UnivIS
Informationssystem der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg © Config eG 
FAU Logo
  Sammlung/Stundenplan    Modulbelegung Home  |  Rechtliches  |  Kontakt  |  Hilfe    
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen

Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >>

Seniorenstudium

Hier finden Sie Informationen zur Zulassung und Einschreibung als Gaststudierende (Zahlung der Gebühr auch per Überweisung möglich). Bei der Gasthörereinschreibung können Sie einen Ausdruck ihrer persönlichen UnivIS-Lehrveranstaltungssammlung (2-fach) vorlegen.

Sammlung / Stundenplan – wie funktioniert das ?
Um eine Sammlung anzulegen, müssen Sie die Lehrveranstaltungen zuerst auswählen. Diese Auswahlliste können Sie speichern und wieder aufrufen. Sie können Sie als kommentiertes persönliches Vorlesungsverzeichnis ausdrucken und sich einen Wochen-Stundenplan in PDF ausgeben lassen!

Schritt 1. Auswählen durch Anklicken - Wählen Sie Vorlesungen aus, indem Sie auf das Sammlungssymbol klicken, oder mehrere auf einmal, indem sie links die Checkboxen anhaken und dann unten auf der Seite auf "Auswahl zur Sammlung hinzufügen" klicken.

Schritt 2. Sammlung / Stundenplan anschauen durch „Sammlung anklicken“ - Im linken Menüfeld gibt es die Darstellungsformen kurz oder ausführlich einschließlich der Druckansicht, und die Möglichkeit die Sammlung zu sichern, um sie später nochmal aufzurufen!

Schritt 3. Sammlung speichern - Links in dem Menübereich unter "Extras" müssen Sie auf "Sammlung sichern" klicken, damit sie auch beim nächsten Login Ihre persönlichen Lehrveranstaltungen sehen. Die Sammlung wird als Cookie abgelegt, es funktioniert also nur, wenn Sie Cookies auch zulassen! Haben Sie all dies erledigt, können Sie im linken Menü den Stundenplan als Liste oder Wochenübersicht, mit oder ohne Kommentare drucken lassen. Bei nächsten Aurufen der Sammlung laden Sie die Sammlung wieder in den Browser. Sie stammt aus der Cookie-Datei.

 

"Volksaufklärung". Ziele, Konzepte und Medien im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert [PS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Volkskunde/Neuere Geschichte/Landesgeschichte
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.029
EWF, Nürnberg, Regensburger Str. 160
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
Inhalt:
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts geriet das „Volk“ zunehmend in das Blickfeld der Aufklärer. Die vor allem für den deutschen Sprachraum charakteristische „Volksaufklärung“ war der Versuch, das „Volk“, insbesondere die bäuerliche Bevölkerung, mit spezifischen literarischen wie außerliterarischen Mitteln anzusprechen, um es zu belehren und eine Mentalitätsveränderung im aufgeklärten Sinne zu bewirken. Zu den Zielen der Volksaufklärung gehörte zum einen die Hebung der landwirtschaftlichen Produktivität, doch finden sich daneben auch nicht auf unmittelbare Nützlichkeit abzielende Konzepte. Zugleich verband sich mit den Anliegen der Volksaufklärung auch eine verstärkte Beschäftigung mit dem „Volk“, das zum Gegenstand früher „volkskundlicher“ Beschreibungen gemacht wurde. Im Proseminar sollen Konzepte, Anliegen, Mittel und Grenzen der Volksaufklärung anhand ausgewählter Quellen untersucht werden. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Franken und Bayern liegen. Das Proseminar richtet sich sowohl als volkskundliche Lehrveranstaltung an Studierende für das Lehramt für Grund- und Hauptschulen im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich wie als geschichtswissenschaftliches Proseminar der Neueren Geschichte / Landesgeschichte an Studierende der Geschichtswissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Heidrun Alzheimer-Haller, Handbuch zur narrativen Volksaufklärung. Moralische Geschichten 1780 – 1848, Berlin u.a. 2004; Holger Böning, Volksaufklärung. Eine praktische Reformbewegung des 18. und 19. Jahrhunderts, Bremen 2007; Holger Böning / Reinhart Siegert, Volksaufklärung. Biobibliographisches Handbuch zur Popularisierung aufklärerischen Denkens im deutschen Sprachraum von den Anfängen bis 1850, Bd. I - II, Stuttgart-Bad Cannstadt 1990 /2001; Reinhart Siegert, Aufklärung und Volkslektüre. Exemplarisch dargestellt an Rudolph Zacharias Becker und seinem "Noth- und Hülfsbüchlein". Mit einer Bibliographie zum Gesamtthema, in: Archiv für Geschichte des Buchwesens 19 (1978), Sp. 565-1348.

 

Abaelard – Dialectica [UE Abaelard]

Dozent/in:
Bernhard Hollick
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44003 (Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Mittelalters - Übersetzung ausgewählter Texte), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 25. Oktober 2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Die Rezeption antiker Logik an den Schulen des 12. Jahrhunderts hat die europäische Philosophie und Wissenschaft tief geprägt. Unter den zahlreichen Magistern ragt Peter Abaelard (1079-1142) nicht nur wegen seiner tragischen Lebensgeschichte heraus: Der von seinen Zeitgenossen als Peripateticus Palatinus gefeierte Denker war der bedeutendste Logiker seiner Zeit. Im Zentrum des Seminars sollen seine umfangreichen Dialectica stehen. Ziel ist es, anhand ausgewählter Passagen Abaelards Verständnis der ars nobilissima zu erhellen und die (im Mittelalter sehr ausgeprägten) Verbindungen zu anderen Disziplinen wie der Ontologie, aber auch der Linguistik und Theologie aufzuzeigen. Zugleich soll in die Lektüre lateinischer, philosophischer Texte eingeführt werden. Das Seminar richtet sich dabei ausdrücklich auch an Nicht-Latinisten. (Reste von) Sprachkenntnisse(n) aus Schule oder Latinumskursen – egal wie verstaubt – sind zur Teilnahme also vollkommen ausreichend.
Empfohlene Literatur:
S. Ernst, Petrus Abaelardus, Münster 2003; J. Marenbon, The philosophy of Peter Abaelard, Cambridge 1997.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Abaelard

 

Arabische Schönschrift und Kalligraphie

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Übung, 2 SWS, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Voranmeldung erbeten
Termine:
Blockveranstaltung am 12./13.11.2010, 26./27.11.2010 und 17./18.12.2010. Freitag 14.15-18.00, Samstag 10.15-18.00

 

Bach-Sem 1 oder 2 oder PS: Die Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien: Grundlagen ihrer sozialen, politischen und wirtschaftlichen Strukturen

Dozent/in:
Reinhard R. Doerries
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Anmeldung ab 13.09.10 unter Angabe von Namen, Matr.-Nr., Studiengang und Semester per E-mail an: Barbara.Haefner@wiso.uni-erlangen.de.
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, FG 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Belegbar als Bach-Sem 1 oder 2 oder PS. Bitte in der Anmeldung angeben!
Gasthörer, Studierende anderer Fächer und andere Interessierte können gerne teilnehmen, solange Platz ist.
Inhalt:
Untersucht werden die gesellschaftlichen Grundverständnisse der beiden großen Nationen und ihre politischen und ökonomischen Entwicklungen. Ein großer Teil der Seminarinhalte wird auf Englisch behandelt. Entsprechende Texte und einige preiswerte Publikationen werden benannt.
Der im Internet einsehbaren Modulbeschreibung entsprechend, werden die Studierenden eine Klausur (30 Minuten), ein mündliches Referat (15 Minuten) und eine kurze (6-8 Seiten) Hausarbeit / Essay erbringen. Wenn erwünscht, können das Referat und die kleine Hausarbeit auf Englisch vorgetragen bzw. geschrieben werden.

 

Bach-Sem 1: Eine Einführung in weltwirtschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen

Dozent/in:
Wolfgang Ramsteck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Anmeldung ab 13.09.10 unter Angabe von Namen, Matr.-Nr., Studiengang und Semester per E-mail an: Barbara.Haefner@wiso.uni-erlangen.de.
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, FG 1.036
Einzeltermin am 16.12.2010, 13:15 - 14:45, FG 0.016

 

Bach-Sem 2: Nichtregierungsorganisationen und Verbände im politischen Prozess: Das Beispiel Großbritanniens

Dozent/in:
Wolfgang Ramsteck
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Anmeldung ab 13.09.10 unter Angabe von Namen, Matr.-Nr., Studiengang und Semester per E-mail an: Barbara.Haefner@wiso.uni-erlangen.de.
Termine:
Do, 15:00 - 16:30, FG 3.023

 

Christentum und Kirche in Franken und Baiern von den Anfängen bis ins hohe Mittelalter

Dozent/in:
Andreas Otto Weber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 2.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
wählbar für Modul IVa (Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an den Veranstaltungen des Typs III). BA Studierende: wählbar für Modul II a). Mein Campus Modulnummern: 26502 LAGH LARS LAGY, 28401 LAGH LARS LAGY BA , 29601 LAGY , 28101 BA , 28702 BA (Wahlpflicht. Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits nur durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig). Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml

 

Christenverfolgungen

Dozent/in:
Mario Ziegler
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, Module: BA VI(a), BA VI(c), LAGY VI(a), LAGY VI(c), LARS VI(a), LARS VI(b), LAGH VI(a); LAGH VI(b)
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, PSG II R 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)
Inhalt:
Bereits seit den ersten Jahren der christlichen Bewegung ist ihr Verhältnis zur Umwelt von großen Spannungen geprägt. Stehen zunächst jüdische Institutionen der jungen Kirche feindlich gegenüber, so rücken spätestens in der 2. Hälfte des 1. Jahrhunderts der römische Staat bzw. einzelne Exponenten in den Blickpunkt. Die christliche Literatur zählt 10 Verfolgungen, doch werden die Zusammenstöße zwischen Christentum und Staat – oft nur auf lokaler Ebene – wesentlich zahlreicher gewesen sein. In unserer Übung werden wir diese konfliktreiche Beziehung untersuchen und dabei der Frage nachgehen, wieso der in Religionsdingen üblicherweise sehr tolerante römische Staat ausgerechnet das Christentum so entschieden bekämpfte.
Empfohlene Literatur:
Karl Baus: Von der Urgemeinde zur frühchristlichen Großkirche, Freiburg u. a. 21963; Ernst Dassmann: Kirchengeschichte I, Stuttgart u. a. 22000; Richard Klein (Hrsg.): Das frühe Christentum im römischen Staat, Darmstadt 1971

 

Christliche Pädagogik [Christl. Päd.]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Was hatte und hat christlicher Glaube mit Bildung zu tun? Welche Perspektiven kann die christliche Theologie in die gegenwärtige Diskussion um Erziehung und Bildung einbringen? Wie können LehrerInnen sich vom christlichen Wirklichkeitsverständnis in ihrem pädagogischen Handeln inspirieren lassen? Und welches besondere (christlich orientierte) Profil können Schulen in christlicher (evangelischer oder katholischer) Trägerschaft anbieten? Dies sind einige der Fragen, die in der Vorlesung behandelt werden. Hintergrund ist unter anderem die Einsicht, dass die historische Entstehung und Entwicklung der Pädagogik im deutschen Sprachraum ohne seine Bezüge zum christlichen Welt- und Menschenverständnis nicht zu verstehen ist. Zudem ist es heute mehr denn je legitim und fruchtbar, nach der Bildungsverantwortung von Kirchen, Theologie und Religionspädagogik zu fragen, die über den Bereich der religiösen Bildung hinaus geht, ohne die Eigenständigkeit von Pädagogik in Frage zu stellen.
Empfohlene Literatur:
  • Biehl, Peter / Nipkow, Karl Ernst, Bildung und Bildungspolitik in theologischer Perspektive, Münster 2003.
  • Dressler, Bernhard, Unterscheidungen. Religion und Bildung, Leipzig 2006.

  • Fraas, Hans Jürgen, Bildung und Menschenbild in theologischer Perspektive, Göttingen 2000.

  • Kirchenamt der EKD (Hg.), Maße des Menschlichen. Evangelischer Perspektiven zur Bildung in der Wissens- und Lerngesellschaft. Eine Denkschrift, Gütersloh 2003.

  • Pirner, Manfred L., Christliche Pädagogik. Grundsatzüberlegungen, empirische Befunde und konzeptionelle Leitlinien, Stuttgart 2008.

 

Das improvisierte Experiment im Sowjetkommunismus. Kulturgeschichte Russlands im 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Helmut Altrichter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Modulzuordnung: Neueste Geschichte für alle angegebenen Studiengänge; ECTS: gemäß Bestimmung der Prüfungsordnungen
Termine:
Do, 9:00 - 11:00, KH 1.013

 

Der "Absolutismus" [Absolutismus]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, U1.014
Das Seminar findet in Nürnberg, Regensburger Str. 160 statt.
Inhalt:
Im Wissenschaftsbetrieb wird "der Absolutismus" seit einem Jahrzehnt kräftig demontiert, manche Historiker verwenden den Terminus gar nicht mehr. In Schulbüchern ist er indes präsent wie eh und je, und Lehrpläne lieben ihn. Man muß also als angehender Lehrer kundig mit dem Begriff umgehen können. Wir nähern uns dem Phänomen über konkrete Beispiele, untersuchen also das Wirken besonders prägnanter Vertreter jenes Regierungsstils, den man traditionell als "höfischen Absolutismus" bezeichnet wenig überraschend wird Ludwig XIV. darunter sein.
Empfohlene Literatur:
Wir sprechen im Seminar über die Literaturlage. Zur Hinführung sind beispielsweise die Handbücher von Heinz Duchhardt (Oldenbourg) und Günter Vogler (utb) geeignet.

 

Deutsche Rechtsgeschichte [VORL Dt. RG]

Dozent/in:
Bernd Mertens
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Zwischenprüfungsklausur, Prüfungsanmeldung erforderlich
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Audimax
Einzeltermine am 3.2.2011, 16:15 - 17:45, KH 2.020
10.2.2011
Die Vorlesung am 21.10.2010 findet im Redoutensaal Erlangen, Wasserturmstr. 16 (Eingang über Markgrafentheater) statt; die Vorlesungen am 28.10., 04.11. und 11.11.2010 finden bei der Fa. Siemens Forum Erlangen ("Himbeerpalast"), W.-v.-Siemensstr. 50, statt. Ab 18.11.2010 findet die Vorlesung voraussichtlich im Audimax statt. Für den Zugang zu den Räumen bei Siemens ist zwingend ein Studentenausweis mitzuführen!
Inhalt:
Einführung in die Deutsche Rechtsgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen und weitere Materialien werden in der Veranstaltung ausgegeben.

 

Die "Große Russische Oktoberrevolution". Die Erfindung, die Arbeit am und die Entsakralisierung eines Mythos

Dozent/in:
Helmut Altrichter
Angaben:
Übung, 3 SWS, Schein, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 20:30, R 1.313

 

Die alten Griechen

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, BA II(a), BA IV(a), BA VI(b), LAGY II(a), LAGY IV(a), LAGY VI(b), LAGY VII(a), LARS II(a), LARS IV(a), LAGH II(a), LAGH IV(a), Modul IV(b)
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, HS C
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage)

 

Die Entstehung des "Ostblocks" 1944-1956 (Blockveranstaltung)

Dozent/in:
Jürgen Zarusky
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister
Termine:
Zeit n.V., R 1.313
Termin für das Blockseminar: Freitag, 21.01.2011 bis Sonntag, 23.01.2011.
Vorbesprechung: Freitag, 12.11.2010, 16:00 - 18:00 Uhr, R 1.313

 

Die frühe Bronzezeit in Süddeutschland und angrenzenden Gebieten [BZ]

Dozent/in:
Philipp Wolfgang Stockhammer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, PSG II, 2.010

 

Die Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert (1804-1918) [VORL]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Modul VIa ( BA Studierende: wählbar für Modul III a). Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits nur durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig).
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
Inhalt:
Das Kaisertum Österreich von 1804 bis 1867 bzw. die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie von 1867 bis 1918 stellt eines der interessantesten politischen Gebilde des 19. Jahrhunderts dar. Entstanden als „dynastische Union von Ständestaaten“ (Otto Brunner) seit dem 16. Jahrhundert, die seit den Türkenkriegen um 1700 weit in den Südosten Europas ausgriff, war die Habsburgermonarchie mit der eigentümlich unmodernen Struktur ihrer Staatlichkeit auch im 19. Jahrhundert in vieler Hinsicht eher ein „`Reich´ in der alteuropäisch-vorstaatlichen Bedeutung“ geblieben (Helmut Rumpler). Den in der Revolution von 1848/49 kulminierenden Herausforderungen durch liberale und nationale Bewegungen suchte sie auf verschiedene Weise zu begegnen: Repressive Revolutionsprophylaxe und konservatives Beharren waren die eine Seite; die andere waren partielle Reformen, Versuche der Staatsbildung mit administrativen Mitteln und unterschiedliche Formen des Versuchs, zu einem Ausgleich zwischen den Nationalitäten zu kommen. Der österreichisch-ungarische Ausgleich von 1867 war schließlich der paradoxe Versuch, die Gesamtmonarchie durch den Verzicht auf eine gemeinsame Staatlichkeit zu retten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stellten die Nationalitätenprobleme in beiden Reichsteilen einen destabilisierenden Faktor dar, der die Regierbarkeit des Vielvölkerstaates zunehmend erschwerte und zugleich paradigmatisch die Probleme der Funktionsfähigkeit des Parlamentarismus in multinationalen Staaten deutlich werden läßt. Die Vorlesung behandelt nach einer Einführung in die Entstehung der monarchia austriaca in der Frühen Neuzeit schwerpunktmäßig die innere Entwicklung der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert, doch sollen auch ihre Stellung in den internationalen Beziehungen und kulturgeschichtliche Fragen behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Jean Bérenger, Die Geschichte des Habsburgerreiches 1273 bis 1918, Wien-Köln-Weimar ²1996; Die Habsburgermonarchie 1848 – 1918. Bisher VIII Bände, Wien 1973 ff.; Robert A. Kann, Das Nationalitätenproblem der Habsburgermonarchie. Geschichte und Ideengehalt der nationalen Bestrebungen vom Vormärz bis zur Auflösung des Reiches im Jahre 1918, 2 Bde., 2. erw. Aufl., Graz-Köln 1964; ders., Geschichte des Habsburgerreiches 1526-1918, Wien-Köln-Weimar ³1993; Helmut Rumpler, Eine Chance für Mitteleuropa. Bürgerliche Emanzipation und Staatsverfall in der Habsburgermonarchie (Österreichische Geschichte 1804-1914, hg. v. Herwig Wolfram), Wien 1997.

 

Die Zeit Peters des Großen

Dozent/in:
Matthias Stadelmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Modulzuordnung: Neuere Geschichte für alle angegebenen Studiengänge; ECTS: gemäß Bestimmung der Prüfungsordnungen
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Russischkenntnisse sind nicht erforderlich. Erwerb eines Leistungsnachweises durch mündliche Prüfung - dazu bitte nicht nur unter "Mein Campus", sondern auch unter dem Prüfungseintrag in EL-FAU anmelden.
Inhalt:
Hoch oben im Nordwesten Russlands, am finnischen Meerbusen, liegt eine Millionenmetropole, die zu Russlands schönsten und bemerkenswertesten Städten zählt – obgleich sie in ihrem Zentrum nicht typisch „russisch“ daherkommt. Es ist des Zaren Peters Stadt, unter schwierigsten Bedingungen aus den nordrussischen Sümpfen hervorgestampft, an der Mündung der Neva gelegen, stets heftig umwindet, im Sommer mit taghellen Nächten, im Winter mit trübdunklen Tagen.
Sankt-Peterburg, so die (heute wieder gebräuchliche) russische Benennung dieser Stadt, die so ganz anders wirkt als Moskau, ist steinernes Symbol geworden für das neue Russland, das Peter I. mit Brachialgewalt schaffen wollte. Die Stadt steht für die Öffnung Russlands gegenüber dem Westen, für die bewusste Rezeption westlicher Vorstellungen, nicht nur in der Baukunst, sondern auch in Politik, Gesellschaft und Kultur. Die Stadt steht für eine Distanzierung von traditionellen russischen Lebenswelten des 17. Jahrhunderts. Die Stadt steht für die Wandlung Russlands vom orthodoxen Zartum zum neuzeitlichen Kaiserreich. Die – wie der Volksmund sagt: „auf Knochen gebaute“ – Stadt steht auch für die Brutalität und Rücksichtslosigkeit, mit der Peter seine Ziele verfolgte. Die Stadt steht schließlich für den Aufstieg Russlands zur Großmacht, einen Aufstieg, den Peters von Erfolg gekrönte Hartnäckigkeit im Großen Nordischen Krieg bedingte – seit Peter war Russland für die übrige Welt nicht mehr dasselbe wie zuvor.
Dass im Inneren zunächst nur eine ganz kleine Schicht an der Umgestaltung Teil hatte, dass die große bäuerliche Bevölkerungsmehrheit ganz andere Anliegen und Probleme hatte, als Peter und die oberen „Zehntausend“, dass sich traditionelle altrussische Kulturen in der Gesellschaft noch über Jahrzehnte hinweg tradierten – all das gehört auch zur Zeit Peters des Großen, die in dieser Vorlesung vorgestellt werden soll. Dabei wird auch auf die „Vor- und Nachgeschichte“ dieser Schlüsselepoche einzugehen sein, indem die Abhandlung in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, bei Russlands unglücklichem Reformzaren Fjodor und den Machtkämpfen innerhalb der Dynastie, beginnen und über Peters Tod hinaus, zu den „Verwaltern“ seines Erbes, blicken wird.

 

Einführung in das Islamische Recht I - NOS 22

Dozent/in:
Mathias Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Modul NOS 22 für MA Nahoststudien
Termine:
Di, 16:15 - 18:00, JDC R 1.282

 

Einführung in das Mediensystem

Dozent/in:
Christina Holtz-Bacha
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, Kredit: 3/3, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, **Anmeldung über STUDON erforderlich: 11. Oktober bis 13. November 2010 - weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite**.
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, FG 0.015
Einzeltermin am 2.2.2011, 9:45 - 11:15, FG 0.016, FG 2.024
Klausurtermin/Prüfungsort FG 0.015 und bei hoher Teilnehmerzahl zusätzlicher Prüfungsort FG 0.016 unf ; Klausurtermin: Mittwoch, 2. Februar 2011, Beginn: 09:45 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Erasmus-Studierende und Studierende über Akademisches Auslandsamt wählbar.
  • Diplom-Studierende müssen die beiden Vorlesungen absolviert haben, bevor weitere KoWi-Seminare besucht werden dürfen.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien II" wählbar

  • Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul (Kommunikation und Massenmedien II) wählbar

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 2. Studienjahr wählbar

  • Im Masterstudiengang "Buchwissenschaft" im 1. Studienjahr wählbar

Leistungsanforderungen (2 SWS/3 CP/5 ECTS)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Ein großer Teil dessen, was Menschen heutzutage wissen, ist durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie bilden auch die Grundlage für politische, wirtschaftliche und kulturelle Abläufe in modernen Gesellschaften. Der Kurs befasst sich damit, wie Massenmedien funktionieren und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und teils historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studium und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Schrag, W. (2007). Medienlandschaft Deutschland. Konstanz: UVK.
Außerdem wird die regelmäßige Lektüre der Medienseite einer Tageszeitung empfohlen.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Einführung in das Mittellatein und Neulatein [PS Mittellatein]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44001 (PS Einführung in das lateinische Europa), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Do, 9:15 - 10:45, PSG II R 3.010
Beginn: Do., 21. Oktober 2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen, Proseminar (Einführung in das lateinische Europa).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistungen: Referat; mündliche Prüfung (15 Min.)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung werden empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein Neulatein

 

Einführung in die Astronomie I [NW-1]

Dozent/in:
Norbert Przybilla
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Frühstudium, Modul NW-1
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, HH
Einzeltermin am 1.2.2011, 16:15 - 18:00, HG
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF Ph-BA 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen (Kenntnisse): Grundkenntnisse der Physik, elementare Mathematik
Inhalt:
siehe Modulhandbuch (hier klicken)
Onlinematerial
Empfohlene Literatur:
Begleitende Literatur:
H. Karttunen et al.: Fundamental Astronomy, Springer
A. Unsöld, B. Baschek: Der Neue Kosmos, Springer
H.H. Voigt: Abriss der Astronomie, BI R.C. Bless: Discovering the Cosmos, University Science Books

 

Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar in Erlangen) - (Basismodul FDD 1/2) [Einf.-KU]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2010, 24.10.2010, 6.2.2011, 10:00 - 19:00, B 302
Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie alle Termine uneingeschränkt wahrnehmen können.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Zusätzlich zu den Präsenzterminen wird es eine intensiv begleitete virtuelle Arbeitsphase geben, d.h. Sie werden sich relevante Inhalte online am Computer selbst erarbeiten können.

Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.2010 bei StudOn an, wenn Sie dieses Seminar besuchen möchten.

Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.

Studierende, die nach der alten LPO I studieren, müssen seit dem 12.2.09 zwar kein Einführungs-Testat mehr erwerben, wir halten eine Teilnahme an dem Kurs im Hinblick auf die Anforderungen in den Hauptseminaren und im Hinblick auf das schriftliche und mündliche Staatsexamen aber dennoch für sinnvoll. Ein Scheinerwerb ist für Studierende der alten LPO nicht möglich.

Für Studierende nach der neuen LPO I ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Deutschdidaktik – Geschichte, Grundlagen und aktuelle Herausforderungen (Basismodul FDD 2/2)" samt Übung belegen. Das Modul ist im Musterstundenplan Germanistik im zweiten Semester verortet.

Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Theorie und Praxis der Deutschdidaktik einzuführen und sie mit Grundproblemen, Methoden und Konzepten modernen Deutschunterrichts vertraut zu machen. Die gegenwärtig im Mittelpunkt der Diskussion stehenden Konzeptionen bzw. Problemfelder - 'handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht', ‚identitätsorientierter Deutschunterricht' ‚kreatives Schreiben', ‚Medienintegrativer Deutschunterricht'‚ ‚Gesprächsführung' und ‚Rollenspiele' - werden dabei besondere Berücksichtigung finden. Auf der Grundlage ausgewählter Textauszüge, die zu Beginn des Seminars verteilt werden, sollen die wesentlichen Inhalte, Ziele und Methoden der genannten Ansätze bzw. Problembereiche erarbeitet und vor dem Hintergrund der Geschichte der Deutschdidaktik von 1945 bis zur Gegenwart diskutiert werden. Dabei wird die praktische Erprobung einzelner Verfahren und die Besprechung konkreter Unterrichtsbeispiele breiten Raum einnehmen.

 

Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [UE Metrik und Rhythmik]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA: Basismodul 3 MLat 3B Nr. 44502 (Das Klassische Erbe - Übung), Exportmodul für MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Ort: Bamberg, An der Universität 11, Raum 022; Beginn: Di., 26. Oktober 2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistungen: Mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

---
Für Bamberger Studenten gilt:
Ein Anmeldung ist nicht nötig.
Geschichte:

  • Anerkennung als Quellenkundliche Übung für Historiker (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • Nachweis der Lateinkenntnisse für BA Geschichte

Klassische Philologie:

  • Anerkennung als Lektüreübung mit Abschlußklausur (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • Lehramtsstudiengang Latinistik: Aufbau-, Ergänzungs- und Vertiefungsmodule «Sprachkompetenz» (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • BA Latinistik: Aufbaumodul «Sprachkompetenz» (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • BA Latinistik: Basis- und Aufbaumodule «Kulturwissen» I/IIb (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • BA Gräzistik: Basis- und Aufbaumodule «Kulturwissen» I/IIb (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • BA Latinistik/Gräzistik: Basismodul «Freies Ausgleichsmodul» (benotet, 4 ECTS-Punkte)

Inhalt:
Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte «Stabat mater» oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der «Carmina Burana» analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
Empfohlene Literatur:
Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (ND Hildesheim-New York 1970). Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (ND 1995).
Schlagwörter:
Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana

 

Einführung Medienethik

Dozent/in:
Thomas Zeilinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion gehört dieses Seminar zum Modul: "Einführung Ethik und Medienethik"
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:00 - 19:00, TSG R. 1.024
14-tägig, erster Termin 20.10.2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: bitte per Mail an Frau Martina Montel-Kandy <Martina.Montel-Kandy@theologie.uni-erlangen.de>
Inhalt:
Das Seminar verschafft einen Überblick über Themenfelder und Problemstellungen der Medienethik. An aktuellen wie klassischen Beispielen aus dem Bereich der Publizistik werden die Herausforderungen reflektiert, denen sich die ethische Urteilsbildung und -findung in medialen Kontexten zu stellen hat. Grundlegende Modelle und Zugänge finden dabei in einem integrativen Konzept der Medienethik ihren inneren Zusammenhang. Arbeitsformen: Literaturstudium, Internetrecherche, Referate und Diskussion.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Literatur: R. Funiok, Medienethik. Verantwortung in der Mediengesellschaft, Stuttgart 2007. Online-Plattform des Netzwerks Medienethik: http://www.netzwerk-medienethik.de.

 

Enzyklopädie im Mittelalter [HS/VL Enzyklopädien]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat I Nr. 32001 (Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter - HS Lateinische Literatur und Sprache I), Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien und MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn: Di., 26. Oktober 2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter (Nr. 62402).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 1 (Nr. 65301).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Nr. 32001).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistungen: Referat; benotete Hausarbeit

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Durch die zunehmende Vernetzung hat sich das traditionelle Konzept der Enzyklopädie in unseren Tagen nicht überlebt, es hat sich aber grundlegend geändert. Die Zeit ist deswegen günstig, um einen Blick zurück zu werfen und sich mit der Beschaffenheit und der handschriftlichen Überlieferung der mittelalterlichen Enzyklopädien auseinanderzusetzen. Im Kurs werden einige enzyklopädische Projekte vom Früh- bis zum Spätmittelalter vorgestellt und besprochen. Ein Gastvortrag mit Baudouin van Abeele (Louvain), einem der größten Kenner der mittelalterlichen Enzyklopädie, rundet das Programm ab.
Empfohlene Literatur:
L’enciclopedismo medievale. A cura di Michelangelo Picone, (Memoria del tempo 1), 1994; Prae-modern encyclopaedic Texts. Proceedings of the second COMERS Congress, Groningen, 1-4 July 1996. Edited by Peter Binkley, (Brill’s Studies in intellectual history 79), Leiden 1997; Die Enzyklopädie im Wandel vom Hochmittelalter bis zur frühen Neuzeit. Herausgegeben von Christel Meier, (Münstersche Mittelalter-Schriften 78), München 2002; Christel Meier-Staubach, Studi sull’enciclopedismo medievale, (Textes et études du moyen âge 49), Turnhout 2010.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Enzyklopädie

 

Epigraphik und Neues Testament [Epigraphik]

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, verwendbar für die Schwerpunkt-Wahl-Module NT und Biblische Theologie (LAG), jeweils vertieft und nicht vertieft.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 25.10.2010
Inhalt:
Inschriftliche Zeugnisse der Antike konfrontieren uns in viel unmittelbarer Weise mit dem Leben, der sozialen Realität und der Religion in antiken Gesellschaften als etwa literarische Texte. Warum das so ist, und welche Konsequenzen sich daraus ergeben, kann in dieser Übung in Erfahrung gebracht werden. Hier geht es um eine Einführung in die lateinische und griechische Epigraphik, die auf die Belange der neustamentlichen Wissenschaft abgestimmt ist. Inhaltlich steht gleichsam ein "best of" der Inschriften auf dem Programm, die für das Studium des Neuen Testaments unmittelbar relevant sind und die Studierende der Theologie wenigstens einmal gelesen haben sollten. Dazu gehören etwa die Kalenderinschrift aus Priene, die Pontius-Pilatus-Inschrift aus Caesarea maritima, die Gallio-Inschrift aus Delphi, die Erastus-Inschrift aus Korinth, die Weihung für die unbekannten Götter aus Pergamon, Asiarchen und Silberschmiede aus Ephesos, die Aphrodisias-Inschrift u. a. m. Kommen Sie mit auf eine spannende Reise in den Osten des Imperium Romanum und die reale Welt des Neuen Testaments!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Laufe der Veranstaltung sukzessive bekannt gegeben und besprochen.
Schlagwörter:
Epigraphik

 

Franken im Mittelalter [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, wählbar für Modul II oder IV. Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits nur durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig), Mein Campus Module: 26502 LAGH LARS LAGY , 28401 LAGH LARS LAGY BA , 29601 LAGY , 28101 BA, 28702 BA (Wahlpflicht)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml)
Inhalt:
Zwischen den in der Forschung zur mittelalterlichen „Staatlichkeit“ vielfach als normativen Leitbildern angesehenen Personenverbänden und dem sich ausformenden institutionellen Flächenstaat gab es eine Reihe von Zwischenstufen mit gleitenden Übergängen, die gerade die Territorienbildung in Franken kennzeichnen. Bischöfe, Stifte, Klöster, Städte und Adelige traten mit unterschiedlichen Konzepten und Rechten in die alte fränkische Königs- und Grafschaftsverfassung ein. Immunitäten und der Grenzenmangel der "terra imperii" sorgten bereits im Hochmittelalter für einen regionalen Aufbruch, der zur typischen vielherrigen Machtsituation und zur breiten Auffächerung des Kulturguts im Spätmittelalter führte. Angesichts der schier atemberaubenden territorialen Veränderungen zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert rückt die Vorlesung neben Aspekten der variablen und grenzüberschreitenden Bündnissysteme auch die Arbeit der Kanzleien, die Reformansätze seitens der Stände und Dynastien und schließlich die Bewältigung des Alltags durch die "Untertanen" in den Blickpunkt, um den Bruch und die Phasen der Kontinuität auch in anderen Lebensbereichen deutlich werden zu lassen.
Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.

 

Galaterbrief [Galaterbrief]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Sowohl aus historischer als auch aus theologischer Perspektive kann man den Galaterbrief als den wichtigsten Brief des Paulus bezeichnen. Hinzu kommt der Vorteil, daß der Galaterbrief nur ein Drittel des Umfangs des Römerbriefs aufweist, so daß man ihn in einem Sommersemester von 1,1 bis 6,18 auch in einer zweistündigen Vorlesung "schafft".
Die historische Bedeutung des Briefs besteht darin, daß Paulus hier so ausführlich wie nirgendwo sonst auf seine "Biographie" zu sprechen kommt. Was die Theologie angeht, so sind hier (fast) alle Aspekte der paulinischen Lehre vertreten.
Schlagwörter:
Galaterbrief

 

Gerechter Krieg - Gerechter Frieden [Krieg - Frieden]

Dozent/in:
Ursula Leipziger
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Empfohlene Literatur:
  • Feldmeier, Reinhard (Hg.): Salz der Erde. Zugänge zur Bergpredigt, Göttingen 1998.
  • Haußmann, Werner u.a. (Hg.): Handbuch Friedenserziehung. Interreligiös – interkulturell – interkonfessionell, Gütersloh 2006.

  • Huber, Wolfgang/Reuter, Hans-Richard: Friedensethik, Stuttgart 1990.

  • Lachmann, Rainer u.a. (Hg.), Ethische Schlüsselprobleme. Lebensweltlich – theologisch – didaktisch (TLL, Bd. 4), Göttingen 2006.

  • Strub, Jean-Daniel: Der gerechte Friede. Spannungsfelder eines friedensethischen Leitbegriffes, Stuttgart 2010.

 

Gesellschaftlicher Wandel und kommunale Politik: Nürnberg in den 1960er und 1970er Jahren [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, BA-Studierende: Modul: Vb
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, 5.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
Inhalt:
Die 1960er und 1970er Jahre waren in der Bundesrepublik Deutschland eine Phase rapiden politischen und gesellschaftlichen Wandels, der sich nicht allein auf die sog. „Studentenrevolte“ um 1968 reduzieren läßt, sondern der, wie die jüngere Forschung deutlich gemacht hat, bereits in den frühen 1960er Jahren einsetzte. Die Umsetzung vielfältiger Ansätze zu gesellschaftlichen und politischen Neuansätzen erfolgte dabei nicht allein auf Bundesebene oder Landesebene, sondern gerade auch auf kommunaler Ebene. Nürnberg bietet hierfür ein besonders spannendes Beispiel. So wurden unter dem Kulturreferenten Hermann Glaser weit überregional aufsehenerregende neue Formen der Kulturpolitik im weiteren Sinne verwirklicht, die von den Nürnberger Gesprächen bis zur Schaffung von Kulturläden und des selbstverwalteten Jugendzentrums KOMM reichten. In den Hauptseminar soll das Verhältnis von gesellschaftlichem Wandel, politischer Reform und kommunaler Politik in den 1960er und 1970er Jahren am Beispiel Nürnbergs an ausgewählten Beispielen untersucht werden. Angesichts der Literaturlage ist die Bereitschaft zu eigenständiger Quellenrecherche und Quelleninterpretation von besonderer Bedeutung.
Empfohlene Literatur:
Knöpfle, Franziska, Im Zeichen der Soziokultur. Hermann Glaser und die kommunale Kulturpolitik in Nürnberg (Nürnberger Werkstücke 64), Nürnberg 2007; Mittenhuber, Martina / Schmidt, Alexander / Windsheimer, Bernd, Der Nürnberger Weg. Eine Stadtgeschichte in Texten und Bildern, Nürnberg 1995; Rödder, Andreas, Die Bundesrepublik Deutschland 1969 – 1990 (Oldenbourg Grundriß der Geschichte), München 2008; Schildt, Axel / Siegfried, Detlev / Lammers, Karl CHristian (Hg.), Dynamische Zeiten. Die 60er Jahre in den beiden deutschen Gesellschaften, Hamburg 2000.

 

Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I [Einf.Rel.Did.]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Diplom, Bachelor
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Studiengebiet 9, Modul 5

Inhalt:
Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
Empfohlene Literatur:
  • G. Adam/R. Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 6. überarb. Aufl., Göttingen 2003. (Zur Anschaffung dringend empfohlen! Am Lehrstuhl können verbilligte Exemplare erworben werden.)

Empfohlene Literatur (in Auswahl):

  • Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.

  • Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)

  • Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106

 

Grundzüge der europäischen Geschichte 1770-1820

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Prüfung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Raum 2.047, Regensburger Straße 160, Nürnberg
ab 22.10.2010

 

Grundzüge der europäischen Geschichte 1770-1820 [Grundzüge]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 2.047
Die Vorlesung findet in Nürnberg, Regensburger Str. 160 statt und beginnt am 22.10.2010
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die großen Revolutionen vor 1800, dann Aufstieg und Sturz Nepoleons, schließt mit einem Ausblick auf den Wiener Kongreß. Die deutsche Geschichte der Jahrzehnte um 1800 wird mitbehandelt, aber in diesen größeren Rahmen eingebettet.
Die Vorlesung ist auf die Bedürfnisse eines "nicht vertieften" Studiums zugeschnitten, setzt auch keine großen Vorkenntnisse voraus. Wer freilich überhaupt keine Anhung von vormoderner deutscher Geschichte hat, sollte einmal in mein Studienbüchlein über das Alte Reich schauen (vierte Auflage Darmstadt 2009, besopnders S. 1-30).
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.

 

Grundzüge der Kommunikationswissenschaft

Dozent/in:
Reimar Zeh
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, Kredit: 3/3, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, **Anmeldung über STUDON erforderlich: 11. Oktober bis 13. November 2010 - weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite**.
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, FG 0.015
Einzeltermine am 7.12.2010, 9:45 - 11:15, LG 0.224
8.2.2011, 9:45 - 11:15, LG easyCredit-Hörsaal
Prüfungsort LG easyCredit-Hörsaal
ab 26.10.2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Erasmus-Studierende und Studierende über Akademisches Auslandsamt wählbar.
  • Diplom-Studierende müssen die beiden Vorlesungen absolviert haben, bevor weitere KoWi-Seminare besucht werden dürfen.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar

Leistungsanforderungen (2 SWS/3 CP/5 ECTS)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studiums und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung: Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag. Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen. Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau. Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Hebräisch I [Modul OR VII]

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 604
Inhalt:
Der Kurs dient der Vermittlung von Grundkenntnissen im modernen Hebräisch, der Sprache des heutigen Staates Israel.
Unterrichtstempo und Stoffumfang richten sich nach Ziel und Zeitkapazitäten der Teilnehmer. Im Optimalfall wird das Niveau der ersten Sprachstufe "Rama Aleph" gemäß der in Israel gängingen sechsstufigen Kurseinteilung erreicht.
Als Arbeitsgrundlage dient das von Dozenten der Hebräischen Universität Jerusalem herausgegebene Lehrbuch "Ivrit min haHatchala I". Die Lehrmaterialien werden bereitgestellt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

Hebräisch II [Modul OR VII]

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, B 604
Inhalt:
Der Kurs dient der Erweiterung bereits erworbener Grundkenntnisse im modernen Hebräisch. Unterrichtstempo und Anforderung richten sich nach Vorkenntnissen, Ziel und Zeitkapazitäten der Teilnehmer. Im Optimalfall wird das Niveau der zweiten Sprachstufe "Rama Bet" gemäß der in Israel gängigen sechsstufigen Kurseinteilung erreicht.
Als Arbeitsgrundlage dient das von Dozenten der Hebräischen Universität Jerusalem herausgegebene Lehrbuch "Ivrit min haHatchala II". Die Lehrmaterialien werden bereitgestellt.
Teilnahmevoraussetzung ist die Absolvierung des Kurses "Hebräisch I" oder anderweitig erworbene Grundkenntnisse. Empfehlenswert ist die Anschaffung eines modernhebräischen Wörterbuchs.

 

Hebräische Lektüre (Vertiefungskurs) [Modul OR VII]

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, B 604
Inhalt:
Der Lektürekurs dient der Auffrischung, Vertiefung und Erweiterung bereits erworbener Kenntnisse im modernen Hebräisch. Kursinhalte sind nicht nur die Lektüre verschiedener Texte wie z.B. aktueller Zeitungsartikel in einfachem Hebräisch, sondern auch Übungen zum Hörverständnis (Radiobeiträge, Klassiker der israelischen Charts) und der aktive Gebrauch der Sprache im Reden und Schreiben.

 

Hofnarren der Diktatur: Die Filmkomödie als politisches und kulturelles Machtinstrument in der Sowjetunion und in der DDR

Dozentinnen/Dozenten:
Lilia Antipow, Jörn Petrick
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister
Termine:
Di, 16:15 - 18:45, R 1.313

 

HS Utopia. Die ideale Gesellschaft des Thomas Morus und ihre Nachfolger [HS]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, PSG II R 3.010
Link: http://univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=phil/dawak/ias/plpmn/versun&anonymous=1&dir=phil/dawak/ias/plpmn&ref=lecture&sem=2010w&__e=792
ab 20.10.2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): Referat und Hausarbeit
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
Inhalt:
Der Begriff des Utopischen gehört in den modernen Debatten zum geläufigen Instrumentarium für gesellschaftliche Entwürfe. Die Schrift, in der das Wort und die Idee der Utopie geprägt wurden, ist ein lateinischer Traktat des Engländers Thomas Morus (gest. 1535), der 1516 erschien. Im Hauptseminar soll diese Schrift in ihrem kulturellen Kontext betrachtet werden, aber wir werden uns auch fragen, was aus dem Konzept eines gelehrten Humanisten im politisch-philosophischen und intellektuellen Diskurs der Neuzeit geworden ist.
Empfohlene Literatur:
Thomas More, The complete works, vol. 4 (= Utopia). Edited by Edward Sturz and Jack H. Hexter, New Haven 1965 ND 1993 (kritische Edition, englische Übersetung und Kommentar); Jack H. Hexter, More’s Utopia. The biography of an idea, (The history of ideas Series 5), Princeton 1952 (und danach mehrere Nachdrucke); Utopie. Begriff und Phänomen des Utopischen. Herausgegeben von Arnhelm Neusüss. Vom Herausgeber überarbeitete und erweiterte dritte Auflage, Frankfurt am Main 1986; Thomas Morus (1477/78-1535). Humanist, Staatsmann, Märtyrer, (Pirckheimer-Jahrbuch 1987), München 1987; La fortuna dell’Utopia di Thomas More nel dibattito politico europeo del '500, Firenze 1996; Autour de Thomas Morus. Sous la direction de Michel Boyancé, Paris 2006.

 

HS-VM Med2: Das lyrische Ich des Oswald von Wolkenstein [HS-VM Med2]

Dozent/in:
Dietmar Peschel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Department ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010 Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
Nicht das Verhältnis Liedinhalt und außerliterarisch dokumentierter Geschichte des Dichterkomponisten Oswald von Wolkenstein (geboren um 1376, gestorben am 2.8.1445 in Meran) soll uns zuvörderst beschäftigen, sondern, welche Art von lyrischem Ich dieser Lieddichter erfindet und in seinen Liedern agieren läßt.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage, die Sie anschaffen müssen, soll das Reclambändchen sein: Oswald von Wolkenstein, Lieder. Frühneuhochdeutsch / Neuhochdeutsch, Ausgewählte Texte herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Burghart Wachinger, Melodien und Tonsätze herausgegeben und kommentiert von Horst Brunner, Stuttgart (Philipp Reclam jun.) 2007. (10,- €) Mittelhochdeutsche Grammatik, Frühneuhochdeutsche Grammatik, mittelhochdeutsches Wörterbuch sollten Sie stets konsultieren. Mittelhochdeutsches Wörterbuch: Lexer 37. Auflage. Mittelhochdeutsche Grammatik: Hermann Paul, Mittelhochdeutsche Grammatik, 25. Auflage, neu bearbeitet von Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera, mit einer Syntax von Ingeborg Schröbler, neubearbeitet und erweitert von Heinz-Peter Prell, Tübingen (Max Niemeyer Verlag) 2007. Frühneuhochdeutsche Grammatik: Frühneuhochdeutsche Grammatik von Robert Peter Ebert, Oskar Reichmann, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera, Tübingen (Max Niemeyer Verlag) 1993. Hausarbeitenthemen ergeben sich bei der Arbeit am Text.

 

HS-VM Med2: Frauenlob

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, B 4A1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments.
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir -- nach der Kenntnisnahme des Verfasserlexikonartikels und der unten angegebenen einführenden Lektüre -- Ihr Exposé bis spätestens 18.10. an sonja.glauch@ger.phil.uni-erlangen.de
Inhalt:
Der Lyriker Heinrich Frauenlob (gest. 1318) schuf Dichtung für Eingeweihte: stilistisch manieriert bis esoterisch, durchzogen von Verweisen auf gelehrtes anthropologisches und philosophisches Wissen, wenden die Strophen sich traditionell spruchdichterlichen Themen (Gönnerlob, politische Ethik, Ständeordnung) ebenso wie den höchsten Fragen (Ordnung des Kosmos, Schöpfung, Liebe als Weltprinzip) zu. In seinen drei berühmten Leichs (Marienleich, Minneleich, Kreuzleich) hat Frauenlob die Verschränkung von musikalischer Komplexität und sprachlicher Komplexität offenbar so auf die Spitze getrieben, daß nach ihm diese Gattung weitgehend erledigt war. Frauenlob erregte bei seinen Zeitgenossen und Dichterkollegen ungläubige Bewunderung, aber auch vernichtenden Spott. Über das Werk dieses Dichters, der historisch in vieler Hinsicht nicht mehr zu überbieten war, soll das Seminar einen Überblick verschaffen. Das bedeutet in erster Linie: genaue und geduldige Textarbeit ('slow philology' ;-)).
Empfohlene Literatur:
Textauswahl mit Übersetzungen, zur Anschaffung sehr empfohlen: Lyrik des späten Mittelalters, hg. von Burghart Wachinger (Bibliothek deutscher Klassiker, 18,00 Euro). -- Zur Einführung: Gert Hübner, Minnesang im 13. Jahrhundert, Tübingen 2008, S. 146-163

 

HS-VM Med2: Höfische Virtuosen? Vollkommenheitsmodelle in der mittelalterlichen Epik [HS-VM Med2]

Dozent/in:
Susanne Köbele
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KH 2.012
Beginn der Veranstaltung am 26.10.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments. Darüber hinaus Themenbesprechung gerne auch in meinen Feriensprechstunden. Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir Ihr Exposé bis spätestens eine Woche vor Semesterbeginn (nicht per mail, sondern als Ausdruck in mein Bibliotheks-Postfach).
Inhalt:
Im Seminar begegnen uns ungewöhnliche Helden. Der eine, Gregorius, tauscht seine Mönchskutte aus Sehnsucht nach dem Ritterleben gegen eine Rüstung ein und findet sich zum Schluß, mit doppelter Inzestschuld beladen, als Papst wieder. Der andere, Erec, verliebt sich aufs heftigste, vergißt darüber seine Artusritterschaft und findet nach etlichen Katastrophen, zusammen mit seiner überirdisch schönen Ehefrau, zum „Heil“ zurück, woran der „höfische Gott“ nicht ganz unschuldig ist (warum ist dieser Gott ein „höfischer“?). Der dritte, Tristan, ist der höfischste aller Ritter und virtuoseste Liebhaber, doch ausgerechnet er bringt den höfischen Gott ins Zwielicht, ausgerechnet er stirbt an einer ganz und gar unhöfischen Lüge. Diese drei „Heilsgeschichten“, die zugleich Unheilsgeschichten sind, versuchen wir im Seminar zu verstehen vor dem Hintergrund grundsätzlicher „Aporien christlicher Ritterkunst“ (Karl Bertau).
Empfohlene Literatur:
Vor Semesterbeginn sollten Sie gelesen haben: Hartmann von Aue, ‚Gregorius’ (mhd./nhd., RUB 1787) und ‚Erec’ (mhd./nhd., Bibl. dt. Klassiker) sowie Gottfried von Straßburg, ‚Tristan’ (mhd./nhd., de Gruyter). Wenn Sie damit nicht genug haben, lesen Sie außerdem, zur Einführung und zum Vergnügen, von Thomas Mann ‘Der Erwählte’.
E. AUERBACH, Der Auszug des höfischen Ritters, in: Ders., Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur; 11946, 91994, S. 120-138; B. QUAST: Ein saelic spil. Virtuosentum im höfischen Roman, in: Zeitschrift für Germanistik NF 3 (2009), S. 510-521; J.-D. MÜLLER: Höfische Kompromisse, Kap. 2 („Antagonistische Lebensformen“) und Kap. 4 („Krisen adliger Selbsterkenntnis“), Tüb. 2007.

 

HS-VM Med2: Rolandslied [HS-VM Med2]

Dozent/in:
Hans Rudolf Velten
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010 Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments Germanistik und Komparatistik ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte schicken Sie mir Ihr Exposé bis spätestens eine Woche vor Semesterbeginn (per mail).
Inhalt:
Rolandslied

Das um 1170 entstandene Rolandslied (des Pfaffen Konrad) ist einer der schillerndsten Texte des deutschen Frühmittelalters und markiert den Beginn der höfischen Epik in deutscher Sprache. Es stellt das in der französischen Form der chanson de geste überlieferte und ins Mittelhochdeutsche übertragene dramatische Schicksal Rolands und seiner Mitstreiter im Rahmen des Heidenkrieges Karls des Großen in Spanien vor. Doch das Epos handelt nicht allein von Kampf, Heldentum, Mission und einem idealen Kaisertum; auch Verrat, List und Betrug spielen eine wichtige Rolle und zeigen Brüche und Konkurrenz in der höfischen Adelsgesellschaft auf. Das Seminar wird sich mit den wichtigsten Themen der Forschung zum Rolandslied beschäftigen: Entstehungs- und Überlieferungsbedingungen, Vergleich mit der französischen Vorlage, historischer Hintergrund, die Stellung des Textes zwischen Kreuzzugsepos und Staatsroman, religiöse und legendarische Elemente, sowie die literarischen Inszenierungen von Herrscherverband, Diplomatie, Freundschaft und Heldenmut. Schließlich soll auch die intensive Rezeption (Literatur bis Ariost, Kunst, Rolandsstatuen) des Liedes erarbeitet werden.

Empfohlene Literatur:
Textgrundlage (sollte bis zur ersten Sitzung im Buchhandel erworben werden): Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. u. komm. von Dieter Kartschoke. Stuttgart, Reclam. ISBN 3-15-002745-4

 

International Economics (IntEconI)

Dozent/in:
Sefik Alp Bahadir
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, The course is an introduction to the theory of international trade with goods, services and financial assets.
Termine:
Fr, 9:30 - 11:45, H. 5.054
Inhalt:
Diese Vorlesung ist der erste Teil des 2-semestrigen Moduls Internationale Wirtschaft.
Im zweiten Teil des Moduls, Hauptseminar Internationale Wirtschaft im darauffolgenden Semester, bilden Institutionen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen sowie aktuelle Prozesse und Entwicklungen der Weltwirtschaft den Inhalt.
Im Seminar wird geübt, diese Prozesse wohlfahrtstheoretisch zu analysieren und wirtschaftspolitisch zu beurteilen.
Empfohlene Literatur:
Paul R. Krugmann, Maurice Obstfeld, International Economics. Theory & Policy, eight edition, Boston et.al.: Pearson/Addison Wesley, 2009.
Schlagwörter:
International Economics, International Trade Theory

 

Internationaler Studientag: Rerum natura - Lateinische und arabische Enzyklopädien im Mittelalter [Studientag Enzyklopädie]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, geeignet als Lehrerfortbildung
Termine:
Einzeltermin am 7.12.2010, 10:15 - 18:00, PSG II R 3.010
Voraussichtliches Ende des Studientages ca. 18.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte teilen Sie während des Studientages mit, wenn Sie einen Schlüsselqualifikationsschein oder einen Nachweis als Lehrerfortbildung benötigen.
Inhalt:
Mit Vorträgen von Baudouin Van den Abeele (Louvain), Gerhard Endreß (Bochum), Michele C. Ferrari (Erlangen), Max Schmitz (Louvain/Erlangen) und Konrad Vollmann (München). Mit freundlicher Unterstützung der Dr. Alfred Vinzl-Stiftung.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Enzyklopädie

 

Japanisch I für Nicht-Japanologen

Dozent/in:
Masako Mitsch
Angaben:
Kurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Verbindliche Anmeldung bis 11.10.2010 (Formular auf der Homepage) an: Japanologie, z.Hd. Fr. Hafenrichter. Nähere Informationen (Kursinhalt, Kursgebühr, Anmeldeformular) siehe: www.japanologie.phil.uni-erlangen.de unter der Rubrik: "Aktuelles"
Termine:
Mi, 16:30 - 18:00, 00.112

 

Japanisch III für Nicht-Japanologen

Dozent/in:
Masako Mitsch
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Verbindliche Anmeldung bis 11.10.2010 (Formular auf der Homepage) an: Japanologie, z.Hd. Fr. Hafenrichter. Nähere Informationen (Kursinhalt, Kursgebühr, Anmeldeformular) siehe: www. japanologie.phil.uni-erlangen.de unter der Rubrik "Aktuelles"
Termine:
Mi, 14:30 - 16:00, 00.111

 

Jenseits des Tellerrands. Mittagsvorträge zur Geschichte und Ethik der Medizin

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Andreas Frewer, Fritz Dross, Nadine Metzger
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Mi, 12:15 - 13:00, KH 1.011
vom 27.10.2010 bis zum 22.12.2010

 

Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts (1900-1950)

Dozent/in:
Berndt Hamm
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheine für Teilnahme und benotete Scheine aufgrund mündl. Prüfung; Kulturgeschichte des Chistentums: Vertiefungsmodul (Modul-Nr. 36701): 3 ECTS; Lehramt Gymnasium: kann nach revidierter Studienordnung in Modul KG 2 oder Schwerpunktwahlmodul eingebracht werden.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KH 1.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
Die Vorlesung knüpft zeitlich an die viersemestrige Überblicksvorlesung zur Kirchengeschichte an und schlägt den Bogen vom Beginn des 20. Jh.s bis in die Ära nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Mittelpunkt steht die Geschichte der Evangelischen Kirche im 'Dritten Reich', aber auch das Verhalten der katholischen Kirche soll berücksichtigt werden. Wie reagierten die Kirchen auf die nationalistischen, völkischen und antisemitischen Strömungen und welche Stellung bezogen sie zur NSDAP und zum Gewaltregime des Hitler-Staats? Welche Formen der kirchlichen Anfälligkeit und des kirchlichen Widerstands zeigen sich? Um diese Fragen beantworten zu können, ist auch auf die Lage der Kirchen, der Theologie und religiösen Mentalität in den Jahrzehnten vor Hitlers Machtergreifung einzugehen. Am Anfang und Ende des Semesters wird gefragt, wie man 1945/46 mit der Schuldfrage umging und was für uns heute die Erinnerung an die so schwer belastete Kirchengeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bedeutet.
Empfohlene Literatur:
Joachim Mehlhausen: Artikel 'Nationalsozialismus und Kirchen', in: TRE 24, S. 43-78. Andreas Lindt: Das Zeitalter des Totalitarismus, Stuttgart 1981.

 

Kirchengeschichte im Überblick I – Die christliche Antike [KG I: Antike]

Dozent/in:
Uta Heil
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ACHTUNG ! ! ! Geänderte Uhrzeit !!!
Termine:
Mi, 8:15 - 10:00, KH 1.020

 

Kreditsicherungsrecht

Dozent/in:
Mathias Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, JDC R 2.282
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung Kreditsicherungsrecht richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 5. bzw. 6. Fachsemesters. Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist sie Bestandteil des Hauptstudiums. Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht, Grundkenntnisse im Schuld- und Sachenrecht sind aber erforderlich.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die rechtlichen und wirtschaftlichen Grundfragen der Kredit-sicherung ein. Sie gibt einen Überblick über die vorhandenen Kreditsicherungs-instrumente und ordnet sie in die Systematik des bürgerlichen Rechts ein. Besonders praxisrelevante Formen der Kreditsicherung werden schwerpunktmäßig aufgegriffen.

Prüfung: Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht wird eine mündliche Prüfung nach Abschluss der Vorlesung angeboten.

Empfohlene Literatur:
Erforderlich ist eine Textausgabe der wichtigsten privatrechtlichen Gesetze. Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Ebenso wird ein umfangreiches Skript ausgegeben.

 

Kulturgeschichte des Christentums im Orient

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, TSG R. 1.022

 

Kulturgeschichte des Christentums im Orient

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.022
Einzeltermin am 23.11.2010, 10:15 - 11:45, TSG R. 1.024

 

Kulturkontakt, Kulturaustausch und Kulturtransfer im lateinischen Mittelalter [HS Kultur]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat VIII Nr. 32601 (Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit - HS Kultur und Kulturtechniken); Exportmodul für MA Literaturstudien, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mi, 8:45 - 10:15, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 20. Oktober 2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul C (Nr. 32611).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul

Studien- und Prüfungsleistungen: Referat; benotete Hausarbeit

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Kurs leitet in die Kulturforschung ein und führt zur Spezialisierung auf deren Anwendung für verschiedene Kulturräume des europäischen lateinischen Mittelalters. Indem unterschiedliche theoretische Ansätze der Kulturforschung aufgezeigt werden, erwerben die Studierenden Kenntnisse über die Interaktion einzelner Kulturen in Form von (vollzogenem oder fehlendem) Kontakt, Austausch und/oder Transfer. Die einzelnen Theorien werden exemplarisch an ausgesuchten lateinischen Texten, die gelesen, übersetzt und in ihrem interkulturellen Umfeld interpretiert werden, angewendet und geprüft. In Referaten stellen die Studierenden weitere, frei wählbare Beispiele vor, die im Kurs gemeinsam verglichen und besprochen werden.
Empfohlene Literatur:
K. P. Hansen, Kultur und Kulturwissenschaft. Eine Einführung, Dritte Auflage, Tübingen-Basel 2003; Markus Fauser, Einführung in die Kulturwissenschaft, Vierte Auflage, Darmstadt 2008; Einführung in die Kulturwissenschaften. Theoretische Grundlagen – Ansätze – Perspektiven, hg. von Ansgar Nünning/Vera Nünning, Stuttgart-Weimar 2008; Texte zur Kulturtheorie und Kulturwissenschaft, hg. von Roland Borgards, Reclam Stuttgart 2010; Konzept des Erlanger Graduiertenkollegs «Kulturtransfer im europäischen Mittelalter»: http://www.mittelalter.phil.uni-erlangen.de/Archiv/grako/KONZEPT_GRUNDLAGEN.html
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Lektürekurs: Ontologie und Henologie in der antiken Philosophie

Dozent/in:
Patrizia Marzillo
Angaben:
Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 4.10.2010-15.10.2010 Mo, Mi, Fr, 10:15 - 14:45, PSG II R 2.058
Einzeltermin am 15.10.2010, 10:15 - 14:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramtsstudierende können innerhalb des von der Prüfungsordnung vorgesehenen "Freien Bereichs" zwei ECTS-Punkte erwerben. Für Bachelor-Studierende kann hierfür nichts angerechnet werden. Interessierte - auch aus den benachbarten Fächern - sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Es werden Texte der griechischen Philosophen (von Parmenides bis Simplikios), die sich mit der Frage des Seins beschäftigt haben, gemeinsam gelesen, übersetzt und interpretiert.

 

Medizin und Ärzte von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit [UE Ärzte]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Renate Wittern-Sterzel
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul MLat I (Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter - Übersetzung ausgewählter Texte), Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Geschichte und Studiengang Medizin, Fortbildungsveranstaltung für Lehrer; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Blockveranstaltung 13.10.2010-16.10.2010 Mi-Fr, Sa, 9:15 - 11:45, 12:45 - 15:45, PSG II R 3.010
Ferienkurs; Beginn: Mi., 13. Oktober: in der ersten Sitzung werden die genauen Zeiten gemeinsam festgelegt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter (Nr. 62401).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 1.
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
Studiengang Medizin: Klinisch-Theoretischer Bereich Humanmedizin, Geschichte der Medizin, Lehrveranstaltungen nach der AppO, Wahlpflichtfach, 2.Studienabschnitt.
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung (30 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das Seminar zeichnet nicht nur einige wichtige Etappen der Medizingeschichte zwischen Antike und Frühneuzeit nach, sondern widmet sich insbesondere auch den aktuellen Themen der Stellung der Heilkunst und des Arztes in der Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Transferprozessen des antiken Wissens (einschließlich des Rückimports über die Übersetzung arabischer Texte ins Lateinische) sowie den Formen des Transfers in unterschiedlichen Kontexten (Kloster, Stadt, Universität). Ein Blick auf die arabische Welt und auf die Neuerungen der Renaissance und Frühen Neuzeit (verkörpert durch Andreas Vesal) runden das Seminar ab. Eine Sitzung wird in der Staatsbibliothek in Bamberg abgehalten, um an medizinischen Handschriften zu arbeiten (Donnerstag, 14. Oktober).
Empfohlene Literatur:
Heinrich Schipperges, Die Assimilation der arabischen Medizin durch das lateinische Mittelalter, (Sudhoffs Archiv für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, Beiheft 3), Wiesbaden 1964; Vern Leroy Bullough, The development of the medicine as a profession. The contribution of the medieval university to modern medicine, Basel 1966; Medizin im mittelalterlichen Abendland. Herausgegeben von Gerhard Baader und Gundolf Keil, (Wege der Forschung 363), Darmstadt 1982; Paul Oskar Kristeller, Studi sulla Scuola medica Salernitana, (Hippocratica civitas 1), Napoli 1986; Heinrich Schipperges, Der Garten der Gesundheit. Medizin im Mittelalter, München 1987; La scuola medica salernitana. Storia, immagini, manoscritti dall’XI al XIII secolo, Milano 1988; Nancy G. Siraisi, Medieval and early Renaissance medicine. An introduction to knowledge and practice, Chicago 1990; Das Lorscher Arzneibuch und die frühmittelalterliche Medizin. Verhandlungen des Medizinhistorischen Symposiums im September 1989. Herausgegeben von Gundolf Keil und Paul Schnitzer, Lorsch 1991; Wittern, Renate: Die Anfänge der griechischen Medizin. In: Philosophen der Antike I. Herausgegeben von Friedo Ricken. Stuttgart, Berlin, Köln: Kohlhammer 1996, 145-159. Die Geschichte des medizinischen Denkens. Antike und Mittelalter. Herausgegeben von Mirko D. Grmek, München 1996; Wittern, Renate: Kontinuität und Wandel in der Medizin des 14. bis 16. Jahrhunderts am Beispiel der Anatomie. In: Mittelalter und frühe Neuzeit. Übergänge, Umbrüche und Neuansätze. Herausgegeben von Walter Haug. Tübingen: Max Niemeyer 1999, 550-571. Enzyklopädie Medizingeschichte. Herausgegeben von Werner E. Gerabek et al., Berlin / New York 2005.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Ärzte; Medizingeschichte

 

Medizintechnik in Forschung und Industrie [Medtech Forschung]

Dozentinnen/Dozenten:
Kurt Höller, Joachim Hornegger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, H Anatomie
Fallweise abweichende Veranstaltungsorte möglich, siehe studon Einträge
ab 26.10.2010
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF MT-BA 1-4
WF MT-BA-S 1-4
Schlagwörter:
Seminar Medizintechnik MedTech

 

Methoden & Statisik I [Übung]

Dozent/in:
Peter Kriwy
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Di, 15:00 - 16:30, LG PC-Pool 1 - 0.215
ab 26.10.2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen erhalten Sie am LS Prof. Dr. Abraham (Tel.: 0911 5302679) Anmeldung über Studon, vom 01.09.-07.10.10

 

Methoden & Statistik I [Übung]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 15:00 - 16:30, LG PC-Pool 2 - 4.153
ab 27.10.2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen erhalten Sie am LS Prof. Dr. Abraham (0911 5302790) Anmeldung über Studon, vom 01.09.-07.10.10

 

Methoden & Statistik I [Übung]

Dozent/in:
Gerhard Krug
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, LG PC-Pool 1 - 0.215
ab 28.10.2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen erhalten Sie am LS Prof. Dr. Abraham (Tel.: 0911 5302679) Anmeldung über Studon, vom 01.09.-07.10.10

 

Neutestamentliche Lektüre: Die Thessalonicherbriefe

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Fr, 12:15 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Griechisch , Neues Testament

 

Ökonomie des Nahen und Mittleren Ostens

Dozent/in:
Heiko Schuß
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 12:00 - 13:30, R 2.104

 

Oper im Nationalsozialismus - mit Exkursionsmöglichkeit. Richard Strauss zwischen innerer Emigration, gutem Auskommen und aktiver Beteiligung?

Dozent/in:
Matthias Stadelmann
Angaben:
Übung, 3 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Modulzuordnung: Neueste Geschichte in allen angegeben Studiengängen; ECTS: gemäß Bestimmung der Prüfungsordnungen; Besuch einer Strauss-Oper auf Wunsch der Teilnehmer möglich
Termine:
Mi, 14:00 - 17:00, R 1.313
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Musikwissenschaftliche Kenntnisse im engeren Sinn sind für den Besuch der Veranstaltung nicht erforderlich, es genügt ein gewisses Grundinteresse an Musik.
Bei der Verortung von Richard Strauss und seinem Schaffen in der Zeit des Nationalsozialismus soll der Behandlung und Präsentation ausgewählter Werke großer Raum beigemessen werden, was die Dreistündigkeit der Übung erforderlich macht. Entsprechende Medien (DVD / CD) werden zur Benutzung zur Verfügung gestellt.

Auf Wunsch der Teilnehmer kann eine Exkursion zu einer Aufführung einer Strauss-Oper organisiert werden.

Inhalt:
Richard Strauss gehört zu den größten, bekanntesten, wirkungsmächtigsten deutschen Komponisten des ausgehenden 19., vor allem aber des 20. Jahrhunderts. Seine Orchesterwerke, Lieder und Opern zählen seit vielen Jahrzehnten zu den beliebtesten Höhepunkten des Konzert- und Theaterrepertoires. Als „Mozart des 20. Jahrhunderts“ hat man Strauss aufgrund seiner hinreißenden melodischen Einfälle und seiner souveränen formalen Gestaltungskraft einmal bezeichnet.

Bis heute kontrovers beurteilt wird Strauss’ Rolle während des Nationalsozialismus. War der Präsident der Reichsmusikkammer (1933-35) ein Freund des Regimes? Machte der Schwiegervater einer „Halbjüdin“ gezwungenermaßen gute Miene zum bösen Spiel, indem er auf gutes Auskommen mit dem Regime setzte? War der Komponist geistvoll-abgehobener Opern der Dreißiger ein innerer Emigrant oder – in der bewussten Umgehung nationalsozialistischer Anforderungen – gar ein subtiler Widerständler?

Die Übung will (nicht nur) solchen Fragen nachgehen, indem einerseits Richard Strauss selbst zu Wort kommen soll – vor allem in der „Sprache“, die er am profiliertesten beherrschte, nämlich derjenigen des musikalischen Theaters –, und indem anderseits nach der historischen Situierung seines musiktheatralen Schaffens in den 1930er Jahren gefragt wird.

 

Out-of-Africa I: Die früheste Besiedlung Eurasiens [UFG]

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung kann in den Modulen AR05, AR08, AR11 und AR12 des BA-Studiengangs angerechnet werden.

 

Paläographie (Spätantike bis Hochmittelalter) [S Paläographie]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat III Nr. 32201 (Mediale Aspekte der Vormoderne I - Paläographie und Kodikologie I); Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien und MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 20. Oktober 2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Mediale Aspekte der Vormoderne (Nr. 62702).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 3 (Nr. 65501).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Nr. 32201).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung: Klausur (90 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Inhalt:
In jeder Gesellschaft kommt der Schrift eine grundlegende Rolle als Kommunikationsmittel zu. Woher kommt die Schrift im Abendlande? Wie hat sie sich entwickelt? Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Schrift als das fundamentale Kommunikationsmedium, ihre Entwicklungsformen und ihre Entstehungs- und Anwendungsorte in der westlichen Gesellschaft im Zeitraum von der Spätantike bis zum Ende der Karolingischen Minuskel im Hochmittelalter. Es wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem medialen und mentalitätsgeschichtlichen Zugang zur mittelalterlichen Kultur im Spannungsfeld zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse sind erwünscht, aber nicht notwendig.
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters. Vierte Auflage, (Grundlagen der Germanistik 24), Berlin 2009 (es wird empfohlen, diesen Band anzuschaffen); Giorgio Cencetti, Lineamenti di storia della scrittura latina. Dalle lezioni di paleografia (Bologna, a.a. 1953-1954). Ristampa a cura di Gemma Guerrini Ferri. Con indici e aggiornamento bibliografico, Bologna 1997; Hans Foerster / Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie. Dritte, überarbeitete und um ein Zusatzkapitel «Die Schriften der Neuzeit» erweiterte Auflage vermehrte Auflage, (Bibliothek des Buchwesens 15), Stuttgart 2004.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie

 

Persisch I [Modul OR VII]

Dozent/in:
Elizabet Sayyadian
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 16:30 - 18:00, B 604

 

Persisch III [Modul OR VII]

Dozent/in:
Niloufar Hoevels
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, B 604

 

Philolektüre

Dozent/in:
Lukas Bormann
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 2 ECTS für Sitzschein/3 ECTS für Hausarbeit
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Übung findet im Lehrstuhlzimmer 0.012 von Prof. Bormann statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Graecum
Inhalt:
In der Übung werden Texte von Philo v. Alexandrien im griechischen Original gelesen, übersetzt und interpretiert. Der Schwerpunkt liegt auf Philos Traktat de Josepho. Hier entwickelt Philo seine Theorie vom bios politikos, von der politischen Lebensweise, und entfaltet seine Sicht des Verhältnisses der jüdischen Elite zur römischen Herrschaft
Empfohlene Literatur:
Barraclough, Ray: Philo´s politics: Roman rule and Hellenistic Judaism, in: ANRW II 21.1 (1984) S.417-553. Borgen, Peder: Philo of Alexandria: an exegete for his time. Leiden/New York/Köln 1997 (NT.S 86). Goodenough, Erwin R.: An introduction to Philo Judaeus, 2. Aufl. 1986.

 

Pilgern auf Frühchristlich: Wallfahrtszentren im 1. Jahrtausend [CA: Wallfahrt]

Dozent/in:
Carola Jäggi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 25.10.2010

 

Prähistorisches Kolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Thorsten Uthmeier, Leif Steguweit
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:15 - 19:45, KH 2.016
siehe Aushänge

 

Propädeutik 1, Arbeitsmittel und -techniken der Philosophie (M 1, Einführung)

Dozent/in:
Rudolf Kötter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, KH 1.019
ab 25.10.2010
Inhalt:
Ziel dieses Seminars ist es, die Studierenden des Faches Philosophie mit dessen formalen wie inhaltlichen Besonderheiten vertraut zu machen. Dazu gehört insbesondere
  • eine Einführung in die Technik und Kunst des Lesens und Interpretierens philosophischer Texte (zum Unterschied von literarischen und philosophischen Texten; was ist eine philosophische Fragestellung? philosophische Fragestellungen als Mittel zur Erschließung philosophischer Texte; Techniken der Lektüre; wann und wozu braucht man Sekundärliteratur?)

  • eine Anleitung zum Verfassen von Texten zu philosophischen Themen (Argumentationsstrukturen; Darstellungsformen; Aufbau von Referat und Hausarbeit)

  • eine Einführung in das Informationsmanagement für das Fach Philosophie (welche Informationsquellen gibt es? zu welcher Fragestellung gehört welche Suchstrategie?)

Im Seminar werden gemeinsam philosophische Texte gelesen und interpretiert, aber auch eigene kurze Essays verfertigt und besprochen. Die erforderliche Literatur ist in einem Handapparat in der Bibliothek (TB 04) zusammengestellt.
Es werden Hausaufgaben vergeben, deren erfolgreiche Bewältigung Bedingung als Leistungsnachweis gilt. Das Seminar ist mit 4 ECTS-Punkten bewertet.

 

PS-AM LitG1: Alles, was man wissen muss, steht im Lucidarius [PS-AM LitG1]

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 2.012
Einzeltermin am 16.2.2011, 10:00 - 12:00, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010 Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
Alles was man wissen muss – steht im „Lucidarius“!

Was ist Himmel und Hölle? Was macht die Erde fest? Woher kommen die Menschen? Wer war der erste Dichter und Musiker und wer hat das erste Buch geschrieben? Warum ist Sonntag ein besonderer Tag? Was passiert nach unserem Tod? - Fragen über Fragen eines „Schülers“ an seinen Meister, der über alles dies und über „Gott und die Welt“ bereitwillig , kurz und bündig und doch sehr informativ Auskunft gibt! Und um all das zu begreifen, brauchte man nicht einmal sehr gebildet, sprich, des Lateinischen kundig, sein; denn schon vor 1200 lag dieser sachkundige Dialog auch in deutscher Sprache übersetzt vor. In dieser Fassung wollen wir dieses weit verbreitete, spannende und gleichsam unterhaltsame Stück Wissensliteratur des Mittelalters im Seminar gemeinsam lesen und studieren und uns auf diese Weise ein Bild machen, was die Menschen damals über die Welt im Großen wie im Kleinen wussten und aus welchem Selbstverständnis sich ein Weltbild wie es sich über Jahrhunderte tradierte, im Einzelnen zusammensetzt.

Empfohlene Literatur:
Der deutsche „Lucidarius“, hrg. von Dagmar Gottschall und Georg Steer, Bd. 1, kritischer Text, Tübingen 1994; Bd. 3 Kommentar (Marlies Hamm), Tübingen 2002.

 

PS-AM LitG1 Realschule: Deutsche Literatur im Mittelalter [PS-AM LitG1 Realschule]

Dozent/in:
Harald Bühler
Angaben:
Kurs, 3 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 13:00, TSG U1.028
bis zum 14.2.2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010 Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
Deutsche Literatur im Mittelalter (LitG1 Realschule)

Eine kurz gefasste Gesamtschau der deutschen Literatur von ihren Anfängen im 8.Jh. bis um 1500 bildet die Grundlage des Seminars. Dabei können naturgemäß nicht alle Werke hinreichend ausführlich besprochen werden, so dass nur an einigen Stationen der poetischen Literatur längerer Halt gemacht werden kann. Dabei stehen die “Klassiker” der damaligen Zeit im Vordergrund, wie z.B. der Minnesang, das Nibelungenlied und die höfischen Romane “Tristan” und “Parzival”. Mit diesen und anderen Texten ist gleichzeitig auch eine kurze Einführung in die mittelhochdeutsche Sprache verbunden.

Empfohlene Literatur:
Die Textauszüge der jeweils behandelten Dichtungen werden im Verlauf des Seminars ausgehändigt. Als begleitende Lektüre ist eine einigermaßen aktuelle (d.h. nach ca. 1950 erschienene) Literaturgeschichte über diese Zeit vonnöten, z.B. die von Horst Brunner, “Geschichte der deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick“, Reclam-Verlag, 2010, Stuttgart.

 

PS-AM LitG1: Titurel [PS-AM LitG1]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Aufbaumodul LitG1
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KH 0.011
Einzeltermin am 16.2.2011, 11:30 - 15:30, KH 0.011
bis zum 16.2.2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010 Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
Titurel
Der betagte Gralskönig Titurel gibt die Herrschaft an seinen Sohn Frimutel weiter. Dessen Tochter Herzeloyde mit ihrem Gemahl Gahmuret adoptiert späterhin Sigune, das Kind ihrer bei der Entbindung verstorbenen Schwester. Es keimt eine höfisch-züchtige Teenager-Liebe zwischen dem Mädchen und Gahmurets Lieblingsknappen Schionatulander; aber der, oweh, muss fort, mit seinem Herrn in den Orient, gegen die Heiden kämpfen. -- Szenenwechsel: Das Liebespaar, wieder vereint, entspannt sich im Walde, da fängt Schionatulander einen entlaufenen Jagdhund mit edelsteinbesetzter Leine ein, auf der eine Erzählung verewigt ist. Die will Sigune lesen, unbedingt! - Aber das Tier entkommt. Keine Frage: Will er endgültig ihre Liebe gewinnen, muss der Junge seiner Angebeteten Hund und Leine zurückbringen. Zwei Fragmente von überschaubarem Inhalt, dazwischen eine unauffüllbare Lücke. Ein Werk, dessen Titelheld eigentlich kaum eine Rolle spielt in den Passagen, die uns erhalten geblieben sind. Ein Werk zudem, das gängigen literaturwissenschaftlichen Definitionen zufolge vielleicht gar keins ist. Aber auch ein Text von höchstem, nein, allerhöchstem sprachästhetischem Wert, gespickt mit Reflexionen über (nicht nur!) die Kunst, das Drama, das Leiden, das Glück, das man (z.B) Minne oder Liebe nennen kann. Nicht zu vergessen: Ein Text des Wolfram von Eschenbach. Vielleicht sogar sein schönster.
Empfohlene Literatur:
W.v.Eschenbach, "Titurel", hg. v. H. Brackert / S. Fuchs-Jolie, New York et. al., de Gruyter 2003. Begleitende Forschungsliteratur wird im Laufe des Semesters bereitgestellt.

 

PS-AM LitG1: Wigalois [PS-AM LitG1]

Dozent/in:
Sabine Mehlhaff
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Aufbaumodul LitG1, ZP
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Einzeltermin am 14.2.2011, 10:00 - 12:00, KH 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010 Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
Wigalois

Der "Wigalois" Wirnts von Grafenberg zählt zu den populärsten Artusromanen des hohen Mittelalters und erfreut sich eines Überlieferungsreichtums, der nur von Wolframs "Parzival" übertroffen wird. Die um 1210/1220 entstandene Erzählung vom "Ritter mit dem Rad" gilt als "nachklassisch", da sein Autor nicht nur ohne direkte französische Vorlage auskommt, sondern sich auch des klassischen arthurischen Doppelwegschemas verweigert. Ausgestattet mit dem Glückradwappen (fortuna stabilis) muss sich Wigalois einer Kette von Bewährungsproben unterziehen, bis jeder Zweifel an seiner Erwähltheit ausgeräumt ist: Auf seiner Reise durch eine Erzählwelt, in der Elemente des Artusromans, des Feenmärchens und der Legende miteinander verwoben sind, bietet der Sohn des "Idealritters" Gawain sowohl anti-höfischen und als auch teuflischen Gegnern die Stirn. Neben der gemeinsamen Erarbeitung von Textinterpretationen und Übersetzungen bietet das Seminar auch einen Überblick über die Entwicklung der deutschen Artusepik, den wir uns mit der vergleichenden Lektüre paralleler Texte verschaffen.

 

PS-AM LitG1: Willehalm [PS-AM LitG1]

Dozent/in:
Saskia Gall
Angaben:
Proseminar, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, B 202
bis zum 17.2.2011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Mein Campus vom 01.09.-30.10.2010 Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
Willehalm

Gyburg verlässt wegen des christlichen Markgrafen Willehalm ihren heidnischen Ehemann Tybalt. Ihr Vater, der Heidenkönig Terramer, landet mit einem riesigen Heer in der Provence, um den Abfall seiner Tochter vom heidnischen Glauben zu rächen. Ein blutiger und verlustreicher Glaubens- und Vergeltungskrieg zwischen Christen und Heiden beginnt. Der Krieg beeinflusst vor allem den Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen: Willehalm hat mit der Trauer um die Gefallenen zu kämpfen, er muss den Beistand des französischen Königs in wort- und gewaltreichen Auseinandersetzungen erringen und um die Hilfe seiner Verwandten zittern. Einzigen Halt findet er in der ehelichen minne zu seiner Frau Gyburg, die aufgrund ihrer Verwandtschaft mit beiden Sippen doppeltes Leid tragen muss. Beachtenswert ist die Darstellung der Heiden. Wie die Christen bewähren sie sich im Kampf und dürfen um ihre Gefallenen trauern. Rennewart, einem jungen Heiden am Hof des französischen Königs, widmet der Erzähler besondere Aufmerksamkeit. Zunächst zum Küchenjungen degradiert, wird Rennewart den Kampf zwischen Christen und Heiden entscheidend beeinflussen. Gesellschaftliche und persönliche Bindungen, Gewalt und Emotionalität, Gottesgläubigkeit und Heidenbild – die oft kontroversen Deutungsansätze zu Wolframs „Willehalm“ (um 1210/1220) werden wir neben der Lektüre des Textes und der Übersetzung von Schlüsselstellen gemeinsam diskutieren.
Textgrundlage: Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text der Ausgabe von Werner Schröder. Völlig neu bearbeitete Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke, Berlin; New York 1989.

Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur: Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach. 8., völlig neu bearbeitete Auflage, Stuttgart; Weimar 2004. Greenfield / Miklautsch: Der „Willehalm“ Wolframs von Eschenbach. Eine Einführung, Berlin; New York 1998.

 

Rechtsvergleichung

Dozent/in:
Mathias Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, JDC R 2.282
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung Rechtsvergleichung richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 5. bzw. 3. Fachsemesters; für die Studierenden des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist sie Bestandteil des Hauptstudiums. Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht. Grundkenntnisse im Bürgerlichen Recht sind erforderlich.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die Methodik der Rechtsvergleichung ein und zeigt auf, in welchen Bereichen sie praktisch bedeutsam wird. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf einem Vergleich zwischen dem deutschen, dem englischen und dem französischen Recht in den Bereichen der Rechtsgeschäftslehre, des Vertrags-, des Delikts- und des Sachenrechts.

Prüfung: Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht wird eine mündliche Prüfung nach Abschluss der Vorlesung angeboten.

Empfohlene Literatur:
Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Ebenso wird ein umfangreiches Skript ausgegeben.

 

Regionale Geologie II (Geologie von Bayern) [Geo 9]

Dozentinnen/Dozenten:
Richard Höfling, Helga de Wall
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1,5, nur Fachstudium, Termin für die Nachholklausur ist Dienstag, der 31. Mai 2011 um 9:00 Uhr im ÜR Pal
Termine:
Mo, 13:15 - 14:00, H Geologie

 

Religiöse und repräsentative Lyrik in Griechenland von der archaischen Epoche bis in die römische Kaiserzeit [GriechVORL]

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 2.058

 

Revolutionen, Reaktionen. Europa und die Welt 1776-1820

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Prüfung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: je nach Studienziel und -leistungen 3 oder 4,wählbar für Modul VIa bzw. BA IIIa, BA Va und BA VIb
Termine:
Zeit n.V., KH 2.011

 

Revolutionen, Reaktionen. Europa und die Welt 1776-1820

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: je nach Studienziel und -leistungen 3 oder 4,wählbar für Modul VIa bzw. BA IIIa, BA Va und BA VIb
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 2.011
Inhalt:
Die Vorlesung analysiert Vorgeschichte, Verlauf und Folgen der Amerikanischen, dann der Französischen Revolution, danach Aufstieg und Sturz Napoleons (Koalitionskriege, Guerillakrieg in Spanien, Rußlandfeldzug, die gesellschaftlichen Reformen in den Rheinbundstaaten und in Preußen usw.). Sie schließt mit einem Ausblick auf den Wiener Kongreß und seine Ergebnisse.
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.

 

Sem: Organisationssoziologie [Sem]

Dozent/in:
Peter Kriwy
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, FG 2.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen erhalten Sie am LS Prof. Dr. Abraham (Tel.: 0911 5302679) Anmeldung über Studon, vom 01.09.-07.10.10

 

Spanisch: Lesen und Übersetzen von Texten für Teilnehmer mit Vorkenntnissen [WISPTrans]

Dozent/in:
Annemarie Schick-Wagner
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 15:00 - 16:30, Raum n.V.
Dieser Kurs findet statt in LG 5.430!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Mindestens zwei Semester Spanischstudium.
Inhalt:
Übersetzen von spanischen Texten jeder Art mit Wortschatzarbeit und grammatischen Übungen.
Empfohlene Literatur:
Unterrichtsmaterial wird vom Dozenten gestellt.

 

System Erde I [Geo 1]

Dozentinnen/Dozenten:
Karsten Haase, Harald Stollhofen
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung auch für Bachelor Geowissenschaften im Nebenfach
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, H Geologie
Do, 12:15 - 13:45, H Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 1

 

Themen und Theologie des Alten Testaments - Die hinteren Propheten [Propheten]

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur,Teil der Module Altes Testament 2, Kulturgeschichte des Christentums 5 - mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Termin der Klausur: 04.02.2011
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Pro- oder Mittelseminar sollte bereits besucht worden sein. Zur Vorlesung wird eine begleitende Übung angeboten.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.

 

Theologie auf Bildern im Zeitalter von Spätmittelalter und Reformation

Dozent/in:
Berndt Hamm
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Erwerb unbenoteter Teilnahmescheine und benoteter Scheine aufgrund von mündl./schriftl. Referat oder Seminararbeit; Lehramt Gymnasium Modul KG 2 (Modul-Nr. 37701): 3 ECTS; Kulturgeschichte des Christentums, Modul KC2 (Modul-Nr. 36115): 5 ECTS; Vertiefungsmodul (Modul-Nr. 36702): 5 ECTS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Spätmittelalter und Reformation (14. - 16. Jh.) sind das Zeitalter einer enormen religiösen Bilderflut. Bilder haben in dieser Ära die Funktion, die göttliche Gnade zu vermitteln, die Andacht der Gläubigen zu wecken und zu steigern, an die Heilsgeschichte und die Glaubensinhalte der Kirche zu erinnern, im rechten Glauben zu unterrichten und zu belehren, zur Aktivität der Liebe anzuspornen und zu ermahnen, Vertrauen zu begründen und zu trösten oder zu drohen und zu erschrecken. In der Reformation wird der theologische Lehrcharakter der Bilder verstärkt. Bilder werden zu Programmen des reformatorischen Glaubens. Zugleich werden sie aggressiv als polemische 'Schlagbilder' gegen die Papstkirche eingesetzt - vor allem in Flugschriften und auf Flugblättern. Dieses Spektrum religiöser Bildverwendung soll Thema des Seminars sein. Dabei wird vor allem gefragt: Welche Theologie, d.h. welche Gottesvorstellungen, welche Auffassungen von Gnade, Heil und guten Werken werden durch die Bilder vermittelt bzw. bekämpft. Vor allem soll gezeigt werden, wie Bilder als theologische Quellen bestimmte Glaubens- und Lehrstandpunkte mit programmatischer Zuspitzung prägnant zum Ausdruck bringen. Insofern bietet das Seminar ein Kompendium der Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte in Spätmittelalter und Reformation.
Empfohlene Literatur:
Berndt Hamm: Theologie und Frömmigkeit im ausgehenden Mittelalter, in: Gerhradt Müller u.a. (Hg.): Handbuch der Geschichte der Evangelischen Kirche in Bayern, Bd. 1, St. Ottilien 2002, S. 159-211; Ausstellungskatalog: Martin Luther und die Reformation in Deutschland, Frankfurt a. M. 1983, S. 333-378: Reformation der Glaubensbilder (D. Koepplin).

 

Theorie und Praxis des Radiojournalismus (Grundkurs)

Dozent/in:
Siegfried Krückeberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Ergänzungsstudiengang, Curriculum, Im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion gehört dieses Seminar zum Modul: "Medienkunde und Journalistik"
Termine:
jede 2. Woche Do, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024, TSG R. 1.022
jede 2. Woche Do, 13:45 - 16:00, TSG R. 1.017
14-tägig
ab 4.11.2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bei Herrn Krückeberg: medio.ffm@ekkw.de Voraussetzung: Interesse fürs Radio.
Inhalt:
Grundkurs Radiojournalismus: Vom Interview zum gebauten Beitrag (OTB)
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Nach einer Einführung in verschiedene Interviewformen und deren Reflexion, auch im Hinblick auf medienethische Fragestellungen, führt jede/r Teilnehmer/in ein Interview durch und produziert Schritt für Schritt einen eigenen Original-Ton-Bericht (OTB).
Arbeitsformen: Recherchen, Kleingruppenarbeit, Analyse und Diskussion von Hörbeispielen, Redaktionskonferenz, Manuskripterstellung, Arbeit vor dem Mikrophon, Produktion im Tonstudio und am elektronischen Schnittplatz.
Möglichkeiten studentischer Mitbestimmung: Ja; Übernahme von Referaten
Arbeitsaufwand: normal
Schein: Ja
Empfohlene Literatur:
Literatur: • LaRoche/Bucholz, Radio-Journalismus • Mast, ABC des Journalismus • Pürer, Praktischer Journalismus in Zeitung, Radio und Fernsehen • Friedrichs/Schwinges, Das journalistische Interview • Haller, Das Interview • Haller, Recherchieren • Wachtel, Schreiben fürs Hören • Wachtel, Sprechen und Moderieren in Hörfunk und Fernsehen

 

Thomas von Aquin

Dozent/in:
Susanne Fraas
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.023
Inhalt:
Der Dominikaner Thomas von Aquin (1225-1274) gilt als der bedeutendste Vertreter mittelalterlichen Denkens. Die Beschäftigung mit dieser zentralen Gestalt der abendländischen Geistesgeschichte ist in herausgehobener Weise dazu geeignet, sich mit den Charakteristika mittelalterlicher Theologie vertraut zu machen - denn das Werk des Thomas zeugt in exemplarischer Weise von dem großen Anliegen der Scholastik schlechthin, nämlich der Verhältnisbestimmung von Theologie und Philosophie, von Gottes Offenbarung und menschlicher Vernunft. Der Dominikanertheologe führt diese beiden Pole zu einer umfassenden Synthese zusammen, indem er die Philosophie konsequent in Dienst nimmt zur Bewältigung von Glaubensfragen. Dieses für die Scholastik charakteristische Ineinander von Theologie und Philosophie bedeutet für den modernen protestantischen Theologen beinahe zwangsläufig ein (möglicherweise faszinierendes) Fremdheitserlebnis. In der Übung soll die Theologie des Thomas in ihrem historischen Kontext und der dadurch bedingten Fremdheit wahrgenommen und gewürdigt werden. Hierfür werden zu verschiedenen theologischen Themenfeldern (z.B. Rechtfertigung, Schöpfungstheologie, Sakramentenlehre) zentrale Passagen aus dem umfangreichen Werk des Thomas gelesen und diskutiert. Regelmäßig werden seine Positionen auch mit denen anderer mittelalterlicher Theologen aus Scholastik und Mystik - etwa Bernhard von Clairvaux, Meister Eckhart, William von Ockham - verglichen. Zum Abschluss der Übung schließlich können Passagen aus Luthers Schrift "Contra scholasticam theologiam" mit Thomas ins Gespräch gebracht werden.
Schlagwörter:
Thomas von Aquin, Scholastik, Mittelalter

 

Türkisch I [Modul OR VII]

Dozent/in:
Gülhan Ezici-Tekes
Angaben:
Kurs, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, B 604
Mi, 14:00 - 16:00, B 604

 

Türkisch II [Modul OR VII]

Dozent/in:
Gülhan Ezici-Tekes
Angaben:
Kurs, 4 SWS, ECTS: 3, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, R 2.104
Do, 14:00 - 16:00, B 604

 

Tutorium „Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas“ [TU 1MLat1]

Dozent/in:
Bernhard Hollick
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44004; Exportmodul für BA Lateinische Philologie und MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 20. Oktober 2010 (Eine Verschiebung der Termine ist bei uns oft möglich. Die genauen Uhrzeiten werden in der ersten Sitzung gemeinsam festgelegt.)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (15 Minuten)

 

Üb zur Bach-Vorl "Die angloamerikanischen Länder im internationalen Kontext"

Dozent/in:
Marcel Vaslin
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, FG 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Tutorium / Übung zur Vorlesung im Modul "Die angloamerikanischen Länder im internationalen Kontext". Anmeldung und Terminmitteilung sowie alle Unterlagen im StudOn zu Semesterbeginn.
Parallelveranstaltung freitags 9.45.-11.15, FG 0.015.

 

Üb zur Bach-Vorl "Die angloamerikanischen Länder im internationalen Kontext"

Dozent/in:
Marcel Vaslin
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, FG 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Tutorium / Übung zur Vorlesung im Modul "Die angloamerikanischen Länder im internationalen Kontext". Anmeldung und Terminmitteilung sowie alle Unterlagen im StudOn zu Semesterbeginn.
Parallelveranstaltung montags 9.45-11.15, FG 2.024.

 

Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium (mit Tutorium) [Eigenstudium/TU]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2 MLat 7 Nr. 44302, Exportmodul für MA Geschichte; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Termine: n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistung: Klausur (90 Minuten)

Inhalt:
Die Eigenstudiumsübung und das Tutorium führen dazu, ein Thema aus dem Bereich der lateinischen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit vertieft bearbeiten zu können. Ein besonderer Akzent wird hierbei auf die sprachliche Komponente gelegt, indem das Übersetzen lateinischer Texte verfeinert wird. Studierende, die eine Eigenstudiumsübung absolvieren und das zugehörige Tutorium besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit. Die zu bearbeitenden Texte werden dann im Tutorium gemeinsam ausgesucht.

 

Übung zur Einführung in die Astronomie I

Dozent/in:
Norbert Przybilla
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Mo, 14:15 - 15:00, HF
Di, 18:00 - 18:45, HH
Studienrichtungen / Studienfächer:
WF Ph-BA 1
Inhalt:
siehe Modulhandbuch (hier klicken)

 

Ungedruckte Quellen des 14.-19. Jahrhunderts aus der Region. Ein landeshistorischer Lektüre- und Paläographiekurs

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Wüst, Andreas Otto Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDH, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, wählbar für Module VIII a/VIII b im reformierten Grundstudium , BA Studierende: wählbar für Modul VIa oder VIc (Wahlpflichtmodul). LAGY: Module VI a, VI c (Hilfswiss./Theorie/Methode), LARS/LAGS: Module VI a, VI b - Mein Campus-Module: 26701 LAGH LARS LAGY, 26702 LAGH LARS LAGY , 28701 BA LAGY (Wahlpflichtmodul), 28702 BA LAGY (Wahlpflichtmodul), 28704 LAGY BA
Termine:
Mo, 17:15 - 18:45, 4.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldesystem Geschichte (Siehe Homepage des Departments: http://www.geschichte.uni-erlangen.de/anmeldung/index.shtml
Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich!

 

Utopia. Die ideale Gesellschaft des Thomas Morus und ihre Nachfolger [HS Utopia]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2 MLat 7 Nr. 44301 (HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit), Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 20. Oktober 2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (7 ECTS; Nr. 74401)
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul.
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung (Mittellatein): benotete Hausarbeit
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): Referat und Hausarbeit

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Begriff des Utopischen gehört in den modernen Debatten zum geläufigen Instrumentarium für gesellschaftliche Entwürfe. Die Schrift, in der das Wort und die Idee der Utopie geprägt wurden, ist ein lateinischer Traktat des Engländers Thomas Morus (gest. 1535), der 1516 erschien. Im Hauptseminar soll diese Schrift in ihrem kulturellen Kontext betrachtet werden, aber wir werden uns auch fragen, was aus dem Konzept eines gelehrten Humanisten im politisch-philosophischen und intellektuellen Diskurs der Neuzeit geworden ist.
Empfohlene Literatur:
Thomas More, The complete works, vol. 4 (= Utopia). Edited by Edward Sturz and Jack H. Hexter, New Haven 1965 ND 1993 (kritische Edition, englische Übersetung und Kommentar); Jack H. Hexter, More’s Utopia. The biography of an idea, (The history of ideas Series 5), Princeton 1952 (und danach mehrere Nachdrucke); Utopie. Begriff und Phänomen des Utopischen. Herausgegeben von Arnhelm Neusüss. Vom Herausgeber überarbeitete und erweiterte dritte Auflage, Frankfurt am Main 1986; Thomas Morus (1477/78-1535). Humanist, Staatsmann, Märtyrer, (Pirckheimer-Jahrbuch 1987), München 1987; La fortuna dell’Utopia di Thomas More nel dibattito politico europeo del '500, Firenze 1996; Autour de Thomas Morus. Sous la direction de Michel Boyancé, Paris 2006.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein Utopie

 

VL Einführung in die Ethik

Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die Vorlesung richtet sich auch an Teilnehmende des Studiengangs Ethik der Textkulturen. Dort Module M1 / M4 / M7 (3 ECTS); Pflichtmodul Systematische Theologie 2 LAG
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden alle Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Lienemann, Grundinformation Theologische Ethik. Göttingen 2008.

 
 
Mo10:00 - 12:00KH 1.019  Dabrock, P. 
 

VL-AM LitG1: Liebe, Kampf und Politik. Einblicke in die höfische Epik des hohen Mittelalters [Vorl.]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Hörsaal
ab 25.10.2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen auf der Homepage des Departments.
Inhalt:
Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden, die existentiell mit dem Menschsein überhaupt zusammenhängen: Liebe, Kampf und Krieg, die Frage nach dem Sinn, nach Gott. Spannend sind nicht nur die Themen selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
Empfohlene Literatur:
  • Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
  • Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)

 

Vom Alten Reich zum Deutschen Bund. Mitteleuropa 1780-1820

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, wählbar für BA Vb
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, R 1.059
Inhalt:
Das Alte Reich, von einer in kleindeutsch-preußischen Kategorien befangenen Geschichtswissenschaft lange Zeit verzerrt dargestellt, ist in den letzten zwanzig Jahren von der jüngeren Historikergeneration neu entdeckt und grundlegend aufgewertet worden. Die neue Sicht aufs Alte Reich hat auch und nicht zuletzt das Bild vom Ende dieses Reiches 1806 verändert. Für viele Zeitgenossen ein Hort des Friedens und des Rechts, als es anderswo längst nur noch um die Macht ging, war das Reich militärisch der Übermacht Napoleons und seinem Expansionsdrang nicht gewachsen. War es deshalb obsolet, "verrottet" und "versteinert", wie uns die Berliner Schule der Geschichtswissenschaft generationenlang weismachen wollte? Wie zwangsläufig war sein Untergang? Wie verlief die Diskussion über eine Neuordnung Mitteleuropas bis hin zum Wiener Kongreß? Und was ergibt ein Vergleich des politischen Systems der Deutschen nach 1815 mit dem bis 1806 etablierten?
Empfohlene Literatur:
  • Brigitte Mazohl-Wallnig, Zeitenwende 1806. Das Heilige Römische Reich und die Geburt des modernen Europa, Wien/Köln/Weimar 2006 (ausführlich).
  • Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, vierte Aufl. Darmstadt 2009 (knapper).

 

Vorbesprechung zu den Lehrveranstaltungen (BA, MA, Mag)

Dozentinnen/Dozenten:
Thorsten Uthmeier, Leif Steguweit, Philipp Wolfgang Stockhammer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Magister
Termine:
14:15 - 15:00, PSG II, 2.010
Montag, 18.10.10 (Einzeltermin)

 

Vorl: Die angloamerikanischen Länder im internationalen Kontext

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, FG 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übung / Tutorium montags 9.45-11.15, FG 2.024; freitags 9.45-11.15, FG 0.015 (Parallelveranstaltungen). Genaue Termine werden in der Vorlesung bzw. auf StudOn bekannt gegeben.
Mitteilungen vor Semesterbeginn auf unserer Homepage, nach Semesterbeginn auf StudOn. Klausur am Donnerstag, den 10.02.11, 11.30-13.00 Uhr, im H1 (LaGa).

 

Vorlesungsreihe Sinologie

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2010, 18:15 - 19:45, KH 1.011
8.11.2010, 18:15 - 19:45, KH 1.019
22.11.2010, 6.12.2010, 18:15 - 19:45, KH 1.011

 

Wahlpflichtfach "Medizin in der Spätantike und in Byzanz"

Dozent/in:
Karl-Heinz Leven
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Alte Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Abschlussklausur
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, großer SR IGdM
ab 27.10.2010

 

Wahlpflichtfach "Medizin- und wissenschaftstheoretischer Lesekreis"

Dozent/in:
Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Termin nach Vereinbarung
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2010, 17:15 - 19:00 Uhr, Kleiner SR IGdM

 

Warum moralisch sein? (M 3B, Einführung)

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein Reader mit den Texten ist zu Semesterbeginn erhältlich. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers.
Inhalt:
Die Frage „Warum moralisch sein?“ scheint leicht verständlich, aber schwer beantwortbar zu sein. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass sogar die Bedeutung der Frage nicht einfach zu erfassen ist. Unterschiedliche Moraltheorien verbinden mit der Frage ganz unterschiedliche Lesarten. Dementsprechend divergieren auch die Antworten erheblich. Manche Moraltheorien implizieren sogar die Auffassung, dass die Frage unsinnig ist.
In dem Seminar werden wir anhand dieser Frage Einblicke in die aktuellen moralphilosophischen Debatten gewinnen. Nach einem Blick auf Kants einflussreiche Auffassung zum Handeln aus Pflicht interpretieren und diskutieren wir Abhandlungen aus dem 20. Jahrhundert.
Empfohlene Literatur:
Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, 1785, ausgewählte Teile des ersten und zweiten Abschnitts
Kurt Bayertz (Hrsg.): Warum moralisch sein?, 2. Aufl., Paderborn u.a. 2006

 

Weihnachten in Lied und Musik

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG
ab 28.10.2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
Weihnachten ohne einschlägige Musik ist undenkbar. Die Vorlesung behandelt anhand ausgewählter Beispiele aus dem Bereich der Weihnachtslieder wie der kleiner und größer besetzten Weihnachtsmusik das kulturell heute so bedeutsame Phänomen der Weihnachtsmusik.

 

Wilhelm Löhe - ein bayerischer Kirchenvater?

Dozent/in:
Reinhold Friedrich
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, TSG R. 2.023
Erste Sitzung am Donnerstag, 21.10.2010 - weitere Sitzungen nach Vereinbarung - vorgesehen als Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Die Übung soll als Blockseminar mit Exkursion zu den wichtigsten Wirkungsstätten Löhes in Neuendettelsau durchgeführt werden.
Inhalt:
Anhand unterschiedlicher Quellen soll Wilhelm Löhes Leben und Theologie beleuchtet und analysiert werden, um seine Bedeutung für die Bayerische Landeskirche transparent werden zu lassen.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Löhe (1808-1872). Seine Bedeutung für Kirche und Diakonie, hrsg. von Hermann Schoenauer, Stuttgart 2008.
Wilhelm Löhe. Erbe und Vision.Tagung Neuendettelsau 22. - 26. Juli 2008, hrsg. von Dietrich Blaufuß, Gütersloh 2009 (=Die Lutherische Kirche: Geschichte und Gestalten 26).
Wilhelm Löhe - Begegnungen, hrsg. von Jürgen Singer, Neuendettelsau 2010.

 

Zusatzlektüre zur Übung "Thomas von Aquin"

Dozent/in:
Susanne Fraas
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2010, 10:00 - 18:00, TSG R. 2.023
4.2.2011, 10:00 - 17:00, TSG R. 2.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Teilnehmer der Übung "Thomas von Aquin"
Inhalt:
Durch die Zusatzlektüre kann die - im Rahmen einer zweistündigen Übung notwendigerweise - eher exemplarische Einführung in die Theologie des Thomas gezielt vertieft werden; auch ein umfangreicherer Vergleich von Positionen des Dominikaners mit solchen anderer mittelalterlicher Theologen ist möglich. Dabei werden gerne individuelle Themen-/Textwünsche der Teilnehmenden berücksichtigt.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof