Zeit und Ort nach Vereinbarung
- Inhalt:
- Dieses Seminar dient der Vorbereitung und der Begleitung des Blockpraktikums im Frühjahr. Es sollen grundlegende Methoden und Medien des Religionsunterrichts kennengelernt werden, Unterrichtsbeispiele analysiert, eigene Unterrichtsversuche vorbereitet und die wichtigsten Fragen bezüglich des Praktikums geklärt werden.
Zielgruppen:
für Studierende nach alter LPO I (Didaktikfach Grundschule und Didaktikfach Hauptschule), die im Frühjahr das Blockpraktikum in kath. Religion ablegen
Studierende im Bachelor-Studiengang Lehramt Grundschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: Praxismodul Fachdidaktik katholische Religionslehre Grundschule/ Seminar: Begleitseminar zum Blockpraktikum (1 ECTS)
- Empfohlene Literatur:
- Adam, Gottfried/ Rainer Lachmann (Hrsg.): Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht, Band 1&2, Göttingen 2002
Niehl, Franz Wendel/ Arthur Thömmes, 212 Methoden für den Religionsunterricht, München 1998
Rendle, Ludwig u.a., Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht. Neuausgabe, München 2007
Schmidt, Hans, Die Kunst des Unterrichtens. Ein praktischer Leitfaden für den Religionsunterricht, München 1997
|
|
Einführung in die theologische Ethik [Ethik] -
- Dozent/in:
- Christian Lange
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
für Studierende nach alter LPO I (Grundschule, Hauptschule, Realschule/ Unterrichts- und Didaktikfach)
für Studierende im Bachelor-Studiengang Lehramt GS katholische Religionslehre im Didaktikach(4 ECTS) (EWS: Modul A: Religiöse Aspekte von Erziehung und Bildung/Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung)
für Studierende im Bachelor-Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (4 ECTS) (EWS: Modul A: Religiöse Aspekte von Erziehung und Bildung/Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung)
Studiengang Wirtschaftswissenschaften (Diplom)
Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften (2 ECTS) (Modul: Christlicher Glaube und die Weltreligionen/ V/Ü: Einführung in die theologische Ethik).
Die Veranstaltung kann für Studierende im Studiengang für das Lehramt an der Hauptschule als Vorlesung/Übung im Modul „Christlicher Glaube und die Weltreligionen“ als Vorlesung „Grundlagen des christlichen Glaubens“ besucht werden - Modulnummer: 97001.
- Inhalt:
- Das Ziel der Lehrveranstaltung besteht darin, in die wesentliche Aspekte der theologischen Ethik einzuführen. Sie diskutiert daher sowohl moraltheologische Inhalte als auch solche der Christlichen Sozialethik. Deshalb beschäftigt sich die Lehreinheit mit Fragen wie den biblischen Grundlagen für eine christliche Ethik (z.B. die Zehn Gebote oder Jesu Bergpredigt), den Prinzipien der Katholischen Soziallehre, dem Gewissen, der Freiheit des einzelnen und den Prozessen eine Entscheidungsfindung in ethischen Fragestellungen.
Insofern entspricht die Vorlesung/Übungen dem Modul „Grundlagen des christlichen Glaubens“ für das Didaktikfach Lehramt Hauptschule und dem Modul „Einführung in die theologische Ethik“ für den BA-Studiengang Wirtschaftspädagogik. Die Veranstaltung kann darüber hinaus für das Modul „Das christliche Gottes- und Menschenbild in seiner Relevanz für Ethik und Bildung“ im Erziehungswissenschaftlichen Studium besucht werden.
Ein qualifizierender Scheinerwerb ist durch das erfolgreiche Bestehen einer Abschlussklausur am Ende der Vorlesungszeit möglich.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Basics des Glaubens [Basics] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 6.12.2010, 10.1.2011, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Blockveranstaltung 14.1.2011-16.1.2011 Fr, Sa, So
Jugendhaus Schloss Pfünz (Fr. 16.00 Uhr - So 14.00 Uhr
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2010, 17:30 - 19:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung belaufen sich auf ca. €45.
- Inhalt:
- Dieser Kurs wird dringend empfohlen für Studienanfänger aller Schultypen. In ihm sollen einerseits das Grundverständnis von Theologie als wissenschaftlicher Disziplin beleuchtet und exemplarisch verschiedene Kurzformeln des Glaubens vorgestellt werden.
Andererseits geht es um eine berufsbezogene Einführung in theologisches Denken und Arbeiten, in der auch die Person und die Rolle des bzw. der Religionslehrers/in in den Blick kommen.
In einem letzten Schwerpunkt werden die Verdichtungen grundlegender menschlicher Erfahrungen, Einsichten und Bekenntnisse untersucht, wie sie sich in der Bibel wieder finden lassen.
Das Wochenende beginnt am Freitag, den 14.01.2011 um 16.00 Uhr im Jugendhaus Schloss Pfünz (www.jugendhaus-pfuenz.de/) und endet am Sonntag, den 16.01.2011 um 14.00 Uhr.
|
|
Religionspädagogische Themen in der Grundschule [Lernen] -
- Dozent/in:
- Ulrike Eurich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, 12.11.2010 14:00 - 13.11.2010 18:00, St.Paul(V) 00.202
Freitag von 14.00 - 18.00 Uhr; Samstag von 10.00 - 18.00 Uhr; zusätzlich zu den genannten Terminen eine Übernachtung in der Schule (Termin nach Vereinbarung)
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.10.2010, 17:30 - 18:30 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar richtet sich auch an Studierende der Gesellschaftwissenschaften, die hiermit das Modul "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" besuchen.
- Inhalt:
- Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Lehramts Grund- und Hauptschule, die Interesse daran haben, den Themenbereich "Ausdrucksformen des Glaubens" (vgl. Lehrplan für Katholische Religionslehre Jahrgangsstufen 1-4 , Lernbereich 2) theoretisch aufzuarbeiten und praktisch mit einer vierten Grundschulklasse umzusetzen. Diese von den Seminarteilnehmern selbständig erarbeiteten didaktischen Einheiten werden im Rahmen einer Elebnisnacht praktisch erprobt.
Voraussetzung: Persönliches Engagement, Bereitschaft erfahrungsorientiert zu arbeiten.
|
Islamische Religionslehre
|
Arabisches Koranlesen I [Islam RU Koran] -
- Dozent/in:
- Harry Harun Behr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Ort: Villa St. Paul, Raum V 00.004, Dutzendteichstraße 24, 90478 Nürnberg, Zeit: n. Vereinbarung
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.10.2010, 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zu Lehrveranstaltungen, Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde ausschließlich via hb@ewf.uni-erlangen.de.
Weitere anrechenbare Lehrveranstaltungen (interdisziplinärer Bezug) aus den Fachbereichen der christlichen Theologien und Religionspädagogiken sowie der Islam- und Rechtswissenschaften finden Sie über das UnivIS der FAU. In der Frage, welche Veranstaltung für den Studiengang Islamische Religionslehre anerkannt werden kann, die nicht zum Kernangebot gehört, wird um Absprache mit Prof. Dr. Behr gebeten.
- Inhalt:
- Dieser Kurs führt zum selbständigen lautrichtigen Erlesen einfacher Verse aus dem arabischen Koran, wie es unter anderem auch für den Islamischen Religionsunterricht erforderlich ist. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet.
Bitte nehmen Sie mit H. Behr via hb@ewf.uni-erlangen Kontakt auf und teilen Sie zu Beginn der Vorlesungszeit, sobald Ihr Stundenplan einigermaßen steht, Ihre Terminmöglichkeiten mit. Der bestmögliche Kompromiss wird dann gefunden.
- Empfohlene Literatur:
- Persönliche Koranausgabe (deutsch, arabisch). Das Kursmaterial wird gestellt.
- Schlagwörter:
- Islam RU Koran Arabisch
|
|
Arabisches Koranlesen II [Islam. RU Koran] -
- Dozent/in:
- Harry Harun Behr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Ort: Villa St. Paul, Raum V 00.004, Dutzendteichstraße 24, 90478 Nürnberg, Zeit: n. Vereinbarung
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.10.2010, 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zu Lehrveranstaltungen, Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde ausschließlich via hb@ewf.uni-erlangen.de.
Weitere anrechenbare Lehrveranstaltungen (interdisziplinärer Bezug) aus den Fachbereichen der christlichen Theologien und Religionspädagogiken sowie der Islam- und Rechtswissenschaften finden Sie über das UnivIS der FAU. In der Frage, welche Veranstaltung für den Studiengang Islamische Religionslehre anerkannt werden kann, die nicht zum Kernangebot gehört, wird um Absprache mit Prof. Dr. Behr gebeten.
- Inhalt:
- Dieser Kurs übt das flüssige, lautrichtige und regelgerechte Lesen des arabischen Korans ein. Dabei finden einfache Grundlagen der Grammatik und Wortkunde des Koranarabischen Berücksichtigung. Zentral sind dabei diejenigen Textstellen des Korans, die in den Lehrplänen für den Islamischen Unterricht an der öffentlichen Schule in Bayern stehen.
Der erfolgreiche Abschluss des Kurses ARABISCHES KORANLESEN I oder vergleichbare Vorkenntnisse sind Teilnahmevoraussetzung. Bitte nehmen Sie mit H. Behr via hb@ewf.uni-erlangen Kontakt auf und teilen Sie zu Beginn der Vorlesungszeit, sobald Ihr Stundenplan einigermaßen steht, Ihre Terminmöglichkeiten mit. Der bestmögliche Kompromiss wird dann gefunden.
- Empfohlene Literatur:
- Persönliche Koranausgabe (deutsch, arabisch). Das Kursmaterial wird gestellt.
Bubenheim/Elyas: Die Regeln der Qur`an-Rezitation. Aachen 2002.
Fischer, Wolfdietrich und Otto Jastrow: Lehrgang für die arabische Schriftsprache der Gegenwart Lektionen 1-30. Diverse Ausgaben antiquarisch, oder Neuauflage 1996.
- Schlagwörter:
- Islam RU Koran Arabisch
|
|
Didaktische Fallanalysen (Blockseminar 2) [Islam RU Didaktik] -
- Dozent/in:
- Harry Harun Behr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2011, 12:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
15.1.2011, 16.1.2011, 9:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
Villa St. Paul, Dutzendteichstr. 24, 90478 Nürnberg
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.10.2010, 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zu Lehrveranstaltungen, Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde ausschließlich via hb@ewf.uni-erlangen.de.
Weitere anrechenbare Lehrveranstaltungen (interdisziplinärer Bezug) aus den Fachbereichen der christlichen Theologien und Religionspädagogiken sowie der Islam- und Rechtswissenschaften finden Sie über das UnivIS der FAU. In der Frage, welche Veranstaltung für den Studiengang Islamische Religionslehre anerkannt werden kann, die nicht zum Kernangebot gehört, wird um Absprache mit Prof. Dr. Behr gebeten.
- Inhalt:
- Dieses Blockseminar greift Fälle aus dem Islamischen Religionsunterricht auf und klärt sie fachwissenschaftlich und fachdidaktisch mit Blick auf pädagogische Handlungsstrategien. Die Lehrveranstaltung ist auch für Lehrkräfte im Dienst zur Praxisreflexion und für externe Studierende als Praxismodul geeignet. Ein persönliches Koranexemplar ist Pflicht.
- Empfohlene Literatur:
- Äbli, Hans: Zwölf Grundformen des Lernens. Stuttgart 6/1991.
Behr, H. H.: Worin liegt die Zukunft der islamischen Religionspädagogik in Deutschland? In: Zeitschrift für die Religionslehre des Islam, Heft 7, 4. Jahrgang, Nürnberg 2010, Seiten 22-32.
Koch, Lutz und Günther Schorch (Hg.): Erziehender Unterricht. Bad Heilbrunn 2004.
- Schlagwörter:
- Islam RU Didaktik
|
|
Die pädagogische Relevanz der Hadithsammlung von Hammam ibn al-Munabbih (Blockseminar 3) [Islam RU Hadith] -
- Dozent/in:
- Harry Harun Behr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.2.2011, 15:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
5.2.2011, 6.2.2011, 9:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
Villa St. Paul, Dutzendteichstr. 24, 90478 Nürnberg
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.10.2010, 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zu Lehrveranstaltungen, Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde ausschließlich via hb@ewf.uni-erlangen.de.
Weitere anrechenbare Lehrveranstaltungen (interdisziplinärer Bezug) aus den Fachbereichen der christlichen Theologien und Religionspädagogiken sowie der Islam- und Rechtswissenschaften finden Sie über das UnivIS der FAU. In der Frage, welche Veranstaltung für den Studiengang Islamische Religionslehre anerkannt werden kann, die nicht zum Kernangebot gehört, wird um Absprache mit Prof. Dr. Behr gebeten.
- Inhalt:
- Diese sehr frühe und berühmte, im Vergleich zu den großen Kodizes wie Bukhari aber auch sehr übersichtliche Sammlung von Aussprüchen Muhammads enthält eine Reihe von Aussagen, die sich immer wieder durch die islamische Literatur ziehen: Aussagen zur Natur des Menschen, zur Ethik, zum täglichen Leben, aber auch konkrete inhaltliche Bezüge zur pädagogischen Dimension. An Hand von Auszügen wird diese Sammlung vorgestellt. Dabei wird auch allgemein die Thematik der Kompilation, der Kodifizierung, der Kanonisierung, der Tradierung und der Kritik des Hadith als Textart behandelt. Englischkenntnisse sowie Interesse an der Beschäftigung mit islamischen Fachbegriffen auch in ihrer arabischen Sinnstruktur sind für dieses Seminar nötig. Es werden aber keine theologischen, philologischen oder islamwissenschaftlichen Kenntnisse vorausgesetzt. Allerdings wird den Neueinsteigern in diese Thematik empfohlen, sich über die einschlägigen Systeme des Wissensmanagements mit dem Begriff des Hadith in seinen Grundzügen vertraut zu machen.
- Schlagwörter:
- Islam RU Hadith
|
|
Fachdidaktisches Praktikum Islamischer Unterricht und Begleitkurs [Islam. RU Praktikum] -
- Dozent/in:
- Harry Harun Behr
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienbegleitendes fachdidaktisches Paktikum
- Termine:
- Ort: Geschwister-Scholl-Realschule, Muggenhofer Str. 122, 90429 Nürnberg, Zeit: n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.10.2010, 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zu Lehrveranstaltungen, Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde ausschließlich via hb@ewf.uni-erlangen.de.
Weitere anrechenbare Lehrveranstaltungen (interdisziplinärer Bezug) aus den Fachbereichen der christlichen Theologien und Religionspädagogiken sowie der Islam- und Rechtswissenschaften finden Sie über das UnivIS der FAU. In der Frage, welche Veranstaltung für den Studiengang Islamische Religionslehre anerkannt werden kann, die nicht zum Kernangebot gehört, wird um Absprache mit Prof. Dr. Behr gebeten.
- Inhalt:
- Das Praktikum findet nur nach Absprache für die Lehrämter aller Schularten an der Geschwister-Scholl-Realschule in Nürnberg statt. Teilnahme sowie besondere Konditionen wie die kumulative Teilnahme bzw. die Teilnahme außerhalb der Vorlesungszeit möglich.
Die Lehrveranstaltung „Blockseminar 2: Didaktische Fallanalysen“ kann ersatzweise als Begleitkurs belegt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Glöckel, Hans: Vom Unterricht. Lehrbuch der allgemeinen Didaktik. Bad Heilbrunn. 3/1996 oder neuere Auflagen.
- Schlagwörter:
- Islam RU Praktikum
|
|
Orientierungskurs Islam (Blockseminar 1) [Islam RU Orientierung] -
- Dozent/in:
- Harry Harun Behr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2010, 12:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
4.12.2010, 5.12.2010, 9:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
Villa St. Paul, Dutzendteichstr. 24, 90748 Nürnberg
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.10.2010, 18:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zu Lehrveranstaltungen, Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde ausschließlich via hb@ewf.uni-erlangen.de.
Weitere anrechenbare Lehrveranstaltungen (interdisziplinärer Bezug) aus den Fachbereichen der christlichen Theologien und Religionspädagogiken sowie der Islam- und Rechtswissenschaften finden Sie über das UnivIS der FAU. In der Frage, welche Veranstaltung für den Studiengang Islamische Religionslehre anerkannt werden kann, die nicht zum Kernangebot gehört, wird um Absprache mit Prof. Dr. Behr gebeten.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht die Einführung in die Grundlagen des Islams als Religion und Lebensweise. Neben der kritischen Würdigung einschlägiger Textaussagen in den Schriftquellen des Islams, Koran und Prophetenwort (hadith), soll auch der Blick auf den Islam als religiöse Gegenwartskultur nicht zu kurz kommen. Der Wechsel zwischen unterschiedlichen Bezugsebenen wie theologisch-konzeptuellem Denken und der Wahrnehmung sozialer Wirklichkeiten soll helfen, die auch öffentlich oder medial geführten Islam-Debatten in Deutschland zu versachlichen. Die Erfahrungen aus dieser regelmäßig im Wintersemester angebotenen Veranstaltung haben gezeigt, dass sich gerade auch über Dinge diskutieren lässt, die vom muslimischen Mainstream gemeinhin als „nicht verhandelbar“ oder als „Un-Thema“ eingestuft werden. In diesem Seminar wird dabei eingeübt, wie sich die jeweilige bezugswissenschaftliche Perspektive (Theologie, Islamwissenschaft, Soziologie, Pädagogik, Religionswissenschaft…) verschiebt, aus der heraus auf „den“ Islam und „die“ Muslime geblickt wird. Ein persönliches Koranexemplar ist Pflicht.
- Empfohlene Literatur:
- Behr, H. H.: Koranschulen. In: Sigrid Blömeke, Thorsten Bohl, Ludwig Haag, Gregor Lang-Wojtasik und Werner Sacher (Hg.): Handbuch Schule. Klinkhardt UTB. Bad Heilbrunn 2009. Seiten 406-410.
Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4/2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Dieser Zeitschriftenartikel kann als PDF via hb@ewf.uni-erlangen.de kostenlos angefordert werden.)
Behr, H. H.: Die Menschenwürde im islamischen Diskurs. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 2/2007, Jg.1. Nürnberg 2007. Seiten 2 ff. (Dieser Zeitschriftenartikel kann als PDF via hb@ewf.uni-erlangen.de kostenlos angefordert werden.)
Bobzin, Hartmut: Der Koran. München 5/2004.
Rohe, Mathias: Der Islam – Alltagskonflikte und Lösungen. Freiburg 2/2001.
- Schlagwörter:
- Islam RU Orientierung
|
Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Fachwissenschaft
neue Studiengänge (modularisiert)
Basismodul Ling1
|
Kurs: Einführung in die Germanistische Linguistik (Ling 1) - Nürnberg [EinfGermLing1] -
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist nur für Studierende vorgesehen, die ihr Studium im Wintersemester 2010/2011 aufnehmen. Zu jedem Kurs/Seminar wird ein Tutorium angeboten (Details siehe einzelne Kurse)
- Inhalt:
- Der Grundkurs vermittelt Anfangssemestern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft und informiert über die grundlegende Fachterminologie sowie über Arbeitsmethoden und Hilfsmittel. Folgende Themen werden behandelt: Sprache als Zeichensystem (semiotische Grundlagen und Zeichenmodelle), Phonetik (artikulatorische Eigenschaften von Sprachlauten, Vokale und Konsonanten des Deutschen, Silbenbau), Phonologie (Phoneme als Lauteinheiten, Phonemsystem des Deutschen), Graphematik/Orthographie (Grapheme als Einheiten geschriebener Sprache, Graphem-Phonem-Korrespondenzregeln, orthographische Prinzipien), Morphologie (Morpheme als kleinste sprachliche Zeichen, Morphemtypen und Morphemkombinationen).Der Kurs wird von einem einstündigen Tutorium begleitet (siehe oben).Der Kurs ist in Verbindung mit der Vorlesung "Angewandte Sprachwissenschaft" Teil des Basismoduls „Grundlagen der Germanistischen Linguistik“, das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Damaris Nübling et al.: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 2. A. Tübingen 2008 (narr studienbücher).
Wilhelm Schmidt: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das germanistische Studium. 10. Aufl. Stuttgart/Weimar 2007.
Mechthild Habermann / Gabriele Diewald / Maria Thurmair: Duden-Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik für Sprachstudiengänge. Mannheim [u.a.] 2009.
| | | Mi | 15:45 - 17:15 | 2.046 | |
Durst, U. | |
| | Mi | 15:45 - 17:15 | 2.014 | |
Ring, U. | |
| | Fr | 9:45 - 11:15 | 2.014 | |
Durst, U. | |
|
VL: Angewandte Sprachwissenschaft (Ling 1) - Nürnberg [AngewSprLing1] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 13:15 - 14:00, 1.041
- Inhalt:
- Die Vorlesung stellt in Abstimmung mit dem Basismodul-Grundkurs weitere zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft vor und bietet vor diesem Hintergrund einen Überblick über Forschungsbereiche der Angewandten Sprachwissenschaft.
Folgende Themen sind dabei vorgesehen: Varietätenlinguistik, Textlinguistik, Pragmatik, Sprachnormen-Zweifelsfälle, Sprachberatung, Korpuslinguistik, Lexikographie.
Im Rahmen der Vorlesung findet ein Workshop/Gastvortrag zur außeruniversitären Arbeitspraxis in Bereichen der Angewandten Linguistik statt.
Die Vorlesung ist in Verbindung mit dem Einführungskurs "Einführung in die Germanistische Linguistik" Teil des Basismoduls "Grundlagen der Germanistischen Linguistik", das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird.
|
Basismodul NDL1
|
Einführungskurs in die Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Basismodul NDL 1) - Nürnberg [EinfNdL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marcus Spangehl, Lydia Marhoff, Tanja Rudtke
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Die Veranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
- Termine:
- Di, 8:00 - 11:15, St.Paul 00.204
Mi, 15:45 - 19:00, U1.038
Do, 16:00 - 19:00, 1.109
- Inhalt:
- Der vierstündige Kurs wird von Tutoren begleitet und nimmt teilweise den Charakter einer Übung an. Programm: Einführendes zur Frage "Was ist Literatur", Technik des wissenschaftlichen Arbeitens; Besuch der Bibliotheken, Edition und Textkritik; Poetik/Rhetorik, Erzähl-, Dramen- und Lyrikanalyse (jeweils anhand ausgewählter Beispiele).
|
Aufbaumodul LitG1
|
Große Helden mittelhochdeutscher Epik (LitG1) - Nürnberg [GroHeldmiDeuEp] -
- Dozent/in:
- Kristin Sutara-Kleinemeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFN
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheinanforderung: Regelmäßige und aktive Teilnahme, Übernahme eines Kurzreferats, sowie Ausarbeitung einer Hausarbeit.
- Inhalt:
- Helden gab es schon immer. Sie gehören zu unserer Welt, wie die alltäglichsten Dinge. Seien es Helden aus der Sportwelt, aus Politik, Unterhaltung oder Literatur. Jeder Mensch hat seinen oder seine eigenen Helden, die ihn im Leben begleiten und an dem man sich orientieren kann.
In diesem Seminar werden wir mittelalterliche Helden kennen lernen. Wir werden untersuchen, warum sie zu Helden wurden und was einen Helden überhaupt ausmacht. Hierzu bieten sich die unterschiedlichsten Heldentypen an. Vom "grimmigen" Hagen über den "heiligen" Helden Silvester, bis zum "strahlenden" Helden Siegfried. Auch dürfen Willehalm, Parzival und viele andere nicht fehlen. Zudem gibt es auch weibliche Helden. Wie konnten diese in der damaligen literarischen Welt ihren Platz finden?
Wir werden zusammen diese Helden und Heldinnen kennen lernen. Vielleicht gibt es immer noch Werte und Vorstellungen ihrer Welt, die unsere heutige betreffen und wohlmöglich auch für uns erstrebenswert sind.
Natürlich darf auch die Auseinandersetzung mit der Theorie der Sprache nicht aus dem Auge verloren werden, weshalb wir auch einen Einblick in die Grammatik des Mittelhochdeutschen wagen.
- Empfohlene Literatur:
- Zu Semesterbeginn werden ein Reader der zu behandelnden Ausschnitte und eine Kurzgrammatik ‚Einführung in das Mittelhochdeutsche’ verteilt.
Außerdem wäre ein mittelhochdeutsches Wörterbuch anzuraten (am besten: MATTHIAS LEXER: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 38. Aufl. Stuttgart 1992). Zudem kann der LEXER auch online benutzt werden.
Eine Einführung in die Literaturgeschichte: Horst Brunner „Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick“ (Reclam)
Einführung in die Grammatik: Thordis Hennings mit „Einführung in das Mittelhochdeutsche“ (de Gruyter Studienbuch)
|
|
Literarische Konstruktionen von Geschlechterrollen, Liebe und Familie im 18. Jahrhundert (LitG1) - Nürnberg [LitKonstr18JH] -
- Dozent/in:
- Kathrin Schödel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFN
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, 1.121
- Inhalt:
- „Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau...“ (Schiller) – Literarische Texte etablieren und reflektieren Vorstellungen, die unser Denken, und auch Empfinden, bis heute prägen: Liebeskonzepte, Familienidyllen und die zugehörige Verteilung der Rollen anhand von Geschlechterstereotypen. Im 18. Jahrhundert begegnet uns die Entstehung der Konstruktion von Gefühlen, Idealen und Rollenzuweisungen, die bei aller historischen Ferne nicht ganz fremd erscheinen, markieren sie doch den Beginn einer bürgerlichen Ideologie, die keineswegs der Vergangenheit angehört. Bei der Analyse literarischer Werke, u.a. von Lessing, Goethe und Schiller, werden wir deren Konstruktionen von ‚männlich’ und ‚weiblich’, von Liebes- und Familien-Idealen sowie deren Problematisierung im Kontext von Literatur- und Sozialgeschichte betrachten. Das Seminar ist sowohl als Einführung in literarische Formen und geschichtliche Zusammenhänge des 18. Jahrhunderts als auch in die Herangehensweise der gender studies konzipiert.
|
Aufbaumodul Ling3
|
Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Aufbaumodul Ling 3: Grammatik der deutschen Gegenwartssprache) - Nürnberg [MorphWort] -
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Bachelor
- Inhalt:
- Der Kurs führt zunächst in die morphologische Analyse von Wörtern ein und bietet einen Überblick über Morphemklassen und Wortarten. Anschließend steht die morphologisch-semantische Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt, und es erfolgt ein Überblick über die Wortbildungsarten des Deutschen.
- Empfohlene Literatur:
- Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 8. Aufl. 2009, völlig neu bearb. u. erw. Auflage. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [u.a.].
| | | Do | 11:30 - 13:00 | U1.014, 2.046 | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Fr | 9:45 - 11:15 | 1.121 | |
Paranhos Zitterbart, J. | |
| | Fr | 14:00 - 15:30 | 1.121 | |
Paranhos Zitterbart, J. | |
|
Syntax der deutschen Gegenwartssprache (Aufbaumodul Ling 3: Grammatik der deutschen Gegenwartssprache) - Nürnberg [SynGegenw] -
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor
- Inhalt:
- Der Kurs ist Teil des Aufbaumoduls Linguistik 3, Grammatik der deutschen Gegenwartsprache. Der Kurs bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text. Begleitend wird es Tutorien geben, in denen Wiederholungen, Zusammenfassungen und Übungen zu den Seminarinhalten angeboten werden; Einzelheiten zu den Tutorien siehe in den jeweiligen Kursen.
- Empfohlene Literatur:
- Dürscheid, Christa: Syntax. Grundlagen und Theorien. Göttingen, 5. Aufl. 2010.Elst, Gaston van der/ Habermann, Mechthild: Syntaktische Analyse. 6., neubearb. Aufl. Erlangen/Jena 1997. Musan, Renate: Satzgliedanalyse. Heidelberg 2. Aufl. 2009. Habermann, Mechthild / Diewald, Gabriele / Thurmair, Maria: Duden-Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik für Sprachstudiengänge. Mannheim [u.a.] 2009.Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 3. aktual. Aufl. Tübingen 2008.
| | | Mi | 15:45 - 17:15 | U1.039 | |
Behr, M. | |
| | Do | 14:00 - 15:30 | 2.046 | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Fr | 11:30 - 13:00 | 2.046 | |
Paranhos Zitterbart, J. | |
Vertiefungsmodule
|
Etymologie (A, Lex) - Nürnberg [EtymLex] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Bachelor, Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung: Mitarbeit, Impulsreferat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Woher kommen eigentlich die Wörter unserer Sprache? Was ist die ursprüngliche Bedeutung eines Wortes? Wie verändern sich Wörter formal und semantisch im Laufe der Zeit? Im Seminar befassen wir uns mit Wortherkunft und Wortgeschichte. Dabei wird in Fragestellungen, Methoden und Ansätze der etymologischen Forschung eingeführt.
- Empfohlene Literatur:
- "Einführende Literatur:"
Seebold,Elmar: Etymologie und Wortgeschichte I: Zielsetzung und Methode. In: Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. Hg. v. D. Alan Cruse/Franz Hundsnurscher/Michael Job/Peter Rolf Lutzeier, 2. Halbbd., Berlin/New York 2005 (HSK 21.2), 1297–1305. zur Verfügung gestellt unter http://www.studon.uni-erlangen.de/crs164117.htmlIch empfehle außerdem die Anschaffung eines etymologischen Wörterbuchs, das bereits in die erste Sitzung mitgebracht werden wollte. Zur Auswahl stehen:
Pfeifer,Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. Aufl. München 1997.
Kluge,Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene u. erweiterte Aufl. Berlin/New York 2002(1. Auflage Straßburg 1883). Duden.Band 7. Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 4., neu bearbeitete Aufl. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [u.a.] 2007.
|
|
Heine und das Judentum (Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft) - Nürnberg [HeineJud] -
- Dozent/in:
- Gunnar Och
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an gunnar.och@rzmail.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der
Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Heines Verhältnis zu Juden und Judentum ist von starken Spannungen und
Amibvalenzen bestimmt. Bald solidarisiert er sich mit seinen
(ehemaligen) Glaubensgenossen und beschwört deren "tausendjährigen
Schmerz", bald distanziert er sich, indem er die jüdische Religion
verwirft und sie eines trübsinnigen Asketismus bezichtigt. Das Seminar
will die unterschiedlichen Konfigurationen des Jüdischen in Heines
Poesie und Prosa verfolgen. Im Zentrum des Interesses stehen: "Der Rabbi von Bacherach", die Börne-Denkschrift und die "Hebräischen Melodien" des "Romanzero".
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung empfohlen: H. Kirchner: Heinrich Heine und das
Judentum, Bonn 1973; S.S. Prawer: Heinrich Heines jüdische
Porträtgalerie, in: H. Strauss, C. Hoffmann: Juden und Judentum in der
Literatur, München 1985.
|
|
Theodor Fontane (Vertiefungsmodul) - Nürnberg [TheoFont] -
- Dozent/in:
- Tanja Rudtke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu diesem Seminar ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie das Exposé spätestens bis zum 11.10. 2010 an tanja.rudtke@komp.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- „Mir persönlich (...) sei das Bekenntnis erlaubt, daß kein Schriftsteller der Vergangenheit oder Gegenwart mir die Sympathie und Dankbarkeit, dies unmittelbare und instinktmäßige Entzücken, diese unmittelbare Erheiterung, Erwärmung, Befriedigung erweckt, die ich bei jedem Vers, jeder Briefzeile, jedem Dialogfetzchen von ihm empfinde.“ Mit dem von Thomas Mann hier gelobten Autor wollen wir uns anhand ausgewählter Werke eingehend beschäftigen. Zu behandelnde Aspekte werden dabei historischer Kontext, genaue Textanalyse (u.a. Intertextualität, humoristische Erzählweise), Rezeptions- und Wirkungsgeschichte sein.
Behandelt werden: Grete Minde; Ellernklipp; Schach von Wuthenow; Irrungen, Wirrungen; Jenny Treibel; Effi Briest.
- Empfohlene Literatur:
- Charlotte Jolles: Theodor Fontane, Stuttgart/Weimar 1993 (4. Aufl.), Christian Grawe: Führer durch Fontanes Romane. Ein Lexikon der Personen, Schauplätze und Kunstwerke, Stuttgart 1995.
|
|
Wörterbücher benutzen (Vertiefungsmodul A, Lex) (Vertiefungsmodul Semantik und Lexikon) [WöBü] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Bachelor, Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich zunächst mit den theoretischen Grundlagen der Lexikographie (Wörterbuchstrukturen und Wörterbuchtypen). Anschließend stehen Ziele der Wörterbuchrecherche im Mittelpunkt, und wir behandeln ausgewählte (auch schulrelevante) Wörterbücher im Hinblick auf deren kritische Benutzung.
- Empfohlene Literatur:
- Stefan Engelberg/Lothar Lemnitzer: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. Tübingen 42009
|
|
Den Menschen erfinden. Menschenversuche in der Literatur - Nürnberg [MenschErf] -
- Dozent/in:
- Aura Heydenreich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
ab 26.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments
ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in
dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens
15.10.2010 an aura.heydenreich@ger.phil.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments:
http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Die Geschichte des Menschenversuchs ist eine riskante Gratwanderung zwischen erheblichen Beiträgen zum wissenschaftlichen Fortschritt und der ethisch bedenklichen Instrumentalisierung von Versuchspersonen im Namen der Forschung. Diese Spannbreite bildet auch den Rahmen unserer Seminardebatten, in dem wir uns mit der historischen Entwicklung (1750 – 2000), den epistemologischen Grundlagen und dem kulturgeschichtlichen Kontext des Menschenexperiments beschäftigen werden. Literarische Texte sind in erheblichem Maße beteiligt am diskursiven Umfeld des Humanexperiments, da sie einerseits die Dynamik des Machtgefälles zwischen dem Beobachter und dem Beobachteten reflektieren und andererseits die Fragwürdigkeit einer Methodik beleuchten, die den Menschen zum Versuchsobjekt erklärt – und dabei die Auslöschung seiner Subjektivität oder die Manipulation seiner Persönlichkeit in Kauf nimmt. Nicht nur kanonische Texte aus der Literaturgeschichte des Menschenversuchs werden uns beschäftigen (Mary Shelleys „Frankenstein“, Georg Büchners „Woyzeck“, Flauberts „Bouvard und Pecuchet“), sondern wir werden uns auch mit der literarisch-filmischen Darstellung des Themas befassen. So soll es um Gruppenexperimente gehen, in denen die sozialpsychologische Kontrolle im Vordergrund steht (etwa das Milgram-Experiment), um militärische Experimente, die auf die Kontrolle und Manipulation von Gehirn- und Denkvorgängen abzielen (so das „MK Ultra Mind Control Experiment“ in „The Manchurian Candidate“) oder auch um biologische und informationelle Techniken, die in der Humangenetik zur Anwendung kommen und das „Produzieren von Menschen“ im „posthumanen Zeitalter“ anstreben (Huxley: „Brave new world“, Richard Powers: „Das Buch Ich # 9“, Craig Venture: „Entschlüsselt“). Weitere Vorschläge interessierter Teilnehmer zur Gestaltung unseres Lese- und Seminarprogramms sind bereits jetzt während der Semesterferien herzlich willkommen.
- Empfohlene Literatur:
- Foucault, Michel: Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit I. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2008. Griesecke, Birgit (Hg.): Kulturgeschichte des Menschenversuchs im 20. Jahrhundert . Frankfurt am Main: Suhrkamp 2009. Stiegler, Bernhard: Von der Biopolitik zur Psychomacht. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2009.
|
Modul Examensvorbereitung
alte Studiengänge
Linguistik
|
Etymologie (A, Lex) - Nürnberg [EtymLex] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Bachelor, Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung: Mitarbeit, Impulsreferat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Woher kommen eigentlich die Wörter unserer Sprache? Was ist die ursprüngliche Bedeutung eines Wortes? Wie verändern sich Wörter formal und semantisch im Laufe der Zeit? Im Seminar befassen wir uns mit Wortherkunft und Wortgeschichte. Dabei wird in Fragestellungen, Methoden und Ansätze der etymologischen Forschung eingeführt.
- Empfohlene Literatur:
- "Einführende Literatur:"
Seebold,Elmar: Etymologie und Wortgeschichte I: Zielsetzung und Methode. In: Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. Hg. v. D. Alan Cruse/Franz Hundsnurscher/Michael Job/Peter Rolf Lutzeier, 2. Halbbd., Berlin/New York 2005 (HSK 21.2), 1297–1305. zur Verfügung gestellt unter http://www.studon.uni-erlangen.de/crs164117.htmlIch empfehle außerdem die Anschaffung eines etymologischen Wörterbuchs, das bereits in die erste Sitzung mitgebracht werden wollte. Zur Auswahl stehen:
Pfeifer,Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. Aufl. München 1997.
Kluge,Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene u. erweiterte Aufl. Berlin/New York 2002(1. Auflage Straßburg 1883). Duden.Band 7. Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 4., neu bearbeitete Aufl. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [u.a.] 2007.
|
|
Wörterbücher benutzen (Vertiefungsmodul A, Lex) (Vertiefungsmodul Semantik und Lexikon) [WöBü] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Bachelor, Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.038
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich zunächst mit den theoretischen Grundlagen der Lexikographie (Wörterbuchstrukturen und Wörterbuchtypen). Anschließend stehen Ziele der Wörterbuchrecherche im Mittelpunkt, und wir behandeln ausgewählte (auch schulrelevante) Wörterbücher im Hinblick auf deren kritische Benutzung.
- Empfohlene Literatur:
- Stefan Engelberg/Lothar Lemnitzer: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. Tübingen 42009
|
Fachdidaktik
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar in Erlangen) - (Basismodul FDD 1/2) [Einf.-KU] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2010, 24.10.2010, 6.2.2011, 10:00 - 19:00, B 302
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie alle Termine uneingeschränkt wahrnehmen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Zusätzlich zu den Präsenzterminen wird es eine intensiv begleitete virtuelle Arbeitsphase geben, d.h. Sie werden sich relevante Inhalte online am Computer selbst erarbeiten können. Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie dieses Seminar besuchen möchten. Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Studierende, die nach der alten LPO I studieren, müssen seit dem 12.2.09 zwar kein Einführungs-Testat mehr erwerben, wir halten eine Teilnahme an dem Kurs im Hinblick auf die Anforderungen in den Hauptseminaren und im Hinblick auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen aber dennoch für sinnvoll. Ein Scheinerwerb ist für Studierende der alten LPO nicht möglich. Für Studierende nach der neuen LPO I ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Deutschdidaktik – Geschichte, Grundlagen und aktuelle Herausforderungen (Basismodul FDD 2/2)" samt Übung belegen. Das Modul ist im Musterstundenplan Germanistik im zweiten Semester verortet.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Theorie und Praxis der Deutschdidaktik einzuführen und sie mit Grundproblemen, Methoden und Konzepten modernen Deutschunterrichts vertraut zu machen.
Die gegenwärtig im Mittelpunkt der Diskussion stehenden Konzeptionen bzw. Problemfelder - 'handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht', ‚identitätsorientierter Deutschunterricht' ‚kreatives Schreiben', ‚Medienintegrativer Deutschunterricht'‚ ‚Gesprächsführung' und ‚Rollenspiele' - werden dabei besondere Berücksichtigung finden. Auf der Grundlage ausgewählter Textauszüge, die zu Beginn des Seminars verteilt werden, sollen die wesentlichen Inhalte, Ziele und Methoden der genannten Ansätze bzw. Problembereiche erarbeitet und vor dem Hintergrund der Geschichte der Deutschdidaktik von 1945 bis zur Gegenwart diskutiert werden.
Dabei wird die praktische Erprobung einzelner Verfahren und die Besprechung konkreter Unterrichtsbeispiele breiten Raum einnehmen.
|
|
Begleitveranstaltung zum Blockpraktikum HS (Nürnberg), Frühjahr 2011 [BEGLBlockHSGS] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDH, Begleitveranstaltungen an den drei Mittwochterminen des Praktikums
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2010, 14:00 - 18:00, 1.021
16.3.2011, 14:30 - 16:45, 1.121
23.3.2011, 14:30 - 16:45, 1.010
30.3.2011, 14:30 - 16:45, 1.121
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Jamina Drexl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 8:00 - 17:00, 1.121
27.10.2010, 14:00 - 16:15, 1.041
10.11.2010, 14:00 - 16:15, 1.010
24.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 15.12.2010, 12.1.2011, 14:00 - 15:30, 1.010
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) [BeglBlGS] -
- Dozent/in:
- Tanja Römhild
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt. 4 ECTS-Punkte für Praktikum plus Begleitveranstaltung.
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 8:00 - 17:00, 2.046
27.10.2010, 10.11.2010, 14:00 - 16:15, U1.030
24.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 15.12.2010, 12.1.2011, 14:00 - 15:30, U1.030
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) [BeglPrakGS] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LADIDG, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt. 4 ECTS-Punkte für Praktikum plus Begleitveranstaltung.
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 8:00 - 17:00, 2.047
27.10.2010, 10.11.2010, 14:00 - 16:15, U1.031
24.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 15.12.2010, 12.1.2011, 14:00 - 15:30, U1.031
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GYM (Praktikumsschulen in Erlangen, Spardorf und Eckental) (Erlangen) [Begl.Prakt.] -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Diese Begleitveranstaltung ist für diejenigen Studierenden verpflichtend, die für ihr Praktikum (Gymnasium) eine Schule in Erlangen, Spardorf oder Eckental zugewiesen bekommen haben.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2010, 27.10.2010, 14:00 - 15:30, KH 0.014
17.11.2010, 9:00 - 15:00, U1.031
17.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 14:00 - 15:30, KH 0.014
19.1.2011, 14:00 - 16:15, KH 0.014
26.1.2011, 2.2.2011, 9.2.2011, 14:00 - 15:30, KH 0.014
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GYM (Praktikumsschulen in Nürnberg, Fürth und Lauf) [BeglPrakGY_2] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.132
Einzeltermine am 3.11.2010, 9:00 - 15:30, U1.031
9.2.2011, 14:00 - 15:30, 1.010
Am 3.11. (Schulferien) findet ein Blocktermin von 09.00-15.30 Uhr statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 online bei StudOn an, wenn Sie Ihr studienbegleitendes Praktikum in Deutsch (Lehramt Gymnasium) im WS 10/11 an einer der folgenden Schulen absolvieren:
(a) Pirckheimer-Gymnasium Nürnberg
(b) Sigmund-Schuckert Gymnasium Nürnberg
(c) Heinrich Schliemann Gymnasium Fürth
(d) Christoph-Jacob-Treu Gymnasium Lauf
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum RS (Erlangen-Nürnberg) [Begleitseminar Praktikum RS] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermine am 3.11.2010, 17.11.2010, 8:00 - 13:00, B 202
24.11.2010, 1.12.2010, 15.12.2010, 14:00 - 16:00, 1.041
26.1.2011, 14:00 - 16:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Begleitseminar ist für alle Studierenden, die ihr studienbegleitendes Praktikum Realschule im Fach Deutsch absolvieren, obligatorisch. Die Anmeldung für den Kurs erfolgt über StudOn ab 1.9.
Am Mi, den 3.11. wird eine Blockveranstaltung während der schulischen Herbstferien stattfinden, ein zweiter Block wird am Mi, den 17.11. (Buß und Bettag) stattfinden, an dem ebenfalls schulfrei sein wird.
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar in Nürnberg) - (Basismodul FDD 1/2) [Einf.-KU] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 17.10.2010, 5.2.2011, 10:00 - 19:00, 1.041
Die Veranstaltung wird als Blockseminar in Nürnberg, Campus Regensburger Straße, angeboten. Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie alle Termine uneingeschränkt wahrnehmen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Zusätzlich zu den Präsenzterminen wird es eine intensiv begleitete virtuelle Arbeitsphase im Umfang von 1 SWS geben, d.h. Sie werden sich relevante Inhalte online am Computer selbst erarbeiten können. Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten. Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Studierende, die nach der alten LPO I studieren, müssen seit dem 12.2.09 zwar kein Einführungs-Testat mehr erwerben, wir halten eine Teilnahme an dem Kurs im Hinblick auf die Anforderungen in den Hauptseminaren und im Hinblick auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen aber dennoch für sinnvoll. Ein Scheinerwerb ist für Studierende der alten LPO nicht möglich. Für Studierende nach der neuen LPO I ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Deutschdidaktik – Geschichte, Grundlagen und aktuelle Herausforderungen (Basismodul FDD 2/2)" samt Übung belegen. Das Modul ist im Musterstundenplan Germanistik im zweiten Semester verortet.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Theorie und Praxis der Deutschdidaktik einzuführen und sie mit Grundproblemen, Methoden und Konzepten modernen Deutschunterrichts vertraut zu machen.
Die gegenwärtig im Mittelpunkt der Diskussion stehenden Konzeptionen bzw. Problemfelder - 'handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht', ‚identitätsorientierter Deutschunterricht' ‚kreatives Schreiben', ‚Medienintegrativer Deutschunterricht'‚ ‚Gesprächsführung' und ‚Rollenspiele' - werden dabei besondere Berücksichtigung finden. Auf der Grundlage ausgewählter Textauszüge, die zu Beginn des Seminars verteilt werden, sollen die wesentlichen Inhalte, Ziele und Methoden der genannten Ansätze bzw. Problembereiche erarbeitet und vor dem Hintergrund der Geschichte der Deutschdidaktik von 1945 bis zur Gegenwart diskutiert werden.
Dabei wird die praktische Erprobung einzelner Verfahren und die Besprechung konkreter Unterrichtsbeispiele breiten Raum einnehmen.
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Erlangen (Basismodul FDD 1/2) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Die Nachholklausur findet am 22.2. um 14 Uhr in Raum B4A1 (Bismarckstr. 1) statt.
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:30, KH 1.016
Einzeltermin am 22.2.2011, 14:00 - 14:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab dem 1.9.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Studierende, die nach der alten LPO I studieren, können hier ihr Einführungs-Testat erwerben. Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Wird das Modul als Teil der Grundlagenorientierungsprüfung (GOP) gewählt, ist es im zweiten Semster zu absolvieren, andernfalls im dritten Semster.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min).
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Nürnberg (Basismodul FDD 1/2) (Nürnberg) [EinfLitSprMeddid] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 13:45 - 15:30, 1.042
+ virtueller Block (zeitlich frei einteilbar)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Studierende, die nach der alten LPO I studieren, müssen seit dem 12.2.09 zwar kein Einführungs-Testat mehr erwerben, wir halten eine Teilnahme an dem Kurs im Hinblick auf die Anforderungen in den Hauptseminaren und im Hinblick auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen aber dennoch für sinnvoll. Ein Scheinerwerb ist für Studierende der alten LPO nicht möglich. Für Studierende nach der neuen LPO I ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Deutschdidaktik – Geschichte, Grundlagen und aktuelle Herausforderungen (Basismodul FDD 2/2)" samt Übung belegen. Das Modul ist im Musterstundenplan Germanistik im zweiten Semester verortet.
Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist ab dem 01.09.2010 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163070.html möglich.
|
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Kolloquium richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden, und alle am Thema Interessierten.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 01.09.10.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die mündliche und schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
|
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2010, 9.11.2010, 23.11.2010, 7.12.2010, 21.12.2010, 11.1.2011, 18.1.2011, 25.1.2011, 1.2.2011, 8.2.2011, 17:30 - 19:45, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Kolloquium richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur zu schreiben haben.
Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163950.htmlHerzlich eingeladen sind aber nicht nur Examenskandidat(inn)en, sondern auch alle, die sich frühzeitig mit examensrelevanten Themen und Strategien der Prüfungsvorbereitung auseinander setzen möchten.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus den Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die mündliche und schriftliche Prüfung relevant sind.
|
|
Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht GS/HS (Vertiefungsmodul L) (Nürnberg) [HandProLU] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LADIDG, LADIDH, Die Veranstaltung findet in Blöcken statt. Termine 26.11.2010, 10.12.2010, 14.1.2011, 28.1.2011 Die Vorbesprechung am Di., 26.10.2010 von 12.15 - 13.00 Uhr in 1.121 ist verpflichtend!
- Termine:
- Fr, 14:00 - 19:30, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab dem 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs106285.html
|
|
Kreatives Schreiben GS/HS/RS (Block) (Aufbaumodul S) (Nürnberg) [KreaSchr] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 21.1.2011, 14:00 - 20:00, 2.014
22.1.2011, 9:00 - 20:00, 2.014
23.1.2011, 9:00 - 16:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163913.html
|
|
Literarisches Lernen in der Grundschule (Aufbaumodul L) [LitLern] -
- Dozent/in:
- Tanja Römhild
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2010, 14:00 - 19:15, St.Paul(V) 00.202
20.11.2010, 9:00 - 19:15, 1.029
21.11.2010, 9:00 - 16:00, 1.029
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2010, 8:00 - 9:30 Uhr, 0.014
|
|
Literatur- und mediendidaktische Zugänge zur Kinder- und Jugendliteratur (Vertiefungsmodul) ( Blockseminar) (Nürnberg) [LitMediendid] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.010
Di. 12.00 - 13.00 Uhr Projektgruppen-Einzeltermine (freiwillig)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2011 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163072.html
- Inhalt:
- Kinder- und Jugendliteratur tritt heute zumeist im Medienverbund in Erscheinung. An die Seite des Kinder- und Jugendbuches sind Hörfassungen, Verfilmungen, Hypertexte und interaktive Spielversionen getreten. Viele Kinder lernen Literatur heute zumeist nicht mehr zuerst über das Buch kennen, sondern über Hörkassetten oder Filmversionen im Fernsehen. Ein zeitgemäßer Literaturunterricht muss diesem medialen Wandel der fachlichen Gegenstände und der kindlichen und jugendlichen Mediensozialisation Rechnung tragen. Im Seminar sollen vielfältige Möglichkeiten in Projektgruppen gemeinsam erarbeitet und im Plenum diskutiert werden. Vorschläge an interessanten Kinder- und Jugendbüchern, die im Seminar behandelt werden sollen, können in der ersten Sitzung von den Studierenden formuliert werden. Die Erarbeitung einschlägiger literatur- und mediendidaktischer Konzeptionen liefert im Anschluss die Grundlage für eine didaktisch reflektierte und methodisch vielfältige Erschließung der ausgewählten Kinder- und Jugendbücher. Ziel des Seminars ist die Erarbeitung von theoretisch reflektierten und unterrichtspraktisch sehr gut einsetzbaren Konzepten.
|
|
Sprache untersuchen im Deutschunterricht der Sekundarstufe (= Vertiefungsmodul Sprachdidaktik) (Erlangen) [Sprache untersuchen im Deutschunterricht] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Das Hauptseminar richtet sich sowohl an Studierende nach der alten als auch der neuen LPO. Die Anmeldung für den Kurs erfolgt über www.studon.uni-erlangen.de (Pfad: Phil - Fachdidaktiken - Deutsche Sprache und Literatur)
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar ist für Studierende nach der neuen LPO/FPO Deutsch Bestandteil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch (Sprachdidaktik). Es wird durch eine Vertiefungsmodulübung ergänzt. Studierende nach der neuen LPO absolvieren am Ende des Semesters eine mündliche Prüfung.
Studierende nach der alten LPO können hier durch eine schriftliche Hausarbeit den "Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung" erwerben.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 01.09.10.
- Inhalt:
- „Der deutsche Sprachunterricht ist tot, und viele wünschten ihn längst begraben.“ So äußerte sich Leo Weisgerber 1950 und sprach bzw. spricht damit wohl vielen Schülern und Lehrern aus der Seele. Denn für Muttersprachler haftet dem Sprachunterricht als „Grammatikunterricht“ oft der negative Beigeschmack des stupiden Auswendiglernens von grammatikalischen Fachbegriffen und Regeln an.
Doch in den aktuellen Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss im Fach Deutsch kommt dem Bereich "Sprache und Sprachgebrauch untersuchen" eine Schlüsselstellung zu. In Anknüpfung an die Bildungsstandards werden wir in unserem Seminar daher nach Wegen suchen, wie die Untersuchung von "Sprache als System" und "Sprache im Gebrauch" wieder ein für Schüler gewinnbringender Teilbereich des Deutschunterrichts werden kann. Über den Kernbereich der Grammatik (Wortarten, Syntax etc.) hinaus werden wir uns dabei auch mit häufig vernachlässigten, aber überaus interessanten Bereichen des Nachdenkens über Sprache beschäftigen, die in den Lehrplänen von Sek. I und II ebenfalls thematisiert werden: sprachliche und nichtsprachliche Zeichen, Kommunikation, Sprachbilder, Sprachkritik etc.
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt Literaturdidaktik) [UEBAufb] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH, Schwerpunkt Literaturdidaktik. Diese Übung (1 SWS, 1 ECTS) hat den Schwerpunkt Literaturdidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar (2 SWS, 4 ECTS), das ebenfalls im Bereich der Literaturdidaktik angesiedelt ist.
- Termine:
- Einzeltermine am 11.1.2011, 18.1.2011, 25.1.2011, 1.2.2011, 8.2.2011, 11:30 - 13:45, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163627.html
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt Literaturdidaktik) [UEBAufb] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH, Schwerpunkt Literaturdidaktik. Diese Übung (1 SWS, 1 ECTS) hat den Schwerpunkt Literaturdidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar (2 SWS, 4 ECTS), das ebenfalls im Bereich der Literaturdidaktik angesiedelt ist.
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2010, 26.10.2010, 2.11.2010, 9.11.2010, 16.11.2010, 11:30 - 13:45, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs107149.html
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt Literaturdidaktik) [UebAufb] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 11.1.2011, 18.1.2011, 25.1.2011, 1.2.2011, 8.2.2011, 11:30 - 13:00, 1.121
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt Mediendidaktik) [UEBAufb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH, Schwerpunkt Mediendidaktik
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2010, 17.12.2010, 4.2.2011, 14:00 - 18:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie an dieser Übung teilnehmen möchten.
Diese Übung (1 SWS, 1 ECTS) hat den Schwerpunkt Mediendidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar (2 SWS, 4 ECTS), das ebenfalls im Bereich der Mediendidaktik angesiedelt ist.
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt Sprachdidaktik) [UEBAufb] -
- Dozent/in:
- Sonja Seibert
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH, Schwerpunkt Sprachdidaktik. Diese Übung (1 SWS, 1 ECTS) hat den Schwerpunkt Sprachdidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar (2 SWS, 4 ECTS), das ebenfalls im Bereich der Sprachdidaktik angesiedelt ist.
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2010, 19.11.2010, 3.12.2010, 14.1.2011, 21.1.2011, 9:45 - 12:00, U1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs169397.html
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt Sprachdidaktik) [UEBAufb] -
- Dozent/in:
- Sonja Seibert
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH, Schwerpunkt Sprachdidaktik. Diese Übung (1 SWS, 1 ECTS) hat den Schwerpunkt Sprachdidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar (2 SWS, 4 ECTS), das ebenfalls im Bereich der Sprachdidaktik angesiedelt ist.
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2010, 19.11.2010, 3.12.2010, 14.1.2011, 21.1.2011, 13:00 - 15:15, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.2010 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs169528.html
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen) [UEBVert.] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDH, die Übung findet am 19.10. einstündig von 13.15-14.00 in B 301 statt, dann ab 2.11. 14-tägig in 2-stündigen Blöcken in B 202; sie richtet sich an Studierende nach der neuen LPO, die in diesem Semester ein Hauptseminar in Deutschdidaktik im Rahmen des Vertiefungsmoduls belegt haben. Die Übung stellt die zweite Komponente des Vertiefungsmoduls dar.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 202
Einzeltermin am 19.10.2010, 13:15 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 01.09.10.
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen) [UEBVert] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDH, die Übung findet am 18.10. einstündig von 14.15-15 Uhr statt, danach 14-tägig in zweistündigen Blöcken. Die Übung richtet sich an Studierende nach der neuen LPO, die in diesem Semester ein Hauptseminar in Deutschdidaktik im Rahmen des Vertiefungsmoduls belegt haben. Sie stellt die zweite Komponente des Vertiefungsmoduls dar.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 01.09.10.
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg) [UEBVert] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH, Die Übung richtet sich an Studierende nach der neuen LPO, die in diesem Semester ein Hauptseminar in Deutschdidaktik im Rahmen des Vertiefungsmoduls belegt haben. Die Übung stellt die zweite Komponente des Vertiefungsmoduls dar.
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2010, 18.11.2010, 2.12.2010, 16.12.2010, 13.1.2011, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163929.html
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg) [UEBVert] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH, Die Übung ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch.
- Termine:
- Einzeltermine am 23.11.2010, 30.11.2010, 7.12.2010, 14.12.2010, 21.12.2010, 11:30 - 13:45, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung richtet sich an Studierende nach der neuen LPO, die in diesem Semester ein Hauptseminar in Deutschdidaktik im Rahmen des Vertiefungsmoduls belegt haben. Die Übung stellt die zweite Komponente des Vertiefungsmoduls dar.
Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs107002.html
|
|
Übung zur Vorlesung Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen, Schwerpunkt LA GY) [UEBBasis] -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, diese Übung begleitet die Vorlesung zum Basismodul "Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundfragen - Grundlagen (virtuelle Vorlesung)", die im Rahmen eines virtuellen Kurses bei der VHB (Virtuelle Hochschule Bayerns) angeboten wird. Die Studierenden müssen sich direkt bei der VHB für diesen Kurs anmelden.
- Termine:
- Einzeltermine am 6.11.2010, 9:30 - 12:00, B 302
4.12.2010, 29.1.2011, 9:30 - 15:00, B 302
Die einstündige Übung findet als Blockveranstaltung statt. Sie richtet sich an alle Absolventen des Basismoduls Deutschdidaktik und begleitet die virtuelle Vorlesung "Basismodul Fachdidaktik Deutsch". Diese Übung wird vor allem auf Lehramt Gymnasium ausgerichtet sein.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs169392.html
|
|
Übung zur Vorlesung Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen, Schwerpunkt LA RS) [UEBBasis] -
- Dozent/in:
- Thomas Kuban
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Gasthörer zugelassen, diese Übung begleitet die Vorlesung zum Basismodul "Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundfragen - Grundlagen (virtuelle Vorlesung)", die im Rahmen eines virtuellen Kurses bei der VHB (Virtuelle Hochschule Bayerns) angeboten wird. Die Studierenden müssen sich direkt bei der VHB für diesen Kurs anmelden.
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2010, 15.11.2010, 29.11.2010, 17.1.2011, 31.1.2011, 14.2.2011, 16:00 - 18:15, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
|
|
Übung zur Vorlesung Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt LA GS) [UEBBasis] -
- Dozent/in:
- Sandra Lichtenstein
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, diese Übung begleitet die Vorlesung zum Basismodul "Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundfragen - Grundlagen (virtuelle Vorlesung)", die im Rahmen eines virtuellen Kurses bei der VHB (Virtuelle Hochschule Bayerns) angeboten wird. Die Studierenden müssen sich direkt bei der VHB für diesen Kurs anmelden.
- Termine:
- Einzeltermine am 30.10.2010, 9:30 - 12:00, St.Paul 00.301
11.12.2010, 29.1.2011, 9:30 - 15:00, 1.041
Die einstündige Übung wird in Blöcken stattfinden. Die Anmeldung zu diesem Kurs erfolgt über StudOn ab dem 1.9.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/cat169386.html
|
|
Übung zur Vorlesung Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt LA HS) [UEBBasis] -
- Dozent/in:
- Jacqueline Galle
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH, für Gasthörer zugelassen, diese Übung begleitet die Vorlesung zum Basismodul "Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundfragen - Grundlagen (virtuelle Vorlesung)", die im Rahmen eines virtuellen Kurses bei der VHB (Virtuelle Hochschule Bayerns) angeboten wird. Die Studierenden müssen sich direkt bei der VHB für diesen Kurs anmelden.
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2010, 16:00 - 17:30, St.Paul 00.204
13.11.2010, 9:00 - 13:00, 1.010
18.11.2010, 2.12.2010, 9.12.2010, 16:00 - 17:30, St.Paul 00.204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs169595.html
|
|
VHB-Seminar Mediendidaktik Deutsch: Literarische, sprachliche und ästhetische Bildung im medialen Wandel (virtuell) (wahlweise: Aufbaumodul oder Vertiefungsmodul Mediendidaktik) [vhb] -
- Dozent/in:
- Johannes Rose
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übliche medienspezifische Vorkenntnisse (Grundkenntnisse der Computer- und Internetnutzung) sollten vorhanden sein. Besondere Kompetenzen werden nicht vorausgesetzt.Das Seminar wird virtuell stattfinden und ergänzt durch optionale Sprechstunden, die individuell vereinbart werden können. Benötigt wird daher ein multimediafähiger Rechner und ein Internetanschluss.
Bitte besuchen Sie auch unbedingt unsere VHB-Infoseite. Dort können Sie nachlesen, wie Sie sich für das Seminar anmelden können. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann sowohl als Vertiefungsmodul als auch als Aufbaumodul belegt werden. Wenn Sie dieses Seminar im Rahmen des modularisierten BA/MA-Studiums besuchen, müssen Sie in diesem (spätestens im nächsten) Semester zusätzlich eine Übung zum Vertiefungsmodul bzw. zum Aufbaumodul absolvieren.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar im Rahmen der virtuellen Hochschule Bayern (VHB) für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer speziellen symmedialen Lernumgebung. Das Seminar wird größtenteils virtuell stattfinden. Sie lernen gemeinsam mit anderen Studierenden Bayerischer Universitäten. Kommunizieren werden wir mittels Email, Chat, virtueller Lernplattform und Videokonferenz. Es wird Übungsaufgaben und eine intensive Kooperation der Lerner untereinander sowie der Lerner mit den Betreuern geben. Gegenstände des Seminars sind:
Theorie und Praxis fachspezifischer Mediendidaktik unter besonderer Berücksichtigung des Lehrens und Lernens mit neuen Medien im Fach Deutsch
Erwerb und Erprobung medientheoretischer Kenntnisse, mediendidaktischer Kompetenzen und medienpraktischer Fertigkeiten
mediale Veränderungen der Gegenstände des Deutschunterrichts
medial veränderte Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Inhaltliche und organisatorische Einzelheiten können im Seminar gemeinsam festgelegt werden. Anregungen und Wünsche sind willkommen. Das Seminar ist mindestens an den Deutschdidaktik-Lehrstühlen in Bamberg, Erlangen-Nürnberg, Regensburg, München und Würzburg scheinfähig.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2008 (=Grundlagen der Germanistik 44).
|
|
VHB-Seminar Mediendidaktik Deutsch: Literarische, sprachliche und ästhetische Bildung im medialen Wandel (virtuell) (wahlweise: Aufbaumodul oder Vertiefungsmodul Mediendidaktik) [vhb] -
- Dozent/in:
- Johannes Rose
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übliche medienspezifische Vorkenntnisse (Grundkenntnisse der Computer- und Internetnutzung) sollten vorhanden sein. Besondere Kompetenzen werden nicht vorausgesetzt.Das Seminar wird virtuell stattfinden und ergänzt durch optionale Sprechstunden, die individuell vereinbart werden können. Benötigt wird daher ein multimediafähiger Rechner und ein Internetanschluss.
Bitte besuchen Sie auch unbedingt unsere VHB-Infoseite. Dort können Sie nachlesen, wie Sie sich für das Seminar anmelden können. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann sowohl als Vertiefungsmodul als auch als Aufbaumodul belegt werden. Wenn Sie dieses Seminar im Rahmen des modularisierten BA/MA-Studiums besuchen, müssen Sie in diesem (spätestens im nächsten) Semester zusätzlich eine Übung zum Vertiefungsmodul bzw. zum Aufbaumodul absolvieren.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar im Rahmen der virtuellen Hochschule Bayern (VHB) für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer speziellen symmedialen Lernumgebung. Das Seminar wird größtenteils virtuell stattfinden. Sie lernen gemeinsam mit anderen Studierenden Bayerischer Universitäten. Kommunizieren werden wir mittels Email, Chat, virtueller Lernplattform und Videokonferenz. Es wird Übungsaufgaben und eine intensive Kooperation der Lerner untereinander sowie der Lerner mit den Betreuern geben. Gegenstände des Seminars sind:
Theorie und Praxis fachspezifischer Mediendidaktik unter besonderer Berücksichtigung des Lehrens und Lernens mit neuen Medien im Fach Deutsch
Erwerb und Erprobung medientheoretischer Kenntnisse, mediendidaktischer Kompetenzen und medienpraktischer Fertigkeiten
mediale Veränderungen der Gegenstände des Deutschunterrichts
medial veränderte Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Inhaltliche und organisatorische Einzelheiten können im Seminar gemeinsam festgelegt werden. Anregungen und Wünsche sind willkommen. Das Seminar ist mindestens an den Deutschdidaktik-Lehrstühlen in Bamberg, Erlangen-Nürnberg, Regensburg, München und Würzburg scheinfähig.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2008 (=Grundlagen der Germanistik 44).
|
|
VHB-Seminar Mediendidaktik Deutsch: Literarische, sprachliche und ästhetische Bildung im medialen Wandel (virtuell) (wahlweise: Aufbaumodul oder Vertiefungsmodul Mediendidaktik) [vhb] -
- Dozent/in:
- Johannes Rose
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übliche medienspezifische Vorkenntnisse (Grundkenntnisse der Computer- und Internetnutzung) sollten vorhanden sein. Besondere Kompetenzen werden nicht vorausgesetzt.Das Seminar wird virtuell stattfinden und ergänzt durch optionale Sprechstunden, die individuell vereinbart werden können. Benötigt wird daher ein multimediafähiger Rechner und ein Internetanschluss.
Bitte besuchen Sie auch unbedingt unsere VHB-Infoseite. Dort können Sie nachlesen, wie Sie sich für das Seminar anmelden können. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann sowohl als Vertiefungsmodul als auch als Aufbaumodul belegt werden. Wenn Sie dieses Seminar im Rahmen des modularisierten BA/MA-Studiums besuchen, müssen Sie in diesem (spätestens im nächsten) Semester zusätzlich eine Übung zum Vertiefungsmodul bzw. zum Aufbaumodul absolvieren.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar im Rahmen der virtuellen Hochschule Bayern (VHB) für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer speziellen symmedialen Lernumgebung. Das Seminar wird größtenteils virtuell stattfinden. Sie lernen gemeinsam mit anderen Studierenden Bayerischer Universitäten. Kommunizieren werden wir mittels Email, Chat, virtueller Lernplattform und Videokonferenz. Es wird Übungsaufgaben und eine intensive Kooperation der Lerner untereinander sowie der Lerner mit den Betreuern geben. Gegenstände des Seminars sind:
Theorie und Praxis fachspezifischer Mediendidaktik unter besonderer Berücksichtigung des Lehrens und Lernens mit neuen Medien im Fach Deutsch
Erwerb und Erprobung medientheoretischer Kenntnisse, mediendidaktischer Kompetenzen und medienpraktischer Fertigkeiten
mediale Veränderungen der Gegenstände des Deutschunterrichts
medial veränderte Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Inhaltliche und organisatorische Einzelheiten können im Seminar gemeinsam festgelegt werden. Anregungen und Wünsche sind willkommen. Das Seminar ist mindestens an den Deutschdidaktik-Lehrstühlen in Bamberg, Erlangen-Nürnberg, Regensburg, München und Würzburg scheinfähig.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2008 (=Grundlagen der Germanistik 44).
|
|
Vom kleinen Prinzen über Pippi und Herrn Tur Tur zu Meister Yoda. Philosophieren im symmedialen Deutschunterricht (Vertiefungsmodul) (Nürnberg) [FilmeLitU] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.041
Einzeltermin am 19.12.2010, 10:00 - 19:30, 2.014
(dienstags,19.10 bis 14.12. wöchentlich + Block am So 19.12. 10.00-19.30)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163075.html
- Inhalt:
- Philosophieren im symmedialen Deutschunterricht meint nicht das beliebige Ingebrauchnehmen von literarischen oder medialen Texten, sondern das Weiterdenken von Fragen und Gedanken im Unterricht, die in einem literarischen Text, in einem Comic, einem Hörspiel oder einem Film enthalten sind. Einige Beispiele für die Primarstufe und die Sekundarstufe I und II sollen in dem Seminar gemeinsam erarbeitet werden: z.B. Kinderbücher wie ‚Pippi Langstrumpf’, ‚Jim Knopf’, ‚Der kleine Prinz’, ‚Hallo Mister Gott’, Der Papalagi’, Parabeln von Franz Kafka und Bertolt Brecht, Erzählungen von Stephan Zweig, Comics wie ‚Hägar’ oder die ‚Simpsons’, Filme wie ‚Gandhi, ‚Star Wars’ oder ‚Fluch der Karibik’, Serien wie ‚Lost’ oder die ‚Gilmore Girls. ’etc. Auf der Grundlage einschlägiger literatur- und mediendidaktischer Konzeptionen sollen im Seminar Möglichkeiten erarbeitet und diskutiert werden, mit Schüler(inne)n einen Zugang zu den philosophischen Fragestellungen der genannten literarischen, piktoralen, auditiven und audiovisuellen Texte im Deutschunterricht zu finden.
|
|
Von 'Love Boat' zu 'LOST' - Fernsehserien im Deutschunterricht (Vertiefungsmodul) (Erlangen) [SERIEN] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:15, Übungsraum I/9
Einzeltermin am 19.12.2010, 10:00 - 19:00, B 302
Die Veranstaltung findet im Studienzentrum, Stinzigstraße 12 in Erlangen statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten.
Bitte melden Sie sich nur dann an, wenn Sie die im Kommentar angegebenen Voraussetzungen erfüllen und wenn Sie insbesondere auch den Sondertermin am 19.12. wahrnehmen können.
- Inhalt:
- Steven Johnson hat in seinem Buch „Everything bad is good for you“ (2005) nachgewiesen, dass selbst der größte TV-Trash in den letzten Jahrzehnten an struktureller Komplexität gewonnen hat. Dass Fernsehserien inzwischen nicht nur formal, sondern auch inhaltlich zu den interessantesten narrativen Strukturen zählen, die sich in der modernen Medienlandschaft finden lassen, zeigen Beispiele wie „Twin Peaks“, „The Simpsons“, „Lost“, „Heroes“, „Gilmore Girls“, „Mad Men“, „24“ und viele mehr. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, welches deutschdidaktische Potenzial Fernsehserien besitzen. Zu diesem Zweck werden einzelne Folgen unter literaturtheoretischen, (medien)philosophischen und deutschdidaktischen Aspekten analysiert.
Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie die komplette erste Staffel von „Lost" und „Twin Peaks“ im Original (d.h. nicht nur in der synchronisierten Fassung) sehr gut kennen und dass sie neben der Begeisterung für Serien auch einen langen Atem im Umgang mit anspruchsvollen theoretischen Texten mitbringen, die größtenteils im Seminar zur Verfügung gestellt werden. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist ferner, dass folgendes Buch (am besten in der Originalfassung, d.h. nicht in deutscher Übersetzung!) gelesen wird: Johnson, Steven: Everything bad is good for you. How today’s popular culture is actually making us smarter. New York: Riverhead Books 2005.
|
Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
|
Analyse von Lehrwerken und Unterrichtsmaterialien (Modul 4) [AnaLehrw] -
- Dozent/in:
- Steffi Schieder-Niewierra
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, 2f
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.028
|
|
Digitale Klanggeschichten im interkulturellen Unterricht [Klang] -
- Dozent/in:
- Steffi Schieder-Niewierra
- Angaben:
- Seminar, Schein, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, 2e
- Termine:
- Einzeltermin am 14.1.2011, 14:00 - 19:00, 1.028
Blockveranstaltung 15.1.2011-16.1.2011 Sa, So, 9:30 - 18:00, 1.028
Vorbesprechung: Donnerstag, 4.11.2010, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.029
|
|
Einführung in die Didaktik und Methodik des Deutschen als Zweit- und Fremdsprache (Modul 4) [Einf-Dida-Metho] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, 2 f
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2010, 14:00 - 18:00, 1.021
6.11.2010, 10:00 - 19:00, 1.021
7.1.2011, 14:00 - 18:00, 1.033
8.1.2011, 10:00 - 19:00, 1.033
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2010, 18:00 - 19:00 Uhr, 2.046
|
|
Fachsprachenproblematik im Bereich Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache (Modul3) [Fachspr] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, 2e
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, U1.014
|
|
Fehleranalyse (Modul 2) [Fehler] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, 2c
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 2.046
|
|
Handlungsorientierte Sprachförderung im Bereich Deutsch als Zweitsprache [HandlOrientSprachFö] -
- Dozent/in:
- Jens Behning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, 2b oder 2f
| | | jede 2. Woche Mo | 9:45 - 11:15, 11:30 - 13:00 | U1.039 | |
Behning, J. | |
|
Italienisch III (Modul 5) [Ital3] -
- Dozent/in:
- Annalisa Busini
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.029
|
|
Kinder- und Jugendliteratur an ausgewählten Beispielen [KindJugLit] -
- Dozent/in:
- Gabriele Pommerin-Götze
- Angaben:
- Seminar, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, 2e
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.046
Einzeltermine am 21.1.2011, 13:00 - 20:00, 2.046
22.1.2011, 9:00 - 15:00, 2.046
erster Seminar-Termin: 26.10.2010; Blockseminar: Fr., 21.01.11, 13 - 20 Uhr; Sa. 22.01.11, 9 - 15 Uhr, jeweils in Raum 2.046
|
|
Kreatives und wissenschaftliches Schreiben - Forschungsergebnisse, Konzepte und (eigene) Erfahrungen [Kreat.u. Wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gabriele Pommerin-Götze, Jens Behning
- Angaben:
- Seminar, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, 2d oder 2e
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.109
Einzeltermine am 28.1.2011, 14:00 - 20:00, 2.046
29.1.2011, 9:00 - 15:00, 2.046
|
|
Kultur- und Landeskunde - Spanien und Lateinamerika (Modul1) [Kult&Land Spa] -
- Dozent/in:
- Rosa-Elena Maldonado
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, 2a
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:45, U1.031
Themen: Spanien, Kuba und Peru
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfehlenswert insbesondere für DIDAZ-Studierende, die sich mit Spanisch beschäftigen.
- Inhalt:
- Kultur, Geografie und Bildungssysteme der jeweiligen Länder.
- Empfohlene Literatur:
- Die Bibliografie wird die Dozentin am ersten Termin verteilen.
|
|
Kultur- und Landeskunde Italiens (Modul 1) [Kult&Land It] -
- Dozent/in:
- Annalisa Busini
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFN, LADIDG, LADIDF, 2b
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, SemRSportNbg
|
|
Kultur- und Landeskunde Türkei (Modul1) [Kult&Land Türk] -
- Dozent/in:
- Murad M. Kurhan
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Blockveranstaltung; 2b
- Termine:
- Fr, 15:45 - 17:15, U1.014
ab 29.10.2010
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2010, 15:45 - 17:15 Uhr, U1.014
|
|
Kultur- und Sprachvergleich Russisch-Deutsch (Modul1) [Ku&La Rus] -
- Dozent/in:
- Lilli Karais
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, 2 b
- Termine:
- Einzeltermine am 20.11.2010, 9:00 - 17:30, U1.030
21.11.2010, 9:00 - 13:00, U1.030
11.12.2010, 9:00 - 17:30, U1.030
|
|
Migration, Integration und Interkulturalität (Modul 1) [Mi&Inter] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, 2b
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.047
|
|
Russisch I [Russ I] -
- Dozent/in:
- Lilli Karais
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 12:30 - 14:00, U1.030
|
|
Russisch III (Modul 5) [Russ III] -
- Dozent/in:
- Lilli Karais
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 2.047
|
|
Schreibförderung am PC: Kinetische Poesie und Hypertext [Schreibförd] -
- Dozent/in:
- Steffi Schieder-Niewierra
- Angaben:
- Seminar, Schein, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, 2d
- Termine:
- Einzeltermin am 29.10.2010, 14:00 - 19:00, 1.028
Blockveranstaltung 30.10.2010-31.10.2010 Sa, So, 9:30 - 18:00, 1.028
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2010, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.028
|
|
Spanisch I (Modul 5) [Span I] -
- Dozent/in:
- Blanca Baudisch Bartolomé
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Übung; Anmeldung obligatorisch über www.sprachkurse.uni-erlangen.de
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 11:30 - 13:00, SemRSportNbg
- Inhalt:
- Niveau A1 des europäischen Referenzrahmens.
- Empfohlene Literatur:
- Aula 1 Kompaktkurs. Lehrmaterial bitte ab dem ersten Unterrichtstag mitbringen.
|
|
Spanisch II (Modul 5) [Span II] -
- Dozent/in:
- Rosa-Elena Maldonado
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Übung; Anmeldung obligatorisch über www.sprachkurse.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mi, Do, 9:45 - 11:15, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einstufungstest für Studenten, die keine Vorkurse am Sprachenzentrum der FAU belegt haben.
- Inhalt:
- Niveau A2 des europäischen Referenzrahmens.
- Empfohlene Literatur:
- Aula International 2. Lehrmaterial ab dem ersten Unterrichtstag mitbringen.
|
|
Spanisch III (Modul 5) [Span III] -
- Dozent/in:
- Rosa-Elena Maldonado
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFN, LADIDG, Übung; Anmeldung obligatorisch über www.sprachkurse.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, U1.039
Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einstufungstest für Studenten, die keine Vorkurse am Sprachenzentrum der FAU belegt haben.
- Inhalt:
- Niveau B1 des europäischen Referenzrahmens.
- Empfohlene Literatur:
- Aula Internacional 3. Lehrmaterial bitte ab dem ersten Unterrichtstag mitbringen.
|
|
Spanisch IV (Modul 5) [Span IV] -
- Dozent/in:
- Rosa-Elena Maldonado
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Übung; Anmeldung obligatorisch über www.sprachkurse.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.030
Mo, 11:30 - 13:00, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Einstufungstest für Studenten, die keine Vorkurse am Sprachenzentrum der FAU belegt haben.
- Inhalt:
- Niveau B2 des europäischen Referenzrahmens.
- Empfohlene Literatur:
- Aula Internacional 4. Lehrmaterial bitte ab dem ersten Unterrichtstag mitbringen.
|
|
Sprachspiele für mehrsprachige Lerngruppen (Modul 3) [Sprachspiel] -
- Dozent/in:
- Steffi Schieder-Niewierra
- Angaben:
- Seminar, Schein, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, 2f
- Termine:
- Einzeltermin am 17.12.2010, 14:00 - 19:00, 1.010
Blockveranstaltung 18.12.2010-19.12.2010 Sa, So, 9:30 - 18:00, 1.010
Vorbesprechung: Dienstag, 2.11.2010, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.010
|
|
Türkisch I (Modul5) [TürkI] -
- Dozent/in:
- Özlem Öz
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 9:45 - 11:15, U1.039
Einzeltermin am 4.12.2010, 9:00 - 12:15, U1.039
Am Freitag, 19.11.10 findet kein Kurs statt. Erstatztermin findet am Samstag, 4.12.2010 statt
|
|
Türkisch II (Modul 5) [TürkII] -
- Dozent/in:
- Özlem Öz
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Schein, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Dieser Türkischkurs besteht aus 4 Std.! Es müssen auch die Termine von Frau Sarp besucht werden.
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, U1.031
Einzeltermin am 3.12.2010, 11:30 - 13:00, U1.031
Am Donn., 28.10.10 findet kein Kurs statt. Erstatztermin findet am Freitag, 03.12.2010 statt
|
|
Türkisch III (Modul 5) [Türk III] -
- Dozent/in:
- Ocandan Sarp
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 9:45 - 11:15, U1.014
|
Anglistik und Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Literaturwissenschaft
|
Examenskurs Amerikanische Literatur [EXAMAMLI] -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Freier Bereich
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingung ist die Übernahme eines Kurzreferats.
- Inhalt:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf den literaturwissenschaftlichen Teil des Staatsexamens (schriftlich oder mündlich). Es werden lyrische, dramatische und narrative amerikanische Texte aus dem 19. und 20. Jahrhundert behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Nathaniel Hawthorne, The Scarlet Letter
Kate Chopin, The Awakening
F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby
Tony Morrison, The Bluest Eye
|
|
Examenskurs Englische Literatur [EXAMENGLI] -
- Dozent/in:
- Wolfram Benda
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmer werden gebeten, gegen Ende des SS 2010 Kontakt mit dem Seminarleiter aufzunehmen.
- Inhalt:
- Die Übung (kein Scheinerwerb) dient der Vorbereitung auf den literaturwissenschafltichen Teil des Staatsexamens (schriftlich oder mündlich).
Es werden lyrische, dramatische und erählendeTexe aus dem 19. und 20. Jahrhundert behandelt. Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.
- Empfohlene Literatur:
- Texte: R. L. Stevenson, " Dr.Jekyll"; Joseph Conrad, "Lord Jim"; James Joyce, "A Portrait of the Artist as a Young Man"; John Fowles, "The French Lieutenant´s Woman". Dickens, "The Signalman"; Doyle, "The Speckled Band"; Joyce, "Eveline"; Kipling, "At the End of the Passage"; Woolf, "Kew Gardens"; Greene, "The Basement Room".- Oscar Wilde, "The Importance of Being Earnest"; Peter Shaffer, "Amadeus".- Coleridge, "Ancient Mariner"; Shelley, "Ode to the West Wind"; Keats, "Grecian Urn"; Barrett Browning, "If Thou must love Me"; Eliot, "Prufrock"; Yeats, "Byzantium"; Tomlinson, "Van Gogh"; Heaney, "Punishment".
|
|
Examenskurs Englische Literatur [EXAMENGLI] -
- Dozent/in:
- Wolfram Benda
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmer werden gebeten, bereits gegen Ende des SS 2010 Kontakt mit dem Seminarleiter aufzunehmen.
- Inhalt:
- Die Übung (kein Scheinerwerb) dient der Vorbereitung auf den literaturwissenschafltichen Teil des Staatsexamens (schriftlich oder mündlich).
Es werden lyrische, dramatische und erählendeTexe aus dem 19. und 20. Jahrhundert behandelt. Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.
- Empfohlene Literatur:
- Texte: R. L. Stevenson, " Dr.Jekyll"; Joseph Conrad, "Lord Jim"; James Joyce, "A Portrait of the Artist as a Young Man"; John Fowles, "The French Lieutenant´s Woman". Dickens, "The Signalman"; Doyle, "The Speckled Band"; Joyce, "Eveline"; Kipling, "At the End of the Passage"; Woolf, "Kew Gardens"; Greene, "The Basement Room".- Oscar Wilde, "The Importance of Being Earnest"; Peter Shaffer, "Amadeus".- Coleridge, "Ancient Mariner"; Shelley, "Ode to the West Wind"; Keats, "Grecian Urn"; Barrett Browning, "If Thou must love Me"; Eliot, "Prufrock"; Yeats, "Byzantium"; Tomlinson, "Van Gogh"; Heaney, "Punishment".
|
|
Gothic Fiction: Phantastisches Erzählen [GOTHICFIC] -
- Dozent/in:
- Wolfram Benda
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- bestandener Grundkurs Literature
- Inhalt:
- Neben zwei Meisterwerken des Schauerromans, Mary Shelleys "Frankenstein" und Bram Stockers "Dracula" (Ausgabe jeweils der Oxford World's Classics), sollen auch die Erzähhlungen "The Signalman" von Charles Dickens und "The Body Snatcher" von Robert Louis Stevenson einer genauen Untersuchung unterzogen werden: im Hinblick auf ihre erzähltechnischen, motivischen, thematischen und genretypischen Implikationen.
|
|
Science Fiction Classics [SCIENFICT] -
- Dozent/in:
- Christian Schneider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, U1.030
Einzeltermin am 10.11.2010, 18:00 - 21:00, U1.039
|
Sprachwissenschaft
|
Aufbaukurs English Linguistics [AKLINGUIST] -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 2.046
Einzeltermine am 18.2.2011, 8:00 - 10:00, 2.046
18.4.2011, 10:00 - 12:00, 2.046
Erstklausur am 18.2.2011, Nachholklausur am 18.4.2011
|
|
Examenskurs L-UF Englische Sprachwissenschaft [EXAMSPRA] -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, U1.030
Anmeldung ab 20.09.2010, 19 Uhr über Cassy-Nürnberg. http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy.nbg/cassy_nbg.php
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist einerseits, dass die Ablegung des Staatsexamens für die kommenden Termine (d.h. Frühjahr/Herbst 2011) geplant ist, andererseits die Bereitschaft, aktiv am Kurs teilzunehmen, d.h. die jeweiligen Aufgaben gründlich vorzubereiten und auch von Zeit zu Zeit im Kurs vorzustellen.
- Inhalt:
- Zweck des Examenskurses ist die Besprechung der sprachwissenschaftlichen Aufgaben aus den schriftlichen Staatsexamensprüfungen der vergangenen Jahre. Dabei wollen wir einerseits nochmal Gelegenheit geben, Grundsätzliches zu klären, andererseits die Beantwortung derAufgabenstellungen einüben.
|
|
Grundkurs English Linguistics [GKENGLING] -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 2.046
Einzeltermine am 17.2.2011, 9:30 - 11:30, 2.046
18.4.2011, 10:00 - 12:00, 2.046
Erstklausur am17.2.2011, Nachholklausur am 18.4.2011
|
Fachdidaktik
|
Examenskolloquium - Blockseminar [EXAMKOLL] -
- Dozent/in:
- Georg Fässler
- Angaben:
- Kolloquium, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 17.12.2010, 15:45 - 18:00, U1.031
18.12.2010, 9:00 - 16:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: Basismodul, Praxismodul.
- Inhalt:
- Zur Vorbereitung auf das Staatsexamen Englischdidaktik nicht-vertieft (GS, HS, RS).
Das Examenskolloquium ist Teil des Vertiefungsmodul Englischdidaktik Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen (2 ECTS) Punkte.
Bewertung von mündlichen Leistungen und einer ausformulierten Examensaufgabe.
|
Geschichte und Didaktik der Geschichte
Fachwissenschaft
|
Das iulisch-claudische Herrscherhaus. Rom zwischen Augustus und Nero [Herrscherhaus] -
- Dozent/in:
- Gerhard Waldherr
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, ab 20.10.2010
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.029
- Inhalt:
- Es sind die Herrscher der iulisch-claudischen Dynastie, die die Regierungsform des Principats schaffen und ausprägen.
Das Proseminar versucht, einen kritischen Einblick in die politische und kulturelle Entwicklung der Epoche, aber auch in die Biographien der Herrschergestalten zu geben.
- Empfohlene Literatur:
- Bellen, H., Grundzüge de Römischen Geschichte II, Darmstadt 1998.
Clauss, M:, (ed.), Die Römischen Kaiser, München 1997 (Portraits von Augustus bis Nero).
|
|
Der "Absolutismus" [Absolutismus] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, U1.014
Das Seminar findet in Nürnberg, Regensburger Str. 160 statt.
- Inhalt:
- Im Wissenschaftsbetrieb wird "der Absolutismus" seit einem Jahrzehnt kräftig demontiert, manche Historiker verwenden den Terminus gar nicht mehr. In Schulbüchern ist er indes präsent wie eh und je, und Lehrpläne lieben ihn. Man muß also als angehender Lehrer kundig mit dem Begriff umgehen können. Wir nähern uns dem Phänomen über konkrete Beispiele, untersuchen also das Wirken besonders prägnanter Vertreter jenes Regierungsstils, den man traditionell als "höfischen Absolutismus" bezeichnet wenig überraschend wird Ludwig XIV. darunter sein.
- Empfohlene Literatur:
- Wir sprechen im Seminar über die Literaturlage. Zur Hinführung sind beispielsweise die Handbücher von Heinz Duchhardt (Oldenbourg) und Günter Vogler (utb) geeignet.
|
|
Der "Absolutismus" [Absolutismus] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, U1.014
Das Seminar findet in Nürnberg, Regensburger Str. 160 statt.
- Inhalt:
- Im Wissenschaftsbetrieb wird "der Absolutismus" seit einem Jahrzehnt kräftig demontiert, manche Historiker verwenden den Terminus gar nicht mehr. In Schulbüchern ist er indes präsent wie eh und je, und Lehrpläne lieben ihn. Man muß also als angehender Lehrer kundig mit dem Begriff umgehen können. Wir nähern uns dem Phänomen über konkrete Beispiele, untersuchen also das Wirken besonders prägnanter Vertreter jenes Regierungsstils, den man traditionell als "höfischen Absolutismus" bezeichnet wenig überraschend wird Ludwig XIV. darunter sein.
- Empfohlene Literatur:
- Wir sprechen im Seminar über die Literaturlage. Zur Hinführung sind beispielsweise die Handbücher von Heinz Duchhardt (Oldenbourg) und Günter Vogler (utb) geeignet.
|
|
Deutschlands Schritt in die Neuzeit [Neuzeit] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3,5, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.046
Das Proseminar findet in Nürnberg, Regensburger Str. 160 statt.
- Inhalt:
- Um 1500 herum lassen wir Historiker "Neuzeit" beginnen. Wie erlebte Deutschland diese Epochenschwelle, welche besonders wichtigen Entwicklungen prägten die ersten neuzeitlichen Jahrzehnte deutscher Geschichte? Wir werden beispielsweise über die "Reichsreform" sprechen, die dem Alten Reich überhaupt erst sein institutionelles Gerüst gab; über die besonderen Probleme der Herrschaft eines Kaisers, in dessen Weltreich "die Sonne nie unterging" (nämlich Karls V.); schließlich über die Anfänge der Reformation.
- Empfohlene Literatur:
- Wir sprechen im Seminar über die Literaturlage. Wie das Heilige Römische Reich deutscher Nation (überhaupt und in den Jahrzehnten um 1500) funktionierte, erklärt mein Studienbuch über das Alte Reich (vierte Auflage 2009); die Anfänge der Reformation stellt beispielsweise der Reclam-Band von Helga Schnabel-Schüle kompetent vor.
|
|
Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland [Außenpolitik] -
- Dozent/in:
- Bettina Fettich
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDF, Master, Bachelor, ECTS gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg
ab 21:Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte)
Voraussetzungen zum Scheinerwerb: regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, Pflichtlektüre, Übernahme eines Referats und dessen schriftliche Ausarbeitung anhand einer Fragestellung.
- Inhalt:
- Westintegration, Hallstein-Doktrin, Selbstbestimmungsrecht - dies sind einige der Schlagworte, die mit der bundesdeutschen Außenpolitik verknüpft sind. In diesem Proseminar setzen wir uns mit ihrer Entwicklung von der Veröffentlichung des Besatzungsstatus 1949 bis zum Abschluss des Zwei-plus-Vier-Vertrages 1990 auseinander. Im Zentrum soll die Frage stehen, wie die Bundesrepublik Souveränität gewann und welchen Handlungsmaximen sowie Zielen ihre Akteure folgten. In den Blick nehmen wir dabei auch die Beziehungen zu außereuropäischen Staaten wie Israel und natürlich den Kontext des Kalten Krieges, insbesondere die Konkurrenz zur Deutschen Demokratischen Republik.
- Empfohlene Literatur:
- Haftendorn, Helga: Deutsche Außenpolitik zwischen Selbstbeschränkung und Selbstbehauptung 1945-2000, Stuttgart/München 2001.
Lappenküper, Ulrich: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis 1990 (Enzyklopädie deutscher Geschichte, Bd. 83), München 2008.
Schöllgen, Gregor: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland: Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 3., erweiterte und aktualisierte Auflage, München 2004.
Winkler, Heinrich August: Der lange Weg nach Westen II: Deutsche Geschichte 1933 bis 1990 (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 463), Bonn 2005.
|
|
Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland 1949 - 1961 [BRD] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Credits gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss des Orientierungsmoduls möglich.Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie Referat, bestehend aus einer Kurzpräsentation und der schriftlichen Ausarbeitung der Präsentation im Umfang von ca. 12 Textseiten.
- Inhalt:
- Das Proseminar wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Bau der Berliner Mauer im August 1961 beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
Empfohlene Literatur
- Empfohlene Literatur:
- Kleßmann, Christoph: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945–1955, 5. überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1991.
Kleßmann, Christoph: Zwei Staaten, eine Nation. Deutsche Geschichte 1955–1970, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1997.
Morsey, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5., durchgesehene Auflage, München 2007.
Schöllgen, Gregor: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 3. Auflage, München 2004.
Weber, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.
|
|
Die Römer zwischen Alpen und Donau (auch als landesgeschichtliche Veranstaltung geeignet) [Römer] -
- Dozent/in:
- Gerhard Waldherr
- Angaben:
- Hauptseminar, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Beginn 20.10.2010
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, U1.038
- Inhalt:
- Fast 500 Jahre war das Gebiet zwischen Alpen und Donau, Bodensee und Inn Bestandteil des Römischen Reiches. Es wurde in dieser Zeit sowohl infrastrukturell wie auch kulturell so geprägt, dass die Spuren bis heute erkennbar und wirkkräftig sind.
Das heutige Bayern südlich der Donau bildet einen Schwerpunkt in diesem Seminar.
- Empfohlene Literatur:
- Czysz, W. u.a., Die Römer in Bayern, Stuttgart 1995.
|
|
Die Staufer [Staufer] -
- Dozent/in:
- Stuart Jenks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.033
|
|
Die Staufer [Staufer] -
- Dozent/in:
- Stuart Jenks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.033
|
|
Einführungsübung Propädeutik und Hilfswissenschaften (BA Modul Ia) [Propädeutik] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Es werden 1-3 ECTS vergeben; Pflichtveranstaltung für Studierende im ersten Fachsemester
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 2.046
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch einer Einführungsübung "Propädeutik und Hilfswissenschaften" ist für alle Studierenden des Fachs Geschichte im 1. Fachsemester verpflichtend.Der erfolgreiche Abschluss des Einführungsmoduls I ist Voraussetzung für den Besuch weiterführender Veranstaltungen im Bereich der Geschichte in folgenden Semestern. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online. Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise auf der Homepage des Instituts für Geschichte (http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml).
- Inhalt:
- Die Einführungsübung vermittelt unverzichtbare Kenntnisse der grundlegenden Methoden, Werkzeuge und Hilfsmittel des wissenschaftlichen Arbeitens im Bereich der Geschichte.
|
|
Einführunsvorlesung Alte Geschichte (Ort: Nürnberg) (BA Modul Ib) [Alte Geschichte] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der Einführungsvorlesung Alte Geschichte (BA Modul Ib) ist für Studierende des Fachs Geschichte im ersten Fachsemester verpflichtend. Der erfolgreiche Abschluss des Einführungsmoduls I ist Voraussetzung für den Besuch weiterführender Veranstaltungen im Bereich der Geschichte in folgenden Semestern. (Anmeldung online erwünscht)
- Inhalt:
- Die Veranstaltung vermittelt historisches Grundwissen zur Epoche der Alten Geschichte. Neben einem orientierenden Überblick über wichtige Entwicklungslinien und ausgewählte Schlüsselereignisse stehen die Klärung grundlegender Begriffe sowie die Einführung in aktuelle Fragestellungen der Alten Geschichte im Mittelpunkt.
Die wöchentlichen Sitzungen werden durch begleitende Pflichtlektüre ergänzt.
|
|
Einführunsvorlesung Alte Geschichte (Ort: Nürnberg) (BA Modul Ib) [Alte Geschichte] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Module: BA Ib, LAGY Ib, LARS Ib, LAGH Ib, Pflichtveranstaltung für Studierende im ersten Fachsemester
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der Einführungsvorlesung Alte Geschichte (BA Modul Ib) ist für Studierende des Fachs Geschichte im ersten Fachsemester verpflichtend. Der erfolgreiche Abschluss des Einführungsmoduls I ist Voraussetzung für den Besuch weiterführender Veranstaltungen im Bereich der Geschichte in folgenden Semestern. (Anmeldung online erwünscht)
- Inhalt:
- Die Veranstaltung vermittelt historisches Grundwissen zur Epoche der Alten Geschichte. Neben einem orientierenden Überblick über wichtige Entwicklungslinien und ausgewählte Schlüsselereignisse stehen die Klärung grundlegender Begriffe sowie die Einführung in aktuelle Fragestellungen der Alten Geschichte im Mittelpunkt.
Die wöchentlichen Sitzungen werden durch begleitende Pflichtlektüre ergänzt.
|
|
Eskalation im Kalten Krieg [Kalter Krieg] -
- Dozent/in:
- Bettina Fettich
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, SemRSportNbg
ab 21. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte)
Voraussetzungen zum Scheinerwerb: regelmäßge Teilnahme und Mitarbeit , Pflichtlektüre, Verfassen eines Kommentars sowie dessen Präsentation.
- Inhalt:
- Der Begriff des Kalten Krieges darf eines nicht vergessen lassen: In ihm gab es zahlreiche Situationen, die fast zu einer bewaffneten Auseinandersetzung führten - oder dies tatsächlich taten. In dieser Übung werden wir uns exemplarisch mit einigen von ihnen beschäftigen, unter anderem mit den Krisen um Berlin und Kuba sowie dem Krieg in Vietnam. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, den Semesterplan entsprechend ihrer Interessen und ihrer Vorkenntnisse mitzugestalten.
- Empfohlene Literatur:
- Dülffer, Jost: Europa im Ost-West-Konflikt 1945-1990 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Bd. 18), München 2004.
Greiner, Bernd/Müller, Christian Th./Walter, Dirk (Hg.): Studien zum Kalten Krieg, Bd. 1: Heiße Kriege im Kalten Krieg, Hamburg 2006.
Dies. (Hg.): Studien zum Kalten Krieg, Bd. 2: Krisen im Kalten Krieg (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 767), Bonn 2009.
Schöllgen, Gregor: Geschichte der Weltpolitik von Hitler bis Gorbatschow 1941-1991, München 1996.
|
|
Griechenland im 5. Jh. v. Chr. – Das Zeitalter der Klassik [Griechenland] -
- Dozent/in:
- Gerhard Waldherr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Beginn 20.10.2010
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.038
- Inhalt:
- Das 5. Jh. v. Chr., ein Jahrhundert, das über weite Strecken vom Krieg bestimmt ist und dennoch – oder gerade deswegen? – ein enormes Aufblühen in den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Politik v.a. in Athen zeigt. Wie wirken all diese Faktoren zusammen? Ist es berechtigt, dieses Jahrhundert als „Die Zeit der Klassik“ zu bezeichnen?
Mit diesen Fragen werden wir uns in dieser Vorlesung auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Günther, L.-M., Griechische Antike, Tübingen 2008 (S. 109-227).
Schulz, R., Athen und Sparta, Darmstadt 32008.
|
|
Grundzüge der europäischen Geschichte 1770-1820 [Grundzüge] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 2.047
Die Vorlesung findet in Nürnberg, Regensburger Str. 160 statt und beginnt am 22.10.2010
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt die großen Revolutionen vor 1800, dann Aufstieg und Sturz Nepoleons, schließt mit einem Ausblick auf den Wiener Kongreß. Die deutsche Geschichte der Jahrzehnte um 1800 wird mitbehandelt, aber in diesen größeren Rahmen eingebettet.
Die Vorlesung ist auf die Bedürfnisse eines "nicht vertieften" Studiums zugeschnitten, setzt auch keine großen Vorkenntnisse voraus. Wer freilich überhaupt keine Anhung von vormoderner deutscher Geschichte hat, sollte einmal in mein Studienbüchlein über das Alte Reich schauen (vierte Auflage Darmstadt 2009, besopnders S. 1-30).
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
|
|
Rom – Der Nabel der Welt [Rom] -
- Dozent/in:
- Gerhard Waldherr
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 2.047
- Inhalt:
- Umbilicus urbis, der Nabel der Welt befand sich lange Zeit in Rom. Für die Bewohner des Imperium Romanum war die Metropole nicht nur die Hauptstadt ihres Reiches, sondern Jahrhunderte lang auch wirtschaftliches, politisches und intellektuelles Zentrum ihrer Lebensrealität. In den prächtigen Bauwerken auf und um das Forum Romanum manifestierte sich die Herrschaftsideologie, die dieses Gebilde „Imperium Romanum“ konstituierte und zusammenhielt.
Wir werden in dieser Übung u.a. die bauliche Visualisierungen des Reichsgedankens näher betrachten und in Vorbereitung einer Exkursion auch die Geschichte der monumentalen Überreste bis heute in den Blick nehmen. Darüber hinaus soll auch der Blick in das Leben einer antiken Großstadt nicht zu kurz kommen. Vorbereitung einer Rom-Exkursion (20.-26. Februar 2011) Exkursion (nach Rom)
So., 20. – Sa., 26. Februar 2011
Rom – Antike Metropole
Voraussetzung: Teilnahme an der Übung „Rom – der Nabel der Welt“.
Max. Teilnehmerzahl: 20
- Empfohlene Literatur:
- König, I., Caput Mundi, Darmstadt 2009.
Neumeister, Ch., Das antike Rom, München, ²1993.
|
|
Spätmittelalterliches Europa [Spätmittelalter] -
- Dozent/in:
- Stuart Jenks
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 1.029
|
|
Spätmittelalterliches Europa [Spätmittelalter] -
- Dozent/in:
- Stuart Jenks
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 1.029
|
Fachdidaktik
|
Basismodul: Konkretion und Vertiefungsmodul: Geschichte konkret: Erinnerungskultur – die NS-Vergangenheit in der Diskussion -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, U1.030
Einzeltermin am 1.2.2011, 15:45 - 17:15, 1.132
Achtung! Die Sitzung am 15.11. entfällt und wird am Montag, 24.01.2011, 15.45-17.15 Uhr nachgeholt
- Inhalt:
- Wie erinnert(e) man sich Deutschland der eigenen NS-Vergangenheit? Ist diese Erinnerung selbst schon wieder zur Geschichte geworden? Mittlerweile wird von der „zweiten Geschichte des Nationalsozialismus“, der Geschichte seiner Aufarbeitung, gesprochen. Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen der Erinnerung seit 1945 untersuchen wir anhand konkreter Orten, wie bspw. dem Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände und seiner Entstehungsgeschichte oder dem Holocaust Mahnmal in Berlin und der Auseinandersetzung darüber, wie und welche gesellschaftlichen und politischen Kräfte Erinnerungskultur und Vergangenheitspolitik vorantreiben: Gibt es hier Chancen für den einzelnen, sich einzumischen? Welche Teilnahmemöglichkeiten eröffn
|
|
Basismodul: Konkretion und Vertiefungsmodul: Geschichte konkret: Konzeption und praktische Durchführung von Geschichtsunterricht [Konzeption] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Basismodul ist nur für HS, RS und Gym geeignet, nicht für GS.
- Inhalt:
- Wie wird im Geschichtsunterricht mit Quellen gearbeitet? Welche Medien lassen sich dabei einsetzen? Welche Unterrichtsmethoden sind für die Vermittlung besonders geeignet? Nach einer Einführung in die Methoden und Techniken des Geschichtsunterrichts entwickeln die Seminarteilnehmer lehrplanbezogen eigene Unterrichtskonzepte zum Museum Industriekultur und zum Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände. Nach intensiver Diskussion werden die Konzepte vor Ort mit Schulklassen erprobt.
|
|
Basismodul: Konkretion: Diagramme und Schaubilder – Möglichkeiten der Kompetenzschulung im Geschichtsunterricht [Schaubilder] -
- Dozent/in:
- Sven Pflefka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das PS findet in Erlangen statt!
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, KH 1.012
|
|
Basismodul: Konkretion: Gender – was ist das? Genderforschung und Geschichtsdidaktik [Gender] -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 17.12.2010, 14:00 - 17:00, U1.038
14.1.2011, 14:00 - 18:00, 2.046
15.1.2011, 10:00 - 17:00, U1.031
4.2.2011, 14:00 - 18:00, U1.031
5.2.2011, 10:00 - 17:00, U1.031
- Inhalt:
- Lernen Mädchen anders als Jungs? Oder werden bereits durch eine solche Fragestellung Geschlechtsunterschiede zementiert, die gar nicht vorhanden sind? Sind Jungs die Bildungsverlierer unseres Schulsystems? Hat das Geschlecht der Lehrkraft eine Auswirkung auf das Lernverhalten der SchülerInnen? Die Forderung nach einer Sensibilisierung für gender an Hochschulen und in Schulen besteht seit langem, doch wie ist eine solche umzusetzen? Wir erproben geschlechtergerechte Vermittlungsformen und setzen uns mit Geschlechterrollen im Unterricht auseinander.
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte als Lebensgeschichte(n) - biografische Zugriffe auf die Geschichte [Biografie] -
- Dozent/in:
- Claudia Löffler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das PS findet in Erlangen statt!
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Übungsraum I/9
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte im Film [Film] -
- Dozent/in:
- Claudia Löffler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar ist für Hauptschule, Realschule und Gymnasium geeignet, nicht für Grundschule.
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte im Museum [Museum] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das Seminar findet als Blockseminar in Nürnberg statt!
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2010, 3.12.2010, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
4.12.2010, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
28.1.2011, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
29.1.2011, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Nationalmuseum statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die erste Sitzung findet am 29.10.2010 von 14.00 - 18.00 Uhr im Germanischen Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg statt.
Für die weiteren Termine wird der Ort noch bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Wie wird Geschichte in den Nürnberger Museen dargestellt? Welche Mittel werden für die Präsentation von Geschichte eingesetzt? Welche Geschichtserfahrungen werden dabei erzeugt? Beim Besuch des Germanischen Nationalmuseums und verschiedener Museen der Stadt Nürnberg werden die Grundlagen musealer Geschichtspräsentation behandelt und die Möglichkeiten des außerschulischen Lernorts Museum analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Baur, Joachim (Hg.), Museumsanalyse. Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes, Bielefeld 2010.
Kaiser, Brigitte, Inszenierung und Erlebnis in kulturhistorischen Ausstellungen. Museale Kommunikation in kunstpädagogischer Perspektive, Bielefeld 2006.
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte im Museum [Museum] -
- Dozent/in:
- Claudia Löffler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das PS findet in Erlangen statt!
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, 5.013
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte in den Medien [Medien] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das Seminar findet als Blockseminar in Erlangen statt!
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2010, 10:00 - 16:00, R 1.059
19.11.2010, 15:00 - 18:00, B 702
20.11.2010, 10:00 - 16:00, R 1.059
14.1.2011, 15:00 - 18:00, B 702
15.1.2011, 10:00 - 16:00, R 1.059
- Inhalt:
- Wie wird Geschichte in den Massenmedien dargestellt? Was gilt es beim Einsatz der unterschiedlichen Medien im Geschichtsunterricht zu beachten?
Das Seminar geht der Frage nach, wie historische Ereignisse und Epochen in den verschiedenen Medien, von Zeitungen und Zeitschriften, über Foto und Fernsehen bis zu Lern-CD’s, Computerspielen und Internet dargestellt und behandelt werden. Dabei werden auch praktische Fragen zum Einsatz von Medien im Geschichtsunterricht diskutiert und die Kompetenzen im Umgang mit ganz unterschiedlichen Medienformen und –typen gefördert.
- Empfohlene Literatur:
- Horn, Sabine – Sauer, Michael (Hg.), Geschichte und Öffentlichkeit. Orte – Medien – Institutionen, Göttingen 2009.
Korte, Barbara – Paletschek, Sylvia (Hg.), History goes Pop. Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien und Genres, Bielefeld 2009.
Oswalt, Vladim – Pandel, Hans-Jürgen (Hg.), Geschichtskultur – Die Anwesenheit von Vergangenheit in der Gegenwart, Schwalbach 2009.
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte in den Printmedien [Printmedien] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, PSG A 402
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte in der Musik [Musik] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.109
|
|
Basismodul: Konkretion: Globalgeschichte – Eine neue Dimension für den Geschichtsunterricht? Wege und Grenzen [Gobalgeschichte] -
- Dozent/in:
- Sven Pflefka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.023
|
|
Basismodul: Konkretion: Histourismus – Geschichte vor Ort am Beispiel Nürnberg [Histourismus] -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.038
Achtung! Die Sitzung am 17.11. entfällt und wird am Mi, 02.02.2011, in einer Doppelsitzung von 15.45-17.15h nachgeholt
- Inhalt:
- Die Erkundung am historischen Ort birgt viele Möglichkeiten des selbständigen Entdeckens. Nürnberg mit seiner wieder aufgebauten Altstadt bietet zahlreiche bauliche Überreste, denen man sich forschend und spielerisch bei einem Stadtrundgang, einem Stadtspiel o.ä. annähern kann. Ein solcher außerschulischer Unterrichtsgang muss jedoch theoretisch fundiert und gut vorbereitet sein. Bei der Bearbeitung verschiedener Teilaspekte der Stadtgeschichte (Mittelalter und Renaissance) werden die Chancen und Grenzen der Erkundung vor Ort behandelt.
Achtung! Viele Seminarsitzungen finden in der Nürnberger Altstadt statt! Ein VGN-Fahrschein und warme Winterkleidung sind Voraussetzung für die Teilnahme!
|
|
Basismodul: Konkretion: Landesgeschichte konkret: Bamberg als außerschulischer Lernort [Bamberg] -
- Dozent/in:
- Sven Pflefka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Blockseminar!
- Termine:
- Einzeltermine am 8.10.2010, 14:00 - 20:00, KH 0.015
9.10.2010, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
29.10.2010, 14:00 - 20:00, KH 0.015
30.10.2010, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
|
|
Basismodul: Konkretion: Oral History – eine lebendige Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart [Orl History] -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, U1.038
Einzeltermin am 24.1.2011, 15:45 - 17:15, 2.047
Achtung! Die Sitzung am 17.11. entfällt und wird am Montag 24.01.2011, 15.45 - 17.15 Uhr nachgeholt
|
|
Basismodul: Konkretion: Sachquellen und ihre Verwendbarkeit im Geschichtsunterricht [Sachquellen] -
- Dozent/in:
- Sven Pflefka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das PS findet in Erlangen statt!
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, KH 1.012
|
|
Basismodul: Vorlesung: Grundlagen der Geschichtsdidaktik [Grundlagen Nbg.] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.042
|
|
Basismodul: Vorlesung: Grundlagen der Geschichtsdidaktik [Grundlagen Erl.] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, HS Rechtsmedizin
|
|
Begleitübung zum studienbegleitenden Praktikum für Hauptschule [Praktikum] -
- Dozent/in:
- Christoph Uebelein
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist für alle Studierenden, die im WS das studienbegleitende Praktikum in Geschichte absolvieren, verpflichtend.
Die Praktikumsplätze werden in der 1. Sitzung der Begleitveranstaltung vergeben.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten fachspezifischen Arbeitsweisen im Geschichtsunterricht gegeben. Folgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt: Wie kann das Interesse der Schüler bestmöglich für dieses Fach geweckt werden? Wie kann eine Geschichtsstunde handlungs- und wissenschaftsorientiert geplant und durchgeführt werden? Wie können einzelne Phasen des Geschichtsunterrichts lerneffektiv und schülerorientiert gestaltet werden? Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt darauf, Erfahrungen und Beobachtungen der Studierenden aus dem Praktikum sowie methodische Fragestellungen aus der unterrichtlichen Arbeit zu thematisieren.
- Empfohlene Literatur:
- U. Mayer, H.-J. Pandel, G. Schneider (Hrsg.), Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach 2004
W. Schreiber, Erste Begegnungen mit Geschichte, Neuried 2004
J. Rohlfes, Geschichte und ihre Didaktik, Göttingen 1997
|
|
Begleitübung zum studienbegleitenden Praktikum für Lehramt Realschule -
- Dozent/in:
- Marlene Krause
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Die Begleitübung findet in diesem Semester wieder in Nürnberg (EWF) statt!
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.012
- Inhalt:
- Diese Übung ist für diejenigen gedacht, die ihr Fachpraktikum in Geschichte an der Realschule im Wintersemester 2011 ablegen. In engem Bezug auf das Praktikum werden Fragen der Planung und Durchführung des Unterrichts, weiter Lehr- und Lernstrategien im Geschichtsunterricht besprochen. Konkrete Fragen und Probleme, die bei der Durchführung des Praktikums auftauchen, werden ebenfalls besprochen werden.
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum Grundschule [Praktikum] -
- Dozent/in:
- Barbara Pelzner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist für alle Studierende, die im WS das studienbegleitende Praktikum in Geschichte absolvieren, verpflichtend.
Die Praktikumsplätze werden in der 1. Sitzung der Begleitveranstaltung vergeben.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten fachspezifischen Arbeitsweisen im Geschichtsunterricht gegeben.
Folgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt:
Wie kann das Interesse der Schüler bestmöglich für dieses Fach geweckt werden?
Wie kann eine Geschichtsstunde handlungs- und wissenschaftsorientiert geplant und durchgeführt werden?
Wie können einzelne Phasen des Geschichtsunterrichts lerneffektiv und schülerorientiert gestaltet werden?
Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt darauf, Erfahrungen und Beobachtungen der Studierenden aus dem Praktikum sowie methodische Fragestellungen aus der unterrichtlichen Arbeit zu thematisieren.
- Empfohlene Literatur:
- U. Mayer, H.-J. Pandel, G. Schneider (Hrsg.), Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach 2004
W. Schreiber, Erste Begegnungen mit Geschichte, Neuried 2004
J. Rohlfes, Geschichte und ihre Didaktik, Göttingen 1997
|
|
Vertiefungsmodul: Historische Sachkompetenz:Vom Forschungsinhalt zum Unterrichtsthema - Planung und Vorbereitung von Geschichtsunterricht [Sachkompetenz] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.031
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars steht der Geschichtsunterricht in der 8. und 9. Jahrgangsstufe der Hauptschule: Welche inhaltlichen Schwerpunkte müssen gesetzt werden? Wie sollte das Schulbuch im Unterricht berücksichtigt werden? Welche zusätzlichen Unterrichtsmaterialien können herangezogen werden?
Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand wird erarbeitet, wie die unterschiedlichen Themen didaktisch sinnvoll reduziert und anschaulich vermittelt werden können.
|
Sozialkunde und Didaktik der Sozialkunde
Fachwissenschaft
Weitere Lehrveranstaltungen im Fach Politische
Wissenschaften werden in Erlangen (Institut für
Politische Wissenschaft, Kochstr. 4) angeboten.Politische Wissenschaft
|
Das politische System Deutschlands [LAGS+LAHS II] -
- Dozent/in:
- Johannes Varwick
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Anmeldung über STUDON (bis zum 18.10.2010) zwingend erforderlich
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, U1.039
- Empfohlene Literatur:
- Rudzio, Wolfgang: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Opaden, 6. Auflage 2006.
Korte, Karl-Rudolf/Fröhlich, Manuel: Politik und Regieren in Deutschland. Strukturen, Prozesse, Entscheidungen, Paderborn, 3. Auflage 2009.
|
|
Einführung in die Internationalen Beziehungen [LAGS+LAHS II] -
- Dozent/in:
- Johannes Varwick
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Anmeldung über STUDON (bis spätestens 18.10.2010) zwingend erforderlich
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 1.029
- Empfohlene Literatur:
- Schimmelpfenning, Frank: Internationale Politik, Paderborn 2008.
|
|
Einführung in die Politische Theorie [LAGS+LAHS II] -
- Dozent/in:
- Johannes Varwick
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Anmeldung über STUDON (bis 18.10.2010) zwingend erforderlich
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.039
- Empfohlene Literatur:
- Bevc, Tobias: Politische Theorie, Konstanz 2007.
Schaal, Gary S./Heidenreich, Felix: Einführung in die Politische Theorie der Moderne, Opladen 2. Auflage 2009.
|
|
Einführung in die Politische Theorie [LAGS+LAHS II] -
- Dozent/in:
- Johannes Varwick
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Anmeldung über STUDON (bis 18.10.2010) zwingend erforderlich
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.039
- Empfohlene Literatur:
- Bevc, Tobias: Politische Theorie, Konstanz 2007.
Schaal, Gary S./Heidenreich, Felix: Einführung in die Politische Theorie der Moderne, Opladen 2. Auflage 2009.
|
Soziologie
|
Examenskurs -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 5, für Grund-,Haupt- u. Realschullehreramt in Nürnberg; LAFN, LAGS+LAHS IV, LARS V, Freier Bereich; ECTS:5, Block am 4.2.11
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 0.139
Einzeltermin am 4.2.2011, 11:30 - 17:00, 1.010
|
Fachdidaktik
|
Bausteine der Politikdidaktik [Bausteine] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Seminar v.a. für Examenskandidaten
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 0.014
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum [Begleit HS] -
- Dozent/in:
- Jutta Geier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Für Studenten des ZUSÄTZLICHEN studienbegl. fachdid. Praktikums ist die Teilnahme an dieser LV freiwillig!
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.031
Abschlussveranstaltung: Mittwoch, 9.2.2011, 9:00 - 14:00 Uhr, Raum: St.Paul 00.301
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2010, 9:00 - 14:00 Uhr, 1.021
|
|
Einführung studienbegl. fachdid. Praktikum [EinführPrakt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jutta Geier, Armin Scherb, Praktikumslehrer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Kredit: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2010, 9:00 - 13:00, 1.041
20.10.2010, 9:00 - 14:00, 0.014, U1.029
|
|
Planung, Durchführung und Kontrolle des Politikunterrichts (GS) [Plan GS] -
- Dozent/in:
- Silvia Schmidt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 17:00 - 18:30, U1.012
|
|
Planung, Durchführung und Kontrolle des Politikunterrichts (HS) [Plan HS] -
- Dozent/in:
- Jutta Geier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 11:30, U1.031
|
|
Planung, Durchführung und Kontrolle des Politikunterrichts Sek I+II [Plan Sek I+II] -
- Dozent/in:
- Verena Brenneisen
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 26.11.2010, 14:30 - 18:00, 0.014
27.11.2010, 28.11.2010, 9:00 - 16:45, 0.014
27.1.2011, 17:15 - 18:45, 0.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2010, 15:30 - 17:00 Uhr, 1.021
|
|
Politikdidaktik I: Einführung in die Politikdidaktik [Poldid I] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.041
|
|
Politisches Lernen in der Grundschule [PL GS] -
- Dozent/in:
- Silvia Schmidt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2010, 9:00 - 18:00, 1.021
20.11.2010, 10:00 - 18:00, 1.021
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2010, 16:00 - 17:30 Uhr, U1.030
|
|
Sachanalysen für den Politikunterricht [Sachana] -
- Dozent/in:
- Verena Brenneisen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.1.2011, 14:30 - 18:00, 0.014
22.1.2011, 23.1.2011, 9:00 - 16:45, 0.014
27.1.2011, 15:30 - 17:00, 1.042
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2010, 17:15 - 18:45 Uhr, 1.021
|
|
Übung 1 zur Vorlesung [Ü1] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 17:30, 0.014
|
|
Übung 2 zur Vorlesung [Ü2] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 17:30, 0.014
|
Arbeitslehre - Wirtschaftslehre und Didaktik der Arbeits- und Wirtschaftslehre
Fachwissenschaft
|
Fachwissenschaftliche Grundlagen Wirtschaftswissenschaft und Recht [(WiWIRecht)] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 13:00, U1.038, U1.039
Einzeltermin am 28.4.2011, 9:45 - 11:15, U1.038
28.4.2011 Wiederholungsklausur!
|
Fachdidaktik
|
Arbeit und Beruf [AuBSem] -
- Dozent/in:
- Brigitte Wagner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 26.11.2010, 14:00 - 18:00, U1.031
Blockveranstaltung 27.11.2010-28.11.2010 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, U1.012
|
|
Medien im Arbeitslehreunterricht [MedAL] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LADIDH
- Termine:
- Blockveranstaltung 7.1.2011-9.1.2011 Fr, Sa, So, 8:00 - 15:30, U1.012, 1.028
|
Geographie und Didaktik der Geographie
Fachwissenschaft
|
Einführung in die Kartographie [Einf Kart] -
- Dozent/in:
- Jussi Grießinger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 1,5, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.132
vom 9.11.2010 bis zum 18.1.2011
|
|
Einführung in die Siedlungs- und Wirtschaftsgeographie Deutschlands - Basisvorlesung (Regionalvorlesung) [VL_KG] -
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, ECTS: Basis-VL: 5// Regional-VL 4// Termin Klausur: 7. Februar (letzter Termin der Vorlesung) um 11:30 Uhr // Termin Nachklausur: 10. März 2011, 12 Uhr im Hörsaal C in ERLANGEN!!!!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin der NachNachklausur ist am Mittwoch, den 27. April 2011 um
10.15 Uhr im Hörsaal C in Erlangen.
| | | Mo | 11:30 - 13:00 | 1.042 | |
Henn, S. | |
|
Einführung in die Teilbereiche der Geographie [Einf Teil] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Fred Krüger, Werner Bätzing, Georg Glasze, Perdita Pohle, Rupert Bäumler, Michael Richter, Christoph Mayr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 1.042
Klausur: 1. Februar 8:00 Uhr in Raum 1.042! Nachklausur am 1. März um 10:15 Uhr in Hörsaal C in Erlangen!
vom 26.10.2010 bis zum 1.2.2011
- Inhalt:
- Zeitplan:
26.10. Bätzing Ländlicher Raum //
02.11. Pohle Bevölkerungsgeographie //
09.11. Krüger Stadtgeographie/Urban Studies //
16.11. Glasze Sozialgeographie //
23.11. Glasze Wirtschaftsgeographie //
30.11. Pohle Entwicklungsforschung //
07.12. Mayr Biogeographie //
14.12. Bäumler Geomorph //
21.12. Bäumler Geomorph //
11.01. Richter Klimageographie //
18.1. Richter Klimageographie //
25.1. Bäumler Bodengeographie //
1.2. Klausur
|
|
Geomorphologie - Physische Geographie [SemPG] -
- Dozent/in:
- Birgit Schwabe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Klausurtermin: 7. Februar 2011
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 1.029
Anmeldung online: www.geographie.uni-erlangen.de
Vorbesprechung: Mittwoch, 14.7.2010, 17:15 - 18:15 Uhr, 1.029
|
|
Globalisierung [KG Sem] -
- Dozent/in:
- Henning Füller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Blockseminar! Anmeldung und nähere Informationen: www.geographie.uni-erlangen.de
- Termine:
- Einzeltermin am 3.12.2010, 12:00 - 20:00, 1.010
Blockveranstaltung 4.12.2010-5.12.2010 Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2010, 18:15 - 19:00 Uhr, 1.029
|
|
Klimatologie - Physische Geographie [PG Sem] -
- Dozent/in:
- Thorsten Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.010
Anmeldung online: www.geographie.uni-erlangen.de
ab 25.10.2010
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.7.2010, 17:15 - 18:15 Uhr, 1.029
|
|
Naher Osten - Physische Geographie [SemPG] -
- Dozent/in:
- Bernhard Lucke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, keine Vorbesprechung
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.031
Anmeldung online: www.geographie.uni-erlangen.de
|
|
Stadtentwicklung in Deutschland [KG Sem] -
- Dozent/in:
- Henning Füller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Blockseminar! Anmeldung und nähere Informationen: www.geographie.uni-erlangen.de
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2010, 9:00 - 20:00, St.Paul 00.204
19.11.2010, 14:00 - 20:00, 1.010
Blockveranstaltung 20.11.2010-21.11.2010 Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2010, 17:30 - 18:15 Uhr, 1.029
|
|
Übung zur VL Einführung in die Teilbereiche der Geographie Gr.1 KG-PG [Ü Einf Gr2] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Melanie Ehmisch-Feick, Fabian Schlatter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 1,5, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.042
|
|
Übung zur VL Einführung in die Teilbereiche der Geographie Gr.1 KG-PG [Ü Teil Gr1] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Melanie Ehmisch-Feick, Fabian Schlatter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 1,5, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:30 - 11:15, 1.042
|
Fachdidaktik
|
Begleitseminar zum Studienbegleitenden Praktikum GS [SemPrakGS] -
- Dozent/in:
- Elke Wilhelm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.028
Mi, 15:45 - 17:15, 1.029
Das Seminar findet 14-tägig im Wechsel mit dem Sem. für HS statt. Anmeldung erfolgt automatisch durch Ihre Anmeldung zum Praxisteil (über Praktikumsamt)
|
|
Begleitseminar zum Studienbegleitenden Praktikum HS [SemPrakHS] -
- Dozent/in:
- Bernhard Zürl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.028
Mi, 15:45 - 17:15, 1.029
Das Seminar findet 14-tägig im Wechsel mit dem Sem. für GS statt. Anmeldung erfolgt automatisch durch Ihre Anmeldung zum Praxisteil (über Praktikumsamt)
|
|
Digitale Medien im Geographieunterricht GS - Modul 2 [DigiMed_1] -
- Dozent/in:
- Julia Heres
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, 1 oder 2 ECTS - Bitte CIT-Nummer bei der Anmeldung über Mein Campus beachten! Nur für eine Prüfung eintragen!
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.028
Einzeltermin am 2.11.2010, 14:00 - 15:30, 1.033
Anmeldung über Liste am Schwarzen Brett der Geographiedidaktik
|
|
Digitale Medien im Geographieunterricht GS - Modul 2 [DigiMed_2] -
- Dozent/in:
- Julia Heres
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, 1 oder 2 ECTS - Bitte CIT-Nummer bei der Anmeldung über Mein Campus beachten! Nur für eine Prüfung eintragen!
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, 1.028
Einzeltermin am 2.11.2010, 17:30 - 19:00, 1.033
Anmeldung über Liste am Schwarzen Brett der Geographiedidaktik
|
|
Einführung in die Geographiedidakik GS- Modul 1a.1 [VL_GS] -
- Dozent/in:
- Rainer Uphues
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDF, Bachelor, Anwesenheitspflicht, ECTS-Vergabe durch Klausur im SS 2011
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.204
Einzeltermin am 21.12.2010, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.301
|
|
Einführung in die Geographiedidakik HS - Modul 1a.1 [VL_HS] -
- Dozent/in:
- Rainer Uphues
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Anwesenheitspflicht, ECTS-Vergabe durch Klausur im SS 2011
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, St.Paul 00.204
Einzeltermin am 21.12.2010, 17:30 - 19:00, St.Paul 00.301
|
|
Seminar Regionalentwicklung [Sem KG] -
- Dozent/in:
- Sebastian Henn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.2.2011-16.2.2011 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.029
Anmeldung online: www.geographie.uni-erlangen.de
|
Mathematik und Didaktik der Mathematik
Fachwissenschaft
|
Elemente der Analysis II [EAna II] -
- Dozent/in:
- Christoph Bock
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 6, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.041
Mo, 15:45 - 17:15, 1.041
Einzeltermin am 28.4.2011, 15:00 - 17:00, 1.041
|
|
Uebungen zu Elemente der Analysis II [UebEAna] -
- Dozent/in:
- Christoph Bock
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor, 3 Übungsgruppen
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 2.015
Di, Do, 9:45 - 11:15, 1.021
Nicht am 25.1.2011 (Die, 9:45-11:15 Uhr)!
|
Fachdidaktik
|
Elemente der Arithmetik, Algebra und des Sachrechnens (Studienbeginn bis SS 2009) -
- Dozent/in:
- Rainer Loska
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDG, (Klausur); die Veranstaltung ist 3-stündig und findet Dienstags immer 2-stündig statt. Donnerstags alle 14 Tage 2-stündig. WICHTIG: Die Reihenfolge der Module ist beliebig, d. h. Studierende können auch mit Modul 2 im Sommersemester anfangen.
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 1.041
Do, 9:45 - 11:15, 1.041
|
|
Elemente der Arithmetik, Algebra und des Sachrechnens (Studienbeginn ab WS 09/10) [ELEGSARI] -
- Dozent/in:
- Rainer Loska
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, (Klausur); die Veranstaltung ist 3-stündig und findet Dienstags immer 2-stündig statt. Donnerstags alle 14 Tage 2-stündig. WICHTIG: Die Reihenfolge der Module ist beliebig
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 1.041
Einzeltermine am 21.10.2010, 4.11.2010, 18.11.2010, 2.12.2010, 16.12.2010, 13.1.2011, 27.1.2011, 9:45 - 11:15, 1.041
8.2.2011, 8:00 - 9:30, 1.132
- Inhalt:
- Vorkenntnisse von Schulanfängern - Anfangsunterricht - Natürliche Zahlen - Zahlaspekte - Grundrechenarten fachlich und didaktisch - Produktive Rechenübungen - Kombinatorik - Größenbereiche.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.
|
|
Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe A) [UEB-GS-A] -
- Dozent/in:
- Rainer Loska
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.039
- Inhalt:
- Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.
|
|
Zahl- und Größenbereiche (HS) [ZAHLGRHS] -
- Dozent/in:
- Thomas Weth
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, nur in Verbindung mit Übung (Klausur); Seminar findet 3-stündig statt. 2 Stunden dienstags und alle 14 Tage 2 Stunden Donnerstags (28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 23.12., 20.01., 03.02.)
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.042
Einzeltermine am 28.10.2010, 11.11.2010, 25.11.2010, 9.12.2010, 23.12.2010, 9:45 - 11:15, 1.041
13.1.2011, 9:45 - 11:15, 2.047
20.1.2011, 3.2.2011, 9:45 - 11:15, 1.041
- Inhalt:
- Natürliche Zahlen - rationale Zahlen - reelle Zahlen. Aufbau der genannten Zahlbereiche; fachliche und didaktische Aspekte.
Voraussetzung: Grundvorlesung.
|
|
Hauptseminar für Examenskandidaten (HS + RS) [HS-Ex-HS-RS] -
- Dozent/in:
- Thomas Weth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH, Die Veranstaltung kann in den "Freien Bereich" eingebracht werden.
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.021
Einzeltermin am 20.1.2011, 13:00 - 14:00, 1.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar dient der Vorbereitung auf die mündlichen und schriftlichen Prüfungen. Beispielhaft werden Prüfungsthemen der letzten Jahre im Hinblick auf die Erfordernisse (Form, Stil und Inhalt) in der Prüfung behandelt.
|
Physik und Didaktik der Physik
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
|
Didaktische Gesichtspunkte bei der Durchführung von Demonstrations- und Schülerexperimenten (DDPNV-2) Gruppe 1 [DDPNV-2] -
- Dozent/in:
- Angela Fösel
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, verbindliche Anmeldung unter Angabe der Studienrichtung bis 01.10.2010 per E-Mail an angela.foesel@physik.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mi, 11:00 - 13:15, 2.035
Verpflichtende Vorbesprechung und Gruppeneinteilung am 18.10.2010 um 10:00 Uhr in 2.035
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung richtet sich an all diejenigen Studenten, die später in der Unterrichtspraxis Physikunterricht geben. Anhand konkreter Themen aus dem Lehrplan der Haupt- bzw. Realschule wird in dieser Veranstaltung die Planung, Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Lehrer- und Schülerexperimenten geübt. Eine Anleitung sowie eine Diskussion der Unterrichtskonzepte findet in der Begleitveranstaltung statt.
|
|
Didaktische Gesichtspunkte bei der Durchführung von Demonstrations- und Schülerexperimenten (DDPNV-2) Gruppe 2 [DDPNV-2] -
- Dozent/in:
- Angela Fösel
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, verbindliche Anmeldung unter Angabe der Studienrichtung bis 01.10.2010 per E-Mail an angela.foesel@physik.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mi, 15:00 - 17:15, 2.035
Verpflichtende Vorbesprechung und Gruppeneinteilung am 18.10.2010 um 10:00 Uhr in 2.035
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung richtet sich an all diejenigen Studenten, die später in der Unterrichtspraxis Physikunterricht geben. Anhand konkreter Themen aus dem Lehrplan der Haupt- bzw. Realschule wird in dieser Veranstaltung die Planung, Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Lehrer- und Schülerexperimenten geübt. Eine Anleitung sowie eine Diskussion der Unterrichtskonzepte findet in der Begleitveranstaltung statt.
|
Chemie und Didaktik der Chemie
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
|
Chemiedidaktisches Kolloquium [DIDCHEM CSE/LAG II] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Besuch eines Kolloquium-Termins ist verpflichtender Bestandteil für folgende Module: DIDCHEM LAG II, DIDCHEM CSE
- Termine:
- Mi, 8:00 - 15:30, 2.031
Mi, 8:00 - 17:15, 2.038
Mi, 14:00 - 17:15, 2.040 EWF
Blockveranstaltung 16.2.2011-20.4.2011 Mi, Blockveranstaltung 17.2.2011-24.2.2011 Do, 8:00 - 17:15, 2.031
Einzeltermine am 1.3.2011, 8:00 - 17:15, 2.031
15.3.2011, 8:00 - 13:00, 2.031
29.3.2011, 31.3.2011, 8:00 - 17:15, 2.031
Blockveranstaltung 4.4.2011-11.4.2011 Mo, 8:00 - 17:15, 2.031
|
|
Chemische Schulexperimente an Gymnasien [DIDCHEM LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Ekaterina Stumpf, Ulrich Hammon
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Teilnehmer werden auf zwei Gruppen aufgeteilt.
- Termine:
- Do, 13:30 - 17:00, 2.038
Do, 13:00 - 14:00, 2.046, 2.047
Gruppe 1: 13.30 - 15.00 Uhr; Gruppe 2: 15.30 - 17.00 Uhr.
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2010, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031
|
|
Einführung in die Chemie AC [DIDCHEM AC/OC] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 4 SWS, ECTS: 4, LADIDH, Teil 1 des Moduls DIDCHEM AC/OC, Fortsetzung im darauffolgenden Sommersemester.
- Termine:
- Fr, 8:00 - 11:15, 2.031
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2010, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031
|
|
Grundlagen der Didaktik der Chemie Grundschule [DIDCHEM LAGS] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, Teil 1 des Moduls DIDCHEM LAGS.
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.031
Einzeltermin am 21.12.2010, 8:00 - 10:00, 1.028
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2010, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031
|
|
Grundlagen der Didaktik der Chemie Hauptschule [DIDCHEM LAHS] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Teil 1 des Moduls DIDCHEM LAHS.
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.031
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2010, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031
|
|
Laborübungen mit Schulklassen im Schülerlabor "NESSI-Lab" [DIDCHEM NESSI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Barbara Schmitt-Sody
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet. Teilnahme nur nach verbindlicher Anmeldung bis 8. Oktober 2010 per E-Mail an barbara.schmitt-sody@ewf.uni-erlangen.de möglich!
- Termine:
- Do, 8:00 - 13:00, 2.040 EWF, 2.038
Blockveranstaltung 7.10.2010-15.10.2010 Mo-Fr, 8:00 - 13:00, 2.039 EWF, 2.040 EWF
Einzeltermin am 7.12.2010, 8:00 - 13:00, 2.039 EWF
Blockveranstaltung 25.3.2011-1.4.2011 Mo-Fr, 8:00 - 13:00, 2.040 EWF
Blockveranstaltung 28.3.2011-1.4.2011 Mo-Fr, 8:00 - 13:00, 2.039 EWF
Alternativtermin montags an der Grundschule Feucht. Konkrete Absprache erfolgt erst in der Vorbesprechung.
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2010, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da zu dieser Lehrveranstaltung Schulklassen eingeladen werden müssen, bitten wir zur leichteren Organisation um verbindliche Anmeldung bis 8. Oktober 2010 per E-Mail an barbara.schmitt-sody@ewf.uni-erlangen.de
|
|
Prüfungsvorbereitung Fachdidaktik Chemie GS -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 5, LAFN, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 9.11.2010, 9:45 - 11:30, Raum n.V.
18.11.2010, 8:00 - 9:45, U1.029
29.11.2010, 6.12.2010, 13.12.2010, 9:45 - 11:30, 2.046
nach Vereinbarung
|
|
Prüfungsvorbereitung Fachdidaktik Chemie HS/RS [DIDCHEM PRF] -
- Dozent/in:
- Andreas Kometz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 2.040 EWF
Einzeltermine am 10.11.2010, 1.12.2010, 15.12.2010, 26.1.2011, 9:45 - 13:00, 2.046
Vorbesprechung am ersten Termin (3.11.2010), weitere Termine werden dann bekannt gegeben
ab 3.11.2010
|
|
Planung, Gestaltung und Analyse des Heimat- und Sachunterrichts an Grundschulen [DIDCHEM STUD GS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Angelika Schultheis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum.
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 2.046
Kurzfristige Änderungen möglich.
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2010, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031
|
|
Planung, Gestaltung und Analyse des PCB-Unterrichts an Hauptschulen [DIDCHEM STUD HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Rita Tandetzke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.040 EWF
Kurzfristige Änderungen möglich.
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2010, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031
|
|
Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Realschulen [DIDCHEM STUD RS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Sabine Flügel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.040 EWF
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2010, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031
|
Biologie und Didaktik der Biologie
Fachdidaktik
|
Biologie der Pilze (Erlangen) [[BioPilze]] -
- Dozent/in:
- Marcus Krüger
- Angaben:
- Exkursion, 1 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDF, kann als ökologische Lehrwanderung gewertet werden
- Termine:
- Veranstaltung findet an zwei Freitagen (22.+29.10.) von 10-14 Uhr statt
vom 22.10.2010 bis zum 29.10.2010
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2010, 10:00 - 14:00 Uhr, KS K
|
|
Repetitorium Fachdidaktik Biologie (Kurs 1) [Rep. FD Bio (Kurs 1)] -
- Dozent/in:
- Katja Reitschert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, wöchentlich doppelstündig über eine Semesterhälfte, Dauer voraussichtl. bis 30.11; v. a. für Teilnehmer der schriftl. Prüfung und Studierende mit BIO in der Fächergruppe
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.040 EWF
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
|
|
Repetitorium Fachdidaktik Biologie (Kurs 2) [Rep. FD Bio (Kurs 2)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Döring, Katja Reitschert
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, wöchentlich doppelstündig über eine Semesterhälfte, Dauer voraussichtl. bis 30.11; v. a. für Teilnehmer der mdl. Prüfung bei M. Döring
- Termine:
- Do, 17:30 - 19:00, U1.030
Änderungen möglich - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
|
|
Schülerzentriertes Arbeiten (Kurs 1, Di, Kuntke) [Sch-zentr. Arb. (Kurs 1)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Georg Kuntke, Katja Reitschert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.039 EWF
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
|
|
Schülerzentriertes Arbeiten mit Übungen im NESSI-Lab (Kurs 2, Do, Stumpf) [Sch-zentr. Arb. (Kurs 2, NESSI-Lab)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ekaterina Stumpf, Katja Reitschert
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, Bachelor, fünf zweistündige Seminartermine Do 09:45-11:15 (2.039 EWF), zusätzl. viermal Übung mit Schülern im NESSI-Lab entw. Mo oder Do, jeweils 08:30-12:15. Teilnahme nur nach verbindlicher Anmeldung bis 8. Oktober 2010 per E-Mail an ekaterina.stumpf@ewf.uni-erlangen.de möglich! Konkrete Absprache erfolgt erst in der Vorbesprechung.
- Termine:
- Do, 8:30 - 12:15, 2.039 EWF
Änderungen möglich, UnivIS-Einträge beachten!
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.10.2010, 15:30 - 16:30 Uhr, 2.031
|
|
Übungen im Mikroskopieren und Experimentieren [MikrExp.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marcus Krüger, Katja Reitschert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.039 EWF
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.10.2010, 14:00 - 14:30 Uhr, 2.039 EWF
|
Musik und Didaktik der Musik
Fachwissenschaft
|
Gehörbildung [Gehör] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Do, 9:45 - 10:30, 1.109
Tutorium beginnt in erster Semesterwoche!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung sind gute Kenntnisse der
Allgemeinen Musiklehre.
Außerdem: 1) Computer- und Windows-Grundkenntnisse. 2)
Magnetschlüssel zum Musikcomputerraum (erhältlich im Musiksekretariat gegen 15 € Pfand)
3) Benutzername und Passwort für das EWF-Netzwerk, erhältlich im EWF-Rechnerraum oder
unter http://www.freischaltung.uni-erlangen.de.
Das Seminar ist teilnehmerbegrenzt und wird jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs18546.html . Anmeldungszeitraum: Montag, 28. September 12.30 Uhr - Freitag, 16. Oktober, 12.30 Uhr.
Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten: jeden Donnerstag, 8.45 - 9.30 Uhr im Musik-Seminarraum 1.109.
- Inhalt:
- Skalen, Dreiklänge und Melodien hören, singen und schreiben.
- Empfohlene Literatur:
- Kühn, Clemens: Gehörbildung im Selbststudium. dtv/Bärenreiter. 8 €.
|
|
Harmonielehre [Harmonie] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.109
Vorbesprechung Tutorium: Dienstag 27.10., 13 Uhr, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung sind gute Kenntnisse der Allgemeinen Musiklehre (v.a. Quintenzirkel und Intervall-Lehre). Der Kurs ist teilnehmerbegrenzt, wird aber jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs29274.html . Anmeldungszeitraum: Montag, 28. September 12.30 Uhr - Freitag, 16. Oktober, 12.30 Uhr. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten: Jeden Dienstag, 8.00 - 9.30 Uhr, 1.109.
- Inhalt:
- Harmonisieren gegebener Melodien und harmonische Analyse:
Hauptdreiklänge und Kadenzen, Grundlagen des vierstimmigen Tonsatzes, Nebendreiklänge, Sextakkorde, Quartsextakkorde, Dominantseptakkorde, Sixte ajoutée, Subdominantsextakkord, verminderte Septakkorde, Zwischendominanten, Ausweichungen, Modulationen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Kurs- und Arbeitsgrundlage: Thomas Krämer: Harmonielehre im Selbststudium. Bärenreiter-Verlag (20 €). Die Anschaffung ist für jeden Teilnehmer zwingend notwendig. Bitte bereits zur ersten Kursstunde besorgen!
|
|
Einführung und Grundlagen der musikalischen Analyse [AnalyseEinf] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Studierende neuer Ordnung! Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs17267.html . Anmeldungszeitraum: Montag, 28. September 12.30 Uhr - Freitag, 16. Oktober, 12.30 Uhr.
|
|
Musiksoftware: Einführung und Anwendung [MuSoft] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 1) Computer- und Windows-Grundkenntnisse. 2) Benutzername und Passwort für das EWF-Netzwerk, erhältlich im EWF-Rechnerraum oder unter http://www.freischaltung.uni-erlangen.de. 4) Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs30120.html. Anmeldungszeitraum: Montag, 28. September 12.30 Uhr - Freitag, 16. Oktober, 12.30 Uhr. Teilnehmerbegrenzung!!
- Inhalt:
- Umgang mit Notationsprogrammen, Audiobearbeitung und Grafik/Sound/Film in MS Office.
- Empfohlene Literatur:
- Kursskript
|
|
Arrangement [ARRA] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs30123.html . Anmeldungszeitraum: Montag, 28. September 12.30 Uhr - Freitag, 16. Oktober, 12.30 Uhr. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
- Inhalt:
- Themen: Instrumentenkunde, Satztechniken, Arrangiertechniken, Stilkunde.
Ziel/Klausur: Stilgerechtes Arrangieren eines Leedsheets für Bandinstrumentarium oder Orffinstrumentarium.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Keller/Markus Fritsch/Andreas Lonardoni: Arrangieren und Produzieren. Leu-Verlag. 24,90€.
|
|
Angewandte Musiktheorie [AnMuThe] -
- Dozent/in:
- Alexander Köhler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre.
Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten:
Freitag, 6.11.09, 15.30 - 19.00 Uhr
Samstag, 7.11.09, 10.00 - 14.00 Uhr.
- Inhalt:
- Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
- Empfohlene Literatur:
- Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)
|
Fachdidaktik
|
Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule [PraMusGS] -
- Dozent/in:
- Christina Schimpf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDG
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende alter und neuer Ordnung! Nachweis der Teilnahme an allen anderen in der LPO genannten Veranstaltungen (siehe Sammelschein). Nach Möglichkeit Praktikumserfahrung.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
- Empfohlene Literatur:
- S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997
|
Fachpraxis
|
Uni-Chor (Nürnberg) [ChorNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Bitte Voraussetzungen/Organisatorisches beachten!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Konzertkooperation mit dem Staatstheater, Gustav Mahler "Sinfonie Nr 2.", Konzerte am 21.+25.1.2011; Proben im Oktober: Mi. 17.30-19.00; im November/Dezember/Januar: Di. 19.00-21.30; in den Tagen vor dem Konzert Zusatztermin mit Orchester
|
|
Uni-Orchester (Nürnberg) [OrchNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 16:00 - 19:00, 1.132
Mo, 15:45 - 19:00, 0.139
|
|
Uni-Big Band (Nürnberg) [BigBandNü] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für alle Angehörige der Universität Erlangen-Nürnberg, auch Nicht-Musikstudenten, Dozenten usw. Variable Besetzungen möglich, auch nicht Big Band typische Instrumente. Bitte Absprache mit dem Dozenten!
- Inhalt:
- Wenn Sie selbst ein Blasinstrument (oder ein Instrument der Rhythmusgruppe) spielen, vielleicht auch als Zweit- oder Drittinstrument, wenn Sie Kommilitonen kennen, aus dem Haus, aus dem Wohnheim, in Ihrem Bekanntenkreis, aus Ihrem Musikverein - kommen Sie und laden Sie alle ein zur Bigbandprobe!
Neben der qualitativ hochwertigen Probenarbeit (welche Bigband kann schon Bruder Jakob in phrygisch spielen) gibt es zwei Möglichkeiten Credits zu erwerben: 1) Für alle Studierenden: Die Teilnahme am Ensemble Bigband ist Teil des Moduls "Musikpraxis" im freien Bereich (Übung: Musikalische Praxis) und gibt mit dem Besuch des Rhythmik-Seminars vier Credits. Wohlgemerkt: Die Module aus dem freien Bereich können von ALLEN Studenten belegt, abgeschlossen und verrechnet werden, man muss kein Musik Hauptfächler oder Nebenfächler sein! 2) Für Studierende mit Unterrichtsfach Musik: In der Bigband können bis zu vier Chor/Orchester - Credits erworben werden in den Modulen "Künstlerische Praxis". Zei Semester soll Chor besucht werden.
Überlegen Sie es sich, wir würden uns freuen, Sie in der ersten Probe im nächsten Semester begrüßen zu können.
|
|
Instrumentalunterricht [Instr] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Übung, LAFN, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
- Termine:
- Fr, 13:00 - 19:00, 0.139
Mi, 8:00 - 13:30, 15:45 - 17:15, 1.109
Mi, 15:45 - 19:00, 8:00 - 11:15, 12:30 - 14:00, 0.139
Do, 8:00 - 9:30, 1.109
gemäß besonderer Richtlinien,Teilnahmeberechtigung siehe Aushang und nach Vereinbarung mit der/dem jeweiligen Lehrbeauftragten
|
|
Selbstmarketing für Lehrer [S-MARKE] -
- Dozent/in:
- Jürgen Markoff
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Professionelles Selbstmarketing für Lehrer
durch außerschulische Projekte
Die Idee:
„Tue Gutes und rede darüber“.
Als Lehrer können Sie noch so engagierten, aufwendigen und guten Unterricht machen – in den seltensten Fällen wird Ihre Leistung jedoch im Berufsalltag honoriert.
Eine hervorragende Chance bieten hier außerschulische Veranstaltungen und Projekte: Durch die enorme „Breitenwirkung“ können Sie sich positiv abheben und Ihr Image bei Kollegen, Schülern, Direktor/in, Eltern und Öffentlichkeit deutlich steigern. Der Inhalt:
In der Blockveranstaltung erfahren Sie, wie sie die persönlichen und „unternehmerischen“ Herausforderungen bei der Einführung und Umsetzung von außerschulischen Veranstaltungen und Projekten meistern können:
· Wie Sie sich selbst motivieren
· Wie Sie andere für Projekte gewinnen und begeistern
· Wie Sie Schüler, Eltern und Externe erfolgreich und geschickt einbinden
· Wie Sie dafür sorgen, dass nicht die ganze Arbeit bei Ihnen „hängen bleibt“
· Wie Sie erfolgreiche Projekte planen und strukturieren
· Wie Sie gemeinsame Ziele erarbeiten, die auch von allen eingehalten werden
· Wie Sie professionell auftretende Konfliktsituationen klären und Ihre Stress-Resistenz verbessern
· Wie Sie das Projekt professionell in der Schule und der Öffentlichkeit „verkaufen“
· Wie Sie selbst professionell in der Schule und der Öffentlichkeit auftreten
Positiver Nebeneffekt: sicherlich können Sie die ein oder andere Erkenntnis auch direkt in Ihrem Unterricht einsetzen! geeignet für ...
... alle Lehrer und „werdende Lehrer“, die offen für neue Herausforderungen sind und die etwas für Ihr postives Image als Lehrer tun wollen.
|
|
Schulpraktisches Gitarrenspiel [SchuPraGit] -
- Dozent/in:
- Klaus Gramß
- Angaben:
- Übung, Schein, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Fr, 8:00 - 19:00, 1.109
Mo, 11:30 - 13:00, 1.132
Mo, 9:45 - 11:15, 1.109
Teilnahmeberechtigung siehe Aushang: Zeit/Ort n.V.
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Christina Schimpf
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte bis spätestens 15. Oktober auf den Listen vor dem Musikbüro 1.110 eintragen!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten,
Pentatonik
Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur
Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen
355 Musik hören
362 Musik und Bewegung
363 Musik und Szene
364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Andrea Haas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte bis spätestens 15. Oktober auf den Listen vor dem Musikbüro 1.110 eintragen!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen
355 Musik hören
362 Musik und Bewegung
363 Musik und Szene
364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Heike Henning
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 0.139
Interessierte tragen sich bitte ab Montag, 8.2.2010 bis Mittwoch, 14.04.10 auf der Liste vor dem Büro(1.110) ein.
- Inhalt:
- Der Kurs vermittelt inhaltlich einen Einblick in alle Bereiche des Musikunterrichtes in der Grundchule, also Singen und Stimmbildung, Bewegung und Tanz, Intrumentalspiel, kreatives Musizieren, szenisches Gestalten, sowie handelndes Werkhören. Dabei werden besonders Aspekte der Didaktik und Methodik, der Musikpraxis (z.B. Liedbegleitung mit Gitarre) und der Unterrichtsvorbereitung berücksichtigt.
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sonja Kramer, Tanja Stör
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte bis spätestens 15. Oktober auf den Listen vor dem Musikbüro 1.110 eintragen!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
|
|
Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Andrea Haas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte bis spätestens 15. Oktober auf den Listen vor dem Musikbüro 1.110 eintragen!
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
|
Kunstpädagogik
|
Gestalten im Schulalltag - Termin I [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Tobias Loemke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule und Hauptschule, die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2010, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.204
23.10.2010, 24.10.2010, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.204
Diese Veranstaltung findet im WS 2010/11 zweimal statt. Zweiter Termin (falls zum ersten Termin kein Platz mehr frei ist): 05.-07.11.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich über StudOn und CampusIT für diese Veranstaltung an.
- Schlagwörter:
- Gestalten im Schulalltag
|
|
Kunst vor Ort -
- Dozent/in:
- Susanne Liebmann-Wurmer
- Angaben:
- Projektseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Anmeldungsliste/Aushang vor Sekretariat, Beginn jeweils 10 Uhr
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.2.2011-18.3.2011 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 24:00, St.Paul 00.204, St.Paul U1.202, St.Paul U1.320, St.Paul U1.401
Blockveranstaltung 28.2.2011-17.3.2011 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 24:00, St.Paul 00.310
In der Zeit von 05.03. bis 13.03.2011 (Faschingswoche) wird das Projektseminar nicht betreut.
|
Fachwissenschaft
|
Werken [Werken] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:00 - 11:15, St.Paul U1.202
|
|
Kunstgeschichte im Überblick II - Von der Hochrenaissance zur Moderne [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Regelmäßige Teilnahme, Klausur bzw. Stundenprotokoll
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
|
|
Basis 1 Zeichnung sehen lernen - zeichnen können [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
|
|
Basis Malerei -
- Dozent/in:
- Susanne Liebmann-Wurmer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
|
|
Drucktechniken (Parallelseminar) [Drucken] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2011, 13:00 - 19:00, St.Paul U1.202
15.1.2011, 16.1.2011, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
21.1.2011, 13:00 - 19:00, St.Paul U1.202
22.1.2011, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
Blockveranstaltung, Anmeldungsliste ab 18.10. bis 28.10.2010 im Sekretariat Raum 00.313.
|
|
Einführung in das Computergestützte Zeichnen (CAD III von III) [CAD III] -
- Dozent/in:
- Norbert Forster
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Abschlussklausur
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- erfolgreiche Teilnahme an CAD II
- Inhalt:
- Überblick
- Schlagwörter:
- CAD, Solid Edge, Technisch Zeichnen
|
|
Unmögliches schaffen - digitale Medien im künstlerishen Einsatz [Medien] -
- Dozent/in:
- Alexander Schräpler
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2011, 28.1.2011, 4.2.2011, 11.2.2011, 13:30 - 18:00, St.Paul 00.311
|
|
Experimentelle Radierung [Basis Druckgrafik] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor, Anmeldungsliste Aushang Sekretariat Raum 00.313
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202
|
|
Farbige Zeichnung mit Kreiden und Stiften (STAEDTLER) [Zeichnung] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
| | | Do | 9:45 - 11:15 | St.Paul 00.310 | |
Hoffmann, T. | |
|
Freie Malerei in Öl [Techniken der Malerei] -
- Dozent/in:
- Christian Hamsea
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2010, 13:00 - 19:00, St.Paul 00.204
30.10.2010, 10:00 - 19:00, St.Paul 00.204
12.11.2010, 13:00 - 19:00, St.Paul 00.204
13.11.2010, 10:00 - 19:00, St.Paul 00.204
|
|
Gestalten im Schulalltag - Termin II [Schulalltag II] -
- Dozent/in:
- Tobias Loemke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule und Hauptschule, die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2010, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.204
6.11.2010, 7.11.2010, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.204
Diese Veranstaltung findet im WS 2010/11 zweimal als Block statt. Erster Termin (falls der zweite Termin schon ausgebucht ist): 22.-24.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich über StudOn und CampusIT für diese Veranstaltung an.
|
|
Gestalten mit Papier und textilem Material (Parallelseminar) [Textil] -
- Dozent/in:
- Susanne Winter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 12.1.2011, 18:00 - 19:00, St.Paul 00.310
14.1.2011, 15.1.2011, 16.1.2011, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.310
19.1.2011, 17:00 - 19:00, St.Paul 00.310
Der Termin zur Vorbesprechung am 12.01.2011 ist für die Teilnahme zwingend erforderlich!
|
|
Gestalten mit Ton [Ton] -
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Inhalt:
- Grundlagen im plastischen Gestalten mit Ton, Materialkunde, Arbeitsthemen und Abläufe für die Schule, Schwerpunkt Gefäß, freie Arbeit, Bildnerische Beispiele durch Referate erarbeiten
- Empfohlene Literatur:
- wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben;
| | | Di | 14:00 - 16:15 | St.Paul U1.401 | |
Ritter, K. | |
|
Gestalten mit Ton (Blockseminar) [Ton] -
- Dozent/in:
- Qiu Ping
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Eintrag in Anmeldungsliste ab 18.10.2010 bis 28.10.2010 im Sekretariat Raum 00.313
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2010, 14:00 - 19:00, St.Paul U1.401
4.12.2010, 5.12.2010, 11.12.2010, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.401
12.12.2010, 10:00 - 15:00, St.Paul U1.401
|
|
Kunsttheoretische Reflexion - theoretische Begleitung zum künstlerischen Projekt / Konzept [Projekt - Reflexion] -
- Dozent/in:
- Andreas Kragler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:00, St.Paul 00.310
In der ersten Veranstaltung werden noch geeignete Termine für Museumsbesuche u.ä. vereinbart (montags geschlossen).
- Schlagwörter:
- Projekt, theoretische Begleitveranstaltung, Konzept, konzeptuelle Kunst
|
|
Manuelle Drucktechniken [Drucktechniken] -
- Dozent/in:
- Klaus Ritter
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 12:00, St.Paul U1.202
- Inhalt:
- wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben;
- Empfohlene Literatur:
- wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben;
|
|
Metall - Schmuckgestaltung [Metall] -
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor, ab Montag, den 18.10.2010, 16:30 bis 18:45 Uhr
| | | Mo | 16:30 - 18:45 | St.Paul U1.202 | |
Steinhäusler, S. | |
|
Museumspädagogik in Theorie und Praxis - eine Kooperation mit dem Neuen Museum für Kunst und Design in Nürnberg [Museumspädagogik] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar: Montag,1.11.10, 10 – 16h, Neues Museum Nürnberg 2 Hospitationen Kinderwoche 2. – 5.11.2010, wahlweise 10h, 11h, 14h oder 15h Samstag 13.11.10 oder Sonntag 14.11.10, jeweils 9 – 17h Neues Museum
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2010, 13:00 - 13:30 Uhr, St.Paul 00.301
|
|
Refreshing (Prüfungsvorbereitung) [Refreshing] -
- Dozent/in:
- Klaus Ritter
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Fragen aller Art zur prakt. Prüfung, Staatsexamen, GS, HS, RS, weitere Angaben siehe "Schwarzes Brett" vor Sekretariat Kunst.
- Termine:
- Einzeltermine am 11.2.2011, 13:00 - 19:00, St.Paul 00.204, St.Paul U1.401
12.2.2011, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.204
|
|
Szenisches Spiel - "Magische Momente" [Ästhetische Spielformen] -
- Dozent/in:
- Hubertus Lieberth
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor, Eintrag in Anmeldungsliste ab 18.10.2010 bis 28.10.2010 im Sekretariat Raum 00.313
- Termine:
- Einzeltermine am 21.1.2011, 17:30 - 20:30, St.Paul 00.204, St.Paul 00.301, St.Paul 00.310
22.1.2011, 9:00 - 19:00, St.Paul 00.204, St.Paul 00.301, St.Paul 00.310
23.1.2011, 9:00 - 15:00, St.Paul 00.204, St.Paul 00.301, St.Paul 00.310
Blockveranstaltung im Malsaal 00.204
|
|
Textiles Gestalten [Textil] -
- Dozent/in:
- Susanne Winter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Vorbesprechung und Anmeldung Mittwoch, 20.10.2010, 18-19 Uhr, Raum 00.310 St. Paul
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2010, 23.10.2010, 24.10.2010, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.310
27.10.2010, 17:00 - 19:00, St.Paul 00.310
- Schlagwörter:
- Textiles Gestalten
|
|
Überblick und Ausblick -
- Dozent/in:
- Susanne Liebmann-Wurmer
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, LAFN, Bachelor, Einzeltermine als Blockveranstaltung: 04.12., 05.12.2010 und 15.01.2011
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
Einzeltermine am 4.12.2010, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.310
5.12.2010, 10:00 - 14:00, St.Paul 00.310
15.1.2011, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.301
wird ab 28.10. 2010 als Blockveranstaltung zu den angegebenenen Terminen stattfinden
|
|
Werken [Werken] -
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Schlagwörter:
- Bildhauerei,Holz,Stein
| | | Mo | 9:00 - 11:15 | St.Paul U1.202 | |
Velling-Schürmann, J. | |
Fachdidaktik
|
Ästhetisches Verhalten von Kindern und Jugendlichen [Ästhetisches Verhalten] -
- Dozent/in:
- Susanne Liebmann-Wurmer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.204
|
|
Praktikumsbegleitendes Seminar [Praktikum] -
- Dozent/in:
- Klaus Ritter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, verpflichtende Begleitveranstaltung für das semesterbegleitende Praktikum im Fach Kunst (Mittwochspraktikum)
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 13.10.2010, 15:00 - 18:00, St.Paul 00.301
EWF - Zeichensaal 00.301Doppelbelegung
- Schlagwörter:
- Praktikum
|
|
Kunstdidaktische Anschlussmöglichkeiten [Kunst] -
- Dozent/in:
- Susanne Liebmann-Wurmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen künstlerisch-ästhetische, pädagogische und didaktische Anschlussmöglichkeiten erarbeitet werden, die an ausgewählte Beispiele aus der Kunstgeschichte anknüpfen. Auch die unterschiedlichen Perspektiven der jeweiligen Unterrichtsfächer der Studierenden werden einbezogen.
- Schlagwörter:
- Anschlussmöglichkeiten, Fachdidaktik,
|
|
Kunstdidaktische Anschlussmöglichkeiten; auf das Kunstwerk antworten- Auszüge aus dem Eyquem-Archiv [Anschlussmöglichkeiten-Eyquem] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
|
|
Praxisorientiertes, werkdidaktisches Seminar [Papier] -
- Dozent/in:
- Susanne Winter
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:00 - 11:15, St.Paul 00.310
|
Multimedia-Didaktik und Datenverarbeitung
|
Interdisziplinäre Zukunftswerkstatt Digitaler Rundfunk; Fächerübergreifendes Seminar zum Radio in der neuen Medienlandschaft -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lothar Dudek, Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Karl-Heinz Lambert, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Matthias Warstat
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, je nach Fach kann zwischen Hauptseminar und Schlüsselqualifikation gewählt werden
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, FH IIS, Erlangen
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 - EG - direkt gegenüber vom Haupteingang im Großen Seminarraum
- Inhalt:
- Wenn Sie noch nie eine digitale Kinovorführung in 3D am Fraunhofer IIS erlebt haben empfehlen wir die Zukunftswerkstatt.
Wie funktioniert der Rundfunk der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Technologien für Nutzer und Anbieter? Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? In der Zukunftswerkstatt Digitaler Rundfunk gehen Studierende unterschiedlicher Studienrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen, fachlich gemischten Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von Dozenten verschiedener Fachrichtungen u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen für den Rundfunk der Zukunft. Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle "Soft Skills" wie fachübergreifende Kommunikation, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und Diskutieren weiterzuentwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme ist für Studierende aller Fachrichtungen möglich. Termine:
Start: Dienstag, 19.10.2010 um 18 Uhr (c.t.)
Zwischentermin: Samstag, 11.12.2010 (ca. 9 s.t. bis 15 Uhr)
Abschlusstermin: Samstag, 12.02.2011 (ca. 9 s.t. bis 15 Uhr) Die Termine finden am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18 (s.t.) bis 19.30 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten.
Die Teilnahme an den wöchentlichen Gruppensitzungen sowie am Start-, Zwischen- und Abschlusstermin ist verbindlich. Hier einige Statements von Studenten, die bereits an der Zukunftswerkstatt teilgenommen haben:
"Ich halte das Seminar Zukunftswerkstatt Digitaler Rundfunk speziell in Zeiten sich rasant verändernder Mediennutzung für eine sehr interessante und zukunftsweisende Veranstaltung, die ich jedem empfehle, der sich für moderne Mediennutzung im Allgemeinen und digitalen Rundfunk im Speziellen interessiert. Durch den interdisziplinären Charakter der Veranstaltung eröffnen sich sehr viele Herangehensweisen, die einem sonst verschlossen bleiben würden."
Stephan Framke (Theater- und Medienwissenschaft) "Das Seminar war äußerst interessant! Man lernt, dass eine komplett heterogene Gruppe, die nicht aus Programm-Experten besteht, zu einem sehr kreativen, guten Ergebnis kommen kann. Und man erkennt, dass es sehr wichtig ist, mit allen Bereichen zusammenzuarbeiten, wie z.B. braucht man auch für das Marketing durchaus Technik-Wissen bzw. Hilfe." Nadine Ploteny (Kommunikationswissenschaft) "Während der wöchentlichen Treffen und der Präsentationen wurde ich als Techiker, aufgrund der Interdisziplinarität des Seminars, angehalten, technische Zusammenhänge möglichst einfach und anschaulich darzulegen. Ein Student der technischen Fakultät bekommt in diesem Seminar die Möglichkeit sich in dieser wichtigen Disziplin zu üben, um zukünftig Personen aus anderen Bereichen in technische Gespräche einzubeziehen." Andreas Hanke (IuK) "Ein sehr innovatives Seminar mit Praxisbezug, intensiver Betreuung und forschungsorientiertem Ambiente, lässt Raum für die Kreativität des Einzelnen und fordert neue Fähigkeiten heraus. Eine wertvolle Erfahrung, die ich allen, die Abwechslung suchen, nur empfehlen kann!"Verginia Petrova (Theater- und Medienwissenschaft) Voranmeldung ist erwünscht mit Angabe von Namen, Kontakt, Fachrichtung und Matrikelnummer unter
mailto:info@bitexpress.de
An manchen Lehrstühlen ist eine Kursanmeldung über das Lehrstuhlsekretariat erforderlich - bitte dort nachfragen.
- Schlagwörter:
- Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
|
|
WEB 2.0 für Unterricht und Organisation -
- Dozent/in:
- Claudia Stahl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 4.3.2011, 15:00 - 19:00, C 701
5.3.2011, 9:00 - 18:00, C 701
18.3.2011, 14:00 - 19:00, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung für Lehrer kann nicht über mein Campus erfolgen und muss bei der Dozentin persönlich getätigt werden (Claudia.Stahl@ewf.uni-erlangen.de)
- Inhalt:
- Welche Materialien bietet das Internet für den Einsatz im Unterricht? Welche Möglichkeiten bieten WEB 2.0 – Tools für die Organisation in der Schule, für die Unterrichtsgestaltung und für die Förderung von Schülern? Welche Möglichkeiten existieren im Netz für Kommunikation und Präsentation? Wie gestalte ich ein WebQuest?
All diese Fragen werden in diesem Seminar behandelt. Anhand praktischer Beispiele und Übungen werden die Teilnehmer mit den Möglichkeiten des Internets (2.0) vertraut gemacht.
Das Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende in der ersten und zweiten Ausbildungsphase sowie an berufstätige Lehrer.
|
Fit für Studium und Beruf
|
Kleine Spiele (Energizer) und Teamtraining in der Klasse [Spiel und Team] -
- Dozent/in:
- Heiko Maar
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Fachübergreifendes SoftSkill-Angebot exklusiv für Lehramtstudierende.
- Termine:
- Einzeltermin am 18.2.2011, 9:00 - 16:00, 1.029
Bitte melden SIe sich per Email an bei: beratungsstelle@ewf.uni-erlangen.de
bis zum 18.2.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar ist exklusiv für Lehramtstudierende der Phil Fak und FB Theol. Hier gibt es keine Punkte, aber Sie bekommen natürlich eine Teilnahmebestätigung.
- Inhalt:
- Kleine Spiele (Energizer), Entspannungsübungen und Teamtraining in der Klasse
Im Unterricht ist es immer wieder notwendig auch Phasen der Entspannung und Kraftschöpfung einzulegen. Auch die Teambildung innerhalb einer Klasse oder einer Arbeitsgruppe und die Vorbereitung eines konstruktiven und wertschätzenden Umgangs miteinander kann durch geeignete Spiele und Übungen unterstützt und gefördert werden. Mit den gesammelten theoretischen und praktischen Erfahrungen des Seminars soll dies leichter möglich werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen Spielformen und Übungen kennen lernen und diese selbst erproben.
Im Seminar werden kleine Spiele, Entspannungsübungen und Teambildungsmethoden vorgestellt und praktisch erprobt.
Beispiele:
• Kennenlernspiele
• Konzentrationsübungen
• Entspannungsübungen
• Teamspiele
• Spiele im KlassenverbandWichtig: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten bereit sein, sich nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch einzubringen.
- Schlagwörter:
- Spiele in der Schule, Energizer, Teamtraining, Fit für Studium und Beruf
|
|
Konfliktgespräche in der Schule [Gespräche] -
- Dozent/in:
- Andrea Lederer
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bitte melden Sie sich per Email an bei beratungsstelle@ewf.uni-erlangen.de.
- Termine:
- Einzeltermine am 4.10.2010, 5.10.2010, 6.10.2010, 14:00 - 17:45, 1.033
ab 4.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Angebot ist exklusiv für Lehramtsstudierende. Bitte melden Sie sich per Email an bei beratungsstelle@ewf.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt dieses Kurses steht die Vermittlung von Kompetenzen der Gesprächsführung in kritischen Situationen. Themaisiert werden Konfliktgespräche mit Schülerinnen und Schülern, Kommunikation mit Eltern sowie mit Kolleginnen und Kollegen. Das Seminar wird wichtige Prinzipien der Gesprächsführung aufzeigen und grundlegende Regeln der Kommunikation vermitteln. Theoretische Erkenntnisse sollen dabei in Form von praktischen Übungen und Rollenspielen erprobt werden: Eltern kritisieren beispielsweise das Unterrichtskonzept des Lehrers, machen ihn für die schlechten Schulnoten ihres Kindes verantwortlich, der Lehrer muss ahnungslosen Eltern über den plötzlichen Leistungsabfall und der Gefahr des Sitzenbleibens des Sohnes informieren.
- Schlagwörter:
- Gesprächsführung Konfliktgespräche Elterngespräche Kommunikation
|
|
Lernen lernen (Kurs A) [LernenA] -
- Dozent/in:
- Heiko Maar
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bitte melden Sie sich per Email an bei beratungsstelle@ewf.uni-erlangen.de.
- Termine:
- Einzeltermin am 13.11.2010, 9:00 - 16:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Angebot ist exklusiv für Lehramtsstudierende. Bitte melden Sie sich per Email an bei beratungsstelle@ewf.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden zum einen Lerntechniken erlernt. Es soll also darum gehen, Ihnen künftig die Aneignung von Wissen zu erleichtern. Hierbei werden biologische und psychologische Grundlagen des Lernens betrachtet und für verschiedene Lerntypen die optimalen Lernstrategien vorgestellt und in Übungen angeeignet. Auch der Umgang mit Lernangst wird thematisiert. Darüber hinaus werden Möglichkeiten und Methoden des Lernens für Kinder und Jugendliche in der Schule und ihre Vermittlung in der Klasse behandelt.
- Schlagwörter:
- Lernen, Fit für Studium und Beruf
|
|
Stimmbildung für Lehrämtler Kurs A [Stimme] -
- Dozent/in:
- Monika Feil
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Exklusiv für Lehramtstudierende und nur nach Anmeldung!
- Termine:
- Einzeltermine am 4.10.2010, 5.10.2010, 15.10.2010, 9:00 - 17:00, 1.121
Für diesen Kurs gibt es eine Teilnehmerbeschränkung. Bitte melden Sie sich an bei: beratungsstelle@ewf.uni-erlangen.de. NUR für Lehramtstudierende!
ab 4.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Angebot ist exklusiv nur für Lehramtstudierende.
Bitte melden Sie sich per Email an bei beratungsstelle@ewf.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- In Ihrem zukünftigen Lehrerberuf ist die Stimme eines Ihrer wichtigsten Arbeitsmittel. Sie sprechen in den nächsten Jahrzehnten mindestens 6 Stunden am Stück täglich ohne Verstärkung – das sind 30 Stunden in der Woche. In diesem Seminar lernen Sie Möglichkeiten kennen, die Stimme über ein differenziertes ganzkörperliches Bewegungs- und Wahrnehmungstraining für den Beruf fit zu machen und fit zu halten. Sie erfahren Grundsätzliches über die Zusammenhänge von Bewegung, Atem, Stimmphysiologie und persönlichem Ausdruck. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Ihre stimmlichen Gewohnheiten genauer unter die Lupe zu nehmen, und können individuelle Entwicklungsmöglichkeiten zu mehr stimmlicher Ökonomie mit auf Ihren Berufsweg nehmen.
- Schlagwörter:
- Stimmbildung, Fit für Studium und Beruf
|
|
Stimmbildung für Lehrämtler Kurs B [Stimme B] -
- Dozent/in:
- Monika Feil
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Exklusiv für Lehramtstudierende und nur nach Anmeldung!
- Termine:
- Einzeltermine am 15.2.2011, 16.2.2011, 21.2.2011, 9:00 - 17:00, 1.121
bis zum 21.2.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Angebot ist exklusiv nur für Lehramtstudierende.
Bitte melden Sie sich per Email an bei beratungsstelle@ewf.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- In Ihrem zukünftigen Lehrerberuf ist die Stimme eines Ihrer wichtigsten Arbeitsmittel. Sie sprechen in den nächsten Jahrzehnten mindestens 6 Stunden am Stück täglich ohne Verstärkung – das sind 30 Stunden in der Woche. In diesem Seminar lernen Sie Möglichkeiten kennen, die Stimme über ein differenziertes ganzkörperliches Bewegungs- und Wahrnehmungstraining für den Beruf fit zu machen und fit zu halten. Sie erfahren Grundsätzliches über die Zusammenhänge von Bewegung, Atem, Stimmphysiologie und persönlichem Ausdruck. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Ihre stimmlichen Gewohnheiten genauer unter die Lupe zu nehmen, und können individuelle Entwicklungsmöglichkeiten zu mehr stimmlicher Ökonomie mit auf Ihren Berufsweg nehmen.
- Schlagwörter:
- Stimmbildung, Fit für Studium und Beruf
|
|
Stimmbildung für Lehrämtler Kurs C [Stimme C] -
- Dozent/in:
- Monika Feil
- Angaben:
- Kurs, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Exklusiv für Lehramtstudierende und nur nach Anmeldung!
- Termine:
- Einzeltermine am 14.3.2011, 15.3.2011, 23.3.2011, 9:00 - 17:00, 1.121
vom 14.3.2011 bis zum 23.3.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Angebot ist exklusiv nur für Lehramtstudierende.Bitte melden Sie sich per Email an bei beratungsstelle@ewf.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- In Ihrem zukünftigen Lehrerberuf ist die Stimme eines Ihrer wichtigsten Arbeitsmittel. Sie sprechen in den nächsten Jahrzehnten mindestens 6 Stunden am Stück täglich ohne Verstärkung – das sind 30 Stunden in der Woche. In diesem Seminar lernen Sie Möglichkeiten kennen, die Stimme über ein differenziertes ganzkörperliches Bewegungs- und Wahrnehmungstraining für den Beruf fit zu machen und fit zu halten. Sie erfahren Grundsätzliches über die Zusammenhänge von Bewegung, Atem, Stimmphysiologie und persönlichem Ausdruck. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Ihre stimmlichen Gewohnheiten genauer unter die Lupe zu nehmen, und können individuelle Entwicklungsmöglichkeiten zu mehr stimmlicher Ökonomie mit auf Ihren Berufsweg nehmen.
- Schlagwörter:
- Stimmbildung, Fit für Studium und Beruf
|
Germanistik
Einführungsveranstaltung Germanistik: Donnerstag, 14.10.2010, 13-15 Uhr, in KH 2.020
Erstsemesterbegrüßung am Department: Dienstag, 19.10.2010, 18 Uhr, in B301/302
Herzlich eingeladen sind alle Studierenden und Dozenten der Germanistik! Begrüßung der Erstsemester durch den Geschäftsführenden Vorstand und die FSI Germanistik. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, Kontakte aufzunehmen, Fragen zu stellen oder sich beraten zu lassen.Anmeldepflicht für alle germanistischen Lehrveranstaltungen über mein campus: https://www.campus.uni-erlangen.de/.
Anmeldung: ab 1.9.2010 bis 30.10.2010
Bitte beachten Sie die Hinweise in den Lehrveranstaltungskommentaren! 20.9.10 bis 1.10.10: Einsichtnahme jeweils Dienstag und Donnerstag von 13:30-15:00 Uhr möglich. Termine für die Modulabschlußklausuren im WS 2010/11:
Linguistik: KW 5: 4.2.2011, Ling1: 8-10, Ling3: 16-18 Uhr, jeweils im Audimax
NDL: KW 6, zu Zeit und Ort des Seminars Mediävistik: KW 7, zu Zeit und Ort des Seminars Termine für die 1. Wiederholungs-/Nachholklausur:
NDL: Dienstag, 26.4.2011, 10-12 Uhr, B301/302
Mediävistik: Mittwoch, 27.4.2011, 10-12 Uhr, B301/302
Ling1: Freitag, 29.4.2011, 8-10 Uhr, HS C (Kochstr. 4)
Ling3: Freitag, 29.4.2011, neu: 10:30 - 12:30 Uhr, Gr. Hörsaal Mathematik Bismarckstr. 1 1/2". Die Ergebnisse zu den Modulabschlußklausuren finden Sie unter:
https://www.campus.uni-erlangen.de
VORLESUNGEN (OFFEN FÜR ALLE INTERESSIERTEN)
|
VL-AM LitG 1: Theatergeschichte des Mittelalters. Geistliches und weltliches Spiel im deutschen Sprachraum [VL LitG 1] -
- Dozent/in:
- Hans Rudolf Velten
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Die Vorlesung ist offen für alle Interessierten. Sie eignet sich besonders auch für Studierende der Theaterwissenschaft
- Inhalt:
- Theatergeschichte des Mittelalters
Das Mittelalter gilt als die Inkubationszeit des neuzeitlichen Theaters. Hier ist die Abgrenzung von Bühnenraum und Zuschauerraum, von Schauspieler und Rolle, von Wirklichkeit und autonomer Spielwelt noch nicht vollzogen, aber in ihren Anfängen bereits erkennbar. Wir haben es dabei mit einem breiten Spektrum theatraler Aufführungen zu tun, angefangen von den Lesedramen der Hrotsvit von Gandersheim über verschiedene Arten des weltlichen Spiels (Streitgespräche mit verteilten Rollen, Neidhartspiele, Fastnachtspiele) und den verbreitetsten, kleinen und großen Formen des geistlichen Spiels (Oster- und Passionsspiele, Weihnachtsspiele, Fronleichnamsspiele, Weltgerichtsspiele), bis hin zu frühneuzeitlichen Bibeldramen und humanistischen Komödien.
Wichtige Fragen der Vorlesung sind: Welche sozialen und psychologischen Funktionen haben die verschiedenen theatralen Formen für die mittelalterliche Gesellschaft? Wie steht die christliche Kirche zum Theater und was lässt sich über Beziehungen zwischen geistlichem und weltlichem Spiel sagen? Und schließlich auch: Welche Zusammenhänge gibt es zwischen mittelalterlichen Darstellungspraktiken (Präsenz des Körpers, Tanz, Musik) und modernem Theater?
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die vielfältigen Aufführungsformen des (deutschen und lateinischen) mittelalterlichen Theaters, sie verortet sie in ihrem kulturellen Kontext (Ritualität, Symbolik, soziale Funktion) und stellt ihre Alterität zu neuzeitlichen und modernen Drama heraus. Sie behandelt Fragen zu Bühnen- und Inszenierungsformen, zum Status des darstellenden Spiels zwischen Ritus und Theater, zu Aufführungsorten, Organisatoren und Schauspielern, zu Semantik und Performativität der überlieferten Spieltexte.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung können Sie lesen: Christel Meier u.a. (Hg.): Das Theater des Mittelalters und der Frühen Neuzeit als Ort und Medium sozialer und symbolischer Kommunikation. Münster: Rhema 2004.
|
|
VL-AM LitG1: Liebe, Kampf und Politik. Einblicke in die höfische Epik des hohen Mittelalters [Vorl.] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Hörsaal
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden, die existentiell mit dem Menschsein überhaupt zusammenhängen: Liebe, Kampf und Krieg, die Frage nach dem Sinn, nach Gott. Spannend sind nicht nur die Themen selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Drama und Ritual -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.011
ab 28.10.2010
- Inhalt:
- Der Ursprung des Dramas aus dem religiösen Ritus ist seit der "Poetik" des Aristoteles ein regelmäßiger Bestandteil seiner Definition in Poetik und Ästhetik. Aber auch die Praxis suchte in der Geschichte des Theaters immer wieder den Bezug zum Kult, zum Mythos und zur Religion. Das gemeinsame Erlebnis des Bühnengeschehens schuf eine Theatergemeinde, die im geistlichen Spiel des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, in den Passionsspielen und Festinszenierungen des Barock, in den Nationaltheaterprojekten des 18. und 19. Jahrhunderts, in Festspielen und Festivals bis in die Gegenwart hinein ihre jeweils spezifische Gemeinschaft erlebte. Die Vorlesung will diese wenig beachtete, aber in ihrer Breitenwirkung nicht zu unterschätzende Geschichte des Dramas an Beispielen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert nachzeichnen. Ihr Fragehorizont ist dabei überwiegend ein poetologisch-ästhetischer, sie hat aber auch einen literaturgeschichtlichen Schwerpunkt in der Literatur der Frühen Neuzeit.
|
BACHELOR- und LEHRAMTSSTUDIENGANG (modularisiert)
BASISMODUL
LING 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik
EINFÜHRUNGSKURS
|
Kurs: Einführung in die Germanistische Linguistik (Ling 1) - Erlangen -
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (Ling1) belegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist nur für Studierende vorgesehen, die ihr Studium im Wintersemester 2010/2011 aufnehmen.
Zu jedem Kurs/Seminar wird ein Tutorium angeboten (Details siehe einzelne Kurse)
- Inhalt:
- Der Grundkurs vermittelt Anfangssemestern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft und informiert über die grundlegende Fachterminologie sowie über Arbeitsmethoden und Hilfsmittel. Folgende Themen werden behandelt: Sprache als Zeichensystem (semiotische Grundlagen und Zeichenmodelle), Phonetik (artikulatorische Eigenschaften von Sprachlauten, Vokale und Konsonanten des Deutschen, Silbenbau), Phonologie (Phoneme als Lauteinheiten, Phonemsystem des Deutschen), Graphematik/Orthographie (Grapheme als Einheiten geschriebener Sprache, Graphem-Phonem-Korrespondenzregeln, orthographische Prinzipien), Morphologie (Morpheme als kleinste sprachliche Zeichen, Morphemtypen und Morphemkombinationen).
Der Kurs wird von einem einstündigen Tutorium begleitet (siehe oben).
Der Kurs ist in Verbindung mit der Vorlesung "Angewandte Sprachwissenschaft" Teil des Basismoduls „Grundlagen der Germanistischen Linguistik“, das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Rolf Bergmann/Peter Pauly/Stefanie Stricker: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 4. Aufl. Heidelberg 2005. Albert Busch/Oliver Stenschke: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen 2008. Johannes Volmert (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. 5. Aufl. München 2005.
| | | Di | 14:15 - 15:45 | SR 2 | |
Ring, U. | |
ab 26.10.2010, Tutorium bei Sven Jakisch: Dien 17:15-18:00 im Übungsraum I/9 |
| | Di | 14:15 - 15:45 | Hörsaal | |
Kürschner, S. | |
ab 26.10.2010, Tutorium bei Klaus Müller: Dien 17:15-18:00 im Hörsaal |
| | Di | 14:15 - 15:45 | KH 1.019 | |
Durst, U. | |
ab 26.10.2010, Tutorium bei Andreas Haberkorn: Dien 17:15-18:00 im Übungsraum III/2 |
| | Di | 14:15 - 15:45 | KH 2.013 | |
Theile, P. | |
ab 26.10.2010, Tutorium bei Lisa Heinlein: Dien 17:15-18:00 im SR1 |
| | Do | 14:15 - 15:45 | SR 2 | |
Durst, U. | |
Tutorium bei Andreas Haberkorn: Don. 17:15-18:00 im Übungsraum I/7 |
| | Do | 14:15 - 15:45 | Hörsaal | |
Ring, U. | |
Tutorium bei Sven Jakisch: Don. 17:15-18:00 im Übungsraum I/9 |
| | Do | 14:15 - 15:45 | Übungsraum II/11 | |
Theile, P. | |
Tutorium bei Lisa Heinlein: Dien 17:15-18:00 im SR1 |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 302 | |
Ivusic, B. | |
Tutorium bei Klaus Müller: Don. 17:15-18:00 im Hörsaal |
VORLESUNG
|
VL: Angewandte Sprachwissenschaft (Ling 1) - Erlangen -
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Inhalt:
- Die Vorlesung stellt in Abstimmung mit dem Basismodul-Grundkurs weitere zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft vor und bietet vor diesem Hintergrund einen Überblick über Forschungsbereiche der Angewandten Sprachwissenschaft.
Folgende Themen sind dabei vorgesehen:
Varietätenlinguistik, Textlinguistik, Pragmatik, Sprachnormen-Zweifelsfälle, Sprachberatung, Korpuslinguistik, Lexikographie.
Im Rahmen der Vorlesung findet ein Workshop/Gastvortrag zur außeruniversitären Arbeitspraxis in Bereichen der Angewandten Linguistik statt.
Die Vorlesung ist in Verbindung mit dem Einführungskurs "Einführung in die Germanistische Linguistik" Teil des Basismoduls "Grundlagen der Germanistischen Linguistik", das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird.
| | | Di | 16:15 - 17:00 | Hörsaal | |
Breindl, E. | |
ab 26.10.2010 |
| | Do | 16:15 - 17:00 | Hörsaal | |
Breindl, E. | |
LING 1a (für ausländische Studierende)
EINFÜHRUNGSKURS
|
Kurs: Einführung in die Germanistische Linguistik (Ling 1) - Erlangen -
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (Ling1) belegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist nur für Studierende vorgesehen, die ihr Studium im Wintersemester 2010/2011 aufnehmen.
Zu jedem Kurs/Seminar wird ein Tutorium angeboten (Details siehe einzelne Kurse)
- Inhalt:
- Der Grundkurs vermittelt Anfangssemestern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft und informiert über die grundlegende Fachterminologie sowie über Arbeitsmethoden und Hilfsmittel. Folgende Themen werden behandelt: Sprache als Zeichensystem (semiotische Grundlagen und Zeichenmodelle), Phonetik (artikulatorische Eigenschaften von Sprachlauten, Vokale und Konsonanten des Deutschen, Silbenbau), Phonologie (Phoneme als Lauteinheiten, Phonemsystem des Deutschen), Graphematik/Orthographie (Grapheme als Einheiten geschriebener Sprache, Graphem-Phonem-Korrespondenzregeln, orthographische Prinzipien), Morphologie (Morpheme als kleinste sprachliche Zeichen, Morphemtypen und Morphemkombinationen).
Der Kurs wird von einem einstündigen Tutorium begleitet (siehe oben).
Der Kurs ist in Verbindung mit der Vorlesung "Angewandte Sprachwissenschaft" Teil des Basismoduls „Grundlagen der Germanistischen Linguistik“, das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Rolf Bergmann/Peter Pauly/Stefanie Stricker: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 4. Aufl. Heidelberg 2005. Albert Busch/Oliver Stenschke: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen 2008. Johannes Volmert (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. 5. Aufl. München 2005.
| | | Di | 14:15 - 15:45 | KH 2.013 | |
Theile, P. | |
ab 26.10.2010, Tutorium bei Lisa Heinlein: Dien 17:15-18:00 im SR1 |
| | Di | 14:15 - 15:45 | SR 2 | |
Ring, U. | |
ab 26.10.2010, Tutorium bei Sven Jakisch: Dien 17:15-18:00 im Übungsraum I/9 |
| | Di | 14:15 - 15:45 | Hörsaal | |
Kürschner, S. | |
ab 26.10.2010, Tutorium bei Klaus Müller: Dien 17:15-18:00 im Hörsaal |
| | Di | 14:15 - 15:45 | KH 1.019 | |
Durst, U. | |
ab 26.10.2010, Tutorium bei Andreas Haberkorn: Dien 17:15-18:00 im Übungsraum III/2 |
| | Do | 14:15 - 15:45 | Übungsraum II/11 | |
Theile, P. | |
Tutorium bei Lisa Heinlein: Dien 17:15-18:00 im SR1 |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 302 | |
Ivusic, B. | |
Tutorium bei Klaus Müller: Don. 17:15-18:00 im Hörsaal |
| | Do | 14:15 - 15:45 | Hörsaal | |
Ring, U. | |
Tutorium bei Sven Jakisch: Don. 17:15-18:00 im Übungsraum I/9 |
| | Do | 14:15 - 15:45 | SR 2 | |
Durst, U. | |
Tutorium bei Andreas Haberkorn: Don. 17:15-18:00 im Übungsraum I/7 |
VORLESUNG
|
VL: Angewandte Sprachwissenschaft (Ling 1) - Erlangen -
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Inhalt:
- Die Vorlesung stellt in Abstimmung mit dem Basismodul-Grundkurs weitere zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft vor und bietet vor diesem Hintergrund einen Überblick über Forschungsbereiche der Angewandten Sprachwissenschaft.
Folgende Themen sind dabei vorgesehen:
Varietätenlinguistik, Textlinguistik, Pragmatik, Sprachnormen-Zweifelsfälle, Sprachberatung, Korpuslinguistik, Lexikographie.
Im Rahmen der Vorlesung findet ein Workshop/Gastvortrag zur außeruniversitären Arbeitspraxis in Bereichen der Angewandten Linguistik statt.
Die Vorlesung ist in Verbindung mit dem Einführungskurs "Einführung in die Germanistische Linguistik" Teil des Basismoduls "Grundlagen der Germanistischen Linguistik", das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird.
| | | Di | 16:15 - 17:00 | Hörsaal | |
Breindl, E. | |
ab 26.10.2010 |
| | Do | 16:15 - 17:00 | Hörsaal | |
Breindl, E. | |
MED 1: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik
EINFÜHRUNGSKURS
|
BM Med1: Erec (Fr) -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 16:00, B 302
bis zum 18.2.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Mit dem ‚Erec’ hat Hartmann von Aue erstmals einen Artusroman aus dem Altfranzösischen ins Deutsche übertragen: Erec gewinnt eine junge Frau und verbringt zuviel Zeit mir ihr in der Kemenate. Als sein Ruf dahin ist, muß er versuchen, seinen Namen wiederherzustellen. Dieses Basismodul will am Beispiel des ‚Erec’ in die literarische Welt des Mittelalters einführen, dabei werden wir auch Seitenblicke auf andere Gattungen werfen. Zudem lernen Sie Mittelhochdeutsch.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung: Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutscher Text u. Übertragung v. Thomas Cramer. Frankfurt a.M. 1972 (=Fischer Taschenbuch 6017). Außerdem benötigen Sie ein mittelhochdeutsches Wörterbuch, z.B. das Taschenwörterbuch von Matthias Lexer. Beide Bücher können Sie antiquarisch billig erwerben, ältere Auflagen sind hier kein Problem.
Als Handbuch ist zu empfehlen: Christoph Cormeau / Wilhelm Störmer: Hartmann von Aue: Epoche - Werk - Wirkung. München 1993 (=Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte. Zu Semesterbeginn wird eine mhd. Kurzgrammatik verteilt.
|
|
BM Med1: Erec (Mo) [EK] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 16:00, KH 2.016
Einzeltermin am 14.2.2011, 12:00 - 14:00, KH 2.016
vom 25.10.2010 bis zum 7.2.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Mit dem ‚Erec’ hat Hartmann von Aue erstmals einen Artusroman aus dem Altfranzösischen ins Deutsche übertragen: Erec gewinnt eine junge Frau und verbringt zuviel Zeit mir ihr in der Kemenate. Als sein Ruf dahin ist, muß er versuchen, seinen Namen wiederherzustellen. Dieses Basismodul will am Beispiel des ‚Erec’ in die literarische Welt des Mittelalters einführen, dabei werden wir auch Seitenblicke auf andere Gattungen werfen. Zudem lernen Sie Mittelhochdeutsch.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung: Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutscher Text u. Übertragung v. Thomas Cramer. Frankfurt a.M. 1972 (=Fischer Taschenbuch 6017). Außerdem benötigen Sie ein mittelhochdeutsches Wörterbuch, z.B. das Taschenwörterbuch von Matthias Lexer. Beide Bücher können Sie antiquarisch billig erwerben, ältere Auflagen sind hier kein Problem.
Als Handbuch ist zu empfehlen: Christoph Cormeau / Wilhelm Störmer: Hartmann von Aue: Epoche - Werk - Wirkung. München 1993 (=Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte. Zu Semesterbeginn wird eine mhd. Kurzgrammatik verteilt.
|
|
BM Med1: Heinrich der Glîchezâre: „Reinhart Fuchs“ [EK] -
- Dozent/in:
- Hans Rudolf Velten
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 16:00, PSG A 301
bis zum 17.2.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Heinrich der Glîchezâre: „Reinhart Fuchs“
In diesem gegen Ende des 12. Jahrhunderts entstandenen, berühmtesten Beispiels der mittelhochdeutschen Tierepik erzählt Heinrich die Geschichte des klugen Strategen, doch infamen Betrügers Reinhart Fuchs, dessen Bosheit die Perversion des Rechtes zum Sieg führt. Heinrichs Werk gibt Anlass für erste Einblicke in die verschiedenen Arbeitsbereiche der Mediävistik: die stoff- und motivgeschichtlichen Zusammenhänge der deutschen mit der europäischen Tierepik, Allegorie und Typik der Figurendarstellung, die narrative Struktur des Textes, seine parodistischen und satirischen Tendenzen und didaktischen Zwecksetzungen, das Paradigma der List bzw. der Lügengeschichte sowie die Beziehungen des Epos zu anderen literarischen Formen (Ritterepik, Fabel, Schwank, Predigt). Abschließend wird der Text mit dem niederdeutschen Volksbuch „Reynke de vos“ und mit Goethes „Reineke Fuchs“ kontrastiert und verglichen.
Der Kurs vermittelt generell und anhand dieses Textes Grundlagenwissen zur Überlieferung, Funktion und Bedeutung literarischer Texte des Mittelalters, sowie eine Einführung in die Sprachgeschichte, Grammatik und Rhetorik des Mittelhochdeutschen. Alle Phänomene werden auch am Text dargestellt und behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlagen für diese Einführung (bitte bis Semesterbeginn erwerben):
Heinrich der Glîchezâre: Reinhart Fuchs. Mittelhochdeutsch und Neuhochdeutsch. Bibl. erg. Ausg. hg. u. übers. von Karl-Heinz Göttert. Stuttgart: Reclam 1987. ISBN: 3-15-009819-X. Preis: € 9,00. Wer möchte, kann zur Einstimmung Reineke Fuchs von Goethe lesen.
Zu Semesterbeginn werden ein Reader und eine Kurzgrammatik ‚Einführung in das Mittelhochdeutsche’ verteilt. Sie brauchen außerdem ein mittelhochdeutsches Wörterbuch, das Sie käuflich erwerben sollten (Empfehlung: Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, 38. Aufl. Stuttgart 1992).
|
|
BM Med1: Minne-Erzählungen [EK] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 18:00, KH 1.013
Einzeltermin am 16.2.2011, 13:30 - 15:30, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Voraussetzung für Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, kleine schriftliche Hausaufgaben, Übersetzungsklausur und/oder Hausarbeit. Für den Einführungskurs wird ein verpflichtendes Tutorium angeboten.
- Inhalt:
- Ausgestochene Augen und gegessene Herzen: Die Liebe wurde im Mittelalter literarisch oft als eine zerstörerische Macht gestaltet. In einigen kurzen Erzählungen, die zwischen Tragik, Pathos und Komik schwanken, werden wir verschiedene Spielarten der Minne kennenlernen. Ein weiterer Schwerpunkt des Kurses ist die Einführung in die mittelhochdeutsche Sprache.
- Empfohlene Literatur:
- Zu Semesterbeginn werden ein Reader und eine Kurzgrammatik ‚Einführung in das Mittelhochdeutsche’ verteilt. Sie brauchen außerdem ein mittelhochdeutsches Wörterbuch (Empfehlung: Matthias Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, 38. Aufl. Stuttgart 1992).
|
|
BM Med1: Minnetrance und Nibelungentreue - Schlüsselstellen mittelhochdeutscher Epik [EK] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, ÜR 1
Do, 16:00 - 18:00, B 301
Einzeltermin am 17.2.2011, 11:30 - 15:30, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Minnetrance und Nibelungentreue - Schlüsselstellen mittelhochdeutscher Epik
Ein Ritter wird vor Sehnsucht nach der Geliebten blind für seine Umwelt, als er das Blut einer vom Falken gerissenen Gans im Schnee sieht. Ein Liebespaar flieht vor dem königlichen Gatten der Dame in eine verborgene Höhle, wo es sich vergnügt, bis es von der Realität sozialer Zwänge eingeholt wird. Ein anderer Liebender genießt das junge Eheglück so exzessiv, dass das ganze Land – sein Land – sich das Maul darüber zerreißt; als seine Gattin ihm dies schonend beizubringen versucht, reagiert er, gelinde gesagt, etwas unfroh. Eine rachsüchtige Witwe schließlich droht all ihre Verwandten zu vernichten, geben sie nicht den Mörder ihres Mannes frei – und stößt auf eine Mauer der Loyalität: ‚Bevor wir einen der unseren verraten, sterben wir lieber alle!’… . – Ganz verschiedene Szenarien, Figuren, Handlungskonstellationen; große Unterschiede auch in der formalen und poetischen Gestaltung. Eines aber ist allen Stellen gemein: Sie sind von größter Bedeutung für Handlungsverlauf und –motivation, Figurenzeichnung sowie die Darstellung und Perspektivierung ethisch-moralischer, religiöser, rechtlicher, zwischenmenschlich-emotionaler Probleme und Phänomene. Kurz: Ihren Sinngehalt soweit möglich zu erfassen heißt, sich auch dem des jeweiligen Werkes ein Stück weit zu nähern. Das Seminar will anhand einer Auswahl solcher Schlüsselstellen ein Panoptikum kanonischer Erzähltexte aus der Blütezeit um 1200 entwerfen, das Einsteigern in die Germanistische Mediävistik den Blick schärft für die spezifischen, uns teils ganz vertrauten, teils doch sehr fremden Belange und Probleme der faszinierenden historischen Kultur, die uns aus ihren literarischen Zeugnissen entgegentritt.
- Empfohlene Literatur:
- Die Primärtexte sowie begleitende Forschungsliteratur werden ab Semesterbeginn online zur Verfügung gestellt.
|
|
BM Med1: Minnetrance und Nibelungentreue - Schlüsselstellen mittelhochdeutscher Epik [EK] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 14:00, SR 2
bis zum 18.2.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Minnetrance und Nibelungentreue - Schlüsselstellen mittelhochdeutscher Epik
Ein Ritter wird vor Sehnsucht nach der Geliebten blind für seine Umwelt, als er das Blut einer vom Falken gerissenen Gans im Schnee sieht. Ein Liebespaar flieht vor dem königlichen Gatten der Dame in eine verborgene Höhle, wo es sich vergnügt, bis es von der Realität sozialer Zwänge eingeholt wird. Ein anderer Liebender genießt das junge Eheglück so exzessiv, dass das ganze Land – sein Land – sich das Maul darüber zerreißt; als seine Gattin ihm dies schonend beizubringen versucht, reagiert er, gelinde gesagt, etwas unfroh. Eine rachsüchtige Witwe schließlich droht all ihre Verwandten zu vernichten, geben sie nicht den Mörder ihres Mannes frei – und stößt auf eine Mauer der Loyalität: ‚Bevor wir einen der unseren verraten, sterben wir lieber alle!’… . – Ganz verschiedene Szenarien, Figuren, Handlungskonstellationen; große Unterschiede auch in der formalen und poetischen Gestaltung. Eines aber ist allen Stellen gemein: Sie sind von größter Bedeutung für Handlungsverlauf und –motivation, Figurenzeichnung sowie die Darstellung und Perspektivierung ethisch-moralischer, religiöser, rechtlicher, zwischenmenschlich-emotionaler Probleme und Phänomene. Kurz: Ihren Sinngehalt soweit möglich zu erfassen heißt, sich auch dem des jeweiligen Werkes ein Stück weit zu nähern. Das Seminar will anhand einer Auswahl solcher Schlüsselstellen ein Panoptikum kanonischer Erzähltexte aus der Blütezeit um 1200 entwerfen, das Einsteigern in die Germanistische Mediävistik den Blick schärft für die spezifischen, uns teils ganz vertrauten, teils doch sehr fremden Belange und Probleme der faszinierenden historischen Kultur, die uns aus ihren literarischen Zeugnissen entgegentritt.
- Empfohlene Literatur:
- Die Primärtexte sowie begleitende Forschungsliteratur werden ab Semesterbeginn online zur Verfügung gestellt.
|
|
BM Med1: Ritterideal und Wirklichkeit. Der „Mauricius von Craûn“ [EK] -
- Dozent/in:
- Coralie Rippl
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, SR Mathematik
Do, 16:00 - 18:00, C 701
Einzeltermin am 17.2.2011, 14:00 - 16:00, SR Mathematik
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Voraussetzung für Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, kleine schriftliche Hausaufgaben, Übersetzungsklausur und/oder Hausarbeit. Für den Einführungskurs wird ein Tutorium angeboten.
- Inhalt:
- Ritterideal und Wirklichkeit. Der „Mauricius von Craûn“
Rittertum und Frauendienst, das sind die Ideale, nach denen Mauricius von Craûn strebt. Nur hat er dabei ein Problem: die trübe Realität funkt ihm immer wieder dazwischen. Seine angebetete Dame, die verheiratete Gräfin von Beamunt, begegnet ihm mit Ablehnung. Eine Liebesnacht als Lohn für seinen beharrlichen Dienst will sie ihm schließlich doch gewähren, allerdings erst, wenn er ein Turnier besteht – das er vorher selbst organisieren muß. Der Beweis seiner Ritterlichkeit wird für Mauricius zum Knochenjob, der ihn sogar sein letztes (Ketten-)Hemd kostet. Als er endlich zum geheimen Stelldichein geladen wird, läßt die Gräfin auf sich warten: Sie muß sich um ihren depressiven Gatten kümmern, der beim Turnier versehentlich einen anderen Ritter getötet hat. Völlig verausgabt passiert dem müden Helden da ein Minne-Fauxpas: Er schläft in Erwartung der Geliebten ein, und die eintretende Gräfin findet ihn im Bett liegen „als ein tôtez schâf“.
Das ist jedoch nur der erste Teil dieser überraschungs- und facettenreichen Erzählung. Wie der Fall weitergeht und woher die Idealvorstellungen stammen, die hier amüsant dekonstruiert werden, erarbeiten wir uns im Kurs. Sie erlernen dabei Grundlagen und Methoden der germanistischen Mediävistik und erhalten eine Einführung in die mittelhochdeutsche Sprache, die wir anhand der Übersetzung des Textes üben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Sie brauchen:
als Textausgabe den Reclam-Band RUB 8796: Mauricius von Craûn. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Nach dem Text von Edward Schröder hrsg., übers. u. komm. von Dorothea Klein. Stuttgart 1999.
ein mittelhochdeutsches Wörterbuch, Empfehlung: Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 38. Aufl. Stuttgart 1992.
Lesen Sie bis zum Beginn des Kurses den Text, gerne zunächst auf Neuhochdeutsch mit gelegentlichem Blick nach links. Eine mhd. Kurzgrammatik wird zu Semesterbeginn im Kurs verteilt.
|
NDL 1: Grundlagen der Neueren dt. Literatur
|
EINFÜHRUNGSKURS (BM NDL1) -
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erforderlich
- Inhalt:
- Der vierstündige Kurs wird von Tutoren begleitet und nimmt teilweise den Charakter einer Übung an. Programm: Einführendes zur Frage 'Was ist Literatur', Technik des wissenschaftlichen Arbeitens; Besuch der Bibliotheken, Edition und Textkritik; Poetik/Rhetorik, Erzähl-, Dramen- und Lyrikanalyse (jeweils anhand ausgewählter Beispiele).
| | | Mo | 8:00 - 12:00 | A 602 | |
Och, G. | |
ab 25.10.2010 |
| | Di | 8:15 - 11:45 | SR 1 | |
Kretzschmar, D. | |
ab 26.10.2010 |
| | Di | 12:00 - 16:00 | B 702 | |
Waldow, S. | |
ab 26.10.2010 |
| | Di | 12:15 - 16:15 | SR 1 | |
Brogi, S. | |
ab 26.10.2010 |
| | Mi | 8:00 - 12:00 | B 301 | |
Weber, A. | |
| | Mi | 12:00 - 16:00 | B 301 | |
Heydenreich, A. | |
| | Do | 10:15 - 13:45 | Übungsraum II/11 | |
Heydenreich, A. | |
| | Fr | 8:00 - 12:00 | B 302 | |
Illi, M. | |
EINFÜHRUNGSKURS
|
EINFÜHRUNGSKURS (BM NDL1) -
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erforderlich
- Inhalt:
- Der vierstündige Kurs wird von Tutoren begleitet und nimmt teilweise den Charakter einer Übung an. Programm: Einführendes zur Frage 'Was ist Literatur', Technik des wissenschaftlichen Arbeitens; Besuch der Bibliotheken, Edition und Textkritik; Poetik/Rhetorik, Erzähl-, Dramen- und Lyrikanalyse (jeweils anhand ausgewählter Beispiele).
| | | Mo | 8:00 - 12:00 | A 602 | |
Och, G. | |
ab 25.10.2010 |
| | Di | 8:15 - 11:45 | SR 1 | |
Kretzschmar, D. | |
ab 26.10.2010 |
| | Di | 12:00 - 16:00 | B 702 | |
Waldow, S. | |
ab 26.10.2010 |
| | Di | 12:15 - 16:15 | SR 1 | |
Brogi, S. | |
ab 26.10.2010 |
| | Mi | 8:00 - 12:00 | B 301 | |
Weber, A. | |
| | Mi | 12:00 - 16:00 | B 301 | |
Heydenreich, A. | |
| | Do | 10:15 - 13:45 | Übungsraum II/11 | |
Heydenreich, A. | |
| | Fr | 8:00 - 12:00 | B 302 | |
Illi, M. | |
AUFBAUMODUL
LING 3: Grammatik der Deutschen Gegenwartssprache
KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache
|
KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache (Ling3) - Erlangen -
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu jedem Kurs/Seminar wird ein Tutorium angeboten (Details siehe einzelne Kurse)
- Inhalt:
- Der Kurs ist Teil des Aufbaumoduls Linguistik 3, Grammatik der deutschen Gegenwartsprache. Der Kurs bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
Begleitend wird es Tutorien geben, in denen Wiederholungen, Zusammenfassungen und Übungen zu den Seminarinhalten angeboten werden; Einzelheiten zu den Tutorien siehe in den jeweiligen Kursen.
- Empfohlene Literatur:
- Dürscheid, Christa: Syntax. Grundlagen und Theorien. Göttingen, 5. Aufl. 2010.
Elst, Gaston van der/ Habermann, Mechthild: Syntaktische Analyse. 6., neubearb. Aufl. Erlangen/Jena 1997.
Musan, Renate: Satzgliedanalyse. Heidelberg 2. Aufl. 2009.
Habermann, Mechthild / Diewald, Gabriele / Thurmair, Maria: Duden-Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik für Sprachstudiengänge. Mannheim [u.a.] 2009.
Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 3. aktual. Aufl. Tübingen 2008.
| | | Mo | 12:15 - 13:45 | Übungsraum II/11 | |
Paranhos Zitterbart, J. | |
ab 25.10.2010, Tutorium: Mon 13.15-14,00 im B301, Die und Don 09.00-09.45 im B702 bei Stefan Regenfuß |
| | Di | 14:15 - 15:45 | B 302 | |
Müller, P.O. | |
Tutorium: Mon 13.15-14,00 im B301, Die und Don 09.00-09.45 im B702 bei Stefan Regenfuß |
| | Mi | 8:15 - 9:45 | B 302 | |
Mann, M. | |
Tutorium: Mon 13.15-14,00 im B301, Die und Don 09.00-09.45 im B702 bei Stefan Regenfuß |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | SR 2 | |
Beck, Ch. | |
Tutorium: Mon 13.15-14,00 im B301, Die und Don 09.00-09.45 im B702 bei Stefan Regenfuß |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | Hörsaal | |
Ganslmayer, Ch. | |
Tutorium: Mon 13.15-14,00 im B301, Die und Don 09.00-09.45 im B702 bei Stefan Regenfuß |
KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen
|
KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Ling3) - Erlangen -
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bachelor
- Inhalt:
- Der Kurs führt zunächst in die morphologische Analyse von Wörtern ein und bietet einen Überblick über Morphemklassen und Wortarten. Anschließend steht die morphologisch-semantische Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt, und es erfolgt ein Überblick über die Wortbildungsarten des Deutschen.
- Empfohlene Literatur:
- Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 8.
Aufl. 2009, völlig neu bearb. u. erw. Auflage. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [u.a.] 2005.
| | | Mo | 8:15 - 9:45 | KH 0.016 | |
Ganslmayer, Ch. | |
ab 25.10.2010 |
| | Mo | 10:15 - 11:45 | Übungsraum II/11 | |
Paranhos Zitterbart, J. | |
ab 25.10.2010 |
| | Di | 10:15 - 11:45 | KH 1.013 | |
Paranhos Zitterbart, J. | |
| | Mi | 10:15 - 11:45 | Hörsaal | |
Beck, Ch. | |
| | Mi | 10:15 - 11:45 | KH 1.020 | |
Lindner, B. | |
LING 3a: (für ausländische Studierende)
KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache
|
KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache (Ling3) - Erlangen -
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu jedem Kurs/Seminar wird ein Tutorium angeboten (Details siehe einzelne Kurse)
- Inhalt:
- Der Kurs ist Teil des Aufbaumoduls Linguistik 3, Grammatik der deutschen Gegenwartsprache. Der Kurs bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text.
Begleitend wird es Tutorien geben, in denen Wiederholungen, Zusammenfassungen und Übungen zu den Seminarinhalten angeboten werden; Einzelheiten zu den Tutorien siehe in den jeweiligen Kursen.
- Empfohlene Literatur:
- Dürscheid, Christa: Syntax. Grundlagen und Theorien. Göttingen, 5. Aufl. 2010.
Elst, Gaston van der/ Habermann, Mechthild: Syntaktische Analyse. 6., neubearb. Aufl. Erlangen/Jena 1997.
Musan, Renate: Satzgliedanalyse. Heidelberg 2. Aufl. 2009.
Habermann, Mechthild / Diewald, Gabriele / Thurmair, Maria: Duden-Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik für Sprachstudiengänge. Mannheim [u.a.] 2009.
Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 3. aktual. Aufl. Tübingen 2008.
| | | Mo | 12:15 - 13:45 | Übungsraum II/11 | |
Paranhos Zitterbart, J. | |
ab 25.10.2010, Tutorium: Mon 13.15-14,00 im B301, Die und Don 09.00-09.45 im B702 bei Stefan Regenfuß |
| | Di | 14:15 - 15:45 | B 302 | |
Müller, P.O. | |
Tutorium: Mon 13.15-14,00 im B301, Die und Don 09.00-09.45 im B702 bei Stefan Regenfuß |
| | Mi | 8:15 - 9:45 | B 302 | |
Mann, M. | |
Tutorium: Mon 13.15-14,00 im B301, Die und Don 09.00-09.45 im B702 bei Stefan Regenfuß |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | SR 2 | |
Beck, Ch. | |
Tutorium: Mon 13.15-14,00 im B301, Die und Don 09.00-09.45 im B702 bei Stefan Regenfuß |
| | Mi | 14:15 - 15:45 | Hörsaal | |
Ganslmayer, Ch. | |
Tutorium: Mon 13.15-14,00 im B301, Die und Don 09.00-09.45 im B702 bei Stefan Regenfuß |
KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen
|
KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Ling3) - Erlangen -
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Bachelor
- Inhalt:
- Der Kurs führt zunächst in die morphologische Analyse von Wörtern ein und bietet einen Überblick über Morphemklassen und Wortarten. Anschließend steht die morphologisch-semantische Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt, und es erfolgt ein Überblick über die Wortbildungsarten des Deutschen.
- Empfohlene Literatur:
- Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 8.
Aufl. 2009, völlig neu bearb. u. erw. Auflage. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [u.a.] 2005.
| | | Mo | 8:15 - 9:45 | KH 0.016 | |
Ganslmayer, Ch. | |
ab 25.10.2010 |
| | Mo | 10:15 - 11:45 | Übungsraum II/11 | |
Paranhos Zitterbart, J. | |
ab 25.10.2010 |
| | Di | 10:15 - 11:45 | KH 1.013 | |
Paranhos Zitterbart, J. | |
| | Mi | 10:15 - 11:45 | KH 1.020 | |
Lindner, B. | |
| | Mi | 10:15 - 11:45 | Hörsaal | |
Beck, Ch. | |
LitG 1: Literaturgeschichte I: Mittelalterl. u. frühneuzeitl. dt. Literatur
VORLESUNG: Literaturgeschichte des Mittelalters
|
VL-AM LitG 1: Theatergeschichte des Mittelalters. Geistliches und weltliches Spiel im deutschen Sprachraum [VL LitG 1] -
- Dozent/in:
- Hans Rudolf Velten
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Die Vorlesung ist offen für alle Interessierten. Sie eignet sich besonders auch für Studierende der Theaterwissenschaft
- Inhalt:
- Theatergeschichte des Mittelalters
Das Mittelalter gilt als die Inkubationszeit des neuzeitlichen Theaters. Hier ist die Abgrenzung von Bühnenraum und Zuschauerraum, von Schauspieler und Rolle, von Wirklichkeit und autonomer Spielwelt noch nicht vollzogen, aber in ihren Anfängen bereits erkennbar. Wir haben es dabei mit einem breiten Spektrum theatraler Aufführungen zu tun, angefangen von den Lesedramen der Hrotsvit von Gandersheim über verschiedene Arten des weltlichen Spiels (Streitgespräche mit verteilten Rollen, Neidhartspiele, Fastnachtspiele) und den verbreitetsten, kleinen und großen Formen des geistlichen Spiels (Oster- und Passionsspiele, Weihnachtsspiele, Fronleichnamsspiele, Weltgerichtsspiele), bis hin zu frühneuzeitlichen Bibeldramen und humanistischen Komödien.
Wichtige Fragen der Vorlesung sind: Welche sozialen und psychologischen Funktionen haben die verschiedenen theatralen Formen für die mittelalterliche Gesellschaft? Wie steht die christliche Kirche zum Theater und was lässt sich über Beziehungen zwischen geistlichem und weltlichem Spiel sagen? Und schließlich auch: Welche Zusammenhänge gibt es zwischen mittelalterlichen Darstellungspraktiken (Präsenz des Körpers, Tanz, Musik) und modernem Theater?
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die vielfältigen Aufführungsformen des (deutschen und lateinischen) mittelalterlichen Theaters, sie verortet sie in ihrem kulturellen Kontext (Ritualität, Symbolik, soziale Funktion) und stellt ihre Alterität zu neuzeitlichen und modernen Drama heraus. Sie behandelt Fragen zu Bühnen- und Inszenierungsformen, zum Status des darstellenden Spiels zwischen Ritus und Theater, zu Aufführungsorten, Organisatoren und Schauspielern, zu Semantik und Performativität der überlieferten Spieltexte.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung können Sie lesen: Christel Meier u.a. (Hg.): Das Theater des Mittelalters und der Frühen Neuzeit als Ort und Medium sozialer und symbolischer Kommunikation. Münster: Rhema 2004.
|
|
VL-AM LitG1: Liebe, Kampf und Politik. Einblicke in die höfische Epik des hohen Mittelalters [Vorl.] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Hörsaal
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden, die existentiell mit dem Menschsein überhaupt zusammenhängen: Liebe, Kampf und Krieg, die Frage nach dem Sinn, nach Gott. Spannend sind nicht nur die Themen selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
-
|
VORLESUNG: Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit
PS: Literaturgeschichte des Mittelalters oder der Frühen Neuzeit
|
Große Helden mittelhochdeutscher Epik (LitG1) - Nürnberg [GroHeldmiDeuEp] -
- Dozent/in:
- Kristin Sutara-Kleinemeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFN
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheinanforderung: Regelmäßige und aktive Teilnahme, Übernahme eines Kurzreferats, sowie Ausarbeitung einer Hausarbeit.
- Inhalt:
- Helden gab es schon immer. Sie gehören zu unserer Welt, wie die alltäglichsten Dinge. Seien es Helden aus der Sportwelt, aus Politik, Unterhaltung oder Literatur. Jeder Mensch hat seinen oder seine eigenen Helden, die ihn im Leben begleiten und an dem man sich orientieren kann.
In diesem Seminar werden wir mittelalterliche Helden kennen lernen. Wir werden untersuchen, warum sie zu Helden wurden und was einen Helden überhaupt ausmacht. Hierzu bieten sich die unterschiedlichsten Heldentypen an. Vom "grimmigen" Hagen über den "heiligen" Helden Silvester, bis zum "strahlenden" Helden Siegfried. Auch dürfen Willehalm, Parzival und viele andere nicht fehlen. Zudem gibt es auch weibliche Helden. Wie konnten diese in der damaligen literarischen Welt ihren Platz finden?
Wir werden zusammen diese Helden und Heldinnen kennen lernen. Vielleicht gibt es immer noch Werte und Vorstellungen ihrer Welt, die unsere heutige betreffen und wohlmöglich auch für uns erstrebenswert sind.
Natürlich darf auch die Auseinandersetzung mit der Theorie der Sprache nicht aus dem Auge verloren werden, weshalb wir auch einen Einblick in die Grammatik des Mittelhochdeutschen wagen.
- Empfohlene Literatur:
- Zu Semesterbeginn werden ein Reader der zu behandelnden Ausschnitte und eine Kurzgrammatik ‚Einführung in das Mittelhochdeutsche’ verteilt.
Außerdem wäre ein mittelhochdeutsches Wörterbuch anzuraten (am besten: MATTHIAS LEXER: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 38. Aufl. Stuttgart 1992). Zudem kann der LEXER auch online benutzt werden.
Eine Einführung in die Literaturgeschichte: Horst Brunner „Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick“ (Reclam)
Einführung in die Grammatik: Thordis Hennings mit „Einführung in das Mittelhochdeutsche“ (de Gruyter Studienbuch)
|
|
PS-AM LitG1: Alles, was man wissen muss, steht im Lucidarius [PS-AM LitG1] -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 2.012
Einzeltermin am 16.2.2011, 10:00 - 12:00, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Alles was man wissen muss – steht im „Lucidarius“!
Was ist Himmel und Hölle? Was macht die Erde fest? Woher kommen die Menschen? Wer war der erste Dichter und Musiker und wer hat das erste Buch geschrieben? Warum ist Sonntag ein besonderer Tag? Was passiert nach unserem Tod? - Fragen über Fragen eines „Schülers“ an seinen Meister, der über alles dies und über „Gott und die Welt“ bereitwillig , kurz und bündig und doch sehr informativ Auskunft gibt! Und um all das zu begreifen, brauchte man nicht einmal sehr gebildet, sprich, des Lateinischen kundig, sein; denn schon vor 1200 lag dieser sachkundige Dialog auch in deutscher Sprache übersetzt vor. In dieser Fassung wollen wir dieses weit verbreitete, spannende und gleichsam unterhaltsame Stück Wissensliteratur des Mittelalters im Seminar gemeinsam lesen und studieren und uns auf diese Weise ein Bild machen, was die Menschen damals über die Welt im Großen wie im Kleinen wussten und aus welchem Selbstverständnis sich ein Weltbild wie es sich über Jahrhunderte tradierte, im Einzelnen zusammensetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Der deutsche „Lucidarius“, hrg. von Dagmar Gottschall und Georg Steer, Bd. 1, kritischer Text, Tübingen 1994; Bd. 3 Kommentar (Marlies Hamm), Tübingen 2002.
|
|
PS-AM LitG1 Realschule: Deutsche Literatur im Mittelalter [PS-AM LitG1 Realschule] -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Kurs, 3 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 13:00, TSG U1.028
bis zum 14.2.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Deutsche Literatur im Mittelalter (LitG1 Realschule)
Eine kurz gefasste Gesamtschau der deutschen Literatur von ihren Anfängen im 8.Jh. bis um 1500 bildet die Grundlage des Seminars. Dabei können naturgemäß nicht alle Werke hinreichend ausführlich besprochen werden, so dass nur an einigen Stationen der poetischen Literatur längerer Halt gemacht werden kann. Dabei stehen die “Klassiker” der damaligen Zeit im Vordergrund, wie z.B. der Minnesang, das Nibelungenlied und die höfischen Romane “Tristan” und “Parzival”. Mit diesen und anderen Texten ist gleichzeitig auch eine kurze Einführung in die mittelhochdeutsche Sprache verbunden.
- Empfohlene Literatur:
- Die Textauszüge der jeweils behandelten Dichtungen werden im Verlauf des Seminars ausgehändigt. Als begleitende Lektüre ist eine einigermaßen aktuelle (d.h. nach ca. 1950 erschienene) Literaturgeschichte über diese Zeit vonnöten, z.B. die von Horst Brunner, “Geschichte der deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick“, Reclam-Verlag, 2010, Stuttgart.
|
|
PS-AM LitG1: Dido und Lavinia – Narrative Hierarchisierung in Heinrichs von Veldeke „Eneasroman“ [PS-AM LitG1] -
- Dozent/in:
- Astrid Bußmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.023
bis zum 15.2.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Als der Autor des „Roman d’Eneas“ und in seiner Nachfolge Heinrich von Veldeke Vergils „Aeneis“ in die Volkssprache übertragen, nehmen sie gegenüber ihrem antiken Prätext eine folgenschwere Erweiterung vor: Sie profilieren die Figur der Lavinia, die bei Vergil kaum mehr als ein Name ist, lassen sie in Eneas verliebt sein und fügen so in den Text eine zweite Liebesepisode ein, die neben die immer schon vorhandene Liebe von Eneas und Dido tritt. Fast zwangsläufig drängt sich damit die Frage auf, in welchem Verhältnis die unglücklich endende Dido- und die glücklich endende Lavinia-Minne zueinander stehen. Muß man von Gleichordnung ausgehen, Unterordnung, gar Überbietung? Dieses Problem ist insbesondere für die Veldeke-Forschung virulent geworden, weil der deutsche Autor die Figur der Dido deutlich positiver konturiert als sein französischer Prätext, damit aber zugleich die Relation der beiden Liebesepisoden komplexer, auf den ersten Blick uneindeutiger gestaltet. In der Interpretation die unrechte Dido-Minne der rechten Lavinia-Minne gegenüberzustellen, erscheint jedenfalls als ebenso unzulässige Vereinfachung dieser Komplexität wie der Versuch, Dido als reife, Eneas auch in der Liebe ebenbürtige Frau gegenüber dem Mädchen Lavinia zu profilieren.
Das Seminar versucht, der vielschichtigen Beziehung der beiden Liebesepisoden im „Eneasroman“ gerecht zu werden, indem auf der einen Seite untersucht wird, wie vor allem die Perspektivierung (oder mit Hübner Fokalisierung) der Dido-Episode von Veldeke genutzt wird, um in den Rezipienten Mitleid mit der Karthagerin zu wecken, indem andererseits aber auch aufgezeigt wird, welche subtilen Erzählstrategien Veldeke einsetzt, um die Unterschiede zwischen Dido- und Lavinia-Minne zugunsten Lavinias auszuspielen. In den Blick geraten dabei Aspekte wie die virtuose Beschreibungstechnik Veldekes, die Minnekommunikation der beiden Figuren oder die Vergleichbarkeit Didos mit anderen Frauenfiguren des „Eneasromans“ (etwa Camilla).
- Empfohlene Literatur:
- Textauszuge aud dem „Roman d’Eneas“ und Vergils „Aeneis“ werden im Seminar zur Verfügung gestellt. Als Leseausgabe des „Eneasromans“ besorgen Sie sich bitte die Reclam-Ausgabe: Heinrich von Veldeke: Eneasroman. Mhdt./Nhdt. Nach dem Text von Ludwig Ettmüller ins Nhdt. übers., mit einem Stellenkommentar und einem Nachwort von Dieter Kartschoke. 2., durchges. und bibliograph. erg. Ausg. Stuttgart 1997 (RUB 8303). Ich bitte Sie außerdem, sich mit Hilfe der neuhochdeutschen Parallelübersetzung frühzeitig (am besten bereits vor Vorlesungsbeginn) einen ersten Überblick über Inhalt und Aufbau des Romans zu verschaffen. – Einsteigerinformationen zu Autor und Werk bietet das Nachwort der Edition sowie der Artikel zu Heinrich von Veldeke im Verfasserlexikon. – Falls Sie es bis jetzt noch nicht besitzen, sollten Sie sich außerdem ein mittelhochdeutsches Wörterbuch anschaffen (am besten: Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 38. Aufl. Stuttgart 1992).
|
|
PS-AM LitG1: Titurel [PS-AM LitG1] -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Aufbaumodul LitG1
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, KH 0.011
Einzeltermin am 16.2.2011, 11:30 - 15:30, KH 0.011
bis zum 16.2.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Titurel
Der betagte Gralskönig Titurel gibt die Herrschaft an seinen Sohn Frimutel weiter. Dessen Tochter Herzeloyde mit ihrem Gemahl Gahmuret
adoptiert späterhin Sigune, das Kind ihrer bei der Entbindung verstorbenen Schwester. Es keimt eine höfisch-züchtige Teenager-Liebe zwischen dem Mädchen und Gahmurets Lieblingsknappen Schionatulander; aber der, oweh, muss fort, mit seinem Herrn in den Orient, gegen die Heiden kämpfen. --
Szenenwechsel: Das Liebespaar, wieder vereint, entspannt sich im Walde, da fängt Schionatulander einen entlaufenen Jagdhund mit edelsteinbesetzter Leine ein, auf der eine Erzählung verewigt ist. Die will Sigune lesen, unbedingt! - Aber das Tier entkommt. Keine Frage: Will er endgültig ihre Liebe gewinnen, muss der Junge seiner Angebeteten Hund und Leine zurückbringen.
Zwei Fragmente von überschaubarem Inhalt, dazwischen eine unauffüllbare Lücke. Ein Werk, dessen Titelheld eigentlich kaum eine Rolle spielt in den Passagen, die uns erhalten geblieben sind. Ein Werk zudem, das gängigen literaturwissenschaftlichen Definitionen zufolge vielleicht gar keins ist.
Aber auch ein Text von höchstem, nein, allerhöchstem sprachästhetischem Wert, gespickt mit Reflexionen über (nicht nur!) die Kunst, das Drama, das Leiden, das Glück, das man (z.B) Minne oder Liebe nennen kann. Nicht zu vergessen: Ein Text des Wolfram von Eschenbach. Vielleicht sogar sein schönster.
- Empfohlene Literatur:
- W.v.Eschenbach, "Titurel", hg. v. H. Brackert / S.
Fuchs-Jolie, New York et. al., de Gruyter 2003.
Begleitende Forschungsliteratur wird im Laufe des Semesters bereitgestellt.
|
|
PS-AM LitG1: Wigalois [PS-AM LitG1] -
- Dozent/in:
- Sabine Mehlhaff
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Aufbaumodul LitG1, ZP
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Einzeltermin am 14.2.2011, 10:00 - 12:00, KH 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Wigalois
Der "Wigalois" Wirnts von Grafenberg zählt zu den populärsten Artusromanen des hohen Mittelalters und erfreut sich eines Überlieferungsreichtums, der nur von Wolframs "Parzival" übertroffen wird. Die um 1210/1220 entstandene Erzählung vom "Ritter mit dem Rad" gilt als "nachklassisch", da sein Autor nicht nur ohne direkte französische Vorlage auskommt, sondern sich auch des klassischen arthurischen Doppelwegschemas verweigert. Ausgestattet mit dem Glückradwappen (fortuna stabilis) muss sich Wigalois einer Kette von Bewährungsproben unterziehen, bis jeder Zweifel an seiner Erwähltheit ausgeräumt ist: Auf seiner Reise durch eine Erzählwelt, in der Elemente des Artusromans, des Feenmärchens und der Legende miteinander verwoben sind, bietet der Sohn des "Idealritters" Gawain sowohl anti-höfischen und als auch teuflischen Gegnern die Stirn. Neben der gemeinsamen Erarbeitung von Textinterpretationen und Übersetzungen bietet das Seminar auch einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Artusepik, den wir uns mit der vergleichenden Lektüre paralleler Texte verschaffen.
|
|
PS-AM LitG1: Willehalm [PS-AM LitG1] -
- Dozent/in:
- Saskia Gall
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 202
bis zum 17.2.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Willehalm
Gyburg verlässt wegen des christlichen Markgrafen Willehalm ihren heidnischen Ehemann Tybalt. Ihr Vater, der Heidenkönig Terramer, landet mit einem riesigen Heer in der Provence, um den Abfall seiner Tochter vom heidnischen Glauben zu rächen. Ein blutiger und verlustreicher Glaubens- und Vergeltungskrieg zwischen Christen und Heiden beginnt.
Der Krieg beeinflusst vor allem den Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen: Willehalm hat mit der Trauer um die Gefallenen zu kämpfen, er muss den Beistand des französischen Königs in wort- und gewaltreichen Auseinandersetzungen erringen und um die Hilfe seiner Verwandten zittern. Einzigen Halt findet er in der ehelichen minne zu seiner Frau Gyburg, die aufgrund ihrer Verwandtschaft mit beiden Sippen doppeltes Leid tragen muss.
Beachtenswert ist die Darstellung der Heiden. Wie die Christen bewähren sie sich im Kampf und dürfen um ihre Gefallenen trauern. Rennewart, einem jungen Heiden am Hof des französischen Königs, widmet der Erzähler besondere Aufmerksamkeit. Zunächst zum Küchenjungen degradiert, wird Rennewart den Kampf zwischen Christen und Heiden entscheidend beeinflussen.
Gesellschaftliche und persönliche Bindungen, Gewalt und Emotionalität, Gottesgläubigkeit und Heidenbild – die oft kontroversen Deutungsansätze zu Wolframs „Willehalm“ (um 1210/1220) werden wir neben der Lektüre des Textes und der Übersetzung von Schlüsselstellen gemeinsam diskutieren.
Textgrundlage:
Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text der Ausgabe von Werner Schröder. Völlig neu
bearbeitete Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke, Berlin; New
York 1989.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach. 8., völlig neu bearbeitete Auflage, Stuttgart; Weimar 2004.
Greenfield / Miklautsch: Der „Willehalm“ Wolframs von Eschenbach. Eine Einführung, Berlin; New York 1998.
|
|
Barocklyrik (LitG 1) -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, B 302
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einen Überblick über wichtige Autoren, Themen und Formen der deutschen Barocklyrik. Im Zentrum steht die eingehende Beschäftigung mit ausgewählten Gedichten von Opitz, Fleming, Gryphius, Logau, Harsdörffer, Greiffenberg, Hoffmanswaldau und Günther, die auch mit Grundlagen der Lyrikanalyse vertraut machen soll. Flankiert wird die Textarbeit von Fragen nach den sozialgeschichtlichen Bedingungen und der literaturhistorischen Bedeutung deutscher „Poeterey“ im 17. Jahrhundert. Angetreten als erste deutschsprachige Dichtung von europäischem Rang, hat sie seit dem 18. Jahrhundert weithin das Image einer wenig virtuosen Gelehrtenliteratur. Inwiefern ein solches Urteil auch von einem in der deutschen Literaturgeschichtsschreibung lange dominierenden Verständnis von Lyrik als Selbstaussprache geprägt ist, dafür soll das Seminar den Blick schärfen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen wird die Sammlung: Gedichte des Barock. Hg. v. Ulrich Maché und Volker Meid. Stuttgart 1980 (Reclam UB 9975).
Orientierung bietet Dirk Niefanger: Barock. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage. Stuttgart/Weimar 2006, Kapitel 5.
|
|
Komödien der Frühen Neuzeit (LitG 1) -
- Dozent/in:
- Michael Beck
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 202
- Inhalt:
- In diesem Seminar erwarten Sie Gaukler, zänkische Weiber und gehörnte Liebhaber. Harlequine reißen derbe Späße bis Gottsched der Komödie den Narren austreibt. Durch ihre geringe Normierung weist die Komödie der Frühen Neuzeit einen besonders großen Variantenreichtum auf und bot Autoren viel Spielraum.
Im Seminar wird mit ausgewählten Komödientexten die Entwicklung der Komödie in der Frühen Neuzeit nachgezeichnet. Gelesen werden Fastnachtspiele, Komödien des Barock und Komödien der Aufklärung von Sachs, Gryphius, Lessing und anderen. Begleitend werden Aufführungssituation, Theaterkultur und Auszüge aus maßgeblichen Poetiken der Frühen Neuzeit betrachtet.Neben den meist relativ kurzen Komödientexten soll das etwas umfangreichere Stück 'Horribilicribrifax Teutsch' von Andreas Gryphius gelesen werden. Wegen des Umfangs und der Komplexität des Stücks wird empfohlen, das Stück bereits vor Semesterbeginn zu lesen.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Greiner: Die Komödie. 2. Auflage, Tübingen 2006.
Manfred Pfister: Das Drama. 11. Auflage, München 2001.
|
|
"Zwischen Himmel und Hölle" (LitG 1) -
- Dozent/in:
- Susanna Brogi
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
- Inhalt:
- Befeuert durch die reformatorischen Glaubenskämpfe setzen sich im 17. Jahrhundert viele Autoren im Rückgriff auf Darstellungsweisen des Mittelalters und der Renaissance mit dem Jenseits auseinander. Im Kontext der europäischen Tradition sollen im Seminar literarische Bearbeitungen barocker Himmel-, Hölle- und Fegefeuerkonzeptionen behandelt werden. Texte zum Dreißigjährigen Krieg, zur Erfahrung von Gewalt, Elend und Armut, stellen ihrerseits das irdische Leben als Hölle und Prüfung dar, indem sie sich der im Rahmen von geistlichen Texten entwickelten Bildlichkeit bedienen. In kosmischen Darstellungen wiederum drücken sich die großen „irdischen“ Umwälzungen aus, die aus der Durchsetzung des Kopernikanischen Weltbildes im 16. Jahrhundert resultieren. Gattungsübergreifend findet sich das große Thema der Zeit, die Betrachtung der Vergänglichkeit alles Irdischen, in vielen Variationen über die Eitelkeit der Welt wieder.
Um einen möglichst großen ersten Überblick zu gewinnen, sollen repräsentative Texte wichtiger Autoren (bspw. A. Gryphius, Catharina Regina v. Greiffenberg, Johann Rist, Paul Gerhardt oder Quirinius Kuhlmann) und verschiedener Gattungen besprochen werden: die vier letzten Dinge in Sonettzyklen, Grabschriften-Epigramme, unio-mystica-Vorstellungen im Kirchenlied, analogisches Mikro-Makrokosmos-Denken in Epicedien oder der Sieg des Göttlichen im Jenseits über die weltlichen politischen Kräfte im Trauerspiel.
Eine Abrundung dieses „Himmel-Hölle“-Spektrums soll durch entsprechende Ausblicke auf die Buchkunst, Architektur, Malerei und Kirchenmusik der Zeit erzielt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung des Seminars und der Referate wird ab Anfang Oktober im Handapparat der Germanistik-Bibliothek ein Ordner mit ausgewählter Literatur und entsprechenden Aufsätzen bereit stehen.
|
|
Aufklärung (LitG 1) -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.014
- Inhalt:
- Die Epoche der Aufklärung ist gekennzeichnet durch das eine große Projekt: die Welt zu verbessern, indem man den einzelnen Menschen verbessert, und damit möglichst großes Glück für möglichst viele Menschen herzustellen. Die schöne Literatur spielt dabei eine wichtige Rolle: zunächst als Instrument der moralischen Erziehung des Lesers (oder Theaterzuschauers), später als Medium der Reflexion über Möglichkeiten und Grenzen der Aufklärung selbst. – Im Seminar soll ein Überblick über die deutsche Literatur der Aufklärung in den verschiedenen Gattungen ebenso gemeinsam erarbeitet werden wie über poetologische Überlegungen und geistesgeschichtliche Tendenzen der Zeit. Dies erfolgt anhand der Untersuchung verschiedener Diskursfelder wie Staat und Politik; Subjekt und Gesellschaft; Gender-Diskurse; Rationalismus und Empfindsamkeit; Natur und Kultur; Bühne und Theater; Religion, Ethik und Moral etc.
Den Seminarplan sowie eine Lektüreliste finden Sie ab Mitte September auf StudOn.
- Empfohlene Literatur:
- Eine lesenswerte Einführung ins Thema bietet: Michael Hofmann: Aufklärung. Tendenzen, Autoren, Texte, Stuttgart: Reclam, 1999 (RUB 17616).
außerdem:
Peter-André Alt: Aufklärung. 3., aktualisierte Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler, 2007.
Rainer Baasner: Einführung in die Literatur der Aufklärung. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft, 2006.
|
VERTIEFUNGSMODUL
Vertiefungsmodul A: Semantik und Lexikon
|
HS: Bedeutungswandel (A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, Lex) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an Frau Prof. Habermann (Mechthild.Habermann@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- „Wörter ändern ihre Bedeutung“. Aber warum, wie und wodurch? Und – sind es die Wörter, die ihre Bedeutung ändern, oder vielmehr die Sprecher? Vollzieht sich dieser Akt bewusst oder unbewusst? In den letzten Jahren haben derartige Fragen des Sprachwandels durch neuere Ansätze wie etwa die der Diskurssemantik oder Grammatikalisierungsforschung starke Beachtung gefunden. Einen Schwerpunkt des Seminars bildet der lexikalische Bedeutungswandel, dessen allgemeine Mechanismen und Prinzipien vor dem Hintergrund ausgewählter Forschungsansätze und Bedeutungstheorien diskutiert werden. Gleichzeitig werden einige für das Deutsche charakteristische und besonders interessante Sprachwandelphänomene nachgezeichnet. Zur Illustration dienen zahlreiche Analysebeispiele zur Bedeutungsentwicklung vom Althochdeutschen bis zur Gegenwart.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlegende Literatur:
Fritz, Gerd: Historische Semantik. 2., aktual. Aufl. Stuttgart/Weimar 2006 (Sammlung Metzler, 313).
Keller, Rudi: Bedeutungswandel. Eine Einführung. Berlin/New York 2003 (de Gruyter Studienbuch).
Lakoff, George/Johnson, Mark: Metaphors We Live By. University of Chicago Press 2003 (1980). Dt.: Leben in Metaphern. Konstruktion und Gebrauch von Sprachbildern. Mainz 2007.
|
|
HS: Korpuslinguistik (A, DaF und A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, DaF) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an Frau Prof. Breindl (Eva.Breindl@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Wie integrieren Sprecher des Deutschen englische Ausdrücke (der/die/das E-Mail? downgeloadet oder gedownloadet?)? Werden die Präpositionen statt, wegen, trotz eher mit dem Dativ oder mit dem Genitiv konstruiert? In welchen Textzusammenhängen erscheint gegenwärtig/erschien vor 50 Jahren in der Presse/in der Belletristik das Wort Armut? Nutzen Muttersprachler beim Ausdruck von Kausalzusammenhängen eine größere Bandbreite an Funktionswörtern (weil, da, denn, deshalb, nämlich, infolgedessen …) als Nicht-Muttersprachler? Stimmen die in DaF-Lehrwerken und Lernergrammatiken angegebenen Regeln zum Gebrauch der Tempora bei nachdem wirklich mit dem Sprachgebrauch überein?
Bei der Beantwortung solcher Fragen helfen Korpora des Deutschen. Welche Fragen man an ein Korpus stellen kann und wie man Antworten findet, soll uns in diesem Seminar beschäftigen. Es sollen elektronisch und frei zugängliche Korpora des Deutschen, einschließlich des Web als Sprachkorpus, Werkzeuge zu ihrer Erschließung und ihrer Auswertung vorgestellt werden. Die Teilnehmer sollen sich dieses Wissen durch die Durchführung eigener Projekte erarbeiten. Bei der Auswahl der Fragestellungen steht die Relevanz für das Fach DaF im Vordergrund.
- Empfohlene Literatur:
- Scherer, Carmen (2006): Korpuslinguistik. (KEGLI = Kurze Einführungen in die Germanistische Linguistik 2). Heidelberg: Winter. 98 S. 13,00 €.
Fandrych, Christian/Tschirner, Erwin (2007): Korpuslinguistik und Deutsch als Fremd¬sprache. Ein Perspektivenwechsel. In: Deutsch als Fremdsprache 44, 4, S. 195-204.
Eine ausführliche Literaturliste steht ab Oktober 2010 unter xxx (UNIVIS) zur Verfügung.
|
|
HS: Lexikographie oberdeutscher Dialekte (A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Alfred Klepsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, Lex) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 302
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Exposé bis 10.10.2010 an:
info@ostfraenkisches-woerterbuch.de
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Am Beispiel mehrerer Großraumwörterbücher von Dialekten im oberdeutschen Raum werden Forschungsgeschichte, organisatorische Entwicklung, Probleme der Materialerhebung und der Darstellungsweise besprochen. Stichwörter : Diastratische und diatopische Abgrenzung des Arbeitsgebiets, Quellen, Erhebungsmethoden, Probleme der Lemmatisierung, der Makro- und Mikrostruktur der Wörterbücher. Der Dozent ist selbst Redaktor eines solchen Wörterbuchprojekts, nämlich des Ostfränkischen Wörterbuchs in Bayreuth und erhofft sich aus der Veranstaltung Anregungen, Einsichten und evtl. auch Mitarbeiter zu gewinnen, insbesondere im EDV-Bereich.
- Empfohlene Literatur:
- Friebertshäuser, Hans (Hrsg.): Lexikographie der Dialekte. Tübingen 1986.
Werner Besch, Ulrich Knoop, Wolfgang Putschke, Herbert Ernst Wiegand: Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung (HSK 1, zwei Bände, hierin Band 2, Abschnitt XII).
Bayerisches Wörterbuch. Band I. Münschen 1995 (Hierin Einleitung von Anthony Rowley, S. VII-XLIV
|
|
HS: Namenkunde (A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Sebastian Kürschner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, Lex) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Einzeltermin am 18.1.2011, 18:15 - 20:00, KH 1.013
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an
Herrn Prof. Kürschner (Sebastian.Kuerschner@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Warum sind Familiennamen wie Müller und Meier im Deutschen so häufig? Warum sind in Norddeutschland oder im Dänischen hingegen Namen wie Andersen oder Christiansen in großer Zahl vorzufinden? Und wieso haben sich van-Namen im Niederländischen in großer Zahl verbreitet, von-Namen im Deutschen aber nicht? Solchen und ähnlichen Fragen wird im Rahmen des Hauptseminars nachgegangen. Systematisch wird der Namenschatz des Deutschen in verschiedenen Namenkategorien (z. B. Orts-, Gewässer-, Häuser- und Personennamen) besprochen. Im Fokus des Seminars stehen die Familiennamen, die intensiv auch im Kontrast mit anderen Sprachen aus historischer und gegenwartssprachlicher Sicht betrachtet werden. Weitere Themen stellen Namengrammatik, Theorie und Methodenlehre der Namenkunde sowie die geographische Verteilung von Namen dar.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Koß, Gerhard (2002): Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. 2. Aufl. Tübingen: Niemeyer.
Kunze, Konrad (2003): dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. 4. Aufl. München: dtv.
|
|
HS: Verbsemantik ( A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, Lex) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, B 302
- Inhalt:
- Als primäre, prototypische Funktion von Verben wird die Bildung des Prädikatsausdrucks postuliert. Ihnen wird ebenso eine spezifische Valenz zugewiesen, d.h. sie eröffnen Leerstellen im Satz, die durch Elemente verschiedener Kategorien zu füllen sind. Wie gestaltet sich aber dieser Prozess? Nach welchen Regeln werden die Leerstellen gefüllt? Gibt es verschiedene Verbgruppen im Deutschen? Warum sind einige Strukturen möglich und andere nicht, vgl.: Sie öffnet die Tür, die Tür wird geöffnet vs. Sie kennt die Antwort, die Antwort wird gekannt. Mit solchen und weiteren Fragen werden wir uns im HS auseinandersetzen. Ausgehend von methodologischen Aspekten werden dann Themen wie Valenz, Aspekt und Aktionsart, semantische Rollen, Verbdiathese, Konversen, psychische Verben, besondere Verbkonstruktionen bzw. besondere Verben und einige mehr behandelt. Ferner sind allgemeinere theoretische bzw. terminologische Fragen Gegenstand des Hauptseminars.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der ersten Sitzung genannt.
|
|
VL: Der Wortschatz des Deutschen (A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.016
ab 25.10.2010
- Inhalt:
- In der Vorlesung soll ein Phänomen beschrieben werden, das sich auf den ersten Blick als ausgesprochen heterogen erweist: Der Wortschatz des Deutschen. Sprachwissenschaftler haben Schwierigkeiten mit dem Terminus „Wort“. Wie lassen sich dennoch „Wörter“ nach morphologischen oder semantischen Eigenschaften beschreiben? Welche strukturellen Beziehungen bestehen zwischen Wörtern? Wie und aus welchen Gründen wandelt sich der Wortschatz? Hat es überhaupt Sinn, zwischen deutschem und Fremdwortschatz zu unterscheiden? In der Vorlesung soll neben diesen Fragen auch die horizontale und vertikale Gliederung des deutschen Wortschatzes unter dem Einfluss von Stil, Dialekt bzw. Umgangssprache, Sonder-, Gruppen- und Fachsprachen etc. thematisiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlegende Literatur:
Aitchison, Jean: Wörter im Kopf : Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen 1997.
Cruse, Alan D. / Hundsnurscher, Franz / Job, Michael / Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Bde. Berlin/New York 2002 und 2005 (HSK 21.1/2).
Schwarz, Monika/Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 5., aktual. Aufl. Tübingen 2007.
|
Vertiefungsmodul A: Interkulturelle Kommunikation-Deutsch als Fremdsprache
|
HS: Grammatik und Grammatiken für Deutsch als Fremdsprache (A, DaF) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, DaF) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an Frau Prof. Breindl (Eva.Breindl@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit. Vorbereitung:
(1) Informieren Sie sich über das Thema „Präpositionalphrasen“ in zwei Grammatiken
(2) Vergleichen Sie die beiden Darstellungen. Dabei kann der Kriterienkatalog in Hennig (2001) helfen. (Dort finden Sie auch bibliografische Hinweise auf linguistische und didaktische Grammatiken)
- Inhalt:
- Das Seminar verfolgt einen doppelten Zweck. Die Teilnehmer sollen sich ausgewählte Gebiete der Grammatik, die unter sprachsystematischer oder sprachvergleichender Perspektive Lernschwierigkeiten darstellen, kognitiv erarbeiten. Gleichzeitig sollen wichtige Referenzgrammatiken und didaktische Grammatiken vorgestellt und auf ihren Nutzen für DaF-Lehrer und Lerner hin bewertet werden. Zu diesem Zweck soll ein Kriterienkatalog erarbeitet werden. Zu den behandelten Themengebieten werden auf jeden Fall Wortstellung und Phrasenaufbau gehören; weitere Themen werden in Absprache mit den Teilnehmern festgelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Hennig, Mathilde (2001): Welche Grammatik braucht der Mensch? Grammatikenführer für Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium.
Eine ausführliche Literaturliste steht ab Oktober 2010 unter xxx (UNIVIS) zur Verfügung
|
|
HS: Korpuslinguistik (A, DaF und A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, DaF) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an Frau Prof. Breindl (Eva.Breindl@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Wie integrieren Sprecher des Deutschen englische Ausdrücke (der/die/das E-Mail? downgeloadet oder gedownloadet?)? Werden die Präpositionen statt, wegen, trotz eher mit dem Dativ oder mit dem Genitiv konstruiert? In welchen Textzusammenhängen erscheint gegenwärtig/erschien vor 50 Jahren in der Presse/in der Belletristik das Wort Armut? Nutzen Muttersprachler beim Ausdruck von Kausalzusammenhängen eine größere Bandbreite an Funktionswörtern (weil, da, denn, deshalb, nämlich, infolgedessen …) als Nicht-Muttersprachler? Stimmen die in DaF-Lehrwerken und Lernergrammatiken angegebenen Regeln zum Gebrauch der Tempora bei nachdem wirklich mit dem Sprachgebrauch überein?
Bei der Beantwortung solcher Fragen helfen Korpora des Deutschen. Welche Fragen man an ein Korpus stellen kann und wie man Antworten findet, soll uns in diesem Seminar beschäftigen. Es sollen elektronisch und frei zugängliche Korpora des Deutschen, einschließlich des Web als Sprachkorpus, Werkzeuge zu ihrer Erschließung und ihrer Auswertung vorgestellt werden. Die Teilnehmer sollen sich dieses Wissen durch die Durchführung eigener Projekte erarbeiten. Bei der Auswahl der Fragestellungen steht die Relevanz für das Fach DaF im Vordergrund.
- Empfohlene Literatur:
- Scherer, Carmen (2006): Korpuslinguistik. (KEGLI = Kurze Einführungen in die Germanistische Linguistik 2). Heidelberg: Winter. 98 S. 13,00 €.
Fandrych, Christian/Tschirner, Erwin (2007): Korpuslinguistik und Deutsch als Fremd¬sprache. Ein Perspektivenwechsel. In: Deutsch als Fremdsprache 44, 4, S. 195-204.
Eine ausführliche Literaturliste steht ab Oktober 2010 unter xxx (UNIVIS) zur Verfügung.
|
|
VL: Zwischen Satzgrammatik und Textlinguistik: Komplexe Sätze (A, DaF) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Modul ist der regelmäßige Besuch der Vorlesung verpflichtend.
- Inhalt:
- Zwischen der Grammatik des einfachen Satzes und der Struktur von Texten bilden komplexe Sätze eine Brücke. Zu ihrer Analyse sind deshalb sowohl die Beschreibungsebenen der satzzentrierten Grammatik als auch die der Text- oder Diskurslinguistik notwendig. Hinzu kommt die lexikalische Semantik, da an der Komplexbildung auch spezielle satzverknüpfende Ausdrücke unterschiedlichster Form und Funktion (dass, ob, da, zumal, allerdings, angesichts dessen, nämlich …) maßgeblich beteiligt sind.
In der Vorlesung werden die Dimensionen, nach denen komplexe Sätze syntaktisch, semantisch, informationsstrukturell, lexikalisch und diskursstrukturell analysiert und klassifiziert werden können, erörtert. Dabei kommen auch Fragen der Sprachnorm und jüngeren Sprachentwicklung (wie z.B. Verbzweitstellung nach weil und obwohl), sprachdidaktische und sprachvergleichende Aspekte zur Sprache.
|
Vertiefungsmodul B: Interdisziplinäre Mediävistik
|
HS Utopia. Die ideale Gesellschaft des Thomas Morus und ihre Nachfolger [HS] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, PSG II R 3.010
Link: http://univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=phil/dawak/ias/plpmn/versun&anonymous=1&dir=phil/dawak/ias/plpmn&ref=lecture&sem=2010w&__e=792
ab 20.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): Referat und Hausarbeit
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Der Begriff des Utopischen gehört in den modernen Debatten zum geläufigen Instrumentarium für gesellschaftliche Entwürfe. Die Schrift, in der das Wort und die Idee der Utopie geprägt wurden, ist ein lateinischer Traktat des Engländers Thomas Morus (gest. 1535), der 1516 erschien. Im Hauptseminar soll diese Schrift in ihrem kulturellen Kontext betrachtet werden, aber wir werden uns auch fragen, was aus dem Konzept eines gelehrten Humanisten im politisch-philosophischen und intellektuellen Diskurs der Neuzeit geworden ist.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas More, The complete works, vol. 4 (= Utopia). Edited by Edward Sturz and Jack H. Hexter, New Haven 1965 ND 1993 (kritische Edition, englische Übersetung und Kommentar); Jack H. Hexter, More’s Utopia. The biography of an idea, (The history of ideas Series 5), Princeton 1952 (und danach mehrere Nachdrucke); Utopie. Begriff und Phänomen des Utopischen. Herausgegeben von Arnhelm Neusüss. Vom Herausgeber überarbeitete und erweiterte dritte Auflage, Frankfurt am Main 1986; Thomas Morus (1477/78-1535). Humanist, Staatsmann, Märtyrer, (Pirckheimer-Jahrbuch 1987), München 1987; La fortuna dell’Utopia di Thomas More nel dibattito politico europeo del '500, Firenze 1996; Autour de Thomas Morus. Sous la direction de Michel Boyancé, Paris 2006.
|
|
VL-AM LitG 1: Theatergeschichte des Mittelalters. Geistliches und weltliches Spiel im deutschen Sprachraum [VL LitG 1] -
- Dozent/in:
- Hans Rudolf Velten
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Die Vorlesung ist offen für alle Interessierten. Sie eignet sich besonders auch für Studierende der Theaterwissenschaft
- Inhalt:
- Theatergeschichte des Mittelalters
Das Mittelalter gilt als die Inkubationszeit des neuzeitlichen Theaters. Hier ist die Abgrenzung von Bühnenraum und Zuschauerraum, von Schauspieler und Rolle, von Wirklichkeit und autonomer Spielwelt noch nicht vollzogen, aber in ihren Anfängen bereits erkennbar. Wir haben es dabei mit einem breiten Spektrum theatraler Aufführungen zu tun, angefangen von den Lesedramen der Hrotsvit von Gandersheim über verschiedene Arten des weltlichen Spiels (Streitgespräche mit verteilten Rollen, Neidhartspiele, Fastnachtspiele) und den verbreitetsten, kleinen und großen Formen des geistlichen Spiels (Oster- und Passionsspiele, Weihnachtsspiele, Fronleichnamsspiele, Weltgerichtsspiele), bis hin zu frühneuzeitlichen Bibeldramen und humanistischen Komödien.
Wichtige Fragen der Vorlesung sind: Welche sozialen und psychologischen Funktionen haben die verschiedenen theatralen Formen für die mittelalterliche Gesellschaft? Wie steht die christliche Kirche zum Theater und was lässt sich über Beziehungen zwischen geistlichem und weltlichem Spiel sagen? Und schließlich auch: Welche Zusammenhänge gibt es zwischen mittelalterlichen Darstellungspraktiken (Präsenz des Körpers, Tanz, Musik) und modernem Theater?
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die vielfältigen Aufführungsformen des (deutschen und lateinischen) mittelalterlichen Theaters, sie verortet sie in ihrem kulturellen Kontext (Ritualität, Symbolik, soziale Funktion) und stellt ihre Alterität zu neuzeitlichen und modernen Drama heraus. Sie behandelt Fragen zu Bühnen- und Inszenierungsformen, zum Status des darstellenden Spiels zwischen Ritus und Theater, zu Aufführungsorten, Organisatoren und Schauspielern, zu Semantik und Performativität der überlieferten Spieltexte.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung können Sie lesen: Christel Meier u.a. (Hg.): Das Theater des Mittelalters und der Frühen Neuzeit als Ort und Medium sozialer und symbolischer Kommunikation. Münster: Rhema 2004.
|
|
VL-AM LitG1: Liebe, Kampf und Politik. Einblicke in die höfische Epik des hohen Mittelalters [Vorl.] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Hörsaal
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden, die existentiell mit dem Menschsein überhaupt zusammenhängen: Liebe, Kampf und Krieg, die Frage nach dem Sinn, nach Gott. Spannend sind nicht nur die Themen selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
-
|
Vertiefungsmodul B: Germanistische Mediävistik
|
HS-VM Med2: Das lyrische Ich des Oswald von Wolkenstein [HS-VM Med2] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Department ist
an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten)
gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl.
bereits ein Arbeitsthema umreißen.
Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Nicht das Verhältnis Liedinhalt und außerliterarisch dokumentierter Geschichte des Dichterkomponisten Oswald von Wolkenstein (geboren um 1376, gestorben am 2.8.1445 in Meran) soll uns zuvörderst beschäftigen, sondern, welche Art von lyrischem Ich dieser Lieddichter erfindet und in seinen Liedern agieren läßt.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage, die Sie anschaffen müssen, soll das Reclambändchen sein: Oswald von Wolkenstein, Lieder. Frühneuhochdeutsch / Neuhochdeutsch, Ausgewählte Texte herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Burghart Wachinger, Melodien und Tonsätze herausgegeben und kommentiert von Horst Brunner, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 2007. (10,- €)
Mittelhochdeutsche Grammatik, Frühneuhochdeutsche Grammatik, mittelhochdeutsches Wörterbuch sollten Sie stets konsultieren.
Mittelhochdeutsches Wörterbuch: Lexer 37. Auflage.
Mittelhochdeutsche Grammatik: Hermann Paul, Mittelhochdeutsche Grammatik, 25. Auflage, neu bearbeitet von Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera, mit einer Syntax von Ingeborg Schröbler, neubearbeitet und erweitert von Heinz-Peter Prell, Tübingen (Max Niemeyer Verlag) 2007.
Frühneuhochdeutsche Grammatik: Frühneuhochdeutsche Grammatik von Robert Peter Ebert, Oskar Reichmann, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera, Tübingen (Max Niemeyer Verlag) 1993.
Hausarbeitenthemen ergeben sich bei der Arbeit am Text.
|
|
HS-VM Med2: Frauenlob -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir -- nach der Kenntnisnahme des Verfasserlexikonartikels und der unten angegebenen einführenden Lektüre -- Ihr Exposé bis spätestens 18.10. an sonja.glauch@ger.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Der Lyriker Heinrich Frauenlob (gest. 1318) schuf Dichtung für Eingeweihte: stilistisch manieriert bis esoterisch, durchzogen von Verweisen auf gelehrtes anthropologisches und philosophisches Wissen, wenden die Strophen sich traditionell spruchdichterlichen Themen (Gönnerlob, politische Ethik, Ständeordnung) ebenso wie den höchsten Fragen (Ordnung des Kosmos, Schöpfung, Liebe als Weltprinzip) zu. In seinen drei berühmten Leichs (Marienleich, Minneleich, Kreuzleich) hat Frauenlob die Verschränkung von musikalischer Komplexität und sprachlicher Komplexität offenbar so auf die Spitze getrieben, daß nach ihm diese Gattung weitgehend erledigt war. Frauenlob erregte bei seinen Zeitgenossen und Dichterkollegen ungläubige Bewunderung, aber auch vernichtenden Spott. Über das Werk dieses Dichters, der historisch in vieler Hinsicht nicht mehr zu überbieten war, soll das Seminar einen Überblick verschaffen. Das bedeutet in erster Linie: genaue und geduldige Textarbeit ('slow philology' ;-)).
- Empfohlene Literatur:
- Textauswahl mit Übersetzungen, zur Anschaffung sehr empfohlen: Lyrik des späten Mittelalters, hg. von Burghart Wachinger (Bibliothek deutscher Klassiker, 18,00 Euro). -- Zur Einführung: Gert Hübner, Minnesang im 13. Jahrhundert, Tübingen 2008, S. 146-163
|
|
HS-VM Med2: Höfische Virtuosen? Vollkommenheitsmodelle in der mittelalterlichen Epik [HS-VM Med2] -
- Dozent/in:
- Susanne Köbele
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 2.012
Beginn der Veranstaltung am 26.10.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Darüber hinaus Themenbesprechung gerne auch in meinen Feriensprechstunden.
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir Ihr Exposé bis spätestens eine Woche vor Semesterbeginn (nicht per mail, sondern als Ausdruck in mein Bibliotheks-Postfach).
- Inhalt:
- Im Seminar begegnen uns ungewöhnliche Helden. Der eine, Gregorius, tauscht seine Mönchskutte aus Sehnsucht nach dem Ritterleben gegen eine Rüstung ein und findet sich zum Schluß, mit doppelter Inzestschuld beladen, als Papst wieder. Der andere, Erec, verliebt sich aufs heftigste, vergißt darüber seine Artusritterschaft und findet nach etlichen Katastrophen, zusammen mit seiner überirdisch schönen Ehefrau, zum „Heil“ zurück, woran der „höfische Gott“ nicht ganz unschuldig ist (warum ist dieser Gott ein „höfischer“?). Der dritte, Tristan, ist der höfischste aller Ritter und virtuoseste Liebhaber, doch ausgerechnet er bringt den höfischen Gott ins Zwielicht, ausgerechnet er stirbt an einer ganz und gar unhöfischen Lüge. Diese drei „Heilsgeschichten“, die zugleich Unheilsgeschichten sind, versuchen wir im Seminar zu verstehen vor dem Hintergrund grundsätzlicher „Aporien christlicher Ritterkunst“ (Karl Bertau).
- Empfohlene Literatur:
- Vor Semesterbeginn sollten Sie gelesen haben: Hartmann von Aue, ‚Gregorius’ (mhd./nhd., RUB 1787) und ‚Erec’ (mhd./nhd., Bibl. dt. Klassiker) sowie Gottfried von Straßburg, ‚Tristan’ (mhd./nhd., de Gruyter). Wenn Sie damit nicht genug haben, lesen Sie außerdem, zur Einführung und zum Vergnügen, von Thomas Mann ‘Der Erwählte’.
E. AUERBACH, Der Auszug des höfischen Ritters, in: Ders., Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur; 11946, 91994, S. 120-138; B. QUAST: Ein saelic spil. Virtuosentum im höfischen Roman, in: Zeitschrift für Germanistik NF 3 (2009), S. 510-521; J.-D. MÜLLER: Höfische Kompromisse, Kap. 2 („Antagonistische Lebensformen“) und Kap. 4 („Krisen adliger Selbsterkenntnis“), Tüb. 2007.
|
|
HS-VM Med2: Rolandslied [HS-VM Med2] -
- Dozent/in:
- Hans Rudolf Velten
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir Ihr Exposé bis spätestens eine Woche vor Semesterbeginn (per mail).
- Inhalt:
- Rolandslied
Das um 1170 entstandene Rolandslied (des Pfaffen Konrad) ist einer der schillerndsten Texte des deutschen Frühmittelalters und markiert den Beginn der höfischen Epik in deutscher Sprache. Es stellt das in der französischen Form der chanson de geste überlieferte und ins Mittelhochdeutsche übertragene dramatische Schicksal Rolands und seiner Mitstreiter im Rahmen des Heidenkrieges Karls des Großen in Spanien vor. Doch das Epos handelt nicht allein von Kampf, Heldentum, Mission und einem idealen Kaisertum; auch Verrat, List und Betrug spielen eine wichtige Rolle und zeigen Brüche und Konkurrenz in der höfischen Adelsgesellschaft auf.
Das Seminar wird sich mit den wichtigsten Themen der Forschung zum Rolandslied beschäftigen: Entstehungs- und Überlieferungsbedingungen, Vergleich mit der französischen Vorlage, historischer Hintergrund, die Stellung des Textes zwischen Kreuzzugsepos und Staatsroman, religiöse und legendarische Elemente, sowie die literarischen Inszenierungen von Herrscherverband, Diplomatie, Freundschaft und Heldenmut. Schließlich soll auch die intensive Rezeption (Literatur bis Ariost, Kunst, Rolandsstatuen) des Liedes erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage (sollte bis zur ersten Sitzung im Buchhandel erworben werden):
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. u. komm. von Dieter Kartschoke. Stuttgart, Reclam. ISBN 3-15-002745-4
|
|
VL-AM LitG 1: Theatergeschichte des Mittelalters. Geistliches und weltliches Spiel im deutschen Sprachraum [VL LitG 1] -
- Dozent/in:
- Hans Rudolf Velten
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Die Vorlesung ist offen für alle Interessierten. Sie eignet sich besonders auch für Studierende der Theaterwissenschaft
- Inhalt:
- Theatergeschichte des Mittelalters
Das Mittelalter gilt als die Inkubationszeit des neuzeitlichen Theaters. Hier ist die Abgrenzung von Bühnenraum und Zuschauerraum, von Schauspieler und Rolle, von Wirklichkeit und autonomer Spielwelt noch nicht vollzogen, aber in ihren Anfängen bereits erkennbar. Wir haben es dabei mit einem breiten Spektrum theatraler Aufführungen zu tun, angefangen von den Lesedramen der Hrotsvit von Gandersheim über verschiedene Arten des weltlichen Spiels (Streitgespräche mit verteilten Rollen, Neidhartspiele, Fastnachtspiele) und den verbreitetsten, kleinen und großen Formen des geistlichen Spiels (Oster- und Passionsspiele, Weihnachtsspiele, Fronleichnamsspiele, Weltgerichtsspiele), bis hin zu frühneuzeitlichen Bibeldramen und humanistischen Komödien.
Wichtige Fragen der Vorlesung sind: Welche sozialen und psychologischen Funktionen haben die verschiedenen theatralen Formen für die mittelalterliche Gesellschaft? Wie steht die christliche Kirche zum Theater und was lässt sich über Beziehungen zwischen geistlichem und weltlichem Spiel sagen? Und schließlich auch: Welche Zusammenhänge gibt es zwischen mittelalterlichen Darstellungspraktiken (Präsenz des Körpers, Tanz, Musik) und modernem Theater?
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die vielfältigen Aufführungsformen des (deutschen und lateinischen) mittelalterlichen Theaters, sie verortet sie in ihrem kulturellen Kontext (Ritualität, Symbolik, soziale Funktion) und stellt ihre Alterität zu neuzeitlichen und modernen Drama heraus. Sie behandelt Fragen zu Bühnen- und Inszenierungsformen, zum Status des darstellenden Spiels zwischen Ritus und Theater, zu Aufführungsorten, Organisatoren und Schauspielern, zu Semantik und Performativität der überlieferten Spieltexte.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung können Sie lesen: Christel Meier u.a. (Hg.): Das Theater des Mittelalters und der Frühen Neuzeit als Ort und Medium sozialer und symbolischer Kommunikation. Münster: Rhema 2004.
|
|
VL-AM LitG1: Liebe, Kampf und Politik. Einblicke in die höfische Epik des hohen Mittelalters [Vorl.] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Hörsaal
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden, die existentiell mit dem Menschsein überhaupt zusammenhängen: Liebe, Kampf und Krieg, die Frage nach dem Sinn, nach Gott. Spannend sind nicht nur die Themen selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
-
|
Vertiefungsmodul C: Literaturwissenschaft
|
Drama und Ritual -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.011
ab 28.10.2010
- Inhalt:
- Der Ursprung des Dramas aus dem religiösen Ritus ist seit der "Poetik" des Aristoteles ein regelmäßiger Bestandteil seiner Definition in Poetik und Ästhetik. Aber auch die Praxis suchte in der Geschichte des Theaters immer wieder den Bezug zum Kult, zum Mythos und zur Religion. Das gemeinsame Erlebnis des Bühnengeschehens schuf eine Theatergemeinde, die im geistlichen Spiel des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, in den Passionsspielen und Festinszenierungen des Barock, in den Nationaltheaterprojekten des 18. und 19. Jahrhunderts, in Festspielen und Festivals bis in die Gegenwart hinein ihre jeweils spezifische Gemeinschaft erlebte. Die Vorlesung will diese wenig beachtete, aber in ihrer Breitenwirkung nicht zu unterschätzende Geschichte des Dramas an Beispielen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert nachzeichnen. Ihr Fragehorizont ist dabei überwiegend ein poetologisch-ästhetischer, sie hat aber auch einen literaturgeschichtlichen Schwerpunkt in der Literatur der Frühen Neuzeit.
|
|
Grimmelshausens kleinere simplicianische Romane (VM Litwiss.) -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Inhalt:
- Grimmelshausen publizierte nach dem enormen Erfolg seines „Simplicissimus Teutsch“ als Fortsetzungen nicht nur die „Continuatio des abentheurlichen Simplicissimi“, sondern auch noch vier weitere Kurzromane, die lose mit dem großen Haupttext in Verbindung stehen und von Grimmelshausen auch als Teile eines „Simplicianischen Zyklus“ deklariert wurden. Diese Texte bilden hochinteressante fiktionstheoretische Experimente, in denen Grimmelshausen die Möglichkeiten des pikarischen Erzählens weiterentwickelt und dessen Traditionen zum Teil sprengt. Im Hauptseminar soll versucht werden, diese Texte aus dem Schatten des kanonischen „Simplicissimus Teutsch“ zu rücken und als eigenständige, vielschichtige Experimente mit den erzählerischen Möglichkeiten der Barockzeit ernst zu nehmen. Eine (zumindest rudimentäre) Kenntnis des „Simplicissimus Teutsch“ ist für die Teilnahme am Seminar zwar nicht unbedingt erforderlich, aber sicherlich von Vorteil. Eingehend werden folgende Texte behandelt, deren genaue Kenntnis zu Beginn
des Semesters erforderlich ist und vorausgesetzt wird:
„Trutz Simplex: Oder Ausführliche und wunderseltzame Lebensbeschreibung der Ertzbetrügerin und Landstörtzerin Courasche […]“; „Der Seltzame Springsinsfeld […]“; „Das Wunderbarliche Vogel-Nest […]“ (zwei Teile).
Außerdem wird ergänzend behandelt der nicht zum „Simplicianischen Zyklus“ zählende (aber in Zeiten der Finanzkrise durchaus angesagte) Kurzroman „Rathstübel Plutonis Oder Kunst Reich zu werden […]“.
All diese Texte sind jetzt bequem, gut kommentiert und wohlfeil erhältlich in: H. J. Chr. v. Grimmelshausen: Werke I/2, hg. von Dieter Breuer. Frankfurt a. M. 2007 (= Deutscher Klassiker Verlag TB 21). Dieser Taschenbuchband sollte als Textgrundlage angeschafft werden.
Zur Einführung geeignet: Dieter Breuer: Grimmelshausen-Handbuch. München: Fink 1999 (= UTB 8182); Volker Meid: Grimmelshausen. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 1984 (= Beck’sche Elementarbücher).
|
|
Wiener Moderne (VM Litwiss.) -
- Dozent/in:
- Alexander Fischer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2010, 16:00 - 18:00, KH 1.014
11.12.2010, 15.1.2011, 9:00 - 17:00, B 302
29.1.2011, 9:00 - 17:00, B 301
Die Vorbesprechung zum Seminar findet am 25.10.2010 statt, die nachfolgenden Einzeltermine werden als Blockseminare jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr abgehalten.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an alexander.m.fischer@gmx.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- „Wir haben nichts als ein sentimentales Gedächtnis, einen gelähmten Willen und die unheimliche Gabe der Selbstverdoppelung“, schreibt Hugo v. Hofmannsthal 1893 in seinem ersten Essay über Gabriele d’Annunzio und gibt damit eine Bestimmung der spezifischen Modernität bzw. Modernitätserfahrung seiner Zeit. Das Seminar versucht dieser spezifischen Modernität in den Texten des Jungen Wien um Hermann Bahr, Hugo v. Hofmannsthal, Peter Altenberg, Leopold v. Andrian, Arthur Schnitzler etc. nachzuspüren. Im Rahmen einer gattungsübergreifenden Betrachtung wird es darum gehen, zentrale Themen (wie Ich-Verlust bzw. Ich-Konstruktionen, dédoublement, Dilettantismus und Décadence, Historismus und Epigonentum etc.) und maßgebliche ästhetische Textverfahren (Stichwort: „Produktiver Historismus“) zu analysieren, dabei die französischen Einflüsse in der Wiener Moderne nachzuvollziehen und ihre Stellung zum (norddeutschen) Naturalismus zu diskutieren. Behandelt werden u. a.: Arthur Schnitzler: „Liebelei“, „Anatol“, „Der grüne Kakadu“; Hugo v. Hofmannsthal: „Gestern“, „Das Märchen der 672. Nacht“; Leopold v. Andrian: „Der Garten der Erkenntnis“; Hermann Bahr: „Die gute Schule“.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung:
Lorenz, Dagmar: Wiener Moderne. 2. aktualisierte und überarbeitete Auflage. Stuttgart u. a. 2007. (Sammlung Metzler Bd. 290).
Wunberg, Gotthart (Hg.): Die Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910. Mit 25 Abbildungen. Bibliographisch ergänzte Ausgabe. Stuttgart 2000. S. 11-80.
|
|
Text der Stadt (VM Litwiss.) -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, C 603
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen. Bitte bis zum 15.10. per Mail an: Christiane.Zauner-Schneider@ger.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Wer über die große Stadt schreibt, verhandelt immer auch Bedingungen „der Moderne“, deren Lebenswirklichkeit und Wahrnehmungsmodi. Dieser Verknüpfung von Urbanität und Moderne geht das Seminar nach, indem zum einen ein zentraler Topos erarbeitet wird: die Großstadt als Katastrophenterrain oder im Gegenteil als Ort der Vergnügungskultur und individueller Freiheit. Zum anderen wird an Großstadttexten aus den Jahrzehnten um 1900 und um 2000 ausgelotet, inwiefern sich avantgardistische Ästhetiken und Techniken aus einem Bewusstsein von urbaner Modernität ergeben. Damit verbunden sind Fragen nach der „Erzählbarkeit der Stadt“ und nach der Funktion von Literatur in der großstädtischen Medienkonkurrenz, denn „Textstädte“ bestehen nicht nur aus Romanliteratur und Lyrik, sondern auch aus Zeitungsfeuilletons und Reportagen. Am Beispiel der Flaneurliteratur und einschlägiger Ausführungen der Stadtsemiologie wird das Seminar ein weiteres Verständnis vom „Text der Stadt“ diskutieren, das auf die Zeichenhaftigkeit und mithin Lesbarkeit der Stadt selbst rekurriert.
Auf dem Programm steht Prosa von Rilke, Döblin, Kracauer, J. Roth, Hessel, Hettche, Genazino, Kuhlbrodt, Goetz, Röggla, außerdem Lyrik des Naturalismus, des Expressionismus und der Gegenwart nebst Kulturtheoretischem von G. Simmel, Endell, Barthes und Baudrillard.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird empfohlen, bereits in der vorlesungsfreien Zeit Rilkes "Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" zu lesen und sich im Bewerbungsexposé darauf zu beziehen.
|
|
entfaellt: Komödienpoetik und- theorie: wird ersetzt durch VL Prof. Rohmer -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung will einen Überblick über die Poetik und Theorie der Komödie geben, die immer im Schatten ihrer großen Schwestergattung, der Tragödie, gestanden hat. Dabei sollen wichtige literarhistorische Stationen, wie etwa der Übergang zur Autonomie der Kunst um 1800, im Spiegel der Gattungsgeschichte fokussiert werden. Der historische Bogen wird sich, nach einem Blick auf die Antike und besonders Aristoteles, vom Barock bis zum 20. Jahrhundert (Friedrich Dürrenmatt u.a.) spannen.
- Empfohlene Literatur:
- Lit.: Ulrich Profitlich (Hg.): Komödientheorie. Texte und Kommentare. Vom
Barock bis zur Gegenwart, Reinbek: Rowohlt, 1998 (Rowohlts Enzyklopädie)
|
|
Poetik Kolleg - Ulrike Draesner (VM Litwiss) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dirk Kretzschmar, Lydia Marhoff, Tanja Rudtke, Susanna Brogi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 6.12.2010, 13.12.2010, 20.12.2010, 10.1.2011, 16:00 - 18:00, B 302
24.1.2011, 16:00 - 20:00, B 302
31.1.2011, 14:00 - 18:00, 19:00 - 21:00, Raum n.V.
7.2.2011, 16:00 - 18:00, B 302
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2010, 16:00 - 18:00 Uhr, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine erste Vorbesprechung für das Seminar ist am 25.10. 2010 um 16.00 Uhr geplant. Danach folgen weitere Sitzungen am: 6.12. 2010 (16.00.- 18.00), 13.12. 2010 (16.00-18.00), 20.12. 2010 (16-00-18.00), 10.1. 2011 (16.00-20.00), 24.1. 2011 (16.00-20.00) und 31.01.2011 (14.00-18.00) in der Halbmondstrasse 6, Raum Nr. 2048. Zusätzlich am 31.01.2011 abends findet die Autorinlesung statt, Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Ein Nachbereitungstermin am 7.2. 2011 schließt das Poetik-Kolleg ab.
- Inhalt:
- Ulrike Draesner wurde 1962 in München geboren. Sie studierte Anglistik, Germanistik und Philosophie und schloss ihr Studium 1989 ab. 1992 promovierte sie mit einer Arbeit zu Wolfram von Eschenbachs Parzival. Seit 1996 lebt sie als freie Schriftstellerin in Berlin. 1995 erschien ihr erster Gedichtband gedächtnisschleifen. Neben Lyrik verfasst sie Erzählungen und Romane, 2010 erschien ihr vierter Roman Vorliebe. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u.a. den Hölderlin-Förderpreis 2001 und den Droste-Preis der Stadt Meersburg 2006. Sie ist außerdem als Übersetzerin und Essayistin tätig, hält Poetikvorlesungen und beteiligt sich an intermedialen Projekten.
Gegenstand des Seminars sind vor allem die Gedichte und das Erzählwerk Draesners, deren Poetik wir gemeinsam erschließen wollen. Dafür sind mehrere Sitzungen geplant (siehe Termine), in denen wir jeweils eines der Werke genauer untersuchen. Diese Sitzungen dienen als Vorbereitung auf einen intensiven Workshop mit der Autorin (31.1. 2011, Beginn: 14.30 Uhr), der am selben Tag abends mit einer öffentlichen Lesung endet (Beginn ca. 19.00 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben). Die sicher spannende Zusammenarbeit mit der Autorin verleiht dem Seminar einen besonderen Charakter und erfordert eine von anderen Seminaren abweichende Zeitstruktur. Da in diesem Seminar trotzdem normale Hauptseminarscheine erworben werden, sollen von den Studierenden wie gewohnt Kurzreferate beigetragen und schließlich eine Hausarbeit vorgelegt werden. Die volle Anwesenheit ist zu allen Seminarzeiten ist verpflichtend.
|
Vertiefungsmodul C: Kulturwissenschaft
Als Wahlpflichtmodul nur wählbar nur für BA (nicht LAV/LAFN)! |
Heine und das Judentum (VM Kult) -
- Dozent/in:
- Gunnar Och
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an gunnar.och@rzmail.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Heines Verhältnis zu Juden und Judentum ist von starken Spannungen und Amibvalenzen bestimmt. Bald solidarisiert er sich mit seinen (ehemaligen) Glaubensgenossen und beschwört deren „tausendjährigen Schmerz“, bald distanziert er sich, indem er die jüdische Religion verwirft und sie eines trübsinnigen Asketismus bezichtigt. Das Seminar will die unterschiedlichen Konfigurationen des Jüdischen in Heines Poesie und Prosa verfolgen. Im Zentrum des Interesses stehen: „Der Rabbi von Bacherach“, die Börne-Denkschrift und die „Hebräischen Melodien“ des „Romanzero“.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung empfohlen: H. Kirchner: Heinrich Heine und das Judentum, Bonn 1973; S.S. Prawer: Heinrich Heines jüdische Porträtgalerie, in: H. Strauss, C. Hoffmann: Juden und Judentum in der Literatur, München 1985.
|
|
HS Das Unendliche. Beschreibungen des Unfassbaren (VM Kult) (ETK: M1, M3) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Manuel Illi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, B 302
Einzeltermin am 7.12.2010, 18:00 - 20:00, B 202
ab 26.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an manuel.illi@ger.phil.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Schon seit der Antike übt die Denkfigur des Unendlichen – in Mythologie, in den Religionen, in der Philosophie und in der Mathematik – eine große Faszinationskraft aus. Als zeitliche oder räumliche Vorstellung von Entgrenzung und als Inbegriff des Unfassbaren erscheint das Unendliche ebenso bedrohlich, angsteinflößend, unberechenbar wie auch verheißungsvoll, phantasieanregend und heilsbringend. In der Neuzeit wird es einerseits in die Perspektive einer aufklärerischen Durchdringung der Welt einbezogen; andererseits gibt es Anlass zu irrationaler Spekulation oder ästhetischer Grenzüberschreitung.
Das Seminar konzentriert sich auf die neuzeitliche Auseinandersetzung mit dem Thema in Folge der Aufklärung und beleuchtet seine Facetten in der Philosophie, in der Mathematik, in der Theologie, in der Ästhetik und in zeichentheoretisch-poetologischen Entwürfen. Schwerpunkte werden zum einen in der Sattelzeit (Haller, Gellert, Schiller, Herder, Hegel, Schlegel, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Jean Paul, Hölderlin), zum anderen in der Moderne (Nietzsche, Th. Mann, Benn, Kafka, Foucault) gesetzt.
Der Seminarplan wird Mitte September online veröffentlicht.
- Empfohlene Literatur:
- Menninghaus, Winfried: Unendliche Verdopplung. Die frühromantische Grundlegung der Kunsttheorie im Begriff absoluter Selbstreflexion. Frankfurt a. M. 1987.
Zellini, Paolo: Eine kurze Geschichte der Unendlichkeit. München 2010.
|
|
Der Roman der Oper (VM Kult) -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 302
Einzeltermine am 3.12.2010, 10:00 - 18:00, B 301
28.1.2011, 10:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Seminarteilnahme sind musikalische und musikgeschichtliche Grundkenntnisse von Vorteil.
- Inhalt:
- Seit der Erfindung der Oper gab es Versuche, sie zu beschreiben, die Eindrücke davon zu erinnern und das theatrale Erlebnis mit der Textlektüre wieder aufzurufen. So wird ‚die Oper‘ bald zum Bildspender und Topos des Künstlerromans und der damit verbundenen Kultur- und Gesellschaftskritik. Sie dient als Projektionsfolie für die der synästhetischen Konzeption von Kunst überhaupt, wenn sie Musik, Wort und Bühnenbild zu vereinen sucht. Die Faszination der menschlichen Gesangstimme trifft im Roman auf die stille, kontemplativ rezipierte Erzählstimme, die sich im Lauf der Jahrhunderte in vielfältigen Varianten die Oper zum Gegenstand erhoben hat. Diese Vielfalt an ästhetischen und kulturhistorischen Zusammenhängen zwischen Romanerzählung und Opernrepertoire werden die Textinterpretationen verdeutlichen.
- Empfohlene Literatur:
- In den Ferien lesen Sie bitte Franz Werfels „Verdi. Roman der Oper“ (1924).
|
|
entfaellt: Deutsch-türkische Literatur (VM Kult) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15. Oktober an Volker Doerr <volker.doerr@komp.phil.uni-erlangen.de>. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
- Inhalt:
- Unter 'deutsch-türkischer Literatur' versteht man meist deutschsprachige Literatur von Autorinnen und Autoren, die in Deutschland leben und einen türkischen Migrationshintergrund haben. Ihre Texte sind Anfang der 1980er Jahre, als man begann, sich wissenschaftlich mit ihnen zu beschäftigen, meist unter dem Begriff 'Gastarbeiterliteratur' gefasst und als Dokumente der Lebens- und Arbeitswirklichkeit ihrer Autoren gedeutet worden.
Inzwischen gelten sie als wesentlicher Bestandteil der sog. inter- oder transkulturellen Literatur und werden etwa unter dem Aspekt der
„Hybridität“ (Homi K. Bhabha) betrachtet. - Die Veranstaltung soll die
Entwicklung dieser Literatur, aber auch der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit ihr kritisch nachzeichnen. Gelesen werden dabei u.a. Texte von Yadé Kara (Selam Berlin), Emine Sevgi Özdamar (Das Leben ist eine Karawanserei; Die Brücke vom Goldenen Horn), Zafer Senocak und Feridun Zaimoglu. (Eine ausführliche Literaturliste kann ab Anfang September per Mail angefordert werden.)
- Empfohlene Literatur:
- Lit.: Sargut Sölcün: Literatur der türkischen Minderheit, in:
Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch, hg. v. Carmine
Chiellino, Stuttgart 2007 (2000), S. 135-152.
|
Vertiefungsmodul C: Komparatistik
|
Den Menschen erfinden. Menschenversuche in der Literatur (VM Komp.) -
- Dozent/in:
- Aura Heydenreich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 301
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an aura.heydenreich@ger.phil.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Die Geschichte des Menschenversuchs ist eine riskante Gratwanderung zwischen erheblichen Beiträgen zum wissenschaftlichen Fortschritt und der ethisch bedenklichen Instrumentalisierung von Versuchspersonen im Namen der Forschung. Diese Spannbreite bildet auch den Rahmen unserer Seminardebatten, in dem wir uns mit der historischen Entwicklung (1750 – 2000), den epistemologischen Grundlagen und dem kulturgeschichtlichen Kontext des Menschenexperiments beschäftigen werden. Literarische Texte sind in erheblichem Maße beteiligt am diskursiven Umfeld des Humanexperiments, da sie einerseits die Dynamik des Machtgefälles zwischen dem Beobachter und dem Beobachteten reflektieren und andererseits die Fragwürdigkeit einer Methodik beleuchten, die den Menschen zum Versuchsobjekt erklärt – und dabei die Auslöschung seiner Subjektivität oder die Manipulation seiner Persönlichkeit in Kauf nimmt. Nicht nur kanonische Texte aus der Literaturgeschichte des Menschenversuchs werden uns beschäftigen (Mary Shelleys „Frankenstein“, Georg Büchners „Woyzeck“, Flauberts „Bouvard und Pecuchet“), sondern wir werden uns auch mit der literarisch-filmischen Darstellung des Themas befassen. So soll es um Gruppenexperimente gehen, in denen die sozialpsychologische Kontrolle im Vordergrund steht (etwa das Milgram-Experiment), um militärische Experimente, die auf die Kontrolle und Manipulation von Gehirn- und Denkvorgängen abzielen (so das „MK Ultra Mind Control Experiment“ in „The Manchurian Candidate“) oder auch um biologische und informationelle Techniken, die in der Humangenetik zur Anwendung kommen und das „Produzieren von Menschen“ im „posthumanen Zeitalter“ anstreben (Huxley: „Brave new world“, Richard Powers: „Das Buch Ich # 9“, Craig Venture: „Entschlüsselt“). Weitere Vorschläge interessierter Teilnehmer zur Gestaltung unseres Lese- und Seminarprogramms sind bereits jetzt während der Semesterferien herzlich willkommen.
- Empfohlene Literatur:
- Foucault, Michel: Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit I. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2008. Griesecke, Birgit (Hg.): Kulturgeschichte des Menschenversuchs im 20. Jahrhundert . Frankfurt am Main: Suhrkamp 2009. Stiegler, Bernhard: Von der Biopolitik zur Psychomacht. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2009.
|
|
Drama und Ritual -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.011
ab 28.10.2010
- Inhalt:
- Der Ursprung des Dramas aus dem religiösen Ritus ist seit der "Poetik" des Aristoteles ein regelmäßiger Bestandteil seiner Definition in Poetik und Ästhetik. Aber auch die Praxis suchte in der Geschichte des Theaters immer wieder den Bezug zum Kult, zum Mythos und zur Religion. Das gemeinsame Erlebnis des Bühnengeschehens schuf eine Theatergemeinde, die im geistlichen Spiel des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, in den Passionsspielen und Festinszenierungen des Barock, in den Nationaltheaterprojekten des 18. und 19. Jahrhunderts, in Festspielen und Festivals bis in die Gegenwart hinein ihre jeweils spezifische Gemeinschaft erlebte. Die Vorlesung will diese wenig beachtete, aber in ihrer Breitenwirkung nicht zu unterschätzende Geschichte des Dramas an Beispielen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert nachzeichnen. Ihr Fragehorizont ist dabei überwiegend ein poetologisch-ästhetischer, sie hat aber auch einen literaturgeschichtlichen Schwerpunkt in der Literatur der Frühen Neuzeit.
|
|
Der Galizien-Mythos in der Literatur (VM Komp) -
- Dozent/in:
- Daniel Schümann
- Angaben:
- Hauptseminar, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 14.2.2011, 15.2.2011, 16.2.2011, 17.2.2011, 10:00 - 18:00, B 301
Vorbesprechung: Montag, 13.12.2010, 12:00 - 14:00 Uhr, Übungsraum III/2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs wird blockweise an vier Tagen im Anschluss an die Vorlesungszeit durchgeführt. Alle Interessenten sollten zu einem Vorbereitungstreffens am Montag, 13.12.2010 von 12-14 Uhr im Raum III/2 der Stintzingstrasse erscheinen oder sich zwecks Themenabsprache per E-Mail beim Kursleiter melden. Auch Gasthörer und Gaststudierende sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Galizien, heute ein Gebiet im Südosten Polens und im Westen der Ukraine, gehört zu den interessantesten geopoetischen Räumen Europas. Die kulturelle Identität des ethnisch heterogenen Territoriums war von Anfang an durch Mythen bestimmt; seit dem Ende des Ersten Weltkriegs bildet das Gebiet nur noch im Mythos eine Einheit, insbesondere vermittelt durch die Belletristik. Galizien wird von immerhin vier unterschiedlichen Nationalliteraturen beschrieben – der polnischen, der österreichischen, der ukrainischen und der jiddischen. Hinzu kommen weitere im Raum vertretene, vorwiegend oral tradierte Kulturen (z. B. Romani, Huzulenkultur) sowie einzelne Sprachwechsler (z. B. ins Englische). Ziel des Kurses ist es, einige der bekanntesten Vertreter galizienbezogener Literatur anhand ausgewählter Werke vorzustellen (z. B. K. E. Franzos, L. v. Sacher-Masoch, S. Morgenstern). Der Schwerpunkt soll auf deutsch schreibenden Autoren liegen, doch bei Interesse können auch Themen zur polnischen, ukrainischen und jiddischen Literatur behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- K.-M. Gauß / M. Pollack (Hg.): Das reiche Land der armen Leute. Literarische Wanderungen durch Galizien. Wien 1992 (= Europa erlesen)
C. Magris: Der habsburgische Mythos in der österreichischen Literatur. 2. Aufl. Salzburg 1988. F. Rinner/K. Zerinschek (Hg.): Galizien als gemeinsame Literaturlandschaft. Innsbruck 1988.
|
|
entfaellt: Komödienpoetik und- theorie: wird ersetzt durch VL Prof. Rohmer -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung will einen Überblick über die Poetik und Theorie der Komödie geben, die immer im Schatten ihrer großen Schwestergattung, der Tragödie, gestanden hat. Dabei sollen wichtige literarhistorische Stationen, wie etwa der Übergang zur Autonomie der Kunst um 1800, im Spiegel der Gattungsgeschichte fokussiert werden. Der historische Bogen wird sich, nach einem Blick auf die Antike und besonders Aristoteles, vom Barock bis zum 20. Jahrhundert (Friedrich Dürrenmatt u.a.) spannen.
- Empfohlene Literatur:
- Lit.: Ulrich Profitlich (Hg.): Komödientheorie. Texte und Kommentare. Vom
Barock bis zur Gegenwart, Reinbek: Rowohlt, 1998 (Rowohlts Enzyklopädie)
|
|
Internationale Frauenliteratur der 1970er und 80er Jahre (VM Komp) -
- Dozent/in:
- Lydia Marhoff
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über mein Campus ab 01.09.10. Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits Interesse an einem Autor / einer Autorin oder einem bestimmten Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15. Oktober an Lydia.Marhoff@komp.phil.uni-erlangen.de und L.Marhoff@gmx.de. Sie erhalten eine Rückmeldung.
- Inhalt:
- Der Schwerpunkt des Seminars liegt in Lektüre und Diskussion von Bestsellern der Frauenliteratur weltweit in den 70er und 80er Jahren. Dabei werden auch die Genres Utopie und Kriminalroman berücksichtigt. Untersucht werden soll die Darstellung von gesellschaftlicher Normalität, Rollenverhalten, Entwicklungsmöglichkeiten, Liebe und Sexualität. Die Diskussion kultureller Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowie Entwicklungslinien der Frauenliteratur in den 70er und 80er Jahren sollen bei der Textanalyse berücksichtigt werden. Romane von Autorinnen aus beiden Teilen Deutschlands (Alice Schwarzer, Karin Struck, Christa Wolf, Irmtraud Morgner), Österreich (Elfriede Jelinek, Brigitte Schwaiger), Frankreich (Benoît Groult), Kanada (Margaret Atwood), USA (Sarah Paretzky) oder Afrika (Tsitsi Dangarembga, Buchi Emecheta) bilden je nach Interessen der TeilnehmerInnen das Textkorpus des Seminars. Die Texte der fremdsprachigen Autorinnen liegen in deutscher Übersetzung vor.
- Empfohlene Literatur:
- Atwood, Margaret: The Handmaid´s Tale [Der Report der Magd] (1985)
Dangarembga, Tsitsi: Nervous Conditions [Der Preis der Freiheit](1988)
Drewitz, Ingeborg: Eis auf der Elbe (1982)
Elsner, Gisela: Abseits (1982)
Elsner, Gisela: Das Berührungsverbot (1970)
Emecheta, Buchi: The Joys of Motherhood [Nnu Ego oder 20 Säcke Muschelgeld] (1979)
Grafton, Sue: B Is for Burglar, [In aller Stille. B wie Bruch] (1985)
Groult, Benoîte: Les Vaisseaux du Cœur, [Salz auf unserer Haut] (1988)
Jelinek, Elfriede: Lust (1975)
McDermid, Val: Report for Murder [Die Reportage] (1987)
Morgner, Irmtraud: Amanda (1983)
Piercy, Marge: Woman on the Edge of Time [Frau am Abgrund der Zeit] (1976)
Sara Paretzky: Blood Shot [Blood Shot] (1988)
Schwaiger, Brigitte: Wie kommt das Salz ins Meer (1977)
Schwarzer, Alice: Der kleine Unterschied und seine großen Folgen: Frauen über sich. Beginn einer Befreiung (1975)
Wolf, Christa: Kassandra (1983)
Gnüg, Hiltrud und Renate Möhrmann (Hg.): Frauen Literatur Geschichte. Schreibende Frauen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Stuttgart 2003 [= suhrkamp taschenbuch 3447].
|
|
Ringvorlesung MA Literaturstudien [VL MA Lit.stud.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Friedrich, Erika Greber
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.013
- Inhalt:
- Die Ringvorlesung vermittelt einen Überblick über Grundlagen, Geschichte und aktuelle Tendenzen literatur-, kultur- und mediengeschichtlicher Theorien und Methoden. In jeweils einer Vorlesung stellen DozentInnen aus dem Bereich der Amerikanistik, Anglistik, Germanistik, Komparatistik und Romanistik Perspektiven einer kultur- und medienwissenschaftlichen Öffnung der Literaturwissenschaft vor. Ergänzend dazu präsentieren VertreterInnen der Fächer Theater- und Medienwissenschaften, Kunstwissenschaft, Buchwissenschaften, christliche Publizistik, Mittellatein, Soziologie und Religionswissenschaft fachspezifische Zugänge zu kultur- und mediengeschichtlichen Ansätzen.
Die begleitende Lektüreübung bietet Vertiefung und Diskussion der Vorlesungsinhalte durch angeleitete Textlektüren.
|
SPEZIALISIERUNGSMODULE
Spezialisierungsmodul Sprachwissenschaft
|
HS: Sprachnorm und Variation (M-Ling) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an Frau Prof. Habermann (Mechthild.Habermann@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Heißt es Der Hund biss mich ins Bein? oder Der Hund bis mir ins Bein? Macht man keinen Hehl aus einer Sache oder kein Hehl? Haben Sie das gecheckt oder einfach nur verstanden? In letzter Zeit erleben derartige Fragen einen wahren Boom. Er zeigt sich an einer reichen Ratgeberliteratur, als deren bedeutendste wohl Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod “ gelten kann. Wie verhalten sich Sprachwissenschaftler zu „sprachlichen Zweifelsfällen“ und wie werden diese bewertet? Wer entschied früher über die „Sprachnorm“ und wie entstehen „Sprachnormen“ heute? Wie wandeln sie sich und in welchem Verhältnis stehen sie zum Sprachgebrauch? Ist „Sprachpflege“ überhaupt noch modern und, falls ja, wie sollte sie „sinnvoll“ betrieben werden?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Ammon, Ulrich: Standard und Variation: Norm, Autorität, Legitimation. In: Eichinger, Ludwig M./ Kallmeyer, Werner (Hrsg.): Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York 2005, S. 28–40.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hrsg.): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster 2008.
Duden. Richtiges und gutes Deutsch. Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 6., überarb. Aufl. Mannheim u.a. 2007 (Duden Bd. 9).
Klein, Wolf Peter (2009): Auf der Kippe? Zweifelsfälle als Herausforde¬rung(en) für Sprachwissenschaft und Sprachnormierung. In: Konop¬ka, Marek / Strecker, Bruno (Hrsg.): Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Berlin / New York (IDS-Jahrbuch 2008), 141–165.
|
Spezialisierungsmodul Mediävistik
|
HS M-MedS: Erzählen vom Ich. ‚Autobiographische’ Literatur in Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit [HS M-MedS] -
- Dozent/in:
- Susanne Köbele
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Beginn der Veranstaltung am 26.10.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.10.-30.10.2010. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Darüber hinaus Themenbesprechung gerne auch in meinen Feriensprechstunden.
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir Ihr Exposé bis spätestens eine Woche vor Semesterbeginn (nicht per mail, sondern als Ausdruck in mein Bibliotheks-Postfach).
- Inhalt:
- Wie wird vom Ich erzählt, in einer Epoche vor der Erfindung der „Individualität“? Im Zentrum des Seminars stehen drei autobiographisch inszenierte Texte, die so spektakulär sind, daß sie quer durch die Epochen literarisch wie spiritualitätsgeschichtlich bis heute nachwirken. Wir lesen ausgewählte Passagen aus den ‚Bekenntnissen’ des Augustinus, aus Mechthilds von Magdeburg ‚Fließendem Licht der Gottheit’ und Heinrich Seuses ‚Vita’. Im Kontrast zu diesen religiösen Ich-Entwürfen blicken wir abschließend auf weltliche Autobiographien des 16. Jahrhunderts, die, auf der Schwelle zur Neuzeit, in poetologischer und anthropologischer Hinsicht eine jeweils ganz andere Ich-Bilanz ziehen.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Augustinus, ‚Confessiones’, zweisprachig, lat.-dt., hg. v. J. BERNHART, Insel TB 1987, v.a. I-IX; M.v.M., ‚Das fließende Licht’, hg. v. G. VOLLMANN-PROFE, Dt. Klassikerverlag Ffm. 2003 (vgl. eine Auswahl-Ausgabe auch im Reclam-Verlag); H. Seuse, Vita, hg. v. BIHLMEYER, 1907 (nhd. Übersetzung von HOFMANN, 1966); H. WENZEL (Hg.), Die Autobiographie des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit, 2 Bde., 1980. Im Seminar werden wir zusätzlich mit Kopien arbeiten (die zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt werden). Zur Vorbereitung während der Semesterferien lesen Sie in Auszügen die oben genannten Werke. Zur Einführung lesen Sie außerdem bitte den Artikel ‚Autobiographie’ in: 2RLW.
|
|
HS M-MedS: Höfisches Erzählen von Heiligen -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.10.-30.10.2010. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir -- nach der Lektüre des 'Gregorius'! -- Ihr Exposé bis spätestens 18.10. an sonja.glauch@ger.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Askese: Eine Technik der Selbstverwirklichung, die der heutigen Kultur ebenso fremd ist wie sie es der prachtverliebten höfischen Kultur des Hochmittelalters war. Trotzdem fand das höfische Literaturpublikum Gefallen an Figuren, die durch übermenschliche Selbsterniedigung sich aus der Welt hinaus- und in die Heiligkeit hineinkasteiten. Das Seminar will an einigen bedeutenden höfischen Legenden oder Legendenromanen wie Hartmanns 'Gregorius', Konrads von Würzburg 'Alexius' und der Lebensbeschreibung der Gräfin Jolande von Vianden erforschen, was und wie hier erzählt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte lesen Sie den 'Gregorius' schon in den Ferien! Zur Anschaffung empfohlen: Hartmann von Aue: Gregorius / Armer Heinrich / Iwein, hg. und übersetzt von Volker Mertens (Deutscher Klassiker Verlag) ISBN: 978-3-618-68029-1, Paperback (20,00 Euro) (ersatzweise eine andere wissenschaftliche Ausgabe des 'Gregorius').
Außerdem: Konrad von Würzburg: Die Legenden. Hg. von Paul Gereke. Bd. II: Alexius (Altdeutsche Textbibliothek, 20). Halle 1926 (wird als Kopie zugänglich gemacht).
|
|
Ü M-MedS: Übung zur Gattungspoetik und Gattungstheorie -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 301
Einzeltermin am 7.12.2010, 16:00 - 18:00, SL 104, Bismarckstr. 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.10.-30.10.2010.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Gibt es so etwas wie literarische Gattungen im Mittelalter? Was heißt es konkret, wenn ein Text einer Gattung angehört oder die Grenzen einer Gattung überschreitet? Solche Fragen der mittelalterlichen Gattungstheorie und Gattungspoetik sollen in der Übung sowohl anhand von Textbeispielen als auch im Vergleich verschiedener Theoriekonzepte erörtert werden. An Gattungen werden wir zum einen legendarisches Erzählen behandeln (begleitend zum HS 'Höfisches Erzählen von Heiligen'), zum anderen auch die kanonischen und staatsexamensrelevanten Großgattungen des höfischen Romans und der Heldenepik. Die Übung heißt Übung, weil die Teilnehmer Gelegenheit haben, drei Grundfertigkeiten zu üben: 1. Übersetzen aus dem Mittelhochdeutschen, 2. Umgang mit mediävistischer Fachliteratur, 3. schriftliches Erörtern literaturwissenschaftlicher Fragestellungen. Die Bereitschaft zur häuslichen schriftlichen Vorbereitung wird daher vorausgesetzt.
|
Spezialisierungsmodul NDL
|
Literatur und Zensur (M-LitS) (MA Lit.studien) -
- Dozent/in:
- Gunnar Och
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an gunnar.och@rzmail.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Das Seminar möchte in einem ersten, systematischen Teil verschiedene Theorien der literarischen Zensur (juristische, soziologische etc.) vorstellen und eine Phänomenologie des Gegenstandes entwickeln. In einem zweiten, historischen Teil sollen dann exemplarische Zensurfälle von der Mitte des 18. Jahrhunderts über die Zeit des Vormärz, des Kaiserreichs und der Weimarer Republik bis hinein in die Gegenwartsliteratur untersucht werden, wobei auch die Antworten der betroffenen Autoren, d.h. ihre Strategien und Täuschungsmanöver zur Umgehung der Kontrollinstanzen, aufzuzeigen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung empfohlen: Dieter Breuer: Geschichte der literarischen Zensur in Deutschland, Heidelberg 1982; Klaus Kanzog: Artikel „Zensur, literarische“, in: Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, 2. Aufl., Bd. 4, Berlin 1984.
|
|
Musik und bildende Kunst in der Literatur um 1900 (3std.) (M-LitS) (MA Lit.studien) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS
- Termine:
- Mi, 8:30 - 11:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an sieglinde.woerlein@ger.phil.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Intermedialität hat es in der Geschichte der Literatur immer schon gegeben. In der Antike etwa galten Musik und Lyrik als Einheit; auch im Mittelalter wurde Dichtung gesungen. Bild-Text-Konstellationen kennen wir aus der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Literatur. Im Zuge der zunehmenden Sprach- und Zeichenreflexion seit dem 18. Jahrhundert bekommen aber Intermedialitätskonzepte in der ästhetischen Moderne eine neue Qualität: Auf der Basis einer wechselseitigen Durchdringung der Künste (Literatur, bildende Kunst, Musik) werden neue Ausdrucksformen erprobt und die Grenzen des Sagbaren verschoben; zugleich führen die Tendenz zur Abstraktion und die Ausrichtung auf die Materialität der Zeichen zu einer zunehmenden Allianz und Vermischung der Kunstformen. Diesem Phänomen geht das Seminar nach, indem es ausgewählte Beispiele um 1900 untersucht. Dabei sollen einerseits programmatische Kooperationen zwischen Musikern und Dichtern (z.B.: Debussy/Mallarmé) bzw. Malerei und Literatur (z.B. Franz Marc/Else Lasker-Schüler; Rilke/Rodin) untersucht werden. Andererseits geht es auch um literarische Konzepte, die sich das Musikalische (z.B.: Mallarmé; Holz; Rilke; Schwitters) oder die bildende Kunst zum Vorbild nehmen bzw. deren kompositorischen Prinzipien in Literatur umsetzen. Neben der exemplarischen Lektüre stehen begleitend eine Einführung in die Intermedialitätstheorie und einschlägige, auf Intermedialität ausgerichtete Kunstkonzepte auf dem Programm.
Der Seminarplan und Literaturhinweise werden ab Mitte September online veröffentlicht.
- Empfohlene Literatur:
- Peter V. Zima (Hg): Literatur intermedial. Musik-Malerei-Photographie-Film. Darmstadt 1995
J. Helbig (Hg.): Intermedialität. Theorie und Praxis eines interdisziplinären Forschungsgebiets. Berlin 1998
Steven Paul Scher (Hg.): Literatur und Musik. Ein Handbuch zur Theorie und Praxis eines komparatistischen Grenzgebietes. Berlin 1994
Ulrich Weisstein (Hg.): Literatur und bildende Kunst. Ein Handbuch zur Theorie und Praxis eines komparatistischen Grenzgebietes. Berlin 1992
|
|
Realistisches, dokumentarisches oder authentisches Erzählen? Eine Analyse der Werke von Walter Kempowski (Das Echolot: Abgesang `45), Alexander Kluge (Chronik der Gefühle: Der Luftangriff auf Halberstadt am 8. April 1945) und W.G. Sebald (Luftkrieg und Literatur) (M-LitS) -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 301
- Inhalt:
- Mit seiner umfangreichen, vierteiligen Dokumentation Echolot (1993-2005; wir konzentrieren uns in der Übung auf den letzten Band Abgesang `45) hat Walter Kempowski eine neue Dimension der Auseinandersetzung mit historischen Wirklichkeiten eingeführt, deren Radikalität, sowohl was die Vielstimmigkeit angeht, wie auch die ‚Beziehungslosigkeit’ der Texte, die hier von bekannten und unbekannten Zeitzeugen unkommentiert nebeneinander gestellt werden, dem Leser erst einmal den Atem nimmt. Der Vergleich mit Alexander Kluges Erzähl- und Bild-Montage Der Luftangriff auf Halberstadt am 8. April 1945, einem exemplarischen Text aus seinem Opus Chronik der Gefühle (Bd.2, 1977), und mit W.G. Sebalds dokumentarischem Essay Luftkrieg und Literatur (1999) soll den jeweils spezifischen Umgang mit historischen Dokumenten, mit ‚Wirklichkeit’ und ihrer Darstellbarkeit und den jeweiligen Anspruch an den Leser als Dialogpartner aufzeigen. Nicht Abbildung der Wirklichkeit scheint das Ziel zu sein, sondern die Montage von ‚Wirklichkeiten’ soll Authentizität herstellen. Die Analyse der (pseudo-)dokumentarischen Kunstgriffe, die Rolle des Erzählers sowie die Verbindung von Text- und Bildzeugnissen stehen im Zentrum der Textanalysen in dieser Übung. Die (aktuellen und literaturgeschichtlichen) Definitionen der Schlagworte Realismus, Dokumentation und Authentizität, Montage und Collage sowie die Erzähltheorie stellen dabei das terminologische Werkzeug.
- Empfohlene Literatur:
- Sie sollten sich auf jeden Fall folgende Texte anschaffen und gelesen haben:
Walter Kempowski: Das Echolot: Abgesang `45. Ein kollektives Tagebuch, München: btb Verlag 2007 (Taschenbuch); Alexander Kluge: Der Luftangriff auf Halberstadt am 8. April 1945. Frankfurt a.M.: Suhrkamp Verlag 2008 (Auszug aus: Chronik der Gefühle. Band 1: Basisgeschichten. Band 2: Lebensläufe, Suhrkamp Taschenbuch); W.G. Sebald: Luftkrieg und Literatur. Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch Verlag 2002.
Bitte sehen Sie sich die Einträge zur Literaturtheorie des Realismus und zur Montage in einschlägigen Lexika an, zum Beispiel in: Dieter Borchmeyer/Victor Žmegač (Hrsg.): Moderne Literatur in Grundbegriffen, Frankfurt a.M. 1994 sowie den Aufsatz von Jochen Mecke: Der Prozeß der Authentizität. In: Susanne Knaller, Harro Müller (Hrsg.): Authentizität: Diskussion eines ästhetischen Begriffs. München 2006, S. 82-114.
Eine ausführliche Literaturliste erhalten Sie in der ersten Sitzung.
|
|
Thomas Mann - Exemplarische Erzählungen und Essays (M-LitS) -
- Dozent/in:
- Anika Davidson
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, B 301
- Inhalt:
- Im Zentrum der Übung steht die ausführliche Analyse einiger exemplarischer
Texte Thomas Manns, anhand derer zum einen eine systematische und
terminologische Erarbeitung zweier „Gattungsprofile“ (Erzählung und Essay),
zum zweiten die (auch sprachlich-stilistische) Konturierung und Situierung
des eigen-sinnigen „Erzähleressayisten“ Thomas Mann im Kontext der Moderne
und zum dritten eine grundlegende, strukturell-systematische Reflexion bzgl.
des komplexen Problemfelds „Fiktionalität und Ästhetik“ geleistet werden
soll, wofür sich Thomas Manns Texte und das sie konstitutiv prägende
Verhältnis von Gesinnung und Gestaltung, Ethik und Ästhetik paradigmatisch
anbieten. Dabei kann nicht zuletzt am Beispiel motivisch ähnlicher Texte
(etwa der Erzählung "Schwere Stunde" im Vergleich zum Versuch über Schiller,
Thomas Manns Theorie der Bürgerlichkeit im Vergleich zu "Tonio Kröger", seine
Phänomenologie des Künstlers als Repräsentant im Vergleich zum "Tod in
Venedig") deutlich werden, worin die spezifischen Strategien, Merkmale und
Wirkungen der jeweiligen Texte und Gattungen bestehen, aber auch wo und wie
die Schnittmenge zweier literarischer „Subsysteme“, in diesem Fall von
Erzählung und Essay, nicht zuletzt in der Literatur des 20. Jahrhunderts zu
verorten ist, für die der sog. Essayismus sowohl zu einem essentiellen
Gestaltungsprinzip des Erzählens als auch zu einem Erkenntnismodus geworden
zu sein scheint.
- Empfohlene Literatur:
- Die einzelnen Texte werden bei der ersten gemeinsamen Vorbesprechung
vereinbart. Grundsätzlich empfiehlt sich die derzeit noch unvollständige
Große kommentierte Frankfurter Ausgabe der Werke Thomas Manns: Frühe
Erzählungen (1893-1912), Essays I (1893-1914), II (1914-1926) und VI
(1945-1950), Betrachtungen eines Unpolitischen. Zur Einführung: Hermann
Kurzke, Thomas Mann. Epoche – Werk – Wirkung. 4. überarbeitete Aufl. 2010;
Helmut Koopmann (Hg.), Thomas-Mann-Handbuch (2005). Zur Erzähltheorie:
Jürgen H. Petersen, Erzählsysteme (1993); ders., Die Erzählformen (2010);
ders., Fiktionalität und Ästhetik (1996); G. Genette, Die Erzählung; M.
Martinez/M. Scheffel, Einführung in die Erzähltheorie (2009). Zum Essay: L.
Rohner, Der deutsche Essay; K. Weissenberg, Der Essay. In: Prosakunst ohne
Erzählen: Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa (1985); J.
Starobinski, Die Ethik des Essays (1987); W. Müller-Funk, Erfahrung und
Experiment. Studien zur Theorie und Geschichte des Essayismus (1995);
|
EXAMENSVORBEREITUNG
FREIER BEREICH
|
HS M-MedS: Erzählen vom Ich. ‚Autobiographische’ Literatur in Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit [HS M-MedS] -
- Dozent/in:
- Susanne Köbele
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Beginn der Veranstaltung am 26.10.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.10.-30.10.2010. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Darüber hinaus Themenbesprechung gerne auch in meinen Feriensprechstunden.
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir Ihr Exposé bis spätestens eine Woche vor Semesterbeginn (nicht per mail, sondern als Ausdruck in mein Bibliotheks-Postfach).
- Inhalt:
- Wie wird vom Ich erzählt, in einer Epoche vor der Erfindung der „Individualität“? Im Zentrum des Seminars stehen drei autobiographisch inszenierte Texte, die so spektakulär sind, daß sie quer durch die Epochen literarisch wie spiritualitätsgeschichtlich bis heute nachwirken. Wir lesen ausgewählte Passagen aus den ‚Bekenntnissen’ des Augustinus, aus Mechthilds von Magdeburg ‚Fließendem Licht der Gottheit’ und Heinrich Seuses ‚Vita’. Im Kontrast zu diesen religiösen Ich-Entwürfen blicken wir abschließend auf weltliche Autobiographien des 16. Jahrhunderts, die, auf der Schwelle zur Neuzeit, in poetologischer und anthropologischer Hinsicht eine jeweils ganz andere Ich-Bilanz ziehen.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Augustinus, ‚Confessiones’, zweisprachig, lat.-dt., hg. v. J. BERNHART, Insel TB 1987, v.a. I-IX; M.v.M., ‚Das fließende Licht’, hg. v. G. VOLLMANN-PROFE, Dt. Klassikerverlag Ffm. 2003 (vgl. eine Auswahl-Ausgabe auch im Reclam-Verlag); H. Seuse, Vita, hg. v. BIHLMEYER, 1907 (nhd. Übersetzung von HOFMANN, 1966); H. WENZEL (Hg.), Die Autobiographie des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit, 2 Bde., 1980. Im Seminar werden wir zusätzlich mit Kopien arbeiten (die zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt werden). Zur Vorbereitung während der Semesterferien lesen Sie in Auszügen die oben genannten Werke. Zur Einführung lesen Sie außerdem bitte den Artikel ‚Autobiographie’ in: 2RLW.
|
|
HS M-MedS: Höfisches Erzählen von Heiligen -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.10.-30.10.2010. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir -- nach der Lektüre des 'Gregorius'! -- Ihr Exposé bis spätestens 18.10. an sonja.glauch@ger.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Askese: Eine Technik der Selbstverwirklichung, die der heutigen Kultur ebenso fremd ist wie sie es der prachtverliebten höfischen Kultur des Hochmittelalters war. Trotzdem fand das höfische Literaturpublikum Gefallen an Figuren, die durch übermenschliche Selbsterniedigung sich aus der Welt hinaus- und in die Heiligkeit hineinkasteiten. Das Seminar will an einigen bedeutenden höfischen Legenden oder Legendenromanen wie Hartmanns 'Gregorius', Konrads von Würzburg 'Alexius' und der Lebensbeschreibung der Gräfin Jolande von Vianden erforschen, was und wie hier erzählt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte lesen Sie den 'Gregorius' schon in den Ferien! Zur Anschaffung empfohlen: Hartmann von Aue: Gregorius / Armer Heinrich / Iwein, hg. und übersetzt von Volker Mertens (Deutscher Klassiker Verlag) ISBN: 978-3-618-68029-1, Paperback (20,00 Euro) (ersatzweise eine andere wissenschaftliche Ausgabe des 'Gregorius').
Außerdem: Konrad von Würzburg: Die Legenden. Hg. von Paul Gereke. Bd. II: Alexius (Altdeutsche Textbibliothek, 20). Halle 1926 (wird als Kopie zugänglich gemacht).
|
|
Literatur und Zensur (M-LitS) (MA Lit.studien) -
- Dozent/in:
- Gunnar Och
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an gunnar.och@rzmail.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Das Seminar möchte in einem ersten, systematischen Teil verschiedene Theorien der literarischen Zensur (juristische, soziologische etc.) vorstellen und eine Phänomenologie des Gegenstandes entwickeln. In einem zweiten, historischen Teil sollen dann exemplarische Zensurfälle von der Mitte des 18. Jahrhunderts über die Zeit des Vormärz, des Kaiserreichs und der Weimarer Republik bis hinein in die Gegenwartsliteratur untersucht werden, wobei auch die Antworten der betroffenen Autoren, d.h. ihre Strategien und Täuschungsmanöver zur Umgehung der Kontrollinstanzen, aufzuzeigen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung empfohlen: Dieter Breuer: Geschichte der literarischen Zensur in Deutschland, Heidelberg 1982; Klaus Kanzog: Artikel „Zensur, literarische“, in: Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, 2. Aufl., Bd. 4, Berlin 1984.
|
|
Musik und bildende Kunst in der Literatur um 1900 (3std.) (M-LitS) (MA Lit.studien) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS
- Termine:
- Mi, 8:30 - 11:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an sieglinde.woerlein@ger.phil.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Intermedialität hat es in der Geschichte der Literatur immer schon gegeben. In der Antike etwa galten Musik und Lyrik als Einheit; auch im Mittelalter wurde Dichtung gesungen. Bild-Text-Konstellationen kennen wir aus der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Literatur. Im Zuge der zunehmenden Sprach- und Zeichenreflexion seit dem 18. Jahrhundert bekommen aber Intermedialitätskonzepte in der ästhetischen Moderne eine neue Qualität: Auf der Basis einer wechselseitigen Durchdringung der Künste (Literatur, bildende Kunst, Musik) werden neue Ausdrucksformen erprobt und die Grenzen des Sagbaren verschoben; zugleich führen die Tendenz zur Abstraktion und die Ausrichtung auf die Materialität der Zeichen zu einer zunehmenden Allianz und Vermischung der Kunstformen. Diesem Phänomen geht das Seminar nach, indem es ausgewählte Beispiele um 1900 untersucht. Dabei sollen einerseits programmatische Kooperationen zwischen Musikern und Dichtern (z.B.: Debussy/Mallarmé) bzw. Malerei und Literatur (z.B. Franz Marc/Else Lasker-Schüler; Rilke/Rodin) untersucht werden. Andererseits geht es auch um literarische Konzepte, die sich das Musikalische (z.B.: Mallarmé; Holz; Rilke; Schwitters) oder die bildende Kunst zum Vorbild nehmen bzw. deren kompositorischen Prinzipien in Literatur umsetzen. Neben der exemplarischen Lektüre stehen begleitend eine Einführung in die Intermedialitätstheorie und einschlägige, auf Intermedialität ausgerichtete Kunstkonzepte auf dem Programm.
Der Seminarplan und Literaturhinweise werden ab Mitte September online veröffentlicht.
- Empfohlene Literatur:
- Peter V. Zima (Hg): Literatur intermedial. Musik-Malerei-Photographie-Film. Darmstadt 1995
J. Helbig (Hg.): Intermedialität. Theorie und Praxis eines interdisziplinären Forschungsgebiets. Berlin 1998
Steven Paul Scher (Hg.): Literatur und Musik. Ein Handbuch zur Theorie und Praxis eines komparatistischen Grenzgebietes. Berlin 1994
Ulrich Weisstein (Hg.): Literatur und bildende Kunst. Ein Handbuch zur Theorie und Praxis eines komparatistischen Grenzgebietes. Berlin 1992
|
|
Paratexte in Literatur und Film (M-LitS) -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
Einzeltermin am 7.12.2010, 16:00 - 18:00, C 701
- Inhalt:
- Das Seminar lenkt den Blick auf den Text neben dem Text, den sogenannten Paratext. Zunächst stehen im Mittelpunkt des Seminars die Fragen danach, welche Funktionen solche beigeordneten Paratexte wie Titel, Widmung, Motto, Indices oder auch Inhaltsangaben, Kommentare, Werbetexte übernehmen können und welche Systematik sich aus ihrer Analyse ergibt. Auf der Grundlage von Gérard Genettes Standardwerk „Paratexte“ werden wir uns auch mit dem Paratext des Films beschäftigen und versuchen, den Erzählvorgang in seinen Anfängen und Enden auszuloten. Wie steuert der Paratext die Produktion und Rezeption von Literatur und Film? Welche ästhetischen, ökonomischen und sozialen Aspekte lassen sich am Paratext jeweils beobachten?
- Empfohlene Literatur:
- Bitte lesen Sie in den Ferien Gérard Genettes „Paratexte“ (suhrkamp TB); es wird für die Seminarteilnahme vorausgesetzt.
|
|
HS: Sprachnorm und Variation (M-Ling) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an Frau Prof. Habermann (Mechthild.Habermann@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Heißt es Der Hund biss mich ins Bein? oder Der Hund bis mir ins Bein? Macht man keinen Hehl aus einer Sache oder kein Hehl? Haben Sie das gecheckt oder einfach nur verstanden? In letzter Zeit erleben derartige Fragen einen wahren Boom. Er zeigt sich an einer reichen Ratgeberliteratur, als deren bedeutendste wohl Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod “ gelten kann. Wie verhalten sich Sprachwissenschaftler zu „sprachlichen Zweifelsfällen“ und wie werden diese bewertet? Wer entschied früher über die „Sprachnorm“ und wie entstehen „Sprachnormen“ heute? Wie wandeln sie sich und in welchem Verhältnis stehen sie zum Sprachgebrauch? Ist „Sprachpflege“ überhaupt noch modern und, falls ja, wie sollte sie „sinnvoll“ betrieben werden?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Ammon, Ulrich: Standard und Variation: Norm, Autorität, Legitimation. In: Eichinger, Ludwig M./ Kallmeyer, Werner (Hrsg.): Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York 2005, S. 28–40.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hrsg.): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster 2008.
Duden. Richtiges und gutes Deutsch. Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 6., überarb. Aufl. Mannheim u.a. 2007 (Duden Bd. 9).
Klein, Wolf Peter (2009): Auf der Kippe? Zweifelsfälle als Herausforde¬rung(en) für Sprachwissenschaft und Sprachnormierung. In: Konop¬ka, Marek / Strecker, Bruno (Hrsg.): Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Berlin / New York (IDS-Jahrbuch 2008), 141–165.
|
BA Finit
DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR
BASISMODUL (DEUTSCHDIDAKTIK)
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar in Erlangen) - (Basismodul FDD 1/2) [Einf.-KU] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2010, 24.10.2010, 6.2.2011, 10:00 - 19:00, B 302
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie alle Termine uneingeschränkt wahrnehmen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Zusätzlich zu den Präsenzterminen wird es eine intensiv begleitete virtuelle Arbeitsphase geben, d.h. Sie werden sich relevante Inhalte online am Computer selbst erarbeiten können. Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie dieses Seminar besuchen möchten. Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Studierende, die nach der alten LPO I studieren, müssen seit dem 12.2.09 zwar kein Einführungs-Testat mehr erwerben, wir halten eine Teilnahme an dem Kurs im Hinblick auf die Anforderungen in den Hauptseminaren und im Hinblick auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen aber dennoch für sinnvoll. Ein Scheinerwerb ist für Studierende der alten LPO nicht möglich. Für Studierende nach der neuen LPO I ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Deutschdidaktik – Geschichte, Grundlagen und aktuelle Herausforderungen (Basismodul FDD 2/2)" samt Übung belegen. Das Modul ist im Musterstundenplan Germanistik im zweiten Semester verortet.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Theorie und Praxis der Deutschdidaktik einzuführen und sie mit Grundproblemen, Methoden und Konzepten modernen Deutschunterrichts vertraut zu machen.
Die gegenwärtig im Mittelpunkt der Diskussion stehenden Konzeptionen bzw. Problemfelder - 'handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht', ‚identitätsorientierter Deutschunterricht' ‚kreatives Schreiben', ‚Medienintegrativer Deutschunterricht'‚ ‚Gesprächsführung' und ‚Rollenspiele' - werden dabei besondere Berücksichtigung finden. Auf der Grundlage ausgewählter Textauszüge, die zu Beginn des Seminars verteilt werden, sollen die wesentlichen Inhalte, Ziele und Methoden der genannten Ansätze bzw. Problembereiche erarbeitet und vor dem Hintergrund der Geschichte der Deutschdidaktik von 1945 bis zur Gegenwart diskutiert werden.
Dabei wird die praktische Erprobung einzelner Verfahren und die Besprechung konkreter Unterrichtsbeispiele breiten Raum einnehmen.
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar in Nürnberg) - (Basismodul FDD 1/2) [Einf.-KU] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 17.10.2010, 5.2.2011, 10:00 - 19:00, 1.041
Die Veranstaltung wird als Blockseminar in Nürnberg, Campus Regensburger Straße, angeboten. Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie alle Termine uneingeschränkt wahrnehmen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Zusätzlich zu den Präsenzterminen wird es eine intensiv begleitete virtuelle Arbeitsphase im Umfang von 1 SWS geben, d.h. Sie werden sich relevante Inhalte online am Computer selbst erarbeiten können. Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten. Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Studierende, die nach der alten LPO I studieren, müssen seit dem 12.2.09 zwar kein Einführungs-Testat mehr erwerben, wir halten eine Teilnahme an dem Kurs im Hinblick auf die Anforderungen in den Hauptseminaren und im Hinblick auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen aber dennoch für sinnvoll. Ein Scheinerwerb ist für Studierende der alten LPO nicht möglich. Für Studierende nach der neuen LPO I ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Deutschdidaktik – Geschichte, Grundlagen und aktuelle Herausforderungen (Basismodul FDD 2/2)" samt Übung belegen. Das Modul ist im Musterstundenplan Germanistik im zweiten Semester verortet.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Theorie und Praxis der Deutschdidaktik einzuführen und sie mit Grundproblemen, Methoden und Konzepten modernen Deutschunterrichts vertraut zu machen.
Die gegenwärtig im Mittelpunkt der Diskussion stehenden Konzeptionen bzw. Problemfelder - 'handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht', ‚identitätsorientierter Deutschunterricht' ‚kreatives Schreiben', ‚Medienintegrativer Deutschunterricht'‚ ‚Gesprächsführung' und ‚Rollenspiele' - werden dabei besondere Berücksichtigung finden. Auf der Grundlage ausgewählter Textauszüge, die zu Beginn des Seminars verteilt werden, sollen die wesentlichen Inhalte, Ziele und Methoden der genannten Ansätze bzw. Problembereiche erarbeitet und vor dem Hintergrund der Geschichte der Deutschdidaktik von 1945 bis zur Gegenwart diskutiert werden.
Dabei wird die praktische Erprobung einzelner Verfahren und die Besprechung konkreter Unterrichtsbeispiele breiten Raum einnehmen.
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Erlangen (Basismodul FDD 1/2) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Die Nachholklausur findet am 22.2. um 14 Uhr in Raum B4A1 (Bismarckstr. 1) statt.
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:30, KH 1.016
Einzeltermin am 22.2.2011, 14:00 - 14:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab dem 1.9.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Studierende, die nach der alten LPO I studieren, können hier ihr Einführungs-Testat erwerben. Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Wird das Modul als Teil der Grundlagenorientierungsprüfung (GOP) gewählt, ist es im zweiten Semster zu absolvieren, andernfalls im dritten Semster.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min).
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Nürnberg (Basismodul FDD 1/2) (Nürnberg) [EinfLitSprMeddid] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 13:45 - 15:30, 1.042
+ virtueller Block (zeitlich frei einteilbar)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Studierende, die nach der alten LPO I studieren, müssen seit dem 12.2.09 zwar kein Einführungs-Testat mehr erwerben, wir halten eine Teilnahme an dem Kurs im Hinblick auf die Anforderungen in den Hauptseminaren und im Hinblick auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen aber dennoch für sinnvoll. Ein Scheinerwerb ist für Studierende der alten LPO nicht möglich. Für Studierende nach der neuen LPO I ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Deutschdidaktik – Geschichte, Grundlagen und aktuelle Herausforderungen (Basismodul FDD 2/2)" samt Übung belegen. Das Modul ist im Musterstundenplan Germanistik im zweiten Semester verortet.
Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist ab dem 01.09.2010 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163070.html möglich.
|
|
Übung zur Vorlesung Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen, Schwerpunkt LA GY) [UEBBasis] -
- Dozent/in:
- Skott Grunau
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, diese Übung begleitet die Vorlesung zum Basismodul "Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundfragen - Grundlagen (virtuelle Vorlesung)", die im Rahmen eines virtuellen Kurses bei der VHB (Virtuelle Hochschule Bayerns) angeboten wird. Die Studierenden müssen sich direkt bei der VHB für diesen Kurs anmelden.
- Termine:
- Einzeltermine am 6.11.2010, 9:30 - 12:00, B 302
4.12.2010, 29.1.2011, 9:30 - 15:00, B 302
Die einstündige Übung findet als Blockveranstaltung statt. Sie richtet sich an alle Absolventen des Basismoduls Deutschdidaktik und begleitet die virtuelle Vorlesung "Basismodul Fachdidaktik Deutsch". Diese Übung wird vor allem auf Lehramt Gymnasium ausgerichtet sein.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs169392.html
|
|
Übung zur Vorlesung Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen, Schwerpunkt LA RS) [UEBBasis] -
- Dozent/in:
- Thomas Kuban
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Gasthörer zugelassen, diese Übung begleitet die Vorlesung zum Basismodul "Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundfragen - Grundlagen (virtuelle Vorlesung)", die im Rahmen eines virtuellen Kurses bei der VHB (Virtuelle Hochschule Bayerns) angeboten wird. Die Studierenden müssen sich direkt bei der VHB für diesen Kurs anmelden.
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2010, 15.11.2010, 29.11.2010, 17.1.2011, 31.1.2011, 14.2.2011, 16:00 - 18:15, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
|
|
Übung zur Vorlesung Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt LA GS) [UEBBasis] -
- Dozent/in:
- Sandra Lichtenstein
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, diese Übung begleitet die Vorlesung zum Basismodul "Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundfragen - Grundlagen (virtuelle Vorlesung)", die im Rahmen eines virtuellen Kurses bei der VHB (Virtuelle Hochschule Bayerns) angeboten wird. Die Studierenden müssen sich direkt bei der VHB für diesen Kurs anmelden.
- Termine:
- Einzeltermine am 30.10.2010, 9:30 - 12:00, St.Paul 00.301
11.12.2010, 29.1.2011, 9:30 - 15:00, 1.041
Die einstündige Übung wird in Blöcken stattfinden. Die Anmeldung zu diesem Kurs erfolgt über StudOn ab dem 1.9.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/cat169386.html
|
|
Übung zur Vorlesung Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt LA HS) [UEBBasis] -
- Dozent/in:
- Jacqueline Galle
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH, für Gasthörer zugelassen, diese Übung begleitet die Vorlesung zum Basismodul "Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundfragen - Grundlagen (virtuelle Vorlesung)", die im Rahmen eines virtuellen Kurses bei der VHB (Virtuelle Hochschule Bayerns) angeboten wird. Die Studierenden müssen sich direkt bei der VHB für diesen Kurs anmelden.
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2010, 16:00 - 17:30, St.Paul 00.204
13.11.2010, 9:00 - 13:00, 1.010
18.11.2010, 2.12.2010, 9.12.2010, 16:00 - 17:30, St.Paul 00.204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs169595.html
|
PRAKTIKA (DEUTSCHDIDAKTIK)
|
Begleitveranstaltung zum Blockpraktikum HS (Nürnberg), Frühjahr 2011 [BEGLBlockHSGS] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDH, Begleitveranstaltungen an den drei Mittwochterminen des Praktikums
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2010, 14:00 - 18:00, 1.021
16.3.2011, 14:30 - 16:45, 1.121
23.3.2011, 14:30 - 16:45, 1.010
30.3.2011, 14:30 - 16:45, 1.121
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Jamina Drexl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 8:00 - 17:00, 1.121
27.10.2010, 14:00 - 16:15, 1.041
10.11.2010, 14:00 - 16:15, 1.010
24.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 15.12.2010, 12.1.2011, 14:00 - 15:30, 1.010
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) [BeglPrakGS] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LADIDG, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt. 4 ECTS-Punkte für Praktikum plus Begleitveranstaltung.
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 8:00 - 17:00, 2.047
27.10.2010, 10.11.2010, 14:00 - 16:15, U1.031
24.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 15.12.2010, 12.1.2011, 14:00 - 15:30, U1.031
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) [BeglBlGS] -
- Dozent/in:
- Tanja Römhild
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt. 4 ECTS-Punkte für Praktikum plus Begleitveranstaltung.
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 8:00 - 17:00, 2.046
27.10.2010, 10.11.2010, 14:00 - 16:15, U1.030
24.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 15.12.2010, 12.1.2011, 14:00 - 15:30, U1.030
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GYM (Praktikumsschulen in Erlangen, Spardorf und Eckental) (Erlangen) [Begl.Prakt.] -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Diese Begleitveranstaltung ist für diejenigen Studierenden verpflichtend, die für ihr Praktikum (Gymnasium) eine Schule in Erlangen, Spardorf oder Eckental zugewiesen bekommen haben.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2010, 27.10.2010, 14:00 - 15:30, KH 0.014
17.11.2010, 9:00 - 15:00, U1.031
17.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 14:00 - 15:30, KH 0.014
19.1.2011, 14:00 - 16:15, KH 0.014
26.1.2011, 2.2.2011, 9.2.2011, 14:00 - 15:30, KH 0.014
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GYM (Praktikumsschulen in Nürnberg, Fürth und Lauf) [BeglPrakGY_2] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.132
Einzeltermine am 3.11.2010, 9:00 - 15:30, U1.031
9.2.2011, 14:00 - 15:30, 1.010
Am 3.11. (Schulferien) findet ein Blocktermin von 09.00-15.30 Uhr statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 online bei StudOn an, wenn Sie Ihr studienbegleitendes Praktikum in Deutsch (Lehramt Gymnasium) im WS 10/11 an einer der folgenden Schulen absolvieren:
(a) Pirckheimer-Gymnasium Nürnberg
(b) Sigmund-Schuckert Gymnasium Nürnberg
(c) Heinrich Schliemann Gymnasium Fürth
(d) Christoph-Jacob-Treu Gymnasium Lauf
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum RS (Erlangen-Nürnberg) [Begleitseminar Praktikum RS] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermine am 3.11.2010, 17.11.2010, 8:00 - 13:00, B 202
24.11.2010, 1.12.2010, 15.12.2010, 14:00 - 16:00, 1.041
26.1.2011, 14:00 - 16:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Begleitseminar ist für alle Studierenden, die ihr studienbegleitendes Praktikum Realschule im Fach Deutsch absolvieren, obligatorisch. Die Anmeldung für den Kurs erfolgt über StudOn ab 1.9.
Am Mi, den 3.11. wird eine Blockveranstaltung während der schulischen Herbstferien stattfinden, ein zweiter Block wird am Mi, den 17.11. (Buß und Bettag) stattfinden, an dem ebenfalls schulfrei sein wird.
|
VERTIEFUNGSMODUL
|
Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht GS/HS (Vertiefungsmodul L) (Nürnberg) [HandProLU] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LADIDG, LADIDH, Die Veranstaltung findet in Blöcken statt. Termine 26.11.2010, 10.12.2010, 14.1.2011, 28.1.2011 Die Vorbesprechung am Di., 26.10.2010 von 12.15 - 13.00 Uhr in 1.121 ist verpflichtend!
- Termine:
- Fr, 14:00 - 19:30, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab dem 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs106285.html
|
|
Literatur- und mediendidaktische Zugänge zur Kinder- und Jugendliteratur (Vertiefungsmodul) ( Blockseminar) (Nürnberg) [LitMediendid] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.010
Di. 12.00 - 13.00 Uhr Projektgruppen-Einzeltermine (freiwillig)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2011 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163072.html
- Inhalt:
- Kinder- und Jugendliteratur tritt heute zumeist im Medienverbund in Erscheinung. An die Seite des Kinder- und Jugendbuches sind Hörfassungen, Verfilmungen, Hypertexte und interaktive Spielversionen getreten. Viele Kinder lernen Literatur heute zumeist nicht mehr zuerst über das Buch kennen, sondern über Hörkassetten oder Filmversionen im Fernsehen. Ein zeitgemäßer Literaturunterricht muss diesem medialen Wandel der fachlichen Gegenstände und der kindlichen und jugendlichen Mediensozialisation Rechnung tragen. Im Seminar sollen vielfältige Möglichkeiten in Projektgruppen gemeinsam erarbeitet und im Plenum diskutiert werden. Vorschläge an interessanten Kinder- und Jugendbüchern, die im Seminar behandelt werden sollen, können in der ersten Sitzung von den Studierenden formuliert werden. Die Erarbeitung einschlägiger literatur- und mediendidaktischer Konzeptionen liefert im Anschluss die Grundlage für eine didaktisch reflektierte und methodisch vielfältige Erschließung der ausgewählten Kinder- und Jugendbücher. Ziel des Seminars ist die Erarbeitung von theoretisch reflektierten und unterrichtspraktisch sehr gut einsetzbaren Konzepten.
|
|
Sprache untersuchen im Deutschunterricht der Sekundarstufe (= Vertiefungsmodul Sprachdidaktik) (Erlangen) [Sprache untersuchen im Deutschunterricht] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Das Hauptseminar richtet sich sowohl an Studierende nach der alten als auch der neuen LPO. Die Anmeldung für den Kurs erfolgt über www.studon.uni-erlangen.de (Pfad: Phil - Fachdidaktiken - Deutsche Sprache und Literatur)
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar ist für Studierende nach der neuen LPO/FPO Deutsch Bestandteil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch (Sprachdidaktik). Es wird durch eine Vertiefungsmodulübung ergänzt. Studierende nach der neuen LPO absolvieren am Ende des Semesters eine mündliche Prüfung.
Studierende nach der alten LPO können hier durch eine schriftliche Hausarbeit den "Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung" erwerben.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 01.09.10.
- Inhalt:
- „Der deutsche Sprachunterricht ist tot, und viele wünschten ihn längst begraben.“ So äußerte sich Leo Weisgerber 1950 und sprach bzw. spricht damit wohl vielen Schülern und Lehrern aus der Seele. Denn für Muttersprachler haftet dem Sprachunterricht als „Grammatikunterricht“ oft der negative Beigeschmack des stupiden Auswendiglernens von grammatikalischen Fachbegriffen und Regeln an.
Doch in den aktuellen Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss im Fach Deutsch kommt dem Bereich "Sprache und Sprachgebrauch untersuchen" eine Schlüsselstellung zu. In Anknüpfung an die Bildungsstandards werden wir in unserem Seminar daher nach Wegen suchen, wie die Untersuchung von "Sprache als System" und "Sprache im Gebrauch" wieder ein für Schüler gewinnbringender Teilbereich des Deutschunterrichts werden kann. Über den Kernbereich der Grammatik (Wortarten, Syntax etc.) hinaus werden wir uns dabei auch mit häufig vernachlässigten, aber überaus interessanten Bereichen des Nachdenkens über Sprache beschäftigen, die in den Lehrplänen von Sek. I und II ebenfalls thematisiert werden: sprachliche und nichtsprachliche Zeichen, Kommunikation, Sprachbilder, Sprachkritik etc.
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen) [UEBVert.] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDH, die Übung findet am 19.10. einstündig von 13.15-14.00 in B 301 statt, dann ab 2.11. 14-tägig in 2-stündigen Blöcken in B 202; sie richtet sich an Studierende nach der neuen LPO, die in diesem Semester ein Hauptseminar in Deutschdidaktik im Rahmen des Vertiefungsmoduls belegt haben. Die Übung stellt die zweite Komponente des Vertiefungsmoduls dar.
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 202
Einzeltermin am 19.10.2010, 13:15 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 01.09.10.
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen) [UEBVert] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDH, die Übung findet am 18.10. einstündig von 14.15-15 Uhr statt, danach 14-tägig in zweistündigen Blöcken. Die Übung richtet sich an Studierende nach der neuen LPO, die in diesem Semester ein Hauptseminar in Deutschdidaktik im Rahmen des Vertiefungsmoduls belegt haben. Sie stellt die zweite Komponente des Vertiefungsmoduls dar.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 01.09.10.
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg) [UEBVert] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH, Die Übung ist Teil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch.
- Termine:
- Einzeltermine am 23.11.2010, 30.11.2010, 7.12.2010, 14.12.2010, 21.12.2010, 11:30 - 13:45, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung richtet sich an Studierende nach der neuen LPO, die in diesem Semester ein Hauptseminar in Deutschdidaktik im Rahmen des Vertiefungsmoduls belegt haben. Die Übung stellt die zweite Komponente des Vertiefungsmoduls dar.
Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs107002.html
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg) [UEBVert] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH, Die Übung richtet sich an Studierende nach der neuen LPO, die in diesem Semester ein Hauptseminar in Deutschdidaktik im Rahmen des Vertiefungsmoduls belegt haben. Die Übung stellt die zweite Komponente des Vertiefungsmoduls dar.
- Termine:
- Einzeltermine am 4.11.2010, 18.11.2010, 2.12.2010, 16.12.2010, 13.1.2011, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163929.html
|
|
VHB-Seminar Mediendidaktik Deutsch: Literarische, sprachliche und ästhetische Bildung im medialen Wandel (virtuell) (wahlweise: Aufbaumodul oder Vertiefungsmodul Mediendidaktik) [vhb] -
- Dozent/in:
- Johannes Rose
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übliche medienspezifische Vorkenntnisse (Grundkenntnisse der Computer- und Internetnutzung) sollten vorhanden sein. Besondere Kompetenzen werden nicht vorausgesetzt.Das Seminar wird virtuell stattfinden und ergänzt durch optionale Sprechstunden, die individuell vereinbart werden können. Benötigt wird daher ein multimediafähiger Rechner und ein Internetanschluss.
Bitte besuchen Sie auch unbedingt unsere VHB-Infoseite. Dort können Sie nachlesen, wie Sie sich für das Seminar anmelden können. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann sowohl als Vertiefungsmodul als auch als Aufbaumodul belegt werden. Wenn Sie dieses Seminar im Rahmen des modularisierten BA/MA-Studiums besuchen, müssen Sie in diesem (spätestens im nächsten) Semester zusätzlich eine Übung zum Vertiefungsmodul bzw. zum Aufbaumodul absolvieren.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar im Rahmen der virtuellen Hochschule Bayern (VHB) für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer speziellen symmedialen Lernumgebung. Das Seminar wird größtenteils virtuell stattfinden. Sie lernen gemeinsam mit anderen Studierenden Bayerischer Universitäten. Kommunizieren werden wir mittels Email, Chat, virtueller Lernplattform und Videokonferenz. Es wird Übungsaufgaben und eine intensive Kooperation der Lerner untereinander sowie der Lerner mit den Betreuern geben. Gegenstände des Seminars sind:
Theorie und Praxis fachspezifischer Mediendidaktik unter besonderer Berücksichtigung des Lehrens und Lernens mit neuen Medien im Fach Deutsch
Erwerb und Erprobung medientheoretischer Kenntnisse, mediendidaktischer Kompetenzen und medienpraktischer Fertigkeiten
mediale Veränderungen der Gegenstände des Deutschunterrichts
medial veränderte Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Inhaltliche und organisatorische Einzelheiten können im Seminar gemeinsam festgelegt werden. Anregungen und Wünsche sind willkommen. Das Seminar ist mindestens an den Deutschdidaktik-Lehrstühlen in Bamberg, Erlangen-Nürnberg, Regensburg, München und Würzburg scheinfähig.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2008 (=Grundlagen der Germanistik 44).
|
|
Vom kleinen Prinzen über Pippi und Herrn Tur Tur zu Meister Yoda. Philosophieren im symmedialen Deutschunterricht (Vertiefungsmodul) (Nürnberg) [FilmeLitU] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.041
Einzeltermin am 19.12.2010, 10:00 - 19:30, 2.014
(dienstags,19.10 bis 14.12. wöchentlich + Block am So 19.12. 10.00-19.30)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163075.html
- Inhalt:
- Philosophieren im symmedialen Deutschunterricht meint nicht das beliebige Ingebrauchnehmen von literarischen oder medialen Texten, sondern das Weiterdenken von Fragen und Gedanken im Unterricht, die in einem literarischen Text, in einem Comic, einem Hörspiel oder einem Film enthalten sind. Einige Beispiele für die Primarstufe und die Sekundarstufe I und II sollen in dem Seminar gemeinsam erarbeitet werden: z.B. Kinderbücher wie ‚Pippi Langstrumpf’, ‚Jim Knopf’, ‚Der kleine Prinz’, ‚Hallo Mister Gott’, Der Papalagi’, Parabeln von Franz Kafka und Bertolt Brecht, Erzählungen von Stephan Zweig, Comics wie ‚Hägar’ oder die ‚Simpsons’, Filme wie ‚Gandhi, ‚Star Wars’ oder ‚Fluch der Karibik’, Serien wie ‚Lost’ oder die ‚Gilmore Girls. ’etc. Auf der Grundlage einschlägiger literatur- und mediendidaktischer Konzeptionen sollen im Seminar Möglichkeiten erarbeitet und diskutiert werden, mit Schüler(inne)n einen Zugang zu den philosophischen Fragestellungen der genannten literarischen, piktoralen, auditiven und audiovisuellen Texte im Deutschunterricht zu finden.
|
|
Von 'Love Boat' zu 'LOST' - Fernsehserien im Deutschunterricht (Vertiefungsmodul) (Erlangen) [SERIEN] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:15, Übungsraum I/9
Einzeltermin am 19.12.2010, 10:00 - 19:00, B 302
Die Veranstaltung findet im Studienzentrum, Stinzigstraße 12 in Erlangen statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten.
Bitte melden Sie sich nur dann an, wenn Sie die im Kommentar angegebenen Voraussetzungen erfüllen und wenn Sie insbesondere auch den Sondertermin am 19.12. wahrnehmen können.
- Inhalt:
- Steven Johnson hat in seinem Buch „Everything bad is good for you“ (2005) nachgewiesen, dass selbst der größte TV-Trash in den letzten Jahrzehnten an struktureller Komplexität gewonnen hat. Dass Fernsehserien inzwischen nicht nur formal, sondern auch inhaltlich zu den interessantesten narrativen Strukturen zählen, die sich in der modernen Medienlandschaft finden lassen, zeigen Beispiele wie „Twin Peaks“, „The Simpsons“, „Lost“, „Heroes“, „Gilmore Girls“, „Mad Men“, „24“ und viele mehr. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, welches deutschdidaktische Potenzial Fernsehserien besitzen. Zu diesem Zweck werden einzelne Folgen unter literaturtheoretischen, (medien)philosophischen und deutschdidaktischen Aspekten analysiert.
Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie die komplette erste Staffel von „Lost" und „Twin Peaks“ im Original (d.h. nicht nur in der synchronisierten Fassung) sehr gut kennen und dass sie neben der Begeisterung für Serien auch einen langen Atem im Umgang mit anspruchsvollen theoretischen Texten mitbringen, die größtenteils im Seminar zur Verfügung gestellt werden. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist ferner, dass folgendes Buch (am besten in der Originalfassung, d.h. nicht in deutscher Übersetzung!) gelesen wird: Johnson, Steven: Everything bad is good for you. How today’s popular culture is actually making us smarter. New York: Riverhead Books 2005.
|
AUFBAUMODUL
|
Kreatives Schreiben GS/HS/RS (Block) (Aufbaumodul S) (Nürnberg) [KreaSchr] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 21.1.2011, 14:00 - 20:00, 2.014
22.1.2011, 9:00 - 20:00, 2.014
23.1.2011, 9:00 - 16:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163913.html
|
|
Literarisches Lernen in der Grundschule (Aufbaumodul L) [LitLern] -
- Dozent/in:
- Tanja Römhild
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2010, 14:00 - 19:15, St.Paul(V) 00.202
20.11.2010, 9:00 - 19:15, 1.029
21.11.2010, 9:00 - 16:00, 1.029
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2010, 8:00 - 9:30 Uhr, 0.014
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt Literaturdidaktik) [UEBAufb] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH, Schwerpunkt Literaturdidaktik. Diese Übung (1 SWS, 1 ECTS) hat den Schwerpunkt Literaturdidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar (2 SWS, 4 ECTS), das ebenfalls im Bereich der Literaturdidaktik angesiedelt ist.
- Termine:
- Einzeltermine am 11.1.2011, 18.1.2011, 25.1.2011, 1.2.2011, 8.2.2011, 11:30 - 13:45, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163627.html
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt Literaturdidaktik) [UEBAufb] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH, Schwerpunkt Literaturdidaktik. Diese Übung (1 SWS, 1 ECTS) hat den Schwerpunkt Literaturdidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar (2 SWS, 4 ECTS), das ebenfalls im Bereich der Literaturdidaktik angesiedelt ist.
- Termine:
- Einzeltermine am 19.10.2010, 26.10.2010, 2.11.2010, 9.11.2010, 16.11.2010, 11:30 - 13:45, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs107149.html
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt Literaturdidaktik) [UEBAufb] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH, Schwerpunkt Literaturdidaktik. Diese Übung (1 SWS, 1 ECTS) hat den Schwerpunkt Literaturdidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar (2 SWS, 4 ECTS), das ebenfalls im Bereich der Literaturdidaktik angesiedelt ist.
- Termine:
- Einzeltermine am 11.1.2011, 18.1.2011, 25.1.2011, 1.2.2011, 8.2.2011, 11:30 - 13:45, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163627.html
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt Mediendidaktik) [UEBAufb] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH, Schwerpunkt Mediendidaktik
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2010, 17.12.2010, 4.2.2011, 14:00 - 18:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie an dieser Übung teilnehmen möchten.
Diese Übung (1 SWS, 1 ECTS) hat den Schwerpunkt Mediendidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar (2 SWS, 4 ECTS), das ebenfalls im Bereich der Mediendidaktik angesiedelt ist.
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt Sprachdidaktik) [UEBAufb] -
- Dozent/in:
- Sonja Seibert
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH, Schwerpunkt Sprachdidaktik. Diese Übung (1 SWS, 1 ECTS) hat den Schwerpunkt Sprachdidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar (2 SWS, 4 ECTS), das ebenfalls im Bereich der Sprachdidaktik angesiedelt ist.
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2010, 19.11.2010, 3.12.2010, 14.1.2011, 21.1.2011, 9:45 - 12:00, U1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs169397.html
|
|
Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt Sprachdidaktik) [UEBAufb] -
- Dozent/in:
- Sonja Seibert
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH, Schwerpunkt Sprachdidaktik. Diese Übung (1 SWS, 1 ECTS) hat den Schwerpunkt Sprachdidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar (2 SWS, 4 ECTS), das ebenfalls im Bereich der Sprachdidaktik angesiedelt ist.
- Termine:
- Einzeltermine am 12.11.2010, 19.11.2010, 3.12.2010, 14.1.2011, 21.1.2011, 13:00 - 15:15, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.2010 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs169528.html
|
|
VHB-Seminar Mediendidaktik Deutsch: Literarische, sprachliche und ästhetische Bildung im medialen Wandel (virtuell) (wahlweise: Aufbaumodul oder Vertiefungsmodul Mediendidaktik) [vhb] -
- Dozent/in:
- Johannes Rose
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übliche medienspezifische Vorkenntnisse (Grundkenntnisse der Computer- und Internetnutzung) sollten vorhanden sein. Besondere Kompetenzen werden nicht vorausgesetzt.Das Seminar wird virtuell stattfinden und ergänzt durch optionale Sprechstunden, die individuell vereinbart werden können. Benötigt wird daher ein multimediafähiger Rechner und ein Internetanschluss.
Bitte besuchen Sie auch unbedingt unsere VHB-Infoseite. Dort können Sie nachlesen, wie Sie sich für das Seminar anmelden können. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann sowohl als Vertiefungsmodul als auch als Aufbaumodul belegt werden. Wenn Sie dieses Seminar im Rahmen des modularisierten BA/MA-Studiums besuchen, müssen Sie in diesem (spätestens im nächsten) Semester zusätzlich eine Übung zum Vertiefungsmodul bzw. zum Aufbaumodul absolvieren.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar im Rahmen der virtuellen Hochschule Bayern (VHB) für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer speziellen symmedialen Lernumgebung. Das Seminar wird größtenteils virtuell stattfinden. Sie lernen gemeinsam mit anderen Studierenden Bayerischer Universitäten. Kommunizieren werden wir mittels Email, Chat, virtueller Lernplattform und Videokonferenz. Es wird Übungsaufgaben und eine intensive Kooperation der Lerner untereinander sowie der Lerner mit den Betreuern geben. Gegenstände des Seminars sind:
Theorie und Praxis fachspezifischer Mediendidaktik unter besonderer Berücksichtigung des Lehrens und Lernens mit neuen Medien im Fach Deutsch
Erwerb und Erprobung medientheoretischer Kenntnisse, mediendidaktischer Kompetenzen und medienpraktischer Fertigkeiten
mediale Veränderungen der Gegenstände des Deutschunterrichts
medial veränderte Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Inhaltliche und organisatorische Einzelheiten können im Seminar gemeinsam festgelegt werden. Anregungen und Wünsche sind willkommen. Das Seminar ist mindestens an den Deutschdidaktik-Lehrstühlen in Bamberg, Erlangen-Nürnberg, Regensburg, München und Würzburg scheinfähig.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2008 (=Grundlagen der Germanistik 44).
|
ZUSÄTLICHES ANGEBOT/SONSTIGES
Diese Veranstantaltungen können ohne Modulzwang (keine ECTS) von allen Interessierten besucht werden. Um Anmeldung über mein campus wird gebeten.MASTER GERMANISTIK
M-LingN: Sprachnorm und Variation
HS: M-LingN: Sprachnorm und Variation
|
HS: Sprachnorm und Variation (M-Ling) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an Frau Prof. Habermann (Mechthild.Habermann@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Heißt es Der Hund biss mich ins Bein? oder Der Hund bis mir ins Bein? Macht man keinen Hehl aus einer Sache oder kein Hehl? Haben Sie das gecheckt oder einfach nur verstanden? In letzter Zeit erleben derartige Fragen einen wahren Boom. Er zeigt sich an einer reichen Ratgeberliteratur, als deren bedeutendste wohl Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod “ gelten kann. Wie verhalten sich Sprachwissenschaftler zu „sprachlichen Zweifelsfällen“ und wie werden diese bewertet? Wer entschied früher über die „Sprachnorm“ und wie entstehen „Sprachnormen“ heute? Wie wandeln sie sich und in welchem Verhältnis stehen sie zum Sprachgebrauch? Ist „Sprachpflege“ überhaupt noch modern und, falls ja, wie sollte sie „sinnvoll“ betrieben werden?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Ammon, Ulrich: Standard und Variation: Norm, Autorität, Legitimation. In: Eichinger, Ludwig M./ Kallmeyer, Werner (Hrsg.): Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York 2005, S. 28–40.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hrsg.): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster 2008.
Duden. Richtiges und gutes Deutsch. Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 6., überarb. Aufl. Mannheim u.a. 2007 (Duden Bd. 9).
Klein, Wolf Peter (2009): Auf der Kippe? Zweifelsfälle als Herausforde¬rung(en) für Sprachwissenschaft und Sprachnormierung. In: Konop¬ka, Marek / Strecker, Bruno (Hrsg.): Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Berlin / New York (IDS-Jahrbuch 2008), 141–165.
|
Ü: M-LingN: Sprachnorm und Variation
M-LitS: Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur
HS: M-LitS: Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur
|
Literatur und Zensur (M-LitS) (MA Lit.studien) -
- Dozent/in:
- Gunnar Och
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an gunnar.och@rzmail.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Das Seminar möchte in einem ersten, systematischen Teil verschiedene Theorien der literarischen Zensur (juristische, soziologische etc.) vorstellen und eine Phänomenologie des Gegenstandes entwickeln. In einem zweiten, historischen Teil sollen dann exemplarische Zensurfälle von der Mitte des 18. Jahrhunderts über die Zeit des Vormärz, des Kaiserreichs und der Weimarer Republik bis hinein in die Gegenwartsliteratur untersucht werden, wobei auch die Antworten der betroffenen Autoren, d.h. ihre Strategien und Täuschungsmanöver zur Umgehung der Kontrollinstanzen, aufzuzeigen sind.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung empfohlen: Dieter Breuer: Geschichte der literarischen Zensur in Deutschland, Heidelberg 1982; Klaus Kanzog: Artikel „Zensur, literarische“, in: Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, 2. Aufl., Bd. 4, Berlin 1984.
|
|
Musik und bildende Kunst in der Literatur um 1900 (3std.) (M-LitS) (MA Lit.studien) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS
- Termine:
- Mi, 8:30 - 11:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an sieglinde.woerlein@ger.phil.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Intermedialität hat es in der Geschichte der Literatur immer schon gegeben. In der Antike etwa galten Musik und Lyrik als Einheit; auch im Mittelalter wurde Dichtung gesungen. Bild-Text-Konstellationen kennen wir aus der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Literatur. Im Zuge der zunehmenden Sprach- und Zeichenreflexion seit dem 18. Jahrhundert bekommen aber Intermedialitätskonzepte in der ästhetischen Moderne eine neue Qualität: Auf der Basis einer wechselseitigen Durchdringung der Künste (Literatur, bildende Kunst, Musik) werden neue Ausdrucksformen erprobt und die Grenzen des Sagbaren verschoben; zugleich führen die Tendenz zur Abstraktion und die Ausrichtung auf die Materialität der Zeichen zu einer zunehmenden Allianz und Vermischung der Kunstformen. Diesem Phänomen geht das Seminar nach, indem es ausgewählte Beispiele um 1900 untersucht. Dabei sollen einerseits programmatische Kooperationen zwischen Musikern und Dichtern (z.B.: Debussy/Mallarmé) bzw. Malerei und Literatur (z.B. Franz Marc/Else Lasker-Schüler; Rilke/Rodin) untersucht werden. Andererseits geht es auch um literarische Konzepte, die sich das Musikalische (z.B.: Mallarmé; Holz; Rilke; Schwitters) oder die bildende Kunst zum Vorbild nehmen bzw. deren kompositorischen Prinzipien in Literatur umsetzen. Neben der exemplarischen Lektüre stehen begleitend eine Einführung in die Intermedialitätstheorie und einschlägige, auf Intermedialität ausgerichtete Kunstkonzepte auf dem Programm.
Der Seminarplan und Literaturhinweise werden ab Mitte September online veröffentlicht.
- Empfohlene Literatur:
- Peter V. Zima (Hg): Literatur intermedial. Musik-Malerei-Photographie-Film. Darmstadt 1995
J. Helbig (Hg.): Intermedialität. Theorie und Praxis eines interdisziplinären Forschungsgebiets. Berlin 1998
Steven Paul Scher (Hg.): Literatur und Musik. Ein Handbuch zur Theorie und Praxis eines komparatistischen Grenzgebietes. Berlin 1994
Ulrich Weisstein (Hg.): Literatur und bildende Kunst. Ein Handbuch zur Theorie und Praxis eines komparatistischen Grenzgebietes. Berlin 1992
|
|
Paratexte in Literatur und Film (M-LitS) -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 302
Einzeltermin am 7.12.2010, 16:00 - 18:00, C 701
- Inhalt:
- Das Seminar lenkt den Blick auf den Text neben dem Text, den sogenannten Paratext. Zunächst stehen im Mittelpunkt des Seminars die Fragen danach, welche Funktionen solche beigeordneten Paratexte wie Titel, Widmung, Motto, Indices oder auch Inhaltsangaben, Kommentare, Werbetexte übernehmen können und welche Systematik sich aus ihrer Analyse ergibt. Auf der Grundlage von Gérard Genettes Standardwerk „Paratexte“ werden wir uns auch mit dem Paratext des Films beschäftigen und versuchen, den Erzählvorgang in seinen Anfängen und Enden auszuloten. Wie steuert der Paratext die Produktion und Rezeption von Literatur und Film? Welche ästhetischen, ökonomischen und sozialen Aspekte lassen sich am Paratext jeweils beobachten?
- Empfohlene Literatur:
- Bitte lesen Sie in den Ferien Gérard Genettes „Paratexte“ (suhrkamp TB); es wird für die Seminarteilnahme vorausgesetzt.
|
Ü: M-LitS: Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur
|
Realistisches, dokumentarisches oder authentisches Erzählen? Eine Analyse der Werke von Walter Kempowski (Das Echolot: Abgesang `45), Alexander Kluge (Chronik der Gefühle: Der Luftangriff auf Halberstadt am 8. April 1945) und W.G. Sebald (Luftkrieg und Literatur) (M-LitS) -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 301
- Inhalt:
- Mit seiner umfangreichen, vierteiligen Dokumentation Echolot (1993-2005; wir konzentrieren uns in der Übung auf den letzten Band Abgesang `45) hat Walter Kempowski eine neue Dimension der Auseinandersetzung mit historischen Wirklichkeiten eingeführt, deren Radikalität, sowohl was die Vielstimmigkeit angeht, wie auch die ‚Beziehungslosigkeit’ der Texte, die hier von bekannten und unbekannten Zeitzeugen unkommentiert nebeneinander gestellt werden, dem Leser erst einmal den Atem nimmt. Der Vergleich mit Alexander Kluges Erzähl- und Bild-Montage Der Luftangriff auf Halberstadt am 8. April 1945, einem exemplarischen Text aus seinem Opus Chronik der Gefühle (Bd.2, 1977), und mit W.G. Sebalds dokumentarischem Essay Luftkrieg und Literatur (1999) soll den jeweils spezifischen Umgang mit historischen Dokumenten, mit ‚Wirklichkeit’ und ihrer Darstellbarkeit und den jeweiligen Anspruch an den Leser als Dialogpartner aufzeigen. Nicht Abbildung der Wirklichkeit scheint das Ziel zu sein, sondern die Montage von ‚Wirklichkeiten’ soll Authentizität herstellen. Die Analyse der (pseudo-)dokumentarischen Kunstgriffe, die Rolle des Erzählers sowie die Verbindung von Text- und Bildzeugnissen stehen im Zentrum der Textanalysen in dieser Übung. Die (aktuellen und literaturgeschichtlichen) Definitionen der Schlagworte Realismus, Dokumentation und Authentizität, Montage und Collage sowie die Erzähltheorie stellen dabei das terminologische Werkzeug.
- Empfohlene Literatur:
- Sie sollten sich auf jeden Fall folgende Texte anschaffen und gelesen haben:
Walter Kempowski: Das Echolot: Abgesang `45. Ein kollektives Tagebuch, München: btb Verlag 2007 (Taschenbuch); Alexander Kluge: Der Luftangriff auf Halberstadt am 8. April 1945. Frankfurt a.M.: Suhrkamp Verlag 2008 (Auszug aus: Chronik der Gefühle. Band 1: Basisgeschichten. Band 2: Lebensläufe, Suhrkamp Taschenbuch); W.G. Sebald: Luftkrieg und Literatur. Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch Verlag 2002.
Bitte sehen Sie sich die Einträge zur Literaturtheorie des Realismus und zur Montage in einschlägigen Lexika an, zum Beispiel in: Dieter Borchmeyer/Victor Žmegač (Hrsg.): Moderne Literatur in Grundbegriffen, Frankfurt a.M. 1994 sowie den Aufsatz von Jochen Mecke: Der Prozeß der Authentizität. In: Susanne Knaller, Harro Müller (Hrsg.): Authentizität: Diskussion eines ästhetischen Begriffs. München 2006, S. 82-114.
Eine ausführliche Literaturliste erhalten Sie in der ersten Sitzung.
|
|
Thomas Mann - Exemplarische Erzählungen und Essays (M-LitS) -
- Dozent/in:
- Anika Davidson
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, B 301
- Inhalt:
- Im Zentrum der Übung steht die ausführliche Analyse einiger exemplarischer
Texte Thomas Manns, anhand derer zum einen eine systematische und
terminologische Erarbeitung zweier „Gattungsprofile“ (Erzählung und Essay),
zum zweiten die (auch sprachlich-stilistische) Konturierung und Situierung
des eigen-sinnigen „Erzähleressayisten“ Thomas Mann im Kontext der Moderne
und zum dritten eine grundlegende, strukturell-systematische Reflexion bzgl.
des komplexen Problemfelds „Fiktionalität und Ästhetik“ geleistet werden
soll, wofür sich Thomas Manns Texte und das sie konstitutiv prägende
Verhältnis von Gesinnung und Gestaltung, Ethik und Ästhetik paradigmatisch
anbieten. Dabei kann nicht zuletzt am Beispiel motivisch ähnlicher Texte
(etwa der Erzählung "Schwere Stunde" im Vergleich zum Versuch über Schiller,
Thomas Manns Theorie der Bürgerlichkeit im Vergleich zu "Tonio Kröger", seine
Phänomenologie des Künstlers als Repräsentant im Vergleich zum "Tod in
Venedig") deutlich werden, worin die spezifischen Strategien, Merkmale und
Wirkungen der jeweiligen Texte und Gattungen bestehen, aber auch wo und wie
die Schnittmenge zweier literarischer „Subsysteme“, in diesem Fall von
Erzählung und Essay, nicht zuletzt in der Literatur des 20. Jahrhunderts zu
verorten ist, für die der sog. Essayismus sowohl zu einem essentiellen
Gestaltungsprinzip des Erzählens als auch zu einem Erkenntnismodus geworden
zu sein scheint.
- Empfohlene Literatur:
- Die einzelnen Texte werden bei der ersten gemeinsamen Vorbesprechung
vereinbart. Grundsätzlich empfiehlt sich die derzeit noch unvollständige
Große kommentierte Frankfurter Ausgabe der Werke Thomas Manns: Frühe
Erzählungen (1893-1912), Essays I (1893-1914), II (1914-1926) und VI
(1945-1950), Betrachtungen eines Unpolitischen. Zur Einführung: Hermann
Kurzke, Thomas Mann. Epoche – Werk – Wirkung. 4. überarbeitete Aufl. 2010;
Helmut Koopmann (Hg.), Thomas-Mann-Handbuch (2005). Zur Erzähltheorie:
Jürgen H. Petersen, Erzählsysteme (1993); ders., Die Erzählformen (2010);
ders., Fiktionalität und Ästhetik (1996); G. Genette, Die Erzählung; M.
Martinez/M. Scheffel, Einführung in die Erzähltheorie (2009). Zum Essay: L.
Rohner, Der deutsche Essay; K. Weissenberg, Der Essay. In: Prosakunst ohne
Erzählen: Die Gattungen der nicht-fiktionalen Kunstprosa (1985); J.
Starobinski, Die Ethik des Essays (1987); W. Müller-Funk, Erfahrung und
Experiment. Studien zur Theorie und Geschichte des Essayismus (1995);
|
M-MedS: Systematische Aspekte der mittelalterlichen Literatur
HS: M-MedS: Systematische Aspekte der mittelalterlichen Literatur
|
HS M-MedS: Erzählen vom Ich. ‚Autobiographische’ Literatur in Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit [HS M-MedS] -
- Dozent/in:
- Susanne Köbele
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Beginn der Veranstaltung am 26.10.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.10.-30.10.2010. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Darüber hinaus Themenbesprechung gerne auch in meinen Feriensprechstunden.
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir Ihr Exposé bis spätestens eine Woche vor Semesterbeginn (nicht per mail, sondern als Ausdruck in mein Bibliotheks-Postfach).
- Inhalt:
- Wie wird vom Ich erzählt, in einer Epoche vor der Erfindung der „Individualität“? Im Zentrum des Seminars stehen drei autobiographisch inszenierte Texte, die so spektakulär sind, daß sie quer durch die Epochen literarisch wie spiritualitätsgeschichtlich bis heute nachwirken. Wir lesen ausgewählte Passagen aus den ‚Bekenntnissen’ des Augustinus, aus Mechthilds von Magdeburg ‚Fließendem Licht der Gottheit’ und Heinrich Seuses ‚Vita’. Im Kontrast zu diesen religiösen Ich-Entwürfen blicken wir abschließend auf weltliche Autobiographien des 16. Jahrhunderts, die, auf der Schwelle zur Neuzeit, in poetologischer und anthropologischer Hinsicht eine jeweils ganz andere Ich-Bilanz ziehen.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Augustinus, ‚Confessiones’, zweisprachig, lat.-dt., hg. v. J. BERNHART, Insel TB 1987, v.a. I-IX; M.v.M., ‚Das fließende Licht’, hg. v. G. VOLLMANN-PROFE, Dt. Klassikerverlag Ffm. 2003 (vgl. eine Auswahl-Ausgabe auch im Reclam-Verlag); H. Seuse, Vita, hg. v. BIHLMEYER, 1907 (nhd. Übersetzung von HOFMANN, 1966); H. WENZEL (Hg.), Die Autobiographie des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit, 2 Bde., 1980. Im Seminar werden wir zusätzlich mit Kopien arbeiten (die zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt werden). Zur Vorbereitung während der Semesterferien lesen Sie in Auszügen die oben genannten Werke. Zur Einführung lesen Sie außerdem bitte den Artikel ‚Autobiographie’ in: 2RLW.
|
|
HS M-MedS: Höfisches Erzählen von Heiligen -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.10.-30.10.2010. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir -- nach der Lektüre des 'Gregorius'! -- Ihr Exposé bis spätestens 18.10. an sonja.glauch@ger.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Askese: Eine Technik der Selbstverwirklichung, die der heutigen Kultur ebenso fremd ist wie sie es der prachtverliebten höfischen Kultur des Hochmittelalters war. Trotzdem fand das höfische Literaturpublikum Gefallen an Figuren, die durch übermenschliche Selbsterniedigung sich aus der Welt hinaus- und in die Heiligkeit hineinkasteiten. Das Seminar will an einigen bedeutenden höfischen Legenden oder Legendenromanen wie Hartmanns 'Gregorius', Konrads von Würzburg 'Alexius' und der Lebensbeschreibung der Gräfin Jolande von Vianden erforschen, was und wie hier erzählt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte lesen Sie den 'Gregorius' schon in den Ferien! Zur Anschaffung empfohlen: Hartmann von Aue: Gregorius / Armer Heinrich / Iwein, hg. und übersetzt von Volker Mertens (Deutscher Klassiker Verlag) ISBN: 978-3-618-68029-1, Paperback (20,00 Euro) (ersatzweise eine andere wissenschaftliche Ausgabe des 'Gregorius').
Außerdem: Konrad von Würzburg: Die Legenden. Hg. von Paul Gereke. Bd. II: Alexius (Altdeutsche Textbibliothek, 20). Halle 1926 (wird als Kopie zugänglich gemacht).
|
Ü: M-MedS: Systematische Aspekte der mittelalterlichen Literatur
|
Ü M-MedS: Übung zur Gattungspoetik und Gattungstheorie -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, B 301
Einzeltermin am 7.12.2010, 16:00 - 18:00, SL 104, Bismarckstr. 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.10.-30.10.2010.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Gibt es so etwas wie literarische Gattungen im Mittelalter? Was heißt es konkret, wenn ein Text einer Gattung angehört oder die Grenzen einer Gattung überschreitet? Solche Fragen der mittelalterlichen Gattungstheorie und Gattungspoetik sollen in der Übung sowohl anhand von Textbeispielen als auch im Vergleich verschiedener Theoriekonzepte erörtert werden. An Gattungen werden wir zum einen legendarisches Erzählen behandeln (begleitend zum HS 'Höfisches Erzählen von Heiligen'), zum anderen auch die kanonischen und staatsexamensrelevanten Großgattungen des höfischen Romans und der Heldenepik. Die Übung heißt Übung, weil die Teilnehmer Gelegenheit haben, drei Grundfertigkeiten zu üben: 1. Übersetzen aus dem Mittelhochdeutschen, 2. Umgang mit mediävistischer Fachliteratur, 3. schriftliches Erörtern literaturwissenschaftlicher Fragestellungen. Die Bereitschaft zur häuslichen schriftlichen Vorbereitung wird daher vorausgesetzt.
|
MASTER LINGUISTIK
|
HS: Sprachnorm und Variation (M-Ling) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an Frau Prof. Habermann (Mechthild.Habermann@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Heißt es Der Hund biss mich ins Bein? oder Der Hund bis mir ins Bein? Macht man keinen Hehl aus einer Sache oder kein Hehl? Haben Sie das gecheckt oder einfach nur verstanden? In letzter Zeit erleben derartige Fragen einen wahren Boom. Er zeigt sich an einer reichen Ratgeberliteratur, als deren bedeutendste wohl Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod “ gelten kann. Wie verhalten sich Sprachwissenschaftler zu „sprachlichen Zweifelsfällen“ und wie werden diese bewertet? Wer entschied früher über die „Sprachnorm“ und wie entstehen „Sprachnormen“ heute? Wie wandeln sie sich und in welchem Verhältnis stehen sie zum Sprachgebrauch? Ist „Sprachpflege“ überhaupt noch modern und, falls ja, wie sollte sie „sinnvoll“ betrieben werden?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Ammon, Ulrich: Standard und Variation: Norm, Autorität, Legitimation. In: Eichinger, Ludwig M./ Kallmeyer, Werner (Hrsg.): Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York 2005, S. 28–40.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hrsg.): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster 2008.
Duden. Richtiges und gutes Deutsch. Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 6., überarb. Aufl. Mannheim u.a. 2007 (Duden Bd. 9).
Klein, Wolf Peter (2009): Auf der Kippe? Zweifelsfälle als Herausforde¬rung(en) für Sprachwissenschaft und Sprachnormierung. In: Konop¬ka, Marek / Strecker, Bruno (Hrsg.): Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Berlin / New York (IDS-Jahrbuch 2008), 141–165.
|
MASTER LITERATURSTUDIEN – intermedial & interkulturell
Modul 1: Interdisziplinäres Basismodul zur Einführung in den Theoriekomplex Literatur/Kultur/Medien
|
Ringvorlesung MA Literaturstudien [VL MA Lit.stud.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Friedrich, Erika Greber
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.013
- Inhalt:
- Die Ringvorlesung vermittelt einen Überblick über Grundlagen, Geschichte und aktuelle Tendenzen literatur-, kultur- und mediengeschichtlicher Theorien und Methoden. In jeweils einer Vorlesung stellen DozentInnen aus dem Bereich der Amerikanistik, Anglistik, Germanistik, Komparatistik und Romanistik Perspektiven einer kultur- und medienwissenschaftlichen Öffnung der Literaturwissenschaft vor. Ergänzend dazu präsentieren VertreterInnen der Fächer Theater- und Medienwissenschaften, Kunstwissenschaft, Buchwissenschaften, christliche Publizistik, Mittellatein, Soziologie und Religionswissenschaft fachspezifische Zugänge zu kultur- und mediengeschichtlichen Ansätzen.
Die begleitende Lektüreübung bietet Vertiefung und Diskussion der Vorlesungsinhalte durch angeleitete Textlektüren.
|
Modul 2: Basismodul Aktuelle Interkulturalitäts- und Intermedialitätstheorien
|
Interkulturalitätstheorien -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs dient der themengeleiteten Vorbereitung der mündlichen und schriftlichen Prüfung im Staatsexamen und im Magisterstudiengang.
- Inhalt:
- Die Übung dient der forschungsorientierten Darstellung und Diskussion von Problemen der Interkulturalität. Sie eröffnet Einblicke in die Dynamik internationaler Literatur- und Kulturbeziehungen und befasst sich mit Konzepten und Paradigmen wie Globalisierung/Lokalisierung, Kulturtransfer und übersetzung, Mobility Studies, Postcolonial Studies und literarische Mehrsprachigkeit. Sie vermittelt die Fähigkeit, anspruchsvolle Theorietexte kritisch zu analysieren, theoretische und methodische Grundprobleme strukturiert zu erfassen und sachkundig zu beurteilen, Prämissen und Reichweiten der behandelten Theorien informiert zu reflektieren sowie einen sicheren Umgang mit der Terminologie zu entwickeln. Die Einübung methodischer Praktiken, die aus den Theorien hervorgehen, erfolgt am Beispiel ausgewählter kurzer literarischer Texte vornehmlich aus dem US-amerikanischen und dem anglophonen karibischen Raum.
Für den Leistungsnachweis sind ein Referat mit Thesenpapier zu halten und eine etwa 10-seitige Ausarbeitung des Referats einzureichen.
- Empfohlene Literatur:
- Literarische und theoretische Texte werden zu Beginn des Semesters auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
Modul 3: Interdisziplinäres Basismodul zur konkreten Analyse von Medialität und Kulturalität
|
Musik und bildende Kunst in der Literatur um 1900 (3std.) (M-LitS) (MA Lit.studien) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS
- Termine:
- Mi, 8:30 - 11:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an sieglinde.woerlein@ger.phil.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Intermedialität hat es in der Geschichte der Literatur immer schon gegeben. In der Antike etwa galten Musik und Lyrik als Einheit; auch im Mittelalter wurde Dichtung gesungen. Bild-Text-Konstellationen kennen wir aus der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Literatur. Im Zuge der zunehmenden Sprach- und Zeichenreflexion seit dem 18. Jahrhundert bekommen aber Intermedialitätskonzepte in der ästhetischen Moderne eine neue Qualität: Auf der Basis einer wechselseitigen Durchdringung der Künste (Literatur, bildende Kunst, Musik) werden neue Ausdrucksformen erprobt und die Grenzen des Sagbaren verschoben; zugleich führen die Tendenz zur Abstraktion und die Ausrichtung auf die Materialität der Zeichen zu einer zunehmenden Allianz und Vermischung der Kunstformen. Diesem Phänomen geht das Seminar nach, indem es ausgewählte Beispiele um 1900 untersucht. Dabei sollen einerseits programmatische Kooperationen zwischen Musikern und Dichtern (z.B.: Debussy/Mallarmé) bzw. Malerei und Literatur (z.B. Franz Marc/Else Lasker-Schüler; Rilke/Rodin) untersucht werden. Andererseits geht es auch um literarische Konzepte, die sich das Musikalische (z.B.: Mallarmé; Holz; Rilke; Schwitters) oder die bildende Kunst zum Vorbild nehmen bzw. deren kompositorischen Prinzipien in Literatur umsetzen. Neben der exemplarischen Lektüre stehen begleitend eine Einführung in die Intermedialitätstheorie und einschlägige, auf Intermedialität ausgerichtete Kunstkonzepte auf dem Programm.
Der Seminarplan und Literaturhinweise werden ab Mitte September online veröffentlicht.
- Empfohlene Literatur:
- Peter V. Zima (Hg): Literatur intermedial. Musik-Malerei-Photographie-Film. Darmstadt 1995
J. Helbig (Hg.): Intermedialität. Theorie und Praxis eines interdisziplinären Forschungsgebiets. Berlin 1998
Steven Paul Scher (Hg.): Literatur und Musik. Ein Handbuch zur Theorie und Praxis eines komparatistischen Grenzgebietes. Berlin 1994
Ulrich Weisstein (Hg.): Literatur und bildende Kunst. Ein Handbuch zur Theorie und Praxis eines komparatistischen Grenzgebietes. Berlin 1992
|
LEHRAMTS- UND MAGISTERSTUDIENGANG (alt)
Germanistische Mediävistik
Vorlesungen
|
VL-AM LitG 1: Theatergeschichte des Mittelalters. Geistliches und weltliches Spiel im deutschen Sprachraum [VL LitG 1] -
- Dozent/in:
- Hans Rudolf Velten
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Die Vorlesung ist offen für alle Interessierten. Sie eignet sich besonders auch für Studierende der Theaterwissenschaft
- Inhalt:
- Theatergeschichte des Mittelalters
Das Mittelalter gilt als die Inkubationszeit des neuzeitlichen Theaters. Hier ist die Abgrenzung von Bühnenraum und Zuschauerraum, von Schauspieler und Rolle, von Wirklichkeit und autonomer Spielwelt noch nicht vollzogen, aber in ihren Anfängen bereits erkennbar. Wir haben es dabei mit einem breiten Spektrum theatraler Aufführungen zu tun, angefangen von den Lesedramen der Hrotsvit von Gandersheim über verschiedene Arten des weltlichen Spiels (Streitgespräche mit verteilten Rollen, Neidhartspiele, Fastnachtspiele) und den verbreitetsten, kleinen und großen Formen des geistlichen Spiels (Oster- und Passionsspiele, Weihnachtsspiele, Fronleichnamsspiele, Weltgerichtsspiele), bis hin zu frühneuzeitlichen Bibeldramen und humanistischen Komödien.
Wichtige Fragen der Vorlesung sind: Welche sozialen und psychologischen Funktionen haben die verschiedenen theatralen Formen für die mittelalterliche Gesellschaft? Wie steht die christliche Kirche zum Theater und was lässt sich über Beziehungen zwischen geistlichem und weltlichem Spiel sagen? Und schließlich auch: Welche Zusammenhänge gibt es zwischen mittelalterlichen Darstellungspraktiken (Präsenz des Körpers, Tanz, Musik) und modernem Theater?
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die vielfältigen Aufführungsformen des (deutschen und lateinischen) mittelalterlichen Theaters, sie verortet sie in ihrem kulturellen Kontext (Ritualität, Symbolik, soziale Funktion) und stellt ihre Alterität zu neuzeitlichen und modernen Drama heraus. Sie behandelt Fragen zu Bühnen- und Inszenierungsformen, zum Status des darstellenden Spiels zwischen Ritus und Theater, zu Aufführungsorten, Organisatoren und Schauspielern, zu Semantik und Performativität der überlieferten Spieltexte.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung können Sie lesen: Christel Meier u.a. (Hg.): Das Theater des Mittelalters und der Frühen Neuzeit als Ort und Medium sozialer und symbolischer Kommunikation. Münster: Rhema 2004.
|
|
VL-AM LitG1: Liebe, Kampf und Politik. Einblicke in die höfische Epik des hohen Mittelalters [Vorl.] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, Hörsaal
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden, die existentiell mit dem Menschsein überhaupt zusammenhängen: Liebe, Kampf und Krieg, die Frage nach dem Sinn, nach Gott. Spannend sind nicht nur die Themen selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
-
|
Übung
|
Übung zur Lektüre und Übersetzung der Lieder Neidharts [Übung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dietmar Peschel, Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Übung, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Übung zur Vorlesung von Karl Bertau zu den Liedern Neidharts
Neithart, seurink, slangenzagel / billunk, nidunk, tugenden hagel /sint des nides spiezzes sleiffere / aller untugende nachgreiffere. – So dichtete der Bamberger Schulmeister Hugo von Trimberg über den Liederdichter, der gut 100 Jahre vor ihm gesungen haben mag und der neben Walther von der Vogelweide wohl einer der bedeutendsten Lyriker seiner Zeit war. In der Übung zur Vorlesung wollen wir die besprochenen Lieder hauptsächlich übersetzen üben und in ihrem Kontext verstehen lernen; germanistisches Grundwissen über die Sonderheiten des Mittelhochdeutschen soll hier zur Vorstellung kommen und vertieft werden, ebenso der Gebrauch der Wörterbücher und das Erschließen von Wortbedeutungen soll hier geübt werden. Und schließlich sollen hier die Lieder Neidharts auch als Klangkunstwerke erfahrbar werden.
- Empfohlene Literatur:
- Die Lieder Neidharts, hrg. von Edmund Wießner etc. , (ATB Nr. 44), Tübingen 1984.
Zur Einführung: Günther Schweikle, Neidhart (Metzler, Realien zur Literatur 253), Stuttgart 1990.
|
Hauptseminare
|
HS M-MedS: Erzählen vom Ich. ‚Autobiographische’ Literatur in Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit [HS M-MedS] -
- Dozent/in:
- Susanne Köbele
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
Beginn der Veranstaltung am 26.10.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.10.-30.10.2010. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Darüber hinaus Themenbesprechung gerne auch in meinen Feriensprechstunden.
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir Ihr Exposé bis spätestens eine Woche vor Semesterbeginn (nicht per mail, sondern als Ausdruck in mein Bibliotheks-Postfach).
- Inhalt:
- Wie wird vom Ich erzählt, in einer Epoche vor der Erfindung der „Individualität“? Im Zentrum des Seminars stehen drei autobiographisch inszenierte Texte, die so spektakulär sind, daß sie quer durch die Epochen literarisch wie spiritualitätsgeschichtlich bis heute nachwirken. Wir lesen ausgewählte Passagen aus den ‚Bekenntnissen’ des Augustinus, aus Mechthilds von Magdeburg ‚Fließendem Licht der Gottheit’ und Heinrich Seuses ‚Vita’. Im Kontrast zu diesen religiösen Ich-Entwürfen blicken wir abschließend auf weltliche Autobiographien des 16. Jahrhunderts, die, auf der Schwelle zur Neuzeit, in poetologischer und anthropologischer Hinsicht eine jeweils ganz andere Ich-Bilanz ziehen.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: Augustinus, ‚Confessiones’, zweisprachig, lat.-dt., hg. v. J. BERNHART, Insel TB 1987, v.a. I-IX; M.v.M., ‚Das fließende Licht’, hg. v. G. VOLLMANN-PROFE, Dt. Klassikerverlag Ffm. 2003 (vgl. eine Auswahl-Ausgabe auch im Reclam-Verlag); H. Seuse, Vita, hg. v. BIHLMEYER, 1907 (nhd. Übersetzung von HOFMANN, 1966); H. WENZEL (Hg.), Die Autobiographie des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit, 2 Bde., 1980. Im Seminar werden wir zusätzlich mit Kopien arbeiten (die zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt werden). Zur Vorbereitung während der Semesterferien lesen Sie in Auszügen die oben genannten Werke. Zur Einführung lesen Sie außerdem bitte den Artikel ‚Autobiographie’ in: 2RLW.
|
|
HS M-MedS: Höfisches Erzählen von Heiligen -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.10.-30.10.2010. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir -- nach der Lektüre des 'Gregorius'! -- Ihr Exposé bis spätestens 18.10. an sonja.glauch@ger.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Askese: Eine Technik der Selbstverwirklichung, die der heutigen Kultur ebenso fremd ist wie sie es der prachtverliebten höfischen Kultur des Hochmittelalters war. Trotzdem fand das höfische Literaturpublikum Gefallen an Figuren, die durch übermenschliche Selbsterniedigung sich aus der Welt hinaus- und in die Heiligkeit hineinkasteiten. Das Seminar will an einigen bedeutenden höfischen Legenden oder Legendenromanen wie Hartmanns 'Gregorius', Konrads von Würzburg 'Alexius' und der Lebensbeschreibung der Gräfin Jolande von Vianden erforschen, was und wie hier erzählt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte lesen Sie den 'Gregorius' schon in den Ferien! Zur Anschaffung empfohlen: Hartmann von Aue: Gregorius / Armer Heinrich / Iwein, hg. und übersetzt von Volker Mertens (Deutscher Klassiker Verlag) ISBN: 978-3-618-68029-1, Paperback (20,00 Euro) (ersatzweise eine andere wissenschaftliche Ausgabe des 'Gregorius').
Außerdem: Konrad von Würzburg: Die Legenden. Hg. von Paul Gereke. Bd. II: Alexius (Altdeutsche Textbibliothek, 20). Halle 1926 (wird als Kopie zugänglich gemacht).
|
|
HS-VM Med2: Das lyrische Ich des Oswald von Wolkenstein [HS-VM Med2] -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Department ist
an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten)
gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl.
bereits ein Arbeitsthema umreißen.
Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Nicht das Verhältnis Liedinhalt und außerliterarisch dokumentierter Geschichte des Dichterkomponisten Oswald von Wolkenstein (geboren um 1376, gestorben am 2.8.1445 in Meran) soll uns zuvörderst beschäftigen, sondern, welche Art von lyrischem Ich dieser Lieddichter erfindet und in seinen Liedern agieren läßt.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage, die Sie anschaffen müssen, soll das Reclambändchen sein: Oswald von Wolkenstein, Lieder. Frühneuhochdeutsch / Neuhochdeutsch, Ausgewählte Texte herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Burghart Wachinger, Melodien und Tonsätze herausgegeben und kommentiert von Horst Brunner, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 2007. (10,- €)
Mittelhochdeutsche Grammatik, Frühneuhochdeutsche Grammatik, mittelhochdeutsches Wörterbuch sollten Sie stets konsultieren.
Mittelhochdeutsches Wörterbuch: Lexer 37. Auflage.
Mittelhochdeutsche Grammatik: Hermann Paul, Mittelhochdeutsche Grammatik, 25. Auflage, neu bearbeitet von Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera, mit einer Syntax von Ingeborg Schröbler, neubearbeitet und erweitert von Heinz-Peter Prell, Tübingen (Max Niemeyer Verlag) 2007.
Frühneuhochdeutsche Grammatik: Frühneuhochdeutsche Grammatik von Robert Peter Ebert, Oskar Reichmann, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera, Tübingen (Max Niemeyer Verlag) 1993.
Hausarbeitenthemen ergeben sich bei der Arbeit am Text.
|
|
HS-VM Med2: Frauenlob -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir -- nach der Kenntnisnahme des Verfasserlexikonartikels und der unten angegebenen einführenden Lektüre -- Ihr Exposé bis spätestens 18.10. an sonja.glauch@ger.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Der Lyriker Heinrich Frauenlob (gest. 1318) schuf Dichtung für Eingeweihte: stilistisch manieriert bis esoterisch, durchzogen von Verweisen auf gelehrtes anthropologisches und philosophisches Wissen, wenden die Strophen sich traditionell spruchdichterlichen Themen (Gönnerlob, politische Ethik, Ständeordnung) ebenso wie den höchsten Fragen (Ordnung des Kosmos, Schöpfung, Liebe als Weltprinzip) zu. In seinen drei berühmten Leichs (Marienleich, Minneleich, Kreuzleich) hat Frauenlob die Verschränkung von musikalischer Komplexität und sprachlicher Komplexität offenbar so auf die Spitze getrieben, daß nach ihm diese Gattung weitgehend erledigt war. Frauenlob erregte bei seinen Zeitgenossen und Dichterkollegen ungläubige Bewunderung, aber auch vernichtenden Spott. Über das Werk dieses Dichters, der historisch in vieler Hinsicht nicht mehr zu überbieten war, soll das Seminar einen Überblick verschaffen. Das bedeutet in erster Linie: genaue und geduldige Textarbeit ('slow philology' ;-)).
- Empfohlene Literatur:
- Textauswahl mit Übersetzungen, zur Anschaffung sehr empfohlen: Lyrik des späten Mittelalters, hg. von Burghart Wachinger (Bibliothek deutscher Klassiker, 18,00 Euro). -- Zur Einführung: Gert Hübner, Minnesang im 13. Jahrhundert, Tübingen 2008, S. 146-163
|
|
HS-VM Med2: Höfische Virtuosen? Vollkommenheitsmodelle in der mittelalterlichen Epik [HS-VM Med2] -
- Dozent/in:
- Susanne Köbele
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 2.012
Beginn der Veranstaltung am 26.10.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Darüber hinaus Themenbesprechung gerne auch in meinen Feriensprechstunden.
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir Ihr Exposé bis spätestens eine Woche vor Semesterbeginn (nicht per mail, sondern als Ausdruck in mein Bibliotheks-Postfach).
- Inhalt:
- Im Seminar begegnen uns ungewöhnliche Helden. Der eine, Gregorius, tauscht seine Mönchskutte aus Sehnsucht nach dem Ritterleben gegen eine Rüstung ein und findet sich zum Schluß, mit doppelter Inzestschuld beladen, als Papst wieder. Der andere, Erec, verliebt sich aufs heftigste, vergißt darüber seine Artusritterschaft und findet nach etlichen Katastrophen, zusammen mit seiner überirdisch schönen Ehefrau, zum „Heil“ zurück, woran der „höfische Gott“ nicht ganz unschuldig ist (warum ist dieser Gott ein „höfischer“?). Der dritte, Tristan, ist der höfischste aller Ritter und virtuoseste Liebhaber, doch ausgerechnet er bringt den höfischen Gott ins Zwielicht, ausgerechnet er stirbt an einer ganz und gar unhöfischen Lüge. Diese drei „Heilsgeschichten“, die zugleich Unheilsgeschichten sind, versuchen wir im Seminar zu verstehen vor dem Hintergrund grundsätzlicher „Aporien christlicher Ritterkunst“ (Karl Bertau).
- Empfohlene Literatur:
- Vor Semesterbeginn sollten Sie gelesen haben: Hartmann von Aue, ‚Gregorius’ (mhd./nhd., RUB 1787) und ‚Erec’ (mhd./nhd., Bibl. dt. Klassiker) sowie Gottfried von Straßburg, ‚Tristan’ (mhd./nhd., de Gruyter). Wenn Sie damit nicht genug haben, lesen Sie außerdem, zur Einführung und zum Vergnügen, von Thomas Mann ‘Der Erwählte’.
E. AUERBACH, Der Auszug des höfischen Ritters, in: Ders., Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur; 11946, 91994, S. 120-138; B. QUAST: Ein saelic spil. Virtuosentum im höfischen Roman, in: Zeitschrift für Germanistik NF 3 (2009), S. 510-521; J.-D. MÜLLER: Höfische Kompromisse, Kap. 2 („Antagonistische Lebensformen“) und Kap. 4 („Krisen adliger Selbsterkenntnis“), Tüb. 2007.
|
|
HS-VM Med2: Rolandslied [HS-VM Med2] -
- Dozent/in:
- Hans Rudolf Velten
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir Ihr Exposé bis spätestens eine Woche vor Semesterbeginn (per mail).
- Inhalt:
- Rolandslied
Das um 1170 entstandene Rolandslied (des Pfaffen Konrad) ist einer der schillerndsten Texte des deutschen Frühmittelalters und markiert den Beginn der höfischen Epik in deutscher Sprache. Es stellt das in der französischen Form der chanson de geste überlieferte und ins Mittelhochdeutsche übertragene dramatische Schicksal Rolands und seiner Mitstreiter im Rahmen des Heidenkrieges Karls des Großen in Spanien vor. Doch das Epos handelt nicht allein von Kampf, Heldentum, Mission und einem idealen Kaisertum; auch Verrat, List und Betrug spielen eine wichtige Rolle und zeigen Brüche und Konkurrenz in der höfischen Adelsgesellschaft auf.
Das Seminar wird sich mit den wichtigsten Themen der Forschung zum Rolandslied beschäftigen: Entstehungs- und Überlieferungsbedingungen, Vergleich mit der französischen Vorlage, historischer Hintergrund, die Stellung des Textes zwischen Kreuzzugsepos und Staatsroman, religiöse und legendarische Elemente, sowie die literarischen Inszenierungen von Herrscherverband, Diplomatie, Freundschaft und Heldenmut. Schließlich soll auch die intensive Rezeption (Literatur bis Ariost, Kunst, Rolandsstatuen) des Liedes erarbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage (sollte bis zur ersten Sitzung im Buchhandel erworben werden):
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. u. komm. von Dieter Kartschoke. Stuttgart, Reclam. ISBN 3-15-002745-4
|
Kolloquien
|
OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanne Köbele, Hans Rudolf Velten, Sonja Glauch, Friedrich Michael Dimpel, Coralie Rippl, Astrid Bußmann, Marcus Botschan, Dietmar Peschel
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, B 301
Einzeltermin am 7.12.2010, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
14-tägig
ab 26.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion.
Studienbereich: überwiegend Hauptstudium
Anmeldung über "Mein Campus":
Weitere Informationen über die Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
|
Germanistische Linguistik
Vorlesungen
|
VL: Der Wortschatz des Deutschen (A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.016
ab 25.10.2010
- Inhalt:
- In der Vorlesung soll ein Phänomen beschrieben werden, das sich auf den ersten Blick als ausgesprochen heterogen erweist: Der Wortschatz des Deutschen. Sprachwissenschaftler haben Schwierigkeiten mit dem Terminus „Wort“. Wie lassen sich dennoch „Wörter“ nach morphologischen oder semantischen Eigenschaften beschreiben? Welche strukturellen Beziehungen bestehen zwischen Wörtern? Wie und aus welchen Gründen wandelt sich der Wortschatz? Hat es überhaupt Sinn, zwischen deutschem und Fremdwortschatz zu unterscheiden? In der Vorlesung soll neben diesen Fragen auch die horizontale und vertikale Gliederung des deutschen Wortschatzes unter dem Einfluss von Stil, Dialekt bzw. Umgangssprache, Sonder-, Gruppen- und Fachsprachen etc. thematisiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlegende Literatur:
Aitchison, Jean: Wörter im Kopf : Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen 1997.
Cruse, Alan D. / Hundsnurscher, Franz / Job, Michael / Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Bde. Berlin/New York 2002 und 2005 (HSK 21.1/2).
Schwarz, Monika/Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 5., aktual. Aufl. Tübingen 2007.
|
Übungen
|
Examenskurs: Gegenwartssprache - Erlangen -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2011 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Gute Kenntnisse in der Syntax und Wortbildung werden vorausgesetzt.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende.
- Inhalt:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf die kommenden Staatsexamensprüfungen im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“. Es werden Aufgaben zu den zentralen Teilgebieten Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax und Textlinguistik besprochen.
|
|
Examenskurs: Historische Sprachwissenschaft - Erlangen -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Hörsaal
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2011 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende.
- Inhalt:
- Die Übungen dienen der gezielten Vorbereitung auf den sprachhistorischen Aufgabenteil des Staatsexamens. Thematische Schwepunkte: Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Nomina, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax.
- Empfohlene Literatur:
- Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen 2007.
Wilhelm Schmidt: Geschichte der deutschen Sprache. 10. Aufl. Stuttgart 2007.
|
Hauptseminare
|
HS: Bedeutungswandel (A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, Lex) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an Frau Prof. Habermann (Mechthild.Habermann@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- „Wörter ändern ihre Bedeutung“. Aber warum, wie und wodurch? Und – sind es die Wörter, die ihre Bedeutung ändern, oder vielmehr die Sprecher? Vollzieht sich dieser Akt bewusst oder unbewusst? In den letzten Jahren haben derartige Fragen des Sprachwandels durch neuere Ansätze wie etwa die der Diskurssemantik oder Grammatikalisierungsforschung starke Beachtung gefunden. Einen Schwerpunkt des Seminars bildet der lexikalische Bedeutungswandel, dessen allgemeine Mechanismen und Prinzipien vor dem Hintergrund ausgewählter Forschungsansätze und Bedeutungstheorien diskutiert werden. Gleichzeitig werden einige für das Deutsche charakteristische und besonders interessante Sprachwandelphänomene nachgezeichnet. Zur Illustration dienen zahlreiche Analysebeispiele zur Bedeutungsentwicklung vom Althochdeutschen bis zur Gegenwart.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlegende Literatur:
Fritz, Gerd: Historische Semantik. 2., aktual. Aufl. Stuttgart/Weimar 2006 (Sammlung Metzler, 313).
Keller, Rudi: Bedeutungswandel. Eine Einführung. Berlin/New York 2003 (de Gruyter Studienbuch).
Lakoff, George/Johnson, Mark: Metaphors We Live By. University of Chicago Press 2003 (1980). Dt.: Leben in Metaphern. Konstruktion und Gebrauch von Sprachbildern. Mainz 2007.
|
|
HS: Lexikographie oberdeutscher Dialekte (A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Alfred Klepsch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, Lex) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 302
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Exposé bis 10.10.2010 an:
info@ostfraenkisches-woerterbuch.de
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Am Beispiel mehrerer Großraumwörterbücher von Dialekten im oberdeutschen Raum werden Forschungsgeschichte, organisatorische Entwicklung, Probleme der Materialerhebung und der Darstellungsweise besprochen. Stichwörter : Diastratische und diatopische Abgrenzung des Arbeitsgebiets, Quellen, Erhebungsmethoden, Probleme der Lemmatisierung, der Makro- und Mikrostruktur der Wörterbücher. Der Dozent ist selbst Redaktor eines solchen Wörterbuchprojekts, nämlich des Ostfränkischen Wörterbuchs in Bayreuth und erhofft sich aus der Veranstaltung Anregungen, Einsichten und evtl. auch Mitarbeiter zu gewinnen, insbesondere im EDV-Bereich.
- Empfohlene Literatur:
- Friebertshäuser, Hans (Hrsg.): Lexikographie der Dialekte. Tübingen 1986.
Werner Besch, Ulrich Knoop, Wolfgang Putschke, Herbert Ernst Wiegand: Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung (HSK 1, zwei Bände, hierin Band 2, Abschnitt XII).
Bayerisches Wörterbuch. Band I. Münschen 1995 (Hierin Einleitung von Anthony Rowley, S. VII-XLIV
|
|
HS: Namenkunde (A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Sebastian Kürschner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, Lex) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, KH 1.020
Einzeltermin am 18.1.2011, 18:15 - 20:00, KH 1.013
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an
Herrn Prof. Kürschner (Sebastian.Kuerschner@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Warum sind Familiennamen wie Müller und Meier im Deutschen so häufig? Warum sind in Norddeutschland oder im Dänischen hingegen Namen wie Andersen oder Christiansen in großer Zahl vorzufinden? Und wieso haben sich van-Namen im Niederländischen in großer Zahl verbreitet, von-Namen im Deutschen aber nicht? Solchen und ähnlichen Fragen wird im Rahmen des Hauptseminars nachgegangen. Systematisch wird der Namenschatz des Deutschen in verschiedenen Namenkategorien (z. B. Orts-, Gewässer-, Häuser- und Personennamen) besprochen. Im Fokus des Seminars stehen die Familiennamen, die intensiv auch im Kontrast mit anderen Sprachen aus historischer und gegenwartssprachlicher Sicht betrachtet werden. Weitere Themen stellen Namengrammatik, Theorie und Methodenlehre der Namenkunde sowie die geographische Verteilung von Namen dar.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Koß, Gerhard (2002): Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. 2. Aufl. Tübingen: Niemeyer.
Kunze, Konrad (2003): dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. 4. Aufl. München: dtv.
|
|
HS: Verbsemantik ( A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, Lex) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, B 302
- Inhalt:
- Als primäre, prototypische Funktion von Verben wird die Bildung des Prädikatsausdrucks postuliert. Ihnen wird ebenso eine spezifische Valenz zugewiesen, d.h. sie eröffnen Leerstellen im Satz, die durch Elemente verschiedener Kategorien zu füllen sind. Wie gestaltet sich aber dieser Prozess? Nach welchen Regeln werden die Leerstellen gefüllt? Gibt es verschiedene Verbgruppen im Deutschen? Warum sind einige Strukturen möglich und andere nicht, vgl.: Sie öffnet die Tür, die Tür wird geöffnet vs. Sie kennt die Antwort, die Antwort wird gekannt. Mit solchen und weiteren Fragen werden wir uns im HS auseinandersetzen. Ausgehend von methodologischen Aspekten werden dann Themen wie Valenz, Aspekt und Aktionsart, semantische Rollen, Verbdiathese, Konversen, psychische Verben, besondere Verbkonstruktionen bzw. besondere Verben und einige mehr behandelt. Ferner sind allgemeinere theoretische bzw. terminologische Fragen Gegenstand des Hauptseminars.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der ersten Sitzung genannt.
|
Oberseminare
Deutsch als Fremdsprache
Vorlesungen
|
VL: Zwischen Satzgrammatik und Textlinguistik: Komplexe Sätze (A, DaF) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Modul ist der regelmäßige Besuch der Vorlesung verpflichtend.
- Inhalt:
- Zwischen der Grammatik des einfachen Satzes und der Struktur von Texten bilden komplexe Sätze eine Brücke. Zu ihrer Analyse sind deshalb sowohl die Beschreibungsebenen der satzzentrierten Grammatik als auch die der Text- oder Diskurslinguistik notwendig. Hinzu kommt die lexikalische Semantik, da an der Komplexbildung auch spezielle satzverknüpfende Ausdrücke unterschiedlichster Form und Funktion (dass, ob, da, zumal, allerdings, angesichts dessen, nämlich …) maßgeblich beteiligt sind.
In der Vorlesung werden die Dimensionen, nach denen komplexe Sätze syntaktisch, semantisch, informationsstrukturell, lexikalisch und diskursstrukturell analysiert und klassifiziert werden können, erörtert. Dabei kommen auch Fragen der Sprachnorm und jüngeren Sprachentwicklung (wie z.B. Verbzweitstellung nach weil und obwohl), sprachdidaktische und sprachvergleichende Aspekte zur Sprache.
|
Hauptseminare
|
HS: Grammatik und Grammatiken für Deutsch als Fremdsprache (A, DaF) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, DaF) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an Frau Prof. Breindl (Eva.Breindl@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit. Vorbereitung:
(1) Informieren Sie sich über das Thema „Präpositionalphrasen“ in zwei Grammatiken
(2) Vergleichen Sie die beiden Darstellungen. Dabei kann der Kriterienkatalog in Hennig (2001) helfen. (Dort finden Sie auch bibliografische Hinweise auf linguistische und didaktische Grammatiken)
- Inhalt:
- Das Seminar verfolgt einen doppelten Zweck. Die Teilnehmer sollen sich ausgewählte Gebiete der Grammatik, die unter sprachsystematischer oder sprachvergleichender Perspektive Lernschwierigkeiten darstellen, kognitiv erarbeiten. Gleichzeitig sollen wichtige Referenzgrammatiken und didaktische Grammatiken vorgestellt und auf ihren Nutzen für DaF-Lehrer und Lerner hin bewertet werden. Zu diesem Zweck soll ein Kriterienkatalog erarbeitet werden. Zu den behandelten Themengebieten werden auf jeden Fall Wortstellung und Phrasenaufbau gehören; weitere Themen werden in Absprache mit den Teilnehmern festgelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Hennig, Mathilde (2001): Welche Grammatik braucht der Mensch? Grammatikenführer für Deutsch als Fremdsprache. München: iudicium.
Eine ausführliche Literaturliste steht ab Oktober 2010 unter xxx (UNIVIS) zur Verfügung
|
|
HS: Korpuslinguistik (A, DaF und A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, DaF) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an Frau Prof. Breindl (Eva.Breindl@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Wie integrieren Sprecher des Deutschen englische Ausdrücke (der/die/das E-Mail? downgeloadet oder gedownloadet?)? Werden die Präpositionen statt, wegen, trotz eher mit dem Dativ oder mit dem Genitiv konstruiert? In welchen Textzusammenhängen erscheint gegenwärtig/erschien vor 50 Jahren in der Presse/in der Belletristik das Wort Armut? Nutzen Muttersprachler beim Ausdruck von Kausalzusammenhängen eine größere Bandbreite an Funktionswörtern (weil, da, denn, deshalb, nämlich, infolgedessen …) als Nicht-Muttersprachler? Stimmen die in DaF-Lehrwerken und Lernergrammatiken angegebenen Regeln zum Gebrauch der Tempora bei nachdem wirklich mit dem Sprachgebrauch überein?
Bei der Beantwortung solcher Fragen helfen Korpora des Deutschen. Welche Fragen man an ein Korpus stellen kann und wie man Antworten findet, soll uns in diesem Seminar beschäftigen. Es sollen elektronisch und frei zugängliche Korpora des Deutschen, einschließlich des Web als Sprachkorpus, Werkzeuge zu ihrer Erschließung und ihrer Auswertung vorgestellt werden. Die Teilnehmer sollen sich dieses Wissen durch die Durchführung eigener Projekte erarbeiten. Bei der Auswahl der Fragestellungen steht die Relevanz für das Fach DaF im Vordergrund.
- Empfohlene Literatur:
- Scherer, Carmen (2006): Korpuslinguistik. (KEGLI = Kurze Einführungen in die Germanistische Linguistik 2). Heidelberg: Winter. 98 S. 13,00 €.
Fandrych, Christian/Tschirner, Erwin (2007): Korpuslinguistik und Deutsch als Fremd¬sprache. Ein Perspektivenwechsel. In: Deutsch als Fremdsprache 44, 4, S. 195-204.
Eine ausführliche Literaturliste steht ab Oktober 2010 unter xxx (UNIVIS) zur Verfügung.
|
Neuere deutsche Literaturgeschichte und Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Alle Lehrveranstaltungen in den neuen Studiengänge sind für die alten Studiengängen (Lehramt/Magister, vor 07/08) offen.Vorlesungen
|
Drama und Ritual -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.011
ab 28.10.2010
- Inhalt:
- Der Ursprung des Dramas aus dem religiösen Ritus ist seit der "Poetik" des Aristoteles ein regelmäßiger Bestandteil seiner Definition in Poetik und Ästhetik. Aber auch die Praxis suchte in der Geschichte des Theaters immer wieder den Bezug zum Kult, zum Mythos und zur Religion. Das gemeinsame Erlebnis des Bühnengeschehens schuf eine Theatergemeinde, die im geistlichen Spiel des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, in den Passionsspielen und Festinszenierungen des Barock, in den Nationaltheaterprojekten des 18. und 19. Jahrhunderts, in Festspielen und Festivals bis in die Gegenwart hinein ihre jeweils spezifische Gemeinschaft erlebte. Die Vorlesung will diese wenig beachtete, aber in ihrer Breitenwirkung nicht zu unterschätzende Geschichte des Dramas an Beispielen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert nachzeichnen. Ihr Fragehorizont ist dabei überwiegend ein poetologisch-ästhetischer, sie hat aber auch einen literaturgeschichtlichen Schwerpunkt in der Literatur der Frühen Neuzeit.
|
Oberseminare
|
Promotionsstudiengang 'Literatur und Kultur': OS Intermedialität [OS frz. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Friedrich, Dirk Niefanger
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, B 202
Einzeltermin am 28.1.2011, 10:00 - 12:00, C7A1 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- In den letzten Jahren hat sich Intermedialität als Kategorie für die konkrete Analyse medialer Konfigurationen verstärkt durchgesetzt. Nach zahlreichen Versuchen, aus einer synchronen Perspektive eine Typologie bestimmter Formen der Intermedialität zu bestimmen, verlagert sich die Forschung in jüngerer Zeit auf die diachrone Perspektive einer intermedialen Mediengeschichte. Mediendispositive werden innerhalb je historisch spezifischer sozialer, kommunikativer und materieller Kontexte situiert und im Hinblick auf ihr jeweiliges Reflexionspotential hinsichtlich der eigenen Medialität und vor allem der Interaktion mit anderen Medien untersucht. In dem Seminar werden einerseits die Grundlagen, die Geschichte und aktuelle Tendenzen der Intermedialitätstheorien diskutiert; andererseits sollen die unterschiedlichen theoretischen Begründungen von Intermedialität anhand konkreter historischer Fallbeispiele erprobt werden.
Das Seminar richtet sich an TeilnehmerInnen des Promotionsprogramms „Literatur und Kultur“. Erwartet wird die Bereitschaft, jeweils eine Sitzung mit einem Thesenpapier zu gestalten. Anmeldungen zum Seminar ab sofort per mail an
mailto:Dirk.Niefanger@ger.phil.uni-erlangen.de oder an
mailto:Sabine.Friedrich@roman.phil.uni-erlangen.de
- Empfohlene Literatur:
- Mertens, Mathias (Hg.), 2000, Forschungsüberblick „Intermedialität“. Kommentierungen und Bibliographie, Hannover.
Müller, Jürgen E., 1996, Intermedialität: Formen moderner kultureller Kommunikation, Münster.
Paech, Joachim, 1998, „Intermedialität. Mediales Differenzial und transformative Figurationen“, in: Helbig, Jörg (Hg.), Intermedialität. Theorie und Praxis eines interdisziplinären Forschungsgebiets, Berlin, S.14-30.
Paech, Joachim/Schröter, Jens (Hg.), 2008, Intermedialität. Analog/Digital.Theorien – Methoden – Analysen, München.
Rajewsky, Irina O. 2002, Intermedialität, Tübingen.
|
Seminar zur Prüfungsvorbereitung
Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2010, 9.11.2010, 23.11.2010, 7.12.2010, 21.12.2010, 11.1.2011, 18.1.2011, 25.1.2011, 1.2.2011, 8.2.2011, 17:30 - 19:45, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Kolloquium richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur zu schreiben haben.
Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163950.htmlHerzlich eingeladen sind aber nicht nur Examenskandidat(inn)en, sondern auch alle, die sich frühzeitig mit examensrelevanten Themen und Strategien der Prüfungsvorbereitung auseinander setzen möchten.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus den Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die mündliche und schriftliche Prüfung relevant sind.
|
|
Begleitveranstaltung zum Blockpraktikum HS (Nürnberg), Frühjahr 2011 [BEGLBlockHSGS] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDH, Begleitveranstaltungen an den drei Mittwochterminen des Praktikums
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2010, 14:00 - 18:00, 1.021
16.3.2011, 14:30 - 16:45, 1.121
23.3.2011, 14:30 - 16:45, 1.010
30.3.2011, 14:30 - 16:45, 1.121
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) [BeglBlGS] -
- Dozent/in:
- Tanja Römhild
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt. 4 ECTS-Punkte für Praktikum plus Begleitveranstaltung.
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 8:00 - 17:00, 2.046
27.10.2010, 10.11.2010, 14:00 - 16:15, U1.030
24.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 15.12.2010, 12.1.2011, 14:00 - 15:30, U1.030
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) [BeglPrakGS] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LADIDG, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt. 4 ECTS-Punkte für Praktikum plus Begleitveranstaltung.
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 8:00 - 17:00, 2.047
27.10.2010, 10.11.2010, 14:00 - 16:15, U1.031
24.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 15.12.2010, 12.1.2011, 14:00 - 15:30, U1.031
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Jamina Drexl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 8:00 - 17:00, 1.121
27.10.2010, 14:00 - 16:15, 1.041
10.11.2010, 14:00 - 16:15, 1.010
24.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 15.12.2010, 12.1.2011, 14:00 - 15:30, 1.010
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GYM (Praktikumsschulen in Erlangen, Spardorf und Eckental) (Erlangen) [Begl.Prakt.] -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Diese Begleitveranstaltung ist für diejenigen Studierenden verpflichtend, die für ihr Praktikum (Gymnasium) eine Schule in Erlangen, Spardorf oder Eckental zugewiesen bekommen haben.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2010, 27.10.2010, 14:00 - 15:30, KH 0.014
17.11.2010, 9:00 - 15:00, U1.031
17.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 14:00 - 15:30, KH 0.014
19.1.2011, 14:00 - 16:15, KH 0.014
26.1.2011, 2.2.2011, 9.2.2011, 14:00 - 15:30, KH 0.014
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GYM (Praktikumsschulen in Nürnberg, Fürth und Lauf) [BeglPrakGY_2] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.132
Einzeltermine am 3.11.2010, 9:00 - 15:30, U1.031
9.2.2011, 14:00 - 15:30, 1.010
Am 3.11. (Schulferien) findet ein Blocktermin von 09.00-15.30 Uhr statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 online bei StudOn an, wenn Sie Ihr studienbegleitendes Praktikum in Deutsch (Lehramt Gymnasium) im WS 10/11 an einer der folgenden Schulen absolvieren:
(a) Pirckheimer-Gymnasium Nürnberg
(b) Sigmund-Schuckert Gymnasium Nürnberg
(c) Heinrich Schliemann Gymnasium Fürth
(d) Christoph-Jacob-Treu Gymnasium Lauf
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum RS (Erlangen-Nürnberg) [Begleitseminar Praktikum RS] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermine am 3.11.2010, 17.11.2010, 8:00 - 13:00, B 202
24.11.2010, 1.12.2010, 15.12.2010, 14:00 - 16:00, 1.041
26.1.2011, 14:00 - 16:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Begleitseminar ist für alle Studierenden, die ihr studienbegleitendes Praktikum Realschule im Fach Deutsch absolvieren, obligatorisch. Die Anmeldung für den Kurs erfolgt über StudOn ab 1.9.
Am Mi, den 3.11. wird eine Blockveranstaltung während der schulischen Herbstferien stattfinden, ein zweiter Block wird am Mi, den 17.11. (Buß und Bettag) stattfinden, an dem ebenfalls schulfrei sein wird.
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar in Erlangen) - (Basismodul FDD 1/2) [Einf.-KU] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2010, 24.10.2010, 6.2.2011, 10:00 - 19:00, B 302
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie alle Termine uneingeschränkt wahrnehmen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Zusätzlich zu den Präsenzterminen wird es eine intensiv begleitete virtuelle Arbeitsphase geben, d.h. Sie werden sich relevante Inhalte online am Computer selbst erarbeiten können. Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie dieses Seminar besuchen möchten. Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Studierende, die nach der alten LPO I studieren, müssen seit dem 12.2.09 zwar kein Einführungs-Testat mehr erwerben, wir halten eine Teilnahme an dem Kurs im Hinblick auf die Anforderungen in den Hauptseminaren und im Hinblick auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen aber dennoch für sinnvoll. Ein Scheinerwerb ist für Studierende der alten LPO nicht möglich. Für Studierende nach der neuen LPO I ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Deutschdidaktik – Geschichte, Grundlagen und aktuelle Herausforderungen (Basismodul FDD 2/2)" samt Übung belegen. Das Modul ist im Musterstundenplan Germanistik im zweiten Semester verortet.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Theorie und Praxis der Deutschdidaktik einzuführen und sie mit Grundproblemen, Methoden und Konzepten modernen Deutschunterrichts vertraut zu machen.
Die gegenwärtig im Mittelpunkt der Diskussion stehenden Konzeptionen bzw. Problemfelder - 'handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht', ‚identitätsorientierter Deutschunterricht' ‚kreatives Schreiben', ‚Medienintegrativer Deutschunterricht'‚ ‚Gesprächsführung' und ‚Rollenspiele' - werden dabei besondere Berücksichtigung finden. Auf der Grundlage ausgewählter Textauszüge, die zu Beginn des Seminars verteilt werden, sollen die wesentlichen Inhalte, Ziele und Methoden der genannten Ansätze bzw. Problembereiche erarbeitet und vor dem Hintergrund der Geschichte der Deutschdidaktik von 1945 bis zur Gegenwart diskutiert werden.
Dabei wird die praktische Erprobung einzelner Verfahren und die Besprechung konkreter Unterrichtsbeispiele breiten Raum einnehmen.
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar in Nürnberg) - (Basismodul FDD 1/2) [Einf.-KU] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 17.10.2010, 5.2.2011, 10:00 - 19:00, 1.041
Die Veranstaltung wird als Blockseminar in Nürnberg, Campus Regensburger Straße, angeboten. Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie alle Termine uneingeschränkt wahrnehmen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Zusätzlich zu den Präsenzterminen wird es eine intensiv begleitete virtuelle Arbeitsphase im Umfang von 1 SWS geben, d.h. Sie werden sich relevante Inhalte online am Computer selbst erarbeiten können. Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten. Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Studierende, die nach der alten LPO I studieren, müssen seit dem 12.2.09 zwar kein Einführungs-Testat mehr erwerben, wir halten eine Teilnahme an dem Kurs im Hinblick auf die Anforderungen in den Hauptseminaren und im Hinblick auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen aber dennoch für sinnvoll. Ein Scheinerwerb ist für Studierende der alten LPO nicht möglich. Für Studierende nach der neuen LPO I ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Deutschdidaktik – Geschichte, Grundlagen und aktuelle Herausforderungen (Basismodul FDD 2/2)" samt Übung belegen. Das Modul ist im Musterstundenplan Germanistik im zweiten Semester verortet.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Theorie und Praxis der Deutschdidaktik einzuführen und sie mit Grundproblemen, Methoden und Konzepten modernen Deutschunterrichts vertraut zu machen.
Die gegenwärtig im Mittelpunkt der Diskussion stehenden Konzeptionen bzw. Problemfelder - 'handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht', ‚identitätsorientierter Deutschunterricht' ‚kreatives Schreiben', ‚Medienintegrativer Deutschunterricht'‚ ‚Gesprächsführung' und ‚Rollenspiele' - werden dabei besondere Berücksichtigung finden. Auf der Grundlage ausgewählter Textauszüge, die zu Beginn des Seminars verteilt werden, sollen die wesentlichen Inhalte, Ziele und Methoden der genannten Ansätze bzw. Problembereiche erarbeitet und vor dem Hintergrund der Geschichte der Deutschdidaktik von 1945 bis zur Gegenwart diskutiert werden.
Dabei wird die praktische Erprobung einzelner Verfahren und die Besprechung konkreter Unterrichtsbeispiele breiten Raum einnehmen.
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Erlangen (Basismodul FDD 1/2) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Die Nachholklausur findet am 22.2. um 14 Uhr in Raum B4A1 (Bismarckstr. 1) statt.
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:30, KH 1.016
Einzeltermin am 22.2.2011, 14:00 - 14:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab dem 1.9.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Studierende, die nach der alten LPO I studieren, können hier ihr Einführungs-Testat erwerben. Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Wird das Modul als Teil der Grundlagenorientierungsprüfung (GOP) gewählt, ist es im zweiten Semster zu absolvieren, andernfalls im dritten Semster.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min).
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Nürnberg (Basismodul FDD 1/2) (Nürnberg) [EinfLitSprMeddid] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 13:45 - 15:30, 1.042
+ virtueller Block (zeitlich frei einteilbar)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Studierende, die nach der alten LPO I studieren, müssen seit dem 12.2.09 zwar kein Einführungs-Testat mehr erwerben, wir halten eine Teilnahme an dem Kurs im Hinblick auf die Anforderungen in den Hauptseminaren und im Hinblick auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen aber dennoch für sinnvoll. Ein Scheinerwerb ist für Studierende der alten LPO nicht möglich. Für Studierende nach der neuen LPO I ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Deutschdidaktik – Geschichte, Grundlagen und aktuelle Herausforderungen (Basismodul FDD 2/2)" samt Übung belegen. Das Modul ist im Musterstundenplan Germanistik im zweiten Semester verortet.
Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist ab dem 01.09.2010 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163070.html möglich.
|
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Kolloquium richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden, und alle am Thema Interessierten.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 01.09.10.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die mündliche und schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
|
|
Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht GS/HS (Vertiefungsmodul L) (Nürnberg) [HandProLU] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LADIDG, LADIDH, Die Veranstaltung findet in Blöcken statt. Termine 26.11.2010, 10.12.2010, 14.1.2011, 28.1.2011 Die Vorbesprechung am Di., 26.10.2010 von 12.15 - 13.00 Uhr in 1.121 ist verpflichtend!
- Termine:
- Fr, 14:00 - 19:30, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab dem 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs106285.html
|
|
Jugend debattiert [JugDeb] -
- Dozent/in:
- Volker Gerner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Gasthörer, Kooperation LS Didaktik Deutsch und Regionalverbund "Jugend debattiert"
- Termine:
- Einzeltermin am 24.2.2011, 8:30 - 15:30, 1.042, 0.014, 1.010, 1.121, U1.012, U1.014, U1.029, U1.030, U1.031, U1.039, St.Paul(V) 00.003, St.Paul(V) 01.005, St.Paul(V) 00.202
|
|
Kreatives Schreiben GS/HS/RS (Block) (Aufbaumodul S) (Nürnberg) [KreaSchr] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 21.1.2011, 14:00 - 20:00, 2.014
22.1.2011, 9:00 - 20:00, 2.014
23.1.2011, 9:00 - 16:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163913.html
|
|
Literarisches Lernen in der Grundschule (Aufbaumodul L) [LitLern] -
- Dozent/in:
- Tanja Römhild
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2010, 14:00 - 19:15, St.Paul(V) 00.202
20.11.2010, 9:00 - 19:15, 1.029
21.11.2010, 9:00 - 16:00, 1.029
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2010, 8:00 - 9:30 Uhr, 0.014
|
|
Sprache untersuchen im Deutschunterricht der Sekundarstufe (= Vertiefungsmodul Sprachdidaktik) (Erlangen) [Sprache untersuchen im Deutschunterricht] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Das Hauptseminar richtet sich sowohl an Studierende nach der alten als auch der neuen LPO. Die Anmeldung für den Kurs erfolgt über www.studon.uni-erlangen.de (Pfad: Phil - Fachdidaktiken - Deutsche Sprache und Literatur)
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar ist für Studierende nach der neuen LPO/FPO Deutsch Bestandteil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch (Sprachdidaktik). Es wird durch eine Vertiefungsmodulübung ergänzt. Studierende nach der neuen LPO absolvieren am Ende des Semesters eine mündliche Prüfung.
Studierende nach der alten LPO können hier durch eine schriftliche Hausarbeit den "Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung" erwerben.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 01.09.10.
- Inhalt:
- „Der deutsche Sprachunterricht ist tot, und viele wünschten ihn längst begraben.“ So äußerte sich Leo Weisgerber 1950 und sprach bzw. spricht damit wohl vielen Schülern und Lehrern aus der Seele. Denn für Muttersprachler haftet dem Sprachunterricht als „Grammatikunterricht“ oft der negative Beigeschmack des stupiden Auswendiglernens von grammatikalischen Fachbegriffen und Regeln an.
Doch in den aktuellen Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss im Fach Deutsch kommt dem Bereich "Sprache und Sprachgebrauch untersuchen" eine Schlüsselstellung zu. In Anknüpfung an die Bildungsstandards werden wir in unserem Seminar daher nach Wegen suchen, wie die Untersuchung von "Sprache als System" und "Sprache im Gebrauch" wieder ein für Schüler gewinnbringender Teilbereich des Deutschunterrichts werden kann. Über den Kernbereich der Grammatik (Wortarten, Syntax etc.) hinaus werden wir uns dabei auch mit häufig vernachlässigten, aber überaus interessanten Bereichen des Nachdenkens über Sprache beschäftigen, die in den Lehrplänen von Sek. I und II ebenfalls thematisiert werden: sprachliche und nichtsprachliche Zeichen, Kommunikation, Sprachbilder, Sprachkritik etc.
|
|
Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen) [UEBVert] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDH, die Übung findet am 18.10. einstündig von 14.15-15 Uhr statt, danach 14-tägig in zweistündigen Blöcken. Die Übung richtet sich an Studierende nach der neuen LPO, die in diesem Semester ein Hauptseminar in Deutschdidaktik im Rahmen des Vertiefungsmoduls belegt haben. Sie stellt die zweite Komponente des Vertiefungsmoduls dar.
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 01.09.10.
|
|
Vom kleinen Prinzen über Pippi und Herrn Tur Tur zu Meister Yoda. Philosophieren im symmedialen Deutschunterricht (Vertiefungsmodul) (Nürnberg) [FilmeLitU] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.041
Einzeltermin am 19.12.2010, 10:00 - 19:30, 2.014
(dienstags,19.10 bis 14.12. wöchentlich + Block am So 19.12. 10.00-19.30)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163075.html
- Inhalt:
- Philosophieren im symmedialen Deutschunterricht meint nicht das beliebige Ingebrauchnehmen von literarischen oder medialen Texten, sondern das Weiterdenken von Fragen und Gedanken im Unterricht, die in einem literarischen Text, in einem Comic, einem Hörspiel oder einem Film enthalten sind. Einige Beispiele für die Primarstufe und die Sekundarstufe I und II sollen in dem Seminar gemeinsam erarbeitet werden: z.B. Kinderbücher wie ‚Pippi Langstrumpf’, ‚Jim Knopf’, ‚Der kleine Prinz’, ‚Hallo Mister Gott’, Der Papalagi’, Parabeln von Franz Kafka und Bertolt Brecht, Erzählungen von Stephan Zweig, Comics wie ‚Hägar’ oder die ‚Simpsons’, Filme wie ‚Gandhi, ‚Star Wars’ oder ‚Fluch der Karibik’, Serien wie ‚Lost’ oder die ‚Gilmore Girls. ’etc. Auf der Grundlage einschlägiger literatur- und mediendidaktischer Konzeptionen sollen im Seminar Möglichkeiten erarbeitet und diskutiert werden, mit Schüler(inne)n einen Zugang zu den philosophischen Fragestellungen der genannten literarischen, piktoralen, auditiven und audiovisuellen Texte im Deutschunterricht zu finden.
|
|
Von 'Love Boat' zu 'LOST' - Fernsehserien im Deutschunterricht (Vertiefungsmodul) (Erlangen) [SERIEN] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:15, Übungsraum I/9
Einzeltermin am 19.12.2010, 10:00 - 19:00, B 302
Die Veranstaltung findet im Studienzentrum, Stinzigstraße 12 in Erlangen statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten.
Bitte melden Sie sich nur dann an, wenn Sie die im Kommentar angegebenen Voraussetzungen erfüllen und wenn Sie insbesondere auch den Sondertermin am 19.12. wahrnehmen können.
- Inhalt:
- Steven Johnson hat in seinem Buch „Everything bad is good for you“ (2005) nachgewiesen, dass selbst der größte TV-Trash in den letzten Jahrzehnten an struktureller Komplexität gewonnen hat. Dass Fernsehserien inzwischen nicht nur formal, sondern auch inhaltlich zu den interessantesten narrativen Strukturen zählen, die sich in der modernen Medienlandschaft finden lassen, zeigen Beispiele wie „Twin Peaks“, „The Simpsons“, „Lost“, „Heroes“, „Gilmore Girls“, „Mad Men“, „24“ und viele mehr. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, welches deutschdidaktische Potenzial Fernsehserien besitzen. Zu diesem Zweck werden einzelne Folgen unter literaturtheoretischen, (medien)philosophischen und deutschdidaktischen Aspekten analysiert.
Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie die komplette erste Staffel von „Lost" und „Twin Peaks“ im Original (d.h. nicht nur in der synchronisierten Fassung) sehr gut kennen und dass sie neben der Begeisterung für Serien auch einen langen Atem im Umgang mit anspruchsvollen theoretischen Texten mitbringen, die größtenteils im Seminar zur Verfügung gestellt werden. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist ferner, dass folgendes Buch (am besten in der Originalfassung, d.h. nicht in deutscher Übersetzung!) gelesen wird: Johnson, Steven: Everything bad is good for you. How today’s popular culture is actually making us smarter. New York: Riverhead Books 2005.
|
Vorlesungen mit Übungen
|
Übung zur Vorlesung Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt LA GS) [UEBBasis] -
- Dozent/in:
- Sandra Lichtenstein
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, diese Übung begleitet die Vorlesung zum Basismodul "Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundfragen - Grundlagen (virtuelle Vorlesung)", die im Rahmen eines virtuellen Kurses bei der VHB (Virtuelle Hochschule Bayerns) angeboten wird. Die Studierenden müssen sich direkt bei der VHB für diesen Kurs anmelden.
- Termine:
- Einzeltermine am 30.10.2010, 9:30 - 12:00, St.Paul 00.301
11.12.2010, 29.1.2011, 9:30 - 15:00, 1.041
Die einstündige Übung wird in Blöcken stattfinden. Die Anmeldung zu diesem Kurs erfolgt über StudOn ab dem 1.9.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/cat169386.html
|
|
Übung zur Vorlesung Basismodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg, Schwerpunkt LA GS) [UEBBasis] -
- Dozent/in:
- Sandra Lichtenstein
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, diese Übung begleitet die Vorlesung zum Basismodul "Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundfragen - Grundlagen (virtuelle Vorlesung)", die im Rahmen eines virtuellen Kurses bei der VHB (Virtuelle Hochschule Bayerns) angeboten wird. Die Studierenden müssen sich direkt bei der VHB für diesen Kurs anmelden.
- Termine:
- Einzeltermine am 30.10.2010, 9:30 - 12:00, St.Paul 00.301
11.12.2010, 29.1.2011, 9:30 - 15:00, 1.041
Die einstündige Übung wird in Blöcken stattfinden. Die Anmeldung zu diesem Kurs erfolgt über StudOn ab dem 1.9.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/cat169386.html
|
Kurse
Proseminare
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar in Erlangen) - (Basismodul FDD 1/2) [Einf.-KU] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2010, 24.10.2010, 6.2.2011, 10:00 - 19:00, B 302
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie alle Termine uneingeschränkt wahrnehmen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Zusätzlich zu den Präsenzterminen wird es eine intensiv begleitete virtuelle Arbeitsphase geben, d.h. Sie werden sich relevante Inhalte online am Computer selbst erarbeiten können. Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie dieses Seminar besuchen möchten. Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Studierende, die nach der alten LPO I studieren, müssen seit dem 12.2.09 zwar kein Einführungs-Testat mehr erwerben, wir halten eine Teilnahme an dem Kurs im Hinblick auf die Anforderungen in den Hauptseminaren und im Hinblick auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen aber dennoch für sinnvoll. Ein Scheinerwerb ist für Studierende der alten LPO nicht möglich. Für Studierende nach der neuen LPO I ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Deutschdidaktik – Geschichte, Grundlagen und aktuelle Herausforderungen (Basismodul FDD 2/2)" samt Übung belegen. Das Modul ist im Musterstundenplan Germanistik im zweiten Semester verortet.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Theorie und Praxis der Deutschdidaktik einzuführen und sie mit Grundproblemen, Methoden und Konzepten modernen Deutschunterrichts vertraut zu machen.
Die gegenwärtig im Mittelpunkt der Diskussion stehenden Konzeptionen bzw. Problemfelder - 'handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht', ‚identitätsorientierter Deutschunterricht' ‚kreatives Schreiben', ‚Medienintegrativer Deutschunterricht'‚ ‚Gesprächsführung' und ‚Rollenspiele' - werden dabei besondere Berücksichtigung finden. Auf der Grundlage ausgewählter Textauszüge, die zu Beginn des Seminars verteilt werden, sollen die wesentlichen Inhalte, Ziele und Methoden der genannten Ansätze bzw. Problembereiche erarbeitet und vor dem Hintergrund der Geschichte der Deutschdidaktik von 1945 bis zur Gegenwart diskutiert werden.
Dabei wird die praktische Erprobung einzelner Verfahren und die Besprechung konkreter Unterrichtsbeispiele breiten Raum einnehmen.
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar in Nürnberg) - (Basismodul FDD 1/2) [Einf.-KU] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 17.10.2010, 5.2.2011, 10:00 - 19:00, 1.041
Die Veranstaltung wird als Blockseminar in Nürnberg, Campus Regensburger Straße, angeboten. Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie alle Termine uneingeschränkt wahrnehmen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Zusätzlich zu den Präsenzterminen wird es eine intensiv begleitete virtuelle Arbeitsphase im Umfang von 1 SWS geben, d.h. Sie werden sich relevante Inhalte online am Computer selbst erarbeiten können. Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten. Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Studierende, die nach der alten LPO I studieren, müssen seit dem 12.2.09 zwar kein Einführungs-Testat mehr erwerben, wir halten eine Teilnahme an dem Kurs im Hinblick auf die Anforderungen in den Hauptseminaren und im Hinblick auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen aber dennoch für sinnvoll. Ein Scheinerwerb ist für Studierende der alten LPO nicht möglich. Für Studierende nach der neuen LPO I ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Deutschdidaktik – Geschichte, Grundlagen und aktuelle Herausforderungen (Basismodul FDD 2/2)" samt Übung belegen. Das Modul ist im Musterstundenplan Germanistik im zweiten Semester verortet.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Theorie und Praxis der Deutschdidaktik einzuführen und sie mit Grundproblemen, Methoden und Konzepten modernen Deutschunterrichts vertraut zu machen.
Die gegenwärtig im Mittelpunkt der Diskussion stehenden Konzeptionen bzw. Problemfelder - 'handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht', ‚identitätsorientierter Deutschunterricht' ‚kreatives Schreiben', ‚Medienintegrativer Deutschunterricht'‚ ‚Gesprächsführung' und ‚Rollenspiele' - werden dabei besondere Berücksichtigung finden. Auf der Grundlage ausgewählter Textauszüge, die zu Beginn des Seminars verteilt werden, sollen die wesentlichen Inhalte, Ziele und Methoden der genannten Ansätze bzw. Problembereiche erarbeitet und vor dem Hintergrund der Geschichte der Deutschdidaktik von 1945 bis zur Gegenwart diskutiert werden.
Dabei wird die praktische Erprobung einzelner Verfahren und die Besprechung konkreter Unterrichtsbeispiele breiten Raum einnehmen.
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Erlangen (Basismodul FDD 1/2) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Die Nachholklausur findet am 22.2. um 14 Uhr in Raum B4A1 (Bismarckstr. 1) statt.
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:30, KH 1.016
Einzeltermin am 22.2.2011, 14:00 - 14:45, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab dem 1.9.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Studierende, die nach der alten LPO I studieren, können hier ihr Einführungs-Testat erwerben. Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Wird das Modul als Teil der Grundlagenorientierungsprüfung (GOP) gewählt, ist es im zweiten Semster zu absolvieren, andernfalls im dritten Semster.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min).
|
|
Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Nürnberg (Basismodul FDD 1/2) (Nürnberg) [EinfLitSprMeddid] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 13:45 - 15:30, 1.042
+ virtueller Block (zeitlich frei einteilbar)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Studierende, die nach der alten LPO I studieren, müssen seit dem 12.2.09 zwar kein Einführungs-Testat mehr erwerben, wir halten eine Teilnahme an dem Kurs im Hinblick auf die Anforderungen in den Hauptseminaren und im Hinblick auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen aber dennoch für sinnvoll. Ein Scheinerwerb ist für Studierende der alten LPO nicht möglich. Für Studierende nach der neuen LPO I ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Deutschdidaktik – Geschichte, Grundlagen und aktuelle Herausforderungen (Basismodul FDD 2/2)" samt Übung belegen. Das Modul ist im Musterstundenplan Germanistik im zweiten Semester verortet.
Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist ab dem 01.09.2010 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163070.html möglich.
|
Hauptseminare
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Kolloquium richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden, und alle am Thema Interessierten.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 01.09.10.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die mündliche und schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
|
|
Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2010, 9.11.2010, 23.11.2010, 7.12.2010, 21.12.2010, 11.1.2011, 18.1.2011, 25.1.2011, 1.2.2011, 8.2.2011, 17:30 - 19:45, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Kolloquium richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur zu schreiben haben.
Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163950.htmlHerzlich eingeladen sind aber nicht nur Examenskandidat(inn)en, sondern auch alle, die sich frühzeitig mit examensrelevanten Themen und Strategien der Prüfungsvorbereitung auseinander setzen möchten.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus den Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die mündliche und schriftliche Prüfung relevant sind.
|
|
Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht GS/HS (Vertiefungsmodul L) (Nürnberg) [HandProLU] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LADIDG, LADIDH, Die Veranstaltung findet in Blöcken statt. Termine 26.11.2010, 10.12.2010, 14.1.2011, 28.1.2011 Die Vorbesprechung am Di., 26.10.2010 von 12.15 - 13.00 Uhr in 1.121 ist verpflichtend!
- Termine:
- Fr, 14:00 - 19:30, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab dem 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs106285.html
|
|
Kreatives Schreiben GS/HS/RS (Block) (Aufbaumodul S) (Nürnberg) [KreaSchr] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 21.1.2011, 14:00 - 20:00, 2.014
22.1.2011, 9:00 - 20:00, 2.014
23.1.2011, 9:00 - 16:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163913.html
|
|
Literarisches Lernen in der Grundschule (Aufbaumodul L) [LitLern] -
- Dozent/in:
- Tanja Römhild
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2010, 14:00 - 19:15, St.Paul(V) 00.202
20.11.2010, 9:00 - 19:15, 1.029
21.11.2010, 9:00 - 16:00, 1.029
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2010, 8:00 - 9:30 Uhr, 0.014
|
|
Literatur- und mediendidaktische Zugänge zur Kinder- und Jugendliteratur (Vertiefungsmodul) ( Blockseminar) (Nürnberg) [LitMediendid] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.010
Di. 12.00 - 13.00 Uhr Projektgruppen-Einzeltermine (freiwillig)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2011 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163072.html
- Inhalt:
- Kinder- und Jugendliteratur tritt heute zumeist im Medienverbund in Erscheinung. An die Seite des Kinder- und Jugendbuches sind Hörfassungen, Verfilmungen, Hypertexte und interaktive Spielversionen getreten. Viele Kinder lernen Literatur heute zumeist nicht mehr zuerst über das Buch kennen, sondern über Hörkassetten oder Filmversionen im Fernsehen. Ein zeitgemäßer Literaturunterricht muss diesem medialen Wandel der fachlichen Gegenstände und der kindlichen und jugendlichen Mediensozialisation Rechnung tragen. Im Seminar sollen vielfältige Möglichkeiten in Projektgruppen gemeinsam erarbeitet und im Plenum diskutiert werden. Vorschläge an interessanten Kinder- und Jugendbüchern, die im Seminar behandelt werden sollen, können in der ersten Sitzung von den Studierenden formuliert werden. Die Erarbeitung einschlägiger literatur- und mediendidaktischer Konzeptionen liefert im Anschluss die Grundlage für eine didaktisch reflektierte und methodisch vielfältige Erschließung der ausgewählten Kinder- und Jugendbücher. Ziel des Seminars ist die Erarbeitung von theoretisch reflektierten und unterrichtspraktisch sehr gut einsetzbaren Konzepten.
|
|
Sprache untersuchen im Deutschunterricht der Sekundarstufe (= Vertiefungsmodul Sprachdidaktik) (Erlangen) [Sprache untersuchen im Deutschunterricht] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Das Hauptseminar richtet sich sowohl an Studierende nach der alten als auch der neuen LPO. Die Anmeldung für den Kurs erfolgt über www.studon.uni-erlangen.de (Pfad: Phil - Fachdidaktiken - Deutsche Sprache und Literatur)
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar ist für Studierende nach der neuen LPO/FPO Deutsch Bestandteil des Vertiefungsmoduls Fachdidaktik Deutsch (Sprachdidaktik). Es wird durch eine Vertiefungsmodulübung ergänzt. Studierende nach der neuen LPO absolvieren am Ende des Semesters eine mündliche Prüfung.
Studierende nach der alten LPO können hier durch eine schriftliche Hausarbeit den "Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung" erwerben.
Die Anmeldung erfolgt über StudOn ab 01.09.10.
- Inhalt:
- „Der deutsche Sprachunterricht ist tot, und viele wünschten ihn längst begraben.“ So äußerte sich Leo Weisgerber 1950 und sprach bzw. spricht damit wohl vielen Schülern und Lehrern aus der Seele. Denn für Muttersprachler haftet dem Sprachunterricht als „Grammatikunterricht“ oft der negative Beigeschmack des stupiden Auswendiglernens von grammatikalischen Fachbegriffen und Regeln an.
Doch in den aktuellen Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss im Fach Deutsch kommt dem Bereich "Sprache und Sprachgebrauch untersuchen" eine Schlüsselstellung zu. In Anknüpfung an die Bildungsstandards werden wir in unserem Seminar daher nach Wegen suchen, wie die Untersuchung von "Sprache als System" und "Sprache im Gebrauch" wieder ein für Schüler gewinnbringender Teilbereich des Deutschunterrichts werden kann. Über den Kernbereich der Grammatik (Wortarten, Syntax etc.) hinaus werden wir uns dabei auch mit häufig vernachlässigten, aber überaus interessanten Bereichen des Nachdenkens über Sprache beschäftigen, die in den Lehrplänen von Sek. I und II ebenfalls thematisiert werden: sprachliche und nichtsprachliche Zeichen, Kommunikation, Sprachbilder, Sprachkritik etc.
|
|
VHB-Seminar Mediendidaktik Deutsch: Literarische, sprachliche und ästhetische Bildung im medialen Wandel (virtuell) (wahlweise: Aufbaumodul oder Vertiefungsmodul Mediendidaktik) [vhb] -
- Dozent/in:
- Johannes Rose
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übliche medienspezifische Vorkenntnisse (Grundkenntnisse der Computer- und Internetnutzung) sollten vorhanden sein. Besondere Kompetenzen werden nicht vorausgesetzt.Das Seminar wird virtuell stattfinden und ergänzt durch optionale Sprechstunden, die individuell vereinbart werden können. Benötigt wird daher ein multimediafähiger Rechner und ein Internetanschluss.
Bitte besuchen Sie auch unbedingt unsere VHB-Infoseite. Dort können Sie nachlesen, wie Sie sich für das Seminar anmelden können. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann sowohl als Vertiefungsmodul als auch als Aufbaumodul belegt werden. Wenn Sie dieses Seminar im Rahmen des modularisierten BA/MA-Studiums besuchen, müssen Sie in diesem (spätestens im nächsten) Semester zusätzlich eine Übung zum Vertiefungsmodul bzw. zum Aufbaumodul absolvieren.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar im Rahmen der virtuellen Hochschule Bayern (VHB) für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer speziellen symmedialen Lernumgebung. Das Seminar wird größtenteils virtuell stattfinden. Sie lernen gemeinsam mit anderen Studierenden Bayerischer Universitäten. Kommunizieren werden wir mittels Email, Chat, virtueller Lernplattform und Videokonferenz. Es wird Übungsaufgaben und eine intensive Kooperation der Lerner untereinander sowie der Lerner mit den Betreuern geben. Gegenstände des Seminars sind:
Theorie und Praxis fachspezifischer Mediendidaktik unter besonderer Berücksichtigung des Lehrens und Lernens mit neuen Medien im Fach Deutsch
Erwerb und Erprobung medientheoretischer Kenntnisse, mediendidaktischer Kompetenzen und medienpraktischer Fertigkeiten
mediale Veränderungen der Gegenstände des Deutschunterrichts
medial veränderte Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern
Inhaltliche und organisatorische Einzelheiten können im Seminar gemeinsam festgelegt werden. Anregungen und Wünsche sind willkommen. Das Seminar ist mindestens an den Deutschdidaktik-Lehrstühlen in Bamberg, Erlangen-Nürnberg, Regensburg, München und Würzburg scheinfähig.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2008 (=Grundlagen der Germanistik 44).
|
|
Vom kleinen Prinzen über Pippi und Herrn Tur Tur zu Meister Yoda. Philosophieren im symmedialen Deutschunterricht (Vertiefungsmodul) (Nürnberg) [FilmeLitU] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.041
Einzeltermin am 19.12.2010, 10:00 - 19:30, 2.014
(dienstags,19.10 bis 14.12. wöchentlich + Block am So 19.12. 10.00-19.30)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 01.09.10 über http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163075.html
- Inhalt:
- Philosophieren im symmedialen Deutschunterricht meint nicht das beliebige Ingebrauchnehmen von literarischen oder medialen Texten, sondern das Weiterdenken von Fragen und Gedanken im Unterricht, die in einem literarischen Text, in einem Comic, einem Hörspiel oder einem Film enthalten sind. Einige Beispiele für die Primarstufe und die Sekundarstufe I und II sollen in dem Seminar gemeinsam erarbeitet werden: z.B. Kinderbücher wie ‚Pippi Langstrumpf’, ‚Jim Knopf’, ‚Der kleine Prinz’, ‚Hallo Mister Gott’, Der Papalagi’, Parabeln von Franz Kafka und Bertolt Brecht, Erzählungen von Stephan Zweig, Comics wie ‚Hägar’ oder die ‚Simpsons’, Filme wie ‚Gandhi, ‚Star Wars’ oder ‚Fluch der Karibik’, Serien wie ‚Lost’ oder die ‚Gilmore Girls. ’etc. Auf der Grundlage einschlägiger literatur- und mediendidaktischer Konzeptionen sollen im Seminar Möglichkeiten erarbeitet und diskutiert werden, mit Schüler(inne)n einen Zugang zu den philosophischen Fragestellungen der genannten literarischen, piktoralen, auditiven und audiovisuellen Texte im Deutschunterricht zu finden.
|
|
Von 'Love Boat' zu 'LOST' - Fernsehserien im Deutschunterricht (Vertiefungsmodul) (Erlangen) [SERIEN] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:15, Übungsraum I/9
Einzeltermin am 19.12.2010, 10:00 - 19:00, B 302
Die Veranstaltung findet im Studienzentrum, Stinzigstraße 12 in Erlangen statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten.
Bitte melden Sie sich nur dann an, wenn Sie die im Kommentar angegebenen Voraussetzungen erfüllen und wenn Sie insbesondere auch den Sondertermin am 19.12. wahrnehmen können.
- Inhalt:
- Steven Johnson hat in seinem Buch „Everything bad is good for you“ (2005) nachgewiesen, dass selbst der größte TV-Trash in den letzten Jahrzehnten an struktureller Komplexität gewonnen hat. Dass Fernsehserien inzwischen nicht nur formal, sondern auch inhaltlich zu den interessantesten narrativen Strukturen zählen, die sich in der modernen Medienlandschaft finden lassen, zeigen Beispiele wie „Twin Peaks“, „The Simpsons“, „Lost“, „Heroes“, „Gilmore Girls“, „Mad Men“, „24“ und viele mehr. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, welches deutschdidaktische Potenzial Fernsehserien besitzen. Zu diesem Zweck werden einzelne Folgen unter literaturtheoretischen, (medien)philosophischen und deutschdidaktischen Aspekten analysiert.
Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie die komplette erste Staffel von „Lost" und „Twin Peaks“ im Original (d.h. nicht nur in der synchronisierten Fassung) sehr gut kennen und dass sie neben der Begeisterung für Serien auch einen langen Atem im Umgang mit anspruchsvollen theoretischen Texten mitbringen, die größtenteils im Seminar zur Verfügung gestellt werden. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist ferner, dass folgendes Buch (am besten in der Originalfassung, d.h. nicht in deutscher Übersetzung!) gelesen wird: Johnson, Steven: Everything bad is good for you. How today’s popular culture is actually making us smarter. New York: Riverhead Books 2005.
|
Praktika
|
Begleitveranstaltung zum Blockpraktikum HS (Nürnberg), Frühjahr 2011 [BEGLBlockHSGS] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDH, Begleitveranstaltungen an den drei Mittwochterminen des Praktikums
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2010, 14:00 - 18:00, 1.021
16.3.2011, 14:30 - 16:45, 1.121
23.3.2011, 14:30 - 16:45, 1.010
30.3.2011, 14:30 - 16:45, 1.121
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) [BeglPrakGS] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LADIDG, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt. 4 ECTS-Punkte für Praktikum plus Begleitveranstaltung.
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 8:00 - 17:00, 2.047
27.10.2010, 10.11.2010, 14:00 - 16:15, U1.031
24.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 15.12.2010, 12.1.2011, 14:00 - 15:30, U1.031
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) [BeglBlGS] -
- Dozent/in:
- Tanja Römhild
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt. 4 ECTS-Punkte für Praktikum plus Begleitveranstaltung.
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 8:00 - 17:00, 2.046
27.10.2010, 10.11.2010, 14:00 - 16:15, U1.030
24.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 15.12.2010, 12.1.2011, 14:00 - 15:30, U1.030
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) -
- Dozent/in:
- Jamina Drexl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG
- Termine:
- Einzeltermine am 16.10.2010, 8:00 - 17:00, 1.121
27.10.2010, 14:00 - 16:15, 1.041
10.11.2010, 14:00 - 16:15, 1.010
24.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 15.12.2010, 12.1.2011, 14:00 - 15:30, 1.010
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GYM (Praktikumsschulen in Erlangen, Spardorf und Eckental) (Erlangen) [Begl.Prakt.] -
- Dozent/in:
- Sabine Köstler-Kilian
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Diese Begleitveranstaltung ist für diejenigen Studierenden verpflichtend, die für ihr Praktikum (Gymnasium) eine Schule in Erlangen, Spardorf oder Eckental zugewiesen bekommen haben.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2010, 27.10.2010, 14:00 - 15:30, KH 0.014
17.11.2010, 9:00 - 15:00, U1.031
17.11.2010, 1.12.2010, 8.12.2010, 14:00 - 15:30, KH 0.014
19.1.2011, 14:00 - 16:15, KH 0.014
26.1.2011, 2.2.2011, 9.2.2011, 14:00 - 15:30, KH 0.014
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GYM (Praktikumsschulen in Nürnberg, Fürth und Lauf) [BeglPrakGY_2] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.132
Einzeltermine am 3.11.2010, 9:00 - 15:30, U1.031
9.2.2011, 14:00 - 15:30, 1.010
Am 3.11. (Schulferien) findet ein Blocktermin von 09.00-15.30 Uhr statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 online bei StudOn an, wenn Sie Ihr studienbegleitendes Praktikum in Deutsch (Lehramt Gymnasium) im WS 10/11 an einer der folgenden Schulen absolvieren:
(a) Pirckheimer-Gymnasium Nürnberg
(b) Sigmund-Schuckert Gymnasium Nürnberg
(c) Heinrich Schliemann Gymnasium Fürth
(d) Christoph-Jacob-Treu Gymnasium Lauf
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum RS (Erlangen-Nürnberg) [Begleitseminar Praktikum RS] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermine am 3.11.2010, 17.11.2010, 8:00 - 13:00, B 202
24.11.2010, 1.12.2010, 15.12.2010, 14:00 - 16:00, 1.041
26.1.2011, 14:00 - 16:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Begleitseminar ist für alle Studierenden, die ihr studienbegleitendes Praktikum Realschule im Fach Deutsch absolvieren, obligatorisch. Die Anmeldung für den Kurs erfolgt über StudOn ab 1.9.
Am Mi, den 3.11. wird eine Blockveranstaltung während der schulischen Herbstferien stattfinden, ein zweiter Block wird am Mi, den 17.11. (Buß und Bettag) stattfinden, an dem ebenfalls schulfrei sein wird.
|
Geschichte
Vorbemerkung: Die Lehrveranstaltungen sind für alle Studierenden offen, sofern in Einzelfällen nicht besondere Teilnahmebedingungen bestehen.
Die Modulbezeichnungen beziehen sich auf das in §38 der Zwischenprüfungsordnung neu geregelte Grundstudium, das für alle Studierenden obligatorisch ist, die im Wintersemester 2004/2005 ihr Studium begonnen haben (1. Fachsemester).Einführungsvorlesungen
|
Einführungsvorlesung Alte Geschichte (Ort: Erlangen) [BA Modul Ib] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Module: BA Ib, LAGY Ib, LARS Ib, LAGH Ib, Pflichtveranstaltung für Studierende im ersten Fachsemester
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der Einführungsvorlesung Alte Geschichte (BA Modul Ib) ist für Studierende des Fachs Geschichte im ersten Fachsemester verpflichtend. Der erfolgreiche Abschluss des Einführungsmoduls I ist Voraussetzung für den Besuch weiterführender Veranstaltungen im Bereich der Geschichte in folgenden Semestern. (Anmeldung online erwünscht)
- Inhalt:
- Die Veranstaltung vermittelt historisches Grundwissen zur Epoche der Alten Geschichte. Neben einem orientierenden Überblick über wichtige Entwicklungslinien und ausgewählte Schlüsselereignisse stehen die Klärung grundlegender Begriffe sowie die Einführung in aktuelle Fragestellungen der Alten Geschichte im Mittelpunkt.
Die wöchentlichen Sitzungen werden durch begleitende Pflichtlektüre ergänzt.
|
|
Einführunsvorlesung Alte Geschichte (Ort: Nürnberg) (BA Modul Ib) [Alte Geschichte] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Module: BA Ib, LAGY Ib, LARS Ib, LAGH Ib, Pflichtveranstaltung für Studierende im ersten Fachsemester
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der Einführungsvorlesung Alte Geschichte (BA Modul Ib) ist für Studierende des Fachs Geschichte im ersten Fachsemester verpflichtend. Der erfolgreiche Abschluss des Einführungsmoduls I ist Voraussetzung für den Besuch weiterführender Veranstaltungen im Bereich der Geschichte in folgenden Semestern. (Anmeldung online erwünscht)
- Inhalt:
- Die Veranstaltung vermittelt historisches Grundwissen zur Epoche der Alten Geschichte. Neben einem orientierenden Überblick über wichtige Entwicklungslinien und ausgewählte Schlüsselereignisse stehen die Klärung grundlegender Begriffe sowie die Einführung in aktuelle Fragestellungen der Alten Geschichte im Mittelpunkt.
Die wöchentlichen Sitzungen werden durch begleitende Pflichtlektüre ergänzt.
|
|
Einführungsvorlesung Mittelalterliche Geschichte [VORL] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Pflichtveranstaltung für Studierende im ersten Fachsemester. Module: BA Ic, LAGY I(c), LARS I(c), LAGH I(b) und Modul IIIa
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 2.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende nach neuer BA- und Lehramtsstudienordnung seit WS 2007/2008 ist der Besuch des BA-Moduls Ic im ersten Semester verpflichtend. Für Studierende nach alter modularisierter Studienordnung ist der Besuch der Einführungsvorlesung Historisches Grundwissen Mittelalterliche Geschichte (Modul IIIa) in Verbindung mit einer Einführungsübung Mittelalterliche Geschichte (Modul IIIb) verpflichtend. Der erfolgreiche Abschluss des Einführungsmoduls IIIa+b ist Voraussetzung für den Besuch weiterführender Veranstaltungen im Bereich der Mittelalterlichen Geschichte in folgenden Semestern. Die Veranstaltungen der Module IIIa und IIIb werden mit einer gemeinsamen Klausur abgeschlossen. Begleitend zur Veranstaltung ist die Lektüre des folgenden Überblickswerks verpflichtend (Klausurstoff!): Ulrich Knefelkamp, Das Mittelalter. Geschichte im Überblick, (2. Aufl.) Paderborn 2003.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung vermittelt historisches Grundwissen zur Epoche des Europäischen Mittelalters. Neben einem orientierenden Überblick über wichtige Entwicklungslinien und ausgewählte Schlüsselereignisse stehen die Klärung grundlegender Begriffe sowie die Einführung in aktuelle Fragestellungen der Mittelalterforschung im Mittelpunkt. Die wöchentlichen Sitzungen werden durch begleitende Pflichtlektüre ergänzt. Voraussichtlich wird die Vorlesung durch Tutorien begleitet.
- Empfohlene Literatur:
- Ingrid Heidrich, Einführung in die Geschichte des europäischen Mittelalters (2003).Klaus Herbers, Helmut Neuhaus, Das Heilige Römische Reich. Ein Überblick (UTB für Wissenschaft 3298 S) 2009.
|
|
Einführungsvorlesung Mittelalterliche Geschichte [VORL] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Pflichtveranstaltung für Studierende im ersten Fachsemester. Module: BA Ic, LAGY I(c), LARS I(c), LAGH I(b) und Modul IIIa
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende nach neuer BA- und Lehramtsstudienordnung seit WS 2007/2008 ist der Besuch des BA-Moduls Ic im ersten Semester verpflichtend. Für Studierende nach alter modularisierter Studienordnung ist der Besuch der Einführungsvorlesung Historisches Grundwissen Mittelalterliche Geschichte (Modul IIIa) in Verbindung mit einer Einführungsübung Mittelalterliche Geschichte (Modul IIIb) verpflichtend. Der erfolgreiche Abschluss des Einführungsmoduls IIIa+b ist Voraussetzung für den Besuch weiterführender Veranstaltungen im Bereich der Mittelalterlichen Geschichte in folgenden Semestern. Die Veranstaltungen der Module IIIa und IIIb werden mit einer gemeinsamen Klausur abgeschlossen. Begleitend zur Veranstaltung ist die Lektüre des folgenden Überblickswerks verpflichtend (Klausurstoff!): Ulrich Knefelkamp, Das Mittelalter. Geschichte im Überblick, (2. Aufl.) Paderborn 2003.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung vermittelt historisches Grundwissen zur Epoche des Europäischen Mittelalters. Neben einem orientierenden Überblick über wichtige Entwicklungslinien und ausgewählte Schlüsselereignisse stehen die Klärung grundlegender Begriffe sowie die Einführung in aktuelle Fragestellungen der Mittelalterforschung im Mittelpunkt. Die wöchentlichen Sitzungen werden durch begleitende Pflichtlektüre ergänzt. Voraussichtlich wird die Vorlesung durch Tutorien begleitet.
- Empfohlene Literatur:
- Ingrid Heidrich, Einführung in die Geschichte des europäischen Mittelalters (2003).Klaus Herbers, Helmut Neuhaus, Das Heilige Römische Reich. Ein Überblick (UTB für Wissenschaft 3298 S) 2009.
|
Einführungsübungen
|
Einführungsübung Propädeutik und Hilfswissenschaften [BA Modul Ia] -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Es werden 2 - 3 ECTS vergeben; Pflichtveranstaltung für Studierende im ersten Fachsemester
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 2.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch einer Einführungsübung "Propädeutik und Hilfswissenschaften" ist für alle Studierenden des Fachs Geschichte im 1. Fachsemester verpflichtend.Der erfolgreiche Abschluss des Einführungsmoduls I ist Voraussetzung für den Besuch weiterführender Veranstaltungen im Bereich der Geschichte in folgenden Semestern. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online. Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise auf der Homepage des Instituts für Geschichte (http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml).
- Inhalt:
- Die Einführungsübung vermittelt unverzichtbare Kenntnisse der grundlegenden Methoden, Werkzeuge und Hilfsmittel des wissenschaftlichen Arbeitens im Bereich der Geschichte.
|
|
Einführungsübung Propädeutik und Hilfswissenschaften (BA Modul Ia) [Propädeutik] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Es werden 1-3 ECTS vergeben; Pflichtveranstaltung für Studierende im ersten Fachsemester
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 2.046
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch einer Einführungsübung "Propädeutik und Hilfswissenschaften" ist für alle Studierenden des Fachs Geschichte im 1. Fachsemester verpflichtend.Der erfolgreiche Abschluss des Einführungsmoduls I ist Voraussetzung für den Besuch weiterführender Veranstaltungen im Bereich der Geschichte in folgenden Semestern. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online. Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise auf der Homepage des Instituts für Geschichte (http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml).
- Inhalt:
- Die Einführungsübung vermittelt unverzichtbare Kenntnisse der grundlegenden Methoden, Werkzeuge und Hilfsmittel des wissenschaftlichen Arbeitens im Bereich der Geschichte.
|
Vorlesungen
|
Augustus und der Prinzipat -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, BA II(a), BA IV(a), BA VI(b), LAGY II(a), LAGY IV(a), LAGY VI(b), LAGY VII(a), LARS II(a), LARS IV(a), LAGH II(a), LAGH IV(a), Modul IV(b)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
- Inhalt:
- Die Epoche des Augustus markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der antiken Mittelmeerwelt. Das Verständnis der Herrschaft des Augustus liefert den Schlüssel für eine tiefere Einsicht in die Funktionsprinzipien der römischen Prinzipatsherrschaft (in den ersten zwei nachchristlichen Jahrhunderten) in Rom und der Administration eines Weltreiches, das von Spanien im Westen, der Elbe im Norden, den Jemen im Süden und Mesopotamien im Osten reichte. Darüber hinaus legt der beispiellose Aufstieg des Octavius/Augustus zwischen 44 und 27 v.Chr. zentrale Krankheitssymptome offen, an denen die Römische Republik seit dem Zeitalter der Gracchen (133 v.Chr.) gelitten und letztlich zugrunde gegangen ist. Aus diesen Umständen erklärt sich die Gliederung der Vorlesung, die zunächst den Aufstieg des Octavian/Augustus begleitet, die Aufrichtung der Ordnung der Monarchie im Prinzipat im Zusammenhang mit der Regelung der Nachfolgefrage erörtert. In einem zweiten Abschnitt werden die Grundzüge der Entwicklung der Prinzipatsherrschaft nach 14 n.Chr. sowie die Grundlagen der Administration des Kaiserreiches dargelegt. Ein dritter Abschnitt ist der Außenpolitik mit einem besonderen Schwerpunkt auf der römischen Nordpolitik an Rhein und Donau gewidmet. In der letzten Sitzung findet eine Klausur statt.
- Empfohlene Literatur:
- Jochen Bleicken, Augustus – Eine Biographie, Berlin 1998
Klaus Bringmann, Augustus, Darmstadt 2007
Dietmar Kienast, Augustus – Prinzeps und Monarch, Damstadt 19993
|
|
Die alten Griechen -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, BA II(a), BA IV(a), BA VI(b), LAGY II(a), LAGY IV(a), LAGY VI(b), LAGY VII(a), LARS II(a), LARS IV(a), LAGH II(a), LAGH IV(a), Modul IV(b)
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, HS C
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
|
|
Griechenland im 5. Jh. v. Chr. – Das Zeitalter der Klassik [Griechenland] -
- Dozent/in:
- Gerhard Waldherr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Beginn 20.10.2010
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.038
- Inhalt:
- Das 5. Jh. v. Chr., ein Jahrhundert, das über weite Strecken vom Krieg bestimmt ist und dennoch – oder gerade deswegen? – ein enormes Aufblühen in den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Politik v.a. in Athen zeigt. Wie wirken all diese Faktoren zusammen? Ist es berechtigt, dieses Jahrhundert als „Die Zeit der Klassik“ zu bezeichnen?
Mit diesen Fragen werden wir uns in dieser Vorlesung auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Günther, L.-M., Griechische Antike, Tübingen 2008 (S. 109-227).
Schulz, R., Athen und Sparta, Darmstadt 32008.
|
|
Christentum und Kirche in Franken und Baiern von den Anfängen bis ins hohe Mittelalter -
- Dozent/in:
- Andreas Otto Weber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 2.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- wählbar für Modul IVa (Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an den Veranstaltungen des Typs III). BA Studierende: wählbar für Modul II a). Mein Campus Modulnummern: 26502 LAGH LARS LAGY, 28401 LAGH LARS LAGY BA , 29601 LAGY , 28101 BA , 28702 BA (Wahlpflicht. Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits nur durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig).
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
|
|
"Italien" im Mittelalter [VORL] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA IIa, BA IVa, BA VIb, LAGY II(a), LAGY IV(a), LAGY VI(b), LAGY VIII(a), LARS II(a), LARS IV(a), LAGH II(a), LAGH IV(a) und Modul IVb, Master Geschichte: Grundmodul I und II, Profilmodul, Wahlpflichtmodul, Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul I, Fachmodul II, Wahlpflichtmodul IV
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, KH 1.016
|
|
Franken im Mittelalter [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, wählbar für Modul II oder IV. Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits nur durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig), Mein Campus Module: 26502 LAGH LARS LAGY , 28401 LAGH LARS LAGY BA , 29601 LAGY , 28101 BA, 28702 BA (Wahlpflicht)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml)
- Inhalt:
- Zwischen den in der Forschung zur mittelalterlichen „Staatlichkeit“ vielfach als normativen Leitbildern angesehenen Personenverbänden und dem sich ausformenden institutionellen Flächenstaat gab es eine Reihe von Zwischenstufen mit gleitenden Übergängen, die gerade die Territorienbildung in Franken kennzeichnen. Bischöfe, Stifte, Klöster, Städte und Adelige traten mit unterschiedlichen Konzepten und Rechten in die alte fränkische Königs- und Grafschaftsverfassung ein. Immunitäten und der Grenzenmangel der "terra imperii" sorgten bereits im Hochmittelalter für einen regionalen Aufbruch, der zur typischen vielherrigen Machtsituation und zur breiten Auffächerung des Kulturguts im Spätmittelalter führte. Angesichts der schier atemberaubenden territorialen Veränderungen zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert rückt die Vorlesung neben Aspekten der variablen und grenzüberschreitenden Bündnissysteme auch die Arbeit der Kanzleien, die Reformansätze seitens der Stände und Dynastien und schließlich die Bewältigung des Alltags durch die "Untertanen" in den Blickpunkt, um den Bruch und die Phasen der Kontinuität auch in anderen Lebensbereichen deutlich werden zu lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
|
|
Europa im Zeitalter der Kirchenreform (ca. 1050-1150) [VORL] -
- Dozent/in:
- Lotte Kéry
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: BA IIa, BA IVa, BA VIb, LAGY II(a), LAGY IV(a), LAGY VI(b), LAGY VIII(a), LARS II(a), LARS IV(a), LAGH II(a), LAGH IV(a) und Modul IVb, Master Geschichte: Grundmodul I und II, Profilmodul, Wahlpflichtmodul, Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul I, Fachmodul II, Wahlpflichtmodul IV
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, KH 0.011
|
|
Die Staufer [Staufer] -
- Dozent/in:
- Stuart Jenks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.033
|
|
Staat und Herrschaft in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Birgit Emich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS: 3-4 je nach Studienziel und -leistungen; wählbar für die Module VIa, BA IIIa, BA Va und BA VIb sowie LAGY IIIa, LARS IIIa; LAGS IIIa, LAGY Va, LARS Va, LAGS Va, LAGY VIb, LAGY IXa
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Auch der Staat hat seine Geschichte: Vom Personenverband des Mittelalters, in dem der König über das Lehnswesen zwar einige Adlige an sich binden, ohne deren Hilfe aber nahezu nichts ausrichten und auch die Menschen vor Ort nicht erreichen konnte, hin zum modernen Flächenstaat, in dem anonyme Institutionen bis in den letzten Winkel des Territoriums hinein alle Untertanen kontrollieren und beherrschen, war es ein langer Weg. Über diese Geschichte will die Vorlesung informieren: zeitlich konzentriert auf die Frühe Neuzeit (1500-1800), geographisch mit Blick auf die Entwicklung in ganz Europa, thematisch anhand so vielfältiger Aspekte wie Staatsfinanzen und Ständestaat, Grenzen und Identitäten, Recht, Militär, Verwaltung, Widerstand und politische Theorie, Repräsentation und Zeremoniell, politische Kultur u.a.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Reinhard: Geschichte der Staatsgewalt. Eine vergleichende Verfassungsgeschichte Europas von den Anfängen bis zur Gegenwart, 3. Aufl., München 2003. In Kurzfassung erschienen als: Ders.: Geschichte des modernen Staates, München 2007(Beck Wissen).
|
|
Die Zeit Peters des Großen -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Modulzuordnung: Neuere Geschichte für alle angegebenen Studiengänge; ECTS: gemäß Bestimmung der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Russischkenntnisse sind nicht erforderlich. Erwerb eines Leistungsnachweises durch mündliche Prüfung - dazu bitte nicht nur unter "Mein Campus", sondern auch unter dem Prüfungseintrag in EL-FAU anmelden.
- Inhalt:
- Hoch oben im Nordwesten Russlands, am finnischen Meerbusen, liegt eine Millionenmetropole, die zu Russlands schönsten und bemerkenswertesten Städten zählt – obgleich sie in ihrem Zentrum nicht typisch „russisch“ daherkommt. Es ist des Zaren Peters Stadt, unter schwierigsten Bedingungen aus den nordrussischen Sümpfen hervorgestampft, an der Mündung der Neva gelegen, stets heftig umwindet, im Sommer mit taghellen Nächten, im Winter mit trübdunklen Tagen.
Sankt-Peterburg, so die (heute wieder gebräuchliche) russische Benennung dieser Stadt, die so ganz anders wirkt als Moskau, ist steinernes Symbol geworden für das neue Russland, das Peter I. mit Brachialgewalt schaffen wollte. Die Stadt steht für die Öffnung Russlands gegenüber dem Westen, für die bewusste Rezeption westlicher Vorstellungen, nicht nur in der Baukunst, sondern auch in Politik, Gesellschaft und Kultur. Die Stadt steht für eine Distanzierung von traditionellen russischen Lebenswelten des 17. Jahrhunderts. Die Stadt steht für die Wandlung Russlands vom orthodoxen Zartum zum neuzeitlichen Kaiserreich. Die – wie der Volksmund sagt: „auf Knochen gebaute“ – Stadt steht auch für die Brutalität und Rücksichtslosigkeit, mit der Peter seine Ziele verfolgte. Die Stadt steht schließlich für den Aufstieg Russlands zur Großmacht, einen Aufstieg, den Peters von Erfolg gekrönte Hartnäckigkeit im Großen Nordischen Krieg bedingte – seit Peter war Russland für die übrige Welt nicht mehr dasselbe wie zuvor.
Dass im Inneren zunächst nur eine ganz kleine Schicht an der Umgestaltung Teil hatte, dass die große bäuerliche Bevölkerungsmehrheit ganz andere Anliegen und Probleme hatte, als Peter und die oberen „Zehntausend“, dass sich traditionelle altrussische Kulturen in der Gesellschaft noch über Jahrzehnte hinweg tradierten – all das gehört auch zur Zeit Peters des Großen, die in dieser Vorlesung vorgestellt werden soll. Dabei wird auch auf die „Vor- und Nachgeschichte“ dieser Schlüsselepoche einzugehen sein, indem die Abhandlung in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, bei Russlands unglücklichem Reformzaren Fjodor und den Machtkämpfen innerhalb der Dynastie, beginnen und über Peters Tod hinaus, zu den „Verwaltern“ seines Erbes, blicken wird.
|
|
Grundzüge der europäischen Geschichte 1770-1820 [Grundzüge] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 2.047
Die Vorlesung findet in Nürnberg, Regensburger Str. 160 statt und beginnt am 22.10.2010
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt die großen Revolutionen vor 1800, dann Aufstieg und Sturz Nepoleons, schließt mit einem Ausblick auf den Wiener Kongreß. Die deutsche Geschichte der Jahrzehnte um 1800 wird mitbehandelt, aber in diesen größeren Rahmen eingebettet.
Die Vorlesung ist auf die Bedürfnisse eines "nicht vertieften" Studiums zugeschnitten, setzt auch keine großen Vorkenntnisse voraus. Wer freilich überhaupt keine Anhung von vormoderner deutscher Geschichte hat, sollte einmal in mein Studienbüchlein über das Alte Reich schauen (vierte Auflage Darmstadt 2009, besopnders S. 1-30).
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
|
|
Revolutionen, Reaktionen. Europa und die Welt 1776-1820 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: je nach Studienziel und -leistungen 3 oder 4,wählbar für Modul VIa bzw. BA IIIa, BA Va und BA VIb
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 2.011
- Inhalt:
- Die Vorlesung analysiert Vorgeschichte, Verlauf und Folgen der Amerikanischen, dann der Französischen Revolution, danach Aufstieg und Sturz Napoleons (Koalitionskriege, Guerillakrieg in Spanien, Rußlandfeldzug, die gesellschaftlichen Reformen in den Rheinbundstaaten und in Preußen usw.). Sie schließt mit einem Ausblick auf den Wiener Kongreß und seine Ergebnisse.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
|
|
Die Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert (1804-1918) [VORL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Modul VIa ( BA Studierende: wählbar für Modul III a). Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits nur durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig).
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
- Inhalt:
- Das Kaisertum Österreich von 1804 bis 1867 bzw. die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie von 1867 bis 1918 stellt eines der interessantesten politischen Gebilde des 19. Jahrhunderts dar. Entstanden als „dynastische Union von Ständestaaten“ (Otto Brunner) seit dem 16. Jahrhundert, die seit den Türkenkriegen um 1700 weit in den Südosten Europas ausgriff, war die Habsburgermonarchie mit der eigentümlich unmodernen Struktur ihrer Staatlichkeit auch im 19. Jahrhundert in vieler Hinsicht eher ein „`Reich´ in der alteuropäisch-vorstaatlichen Bedeutung“ geblieben (Helmut Rumpler). Den in der Revolution von 1848/49 kulminierenden Herausforderungen durch liberale und nationale Bewegungen suchte sie auf verschiedene Weise zu begegnen: Repressive Revolutionsprophylaxe und konservatives Beharren waren die eine Seite; die andere waren partielle Reformen, Versuche der Staatsbildung mit administrativen Mitteln und unterschiedliche Formen des Versuchs, zu einem Ausgleich zwischen den Nationalitäten zu kommen. Der österreichisch-ungarische Ausgleich von 1867 war schließlich der paradoxe Versuch, die Gesamtmonarchie durch den Verzicht auf eine gemeinsame Staatlichkeit zu retten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stellten die Nationalitätenprobleme in beiden Reichsteilen einen destabilisierenden Faktor dar, der die Regierbarkeit des Vielvölkerstaates zunehmend erschwerte und zugleich paradigmatisch die Probleme der Funktionsfähigkeit des Parlamentarismus in multinationalen Staaten deutlich werden läßt.
Die Vorlesung behandelt nach einer Einführung in die Entstehung der monarchia austriaca in der Frühen Neuzeit schwerpunktmäßig die innere Entwicklung der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert, doch sollen auch ihre Stellung in den internationalen Beziehungen und kulturgeschichtliche Fragen behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jean Bérenger, Die Geschichte des Habsburgerreiches 1273 bis 1918, Wien-Köln-Weimar ²1996; Die Habsburgermonarchie 1848 – 1918. Bisher VIII Bände, Wien 1973 ff.; Robert A. Kann, Das Nationalitätenproblem der Habsburgermonarchie. Geschichte und Ideengehalt der nationalen Bestrebungen vom Vormärz bis zur Auflösung des Reiches im Jahre 1918, 2 Bde., 2. erw. Aufl., Graz-Köln 1964; ders., Geschichte des Habsburgerreiches 1526-1918, Wien-Köln-Weimar ³1993; Helmut Rumpler, Eine Chance für Mitteleuropa. Bürgerliche Emanzipation und Staatsverfall in der Habsburgermonarchie (Österreichische Geschichte 1804-1914, hg. v. Herwig Wolfram), Wien 1997.
|
|
Grundzüge der europäischen Geschichte 1770-1820 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Prüfung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Raum 2.047, Regensburger Straße 160, Nürnberg
ab 22.10.2010
|
|
Zurück nach Europa? Britische Geschichte vom Ersten Weltkrieg bis zum Kalten Krieg. [Britische Geschichte] -
- Dozent/in:
- Friedrich Kießling
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Prüfung: Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte). Für die bloße Teilnahme an der Vorlesung ist keine Anmeldung notwendig.
- Inhalt:
- Auch für die britische Geschichte war das 20. Jahrhundert eine turbulente Epoche. Dem mühsam errungenen Sieg im Ersten Weltkrieg folgte die wirtschaftliche Depression der Zwischenkriegszeit. In den 30er und 40er Jahren sah sich Großbritannien erneut einer deutschen Herausforderung gegenüber und kämpfte beinahe ein Jahr lang (fast) ganz allein. Am Ende stand wiederum der Sieg, aber die Kosten waren hoch. Großbritannien verlor endgültig seine Weltstellung. Der atemberaubende ereignishistorische Wandel vollzog sich dabei vor ebenso tief greifenden Veränderungen in der sozialen und wirtschaftlichen Welt. Vielleicht kann man sagen, dass Großbritannien in den 50er und 60er Jahren so europäisch geworden war wie lange nicht in seiner Geschichte.
Die Vorlesung verfolgt das ereignishistorische Geschehen ebenso wie dahinter liegende Grundprobleme der britischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Darüber hinaus werden wichtige Deutungen und Forschungsthesen diskutiert. Schließlich soll immer wieder auch versucht werden, zu vergleichen und so die britische Geschichte in den allgemeinen Verlauf der europäischen Geschichte im 20. Jahrhundert einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Franz-Josef Brüggemeier: Geschichte Großbritanniens im 20. Jahrhundert. München 2010.
Peter Wende: Großbritannien 1500-2000. (=Oldenbourg Grundriss der Geschichte Bd. 32) München 2001.
|
|
Kalter Krieg und Deutsche Frage 1945-1961 [VORL] -
- Dozent/in:
- Gregor Schöllgen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmung der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.011
Einzeltermin am 11.2.2011, 10:00 - 12:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Prüfung: Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte). Für die bloße Teilnahme an der Vorlesung ist keine Anmeldung notwendig.
- Inhalt:
- Die Zeit von der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches bis zum Bau der Mauer war auch die Suche nach einer Antwort auf die deutsche Frage. Im August 1961 wurde sie auf damals nicht absehbarer Zeit gegeben. Die Vorlesung geht dieser Entwicklung im Lichte der weltpolitischen Zusammenhänge dieser Phase des Kalten Krieges nach.
- Empfohlene Literatur:
-
|
Vorlesungsprüfungen
|
Revolutionen, Reaktionen. Europa und die Welt 1776-1820 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Prüfung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: je nach Studienziel und -leistungen 3 oder 4,wählbar für Modul VIa bzw. BA IIIa, BA Va und BA VIb
- Termine:
- Zeit n.V., KH 2.011
|
|
Staat und Herrschaft in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Birgit Emich
- Angaben:
- Prüfung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS: 3-4 je nach Studienziel und -leistungen; wählbar für die Module VIa, BA IIIa, BA Va und BA VIb sowie LAGY IIIa, LARS IIIa; LAGS IIIa, LAGY Va, LARS Va, LAGS Va, LAGY VIb, LAGY IXa
- Termine:
- Zeit n.V., KH 0.016
|
Proseminare
|
Kaiser Nero -
- Dozent/in:
- Mario Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Module: BA II(b), LAGY II(b), LARS II(b), LAGH II(b), Modul IV(b)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG II R 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
- Inhalt:
- Mit kaum einem anderen römischen Kaiser verbindet sich so sehr das Bild eines blutrünstigen Tyrannen wie mit Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus, der nach zahlreichen Morden unter den Aristokraten Roms und sogar unter seinen eigenen Verwandten als „Höhepunkt“ seiner verbrecherischen Karriere im Jahre Rom in Brand gesteckt haben soll.
In diesem Seminar soll der Frage nachgegangen werden, wie viel von diesem düsteren Gemälde der historischen Wirklichkeit entspricht, ob und wieso ein Herrscher, dessen erste fünf Regierungsjahre als ausgesprochen glückliche Zeit für Rom gelten, plötzlich zu einem Despot werden konnte, und nicht zuletzt, welches die Hintergründe für das wohl berühmteste Ereignis aus Neros Herrschaftszeit sind: Der Großbrand im Juli 64 n. Chr. und die nachfolgende Christenverfolgung.
- Empfohlene Literatur:
- Jürgen Malitz: Nero. München 1999; Christoph Schubert: Studien zum Nerobild in der lateinischen Dichtung der Antike. Stuttgart 1998; Gerhard Waldherr: Nero. Eine Biografie. Regensburg 2005
|
|
Konstantin der Große -
- Dozent/in:
- Mario Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Module: BA II(b), LAGY II(b), LARS II(b), LAGH II(b), Modul IV(b)
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, PSG II R 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
- Inhalt:
- Flavius Valerius Constantinus zählt zu den herausragenden Gestalten der römischen Geschichte. Nach den erfolgreichen Kämpfen um den Thron, die sich nach dem Zusammenbruch des Systems der Tetrarchie ergaben, leitete er durch seine Innen- und besonders Religionspolitik eine tiefgreifende Umgestaltung des römischen Reiches ein. Die christliche Geschichtsschreibung verlieh Konstantin den Beinahmen „der Große“ und erhob ihn schließlich sogar zu einem Heiligen.
In diesem Seminar werden wir Persönlichkeit und politischen Werdegang dieses Kaisers, besonders aber die Maßnahmen während seiner Regierung, anhand der einschlägigen Quellen untersuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartwin Brandt: Konstantin der Große. Der erste christliche Kaiser, München 2006; Manfred Clauss: Konstantin der Große und seine Zeit, München 1996; Karen Piepenbrink: Konstantin der Große und seine Zeit, Darmstadt 2002
|
|
Religionen im römischen Reich -
- Dozent/in:
- Mario Ziegler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Module BA II (b), LAGY II (b), LARS II (b), LAGH II (b), Modul IV (b)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, R 1.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
- Inhalt:
- Religion stellt ein zentrales Element antiker Gesellschaften dar, das über die persönliche Frömmigkeit weit hinausgeht. Gute Beziehungen eines Staates zu seinen Göttern bilden vielmehr die Grundlage für das Wohlergehen dieses Staates, eine Störung der pax deorum kann gravierende negative Auswirkungen haben.
In diesem Seminar werden wir uns dem antiken Religionsbegriff nähern und einen Blick auf die Mythen, Feste und Heiligtümer des römischen Reiches werfen, aber auch bestimmte religiöse Entwicklungen im Laufe seiner Geschichte untersuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Robert Muth: Einführung in die griechische und römische Religion, Darmstadt 21998; Paul Veyne: Die griechisch-römische Religion: Kult, Frömmigkeit und Moral, Stuttgart 2008
|
|
Rom und Karthago -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Module: BA II(b), LAGY II(b), LARS II(b), LAGH II(b), Modul IV(b)
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG II R 2.058
Kochstr. 4
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
|
|
1215 - Die europäische Christenheit im Spiegel des 4. Laterankonzils [PS] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: BA IIc, LAGY II(c), LARS II(c), LAGH II(c) und Modul IVb
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsvorlesung "Mittelalterliche Geschichte (Module BA Ic, LAGY Ic, LARS Ic, LAGH Ic und Modul IIIa) sowie der Einführungsübung "Propädeutik und Hilsfwissenschaften" (Module BA Ia, LAGY Ia, LARS Ia, LAGH Ia und Modul IIIb). Lateinkenntnisse erforderlich.
- Inhalt:
- Europa zu Beginn des 13. Jahrhunderts: Große Ketzerbewegungen fordern die Autorität der Kirche heraus, der deutsche Thronstreit lähmt das Kaisertum, Jerusalem und weite Teile des Heiligen Landes sind in die Hände der Muslime zurückgefallen... die Christenheit steckt in einer tiefen Krise. Papst Innozenz III. versucht 1215 auf einer allgemeinen Kirchenversammlung gegenzusteuern: Eine Reform der Kirche und des gesamten christlichen Lebens soll die Christenheit wieder aus der Krise herausführen. Auf dem IV. Lateranum werden so beinahe alle zeitgenössischen Themenfelder der europäischen Geschichte behandelt: die Kreuzzugsfrage ebenso wie die Bekämpfung der Häresien, das Aufkommen der neuen Bettelorden der Franziskaner und der Dominikaner ebenso wie die Machtfragen des Streits um die Kaiserkrone, Fragen der kirchlichen Hierarchie und Disziplin ebenso wie Fragen nach Glaubenspraktiken und individuellen Frömmigkeitsformen. Ausgehend von den Geschäftsgängen und Beschlüssen des Konzils will das Proseminar ein Panorama der europäischen Geschichte um 1215 eröffnen.
|
|
Das Lehnswesen (nicht-vertieftes Proseminar) [PS] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFN, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: LARS II(c), LAGH II(c) und Modul IVb
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsvorlesung "Mittelalterliche Geschichte (Module BA Ic, LAGY Ic, LARS Ic, LAGH Ic und Modul IIIa) sowie der Einführungsübung "Propädeutik und Hilsfwissenschaften" (Module BA Ia, LAGY Ia, LARS Ia, LAGH Ia und Modul IIIb).
|
|
Das Lehnswesen (nicht-vertieftes Proseminar) [PS] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFN, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: LARS II(c), LAGH II(c) und Modul IVb
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsvorlesung "Mittelalterliche Geschichte (Module BA Ic, LAGY Ic, LARS Ic, LAGH Ic und Modul IIIa) sowie der Einführungsübung "Propädeutik und Hilsfwissenschaften" (Module BA Ia, LAGY Ia, LARS Ia, LAGH Ia und Modul IIIb).
|
|
Die Konstitutionen von Clarendon 1164 [PS] -
- Dozent/in:
- Lotte Kéry
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: BA IIc, LAGY II(c), LARS II(c), LAGH II(c) und Modul IVb
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/10
Einzeltermine am 15.12.2010, 22.12.2010, 10:15 - 11:45, R 1.059
Studienzentrum, Stintzingstraße 12, Erlangen
|
|
Proseminar Maser [PS] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: BA IIc, LAGY II(c), LARS II(c), LAGH II(c) und Modul IVb
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/7
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsvorlesung "Mittelalterliche Geschichte (Module BA Ic, LAGY Ic, LARS Ic, LAGH Ic und Modul IIIa) sowie der Einführungsübung "Propädeutik und Hilsfwissenschaften" (Module BA Ia, LAGY Ia, LARS Ia, LAGH Ia und Modul IIIb). Lateinkenntnisse erforderlich.
|
|
Theoderich der Große und das Ostgotenreich in Italien [PS] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: BA IIc, LAGY II(c), LARS II(c), LAGH II(c) und Modul IVb
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, R 1.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsvorlesung "Mittelalterliche Geschichte (Module BA Ic, LAGY Ic, LARS Ic, LAGH Ic und Modul IIIa) sowie der Einführungsübung "Propädeutik und Hilsfwissenschaften" (Module BA Ia, LAGY Ia, LARS Ia, LAGH Ia und Modul IIIb). Lateinkenntnisse erforderlich.
|
|
Deutschlands Schritt in die Neuzeit [Neuzeit] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3,5, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.046
Das Proseminar findet in Nürnberg, Regensburger Str. 160 statt.
- Inhalt:
- Um 1500 herum lassen wir Historiker "Neuzeit" beginnen. Wie erlebte Deutschland diese Epochenschwelle, welche besonders wichtigen Entwicklungen prägten die ersten neuzeitlichen Jahrzehnte deutscher Geschichte? Wir werden beispielsweise über die "Reichsreform" sprechen, die dem Alten Reich überhaupt erst sein institutionelles Gerüst gab; über die besonderen Probleme der Herrschaft eines Kaisers, in dessen Weltreich "die Sonne nie unterging" (nämlich Karls V.); schließlich über die Anfänge der Reformation.
- Empfohlene Literatur:
- Wir sprechen im Seminar über die Literaturlage. Wie das Heilige Römische Reich deutscher Nation (überhaupt und in den Jahrzehnten um 1500) funktionierte, erklärt mein Studienbuch über das Alte Reich (vierte Auflage 2009); die Anfänge der Reformation stellt beispielsweise der Reclam-Band von Helga Schnabel-Schüle kompetent vor.
|
|
Die städtische Gesellschaft in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3,5, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, wählbar für die Module VIb bzw. BA IIIb sowie LAGY IIIb, LARS IIIb, LAGS IIIb
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/7
Studienzentrum Stintzingstraße 12, Erlangen
- Inhalt:
- „Stadtluft macht frei“ lautet ein mittelalterlicher Rechtsgrundsatz, der zwar in der frühen Neuzeit längst nicht mehr galt, jedoch das Verständnis vom freien Stadtbürger, der keinem Grundherren Untertan war, noch weitgehend prägt. Und in der Tat genossen sowohl die Städte selbst, wie auch ihre Bürger viele Freiheiten, welche die städtische Gesellschaft von der ländlichen unterscheiden. Solchen Grundbedingungen der städtischen Gesellschaft und des Lebens in der Stadt widmet sich das Seminar anhand unterschiedlicher Stadttypen: Welche Freiheiten hatten die Stadtbürger, wie konnten sie das politische und wirtschaftliche Leben in der Stadt mitgestalten? Zu thematisieren sind hier etwa die Stadträte, Zünfte, Kaufleuten und das Handwerk, schließlich auch die Frage nach der Entwicklung des Stadtbürgertums auf dem Weg zur „bürgerlichen Gesellschaft“. Auch Frauen konnten in einigen Städten das Bürgerrecht erwerben und sogar Handwerksmeisterinnen werden, was zu der Frage nach der Stellung von Mann und Frau und dem Zusammenleben der Geschlechter führt. Ein großer Teil der Einwohner verfügte nicht über das Bürgerrecht: Etwa Geistliche, Adelige, Studenten, Militärangehörige oder Gesellen und Dienstboten hatten einen jeweils eigenen Status, ebenso Juden, die in einigen Städten große Gemeinden aufbauten. Mit welchen Rechten und Pflichten nahmen diese Gruppen am städtischen Leben teil, wie gestalteten sich ihre Beziehungen zur Stadt und welche Veränderungen sind dabei im Verlauf der Frühen Neuzeit – hervorgerufen etwa durch die Reformation oder den 30-jährigen Krieg - festzustellen? Schließlich verstanden sich die Städte trotz aller inneren Gliederungen und Konflikte als Einheit, so dass auch die Herstellung und Darstellung der Werte städtischer Identität nach innen und außen zu diskutieren sein werden.
Anhand des Seminarthemas sollen so Grundprobleme und -begriffe der Geschichte der Frühen Neuzeit, sowie ihrer Methoden, Techniken und Hilfsmittel erarbeitet werden. Besonders der selbstständige Umgang mit Quellen und Forschungsthesen ist einzuüben. Mit dem Seminar verbunden ist eine Exkursion nach Nürnberg, bei der viele Aspekte des Themas exemplarisch vertieft und veranschaulicht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Rousseaux, Städte in der frühen Neuzeit, Darmstadt 2006.
Klaus Gerteis, Die deutschen Städte in der Frühen Neuzeit. Zur Vorgeschichte der ,bürgerlichen Welt’, Darmstadt 1986.
Eberhard Isenmann, Die deutsche Stadt im Spätmittelalter 1250-1500. Stadtgestalt, Recht, Stadtregiment, Kirche, Gesellschaft, Wirtschaft, Stuttgart 1988.
|
|
Europas "Konfessionelles Zeitalter" (1540-1620) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Magister, wählbar für Modul VIb bzw. BA IIIb
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, R 1.059
- Inhalt:
- Wir nennen das Jahrhundert nach 1550 "Konfessionelles Zeitalter", weil es besonders im Bann der Konfessionen (also divergierender "Glaubensbekenntnisse"), oft genug auch der konfessionellen Konflikte (Hugenottenkriege, Achtzigjähriger Krieg, Dreißigjähriger Krieg) stand. Krisenverschärfend kam ein menschenunfreundliches Klima hinzu (die "Kleine Eiszeit"), die Hexenverfolgungen erreichten ihren Siedepunkt. Es war also eine problemüberladene Zeit, aber doch auch eine für den Historiker besonders spannende. Wir analysieren eingangs die Wurzeln der "Gegenreformation" seit den 1530er Jahren, blenden uns andererseits mit dem Beginn des Dreißigjährigen Krieges aus: sein Verlauf nämlich wäre Thema eines eigenen Seminars.
- Empfohlene Literatur:
- Wir besprechen die Forschungslage in der ersten Sitzung. Erste Einblicke in die deutsche Geschichte der Epoche gibt mein Studienbuch über das Alte Reich (bitte die vierte Auflage von 2009 benützen!), an einige zentrale europäische Themen führt in der Reihe "Oldenbourg Grundriß der Geschichte" Heinrich Lutz heran.
|
|
Hexenverfolgungen -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Magister, wählbar für Modul VIb bzw. BA IIIb
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
- Inhalt:
- Wohl an die hunderttausend Menschen wurden im ausgehenden Mittelalter und in der Frühen Neuzeit umgebracht, weil man sie für Angehörige einer Teufelssekte hielt, die die Welt in den Grundfesten bedrohe: Teufelspakt, nächtliche Luftfahrten und Orgien, vom Teufel inspirierter "Schadenzauber" (Wettermacherei, zauberischer Erntediebstahl, Totzaubern von Menschen und Föten ...). Wir wollen die geistesgeschichtlichen Voraussetzungen kennenlernen (was mußte zur voraufklärerischen Gesellschaften selbstverständlichen Annahme, daß man "zaubern" könne, hinzutreten, wie wird der "Zauberer" zum "Hexer"?), ebenso die juristischen (Etablierung der Folter!); fragen, wer verfolgt hat und wen es vor allem traf, wann und warum aus punktuellen Einzelprozessen regelrechte Ausrottungskampagnen geworden sind.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Kaiser Karl V. -
- Dozent/in:
- Birgit Emich
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, wählbar für die Module VIb bzw. BA IIIb sowie LAGY IIIb, LARS IIIb, LAGS IIIb.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, ÜR 2
Bismarckstraße 1 1/2 (Department Mathematik)
- Inhalt:
- „In meinem Reich geht die Sonne nicht unter“, soll Karl V. gesagt haben. Er hätte auch sagen können: „In meinem Reich brennt es an allen Ecken und Enden.“ Die Krisenherde in Stichworten: Städterevolten, Bauernerhebungen, Fürstenaufstand; Krieg gegen die Osmanen, gegen Frankreich, gegen die eigenen Untertanen; Glaubensstreit und Kirchenspaltung, Geldnot und Gewissensqualen. Am Ende stand die Abdankung des Kaisers und die Teilung des habsburgischen Weltreichs. Doch trotz dieser Bilanz lohnt sich die Beschäftigung mit Karl V.: weil seine politischen Probleme Grundfragen der Zeit beleuchten, und weil sein europäisch-amerikanisches Herrschaftsgebiet den Blick auch in geographischer Hinsicht öffnet.
- Empfohlene Literatur:
- Zu einem ersten Überblick verhelfen:
Alfred Kohler: Karl V. 1500-1558. Eine Biographie, München 1999, 3. Auflage 2001.
Luise Schorn-Schütte: Karl V. Kaiser zwischen Mittelalter und Neuzeit, 3. aktual. Auflage, München 2006 (Beck Wissen).
Ernst Schulin: Kaiser Karl V. Geschichte eines übergroßen Wirkungsbereichs, Stuttgart/Berlin/Köln 1999.
|
|
Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland [PS] -
- Dozent/in:
- Bettina Fettich
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg
ab 21. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte)
Voraussetzungen zum Scheinerwerb: regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, Pflichtlektüre, Übernahme eines Referats und dessen schriftliche Ausarbeitung anhand einer Fragestellung.
- Inhalt:
- Westintegration, Hallstein-Doktrin, Selbstbestimmungsrecht - dies sind einige der Schlagworte, die mit der bundesdeutschen Außenpolitik verknüpft sind. In diesem Proseminar setzen wir uns mit ihrer Entwicklung von der Veröffentlichung des Besatzungsstatus 1949 bis zum Abschluss des Zwei-plus-Vier-Vertrages 1990 auseinander. Im Zentrum soll die Frage stehen, wie die Bundesrepublik Souveränität gewann und welchen Handlungsmaximen sowie Zielen ihre Akteure folgten. In den Blick nehmen wir dabei auch die Beziehungen zu außereuropäischen Staaten wie Israel und natürlich den Kontext des Kalten Krieges, insbesondere die Konkurrenz zur Deutschen Demokratischen Republik.
- Empfohlene Literatur:
- Haftendorn, Helga: Deutsche Außenpolitik zwischen Selbstbeschränkung und Selbstbehauptung 1945-2000, Stuttgart/München 2001.
Lappenküper, Ulrich: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis 1990 (Enzyklopädie deutscher Geschichte, Bd. 83), München 2008.
Schöllgen, Gregor: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland: Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 3., erweiterte und aktualisierte Auflage, München 2004.
Winkler, Heinrich August: Der lange Weg nach Westen II: Deutsche Geschichte 1933 bis 1990 (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 463), Bonn 2005.
|
|
Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland [PS] -
- Dozent/in:
- Bettina Fettich
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg
ab 21. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte)
Voraussetzungen zum Scheinerwerb: regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, Pflichtlektüre, Übernahme eines Referats und dessen schriftliche Ausarbeitung anhand einer Fragestellung.
- Inhalt:
- Westintegration, Hallstein-Doktrin, Selbstbestimmungsrecht - dies sind einige der Schlagworte, die mit der bundesdeutschen Außenpolitik verknüpft sind. In diesem Proseminar setzen wir uns mit ihrer Entwicklung von der Veröffentlichung des Besatzungsstatus 1949 bis zum Abschluss des Zwei-plus-Vier-Vertrages 1990 auseinander. Im Zentrum soll die Frage stehen, wie die Bundesrepublik Souveränität gewann und welchen Handlungsmaximen sowie Zielen ihre Akteure folgten. In den Blick nehmen wir dabei auch die Beziehungen zu außereuropäischen Staaten wie Israel und natürlich den Kontext des Kalten Krieges, insbesondere die Konkurrenz zur Deutschen Demokratischen Republik.
- Empfohlene Literatur:
- Haftendorn, Helga: Deutsche Außenpolitik zwischen Selbstbeschränkung und Selbstbehauptung 1945-2000, Stuttgart/München 2001.
Lappenküper, Ulrich: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis 1990 (Enzyklopädie deutscher Geschichte, Bd. 83), München 2008.
Schöllgen, Gregor: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland: Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 3., erweiterte und aktualisierte Auflage, München 2004.
Winkler, Heinrich August: Der lange Weg nach Westen II: Deutsche Geschichte 1933 bis 1990 (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 463), Bonn 2005.
|
|
Die deutsch-amerikanischen Beziehungen 1933-1941 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, R 1.313
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss des Orientierungsmoduls möglich.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie Referat,
bestehend aus einer Kurzpräsentation und der schriftlichen Ausarbeitung der Präsentation im Umfang von ca. 12 Textseiten.
Die Fähigkeit zum Umgang mit englischen Texten ist Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung.
- Inhalt:
- Ziel des Proseminars ist die Beschäftigung mit den deutsch-amerikanischen Beziehungen, ausgehend von den Friedensregelungen nach dem Ersten Weltkrieg bis zum amerikanischen Eintritt in den Zweiten Weltkrieg im Dezember 1941. Wechselseitige Aktions- und Reaktionsmuster zwischen den deutschen Regierungen der „Weimarer Republik“ und ab 1933 dem nationalsozialistischen Regime einerseits sowie den amerikanischen Administrationen von Warren G. Harding bis Franklin Delano Roosevelt andererseits sollen dabei ebenso analysiert werden wie die Rolle, die Innen-, Wirtschafts- und Militärpolitik für die Politikformulierung spielten.
- Empfohlene Literatur:
- Jonas, Manfred: The United States and Germany. A Diplomatic History, Ithaca, NY 1984.
Link, Werner: Die amerikanische Stabilisierungspolitik in Deutschland 1921-1932, Düsseldorf 1970.
Schwabe, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, 2. durchgesehene Auflage, Paderborn 2007.
|
|
Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland 1949-1961 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, n.V.
Raum 2.047 EWF, Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss des Orientierungsmoduls möglich.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie Referat, bestehend aus einer Kurzpräsentation und der schriftlichen Ausarbeitung der Präsentation im Umfang von ca. 12 Textseiten.
- Inhalt:
- Das Proseminar wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Bau der Berliner Mauer im August 1961 beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Kleßmann, Christoph: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945–1955, 5. überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1991.
Kleßmann, Christoph: Zwei Staaten, eine Nation. Deutsche Geschichte 1955–1970, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1997.
Morsey, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5., durchgesehene Auflage, München 2007.
Schöllgen, Gregor: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 3. Auflage, München 2004.
Weber, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.
|
|
Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland 1949-1961 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, n.V.
Raum 2.047 EWF, Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss des Orientierungsmoduls möglich.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie Referat, bestehend aus einer Kurzpräsentation und der schriftlichen Ausarbeitung der Präsentation im Umfang von ca. 12 Textseiten.
- Inhalt:
- Das Proseminar wird sich mit den Grundlagen der innen- und außenpolitischen Situation Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Bau der Berliner Mauer im August 1961 beschäftigen. Insbesondere durch den Vergleich der unterschiedlichen Entwicklungen in den Besatzungszonen, der Evolution der beiden deutschen Staaten und dem Umgang der BRD und der DDR miteinander und mit den jeweiligen Verbündeten soll dieses prägende Kapitel deutscher Geschichte bearbeitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Kleßmann, Christoph: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945–1955, 5. überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1991.
Kleßmann, Christoph: Zwei Staaten, eine Nation. Deutsche Geschichte 1955–1970, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1997.
Morsey, Rudolf: Die Bundesrepublik Deutschland. Entstehung und Entwicklung bis 1969, 5., durchgesehene Auflage, München 2007.
Schöllgen, Gregor: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 3. Auflage, München 2004.
Weber, Hermann: Die DDR 1945-1990, 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, München 1996.
|
|
Manieren - Gesellschaftliche Umgangsformen, Kleidung, Feste und Repräsentation in Bayern und Franken in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Andreas Otto Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Proseminar zur Neueren Geschichte; wählbar für: MA Modul VIb - BA Modul III. Modul für Mein Campus: 28202 LAGH LARS LAGY BA
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 4.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
|
|
Fotografie und Geschichte - Proseminar mit Übung [PS] -
- Dozent/in:
- Bettina Fettich
- Angaben:
- Proseminar, 4 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mo, 14:30 - 18:00, Übungsraum II/9
ab dem 18. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte)
In dieser Veranstaltung erwerben die Teilnehmer einen Proseminar- und einen Übungsschein.
Voraussetzungen zum Erwerb der beiden Scheine: regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, Pflichtlektüre mit reading response, Beteiligung an zwei Exkursionen nach Nürnberg (Anreise/Eintritt zahlt jeder Teilnehmer für sich), Ausarbeitung eines Themas und dessen Präsentation, schriftliche Hausarbeit.
- Inhalt:
- Fotografien erzählen Geschichten. Und jedes einzelne Foto selbst hat eine Geschichte. In diesem Proseminar mit Übung diskutieren wir die Bedeutung dieses Mediums für die Geschichtswissenschaft: Wie lässt sich die Fotografie als Quelle nutzen? Welche Rolle spielt sie für ein "kollektives Gedächtnis"? Beeinflusst sie gar den Lauf der Dinge? Antworten und weitere Fragen suchen wir in Texten unterschiedlicher Autoren aus der Medien- und der Geschichtswissenschaft ebenso wie in einzelnen Fotografien.
Pflichtlektüre bis Vorlesungsbeginn:
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Geschichte im Film [PS] -
- Dozent/in:
- Ulrike Ehret
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 12:45, 1.029
Das Seminar findet als Blockseminar statt: in sechs Sitzungen zu je drei Stunden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen: Anwesenheit und Mitarbeit, Referat und Filmbesprechung (ca. 4 Seiten, Bibliographie)
- Inhalt:
- Das Seminar hat zwei Ziele: zum einen soll es zeigen, wie Geschichte im Film dargestellt wurde und wird, zum anderen sollen Sie Film auch als Quelle kennenlernen, die Ihnen eine Zugang zum Zeitgeist (sollte es so etwas geben) der vergangenen Jahrzehnte ermöglicht. Beides ist natürlich miteinander verbunden, da jeder Film einer bestimmten Zeit angehört und von einer bestimmten Idee der Geschichte und Erinnerungskultur geprägt ist. Zu Beginn arbeiten Sie sich in Theorien und Interpretationsmethoden der Medienwissenschaftler ein, die Ihnen helfen die Filme des Seminars zu ‚durchschauen’. Diese sind in bestimmten Themen oder Epochen unterteilt, z.B. filmische Vergangenheitsbewältigung; Biographien im Film; Kontroversen: Das Werk Leni Riefenstahls; der Film in seiner Zeit: Weimar, die 1970er und 1990er.
- Empfohlene Literatur:
- Siegfried Kracauer, Von Caligari zu Hitler. Eine psychologische Geschichte des deutschen Films, Suhrkamp, Frankfurt, 1979
Rainer Leschke, Einführung in die Medientheorie, UTB, München 2007
Eva Hohenberger, Judith Keilbach (Hg), Die Gegenwart der Vergangenheit.
Dokumentationsfilm und Geschichte, Berlin 2003
Gerhard Paul (Hrsg), Visual History. Ein Studienbuch, Göttingen 2006
|
|
Saekularisierung in Europa [PS] -
- Dozent/in:
- Ulrike Ehret
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Do, 13:00 - 14:30, Übungsraum II/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anwesenheit, Referat und Hausarbeit (ca. 15 Seiten, Bibliographie)
- Inhalt:
- In diesem Seminar erarbeiten Sie das Verhältnis zwischen Staat und Kirchen, weltlicher und religiöser Macht und Werte, und somit den Platz von Religionen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts. Wir besprechen die ‚Kulturkämpfe’ des 19. Jahrhunderts, die Verquickung von Religion und Nationalismus, Kirchen im ‚totalen’ Staat, veränderte Formen der Religiosität, der Aufbruch der 1960er. Ziel der Erörterungen ist, Erklärungen für eine nicht immer linear verlaufende Säkularisierung zu finden und damit auch die Rolle von Religionen in modernen Gesellschaften zu bestimmen.
- Empfohlene Literatur:
- Hartmut Lehmann, Säkularisierung. Der europäische Sonderweg in Sachen Religion, Göttingen 2004
Michael Burleigh, Irdische Mächte, göttliches Heil, München 2008
Gerhard Besier, Kirche, Politik und Gesellschaft im 20. Jahrhundert, München 2000
|
|
Weimarer Republik [PS] -
- Dozent/in:
- Ulrike Ehret
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:15 - 12:45, Übungsraum II/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen: Anwesenheit, Referat und Hausarbeit (ca. 15 Seiten, Bibliographie)
- Inhalt:
- Weimar weckt viele Assoziationen. Viele sehen in ihr die schillernde Moderne der 1920er in Kunst und Architektur, ganz exemplarisch in Walter Gropius’, Dessauer Bauhaus, den Filmen von Fritz Lang, die erst im Exil in Hollywood zu den Grundsteinen des modernen Avantgarde Filmes werden, und der politische Kunst eines George Grosz. Zu oft galt sie jedoch als eine junge Republik, geschüttelt von wirtschaftlichen und politischen Krisen, die nur zu willig der politischen Gewalt einer völkischen Rechten, insbesondere des Nationalsozialismus, wich. Das Seminar behandelt Weimar nicht als ‚interregnumn’ zwischen zwei deutschen autoritären Systemen – des Kaiserreiches und des Dritten Reiches – sondern als eigenständiges Kapitel deutscher Geschichte, als Gesellschaftsgeschichte, die Politik, Wirtschaft und Kultur in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg bis 1934 betrachtet. Sie lernen die Republik in der Lektüre relevanter Texte kennen, entweder als Quelle (Text, Kunst, Film) oder als Sekundärliteratur. Die Frage warum oder woran Weimar scheiterte bleibt natürlich ein zentraler Fokus. Eingebettet in eine breite Gesellschaftsgeschichte, verliert sich jedoch den Hang zu monokausalen Antworten.
- Empfohlene Literatur:
- Ursula Büttner, Weimar, 2008
Detlev Peukert, Die Weimarer Republik. Krisejahre der klassischen Moderne, 1987
Wolfgang Pyta, Die Weimarer Republik, 2004
|
|
Der "Nürnberger Prozeß". Vorgeschichte, Ablauf, Bedeutung -
- Dozent/in:
- Helmut Altrichter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Modulzuordnung: Neueste Geschichtefür alle angegebenen Studiengänge; ECTS: gemäß Bestimmung der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, R 1.313
|
|
Die süddeutsche Medien-, Residenzen- und Städtelandschaft im Spätmittelalter [PS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Bachelor, wählbar für Modul II, Mein Campus: 28103 (LAGH LARS LAGY BA )
- Termine:
- Di, 15:15 - 16:45, 4.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich!
- Inhalt:
- Die mittelalterliche Gesellschaft war gemeinhin viel mobiler als oft angenommen. Reisetätigkeit, zwischenstädtischer und residenzübergreifender Austausch führten auch in Süddeutschland zu einem interessanten kulturellen, politischen und ökonomischen Transfer während des Hoch- und Spätmittelalters. Einzelnen Reichsstädten und landesherrlichen Residenzen fiel dabei eine Schlüsselrolle zu. Nürnberg und Augsburg gehörten beispielsweise seit dem 14. Jahrhundert dank ihrer geographischen Lage, ihrer Mittelpunktfunktion für Reichstage und ihrer besonders auf Handel und Gewerbe fußenden Prosperität zu den großen europäischen Kommunikationszentren. Der Ansbacher Hof war zur Zeit des Markgrafen Albrecht Achilles (1414-1486) der Mittelpunkt der Hohenzollernlande, von dem aus über Briefe auch die Mark Brandenburg regiert wurde. Das Seminar erforscht die Hintergründe für diesen erstaunlichen Medienverbund unter den urbanen und höfischen Zentren in der Region.
- Empfohlene Literatur:
- Rudolf ENDRES, Fränkische und bayerische Bischofsresidenzen, in: Blätter für deutsche Landesgeschichte 123 (1987) S. 51-65; Egon Johannes GREIPL, Macht und Pracht: Die Geschichte der Residenzen in Franken, Schwaben und Altbayern, Regensburg 1991; Heinz-Dieter HEIMANN (Hg.), Kommunikationspraxis und Korrespondenzwesen im Mittelalter und in der Renaissance, Paderborn 1998; Pierre MONNET, Pouvoir communal et communication politique dans les villes de l´empire à la fin du moyen âge, in: Francia. Forschungen zur westeuro-päischen Geschichte 31 (2004) S. 121-139; Werner RÖSENER (Hg.), Kommunikation in der ländlichen Gesellschaft vom Mittelalter bis zur Moderne (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 156) Göttingen 2000; Reinhard SEYBOTH, Die landesherrlichen Residenzen der fränkischen Hohenzollern im späten Mittelalter, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 60 (1997) S. 567-597; Wolfgang WÜST, Reichsstädtische Kommunikation in Franken und Schwaben. Nachrichtennetze für Bürger, Räte und Kaufleute im Spätmittelalter, in: ZBLG 62 (1999), S. 681-707; DERS., Süddeutsche Reichsstädte als Informationsdrehscheibe, in: Wolfgang WÜST/ Georg KREUZER/ David PETRY (Hgg.), Grenzüberschreitungen. Die Außenbeziehungen Schwabens in Mittelalter und Neuzeit (ZHVS 100) Augsburg 2008, S. 305-326.
|
|
Geschichte und Entwicklung des Heimatfilms und seine Bedeutung für regionale Geschichte und Kultur [PS] -
- Dozent/in:
- Andrea Kluxen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Wählbar für Modul III (Neueste Geschichte). Modul für Mein Campus: 28203 LAGH LARS LAGY BA. In Verbindung mit dem geplanten Heimatfilmsymposium des Bez. Mfr vom 13.-16.1.2011
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, 5.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich!
|
|
"Volksaufklärung". Ziele, Konzepte und Medien im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert [PS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Volkskunde/Neuere Geschichte/Landesgeschichte
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.029
EWF, Nürnberg, Regensburger Str. 160
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
- Inhalt:
- In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts geriet das „Volk“ zunehmend in das Blickfeld der Aufklärer. Die vor allem für den deutschen Sprachraum charakteristische „Volksaufklärung“ war der Versuch, das „Volk“, insbesondere die bäuerliche Bevölkerung, mit spezifischen literarischen wie außerliterarischen Mitteln anzusprechen, um es zu belehren und eine Mentalitätsveränderung im aufgeklärten Sinne zu bewirken. Zu den Zielen der Volksaufklärung gehörte zum einen die Hebung der landwirtschaftlichen Produktivität, doch finden sich daneben auch nicht auf unmittelbare Nützlichkeit abzielende Konzepte. Zugleich verband sich mit den Anliegen der Volksaufklärung auch eine verstärkte Beschäftigung mit dem „Volk“, das zum Gegenstand früher „volkskundlicher“ Beschreibungen gemacht wurde. Im Proseminar sollen Konzepte, Anliegen, Mittel und Grenzen der Volksaufklärung anhand ausgewählter Quellen untersucht werden. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Franken und Bayern liegen.
Das Proseminar richtet sich sowohl als volkskundliche Lehrveranstaltung an Studierende für das Lehramt für Grund- und Hauptschulen im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich wie als geschichtswissenschaftliches Proseminar der Neueren Geschichte / Landesgeschichte an Studierende der Geschichtswissenschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Heidrun Alzheimer-Haller, Handbuch zur narrativen Volksaufklärung. Moralische Geschichten 1780 – 1848, Berlin u.a. 2004;
Holger Böning, Volksaufklärung. Eine praktische Reformbewegung des 18. und 19. Jahrhunderts, Bremen 2007;
Holger Böning / Reinhart Siegert, Volksaufklärung. Biobibliographisches Handbuch zur Popularisierung aufklärerischen Denkens im deutschen Sprachraum von den Anfängen bis 1850, Bd. I - II, Stuttgart-Bad Cannstadt 1990 /2001;
Reinhart Siegert, Aufklärung und Volkslektüre. Exemplarisch dargestellt an Rudolph Zacharias Becker und seinem "Noth- und Hülfsbüchlein". Mit einer Bibliographie zum Gesamtthema, in: Archiv für Geschichte des Buchwesens 19 (1978), Sp. 565-1348.
|
Übungen
|
Christenverfolgungen -
- Dozent/in:
- Mario Ziegler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Module: BA VI(a), BA VI(c), LAGY VI(a), LAGY VI(c), LARS VI(a), LARS VI(b), LAGH VI(a); LAGH VI(b)
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, PSG II R 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
- Inhalt:
- Bereits seit den ersten Jahren der christlichen Bewegung ist ihr Verhältnis zur Umwelt von großen Spannungen geprägt. Stehen zunächst jüdische Institutionen der jungen Kirche feindlich gegenüber, so rücken spätestens in der 2. Hälfte des 1. Jahrhunderts der römische Staat bzw. einzelne Exponenten in den Blickpunkt. Die christliche Literatur zählt 10 Verfolgungen, doch werden die Zusammenstöße zwischen Christentum und Staat – oft nur auf lokaler Ebene – wesentlich zahlreicher gewesen sein.
In unserer Übung werden wir diese konfliktreiche Beziehung untersuchen und dabei der Frage nachgehen, wieso der in Religionsdingen üblicherweise sehr tolerante römische Staat ausgerechnet das Christentum so entschieden bekämpfte.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Baus: Von der Urgemeinde zur frühchristlichen Großkirche, Freiburg u. a. 21963; Ernst Dassmann: Kirchengeschichte I, Stuttgart u. a. 22000; Richard Klein (Hrsg.): Das frühe Christentum im römischen Staat, Darmstadt 1971
|
|
Das iulisch-claudische Herrscherhaus. Rom zwischen Augustus und Nero [Herrscherhaus] -
- Dozent/in:
- Gerhard Waldherr
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, ab 20.10.2010
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.029
- Inhalt:
- Es sind die Herrscher der iulisch-claudischen Dynastie, die die Regierungsform des Principats schaffen und ausprägen.
Das Proseminar versucht, einen kritischen Einblick in die politische und kulturelle Entwicklung der Epoche, aber auch in die Biographien der Herrschergestalten zu geben.
- Empfohlene Literatur:
- Bellen, H., Grundzüge de Römischen Geschichte II, Darmstadt 1998.
Clauss, M:, (ed.), Die Römischen Kaiser, München 1997 (Portraits von Augustus bis Nero).
|
|
Lateinische Papyri aus dem spätantiken Italien -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, BAC, Module: BA VI(a), BA VI(c), LAGY VI(a), LAGY VI(c), LARS VI(a), LARS VI(b), LAGH VI(a); LAGH VI(b)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 2.058
|
|
Rom – Der Nabel der Welt [Rom] -
- Dozent/in:
- Gerhard Waldherr
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 2.047
- Inhalt:
- Umbilicus urbis, der Nabel der Welt befand sich lange Zeit in Rom. Für die Bewohner des Imperium Romanum war die Metropole nicht nur die Hauptstadt ihres Reiches, sondern Jahrhunderte lang auch wirtschaftliches, politisches und intellektuelles Zentrum ihrer Lebensrealität. In den prächtigen Bauwerken auf und um das Forum Romanum manifestierte sich die Herrschaftsideologie, die dieses Gebilde „Imperium Romanum“ konstituierte und zusammenhielt.
Wir werden in dieser Übung u.a. die bauliche Visualisierungen des Reichsgedankens näher betrachten und in Vorbereitung einer Exkursion auch die Geschichte der monumentalen Überreste bis heute in den Blick nehmen. Darüber hinaus soll auch der Blick in das Leben einer antiken Großstadt nicht zu kurz kommen. Vorbereitung einer Rom-Exkursion (20.-26. Februar 2011) Exkursion (nach Rom)
So., 20. – Sa., 26. Februar 2011
Rom – Antike Metropole
Voraussetzung: Teilnahme an der Übung „Rom – der Nabel der Welt“.
Max. Teilnehmerzahl: 20
- Empfohlene Literatur:
- König, I., Caput Mundi, Darmstadt 2009.
Neumeister, Ch., Das antike Rom, München, ²1993.
|
|
Römische Militärgeschichte im Spiegel der Inschriften und Papyri -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Module: BA VI(a), BA VI(c), LAGY VI(a), LAGY VI(c), LARS VI(a), LARS VI(b), LAGH VI(a); LAGH VI(b)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG II R 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
|
|
Sueton: Vita Neronis -
- Dozent/in:
- Mario Ziegler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, BAC, Module: BA VI(a), BA VI(c), LAGY VI(a), LAGY VI(c), LARS VI(a), LARS VI(b), LAGH VI(a); LAGH VI(b)
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, R 1.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
- Inhalt:
- „Nero wurde neun Monate nach dem Tod des Tiberius in Antium geboren, am 18. Tag vor den Kalenden des Januar, gerade als die Sonne aufging, so dass er von ihren Strahlen fast eher berührt wurde als von der Erde. Viele Menschen stellten sofort zahlreiche und schlimme Vorhersagen aus seinem Horoskop an.“
Mit diesen Worten leitet der römische Biograph Sueton seine Lebensbeschreibung des fünften römischen Kaisers, Nero, ein (Suet. Nero 6,1). Lassen bereits diese Prophezeiungen Schlimmes für die Regierungszeit des künftigen Kaisers erahnen, so wird Nero alle Befürchtungen noch weit übertreffen. Viele Details des düsteren Nerobildes, das seit der Antike durch die Geschichtsschreibung geistert, sind in dieser Biographie Suetons begründet.
- Empfohlene Literatur:
- Wolf Steidle: Sueton und die antike Biographie, München 21983; Klaus Sallmann/Peter L. Schmidt: Art.: C. Suetonius Tranquillus, in: Klaus Sallmann: Die Literatur des Umbruchs. Von der römischen zur christlichen Literatur (117 bis 284 n. Chr.), Handbuch der lateinischen Literatur 4, München 1997, S. 14-53
|
|
Metropolis, die Stadt der Meter im ionischen Kleinasien. Kultureller Schmelztiegel in einer griechischen Polis. -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Module: BA VI(a), BA VI(c), LAGY VI(a), LAGY VI(c), LARS VI(a), LARS VI(b), LAGH VI(a); LAGH VI(b)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 2.058
Kochstr. 4,
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
- Inhalt:
- Der jährliche Quellenzuwachs für den Bereich der Alten Geschichte ist enorm, gerade infolge der Grabungen in den griechischen Städten des Mutterlandes und Kleinasien. Im Falle der ionischen Kleinstadt Metropolis, nahe bei Ephesos gelegen und ganz vom Binnenland des Kaystrostals geprägt, liegt der glückliche Umstand vor, dass das antike Territorium von der modernen Besiedlung völlig unberührt geblieben ist und gleichwohl für fast alle Perioden der griechischen und römischen Antike neues und überregional relevantes, z.T. noch unveröffentlichtes Material bietet, die alle Lebensbereiche, Religion, Wirtschaft, Politik, betreffen. In der Übung wird auf der Basis von Übersetzungen (soweit es schwerere Texte sind) und bei leichten Texten zweisprachig die historische Relevanz dieser epigraphischen Dokumente gemeinsam erarbeitet und in den historischen Kontext gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- R. Meriç – R. Merkelbach – J. Nollé – S. Sahin (Hrg.), Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien Bd. 17: Inschriften von Ephesos VII 1, Bonn 1981, S. 236-294.
R. Meriç, Metropolis in Ionien. Ergebnisse einer Survey-Unternehmung in den Jahren 1972-1975, Königstein/Ts. 1982.
R. Meriç DNP 8. Bd. (2000), s.v. Metropolis nr. 5, Sp. 140.
R. Meriç, Metropolis. City of the Mother Goddess, Istanbul 2004.
B. Dreyer – H. Engelmann, Die Inschriften von Metropolis I. Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien, Band 63, Bonn 2003.
B. Dreyer, Die Neoi im hellenistischen Gymnasion, in: D. Kah – P. Scholz, Das hellenistische Gymnasion, Berlin 2004, S. 211-236.
B. Dreyer, Neue Quellen zum Hellenismus: Bestand, Kontexte, Intentionen, in: Hellenismus. Eine Kulturgeschichte, hrg. v. G. Weber, Stuttgart 2007, S. 333-354, 483-487.
B. Dreyer, Le dieu d´Etat Ares et le panthéon de Métropolis (Ionie), Revue des Études Anciennes 110, 2008 [2009], S. 403-416.
B. Dreyer – H. Engelmann, Augustus und Germanicus im ionischen Metropolis, ZPE 158, 2006, S. 173-182.
B. Dreyer – H. Engelmann, Neue Dokumente zum Kult des Ares in Metropolis, ZPE 168, 2009, S. 161-176.
H. Engelmann, Der Kult des Ares im Ionischen Metropolis, in: G. Dobesch – G. Rehrenböck (Hrg.), Die epigraphische und altertumskundliche Erforschung Kleinasiens. Österr. Akademie der Wissenschaften. Phil.-hist. Klasse. Denkschriften 236 Suppl. Vol. TAM nr. 14, Wien 1993, S. 171-176.
H. Engelmann, Inschriften aus Metropolis, ZPE 125, 1999, S. 137-146.
H. Engelmann, Eine Ehreninschrift der Presbyteroi von Metropolis (+Taf. 34), in: Asia Minor Studien Band 65, Bonn 2008: Vom Euphrat bis zum Bosporus. Kleinasien in der Antike. Festschrift für Elmar Schwertheim zum 65. Geburtstag, S. 197-198.
|
|
Elektronisch durch das Mittel@lter - Historisches Arbeiten mit den Neuen Medien [ÜB] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thorsten Schlauwitz, Christofer Zwanzig
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Einzeltermine am 10.1.2011, 17.1.2011, 24.1.2011, 19:15 - 20:45, PSG II R 2.058
1.2.2011, 19:15 - 20:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon!
- Inhalt:
- Mittelalter und Computer bilden nur auf den ersten Blick einen
Widerspruch. Denn insbesondere für die Arbeit in der Mittelalterlichen
Geschichte kann man von den neuen Medien auf verschiedenste Weise
profitieren. Mit dem Textsatzsystem Latex als kostenloser Alternative zu
Word etwa lassen sich umfangreiche Texte druckfertig produzieren und
auch komplexe Fußnotenapparate gut beherrschen; Datenbanksysteme
erleichtern es, umfangreiche Quellenbestände auszuwerten; verschiedenste
Programme ermöglichen die effiziente Organisation von Literatur und
Wissen; das Internet schließlich bietet häufig kostenlose
Zugriffsmöglichkeiten auf grundlegende Hilfsmittel und auf Literatur.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende ebenso wie an
Promovierende. Sie verfolgt dabei nicht den Anspruch einer Schulung im
Umgang mit Software und Internet, sondern will erste Anregungen geben
und die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch bieten.
|
|
Juden und Sarazenen - Die "Anderen" in den Quellen des Kirchenrechts [UE] -
- Dozent/in:
- Lotte Kéry
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: BA VIa, BA VIc, LAGY VI(a), LAGY VI(c), LARS VI(a), LARS V(c), LAGH VI(a), LAGH VI(b) und Modul VIIIa (Methoden), Master Geschichte: Profilmodul, Wahlpflichtmodul (Übung Theorie/Methode), Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul I, Fachmodul II, Wahlpflichtmodul IV
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, R 1.059
Kochstr. 4
|
|
Konstruktionen der Vergangenheit. Schlüsseltexte der Geschichtstheorie [UE] -
- Dozent/in:
- Gordon Blennemann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: BA VIa, BA VIc, LAGY VI(a), LAGY VI(c), LARS VI(a), LARS V(c), LAGH VI(a), LAGH VI(b) und Modul VIIIa (Methoden), Master Geschichte: Profilmodul, Wahlpflichtmodul (Übung Theorie/Methode), Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul I, Fachmodul II, Wahlpflichtmodul IV
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, R 1.059
|
|
Lektüreübung: "De vita sua". Die Autobiographie Guiberts von Nogent [UE] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: BA VIa, BA VIc, LAGY VI(a), LAGY VI(c), LARS VI(a), LARS V(c), LAGH VI(a), LAGH VI(b) und Modul VIIIa (Methoden), Master Geschichte: Profilmodul, Wahlpflichtmodul (Übung Theorie/Methode), Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul I, Fachmodul II, Wahlpflichtmodul IV
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Übungsraum I/6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Quellentext wird in der Originalsprache gelesen: Lateinkenntnisse erforderlich!
- Inhalt:
- Guibert von Nogent lebte an der Wende vom 11. zum 12. Jahrhundert und wurde Zeitzeuge einer Umbruchszeit der Europäischen Geschichte. Bekannt geworden ist er als Chronist des ersten Kreuzzuges. Sein wohl wichtigstes Werk jedoch ist die autobiographische Schrift "De vita sua", in der er seinen eigenen Lebensweg, vor allem aber auch ein Gemälde der Sitten und Vorstellungswelten seiner Zeit zeichnet. Wird die "Entdeckung des Individuums" oft als Errungenschaft des Humanismus und der Renaissance am Ausgang des Mittelalters gepriesen, so steht mit Guiberts "De vita sua" ein außergewöhnliches Zeugnis von Individualität und Subjektivität aus dem 12. Jahrhundert zur Verfügung. Die Übung möchte in gemeinsamer Lektüre ausgewählter Textauszüge einen Überblick über das Werk und seine Interpretationsmöglichkeiten erschließen.
|
|
Mantische Quellen im Mittelalter [UE] -
- Dozent/in:
- Wiebke Deimann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: BA VIa, BA VIc, LAGY VI(a), LAGY VI(c), LARS VI(a), LARS V(c), LAGH VI(a), LAGH VI(b) und Modul VIIIa (Methoden), Master Geschichte: Profilmodul, Wahlpflichtmodul (Übung Theorie/Methode), Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul I, Fachmodul II, Wahlpflichtmodul IV
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/10
- Inhalt:
- Versuche des Menschen, mittels verschiedener Methoden Erkenntnisse über die Zukunft zu gewinnen, lassen sich schon seit babylonischer und ägyptischer Zeit in den Quellen nachweisen. In wechselndem Umfang und in unterschiedlicher Gewichtung finden sich mantische Praktiken auch im Mittelalter, wobei der Astrologie eine Vorrangstellung zukam. In der Übung sollen verschiedene Quellentypen unterschiedlicher Herkunft gelesen und diskutiert werden, in denen mittels mantischer Techniken Aussagen über die Zukunft gemacht werden oder die mittelbar darüber berichten. Hierbei wird der Schwerpunkt auf astrologischen Quellen des späten Mittelalters liegen, jedoch sollen auch andere Praktiken (wie beispielsweise Traumdeutung oder Geomantie) Beachtung finden. Lateinkenntnisse werden vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Richard Kieckhefer, Magic in the Middle Ages, Cambridge 2009.
|
|
Reformen im Mittelalter [PS] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: BA IIc, LAGY II(c), LARS II(c), LAGH II(c) und Modul IVb
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, R 1.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsvorlesung "Mittelalterliche Geschichte (Module BA Ic, LAGY Ic, LARS Ic, LAGH Ic und Modul IIIa) sowie der Einführungsübung "Propädeutik und Hilsfwissenschaften" (Module BA Ia, LAGY Ia, LARS Ia, LAGH Ia und Modul IIIb). Lateinkenntnisse erforderlich.
|
|
Städtische Lebenswelten und ihre materielle Überlieferung (hilfswissenschaftliche Übung) [UE] -
- Dozent/in:
- Gordon Blennemann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Module: BA VIa, BA VIc, LAGY VI(a), LAGY VI(c), LARS VI(a), LARS VI(c), LAGH VI(a), LAGH VI(b) und Modul VIIIa (Hilfswissenschaften), Master Geschichte: Profilmodul, Wahlpflichtmodul (Übung Hilfswissenschaften), Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul I, Fachmodul II, Wahlpflichtmodul IV
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, R 1.059
|
|
Ego-Dokumente als historische Quellen -
- Dozent/in:
- Birgit Emich
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, ECTS: 2-3 je nach Studienziel und –leistungen; wählbar für die Module VIIIb bzw. BA VIa und VIc sowie LAGY VIa, LARS VIa, LAGS VIa, LARS VIb, LAGS VIb
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Übungsraum I/9
Studienzentrum Stintzingstraße 12
- Inhalt:
- Ego-Dokumente sind Quellen, in denen Menschen über sich selbst Auskunft geben: über ihr Denken, Fühlen und Handeln, wie sie Gott, sich selbst und die Welt sehen. Tun sie das freiwillig, spricht man auch von Selbstzeugnissen. Gemessen an der heutigen Lust an der Selbstentblößung mögen die Egodokumente der Frühen Neuzeit zwar eher spröde wirken. Dennoch eröffnen auch sie Einblicke in Bereiche, die in anderen Quellen meist im Dunkeln bleiben. Was im Umgang mit Ego-Dokumenten zu beachten ist, welche Möglichkeiten sie der Forschung eröffnen und wo Gefahren lauern, soll in der Übung geklärt werden: bei der Lektüre und gemeinsamen Diskussion von Ego-Dokumenten aus der Frühen Neuzeit, aber auch anhand von Forschungsdebatten über den Umgang mit diesen Quellen.
- Empfohlene Literatur:
- Andreas Bähr, Peter Burschel, Gabriele Jancke (Hrsg.): Räume des Selbst. Selbstzeugnisforschung transkulturell, Köln u. a. 2007.
Kaspar von Greyerz (Hrsg.): Selbstzeugnisse in der Frühen Neuzeit. Individualisierungsweisen in interdisziplinärer Perspektive, München 2007 (Schriften des Historischen Kollegs, Kolloquien 68).
Kaspar von Greyerz, Hans Medick, Patrice Veit (Hrsg.): Von der dargestellten Person zum erinnerten Ich. Europäische Selbstzeugnisse als historische Quelle 1500-1800 (Selbstzeugnisse der Neuzeit, 9), Köln u. a. 2001.
Winfried Schulze (Hrsg.): Ego-Dokumente. Annäherung an den Menschen in der Geschichte. (Selbstzeugnisse der Neuzeit, 2), Berlin 1996, v.a. S. 11-30.
|
|
Ungedruckte Quellen des 14.-19. Jahrhunderts aus der Region. Ein landeshistorischer Lektüre- und Paläographiekurs -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wolfgang Wüst, Andreas Otto Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDH, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, wählbar für Module VIII a/VIII b im reformierten Grundstudium , BA Studierende: wählbar für Modul VIa oder VIc (Wahlpflichtmodul). LAGY: Module VI a, VI c (Hilfswiss./Theorie/Methode), LARS/LAGS: Module VI a, VI b - Mein Campus-Module: 26701 LAGH LARS LAGY, 26702 LAGH LARS LAGY , 28701 BA LAGY (Wahlpflichtmodul), 28702 BA LAGY (Wahlpflichtmodul), 28704 LAGY BA
- Termine:
- Mo, 17:15 - 18:45, 4.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich!
|
|
Die amerikanische Verfassung (Constitution) [UE] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, R 1.313
Bismarckstraße 12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss des Orientierungsmoduls möglich.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie Referat, bestehend aus Präsentation und Thesenpapier (ca. 5 Seiten).
Die Fähigkeit zum Umgang mit englischen Texten ist Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung.
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Quellen sowie der Forschungsliteratur die Frage um den Gründungsmythos der Vereinigten Staaten von Amerika zu beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- About America. The Constitution of the USA with Explanatory Notes, in: http://www.america.gov/media/pdf/books/constitution.pdf#popup
Dippl, Horst (Hrsg.): Constitutions of the World from the late 18th Century to the Middle of the 19th Century, Band 1.1, München 2006.
Heideking, Jürgen, Geschichte der USA, Tübingen u.a. 2006.
Oldopp, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.
|
|
Die Industrialisierung vor der Industrialisierung [UE] -
- Dozent/in:
- Andrea Groß
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, 5.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wählbar für Modul VI. Mouldnummern für Mein Campus: 26701 LAGH LARS LAGY , 26702 LAGH LARS LAGY , 28701 BA LAGY Wahlpflichtmodul), 28702 BA LAGY (Wahlpflichtmodul), 28704 LAGY BA. Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich!
|
|
Eskalation im Kalten Krieg [UE] -
- Dozent/in:
- Bettina Fettich
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, SemRSportNbg
ab 21. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte)
Voraussetzungen zum Scheinerwerb: regelmäßge Teilnahme und Mitarbeit , Pflichtlektüre, Verfassen eines Kommentars sowie dessen Präsentation.
- Inhalt:
- Der Begriff des Kalten Krieges darf eines nicht vergessen lassen: In ihm gab es zahlreiche Situationen, die fast zu einer bewaffneten Auseinandersetzung führten - oder dies tatsächlich taten. In dieser Übung werden wir uns exemplarisch mit einigen von ihnen beschäftigen, unter anderem mit den Krisen um Berlin und Kuba sowie dem Krieg in Vietnam. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, den Semesterplan entsprechend ihrer Interessen und ihrer Vorkenntnisse mitzugestalten.
- Empfohlene Literatur:
- Dülffer, Jost: Europa im Ost-West-Konflikt 1945-1990 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Bd. 18), München 2004.
Greiner, Bernd/Müller, Christian Th./Walter, Dirk (Hg.): Studien zum Kalten Krieg, Bd. 1: Heiße Kriege im Kalten Krieg, Hamburg 2006.
Dies. (Hg.): Studien zum Kalten Krieg, Bd. 2: Krisen im Kalten Krieg (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 767), Bonn 2009.
Schöllgen, Gregor: Geschichte der Weltpolitik von Hitler bis Gorbatschow 1941-1991, München 1996.
|
|
Eskalation im Kalten Krieg [UE] -
- Dozent/in:
- Bettina Fettich
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, SemRSportNbg
ab 21. Oktober
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte)
Voraussetzungen zum Scheinerwerb: regelmäßge Teilnahme und Mitarbeit , Pflichtlektüre, Verfassen eines Kommentars sowie dessen Präsentation.
- Inhalt:
- Der Begriff des Kalten Krieges darf eines nicht vergessen lassen: In ihm gab es zahlreiche Situationen, die fast zu einer bewaffneten Auseinandersetzung führten - oder dies tatsächlich taten. In dieser Übung werden wir uns exemplarisch mit einigen von ihnen beschäftigen, unter anderem mit den Krisen um Berlin und Kuba sowie dem Krieg in Vietnam. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, den Semesterplan entsprechend ihrer Interessen und ihrer Vorkenntnisse mitzugestalten.
- Empfohlene Literatur:
- Dülffer, Jost: Europa im Ost-West-Konflikt 1945-1990 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Bd. 18), München 2004.
Greiner, Bernd/Müller, Christian Th./Walter, Dirk (Hg.): Studien zum Kalten Krieg, Bd. 1: Heiße Kriege im Kalten Krieg, Hamburg 2006.
Dies. (Hg.): Studien zum Kalten Krieg, Bd. 2: Krisen im Kalten Krieg (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 767), Bonn 2009.
Schöllgen, Gregor: Geschichte der Weltpolitik von Hitler bis Gorbatschow 1941-1991, München 1996.
|
|
Europas Moderne 19. / 20. Jahrhundert [PS] -
- Dozent/in:
- Ulrike Ehret
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 13:00 - 14:30, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anforderungen: Anwesenheit und Mitarbeit, Referat
- Inhalt:
- Die Übung befasst sich mit der vielbeklagten ‚Krise der Moderne’ im 20. und 21. Jahrhundert und ihrer Wahrnehmung und Darstellung. Den gängigen Theorien und Diskursen zur Moderne werden die historischen Veränderungen der europäischen Gesellschaften gegenübergestellt, Fakt mit Fiktion konfrontiert. Mit den inhaltlichen Schwerpunkten auf Religion, Gewalt, Ideologien, der Spannung zwischen Innovation und Tradition spricht die Übung Themen an, die auch in der heutigen ‘flüchtigen Moderne’ (Zygmunt Bauman) gewichtige Punkte in Politik und Gesellschaft sind. Für Sie als Teilnehmende ist dies somit auch eine Leseübung, in der Sie an und mit relevanten Texten entweder als Quelle (Text, Kunst, Film) oder Sekundärliteratur arbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Ulrich Beck; Anthony Giddens, Reflexive Modernisierung. Eine Kontroverse, Frankfurt 1996
Anthony Giddens: Konsequenzen der Moderne, Frankfurt 1995
Tony Judt, Postwar. A History of Europe since 1945, London 2005
Mark Mazower, Der dunkle Kontinent. Europa im 20. Jahrhundert, Berlin 2000
|
|
Lektüreübung - "Fischer-Kontroverse" [UE] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, ÜR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss des Orientierungsmoduls möglich.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie Referat, bestehend aus Präsentation und Thesenpapier (ca. 5 Seiten).
- Inhalt:
- Ziel dieser Veranstaltung ist es, sich mit einer bekannten, im öffentlichen Raum ausgefochtenen Debatte auseinanderzusetzen, zu denen die zeithistorische Forschung in Deutschland immer wieder Anlass gegeben hat. Die Übung ist der erste Teil einer auf drei Semester angelegten Reihe, die sich neben der "Fischer-Kontroverse" sowohl mit dem deutschen „Historikerstreit“ der 1980er Jahren als auch der „Goldhagen-Debatte“ aus den 1990er Jahren beschäftigen wird.
Fritz Fischers Werk „Griff nach der Weltmacht“, Anfang der 1960er Jahre publiziert, hat mit seinem kritischen Blick auf die deutsche Nationalgeschichte eine langanhaltende Kontroverse ausgelöst, die nicht nur Spuren im Fach hinterlassen hat, sondern bereits Teil der Geschichte der Geschichtswissenschaft geworden ist.
- Empfohlene Literatur:
- Fischer, Fritz: Griff nach der Weltmacht. Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914/18, Nachdruck der Sonderausgabe 1967, erstmals erschienen 1961, Düsseldorf 2000.
Berghahn, Volker: Die Fischer-Kontroverse – 15 Jahre danach, in: Geschichte und Gesellschaft 6, 1980, S. 403–419.
Geiss, Imanuel: Die Fischer-Kontroverse. Ein kritischer Beitrag zum Verhältnis zwischen Historiographie und Politik in der Bundesrepublik, in: Geiss, Imanuel: Studien über Geschichte und Geschichtswissenschaft, Frankfurt a. M. 1972, S. 108–198.
Wolfgang Jäger: Historische Forschung und politische Kultur in Deutschland. Die Debatte 1914–1980 über den Ausbruch des Ersten Weltkrieges, Göttingen 1984.
Jarausch, Konrad: Der nationale Tabubruch. Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik in der Fischer-Kontroverse, in: Sabrow, Martin; Jessen, Ralph; Große Kracht, Klaus (Hrsg.): Zeitgeschichte als Streitgeschichte. Große Kontroversen seit 1945, München 2003, S. 20–40.
Moses, John Anthony: The Politics of Illusion. The Fischer Controversy in German Historiography, London 21985.
Griff nach der Weltmacht? 25 Jahre Fischer-Kontroverse, in: Historisches Jahrbuch 106, 1986, S. 386–406.
Matthew Stibbe: The Fischer Controversy over German War Aims in the First World War and its Reception by East German Historians, 1961–1989, in: The Historical Journal 46/2003, S. 649–668.
|
|
Quellenkritische Übung: Deutsche Verfassungsgeschichte 1849-1949 [UE] -
- Dozent/in:
- Gregor Schöllgen
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmung der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, R 1.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte)
- Inhalt:
- Die Übung befasst sich mit wichtigen Stationen der Deutschen Verfassungsgeschichte von der sogenannten Paulskirchenverfassung bis hin zum Grundgesetz für die Bundes-republik Deutschland. Für die Teilnahme wird die Bereitschaft zu intensiver Lektüre der einschlägigen Quellen und Literatur vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Manfred Botzenhart: Deutsche Verfassungsgeschichte 1806-1949, Stuttgart u.a. 1993
- Schlagwörter:
- Zentrum für Angewandte Geschichte (ZAG)
|
|
Die "Große Russische Oktoberrevolution". Die Erfindung, die Arbeit am und die Entsakralisierung eines Mythos -
- Dozent/in:
- Helmut Altrichter
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 20:30, R 1.313
|
|
Oper im Nationalsozialismus - mit Exkursionsmöglichkeit. Richard Strauss zwischen innerer Emigration, gutem Auskommen und aktiver Beteiligung? -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Modulzuordnung: Neueste Geschichte in allen angegeben Studiengängen; ECTS: gemäß Bestimmung der Prüfungsordnungen; Besuch einer Strauss-Oper auf Wunsch der Teilnehmer möglich
- Termine:
- Mi, 14:00 - 17:00, R 1.313
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Musikwissenschaftliche Kenntnisse im engeren Sinn sind für den Besuch der Veranstaltung nicht erforderlich, es genügt ein gewisses Grundinteresse an Musik.
Bei der Verortung von Richard Strauss und seinem Schaffen in der Zeit des Nationalsozialismus soll der Behandlung und Präsentation ausgewählter Werke großer Raum beigemessen werden, was die Dreistündigkeit der Übung erforderlich macht. Entsprechende Medien (DVD / CD) werden zur Benutzung zur Verfügung gestellt. Auf Wunsch der Teilnehmer kann eine Exkursion zu einer Aufführung einer Strauss-Oper organisiert werden.
- Inhalt:
- Richard Strauss gehört zu den größten, bekanntesten, wirkungsmächtigsten deutschen Komponisten des ausgehenden 19., vor allem aber des 20. Jahrhunderts. Seine Orchesterwerke, Lieder und Opern zählen seit vielen Jahrzehnten zu den beliebtesten Höhepunkten des Konzert- und Theaterrepertoires. Als „Mozart des 20. Jahrhunderts“ hat man Strauss aufgrund seiner hinreißenden melodischen Einfälle und seiner souveränen formalen Gestaltungskraft einmal bezeichnet.
Bis heute kontrovers beurteilt wird Strauss’ Rolle während des Nationalsozialismus. War der Präsident der Reichsmusikkammer (1933-35) ein Freund des Regimes? Machte der Schwiegervater einer „Halbjüdin“ gezwungenermaßen gute Miene zum bösen Spiel, indem er auf gutes Auskommen mit dem Regime setzte? War der Komponist geistvoll-abgehobener Opern der Dreißiger ein innerer Emigrant oder – in der bewussten Umgehung nationalsozialistischer Anforderungen – gar ein subtiler Widerständler? Die Übung will (nicht nur) solchen Fragen nachgehen, indem einerseits Richard Strauss selbst zu Wort kommen soll – vor allem in der „Sprache“, die er am profiliertesten beherrschte, nämlich derjenigen des musikalischen Theaters –, und indem anderseits nach der historischen Situierung seines musiktheatralen Schaffens in den 1930er Jahren gefragt wird.
|
|
Die Entstehung des "Ostblocks" 1944-1956 (Blockveranstaltung) -
- Dozent/in:
- Jürgen Zarusky
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister
- Termine:
- Zeit n.V., R 1.313
Termin für das Blockseminar: Freitag, 21.01.2011 bis Sonntag, 23.01.2011.
Vorbesprechung: Freitag, 12.11.2010, 16:00 - 18:00 Uhr, R 1.313
|
|
Übung zur Vorlesung [UE] -
- Dozent/in:
- Gregor Schöllgen
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmung der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, R 1.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte)
- Inhalt:
- Die Übung verfolgt das Ziel, die in der Vorlesung angesprochenen Themen und auf-geworfenen Fragen im Gespräch sowie durch die Lektüre ausgewählter Quellen zu vertiefen. Die Auswahl der Themen, der Quellen etc. orientiert sich an den Interessen bzw. an den Bedürfnissen der Teilnehmer. Schließlich erfüllt die Übung auch die Funktion eines Repetitoriums.
|
|
Examenskurs Neueste Geschichte [Examenskurs] -
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte)
- Inhalt:
- Der Kurs dient der Vorbereitung auf Examina im Bereich der Neuesten Geschichte und richtet sich an Studierende der Magister- wie der Lehramtsstudiengänge. Wir besprechen alte Prüfungsthemen, erstellen Gliederungen, diskutieren die beste Form der Vorbereitung und proben auch mündliche Prüfungen bzw. allgemeine Prüfungsstrategien.
| | | Di | 18:00 - 20:00 | R 1.059 | |
Kießling, F. | |
|
Schreiben! [Schreiben] -
- Dozent/in:
- Friedrich Kießling
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, R 1.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte)
- Inhalt:
- Schreiben gehört zu den Grundkompetenzen, die in einem geisteswissenschaftlichen Studium verlangt werden. Es wird aber selten systematisch gelehrt. Die Übung möchte hier ein Stück weit Abhilfe zu schaffen. Wir versuchen uns darüber klar zu werden, welche Anforderungen an einen wissenschaftlichen Text gestellt werden, sprechen über Schreibtechniken und Schreibstrategien. Wir beschäftigen uns aber auch mit eventuellen Schreibproblemen und Möglichkeiten, diese zu überwinden. Es ist eine Übung, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen stehen dementsprechend im Mittelpunkt. Wer kommt, sollte vor allem auf eines gefasst sein: Es wird viel geschrieben werden.
Es kann eine Studien-/Prüfungsleistung im Bereich der Schlüsselqualifikationen erworben werden.
|
Hauptseminare
|
Alexander der Große -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Module: BA IV(b), LAGY IV(b), LAGY VII(b), LARS IV(b), LAGH IV(b)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 2.058
Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
|
|
Die Römer zwischen Alpen und Donau (auch als landesgeschichtliche Veranstaltung geeignet) [Römer] -
- Dozent/in:
- Gerhard Waldherr
- Angaben:
- Hauptseminar, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Beginn 20.10.2010
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, U1.038
- Inhalt:
- Fast 500 Jahre war das Gebiet zwischen Alpen und Donau, Bodensee und Inn Bestandteil des Römischen Reiches. Es wurde in dieser Zeit sowohl infrastrukturell wie auch kulturell so geprägt, dass die Spuren bis heute erkennbar und wirkkräftig sind.
Das heutige Bayern südlich der Donau bildet einen Schwerpunkt in diesem Seminar.
- Empfohlene Literatur:
- Czysz, W. u.a., Die Römer in Bayern, Stuttgart 1995.
|
|
Polis und Politik bei Aristoteles -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Module: BA IV(b), LAGY IV(b), LAGY VII(b), LARS IV(b), LAGH IV(b)
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, PSG II R 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
|
|
Die Seleukiden – Ein Vielvölkerreich zwischen Weltherrschaft und Abgrund -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
- Inhalt:
- Das Seleukidenreich war mit Abstand das größte unter den Monarchien, die dem Alexanderreich nachfolgten, dasjenige, das den größten Anteil am ehemaligen Alexanderreich hatte, aber auch das labilste. Das makedonische Geschlecht, die Seleukiden, das über dieses Reich, das die heterogensten Gebiete, den Kaukasus, Arabien, Mesopotamien, Iran, Indus für lange Zeit unter sich vereinen konnte, brachte die schillerndsten Personen hervor, die die Zeitgenossen in ihren Bann zogen und die Illusion eines Weltreich, das die gesamte Oikumene umfasste, aufrecht erhielten. Die hochtrabendsten Ziele konnten aber auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieses Reich den größten zentrifugalen Kräften ausgesetzt war, die immer dann wirksam wurden, wenn der jeweilige Herrscher, z.T. in Selbstüberschätzung, an anderen Fronten nicht erfolgreich war.
Im Hauptseminar werden die Stufen der Entstehung dieses Reiches, der Aufstieg zum ersten Höhepunkt in der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts, die große Bestandskrise, der das Reich beinahe zum Opfer gefallen wäre, der Wiederaufstieg am Ende des 3. Jahrhunderts und der tiefe Fall während der Auseinandersetzung mit der römischen Republik im 2. Jahrh. v.Chr. erörtert und zu Themen von Referaten gemacht. Dazu gehören auch die wirtschaftlichen und administrativen Verhältnisse in diesem Weltreich.
Neben der individuellen Mitarbeit werden die notwendigen Kredit-Punkte für die schriftliche Ausarbeitung des Referats vergeben.
- Empfohlene Literatur:
- A. Mehl, Seleukos Nikator und sein Reich, 1. Teil: Seleukos’ Leben und die Entwicklung seiner Machtposition, Löwen 1986.
H.H. Schmitt, Untersuchungen zur Geschichte Antiochos’ des Großen und seiner Zeit, Wiesbaden 1964.
B. Dreyer, Die römische Nobilitätsherrschaft und Antiochos III., Frankfurt am Main 2007.
P.F. Mittag, Antichos IV. Eine politische Biographie, Berlin 2006.
K. Ehling, Untersuchungen zur Geschichte der späten Seleukiden (164-63 v.Chr.), Stuttgart 2008.
|
|
Griechenland und der Vordere Orient. Mythos, Epos, Geschichte in Wort und Bild -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Dreyer, Peter Högemann, Hartmut Matthäus, Norbert Oettinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Module: BA IV(b), LAGY IV(b), LAGY VII(b), LARS IV(b), LAGH IV(b)
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, PSG II R 2.058
Kochstr. 4,
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
- Inhalt:
- Europa kommt aus dem Osten – und nicht nur das: Die Geschichte der Griechen im Mutterland sowie in allen Regionen des griechischen Siedlungsgebietes besonders in Ionien, in der Levante und im Zuge der Kolonisierung unter Alexander und unter den Seleukiden ist dadurch gekennzeichnet, dass hier ein steter Austausch- und gegenseitiger Befruchtungsprozess zwischen der griechischen Kultur- und Lebensweise und derjenigen in den orientalischen Hochkulturen stattgefunden hat. Im Hauptseminar unter der Leitung von Fachleuten der beteiligten Disziplinen (Indogermanistik, Archäologie, Alte Geschichte) soll ein zeitlicher Längsschnitt stattfinden vom 2. Jahrtausend v.Chr. bis hin zum 3. Jahrh. n.Chr., wobei schlaglichtartig einzelne Epochen auch unter einem übergreifenden Aspekt näher betrachtet werden: dazu gehören die prägende Wirkung des Hethiterreiches sowie des Reiches der Lyder ebenso wie die integrative Mechanismen in den Städten und Kolonien im griechischen Siedlungsgebiet, aber auch griechisch-makedonische, römische und „orientalische” Traditionen im Seleukidenreich, im Parther- und Sasanidenreich. Einzugehen sein wird weiter auf den griechischen Einfluss in Israel etwa am Beispiel der Tobiaden und Makkabäer oder – auf einer ganz anderen Ebene – auf die Galater in Kleinasien. Nicht zuletzt wird das Entstehen von Erlöserreligionen in Umbruchszeiten unter einem diachronen Aspekt zu besprechen sein. Eine ausführliche Themen- und Referatliste sowie ein Verlaufsplan folgen noch.
Referate sind für Studenten der Geschichte Pflicht, deren schriftliche Ausarbeitung neben der Mitarbeit Voraussetzung für die Vergabe der Kreditpunkte ist.
|
|
Humanismus - Antikenrezeption zu politischen Zwecken [HS] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Lehrveranstaltung entspricht folgenden Modulen: IVb (BA), IV (LAGY, LARS, LAGH), LAGY VIII, Master Geschichte: Grundmodul I und II, Profilmodul, Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul I, Fachmodul II, Wahlpflichtmodul IV
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, R 1.059
|
|
Politische Propaganda zur Zeit Friedrichs II. (1212-1250) [HS] -
- Dozent/in:
- Lotte Kéry
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Lehrveranstaltung entspricht folgenden Modulen: IVb (BA), IV (LAGY, LARS, LAGH), LAGY VIII, Master Geschichte: Grundmodul I und II, Profilmodul, Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul I, Fachmodul II, Wahlpflichtmodul IV
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, R 1.059
|
|
Finanzierung von Kriegen [Kriegfinanz] -
- Dozent/in:
- Stuart Jenks
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, R 1.059
Vorbesprechung 23.7. in meinem Büro (Kochstr. 4, Zi. 3036)
Vorbesprechung: Freitag, 23.7.2010, 9:00 - 12:00 Uhr
|
|
Christentum, Klöster und Bistümer in Franken, Altbayern, Schwaben und dem Ostalpenraum im Mittelalter -
- Dozent/in:
- Andreas Otto Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Lehrveranstaltung entspricht folgenden Modulen: IVb (BA), IV (LAGY, LARS, LAGH), LAGY VIII. Modulnummern für Mein Campus: 28302 LAGH LARS LAGY BA, 29602 LAGY
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 702
Bitte beachten: Der Raum befindet sich im B-Turm, Bismarckstr. 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
|
|
Spätmittelalterliches Europa [Spätmittelalter] -
- Dozent/in:
- Stuart Jenks
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 1.029
|
|
Der "Absolutismus" [Absolutismus] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, U1.014
Das Seminar findet in Nürnberg, Regensburger Str. 160 statt.
- Inhalt:
- Im Wissenschaftsbetrieb wird "der Absolutismus" seit einem Jahrzehnt kräftig demontiert, manche Historiker verwenden den Terminus gar nicht mehr. In Schulbüchern ist er indes präsent wie eh und je, und Lehrpläne lieben ihn. Man muß also als angehender Lehrer kundig mit dem Begriff umgehen können. Wir nähern uns dem Phänomen über konkrete Beispiele, untersuchen also das Wirken besonders prägnanter Vertreter jenes Regierungsstils, den man traditionell als "höfischen Absolutismus" bezeichnet wenig überraschend wird Ludwig XIV. darunter sein.
- Empfohlene Literatur:
- Wir sprechen im Seminar über die Literaturlage. Zur Hinführung sind beispielsweise die Handbücher von Heinz Duchhardt (Oldenbourg) und Günter Vogler (utb) geeignet.
|
|
Preußen und seine Provinzen -
- Dozent/in:
- Birgit Emich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, wählbar für die Module BA V b sowie LAGY Vb, LARS Vb, LAGS Vb, LAGY IXb
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, R 1.059
- Inhalt:
- Wenn es in der Geschichte der Frühen Neuzeit eine Verkörperung des dynamischen Machtstaats gibt, der sowohl seine Herrschaftsgewalt im Innern beständig ausbaute als auch sein Territorium auf Kosten der Nachbarn beharrlich erweiterte, dann war es Preußen. Wie aber ist Preußen diese Entwicklung gelungen? Auf welche Weise hat sich die Ausdehnung des Staates, dessen Territorium sich im Verlaufe der Frühen Neuzeit von 40.000 auf 200.000 Quadratkilometer verfünffachte, vollzogen? Und wie wurden die neuen Provinzen in den bisherigen Staat integriert? Diese Fragen stehen im Zentrum des Hauptseminars, das damit gleichzeitig Grundfragen und Grundlagen der politischen Geschichte der Frühen Neuzeit behandeln wird.
- Empfohlene Literatur:
- Zur ersten Orientierung: Christopher Clark: Preußen. Aufstieg und Niedergang 1600-1947, München 2007.
|
|
Vom Alten Reich zum Deutschen Bund. Mitteleuropa 1780-1820 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, wählbar für BA Vb
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, R 1.059
- Inhalt:
- Das Alte Reich, von einer in kleindeutsch-preußischen Kategorien befangenen Geschichtswissenschaft lange Zeit verzerrt dargestellt, ist in den letzten zwanzig Jahren von der jüngeren Historikergeneration neu entdeckt und grundlegend aufgewertet worden. Die neue Sicht aufs Alte Reich hat auch und nicht zuletzt das Bild vom Ende dieses Reiches 1806 verändert. Für viele Zeitgenossen ein Hort des Friedens und des Rechts, als es anderswo längst nur noch um die Macht ging, war das Reich militärisch der Übermacht Napoleons und seinem Expansionsdrang nicht gewachsen. War es deshalb obsolet, "verrottet" und "versteinert", wie uns die Berliner Schule der Geschichtswissenschaft generationenlang weismachen wollte? Wie zwangsläufig war sein Untergang? Wie verlief die Diskussion über eine Neuordnung Mitteleuropas bis hin zum Wiener Kongreß? Und was ergibt ein Vergleich des politischen Systems der Deutschen nach 1815 mit dem bis 1806 etablierten?
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Einheit und Freiheit im Königreich Bayern 1806-1918 [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Wahlbar für Modul V. Mein Campus: 28502 (LAGH LARS LAGY BA ), 29802 LAGY
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:15, PSG II R 2.058
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich!
- Inhalt:
- Säkularisation, Mediatisierung, die Königskrone und eine von „Oben“ gesteuerte, systematisch vorgetragene Staatsreform markieren in Bayern das Ende des Alten Reiches und den Beginn des Königreichs. Trotz aller Bruchstellen in der politischen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen des nun folgenden „langen“ Jahrhunderts bis zum Endes des Ersten Weltkriegs steht Bayern unter den Identitätskennzeichen der Epoche: Einheit und Freiheit. Sie herauszuarbeiten wird Aufgabe des Seminars sein.
- Empfohlene Literatur:
- Werner K. BLESSING u.a. (Hg.), 200 Jahre Franken in Bayern 1806 bis 2006. Aufsätze zur Landesausstellung 2006 in Nürnberg, Augsburg 2006; Andrea M. KLUXEN/ Julia HECHT (Hg.), Tag der Franken: Geschichte – Anspruch – Wirklichkeit, Würzburg 2010; Alois SCHMID (Hg.), 1806 Bayern wird Königreich: Vorgeschichte – Inszenierung – Europäischer Rahmen, Regensburg 2006; Alois SCHMID (Hg.), Handbuch der Bayerischen Geschichte, begr. v. Max SPINDLER, Das Neue Bayern von 1800 bis zur Gegenwart, Bände IV/1 und IV/2, völlig neu bearb. zweite Aufl., München 2003 und 2007 - dort Spezialliteratur zu den einzel-nen Themenfeldern; Wolfgang E. WEBER, Kriminalität, öffentliche Sicherung und Industrialisierung, in: Die alte Stadt 12 (1985) S. 251-275; Wolfgang WÜST/ Werner K. BLESSING (Hg.), Mikro-Meso-Makro. Regionenforschung im Aufbruch, Erlangen 2005; Wolfgang WÜST, Standardisierung und Staatsintegration. Probleme bayerischer Politik im 19. und 20. Jahrhundert, in: Oberbayerisches Archiv 126 (2002) S. 199-229.
|
|
Von Lenin bis Gorbatschow. Sieben Generalsekretäre, die bolschewistische Partei und die Wandlungen des Sowjetkommunismus -
- Dozent/in:
- Helmut Altrichter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Neueste Geschichte; ECTS: gemäß Bestimmung der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, R 1.313
|
|
Die Ostpolitik der Bundesrepublik Deutschland 1949-1991 [HS] -
- Dozent/in:
- Gregor Schöllgen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmung der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, R 1.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte)
- Inhalt:
- Schon weil die Sowjetunion eine der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs war, kam der Beziehung der Bundesrepublik Deutschland zur UdSSR sowie ihren Verbündeten, nicht zuletzt der DDR, eine herausragende Bedeutung zu. Die Gestaltung dieser Beziehungen von der Gründung der Bundesrepublik bis zum Inkrafttreten des Zwei- plus Vier-Vertrages ist das Thema des Hauptseminars.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Außenpolitische Debatten in der Geschichte der Bundesrepublik [Außenpolitische Debatten] -
- Dozent/in:
- Friedrich Kießling
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmung der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, R 1.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung online (siehe Homepage des Departments Geschichte)
- Inhalt:
- Das Seminar verfolgt anhand ausführlicher Quellenanalysen wichtige außenpolitische Debatten der Bundesrepublik von ihrer Gründung bis heute. Behandelt werden Diskussionen wie die um die so genannte Westbindung, den Streit um die Wiederbewaffnung, die „neue Ostpolitik“, die Wiedervereinigung oder die deutschen Kampfeinsätze seit dem Kosovokrieg und den Anschlägen vom 11. September. Ziel ist die Annäherung an eine Geschichte des außenpolitischen Denkens in Deutschland seit 1945. Die deutsche Außenpolitik hat seit dem Zweiten Weltkrieg mehrere dramatische Änderungen durchlaufen, von denen der Wandel seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts nur eine ist. Das Seminar untersucht, welche Folgen diese Entwicklungen in den außenpolitischen Debatten hinterlassen hat.
- Empfohlene Literatur:
- Gregor Schöllgen: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland von den Anfängen bis zur Gegenwart. 3. erweiterte Auflage. München 2004.
|
|
Prag 1968 - Blockveranstaltung -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Modulzuordnung: Neueste Geschichte in allen angegebenen Studiengängen; ECTS: gemäß Bestimmung der Prüfungsordnungen; auf Wunsch der Teilnehmer besteht die Möglichkeit einer Exkursion nach Prag
- Termine:
- Zeit n.V., R 1.313
Blockveranstaltung am 8./9.1. und am 15./16.1.2011
Vorbesprechung: Donnerstag, 11.11.2010, 11:00 - 13:00 Uhr, R 1.313
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Tschechisch- oder Russischkenntnisse sind nicht erforderlich, aber selbstverständlich gerne gesehen. Die erfolgreiche Teilnahme ist jedoch nicht an entsprechende Sprachkenntnisse geknüpft.
Das Hauptseminar wird als Blockveranstaltung an zwei Wochenenden im Januar 2011 (8./9.1. und 15./16.1.) durchgeführt, die genaue Terminplanung wird noch festgelegt. Auf Wunsch der Teilnehmer besteht die Möglichkeit einer Exkursion nach Prag in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Seminar.
- Inhalt:
- In der Tschechoslowakei der 1960er Jahre artikulierten sich auf verschiedenen Ebenen und Schienen Reformnotwendigkeiten. Wirtschaftliche Krisenerscheinungen, kultureller Diskussionsbedarf, Studentenproteste, politische Anliegen wie etwa die Definition der slowakischen Stellung im tschechoslowakischen Verbund oder die Ausrichtung der Kommunistischen Partei brachten dem im sozialistischen Ostblock verankerten Land Bewegungsschübe, die im Frühling bzw. Sommer 1968 kulminierten.
Eine neue, seit Anfang 1968 amtierende Führung hatte mit dem vielversprechenden Experiment begonnen, den Sozialismus in der Tschechoslowakei nicht mehr an den Bedürfnissen des Politbüros, sondern der Bevölkerung auszurichten. Die Idee einer sozialistischen Art von Marktwirtschaft gehörte ebenso zum Konzept wie die Ausweitung staatsbürgerlicher Rechte oder die Zulassung pluralistischer Strukturen in verschiedenen Bereich von Politik, Gesellschaft und Kultur. In außenpolitischer Hinsicht sollten nicht nur die Beziehungen zum Westen auf eine neue Grundlage gestellt werden, sondern auch die Verhältnisse im Warschauer Pakt im Sinne stärkerer Gleichberechtigung reformiert werden.
Dass derlei ambitionierte Pläne, so heterogen, unfertig und uneinheitlich sie auch sein mochten, in Moskau und anderen Hauptstädten des Ostblocks für größtes Unbehagen sorgen mussten, lag auf der Hand. Im August 1968 zertrampelten Truppen des Warschauer Paktes die seit dem Frühjahr aufgeblühten tschechoslowakischen Reformblumen.Das Hauptseminar will die historischen Hintergründe und Kontexte der Ereignisse von 1968 thematisieren, die Prager Konzepte unter die Lupe nehmen, nach der Verantwortung für den Einmarsch fragen und die Folgen für (Ost-) Europa ausloten.
|
|
Gesellschaftlicher Wandel und kommunale Politik: Nürnberg in den 1960er und 1970er Jahren [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, BA-Studierende: Modul: Vb
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, 5.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
- Inhalt:
- Die 1960er und 1970er Jahre waren in der Bundesrepublik Deutschland eine Phase rapiden politischen und gesellschaftlichen Wandels, der sich nicht allein auf die sog. „Studentenrevolte“ um 1968 reduzieren läßt, sondern der, wie die jüngere Forschung deutlich gemacht hat, bereits in den frühen 1960er Jahren einsetzte. Die Umsetzung vielfältiger Ansätze zu gesellschaftlichen und politischen Neuansätzen erfolgte dabei nicht allein auf Bundesebene oder Landesebene, sondern gerade auch auf kommunaler Ebene.
Nürnberg bietet hierfür ein besonders spannendes Beispiel. So wurden unter dem Kulturreferenten Hermann Glaser weit überregional aufsehenerregende neue Formen der Kulturpolitik im weiteren Sinne verwirklicht, die von den Nürnberger Gesprächen bis zur Schaffung von Kulturläden und des selbstverwalteten Jugendzentrums KOMM reichten.
In den Hauptseminar soll das Verhältnis von gesellschaftlichem Wandel, politischer Reform und kommunaler Politik in den 1960er und 1970er Jahren am Beispiel Nürnbergs an ausgewählten Beispielen untersucht werden. Angesichts der Literaturlage ist die Bereitschaft zu eigenständiger Quellenrecherche und Quelleninterpretation von besonderer Bedeutung.
- Empfohlene Literatur:
- Knöpfle, Franziska, Im Zeichen der Soziokultur. Hermann Glaser und die kommunale Kulturpolitik in Nürnberg (Nürnberger Werkstücke 64), Nürnberg 2007; Mittenhuber, Martina / Schmidt, Alexander / Windsheimer, Bernd, Der Nürnberger Weg. Eine Stadtgeschichte in Texten und Bildern, Nürnberg 1995; Rödder, Andreas, Die Bundesrepublik Deutschland 1969 – 1990 (Oldenbourg Grundriß der Geschichte), München 2008; Schildt, Axel / Siegfried, Detlev / Lammers, Karl CHristian (Hg.), Dynamische Zeiten. Die 60er Jahre in den beiden deutschen Gesellschaften, Hamburg 2000.
|
Oberseminare
|
Frankenseminar/Landeshistorisches Oberseminar [OS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor, wählbar für: Examenskolloquium (Oberseminar) - Modul 29901 LAGY
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, 4.058
Siehe ausgewählte Termine!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml)
- Inhalt:
- 26. Oktober 2010 Volkert, Benedikt (Bad Windsheim):
Die fränkische Reichsritterschaft im Zeitalter der Konfessionalisierung. Vergleichende Studien zu den von Guttenberg, Seckendorff und von Thüngen.
09.11. Gottlieb, Melanie, M.A. (Nürnberg):
„Made in Nürnberg“ – Die Rezeption des Stürmer-Verlages als Spiegel von Geschichte.
23.11. Löffler, Claudia, M.A. (Erlangen):
Jüdisches Leben in der fränkischen Reichsritterschaft. Studien zu Walsdorf und Mitwitz (Ofr.).
07.12. Ziel, Andreas (Neunkirchen):
Konfessionalisierung in Theorie und Empirie. Studien zu Reformation und Region im Hochstift Bamberg.
21.12. Hindelang, Regina (Burgau):
Die Amts- und Hofkalender von Ansbach und Bayreuth – Mediale Landesbeschreibung von 1737 bis 1791.
11.01. Goltz, Daniel, M.A. (Ansbach):
Die Entwicklung des Bezirks von Mittelfranken im 19. und 20. Jahrhundert. Formen regionaler Governance.
18.01.2011 Kappes, Miriam Kai, M.A. (Fürth):
"Konsensfindung und Herrschaftsteilung als gesellschaftliche Herausforderung in der Frühmoderne. - Gesprächskultur in Fürth zwischen Ansbach, Bamberg und Nürnberg von 1648 bis 1806."
01.02. Rupp, Stefanie:
„Der neue Adel in Bayern (1806-1848) – ein Zeichen von Modernität? :
Rechte, Aufgaben, Ansehen und Selbstverständnis.“
08.02. Walter, Victoria (Nürnberg):
„Franken in fremden Augen: Reiseimpressionen vom Spätmittelalter bis
zur Industrialisierung“
|
|
Oberseminar zur bayerischen und fränkischen Landesgeschichte [OS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Staatsexamenskandidaten, Magistranden und Doktoranden
- Termine:
- Mi, 16:00 - 17:30, 4.058
- Inhalt:
- Das Oberseminar dient der Vorstellung und Diskussion laufender Abschlußarbeiten. Daneben sollen anhand der Lektüre ausgewählter Texte Grundprobleme der Geschichtswissenschaft behandelt werden.
|
Kolloquien und Arbeitsgemeinschaften
|
Demokratia - Auf den Spuren einer antiken Staatsform -
- Dozent/in:
- Angela Pabst
- Angaben:
- Arbeitsgemeinschaft, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Interessierte Studierende aus allen Fakultäten sind herzlich willkommen.
- Termine:
- Fr, 16:15 - 17:45, PSG II R 2.058
Kontaktaufnahme unter www.demokratia.org oder angela.pabst@altertum.uni-halle.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger geeignet, jedoch keine Prüfung nach der neuen ZPO für Modul I/IIa.
- Inhalt:
- Was stabilisiert oder gefährdet die Demokratie?
Diese Frage hat bereits Wissenschaftler des klassischen Griechenland ebenso beschäftigt wie die Gründe, die andere politische Systeme (Oligarchien, Gewaltherrschaften etc.) überleben oder scheitern lassen. Sehr wohl bekannt -und das in Theorie wie Realität- sind allmähliche Transformationsprozesse, ausgelöst etwa vom massiven Wandel der sozialen Lage, nicht weniger jedoch gewaltsame Umstürze, die leicht eine außenpolitische Dimension haben oder gewinnen können. Recht häufig ist der Begriff "Verfassungskampf" durchaus wörtlich zu nehmen.
Auch wenn evolutionäre und revolutionäre Systemswechsel im Sommersemester 2004 den thematischen Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft "Demokratia" bilden sollen, möchten die Erlanger "Demokraten" ihre eigenen Strukturen nicht verändern: Demgemäß sind interessierte Studierende aller Fakultäten herzlich eingeladen, teilzunehmen (gerne auch als Neuzugänge!). Beibehalten wird zudem die Praxis, daß die Sitzungen teils den Vorträgen von Gästen aus verschiedenen Disziplinen, Fakultäten und Universitäten gewidmet sind.
Weitere Informationen im Internet unter
www.demokratia.org
oder
email: angela.pabst@altertum.uni-halle.de oder
durch Frau Prof. Dr. Angela Pabst (Tel. 09131- 31639). ACHTUNG: Die Homepage bietet außer Erläuterungen zur Arbeitsgemeinschaft auch die Möglichkeit, per e-mail mitzumachen. Sie präsentiert jetzt erstmals:
Fragen für alle.
|
|
Griechische philosophische Texte der römischen Kaiserzeit und der Spätantike: Diogenes von Oinoanda -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:30 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Im zweiten nachchristlichen Jahrhundert hat ein gewisser Diogenes, Bürger des lykischen Oinoanda,
auf den Mauern einer in seiner Heimstadt errichteten Stoa ein Ensemble epikureischer Maximen und im Geiste Epikurs verfaßter Traktate verewigen lassen.
Fragmente dieser Texte, die unser Hauptzeugnis für den kaiserzeitlichen Epikureismus darstellen, sind seit dem späten neunzehnten Jahrhundert
in mehreren Schüben in großer Zahl gefunden worden und vermehren sich zur Zeit stetig durch am Ort veranstaltete Ausgrabungen.
In der Übung soll in das Ganze eingeführt und ein Teil dieser Texte näher in Augenschein genommen und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Diogenes of Oinoanda, The Epicurean Inscription.
Edited with Introduction, Translation and Notes by Martin Ferguson Smith, Neapel 1993.
Supplement dazu Neapel 2003. Als Begleitband publiziert hat der Editor The Philosophical Inscription of Diogenes of Oinoanda
(Ergänzungsbände zu den Tituli Asiae Minoris, Nr. 20), Wien 1996;
er bietet darin Beschreibungen und Photographien der Bruchstücke sowie nach den Steinen gefertigte Zeichnungen,
aber keine vollwertige Textausgabe, die neben die erwähnte eigentliche Edition träte.
All dies ist extrem teuer; die Verwendung einer älteren Ausgabe jedoch, wie etwa der von Chilton, ist nicht mehr sinnvoll.
|
Tutorien
|
Tutorium zur Einführungsvorlesung Mittelalterliche Geschichte [TUT] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, R 1.059
|
Fachdidaktik
|
Basismodul: Konkretion und Vertiefungsmodul: Geschichte konkret: Erinnerungskultur – die NS-Vergangenheit in der Diskussion -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, U1.030
Einzeltermin am 1.2.2011, 15:45 - 17:15, 1.132
Achtung! Die Sitzung am 15.11. entfällt und wird am Montag, 24.01.2011, 15.45-17.15 Uhr nachgeholt
- Inhalt:
- Wie erinnert(e) man sich Deutschland der eigenen NS-Vergangenheit? Ist diese Erinnerung selbst schon wieder zur Geschichte geworden? Mittlerweile wird von der „zweiten Geschichte des Nationalsozialismus“, der Geschichte seiner Aufarbeitung, gesprochen. Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen der Erinnerung seit 1945 untersuchen wir anhand konkreter Orten, wie bspw. dem Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände und seiner Entstehungsgeschichte oder dem Holocaust Mahnmal in Berlin und der Auseinandersetzung darüber, wie und welche gesellschaftlichen und politischen Kräfte Erinnerungskultur und Vergangenheitspolitik vorantreiben: Gibt es hier Chancen für den einzelnen, sich einzumischen? Welche Teilnahmemöglichkeiten eröffn
|
|
Basismodul: Konkretion und Vertiefungsmodul: Geschichte konkret: Erinnerungskultur – die NS-Vergangenheit in der Diskussion -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, U1.030
Einzeltermin am 1.2.2011, 15:45 - 17:15, 1.132
Achtung! Die Sitzung am 15.11. entfällt und wird am Montag, 24.01.2011, 15.45-17.15 Uhr nachgeholt
- Inhalt:
- Wie erinnert(e) man sich Deutschland der eigenen NS-Vergangenheit? Ist diese Erinnerung selbst schon wieder zur Geschichte geworden? Mittlerweile wird von der „zweiten Geschichte des Nationalsozialismus“, der Geschichte seiner Aufarbeitung, gesprochen. Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen der Erinnerung seit 1945 untersuchen wir anhand konkreter Orten, wie bspw. dem Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände und seiner Entstehungsgeschichte oder dem Holocaust Mahnmal in Berlin und der Auseinandersetzung darüber, wie und welche gesellschaftlichen und politischen Kräfte Erinnerungskultur und Vergangenheitspolitik vorantreiben: Gibt es hier Chancen für den einzelnen, sich einzumischen? Welche Teilnahmemöglichkeiten eröffn
|
|
Basismodul: Konkretion: Diagramme und Schaubilder – Möglichkeiten der Kompetenzschulung im Geschichtsunterricht [Schaubilder] -
- Dozent/in:
- Sven Pflefka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das PS findet in Erlangen statt!
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, KH 1.012
|
|
Basismodul: Konkretion: Gender – was ist das? Genderforschung und Geschichtsdidaktik [Gender] -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 17.12.2010, 14:00 - 17:00, U1.038
14.1.2011, 14:00 - 18:00, 2.046
15.1.2011, 10:00 - 17:00, U1.031
4.2.2011, 14:00 - 18:00, U1.031
5.2.2011, 10:00 - 17:00, U1.031
- Inhalt:
- Lernen Mädchen anders als Jungs? Oder werden bereits durch eine solche Fragestellung Geschlechtsunterschiede zementiert, die gar nicht vorhanden sind? Sind Jungs die Bildungsverlierer unseres Schulsystems? Hat das Geschlecht der Lehrkraft eine Auswirkung auf das Lernverhalten der SchülerInnen? Die Forderung nach einer Sensibilisierung für gender an Hochschulen und in Schulen besteht seit langem, doch wie ist eine solche umzusetzen? Wir erproben geschlechtergerechte Vermittlungsformen und setzen uns mit Geschlechterrollen im Unterricht auseinander.
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte als Lebensgeschichte(n) - biografische Zugriffe auf die Geschichte [Biografie] -
- Dozent/in:
- Claudia Löffler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das PS findet in Erlangen statt!
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, Übungsraum I/9
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte im Film [Film] -
- Dozent/in:
- Claudia Löffler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar ist für Hauptschule, Realschule und Gymnasium geeignet, nicht für Grundschule.
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte im Museum [Museum] -
- Dozent/in:
- Claudia Löffler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das PS findet in Erlangen statt!
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, 5.013
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte im Museum [Museum] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das Seminar findet als Blockseminar in Nürnberg statt!
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2010, 3.12.2010, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
4.12.2010, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
28.1.2011, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
29.1.2011, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Nationalmuseum statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die erste Sitzung findet am 29.10.2010 von 14.00 - 18.00 Uhr im Germanischen Nationalmuseum, Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg statt.
Für die weiteren Termine wird der Ort noch bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Wie wird Geschichte in den Nürnberger Museen dargestellt? Welche Mittel werden für die Präsentation von Geschichte eingesetzt? Welche Geschichtserfahrungen werden dabei erzeugt? Beim Besuch des Germanischen Nationalmuseums und verschiedener Museen der Stadt Nürnberg werden die Grundlagen musealer Geschichtspräsentation behandelt und die Möglichkeiten des außerschulischen Lernorts Museum analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Baur, Joachim (Hg.), Museumsanalyse. Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes, Bielefeld 2010.
Kaiser, Brigitte, Inszenierung und Erlebnis in kulturhistorischen Ausstellungen. Museale Kommunikation in kunstpädagogischer Perspektive, Bielefeld 2006.
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte in den Medien [Medien] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das Seminar findet als Blockseminar in Erlangen statt!
- Termine:
- Einzeltermine am 23.10.2010, 10:00 - 16:00, R 1.059
19.11.2010, 15:00 - 18:00, B 702
20.11.2010, 10:00 - 16:00, R 1.059
14.1.2011, 15:00 - 18:00, B 702
15.1.2011, 10:00 - 16:00, R 1.059
- Inhalt:
- Wie wird Geschichte in den Massenmedien dargestellt? Was gilt es beim Einsatz der unterschiedlichen Medien im Geschichtsunterricht zu beachten?
Das Seminar geht der Frage nach, wie historische Ereignisse und Epochen in den verschiedenen Medien, von Zeitungen und Zeitschriften, über Foto und Fernsehen bis zu Lern-CD’s, Computerspielen und Internet dargestellt und behandelt werden. Dabei werden auch praktische Fragen zum Einsatz von Medien im Geschichtsunterricht diskutiert und die Kompetenzen im Umgang mit ganz unterschiedlichen Medienformen und –typen gefördert.
- Empfohlene Literatur:
- Horn, Sabine – Sauer, Michael (Hg.), Geschichte und Öffentlichkeit. Orte – Medien – Institutionen, Göttingen 2009.
Korte, Barbara – Paletschek, Sylvia (Hg.), History goes Pop. Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien und Genres, Bielefeld 2009.
Oswalt, Vladim – Pandel, Hans-Jürgen (Hg.), Geschichtskultur – Die Anwesenheit von Vergangenheit in der Gegenwart, Schwalbach 2009.
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte in den Printmedien [Printmedien] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, PSG A 402
|
|
Basismodul: Konkretion: Geschichte in der Musik [Musik] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.109
|
|
Basismodul: Konkretion: Globalgeschichte – Eine neue Dimension für den Geschichtsunterricht? Wege und Grenzen [Gobalgeschichte] -
- Dozent/in:
- Sven Pflefka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.023
|
|
Basismodul: Konkretion: Histourismus – Geschichte vor Ort am Beispiel Nürnberg [Histourismus] -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.038
Achtung! Die Sitzung am 17.11. entfällt und wird am Mi, 02.02.2011, in einer Doppelsitzung von 15.45-17.15h nachgeholt
- Inhalt:
- Die Erkundung am historischen Ort birgt viele Möglichkeiten des selbständigen Entdeckens. Nürnberg mit seiner wieder aufgebauten Altstadt bietet zahlreiche bauliche Überreste, denen man sich forschend und spielerisch bei einem Stadtrundgang, einem Stadtspiel o.ä. annähern kann. Ein solcher außerschulischer Unterrichtsgang muss jedoch theoretisch fundiert und gut vorbereitet sein. Bei der Bearbeitung verschiedener Teilaspekte der Stadtgeschichte (Mittelalter und Renaissance) werden die Chancen und Grenzen der Erkundung vor Ort behandelt.
Achtung! Viele Seminarsitzungen finden in der Nürnberger Altstadt statt! Ein VGN-Fahrschein und warme Winterkleidung sind Voraussetzung für die Teilnahme!
|
|
Basismodul: Konkretion: Oral History – eine lebendige Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart [Orl History] -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, U1.038
Einzeltermin am 24.1.2011, 15:45 - 17:15, 2.047
Achtung! Die Sitzung am 17.11. entfällt und wird am Montag 24.01.2011, 15.45 - 17.15 Uhr nachgeholt
|
|
Basismodul: Konkretion: Sachquellen und ihre Verwendbarkeit im Geschichtsunterricht [Sachquellen] -
- Dozent/in:
- Sven Pflefka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Das PS findet in Erlangen statt!
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, KH 1.012
|
|
Basismodul: Vorlesung: Grundlagen der Geschichtsdidaktik [Grundlagen Nbg.] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.042
|
|
Basismodul: Vorlesung: Grundlagen der Geschichtsdidaktik [Grundlagen Erl.] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, HS Rechtsmedizin
|
|
Begleitübung zum studienbegleitenden Praktikum für Hauptschule [Praktikum] -
- Dozent/in:
- Christoph Uebelein
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist für alle Studierenden, die im WS das studienbegleitende Praktikum in Geschichte absolvieren, verpflichtend.
Die Praktikumsplätze werden in der 1. Sitzung der Begleitveranstaltung vergeben.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten fachspezifischen Arbeitsweisen im Geschichtsunterricht gegeben. Folgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt: Wie kann das Interesse der Schüler bestmöglich für dieses Fach geweckt werden? Wie kann eine Geschichtsstunde handlungs- und wissenschaftsorientiert geplant und durchgeführt werden? Wie können einzelne Phasen des Geschichtsunterrichts lerneffektiv und schülerorientiert gestaltet werden? Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt darauf, Erfahrungen und Beobachtungen der Studierenden aus dem Praktikum sowie methodische Fragestellungen aus der unterrichtlichen Arbeit zu thematisieren.
- Empfohlene Literatur:
- U. Mayer, H.-J. Pandel, G. Schneider (Hrsg.), Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach 2004
W. Schreiber, Erste Begegnungen mit Geschichte, Neuried 2004
J. Rohlfes, Geschichte und ihre Didaktik, Göttingen 1997
|
|
Begleitübung zum studienbegleitenden Praktikum für Lehramt Realschule -
- Dozent/in:
- Marlene Krause
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Die Begleitübung findet in diesem Semester wieder in Nürnberg (EWF) statt!
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.012
- Inhalt:
- Diese Übung ist für diejenigen gedacht, die ihr Fachpraktikum in Geschichte an der Realschule im Wintersemester 2011 ablegen. In engem Bezug auf das Praktikum werden Fragen der Planung und Durchführung des Unterrichts, weiter Lehr- und Lernstrategien im Geschichtsunterricht besprochen. Konkrete Fragen und Probleme, die bei der Durchführung des Praktikums auftauchen, werden ebenfalls besprochen werden.
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum Grundschule [Praktikum] -
- Dozent/in:
- Barbara Pelzner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist für alle Studierende, die im WS das studienbegleitende Praktikum in Geschichte absolvieren, verpflichtend.
Die Praktikumsplätze werden in der 1. Sitzung der Begleitveranstaltung vergeben.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten fachspezifischen Arbeitsweisen im Geschichtsunterricht gegeben.
Folgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt:
Wie kann das Interesse der Schüler bestmöglich für dieses Fach geweckt werden?
Wie kann eine Geschichtsstunde handlungs- und wissenschaftsorientiert geplant und durchgeführt werden?
Wie können einzelne Phasen des Geschichtsunterrichts lerneffektiv und schülerorientiert gestaltet werden?
Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt darauf, Erfahrungen und Beobachtungen der Studierenden aus dem Praktikum sowie methodische Fragestellungen aus der unterrichtlichen Arbeit zu thematisieren.
- Empfohlene Literatur:
- U. Mayer, H.-J. Pandel, G. Schneider (Hrsg.), Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach 2004
W. Schreiber, Erste Begegnungen mit Geschichte, Neuried 2004
J. Rohlfes, Geschichte und ihre Didaktik, Göttingen 1997
|
|
Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum Grundschule [Praktikum] -
- Dozent/in:
- Barbara Pelzner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist für alle Studierende, die im WS das studienbegleitende Praktikum in Geschichte absolvieren, verpflichtend.
Die Praktikumsplätze werden in der 1. Sitzung der Begleitveranstaltung vergeben.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung wird ein Überblick über die wichtigsten fachspezifischen Arbeitsweisen im Geschichtsunterricht gegeben.
Folgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt:
Wie kann das Interesse der Schüler bestmöglich für dieses Fach geweckt werden?
Wie kann eine Geschichtsstunde handlungs- und wissenschaftsorientiert geplant und durchgeführt werden?
Wie können einzelne Phasen des Geschichtsunterrichts lerneffektiv und schülerorientiert gestaltet werden?
Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt darauf, Erfahrungen und Beobachtungen der Studierenden aus dem Praktikum sowie methodische Fragestellungen aus der unterrichtlichen Arbeit zu thematisieren.
- Empfohlene Literatur:
- U. Mayer, H.-J. Pandel, G. Schneider (Hrsg.), Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach 2004
W. Schreiber, Erste Begegnungen mit Geschichte, Neuried 2004
J. Rohlfes, Geschichte und ihre Didaktik, Göttingen 1997
|
|
Vertiefungsmodul: Historische Sachkompetenz:Vom Forschungsinhalt zum Unterrichtsthema - Planung und Vorbereitung von Geschichtsunterricht [Sachkompetenz] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.031
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars steht der Geschichtsunterricht in der 8. und 9. Jahrgangsstufe der Hauptschule: Welche inhaltlichen Schwerpunkte müssen gesetzt werden? Wie sollte das Schulbuch im Unterricht berücksichtigt werden? Welche zusätzlichen Unterrichtsmaterialien können herangezogen werden?
Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand wird erarbeitet, wie die unterschiedlichen Themen didaktisch sinnvoll reduziert und anschaulich vermittelt werden können.
|
Grundschuldidaktischer Bereich (Nürnberg)
|
Alle / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen [Analyse] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva-Maria Kirschhock, Sabine Martschinke, Meike Munser-Kiefer, Gwendo Ranger, Günter Renner, Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, Praktikum, LPO alt, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 3
- Termine:
- Einzeltermine am 12.10.2010, 14:15 - 18:00, 2.014, 2.015, 2.047, 1.010, 1.041, 2.046
9.2.2011, 9:00 - 13:00, 2.014, 2.015, 2.047, 1.010, 1.041, 2.046
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Ausarbeitung des Praktikumsberichtes.
Die Anmeldung zum Praktikum findet vorab im Praktikumsamt statt. Bitte beachten Sie die Aushänge am Praktikumsamt.
Die Verlosung der Praktikumsschulen findet zu Beginn der ersten Blockveranstaltung im Hörsaal statt.
Bitte bilden Sie vorab 6er-Gruppen, denen dann Praktikumsschulen zugelost werden können.
Weitere Räume werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Seminar werden die Grundlagen zur Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen vermittelt, wie sie für das zusätzliche studienbegleitende Grundschulpraktikum gefordert werden. Das Seminar ist Pflicht für alle Studierende, die das Praktikum besuchen.
|
|
Martschinke / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen [Analyse] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Praktikum, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 3
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Ausarbeitung des Praktikumsberichtes.
Die Anmeldung zum Praktikum findet vorab im Praktikumsamt statt. Bitte beachten Sie die Aushänge am Praktikumsamt.
Die Verlosung der Praktikumsschulen findet zu Beginn der ersten Blockveranstaltung im Hörsaal statt.
Bitte bilden Sie vorab 6er-Gruppen, denen dann Praktikumsschulen zugelost werden können.
Weitere Räume werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Im Seminar werden die Grundlagen zur Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen vermittelt, wie sie für das zusätzliche studienbegleitende Grundschulpraktikum gefordert werden. Das Seminar ist Pflicht für alle Studierende, die das Praktikum besuchen.
|
|
Munser-Kiefer / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen [Analyse] -
- Dozent/in:
- Meike Munser-Kiefer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Praktikum, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 3
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Ausarbeitung des Praktikumsberichtes.Die Anmeldung zum Praktikum findet vorab im Praktikumsamt statt. Bitte beachten Sie die Aushänge am Praktikumsamt.
Die Verlosung der Praktikumsschulen findet zu Beginn der ersten Blockveranstaltung im Hörsaal statt.
Bitte bilden Sie vorab 6er-Gruppen, denen dann Praktikumsschulen zugelost werden können.
Weitere Räume werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Im Seminar werden die Grundlagen zur Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen vermittelt, wie sie für das zusätzliche studienbegleitende Grundschulpraktikum gefordert werden. Das Seminar ist Pflicht für alle Studierende, die das Praktikum besuchen.
|
|
Martschinke / Ausgewählte Fragen der Grundschulpädagogik [Fragen GSP] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: a-e, LPO neu, benotet, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Kurzreferat und Klausur.
- Inhalt:
- In jeder Sitzung wird eine Frage bzw. ein Problembereich der Grundschulpädagogik thematisiert (z.B. Neue Lernkultur, aber Leistungsbewertung von gestern? Brauchen wir Ganztagsschulen?). Dazu werden Basistexte vorbereitend gelesen, in den Sitzungen durch Kurzreferate ergänzt und dann diskutiert. Das Seminar kann deswegen auch gut zur Prüfungsvorbereitung genutzt werden.
|
|
Martschinke / Einführung in die Grundschulpädagogik [Vorl GSP] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: a-f, LPO alt, LPO neu, benotet, GSP-Modul 1, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur.
- Inhalt:
Die Lehrveranstaltung steht allen Studierenden offen. Sie ist jedoch für Studienanfänger verpflichtend.
In der Vorlesung wird ein Überblick über die wichtigsten grundschulpädagogischen Themen gegeben. Es geht dabei um das Besondere im Unterrichten und Erziehen in der Grundschule, Innovationsimpulse für die Grundschule "hier und morgen", die Grundschule als "besonderen Ort" und um den/die Grundschullehrer/in als "besondere(n) Lehrer(in)".
Als Leistungsnachweis zählt eine gemeinsame benotete Klausur über die Inhalte der Vorlesung und des Tutoriums (PS) am Ende des Semesters.
|
|
Zeinz / Grundschule gestalten - Prozesse und Tendenzen der Schulentwicklung [Schulent] -
- Dozent/in:
- Horst Zeinz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: f, LPO alt, Schein: Didaktik der Grundschule, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
- Inhalt:
- In welchen Bereichen findet Schulentwicklung statt und wie gestaltet sich diese? Dieser Frage wird zum einen nachgegangen anhand von Beispielen einzelner Grundschulen, andererseits anhand verschiedener Maßnahmen und Prozesse, die in der aktuellen Schulentwicklung zu beobachten sind und im Diskurs betrachtet werden.
|
|
Kopp / Grundschule im Spiegel der Schulleistungsstudien [Schulleistungsstudien] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: 1a, LPO neu, benotet, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch mehrere schriftliche Stellungnahmen.
- Inhalt:
- Es werden die großen und einschlägigen Schulleistungsstudien in den Blick genommen, um die Struktur der Grundschule im internationalen Vergleich einschätzen zu können. Zudem wird die Geschichte und die Entwicklung der Grundschule mit ihren wesentlichen bildungspolitischen und bildungstheoretischen Hintergründen thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Haider / Naturwissenschaftliches Lernen im Sachunterricht [NawiLernen] -
- Dozent/in:
- Thomas Haider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: 3c)e), LPO alt, Schein: Sachunterricht, LPO neu, bestanden, SU-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Semina ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Gestaltung einer Sitzung (mit ausführlichem Handout)
- Inhalt:
- Naturwissenschaftliches Lernen zeichnet sich aus durch Modellierungen und Analogiebildungen, durch Aufstellen, Überprüfen und Weiterentwickeln von Hypothesen und Theorien, durch das Durchführen von Experimenten und Versuchen, usw. Anhand der physikalischen Themen „elektrischer Strom“, „Magnetismus“ und „Energie“ soll exemplarisch aufgezeigt werden, wie im Sachunterricht naturwissenschaftliches Lernen praktiziert werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Haider / Neue Medien in der Grundschule?! [Neue Medien] -
- Dozent/in:
- Thomas Haider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: 1b, LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LOP neu, bestanden, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Mo, 17:15 - 18:45, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Erstellung eines e-Learning Angebots in Gruppen.
- Inhalt:
- Im Seminar soll thematisiert werden, wie „Neue Medien“ sinnvoll in den Gestaltungsprozess von Unterricht integriert werden können. Neben grundsätzlichen Betrachtungen zum Lernen mit Neuen Medien werden Kriterien zur Bewertung von (Neuen) Medien vorgestellt. Einen Schwerpunkt wird die Frage nach (sinnvollen) Differenzierungsmaßnahmen mit Neuen Medien bilden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Haider / Was ist guter Unterricht? [Unterrichtsqualität] -
- Dozent/in:
- Thomas Haider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: 1b), LPO neu, benotet, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme. Der Leistungsnachweis erfolgt durch Referat+Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die Debatte um Qualität von Schule und Unterricht ist heute aktueller denn je (Stichworte: (internationale) Vergleichsuntersuchungen). Die Frage nach „gutem Unterricht“ ist allerdings nur schwer zu beantworten, u.a. deshalb, da sie immer als Wechselwirkungsprozess zwischen bildungspolitischer und pädagogischer Zielsetzung interpretiert werden muss.
Das Seminar wird sich nicht nur mit der Frage nach Unterrichtsqualität allgemein, sondern auch mit Möglichkeiten der Erfassung und Maßnahmen zur Verbesserung von Unterrichtsqualität befassen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Hoyer / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen [Analyse] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Bachelor, Praktikum, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 3
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Ausarbeitung des Praktikumsberichtes.Die Anmeldung zum Praktikum findet vorab im Praktikumsamt statt. Bitte beachten Sie die Aushänge am Praktikumsamt.
Die Verlosung der Praktikumsschulen findet zu Beginn der ersten Blockveranstaltung im Hörsaal statt.
Bitte bilden Sie vorab 6er-Gruppen, denen dann Praktikumsschulen zugelost werden können.
Weitere Räume werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Im Seminar werden die Grundlagen zur Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen vermittelt, wie sie für das zusätzliche studienbegleitende Grundschulpraktikum gefordert werden. Das Seminar ist Pflicht für alle Studierende, die das Praktikum besuchen.
|
|
Hoyer / Lernfördernde Beziehungen [Lernförd] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: f, Blockveranstaltung, LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Einzeltermine am 1.3.2011, 2.3.2011, 3.3.2011, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 18.1.2011, 17:30 - 19:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Kurzreferat und Portfolio.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der grundlegenden Bedeutung der Lehrer-Schüler-Beziehung für schulische Lernprozesse.
Welches Rollenverständnis habe ich von mir als zukünftige/r Grundschullehrer/in? Wie möchte ich meinen SchülerInnen begegnen? – Ausgehend von eigenen Vorstellungen und Erfahrungen werden Kriterien einer „das Lernen befördernden“ Lehrer-Schüler-Beziehung erarbeitet. In Übungen zur Selbsterfahrung wird erworbenes Wissen vertieft und die eigene Beziehungskompetenz reflektiert. Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung im Unterricht werden vorgestellt und praktisch durchgeführt.
|
|
Jenchen / Heimat- und Sachunterricht zwischen Kind- und Sachorientierung [HSU] -
- Dozent/in:
- Gisa Jenchen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: e, LPO alt, Schein: Sachunterricht, LPO neu, bestanden, SU-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Hausarbeit.
- Inhalt:
- Das praxisorientierte Seminar soll aufzeigen, welche Merkmale ein kind- und sachorientierter Heimat – und Sachunterricht haben soll und wie dieser verwirklicht werden kann. Zur Verwirklichung ist ein gemeinsamer Unterrichtstag mit praktischen Erprobungen (Termin nach Vereinbarung) angedacht.
- Empfohlene Literatur:
- Empfehlungen erhalten Sie im Seminar.
|
|
Jenchen / Lernen lernen - auch und gerade in der Grundschule [Lernen lernen] -
- Dozent/in:
- Gisa Jenchen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b, Blockveranstaltung, LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Einzeltermine am 6.9.2010, 7.9.2010, 8:30 - 16:30, 2.015
8.9.2010, 8:00 - 14:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein Portfolio.
- Inhalt:
- Das praxisorientierte Seminar soll Einblick geben, wie Kinder bereits im Grundschulalter an den Bereich des Lernen Lernens herangeführt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Erhalten Sie im Seminar.
|
|
Jenchen / Regeln, Rituale und Rhythmisierung im Unterricht [Regeln] -
- Dozent/in:
- Gisa Jenchen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: e, Blockveranstaltung, LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LPO neu, bestanden, ein weiterer Termin findet in der Schule statt; GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Einzeltermine am 15.10.2010, 8:30 - 17:30, 2.015
16.10.2010, 8:30 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Portfolio.
- Inhalt:
- Das praxisorientierte Seminar soll Einblick geben, wie bedeutend Regeln, Rituale und Rhythmisierung im Gundschulunterricht sind und wie diese realisiert werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Erhalten Sie im Seminar.
|
|
Kobl / Kindergarten und Grundschule - miteinander und voneinander lernen [KiGa und GS] -
- Dozent/in:
- Karin Kobl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: 2e, LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LPO neu, bestanden, mit Kindergarten und Schulbesuch, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Einzeltermine am 17.2.2011, 8:30 - 18:00, 2.047
18.2.2011, 8:30 - 18:00, 2.015
19.2.2011, 8:30 - 13:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 4.2.2011, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch: Referat (Erarbeitung einer Kooperationseinheit zwischen Kindergarten und Grundschule) DIE ANWESENHEIT BEIM VORBESPRECHUNGSTERMIN IST ZUR TEILNAHME AM SEMINAR VERPFLICHTEND!
- Inhalt:
- Die Gestaltung eines fließenden Übergangs vom Kindergarten in die
Grundschule kann nur gelingen, wenn sich Erzieher und Lehrer in ihrem
pädagogischen Handeln aufeinander einlassen und die gemeinsame Arbeit zum Wohl des Kindes gegenseitig anerkennen und schätzen. Das Modellprojekt KiDZ - Kindergarten der Zukunft unterstützt die Annäherung beider Einrichtungen und versucht, die Bildungsaufträge von Kindergarten und Grundschule zu verzahnen.
Im Rahmen des Seminars werden Grundgedanke und Konzept von KiDZ vorgestellt und aufgezeigt, wie die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse Schritt für Schritt in bestehende Strukturen eingebracht werden können. Schwerpunkt des Seminars ist die pädagogische Praxis; besonderer Wert liegt auf anschlussfähigen Bildungsprozessen. Es werden praktische Ideen zum Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Grundschule gegeben und erarbeitet. Um einen vertieften Praxiseinblick zu gewinnen, sieht das Seminar 2 Mitschauen (in Kindergarten und Schule) vor.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
|
|
Kirschhock / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen [Analyse] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Praktikum, LPO alt, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 3
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.046
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Ausarbeitung des Praktikumsberichtes.
Die Anmeldung zum Praktikum findet vorab im Praktikumsamt statt. Bitte beachten Sie die Aushänge am Praktikumsamt.
Die Verlosung der Praktikumsschulen findet zu Beginn der ersten Blockveranstaltung im Hörsaal statt.
Bitte bilden Sie vorab 6er-Gruppen, denen dann Praktikumsschulen zugelost werden können.
Weitere Räume werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Im Seminar werden die Grundlagen zur Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen vermittelt, wie sie für das zusätzliche studienbegleitende Grundschulpraktikum gefordert werden. Das Seminar ist Pflicht für alle Studierende, die das Praktikum besuchen.
|
|
Kirschhock / Gemeinsam statt getrennt [gemeinsam] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: c, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt duch Gestaltung einer Präsentation und Mitgestaltung einer Seminarsitzung.
|
|
Kirschhock / Kinder auf dem Weg zur Schrift begleiten [SSE] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b,e, Blockveranstaltung, LPO neu, bestanden, SSE-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Einzeltermine am 22.2.2011, 23.2.2011, 9:00 - 18:00, 2.015
24.2.2011, 9:00 - 15:00, 2.015
Vorbesprechung: Montag, 24.1.2011, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Präsentation und Mitgestaltung einer Einheit im Blockseminar.
|
|
Kirschhock / Lernumgebungen gestalten [Lernumge] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, KC: b, LPO neu, benotet, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Klausur und Mitgestaltung einer Sitzung.
|
|
Kirschhock / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Pro GSP1] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Bachelor, KC: a-e, für Anfänger LPO neu verpfl., LPO neu, benotet, Einführungsmodul, GSP-Modul 1, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur.
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
|
|
Kopp / Strategien zur Bearbeitung von wissensschaftlichen Aufsätzen (Proseminar zum Examenskolloquium) [ProKoll] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Proseminar, 3 SWS, LADIDG, Magister, Blockseminar, LPO alt, LPO neu, Proseminar zum Examenskolloquium, NUR FÜR STUDIERENDE, DIE IM FRÜHJAHR 2011 ZUM STAATSEXAMEN GEMELDET SIND!
- Termine:
- Einzeltermine am 14.2.2011, 15.2.2011, 16.2.2011, 17.2.2011, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 18.1.2011, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Kein Leistungsnachweis!
NUR FÜR STUDIERENDE, DIE IM FRÜHJAHR 2011 ZUM STAATSEXAMEN GEMELDET SIND!
- Inhalt:
- An je zwei mehrstündigen Terminen (in Kleingruppen) werden Strategien zur Bearbeitung von Klausurthemen erarbeitete und eingeübt. Schwerpunktmäßig wird an Themen aus der Grundschulpädagogik gearbeitet.
|
|
Kopp / Umgang mit Heterogenität [Heterogenität] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: 1c, LPO neu, benotet, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Präsentation und schriftliche Stellungnahme.
- Inhalt:
- Am Beispiel der CHARLIE-Studie des IfG wird Heterogenität im Grundschulalltag thematisiert, deren Spektrum aufgespannt und über wirkungsvolle Maßnahmen des Umgangs mit Heterogenität nachgedacht. Inhaltliche Schwerpunkte sind diagnosegeleitete Förderung und grundschulpädagogische Haltung zum Umgang mit Heterogenität.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
|
|
Munser-Kiefer / Lehr-Lernstrategien für das Lernen in der Grundschule [Lehr-Lern] -
- Dozent/in:
- Meike Munser-Kiefer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: 1b, LPO neu, benotet, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung.Teilnahmebedingungen:
- Inhalt:
- Das Seminar Lehr-Lernstrategien für den Unterricht der Grundschule gliedert sich in drei Blöcke: Die ersten beiden Blöcke widmen sich dem Lernen in seiner Tiefenstruktur, damit Sie verstehen, wie Lernprozesse ablaufen und wie sie am besten zu beeinflussen sind. Dazu erwerben Sie im ersten Block grundlegende Kenntnisse über die Besonderheiten des Lernens beim Grundschulkind. Im zweiten Block erfahren Sie wesentliche Aspekte über Lernstrategien und deren Vermittlung (Stichwort: Lernen lernen). Im dritten Block wenden wir uns der Sichtstruktur des Unterrichts zu – d.h.: Was können Sie als Lehrer tun, um Lernprozesse möglichst günstig zu gestalten? Dazu lernen Sie verschiedene Lehrstrategien kennen, die sich auf einem Kontinuum von instruktionsorientiert bis hin zu offen bewegen.
Ziel des Seminars ist es, Ihnen eine breite Basis an fundiertem Theoriewissen zu vermitteln, das Ihnen für Ihre spätere Praxis helfen soll, Unterricht gezielt zu gestalten und kritisch zu reflektieren. Um zu vermeiden, dass dieses Theoriewissen träges Wissen bleibt, werden im Rahmen des Seminars eine Vielzahl an Praxisbeispielen behandelt sowie Fallanalysen gemacht.
|
|
Heißler / Lernumgebungen zur Gestaltung anschlussfähiger Bildungsprozesse [Lernumg] -
- Dozent/in:
- Jeannette Heißler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: d+e, Blockveranstaltung, LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Einzeltermine am 9.3.2011, 12:00 - 18:00, 2.014
10.3.2011, 11.3.2011, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 20.10.2009, 18:00 - 19:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Übernahme eines Referates.
- Inhalt:
- "Übergänge stellen Schulanfänger, Viertklässler, Studierende, Lehramtsanwärterinnen und Lehrerinnen in der Berufseingangsphase vor besondere Herausforderungen. Im Seminar werden Beispiele anschlussfähiger Bildungsprozesse je nach Interessenlage der Teilnehmer diskutiert. Mögliche Inhalte: Grundlegende Erfahrungen in der Natur, Experimente, Möglichkeiten einer "Grundschrift", substanzielle Lernumgebungen im Fachbereich Mathematik, Diskussion von Kriterien guten Unterrichts, kollegiale Fallberatung, Möglichkeiten einer aktiven Gestaltung von Übergängen (KiGa/Grundschule, Grundschule/weiterführende Schulen, Studium/Seminar, Seminar/Berufseingangsphase)
- Empfohlene Literatur:
- Serie zur Berufseingangsphase in allen Ausgaben der Zeitschrift „Pädagogik“ (Beltz Verlag) aus dem Jahr 2008
G. Faust, M. Götz, H. Hacker, H.G. Roßbach (Hrsg.): Anschlussfähige Bildungsprozesse im Elementar- und Primarbereich (Klinkhardt Verlag, 2004)
P. Hanke: Grundschule in Entwicklung – Herausforderungen und Perspektiven in der Grundschule heute (Waxmann, 2006)
Akademiebericht Dillingen 404: Naturwissenschaften in der Grundschule – Schwerpunkte Chemie/Physik (2005)
Publikation Dillingen DVD: Gemeinsam Lernchancen nutzen – Diagnose und Förderung in Kindergarten und Grundschule (2006)
Akademiebericht Dillingen: 454: Übergänge gestalten (2010)
Internetseite des Grundschulverbandes und aktuelle Beiträge zu Grundschrift
H. Meyer Was ist guter Unterricht?
|
|
Munser-Kiefer / Mit Kindern im Sachunterricht lernen [SU] -
- Dozent/in:
- Meike Munser-Kiefer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b, Blockseminar, LPO alt, Schein: Sachunterricht, LPO neu, benotet, SU-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Einzeltermine am 22.1.2011, 23.1.2011, 9:00 - 18:00, 2.015
14.2.2011, 8:00 - 17:00, 2.015, 2.047, 2.046, 1.010
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2010, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur (s. unten).
Das Seminar "Mit Kindern im Sachunterricht lernen" sieht für jeden Seminarteilnehmer zwei Aufgaben vor: eine Studienleistung (Ausarbeitung einer Unterrichtsstunde in Kleingruppen) und eine Prüfungsleistung (Klausur).
Studienleistung
Während des Seminars planen wir gemeinsam eine Sachunterrichtssequenz zu einem ausgewählten Thema. Sie werden (zusammen mit einer Kleingruppe) eine Unterrichtseinheit aus dieser Sequenz übernehmen und diese mit einem zugewiesenen methodischen Schwerpunkt didaktisch planen und ausgestalten.1. Prüfungsleistung
Mit diesem Seminar belegen Sie das Aufbaumodul Sachunterricht 2 und bekommen 4 ECTS-Punkte sowie eine (Drittel-)Note, die in Ihre Examensnote eingeht.
Die Leistungsbeurteilung erfolgt über eine gemeinsame Klausur, die in ausreichendem zeitlichen Abstand vom Seminar geschrieben wird.
Inhalt der Klausur ist im Rahmen des Seminars erarbeitetes Wissen, das in einer Mischform aus Multiple Choice, offenem Antwortformat und Analyseaufgabe abgeprüft wird.
Die Bearbeitungszeit für die Klausur wird 45 Minuten betragen.
Das Seminar selbst ist methodisch aufbereitet, damit Sie die Lerninhalte aktiv durchdringen. Während der Blocksitzungen sind Sie deshalb zur aktiven Mitarbeit aufgefordert.
- Inhalt:
- Das Seminar Mit Kindern im Sachunterricht lernen möchte Ihnen gezielt Planungskompetenzen für den Sachunterricht vermitteln, die für Ihre spätere Schulpraxis besonders relevant sind.
Dazu erhalten Sie fundierte Theoriekenntnisse von der Analyse der (sach-)unterrichtsspezifischen Lernvoraussetzung über die Zielsetzung und Sequenzplanung im Sachunterricht bis hin zur konkreten methodisch-didaktischen Gestaltung einer Unterrichtseinheit, deren Analyse und Reflexion sowie die Leistungskontrolle und –bewertung der vermittelten Inhalte.
Das Seminar stellt deshalb eine Mischung aus theoretischer Fundierung mit anschließender Übung dar – immer auf ein konkretes Thema bezogen, denn am dritten Blocktag wird es ernst und Sie werden Ihre bis dahin erworbenen Kompetenzen an einer Schulklasse erproben können.
Damit Sie für diesen „Ernstfall“ optimal vorbereitet sind, biete ich Ihnen (auf freiwilliger Basis) separate Beratung zur methodisch-didaktischen Gestaltung der Unterrichtseinheit an.
- Empfohlene Literatur:
- Aebli, H.: 12 Grundformen des Lehrens. 11. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta, 2001.
Fachprofil Heimat und Sachkunde (Lehrplan 2000)
Kahlert, J. u. a. (2006). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Kahlert, J. (1999). Didaktische Netze. Perspektiven für die didaktische Forschung und Entwicklung. In: Brügelmann, H. u.a. (Hrsg.). Jahrbuch Grundschule – Fragen der Praxis – Befunde der Forschung. Grundschulverband. S. 125-129.
Möller, K. (1999). Konstruktivistische Sicherweisen für das Lernen in der Grundschule?. Unveröffentlichter Vortrag auf der 8. Jahrstagung Grundschulforschung an der Universität Lüneburg am 1.10. 1999.
Sacher, W. (1996). Prüfen – beurteilen – benoten. Grundlagen, Hilfen und Denkanstöße für alle Schularten. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Schnotz, W. (2001). Conceptual Change. In: Rost, D. (Hrsg.). Handbuch Pädagogische Psychologie. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage.. Weinheim: Beltz. S. 75-81.
Von Reeken, D. (Hrsg.). Handbuch Methoden im Sachunterricht. Hohengehren: Schneider Verlag
|
|
Engel + Ullmann / Montessori-Pädagogik als Modell für Schulen mit reformpädagogischem Ansatz [Montessori] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mechthild Engel, Monika Ullmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b+f, LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LPO neu, bestanden, Schulhausbesichtigung: 8.11., 15.11.2010, Unterrichts-Hospitation: 22.11., 29.11., 6.12., 13.12.2010, häusl. Portfolioarbeit: 20.12.2010, Abschlusspräsentation: 10.1., 17.1., 24.1.2011, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Mo, 15:45 - 18:00, 2.015
Beginn: 25.10.2010, 14-tägig,
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch: aktive Mitarbeit, Teilnahme an Schulhausbesichtigung und Hospitation, Reflexionen, individuelle Beiträge, Portfoliopräsentation
- Inhalt:
- In diesem Seminar erarbeiten wir mit Ihnen grundlegende Montessori-Prinzipien des Lehrens und Lernens in Theorie und Praxis. Dazu gehören: Das Kind als Baumeister seiner selbst / Lernen in sensiblen Phasen, nach eigenen Interessen, in eigenem Tempo und Rhythmus / Lernen durch selbständige Aktivität in einer Vorbereiteten Umgebung, auf der Grundlage einer achtsamen, respektvollen Beziehung zwischen Lehrer und Schüler / Freiheit und Disziplin / Freiarbeit als zentrale Unterrichtsform der Montessori-Pädagogik / Die Lehrerrolle in der Montessori-Pädagogik / Dokumentation des Entwicklungs- und Lernprozesses der Schüler an Montessori-Schulen / Die Jahrgangsmischung an der Montessori-Schule als Modell für lernzieldifferenzierten Unterricht. Unsere interaktive Arbeitsweise im Seminar ermöglicht es Ihnen, die Montessori-Pädagogik selbst zu erleben. Sie dokumentieren Ihren persönlichen und fachlichen Entwicklungs- und Lernprozess in einem Portfolio. Hospitationstage in der Montessori-Schule Lauf geben Ihnen einen Einblick in den Schulalltag einer solchen Schule. Das Seminar wird mit einer Abschlusspräsentation sowie der Abgabe Ihres Portfolios mit persönlichen Reflexionen zu Ihrem persönlichen Prozess, zu Seminarthemen und Grundlagenliteratur abgeschlossen.
Hinweis: Dieses Seminar ist der 1. Teil einer 3-teiligen Montessori-Ausbildung in Kooperation zwischen der Montessori Bildungsakademie und dem Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Universität Nürnberg-Erlangen. Teil 2 besteht aus einem viertägigen Seminar zur Vertiefung der Montessori-Prinzipien in der Praxis. Er findet voraussichtlich an 2 Wochenenden im Herbst 2010 statt. Teil 3 ist ein Montessori-Kurs mit etwa 10 Ausbildungsblöcken von je 2-4 Kurstagen, mit dem Diplom in Montessori-Pädagogik als Abschluss. Dieser Kurs beginnt voraussichtlich im September 2010.Teil 2 und 3 buchen Sie direkt bei der Montessori Bildungsakademie (MoBil), www.montessoribildungsakademie.de. Die Kursgebühren (ermäßigter Studentenpreis) für Teil 2 und 3 betragen insgesamt 1.700 € (Stand: 2008).
- Empfohlene Literatur:
- Maria Montessori: Kinder sind anders dtv TB (Pflichtlektüre)
Maria Montessori: Grundlagen meiner Pädagogik, QM TB (Pflichtlektüre)
Marjan Schwegmann: Marai Montessori, Beltz TB
Ela Eckert: Maria und Mario Montessoris Kosmische Erziehung LIT TB
Weitere Literatur im Handapparat.
|
|
Kopp / Proseminar zur Examensvorbereitung [Examen] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LADIDG, Magister, Bachelor, LPO alt, LPO neu, NUR FÜR STUDIERENDE, DIE IM FRÜHJAHR 2011 ZUM STAATSEXAMEN GEMELDET SIND! GSP-Modul
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Kein Leistungsnachweis!
NUR FÜR STUDIERENDE, DIE IM FRÜHJAHR 2011 ZUM STAATSEXAMEN GEMELDET SIND!
- Inhalt:
- Die für die Staatsexamensklausur relevanten Themenbausteine Lernen, reformpädagogisches Gedankengut, Heterogenität, Schulanfang und Übergänge und Leistung werden zusammenfassend bearbeitet. Engagement und aktives Einbringen in Gruppenarbeitsphasen sind unumgänglich; es handelt sich um KEIN Repetitorium, sondern um eine gemeinsame Lernaufgabe!
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Esche-Werner / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Pro GSP1] -
- Dozent/in:
- Andrea Esche-Werner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Bachelor, KC: a-e, für Anfänger LPO neu verpfl., LPO neu, benotet, Einführungsmodul, GSP-Modul 1, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur.
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
|
|
Frank / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Pro GSP1] -
- Dozent/in:
- Angela Frank
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Bachelor, KC: a-e, für Anfänger LPO neu verpfl., LPO neu, benotet, Einführungsmodul, GSP-Modul 1, GOP-fähig
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur.
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
|
|
Jahr / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Pro GSP1] -
- Dozent/in:
- Heike Jahr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Bachelor, KC: a-e, für Anfänger LPO neu verpfl., LPO neu, benotet, Einführungsmodul, GSP-Modul 1, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur.
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
|
|
Mauder / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Pro GSP1] -
- Dozent/in:
- Heidrun Mauder
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Bachelor, KC: a-e, für Anfänger LPO neu verpfl., LPO neu, benotet, Einführungsmodul, GSP-Modul 1, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur.
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
|
|
Meyer 15.45 / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Pro GSP1] -
- Dozent/in:
- Susanne Meyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Bachelor, KC: a-e, für Anfänger LPO neu verpfl., LPO neu, benotet, Einführungsmodul, GSP-Modul 1, GOP-fähig
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur.
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
|
|
Renner 11.30 / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Pro GSP1] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Bachelor, KC: a-e, für Anfänger LPO neu verpfl., LPO neu, benotet, Einführungsmodul, GSP-Modul 1, GOP-fähig
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur.
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
|
|
Wenzel / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Pro GSP1] -
- Dozent/in:
- Meike Wenzl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Bachelor, KC: a-e, für Anfänger LPO neu verpfl., LPO neu, benotet, Einführungsmodul, GSP-Modul 1, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur.
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
|
|
Jenchen / Schriftspracherwerbswerkstatt [SSEWerk] -
- Dozent/in:
- Gisa Jenchen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, KC: e, LPO alt, Schein: Schriftspracherwerb, LPO neu, benotet, SSE-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Hausarbeit.
- Inhalt:
- Das praxisorientierte Seminar soll einen Einblick in verschiedene Bereiche des Erstlesens und –schreibens geben.
- Empfohlene Literatur:
- Empfehlungen erhalten Sie im Seminar.
|
|
Steinmüller / Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Grundschule [Lern- u Verhaltenschw] -
- Dozent/in:
- Sonja Steinmüller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: c, LPO neu, benotet, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation; Erstellung eines ausführlichen Skriptes (schriftliche Ausarbeitung)
- Inhalt:
- Es werden verschiedene Arten von Lern- und Verhaltensschwierigkeiten mit ihren möglichen Entstehungsbedingungen und Interventionsmaßnahmen besprochen. Nicht nur theoretische Hintergründe, sondern auch praktische Hilfen und Fallbeispiele werden hierzu herangezogen.
|
|
Steinmüller / Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Grundschule [Lern- u Verhaltenschw] -
- Dozent/in:
- Sonja Steinmüller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: c, LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Do, 17:15 - 18:45, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation; Erstellung eines Skriptes und Reflektion.
- Inhalt:
- Es werden verschiedene Arten von Lern- und Verhaltensschwierigkeiten mit ihren möglichen Entstehungsbedingungen und Interventionsmaßnahmen besprochen. Nicht nur theoretische Hintergründe, sondern auch praktische Hilfen und Fallbeispiele werden hierzu herangezogen.
|
|
Frank / Spielen und Lernen [SpielLern] -
- Dozent/in:
- Angela Frank
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b+d, LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
- Inhalt:
- Begriffe und entwicklungspsychologische Grundlagen
Spielen im Kindergarten - Lernen in der Schule ???
Die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung
Die Bedeutung des Spiels für Lernprozesse
Funktionen und Möglichkeiten des Spiels in der Grundschule
Spielformen und deren Einsatz in der Grundschule, z.B. Interaktionsspiele, Rollenspiele, Lernspiele, Entspannungsspiele …
Spielbewertung
(Lern)Spiele am Computer
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar besprochen
|
|
Frank / Starke Kinder haben einen starken Anfang - Persönlichkeitsförderung in Kindergarten und Grundschule [PersFörd] -
- Dozent/in:
- Angela Frank
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b,d,f, LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LPO neu, benotet, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Aktive Mitarbeit und Führung eines Portfolios
Klausur im Rahmen einer Seminarsitzung, genauer Termin wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben
Diese Bedingungen sind für alle Teilnehmender gleichermaßen obligatorisch
- Inhalt:
- Zentrales Thema ist die Entwicklung und institutionelle Förderung der Persönlichkeit im Kindesalter (jeweils mit entwicklungs-/ sozialpsychologischem Hintergrund und pädagogischen Fördermöglichkeiten)
Identitätsentwicklung im Kindesalter
Emotionale Entwicklung im Kindesalter (Emotionswissen, Emotionsregulation)
Soziale Entwicklung im Kindesalter (Bedeutung der Gleichaltrigen, Freundschaft, Prosoziales Verhalten, Kooperation; sowie Konflikte und Aggressionen)
Didaktische Umsetzungsmöglichkeiten der Förderung und Einbezug in den Schulalltag (Rituale, Gruppenspiele, Rollenspiele, Geschichten, Lieder …)
Projekte und Programme zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
Förderung der Persönlichkeit als Hilfe zur Bewältigung des Übergangs zwischen Kindergarten und Grundschule. Dabei auch Vorstellung des Nürnberger Projekts „Starke Kinder haben einen starken Anfang“ mit Erfahrungen und Ergebnissen
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar besprochen
|
|
Martschinke / Von der Grundschule in die Sekundarstufe - Übergang als Entwicklungsaufgabe wahrnehmen und entsprechend gestalten [ÜbergSek] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: d, LPO neu, benotet, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur.
- Inhalt:
- Das Seminar thematisiert die Frage des Übergangs von der Grundschule in die weiterführenden Schulen. Dabei werden sowohl Chancen als auch Risiken dieses Übergangs diskutiert. Außerdem werden Möglichkeiten vorgestellt, wie anschlussfähige Bildungsprozesse gestaltet werden können.
|
|
Ranger / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen [Analyse] -
- Dozent/in:
- Gwendo Ranger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Bachelor, Praktikum, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 3
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Ausarbeitung des Praktikumsberichtes.Die Anmeldung zum Praktikum findet vorab im Praktikumsamt statt. Bitte beachten Sie die Aushänge am Praktikumsamt.
Die Verlosung der Praktikumsschulen findet zu Beginn der ersten Blockveranstaltung im Hörsaal statt.
Bitte bilden Sie vorab 6er-Gruppen, denen dann Praktikumsschulen zugelost werden können.
Weitere Räume werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Im Seminar werden die Grundlagen zur Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen vermittelt, wie sie für das zusätzliche studienbegleitende Grundschulpraktikum gefordert werden. Das Seminar ist Pflicht für alle Studierende, die das Praktikum besuchen.
|
|
Ranger / Auf den Anfang kommt es an [Anfang] -
- Dozent/in:
- Gwendo Ranger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: 1e), LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LPO neu, benotet, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme. Der Scheinerwerb erfolgt durch Klausur und Kurzbeitrag im Seminar.
|
|
Ranger / Rund um den Schriftspracherwerb [rundSSE] -
- Dozent/in:
- Gwendo Ranger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: 2a)b)e, Blockseminar, LPO alt, Schein: Schriftspracherwerb, LPO neu, benotet, SSE-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Einzeltermine am 15.2.2011, 16.2.2011, 17.2.2011, 9:30 - 17:00, 2.015
3.3.2011, 14:00 - 16:00, 1.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.2.2011, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis erfolgt durch Klausur am 03.03.2011.
- Inhalt:
- In den ersten Sitzungen werden entwicklungspsychologische und linguistische Grundlagen vorgestellt. Neben Diagnose und Fördermöglichkeiten stehen danach Konzepte auf dem Programm, die auf diesen Grundlagen basieren, wie z.B. der Spracherfahrungsansatz nach Brügelmann und Lesen durch Schreiben nach Reichen.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Renner / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen [Analyse] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Bachelor, Praktikum, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 3
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die Ausarbeitung des Praktikumsberichtes.
- Inhalt:
- Die Anmeldung zum Praktikum findet vorab im Praktikumsamt statt. Bitte beachten Sie die Aushänge am Praktikumsamt.
Die Verlosung der Praktikumsschulen findet zu Beginn der ersten Blockveranstaltung im Hörsaal statt.
Bitte bilden Sie vorab 6er-Gruppen, denen dann Praktikumsschulen zugelost werden können.
Weitere Räume werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
|
|
Renner / Den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule und von der Grundschule zur weiterführenden Schule anschlussfähig gestalten (mit Schulbesuch) [Übergang] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: d, Blockveranstaltung, LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Einzeltermine am 30.3.2011, 31.3.2011, 1.4.2011, 9:00 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Dienstag, 25.1.2011, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation im Seminar sowie der Beteiligung bei der Durchführung an einer Schnupperstunde.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.
Es geht in dieser Lehrveranstaltung schwerpunktmäßig um die anschlussfähige Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule. Inhaltlich werden folgende Bereiche bearbeitet:
Notwendigkeit und Möglichkeit, Bildungsprozesse anschlussfähig und langfristig in Zusammenarbeit mit anderen Bildungsinstitutionen aus dem Elementar- , Primar-, Sekundar- sowie aus dem förderpädagogischen Bereich zu erkennen,
den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule als spezifische Entwicklungsaufgabe für Grundschulkinder wahrnehmen,
verschiedene Modelle für die Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule kennen.
Daneben werden weitere Bereiche bearbeitet:
den Übergang von der Grundschule in weiterführende Schulen als spezifische Entwicklungsaufgabe von Kindern wahrnehmen,
Hilfestellungen und Kooperationsmöglichkeiten für die Begleitung des Übergangs in die weiterführenden Schulen kennen.
Die Veranstaltung beinhaltet die Teilnahme an einer Schnupperstunde im Rahmen der Schulanmeldung.
- Empfohlene Literatur:
- Faust, G. u.a. (Hrsg.) (2004) Anschlussfähige Bildungsprozesse im Elementar- und Primarbereich. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
|
|
Renner / Leistungen der Kinder würdigen und Leistungsbereitschaft fördern [Leistung] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: c, LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation im Seminar.
- Inhalt:
- Im Hinblick auf eine neue Lernkultur muss auch die Leistungsfeststellung und –beurteilung überdacht werden (vgl. z. B. Winter 2004).
In diesem Seminar sollen zunächst Grundlagen zum Thema "Leistung", "Leistungsmessung" und "Leistungsbewertung" geschaffen werden.
Es folgt die Betrachtung unterschiedlicher Problemkreise wie z. B. "Ziffernnoten versus Berichtszeugnisse". Einen weiteren Themenschwerpunkt bildet schließlich die sog. "neue Leistungskultur". Alternative Formen der Leistungsfeststellung wie z. B. das Portfolio-Konzept werden vorgestellt und ihre Anwendung im Unterrichtsalltag diskutiert.
|
|
Renner / Lernen und Lehren in heterogenen Lerngruppen am Beispiel der Jahrgangsgemischten Eingangsstufe (mit Schulbsuch) [JGE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: a, Blockseminar, LPO alt, Schein: Pädagogik der Grundschule, LPO neu, bestanden, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Einzeltermine am 1.3.2011, 2.3.2011, 3.3.2011, 9:00 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Dienstag, 11.1.2011, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation im Seminar.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.
Das Thema „Jahrgangsgemischte Eingangsstufe“ wird seit einiger Zeit in Medien und Schulen kontrovers diskutiert. Folgende Fragen stellen sich:
Was ist mit jahrgangsübergreifendem Lernen gemeint?
Warum soll jahrgangsübergreifend gelernt werden?
Wie soll es umgesetzt werden? Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit Grundlagen und wichtigen Aspekten der Jahrgangsgemischten Eingangsstufe. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer die Möglichkeiten der Lernstandsdokumentation kennen und bewerten. Sie sollen individuelle Förderkonzepte auf der Grundlage der Lernstandsdokumentationen entwickeln, was für die Arbeit in der Jahrgangsgemischten Eingangsstufe unerlässlich ist. Die Veranstaltung beinhaltet die Hospitation in Klassen der Jahrgangsgemischten Eingansstufe.
- Empfohlene Literatur:
- Burk, K., Mangelsdorf, M. & Schoeler, U. (1998). Die neue Schuleingangsstufe. Weinheim [u.a.]: Beltz.
Carle, U. & Berthold, B. (2004). Schuleingangsphase entwickeln. Leistung fördern. (1. Aufl.)Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren.
Christiani, R. (2004). Schuleingangsphase: neu gestalten. Lehrer-Bücherei: Grundschule: Berlin: Cornelsen Scriptor.
Kucharz, D. & Wagener, M. (2007). Jahrgangsübergreifendes Lernen. Eine empirische Studie zu Lernen, Leistung und Interaktion von Kindern in der Schuleingangsphase. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren.
Nührenbörger, M. & Pust, S. (2006). Mit Unterschieden rechnen. Lernumgebungen und Materialien für einen differenzierten Anfangsunterricht in Mathematik. Seelze: Kallmeyer.
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München (2007). Unterrichten in jahrgangskombinierten Klassen. Donauwörth: Auer.
|
|
Renner / Pädagogische Gestaltung des Schulanfangs und Anfangsunterrichts [Schulanf] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: e, LPO neu, benotet, GSP-Modul 2, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende im zweiten Studienjahr. Es geht in dieser Lehrveranstaltung um die Bedeutung des Schulanfangs und des Anfangsunterrichts für die Bildungsentwicklung des Kindes und um die Möglichkeit der pädagogischen Gestaltung des Schulanfangs.
Ziele des Seminars sind:
Verschiedene Vorstellungen von Schulfähigkeit kennen und bewerten,
die besondere Rolle des Anfangsunterrichts für die Grundlegung schulischer Bildung erfassen,
unterschiedliche Gestaltungsformen des Schulanfangs und Unterrichtsformen, die in schulisches Leben einführen, kennen
|
|
Renner 9.45 / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Pro GSP1] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Bachelor, KC: a-e, für Anfänger LPO neu verpfl., LPO neu, benotet, Einführungsmodul, GSP-Modul 1, GOP-fähig
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur.
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
|
|
Kohlert / Unterrichtsplanung im Spannungsfeld von Kind, Sache und gesellschaftlicher Anforderung - Vom Thema zur Umsetzung [SU-Unterrichtspl] -
- Dozent/in:
- Corinna Kohlert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b,c,e, Blockseminar, mit Unterrichsbesuch am 1.3.2011 von 8.00 - 16.00 Uhr GS Weißenburg, LPO alt, Schein: Sachunterricht, LPO neu, bestanden, SU2-Modul, GOP-fähig
- Termine:
- Einzeltermine am 19.2.2011, 10:00 - 18:30, 2.014
20.2.2011, 10:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.10.2010, 18:00 - 19:00 Uhr, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Kurzreferat (Theorie), Planung und Durchführung einer Unterrichtsphase (Praxis)
- Inhalt:
- Themenwahl („Gesunde Ernährung“), Lernzielformulierung unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen, Unterrichtsplanung („Didaktische Netze“), selbstständige Durchführung einzelner Unterrichtsphasen und Unterrichtsmitschau, Leistungsfeststellung und –messung, Reflexion
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung noch bekannt gegeben.
|
|
ZS / Institut für GS [Klausur] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Proseminar, Klausur Grundschulpädagogik GOP-Modul 1
- Termine:
- Einzeltermine am 17.11.2010, 15:30 - 17:30, 1.010
17.11.2010, 13:00 - 14:00, 2.015
23.11.2010, 15:30 - 17:00, 1.021
1.2.2011, 10:30 - 13:30, 1.132
1.2.2011, 17:30 - 19:00, 2.046, 2.047
22.2.2011, 10:00 - 13:00, 2.014
22.3.2011, 8:00 - 17:30, 2.015
|
|
Knott / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Pro GSP1] -
- Dozent/in:
- Christiane Knott
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Bachelor, KC: a-e, für Anfänger LPO neu verpfl., LPO neu, benotet, Einführungsmodul, GSP-Modul 1, GOP-fähig
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur.
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
|
|
Meyer 17.30 / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" [Pro GSP1] -
- Dozent/in:
- Susanne Meyer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Bachelor, KC: a-e, für Anfänger LPO neu verpfl., LPO neu, benotet, Einführungsmodul, GSP-Modul 1, GOP-fähig
- Termine:
- Do, 17:30 - 19:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Klausur.
- Inhalt:
- Im Proseminar werden ausgwählte Inhale der Vorlesung vertieft.
|
Hauptschulpädagogik (Nürnberg)
|
Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der HS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [Be2Phase] -
- Dozent/in:
- Astrid Scharfe
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 4, LADIDH, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2010, 17:30 - 19:00, U1.039
19.11.2010, 14:00 - 19:00, U1.038
20.11.2010, 9:00 - 16:00, U1.038
28.1.2011, 14:00 - 19:00, U1.038
29.1.2011, 9:00 - 16:00, U1.038
Bitte melden Sie sich von 1.10.2010 bis 15.10.2010 verbindlich an: Gabriele.Seibold@ewf.uni-erlangen.de . Bitte geben Sie noch Ihre Fächerkombination an. Sie finden dazu auf der Homepage des Lehrstuhls ein extra Formular: http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/
- Inhalt:
- Zu Beginn des WS findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt.27.10 17.30 Uhr U1.039. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!!!Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.Die Blockseminare finden in 3 Gruppen statt. 1. Blockseminar: Freitag 19.11, 14-19.00 Uhr Samstag 20.11, . 9.00 - 16.00 Uhr Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen. Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten Praxisteil im Zeitraum vom bis Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA).Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen.Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL.Ergebnisse auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert. 2. Blockseminar: Freitag 28.1., 14-19.00 Uhr Samstag, 29.1. 9.00 - 16.00 Uhr U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht.Rundgang der Stud.wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen
|
|
Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der HS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [Be2Phase] -
- Dozent/in:
- Werner Himmler
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 4, LADIDH, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2010, 17:30 - 19:00, 0.014
10.12.2010, 14:00 - 19:00, U1.038
11.12.2010, 9:00 - 16:00, U1.038
4.2.2011, 14:00 - 19:00, U1.038
5.2.2011, 9:00 - 16:00, U1.038
Bitte melden Sie sich von 1.10.2010 bis 15.10 .2010 verbindlich an: Gabriele.Seibold@ewf.uni-erlangen.de . Bitte geben Sie noch Ihre Fächerkombination an. Sie finden dazu auf der Homepage des Lehrstuhls ein extra Formular: http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/
- Inhalt:
- Zu Beginn des WS findet ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. 27.10. 17.30 Uhr 0.014. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!!!Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen. Die Blockseminare finden in 3 Gruppen statt. 1. Blockseminar: Freitag,10.12. 14-19.00 Uhr Samstag,11.12 . 9.00 - 16.00 Uhr Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen. Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten Praxisteil im Zeitraum vom bis Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA).Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen.Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL.Ergebnisse auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert. 2. Blockseminar: Freitag,4.2. 14-19.00 Uhr Samstag,5.2. 9.00 - 16.00 Uhr
U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht.Rundgang der Stud.wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen
|
|
Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der HS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [Be2Phase] -
- Dozent/in:
- Harald Schwiewagner
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 4, LADIDH, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde
- Termine:
- Einzeltermine am 27.10.2010, 17:30 - 19:00, 1.033
19.11.2010, 14:00 - 19:00, U1.039
20.11.2010, 9:00 - 16:00, U1.039
11.2.2011, 14:00 - 19:00, U1.039
12.2.2011, 9:00 - 16:00, U1.039
Bitte melden Sie sich von 1.10.2010 bis 15.10.2010 verbindlich an: Gabriele.Seibold@ewf.uni-erlangen.de . Bitte geben Sie noch Ihre Fächerkombination an. Sie finden dazu auf der Homepage des Lehrstuhls ein extra Formular: http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/
- Inhalt:
- Zu Beginn des WS findet ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt 27.10 17:30 Uhr 1.033. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!!!Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.Die Blockseminare finden in 3 Gruppen statt. 1. Blockseminar: Freitag,19.11. 14-19.00 Uhr Samstag,20.11. 9.00 - 16.00 Uhr Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen. Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten Praxisteil im Zeitraum vom bis Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA).Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen.Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL.Ergebnisse auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert. 2. Blockseminar: Freitag,11.2. 14-19.00 Uhr Samstag,12.2. 9.00 - 16.00 Uhr U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht.Rundgang der Stud.wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen
|
|
HS Päd: Förderung von Sozial- und Sprachkompetenz innovativ – Hörfunkarbeit [SozSprach] -
- Dozent/in:
- Sabine Track
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Leistungsnachweis: Hausarbeit
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, U1.030
Einzeltermine am 14.12.2010, 14:00 - 15:30, 1.033
14.12.2010, 15:45 - 17:15, Raum n.V.
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird die breite Palette an Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit einfachen Spielen und Übungen das Selbstwertgefühl der Schüler gestärkt und die Sprachkompetenz gefördert werden kann. Dazu gehören z.B. Übungen zum Erzählen und Zuhören, das Vertonen von Gedichten sowie die Produktion einfacher Radiobeiträge und Hörspiele.
- Schlagwörter:
- Sprachkompetenz Sozialkompetenz
|
|
HS Päd: Motivation und Motivierung von Schülern [MotivSchü] -
- Dozent/in:
- Helge Kuch
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Prüfungsleistung: regelmäßige Seminarvorbereitung. Aktive Teilnahme an und Anleitung von Übungen und deren Besprechung. (Schriftliche Fixierung)
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmer sollten offen sein, alle Angebote auch praktisch an sich selbst auszuprobieren. Ansonsten sind keine weiteren Kenntnisse notwendig.
- Inhalt:
- In dem Seminar gibt es Theorieeinheiten zur Motivation, die durch praktische Einheiten untermauert werden sollen. Sozialspiele sollen eine Basis für das Klassenklima legen und Schlüsselqualifikationen "vermitteln".
- Empfohlene Literatur:
- Mendler, A.: Uninteressierte Schüler motivieren. Verlag a d Ruhr, 2003.
|
|
HS Päd: Projekte an der Hauptschule planen, durchführen und reflektieren [ProHS] -
- Dozent/in:
- Sabine Track
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Hausarbeit
- Termine:
- Einzeltermine am 15.11.2010, 17:30 - 19:00, 1.121
26.11.2010, 13:30 - 18:00, 1.010
27.11.2010, 9:00 - 18:00, 1.010, 1.121
29.11.2010, 17:30 - 19:00, 1.121
- Inhalt:
- Dieses Seminar soll Möglichkeiten aufzeigen, wie vielfältig Projektarbeit an der Hauptschule sein kann. Anhand konkreter Beispiele aus der Unterrichtspraxis wird aufgezeigt, wie ein Projekt geplant, durchgeführt und ausgewertet wird. Darüber hinaus sollen eigene Projektideen entwickelt und ausgearbeitet werden.
- Schlagwörter:
- Projekt
|
|
Sozialpsycho: Die Schulklasse als aktives System des Sozialraums I (Koop SchuJuhilf) [Koop SchuJuhilf] -
- Dozent/in:
- Günther Gerhardinger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Referat und Hausarbeit
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 1.033
- Inhalt:
- Modul Die Schulklasse als aktives System des Sozialraums – Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe als Beitrag zu einem gelingenden Classroommanagement Formalia Leistungs-punkte: 4 SWS: 4 Workload: 120 Präsenz: 60 Eigen- leistung: 60
Zu erwerbende Kompetenzen - Einsicht in die sozialräumliche Verankerung der Schule – Schule als Teil der Lebenswelt der Jugendlichen
Kenntnisse der Funktion, Praxis und Nutzung von Jugendhilfeangeboten
Fähigkeit, die Entwicklung problematischer Verhaltensweisen von Schülern, Gruppenprozessen und Gruppendynamik in der Klasse erkennen, beurteilen und in sozialräumliche Bezüge einordnen zu können
Fähigkeit, Strategien des Verhaltens- und Konfliktmanagements in der Klasse anwenden zu können und gegebenenfalls die professionellen Angebote der Jugendhilfe zu nutzen
Fähigkeit zur themen- und konfliktorientierten Gesprächsführung mit Schülern, Eltern und anderen Beteiligten
Lerninhalte - Grundlegende Konzepte der sozialräumlichen Verankerung von Schule (Sozialraumorientierung, Lebensweltkonzept, Gemeinwesenorientierung)
Struktur, Aufgaben und Arbeitsweise der Jugendhilfe an ausgewählten Beispielen (mit Relevanz für die pädagogische Arbeit in der Schule)
Unterschiede in Handlungs- und Denkstrukturen von Schule und Sozialpädagogik; Strategien zum Abbau von Kommunikationsproblemen im Umgang der beiden Professionen
Erkennen und Analysieren von Problemen und Problemsituationen im Alltag der Schule und ihrer Verankerung in der Lebenswelt der Schüler (aggressives Verhalten, Schulverweigerung, Gewaltbereitschaft etc.)
Classroommanagement in einer sozialräumlich verankerten Schule
o Gruppenpädagogische und sozialdiagnostische Grundlagen o Geschlechterdifferenzierendes Gruppenmanagement/ gender mainstreaming o Integrative und konfrontative Strategien im Umgang mit problematischem Schülerverhalten o Lernmethodik und Sozialstruktur; zur Didaktik in einer sozialräumlich verankerten Schule o Strategien der Kontaktaufnahme, Gesprächsführung und Beratung mit unterschiedlichen Beteiligten (Schüler, Eltern, Kollegium, externe Experten)
Lehrveranstaltungen (SWS) 1. Die Schulklasse als System des Sozialraums Jugendlicher 2. Classroommanagement in einer sozialräumlich verankerten Schule Art und Anzahl der Angebote Lernformen Seminaristischer Unterricht, Übungen Inhalte der Eigenleistung Literaturstudium, Entwicklung von Konzepten, Durchführung und Auswertung von kleinen Projekten Teilnahmevoraussetzung keine Leistungsnachweis Anforderungen werden noch mitgeteilt.
- Schlagwörter:
- Koop Jugendhilfe
|
|
Supervision Patenschaften [SupPatensch] -
- Dozent/in:
- Helge Kuch
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 21.9.2010, 17:30 - 18:30, 1.029
11.10.2010, 17:30 - 18:30, 1.121
21.12.2010, 13:00 - 14:00, 1.029
2.2.2011, 13:00 - 14:00, 1.033
29.3.2011, 13:05 - 14:00, 1.121
Weitere Termine werden folgen und rechtzeitig bekannt gegeben.
|
|
Sozialpsycho: Die Schulklasse als aktives System des Sozialraums I [Koop SchuJuhilf] -
- Dozent/in:
- Günther Gerhardinger
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 2, LADIDH, Hausarbeit
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 1.010
- Inhalt:
- Modul Die Schulklasse als aktives System des Sozialraums – Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe als Beitrag zu einem gelingenden Classroommanagement Formalia Leistungs-punkte: 4 SWS: 4 Workload: 120 Präsenz: 60 Eigen- leistung: 60Zu erwerbende Kompetenzen - Einsicht in die sozialräumliche Verankerung der Schule – Schule als Teil der Lebenswelt der Jugendlichen
Kenntnisse der Funktion, Praxis und Nutzung von Jugendhilfeangeboten Fähigkeit, die Entwicklung problematischer Verhaltensweisen von Schülern, Gruppenprozessen und Gruppendynamik in der Klasse erkennen, beurteilen und in sozialräumliche Bezüge einordnen zu können Fähigkeit, Strategien des Verhaltens- und Konfliktmanagements in der Klasse anwenden zu können und gegebenenfalls die professionellen Angebote der Jugendhilfe zu nutzen Fähigkeit zur themen- und konfliktorientierten Gesprächsführung mit Schülern, Eltern und anderen Beteiligten
Lerninhalte - Grundlegende Konzepte der sozialräumlichen Verankerung von Schule (Sozialraumorientierung, Lebensweltkonzept, Gemeinwesenorientierung)
Struktur, Aufgaben und Arbeitsweise der Jugendhilfe an ausgewählten Beispielen (mit Relevanz für die pädagogische Arbeit in der Schule) Unterschiede in Handlungs- und Denkstrukturen von Schule und Sozialpädagogik; Strategien zum Abbau von Kommunikationsproblemen im Umgang der beiden Professionen Erkennen und Analysieren von Problemen und Problemsituationen im Alltag der Schule und ihrer Verankerung in der Lebenswelt der Schüler (aggressives Verhalten, Schulverweigerung, Gewaltbereitschaft etc.) Classroommanagement in einer sozialräumlich verankerten Schule
o Gruppenpädagogische und sozialdiagnostische Grundlagen o Geschlechterdifferenzierendes Gruppenmanagement/ gender mainstreaming o Integrative und konfrontative Strategien im Umgang mit problematischem Schülerverhalten o Lernmethodik und Sozialstruktur; zur Didaktik in einer sozialräumlich verankerten Schule o Strategien der Kontaktaufnahme, Gesprächsführung und Beratung mit unterschiedlichen Beteiligten (Schüler, Eltern, Kollegium, externe Experten)
Lehrveranstaltungen (SWS) 1. Die Schulklasse als System des Sozialraums Jugendlicher 2. Classroommanagement in einer sozialräumlich verankerten Schule Art und Anzahl der Angebote Lernformen Seminaristischer Unterricht, Übungen Inhalte der Eigenleistung Literaturstudium, Entwicklung von Konzepten, Durchführung und Auswertung von kleinen Projekten Teilnahmevoraussetzung keine Leistungsnachweis Anforderungen werden noch mitgeteilt.
- Schlagwörter:
- (Koop SchuJuhilf)
|
Indogermanistik und Indoiranistik
Vorlesung
|
Die griechischen Dialekte -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:15 - 12:45, Raum n.V.
Raum 4.012
|
|
Die Junggrammatiker und die Entwicklung der Indogermanistik -
- Dozent/in:
- Norbert Oettinger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum 4.017
|
Seminare
|
Griechenland und der Vordere Orient. Mythos, Epos, Geschichte in Wort und Bild -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Dreyer, Peter Högemann, Hartmut Matthäus, Norbert Oettinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Module: BA IV(b), LAGY IV(b), LAGY VII(b), LARS IV(b), LAGH IV(b)
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, PSG II R 2.058
Kochstr. 4,
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
- Inhalt:
- Europa kommt aus dem Osten – und nicht nur das: Die Geschichte der Griechen im Mutterland sowie in allen Regionen des griechischen Siedlungsgebietes besonders in Ionien, in der Levante und im Zuge der Kolonisierung unter Alexander und unter den Seleukiden ist dadurch gekennzeichnet, dass hier ein steter Austausch- und gegenseitiger Befruchtungsprozess zwischen der griechischen Kultur- und Lebensweise und derjenigen in den orientalischen Hochkulturen stattgefunden hat. Im Hauptseminar unter der Leitung von Fachleuten der beteiligten Disziplinen (Indogermanistik, Archäologie, Alte Geschichte) soll ein zeitlicher Längsschnitt stattfinden vom 2. Jahrtausend v.Chr. bis hin zum 3. Jahrh. n.Chr., wobei schlaglichtartig einzelne Epochen auch unter einem übergreifenden Aspekt näher betrachtet werden: dazu gehören die prägende Wirkung des Hethiterreiches sowie des Reiches der Lyder ebenso wie die integrative Mechanismen in den Städten und Kolonien im griechischen Siedlungsgebiet, aber auch griechisch-makedonische, römische und „orientalische” Traditionen im Seleukidenreich, im Parther- und Sasanidenreich. Einzugehen sein wird weiter auf den griechischen Einfluss in Israel etwa am Beispiel der Tobiaden und Makkabäer oder – auf einer ganz anderen Ebene – auf die Galater in Kleinasien. Nicht zuletzt wird das Entstehen von Erlöserreligionen in Umbruchszeiten unter einem diachronen Aspekt zu besprechen sein. Eine ausführliche Themen- und Referatliste sowie ein Verlaufsplan folgen noch.
Referate sind für Studenten der Geschichte Pflicht, deren schriftliche Ausarbeitung neben der Mitarbeit Voraussetzung für die Vergabe der Kreditpunkte ist.
|
|
Nominale und verbale Stammbildung des Indogermanischen -
- Dozent/in:
- Thomas Steer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 11:30, Raum n.V.
Raum 4.012
|
|
Sanskrit I -
- Dozent/in:
- Susanne Schnaus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum 4.012
|
|
Sprachwissenschaftliche Lektüre klassischer griechischer Texte -
- Dozent/in:
- Dirk Nowak
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
|
Übungen
|
Historische Formenlehre des Griechischen -
- Dozent/in:
- Thomas Steer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Raum 4.012
|
|
Sanskrit Plus -
- Dozent/in:
- Susanne Schnaus
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 12:45, Raum n.V.
Raum 4.012
|
|
Tibetisch -
- Dozent/in:
- Renate Trautwein
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:45, Raum n.V.
Raum 4.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interessenten: Indogermanisten, Hörer aller Fakultäten.
- Inhalt:
- In Tibet hat sich in der Abgeschlossenheit des Himalaya eine Kultur erhalten, die eine einzigartige Mischung des sorgsam importierten indischen Buddhismus der Jahrhundertwende - in Indien selbst längst ausgestorben - mit einheimisch-tibetischen Elementen darstellt. Neben Philosophie, Religion und Kunst ist auch die hochentwickelte tibetische Medizin von besonderem Interesse, die weitgehend unerforscht ist. Noch immer ist die Mehrzahl der tibetischen Texte in keine westliche Sprache übersetzt und unser Wissen um diese leider derzeit in raschem Verfall begriffene Kultur fragmentarisch. Das Tibetische stellt somit eine wichtige Quellensprache dar für Indologen, Buddhologen, Religionswissenschaftler, Philosophen, Völkerkundler, Sinologen, Mediziner und Pharmakologen. Für Indogermanisten bietet das Studium des Tibetischen eine besondere Gelegenheit, exemplarisch Aufbau und Struktur einer nicht-indogermanischen Sprache kennenzulernen. - Die Schrift ist eine mit der Devanagari eng verwandte Silbenschrift.
|
Baltistik
|
Lektüre lettischer Literatur -
- Dozent/in:
- Egle Bukantyte
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Raum 4.012
|
|
Litauische Literatur (Einführung) -
- Dozent/in:
- Egle Bukantyte
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Raum 4.012
|
Japanologie
Vorlesungen
Seminare
Übungen
|
Modul 7b - ÜBUNG Lektüre: Der Wandel der japanischen Gesellschaft in der Nachkriegszeit -
- Dozent/in:
- Tazuko Takebayashi
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Magister, Bachelor, BAC: Teil von Modul VI-b "Fachlektüre"; MAG: Lektürekurs zum Hauptstudium
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 2.313
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Rahmen der Vorbesprechung am 22.10 wird über die Möglichkeit einer zeitlichen Verlegung diskutiert. Interessenten, die an dem Termin verhindert sind, sollen vorzeitig mit der Kursleiterin Kontakt aufnehmen.
- Inhalt:
- Die japanische Gesellschaft hat nach dem Zweiten Weltkrieg mehrfachen grundlegenden Wandel durchlaufen. Zunächst verfolgen wir ihren Weg zur Wohlstandgesellschaft anhand einer Familien-Chronik: (Nakamata-ke Sandai. 1995). Dann widmen wir uns verschiedenen Aspekten des gegenwärtigen Japans, das der Soziologe Yamada Masahiro als "Gesellschaft der ungleichen Zukunftschancen" (kibô kakusa shakai. 2004) beschreibt.
Bei der Lektüre wird sowohl intensives als auch schnelles Lesen fachrelevanter Texte geübt.
Eine Abschlussklausur findet in der letzten Semesterwoche statt.
|
Kurse
|
Japanisch I für Nicht-Japanologen -
- Dozent/in:
- Masako Mitsch
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Verbindliche Anmeldung bis 11.10.2010 (Formular auf der Homepage) an: Japanologie, z.Hd. Fr. Hafenrichter. Nähere Informationen (Kursinhalt, Kursgebühr, Anmeldeformular) siehe: www.japanologie.phil.uni-erlangen.de unter der Rubrik: "Aktuelles"
- Termine:
- Mi, 16:30 - 18:00, 00.112
|
|
Japanisch III für Nicht-Japanologen -
- Dozent/in:
- Masako Mitsch
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Verbindliche Anmeldung bis 11.10.2010 (Formular auf der Homepage) an: Japanologie, z.Hd. Fr. Hafenrichter. Nähere Informationen (Kursinhalt, Kursgebühr, Anmeldeformular) siehe: www. japanologie.phil.uni-erlangen.de unter der Rubrik "Aktuelles"
- Termine:
- Mi, 14:30 - 16:00, 00.111
|
Klassische Archäologie
Keine Einschreibung für Studienanfänger! Die Einschreibung von Studienanfängern erfolgt über den neuen Bachelorstudiengang Archäologische Wissenschaften.Vorlesungen
Hauptseminare
|
Griechenland und der Vordere Orient. Mythos, Epos, Geschichte in Wort und Bild -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Boris Dreyer, Peter Högemann, Hartmut Matthäus, Norbert Oettinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Module: BA IV(b), LAGY IV(b), LAGY VII(b), LARS IV(b), LAGH IV(b)
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, PSG II R 2.058
Kochstr. 4,
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
- Inhalt:
- Europa kommt aus dem Osten – und nicht nur das: Die Geschichte der Griechen im Mutterland sowie in allen Regionen des griechischen Siedlungsgebietes besonders in Ionien, in der Levante und im Zuge der Kolonisierung unter Alexander und unter den Seleukiden ist dadurch gekennzeichnet, dass hier ein steter Austausch- und gegenseitiger Befruchtungsprozess zwischen der griechischen Kultur- und Lebensweise und derjenigen in den orientalischen Hochkulturen stattgefunden hat. Im Hauptseminar unter der Leitung von Fachleuten der beteiligten Disziplinen (Indogermanistik, Archäologie, Alte Geschichte) soll ein zeitlicher Längsschnitt stattfinden vom 2. Jahrtausend v.Chr. bis hin zum 3. Jahrh. n.Chr., wobei schlaglichtartig einzelne Epochen auch unter einem übergreifenden Aspekt näher betrachtet werden: dazu gehören die prägende Wirkung des Hethiterreiches sowie des Reiches der Lyder ebenso wie die integrative Mechanismen in den Städten und Kolonien im griechischen Siedlungsgebiet, aber auch griechisch-makedonische, römische und „orientalische” Traditionen im Seleukidenreich, im Parther- und Sasanidenreich. Einzugehen sein wird weiter auf den griechischen Einfluss in Israel etwa am Beispiel der Tobiaden und Makkabäer oder – auf einer ganz anderen Ebene – auf die Galater in Kleinasien. Nicht zuletzt wird das Entstehen von Erlöserreligionen in Umbruchszeiten unter einem diachronen Aspekt zu besprechen sein. Eine ausführliche Themen- und Referatliste sowie ein Verlaufsplan folgen noch.
Referate sind für Studenten der Geschichte Pflicht, deren schriftliche Ausarbeitung neben der Mitarbeit Voraussetzung für die Vergabe der Kreditpunkte ist.
|
Proseminare
Übungen
|
(EK) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Boss, Leif Steguweit, Ute Verstegen
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
|
Kolloquien
Exkursionen
Klassische Philologie
Griechisch
Vorlesung
Hauptseminar
Seminar
Proseminare
Übungen
|
Griechische philosophische Texte der römischen Kaiserzeit und der Spätantike: Diogenes von Oinoanda -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Maximilian Forschner, Peter Pilhofer, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:30 - 12:00, TSG R. 0.023
- Inhalt:
- Im zweiten nachchristlichen Jahrhundert hat ein gewisser Diogenes, Bürger des lykischen Oinoanda,
auf den Mauern einer in seiner Heimstadt errichteten Stoa ein Ensemble epikureischer Maximen und im Geiste Epikurs verfaßter Traktate verewigen lassen.
Fragmente dieser Texte, die unser Hauptzeugnis für den kaiserzeitlichen Epikureismus darstellen, sind seit dem späten neunzehnten Jahrhundert
in mehreren Schüben in großer Zahl gefunden worden und vermehren sich zur Zeit stetig durch am Ort veranstaltete Ausgrabungen.
In der Übung soll in das Ganze eingeführt und ein Teil dieser Texte näher in Augenschein genommen und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Ausgabe: Diogenes of Oinoanda, The Epicurean Inscription.
Edited with Introduction, Translation and Notes by Martin Ferguson Smith, Neapel 1993.
Supplement dazu Neapel 2003. Als Begleitband publiziert hat der Editor The Philosophical Inscription of Diogenes of Oinoanda
(Ergänzungsbände zu den Tituli Asiae Minoris, Nr. 20), Wien 1996;
er bietet darin Beschreibungen und Photographien der Bruchstücke sowie nach den Steinen gefertigte Zeichnungen,
aber keine vollwertige Textausgabe, die neben die erwähnte eigentliche Edition träte.
All dies ist extrem teuer; die Verwendung einer älteren Ausgabe jedoch, wie etwa der von Chilton, ist nicht mehr sinnvoll.
|
|
Lektürekurs: Ontologie und Henologie in der antiken Philosophie -
- Dozent/in:
- Patrizia Marzillo
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 4.10.2010-15.10.2010 Mo, Mi, Fr, 10:15 - 14:45, PSG II R 2.058
Einzeltermin am 15.10.2010, 10:15 - 14:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Lehramtsstudierende können innerhalb des von der Prüfungsordnung vorgesehenen "Freien Bereichs" zwei ECTS-Punkte erwerben. Für Bachelor-Studierende kann hierfür nichts angerechnet werden. Interessierte - auch aus den benachbarten Fächern - sind herzlich willkommen.
- Inhalt:
- Es werden Texte der griechischen Philosophen (von Parmenides bis Simplikios), die sich mit der Frage des Seins beschäftigt haben, gemeinsam gelesen, übersetzt und interpretiert.
|
Graecum
Griechisch I und II siehe Theologische FakultätLatein
ECTS-Punkte können für Studiengänge alter Ordnung für jede LVA vergeben werden. Zu den Bedingungen vgl. Anschlag am Schwarzen Brett sowie die Studienberatung.Pflichtangebot 1. Semester
|
Tutorium zu den deutsch-lateinischen Übersetzungsübungen - Unterstufe -
- Dozent/in:
- Christopher Diez
- Angaben:
- Tutorium, 4 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Do, 12:00 - 13:30, 01.058
Raum 01.058 befindet sich in Erlangen, PSG II, Kochstr. 4, 1. Stock
ab 21.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Parallel zum Besuch der „deutsch-lateinischen Übersetzungsübungen – Unterstufe“ empfiehlt sich der Besuch des Tutoriums.
Zur besseren Planbarkeit für die Studierenden werden zwei Termine angeboten, von denen jeweils nur ein Termin wahrzunehmen ist.
- Inhalt:
- Neben dem Klären individueller Fragen steht die systematische Zusammenfassung und Einübung der lateinischen Grammatik
(in ihren Hauptphänomenen) ebenso auf dem Programm wie das Übersetzen ausgewählter Texte aus der Übung.
Die erste Sitzung findet am 21. Oktober statt.
Dort können - neben einer allgemeinen fachlichen Einführung - auch alle ersten Fragen geklärt werden.
Die regulären Sitzungen setzen dann mit dem 25. Oktober ein.
- Empfohlene Literatur:
- Rubenbauer, Hans/Hofmann, Johann B./Heine, Rolf:
Lateinische Grammatik, Bamberg/München 121995.
|
Pflichtangebot 3. Semester
Pflichtangebot 5. Semester
Pflichtangebot 7. Semester und alter Ordnung
Kulturgeschichte des Christentums
KC 1 Basismodul I: Ältere Kirchengeschichte
|
Kirche und Theologie im Zeitalter Karls d. Gr. [Karl d. Gr.] -
- Dozent/in:
- Annette von Stockhausen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
ab 29.10.2010
- Inhalt:
- Im Seminar werden die folgenden Themen behandelt:
1 Die Kaiserkrönung Karls d. Gr. im Jahr 800
2 Die politische und theologische Herschaftskonzeption Karls d. Gr.
3 Der Papst und der Frankenkönig
4 Die Hofkapelle
5 Alkuin
6 Die Mission der Sachsen
7 Das Frankenreich und der Bilderstreit
8 Der adoptianische Streit
9 Der Filioque-Streit
10 Die »karolingische Renaissance«
11 Die Admonitio generalis und die Epistola de litteris colendis
12 Die Reform des Mönchtums (Benedikt von Aniane)
13 Die Reform des Kirchenrechts und der Liturgie
14 Architektur und Kunst im Zeitalter Karls d. Gr.
- Empfohlene Literatur:
- Angenendt, Arnold, Das Frühmittelalter. Die abendländische
Christenheit von 400 bis 900, Stuttgart 1995 (2.,
durchgesehene Aufl.).
Rosamond McKitterick (ed.), The New Cambridge Medieval
History II. c.700–c.900, Cambridge 1995,
Rosamond McKitterick, Karl der Große, Darmstadt 2008.
|
|
Kirchengeschichte im Überblick I – Die christliche Antike [KG I: Antike] -
- Dozent/in:
- Uta Heil
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG ! ! ! Geänderte Uhrzeit !!!
- Termine:
- Mi, 8:15 - 10:00, KH 1.020
|
KC 2 Basismodul II: Neuere Kirchengeschichte
|
Theologie auf Bildern im Zeitalter von Spätmittelalter und Reformation -
- Dozent/in:
- Berndt Hamm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Erwerb unbenoteter Teilnahmescheine und benoteter Scheine aufgrund von mündl./schriftl. Referat oder Seminararbeit; Lehramt Gymnasium Modul KG 2 (Modul-Nr. 37701): 3 ECTS; Kulturgeschichte des Christentums, Modul KC2 (Modul-Nr. 36115): 5 ECTS; Vertiefungsmodul (Modul-Nr. 36702): 5 ECTS
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Spätmittelalter und Reformation (14. - 16. Jh.) sind das Zeitalter einer enormen religiösen Bilderflut. Bilder haben in dieser Ära die Funktion, die göttliche Gnade zu vermitteln, die Andacht der Gläubigen zu wecken und zu steigern, an die Heilsgeschichte und die Glaubensinhalte der Kirche zu erinnern, im rechten Glauben zu unterrichten und zu belehren, zur Aktivität der Liebe anzuspornen und zu ermahnen, Vertrauen zu begründen und zu trösten oder zu drohen und zu erschrecken. In der Reformation wird der theologische Lehrcharakter der Bilder verstärkt. Bilder werden zu Programmen des reformatorischen Glaubens. Zugleich werden sie aggressiv als polemische 'Schlagbilder' gegen die Papstkirche eingesetzt - vor allem in Flugschriften und auf Flugblättern.
Dieses Spektrum religiöser Bildverwendung soll Thema des Seminars sein. Dabei wird vor allem gefragt: Welche Theologie, d.h. welche Gottesvorstellungen, welche Auffassungen von Gnade, Heil und guten Werken werden durch die Bilder vermittelt bzw. bekämpft. Vor allem soll gezeigt werden, wie Bilder als theologische Quellen bestimmte Glaubens- und Lehrstandpunkte mit programmatischer Zuspitzung prägnant zum Ausdruck bringen. Insofern bietet das Seminar ein Kompendium der Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte in Spätmittelalter und Reformation.
- Empfohlene Literatur:
- Berndt Hamm: Theologie und Frömmigkeit im ausgehenden Mittelalter, in: Gerhradt Müller u.a. (Hg.): Handbuch der Geschichte der Evangelischen Kirche in Bayern, Bd. 1, St. Ottilien 2002, S. 159-211; Ausstellungskatalog: Martin Luther und die Reformation in Deutschland, Frankfurt a. M. 1983, S. 333-378: Reformation der Glaubensbilder (D. Koepplin).
|
|
Thomas Müntzer -
- Dozent/in:
- Andreas Zecherle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Bachelor, Pfarramt und Modul KC 2
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG R 2.018
- Inhalt:
- Das kirchengeschichtliche Proseminar führt in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Kirchengeschichte ein. Die Methoden werden einerseits theoretisch vorgestellt und kritisch reflektiert, andererseits im Rahmen der Behandlung einer konkreten Thematik angewendet und eingeübt. Dieses Semester werden wir uns mit der Biographie und Theologie Thomas Müntzers befassen, wobei auch dessen Verhältnis zu Martin Luther besondere Berücksichtigung finden soll. Müntzer, einer der bekanntesten Vertreter der sogenannten "radikalen Reformation", nahm Gedankengut der spätmittelalterlichen Mystik auf, betonte das Wirken des Heiligen Geistes im Menschen, rechnete mit dem baldigen Anbruch des Reiches Gottes und zog schließlich als Anführer aufständischer Bauern in die Schlacht.
|
KC 3 Basismodul III: Christliche Archäologie
|
Einführung in die Christliche Archäologie [CA: PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carola Jäggi, Ute Verstegen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019), TSG U1.028
|
KC 4 Basismodul IV: Christlicher Osten
KC 5 Basismodul V: Altes Testament
|
Themen und Theologie des Alten Testaments - Die hinteren Propheten [Propheten] -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur,Teil der Module Altes Testament 2, Kulturgeschichte des Christentums 5 - mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Termin der Klausur: 04.02.2011
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Pro- oder Mittelseminar sollte bereits besucht worden sein.
Zur Vorlesung wird eine begleitende Übung angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
|
|
Bibelkunde AT II [Bibelkunde AT] -
- Dozent/in:
- Delia Klingler
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Lehramtsstudium: 1 ECTS bei Teilnahme, 2 ECTS bei Teilnahme und Prüfung (Vertiefung Bibelkunde AT)
- Termine:
- Di, 13:00 - 14:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- WICHTIG: Bibelkunde AT II kann auch vor Bibelkunde AT I belegt werden. Es handelt sich bei dieser Zweiteilung lediglich um eine Aufteilung des Stoffes auf zwei Semester (Bibelkunde AT I: Tora und Vordere Propheten; Bibelkunde AT II: Hintere Propheten und Schriften). Die beiden Bibelkundeteile können in beliebiger Reihenfolge belegt werden.
- Inhalt:
- Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einen Überblick über Struktur und Inhalt der biblischen Bücher von Hiob bis Maleachi (Reihenfolge nach Lutherbibel) zu vermitteln. Wo nötig, wird auf Aspekte der Einleitungswissenschaft und weiterer biblischer Themen eingegangen. WICHTIG: Lektüre der biblischen Texte!
- Empfohlene Literatur:
- Grundlagenliteratur: Martin Rösel, Bibelkunde des Alten Testaments, 6. vollständig überarbeitete Auflage, Neukirchen-Vlyun 2008.
Weitere Literatur: Augustin/Kegler, Bibelkunde des Alten Testaments, Gütersloh 2000Preuß/Berger, Bibelkunde des Alten und Neuen Testaments I (Altes Testament), Heidelberg 1989
|
KC 6 Basismodul VI: Neues Testament
|
Galaterbrief [Galaterbrief] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Sowohl aus historischer als auch aus theologischer Perspektive kann man den Galaterbrief als den wichtigsten Brief des Paulus bezeichnen. Hinzu kommt der Vorteil, daß der Galaterbrief nur ein Drittel des Umfangs des Römerbriefs aufweist, so daß man ihn in einem Sommersemester von 1,1 bis 6,18 auch in einer zweistündigen Vorlesung "schafft".
Die historische Bedeutung des Briefs besteht darin, daß Paulus hier so ausführlich wie nirgendwo sonst auf seine "Biographie" zu sprechen kommt. Was die Theologie angeht, so sind hier (fast) alle Aspekte der paulinischen Lehre vertreten.
- Schlagwörter:
- Galaterbrief
|
|
Das Lukasevangelium [Lk] -
- Dozent/in:
- Lukas Bormann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: Griechisch-Kenntnisse
- Inhalt:
- Das Lukasevangelium enthält die bekanntesten und beliebtesten Texte des Neuen Testaments: Die Geburtsgeschichte Jesu, die Gleichnisse vom barmherzigen Samaritaner und vom verlorenen Sohn, schließlich ist hier auch die Emmausperikope zu nennen. In den letzten Jahren ist das Lukasevangelium durch zahlreiche umfangreiche Kommentare wissenschaftlich erschlossen worden. Es zeichnet sich ab, daß die Erforschung dieser Schrift zu Ergebnissen gekommen ist, die bis auf weiteres Bestand haben werden. In dieser Situation wird die Vorlesung den Stand der Erforschung des Lukas-Evangeliums darstellen und kritisch würdigen.
- Empfohlene Literatur:
- François Bovon, Das Evangelium nach Lukas (EKK III/1-4), Neukirchen-Vluyn
2009.
Hans Klein, Das Lukasevangelium (KEK I/3), Göttingen 2006.
Michael Wolter, Das Lukasevangelium (HNT 5), Tübingen 2008.
|
|
Die Theologie der Evangelien -
- Dozent/in:
- Theo K. Heckel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, TSG U1.023
Beginn: 22. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse: Griechische Sprachkenntnisse, methodisches Proseminar (AT oder NT)
- Inhalt:
- Es gab viele Erzählungen über Jesu Leben, Lehre, Tod und Auferstehung. Viele dieser Texte sind uns verloren gegangen, einige Dutzend sind uns wenigsten in Bruchstücken erhalten geblieben, aber nur vier finden wir im Neuen Testament. Alle christlichen Kirchen haben heute in ihren Bibelausgaben vier Evangelien. Die frühchristliche Erinnerungskultur selektierte, aber sie uniformierte nicht, denn sie führte nicht zu einem Evangeliumstext über das eine Geschehen. Die Bedeutung dieser vierfachen Grundlage des Christentums geht diese Vorlesung nach.
Die Vorlesung behandelt Verschriftung und Literaturwerdung der Jesuserinnerung in den Evangelien. Dabei kommen die vier im Neuen Testament aufbewahrten Evangelien ausführlich zu Wort. Dann stelle ich apokryphe Evangelien und Evangelienzusammenstellungen vor. Die Vorlesung zielt darauf, die Vierevangeliensammlung in ihrer eigenständigen theologischen Bedeutung historisch zu verstehen.
- Empfohlene Literatur:
- Petr Pokorný-Ulrich Heckel: Einleitung in das Neue Testament. Seine Literatur und Theologie im Überblick, Tübingen 2007 (UTB 2798), Kap. 6
Die synoptischen Evangelien und die Apostelgeschichte und Kap. 7.1: Das Johannesevangelium und die Johannesbriefe.
Fachbücher zum Thema:
Martin Hengel: Die vier Evangelien und das eine Evangelium von Jesus Christus. Studien zu ihrer Sammlung und Entsteheung. WUNT 224, Tübingen: Mohr Siebeck 2008.
Theo K. Heckel: Vom Evangelium des Markus zum viergestaltigen Evangelium, WNT 120, Tübingen: Mohr Siebeck 1999.
|
|
NT - Einführung [NT] -
- Dozent/in:
- Johanna Elbert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Lehrveranstaltung führt in den exegetischen Umgang mit dem Neuen
Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher
Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Im Mittelpunkt
stehen dabei die Methodenschritte der historisch-philologischen Kritik,
auch "historisch-kritische Methode" genannt. Nach wie vor bilden
Textkritik, Literarkritik, Formgeschichte und Redaktionsgeschichte die
Grundlage der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Neuen Testament
und sollten sicher beherrscht werden, ebenso ein Überblick über die
neueren, sog. synchronen Methoden.
|
KC 7 Vertiefungsmodul I: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
|
Galaterbrief [Galaterbrief] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Sowohl aus historischer als auch aus theologischer Perspektive kann man den Galaterbrief als den wichtigsten Brief des Paulus bezeichnen. Hinzu kommt der Vorteil, daß der Galaterbrief nur ein Drittel des Umfangs des Römerbriefs aufweist, so daß man ihn in einem Sommersemester von 1,1 bis 6,18 auch in einer zweistündigen Vorlesung "schafft".
Die historische Bedeutung des Briefs besteht darin, daß Paulus hier so ausführlich wie nirgendwo sonst auf seine "Biographie" zu sprechen kommt. Was die Theologie angeht, so sind hier (fast) alle Aspekte der paulinischen Lehre vertreten.
- Schlagwörter:
- Galaterbrief
|
|
Kirche und Theologie im Zeitalter Karls d. Gr. [Karl d. Gr.] -
- Dozent/in:
- Annette von Stockhausen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
ab 29.10.2010
- Inhalt:
- Im Seminar werden die folgenden Themen behandelt:
1 Die Kaiserkrönung Karls d. Gr. im Jahr 800
2 Die politische und theologische Herschaftskonzeption Karls d. Gr.
3 Der Papst und der Frankenkönig
4 Die Hofkapelle
5 Alkuin
6 Die Mission der Sachsen
7 Das Frankenreich und der Bilderstreit
8 Der adoptianische Streit
9 Der Filioque-Streit
10 Die »karolingische Renaissance«
11 Die Admonitio generalis und die Epistola de litteris colendis
12 Die Reform des Mönchtums (Benedikt von Aniane)
13 Die Reform des Kirchenrechts und der Liturgie
14 Architektur und Kunst im Zeitalter Karls d. Gr.
- Empfohlene Literatur:
- Angenendt, Arnold, Das Frühmittelalter. Die abendländische
Christenheit von 400 bis 900, Stuttgart 1995 (2.,
durchgesehene Aufl.).
Rosamond McKitterick (ed.), The New Cambridge Medieval
History II. c.700–c.900, Cambridge 1995,
Rosamond McKitterick, Karl der Große, Darmstadt 2008.
|
KC 8 Vertiefungsmodul II: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
|
Galaterbrief [Galaterbrief] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Sowohl aus historischer als auch aus theologischer Perspektive kann man den Galaterbrief als den wichtigsten Brief des Paulus bezeichnen. Hinzu kommt der Vorteil, daß der Galaterbrief nur ein Drittel des Umfangs des Römerbriefs aufweist, so daß man ihn in einem Sommersemester von 1,1 bis 6,18 auch in einer zweistündigen Vorlesung "schafft".
Die historische Bedeutung des Briefs besteht darin, daß Paulus hier so ausführlich wie nirgendwo sonst auf seine "Biographie" zu sprechen kommt. Was die Theologie angeht, so sind hier (fast) alle Aspekte der paulinischen Lehre vertreten.
- Schlagwörter:
- Galaterbrief
|
|
Kirche und Theologie im Zeitalter Karls d. Gr. [Karl d. Gr.] -
- Dozent/in:
- Annette von Stockhausen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
ab 29.10.2010
- Inhalt:
- Im Seminar werden die folgenden Themen behandelt:
1 Die Kaiserkrönung Karls d. Gr. im Jahr 800
2 Die politische und theologische Herschaftskonzeption Karls d. Gr.
3 Der Papst und der Frankenkönig
4 Die Hofkapelle
5 Alkuin
6 Die Mission der Sachsen
7 Das Frankenreich und der Bilderstreit
8 Der adoptianische Streit
9 Der Filioque-Streit
10 Die »karolingische Renaissance«
11 Die Admonitio generalis und die Epistola de litteris colendis
12 Die Reform des Mönchtums (Benedikt von Aniane)
13 Die Reform des Kirchenrechts und der Liturgie
14 Architektur und Kunst im Zeitalter Karls d. Gr.
- Empfohlene Literatur:
- Angenendt, Arnold, Das Frühmittelalter. Die abendländische
Christenheit von 400 bis 900, Stuttgart 1995 (2.,
durchgesehene Aufl.).
Rosamond McKitterick (ed.), The New Cambridge Medieval
History II. c.700–c.900, Cambridge 1995,
Rosamond McKitterick, Karl der Große, Darmstadt 2008.
|
Kunstgeschichte
Einführungsveranstaltungen
Vorlesungen
|
Bildende Kunst I - Mittelalter -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Basismodul III (Prüfungsnr. 38201)
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich.
|
|
Geschichte der Architektur -
- Dozent/in:
- Karl Möseneder
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Basismodul V (Prüfungsnr. 38401)
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich.
|
Hauptseminare
|
Künstlerinnen der Neuzeit. Beispiele zu Ausbildungssituation und Werk -
- Dozent/in:
- Sibylle Appuhn-Radtke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Bachelor, Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501 oder 38502) oder Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 0.011
- Inhalt:
- Das Bild, das die Kunstgeschichte über das künstlerische Schaffen von Frauen und Männern vermittelt, ist sehr ungleichgewichtig: Scheinbar waren Frauen besonders vor dem 20. Jahrhundert kaum an der Invention und Konkretisierung von Kunstwerken beteiligt. Da nicht anzunehmen ist, dass künstlerische Begabung Frauen grundsätzlich versagt sei, muss gefragt werden, wie dieses Bild entstehen konnte. Dabei soll nach den Bedingungen künstlerischer Ausbildung und gesellschaftlicher Akzeptanz von künstlerischer Tätigkeit sowie nach den Voraussetzungen der Auftragsvergabe gefragt werden. Einen weiteren Aspekt bildet die wissenschaftsgeschichtliche Wahrnehmung seit dem Entstehen kunsthistorischer Forschung. Beispielhaft werden Quellen zur künstlerischen Tätigkeit von Frauen, vor allem aus der Neuzeit, und konkrete Werke von Künstlerinnen im Zusammenhang ihrer Biographien betrachtet.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literaturangaben können abgerufen werden unter:
s.appuhn-radtke@zikg.eu oder Tel. 089/289-27571
Postadresse: Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Katharina-von-Bora-Str. 10
80333 München
|
|
(Master) Die Apsis - Vom frühen Christentum bis in die Neuzeit -
- Dozent/in:
- Karl Möseneder
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor, Master: Kernmodul II; Bachelor (5 ECTS): Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501 oder 38502) oder Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Expoprt freigegeben.
|
|
(Master) Venezianische Palastbaukunst -
- Dozent/in:
- Ronald Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor, Master: Kernmodul I; Bachelor (5 ECTS): Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501 oder 38502) oder Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, KH 0.011
|
|
Aktuelle Forschungsfragen -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, Ort und Zeit nach Vereinbarung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Oberseminar wendet sich an fortgeschrittene Studierende, die sich auf eine Magisterarbeit/Dissertation vorbereiten bzw. bereits an einem Thema arbeiten. Neben der Vorstellung der eigenen Arbeiten werden spezielle Forschungsfragen diskutiert sowie allgemeine Probleme, wie sie bei wissenschaftlichen Arbeiten auftreten, besprochen.
Eingeladen ist, wer Interesse hat - nicht nur MagistrandInnen und DoktorandInnen! Das Angebot richtet sich auch an BA-Studierende, die sich auf eine Bachelorarbeit vorbereiten.
|
Mittelseminare
|
Italienische Renaissancearchitektur von Brunelleschi bis Michelangelo -
- Dozent/in:
- Teresa Bischoff
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor, Basismodul V (Prüfungsnr. 38403)
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.016
|
|
Renaissance auf Papier: Druckgraphik Dürers und seiner Zeitgenossen an ausgewählten Originalen -
- Dozent/in:
- Thomas Schauerte
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor, Basismodul IV (Prüfungsnr. 38303)
- Termine:
- Fr, 10:30 - 12:00, Raum n.V.
Am 19.11.2010 findet ab 10.30 Uhr eine Doppelsitzung im Dürerhaus in Nürnberg statt. Ab dem 03.12. findet vierzehntätig eine Doppelsitzung in der Grafischen Sammlung der Museen der Stadt Nürnberg, Äußere Sulzbacher Straße 60, 90491 Nürnberg statt, jeweils ab 10:30 Uhr
ab 5.11.2010
Vorbesprechung: Freitag, 5.11.2010, 10:00 - 14:00 Uhr, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Abgabe der Hausarbeiten: 31.03.2011
|
|
Hauptwerke der gotischen Skulptur in Mitteleuropa -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor, Basismodul III (Prüfungsnr. 38203)
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Studierenden wird regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit im Seminar, die Übernahme und Ausarbeitung eines Referatsthemas sowie dessen Abgabe in Form einer schriftlichen Seminararbeit erwartet.Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über Studon durch Wahl eines Referatsthemas.
- Inhalt:
- Das Seminar widmet sich Hauptwerken der Skulptur des 12. und 13. Jahrhunderts in Frankreich und Deutschland. Ausgehend von der gotischen Kathedralskulptur in Frankreich (z. B. St-Denis, Chartres, Amiens, Reims) wird zunächst die Entwicklung von der romanischen über die früh- zur hochgotischen Skulptur beispielhaft aufgezeigt. In einem zweiten Schritt werden die Zentren der gotischen Skulptur im deutschsprachigen Teil des Heiligen Römischen Reichs - Strassburg, Bamberg, Naumburg und Magdeburg - näher betrachtet. Eine Tagesexkursion nach Regensburg ist ebenfalls Bestandteil des Seminarprogramms. Über die Analyse der stilistischen Kriterien sind Fragen nach dem Ort der gotischen Skulptur sowie nach deren bevorzugten Themen zu stellen. Den Studierenden bietet sich die Möglichkeit zur Anwendung und Vertiefung ihrer Kenntnisse zur Skulptur des Hochmittelalters.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur (mit weiterführender Literatur zu den einzelnen Themen):
Duby, Georges u. a.: Skulptur, Band 2: Mittelalter. 5. Bis 15. Jahrhundert. Köln 1996. Sauerländer, Willibald: Gotische Skulptur in Frankreich. München 1970. Toman, Rolf (Hg.): Die Kunst der Gotik. Architektur, Skulptur, Malerei. Königswinter 2004.
|
|
Porträtmalerei der Neuzeit -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor, Basismodul IV (Prüfungsnr. 38303)
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Studierenden wird regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit im Seminar, die Übernahme und Ausarbeitung eines Referatsthemas sowie dessen Abgabe in Form einer schriftlichen Seminararbeit erwartet.
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über Studon durch Wahl eines Referatsthemas.
- Inhalt:
- Das Porträt wird als künstlerische Darstellung einer oder mehrerer Personen definiert. Anhand von Hauptwerken (z. B. von da Vinci, Dürer, Tizian, Rubens, Rembrandt, Goya, David, Degas und Lenbach) zielt das Seminar darauf ab, die Grundlagen und Ausdrucksformen der frührenaissancistischen Porträtmalerei zu beleuchten und deren weitere Entwicklung bis zum Beginn der Klassischen Moderne facettenartig aufzuzeigen. Neben stilistischen Eigenheiten werden auch unterschiedliche Typen, ikonographische Aspekte und Funktionen dieser Bildgattung näher betrachtet. Auf Grundlage einer Bildbeschreibung sollen die ausgewählten Werke durch Heranziehen geeigneter Vergleichsbeispiele analysiert und in einen kunsthistorischen Kontext gestellt werden. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, am Beispiel der Porträtmalerei ihre Kenntnisse der Geschichte der Malerei von der Renaissance zur Klassischen Moderne einzubringen und zu vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung (mit weiterführenden Literaturangaben):
Beyer, Andreas, Das Porträt in der Malerei. München 2002.
|
|
Grundlagen der Film- und Medienkunst -
- Dozent/in:
- Eva Wattolik
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor, Basismodul IV (Prüfunungsnr. 38303)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.011
|
|
Kirchenbau im deutschsprachigen Raum - Vom Historismus zur Moderne -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor, Basismodul V (Prüfungsnr. 38403)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Studierenden wird regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit im Seminar, die Übernahme und Ausarbeitung eines Referatsthemas sowie dessen Abgabe in Form einer schriftlichen Seminararbeit erwartet.
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über Studon durch Wahl eines Referatsthemas.
- Inhalt:
- Seit der Legalisierung des Christentums in der Spätantike gehört die Sakralarchitektur zu den wichtigsten Aufgaben der abendländischen Baukunst. Gerade die Kirchenbauten der letzten beiden Jahrhunderte sahen sich in der Reflexion jedoch vielfach Vorurteilen ausgesetzt: Die historistischen Kirchen des 19. Jahrhundert wurden gerne als altmodisch apostrophiert, die moderne Architektursprache dagegen als unpassend für Kultbauten empfunden.
Anhand prominenter Kirchenbauten des 19. und 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum will das Seminar beispielhaft die Eigenheiten historistischer und moderner Sakralbauten beider Konfessionen herausfiltern, den stilistischen Wandel vom Historismus zur Moderne in der Architektur aufzeigen und eine fundierte Definition von Modernität in der Architektur liefern. Berücksichtigung finden sollen dabei einerseits wichtige liturgische, historische und soziale Veränderungen, die ihre Spuren in den Kirchenbauten hinterlassen haben, aber auch andere maßgebliche Faktoren, wie die Verwendung moderner Baumaterialien. Ein Anliegen des Seminars ist es darüber hinaus, die formale Herleitung von Einzelelementen oder Gesamtkonzepten der zu behandelnden Objekte aus der jahrhundertealten Tradition des christlichen Kirchenbaus zu überprüfen und die Bauwerke in ihren kunsthistorischen Kontext einzuordnen. Das Seminar bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihre Kenntnisse der Architekturgeschichte umfassend zur Anwendung zu bringen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung (darin weiterführende Literaturangaben):
Heinig, Anne: Die Krise des Historismus in der deutschen Sakraldekoration im späten 19. Jahrhundert, Schnell und Steiner, Regensburg 2004. Kahle, Barbara: Deutsche Kirchenbaukunst des 20. Jahrhunderts. Darmstadt 1990. Körner, Hans und Wiener, Jürgen (Hgg.): Frömmigkeit und Moderne. Kirchenbau des 20. Jahrhunderts an Rhein und Ruhr. Essen 2008. Schnell, Hugo: Der Kirchenbau des 20. Jahrhunderts in Deutschland. München, Zürich 1973. Stock, Wolfgang Jean (Hg.): Europäischer Kirchenbau 1900-1950. Aufbruch zur Moderne, München: Prestel 2006. Ders.: Europäischer Kirchenbau 1950-2000. München 2003.
|
Proseminare
Übungen
|
(Master) Schreibwerkstatt: Verfassen von Pressetexten -
- Dozent/in:
- Eva Wattolik
- Angaben:
- Übung, Schein, Master, Wahlpflicht-Modul 4
- Termine:
- 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Vier Doppelstunden, Do. 8-10 Uhr, Termine: 25.11., 02.12., 09.12., 16.12.2010, 21.01.2011; Ort: Bismackstraße 1, A 502
|
|
Aspekte der Denkmalpflege - Baudenkmalpflege am Beispiel von Holzkonstruktionen - Kunstdenkmalpflege am Beispiel von Kircheninnenräumen -
- Dozent/in:
- Thomas Wenderoth
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor, Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 20103) oder Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38552)
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsumfang
Teilnahme an:
drei Seminarterminen im Hörsaal (mittwochs, 20.10.2010, 03.11.2010, 03.02.2011, jeweils 18-20 Uhr)
zwei Tagesexkursionen (23.10.2010, 16.04.2011)
einem Behördentag
Schriftliche Würdigung von zwei Baudenkmälern/Maßnahmen (insgesamt ca. neun DIN A4 Seiten)
|
|
Grundkurs Bilddigitalisierung -
- Dozent/in:
- Ingrid Nirschl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 20101) oder Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38552)
- Termine:
- Mo, 8:00 - 12:00, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Studierenden werden gebeten, sich über www.studon.uni-erlangen.de für die Lehrveranstaltung anzumelden. Die persönliche Benutzerkennung (Zugang Computer an der FAU) ist an die Mailadresse der Dozentin mitzuteilen.
|
Landes- und Volkskunde
|
"Volksaufklärung". Ziele, Konzepte und Medien im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert [PS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Volkskunde/Neuere Geschichte/Landesgeschichte
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.029
EWF, Nürnberg, Regensburger Str. 160
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
- Inhalt:
- In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts geriet das „Volk“ zunehmend in das Blickfeld der Aufklärer. Die vor allem für den deutschen Sprachraum charakteristische „Volksaufklärung“ war der Versuch, das „Volk“, insbesondere die bäuerliche Bevölkerung, mit spezifischen literarischen wie außerliterarischen Mitteln anzusprechen, um es zu belehren und eine Mentalitätsveränderung im aufgeklärten Sinne zu bewirken. Zu den Zielen der Volksaufklärung gehörte zum einen die Hebung der landwirtschaftlichen Produktivität, doch finden sich daneben auch nicht auf unmittelbare Nützlichkeit abzielende Konzepte. Zugleich verband sich mit den Anliegen der Volksaufklärung auch eine verstärkte Beschäftigung mit dem „Volk“, das zum Gegenstand früher „volkskundlicher“ Beschreibungen gemacht wurde. Im Proseminar sollen Konzepte, Anliegen, Mittel und Grenzen der Volksaufklärung anhand ausgewählter Quellen untersucht werden. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Franken und Bayern liegen.
Das Proseminar richtet sich sowohl als volkskundliche Lehrveranstaltung an Studierende für das Lehramt für Grund- und Hauptschulen im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich wie als geschichtswissenschaftliches Proseminar der Neueren Geschichte / Landesgeschichte an Studierende der Geschichtswissenschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Heidrun Alzheimer-Haller, Handbuch zur narrativen Volksaufklärung. Moralische Geschichten 1780 – 1848, Berlin u.a. 2004;
Holger Böning, Volksaufklärung. Eine praktische Reformbewegung des 18. und 19. Jahrhunderts, Bremen 2007;
Holger Böning / Reinhart Siegert, Volksaufklärung. Biobibliographisches Handbuch zur Popularisierung aufklärerischen Denkens im deutschen Sprachraum von den Anfängen bis 1850, Bd. I - II, Stuttgart-Bad Cannstadt 1990 /2001;
Reinhart Siegert, Aufklärung und Volkslektüre. Exemplarisch dargestellt an Rudolph Zacharias Becker und seinem "Noth- und Hülfsbüchlein". Mit einer Bibliographie zum Gesamtthema, in: Archiv für Geschichte des Buchwesens 19 (1978), Sp. 565-1348.
|
Lehr-/Lernforschung (ZILL)
Linguistische Informatik
Bachelor Linguistische Informatik
Modul Grundlagen der Computerlinguistik I
|
Computerlinguistik I+II: Sprachtheorie + Formale Sprachen [Computerlinguistik I+II] -
- Dozent/in:
- Roland Hausser
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
ab 25.10.2010
- Empfohlene Literatur:
- Teil I und II von: "Grundlagen der Computerlinguistik", Roland Hausser (2000), Springer Verlag, Berlin
|
|
Übung zur Vorlesung Grundlagen der Computerlinguistik I+II: Sprachtheorie + Formale Sprachen [CLI+II-Übung] -
- Dozent/in:
- Roland Hausser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 0.320 Bismarckstr. 12
ab 26.10.2010
|
Modul Werkzeuge und Arbeitstechniken
|
Einführung in die Grammatikentwicklung [EGr] -
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs eignet sich für:
Bachelor-Studierende im ersten Semester
Studierende, die auf Basis eines Projektes Kenntnisse in JSLIM erlernen wollen.
Studierende, die in absehbarer Zeit die Magisterprüfung in Linguistischer Informatik absolvieren wollen.
- Inhalt:
- Theorie der linksassoziativen Grammatik
Allomorphie in JSLIM
Morphologie in JSLIM
Syntax in JSLIM
| | | Mo | 16:15 - 17:45 | 0.320 Bismarckstr. 12 | |
Weber, C. | |
ab 25.10.2010 |
| | Do | 12:30 - 14:00 | 0.320 Bismarckstr. 12 | |
Weber, C. | |
ab 11.11.2010 |
|
Werkzeuge und Arbeitstechniken der Computerlinguistik [WACL] -
- Dozent/in:
- Carsten Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 0.320 Bismarckstr. 12
ab 21.10.2010
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden die notwendigen Kenntnisse zum Arbeiten mit Linux-Rechnern erworben. Die Themengebiete sind hauptsächlich:
Einführung in Linux
Emacs
LaTeX
Reguläre Ausdrücke
Shell-Scripting
- Schlagwörter:
- Rechnereinführung Einführungskurs
|
Modul Grundlagen der Informatik
|
Grundlagen der Informatik [GdI] -
- Dozent/in:
- Peter Wilke
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:45, H7
Do, 16:00 - 17:00, H7
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WING-BA-MB 5
PF EEI-BA 1
PF ME-BA 1
PF ET-BA 1
PF IP-BA 1
PF WING-BA-IKS 5
PF BP-BA-E 1
WF Ph-BA ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul 'Grundlagen der Informatik (GdI)' wird in zwei Formen angeboten: mit und ohne schriftliche Prüfung. Die einzelnen Studiengänge bestimmen dabei, welche Form für ihre Studenten gilt.
GdI MIT Klausur:
unbenoteter Schein auf die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben in Gruppen zu maximal zwei Personen
benotete Klausur (90 Minuten) über Vorlesung und Übungen
3 SWS Vorlesung, 2 SWS Tafelübung, 1 SWS Rechnerübung
7,5 ECTS-Punkte
GdI OHNE Klausur:
Studierende, die GdI als Schlüsselqualifikation belegen möchten, können zwischen beiden Formen wählen, je nachdem, wie viele ECTS-Punkte sie haben möchten.
- Inhalt:
- Einführung in Linux
Einführung in die Programmierung mit Java
Interne Darstellung von Daten
Objektorientierte Programmierung
Datenstrukturen und Algorithmen: Rekursion, Suchen und Sortieren, Listen, Keller, Bäume
Maschinennahe Programmierung und höhere Programmiersprachen
- Schlagwörter:
- Programmierung, Java, Grundlagen der Informatik
|
|
Rechnerübung zu Grundlagen der Informatik [RÜGdI] -
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WING-BA-MB 5
PF EEI-BA 1
PF ME-BA 1
PF ET-BA 1
PF WING-BA-IKS 5
PF IP-BA 1
PF BP-BA-E 1
WF Ph-BA ab 1
| | | Mo | 8:00 - 10:00 | CIP-Pool MB Paul-Gordan-Str. 10 | |
Maier, A. | |
| | Mo | 12:00 - 14:00 | 02.151a NON-Graphik | |
Maier, A. | |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | 02.151a NON-Graphik | |
Maier, A. | |
| | Di | 8:00 - 10:00 | 02.151a NON-Graphik | |
Maier, A. | |
| | Di | 10:00 - 12:00 | 02.151a NON-Graphik | |
Maier, A. | |
| | Di | 12:00 - 14:00 | 01.155 | |
Maier, A. | |
| | Di | 14:00 - 16:00 | 02.151a NON-Graphik | |
Maier, A. | |
| | Mi | 8:00 - 10:00 | 02.151a NON-Graphik | |
Maier, A. | |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 02.151a NON-Graphik | |
Maier, A. Haderlein, T. | |
| | Mi | 18:00 - 20:00 | CIP-Pool MB Paul-Gordan-Str. 10 | |
Maier, A. Haderlein, T. | |
ab 3.11.2010 |
| | Do | 8:00 - 10:00 | 02.151a NON-Graphik | |
Maier, A. Hahn, D. | |
| | Do | 18:00 - 20:00 | CIP-Pool MB Paul-Gordan-Str. 10 | |
Maier, A. Hahn, D. | |
ab 4.11.2010 |
| | Fr | 10:00 - 12:00 | 02.151a NON-Graphik | |
Maier, A. | |
| | Fr | 10:00 - 11:00 | CIP-Pool MB Paul-Gordan-Str. 10 | |
Maier, A. | |
ab 28.1.2011 |
|
Tafelübung zu Grundlagen der Informatik [TÜGdI] -
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF WING-BA-MB 5
PF EEI-BA 1
PF ME-BA 1
PF ET-BA 1
PF WING-BA-IKS 5
PF IP-BA 1
PF BP-BA-E 1
WF Ph-BA ab 1
| | | Mo | 10:00 - 12:00 | 00.151 | |
Mayer, M. | |
| | Mo | 10:00 - 12:00 | 09.150 | |
Mayer, M. | |
| | Mo | 10:00 - 12:00 | 00.153 | |
Mayer, M. | |
| | Mo | 14:00 - 16:00 | H10 | |
Mayer, M. | |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | A 2.16 | |
Mayer, M. | |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | 00.151 | |
Mayer, M. | |
| | Di | 8:00 - 10:00 | 04.150 | |
Mayer, M. | |
| | Di | 12:00 - 14:00 | 00.151 | |
Mayer, M. | |
| | Di | 12:00 - 14:00 | 00.152 | |
Mayer, M. | |
| | Di | 14:00 - 16:00 | A 2.16 | |
Mayer, M. | |
| | Di | 14:00 - 16:00 | H10 | |
Mayer, M. | |
| | Di | 16:00 - 18:00 | 00.151 | |
Mayer, M. | |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | K1 | |
Mayer, M. | |
| | Mi | 16:00 - 18:00 | 00.156 | |
Mayer, M. | |
| | Do | 8:00 - 10:00 | 00.152 | |
Mayer, M. | |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 09.150 | |
Mayer, M. Hahn, D. | |
| | Do | 12:00 - 14:00 | EL 4.14 | |
Mayer, M. Haderlein, T. | |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 0.031 | |
Mayer, M. Haderlein, T. | |
findet am 9. und 16.12.10 im Raum 0.61, Martensstr. 7, statt. |
| | Fr | 10:00 - 12:00 | 00.156 | |
Mayer, M. Hahn, D. | |
| | Fr | 12:00 - 14:00 | K1 | |
Mayer, M. | |
Modul Datenbanksysteme
|
Implementierung von Datenbanksystemen [IDB] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Meyer-Wegener, Frank Lauterwald
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, H4
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF INF-LAG-M ab 3
PF INF-LAG-P ab 3
PF INF-LAG-E ab 3
PF INF-LAG-W ab 3
PF INF-LAR-M ab 3
PF INF-LAR-P ab 3
PF INF-LAR-E ab 3
PF INF-BA ab 5
PF BP-MA-M-Inf ab 1
PF BP-MA-E-Inf ab 1
PF INF-LAR-W ab 3
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Inhalt: http://www6.informatik.uni-erlangen.de/DE/teaching/curriculum/idb/
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs170612.html
- Inhalt:
- Die Vorlesung soll einführen in den Aufbau und die Architektur von Datenbanksystemen, die Modularisierung und Schichtenbildung mit Abstraktionen verwenden. Schwerpunkt sind deshalb systemtechnische Aspekte von Datenbanksystemen.
Ausgangspunkt einer Reihe von aufeinander aufbauenden Abstraktionen ist die Speicherung von Daten auf Hintergrundspeichern. Die erste Abstraktion ist die Datei. Dann werden Sätze eingeführt und auf verschiedene Weisen in Blöcken organisiert (sequenziell, mit Direktzugriff, indexsequentiell). Das schließt die Organisation eines Blockpuffers und Zugriffspfade (Indexstrukturen) unterschiedlichen Typs ein. Als zweite große Abstraktion werden Datenmodelle eingeführt und hier insbesondere das relationale. Dazu gehören sowohl Strukturen als auch Anfragesprachen wie SQL.
Der zweite Teil befasst sich mit der Realisierung der Leistungen eines Datenbanksystems unter Verwendung der vorher eingeführten Sätze und Zugriffspfade ("top-down"). Das umfasst die Anfrageverarbeitung und -optimierung, aber auch die Mechanismen zur Protokollierung von Aktionen und zur Wiederherstellung von Datenzuständen nach einem Fehler oder Ausfall. Ein Schichtenmodell fasst abschließend die Aufgaben in einer Architektur für Datenbank-Verwaltungssysteme zusammen. Ziel der Vorlesung ist es also, ein grundlegendes Verständnis für den Aufbau und die Funktionsweise eines Datenbanksystems zu vermitteln.
- Empfohlene Literatur:
- -HEUER, Andreas ; SAAKE, Gunter ; SATTLER, Kai-Uwe: Datenbanken kompakt. 2. Aufl. Bonn : mitp, 2003. - ISBN 3-8266-0987-5
-KEMPER, Alfons ; EICKLER, André: Datenbanksysteme : Eine Einführung. 7., aktual. u. erw. Aufl. München ; Wien : Oldenbourg, 2009. - ISBN 978-3-486-57690-9 -KEMPER, Alfons ; WIMMER, Martin: Übungsbuch Datenbanksysteme. München ; Wien : Oldenbourg, 2006. - ISBN 3-486-59018-0 -HEUER, Andreas ; SAAKE, Gunter: Datenbanken : Konzepte und Sprachen. 3., aktual. u. erw. Aufl. Bonn : mitp, 2007. - ISBN 3-8266-1664-2 -HÄRDER, Theo ; RAHM, Erhard: Datenbanksysteme : Konzepte und Techniken der Implementierung. Berlin : Springer, 1999 - ISBN 3-540-65040-7
Dieses Buch und die begleitende Vorlesung bilden den Leitfaden für SoS2. Dank an dieser Stelle an Prof. Härder für die umfangreiche Unterstützung! -SAAKE, Gunter ; HEUER, Andreas: Datenbanken : Implementierungstechniken. 2., aktual. u. erw. Aufl. Bonn : mitp, 2005. ISBN 3-8266-1438-0
|
Modul Maschinelle Sprachverarbeitung
Modul Vertiefungsmodul Computerlinguistik
Modul Programmierung
Magister Linguistische Informatik
Vorlesungen
|
Computerlinguistik I+II: Sprachtheorie + Formale Sprachen [Computerlinguistik I+II] -
- Dozent/in:
- Roland Hausser
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
ab 25.10.2010
- Empfohlene Literatur:
- Teil I und II von: "Grundlagen der Computerlinguistik", Roland Hausser (2000), Springer Verlag, Berlin
|
Proseminare
Übungen
|
Einführung in die Grammatikentwicklung [EGr] -
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs eignet sich für:
Bachelor-Studierende im ersten Semester
Studierende, die auf Basis eines Projektes Kenntnisse in JSLIM erlernen wollen.
Studierende, die in absehbarer Zeit die Magisterprüfung in Linguistischer Informatik absolvieren wollen.
- Inhalt:
- Theorie der linksassoziativen Grammatik
Allomorphie in JSLIM
Morphologie in JSLIM
Syntax in JSLIM
| | | Mo | 16:15 - 17:45 | 0.320 Bismarckstr. 12 | |
Weber, C. | |
ab 25.10.2010 |
| | Do | 12:30 - 14:00 | 0.320 Bismarckstr. 12 | |
Weber, C. | |
ab 11.11.2010 |
|
Übung zur Vorlesung Grundlagen der Computerlinguistik I+II: Sprachtheorie + Formale Sprachen [CLI+II-Übung] -
- Dozent/in:
- Roland Hausser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 0.320 Bismarckstr. 12
ab 26.10.2010
|
|
Werkzeuge und Arbeitstechniken der Computerlinguistik [WACL] -
- Dozent/in:
- Carsten Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 0.320 Bismarckstr. 12
ab 21.10.2010
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden die notwendigen Kenntnisse zum Arbeiten mit Linux-Rechnern erworben. Die Themengebiete sind hauptsächlich:
Einführung in Linux
Emacs
LaTeX
Reguläre Ausdrücke
Shell-Scripting
- Schlagwörter:
- Rechnereinführung Einführungskurs
|
Hauptseminare
Oberseminare
Mittellatein und Neulatein
Für Studienanfänger (Bachelor und Master) findet jeweils zum
Wintersemester eine Einführungsveranstaltung statt. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen im Vorlesungsverzeichnis unter
"Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät".
Hauptseminar
|
Enzyklopädie im Mittelalter [HS/VL Enzyklopädien] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat I Nr. 32001 (Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter - HS Lateinische Literatur und Sprache I), Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien und MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn: Di., 26. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter (Nr. 62402).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 1 (Nr. 65301).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Nr. 32001).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistungen: Referat; benotete Hausarbeit StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Durch die zunehmende Vernetzung hat sich das traditionelle Konzept der Enzyklopädie in unseren Tagen nicht überlebt, es hat sich aber grundlegend geändert. Die Zeit ist deswegen günstig, um einen Blick zurück zu werfen und sich mit der Beschaffenheit und der handschriftlichen Überlieferung der mittelalterlichen Enzyklopädien auseinanderzusetzen. Im Kurs werden einige enzyklopädische Projekte vom Früh- bis zum Spätmittelalter vorgestellt und besprochen. Ein Gastvortrag mit Baudouin van Abeele (Louvain), einem der größten Kenner der mittelalterlichen Enzyklopädie, rundet das Programm ab.
- Empfohlene Literatur:
- L’enciclopedismo medievale. A cura di Michelangelo Picone, (Memoria del tempo 1), 1994; Prae-modern encyclopaedic Texts. Proceedings of the second COMERS Congress, Groningen, 1-4 July 1996. Edited by Peter Binkley, (Brill’s Studies in intellectual history 79), Leiden 1997; Die Enzyklopädie im Wandel vom Hochmittelalter bis zur frühen Neuzeit. Herausgegeben von Christel Meier, (Münstersche Mittelalter-Schriften 78), München 2002; Christel Meier-Staubach, Studi sull’enciclopedismo medievale, (Textes et études du moyen âge 49), Turnhout 2010.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Enzyklopädie
|
|
Kulturkontakt, Kulturaustausch und Kulturtransfer im lateinischen Mittelalter [HS Kultur] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat VIII Nr. 32601 (Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit - HS Kultur und Kulturtechniken); Exportmodul für MA Literaturstudien, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mi, 8:45 - 10:15, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 20. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C (Nr. 32611).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres ModulStudien- und Prüfungsleistungen: Referat; benotete Hausarbeit StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Kurs leitet in die Kulturforschung ein und führt zur Spezialisierung auf deren Anwendung für verschiedene Kulturräume des europäischen lateinischen Mittelalters. Indem unterschiedliche theoretische Ansätze der Kulturforschung aufgezeigt werden, erwerben die Studierenden Kenntnisse über die Interaktion einzelner Kulturen in Form von (vollzogenem oder fehlendem) Kontakt, Austausch und/oder Transfer. Die einzelnen Theorien werden exemplarisch an ausgesuchten lateinischen Texten, die gelesen, übersetzt und in ihrem interkulturellen Umfeld interpretiert werden, angewendet und geprüft. In Referaten stellen die Studierenden weitere, frei wählbare Beispiele vor, die im Kurs gemeinsam verglichen und besprochen werden.
- Empfohlene Literatur:
- K. P. Hansen, Kultur und Kulturwissenschaft. Eine Einführung, Dritte Auflage, Tübingen-Basel 2003; Markus Fauser, Einführung in die Kulturwissenschaft, Vierte Auflage, Darmstadt 2008; Einführung in die Kulturwissenschaften. Theoretische Grundlagen – Ansätze – Perspektiven, hg. von Ansgar Nünning/Vera Nünning, Stuttgart-Weimar 2008; Texte zur Kulturtheorie und Kulturwissenschaft, hg. von Roland Borgards, Reclam Stuttgart 2010; Konzept des Erlanger Graduiertenkollegs «Kulturtransfer im europäischen Mittelalter»: http://www.mittelalter.phil.uni-erlangen.de/Archiv/grako/KONZEPT_GRUNDLAGEN.html
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
|
Utopia. Die ideale Gesellschaft des Thomas Morus und ihre Nachfolger [HS Utopia] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2 MLat 7 Nr. 44301 (HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit), Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 20. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (7 ECTS; Nr. 74401)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)Studien- und Prüfungsleistung (Mittellatein): benotete Hausarbeit
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): Referat und Hausarbeit StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Begriff des Utopischen gehört in den modernen Debatten zum geläufigen Instrumentarium für gesellschaftliche Entwürfe. Die Schrift, in der das Wort und die Idee der Utopie geprägt wurden, ist ein lateinischer Traktat des Engländers Thomas Morus (gest. 1535), der 1516 erschien. Im Hauptseminar soll diese Schrift in ihrem kulturellen Kontext betrachtet werden, aber wir werden uns auch fragen, was aus dem Konzept eines gelehrten Humanisten im politisch-philosophischen und intellektuellen Diskurs der Neuzeit geworden ist.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas More, The complete works, vol. 4 (= Utopia). Edited by Edward Sturz and Jack H. Hexter, New Haven 1965 ND 1993 (kritische Edition, englische Übersetung und Kommentar); Jack H. Hexter, More’s Utopia. The biography of an idea, (The history of ideas Series 5), Princeton 1952 (und danach mehrere Nachdrucke); Utopie. Begriff und Phänomen des Utopischen. Herausgegeben von Arnhelm Neusüss. Vom Herausgeber überarbeitete und erweiterte dritte Auflage, Frankfurt am Main 1986; Thomas Morus (1477/78-1535). Humanist, Staatsmann, Märtyrer, (Pirckheimer-Jahrbuch 1987), München 1987; La fortuna dell’Utopia di Thomas More nel dibattito politico europeo del '500, Firenze 1996; Autour de Thomas Morus. Sous la direction de Michel Boyancé, Paris 2006.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Utopie
|
Proseminare
|
Einführung in das Mittellatein und Neulatein [PS Mittellatein] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44001 (PS Einführung in das lateinische Europa), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:45, PSG II R 3.010
Beginn: Do., 21. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen, Proseminar (Einführung in das lateinische Europa).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistungen: Referat; mündliche Prüfung (15 Min.) StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung werden empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
|
|
Geschichte der Schriftformen in Mittelalter und Früher Neuzeit (Kurs 1) [PS Paläographie 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 2 MLat 2 Nr. 44101 (PS Schrift und Kultur), Exportmodul für BA Buchwissenschaft, BA Lateinische Philologie, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn: Do., 21. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Buchwissenschaft: Lesen und Leser in Geschichte und Gegenwart (2 ECTS; Nr. 20203).
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)Studien- und Prüfungsleistung: Referat; Klausur (benotet, 90 Minuten)
Studien- und Prüfungsleistung (Buchwissenschaft): Hausarbeit, Modulabschlußklausur StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Wegen der zu erwartenden großen Teilnehmerzahl findet das Proseminar in mehreren Gruppen statt. Für BA-Studierende der Buchwissenschaft gehört das Proseminar zu den Pflichtveranstaltungen während des ersten Semesters, für die eine Anmeldung nicht erforderlich ist, da die Zuteilung jedes Studierenden der Buchwissenschaft zu einer der drei Seminargruppen rechtzeitig bekannt gegeben wird. Alle anderen Studierenden melden sich bitte vor Vorlesungsbeginn über mein campus oder direkt beim Dozenten an.
- Inhalt:
- Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift von der Spätantike bis zum Aufkommen des Buchdrucks im 15. Jahrhundert und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Schrift Buch Buchwissenschaft Latein Paläographie
|
Übungen
|
Abaelard – Dialectica [UE Abaelard] -
- Dozent/in:
- Bernhard Hollick
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44003 (Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Mittelalters - Übersetzung ausgewählter Texte), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 25. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (15 Minuten) StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Die Rezeption antiker Logik an den Schulen des 12. Jahrhunderts hat die europäische Philosophie und Wissenschaft tief geprägt. Unter den zahlreichen Magistern ragt Peter Abaelard (1079-1142) nicht nur wegen seiner tragischen Lebensgeschichte heraus: Der von seinen Zeitgenossen als Peripateticus Palatinus gefeierte Denker war der bedeutendste Logiker seiner Zeit. Im Zentrum des Seminars sollen seine umfangreichen Dialectica stehen. Ziel ist es, anhand ausgewählter Passagen Abaelards Verständnis der ars nobilissima zu erhellen und die (im Mittelalter sehr ausgeprägten) Verbindungen zu anderen Disziplinen wie der Ontologie, aber auch der Linguistik und Theologie aufzuzeigen.
Zugleich soll in die Lektüre lateinischer, philosophischer Texte eingeführt werden. Das Seminar richtet sich dabei ausdrücklich auch an Nicht-Latinisten. (Reste von) Sprachkenntnisse(n) aus Schule oder Latinumskursen – egal wie verstaubt – sind zur Teilnahme also vollkommen ausreichend.
- Empfohlene Literatur:
- S. Ernst, Petrus Abaelardus, Münster 2003; J. Marenbon, The philosophy of Peter Abaelard, Cambridge 1997.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Abaelard
|
|
Einführung in das Mittellatein für Master Mittelalter- und Renaissancestudien [UE Mittellatein] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Pflichtmodul IIIa Nr. 60001
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn: Do., 21. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studien- und Prüfungsleistungen: Klausur (benotet, 90 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die überwiegende Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter- und Renaissancestudien beteiligten Fächer behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
- Empfohlene Literatur:
- F. A. C. Mantello/A. G. Rigg (Hgg.), Medieval Latin. An Introduction and Bibliographical Guide, Washington 1999; P. Stotz, Handbuch zur lateinischen Sprache des Mittelalters, Bd. 1, München 2002, S. 3-167. Zur Anschaffung werden empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
|
|
Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [UE Metrik und Rhythmik] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA: Basismodul 3 MLat 3B Nr. 44502 (Das Klassische Erbe - Übung), Exportmodul für MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Ort: Bamberg, An der Universität 11, Raum 022; Beginn: Di., 26. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistungen: Mündliche Prüfung (15 Minuten) StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten. ---
Für Bamberger Studenten gilt:
Ein Anmeldung ist nicht nötig.
Geschichte:
Anerkennung als Quellenkundliche Übung für Historiker (benotet, 4 ECTS-Punkte)
Nachweis der Lateinkenntnisse für BA Geschichte
Klassische Philologie:
Anerkennung als Lektüreübung mit Abschlußklausur (benotet, 4 ECTS-Punkte)
Lehramtsstudiengang Latinistik: Aufbau-, Ergänzungs- und Vertiefungsmodule «Sprachkompetenz» (benotet, 4 ECTS-Punkte)
BA Latinistik: Aufbaumodul «Sprachkompetenz» (benotet, 4 ECTS-Punkte)
BA Latinistik: Basis- und Aufbaumodule «Kulturwissen» I/IIb (benotet, 4 ECTS-Punkte)
BA Gräzistik: Basis- und Aufbaumodule «Kulturwissen» I/IIb (benotet, 4 ECTS-Punkte)
BA Latinistik/Gräzistik: Basismodul «Freies Ausgleichsmodul» (benotet, 4 ECTS-Punkte)
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte «Stabat mater» oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der «Carmina Burana» analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
- Empfohlene Literatur:
- Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
|
|
Medizin und Ärzte von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit [UE Ärzte] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Renate Wittern-Sterzel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul MLat I (Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter - Übersetzung ausgewählter Texte), Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Geschichte und Studiengang Medizin, Fortbildungsveranstaltung für Lehrer; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Blockveranstaltung 13.10.2010-16.10.2010 Mi-Fr, Sa, 9:15 - 11:45, 12:45 - 15:45, PSG II R 3.010
Ferienkurs; Beginn: Mi., 13. Oktober: in der ersten Sitzung werden die genauen Zeiten gemeinsam festgelegt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter (Nr. 62401).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 1.
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
Studiengang Medizin: Klinisch-Theoretischer Bereich Humanmedizin, Geschichte der Medizin, Lehrveranstaltungen nach der AppO, Wahlpflichtfach, 2.Studienabschnitt.
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung (30 Minuten) StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Seminar zeichnet nicht nur einige wichtige Etappen der Medizingeschichte zwischen Antike und Frühneuzeit nach, sondern widmet sich insbesondere auch den aktuellen Themen der Stellung der Heilkunst und des Arztes in der Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Transferprozessen des antiken Wissens (einschließlich des Rückimports über die Übersetzung arabischer Texte ins Lateinische) sowie den Formen des Transfers in unterschiedlichen Kontexten (Kloster, Stadt, Universität). Ein Blick auf die arabische Welt und auf die Neuerungen der Renaissance und Frühen Neuzeit (verkörpert durch Andreas Vesal) runden das Seminar ab. Eine Sitzung wird in der Staatsbibliothek in Bamberg abgehalten, um an medizinischen Handschriften zu arbeiten (Donnerstag, 14. Oktober).
- Empfohlene Literatur:
- Heinrich Schipperges, Die Assimilation der arabischen Medizin durch das lateinische Mittelalter, (Sudhoffs Archiv für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, Beiheft 3), Wiesbaden 1964; Vern Leroy Bullough, The development of the medicine as a profession. The contribution of the medieval university to modern medicine, Basel 1966; Medizin im mittelalterlichen Abendland. Herausgegeben von Gerhard Baader und Gundolf Keil, (Wege der Forschung 363), Darmstadt 1982; Paul Oskar Kristeller, Studi sulla Scuola medica Salernitana, (Hippocratica civitas 1), Napoli 1986; Heinrich Schipperges, Der Garten der Gesundheit. Medizin im Mittelalter, München 1987; La scuola medica salernitana. Storia, immagini, manoscritti dall’XI al XIII secolo, Milano 1988; Nancy G. Siraisi, Medieval and early Renaissance medicine. An introduction to knowledge and practice, Chicago 1990; Das Lorscher Arzneibuch und die frühmittelalterliche Medizin. Verhandlungen des Medizinhistorischen Symposiums im September 1989. Herausgegeben von Gundolf Keil und Paul Schnitzer, Lorsch 1991; Wittern, Renate: Die Anfänge der griechischen Medizin.
In: Philosophen der Antike I. Herausgegeben von Friedo Ricken. Stuttgart, Berlin, Köln: Kohlhammer 1996, 145-159. Die Geschichte des medizinischen Denkens. Antike und Mittelalter. Herausgegeben von Mirko D. Grmek, München 1996; Wittern, Renate: Kontinuität und Wandel in der Medizin des 14. bis 16. Jahrhunderts am Beispiel der Anatomie. In: Mittelalter und frühe Neuzeit. Übergänge, Umbrüche und Neuansätze. Herausgegeben von Walter Haug. Tübingen: Max Niemeyer 1999, 550-571. Enzyklopädie Medizingeschichte. Herausgegeben von Werner E. Gerabek et al., Berlin / New York 2005.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Ärzte; Medizingeschichte
|
Lateinkurse
|
Intensivkurs Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein I D] -
- Dozent/in:
- Regina Mayerhöfer
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Blockveranstaltung 28.2.2011-16.3.2011 Mo-Fr, 11:15 - 16:45, PSG A 301
Einzeltermine am 18.3.2011, 14:00 - 16:00, Gr. Hörsaal
8.4.2011, 11:00 - 13:00, PSG II R 2.058
Der Intensivkurs findet statt vom 28.02.2011 bis 16.03.2011, tgl. Mo-Fr 11.15 Uhr bis 13.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 16.45 Uhr; Raum: A 301, Bismarckstr. 1, 91054 Erlangen; Klausur am: 18.03.2011 von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Großer Hörsaal, Mathematisches Institut, Bismarckstr. 1 1/2, Erlangen; 1. Wiederholungsklausur am: 08.04.2011 von 11 Uhr bis 13.00 Uhr, Raum PSG II, R 2.058, (Klass. Philologie), Kochstr. 4/2, 91054 Erlangen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinkurse), im Zeitraum vom Beginn der Vorlesungszeit bis zum Mittwoch vor Beginn des Intensivkurses. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel für eine Klausur (Wörterbücher) finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt, er entspricht 6 SWS. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt. Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz / Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Teile [1: Texte, Übungen, Vokabeln; 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg: C.C. Buchner ³2006.
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Der Kurs wird durch eine schriftliche Übersetzungsleistung (Klausur) abgeschlossen: die Studierenden übersetzen einen lateinischen Text, insgesamt stehen dafür 120 Minuten zur Verfügung. Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Klausur wird ein Schein ausgestellt, der die erfolgreiche Teilnahme sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Umfang von 5 ECTS bestätigt.
Am Prüfungstag müssen sich die Kandidaten mit einem Personalausweis und der Matrikelnummer ausweisen (an der FAU nicht eingeschriebene Personen dürfen weder an den Kursen noch an der schriftlichen Übersetzungsleistung teilnehmen).
Die Klausur darf zweimal wiederholt, das heißt insgesamt dreimal geschrieben werden. Mit der Anmeldung zur Klausur sind Sie automatisch – für den Fall des Nichtbestehend – zur ersten Nachholklausur angemeldet, sofern dies die maximale Anzahl Ihrer Klausurteilnahmen nicht übersteigt. Sie können Sich nicht von dieser Nachholklausur abmelden. Die zweite Nachholklausur darf – im Falle des Nichtbestehens der regulären Klausur und der ersten Nachholklausur – in einem späteren Semester (mit oder ohne erneuten Besuch eines Kurses Latein I, beim gleichen oder bei einem anderen Dozenten) geschrieben werden, hierfür ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Als Termine für die zweite Nachholklausur kommen nur die Termine für die regulären Klausuren des jeweiligen Semesters in Frage.
Die Anmeldung zur Klausur (und damit im Falle des Nichtbestehens auch die verbindliche Anmeldung zur ersten Nachholklausur) erfolgt jeweils im Zeitraum von Beginn bis zum Ende des Intensivkurses über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinklausuren). Bereits angemeldete Studierende können sich bis Anmeldeschluß über StudOn ohne Angabe von Gründen wieder abmelden. An einer Klausur zu einem Intensivkurs können nur die Teilnehmer des Intensivkurses teilnehmen.
Bitte beachten Sie bei Ihrer Planung, daß die Klausuren und/oder Nachholklausuren der Intensivkurse in das nächste Studienhalbjahr fallen können, also nicht unbedingt vor Ende des laufenden Semesters geschrieben und korrigiert werden.
- Schlagwörter:
- Latein I
|
|
Intensivkurs Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) -
- Dozent/in:
- Ralf Albers
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Blockveranstaltung 23.2.2011-10.3.2011 Mo-Fr, 9:00 - 15:15, A 401
Einzeltermin am 19.4.2011, 13:00 - 15:00, Kl. Hörsaal
Der Intensivkurs findet statt vom: 23.02.2011 bis 10.03.2011, tgl. von: 9:00-12:00 und 13:00-15:15; Raum A 401, Institut für Psychologie, Bismarckstr. 1, Erlangen; Klausur am 14.03.2011, Raum und Zeit für Abschlußklausur werden noch bekannt gegeben: Termin Nachholklausur: Dienstag, 19. April 2011, 13-16 Uhr, Kleiner Hörsaal, Math. Institut, Bismarckstr. 1 1/2.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs setzt den erfolgreichen Besuch des Kurses Latein I voraus. Eine Aufnahme in den Kurs Latein II für Fortgeschrittene ohne Besuch des Kurses Latein I für Anfänger ist in Ausnahmefällen möglich, etwa für Studierende, welche grundlegende Kenntnisse der lateinischen Sprache an einer auswärtigen Universität erworben haben (Zeugnisse von staatlich nicht anerkannten Privatschulen werden nicht angenommen). Über diesbezügliche Anträge entscheidet der Universitätsbeauftragte für die Lateinausbildung (zur Zeit Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Institut für Alte Sprachen, Mittellatein und Neulatein, Kochstr. 4/3, 91054 Erlangen, Tel. 09131 85 22 414, e-mail Michele.C.Ferrari@as.phil.uni-erlangen.de).
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinkurse), im Zeitraum vom Beginn der Vorlesungszeit bis zum Mittwoch vor Beginn des Intensivkurses. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Ihr Kursbeitritt muß vom Administrator bestätigt werden; ohne diese Bestätigung dürfen Sie den Kurs nicht besuchen. Um sich den Beitritt bestätigen zu lassen, legen Sie bitte nach Ihrer Anmeldung in StudOn und bis spätestens 12.00 Uhr am Tag nach Anmeldeschluß im Sekretariat des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Kochstr. 4/3, Raum 3.018) eine Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme am Kurs Latein I für Anfänger oder eine entsprechende Bescheinigung des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung vor. Die Vorlage muß nicht persönlich erfolgen, aber sie kann nicht per Telefon, Fax oder E-Mail vorgenommen werden. Eine nachträgliche Vorlage der Scheine ist nicht möglich.
Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel für eine Klausur (Wörterbücher) finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- Im zweiten Kurs werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs Latein II für Fortgeschrittene schließt im Stoff unmittelbar an den ersten Kurs an und entspricht 6 SWS.
Am Ende des Kurses wird eine Klausur abgehalten: die Studierenden übersetzen einen lateinischen Text mit einer Länge von ca. 120 Wörtern und beantworten zwei Fragen zur Kultur des lateinischen Europas. Insgesamt stehen dafür 180 Minuten zur Verfügung. Für das Bestehen der Klausur ist das Bestehen des Übersetzungsteils Voraussetzung. Über die erfolgreiche Teilnahme an der Klausur wird ein Zeugnis ausgestellt, das die erforderlichen Gesicherten Lateinkenntnisse (Kleines Latinum) sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Umfang von 5 ECTS bescheinigt.
Am Tag der Klausur müssen sich die Kandidaten mit einem Personalausweis und der Matrikelnummer ausweisen (an der FAU nicht eingeschriebene Personen dürfen weder an den Kursen noch an der Klausur teilnehmen).
Die Klausur darf zweimal wiederholt, das heißt insgesamt dreimal geschrieben werden. Mit der Anmeldung zur Klausur sind Sie automatisch – für den Fall des Nichtbestehend – zur ersten Nachholklausur angemeldet, sofern dies die maximale Anzahl Ihrer Klausurteilnahmen nicht übersteigt. Sie können sich nicht von dieser Nachholklausur abmelden. Die zweite Nachholklausur darf – im Falle des Nichtbestehens der regulären Klausur und der ersten Nachholklausur – in einem späteren Semester (mit oder ohne erneuten Besuch eines Kurses Latein II, beim gleichen oder bei einem anderen Dozenten) geschrieben werden, hierfür ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Als Termine für die zweite Nachholklausur kommen nur die Termine für die regulären Klausuren des jeweiligen Semesters in Frage.
Die Anmeldung zu den Klausur erfolgt jeweils im Zeitraum von Beginn bis zum Ende des Intensivkurses über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinklausuren). Bereits angemeldete Studierende können sich bis Anmeldeschluß über StudOn ohne Angabe von Gründen wieder abmelden. An einer Klausur zu einem Intensivkurs können nur die Teilnehmer des Intensivkurses teilnehmen.
Bitte beachten Sie bei Ihrer Planung, daß die Klausuren und/oder Nachholklausuren der Intensivkurse in das nächste Studienhalbjahr fallen können, also nicht unbedingt vor Ende des laufenden Semesters geschrieben und korrigiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Gebhard Kurz / Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Teile [1: Texte, Übungen, Vokabeln; 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg: C.C. Buchner 3. Auflage 2006.
- Schlagwörter:
- Latein II
|
|
Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein I B] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mo, 15:00 - 17:15, KH 1.020
Mi, 14:00 - 16:15, KH 1.020
Einzeltermine am 19.2.2011, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal
12.4.2011, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
erster Termin: Mo 18.10.2010; Klausur am Samstag, 19. Februar 2011, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raum: Großer Hörsaal, Mathematisches Institut, Bismarckstr. 1 1/2; Nachholklausur am: Dienstag, 12. April 2011, von 10 Uhr bis 12 Uhr, Kleiner Hörsaal, Mathematisches Institut, Bismarckstr. 1 1/2, Erlangen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinkurse), im Zeitraum vom Beginn des jeweiligen Semesters bis zum ersten Sonntag nach Beginn der Vorlesungszeit, also bis zum Sonntag nach der ersten Unterrichtswoche. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel für eine Klausur (Wörterbücher) finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt, die Zahl der Teilnehmer ist nicht begrenzt. Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind: Gebhard Kurz / Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Teile [1: Texte, Übungen, Vokabeln; 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg: C.C. Buchner ³2006. Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Der Kurs Latein I für Anfänger umfasst 6 SWS und wird durch eine schriftliche Übersetzungsleistung (Klausur) abgeschlossen: die Studierenden übersetzen einen lateinischen Text, insgesamt stehen dafür 120 Minuten zur Verfügung. Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Klausur wird ein Schein ausgestellt, der die erfolgreiche Teilnahme sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Umfang von 5 ECTS bestätigt. Am Prüfungstag müssen sich die Kandidaten mit einem Personalausweis und der Matrikelnummer ausweisen (an der FAU nicht eingeschriebene Personen dürfen weder an den Kursen noch an der schriftlichen Übersetzungsleistung teilnehmen). Ein Besuch des Kurses Latein I für Anfänger ist für die Teilnahme an der schriftlichen Übersetzungsleistung nicht erforderlich, wird aber dringend empfohlen. Die Klausur darf zweimal wiederholt, das heißt insgesamt dreimal geschrieben werden. Mit der Anmeldung zur Klausur sind Sie automatisch – für den Fall des Nichtbestehens – zur ersten Nachholklausur angemeldet, sofern dies die maximale Anzahl Ihrer Klausurteilnahmen nicht übersteigt. Sie können sich nicht von dieser Nachholklausur abmelden. Die zweite Nachholklausur darf – im Falle des Nichtbestehens der regulären Klausur und der ersten Nachholklausur – in einem späteren Semester (mit oder ohne erneuten Besuch eines Kurses Latein I, beim gleichen oder bei einem anderen Dozenten) geschrieben werden, hierfür ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Als Termine für die zweite Nachholklausur kommen nur die Termine für die regulären Klausuren des jeweiligen Semesters in Frage. Die Klausur findet in der Regel in der letzten Woche der Vorlesungszeit statt, die erste Nachholklausur in der zweiten Woche vor Beginn der Vorlesungszeit des nächsten Semesters. Näheres erfahren Sie im Kurs oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Die Anmeldung zur Klausur (und damit im Falle des Nichtbestehens auch die verbindliche Anmeldung zur ersten Nachholklausur) erfolgt über StudOn in der Regel im Zeitraum von Beginn der Vorlesungszeit bis zum Sonntag vor der letzten Unterrichtswoche (http://www.studon.uni-erlangen.de/cat42571.html ). Bereits angemeldete Studierende können sich bis Anmeldeschluß über StudOn ohne Angabe von Gründen wieder abmelden. Bei der Anmeldung entscheiden sich diejenigen Studenten, die an der Klausur teilnehmen wollen, ohne einen Kurs Latein I besucht zu haben, für einen Dozenten, bei dem sie sowohl die reguläre Klausur als auch die erste Nachholklausur schreiben.
- Schlagwörter:
- Latein I
|
|
Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein1 A] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:15, KH 1.019
Fr, 12:15 - 14:30, KH 2.019
Einzeltermine am 19.2.2011, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
12.4.2011, 10:00 - 15:00, Kl. Hörsaal
erster Termin: Di 19.10.2010; Klausur am Samstag, 19. Februar 2011, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raum: Großer Hörsaal, Mathematisches Institut, Bismarckstr. 1 1/2; Nachholklausur am: Dienstag, 12. April 2011, von 10 Uhr bis 12 Uhr, Kleiner Hörsaal, Mathematisches Institut, Bismarckstr. 1 1/2, Erlangen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinkurse), im Zeitraum vom Beginn des jeweiligen Semesters bis zum ersten Sonntag nach Beginn der Vorlesungszeit, also bis zum Sonntag nach der ersten Unterrichtswoche. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel für eine Klausur (Wörterbücher) finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt, die Zahl der Teilnehmer ist nicht begrenzt. Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind: Gebhard Kurz / Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Teile [1: Texte, Übungen, Vokabeln; 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg: C.C. Buchner ³2006. Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Der Kurs Latein I für Anfänger umfasst 6 SWS und wird durch eine schriftliche Übersetzungsleistung (Klausur) abgeschlossen: die Studierenden übersetzen einen lateinischen Text, insgesamt stehen dafür 120 Minuten zur Verfügung. Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Klausur wird ein Schein ausgestellt, der die erfolgreiche Teilnahme sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Umfang von 5 ECTS bestätigt. Am Prüfungstag müssen sich die Kandidaten mit einem Personalausweis und der Matrikelnummer ausweisen (an der FAU nicht eingeschriebene Personen dürfen weder an den Kursen noch an der schriftlichen Übersetzungsleistung teilnehmen). Ein Besuch des Kurses Latein I für Anfänger ist für die Teilnahme an der schriftlichen Übersetzungsleistung nicht erforderlich, wird aber dringend empfohlen. Die Klausur darf zweimal wiederholt, das heißt insgesamt dreimal geschrieben werden. Mit der Anmeldung zur Klausur sind Sie automatisch – für den Fall des Nichtbestehens – zur ersten Nachholklausur angemeldet, sofern dies die maximale Anzahl Ihrer Klausurteilnahmen nicht übersteigt. Sie können sich nicht von dieser Nachholklausur abmelden. Die zweite Nachholklausur darf – im Falle des Nichtbestehens der regulären Klausur und der ersten Nachholklausur – in einem späteren Semester (mit oder ohne erneuten Besuch eines Kurses Latein I, beim gleichen oder bei einem anderen Dozenten) geschrieben werden, hierfür ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Als Termine für die zweite Nachholklausur kommen nur die Termine für die regulären Klausuren des jeweiligen Semesters in Frage. Die Klausur findet in der Regel in der letzten Woche der Vorlesungszeit statt, die erste Nachholklausur in der zweiten Woche vor Beginn der Vorlesungszeit des nächsten Semesters. Näheres erfahren Sie im Kurs oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Die Anmeldung zur Klausur (und damit im Falle des Nichtbestehens auch die verbindliche Anmeldung zur ersten Nachholklausur) erfolgt über StudOn in der Regel im Zeitraum von Beginn der Vorlesungszeit bis zum Sonntag vor der letzten Unterrichtswoche (http://www.studon.uni-erlangen.de/cat42571.html ). Bereits angemeldete Studierende können sich bis Anmeldeschluß über StudOn ohne Angabe von Gründen wieder abmelden. Bei der Anmeldung entscheiden sich diejenigen Studenten, die an der Klausur teilnehmen wollen, ohne einen Kurs Latein I besucht zu haben, für einen Dozenten, bei dem sie sowohl die reguläre Klausur als auch die erste Nachholklausur schreiben.
- Schlagwörter:
- Latein I
|
|
Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein I C] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Di, 15:30 - 17:45, KH 1.020
Fr, 8:30 - 10:45, KH 1.019
Einzeltermine am 19.2.2011, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
12.4.2011, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
erster Termin: Di 19.10.2010; Klausur am Samstag, 19. Februar 2011, 10 Uhr bis 12 Uhr, Raum: Großer Hörsaal, Mathematisches Institut, Bismarckstr. 1 1/2; Nachholklausur am: Dienstag, 12. April 2011, von 10 Uhr bis 12 Uhr, Kleiner Hörsaal, Mathematisches Institut, Bismarckstr. 1 1/2, Erlangen.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinkurse), im Zeitraum vom Beginn des jeweiligen Semesters bis zum ersten Sonntag nach Beginn der Vorlesungszeit, also bis zum Sonntag nach der ersten Unterrichtswoche. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel für eine Klausur (Wörterbücher) finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt, die Zahl der Teilnehmer ist nicht begrenzt. Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind: Gebhard Kurz / Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Teile [1: Texte, Übungen, Vokabeln; 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg: C.C. Buchner ³2006. Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Der Kurs Latein I für Anfänger umfasst 6 SWS und wird durch eine schriftliche Übersetzungsleistung (Klausur) abgeschlossen: die Studierenden übersetzen einen lateinischen Text, insgesamt stehen dafür 120 Minuten zur Verfügung. Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Klausur wird ein Schein ausgestellt, der die erfolgreiche Teilnahme sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Umfang von 5 ECTS bestätigt. Am Prüfungstag müssen sich die Kandidaten mit einem Personalausweis und der Matrikelnummer ausweisen (an der FAU nicht eingeschriebene Personen dürfen weder an den Kursen noch an der schriftlichen Übersetzungsleistung teilnehmen). Ein Besuch des Kurses Latein I für Anfänger ist für die Teilnahme an der schriftlichen Übersetzungsleistung nicht erforderlich, wird aber dringend empfohlen. Die Klausur darf zweimal wiederholt, das heißt insgesamt dreimal geschrieben werden. Mit der Anmeldung zur Klausur sind Sie automatisch – für den Fall des Nichtbestehens – zur ersten Nachholklausur angemeldet, sofern dies die maximale Anzahl Ihrer Klausurteilnahmen nicht übersteigt. Sie können sich nicht von dieser Nachholklausur abmelden. Die zweite Nachholklausur darf – im Falle des Nichtbestehens der regulären Klausur und der ersten Nachholklausur – in einem späteren Semester (mit oder ohne erneuten Besuch eines Kurses Latein I, beim gleichen oder bei einem anderen Dozenten) geschrieben werden, hierfür ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Als Termine für die zweite Nachholklausur kommen nur die Termine für die regulären Klausuren des jeweiligen Semesters in Frage. Die Klausur findet in der Regel in der letzten Woche der Vorlesungszeit statt, die erste Nachholklausur in der zweiten Woche vor Beginn der Vorlesungszeit des nächsten Semesters. Näheres erfahren Sie im Kurs oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Die Anmeldung zur Klausur (und damit im Falle des Nichtbestehens auch die verbindliche Anmeldung zur ersten Nachholklausur) erfolgt über StudOn in der Regel im Zeitraum von Beginn der Vorlesungszeit bis zum Sonntag vor der letzten Unterrichtswoche (http://www.studon.uni-erlangen.de/cat42571.html ). Bereits angemeldete Studierende können sich bis Anmeldeschluß über StudOn ohne Angabe von Gründen wieder abmelden. Bei der Anmeldung entscheiden sich diejenigen Studenten, die an der Klausur teilnehmen wollen, ohne einen Kurs Latein I besucht zu haben, für einen Dozenten, bei dem sie sowohl die reguläre Klausur als auch die erste Nachholklausur schreiben.
- Schlagwörter:
- Latein I
|
|
Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ziegler
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mo, 17:15 - 19:30, KH 1.020
Fr, 13:15 - 15:30, KH 1.020
Einzeltermin am 11.2.2011, 13:15 - 16:15, KH 1.020
erster Termin: Mo 18.10.2010; Klausur am 11. Februar von 13.15 bis 16.15, KH 1.020; Termin Nachholklausur: Dienstag, 19. April 2011, 13-16 Uhr, Kleiner Hörsaal, Math. Institut, Bismarckstr. 1 1/2.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs setzt den erfolgreichen Besuch des Kurses Latein I voraus. Eine Aufnahme in den Kurs Latein II für Fortgeschrittene ohne Besuch des Kurses Latein I für Anfänger ist in Ausnahmefällen möglich, etwa für Studierende, welche grundlegende Kenntnisse der lateinischen Sprache an einer auswärtigen Universität erworben haben (Zeugnisse von staatlich nicht anerkannten Privatschulen werden nicht angenommen). Über diesbezügliche Anträge entscheidet der Universitätsbeauftragte für die Lateinausbildung (zur Zeit Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Mittellatein und Neulatein), Kochstr. 4/3, 91054 Erlangen, Tel. 09131 85 22 414, e-mail Michele.C.Ferrari@as.phil.uni-erlangen.de).
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinkurse), im Zeitraum vom Beginn des jeweiligen Semesters bis zum ersten Sonntag nach Beginn der Vorlesungszeit, also bis zum Sonntag nach der ersten Unterrichtswoche. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html Ihr Kursbeitritt muß vom Administrator bestätigt werden; ohne diese Bestätigung dürfen Sie den Kurs nicht besuchen. Um sich den Beitritt bestätigen zu lassen, legen Sie bitte nach Ihrer Anmeldung in StudOn und bis spätestens 12.00 Uhr am Tag nach Anmeldeschluß im Sekretariat des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Kochstr. 4/3, Raum 3.018) eine Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme am Kurs Latein I für Anfänger oder eine entsprechende Bescheinigung des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung vor. Die Vorlage muß nicht persönlich erfolgen, aber sie kann nicht per Telefon, Fax oder E-Mail vorgenommen werden. Eine nachträgliche Vorlage der Scheine ist nicht möglich. Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel für eine Klausur (Wörterbücher) finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- Im zweiten Kurs werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs Latein II für Fortgeschrittene schließt im Stoff unmittelbar an den ersten Kurs an und umfasst 6 SWS.
Am Ende des Kurses wird eine Klausur abgehalten: die Studierenden übersetzen einen lateinischen Text mit einer Länge von ca. 120 Wörtern und beantworten zwei Fragen zur Kultur des lateinischen Europas. Insgesamt stehen dafür 180 Minuten zur Verfügung. Für das Bestehen der Klausur ist das Bestehen des Übersetzungsteils Voraussetzung. Über die erfolgreiche Teilnahme an der Klausur wird ein Zeugnis ausgestellt, das die erforderlichen Gesicherten Lateinkenntnisse (Kleines Latinum) sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Umfang von 5 ECTS bescheinigt. Am Tag der Klausur müssen sich die Kandidaten mit einem Personalausweis und der Matrikelnummer ausweisen (an der FAU nicht eingeschriebene Personen dürfen weder an den Kursen noch an der Klausur teilnehmen). Ein Besuch der Kurse Latein I für Anfänger und Latein II für Fortgeschrittene ist für die Teilnahme an der Klausur zum Nachweis Gesicherter Lateinkenntnisse nicht erforderlich, wird aber dringend empfohlen. Die Klausur darf zweimal wiederholt, das heißt insgesamt dreimal geschrieben werden. Mit der Anmeldung zur Klausur sind Sie automatisch – für den Fall des Nichtbestehens – zur ersten Nachholklausur angemeldet, sofern dies die maximale Anzahl Ihrer Klausurteilnahmen nicht übersteigt. Sie können sich nicht von dieser Nachholklausur abmelden. Die zweite Nachholklausur darf – im Falle des Nichtbestehens der regulären Klausur und der ersten Nachholklausur – in einem späteren Semester (mit oder ohne erneuten Besuch eines Kurses Latein II, beim gleichen oder bei einem anderen Dozenten) geschrieben werden, hierfür ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Als Termine für die zweite Nachholklausur kommen nur die Termine für die regulären Klausuren des jeweiligen Semesters in Frage. Die Klausur findet in der Regel in der letzten Woche der Vorlesungszeit statt, die erste Nachholklausur in der zweiten Woche vor Beginn der Vorlesungszeit des nächsten Semesters. Näheres erfahren Sie im Kurs oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Die Anmeldung zur Klausur erfolgt über StudOn in der Regel im Zeitraum von Beginn der Vorlesungszeit bis zum Sonntag vor der letzten Unterrichtswoche (http://www.studon.uni-erlangen.de/cat42571.html ). Bereits angemeldete Studierende können sich bis Anmeldeschluß über StudOn ohne Angabe von Gründen wieder abmelden. Bei der Anmeldung entscheiden sich diejenigen Studenten, die an der Klausur teilnehmen wollen, ohne einen Kurs Latein II besucht zu haben, für einen Dozenten, bei dem sie sowohl die reguläre Klausur als auch die erste Nachholklausur schreiben.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Gebhard Kurz / Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Teile [1: Texte, Übungen, Vokabeln; 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg: C.C. Buchner 3. Auflage 2006.
- Schlagwörter:
- Latein II
|
|
Latein II für Fortgeschrittene - Schwerpunkt mittelalterliches Latein (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [LateinMLat1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:15, PSG II R 3.010
Do, 11:00 - 13:15, PSG II R 3.010
Beginn: Do., 21. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs setzt den erfolgreichen Besuch des ersten Kurses (Latein I für Anfänger) voraus. Eine Aufnahme ohne Besuch des ersten Kurses ist in Ausnahmefällen möglich, etwa für Studierende, welche grundlegende Kenntnisse der lateinischen Sprache an einer auswärtigen Universität erworben haben (Zeugnisse von staatlich nicht anerkannten Privatschulen werden nicht angenommen). Über diesbezügliche Anträge entscheidet der Universitätsbeauftragte für die Lateinausbildung (zur Zeit Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, Kochstr. 4/3, 91054 Erlangen, Tel. 09131 85 22 414, e-mail Michele.C.Ferrari@as.phil.uni-erlangen.de).
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Weber, Stefan), im Zeitraum vom Beginn des jeweiligen Semesters bis zum ersten Sonntag nach Beginn der Vorlesungszeit, also bis zum Sonntag nach der ersten Unterrichtswoche. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Ihr Kursbeitritt muß vom Administrator bestätigt werden; ohne diese Bestätigung dürfen Sie den Kurs nicht besuchen. Um sich den Beitritt bestätigen zu lassen, legen Sie bitte nach Ihrer Anmeldung in StudOn und bis spätestens 12.00 Uhr am Tag nach Anmeldeschluß im Sekretariat des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Kochstr. 4/3, Raum 3.018) eine Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme am Kurs Latein I für Anfänger oder eine entsprechende Bescheinigung des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung vor. Die Vorlage muß nicht persönlich erfolgen, aber sie kann nicht per Telefon, Fax oder E-Mail vorgenommen werden. Eine nachträgliche Vorlage der Scheine ist nicht möglich. Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel für eine Klausur (Wörterbücher) finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- Wir bemühen uns, durch spezifische Kurse das Fachstudium zu unterstützen. Gemeint sind Kurse Latein II für Studenten, die etwa Geschichte oder Germanistik studieren und ein großes Interesse an der Epoche, Kultur und Literatur des lateinischen Mittelalters haben (Die Kurse dürfen natürlich auch von Studenten nicht-mediävistischer Fächer belegt werden). In diesen Kursen sollen Texte gelesen werden, die über den Erwerb der sprachlichen Kenntnisse hinaus Kenntnisse der lateinisch geprägten europäischen Kultur von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit vermitteln.
Am Ende des Kurses wird eine Klausur abgehalten: die Studierenden übersetzen einen lateinischen Text mit einer Länge von ca. 120 Wörtern und beantworten zwei Fragen zur Kultur des mittelalterlichen lateinischen Europas. Insgesamt stehen dafür 180 Minuten zur Verfügung. Für das Bestehen der Klausur ist das Bestehen des Übersetzungsteils Voraussetzung. Über die erfolgreiche Teilnahme an der Klausur wird ein Zeugnis ausgestellt, das die erforderlichen Gesicherten Lateinkenntnisse (Kleines Latinum) sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Umfang von 5 ECTS bescheinigt. Am Tag der Klausur müssen sich die Kandidaten mit einem Personalausweis und der Matrikelnummer ausweisen (an der FAU nicht eingeschriebene Personen dürfen weder an den Kursen noch an der Klausur teilnehmen). Ein Besuch des Kurses ist zwar für die Teilnahme an der Klausur zum Nachweis Gesicherter Lateinkenntnisse auch hier nicht erforderlich, jedoch wird Studierenden, die sich hinsichtlich der Klausur für einen Dozenten entscheiden, der einen Kurs mit Schwerpunkt mittelalterliches Latein anbietet, dringend angeraten, dessen Kurs regelmäßig zu besuchen. Anders als in den übrigen Kurs Latein II für Fortgeschrittene wird die Klausur statt zweier Fragen zur Kultur des lateinischen Europas zwei kursspezifische Fragen zur mittelalterlichen Kultur des lateinischen Europas beinhalten; auch aus diesem Grund wird der regelmäßige Besuch des Kurses nachdrücklich empfohlen, wenn die zugehörige Klausur erfolgreich abgelegt werden soll. Die Klausur darf zweimal wiederholt, das heißt insgesamt dreimal geschrieben werden. Mit der Anmeldung zur Klausur sind Sie automatisch – für den Fall des Nichtbestehend – zur ersten Nachholklausur angemeldet, sofern dies die maximale Anzahl Ihrer Klausurteilnahmen nicht übersteigt. Sie können Sich nicht von dieser Nachholklausur abmelden. Die zweite Nachholklausur darf – im Falle des Nichtbestehens der regulären Klausur und der ersten Nachholklausur – in einem späteren Semester (mit oder ohne erneuten Besuch eines Kurses Latein II, beim gleichen oder bei einem anderen Dozenten) geschrieben werden, hierfür ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Als Termine für die zweite Nachholklausur kommen nur die Termine für die regulären Klausuren des jeweiligen Semesters in Frage. Die Klausur findet in der Regel in der letzten Woche der Vorlesungszeit statt, die erste Nachholklausur in der zweiten Woche vor Beginn der Vorlesungszeit des nächsten Semesters. Näheres erfahren Sie im Kurs oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls.
Die Anmeldung zur Klausur (und damit im Falle des Nichtbestehens auch die verbindliche Anmeldung zur ersten Nachholklausur) erfolgt über StudOn in der Regel im Zeitraum von Beginn der Vorlesungszeit bis zum Sonntag vor der letzten Unterrichtswoche (http://www.studon.uni-erlangen.de/cat42571.html ). Bereits angemeldete Studierende können sich bis Anmeldeschluß über StudOn ohne Angabe von Gründen wieder abmelden.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Gebhard Kurz / Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Teile [1: Texte, Übungen, Vokabeln; 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg: C.C. Buchner 3. Auflage 2006.
Lehrbücher zum Selbststudium: Monique Goullet/Michel Parisse, Lehrbuch des mittelalterlichen Lateins (aus dem Französischen von Helmut Schareika), Hamburg 2010; Johannes Müller-Lancé, Latein für Romanisten. Ein Lehr- und Arbeitsbuch, Tübingen 2006. Textbeispiele (auch zum Selbststudium): Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995.
---
Für Muttersprache Englisch: Keith Sidwell, Reading Medieval Latin, Cambridge 9. Auflage 2005 (mit Vokabelhilfen).
---
Für Muttersprache Französisch: Monique Goullet/Michel Parisse, Apprendre le latin médiéval, Paris 3. Auflage 2005 (Lehrbuch mit Übungen); Monique Goullet/Michel Parisse, Traduiere le latin médiéval, Paris 2003 (zusätzliche Übungen und Textbeispiele).
---
Für Muttersprache Spanisch: Antología del Latín Cristiano y Medieval. Introducción y textos, hg. von José Martínez Gázquez/Rubén Florio, Bahía Blanca 2006 (Textbeispiele, allerdings ohne Übersetzung).
---
Für Muttersprache Italienisch: Mauro Agosto, Latino per il diritto canonico. Avvio allo studio della microlingua, Lugano 2007 (Lehrbuch, besonders für Theologen geeignet).
|
|
Latein III Lektüre (Vorbereitung auf das Latinum) -
- Dozent/in:
- Ernst Walter
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:30, KH 1.020
erster Termin: Di 19.10.2010; die schriftliche Prüfung findet statt am: Freitag, den 11.02.2011 von 9 - 12 Uhr und die mündliche Prüfung am Mittwoch, den 16. Februar, ab 14 Uhr; am Emmy-Noether-Gymnasium, Noetherstraße 49b 91058 Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs setzt den erfolgreichen Besuch des Kurses Latein II voraus. Eine Aufnahme in den Kurs Latein III ohne Besuch des Kurses
Latein II ist in Ausnahmefällen möglich, etwa für Studierende, welche
die Gesicherten Lateinkenntnisse an einer auswärtigen Universität
erworben haben (Zeugnisse von staatlich nicht anerkannten Privatschulen werden nicht angenommen). Über diesbezügliche Anträge entscheidet der Universitätsbeauftragte für die Lateinausbildung (zur Zeit Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Mittellatein und Neulatein), Kochstr. 4/3, 91054 Erlangen, Tel. 09131 85 22 414, e-mail Michele.C.Ferrari@as.phil.uni-erlangen.de.
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinkurse), im Zeitraum vom Beginn des jeweiligen Semesters bis zum ersten Sonntag nach Beginn der Vorlesungszeit, also bis zum Sonntag nach der ersten Unterrichtswoche. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html Ihr Kursbeitritt muß vom Administrator bestätigt werden; ohne diese Bestätigung dürfen Sie den Kurs nicht besuchen. Um sich den Beitritt bestätigen zu lassen, legen Sie bitte nach Ihrer Anmeldung in StudOn und bis spätestens 12.00 Uhr am Tag nach Anmeldeschluß im Sekretariat des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Kochstr. 4/3, Raum 3.018) einen Nachweis der Gesicherten Lateinkenntnisse, eine Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme am Kurs Latein II für Fortgeschrittene oder eine entsprechende Bescheinigung des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung vor. Die Vorlage muß nicht persönlich erfolgen, aber sie kann nicht per Telefon, Fax oder E-Mail vorgenommen werden. Eine nachträgliche Vorlage der Scheine ist nicht möglich. Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel(Wörterbücher) für die Latinumsprüfung an einem staatlichen Gymnasium finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter: http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- Der Kurs Latein III wird aus Studienbeiträgen finanziert und dient der Vorbereitung auf das an einem staatlichen Gymnasium abzulegende Latinum. Da die staatliche Latinumsprüfung nur einmal wiederholt werden darf, ist intensive Mitarbeit in diesem Kurs unbedingt erforderlich. Bei länger zurückliegendem Lateinunterricht empfiehlt es sich deshalb, zunächst die Kenntnisse in einem der unteren Kurse aufzufrischen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen wird folgendes Lehrbuch der lateinischen
Grammatik: Latein Training: Gerhard Metzger, Kurzgrammatik, neu
überarbeitete Auflage 1996, Stark Verlag Nr. 94601.
|
Seminare
|
Paläographie (Spätantike bis Hochmittelalter) [S Paläographie] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat III Nr. 32201 (Mediale Aspekte der Vormoderne I - Paläographie und Kodikologie I); Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien und MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 20. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne (Nr. 62702).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 3 (Nr. 65501).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Nr. 32201).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)Studien- und Prüfungsleistung: Klausur (90 Minuten) StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- In jeder Gesellschaft kommt der Schrift eine grundlegende Rolle als Kommunikationsmittel zu. Woher kommt die Schrift im Abendlande? Wie hat sie sich entwickelt? Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Schrift als das fundamentale Kommunikationsmedium, ihre Entwicklungsformen und ihre Entstehungs- und Anwendungsorte in der westlichen Gesellschaft im Zeitraum von der Spätantike bis zum Ende der Karolingischen Minuskel im Hochmittelalter. Es wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem medialen und mentalitätsgeschichtlichen Zugang zur mittelalterlichen Kultur im Spannungsfeld zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse sind erwünscht, aber nicht notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters. Vierte Auflage, (Grundlagen der Germanistik 24), Berlin 2009 (es wird empfohlen, diesen Band anzuschaffen); Giorgio Cencetti, Lineamenti di storia della scrittura latina. Dalle lezioni di paleografia (Bologna, a.a. 1953-1954). Ristampa a cura di Gemma Guerrini Ferri. Con indici e aggiornamento bibliografico, Bologna 1997; Hans Foerster / Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie. Dritte, überarbeitete und um ein Zusatzkapitel «Die Schriften der Neuzeit» erweiterte Auflage vermehrte Auflage, (Bibliothek des Buchwesens 15), Stuttgart 2004.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
Tutorien
|
Tutorium „Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas“ [TU 1MLat1] -
- Dozent/in:
- Bernhard Hollick
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44004; Exportmodul für BA Lateinische Philologie und MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 20. Oktober 2010 (Eine Verschiebung der Termine ist bei uns oft möglich. Die genauen Uhrzeiten werden in der ersten Sitzung gemeinsam festgelegt.)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (15 Minuten)
|
|
Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium (mit Tutorium) [Eigenstudium/TU] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2 MLat 7 Nr. 44302, Exportmodul für MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Termine: n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistung: Klausur (90 Minuten)
- Inhalt:
- Die Eigenstudiumsübung und das Tutorium führen dazu, ein Thema aus dem Bereich der lateinischen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit vertieft bearbeiten zu können. Ein besonderer Akzent wird hierbei auf die sprachliche Komponente gelegt, indem das Übersetzen lateinischer Texte verfeinert wird. Studierende, die eine Eigenstudiumsübung absolvieren und das zugehörige Tutorium besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit. Die zu bearbeitenden Texte werden dann im Tutorium gemeinsam ausgesucht.
|
Praktika
sonstige Veranstaltung
|
Internationaler Studientag: Rerum natura - Lateinische und arabische Enzyklopädien im Mittelalter [Studientag Enzyklopädie] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, geeignet als Lehrerfortbildung
- Termine:
- Einzeltermin am 7.12.2010, 10:15 - 18:00, PSG II R 3.010
Voraussichtliches Ende des Studientages ca. 18.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte teilen Sie während des Studientages mit, wenn Sie einen Schlüsselqualifikationsschein oder einen Nachweis als Lehrerfortbildung benötigen.
- Inhalt:
- Mit Vorträgen von Baudouin Van den Abeele (Louvain), Gerhard Endreß (Bochum), Michele C. Ferrari (Erlangen), Max Schmitz (Louvain/Erlangen) und Konrad Vollmann (München). Mit freundlicher Unterstützung der Dr. Alfred Vinzl-Stiftung.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Enzyklopädie
|
|
Paläographie Online (Master) [Pal. Online Master] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat III (Mediale Aspekte der Vormoderne I - Betreuter Kurs Paläographie Online); Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien und MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Vorbesprechung: Mi., 20. Oktober 2010, 14:00-14:30 Uhr, Kochstr. 4/3, Raum 3.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne (Nr. 62701).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 3.
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Betreuter Kurs, der sich aus zwei konsekutiven Online-Kursen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ) zusammensetzt, die beide von den Studierenden zu belegen sind (Paläographie Online I; Paläographie Online II). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zu beiden entgeltfreien Kursen erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen, eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zu den Kursen bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Bis zur gemeinsamen Vorbesprechung muß die Anmeldung zu BEIDEN Kursen schon erfolgt sein, die Studierenden müssen sich also über die vhb gleich für beide Kurse anmelden (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Beide Kurse müssen bis zum Ende des Semesters absolviert worden sein. Sie werden gemeinsam mit 1 mündlichen Prüfung (15 Minuten) in Erlangen abgeschlossen, die der den Kurs betreuenden Dozent abnimmt. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt über mein campus oder direkt beim Dozenten frühzeitig vor Ende der Vorlesungszeit; sie erfolgt NICHT über die einzelnen Onlinekurse der vhb. Die Studierenden müssen also nicht an den von der vhb organisierten Abschlußprüfungen der einzelnen Kurse Paläographie Online I bzw. Paläographie Online II teilnehmen. Die Termine für gemeinsame Sitzungen werden in der Vorbesprechung festgelegt; Termine für die individuelle Betreuung einzelner Studierender werden nach Absprache mit dem Dozenten festgelegt. StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- In zwei betreuten Online-Kursen werden bereits vorhandene Kenntnisse in der Geschichte der spätantiken und mittelalterlichen Buchschriften wiederholt, aber auch erweitert. An (überwiegend) lateinischen Handschriften aus dem Zeitraum von der Antike bis zum Ende des Mittelalters wird die Lesefähigkeit perfektioniert sowie die sichere Unterscheidung und Identifizierung verschiedener Schriften erlernt, zudem werden wichtige paläographische Fachbegriffe und Fachliteratur vermittelt. Das mittelalterliche Buch als Datenträger für die Sicherung und die Weitergabe von Wissen sowie die Schrift als das fundamentale Kommunikationsmedium jener Epoche werden dabei in ihrem kulturellen Zusammenhang betrachtet. Zusätzlich zu den Kenntnissen in den Buchschriften erlangen die Studierenden Kenntnisse in den Geschäfts- bzw. Gebrauchsschriften, wie sie zum Beispiel in Briefen, Urkunden, Rechnungen etc. verwendet wurden. Zugleich erwerben oder vertiefen sie auch ihre EDV-Kompetenzen.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
|
Paläographie Online I (Bachelor) [Pal. Online I] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift in Antike und Mittelalter. Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
|
Paläographie Online II (Bachelor) [Pal. Online II] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online II vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift im Hohen und Späten Mittelalter (12.-15. Jahrhundert). Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
|
Nahoststudien (Middle Eastern Studies) (MA)
Sprache und Literatur
Religion und Recht (Islam)
Orientalisches Christentum
Politikwissenschaft
Kulturgeographie
|
Aktuelle Ansätze der Entwicklungsforschung: Risiko-Kulturen [HS KG] -
- Dozent/in:
- Fred Krüger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 01.058
Mi, 17:45 - 19:00, 01.058
Einzeltermin am 20.10.2010, 16:15 - 19:00, 01.058
Vorbesprechung: Donnerstag, 22.7.2010, 13:30 - 14:15 Uhr, 01.058
|
|
Area Studies und neuere Ansätze der Kulturgeographie [HS KG] -
- Dozent/in:
- Georg Glasze
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Zielgruppe: LAG, MA Kulturgeographie, MA Nahoststudien, MA The Americas
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, 01.055
Vorbesprechung: erste Seminarstunde.
ab 27.10.2010
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2010, 18:00 - 19:30 Uhr
|
Wirtschaftswissenschaft
|
The Middle East in the World Economy (WorldEconI) -
- Dozent/in:
- Sefik Alp Bahadir
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Die erfolgreiche Teilnahme zu dieser Vorlesung (Schein) ist die Voraussetzung für die Teilnahme zum Seminar im SS 2011.
- Termine:
- Blockveranstaltung, 14.1.2011-16.1.2011, R 2.104
Die Blockveranstaltung findet vom Freitag, 14.1.2011, 14:00 Uhr bis Sonntag, dem 16.1.2011, 14:00 Uhr statt.
|
Nordische Philologie
MAGISTERSTUDIENGANG
|
Symposium: Finskt och svenskt över hav och land. 08.11.-12.11.2010 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karina Brehm, Mari-Anne West
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, Blockveranstaltung 8.11.2010 - 12.11.2010
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2010, 10:15 - 11:45, KH 1.021
5.11.2010, 3.12.2010, 4.2.2011, 4.2.2011, 16:15 - 17:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung: 26.10.2010, 10:15-11:45 Uhr, Raum 1.104, Bismarckstr. 8.
Vorbesprechung auf Deutsch für Erstsemester BA: 28.10.2010, 10:15-11:45 Uhr, Raum KH 1.021.
Projektet Finskt och svenskt över hav och land omfattar ett veckolångt program.
För studenter utgör veckan samtidigt huvuddelen av ett symposium (5 ECTS).
Studenter som deltar i symposiet träffas vid en upptakt, där litteratur, arbetsuppgifter under temaveckan och formerna för ett efterarbete fastställs.
- Inhalt:
- Finnland und Schweden verbindet seit langem eine starke Zusammengehörigkeit, die den Kontakt zwischen den Ländern auf mehreren Ebenen hervorgebracht hat: zwischen Menschen, Kulturen und Sprachen. Die beinahe 700 Jahre währende Verbindung zwischen den heute getrennten Ländern (Finnland als Teil des Königreichs Schweden) wurde im Jahre 1809 gekappt, als Schweden Finnland als Folge des Russisch–Schwedischen Kriegs (1808–1809) an Russland verlor. Das Jahr 2009 wurde in Schweden und Finnland als „Märkesåret 1809“ (Jubiläumsjahr 1809) lokal und national im Rahmen verschiedener Veranstaltungen gefeiert. Im Geiste des Jubiläumsjahres möchten nun die Abteilungen für Schwedisch am Sprachenzentrum der FAU die lange Geschichte und die bestehenden Kontakte zwischen Finnland und Schweden in Erlangen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.
Das Projekt sieht ein einwöchiges Programm vor, das die Kontakte zwischen den zwei Ländern aus aus historischer, kultureller und sprachlicher Perspektive beleuchten soll. Zusammen mit geladenen Gästen aus Finnland, Schweden und Åland (Finnland) sollen Kenntnisse im Finnischen, Schwedischen und Finnlandschwedischen vermittelt und Grenzen und Grenzübergänge thematisiert werden.
|
PROSEMINARE
|
Proseminar: Land i norr -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karina Brehm, Mari-Anne West
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Magister, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG U1.028
Beginn: 22.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Målet är dels att ge en överblick över den norrländska litteraturens historia från 1900-talet och framåt samt att förmedla de tematiska dragen i den norrländska litteraturen. Vi kommer att diskutera teman som industrialisering, kulturmöten, gräns- och glesbygdsproblematik, samhälleliga förändringar och den norrländska naturen.
Kursen ger dessutom en översiktlig genomgång av nutida nordnorsk litteratur samt en inblick i de nordiska minoriteternas litteratur och kultur.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Reader wird zu Verfügung gestellt.
Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.
|
|
Svenskans olika språk: Dialekt och identitet -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 701
Beginn: 19.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- In diesem Proseminar werden wir die Beziehung, die zwischen Dialekt und Identität existiert, näher betrachten. Wir besprechen Fragen wie:
• In welchem Verhältnis stehen Dialektsprachigkeit und Identitätsbildung?
• Wird die soziale Identität von der Sprache bedingt?
• Wie weit trägt der Dialekt zur regionalen Identität bei?
Die schwedischen Dialekte, die in 6 Gruppen eingeteilt werden können, werden anhand von Onlinematerialien aus einer soziolinguistischen und historischen Perspektive behandelt.
Wir arbeiten weiterhin mit schwedischen Idiomen und Slangwörtern. Außerdem werden schwedische und deutsche Idiome in einer vergleichenden Perspektive betrachtet.
- Empfohlene Literatur:
- Svår svenska - idiom och slang i urval. Hallström, Anna och Österberg, Urban. Studentlitteratur.
Das Buch gibt es in der Buchhandlung Ex Libris zu kaufen.
|
ÜBUNGEN
|
Filme aus Island -
- Dozent/in:
- Kolbrún Haraldsdóttir
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Magister, Bachelor, Die Filmvorführungen mit anschließender Diskussion finden in der Nordischen Bibliothek, Bismarckstraße 8, Raum 0.104, statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2010, 6.12.2010, 10.1.2011, 7.2.2011, 18:00 - 20:15, Raum n.V.
|
|
Schwedisch: Übung zur Übersetzung [SZSWÜZÜ-A] -
- Dozent/in:
- Björn Malmros
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B des GER
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Übungsraum I/6
Studienzentrum Stintzingstr. 12
ab 19.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Fortgeschrittene mit Vorkenntnissen.
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme.
- Inhalt:
- Der Kurs zielt auf die vertiefte Fähigkeit, die schwedische Sprache in Schrift korrekt und bewusst zu verwenden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den kontrastiven Unterschieden. Übersetzungsübungen, bei denen deutsche Texte ins Schwedische übersetzt werden, dienen als Ausgangspunkt der Diskussionen.
- Empfohlene Literatur:
- Hellspong, Lennart & Ledin, Per (1997 o. sen): Vägar genom texten. Handbok i brukstextanalys. Lund: Studentlitteratur. Ingo, Rune. 2007. Konsten att översätta. Översättandets praktik och didaktik. Lund: Studentlitteratur.
|
HAUPTSEMINARE
|
Hauptseminar: Kriminalliteratur - Henning Mankell -
- Dozent/in:
- Harald Müller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 21:30, B 4A1
Das Seminar findet jeweils dienstags an folgenden Terminen statt: 09.11., 23.11., 30.11., 07.12., 14.12.2010, 11.01., 01.02.2011.
- Inhalt:
- Mit seinem neuesten Roman "Den orolige mannen" hat Henning Mankell wieder einmal einen Bestseller gelandet. Der Roman schließt die Reihe um Kommissar Wallander ab, die mit "Mördare utan ansikte" vor rund 20 Jahren ihren Anfang nahm und Erfolge in ganz Europa feierte. Das Phänomen des Erfolgs dieser Reihe soll in dem Hauptseminar näher untersucht werden.
Das Fundament soll jedoch durch eine literaturwissenschaftliche und -historische Einordnung des Genres Kriminalroman gelegt werden. Neben den Gattungsspezifika und strukturellen Merkmalen sind vor allem Fragen nach Entwicklungstendenzen und einem eventuellen nationalen Sonderweg des so überaus populären 'Schwedenkrimis' von Interesse.
Im Rahmen des Seminars soll vor allem Mankells Debütroman genau analysiert und auch das textuelle Konzept genau untersucht werden. Daneben soll auch ein Blick auf die anderen Wallander-Romane, etwa im Kontext einer literarischen Entwicklung der Reihe geworfen werden.
Neben einer aktiven Teilnahme berechtigt die Übernahme eines Kurzreferats zum Erwerb eines Teilnahmenachweises; ein Leistungsnachweis kann durch ein Kurzreferat und eine schriftliche Hausarbeit erworben werden.
|
SEMINARE
|
Isländisch III - Seminar -
- Dozent/in:
- Kolbrún Haraldsdóttir
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 1.109, Bismarckstr. 8
ab 25.10.2010
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2010, 13:00 - 13:45 Uhr
|
BACHELORSTUDIENGANG
|
Symposium: Finskt och svenskt över hav och land. 08.11.-12.11.2010 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karina Brehm, Mari-Anne West
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, Blockveranstaltung 8.11.2010 - 12.11.2010
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2010, 10:15 - 11:45, KH 1.021
5.11.2010, 3.12.2010, 4.2.2011, 4.2.2011, 16:15 - 17:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorbesprechung: 26.10.2010, 10:15-11:45 Uhr, Raum 1.104, Bismarckstr. 8.
Vorbesprechung auf Deutsch für Erstsemester BA: 28.10.2010, 10:15-11:45 Uhr, Raum KH 1.021.
Projektet Finskt och svenskt över hav och land omfattar ett veckolångt program.
För studenter utgör veckan samtidigt huvuddelen av ett symposium (5 ECTS).
Studenter som deltar i symposiet träffas vid en upptakt, där litteratur, arbetsuppgifter under temaveckan och formerna för ett efterarbete fastställs.
- Inhalt:
- Finnland und Schweden verbindet seit langem eine starke Zusammengehörigkeit, die den Kontakt zwischen den Ländern auf mehreren Ebenen hervorgebracht hat: zwischen Menschen, Kulturen und Sprachen. Die beinahe 700 Jahre währende Verbindung zwischen den heute getrennten Ländern (Finnland als Teil des Königreichs Schweden) wurde im Jahre 1809 gekappt, als Schweden Finnland als Folge des Russisch–Schwedischen Kriegs (1808–1809) an Russland verlor. Das Jahr 2009 wurde in Schweden und Finnland als „Märkesåret 1809“ (Jubiläumsjahr 1809) lokal und national im Rahmen verschiedener Veranstaltungen gefeiert. Im Geiste des Jubiläumsjahres möchten nun die Abteilungen für Schwedisch am Sprachenzentrum der FAU die lange Geschichte und die bestehenden Kontakte zwischen Finnland und Schweden in Erlangen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.
Das Projekt sieht ein einwöchiges Programm vor, das die Kontakte zwischen den zwei Ländern aus aus historischer, kultureller und sprachlicher Perspektive beleuchten soll. Zusammen mit geladenen Gästen aus Finnland, Schweden und Åland (Finnland) sollen Kenntnisse im Finnischen, Schwedischen und Finnlandschwedischen vermittelt und Grenzen und Grenzübergänge thematisiert werden.
|
PROSEMINARE
|
Isländisch I -
- Dozent/in:
- Kolbrún Haraldsdóttir
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, B 4A1
Einzeltermin am 2.11.2010, 10:15 - 11:45, 1.104, Bismarckstr. 8
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2010, 12:15 - 13:00 Uhr, B 4A1
|
|
Proseminar: Land i norr -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karina Brehm, Mari-Anne West
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Magister, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, TSG U1.028
Beginn: 22.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Målet är dels att ge en överblick över den norrländska litteraturens historia från 1900-talet och framåt samt att förmedla de tematiska dragen i den norrländska litteraturen. Vi kommer att diskutera teman som industrialisering, kulturmöten, gräns- och glesbygdsproblematik, samhälleliga förändringar och den norrländska naturen.
Kursen ger dessutom en översiktlig genomgång av nutida nordnorsk litteratur samt en inblick i de nordiska minoriteternas litteratur och kultur.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Reader wird zu Verfügung gestellt.
Literatur wird im Kurs bekannt gegeben.
|
|
Svenskans olika språk: Dialekt och identitet -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 701
Beginn: 19.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- In diesem Proseminar werden wir die Beziehung, die zwischen Dialekt und Identität existiert, näher betrachten. Wir besprechen Fragen wie:
• In welchem Verhältnis stehen Dialektsprachigkeit und Identitätsbildung?
• Wird die soziale Identität von der Sprache bedingt?
• Wie weit trägt der Dialekt zur regionalen Identität bei?
Die schwedischen Dialekte, die in 6 Gruppen eingeteilt werden können, werden anhand von Onlinematerialien aus einer soziolinguistischen und historischen Perspektive behandelt.
Wir arbeiten weiterhin mit schwedischen Idiomen und Slangwörtern. Außerdem werden schwedische und deutsche Idiome in einer vergleichenden Perspektive betrachtet.
- Empfohlene Literatur:
- Svår svenska - idiom och slang i urval. Hallström, Anna och Österberg, Urban. Studentlitteratur.
Das Buch gibt es in der Buchhandlung Ex Libris zu kaufen.
|
ÜBUNGEN
|
Die nordischen Literaturen -
- Dozent/in:
- Helena Lissa Wiessner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Diese Übung ist Teil des B.A.-Moduls Nordistik 2: Basismodul Einführung in die nordistische Literaturwissenschaft
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:00, B 301
Einzeltermine am 24.1.2011, 14:00 - 16:00, KH 1.014
24.1.2011, 16:00 - 18:00, 18:00 - 19:00, KH 0.016
7.2.2011, 14:00 - 16:00, KH 1.014
7.2.2011, 16:00 - 18:00, 18:00 - 19:00, KH 0.016
ab 26.10.2010
- Inhalt:
- Die Übung gibt einen Überblick über die Epochen der skandinavischen Literatur vom Barock bis zur Gegenwart. Wir lesen Texte von Georg Stiernhielm, Carl Michael Bellman, Carl Jonas Love Almqvist, Hans Christian Andersen, Søren Kierkegaard, August Strindberg, Knut Hamsun, Hjalmar Söderberg, Vilhelm Moberg und Inger Christensen.
|
|
Filme aus Island -
- Dozent/in:
- Kolbrún Haraldsdóttir
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Magister, Bachelor, Die Filmvorführungen mit anschließender Diskussion finden in der Nordischen Bibliothek, Bismarckstraße 8, Raum 0.104, statt.
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2010, 6.12.2010, 10.1.2011, 7.2.2011, 18:00 - 20:15, Raum n.V.
|
|
Isländischer Sprachgebrauch I -
- Dozent/in:
- Kolbrún Haraldsdóttir
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 14:45, B 4A1
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2010, 12:15 - 13:00 Uhr, B 4A1
|
|
Norwegisch: SK I [SZNOSKI-A] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, SZ 00.212 (Bismarckstr. 10)
Fr, 12:15 - 13:45, SP 01.012 Schlossplatz 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Norwegisch EK1/SK I ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung auch unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Der Einführungskurs eignet sich besonders für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kursziel ist: Grundlegende Sprechfertigkeit bzw. Grammatik, Aussprache, Phonetik und einfache Konversation.
- Empfohlene Literatur:
- Randi Rosenvinge Schirmer Et år i Norge Norwegisch für Deutschsprachige, Randi Rosenvinge Schirmer Et år i Norge Kurzgrammatik.
Die Bücher sind über die Kursleiterin beim Verlag günstiger zu erwerben. Bitte rechtzeitig vor Semesterbeginn bestellen!
|
|
Norwegisch: SK III [SZNOSKIII-A] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
Mi, 14:15 - 15:45, SZ 00.213 (Bismarckstr. 10) Der Raum kann für das SS 2011 nicht mehr gebucht werden, da er in einen Personalraum umgewandelt wird.
Einzeltermin am 14.2.2011, 10:00 - 12:00, SP 01.013 Schlossplatz 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen gegeignet. Dieser Kurs schließt unmittelbar an den Kurs Norwegisch SK II an, kann aber auch von Studenten mit vergleichbaren Vorkenntnissen besucht werden. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Norwegisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein auf Grundlage der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wird uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen.
- Empfohlene Literatur:
- God tur, Bjørn Kvifte, Margit Berg. Praktische Grammatik der norwegischen Sprache, Bjørn Kvifte, Verena Gude-Husken. Troll i ord, Anne Bjørnebek.
Die Bücher gibt es in der Buchhandlung Ex-Libris zu kaufen
|
|
Schwedisch: SK I [SZSWSKI-A] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe A des GER
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, SL 102, Bismarckstr.1
Fr, 12:15 - 13:45, KH 0.014
ab 19.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen gegeignet.
Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache).
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein auf Grundlage der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörveständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Ausssprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Pá svenska, Ulla Göransson, Mai Parada. Praktische Grammatik der schwedischen Sprache, B. Ramge. Die Bücher gibt es in der Buchhandlung Ex Libris zu kaufen.
Zusatzmaterial wird zur Verfügung gestellt.
|
|
Schwedisch: SK III [SZSWSKIII-A] -
- Dozent/in:
- Mari-Anne West
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 4A1
Mi, 14:15 - 15:45, SL 102, Bismarckstr.1
ab 18.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Fortgeschrittene mit Vorkenntnissen. Studierende, die EK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Anmeldung unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- På svenska 2, Ulla Göransson, Mai Parada.
Praktische Grammatik der schwedischen Sprache, B. Ramge.
Die Bücher gibt es in der Buchhandlung Ex-Libris zu kaufen.
Zusatzmaterial wird zur Verfügung gestellt.
|
|
Schwedisch: Übung zur Übersetzung [SZSWÜZÜ-A] -
- Dozent/in:
- Björn Malmros
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B des GER
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Übungsraum I/6
Studienzentrum Stintzingstr. 12
ab 19.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Fortgeschrittene mit Vorkenntnissen.
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme.
- Inhalt:
- Der Kurs zielt auf die vertiefte Fähigkeit, die schwedische Sprache in Schrift korrekt und bewusst zu verwenden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den kontrastiven Unterschieden. Übersetzungsübungen, bei denen deutsche Texte ins Schwedische übersetzt werden, dienen als Ausgangspunkt der Diskussionen.
- Empfohlene Literatur:
- Hellspong, Lennart & Ledin, Per (1997 o. sen): Vägar genom texten. Handbok i brukstextanalys. Lund: Studentlitteratur. Ingo, Rune. 2007. Konsten att översätta. Översättandets praktik och didaktik. Lund: Studentlitteratur.
|
HAUPTSEMINARE
|
Hauptseminar: Kriminalliteratur - Henning Mankell -
- Dozent/in:
- Harald Müller
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 21:30, B 4A1
Das Seminar findet jeweils dienstags an folgenden Terminen statt: 09.11., 23.11., 30.11., 07.12., 14.12.2010, 11.01., 01.02.2011.
- Inhalt:
- Mit seinem neuesten Roman "Den orolige mannen" hat Henning Mankell wieder einmal einen Bestseller gelandet. Der Roman schließt die Reihe um Kommissar Wallander ab, die mit "Mördare utan ansikte" vor rund 20 Jahren ihren Anfang nahm und Erfolge in ganz Europa feierte. Das Phänomen des Erfolgs dieser Reihe soll in dem Hauptseminar näher untersucht werden.
Das Fundament soll jedoch durch eine literaturwissenschaftliche und -historische Einordnung des Genres Kriminalroman gelegt werden. Neben den Gattungsspezifika und strukturellen Merkmalen sind vor allem Fragen nach Entwicklungstendenzen und einem eventuellen nationalen Sonderweg des so überaus populären 'Schwedenkrimis' von Interesse.
Im Rahmen des Seminars soll vor allem Mankells Debütroman genau analysiert und auch das textuelle Konzept genau untersucht werden. Daneben soll auch ein Blick auf die anderen Wallander-Romane, etwa im Kontext einer literarischen Entwicklung der Reihe geworfen werden.
Neben einer aktiven Teilnahme berechtigt die Übernahme eines Kurzreferats zum Erwerb eines Teilnahmenachweises; ein Leistungsnachweis kann durch ein Kurzreferat und eine schriftliche Hausarbeit erworben werden.
|
EINFÜHRUNGSKURSE
|
Grundkurs Altnordisch 1 -
- Dozent/in:
- Sebastian Kürschner
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, benoteter Schein, Kredit: 5, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, B 702
Einzeltermin am 31.1.2011, 16:15 - 17:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist Teil des B.A.-Moduls Nordistik 3: Basismodul Altnordische Sprache und Literatur.
- Inhalt:
- Einführung in das Altwestnordische (Altnorwegische bzw. Altisländische). Für Studierende der Nordischen Philologie sowie alle interessierten Mediävisten und Sprachwissenschaftler. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer so weit zu bringen, daß sie am Ende des Senmesters einen leichten altnordischen Prosatext (Sagatext) lesen und verstehen können. Dazu ist kontinuierliche, aktive Mitarbeit nötig!
|
|
Kurs: Einführung in die Germanistische Linguistik (Ling 1) - Erlangen -
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (Ling1) belegt werden.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist nur für Studierende vorgesehen, die ihr Studium im Wintersemester 2010/2011 aufnehmen.
Zu jedem Kurs/Seminar wird ein Tutorium angeboten (Details siehe einzelne Kurse)
- Inhalt:
- Der Grundkurs vermittelt Anfangssemestern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft und informiert über die grundlegende Fachterminologie sowie über Arbeitsmethoden und Hilfsmittel. Folgende Themen werden behandelt: Sprache als Zeichensystem (semiotische Grundlagen und Zeichenmodelle), Phonetik (artikulatorische Eigenschaften von Sprachlauten, Vokale und Konsonanten des Deutschen, Silbenbau), Phonologie (Phoneme als Lauteinheiten, Phonemsystem des Deutschen), Graphematik/Orthographie (Grapheme als Einheiten geschriebener Sprache, Graphem-Phonem-Korrespondenzregeln, orthographische Prinzipien), Morphologie (Morpheme als kleinste sprachliche Zeichen, Morphemtypen und Morphemkombinationen).
Der Kurs wird von einem einstündigen Tutorium begleitet (siehe oben).
Der Kurs ist in Verbindung mit der Vorlesung "Angewandte Sprachwissenschaft" Teil des Basismoduls „Grundlagen der Germanistischen Linguistik“, das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Rolf Bergmann/Peter Pauly/Stefanie Stricker: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 4. Aufl. Heidelberg 2005. Albert Busch/Oliver Stenschke: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen 2008. Johannes Volmert (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. 5. Aufl. München 2005.
| | | Di | 14:15 - 15:45 | KH 2.013 | |
Theile, P. | |
ab 26.10.2010, Tutorium bei Lisa Heinlein: Dien 17:15-18:00 im SR1 |
| | Di | 14:15 - 15:45 | KH 1.019 | |
Durst, U. | |
ab 26.10.2010, Tutorium bei Andreas Haberkorn: Dien 17:15-18:00 im Übungsraum III/2 |
| | Di | 14:15 - 15:45 | SR 2 | |
Ring, U. | |
ab 26.10.2010, Tutorium bei Sven Jakisch: Dien 17:15-18:00 im Übungsraum I/9 |
| | Di | 14:15 - 15:45 | Hörsaal | |
Kürschner, S. | |
ab 26.10.2010, Tutorium bei Klaus Müller: Dien 17:15-18:00 im Hörsaal |
| | Do | 14:15 - 15:45 | SR 2 | |
Durst, U. | |
Tutorium bei Andreas Haberkorn: Don. 17:15-18:00 im Übungsraum I/7 |
| | Do | 14:15 - 15:45 | Hörsaal | |
Ring, U. | |
Tutorium bei Sven Jakisch: Don. 17:15-18:00 im Übungsraum I/9 |
| | Do | 14:15 - 15:45 | Übungsraum II/11 | |
Theile, P. | |
Tutorium bei Lisa Heinlein: Dien 17:15-18:00 im SR1 |
| | Do | 14:15 - 15:45 | B 302 | |
Ivusic, B. | |
Tutorium bei Klaus Müller: Don. 17:15-18:00 im Hörsaal |
SEMINARE
|
Isländisch III - Seminar -
- Dozent/in:
- Kolbrún Haraldsdóttir
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 1.109, Bismarckstr. 8
ab 25.10.2010
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2010, 13:00 - 13:45 Uhr
|
|
Seminar Altnordisch 2: Altnordische Dichtung -
- Dozent/in:
- Michael Gößwein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, B 604
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Seminar ist Teil des B.A.-Moduls Nordistik 6: Aufbaumodul Altnordische Sprache und Literatur 2.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die altnordische Lyrik zu
gewinnen. Anhand von Originaltexten und Übersetzungen soll auf Inhalt,
Form und Gestaltung der altisländischen Dichtung eingegangen werden. Neben den eddischen Götter- und Heldenliedern werden auch die Werke der Skalden behandelt.
Altnordischkenntnisse sind erwünscht. Für Magisterstudenten besteht die
Möglichkeit des Scheinerwerbs.
|
TUTORIEN
Orientalistik
Am Montag, d. 18.10.2010, 15.00 s.t. bis 16.00, Raum B 604, findet die Vorbesprechung für die Veranstaltungen des Wintersemesters statt.
Unterrichtsbeginn für Fortgeschrittene: ab 19.10.2010B.A.-Veranstaltungen
|
Arabisch I [Modul OR I] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Salah Fakhry, Melanie Hanitsch
- Angaben:
- Kurs, 6 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, KH 1.014
Di, 12:15 - 13:45, Hörsaal ZMPT
Do, 14:30 - 16:00, KH 1.013
|
|
Arabisch III [Modul OR III] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Salah Fakhry, Hartmut Bobzin
- Angaben:
- Kurs, 6 SWS, Schein, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, Hörsaal ZMPT
Mi, 12:15 - 13:45, B 702
Fr, 12:00 - 13:30, B 702
bis zum 17.11.2010
|
|
Landeskunde Naher Osten [IM Orientalistik & Sozialwissenschaften] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mathias Rohe, Georg Glasze, Thomas Demmelhuber, Heiko Schuß
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, HS C
Einzeltermine am 6.12.2010, 17.1.2011, 16:15 - 17:45, KH 0.016
|
|
Hebräische Lektüre (Vertiefungskurs) [Modul OR VII] -
- Dozent/in:
- Martin Schott
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 604
- Inhalt:
- Der Lektürekurs dient der Auffrischung, Vertiefung und Erweiterung bereits erworbener Kenntnisse im modernen Hebräisch. Kursinhalte sind nicht nur die Lektüre verschiedener Texte wie z.B. aktueller Zeitungsartikel in einfachem Hebräisch, sondern auch Übungen zum Hörverständnis (Radiobeiträge, Klassiker der israelischen Charts) und der aktive Gebrauch der Sprache im Reden und Schreiben.
|
|
Türkisch I [Modul OR VII] -
- Dozent/in:
- Gülhan Ezici-Tekes
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, B 604
Mi, 14:00 - 16:00, B 604
|
Masterveranstaltungen
Veranstaltungen für B.A.- Magister- und Master-Studierende
|
Leichte Korantexte zur Prophetenlehre -
- Dozent/in:
- Berenike Aschoff
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, B 604
Terminänderung möglich.
- Inhalt:
- Ziel dieser Veranstaltung ist es zum einen, mit den verschiedenen koranischen Prophetengeschichten von Abraham bis Muhammad in gemeinsamer Lektüre vertraut zu werden, und zum anderen, die wichtigsten Techniken zur Analyse dieser Texte kennenzulernen.
Die Leistungsbewertung setzt sich aus einem Kurzreferat à 15 Minuten und einem Essay von 8 Seiten zusammen.Alle, die sich für die Koranwissenschaft begeistern lassen wollen, sind herzlich eingeladen!
|
Übungen
Tutorien
Zusätzliche Angebote
|
Arabisch I für Hörer aller Fachrichtungen [SZARIB-A] -
- Dozent/in:
- Katharina Bobzin
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A des GER, Teil A (3 SWS) wöchentlich, Teil B (1 SWS) als Kompaktkurs
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 18:00 - 18:45, A 602
ab 19.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Teil A (3 SWS) – Termine: Di, 16:15 - 17:45, 18:00 - 18:45;Teil B (1 SWS) als Kompaktkurs zur Klausurvorbereitung – Termin: ab Mitte Januar (wird mit den Kursteilnehmern vereinbart)
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
- Inhalt:
- Erlernen der arabischen Schrift (Alphabetbuchstaben, weitere Schriftzeichen) und intensives Training der Aussprache anhand eines Basisvokabulars. Schreib- und Leseübungen. Einfache Konversation zu allgemein interessierenden Themen. Ausgewählte landes- und kulturkundlicher Aspekte.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrmaterial wird benutzt: K. Bobzin: Arabisch Grundkurs (Lehrbuch, Übungs¬buch&Schlüssel, MP3-CD), 3. Auflage,Verlag Harrassowitz, Wiesbaden 2009, ab Lektion 1. Außerdem wird Zusatzmaterial zur Verfügung gestellt.
|
|
Arabisch II für Hörer aller Fachrichtungen [SZARII-A] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katharina Bobzin, Manoubia Hammami
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A des GER
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 18:00 - 19:30, A 602
Einzeltermin am 21.1.2011, 12:00 - 15:00, SP 01.013 Schlossplatz 1
ab 21.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die Arabisch I erfolgreich besucht haben, sowie Teilnehmer mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden – Nachweis durch Einstufungstest). Anmeldung unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Teil A (Bobzin): Mi, 16:15 – 17:45 (mit Schwerpunkt: Wortschatz, grammatische Strukturen, Aussprache).
Teil B (Hammami): Mi, 18:00 – 19:30 (mit Schwerpunkt: Konversation)
- Inhalt:
- Erarbeiten eines elementaren allgemeinsprachlichen Wortschatzes (mit Übungen zu Aussprache und Schrift) und Erwerb grundlegender sprachlicher Strukturen. Konversation zu allgemein interessierenden Themen. Behandlung ausgewählter landes- und kulturkundlicher Aspekte.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrmaterial wird benutzt:
Teil A: K. K. Bobzin: Arabisch Grundkurs (Lehrbuch, Übungsbuch&Schlüssel, MP3-CD), 3. Auflage,Verlag Harrassowitz, Wiesbaden 2009, ab Lektion 6.
Teil B: Nicolas Labasque, Salam! - Arabisch für Anfänger (Lehrbuch, Audio-CD), Verlag Klett, Stuttgart 2007, ab Lektion 1.
Außerdem wird Zusatzmaterial zur Verfügung gestellt.
|
|
Arabisch I für Hörer aller Fachrichtungen [SZARIB-A] -
- Dozent/in:
- Katharina Bobzin
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A des GER, Teil A (3 SWS) wöchentlich, Teil B (1 SWS) als Kompaktkurs
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 18:00 - 18:45, A 602
ab 19.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Teil A (3 SWS) – Termine: Di, 16:15 - 17:45, 18:00 - 18:45;Teil B (1 SWS) als Kompaktkurs zur Klausurvorbereitung – Termin: ab Mitte Januar (wird mit den Kursteilnehmern vereinbart)
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
- Inhalt:
- Erlernen der arabischen Schrift (Alphabetbuchstaben, weitere Schriftzeichen) und intensives Training der Aussprache anhand eines Basisvokabulars. Schreib- und Leseübungen. Einfache Konversation zu allgemein interessierenden Themen. Ausgewählte landes- und kulturkundlicher Aspekte.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrmaterial wird benutzt: K. Bobzin: Arabisch Grundkurs (Lehrbuch, Übungs¬buch&Schlüssel, MP3-CD), 3. Auflage,Verlag Harrassowitz, Wiesbaden 2009, ab Lektion 1. Außerdem wird Zusatzmaterial zur Verfügung gestellt.
|
|
Arabisch II für Hörer aller Fachrichtungen [SZARII-A] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katharina Bobzin, Manoubia Hammami
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A des GER
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 18:00 - 19:30, A 602
Einzeltermin am 21.1.2011, 12:00 - 15:00, SP 01.013 Schlossplatz 1
ab 21.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die Arabisch I erfolgreich besucht haben, sowie Teilnehmer mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden – Nachweis durch Einstufungstest). Anmeldung unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist die regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Teil A (Bobzin): Mi, 16:15 – 17:45 (mit Schwerpunkt: Wortschatz, grammatische Strukturen, Aussprache).
Teil B (Hammami): Mi, 18:00 – 19:30 (mit Schwerpunkt: Konversation)
- Inhalt:
- Erarbeiten eines elementaren allgemeinsprachlichen Wortschatzes (mit Übungen zu Aussprache und Schrift) und Erwerb grundlegender sprachlicher Strukturen. Konversation zu allgemein interessierenden Themen. Behandlung ausgewählter landes- und kulturkundlicher Aspekte.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrmaterial wird benutzt:
Teil A: K. K. Bobzin: Arabisch Grundkurs (Lehrbuch, Übungsbuch&Schlüssel, MP3-CD), 3. Auflage,Verlag Harrassowitz, Wiesbaden 2009, ab Lektion 6.
Teil B: Nicolas Labasque, Salam! - Arabisch für Anfänger (Lehrbuch, Audio-CD), Verlag Klett, Stuttgart 2007, ab Lektion 1.
Außerdem wird Zusatzmaterial zur Verfügung gestellt.
|
|
Arabisch III für Hörer aller Fachrichtungen [SZARIII-A] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Katharina Bobzin, Manoubia Hammami
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B des GER
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 18:00 - 19:30, KH 2.018
Einzeltermin am 27.1.2011, 12:00 - 16:00, Übungsraum I/8
ab 20.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den EK II erfolgreich besucht haben, sowie Teilnehmer mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 110 Unterrichtsstunden – Nachweis durch Einstufungstest).
Anmeldung unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Teil A (K. Bobzin): Di, 16:30 – 18:00 (Wortschatz, Strukturen, Wörterbuch), Teil B (M. Hammami): Di, 18:00 – 19:30 (Konversation)
- Inhalt:
- Erarbeiten eines allgemeinsprachlichen Wortschatzes (mit Übungen zu Aussprache und Schrift) und Erwerb grundlegender Strukturen. Lesetraining und Übungen zum Gebrauch des Wörterbuchs.
Fortgeschrittene Konversation zu allgemein interessierenden Themen.
Behandlung ausgewählter landes- und kulturkundlicher Aspekte.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrmaterial wird benutzt:
1. K. Bobzin: Arabisch Grundkurs (Lehrbuch, Übungsbuch&Schlüssel, Audiomaterial), Verlag Harrassowitz, Wiesbaden 1997, ab Lektion 9.2. Nicolas Labasque, Salam! - Arabisch für Anfänger (Lehrbuch, Audio-CD), Verlag Klett, Stuttgart 2007, ab Lektion 5.
3. Langenscheidts Taschenwörterbuch, Arabisch-Deutsch, Deutsch-Arabisch.
Außerdem wird Zusatzmaterial zur Verfügung gestellt.
|
|
Arabische Grammatik: Formenlehre und Wortbildung [SZARGRAM-A] -
- Dozent/in:
- Katharina Bobzin
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B des GER
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 8:30 - 10:00, SZ 00.212 (Bismarckstr. 10)
ab 22.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den EK II erfolgreich besucht haben, sowie Teilnehmer mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 110 Unterrichtsstunden – Nachweis durch Einstufungstest) – Anmeldung unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Erarbeiten und Vertiefen der arabischen Formenlehre (mit Schwerpunkt: Verb) und Wortbildung (im Hinblick auf den Wörterbuchgebrauch).
- Empfohlene Literatur:
- 1. K. Bobzin: Arabisch Grundkurs (Lehrbuch, Übungsbuch&Schlüssel, Audiomaterial), Verlag Harrassowitz, Wiesbaden 1997, ab Lektion 9.
2. Nicolas Labasque, Salam! - Arabisch für Anfänger (Lehrbuch, Audio-CD), Verlag Klett, Stuttgart 2007, ab Lektion 5.
3. Langenscheidts Taschenwörterbuch, Arabisch-Deutsch, Deutsch-Arabisch.
Außerdem wird Zusatzmaterial zur Verfügung gestellt.
|
|
Arabische Konversation für Fortgeschrittene [SZARKONF-A] -
- Dozent/in:
- Manoubia Hammami
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, orientiert sich an der Stufe B der GER
- Termine:
- Mi, 17:45 - 20:00, SP 02.011 Schlossplatz 1
Einzeltermin am 4.11.2010, 16:00 - 17:30, Übungsraum I/6
Übungsraum I/6 = Stintzingstr. 12
ab 20.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den EK II erfolgreich besucht haben, sowie Teilnehmer mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 110 Unterrichtsstdn. – Nachweis durch Einstufungstest) – Anmeldung unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Konversation für Fortgeschrittene – entsprechend der Interessenlage der Teilnehmer.
Zusätzlich werden aktuelle Themen aus Zeitungsartikeln (arabisch und evtl. deutsch) aus Politik, Gesellschaft und mehr behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrmaterial wird benutzt:
Nicolas Labasque, Salam! - Arabisch für Anfänger (Lehrbuch, Audio-CD), Verlag Klett, Stuttgart 2007, - ausgewählte Lektionen.
|
|
Syrische Lektüreübung und Literaturgeschichte [KG I: Syrisch] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:00 - 19:30, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs wendet sich an Studierende der Theologie und der Orientalistik, die ihre Kenntnisse des Syrischen vertiefen und einen Einblick in die Geschichte der syrischen Literatur erhalten wollen.
Voraussetzung: Kenntnisse des klassischen Syrisch
- Inhalt:
- Der Kurs verbindet Übersetzungsübungen und Literaturgeschichte.
Die Bibelübersetzung markiert den Beginn der syrischen Literatur, deren Bogen sich von dem zwischen Christentum und Gnosis angesiedelten Bardaisan von Edessa (3. Jh.) bis zu dem vielseitigen Barhebraeus (1226-1286) spannt, der die islamische Geisteswelt mit dem syrischen Erbe verband. Der im westlichen Christentum bekannteste Autor ist Ephraem Syrus (4. Jh.), der i. J. 1920 von Papst Benedikt XV. zum Kirchenlehrer erhoben wurde. Mit der Chronik des Ischo Stylites (6. Jh.) beginnt die Jahrhunderte lang geübte Tradition der syrischen Geschichtsschreibung.
Vor allem zwei Texte werden gelesen: Die Abgarsage, deren Kern ein fiktiver Briefwechsel Jesu mit dem König Abgar V Ukama von Edessa bildet, und das Perlenlied aus den Thomasakten, eine der schönsten Dichtungen in syrischer Sprache, das möglicherweise manichäischen Ursprungs ist.
|
Pädagogik
Bachelorstudium
Modul Päd 1: Einführung in die Pädagogik
Modul Päd 3: Pädagogische Anthropologie
|
Vertiefendes Seminar zur Pädagogischen Anthropologie: Geschlecht -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2010, 14:15 - 15:45, C 201
10.12.2010, 17.12.2010, 14.1.2011, 12:15 - 17:45, C 201
15.1.2011, 9:15 - 17:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen zuständig bzw. ein Team; ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung der Sitzung bzw. eines Teils der Sitzung. Von jedem Referenten bzw. Team ist dafür ein Handout zu erstellen.
Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Teilnahmevoraussetzung.
Für die Vergabe der ECTS-Punkte muß außerdem als schriftliche Hausarbeit ein Essay von etwa 10 Seiten angefertigt werden.
(Ein Essay ist eine kurze Abhandlung bzw. Erörterung eines bestimmtes Themas. Ausgangspunkt ist ein Problem, eine These oder eine kontrovers diskutierte Fragestellung. Dabei geht es um eine kurze Sachdarstellung und um eine argumentative Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema, um eigene Überlegungen, kritische Beurteilungen und Denkanstöße.)
- Inhalt:
- Menschen haben ein "Geschlecht" - aber ist "Geschlecht" ein biologisches Merkmal oder oder ein sozial konstruiertes? Sind "Männlichkeit" und "Weiblichkeit" genetisch bestimmt und determiniert oder soziokulturell bedingt und variabel? Unterscheiden sich die Geschlechter und welche Erklärungen gibt es ggf. für die Unterschiede?
Mit diesen Fragen sind einige der Themen umrissen, die im Seminar behandelt werden sollen; weitere Themen werden u.a. sein: Geschlecht und Kultur, Geschlecht und Bildung, Geschlecht und Gewalt, Geschlecht und Sexualität.
|
|
Vertiefendes Seminar zur Pädagogischen Anthropologie: Geschlecht -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen zuständig bzw. ein Team; ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung der Sitzung bzw. eines Teils der Sitzung. Von jedem Referenten bzw. Team ist dafür ein Handout zu erstellen.
Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Teilnahmevoraussetzung.
Für die Vergabe der ECTS-Punkte muß außerdem als schriftliche Hausarbeit ein Essay von etwa 10 Seiten angefertigt werden.
(Ein Essay ist eine kurze Abhandlung bzw. Erörterung eines bestimmtes Themas. Ausgangspunkt ist ein Problem, eine These oder eine kontrovers diskutierte Fragestellung. Dabei geht es um eine kurze Sachdarstellung und um eine argumentative Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema, um eigene Überlegungen, kritische Beurteilungen und Denkanstöße.)
- Inhalt:
- Menschen haben ein "Geschlecht" - aber ist "Geschlecht" ein biologisches Merkmal oder oder ein sozial konstruiertes? Sind "Männlichkeit" und "Weiblichkeit" genetisch bestimmt und determiniert oder soziokulturell bedingt und variabel? Unterscheiden sich die Geschlechter und welche Erklärungen gibt es ggf. für die Unterschiede?
Mit diesen Fragen sind einige der Themen umrissen, die im Seminar behandelt werden sollen; weitere Themen werden u.a. sein: Geschlecht und Kultur, Geschlecht und Bildung, Geschlecht und Gewalt, Geschlecht und Sexualität.
|
|
Vertiefendes Seminar zur Pädagogischen Anthropologie - pädagogische Menschenbilder -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, C 201
- Inhalt:
- Das Seminar gibt einerseits anhand ausgewählter Texte einen Überblick über zentrale theoretische Positionen der pädagogischen Anthropologie im 20. Jahrhundert und wirft andererseits einen vertiefenden Blick auf die praxisrelevante Frage, inwiefern Vorstellungen über den Menschen - über das, was er ist und über das, was er sein soll - unweigerlich pädagogisches Denken und Handeln prägen. Folgende Aspekte sollen dabei u.a. behandelt werden: Gedächtnis und Lernen, Begabung, Entwicklung, Generationenverhältnisse, Erwachsenenwelt und Kinderwelt, Sinn und Zweck von Erziehung.
|
Modul Päd 4: Pädagogische Institutionen und Arbeitsfelder
Modul Päd 5: Bereichsspezifische Einführungen
Praxiserfahrung und Reflexion
|
Praxisreflexion -
- Dozent/in:
- Halit Öztürk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2010, 14:15 - 19:45, B 702
3.12.2010, 12:15 - 19:45, C 201
4.12.2010, 10:15 - 17:45, C 201
10.12.2010, 14:15 - 19:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar „Praxisreflexion“ ist, dass das Praktikum bereits vor Beginn des Seminars durchgeführt bzw. kurz vorm Ausklang steht. Zu Beginn des Seminars ist daher bei der Seminarleitung die ausgefüllte und von der Praktikumsstelle unterschriebene Bestätigung über ein absolviertes bzw. laufendes Praktikum vorzulegen (Formulare siehe Homepage des Instituts). Ohne den geforderten Nachweis ist eine Teilnahme am Seminar nicht möglich.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist die Reflexion des pädagogischen Prozesses im absolvierten Praktikum. Im Mittelpunkt dieses Seminars steht daher die (wissenschaftliche) Reflexion der gewonnen Praktikumserfahrungen im Hinblick auf die eigene Person und das pädagogische Handlungsfeld. Demnach werden die Praktikumserfahrungen miteinander ausgetauscht, offene Fragen aus der Praktikumszeit diskutiert sowie das Praktikum im Hinblick auf die Bedeutung für das weitere Studium und das zukünftige Berufsfeld ausgewertet. Da im Nachgang des Praktikums ein Praktikumsbericht zu erstellen ist, werden die Anforderungen an den Praktikumsbericht ebenfalls im Seminar näher erläutert.
|
Schlüsselqualifikationen
Voraussetzung für die Teilnahme: Bachelor-Studium des Faches Pädagogik |
Grundlagen des Bildungsmanagements -
- Dozent/in:
- Nicolas Schöpf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2010, 18:00 - 20:00, C 203
27.11.2010, 9:30 - 17:30, C 203
22.1.2011, 9:30 - 17:30, C 201
- Inhalt:
- Unternehmen, Institutionen und ihre Bildungsexperten sind gefordert, Bildungsprozesse zu planen, zu initiieren, durchzuführen und zu evaluieren. Dabei spielen Aspekte der strategischen Planung, der Entwicklung einer Organisations- und Lernkultur, der Lernberatung und Kompetenzentwicklung ebenso eine Rolle, wie Fragen der Finanzierung und der Qualitätssicherung. Im Seminar werden bezogen auf den Bereich der Weiterbildung die Ansätze, Schritte, Instrumente und theoretischen Hintergründe des Bildungsmanagements erarbeitet und diskutiert.
|
|
Psychoanalytische Lektüren -
- Dozent/in:
- Daniel Burghardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2010, 26.11.2010, 21.1.2011, 12:15 - 14:45, C 201
5.2.2011, 6.2.2011, 10:15 - 19:45, C 201
|
Masterstudium
Modul I: Allgemeine Pädagogik I
Modul II: Profilspezifische Theorie I
Modul III: Freie Ergänzungsstudien
LAEW-Studium: Module (neue LPO)
Modul: Allgemeine Pädagogik I (Lehrangebot Erlangen)
Modul: Allgemeine Pädagogik II (Lehrangebot Erlangen)
|
Beratung in der Schule -
- Dozent/in:
- Susanne Zirkler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Hörsaal Physiologie 1
Einzeltermin am 2.2.2011, 12:15 - 13:45, KH 1.011
Der Hörsaal Physiologie 1 ist in der Universitätsstraße 17, Erlangen
- Inhalt:
- Beratung findet in vielen Zusammenhängen statt und hat auch im Alltag einen besonderen Stellenwert. In der Pädagogik hat sich Beratung zu einem besonderen Arbeitsfeld entwickelt und umfasst beispielsweise Suchtberatung, Familienberatung und dergleichen. In der Schule nimmt Beratung einen besonderen Stellenwert ein und erfordert von Lehrkräften weitere Kenntnisse.
Im Seminar werden grundlegende Kenntnisse von Beratung vermittelt, Beratungstechniken und deren Einsatzmöglichkeiten erarbeitet sowie verschiedene Beratungsbereiche in der Schule vorgestellt.
|
|
Diversity im Klassenzimmer -
- Dozent/in:
- Halit Öztürk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ziel dieses Seminars ist es, den SeminarteilnehmerInnen einen Einblick in den Bereich „Interkulturalität und Schule“ zu geben, ihnen verschiedene Aspekte und Dimensionen aufzuzeigen. Gleichwohl entsteht Interkulturelle Kompetenz in einem dynamischen Prozess, so dass SeminarteilnehmerInnen in Kleingruppen eigene Projektthemen bearbeiten, die gewonnenen Erkenntnisse im Seminar präsentieren und wissenschaftlich verschriftlichen. Das Seminar erfordert die Bereitschaft zur aktiven und verbindlichen Mitarbeit sowie die regelmäßige Teilnahme.
- Inhalt:
- In Deutschland wie auch in anderen europäischen Einwanderungsländern wird Interkulturelle Kompetenz immer mehr zu einer Schlüsselqualifikation im Arbeits- und Alltagsleben. Interkulturelle Kompetenz ist daher mittlerweile in zahlreichen Berufsfeldern zu einer wichtigen außerfachlichen Qualifikationskomponente geworden. So forderte bereits 1996 etwa die Kultusministerkonferenz einen grundlegenden bildungspolitischen Perspektivenwechsel: Es müsse im Schulwesen künftig zunehmend um die „Wahrnehmung und Akzeptanz von Differenz“ gehen. Sonach müssen etwa (angehende) LehrerInnen sich in ihrer Arbeit auf die heterogene Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen einstellen und interkulturell arbeiten. Die interkulturelle Kompetenz wird damit ausdrücklich zu einem Teil der beruflichen Qualifikation.
|
|
Erziehung im schulischen Kontext -
- Dozent/in:
- Claudia Bergmüller-Hauptmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2010, 14:00 - 15:30, C 201
12.11.2010, 14:00 - 19:00, C 201
13.11.2010, 9:00 - 18:00, C 201
14.11.2010, 9:00 - 16:00, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist obligatorisch.
|
|
Grundwissen: (Jugend)Sexualität und schulische Sexualerziehung -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen zuständig bzw. ein Team, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung der Sitzung bzw. eines Teils der Sitzung. Von jedem Referenten bzw. Team ist dafür ein handout zu erstellen.
Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Teilnahmevoraussetzung.
Für die Vergabe der ECTS-Punkte muß außerdem eine Klausur (Dauer: 45 Minuten) erfolgreich absolviert werden. Sie bezieht sich inhaltlich auf den Stoff der Veranstaltung und die für die Klausur angegebenen Texte, insbesondere auch die Handouts, und wird zwei Aufgabengruppen enthalten:
1. Eine Reihe kurzer Sachfragen zu den im Seminar behandelten Themen.
2. Einen kurzen Essay, wobei einige Themen zur Auswahl gestellt werden.
(Ein Essay ist eine kurze Abhandlung bzw. Erörterung eines bestimmtes Themas. Ausgangspunkt ist ein Problem, eine These oder eine kontrovers diskutierte Fragestellung. Dabei geht es um eine kurze Sachdarstellung und um eine argumentative Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema, um eigene Überlegungen, kritische Beurteilungen und Denkanstöße.)
- Inhalt:
- Im Seminar geht um Grundwissen, Themen werden u.a. sein: (Psycho)sexuelle Entwicklung und sexuelles Verhalten in Kindheit, Jugend und jungem Erwachsenenalter; Formen der Sexualität; sexuelle Belästigung, Mißbrauch und Gewalt; Sexualität und Moral; Sexualität und (Straf)Recht; Sexualität im Internet; Aufgaben schulischer Sexualerziehung.
|
|
Jugend: Gesundheitsrisiken und Problemverhalten -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen zuständig bzw. ein Team, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung der Sitzung bzw. eines Teils der Sitzung. Von jedem Referenten bzw. Team ist dafür ein handout zu erstellen.
Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Teilnahmevoraussetzung.
Für die Vergabe der ECTS-Punkte muß außerdem eine Klausur (Dauer: 45 Minuten) erfolgreich absolviert werden.
Die Klausur bezieht sich inhaltlich auf den Stoff der Veranstaltung und die für die Klausur angegebenen Texte, insbesondere auch die Handouts, und wird zwei Aufgabengruppen enthalten:
1. Eine Reihe kurzer Sachfragen zu den im Seminar behandelten Themen
2. Einen kurzen Essay, wobei einige Themen zur Auswahl gestellt werden
(Ein Essay ist eine kurze Abhandlung bzw. Erörterung eines bestimmtes Themas. Ausgangspunkt ist ein Problem, eine These oder eine kontrovers diskutierte Fragestellung. Dabei geht es um eine kurze Sachdarstellung und um eine argumentative Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema, um eigene Überlegungen, kritische Beurteilungen und Denkanstöße.)
- Inhalt:
- No risk, no fun? Nach der Klärung der Begriffe bzw. Konzepte von "Jugend" und "Gesundheit" sollen im Seminar vor allem die Gesundheitsrisiken und Gefährdungen besprochen werden, die durch das Verhalten von Jugendlichen entstehen. Themen werden dabei u.a. sein: Fehlernährung und Körpergewicht; binge drinking; Unfälle durch unvorsichtiges oder riskantes Verhalten in Schule, Freizeit, Verkehr; Beteiligung an Schlägereien (Täter und Opfer); Selbstverletzungen (z.B. "Ritzen"); sexuell übertragbare Krankheiten.
Dabei soll jeweils besprochen werden: Häufigkeit des Risikoverhaltens bzw. der gesundheitlichen Schäden; Erklärungsansätze für das Risikoverhalten; Pädagogische Konsequenzen oder Konzepte für die Gesundheitsförderung und die Prävention.
|
Modul: Schulpädagogik I (Lehrangebot Erlangen)
Modul: Schulpädagogik II (Lehrangebot Erlangen)
|
Theatrale Bildung in der Lehrer-Bildung -
- Dozent/in:
- Leonore Rahnhöfer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Übungsraum I/10
Studienzentrum Stintzingstraße 12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der ECTS-Erwerb erfolgt über aktive Teilnahme und schriftliche Reflexion der Bedeutung des Performativen für Unterricht und Didaktik.
- Inhalt:
- Das Seminar will durch theatrale Bildung in den Bereichen Wahrnehmung, Ausdruck, Darstellung und Gestaltung dazu beitragen, der (die) noch zu werden, der (die) man schon ist. Voraussetzung ist die aktive Teilnahme an Schauspielübungen(Körper-, Atem-, Sprechübungen) sowie die Bereitschaft zu Reflexion/Kommunikation.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
|
Magister- und LAEW-Studium (alte LPO)
Vorlesungen
Seminare
|
Beratung in der Schule -
- Dozent/in:
- Susanne Zirkler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Hörsaal Physiologie 1
Einzeltermin am 2.2.2011, 12:15 - 13:45, KH 1.011
Der Hörsaal Physiologie 1 ist in der Universitätsstraße 17, Erlangen
- Inhalt:
- Beratung findet in vielen Zusammenhängen statt und hat auch im Alltag einen besonderen Stellenwert. In der Pädagogik hat sich Beratung zu einem besonderen Arbeitsfeld entwickelt und umfasst beispielsweise Suchtberatung, Familienberatung und dergleichen. In der Schule nimmt Beratung einen besonderen Stellenwert ein und erfordert von Lehrkräften weitere Kenntnisse.
Im Seminar werden grundlegende Kenntnisse von Beratung vermittelt, Beratungstechniken und deren Einsatzmöglichkeiten erarbeitet sowie verschiedene Beratungsbereiche in der Schule vorgestellt.
|
|
Betriebliche Personalentwicklung und Weiterbildung - wissenschaftliche Grundlagen und angewandte Konzepte -
- Dozent/in:
- Eckart Severing
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 26.10.2010, 16:15 - 17:45, C 203
19.11.2010, 12:00 - 19:00, C 201
28.1.2011, 12:00 - 17:30, C 201
29.1.2011, 10:00 - 14:00, C 201
Termin am 19.11.: Block I. Termin am 28./29.01.2011: Block II
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Scheinerwerb durch Referat und Beteiligung an der Fallstudienarbeit.
- Inhalt:
- Viele Absolventinnen und Absolventen pädagogischer Studiengänge werden in ihrem späteren Berufsleben im Bereiche der Personalentwicklung und Weiterbildung tätig sein. Das Ziel dieses Hauptseminars ist es, einen Überblick über die Gegenstände und Theorien der Betriebspädagogik zu geben und einen Einblick in die Praxis der betrieblichen Personalentwicklung zu vermitteln.
Das Seminar soll in zwei Blockterminen mit dazwischen liegender Fallstudienarbeit in Unternehmen der Region durchgeführt werden.
Die Themen sollen im Einzelnen sein:
Block I:
1.Personalentwicklung und Weiterbildung: Komptenz vs. Qualifikation, Persönlichkeitsbildung vs. Training
2.Gegenstände und Abteilungen der Berufs- und Betriebspädagogik
3.Exkurs: Zum Stand der industriesoziologischen Diskussion über Arbeitsorganisation und Qualifikation
4.Rahmenbedingungen der betrieblichen Weiterbildung
PE als Investition: Qualitätssicherung und Bildungscontrolling
Übergänge von Aus- und Weiterbildung
Demografische Entwicklung?
Europäische Berufsbildungspolitik: ECVET, EFQ/DFR
Fallstudien
Block II:
1.Praxis der Personalentwicklung und Weiterbildung
2.Didaktische Aspekte betrieblicher Weiterbildung
Grundlagen der Didaktik betrieblicher Bildung
Kompetenzerwerb und Wissensvermittlung
Handlungsorientiertes Lernen
Lernen am Arbeitsplatz
Neue Lernmedien der betrieblichen Bildung
3.Berufsperspektiven für Pädagogen in der beruflichen Bildung
- Empfohlene Literatur:
- Literaturverzeichnis und Handapparat werden noch zusammengestellt.
|
|
Erziehung im schulischen Kontext -
- Dozent/in:
- Claudia Bergmüller-Hauptmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 20.10.2010, 14:00 - 15:30, C 201
12.11.2010, 14:00 - 19:00, C 201
13.11.2010, 9:00 - 18:00, C 201
14.11.2010, 9:00 - 16:00, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist obligatorisch.
|
|
Grundlagen des Bildungsmanagements -
- Dozent/in:
- Nicolas Schöpf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2010, 18:00 - 20:00, C 203
27.11.2010, 9:30 - 17:30, C 203
22.1.2011, 9:30 - 17:30, C 201
- Inhalt:
- Unternehmen, Institutionen und ihre Bildungsexperten sind gefordert, Bildungsprozesse zu planen, zu initiieren, durchzuführen und zu evaluieren. Dabei spielen Aspekte der strategischen Planung, der Entwicklung einer Organisations- und Lernkultur, der Lernberatung und Kompetenzentwicklung ebenso eine Rolle, wie Fragen der Finanzierung und der Qualitätssicherung. Im Seminar werden bezogen auf den Bereich der Weiterbildung die Ansätze, Schritte, Instrumente und theoretischen Hintergründe des Bildungsmanagements erarbeitet und diskutiert.
|
|
Grundwissen: (Jugend)Sexualität und schulische Sexualerziehung -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen zuständig bzw. ein Team, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung der Sitzung bzw. eines Teils der Sitzung. Von jedem Referenten bzw. Team ist dafür ein handout zu erstellen.
Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Teilnahmevoraussetzung.
Für die Vergabe der ECTS-Punkte muß außerdem eine Klausur (Dauer: 45 Minuten) erfolgreich absolviert werden. Sie bezieht sich inhaltlich auf den Stoff der Veranstaltung und die für die Klausur angegebenen Texte, insbesondere auch die Handouts, und wird zwei Aufgabengruppen enthalten:
1. Eine Reihe kurzer Sachfragen zu den im Seminar behandelten Themen.
2. Einen kurzen Essay, wobei einige Themen zur Auswahl gestellt werden.
(Ein Essay ist eine kurze Abhandlung bzw. Erörterung eines bestimmtes Themas. Ausgangspunkt ist ein Problem, eine These oder eine kontrovers diskutierte Fragestellung. Dabei geht es um eine kurze Sachdarstellung und um eine argumentative Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema, um eigene Überlegungen, kritische Beurteilungen und Denkanstöße.)
- Inhalt:
- Im Seminar geht um Grundwissen, Themen werden u.a. sein: (Psycho)sexuelle Entwicklung und sexuelles Verhalten in Kindheit, Jugend und jungem Erwachsenenalter; Formen der Sexualität; sexuelle Belästigung, Mißbrauch und Gewalt; Sexualität und Moral; Sexualität und (Straf)Recht; Sexualität im Internet; Aufgaben schulischer Sexualerziehung.
|
|
Jugend: Gesundheitsrisiken und Problemverhalten -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen zuständig bzw. ein Team, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung der Sitzung bzw. eines Teils der Sitzung. Von jedem Referenten bzw. Team ist dafür ein handout zu erstellen.
Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Teilnahmevoraussetzung.
Für die Vergabe der ECTS-Punkte muß außerdem eine Klausur (Dauer: 45 Minuten) erfolgreich absolviert werden.
Die Klausur bezieht sich inhaltlich auf den Stoff der Veranstaltung und die für die Klausur angegebenen Texte, insbesondere auch die Handouts, und wird zwei Aufgabengruppen enthalten:
1. Eine Reihe kurzer Sachfragen zu den im Seminar behandelten Themen
2. Einen kurzen Essay, wobei einige Themen zur Auswahl gestellt werden
(Ein Essay ist eine kurze Abhandlung bzw. Erörterung eines bestimmtes Themas. Ausgangspunkt ist ein Problem, eine These oder eine kontrovers diskutierte Fragestellung. Dabei geht es um eine kurze Sachdarstellung und um eine argumentative Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema, um eigene Überlegungen, kritische Beurteilungen und Denkanstöße.)
- Inhalt:
- No risk, no fun? Nach der Klärung der Begriffe bzw. Konzepte von "Jugend" und "Gesundheit" sollen im Seminar vor allem die Gesundheitsrisiken und Gefährdungen besprochen werden, die durch das Verhalten von Jugendlichen entstehen. Themen werden dabei u.a. sein: Fehlernährung und Körpergewicht; binge drinking; Unfälle durch unvorsichtiges oder riskantes Verhalten in Schule, Freizeit, Verkehr; Beteiligung an Schlägereien (Täter und Opfer); Selbstverletzungen (z.B. "Ritzen"); sexuell übertragbare Krankheiten.
Dabei soll jeweils besprochen werden: Häufigkeit des Risikoverhaltens bzw. der gesundheitlichen Schäden; Erklärungsansätze für das Risikoverhalten; Pädagogische Konsequenzen oder Konzepte für die Gesundheitsförderung und die Prävention.
|
|
Theatrale Bildung in der Lehrer-Bildung -
- Dozent/in:
- Leonore Rahnhöfer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Übungsraum I/10
Studienzentrum Stintzingstraße 12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der ECTS-Erwerb erfolgt über aktive Teilnahme und schriftliche Reflexion der Bedeutung des Performativen für Unterricht und Didaktik.
- Inhalt:
- Das Seminar will durch theatrale Bildung in den Bereichen Wahrnehmung, Ausdruck, Darstellung und Gestaltung dazu beitragen, der (die) noch zu werden, der (die) man schon ist. Voraussetzung ist die aktive Teilnahme an Schauspielübungen(Körper-, Atem-, Sprechübungen) sowie die Bereitschaft zu Reflexion/Kommunikation.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
|
Hauptseminare
|
Sehen ist nicht Hören und Hören nicht Zuhören – Sounds zwischen Anthropologie und Kultureller Bildung. -
- Dozent/in:
- Max Ackermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, LAEW, Magister
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2010, 10:15 - 11:45, A 602
5.11.2010, 12.11.2010, 3.12.2010, 4.2.2011, 14:00 - 19:00, Übungsraum I/7
Studienzentrum Stintzingstraße 12, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Jeweils 1 ausführliches Handout und 1 Referat oder 1 moderierte halbe Stunde oder 1 Praxisbeitrag (z.B. Radiobeitrag oder Multimedia-Lernmodul o.ä. etc.)
- Inhalt:
- Was wären Bedeutungen ohne die Sinne, was die Sinne ohne die Bedeutungen, die wir ihnen beimessen?
In einem durchaus erheblichen Maße besteht Pädagogik aus angewandtem Hören und Zuhören. Unser Hören ist Natur, - allerdings nicht ausschließlich.
An Hören und Zuhören lässt sich exemplarisch das Verhältnis zwischen Natur und Kultur erläutern, sowie auch jenes zwischen den Sinnen, den Medien und der Kunst. So zeigt sich hier besonders deutlich der Zusammenhang zwischen Aisthesis (Wahrnehmung) und Ästhetik bzw. ästhetischer Bildung.
Als biologische Grundausstattung des Menschen ist Hören gleichsam eine anthropologische Konstante, aber ebenso ist es historisch wandelbar und damit Teil einer Historischen Anthropologie. Durch Wertschätzung und Aufmerksamkeit, Funktion und Erwartung, Kontexte und Bedeutungsmuster ist es sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Prozessen ausgesetzt und wirkt wiederum auf Welt und Menschen zurück.
Aber welchen Erkenntnisgewinn verspricht eine Auseinandersetzung mit dem Hörsinn (auch und gerade in Kontrast zu Schriftkultur und Visualisierungstechniken)? Was erweist sich an seiner Kulturgeschichte? Befindet sich eine Pädagogik des Hörens gegenüber jener des Sehens auf dem Rückzug oder gibt es tatsächlich so etwas wie eine "Renaissance des Hörens"? Welche Schönheiten und Informationen finden sich in Gespräch, Sprechen und Stimme und neben der Musik auch in Sounds und Geräuschen? Was bedeutet das Hören der (Natur-)Wissenschaft? Was wäre ein "hörendes Denken" in der Philosophie? Was leistet das Zuhören in Bildungsprozessen, von Umweltbildung, Sinneserziehung und Aufmerksamkeitstraining bis hin zur Medienpädagogik? Und: Welche (teils dramatischen) Auswirkungen haben auditive und akustische Defizite für die Gesellschaft?
- Empfohlene Literatur:
- Ackermann, Max: Die Kultur des Hörens. Wahrnehmung und Fiktion. Haßfurt, Nürnberg 2003.
Bernius, Volker/Peter Kemper/Regina Oehler/Karl-Heinz Wellmann (Hrsg.): Der Aufstand des Ohrs - die neue Lust am Hören. Mit Beiträgen von Max Ackermann, Roland Barthes, Joachim Ernst Berendt, Stephan Froleyks, Hans Georg Gadamer, Karl Heinz Geißler, Robert Gernhardt, Axel Hacke, Ernst Jandl, Robert Jourdain, Joachim Kahlert, Joachim Radkau, R. Murray Schafer, Friedemann Schulz von Thun, Wolfgang Welsch, Justin Winkler u.a., Göttingen 2006 (= Reader Neues Funkkolleg - "Erlebnis Zuhören" 2006/2007).
Bernius, Volker/Peter Kemper/Regina Oehler/Karl-Heinz Wellmann (Hrsg.): Erlebnis Zuhören. Eine Schlüsselkompetenz wieder entdecken. Mit Beiträgen von Max Ackermann, Florian Hildebrand, Ulrike Köppchen, Conrad Lay, Susanne Poelchau, Hans Sarkowicz, Martin Schramm u.v.a. Mit Audio-CD. Göttingen 2007 (= Edition Zuhören; Bd. 7).
Hagen, Mechthild: Förderung des Hörens und Zuhörens in der Schule. Mit 4 Tabellen und einer CD-ROM. Göttingen 2005 (= Edition Zuhören; Bd. 6) (Vorher: Diss., Univ. München2004).
Hellbrück, Jürgen: Hören, Physiologie, Psychologie und Pathologie. Göttingen, Bern, Toronto, Seattle 1993.
Huber, Ludowika/Eva Odersky (Hrsg.): Zuhören - Lernen - Verstehen. Braunschweig 2000 (= Praxis Pädagogik; o. Bd.).
Huber, Ludowika/Joachim Kahlert/Maria Klatte (Hrsg.): Die akustisch gestaltete Schule. Auf der Suche nach dem guten Ton. Mit 30 Abb. Göttingen 2002 (= Edition Zuhören; Bd. 39.
Imhof, Margarete: Zuhören. Psychologische Aspekte auditiver Informationsverarbeitung. Göttingen 2003 (= Edition Zuhören; Bd. 4).
Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie [Themenheft: Das Ohr als Erkenntnisorgan]. 2 (1993) Heft 1-2.
Und als Links:
|
Kolloquien
Studiengang Darstellendes Spiel
|
BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Inhalt:
- Inhalt
Der Grundkurs Analyse vermittelt Basiskenntnisse in der Analyse von Aufführungen in Theater, Kunst und Kultur. Verschiedene Methoden der Aufführungsanalyse werden vorgestellt, verglichen und praktisch geübt. Den Teilnehmenden wird so die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird im Seminar durch gemeinsame Aufführungsbesuche und praktische Übungen zum analytischen und kreativen Schreiben ergänzt. Wahrnehmen, Beschreiben, Reflektieren – diese Aspekte analytischen Arbeitens werden an Beispielen erprobt.
Jeder Basiskurs verfolgt neben übergreifenden Themen zur Aufführungsanalyse eine besondere Schwerpunktsetzung:Basisseminar Analyse Kurse Alexandra Martin
Schwerpunkt: Raum und Atmosphäre
Aufführungen können sich an vielen Orten ereignen: Ob in barocken Theatergebäuden, in modernen Schauspielhäusern, in Museen, auf der Straße oder in alten Fabrikhallen. An welchen Orten und in welchen Räumlichkeiten sie sich ereignen nimmt Einfluss darauf, wie wir eine Aufführung erleben. Auch können bestimmte Anordnungen von Zuschauern und Akteuren im Raum oder die spezifische Gestaltung von (Bühnen-) Räumen unsere Wahrnehmung lenken. Besondere räumliche Begebenheiten und Arrangements sind wesentliche Teile einer Aufführung, und diese wollen wir in unserem Kurs in gemeinsamen Aufführungsbesuchen und mit Hilfe von Videoaufzeichnungen einiger Inszenierungen genauer betrachten. Diskutieren wollen wir außerdem das Phänomen, dass wir beim Betreten eines Raumes oftmals in eine bestimmte Stimmung versetzt werden, dass uns Orte und Räumlichkeiten mit einer besonderen Atmosphäre umfangen. Wie werden bedrückende, eigentümliche, entspannte Atmosphären während einer Aufführung hervorgebracht? Wird die Atmosphäre von Aufführungen von allen in ähnlicher Weise erspürt? Wie können wir Atmosphären beschreiben und gibt es eine geeignete Methode zur Analyse von Atmosphären? Basisseminar Analyse Kurs Claudia Schweneker
Schwerpunkt: Lautlichkeit auf dem Theater
Wir beschäftigen uns in diesem Seminar mit dem Phänomen Theater als Hör-Raum (auditorium). Lautlichkeit auf dem Theater meint die vielfältigen Formen auditiver Sinneseindrücke, die immer von transitorischem Charakter sind. Es handelt sich hierbei nicht nur um Stimme, sondern auch um Klang, Rhythmus, Musik und Objektakustik. Am Beispiel von Theaterproduktionen der Gegenwart überprüfen wir die verschiedenen Strategien von Lautlichkeit und berücksichtigen hierbei auch ihre historische Entwicklung. Basisseminar Analyse Kurs Denis Leifeld
Schwerpunkt: Analyse des Schauspielers
Dieser Basiskurs beschäftigt sich mit der Analyse von Schauspielern. Wie lässt sich das Handeln von Schauspielern in Worte fassen? Wie kann der Prozess des Verkörperns analytisch verfolgt werden? Wie entstehen in einer Aufführung Figuren? Was ist der Unterschied zwischen dramatischem und postdramatischem Schauspielen? – Anhand von Beispielen aus der gegenwärtigen Theaterpraxis soll sich dem Schauspieler aus verschiedenen analytischen Blickwinkeln angenähert werden.
| | | Mo | 12:00 - 14:00 | Übungsraum I/6 | |
Martin, A. | |
| | Mo | 18:00 - 20:00 | KH 2.012 | |
Martin, A. | |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 1.016 | |
Leifeld, D. | |
| | Do | 12:00 - 14:00 | ITM 204 | |
Schweneker, C. | |
|
BA 3. FS: Brecht-Lektüren: Theater zwischen Revolution und Exil -
- Dozent/in:
- Matthias Warstat
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, ITM 204
ab 26.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Teilnahme, Anfertigung eines (Gruppen-)Referats, schriftliche Hausarbeit.
- Inhalt:
- Bertolt Brechts Texte zum Theater zählen zu den zentralen programmatischen Positionen der Theaterkultur des 20. Jahrhunderts. Sie können aber auch als historische Dokumente gelesen werden, denn aus Brechts theatertheoretischen Schriften, die vor allem in den 1930er Jahren entstanden sind, lässt sich erfahren, welche Träume und Hoffnungen sich mit dem Theater in Zeiten von Faschismus, Diktatur und Krieg verbunden haben. Brecht verbrachte die betreffenden Jahre weitgehend im Exil: Fernab vom kulturellen Leben der Metropolen wartete er auf andere Zeiten und entwarf ein Theater, das für eine neue Gesellschaft geeignet sein sollte. Zugleich war das Exil für Brecht mit entscheidenden Begegnungen verbunden – und mit Reisen, auf denen wir ihn lesend begleiten wollen.
|
|
BA 3. FS: Theorien der Darstellung -
- Angaben:
- Proseminar, 3 SWS, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin der Abschlussklausur
Freitag, 18.2.2011 ~
10:00 - 12:00 Uhr ~
Hörsaal C (Kochstr. 4)
- Inhalt:
- In den Proseminaren „Theorien der Darstellung“ werden grundlegende Fragen der theatralen und medialen Repäsentation erörtert, von den historischen und aktuellen Theorien des Schauspiels über allgemeine Fragen der Theatralität und der Performativität in den Künsten und Medien bis hin zur Alltagspraxis. Was unterscheidet die Arbeit des Schauspielers von unserer Selbstdarstellung? Welche Methoden, Techniken und Körperpraktiken werden eingesetzt, um Gefühle, Eigenschaften und Charaktere wahrnehmbar zu machen? Was sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Darstellungen in unterschiedlichen Medien? Die Beschäftigung mit diesen Fragen soll ein theoretisches Fundament für die Praxisprojekte des 4.-6. Fachsemesters legen. Dabei werden – neben den klassischen Texten der Schauspieltheorie – auch anthropologische, spieltheoretische und medienreflexive Zugänge berücksichtigt. Die Studierenden sind aufgefordert, sich für einen Kurs, der von unterschiedlichen Dozenten unter unterschiedlichem thematischen Schwerpunkt ausgerichtet wird, zu entscheiden.
Zu den Kursen von: Dr. Hans-Friedrich Bormann:
Wer nach den Möglichkeiten von Darstellung fragt, ist immer auch mit ihrer Grenze konfrontiert. Drei gängige Formen des Scheiterns wollen wir genauer betrachten: 1. „Schlechte Darstellungen“: Voraussetzt wird, dass zum Gelingen bestimmte Kompetenzen erforderlich sind. 2. „Unangemessene Darstellungen“: Das Scheitern ist keine Folge mangelnden Könnens, sondern resultiert aus der Inkompatibilität von Mittel und Gegenstand. 3. „Undarstellbares“: Es gibt „Gegenstände“ (Gewalt, Tod, Sexualität, aber auch große zeitliche und räumliche Distanzen), die sich jeder Darstellung entziehen. Anhand von Texten, Beispielen und Experimenten wollen wir untersuchen, wie die drei Formen des Scheiterns zusammenhängen – und ob sie uns dabei helfen können, das Prinzip Darstellung besser zu verstehen. André Studt:
Themenschwerpunkt: Körper & Konzept: Der Anthropologe behauptet, dass wir einen Körper haben und zugleich Körper sind. In dieser Zweiteilung stecken vielfältige Möglichkeiten, den Körper mit Bedeutungen zu versehen, bzw. als Körper bedeutend zu sein. Überall werden uns Körper gezeigt, die etwas aussagen, verkörpern, verkaufen wollen – im Theater stehen „echte“ Darstellerkörper zur Ansicht bereit, die man hemmungslos anglotzen darf (die dafür aber auch zurückglotzen), während Film, TV und Internet den Körper im und als Bild zeigen, das sich nicht gegen seine Ansicht wehrt. Aber auch im Alltag, bei Handlungen und Interaktionen ist der Körper involviert und bedeutet (uns) etwas, was uns mal mehr, mal weniger bewusst ist. Denis Leifeld:
Speziell in diesem Kurs geht es um die Analyse, Theorie, Geschichte und Praxis von Darstellungen in Theater, Kultur und Alltag. Eine der zentralen Fragen wird hierbei sein: „Was heißt Darstellen?“ Diese Frage gilt es in einer Verschränkung von Analyse und Praxis zu erörtern – im Sinne einer „Analyse der Praxis“ und einer „Praxis der Analyse“. Auch die Betrachtung historischer Ansätze über Fragen des Schauspiels vom Barock- bis zum postdramatischen Theater können die Phänomene des Darstellens, Verkörperns und Sich-Zeigens erhellen. Ebenso wird Darstellung mit dem Begriff der Kreativität in Verbindung gesetzt: hierbei sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Möglichkeiten schöpferischen Tuns und Denkens sensibilisiert werden. Alexandra Martin:
In unserem Leben werden wir immer wieder mit Situationen konfrontiert, die uns zu unvorbereitetem, unvorhergesehenem Handeln im Hier und Jetzt, zum Improvisieren, zwingen. Erscheint uns das alltägliche Improvisieren aufgrund der Notwendigkeit des Handelns in Folge ungeplant eingetretener Ereignisse eher als Einschränkung, so wird die künstlerische Improvisation (im Theater, im Tanz, in der Musik) als besondere Form der Offenheit, der Spontaneität, der Unmittelbarkeit – als ein „Möglichkeitsraum einer freien Kreativität“ – gefeiert. In diesem Kurs wollen wir den Begriff der „Improvisation“ sowie Theorie und Praxis des „Improvisierens“ genauer betrachten. Welche Gemeinsamkeiten bestehen zwischen alltäglicher und künstlerischer Improvisation? Gibt es gewisse Fertigkeiten, Techniken, Strategien, die zu einer (gelungenen) Improvisation befähigen? Welche Faszination geht von einer improvisierten Darstellung aus? Wie lässt sich das Ereignishafte einer Improvisation beschreiben? Wie wird die Improvisation als Arbeitsweise bei den Proben einer Inszenierung eingesetzt? Und wie lassen sich künstlerische Darstellungen planen, vorbereiten und fixieren, die den Eindruck der Offenheit, Momente der (Selbst-)Überraschung sowie Variabilität und Flexibilität ermöglichen? Mit Hilfe von theoretischen Texten, Beispielen und kleinen praktischen Übungen wollen wir uns diesen und ähnlichen Fragen annähern.
| | | Do | 10:00 - 13:00 | Experimentiertheater | |
Bormann, H.-F. | |
| | Fr | 10:00 - 13:00 | KH 1.013 | |
Martin, A. | |
| | Fr | 10:00 - 13:00 | A 602, Experimentiertheater | |
Leifeld, D. | |
| | Fr | 10:00 - 13:00 | ITM 204, Experimentiertheater | |
Studt, A. | |
|
Einführung in das Darstellende Spiel -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Maximilian Weig, André Studt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Der Einführungskurs ist speziell auf die Bedürfnisse des Studienganges "Darstellendes Spiel" ausgelegt. Den Horizont bildet somit das Theaterspiel in der Schule. Die theaterwissenschaftlichen, pädagogischen und ästhetischen Dimensionen des Theaterspiels, die eine Bedeutung für das schulische Theaterspiel, die eine Bedeutung für das schulische Theaterspiel besitzen, sind der Inhalt des Seminars. Spiel und Darstellung, soziale und künstlerische Mimesis, Regie als Vermittlungsinstanz und der Prozess der Inszenierung, Kunst und Authentizität, die Profession des Theatermachens und der kindliche bzw. jugendliche Theateramateur sowie Werk und Rezeption bilden den begrifflichen Rahmen der Einführung. Die Diskussion grundlegender Texte aus den Bereichen des Theaters, der Ästhetik und der Pädagogik wird den Ausgang für die jeweilige Behandlung dieser Begriffe darstellen, die einen dezidiert interdisziplinären Blickwinkel (Pädagogik und Theaterwissenschaft) besitzen soll.
- Empfohlene Literatur:
- Handapparat "Darstellendes Spiel" in der Teilbibliothek 04. Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
|
|
Praxisseminar: Praxis des Körpertheaters -
- Dozent/in:
- Werner Müller
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, Experimentiertheater
ab 26.10.2010
- Inhalt:
- Das Proseminar soll einen Überblick geben über Funktion und Bedeutung des Körpertheaters, seine Ausdrucksformen und seine Trainingsmethoden.
Besonders sollen das emotionale Erleben im Körpertheater und die daraus resultierenden Veränderungspotentiale und Darstellungsmöglichkeiten behandelt werden.
Um die Grundlage für die Erprobung der Wirkungsweise des Körpertheaters zu schaffen, beinhaltet das Projektseminar auch Szenische Arbeit in Form von Improvisation als auch Arbeit am Text verschiedener Dramen aus Klassik und Moderne.
Das Ziel des Projektseminars ist der produktive Umgang mit dem Körpertheater und mit der Körpersprache allgemein, nicht die Vermittlung „abrufbarer Mittel“ eines reproduzierenden Schauspielers.I. Grundlagen des nonverbalen Spiels auf der Bühne 1. Das „Spiel ohne Ball“ oder „was tu ich, wenn ich nicht dran bin?“
2. Der Umgang mit Requisit und mit dem „Kostüm“ oder „nicht warten, bis das Kostüm fertig ist“
3. Kurzer Abriss historischer Bewegungsformen
4. Grundlagen des Bühnenkampfes.
5. Das Spiel ohne Worte
Ziel dieses Bereiches ist nicht die spezielle Form der klassischen Pantomime, sondern die Fertigkeiten, die das verbale Spiel auf der Bühne „vergrößern“ II. Grundlagen des Körpertheaters 1. Darstellung des Körperschwerpunktes
1.1. Die vier Elemente
1.2. Die sieben Todsünden
1.3. Die Charaktere des Theophrast
1.4. Der Körperschwerpunkt von Tieren. 2. Darstellung der Emotion
2.1. Offene und geschlossene Emotion
2.2. Aggressive und bewahrende Emotion
2.3. Schweben und Sinken 3. Text- und Spielübungen unter Einbeziehung von Körperschwerpunkten und der Emotion
3.1 „Briefe-Lesen“ und weitere Übungen zu Emotion (in Bezug auf szenische Arbeit - siehe Nr. IV.)
3.2 Texte aus „Autobus S“ von Tardieu, sowie Texte von Jandl 4. Darstellungsübungen nach Melodien und Rhythmen, die jeweils den Schwerpunkt und die Emotion „vorgeben“
4.1 Soziale Handlungen
4.2 Warten ( z.B. an der Bushaltestelle)
4.3 Kontakte schließen Dieser Bereich ist der Schwerpunkt des Projektseminars. Ziel der Übungen ist die Fertigkeit und Fähigkeit des / der SpielerIn bei jeder Wiederholung einer Szene diese Szene nicht zu „wiederholen“, sondern „neu zu schaffen“, obwohl sich diese in Inhalt und Bauplan nicht verändert III. Grundlegende Techniken des Körpertheaters 1. Die Technik von BLICK-ATEM-NEIGUNG
1.1 Der Punkt der Aufmerksamkeit
1.2 Die Fensterübung
1.3 Der doppelte Punkt der Aufmerksamkeit
1.4 Der Atem des Pierrot 2. Das Öffnen der vierten Wand
2.1. Die Vierte Wand der Bühne
2.2. Das Führen der Zuschauerblicke
2.3. Das „Punkten“ in der Rolle 3. Die Gesetze des Raumes
3.1. Die Diagonale und die Gerade im Raum
3.2. Statische und dynamische Punkte im Raum
3.3. Abstand und Spannung
3.4. Kontakt, kein Kontakt, Nonkontakt Diese Techniken des Körpertheaters sollen in Verbindung mit der Szenischen Arbeit stehen.
Dabei soll auch die Wirksamkeit der Techniken erarbeitet und die Veränderungen der szenischen Aussage durch eine Veränderung der Technik erprobt werden. IV. Szenische Arbeit 1. Freie und gebundene Improvisation
2. Improvisation nach Texten
3. Arbeit am Text einer Szene
4. Aufbau einer Rolle - Rollengestaltung Die Dramen aus denen die texte und Szenen genommen werden, sollen mit den TeilnehmerInnen abgestimmt werden. Auf alle Fälle sollen Shakespeare, Molière, Nestroy und Jelinek „zu Wort kommen“
Zu Beginn jeder Einheit stehen etwa 10 Minuten Aufwärmübungen, Schauspielgymnastik, Reaktionsübungen und Vertrauensübungen, um von der „Gleichzeitigkeit“ der spielerischen Aktionen zur „Gemeinsamkeit“ des Spielens zu kommen.
|
|
Seminar zur Vorbereitung auf das Examen im Darstellenden Spiel (ab 3. FS) -
- Dozent/in:
- Maximilian Weig
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2010, 18:00 - 20:00, C 203
20.11.2010, 9:00 - 18:00, C 203
14.1.2011, 15:00 - 19:00, C 203
13.2.2011, 9:00 - 18:00, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist für Studierende, die im Frühjahr 2011 oder Herbst 2011 ihr schriftliches Examen im Erweiterungsfach Darstellendes Spiel absolvieren.
- Inhalt:
- Grundlage des Examenskurses ist die vom Studiengang Darstellendes Spiel herausgegebene Literaturliste für das Staatsexamen. In Kleingruppen werden einzelne Themenbereiche für die jeweiligen Blöcke vorbereitet und präsentiert. Im ersten Block werden zentrale Fragen und Theorien zur Pädagogik des Spiels besprochen, der zweite Block widmet sich dem Darstellenden Spiel in der Schule. Im dritten Block werden anhand von alten Examensaufgaben noch einmal grundlegende Fragen beider Bereiche diskutiert und Gliederungsvorschläge zur Beantwortung von Examensaufgaben erstellt.
|
|
Seminar zur Vorbereitung auf das Theatertheorie-Examen im Darstellenden Spiel -
- Dozent/in:
- Agnes Manier
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2010, 15:00 - 19:00, A 602
15.1.2011, 9:00 - 18:00, ITM 204
12.2.2011, 9:00 - 18:00, A 602
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2010, 16:00 - 18:00 Uhr, ITM 204
- Inhalt:
- Grundlage des Examenskurses ist die vom Studiengang Darstellendes Spiel herausgegebene Literaturliste für das Staatsexamen. In Kleingruppen werden einzelne Themenbereiche für die jeweiligen Blöcke vorbereitet und präsentiert. Im ersten Block werden zentrale Fragen und Begriffe der Theater- und Spieltheorie besprochen. Der zweite Block widmet sich zentralen Methoden der Theaterwissenschaft, etwa der Aufführungsanalyse, sowie der konkreten Prüfungsvorbereitung, indem exemplarisch Examensaufgaben besprochen und ggf. Gliederungsvorschläge zur Beantwortung erstellt werden.
|
Pädagogik (Nürnberg)
|
Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik [Basisseminar] -
- Dozent/in:
- Anke Lang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 22.2.2011, 11:30 - 17:15, U1.038
23.2.2011, 8:00 - 19:00, U1.038
24.2.2011, 8:00 - 17:15, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.11.2010, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.010
|
|
Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik [Basisseminar] -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 21.1.2011, 16:00 - 19:15, 1.033
22.1.2011, 9:00 - 20:00, 1.033
23.1.2011, 9:00 - 18:00, 1.033
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.11.2010, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.033
|
|
Modul 2 - Ausgewählte Fragestellungen der Anthropologie [Anthropologie] -
- Dozent/in:
- Christine Schmidt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 11.2.2011, 16:00 - 19:00, U1.038
12.2.2011, 9:00 - 18:00, U1.038
13.2.2011, 9:00 - 16:00, U1.038
Blockveranstaltung
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2010, 11:00 - 12:00 Uhr, U1.038
|
|
Modul 2 - Erziehung im schulischen Kontext [Erziehung] -
- Dozent/in:
- Claudia Bergmüller-Hauptmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 10.12.2010, 16:00 - 19:00, 1.033
11.12.2010, 9:00 - 18:00, 1.033
12.12.2010, 9:00 - 16:00, 1.033
Blockveranstaltung
Vorbesprechung: Dienstag, 26.10.2010, 13:00 - 14:30 Uhr, 1.033
|
|
Modul 2 - Konstruktivistische Lernarrangements [Lernarrangement] -
- Dozent/in:
- Julia Franz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 21.1.2011, 16:00 - 20:00, 1.010
22.1.2011, 23.1.2011, 10:00 - 19:00, 1.010
15.2.2011, 13:00 - 15:00, 1.010
Nachbesprechung am Dienstag, 15.02.2011 von 13:00 Uhr - 15:00 Uhr RAUM 1.010
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2010, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.010
- Inhalt:
- Im Blockseminar „konstruktivistische Lernarrangements“ wird zunächst danach gefragt, wie Lernen aus einer konstruktivistischen Theorieperspektive beschrieben werden kann. Dazu wird die entsprechende grundlegende Literatur bereitgestellt. Aufbauend darauf soll die didaktische Gestaltung von Lernprozessen gemeinsam reflektiert und diskutiert werden. Zudem sollen die Studierenden die Möglichkeit erhalten eigene kleine Lernarrangements zu entwickeln.
|
|
Modul 2 - Körper in der Schule - Möglichkeiten und Grenzen einer naturwissenschaftlich geprägten Perspektive [Körper in der Schule] -
- Dozent/in:
- Anke Lang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW, Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 21.1.2011, 16:00 - 20:00, 1.029
22.1.2011, 9:00 - 20:00, 1.029
23.1.2011, 9:00 - 18:00, 1.029
Vorbesprechung: Donnerstag, 4.11.2010, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.010
|
|
Modul 2 - Pädagogik im Kontext von Körper, Gesundheit und Krankheit [Pädagogik im Kontext von Körper] -
- Dozent/in:
- Dorothea Hobeck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW, Blockveranstaltung
- Termine:
- Blockveranstaltung 24.2.2011-26.2.2011 Do, Fr, Sa, Zeit n.V., 1.010
Zeit: 24.02.2010 von 13:00 bis 18:00 Uhr - 25.02.2010 von 9:00 bis 18:00 Uhr - 26.02.2010 von 9:00 bis 14:30 Uhr
vom 24.2.2011 bis zum 26.2.2011
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2010, 14:00 - 15:30 Uhr, 1.033
- Inhalt:
- Wer gesund ist, geht in die Schule und wer krank ist, darf daheim bleiben? Im Seminar werden pädagogische Ansätze thematisiert, die das Spannungsfeld von Gesundheit und Krankheit im schulischen Kontext behandeln. Im Fokus stehen dabei sowohl Präventions- als auch Interventionsansätze, sowie das Verhältnis von Körper und Schule.
|
|
Informationstechnische Grundlagen (B) [ITG] -
- Dozent/in:
- Michael Stiller
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, benoteter Schein, LAEW, Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung)
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2010, 10.12.2010, 14:00 - 19:00, 0.014
Blockveranstaltung. Bei der Vorbesprechung wird der Termin und die Themen der Veranstaltung festgelegt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2010, 13:00 - 13:30 Uhr, 1.010
- Inhalt:
- Studenten des Erweiterungsstudiengangs Medienpädagogik (alte + neue LPO) müssen im Staatsexamen eine mündliche Prüfung ablegen.
Prüfungsrelevante Themengebiete werden in dieser Veranstaltung
bearbeitet. Achtung: Da diese Veranstaltung unregelmäßig angeboten
wird, sollte sie von allen Studenten des Erweiterungsfachs besucht
werden.
|
|
Modul 2 - Module der Medienpädagogik [Medienpädagogik] -
- Dozent/in:
- Carl Fürst
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW, auch für Studierende des Erweiterungsstudeingangs Medienpädagogik; Anmeldung via Mail an carlfuerst@web.de
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.030
- Inhalt:
- Angehende Lehrkräfte müssen nicht nur medienkompetent sein, sondern benötigen darüber hinaus auch eine solide medienpädagogische Kompetenz.
Im Seminar werden medienerzieherische Konzepte vorgestellt und anhand verschiedener Medien diverse medienpädagogische Aspekte diskutiert.
Ziel ist ein sachgerechter, kritischer und pädagogisch verantwortungsbewusster Umgang mit Medien.
|
|
Modul 2 - Professionelles Management [Management] -
- Dozent/in:
- Carl Fürst
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW, Anmeldung via Mail an carlfuerst@web.de
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 0.014
- Inhalt:
- Pädagogen haben vielfältige Berufsaufgaben zu bewältigen und sind zahlreichen Stressoren ausgesetzt. Um effektiv und gesundheitsbewusst zu arbeiten, ist ein professionelles Management besonders relevant.
Im Seminar werden u.a. folgende Themengebiete vorgetragen und diskutiert: Zeitmanagement, Umgang mit Stress im Lehrberuf, Wissensmanagement im schulischen Kontext, effektives Kommunizieren und Umgang mit Erziehungsschwierigkeiten.
|
|
Modul 2 Das Wissen der Institutsverwaltung – Steuerung im pädagogischen Feld [Steuerung] -
- Dozent/in:
- Sarah Schaufler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.033
- Inhalt:
- Bildungs- und Erziehungsprozesse bestehen nicht nur aus der Interaktion einzelner Individuen wie sie beispielsweise zwischen SchülerInnen und LehrerInnen stattfinden. Soziale und natürliche Rahmenbedingungen beeinflussen maßgeblich diese Interaktionen und somit auch die Einwirkungsmöglichkeiten auf Kinder und Jugendliche. Dieser Rahmen des deutschen Bildungssystems entzieht sich Größenteils individuellen Veränderungsmöglichkeiten und hat gleichzeitig einen hohen Einfluss auf die Möglichkeiten, Legitimationen und Erfolge von pädagogischem Handeln.
Im Seminar wird die Funktionsweise pädagogischer Institutionen in den Mittelpunkt gerückt, die nicht nur einen Rahmen für das pädagogische Handeln bereitstellen, sondern deren Funktionen auch in der Wissensbereitstellung liegt. Die Studierenden erhalten einen Einblick in die Steuerung des pädagogischen Feldes und welches Wissen die Institutsverwaltung für sie bereitstellt.
|
|
Modul 2 Die Bedeutung von "Computer Literacy" in der Lehrerbildung und pädagogischen Praxis [Wissensakquise] -
- Dozent/in:
- Chiara Ravagni
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 2,5
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2010, 14:00 - 18:00, 1.033
6.11.2010, 10:00 - 17:00, 1.033
12.11.2010, 14:00 - 18:00, 1.010
13.11.2010, 10:00 - 17:00, 0.014
10.12.2010, 14:00 - 18:00, 2.046
11.12.2010, 10:00 - 18:00, 2.015
Zwei weitere Termine werden noch bekannt gegeben
- Inhalt:
- Themen und Inhalte des Seminares:
Im heutigen Medienzeitalter erhält Computer Literacy auch in der Schule eine immer größere Bedeutung. Das Seminar liefert den Lehramtsstudierenden Einblicke und Instrumente, um später in der Schule diese Art der Wissensakquise vermitteln zu können. Zudem sind die gewonnenen Fertigkeiten auch für das Studium unbedingt nützlich.
Computer Literacy und Wissensakquise: Begriffe, Zusammenhänge, Folgen
Grundwissen über Konzepte der Computer- , Medien - und Informationskompetenz
Computer in der Unterrichtspraxis und der Lehrerbildung
Grundlagen des Recherchierens und Suchstrategien
Zielgerichtetn Selektion von Informationsquellen und digitalen Rechercheinstrumenten
Evaluation der Informationen nach Kriterien wie Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit, Aktualität, Wissenschaftlichkeit
|
Philosophie
Vorlesungen
|
Grundbegriffe der praktischen Philosophie (M 4B, praktisch) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen Grundbegriffe der praktischen Philosophie, wie „Handlung“, „Handlungsgrund“, „Freiheit“, „Wert“, „Moral“, „Recht“ und „Gerechtigkeit“. Der Ausgangspunkt ist die Abgrenzung normativer und evaluativer Aussagen von deskriptiven Aussagen, die für die praktische Philosophie von kaum zu unterschätzender Bedeutung ist. Auf Grundlage dieser Unterscheidung untersuchen und diskutieren wir dann ausgewählte Begriffe aus den vier philosophischen Teildisziplinen Handlungstheorie, Metaethik, Ethik und politische Philosophie.
|
|
Einführung in Kants Rechtsphilosophie (M IV A) -
- Dozent/in:
- Joachim Hruschka
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Für Jurastudenten wird eine Zwischenprüfungsklausur für Rechtsphilosophie angeboten.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 301
ACHTUNG: Am Montag, 17.1.2011 findet die Vorlesung nun doch statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Jura-Studenten wird eine Zwischenprüfungsklausur angeboten.
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt Kants Rechtslehre, die das Freiheitsrecht als ein Grundrecht entwickelt und zum ersten Male den Begriff des Rechtsstaats denkt.
|
|
Politische Theorie der Neuzeit: Hobbes bis Kant (M IV A) -
- Dozent/in:
- Jens Kulenkampff
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.020
ab 25.10.2010
- Inhalt:
- Das Grundproblem einer philosophischen Theorie der Politik ist die Legitimation von politischer Herrschaft; die daran anschließende Frage betrifft die richtige Verfassung des Staates und die gute Politik (Verwaltung der Macht). Eine in der Neuzeit besonders prägnante Theoriefigur, die auf diese Fragen antworten soll, ist die sog. Staatsvertragstheorie. Der Entwicklung dieser Theorie und ihrer Kritik von Hobbes bis Kant wird die Vorlesung gewidmet sein.
Der größte Teil des Textmaterials, das in der Vorlesung behandelt werden soll, wird in Form eines Readers zur Verfügung gestellt, der ab dem 18. Oktober im Sekretariat bei Frau Dörntlein (Bismarckstraße 1 A4A5) vormittags in der Zeit 9 Uhr bis 11:30 Uhr abgeholt werden kann. Der Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an der Vorlesung (= 2,5 Leistungspunkte) kann durch eine Abschlussklausur erbracht werden; die in der letzten Vorlesungsstunde stattfinden wird. Beginn: 25. 10.2010
Ort: Raum KH 1.020 (Kollegienhaus)
|
|
Französische Philosophie des 20. Jh. (M 4A, Gegenwart, 4B Theoretische Philosophie) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Der Scheinerwerb ist an die erfolgreiche Teilnahme an der Kurzklausur am Semesterende gebunden. Der vorläufige Sitzungsplan und die Sitzungsthemen können in StudOn abgerufen werden.
- Termine:
- Mo, 8:00 - 10:00, PSG A 301
Beginn 25.10.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an Bachelor- und Magisterstudierende in Philosophie, sowie
an weitere interessierte Studierende aller Fächer.
KK Aus raumtechnischen Gründen sind keine Gasthörer zugelassen!
- Inhalt:
- Die französische Philosophie im 20. Jahrhundert hat Positionen und Denkhaltungen
hervorgebracht, die weltweit große Einflüsse gehabt haben und immer noch haben. Die
meisten dieser Denkhaltungen zeichnen sich dadurch aus, daß ihre Weisen des
systematischen Ausbaus nicht immer dem von der deutschen Philosophie gewohnten
Standard entsprechen. In einigen Fällen (Sartre, Camus) sind sogar literarische Werke
zur Veranschaulichung und Verdeutlichung beizuziehen.
Die Vorlesung “Französische Philosophie im 20. Jahrhundert” versucht einen ausgewählten
Überblick über bedeutende Denkhaltungen zu geben. Dabei wird nach einer
knappen Übersicht der Vorgeschichte mit Henri Bergsons Lebensphilosophie eingesetzt,
der Existentialismus in seiner französischen Ausprägung behandelt und dann die Linie
vom Strukturalismus zur Postmoderne nachgezeichnet.
- Empfohlene Literatur:
- zur persönlichen, orientierenden und vorbereitenden Lektüre:
– Taureck, Bernhard (1988): Französische Philosophie im 20. Jahrhundert.
Hamburg, Rowohlt
Zentralinstitut für Angewandte Ethik und
Wissenschaftskommunikation
|
|
Klassische Fragen der Sprachphilosophie (M 4A, Gegenwart/M 4B, theoretisch) -
- Dozent/in:
- Christian Nimtz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Einzeltermine am 27.1.2011, 3.2.2011, 9:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Die Vorlesung behandelt ausgewählte Fragen der Sprachphilosophie. Dazu gehören z.B.: Was ist sprachliche Bedeutung? Wie verhält sich Sprache zu Welt? Ist Sprache primär ein Repräsentationssystem oder ein Komplex von Tätigkeiten? Besprochen werden sollen u.a. Ideen und Theorieentwürfe von Frege, Russell, Strawson, Kripke, Putnam und Kaplan. – Die Vorlesung ist für Studenten ohne sprachphilosophische Vorkenntnisse geeignet, sollte aber auch für Teilnehmer mit Vorwissen interessant sein.
- Empfohlene Literatur:
- zur Einführung und als Hintergrund:
•William Lycan: Philosophy of Language: A Contemporary
Introduc-tion, London: Routledge 2008.
•Eine Auswahl von sprachphilosophischen Kerntexten wird vorle-
sungsbegleitend empfohlen und kann – ebenso wie die Folien – via
StudOn heruntergeladen werden.
|
Proseminare
|
Warum moralisch sein? (M 3B, Einführung) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Reader mit den Texten ist zu Semesterbeginn erhältlich. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers.
- Inhalt:
- Die Frage „Warum moralisch sein?“ scheint leicht verständlich, aber schwer beantwortbar zu sein. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass sogar die Bedeutung der Frage nicht einfach zu erfassen ist. Unterschiedliche Moraltheorien verbinden mit der Frage ganz unterschiedliche Lesarten. Dementsprechend divergieren auch die Antworten erheblich. Manche Moraltheorien implizieren sogar die Auffassung, dass die Frage unsinnig ist.
In dem Seminar werden wir anhand dieser Frage Einblicke in die aktuellen moralphilosophischen Debatten gewinnen. Nach einem Blick auf Kants einflussreiche Auffassung zum Handeln aus Pflicht interpretieren und diskutieren wir Abhandlungen aus dem 20. Jahrhundert.
- Empfohlene Literatur:
- Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, 1785, ausgewählte Teile des ersten und zweiten Abschnitts
Kurt Bayertz (Hrsg.): Warum moralisch sein?, 2. Aufl., Paderborn u.a. 2006
|
|
Examenskurs Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft (LA) -
- Dozent/in:
- Stefan Applis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, Magister, Bachelor, BLOCKSEMINAR - Erste Sitzung am 8.10. von 14.00 h - 15.30 h
- Termine:
- Fr, 14:00 - 18:30, PSG A 301
Vorbesprechung: Freitag, 8.10.2010, 14:00 - 15:30 Uhr, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme für Studierende Ergänzungsfach Philosophie/Ethik und Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung vorbereiten; auch als reine Fortbildung besuchbar. Blockseminar in 4Blöcken, Beginn siehe Angaben im UnivIS.
Die Prüfungsordnung des Lehramtsstudiengangs Ergänzungsfach Philosophie/Ethik (vertieft) (LPO I, neu und alt, § 80) enthält eine Klausur mit den Prüfungsinhalten Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft. Der Examenskurs mit „Workshop-Charakter“ soll lauf diese Klausur vorbereiten.
- Inhalt:
- a) Religionsphilosophie: Glauben und Wissen, Gottesbegriff, Gottesbeweise, Religionskritik, Theodizee.
b) Religionswissenschaft: Vertiefte Kenntnisse über biblische, historische und systematische Grundlagen des Christentums; Kenntnisse über Judentum, Islam und eine asiatische religiöse Tradition (z.B. Buddhismus, Hinduismus, Konfuzianismus) hinsichtlich Quellen, Lehre, Kult und Ethik; vertiefte Kenntnisse über Formen der Begegnung und der Konflikte zwischen Religionen (Identität und Wandel der Religionen, religiöse Toleranz und Religionsfreiheit, interreligiöse Kommunikation); Kenntnisse über neureligiöse Bewegungen und Esoterik.
|
|
Einführung in die Wirtschaftsethik (M B 3 Einführung) -
- Dozent/in:
- Rudolf Kötter
- Angaben:
- Proseminar, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, Bachelor, Achtung Raumänderung: ab 2.11.2010 in Raum A 301!
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, PSG A 301
ab 26.10.2010
- Inhalt:
- Das Seminar soll in einige wichtige Grundanliegen der Wirtschaftsethik einführen. Im Zentrum steht dabei die Unterscheidung von ökonomischer und ethischer Argumentation. Dabei werden zunächst einige wichtige ökonomische Begriffe wie Nutzen, Präferenzordnung, Nutzenoptimierung und -aggregation, Kooperationsgewinn und Gefangenendilemma sowie Verteilungs(Pareto)effizienz erläutert.
Sodann wird ausführlicher das Thema Verteilungseffizienz und Verteilungsgerechtigkeit behandelt, wobei insbesondere auf die Werke von John Rawls und Armatya Sen Bezug genommen wird.
Für einen Leistungsnachweis ist die gründliche Erläuterung eines der relevanten Grundbegriffe sowie die Vorstellung eines Literturabschnitts erforderlich.
|
|
Grundkurs Theoretische Philosophie (M 2A) -
- Dozent/in:
- Christian Nimtz
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an lehre@nimtz.net) obligatorisch.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an lehre@nimtz.net) obligatorisch.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinander setzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie Was können wir wissen? (Erkenntnistheorie), Was ist Denken? (Philosophie des Geistes), Was ist die fundamentale Struktur der Realität?(Metaphysik) und Wie funktioniert Sprache? (Sprachphilosophie).
- Empfohlene Literatur:
- • Eine Liste der im Seminar behandelten Textabschnitte wird zu Seminarbeginn ausgegeben.
•Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem Lexikon Philosophie.
Hundert Grundbegriffe (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge
zu: ‚Wissen’, ‚Rechtfertigung’, ‚Bedeutung’, ‚Geist und Seele’ und
‚Metaphysik’.
|
|
Logische Propädeutik (M 1) -
- Dozent/in:
- Peter Bernhard
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Beginn: 25.10.2010!
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 2.016
Einzeltermin am 15.3.2011, 10:15 - 11:45, KH 0.016
weiterer Termin für Nachklausur: 15.03.2011 in Raum 0.016
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für internationale Kurzzeitstudierende geeignet.
Beginn 25.10.2010!
- Inhalt:
- Ziel dieser Veranstaltung ist die Vermittlung und praktische Einübung grundlegender Begriffe und Fertigkeiten, die für jedes wissenschaftliche Arbeiten unabdingbar sind: Beweisen, korrektes Schlussfolgern, formale Wahrheit, Erkennen und Bewerten von Argumenten, die formale Analyse sprachlicher Formulierungen etc. Als das geeignete Werkzeug hierzu wird eine Einführung in die formale Logik gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Das Skript findet sich auf meiner Homepage
(http://www.philosophie.phil.uni-erlangen.de/lehrstuehle/lehrstuhlI/Bernhard_Publikationen/Kurs.pdf).
|
|
Propädeutik 1, Arbeitsmittel und -techniken der Philosophie (M 1, Einführung) -
- Dozent/in:
- Rudolf Kötter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, KH 1.019
ab 25.10.2010
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, die Studierenden des Faches Philosophie mit dessen formalen wie inhaltlichen Besonderheiten vertraut zu machen. Dazu gehört insbesondere
eine Einführung in die Technik und Kunst des Lesens und Interpretierens philosophischer Texte (zum Unterschied von literarischen und philosophischen Texten; was ist eine philosophische Fragestellung? philosophische Fragestellungen als Mittel zur Erschließung philosophischer Texte; Techniken der Lektüre; wann und wozu braucht man Sekundärliteratur?)
eine Anleitung zum Verfassen von Texten zu philosophischen Themen (Argumentationsstrukturen; Darstellungsformen; Aufbau von Referat und Hausarbeit)
eine Einführung in das Informationsmanagement für das Fach Philosophie (welche Informationsquellen gibt es? zu welcher Fragestellung gehört welche Suchstrategie?)
Im Seminar werden gemeinsam philosophische Texte gelesen und interpretiert, aber auch eigene kurze Essays verfertigt und besprochen. Die erforderliche Literatur ist in einem Handapparat in der Bibliothek (TB 04) zusammengestellt.
Es werden Hausaufgaben vergeben, deren erfolgreiche Bewältigung Bedingung als Leistungsnachweis gilt. Das Seminar ist mit 4 ECTS-Punkten bewertet.
|
Mittelseminare
|
Aristotelische Philosophie (M 2A/M 2B Textseminar) -
- Dozent/in:
- Stefan Lobenhofer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Bachelor, BLOCKSEMINAR
- Termine:
- Einzeltermine am 17.12.2010, 16:15 - 19:15, PSG A 402
18.12.2010, 9:00 - 13:00, PSG A 402
21.1.2011, 16:15 - 19:15, PSG A 402
22.1.2011, 9:00 - 13:00, PSG A 402
28.1.2011, 16:15 - 19:15, PSG A 402
29.1.2011, 9:00 - 13:00, PSG A 402
BLOCKSEMINAR!
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2010, 10:15 - 11:45 Uhr, PSG A 402
- Inhalt:
- Aristoteles ist und war einer der herausragenden Bezugspunkte für jede Epoche, für jeden Denker der Philosophie. Dies liegt zunächst in seinem sehr umfassenden Werk begründet: zu fast jeder philosophischen Disziplin hatte er etwas zu sagen, das in vielen Fällen auch heute noch von gewisser Relevanz ist. Seine außerordentliche Wirkung ist aber auch dem „Stil“ seiner Schriften geschuldet: Die Tatsache, dass die auf uns gekommenen Texte nicht zur Veröffentlichung sondern für den internen Schulgebrauch gedacht waren und deswegen auch des Öfteren überarbeitet, ergänzt und umstrukturiert wurden, führte zu einer oftmals sehr fragmentarischen und elliptischen Argumentation, die dem Leser dieser Texte sehr viel Geduld und Interpretationswillen abverlangt.
In diesem Seminar werden wir anhand Ackrills Einführungsbuch versuchen, das philosophische Werk Aristoteles’ in seinen grundlegenden Thesen und Theorien nachzuvollziehen. Der Vorteil von Ackrills Buch ist, dass er sehr oft Aristoteles selbst sprechen lässt, also sehr viel Zitate einbaut, diese aber immer mit Erläuterungen versieht. Diese Mischung aus aristotelischem Original und erläuterndem Text ist eine sehr gute Grundlage, die Philosophie des Aristoteles kennen zu lernen.
- Empfohlene Literatur:
- Ackrill, John L.: Aristoteles. Berlin/New York: de Gruyter, 1985
|
|
Existiert Gott? Argumente für und gegen die Existenz eines allmächtigen Wesens (M 2 A/B) -
- Dozent/in:
- Sebastian Müller
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Seit dem Mittelalter haben Philosophen und Theologen z.B. Thomas von Aquin, Anselm und Descartes - versucht, mit den Mitteln der Vernunft zu zeigen, dass Gott existiert oder dass es zumindest vernünftig ist, zu glauben, dass Gott existiert. Im 20. Jahrhundert haben Philosophen wie Malcolm, Plantinga und Craig diese Versuche wieder aufgenommen und vieldiskutierte Varianten des ontologischen, des kosmologischen und des teleologischen Gottesbeweises präsentiert.
Im Seminar werden wir die wichtigsten Gottesbeweise und Gegeneinwände diskutieren,wobei Positionen vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert zum Zuge kommen werden. Daneben werden wir uns auch mit Versuchen befassen, zu zeigen, dass es gute Gründe gibt, nicht an die Existenz eines allmächtigen Wesens zu glauben.
- Empfohlene Literatur:
- Mackie, J.L (1987): Das Wunder des Theismus. Argumente für und gegen die Existenz Gottes. Kapitel 3,5 und 8. Stuttgart: Reclam.
Hoerster, Norbert (2007): Die Frage nach Gott. München: Beck.
|
|
Platon: Protagoras (M 3A/M 3B, Textseminar) -
- Dozent/in:
- Stefan Lobenhofer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Der Protagoras ist einer der vielseitigsten und abwechslungsreichsten Dialoge Platons. Zwar gibt es ein zentrales Thema, nämlich die Frage nach der Lehrbarkeit und Einheit der Tugend (arete). Im Zuge der Erörterungen werden jedoch viele weitere Denkansätze des platonischen Sokrates offenbar: so z.B. methodologische Überlegungen, die die Überlegenheit der Dialogform als philosophische Methode zum Thema haben, die Überzeugung, dass niemand willentlich Schlechtes tut sowie Überlegungen zum Hedonismus.
Im Seminar werden wir den Text genau studieren und die ‚Untiefen’ platonischen Denkens ergründen.
- Empfohlene Literatur:
- zur Einführung:
von Kutschera, Franz: Platons Philosophie, Band I. Paderborn: Mentis, 2002, S.137-153
Heitsch, Ernst: Platon und die Anfänge seines dialektischen Philosophierens. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, S.71-92 (mit einem Schwerpunkt auf der Simonides –Interpretation)Textausgaben:
Platon: Protagoras. Eingeleitet, übersetzt und erläutert von Bernd Manuwald. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2006 (24,90€)
Platon: Protagoras. Übersetzt und kommentiert von Hans-Wolfgang Krautz. Stuttgart: Reclam, 1987 (6,00€)
|
|
Texte zur stoischen Ethik (M 3A/M 3B, Textseminar) -
- Dozent/in:
- Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Die stoische Ethik zählt zu den bedeutendsten und zugleich kontrovers diskutiertesten Ethikkonzeptionen der Antike. Ausgehend von der sokratischen Auffassung der Philosophie als Sorge für die Seele (epiméleia tés psychés) entwickelt die Stoa eine Tugendethik, die das Glück (eudaimonia) als höchstes menschliches Strebensziel identifiziert und zugleich als innerseelisches Phänomen charakterisiert.
Im Seminar befassen wir uns neben den physikalischen Grundlagen der stoischen Ethik in Naturphilosophie, Theologie und Seelenlehre vor allem mit der stoischen Handlungstheorie, der Frage nach Werten und angemessenem Verhalten und ausgewählten Themen der angewandten Ethik sowie der politischen Theorie. Wir analysieren den Kompatibilismus der Stoa, die eine dezidiert deterministische Position mit der Einsicht in die innere Freiheit des Menschen verbindet. Zur stoischen Affektenlehre betrachten wir neben den theoretischen Textzeugnissen auch Senecas Tragödie „Medea“ und konfrontieren die diesbezüglich rigoristische Haltung der Stoa mit den konträren Auffassungen Augustins (354-430) und Nietzsches (1844-1900).
Darüber hinaus differenzieren wir die eudaimonistische Tugendethik der Stoa von anderen Haupttypen der Ethik, analysieren die Konzeption von Philosophie als Lebensform und überprüfen die skeptische und epikureische Kritik an der stoischen Lehre.
- Empfohlene Literatur:
- A.A. Long u. D.N. Sedley, Die hellenistischen Philosophen. Texte und Kommentare, Stuttgart 2006.
Das Buch muss nicht gekauft werden, da die Texte im StudOn zum Herunterladen bereit gestellt werden.
|
|
Weltarmut und Ethik (M 3A/M 3B Textseminar) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Reader mit den Texten ist zu Semesterbeginn erhältlich. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers. Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die weltweite Armut ist ein moralischer Skandal, und es bestehen ohne Zweifel moralische Pflichten, etwas dagegen zu unternehmen. Aber was genau fordern diese Pflichten? An wen richten sie sich? An jeden Einzelnen, an die wohlhabenden Länder oder an die gesamte Völkergemeinschaft? Und wie lassen sich solche moralischen Pflichten begründen? Diesen Fragen werden wir mit Hilfe neuerer Beiträge zur philosophischen Debatte um globale Gerechtigkeit nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- Barbara Bleich & Peter Schaber (Hrsg.): Weltarmut und Ethik, Paderborn 2007
Christoph Broszies & Henning Hahn (Hrsg.): Globale Gerechtigkeit. Schlüsseltexte zur Debatte zwischen Partikularismus und Kosmopolitismus, Berlin 2010
|
|
Abaelard – Dialectica [UE Abaelard] -
- Dozent/in:
- Bernhard Hollick
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44003 (Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Mittelalters - Übersetzung ausgewählter Texte), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 25. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (15 Minuten) StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Die Rezeption antiker Logik an den Schulen des 12. Jahrhunderts hat die europäische Philosophie und Wissenschaft tief geprägt. Unter den zahlreichen Magistern ragt Peter Abaelard (1079-1142) nicht nur wegen seiner tragischen Lebensgeschichte heraus: Der von seinen Zeitgenossen als Peripateticus Palatinus gefeierte Denker war der bedeutendste Logiker seiner Zeit. Im Zentrum des Seminars sollen seine umfangreichen Dialectica stehen. Ziel ist es, anhand ausgewählter Passagen Abaelards Verständnis der ars nobilissima zu erhellen und die (im Mittelalter sehr ausgeprägten) Verbindungen zu anderen Disziplinen wie der Ontologie, aber auch der Linguistik und Theologie aufzuzeigen.
Zugleich soll in die Lektüre lateinischer, philosophischer Texte eingeführt werden. Das Seminar richtet sich dabei ausdrücklich auch an Nicht-Latinisten. (Reste von) Sprachkenntnisse(n) aus Schule oder Latinumskursen – egal wie verstaubt – sind zur Teilnahme also vollkommen ausreichend.
- Empfohlene Literatur:
- S. Ernst, Petrus Abaelardus, Münster 2003; J. Marenbon, The philosophy of Peter Abaelard, Cambridge 1997.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Abaelard
|
|
Aristoteles: De interpretatione (M IIA/M IIB) (Textseminar) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen: regelmäßige Anwesenheit und Bereitschaft zur Mitarbeit; Vorstellung eines Textabschnittes in einer Seminarsitzung sowie die gründliche Vorbereitung der in der jeweiligen Sitzung zu besprechenden Textabschnitte.
Bedingung für den Scheinerwerb: über die Teilnahmebedingungen hinaus das Verfassen einer Hausarbeit; die Themen dazu werden verteilt.
- Inhalt:
- Die Aristotelische Schrift De interpretatione handelt vom Satz und der Verknüpfung von Satzteilen zu Urteilen. Die Aussagentheorie wird von Aristoteles im ersten Teil der Schrift entwickelt. Durch die Ausführungen im 9. Kapitel über den Wahrheitswert zukunftsbezogener Aussagen (das Problem der contingentia futura) – und die mit ihnen zusammenhängenden modallogischen Erörterungen (Kapitel 12-13) – kommt jedoch möglicherweise eine Einschränkung der Gültigkeit des Bivalenzprinzips (das der Aussagentheorie zugrunde liegt) zum Tragen. Im Seminar werden wir uns mit den Aspekten des Textes eingehend befassen.
- Empfohlene Literatur:
- Weidemann H., 2002, Aristoteles, Peri hermeneias, übersetzt und erläutert von Hermann Weidemann, in Flashar H. (Hrsg.), Aristoteles in deutscher Übersetzung, Bd. 1, Teil II, zweite Auflage, Berlin.
Ackrill J. L., 1963, Aristotle’s Categories and De Interpretatione. Translated with Notes by J. L. Ackrill, Oxford.
|
|
David Hume: An Enquiry concerning Human Understanding (M IIA/M IIB) (Textseminar) -
- Dozent/in:
- Markus Säbel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, Magister, Master, Bachelor, BLOCKSEMINAR - Vorbesprechung am 21.10.2010, Raum A 402, 18.15 - 19.45 h
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen: regelmäßige Anwesenheit und Bereitschaft zur Mitarbeit; Vorstellung eines, ggf. auch mehrerer Textabschnitte(s) in einer Seminarsitzung sowie die gründliche Vorbereitung der in der jeweiligen Sitzung zu besprechenden Textabschnitte.
Bedingung für den Scheinerwerb: über die Teilnahmebedingungen hinaus das Verfassen einer Hausarbeit; Themen dazu werden verteilt.
- Inhalt:
- Der schottische Empirist David Hume (1711–1776) ist einer der wichtigsten Denker der Philosophiegeschichte. In seiner Untersuchung diskutiert Hume Fragen aus der Philosophie des Geistes (Wie funktioniert der Geist? Können Tiere denken?), der Erkenntnis- bzw. Wissenschaftstheorie (Sind induktive Schlüsse gerechtfertigt? Was ist Kausalität?) und der Religionsphilosophie (Sollen wir an Wunder glauben?). Dabei entwickelt er einige der einflussreichsten Argumentationslinien der neuzeitlichen Philosophie.
- Empfohlene Literatur:
- Da das Englische die lingua franca der zeitgenössischen Philosophie ist, wollen wir versuchen, den Text im Original zu lesen. Ich empfehle die von Beauchamp edierte Ausgabe in der Reihe „Oxford Philosophical Texts“. Eine sehr gute Einführung ist das Hume-Buch von Prof. Kulenkampff in der Beckschen Reihe „Große Denker“.
|
|
Einführung in die arabische Philosophie des Mittelalters (M IIIA/M IIB) (Textseminar) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Wir verfolgen in dieser Übung den Weg der arabischen Philosophie von ihren Anfängen im 9. Jh. bis zu den Entwicklungen im 13. Jh., als die Übersetzungen ins Lateinische kulturgeschichtlich für den Westen überaus wichtig wurden. Dabei beschäftigen wir uns mit einigen der wichtigsten Autoren (al-Kindi, al-Farabi, Miskawaih, al-Gazali, Ibn Sina und Ibn Rusd) und ihren Werken zur Logik, Ethik und Metaphysik.
In der Auseinandersetzung mit den philosophischen Werken dieser Autoren wird auch ihre spezifische Situation im Schnittpunkt von Philosophie und (islamischer) Theologie eine wichtige Rolle spielen.
- Empfohlene Literatur:
- U. Rudolph, Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München, 2004.
|
|
Hobbes: Leviathan (M II B) (Textseminar) -
- Dozent/in:
- Jens Kulenkampff
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Das Textseminar ist eine Ergänzung zur Vorlesung, kann aber auch unabhängig von der Vorlesung besucht werden. Sein Ziel ist es, Hobbes’ Verständnis des Menschen und Hobbes’ politische Theorie anhand des Textes zu eruieren und einer kritischen Beurteilung zu unterziehen.
Textgrundlage: Die folgende Ausgabe des Leviathan wird dem Seminar zugrunde gelegt:
Thomas Hobbes, Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates, hrsg. u. eingel. v. Iring Fetscher, übers. v. Walter Euchner, Frankfurt am Main (Suhrkamp Verlag, Taschenbuch stw 462) 142008.
(Einige Exemplare dieser Ausgabe werden für die Lehrbuchsammlung der TB 4 angeschafft und können dort entliehen werden.)
Beginn: 19.10.1020; Raum A 402.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlen sei auch eine der beiden folgenden englischen Ausgaben:
Thomas Hobbes, Leviathan, edited by Richard Tuck, Cambridge (Cambridge University Press: Cambridge Texts in the History of Political Thought) 1991
Thomas Hobbes, Leviathan, edited with an introduction by C.B. Macpherson, London (Penguin Classics) 1985.
|
|
Können Tiere denken? (M 2A/M 2B, Textseminar) -
- Dozent/in:
- Peter Schulte
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Das Verhalten von Tieren ist vielfältig: Sie suchen Nahrung, verteidigen ihr Territorium, werben um Partner und fliehen vor Fressfeinden. Doch was denken Tiere, wenn sie sich so verhalten? Denken sie überhaupt etwas? Haben sie wirklich Meinungen und Wünsche, wie wir im Alltag oft annehmen?
In diesem Seminar werden wir auf verschiedene Aspekte der philosophischen Debatte, die sich mit den mentalen Eigenschaften von Tieren befasst, ausführlich eingehen. Neben der Frage, ob Tiere denken können, sollen auch Fragen zu phänomenalem Bewusstsein, Selbstbewusstsein und Kommunikation bei Tieren behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Perler, Dominik; Wild, Markus (Hrsg.) (2005): Der Geist der Tiere. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
|
|
Methodologische Grundlagen der Evolutionstheorie (M IIB,Textseminar) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Rudolf Kötter, Wolfgang Heimler
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, auch als Schlüsselqualifikation für Biologie-Studierende geeignet
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Ort: Biologikum, Raum 0.0181
ab 28.10.2010
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, die komplexen methodologischen Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Evolutionstheorie stellen, zu erörtern. Dazu wollen wir einige wichtige Stationen in der Entwicklung der Evolutionstheorie von Darwin und Wallace über Dobzhansky, Mayr bis zu aktuellen Arbeiten näher betrachten.
Methodologisch leitend sind Fragen nach den Beschreibungs- und Erklärungsmuster der Evolutionstheorie, nach dem Wandel des Artbegriffs und nach der Rolle statistischer Verfahren bei der Feststellung von Verwandtschafts- und Abstammungsbeziehungen.
Für einen Leistungsnachweis ist die Übernahme eines Referats erforderlich, Referatthemen und Literatur gibt es in der ersten Seminarsitzung. Das Seminar wendet sich gleichermaßen an philosophisch interessierte Biologie-Studierende wie an biologisch interessierte Philosophie-Studierende.
|
|
Sein oder Schein? Aktuelle Theorien der Wahrnehmung (M2A,M2B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Schulte, Julia Falk
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, B 4A1
- Inhalt:
- „Ich muß Ihnen […] mitteilen, daß nur wenige Probleme in der Geschichte der Philosophie mehr Ärger gemacht haben als das Problem der Wahrnehmung“ schreibt John R. Searle 2004 in „Mind“, seiner bekannten Einführung in die Philosophie des Geistes.
Was nehmen wir eigentlich wahr? Sind es objektive Dinge in der Außenwelt oder geistabhängige Entitäten? Was passiert, wenn wir halluzinieren oder einer gewöhnlichen Sinnestäuschung unterliegen? Führt das naturwissenschaftliche Bild von Wahrnehmung in eine Paradoxie? Was sind eigentlich Farben?
Tatsächlich gehören eine ganze Reihe wahrnehmungsbezogener Fragestellungen schon seit der Antike zum Repertoire philosophischer Überlegungen und bilden Kernbereiche der neuzeitlichen Literatur. Auch in weit verzweigten Debatten sowohl der älteren, als auch der aktuellen analytischen Philosophie werden sie heftig diskutiert und haben gerade im Zusammenhang mit dem gegenwärtig aufflammenden Interesse an interdisziplinären Projekten, wie denen der Kognitionswissenschaft, zusätzlich an Aktualität gewonnen.
Im Seminar werden wir aktuelle Wahrnehmungstheorien mit ihren sowohl plausiblen, als auch problematischen Konsequenzen besprechen und einschlägige Argumente genau rekonstruieren.
|
|
Willensfreiheit - eine Einführung (M 2A / M 2B, Textseminar) -
- Dozent/in:
- Peter Schulte
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Das Problem der Willensfreiheit wird in letzter Zeit wieder heftig diskutiert – sowohl in der Philosophie als auch in der breiten Öffentlichkeit. Besitzen wir einen freien Willen? Ist Willensfreiheit mit einem deterministischen Weltbild vereinbar? Untergraben neuere Ergebnisse der Kognitions- und Neurowissenschaften (z.B. die Libet-Experimente) die Annahme, wir hätten einen freien Willen? Diese und andere Fragen werden wir im Seminar behandeln. Auch die Beziehung zwischen Willensfreiheit und moralischer Verantwortlichkeit soll dabei eingehend untersucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Kane, Robert (2005): A Contemporary Introduction to Free Will. Oxford: Oxford University Press.
|
|
Wissenschaftskommunikation (M 2B, Textseminar) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punkte: abhängig von geleistetem Arbeitsaufwand; für Bachelorstudierende zählt die Veranstaltung für das Modul IIB (6 ECTS-Punkte; benotete Hausarbeit); für Magisterstudierende der Philosophie wird das Mittelseminar als Modul IV Philosophie interdisziplinär (M IV; benotete Hausarbeit) angerechnet. Der vorläufige Sitzungsplan und die Sitzungsthemen können in StudOn abgerufen werden.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Beginn Dienstag, 19.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar richtet sich an Bachelor- und Magisterstudierende in Philosophie, sowie an weitere interessierte Studierende aller Fächer sowie an Studierende, die eine Schlüsselqualifikation benötigen.
Die Veranstaltung wird für Studierende aller Fächer auch im Rahmen des FAU-eigenen Angebots an die Graduiertenschulen angeboten.
- Inhalt:
- Die Bedeutung von Wissenschaftskommunikation wächst. Eine Gesellschaft mit wissenschaftsinduzierten Strukturen und deren Abhängigkeit von wissenschaftlichen Erkenntnissen sind Gründe dafür. Auf diese Herausforderungen haben sich die verschiedenen Massenmedien eingestellt. Während sich die Print- und die Audio-Medien besonders auf die schriftliche bzw. verbale Darstellung der wissenschaftlichen Sachverhalte konzentrieren, haben sich das Fernsehen und der Film (so wie teilweise die Wissenschaftsmagazine) auch mit deren bildnerischen Umsetzung zu befassen. Museen aller Art wie auch Tier- und Botanische Gärten sehen sich mit derselben Problematik konfrontiert: Wie lassen sich komplexe und komplizierte wissenschaftliche Sachverhalte darstellen, dass sie einem Laien verständlich werden?
Das Mittelseminar soll verschiedene Aspekte der Wissenschaftskommunikation beleuchten und einen einführenden Überblick über verschiedene Problemstellungen und Möglichkeiten der Vermittlung wissenschaftlich begründeten Wissens in die Gesellschaft beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl zur persönlichen, orientierenden und vorbereitenden Lektüre:
– http://www.wissenschaft-im-dialog.de/startseite.html
– Hagenhoff, S., Seidenfaden, L. et al. (2007). Neue Formen der
Wissenschaftskommunikation : eine Fallstudienuntersuchung.
Göttingen, Univ.-Verl. Göttingen.
– Weingart, P., (Ed.) (2004). Wissenschaftskommunikation -
Streifzüge durch ein "neues" Feld. Bonn, Lemmens.
– Hermannstädter, A., Ed. (2008). Wissenschaft kommunizieren :
die Rolle der Universitäten ; Dokumentation des Symposiums
Wissenschaftskommunikation im öffentlichen Raum - welche
Rolle spielen Universitäten? ; 12. bis 13. 4. 2007 Berlin-
Brandenburgische Akademie der Wissenschafen, Berlin. Essen,
Edition Stifterverband.
– Ball, R., (Ed.) (2007). Wissenschaftskommunikation der
Zukunft. 4. Konferenz der Zentralbibliothek,
Forschungszentrum Jülich, 6. - 8. November 2007. Schriften
des Forschungszentrums Jülich : Reihe Bibliothek ; 18.
|
Hauptseminare
|
Nous. Theorie des Denkens bei Aristoteles, Averroes und Thomas von Aquin (VT theoretisch) -
- Dozent/in:
- Stefan Lobenhofer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundkenntnisse des Altgriechischen, des Lateinischen und der aristotelischen Philosophie sind sehr wünschenswert!
- Inhalt:
- Die Kapitel vier bis acht von De anima, die vom Denken (nous) handeln, sind mit das Wirkungsmächtigste, was Aristoteles verfasst hat. Auch heute noch gelten diese Ausführungen als eine der schwierigsten aber auch spannendsten Aspekte der aristotelischen Philosophie. Schon in der spätantiken Kommentierung durch Alexander, Themistios und Johannes Philoponos wurde die problematische Tiefe dieser Ausführungen, allen voran die Differenzierung zwischen aktiven und passiven Intellekt, bewusst. Als al-Kindi; dann seinen Traktat De intellectu über diese Kapitel verfasst hat, trat er damit eine Diskussion los, an der sich bis in die Hochzeit des Mittelalters hinein sehr viele große Denker beteiligt haben (so Albert der Große, Dietrich von Freiberg und schließlich Thomas von Aquin). Freilich gingen die Auseinandersetzungen über den bloß aristotelsichen Kontext hinaus und bezogen sich auf die relevanten theologisch-philosophischen Probleme des jeweiligen historischen Kontexts, so etwa die Diskussion um die Einzigkeit des passiven Intellekts.
- Empfohlene Literatur:
- Die relevanten Primärtexte werden per Studon zur Verfügung gestellt.
Zur Einführung in die aristotelische Theorie des nous seien die relevanten Kapitel der gängigen Einführungen empfohlen (etwa die von Rapp: Aristoteles zur Einführung. Hamburg: Junius, 2001)
Zur Einführung in die averroistische Rezeption seien die relevanten Kaptiel des Eckhart-Buchs von Flasch empfohlen (Flasch, Kurt: Meister Eckhart. Die Geburt der „Deutschen Mystik“ aus dem Geist der arabischen Philosophie. München: Beck, 2006). Es lohnt sich auch ein Blick in sein Buch Das philosophische Denken im Mittelalter, Stuttgart: Reclam, 22001.
|
|
Willensschwäche (VT praktisch) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 13:30 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Reader mit den Texten ist zu Semesterbeginn erhältlich. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers. Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Das Phänomen Willensschwäche ist jedem bekannt. Es gibt Situationen, in denen wir nicht das tun, was wir eigentlich tun wollen. Wir handeln gegen unseren eigenen Willen. Dennoch sind die Handlungen willentlich, sonst wären es keine Handlungen, sondern bloße Körperbewegungen. Können wir also überhaupt gegen unseren eigenen Willen handeln?
Um dieses Phänomen genauer verstehen zu können, sind Grundbegriffe der Handlungstheorie nötig. Das Thema ist damit auch bestens geeignet, um einen Einblick in neuere Ansätze der philosophischen Handlungstheorie zu gewinnen.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Spitzley (Hrsg.): Willensschwäche, Paderborn 2005
|
|
Ethik (M I) (EDT M1, M 7) (VT praktisch) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Kulenkampff, Mark Schönleben
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar richtet sich an alle Studierenden der Philosophie sowie an die Teilnehmenden des Studiengangs „Ethik der Textkulturen“. Teilnahme¬bedingung ist neben regelmäßiger Anwesenheit die Übernahme eines Referats. Das Seminar wurde von beiden Dozenten gemeinsam konzipiert, durchgeführt wird es von Mark Schönleben. Bitte melden Sie sich bis zum 20. Oktober 2010 kurz an unter MSchoenleben@web.de
- Inhalt:
- „Meine Damen und Herren, es kommt also darauf an, daß Sie zunächst einmal sich dessen versichern, daß der berühmte Satz von Fichte: ‚daß das Moralische sich von selbst verstehe‘, daß der jedenfalls so ohne weiteres, wie er von Fichte vorgetragen ist, nicht gilt“. (Adorno, Probleme der Moralphilosophie)
Im Seminar werden wir zentrale philosophische Entwürfe zur Ethik betrachten, um uns ein Bild davon zu machen, was es heißt, das ‚Moralische‘ zu verstehen. Dabei wird die Tugendethik, die Aristoteles in der Nikomachischen Ethik entwirft, ebenso eine Rolle spielen wie die Pflichtethik Kants und die Diskursethik von Jürgen Habermas. Im Seminar soll ein Begriffsinventarium entwickelt werden, mit dem zentrale Aspekte der aktuellen Debatten zur Ethik genau erfasst werden können: Zur Diskussion stehen Grundunterscheidungen zwischen Individual- und Sozialethik und zwischen Strebens- und Sollensethik sowie Grundbegriffe der Ethik wie Glück und gutes Leben, Freiheit und Pflicht, Lust und Nutzen oder Universalisierung und Moralbegründung. Abschließend soll ‚die Ethik‘ in ihrem Verhältnis zu Metaethik, zur Ästhetik und zur Gerechtigkeitstheorie genauer bestimmt werden.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Ethik - Text - Kultur (ETK Grundlagenseminar) -
- Dozent/in:
- Jens Kulenkampff
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft, unter Umständen auch mehrfach, das Protokoll zu übernehmen.
Scheinbedingung ist (neben regelmäßiger Teilnahme) mindestens ein Protokoll, das Referat mindestens eines der zu diskutierenden Texte sowie die schriftliche Ausarbeitung des Referats.
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich in erster Linie an Studierendes des Master-Studiengangs Ethik der Textkulturen, steht aber auch allen anderen Interessenten offen. Sein Ziel ist eine Verständigung über und kritische Diskussion der genannten Grundbegriffe Ethik, Text und Kultur, und zwar anhand einer Reihe von Beispieltexten. Die Auswahl der Texte orientiert sich an den verschiedenen Modulen des Studiengangs.
Dem Seminar wird ein Reader zugrunde gelegt, der ab dem 18. Oktober im Sekretariat bei Frau Dörntlein (Bismarckstraße 1 A4A5) vormittags in der Zeit 9 Uhr bis 11:30 Uhr abgeholt werden kann.
|
|
Kritik des Geschmacks: Hume und Kant (VT theoritisch/VT praktisch) -
- Dozent/in:
- Jens Kulenkampff
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Beginn: 19.10.2010; Raum A 402.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsform und Teilnahmebedingung: Arbeitsform ist die gemeinsame Textlektüre. Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft, unter Umständen auch mehrfach, das Protokoll zu übernehmen.
Scheinbedingung ist (neben regelmäßiger Teilnahme) mindestens ein Protokoll und die Anfertigung einer Hausarbeit aus dem Themenbereich des Seminars.
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen zwei Haupttexte der Ästhetik des 18. Jahrhunderts studiert und zueinander in Beziehung gesetzt werden, nämlich zum einen David Humes Aufsatz Of the Standard of Taste und Immanuel Kants Kritik der ästhetischen Urteilskraft, hier insbesondere die Analytik des Schönen. Der zentrale Begriff ist bei beiden Autoren der Begriff des Geschmacks (bzw. des Geschmacksurteils). Die hierzu von den beiden Philosophen entwickelten Theorien unterscheiden sich erheblich voneinander, wobei aber – wenn ich es richtig sehe – Kants Ausführungen in vielerlei Hinsicht als kritische Auseinandersetzung mit Hume verstanden werden können. Die Ausführungen beider Philosophen sind nicht obsolet, sondern für die Ästhetik nach wie vor von grundlegender Bedeutung.
Beginn: 19.10.2010; Raum A 402.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: David Hume, Of the Standard of Taste; Immanuel Kant, Kritik der Urteilskraft. Humes Text (im Original und einer deutschen Übersetzung) wird zur Verfügung gestellt; Kants Text gibt es in verschiedenen Taschenbuchausgaben.
|
|
Moore: Philosophical Papers (VT theoretisch) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen: regelmäßige Anwesenheit und Bereitschaft zur Mitarbeit, Vorstellung eines Textabschnittes in einer Seminarsitzung sowie die gründliche Vorbereitung der in der jeweiligen Sitzung zu besprechenden Textabschnitte.
Bedingung für den Scheinerwerb: über die Teilnahmebedingungen hinaus das Verfassen einer Hausarbeit; die Themen dazu werden verteilt.
- Inhalt:
- Unter den Philosophen des 20. Jh.s ist Moore nicht zuletzt wegen seiner Verteidigung des Common Sense und der Strenge und Exaktheit seiner philosophischen Analyse berühmt. Wir werden uns mit jenen Aufsätzen Moores auseinandersetzen, die die Natur der Außenwelt und unser Wissen über sie betreffen. Der Reihe nach werden wir wenigstens die folgenden papers lesen und diskutieren: (i) Eine Verteidingung des Common Sense; (ii) Beweis einer Außenwelt; (iii) Gewissheit; (iv) Four Forms of Scepticism.
- Empfohlene Literatur:
- Moore, G. E. 1959, Philosophical Papers, London.
Moore, G. E. 1969, Eine Verteidigung des Common Sense. Fünf Aufsätze aus den Jahren 1903-1941. Mit einer Einleitung von Harald Delius, Frankfurt am Main.
|
|
Klassiker der Sprachphilosophie: Ayers Sprache, Wahrheit und Logik // Language, Truth and Logic (VT theoretisch) -
- Dozent/in:
- Christian Nimtz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Ayers Buch „ Sprache, Wahrheit, Logik // Language, Truth and Logic” (ers-tmals 1936) ist ein klassisches Werk der frühen analytischen Philosophie. Ayer unternimmt mithilfe von Sprachphilosophie und Logik einen General-angriff auf die klassische Metaphysik und entwickelt einen konsequent empiristischen Blick auf Aufgabe, Reichweite und Instrumentarium der Phi-losophie. Wir wollen im Seminar Ayers Buch studieren und diskutieren. Dabei werden so unterschiedliche Fragen zu erörten sein wie die, was Phi-losophie eigentlich tut, worauf a priori Wissen beruht, was Naturgesetze sind, wie Wahrnehmung funktioniert und was Bedeutung ausmacht.
Es wird empfohlen, die englische Ausgabe zu lesen. Wer sich dazu nicht im Stande sieht, möge auf die deutsche Übersetzung ausweichen.
- Empfohlene Literatur:
- •Alfred Ayer: Language, Truth, and Logic. Dover Publ. oder Penguin, 2.
Auflage 1946.
•Alfred Ayer: Sprache, Wahrheit und Logik, Stuttgart: Reclam 1996.
|
|
Montaigne: Essais ( VT theoretisch / VT praktisch) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, BA-Modul: VM praktische Philosophie (meinCampus: 54801), VM theoretische Philosophie(meinCampus: 54701); EdT-Module: 1, 4, 7 Sitzungsplan und Sitzungsthemen können eingesehen werden unter: http://www.studon.uni-erlangen.de, Hausarbeit benotet
- Termine:
- Blockveranstaltung 26.11.2010-26.11.2010 Fr, 16:15 - 19:15, PSG A 402
Blockveranstaltung 27.11.2010-27.11.2010 Sa, 9:00 - 13:00, PSG A 402
Blockveranstaltung 14.1.2011-14.1.2011 Fr, 16:15 - 19:15, PSG A 402
Blockveranstaltung 15.1.2011-15.1.2011 Sa, 9:00 - 13:00, PSG A 402
Blockveranstaltung 4.2.2011-4.2.2011 Fr, 16:15 - 19:15, PSG A 402
Blockveranstaltung 5.2.2011-5.2.2011 Sa, 9:00 - 13:00, PSG A 402
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2010, 16:15 - 18:00 Uhr, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in “studon” ist unerlässlich!! Nicht angemeldete Interessenten sind nicht zugelassen!
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen beschränkt! Warteliste ist eingerichtet! Zugelassene Studierende, die der Vorbesprechung unentschuldigt fernbleiben, werden durch Personen auf der Warteliste ersetzt!
Zielpublikum:
Magister in Philosophie; Bachelor in Philosophie (5. Sem. Vertiefungsstudium); Master in Philosophie (Zweig: Praktische Philosophie); Ethik der Textkulturen (Module:1, 4, 7). Gaststudierende nicht zugelassen!
Teilnahmebedingungen:
Regelmäßige Anwesenheit, gründliche Vorbereitung der jeweiligen Sitzungslektüre und aktive Mitarbeit während der Sitzungen; Übernahme einer Sitzungsleitung.
- Inhalt:
- Montaigne ist in verschiedener Hinsicht ein außergewöhnlicher Philosoph. Vielleicht weil er gar keiner ist. Montaigne kann als Scharnierstelle zwischen der Renaissance und der Aufklärung bezeichnet werden: Mit seinen Essais als literarische Gattung hat er für Künftige stilbildend gewirkt, mit seinen Untersuchungen des Selbst hat er sich an Vorbildern wie Marc Aurel oder Augustin orientiert, seine philosophische Skepsis weist in die Antike!
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage (bitte beschaffen!):
– Montaigne, Michel de: Die Essais. Leicht gekürzte Ausgabe. Übers.
u. Einl.: Arthur Franz. Stuttgart, Reclam
Literatur zur persönlichen, orientierenden und vorbereitenden Lektüre
– Michel de Montaigne (1998): Essais. Übersetzt von Hans Stilett. Die
Andere Bibliothek, Eichborn Verlag (€ 77,00; antiquarisch
günstiger; Referenz für Text in Hauptseminar)
– Montaigne über Montaigne. Essais und Reisetagebuch – eine Auswahl
in biographischer Folge, Stuttgart, Kröner 2010. (empfehlenswert!
Enthält die aktuellste bibliographische Auswahl!)
|
Masterseminar
|
Masterseminar und Werkstattseminar zur Willensschwäche -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Masterseminar, 3 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 13:30 - 15:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Reader mit den Texten ist zu Semesterbeginn erhältlich. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers. Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Das Phänomen Willensschwäche ist jedem bekannt. Es gibt Situationen, in denen wir nicht das tun, was wir eigentlich tun wollen. Wir handeln gegen unseren eigenen Willen. Dennoch sind die Handlungen willentlich, sonst wären es keine Handlungen, sondern bloße Körperbewegungen. Können wir also überhaupt gegen unseren eigenen Willen handeln?
Um dieses Phänomen genauer verstehen zu können, sind Grundbegriffe der Handlungstheorie nötig. Das Thema ist damit auch bestens geeignet, um einen Einblick in neuere Ansätze der philosophischen Handlungstheorie zu gewinnen.
- Empfohlene Literatur:
- Thomas Spitzley (Hrsg.): Willensschwäche, Paderborn 2005
|
|
Masterseminar zu Nous. Theorie des Denkens bei Aristoteles, Averroes und Thomas von Aquin -
- Dozent/in:
- Stefan Lobenhofer
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundkenntnisse des Altgriechischen, des Lateinischen und der aristotelischen Philosophie sind sehr wünschenswert!
- Inhalt:
- Die Kapitel vier bis acht von De anima, die vom Denken (nous) handeln, sind mit das Wirkungsmächtigste, was Aristoteles verfasst hat. Auch heute noch gelten diese Ausführungen als eine der schwierigsten aber auch spannendsten Aspekte der aristotelischen Philosophie. Schon in der spätantiken Kommentierung durch Alexander, Themistios und Johannes Philoponos wurde die problematische Tiefe dieser Ausführungen, allen voran die Differenzierung zwischen aktiven und passiven Intellekt, bewusst. Als al-Kindi; dann seinen Traktat De intellectu über diese Kapitel verfasst hat, trat er damit eine Diskussion los, an der sich bis in die Hochzeit des Mittelalters hinein sehr viele große Denker beteiligt haben (so Albert der Große, Dietrich von Freiberg und schließlich Thomas von Aquin). Freilich gingen die Auseinandersetzungen über den bloß aristotelsichen Kontext hinaus und bezogen sich auf die relevanten theologisch-philosophischen Probleme des jeweiligen historischen Kontexts, so etwa die Diskussion um die Einzigkeit des passiven Intellekts.
Wir werden versuchen, ausgehend von den aristotelischen Ausführungen, einen Einblick in diese Diskussion zu bekommen, indem wir Auszüge aus Averroes’ Großen Kommentar zu De anima und Thomas’ Schrift De unitate intellectus contra Averroistas studieren.
- Empfohlene Literatur:
- Die relevanten Primärtexte werden per Studon zur Verfügung gestellt.
Zur Einführung in die aristotelische Theorie des nous seien die relevanten Kapitel der gängigen Einführungen empfohlen (etwa die von Rapp: Aristoteles zur Einführung. Hamburg: Junius, 2001)
Zur Einführung in die averroistische Rezeption seien die relevanten Kaptiel des Eckhart-Buchs von Flasch empfohlen (Flasch, Kurt: Meister Eckhart. Die Geburt der „Deutschen Mystik“ aus dem Geist der arabischen Philosophie. München: Beck, 2006). Es lohnt sich auch ein Blick in sein Buch Das philosophische Denken im Mittelalter, Stuttgart: Reclam, 22001.
|
|
Masterseminar zu Ethik - Text - Kultur -
- Dozent/in:
- Jens Kulenkampff
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Für Studierende im MA-Studiengang Philosophie: persönliche vorherige Anmeldung.
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
Anmeldung bitte am 25.10.2010 in der ersten Seminarstunde.
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft, unter Umständen auch mehrfach, das Protokoll zu übernehmen.
Scheinbedingung ist (neben regelmäßiger Teilnahme) mindestens ein Protokoll, das Referat mindestens eines der zu diskutierenden Texte sowie die schriftliche Ausarbeitung des Referats.
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich in erster Linie an Studierendes des Master-Studiengangs Ethik der Textkulturen, steht aber auch allen anderen Interessenten offen. Sein Ziel ist eine Verständigung über und kritische Diskussion der genannten Grundbegriffe Ethik, Text und Kultur, und zwar anhand einer Reihe von Beispieltexten. Die Auswahl der Texte orientiert sich an den verschiedenen Modulen des Studiengangs.
Dem Seminar wird ein Reader zugrunde gelegt, der ab dem 18. Oktober im Sekretariat bei Frau Dörntlein (Bismarckstraße 1 Raum A4A5) vormittags in der Zeit 9 Uhr bis 11:30 Uhr abgeholt werden kann.
|
|
Masterseminar zu G.E. Moore -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Anmeldung bitte am 20.10.2010 in der ersten Seminarstunde.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingungen: regelmäßige Anwesenheit und Bereitschaft zur Mitarbeit, Vorstellung eines Textabschnittes in einer Seminarsitzung sowie die gründliche Vorbereitung der in der jeweiligen Sitzung zu besprechenden Textabschnitte.
Bedingung für den Scheinerwerb: über die Teilnahmebedingungen hinaus das Verfassen einer Hausarbeit; die Themen dazu werden verteilt.
- Inhalt:
- Unter den Philosophen des 20. Jh.s ist Moore nicht zuletzt wegen seiner Verteidigung des Common Sense und der Strenge und Exaktheit seiner philosophischen Analyse berühmt. Wir werden uns mit jenen Aufsätzen Moores auseinandersetzen, die die Natur der Außenwelt und unser Wissen über sie betreffen. Der Reihe nach werden wir wenigstens die folgenden papers lesen und diskutieren: (i) Eine Verteidingung des Common Sense; (ii) Beweis einer Außenwelt; (iii) Gewissheit; (iv) Four Forms of Scepticism.
- Empfohlene Literatur:
- Moore, G. E. 1959, Philosophical Papers, London.
Moore, G. E. 1969, Eine Verteidigung des Common Sense. Fünf Aufsätze aus den Jahren 1903-1941. Mit einer Einleitung von Harald Delius, Frankfurt am Main.
|
|
Masterseminar zur Kritik des Geschmacks bei Hume und Kant -
- Dozent/in:
- Jens Kulenkampff
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Beginn: 19.10.2010; Raum A 402.
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Anmeldung bitte am 19.10.2010 in der ersten Seminarstunde.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsform und Teilnahmebedingung: Arbeitsform ist die gemeinsame Textlektüre. Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft, unter Umständen auch mehrfach, das Protokoll zu übernehmen.
Scheinbedingung ist (neben regelmäßiger Teilnahme) mindestens ein Protokoll und die Anfertigung einer Hausarbeit aus dem Themenbereich des Seminars.
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen zwei Haupttexte der Ästhetik des 18. Jahrhunderts studiert und zueinander in Beziehung gesetzt werden, nämlich zum einen David Humes Aufsatz Of the Standard of Taste und Immanuel Kants Kritik der ästhetischen Urteilskraft, hier insbesondere die Analytik des Schönen. Der zentrale Begriff ist bei beiden Autoren der Begriff des Geschmacks (bzw. des Geschmacksurteils). Die hierzu von den beiden Philosophen entwickelten Theorien unterscheiden sich erheblich voneinander, wobei aber – wenn ich es richtig sehe – Kants Ausführungen in vielerlei Hinsicht als kritische Auseinandersetzung mit Hume verstanden werden können. Die Ausführungen beider Philosophen sind nicht obsolet, sondern für die Ästhetik nach wie vor von grundlegender Bedeutung.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage: David Hume, Of the Standard of Taste; Immanuel Kant, Kritik der Urteilskraft. Humes Text (im Original und einer deutschen Übersetzung) wird zur Verfügung gestellt; Kants Text gibt es in verschiedenen Taschenbuchausgaben.
|
|
Masterseminar zu Ayers Language, Truth and Logic -
- Dozent/in:
- Christian Nimtz
- Angaben:
- Masterseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Persönliche vorherige Anmeldung
- Inhalt:
- Ayers Buch „ Sprache, Wahrheit, Logik // Language, Truth and Logic” (ers-tmals 1936) ist ein klassisches Werk der frühen analytischen Philosophie. Ayer unternimmt mithilfe von Sprachphilosophie und Logik einen General-angriff auf die klassische Metaphysik und entwickelt einen konsequent empiristischen Blick auf Aufgabe, Reichweite und Instrumentarium der Phi-losophie. Wir wollen im Seminar Ayers Buch studieren und diskutieren. Dabei werden so unterschiedliche Fragen zu erörten sein wie die, was Phi-losophie eigentlich tut, worauf a priori Wissen beruht, was Naturgesetze sind, wie Wahrnehmung funktioniert und was Bedeutung ausmacht.
Es wird empfohlen, die englische Ausgabe zu lesen. Wer sich dazu nicht im Stande sieht, möge auf die deutsche Übersetzung ausweichen.
- Empfohlene Literatur:
- •Alfred Ayer: Language, Truth, and Logic. Dover Publ. oder Penguin, 2.
Auflage 1946.
•Alfred Ayer: Sprache, Wahrheit und Logik, Stuttgart: Reclam 1996.
|
Kolloquien
|
Philosophische Texte (KO theoretisch/KO praktisch) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Kurzreferat
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, PSG A 402
unregelmäßig, Beginn: 18.10.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Doktorandinnen/Doktoranden, Magisterstudierende, die ihre Arbeiten bei Prof. Dr. Balsiger schreiben; BA-Studierende. Weitere Studierende auf persönliche Einladung! Gasthörer sind nicht zugelassen!
Anmeldung bitte über StudOn.
- Inhalt:
- Das angebotene Oberseminar dient Doktorandinnen und Doktoranden sowie Magisterstudierenden, die ihre Arbeiten bei Prof. Dr. Balsiger schreiben, zur kritischen Auseinandersetzung und gegenseitigen Anregung. Es sollen dabei Textausschnitte aus den eigenen Arbeiten vorgestellt und hinsichtlich inhaltlicher wie methodologischer Problemstellungen diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird von den Vortragenden für die einzelnen Sitzungen angekündigt!
|
Übungen
Philosophie (Nürnberg)
|
Der Mensch und seine Medien -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 13:15 - 14:45, 2.047
|
|
Einführung in die verstehende Philosophie -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
| | | Mo | 9:45 - 11:15 | SemRSportNbg | |
Walz, N. | |
|
Lebenskunst lernen und lehren [Did. Eth.] -
- Dozent/in:
- Iris Schmidt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg
|
|
Neue Menschenbilder -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
| | | Mo | 11:30 - 13:00 | 2.031 | |
Schmidt, I. | |
|
Tier- und Umweltethik -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, SemRSportNbg
|
|
Werteerziehung - Möglichkeiten und Grenzen -
- Dozent/in:
- Iris Schmidt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, SemRSportNbg
|
Politische Wissenschaft
Politische Wissenschaft im Magister- und Diplomstudiengang
Grundlagen-Vorlesungszyklen
|
Grundlagen der internationalen Politik I: Geschichte und Theorien der Internationalen Beziehungen [IB 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, BA: Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, HS C
|
|
Klassische politische Philosophie [THEO 1] -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, BA Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 2.011
|
|
Politische Systeme I: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland [SYST 1] -
- Dozent/in:
- Heinrich Pehle
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, BA: Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, KH 2.011
|
|
Außereuropäische Regionen I: Einführung in die Politik Ost- und Südostasiens [AER 1] -
- Dozent/in:
- Andreas Wilhelm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, BA: Modul Pol 5
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, KH 2.011
|
Seminare und Übungen
|
Die UNO: National United Nations Model UN-Seminar [NMUN11] -
- Dozent/in:
- Natalie Ferber
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Bachelor, mit Exkursionen, u.a. nach Berlin und New York; mit Tutorium; geschlossener Teilnehmerkreis (bitte anmelden unter Prüfungsnummer 20401)
- Termine:
- Mo, 18:00 - 21:00, Übungsraum III/2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bewerbungen können bis 1. September 2010 unter www.faumun.org/bewerbung erfolgen.
|
Hauptseminare
|
Politische Kultur in Südosteuropa [SYST 7] -
- Dozent/in:
- Gustav Auernheimer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Vergleich pol. Systeme; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Systeme)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 5.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für einzelne Referatsthemen ist eine Anmeldung beim Seminarleiter per mail unter auernheimer@hotmail.com möglich.
|
|
Menschenrechtliche Eckpunkte der Migrations- und Integrationspolitik [IB 13] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Int. Politik; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Int. Beziehungen)
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
Einmalig am Donnerstag, 23.12.2010 findet das Hauptseminar im Institut für Politische Wissenschaft, Kochstr. 4, Raum 4.028 statt.
|
|
Elitenwandel in der Region des Nahen Ostens: Ursachen, Trends und Perspektiven [SYST 10] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Demmelhuber, Stephan Roll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Vergleich pol. Systeme; BA: Modul Pol 6 oder 7 (AER) - Anmeldung per e-mail: Thomas.Demmelhuber@polwiss.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2010, 28.10.2010, 4.11.2010, 14:15 - 15:45, Übungsraum I/8
21.1.2011, 14:15 - 17:45, KH 0.024
22.1.2011, 10:15 - 13:45, 5.013
4.2.2011, 14:15 - 17:45, KH 0.024
5.2.2011, 10:15 - 13:45, 5.013
|
|
Konflikte in der Weltpolitik [IB 14] -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Int. Politik; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Int. Beziehungen)
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, KH 0.024
|
|
Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts [THEO 13] -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pol. Theorie; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Theorie)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, großer SR IGdM
|
|
Die empirische Analyse von Menschenrechten und Menschenrechtspolitik [SYST 11] -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Vergleich pol. Systeme; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Systeme) - Anmeldung (mit Name und Matrikelnummer) per e-mail: michael.krennerich@polwiss.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 5.013
|
|
"Einladung zum Kampf": der amerikanische Präsident, Kongress und die "War Power" [SYST 12] -
- Dozent/in:
- Franz-Josef Meiers
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Vergleich pol. Systeme; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Systeme)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG U1.023
|
|
Parteienfinanzierung im internationalen Vergleich [SYST 13] -
- Dozent/in:
- Heinrich Pehle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Vergleich pol. Systeme; MA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Systeme) - Persönliche Anmeldung in den Sprechstunden
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 0.024
|
|
Regieren in der Bundesrepublik Deutschland [SYST 14] -
- Dozent/in:
- Heinrich Pehle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Politisches System der Bundesrepublik Deutschland; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Systeme) - Persönliche Anmeldung in den Sprechstunden
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.024
|
|
Ideologie und Sozialisierung: Arabische Autobiographien als Quelle in der Politikwissenschaft [THEO 14] -
- Dozent/in:
- Christoph Schumann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Diplom: Pol. Theorie; BA: Modul Pol 6 oder 7 (AER)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/6
|
|
Normativität - politische Ordnung - Religion [Interdisziplinäres Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke, Christoph Schumann, Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pol. Theorie; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Theorie). Magister und Diplom: Pol. Theorie
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Im Zentrum des Hauptseminars steht die interdisziplinäre Diskussion über das Verhältnis von Normativität und politischer Ordnung in religiös geprägten Kontexten. Die historischen Exempel werden aus dem Bereich des frühen Judentums zu Beginn der Perserzeit (Ende 6. und 5. Jh. v. Chr. - Textbereich Jesaja 40-66) und aus dem Bereich des Islam genommen. Welche Folgen hat der Verfall politischer Ordnungen, etwa eines altorientalisch verfassten Königtums, für die Reformulierung religiöser und politischer Normen in Reaktion darauf? Lassen sich historische Versuche rekonstruieren, in denen eine verloren gegangene politische Ordnung auf der Grundlage religiös-theologischer Programmatik und/oder politischer Normen substituiert oder erneuert wird? So lauten zwei der zentralen Fragen des Seminars. Um eine vergleichende Perspektive zu gewinnen, werden wir das Verhältnis von Religion, politischer Ordnung und Normativität in den Texten von klassischen und aktuellen politischen Theoretikern diskutieren, insbesondere Eric Voegelin, Max Weber, Charles Taylor und Talal Asad.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der ersten Sitzung benannt.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Politische Wissenschaft - Anthropologie der Religion
|
|
Die politische Philosophie von John Rawls [THEO 15] -
- Dozent/in:
- Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pol. Theorie; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Theorie) - Anmeldung per e-mail: hans-joerg.sigwart@polwiss.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 5.012
|
|
Philosophie und Ideengeschichte des "politischen Realismus" [THEO 16] -
- Dozent/in:
- Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pol. Theorie; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Theorie) - Anmeldung per e-mail: hans-joerg.sigwart@polwiss.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 5.052
|
|
Hegemonie, Machtgleichheit oder Weltgesellschaft: zum Begriff der internationalen Ordnung [IB 15] -
- Dozent/in:
- Andreas Wilhelm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Int. Politik; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Int. Beziehungen)
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zur besseren Planung des Seminars werden die Teilnehmer gebeten, sich vorab mit dem Dozenten in Verbindung zu setzen.
|
Kolloquien
|
Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden [POLI 16] -
- Dozent/in:
- Mark R. Thompson
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Bachelor, Für die Anmeldung zum Kolloquium tragen Sie sich bitte in eine Liste im Sekretariat ein (Raum 4.031).
- Termine:
- Einzeltermine am 1.12.2010, 18:15 - 20:00, 4.028
2.12.2010, 16:15 - 18:00, 4.028
|
Politikwissenschaft im Bachelorstudiengang
Modul Pol 1 "Basismodul Propädeutik" LAGY I
Modul Pol 2 "Basismodul Politische Theorie und Ideengeschichte" LAGY II, LARS II
|
Klassische politische Philosophie [THEO 1] -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, BA Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 2.011
|
Modul Pol 3 "Basismodul Politische Systeme" LAGY III, LARS III
|
Politische Systeme I: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland [SYST 1] -
- Dozent/in:
- Heinrich Pehle
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, BA: Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, KH 2.011
|
Modul Pol 4 "Basismodul Internationale Beziehungen" LAGY IV, LARS IV
|
Grundlagen der internationalen Politik I: Geschichte und Theorien der Internationalen Beziehungen [IB 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, BA: Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, HS C
|
Modul Pol 5 "Basismodul Außereuropäische Regionen"
|
Die Außenpolitik der Türkei im 20. und 21. Jahrhundert [AER 3] -
- Dozent/in:
- Meltem Kulaçatan
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, BA: Modul Pol 5
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2010, 18.11.2010, 14:15 - 15:45, JDC R 1.281
17.12.2010, 14:15 - 19:15, R 2.104
4.2.2011, 14:15 - 19:15, JDC
JDC, Schillerstr. 1, R. 1.161
|
|
Außereuropäische Regionen I: Einführung in die Politik Ost- und Südostasiens [AER 1] -
- Dozent/in:
- Andreas Wilhelm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, BA: Modul Pol 5
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, KH 2.011
|
Module Pol 6 und Pol 7 "Vertiefungsmodule 1 und 2"
|
Politische Kultur in Südosteuropa [SYST 7] -
- Dozent/in:
- Gustav Auernheimer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Vergleich pol. Systeme; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Systeme)
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 5.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für einzelne Referatsthemen ist eine Anmeldung beim Seminarleiter per mail unter auernheimer@hotmail.com möglich.
|
|
Menschenrechtliche Eckpunkte der Migrations- und Integrationspolitik [IB 13] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Int. Politik; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Int. Beziehungen)
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
Einmalig am Donnerstag, 23.12.2010 findet das Hauptseminar im Institut für Politische Wissenschaft, Kochstr. 4, Raum 4.028 statt.
|
|
Elitenwandel in der Region des Nahen Ostens: Ursachen, Trends und Perspektiven [SYST 10] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Demmelhuber, Stephan Roll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Vergleich pol. Systeme; BA: Modul Pol 6 oder 7 (AER) - Anmeldung per e-mail: Thomas.Demmelhuber@polwiss.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Einzeltermine am 21.10.2010, 28.10.2010, 4.11.2010, 14:15 - 15:45, Übungsraum I/8
21.1.2011, 14:15 - 17:45, KH 0.024
22.1.2011, 10:15 - 13:45, 5.013
4.2.2011, 14:15 - 17:45, KH 0.024
5.2.2011, 10:15 - 13:45, 5.013
|
|
Konflikte in der Weltpolitik [IB 14] -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Int. Politik; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Int. Beziehungen)
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, KH 0.024
|
|
Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts [THEO 13] -
- Dozent/in:
- Clemens Kauffmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pol. Theorie; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Theorie)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, großer SR IGdM
|
|
Die empirische Analyse von Menschenrechten und Menschenrechtspolitik [SYST 11] -
- Dozent/in:
- Michael Krennerich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Vergleich pol. Systeme; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Systeme) - Anmeldung (mit Name und Matrikelnummer) per e-mail: michael.krennerich@polwiss.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 5.013
|
|
"Einladung zum Kampf": der amerikanische Präsident, Kongress und die "War Power" [SYST 12] -
- Dozent/in:
- Franz-Josef Meiers
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Vergleich pol. Systeme; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Systeme)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG U1.023
|
|
Parteienfinanzierung im internationalen Vergleich [SYST 13] -
- Dozent/in:
- Heinrich Pehle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Vergleich pol. Systeme; MA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Systeme) - Persönliche Anmeldung in den Sprechstunden
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 0.024
|
|
Regieren in der Bundesrepublik Deutschland [SYST 14] -
- Dozent/in:
- Heinrich Pehle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Politisches System der Bundesrepublik Deutschland; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Systeme) - Persönliche Anmeldung in den Sprechstunden
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.024
|
|
Ideologie und Sozialisierung: Arabische Autobiographien als Quelle in der Politikwissenschaft [THEO 14] -
- Dozent/in:
- Christoph Schumann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Diplom: Pol. Theorie; BA: Modul Pol 6 oder 7 (AER)
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/6
|
|
Normativität - politische Ordnung - Religion [Interdisziplinäres Seminar] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke, Christoph Schumann, Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pol. Theorie; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Theorie). Magister und Diplom: Pol. Theorie
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
- Inhalt:
- Im Zentrum des Hauptseminars steht die interdisziplinäre Diskussion über das Verhältnis von Normativität und politischer Ordnung in religiös geprägten Kontexten. Die historischen Exempel werden aus dem Bereich des frühen Judentums zu Beginn der Perserzeit (Ende 6. und 5. Jh. v. Chr. - Textbereich Jesaja 40-66) und aus dem Bereich des Islam genommen. Welche Folgen hat der Verfall politischer Ordnungen, etwa eines altorientalisch verfassten Königtums, für die Reformulierung religiöser und politischer Normen in Reaktion darauf? Lassen sich historische Versuche rekonstruieren, in denen eine verloren gegangene politische Ordnung auf der Grundlage religiös-theologischer Programmatik und/oder politischer Normen substituiert oder erneuert wird? So lauten zwei der zentralen Fragen des Seminars. Um eine vergleichende Perspektive zu gewinnen, werden wir das Verhältnis von Religion, politischer Ordnung und Normativität in den Texten von klassischen und aktuellen politischen Theoretikern diskutieren, insbesondere Eric Voegelin, Max Weber, Charles Taylor und Talal Asad.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der ersten Sitzung benannt.
- Schlagwörter:
- Altes Testament - Politische Wissenschaft - Anthropologie der Religion
|
|
Die politische Philosophie von John Rawls [THEO 15] -
- Dozent/in:
- Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pol. Theorie; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Theorie) - Anmeldung per e-mail: hans-joerg.sigwart@polwiss.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 5.012
|
|
Philosophie und Ideengeschichte des "politischen Realismus" [THEO 16] -
- Dozent/in:
- Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pol. Theorie; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Theorie) - Anmeldung per e-mail: hans-joerg.sigwart@polwiss.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 5.052
|
|
Hegemonie, Machtgleichheit oder Weltgesellschaft: zum Begriff der internationalen Ordnung [IB 15] -
- Dozent/in:
- Andreas Wilhelm
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Int. Politik; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Int. Beziehungen)
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KH 0.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zur besseren Planung des Seminars werden die Teilnehmer gebeten, sich vorab mit dem Dozenten in Verbindung zu setzen.
|
Masterstudiengang Politikwissenschaft
Die Mastermodule werden jeweils mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die mit 10 ECTS bewertet wird. Die Mastermodule im Fach Politikwissenschaft sind im Rahmen der freien Ergänzungsstudien auch für Studierende anderer Masterstudiengänge der Philosophischen
Fakultät zugänglich.
Mastermodul Pol SYS "Analyse und Vergleich politischer Systeme"
Mastermodul Pol IB "Internationale Beziehungen"
Mastermodul Pol PPT "Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte"
Mastermodul Pol AER "Politik in außereuropäischen Regionen"
Mastermodul Pol MR "Menschenrechte und Menschenrechtspolitik"
|
Philosophieren über Menschenrechte - Begründungen und Kritik [MK MR 2] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol MR
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Einzeltermine am 15.1.2011, 29.1.2011, 10:00 - 16:30, H. 5.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wichtig: Vorbesprechung zum Master-Seminar „Philosophieren über die Menschenrechte“
Die Vorbesprechung des Master-Seminars muss in der ersten Woche um einen Tag nach vorn verlegt werden, und findet unmittelbar im Anschluss an meine Vorlesung „Grundlagen der Menschenrechte“ (Beginn Dienstag, 19. Oktober, KH 0.024) statt. Dabei werden auch Referate und Hausarbeiten verteilt.
|
Politische Wissenschaft (Nürnberg)
|
Das politische System Deutschlands [LAGS+LAHS II] -
- Dozent/in:
- Johannes Varwick
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Anmeldung über STUDON (bis zum 18.10.2010) zwingend erforderlich
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, U1.039
- Empfohlene Literatur:
- Rudzio, Wolfgang: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Opaden, 6. Auflage 2006.
Korte, Karl-Rudolf/Fröhlich, Manuel: Politik und Regieren in Deutschland. Strukturen, Prozesse, Entscheidungen, Paderborn, 3. Auflage 2009.
|
|
Einführung in die Internationalen Beziehungen [LAGS+LAHS II] -
- Dozent/in:
- Johannes Varwick
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Anmeldung über STUDON (bis spätestens 18.10.2010) zwingend erforderlich
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 1.029
- Empfohlene Literatur:
- Schimmelpfenning, Frank: Internationale Politik, Paderborn 2008.
|
|
Einführung in die Politikwissenschaft [LAGS+LAHS I; GOP] -
- Dozent/in:
- Johannes Varwick
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Ausschliesslich für LA GS/HS; Anmeldung über STUDON (bis zum 18.10.2010) zwingend erforderlich
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.042
Raum vorläufig
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung ist Pflichtveranstaltung für alle Studierenden LA GS/HS mit dem Schwerpunkt Sozialkunde. Alle Informationen zu Inhalten, Anforderungen und Verlauf werden in der 1. Sitzung mitgeteilt. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Anmeldung bei STUDON bis sppätestens 18.10.2010.
- Empfohlene Literatur:
- Pelinka, Anton: Grundzüge der Politikwissenschaft, Wien 2004; Nohlen, Dieter/Grotz, Florian (Hrsg.): Kleines Lexikon der Politik, München, 4. Auflage 2007; Hoffmann, Wilhelm/Dose, Nicolai/Wolf, Dieter: Politikwissenschaft, Konstanz 2007.
|
|
Einführung in die Politische Theorie [LAGS+LAHS II] -
- Dozent/in:
- Johannes Varwick
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Anmeldung über STUDON (bis 18.10.2010) zwingend erforderlich
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.039
- Empfohlene Literatur:
- Bevc, Tobias: Politische Theorie, Konstanz 2007.
Schaal, Gary S./Heidenreich, Felix: Einführung in die Politische Theorie der Moderne, Opladen 2. Auflage 2009.
|
Psychogerontologie
Einführungsveranstaltungen
|
001 - Einführung in den Masterstudiengang Gerontologie für Erstsemester -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Sabine Engel, Roland Rupprecht, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- 9:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
vom 26.10.2010 bis zum 27.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte bringen Sie Ihren Studentenausweis mit.
- Inhalt:
- Die Einführungstage sollen Studienanfänger im Studiengang M.Sc. Gerontologie auf Inhalte und Strukturen des Studiums vorbereiten. Hier werden auch erste Einblicke in die Gerontologie vermittelt. Darüberhinaus sollen Ablauf, Organisation und Strukturen des Studienganges vorgestellt werden, um so die eigenen Planungen zu erleichtern; darüber hinaus ist an diesen beiden Tagen auch Raum, um individuelle studienbezogene Fragen zu klären. Außerdem werden die Studierenden in die Gegebenheiten und Angebote des Institutes (Bibliothek, e-mail, Internet,...) eingeführt.
|
|
Gerontologisch-methodisches Propädeutikum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Roland Rupprecht
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Master
- Termine:
- 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockveranstaltung 4.11.2010-5.11.2010 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich bevorzugt an Studierende, die in ihrem Erststudium keine vertieften forschungsmethodischen Kenntnisse erwerben konnten.
Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen auf 10 Personen beschränkt.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Gerontologie M.Sc. (Vollzeit/Teilzeit)
Modul 1: Grundlagen der Gerontologie
|
140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Alter und Technik) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bettina Williger, Stefan Kamin
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Diplom, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.1.2011-13.1.2011 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Ambulante Pflege) -
- Dozent/in:
- Elmar Gräßel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Diplom, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.2.2011-19.2.2011 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 2: Forschungsmethoden der Gerontologie
|
220 - Methoden in der gerontologischen Forschung -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Diplom, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 21.12.2010-22.12.2010 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 3: Klinische Gerontologie
|
310 - Medizinische Grundlagen der Geriatrie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl Günter Gaßmann, Jürgen Bauer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 30.11.2010, 14.1.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Lehrveranstaltung findet am Di., 30.11.2010 in Erlangen, Waldkrankenhaus St. Marien,Rathsbergerstr. 57, Dr.P. Natili Vortragsraum statt.
Am 14.01.2011 findet die Veranstaltung statt in Nürnberg, Institut für Biomedizin des Alterns, Heimerichstr. 58, Hörsaal.
Bitte beachten Sie unbedingt die Terminpläne für beide Tage, die rechtzeitig in Studon nachzulesen sind.
|
|
320 - Diagnostik bei älteren Menschen: Kurs A -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 2.12.2010-3.12.2010 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
330 - Gerontopsychiatrie -
- Dozent/in:
- Richard Mahlberg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, Diplom, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.11.2010-19.11.2010 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Lehrveranstaltung findet an beiden Tagen statt im Klinikum am Europakanal, Am Europakanal 71, 91056 Erlangen; 09131 753-0
Kleiner Lehrsaal, Gebäude I, Erdgeschoss
|
Modul 4: Praxisfelder der Gerontologie
|
420 - Kommunikation in der Gerontologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Engel, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 9.11.2010, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Modul 5: Gesellschaft und Altern
Modul 6: Alternspsychologie
|
610 (M9/1) - Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, Diplom, Master, Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.2.2011-11.2.2011 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Abschlussklausur findet statt am 18.03.2011 von 09.00 bis 10.00 Uhr im IPG, Raum 3.101.
|
Modul 7: Psychogerontologische Intervention
|
730 (M10/3) - Bewegung und Aktivität im Alter -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ellen Freiberger, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Diplom, Master, Scheinkriterium: Hausarbeit
- Termine:
- Blockveranstaltung 16.12.2010-17.12.2010 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Nähere Informationen zur Anfertigung der Hausarbeit werden am Veranstaltungstermin bekannt gegeben.
|
Modul 8: Gerontologisches Praktikum
Modul 9: Wahlpflichtmodul
Modul 10: Masterarbeit und Kolloquium
|
1020 - Master- und Forschungskolloquium -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Frieder R. Lang, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 17:00 - 18:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Das Kolloquium wird semesterbegleitend und als Blockveranstaltung durchgeführt.
Die semesterbegleitenden Termine finden montags von 17.00 bis 18.30 Uhr statt und zwar am:
15.11., 29.11., 06.12., 13.12.2010 & 10.01., 17.01., 24.01., 31.01., 07.02.2011.
Der Termin für die Blockveranstaltung wird rechtzeitig bekannt gegeben.
|
Psychologie (Diplom) Vertiefungsfach Gerontopsychologie
|
140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Alter und Technik) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bettina Williger, Stefan Kamin
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Diplom, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.1.2011-13.1.2011 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Ambulante Pflege) -
- Dozent/in:
- Elmar Gräßel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Diplom, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.2.2011-19.2.2011 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
610 (M9/1) - Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, Diplom, Master, Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.2.2011-11.2.2011 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Abschlussklausur findet statt am 18.03.2011 von 09.00 bis 10.00 Uhr im IPG, Raum 3.101.
|
Psychologie (B.Sc.)
M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
Psychologie (M.Sc.)
M9: Alternspsychologie
|
610 (M9/1) - Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, Diplom, Master, Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.2.2011-11.2.2011 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Abschlussklausur findet statt am 18.03.2011 von 09.00 bis 10.00 Uhr im IPG, Raum 3.101.
|
Psychologie
|
Seminar Persönlichkeitstests (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Johanna Weng
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Testanwendung, Befunderstellung und Referat
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, A 602
Einzeltermine am 5.11.2010, 10.12.2010, 14:00 - 16:00, C 202
Zusatztermine: 5.11.+10.12.10, 14.00-16.00 Uhr, Raum C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1.9.2010 über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologie I).
|
Informationsveranstaltungen
Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie
1. Semester
M1: Einführung in die Psychologie
|
Vorlesung Einführung in die Forschungsmethoden der Psychologie -
- Dozent/in:
- Martin Schmucker
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, H Biochemie, Fahrstr. 17
Einzeltermin am 11.2.2011, 12:15 - 13:45, KH 2.011
|
|
Vorlesung Einführung in die Psychologie -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP. Es findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Kurs A, B, C oder D besuchen.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Ziel dieser Vorlesung ist es, Ihnen einen einführenden Überblick über die Psychologie, ihre Themengebiete, ihre Methoden, und ihre Wissenschaftsgeschichte zu geben. Dabei werden unter anderem die folgenden Themenbereiche behandelt: biologische Grundlagen des Verhaltens; Wahrnehmung und Kognition; Bewusstsein und Bewusstseinsveränderungen; Lernen und Verhaltensanalyse; Gedächtnis; Intelligenz; Entwicklung; Motivation und Emotion; Persönlichkeit; psychische Störungen und ihre Behandlung; Sozialpsychologie.
|
|
Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Psychologie (Plenum) -
- Dozent/in:
- Mariya Patalakh
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende
- Termine:
- Di, 9:15 - 10:00, A 401
Einzeltermin am 7.12.2010, 9:00 - 10:00, Großer Hörsaal Kinderklinik
ab 9.11.2010
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2010, 8:15 - 9:45 Uhr, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Plenum findet nicht wöchentlich statt.
1. Termin ist der 19.10.2010.
Die weiteren Termine erfahren Sie in den einzelnen Kursen (A,B,C,D).
- Inhalt:
- In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.
|
M2: Statistik
|
Vorlesung Statistik I -
- Dozent/in:
- Martin Schmucker
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP. Es findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Tutorium (A), (B), (C) oder (D) besuchen; die Verteilung der Tutoriumsplätze erfolgt in der Vorlesung; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Audimax
Do, 8:15 - 9:45, KH 2.011
Einzeltermin am 4.2.2011, 12:15 - 13:45, KH 2.011
|
M6: Allgemeine Psychologie II
|
Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung für BAC: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 und Teil 2 zusammen; Wahlpflichtfach der GOP.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Ziel dieser Vorlesung ist es, Sie mit einem der drei Hauptgegenstände der Allgemeinen Psychologie II vertraut zu machen: der Motivation (Emotion und Lernen, die beiden anderen Kernthemen, werden im zweiten Teil der Vorlesung im Sommersemester behandelt). In dieser Vorlesung werden Sie einen Überblick über die inhaltlichen Kernstränge der motivationspsychologischen Forschung sowie über die in diesem Gebiet eingesetzt Forschungsmethodik erhalten. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Unterscheidung zwischen nichtsprachlich und sprachlich vermittelten Motivationsphänomenen und -prozessen gerichtet. Zudem wird der rasch an Bedeutung gewinnende Beitrag der affektiven, sozialen und kognitiven Neurowissenschaften zum Verständnis von Motivation ausführlich behandelt. Schliesslich werden auch Themen, die an der Schnittstelle zwischen Motivationspsychologie und anderen Disziplinen liegen, aufgegriffen (z.B., psychische Störungen, Drogenmissbrauch, motivationales Training).
|
|
Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs A): Implizite Motive -
- Dozent/in:
- Stacie Stahnke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Kurzreferat (Posterpräsentation); Wahlpflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende.
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über studon. Die Daten sind dort ab 18.10.10 einsehbar.
Weitere Seminare zur Allgemeinen Psychologie II finden im Sommersemester 2011 statt.
- Inhalt:
- Die Motive Leistung, Bindung und Macht stellen bei vielen Tierarten fundamentale Motivationsbedürfnisse dar. Diese Motive können insbesondere bei Menschen eine Erklärung für grundsätzliche biologische Bedürfnisse bis hin zum Aufstieg und Untergang von ganzen Nationen liefern- eine Aussagekraft, die in den Verhaltenswissenschaften unvergleichlich ist. In diesem Seminar wird folgendes untersucht: die Motivmessung; die Hintergründe dafür, wieso Motive weder über die Selbstbeobachtung noch das Bewusstsein abzurufen sind; wie sich Motive auf kognitive Prozesse auswirken sowie ihre Wechselwirkung mit persönlichen Zielen und Selbsteinschätzungen; wie sich Motive in physiologischen Prozessen sowie Gehirnstrukturen verkörpern; wie Motive Aufmerksamkeits-, Lern- und Verhaltensaktivierung prägen; wie sich Motive über die Lebensspanne entwickeln; ihre Funktion beim subjektiven Wohlbefinden und in der Psychopathologie; ihre mögliche Rolle in der protestantischen/kalvinistischen Arbeitsethik und Wirtschaftsleistung auf der individuellen sowie kollektiven Ebene; und ihre Rolle in der Eskalierung beziehungsweise Deeskalation von politischen Konflikten.
- Empfohlene Literatur:
- Überblick:
McClelland, D. C. (1987). Human motivation. New York: Cambridge University Press.
Weitere Literaturangaben in der Veranstaltung.
|
|
Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs B): Implizite Motive -
- Dozent/in:
- Stacie Stahnke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Kurzreferat (Posterpräsentation); Wahlpflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über studon. Die Daten sind dort ab 18.10.10 einsehbar.
Weitere Seminare zur Allgemeinen Psychologie II finden im kommenden Sommersemester 2011 statt.
- Inhalt:
- This 3-credit course will make students familiar with neurobiological, physiological, ethological and evolutionary aspects of motivation. Emphasis will be placed on the biopsychology of human motivation, but animal models of motivation will be considered, too. Specifically, students will gain knowledge on basic properties, processes, and functions of motivation, key substrates of motivation and learning in the brain, general motivational systems subserving approach and avoidance, specific motivational systems associated with hunger and satiety, curiosity, sex, affiliation, dominance, and parental behavior, and the uniquely human capacity of regulating motivation and goal pursuit over long time periods and through the use of symbolic language.
|
M7: Biologische Psychologie
M9: Entwicklungspsychologie
M10: Sozialpsychologie
|
Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 -
- Dozent/in:
- Andrea Abele-Brehm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie Teil 1 und 2 zusammen am Ende des 2. Semesters; Wahlpflichtfach der GOP;
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 401
ab 25.10.2010
- Inhalt:
- Die Studierenden erwerben und vertiefen Kenntnisse darüber, wie das Erleben und Verhalten von Menschen durch aktuelle, vorgestellte oder implizierte Gegenwart Anderer beeinflusst wird sowie wie diese Prozesse untersucht werden. In dieser Vorlesung (Teil 1) wird ein Überblick über die intrapersonelle Perspektive der Sozialpsychologie, d.h. Informationsverarbeitung im sozialen Kontext, gegeben.
|
|
Seminar Sozialpsychologie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Daniela Bernhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP; Achtung! Prüfungsleistung für BAC, Studienbeginn vor dem WS 09/10: bitte wenden Sie sich in der ersten Veranstaltung unbedingt an die Dozentin! Vorbesprechung für Seminar Sozialpsychologie (Kurs A-E) findet gemeinsam am Montag, 18.10.10 um 13.45 Uhr im A 401 statt;
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, C 202
Beginn des Seminars (Kurs A), Montag, 25.10.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab dem 18.10.10, 16 Uhr über
http://www.studon.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist ein Lektürekurs begleitend zur Vorlesung Sozialpsychologie. Ziel ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und zu diskutieren.
|
|
Seminar Sozialpsychologie (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Daniela Bernhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP; Achtung! Prüfungsleistung für BAC, Studienbeginn vor dem WS 09/10: bitte wenden Sie sich in der ersten Veranstaltung unbedingt an die Dozentin! Vorbesprechung für Seminar Sozialpsychologie (Kurs A-E) findet gemeinsam am Montag, 18.10.10 um 13.45 Uhr im A 401 statt;
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 202
Beginn des Seminars (Kurs B), Montag, 25.10.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab dem 18.10.10, 16 Uhr über
http://www.studon.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist ein Lektürekurs begleitend zur Vorlesung Sozialpsychologie. Ziel ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und zu diskutieren.
|
|
Seminar Sozialpsychologie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP; Achtung! Prüfungsleistung für BAC, Studienbeginn vor dem WS 09/10: bitte wenden Sie sich in der ersten Veranstaltung unbedingt an die Dozentin! Vorbesprechung für Seminar Sozialpsychologie (Kurs A-E) findet gemeinsam am Montag, 18.10.10 um 13.45 Uhr im A 401 statt;
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 304
Beginn des Seminars (Kurs C), Montag, 25.10.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab dem 18.10.10, 16 Uhr über
http://www.studon.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist ein Lektürekurs begleitend zur Vorlesung Sozialpsychologie. Ziel ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und zu diskutieren.
|
|
Seminar Sozialpsychologie (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Daniel Spurk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP; Achtung! Prüfungsleistung für BAC, Studienbeginn vor dem WS 09/10: bitte wenden Sie sich in der ersten Veranstaltung unbedingt an die Dozentin! Vorbesprechung für Seminar Sozialpsychologie (Kurs A-E) findet gemeinsam am Montag, 18.10.10 um 13.45 Uhr im A 401 statt;
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 202
Beginn des Seminars (Kurs D), Dienstag, 26.10.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab dem 18.10.10, 16 Uhr über
http://www.studon.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist ein Lektürekurs begleitend zur Vorlesung Sozialpsychologie. Ziel ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und zu diskutieren.
|
|
Seminar Sozialpsychologie (Kurs E) -
- Dozent/in:
- Daniela Bernhardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP; Achtung! Prüfungsleistung für BAC, Studienbeginn vor dem WS 09/10: bitte wenden Sie sich in der ersten Veranstaltung unbedingt an die Dozentin! Vorbesprechung für Seminar Sozialpsychologie (Kurs A-E) findet gemeinsam am Montag, 18.10.10 um 13.45 Uhr im A 401 statt;
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, C 304
Beginn des Seminars (Kurs E), Dienstag, 26.10.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab dem 18.10.10, 16 Uhr über http://www.studon.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist ein Lektürekurs begleitend zur Vorlesung Sozialpsychologie. Ziel ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und zu diskutieren.
|
3. Semester
M4: Forschungspraxis II
|
Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs A1) -
- Dozent/in:
- Annette Kordik
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Pflichtmodul der GOP; Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 304
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 01.09.10 über StudOn; die Karten für Kurs A-C aus der Einführungsveranstaltung sind nicht mehr gültig!
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie (1997). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (2., überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Sternberg, R. J. (2003). The psychologist's companion: A guide to scientific writing for students and researchers (4 ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
|
|
Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs A2) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Pflichtmodul der GOP; Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 202
ab 5.11.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 01.09.10 über StudOn; die Karten für Kurs A-C aus der Einführungsveranstaltung sind nicht mehr gültig!
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
|
|
Experimentalpsychologisches Praktikum B (Kurs B1): Selbst- und Fremdwahrnehmung - die Bedeutung der Perspektive -
- Dozent/in:
- Andrea Abele-Brehm
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien; Pflichtmodul der GOP; Anmeldung für alle EXPRA-Kurse über StudON ab 1.9.2010; die Karten für Kurs A-C aus der Einführungsveranstaltung sind nicht mehr gültig!
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, R 3.011
Bismarckstr. 6, 3.OG
- Inhalt:
- Im Experimentalpsychologischen Praktikum (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor dem Plenum bzw. bei einem Praktikumskongress.
|
|
Experimentalpsychologisches Praktikum B (Kurs B2): Effekte von Führungsstilen auf Aufgabenleistung und Wohlbefinden -
- Dozent/in:
- Daniel Spurk
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien; Pflichtmodul der GOP; Anmeldung für alle EXPRA-Kurse über StudON ab 1.9.2010; die Karten für Kurs A-C aus der Einführungsveranstaltung sind nicht mehr gültig!
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, C 304
- Inhalt:
- Im Experimentalpsychologischen Praktikum (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor dem Plenum bzw. bei einem Praktikumskongress.
|
|
Experimentalpsychologisches Praktikum B (Kurs B3): Intergruppen-Vergleiche -
- Dozent/in:
- Susanne Bruckmüller
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien; Pflichtmodul der GOP; Anmeldung für alle EXPRA-Kurse über StudON ab 1.9.2010; die Karten für Kurs A-C aus der Einführungsveranstaltung sind nicht mehr gültig!
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 202
- Inhalt:
- Im Experimentalpsychologischen Praktikum (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor dem Plenum bzw. bei einem Praktikumskongress.
|
|
Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Rainer Leyh
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Bachelor, Pflichtmodul der GOP; Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Das Seminar findet im Raum 2.319 in der Nägeslbachstr. 49 B / II statt. Der Raum befindet sich auf dem Stockwerk des Lehrstuhls III im Bereich des Exzellenzclusters.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über Studon ab 1. September um 8:00 Uhr. Bitte beachten: Die Anmeldung ist nur für einen Exprakurs möglich !
- Inhalt:
- Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
- Empfohlene Literatur:
- Deutsche Gesellschaft für Psychologie (1997). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (2., überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Sternberg, R. J. (2003). The psychologist's companion: A guide to scientific writing for students and researchers (4 ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.
|
M5: Allgemeine Psychologie I
|
Vorlesung Allgemeine Psychologie I, Teil 1: Wahrnehmung -
- Dozent/in:
- Cristina Meinecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Diplom, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung über die Vorlesung Teil 1 und 2 zusammen
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, A 401
- Inhalt:
- In der Vorlesung wird - auf der Grundlage des unten genannten Buches - ein Überblick über die Gebiete, Methoden, Theorien und Befunde der Wahrnehmungspsychologie gegeben. Der Schwerpunkt wird auf der visuellen Modalität liegen.
- Empfohlene Literatur:
- zu Teil 1: Goldstein, E.B. (2009). Sensation and Perception. Wadsworth. 8. Auflage
|
|
Seminar zur Allgemeinen Psychologie I (Kurs A): "Präattentive" visuelle Wahrnehmung -
- Dozent/in:
- Julia Hülsmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Referat und Handout
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 202
Anmeldung ab 01.09.10 über studon;
ab 8.11.2010
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.11.2010, 10:15 - 11:45 Uhr, C 304
- Inhalt:
- In der alltäglichen Wahrnehmung ist das visuelle System ständig damit
konfrontiert, aus einer Flut von Informationen die relevanten Reize
auszuwählen. Nicht alle Informationen können detailliert analysiert werden.
Aber wie werden potenziell relevante Reize für die weitere Verarbeitung
ausgewählt?
In diesem Seminar soll das Forschungsfeld "Präattentive" visuelle
Wahrnehmung behandelt werden. Neben der Vermittlung inhaltlicher und
theoretischer Aspekte soll auch an die experimentelle Vorgehensweise in
diesem Forschungsfeld herangeführt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfe, J. M. (1998b). Visual Search. In H. Pashler (Ed.). Attention (pp.
13-73). London: University College London Press.
|
|
Seminar zur Allgemeinen Psychologie I (Kurs B): Gedächtnis -
- Dozent/in:
- Susann Schaffer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Referat und Handout
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, A 602
Anmeldung ab 01.09.10 über studon
- Inhalt:
- Struktur und Prozesse des Gedächtnis
Theorien des Vergessens/Erinnerns
Langzeitgedächtnis, Gedächtnisverlust
Anwendung: autobiografisches Gedächtnis, falsche Erinnerungen
Zuverlässigkeit von Augenzeugenberichten, etc.
- Empfohlene Literatur:
- Eysenck, M. W., & Keane, M. (2000). Cognitive Psychology. A Student´s Handbook (4thed.). Hove: Psychology Press. Kapitel 6-8.
|
|
Seminar zur Allgemeinen Psychologie I (Kurs C): Visuelle Täuschungen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susann Schaffer, Julia Hülsmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Referat und Handout
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, A 602
Anmeldung ab 01.09.10 über studon
- Inhalt:
- Visuelle Täuschungen bieten mehr als nur Unterhaltungswert – sie liefern uns wertvolle Hinweise auf die Funktionsweise des visuellen Systems. Im Seminar beschäftigen wir uns daher vertieft mit wahrnehmungspsychologischen Grundlagen und Erklärungsansätzen für ausgewählte Täuschungen.Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur aktiven, engagierten Mitarbeit und zur selbstständigen Literaturarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- wahrnehmungspsychologische Grundlagen: Goldstein, E. B. (2009). Sensation and Perception (8th ed.). Wadsworth.
große Sammlung visueller Täuschungen mit Information zu Erklärungsansätzen und weiterführenden Links: http://www.michaelbach.de/ot/
|
|
Seminar zur Allgemeinen Psychologie I (Kurs D): Visuelle Täuschungen -
- Dozent/in:
- Susann Schaffer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Referat und Handout
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, 02.219
Anmeldung ab 01.09.10 über studon
- Inhalt:
- Visuelle Täuschungen bieten mehr als nur Unterhaltungswert – sie liefern uns wertvolle Hinweise auf die Funktionsweise des visuellen Systems. Im Seminar beschäftigen wir uns daher vertieft mit wahrnehmungspsychologischen Grundlagen und Erklärungsansätzen für ausgewählte Täuschungen.Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur aktiven, engagierten Mitarbeit und zur selbstständigen Literaturarbeit.
- Empfohlene Literatur:
- wahrnehmungspsychologische Grundlagen: Goldstein, E. B. (2009). Sensation and Perception (8th ed.). Wadsworth.
große Sammlung visueller Täuschungen mit Information zu Erklärungsansätzen und weiterführenden Links: http://www.michaelbach.de/ot/
|
M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
M11: Grundlagen der psychologischen Diagnostik
|
Vorlesung Einführung in die Diagnostik -
- Dozent/in:
- Wolfgang Conrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesungen "Einführung in die Diagnostik" und "Testtheorie"; Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2010, 18.11.2010, 9.12.2010, 27.1.2011, 14:00 - 19:00, A 401
|
M13: Klinische Psychologie
M16: Organisationspsychologie
M17: Pädagogische Psychologie
|
Übung Pädagogische Psychologie Kurs A [UEPädPsychA] -
- Dozent/in:
- Melanie Kungl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Diplom, Bachelor, Anmeldung über StudOn ab 13.09. - 10.10.
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, 02.219
Mo, Zeit n.V., 02.219
Der Termin am 02.02.11 entfällt !
ab 27.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besuch der Vorlesung "Pädagogische Psychologie" wird vorausgesetzt
- Inhalt:
- Die Übung begleitet die Themen der Vorlesung zur Pädagogischen Psychologie für Bachelor-Studierende. Dementsprechend bietet die Veranstaltung Gelegenheit, ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung vertieft zu bearbeiten. Dazu werden sowohl Überblickstexte als auch empirische Studien und vertiefende Literatur bearbeitet.
Ziel der Veranstaltung ist ein tiefer gehendes Verständnis für zentrale Themen der Instruktions- und Erziehungspsychologie.
Eine aktive Beteiligung der Studierenden ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung: Zur Vorbereitung auf die einzelnen Themenbereiche ist die Lektüre der jeweils ausgewählten Texte zu den entsprechenden Vorlesungsthemen notwendig . In der Übung selbst haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, ihr Wissen über die gelesenen Inhalte aktiv zu verarbeiten und zu vertiefen. Zudem bietet die Veranstaltung ein Forum, in dem offene Fragen geklärt werden können.
Die verschiedenen Themen werden im Rahmen von Diskussionen durch verschiedene Methoden wie Diskussionen, Gruppenarbeiten, Fragen zum Thema (Prüfungssimulationen), etc. vertieft.
|
|
Übung Pädagogische Psychologie Kurs B [UEPädPsychB] -
- Dozent/in:
- Melanie Kungl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Diplom, Bachelor, Anmeldung über StudOn ab 13.09. - 10.10.
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 02.219
Einzeltermin am 24.1.2011, 17:00 - 18:30, 02.219
Der Termin am 02.02.11 entfällt !
ab 27.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besuch der Vorlesung "Pädagogische Psychologie" wird vorausgesetzt
- Inhalt:
- Die Übung begleitet die Themen der Vorlesung zur Pädagogischen Psychologie für Bachelor-Studierende. Dementsprechend bietet die Veranstaltung Gelegenheit, ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung vertieft zu bearbeiten. Dazu werden sowohl Überblickstexte als auch empirische Studien und vertiefende Literatur bearbeitet.
Ziel der Veranstaltung ist ein tiefer gehendes Verständnis für zentrale Themen der Instruktions- und Erziehungspsychologie.
Eine aktive Beteiligung der Studierenden ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung: Zur Vorbereitung auf die einzelnen Themenbereiche ist die Lektüre der jeweils ausgewählten Texte zu den entsprechenden Vorlesungsthemen notwendig . In der Übung selbst haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, ihr Wissen über die gelesenen Inhalte aktiv zu verarbeiten und zu vertiefen. Zudem bietet die Veranstaltung ein Forum, in dem offene Fragen geklärt werden können.
Die verschiedenen Themen werden im Rahmen von Diskussionen durch verschiedene Methoden wie Diskussionen, Gruppenarbeiten, Fragen zum Thema (Prüfungssimulationen), etc. vertieft.
|
5. Semester
M12: Diagnostische Verfahren
|
Seminar Leistungstests (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Susanne Wallner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Testanwendung, Befunderstellung und Referat
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1.9.2010 über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologie I).
|
|
Seminar Leistungstests (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Susanne Wallner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Testanwendung, Befunderstellung und Referat
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1.9.2010 über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologie I).
|
|
Seminar Leistungstests (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Susanne Wallner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Testanwendung, Befunderstellung und Referat
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1.9.2010 über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologie I).
|
M14: Hauptformen der Psychotherapie
|
Seminar Hauptformen der Psychotherapie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stefanie Jaursch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat und Klausur
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 202
Einzeltermine am 26.1.2011, 1.2.2011, 18:15 - 19:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1.9.2010 über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologie I).
|
|
Seminar Hauptformen der Psychotherapie (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Eva Nutz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat und Klausur
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, A 602
Einzeltermine am 26.1.2011, 1.2.2011, 18:15 - 19:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1.9.2010 über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologie I).
|
|
Seminar Hauptformen der Psychotherapie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Eva Nutz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat und Klausur
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 202
Einzeltermine am 26.1.2011, 1.2.2011, 18:15 - 19:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1.9.2010 über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologie I).
|
M15: Arbeitspsychologie
|
Vorlesung Arbeitspsychologie/Ergonomie -
- Dozent/in:
- Cristina Meinecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Diplom, Bachelor, Nebenfach-Studierende; Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, A 401
- Inhalt:
- Gegenstand der Ergonomie ist die Analyse und optimale Strukturierung von Arbeitsumwelt, Arbeitsplatz, Arbeitstätigkeit und Arbeitsgeräte. In der Vorlesung wird ein Überblick über die einschlägigen Themenbereiche gegeben. Zu diesen gehören z.B. Licht und Lärm am Arbeitsplatz, Analyse der Mensch-Maschine/Computer-Interaktion, Gestaltung von Anzeigen und Bedienelemente, Automatisierung.
- Empfohlene Literatur:
- Wickens, C.D., Lee, J.D., Liu, Y., & Gordon Becker, S.E., (2004). An Introduction to Human Factors Engineering. Longman. 2nd edition.
|
|
Vorlesung Arbeitspsychologie/Ergonomie -
- Dozent/in:
- Cristina Meinecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Diplom, Bachelor, Nebenfach-Studierende; Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, A 401
- Inhalt:
- Gegenstand der Ergonomie ist die Analyse und optimale Strukturierung von Arbeitsumwelt, Arbeitsplatz, Arbeitstätigkeit und Arbeitsgeräte. In der Vorlesung wird ein Überblick über die einschlägigen Themenbereiche gegeben. Zu diesen gehören z.B. Licht und Lärm am Arbeitsplatz, Analyse der Mensch-Maschine/Computer-Interaktion, Gestaltung von Anzeigen und Bedienelemente, Automatisierung.
- Empfohlene Literatur:
- Wickens, C.D., Lee, J.D., Liu, Y., & Gordon Becker, S.E., (2004). An Introduction to Human Factors Engineering. Longman. 2nd edition.
|
Sonstiges
|
Diskussion laufender Forschungsarbeiten ("brown bag") -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Abele-Brehm, Daniela Bernhardt
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Diplom, Master, Bachelor, Der Veranstaltungsraum befindet sich in der Bismarckstrasse 6, 3. Stock
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, R 3.011
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden laufende Diplom-/Bachelor-/Masterarbeiten und Forschungsarbeiten, die im Rahmen von Forschungsprojekten am Lehrstuhl Sozialpsychologie durchgeführt werden, sowie Dissertationsprojekte vorgestellt und diskutiert.
|
|
Diskussion laufender Forschungsarbeiten ("brown bag") -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Abele-Brehm, Daniela Bernhardt
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Diplom, Master, Bachelor, Der Veranstaltungsraum befindet sich in der Bismarckstrasse 6, 3. Stock
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, R 3.011
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden laufende Diplom-/Bachelor-/Masterarbeiten und Forschungsarbeiten, die im Rahmen von Forschungsprojekten am Lehrstuhl Sozialpsychologie durchgeführt werden, sowie Dissertationsprojekte vorgestellt und diskutiert.
|
Master of Science (M.Sc.) in Psychologie
1. Semester
M1: Forschungsmethoden
M2: Psychologische Diagnostik
M3: Grundlagenvertiefung: Kognitive, motivationale und affektive Prozesse
M4: Grundlagenvertiefung: Entwicklungspsychopathologie
|
Seminar Entwicklungspsychopathologie I (Kurs A): Risiko-Schutz-Faktorenmodelle und psychodynamische Entwicklungstheorien [EPP1_KursA] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Behringer, Rainer Leyh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockseminar (Voraussetzungen werden noch bekannt gegeben)
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2010, 14:00 - 16:00, C 202
17.12.2010, 21.1.2011, 14:00 - 18:00, C 202
29.1.2011, 30.1.2011, 9:30 - 17:30, 02.219
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2010, 14:00 - 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur eines der drei Seminare Entwicklungspsychopathologie I, d.h. Kurs A, B oder C besuchen.
Anmeldung ab 1.10. auf studon möglich.
- Inhalt:
- Das Seminar verfolgt 3 Ziele:
1) Die Auseinandersetzung mit Risiko-Schutzfaktorenmodellen.
2) Die Erarbeitung und empirische Betrachtung von psychodynamischen Entwicklungstheorien.
3) Die Herausarbeitung von Risiko- und Schutzfaktoren aus psychodynamischen Entwicklungstheorien.Seit S. Freud hat sich viel getan in der psychodynamischen Theoriebildung. Heute werden u.a. Erkenntnisse aus der empirischen Entwicklungspsychologie und den Neurowissenschaften integriert. Dies erlaubt eine kritische Betrachtung der Theorien, welche eine umfassende Erklärung störungsspezifischer Phänomene auf der Grundlage von Entwicklungsmodellen anstreben. Grundlage des Seminars ist die gemeinsame Auseinandersetzung mit entwicklungspsychopathologischen Theorien im Spannungsfeld zwischen Theorie und Empirie, sowie zwischen unterschiedlichen wissenschaftlichen Methoden und Traditionen.
- Empfohlene Literatur:
- Petermann, F., Niebank, K. & Scheithauer, H. (2003). Entwicklungswissenschaft: Entwicklungspsychologie, Genetik, Neuropsychologie.
Cicchetti, D. & Cohen, D. J. (2006). Developmental Psychopathology: Volume 1: Theory and Methods.
Fonagy, P. & Target, M. (2007). Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung.
Ehlers, W. & Holder, A. (2007). Psychologisches Grundlagen, Entwicklung und Neurobiologie - Basiswissen Psychoanalyse.
|
|
Seminar Entwicklungspsychopathologie I (Kurs B): Entwicklung von Bindungsstörungen [EPP1_KursB] -
- Dozent/in:
- Ina Bovenschen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Master, Studienleistung (Voraussetzungen: Referat und Teilnahme an Jigsaw-Gruppen); Anmeldung über studon ab dem 01.10.2010
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, C 202
Einzeltermine am 18.11.2010, 13.1.2011, 12:15 - 15:45, C 304
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur eines der drei Seminare Entwicklungspsychopathologie I, d.h. Kurs A, B oder C besuchen.
|
|
Seminar Entwicklungspsychopathologie I (Kurs C): Abweichendes Elternverhalten [EPP1_KursC] -
- Dozent/in:
- Ina Bovenschen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung (Voraussetzungen werden noch bekannt gegeben), Anmeldung über studon ab dem 01.10.2010
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, C 304
Einzeltermin am 28.1.2011, 12:15 - 15:45, C 304
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur eines der drei Seminare Entwicklungspsychopathologie I, d.h. Kurs A, B oder C besuchen.
|
M5: Arbeits- und Personalpsychologie
|
Seminar Arbeits- und Personalpsychologie II: Sozialer Einfluss und Verhandeln -
- Dozent/in:
- Andrea Abele-Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Master, Nach Wahl: Studienleistung: regelmäßige schriftliche Kommentierung der zu lesenden Texte; oder Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 202
- Inhalt:
- Im Seminar werden allgemeine Einflusstaktiken diskutiert, die einerseits Individuen (ungewollt) "manipulieren", andererseits gezielt angewandt werden können, um gewünschte Effekte zu erzielen. Die entsprechenden Theorien und Befunde werden insbesondere in Bezug auf den Arbeitskontext diskutiert. Im zweiten Teil des Seminars behandeln wir eine spezifische Situation sozialen Einflusses, nämlich das Verhandeln um Ergebnisse, die aus der Sicht der beteiligten Parteien mehr oder weniger gut sein können. Auch diese Befunde werden allgemein und in Bezug auf den Arbeitskontext diskutiert.
|
M7: Klinische Psychologie
M8: Rechtspsychologie
M9: Alternspsychologie
|
610 (M9/1) - Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, Diplom, Master, Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.2.2011-11.2.2011 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Abschlussklausur findet statt am 18.03.2011 von 09.00 bis 10.00 Uhr im IPG, Raum 3.101.
|
Sonstiges
|
Diskussion laufender Forschungsarbeiten ("brown bag") -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Abele-Brehm, Daniela Bernhardt
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Diplom, Master, Bachelor, Der Veranstaltungsraum befindet sich in der Bismarckstrasse 6, 3. Stock
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, R 3.011
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden laufende Diplom-/Bachelor-/Masterarbeiten und Forschungsarbeiten, die im Rahmen von Forschungsprojekten am Lehrstuhl Sozialpsychologie durchgeführt werden, sowie Dissertationsprojekte vorgestellt und diskutiert.
|
Grundstudium (Diplom)
Studierende, die für die Zulassung zum Vordiplom noch ein Seminar besuchen müssen, wenden sich bitte an die Lehrenden der entsprechenden Lehrstühle.
Hauptstudium (Diplom)
Klinische Psychologie und Psychotherapie
Vorlesungen
Seminare
|
Einführung in die Systemische Familientherapie -
- Dozent/in:
- Antje Klindworth-Mohr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diplom, Blockseminar; 4 Termine im A 602
- Termine:
- Einzeltermine am 6.11.2010, 7.11.2010, 15.1.2011, 16.1.2011, 10:00 - 18:00, A 602
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2010, 14:00 - 15:30 Uhr, C 202
|
|
Seminar Hauptformen der Psychotherapie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Stefanie Jaursch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat und Klausur
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 202
Einzeltermine am 26.1.2011, 1.2.2011, 18:15 - 19:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1.9.2010 über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologie I).
|
|
Seminar Hauptformen der Psychotherapie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Eva Nutz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat und Klausur
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 202
Einzeltermine am 26.1.2011, 1.2.2011, 18:15 - 19:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1.9.2010 über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologie I).
|
Ergänzende Veranstaltungen
Kolloquien
|
Kolloquium zu laufenden Forschungsarbeiten -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Friedrich Lösel, Doris Bender, Stefanie Jaursch, Eva Nutz, Christine Ott, Martin Schmucker, Susanne Wallner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, C 202
|
Diagnostik und Evaluation
Vorlesungen
|
Vorlesung Einführung in die Diagnostik -
- Dozent/in:
- Wolfgang Conrad
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesungen "Einführung in die Diagnostik" und "Testtheorie"; Blockveranstaltung
- Termine:
- Einzeltermine am 28.10.2010, 18.11.2010, 9.12.2010, 27.1.2011, 14:00 - 19:00, A 401
|
Seminare
Pädagogische Psychologie
Seminare
Kolloquien
Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie
Vorlesungen
|
Vorlesung Arbeitspsychologie/Ergonomie -
- Dozent/in:
- Cristina Meinecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Diplom, Bachelor, Nebenfach-Studierende; Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, A 401
- Inhalt:
- Gegenstand der Ergonomie ist die Analyse und optimale Strukturierung von Arbeitsumwelt, Arbeitsplatz, Arbeitstätigkeit und Arbeitsgeräte. In der Vorlesung wird ein Überblick über die einschlägigen Themenbereiche gegeben. Zu diesen gehören z.B. Licht und Lärm am Arbeitsplatz, Analyse der Mensch-Maschine/Computer-Interaktion, Gestaltung von Anzeigen und Bedienelemente, Automatisierung.
- Empfohlene Literatur:
- Wickens, C.D., Lee, J.D., Liu, Y., & Gordon Becker, S.E., (2004). An Introduction to Human Factors Engineering. Longman. 2nd edition.
|
Angewandte Sozialpsychologie
Seminare
|
Seminar Arbeits- und Personalpsychologie II: Sozialer Einfluss und Verhandeln -
- Dozent/in:
- Andrea Abele-Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Master, Nach Wahl: Studienleistung: regelmäßige schriftliche Kommentierung der zu lesenden Texte; oder Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 202
- Inhalt:
- Im Seminar werden allgemeine Einflusstaktiken diskutiert, die einerseits Individuen (ungewollt) "manipulieren", andererseits gezielt angewandt werden können, um gewünschte Effekte zu erzielen. Die entsprechenden Theorien und Befunde werden insbesondere in Bezug auf den Arbeitskontext diskutiert. Im zweiten Teil des Seminars behandeln wir eine spezifische Situation sozialen Einflusses, nämlich das Verhandeln um Ergebnisse, die aus der Sicht der beteiligten Parteien mehr oder weniger gut sein können. Auch diese Befunde werden allgemein und in Bezug auf den Arbeitskontext diskutiert.
|
Kolloquien
|
Diskussion laufender Forschungsarbeiten ("brown bag") -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Abele-Brehm, Daniela Bernhardt
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Diplom, Master, Bachelor, Der Veranstaltungsraum befindet sich in der Bismarckstrasse 6, 3. Stock
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, R 3.011
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden laufende Diplom-/Bachelor-/Masterarbeiten und Forschungsarbeiten, die im Rahmen von Forschungsprojekten am Lehrstuhl Sozialpsychologie durchgeführt werden, sowie Dissertationsprojekte vorgestellt und diskutiert.
|
Rechtspsychologie
Vorlesungen
Seminare
|
Aussagepsychologische Diagnostik bei sexuellem Missbrauch von Kindern -
- Dozent/in:
- Gabriele Drexler-Meyer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, nur Fachstudium, Diplom, Blockseminar, max. 15 Teilnehmer; ein Nachweis über die regelmäßige Teilnahme kann erworben werden; die Teilnehmer/innen können sich bei der Dozentin per email anmelden, müssen aber zum Vorbesprechungstermin erscheinen
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2010, 11:00 - 15:00, A 302 - Raum des Lehrstuhls I
25.11.2010
3.12.2010, 11:00 - 15:00, A 302 - Raum des Lehrstuhls I
Der Termin am 25.11. findet im Amtsgericht Bayreuth ab 13.30 Uhr statt.
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2010, 11:00 - 12:00 Uhr, A 302 - Raum des Lehrstuhls I
|
Kolloquien
Entwicklungspsychopathologie
Seminare
|
Seminar Entwicklungspsychopathologie I (Kurs A): Risiko-Schutz-Faktorenmodelle und psychodynamische Entwicklungstheorien [EPP1_KursA] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johanna Behringer, Rainer Leyh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockseminar (Voraussetzungen werden noch bekannt gegeben)
- Termine:
- Einzeltermine am 22.10.2010, 14:00 - 16:00, C 202
17.12.2010, 21.1.2011, 14:00 - 18:00, C 202
29.1.2011, 30.1.2011, 9:30 - 17:30, 02.219
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2010, 14:00 - 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur eines der drei Seminare Entwicklungspsychopathologie I, d.h. Kurs A, B oder C besuchen.
Anmeldung ab 1.10. auf studon möglich.
- Inhalt:
- Das Seminar verfolgt 3 Ziele:
1) Die Auseinandersetzung mit Risiko-Schutzfaktorenmodellen.
2) Die Erarbeitung und empirische Betrachtung von psychodynamischen Entwicklungstheorien.
3) Die Herausarbeitung von Risiko- und Schutzfaktoren aus psychodynamischen Entwicklungstheorien.Seit S. Freud hat sich viel getan in der psychodynamischen Theoriebildung. Heute werden u.a. Erkenntnisse aus der empirischen Entwicklungspsychologie und den Neurowissenschaften integriert. Dies erlaubt eine kritische Betrachtung der Theorien, welche eine umfassende Erklärung störungsspezifischer Phänomene auf der Grundlage von Entwicklungsmodellen anstreben. Grundlage des Seminars ist die gemeinsame Auseinandersetzung mit entwicklungspsychopathologischen Theorien im Spannungsfeld zwischen Theorie und Empirie, sowie zwischen unterschiedlichen wissenschaftlichen Methoden und Traditionen.
- Empfohlene Literatur:
- Petermann, F., Niebank, K. & Scheithauer, H. (2003). Entwicklungswissenschaft: Entwicklungspsychologie, Genetik, Neuropsychologie.
Cicchetti, D. & Cohen, D. J. (2006). Developmental Psychopathology: Volume 1: Theory and Methods.
Fonagy, P. & Target, M. (2007). Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung.
Ehlers, W. & Holder, A. (2007). Psychologisches Grundlagen, Entwicklung und Neurobiologie - Basiswissen Psychoanalyse.
|
|
Seminar Entwicklungspsychopathologie I (Kurs B): Entwicklung von Bindungsstörungen [EPP1_KursB] -
- Dozent/in:
- Ina Bovenschen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Master, Studienleistung (Voraussetzungen: Referat und Teilnahme an Jigsaw-Gruppen); Anmeldung über studon ab dem 01.10.2010
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, C 202
Einzeltermine am 18.11.2010, 13.1.2011, 12:15 - 15:45, C 304
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur eines der drei Seminare Entwicklungspsychopathologie I, d.h. Kurs A, B oder C besuchen.
|
Vertiefungsfach Gerontopsychologie
|
140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Alter und Technik) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bettina Williger, Stefan Kamin
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Diplom, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 12.1.2011-13.1.2011 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
|
140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Ambulante Pflege) -
- Dozent/in:
- Elmar Gräßel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, Diplom, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung 18.2.2011-19.2.2011 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 28./29.10.2010 jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
|
Sonstige Lehrveranstaltungen
Seminare
Psychologie im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums (LPO 1)
|
Computerspiele, Medien und Gewalt (Modul B, Bereich II) [ComputerGewalt] -
- Dozent/in:
- Michael Jäger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Diplom, Bachelor, Mitarbeit und benotete Hausarbeit
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 304
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn vom 13.09.-10.10.
|
|
Differentielle und Persönlichkeitspsychologie im Kontext Schule (Vertiefungsmodul, Bereich II): Pädagogisch-psychologische Trainingsmethoden (Kurs A) [PädPsychTrain] -
- Dozent/in:
- Margit Jarolim
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: Klausur
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 304
Einzeltermin am 18.12.2010, 9:00 - 17:00, 02.219
Anmeldung über StudOn ab 13.09. - 10.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der Vorlesung im Basismodul bzw. der parallele Besuch der Vorlesung im Vertiefungsmodul wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Im Seminar werden verschiedene psychologische Trainingsverfahren behandelt, die im Kontext Schule zur Anwendung kommen. Wir beschäftigen uns einerseits mit Schülertrainings, wie z.B. kognitives Training, Lernstrategietraining, Lesetraining, Training zur phonologischen Bewusstheit, Training zum Umgang mit Prüfungsangst, Motivationstraining. Zum anderen werden aber auch Trainings für Lehrkräfte behandelt: z.B. Training zum Micro Teaching, Trainings zur Klassenführung (Münchner Lehrertraining,Konstanzer Trainingsmodell), sowie ein Training zur Verbesserung beruflicher Kompetenzen von Lehrkräften. Die verschiedenen Trainings werden in ihrer theoretischen Konzeption besprochen. Anhand von Übungen werden wir uns mit der Durchführung der Trainings vertraut machen. Befunde zur Evaluation der jeweiligen Trainingsverfahren sollen ebenfalls behandelt werden.
|
|
Differentielle und Persönlichkeitspsychologie im Kontext Schule (Vertiefungsmodul, Bereich II): Pädagogisch-psychologische Trainingsmethoden (Kurs B) [PädPsychTrain] -
- Dozent/in:
- Margit Jarolim
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: Klausur
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2010, 25.10.2010, 16:15 - 17:45, C 304
11.12.2010, 22.1.2011, 5.2.2011, 9:00 - 16:00, 02.219
Anmeldung über StudOn ab 13.09. - 10.10.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Besuch der Vorlesung im Basismodul bzw. der parallele Besuch der Vorlesung im Vertiefungsmodul wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Im Seminar werden verschiedene psychologische Trainingsverfahren behandelt, die im Kontext Schule zur Anwendung kommen. Wir beschäftigen uns einerseits mit Schülertrainings, wie z.B. kognitives Training, Lernstrategietraining, Lesetraining, Training zur phonologischen Bewusstheit, Training zum Umgang mit Prüfungsangst, Motivationstraining. Zum anderen werden aber auch Trainings für Lehrkräfte behandelt: z.B. Training zum Micro Teaching, Trainings zur Klassenführung (Münchner Lehrertraining,Konstanzer Trainingsmodell), sowie ein Training zur Verbesserung beruflicher Kompetenzen von Lehrkräften. Die verschiedenen Trainings werden in ihrer theoretischen Konzeption besprochen. Anhand von Übungen werden wir uns mit der Durchführung der Trainings vertraut machen. Befunde zur Evaluation der jeweiligen Trainingsverfahren sollen ebenfalls behandelt werden.
|
|
Examensvorbereitung Psychologie für Lehramtsstudierende (LPO neu/Block) [Examenskurs LPO neu] -
- Dozent/in:
- Michael Jäger
- Angaben:
- Übung, nur Fachstudium, LAEW, Teilnehmerbegrenzung (60) und Warteliste; Anmeldung über Studon 13.09.-10.10.2010
- Termine:
- Einzeltermine am 6.11.2010, 10:00 - 16:00, A 401
8.1.2011, 9:00 - 18:00, 02.219
9.1.2011, 10:00 - 17:00, 02.219
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2010, 18:00 - 19:30 Uhr, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs ist für Studierende mit Studienschwerpunkt Realschule und Gymnasium.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist kein Repetitorium, in dem der prüfungsrelevante Stoff noch einmal in verkürzter Form dargeboten wird. Vielmehr sollen grundlegende Strategien der Erarbeitung und Gliederung des prüfungsrelevanten Wissens, das Vorgehen bei der Beantwortung der Examensfragen sowie der Aufbau von Antworten erarbeitet werden. Anhand von Prüfungsaufgaben soll die typische Struktur solcher Aufgaben veranschaulicht und deren Beantwortung geübt werden.
Inhaltlich erfolgt eine Konzentration auf folgende drei für die das Staatsexamen relevante Teilbereiche: Lernen und Lehren, Entwicklungspsychologie von Kindheit und Jugend, Diagnostik.
Es wird empfohlen, sich bereits vorab mit den Prüfungsaufgaben der vergangenen Jahre für LPO alt vertraut zu machen. Diese sind im Internet auf den Seiten des FIM unter http://www.fim.uni-erlangen.de/lehre abrufbar
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste für die drei Bereiche befindet sich auf der Homepage des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie (Prof. Spangler).
|
|
Examensvorbereitungskurs Psychologie für Lehramtsstudierende (LPO alt/Block) [Examenskurs LPO alt] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Anmeldung über StudOn: 13.09.- 10.10.10; (Teilnehmerbegrenzung und Warteliste)
- Termine:
- Einzeltermine am 4.12.2010, 10:00 - 16:00, A 401
15.1.2011, 16.1.2011, 10:00 - 18:00, 02.219
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.11.2010, 18:00 - 19:30 Uhr, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Examenskurs ist für Lehramt Gymnasium und Realschule konzipiert
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist kein Repetitorium, in dem der prüfungsrelevante Stoff noch einmal in verkürzter Form dargeboten wird. Vielmehr sollen grundlegende Strategien der Erarbeitung und Gliederung des prüfungsrelevanten Wissens, das Vorgehen bei der Beantwortung der Examensfragen sowie der Aufbau von Antworten erarbeitet werden. Anhand von Prüfungsauf¬gaben aus den vergangenen Jahren soll die typische Struktur solcher Aufgaben veranschaulicht und deren Beantwortung geübt werden.
Inhaltlich erfolgt eine Konzentration auf folgende vier Teilbereiche:
Lernen und Lehren, Entwicklungspsychologie Kindheit und Jugend, Sozialpsychologie & Diagnostik.
Es wird empfohlen, sich bereits vorab mit den Prüfungsaufgaben vertraut zu machen. Diese sind im Internet auf den Seiten des FIM unter http://www.fim.uni-erlangen.de/lehre abrufbar
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen für die Teilbereiche und Themengebiete sind der Homepage des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie (Prof. Schweizer) bzw. der Literaturliste für die LPO-Prüfung von Prof. Spangler zu entnehmen.
|
|
Identität und Selbstkonzept im Kindes & Jugendalter Modul B, Lernprozesse & Lernermerkmale , Bereich II (Themenbereich B ) [Identität&Selbstkonzept] -
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Scheinerwerb durch Referat & mündliche Prüfung; Anmeldung per mail unter: Luisa.Hartmann@psy.phil.uni-erlangen.de (Anmeldeschluss: 08.10.2010)
| | | Einzeltermine am 10.12.2010 11.12.2010, 12.12.2010 | 13:00 - 18:00 10:00 - 18:00 | A 602 A 602 | |
Hartmann, L. | |
vom 10.12.2010 bis zum 12.12.2010, Blockseminar vom 10-12.12.10 (vorläufig), Ort, Nägelsbachstrasse 49 II/A, Raum 02.101 |
| | Mo | 8:15 - 9:45 | 02.219 | |
Hartmann, L. | |
|
Kommunikationspsychologie (Vertiefungsmodul, Bereich I) [Kommpsy] -
- Dozent/in:
- Heidrun Stollberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Referat und Hausarbeit; (Vertiefungsmodul, Bereich I, C) Anmeldung über studon 13.09. - 10.10.2010
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 202
|
|
Lebendiges Lernen mit TZI (Themenzentrierte Interaktion) in der Schule (Vertiefungsmodul, Bereich I) [TZI] -
- Dozent/in:
- Heidrun Stollberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Referat und Hausarbeit; (Vertiefungsmodul, Bereich I, A), Anmeldung über studon 13.09. - 10.10.2010
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2010, 14:00 - 19:00, C 202
20.11.2010, 9:00 - 17:00, C 202
3.12.2010, 14:00 - 19:00, C 202
8.12.2010, 15.12.2010, 18:00 - 21:00, C 202
Blockseminar
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2010, 18:00 - 19:30 Uhr, C 202
|
|
Lernprozesse & Lernermerkmale (Modul B, Bereich II ): Motivation, Emotion & Interesse (in der Schule) [MotEmoInt] -
- Dozent/in:
- Luisa Hartmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Scheinerwerb durch Referat & schriftliche Prüfung; Anmeldung über StudOn ab 01.09 bis 01.10.2010
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 02.219
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul Bereich II/F): Aggression und Gewalt (Kurs B) [AggrSchu] -
- Dozent/in:
- Melanie Kungl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Anmeldung bitte über StudOn. Anmeldezeitraum: 15.09.2010 bis 08.10.2010
- Termine:
- Einzeltermin am 29.10.2010, 12:00 - 18:00, C 304
Blockveranstaltung 30.10.2010-31.10.2010 Sa, So, 9:00 - 18:00, 02.219
Raum 0.219 befindet sich in der Nägelsbacherstraße 49b, Leistungsnachweis: Referat und Klausur
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2010, 12:15 - 13:45 Uhr, 02.219
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in die wichtigsten Theorien zur Entstehung und Entwicklung aggressiven Verhaltens werden verschiedene Erscheinungsformen von Aggression und Gewalt an Schulen besprochen, wobei auch die Diskussion über jüngste Entwicklungen Raum finden wird. Am letzten Blocktermin soll dann ein Überblick über Möglichkeiten der Prävention gegeben werden, und die Teilnehmer werden eines der Programme im Genaueren kennenlernen können. Die Durchführung der Veranstaltung als Block bietet die Möglichkeit der vertieften Auseinandersetzung mit dem Thema, wobei die aktive Beteiligung der Teilnehmer vorrausgesetzt wird.
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul, Bereich I): Entwicklungspsychologie des Kindes und Jugendalters [Entwicklungspsychologie für Lehramt] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: Klausur; Anmeldung auf Studon: 13.09.- 10.10.10 (Teilnehmerbegrenzung & Warteliste)
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, C 304
- Inhalt:
- Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Überblicksveranstaltung über zentrale Bereiche der Entwicklung im Kindes- und Jugendalters.
Nach einer Einführung in die Grundfragen, -konzepte und die Methoden der Entwicklungspsychologie werden drei Entwicklungsbereiche vertieft behandelt: die kognitive Entwicklung, die Entwicklung von Motivation und Interesse und die Entwicklung der Identität .
- Empfohlene Literatur:
- Siegler, R., DeLoache, J. & Eisenberg, N. (2005). Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
Hasselhorn, M. & Schneider, W. (Hrsg.)(2008). Handbuch der Entwicklungspsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Detaillierte Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung gegeben.
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul, Bereich I): Erfolgreiches Lernen - Unterrichtsqualität und Lehrerverhalten (Block) [ErfolgLern] -
- Dozent/in:
- Claudia Sontheimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: (unbenotetes) Referat und (benotete) Hausarbeit; Anmeldung auf Studon: 13.09.- 10.10.10
- Termine:
- Einzeltermine am 18.12.2010, 15.1.2011, 29.1.2011, 10:00 - 18:00, C 202
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2010, 10:15 - 11:45 Uhr, C 202
- Inhalt:
- Zentrale Fragen der Veranstaltung sind: Wie können erfolgreiche Lernprozesse gestaltet werden? Wodurch ist "guter" Unterricht gekennzeichnet? Welches Lehrerverhalten wirkt sich günstig auf das Lern- und Leistungsverhalten der Schüler aus?
Es werden grundlegende Lern-, Gedächtnis-, Motivations- und Attributionsprozesse thematisiert und Kriterien für eine erfolgreiche Unterrichtsgestaltung erarbeitet.
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul, Bereich I): Lernen - Theoret.Grundlagen und praktische Aspekte (Kurs A) [Lernprozesse (Kurs A)] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: (unbenoteter) mündlicher Beitrag und Klausur; Anmeldung auf Studon: 13.09.- 10.10.10 (Teilnehmerbegrenzung & Warteliste)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 02.219
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung: Die Teilnehmer sollten über Grundkenntnisse in den Bereichen Lernen und Wissenserwerb verfügen.
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden zentrale Lerntheorien und Perspektiven auf Lernprozesse vertiefend behandelt. Während im ersten Teil der Aufbau und die Veränderung von Verhalten im Vordergrund stehen (operantes Konditionieren; Modell-Lernen), geht es im zweiten Teil um Wissenserwerb und selbstreguliertes Lernen. Ein besonderer Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf den anwendungspraktischen Implikationen der Theorien und Modelle: Wie lassen sich (schulische) Alltagsphänomene mittels der behandelten Theorien erklären? Und welche Ansatzpunkte liefern die Theorien und Modell für die Förderung von Lernprozessen in der Schule?
Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist Grundlagenwissen zu zentralen theoretischen Vorstellungen von Lernen (Behavioristische Lerntheorien: Klassisches Konditionieren, Operantes Konditionieren, Modell-Lernen; Lernen als Wissenserwerb; Gedächtnismodelle). Dies kann entweder durch den Besuch der Vorlesung "Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen" (jeweils im WS) erworben werden oder durch (zusätzliches) Eigenstudium.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlagenliteratur:
Woolfolk, A. (2008). Pädagogische Psychologie (10. Auflage). München: Pearson.(Kap. 6,7,9)
Lukesch, H. (2001). Psychologie des Lernens und Lehrens. Regensburg: Roderer.
Reinmann, G. & Mandl, F. (2006). Unterrichten und Lernumgebungen gestalten. In A. Krapp & B. Weidenmann (Hrsg.), Pädagogische Psychologie (5. Auflage) (S 613-657). Weinheim: Beltz PVU.
Detaillierte Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben.
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul, Bereich I/D): Entwicklungsaufgaben im Kindes- und Jugendalter [Entwicklungsaufgaben] -
- Dozent/in:
- Melanie Kungl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Anmeldung vom 15.09. bis 08.10.10 auf StudOn, Leistungsnachweis: Referat und Klausur
- Termine:
- Einzeltermin am 7.1.2011, 12:00 - 18:00, 02.219
Blockveranstaltung 8.1.2011-9.1.2011 Sa, So, 9:00 - 18:00, C 202
Einzeltermin am 24.1.2011, 18:30 - 19:30, 02.219
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2010, 14:15 - 15:30 Uhr, 02.219
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul, Bereich II): Lernschwierigkeiten - Ursachen, Diagnose, Intervention [Lernschwierigkeiten] -
- Dozent/in:
- Claudia Sontheimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: (unbenotetes) Referat und (benotete) Klausur; Anmeldung auf Studon: 13.09.- 10.10.10
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, C 304
- Inhalt:
- In der Veranstaltung soll umfassend auf verschiedene Lernschwierigkeiten eingegangen werden, denen Lehrer in der Schule begegnen können. Einerseits werden die klassischen Teilleistungsstörungen (Lese-Rechtschreib-Schwäche/-Störung, Rechenstörung) behandelt, andererseits aber auch Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme, mangelnde Motivation und fehlendes Interesse sowie psychische Störungen im Kontext Schule. Dabei wird jeweils auf Aspekte der Diagnostik, der Ursachen und der Intervention eingegangen.
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul, Bereich II): Pädagogisch-psychologische Diagnostik [Päd.-psych. Diagnostik] -
- Dozent/in:
- Claudia Sontheimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: (unbenotetes) Referat und (benotete) Klausur; Anmeldung auf Studon: 13.09.- 10.10.10
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, C 202
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Grundlagen pädagogisch-psychologischer Diagnostik erarbeitet (Was ist ein Test? Was sind Gütekriterien?),verschiedene Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik erläutert (Fragebogen, Verhaltensbeobeobachtung,…) und verschiedene Verfahren vorgestellt. Ausgewählte Themen sind zum Beispiel Intelligenztests, Diagnose von Schulangst oder Schulleistungstests. Weitere Verfahren können nach Interesse der Teilnehmer ausgewählt werden. Außerdem geht es auch um die Leistungsbeurteilung durch Noten und deren Vor- und Nachteile. Zum Abschluss wird das Thema Evaluation im Kontext Schule behandelt.
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul, Bereich II): Pädagogisch-psychologische Diagnostik (Block) [Päd.-psych. Diagnostik_Block] -
- Dozent/in:
- Claudia Sontheimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: (unbenotetes) Referat und (benotete) Hausarbeit; Anmeldung auf Studon: 13.09.- 10.10.10
- Termine:
- Einzeltermine am 6.11.2010, 27.11.2010, 11.12.2010, 10:00 - 18:00, C 202
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2010, 8:15 - 9:45 Uhr, C 202
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Grundlagen pädagogisch-psychologischer Diagnostik erarbeitet (Was ist ein Test? Was sind Gütekriterien?),
verschiedene Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik erläutert (Fragebogen, Verhaltensbeobeobachtung,…) und verschiedene Verfahren vorgestellt. Ausgewählte Themen sind zum Beispiel Intelligenztests, Diagnose von Schulangst oder Schulleistungstests. Weitere Verfahren können nach Interesse der Teilnehmer ausgewählt werden. Außerdem geht es auch um die Leistungsbeurteilung durch Noten und deren Vor- und Nachteile. Zum Abschluss wird das Thema Evaluation im Kontext Schule behandelt.
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul, Bereich II/F): Aggression und Gewalt (Kurs A) [AggSchu] -
- Dozent/in:
- Melanie Kungl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Anmeldung vom 15.09. bis 08.10.10 auf StudOn, Leistungsnachweis: Referat und Klausur
- Termine:
- Mo, 17:00 - 18:30, 02.219
Einzeltermine am 3.12.2010, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
4.12.2010, 9:30 - 17:30, 02.219
bis zum 29.11.2010
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in die wichtigsten Theorien zur Entstehung und Entwicklung aggressiven Verhaltens werden verschiedene Erscheinungsformen von Aggression und Gewalt an Schulen besprochen, wobei auch die Diskussion über jüngste Entwicklungen Raum finden wird. Am letzten Blocktermin soll dann ein Überblick über Möglichkeiten der Prävention gegeben werden, und die Teilnehmer werden eines der Programme im Genaueren kennenlernen können. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit der vertieften Auseinandersetzung mit dem Thema, wobei die aktive Beteiligung der Teilnehmer vorrausgesetzt wird.
|
|
Vorlesung Lernermerkmale (Lehramtsstudium: Psychologie Vertiefungsmodul) [Lerner] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Klausur: 05.02.2011;13.00 bis 15.00 Uhr; Wiederholungsklausur: 13.04.2011
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Großer HS, Henkestr.42
Einzeltermin am 5.2.2011, 12:00 - 16:00, Audimax
Für die Vorlesung in Nürnberg: siehe extra Ankündigung [PSMoB02]
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfolgreich absolviertes Basismodul
- Inhalt:
- Psychologie der Lernenden: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen
|
|
Vorlesung Lernprozesse gestalten (Lehramtsstudium: Psychologie Basismodul) [Lernen] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Klausur: 05.02.2011;10.00 bis 12.00 Uhr; Wiederholungsklausur: 13.04.2011
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Großer HS, Henkestr.42
Einzeltermine am 5.2.2011, 9:00 - 12:00, Audimax
13.4.2011, 9:00 - 13:00, Audimax
Für die Vorlesung in Nürnberg: siehe extra Ankündigung [PSMoA01]
- Inhalt:
- Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen
|
|
Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen [PSMoA01] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, Die Klausur findet am 5.02.2011, 10:00-12:00 Uhr, R. 1.132 statt
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.132
|
|
Lernermerkmale: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede [PSMoB02] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, Die Klausur findet am 5.02.2011, 13:00-15:00 Uhr, R. 1.132 statt
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.132
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Pädagogisch-psychologische Diagnostik [PPD] -
- Dozent/in:
- Paul Held
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, LAEW, Anmeldung über StudOn
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, CCC 2.104
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Inhalte können als Spezialgebiet für die mündliche LPO-Prüfung Psychologie gewählt werden (alte LPO). Voraussetzungen entsprechend LAPO (LPO 2008).
Begrenzte Teilnehmerzahl: 25, Anmeldung über StudOn (einloggen nicht vergessen!):
http://www.studon.uni-erlangen.de/crs163661.html
Falls Sie noch gar nicht in StudOn registriert sind: https://www.studon.uni-erlangen.de/studon/stud_registration.php
- Inhalt:
- Folgende Themen werden u.a. behandelt: Definition, Ziele und Kontext von PPD; Diagnostische Situationen in der Schule; Qualität von Diagnostik, Diagnostische Methoden wie wissenschaftliche Beobachtung, Gesprächsverfahren, mündliche/schriftliche Befragung, Tests, Portfolio; rechnergestützte Evaluation; Schulevaluation, Projektevaluation.
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Motivation in Theorie und Praxis - Kurs B [PSMoB23] -
- Dozent/in:
- Tanja Schielein
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 8.11.2010, 15.11.2010, 17:30 - 19:00, 0.014
Blockveranstaltung 29.1.2011-30.1.2011 Sa, So, 10:00 - 19:00, 0.014
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Beobachten, Erkennen und Beurteilen im schulischen Kontext - pädagogisch-psychologische Diagnostik - Kurs B [PSMoB09] -
- Dozent/in:
- Tanja Schielein
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Anmeldung ab 01.10.2010 über StudOn!
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2010, 25.10.2010, 17:30 - 19:00, 1.029
Blockveranstaltung 11.12.2010-12.12.2010 Sa, So, 10:00 - 19:00, 0.014
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Bindung und Entwicklung im Schulalltag - Kurs A [PSMoB14] -
- Dozent/in:
- Doris Zirkelbach
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Anmeldung ab 01.10.2010 über StudOn!
- Termine:
- Einzeltermin am 15.10.2010, 15:00 - 19:00, 0.014
Blockveranstaltung 16.10.2010-17.10.2010 Sa, So, 9:00 - 17:00, 0.014
Keine Vorbesprechung!
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Bindung und Entwicklung im Schulalltag - Kurs B [PSMoB15] -
- Dozent/in:
- Doris Zirkelbach
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Anmeldung ab 01.10.2010 über StudOn!
- Termine:
- Einzeltermin am 19.11.2010, 15:00 - 19:00, 2.014
Blockveranstaltung 20.11.2010-21.11.2010 Sa, So, 9:00 - 17:00, 0.014
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Entwicklung von Sozialkompetenz und gewaltfreie Konfliktlösung durch Mediation an Schulen [PSMoB21] -
- Dozent/in:
- Heiko Maar
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Anmeldung ab 01.10.2010 über StudOn!
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2010, 14:00 - 18:00, 1.010
30.10.2010, 9:00 - 16:00, 1.010
5.11.2010, 14:00 - 18:00, 1.010
6.11.2010, 9:00 - 16:00, 1.010
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Diagnostik in der Schule [PSMoB22] -
- Dozent/in:
- Claudia Standfest
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Anmeldung ab 01.10.2010 über StudOn!
- Termine:
- Einzeltermin am 10.12.2010, 15:00 - 19:30, 1.010
Blockveranstaltung 11.12.2010-12.12.2010 Sa, So, 9:00 - 18:30, 1.010
Vorbesprechung: Freitag, 12.11.2010, 15:00 - 16:00 Uhr, 0.014
|
|
Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Sozialpsychologie des Schulalltags [PSMoB24] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NUR für Grund- und Hauptschule! Anmeldung auf StudOn ab 3.11.2010
- Termine:
- Einzeltermine am 10.12.2010, 16:00 - 20:00, 1.029
11.12.2010, 10:00 - 19:00, 1.029
28.1.2011, 14:00 - 20:00, C 202
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.11.2010, 18:15 - 19:45 Uhr, C 202
|
Psychologie im Nebenfach
|
Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung für BAC: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 und Teil 2 zusammen; Wahlpflichtfach der GOP.
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Ziel dieser Vorlesung ist es, Sie mit einem der drei Hauptgegenstände der Allgemeinen Psychologie II vertraut zu machen: der Motivation (Emotion und Lernen, die beiden anderen Kernthemen, werden im zweiten Teil der Vorlesung im Sommersemester behandelt). In dieser Vorlesung werden Sie einen Überblick über die inhaltlichen Kernstränge der motivationspsychologischen Forschung sowie über die in diesem Gebiet eingesetzt Forschungsmethodik erhalten. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Unterscheidung zwischen nichtsprachlich und sprachlich vermittelten Motivationsphänomenen und -prozessen gerichtet. Zudem wird der rasch an Bedeutung gewinnende Beitrag der affektiven, sozialen und kognitiven Neurowissenschaften zum Verständnis von Motivation ausführlich behandelt. Schliesslich werden auch Themen, die an der Schnittstelle zwischen Motivationspsychologie und anderen Disziplinen liegen, aufgegriffen (z.B., psychische Störungen, Drogenmissbrauch, motivationales Training).
|
|
Vorlesung Einführung in die Psychologie -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP. Es findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Kurs A, B, C oder D besuchen.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Ziel dieser Vorlesung ist es, Ihnen einen einführenden Überblick über die Psychologie, ihre Themengebiete, ihre Methoden, und ihre Wissenschaftsgeschichte zu geben. Dabei werden unter anderem die folgenden Themenbereiche behandelt: biologische Grundlagen des Verhaltens; Wahrnehmung und Kognition; Bewusstsein und Bewusstseinsveränderungen; Lernen und Verhaltensanalyse; Gedächtnis; Intelligenz; Entwicklung; Motivation und Emotion; Persönlichkeit; psychische Störungen und ihre Behandlung; Sozialpsychologie.
|
|
Vorlesung Allgemeine Psychologie I, Teil 1: Wahrnehmung -
- Dozent/in:
- Cristina Meinecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Diplom, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung über die Vorlesung Teil 1 und 2 zusammen
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, A 401
- Inhalt:
- In der Vorlesung wird - auf der Grundlage des unten genannten Buches - ein Überblick über die Gebiete, Methoden, Theorien und Befunde der Wahrnehmungspsychologie gegeben. Der Schwerpunkt wird auf der visuellen Modalität liegen.
- Empfohlene Literatur:
- zu Teil 1: Goldstein, E.B. (2009). Sensation and Perception. Wadsworth. 8. Auflage
|
|
Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 -
- Dozent/in:
- Andrea Abele-Brehm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie Teil 1 und 2 zusammen am Ende des 2. Semesters; Wahlpflichtfach der GOP;
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 401
ab 25.10.2010
- Inhalt:
- Die Studierenden erwerben und vertiefen Kenntnisse darüber, wie das Erleben und Verhalten von Menschen durch aktuelle, vorgestellte oder implizierte Gegenwart Anderer beeinflusst wird sowie wie diese Prozesse untersucht werden. In dieser Vorlesung (Teil 1) wird ein Überblick über die intrapersonelle Perspektive der Sozialpsychologie, d.h. Informationsverarbeitung im sozialen Kontext, gegeben.
|
Religion (BA)
R 3 Basismodul 3: Das Heilige: Orientierungsansprüche von Religion
|
Gottes Eigenschaften -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Kredit: 4, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pflichtmodul Systematische Theologie 2
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar Systematische Theologie
- Inhalt:
- Die christliche Gottesrede muß Auskunft geben darüber, was sie mit dem Ausdruck „Gott“ bezeichnet. Dies geschieht traditionell mit dem Verweis auf Gottes „Eigenschaften“: Allmacht, Allgegenwart, Liebe, Gerechtigkeit etc. Ist diese Denkform für unsere Zeit noch tragfähig? Oder müssen hier Neuinterpretationen für die alten Begriffe und theologische Alternativen gefunden werden? Das Seminar diskutiert diese Fragen und sucht nach der Kontur einer überzeugenden Gottesrede für die Gegenwart.
- Empfohlene Literatur:
- Mildenberger, Friedrich: Gotteslehre. Eine dogmatische Untersuchung; Tübingen 1975
Krötke, Wolf: Gottes Klarheiten. Eine Neuinterpretation der Lehre von Gottes „Eigenschaften“; Tübingen 2001
|
R 4 Basismodul 4: Gott, Welt, Mensch: Christentum im Kontext der Religionen und Weltanschauungen
|
Einführung in die Dogmatik -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pflichtmodul Systematische Theologie 1
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der Dogmatik im Anschluß an die zentralen Aussagen des Glaubensbekenntnisses. Ziel der Vorlesung ist nicht nur die Kenntnis der Antworten der theologischen Tradition auf Kernfragen des Glaubens, sondern auch die Entwicklung der Fähigkeit zum selbständigen theologischen Denken.
- Empfohlene Literatur:
- Gunda Schneider-Flume: Grundkurs Dogmatik; Göttingen 2004
Alister McGrath: Der Weg der christlichen Theologie: Eine Einführung, Giessen 22007
Dietrich Ritschl / Martin Hailer: Grundkurs Christliche Theologie: Diesseits und jenseits der Worte, Neukirchen-Vluyn 22008
Martin Leiner: Methodischer Leitfaden Systematische Theologie und Religionsphilosophie; Stuttgart 2008
Rochus Leonhardt: Grundinformation Dogmatik. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Studium der Theologie; Stuttgart 42009
|
R 5 Basismodul 5: Grundlagen der Ethik im Kontext von Religion
|
Fundamentaltheologie -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pflichtmodul Systematische Theologie 2
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Die Vorlesung befaßt sich mit den grundlegenden methodischen, wissenschafts- und erkenntnistheoretischen Fragen der Theologie. Was ist eigentlich der Gegenstand der Theologie? Was hält ihre Einzeldisziplinen zusammen? Wie verhalten sich Glaube und Vernunft? Wie ist Wahrheit theologisch zu bestimmen? Wie werden theologische Aussagen begründet? Diese und weitere Fragen werden diskutiert, um einen genuinen und kommunikationsfähigen Begriff der Theologie zu entwickeln.
- Empfohlene Literatur:
- Joest, Wilfried: Fundamentaltheologie. Theologische Grundlagen- und Methodenprobleme; 2., durchgesehene und ergänzte Auflage, <ThW 11> Stuttgart u.a. 1981
|
Romanistik
Vorlesungen
|
Kreolistik (franz., ital. und span.) [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Jürgen Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 0.011
ACHTUNG: Beginn der Vorlesung in der 2. Woche = 25.10.!!
ab 25.10.2010
- Inhalt:
- Bitte konsultieren Sie regelmäßig die
Lehrmaterialien-Seite in der die Bibliographie sowie nach und nach die Themenblätter zu den einzelnen Vorlesungssitzungen eingestellt werden.
|
|
Französische Sprachgeschichte [VL frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Dufter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.016
Einzeltermine am 14.2.2011, 14:15 - 15:45, C702 (Bismarckstr. 1)
17.2.2011, 12:15 - 13:15, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick von der lateinischen Grundlage der romanischen Sprachen über die Ausgliederung der Sprachräume in der Galloromania und die sprachliche Situation im Frankreich des Mittelalters und der Neuzeit bis hin zu den Perspektiven der Frankophonie im 21. Jahrhundert. Schwerpunkte werden dabei auf dem Spannungsverhältnis von Norm und Variation sowie auf der soziohistorischen Einbettung der Entwicklung sprachlicher Varianten liegen. Schließlich ist bei der Beschreibung ausgewählter Veränderungen in der lateinisch-französischen Sprachgeschichte auch auf allgemeinere Fragen nach Ursachen, Verlauf und Folgen sprachlichen Wandels einzugehen. Zur Vorbereitung eignet sich
Klare, Johannes (1998): Französische Sprachgeschichte (Uni-Wissen Französisch). Stuttgart: Klett. [Nicht mehr lieferbar. 07RO/ID 2730 K63. Text wird auf StudOn bereitgestellt.]
|
|
Die französische Romantik im europäischen Kontext [VL frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 2.014
Kollegienhaus, Anmeldung: in der ersten Sitzung des Semesters
- Inhalt:
- An der Schwelle zu einer neuen Ära der Nationalstaatlichkeit erscheint die Romantik als ein epochales Phänomen, das mit je unterschiedlicher Ausprägung europaweit von Bedeutung und damit transnational relevant ist: unter dem Signum eines neuartigen Denkens der historischen ‚Tiefe’ (Foucault) werden tatsächliche oder vermeintliche Relikte der vorhergehenden (rinascimentalen, klassizistischen, aufklärerischen) Klassifikatorik, bspw. die regelpoetologischen Vorschriften herkömmlicher Dichtungslehre, für obsolet erklärt und zu großen Teilen über Bord geworfen. Die Vorlesung will die Voraussetzungen, die ‚Ideologie’ und den Verlauf des romantischen Phänomens überblicksartig darstellen. Dabei wird insbes. auf die Frühphase der französischen Romantik mit ihren historischen, diskursgeschichtlichen und philosophischen Voraussetzungen eingegangen; neben poetologischen Manifesten der romantischen Programmatik wird auch die dichterische Praxis der einzelnen literarischen Gattungen in den Blick genommen. Wichtige AutorInnen sind u.a. Mme de Staël, Chateaubriand, Lamartine, Vigny, Hugo, Nerval. Zugleich und grundlegend soll die Romantik Frankreichs im europäischen Kontext (englische, deutsche und kontrastiv italienische Romantik) situiert werden.
|
|
Variationslinguistik des Italienischen [VL ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Historische Einzelsprachen wie das Italienische sind nicht als homogene Gebilde zu begreifen, sondern stellen vielmehr die Summe verschiedener Subsysteme dar, die miteinander koexistieren und sich gegenseitig beeinflussen. Das Varietätengefüge einer historischen Einzelsprache kann dabei u.a. aufgefasst werden als das Ergebnis etwa diatopischer, diastratischer oder diaphasischen Differenzierung. Gegenstand der Vorlesung sind u.a. die Vorstellung der relevanten Beschreibungsinstrumentarien, die wissenschaftshistorische Einordnung der Variationslinguistik und die Vorstellung der verschiedenen Variationsdimensionen im Hinblick auf die historische Einzelsprache Italienisch.
|
|
Die italienische Aufklärung [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C702 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Vorlesung
Die italienische Aufklärung Italiens facettenreiches secolo dei Lumi strahlt kaum weniger hell als die europäische Aufklärung in Frankreich, Deutschland und England, ein Umstand, den die deutsche Italianistik seit geraumer Zeit erstmals gebührend würdigt. Die Vorlesung präsentiert ein Porträt des Settecento, in dem Schriftsteller wie Goldoni, Parini und Alfieri ebenso figurieren wie die Philosophen Giambattista Vico, Pietro Verri und Cesare Beccaria, in dem das melodramma Metastasios ebenso Berücksichtigung findet wie das Märchenspiel Carlo Gozzis, die sensualistische Philosophie von Glück, Lust und Schmerz ebenso wie die europaweit ausstrahlende Strafrechtsreformbewegung mit ihren noch heute aktuellen Diskussionen über Folter und Todesstrafe. Die Vorlesung klärt die Voraussetzungen der italienischen Aufklärung, konturiert ihre Besonderheiten – ihre regionale Ausdifferenzierung, ihre prä-risorgimentalen Tendenzen, ihre Auseinandersetzung mit den Traditionen des Katholizismus, ihre ästhetisch-poetologischen Charakteristika – und öffnet Perspektiven auf die filigrane europäische Vernetzung des illuminismo.
|
|
Spanische Sprachgeschichte [VL span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Dufter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick von der lateinischen Grundlage der romanischen Sprachen über die Ausgliederung der Sprachräume in der Iberoromania und die Entwicklung des Kastilischen im Mittelalter bis hin zur sprachlichen Situation in der spanischsprachigen Welt des 21. Jahrhunderts. Schwerpunkte werden dabei auf dem Spannungsverhältnis von Norm und Variation sowie auf der Rolle von Sprachkontakten für die Sprachgeschichte liegen. Schließlich ist bei der Beschreibung ausgewählter Veränderungen in der lateinisch-spanischen Sprachgeschichte auch auf allgemeinere Fragen nach Ursachen, Verlauf und Folgen sprachlichen Wandels einzugehen. Zur Vorbereitung eignet sich
Bollée, Annegret/Neumann-Holzschuh, Ingrid (52009): Spanische Sprachgeschichte (Uni-Wissen Spanisch). Stuttgart: Klett. [EUR 12,95. Zur Anschaffung empfohlen.]
|
|
Literatur und Kultur im 'Siglo de Oro' [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Das Siglo de Oro zählt zweifelsohne zu den einflussreichsten Epochen Spaniens. Sowohl in politischer, gesellschaftlicher als auch in künstlerischer Hinsicht ist das 16. und 17. Jahrhundert außerordentlich einflussreich. Die Vorlesung wird ausgehend von exemplarischen berühmten Beispielen aus der Lyrik (Garcilaso, Góngora, Quevedo), der Narrativik (Cervantes, Alemán, Quevedo) und der Dramatik (Lope de Vega, Tirso de Molina, Calderón) zentrale Paradigmen der literarischen Produktion des Siglo de Oro vorstellen. Dabei werden die Texte keineswegs als ästhetisch autonome Produkte behandelt, sondern vielmehr ausgehend von einer kulturwissenschaftlichen Perspektive innerhalb des kulturellen Feldes des Siglo de Oro situiert, um den jeweils spezifischen Status der literarischen Texte im Spannungsfeld zwischen heterogenen politischen, theologischen, wissenschaftlichen und ästhetischen Diskursfeldern zu bestimmen.
Eine Anmeldung ist für diese Vorlesung nicht erforderlich.
|
|
Vorlesung MA Las Américas: Introducción a los estudios latinoamericanos [VL MA Américas] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ e ‘hibridez cultural’ serán revisados sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial de América Latina.
El curso es obligatorio para estudiantes del Master The Americas/Las Américas y recomendable para estudiantes avanzados de las carreras Lehramt Spanisch y Magister Iberoromanische Philologie. No se requiere una inscripción previa.
|
|
Ringvorlesung MA Literaturstudien [VL MA Lit.stud.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Friedrich, Erika Greber
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.013
- Inhalt:
- Die Ringvorlesung vermittelt einen Überblick über Grundlagen, Geschichte und aktuelle Tendenzen literatur-, kultur- und mediengeschichtlicher Theorien und Methoden. In jeweils einer Vorlesung stellen DozentInnen aus dem Bereich der Amerikanistik, Anglistik, Germanistik, Komparatistik und Romanistik Perspektiven einer kultur- und medienwissenschaftlichen Öffnung der Literaturwissenschaft vor. Ergänzend dazu präsentieren VertreterInnen der Fächer Theater- und Medienwissenschaften, Kunstwissenschaft, Buchwissenschaften, christliche Publizistik, Mittellatein, Soziologie und Religionswissenschaft fachspezifische Zugänge zu kultur- und mediengeschichtlichen Ansätzen.
Die begleitende Lektüreübung bietet Vertiefung und Diskussion der Vorlesungsinhalte durch angeleitete Textlektüren.
|
Einführungskurse
|
Einführung in die französische Sprachwissenschaft A [EK frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Benjamin Massot
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C702 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Begleitend zum Kurs bietet Stud. Phil. Dagmar Hutter (tigrou@gmx.de) ein wöchentlich stattfindendes Tutorium à 60 Minuten an. Aus den drei folgenden Terminen werden nach Absprache in der ersten Sitzung zwei gehalten: Mo. 13-14 Uhr; Di. 16-17 Uhr; Mi. 16-17 Uhr. Der Ort wird noch bekannt gegeben. Der Besuch des Tutoriums ist nicht verpflichtend, er wird aber allen Kursteilnehmern dringend empfohlen, da das Tutorium Ihnen den Zugang zum Stoff erleichtert und Ihnen bei der Klausurvorbereitung hilft. Genaueres in der ersten Sitzung. Sie müssen sich für diesen Einführungskurs nicht vorher anmelden, sondern kommen einfach in die erste Sitzung.
|
|
Tutorium französische Sprachwissenschaft (Dagmar Hutter) [Tut. frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 13:00 - 14:00, KH 0.023
Di, 16:00 - 17:00, C 603
Mi, 16:00 - 17:00, KH 0.020
|
|
Einführung in die französische Sprachwissenschaft B [EK frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.023
Einzeltermin am 16.2.2011, 10:15 - 11:45, KH 0.016
ab 20.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Begleitend zum Kurs bietet Stud. Phil. Sonja Higuera del Moral ( mailto:Sonja_Pistori@web.de ) ein wöchentlich stattfindendes Tutorium à 60 Minuten an. Sie können auswählen zwischen Dienstag 10:30 - 11:30 Uhr oder Mittwoch 14:45 - 15:45 Uhr. Der Ort wird noch bekannt gegeben. Der Besuch des Tutoriums ist nicht verpflichtend, er wird aber allen Kursteilnehmern dringend empfohlen, da das Tutorium Ihnen den Zugang zum Stoff erleichtert und Ihnen bei der Klausurvorbereitung hilft. Genaueres in der ersten Sitzung. Sie müssen sich für diesen Einführungskurs nicht vorher anmelden, sondern kommen einfach in die erste Sitzung.
|
|
Tutorium französische Sprachwissenschaft (Sonja Higuera) [Tut. frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:45 - 15:45, Übungsraum I/9
Di, 10:30 - 11:30, C 603
Das Tutorium startet in der 2. Vorlesungswoche; Übungsraum I/9 = Stintzingstr. 19; C603 = Bismarckstr. 1
|
|
Einführung in die französische Sprachwissenschaft C [EK frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C702 (Bismarckstr. 1)
Einzeltermine am 12.11.2010, 10:15 - 11:45, B 301
16.2.2011, 10:15 - 11:45, KH 0.016
ab 22.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Begleitend zum Kurs bietet Stud. Phil. Sonja Higuera del Moral ( mailto:Sonja_Pistori@web.de ) ein wöchentlich stattfindendes Tutorium à 60 Minuten an. Sie können auswählen zwischen Dienstag 10:30 - 11:30 Uhr oder Mittwoch 14:45 - 15:45 Uhr. Der Ort wird noch bekannt gegeben. Der Besuch des Tutoriums ist nicht verpflichtend, er wird aber allen Kursteilnehmern dringend empfohlen, da das Tutorium Ihnen den Zugang zum Stoff erleichtert und Ihnen bei der Klausurvorbereitung hilft. Genaueres in der ersten Sitzung. Sie müssen sich für diesen Einführungskurs nicht vorher anmelden, sondern kommen einfach in die erste Sitzung.
|
|
Tutorium italienische Sprachwissenschaft (Kristin Thiel) [Tut. ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Einzeltermine am 2.11.2010, 14:15 - 15:45, SZ 00.212 (Bismarckstr. 10)
14.2.2011, 13:00 - 14:30, C7A1 (Bismarckstr. 1)
|
|
Einführung in die spanische Sprachwissenschaft A [EK span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Blum
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C702 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über die Terminologie und die wichtigsten Ergebnisse der allgemeinen, der romanistischen und der spanischen Sprachwissenschaft.
Sie wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Sie können zwischen den folgenden Parallelveranstaltungen auswählen:
Montag, 10:15-11:45 Uhr (Blum)
Dienstag, 12:15-13:45 Uhr (Blum)
Dienstag, 12:15-13:45 Uhr (Schöntag)
Die Teilnehmerzahl ist jeweils begrenzt. Bitte melden Sie sich über StudOn für einen der drei Kurse an:
Kurse Blum: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat11765.html
Kurs Schöntag: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat65256.html
Bitten Sie um Aufnahme in den Kurs, Sie werden dann entweder als Mitglied aufgenommen oder auf einen anderen Kurs verwiesen. Zur Veranstaltung wird ein 60-minütiges Tutorium angeboten, das Sie bei der Nachbereitung des Unterrichts und der Vorbereitung auf die Klausur unterstützen soll. Die Teilnahme am Tutorium ist nicht verpflichtend, wird aber dringend empfohlen. Das Tutorium zu den Kursen von Andreas Blum (Tutorin: Christina Mirschberger) findet zu zwei verschiedenen Zeiten statt:
Mo. 15-16 Uhr, Raum KH 2.019 (Kollegienhaus)
Fr. 12-13 Uhr, Raum KH 2.014 (Kollegienhaus)
Einen dieser beiden Termine sollten Sie wahrnehmen, wenn Sie einen der Kurse von Andreas Blum besuchen.
|
|
Einführung in die spanische Sprachwissenschaft B [EK span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Blum
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C702 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über die Terminologie und die wichtigsten Ergebnisse der allgemeinen, der romanistischen und der spanischen Sprachwissenschaft.
Sie wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Sie können zwischen den folgenden Parallelveranstaltungen auswählen:
Montag, 10:15-11:45 Uhr (Blum)
Dienstag, 12:15-13:45 Uhr (Blum)
Dienstag, 12:15-13:45 Uhr (Schöntag)
Die Teilnehmerzahl ist jeweils begrenzt. Bitte melden Sie sich über StudOn für einen der drei Kurse an:
Kurse Blum: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat11765.html
Kurs Schöntag: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat65256.html
Bitten Sie um Aufnahme in den Kurs, Sie werden dann entweder als Mitglied aufgenommen oder auf einen anderen Kurs verwiesen. Zur Veranstaltung wird ein 60-minütiges Tutorium angeboten, das Sie bei der Nachbereitung des Unterrichts und der Vorbereitung auf die Klausur unterstützen soll. Die Teilnahme am Tutorium ist nicht verpflichtend, wird aber dringend empfohlen. Das Tutorium zu den Kursen von Andreas Blum (Tutorin: Christina Mirschberger) findet zu zwei verschiedenen Zeiten statt:
Mo. 15-16 Uhr, Raum KH 2.019 (Kollegienhaus)
Fr. 12-13 Uhr, Raum KH 2.014 (Kollegienhaus)
Einen dieser beiden Termine sollten Sie wahrnehmen, wenn Sie einen der Kurse von Andreas Blum besuchen.
|
|
Einführung in die spanische Sprachwissenschaft C [EK span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
- Inhalt:
- Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über die Terminologie und die wichtigsten Ergebnisse der allgemeinen, der romanistischen und der spanischen Sprachwissenschaft.
Sie wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Sie können zwischen den folgenden Parallelveranstaltungen auswählen:
Montag, 10:15-11:45 Uhr (Blum)
Dienstag, 12:15-13:45 Uhr (Blum)
Dienstag, 12:15-13:45 Uhr (Schöntag)
Die Teilnehmerzahl ist jeweils begrenzt. Bitte melden Sie sich über StudOn für einen der drei Kurse an:
Kurs Schöntag: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat65256.html
Kurse Blum: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat11765.html
Bitten Sie um Aufnahme in den Kurs, Sie werden dann entweder als Mitglied aufgenommen oder auf einen anderen Kurs verwiesen. Zur Veranstaltung wird ein 60-minütiges Tutorium angeboten, das Sie bei der Nachbereitung des Unterrichts und der Vorbereitung auf die Klausur unterstützen soll. Die Teilnahme am Tutorium ist nicht verpflichtend, wird aber dringend empfohlen. Die Termine der Tutorien werden noch vor Semesterbeginn hier bekanntgegeben.
|
|
Einführung in die Fachdidaktik Spanisch [EK span. Fachdid.] -
- Dozent/in:
- Michael Streb
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2011, 16:00 - 20:00, C702 (Bismarckstr. 1)
15.1.2011, 16.1.2011, 10:00 - 18:00, C702 (Bismarckstr. 1)
4.2.2011, 16:00 - 17:30, C702 (Bismarckstr. 1)
Blockseminar: bitte bis 30. Nov. 2010 anmelden per E-Mail unter streb41@yahoo.de
- Inhalt:
- Die Übung will mit grundlegenden Arbeitsweisen der spanischen Fachdidaktik vertraut machen. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme sind regelmäßige Teilnahme, die Übernahme eines (kürzeren) Referats und die Teilnahme an der Abschlussklausur. Die Veranstaltung wird als Blockseminar zu folgenden Terminen angeboten:
Freitag, 14. Januar, 16 Uhr bis 20 Uhr
Samstag, 15.Januar, 10 bis 18 Uhr
Sonntag, 16.Januar, 10 bis 18 Uhr.
Termin der Abschlussklausur: Freitag, 4.Februar, 16 bis 17.30 Uhr
Als Arbeitsgrundlage dient:
Andreas Grünewald/ Lutz Küster: Fachdidaktik Spanisch. Stuttgart 2010.Interessenten melden sich bitte bis spätestens 30. November 2010 per Mail unter streb41@yahoo.de Achtung: Diese Veranstaltung wird im Sommersemester 2011 nicht angeboten.
|
Wissenschaftliche Übungen
|
Übung zur spanischen Literaturwissenschaft [UE span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C702 (Bismarckstr. 1)
Anmeldung unter: andrea.pagni@roman.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Ausgehend von der Frage nach dem Sinn und der Funktion von Literaturgeschichtsschreibung und nach einer knappen Auseinandersetzung mit spanischen und lateinamerikanischen Literaturgeschichten bietet diese Übung eine Einführung in die Geschichte der spanischen und lateinamerikanischen Literatur anhand ausgewählter Textbeispiele.
Die zu erbringende Studienleistung beinhaltet
1. die Gestaltung einer Sitzung (gegebenenfalls in der Gruppe) mit einem Vortrag von höchstens insgesamt 30 Minuten, in dem eine literarhistorische Epoche vorgestellt wird und Fragen der Zeit- und Ideengeschichte sowie der Form- und Funktionsgeschichte von Literatur im Zusammenhang mit dem entsprechenden Primärtext behandelt werden;
2. die Leitung der gemeinsamen Textanalyse und der Diskussion in dieser Sitzung;
3. die Abfassung eines Protokolls;
4. regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit mit gründlicher Vorbereitung des jeweiligen Primärtextes in jeder Sitzung.
Anmeldung unter mailto:andrea.pagni@roman.phil.uni-erlangen.de. Ein Reader mit den Textauszügen, die in der Übung behandelt werden, wird vor Semesterbeginn auf StudOn zur Verfügung stehen.
|
|
Sprachhistorischer Kurs Französisch II [UE frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Klaus Grübl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Einzeltermin am 19.1.2011, 8:30 - 10:00, C 603
Um Anmeldung an klaus.gruebl@roman.phil.uni-erlangen.de bis zum 15. Oktober 2010 wird gebeten.
- Inhalt:
- Der Kurs richtet sich an fortgeschrittene Studierende ab dem 5. Fachsemester, die den Sprachhistorischen Kurs Französisch I (Übung im Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1) erfolgreich abgeschlossen haben.
Der Schwerpunkt liegt zum einen auf der Lektüre und Übersetzung literarischer Texte des Mittelalters, zum anderen auf der vertiefenden Behandlung wichtiger Themen der historischen Grammatik (vor allem im Bereich der Syntax und der Lexikologie, bei Bedarf auch der in Kurs I schwerpunktmäßig behandelten Laut- und Formenlehre). Gute Kenntnisse der historischen Grammatik sind sowohl für die sprachwissenschaftliche Klausur im Staatsexamen als auch für mündliche Abschlußprüfungen in der Sprachwissenschaft (Magister oder Lehramt Gymnasium) von großem Vorteil. Falls Interesse besteht, können im Kurs auch alte Staatsexamensklausuren besprochen werden (Übersetzung und sprachwissenschaftlicher Kommentar im Rahmen der sog. altfranzösischen Textaufgabe).
|
|
Sprachhistorischer Kurs Spanisch II [UE span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Stefan Koch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C702 (Bismarckstr. 1)
Einzeltermin am 10.11.2010, 16:15 - 17:45, B 202
Bitte melden Sie sich ab sofort auch auf StudOn für den Kurs an, alle Materialien (auch die vorzubereitende Lektüre für die erste Sitzung!) finden Sie dort.
- Inhalt:
- Dieser Kurs dient der Vertiefung der im Sprachhistorischen Kurs Spanisch I erlangten Kenntnisse und wird des Weiteren neue Aspekte des Altspanischen hinsichtlich Morphologie, Morphosyntax und Etymologie sowie dialektaler Variation (falls Zeit bleibt) vermitteln.
Teilnahmevoraussetzung ist entweder der bestandene Sprachhistorische Kurs Spanisch I oder anderweitig erworbene Grundkenntnisse des Altspanischen.
Dieser Kurs dient explizit auch der Vermittlung relevanten Wissens für das Staatsexamen und die Magisterprüfung! Bitte melden Sie sich ab sofort auch auf StudOn für den Kurs an, alle Materialien (auch die vorzubereitende Lektüre für die erste Sitzung!) finden Sie dort.
|
|
Examenskurs Sprachhistorischer Kurs Spanisch III [UE span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Blum
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Dieser Kurs soll Staatsexamenskandidat(inn)en bei der Vorbereitung auf die sprachwissenschaftliche Bearbeitung eines altspanischen Textes begleiten (bzw. auf die Vorbereitung vorbereiten). Dementsprechend werden wir uns mit ausgewählten Teilaufgaben und zu übersetzenden Textpassagen früherer Prüfungen auseinandersetzen.
Bitte melden Sie sich bei StudOn für diesen Kurs an. (Bitten Sie dort um Aufnahme, Sie werden dann von mir als Mitglied aufgenommen.)
Als Arbeitsgrundlage für die erste Sitzung bereiten Sie bitte die folgenden Teilaufgaben der Examensaufgabe vom Herbst 2009 vor: I. Lautgeschichte: Teilaufgaben 1, 2 und 3.
Die Staatsexamensaufgaben vom Herbst 1986 bis zum Frühjahr 2010 finden Sie bei den Kursmaterialien (StudOn). Zur Bearbeitung gebe ich an dieser Stelle keine Literaturhinweise. Sie sollen überprüfen, ob Sie selbst schon/noch wissen, in welchen Büchern Sie die entsprechenden Informationen finden (und wo in unserer Bibliothek Sie diese Werke finden).
|
|
Übung zu MA Las Américas: Interamerikanistik [UE MA Américas] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andrea Pagni, Heike Paul
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Einzeltermine am 29.1.2011, 31.1.2011, 7.2.2011
Blocksitzungen
- Inhalt:
- Diese Übung bietet eine systematische Einführung in das Gebiet der interamerikanistischen Kultur- und Literaturwissenschaft. Die Kulturen und Literaturen der Amerikas werden jenseits nationaler Grenzziehungen und jenseits der klassischen Zweiteilung (Nord/Süd) aus vergleichender, d.h. interamerikanistischer Perspektive analysiert. Solch eine hemisphärische Amerikanistik steht im Zeichen postnationaler Ansätze, die sich im Zuge eines „transnational turns“ seit den frühen 1990er Jahren in der Nord- und Lateinamerikanistik entwickelt haben. Die forschungsorientierte Übung gibt einen Überblick – diachron und synchron – über alternative Modelle zur wissenschaftlichen Beschreibung der Amerikas und problematisiert die kulturtheoretischen Implikationen und die kulturpolitischen Fragestellungen, die sich aus den historisch bedingten Gemeinsamkeiten und Unterschieden (europäische Besiedlung und Kolonialismus, gewaltsame Konflikte, diverse Protest- und Emanzipationsbewegungen) sowie den interamerikanischen Beziehungen ergeben. Sowohl kulturspezifische als auch kulturübergreifende Aspekte werden auf der Grundlage zentraler theoretischer Texte und anhand einer Reihe chronologisch angeordneter Fallbeispiele aus den Kulturen und Literaturen der Amerikas diskutiert, die vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart reichen.
Die Übung ist Bestandteil des Grundlagenmoduls im Master The Americas/Las Américas. Sie findet in deutscher Sprache statt. Die Texte werden in der jeweiligen Originalsprache (englisch, spanisch) gelesen. Deutsche Übersetzungen werden, nach Möglichkeit, bereit gestellt. Ein detailliertes Seminarprogramm wird kurz vor Semesterbeginn bekannt gegeben. Die Kursmaterialien werden auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
Proseminare
|
Phonologie des Französischen [PS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt; bitte melden Sie sich an unter: roger.schoentag@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Im Seminar sollen neben einigen grundlegenden Problemen der Phonetik und Phonologie vor allem Einzelphänomene des Französischen zur Sprache kommen, und zwar in Bezug auf die Standardnorm, genauso wie bezüglich der diatopischen, diastratischen und diaphasischen Variation.
|
|
Sprachvergleich Deutsch-Französisch [PS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt; bitte melden Sie sich an unter: roger.schoentag@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Das Seminar hat den Vergleich der deutschen mit der französischen Sprache zum Thema, wobei alle Einzelaspekte, d.h. phonologische, morphologische, syntaktische und lexikalische Unterschiede, ausführlich thematisiert werden, daneben aber auch praktische Anwendungsgebiete wie Übersetzungen zur Sprache kommen sollen.
|
|
Französische Varietätenlinguistik [PS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C702 (Bismarckstr. 1)
die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt; bitte melden Sie sich an unter: roger.schoentag@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Das Seminar wird sich mit einigen theoretischen Aspekten der linguistischen Teildisziplin ‚Varietätenlinguistik’ auseinandersetzen, der Hauptaugenmerk wird jedoch auf der Beschäftigung mit der diasystematischen Bandbreite des Französischen liegen, d.h. neben den regionalen Unterschieden der Sprache, geht es auch um schichtenspezifische und stilistische Variation, um Norm vs. Substandard.
|
|
Stendhal, 'Le Rouge et le Noir' als Inauguraltext des französischen Realismus [PS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Lalita de Souza
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt! Anmeldungen unter: souza_lalita@hotmail.com
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C702 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Stendhal (1783-1842) gilt, noch vor Balzac, als Vertreter des realistischen Romans in Frankreich und Le Rouge et le Noir zählt zu den großen Texten der Weltliteratur. Die Gattung des Romans repräsentiert, mit einem neuen Ernst in der Darstellung, eine Gesellschaft, die sich im Umbruch befindet. Bereits der Untertitel „Chronique de 1830“ verweist auf den Text als zeitgeschichtliches Dokument, wobei auch die Traditionen der Verführungsgeschichte und des Desillusionsromans Eingang finden in Le Rouge et le Noir. Der Spiegel des Realismus reflektiert nicht nur äußere, politische und sozial-ökonomische Gegebenheiten, sondern ebenso die Psychologie des Jahrhunderts mit ihren inhärent, ungeahnten Widersprüchen und einem großangelegten Konfliktpotential im Bereich der privat-individuellen, sowie politisch-öffentlichen Sphäre. Insbesondere die zwischenmenschliche Kommunikation der Restaurationszeit unterläuft eine Verzerrung, die es durch genaue Textarbeit im Seminar zu untersuchen gilt.
Anhand ausgewählter Textstellen werden zentrale Themenkreise und Problemfelder des Romans behandelt. Voraussetzungen für die Scheinvergabe: gute Textkenntnis zu Semesterbeginn, regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung eines Thesenpapiers, Hausarbeit. Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Textgrundlage: Stendhal, Le Rouge Et Le Noir, hg. d'Anne-Marie Meininger, Collection Folio classique (No 3380) Gallimard, Paris. [ISBN 2070412393] (Bitte besorgen Sie sich, um größere Textverwirrungen während des Seminars zu vermeiden, ausschließlich diese Ausgabe!)
|
|
Französisches Theater des 20. Jahrhunderts (1896-1949: Jarry, Ionesco, Camus, Beckett) [PS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Eva Erdmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C702 (Bismarckstr. 1)
maximale Teilnehmerzahl: 25; bitte melden Sie sich an unter: eva.erdmann@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Der Kurs beschäftigt sich mit dem französischen Theater der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, das bislang unter der Bezeichnung des "Theaters des Absurden" zusammengefasst wurde. Es wird zu untersuchen sein, welche Elemente und Handlungen auf die Bühne gebracht werden (Körper, Sprache, Bewegung), in welchem ästhetischen und gesellschaftspolitischen Zusammenhang diese stehen sowie welche Effekte sie haben (unter Umständen das Lachen). Zeitgenössische Bewegungen wie der Surrealismus, der Existentialismus oder der l'oulipisme werden berücksichtigt.
Das Proseminar dient dazu, mit Hilfe des Verfahrens des close reading die Textanalyse einzuüben. Durch die doppelte Darstellungsweise der Theaterstücke als Text und als Aufführung werden ergänzend Aspekte der Intermedialität thematisiert.
Folgende Autoren und Texte werden, auch vergleichend, untersucht:
Alfred Jarry (Roi Ubu), Eugène Ionesco (La cantatrice chauve), Albert Camus (Les possédés, Les justes) und Samuel Beckett (En attendant Godot, Fin de partie, Come and go). Als einführende Lektüre wird neben diesen Theaterstücken empfohlen: Christoph Menke: "Der Stand des Streits: Samuel Beckett, Endspiel", in: ders.: Die Gegenwart der Tragödie. Versuch über Urteil und Spiel, Frankfurt am Main 2005, S. 188-202.
|
|
Sprachvergleich Deutsch-Italienisch [PS ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Thomas Scharinger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10) Der Raum kann für das SS 2011 nicht mehr gebucht werden, da er in einen Personalraum umgewandelt wird.
um Anmeldung wird gebeten unter: thomasscharinger@aol.com
- Inhalt:
- Als nunmehr seit Jahrzehnten etablierte Teildisziplin der Sprachwissenschaft beschäftigt sich die Kontrastive Linguistik mit dem Vergleich zweier oder mehrerer Einzelsprachen, indem sie wesentliche phonologische, morphosyntaktische und lexikalische Unterschiede zwischen den jeweils untersuchten Sprachen komparativ gegenüberstellt. Die Ziele, die die Kontrastive Linguistik verfolgt, sind nicht zuletzt auch praxisorientiert, so dass ihre Ergebnisse für die Fremdsprachendidaktik und die Übersetzungspraxis fruchtbar gemacht werden können.
Im Seminar, in dessen Mittelpunkt ein vorwiegend synchron ausgerichteter Vergleich des Italienischen mit dem Deutschen steht, sollen daher theoretische Einsichten über bedeutende - zum Teil typologisch erklärbare - Unterschiede zwischen den beiden Sprachen nicht nur gewonnen, sondern auch anhand authentischer Übersetzungen auf ihren Nutzen hin überprüft werden. Literaturhinweise und Themenvergabe für Referat und schriftliche Hausarbeit in der ersten Sitzung. Zur Vorbereitung empfohlene Lektüre: Blasco Ferrer, E. (1999): Italiano e Tedesco: Un confronto linguistico. Torino: Paravia Scriptorium.
|
|
Manzoni, I promessi sposi [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Proseminar Schlüter
Manzoni, I Promessi Sposi In der italienischen Literaturgeschichte etabliert sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Gattung des Romans mit signifikanter Verspätung – einmal abgesehen von wenigen Gattungsexempla, die im Settecento im Schatten der experimentellen Narrativik der europäischen Aufklärung entstanden waren. Foscolos Briefroman Ultime lettere di Iacopo Ortis schließt ebenso wie Manzonis historischer Roman I Promessi Sposi an dominante europäische romaneske Gattungsmuster und prominente europäische Prätexte (Goethe, Walter Scott) an. Doch obwohl diese beiden frühen italienischen Romane der romantischen Poetik in substantieller Weise verpflichtet sind und obwohl Manzoni tief beeinflusst ist von der zeitgenössischen französischen Philosophie und Historiographie, zeigen die genannten Romane eine für das italienische Ottocento charakteristische politisch-risorgimentale Färbung und charakteristische Spuren von Traditionalität und Traditionsabwehr. Manzonis über fast zwei Jahrzehnte entstandener Roman soll im Seminar literatur- (nach Möglichkeit auch sprach-) und geistesgeschichtlich sowie narratologisch erarbeitet werden. Sowohl die ausgegliederten Teile (Storia della colonna infame und La Monaca di Monza) wie auch Manzonis Essay Del romanzo storico, mit dem er sich dezidiert von der Gattung des historischen Romans lossagt, werden in die Arbeit einbezogen. Die Lektüre des Romans wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt. Referatthemen können schon in den Semesterferien (in meinen Sprechstunden oder via mail) vergeben werden. Ein Semesterapparat wird zu Beginn des Wintersemesters zur Verfügung gestellt. Wer sich schon in den Semesterferien mit Manzoni beschäftigen möchte, dem sei folgende Monografie empfohlen: Raimondi, Ezio, La dissimulazione romanzesca. Antropologia manzoniana. Nuova ed. aumentata, Bologna 1997. Zur kurzen Einführung in die Biografie sei empfohlen: Floriani, P., Art. „Manzoni, Alessandro“, in: Dizionario biografico degli Italiani, Bd. 69, Rom 2007, 306-322.
|
|
Luigi Pirandello [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Maraike Di Domenica
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
bitte melden Sie sich an unter: maraikedidomenica@yahoo.de
- Inhalt:
- Luigi Pirandello (1876-1936), Essayist, Dramatiker und Romancier, ist einer der wichtigsten italienischen Autoren des frühen 20. Jahrhunderts. In seinen Schriften führt der ständig wiederkehrende Konflikt zwischen dem pulsierenden Leben und der Form, die es zu fixieren sucht, zu einer Problematisierung der Weltauffassung. Seine Figuren sehen sich insbesondere mit der Schwierigkeit der Kommunikation mit der Außenwelt konfrontiert. Im Seminar werden wir der Frage nachgehen, inwieweit die Subjektkrise sich in den Werken Pirandellos äußert und uns exemplarisch mit Texten beschäftigen wie dem Roman Il fu Mattia Pascal oder dem Drama Questa sera si recita a soggetto aus der Trilogie des „Teatro nel Teatro“. Dabei sollen vor allem die aus dem literaturwissenschaftlichen Einführungskurs erworbenen Kenntnisse durch die gemeinsame Textanalyse vertieft und ausgebaut werden.
Anmeldung unter: maraikedidomenica@yahoo.de
|
|
Sprachvergleich Spanisch-Deutsch [PS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Miguel Gutiérrez Maté
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C702 (Bismarckstr. 1)
die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt; bitte melden Sie sich an unter: amiguma@yahoo.es
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Vergleich der deutschen und spanischen Sprache aus der Perspektive der Kontrastiven Linguistik. Dabei gehen wir auf die verschiedenen Sprachebenen (Phonologie, Wortbildung,…) ein, wobei die wichtigsten syntaktischen Strukturen hervorgehoben werden. Der Unterricht wird gemäß den Sprachkenntnissen der Studenten entweder auf Deutsch oder auf Spanisch gegeben. Die Referate und Hausarbeiten können aber in jedem Fall auch auf Deutsch geschrieben und gehalten werden.
|
|
Spanisch in der Karibik [PS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Miguel Gutiérrez Maté
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C702 (Bismarckstr. 1)
Einzeltermin am 17.2.2011, 8:30 - 10:00, C702 (Bismarckstr. 1)
die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt; bitte melden Sie sich an unter: amiguma@yahoo.es
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden die Besonderheiten des Spanischen in der Karibik genauer untersucht. Hierbei werden wir unter anderem auf phonologische und typologisch-syntaktische Aspekte eingehen, um die Frage nach der Homogenität des karibischen Spanisch und der Rolle dieser Varietät (bzw. Varietäten) im plurizentrischen Spanisch zu beantworten. Der Unterricht wird gemäß den Sprachkenntnissen der Studenten entweder auf Deutsch oder auf Spanisch gegeben. Die Referate und Hausarbeiten können aber in jedem Fall auch auf Deutsch geschrieben und gehalten werden.
|
|
Barcelona im zeitgenössischen spanischen Roman [PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Monika Herwanger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, SZ 00.212 (Bismarckstr. 10)
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt. Anmeldung per Mail an MoniHerwanger@gmx.de
- Inhalt:
- Barcelona, Die Stadt der Wunder (Mendoza), war und ist prominenter Schauplatz zahlreicher Erzähltexte. Ein Ziel des Seminars ist die Begegnung mit Barcelona-Romanen unterschiedlicher Typologie, aber auch mit der katalanischen Metropole selbst und ihrer Darstellung in der Literatur. Allgemeinverständliche Exkurse in die Stadtgeographie und –geschichte sind vorgesehen.
Gegenstand einer ausführlichen gemeinsamen Analyse ist zunächst der Roman Últimas tardes con Teresa (Juan Marsé). Im Verlauf des Proseminars werden zentrale Aspekte der erzählenden Literatur, verknüpft mit spezifisch regionalen Themen, analysiert und diskutiert. Dies geschieht u.a. auf der Basis der Lektüre dreier weiterer Barcelona-Romane.Textgrundlage für alle Seminarteilnehmer:
Juan Marsé: Últimas tardes con Teresa (1966)
Mercé Rodoreda: La plaza del diamante (1962)
Juan Marsé: El amante bilingüe (1990)
Jaume Cabré: Las voces del Pamano (2004)
Arbeitsgrundlage in den Sitzungen ist jeweils die spanischsprachige Ausgabe. Es ist erforderlich, die Bücher rechtzeitig zu bestellen, mehrwöchige Lieferzeiten sind die Regel!!! Alle oben genannten Titel stehen bereits im Handapparat der Romanistik-Bibliothek. Organisatorisches Die Lektüre von Últimas tardes con Teresa ist Bedingung für die Teilnahme und wird in der ersten Sitzung durch einen kurzen Test zum Inhalt des Romans überprüft. Die weiteren Titel (siehe oben) müssen im Verlauf des Seminars vorbereitet werden. In der ersten Sitzung erhalten Sie eine Übersicht über den Inhalt der einzelnen Sitzungen. Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist die aktive Beteiligung an der Seminardiskussion, die gründliche Vorbereitung der zu lesenden Texte, außerdem die Übernahme eines Kurzreferates und die Abfassung einer etwa 10-seitigen Hausarbeit. Exkursion
Von Samstag, 9.10.2010 bis Mitwoch, 13.10.2010, findet eine Exkursion nach Barcelona statt, bei der u.a. Schauplätze der oben genannten Romane besucht werden. Die Teilnahme ist fakultativ. Bei Interesse bitte ich um Rückmeldung bis spätestens zum 20.9.2010. MoniHerwanger@gmx.de
Eine Vorbesprechung findet am Mittwoch, 29.09.2010 um 10:00 Uhr in Raum C2A3 statt.
|
|
La Conquista. Überfahrt, Ankunft und Eroberung (Colón, Díaz del Castillo, Popol Vuh und andere) [PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Eva Erdmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C702 (Bismarckstr. 1)
maximale Teilnehmerzahl: 25; bitte melden Sie sich an unter: eva.erdmann@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Das Proseminar beschäftigt sich aus einer interdisziplinären Perspektive mit der Literatur der Entdeckung und Eroberung Amerikas seit dem späten 15. Jahrhundert. Neben den historisch einschlägigen hispanophonen Quelltexten und tradierten Dokumenten der Überfahrt und Entdeckung Amerikas (Kolumbus, Bartholomé de las Casas, Díaz del Castillo) werden ebenso moderne Lesarten der kulturwissenschaftlichen Bedeutung der Eroberungsschriften herangezogen (Todorov). Europäische und postkoloniale literarische Bearbeitungen der Eroberung Amerikas werden als Rezeptionsphänomen untersucht (Carpentier) wie ebenso die Literatur des kolonisierten Landes berücksichtigt wird (El Popol Vuh). Ergänzend werden vergleichend Überfahrten und Landnahmen des 20. Jahrhunderts thematisiert (Seghers, Onetti, Amelio).
Das Proseminar dient auch der Einübung in das textanalytische Lesen und der Erprobung literaturwissenschaftlich relevanter Fragestellungen, die der Hausarbeit und damit dem Nachweis von Leistungspunkten für diesen Kurs zugrunde liegen werden.
Texte und Filme zur Einführung:
Cristóbal Colón: Diarios de a bordo, siehe: http://es.wikisource.org/wiki/Diario_de_a_bordo_del_primer_viaje_de_Cristóbal_Colón.
Bartolomé de las Casas: Historia de las Indias, siehe: http://www.archive.org/stream/historiaindias01casarich#page/n7/mode/2up.
Díaz del Castillo: Historia verdadera de la conquista de la Nueva España, siehe: http://www.cervantesvirtual.com/FichaObra.html?portal=0&Ref=14436
Popol Vuh. Mítologia Maya, Bogota 2005.
Tzvetan Todorov: Die Eroberung Amerikas. Das Problem des Anderen. Aus dem Französischen von Wilfried Böhringer, Frankfurt/Main 1985.
Alejo Carpentier, Los pasos perdidos (1953).
Juan Carlos Onetti, La muerte y la niña (1973).
Anna Seghers: Transit (1944).
1492. Conquest of Paradise, USA/F/GB/S-1992, Regie: Ridley Scott, 149 min.
Lamerica, I-1994, Regie: Gianni Amelio, 116 min.
|
Mittelseminare
|
Frankophonie [MS/HS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Dufter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Andreas.Dufter@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Der Begriff Frankophonie bezeichnet nicht nur die internationale Gemeinschaft französischsprachiger Staaten und Regionen, sondern auch einen Aspekt der französischen Kultur- und Außenpolitik mit eigenen Institutionen und nicht nur sprachpolitischen Zielen. Im Seminar wollen wir zunächst auf die Geschichte der Expansion des Französischen eingehen und sodann wichtige Besonderheiten geographisch definierter Varietäten des Französischen außerhalb Frankreichs vorstellen. Selbstverständlich werden dabei immer wieder auch Aspekte des Sprachkontakts, der Sprachpolitik und des Sprachbewusstseins anzusprechen sein. Schließlich soll, auch im Hinblick auf die Anforderungen in Staats- und Magisterprüfungen, sprachhistorisches und dialektologisches Grundwissen wiederholt und vertieft werden.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Andreas.Dufter@roman.phil.uni-erlangen.de
|
|
Samuel Beckett [MS/HS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Einzeltermin am 14.1.2011, 12:00 - 18:00, C 304
Blockveranstaltung 15.1.2011-16.1.2011 Sa, So, 9:00 - 18:00, C7A1 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Mittelseminar/Hauptseminar Französisch
Samuel Beckett Der Autor Samuel Beckett, poeta eruditus, Humorist, Exzentriker, Individualist, Philosoph, wäre wohl längst zur Schlüsselfigur der klassisch-modernen (im Übergang zur postmodernen) Literarästhetik avanciert, hätte er sich nicht konsequent über seine ästhetischen und philosophischen Überzeugungen ausgeschwiegen – abgesehen von viel zitierten Aperçus wie dem, es komme darauf an, besser zu scheitern („to fail better“), einer grotesken Überbietung klassischer aemulatio unter Rückgriff auf das Paradoxon ästhetisch gelingenden Scheiterns. Becketts Oeuvre bewegt sich souverän zwischen den Sprachen (Englisch, Französisch, auch Deutsch), den Genres und Medien (Narrativik, Dramatik, Lyrik, Hörspiel, Film), den literarischen Strömungen (Existentialismus, Absurdes Theater, Nouveau Roman, Postmoderne). Im Seminar soll es zunächst darum gehen, seine zur ästhetischen Perfektion getriebenen Endspiele auf der Bühne (Fin de partie) und in der (autobiografischen) Narrativik (Compagnie) – auch unter dem Aspekt der Gattungstransgression – nachzuvollziehen; in einem zweiten Schritt soll seine radikal reduktionistische, meditative späte Kurzprosa unter die Lupe genommen werden. Referatthemen können schon in den Semesterferien (in den Sprechstunden oder via mail) vereinbart werden. Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet. Wer sich schon in den Semesterferien mit Beckett befassen möchte, dem sei zur Einführung empfohlen: Knowlson, James, Samuel Beckett: Eine Biografie, aus dem Engl. übers. v. W. Held, Frankfurt/M. 2001. Brockmeier, Peter, Samuel Beckett, Stuttgart 2001.
|
|
Die Ästhetisierung des Untergangs im 'Fin de siècle' [MS/HS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
ACHTUNG: geänderte Uhrzeit, geänderter Raum!! Anmeldung zum Seminar bitte unter folgender mail-Adresse: sabine.friedrich@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Zahlreiche narrative und lyrische Texte sowie Darstellungen in der bildenden Kunst im ausgehenden 19. Jahrhundert sind geprägt von dem Bewusstsein einer Endzeitstimmung und einer ausgesprochenen Faszination am Morbiden und Dekadenten. Es werden imaginäre Gegenwelten entworfen, die in deutlicher Abgrenzung zur naturwissenschaftlich erforschbaren, unmittelbar sichtbaren Wirklichkeit stehen. Die symbolistische Kunst weist mysteriöse Symbole auf, welche die Alltagswelt transzendieren; und Des Esseintes ästhetizistische Exerzitien in Huysmans A Rebours verfolgen das Ziel, der banalen Alltagswelt in eine künstliche monde inconnu zu entfliehen. Zugleich aber stehen die imaginären Kunstwelten durchaus im Zusammenhang mit den zeitgenössischen wissenschaftlichen Forschungen. Vor dem Hintergrund psychiatrischer Diskurse entsteht innerhalb der Literatur eine intensive Beschäftigung mit Nervenkrankheiten, die sowohl auf thematischer Ebene behandelt werden als auch die ästhetische Verfasstsein prägen.
In dem Seminar werden am Beispiel von zentralen Essays, narrativen Texten und Beispielen aus der bildenden Kunst die Ambivalenzen des Fin de siècle untersucht. Textgrundlage des Seminars (die Kenntnis der Texte wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt):
Gustave Flaubert, Hérodias
Joris-Karl Huysmans, A rebours
Marcel Proust, A la Recherche du temps perdu (Auszüge) Bitte erwerben Sie die Texte von Flaubert und Huysmans.
Die Auszüge aus der Recherche sowie programmatische Texte von Jean Moréas, Paul Bourget und Stéphane Mallarmé werden in einem Reader bereitgestellt, der ab Anfang Oktober auf StudOn zur Verfügung steht. Anmeldung zum Seminar bitte unter folgender mail-Adresse:
sabine.friedrich@roman.phil.uni-erlangen.de
Weitere Informationen zum Seminar erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung ab Mitte September.
|
|
Vom Selbstbekenntnis zur 'autofiction': autobiographisches Schreiben in Frankreich im 20. Jahrhundert [MS/HS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Es wird um eine Anmeldung bei annette.keilhauer@roman.phil.uni-erlangen.de gebeten
- Inhalt:
- Im 20. Jahrhunderts erfährt die Autobiographie eine schrittweise Problematisierung, Auflösung und Hybridisierung, die sich symptomatisch an neuen, umkämpften Gattungsbezeichnungen wie "roman autobiographique", "autofiction" und "écriture de soi" zeigt. Der immer schon ambivalente Status der Gattung zwischen Fiktionalität und Referentialität, ihre Vorstrukturierung durch narrative Schemata und literarische Traditionen und ihr Inszenierungscharakter werden jetzt im Zeichen der prekär gewordenen Subjektkonstitution reflektiert. Die Rekonstruktion der eigenen Biographie wird zur bewussten narrativen Selbstkonstruktion und -dekonstruktion zwischen Authentizität und Selbststilisierung.
Nach einleitenden theoretischen Reflexionen zu Begrifflichkeiten, Gattungsdefinitionen und Forschungsfragen setzt sich das Seminar zur Aufgabe, exemplarisch anhand von vier autobiographischen Projekten die Weiterschreibung, Reflexion und Zersetzung der Gattungstradition im 20. Jahrhundert nachzuvollziehen.
Als vorbereitende Lektüre sollte vor Beginn des Semesters der Text von Simone de Beauvoir gelesen werden, dessen Kenntnis in einem kurzen Test abgeprüft wird. Es wird um eine Anmeldung bei annette.keilhauer@roman.phil.uni-erlangen.de gebeten.Primärtexte
Simone de Beauvoir: Mémoires d'une jeune fille rangée [1958]. Paris: Gallimard folio 2008.
George Perec: W ou le souvenir d'enfance [1975]. Paris: Imaginaire 1993.
Nathalie Sarraute: Enfance [1983]. Paris: Gallimard folio 1985.
Annie Ernaux: La honte. Paris: Gallimard folio 1997.
Einführende Sekundärliteratur
Philippe Lejeune: Le pacte autobiographique [1975]. Paris: Le Seuils Points 1996.
Signes de vie. Le pacte autobiographique II. Paris: Le Seuil 2005.
Philippe Gasparini: Est-il je? Roman autobiographique et autofiction. Paris: Le Seuil 2004.
|
|
Dialektologie des Italienischen [MS/HS ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2010, 16:15 - 17:45, C702 (Bismarckstr. 1)
14.1.2011, 14:00 - 16:00, C7A1 (Bismarckstr. 1)
14.1.2011, 16:00 - 18:00, 2.008 (Glückstr.5/II)
15.1.2011, 16.1.2011, 9:00 - 18:00, 2.008 (Glückstr.5/II)
- Inhalt:
- Angesichts der in Italien anzutreffenden dialektalen Vielfalt und Diversität ist es nicht verwunderlich, dass der Forschungsbereich der Dialektologie seit jeher zu den zentralen Themen der italianistischen Sprachwissenschaft gehört. Gegenstand des Seminars werden insoweit einerseits die dialektale Gliederung des Italienischen und typologische Skizzen ausgewählter Dialekte sein, andererseits werden aber auch die Zusammenhänge zwischen diatopischer Variation und Standardsprache (Stichwort ‚Italianisierung der Dialekte‘ bzw. ‚Dialektalisierung des Italienischen‘) zu diskutieren sein. Darüber hinaus wird auch die historische Dimension (Entstehung der verschiedenen volgari, Ausbaubestrebungen) zu berücksichtigen sein. In diesen Zusammenhängen werden natürlich jeweils auch die Begriffe ‚Dialekt‘, ‚italiano regionale‘, ‚(Standard)Sprache‘ usw. zu diskutieren sein.
|
|
Francesco Petrarca: Erfinder und Begründer der Renaissance [MS/HS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 603
Bismarckstr. 1; das Seminar kann auch für den Masterstudiengang "Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul IV" belegt werden.
- Inhalt:
- Francesco Petrarca hat sich mit seinem facettenreichen italienischen und lateinischen Werk sehr erfolgreich die Rolle eines ‚Diskursbegründers’ zugeschrieben. Er ‚erfindet’ das finstere Mittelalter als Schwellenhindernis zwischen einer strahlenden Antike und einer als deren ‚Wiedergeburt’ neu zu schaffenden Ära (die später Renaissance heißt), er fokussiert die Probleme eines neuen, frühneuzeitlichen Subjektbegriffs und Verständnisses vom menschlichen Individuum, er entdeckt die Texte der Antike als Philologe für die Neuzeit neu und er schafft mit der Lyrik seines Canzoniere das vielleicht wirkungsmächtigste lyrische Paradigma überhaupt, das die Grundlage des europäischen Petrarkismus bildet. Im Seminar lesen wir fundamentale Texte von und über Petrarca, u.a. die Krönungsrede Petrarcas zu seiner Dichterkrönung auf dem römischen Kapitol, seinen Brief an die Nachwelt und andere ausgewählte Briefe, Ausschnitte aus dem Epos Africa (lat.-dt.) und dem Dialog Secretum meum (lat.-dt.) sowie vor allem die wichtigsten Gedichte des Canzoniere und zentrale Passagen aus den Trionfi.
Voranmeldung, Literaturhinweise und Themenvergabe ab Ende August unter: bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de
|
|
Italienische Lyrik der Moderne (19. und 20. Jahrhundert) [MS/HS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Mittelseminar/Hauptseminar Italienisch
Italienische Lyrik der Moderne (19. und 20. Jahrhundert) Gleich zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfährt die italienische Lyrik durch Foscolo, Manzoni und Leopardi im Zeichen der Romantik einen Innovationsschub, der die Gattung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein trägt. Neben die traditionalen Muster vor allem petrarkistischer Provenienz treten Innovationsmuster der europäischen Moderne und lyrischen Avantgarden. Mit futurismo und ermetismo setzt Italien sich selbst an deren Spitze und radikalisiert das Ideal ästhetischer Autonomie. Mit dem ermetismo etabliert sich eine Poetik, deren sprachphilosophischer Radikalismus in der Folgezeit auf unterschiedliche Arten entschärft bzw. aufgeweicht wird. Das Seminar bietet, am Leitfaden der Chronologie und im behutsamen Aufstieg zu komplexeren Gedichtformen, Anleitungen zur Interpretation herausragender und repräsentativer Gedichte in ihren spezifischen Kontexten; die Lektüreliste für das bayerische Staatsexamen kann auf Wunsch berücksichtigt werden. Referatthemen können schon in den Semesterferien (in meinen Sprechstunden oder via mail) übernommen werden. Zu Semesterbeginn wird ein Semesterapparat zur Verfügung gestellt. Zur allgemein vorbereitenden Lektüre sind zwei klassische Monografien von Hugo Friedrich zu empfehlen: Friedrich, Hugo, Epochen der italienischen Lyrik, Ffm. 1964 u.ö. Ders., Die Struktur der modernen Lyrik. Von der Mitte des neunzehnten bis zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, erweiterte Neuauflage, Reinbek b. Hamburg 1956 u.ö.
|
|
Klassische Probleme der spanischen Grammatik [MS/HS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Dufter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Andreas.Dufter@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Die Grammatik des Spanischen weist eine Reihe von Eigenheiten auf, die nicht nur im Unterricht des Spanischen als Fremdsprache Schwierigkeiten bereiten, sondern auch für die sprachwissenschaftliche Beschreibung eine Herausforderung darstellen. Bereiche grammatischer Variation, die wir im Seminar behandeln wollen, sind die Nominaldetermination, die Markierung von Subjekten und Objekten, Relativsätze, Konstruktionen mit se, Kopulaprädikate und 'Semikopulaprädikate', Vergangenheitstempora, Satznegation sowie infinite Konstruktionen. Gleichzeitig gibt das Seminar auch einen Überblick über die Grammatikographie des Spanischen. Schließlich soll, auch im Hinblick auf die Anforderungen in Staats- und Magisterprüfungen, grammatisches Grundwissen wiederholt und vertieft werden.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Andreas.Dufter@roman.phil.uni-erlangen.de
|
|
Escrituras de la memoria en la narrativa argentina actual [MS/HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, ÜR 2
Einzeltermin am 14.1.2011, 10:15 - 11:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Übungsraum 2, Mathematik, Bismarckstr. 1 1/2
- Inhalt:
- La reescritura del pasado aparece como uno de los temas recurrentes de la narrativa argentina de los últimos veinte años, empeñada en un trabajo de recuperación de la memoria histórica y política. En este seminario analizaremos un conjunto de textos narrativos – novelas y cuentos – en los que tiene lugar un trabajo de duelo vinculado con el holocausto, con la experiencia traumática de la última dictadura militar argentina entre 1976 y 1983 y con la aniquilación de las tribus indígenas en la Patagonia a finales del siglo XIX. Como complemento del seminario, el coloquio iberoamericano del Centro de Estudios de Area de la universidad, ofrecerá una serie de conferencias sobre la nueva narrativa argentina, en las que se tratarán algunos de los textos sobre los que trabajaremos en el seminario. Los estudiantes interesados deberán inscribirse enviando un mensaje a mailto:Andrea.Pagni@roman.phil.uni-erlangen.de
Lecturas teóricas:
Astrid Erll: “Literatur als Medium des kollektiven Gedächtnisses”. En: Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Stuttgart: Metzler 2005, pp. 143-166.
Astrid Erll: “Erzähltheoretische Kategorien: Die Rhetorik des kollektiven Gedächstnisses”. En: Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Stuttgart: Metzler 2005, pp. 167-193.
Miguel Dalmaroni: “La moral de la historia. Novelas argentinas sobre la dictadura (1995-2002)”. En: Miguel Dalmaroni: La palabra justa. Literatura, crítica y memoria en Argentina 1960-2002. Mar del Plata/Santiago de Chile: Editorial Melusina/RIL Editores, pp. 155-176. Textos literarios: Laura Alcoba: La casa de los conejos. Buenos Aires: EDHASA 2008.
Leopoldo Brizuela: Los que llegamos más lejos. Relatos. Buenos Aires: Alfaguara 2002.
Sergio Chejfec: Lenta biografía. Buenos Aires: Alfaguara 2010 [1990]. Marcelo Figueras: Kamchatka. Buenos Aires: Alfaguara 2003.
Martín Kohan: Dos veces junio. Buenos Aires: Sudamericana 2002.
|
|
Exzentrische Bilder. Spanisches Kino von Buñuel bis Almodóvar [MS/HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Eva Erdmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C702 (Bismarckstr. 1)
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.014
Mi, 18:15 - 19:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
maximale Teilnehmerzahl: 25; bitte melden Sie sich an unter: eva.erdmann@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Das Seminar untersucht Filme aus verschiedenen Phasen der politischen und kulturellen Geschichte Spaniens des 20. Jahrhunderts von der generación del 27, über die Zensur unter Franco, die transición und die movida bis heute. Die besondere Exzentrik der Bilder und Themen des spanischen Kinos soll Ausgangspunkt der Filmanalysen des Seminars sein. Mit Un chien andalou von Luis Buñuel wurde dem Publikum bereits 1929 ein Film gezeigt, der als Elementarschule des Sehens aus der zeitgenössischen Kinogeschichte herausragt und als avantgardistisches Experiment die Theorie und Geschichte des Films über Spanien hinaus prägte. Am Ende des 20. Jahrhunderts bürgt das Filmwerk des Regisseurs Pedro Almodóvar mit seinen besonderen kinematographischen Techniken in der Verwendung von Farben, Tönen und gender-Bildern für die Exzentrik des spanischen Films. Das Seminar geht vom spanischen Kino und ihren jeweils historischen Bedingungen der Filmproduktion aus, sucht aber auch die Verbindungen zu europäischen Bewegungen wie dem italienischen neorealismo (Surcos, 1951), zu lateinamerikanischen Anknüpfungen an einen spanischen Film-Stil (Alejandro Cardenas-Amelio) und zur Kino-Theorie des 20. Jahrhunderts.
Literatur/Filme (Auswahl): Un chien andalou, Regie: Luis Buñuel, Frankreich 1929, 16 min.
Ladri di biciclette, Regie: Vittorio de Sica, Italien 1948, 90 min.
Surcos, Regie: José Antonio Nieves Conde, Spanien 1951, 99 min.
Mujeres al borde de un ataque de nervios, Regie: Pedro Almodóvar, Spanien 1988, 90 min.
Volver, Regie: Pedro Almodóvar, Spanien 1988, 91 min.
Los abrazos rotos, Regie: Pedro Almodóvar, Spanien 2009, 129 min.
Die Tränen meiner Mutter, Regie: Alejandro Cardenas-Amelio, Deutschland 2008, 91 min. Gilles Deleuze: Das Bewegungs-Bild, (Kino-1) und Das Zeit-Bild (Kino-2), Frankfurt/Main 1996.
|
Hauptseminare
|
Kollokationen [HS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Ludwig.Fesenmeier@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Der von J. R. Firth eingeführte Begriff der ‚Kollokation‘ zielt auf die syntagmatische Dimension des Wortschatzes historischer Einzelsprachen und meint häufig auftretende, charakteristische Wortverbindungen, deren Kookkurrenz auf einer Regelhaftigkeit gegenseitiger Erwartbarkeit beruht. Im Rahmen des Seminars sollen zum einen Fragen der Begriffsbestimmung (u.a. die Abgrenzung von freien Syntagmen einerseits und Phraseologismen andererseits) diskutiert, zum anderen aber auch die einzelsprachlichen Verhältnisse im Französischen, Italienischen und Spanischen genauer beleuchtet werden (vgl. dt. Zähne putzen vs. frz. se laver les dents usw.).
|
|
Frankophonie [HS/MS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Dufter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Andreas.Dufter@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Der Begriff Frankophonie bezeichnet nicht nur die internationale Gemeinschaft französischsprachiger Staaten und Regionen, sondern auch einen Aspekt der französischen Kultur- und Außenpolitik mit eigenen Institutionen und nicht nur sprachpolitischen Zielen. Im Seminar wollen wir zunächst auf die Geschichte der Expansion des Französischen eingehen und sodann wichtige Besonderheiten geographisch definierter Varietäten des Französischen außerhalb Frankreichs vorstellen. Selbstverständlich werden dabei immer wieder auch Aspekte des Sprachkontakts, der Sprachpolitik und des Sprachbewusstseins anzusprechen sein. Schließlich soll, auch im Hinblick auf die Anforderungen in Staats- und Magisterprüfungen, sprachhistorisches und dialektologisches Grundwissen wiederholt und vertieft werden.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Andreas.Dufter@roman.phil.uni-erlangen.de
|
|
Samuel Beckett [HS/MS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Einzeltermin am 14.1.2011, 12:00 - 18:00, C 304
Blockveranstaltung 15.1.2011-16.1.2011 Sa, So, 9:00 - 18:00, C7A1 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Mittelseminar/Hauptseminar Französisch
Samuel Beckett Der Autor Samuel Beckett, poeta eruditus, Humorist, Exzentriker, Individualist, Philosoph, wäre wohl längst zur Schlüsselfigur der klassisch-modernen (im Übergang zur postmodernen) Literarästhetik avanciert, hätte er sich nicht konsequent über seine ästhetischen und philosophischen Überzeugungen ausgeschwiegen – abgesehen von viel zitierten Aperçus wie dem, es komme darauf an, besser zu scheitern („to fail better“), einer grotesken Überbietung klassischer aemulatio unter Rückgriff auf das Paradoxon ästhetisch gelingenden Scheiterns. Becketts Oeuvre bewegt sich souverän zwischen den Sprachen (Englisch, Französisch, auch Deutsch), den Genres und Medien (Narrativik, Dramatik, Lyrik, Hörspiel, Film), den literarischen Strömungen (Existentialismus, Absurdes Theater, Nouveau Roman, Postmoderne). Im Seminar soll es zunächst darum gehen, seine zur ästhetischen Perfektion getriebenen Endspiele auf der Bühne (Fin de partie) und in der (autobiografischen) Narrativik (Compagnie) – auch unter dem Aspekt der Gattungstransgression – nachzuvollziehen; in einem zweiten Schritt soll seine radikal reduktionistische, meditative späte Kurzprosa unter die Lupe genommen werden. Referatthemen können schon in den Semesterferien (in den Sprechstunden oder via mail) vereinbart werden. Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet. Wer sich schon in den Semesterferien mit Beckett befassen möchte, dem sei zur Einführung empfohlen: Knowlson, James, Samuel Beckett: Eine Biografie, aus dem Engl. übers. v. W. Held, Frankfurt/M. 2001. Brockmeier, Peter, Samuel Beckett, Stuttgart 2001.
|
|
Vom Selbstbekenntnis zur 'autofiction': autobiographisches Schreiben in Frankreich im 20. Jahrhundert [HS/MS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Es wird um eine Anmeldung bei annette.keilhauer@roman.phil.uni-erlangen.de gebeten
- Inhalt:
- Im 20. Jahrhunderts erfährt die Autobiographie eine schrittweise Problematisierung, Auflösung und Hybridisierung, die sich symptomatisch an neuen, umkämpften Gattungsbezeichnungen wie "roman autobiographique", "autofiction" und "écriture de soi" zeigt. Der immer schon ambivalente Status der Gattung zwischen Fiktionalität und Referentialität, ihre Vorstrukturierung durch narrative Schemata und literarische Traditionen und ihr Inszenierungscharakter werden jetzt im Zeichen der prekär gewordenen Subjektkonstitution reflektiert. Die Rekonstruktion der eigenen Biographie wird zur bewussten narrativen Selbstkonstruktion und -dekonstruktion zwischen Authentizität und Selbststilisierung.
Nach einleitenden theoretischen Reflexionen zu Begrifflichkeiten, Gattungsdefinitionen und Forschungsfragen setzt sich das Seminar zur Aufgabe, exemplarisch anhand von vier autobiographischen Projekten die Weiterschreibung, Reflexion und Zersetzung der Gattungstradition im 20. Jahrhundert nachzuvollziehen.
Als vorbereitende Lektüre sollte vor Beginn des Semesters der Text von Simone de Beauvoir gelesen werden, dessen Kenntnis in einem kurzen Test abgeprüft wird. Es wird um eine Anmeldung bei annette.keilhauer@roman.phil.uni-erlangen.de gebeten.Primärtexte
Simone de Beauvoir: Mémoires d'une jeune fille rangée [1958]. Paris: Gallimard folio 2008.
George Perec: W ou le souvenir d'enfance [1975]. Paris: Imaginaire 1993.
Nathalie Sarraute: Enfance [1983]. Paris: Gallimard folio 1985.
Annie Ernaux: La honte. Paris: Gallimard folio 1997.
Einführende Sekundärliteratur
Philippe Lejeune: Le pacte autobiographique [1975]. Paris: Le Seuils Points 1996.
Signes de vie. Le pacte autobiographique II. Paris: Le Seuil 2005.
Philippe Gasparini: Est-il je? Roman autobiographique et autofiction. Paris: Le Seuil 2004.
|
|
Die Ästhetisierung des Untergangs im 'Fin de siècle' [HS/MS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
ACHTUNG: geänderte Uhrzeit, geänderter Raum!! Anmeldung zum Seminar bitte unter folgender mail-Adresse: sabine.friedrich@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Zahlreiche narrative und lyrische Texte sowie Darstellungen in der bildenden Kunst im ausgehenden 19. Jahrhundert sind geprägt von dem Bewusstsein einer Endzeitstimmung und einer ausgesprochenen Faszination am Morbiden und Dekadenten. Es werden imaginäre Gegenwelten entworfen, die in deutlicher Abgrenzung zur naturwissenschaftlich erforschbaren, unmittelbar sichtbaren Wirklichkeit stehen. Die symbolistische Kunst weist mysteriöse Symbole auf, welche die Alltagswelt transzendieren; und Des Esseintes ästhetizistische Exerzitien in Huysmans A Rebours verfolgen das Ziel, der banalen Alltagswelt in eine künstliche monde inconnu zu entfliehen. Zugleich aber stehen die imaginären Kunstwelten durchaus im Zusammenhang mit den zeitgenössischen wissenschaftlichen Forschungen. Vor dem Hintergrund psychiatrischer Diskurse entsteht innerhalb der Literatur eine intensive Beschäftigung mit Nervenkrankheiten, die sowohl auf thematischer Ebene behandelt werden als auch die ästhetische Verfasstsein prägen.
In dem Seminar werden am Beispiel von zentralen Essays, narrativen Texten und Beispielen aus der bildenden Kunst die Ambivalenzen des Fin de siècle untersucht. Textgrundlage des Seminars (die Kenntnis der Texte wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt):
Gustave Flaubert, Hérodias
Joris-Karl Huysmans, A rebours
Marcel Proust, A la Recherche du temps perdu (Auszüge) Bitte erwerben Sie die Texte von Flaubert und Huysmans.
Die Auszüge aus der Recherche sowie programmatische Texte von Jean Moréas, Paul Bourget und Stéphane Mallarmé werden in einem Reader bereitgestellt, der ab Anfang Oktober auf StudOn zur Verfügung steht. Anmeldung zum Seminar bitte unter folgender mail-Adresse:
sabine.friedrich@roman.phil.uni-erlangen.de
Weitere Informationen zum Seminar erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung ab Mitte September.
|
|
Dialektologie des Italienischen [HS/MS ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2010, 16:15 - 17:45, C702 (Bismarckstr. 1)
14.1.2011, 14:00 - 16:00, C7A1 (Bismarckstr. 1)
14.1.2011, 16:00 - 18:00, 2.008 (Glückstr.5/II)
15.1.2011, 16.1.2011, 9:00 - 18:00, 2.008 (Glückstr.5/II)
- Inhalt:
- Angesichts der in Italien anzutreffenden dialektalen Vielfalt und Diversität ist es nicht verwunderlich, dass der Forschungsbereich der Dialektologie seit jeher zu den zentralen Themen der italianistischen Sprachwissenschaft gehört. Gegenstand des Seminars werden insoweit einerseits die dialektale Gliederung des Italienischen und typologische Skizzen ausgewählter Dialekte sein, andererseits werden aber auch die Zusammenhänge zwischen diatopischer Variation und Standardsprache (Stichwort ‚Italianisierung der Dialekte‘ bzw. ‚Dialektalisierung des Italienischen‘) zu diskutieren sein. Darüber hinaus wird auch die historische Dimension (Entstehung der verschiedenen volgari, Ausbaubestrebungen) zu berücksichtigen sein. In diesen Zusammenhängen werden natürlich jeweils auch die Begriffe ‚Dialekt‘, ‚italiano regionale‘, ‚(Standard)Sprache‘ usw. zu diskutieren sein.
|
|
Francesco Petrarca: Erfinder und Begründer der Renaissance [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 603
Bismarckstr. 1; das Seminar kann auch für den Masterstudiengang "Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul IV" belegt werden.
- Inhalt:
- Francesco Petrarca hat sich mit seinem facettenreichen italienischen und lateinischen Werk sehr erfolgreich die Rolle eines ‚Diskursbegründers’ zugeschrieben. Er ‚erfindet’ das finstere Mittelalter als Schwellenhindernis zwischen einer strahlenden Antike und einer als deren ‚Wiedergeburt’ neu zu schaffenden Ära (die später Renaissance heißt), er fokussiert die Probleme eines neuen, frühneuzeitlichen Subjektbegriffs und Verständnisses vom menschlichen Individuum, er entdeckt die Texte der Antike als Philologe für die Neuzeit neu und er schafft mit der Lyrik seines Canzoniere das vielleicht wirkungsmächtigste lyrische Paradigma überhaupt, das die Grundlage des europäischen Petrarkismus bildet. Im Seminar lesen wir fundamentale Texte von und über Petrarca, u.a. die Krönungsrede Petrarcas zu seiner Dichterkrönung auf dem römischen Kapitol, seinen Brief an die Nachwelt und andere ausgewählte Briefe, Ausschnitte aus dem Epos Africa (lat.-dt.) und dem Dialog Secretum meum (lat.-dt.) sowie vor allem die wichtigsten Gedichte des Canzoniere und zentrale Passagen aus den Trionfi.
Voranmeldung, Literaturhinweise und Themenvergabe ab Ende August unter: bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de
|
|
Italienische Lyrik der Moderne (19. und 20. Jahrhundert) [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Mittelseminar/Hauptseminar Italienisch
Italienische Lyrik der Moderne (19. und 20. Jahrhundert) Gleich zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfährt die italienische Lyrik durch Foscolo, Manzoni und Leopardi im Zeichen der Romantik einen Innovationsschub, der die Gattung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein trägt. Neben die traditionalen Muster vor allem petrarkistischer Provenienz treten Innovationsmuster der europäischen Moderne und lyrischen Avantgarden. Mit futurismo und ermetismo setzt Italien sich selbst an deren Spitze und radikalisiert das Ideal ästhetischer Autonomie. Mit dem ermetismo etabliert sich eine Poetik, deren sprachphilosophischer Radikalismus in der Folgezeit auf unterschiedliche Arten entschärft bzw. aufgeweicht wird. Das Seminar bietet, am Leitfaden der Chronologie und im behutsamen Aufstieg zu komplexeren Gedichtformen, Anleitungen zur Interpretation herausragender und repräsentativer Gedichte in ihren spezifischen Kontexten; die Lektüreliste für das bayerische Staatsexamen kann auf Wunsch berücksichtigt werden. Referatthemen können schon in den Semesterferien (in meinen Sprechstunden oder via mail) übernommen werden. Zu Semesterbeginn wird ein Semesterapparat zur Verfügung gestellt. Zur allgemein vorbereitenden Lektüre sind zwei klassische Monografien von Hugo Friedrich zu empfehlen: Friedrich, Hugo, Epochen der italienischen Lyrik, Ffm. 1964 u.ö. Ders., Die Struktur der modernen Lyrik. Von der Mitte des neunzehnten bis zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, erweiterte Neuauflage, Reinbek b. Hamburg 1956 u.ö.
|
|
Mittelalterliche Weltmodellierung: Dantes 'Göttliche Komödie' (auch für Nicht-RomanistInnen) [HS/OS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Anmeldung nach persönlicher Rücksprache und ggf. schriftlicher Begründung. Das Seminar kann auch für den Masterstudiengang "Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul IV" belegt werden."
- Inhalt:
- Dantes Komödie, die das Titel-Prädikat ‚göttlich’ erst im Nachhinein verliehen bekommen hat, ist ein Grundlagentext des europäischen Mittelalters. Zugleich ist sie aber auch ein Text, der bereits das Heraufdämmern einer neuen Zeit erkennen lässt, die als Renaissance der Antike und Begründung der europäischen Neuzeit das Mittelalter zugleich erfinden und überwinden will. Im Seminar lesen wir ausgewählte wichtige Abschnitte aus den drei Teilen der Commedia (Inferno, Purgatorio, Paradiso) in italienischer und deutscher Sprache. Interessieren sollen uns dabei grundsätzliche Fragen mittelalterlicher Weltmodellierung, so etwa das Verhältnis von Diesseitigkeit und Jenseits, das spannungsreiche Nebeneinander christlicher und paganer (augustinischer und thomistischer, aristotelischer und platonischer) Welterklärungsversuche, und ferner die schwierige Frage nach der Spezifik des Dichterischen unter der Vorgabe einer theologisch ausgerichteten Weltordnung.
Das Seminar ist geöffnet für Studierende der Romanistik sowie für Studierende des Promotionsstudiengangs Literatur und Kultur. Studierende der Romanistik/Italianistik müssen die Primärtexte im italienischen Original behandeln, andere TeilnehmerInnen können deutsche Übersetzungen zu Hilfe nehmen. Voranmeldung, Literaturhinweise und Themenvergabe ab Ende August unter: bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de
|
|
Klassische Probleme der spanischen Grammatik [HS/MS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Dufter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Andreas.Dufter@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Die Grammatik des Spanischen weist eine Reihe von Eigenheiten auf, die nicht nur im Unterricht des Spanischen als Fremdsprache Schwierigkeiten bereiten, sondern auch für die sprachwissenschaftliche Beschreibung eine Herausforderung darstellen. Bereiche grammatischer Variation, die wir im Seminar behandeln wollen, sind die Nominaldetermination, die Markierung von Subjekten und Objekten, Relativsätze, Konstruktionen mit se, Kopulaprädikate und 'Semikopulaprädikate', Vergangenheitstempora, Satznegation sowie infinite Konstruktionen. Gleichzeitig gibt das Seminar auch einen Überblick über die Grammatikographie des Spanischen. Schließlich soll, auch im Hinblick auf die Anforderungen in Staats- und Magisterprüfungen, grammatisches Grundwissen wiederholt und vertieft werden.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Andreas.Dufter@roman.phil.uni-erlangen.de
|
|
Exzentrische Bilder. Spanisches Kino von Buñuel bis Almodóvar [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Eva Erdmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C702 (Bismarckstr. 1)
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.014
Mi, 18:15 - 19:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
maximale Teilnehmerzahl: 25; bitte melden Sie sich an unter: eva.erdmann@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Das Seminar untersucht Filme aus verschiedenen Phasen der politischen und kulturellen Geschichte Spaniens des 20. Jahrhunderts von der generación del 27, über die Zensur unter Franco, die transición und die movida bis heute. Die besondere Exzentrik der Bilder und Themen des spanischen Kinos soll Ausgangspunkt der Filmanalysen des Seminars sein. Mit Un chien andalou von Luis Buñuel wurde dem Publikum bereits 1929 ein Film gezeigt, der als Elementarschule des Sehens aus der zeitgenössischen Kinogeschichte herausragt und als avantgardistisches Experiment die Theorie und Geschichte des Films über Spanien hinaus prägte. Am Ende des 20. Jahrhunderts bürgt das Filmwerk des Regisseurs Pedro Almodóvar mit seinen besonderen kinematographischen Techniken in der Verwendung von Farben, Tönen und gender-Bildern für die Exzentrik des spanischen Films. Das Seminar geht vom spanischen Kino und ihren jeweils historischen Bedingungen der Filmproduktion aus, sucht aber auch die Verbindungen zu europäischen Bewegungen wie dem italienischen neorealismo (Surcos, 1951), zu lateinamerikanischen Anknüpfungen an einen spanischen Film-Stil (Alejandro Cardenas-Amelio) und zur Kino-Theorie des 20. Jahrhunderts.
Literatur/Filme (Auswahl): Un chien andalou, Regie: Luis Buñuel, Frankreich 1929, 16 min.
Ladri di biciclette, Regie: Vittorio de Sica, Italien 1948, 90 min.
Surcos, Regie: José Antonio Nieves Conde, Spanien 1951, 99 min.
Mujeres al borde de un ataque de nervios, Regie: Pedro Almodóvar, Spanien 1988, 90 min.
Volver, Regie: Pedro Almodóvar, Spanien 1988, 91 min.
Los abrazos rotos, Regie: Pedro Almodóvar, Spanien 2009, 129 min.
Die Tränen meiner Mutter, Regie: Alejandro Cardenas-Amelio, Deutschland 2008, 91 min. Gilles Deleuze: Das Bewegungs-Bild, (Kino-1) und Das Zeit-Bild (Kino-2), Frankfurt/Main 1996.
|
|
Escrituras de la memoria en la narrativa argentina actual [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, ÜR 2
Einzeltermin am 14.1.2011, 10:15 - 11:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Übungsraum 2, Mathematik, Bismarckstr. 1 1/2
- Inhalt:
- La reescritura del pasado aparece como uno de los temas recurrentes de la narrativa argentina de los últimos veinte años, empeñada en un trabajo de recuperación de la memoria histórica y política. En este seminario analizaremos un conjunto de textos narrativos – novelas y cuentos – en los que tiene lugar un trabajo de duelo vinculado con el holocausto, con la experiencia traumática de la última dictadura militar argentina entre 1976 y 1983 y con la aniquilación de las tribus indígenas en la Patagonia a finales del siglo XIX. Como complemento del seminario, el coloquio iberoamericano del Centro de Estudios de Area de la universidad, ofrecerá una serie de conferencias sobre la nueva narrativa argentina, en las que se tratarán algunos de los textos sobre los que trabajaremos en el seminario. Los estudiantes interesados deberán inscribirse enviando un mensaje a mailto:Andrea.Pagni@roman.phil.uni-erlangen.de
Lecturas teóricas:
Astrid Erll: “Literatur als Medium des kollektiven Gedächtnisses”. En: Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Stuttgart: Metzler 2005, pp. 143-166.
Astrid Erll: “Erzähltheoretische Kategorien: Die Rhetorik des kollektiven Gedächstnisses”. En: Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Stuttgart: Metzler 2005, pp. 167-193.
Miguel Dalmaroni: “La moral de la historia. Novelas argentinas sobre la dictadura (1995-2002)”. En: Miguel Dalmaroni: La palabra justa. Literatura, crítica y memoria en Argentina 1960-2002. Mar del Plata/Santiago de Chile: Editorial Melusina/RIL Editores, pp. 155-176. Textos literarios: Laura Alcoba: La casa de los conejos. Buenos Aires: EDHASA 2008.
Leopoldo Brizuela: Los que llegamos más lejos. Relatos. Buenos Aires: Alfaguara 2002.
Sergio Chejfec: Lenta biografía. Buenos Aires: Alfaguara 2010 [1990]. Marcelo Figueras: Kamchatka. Buenos Aires: Alfaguara 2003.
Martín Kohan: Dos veces junio. Buenos Aires: Sudamericana 2002.
|
|
Musik und bildende Kunst in der Literatur um 1900 (3std.) (M-LitS) (MA Lit.studien) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS
- Termine:
- Mi, 8:30 - 11:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an sieglinde.woerlein@ger.phil.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Intermedialität hat es in der Geschichte der Literatur immer schon gegeben. In der Antike etwa galten Musik und Lyrik als Einheit; auch im Mittelalter wurde Dichtung gesungen. Bild-Text-Konstellationen kennen wir aus der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Literatur. Im Zuge der zunehmenden Sprach- und Zeichenreflexion seit dem 18. Jahrhundert bekommen aber Intermedialitätskonzepte in der ästhetischen Moderne eine neue Qualität: Auf der Basis einer wechselseitigen Durchdringung der Künste (Literatur, bildende Kunst, Musik) werden neue Ausdrucksformen erprobt und die Grenzen des Sagbaren verschoben; zugleich führen die Tendenz zur Abstraktion und die Ausrichtung auf die Materialität der Zeichen zu einer zunehmenden Allianz und Vermischung der Kunstformen. Diesem Phänomen geht das Seminar nach, indem es ausgewählte Beispiele um 1900 untersucht. Dabei sollen einerseits programmatische Kooperationen zwischen Musikern und Dichtern (z.B.: Debussy/Mallarmé) bzw. Malerei und Literatur (z.B. Franz Marc/Else Lasker-Schüler; Rilke/Rodin) untersucht werden. Andererseits geht es auch um literarische Konzepte, die sich das Musikalische (z.B.: Mallarmé; Holz; Rilke; Schwitters) oder die bildende Kunst zum Vorbild nehmen bzw. deren kompositorischen Prinzipien in Literatur umsetzen. Neben der exemplarischen Lektüre stehen begleitend eine Einführung in die Intermedialitätstheorie und einschlägige, auf Intermedialität ausgerichtete Kunstkonzepte auf dem Programm.
Der Seminarplan und Literaturhinweise werden ab Mitte September online veröffentlicht.
- Empfohlene Literatur:
- Peter V. Zima (Hg): Literatur intermedial. Musik-Malerei-Photographie-Film. Darmstadt 1995
J. Helbig (Hg.): Intermedialität. Theorie und Praxis eines interdisziplinären Forschungsgebiets. Berlin 1998
Steven Paul Scher (Hg.): Literatur und Musik. Ein Handbuch zur Theorie und Praxis eines komparatistischen Grenzgebietes. Berlin 1994
Ulrich Weisstein (Hg.): Literatur und bildende Kunst. Ein Handbuch zur Theorie und Praxis eines komparatistischen Grenzgebietes. Berlin 1992
|
Oberseminare
|
Kolloquium Romanistische Linguistik [OS rom. Sprachwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Dufter, Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C702 (Bismarckstr. 1)
Einzeltermine am 29.11.2010, 20.12.2010, 7.2.2011, 18:15 - 19:45, C702 (Bismarckstr. 1)
Die drei Mittwochstermine am 1.12.2010, 22.12.2010 und 9.2.2011 werden durch die Montagstermine 29.11.2010, 20.12.2010 und 7.2.2011 ersetzt (jeweils Mo 18:15–19:45 Uhr, C702)
- Inhalt:
- Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.
Anmeldung per Mail an Andreas.Dufter@roman.phil.uni-erlangen.de oder in der ersten Sitzung.
|
|
Mittelalterliche Weltmodellierung: Dantes 'Göttliche Komödie' (auch für Nicht-RomanistInnen) [OS/HS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Auf persönliche Rücksprache und ggf. schriftliche Begründung hin kann das Seminar auch als Hauptseminar belegt werden. Außerdem kann das Seminar auch für den Masterstudiengang "Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul IV" belegt werden.
- Inhalt:
- Dantes Komödie, die das Titel-Prädikat ‚göttlich’ erst im Nachhinein verliehen bekommen hat, ist ein Grundlagentext des europäischen Mittelalters. Zugleich ist sie aber auch ein Text, der bereits das Heraufdämmern einer neuen Zeit erkennen lässt, die als Renaissance der Antike und Begründung der europäischen Neuzeit das Mittelalter zugleich erfinden und überwinden will. Im Seminar lesen wir ausgewählte wichtige Abschnitte aus den drei Teilen der Commedia (Inferno, Purgatorio, Paradiso) in italienischer und deutscher Sprache. Interessieren sollen uns dabei grundsätzliche Fragen mittelalterlicher Weltmodellierung, so etwa das Verhältnis von Diesseitigkeit und Jenseits, das spannungsreiche Nebeneinander christlicher und paganer (augustinischer und thomistischer, aristotelischer und platonischer) Welterklärungsversuche, und ferner die schwierige Frage nach der Spezifik des Dichterischen unter der Vorgabe einer theologisch ausgerichteten Weltordnung.
Das Seminar ist geöffnet für Studierende der Romanistik sowie für Studierende des Promotionsstudiengangs Literatur und Kultur. Studierende der Romanistik/Italianistik müssen die Primärtexte im italienischen Original behandeln, andere TeilnehmerInnen können deutsche Übersetzungen zu Hilfe nehmen. Voranmeldung, Literaturhinweise und Themenvergabe ab Ende August unter: bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de
|
|
Promotionsstudiengang 'Literatur und Kultur': OS Intermedialität [OS frz. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Friedrich, Dirk Niefanger
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, B 202
Einzeltermin am 28.1.2011, 10:00 - 12:00, C7A1 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- In den letzten Jahren hat sich Intermedialität als Kategorie für die konkrete Analyse medialer Konfigurationen verstärkt durchgesetzt. Nach zahlreichen Versuchen, aus einer synchronen Perspektive eine Typologie bestimmter Formen der Intermedialität zu bestimmen, verlagert sich die Forschung in jüngerer Zeit auf die diachrone Perspektive einer intermedialen Mediengeschichte. Mediendispositive werden innerhalb je historisch spezifischer sozialer, kommunikativer und materieller Kontexte situiert und im Hinblick auf ihr jeweiliges Reflexionspotential hinsichtlich der eigenen Medialität und vor allem der Interaktion mit anderen Medien untersucht. In dem Seminar werden einerseits die Grundlagen, die Geschichte und aktuelle Tendenzen der Intermedialitätstheorien diskutiert; andererseits sollen die unterschiedlichen theoretischen Begründungen von Intermedialität anhand konkreter historischer Fallbeispiele erprobt werden.
Das Seminar richtet sich an TeilnehmerInnen des Promotionsprogramms „Literatur und Kultur“. Erwartet wird die Bereitschaft, jeweils eine Sitzung mit einem Thesenpapier zu gestalten. Anmeldungen zum Seminar ab sofort per mail an
mailto:Dirk.Niefanger@ger.phil.uni-erlangen.de oder an
mailto:Sabine.Friedrich@roman.phil.uni-erlangen.de
- Empfohlene Literatur:
- Mertens, Mathias (Hg.), 2000, Forschungsüberblick „Intermedialität“. Kommentierungen und Bibliographie, Hannover.
Müller, Jürgen E., 1996, Intermedialität: Formen moderner kultureller Kommunikation, Münster.
Paech, Joachim, 1998, „Intermedialität. Mediales Differenzial und transformative Figurationen“, in: Helbig, Jörg (Hg.), Intermedialität. Theorie und Praxis eines interdisziplinären Forschungsgebiets, Berlin, S.14-30.
Paech, Joachim/Schröter, Jens (Hg.), 2008, Intermedialität. Analog/Digital.Theorien – Methoden – Analysen, München.
Rajewsky, Irina O. 2002, Intermedialität, Tübingen.
|
Kolloquien
|
Kolloquium der ZI-Regionenforschungs-Sektion Iberoamerika [KOLL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 24.11.2010, 18:00 - 20:00, C7A1 (Bismarckstr. 1)
22.12.2010, 18:00 - 20:00, C702 (Bismarckstr. 1)
26.1.2011, 2.2.2011, 18:00 - 20:00, C7A1 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Das Programm des Wintersemesters 2010/11: Erinnern, Lesen, Schreiben - Argentinische Literatur heute
24.11.2010, 18-20 Uhr: Dr. Eva Erdmann, FAU Erlangen-Nürnberg
"Text als Beruf. 'La casa de papel' von Carlos María Domínguez" 22.12.2010, 18-20 Uhr: Prof. Dr. Annick Louis (Univ. Reims / Ecole des Hautes Etudes en Sciences - Paris)
"La vacuidad del yo: autobiografía, biografía y testimonio en 'Lenta biografía' de Sergio Chejfec" 26.01.2011, 18-20 Uhr: Prof. Dr. Roland Spiller (Univ. Frankfurt am Main)
"'Postmemoria' oder der Blick zurück nach vorn. Die Diktatur aus der Kinder- und Jugendperspektive: Martin Kohan, 'Dos veces junio' und Marcelo Figueras, 'Kamchatka'" 02.02.2011, 18-20 Uhr: Dr. Alejandro Baer (Univ. Bayreuth)
"Culturas de la memoria en un mundo globalizado: holocausto, desaparecidos y fosas del franquismo"
|
|
Diskussionsforum Italien [KO ital. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Bernhard Huss, Gisela Schlüter, Titus Heydenreich, Hinrich Hudde
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2010, 16:15 - 17:45, C702 (Bismarckstr. 1)
1.12.2010, 19.1.2011, 18:15 - 19:45, C702 (Bismarckstr. 1)
09.02.2011, 18:30 Uhr, Palais Stutterheim
- Inhalt:
- Programm des Wintersemesters 2010/11:
Mi. 10.11.2010, 16.15 Uhr: Prof. Dr. Ludwig Fesenmeier (FAU Erlangen)
"L'italiano degli altri (aus linguistischer Sicht)", in Zusammenarbeit mit dem Sprachenzentrum und im Rahmen der Settimana della lingua italiana nel mondo Mi. 01.12.2010, 18.15 Uhr: Prof. Dr. Barbara Kuhn (Univ. Eichstätt)
"Dichten im Zeichen des Phönix. Zeitvorstellung und Liebeskonzeption in der Lyrik des Cinquecento" Mi. 19.01.2011, 18.15 Uhr: Prof. Dr. Sabine Heinemann (Univ. Graz)
"Friaulisch - ein Überblick" Mi. 09.02.2011, 18.30 Uhr, im Palais Stutterheim, Marktplatz 1, Bürgersaal, 2. Stock: Vokalensemble anDante (Erlangen) unter Leitung von Manfred Lautenschlager:
La vita caduca - allegorische und emblematische Madrigale des späten Barock. Mit Werken von Carlo Gesualdo di Venosa, Alessandro Stradella, Antonio Lotti und Alessandro Scarlatti.
|
Freier Bereich (für Lehramt-Studierende)
Betrifft Lehramts-Studierende mit Studienbeginn AB Wintersemester 2007/08
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
http://www.romanistik.phil.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml| |
Kreolistik (franz., ital. und span.) [VL rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Jürgen Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 0.011
ACHTUNG: Beginn der Vorlesung in der 2. Woche = 25.10.!!
ab 25.10.2010
- Inhalt:
- Bitte konsultieren Sie regelmäßig die
Lehrmaterialien-Seite in der die Bibliographie sowie nach und nach die Themenblätter zu den einzelnen Vorlesungssitzungen eingestellt werden.
|
|
Ringvorlesung MA Literaturstudien [VL MA Lit.stud.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Friedrich, Erika Greber
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.013
- Inhalt:
- Die Ringvorlesung vermittelt einen Überblick über Grundlagen, Geschichte und aktuelle Tendenzen literatur-, kultur- und mediengeschichtlicher Theorien und Methoden. In jeweils einer Vorlesung stellen DozentInnen aus dem Bereich der Amerikanistik, Anglistik, Germanistik, Komparatistik und Romanistik Perspektiven einer kultur- und medienwissenschaftlichen Öffnung der Literaturwissenschaft vor. Ergänzend dazu präsentieren VertreterInnen der Fächer Theater- und Medienwissenschaften, Kunstwissenschaft, Buchwissenschaften, christliche Publizistik, Mittellatein, Soziologie und Religionswissenschaft fachspezifische Zugänge zu kultur- und mediengeschichtlichen Ansätzen.
Die begleitende Lektüreübung bietet Vertiefung und Diskussion der Vorlesungsinhalte durch angeleitete Textlektüren.
|
|
Kollokationen [HS rom. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Ludwig.Fesenmeier@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Der von J. R. Firth eingeführte Begriff der ‚Kollokation‘ zielt auf die syntagmatische Dimension des Wortschatzes historischer Einzelsprachen und meint häufig auftretende, charakteristische Wortverbindungen, deren Kookkurrenz auf einer Regelhaftigkeit gegenseitiger Erwartbarkeit beruht. Im Rahmen des Seminars sollen zum einen Fragen der Begriffsbestimmung (u.a. die Abgrenzung von freien Syntagmen einerseits und Phraseologismen andererseits) diskutiert, zum anderen aber auch die einzelsprachlichen Verhältnisse im Französischen, Italienischen und Spanischen genauer beleuchtet werden (vgl. dt. Zähne putzen vs. frz. se laver les dents usw.).
|
|
Musik und bildende Kunst in der Literatur um 1900 (3std.) (M-LitS) (MA Lit.studien) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS
- Termine:
- Mi, 8:30 - 11:00, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an sieglinde.woerlein@ger.phil.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Intermedialität hat es in der Geschichte der Literatur immer schon gegeben. In der Antike etwa galten Musik und Lyrik als Einheit; auch im Mittelalter wurde Dichtung gesungen. Bild-Text-Konstellationen kennen wir aus der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Literatur. Im Zuge der zunehmenden Sprach- und Zeichenreflexion seit dem 18. Jahrhundert bekommen aber Intermedialitätskonzepte in der ästhetischen Moderne eine neue Qualität: Auf der Basis einer wechselseitigen Durchdringung der Künste (Literatur, bildende Kunst, Musik) werden neue Ausdrucksformen erprobt und die Grenzen des Sagbaren verschoben; zugleich führen die Tendenz zur Abstraktion und die Ausrichtung auf die Materialität der Zeichen zu einer zunehmenden Allianz und Vermischung der Kunstformen. Diesem Phänomen geht das Seminar nach, indem es ausgewählte Beispiele um 1900 untersucht. Dabei sollen einerseits programmatische Kooperationen zwischen Musikern und Dichtern (z.B.: Debussy/Mallarmé) bzw. Malerei und Literatur (z.B. Franz Marc/Else Lasker-Schüler; Rilke/Rodin) untersucht werden. Andererseits geht es auch um literarische Konzepte, die sich das Musikalische (z.B.: Mallarmé; Holz; Rilke; Schwitters) oder die bildende Kunst zum Vorbild nehmen bzw. deren kompositorischen Prinzipien in Literatur umsetzen. Neben der exemplarischen Lektüre stehen begleitend eine Einführung in die Intermedialitätstheorie und einschlägige, auf Intermedialität ausgerichtete Kunstkonzepte auf dem Programm.
Der Seminarplan und Literaturhinweise werden ab Mitte September online veröffentlicht.
- Empfohlene Literatur:
- Peter V. Zima (Hg): Literatur intermedial. Musik-Malerei-Photographie-Film. Darmstadt 1995
J. Helbig (Hg.): Intermedialität. Theorie und Praxis eines interdisziplinären Forschungsgebiets. Berlin 1998
Steven Paul Scher (Hg.): Literatur und Musik. Ein Handbuch zur Theorie und Praxis eines komparatistischen Grenzgebietes. Berlin 1994
Ulrich Weisstein (Hg.): Literatur und bildende Kunst. Ein Handbuch zur Theorie und Praxis eines komparatistischen Grenzgebietes. Berlin 1992
|
|
Französische Sprachgeschichte [VL frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Dufter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, KH 1.016
Einzeltermine am 14.2.2011, 14:15 - 15:45, C702 (Bismarckstr. 1)
17.2.2011, 12:15 - 13:15, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick von der lateinischen Grundlage der romanischen Sprachen über die Ausgliederung der Sprachräume in der Galloromania und die sprachliche Situation im Frankreich des Mittelalters und der Neuzeit bis hin zu den Perspektiven der Frankophonie im 21. Jahrhundert. Schwerpunkte werden dabei auf dem Spannungsverhältnis von Norm und Variation sowie auf der soziohistorischen Einbettung der Entwicklung sprachlicher Varianten liegen. Schließlich ist bei der Beschreibung ausgewählter Veränderungen in der lateinisch-französischen Sprachgeschichte auch auf allgemeinere Fragen nach Ursachen, Verlauf und Folgen sprachlichen Wandels einzugehen. Zur Vorbereitung eignet sich
Klare, Johannes (1998): Französische Sprachgeschichte (Uni-Wissen Französisch). Stuttgart: Klett. [Nicht mehr lieferbar. 07RO/ID 2730 K63. Text wird auf StudOn bereitgestellt.]
|
|
Die französische Romantik im europäischen Kontext [VL frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 2.014
Kollegienhaus, Anmeldung: in der ersten Sitzung des Semesters
- Inhalt:
- An der Schwelle zu einer neuen Ära der Nationalstaatlichkeit erscheint die Romantik als ein epochales Phänomen, das mit je unterschiedlicher Ausprägung europaweit von Bedeutung und damit transnational relevant ist: unter dem Signum eines neuartigen Denkens der historischen ‚Tiefe’ (Foucault) werden tatsächliche oder vermeintliche Relikte der vorhergehenden (rinascimentalen, klassizistischen, aufklärerischen) Klassifikatorik, bspw. die regelpoetologischen Vorschriften herkömmlicher Dichtungslehre, für obsolet erklärt und zu großen Teilen über Bord geworfen. Die Vorlesung will die Voraussetzungen, die ‚Ideologie’ und den Verlauf des romantischen Phänomens überblicksartig darstellen. Dabei wird insbes. auf die Frühphase der französischen Romantik mit ihren historischen, diskursgeschichtlichen und philosophischen Voraussetzungen eingegangen; neben poetologischen Manifesten der romantischen Programmatik wird auch die dichterische Praxis der einzelnen literarischen Gattungen in den Blick genommen. Wichtige AutorInnen sind u.a. Mme de Staël, Chateaubriand, Lamartine, Vigny, Hugo, Nerval. Zugleich und grundlegend soll die Romantik Frankreichs im europäischen Kontext (englische, deutsche und kontrastiv italienische Romantik) situiert werden.
|
|
Vom Selbstbekenntnis zur 'autofiction': autobiographisches Schreiben in Frankreich im 20. Jahrhundert [HS/MS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Es wird um eine Anmeldung bei annette.keilhauer@roman.phil.uni-erlangen.de gebeten
- Inhalt:
- Im 20. Jahrhunderts erfährt die Autobiographie eine schrittweise Problematisierung, Auflösung und Hybridisierung, die sich symptomatisch an neuen, umkämpften Gattungsbezeichnungen wie "roman autobiographique", "autofiction" und "écriture de soi" zeigt. Der immer schon ambivalente Status der Gattung zwischen Fiktionalität und Referentialität, ihre Vorstrukturierung durch narrative Schemata und literarische Traditionen und ihr Inszenierungscharakter werden jetzt im Zeichen der prekär gewordenen Subjektkonstitution reflektiert. Die Rekonstruktion der eigenen Biographie wird zur bewussten narrativen Selbstkonstruktion und -dekonstruktion zwischen Authentizität und Selbststilisierung.
Nach einleitenden theoretischen Reflexionen zu Begrifflichkeiten, Gattungsdefinitionen und Forschungsfragen setzt sich das Seminar zur Aufgabe, exemplarisch anhand von vier autobiographischen Projekten die Weiterschreibung, Reflexion und Zersetzung der Gattungstradition im 20. Jahrhundert nachzuvollziehen.
Als vorbereitende Lektüre sollte vor Beginn des Semesters der Text von Simone de Beauvoir gelesen werden, dessen Kenntnis in einem kurzen Test abgeprüft wird. Es wird um eine Anmeldung bei annette.keilhauer@roman.phil.uni-erlangen.de gebeten.Primärtexte
Simone de Beauvoir: Mémoires d'une jeune fille rangée [1958]. Paris: Gallimard folio 2008.
George Perec: W ou le souvenir d'enfance [1975]. Paris: Imaginaire 1993.
Nathalie Sarraute: Enfance [1983]. Paris: Gallimard folio 1985.
Annie Ernaux: La honte. Paris: Gallimard folio 1997.
Einführende Sekundärliteratur
Philippe Lejeune: Le pacte autobiographique [1975]. Paris: Le Seuils Points 1996.
Signes de vie. Le pacte autobiographique II. Paris: Le Seuil 2005.
Philippe Gasparini: Est-il je? Roman autobiographique et autofiction. Paris: Le Seuil 2004.
|
|
Sprachhistorischer Kurs Französisch II [UE frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Klaus Grübl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Einzeltermin am 19.1.2011, 8:30 - 10:00, C 603
Um Anmeldung an klaus.gruebl@roman.phil.uni-erlangen.de bis zum 15. Oktober 2010 wird gebeten.
- Inhalt:
- Der Kurs richtet sich an fortgeschrittene Studierende ab dem 5. Fachsemester, die den Sprachhistorischen Kurs Französisch I (Übung im Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1) erfolgreich abgeschlossen haben.
Der Schwerpunkt liegt zum einen auf der Lektüre und Übersetzung literarischer Texte des Mittelalters, zum anderen auf der vertiefenden Behandlung wichtiger Themen der historischen Grammatik (vor allem im Bereich der Syntax und der Lexikologie, bei Bedarf auch der in Kurs I schwerpunktmäßig behandelten Laut- und Formenlehre). Gute Kenntnisse der historischen Grammatik sind sowohl für die sprachwissenschaftliche Klausur im Staatsexamen als auch für mündliche Abschlußprüfungen in der Sprachwissenschaft (Magister oder Lehramt Gymnasium) von großem Vorteil. Falls Interesse besteht, können im Kurs auch alte Staatsexamensklausuren besprochen werden (Übersetzung und sprachwissenschaftlicher Kommentar im Rahmen der sog. altfranzösischen Textaufgabe).
|
|
Frankophonie [HS/MS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Dufter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Andreas.Dufter@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Der Begriff Frankophonie bezeichnet nicht nur die internationale Gemeinschaft französischsprachiger Staaten und Regionen, sondern auch einen Aspekt der französischen Kultur- und Außenpolitik mit eigenen Institutionen und nicht nur sprachpolitischen Zielen. Im Seminar wollen wir zunächst auf die Geschichte der Expansion des Französischen eingehen und sodann wichtige Besonderheiten geographisch definierter Varietäten des Französischen außerhalb Frankreichs vorstellen. Selbstverständlich werden dabei immer wieder auch Aspekte des Sprachkontakts, der Sprachpolitik und des Sprachbewusstseins anzusprechen sein. Schließlich soll, auch im Hinblick auf die Anforderungen in Staats- und Magisterprüfungen, sprachhistorisches und dialektologisches Grundwissen wiederholt und vertieft werden.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Andreas.Dufter@roman.phil.uni-erlangen.de
|
|
Samuel Beckett [HS/MS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Einzeltermin am 14.1.2011, 12:00 - 18:00, C 304
Blockveranstaltung 15.1.2011-16.1.2011 Sa, So, 9:00 - 18:00, C7A1 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Mittelseminar/Hauptseminar Französisch
Samuel Beckett Der Autor Samuel Beckett, poeta eruditus, Humorist, Exzentriker, Individualist, Philosoph, wäre wohl längst zur Schlüsselfigur der klassisch-modernen (im Übergang zur postmodernen) Literarästhetik avanciert, hätte er sich nicht konsequent über seine ästhetischen und philosophischen Überzeugungen ausgeschwiegen – abgesehen von viel zitierten Aperçus wie dem, es komme darauf an, besser zu scheitern („to fail better“), einer grotesken Überbietung klassischer aemulatio unter Rückgriff auf das Paradoxon ästhetisch gelingenden Scheiterns. Becketts Oeuvre bewegt sich souverän zwischen den Sprachen (Englisch, Französisch, auch Deutsch), den Genres und Medien (Narrativik, Dramatik, Lyrik, Hörspiel, Film), den literarischen Strömungen (Existentialismus, Absurdes Theater, Nouveau Roman, Postmoderne). Im Seminar soll es zunächst darum gehen, seine zur ästhetischen Perfektion getriebenen Endspiele auf der Bühne (Fin de partie) und in der (autobiografischen) Narrativik (Compagnie) – auch unter dem Aspekt der Gattungstransgression – nachzuvollziehen; in einem zweiten Schritt soll seine radikal reduktionistische, meditative späte Kurzprosa unter die Lupe genommen werden. Referatthemen können schon in den Semesterferien (in den Sprechstunden oder via mail) vereinbart werden. Ein Semesterapparat wird zu Semesterbeginn eingerichtet. Wer sich schon in den Semesterferien mit Beckett befassen möchte, dem sei zur Einführung empfohlen: Knowlson, James, Samuel Beckett: Eine Biografie, aus dem Engl. übers. v. W. Held, Frankfurt/M. 2001. Brockmeier, Peter, Samuel Beckett, Stuttgart 2001.
|
|
Die Ästhetisierung des Untergangs im 'Fin de siècle' [HS/MS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
ACHTUNG: geänderte Uhrzeit, geänderter Raum!! Anmeldung zum Seminar bitte unter folgender mail-Adresse: sabine.friedrich@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Zahlreiche narrative und lyrische Texte sowie Darstellungen in der bildenden Kunst im ausgehenden 19. Jahrhundert sind geprägt von dem Bewusstsein einer Endzeitstimmung und einer ausgesprochenen Faszination am Morbiden und Dekadenten. Es werden imaginäre Gegenwelten entworfen, die in deutlicher Abgrenzung zur naturwissenschaftlich erforschbaren, unmittelbar sichtbaren Wirklichkeit stehen. Die symbolistische Kunst weist mysteriöse Symbole auf, welche die Alltagswelt transzendieren; und Des Esseintes ästhetizistische Exerzitien in Huysmans A Rebours verfolgen das Ziel, der banalen Alltagswelt in eine künstliche monde inconnu zu entfliehen. Zugleich aber stehen die imaginären Kunstwelten durchaus im Zusammenhang mit den zeitgenössischen wissenschaftlichen Forschungen. Vor dem Hintergrund psychiatrischer Diskurse entsteht innerhalb der Literatur eine intensive Beschäftigung mit Nervenkrankheiten, die sowohl auf thematischer Ebene behandelt werden als auch die ästhetische Verfasstsein prägen.
In dem Seminar werden am Beispiel von zentralen Essays, narrativen Texten und Beispielen aus der bildenden Kunst die Ambivalenzen des Fin de siècle untersucht. Textgrundlage des Seminars (die Kenntnis der Texte wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt):
Gustave Flaubert, Hérodias
Joris-Karl Huysmans, A rebours
Marcel Proust, A la Recherche du temps perdu (Auszüge) Bitte erwerben Sie die Texte von Flaubert und Huysmans.
Die Auszüge aus der Recherche sowie programmatische Texte von Jean Moréas, Paul Bourget und Stéphane Mallarmé werden in einem Reader bereitgestellt, der ab Anfang Oktober auf StudOn zur Verfügung steht. Anmeldung zum Seminar bitte unter folgender mail-Adresse:
sabine.friedrich@roman.phil.uni-erlangen.de
Weitere Informationen zum Seminar erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung ab Mitte September.
|
|
Repetitorium in Grammatik und Wortschatz für Examenskandidaten [SZFROREP-A] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 0.014
ab 20.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Repetitorium richtet sich vor allem an Studierende, die bald das erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien oder Realschulen ablegen wollen.
Wer sich nach der alten LPO I prüfen lässt, hat die Möglichkeit, die mündliche Prüfung in Sprachbeherrschung vor dem eigentlichen Examenstermin abzulegen.
- Inhalt:
- Die Wiederholung der wichtigsten Kapitel der französischen Grammatik bereitet auf die mündliche Prüfung in Sprachbeherrschung, Grammatik und Wortschatz vor. Jeder Teilnehmer moderiert einen Teil einer Sitzung, indem er ein Grammatikphänomen seiner Wahl theoretisch oder anhand ausgewählter Übungen vorstellt. Zudem arbeiten wir an unserem Wortschatz und an unserer Fähigkeit, Grammatik zu erklären, indem wir kürzere Texte analysieren.
|
|
Variationslinguistik des Italienischen [VL ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Historische Einzelsprachen wie das Italienische sind nicht als homogene Gebilde zu begreifen, sondern stellen vielmehr die Summe verschiedener Subsysteme dar, die miteinander koexistieren und sich gegenseitig beeinflussen. Das Varietätengefüge einer historischen Einzelsprache kann dabei u.a. aufgefasst werden als das Ergebnis etwa diatopischer, diastratischer oder diaphasischen Differenzierung. Gegenstand der Vorlesung sind u.a. die Vorstellung der relevanten Beschreibungsinstrumentarien, die wissenschaftshistorische Einordnung der Variationslinguistik und die Vorstellung der verschiedenen Variationsdimensionen im Hinblick auf die historische Einzelsprache Italienisch.
|
|
Die italienische Aufklärung [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C702 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Vorlesung
Die italienische Aufklärung Italiens facettenreiches secolo dei Lumi strahlt kaum weniger hell als die europäische Aufklärung in Frankreich, Deutschland und England, ein Umstand, den die deutsche Italianistik seit geraumer Zeit erstmals gebührend würdigt. Die Vorlesung präsentiert ein Porträt des Settecento, in dem Schriftsteller wie Goldoni, Parini und Alfieri ebenso figurieren wie die Philosophen Giambattista Vico, Pietro Verri und Cesare Beccaria, in dem das melodramma Metastasios ebenso Berücksichtigung findet wie das Märchenspiel Carlo Gozzis, die sensualistische Philosophie von Glück, Lust und Schmerz ebenso wie die europaweit ausstrahlende Strafrechtsreformbewegung mit ihren noch heute aktuellen Diskussionen über Folter und Todesstrafe. Die Vorlesung klärt die Voraussetzungen der italienischen Aufklärung, konturiert ihre Besonderheiten – ihre regionale Ausdifferenzierung, ihre prä-risorgimentalen Tendenzen, ihre Auseinandersetzung mit den Traditionen des Katholizismus, ihre ästhetisch-poetologischen Charakteristika – und öffnet Perspektiven auf die filigrane europäische Vernetzung des illuminismo.
|
|
Dialektologie des Italienischen [HS/MS ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Einzeltermine am 10.11.2010, 16:15 - 17:45, C702 (Bismarckstr. 1)
14.1.2011, 14:00 - 16:00, C7A1 (Bismarckstr. 1)
14.1.2011, 16:00 - 18:00, 2.008 (Glückstr.5/II)
15.1.2011, 16.1.2011, 9:00 - 18:00, 2.008 (Glückstr.5/II)
- Inhalt:
- Angesichts der in Italien anzutreffenden dialektalen Vielfalt und Diversität ist es nicht verwunderlich, dass der Forschungsbereich der Dialektologie seit jeher zu den zentralen Themen der italianistischen Sprachwissenschaft gehört. Gegenstand des Seminars werden insoweit einerseits die dialektale Gliederung des Italienischen und typologische Skizzen ausgewählter Dialekte sein, andererseits werden aber auch die Zusammenhänge zwischen diatopischer Variation und Standardsprache (Stichwort ‚Italianisierung der Dialekte‘ bzw. ‚Dialektalisierung des Italienischen‘) zu diskutieren sein. Darüber hinaus wird auch die historische Dimension (Entstehung der verschiedenen volgari, Ausbaubestrebungen) zu berücksichtigen sein. In diesen Zusammenhängen werden natürlich jeweils auch die Begriffe ‚Dialekt‘, ‚italiano regionale‘, ‚(Standard)Sprache‘ usw. zu diskutieren sein.
|
|
Italienische Lyrik der Moderne (19. und 20. Jahrhundert) [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Mittelseminar/Hauptseminar Italienisch
Italienische Lyrik der Moderne (19. und 20. Jahrhundert) Gleich zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfährt die italienische Lyrik durch Foscolo, Manzoni und Leopardi im Zeichen der Romantik einen Innovationsschub, der die Gattung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein trägt. Neben die traditionalen Muster vor allem petrarkistischer Provenienz treten Innovationsmuster der europäischen Moderne und lyrischen Avantgarden. Mit futurismo und ermetismo setzt Italien sich selbst an deren Spitze und radikalisiert das Ideal ästhetischer Autonomie. Mit dem ermetismo etabliert sich eine Poetik, deren sprachphilosophischer Radikalismus in der Folgezeit auf unterschiedliche Arten entschärft bzw. aufgeweicht wird. Das Seminar bietet, am Leitfaden der Chronologie und im behutsamen Aufstieg zu komplexeren Gedichtformen, Anleitungen zur Interpretation herausragender und repräsentativer Gedichte in ihren spezifischen Kontexten; die Lektüreliste für das bayerische Staatsexamen kann auf Wunsch berücksichtigt werden. Referatthemen können schon in den Semesterferien (in meinen Sprechstunden oder via mail) übernommen werden. Zu Semesterbeginn wird ein Semesterapparat zur Verfügung gestellt. Zur allgemein vorbereitenden Lektüre sind zwei klassische Monografien von Hugo Friedrich zu empfehlen: Friedrich, Hugo, Epochen der italienischen Lyrik, Ffm. 1964 u.ö. Ders., Die Struktur der modernen Lyrik. Von der Mitte des neunzehnten bis zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, erweiterte Neuauflage, Reinbek b. Hamburg 1956 u.ö.
|
|
Francesco Petrarca: Erfinder und Begründer der Renaissance [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 603
Bismarckstr. 1; das Seminar kann auch für den Masterstudiengang "Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul IV" belegt werden.
- Inhalt:
- Francesco Petrarca hat sich mit seinem facettenreichen italienischen und lateinischen Werk sehr erfolgreich die Rolle eines ‚Diskursbegründers’ zugeschrieben. Er ‚erfindet’ das finstere Mittelalter als Schwellenhindernis zwischen einer strahlenden Antike und einer als deren ‚Wiedergeburt’ neu zu schaffenden Ära (die später Renaissance heißt), er fokussiert die Probleme eines neuen, frühneuzeitlichen Subjektbegriffs und Verständnisses vom menschlichen Individuum, er entdeckt die Texte der Antike als Philologe für die Neuzeit neu und er schafft mit der Lyrik seines Canzoniere das vielleicht wirkungsmächtigste lyrische Paradigma überhaupt, das die Grundlage des europäischen Petrarkismus bildet. Im Seminar lesen wir fundamentale Texte von und über Petrarca, u.a. die Krönungsrede Petrarcas zu seiner Dichterkrönung auf dem römischen Kapitol, seinen Brief an die Nachwelt und andere ausgewählte Briefe, Ausschnitte aus dem Epos Africa (lat.-dt.) und dem Dialog Secretum meum (lat.-dt.) sowie vor allem die wichtigsten Gedichte des Canzoniere und zentrale Passagen aus den Trionfi.
Voranmeldung, Literaturhinweise und Themenvergabe ab Ende August unter: bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de
|
|
Mittelalterliche Weltmodellierung: Dantes 'Göttliche Komödie' (auch für Nicht-RomanistInnen) [HS/OS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Anmeldung nach persönlicher Rücksprache und ggf. schriftlicher Begründung. Das Seminar kann auch für den Masterstudiengang "Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul IV" belegt werden."
- Inhalt:
- Dantes Komödie, die das Titel-Prädikat ‚göttlich’ erst im Nachhinein verliehen bekommen hat, ist ein Grundlagentext des europäischen Mittelalters. Zugleich ist sie aber auch ein Text, der bereits das Heraufdämmern einer neuen Zeit erkennen lässt, die als Renaissance der Antike und Begründung der europäischen Neuzeit das Mittelalter zugleich erfinden und überwinden will. Im Seminar lesen wir ausgewählte wichtige Abschnitte aus den drei Teilen der Commedia (Inferno, Purgatorio, Paradiso) in italienischer und deutscher Sprache. Interessieren sollen uns dabei grundsätzliche Fragen mittelalterlicher Weltmodellierung, so etwa das Verhältnis von Diesseitigkeit und Jenseits, das spannungsreiche Nebeneinander christlicher und paganer (augustinischer und thomistischer, aristotelischer und platonischer) Welterklärungsversuche, und ferner die schwierige Frage nach der Spezifik des Dichterischen unter der Vorgabe einer theologisch ausgerichteten Weltordnung.
Das Seminar ist geöffnet für Studierende der Romanistik sowie für Studierende des Promotionsstudiengangs Literatur und Kultur. Studierende der Romanistik/Italianistik müssen die Primärtexte im italienischen Original behandeln, andere TeilnehmerInnen können deutsche Übersetzungen zu Hilfe nehmen. Voranmeldung, Literaturhinweise und Themenvergabe ab Ende August unter: bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de
|
|
Spanische Sprachgeschichte [VL span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Dufter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick von der lateinischen Grundlage der romanischen Sprachen über die Ausgliederung der Sprachräume in der Iberoromania und die Entwicklung des Kastilischen im Mittelalter bis hin zur sprachlichen Situation in der spanischsprachigen Welt des 21. Jahrhunderts. Schwerpunkte werden dabei auf dem Spannungsverhältnis von Norm und Variation sowie auf der Rolle von Sprachkontakten für die Sprachgeschichte liegen. Schließlich ist bei der Beschreibung ausgewählter Veränderungen in der lateinisch-spanischen Sprachgeschichte auch auf allgemeinere Fragen nach Ursachen, Verlauf und Folgen sprachlichen Wandels einzugehen. Zur Vorbereitung eignet sich
Bollée, Annegret/Neumann-Holzschuh, Ingrid (52009): Spanische Sprachgeschichte (Uni-Wissen Spanisch). Stuttgart: Klett. [EUR 12,95. Zur Anschaffung empfohlen.]
|
|
Literatur und Kultur im 'Siglo de Oro' [VL span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Friedrich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, KH 0.011
- Inhalt:
- Das Siglo de Oro zählt zweifelsohne zu den einflussreichsten Epochen Spaniens. Sowohl in politischer, gesellschaftlicher als auch in künstlerischer Hinsicht ist das 16. und 17. Jahrhundert außerordentlich einflussreich. Die Vorlesung wird ausgehend von exemplarischen berühmten Beispielen aus der Lyrik (Garcilaso, Góngora, Quevedo), der Narrativik (Cervantes, Alemán, Quevedo) und der Dramatik (Lope de Vega, Tirso de Molina, Calderón) zentrale Paradigmen der literarischen Produktion des Siglo de Oro vorstellen. Dabei werden die Texte keineswegs als ästhetisch autonome Produkte behandelt, sondern vielmehr ausgehend von einer kulturwissenschaftlichen Perspektive innerhalb des kulturellen Feldes des Siglo de Oro situiert, um den jeweils spezifischen Status der literarischen Texte im Spannungsfeld zwischen heterogenen politischen, theologischen, wissenschaftlichen und ästhetischen Diskursfeldern zu bestimmen.
Eine Anmeldung ist für diese Vorlesung nicht erforderlich.
|
|
Vorlesung MA Las Américas: Introducción a los estudios latinoamericanos [VL MA Américas] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 0.016
- Inhalt:
- El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ e ‘hibridez cultural’ serán revisados sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial de América Latina.
El curso es obligatorio para estudiantes del Master The Americas/Las Américas y recomendable para estudiantes avanzados de las carreras Lehramt Spanisch y Magister Iberoromanische Philologie. No se requiere una inscripción previa.
|
|
Klassische Probleme der spanischen Grammatik [HS/MS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Dufter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Andreas.Dufter@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Die Grammatik des Spanischen weist eine Reihe von Eigenheiten auf, die nicht nur im Unterricht des Spanischen als Fremdsprache Schwierigkeiten bereiten, sondern auch für die sprachwissenschaftliche Beschreibung eine Herausforderung darstellen. Bereiche grammatischer Variation, die wir im Seminar behandeln wollen, sind die Nominaldetermination, die Markierung von Subjekten und Objekten, Relativsätze, Konstruktionen mit se, Kopulaprädikate und 'Semikopulaprädikate', Vergangenheitstempora, Satznegation sowie infinite Konstruktionen. Gleichzeitig gibt das Seminar auch einen Überblick über die Grammatikographie des Spanischen. Schließlich soll, auch im Hinblick auf die Anforderungen in Staats- und Magisterprüfungen, grammatisches Grundwissen wiederholt und vertieft werden.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung per Mail an Andreas.Dufter@roman.phil.uni-erlangen.de
|
|
Exzentrische Bilder. Spanisches Kino von Buñuel bis Almodóvar [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Eva Erdmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C702 (Bismarckstr. 1)
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.014
Mi, 18:15 - 19:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
maximale Teilnehmerzahl: 25; bitte melden Sie sich an unter: eva.erdmann@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Das Seminar untersucht Filme aus verschiedenen Phasen der politischen und kulturellen Geschichte Spaniens des 20. Jahrhunderts von der generación del 27, über die Zensur unter Franco, die transición und die movida bis heute. Die besondere Exzentrik der Bilder und Themen des spanischen Kinos soll Ausgangspunkt der Filmanalysen des Seminars sein. Mit Un chien andalou von Luis Buñuel wurde dem Publikum bereits 1929 ein Film gezeigt, der als Elementarschule des Sehens aus der zeitgenössischen Kinogeschichte herausragt und als avantgardistisches Experiment die Theorie und Geschichte des Films über Spanien hinaus prägte. Am Ende des 20. Jahrhunderts bürgt das Filmwerk des Regisseurs Pedro Almodóvar mit seinen besonderen kinematographischen Techniken in der Verwendung von Farben, Tönen und gender-Bildern für die Exzentrik des spanischen Films. Das Seminar geht vom spanischen Kino und ihren jeweils historischen Bedingungen der Filmproduktion aus, sucht aber auch die Verbindungen zu europäischen Bewegungen wie dem italienischen neorealismo (Surcos, 1951), zu lateinamerikanischen Anknüpfungen an einen spanischen Film-Stil (Alejandro Cardenas-Amelio) und zur Kino-Theorie des 20. Jahrhunderts.
Literatur/Filme (Auswahl): Un chien andalou, Regie: Luis Buñuel, Frankreich 1929, 16 min.
Ladri di biciclette, Regie: Vittorio de Sica, Italien 1948, 90 min.
Surcos, Regie: José Antonio Nieves Conde, Spanien 1951, 99 min.
Mujeres al borde de un ataque de nervios, Regie: Pedro Almodóvar, Spanien 1988, 90 min.
Volver, Regie: Pedro Almodóvar, Spanien 1988, 91 min.
Los abrazos rotos, Regie: Pedro Almodóvar, Spanien 2009, 129 min.
Die Tränen meiner Mutter, Regie: Alejandro Cardenas-Amelio, Deutschland 2008, 91 min. Gilles Deleuze: Das Bewegungs-Bild, (Kino-1) und Das Zeit-Bild (Kino-2), Frankfurt/Main 1996.
|
|
Escrituras de la memoria en la narrativa argentina actual [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, ÜR 2
Einzeltermin am 14.1.2011, 10:15 - 11:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Übungsraum 2, Mathematik, Bismarckstr. 1 1/2
- Inhalt:
- La reescritura del pasado aparece como uno de los temas recurrentes de la narrativa argentina de los últimos veinte años, empeñada en un trabajo de recuperación de la memoria histórica y política. En este seminario analizaremos un conjunto de textos narrativos – novelas y cuentos – en los que tiene lugar un trabajo de duelo vinculado con el holocausto, con la experiencia traumática de la última dictadura militar argentina entre 1976 y 1983 y con la aniquilación de las tribus indígenas en la Patagonia a finales del siglo XIX. Como complemento del seminario, el coloquio iberoamericano del Centro de Estudios de Area de la universidad, ofrecerá una serie de conferencias sobre la nueva narrativa argentina, en las que se tratarán algunos de los textos sobre los que trabajaremos en el seminario. Los estudiantes interesados deberán inscribirse enviando un mensaje a mailto:Andrea.Pagni@roman.phil.uni-erlangen.de
Lecturas teóricas:
Astrid Erll: “Literatur als Medium des kollektiven Gedächtnisses”. En: Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Stuttgart: Metzler 2005, pp. 143-166.
Astrid Erll: “Erzähltheoretische Kategorien: Die Rhetorik des kollektiven Gedächstnisses”. En: Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Stuttgart: Metzler 2005, pp. 167-193.
Miguel Dalmaroni: “La moral de la historia. Novelas argentinas sobre la dictadura (1995-2002)”. En: Miguel Dalmaroni: La palabra justa. Literatura, crítica y memoria en Argentina 1960-2002. Mar del Plata/Santiago de Chile: Editorial Melusina/RIL Editores, pp. 155-176. Textos literarios: Laura Alcoba: La casa de los conejos. Buenos Aires: EDHASA 2008.
Leopoldo Brizuela: Los que llegamos más lejos. Relatos. Buenos Aires: Alfaguara 2002.
Sergio Chejfec: Lenta biografía. Buenos Aires: Alfaguara 2010 [1990]. Marcelo Figueras: Kamchatka. Buenos Aires: Alfaguara 2003.
Martín Kohan: Dos veces junio. Buenos Aires: Sudamericana 2002.
|
|
Sprachhistorischer Kurs Spanisch II [UE span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Stefan Koch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C702 (Bismarckstr. 1)
Einzeltermin am 10.11.2010, 16:15 - 17:45, B 202
Bitte melden Sie sich ab sofort auch auf StudOn für den Kurs an, alle Materialien (auch die vorzubereitende Lektüre für die erste Sitzung!) finden Sie dort.
- Inhalt:
- Dieser Kurs dient der Vertiefung der im Sprachhistorischen Kurs Spanisch I erlangten Kenntnisse und wird des Weiteren neue Aspekte des Altspanischen hinsichtlich Morphologie, Morphosyntax und Etymologie sowie dialektaler Variation (falls Zeit bleibt) vermitteln.
Teilnahmevoraussetzung ist entweder der bestandene Sprachhistorische Kurs Spanisch I oder anderweitig erworbene Grundkenntnisse des Altspanischen.
Dieser Kurs dient explizit auch der Vermittlung relevanten Wissens für das Staatsexamen und die Magisterprüfung! Bitte melden Sie sich ab sofort auch auf StudOn für den Kurs an, alle Materialien (auch die vorzubereitende Lektüre für die erste Sitzung!) finden Sie dort.
|
|
Examenskurs Sprachhistorischer Kurs Spanisch III [UE span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Blum
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C7A1 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Dieser Kurs soll Staatsexamenskandidat(inn)en bei der Vorbereitung auf die sprachwissenschaftliche Bearbeitung eines altspanischen Textes begleiten (bzw. auf die Vorbereitung vorbereiten). Dementsprechend werden wir uns mit ausgewählten Teilaufgaben und zu übersetzenden Textpassagen früherer Prüfungen auseinandersetzen.
Bitte melden Sie sich bei StudOn für diesen Kurs an. (Bitten Sie dort um Aufnahme, Sie werden dann von mir als Mitglied aufgenommen.)
Als Arbeitsgrundlage für die erste Sitzung bereiten Sie bitte die folgenden Teilaufgaben der Examensaufgabe vom Herbst 2009 vor: I. Lautgeschichte: Teilaufgaben 1, 2 und 3.
Die Staatsexamensaufgaben vom Herbst 1986 bis zum Frühjahr 2010 finden Sie bei den Kursmaterialien (StudOn). Zur Bearbeitung gebe ich an dieser Stelle keine Literaturhinweise. Sie sollen überprüfen, ob Sie selbst schon/noch wissen, in welchen Büchern Sie die entsprechenden Informationen finden (und wo in unserer Bibliothek Sie diese Werke finden).
|
Schulpädagogik (Nürnberg)
|
Theorie der Schule und Schulentwicklungsforschung (Modul 2) [TheorieSchule] -
- Dozent/in:
- Uwe Maier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.041, St.Paul(V) 00.003
Einzeltermin am 18.4.2011, 10:00 - 11:00, 1.041
- Schlagwörter:
- Theorie, Schule, Schulentwicklungsforschung
|
|
Institutionalisierte Lehr-Lernprozesse analysieren und gestalten (Modul 1) [Lehr-Lernprozesse] -
- Dozent/in:
- Uwe Maier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.041
Einzeltermine am 8.2.2011, 15:30 - 17:00, 1.132
18.4.2011, 10:00 - 12:00, 1.041
- Schlagwörter:
- Lehr-Lernprozesse
|
|
Grundkurs Schulpädagogik für den Studiengang Lehramt an Realschulen [GK RS] -
- Dozent/in:
- Florian Hofmann
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Termine siehe gesonderter Aushang
- Termine:
- Einzeltermine am 24.2.2011, 8:00 - 10:30, 14:00 - 15:30, 1.041
24.2.2011, 8:00 - 16:00, 1.029, U1.038, 2.046, 2.047
25.2.2011, 8:00 - 16:00, 1.029, 2.046, 2.047, U1.038, 0.014
25.2.2011, 14:00 - 15:30, 1.041
- Schlagwörter:
- Grundkurs Lehramt Realschulen
|
|
Exercitium Paedagogicum 1 [ExPAed 1] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Oskar Seitz, Sandra Lichtenstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, LAEW, Alternative zum Schulpäd./Fachdid. Blockpraktikum
- Termine:
- Einzeltermine am 22.9.2010, 9:00 - 17:00, U1.012, 2.015
23.9.2010, 9:00 - 17:00, U1.012, 2.015
27.9.2010, 15:00 - 17:30, 2.015
7.10.2010, 15:00 - 17:30, 2.014
s. Anschlag neben Zimmer von Dr. Seitz (0.145) im Verlaufe des Semsters
Vorbesprechung: Dienstag, 6.7.2010, 13:00 - 14:00 Uhr, U1.039
- Schlagwörter:
- ExPaed1
|
|
Einführung in die Jenaplan-Pädagogik [Jenaplan] -
- Dozent/in:
- Oskar Seitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAEW, "alte" und "neue" LPO; Modul 2 "Schulpädagogik"; nicht für Anfänger geeignet
- Termine:
- Einzeltermine am 18.10.2010, 13:15 - 14:00, 0.014
12.11.2010, 16:00 - 19:00, 2.014
26.11.2010, 13:00 - 18:00, U1.038
27.11.2010, 9:00 - 19:00, U1.038
s. Schwarzes Brett Dr. Seitz (0.145)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- s. ECTS-Angaben
- Inhalt:
- s. ECTS-Angaben
- Empfohlene Literatur:
- s. ECTS-Angaben
- Schlagwörter:
- Jenaplan
|
|
Innere Schulentwicklung - Lehrer, Schüler und Eltern entwickeln ihre Schule [Schulentwickl] -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, U1.039
Einzeltermin am 11.12.2010, 9:00 - 18:00, U1.031
- Schlagwörter:
- Innere Schulentwicklung
|
|
Interne und externe Evaluation zur Qualitätssicherung an bayerischen Schulen [Evaluation] -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2011, 14:00 - 20:00, U1.038
15.1.2011, 9:00 - 16:00, U1.038
4.2.2011, 14:00 - 20:00, 2.046
5.2.2011, 9:00 - 16:00, 2.046
Vorbesprechung: Montag, 10.1.2011, 17:30 - 18:30 Uhr, U1.039
- Schlagwörter:
- Evaluation, Qualitätsentwicklung
|
|
Kooperatives Lernen und Gruppenunterricht [LernenGruppe] -
- Dozent/in:
- Sigrid Zeitler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 14.2.2011, 15.2.2011, 24.2.2011, 25.2.2011, 9:00 - 17:00, 1.033
Vorbesprechung: Montag, 10.1.2011, 14:00 - 15:00 Uhr, U1.038
- Schlagwörter:
- Kooperatives Lernen, Gruppenunterricht
|
|
Grundkurs Schulpädagogik für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen zur Vorbereitung auf das päd.-did. Blockpraktikum [GK GS/HS] -
- Dozent/in:
- Heiko Maar
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAEW, Termine siehe Aushang schwarzes Brett Schulpädagogik. bzw. auf der Homepage unter: www.spaed.ewf.uni-erlangen.de/lehre.shtml. Tutorien-Termine: 29.09.10, 06.10.10, 13.10.10 jeweils von 14.15 bis 16.30 Uhr
- Termine:
- Einzeltermine am 21.9.2010, 9:30 - 11:30, 1.041
21.9.2010, 10:00 - 15:30, 1.033, 0.014, 2.046, 2.047, U1.030, U1.031, U1.038, U1.039
22.9.2010, 13:00 - 16:30, 1.033, 0.014, 2.046, 2.047, U1.030, U1.031, U1.038, U1.039
23.9.2010, 13:00 - 16:30, 1.033, 0.014, 2.046, 2.047, U1.030, U1.031, U1.038, U1.039
- Schlagwörter:
- Grundkurs
|
|
Elternarbeit - Elterngespräche [Elternarbeit] -
- Dozent/in:
- Andrea Lederer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2010, 14:00 - 15:30, 1.033
12.11.2010, 14:00 - 20:00, 1.033
13.11.2010, 9:00 - 15:00, 1.033
26.11.2010, 14:00 - 20:00, 1.033
27.11.2010, 9:00 - 15:00, 1.033
- Schlagwörter:
- Unterricht
|
|
Umgang mit Konflikten an Schulen [Konfliktsit] -
- Dozent/in:
- Heiko Maar
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Das Seminar beginnt eine Woche später am Freitag, 29.10.2010.
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.039
- Schlagwörter:
- Konfliktsituationen, Mediation
|
|
Wahrnehmungs- und wertorientierte Schulentwicklung [Schulentwickl] -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Projektseminar, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 28.1.2011, 14:00 - 20:00, U1.031
29.1.2011, 9:00 - 16:00, U1.031
11.2.2011, 14:00 - 20:00, U1.031
12.2.2011, 9:00 - 16:00, U1.031
Vorbesprechung: Montag, 17.1.2011, 17:30 - 18:30 Uhr, U1.039
- Schlagwörter:
- Innere Schulentwicklung, Schulqualität
|
Sinologie
Vorlesungen
|
Geschichte der politischen Außenbeziehungen Chinas 1840-1978 MA-1 -
- Dozent/in:
- Marc Matten
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 1
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:00, 00.112
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die politischen Außenbeziehungen Chinas im Zeitraum von 1840 bis 1980. Wir werden uns den zahlreichen Konflikten im 19. wie 20. Jahrhunderts, wie sie sich in Asien und auf globaler Ebene ereigneten, aus geistesgeschichtlicher wie politikwissenschaftlicher Perspektive nähern. Die chinesischen Erfahrungen von Imperialismus und Kolonialismus seit den Opiumkriegen werden hier näher beleuchtet und es wird gefragt, welche Bedeutung die diversen politischen Ideologien (Nationalismus, Sozialismus, Kosmopolitismus) im Bemühen um Frieden und Stabilität hatten, und wie präsent das Freund-Feind-Denken in der Region Asien war bzw. ist.
|
|
Vorlesungsreihe Sinologie -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2010, 18:15 - 19:45, KH 1.011
8.11.2010, 18:15 - 19:45, KH 1.019
22.11.2010, 6.12.2010, 18:15 - 19:45, KH 1.011
|
Seminare
|
Einführung in die chinesische Kulturgeschichte I BA-1 -
- Dozent/in:
- Monika Gänßbauer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Veranstaltung des Moduls 3
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 00.112
- Inhalt:
- In diesem auf zwei Semester angelegten Kurs wird eine Einführung in verschiedene Bereiche des Faches (Kultur- und Sozialgeschichte, Schrift und Literatur, Religionen, Kanonbildung, Namensgebung usw.) mit landeskundlichen Aspekten (Provinzporträts etc.) gegeben. Hinweise auf weiterführende Literatur erfolgen jeweils zu den einzelnen Themen. Im folgenden Sommersemester sollen dann die im vorigen Semester erworbenen Kenntnisse durch Referate der Studierenden vertieft werden. Für den Erwerb des Scheines sind das Erstellen des Protokolls einer Sitzung, ein Referat (und die Verfertigung der entsprechenden Hausarbeit von mindestens 10 Seiten) sowie das Bestehen der Abschlußklausur erforderlich.
- Schlagwörter:
- China-Einführung, China-Landeskunde, China-Kulturgeschichte, China-Sozialgeschichte
|
|
Essays und ihre Autoren im vormodernen und modernen China MA-1 -
- Dozent/in:
- Monika Gänßbauer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 4
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 01.116
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist kombiniert mit einem Lektürekurs, in dem ausgewählte Texte gemeinsam gelesen werden.
- Inhalt:
- „Essaier“ meinte zu Zeiten Michel de Montaignes im 16. Jahrhundert „betasten, prüfen,
unternehmen, sich in Gefahr begeben, ein Risiko eingehen.“ Im Essay verwischen laut
Christian Schärf die Grenzen zwischen Literatur und Leben.
Es ist nicht einfach, den chinesischen Begriffen von Essay (sanwen, zawen, xiaopinwen …)
auf die Spur zu kommen, da es dort nie zu einer strikten Trennung zwischen Literatur,
Historie und Philosophie kam. Der chinesische Literaturwissenschaftler Wang Ban meint,
dass sich im Essay eine fragmentarische, private Form der Bedeutungsstiftung vollzieht.
Wir wollen uns in dem Seminar mit der Geschichte des Essays in China und mit seinen
Ausdrucksformen befassen. Dazu werden Texte aus verschiedenen Zeiten untersucht: u.a. von
Han Yu, Ouyang Xiu, Yuan Hongdao und Lu Xun, aber auch von Gegenwartsautoren wie
Yan Lianke und Lin Shaohua.
- Empfohlene Literatur:
- Pollard, David: The Chinese Essay, London 2000.
Kubin, Wolfgang: “Die Prosa, der Essay”, in: Eggert, Marion und Kubin, Wolfgang hg.:
Geschichte der chinesischen Literatur, Bd. 4, München 2004, S.3-116.
Bauer, Wolfgang: Das Antlitz Chinas. Die autobiographische Selbstdarstellung in der
chinesischen Literatur von ihren Anfängen bis heute, München 1990.
|
|
Essays und ihre Autoren im vormodernen und modernen China, Lektürekurs MA-1 -
- Dozent/in:
- Michael Schimmelpfennig
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 4
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 01.116
Vorbesprechung: Freitag, 19.11.2010, 10:15 - 11:00 Uhr, 01.116
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die zu lesenden Originalquellen werden zu Beginn des Kurses bekannt gegeben.
- Inhalt:
- „Essaier“ meinte zu Zeiten Michel de Montaignes im 16. Jahrhundert „betasten, prüfen,
unternehmen, sich in Gefahr begeben, ein Risiko eingehen.“ Im Essay verwischen laut
Christian Schärf die Grenzen zwischen Literatur und Leben.
Es ist nicht einfach, den chinesischen Begriffen von Essay (sanwen, zawen, xiaopinwen …)
auf die Spur zu kommen, da es dort nie zu einer strikten Trennung zwischen Literatur,
Historie und Philosophie kam. Der chinesische Literaturwissenschaftler Wang Ban meint,
dass sich im Essay eine fragmentarische, private Form der Bedeutungsstiftung vollzieht.
Wir wollen uns in dem Seminar mit der Geschichte des Essays in China und mit seinen
Ausdrucksformen befassen. Dazu werden Texte aus verschiedenen Zeiten untersucht: u.a. von
Han Yu, Ouyang Xiu, Yuan Hongdao und Lu Xun, aber auch von Gegenwartsautoren wie
Yan Lianke und Lin Shaohua.
- Empfohlene Literatur:
- Pollard, David: The Chinese Essay, London 2000.
Kubin, Wolfgang: “Die Prosa, der Essay”, in: Eggert, Marion und Kubin, Wolfgang( hg.):
Geschichte der chinesischen Literatur, Bd. 4, München 2004, S.3-116.
Wu, Peiyi, The Confucian's Progress : Autobiographical Writings in Traditional China - Princeton: Princeton Univercity, 1990.
|
|
Fengshui & Co: Eine Einführung in die mantischen Techniken Chinas BA-5 -
- Dozent/in:
- Esther-Maria Guggenmos
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8 - Konfuzianische Lebens- und Geisteswelten
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.112
Der Veranstaltungsraum befindet sich in der Artilleriestrasse 70, Lehrstuhl für Sinologie, im Erdgeschoss
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für BA Studierende: Aktive Teilnahme. Lektüre der Pflichttexte. Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder einer anderen schriftlichen Arbeit. Referat und schriftliche Arbeit werden benotet.
Sollten Sie noch im alten Magisterstudiengang studieren, ist auch hier ein Scheinerwerb möglich. Bitte melden Sie sich beim Dozenten für weitere Absprachen.
Sie können das Seminar auch im Rahmen des Moduls "Religionswissenschaft" in Evangelischer Theologie (Lehramt, Pfarramt) belegen.
- Inhalt:
- Die Wahrnehmung chinesischer Lebens- und Geisteswelten im öffentlichen Bewußtsein wird im europäisch-amerikanischen Raum in zunehmendem Maße auch von "spirituellen Wanderern" (Bochinger) im diffusen Feld "esoterischer" Lebensorientierungen und ästhetisierender Selbstkultivierung mit beeinflusst. Als mantische Techniken sind Begriffe wie "Fengshui", "I Ging" oder "Bazi Suanming" wohl die im "Westen" bekanntesten chinesischen Quellen and Traditionen. Um die genannte gesellschaftliche Entwicklung zu reflektieren und Hintergrundinformation zu ihrer Einordnung zu leisten, möchte das Seminar einen Überblick bieten über verbreitete mantische Traditionen in China und diese in ihrem indigenen Kontext verorten. Hierbei stehen u.a. im Zentrum: a) ein Überblick über kosmologische Grundlagen und Kalenderwesen, b) die frühesten Zeugnisse des Orakelwesens in China: Orakelknochen, c) das Buch der Wandlungen ("I Ging" oder Yijing), d) hemerologische Techniken, wie z.B. Bazi Suanming oder astrologisch-astronomische Ansätze, e) Geomantik (i.e. das heute im Innenarchitekturbereich populäre "Fengshui"), f) entsprechend den Interessen der Teilnehmer weitere Techniken zur Schicksalsbestimmung wie etwa Handlesen, Physiognomik, Traumdeutung etc. Diese Schwerpunkte sollen eingebettet werden in eine Darstellung der volksreligiösen Verbreitung mantischer Techniken in China und Taiwan heute. Der "Sitz im Leben" - die zumeist konfuzianisch geprägte Lebens- und Geisteswelt - , aber auch die Rolle der Agenten, der mantischen Spezialisten, sind in den genannten Themenbereichen von zentraler Bedeutung und daher stets mit zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Smith, Richard J.: Fortune-Tellers & Philosophers. Divination in Traditional Chinese Society Boulder: Westview 1991.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- China, Konfuzianismus, Taoismus, Religion, Weissagung
|
Übungen
|
Lektüre von Texten Kang Youweis -
- Dozent/in:
- Monika Gänßbauer
- Angaben:
- Übung, nur Fachstudium, Magister, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:00, 01.116
- Inhalt:
- Kang Youwei (1858-1927) lebte im Übergang vom chinesischenm Kaiserreich zur Republik.
Seine Akademie im Süden Chinas hatte starken Zulauf an jungen Literaten. Kang war auch
eine Leitfigur der 100 Tage-Reform von 1898. Ab 1879 befasste Kang sich mit westlichen
Staatsvorstellungen. Er entwickelte die Vorstellung, dass die chinesischen Kaiser 2000 Jahre
lang die wahren Lehren des Konfuzius falsch umgesetzt hätten und China deshalb stagniere.
Angesichts der Herausforderungen seiner Zeit entwarf er seinen ganz eigenen Konfuzius –
Konfuzius als Reformer und Religionsgründer. Ab 1895 formulierte Kang Youwei die
Vorstellung, der Konfuzianismus solle in China als Staatsreligion etabliert werden. In dem
Kurs werden Texte aus der Sammlung „Kang Youwei Zhenglun Ji“ gelesen und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Sattler-von Sivers, Gabriele: “Die Reformbewegung von 1898”, in: Opitz, Peter J. hg.: Chinas
große Wandlung, München 1972, S.55-81.
Hsiao, Kung-Chuan: A Modern China and a New World: K’ang Yu-Wei, Reformer and
Utopian, Washington 1975.
|
|
Quellentexte zur politischen Moralerziehung 1949-1978 MA-1 -
- Dozent/in:
- Marc Matten
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 3
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.112
- Inhalt:
- In der Übung werden chinesischsprachige Texte gelesen, die sich mit der politischen Moralerziehung in der VR China seit 1949 beschäftigen. Hauptaugenmerk liegt auf den Primärquellen in der Tennenloher Sammlung der SASS, die die Entstehung und Aktivitäten der vielfältigen Organisationen unter der KPCh, darunter die Kommunistische Jugendliga und die Jungen Pioniere, beschreiben.
Wir werden auf den Zusammenhang von Ideologie, Moral und Politik eingehen und fragen, welchen Erfolg ideologisch motivierte Kampagnen im heutigen China eigentlich noch haben können.
Zur Vorbereitung empfiehlt sich folgende Texte (der Reed-Text ist online auf Studon zu finden):
Price, Ronald (1992): Moral-political education and modernization, in: Hayhoe, Ruth, ed. Education and modernization: the Chinese experience. Oxford, Eng.; Elmsford, N.Y.: Pergamon, S. 211-237.
Reed, Gay Garland (1995): Moral/Political Education in the People's Republic of China: learning through role models, in: Journal of Moral Education, 24: 2, S. 99-111.
- Empfohlene Literatur:
- Price, Ronald (1992): Moral-political education and modernization, in: Hayhoe, Ruth, ed. Education and modernization: the Chinese experience. Oxford, Eng.; Elmsford, N.Y.: Pergamon, S. 211-237.
Reed, Gay Garland (1995): Moral/Political Education in the People's Republic of China: learning through role models, in: Journal of Moral Education, 24: 2, S. 99-111.
|
|
Religionsforschung in China -
- Dozent/in:
- Monika Gänßbauer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 01.116
- Inhalt:
- Der Reformer Liang Qichao (1873-1929) befand einmal: „Was China von anderen Ländern
unterscheidet, ist, dass wir keine Religion haben.“ Seit 1949 wurden Religionen in
Festlandchina in vielen Kampagnen bekämpft. Während der Kulturrevolution war
Religionsausübung gänzlich verboten. Seit den 1980er Jahren entwickeln sich Religionen in
China enorm. Auch die Religionsforschung diversifiziert sich seit dieser Zeit und setzt sich
mit den Religionswissenschaften außerhalb Chinas auseinander. Themen des
innerchinesischen Diskurses sind u.a. das Wesen und die Funktionen von Religion. Auch die
Frage, welche Religionen in China Anerkennung finden (sollen), wird kontrovers diskutiert.
In dem Kurs werden relevante Texte chinesischer Religionswissenschaftler zu diesen Themen
gelesen und besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Yang, Fenggang: „Between Secularist Ideology and Desecularizing Reality: The Birth and
Growth of Religious Research in Communist China“, in: Sociology of Religion 2004, 65:2,
S.101-119.
Krämer, Hans-Martin: Defining Religion, Defining Heresy in Modern East Asia, Bochumer
Jahrbuch zur Ostasienforschung, Band 33, 2009.
|
Kurse
|
Einführungsveranstaltung Sinologie Wintersemester 2010/11 -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Monika Gänßbauer, Yvonne Schulz Zinda, Marc Matten, Yan Xu-Lackner, Michael Schimmelpfennig, Esther-Maria Guggenmos, Jiao Li, Wenjing Sun, Dongyu Liu
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 14.10.2010, 14:00 - 15:00, KH 2.019
Der Raum mit der Nummer 19 befindet sich im 2. Stock des Kollegienhauses gegenüber der neuen Universitätsbibliothek in der Universitätsstrasse an der Kreuzung Schuhstrasse.
|
|
Klassisches Chinesisch BA-3 -
- Dozent/in:
- Michael Schimmelpfennig
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, ECTS: 7, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 4
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.112
Fr, 8:15 - 9:45, 00.112
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- siehe:
http://www.sinologie.phil.uni-erlangen.de/docs/modul4.pdf
Die Kursteilnehmer sollen zu Beginn des Kurses bereits im Besitz des Lehrbuches (s. u.) sein.
- Inhalt:
- siehe:
http://www.sinologie.phil.uni-erlangen.de/docs/modul4.pdf
- Empfohlene Literatur:
- Das Lehrbuch zur Veranstaltung:
Michael A. Fuller An Introduction to Literary Chinese, revised edition, Cambridge: Harvard University Press, 2004. (Harvard East Asian Monographs ; 176)
ISBN 0-674-01726-9
Standard Lexikon für das klassische Chinesisch:
Mathew's Chinese English Dictionary, Cambridge: Harvard University Press, diverse editionen
- Schlagwörter:
- Chinesische Schriftsprache, Gudai Hanyu
|
Soziologie
Die Lehrveranstaltungen beginnen - sofern nicht anders vermerkt - am 18. Oktober 2010. Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung zu den Veranstaltungen über "mein campus", Anmeldezeitraum: 01. Oktober 2010 bis 15. Oktober 2010. (Nürnberg: 01. Oktober bis 22. Oktober 2010) Im Veranstaltungsprogramm wird es bis zum Anmeldezeitraum noch kleinere Veränderungen, d.h. Erweiterungen geben in Abhängigkeit der Neubesetzung der Professur für Methoden (Nachfolge Handl) sowie in Folge einer noch zu besetzenden wissenschaftlichen Mitarbeiterstelle für die Lehre. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des Instituts für Soziologie. Das Lehrprogramm orientiert sich in der Darstellung am modularen Aufbau der Studiengänge (selbstverständlich können auch Magister- und Bakkalaureus-Studierende die Lehrveranstaltungen besuchen!). Informationen zu Wahlmöglichkeiten und der Kombination Lehrveranstaltungen zu Modulen, zum Aufbau des Studiums etc. finden sich auf der homepage des Instituts, die Prüfungsordnungen auf der homepage des Prüfungsamtes, der Besuch der studiengangspezifischen Einführungsveranstaltungen wird empfohlen. ERSTSEMESTER: Bis zum Ende des zweiten Semesters muss die sog. Grundlagen- und Orientierungsprüfung (GOP) studienbegleitend abgelegt werden. Sie setzt sich aus den Modulen SozE (V: Einführung in die Soziologie und V: Einführung in die Sozialstrukturanalyse) und dem Modul Soziologisches Qualifikationsprofil I (Auswahl eines Moduls aus dem Angebot "Vergleichende Gesellschaftsanalyse" (SozQ1), "Bildung und Lebenslauf" (SozQ2), "Kultur und Kommunikation" (SozQ3) oder "Arbeit und Organisation" (SozQ4)). Um das Modul abzulegen, müssen zwei Proseminare aus einem der genannten Bereiche erfolgreich abgeschlossen werden. Wir empfehlen für das erste Semester den Besuch eines Proseminars aus einem der Bereiche, das als sog. Basisveranstaltung gekennzeichnet ist. In denjengien Basisveranstaltungen, die am Mittwoch und am Freitag angeboten werden, werden Plätze für Erstsemester reserviert. Eine Anmeldung über "mein campus" ist dennoch erforderlich. LEHRAMT: fachwissenschaftliche Veranstaltungen für das Lehramt Sozialkunde Gymnasium werden ausschließlich in Erlangen angeboten (gekennzeichnet mit LAGY), für die übrigen Lehramtsstudiengänge werden Veranstaltungen ausschließlich in Nürnberg angeboten (LAGS/HS/RS, Gesoz). Diese Lehrveranstaltungen werden im univis unter der Rubrik "Soziologie (Nürnberg)" aufgeführt. BACHELOR
SozE (Einführung in die Soziologie)
SozT1 (Soziologische Theorie)
SozM (Soziologische Methodenlehre)
SozS (Statistische Analyseverfahren)
|
Statistische Analyseverfahren I -
- Dozent/in:
- Werner Meinefeld
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, ECTS: 5, Bachelor, BA Soziologie: SozS ECTS:5; MAG, BAK, Sozialwiss. Stat. ETCS:6;
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 2.011
Do, 12:15 - 13:45, HS C
Einzeltermine am 13.1.2011, 10.2.2011, 12:15 - 13:45, KH 1.011
13.1.11 in KH 1.011; 7.2.11 nicht in KH 2.011
|
SozQ1 (Vergleichende Gesellschaftsanalyse)
SozQ2 (Bildung und Lebenslauf)
|
Medien und Sexualität -
- Dozent/in:
- Malte Burdekat
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Vertiefungsveranstaltung; BA Soziologie: SozQ3 ECTS:5;
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 1.020
Einzeltermin am 5.2.2011, 10:00 - 17:00, 5.052
zusätzlich: Blockseminar am 5.2.2011, 10-17 Uhr, R. 5.052
|
SozQ3 (Kultur und Kommunikation)
|
Medien und Sexualität -
- Dozent/in:
- Malte Burdekat
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Vertiefungsveranstaltung; BA Soziologie: SozQ3 ECTS:5;
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 1.020
Einzeltermin am 5.2.2011, 10:00 - 17:00, 5.052
zusätzlich: Blockseminar am 5.2.2011, 10-17 Uhr, R. 5.052
|
SozQ4 (Arbeit und Organisation)
SozT2 (Soziologische Theorie Vertiefung)
SozM2 (Soziologische Methodenlehre Vertiefung)
|
Computergestützte Analyse qualitativer Daten (MAXqda) -
- Dozent/in:
- Frank Sowa
- Angaben:
- Übung, ECTS: 5, Blockseminar 14.-17.2.2011
- Termine:
- Einzeltermine am 14.2.2011, 15.2.2011, 16.2.2011, 17.2.2011, 9:30 - 16:30, C 701
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.10.2010, 9:30 - 11:00 Uhr, C 701
|
SozV1 (Vergleichende Gesellschaftsanalyse Vertiefung)
SozV2 (Bildung und Lebenslauf Vertiefung)
|
Medien und Sexualität -
- Dozent/in:
- Malte Burdekat
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Vertiefungsveranstaltung; BA Soziologie: SozQ3 ECTS:5;
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 1.020
Einzeltermin am 5.2.2011, 10:00 - 17:00, 5.052
zusätzlich: Blockseminar am 5.2.2011, 10-17 Uhr, R. 5.052
|
SozV3 (Kultur und Kommunikation Vertiefung)
|
Medien und Sexualität -
- Dozent/in:
- Malte Burdekat
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Vertiefungsveranstaltung; BA Soziologie: SozQ3 ECTS:5;
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 1.020
Einzeltermin am 5.2.2011, 10:00 - 17:00, 5.052
zusätzlich: Blockseminar am 5.2.2011, 10-17 Uhr, R. 5.052
|
SozV4 (Arbeit und Organisation Vertiefung)
MASTER
|
Computergestützte Analyse qualitativer Daten (MAXqda) -
- Dozent/in:
- Frank Sowa
- Angaben:
- Übung, ECTS: 5, Blockseminar 14.-17.2.2011
- Termine:
- Einzeltermine am 14.2.2011, 15.2.2011, 16.2.2011, 17.2.2011, 9:30 - 16:30, C 701
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.10.2010, 9:30 - 11:00 Uhr, C 701
|
Soziologie als "freies Ergänzungsstudium" bzw. als Wahlfach
Die Prüfungsordnungen einiger Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät sehen die Wahl von Ergänzungsstudien aus anderen Studienfächern vor. Studierenden mit Vorkenntnissen in Soziologie (i.d.R. gewährleistet durch einen Soziologie Bachelor oder einen äquivalenten Abschluss, z.B. Sozialökonomik, Sozialwissenschaften) wird im Bereich „freie Ergänzungsstudien“ aus der Soziologie die Teilnahme an einem Masterkurs des Instituts für Soziologie empfohlen. Die Anmeldung erfolgt für diesen Personenkreis schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.
Studierende ohne Vorkenntnisse in Soziologie können das Modul SozWahl belegen. Es setzt sich aus zwei Hauptseminaren nach Wahl aus den Bereichen „Arbeit und Organisation“, „Bildung und Lebenslauf“, „Kultur und Kommunikation“ oder „Vergleichende Gesellschaftsanalyse“ zusammen und umfasst 10 ECTS. Prüfungsleistungen sind den jeweiligen Kursen zu entnehmen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.Diese Regelung gilt auch für Studierende aus den Masterstudiengängen Development Economics and International Studies, Literaturstudien – intermedial & interkulturell und Sinologie mit Schwerpunkt Soziologie. Im Master Informatik werden zwei Möglichkeiten angeboten: Studierende ohne Vorkenntnisse können das Modul SozInf belegen. Studierende, die das Modul SozInf im Bachelor-Studium absolviert haben, können das Modul SozInfII belegen.
SOZIALKUNDE Lehramt Gymnasium
Schlüsselqualifikationen
|
Computergestützte Analyse qualitativer Daten (MAXqda) -
- Dozent/in:
- Frank Sowa
- Angaben:
- Übung, ECTS: 5, Blockseminar 14.-17.2.2011
- Termine:
- Einzeltermine am 14.2.2011, 15.2.2011, 16.2.2011, 17.2.2011, 9:30 - 16:30, C 701
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.10.2010, 9:30 - 11:00 Uhr, C 701
|
Oberseminare
Soziologie (Nürnberg)
|
Examenskurs -
- Dozent/in:
- Sabina Enzelberger
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 5, für Grund-,Haupt- u. Realschullehreramt in Nürnberg; LAFN, LAGS+LAHS IV, LARS V, Freier Bereich; ECTS:5, Block am 4.2.11
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 0.139
Einzeltermin am 4.2.2011, 11:30 - 17:00, 1.010
|
Sport und Sportwissenschaft
|
Hochschulsport [hsp] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Übung
- Termine:
- jeden Tag, 17:00 - 22:00, BASPH, DOHA, FitStudio 1, GymHaNbg, GymRaum 1, GymRaum 2, MehrHa, SchwiHaISS, SchwiHaNbg, TuHaNbg, TuHaSpoz
|
Lehramt - Sport (vertieft, nicht vertieft)
Vorlesungen/Übungen
Seminare
|
Begleitveranstaltung zum Praktikum LA Gymnasium [BEGL PR Gym] -
- Dozent/in:
- Frank Kramer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Blockveranstaltung
- Termine:
- Do, 13:15 - 14:45, HS Sport, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminareingangsklausur Sportdidaktik, Teilnahme am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktkum
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum unter unterschiedlichen Akzenten zu reflektieren. Es werden Möglichkeiten der Planung, Durchführung und Evaluation von (eigenem) (Sport-)Unterricht thematisiert. Einen Schwerpunkt bildet die Unterrichtsbeobachtung, die theoretisch und praktisch aufgearbeitet wird. Einen weiteren Schwerpunkt bilden aktuelle Ansätze und Modelle der Sportdidaktik, die basierend auf den eigenen Erfahrungen in der Schule analysiert werden. Daneben bleibt auch Zeit für Themen, die sich aktuell aus den Praktikumserfahrungen ergeben.
Leitungsnachweis:
Zur erfolgreichen Teilnahme am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (LPO I, §38) gehören die regelmäßige Teilnahme am Praktikum in der Schule und am Seminar in der Uni sowie Unterrichtsbeobachtungen, Unterrichtsplanungen und Unterrichtsversuche im Praktikum, die in einer Praktikumsmappe zu dokumentieren sind. In dieser Veranstaltung besteht für LAVF auch die Möglichkeit, den Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung zu erbringen (LPO I, §88, B (8) 6). Für LANF - alte Prüfungsordnung (Studienbeginn vor WS 97/98) besteht die Möglichkeit, den Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einem Seminar Fachdidaktik (LPO I, §61, B (7) 6) zu erbringen. Hierfür ist neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme am Seminar eine Durchführung und schriftliche Ausarbeitung einer „kleinen“ Beobachtungsstudie notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Bayrisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst (Hg.): Lehrplan für das bayrische Gymnasium, Fachlehrplan für Sport (Teil I/II). München 1992.
BECK, G./ SCHOLZ, G.: Beobachten im Schulalltag. Ein Studien- und Praxisbuch. Frankfurt a. M. 1995.
Frankfurter Arbeitsgruppe: Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4). Butzbach 1998(3).
KÖCK, P.: Praxis der Beobachtung. Eine Handreichung für den Erziehungs- und Unterrichtsalltag. Donauwörth 1997(4).
Martial, I. von; Bennack, J.: Einführung in schulpraktische Studien. Vorbereitung auf Schule und Unterricht. Hohengehren 1997(4).
Meyer, H. Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung. Frankfurt am Main 1996(12).
MIETHLING, W.D. (Hg.): Sportunterricht aus Schülersicht. Alltag, Alltagsbewusstsein und Handlungsorientierungen von Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht (Schriften der dvs, Bd. 95). Hamburg 1998.
|
|
Einführung in die Sportwissenschaft a MOD [EINF SPWIa] -
- Dozent/in:
- Peter Gelius
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 13:15 - 14:00, HS Sport
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Sportwissenschaftliche Basiskompetenzen I
- Inhalt:
- Allgemeine Einführung zur Sportwissenschaft,
Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten und in die Bibliothek,
Einführung in verschiedenen Teildisziplinen der Sportwissenschaft (Sportpädagogik, Traningswissenschaft etc.),
Mögliche Berufsfelder
Leistungsnachweis:
regelmäßige und aktive Teilnahme, Klausur
- Empfohlene Literatur:
- Nitsch, J.R., Hoff, H.G., Mickler, W., Moser, T., Seiler, R. & Teipel, D. (1994). Der rote Faden - Eine Einführung in die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Köln: bps-Verlag.
Haag, H. (1994). Einführung in das Studium der Sportwissenschaft. Band 1. Schorndorf: Hofmann-Verlag.
|
Kolloquien
Grundfächer, Sportpraxis-Fachdidaktik
|
Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 1a Sti MOD [GT 1 a i] -
- Dozent/in:
- Sabine Mayer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:00, TuHaSpoz
- Inhalt:
- In Kurs 1 erwerben die Studierenden Einblick in das weite Feld des Turnens. Die Bewegungsebenen des normfreien Turnens, wie Klettern, Balancieren, Drehen, Rollen etc., werden mit alternativen Einsatzmöglichkeiten der Turngeräte eingeführt. Weiterhin werden mit Hilfe der Körperwahrnehmung grundlegende Techniken des normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen methodisch eingeführt, um deren Bewegungsausführungen begreifen und in Eigenrealisation trainieren zu können. Die Studierenden lernen entsprechende methodisch Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen kennen und setzten sich mit normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) auseinander.
Im Vordergrund stehen dabei die Einführung der Sicherheits- und Hilfestellung und der sichere Umgang mit den Geräten für den alternativen und turnerischen Einsatz. Des Weiteren werden alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) in ersten Schritten durch die Studierenden vorgestellt und ausgeführt. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse erläutert und kritisch reflektieren.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M).
Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995).
Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003).
Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988).
Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996).
1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)
|
|
Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 1b Sti MOD [GT 1 b i] -
- Dozent/in:
- Sabine Mayer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:00, TuHaSpoz
- Inhalt:
- In Kurs 1 erwerben die Studierenden Einblick in das weite Feld des Turnens. Die Bewegungsebenen des normfreien Turnens, wie Klettern, Balancieren, Drehen, Rollen etc., werden mit alternativen Einsatzmöglichkeiten der Turngeräte eingeführt. Weiterhin werden mit Hilfe der Körperwahrnehmung grundlegende Techniken des normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen methodisch eingeführt, um deren Bewegungsausführungen begreifen und in Eigenrealisation trainieren zu können. Die Studierenden lernen entsprechende methodisch Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen kennen und setzten sich mit normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) auseinander.
Im Vordergrund stehen dabei die Einführung der Sicherheits- und Hilfestellung und der sichere Umgang mit den Geräten für den alternativen und turnerischen Einsatz. Des Weiteren werden alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) in ersten Schritten durch die Studierenden vorgestellt und ausgeführt. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse erläutert und kritisch reflektieren.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M).
Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995).
Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003).
Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988).
Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996).
1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)
|
|
Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 2 a Sti MOD [GT 2 a i] -
- Dozent/in:
- Sabine Mayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, TuHaSpoz
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Individualmotorisch-kompositorische Kompetenz 1 (mit Ausnahme von Schwimmen und Leichtathletik)
- Inhalt:
- In Kurs 2 erwerben die Studierenden weiterführenden Techniken des normfreien und normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen, um diese im Unterricht demonstrieren, deren Bewegungsausführungen beobachten und analysieren und alternative Lernwege für deren Vermittlung aufzeigen zu können. Dabei werden sie befähigt turnrelevante Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren und diese in der Eigenrealisation umzusetzen.
Mit Hilfe von Lehrversuchen lernen sie alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) mit Schülern unterschiedlichen Leistungsniveaus einzuführen und zu differenzieren. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse analysiert und kritisch reflektieren. Die Studierenden lernen entsprechende Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen zielorientiert methodisch einzusetzen und normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) zu planen und anzuwenden.
Hinweis: In Kurs 2 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M).
Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995).
Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003).
Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988).
Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996).
1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)
|
|
Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 2 b Stu MOD [GT 2b Stu] -
- Dozent/in:
- Guido Köstermeyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, TuHaSpoz
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Individualmotorisch-kompositorische Kompetenz 1 (mit Ausnahme von Schwimmen und Leichtathletik)
- Inhalt:
- In Kurs 2 erwerben die Studierenden weiterführenden Techniken des normfreien und normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen, um diese im Unterricht demonstrieren, deren Bewegungsausführungen beobachten und analysieren und alternative Lernwege für deren Vermittlung aufzeigen zu können. Dabei werden sie befähigt turnrelevante Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren und diese in der Eigenrealisation umzusetzen.
Mit Hilfe von Lehrversuchen lernen sie alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) mit Schülern unterschiedlichen Leistungsniveaus einzuführen und zu differenzieren. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse analysiert und kritisch reflektieren. Die Studierenden lernen entsprechende Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen zielorientiert methodisch einzusetzen und normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) zu planen und anzuwenden.
Hinweis: In Kurs 2 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M).
Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995).
Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003).
Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988).
Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996).
1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)
|
|
Handball 2 a Stu MOD [HB2aStu] -
- Dozent/in:
- Mathias Bracher
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:00, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Lehrkompetenz Sportspiel 1
- Inhalt:
- In Kurs 2 steht die Entwicklung des Sportspiels Handball auf dem Großfeld im Vordergrund. Einzel- und gruppentaktische Maßnahmen, die das Gelingen des Spiels in der Schule bedingen, werden erlernt und angewandt. Die Studierenden lernen die handballspezifischen Techniken Werfen (Schlagwurf, Sprungwurf), Fangen und Prellen zu analysieren und fehlerhafte Bewegungsabläufe zu korrigieren. In Lehrversuchen werden erste Unterrichtsschritte durch die Studierenden selbst durchgeführt und mit verschiedenen sportwissenschaftlichen und schulischen Aspekten kritisch reflektiert. Dabei erwerben sie ein Repetior an handballrelevanten Spiel- und Übungsformen für den Einsatz bei verschiedenen Altersstufen und Zielgruppen in der Schule. Die Schiedsrichtertätigkeit wird zur Verbesserung der Regelkenntnis von den Studierenden zunehmend selbst übernommen.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen der Grundtechniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Handball Handbuch 1 (Schubert, R. & Späte, D, 2005)
Handball Handbuch 6 (Oppermann, H-P., Schubert, R.& Ehret,A., 1997)
Spielend Handball lernen in Schule und Verein (Emrich A., 2007)
704 Spiel- und Übungsformen im Handball
|
|
Handball 2 b Stu MOD -
- Dozent/in:
- Mathias Bracher
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:00, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Lehrkompetenz Sportspiel 1
- Inhalt:
- In Kurs 2 steht die Entwicklung des Sportspiels Handball auf dem Großfeld im Vordergrund. Einzel- und gruppentaktische Maßnahmen, die das Gelingen des Spiels in der Schule bedingen, werden erlernt und angewandt. Die Studierenden lernen die handballspezifischen Techniken Werfen (Schlagwurf, Sprungwurf), Fangen und Prellen zu analysieren und fehlerhafte Bewegungsabläufe zu korrigieren. In Lehrversuchen werden erste Unterrichtsschritte durch die Studierenden selbst durchgeführt und mit verschiedenen sportwissenschaftlichen und schulischen Aspekten kritisch reflektiert. Dabei erwerben sie ein Repetior an handballrelevanten Spiel- und Übungsformen für den Einsatz bei verschiedenen Altersstufen und Zielgruppen in der Schule. Die Schiedsrichtertätigkeit wird zur Verbesserung der Regelkenntnis von den Studierenden zunehmend selbst übernommen.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen der Grundtechniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Handball Handbuch 1 (Schubert, R. & Späte, D, 2005)
Handball Handbuch 6 (Oppermann, H-P., Schubert, R.& Ehret,A., 1997)
Spielend Handball lernen in Schule und Verein (Emrich A., 2007)
704 Spiel- und Übungsformen im Handball
|
|
Leichtathletik 1 MOD b [LA MOD 1 b] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Schleinkofer, Frank Kramer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltumg
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Voraussetzungen
Im Kurs I steht keine ausreichende Übungszeit zur Festigung der vermittelten Fertigkeiten zur Verfügung. Übungsmöglichkeit besteht in den Förderkurse und im Hochschulsport.
- Inhalt:
- Der Kurs soll einen Beitrag liefern zum Erwerb von Lehrkompetenz im Bereich der Demonstrations- und Leistungsfähigkeit.
Schwerpunkte der Ausbildung:
Disziplingerechtes Aufwärmen
Lauf-ABC, Lauftechnik
Rhythmisches Laufen - Hürdenlauf
Vorbereitung Sprung
Einführung Flop
Einführung Kugelstoß
Leistungsnachweise:
Demonstration: Hürdenlauf, ausgewählte Übungen des Lauf - ABC.Kugelstoß Standstoß.
Leistung: Hochsprung Sti 1,29m; Stu 1,53m.Entspr. Note 4,5 der Lehramtsprüfungsordnung.
3000m - Lauf: Sti 14.30 min. Stu 12.00 min
- Empfohlene Literatur:
- Haberkorn/Plaß: Leichtathletik 1 und 2, Frankfurt 1992
LPO I, München 1998
|
|
Schwimmen 1b MOD [SCHWI 1b] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geidl
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:00, SchwiHaISS
- Inhalt:
- Die Studierenden erwerben eine breite Basis für die Aspekte der Wassergewöhnung und -bewältigung (Einstieg ins Wasser, Schweben, Gleiten, Vortrieb, Atmen, Tauchen, Springen). Darauf aufbauend werden die Techniken des Rückenkraulschwimmens und des Kraulschwimmens inklusive Starts und Rollwenden durch den Erwerb einer Bewegungsvorstellung, Eigenrealisation, Bewegungsbeobachtung und Erkennen typischer Fehlerbilder sowie deren Korrekturmöglichkeiten eingeführt. Durch Analyse und Diskussion einer Lehrprobe lernen die Studierenden eigenes Lehrverhalten zu reflektieren und sich mit ihrer Rolle als Lehrer auseinanderzusetzen. Theoretische Inhalte zu Lehrwegen, Lehr- und Lernverhalten ergänzen die praktischen Inhalte und fördern die Motivierung und Hinführung zu didaktischem Denken.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit zur Festigung der Schwimmtechniken, Starts und Wenden zur Verfügung. Zusätzliche Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des freien Schwimmens, des allgemeinen Hochschulsports und innerhalb des Tutoriums.
Literatur:
Beck, C. (2007). Schwimmen unterrichten: Grundwissen und Praxisbausteine (2. Aufl.). Donauwörth: Auer.
Reischle, K., Buchner, M. & Bouws, N. (2008). SwimStars: Schwimmen lernen und Techniktraining optimieren ; das dsv-Schwimmhandbuch. Schorndorf: Hofmann.
Wilke, K. & Daniel, K. (2004). Schwimmen: Lernen, üben, trainieren (5., aktualisierte Aufl.). (Praxisbücher Sport). Wiebelsheim: Limpert.
|
|
Schwimmen 1c MOD [Swim 1 c MOD] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geidl
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 9:15 - 10:00, SchwiHaISS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Individualmotorische - Kompositorische Lehrkompetenz I -- GOP
Eine mindestens ausreichende Atemsicherheit und Wassergewöhnung. Fehlen diese, werden die Studierenden parallel zu Kurs I in den Förderkurs verwiesen. Entsprechende konditionelle Befähigung kann im Trainingskurs erworben werden.
- Inhalt:
- Die Studierenden erwerben eine breite Basis für die Aspekte der Wassergewöhnung und -bewältigung (Einstieg ins Wasser, Schweben, Gleiten, Vortrieb, Atmen, Tauchen, Springen). Darauf aufbauend werden die Techniken des Rückenkraulschwimmens und des Kraulschwimmens inklusive Starts und Rollwenden durch den Erwerb einer Bewegungsvorstellung, Eigenrealisation, Bewegungsbeobachtung und Erkennen typischer Fehlerbilder sowie deren Korrekturmöglichkeiten eingeführt. Durch Analyse und Diskussion einer Lehrprobe lernen die Studierenden eigenes Lehrverhalten zu reflektieren und sich mit ihrer Rolle als Lehrer auseinanderzusetzen. Theoretische Inhalte zu Lehrwegen, Lehr- und Lernverhalten ergänzen die praktischen Inhalte und fördern die Motivierung und Hinführung zu didaktischem Denken.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit zur Festigung der Schwimmtechniken, Starts und Wenden zur Verfügung. Zusätzliche Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des freien Schwimmens, des allgemeinen Hochschulsports und innerhalb des Tutoriums.
Literatur:
Beck, C. (2007). Schwimmen unterrichten: Grundwissen und Praxisbausteine (2. Aufl.). Donauwörth: Auer.
Reischle, K., Buchner, M. & Bouws, N. (2008). SwimStars: Schwimmen lernen und Techniktraining optimieren ; das dsv-Schwimmhandbuch. Schorndorf: Hofmann.
Wilke, K. & Daniel, K. (2004). Schwimmen: Lernen, üben, trainieren (5., aktualisierte Aufl.). (Praxisbücher Sport). Wiebelsheim: Limpert.
- Empfohlene Literatur:
- BStMUKW (Hrsg.): Handbuch Schwimmen zur Lehrerfortbildung. München 1997
Unger, P.: Sicherheitserziehung und Unfallverhütung im Sportunterricht der Grundschule. Begleitbroschüre zur Videocassette „Sport 6" München 1990
|
|
Skilauf alpin 1a MOD u. alt [SKI 1a] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Siegfried Krumholz, Birgit Bracher, Hubert Schneider, Frank Kramer, Sabine Mayer
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Zeit n.V., Heiligenblut
08.01. - 15.01.2011 - Vorzugwsweise für höhere Semester
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Lehrkompetenz Schneesport
Mindestens ausreichende Grundfertigkeiten im Skilauf-alpin, nachgewiesen durch einen Eingangstest mit folgendem Inhalt:
Befahren eines mittelsteilen präparierten Hanges mit mittlerem Tempo, mittleren bis großen
Radien und gleichbleibendem Tempo (Tempokontrolle)
Aufgrund des Eignungstests werden die Teilnehmer in homogene Lerngruppen eingeteilt.
Es wird empfohlen vor bzw. parallel zu Kurs ! Die Vorlesung/Übung Spezielle Fachdidaktik Skilauf alpin zu besuchen.
- Inhalt:
- Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Grundschule und Erfahrungen Erweitern des alpinen Skilaufs.
Grundschule:
Erfahrungen erweitern:
a) des Aufrichtens (Entlastung)
b) der Skistellung
c) der Rumpfdrehung
d) der Belastung während der Steuerphase
Leistungsnachweise:
Die erfolgreiche Teilnahme muß durch folgende bewertete Einzelfahrten nachgewiesen werden, wobei das Gesamtergebnis ausreichend sein muß:
- Empfohlene Literatur:
- DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zurüch 2006
DVS, Skilehrplan Perfekt, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005
|
|
Skilauf alpin 2 MOD u. alt [SKI 2] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Kraus, Sabine Mayer, Hubert Schneider, Guido Köstermeyer
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Zeit n.V., Heiligenblut
12.03. - 19.03.2011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfolgreiche Teilnahme am Skikurs I
Besuch der Vorlesung Didaktik Skilauf spätestens parallel zum Kurs II
- Inhalt:
- Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Erfahrungen erweitern und Spezialschule des alpinen Skilaufs sowie einen Überblick über Möglichkeiten der Fehlerkorrektur.
Erfahrungen erweitern:
a) Schwingen mit variabler Belastung
b) Verschmelzen von Kurven
Spezialschule:
Fahren auf steilen Hängen
Fahren an kritischen Stellen
Fahren auf harten Pisten
Grundsätze des Buckelpistenfahrens
Einführung in das Formationsfahren
Fehlerkorrektur:
Sicherheit im Skilauf:
Leistungsnachweise:
Am Ende des Skikurs 2 erfolgt die praktische Prüfung im Fach Wintersport (hier Teilbereich Skilauf alpin) mit
eine Demonstrationsform nach Wahl aus drei möglichen Formen, wenn eine Demonstrationsform aus dem Bereich Eislauf eingebracht wird
- Empfohlene Literatur:
- DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2006
DVS, Skilehrplan Perfect, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005
|
|
Tischtennis 1 MOD [TT 1 MOD] -
- Dozent/in:
- Michael Schleinkofer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, DOHA
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Eignungstest wird in der ersten Stunde durchgeführt.
In Form des partnerweisen Miteinander-Spielens ist nachzuweisen, dass Vorhand- und Rückhandspiel als Grundfertigkeiten vorhanden sind.
- Inhalt:
- Die Ausbildung zielt auf Handlungskompetenz in der Eigenrealisation und in der Tätigkeit als Lehrkraft.
Die Schwerpunkte liegen in der Praxis auf der methodisch aufbereiteten Vermittlung von Bewegungsverhalten, Schlagtechniken, taktischen Grundmustern und Zuspielfähigkeit.
In Kurs I erfolgt die Erarbeitung eines rotationsarmen Halte- und Angriffsspiels. Neben Spiel- und Übungsformen zur Entwicklung elementarer Timing- und Schlagfertigkeiten bilden die Schlagarten Schupfball, Konter, Block, Schuß und Vorhandtopspin in ihrem situativen Anwendungsbezug den technischen Ausbildungsschwerpunkt.
Die allgemeine Spielfähigkeit wird über mehr oder weniger gebundene Spielformen und spezifische Aufgabenstellungen entwickelt.
Das Einzel steht im Vordergrund.
Leistungsnachweis:
Die erfolgreiche Teilnahme muß nachgewiesen werden durch eine mit mindestens „ausreichend" bewertete Demonstration aller vermittelten Schlagarten.
- Empfohlene Literatur:
- BayStmfUKWK: Lehrerfortbildung für den Sportunterricht in Bayern. Weiterbildung in
Tischtennis. München 1996
Blum, H.: 1014 Spiel- und Übungsformen im Tischtennis. Hofmann Schorndorf 1989 (2)
Groß, B.-U.: Tischtennis-Praxis. Rowohlt Reinbek 1987
|
Wahlpflichtfächer: Sportpraxis-Fachdidaktik
|
Kajak 1 MOD -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christof Menninger, Jens Reinhold
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom
- Termine:
- Mo, 15:00 - 17:00, SchwiHaISS
- Empfohlene Literatur:
- Bauer, A., Schulte, S. (1999). Handbuch für Kanusport. Aachen: Meyer+Meyer.
Reinhold, J. (1998). Eskimorolle. Schnell und richtig zur Eskimorolle. Fellbach: hf-Sportbuchverlag.
|
|
Skilanglauf 1 MOD u. alt [LL 1] -
- Dozent/in:
- Heiko Ziemainz
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom
- Termine:
- Zeit n.V., Bodenmais
09.01. - 15.01.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Lehrkompetenz Schneesport
- Inhalt:
- In Kurs 1 werden die Grundtechniken des Skilanglaufs erlernt (Diagonalschritt, Doppelstocktechnik, Skatingtechnik). Ferner wird auf die besonderen gesundheitlichen Aspekte des Skilanglaufs in Theorie und Praxis eingegangen.
Leistungsnachweis:
Techniküberprüfung und 6km Lauf
- Empfohlene Literatur:
- Wenger, Ulrich: Skilanglauf. Copress; sportinform Verlag 2001
|
Sonderveranstaltungen
Lehramt Grundschule/Hauptschule: Nebenfach Sport
Vorlesungen/Übungen
Seminare
Kolloquien
Fachpraxis
Diplomstudiengang Sportwissenschaft
Hauptstudium: Schwerpunkt Erwachsenen- und Seniorenalter
Vorlesungen/Übungen
Seminare
Masterstudiengang Physical Acivity and Health
Lecture
Seminar
|
MA Introduction into Communication and Interaction [Int Comm Interaction] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Gelius, Annika Frahsa
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Blockveranstaltung
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:45, SemR 2 Sport
Erster Termin 26.11.2008 14:15 Uhr - Anmeldung per Tel. und email
|
Lecture/Practice
Studienschwerpunkte Philosophische Fakultät
Studienschwerpunkt "Nordamerika"
Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesung
|
North American Cultural Studies -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master North American Studies: Literature and Culture:
Grundlagenmodul 1
Master The Americas / Las Américas: Grundlagenmodul 1
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08):
Hauptstudium.
- Inhalt:
- This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.
This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.
|
|
North American Literary Studies -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Di, 14:14 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• MA North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul 2
• BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literary Studies
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
• Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- The lecture covers the historically variable concept of literary studies in the US from the early 19th century to the present. Tracing the changes in the values and functions of literary analysis, the blecture presents the practice of reading literature as an ongoing intellectual debate and provides students with an understanding of its history and the rhetorical gestures it employs. In order to allow students to actively learn "the language of the game" and to help them engage in intellectual debate at an advanced level, the lecture is supplemented by an Übung in which assumptions and implications of individual texts from the history of North American poetics and literary studies are discussed. Beginning with American poetics from the Early Republic through the Post-Civil War Era, the lecture also covers Modern American Criticism (e.g. the the rise of New Criticism and early African American Criticism), the Post World War II Era (e.g. the emergence of the field of American Studies) and more contemporary developments since the 1970s (e.g. the advent of theory and the canon debates).
The module closes with a 20 minute oral exam.
- Empfohlene Literatur:
- All materials will be available on StudOn at the beginning of the semester.
|
Grundkurse
|
Grundkurs Culture -
- Dozent/in:
- Alexandra Ganser
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course introduces students to four special topics: media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies. Besides, GK Culture provides the chance to acquire soft skill, esp. presentation skills.
Grundkurs Culture is part of Basismodul IV Culture (mandatory for BA English and American Studies and Lehramt Gymnasium). Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).
|
|
Grundkurs Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Ein Tutorium zu diesem Kurs wird von H. Reichart am Mittwoch, 13:00-13:45, in KH 1.021 angeboten. Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to four special topics: media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, gender studies.
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).
|
|
Grundkurs Literature -
- Dozent/in:
- Fatim Boutros
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Texte: Jonathan Culler, Literary Theory: A Very Short Introduction (Oxford UP); Mayer, Michael. English and American Literatures, (UTB basics).
|
|
Grundkurs Literature -
- Dozent/in:
- Christian Schneider
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 601
Einzeltermine am 12.11.2010, 14.1.2011, 14:15 - 15:45, 2.008 (Glückstr.5/II)
11.2.2011, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Anzuschaffende Literatur (empfohlene Ausgaben in Klammern):
Vera und Ansgar Nünning – Grundkurs anglistisch-amerikanistische Literaturwissenschaft
F. Scott Fitzgerald – The Great Gatsby (Pocket Penguin Classics)
Arthur Miller – Death of a Salesman (Reclam)Weitere zu lesende Texte werden im Laufe des Semester zur Verfügung gestellt.
|
|
Grundkurs Literature -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Grundkurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Texte: Jonathan Culler, Literary Theory: A Very Short Introduction (Oxford UP); F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden den KursteilnehmerInnen zu Semesterbeginn zugänglich gemacht.
|
|
Grundkurs Literature + Academic Skills -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Grundkurs, 3 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 12:00 - 12:45, KH 2.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Grundkurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)Kursanmeldung erfolgt über Cassy Erlangen:
http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Inhalt:
- Der Grundkurs Literature gibt eine Einführung in zentrale Gegenstandsbereiche des Studiums der amerikanischen und englischen Literatur sowie in grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken; er vermittelt insbesondere Begriffe aus dem Bereich literaturwissenschaftlicher Terminologie. Die zu erlernenden Begriffe und Beschreibungskategorien werden an Beispieltexten verdeutlicht.
Der Grundkurs kann zusammen mit dem einstündigen Kurs Academic Skills (Do, 12.00-12:45) belegt werden, in dem literaturwissenschaftliche Arbeitstechniken vermittelt werden. Texte: (anzuschaffen): F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Penguin Popular Classics) Die anderen benötigten Texte werden auf StudOn bereit gestellt.
|
Aufbaukurse
Proseminare
|
"The New Negro" - Voices of the Harlem Renaissance -
- Dozent/in:
- Johannes Barthel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 2.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorraussetzungen für einen Leistungsnachweis sind regelmäßige Anwesenheit und Vorbereitung der zu besprechenden Texte sowie aktive Mitarbeit im Unterricht und das Halten eines Kurzreferats (5-10 Minuten). Darüber hinaus ist bis zum 15. März eine 10-seitige wissenschaftliche Hausarbeit einzureichen.
- Inhalt:
- “[T]he mind of the Negro seems suddenly to have slipped from under the tyranny of social intimidation and to be shaking off the psychology of imitation and implied inferiority”. So beschreibt Alain Locke in seinem 1925 erschienenen Manifest The New Negro die Aufbruchsstimmung in der Harlem Renaissance, die als erste Blütezeit afroamerikanischer Literatur und Kultur ab den späten 1910er Jahren gilt. Im Rahmen dieses Proseminars werden wir uns vornehmlich mit der Literatur dieser auch als „New Negro Movement“ bekannten Bewegung und deren kulturhistorischen Kontexten beschäftigen und so einen Überblick über die verschiedenen intellektuellen und ästhetischen Strömungen in der afroamerikanischen Community im frühen 20. Jahrhundert gewinnen.
Wir widmen uns zunächst kurz den Musikstilen des Blues und der Spirituals, die einen wesentlichen Einfluss auf viele der Schriftsteller der Harlem Renaissance ausüben sollten, sowie der gesellschaftlichen Situation der Afroamerikaner um die Jahrhundertwende und Debatten zwischen schwarzen Intellektuellen wie Washington, DuBois und Garvey über den Umgang mit dem Rassismus in den USA. Im literarischen Bereich analysieren wir lyrische und poetologische Texte von u.a. Claude McKay, Countee Cullen und Langston Hughes und gewinnen so einen Einblick in die Vielfältigkeit dieser Lyrik und die teilweise hitzigen Diskussionen darüber, woran sich die Literatur der „New Negroes“ orientieren solle. Als Vertreter narrativer Texte folgen die beiden wichtigen Romane Cane von Jean Toomer und Their Eyes Were Watching God von Zora Neale Hurston, bevor wir uns mit der Beziehung zwischen den Schriftstellern der Harlem Renaissance und dem weißen Amerika der Zeit auseinandersetzen. Zum Abschluss des Seminars werden wir uns im Rückgriff auf Alain Lockes Ausführungen der Frage widmen, was die „New Negroes“ auszeichnet und die Harlem Renaissance zu der bedeutenden Epoche macht, als die sie heute angesehen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Texte (anzuschaffen): Zora Neale Hurston, Their Eyes Were Watching God (Harper Perennial Modern Classic Edition, 2006); Jean Toomer, Cane (Norton Critical Edition, 1988). Kürzere literarische und theoretische Texte stelle ich auf Studon zur Verfügung.
|
|
20th Century American Drama -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul1 L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- What circumstances of literary and theatrical production lead to a late rise of the American Play in the early 20th century? How does it emerge as a distinct genre and on what aesthetic traditions is it based? We will investigate how the American Drama evolves from 19th century precedents of commercial stage productions and from European lines of modernist drama. We will discuss how it both draws on and emancipates itself from influences such as Strindberg, Chekhov, Ibsen, Realist and Naturalist tendencies as well as Expressionist Theater and the Theater of the Absurd. The Course combines the perspective of literary historical survey with selected detailed readings and will practice the use of analytical tools and categories.
- Empfohlene Literatur:
- Some of the texts will be available online; for access to files, pre-semester reading and list of texts to purchase, StudOn registration is required.
Texts: Susan Glaspell Trifles (1916), Thornton Wilder Our Town (1938), Lilian Hellman The Little Foxes (1939), Eugene O'Neill Long Day's Journey Into Night (1940), Tennessee Williams A Streetcar Named Desire (1947), Arthur Miller Death of a Salesman (1949), Lorraine Hansberry A Raisin in the Sun (1959), Edward Albee Who's Afraid of Virginia Woolf? (1962), Amiri Baraka Dutchman (1964), David Mamet Glengarry Glen Ross (1984)
|
|
American Women's Writing in the 19th Century -
- Dozent/in:
- Alexandra Ganser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit und Zulassungsvoraussetzungen
Das PS Culture gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)Das PS Literature gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- This course is an introduction to nineteenth century U.S. literature written by women. The course emphasizes fiction, but our reading includes poetry, autobiography, and essays as well. The course is organized thematically around major problems in American women's literature and history. We will explore the contribution of literary studies to our understanding of the past and the relationships between literary questions and historical ones. Topics include the social construction of gender, the participation of writers and readers in political processes, the cultural work of texts, and the articulation of women's voices.
The course materials reflect multicultural interests. Although white, middle-class, Protestant writers from New England dominated to some extent dominated the publishing industry, they did not monopolize it. "Women writers"--in the nineteenth century as today--are a diverse group of persons. Consequently, the authors on the syllabus represent a variety of class, sexual, regional, racial and ethnic identities.
Unterrichtssprache: englisch
|
|
From Exiles to Cosmopolitans: Caribbean Writing since the 1950s -
- Dozent/in:
- Fatim Boutros
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
- Inhalt:
- The experience of migration from the Caribbean to European or North American countries is among the most frequently explored themes in Caribbean fiction. The sense of estrangement and uprooting that such changing spatial environments cause is frequently described in terms of psychological ten-sion and self-estrangement. Throughout the course of the semester we will discuss a selection of Car-ibbean texts highlighting the changing perception of inter- and transcultural boundaries from the 1950s to the present day. The three novels by George Lamming, Jamaica Kincaid and Caryl Phillips indicate a succession from a traumatic sense of exile which can be regarded as the prevalent mood in early postcolonial texts towards a more ambivalent attitude in the second generation of Caribbean postwar writing. Finally, more recent tendencies in contemporary writing suggest a further transition towards cosmopolitan identities that more and more obviously defy descriptions in terms of traditional under-standings of nationality.
Texte (anzuschaffen)
Selvon, Sam. The Lonely Londoners.
Kincaid, Jamaica, Lucy.
Phillips Caryl, A Distant Shore. Einige kürzere Texte werden auf einer dafür eingerichteten StudOn-Gruppe bereitgestellt. Hinweis: Aufgrund der Tatsache, dass die Verfügbarkeit der Romane teils problematisch ist, müssen die Texte unbedingt rechtzeitig bestellt werden.
|
|
Latino Literature & Culture -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature) Das Proseminar Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
- Inhalt:
- This seminar deals with the culture and literature of Latinos in North America. Historically, the diverse ethnic groups lumped together as "Latinos" or "Hispanics" created cultural and literary products in North America well before the founding of the United States. Latino Literature and Culture incorporates the voices of the conqueror and the conquered, the revolutionary and the reactionary, the native and the uprooted or landless. We will attempt to interpret and understand different aspects of this diverse and at times contradictory cultural production and we are going to discuss a transnational literature that proclaims a sense of place in the United States while it also questions borders, a literature that transcends ethnicity and race, while striving for a Chicano, Nuyorican, Cuban American (etc.), or just Hispanic or Latino identity.
Texte: Piri Thomas, Down These Mean Streets (Vintage); Richard Rodriguez, Hunger of Memory (Dial Press); Reinaldo Arenas, Before Night Falls (Serpent's Tail). Weiteres Kursmaterial wird den TeilnehmerInnen ab Semesterbeginn zugänglich gemacht.
|
|
Politics & Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- This seminar is for those students specializing in American Studies and for those in General Studies who need credits in a "kulturwissenschaftliches Proseminar". In American Studies it fulfils the “Politics & Culture Proseminar” requirement (Modul 201; 5 ECTS-points), in General Studies the "Proseminar Culture" (Zwischenmodul II) requirement (Modul 211; 6 ECTS).
- Inhalt:
- In this course, we will discuss representations of the American presidency and of individual presidents in American popular culture. We will focus primarily on television series and films but will also analyze songs, poems, political cartoons, graphic novels, video clips and Memorabilia.
The American president is at once commander in chief, chief executive, chief diplomat, ceremonial head of state and manager of the economy. The aura surrounding the presidency arouses unrealistic expectations of presidents, who - according to one critic - are expected to "drive the economy, vanquish enemies, lead the free world, comfort tornado victims, heal the national soul and protect borrowers from hidden credit-card fees." While some commentators call the American presidency a "glorious burden," others criticize "the cult of the presidency". Images of the presidency in popular culture range from idealistic samples, glorifying the heroic deeds of the president, to depressing ones, indicting the president for corruption or conspiracy. Famous presidents in recent film history include Jack Nicholson in the science fiction film Mars Attacks!, Harrison Ford in the action film Air Force One, Michael Douglas in the romantic comedy The American President and Martin Sheen in the television series The West Wing. While most early fictional portraits of American presidents were respectful and reverent, many contemporary films, books, and other popular culture artifacts characterize the chief executive more negatively, at times even as villain, murderer, rapist. If we assume, that recurring images and myths in successful films and TV-productions can be read as indicating underlying trends in the political culture, analysis of fictional portrayals of politicians and political institutions may be seen as a key to an understanding of the relation between politics and culture. In this context, we will critically discuss contemporary claims concerning an ongoing convergence of popular culture and politics. Students are required to regularly attend classes and screenings (some of which will take place outside of class), and to deliver an in-class presentation. Texts will be provided at the beginning of the semester on StudOn.
|
|
Science Fiction -
- Dozent/in:
- Christian Schneider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängenjeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul1 L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- In this course, we will discuss selected works of American and British science fiction literature and film. We will analyze texts by H.G.Wells, Isaac Asimov, Douglas Adams and other authors, as well as major films and series such as the Star Wars and Star Trek sagas.
Please get the following texts (recommended editions in brackets): H.G. Wells – The Time Machine (Penguin Classics)
Isaac Asimov – I, Robot (Spectra)
Douglas Adams – The Hitchhiker's Guide to the Galaxy (Harmony; 25thAnniversary Edition) Further reading will be anounced and/or provided at the beginning of the semester.
|
Wissenschaftliche Übungen
|
BA-Zwischenmodul I: Kombimodulkurs Linguistic Varieties and Cultural Difference -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Alexandra Ganser, Peter Uhrig
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, benoteter Schein, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, C 301
Di, 14:15 - 15:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusätzl. ist die Veranstaltung (2 Semesterwochenstunden, 5ECTS) Conversation and Presentation Skills.des Sprachenzentrums zu belegen! Listen zu den Modulzugehörigkeiten der Lehrveranstaltungen finden sich unter: http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
Das Thematische Kombinationsmodul (Linguistics/Literary Studies/Cultural Studies) gehört im BA English and American Studies (neu) zum Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul (Zulassungsvoraussetzung Basismodul Linguistics und Basismodul Literature).
- Inhalt:
- The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focusing mainly on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of native speaker English dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power.
Reading: Wardhaugh, D. (2005), An Introduction to Sociolinguistics. Oxford: Blackwell. In the cultural studies section, we will look at how cultural difference (race/ethnicity, gender, class...) is encoded in specific American cultural and historical contexts. We will take a closer look at various theoretical conceptualization of cultural difference and use our theoretical framework for readings of literature, film, and other forms of popular culture. Please buy:
Mark Twain, The Adventures of Huckleberry Finn (Penguin ed.)
Chang-Rae Lee, Native Speaker
Other reading material will be made available via StudOn.
|
|
Examensübung -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
• Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
• BA English and American Studies (neu): Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Diese Übung richtet sich an Studierende, die aktuell an ihrer Magister- oder Zulassungsarbeit schreiben oder dies für das kommende Semester planen.
- Inhalt:
- Diese Übung richtet sich an Studierende, die aktuell an ihrer Magister- oder Zulassungsarbeit schreiben oder dies für das kommende Semester planen.
Sie haben hier die Gelegenheit, ihre Abschlussprojekte strukturiert vorzustellen und mit ihrer peer-group zu diskutieren, um die jeweilige Konzeption zu stärken und im Arbeitsprozess auftretende Probleme zu klären. Außerdem besteht die Gelegenheit zu mock exams und zur gemeinsamen Konzeption von Prüfungsthemen.
|
|
Forschungsfelder der Amerikanistik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Antje Kley
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Einzeltermine am 14.1.2011, 21.1.2011, 10:00 - 16:00, C 303
Blocksitzungen am 14. Januar und 21. Januar, jeweils von 10.00 - 16.00 Uhr
- Inhalt:
- In diesem Kurs diskutieren wir aktuelle Trends in der amerikanistischen Literatur- und Kulturwissenschaft anhand von individuellen Forschungsprojekten und ausgewählten wissenschaftliche Neuerscheinungen. Um eine persönliche Anmeldung wird gebeten.
|
|
Interkulturalitätstheorien -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs dient der themengeleiteten Vorbereitung der mündlichen und schriftlichen Prüfung im Staatsexamen und im Magisterstudiengang.
- Inhalt:
- Die Übung dient der forschungsorientierten Darstellung und Diskussion von Problemen der Interkulturalität. Sie eröffnet Einblicke in die Dynamik internationaler Literatur- und Kulturbeziehungen und befasst sich mit Konzepten und Paradigmen wie Globalisierung/Lokalisierung, Kulturtransfer und übersetzung, Mobility Studies, Postcolonial Studies und literarische Mehrsprachigkeit. Sie vermittelt die Fähigkeit, anspruchsvolle Theorietexte kritisch zu analysieren, theoretische und methodische Grundprobleme strukturiert zu erfassen und sachkundig zu beurteilen, Prämissen und Reichweiten der behandelten Theorien informiert zu reflektieren sowie einen sicheren Umgang mit der Terminologie zu entwickeln. Die Einübung methodischer Praktiken, die aus den Theorien hervorgehen, erfolgt am Beispiel ausgewählter kurzer literarischer Texte vornehmlich aus dem US-amerikanischen und dem anglophonen karibischen Raum.
Für den Leistungsnachweis sind ein Referat mit Thesenpapier zu halten und eine etwa 10-seitige Ausarbeitung des Referats einzureichen.
- Empfohlene Literatur:
- Literarische und theoretische Texte werden zu Beginn des Semesters auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
Lektürekurs American Culture and Civilization (Studienrichtung American Studies) -
- Dozent/in:
- Tanja Aho
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 303
Einzeltermin am 16.2.2011, 16:00 - 18:00, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches
Der Lektürekurs bildet das Zwischenmodul I Culture (5 ECTS-Punkte) der Studienrichtung American Studies im BA English and American Studies. Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 90-minütigen Klausur. Der Kurs kann auch belegt werden im BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B (als Übung).
(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Alter Studiengang Magister (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- In this course, we will discuss key texts of/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the “new world” has been represented as a paradise, wilderness, melting pot, as a space for individual and collective ‘expansion’ (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society (“We are all middle class”). We will also discuss more critical versions of ‘America’ regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.
This class is a requirement for students specializing in American Studies in their third semester. It concludes with a written exam at the end of the term. Die benötigte Literatur wird auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
North American Literary Studies -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 603
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung North American Literary Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies: Culture and Literature: Grundlagenmodul 2
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II Literature)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Grundstudium)
- Inhalt:
- This course focuses on major, exemplary texts of North American poetics, literary criticism, and theory from the 19th century to the present. It deepens the students' understanding of the subject dealt with in the lecture on North American Literary Studies.
Texte: Die Kursliteratur wird den TeilnehmerInnen ab Semesterbeginn zugänglich sein.
|
|
Textanalyse: Amerikanische Literatur -
- Dozent/in:
- Fatim Boutros
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Textanalyse: Engl. /Am. Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
- Inhalt:
- In this course, we will discuss key texts in American literature. Our central aim will be to practice and apply the analytical categories that were introduced in Grundkurs and Aufbaukurs. We will read and interpret key texts in prose, drama and poetry of the two centuries. The course concludes with a 15 minutes oral exam at the end of the term.
Literatur - anzuschaffen und vor Kursbeginn durchzuarbeiten:
Nathaniel Hawthorne, The Scarlet Let-ter Tennessee Williams, Cat on a Hot Tin Roof Caryl Phillips, Cambridge. Der Phillips Roman muss aufgrund längerer Lieferzeiten umgehend bestellt werden
|
|
Textanalyse: Amerikanische Literatur -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs Textanalyse: Amerikanische Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
- Inhalt:
- Dieser Kurs beschäftigt sich mit der Analyse und Interpretation dramatischer, epischer und lyrischer US-amerikanischer Texte. Die in Grund- und Aufbaukurs Literature erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sollen vertieft, angewandt und eingeübt werden.
Texte: Henry James, The Portrait of a Lady (Norton Critical Edition); Paul Auster, Travels in the Scriptorium (St. Martin's Press, USA). Zusätzliche Texte werden zu Semesterbeginn für die KursteilnehmerInnen verfügbar gemacht.
|
|
Übung Interamerikanistik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Andrea Pagni
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Blocksitzungen an den folgenden Tagen: 29. Januar, 31. Januar, 7. Februar
- Inhalt:
- Diese Übung bietet eine systematische Einführung in das Gebiet der interamerikanistischen Kultur- und Literaturwissenschaft. Die Kulturen und Literaturen der Amerikas werden jenseits nationaler Grenzziehungen und jenseits der klassischen Zweiteilung (Nord/Süd) aus vergleichender, d.h. interamerikanistischer Perspektive analysiert. Solch eine hemisphärische Amerikanistik steht im Zeichen postnationaler Ansätze, die sich im Zuge eines „transnational turns“ seit den frühen 1990er Jahren in der Nord- und Lateinamerikanistik entwickelt haben. Die forschungsorientierte Übung gibt einen Überblick – diachron und synchron – über alternative Modelle zur wissenschaftlichen Beschreibung der Amerikas und problematisiert die kulturtheoretischen Implikationen und die kulturpolitischen Fragestellungen, die sich aus den historisch bedingten Gemeinsamkeiten und Unterschieden (europäische Besiedlung und Kolonialismus, gewaltsame Konflikte, diverse Protest- und Emanzipationsbewegungen) sowie den interamerikanischen Beziehungen ergeben. Sowohl kulturspezifische als auch kulturübergreifende Aspekte werden auf der Grundlage zentraler theoretischer Texte und anhand einer Reihe chronologisch angeordneter Fallbeispiele aus den Kulturen und Literaturen der Amerikas diskutiert, die vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart reichen.
Die Übung ist Bestandteil des Grundlagenmoduls im Master The Americas/Las Américas. Sie findet in deutscher Sprache statt. Die Texte werden in der jeweiligen Originalsprache (englisch, spanisch) gelesen. Deutsche Übersetzungen werden, nach Möglichkeit, bereit gestellt. Ein detailliertes Seminarprogramm wird kurz vor Semesterbeginn bekannt gegeben. Die Kursmaterialien werden auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
Hauptseminare
|
"Afternoon Teas and 'fortuitous headaches" – Henry James, Edith Wharton, and the American Novel of Manners -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-Gym Literature
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
- Inhalt:
- This class will provide a survey over the works of two of the most seminal authors of US-American Literature whose writing marked the transition from the 19th to the 20th Century. Among other things we will contextualize the works of Henry James and Edith Wharton historically within their contemporary field of cultural production and notions of fiction writing. We will critically investigate the Novel of Manners in the light of specifically North American as well as transatlantic genre debates which brought forth but also contest Eurocentric discourses:"For one thing…there are no manners in America to observe, compared, that is, with Europe." (Richard Chase)
Participation in this class requires a willingness to read extensively, to critically engage with longer fictional texts, and to actively participate in class discussion. To ascertain a common base of textual knowledge for in-class discussion, participants are expected to have purchased and read the novels marked in StudOn for pre-semester reading. (A brief quiz at the beginning of the semester will test for basic familiarity with the texts indicated; passing this test will be prerequisite for further attendance)
In order to receive credit for the course, a final 20-page paper is due by March 15.
- Empfohlene Literatur:
- Texts:
Some of the texts will be available online; for access to files, pre-semester reading and list of texts to purchase, StudOn registration is required.
Henry James: "Daisy Miller" (1878), Portrait of a Lady (1881),"The Turn of the Screw" (1898), "The Beast in the Jungle" (1903), "The Jolly Corner" (1908), "The Figure in the Carpet"(1896), "The Art of Fiction" (1884)
Edith Wharton: The House of Mirth (1905), Ethan Frome (1911),"The Verdict"/ Ghost Stories,"The Vice of Reading" (1903), "The Writing of Fiction" (1925)
|
|
American Civil War -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Herbert Sirois
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
Zusätzlicher Einzeltermin am Di, 26.10.10 ab 18.00 Uhr: Vortrag Dr. John Dean: "The Social and Cultural Construction of Abraham Lincoln in US Movies and on US TV (Raum C601)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist in der BA-Studienrichtung American Studies als Hauptmodul B (Interdisziplinäres Nordamerikakolloquium) zu belegen.
Als HS Culture gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Hauptmodul B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul LGym Literature
- Inhalt:
- Der amerikanische Bürgerkrieg ist das Ereignis in der US-amerikanischen Geschichte, das die Einheit der Nation in einer Radikalität infrage stellt, wie es die USA vorher und nachher nie wieder erlebt haben. In diesem Konflikt treten regionale Differenzen, politische Interessenskonflikte, ökonomische, religiöse und sozial-strukturelle Unterschiede zwischen den Nord- und Südstaaten deutlich hervor. In diesem Kurs, der gleichzeitig Hauptseminar und FAUNAC-Kolloquium ist, untersuchen wir im historischen Kontext die Hintergründe, Auslöser und Abläufe des amerikanischen Bürgerkriegs und der nachfolgenden Reconstruction Period. Des Weiteren beschäftigen wir uns mit historiografischen Texten und Repräsentationen des Krieges in Fotografie, Literatur und Film, die wirkmächtige Bilder und Narrative über den Krieg hervorgebracht haben und das kulturelle Gedächtnis bis heute prägen.
Die Kursmaterialien werden auf StudOn zur Verfügung gestellt.
|
|
Books That Changed America -
- Dozent/in:
- Heike Paul
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist in der BA-Studienrichtung American Studies als Hauptmodul A zu belegen.
Als HS Culture gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Hauptmodul B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul LGym Literature
- Inhalt:
- In this seminar we will discuss books that have achieved an iconic status in American cultural and literary history – books such as Harriet Beecher Stowe’s Uncle Tom’s Cabin, Henry David Thoreau’s Walden and Mark Twain’s Adventures of Huckleberry Finn as well as Dale Carnegie’s How To Win Friends and Influence People and the McKinsey Reports of 1948 and 1953. Some of these books are said to have changed public opinion in fundamental ways; others have provoked controversial public discussions and intellectual debates. Some of these books are considered unequivocal masterpieces, others were bestsellers in their own times. All of them, from today’s perspective, epitomize and document specific moments of US-American cultural and literary history – Stowe’s novel was crucial for the abolition of slavery, Thoreau started ecological thinking, and McKinsey, as shocked as some readers were by his study and its findings, initiated the sexual revolution, to single out only three of the larger movements and developments. For various reasons and in different discursive contexts, the ‘books that changed America’ are texts that reflect a complex US-American cultural and literary heritage.
Please purchase and read: Parini, Jay. Promised Land: Thirteen Books That Changed America. New York: Doubleday, 2008.
Stowe, Harriet Beecher. Uncle Tom’s Cabin. New York: Norton Critical Edition, 1993.
Twain, Mark. Adventures of Huckleberry Finn. New York: Norton Critical Edition, 1999. All other texts as well as additional material will be available on StudOn
|
|
Recent US-American Novels: Narrative Patterns and Cultural Functions -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
• Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
- Inhalt:
- What is the function of a literary text? What constitutes its literariness and how, precisely, does it relate to the social world? These are questions fundamental to any literary analysis, but they are seldom addressed explicitly. This course will discuss these issues in relation to three recent American novels: Richard Powers' Generosity, Toni Morrison's A Mercy and Jeffrey Eugenides' Middlesex. Conceiving of literary texts neither as mimetic mirrors of social realities nor as timeless masterpieces, but as historically and culturally situated argumentative processes, class discussions will address the theoretical, terminological and methodological basics and problems connected with the notion of literary function. As part of the course, students will participate in the international conference "Ideas of Order: Narrative Patterns in the Novels of Richard Powers" which takes place in Erlangen on November, 26.-28. The course ends in late January 2011.
In order to receive credit for the course, a final 20-page paper is due by March 15.
- Empfohlene Literatur:
- Students are expected to buy the following novels: Richard Powers, Generosity: An Enhancement (2009; NY: Picador 2010); Toni Morrison, A Mercy (2008; NY: Vintage 2009); and Jeffrey Eugenides, Middlesex (NY: Picador, 2002). Essays on the notion of literary function by Winfried Fluck, Hubert Zapf, Marion Gymnich and others will be available on StudOn at the beginning of the semester. As an introduction to the course you are encouraged to read the following essay that will be available on StudOn by the end of July: Marion Gymnich and Ansgar Nünning, "Funktionsgeschichtliche Ansätze: Terminologische Grundlagen und Funktionsbestimmungen von Literatur", Funktionen von Literatur, ed. Gymnich and Nünning (Trier: WVT, 2005) 3-27.
|
Politische Wissenschaft
Proseminare
Hauptseminare
|
"Einladung zum Kampf": der amerikanische Präsident, Kongress und die "War Power" [SYST 12] -
- Dozent/in:
- Franz-Josef Meiers
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Vergleich pol. Systeme; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Systeme)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG U1.023
|
|
Die politische Philosophie von John Rawls [THEO 15] -
- Dozent/in:
- Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pol. Theorie; BA: Modul Pol 6 oder 7 (Pol. Theorie) - Anmeldung per e-mail: hans-joerg.sigwart@polwiss.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 5.012
|
Neuere Geschichte
Vorlesung
Studienschwerpunkt "Osteuropa"
Hinweis zum Studienfach Slavistik: Im Rahmen des Studienschwerpunktes Osteuropa ist es möglich, das Fach Slavistik in Kooperation mit der Universität Bamberg zu belegen. Informationen zu den Bamberger slavistischen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Bamberger UnivIS: http://univis.uni-bamberg.de
Die Erlanger Lehrveranstaltungen zur Slavistik sind unten stehend aufgeführt.Elitestudiengang "Ethik der Textkulturen"
|
Das Unheimliche interkontinental. Zur Poetik und Ethik der Kriminalgeschichte in der amerikanischen und deutschen Literatur. (ETK: M3/M4) zusammen mit M. Sauter (Universität Augsburg) -
- Dozent/in:
- Doren Wohlleben
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- interuniversitäres Kompaktseminar, 3.-8. Oktober 2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Essay oder Kurzreferat und wissenschaftliche Hausarbeit (Abgabe: 1. März 2011).
- Inhalt:
- Dem an Popularität, aber auch an akademischen Respekt gewinnenden Kriminalroman, der in der neueren Forschung mit dem ,kulturell Imaginären‘ (V. Nünning) in Verbindung gebracht wird, werden wir uns in unserem interdisziplinären Seminar (Amerikanistik/ Germanistik) aus interkultureller Perspektive nähern: Ist das Unheimliche, das Freud als eine „intellektuelle Unsicherheit“ beschreibt und ihm somit indirekt eine ethische Funktion zuweist, historisch und kulturell bedingt, oder handelt es sich um eine anthropologische Konstante? Und wie wird dieses Unheimliche jeweils narrativ erzeugt? Wir werden den Rätselstrukturen von Kriminalgeschichten nachspüren, die es mit Signifikationsprozessen abzugleichen gilt. Auch den medialen Differenzen (Krimi in der Literatur, Krimi im Film) wird hierbei Rechnung zu tragen sein. Der in neuerer Zeit vielfach beachteten Poetik des Kriminalromans, wird eine Ethik nebenangestellt, die es auf inhaltlicher (Rolle des Opfers – Rolle des Täters) und formaler Ebene (z. B. Rolle der Perspektive) gemeinsam zu entwickeln gilt. Neben Klassikern der amerikanischen Short Story werden wir auch deutschsprachige Kurzgeschichten und einen Kriminalroman lesen.
- Empfohlene Literatur:
- Auster, Paul. City of Glass.
Hoffmann, E.T.A. Das Fräulein von Scuderi.
Perutz, Leo. Der Meister des jüngsten Tages.
Poe, E.A. „The Murders in the Rue Morgue“, „The Purloined Letter“, „The Tell-Tale Heart“
Zusätzliche Literaturhinweise: (ein Reader mit Auszügen wird erstellt):
Ernst Bloch: Philosophische Ansicht des Detektivromans. In: ders: Gesammelte Werke. Bd.
9: Literarische Aufsätze. Frankfurt am Main 1965; S. 242-263.
Sigmund Freud: Das Unheimliche. In: ders.: Gesammelte Werke. Bd. 12. London 1955; S.
227-268.
Vera Nünning: Der amerikanische und britische Kriminalroman. Genres – Entwicklungen –
Modellinterpretationen. Trier 2008.
Peter Nusser: Der Kriminalroman. Stuttgart, 4. Aufl. 2009
|
|
HS Das Unendliche. Beschreibungen des Unfassbaren (VM Kult) (ETK: M1, M3) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Manuel Illi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, B 302
Einzeltermin am 7.12.2010, 18:00 - 20:00, B 202
ab 26.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an manuel.illi@ger.phil.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Schon seit der Antike übt die Denkfigur des Unendlichen – in Mythologie, in den Religionen, in der Philosophie und in der Mathematik – eine große Faszinationskraft aus. Als zeitliche oder räumliche Vorstellung von Entgrenzung und als Inbegriff des Unfassbaren erscheint das Unendliche ebenso bedrohlich, angsteinflößend, unberechenbar wie auch verheißungsvoll, phantasieanregend und heilsbringend. In der Neuzeit wird es einerseits in die Perspektive einer aufklärerischen Durchdringung der Welt einbezogen; andererseits gibt es Anlass zu irrationaler Spekulation oder ästhetischer Grenzüberschreitung.
Das Seminar konzentriert sich auf die neuzeitliche Auseinandersetzung mit dem Thema in Folge der Aufklärung und beleuchtet seine Facetten in der Philosophie, in der Mathematik, in der Theologie, in der Ästhetik und in zeichentheoretisch-poetologischen Entwürfen. Schwerpunkte werden zum einen in der Sattelzeit (Haller, Gellert, Schiller, Herder, Hegel, Schlegel, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Jean Paul, Hölderlin), zum anderen in der Moderne (Nietzsche, Th. Mann, Benn, Kafka, Foucault) gesetzt.
Der Seminarplan wird Mitte September online veröffentlicht.
- Empfohlene Literatur:
- Menninghaus, Winfried: Unendliche Verdopplung. Die frühromantische Grundlegung der Kunsttheorie im Begriff absoluter Selbstreflexion. Frankfurt a. M. 1987.
Zellini, Paolo: Eine kurze Geschichte der Unendlichkeit. München 2010.
|
|
HS Das Unendliche. Beschreibungen des Unfassbaren (VM Kult) (ETK: M1, M3) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christine Lubkoll, Manuel Illi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, B 302
Einzeltermin am 7.12.2010, 18:00 - 20:00, B 202
ab 26.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an manuel.illi@ger.phil.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Schon seit der Antike übt die Denkfigur des Unendlichen – in Mythologie, in den Religionen, in der Philosophie und in der Mathematik – eine große Faszinationskraft aus. Als zeitliche oder räumliche Vorstellung von Entgrenzung und als Inbegriff des Unfassbaren erscheint das Unendliche ebenso bedrohlich, angsteinflößend, unberechenbar wie auch verheißungsvoll, phantasieanregend und heilsbringend. In der Neuzeit wird es einerseits in die Perspektive einer aufklärerischen Durchdringung der Welt einbezogen; andererseits gibt es Anlass zu irrationaler Spekulation oder ästhetischer Grenzüberschreitung.
Das Seminar konzentriert sich auf die neuzeitliche Auseinandersetzung mit dem Thema in Folge der Aufklärung und beleuchtet seine Facetten in der Philosophie, in der Mathematik, in der Theologie, in der Ästhetik und in zeichentheoretisch-poetologischen Entwürfen. Schwerpunkte werden zum einen in der Sattelzeit (Haller, Gellert, Schiller, Herder, Hegel, Schlegel, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Jean Paul, Hölderlin), zum anderen in der Moderne (Nietzsche, Th. Mann, Benn, Kafka, Foucault) gesetzt.
Der Seminarplan wird Mitte September online veröffentlicht.
- Empfohlene Literatur:
- Menninghaus, Winfried: Unendliche Verdopplung. Die frühromantische Grundlegung der Kunsttheorie im Begriff absoluter Selbstreflexion. Frankfurt a. M. 1987.
Zellini, Paolo: Eine kurze Geschichte der Unendlichkeit. München 2010.
|
|
Philosophieren über Menschenrechte - Begründungen und Kritik [MK MR 2] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol MR
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Einzeltermine am 15.1.2011, 29.1.2011, 10:00 - 16:30, H. 5.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wichtig: Vorbesprechung zum Master-Seminar „Philosophieren über die Menschenrechte“
Die Vorbesprechung des Master-Seminars muss in der ersten Woche um einen Tag nach vorn verlegt werden, und findet unmittelbar im Anschluss an meine Vorlesung „Grundlagen der Menschenrechte“ (Beginn Dienstag, 19. Oktober, KH 0.024) statt. Dabei werden auch Referate und Hausarbeiten verteilt.
|
|
HS: Bedeutungswandel (A, Lex) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für BA-Studenten muß parallel eine VL (A, Lex) belegt werden. Für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an Frau Prof. Habermann (Mechthild.Habermann@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- „Wörter ändern ihre Bedeutung“. Aber warum, wie und wodurch? Und – sind es die Wörter, die ihre Bedeutung ändern, oder vielmehr die Sprecher? Vollzieht sich dieser Akt bewusst oder unbewusst? In den letzten Jahren haben derartige Fragen des Sprachwandels durch neuere Ansätze wie etwa die der Diskurssemantik oder Grammatikalisierungsforschung starke Beachtung gefunden. Einen Schwerpunkt des Seminars bildet der lexikalische Bedeutungswandel, dessen allgemeine Mechanismen und Prinzipien vor dem Hintergrund ausgewählter Forschungsansätze und Bedeutungstheorien diskutiert werden. Gleichzeitig werden einige für das Deutsche charakteristische und besonders interessante Sprachwandelphänomene nachgezeichnet. Zur Illustration dienen zahlreiche Analysebeispiele zur Bedeutungsentwicklung vom Althochdeutschen bis zur Gegenwart.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlegende Literatur:
Fritz, Gerd: Historische Semantik. 2., aktual. Aufl. Stuttgart/Weimar 2006 (Sammlung Metzler, 313).
Keller, Rudi: Bedeutungswandel. Eine Einführung. Berlin/New York 2003 (de Gruyter Studienbuch).
Lakoff, George/Johnson, Mark: Metaphors We Live By. University of Chicago Press 2003 (1980). Dt.: Leben in Metaphern. Konstruktion und Gebrauch von Sprachbildern. Mainz 2007.
|
|
HS: Sprachnorm und Variation (M-Ling) - Erlangen -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, für Studenten der alten Studiengänge 9 ECTS-Punkte (benoteter Schein)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 6. Oktober an Frau Prof. Habermann (Mechthild.Habermann@ger.phil.uni-erlangen.de). Die Aufnahme ins Seminar erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung: nach Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste geführt. Sie erhalten Rückmeldung über Ihren Status.
Anforderungen für den Scheinerwerb: Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
- Inhalt:
- Heißt es Der Hund biss mich ins Bein? oder Der Hund bis mir ins Bein? Macht man keinen Hehl aus einer Sache oder kein Hehl? Haben Sie das gecheckt oder einfach nur verstanden? In letzter Zeit erleben derartige Fragen einen wahren Boom. Er zeigt sich an einer reichen Ratgeberliteratur, als deren bedeutendste wohl Bastian Sicks „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod “ gelten kann. Wie verhalten sich Sprachwissenschaftler zu „sprachlichen Zweifelsfällen“ und wie werden diese bewertet? Wer entschied früher über die „Sprachnorm“ und wie entstehen „Sprachnormen“ heute? Wie wandeln sie sich und in welchem Verhältnis stehen sie zum Sprachgebrauch? Ist „Sprachpflege“ überhaupt noch modern und, falls ja, wie sollte sie „sinnvoll“ betrieben werden?
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur:
Ammon, Ulrich: Standard und Variation: Norm, Autorität, Legitimation. In: Eichinger, Ludwig M./ Kallmeyer, Werner (Hrsg.): Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York 2005, S. 28–40.
Denkler, Markus / Günthner, Susanne / Imo, Wolfgang et al. (Hrsg.): Frischwärts und unkaputtbar. Sprachverfall oder Sprachwandel im Deutschen. Münster 2008.
Duden. Richtiges und gutes Deutsch. Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 6., überarb. Aufl. Mannheim u.a. 2007 (Duden Bd. 9).
Klein, Wolf Peter (2009): Auf der Kippe? Zweifelsfälle als Herausforde¬rung(en) für Sprachwissenschaft und Sprachnormierung. In: Konop¬ka, Marek / Strecker, Bruno (Hrsg.): Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch. Berlin / New York (IDS-Jahrbuch 2008), 141–165.
|
|
Ethik (M I) (EdT M1, M7) (VT praktisch) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Kulenkampff, Mark Schönleben
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAEW, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar richtet sich an alle Studierenden der Philosophie sowie an die Teilnehmenden des Studiengangs „Ethik der Textkulturen“. Teilnahme¬bedingung ist neben regelmäßiger Anwesenheit die Übernahme eines Referats. Das Seminar wurde von beiden Dozenten gemeinsam konzipiert, durchgeführt wird es von Mark Schönleben. Bitte melden Sie sich bis zum 20. Oktober 2010 kurz an unter MSchoenleben@web.de
- Inhalt:
- „Meine Damen und Herren, es kommt also darauf an, daß Sie zunächst einmal sich dessen versichern, daß der berühmte Satz von Fichte: ‚daß das Moralische sich von selbst verstehe‘, daß der jedenfalls so ohne weiteres, wie er von Fichte vorgetragen ist, nicht gilt“. (Adorno, Probleme der Moralphilosophie)
Im Seminar werden wir zentrale philosophische Entwürfe zur Ethik betrachten, um uns ein Bild davon zu machen, was es heißt, das ‚Moralische‘ zu verstehen. Dabei wird die Tugendethik, die Aristoteles in der Nikomachischen Ethik entwirft, ebenso eine Rolle spielen wie die Pflichtethik Kants und die Diskursethik von Jürgen Habermas. Im Seminar soll ein Begriffsinventarium entwickelt werden, mit dem zentrale Aspekte der aktuellen Debatten zur Ethik genau erfasst werden können: Zur Diskussion stehen Grundunterscheidungen zwischen Individual- und Sozialethik und zwischen Strebens- und Sollensethik sowie Grundbegriffe der Ethik wie Glück und gutes Leben, Freiheit und Pflicht, Lust und Nutzen oder Universalisierung und Moralbegründung. Abschließend soll ‚die Ethik‘ in ihrem Verhältnis zu Metaethik, zur Ästhetik und zur Gerechtigkeitstheorie genauer bestimmt werden.
- Empfohlene Literatur:
-
|
|
Ethik - Text - Kultur (ETK Grundlagenseminar)(M1 - M3) -
- Dozent/in:
- Jens Kulenkampff
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft, unter Umständen auch mehrfach, das Protokoll zu übernehmen.
Scheinbedingung ist (neben regelmäßiger Teilnahme) mindestens ein Protokoll, das Referat mindestens eines der zu diskutierenden Texte sowie die schriftliche Ausarbeitung des Referats.
- Inhalt:
- Das Seminar wendet sich in erster Linie an Studierendes des Master-Studiengangs Ethik der Textkulturen, steht aber auch allen anderen Interessenten offen. Sein Ziel ist eine Verständigung über und kritische Diskussion der genannten Grundbegriffe Ethik, Text und Kultur, und zwar anhand einer Reihe von Beispieltexten. Die Auswahl der Texte orientiert sich an den verschiedenen Modulen des Studiengangs.
Dem Seminar wird ein Reader zugrunde gelegt, der ab dem 18. Oktober im Sekretariat bei Frau Dörntlein (Bismarckstraße 1 A4A5) vormittags in der Zeit 9 Uhr bis 11:30 Uhr abgeholt werden kann.
|
|
Politik und Religion: „Civil religion“ und zivilreligiöse Rituale in den USA und der Bundesrepublik Deutschland [Politik und Religion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Scholz, Stephen Hamilton
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, nur Fachstudium, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen (dort Module 2,5,7 mit 4 bzw. 8 ECTS) sowie Studierende der Christlichen Publizistik. Im Rahmen des Masters Medien-Ethik-Religion gehört dieses Seminar zum Modul "Religion und Medien".
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Die Lehrveranstaltung wird in Teilen als Gruppenarbeit durchgeführt und findet auch in den Räumen der Christlichen Publizistik statt (TSG 1.024).
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es wird die Bereitschaft erwartet, sich regelmäßig auf die Sitzungen vorzubereiten und das Protokoll einer Sitzung sowie ein Referat zu übernehmen.
- Inhalt:
- Es gibt nur wenige säkularisierte Staaten der westlichen Welt, in denen ein vergleichbar intensiver Zusammenhang von Religion und Gesellschaft besteht wie in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort hat sich eine ganz besondere Form staatsstabilisierender Religiosität herausgebildet, die sich aus unterschiedlichen Traditionen insbesondere protestantischen Ursprungs (z.B. Puritanismus) aber auch anderer Einwandererkulturen (vor allem röm.-katholisch geprägter Gruppen aus Lateinamerika) zusammensetzt. Der Begriff „civil religion“ beschreibt dieses Phänomen und betont, dass diese Form der Religiosität nicht an kirchliche Institutionen gebunden sein muss, sondern alle Bereiche des öffentlichen Lebens durchdringt. Weniger deutlich und dennoch präsent lassen sich zivilreligiöse Rituale aber auch im deutschsprachigen Kontext sowie Europa insgesamt finden.
In diesem interdisziplinären Kurs (Christliche Publizistik und Ethik der Textkulturen) werden wir die historischen Wurzeln der amerikanischen Religionskultur anhand exemplarischer Texte sowie deren biblische Stoffmotive kennenlernen. Weiter werden wir us-amerikanische und deutsche Theoriekonzeptionen der „civil religion“ diskutieren. Schließlich werden wir konkrete Ausformungen der „civil religion“ sowie zivilreligiöser Rituale behandeln, wie zum Beispiel die mediale Aufbereitung des 11. Septembers in den USA oder die Trauerfeierlichkeiten zum Tod von Robert Enke.
Medienethische Reflexionen zum Umgang, zur Inszenierung sowie Funktionalisierung von Religion im Kontext von Politik werden die einzelnen Beispiele vertiefen.
- Empfohlene Literatur:
- R. Schieder, USA: Säkularer Staat mit Zivilreligion. In: Säkularisierung, hrsg. v. Christina v. Brann, Wilhelm Gräb. Johannes Zachhuber. Berlin: Lit Verlag 2007, 97-109.
- Schlagwörter:
- Zivilreligion Politik Ethik
|
|
VL Einführung in die Ethik -
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Vorlesung richtet sich auch an Teilnehmende des Studiengangs Ethik der Textkulturen. Dort Module M1 / M4 / M7 (3 ECTS); Pflichtmodul Systematische Theologie 2 LAG
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden alle Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Lienemann, Grundinformation Theologische Ethik. Göttingen 2008.
| | | Mo | 10:00 - 12:00 | KH 1.019 | |
Dabrock, P. | |
Theater- und Medienwissenschaft
B A C H E L O R / M A S T E R und M A G I S T E R: Praxis, Anwendung und sonstige Veranstaltungen
|
Interdisziplinäre Zukunftswerkstatt Digitaler Rundfunk; Fächerübergreifendes Seminar zum Radio in der neuen Medienlandschaft -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lothar Dudek, Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Karl-Heinz Lambert, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Matthias Warstat
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, je nach Fach kann zwischen Hauptseminar und Schlüsselqualifikation gewählt werden
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, FH IIS, Erlangen
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 - EG - direkt gegenüber vom Haupteingang im Großen Seminarraum
- Inhalt:
- Wenn Sie noch nie eine digitale Kinovorführung in 3D am Fraunhofer IIS erlebt haben empfehlen wir die Zukunftswerkstatt.
Wie funktioniert der Rundfunk der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Technologien für Nutzer und Anbieter? Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? In der Zukunftswerkstatt Digitaler Rundfunk gehen Studierende unterschiedlicher Studienrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen, fachlich gemischten Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von Dozenten verschiedener Fachrichtungen u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen für den Rundfunk der Zukunft. Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle "Soft Skills" wie fachübergreifende Kommunikation, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und Diskutieren weiterzuentwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme ist für Studierende aller Fachrichtungen möglich. Termine:
Start: Dienstag, 19.10.2010 um 18 Uhr (c.t.)
Zwischentermin: Samstag, 11.12.2010 (ca. 9 s.t. bis 15 Uhr)
Abschlusstermin: Samstag, 12.02.2011 (ca. 9 s.t. bis 15 Uhr) Die Termine finden am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18 (s.t.) bis 19.30 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten.
Die Teilnahme an den wöchentlichen Gruppensitzungen sowie am Start-, Zwischen- und Abschlusstermin ist verbindlich. Hier einige Statements von Studenten, die bereits an der Zukunftswerkstatt teilgenommen haben:
"Ich halte das Seminar Zukunftswerkstatt Digitaler Rundfunk speziell in Zeiten sich rasant verändernder Mediennutzung für eine sehr interessante und zukunftsweisende Veranstaltung, die ich jedem empfehle, der sich für moderne Mediennutzung im Allgemeinen und digitalen Rundfunk im Speziellen interessiert. Durch den interdisziplinären Charakter der Veranstaltung eröffnen sich sehr viele Herangehensweisen, die einem sonst verschlossen bleiben würden."
Stephan Framke (Theater- und Medienwissenschaft) "Das Seminar war äußerst interessant! Man lernt, dass eine komplett heterogene Gruppe, die nicht aus Programm-Experten besteht, zu einem sehr kreativen, guten Ergebnis kommen kann. Und man erkennt, dass es sehr wichtig ist, mit allen Bereichen zusammenzuarbeiten, wie z.B. braucht man auch für das Marketing durchaus Technik-Wissen bzw. Hilfe." Nadine Ploteny (Kommunikationswissenschaft) "Während der wöchentlichen Treffen und der Präsentationen wurde ich als Techiker, aufgrund der Interdisziplinarität des Seminars, angehalten, technische Zusammenhänge möglichst einfach und anschaulich darzulegen. Ein Student der technischen Fakultät bekommt in diesem Seminar die Möglichkeit sich in dieser wichtigen Disziplin zu üben, um zukünftig Personen aus anderen Bereichen in technische Gespräche einzubeziehen." Andreas Hanke (IuK) "Ein sehr innovatives Seminar mit Praxisbezug, intensiver Betreuung und forschungsorientiertem Ambiente, lässt Raum für die Kreativität des Einzelnen und fordert neue Fähigkeiten heraus. Eine wertvolle Erfahrung, die ich allen, die Abwechslung suchen, nur empfehlen kann!"Verginia Petrova (Theater- und Medienwissenschaft) Voranmeldung ist erwünscht mit Angabe von Namen, Kontakt, Fachrichtung und Matrikelnummer unter
mailto:info@bitexpress.de
An manchen Lehrstühlen ist eine Kursanmeldung über das Lehrstuhlsekretariat erforderlich - bitte dort nachfragen.
- Schlagwörter:
- Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
|
|
Praxisseminar: Praxis des Körpertheaters -
- Dozent/in:
- Werner Müller
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, Experimentiertheater
ab 26.10.2010
- Inhalt:
- Das Proseminar soll einen Überblick geben über Funktion und Bedeutung des Körpertheaters, seine Ausdrucksformen und seine Trainingsmethoden.
Besonders sollen das emotionale Erleben im Körpertheater und die daraus resultierenden Veränderungspotentiale und Darstellungsmöglichkeiten behandelt werden.
Um die Grundlage für die Erprobung der Wirkungsweise des Körpertheaters zu schaffen, beinhaltet das Projektseminar auch Szenische Arbeit in Form von Improvisation als auch Arbeit am Text verschiedener Dramen aus Klassik und Moderne.
Das Ziel des Projektseminars ist der produktive Umgang mit dem Körpertheater und mit der Körpersprache allgemein, nicht die Vermittlung „abrufbarer Mittel“ eines reproduzierenden Schauspielers.I. Grundlagen des nonverbalen Spiels auf der Bühne 1. Das „Spiel ohne Ball“ oder „was tu ich, wenn ich nicht dran bin?“
2. Der Umgang mit Requisit und mit dem „Kostüm“ oder „nicht warten, bis das Kostüm fertig ist“
3. Kurzer Abriss historischer Bewegungsformen
4. Grundlagen des Bühnenkampfes.
5. Das Spiel ohne Worte
Ziel dieses Bereiches ist nicht die spezielle Form der klassischen Pantomime, sondern die Fertigkeiten, die das verbale Spiel auf der Bühne „vergrößern“ II. Grundlagen des Körpertheaters 1. Darstellung des Körperschwerpunktes
1.1. Die vier Elemente
1.2. Die sieben Todsünden
1.3. Die Charaktere des Theophrast
1.4. Der Körperschwerpunkt von Tieren. 2. Darstellung der Emotion
2.1. Offene und geschlossene Emotion
2.2. Aggressive und bewahrende Emotion
2.3. Schweben und Sinken 3. Text- und Spielübungen unter Einbeziehung von Körperschwerpunkten und der Emotion
3.1 „Briefe-Lesen“ und weitere Übungen zu Emotion (in Bezug auf szenische Arbeit - siehe Nr. IV.)
3.2 Texte aus „Autobus S“ von Tardieu, sowie Texte von Jandl 4. Darstellungsübungen nach Melodien und Rhythmen, die jeweils den Schwerpunkt und die Emotion „vorgeben“
4.1 Soziale Handlungen
4.2 Warten ( z.B. an der Bushaltestelle)
4.3 Kontakte schließen Dieser Bereich ist der Schwerpunkt des Projektseminars. Ziel der Übungen ist die Fertigkeit und Fähigkeit des / der SpielerIn bei jeder Wiederholung einer Szene diese Szene nicht zu „wiederholen“, sondern „neu zu schaffen“, obwohl sich diese in Inhalt und Bauplan nicht verändert III. Grundlegende Techniken des Körpertheaters 1. Die Technik von BLICK-ATEM-NEIGUNG
1.1 Der Punkt der Aufmerksamkeit
1.2 Die Fensterübung
1.3 Der doppelte Punkt der Aufmerksamkeit
1.4 Der Atem des Pierrot 2. Das Öffnen der vierten Wand
2.1. Die Vierte Wand der Bühne
2.2. Das Führen der Zuschauerblicke
2.3. Das „Punkten“ in der Rolle 3. Die Gesetze des Raumes
3.1. Die Diagonale und die Gerade im Raum
3.2. Statische und dynamische Punkte im Raum
3.3. Abstand und Spannung
3.4. Kontakt, kein Kontakt, Nonkontakt Diese Techniken des Körpertheaters sollen in Verbindung mit der Szenischen Arbeit stehen.
Dabei soll auch die Wirksamkeit der Techniken erarbeitet und die Veränderungen der szenischen Aussage durch eine Veränderung der Technik erprobt werden. IV. Szenische Arbeit 1. Freie und gebundene Improvisation
2. Improvisation nach Texten
3. Arbeit am Text einer Szene
4. Aufbau einer Rolle - Rollengestaltung Die Dramen aus denen die texte und Szenen genommen werden, sollen mit den TeilnehmerInnen abgestimmt werden. Auf alle Fälle sollen Shakespeare, Molière, Nestroy und Jelinek „zu Wort kommen“
Zu Beginn jeder Einheit stehen etwa 10 Minuten Aufwärmübungen, Schauspielgymnastik, Reaktionsübungen und Vertrauensübungen, um von der „Gleichzeitigkeit“ der spielerischen Aktionen zur „Gemeinsamkeit“ des Spielens zu kommen.
|
|
Projektkolloquium Uni T-FAU -
- Dozent/in:
- Claudia Schweneker
- Angaben:
- Praktikum, 2 SWS
- Termine:
- Do, 16:00 - 21:00, ITM 204
Jeden zweiten und vierten Donnerstag ab 18 Uhr
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2010, 18:00 - 19:00 Uhr, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kein Erwerb von ECTS-Punkten für BA möglich
- Inhalt:
- Das studentische Fernsehen t°fau ist ein Projekt der Theater- und
Medienwissenschaft.
Uni t°fau bietet jede Menge kreativen Freiraum, da die Mitwirkenden von
Beginn an ihre eigenen Beiträge entwickeln und produzieren können.
Außerdem werden auch erste technische Erfahrungen mit Kamera, Schnitt
und Ton gemacht.
Studenten jeder Fachrichtung, die am Format Fernsehen interessiert sind
und sich daran einmal ausprobieren möchten, sind jederzeit herzlich
Willkommen!
Weitere Informationen und einen ersten Eindruck bekommt ihr auf www.tfau.de
|
|
Projektseminar: Projekt Papierfilm -
- Dozentinnen/Dozenten:
- André Studt, Annerose Böhrer
- Angaben:
- Projektseminar, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Workshop Papiertheater am 5. Dez. 2010 in Nürnberg
Vorbesprechung: Donnerstag, 4.11.2010, 18:00 - 20:00 Uhr, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Papier wird oftmals pragmatisch genutzt; es dient zum Beschreiben, Bemalen, Basteln etc. - denkbare ästhetische Aspekte der Papierverwendung sollen in einem Filmprojekt erforscht und ausprobiert werden. Das Projekt stellt sich zum Ziel, Erzählungen zu einem Gegenstand zu entwickeln, dazu Situationen und Settings (aus Papier) zu bauen und das Ganze filmisch aufzubereiten. Je nach Materiallage kann das Ganze durch Spielszenen / performative Elemente ergänzt werden, so dass eine Beteiligung am Jungen Forum des internationalen Figurentheaterfestival denkbar wird.
|
|
Projektseminar: Von der Szene zur Sequenz – Erzählen in Bildern -
- Dozent/in:
- Rainer Hertwig
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, 27.11.2010 10:00 - 28.11.2010 17:00, 22.1.2011 10:00 - 23.1.2011 17:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kein Erwerb von ECTS-Punkten für BA/MA möglich.
- Inhalt:
- „Das Entscheidende ist, was wir dem Zuschauer an Informationen zuführen oder vorenthalten. Unser Blickwinkel zählt und nicht derjenige der Figuren“
David BordwellWann bestimmen die Bilder die Narration oder die Narration die Bilder? Wie löse ich eine Szene auf, dass Komödie, Thriller oder ein Drama entstehen. Welche Verantwortung haben dabei die Bilder und die Montage? Wie wähle ich die Bildfolge, die meine Informationen am besten transportiert?
Diesen und weiteren Fragen (Problemstellungen der Teilnehmer können mit aufgenommen werden) widmet sich dieses Praxisseminar. Anhand von Ausschnitten aus der Filmgeschichte erforschen wir, auf welche Lösungen die „Meister“ kommen und was für die praktische Arbeit verwertbar ist. Neben der Analyse der verschiedenen visuellen, sprachlichen und akustischen Systeme gilt das Augenmerk den Tiefenäquivalenzen und ihrer Beziehung zur Narration.
Zum besseren Verständnis werden in Eigenregie Bildlösungen für eigene szenische Ideen ausprobiert und kritisch analysiert. Das Spiel mit den Möglichkeiten trägt dabei zu einem tieferen Verständnis wirkästhetischer Zusammenhänge bei. Ziel ist es, ein Vokabular zu entwickeln, dass die Entwicklung eigener journalistischer wie fiktiver Projekte zu fördern und zu unterstützen. Ich bitte um Anmeldung mit einer kurzen Mail bis zum 22.10.2010.
|
|
Seminar zur Vorbereitung auf das Theatertheorie-Examen im Darstellenden Spiel -
- Dozent/in:
- Agnes Manier
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 19.11.2010, 15:00 - 19:00, A 602
15.1.2011, 9:00 - 18:00, ITM 204
12.2.2011, 9:00 - 18:00, A 602
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2010, 16:00 - 18:00 Uhr, ITM 204
- Inhalt:
- Grundlage des Examenskurses ist die vom Studiengang Darstellendes Spiel herausgegebene Literaturliste für das Staatsexamen. In Kleingruppen werden einzelne Themenbereiche für die jeweiligen Blöcke vorbereitet und präsentiert. Im ersten Block werden zentrale Fragen und Begriffe der Theater- und Spieltheorie besprochen. Der zweite Block widmet sich zentralen Methoden der Theaterwissenschaft, etwa der Aufführungsanalyse, sowie der konkreten Prüfungsvorbereitung, indem exemplarisch Examensaufgaben besprochen und ggf. Gliederungsvorschläge zur Beantwortung erstellt werden.
|
B A C H E L O R - S T U D I E N G A N G
1. Studienjahr
GRUNDLAGENMODUL EINFÜHRUNG
Vorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"
Übung "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten / Grundfragen der Gestaltung"
|
BA 1. FS: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten + Grundfragen der Gestaltung -
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Bachelor, Beginn: 2. Vorlesungswoche
- Inhalt:
- Die Veranstaltung wendet sich an diejenigen, die neu an die Universität
gekommen sind und besteht aus zwei Teilen.
In einem ersten Schritt ist das Ziel des Kurses, Basisfertigkeiten
wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Dabei sind vor allem
folgende Fragen zu klären: Was sind die Eigenarten wissenschaftlichen
Arbeitens? Wie recherchiere ich in den vorhandenen Bibliotheken und
Archiven? Wie strukturiere und verfasse ich einen wissenschaftlichen
Text? Wie organisiere und halte ich ein Referat? An konkreten,
praktischen Übungsaufgaben aus dem wissenschaftlichen „Alltagsbetrieb“
sollen entsprechende Arbeitsstrategien eingeübt werden.
In der zweiten Arbeitsphase (ab der letzten Woche vor Weihnachten)
stehen jene theatral-performativen bzw. medialen Herstellungsprozesse im
Zentrum, die für die Theater- und Medienwissenschaft besonders relevant
sind. Die Teilnehmer sind aufgefordert, eigene Erfahrungen und
Ergebnisse bereits abgeschlossener Arbeiten einzubringen; ggf. werden
auch kleine Übungen und Experimente durchgeführt. Ziel ist es, die
Studierenden für die Besonderheiten (produktions-) ästhetischer
Fragestellungen zu sensibilisieren.
| | | Mo | 18:00 - 20:00 | KH 0.011 | |
Studt, A. Podrez, P. | |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | KH 2.014 | |
Studt, A. Podrez, P. | |
| | Do | 8:00 - 10:00 | KH 1.020 | |
Bormann, H.-F. Nachreiner, Th. | |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 1.020 | |
Studt, A. Podrez, P. | |
GRUNDLAGENMODUL THEATERWISSENSCHAFT
Basisseminar Analyse
|
BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Inhalt:
- Inhalt
Der Grundkurs Analyse vermittelt Basiskenntnisse in der Analyse von Aufführungen in Theater, Kunst und Kultur. Verschiedene Methoden der Aufführungsanalyse werden vorgestellt, verglichen und praktisch geübt. Den Teilnehmenden wird so die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird im Seminar durch gemeinsame Aufführungsbesuche und praktische Übungen zum analytischen und kreativen Schreiben ergänzt. Wahrnehmen, Beschreiben, Reflektieren – diese Aspekte analytischen Arbeitens werden an Beispielen erprobt.
Jeder Basiskurs verfolgt neben übergreifenden Themen zur Aufführungsanalyse eine besondere Schwerpunktsetzung:Basisseminar Analyse Kurse Alexandra Martin
Schwerpunkt: Raum und Atmosphäre
Aufführungen können sich an vielen Orten ereignen: Ob in barocken Theatergebäuden, in modernen Schauspielhäusern, in Museen, auf der Straße oder in alten Fabrikhallen. An welchen Orten und in welchen Räumlichkeiten sie sich ereignen nimmt Einfluss darauf, wie wir eine Aufführung erleben. Auch können bestimmte Anordnungen von Zuschauern und Akteuren im Raum oder die spezifische Gestaltung von (Bühnen-) Räumen unsere Wahrnehmung lenken. Besondere räumliche Begebenheiten und Arrangements sind wesentliche Teile einer Aufführung, und diese wollen wir in unserem Kurs in gemeinsamen Aufführungsbesuchen und mit Hilfe von Videoaufzeichnungen einiger Inszenierungen genauer betrachten. Diskutieren wollen wir außerdem das Phänomen, dass wir beim Betreten eines Raumes oftmals in eine bestimmte Stimmung versetzt werden, dass uns Orte und Räumlichkeiten mit einer besonderen Atmosphäre umfangen. Wie werden bedrückende, eigentümliche, entspannte Atmosphären während einer Aufführung hervorgebracht? Wird die Atmosphäre von Aufführungen von allen in ähnlicher Weise erspürt? Wie können wir Atmosphären beschreiben und gibt es eine geeignete Methode zur Analyse von Atmosphären? Basisseminar Analyse Kurs Claudia Schweneker
Schwerpunkt: Lautlichkeit auf dem Theater
Wir beschäftigen uns in diesem Seminar mit dem Phänomen Theater als Hör-Raum (auditorium). Lautlichkeit auf dem Theater meint die vielfältigen Formen auditiver Sinneseindrücke, die immer von transitorischem Charakter sind. Es handelt sich hierbei nicht nur um Stimme, sondern auch um Klang, Rhythmus, Musik und Objektakustik. Am Beispiel von Theaterproduktionen der Gegenwart überprüfen wir die verschiedenen Strategien von Lautlichkeit und berücksichtigen hierbei auch ihre historische Entwicklung. Basisseminar Analyse Kurs Denis Leifeld
Schwerpunkt: Analyse des Schauspielers
Dieser Basiskurs beschäftigt sich mit der Analyse von Schauspielern. Wie lässt sich das Handeln von Schauspielern in Worte fassen? Wie kann der Prozess des Verkörperns analytisch verfolgt werden? Wie entstehen in einer Aufführung Figuren? Was ist der Unterschied zwischen dramatischem und postdramatischem Schauspielen? – Anhand von Beispielen aus der gegenwärtigen Theaterpraxis soll sich dem Schauspieler aus verschiedenen analytischen Blickwinkeln angenähert werden.
| | | Mo | 12:00 - 14:00 | Übungsraum I/6 | |
Martin, A. | |
| | Mo | 18:00 - 20:00 | KH 2.012 | |
Martin, A. | |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 1.016 | |
Leifeld, D. | |
| | Do | 12:00 - 14:00 | ITM 204 | |
Schweneker, C. | |
GRUNDLAGENMODUL MEDIENWISSENSCHAFT
Basisseminar Historiografie und Theorie
|
BA 1. FS: Basisseminar Historiografie und Theorie -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Inhalt:
- Nichts ist kein Medium. Diesem Satz würden wohl alle Medienwissenschaftler zustimmen. Darüber hinaus herrscht aber wenig Einigkeit, was denn nun Medien sind (Straßen, Brillen, Liebe oder doch nur Film, Fernsehen, Fotografie?). Völlig unklar ist auch, was Medien genau auszeichnet, wie sie funktionieren, ob wir mit ihnen machen können, was wir wollen oder ob sie nicht vielmehr hinter unserem Rücken etwas mit uns tun, von dem mir nicht wissen können, ob wir es überhaupt wollen. Auch gibt es keinen Konsens darüber, seit wann es eigentlich Medien gibt. Geht die Mediengeschichte „vom Urknall“ bis „zum Internet“, wie ein bekannter Medienwissenschaftler im Untertitel seiner Geschichte der Medien verlauten lässt? Oder beginnt sie vielleicht, wie bei Walter Benjamin nachzulesen ist, doch erst bei der technischen Reproduzierbarkeit von Informationen? Sollte man den Anfang der Mediengeschichte stattdessen – quasi als Mittelweg – beim Lasttier ansetzen, wie wiederum ein französischer Denker vorschlägt?
Das Basisseminar „Theorie und Historiografie“ wird hierfür keine endgültigen Lösungen liefern können – und auch nicht wollen. Es gibt vielmehr Einblick in zwei grundlegende Zugangsweisen der Medienwissenschaft zu ihren Gegenständen: zum einen mit Theorie, die allgemeine Aussagen über Medien, ihre Formen und Funktionsweisen anstrebt; zum anderen mit der Geschichtsschreibung, die versucht konkrete mediengeschichtliche Ereignisse und Prozesse zu verstehen.
Das Basisseminar wird zwar durchaus ausgewählte Medientheorien vorstellen und einzelne Bereiche der Mediengeschichte in den Blick nehmen. Angeboten wird jedoch weder ein Durchmarsch durch alle relevanten Medientheorien noch ein kompakter Überblick über die Geschichte aller Medien. Vielmehr geht es darum, anhand der Lektüre ausgewählter theoretischer und historiografischer Texte zu begreifen, auf welche Weise Medientheorien und Mediengeschichten Wissen über Medien erzeugen.
Die zu erbringenden Leistungsnachweise bestehen aus der Mitarbeit an einer Referatsgruppe und der Teilnahme an der Modul-Klausur am Ende des Semesters.
| | | Mo | 14:00 - 16:00 | KH 2.012 | |
Ruchatz, J. Podrez, P. | |
| | Mo | 14:00 - 16:00 | KH 0.011 | |
Grampp, S. Wiedenmann, N. | |
| | Mo | 14:00 - 16:00 | KH 1.019 | |
Grampp, S. Wiedenmann, N. | |
| | Mi | 16:00 - 18:00 | KH 1.012 | |
Wiedenmann, N. Podrez, P. | |
Basisseminar Analyse
|
BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Medien) -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor, Abschlussklausur: Montag, 14.2.2011, 13-15 Uhr, KH 1019
- Inhalt:
- Das Basisseminar Analyse vermittelt Grundkenntnisse in der Analyse von audio-visuellen Medien. In detaillierter Auseinandersetzung mit Film, Fernsehen, Fotografie und Neuen Medien (Internet, Games) werden basale medienwissenschaftliche Analysemethoden und -begrifflichkeiten vorgestellt und durch intensive Arbeit an konkreten Beispielobjekten eingeübt. Hierbei gilt es nicht nur, die Beobachtungs- und Beschreibungsfähigkeit zu schärfen, sondern reflektiertes analytisches (Problem-)Bewusstsein zu schaffen und für mediale Spezifika – aber auch intermediale Konvergenzen – zu sensibilisieren. Die TeilnehmerInnen sollen lernen, ästhetische Merkmale medialer Gegenstände zu erschließen, Gestaltungsstrategien herauszuarbeiten, Bedeutungskonstruktionen zu erkennen. Dies führt übrigens keinesfalls zu einer Qualitätsminderung des jeweiligen Medienkonsums, sondern führt ganz im Gegenteil zu einer vertieften und damit sehr viel umfangreicheren Rezeptionserfahrung! Die zu erbringenden Leistungsnachweise bestehen aus der Mitarbeit an einer Referatsgruppe und der Teilnahme an der Modul-Klausur am Ende des Semesters.
| | | Mo | 12:00 - 13:30 | ITM 204 | |
Kirchmann, K. | |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 2.012 | |
Grampp, S. | |
| | Do | 12:00 - 14:00 | KH 1.022 | |
Podrez, P. | |
| | Do | 12:00 - 14:00 | KH 1.013 | |
Nachreiner, Th. | |
|
Tutorium zu: BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Medien) -
- Dozent/in:
- Judith Bürenhaus
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2010, 2.12.2010, 16.12.2010, 20.1.2011, 16:45 - 18:15, KH 2.020
3.2.2011, 17:45 - 19:15, KH 2.020
10.2.2011, 17:45 - 19:15, KH 1.019
|
2. Studienjahr
AUFBAUMODUL THEATER- UND MEDIENGESCHICHTE
Vorlesung Mediengeschichte
|
BA 3. FS: Einführung in die Geschichte der Filmsprache -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Bachelor, Abschlussklausur: Dienstag, 15.2.2011, 16-18.30 Uhr, HS C
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, HS C
- Inhalt:
- Anhand der historischen Entwicklung der Montage und des Schnittes von den Anfängen des Films bis zur Moderne bietet die Vorlesung einen Überblick über zentrale Aspekte der Filmästhetik, -geschichte und -theorie. Unabhängig von der nach wie vor strittigen Frage, ob und inwieweit Montage als das entscheidende Gestaltungsmittel des Films angesetzt werden kann, generieren sich die Ausdrucksmittel des Mediums sowohl in bildkonzeptioneller als auch in narrativer Hinsicht immer eng entlang historisch divergierender Montageschulen, darunter etliche mit normativem Anspruch. Entsprechend führt die Frage nach den Regeln der Einstellungsverknüpfung unmittelbar ins Zentrum filmischer Kommunikation und Sinngenese. Die regelmäßige Teilnahme an der Vorlesung und der begleitenden Sichtung ist obligatorisch. Der Lernerfolg wird mittels einer abschließenden Klausur überprüft. Über das entsprechende Lektürepensum für das Selbststudium wird in der ersten Sitzung informiert.
|
Proseminar
|
BA 3. FS: Brecht-Lektüren: Theater zwischen Revolution und Exil -
- Dozent/in:
- Matthias Warstat
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, ITM 204
ab 26.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Teilnahme, Anfertigung eines (Gruppen-)Referats, schriftliche Hausarbeit.
- Inhalt:
- Bertolt Brechts Texte zum Theater zählen zu den zentralen programmatischen Positionen der Theaterkultur des 20. Jahrhunderts. Sie können aber auch als historische Dokumente gelesen werden, denn aus Brechts theatertheoretischen Schriften, die vor allem in den 1930er Jahren entstanden sind, lässt sich erfahren, welche Träume und Hoffnungen sich mit dem Theater in Zeiten von Faschismus, Diktatur und Krieg verbunden haben. Brecht verbrachte die betreffenden Jahre weitgehend im Exil: Fernab vom kulturellen Leben der Metropolen wartete er auf andere Zeiten und entwarf ein Theater, das für eine neue Gesellschaft geeignet sein sollte. Zugleich war das Exil für Brecht mit entscheidenden Begegnungen verbunden – und mit Reisen, auf denen wir ihn lesend begleiten wollen.
|
|
BA 3. FS: Geschichten der Fotografie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Ruchatz, Nicole Wiedenmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 0.011
ab 26.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit, die Lektürevorbereitung und einzelne Sichtungen voraussetzt; die Übernahme eines (Gruppen-) Referats sowie eine schriftliche Hausarbeit.
- Inhalt:
- Fotografie ist ein komplexes Medium, das in sehr unterschiedliche Wechselwirkungen zur Technik- und Stilgeschichte, zu den Diskursen über die Fotografie und den jeweiligen Verwendungshinsichten eingespannt ist und sich in seinen vielfältigen Anwendungspraxen zwischen Kunst-, Presse-, Wissenschafts- und Privatfotografie einfachen Kategorisierungen entzieht. Hinzukommt das breite Distributionsspektrum dieses merkwürdig trägerungebunden ‚vagabundierenden’ Mediums (Papierabzug, Diaprojektion, Plakat, Zeitungsabdruck, Funkbild, digitale Formate etc.). Insofern kann es keine singuläre Geschichte der Fotografie geben – diese liegt immer nur im Plural vor. Das Seminar bietet einen ersten Einblick in die vielfältigen Formen und Figurationen der Fotografie, ihrer zentralen Gattungen und Entwicklungslinien.
|
|
BA 3. FS: Mediengeschichte des Privaten -
- Dozent/in:
- Jens Ruchatz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Magister
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit, die Lektürevorbereitung und einzelne Sichtungen voraussetzt; die Übernahme eines (Gruppen-) Referats sowie eine schriftliche Hausarbeit.
- Inhalt:
- „Privates Leben braucht Wände um sich. Niemand darf ausspähen oder preisgeben, was in der Wohnung eines Privatmanns geschieht“, konstatiert ein Wörterbuch des 19. Jahrhunderts. Die Definition behauptet eine rigide Trennung der Privatsphäre vom Kommunikationsraum Öffentlichkeit. Doch was bedeutet ‚privat‘,wenn sich Prominente vor Fernsehkameras den Darm spiegeln lassen? Wenn Tagebücher und Urlaubsfotos im Internet publik werden? Und ist ein Wohnzimmer, in dem ein Fernseher steht, wirklich von der Öffentlichkeit getrennt? Die enge Verflechtung beider Pole zeigt sich deutlich, wenn gegenwärtig die Bedrohung des Privaten durch Beobachtungstechniken befürchtet und zugleich die Aushöhlung des öffentlichen Raums durch Privatisierung beklagt wird. Das Seminar möchte von den aktuellen Debatten um das Web 2.0 ausgehen, in denen die Veröffentlichung des eigentlich Privaten eine zentrale Rolle spielt, und nach ihrem historischen Stellenwert fragen. In einer Rückschau soll rekonstruiert werden, wie sich die Eingrenzungen und Konzeptualisierungen des Privatraums im Zuge der Mediengeschichte verändern. Die diversen Medien ermöglichen dabei private Kommunikation ebenso wie sie über diese – öffentlich – berichten. Es wird hierbei über Briefe und Tagebücher genauso zu reden sein wie über Knipserfotografie und Sensationsjournalismus, um vor diesem historischen Hintergrund schließlich zu einer differenzierten Gegenwartsdiagnose zu gelangen, die sich ausführlich mit Fernsehcontainern, Überwachungstechniken und Blogs beschäftigt.
- Empfohlene Literatur:
- Beate Rössler, Der Wert des Privaten, Frankfurt a.M. 2001; Ralph Weiß/Jo Groebel (Hg.), Privatheit im öffentlichen Raum. Medienhandeln zwischen Individualisierung und Entgrenzung [=Schriftenreihe Medienforschung der LfR, 43], Opladen 2002; Richard Sennett, Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität, Frankfurt/M. 1983.
|
AUFBAUMODUL PRAXIS
Grundlagenseminar Theorien der Darstellung
|
BA 3. FS: Theorien der Darstellung -
- Angaben:
- Proseminar, 3 SWS, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Termin der Abschlussklausur
Freitag, 18.2.2011 ~
10:00 - 12:00 Uhr ~
Hörsaal C (Kochstr. 4)
- Inhalt:
- In den Proseminaren „Theorien der Darstellung“ werden grundlegende Fragen der theatralen und medialen Repäsentation erörtert, von den historischen und aktuellen Theorien des Schauspiels über allgemeine Fragen der Theatralität und der Performativität in den Künsten und Medien bis hin zur Alltagspraxis. Was unterscheidet die Arbeit des Schauspielers von unserer Selbstdarstellung? Welche Methoden, Techniken und Körperpraktiken werden eingesetzt, um Gefühle, Eigenschaften und Charaktere wahrnehmbar zu machen? Was sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Darstellungen in unterschiedlichen Medien? Die Beschäftigung mit diesen Fragen soll ein theoretisches Fundament für die Praxisprojekte des 4.-6. Fachsemesters legen. Dabei werden – neben den klassischen Texten der Schauspieltheorie – auch anthropologische, spieltheoretische und medienreflexive Zugänge berücksichtigt. Die Studierenden sind aufgefordert, sich für einen Kurs, der von unterschiedlichen Dozenten unter unterschiedlichem thematischen Schwerpunkt ausgerichtet wird, zu entscheiden.
Zu den Kursen von: Dr. Hans-Friedrich Bormann:
Wer nach den Möglichkeiten von Darstellung fragt, ist immer auch mit ihrer Grenze konfrontiert. Drei gängige Formen des Scheiterns wollen wir genauer betrachten: 1. „Schlechte Darstellungen“: Voraussetzt wird, dass zum Gelingen bestimmte Kompetenzen erforderlich sind. 2. „Unangemessene Darstellungen“: Das Scheitern ist keine Folge mangelnden Könnens, sondern resultiert aus der Inkompatibilität von Mittel und Gegenstand. 3. „Undarstellbares“: Es gibt „Gegenstände“ (Gewalt, Tod, Sexualität, aber auch große zeitliche und räumliche Distanzen), die sich jeder Darstellung entziehen. Anhand von Texten, Beispielen und Experimenten wollen wir untersuchen, wie die drei Formen des Scheiterns zusammenhängen – und ob sie uns dabei helfen können, das Prinzip Darstellung besser zu verstehen. André Studt:
Themenschwerpunkt: Körper & Konzept: Der Anthropologe behauptet, dass wir einen Körper haben und zugleich Körper sind. In dieser Zweiteilung stecken vielfältige Möglichkeiten, den Körper mit Bedeutungen zu versehen, bzw. als Körper bedeutend zu sein. Überall werden uns Körper gezeigt, die etwas aussagen, verkörpern, verkaufen wollen – im Theater stehen „echte“ Darstellerkörper zur Ansicht bereit, die man hemmungslos anglotzen darf (die dafür aber auch zurückglotzen), während Film, TV und Internet den Körper im und als Bild zeigen, das sich nicht gegen seine Ansicht wehrt. Aber auch im Alltag, bei Handlungen und Interaktionen ist der Körper involviert und bedeutet (uns) etwas, was uns mal mehr, mal weniger bewusst ist. Denis Leifeld:
Speziell in diesem Kurs geht es um die Analyse, Theorie, Geschichte und Praxis von Darstellungen in Theater, Kultur und Alltag. Eine der zentralen Fragen wird hierbei sein: „Was heißt Darstellen?“ Diese Frage gilt es in einer Verschränkung von Analyse und Praxis zu erörtern – im Sinne einer „Analyse der Praxis“ und einer „Praxis der Analyse“. Auch die Betrachtung historischer Ansätze über Fragen des Schauspiels vom Barock- bis zum postdramatischen Theater können die Phänomene des Darstellens, Verkörperns und Sich-Zeigens erhellen. Ebenso wird Darstellung mit dem Begriff der Kreativität in Verbindung gesetzt: hierbei sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Möglichkeiten schöpferischen Tuns und Denkens sensibilisiert werden. Alexandra Martin:
In unserem Leben werden wir immer wieder mit Situationen konfrontiert, die uns zu unvorbereitetem, unvorhergesehenem Handeln im Hier und Jetzt, zum Improvisieren, zwingen. Erscheint uns das alltägliche Improvisieren aufgrund der Notwendigkeit des Handelns in Folge ungeplant eingetretener Ereignisse eher als Einschränkung, so wird die künstlerische Improvisation (im Theater, im Tanz, in der Musik) als besondere Form der Offenheit, der Spontaneität, der Unmittelbarkeit – als ein „Möglichkeitsraum einer freien Kreativität“ – gefeiert. In diesem Kurs wollen wir den Begriff der „Improvisation“ sowie Theorie und Praxis des „Improvisierens“ genauer betrachten. Welche Gemeinsamkeiten bestehen zwischen alltäglicher und künstlerischer Improvisation? Gibt es gewisse Fertigkeiten, Techniken, Strategien, die zu einer (gelungenen) Improvisation befähigen? Welche Faszination geht von einer improvisierten Darstellung aus? Wie lässt sich das Ereignishafte einer Improvisation beschreiben? Wie wird die Improvisation als Arbeitsweise bei den Proben einer Inszenierung eingesetzt? Und wie lassen sich künstlerische Darstellungen planen, vorbereiten und fixieren, die den Eindruck der Offenheit, Momente der (Selbst-)Überraschung sowie Variabilität und Flexibilität ermöglichen? Mit Hilfe von theoretischen Texten, Beispielen und kleinen praktischen Übungen wollen wir uns diesen und ähnlichen Fragen annähern.
| | | Do | 10:00 - 13:00 | Experimentiertheater | |
Bormann, H.-F. | |
| | Fr | 10:00 - 13:00 | ITM 204, Experimentiertheater | |
Studt, A. | |
| | Fr | 10:00 - 13:00 | A 602, Experimentiertheater | |
Leifeld, D. | |
| | Fr | 10:00 - 13:00 | KH 1.013 | |
Martin, A. | |
Übung Technik
3. Studienjahr
VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS
Projektseminar #2
|
BA 5. FS: Fragen über Fragen: Das Interview in Hörfunk -
- Dozent/in:
- Tilla Schnickmann
- Angaben:
- Projektseminar, 3 SWS, ECTS: 2, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2010, 26.11.2010, 17.12.2010, 14.1.2011, 4.2.2011, 14:00 - 18:30, B 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis zum 11. Oktober 2010 per Mail an tilla.schnickmann@gmx.de. Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- Am Anfang jeder journalistischen Handlung steht das Fragen. Dabei ist das Interview das wichtigste Instrument um Informationen über Themen oder Aussagen von und über Personen zu sammeln. Darüber hinaus ist es aber auch eine eigenständige journalistische Darstellungs- und Präsentationsform im Hörfunk.
In diesem Seminar sollen verschiedene Interviewformen vorgestellt und im Hinblick auf Aufbau, Dramaturgie und Gesprächsführung untersucht werden. Dabei erfolgt zunächst die Vorstellung verschiedener Interviewtechniken und -typen und Überlegung zum Rollenverständnis des Journalisten im Dreiecksverhältnis Frager/Befragter/Hörer.
Zudem werden praktische Hinweise zu einer angemessenen Vorbereitung und Recherche, zur Formulierung von Fragen und zur Beachtung von ethischen Regeln vermittelt.
Die Seminarteilnehmer sind dabei selbst aufgefordert die Interviewtechniken in verschiedenen Übungen und mit dem Mikrofon zu trainieren, um gegen Ende des Seminars vorproduzierte Beiträge oder Live-Interviews präsentieren zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Michael Haller: Das Interview. Ein Handbuch für Journalisten. 3.,
überarbeitete Auflage. Konstanz: UVK Medien, 2001
Jürgen Friedrichs / Ulrich Schwinges: Das journalistische Interview. 2.,
überarbeitete Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005
Andreas Baumert: Interviews in der Recherche. Redaktionelle Gespräche zur
Informationsbeschaffung. 1. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für
Sozialwissenschaften, 2004
netzwerk recherche e.V. (Hrsg,): Professionelle Interviews als
journalistische Qualitätstreiber Artwork: N. Faber de.sign, Wiesbaden
Wiesbaden 5/2009.
|
|
BA 5. FS: Kreativität und Alltag -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 3 SWS, Bachelor
- Termine:
- Do, 13:00 - 14:00, Experimentiertheater
Do, 14:00 - 16:00, C 304
Einzeltermine am 18.11.2010, 13.1.2011, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis zum 11. Oktober 2010 per Mail an Andre.Studt@thewi.phil.uni-erlangen.de. Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- Kreativität ist ein merkwürdiges Phänomen: Als Begriff kann sie Vieles meinen, ohne dabei konkret zu werden. Als Handlung kann sie sowohl professionelle – z.B. in der creative industry – als auch esoterische Ergebnisse freisetzen. Als subjektive Fähigkeit bezeichnet sie – z.B. im Gegensatz zu Konvention und Routine – einen eigenwilligen Umgang mit sich und seiner (Lebens-)Welt. Findet Kreativität zu einer Form, bzw. wird Kreativität zu einer Institution – z.B. in Einrichtungen und als Output von Kunst und Kultur, Werbung, Design und Dekoration, Wirtschaft und Wissenschaft etc. – besteht latent immer die Gefahr, dass sich kreativer Anspruch und die so gestaltete Wirklichkeit nicht decken.
In dem Projekt ‚Kreativität und Alltag’ wollen wir uns mit Orten, Situationen und vorhandenen Gegebenheiten im Stadtraum Erlangen beschäftigen, die meist außerhalb unserer Wahrnehmungsroutinen liegen – und implizit und/oder explizit zu einem kreativen Verhalten anregen und/oder dieses notwendig machen. Neben einer Klärung, was wir im Projektseminar unter ‚Kreativität’ verstehen wollen, werden gezielte Expeditionen in die Stadt(landschaft) Erlangen gemacht, auf denen eben diese Orte und Situationen, die Kreativität und Alltag vereinen, gesucht, gesammelt, erforscht, erfunden, entdeckt und - als alternativer Stadtplan und/oder als Parcours aufbereitet werden sollen.
Die Ergebnisse des Projektseminars sollen als eigener Beitrag zum Festival der Arbeitsgemeinschaft "Kultur im Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach", welches zwischen dem 1. und 17. April 2011 stattfinden wird, präsentiert werden.
|
|
BA 5. FS: Live! - Inszenieren mit der und für die Studiokamera -
- Dozent/in:
- Florian Meister
- Angaben:
- Projektseminar, 3 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mi, 17:00 - 20:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen bis zum 11. Oktober 2010 per Mail an Florian.Meister@FaO-Medien.de. Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- In diesem Praxiskurs widmen wir uns den Möglichkeiten und Problemen der Arbeit im Studio - Liveschnitt - Betrieb.
In unserem modern ausgestatteten Medienstudio können wir in Verbindung mit dem Experimentiertheater mit allen Formen der Film- und Fernsehstudioproduktion experimentieren. Und das wollen wir unter realen Bedingungen tun, d.h.: es wird im Live-Schnitt Betrieb gearbeitet. Eine Programmeinheit soll pro Seminarsitzung entstehen. Nachbearbeitung, Schnitt usw. ist nicht vorgesehen. Alle erwünschten Effekte werden in Echtzeit realisiert.
Alle Teilnehmer sind aufgefordert, sich mit ihrer Gruppe ein darstellerisches Konzept oder eine konkrete Idee vorzunehmen. In jeder Sitzung übernimmt jeweils eine andere Gruppe das Kommando als Regieteam, die übrigen Teilnehmer besetzen die Positionen an den Geräten und auf der Bühne.
Inhaltlich ist das Seminar offen angelegt. Es empfiehlt sich, selbständig Gruppen zu je 3 Personen nach Interessenlage zu bilden. Um ein möglichst buntes Programm zu erzeugen, sind alle Teilnehmer aufgefordert, ihre bisherigen kreativen Erfahrungen und praxisbezogenen theoretischen Fragestellungen einzubringen.
Die Durchführung erfordert einen sehr großen technischen Apparat, der jede Woche auf- und abgebaut werden muss. Um möglichst viel Zeit auf die eigentliche Produktion verwenden zu können, wird von allen Teilnehmern die Bereitschaft erwartet, zu einzelnen Terminen, (z.B. wenn Ihre Gruppe Kameradienst hat) 30 Minuten vor Kursbeginn zu erscheinen, um die technischen Vorbereitungen zu treffen. Regelmäßige Anwesenheit ist außerdem Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme.
|
|
BA 5. FS: Praxisprojekt "Move it!" (2. Arbeitsphase) -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Projektseminar, 3 SWS, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:00 - 17:00, Experimentiertheater
Blockveranstaltung, 3.12.2010 17:00 - 5.12.2010 18:00, 4.2.2011 17:00 - 6.2.2011 18:00, Experimentiertheater
Blockveranstaltung, 3.12.2010 18:00 - 5.12.2010 18:00, B 301
ab 27.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist als Fortsetzung des Projektseminars im letzten Sommersemester konzipiert. Dessen Teilnehmer/innen können an den begonnenen Projekten arbeiten oder neue entwerfen. Darüber hinaus besteht - solange die maximale Teilnehmerzahl nicht erreicht wird - die Möglichkeit zum Neueinstieg. Teilnehmer/innen des letzten Semesters sowie diejenigen, die zuvor keinen Platz bekommen haben, werden bei der Anmeldung bevorzugt behandelt.
Alle Interessenten (auch diejenigen, die bereits teilgenommen haben), melden sich bis zum 11. Oktober 2010 per Mail an hans-friedrich.bormann@thewi.phil.uni-erlangen.de. Bitte nennen Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer und begründen Sie, warum Sie gerade diese Veranstaltung belegen möchten und woran Sie eventuell arbeiten möchten. Bitte geben Sie außerdem eine alternative Veranstaltung an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- Das Projektseminar widmet sich dem Phänomen der Bewegung sowie den Methoden und Medien seiner Aufzeichnung. Ausgangspunkt ist der Befund, dass Bewegung ein wesentliches Prinzip sowohl des Lebendigen als auch technischer Apparate und Artefakte ist – und hier wie dort eine Herausforderung für unser Weltverhältnis, unsere Wahrnehmung und den ordnenden Zugriff des Wissens darstellt. Wir wollen unterschiedliche Strategien kennenlernen, sich dem Phänomen der Bewegung zu nähern - mit Hilfe mechanischer Hilfsmittel (z.B. Papier und Bleistift), mechanischer Apparaturen (z.B. Fotografie / Film) und digitaler Medien (z.B. Video, „Motion Capturing“). Unterschiedliche Interessen, Strategien und Arbeitsweisen sollen in gemeinsamen Sitzungen sowie in Form von Einzel- oder Gruppenprojekten erprobt werden.
Die beiden Blocktermine im Dezember und Februar sind als intensive Arbeitsphasen geplant, in denen das Experimentiertheater und technische Unterstützung durch das Medienstudio zur Verfügung steht.Am 2. November ist eine Präsentation der (Zwischen-) Ergebnisse aus der ersten Arbeitsphase im Experimentiertheater geplant. Im Laufe des Wintersemesters werden wir darüber entscheiden, wann und in welcher Form die neuen Arbeiten gezeigt werden und ob es eine weitere Arbeitsphase geben soll.
|
|
BA 5. FS: Praxisprojekt Dramaturgie -
- Dozent/in:
- Katja Prussas
- Angaben:
- Projektseminar, 3 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 17:00, ÜR Mineralogie
Übungsraum Mineralogie, Schlossgarten 5, Gebäudenummer: 005, Raumnummer: 1140
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Fortsetzung des dreisemestrigen Projektseminars aus dem SoSe 2010.
Leistungsnachweis: regelmäßige aktive Teilnahme, Referat, Hausarbeit, Essay.
Zusätzlich ist ein Blockseminar angesetzt: Zeit und Ort nach VereinbarungKeine Begrenzung der Teilnehmerzahl!
- Empfohlene Literatur:
- Theater Heute, Theater der Zeit, Deutsche Bühne, Feuilletons der überregionalen Zeitungen.
|
|
BA 5. FS: Praxisprojekt Kino -
- Dozent/in:
- Mikosch Horn
- Angaben:
- Projektseminar, 3 SWS, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.10.2010, 12.11.2010, 17.12.2010, 21.1.2011, 4.2.2011, 11:00 - 17:00, Raum n.V.
11.2.2011, 11:00 - 13:15, Raum n.V.
Blockseminare im Filmhaus Kino Nürnberg (Königstr. 93, 90402 Nürnberg).
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2010, 13:00 - 14:30 Uhr, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis zum 11. Oktober 2010 per Mail an mikosch@gmx.de. Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- Kuratorische Tätigkeiten bei Filmfestivals oder in der kulturellen Kinopraxis gehören zu den klassischen Arbeitsfeldern medienwissenschaftlicher AbsolventInnen. In diesem Seminar soll daher die Praxis kultureller Kinoarbeit an einem konkreten Projekt von der Filmrecherche bis zur Veranstaltungsdurchführung kennengelernt werden. Gemeinsam wird eine Programmidee entwickelt, nach Filmkopien und -rechten recherchiert und über die Filmauswahl und mögliche Präsentationsformen diskutiert. Vorgestellt wird das Programm bei der "Blauen Nacht" 2011 am 28. Mai 2011. Die Präsentation des Filmprogramms an dem Tag ist Teil des Seminars und sollte von vornherein eingeplant werden.
Präsentationstermin 28.05.2011; Zeit und Ort nach Absprache
|
|
BA 5. FS: STÜCKENTWICKLUNG – Der Weg zur individuellen szenischen Umsetzung -
- Dozent/in:
- Esther Steinbrecher
- Angaben:
- Projektseminar, 3 SWS, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, 19.11.2010 16:30 - 21.11.2010 19:30, 10.12.2010 16:30 - 12.12.2010 19:30, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis zum 11. Oktober 2010 per Mail an info@esthersteinbrecher.com. Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- Eine Vorlage - unendlich viele Möglichkeiten der szenischen Umsetzung. Wie nähert man sich einem Ausgangstext an, wie entwickelt man den eigenen Weg zur Inszenierung?! Welche inhaltlichen, stilistischen, ästhetischen und technischen Entscheidungen gilt es zu treffen? Wie extrahiert man im Text enthaltene Motive? Wie formt man ein bühnentaugliches Geschehen?
Dieses Seminar untersucht verschiedene Zugriffsmöglichkeiten auf eine Textvorlage, eröffnet Wege zur szenischen Weiterentwicklung und gibt den Studierenden die Möglichkeit, die eigenen Inszenierungsideen an einer Beispielszene praktisch zu erproben. Am Ende werden die individuellen Variationen des gemeinsamen Themas
miteinander verglichen, Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten erforscht.
Die zu bearbeitende Textvorlage wird zeitnah zur Veranstaltung bekannt gegeben.
|
VERTIEFUNGSMODUL THEATER- UND MEDIENFORSCHUNG
Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft
|
BA 5. FS: Kino und Spektakel -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 2.019
Beginn: 1. Vorlesungswoche
- Inhalt:
- Stand der frühe Film generell unter dem Verdacht, an die pure ‚Schaulust’ zu appellieren, anstatt kulturell wertvolle Geschichten zu erzählen, so gestaltet sich das Verhältnis von Narrativität und Spektakularität noch heute als ein Knackpunkt in der gesellschaftlichen Bewertung des Mediums, aber auch als Problemhorizont der Filmanalyse. Beiden Aspekten soll im Seminar nachgegangen werden, wobei der Bogen der Untersuchungsfelder vom frühen Cinema of Attractions über die Freak-Show, dem Monumentalfilm, dem Nazi-Propaganda-Film bis hin zum zeitgenössischen Action-Film gespannt sein wird. Parallel werden wir uns mit der Kulturgeschichte des Spektakels und damit einer medienübergreifenden Perspektive sowie mit dem Kinosaal bzw. der Kinoarchitektur als ihrerseits spektakulärer Inszenierungsform der Filmrezeption beschäftigen. Methodisch steht die Frage nach der Analysierbarkeit und Klassifizierbarkeit spektakulärer Filmpassagen im Vordergrund.
|
|
BA 5. FS: Ritual-Inszenierungen -
- Dozent/in:
- Matthias Warstat
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Teilnahme, Anfertigung eines (Gruppen-)Referats, schriftliche Hausarbeit.
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
- Inhalt:
- Auf Rituale trifft man überall: im Alltag, in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Theater, in Künsten und Medien, Religion und Politik. Auf den ersten Blick scheinen Rituale oft einfach „da zu sein“, sie werden als selbstverständlich hingenommen und wenig hinterfragt. Erst bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass viele Rituale einer sorgfältigen Inszenierung bedürfen. Es gibt ein Bedürfnis nach Ritualen, für das offenbar einiger Inszenierungsaufwand in Kauf genommen wird.
In diesem Seminar wird zunächst in der Auseinandersetzung mit theoretischen Texten überlegt, wie Rituale definiert und in ihren Wirkungsweisen verstanden werden können – aus kultur-, sozial- und kunstwissenschaftlicher Perspektive. Dies soll auch Anlass bieten, sich mit dem eigenem Verhältnis zu Ritualen im Alltag zu beschäftigen. In einem zweiten Schritt sollen Ritual-Inszenierungen im Theater, in Filmen und in anderen Künsten genauer analysiert werden: Was macht es für einen Unterschied, wenn Rituale nicht in alltäglichen Kontexten, sondern auf dem Feld der Künste begegnen?
Schließlich wird es darum gehen, eigene Forschungsprojekte – auch im Hinblick auf die Hausarbeit und mögliche Bachelorarbeitsthemen – zu starten. Auf der Grundlage der im Seminar erarbeiteten theoretischen Begriffe und Analyseverfahren können die SeminarteilnehmerInnen Ritual-Inszenierungen eigener Wahl – ganz gleich aus welchem Bereich – näher erkunden und beschreiben.
|
|
BA 5. FS: Serialität und Wiederholung -
- Dozent/in:
- Jens Ruchatz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit, die Lektürevorbereitung und einzelne Sichtungen voraussetzt; die Übernahme eines (Gruppen-) Referats sowie eine schriftliche Hausarbeit.Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
- Inhalt:
- Lange Zeit galten serielle Produktions-, Distributions- und Darstellungsverfahren als Inbegriff der auf Massendistribution ausgerichteten Kulturindustrie und daher kulturell minderwertig. Übersehen wird dabei, dass serielle Strukturen sich nicht allein auf die Gleichförmigkeit industrieller Produktionsverfahren reduzieren, sondern einen eigenen Bedeutungshorizont und eigene ästhetische Möglichkeiten hervorbringen, die nicht nur in der Populärkultur genutzt werden. Dies wird beispielsweise anerkannt, wenn in den letzten Jahren US-amerikanische Fernsehserien wie Lost, The Sopranos oder Six Feet Under als zeitgemäße Kunstform des Fernsehens gefeiert werden. Das Ziel des Seminars besteht allerdings weniger darin, die Komplexität einzelner Fernsehserien zu würdigen, sondern stattdessen medienübergreifend die Komplexität des Erzähl- und Produktionsformates Serie insgesamt zu verstehen.Der Schwerpunkt des Seminars wird einerseits auf dem Fernsehen als seriellem Medium par excellence liegen, dessen serielle Erzählformen zu untersuchen sind. Für die Geschichte serieller Darstellungsformen spielen aber auch der Zeitungsroman, reihenfotografische Fotoserien von Marey und Muybridge, die Bilderserien Monets und Andy Warhols, Comics und natürlich auch Filmserien wie James Bond oder Die Hard eine wesentliche Rolle. Das Seminar hat zum Ziel den Kosmos des Seriellen in seiner medienübergreifenden Vielfalt wie in seinen geteilten Strukturen abzubilden.
- Empfohlene Literatur:
- Tanja Weber/Christian Junklewitz, „Das Gesetz der Serie – Ansätze zur Definition und Analyse“, in: Medienwissenschaft/rezensionen, H. 1, 2008, S. 13-31. Katharina Sykora, Das Phänomen des Seriellen in der Kunst. Aspekte einer künstlerischen Methode von Monet bis zur amerikanischen Pop Art, Würzburg 1983.
|
|
BA 5. FS: Theater und Film – Positionen, Debatten, Grenzüberschreitungen -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, ITM 204
- Inhalt:
- Die Debatte um das Verhältnis zwischen Theater und Film weist auf die Anfänge der Aufzeichnungs- und Wiedergabemöglichkeiten bewegter bzw. tönender Bilder zurück. Zuweilen wird sie als Ausdruck einer Konkurrenz unterschiedlicher Medien verstanden. Jedoch erweist sich die argumentative Polarisierung, die viele Beiträge der Debatte bestimmt, zumindest in einer weiteren historischen Perspektive als irreführend: Sie verkennt das technische und ästhetische Dynamik beider Seiten, ganz zu schweigen von der Produktivität des wechselseitigen Bezugs, dem Spiel mit der Grenze und ihrer Überschreitung, für die sich viele theater- und filmhistorische Beispiele finden lassen.
In dieser Veranstaltung wollen wir uns zum einen mit zentralen und prominenten Positionen der Debatte und ihren medientechnischen, -ästhetischen, -soziologischen Voraussetzungen und Konsequenzen beschäftigen. Leitend werden die Fragen sein, warum gerade das Verhältnis zwischen Theater und Film zu einer über viele Jahrzehnte und bis in die Gegenwart reichenden Auseinandersetzung geführt hat und welche Konsequenzen dies für das theoretische Selbstverständnis der Theater- und Medienwissenschaft hat. Darüber hinaus wollen wir Beispiele aus beiden Bereichen einbeziehen, die das Verhältnis von Theater und Film mit Hilfe narrativer bzw. inszenatorischer Strategien reflektieren. Dabei sollen auch die theoretischen und ästhetischen Konsequenzen der Videotechnik sowie hybride Formen zwischen Film, Installation, Theater und Performance einbezogen werden, die zu einem Kennzeichen der Gegenwartskunst geworden sind.
|
M A S T E R - S T U D I E N G A N G
1. Fachsemester
THEATER- UND MEDIENWISSENSCHAFT
Modul 1: Dimensionen des Medialen und Visuellen
|
MA 1. FS: Theorieseminar: Fotografie als Medium -
- Dozent/in:
- Jens Ruchatz
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, ITM 204
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Basistexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-) Referats und eine Klausur.
- Inhalt:
- Obwohl man die Fotografie aus guten Gründen als erstes technisches Bildmedium einstufen kann, ist sie von der Medienwissenschaft lange stiefmütterlich behandelt worden. Bis heute findet sie in vielen Mediengeschichten nicht einmal Erwähnung. Die medienwissenschaftliche Sprachlosigkeit mag etwas mit der nur schwer systematisierbaren Diversität zu tun haben, die sich zwischen den diversen von Kunst über wissenschaftliche Messung und Dokumentation bis hin zum privaten Knipsen reichenden fotografischen Praktiken auftut. Gerade diese Komplexität kann aber – wie die in den letzten Jahren rapide zunehmende Anzahl medienwissenschaftlicher Publikationen zum Thema zeigt – als Korrektur und Anregung für medienwissenschaftliche Theoriearbeit genutzt werden. Im Seminar soll in diesem Sinne überlegt werden, was für einen Unterschied es macht, Fotografie nicht einfach als Kunst oder chemotechnisches Bilderzeugungsverfahren, sondern als Medium zu betrachten. Umgekehrt soll aus der Warte der Fotografie auch der Blick zurück auf die verschiedenen angebotenen Medienbegrifflichkeiten geworfen werden. Die Fotografie und diverse Medienkonzepte sollen einander wechselseitig erhellen. Der besondere Akzent wird dabei auf einem vergleichstheoretischen Medienbegriff liegen, mit den wir beobachten können, wie die Fotografie praktisch und diskursiv von anderen Medien (Malerei, Schrift, Film, Digitale Bilder) abgegrenzt und damit als spezifisches Medium gekennzeichnet wird. Im Zuge der Erörterungen soll die Vielfalt fotografischer Nutzungspraktiken und Bildwelten exemplarisch in den Blick geraten.
- Empfohlene Literatur:
- Stefan Münker/Alexander Roesler (Hg.), Was ist ein Medium?, Frankfurt a.M. 2008; Peter Geimer, Theorien der Fotografie. Zur Einführung, Hamburg 2009; Liz Wells (Hg.), Photography. A Critical Introduction, 3. Aufl., London 2004.
|
|
MA 1. FS: Vertiefungsseminar Visualität: Fotografie und Film -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kay Kirchmann, Nicole Wiedenmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master, Abschlussklausur: Donnerstag, 17.2.2011, 13-15 Uhr, KH 1013
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 2.019
- Inhalt:
- Mit Kategorien wie Bewegung versus Stillstand, Lebensbild versus Mortifikation werden die Differenzen zwischen dem filmischen und dem fotografischen Bild traditionell belegt. Was passiert aber in dem Moment, wo Fotografien selbst Gegenstand eines Filmes, wo sie Objekt einer filmischen Reflexion ebendieser Unterschiede, aber auch der Analogien zwischen beiden Bildmedien werden? Wieweit lassen sich die angeführten Dichotomien auch dann und dort beobachten oder inwiefern verändert der filmische Zugriff auf die Fotografie deren vorgeblichen medialen Eigenschaften? Was also sagt die Fotografie im Film aus über das Verhältnis von Fotografie und Film? Zahlreiche Spielfilme greifen genreübergreifend diesen Fragehorizont auf, machen Fotojournalisten zu ihren Protagonisten (z.B. Under Fire), thematisieren die sozialen Gebrauchsweisen der Fotografie (z.B. One Hour Photo) oder problematisieren den indexikalischen Beweischarakter des Mediums (z.B. Blow Up). Das Seminar folgt dem breitgefächerten Korpus derartiger filmischer Anverwandlungen des Fotografischen und diskutiert sie stets auch im Abgleich mit den diskursiv-theoretischen Vorgaben an beide Medien. Die begleitende Filmsichtung ist integraler und damit obligatorischer Bestandteil des Seminars und als solcher Teil des ECTS-relevanten Selbststudiums im Rahmen dieses Moduls. Als Leistungsnachweise werden die Übernahme eines (Gruppen-)Referats sowie die Abfassung einer Hausarbeit erwartet.
|
Modul 2: Dimensionen des Theatralen und Performativen
|
MA 1. FS: Theorieseminar: Theorien des Performativen -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 2.019
ab 27.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Teilnahme, Anfertigung eines (Gruppen-)Referats.
- Inhalt:
- Im Theorieseminar wird die Kategorie der „Performativität“ in ihren unterschiedlichen Lesarten, theoretischen Bezügen und begriffsgeschichtlichen Dimensionen vorgestellt. Grundlegende Texte aus den Bereichen der Sprachphilosophie und Ästhetik, der Anthropologie, Soziologie, Kunstgeschichte sowie der Theater- und Medienwissenschaft sollen bei der Klärung der Fragen helfen, was unter „theatralen Praktiken“ verstanden werden kann, aus welcher Perspektive eine Situation oder ein Ereignis als „performativ“ erscheint, und wie sich „Kulturen des Performativen“ beschreiben lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlen wird die Anschaffung des Sammelbandes „Performanz. Zwischen Sprachphilosophie und Kulturwissenschaften“, hrsg. von Uwe Wirth, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2002.
|
|
MA 1. FS: Vertiefungsseminar Performativität: Darstellungen des Unbewussten -
- Dozent/in:
- Matthias Warstat
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, ITM 204
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Teilnahme, Anfertigung eines (Gruppen-)Referats, Verfassen von drei Essays.
- Inhalt:
- Zwischen Performancetheorie und Psychoanalyse besteht eine enge Beziehung, die sich aus verschiedenen gemeinsamen Fragestellungen erklärt: Wie tritt das Unbewusste in Erscheinung? Wie entsteht Subjektivität? Wodurch wird menschliches Handeln bestimmt? Warum werden bestimmte Darstellungen als „unheimlich“ empfunden? Im Vertiefungsseminar soll diesen Fragen in der Beschäftigung mit Theater, Performance und Medien nachgegangen werden. In einem historiografischen Teil wird es um die Erfindung der Psychoanalyse im Kontext der Kulturkrise um 1900 gehen, insbesondere um Freuds Studien zur Traumdeutung und zur Hysterie und deren Querverbindungen zu Entwicklungen in der theatralen Kultur. Im gegenwartsbezogenen Teil werden wir an Theaterinszenierungen, Filmen und Performances das Problem diskutieren, ob und (wenn ja) wie das Unbewusste (z.B. über Träume, Wünsche und Ängste) performativ zur Darstellung kommen kann. Daran können sich auch praktische Erkundungen anschließen. Auch kritische Einwände gegen psychoanalytische Ansätze in der Theater- und Medienwissenschaft werden zu berücksichtigen sein.
|
Modul 3: Verfahren der Analyse / Komparatistisches Propädeutikum
|
MA 1. FS: Komparatistische Analyseverfahren -
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Inhalt:
- Im Jahr 2000, als in Deutschland die erste Staffel Big Brother gesendet wird, lässt Christoph Schlingensief neben der Wiener Oper einen Container aufstellen, in den für eine Woche Bewohner einziehen, die von Schlingensief als Asylbewerber vorgestellt werden. Per Telefon und Internet wird abgestimmt, wer im Container verbleiben darf und wer abgeschoben (?) wird.
Allein schon dieses Beispiele wirft vielfältige Fragen nach Ähnlichkeiten,
Unterschieden und Bezugnahmen unterschiedlicher Medien auf, die häufig
generell unter dem Schlagwort Intermedialität diskutiert werden. Beliebte Fragen sind in diesem Zusammenhang etwa: Wie verändert das Aufkommen anderer Medien Wahrnehmungskonventionen? Was wird mit dem Aufgreifen von Strukturprinzipien anderer Medien thematisiert und sichtbar gemacht? Wie und mit welchen Effekten erscheinen Bilder in Aufführungen? Inwiefern besitzen Fotografien eine performative Dimension? Im Seminar sollen derartige Fragen unter einem chiastischen Doppelfokus perspektiviert werden: Zum einen wird nämlich nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An ganz unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib, performativen Aspekten von Computerspielen oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in der eingangs geschilderten Aktion von Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen- und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.
| | | Mi | 14:00 - 16:00 | ITM 204 | |
Grampp, S. Aehlig, V. | |
|
MA 1. FS: Spezialisierungsseminar Aufführungsanalyse -
- Dozent/in:
- Vivien Aehlig
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, ITM 204
- Inhalt:
- Die Beschreibung und Reflexion von Aufführungen ist zentrales Anliegen theaterwissenschaftlicher Forschung. Das Seminar zielt einerseits auf eine Vertiefung grundlegender aufführungsanalytischer Methoden (semiotische und phänomenologische Ansätze, Strategien der Aufzeichnung) und lädt zur Erkundung und Entfaltung eigener Interessen in der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Aufführungen ein. Im Zentrum des Seminars steht dementsprechend das Schreiben. Seminarlektüre und Aufführungsbesuche werden Anregung und Anlass für das Verfassen eigener Texte geben, die im Seminar gemeinsam besprochen werden.
Im ersten Block des Seminars werden Grundlagen der Aufführungsanalyse wiederholt und kritisch reflektiert. Es wird nicht nur um die Frage gehen, mit welchen Strategien man sich Aufführungen analytisch nähern kann, sondern auch mit welchen Zielen oder Erkenntnisinteressen Aufführungsanalyse erfolgt. Dabei berühren wir auch die grundlegende Frage nach dem Verhältnis von Aufführung und theoretischem „Zugriff“.
Der zweite Block des Seminars stellt den Besuch, das Sprechen und Schreiben über Aufführungen in den Mittelpunkt. Thematische Koordinaten der Beschäftigung bilden hierbei die Begriffe „Geste“, „Emotion“ und „Bewegung“, denen wir uns durch die Lektüre theaterwissenschaftlicher und philosophischer Texte nähern wollen. Es geht dabei nicht um eine vertiefte Begriffsklärung, sondern um die Gewinnung von Impulsen für das Nachdenken über Aufführungen, denen in der eigenen Schreibarbeit vertieft nachgegangen werden soll.
Der Leistungsnachweis im Seminar erfolgt über 3 benotete Essays. Der Besuch von Aufführungen in der Region (angedacht ist auch eine Fahrt nach München) ist Bestandteil des Seminars. Die Auswahl der Aufführungen erfolgt in Abstimmung mit den Seminarteilnehmer/innen.
|
|
MA 1. FS: Spezialisierungsseminar Bildanalyse -
- Dozent/in:
- Thomas Nachreiner
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, ITM 204
- Inhalt:
- Als gängige Schemata der Filmanalyse dominieren Zugriffe wie “Figur” oder “Plot/Story”. Diese Parameter sind jedoch ihrerseits rückgebunden an die filmische Form, die ihnen erst ihre Position im Gesamtgefüge der audio-visuellen Komposition zuweist. Daher versucht das Seminar, die vielfältigen Interaktionen und Korrespondenzen zwischen Bild, Ton, Montage und Narration konsequent von der formalen Gestaltung der Filme her zu begreifen und dadurch neue, tiefergehende Verständniszugänge zu eröffnen. Neben einer einführenden allgemeinen Systematisierung der filmischen Parameter sollen exemplarische Analysen dem Deleuzeschen Theorem folgen, dass jeder Film, manchmal sogar das ganze Werk eines Regisseurs einer ‚Bewegungssignatur’ verschrieben sei, die jedes einzelne Element der verschiedenen filmischen Ebenen prägt. Dies können, wie zu zeigen sein wird, elementare geometrische Formen wie Vertikale, Horizontale, Kreis, Rechteck, Spirale etc. sein, die tatsächlich dann den ganzen Formenaufbau eines Filmes bestimmen.
|
|
MA 1. FS: Filmsichtung zum Spezialisierungsseminar Bildanalyse -
- Dozent/in:
- Thomas Nachreiner
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, Master
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:30, KH 2.019
- Inhalt:
- VORLÄUFIGES PROGRAMM, ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN.
11.11. Faust – Eine deutsche Volkssage (F.W. Murnau, D 1926) 18.11. Stagecoach (J. Ford, USA 1939) 25.11. Ascenseur pour l'échafaud (L. Malle, F 1958) 02.12. In the Line of Fire (W. Petersen, USA 1993) 09.12. La Ronde (M. Ophüls, F 1950) 16.12. Aguirre, der Zorn Gottes (W. Herzog, 1972) 13.01. The Trial (O. Welles, F/D/I 1963) 20.01. Fontane Effi Briest (R.W. Fassbinder, D 1972-74) 27.01. 2046 (W. Kar-Wai, HK/CHN/FR/D 2004) 04.02. N.N.
|
M A G I S T E R - S T U D I E N G A N G
Hauptseminar / Weitere Hauptseminare: Siehe auch unter Masterseminare (nach persönlicher Voranmeldung per E-Mail)
|
Hauptseminar: Lektürekurs / Repetitorium Filmtheorie -
- Dozent/in:
- Christoph Ernst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, KH 2.012
- Inhalt:
- Der Lektürekurs dient im Magisterstudiengang dazu, Studierenden in höheren Semestern einen Überblick über die Vielfalt der verschiedenen filmtheoretischen Positionen zu verschaffen und Vorkenntnisse zu vertiefen. Pro Sitzung wird anhand von ein bis zwei Texten eine Grundposition bzw. ein zentrales Thema der Filmtheorie diskutiert und ggf. exemplarisch mit ausgewählten Filmbeispielen anschaulich gemacht. Für alle Studierenden, die sich im Rahmen ihrer Magisterarbeiten und/oder in der Vorbereitung auf die mündlichen Prüfungen mit dem Medium Film befassen, bietet das Seminar dementsprechend die Möglichkeit, ihr theoretisches Beschreibungsvokabular aufzufrischen. Diskutiert werden sollen dabei vorwiegend (aber nicht ausschließlich) ,klassische‘ Positionen der Filmtheorie – und zwar in folgender Ordnung (Angaben noch ohne Gewähr):
(1) Medientheorie I/Psychotechnik: Walter Benjamin, Hugo Münsterberg
(2) Russischer Formalismus: Dziga Vertov, Wsewolod I. Pudowkin, Sergej Eisenstein
(3) Filmphysiognomie/Gestaltpsychologie: Béla Balázs, Rudolf Arnheim
(4) Ontologie des Filmbildes I: Siegfried Kracauer, Andre Bazin
(5) Ontologie des Filmbildes II: Edgar Morin, Gilbert Cohen-Séat
(6) Ontologie des Filmbildes III: Alexander Kluge
(7) Filmsemiotik: Christian Metz, Umberto Eco
(8) Feminismus: Laura Mulvey, Teresa de Lauretis, Kaja Silverman
(9) Poststrukturalismus: Gilles Deleuze, Jean-François Lyotard
(10) Neoformalismus: Kristin Thompson, David Bordwell
(11) Kognitionstheorie/Phänomenologie: Noëll Carroll, Vivian Sobchack
(12) Neopragmatismus: Stanley Cavell
(13) Psychoanalyse/Medientheorie II: Slavoj Žižek, Lev ManovichEin Reader wird rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden; ergänzend dazu ist die Anschaffung der folgenden Einführung empfohlen: Elsaesser, Thomas/Hagener, Malte (2008): Filmtheorie zur Einführung, Hamburg: Junius.
|
|
Hauptseminar: Medienkunst - und die Variante Hörkunst (zwischen Hörspiel und Theater). Geschichte und Praxis -
- Dozent/in:
- Max Ackermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister
- Termine:
- Einzeltermine am 26.11.2010, 17.12.2010, 21.1.2011, 11.2.2011, 14:00 - 19:00, Übungsraum I/7
Themenvergabe erfolgt bei der Vorbesprechung.
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2010, 14:00 - 16:00 Uhr, ITM 204
- Inhalt:
- Medienkunst ist nah dran an Theater und Performance, nah an der Bildenden Kunst (auch nah an der Musik), nah an den klassischen Medien, nah an Film und Video (und Radio), nah an den jeweils neuesten technischen Möglichkeiten und manchmal irgendwo „Lost in Cyberspace“.
Medienkunst zelebriert entweder Intermedialität oder Medienspezifik, Monosensorik oder Multimedia. Sie ist interaktiv oder nicht, braucht den realen Raum oder nicht.
Für Designer, Medienmacher und Werber ist sie ein Fundus von Formen und Möglichkeiten, für Medienwissenschaftler möglicherweise ein Ort der Erkenntnis.
Andererseits könnte man meinen, Medienkunst sei so etwas wie Nebel, gleichsam überall und nicht greifbar. Erst recht scheint das zu gelten, wenn sie als Hörkunst auftritt. Nicht einmal der Name ist klar: Sonic Art, Sound Art, Acoustic Art, Audio Art, Klangkunst ...? Von Ferne tönt’s, irgendwo wispert was ... Und doch lässt sich Hörkunst auch als Einfallstor in das Verständnis des ebenso engen wie heiklen, ebenso notwendigen wie fruchtbaren Verhältnisses von Medien und Kunst verstehen.
Nun kann man sich dem Themenbereich Hörkunst nähern, in dem man zunächst einmal die ganz großen Begriffe passiert und vielleicht ein wenig bei ihnen verweilt. In diesem Fall also unter dem Dach von „Medien“, „Kunst“ und „Wahrnehmung“ bzw. ganz konkret: beim „Hören“. Aber was kann hier schon als verlässlich oder klare Grenze gelten? Denn: Ist Kunst Kommunikation? Braucht nicht jede Kunst ein Medium? Ist Wahrnehmung gestaltbar oder nicht letztlich doch eine Angelegenheit jedes einzelnen Rezipienten? Nun, da bleiben der Fragen viele.
Eine zweite Route führt mitten durch die so genannten Sound Studies, durch die Theorien des „Sonischen“ und der „Klanganthropologie“. Hier findet man sich bald schon zwischen Klangökologie und Sounddesign, Ton-Semiotik und „Kulturinformatik“, Musikwissenschaft und „Study of Popular Music “.
Ein dritter Weg ist der der Kultur- und Mediengeschichte, wo man vielleicht auf die Traditionen des Theatertons und des Bühnenklangs, auf „Lautdichtung“ und „Geräuschkunst“ trifft, auf die Klassische Moderne und die Avantgarde, auf Dadaisten und Futuristen, aber auch auf Vertreter des Fluxus. Nicht zuletzt lernt man akustische Medien der Aufzeichnung und der Distribution als Medien der Hörkunst kennen, denn kein Phonograph ohne Kunst-Anteil, kein Radio ohne Hörspiel, kein Pop ohne „Alternative“ ...
Ein vierter Weg wäre wohl der über Personen, über Denker wie Rudolf Arnheim („Hörkunst“) oder Friedrich Knilli („Das totale Schallspiel“), über Theoretiker und Praktiker in Personalunion wie Pierre Schaeffer („musique concrète“), R. Murray Schafer („Soundscapes“), Barry Truax und Klaus Schöning („Das neue Hörspiel“) oder über Soundartisten wie Andreas Ammer, Thomas Gerwin, Christina Kubisch u.v.m.
Ein fünfter Pfad schließlich führt geradewegs durch die Ebenen der Praxis, durch Fragestellungen, die sich erst an Objekt und Ausdruck, an den Schwierigkeiten der Ideenfindung, an Recherche und Konzept, an Material und Form und schließlich sogar an der technischen Umsetzung und im Zuge der Vermittlung ergeben. Was ist die Praxis auf Festivals und in Ausstellungen? Wo wären Preise, Förderungen, Labore, Labels und Sendeplätze? Was sind die Grundlagen für Öffentlichkeitsarbeit auf der einen und Kritik auf der anderen Seite? Und was bitte wären Kriterien für gelungene Objekte und Präsentationen?
.
Gasthörer nur unter Beteiligung! – Und: Praxisangebote/ Kunstkonzepte/ Hörstücke sind willkommen!
Dringend verwiesen sei übrigens auf das 6. Hörkunstfestival –
voraussichtlich im Frühjahr 2011
- Empfohlene Literatur:
- Ackermann, Max: Medien und Wahrnehmung, Anthropologie und Geschichte - oder: Warum das Hören des Sonischen nicht ahistorisch sein kann. In: Das Sonische – Sounds zwischen Akustik und Ästhetik. Mit Beiträgen von Max Ackermann, Susanne Binas-Preisendörfer, Wolfgang Ernst, Maria Hanácek, Holger Schulze, Nico Thom, Elena Ungeheuer u. Peter Wicke (= PopScriptum-Forum; Nr. 10). In: PopScriptum - Schriftenreihe hrsg. vom Forschungszentrum Populäre Musik der Humboldt-Universität zu Berlin – Stand: 28. Februar 2008 - Quelle: http://www2.hu-berlin.de/fpm/popscrip/themen/pst10/Ackermann.htm od. http://www2.hu-berlin.de/fpm/popscrip/themen/pst10/Ackermann.pdf [vgl. zu anderen Texten http://www2.hu-berlin.de/fpm/popscrip/themen/pst10/index.htm]
Albrecht, Hartmut/ Diedrich Diederichsen/ Rosina Huth: Lautsprecherei. re, sound - art - design. Stuttgart 2007 (= Reihe Projektiv; o.Bd.).
Arnheim, Rudolf: Rundfunk als Hörkunst und weitere Aufsätze zum Hörfunk. Mit einem Nachwort von Helmut H. Diederichs. Frankfurt a.M. 2001 (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft; Bd. 1554) (Zuerst: 1936).
Breitwieser, Sabine (Hrsg.): Re-play. Anfänge internationaler Medienkunst in Österreich [Ausstellung, 12. Mai - 6. August 2000, Generali Foundation, Vienna]. Beitr. teilw. dt., teilw. engl. [Übers. von Elisabeth Frank-Großebner u.a.]. Köln 2000.
Fleischmann, Monika/ Ulrike Reinhard (Hrsg.): Digitale Transformationen. Medienkunst als Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Heidelberg; Berlin 2004.
Gendolla, Peter (Hrsg.): Formen interaktiver Medienkunst. Geschichte, Tendenzen, Utopien. Mit CD-ROM. Frankfurt a.M. 2001 (= suhrkamp-taschenbuch wissenschaft; Bd. 1544).
Gibbs, Tony: The Fundamentals of Sonic Art & Sound Design. Lausanne 2007 (= AVA Academia; o.Bd.).
Hünnekens, Annette: Der bewegte Betrachter. Theorien der interaktiven Medienkunst. Köln 1997 (= Wienand Medien; o.Bd.).
Kapfer, Herbert (Hrsg.): Vom Sendespiel zur Medienkunst. Die Geschichte des Hörspiels im Bayerischen Rundfunk. Das Gesamtverzeichnis der Hörspielproduktion des Bayerischen Rundfunks 1949 – 1999. Mit einem Vorw. von Christoph Lindenmeyer sowie Beitr. und unter Mitarb. von Katarina Agathos u.a. München 1999.
La Motte-Haber, Helga de/ Matthias Osterwold/ Georg Weckwerth im Auftrag der Akademie der Künste, Berlin (Hrsg.): sonambiente 2006. festival für hören und sehen klang kunst sound art. - Akademie der Künste. Berliner Festspiele. Berlin 2006.
Licht, Alan: Sound Art. Beyond Music, between Categories. New York, N.Y. 2007.
Meyer, Petra Maria: Die Stimme und ihre Schrift. Die Graphophonie der akustischen Kunst. Wien 1993 (= Passagen Philosopie; o.Bd.) (Zugleich: Phil. Diss., Düsseldorf 1992).
Meyer, Petra Maria (Hrsg.): Acoustic turn. Mit Beiträgen von: Michael Altrogge, Ralf Bohn, Robert Cahen, Gertrude Cepl-Kaufmann, Florian Dombois, Ludwig Fromm, Theresa Georgen, Hauke Harder, Günther Heeg, Rudolf Heinz, Christina Kubisch, Sven Lütgen, Gerhard Rühm, Stephan Sachs, Hans-Joachim Schlegel, Hermann Schmitz, Andreas Wang, Martin Zenck, Frank Corcoran, Nigel Charnock, Jean-Pierre Drouet, Michael Riessler, Monika Lichtenfeld, Arne Rautenberg. Inkl. 2 DVDs. Paderborn 2008.
Minard, Robin/ Bernd Schulz/ Barbara Barthelmes: Robin Minard. silent music - zwischen Klangkunst und Akustik-Design = Between sound art and acoustic design. Heidelberg 1999.
Schulze, Holger (Hrsg.): Sound Studies. Traditionen - Methoden - Desiderate. Eine Einführung. Mit Beiträgen von Sam Auinger, Roger Behrens, Diedrich Diederichsen, Florian Dombois, Wolfgang Ernst, Golo Föllmer, Thomas Hermann, Daniel Ott, Holger Schulze, Martin Supper, Elena Ungeheuer, Carl-Frank Westermann u.v.a.m. Bieldefeld 2008 (= Sound Studies; Bd. 1).
Reck, Hans Ulrich: Mythos Medienkunst. Köln 2002 (= Kunstwissenschaftliche Bibliothek; Bd. 20).
Russolo, Luigi: Die Kunst der Geräusche. Hrsg. und mit einem Nachw. vers. von Johannes Ullmaier. Mainz 2000 (= Edition Neue Zeitschrift für Musik; o.Bd.).
Stuhlmann, Andreas (Hrsg.): Radio-Kultur und Hör-Kunst. Zwischen Avantgarde und Popularkultur. 1923 - 2001. Würzburg 2001.
Truax, Barry: Acoustic Communication. Westport, Conn. 2001.
Völcker, Wolfram: Was ist gute Kunst? Ostfildern 2007.
Zorn, Peter: Dossier Medienkunst in Deutschland. In: Goethe-Institut - Stand: 26. März 2008 – Quelle: http://www.goethe.de/kue/bku/dos/mid/deindex.htm
____ LINKS ____
Das Erlanger Hörkunst-Festival und der Verein Hörkunst e.V.-
Quelle: http://www.hoerkunst.de/
Das Sonambiente Festival – Festival für Hören und Sehen – Klang, Kunst, Sound, Art - Quelle: http://www.sonambiente.net/
Intermedium - http://www.medienkunstnetz.de/ausstellungen/intermedium-2/
__
Sound Studies an der Universität der Künste, Berlin -
Quelle: http://www.udk-berlin.de/sites/soundstudies/content/index_ger.html
Abteilung für Musikwissenschaft/ Master-Studiengang "Sound Studies" am Institut für Kommunikationswissenschaften der Universität Bonn -
Quelle: http://www.musikwissenschaft.uni-bonn.de/studium/ma_sound_studies.html#aufbau
Magister Angewandte Kulturwissenschaften - Leuphana Bachelor: Minor Digitale Medien/Kulturinformatik/ Digital Audio - Quelle: http://audio.uni-lueneburg.de/lehre.phpZKM Musik & AkustikPublikationen - Quelle: http://on1.zkm.de/zkm/Institute/Musik/Publikationen
__
Zintel, Stefan: Soundmuseum - Quelle: http://www.soundmuseum.de/
sound transit v. 12. Dezember 2005 – Quelle: http://soundtransit.nl/search/sounds.php
__
AudioHyperspace. Akustische Kunst in Netzwerken und Datenräumen - Quelle:
http://www.swr.de/swr2/audiohyperspace/ger_version/breitsameter/index.html
Kunstradio – Radiokunst - Quelle: http://www.kunstradio.at/ - und - Quelle: http://www.kunstradio.at/kunstradio.xml
Hörspiel und Medien - Quelle: http://www.br-online.de/bayern2/hoerspiel-und-medienkunst/index.xml
|
|
Hauptseminar: Shakespeare heute? Betrachtungen zum Gegenwartstheater -
- Dozent/in:
- Peter W. Marx
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor, Anmeldung per E-Mail an: itm@phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Einzeltermine am 9.12.2010, 16.12.2010, 19:00 - 21:00, ITM 204
17.1.2011, 12:00 - 15:00, TSG R 2.018
17.1.2011
18.1.2011, 10:00 - 16:00, TSG R 2.018
18.1.2011, 16:00 - 18:00, ITM 211
19.1.2011, 9:00 - 13:00, ITM 211
- Inhalt:
- Nachdem erst jüngst der Fernsehsender ARTE Shakespeare in einer den zahllosen Talentshows nachempfundenen Fernsehsendung William Shakespeare zum „King of Drama“ gewählt hat, scheint die Omnipräsenz des Elisabethaners in allen kulturellen Sphären von der Hoch- bis zur Populärkultur kaum noch hinterfragbar. Tatsächlich offenbart auch ein Blick auf die Spielplanstatistik, dass Shakespeare wie kein anderer Autor eine (be)ständige Präsenz im internationalen Kulturleben entfaltet.
Im Zentrum des Seminar steht aber nicht die Beschäftigung mit dem ‚Ewig-Gültigen’ eines kanonischen Werkes, sondern vielmehr die Suche nach Shakespeares Zeitgenossenschaft. Denn die Präsenz auf dem Theater der Gegenwart ist nicht als ‚Heiligenverehrung’ oder ‚performative Denkmalspflege’ abzutun. Vielmehr zeigt sich, dass Regisseure aller ästhetischen Programmatiken und Theaterensembles aller Spielarten die Auseinandersetzung mit den Shakespeare’schen Texten als konstitutiven Bestandteil ihrer künstlerischen Arbeit begreifen.
In diesem Sinne ist der Titel „Shakespeare heute“ als eine Suchformel zu begreifen, die die Arbeit im Seminar als roter Faden begleiten soll. Dabei wird immer wieder auch die Frage zu diskutieren sein, inwiefern die spezifische historische Prägung der Texte durch ein Theater, das so sehr vom Kontakt zu seinem Publikum, der szenischen Präsenz der Schauspieler und einer vielschichtigen Narration seiner Prodiktionen lebte, auch für eine gegenwärtige Auseinandersetzung ein besonderes Potenzial bereit hält.
- Empfohlene Literatur:
- Greenblatt, Stephen. Shakespearean Negotiations. The Circulation of Social Energy in Renaissance England. The New Historicism. 4. Berkeley/ Los Angeles: University of California Press, 1988. (1-20)
Kott, Jan. Shakespeare heute. Erweiterte Neuausgabe. 1965. Berlin: Alexander Verlag, 1989.
Worthen, W. B. Shakespeare and the Force of Modern Performance. Cambridge: Cambridge University Press, 2003. (1-27)
|
Kolloquium
Oberseminar
Theaterpädagogik (MA)
Modul I: Kulturpädagogik
Modul II: Grundlagen und Rahmen der Theaterpädagogik
|
MA 1. FS: Ästhetiken des Theaterspiels -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Agnes Manier, Kristina Stang
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung, 17.12.2010 9:00 - 19.12.2010 18:00, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Obwohl "Darstellendes Spiel" noch sehr nach Rollenspiel klingt, ist in der theaterpädagogischen Praxis längst ein viel weiterer Begriff von Darstellung üblich geworden. Die "Authentizität" der Spieler, der Umgang mit biografischem oder anderem "Material aus der Wirklichkeit" hat sich als Grundlage für Spielweisen und Stückentwicklungen längst durchgesetzt. Darstellung, definiert als der Versuch, im theatralen Kontext ein Bild von etwas – einer Idee, einem Text, einer Erfahrung, der eigenen Persönlichkeit als Spieler – zu schaffen, um es dem Zuschauer zu vermitteln, kann als Kommunikationsform mit dem Zuschauer untersucht und befragt werden: Was wird wem in welcher Form übermittelt? Und warum?
Wie ist das Verhältnis des Darstellers zum Dargestellten? Wo wird Selbst-Darstellung zum Inhalt? Nicht mehr der Perfektion, sondern der Motivation und vor allem den unterschiedlichen Techniken von Darstellung gilt der Fokus in der theaterpädagogischen Arbeit.
Das Praxiswochenende stellt die Frage nach der Bandbreite von Darstellungskonzepten. Verschiedene darstellerische Strategien zur Konstruktion von Authentizität und Fiktion werden in Übungen und szenischen Anordnungen untersucht und reflektiert.
Das Praxiswochenende ist verpflichtender Teil des Masterseminars Theaterpädagogik.
|
|
Kulturpolitik und Kulturmanagement -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eckart Liebau, Rainer Turba
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 203
Einzeltermine am 14.12.2010, 14:15 - 16:45, C 203
21.1.2011, 4.2.2011, 13:00 - 17:30, C 203
|
Modul III: Theaterwissenschaft I:
|
MA 1. FS: Theorieseminar: Theorien des Performativen -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 2.019
ab 27.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Teilnahme, Anfertigung eines (Gruppen-)Referats.
- Inhalt:
- Im Theorieseminar wird die Kategorie der „Performativität“ in ihren unterschiedlichen Lesarten, theoretischen Bezügen und begriffsgeschichtlichen Dimensionen vorgestellt. Grundlegende Texte aus den Bereichen der Sprachphilosophie und Ästhetik, der Anthropologie, Soziologie, Kunstgeschichte sowie der Theater- und Medienwissenschaft sollen bei der Klärung der Fragen helfen, was unter „theatralen Praktiken“ verstanden werden kann, aus welcher Perspektive eine Situation oder ein Ereignis als „performativ“ erscheint, und wie sich „Kulturen des Performativen“ beschreiben lassen.
Empfohlene Literatur
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlen wird die Anschaffung des Sammelbandes „Performanz. Zwischen Sprachphilosophie und Kulturwissenschaften“, hrsg. von Uwe Wirth, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2002.
|
|
MA 1. FS: Vertiefungsseminar Performativität: Darstellungen des Unbewussten -
- Dozent/in:
- Matthias Warstat
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, ITM 204
ab 25.10.2010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Teilnahme, Anfertigung eines (Gruppen-)Referats, Verfassen von drei Essays.
- Inhalt:
- Zwischen Performancetheorie und Psychoanalyse besteht eine enge Beziehung, die sich aus verschiedenen gemeinsamen Fragestellungen erklärt: Wie tritt das Unbewusste in Erscheinung? Wie entsteht Subjektivität? Wodurch wird menschliches Handeln bestimmt? Warum werden bestimmte Darstellungen als „unheimlich“ empfunden?
Im Vertiefungsseminar soll diesen Fragen in der Beschäftigung mit Theater, Performance und Medien nachgegangen werden. In einem historiografischen Teil wird es um die Erfindung der Psychoanalyse im Kontext der Kulturkrise um 1900 gehen, insbesondere um Freuds Studien zur Traumdeutung und zur Hysterie und deren Querverbindungen zu Entwicklungen in der theatralen Kultur. Im gegenwartsbezogenen Teil werden wir an Theaterinszenierungen, Filmen und Performances das Problem diskutieren, ob und (wenn ja) wie das Unbewusste (z.B. über Träume, Wünsche und Ängste) performativ zur Darstellung kommen kann. Daran können sich auch praktische Erkundungen anschließen. Auch kritische Einwände gegen psychoanalytische Ansätze in der Theater- und Medienwissenschaft werden zu berücksichtigen sein.
|
Ur- und Frühgeschichte
Die Veranstaltungen im Fach Ur- und Frühgeschichte (Magister-Studium, Senioren und
Gasthörer) finden Sie in den Modulen des neuen Studiengangs "Archäologische
Wissenschaften" (BA/MA).Übungen, Kolloquien und Exkursionen
Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengänge/Lehramt (1.-6. Semester)
|
Betriebswirtschaftslehre I [BWL I] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dirk Ulrich Gilbert, Ingo Schedel
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, Audimax
Mi, 16:15 - 17:45, KH 2.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Montags findet die Vorlesung wieder im Audimax statt.
|
|
Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Oskar Kurer, Sefik Alp Bahadir
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.011
Einzeltermine am 9.2.2011, 18:15 - 19:45, Audimax
27.4.2011, 14:15 - 15:45, HS C
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF INF-LAG-W ab 1
PF INF-LAR-W ab 1
|
|
Makroökonomie [Makro] -
- Dozent/in:
- Oskar Kurer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 12:00, KH 2.011
Einzeltermine am 8.2.2011, 8:15 - 9:45, KH 2.011, KH 1.019
28.4.2011, 14:15 - 15:45, HS C
|
|
Betriebliches Rechnungswesen I [BRW I] -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KH 2.011
ab 28.10.2010
|
|
Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung) [BWL III] -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, KH 1.016
Einzeltermin am 4.2.2011, 14:15 - 15:45, KH 2.020
|
|
Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Oskar Kurer, Sefik Alp Bahadir
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.011
Einzeltermine am 9.2.2011, 18:15 - 19:45, Audimax
27.4.2011, 14:15 - 15:45, HS C
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF INF-LAG-W ab 1
PF INF-LAR-W ab 1
|
|
Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Teil I
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, 10:00 - 10:45, KH 1.020
Einzeltermin am 11.2.2011, 8:30 - 10:00, KH 2.020
Klausur am 11.2.2011 im KH 2.020
|
|
Statistik für Wirtschaftswissenschaftler (für Wiederholer) [Stat.] -
- Dozent/in:
- Vlad Ardelean
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Blockveranstaltung für Wiederholungsklausur am 07.10.2010
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.9.2010-1.10.2010 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, H. 5.054
|
|
VWL-Proseminar: Mikroökonomie [VWL PS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Kähler, Katrin Wölfel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, H. 5.054
Vorbesprechung: Montag, 26.7.2010, 14:00 - 15:00 Uhr, H. 5.054
|
|
VWL-Proseminar: Makroökonomie [VWL PS] -
- Dozent/in:
- Nicolas Pinkwart
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:00, H. 5.054
Vorbesprechung: Montag, 26.7.2010, 15:00 - 16:00 Uhr, H. 5.054
|
|
VWL-Proseminar: Fragen der Makroökonomie [VWL-PS] -
- Dozent/in:
- Philipp Dees
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H. 5.054
Vorbesprechung: Montag, 26.7.2010, 16:00 - 17:00 Uhr, H. 5.054
|
|
VWL-Proseminar: Fragen der Mikroökonomie [VWL PS] -
- Dozent/in:
- Philipp Dees
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, H. 5.054
ab 25.10.2010
Vorbesprechung: Montag, 26.7.2010, 17:00 - 18:00 Uhr, H. 5.054
|
|
Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre I [Ü BWL I] -
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
| | | Mo | 12:15 - 13:00 | H. 5.054 | |
Hofmann, I. | |
| | Di | 9:15 - 10:00 | H. 5.054 | |
Graf, Ch. | |
| | Mi | 9:15 - 10:00 | H. 5.054 | |
Hofmann, I. | |
| | Do | 12:15 - 13:00 | KH 1.012 | |
Graf, Ch. | |
| | Do | 13:15 - 14:00 | KH 1.012 | |
Graf, Ch. | |
|
Übungen zur Vorlesung Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Üb. VWL] -
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 12 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 12:15 - 13:00 | KH 2.019 | |
Tutoren | |
| | Mo | 13:00 - 13:45 | KH 2.019 | |
Tutoren | |
| | Mo | 16:15 - 17:00 | KH 1.019 | |
Tutoren | |
| | Di | 12:15 - 13:00 | KH 2.016 | |
Tutoren | |
| | Di | 13:15 - 14:00 | KH 2.016 | |
Tutoren | |
| | Mi | 8:15 - 9:00 | KH 2.012 | |
Pinkwart, N. Wölfel, K. | |
| | Mi | 9:15 - 10:00 | KH 2.012 | |
Pinkwart, N. Wölfel, K. | |
| | Mi Einzeltermin am 9.2.2011 | 10:15 - 11:00 10:15 - 11:00 | KH 1.011 JDC R 1.281 | |
Pinkwart, N. Wölfel, K. | |
| | Do | 14:15 - 15:00 | KH 0.015 | |
Tutoren | |
| | Do | 15:15 - 16:00 | KH 0.015 | |
Tutoren | |
| | Fr | 12:15 - 13:00 | KH 2.012 | |
Tutoren | |
| | Fr | 13:15 - 14:00 | KH 2.012 | |
Tutoren | |
|
Übungen zur Vorlesung Makroökonomie [Üb. Makro] -
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 8 x 1 Übungsstunde
| | | Di | 14:15 - 15:00 | H. 5.054 | |
Pinkwart, N. | |
| | Di | 15:15 - 16:00 | H. 5.054 | |
Pinkwart, N. | |
| | Di | 18:15 - 19:00 | KH 1.014 | |
Tutoren | |
| | Di | 19:15 - 20:00 | KH 1.014 | |
Tutoren | |
| | Mi | 16:15 - 17:00 | KH 1.016 | |
Dees, Ph. | |
| | Mi | 17:15 - 18:00 | KH 1.016 | |
Dees, Ph. | |
| | Do | 12:15 - 13:00 | H. 5.054 | |
Tutoren | |
| | Do | 13:15 - 14:00 | H. 5.054 | |
Tutoren | |
|
Grundlagen der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften [GFW] -
- Dozent/in:
- Helmut Nicklas
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, (modularisiert)
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, Hörsaal, SR 1
Mo, 10:15 - 11:45, SR 1
Studienzentrum Stintzingstraße 12
|
Bachelorstudiengang Orientalistik und Sozialwissenschaften
|
Aktuelle Fragen der Wirtschaft des Nahen Ostens - Schwerpunkt Türkei -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Orhan Kocagöz, Heiko Schuß
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 5.013
- Inhalt:
- 1. Einführung in die türkische Wirtschaft - Türkische Wirtschaftsgeschichte und Wirtschaftskultur
2. Wirtschaftssystem: Staats- vs. Marktwirtschaft, Privatisierungsgeschichte
3. Wirtschaftsgeographie: Das West-Ost-Gefälle
4. Landwirtschaft: Betriebsstrukturen und Agrargüter
5. Außenhandel I: Entwicklung des türkischen Außenhandels
6. Außenhandel II: Ausbau der Beziehungen zu den Staaten des Nahen Ostens
7. Direktinvestitionen I: Türkische Direktinvestitionen im Ausland
Leistung: Hausarbeit und Referat
8. Direktinvestitionen II: Ausländische Direktinvestitionen in der Türkei
9. Türkisch-Irakische Wirtschaftsbeziehungen
10. Inflations- und Haushaltspolitik
11. Kulturkampf in der Wirtschaft: Istanbul gegen Anatolien
12. Ist die türkische Wirtschaft reif für die EU?Leistung: Hausarbeit und Referat
|
|
Ökonomie des Nahen und Mittleren Ostens -
- Dozent/in:
- Heiko Schuß
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:30, R 2.104
|
Lehramt (ab 7. Semester)
|
Finanzierung und Investition [BWL] -
- Dozent/in:
- Ingo Schedel
- Angaben:
- Hauptvorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, H. 5.054
|
|
Monetäre Ökonomik [Monet.Öko.] -
- Dozent/in:
- Jürgen Kähler
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 12:45, KH 1.020
Di, 14:15 - 15:45, KH 2.019
Einzeltermin am 15.2.2011, 14:15 - 15:45, KH 2.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausurtermin: Dienstag, 15.02.2011, 14.15 Uhr
|
|
Entwicklungsökonomie [Entw.Öko.] -
- Dozent/in:
- Oskar Kurer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 13:00, H. 5.054
|
|
BWL-Hauptseminar: Strategie und Ethik [BWL-HS] -
- Dozent/in:
- Dirk Ulrich Gilbert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
- Termine:
- Einzeltermine am 3.12.2010, 9:00 - 12:00, 5.012
3.12.2010, 12:00 - 18:00, H. 5.054
Blockveranstaltung
|
|
VWL-Hauptseminar: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik [VWL HS] -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, H. 5.054
Vorbesprechung: Mittwoch, 21.7.2010, 10:15 - 11:15 Uhr, KH 2.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Themenvergabe erfolgt in der Vorbesprechung
|
|
VWL-Hauptseminar: Economic Development [VWL-HS] -
- Dozent/in:
- Oskar Kurer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, H. 5.054
Vorbesprechung: Dienstag, 20.7.2010, 14:00 - 15:00 Uhr, H. 5.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
|
|
Examenskurs VWL 1 [Examen VWL 1] -
- Dozent/in:
- Nicolas Pinkwart
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 13:15 - 14:00, H. 5.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung:
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es ist jedoch ein Studon-Kurs angelegt (http://www.studon.uni-erlangen.de/crs161412.html), in dem die vorgesehenen Aufgaben, das geplante Programm und die Literaturhinweise abgelegt sind. Der Beitritt ist ab sofort möglich, so dass die vorlesungsfreie Zeit bereits zum Literaturstudium genutzt werden kann. Das Kurspasswort ist bei Herrn Pinkwart erhältlich.
- Inhalt:
- Kursbeschreibung: Wesentlicher Gegenstand der Examensprüfung ist die Fähigkeit, gelerntes Fachwissen sowie methodische und analytische Kenntnisse und Fähigkeiten strukturiert auf neue Fragestellungen anzuwenden. Inhaltlich beschränkt sich der Examenskurs VWL 1 auf ausgewählte makroökonomische Fragestellungen, wobei ein möglichst breites, examensrelevantes Spektrum abgedeckt werden soll. Konkret werden die folgenden Inhalte behandelt: Messung, Ursachen und volkswirtschaftliche Kosten der Inflation; geldpolitisches Instrumentarium; Zentralbankunabhängigkeit; Zwei-Säulen-Strategie der EZB vs. Inflation Targeting; Transmissionsmechanismus; Probleme antizyklischer Geld- und Fiskalpolitik; Probleme der Staatsverschuldung; Determinanten und Folgen von Wechselkursveränderungen; die Vor- und Nachteile einer Währungsunion. Der analytische Fokus liegt auf der Anwendung der gängigen Makro-Modelle (IS-LM, AS-AD). Die Inhalte werden durch die Kursteilnehmer anhand bisheriger Examensaufgaben und ausgewählter Literaturquellen erarbeitet. In jeder Sitzung wird ein Lösungsvorschlag für eine Examensaufgabe durch einen der Kursteilnehmer präsentiert und anschließend diskutiert.
|
|
Examenskurs VWL 2 [Examenskurs VWL 2] -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Wirtschaftswissenschaften. Mögliche Fragestellungen werden in Bezug auf Gliederung und Inhalt bearbeitet. Die Veranstaltung ist als Übung konzipiert und erfordert die intensive Mitarbeit der Teilnehmer/innen.
Voraussetzungen: Theoretische und institutionelle Grundkenntnisse aus der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.
- Inhalt:
- Grundsätzliche und aktuelle Fragestellungen aus den Bereichen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Die Auswahl der Themen erfolgt in Abstimmung mit den Teilnehmern. Mögliche Themenfelder: Renten-, Kranken, und Pflegeversicherung; Mitbestimmung; Tarifpolitik; Ursachen von Arbeitslosigkeit; Aktive Arbeitsmarktpolitik; Aktuelle Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktreformen.
Leistungen: Die Teilnehmer entwickeln Vorschläge für die Gliederung und die inhaltliche Aufarbeitung bestimmter Themenfelder. Ferner wird erwartet, dass stets eine Vorbereitung auf die angekündigten Themen erfolgt.
- Empfohlene Literatur:
- Zu jedem der Themen werden Literaturhinweise bereitgestellt.
Basislektüre: (zur Kursvorbereitung empfohlen)
• Lampert, H. und Althammer, J.: Lehrbuch der Sozialpolitik, 8. Auflage, Berlin etc. 2007
• Keller, B.: Einführung in die Arbeitspolitik, 7. Auflage, München 2008.
|
|
The Middle East in the World Economy (WorldEconI) -
- Dozent/in:
- Sefik Alp Bahadir
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Die erfolgreiche Teilnahme zu dieser Vorlesung (Schein) ist die Voraussetzung für die Teilnahme zum Seminar im SS 2011.
- Termine:
- Blockveranstaltung, 14.1.2011-16.1.2011, R 2.104
Die Blockveranstaltung findet vom Freitag, 14.1.2011, 14:00 Uhr bis Sonntag, dem 16.1.2011, 14:00 Uhr statt.
|
Master Development Economics and International Studies
|
Entwicklungsökonomie [Entw.Öko.] -
- Dozent/in:
- Oskar Kurer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 13:00, H. 5.054
|
|
Monetäre Ökonomik [Monet.Öko.] -
- Dozent/in:
- Jürgen Kähler
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Mo, 12:00 - 12:45, KH 1.020
Di, 14:15 - 15:45, KH 2.019
Einzeltermin am 15.2.2011, 14:15 - 15:45, KH 2.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausurtermin: Dienstag, 15.02.2011, 14.15 Uhr
|
|
VWL-Hauptseminar: Economic Development [VWL-HS] -
- Dozent/in:
- Oskar Kurer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, H. 5.054
Vorbesprechung: Dienstag, 20.7.2010, 14:00 - 15:00 Uhr, H. 5.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
-
|
|
Aktuelle Fragen der Wirtschaft des Nahen Ostens - Schwerpunkt Türkei -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Orhan Kocagöz, Heiko Schuß
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, 5.013
- Inhalt:
- 1. Einführung in die türkische Wirtschaft - Türkische Wirtschaftsgeschichte und Wirtschaftskultur
2. Wirtschaftssystem: Staats- vs. Marktwirtschaft, Privatisierungsgeschichte
3. Wirtschaftsgeographie: Das West-Ost-Gefälle
4. Landwirtschaft: Betriebsstrukturen und Agrargüter
5. Außenhandel I: Entwicklung des türkischen Außenhandels
6. Außenhandel II: Ausbau der Beziehungen zu den Staaten des Nahen Ostens
7. Direktinvestitionen I: Türkische Direktinvestitionen im Ausland
Leistung: Hausarbeit und Referat
8. Direktinvestitionen II: Ausländische Direktinvestitionen in der Türkei
9. Türkisch-Irakische Wirtschaftsbeziehungen
10. Inflations- und Haushaltspolitik
11. Kulturkampf in der Wirtschaft: Istanbul gegen Anatolien
12. Ist die türkische Wirtschaft reif für die EU?Leistung: Hausarbeit und Referat
|
|
International Economics (IntEconI) -
- Dozent/in:
- Sefik Alp Bahadir
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, The course is an introduction to the theory of international trade with goods, services and financial assets.
- Termine:
- Fr, 9:30 - 11:45, H. 5.054
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist der erste Teil des 2-semestrigen Moduls Internationale Wirtschaft.
Im zweiten Teil des Moduls, Hauptseminar Internationale Wirtschaft im darauffolgenden Semester, bilden Institutionen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen sowie aktuelle Prozesse und Entwicklungen der Weltwirtschaft den Inhalt.
Im Seminar wird geübt, diese Prozesse wohlfahrtstheoretisch zu analysieren und wirtschaftspolitisch zu beurteilen.
- Empfohlene Literatur:
- Paul R. Krugmann, Maurice Obstfeld, International Economics. Theory & Policy, eight edition, Boston et.al.: Pearson/Addison Wesley, 2009.
- Schlagwörter:
- International Economics, International Trade Theory
|
Veranstaltungen für Jura-Studenten
|
Geld, Währung und Finanzmärkte (für Juristen) [Vorl.f.Jur.] -
- Dozent/in:
- Jürgen Kähler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, H. 5.054
- Inhalt:
- Ziel:
Die Vorlesung gibt eine praxisorientierte Einführung in grundlegende Begriffe und Entwicklungen der Geld- und Währungspolitik sowie der Finanzmärkte. Institutionelle und wirtschaftspolitische Aspekte stehen dabei im Vordergrund. Theoretische Konzepte zur Bewertung von Finanzaktiva (Devisen, Aktien, Anleihen, Futures und Optionen) werden nur rudimentär behandelt. Die Teilnehmer sollen durch die Vorlesung in die Lage festsetzt werden
geld- und währungspolitische Entwicklungen und Entscheidungen besser verstehen und bewerten zu können,
das aktuelle Geschehen an den Finanzmärkten verfolgen zu können,
kompetent den Wirtschaftsteil einer Tageszeitung oder den Finanzteil einer Wirtschafts¬zeitung nutzen zu können.
Gliederung 1. Inflation: Ursachen, Wirkungen und Bekämpfung 2. Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank 3. Exkurs: Die internationale Banken- und Finanzkrise 4. Wechselkurse, Zinsen und Preise 5. Wechselkurssysteme 6. Aktienmärkte und Investmentfonds 7. Bewertung von Aktien 8. Anleihemärkte 9. Bewertung von Anleihen 10. Terminkontrakte und Futures: Handel und Bewertung 11. Optionen: Handel und Strategien 12. Optionen: Black-Scholes Preise und die Griechen
- Empfohlene Literatur:
- Rolf Beike und Johannes Schlütz: Finanznachrichten lesen, verstehen, nutzen, 4. Auflage, Schäffer-Poeschel, 2005
Egon Görgens, Karlheinz Ruckriegel und Franz Seitz: Europäische Geldpolitik, 5. Aufl., Lucius & Lucius, 2008 Klaus Spremann und Pascal Gantenbein, Kapitalmärkte, Lucius & Lucius, 2005
Vorlesungsunterlagen können heruntergeladen werden unter:
http://www.phil.uni-erlangen.de/economics/index.html
Lehre: Volkswirtschaftslehre - Lehrmaterialien
|
Veranstaltungen für Studenten der Techn. Fakultät
Sonstige Veranstaltungen
|
Bayerisches Orient-Kolloquium [BOK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sefik Alp Bahadir, Hartmut Bobzin, Thomas Demmelhuber, Georg Glasze, Horst Kopp, Mathias Rohe, Christoph Schumann, Heiko Schuß, Shabo Talay
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Für das Programm siehe gesonderten Aushang.
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, H. 5.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Bayerische Orient-Kolloquium ist eine fortlaufende Veranstaltung, die in Erlangen (jeweils im WS) und Bamberg (jeweils SS) stattfindet.
- Inhalt:
- Das Kolloquium ist das zentrale Forum der interdisziplinären Zusammenarbeit der Mitglieder der Sektion Vorderer Orient des Erlanger Zentralinstituts für Regionenforschung und der Bamberger Orientalistik. Es soll den Studierenden einen Einblick in die aktuellen Forschungsfragen und -ergebnisse auf verschiedenen Gebieten der Orientforschung ermöglichen. Referenten des Kolloquiums sind Orientforscher aus beiden Universitäten sowie auswärtige Wissenschaftler.
|
|
Betriebswirtschaftslehre: Oberseminar für Bachelor-, Magister- und Lehramtsexamenskandidaten sowie für Doktoranden [OS BWL] -
- Dozent/in:
- Dirk Ulrich Gilbert
- Angaben:
- Oberseminar, 2,5 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, für Studenten, die in Betriebswirtschaftslehre im laufenden oder nächsten Semester ihre Zulassungs-/Magister- bzw. Bachelorarbeit anfertigen wollen, ist der Besuch dieser Veranstaltung verpflichtend!
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, H. 5.054
Die Veranstaltung findet in loser Reihenfolge statt; genauere Termine werden noch bekanntgegeben.
|
|
BWL - Praxisseminar "Logistik in der Automobilindustrie" -
- Dozent/in:
- Dirk Ulrich Gilbert
- Angaben:
- Praxisseminar, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 27.1.2011, 9:15 - 17:30, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 14.12.2010, 17:30 - 19:00 Uhr, H. 5.054
|
|
Cultural Issues in International Business [Intern.Bus.] -
- Dozent/in:
- Helen Rogers
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.11.2010, 13:00 - 17:00, Übungsraum II/9
19.11.2010, 9:00 - 12:00, Übungsraum I/7
Blockveranstaltung im Studienzentrum Stintzingstraße 12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bitte im Sekretariat, R. 5.022.
|
|