Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil)
Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät
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Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hartmut Matthäus, Martin Boss, Robert Nawracala, Stefanie Hubert, Andreas Grüner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Gipsabgußsammlung befindet sich in der Kochstraße 4 im Kellergeschoß. Einzeltermin 16. April 2012, 12.15 - 13.00 Uhr
- Schlagwörter:
- Vorbesprechung, Bibliotheksführung
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Anglistik und Amerikanistik
Anglistik: Linguistik
Vorlesungen
Grundkurse
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Grundkurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Cordula Glass
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Der
Grundkurs Linguistics soll im Verbundmit dem Aufbaukurs und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen undForschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
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Grundkurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Der
Grundkurs Linguistics soll im Verbundmit dem Aufbaukurs und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen undForschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundkurs zurSprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
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Grundkurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Lingustics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Voraussetzung für dieTeilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischerSprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung der Sprache zum Gegenstand. Der
GrundkursEnglish Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbaukurs und derBasisvorlesung einen Überblick über wesentliche Aspekte desFachgebiets, über die Herangehensweisen und Forschungsansätze geben.Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie läßt sich dieStruktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedeneLaute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wiesind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden MenschenSprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen,warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wieverändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe derSprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weißman (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können(eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einerSprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken undWörterbücher, und wie merkt man das?
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Grundkurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Lingustics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)Voraussetzung für dieTeilnahme an einem Grundkurs zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbst findet in englischerSprache statt und schließt mit einer Klausur ab.
- Inhalt:
- Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Der
Grundkurs Linguistics soll im Verbundmit dem Aufbaukurs und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen undForschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut?
Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache?
Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist?
Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
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Aufbaukurse
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Aufbaukurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Michael Klotz
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel desAufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
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Aufbaukurs English Linguisitics -
- Dozent/in:
- Eva Klein
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel desAufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
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Aufbaukurs English Linguisitics -
- Dozent/in:
- Susanne Dyka
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
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Aufbaukurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Stefan Thim
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel desAufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinenPlatz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografieoder die Varietätenforschung).
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Aufbaukurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Thomas Maisel
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel desAufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
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Aufbaukurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Cordula Glass
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel desAufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinenPlatz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografieoder die Varietätenforschung).
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Aufbaukurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Carolin Ostermann
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- iel des Aufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
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Aufbaukurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Carolin Ostermann
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel desAufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
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Aufbaukurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Cordula Glass
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbaukurses Linguistics ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern.
die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie
Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
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Aufbaukurs English Linguistics -
- Dozent/in:
- Brigitta Mittmann
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- Ziel des Aufbaukurses Linguistics ist es, die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern, die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle vorzustellen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
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Proseminare
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English World-Wide -
- Dozent/in:
- Ingrid Fandrych
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
- Inhalt:
- The course aims to examine the status of English globally in order to establish whether English is, indeed, a universal language. We will begin with a review of the history of the spread of the English language to different corners of the globe, including some of the problems related to the wide dispersion of the language. We will then have a look at the various varieties of English in different parts of the world, starting with the British Isles, followed by Inner Circle, Outer Circle and Expanding Circle (Kachru) varieties. The course will conclude with a critical review of the role of English as a global language and possible scenarios for the future.
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Pragmatics: The way we communicate -
- Dozent/in:
- Carolin Ostermann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
- Inhalt:
- When we communicate with each other, we obviously use words. But the mere understanding of these words is often not enough to understand what we mean. But how do we actually use language and what are the linguistic principles underlying our communication? These are the questions that this seminar is going to tackle. After a thorough study of basic pragmatic principles, such as implicature, speech act theory and conversational analysis, we will have a look at e.g. the pragmatic principles of humour or politeness, at the language of emotions and miscommunication or that of conflict talk.Recommended preparatory reading: Levinson, Stephen C. 1983. Pragmatics. Cambridge: Cambridge University Press.Das PS Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:• BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)• Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
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Sandy Beaches and her friends – Exploring the phraseological character of the English language -
- Dozent/in:
- Cordula Glass
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
- Inhalt:
- Ever since John Sinclair introduced large-scale computer corpora into modern linguistics, the study of phraseological language experienced a real renaissance. But corpus linguists were not the first to discover that there might be more to a language than grammatical rules mixed with lexical information. Ferdinand deSaussure, for example, developed in his Course in general linguistcs (1916/1966) the idea of the mind, which “[…] takes a short cut – and applies [a] concept to the whole cluster of signs, which then becomes a simple unit” (ibid.: p. 177).
After a general introduction into the field of phraseology, we will therefore discuss a selection of approaches towards phraseological phenomena, reaching from statistical definitions to psycholinguistic theories. In a second, more applied part of the course, we will then analyse different genres and texts with respect to their phraseology and examine how idiomatic language works in various situations, like conversations, media and the language classroom.
(If you are already curious about “Sandy Beaches”, read: Thomas Herbst (1996) "What Are Collocations:Sandy Beaches or False Teeth". English Studies 77/4,379-393.)
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Wissenschaftliche Übungen
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BA-Zwischenmodul I: Kombimodulkurs Thematisches Kombimodul: Medialität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eva Klein, Christian Krug
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 303
Mi, 18:00 - 19:30, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul gehört zum Studiengang BA English and American Studies (neu).
Zulassungsvoraussetzung: Erfolgreicher Abschluss der Grundlagen- und Orientierungsprüfung. Dieses spezielle Thematische Kombinationsmodul Medialität kann in den Studienrichtungen British Studies, Cultural Studies, General Studies oder Linguistics belegt werden.
- Inhalt:
- This interdisciplinary module will explore British TV and film from the perspectives of both cultural studies and linguistics. A focus will be on British broadcast TV: We will analyse selected episodes of three "Britcoms" - Fawlty Towers, Absolutely Fabulous, Coupling – and the BBC-miniseries Pride and Prejudice. In addition, we will look at a film, Lock, Stock and Two Smoking Barrels.Two sessions (4 hours) each week.
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Introduction to the History of English (Blockseminar ) + Prüfungstermin -
- Dozent/in:
- Christine Elsweiler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 2.4.2012, 10:00 - 13:00, C 303
10.4.2012, 10:00 - 16:00, C 601
11.4.2012, 10:00 - 18:00, C 601
12.4.2012, 8:00 - 14:00, C 601
13.4.2012, 9:00 - 12:00, C 601
21.4.2012, 10:00 - 12:00, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs zur Sprachgeschichte gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Lehramt Englisch and Gymnasien (alt): zum Erwerb des sprachhistorischen Scheins nach LPO §68
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Sprachhistorischer Examenskurs -
- Dozent/in:
- Christine Elsweiler
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 0.015
- Inhalt:
- Der sprachhistorische Examenskurs dient zur Vorbereitung auf die sprachhistorischen Aufgaben des vertieften Staatsexamens (Alt- und Mittelenglische Textaufgabe). Wir werden die relevanten Teilgebiete anhand alter Examensaufgaben erarbeiten. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie die Aufgaben zuhause vorbereiten und die Lösungen im Kurs vorstellen. Um allen Kursteilnehmern einen Überblick über die jeweiligen Themengebiete zu geben, sollen von den Studierenden auch entsprechende Arbeitsblätter erstellt und vorgestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung empfohlen:
Baker, Peter. 2010. Introduction to Old English. Malden, MA: Blackwell.
Barber, Charles (et al.). 2010.The English language: a historical introduction. Cambridge: Cambridge University Press.
Baugh, Albert C. & Thomas Cable. 2002. A History of the English Language. London: Routledge.
Görlach, Manfred. 2002. Einführung in die englische Sprachgeschichte. Heidelberg: Winter.
Lehnert, Martin. 1990. Altenglisches Elementarbuch : Einführung, Grammatik, Texte mit Übersetzung und Wörterbuch. Berlin: de Gruyter.
Mitchell, Bruce & Fred Robinson. 2007. A Guide to Old English. Malden, MA: Blackwell.
Obst, Wolfgang & Florian Schleburg. 2004. Lehrbuch des Altenglischen. Heidelberg: Winter.
Obst, Wolfgang & Florian Schleburg. 2010. Die Sprache Chaucers: Ein Lehrbuch des Mittelenglischen auf der Grundlage von Troilus und Criseyde. Heidelberg: Winter.In der ersten Sitzung wird eine umfassende Lektüreliste ausgeteilt.
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Grundzüge der englischen Sprachgeschichte -
- Dozent/in:
- Angelika Lutz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungen für Scheinerwerb: Abschlußklausur (falls sprachhistorischer Schein angestrebt wird.)
- Inhalt:
- Diese Übung bietet einen Überblick über die wichtigsten Veränderungen des Englischen, ausgehend vom Altenglischen, einer dem Deutschen noch sehr ähnlichen germanischen Sprache mit reicher Flexion, bis zum Frühneuenglischen, einer bereits weitgehend flexionslosen, extrem gemischten Sprache. Texte aus verschiedenen Epochen des Englischen werden zur Illustration der Veränderungen herangezogen.
- Empfohlene Literatur:
- orbereitende Lektüre: Charles Barber, Joan C. Beal & Philip A. Shaw (2009), The English Language: A Historical Introduction, Cambridge, Kap. 4-8.
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Hauptseminare
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Dialekte und Dialektologie des Spätmittelenglischen -
- Dozent/in:
- Angelika Lutz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-Gym Linguistics
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
MA Linguistik: Modul 2/11 "Language Variation"Anforderungen für den Seminarschein: Vorbereitung der Textlektüre, Referat und Seminararbeit.
- Inhalt:
- Im Mittelenglischen gab es keine Standardsprache. Die dialektale Vielfalt und die Methoden ihrer Erforschung, insbesondere des Spätmittelenglischen, stehen bei den Referatthemen und der Lektüre im Vordergrund. Man kann in diesem Seminar aber, bei entsprechender Themenwahl, auch einen literaturwissenschaftlichen Schein erwerben, weil einige der Texte zu den wichtigsten literarischen Zeugnissen der Epoche zählen. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse des Chaucer-Englischen und sprachhistorische Grundkenntnisse. Zum Ende des Wintersemesters wird eine Literaturliste bereitgestellt, die als Grundlage für die baldige Vereinbarung eines Seminarthemas (nur in meinen Sprechstunden) dient.
- Empfohlene Literatur:
- extgrundlage (anzuschaffen): Larry D. Benson, ed. (1987), The Riverside Chaucer, 3rd edition, New York, oder: Fritz Kemmler, übers. (1989), Geoffrey Chaucer, Die Canterbury-Erzählungen. Mittelenglisch und Deutsch, in deutsche Prosa übertragen, mit Erläuterungen von Jörg O. Fichte, 3 Bände, München [mittelenglischer Text: The Riverside Chaucer]; weitere Texte werden bereitgestellt.
Anforderungen für den Seminarschein: Vorbereitung der Textlektüre, Referat und Seminararbeit.
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Lautstruktur und Lautvariation im Englischen -
- Dozent/in:
- Angelika Lutz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-Gym Linguistics
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
MA English Studies: Modul 502 "Applied or Historical Linguistics"
Anforderungen für den Seminarschein: Referat und Seminararbeit, falls möglich auch eine Klausur früh im Semester.
- Inhalt:
- Dieses Seminar befasst sich, ausgehend vom britischen und amerikanischen Standard English, mit der segmentalen Strukturen (Vokale, Konsonanten) und der suprasegmentalen Organisation (v.a. Silbenstruktur, Akzent) wichtiger Varianten des Gegenwartsenglischen, dies auch kontrastiv zum Standarddeutschen und im typologischen Vergleich zu anderen Sprachen. Darüberhinaus werden charakteristische Tendenzen der Sprachvariation und des Sprachwandels behandelt. Für die (persönliche!) Anmeldung wird eine Literaturliste bereitgestellt, die als Grundlage für die baldige Vereinbarung eines Seminarthemas in meinen Sprechstunden dient.
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Oberseminare
Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
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Die englische Satire -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies; Hauptmodul B Literary Studies (302); mündl. Abschlussprüfung (20-30 Min.)
Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature); mündl. Prüfung 20-30 Min.
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung soll versucht werden, einen Überblick über die Geschichte der englischen Satire vom Humanismus bis zur Gegenwart zu geben. Nach einer Skizze der wichtigsten Vertreter der antiken römischen Satire sollen am Beispiel repräsentativer Texte aus dem 16. und 17. Jahrhundert "generische" Wesensmerkmale von Prosa- und Verssatiren herausgearbeitet werden. Ein besonderer Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf historischen und modernen Satiretheorien, die vor allem unter Bezugnahme auf die Satire des "Augustan Age" vorgestellt werden sollen. Naturgemäß verdient das achtzehnte Jahrhundert als Blütezeit der englischen Satire (Defoe, Swift, Pope, Johnson, Hogarth) besondere Beachtung. In exemplarischer Form sollen auch wichtige Satiriker des neunzehnten Jahrhunderts (Byron, Carlyle, Thackeray, Butler) zu Wort kommen. Mit Ausführungen zur Satire im zwanzigsten Jahrhundert (u.a. Orwell, Huxley) wird das Semesterprogramm ausklingen.
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Grundkurse
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Grundkurs Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, gender studies.
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).Das Tutorium (Teilnahme optional) zu diesem Grundkurs findet montags, 16-17 Uhr, in C 603 statt.
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Grundkurs Culture -
- Dozent/in:
- Alexandra Ganser
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Culture mit Projektgruppen gehört infolgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- "Grundkurs Culture" provides a first theoretical and practical insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different theoretical approaches and terminologies used in cultural analysis. The course introduces students to a selection of widely-used theoretical concepts in cultural studies, such as gender, race, myth, mediality, identity and alterity, or consumption thereby, providing students with the basic vocabulary and tools in the field.
Requirements and Assignments:
preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes). "Grundkurs Culture," as part of Basismodul IV Culture, is mandatory for BA English and American Studies and Lehramt Gymnasium.
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Grundkurs Literature -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Unterrichtssprache: Deutsch
Zum Grundkurs wird es auch ein (nicht verpflichtendes) einstündiges Tutorium geben. Den Termin erfahren Sie spätestens zu Semesterbeginn im UNIVIS und in der ersten Kurssitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre (anzuschaffen):
William Shakespeare, Romeo and Juliet. Romeo und Julia. Ditzingen: Reclam, 1979, ISBN: 3150099420 (Vorschlag: bilinguale Reclam-Ausgabe)
Robert Louis Stevenson, The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde. (beliebige englischsprachige Ausgabe)
Ansgar und Vera Nünning, Grundkurs anglistisch-amerikanistische Literaturwissenschaft. UNI-Wissen. Stuttgart: Klett, 2001. (ISBN: 3129395989)
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Aufbaukurse
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Aufbaukurs Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- AK Culture extends the knowledge and skills acquired in GK Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
Requirements: Participants have to present a paper. Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).
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Aufbaukurs Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- AK Culture extends the knowledge and skills acquired in GK Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
Requirements: Participants have to present a paper. Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).
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Aufbaukurs Literature -
- Dozent/in:
- Susanne Gruß
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Aufbaukurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundkurses Literature)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundkurses Literature)
- Inhalt:
- Please note: There will be an extra session ('Blockseminar') on Saturday, June 16 (9:00-12:30, C301) - please make sure that you can attend this session when you sign up for the course (attendance is mandatory).
Aufbaukurs Literature is intended to complement and deepen the knowledge acquired in Grundkurs Literature. The seminar is an introduction to literary theory, in which the new theoretical knowledge is applied critically to exemplary primary texts. Please note that the Aufbaukurs therefore entails a relatively heavy reading load – in addition to the primary texts, you will have to read theoretical articles. You should therefore have finished reading Titus Andronicus and Dracula by the beginning of summer term.
More information will be available on my website – http://www.susannegruss.de – by the beginning of April.
- Empfohlene Literatur:
- Texts (mandatory):
William Shakespeare, Titus Andronicus. Ed. Jonathan Bate. London: Arden Shakespeare, 1995. (Arden edition, ISBN 1903436052 – no other edition will do!
Bram Stoker, Dracula (any edition)
all other mandatory texts will be available on studOn (password announced in class)
Recommended literature: Peter Barry, Beginning Theory: An Introduction to Literary and Cultural Theory. Manchester: Manchester UP, 2002. (ISBN 0719062683
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Zu löschen -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Aufbaukurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
• BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundkurses Literature)
• Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundkurses Literature)
- Inhalt:
- More information will be available on my website - http://www.susannegruss.de - by mid-April.
The ‘Aufbaukurs’ entails a relatively heavy reading load – in addition to the primary texts, you will have to read theoretical articles. You should therefore have read Titus Andronicus and Dracula by the beginning of summer term.
- Empfohlene Literatur:
- texts (mandatory):
Peter Barry, Beginning Theory: An Introduction to Literary and Cultural Theory. Manchester: Manchester UP, 2002. (ISBN 0719062683)
William Shakespeare, Titus Andronicus. Ed. Jonathan Bate. London: Arden Shakespeare, 1995. (Arden edition, ISBN 1903436052) – no other edition will do!
Bram Stoker, Dracula (any edition)
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Proseminare
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Reading the Popular Romance -
- Dozent/in:
- Karin Heiß
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
- Inhalt:
- Lots of bodice ripping displayed on the paperback cover has given the popular romance genre a bad name since the 1970s. It has been dismissed as ‘trash’ and ‘women’s pornography’. However, sales figures prove that even today the genre is flourishing in its many forms. In this seminar, we will be looking at ways to define the popular romance and trace the genre’s development from its historical origin to the present day. Moreover, we will be examining contemporary marketing strategies as well as the literary and discursive practices that shape the popular romance and the resulting reading experience. Concerning the interpretation of content, the main foci in the four core texts, including one film, will be issues of sexuality, gender and race and their representations in the subgenres of Regency and desert romance.
- Empfohlene Literatur:
- Required texts:
Heyer, Georgette. Bath Tangle.
Hull, E. M. The Sheikh.
Kaye, Marguerite. The Governess and the Sheikh. (Mills&Boon edition)
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The Gothic Novel - Variations on a Theme -
- Dozent/in:
- Katharina Potempa
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- Experienced readers of Gothic texts know that some motifs have always been haunting their pages: Villainous monks, supernatural forces, treacherous foreigners etc. are a staple of the genre.
In this seminar we will look at the way these various threats and dangers are portrayed as the "dark side" in a myriad of dichotomies: Good and evil; man and woman; British and foreign; Protestant and Catholic and so on. We will try to gain insight into how race, gender, class and religion are depicted and how the texts reflect the scientific, political and social debates of their time. Charlotte Brontë's Villette and Bram Stoker's Dracula and the similar and contrasting ways they go about establishing these patterns will be our main focus.
- Empfohlene Literatur:
- Reading:
Charlotte Brontë, Villette (1853)
Bram Stoker, Dracula (1897)
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The Sonnet Through the Ages -
- Dozent/in:
- Nadine Böhm-Schnitker
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regular attendance is required, the class may not be missed more than twice.
PS Literature is to introduce students to research practices for seminar papers. Students should be prepared to hand in at least one research assignment.Das PS Literature gehört infolgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- Lentini had invented it,
and Petrarch remained all but quiet,
thought it for thoughts on love quite fit,
his songs were introduced by Wyatt.
Sidney sang of stars and Stella,
made a sequence of his song.
Shax was a productive fella,
for boys and girls he felt quite strong.
With matter much less physical,
John Donne was wholly different,
his poems were quite quizzical,
John Milton thought his light all spent.
From the Dark Ages to this day,
the sonnet lives, jippieeiey!
In this course, we are going to trace the history of the English sonnet from its introduction by Wyatt to the present day in order to shed light on how a relatively stable literary form adapted to differing cultural and economic contexts. Focusing on the early modern period, Romanticism, the Victorian Age, Modernism and 'Postmodernism', we will not only analyse the poems themselves, but will also explore the sonnet with regard to literary theory and cultural contexts. Does the sonnet have specific connotations concerning gender, race and class, for instance? In what ways and for what purposes can the form be appropriated? What other genres harbour the sonnet? How do translations comment on the role of the genre? What, for example, does it mean when Shakespeare's Sonnet 18 is recast as "wie krass schön du bist konkret"? To answer questions such as these, the course will draw on literary and cultural history, literary theory and analysis.
- Empfohlene Literatur:
- Literature:
Most of the sonnets will be available at StudOn, but it is recommended to purchase the following texts:
William Shakespeare, Sonnets (Arden Edition)
Sir Philip Sidney, Defense of Poesy and Astrophil and Stella
George Meredith, Modern Love
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Martin Amis -
- Dozent/in:
- Nina Kiesel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- Martin Amis is one of the authors of contemporary English Literature who have gained some kind of celebrity status and whose name could be recently found more often in tabloid headlines - including alleged islamophobic comments post 9/11 and merciless Katie Price-bashings - than on bestsellers lists. In this seminar, however, we will focus our attention on his writing and enter dark and gloomy worlds, in order to discuss his sometimes shocking, often threatening and mostly disturbing narratives. After analyzing central themes in his writing (such as the sexual revolution, gender roles, nuclear weapons, capitalism, September 11, satire, literary criticism) as well as distinctive generic classifications, we will take a closer look at his essay collections and focus on Martin Amis as a critic. We will further situate his work within the context of English Literature from the 1970s until today and discuss his special relationship with the United States and American writers.
- Empfohlene Literatur:
- Required reading by Martin Amis
(all required novels have to be read by the beginning of the summer term)
Other People (Vintage Edition)
The Information (Vintage Edition)
Yellow Dog (Vintage International Edition)
Additional texts will be available on StudOn at the beginning of the summer term.
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Samuel Taylor Coleridge -
- Dozent/in:
- Nina Kiesel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- After situating the works of Samuel Taylor Coleridge within literary history and discussing the sociohistorical background of the early 19th century this course intends to analyze Coleridge’s poetry on a stylistic level and in regard to central themes and motifs. We will therefore enter new imaginative spaces, investigate transcendental and supernatural elements in his poetry and discuss the influence of opium and mind expansion on his monologues, meditations and psychedelic vision. We will take a closer look at irrational and symbolic worlds of imagery that contradict conventional argumentative, rhetorical patterns and are characteristic features of Coleridge's poems. The consideration of generic classifications and subgenres of poetry as well as the discussion of categories such as authenticity, subjectivity, intertextuality, genius and imagination in the Romantic period will also be a part of this seminar.
Since Coleridge’s focus of attention was not set exclusively on poetry but on drama, political journalism, literary criticism and essayism as well, we will also deal with his prose and biographical writing 'Biographia Literaria' in terms of his contribution to literary criticism and his philosophical ideas. Coleridge’s evaluation of Wordsworth’s poetry as well as his influence on later poets will be additional topics for discussion.
- Empfohlene Literatur:
- Required texts:
Samuel Taylor Coleridge, The Major Works (Oxford World's Classics)
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Utopian and Dystopian Literature -
- Dozent/in:
- Philipp Sonntag
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Mi, 14:00 - 16:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- In this seminar we will trace the development of utopian and dystopian thought and fiction - the idea of an ideal world and its complete opposite - from Thomas More's early modern text Utopia (1516) and Francis Bacon's scientific utopia The New Atlantis (1627) to H. G. Wells's The Time Machine (1895), which can be seen as a forerunner of science fiction literature, Aldous Huxley's (1932) and George Orwell's (1949) popular dystopian visions of the 20th century that reflect the atrocities and oppressions of a totalitarian regime, and Kazuo Ishiguro's contemporary dystopian novel Never Let Me Go (2005), which envisions a world inhabited by humans and their genetic clones. Taking into account the socio-political, technological and epistemological contexts - the respective contemporary realities for which these texts have provided an alternative literary vision - we will analyse the philosophical and political implications of utopian and dystopian thought, identify genre-specific characteristics and explore the fascination literary thought experiments continue to exert.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur
Please buy the following books:
H. G. Wells, The Time Machine (Penguin Classics)
George Orwell, Nineteen Eighty-Four (Penguin Modern Classics)
Aldous Huxley, Brave New World (Vintage)
Kazuo Ishiguro, Never Let Me Go (Faber & Faber)
You should have finished reading at least two of the four novels (Wells, Orwell, Huxley, Ishiguro) by the beginning of the semester.
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Wissenschaftliche Übungen
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BA-Zwischenmodul I: Kombimodulkurs Thematisches Kombimodul: Medialität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christian Krug, Eva Klein
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, C 301
Mo, 12:15 - 13:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul gehört zum Studiengang BA English and American Studies (neu).
Zulassungsvoraussetzung: Erfolgreicher Abschluss der Grundlagen- und Orientierungsprüfung.
Dieses spezielle Thematische Kombinationsmodul Medialität kann in den Studienrichtungen British Studies, Cultural Studies, General Studies oder Linguistics belegt werden.
- Inhalt:
- This interdisciplinary module will explore British TV and film from the perspectives of both cultural studies and linguistics. A focus will be on British broadcast TV: We will analyse selected episodes of three "Britcoms" - Fawlty Towers, Absolutely Fabulous, Coupling – and the BBC-miniseries Pride and Prejudice. In addition, we will look at a film, Lock, Stock and Two Smoking Barrels.Two sessions (4 hours) each week.
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Victorian Popular Culture -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- (VL/Ü im Hauptmodul B Cultural Studies)
(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
This seminar is part of the ''Hauptmodul B'' in the following fields (Studienrichtungen): Cultural Studies, General Studies, British Studies
- Inhalt:
- We will look at melodrama and other popular Victorian theatricals, how John Keats was deliberately made unpopular, the success of William Frith''s paintings, The Great Exhibition, the sensational 1860s; sneaks, snoops and sleuths, and the Music Hall.
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Examenskurs Erzählliteratur 20. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Examenskurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (mündl. Präsentation mit Thesenpapier, 20%) (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Alte Lehramts- und Magisterstudiengänge: Hauptstudium
- Inhalt:
- Der Examenkurs dient als Vorbereitung für die schriftliche oder mündliche Abschlussprüfung in Lehramts- und Magisterstudiengängen. Ziel der Übung ist es, einen Überblick über die Veränderungen narrativer Strategien vom fin de siècle über die ‚klassische‘ Moderne bis zur ‚Postmoderne‘ zu gewinnen. Im Mittelpunkt der Analyse stehen unter anderem Entwicklungen in der Wahrnehmung von Konzepten wie Autor, Text, Sprache, Leser, Welt und Wirklichkeit. Von den TeilnehmerInnen werden intensive Mitarbeit sowie Vor- und Nachbereitung der Inhalte erwartet. Prüfungssimulationen bieten Gelegenheiten zur Anwendung und Vertiefung.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird dringend empfohlen, mit der Lektüre der Primärtexte bereits in der vorlesungsfreien Zeit zu beginnen.
Lektüre (anzuschaffen):
Thomas Hardy, Tess of the d’Urbervilles (1891)
Virginia Woolf, Mrs Dalloway (1925)
John Fowles, The French Lieutenant’s Woman (1969)
Anthony Burgess, A Clockwork Orange (1962)
Weitere Materialien (behandelte AutorInnen: James Joyce, D.H. Lawrence, Angela Carter) werden zu Semesterbeginn auf StudOn zur Verfügung gestellt.
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Tutorium -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Grundkurs
- Termine:
- Mo, Di, 18:00 - 20:00, C 301
Mi, 8:00 - 9:00, C 301, A 603 (Bismarckstr. 1)
Fr, 8:00 - 10:00, C 601
Fr, 14:00 - 16:00, C 601, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mo, Mi, 8:00 - 9:00, C 303
Di, 12:00 - 13:00, 8:00 - 10:00, C 303
Fr, 12:00 - 14:00, C 303
Do, Mo, Di, 8:00 - 10:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Do, 16:00 - 18:00, 13:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Fr, 8:00 - 12:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mo, Do, 17:00 - 18:00, C 603
Mo, Di, 8:00 - 10:00, C 603
Fr, 8:00 - 16:00, C 603
Do, Mi, 8:00 - 9:00, C 603
Mi, 16:00 - 17:00, C 603
Mo, 16:00 - 18:00, C 303
Di, 13:00 - 14:00, C 603
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Hauptseminare
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Love Stories in the 19th Century and Today -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80 %)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung) – HA
MA English Studies: Teilbereichsmodul Literature (503) – HA (40501)
MA English Studies: Teilbereichsmodul Culture (501) – HA (40301)
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- a) Texts: Jane Austen, Emma; Elizabeth Gaskell, North and South. Helen Fielding, Bridget Jones’s Diary, David Lodge, Nice Work
b) Films: Clueless, North and South
Most 19th-century novels written by women seem to be firmly based on the conventions of the 'female romance' focussing on choice of partner. A closer look at some of the texts will show, however, that women novelists used the 'love-interest' elements for various purposes: to discuss social and economic problems; to voice hidden/forbidden (female) desires; to subvert contemporary ideologies of marriage and gender roles. Modern rewritings and adaptations of the novels can be discussed in the context of heritage film traditions, the low-brow mass-market romance, chick lit/flick as well as the postmodern pastiche.
It is essential that all students read and reflect upon the relevant texts before each class. All participants are expected to enrol for a seminar presentation which should last between ten and fifteen minutes including time for questions. A course syllabus, a bibliography and additional material will be made available online at the beginning of the semester.
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Shakespeare's Last Plays -
- Dozent/in:
- Christian Krug
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Culture gehört dieses Seminar in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II). Als HS Literature gehört dieses Seminar in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (ZulVSS: Zwischenmodul L-GYM Literature) Bitte beachten Sie: Im BA English and American Studies kann dieses Seminar nur in folgenden Studienrichtungen belegt werden: British Studies, Literary Studies, Cultural Studies, General Studies. Bitte melden Sie sich als BA-Studierende(r) auch für die Independent Study Group an.
- Inhalt:
- Shakespeare’s Last Plays
Is it at all significant whether a play happens to be amongst the ‘last’ that a playwright produced? If it did not make a difference to the audiences of a first performance, what difference does it make now? (And what happens if a very last play is then discovered to be not quite the last one after all?) In the case of Shakespeare, who (like Elvis) has never really died but continues to be with us, culturally, such questions gain an added significance.
As a generic label, ‘last plays’ ties theatrical performance and meaning-production firmly to concepts of authorship and of biography. This seminar will look at five of Shakespeare’s later plays and consider what role myths of authorship have played in their critical analysis. In a larger sense, we will also consider their role in the construction of the Shakespeare canon and in the cultural significance of ‘Shakespeare’ as a cultural myth and commodity. We will focus on one of Shakespeare’s ‘last’ tragedies, Coriolanus, on two of the late ‘romances’ (another label that was retroactively applied to the plays in the 19th century), and on two of the plays that came too late, Henry VIII and Cardenio.Texts: Coriolanus, Cymbeline, The Tempest, Cardenio, and Henry VIII.
- Empfohlene Literatur:
- Please obtain a current critical edition of these plays – e.g. The New Cambridge Shakespeare, Oxford Shakespeare, or Arden Shakespeare. In the case of Cardenio, which is not as readily available, any edition would be much ap
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Law and Literature -
- Dozent/in:
- Susanne Gruß
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Culture gehört dieses Seminar in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II).
Als HS Literature gehört dieses Seminar in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature (ZulVSS: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Bitte beachten Sie: Im BA English and American Studies kann dieses Seminar nur in folgenden Studienrichtungen belegt werden: British Studies, Literary Studies, Cultural Studies, General Studies. Bitte melden Sie sich als BA-Studierende(r) auch für die Independent Study Group an.
- Inhalt:
- Law and literature seem to be mutually exclusive – while the one is based on the establishment of ‘fact’, the other is based on ‘fiction’. However, as sign systems, both legal and literary worlds are constructed by and depend for their existence on words; both aim to create or impose order. In this seminar, we will explore the interdependence of law and literature as closely linked fields from the early modern period to the Victorian Age. We will approach ‘law and literature’ as an interdisciplinary field and analyse how legal norms are reflected (or subverted) in literature’s engagement with questions of law and justice. Topics will include the questions of revenge and equity (John Webster, The White Devil), usury and justice (William Shakespeare, The Merchant of Venice), the ‘Gothic’ establishment of the English constitution (Horace Walpole, The Castle of Otranto), and the criticism of the English legal system in Charles Dickens’s Bleak House. Literary analyses will be supplemented by several theoretical and historical sessions.
Please note that attending this course entails a heavy reading load. Apart from the primary texts, you will have to read theoretical material. As it is the longest text of this course, you should have finished Bleak House by the beginning of the summer term. Additionally, all course members are expected to join an expert group that is responsible for the structuring of one session. More information will be available on my website – http://www.susannegruss.de – by the beginning of April.
- Empfohlene Literatur:
- Reading:
John Webster, The White Devil
William Shakespeare, The Merchant of Venice
Horace Walpole, The Castle of Otranto
Charles Dickens, Bleak House
recommended literature:
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The Ethical Turn: Examples of "Littérature Engagée" in the 21st Century -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature gehört in folgendene Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80 %)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung) – HA
MA English Studies: Teilbereichsmodul Literature (503) – HA (40501)
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- The ethical turn in the humanities can be looked upon as a countermovement against the playfulness and arbitrariness of postmodernism which characterized novels and dramas produced in the final three decades of the last century. A new awareness of ethical questions has induced many authors to write novels and dramas in which political, religious, philosophical or moral questions are negotiated. In this seminar we will concentrate on the most significant examples of “Littérature Engagée”. After studying the history of ethical thinking in the contexts of philosophy, religion, aesthetics and literary theory we will analyse the following texts: Sebastian Barry, The Secret Scripture (2008), Ian McEwan, Saturday (2005), Julian Barnes, Nothing To Be Frightened Of (2008) and The Sense of an Ending (2011), and Joseph O’Neill Netherlands (2008).
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Textanalysekurs
Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Vorlesungen
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North American Literary and Cultural History (Part II, 20th Century) [VL] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies: Literature and Culture: Überblicksmodul (für MA Studierende ist eine Übung zum Thema angeschlossen)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature und Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- This lecture offers a survey of 20th century American literature and culture, the so-called ‚American Century’. Beginning with the idea of future shock articulated by Henry Adams in his early 20th century autobiography and W.E.B DuBois' perceptively projected "problem of the color line," this lecture will introduce significant selections from the enormously diverse body of 20th century American writing from its modernist beginnings, via postmodernism and neorealism to the recent turn of the century. Through the lens of literary texts and other cultural products, we will study reflections on the US becoming a modern, hegemonic, and an increasingly fractured nation.
The lecture closes with the submission of a written portfolio. All materials will be available on StudOn at the beginning of the semester.
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Grundkurse
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Grundkurs Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, gender studies.
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).Das Tutorium (Teilnahme optional) zu diesem Grundkurs findet montags, 16-17 Uhr, in C 603 statt.
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Grundkurs Culture -
- Dozent/in:
- Alexandra Ganser
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Culture mit Projektgruppen gehört infolgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- "Grundkurs Culture" provides a first theoretical and practical insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different theoretical approaches and terminologies used in cultural analysis. The course introduces students to a selection of widely-used theoretical concepts in cultural studies, such as gender, race, myth, mediality, identity and alterity, or consumption thereby, providing students with the basic vocabulary and tools in the field.
Requirements and Assignments:
preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes). "Grundkurs Culture," as part of Basismodul IV Culture, is mandatory for BA English and American Studies and Lehramt Gymnasium.
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Grundkurs Literature -
- Dozent/in:
- Simone Broders
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- Unterrichtssprache: Deutsch
Zum Grundkurs wird es auch ein (nicht verpflichtendes) einstündiges Tutorium geben. Den Termin erfahren Sie spätestens zu Semesterbeginn im UNIVIS und in der ersten Kurssitzung.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüre (anzuschaffen):
William Shakespeare, Romeo and Juliet. Romeo und Julia. Ditzingen: Reclam, 1979, ISBN: 3150099420 (Vorschlag: bilinguale Reclam-Ausgabe)
Robert Louis Stevenson, The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde. (beliebige englischsprachige Ausgabe)
Ansgar und Vera Nünning, Grundkurs anglistisch-amerikanistische Literaturwissenschaft. UNI-Wissen. Stuttgart: Klett, 2001. (ISBN: 3129395989)
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Aufbaukurse
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Aufbaukurs Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- AK Culture extends the knowledge and skills acquired in GK Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
Requirements: Participants have to present a paper. Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).
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Aufbaukurs Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- AK Culture extends the knowledge and skills acquired in GK Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
Requirements: Participants have to present a paper. Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).
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Aufbaukurs Literature -
- Dozent/in:
- Susanne Gruß
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Aufbaukurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundkurses Literature)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundkurses Literature)
- Inhalt:
- Please note: There will be an extra session ('Blockseminar') on Saturday, June 16 (9:00-12:30, C301) - please make sure that you can attend this session when you sign up for the course (attendance is mandatory).
Aufbaukurs Literature is intended to complement and deepen the knowledge acquired in Grundkurs Literature. The seminar is an introduction to literary theory, in which the new theoretical knowledge is applied critically to exemplary primary texts. Please note that the Aufbaukurs therefore entails a relatively heavy reading load – in addition to the primary texts, you will have to read theoretical articles. You should therefore have finished reading Titus Andronicus and Dracula by the beginning of summer term.
More information will be available on my website – http://www.susannegruss.de – by the beginning of April.
- Empfohlene Literatur:
- Texts (mandatory):
William Shakespeare, Titus Andronicus. Ed. Jonathan Bate. London: Arden Shakespeare, 1995. (Arden edition, ISBN 1903436052 – no other edition will do!
Bram Stoker, Dracula (any edition)
all other mandatory texts will be available on studOn (password announced in class)
Recommended literature: Peter Barry, Beginning Theory: An Introduction to Literary and Cultural Theory. Manchester: Manchester UP, 2002. (ISBN 0719062683
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Proseminare
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Contemporary American Television Series -
- Dozent/in:
- Sebastian Schneider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
English and American Studies (neu):
Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
- Inhalt:
- Beginning with The Sopranos, a sizable number of American "quality" television series predominantly although not exclusively housed by a small number of networks (such as HBO and Showtime) have been and still are produced. These series are characterized by unprecedented production costs concomitant with high production standards, the casting of actors often already well-established in the television and even film industries (that is, Hollywood), a high degree of formal innovation, and a narrative complexity largely absent from television series of previous decades. In this seminar, we will analyze a number of such contemporary TV series in regard to the cultural work they perform along- and outside of questions of their aesthetic merits in relation to their representations of US-American history and contemporary US-American society. Students intending to take part in the seminar should familiarize themselves with the first seasons of Breaking Bad (AMC, 2008-present), Deadwood (HBO, 2004-06), Mad Men (AMC, 2007-present), True Blood (HBO, 2008-present), and Weeds (Showtime, 2005-present).
Reading material will be made available at the beginning of the semester via studon. Course requirements:
Short presentation (with handout); seminar paper.
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Fictions of the Black Atlantic -
- Dozent/in:
- Carmen Dexl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- Paul Gilroy has introduced the concept of the Black Atlantic in his 1993 study of the same title as a space of intercultural exchange between Europe, the Americas and Africa. This seminar explores representations of Black Atlantic experiences in the work of Black Americans writers and artists who crossed the Atlantic. Thereby, our analysis will focus on the portrayal of Africa that has often been neglected in this context. Texts by Phillis Wheatley and Olaudah Equiano will introduce us to early conceptions of diasporic identity and community. We will scrutinize the cultural functions of idealized images of Africa as promoted during the Harlem Renaissance by Du Bois, Aaron Douglas (painter) or Marcus Garvey, who supported a return to Africa (cf. speeches) and anticipated Black Nationalist ideas of the 1960s (cf. The Autobiography of Malcolm X). Excerpts from more recent texts like Saidiya Hartman’s Lose your Mother, Alice Walker’s Possessing the Secret of Joy and Obama’s Dreams from my Father will be analyzed for how they rewrite earlier visions of Africa. The following questions will guide our discussions: How have experiences of enforced and voluntary movements across the Atlantic shaped African American cultural productions? How have ancestral origins influenced Black cultural and individual self-understanding? In what respect has affirming an African past served political purposes?
Required texts and complimentary readings on concepts such as diaspora, modernity and cosmopolitanism will be made available on StudOn.
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From Colombo to Toronto: Ethnicity, Multiculturalism, and Canadian Literature -
- Dozent/in:
- Sebastian Schneider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature) Lehramt Englisch an Grund- Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul I L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- Since the 1970s, Canada has been officially promoting a policy whose aim is "to [...] recognize and promote the understanding that multiculturalism reflects the cultural and racial diversity of Canadian society and acknowledges the freedom of all members of Canadian society to preserve, enhance, and share their cultural heritage" (Canadian Multiculturalism Act). This "politics of difference" (Thompson) has been widely criticized as an ethnocentric "policy of containment" (Kamboureli) based on "biological and racial biases" (Darias-Beautell): "Ethnicity, for the dominant culture, may be just a codeword for the foreign. This view of ethnicity sanctions ignorance while proclaiming the virtues of cultural tolerance. [...] ''Ethnics'' are awarded a special status, so long as they keep their distance" (Huggan). In the seminar, literature by Canadian authors with Sri Lankan, Guyanese and Trinidadian backgrounds will be discussed in relation to Canadian multiculturalism, the connection of ''race'' and ethnicity, and ''Canadianness,'' asking if and how ''ethnic'' Canadian literature may variously embrace or critique the category of ethnicity.
Material:
Theoretical and short literary texts will be made available at the beginning of the semester via studon. Course requirements:
Short presentation (with handout); seminar paper Purchase and read:
Dionne Brand: What We All Long For (2005)
Shyam Selvadurai: Swimming in the Monsoon Sea (2005)
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Klassiker des amerikanischen Dramas -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature)
- Inhalt:
- Das amerikanische Drama wird oft als „verspätete Gattung“ bezeichnet, weil es erst zu Beginn des vorigen Jahrhunderts Anschluß an die internationale Moderne fand. Wir analysieren und interpretieren Dramentexte seit den 1920er Jahren, Klassiker des amerikanischen Dramas. Außerdem behandeln wir grundlegende Analysekategorien des dramatischen Textes.Ein Teil der Kurszeit wird überdies den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und der Vorbereitung des Schreibens von Hausarbeiten gewidmet sein.
Texte:
Susan Glaspell, Trifles (Wadsworth); Eugene O’Neill, Long Day’s Journey into Night (Yale Nota Bene); Tennessee Williams, A Streetcar Named Desire (Penguin); Edward Albee, Who’s Afraid of Virginia Woolf? (Vintage); August Wilson, The Piano Lesson (Plume). Vorbereitung:
Zur Vorbereitung empfohlen wird das Kapitel zur Dramenanalyse in Vera und Ansgar Nünnings Grundkurs anglistisch-amerikanistische Literaturwissenschaft.
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Me, Myself, and I? Auto/Biographical Representations in North America -
- Dozent/in:
- Cedric Essi
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul1 L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- This seminar will shed light on various forms of (auto)biographical representation: literary, visual, musical, digitial, individual and collective. Investigating a broad range of texts from (also Native) American beginnings around 1600 to contemporary self-representations such as blogs in the 21st century, we will analyze the autobiographical mode at different coordinates in the cultural history/histories of North America and interrogate its cultural, social and political functions.
While this seminar can be understood as a general introduction to American life writing (autobiography in the broadest sense), there will be an emphasis on categories of race, gender, class and their intersections. During the course of this seminar we will address questions such as: How did autobiographical narratives participate in the construction of “the New World”? In what ways did Native-American and Euro-American self-representations record intercultural encounters in Colonial America? Who is Benjamin Franklin? What is a (neo) slave narrative? What are autobiographical comics? How real is “realness” in works by artists like 50 Cent? How does an increasing number of people create digital life narratives by using, for example, the facebook timeline?
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Lektürekurs
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American Civilization -
- Dozent/in:
- Alexandra Ganser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul stellt den Beginn einer Spezialisierung auf den nordamerikanischen Kulturraum im Rahmen der AmericanStudies-Studienrichtung des BA-Studiengangs dar und vermittelt Kulturraumkompetenz sowie Kenntnisse von spezifisch US-amerikanischen kulturwissenschaftlichen Analyse- und Deutungsansätzen; grundlegende Kenntnisse der nordamerikanischen Kultur- und Ideengeschichte werden über die Lektüre kanonischer Texte zur nordamerikanischenGeschichte, Identität und Mythenbildung erarbeitet.
Das Fach der Amerikanistik/American Studies wird hier im Hinblickauf seine interdisziplinäre Ausrichtung jenseits enger philologischer Grenzenkonturiert. Gleichzeitig bildet das Modul die Fähigkeit aus, eingegebenes Fachthema ideologiekritisch zu behandeln und dabei unterschiedliche Perspektivenin Beziehung zueinander zu setzen
- Inhalt:
- Zwischenmodul Culture 201
In this course, we will discuss key texts in/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the "new world" has been represented as a paradise, wilderness, melting pot, as a space for individual and collective expansion (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society ("We are all middle class"). We will also discuss more critical versions of America regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.
This class is a requirement for students specializing in American Studies in their third semester. It concludes with a written exam (90 min.) at the end of the term. Course languages:
English, German Please obtain:
Christoph Columbus, Der erste Brief aus der neuen Welt (Reclam, deutsch/lateinische Ausgabe) Leistungsnachweis
Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 90-minütigen Klausur.
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Wissenschaftliche Übungen
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Examensübung -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Listen zu den Modulzugehörigkeiten der Lehrveranstaltungen finden sich unter: http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:00, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung richtet sich an Studierende, die aktuell an ihrer Magister- oder Zulassungsarbeit schreiben oder dies für das kommende Semester planen.
- Inhalt:
- Sie haben hier die Gelegenheit, ihre Abschlussprojekte strukturiert vorzustellen und mit ihrer peer-group zu diskutieren, um die jeweilige Konzeption zu stärken und im Arbeitsprozess auftretende Probleme zu klären. Außerdem besteht die Gelegenheit zu mock exams und zur gemeinsamen Konzeption von Prüfungsthemen.
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North American Literary and Cultural History (Part II, 20th Century) [Übung] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Zeit und Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- The accompanying lecture offers a survey of 20th century American literature and culture, the so-called ‚American Century’. Beginning with the idea of future shock articulated by Henry Adams in his early 20th century autobiography and W.E.B DuBois' perceptively projected "problem of the color line," the lecture will introduce significant selections from the enormously diverse body of 20th century American writing from its modernist beginnings, via postmodernism and neorealism to the recent turn of the century. Through the lens of literary texts and other cultural products, we will study reflections on the US becoming a modern, hegemonic, and an increasingly fractured nation.
The Übung will provide the opportunity to read and discuss most of the literary texts covered in the lecture.
All materials will be available on StudOn at the beginning of the semester.
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Hauptseminare
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Contemporary American Poetry -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar/Hauptseminar Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Das Mittelseminar/Hauptseminar Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Verskulturen im sozialen, politischen, kulturellen und transnationalen Spannungsfeld der USA von den 1970er Jahren bis zur unmittelbaren Gegenwart. Wir werden poetische und poetologische Texte nordamerikanischer AutorInnen unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit lesen, hören, analysieren und interpretieren.
Von den TeilnehmerInnen wird rege Mitarbeit und die Bereitschaft erwartet, ein Referat zu halten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle Texte werden auf StudOn verfügbar gemacht.
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From the Boston Tea Party to the Tea Party Movement -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Herbert Sirois
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Culture gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
- Inhalt:
- Die Beschwörungen der Founding Fathers als Heroen der amerikanischen Demokratie, der vorgeblichen US-amerikanischen Kardinaltugenden des Patriotismus und der Freiheitsliebe sowie eines “original intent” der amerikanischen Gründungsdokumente gehören zum Repertoire der politischen Rhetorik des Tea Party Movements, dessen AnhängerInnen die amtierende US-Regierung und ihre Politik scharf attackieren. Die Agenda des Tea Party Movements, das derzeit die amerikanische Gesellschaft politisiert und polarisiert, ist dabei v.a. von konservativen Werten und der Idee einer ‚Rückbesinnung’ geprägt, flankiert von Vorstellungen christlicher Religiosität und eines krassen Individualismus im Hinblick auf staatliche Institutionen.
Aber worauf genau beziehen sich diese politischen AktivistInnen, wenn sie sich - bisweilen nostalgisch – auf die Boston Tea Party von 1773 berufen? Welches Verständnis von Geschichte (insbes. von US-amerikanischer) und Geschichtlichkeit legen sie zugrunde? Und wie können wir einen derartigen „historical fundamentalism“ (Jill Lepore) geschichts- und kulturwissenschaftlich analysieren?
In diesem Seminar wollen wir die aktuellen politischen Entwicklungen im US-amerikanischen Vorwahlkampf verfolgen und eine umfassende Historisierung und Analyse der Debatten um nationale Genealogie und Identität, um politische Mythen und ihre Indienstnahme leisten.
- Empfohlene Literatur:
- Materialien (darunter die o.g. Gründungsdokumente) werden auf studon zugänglich gemacht.
Zur Anschaffung empfehlen wir: Jill Lepore, The Whites in Their Eyes: The Tea Party’s Revolution and the Battle over American History (Princeton UP, 2010).
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Transnational American Studies -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Alexandra Ganser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Veranstaltung ist in der BA-Studienrichtung American Studies als Hauptmodul A zu belegen.
Als HS Culture gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul LGym Literature
- Inhalt:
- This seminar will examine the recent “turn” tothe transnational in American Studies. We will analyze a range of scholarlytexts in our field that have sought to establish the transnational perspectiveas a critical move beyond the confines of the US-American nation and itsconcomitant, exceptionalist myths, drawing attention to historical, cultural,and political entanglements and interdependencies of the US with Europe, the“other” Americas, Africa, and Asia. These texts include Randolph Bourne’s 1916 article “Transnational America,” proclamations of the transnational turn byeminent Americanists in the 2000s such as Shelley Fisher-Fishkin, Amy Kaplan, John Carlos Rowe, or Donald Pease, to recent, critical evaluations of this approach. We will also consider the related concepts of hemispheric studies, border studies, studies of the Pacific Rim, and transatlantic studies. The seminar will host a number of guest lectures byprominent scholars in this context, such as Ralph Bauer (University ofMaryland), Winfried Fluck (FU Berlin), Claudia Sadowski-Smith (Arizona StateUniv.), and Andrei Markovits (University of Michigan).
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American Autobiography and Democracy [Hauptseminar] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
MA North American Studies - Culture and Literature: Aufbaumodul Literary oder Cultural Studies
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- In his study Democracy in America (1835/1840), the French traveler and political historian Alexis de Tocqueville describes the American people as singularly egalitarian. Where (in theory) everyone's life is deemed as good as the next person's, every life is of potential interest. In this sense, the American Constitution might be seen as encouraging autobiography by institutionalizing a state in which (those who qualify as) citizens will be free, equal and self-governing. As a form of personal self-writing, autobiography seems the ideal literary expression of democracy as a form of political self-rule. Both constructs depend on the belief in individual significance, ability and destiny, and they both negotiate lived realities with abstract ideals. Starting from these observations, the course explores the connection between individualism, autobiographical consciousness and the concept of democracy in the US from the Early Republic to the early 21st century. Discussions of work by such authors as Benjamin Franklin, Frederick Douglass, Harriet Jacobs, Henry Adams, Ida Tarbell, Maxine Hong Kingston, and Sherman Alexie will allow us to examine the recourse to narrative autobiographical structures as both changing manifestations of individual self-realizations and as negotiations of cultural crises. Since neither literary nor political autonomy is as simple or as substantial as it may at first seem, we will specifically look at how these texts, in turning empirical fact into artifact, grapple with issues of authority and the divergent demands of self and community.
In order to receive credit for the course, a final 20-page paper is due by September 15.
- Empfohlene Literatur:
- Students are expected to purchase the following two books before the beginning of the semester: Benjamin Franklin’s Autobiography (Norton Critical Edition, 2011), Narrative of the Life of Frederick Douglass and Incidents in the Life of a Slave Girl(Modern Library 2004).
The final reading list, syllabus and course bibliography as well as additional materials will be available on StudOn at the beginning of the semester.
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The Long of the Short of It - Nineteenth Century American Short Story -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA American Studies (neu): Hauptmodul A (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul LGym Literature
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Für die BA-Studiengänge ist eine Independent Study Group angeschlossen
- Inhalt:
- Focusing on the genre of the short story, this course provides an extensive overview of American literature in the nineteenth century with major emphasis on the American Renaissance, Realism, Naturalism, and the Local Color Movement. The syllabus is comprised of selected, representative texts from the period, which highlight the rise of the short story as more than simply a shorter version of the novel but as a distinct art form. The course will address the cultural historical circumstances of short story production and reception, and we will discuss critical writing concerning social and aesthetic issues, problems of definition and questions of narrative technique.
Course reading will cover work by such authors as Irving, Hawthorne, Poe, Melville, Davis, Twain, Crane, Stowe, Harris, James, Gilman, Chopin and others. Students are expected to manage a substantial reading load, to deliver short presentations or submit a response paper for in-class discussion, and to participate actively.Buy/read in advance: Rebecca Harding Davis: Life in the Iron Mills (Feminist Press); H. James: Daisy Miller (Penguin Classics); H. Melville: Bartleby, the Scrivener (Authorhouse)
Please register on StudOn to access texts and pre-semester preparatory reading.
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Kolloquien
Textanalysekurs
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Textanalyse: Amerikanische Literatur -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs "Textanalyse: Amerikanische Literatur" gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
- Inhalt:
- Dieser Kurs beschäftigt sich mit der Analyse und Interpretation lyrischer, dramatischer und epischer US-amerikanischer Texte. Die in Grund- und Aufbaukurs Literature erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sollen vertieft, angewandt und eingeübt werden.
Texte:
Henry James, The Portrait of a Lady (Norton Critical Edition); Paul Auster, Travels in the Scriptorium (St. Martin''s Press, USA). Zusätzliche Texte werden ab Semesterbeginn für die KursteilnehmerInnen auf StudOn verfügbar sein.
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Textanalyse: Amerikanische Literatur -
- Dozent/in:
- Carmen Dexl
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Textanalysekurs "Amerikanische Literatur" gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature).
- Inhalt:
- In this course, we will make use of key theories, critical terminology, and analytical categories that were introduced in Grundkurs and Aufbaukurs Literature to interpret and analyze a broad variety of literary texts from the fields of poetry, drama, and narrative literature. The course concludes with an oral exam at the end of the term.
Among other texts we will read Ginsberg''s "Howl", Glaspell''s Trifles, and Hemingway''s "Hills like White Elephants".
These and other texts will be made available on StudOn.
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Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Seminare
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TEFL (Teaching English as a Foreign Language) -
- Dozent/in:
- Georg Fässler
- Angaben:
- Grundkurs
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 2.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Course requirements:
Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0). This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language (TEFL). Based on the Common European Framework of Referenceand Task-based Language Learning, it discusses purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use.
- Empfohlene Literatur:
- Recommended reading:
Müller-Hartmann / Schocker-von Ditfurth: Introduction to English LanguageTeaching. Stuttgart: Klett 2004.
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TEFL (Teaching English as a Foreign Language) -
- Dozent/in:
- Georg Fässler
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Course requirements:
Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language (TEFL). Based on the Common European Framework of Referenceand Task-based Language Learning, it discusses purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use.
- Empfohlene Literatur:
- recommended reading:
Müller-Hartmann / Schocker-von Ditfurth: Introduction to English LanguageTeaching. Stuttgart: Klett 2004.
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TEFL (Teaching English as a Foreign Language) -
- Dozent/in:
- Thorsten Piske
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 1.016
- Inhalt:
- This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language (TEFL). We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. In addition, we will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning (TBL), content and language integrated learning (CLIL), the grammar-translation method (GT) and audio-lingualism.
- Empfohlene Literatur:
- Recommended course book:
Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
Course requirements:
Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
module number: 71101
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Hauptseminar
Praktika
Masterstudiengang North American Studies: Culture and Literature
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American Autobiography and Democracy [Hauptseminar] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
MA North American Studies - Culture and Literature: Aufbaumodul Literary oder Cultural Studies
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- In his study Democracy in America (1835/1840), the French traveler and political historian Alexis de Tocqueville describes the American people as singularly egalitarian. Where (in theory) everyone's life is deemed as good as the next person's, every life is of potential interest. In this sense, the American Constitution might be seen as encouraging autobiography by institutionalizing a state in which (those who qualify as) citizens will be free, equal and self-governing. As a form of personal self-writing, autobiography seems the ideal literary expression of democracy as a form of political self-rule. Both constructs depend on the belief in individual significance, ability and destiny, and they both negotiate lived realities with abstract ideals. Starting from these observations, the course explores the connection between individualism, autobiographical consciousness and the concept of democracy in the US from the Early Republic to the early 21st century. Discussions of work by such authors as Benjamin Franklin, Frederick Douglass, Harriet Jacobs, Henry Adams, Ida Tarbell, Maxine Hong Kingston, and Sherman Alexie will allow us to examine the recourse to narrative autobiographical structures as both changing manifestations of individual self-realizations and as negotiations of cultural crises. Since neither literary nor political autonomy is as simple or as substantial as it may at first seem, we will specifically look at how these texts, in turning empirical fact into artifact, grapple with issues of authority and the divergent demands of self and community.
In order to receive credit for the course, a final 20-page paper is due by September 15.
- Empfohlene Literatur:
- Students are expected to purchase the following two books before the beginning of the semester: Benjamin Franklin’s Autobiography (Norton Critical Edition, 2011), Narrative of the Life of Frederick Douglass and Incidents in the Life of a Slave Girl(Modern Library 2004).
The final reading list, syllabus and course bibliography as well as additional materials will be available on StudOn at the beginning of the semester.
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Contemporary American Poetry -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar/Hauptseminar Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Das Mittelseminar/Hauptseminar Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Verskulturen im sozialen, politischen, kulturellen und transnationalen Spannungsfeld der USA von den 1970er Jahren bis zur unmittelbaren Gegenwart. Wir werden poetische und poetologische Texte nordamerikanischer AutorInnen unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit lesen, hören, analysieren und interpretieren.
Von den TeilnehmerInnen wird rege Mitarbeit und die Bereitschaft erwartet, ein Referat zu halten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle Texte werden auf StudOn verfügbar gemacht.
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From the Boston Tea Party to the Tea Party Movement -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Herbert Sirois
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Culture gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
- Inhalt:
- Die Beschwörungen der Founding Fathers als Heroen der amerikanischen Demokratie, der vorgeblichen US-amerikanischen Kardinaltugenden des Patriotismus und der Freiheitsliebe sowie eines “original intent” der amerikanischen Gründungsdokumente gehören zum Repertoire der politischen Rhetorik des Tea Party Movements, dessen AnhängerInnen die amtierende US-Regierung und ihre Politik scharf attackieren. Die Agenda des Tea Party Movements, das derzeit die amerikanische Gesellschaft politisiert und polarisiert, ist dabei v.a. von konservativen Werten und der Idee einer ‚Rückbesinnung’ geprägt, flankiert von Vorstellungen christlicher Religiosität und eines krassen Individualismus im Hinblick auf staatliche Institutionen.
Aber worauf genau beziehen sich diese politischen AktivistInnen, wenn sie sich - bisweilen nostalgisch – auf die Boston Tea Party von 1773 berufen? Welches Verständnis von Geschichte (insbes. von US-amerikanischer) und Geschichtlichkeit legen sie zugrunde? Und wie können wir einen derartigen „historical fundamentalism“ (Jill Lepore) geschichts- und kulturwissenschaftlich analysieren?
In diesem Seminar wollen wir die aktuellen politischen Entwicklungen im US-amerikanischen Vorwahlkampf verfolgen und eine umfassende Historisierung und Analyse der Debatten um nationale Genealogie und Identität, um politische Mythen und ihre Indienstnahme leisten.
- Empfohlene Literatur:
- Materialien (darunter die o.g. Gründungsdokumente) werden auf studon zugänglich gemacht.
Zur Anschaffung empfehlen wir: Jill Lepore, The Whites in Their Eyes: The Tea Party’s Revolution and the Battle over American History (Princeton UP, 2010).
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North American Literary and Cultural History (Part II, 20th Century) [VL] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies: Literature and Culture: Überblicksmodul (für MA Studierende ist eine Übung zum Thema angeschlossen)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature und Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- This lecture offers a survey of 20th century American literature and culture, the so-called ‚American Century’. Beginning with the idea of future shock articulated by Henry Adams in his early 20th century autobiography and W.E.B DuBois' perceptively projected "problem of the color line," this lecture will introduce significant selections from the enormously diverse body of 20th century American writing from its modernist beginnings, via postmodernism and neorealism to the recent turn of the century. Through the lens of literary texts and other cultural products, we will study reflections on the US becoming a modern, hegemonic, and an increasingly fractured nation.
The lecture closes with the submission of a written portfolio. All materials will be available on StudOn at the beginning of the semester.
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The Long of the Short of It - Nineteenth Century American Short Story -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA American Studies (neu): Hauptmodul A (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul LGym Literature
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Für die BA-Studiengänge ist eine Independent Study Group angeschlossen
- Inhalt:
- Focusing on the genre of the short story, this course provides an extensive overview of American literature in the nineteenth century with major emphasis on the American Renaissance, Realism, Naturalism, and the Local Color Movement. The syllabus is comprised of selected, representative texts from the period, which highlight the rise of the short story as more than simply a shorter version of the novel but as a distinct art form. The course will address the cultural historical circumstances of short story production and reception, and we will discuss critical writing concerning social and aesthetic issues, problems of definition and questions of narrative technique.
Course reading will cover work by such authors as Irving, Hawthorne, Poe, Melville, Davis, Twain, Crane, Stowe, Harris, James, Gilman, Chopin and others. Students are expected to manage a substantial reading load, to deliver short presentations or submit a response paper for in-class discussion, and to participate actively.Buy/read in advance: Rebecca Harding Davis: Life in the Iron Mills (Feminist Press); H. James: Daisy Miller (Penguin Classics); H. Melville: Bartleby, the Scrivener (Authorhouse)
Please register on StudOn to access texts and pre-semester preparatory reading.
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Transnational American Studies -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Alexandra Ganser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Veranstaltung ist in der BA-Studienrichtung American Studies als Hauptmodul A zu belegen.
Als HS Culture gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul LGym Literature
- Inhalt:
- This seminar will examine the recent “turn” tothe transnational in American Studies. We will analyze a range of scholarlytexts in our field that have sought to establish the transnational perspectiveas a critical move beyond the confines of the US-American nation and itsconcomitant, exceptionalist myths, drawing attention to historical, cultural,and political entanglements and interdependencies of the US with Europe, the“other” Americas, Africa, and Asia. These texts include Randolph Bourne’s 1916 article “Transnational America,” proclamations of the transnational turn byeminent Americanists in the 2000s such as Shelley Fisher-Fishkin, Amy Kaplan, John Carlos Rowe, or Donald Pease, to recent, critical evaluations of this approach. We will also consider the related concepts of hemispheric studies, border studies, studies of the Pacific Rim, and transatlantic studies. The seminar will host a number of guest lectures byprominent scholars in this context, such as Ralph Bauer (University ofMaryland), Winfried Fluck (FU Berlin), Claudia Sadowski-Smith (Arizona StateUniv.), and Andrei Markovits (University of Michigan).
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English Studies (Master Studiengang)
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Love Stories in the 19th Century and Today -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80 %)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung) – HA
MA English Studies: Teilbereichsmodul Literature (503) – HA (40501)
MA English Studies: Teilbereichsmodul Culture (501) – HA (40301)
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- a) Texts: Jane Austen, Emma; Elizabeth Gaskell, North and South. Helen Fielding, Bridget Jones’s Diary, David Lodge, Nice Work
b) Films: Clueless, North and South
Most 19th-century novels written by women seem to be firmly based on the conventions of the 'female romance' focussing on choice of partner. A closer look at some of the texts will show, however, that women novelists used the 'love-interest' elements for various purposes: to discuss social and economic problems; to voice hidden/forbidden (female) desires; to subvert contemporary ideologies of marriage and gender roles. Modern rewritings and adaptations of the novels can be discussed in the context of heritage film traditions, the low-brow mass-market romance, chick lit/flick as well as the postmodern pastiche.
It is essential that all students read and reflect upon the relevant texts before each class. All participants are expected to enrol for a seminar presentation which should last between ten and fifteen minutes including time for questions. A course syllabus, a bibliography and additional material will be made available online at the beginning of the semester.
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The Ethical Turn: Examples of "Littérature Engagée" in the 21st Century -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature gehört in folgendene Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80 %)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung) – HA
MA English Studies: Teilbereichsmodul Literature (503) – HA (40501)
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- The ethical turn in the humanities can be looked upon as a countermovement against the playfulness and arbitrariness of postmodernism which characterized novels and dramas produced in the final three decades of the last century. A new awareness of ethical questions has induced many authors to write novels and dramas in which political, religious, philosophical or moral questions are negotiated. In this seminar we will concentrate on the most significant examples of “Littérature Engagée”. After studying the history of ethical thinking in the contexts of philosophy, religion, aesthetics and literary theory we will analyse the following texts: Sebastian Barry, The Secret Scripture (2008), Ian McEwan, Saturday (2005), Julian Barnes, Nothing To Be Frightened Of (2008) and The Sense of an Ending (2011), and Joseph O’Neill Netherlands (2008).
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Lautstruktur und Lautvariation im Englischen -
- Dozent/in:
- Angelika Lutz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-Gym Linguistics
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
MA English Studies: Modul 502 "Applied or Historical Linguistics"
Anforderungen für den Seminarschein: Referat und Seminararbeit, falls möglich auch eine Klausur früh im Semester.
- Inhalt:
- Dieses Seminar befasst sich, ausgehend vom britischen und amerikanischen Standard English, mit der segmentalen Strukturen (Vokale, Konsonanten) und der suprasegmentalen Organisation (v.a. Silbenstruktur, Akzent) wichtiger Varianten des Gegenwartsenglischen, dies auch kontrastiv zum Standarddeutschen und im typologischen Vergleich zu anderen Sprachen. Darüberhinaus werden charakteristische Tendenzen der Sprachvariation und des Sprachwandels behandelt. Für die (persönliche!) Anmeldung wird eine Literaturliste bereitgestellt, die als Grundlage für die baldige Vereinbarung eines Seminarthemas in meinen Sprechstunden dient.
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Masterstudiengang Literaturstudien-intermedial & interkulturell
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Love Stories in the 19th Century and Today -
- Dozent/in:
- Doris Feldmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80 %)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung) – HA
MA English Studies: Teilbereichsmodul Literature (503) – HA (40501)
MA English Studies: Teilbereichsmodul Culture (501) – HA (40301)
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- a) Texts: Jane Austen, Emma; Elizabeth Gaskell, North and South. Helen Fielding, Bridget Jones’s Diary, David Lodge, Nice Work
b) Films: Clueless, North and South
Most 19th-century novels written by women seem to be firmly based on the conventions of the 'female romance' focussing on choice of partner. A closer look at some of the texts will show, however, that women novelists used the 'love-interest' elements for various purposes: to discuss social and economic problems; to voice hidden/forbidden (female) desires; to subvert contemporary ideologies of marriage and gender roles. Modern rewritings and adaptations of the novels can be discussed in the context of heritage film traditions, the low-brow mass-market romance, chick lit/flick as well as the postmodern pastiche.
It is essential that all students read and reflect upon the relevant texts before each class. All participants are expected to enrol for a seminar presentation which should last between ten and fifteen minutes including time for questions. A course syllabus, a bibliography and additional material will be made available online at the beginning of the semester.
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The Ethical Turn: Examples of "Littérature Engagée" in the 21st Century -
- Dozent/in:
- Rudolf Freiburg
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature gehört in folgendene Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80 %)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung) – HA
MA English Studies: Teilbereichsmodul Literature (503) – HA (40501)
MA Literaturstudien – interdisziplinär: Modul 4
- Inhalt:
- The ethical turn in the humanities can be looked upon as a countermovement against the playfulness and arbitrariness of postmodernism which characterized novels and dramas produced in the final three decades of the last century. A new awareness of ethical questions has induced many authors to write novels and dramas in which political, religious, philosophical or moral questions are negotiated. In this seminar we will concentrate on the most significant examples of “Littérature Engagée”. After studying the history of ethical thinking in the contexts of philosophy, religion, aesthetics and literary theory we will analyse the following texts: Sebastian Barry, The Secret Scripture (2008), Ian McEwan, Saturday (2005), Julian Barnes, Nothing To Be Frightened Of (2008) and The Sense of an Ending (2011), and Joseph O’Neill Netherlands (2008).
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American Autobiography and Democracy [Hauptseminar] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
MA North American Studies - Culture and Literature: Aufbaumodul Literary oder Cultural Studies
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- In his study Democracy in America (1835/1840), the French traveler and political historian Alexis de Tocqueville describes the American people as singularly egalitarian. Where (in theory) everyone's life is deemed as good as the next person's, every life is of potential interest. In this sense, the American Constitution might be seen as encouraging autobiography by institutionalizing a state in which (those who qualify as) citizens will be free, equal and self-governing. As a form of personal self-writing, autobiography seems the ideal literary expression of democracy as a form of political self-rule. Both constructs depend on the belief in individual significance, ability and destiny, and they both negotiate lived realities with abstract ideals. Starting from these observations, the course explores the connection between individualism, autobiographical consciousness and the concept of democracy in the US from the Early Republic to the early 21st century. Discussions of work by such authors as Benjamin Franklin, Frederick Douglass, Harriet Jacobs, Henry Adams, Ida Tarbell, Maxine Hong Kingston, and Sherman Alexie will allow us to examine the recourse to narrative autobiographical structures as both changing manifestations of individual self-realizations and as negotiations of cultural crises. Since neither literary nor political autonomy is as simple or as substantial as it may at first seem, we will specifically look at how these texts, in turning empirical fact into artifact, grapple with issues of authority and the divergent demands of self and community.
In order to receive credit for the course, a final 20-page paper is due by September 15.
- Empfohlene Literatur:
- Students are expected to purchase the following two books before the beginning of the semester: Benjamin Franklin’s Autobiography (Norton Critical Edition, 2011), Narrative of the Life of Frederick Douglass and Incidents in the Life of a Slave Girl(Modern Library 2004).
The final reading list, syllabus and course bibliography as well as additional materials will be available on StudOn at the beginning of the semester.
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Archäologische Wissenschaften
AR 01 Orientierungsmodul I
AR 02 Orientierungsmodul II
AR 03 Orientierungsmodul IIII
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(EK) Einführung in die italisch-römische Kunst- und Kulturgeschichte I [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Boss, Andreas Grüner
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
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AR 04 Orientierungsmodul IV
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Einführung in die christliche Ikonographie, Kurs 1 [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtbereich 5 ECTS
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
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Einführung in die christliche Ikonographie, Kurs 2 [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtbereich 5 ECTS
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG U1.028
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AR 05 Basismodul I A: Prähistorische Archäologie 1
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Prähistorische Nutzung von Höhlen und Abris entlang der Frankenalb -
- Dozent/in:
- Thorsten Uthmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Hauptseminar über eine relevante Epoche prähistorischer Kulturentwicklung
| | | Do | 16:00 - 18:00 | PSG II, 2.010 | |
Uthmeier, Th. | |
AR 06 Basismodul I B: Klassische Archäologie 1
AR 08 Basismodul II A: Prähistorische Archäologie 2
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Experimentelle Archäologie [Exp Arch] -
- Dozent/in:
- Leif Steguweit
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, 7.7.2012-8.7.2012, Raum n.V.
Blockveranstaltung, Einzelheiten zur Semestervorbesprechung
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Prähistorische Archäologie entlang der Mittelmeerküsten -
- Dozent/in:
- Thorsten Uthmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Vorlesung zu thematischen Grundfragen der prähistorischen Archäologie Alteuropas; Vorlesung zu thematischen Grundfragen der prähistorischen Archäologie Alteuropas
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.011
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Ur- und frühgeschichtliche Techniken [PS/HS Urg BY] -
- Dozent/in:
- Leif Steguweit
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, auch als HS in AR12
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, PSG II, 2.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.
- Inhalt:
- Im Seminar geht es um ur- und frühgeschichtliches Handwerk. Themen sollen diachron die Entwicklung von Werkzeugen und Handwerkstechniken beleuchten. Der Fokus liegt auf Vergleichen von archäologischen Funden und Befunden mit Erkenntnissen aus der experimentellen Archäologie.
Themenwahl unter Einbeziehung eigener Experimente wird gern gesehen.
- Empfohlene Literatur:
- EXAR-Bände
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AR 09 Basismodul II B: Klassische Archäologie 2
AR 10 Basismodul II C: Christliche Archäologie 2
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Bilder des Todes: Frühchristliche Grabmonumente und ihre Dekoration [CA: Grabmonumente] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.016
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Spätantike Tafelmalerei und Ikonen [CA: Ikonen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, geeignet für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums und für den Masterstudiengang Nahoststudien; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtbereich 5 ECTS
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Gasthörer in begrenztem Umfang zugelassen.
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AR 11 Aufbaumodul I
AR 11A Aufbaumodul I A: Prähistorische Archäologie 3
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Prähistorische Nutzung von Höhlen und Abris entlang der Frankenalb -
- Dozent/in:
- Thorsten Uthmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Hauptseminar über eine relevante Epoche prähistorischer Kulturentwicklung
| | | Do | 16:00 - 18:00 | PSG II, 2.010 | |
Uthmeier, Th. | |
AR 11B Aufbaumodul I B: Klassische Archäologie 3
AR 12 Aufbaumodul II
AR 12A Aufbaumodul II A: Prähistorische Archäologie 4
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Prähistorische Archäologie entlang der Mittelmeerküsten -
- Dozent/in:
- Thorsten Uthmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Vorlesung zu thematischen Grundfragen der prähistorischen Archäologie Alteuropas; Vorlesung zu thematischen Grundfragen der prähistorischen Archäologie Alteuropas
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.011
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AR 12B Aufbaumodul II B: Klassische Archäologie 4
AR 12C Aufbaumodul II C: Christliche Archäologie 4
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Bilder des Todes: Frühchristliche Grabmonumente und ihre Dekoration [CA: Grabmonumente] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.016
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Visualisierung des Heiligen: Reliquien und Reliquiare in Spätantike und Mittelalter [CA: Reliquien] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Di, 18:15 - 20:00, TSG HS B (2.019)
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AR 13 Museumspraktikum und Dokumentation
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(UE) Museumsdidaktik [UE] -
- Dozent/in:
- Lars Hochreuther
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
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AR 14 Grabungspraktikum
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Grabungspraktikum in Bayern [PR: Grabungspraktikum] -
- Dozent/in:
- Betreuer
- Angaben:
- Praktikum, Schein, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor, in mehrere Praktika aufteilbar, ETCS nach Arbeitsumfang
- Termine:
- nach Vorankündigung im SS am "Schwarzen Brett" der UFG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger geeignet, Einweisung durch ausgebildete Mitarbeiter der Grabungsfirmen (als Praktikum besonders für BA-Studenten im Modul AR 14 geeignet). Die Übung "Archäologische Praxis" ist zur Einführung von Vorteil.
Zum Teil kann eine Aufwandsentschädigung gezahlt werden.
- Inhalt:
- In Bayern wird der größte Anteil der Rettungsgrabungen vom BLfD an private Grabungsfirmen übertragen.
Grabungspraktika für Studierende der FAU werden während der gesamten Sommerferien von folgenden Firmen angeboten:
Fa. D. Heyse im Großraum Nürnberg (www.bfad-heyse.de); Fa. Arcteam im Raum Regensburg (www.arcteam.de); Fa. ArcTron GmbH im Raum Regensburg (www.arctron.de).
Hinweis: Die Grabungsprojekte werden den Firmen kurzfristig vergeben, daher bitte im Laufe des SS auf Aushänge am Schwarzen Brett der UFG achten.
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Vorbereitung auf Grabungspraktika [Vorb Grabung] -
- Dozent/in:
- Leif Steguweit
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:15 - 10:00, PSG II, 2.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung wird zur Vorbereitung auf die Lehrgrabung und andere Grabungspraktika (BLfD oder Firmen im Auftrag des BLfD) empfohlen.
- Inhalt:
- Einführung in die Praxis archäologischer Grabungen, z.B.:
Internationale Abkommen zum Denkmalschutz, Bayerisches Denkmalschutzgesetz
Grabungssysteme, Vermessung, Vorgaben zur Grabungsdokumentation (BLfD)
Inventaraufnahme, Datenauswertung
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AR 15 Exkursion mit vorbereitender Übung
AR 16 - 17 Zwei Module für zusätzliche berufsfeldorientierte Schlüsselqualifikationen
AR 18 Bachelorarbeit
AR 19: Master-Modul 1. Semester Schwerpunktfach
AR 19A: Ur- und Frühgeschichte
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Prähistorische Archäologie entlang der Mittelmeerküsten -
- Dozent/in:
- Thorsten Uthmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Vorlesung zu thematischen Grundfragen der prähistorischen Archäologie Alteuropas; Vorlesung zu thematischen Grundfragen der prähistorischen Archäologie Alteuropas
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.011
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AR 19C: Christliche Archäologie
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Bilder des Todes: Frühchristliche Grabmonumente und ihre Dekoration [CA: Grabmonumente] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.016
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Visualisierung des Heiligen: Reliquien und Reliquiare in Spätantike und Mittelalter [CA: Reliquien] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Di, 18:15 - 20:00, TSG HS B (2.019)
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AR 20: Master-Modul 1. Semester
AR 20C: Christliche Archäologie
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Bilder des Todes: Frühchristliche Grabmonumente und ihre Dekoration [CA: Grabmonumente] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.016
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Visualisierung des Heiligen: Reliquien und Reliquiare in Spätantike und Mittelalter [CA: Reliquien] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Di, 18:15 - 20:00, TSG HS B (2.019)
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AR 20D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 21: Master-Modul 1.
AR 21C: Christliche Archäologie
AR 21D: Nachbardisziplin
n diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 22: Master-Modul 2. Semester Schwerpunktfach
AR 22A: Ur- und Frühgeschichte
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Prähistorische Nutzung von Höhlen und Abris entlang der Frankenalb -
- Dozent/in:
- Thorsten Uthmeier
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Hauptseminar über eine relevante Epoche prähistorischer Kulturentwicklung
| | | Do | 16:00 - 18:00 | PSG II, 2.010 | |
Uthmeier, Th. | |
AR 22C: Christliche Archäologie
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Bilder des Todes: Frühchristliche Grabmonumente und ihre Dekoration [CA: Grabmonumente] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.016
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Visualisierung des Heiligen: Reliquien und Reliquiare in Spätantike und Mittelalter [CA: Reliquien] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Di, 18:15 - 20:00, TSG HS B (2.019)
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AR 23: Master-Modul 2. Semester
AR 23C: Christliche Archäologie
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Bilder des Todes: Frühchristliche Grabmonumente und ihre Dekoration [CA: Grabmonumente] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.016
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Visualisierung des Heiligen: Reliquien und Reliquiare in Spätantike und Mittelalter [CA: Reliquien] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Di, 18:15 - 20:00, TSG HS B (2.019)
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AR 23D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 24: Master-Modul 2. Semester
AR 24C: Christliche Archäologie
AR 24D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 25: Master-Modul 3. Semester Schwerpunktfach
AR 25C: Christliche Archäologie
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Bilder des Todes: Frühchristliche Grabmonumente und ihre Dekoration [CA: Grabmonumente] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.016
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Visualisierung des Heiligen: Reliquien und Reliquiare in Spätantike und Mittelalter [CA: Reliquien] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Di, 18:15 - 20:00, TSG HS B (2.019)
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AR 26: Master-Modul 3. Semester
AR 26C: Christliche Archäologie
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Bilder des Todes: Frühchristliche Grabmonumente und ihre Dekoration [CA: Grabmonumente] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.016
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Visualisierung des Heiligen: Reliquien und Reliquiare in Spätantike und Mittelalter [CA: Reliquien] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Di, 18:15 - 20:00, TSG HS B (2.019)
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AR 26D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 27: Master-Modul 3. Semester
AR 27C: Christliche Archäologie
AR 27D: Nachbardisziplin
In diesem Modul haben
Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder
Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher
Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.AR 28: Masterarbeit
Buchwissenschaft
BACHELOR - Studiengang
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BA SQ: Buchbesitz = Lesen? Lesestoffbeschaffung und -nutzung bei Kindern und Jugendlichen -
- Dozent/in:
- Marina Mahling
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich einerseits damit, wie Kinder und Jugendliche Zugang zu verschiedenen Lesestoffen erhalten (beispielsweise durch Kauf oder Leihe). Andererseits befasst es sich mit der tatsächlichen Nutzung der Lesestoffe. Im Vordergrund stehen dabei die verschiedenen Instanzen, die das Lesen von Kindern und Jugendlichen beeinflussen – in erster Linie Familie, Schule und Peergroup. Ein Ziel besteht darin, die sich verändernden Einflüsse der Instanzen mit zunehmendem Alter der Heranwachsenden zu analysieren. Außerdem werden geschlechtsspezifische Unterschiede und der Einfluss der Bildung auf das Leseverhalten untersucht.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: Bücher und Einblattdrucke (15. bis 18. Jahrhundert): Beispielanalysen mit Originalen -
- Dozent/in:
- Ursula Rautenberg
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.015
ab 25.4.2012
- Inhalt:
- Das Seminar nutzt die reichen Altbestände der UB Erlangen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die folgenden Ziele:
(1) Analyse exemplarischer Buchtypen und Buchgattungen sowie von Einblattdrucken, u.a. Layout, Bild-Text-Beziehungen, Buchaufbau, Buchschmuck etc. anhand von Originalen. (2) Überblick über ausgewählte Stationen der Buchgeschichte in der Handpressenzeit (3) Erwerb grundlegender Fertigkeiten zum Umgang mit Originalen, Katalogen und Beschreibungen Das Seminar richtet sich an BuchwissenschaftlerInnen; zum Erwerb der Leistungspunkte ist ein Referat (Genaueres in der ersten Sitzung) erforderlich. – Die Sitzungen finden im Wechsel im Seminarraum im Kollegienhaus und in der Alten UB (Seminarraum im Erdgeschoss; Arbeit mir Originalen) statt. Daher ist die Zahl der Teilnehmer auf 10 maximal begrenzt.
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BA SQ: Comic zwischen High and Low Culture -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sandra Rühr, Eva Wattolik
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben). Es handelt sich um ein interdisziplinäres Seminar im Bereich der Buchwissenschaft und Kunstgeschichte.
Modulzuordnung (Kunstgeschichte):
- Inhalt:
- Comics sind nach Scott McCloud „zu räumlichen Sequenzen angeordnete, bildliche oder andere Zeichen, die Informationen vermitteln und/oder eine ästhetische Wirkung beim Betrachter erzeugen“. Bereits diese kurze Definition verdeutlicht die engen Bezüge zwischen Text- und Bildzeichen: Comic als Medium mit spezifischen semiotischen Merkmalen auf der einen, und Kunstwerke, die sich der Bildsprache des Comics angleichen, auf der anderen Seite. Das sind die Gegenstände des Seminars, die wir interdisziplinär aus kunstgeschichtlicher wie buchwissenschaftlicher Perspektive untersuchen wollen. Im Fokus stehen Fragen der Bild-Text-Bezüglichkeit genauso wie eine historische Verortung – so zur Karikatur und der Bildgeschichte – und eine mediale Kontextualisierung – so zum japanischen Manga und der Animation.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: Grundlagen der empirischen Forschung (A) -
- Dozent/in:
- Simone Pfahler
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Die Veranstaltung führt in die Empirische Forschung ein. Es werden die Zusammenhänge zwischen Theorie und Empirie aufgezeigt und grundlegende Begriffe wie Deduktion und Induktion, hypothesenprüfende und hypothesengenerierende Forschung erläutert. Darüber hinaus werden in der Veranstaltung die zwei grundlegenden Arten empirischer Forschung, die quantitative und die qualitative Forschung, differenzierter behandelt. Ebenso werden die grundlegenden Schritte bei der Aufstellung eines Forschungsdesigns thematisiert.
Anhand von kleineren Übungsaufgaben haben die Studierenden die Gelegenheit, Herausforderungen der empirischen Forschung zu identifizieren sowie das Gelernte anzuwenden.
Ziel der Veranstaltung ist es, einen soliden Überblick über die empirische Forschung zu erhalten, um im Rahmen von Bachelorarbeiten eigene kleinere empirische Erhebungen durchführen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: Grundlagen der empirischen Forschung (B) -
- Dozent/in:
- Simone Pfahler
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Die Veranstaltung führt in die Empirische Forschung ein. Es werden die Zusammenhänge zwischen Theorie und Empirie aufgezeigt und grundlegende Begriffe wie Deduktion und Induktion, hypothesenprüfende und hypothesengenerierende Forschung erläutert. Darüber hinaus werden in der Veranstaltung die zwei grundlegenden Arten empirischer Forschung, die quantitative und die qualitative Forschung, differenzierter behandelt. Ebenso werden die grundlegenden Schritte bei der Aufstellung eines Forschungsdesigns thematisiert.
Anhand von kleineren Übungsaufgaben haben die Studierenden die Gelegenheit, Herausforderungen der empirischen Forschung zu identifizieren sowie das Gelernte anzuwenden.
Ziel der Veranstaltung ist es, einen soliden Überblick über die empirische Forschung zu erhalten, um im Rahmen von Bachelorarbeiten eigene kleinere empirische Erhebungen durchführen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: Projektevaluation im Bereich Leseförderung (A) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Die wissenschaftliche Begleitung von Projekten und Initiativen zur Leseförderung gehört noch immer zu den großen Herausforderungen im Kontext der Mediensozialisation. Hierzu zählt einerseits die Prozessevaluation, d.h. die kritische Analyse von Konzepten und der Durchführung entsprechender Projekte, andererseits die Ergebnisevaluation, bei der es um die Frage geht, in welchem Maße ein Projekt seine Zielstellungen erreicht hat.
Das Projektseminar befasst sich mit den theoretischen Grundlagen und der praktischen Umsetzung von Evaluationsstrategien. Im Mittelpunkt steht dabei die Begleitung eines aktuellen Leseförderungsprojektes im Landkreis Forchheim.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Lesesozialisation
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BA SQ: Projektevaluation im Bereich Leseförderung (B) -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Die wissenschaftliche Begleitung von Projekten und Initiativen zur Leseförderung gehört noch immer zu den großen Herausforderungen im Kontext der Mediensozialisation. Hierzu zählt einerseits die Prozessevaluation, d.h. die kritische Analyse von Konzepten und der Durchführung entsprechender Projekte, andererseits die Ergebnisevaluation, bei der es um die Frage geht, in welchem Maße ein Projekt seine Zielstellungen erreicht hat.
Das Projektseminar befasst sich mit den theoretischen Grundlagen und der praktischen Umsetzung von Evaluationsstrategien. Im Mittelpunkt steht dabei die Begleitung eines aktuellen Leseförderungsprojektes im Landkreis Forchheim.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
- Schlagwörter:
- Lesesozialisation
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BA SQ: Von der Fragebogen-Erstellung zur Datenanalyse – Quantitative Forschung -
- Dozent/in:
- Marina Mahling
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Das Seminar behandelt alle Schritte eines quantitativen Forschungsdesigns. Die Studierenden erwerben zunächst durch die Planung und Durchführung einer eigenen Befragung Kenntnisse in der Fragebogen-Erstellung. Im Anschluss werten sie die Daten mit dem Statistik-Programm SPSS aus. Mithilfe von SPSS werden einfache Auswertungsschritte und grafische Darstellungsmöglichkeiten vermittelt und selbständig eingeübt. Kenntnisse der empirischen Sozialforschung und der Statistik sind vorteilhaft, aber keine Voraussetzung. Das Seminar wird besonders Studierenden empfohlen, die eine quantitativ orientierte Abschlussarbeit schreiben möchten.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: Vorbereitung auf Assessment-Center in der Buchbranche -
- Dozent/in:
- Jutta Becher-Castaldi
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 11.5.2012, 18.5.2012, 22.6.2012, 29.6.2012, 13.7.2012, 14:15 - 17:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben). Das Seminar wird in zwei Gruppen mit jeweils max. 12 Teilnehmer/innen durchgeführt. Einzeltermine: Gruppe 1: 4.5., 11.5. und 18.5.2012; Gruppe 2: 22.6., 29.6. und 13.7.2012
- Inhalt:
- Das Assessment Center ist ein anspruchsvolles Personalauswahlverfahren, das zunehmend auch von den Personalentscheidern in der Buchbranche eingesetzt wird, um den passenden Bewerber für die zu besetzende Position zu finden. Das Assessment Center ist ein sehr komplexes Auswahlverfahren, bei dem anhand anforderungsbezogener Kriterien die Eignung für eine bestimmte Position ermittelt wird. Wir werden uns in dem Seminar (3-mal 4 Stunden) mit den wichtigsten Aufgaben Präsentation, Gruppendiskussion, Rollenspiel, Fallstudie, Interview und Postkorb beschäftigen. Nach einer theoretischen Einführung haben die Studierenden die Möglichkeit, die drei am häufigsten eingesetzten Aufgaben Präsentation, Gruppendiskussion und Rollenspiel zu üben. Hier dienen Beispiele aus der Praxis der Assessment Center in der Buchbranche als Grundlage.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: Who’s who der deutschen Buchverlage -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, KH 0.023
ab 25.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Das Statistische Bundesamt zählt knapp 2800 zu den Verlagen im engeren Sinn, davon sind rund 1800 im Börsenverein organisiert. Die Lehrveranstaltung versucht einen Überblick über diese Vielfalt nach Verlagstypen und anhand von Rankings, untersucht den derzeitigen Stand der Konzentration in der Branche und stellt einzelne Verlage und Verlagsgruppen („Wer gehört zu wem?“) vor.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA SQ: Zauberstoff Papier -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben). Bereitschaft zur Übernahme kleinerer Aufgaben, Referat, Teilnahme an Begleitexkursion (genauer Termin wird noch bekannt gegeben) wird vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Papier als Beschreib- und Bedruckstoff hat trotz mittlerweile zahlreicher digitaler Lesemedien nichts an Attraktivität eingebüßt. Worin liegt das Besondere dieses Zauberstoffs, der doch eigentlich auf recht einfachen Prinzipien der Herstellung basiert?
Dieser Frage werden wir im Rahmen des Seminars nachgehen. Dabei wollen wir auch die Vorgeschichte des Papiers nicht unberücksichtigt lassen, uns dann aber schwerpunktmäßig auf die europäische Papierherstellung konzentrieren. Wie wurde Papier zunächst und später, besonders im Zuge von Rohstoffknappheit, produziert? Wozu dienten Wasserzeichen? Welche Verwendungszwecke gab und gibt es und wie muss Papier aufbereitet werden, damit diese Zwecke überhaupt realisiert werden können? Was muss bei Umweltpapier oder besonderen Papiersorten wie Löschpapier und Papieraufdrucken auf Wasserflaschen berücksichtigt werden? Inwiefern unterscheidet sich das Papier eines Reclam-Bändchens von dem eines Kunstdrucks? Wie funktioniert die Papiermaschine?
Wir werden uns diesen Fragen zunächst theoretisch über Kurzreferate annähern. Dann wollen wir den Zauberstoff aber auch praktisch kennenlernen. Hierzu werden wir Papiermusterbücher analysieren und eine Papierfabrik besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA-SQ: Lesesozialisation bei Jugendlichen -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Das 21. Jahrhundert ist geprägt durch digitale Medien und einer damit einhergehenden Ent-wicklung komplexer werdender Wirtschafts-, Sozial-, und Kulturräume. Lese- und Medienkom-petenz haben in diesem Kontext einen hohen Stellenwert. Studien wie Lesen in Deutschland oder KIM und JIM und insbesondere die PISA-Studien weisen in regelmäßigen Abständen auf Problemfelder in diesen Kompetenzbereichen hin. Nach wie vor gibt es erheblichen Handlungsbedarf. Dies ist ein Befund, der sich auch auf Mittelfranken und den Großraum Nürnberg übertragen lässt. Obwohl die Förderung der Lesekompetenz im schulischen und außerschulischen Bereich als zentrale gesamtgesellschaftliche Aufgabe begriffen wird, gibt es „noch zu wenige systematisch entwickelte und evaluierte Maßnahmen“ über den regulären Unterricht hinaus. Im Seminar werden Studien zur Lesekompetenz analysiert. Begleitend zum Seminar werden Datenerhebung im Rahmen eines Lesörderungsprojektes im Landkreis Forchheim analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Bachelor-Klausuren Buchwissenschaft -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Klausurenkurs, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 24.7.2012, 25.7.2012, 26.7.2012, 10:15 - 11:45, KH 0.016
27.7.2012, 14:15 - 16:30, KH 0.016
31.7.2012, 10:15 - 11:45, KH 0.016
2.8.2012, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Abschlussklausur Modul 1, Do, 26.07., 10.15
Vl E-Publishing u. E-Commerce, Di, 24.07., 10.15
Abschlussklausur Modul 2, Di, 31.07., 10.15
Abschlussklausur Modul 7 (Theorie), Do, 02.08., 14.15
Abschlussklausur Modul 5, Fr, 27.07., 14.15
Vl Buchhandelsgesch. (Modul 3), Mi, 25.07., 10.15
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Bachelor-Nachklausuren Buchwissenschaft -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Klausurenkurs, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 8.10.2012, 9.10.2012, 10.10.2012, 10:15 - 11:45, KH 0.023
10.10.2012, 14:15 - 15:45, KH 0.023
11.10.2012, 12.10.2012, 10:15 - 11:45, KH 0.023
- Inhalt:
- Abschlussklausur Modul 1, Mo, 08.10., 10.15
Vl E-Publishing u. E-Commerce, Fr, 12.10., 10.15
Abschlussklausur Modul 2, Di, 09.10., 10.15
Abschlussklausur Modul 7 (Theorie), Mi, 10.10., 10.15
Abschlussklausur Modul 5, Do, 11.10., 10.15
Vl Buchhandelsgesch. (Modul 3), Mi, 10.10., 14.15
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Modul 1: Einführung in die Buchwissenschaft
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BA M1: PS Theorien/Ansätze (A) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Im Proseminar wird es darum gehen, die theoretischen Ansätze des Faches Buchwissenschaft herauszuarbeiten. Schwerpunktmäßig soll, anhand einschlägiger Forschungsarbeiten, die methodische und theoretische Basis unseres Faches deutlich werden. Zeichentheoretische Ansätze werden dabei ebenso berücksichtigt wie Studien nach dem Vorbild der Systemtheorie. Buchwissenschaftliche Druckforschung und Bibliometrie sind genauso Thema wie interdisziplinäre Ansätze und Bezüge zu Nachbardisziplinen wie Theater- und Medienwissenschaft oder Kunstgeschichte. Allen Überlegungen liegt das Verständnis zugrunde, dass das Buch ein Medium mit charakteristischen Besonderheiten ist. Die Fragestellungen, mit denen sich die Seminarteilnehmer auseinandersetzen sollen, lauten unter anderem: Was zeichnet das Buch als Medium aus? Was ist Buchwissenschaft? Wie hat sich das Fach entwickelt? Inwiefern bestehen Anschlussmöglichkeiten zu anderen Fächern, gerade auch im Hinblick darauf, dass die Erlanger Buchwissenschaft dem Institut für Theater- und Medienwissenschaft zugeordnet ist?
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M1: PS Theorien/Ansätze (B) -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
ab 24.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Im Proseminar wird es darum gehen, die theoretischen Ansätze des Faches Buchwissenschaft herauszuarbeiten. Schwerpunktmäßig soll, anhand einschlägiger Forschungsarbeiten, die methodische und theoretische Basis unseres Faches deutlich werden. Zeichentheoretische Ansätze werden dabei ebenso berücksichtigt wie Studien nach dem Vorbild der Systemtheorie. Buchwissenschaftliche Druckforschung und Bibliometrie sind genauso Thema wie interdisziplinäre Ansätze und Bezüge zu Nachbardisziplinen wie Theater- und Medienwissenschaft oder Kunstgeschichte. Allen Überlegungen liegt das Verständnis zugrunde, dass das Buch ein Medium mit charakteristischen Besonderheiten ist. Die Fragestellungen, mit denen sich die Seminarteilnehmer auseinandersetzen sollen, lauten unter anderem: Was zeichnet das Buch als Medium aus? Was ist Buchwissenschaft? Wie hat sich das Fach entwickelt? Inwiefern bestehen Anschlussmöglichkeiten zu anderen Fächern, gerade auch im Hinblick darauf, dass die Erlanger Buchwissenschaft dem Institut für Theater- und Medienwissenschaft zugeordnet ist?
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M1: PS Theorien/Ansätze (C) -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Im Proseminar wird es darum gehen, die theoretischen Ansätze des Faches Buchwissenschaft herauszuarbeiten. Schwerpunktmäßig soll, anhand einschlägiger Forschungsarbeiten, die methodische und theoretische Basis unseres Faches deutlich werden. Zeichentheoretische Ansätze werden dabei ebenso berücksichtigt wie Studien nach dem Vorbild der Systemtheorie. Buchwissenschaftliche Druckforschung und Bibliometrie sind genauso Thema wie interdisziplinäre Ansätze und Bezüge zu Nachbardisziplinen wie Theater- und Medienwissenschaft oder Kunstgeschichte. Allen Überlegungen liegt das Verständnis zugrunde, dass das Buch ein Medium mit charakteristischen Besonderheiten ist. Die Fragestellungen, mit denen sich die Seminarteilnehmer auseinandersetzen sollen, lauten unter anderem: Was zeichnet das Buch als Medium aus? Was ist Buchwissenschaft? Wie hat sich das Fach entwickelt? Inwiefern bestehen Anschlussmöglichkeiten zu anderen Fächern, gerade auch im Hinblick darauf, dass die Erlanger Buchwissenschaft dem Institut für Theater- und Medienwissenschaft zugeordnet ist?
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M1: PS Theorien/Ansätze (D) -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.012
ab 25.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Im Proseminar wird es darum gehen, die theoretischen Ansätze des Faches Buchwissenschaft herauszuarbeiten. Schwerpunktmäßig soll, anhand einschlägiger Forschungsarbeiten, die methodische und theoretische Basis unseres Faches deutlich werden. Zeichentheoretische Ansätze werden dabei ebenso berücksichtigt wie Studien nach dem Vorbild der Systemtheorie. Buchwissenschaftliche Druckforschung und Bibliometrie sind genauso Thema wie interdisziplinäre Ansätze und Bezüge zu Nachbardisziplinen wie Theater- und Medienwissenschaft oder Kunstgeschichte. Allen Überlegungen liegt das Verständnis zugrunde, dass das Buch ein Medium mit charakteristischen Besonderheiten ist. Die Fragestellungen, mit denen sich die Seminarteilnehmer auseinandersetzen sollen, lauten unter anderem: Was zeichnet das Buch als Medium aus? Was ist Buchwissenschaft? Wie hat sich das Fach entwickelt? Inwiefern bestehen Anschlussmöglichkeiten zu anderen Fächern, gerade auch im Hinblick darauf, dass die Erlanger Buchwissenschaft dem Institut für Theater- und Medienwissenschaft zugeordnet ist?
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M1: PS Theorien/Ansätze (E) -
- Dozent/in:
- Nikolaus Weichselbaumer
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:15 - 9:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Im Proseminar wird es darum gehen, die theoretischen Ansätze des Faches Buchwissenschaft herauszuarbeiten. Schwerpunktmäßig soll, anhand einschlägiger Forschungsarbeiten, die methodische und theoretische Basis unseres Faches deutlich werden. Zeichentheoretische Ansätze werden dabei ebenso berücksichtigt wie Studien nach dem Vorbild der Systemtheorie. Buchwissenschaftliche Druckforschung und Bibliometrie sind genauso Thema wie interdisziplinäre Ansätze und Bezüge zu Nachbardisziplinen wie Theater- und Medienwissenschaft oder Kunstgeschichte. Allen Überlegungen liegt das Verständnis zugrunde, dass das Buch ein Medium mit charakteristischen Besonderheiten ist. Die Fragestellungen, mit denen sich die Seminarteilnehmer auseinandersetzen sollen, lauten unter anderem: Was zeichnet das Buch als Medium aus? Was ist Buchwissenschaft? Wie hat sich das Fach entwickelt? Inwiefern bestehen Anschlussmöglichkeiten zu anderen Fächern, gerade auch im Hinblick darauf, dass die Erlanger Buchwissenschaft dem Institut für Theater- und Medienwissenschaft zugeordnet ist?
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M1: PS Theorien/Ansätze (F) -
- Dozent/in:
- Nikolaus Weichselbaumer
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 8:15 - 9:45, KH 0.023
ab 24.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Im Proseminar wird es darum gehen, die theoretischen Ansätze des Faches Buchwissenschaft herauszuarbeiten. Schwerpunktmäßig soll, anhand einschlägiger Forschungsarbeiten, die methodische und theoretische Basis unseres Faches deutlich werden. Zeichentheoretische Ansätze werden dabei ebenso berücksichtigt wie Studien nach dem Vorbild der Systemtheorie. Buchwissenschaftliche Druckforschung und Bibliometrie sind genauso Thema wie interdisziplinäre Ansätze und Bezüge zu Nachbardisziplinen wie Theater- und Medienwissenschaft oder Kunstgeschichte. Allen Überlegungen liegt das Verständnis zugrunde, dass das Buch ein Medium mit charakteristischen Besonderheiten ist. Die Fragestellungen, mit denen sich die Seminarteilnehmer auseinandersetzen sollen, lauten unter anderem: Was zeichnet das Buch als Medium aus? Was ist Buchwissenschaft? Wie hat sich das Fach entwickelt? Inwiefern bestehen Anschlussmöglichkeiten zu anderen Fächern, gerade auch im Hinblick darauf, dass die Erlanger Buchwissenschaft dem Institut für Theater- und Medienwissenschaft zugeordnet ist?
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 2: Lesen und Leser in Geschichte und Gegenwart
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BA M2: PS Lesen als kulturelle Praxis zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. Oder: Ende des intensiven Lesens? -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Veränderte Leseweisen setzen geänderte Rahmenbedingungen voraus. Die Einführung der allgemeinen Schulpflicht, die Auswirkungen der Reformation, neue Publikationsformen wie Flugblatt und Flugschrift führten zu einer Zunahme der Lesefähigkeit im 16. Jahrhundert. Deutlich stärker wirkten sich die Industrielle Revolution, die Erstarkung des Bürgertums und das Aufkommen neuer Leseformate wie Zeitung, Zeitschrift sowie Roman auf das Leseverhalten Mitte des 18. Jahrhunderts aus. Der Übergang von der intensiven zur extensiven Lektüre war vollbracht. War das wirklich so? Und welche Formen des Lesens gab es innerhalb der betrachteten Zeitspanne?
Wir wollen uns autoritative Lesesituationen ebenso ansehen wie erbauliche, wollen das intensive neben das extensive Lesen stellen, wollen auf gelehrtes Lesen ebenso eingehen wie auf das über die Stränge schlagende Lesen. Ziel soll es sein, diese Begrifflichkeiten mit Leben zu füllen und eindeutig zuordnen zu können. Dabei werden wir viel mit Quellen arbeiten wie zum Beispiel Ikonographien, Romanen, die Lesesituationen darstellen, Tagebuchnotizen, Inventarlisten u.ä. Wir wollen so Lesestoffe, Lesesituationen und Leseweisen wie auch die jeweilige Leserschaft näher kennenlernen, wobei der Kern der Untersuchungen auf der Leserin liegen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M2: PS Literaturkritik -
- Dozent/in:
- Günther Fetzer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Die Literaturkritik in der uns heute vertrauten Form ist eine historische Erscheinungsform des Diskurses über Literatur, die eng mit der Entwicklung der „bürgerlichen Öffentlichkeit“ (Jürgen Habermas) zusammenhängt. Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Teile.
Zum einen wird die Geschichte der Literaturkritik seit dem 18. Jahrhundert behandelt. Dabei geht es auch um die Frage, wie sich das Konzept der bürgerlichen Öffentlichkeit unter dem Einfluss der Massenmedien und des Internets gewandelt hat und wie sich damit Formen der Literaturkritik verändert haben.
Zum anderen wird das Unterfeld der Literaturkritik auf der theoretisch-methodischen Basis von Pierre Bourdieu rekonstruiert. Welche Autoren wurden besprochen? Konnten sie ihr kulturelles Kapital in ökonomisches (Bestsellerlisten) umwandeln? Erlangten sie symbolisches Kapital (Literaturpreise, Mitgliedschaften in Akademien)? Welche Verlage scheinen auf? Wer rezensiert wen? Wir gehen dabei von einem Korpus von rund 38.000 Rezensionen aus der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, deren Sonntagsausgabe und deren Literaturbeilagen aus den Jahren 1997 bis August 2011 aus, das gerade auf CD-ROM veröffentlicht wurde.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M2: PS Medien- und Kulturentwicklung – orale, frühliterale und literale Gesellschaften -
- Dozent/in:
- Axel Kuhn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- In der Mediengeschichte können bisher drei Revolutionen mit Sicherheit bestimmt werden, welche Gesellschaften und Kulturen grundlegend verändert haben: das Aufkommen der Sprache, das Aufkommen der Schrift und die Einführung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern.
Wir werden uns in diesem Seminar deshalb mit den Merkmalen und den Veränderungen von oralen, frühliteralen und literalen Kulturen beschäftigen und hier insbesondere die spezifischen Kommunikationssysteme und ihre Leistungen und Funktionen, insbesondere im Hinblick auf die unterschiedlichen Lebenswelten, das kulturelle Gedächtnis und die Wissensübermittlung und -speicherung betrachten. Dabei behalten wir immer den Zusammenhang zwischen Medien- und Gesellschaftsevolution im Blick.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 3: Buchhandelsgeschichte bis Mitte des 18. Jahrhundert (a) und Buchhandelsgeschichte ab Mitte des 18. Jahrhundert (b)
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BA M3a/b: VL Buchhandelsgeschichte im Überblick -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ursula Rautenberg, Volker Titel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Hörsaal
- Inhalt:
- Der erste Teil der Vorlesung beginnt mit einer knappen Einführung in den Handschriftenhandel im Mittelalter. Der Schwerpunkt liegt auf dem gedruckten Buch von der Mitte des 15. Jahrhunderts bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts (Frühe Neuzeit). Die Vorlesung bemüht sich, über die chronologische Darstellung der Buchhandelsgeschichte hinaus systematische Felder der Buchhandelsgeschichte aufzuzeigen (Medienwechsel von der Handschrift zum Druck, Ausdifferenzierung des herstellenden und verbreitenden Buchhandels mit der zunehmenden Professionalisierung und Organisiertheit des Buchhandels, Kommunikationskontrolle etc.). Der zweite Vorlesungsteil setzt ein mit dem Strukturwandel des Buchhandels seit der Mitte des 18. Jahrhunderts, der mit dem Übergang vom Tausch- zum Netto- und Konditionsverkehr verbunden war und sukzessive zu einer Differenzierung und Spezialisierung innerhalb der Branche führte. Von dieser Anfangsphase des modernen Buchmarktes ausgehend werden Expansion, Usancenprobleme, institutionelle Bindungen und rechtliche Rahmenbedingungen des Buchhandels bis hin zu aktuellen Entwicklungen thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 4: Strukturen, Institutionen und Prozesse des modernen Buchhandels
Modul 5: Buchökonomie und Rechtliche Rahmenbedingungen
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BA M5: VL Rechtliche Rahmenbedingungen -
- Dozent/in:
- Peter Lutz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 4.5.2012, 18.5.2012, 1.6.2012, 15.6.2012, 29.6.2012, 13.7.2012, 14:15 - 17:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Zunächst werden die materiellen Grundlagen des Urheberrechts besprochen. Hierzu zählt insbesondere der Werkbegriff, der Urheber (die Rechte des Urhebers, Urheberpersönlichkeitsrechte und Verwertungsrechte), die Schranken des Urheberrechts sowie die Folgen bei Verstößen gegen das Urheberrecht. Weiterer Gegenstand ist die Darstellung der urhebervertragsrechtlichen Regelungen und des Verlagsgesetzes unter besonderer Berücksichtigung der in der Praxis der Verlage üblichen Gestaltungsformen (Verlags- und Lizenzübersetzungsverträge), wobei auch die neuesten technischen Entwicklungen (Multimedia, E-Book, Internet) berücksichtigt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 6: Electronic Publishing (a) und E-Commerce in der Buchwirtschaft (b)
Modul 7: Buchtypografie
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BA M7: PS Desktop Publishing A -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 14:15 - 15:45, C 701
Einzeltermin am 26.7.2012, 14:15 - 15:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M7: PS Desktop Publishing C -
- Dozent/in:
- Nikolaus Weichselbaumer
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, C 701
Einzeltermin am 26.7.2012, 16:15 - 17:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typografie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M7: PS Desktop Publishing E -
- Dozent/in:
- André Pleintinger
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 18:15 - 19:45, C 701
Einzeltermin am 26.7.2012, 18:15 - 19:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typografie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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BA M7: Typografische Grundlagen -
- Dozent/in:
- Marina Mahling
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
ab 24.4.2012
- Inhalt:
- Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen Medien. Der Gestaltungsprozess beinhaltet dabei den Schriftentwurf, die Schriftverwendung sowie die Anordnung von Schrift und Bildelementen auf der Darstellungsfläche. Das Proseminar vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Im ersten Teil geht es darum, nach einem einführenden allgemeinen Teil theoretische Äußerungen zur Typographie im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Buchgestaltung zu erarbeiten. Historischer Ausgangspunkt ist mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert jener Zeitraum, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Der zweite Teil behandelt anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z.B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z.B. Zeichen- und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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MASTER - Studiengang
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Diskussion wissenschaftlicher Arbeiten und Doktorandenseminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ursula Rautenberg, Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Magister, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2012, 8.5.2012, 15.5.2012, 22.5.2012, 12.6.2012, 19.6.2012, 3.7.2012, 10.7.2012, 17.7.2012, 16:00 - 20:00, KH 0.015
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Das Kolloquium richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs (Doktoranden, Master in der Abschlußphase).
Ziele sind:
1. Vorbereitung der Doktoranden/Absolventen auf die Verteidigung der Dissertation und Abschlussprüfungen sowie auf die Teilnahme an Tagungen; Transfer von wissenschaftlichem Wissen, Erfahrung an den Nachwuchs; Einübung von rituellen Verhaltensweisen (communityspezifisch) 2. Intensive und konstruktive Diskussion entstehender Forschungsarbeiten, Projekte und Projektanträge aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven und Forschungserfahrungen auf Tragfähigkeit, Relevanz, Durchführbarkeit, methodische Passung etc. (Werkstattcharakter). Die Teilnahme erfolgt auf persönliche Einladung.
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MA Zusatz-Lehrveranstaltung: S Zur Theorie von Ausdifferenzierung, Reoralisierung und Digitalisierung – Buchdruck, Massenmedien und Virtualisierung und ihre Folgen für die moderne Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Axel Kuhn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, SR 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master-Zusatzlehrveranstaltungen ergänzen das reguläre Studienangebot im Master Buchwissenschaft. Sie sind für beide Studienjahre offen. Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Systemtheoretische Ansätze sind besonders gut geeignet, um gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge in Abhängigkeit der vorhandenen Verbreitungsmedien, z.B. des Buchdrucks, der Massenmedien oder der Digitalität zu beschreiben (vgl. erste Eindrücke aus der Buchmedientheorie-Vorlesung). Im hier vorgenommenen Zusatzangebot werden wir uns in Form eines Lektürekurses zum einen mit der hierfür von Niklas Luhmann entwickelten Formaltheorie, zum anderen mit darauf aufbauenden Studien und Überlegungen zur modernen Gesellschaft sowie theoretischen Konzepten zur Re-Oralisierung und Digitalisierung auseinandersetzen. Der Kurs verfolgt weniger das Ziel eines umfassenden, stringenten Zusammenhangs, als vielmehr die aktive Textarbeit und -diskussion sowie die Bewertung der theoretischen Konzepte in ihrer Brauchbarkeit für die (buchwissenschaftliche) Forschung.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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MA Zusatz-Lehrveranstaltung: S Wissenschaftstheorie und Empirische Forschung -
- Dozent/in:
- Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 2.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Master-Zusatzlehrveranstaltungen ergänzen das reguläre Studienangebot im Master Buchwissenschaft. Sie sind für beide Studienjahre offen. Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Die Veranstaltung führt in die Wissenschaftstheorie und das Empirische Forschen ein. Ausgehend von der Diskussion um das Verhältnis von Theorie zu Empirie werden die wissenschaftstheoretischen Grundbegriffe Induktion und Deduktion erläutert. Darüber hinaus werden die Untersuchungstypen Deskription, Exploration, Hypothesenprüfung und Evaluation behandelt sowie die zwei grundlegenden, idealtypischen Arten empirischer Forschung, die qualitative und die quantitative Empirie, differenzierter analysiert. Ebenso werden die grundlegenden Schritte bei der Aufstellung eines Forschungsdesigns thematisiert.
Anhand von kleineren Übungsaufgaben haben die Studierenden die Gelegenheit, Herausforderungen der empirischen Forschung zu identifizieren sowie das Gelernte anzuwenden.
Ziel der Veranstaltung ist es, einen soliden Überblick über die empirische Forschung zu erhalten, um im Rahmen von Masterarbeiten eigene empirische Erhebungen durchführen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 2: Buchnutzungsforschung (a) und Bibliotheksgeschichte (b)
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MA M2: S Theorien und Methoden (A): Buchmediennutzung im Generationenwandel -
- Dozent/in:
- Kerstin Emrich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul 2 ist ein Modul, das aus einer Überblicks-Vorlesung „Buchnutzungsforschung“ und einem Seminar besteht. Die Hauptseminare widmen sich ausgewählten Theorien und Methoden im Einzelnen. Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Das Seminar nimmt Bezug auf die Mediennutzungs- bzw. Publikumsforschung. Diese umfasst alle Forschungsansätze, die Mediennutzungsepisoden, Mediennutzungsmuster und Medienbewertungen/-kompetenzen von Indiviuden, sozialen Gruppen oder Medienpublika beschreiben oder erklären.
In struktureller Hinsicht fragt man sich hier grundsätzlich, unter welchen Bedingungen Menschen Medien nutzen. Die Beschreibung von Zielgruppen und die Analyse der Nutzungsmotive werden umso spannender, wenn wir von einer sich z.B. hinsichtlich Nutzungsmustern und Medienbewertung wandelnden Mediengesellschaft ausgehen. Fragen der Generationenzugehörigkeit und der Volatilität von Mediennutzungsmustern versprechen spannende Thesen für die buchbasierte Medienkommunikation.
Im Seminar werden sich die Studierenden mit unterschiedlichen Erklärungs- und Prognoseansätzen dazu auseinandersetzen. Damit verbunden ist auch die konzeptionelle Arbeit an Desideraten im Bereich des Buchnutzungsverhaltens. Geschult wird damit ein differenzierter Umgang mit dem aktuell vielschichtigen und sich wandelnden Feld der Buchmedienkommunikation.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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MA M2: S Theorien und Methoden (B): Buchnutzungsforschung – unbekanntes Gewässer? -
- Dozent/in:
- Sandra Rühr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul 2 ist ein Modul, das aus einer Überblicks-Vorlesung „Buchnutzungsforschung“ und einem Seminar besteht. Die Hauptseminare widmen sich ausgewählten Theorien und Methoden im Einzelnen. Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Buchnutzung umschreibt streng genommen einen engen Bereich innerhalb der gesamten buchbasierten Kommunikation. Folgt man der bekannten Laswell’schen Formel „Wer sagt was zu wem über welchen Kanal mit welcher Wirkung?“, taucht dieser Aspekt zunächst einmal gar nicht auf. Verfolgt man die Fragestellungen und Untersuchungsgegenstände der Kommunikationswissenschaft, dann wäre dieser Bereich Teil der so genannten Publikumsforschung: Wie gestaltet sich Mediennutzung? Welche Publika gibt es? Und auf das Buch bezogen: Wie sieht auf das Buch bezogenes Medienhandeln konkret aus? Warum nutzen Menschen das Medium Buch? Wie werden sie damit sozialisiert? Wie gehen Menschen mit Büchern um? Unter welchen Bedingungen nutzen sie das Medium Buch?
Zur Beantwortung dieser Fragen werden wir uns Studien zur Lese- und Leserforschung aus unterschiedlichen Blickpunkten ansehen: zum einen aus Mikro-, Meso- und Makroperspektive, zum anderen in zeitlicher Dimension, also vor, während und nach dem eigentlichen Leseprozess. Zielsetzung ist es, zunächst Studien aus dem neuen Jahrtausend, die diese Bereiche abdecken, zu recherchieren und diese dann inhaltsanalytisch in die genannten Punkte einzusortieren. Hieraus soll schließlich eine Art „Landkarte“ entstehen, die möglichst umfassend buchbezogenes Handeln kartographiert.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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MA M2: VL Buchnutzungsforschung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kerstin Emrich, Sandra Rühr
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 4, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul 2 ist ein Modul, das aus einer Überblicks-Vorlesung „Buchnutzungsforschung“ und einem Seminar besteht. Die Hauptseminare widmen sich ausgewählten Theorien und Methoden im Einzelnen. Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben). Die Vorlesung findet mit 2 SWS bis zur Hälfte des Semesters statt.
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick zur gegenwärtigen Buch- und Mediennutzung. Dabei findet auch die Frage nach der Bedeutung des Mediums Buch im Kontext der Mediengesellschaft Berücksichtigung. In diesem Zusammenhang werden Aspekte des Lesens, Sammelns, Schenkens und Kaufens von Büchern sowie darüber hinausgehende Assoziationen mit dem Buchbegriff untersucht. Insgesamt steht die Frage nach der Nutzung, Wirkung und Funktion des Buches in der Gegenwart im Zentrum. Deshalb werden auch der Buch- und der Lesebegriff im Kontext neuer (Lese-)Medien thematisiert. In diesem Zusammenhang darf die Klärung des Schlüsselbegriffs Lesesozialisiaton (als Teilbereich der Mediensozialisation) nicht fehlen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 3: Buchmedienästhetik und Buchgestaltung
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MA M3: VL Buchgestaltung und Typographie von der Inkunabelzeit bis um 1900 -
- Dozent/in:
- Ursula Rautenberg
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:00, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
- Inhalt:
- Die Vorlesung und das Seminar (Modul 3: Buchmedienästhetik und Buchgestaltung) sind aufeinander abgestimmt und bereiten die Exkursion nach St. Gallen vor bzw. nach. Für die Master-Studierenden im 2. Studiensemester ist daher die Teilnahme an allen drei Veranstaltungen Pflicht.
• Einführung: 17.4., 12–14 Uhr
• Vorlesungsblock: 24.4, 8.5., 15.5., 12–14 Uhr
• Exkursion: 4. bis 6.6.
(Genaueres dazu in einer Vorbesprechung Anfang Februar; Termin wird bekannt gegeben)
• Hauptseminar: 22.5., 12.6., 19.6., 3.7., 10.7., 12–14 Uhr
Die Vorlesung wird einen Überblick über Stationen der Buchgestaltung geben (Inkunabel- und Frühdruckzeit, 16. & 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert (Klassizistische Typographie) und 19. Jahrhundert. Ab dem 22.5. finden die ebenfalls geblockten Hauptseminarsitzungen statt. Das Hauptseminar stellt exemplarische Stationen der Typographie im 20. Jahrhundert vor: Jan Tschichold, Paul Renner, Jost Hochuli, Hermann Zapf.
Für den Leistungsnachweis sind ein Referat im Hauptseminar und die bestandene Klausur erforderlich. Bitte beachten Sie, dass Sie – auch im Hinblick auf die Exkursion – lt. Modulbeschreibung einen entsprechenden Workload außerhalb der Präsenzzeiten erbringen müssen. Dazu wird im Einzelnen u.a. die Einführungssitzung informieren.
Bitte beachten Sie auch die von Nikolaus Weichselbaumer abgehaltene Übung Buchgestaltung in St. Gallen.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturliste zur Einführungssitzung.
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Modul 6: E-Business und Cross-Media-Publishing
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MA M6: S Kundenmanagement -
- Dozent/in:
- Volker Titel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, KH 0.023
ab 26.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird mit den Teilnehmer/innen des WS 2011/12 fortgesetzt.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar befasst sich mit Bezug zur Modulvorlesung im Sommersemester mit den technologischen Grundlagen, rechtlichen Rahmenbedingungen und insbesondere den unternehmensstrategischen Optionen der E-Commerce-Nutzung speziell im verbreitenden Buchhandel. Welche Möglichkeiten gibt es für den Zwischen- und Bucheinzelhandel, das Internet als Marketing- und Verkaufsplattform zu nutzen? Thematisiert wird, wie E-Commerce in die gefestigten Strukturen und Usancen der buchhändlerischen Betriebsformen einzieht und wie sich die daraus ergebenen Optionen im Kontext des weiter gefassten E-Business darstellen. Es geht dabei um Strategien in den Bereichen Information, Kommunikation, Transaktion und Distribution. Im Seminar werden aktuelle Ansätze der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung ausgewertet und auf konkrete Anwendungsbeispiele in der Buchbranche bezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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MA M6: S Usability von digitalen Informationsangeboten -
- Dozent/in:
- Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, Übungsraum II/11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird mit den Teilnehmer/innen des WS 2011/12 fortgesetzt.
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, die Usability von digitalen Informationsangeboten der Printwirtschaft zu analysieren und Gestaltungsempfehlungen abzugeben.
Leitfragen: Was ist Usability? Was ist der Stand der Forschung zum Thema Usability digitaler Informationsangebote? Welche unterschiedlichen Aufbereitungsarten für die digitalen Versionen von Printprodukten gibt es (e-Books, e-Journals, Internetseiten, Apps)? Wie kommen Nutzer mit diesen Angeboten klar?
Arbeitsform und Organisation: Sie erarbeiten Themengebiete zunächst anhand wissenschaftlicher Literatur. Sie führen Usability-Studien in Laborumgebungen durch und präsentieren Ihre Ergebnisse im Seminar.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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MA M6: S Usability von digitalen Informationsangeboten -
- Dozent/in:
- Svenja Hagenhoff
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 2.7.2012, 9:15 - 10:45, 16:00 - 17:30, KR 1, Physio 1
16.7.2012, 16:00 - 18:00, KR 1, Physio 1
17.7.2012, 8:30 - 10:00, 16:00 - 17:30, KR 1, Physio 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wird mit den Teilnehmer/innen des WS 2011/12 fortgesetzt.
- Inhalt:
- Ziel der Veranstaltung ist es, die Usability von digitalen Informationsangeboten der Printwirtschaft zu analysieren und Gestaltungsempfehlungen abzugeben.
Leitfragen: Was ist Usability? Was ist der Stand der Forschung zum Thema Usability digitaler Informationsangebote? Welche unterschiedlichen Aufbereitungsarten für die digitalen Versionen von Printprodukten gibt es (e-Books, e-Journals, Internetseiten, Apps)? Wie kommen Nutzer mit diesen Angeboten klar?
Arbeitsform und Organisation: Sie erarbeiten Themengebiete zunächst anhand wissenschaftlicher Literatur. Sie führen Usability-Studien in Laborumgebungen durch und präsentieren Ihre Ergebnisse im Seminar.
Empfohlene Literatur
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Modul 8 (Importmodul): Medienethik (a) und Kommunikationswissenschaft (b)
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"Religiöse Symbolik und mediale Dynamik im Wahlkampf" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Zeilinger, Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Master, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik oder Religion und Medien", M-E-R
- Termine:
- Einzeltermin am 24.4.2012, 10:30 - 12:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 18.5.2012-19.5.2012 Fr, Sa, Blockveranstaltung 15.6.2012-16.6.2012 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, TSG R. 1.024
ab 24.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: martina.montel-kandy@theologie.uni-erlangen.de
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Allah, Kopftuch, Terroristen - Islam in den Medien -
- Dozent/in:
- Ronald Uden
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik oder Religion und Medien", M-E-R
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 4.5.2012, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
3 Blocktermine werden noch vereinbart!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: mail@ronald-uden.de
- Inhalt:
- Die mediale Wahrnehmung des Islam scheint in deutschen Medien durch Einseitigkeit und Voreingenommenheit gängige integrationsfeindliche Klischees zu bedienen. Mittlerweile gibt es aber auch Kritik an zuviel Rücksichtnahme auf religiöse Belange in der Berichterstattung, ein neues Selbstbewusstsein des europäischen Islam und Beispiele für ein gelingendes Miteinander unterschiedlicher religiöser Gruppen. Journalisten und Medienverantwortliche bewegen sich auf dem schmalen Grat zwischen Informationspflicht und Verletzung religiöser Gefühle – doch wie weit darf auf Wahrheit verzichtet oder auf Religion Rücksicht genommen werden? In diesem interdisziplinären Seminar sollen die gängigen Klischees anhand von Medienanalysen, Filmbeispielen und wissenschaftlicher Literatur bis in den Bereich der darstellenden Kunst festgestellt, ihre Verankerung in Themenfeldern überprüft und kritisch reflektiert werden. Die Grundsatzfrage, wie sich Religion in den Medien darstellen kann, dargestellt wird und wissenschaftlich zu bewerten ist, bleibt der medienethische Kern der Reflektionen
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BA Spezielle Kommunikationswissenschaft I/II - BILD, BamS und Glotze -
- Dozent/in:
- Nina König
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, ANWESENHEITSPFLICHT+++Anmeldung über STUDON erforderlich: 26. März 2012 bis 12. April 2012+++ weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite**.
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, FG 2.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- • Für Studierende des BA Sozialökonomik – Schwerpunkt International wählbar.
• Für Studierende des BA Sozialökonomik – Schwerpunkt International im Vertiefungsmodul Spezielle Kommunikationswissenschaft wählbar.
• Für Studierende des BA Sozialökonomik – Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften: erfolgreicher Abschluss der Module Kommunikation und Massenmedien I + II empfohlen.
• Für Studierende des BA Sozialökonomik – Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften im Vertiefungsmodul Spezielle Kommunikationswissenschaft wählbar.
• Für Studierende des BA Wirtschaftswissenschaften im Vertiefungsmodul Spezielle Kommunikationswissenschaft wählbar.
• Für Studierende des MA Buchwissenschaft
• Für Studierende des MA Medien-Ethik-ReligionVoraussetzungen für die Teilnahme:
• Für Diplom-Studierende: erfolgreicher Abschluss der Vorlesungen 'Kommunikation' und 'Medien' erforderlich.
- Inhalt:
- BILD, BamS und Glotze: Diese Medien wären alles, was Gerhard Schröder seinerzeit zum Regieren benötigte. Aber wie sieht es beim Boulevardjournalismus, dem viel Wertigkeit bei der politischen Meinungsbildung eingeräumt wird, mit den Qualitätsmerkmalen aus? Dieser Frage wird in dem Kurs mithilfe der Inhaltsanalyse verschiedener Boulevardmedien nachgegangen. Zunächst werden die Studierenden mit dem Verfahren vertraut gemacht, bevor sie dann selbst Daten erheben und auswerten lernen.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft,
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Fake. (Bild-)Fälschungen in der Informationsgesellschaft. Ein medienethisches Seminar. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans Jürgen Luibl, Ingrid Stapf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Modul: Medienethik oder Modul: Refelexionsfelder Medienethik (M-E-R), Seminar ist belegt! Nur noch auf Warteliste!
- Termine:
- Konstituierende Sitzung: 19. April, 18.00 -19.30 Uhr Block I: 11. Mai, 14.00 bis 18.00 Uhr, Block II: 15. Juni, 14.00 – 18.00 Uhr; Block III 6. Juli, 14.00-18.00 Uhr Alle Termine c.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per E-Mail: hj.luibl@t-online.de
- Inhalt:
- Bilder lügen nicht – das war das große Versprechen, mit dem der Fotojournalismus vor über 100 Jahren seine Arbeit aufgenommen hat. Doch mit den technischen Möglichkeiten wuchs die Versuchung, Bilder und damit Wirklichkeit zu fälschen. Besonders anfällig dafür sind bis heute Kriegsbilder. In diesem Seminar soll es zum einen allgemein darum gehen, wie mit inszenierten Bildern gezielt Nachrichtenpolitik betrieben wird. Zum anderen geht es um bewusste Bildfälschungen – im öffentlichen wie im privaten Bereich. Und es geht um die ethisch zu verantwortende Grenzziehung zwischen Inszenierung, Bearbeitung und Manipulation im Bildbereich. Es besteht die Möglichkeit, aus den Ergebnissen des Seminars eine Broschüre und / oder eine kleine Ausstellung zu gestalten.
Villa an der Schwabach, Hindenburgstr. 46 a
Konstituierende Sitzung: 19. April, 18.00 -19.30 Uhr
Block I: 11. Mai, 14.00 bis 18.00 Uhr, Block II: 15. Juni, 14.00 – 18.00 Uhr; Block III 6. Juli, 14.00-18.00 Uhr
Alle Termine c.t.
Max. Teilnehmerzahl 12, es wird eine Warteliste geführt.
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MAGISTER - Studiengang
sonstige Veranstaltungen
Buchwissenschaft
Fachbereich Theologie
Interdisziplinäre Veranstaltungen
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"Was die Theologie im Innersten zusammenhält" - Hermeneutik des Alten Testaments im Spannungsfeld von Exegese und Dogmatik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Ried, Sarah Schulz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich.
- Inhalt:
- Eine theologische Hermeneutik des AT setzt immer schon den
zweigeteilten christlichen Bibelkanon voraus. Die Hermeneutik atl.
Texte wird daher zwangsläufig vor dem Horizont der Christusbotschaft
betrieben. In inhaltlicher wie auch methodologischer Hinsicht ist
dabei das Verhältnis von historisch-kritischer Exegese und Hermeneutik
unterreflektiert. In kritischer Auseinandersetzung mit traditionellen
hermeneutischen Konzepten und Ansätzen von „Biblischer Theologie“ soll
zunächst überlegt werden, wie eine Hermeneutik des AT idealiter
konzipiert sein müsste, damit die Ergebnisse einer historisch-
kritischen Exegese adäquat gewürdigt werden könnten. In einem
zweiten Schritt wird anhand von Fallbeispielen untersucht werden,
inwiefern eine angemessene Hermeneutik gleichzeitig die Kommunikationsfähigkeit der theologischen Disziplinen im Gesamtzusammenhang der Theologie gewährleisten kann.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Lauf der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Alttestamentliche Stoffe und Motive im Hebräerbrief [Hebräerbrief] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechische und hebräische Sprachkenntnisse sind natürlich überaus nützlich, weil wir in der Übung die relevanten alt- und neutestamentlichen Texte im jeweiligen Original würdigen wollen, aber sie sind gewiß keine absolute Bedingung für die Teilnahme; auch Studierende mit geringen oder keinen griechischen oder hebräischen Sprachkenntnissen können von der Übung durchaus profitieren.
- Inhalt:
- Der Hebräerbrief bietet neben Paulus und Johannes den
dritten großen christologischen Entwurf im Rahmen des Neuen Testaments, gegenüber denen die Christologie der Synoptiker recht blaß bleibt. Schon allein deshalb verdient diese neutestamentliche Schrift weit mehr Aufmerksamkeit, als ihr in der neutestamentlichen Lehre gemeinhin zuteil wird. Für eine gemeinsame alt- und neutestamentliche Veranstaltung bietet sich die Schrift zudem an, weil hier die bei weitem dichteste Verarbeitung alttestamentlicher Stoffe und Motive festzustellen ist - dichter als bei Paulus und auch dichter als in dem dafür ja bekannten Matthäusevangelium. In der Übung wollen wir der Aufnahme
dieser Stoffe und Motive nachgehen und ihre Funktion im Rahmen der
Argumentation des Hebräerbriefs erhellen. Dabei bieten sich wenigstens folgende Schwerpunkte an: Da ist zunächst die Gestalt Melchisedeks, die im Rahmen der hohepriesterlichen Christologie die Überbietung des levitischen Priestertums gewährleistet; hier ist zu fragen, wie die Präexistenzchristologie im Rahmen dieser überbietenden Argumentation zum Tragen kommt. Zweitens ist die Rezeption von Ps 95 und Ps 110 zu untersuchen, die im Hebräerbrief eine wichtige Rolle spielt. Drittens ist die Väterreihe in Hebr 11 näher zu betrachten: Welches Profil hat diese Berufung auf die Väter? Welcher Glaubensbegriff liegt der Darstellung zugrunde? Schließlich ist der "Neue Bund" (das "Neue Testament") zu behandeln, der - abgesehen von der einen Tradition der Abendmahlsworte - nur hier in der gesamten neutestamentlichen Schriftensammlung prominent vorkommt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Übung sukzessive besprochen.
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Kirchengeschichte im RU -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tanja Gojny, Christian Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Eingebracht werden kann die Veranstaltung als Teil des "Schwerpunktübergreifenden Moduls" mit 2 ECTS-Credits oder als Übung "Themen und Methoden im RU" des Moduls "Fachdidaktik 2" mit 2 ECTS-Credits. 3 ECTS-Punkte mit Prüfung >siehe Organisatorisches!
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interessenten, die diese Veranstaltung mit einer Prüfung abschließen wollen bzw. müssen, um 3 ECTS-Punkte für die genannten Module zu bekommen, sprechen dies bitte im Vorfeld mit den Dozierenden ab!
- Inhalt:
- Kirchengeschichtliche Fragestellungen erscheinen im Lehrplan des evangelischen Religionsunterrichts am Gymnasium in den verschiedenen Jahrgangsstufen als eigene Themengebiete. Darüber hinaus spielen diese im Religionsunterricht aber auch implizit immer wieder eine Rolle, etwa bei der Auseinandersetzung mit dogmatischen Denkfiguren. Ziel der Veranstaltung ist es zum einen, anhand ausgewählter kirchengeschichtlicher Themengebiete im Lehrplan, Grundlinien einer zeitgemäßen Kirchengeschichtsdidaktik zu erarbeiten. Dabei wird es auch darum gehen, mit vorhandenen Entwürfen und Materialien kritisch und kompetent umzugehen. Zum anderen soll vorhandenes kirchengeschichtliches Fachwissen vertieft und erweitert werden im Hinblick darauf, welche Kenntnisse und Einsichten für eine didaktische Umsetzung explizit kirchengeschichtlicher Themen sowie von Zusammenhängen mit kirchengeschichtlichen Implikationen notwendig sind.
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Grundkurs
Alttestamentliche Theologie
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Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur, Teil der Module Basismodul AT, AT 2, Biblische Theologie 2 und KC 5, mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Zur Vorlesung wird ein begleitendes Tutorium angeboten.
Klausur am 20.07.2012
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Pro- oder Mittelseminar sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke: bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 (3. Aufl.), 313ff.; J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
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Religionsgeschichte Israels -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur, Teil der Module Basismodul AT, AT 1, Biblische Theologie 1 und KC 5
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 20.07.2012.
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Religionsgeschichte Israels und Judas bis zum Untergang beider Staaten in den Jahren 720 und 586 v.Chr. und ihrer kanaanäischen Vorgeschichte im weiteren Kontext der Religionen des Alten Orients.
- Empfohlene Literatur:
- A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 2009 (3. Aufl.), 59-192.
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Seminare und Übungen
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"Was die Theologie im Innersten zusammenhält" - Hermeneutik des Alten Testaments im Spannungsfeld von Exegese und Dogmatik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Ried, Sarah Schulz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich.
- Inhalt:
- Eine theologische Hermeneutik des AT setzt immer schon den
zweigeteilten christlichen Bibelkanon voraus. Die Hermeneutik atl.
Texte wird daher zwangsläufig vor dem Horizont der Christusbotschaft
betrieben. In inhaltlicher wie auch methodologischer Hinsicht ist
dabei das Verhältnis von historisch-kritischer Exegese und Hermeneutik
unterreflektiert. In kritischer Auseinandersetzung mit traditionellen
hermeneutischen Konzepten und Ansätzen von „Biblischer Theologie“ soll
zunächst überlegt werden, wie eine Hermeneutik des AT idealiter
konzipiert sein müsste, damit die Ergebnisse einer historisch-
kritischen Exegese adäquat gewürdigt werden könnten. In einem
zweiten Schritt wird anhand von Fallbeispielen untersucht werden,
inwiefern eine angemessene Hermeneutik gleichzeitig die Kommunikationsfähigkeit der theologischen Disziplinen im Gesamtzusammenhang der Theologie gewährleisten kann.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Lauf der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Hauptseminar für Lehramtsstudierende/Übung: Gott als Schöpfer im Alten Testament -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Bachelor, als Hauptseminar (3 ECTS) Modul-Nr. 37312, als Übung (2 ECTS) Modul-Nr. 37302, mit Prüfung zur Übung (1 ECTS) Modul-Nr. 37304
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann als Haptseminar für das Modul AT 2 (neu) oder als Übung für das Modul AT 2 (alt) belegt werden.
- Inhalt:
- Die Vorstellung Gottes als des Schöpfers von Kosmos und Menschen gehört zu den wirkmächtigsten Themen alttestamentlicher Theologie. Im Seminar werden zentrale Texte zu diesem Thema hinsichtlich ihrer Entstehungsgeschichte, ihrem traditionsgeschichtlichen Profil und ihrer theologischen Aussageabsicht analysiert.
- Empfohlene Literatur:
- O. Keel/ S. Schroer, Schöpfung. Biblische Theologien im Kontext altorientalischer Religionen, Göttingen/ Freiburg (Schweiz), 2. Aufl. 2008.
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Vorbereitende Übung zur Exkursion: Auf den Spuren der Hethiter -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung dient der Vorbereitung der Exkursion "Auf den Spuren der Hethiter" (s. Aushänge im TSG), die vom 3.10-10.10.2012 stattfindet, und ist für alle, die an der Exkursion teilnehmen, verpflichtend. Zur Vorbereitung gehört auch ein Besuch des Vorderasiatischen Museums zu Berlin an einem Wochende im Semester (Näheres am Anfang des Semesters).
- Inhalt:
- Die während der Exkursion zu besichtigenden Ausgrabungsstätten und Artefakte werden mit ihren historischen Hintergründen von den Teilnehmenden in Form von Präsentationen vorgestellt.
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Bibelkunde AT1 [BK AT I] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Di, 13:00 - 14:00, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende des Pfarramts, LAG und KC. Die Veranstaltungen Bibelkunde AT 1 und Bibelkunde AT 2 sollten NICHT im selben Semester belegt werden (hoher Lektüreaufwand). Studierenden im ersten Semester wird die Belegung der Bibelkunde AT 2 empfohlen, da im kommenden Wintersemester turnusgemäß nur Bibelkunde AT 1 angeboten werden wird.
- Inhalt:
- Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einen Überblick über Struktur und Inhalt der biblischen Bücher zu vermitteln. Wo nötig, wird auf Aspekte der Einleitungswissenschaft und auf weitere biblische Themen eingegangen. Wichtig ist die vorbereitende und/oder begleitende eigene Lektüre der biblischen Texte.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Bibelausgaben: Zürcher Bibel (Überarbeitung 2007) oder Luther 1984 oder Elberfelder Bibel
Bibelkundliche Grundlagenliteratur: Martin Rösel, Bibelkunde des Alten Testaments, 6. vollständig überarbeitete Auflage, Neukirchen-Vlyun 2008.
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Die Ur-Geschichten (Gen 1-11) und ihre Wirkungsgeschichte in Judentum [HpSem] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Magister, Diplom, benoteter Schein auf Grund einer Hausarbeit
- Termine:
- Di, 14:00 - 18:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Sprachkenntnisse in Althebräisch sind Voraussetzung, in Altgriechisch wünschenswert.
- Inhalt:
- Die Urgeschichten in Gen 1-11 spielen als theologische und anthropologische Grundlagentexte eine wichtige Rolle. Das Seminar wird die Texte in seinem ersten Schwerpunkt einer eigenständigen Auslegung unterziehen. Dies entspricht der Anlage eines klassischen Hauptseminars. Neuere Forschungsbeiträge werden dabei auf ihre Leistungsfähigkeit untersucht. Im zweiten Schwerpunkt sollen aus der frühjüdischen und islamischen Tradition (Vita Adam und Eva; Jubiläen-Buch; Genesis Apokryphon) wirkungsgeschichtliche Spuren bzw. eigenständige Varianten besehen werden.
Dies erfolgt unter Hinzuziehung interdisziplinärer Kompetenz aus anderen Fächern.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar vorgestellt.
- Schlagwörter:
- Genesis 1-11 - Urgeschichte - Altes Testament, frühes Judentum, Islam
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Alttestamentliche Stoffe und Motive im Hebräerbrief [Hebräerbrief] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechische und hebräische Sprachkenntnisse sind natürlich überaus nützlich, weil wir in der Übung die relevanten alt- und neutestamentlichen Texte im jeweiligen Original würdigen wollen, aber sie sind gewiß keine absolute Bedingung für die Teilnahme; auch Studierende mit geringen oder keinen griechischen oder hebräischen Sprachkenntnissen können von der Übung durchaus profitieren.
- Inhalt:
- Der Hebräerbrief bietet neben Paulus und Johannes den
dritten großen christologischen Entwurf im Rahmen des Neuen Testaments, gegenüber denen die Christologie der Synoptiker recht blaß bleibt. Schon allein deshalb verdient diese neutestamentliche Schrift weit mehr Aufmerksamkeit, als ihr in der neutestamentlichen Lehre gemeinhin zuteil wird. Für eine gemeinsame alt- und neutestamentliche Veranstaltung bietet sich die Schrift zudem an, weil hier die bei weitem dichteste Verarbeitung alttestamentlicher Stoffe und Motive festzustellen ist - dichter als bei Paulus und auch dichter als in dem dafür ja bekannten Matthäusevangelium. In der Übung wollen wir der Aufnahme
dieser Stoffe und Motive nachgehen und ihre Funktion im Rahmen der
Argumentation des Hebräerbriefs erhellen. Dabei bieten sich wenigstens folgende Schwerpunkte an: Da ist zunächst die Gestalt Melchisedeks, die im Rahmen der hohepriesterlichen Christologie die Überbietung des levitischen Priestertums gewährleistet; hier ist zu fragen, wie die Präexistenzchristologie im Rahmen dieser überbietenden Argumentation zum Tragen kommt. Zweitens ist die Rezeption von Ps 95 und Ps 110 zu untersuchen, die im Hebräerbrief eine wichtige Rolle spielt. Drittens ist die Väterreihe in Hebr 11 näher zu betrachten: Welches Profil hat diese Berufung auf die Väter? Welcher Glaubensbegriff liegt der Darstellung zugrunde? Schließlich ist der "Neue Bund" (das "Neue Testament") zu behandeln, der - abgesehen von der einen Tradition der Abendmahlsworte - nur hier in der gesamten neutestamentlichen Schriftensammlung prominent vorkommt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Übung sukzessive besprochen.
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Neutestamentliche Theologie
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Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; bei Lehramt ECTS 2, bei KC 6 ECTS 5; diese Veranstaltung gehört zum Pflichtmodul NT im Grundstudium der Lehramtsstudiengänge; im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gehört die Veranstaltung zum Modul KC 6.
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Empfohlene Literatur:
- Der Vorlesung liegt zugrunde:
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. UTB 3363, Tübingen 2010.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
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Markus-Evangelium [Markus] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Bachelor, Die Veranstaltung ist auch gültig für den Bereich KC6 (2 ECTS).
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
- Inhalt:
- Das Markusevangelium ist das älteste der uns überlieferten Evangelien.
Die beiden Großevangelisten Lukas und Matthäus haben es als Quelle
benutzt. Ob der Verfasser des Johannesevangeliums Markus gekannt hat,
ist immer wieder kontrovers diskutiert worden.
In jedem Fall ist die Kenntnis des Markus von grundlegender Bedeutung,
insbesondere auch im Blick auf den historischen Jesus.
In diesem Semester soll das Markusevangelium in seiner vollen Länge von 1,1 bis 16,8 in den Blick genommen werden: Wir beginnen in der ersten Sitzung am 19. April 2012 mit der Auslegung von 1,1 und werden in der letzten Sitzung am 19. Juli 2012 mit der Interpretation von 16,8 schließen.
Der Text der Vorlesung steht unter folgender Adresse zum Herunterladen bereit:
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/markus/markus.html
Wer will, kann ihn ausgedruckt mit in die Vorlesung bringen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird im Verlauf der Vorlesung vorgestellt werden.
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Paulus [Paulus] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 01.005
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.htmlDie Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels
Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.
Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie Lukas in der Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen ChristInnen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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Theologie des Neuen Testaments -
- Dozent/in:
- Lukas Bormann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Basismodul KC 6, Vertiefungsmodul KC 7/8 (in Verbindung mit Übung Mi 10-12)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Beginn: 17.04.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine Voraussetzungen
- Inhalt:
- Die Vorlesung untersucht die neutestamentlichen Schriften unter dem Gesichtspunkt der „Theologie“. Theologie wird verstanden als ein (mehr oder weniger) kohärentes System von Überlegungen zum Verhältnis von Gott, Welt und Mensch. Die Vorlesung stellt sich auch der Aufgabe in der Vielfalt der historisch und inhaltlich divergenten Aussagen des Neuen Testaments über Gott, Mensch und Welt so etwas wie eine Mitte oder eine Einheit zu finden. Neuere Entwürfe finden diese Einheit weniger in den material theologischen Aussagen über Sünde, Schuld und Erlösung als vielmehr im Umgang mit diesen Konzepten (J. Dunn: „Theology or Theologizing?“).
- Empfohlene Literatur:
- J.D.G. Dunn, New Testament Theology. An Introduction, Nashville 2009.
F. Hahn, Theologie des Neuen Testaments, 2 Bd., 3. Aufl. Tübingen 2011. U. Schnelle, Theologie des Neuen Testaments, Göttingen 2007.
- Schlagwörter:
- Theologie NT
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Seminare und Übungen
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Alttestamentliche Stoffe und Motive im Hebräerbrief [Hebräerbrief] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Börstinghaus, Andrea Beyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechische und hebräische Sprachkenntnisse sind natürlich überaus nützlich, weil wir in der Übung die relevanten alt- und neutestamentlichen Texte im jeweiligen Original würdigen wollen, aber sie sind gewiß keine absolute Bedingung für die Teilnahme; auch Studierende mit geringen oder keinen griechischen oder hebräischen Sprachkenntnissen können von der Übung durchaus profitieren.
- Inhalt:
- Der Hebräerbrief bietet neben Paulus und Johannes den
dritten großen christologischen Entwurf im Rahmen des Neuen Testaments, gegenüber denen die Christologie der Synoptiker recht blaß bleibt. Schon allein deshalb verdient diese neutestamentliche Schrift weit mehr Aufmerksamkeit, als ihr in der neutestamentlichen Lehre gemeinhin zuteil wird. Für eine gemeinsame alt- und neutestamentliche Veranstaltung bietet sich die Schrift zudem an, weil hier die bei weitem dichteste Verarbeitung alttestamentlicher Stoffe und Motive festzustellen ist - dichter als bei Paulus und auch dichter als in dem dafür ja bekannten Matthäusevangelium. In der Übung wollen wir der Aufnahme
dieser Stoffe und Motive nachgehen und ihre Funktion im Rahmen der
Argumentation des Hebräerbriefs erhellen. Dabei bieten sich wenigstens folgende Schwerpunkte an: Da ist zunächst die Gestalt Melchisedeks, die im Rahmen der hohepriesterlichen Christologie die Überbietung des levitischen Priestertums gewährleistet; hier ist zu fragen, wie die Präexistenzchristologie im Rahmen dieser überbietenden Argumentation zum Tragen kommt. Zweitens ist die Rezeption von Ps 95 und Ps 110 zu untersuchen, die im Hebräerbrief eine wichtige Rolle spielt. Drittens ist die Väterreihe in Hebr 11 näher zu betrachten: Welches Profil hat diese Berufung auf die Väter? Welcher Glaubensbegriff liegt der Darstellung zugrunde? Schließlich ist der "Neue Bund" (das "Neue Testament") zu behandeln, der - abgesehen von der einen Tradition der Abendmahlsworte - nur hier in der gesamten neutestamentlichen Schriftensammlung prominent vorkommt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Laufe der Übung sukzessive besprochen.
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Bibelkunde des Neuen Testaments [Bibelkunde] -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, Scheinerwerb durch Bibelkundeprüfung; verwendbar für Modul Bibelkunde (LAG): bei Lehramt ECTS 2, mit Prüfung ECTS 4; Basismodul NT KC 6 (Kulturgeschichte des Christentums).
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
ab 23.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Erwartet wird die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.
- Inhalt:
- Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- David C. Bienert, Bibelkunde des Neuen Testaments, Gütersloh 2010.
Klaus-Michael Bull, Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themakapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Aufl., 2011;
Helmut Merkel, Bibelkunde des Neuen Testaments, Gütersloh 4. Aufl., 1992. Weitere Literatur wird in der Übung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Bibel, Bibelkunde, Einführung
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Lektüre: Die Apostelgeschichte [Apostelgeschichte] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Der Text der Apostelgeschichte ist nicht einheitlich überliefert. Zwei verschiedene „Textausgaben” stehen zur Wahl, der von Nestle/Aland im wesentlichen gebotene Standardtext und die westliche Überlieferung. Diese bietet 10 % mehr Umfang als die von Nestle/Aland gebotene Version.
An ausgewählten Stellen soll in dieser Übung die Zuverlässigkeit des Nestle/Aland-Textes in Frage gestellt werden. Dabei werden Texte aus dem letzten Teil der Apostelgeschichte (Kapitel 21–28) kursorisch gelesen und textkritisch analysiert.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Lektüre, Apostelgeschichte, Textüberlieferung
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Bibel, Ethik, Sexualität [Seminar/Übung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lukas Bormann, Lisanne Teuchert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Übung für KC6, Seminar für KC 7/8; EdT Modul 2 und 7. - kein Scheinerwerb für Lehramt Gymnasium und Pfarramt
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine Voraussetzungen
- Inhalt:
- Über Jahrhunderte galten Worte der Bibel als wichtigste Quelle ethischer Urteilsbildung und das besonders in Fragen der Sexualmoral. Bis heute gehen manche Bezeichnungen für bestimmte sexuelle Praktiken auf die Bibel zurück, z.B. Sodomie (Gen 19) und Onanie (Gen 38,9). Was in der Bibel abgelehnt wurde, galt als im höchsten Grade verwerflich. Das hat sich in den europäisch geprägten Gesellschaften geändert. In säkularen und pluralistischen Gesellschaften werden vermeintliche biblische Weisungen nur noch innerhalb religiöser Gemeinschaften als verbindlich angesehen. Aber: Wie zutreffend ist überhaupt die selten hinterfragte Behauptung „die Bibel“ verwerfe bestimmte sexuelle Praktiken und trete für Ehe und Familie ein?
- Empfohlene Literatur:
- D.B. Martin, Sex and the Single Savior, Louisville / London 2006.
L. Sutter Rehmann, Konflikte zwischen ihm und ihr. Sozialgeschichtliche und exegetische Untersuchungen zur Nachfolgeproblematik von Ehepaaren, Gütersloh 2002.
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Bibelkunde Altes und Neues Testament Online [Bibelkunde] -
- Dozent/in:
- Johanna Elbert
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Bachelor, vhb Kurs für nv. Studierende. Modul "Einführung in Theologie und Religionspädagogik"
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kursanmeldung: 23.03.2012 bis 20.04.2012 über http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true (dort Prof. Lukas Bormann als Kursleiter eingetragen)
Einführungsveranstaltung: Mittwoch, 18. April, 17:30 Uhr im Computerraum Regensburger Straße, Raum 1.021 (Pflichtveranstaltung für alle, die 3 ECTS brauchen!!!)
Prüfung: 25. Juli 2012, 10-11 Uhr
- Inhalt:
- Die Online-Bibelkunde wird Ihnen in 14 Modulen Inhalt und Aufbau der biblischen Schriften auf der Basis einer deutschen Bibelübersetzung vermitteln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenhang der biblischen Gesamterzählung.
Sie werden verschiedene Arten, sich mit biblischen Texten vertraut zu machen, kennen lernen. Sie schaffen sich zunächst individuell eine Wissengrundlage, um dann interaktiv über biblische Fragestellungen zu diskutieren oder weitere Formen der wissenschaftlichen Bibelrecherche zu entdecken.
- Empfohlene Literatur:
- Lukas Bormann, Bibelkunde, Göttingen 3. Aufl. 2009.
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Das Herrenmahl (kyriakon deipnon) im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- Lukas Bormann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Beginn: 19.04.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NT Proseminar, Graecum
- Inhalt:
- Die Kulturen der antiken Welt verstehen eine Mahlgemeinschaft nicht in erster Linie als eine Institution zur Sättigung, sondern vielmehr als die Verwirklichung einer (gott-) gewollten sozialen und symbolischen Ordnung. Die Priesterschrift bevorzugt nach A. Marx das Opfer mit gemeinschaftlicher Opfermahlzeit (säbach schelamijm). Gott lasse sich zu dieser Mahlgemeinschaft einladen und zeige mit der Annahme der Produkte des Landes seine Verbundenheit mit Volk und Land. Der gemeinschaftliche Charakter des Opfers macht deutlich, dass der Zusammenhang von Opfer, Herrenmahl und Selbsthingabe Jesu gerade vor dem biblischen Hintergrund nicht zwingend als Sühne für die Sündenschuld (H. Gese) gedeutet werden muss.
- Empfohlene Literatur:
- W. Weiß (Hg.), Der eine Gott und das gemeinschaftliche Mahl. Inklusion und Exklusion biblischer Vorstellungen von Mahl und Gemeinschaft im Kontext antiker Festkultur, Neukirchen-Vluyn 2011 (Biblisch-theologische Studien 113).
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Einführung in die neutestamentliche Exegese [Exegese] -
- Dozent/in:
- Johanna Elbert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, verwendbar für LA (Gym), Modul NT1 (Prüfungs-Nr. 37403); Scheinerwerb durch exegetische Proseminararbeit
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechischkenntnisse
- Inhalt:
- Die Veranstaltung führt in die methodische Exegese neutestamentlicher Texte ein. Im Mittelpunkt stehen dabei die Methodenschritte der historisch-philologischen Kritik, auch "historisch-kritische Methode" genannt. Nach wie vor bilden Textkritik, Literarkritik, Formgeschichte und Redaktionsgeschichte die Grundlage der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Neuen Testament und sollten sicher beherrscht werden, ebenso ein Überblick über die neueren, sog. synchronen Methoden.
- Empfohlene Literatur:
- Ebner, Martin / Heininger, Bernhard, Exegese des Neuen Testaments, Paderborn 2005 (UTB 2677).
Schnelle, Udo, Einführung in die neutestamentliche Exegese, Göttingen 1983, 7. Auflage 2008 (UTB 1253).
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Weisheit - Ethik - Tora. Frühjüdische Konzeptionen ethischer Ansätze im Vergleich [Weisheit - Ethik - Tora] -
- Dozent/in:
- Michael Becker
- Angaben:
- Hauptseminar, LAFV, Blockveranstaltung: 19.4. 16-19 h als Einführung, Geeignet für LAFV Modul NT 2 (3 ECTS), Schwerpunkt Wahlmodul und KC6 und KC 7/8; Ethik der Textkulturen mit M2 und M7 (4ECTS) Vorbesprechung Donnerstag, 19.4.2012 16.00h-19.00h, TSG R. 0.022
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, TSG R. 0.022
12.5.2012, 9:00 - 13:00, TSG R. 0.022
8.6.2012, 12:00 - 16:00, TSG R. 0.022
9.6.2012, 9:00 - 13:00, TSG R. 0.022
6.7.2012, 14:00 - 18:00, TSG R. 0.022
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 16:00 - 19:00 Uhr, TSG R. 0.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräisch- und/oder Griechischkenntnisse sind hilfreich, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- Das frühe Judentum bietet eine ganze Reihe von Texten und Traditionen, welche in weisheitlicher Perspektive die lebensweltlichen Themen Tora/Gesetz und Ethik ordnen und mit teilweise ganz eigenen Verhältnisbestimmungen einander zuordnen. Neben den Textfunden in der judäischen Wüste in der Nähe des Kirbeth Qumran (insbes. 1QS und CD sowie 1/4QInstruction), die unser Bild des frühen Judentums zwischen 200 v. Chr. und 70 n. Chr. nachhaltig verändert haben, sollen auch andere Texte (z.B. Jub, Jesus Sirach, Philo und die 12 Patriarchen-Testamente). Die Lehrveranstaltung führt in die Texte und ihre Erforschung ein. Sie vermittelt grundlegende Techniken der Interpretation religiöser und ethischer Texte.
- Empfohlene Literatur:
- Reiterer, Friedrich V., Das Verhältnis von Hokhma zur Tora im Buch Ben Sira. Kriterien zur gegenseitigen Bestimmung, in G.G. Xeravits/J. Zsengellér (Hg.), Studies in the Book of Ben Sira (JSJS 127), Leiden/Boston 2008, 97-133.
Kurowski, Philipp, Der menschliche Gott aus Levi und Juda. Die "Testamente der zwölf Patriarchen" als Quelle judenchristlicher Theologie, Tübingen 2010.
Lim, Timothy H. / Collins, John J. (Hg.): The Oxford Handbook of the Dead Sea Scrolls, Oxford 2010.
Tso, Marcus K. M.: Ethics in the Qumran community. An interdisciplinary investigation (WUNT 2/292), Tübingen 2010.
VanderKam, James C.: Einführung in die Qumranforschung. Geschichte und Bedeutung der Schriften vom Toten Meer, Göttingen 1998.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
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Historische Theologie
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Kirchengeschichte im Überblick II - Mittelalter (KdC 36011+36013, 36611; LAG 37602) [KG VL Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Hanns Christof Brennecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Im Rahmen der kirchengeschichtlichen Überblicksvorlesungen sollen in dieser Vorlesung die Entwicklungen vor allem der abendländischen Kirche vom Ausgang der Spätantike bis zum Hochmittelalter (ca. 600-1250) behandelt werden. Dieser Zeitraum heißt in der europäischen Tradition „Mittelalter“ und wird heute in die Epochen des Frühmittelalters (ca. 600-1000) und des Hochmittelalters (ca. 1000-1250) unterteilt (Das Spätmittelalter ab ca. 1300 wird im nächsten Semester im Zusammenhang mit der Reformation behandelt).
Schwerpunkt ist die Geschichte der abendländischen lateinischen Christenheit. Die Geschichte der byzantinischern Kirche soll aber dabei durchaus im Blick sein. Neben den allgemeinen kirchengeschichtlichen Entwicklungslinien werden auch Theologie-, Frömmigkeits- und allgemein die Mentalitätsgeschichte des Mittelalters besonders behandelt werden, wobei die Einbeziehung der Geschichte der mittelalterlichen Kunst unerlässlich ist.
Die Vorlesung baut zwar auf der Überblicksvorlesung zur Geschichte des antiken Christentums auf, setzt diese aber nicht zwingend voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Ein begleitendes Textheft sowie Literaturangaben werden zu Beginn des Semesters in StudOn zugänglich gemacht.
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Kirchengeschichte im Überblick IV - Neuzeit (KdC 36111+36113, 36711; LAG 37604) [VL KG IV] -
- Dozent/in:
- Hanns Christof Brennecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
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Seminare und Übungen
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Die Goten und das Christentum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Ulrich Wiemer, Hanns Christof Brennecke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Inhalt:
- Von allen gentes der Spätantike sind die Goten diejenige, über die wir am meisten wissen. Sie übernahmen das Christentum in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts in einer Form, die damals den Grundsätzen der Reichskirche entsprach. Da diese Form im Reich jedoch seit der Regierung Theodosius des Großen als Irrlehre galt, wurde das Christentum der Goten von seinen theologischen Gegnern als arianisch bezeichnet. Eine Vielzahl von Quellen, darunter die Reste einer Übersetzung der Bibel ins Gotische, ermöglicht den Versuch, das Christentum bei den Goten als ein historisches Phänomen zu würdigen. Im Hauptseminar wird es u.a. um Zeitpunkt und Umstände der Übernahme des Christentums, die Gestalt des Ulfilas, Theologie, Liturgie und kirchliche Organisation, die gotische Kirche im Reich Theoderichs, aber auch um die Politik gotischer Könige gegenüber Juden und katholischen Christen gehen. Als Diskussionsgrundlage dienen die Quellen, die den Teilnehmern in Original und Übersetzung zur Verfügung gestellt werden. Lateinkenntnisse sind erwünscht.
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Die Predigt in der Alten Kirche (LAG 37701, 87811, 87812; KdC 36612) [KG I: Predigt] -
- Dozent/in:
- Matthias Westerhoff
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 18:00 - 20:30, TSG R. 2.025
- Inhalt:
- „Also, Brüder, lasst uns endlich einmal Buße tun, lasst uns nüchtern werden zum Guten!“ So der sog. 2. Clemensbrief, die erste erhaltene frühchristliche Predigt (Übers. Wengst) aus der ersten Hälfte des zweiten Jahrhunderts. Wenig später datiert die in rhythmisierter Sprache verfasste Osterhomilie des Bischofs Meliton von Sardes. Als christlich-gnostische Homilie gilt das „Evangelium Veritatis“ aus Codex I der Schriften von Nag Hammadi, dessen Urtext ebenfalls im 2. Jahrhundert verfasst wurde. Der bedeutendste Homilet der griechischen Kirche ist Johannes Chrysostomos (+407), dessen Predigten teils exegetisch angelegt sind, teils auf zeitgenössische Begebenheiten reagieren. Etwa 700 Predigten sind von Augustinus (354-430) überliefert, der seine Predigttätigkeit im Jahre 393 mit einer Auslegung des Glaubensbekenntnisses vor den versammelten Bischöfen Afrikas begann. Seine Homiletik findet sich im 4. Buch von „De doctrina Christiana“. Predigtnöte werden in der Schrift „De catechizandis rudibus“ („Vom Erstunterricht für die Außenstehenden“, um 400) thematisiert.
In den Seminarsitzungen wird anhand ausgewählter Predigtbeispiele ein Überblick über die Homiletik der Alten Kirche erarbeitet.
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Geprüfte Kirchengeschichte [KG Prüfung] -
- Dozent/in:
- Hanns Christof Brennecke
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, TSG R. 2.024
- Inhalt:
- In der inzwischen vielfach bewährten Art und Weise bietet die Übung Gelegenheit, den Gesamtzsammenhang von 2000 Jahren Kirchen- und Christentumsgeschichte bei Vertiefung einzelner thematischer Bereiche unter methodischer Anleitung zu erarbeiten. Die Teilnahme setzt eigenes Engagement voraus, da die Teilnehmer selbst bestimmen sollen, an welchen Punkten eine thematische Vertiefung erfolgen soll. Daher setzt die Übung die vierteilige Überblicksvorlesung zur Kirchengeschichte im Prinzip voraus (was allerdings nicht bedeutet, dass alle vier Teilvorlesungen gehört wurden), ebenso eine je nach Studiengang durchaus unterschiedliche methodische Einführung in kirchengeschichtliches Arbeiten und ist in keinem Fall als Einstieg in kirchengeschichtliches Arbeiten geeignet.
- Empfohlene Literatur:
- Arbeitsgrundlage (bitte unbedingt anschaffen!): J. Ulrich/U. Heil, Klausurenkurs Kirchengeschichte (UTB 2364), Göttingen 2002.
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Patristische Lektüre: Athanasius, Apologia ad Constantium [Ü Patristische Lektüre] -
- Dozent/in:
- Annette von Stockhausen
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Anhand eines zentralen Textes des Athanasius von Alexandrien sollen vorhandene Griechisch-Kenntnisse und ihre Anwendung vertieft werden, um die selbständige Lektüre griechischer patristischer Texte (ohne Zuhilfenahme von Übersetzungen) zu fördern.
- Empfohlene Literatur:
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Was treibt eine frühe christliche Gemeinde? - Der Fall Smyrna [KG PS Smyrna] -
- Dozent/in:
- Christian Müller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Diplom
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die Teilnahme am Proseminar werden Latein- und Griechischkenntnisse benötigt. Zielgruppe sind vor allem Studierende für Pfarramt und Diplom sowie interessierte Lehramtsstudierende.
Für Studierende des Bachelorstudiengangs „Kulturgeschichte des Christentums“ ist das Proseminar von Frau Dr. von Stockhausen gedacht.
Für die Veranstaltung ist eine StudOn-Seite eingerichtet, auf der sich organisatorische Hinweise und Materialien befinden. Interessierte melden sich bitte wegen des Zugangs bei Christian.Mueller@theologie.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Wenn man vom frühen Christentum spricht, denkt man (neben Jesus) vermutlich zuerst an die Texte des NT und deren Verfasser sowie an die »großen Gestalten« des frühen Christentums. Doch was ist mit den Gemeinden, also der »Basis«?
Die Titelfrage des Proseminars ist dabei bewusst doppeldeutig: Was treibt eine Gemeinde (scil. an), also was motiviert sie – und was treibt = tut sie als Gemeinde (bzw. was tut sich in ihr)?
Die Gemeinde von Smyrna spielte im frühen Christentum eine wichtige Rolle: Ihr ist ein Sendschreiben der Johannesoffenbarung gewidmet, der Märtyrerbischof Ignatius von Antiochia hielt sich dort auf und schrieb einen Großteil seiner Briefe von dort. Bischof Polykarp von Smyrna starb selbst als Märtyrer, wie seine Gemeinde den Christen in Philomelium berichtet. Später kommt der Häretiker Noet aus Smyrna, während im 3. Jahrhundert der Märtyrer Pionius Opfer einer systematischen Christenverfolgung wird.
Im Kleinen lässt sich hier exemplarisch vieles über die »große« Kirchengeschichte lernen, vor allem über die Rechtslage der Christen und die Verfolgungen, aber auch über die »Apostolischen Väter« und über die Entstehung einer Theologie des Martyriums.
Im Proseminar lernt man das »Handwerkszeug« des Kirchengeschichtlers.
Es geht also um die Frage: „Mit welchen Methoden kann man der älteren oder jüngeren Vergangenheit des Christentums auf die Spur kommen?“. Jeder, der mit historischen Quellen umgeht, muss eine Antwort auf diese Frage geben können, wenn er/sie sich nicht den Vorwurf der Subjektivität gefallen lassen will. Die vorgestellte Methodik beschränkt sich daher auch nicht auf die Alte Kirche, sondern bezieht Fragestellungen der Neueren Kirchengeschichte mit ein. Zugleich ergeben sich aus dem Umgang mit der Vergangenheit auch theologische Fragen, etwa nach einer Theologie der Geschichte oder nach dem Wahrheitsanspruch der Tradition. Beide Aspekte, der historische wie der theologische, kommen bei der Frage nach dem „Handwerkszeug“ des Kirchengeschichtlers ins Gespräch.
Am Beispiel der erhaltenen Quellen aus der und über die Gemeinde von Smyrna sollen diese Methoden eingeübt werden. Dabei entsteht zugleich ein faszinierendes Bild eines frühen christlichen Zentrums, dessen Gemeinde wichtige Ereignisse der frühen Kirchengeschichte miterlebte – und mitgestaltete.
TeilnehmerInnen am Proseminar lernen
Methoden der Kirchengeschichte kennen und anzuwenden,
einen Überblick über wichtige kirchengeschichtliche Ereignisse der ersten drei Jahrhunderte,
ein kritisches Bewusstsein gegenüber der eigenen Tradition sowie ein eigenes theologisches Urteil zu entwickeln,
einen exemplarischen Einblick in das Leben der Gemeinde von Smyrna und
wichtige Texte der »Apostolischen Väter« kennen.
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Kirchengeschichte im RU -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tanja Gojny, Christian Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Eingebracht werden kann die Veranstaltung als Teil des "Schwerpunktübergreifenden Moduls" mit 2 ECTS-Credits oder als Übung "Themen und Methoden im RU" des Moduls "Fachdidaktik 2" mit 2 ECTS-Credits. 3 ECTS-Punkte mit Prüfung >siehe Organisatorisches!
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interessenten, die diese Veranstaltung mit einer Prüfung abschließen wollen bzw. müssen, um 3 ECTS-Punkte für die genannten Module zu bekommen, sprechen dies bitte im Vorfeld mit den Dozierenden ab!
- Inhalt:
- Kirchengeschichtliche Fragestellungen erscheinen im Lehrplan des evangelischen Religionsunterrichts am Gymnasium in den verschiedenen Jahrgangsstufen als eigene Themengebiete. Darüber hinaus spielen diese im Religionsunterricht aber auch implizit immer wieder eine Rolle, etwa bei der Auseinandersetzung mit dogmatischen Denkfiguren. Ziel der Veranstaltung ist es zum einen, anhand ausgewählter kirchengeschichtlicher Themengebiete im Lehrplan, Grundlinien einer zeitgemäßen Kirchengeschichtsdidaktik zu erarbeiten. Dabei wird es auch darum gehen, mit vorhandenen Entwürfen und Materialien kritisch und kompetent umzugehen. Zum anderen soll vorhandenes kirchengeschichtliches Fachwissen vertieft und erweitert werden im Hinblick darauf, welche Kenntnisse und Einsichten für eine didaktische Umsetzung explizit kirchengeschichtlicher Themen sowie von Zusammenhängen mit kirchengeschichtlichen Implikationen notwendig sind.
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Christliche Archäologie und Kunstgeschichte
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Bilder des Todes: Frühchristliche Grabmonumente und ihre Dekoration [CA: Grabmonumente] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.016
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Seminare und Übungen
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Einführung in die christliche Ikonographie, Kurs 1 [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtbereich 5 ECTS
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
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Einführung in die christliche Ikonographie, Kurs 2 [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtbereich 5 ECTS
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG U1.028
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Spätantike Tafelmalerei und Ikonen [CA: Ikonen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, geeignet für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums und für den Masterstudiengang Nahoststudien; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtbereich 5 ECTS
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Gasthörer in begrenztem Umfang zugelassen.
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Visualisierung des Heiligen: Reliquien und Reliquiare in Spätantike und Mittelalter [CA: Reliquien] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Di, 18:15 - 20:00, TSG HS B (2.019)
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Systematische Theologie
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Das Apostolicum -
- Dozent/in:
- Werner Thiede
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Es handelt sich um eine Blockvorlesung. Siehe vorerst zwei Einzeltermine. Weitere drei Termine werden mit den Teilnehmern vereinbart.
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 4.5.2012, 14:15 - 18:45, KH 1.013
- Inhalt:
- Das Apostolische Glaubensbekenntnis ist seit einigen Generationen regelmäßiger Bestandteil christlicher Gottesdienstkultur – anders als früher und während seiner Entstehungszeit. Umso größer die Divergenz zwischen streckenweise mythisch anmutender Sprache und heutigem Verstehenshorizont! Und doch ist das Apostolikum kein mythologischer, nämlich auf ein archaisches „Ur“ bezogener Text, sondern ein im Kontext der Taufe angesiedelter eschatologischer, dem es um das geht, was „letzten Endes“ gilt. Darin trifft er sich strukturell mit der modernen Sinnfrage, von der er sich allerdings insofern entscheidend abhebt, als er die den Glauben Bekennenden nicht als autonome Sinn-Zweifler oder „Sinn-Konstrukteure“, sondern als „Sinn-Beschenkte“ voraussetzt. Wie in diesem hermeneutischen Horizont das Credo von (post-)modernen Zeitgenossen in durchaus fruchtbarer Spannung verstanden und auch nachvollzogen werden kann, will diese Block-Vorlesung an fünf langen Freitagnachmittagen verdeutlichen.
- Empfohlene Literatur:
- Erste Literaturhinweise:
Eberhard Busch: Credo. Das Apostolische Glaubensbekenntnis, 2003; Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.: Einführung in das Christentum. Vorlesungen über das Apostolische Glaubensbekenntnis, Neuauflage 2005; Frederick Ercolo Vokes u.a.: Apostolisches Glaubensbekenntnis, in: TRE 3, 1978, 528ff.Bitte beachten:
Vor Beginn der Veranstaltung sollte bereits gelesen sein: Wolfhart Pannenberg: Das Glaubensbekenntnis, ausgelegt und verantwortet vor den Fragen der Gegenwart, Gütersloh 1972 (Neuausgabe 1990).
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Einführung in die Dogmatik -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pflichtmodul Systematische Theologie 1
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der Dogmatik im Anschluß an die zentralen Aussagen des Glaubensbekenntnisses. Ziel der Vorlesung ist nicht nur die Kenntnis der Antworten der theologischen Tradition auf Kernfragen des Glaubens, sondern auch die Entwicklung der Fähigkeit zum selbständigen theologischen Denken.
- Empfohlene Literatur:
- Gunda Schneider-Flume: Grundkurs Dogmatik; Göttingen 2004
Alister McGrath: Der Weg der christlichen Theologie: Eine Einführung, Giessen 22007 Martin Leiner: Methodischer Leitfaden Systematische Theologie und Religionsphilosophie; Stuttgart 2008
Rochus Leonhardt: Grundinformation Dogmatik. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Studium der Theologie; Stuttgart 42009
Dietrich Ritschl / Martin Hailer: Grundkurs Christliche Theologie: Diesseits und jenseits der Worte, Neukirchen-Vluyn 32010
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Grundlinien der Theologie Martin Luthers (Theologie Luthers) -
- Dozent/in:
- Eberhard Hahn
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 1.022
- Inhalt:
- Durch die Beschäftigung mit der Theologie Luthers soll in die grundlegenden Fragestellungen der Theologie eingeführt werden. Den Ausgangspunkt dafür bilden verschiedene Basistexte (Katechismus, Freiheitsschrift, Disputationen u.a.). Ziel ist die Anleitung zur selbständigen dogmatischen Arbeit.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald Bayer, Martin Luthers Theologie Tübingen, 3.Aufl. 2007
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Einführung in die Ethik -
- Dozent/in:
- Stefan Heuser
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine. Zugelassen für Studierende Ethik der Textkulturen.
- Inhalt:
- Die Vorlesung dient der Einführung in die Ethik, indem sie die Hörer mithilfe von Geschichten und Fallbeispielen zur eigenen Reflexion über die faszinierende Welt von Ethos und Moral anregt. Wir erörtern Grundlagen, Methoden, Modelle, Geschichte und Themen der Ethik. Verhandelt werden ethische Grundbegriffe wie Freiheit, Liebe und Gerechtigkeit, Schlüsseltexte des biblischen Ethos und philosophische Ethikkonzeptionen, Arbeitsweisen der Ethik, ethische Urteilsbildung, Ethik in beruflichen Kontexten sowie aktuelle Fragestellungen aus den Bereichen politische Ethik, Wirtschaftsethik, Sozialethik und Bioethik.
- Empfohlene Literatur:
- Bayer, Oswald: Freiheit als Antwort, Tübingen 1995. Dabrock, Peter (zusammen mit Ch. Frey u. St. Knauf): Repetitorium der Ethik. Für Studierende der Theologie, 1997. Honecker, Martin: Grundriss der Sozialethik, Berlin / New York 1995. Lienemann, Wolfgang: Grundinformation Theologische Ethik. Göttingen 2008. Ulrich, Hans G.: Wie Geschöpfe leben. Konturen evangelischer Ethik, Münster 2005. Spaemann, Robert: Ethik-Lesebuch. Von Platon bis heute, 3. Aufl., München [u.a.] 1991.
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Seminare und Übungen
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"Was die Theologie im Innersten zusammenhält" - Hermeneutik des Alten Testaments im Spannungsfeld von Exegese und Dogmatik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Ried, Sarah Schulz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräischkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich.
- Inhalt:
- Eine theologische Hermeneutik des AT setzt immer schon den
zweigeteilten christlichen Bibelkanon voraus. Die Hermeneutik atl.
Texte wird daher zwangsläufig vor dem Horizont der Christusbotschaft
betrieben. In inhaltlicher wie auch methodologischer Hinsicht ist
dabei das Verhältnis von historisch-kritischer Exegese und Hermeneutik
unterreflektiert. In kritischer Auseinandersetzung mit traditionellen
hermeneutischen Konzepten und Ansätzen von „Biblischer Theologie“ soll
zunächst überlegt werden, wie eine Hermeneutik des AT idealiter
konzipiert sein müsste, damit die Ergebnisse einer historisch-
kritischen Exegese adäquat gewürdigt werden könnten. In einem
zweiten Schritt wird anhand von Fallbeispielen untersucht werden,
inwiefern eine angemessene Hermeneutik gleichzeitig die Kommunikationsfähigkeit der theologischen Disziplinen im Gesamtzusammenhang der Theologie gewährleisten kann.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Lauf der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Die Frage nach dem Menschsein - Theologische Anthropologie -
- Dozent/in:
- Nadine Sauber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.017
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine
- Inhalt:
- Nach dem Menschen fragt schon immer und besonders heute der Mensch selbst. Es ist ein Kennzeichen der conditio humana, dass die Frage nach dem Menschen nicht zur Ruhe kommt und Anthropologie zum Mittelpunkt des Nachdenkens der Wissenschaften, auch der christlichen, gehört. In diesem Seminar soll der Frage nach der Möglichkeit theologischer Anthropologie nachgegangen werden. Mithilfe unterschiedlicher Stimmen aus vergangenen und gegenwärtigen Zeiten soll im Diskurs so ein vielstimmiges und hilfreiches Bild christlicher Rede vom Menschen gezeichnet werden, das sich gegen eine starre Fixierung für einen Streit um das Menschsein ausspricht.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben
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Kursorische Lektüre von Max Horkheimers und Theodor W. Adornos Werk "Dialektik der Aufklärung" -
- Dozent/in:
- Rudolf-Christian Henning
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Pfarramtstudierende
- Termine:
- Einzeltermine am 21.4.2012, 19.5.2012, 16.6.2012, 21.7.2012, 10:00 - 16:00, TSG R. 1.017
Es handelt sich bei der Veranstaltung um eine Übung die im Block abgehalten wird. Siehe Einzeltermine. Die Anmeldung wird erbeten bis 30. März 2012 an: rudolf-christian.henning@gmx.de
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Proseminar Systematische Theologie: Prolegomena – Das „Vorherzusagende“ -
- Dozent/in:
- Nadine Sauber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.031
- Inhalt:
- Das Proseminar soll in die Arbeitsmethoden und zentrale Inhalte der „Prolegomena“, also des „Vorherzusagenden“ einführen. Ausgehend von klassischen und modernen Texten und Positionen sollen Themen wie Glaube, Religion, Offenbarung und Lehrsätze diskursiv erarbeitet werden. Schwerpunkt wird dabei auf dem beständigen Einüben der eigenen kritischen Textlektüre sowie dem ins Gespräch bringen der unterschiedlichen systematischen Positionen liegen. Zur Erweiterung und Einübung der Methodenkenntnisse bietet sich der Besuch des Tutoriums zum Proseminar an.
- Empfohlene Literatur:
- Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart.
Ritschl, Dietrich/Hailer Martin (2010): Grundkurs christliche Theologie. Diesseits und jenseits der Worte. 3. Auflage, Neukirchen.
Weitere Literatur wird während der Sitzungen bekannt gegeben.
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Religion und Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pflichtmodul Systematische Theologie 2, Wahlmodul Systematische Theologie
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar Systematische Theologie
- Inhalt:
- Glaube und Kirche leben in steter Interaktion mit ihrer kulturellen und sozialen Umwelt. Sie finden ihre Gestalt in der Ausrichtung an der Identität des christlichen Glaubens, andererseits in Anpassung und Widerspruch gegen die Welt, in der sie jeweils leben. Das Seminar fragt nach den Gegenwartsbedingungen von Glaube und Kirche, in dem es religionssoziologische Fragestellungen mit theologischen verbindet.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung: Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie; hg. von Karl Gabriel und Hans-Richard Reuter, Paderborn u.a 2004
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Theologische Logik -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Pflichtmodul Systematische Theologie 2, Wahlmodul Systematische Theologie
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar Systematische Theologie
- Inhalt:
- Wie jede Wissenschaft, so hat auch die Theologie ihre spezifischen Fragestellungen, Methoden und Kriterien. Die spezifische Thematik der Theologie bringt es mit sich, daß hier besonders genau nach Wahrheit und Wissenschaftlichkeit gefragt werden muß. Das Seminar befaßt sich mit der Wissenschaftstheorie der Theologie, wobei es auch um materialdogmatische Fragen gehen wird und muß, insofern die theologische Logik sich an ihren Gegenständen ausweisen lassen muß.
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Armut und Reichtum als Thema der Sozialethik [UE] -
- Dozent/in:
- Ruth Denkhaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG U1.023
- Inhalt:
- "Arme habt ihr allezeit bei euch", heißt es bereits im Matthäus-Evangelium. Die Existenz von Armut scheint so etwas wie eine soziale Konstante zu sein – und damit zugleich eine permanente Herausforderung nicht nur für die christlichen Kirchen, sondern auch für das politische Gemeinwesen. Mit dem gesellschaftlichen Wandel verändert sich freilich auch die Gestalt der Armut. In Zeiten der Globalisierung mag man zunächst an Slumbewohner in Lateinamerika oder vom Hungertod Bedrohte in Afrika denken. Tatsächlich sind die Zahlen der Menschen, die von sozialen Transferleistungen abhängig sind bzw. von einem nach den Definitionen der OECD und der EU unterhalb der Armutsgrenze liegenden Einkommen leben müssen, jedoch auch in Deutschland seit den achtziger Jahren wieder deutlich im Steigen begriffen. Mit Hartz IV scheint die Armut endgültig in der Mittelschicht angekommen zu sein; Schlagworte wie „Prekarisierung“ prägen die Debatte. Gleichzeitig lässt sich eine zunehmende Konzentration von Vermögen bei den reichsten 10% der Bevölkerung beobachten. Die Evangelische Kirche in Deutschland hat dem Phänomen der Armut in Deutschland 2006 eine eigene Denkschrift gewidmet, die die besondere Verantwortung von Kirche und Diakonie als Institutionen sowie von einzelnen Christinnen und Christen bei der Armutsbekämpfung betont. Die Vielgestaltigkeit von Armut und die komplexen Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, aber auch die häufig ideologisierende Behandlung des Themas machen es jedoch schwer, sich selbst ein fundiertes Urteil über sinnvolle und erfolgversprechende Ansätze zur Behebung bzw. Vermeidung von Armut zu bilden.
In der Übung soll es darum gehen, ein wenig Licht in den Dschungel der Daten, Fakten und Theorien zu bringen. Dabei werden sowohl biblische bzw. theologische Perspektiven auf das Thema als auch neuere sozialwissenschaftliche Ansätze zum Verständnis von Armut und sozialer Ungleichheit eine Rolle spielen. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird daher erwartet, sich auf einen hochgradig interdisziplinären Diskurs einzulassen und (angesichts der Kürze des Semesters) einzelne Aspekte des Themas auch selbständig zu erarbeiten, um auf diese Weise gemeinsam zu einem differenzierteren Bild von Armut in unserer Gesellschaft und den Möglichkeiten ihrer Bekämpfung zu gelangen.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Einstieg sind die Armutsdenkschrift der EKD (Gerechte Teilhabe. Befähigung zu Eigenverantwortung und Solidarität, Gütersloh 2006) sowie das kleine Quiz "Armut, Einkommen und Vermögen" der Bundeszentrale für politische Bildung (http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/76861/quiz-armut-einkommen-und-vermoegen) zu empfehlen. Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Dekonstruktion der Religion: Französische Gegenwartsphilosophie -
- Dozent/in:
- Rebekka A Klein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Blockveranstaltung, 1.6.2012 13:00 - 1.6.2012 20:00, 2.6.2012 9:00 - 2.6.2012 14:00, 16.6.2012 9:00 - 16.6.2012 14:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Blockseminar an: rebekka.klein@theologie.uni‑halle.de.
- Inhalt:
- „Die Philosophie hat sich gewissermassen selbst eingeschüchtert durch den […] Ausschluss der Religion, von der sie sich stillschweigend unablässig nährte.“ Seit geraumer Zeit wird in der französischen Gegenwartsphilosophie über eine ‚Wiederkehr der Religion‘ nachgedacht. Doch was gründet sich in dieser Wiederkehr als ‚Religion‘? Und wie kann sich das rationale Denken für das Ausgeschlossene und Abwesende öffnen? In der Auseinandersetzung mit dem Erbe von Kants Religionsschrift suchen Jacques Derrida und Jean‑Luc Nancy, dem Projekt eines ‚Vernunftglaubens‘ auf neue Weise Raum zu schaffen. Dies kann unter den Bedingungen der Gegenwart nur als Dekonstruktion der Religion geschehen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur: J. Derrida, Glaube und Wissen. Die beiden Quellen der Religion an den Grenzen der blossen Vernunft, in: Ders./G. Vattimo (Hg.), Die Religion, Frankfurt a.M. 2001, 9‑106; J.‑L. Nancy, Dekonstruktion des Christentums, Zürich 2008.
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Gott als Geheimnis der Welt -
- Dozent/in:
- Jens Ried
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- Eberhard Jüngels "Gott als Geheimnis der Welt: Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus" (1977) gilt als derzeit letztes großes Werk der neueren Theologiegeschichte. Vor allem die differenzierte Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Anfragen an den Wahrheitsgehalt, die Kommunikationsfähigkeit und den Ort von christlicher Religion in einer sich säkularisierenden Welt verschafft diesem Werk grundsätzliche und anhaltende Bedeutung für die evangelische Theologie. In der Übung soll das Werk (in seiner neusten Auflage) im Ganzen gelesen und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Jüngel E (1977/2010). Gott als Geheimnis der Welt: Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus. 8. Auflage. Tübingen: Mohr Siebeck.
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Grundlagen, Methoden und Themenfelder der theologischen Ethik -
- Dozent/in:
- Jens Ried
- Angaben:
- Repetitorium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar Systematische Theologie, nach Möglichkeit auch Hauptseminar Systematische Theologie
- Inhalt:
- Ziel des Repetitoriums ist es, einen umfassenden Überblick über Konzepte und Methoden der (evangelisch-)theologischen Ethik zu gewinnen und im Hinblick auf ausgewählte Praxisfelder zu vertiefen. Die Teilnehmer/innen können und sollen im Rahmen der Lehrveranstaltung auch eigene theologisch-ethische Schwerpunkte kritisch reflektieren; eine intensive Vorbereitung und hohes eigenes Engagement werden daher vorausgesetzt. Der Kurs eignet sich insbesondere zur Vorbereitung auf das Examen und wird dementsprechend auch die Möglichkeit bieten, schriftliche und mündliche Probeprüfungen durchzuführen und auszuwerten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird vorab bzw. in der ersten Sitzung besprochen
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Hauptseminar Praxis der Gerechtigkeit [HS] -
- Dozent/in:
- Stefan Heuser
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAEW, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- abgeschlossenes Proseminar in Systematischer Theologie. Zugelassen für Studierende Ethik der Textkulturen.
- Inhalt:
- In diesem Seminar erarbeiten Sie die wichtigsten Gerechtigkeitstheorien und lernen anhand von Themen und Fallbeispielen, wie man sie in der Ethik in Gebrauch nehmen kann. Grundlegende Teile des Seminars dienen der Auseinandersetzung mit biblischen und philosophischen Impulsen zum Diskurs über Gerechtigkeit. Anwendungsfragen diskutieren wir anhand von Themen wie Menschenrechte, soziale Ungerechtigkeit, Armut, Hunger, „global justice“, Gleichheit und Freiheit, „capability“, citizenship und demokratische Praxis.
- Empfohlene Literatur:
- Nussbaum, Martha: Die Grenzen der Gerechtigkeit (2010); Rawls, John: Eine Theorie der Gerechtigkeit (1979); Sandel, Michael: Justice: what’s the right thing to do? (2009); Sen, Amartya: Die Idee der Gerechtigkeit (2010); weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
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Kants Religionsphilosophie (M 3A, Textseminar Ethik, 54302, M3B,Textseminar praktisch, 54402) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nico Scarano, Ruth Denkhaus
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor, unbenoteter Schein, Theologiestudierende können sich das Seminar fürs Philosophicum anrechnen lassen.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studenten der Philosophie und der Theologie. Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers und dessen Überarbeitung im Anschluss an die jeweilige Sitzung. Einen benoteten Schein erhält man durch das zusätzliche Verfassen einer Hausarbeit.
- Inhalt:
- Nach Kant kann und muss die Moral unabhängig von Religion begründet und befolgt werden. Thesen zu Gott, zur Unsterblichkeit der Seele, zu Religion und Kirche werden von ihm unter Rückgriff auf Grundsätze entwickelt, die er in seinen moralphilosophischen Schriften formuliert. Seine Schrift „Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ bietet sich deshalb hervorragend für eine interdisziplinäre Interpretation und Diskussion aus philosophischer und theologischer Perspektive an.
- Empfohlene Literatur:
- Im Seminar verwenden wir die bei Meiner erschiene Ausgabe (hrsg. v. Bettina Stangneth, Hamburg 2003). Nützlich ist der kürzlich von Otfried Höffe herausgegebene kooperative Kommentar: „Immanuel Kant. Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ (Reihe „Klassiker Auslegen“, Berlin 2011).
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Vom Organismus zum Bio-Objekt [SE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Ried, Matthias Braun
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
Die erste Veranstaltung am Montag 16.4. beginnt erst um 14.30 Uhr.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- Das Seminar arbeitet an aktuellen Schnittstellen von Naturwissenschaft, Ethik und Kultur, indem es der Spur der "Bio-Objekte" folgt.
Durch die zunehmend rasante Fortschritt in den Lebenswissenschaften verändert sich auch das Verständnis von "Leben" und damit auch von "Lebewesen" und ihrem Verhältnis zu ihrer Umwelt zusehends. Der Begriff "Bio-Objekt" nimmt ausgehend von dieser Entwicklung die Frage nach unserem Verständnis von "Leben" sowie den durch die Forschung aufgeworfenen Verantwortlichkeiten des Menschen in den Fokus. Im Seminar werden vor dem Hintergrund klassischer Positionen aktuelle Konzeptionen, v.a. von Bruno Latour, erarbeitet und diskutiert.
Das Seminar gibt damit einen Überblick über eines der großen philosophisch-theologischen Themen und führt zugleich in ein aktuelles wissenschaftlich-gesellschaftliches Feld ein.
- Empfohlene Literatur:
- Bahr P / Schaede S (2009) (Hg.). Das Leben. Historisch-Systematische Studien zur Geschichte eines Begriffs. Tübingen; Köchy K (2002). Perspektiven des Organischen. Biophilosophie zwischen Natur- und Wissenschaftsphilosophie. Paderborn; Latour B (2008). Wir sind nie modern gewesen. Frankfurt a. M.; Latour B (2010). Das Parlament der Dinge. Für eine politische Ökologie. Frankfurt a. M.; Neugebauer M (2010). Konzepte des Bios. Leben im Spannungsfeld von Organismus, Metaphysik, Molekularbiologie und Theologie. Göttingen.
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Praktische Theologie
Seminare und Übungen
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Homiletisches Seminar -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Anmeldung erforderlich! Beginn der LV: Mo, 23.04.!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 17:45, TSG HS B (2.019), TSG R 2.018
Seminargottesdienste in Erlangen-Tennenlohe voraussichtlich am 28. Juni, 2., 5., 9. Juli jeweils 18.30 Uhr und am 15. Juli um 9.30 Uhr.
ab 23.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Hauptseminar ist nur im Rahmen des Fachstudiums Evangelischer Theologie zu belegen. Vorausgesetzt wird der Besuch der beiden praktisch-theologischen Proseminare, wobei bei der Anmeldung ein entsprechender Schein vorzulegen ist.
Es stehen max. 18 Plätze zur Verfügung; interessierte Studierende können sich ab sofort bei Frau Kastl anmelden. Die endgültige Entscheidung über die Zulassung erfolgt rechtzeitig vor Semesterbeginn. Vorrang haben dabei Studierende, deren nahendes Examen keinen weiteren Aufschub duldet.
Das vierstündige Seminar wird durch eine Liturgische Übung (2 SWS) ergänzt. Dort werden liturgische Vollzüge in Kleingruppen eingeübt; die Teilnahme ist integraler Bestandteil des Homiletischen Seminars.
Bei der Semesterplanung sollte für das Seminar, die Übung sowie für Vor- und Nachbereitung genügend Zeit einkalkuliert werden. Erkundigen Sie sich ggf. bei Studierenden aus höheren Semestern.
- Inhalt:
- Manche haben das Predigen als die "Pointe der Theologie" bezeichnet. Sie haben sicher nicht unrecht. Im Predigthandwerk laufen die exegetischen, systematischen, historischen und praktischen Fähigkeiten, die im bisherigen Studium angeeignet wurden, zusammen. Das Homiletische Seminar geht einen Weg vom ersten Vorarbeiten bis zu fertigen Predigten und gemeinsam gefeierten Gottesdiensten. Konzeptioneller Hintergrund ist dabei die "Dramaturgische Homiletik" Martin Nicols, in der Predigt als "Kunst und Künsten" verstanden wird und die dazu herausfordert, in der Predigt nicht nur "über" biblische Texte zu reden, sondern "in" den Worten, Bildern und Geschichten der Bibel.
- Empfohlene Literatur:
- Nicol, Martin: Einander ins Bild setzen. Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2002.
Nicol, Martin/Deeg, Alexander: Im Wechselschritt zur Kanzel. Praxisbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2005.
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Werkstatt Sprache: Biographie im Gotteshorizont - Theologie und Praxis der Kasualien -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nicol, Franziska Grießer-Birnmeyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 2.5.2012, 23.5.2012, 6.6.2012, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
Blockveranstaltung, 22.6.2012-24.6.2012, Raum n.V.
Blockveranstaltung in Weisendorf (Edith-Stein-Haus); Vorbereitungssitzungen (Einzeltermine) im TSG!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interessierte können sich ab 1. April 2012 bei Frau Kastl melden!
Das Blockwochenende wird aus Studienbeitragsmitteln finanziert.
- Inhalt:
- Kasualien wie Taufe, Konfirmation, Trauung und Bestattung haben auch bei Menschen, die der Kirche nur locker verbunden sind, einen hohen Stellenwert. Entsprechend gewichtig ist der Anteil der Kasualien in der pastoralen Praxis. In der praktisch-theologischen Ausbildung sind die Kasualien ein besonders reizvolles Thema, weil sich in ihnen die Fächer, die sonst getrennt verhandelt werden, überlappen. So treffen sich beispielsweise im Nachdenken über die Taufe Liturgik, Homiletik, Poimenik, Religionspädagogik und andere Teildisziplinen der Praktischen Theologie. An dem Blockwochenende wird die Chance der gemeinsamen Zeit genutzt, um das Phänomen der Kasualien auch experimentell zu erkunden. Das Edith-Stein-Haus in Weisendorf (www.edith-stein-haus-weisendorf.de) bietet hervorragende Möglichkeiten, um sich in entspannter Atmosphäre mit dem wichtigen Thema zu beschäftigen. Es steht zu wünschen, dass nicht nur Wissen fürs Examen abfällt, sondern ansatzweise auch die eigene Biografie im Gotteshorizont aufleuchtet. Damit über dem Experimentieren die Reflexion nicht zu kurz kommt, sind den Tagen in Weisendorf drei Sitzungen im TSG vorgeschaltet, in denen Grundlinien einer Theorie der Kasualien erarbeitet werden.
Zusätzliche Information: Lehramtsstudierende können mit Gewinn an dem Seminar teilnehmen.
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Arbeitswelt-Praktikum 2012 -
- Dozent/in:
- Johannes Rehm
- Angaben:
- Praktikum, Schein, nur Fachstudium, Kirchlich anerkanntes Praktikum für Theologiestudierende in Industrie- und Dienstleistungswirtschaft sowie Mittelstandsunternehmen
- Termine:
- Blockveranstaltung, 6.7.2012 15:00 - 7.7.2012 18:30, TSG R 2.018
Praktikums-Vorbesprechung am 24.04.12 von 14.00-16.00 Uhr, TSG R. 2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Praktikum ist vom Ausbildungsreferat des Evangelisch-lutherischen Landeskirchenamtes in Bayern offiziell anerkannt und eignet sich zugleich zum Nachweis für die Zulassung zur theologischen Aufnahmeprüfung. Auch die Anerkennung durch andere Landeskirchen ist möglich!
- Inhalt:
- Das Arbeitwelt-Praktikum umfasst
Teilnahme an der Vorbesprechung in Erlangen am Dienstag, 24. April 2012, 14 Uhr c.t., in Erlangen, Kochstr. 6 (TSG) zur Vorbesprechung und Themenvergabe
Blockseminar in Erlangen, Kochstr.6 (TSG) vom 6. bis 7. Juli 2012, 15.00 bis 18.30 Uhr zur Einführung in Fragen der Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensethik, in die sozialwissenschaftlich begründete Wahrnehmung von Arbeitswelt und Wirtschaft, und praktisch-theologisch zu bedenkende Folgerungen für Kirche und Gemeinde (Phänomenologie des Alltags),
Kontinuierliche Tätigkeit in einem Unternehmen über ein Zeitraum von mindestens vier Wochen, sowie das
Auswertungsseminar im kda Nürnberg vom 25. bis 26. September 2012
zur theologisch verantworteten Reflexion der gewonnenen Erfahrungen, ein fachlich qualifizierten Betriebsbesuch und Begegnung mit Führungskräften der Wirtschaft sowie die Möglichkeit einer Beratung zu persönlichen Perspektiven für die eigene Studien- und Berufsplanung. Die Broschüre "Arbeitswelt-Praktikum 2012" mit Anmeldeformular liegt im TSG aus (Praktische Theologie, 1. Stock) oder kann abgerufen werden unter: http://www.kda-bayern.de/nc/de/themen/menschen-im-betrieb/theologiestudierende
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Didaktisch-methodische Übung zum Hauptseminar "Fachdidaktik I" -
- Dozent/in:
- Tanja Gojny
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, Scheinerwerb bei aktiver Teilnehme bzw. Studienleistung. Ergibt zusammen mit dem Hauptseminar Fachdidaktik I das Modul "Fachdidaktik I"
- Termine:
- Mo, Fr, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
wichtiger Hinweis siehe bei Organisatorisches!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hinweis zur Zeit:
Da Frau Dr. Gojny voraussichtlich am 23. Mai 2012 in Mutterschutz gehen wird, werden das Seminar FD I und die methodisch-didaktische Übung zur FD in der Zeit bis zum 23. Mai vierstündig angeboten, damit die Studierenden diese Veranstaltung auch abschließen können; die beiden Kurse enden dann auch zu diesem Zeitpunkt. Eine Teilnahme ist jedoch nur möglich, wenn man am Montag und am Freitag pro Woche am jeweiligen Kurs teilnehmen kann. Es ist aber ohne Probleme möglich, nur das Seminar FD I oder die didaktisch-methodische Übung in diesem Semester zu besuchen.
Bitte melden Sie sich auf StudOn zu dieser Übung an! Achtung:
Bitte denken Sie daran, dass Sie sich für das studienbegleitende fachdidaktisches Praktikum rechtzeitig beim Praktikumsamt Mittelfranken anmelden! Es wird empfohlen, dass Studierende dieses Praktikum in evangelischer Religionslehre absolvieren, da für die Vocatio ein Unterrichtsentwurf zu einer von Ihnen gehaltenen Stunde notwendig ist.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, grundlegende religionspädagogische Methoden- und Medienkompetenz zu erwerben. Ausgehend von grundsätzlichen Überlegungen zu Methoden und Medien im RU wird ein Einblick in die Vielfalt von Methoden und Medien gegeben, die für die unterschiedlichen Themenbereiche des Lehrplans und Aspekte religiöser Bildung geeignet sind. Dabei sollen einzelne Methoden im Seminar auch erprobt und reflektiert werden.
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Fachdidaktik I -
- Dozent/in:
- Tanja Gojny
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV, Scheinerwerb: Unterrichtsentwurf ca. 15-20 Seiten. Die Veranstaltung ergibt zusammen mit der didaktisch-methodischen Übung zum Hauptseminar Fachdidaktik I das Modul "Fachdidaktik I". (Es ist sinnvoll, vor dem studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum das Modul "Fachdidaktik I" abzuschließen; es ist aber keine Voraussetzung).
- Termine:
- Mo, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS B (2.019)
wichtiger Hinweis siehe bei Organisatorisches!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hinweis zur Zeit:
Da Frau Dr. Gojny voraussichtlich am 23. Mai 2012 in Mutterschutz gehen wird, werden das Seminar FD I und die methodisch-didaktische Übung zur FD in der Zeit bis zum 23. Mai vierstündig angeboten, damit die Studierenden diese Veranstaltungen auch abschließen können; die beiden Kurse enden dann auch zu diesem Zeitpunkt. Eine Teilnahme ist jedoch nur möglich, wenn man am Montag und am Freitag pro Woche am jeweiligen Kurs teilnehmen kann. Es ist aber ohne Probleme möglich, nur das Seminar FD I oder die didaktisch-methodische Übung in diesem Semester zu besuchen.Bitte melden Sie sich für diese Lehrveranstaltung auf StudOn an. Achtung:
Bitte denken Sie daran, dass Sie sich für das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum rechtzeitig beim Praktikumsamt Mittelfranken anmelden! Es wird empfohlen, dass Studierende dieses Praktikum in evangelischer Religionslehre absolvieren, da für die Vocatio ein Unterrichtsentwurf zu einer von Ihnen gehaltenen Stunde notwendig ist.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, grundlegende Kompetenzen der Unterrichtsplanung und -vorbereitung zu erwerben. Dazu gehört wesentlich auch die Kompetenz, zentrale Themen des Religionsunterrichts theologisch und religionsdidaktisch sachgemäß zu erschließen und entsprechende Lehr- und Lernprozesse zu gestalten.
Ausgehend von der Frage nach Kriterien "guten Unterrichts" und der Lehrplantheorie kommen unterschiedliche Aspekte der Kunst der Unterrichtsvorbereitung in den Blick, zu denen notwendiges Basiswissen vermittelt wird (z.B. zur Elementarisierung, zur Kompetenzorientierung, zum Umgang mit dem Lehrplan und mit Schulbüchern, zur Lernzielformulierung, zur Dramaturgie des Unterrichts etc.)
Darüber hinaus kommen Grundlagen verschiedener Bereichsdidaktiken in den Blick (Bibeldidaktik, ethisches Lernen, kirchengeschichtliches Lernen etc.)
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Gemeindepraktikum -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, in Kooperation mit der Gemeindeakademie in Rummelsberg; Anmeldung erforderlich! Termine in der Gemeindeakademie in Rummelsberg. Praktikumszeitraum: März/April 2012 oder September 2012
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Beim Gemeindepraktikum geht es darum, in einer konkreten Gemeinde einen Ausschnitt volkskirchlicher Wirklichkeit kennenzulernen und Einblick zu gewinnen in den beruflichen Alltag eines Gemeindepfarrers bzw. einer Gemeindepfarrerin. Sie hospitieren auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern und nehmen Chancen und Herausforderungen des Gemeindepfarramts in den realen Situationen wahr.
Träger:
Das Gemeindepraktikum ist eine Kooperation der Gemeindeakademie Rummelsberg und des Fachbereichs Theologie der Universität Erlangen. Leitung: Prof. Dr. Peter Bubmann, Pfarrerin Dr. Susanne Schatz, Rummelsberg. Die organisatiorische Leitung liegt bei Frau Schatz.
Praktischer Einsatz: 4 Wochen (im Block) in einer Gemeinde. Begleitung durch einen Mentor bzw. eine Mentorin. Die Einsatzstellen werden zugeteilt, regionale oder andere Wünsche können gern benannt werden. Praktikumszeitraum: März/April oder September 2012.
Wohnen: Wohnen im Gemeindebereich oder unmittelbar angrenzend wird erwartet. Oft können die Mentoren bzw. Mentorinnen Tipps dafür geben. Eine Unterstützungspauschale für Wohnen und Verpflegung am Praktikumsort wird gewährt (derzeit 260 EUR). Ebenso wird eine Fahrt an den Praktikumsort erstattet. Anmeldung:
Benutzen Sie das Formular (s. zusätzliche Informationen) und senden Sie es an
Gemeindeakademie
Rummelsberg 19
90592 Schwarzenbruck
Fax: 09128/9122-0
E-Mail: gemeindeakademie@elkd.de
Anmeldeschluss: Montag, 5. Dezember 2011 Die komplette Teilnahme an der Einführungs- und Auswertungsveranstaltung ist Voraussetzung für die Anerkennung des Praktikums. Beide Veranstaltungen finden in der Gemeindeakademie Rummelsberg statt.
Einführung: Mo, 13.02. - Di, 14.02.2012
Auswertung: Mi, 10.10. - Fr, 12.10.2012 Die beiden Veranstaltungen sind für Studenten und Studentinnen kostenfrei inkl. Übernachtung und Verpflegung. Ein Fahrtkostenzuschuss wird gewährt.
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Herausforderungen differenzierten Arbeitens heterogener Lerngruppen im RU (Fachdidaktik II) -
- Dozent/in:
- Michaela Breckenfelder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Modul Fachdidaktik II o. Wahlmodul Fachdidaktik
- Termine:
- Einzeltermine am 21.6.2012, 28.6.2012, 5.7.2012, 12.7.2012, 19.7.2012, 15:00 - 18:00, TSG R 2.018
geblockt.
- Inhalt:
- Lerngruppen sind geprägt von einer mehr oder weniger heterogenen Schülerschaft. Insbesondere den RU stellt das vor Herausforderungen, da Schülerinnen und Schüler neben unterschiedlichem Vorwissen auch ihre je eigene Religiosität und Überzeugungen mitbringen. Der Individualität der Schülerinnen und Schüler im Unterrichtsgeschehen gerecht werden zu können, verlangt differenziertes Unterrichten und Arbeiten. Ziel des Fachdidaktik-Seminars soll sein, Möglichkeiten der Differenzierung im RU kennen zu lernen und einzuüben. Anhand ausgewählter Themen des Lehrplans soll gezeigt werden, wie differenzierte Lehr- und Lernprozesse geplant, gestaltet und begleitet werden können.
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Kirchengeschichte im RU -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Tanja Gojny, Christian Müller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Eingebracht werden kann die Veranstaltung als Teil des "Schwerpunktübergreifenden Moduls" mit 2 ECTS-Credits oder als Übung "Themen und Methoden im RU" des Moduls "Fachdidaktik 2" mit 2 ECTS-Credits. 3 ECTS-Punkte mit Prüfung >siehe Organisatorisches!
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interessenten, die diese Veranstaltung mit einer Prüfung abschließen wollen bzw. müssen, um 3 ECTS-Punkte für die genannten Module zu bekommen, sprechen dies bitte im Vorfeld mit den Dozierenden ab!
- Inhalt:
- Kirchengeschichtliche Fragestellungen erscheinen im Lehrplan des evangelischen Religionsunterrichts am Gymnasium in den verschiedenen Jahrgangsstufen als eigene Themengebiete. Darüber hinaus spielen diese im Religionsunterricht aber auch implizit immer wieder eine Rolle, etwa bei der Auseinandersetzung mit dogmatischen Denkfiguren. Ziel der Veranstaltung ist es zum einen, anhand ausgewählter kirchengeschichtlicher Themengebiete im Lehrplan, Grundlinien einer zeitgemäßen Kirchengeschichtsdidaktik zu erarbeiten. Dabei wird es auch darum gehen, mit vorhandenen Entwürfen und Materialien kritisch und kompetent umzugehen. Zum anderen soll vorhandenes kirchengeschichtliches Fachwissen vertieft und erweitert werden im Hinblick darauf, welche Kenntnisse und Einsichten für eine didaktische Umsetzung explizit kirchengeschichtlicher Themen sowie von Zusammenhängen mit kirchengeschichtlichen Implikationen notwendig sind.
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Konfirmandenunterricht - Konfirmandenarbeit -
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, 3 ECTS mit Prüfungsleistung (mündl. Prüfung od. Seminararbeit/Ausarbeitung eines Referats) - Seminar für alle Interessierten offen! Für Lehrämtler als Teil des PT-Wahlmoduls anrechenbar.
- Inhalt:
- Die Arbeit und der Unterricht mit KonfirmandInnen stellt ein klassisches und weiterhin wesentliches Arbeitsfeld der Gemeindepädagogik dar. Sowohl für angehende PfarrerInnen wie für Religionslehrkräfte an Schulen ist es wichtig, Grundzüge der Didaktik dieses Arbeitsfeldes zu kennen:
Fragen der Religiosität im Jugendalter, empirische Studien zur Konfirmandenarbeit, Formen der Arbeit, Ziele, Inhalte, Methoden & Medien. Im Seminar werden die aktuellen Konfirmanden-Studien (F. Schweitzer u.a.) sowie aktuelle Beispiele (Konfi-Camp) behandelt und theoretisch fundiert.
| | | Mi | 18:00 - 20:00 | TSG R 2.018 | |
Bubmann, P. | |
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Kunst & Religionsunterricht -
- Dozent/in:
- Michaela Breckenfelder
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, anrechenbar im Modul Fachdidaktik II und im Wahlbereich Fachdidaktik u. Wahlmodul PT
- Termine:
- Einzeltermine am 29.6.2012, 6.7.2012, 13.7.2012, 8:30 - 12:00, TSG HS B (2.019)
geblockt.
- Inhalt:
- Kunstwerke haben einen festen Platz in der religiösen Vermittlung. Aus Unterricht und Schullehrbüchern sind sie nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig ist der methodische Umgang mit ihnen oftmals problematisch. Ziel dieser Übung ist es, in die Arbeit mit Kunstwerken im RU einzuführen, den Studierenden Zugänge zu eine Bildlesekompetenz zu eröffnen und Methoden der Kunstrezeption kennen zu lernen. An ausgewählten Beispielen soll der Umgang mit Kunstwerken praktisch eingeübt werden.
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Proseminar PT -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Tatjana Schnütgen
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, hauptsächlich für Pfarramtsstudierende, aber auch offen für andere Studiengänge. Möglich für Wahlmodul PT (Lehramt Gymnasium), Nr. 35501 o. 35502
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021), TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung unter: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs244818.html
- Inhalt:
- Das Proseminar führt anhand ausgesuchter Handlungsfelder (Unterricht in Schule und Gemeinde, Sozialarbeit, Kirche und Amt) ein in die grundsätzlichen Reflexionsperspektiven Praktischer Theologie. Die Methoden praktisch-theologischen Arbeitens werden erprobt und (kritisch) reflektiert. Dabei wird die religiöse Praxis in Kirche und Gesellschaft genauso Thema sein, wie deren Theorie und die Kunstfertigkeiten dieser Praxis.
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Studien zur Religions- und Kirchensoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, für alle Studiengänge offen! Wahlmodul PT Nr. 35501 o. 35502, 2 o. 3 (mit Hausarbeit) ECTS; möglich für schwerpunktübergreifendes Modul
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Gerhard Schulze) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen)
Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Volkhard Krech, Religionssoziologie (einsichten; Themen der Soziologie),
Bielefeld 1999.
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Christliche Publizistik
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"Kirche und Religionen in Deutschland. Basisinformationen zu Strukturen und religiösem Leben" -
- Dozent/in:
- Martin Affolderbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Modul: Einführung theologische Grundlagen
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 13:00 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 7.5.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: martina.montel-kandy@theologie.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Welche Informationen braucht man, um über ein Grundwissen zum kirchlichen und religiösen Leben in Deutschland zu verfügen? Woher bekommt man verlässliche Angaben? In der Lehrveranstaltung werden Zahlen zu Kirchen und Religionsgemeinschaften präsentiert, Karten zur religiösen Geographie studiert, ein Überblick über religiöses Leben, über Strukturen und Organisationen erarbeitet, einige wichtige Persönlichkeiten portraitiert, die religiöse Publizistik recherchiert und ein kurzer Blick in den europäischen und internationalen Kontext geworfen.
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"Religiöse Symbolik und mediale Dynamik im Wahlkampf" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Thomas Zeilinger, Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, Master, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik oder Religion und Medien", M-E-R
- Termine:
- Einzeltermin am 24.4.2012, 10:30 - 12:00, TSG R. 1.024
Blockveranstaltung 18.5.2012-19.5.2012 Fr, Sa, Blockveranstaltung 15.6.2012-16.6.2012 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, TSG R. 1.024
ab 24.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: martina.montel-kandy@theologie.uni-erlangen.de
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Allah, Kopftuch, Terroristen - Islam in den Medien -
- Dozent/in:
- Ronald Uden
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik oder Religion und Medien", M-E-R
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 4.5.2012, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
3 Blocktermine werden noch vereinbart!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: mail@ronald-uden.de
- Inhalt:
- Die mediale Wahrnehmung des Islam scheint in deutschen Medien durch Einseitigkeit und Voreingenommenheit gängige integrationsfeindliche Klischees zu bedienen. Mittlerweile gibt es aber auch Kritik an zuviel Rücksichtnahme auf religiöse Belange in der Berichterstattung, ein neues Selbstbewusstsein des europäischen Islam und Beispiele für ein gelingendes Miteinander unterschiedlicher religiöser Gruppen. Journalisten und Medienverantwortliche bewegen sich auf dem schmalen Grat zwischen Informationspflicht und Verletzung religiöser Gefühle – doch wie weit darf auf Wahrheit verzichtet oder auf Religion Rücksicht genommen werden? In diesem interdisziplinären Seminar sollen die gängigen Klischees anhand von Medienanalysen, Filmbeispielen und wissenschaftlicher Literatur bis in den Bereich der darstellenden Kunst festgestellt, ihre Verankerung in Themenfeldern überprüft und kritisch reflektiert werden. Die Grundsatzfrage, wie sich Religion in den Medien darstellen kann, dargestellt wird und wissenschaftlich zu bewerten ist, bleibt der medienethische Kern der Reflektionen
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Digitale Medien - Zukunftswerkstatt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lothar Dudek, Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Karl-Heinz Lambert, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Matthias Warstat
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, je nach Fach kann zwischen Hauptseminar und Schlüsselqualifikation gewählt werden
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, FH IIS, Erlangen
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 - EG - direkt gegenüber vom Haupteingang im Großen Seminarraum
- Inhalt:
- Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie funktioniert der Rundfunk der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Im Seminar "Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende unterschiedlicher Studienrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von Dozenten verschiedener Fachrichtungen u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen. Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle "Soft Skills" wie fachübergreifende Kommunikation, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und Diskutieren weiterzuentwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die Teilnahme ist für Studierende aller Fachrichtungen möglich. Im Rahmen des Seminars erleben Sie auch eine Kinovorstellung mit innovativer Ton- und Bildtechnik (Wellenfeldsynthese / IOSONO) am Fraunhofer IIS.
Termine:
Start: Dienstag, 17. April 2012
Zwischentermin: Samstag, 09. Juni 2012
Abschlusstermin: Samstag, 21. Juli 2012 (im Rundfunkmuseum der Stadt Fürth)
Die Termine finden am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18 (s.t.) bis 19.30 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Die Teilnahme an den wöchentlichen Gruppensitzungen sowie am Start-, Zwischen- und Abschlusstermin ist verbindlich. Voranmeldung ist erwünscht mit Angabe von Namen, Kontakt, Fachrichtung und Matrikelnummer unter
mailto:info@bitexpress.de Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html An manchen Lehrstühlen ist eine Kursanmeldung über das Lehrstuhlsekretariat erforderlich - bitte dort nachfragen. An der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät erfolgt die Anmeldung über Studon (Warteliste).
- Schlagwörter:
- Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
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Einführung in professionelle Gesprächs- und Interviewtechnik -
- Dozent/in:
- Christoph Lindenmeyer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermine am 2.5.2012, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.024
21.5.2012, 10:30 - 12:30, TSG R. 1.024
11.6.2012, 2.7.2012, 10:30 - 13:00, TSG R. 1.024
ab 2.5.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erbeten: christoph.lindenmeyer@yahoo.de
- Inhalt:
- Kaum ein anderes journalistisches Genre wird so unterschätzt wie Gesprächsführung und Interview für Hörfunk, Fernsehen und Printmedien. Dabei kann die professionelle Fragentechnik bereits eine solide Grundlage für die Recherche sein; geht es um biographische Gespräche, sollte die eigene Wahrnehmung ausgebildet sein: viele Informationen, die nicht allein durch die Recherche gewonnen werden, zeigen sich in Gestik, Mimik und in manchen fast nebenbei geäußerten Info-Signalen der Gesprächspartner. Sie zu erkennen, die eigene Interviewtechnik zu entlasten, längere Interviews nicht durch die Summe der Einzelfragen sondern sie durch Themensetzungen vorzubereiten, die Fähigkeit zur freien Rede auszuprägen und Kriterien für den Unterschied zwischen spannenden und missglückten Interviews zu entwickeln: darum geht es in diesem Seminar in Werkstattgesprächen mit bekannten Medienleuten, eigene Interviewversuche und Beispielen aus der trimedialen Praxis.
Die Seminare finden als Blocktermine statt, u.a. im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks und im BR-Funkhaus München sowie in der Abteilung Christliche Publizistik
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Fake. (Bild-)Fälschungen in der Informationsgesellschaft. Ein medienethisches Seminar. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans Jürgen Luibl, Ingrid Stapf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Modul: Medienethik oder Modul: Refelexionsfelder Medienethik (M-E-R), Seminar ist belegt! Nur noch auf Warteliste!
- Termine:
- Konstituierende Sitzung: 19. April, 18.00 -19.30 Uhr Block I: 11. Mai, 14.00 bis 18.00 Uhr, Block II: 15. Juni, 14.00 – 18.00 Uhr; Block III 6. Juli, 14.00-18.00 Uhr Alle Termine c.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte per E-Mail: hj.luibl@t-online.de
- Inhalt:
- Bilder lügen nicht – das war das große Versprechen, mit dem der Fotojournalismus vor über 100 Jahren seine Arbeit aufgenommen hat. Doch mit den technischen Möglichkeiten wuchs die Versuchung, Bilder und damit Wirklichkeit zu fälschen. Besonders anfällig dafür sind bis heute Kriegsbilder. In diesem Seminar soll es zum einen allgemein darum gehen, wie mit inszenierten Bildern gezielt Nachrichtenpolitik betrieben wird. Zum anderen geht es um bewusste Bildfälschungen – im öffentlichen wie im privaten Bereich. Und es geht um die ethisch zu verantwortende Grenzziehung zwischen Inszenierung, Bearbeitung und Manipulation im Bildbereich. Es besteht die Möglichkeit, aus den Ergebnissen des Seminars eine Broschüre und / oder eine kleine Ausstellung zu gestalten.
Villa an der Schwabach, Hindenburgstr. 46 a
Konstituierende Sitzung: 19. April, 18.00 -19.30 Uhr
Block I: 11. Mai, 14.00 bis 18.00 Uhr, Block II: 15. Juni, 14.00 – 18.00 Uhr; Block III 6. Juli, 14.00-18.00 Uhr
Alle Termine c.t.
Max. Teilnehmerzahl 12, es wird eine Warteliste geführt.
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Grundkurs Radiojournalismus: "Spiele on air" -
- Dozent/in:
- Siegfried Krückeberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul: Vertiefung journalistische Theorie und Praxis (M-E-R)
- Termine:
- Einzeltermine am 3.5.2012, 31.5.2012, 14.6.2012, 28.6.2012, 13:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: martina.montel-kandy@theologie.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Nach einer Einführung in verschiedene Interviewformen und deren Reflexion, auch im Hinblick auf medienethische Fragestellungen, führt jede/r Teilnehmer/in ein Interview durch und produziert Schritt für Schritt einen eigenen Original-Ton-Bericht (OTB). Der Themenschwerpunkt ist diesmal das Gewinnspiel.
Arbeitsformen: Recherchen, Kleingruppenarbeit, Analyse und Diskussion von Hörbeispielen, Redaktionskonferenz, Manuskripterstellung, Arbeit vor dem Mikrophon, Produktion im Tonstu-dio und am elektronischen Schnittplatz.
- Empfohlene Literatur:
- • LaRoche/Bucholz, Radio-Journalismus
• Mast, ABC des Journalismus
• Pürer, Praktischer Journalismus in Zeitung, Radio und Fernsehen
• Friedrichs/Schwinges, Das journalistische Interview
• Haller, Das Interview
• Haller, Recherchieren
• Wachtel, Schreiben fürs Hören
• Wachtel, Sprechen und Moderieren in Hörfunk und Fernsehen
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Intensivkurs Kommentar und Leitartikel (Printmedien) -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, nur für Fortgeschrittene geeignet, Modul "Vertiefung journalistische Theorie und Praxis"
- Termine:
- Blockveranstaltung, 13.4.2012 9:00 - 14.4.2012 18:00, TSG R. 1.024
Blocktermin: Fr. und Sa. 9 - 18 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine schriftliche Anmeldung per Mail an m.kaiser@hochschulseite.de unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich. Die erfolgreiche Teilnahme an den Proseminaren „Journalistische Grundformen“ bzw. anderweitige journalistische Erfahrung werden vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Vertiefung in die journalistischen Darstellungsformen Kommentar und Leitartikel. Anhand ausgewählter Beispieltexte wird die Form besprochen und durch praktische Übungen angeeignet und vertieft.
Zusätzliche Informationen
Teilnehmerzahl: maximal 10
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Kompaktkurs Journalistische Grundformen Print -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Modul “Medienkunde und Journalistik” (M-E-R)
- Termine:
- Einzeltermine am 10.4.2012, 11.4.2012, 10:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine schriftliche Anmeldung per E-Mail mit Angabe der Studienfächer an m.kaiser@hochschulseite.de ist unbedingt erforderlich. Maximale Teilnehmerzahl: 12.
- Inhalt:
- Das Seminar gibt eine praktische Einführung in die journalistischen Grundformen. Anhand ausgewählter Beispieltexte wird die jeweilige Form besprochen und durch praktische Übungen angeeignet und vertieft. Das Seminar ist als „Crashkurs“ für Anfänger konzipiert.
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Öffentlichkeitsarbeit -
- Dozent/in:
- Roland Gertz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Modul: Öffentlichkeitsarbeit M-E-R
- Termine:
- 16:00 - 19:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 19.6.2012, 3.7.2012, 17.7.2012, 16:00 - 19:00, TSG R. 1.024
ab 17.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung: martina.montel-kandy@theologie.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit Theorie und Praxis der Öffentlichkeitsarbeit. Es werden verschiedene Konzepte und Modelle von Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt, insbesondere aus dem Bereich von Non-Profit-Organisationen. Einen Schwerpunkt bildet dabei die kirchliche Öffentlichkeitsarbeit. In einem Praxisprojekt erarbeiten die Studierenden eine eigene Kampagne im Bereich Öffentlichkeitsarbeit.
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Theorie und Praxis des Fernsehjournalismus -
- Dozent/in:
- Stephan Bergmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Modul: Vertiefung journalistische Theorie und Praxis
- Termine:
- jede 2. Woche Di, 12:15 - 16:00, TSG R. 1.024
ab 24.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erforderlich per Mail: martina.montel-kandy@theologie.uni-erlangen.de
Bevorzugt werden Studierende des Masterstudiengangs "Medien-Ethik-Religion"
- Inhalt:
- Analyse des medienspezifischen Image, der Wirkungsweise und des Auftrages des Fernsehens sowie der aktuellen Zielgruppentrends
Theoretische Grundlagen des Fernsehjournalismus (spezifische Stil-formen, Recherche, Bild- und Textsprache, Dramaturgie beim Drehen und beim Schnitt)
Praxis des Fernsehjournalismus: Ziel ist die realitätsnahe Produktion eines Magazinbeitrages zu einem gesellschaftspolitischen Thema im Raum Erlangen. Dazu gehören eine Redaktionssitzung zur Themen-findung mit anschließender fernsehgerechter Recherche, die detailliert geplanten Dreharbeiten und der dramaturgisch optimierte Schnitt jeweils mit institutseigenem Equipment sowie last but not least das fernsehadäquate Texten und Vertonen des Beitrages.
Es werden keine Referate gehalten, dafür werden von den Teilnehmern/innen z.T. zeitaufwendige Recherchen und/oder Drehvorbereitungen auch außerhalb der regulären Seminar-Termine am Dienstag erwartet.
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USA Exkursion Sommer 2012 Titel: Die Rolle der Religion in US-Wahlkampf 2012: interkulturelle und interreligiöse Aspekte in journalismusethischer Perspektive. -
- Dozent/in:
- Ingrid Stapf
- Angaben:
- Seminar, Modul: Religion und Medien, M-E-R, Besprechungstermine werden noch eingetragen
- Termine:
- Zeit n.V., TSG R. 1.024
Einzeltermin am 26.6.2012, 10:00 - 11:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Die 10-tägige Auslandsexkursion nach Kalifornien untersucht die Rolle von Religion im gegenwärtigen US-Wahlkampf aus journalismusethischer Perspektive. Dieser Zugang erfolgt in der umfassenderen Fragestellung nach interkulturellen und interreligiösen Perspektiven im Journalismus und nimmt hierbei den Blick von US-Journalisten, deutschen Medien- und Kulturvertretern sowie Mitgliedern von Religionsgemeinschaften vor Ort in den Blick.
Hierzu erfolgt ein Workshop mit der „Santa Clara University“, einer Hochschule der Jesuiten mitten im Silicon Valley, die einen vergleichbaren Schwerpunkt „Medien-Ethik-Religion“ verfolgt. Studierende treten in Kontakt und Austausch mit US-amerikanischen Studierenden. In einem zweiten Workshop mit dem Goethe-Institut in San Francisco wird die Frage nach interkulturellen Aspekten als journalistische Herausforderung zusammen mit deutschen Medienvertretern diskutiert. Geplant sind überdies Exkursionen zum Silicon Valley zu Facebook, ein Empfang beim Deutschen Generalkonsulat in San Francisco, die Teilnahme an einem deutschen Filmfestival in San Francisco, ein Besuch des Goethe-Instituts sowie religiöser Einrichtungen und deutscher Medienvertreter vor Ort (STERN, Radio Goethe, BR). Ziel ist ein gemeinsamer journalistischer Artikel zum Thema.
Die Exkursion beinhaltet eine vor- und nachbereitende Blocksitzung in Erlangen und ist für das SS 2012 bzw. das WS 2012/2013 anrechenbar.
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Vertiefung der Theorie und Praxis des Printjournalismus – Aufbaukurs -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hartmut Joisten, Ingrid Stapf
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 4, Magister, Master, Modul: Vertiefung journalistische Theorie und Praxis (M-E-R)
- Termine:
- Do, 11:00 - 13:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 10.7.2012, 17.7.2012, 9:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
zusätzlich zwei Blockveranstaltungen, deren Termine noch bekannt gegeben werden
ab 26.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist die Teilnahme am Kurs „Grundfragen der Journalistik und Einführung in die journalistischen Darstellungsformen“ sowie die regelmäßige und aktive Teilnahme; Anmeldung bis 30. März 2012 bei: hartmut-joisten@t-online.de
- Inhalt:
- In dem Seminar ist die Auseinandersetzung mit journalistischen Darstellungsformen wie Kommentar, Reportage oder Porträt, deren praktische Übung und kritische Reflexion sowie die Vertiefung journalistischer Arbeitsmethoden vorgesehen. An den Blockterminen werden zentrale Themen der Journalistik als wissenschaftliche Reflexion des Journalismus erörtert. Geplant ist im Rahmen des Seminars wiederum ein Praxisprojekt in Zusammenarbeit mit der Nürnberger Zeitung.
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Religions- und Missionswissenschaft
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Christliche Kirchen in einem multireligiösen Kontext - Seminar mit Studienreise in das Mekonggebiet [Seminar/Studienreise Mekong] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Nehring, Claudia Jahnel, Traugott Farnbacher
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- 2 Seminarwochenenden in Neuendettelsau am 15./16.06 und 29./30.06. jeweils Freitag 9:00 bis Samstag 16:00 sowie ein Treffen "Letzte Vereinbarungen" am Dienstag, den 17.07. von 18:00-20:00 in Neuendettelsau; Die Studienreise findet vom 08.09.-23.09.statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, Jordanweg 2
- Inhalt:
- Die Mekong-Region gehört zu den bewegtesten
Gegenden der Welt. Zwischen die beiden
(Wirtschafts-)Giganten China und Indien gespannt,
findet in den am Fluss Mekong gelegenen und
durch ihn verbundenen Ländern Myanmar, Vietnam,
Thailand, Kambodscha und Laos gegenwärtig ein
enormer politischer, kultureller und religiöser
Aufbruch statt.
Zu diesen Veränderungen gehört auch der rasche
Anstieg von christlichen Gemeinden. Die Zahl der
Christinnen und Christen wächst v. a. unter ethnischen
Minderheiten. Die Gründe für dieses enorme
Wachstum sind vielfältig: das Engagement der
Kirchen in der Bewältigung historischer Traumata;
Angebote für Migrantinnen und Migranten;
Segenserfahrungen, die Menschen im Glauben an
Christus machen; der interreligiöse Dialog in einem
mehrheitlich buddhistisch geprägten Kontext…
Wie beeinflussen Geschichte, Kultur und das überwiegend
vom Buddhismus geprägte Umfeld die
Identität von Christinnen und Christen in Ländern
des Mekong? Wie prägen sie die Theologie? Wie wirken
sich interreligiöses Umfeld und gesellschaftliche
Realitäten auf die theologische Ausbildung aus?
Ein 4-tägiges Seminar zum christlich-buddhistischen
Dialog und zur Theologie im Mekong bildet
den Anfang der Fortbildungsreise in Myanmar.
Hier werden von den Teilnehmenden englischsprachige
Referate erwartet. Daran anknüpfend
erschließen unmittelbare Begegnungen in
Myanmar und Kambodscha das Thema und andere
Herausforderungen, vor der Theologie und Kirchen
in der Region gestellt sind, in ihrer besonderen Tiefe.
Ein ausführlicher Reiseplan findet sich unter Studon. Siehe URL. Prospekte können auch am Lehrstuhl für Religionswissenschaft Jordanweg 2 abgeholt werden.
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Esoterik und Gnosis [Esoterik und Gnosis] -
- Dozent/in:
- Vadim Zhdanov
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit n.V., Jordanweg 2
Die LV findet als Blocksemnar statt. Die Vorbesprechung zur Terminabsprache und Referatsvergabe findet am 26.04. um 16h, Jordanweg 2,statt.
- Inhalt:
- Die Teilnehmer des Seminars werden die einschlägigen Texte zur Klärung der beiden Begriffe bearbeiten. Im Brennpunkt werden die Schwierigkeiten einer deutlichen begrifflichen Abgrenzung zwischen Gnosis und Esoterik stehen. Die mitunter widersprüchlichen Definitionsversuche beider Begriffe werden in der Gruppe diskutiert. Darüber hinaus sollen die verschiedenen Diskurse bzw. diskursiven Strategien betrachtet werden, die jene Begriffe nicht selten instrumentalisieren.
Eine Voranmeldung ist ab der ersten Semesterwoche über http://www.studon.uni-erlangen.de möglich.
Die Vorbesprechung zur Terminabsprache und Referatsvergabe findet am 26.04. um 16 Uhr c.t. im Jordanweg 2 statt.
- Empfohlene Literatur:
- Faivre, Antoine: Esoterik im Überblick. Geheime Geschichte des abendländischen Denkens. Übersetzt von Wintermeyer, Peter Schmidt und Rolf. Freiburg, Basel, Wien, 2001.
Rudolph, Kurt: Die Gnosis. Göttingen, 1990
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Religionswissenschaftliche Lektüre [RW Lektüre] -
- Dozent/in:
- Vadim Zhdanov
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erste Sitzung am 27.04.2012
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Die Übung findet 14-tägig statt bzw. nach Absprache mit den TeilnehmerInnen
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Studien zur Religions- und Kirchensoziologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Bubmann, Andreas Nehring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, für alle Studiengänge offen! Wahlmodul PT Nr. 35501 o. 35502, 2 o. 3 (mit Hausarbeit) ECTS; möglich für schwerpunktübergreifendes Modul
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
- Inhalt:
- Sowohl in der Pfarramts- als auch in der schulischen Lehrtätigkeit sind Kenntnisse der Religionssoziologie nötig: im die Adressaten der eigenen Tätigkeit richtig einschätzen zu können, milieugebundene Verstehensmöglichkeiten zu erfassen, um zielgruppenorientiert Bildungsarbeit zu betreiben. Auch sind Grundeinschätzungen zur Bedeutung von Religion in der gegenwärtigen Gesellschaft nicht möglich ohne Kenntnisse über empirische soziologische (Religions-)Forschungen (z.B. "Religionsmonitor", Shell-Jugend-Studien). Im Seminar werden sowohl grundlegende theoretische Konzeptionen (von Max Weber bis Gerhard Schulze) erarbeitet als auch wichtige religions- und kirchensoziologische Erhebungen (z.B. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen der EKD) analysiert und neuere Studien wahrgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- (zur Anschaffung empfohlen)
Karl Gabriel/Hans Richard Reuter (Hg.), Religion und Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie (UTB), Stuttgart 2. Aufl. 2010.
Volkhard Krech, Religionssoziologie (einsichten; Themen der Soziologie),
Bielefeld 1999.
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Swahili I [SZSUI] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 13:00 - 15:15, Jordanweg 2
ab 20.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anfänger ohne Vorkenntnisse, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
- Empfohlene Literatur:
- Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas, Wuppertal 2005
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Swahili II [SZSUII] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 15:30 - 17:45, Jordanweg 2
ab 20.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den Kurs Suaheli I im WS besucht haben, Anfänger mit Vorkenntnissen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter "www.sprachkurse.uni-erlangen.de" unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
- Empfohlene Literatur:
- "Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas", Wuppertal 2005.
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Swahili III [SZSUIII] -
- Dozent/in:
- Elmar Krämer
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Fr, 18:00 - 20:15, Jordanweg 2
ab 20.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende, die den Kurs Swahili II besucht haben oder vergleichbare Vorkenntnisse besitzen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter "www.sprachkurse.uni-erlangen.de" unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
- Empfohlene Literatur:
- Kiswahili, Eine Einführung in die Sprache Ostafrikas,
Wuppertal 2005.
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Kirchenmusik
Bei allen Veranstaltungen den Semesterprospekt des Institutes für Kirchenmusik beachten! TERMINE! |
Chorleitungsunterricht -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG
Terminänderung nach Absprache ist möglich.
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Praxis im Chorsingen, Interesse am Singen mit der Gemeinde.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung:
a)1 Std. Dirigieren: Erarbeiten von Chorstücken, Erarbeiten der Fähigkeit zur Ensembleleitung. Schlagtechnik, technische Grundlagen zur dirigentischen Führung eines Chores;
b) 1 Std. Probentechnik und Grundbegriffe der chorischen Stimmbildung, musikalische und dirigentische Grundlagen zum Singen mit der Gemeinde, kann auch ohne C-Prüfungsziel belegt werden.
Arbeitsaufwand: Vorbereitungszeit je nach Fähigkeit, ca. 2 Std. pro Woche.
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Musiktheorie und Gehörbildung -
- Dozent/in:
- Ulrich Nehls
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Grundkenntnisse in allg. Musiklehre und Tonsatz.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Erarbeiten der für die C-Prüfung erforderlichen Kenntnisse in Tonsatz, Gehörbildung und Musiklehre.
Arbeitsaufwand: Regelmäßige Hausaufgaben.
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Collegium musicum - Symphonieorchester der Universität -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur; Mendelssohn-Bartholdy: Violinkonzert e-Moll
- Termine:
- Mo, 20:00 - 22:00, Gemeindehaus am Bohlenplatz, Großer Saal 1. Stock
Bei Neuanmeldung bitte Instrument und Vorspielstück mitbringen. Vorspiel für Neuanmeldung: 16.04., 18.30 Uhr.
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Der Choral - Gesangbücher, Singpraxis, Choralvertonungen in der Kirchenmusik -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- Im Rahmen der Luther-Dekade der EKD steht 2012 unter dem Motto "Reformation und Musik". Die Lieder sind das zentrale Medium der reformatorischen Bewegung und wurden als "Choräle" zum Haupt-Bezugspunkt der Kirchenmusik. In Verbindung mit einer Gesangbuchausstellung in der Neustädter Universitätskirche und mit der Themenreihe "Lieder" der Universitätsgottesdienste geht die Vorlesung diesem Phänomen Lied/ Choral in seinen vielen Facetten nach.
Die zweite bis fünfte Vorlesung finden voraussichtlich in der Neustädter Kirche statt (Gesangbuchausstellung und Orgelmusik zu Chorälen). Geplant ist auch eine Exkursion zu Ausstellungen zu diesem Thema in Gotha und Halle (Termin nach Absprache mit den Teilnehmern.)
| | | Do | 16:00 - 18:00 | Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG | |
Klek, K. | |
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Einzelunterricht Orgel, Klavier -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ulrich Nehls, Konrad Klek, Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 180 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles 90 EUR)
- Termine:
- Anmeldetermine: Do 19.04., 18-18.30 h und Fr. 20.04., 11-11.30 h; jeweils anschließend Vorspiel. Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum EG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bei Klavier kein Anfängerunterricht; bei Orgel werden hinreichende Kenntnisse im Klavierspiel vorausgesetzt
- Inhalt:
- Erarbeitung von Musikliteratur je nach den Voraussetzungen der Studierenden.
Im Bereich Klavier kann auch Jazz-Piano unterrichtet werden.
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Einzelunterricht Violoncello -
- Dozent/in:
- Susanne Meyer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 180 EUR im Semester (für Mitglieder des Collegium musicum 90 EUR)
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum, EG
Anmeldung (mit Vorspiel): Mo 16.04., 18.30 Uhr, Unterrichtstermin nach Absprache (Mittwoch nachmittag)
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Liturgisches Singen -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- Das Singen der Introitus-Psalmen und aller sonstigen liturgischen Gesänge wird geübt und zugleich die musikalisch-liturgische Gestaltung der Gottesdienste (bezogen auf das Kirchenjahr) besprochen und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Evangelisches Gesangbuch, Ausgabe Bayern
| | | Do | 15:00 - 16:00 | Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG | |
Klek, K. | |
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Stimmbildung und Sprecherziehung -
- Dozent/in:
- Klaus Bimüller
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1,0, Sachkostenbeitrag 180 EUR im Semester (für Mitglieder des Akademischen Chores und Theologiestudierende 90 EUR)
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum, EG
Anmeldung: Mo, 23.04., 16.30 Uhr
- Inhalt:
- Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
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Stimmbildung und Sprecherziehung -
- Dozent/in:
- Katharina Heiligtag
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 180 EUR im Semester (für Mitglieder des Akademischen Chores und Theologiestudierende 90 EUR)
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG
Anmeldung: 24.04., 10 Uhr
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Stimmbildung und Sprecherziehung -
- Dozent/in:
- Gertrud Werner
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 180 EUR im Semester (für Mitglieder des Akademischen Chores und Theologiestudierende 90 EUR)
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum, EG
Anmeldung: 24.04., 13 Uhr
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Stimmbildung und Sprecherziehung -
- Dozent/in:
- Antje Langnickel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 180 EUR im Semester (für Mitglieder des Akademischen Chores und Theologiestudierende 90 EUR)
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum, EG
Anmeldung: 25.04., 10 Uhr
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Stimmbildung und Sprecherziehung -
- Dozent/in:
- Laura Baxter
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 180 EUR im Semester (für Mitglieder des Akademischen Chores u. Theologiestudierende 90 EUR )
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum, EG
Anmeldung: Mi, 25.04., 10 Uhr
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining. Theologiestudierende und Chormitglieder haben Vorrang.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Studenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben
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Stimmbildung und Sprecherziehung -
- Dozent/in:
- Christine Lehner-Belkaied
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 180 EUR im Semester (für Mitglieder des Akademischen Chores und Theologiestudierende 90 EUR)
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum, EG
Anmeldung: 25.04., 11 Uhr
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; Wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.
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Einzelunterricht Trompete -
- Dozent/in:
- Roland Horsak
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 180 EUR im Semester (Mitglieder von Collegium musicum, Bläserensemble, Posaunenensemble oder Big Band 90 EUR )
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, kleiner Seminarraum, EG
Anmeldetermin: Di 17.04., 19 h, Gemeindehaus am Bohlenplatz kleiner Seminarraum EG; der Unterricht findet Montagvormittag nach Absprache statt
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Gute, entwicklungsfähige Begabung. Vorspiel.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Förderung der Mitwirkung im Universitätsorchester, im Blechbläserensemble und in der Big Band.
Arbeitsformen: Vorwiegend Einzelunterricht.
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Student Brass -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Programm: Haussmann, Franck, Fünfgeld, Hazell
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, Gemeindehaus am Bohlenplatz, Großer Saal 1. Stock
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Akademischer Chor -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 2,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, F. Mendelssohn Bartholdy; Psalm 115, Choralkantaten, englische Hymnen
- Termine:
- Mi, 19:30 - 22:00, Gemeindehaus am Bohlenplatz, Großer Saal 1. Stock
Probentag Fronleichnam 7.6. ganztägig; Konzertwochenende 7./8.Juli
bis zum 11.7.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Arbeitsaufwand:
Regelmäßiger Probenbesuch
Vorkenntnisse:
Chorerfahrung erwünscht, ab er nicht unbedingt Voraussetzung
- Inhalt:
- Erarbeitet werden von Mendelssohn die auf der Rom-Reise 1830/31, also im Studentenalter komponierten, wenig bekannten Kirchenmusik-Werke, dazu aus den 1840er-Jahren die für England (auf englischen Text) geschriebenen Hymnen. Beim Konzert am 8.7., 19 Uhr, sorgt das Main-Barockorchester Frankfurt mit historischen Instrumenten für einen authentischen Sound.
Der (einzige) Urenkel Mendelssohns, Dr. Thomas A. Wach (Zürich), hat sein Kommen in Aussicht gestellt.
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Blechbläser-Ensemble -
- Dozent/in:
- Ekkehard Wildt
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 20:00 - 21:30, Gemeindehaus am Bohlenplatz, Großer Saal 1. Stock
zahlreiche Auftritte bei Festakten und Gottesdiensten:
- Inhalt:
- Vorkenntnisse: Souveräne Beherrschung eines Blechblasinstruments. Erfahrung im Spiel mit kleineren Ensembles. Fähigkeit zur Übernahme solistischer Aufgaben.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Alte und neue Bläsermusiken von Barock bis Moderne. Das Bläserensemble spielt während des Semesters bei Festakten der Universität, bei der Konzertnacht der Erlanger Universitätsmusik und bei Gottesdiensten in der Neustädter (Universitäts-) Kirche.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch, häusliches Üben.
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Vokalensemble -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, für versierte Chorsänger; a-cappella-Chormusik
- Termine:
- Zeit n.V., Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG
Proben am Fr 11.05 und 01.06., 19.30-22 Uhr, Sa 12.05. und 02.06., 10-13 Uhr; So 13.05. 9-11 Uhr/ 18-20 Uhr; So 03.06., 10-12 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ausgebildete Stimme, Chorerfahrung, Vomblattsingfähigkeit
- Inhalt:
- Zum Universitätsgottesdienst am 13.5. mit dem Lied-Thema "Lobe den Herren" werden verschiedenen Motetten und Liedsätze einstudiert, u.a. von Distler, Herzogenberg. Gesungen wird auch im katholischen Universitätsgottesdienst in St. Bonifaz, abends um 19 Uhr.
Als zweites Projekt wird das Schlossgartenkonzert am 3. Juni (11 Uhr) mit Liedern zum Thema "Liebe" mitgestaltet. Geprobt wird dafür auch bereits am ersten Probenwochenende.
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Sprachen
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Hebräisch I: Einführung in die hebräische Grammatik - Ferienblockveranstaltung Juli-Oktober 2012 [Hebräisch Ferienkurs] -
- Dozent/in:
- Gerhard Karner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- 10:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Persönliche Anmeldung per Email an Gerhard Karner
- Inhalt:
- Dieser Kurs bereitet auf das Hebraicum zu Beginn des Wintersemesters (Anfang Oktober 2012) vor. Neben einer Einführung in die Grammatik des biblischen Hebräisch stehen die Erarbeitung eines Grundwortschatzes und - nach einigen Wochen - das selbstständige Übersetzen alttestamentlicher Texte im Zentrum der Veranstaltung. Die Veranstaltung findet vom 23. Juli bis zum 5. Oktober 2012, jeweils von 10.00-13.00 Uhr statt. Vom 06.08.-12.08, 27.08.-02.09. und 17.09.-23.09. finden Kurspausen zur selbstständigen Nacharbeit statt.
Bei diesem Kurs handelt es sich um eine außerordentlich intensive Lehrveranstaltung; neben den regulären Unterrichtszeiten sollten durchschnittlich 6 Stunden tägliche Arbeitszeit für die Vor- und Nachbereitung eingeplant werden.
Interessierte Studierende werden gebeten, sich beim Dozenten des Kurses
per Email anzumelden.
- Empfohlene Literatur:
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- Schlagwörter:
- Hebräisch, Ferienkurs
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Griechisch I -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
- Termine:
- Mo, 14:15 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
- Inhalt:
- In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Für den Kurs Griechisch I wird der Band Kairos 1 alt (nicht "neu"!) benötigt. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch I ( Ferienblockveranstaltung vom 13.02.12 - 05.04.12) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt.
bis zum 5.4.2012
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 65% des Grammatikstoffs besprochen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
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Griechisch II -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Di, Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermin am 14.7.2012, 8:00 - 12:15, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
- Schlagwörter:
- Griechisch
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Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 13.02.12 - 06.04.12) -
- Dozent/in:
- Ekkehard Weber
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (2.019)
vom 13.2.2012 bis zum 6.4.2012
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
- Empfohlene Literatur:
- s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.
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Griechisch II (Ferienblockveranstaltung 23.07.12. - 04.10.12 - mit Lernpause) -
- Dozent/in:
- Herbert Meyerhöfer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 12 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV
- Termine:
- jede Woche Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermin am 6.10.2012, 8:00 - 12:30, TSG HS A (2.021)
Der Unterricht findet in der Zeit 23.07.- 04.10. an sieben Wochen statt (jeweils Mo-Do dreistündig). Kurspause vom 20.08.-09.09.12. Unterrichtsbeginn am 23.07. um 9.15 Uhr. Die Prüfung für Theologiestudierende findet voraussichtlich am 06.10. statt.
vom 23.7.2012 bis zum 4.10.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Inhalt:
- S. Ferienblockveranstaltung Griechisch II (Februar-April 2011)
- Empfohlene Literatur:
- Kairos II (Buchner-Verlag, Bamberg)
- Schlagwörter:
- Griechisch, Graecum
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Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)
Evangelische Religionslehre und -pädagogik
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1) Der Islam - Lehren, Kulturen, Lebensstile [Islam RU] -
- Dozent/in:
- Harry Harun Behr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für Studierende der Islamischen, Evangelischen und Katholischen Religionspädagogik
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 23.7.2012, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.301
Villa St. Paul, Dutzendteichstr. 24, 90478 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 von Prof. Dr. Harry Harun Behr, die den Kernbereich Islamische Religionslehre bilden, finden Sie hier: www.uni-erlangen.de - Vorlesungsverzeichnis - Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie - Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich - Islamische Religionslehre
Weitere anrechenbare Lehrveranstaltungen (interdisziplinärer Bezug) aus den Fachbereichen der christlichen Theologien und Religionspädagogiken sowie der Islam- und Rechtswissenschaften finden Sie über das UnivIS der FAU. In der Frage, welche Veranstaltung für den Studiengang Islamische Religionslehre anerkannt werden kann, die nicht zum vorliegenden Kernangebot gehört, wird um Absprache mit Prof. Dr. Behr gebeten.
Hinweis für Studierende der Universität BAYREUTH: Die Lehrveranstaltungen für das Wahlpflichtmodul "Religionspädagogik" im Rahmen des Masters Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Bildung und Erziehung an der Universität Bayreuth (Kooperation mit Prof. Dr. Christoph Bochinger, Uni Bayreuth) sind terminlich in das Kernangebot von Prof. Dr. Behr integriert (siehe auch www.izir.de – dort Studium – Lehrangebot – Uni Bayreuth) und jeweils unter den Lehrveranstaltungen mit dem Kürzel BT ausgewiesen.
Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde immer via hb@ewf.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Es ist kaum möglich, das Phänomen "Islam" umfassend und abschließend zu definieren. Das liegt zum einen an den reichen theologischen und philosophischen Schulen des Islams, wie sie sich in der islamischen Ideen- und Kulturgeschichte herausgebildet haben. Zum anderen liegt das an der Volatilität der sozialen Felder, in denen sich der Islam als Gegenwartskultur und Lebensstil herausbildet, und zwar mit den jeweilig differenten kulturellen Ausprägungen.
In dieser Vorlesung wird dieses Konglomerat nach theologischen, kulturhistorischen bzw. kulturgeografischen und religionsgeschichtlichen, nach soziologischen und auch pädagogischen Kriterien sortiert.
Tipp: Besuch der Sonderausstellung Roads of Arabia im Pergamonmuseum, Berlin, empfohlen; http://www.roadsofarabia2012.de/?page_id=10.s
- Empfohlene Literatur:
- Für die Vorlesung wird ein Reader zusammengestellt
Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4, 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.)
Behr, H. H.: Integration, Islamunterricht und Koran. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 9, 2011, Jg. 5. Nürnberg 2011. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.)
Bobzin, Hartmut: Der Koran. Beck: München 5/2004.
Rohe, Mathias: Der Islam – Alltagskonflikte und Lösungen. Herder: Freiburg 2001.
Ruthven, Malise: Der Islam. Eine kurze Einführung. Reclam: Stuttgart 2000
- Schlagwörter:
- Islam Lehre Kulturen Lebensstile
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Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten [Grundkurs GHRS] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2012, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 01.005
7.5.2012, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 00.003
16.6.2012, 9:00 - 15:00, St.Paul(V) 00.202
22.6.2012, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
22.6.2012, 13:00 - 16:30, St.Paul(V) 01.005
23.7.2012, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 00.202
Zeit und Ort nach Vereinbarung (Blocktermine)
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 13:15 - 14:00 Uhr, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist verpflichtend im 1. Semester (!) für Studierende des Unterrichtsfaches (Hauptfach) für die Lehrämter an Grund-, Haupt- und Realschulen, also für alle StudienanfängerInnen im Sommersemester 2012.
Die Einführungsveranstaltung wird in dieser Form nur am Campus Nürnberg angeboten.Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Zu dieser LV wird ein verpflichtendes Tutorium angeboten (Zeit und Ort ebenfalls nach Vereinbarung).
- Inhalt:
- Die Veranstaltung versteht sich als Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie und Religionspädagogik für Studierende des Unterrichtsfaches Evangelische Religion (Grund-, Haupt- und Realschule).
Indem Theologie und ihre einzelnen Disziplinen exemplarisch vorgestellt werden, möchte sie gleichzeitig den Aufbau des Studiums transparent machen. So geht es um die Frage nach der Theologie als Wissenschaft, um die Methodik und Bedeutung der Arbeit an biblischen Texten und um Ansätze systematischer Theologie. Besonders angesprochen werden die Fragen des Religionsunterrichts in der Schule und der eigenen Rolle als künftige Lehrkraft für Religionslehre.
Verbunden mit den inhaltlichen Erörterungen ist eine Einführung in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens.
- Empfohlene Literatur:
- G. Adam, R. Lachmann, W.H. Ritter: Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch, systematisch, didaktisch. (TLL 1). Göttingen 1999.
G. Adam, R. Lachmann, Chr. Reents (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch-systematisch-didaktisch (TLL 2), Göttingen 2001.
Grundwissen-Katalog für Evang. Theologie als Unterrichtsfach für die Lehrämter an Grund-, Haupt-, Berufs-, Real- und Förderschule, erarb. und hg. von der KLT, März 2004 (http://www.ev-theologie.uni-wuerzburg.de/Downloads/Studium/grundwissen_klt.pdf)
Heiligenthal, R./Schneider, T. M.: Eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, Stuttgart 20042.
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Bibelkunde Altes und Neues Testament Online [Bibelkunde] -
- Dozent/in:
- Johanna Elbert
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, Bachelor, vhb Kurs für nv. Studierende. Modul "Einführung in Theologie und Religionspädagogik"
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Kursanmeldung: 23.03.2012 bis 20.04.2012 über http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true (dort Prof. Lukas Bormann als Kursleiter eingetragen)
Einführungsveranstaltung: Mittwoch, 18. April, 17:30 Uhr im Computerraum Regensburger Straße, Raum 1.021 (Pflichtveranstaltung für alle, die 3 ECTS brauchen!!!)
Prüfung: 25. Juli 2012, 10-11 Uhr
- Inhalt:
- Die Online-Bibelkunde wird Ihnen in 14 Modulen Inhalt und Aufbau der biblischen Schriften auf der Basis einer deutschen Bibelübersetzung vermitteln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenhang der biblischen Gesamterzählung.
Sie werden verschiedene Arten, sich mit biblischen Texten vertraut zu machen, kennen lernen. Sie schaffen sich zunächst individuell eine Wissengrundlage, um dann interaktiv über biblische Fragestellungen zu diskutieren oder weitere Formen der wissenschaftlichen Bibelrecherche zu entdecken.
- Empfohlene Literatur:
- Lukas Bormann, Bibelkunde, Göttingen 3. Aufl. 2009.
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Altes Testament im Überblick – Geschichte Israels [AT-Überblick] -
- Dozent/in:
- Jochen Nentel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anrechenbarkeit der ECTS entnehmen Sie bitte vorerst den Angaben (neue Studienordnung) auf unserer Homepage: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de
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Prophetie [Prophetie] -
- Dozent/in:
- Stefan Ark Nitsche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LAFB, LADIDF, Diplom, Master, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 01.005
Einzeltermin am 13.7.2012, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
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Markus-Evangelium [Markus] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Bachelor, Die Veranstaltung ist auch gültig für den Bereich KC6 (2 ECTS).
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
- Inhalt:
- Das Markusevangelium ist das älteste der uns überlieferten Evangelien.
Die beiden Großevangelisten Lukas und Matthäus haben es als Quelle
benutzt. Ob der Verfasser des Johannesevangeliums Markus gekannt hat,
ist immer wieder kontrovers diskutiert worden.
In jedem Fall ist die Kenntnis des Markus von grundlegender Bedeutung,
insbesondere auch im Blick auf den historischen Jesus.
In diesem Semester soll das Markusevangelium in seiner vollen Länge von 1,1 bis 16,8 in den Blick genommen werden: Wir beginnen in der ersten Sitzung am 19. April 2012 mit der Auslegung von 1,1 und werden in der letzten Sitzung am 19. Juli 2012 mit der Interpretation von 16,8 schließen.
Der Text der Vorlesung steht unter folgender Adresse zum Herunterladen bereit:
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/markus/markus.html
Wer will, kann ihn ausgedruckt mit in die Vorlesung bringen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird im Verlauf der Vorlesung vorgestellt werden.
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Paulus [Paulus] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 01.005
- Inhalt:
- Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/paulus/Paulus.htmlDie Vorlesung versucht, ein Bild vom Leben und Werk des Apostels
Paulus zu zeichnen. Dabei sollen einleitend besonders seine Herkunft aus Tarsos, sein (umstrittenes) römisches Bürgerrecht und seine jüdische Prägung besprochen werden.
Im weiteren Verlauf geht es dann um seine Berufung und sein Leben als Christ. Dabei sollen sowohl seine Missionsreisen als auch seine theologische Entwicklung vom 1. Thessalonicherbrief, der ältesten Schrift des Neuen Testaments, bis zum Galaterbrief, zur Sprache kommen.
Im Mittelpunkt steht der Theologe der Rechtfertigung; diese ist nicht ein Nebenkrater der paulinischen Theologie, sondern das Zentrum seiner Botschaft. Abschließend wird das Ende des Paulus diskutiert: Wurde er, wie Lukas in der Apostelgeschichte mehr verschweigt als andeutet, am Schluß seines Prozesses in Rom zum Tod verurteilt? Oder steht sein Tod im Zusammenhang mit der Verfolgung der römischen ChristInnen durch Nero nach dem Brand Roms im Jahr 64 n.Chr.?
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur wird im Verlauf der Vorlesung bekanntgegeben.
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Spurensuche Jesus Christus [Jesus-Blockseminar] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar 11.-13.05.12 im RPZ Heilsbronn
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.5.2012, 13:30 - 14:00 Uhr, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Für die Lehrveranstaltung sind eine Anmeldung und eine Anzahlung von 25 Euro im Lehrstuhlsekretariat erforderlich.
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Christologie [Christologie] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Schoberth
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Bekanntlich steht im Zentrum des christlichen Glaubens das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus Gottes. Aber was bedeutet dieses Bekenntnis? Wie ist zu verstehen, wer dieser Jesus Christus ist (Christologie im engeren Sinn) und was in ihm zu unserem Heil geschieht (Soteriologie)? Hier geht es um grundlegende theologische Entscheidungen für das Ganze von Theologie und Glauben, die in der Vorlesung anhand wesentlicher christologischer Fragestellungen bearbeitet werden: Der historische Jesus und der Christus des Glaubens; die Exklusivität Christi; Wahrer Mensch und wahrer Gott; Christus und Israel; Sünde und Erlösung; Gesetz und Evangelium; Rechtfertigung.
- Empfohlene Literatur:
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Umweltethik [Umweltethik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, LAEW-Bereich C
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Die 10 Gebote [Dekalog] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich C
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.042
Einzeltermin am 8.5.2012, 9:45 - 11:15, 1.042
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Einführung in die Medizinethik [Medizinethik] -
- Dozent/in:
- Ruth Denkhaus
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Medizin hat es traditionell mit Themen zu tun, die den Menschen existentiell betreffen: Gesundheit und Krankheit, Leben und Tod. Ärztliches Handeln ist deshalb schon seit seinen Anfängen Gegenstand ethischer Reflexion gewesen. Mit den drastisch gestiegenen Eingriffsmöglichkeiten in natürliche Prozesse im Gefolge des wissenschaftlich-technischen Fortschritts haben sich die entsprechenden Fragen noch einmal verschärft: Wann beginnt menschliches Leben, wann endet es? Ist ein Embryo im Reagenzglas genauso schutzwürdig wie ein Ungeborenes im Mutterleib? Darf man Hirntoten Organe entnehmen? Werden wir uns das Geschlecht und andere Eigenschaften unserer Kinder in Zukunft aussuchen können – und wenn ja, was ist davon zu halten? Soll und darf die Medizin den Menschen nicht nur heilen, sondern auch verbessern?
In der Vorlesung/Übung werden nach einer kurzen Einführung in die methodischen Grundlagen der Medizinethik die Themen Schwangerschaftsabbruch, Fortpflanzungsmedizin (IVF, PID etc.), Organtransplantation und Sterbehilfe, je nach Zeitplan und Interessen der TeilnehmerInnen auch noch weitere Themen behandeln. Dabei werden wir sowohl mit wissenschaftlichen Texten als auch mit Filmmaterial, Zeitungsartikeln etc. arbeiten. Erwartet wird neben aktiver Mitarbeit in der Veranstaltung auch die Bereitschaft zur eigenständigen Recherche und ggf. zur Präsentation der Ergebnisse.
Voraussetzung: Besuch der "Einführung in die Ethik"
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben
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Kirchengeschichte im Überblick [KG-Überblick] -
- Dozent/in:
- Annette von Stockhausen
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet anhand zentraler Themen (z.B. Ausbreitung des Christentums, Reformation) und epochenübergreifender, auf Entwicklungslinien fokussierender Überblicke (z.B. Mönchtum, Frömmigkeit, Theologiegeschichte) einen Einblick in 2000 Jahre Christentumsgeschichte.
- Empfohlene Literatur:
- Bernd Moeller, Geschichte des Christentums in Grundzügen (UTB 905),
Göttingen 2008 (9. Aufl.).
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TheologInnen im 20. Jahrhundert [Konfessionskunde] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Lähnemann, Herbert Rommel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Einzeltermine am 13.7.2012, 14:30 - 21:00, St.Paul 00.301
14.7.2012, 8:30 - 21:00, St.Paul 00.301
15.7.2012, 8:30 - 13:30, St.Paul 00.301
Fr, 13.7.2012, 15.00 Uhr – So, 15.7.2012, 13 Uhr; St. Paul
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Geschichte evangelischer und katholischer Theologie im 20. Jahrhundert, ihr jeweiliges Profil, ihre geschichtliche Einbettung und nicht zuletzt der Weg zur Ökumene wird am deutlichsten, wenn man den wichtigsten Theologen und Theologinnen dieses Jahrhunderts begegnet. Beginnend mit Karl Barth und Karl Rahner, über Dietrich Bonhoeffer und Johannes XXIII. und weitere herausragende Denker in Protestantismus und Katholizismus bis hin zu Dorothee Sölle und Hans Küng spannt sich ein weiter Bogen.
Ergänzend werden der geschichtliche Rahmen und zentrale Ereignisse wie die gegen den Nationalsozialismus gerichtete theologischer Erklärung von Barmen 1934 und das II. Vatikanische Konzil 1962-65 ins Auge gefasst.
Wie die „Denker des Glaubens“ in den großen Konfessionen sich den Herausforderungen der Moderne gestellt haben, sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen mussten, aber auch zentrale Impulse zur Erneuerung der Gesellschaft eingebracht haben, wird Schritt für Schritt sichtbar werden.
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Grundkurs Judentum [Judentum] -
- Dozent/in:
- Dieter Krabbe
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
teilgeblockt!
- Inhalt:
- Jüdische Gedenk- und Festtage, Jüdischer Lebenslauf, Diaspora und Staat Israel, Jüdisches Leben in Deutschland seit 1945
- Empfohlene Literatur:
- Dieter Krabbe, freuet euch mit Jerusalem. Jüdisches Leben, Denken und Gedenken. Eine Einführung, München 1995 (vergriffen).
Christina Kayales u.a., Was jeder vom Judentum wissen muss, 9. Auflage, Gütersloh 2005.
Dieter Petri / Jörg Thierfelder (Hg.), Grundkurs Judentum. Materialien… Teil 1+2, Stuttgart 2002, 2.
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Grundkurs Judentum [Judentum] -
- Dozent/in:
- Dieter Krabbe
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
teilgeblockt!
- Inhalt:
- Jüdische Gedenk- und Festtage, Jüdischer Lebenslauf, Diaspora und Staat Israel, Jüdisches Leben in Deutschland seit 1945
- Empfohlene Literatur:
- Dieter Krabbe, freuet euch mit Jerusalem. Jüdisches Leben, Denken und Gedenken. Eine Einführung, München 1995 (vergriffen).
Christina Kayales u.a., Was jeder vom Judentum wissen muss, 9. Auflage, Gütersloh 2005.
Dieter Petri / Jörg Thierfelder (Hg.), Grundkurs Judentum. Materialien… Teil 1+2, Stuttgart 2002, 2.
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Religionsunterricht in der Grundschule [RU-GS-UE] -
- Dozent/in:
- Daniela Haas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LADIDG, Bachelor
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 01.005
- Inhalt:
- Das Seminar ist eine Überblicksveranstaltung zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Religionsunterricht in der Grundschule.
Neben der Beschäftigung mit Lehrplänen und Rahmenbedingungen des Faches, der religiösen Entwicklung von Kindern, der Rolle von Religionslehrer/innen werden die Unterrichtsvorbereitung und methodische Gestaltungsmöglichkeiten Thema sein.
Die Inhalte werden durch (vorbereitetes) Lesen von Fachtexten, Kurzreferate, Sichtung von Unterrichtsmaterial und reflektierende Diskussionen gemeinsam erarbeitet. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und Vorbereitung von Sitzungsteilen ist daher Voraussetzung.
Die Veranstaltung ist verpflichtend als Vorbereitung für das studienbegleitende Praktikum im Unterrichtsfach.
Die Übung „Religionsunterricht gestalten“ ergänzt das Seminar u.a. durch interessante Exkursionen zu, für den Religionsunterricht wichtigen, außerschulischen Lernorten in Nürnberg.
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Religionsunterricht in der Sekundarstufe I [RU HS/RS] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LAFB, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 01.005
- Inhalt:
- Das Seminar ist eine Überblicksveranstaltung zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Religionsunterricht in der Haupt- und Realschule.
Neben der Beschäftigung mit Lehrplänen und Rahmenbedingungen des Faches, der religiösen Entwicklung von Kindern, der Rolle von Religionslehrer/innen werden die Unterrichtsvorbereitung und methodische Gestaltungsmöglichkeiten Thema sein.
Die Inhalte werden durch (vorbereitetes) Lesen von Fachtexten, Kurzreferate, Sichtung von Unterrichtsmaterial und reflektierende Diskussionen gemeinsam erarbeitet. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und Vorbereitung von Sitzungsteilen ist daher Voraussetzung.
Die Veranstaltung ist verpflichtend als Vorbereitung für das studienbegleitende Praktikum im Unterrichtsfach.
- Empfohlene Literatur:
- Schweitzer, F.: Lebensgeschichte und Religion, Gütersloh 1999 (4. erw. Auflage).
Schweitzer, F.: Die Suche nach eigenem Glauben. Einführung in die Religionspädagogik des Jugendalters, Gütersloh 1996.
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Einführung in die Religionswissenschaft [EinfRelwiss] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung findet zweistündig statt. Als Bestandteil des Pflicht-Moduls "Religionswissenschaft" (MeinCampus 8700, 5 ECTS) endet sie am 07.06.12.
Durch den Besuch bis zum Semesterende ergibt sich die Möglichkeit für andere Studierende (z.B. LAEW), die LV als zweistündig anerkennen zu lassen.
Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Veranstaltung bietet in der ersten Hälfte einen Überblick über wichtigste Grundfragen und Zugangsweisen der Religionswissenschaft (z.B. Religionsphänomenologie, Religionssoziologie, Religionspsychologie).
Im zweiten Teil geht es um eher "praktische" Fragen (z.B. Artefakte, Orte der Andacht, ...) "angewandter" Religionswissenschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Hock, Klaus: Einführung in die Religionswissenschaft, o.O. ³2008.
Lachmann, Rainer/Rothgagel, Martin/Schröder, Bernd: Christentum und Religionen elementar. Lebensweltlich – theologisch – didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 5), Göttingen 2010
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Religion professionell unterrichten [Religion professionell] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 01.005
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Bibel - Glaube - Didaktik II [BGD 2] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Bibel ist ein zentraler Ausgangs- und Bezugspunkt für den Religionsunterricht. Eine Begegnung zwischen Kindern und Jugendlichen und dem „Buch der Bücher“ ist jedoch keineswegs selbstverständlich und wirft eine Reihe theologischer und religionspädagogischer Fragestellungen auf.
In der Veranstaltung werden exegetische und bibeldidaktische Grundlagen vermittelt und anhand von Unterrichtsmaterialien auf Schule hin analytisch erarbeitet und konkretisiert.
Dabei wird es darum gehen, biblische Grundbestände mit Grundfragen menschlicher Existenz zu verknüpfen (z.B. Schuld, Befreiung, Heilung, Gerechtigkeit, Frieden).
- Empfohlene Literatur:
- Berg, Horst Klaus: Grundriss der Bibeldidaktik, 1993.
Lachmann, Rainer; Adam, Gottfried; Reents, Christine (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch – systematisch – didaktisch. TLL Bd. 2, Göttingen 2001
Theißen, Gerd: Zur Bibel motivieren. Aufgaben, Inhalte und Methoden einer offenen Bibeldidaktik, Gütersloh 2003
Dieckmann, Detlef/Kollmann, Detlef: Das Buch zur Bibel: Die Geschichte - die Menschen - die Hintergründe, Gütersloh 2010
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RU gestalten [RU gestalten] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Einzeltermine am 16.04., 30.04., 07.05., 16.07.2012
- Termine:
- Einzeltermine am 16.4.2012, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
30.4.2012, 9:45 - 11:15, St.Paul U1.401
7.5.2012, 16.7.2012, 9:45 - 11:15, St.Paul U1.202
Exkursionen mit verschiedenen Terminen, dazu 3 Treffen zu Beginn des Semesters und eine Abschlusssitzung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Diese Übung ergänzt (für DritteldiaktikerInnen der GS/HS verpflichtend) die Seminare "RU in der Grundschule" bzw. "RU in der Hauptschule".
Sie kann aber auch für Studierende des Unterrichtsfach Evangelische Religion in verschiedenen Modulen Berücksichtigung finden.
Die ersten Sitzungen erfolgen im Plenum (Bitte Termine beachten!), danach werden in Gruppen außerschulische Lernorte in Nürnberg besucht, die für wichtige Themen des Religionsunterrichts relevant sind: z.B. Bibel-Erlebnis-Haus, Bahnhofsmission, Moschee, Synagoge, Evangelische Medienzentrale, Kunstpädagogisches Zentrum - KPZ am GNM, EMZ - Medienzentrale, St. Klara/St. Lorenz, eckstein – Haus der Kirche ...
Die Teilnehmenden wählen individuell mehrere Lernorte.
Das genaue Programm bzw. die jeweiligen Termine werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Am Ende des Semeters findet eine gemeinsame Abschlusssitzung statt.
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Bilddidaktik [Bilddidaktik] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, Raum n.V.
- Inhalt:
- Nach einem kurzen Überblick über das Medium Bild an sich (Entstehung von Bildern, Macht der Bilder in den Medien, Bilderstreit heute) werden wir uns zunächst mit theologischen Überlegungen zum Bild auseinandersetzen: (z.B. Bildtheologie angesichts des Bilderverbotes).
Der Schwerpunkt wird auf den didaktischen Überlegungen (verschiedene Bildarten und ihre didaktische Funktion; didaktischer Ort von Bildern im RU; Kriterien bei der Bilderauswahl) und den methodischen Überlegungen zur Arbeit mit Bildern (Bildbetrachtung in fünf Schritten; Möglichkeiten und Grenzen des Bildeinsatzes; Grenzen des Bildeinsatzes) liegen.
Diese zunächst theoretischen Überlegungen werden wir anschließend anhand von exemplarischen Beispielen konkret für den Unterricht der verschiedenenr Schularten umgesetzten: Katakombenmalereien - die ersten christlichen Darstellungen; Dreieinigkeitsfresko in Urschalling - theologische Position oder Provokation; Kindern Theologie zeigen - ein bilddidaktischer Ansatz zur biblischen Theologie Marc Chagalls (Heike Lindner); Rene Magritte. Ein Philosoph, der in Bildern denkt; Der Engel der Geschichte. Ein Bild von Paul Klee, eine Deutung und eine Biographie von Walter Benjamin.
Darüber hinaus wird Zeit und Raum für die Entwicklung eigener BildiIdeen sein.
- Empfohlene Literatur:
- Frank, Gustav, /Lange, Barbara (2010): Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt.
Hilger, Georg (2010)6: Mit Bildern der Kunst umgehen, S.568-572 in: Hilger, Georg/, Leimgruber, Stephan u.a. (Hg.): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München.
Mertin, Andreas, /Wendt, Karin (2004): Mit zeitgenössischer Kunst unterrichten. Religion - Ethik - Philosophie, Göttingen.
Poeschel, Sabine (2007)2: Handbuch der Ikonographie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt.
Schädle, Georg (2008): Bilder aus der Kunst im Religionsunterricht. Nachforschungen in Theologie, Kunstgeschichte und Religionspädagogik, Münster.
Volp, Rainer (1980): Artikel „Bilder VII: Das Bild als Grundkategorie der Theologie“, S.557-568 in: TRE 6, Berlin/ New York.
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Methoden des Religionsunterrichts [Methoden RU] -
- Dozent/in:
- Hartmut Garreis
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Einzeltermine am 4.5.2012, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
13.7.2012, 11:30 - 13:00, 0.014
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Kirchengeschichtliche Grundthemen [KG Themen] -
- Dozent/in:
- Ursula Leipziger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAFN, LAFB, LADIDH, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.029
- Inhalt:
- An ausgewählten Lehrplanthemen der Kirchengeschichte werden didaktische Perspektiven für einen fachgemäßen und motivierenden Religionsunterricht erarbeitet.
Geschichte der alten Kirche (Entstehung und Ausbreitung des Christentums, Konstantinische Wende)
Geschichte des christlichen Mittelalters (Entstehung des Mönchtums, Mystik, Juden- und Hexenverfolgungen)
Wichtigste Daten und Ereignisse der Reformationszeit
Kirchengeschichte der Neuzeit in Auszügen (Kirche und soziale Fragen im 19. Jhd., Kirche und Nationalsozialismus, Weltmission, Ökumenische Bewegung
Es sind 1-2 Exkursionen in Nürnberg vorgesehen.
Scheinerwerb möglich.
- Empfohlene Literatur:
- Rainer Landmann, Herbert Gutschera, Jörg Thielfelder: Kirchengeschichtliche Grundthemen (TLL3), Göttingen 2003 (bitte anzuschaffen; Hörerschein bei Dr. Haußmann erhältlich).
Bernd Moeller: Geschichte des Christentums in Grundzügen, Göttingen 2004 (8. Aufl.).
Hubertus Halbfas: Das Christentum, Düsseldorf 2004.
Dam, Harmjan, Kirchengeschichte im Religionsunterricht. Basiswissen und Bausteine für die Klassen 5-10, Göttingen 2010.
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Schulbücher im Religionsunterricht [Religionsbuch] -
- Dozent/in:
- Hansjörg Biener
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Schule(n) - evangelisch?! [Schule evangelisch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Manfred Pirner
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, LAEW-Bereich A
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
Einzeltermine am 16.04., 23.04., 14.05., 21.05, 04.06., 11.06., 09.07.12 und Exkursion nach Vereinbarung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die erste Sitzung am 16.04.12 beginnt erst um 10:30 Uhr und dauert bis 11:15 Uhr.
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Die Kraft der Stille [Meditation] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Manfred Pirner, Daniela Haas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, Blockseminar; Informationen zum Anmeldeverfahren, zu den Kosten und der Gesamtorganisation werden noch bekannt gegeben
- Termine:
- Blockveranstaltung, 21.6.2012-24.6.2012, Raum n.V.
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.5.2012, 13:00 - 13:30 Uhr, St.Paul(V) 00.202
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Praktikumsbegleitseminar Realschule [Prakt.sem. RS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hartmut Garreis, Werner Haußmann, Manfred Pirner
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, Begleitseminar Praktikum
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2012, 25.4.2012, 2.5.2012, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003
6.6.2012, 11:30 - 14:30, St.Paul(V) 00.202
18.7.2012, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003
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Übung zum Examen: NT [Examen NT] -
- Dozent/in:
- Stefan Brandenburger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 01.005
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2012, 13:15 - 14:00 Uhr, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Tutorium Grundkurs GHRS -
- Dozent/in:
- Tutoren
- Angaben:
- Tutorium, Verpflichtende Ergänzung zur LV Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten
- Termine:
- Einzeltermine am 30.4.2012, 9:45 - 11:15, U1.012
7.5.2012, 11:30 - 13:00, 1.029
14.5.2012, 9:45 - 11:15, U1.012
21.5.2012, 11:30 - 13:00, 1.029
4.6.2012, 9:45 - 11:15, U1.012
11.6.2012, 11:30 - 13:00, 1.029
18.6.2012, 9:45 - 11:15, U1.012
25.6.2012, 11:30 - 13:00, 1.029
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Übung zum Examen: Fachdidaktik Religion [Examen Fachdidaktik] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Kredit: 2,5, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 01.005
Einzeltermine am 18.6.2012, 2.7.2012, 8:00 - 9:45, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung wird dringend allen ExamenskandidatInnen im Unterrichtsfach empfohlen, die im Herbst 2012 bzw. Frühjahr 2013 ihr Staatsexamen ablegen.
Für Hauptschulstudierende im Nebenfach (Dritteldidaktik) besteht die Möglichkeit an ausgewählten Sitzungen teilzunehmen; hierzu ist der Besuch der Anfangssitzungen nötig.
Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Anforderungen für die 1. Lehramtsprüfung im Fach Evangelische Theologie/Religionspädagogik zu klären und (inhaltliche wie äußere) Strategien für die Vorbereitung zu entwickeln
Anhand zentraler Themen der Religionspädagogik/Religionsdidaktik werden die wichtigsten Themengebiete für die Prüfung erarbeitet, aber auch Prüfungssituationen (z.B. Klausurthemen) simuliert und besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Seminar bekannt gegeben und bearbeitet.
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TheologInnen im 20. Jahrhundert [Konfessionskunde] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Lähnemann, Herbert Rommel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Einzeltermine am 13.7.2012, 14:30 - 21:00, St.Paul 00.301
14.7.2012, 8:30 - 21:00, St.Paul 00.301
15.7.2012, 8:30 - 13:30, St.Paul 00.301
Fr, 13.7.2012, 15.00 Uhr – So, 15.7.2012, 13 Uhr; St. Paul
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Geschichte evangelischer und katholischer Theologie im 20. Jahrhundert, ihr jeweiliges Profil, ihre geschichtliche Einbettung und nicht zuletzt der Weg zur Ökumene wird am deutlichsten, wenn man den wichtigsten Theologen und Theologinnen dieses Jahrhunderts begegnet. Beginnend mit Karl Barth und Karl Rahner, über Dietrich Bonhoeffer und Johannes XXIII. und weitere herausragende Denker in Protestantismus und Katholizismus bis hin zu Dorothee Sölle und Hans Küng spannt sich ein weiter Bogen.
Ergänzend werden der geschichtliche Rahmen und zentrale Ereignisse wie die gegen den Nationalsozialismus gerichtete theologischer Erklärung von Barmen 1934 und das II. Vatikanische Konzil 1962-65 ins Auge gefasst.
Wie die „Denker des Glaubens“ in den großen Konfessionen sich den Herausforderungen der Moderne gestellt haben, sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen mussten, aber auch zentrale Impulse zur Erneuerung der Gesellschaft eingebracht haben, wird Schritt für Schritt sichtbar werden.
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Katholische Theologie und Didaktik des katholischen Religionsunterrichts
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Religiöses Lernen [RELLERNEN] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS)- Modul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Prüfungsnummer: 96811 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12)
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS)- Modul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Prüfungsnummer 96811 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12)
Studierende der Gesellschaftswissenschaften - Modul A: "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS) Prüfungsnummer: 98001
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Religiöses Lernen Heute" (2 ECTS) Prüfungsnummer:
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird für Studierende der neuen Studienordnung und für die des Zweitfachs im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Grundvorlesung Religionspädagogik I angeboten. Zudem ist die Vorlesung für alle Studierende sinnvoll und es wird empfohlen, hier einen erziehungswissenschaftlichen Schein zu machen.
Folgende Fragen sollen dort beantwortet werden: Was ist "religiöses Lernen"? Unter welchen Bedingungen findet religiöses Lernen heute statt? Welche soziologischen Voraussetzungen prägen Kinder und Jugendliche heute? Wie entwickeln sich Kinder psychologisch im Blick auf ethische und religiöse Lernstufen. Was sind die Aufgaben, Ziele und Grunddimensionen religiösen Lernens? Es geht also vor allem um die Rahmenbedingungen, innerhalb derer religiöses Lernen erfolgen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Bitter, Gottfried u. a. (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002.
Hilger, Georg/Stephan Leimgruber/Hans-Georg Ziebertz: Religionsdidaktik, Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010.
Hilger, Georg/ Ritter, Werner, Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München 2006
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Methoden und Medien im Religionsunterricht [METHMED] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (1 ECTS)- Modul "Praxismodul Fachdidaktik kath. Religionslehre GS" - Veranstaltung "Begleitseminar zum Blockpraktikum" - Prüfungsnummer: 96601 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12)
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Modul "Fachdidaktik" - Veranstaltung "Begleitseminar zum Blockpraktikum" - Prüfungsnummer 96903 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12)
- Inhalt:
- Welche Möglichkeiten gibt es, den Religionsunterricht interessant, lebendig, schülerorientiert und effektiv zu gestalten? Welche Wege muss ich einschlagen, um meine Ziele zu erreichen? Helfen kann bei diesen Fragen die Beschäftigung mit den grundsätzlich an Kernmedien orientierten Methoden des Religionsunterrichts. Medien vermitteln Botschaften, und sie sind Mittler zwischen Menschen und der Wirklichkeit. In religiöser Bildung spielen Medien eine große Rolle, der Lernprozess und Lernerfolg wird stark von der Wahl des Mediums im Unterricht beeinflusst. Umgekehrt können und sollen religiöse Lernprozesse auch den richtigen Umgang mit den Medien einüben. Im Seminar soll die Arbeit mit Bildern, Musik, Texten, Filmen, die Frei- und Projektarbeit, Spiele, Stilleübungen u.a. vorgestellt, kennen gelernt und ausprobiert werden. Ihre Chancen und Grenzen für den konkreten Unterricht werden dabei – nicht nur für das Praktikum - mitgedacht.
- Empfohlene Literatur:
- Adam, Gottfried/ Lachmann, Rainer (Hrsg.), Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht, Band 1 und 2, Göttingen 2002
Niehl, Franz Wendel/ Thömmes Arthur: 212 Methoden für den Religionsunterricht, München 1998
Rendle, Ludwig (Hrsg.), Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht. Neuausgabe, München 2007
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Biblisches Lernen [BibLernen] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Grundschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Die Bibel aus exegetischer und didaktischer Perspektive" - Veranstaltung "Einführung in den exegetischen und didaktischen Umgang mit biblischen Texten" (3 ECTS); Prüfungsnummer: 96702 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12).
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Grundschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Aufbaumodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (3 ECTS); Prüfungsnummer: 96802 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12).
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Hauptschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Die Bibel aus exegetischer und didaktischer Perspektive" - Veranstaltung "Einführung in den exegetischen und didaktischen Umgang mit biblischen Texten" (3 ECTS); Prüfungsnummer: 96702 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12 ).
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt Hauptschule Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul: "Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" (4 ECTS); Prüfungsnummer: 96911/96912 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12).
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften; Modul: Die Bibel aus exegetischer und didaktischer Perspektive/ S: Einführung in den exegetischen und didaktischen Umgang mit biblischen Texten (2 SWS, 3 ECTS)
Scheinerwerb:
Voraussetzung für den Scheinerwerb ist
• die vorherige Teilnahme an einer Grundvorlesung Religionspädagogik,
• die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates,
• das Anfertigen einer wissenschaftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Die Bibel als zentrales Medium des Christentums löst im Religionsunterricht ambivalente Reaktionen der Schüler aus. Dieses Seminar stellt sich die Frage, welche besonderen Chancen die Arbeit mit der Bibel im Religionsunterricht eröffnet. Es wird ebenso untersucht, welche Gründe dafür sprechen mit der Bibel zu arbeiten und wo die Grenzen des religionspädagogischen Wirkens in der Schule zu sehen sind. Schließlich soll reflektiert werden mit welchen didaktischen Konzepten Religionsunterricht heute sinnvoll gestaltet werden kann. Eigene methodisch-didaktische Entwürfe der Seminarteilnehmer sollen ausgearbeitet, vorgestellt und im Seminar durchgeführt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Baldermann, Ingo: Einführung die die biblische Didaktik, Darmstadt 1996
Berg, Horst Klaus: Grundriß der Bibeldidaktik. Konzepte - Modelle - Methoden München/Stuttgart 1993
Niehl, Franz, Bibel verstehen, München 2006
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Einführung in die Theologie [EinfTheol] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2012, 3.5.2012, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Blockveranstaltung 11.5.2012-13.5.2012 Fr, Sa, So
Einzeltermin am 14.6.2012, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Jugendhaus Schloss Pfünz (Fr. 16.00 Uhr - So 14.00 Uhr)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung belaufen sich auf ca. €50. Zuschuss aus Studienbeiträgen wird beantragt.
Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Basismodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Einführung in die Theologie" - Prüfungsnummer 96711(neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12).
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Basismodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Einführung in die Theologie" - Prüfungsnummer 96711 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12)
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Einführung in die Theologie und wissenschaftliches Arbeiten", (3 ECTS).
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll einerseits das Grundverständnis von Theologie als wissenschaftliche Disziplin beleuchtet werden, andererseits eine berufsbezogene Einführung in theologisches Denken und Arbeiten stattfinden. Die Sozialisationsbedingungen heutiger Kinder und Jugendlicher, wie auch die Person und die Rolle des Religionslehrers bzw. der Religionslehrerin werden dabei in den Blick genommen.
Dem Blockseminar sind zwei verpflichtende Termine vorgeschalten (19.04./ 03.05.2012). Das Wochenende beginnt am Freitag, den 11.05.2012 um 16.00 Uhr im Jugendhaus Schloss Pfünz (www.jugendhaus-pfuenz.de) und endet am Sonntag, den 13.05.2012 um 14.00 Uhr.
Die Sitzung am 14.06.2012 rundet das Seminar ab.
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Lehrertraining [LTraining] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 22.6.2012-23.6.2012 Fr, Sa, Zeit n.V., St.Paul(V) 01.005
Fr. 17.00 Uhr - 20.30 Uhr: Sa 9.00 - 19.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann im freien Bereich angerechnet werden.
- Inhalt:
- "Mit Sicherheit sind Verantwortung für sein Leben übernehmen und reich sein an Erfahrungen und Fähigkeiten ein und dasselbe." (Fritz Perls)
Was heißt das für mich heute als Lehramtstudierende/r? Wie viel Verantwortung möchte ich übernehmen? Wie viel Verantwortung muss ich als Lehrkraft übernehmen?
Im Lehrertraining können wir uns mit Hilfe gestaltpädagogischer Übungen diesen Fragen nähern, unsere Bewusstheit schulen und die eigene Verantwortung stärken. Wenn Sie Interesse an Ihrer persönlichen Entwicklung als angehende/r Lehrer/in haben und bereit sind, sich auf eine Auseinandersetzung mit sich selbst einzulassen, dann sind Sie herzlich zu diesem Seminar eingeladen.
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"Wir glauben an den einen Gott" - Eine Einführung in das christliche Glaubensbekenntnis [Glaubensbek] -
- Dozent/in:
- Christian Lange
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS)- Modul "Christlicher Glaube und die Weltreligionen" - Veranstaltung "Grundlagen des christlichen Glaubens" - Prüfungsnummer 97001 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- "Basismodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Grundlagen des christlichen Glaubens" - Prüfungsnummer 96701 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12
Studierende der Gesellschaftswissenschaften - Modul A: "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS) Prüfungsnummer: 98001
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Einführung in die Dogmatik" (2 ECTS)
- Inhalt:
- Das Ziel dieser Vorlesung/Übung besteht darin, eine Einführung in den christlichen Glauben an Hand des Glaubensbekenntnisses zu geben. Daher werden in der Lehrveranstaltung Fragen der Christologie, der Ekklesiologie, der Anthropologie oder der Kosmologie behandelt. Die Veranstaltung richtet sich insofern insbesondere an diejenigen Studierenden, die an einer Einführung in den christlichen Glauben interessiert sind. Lehrmaterialien werden in den einzelnen Sitzungen verteilt.
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"Die Katholische Kirche verwirft nichts von dem, was in diesen Religionen wahr und heilig ist" - Das Christentum und die Weltreligionen [Weltreli] -
- Dozent/in:
- Christian Lange
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Modul "Christlicher Glaube und die Weltreligionen" - Veranstaltung "Begegnung mit den Weltreligionen" -Prüfungsnummer 97002 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12
Studierende der Gesellschaftswissenschaften - Modul B: "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS) Prüfungsnummer: 98101
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Begegnung mit den Weltreligionen) 3 ECTS.
- Inhalt:
- Die Erklärung „Nostra Aetate“ des Zweiten Vatikanischen Konzils hat eine Neubewertung der nicht-christlichen Weltreligionen innerhalb der Katholischen Kirche vorgenommen. Es ist das Ziel dieser Lehrveranstaltung, in den Umgang mit den anderen Weltreligionen aus einer spezifisch christlichen Sicht einzuführen. Lehrmaterialien werden in den einzelnen Sitzungen verteilt.
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Das Gottesverständnis im Judentum, Christentum und Islam [GottesVerst] -
- Dozent/in:
- Hubert Filser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul "Christlicher Glaube und die Weltreligionen" - Veranstaltung "Begegnung mit den Weltreligionen -(3 ECTS), Prüfungsnummer 97002 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12)
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Begegnung mit den Weltreligionen" (3 ECTS)
- Inhalt:
- Das zentrale Gottesbekenntnis des jüdischen Glaubens findet sich in Dtn 6,4 und betont die Einheit und Einzigkeit Jahwes: „Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr ist einer“. Das Christentum geht von der Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus und im Heiligen Geist aus und bietet mit seiner Lehre von einem Gott in drei Personen ein höchst kompliziertes und differenziertes Gottesverständnis. Der islamische Monotheismus stellt die Einheit und Einzigkeit Allahs ins Zentrum seiner Gottesauffassung. Im Seminar werden die Gottesverständnisse und Gottesbilder der drei monotheistischen Religionen dargestellt, analysiert und kritisch bewertet. Auch die Ergebnisse der interreligiösen Dialoge über Gott und Trinität werden vorgestellt und erörtert.
- Empfohlene Literatur:
- G. Kraus, Gott als Wirklichkeit. Lehrbuch zur Gotteslehre, Frankfurt/M. 1994;
H.-J. Sander, Einführung in die Gotteslehre, Darmstadt 2006;
N. Scholl, Das Geheimnis der Drei. Kleine Kulturgeschichte der Trinität, Darmstadt 2006;
J. Werbick, Gott verbindlich. Eine theologische Gotteslehre, Freiburg-Basel-Wien 2007.
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Einführung in den christlichen Glauben [Chr.Glaube] -
- Dozent/in:
- Hubert Filser
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS)- Modul "Christlicher Glaube und die Weltreligionen"- Veranstaltung "Grundlagen des christlichen Glaubens" - Prüfungsnummer 97001 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12)
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Basismodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Grundlagen des christlichen Glaubens" - Prüfungsnummer 96701 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12))
Studierende der Gesellschaftswissenschaften; Modul A "Religiöse Aspekte von Erziehung und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer 98001.
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Einführung in die Dogmatik" (2 ECTS)
- Inhalt:
- In der christlichen Dogmatik werden die Grundlagen des christlichen Glaubens in verbindliche Aussagen und Formeln gefasst. Die Vorlesung führt in Methode und Denkweise der katholischen Dogmatik ein und bietet anhand des apostolischen Glaubensbekenntnisses eine Einführung in die grundlegenden Themen bzw. die zentralen Aussagen des christlichen Glaubens (Der dreieinige Gott, Schöpfung von Welt und Mensch, das Christusereignis, das Geistgeschehen und die Kirche, Sakramente als Zeichen der Nähe Gottes, Vollendung von Welt und Mensch).
- Empfohlene Literatur:
- U. Kühn, Christlicher Glaube nach 2000 Jahren. Eine Auslegung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses, Leipzig 2004 (2. Aufl.);
G. Raabe, Was heißt Christsein heute? Das Glaubensbekenntnis neu verstehen, Gütersloh 2005;
Th. Schneider (Hrsg.), Was wir glauben. Eine Auslegung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses, Düsseldorf 1998 (5. Aufl.);
Th. Schneider, Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 2000;
N. Scholl, Die großen Themen des christlichen Glaubens, Darmstadt 2002.
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Interreligiöses Lernen [InterrelLern] -
- Dozent/in:
- Michael Schwarzer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.4.2012-22.4.2012 Fr, Sa, So, Zeit n.V., St.Paul(V) 01.005
Fr 15.00-20.00 Uhr; Sa 9.00 - 18.00 Uhr; So 9.00 - 14.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Modul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" - Prüfungsnummer: 96802 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12)
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Aufbaumodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" - Prüfungsnummer: 96802 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12)
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Modul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" - Prüfungsnummer 96902 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12)
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (4 ECTS)- "Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" Prüfungsnummer 96911/96912 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12)
Studierende der Gesellschaftswissenschaften - Modul B: "Religiöse Aspekte von Erziehung und Bildung" (4 ECTS) Prüfungsnummer: 98101
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Exemplarische Themen der Religionspädagogik und Religionsdidaktik" (3 ECTS)
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Islamische Religionslehre
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1) Der Islam - Lehren, Kulturen, Lebensstile [Islam RU] -
- Dozent/in:
- Harry Harun Behr
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Für Studierende der Islamischen, Evangelischen und Katholischen Religionspädagogik
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 23.7.2012, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.301
Villa St. Paul, Dutzendteichstr. 24, 90478 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 von Prof. Dr. Harry Harun Behr, die den Kernbereich Islamische Religionslehre bilden, finden Sie hier: www.uni-erlangen.de - Vorlesungsverzeichnis - Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie - Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich - Islamische Religionslehre
Weitere anrechenbare Lehrveranstaltungen (interdisziplinärer Bezug) aus den Fachbereichen der christlichen Theologien und Religionspädagogiken sowie der Islam- und Rechtswissenschaften finden Sie über das UnivIS der FAU. In der Frage, welche Veranstaltung für den Studiengang Islamische Religionslehre anerkannt werden kann, die nicht zum vorliegenden Kernangebot gehört, wird um Absprache mit Prof. Dr. Behr gebeten.
Hinweis für Studierende der Universität BAYREUTH: Die Lehrveranstaltungen für das Wahlpflichtmodul "Religionspädagogik" im Rahmen des Masters Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Bildung und Erziehung an der Universität Bayreuth (Kooperation mit Prof. Dr. Christoph Bochinger, Uni Bayreuth) sind terminlich in das Kernangebot von Prof. Dr. Behr integriert (siehe auch www.izir.de – dort Studium – Lehrangebot – Uni Bayreuth) und jeweils unter den Lehrveranstaltungen mit dem Kürzel BT ausgewiesen.
Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde immer via hb@ewf.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Es ist kaum möglich, das Phänomen "Islam" umfassend und abschließend zu definieren. Das liegt zum einen an den reichen theologischen und philosophischen Schulen des Islams, wie sie sich in der islamischen Ideen- und Kulturgeschichte herausgebildet haben. Zum anderen liegt das an der Volatilität der sozialen Felder, in denen sich der Islam als Gegenwartskultur und Lebensstil herausbildet, und zwar mit den jeweilig differenten kulturellen Ausprägungen.
In dieser Vorlesung wird dieses Konglomerat nach theologischen, kulturhistorischen bzw. kulturgeografischen und religionsgeschichtlichen, nach soziologischen und auch pädagogischen Kriterien sortiert.
Tipp: Besuch der Sonderausstellung Roads of Arabia im Pergamonmuseum, Berlin, empfohlen; http://www.roadsofarabia2012.de/?page_id=10.s
- Empfohlene Literatur:
- Für die Vorlesung wird ein Reader zusammengestellt
Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4, 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.)
Behr, H. H.: Integration, Islamunterricht und Koran. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 9, 2011, Jg. 5. Nürnberg 2011. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.)
Bobzin, Hartmut: Der Koran. Beck: München 5/2004.
Rohe, Mathias: Der Islam – Alltagskonflikte und Lösungen. Herder: Freiburg 2001.
Ruthven, Malise: Der Islam. Eine kurze Einführung. Reclam: Stuttgart 2000
- Schlagwörter:
- Islam Lehre Kulturen Lebensstile
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2) Blockseminar: Interreligiöse Schulveranstaltungen [Islam RU] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Amin Rochdi, Michael Schwarzer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, BT Mastermodul Fachdidaktik I
- Termine:
- Blockveranstaltung, 20.4.2012 15:00 - 22.4.2012 14:00, St.Paul(V) 01.005
FR 15.00-20.00 Uhr, SA 9.00-18.00 Uhr, SO 9.00-14.00; ORT: Villa St. Paul, Dutzendteichstr. 24, 90478 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ANMELDUNG BIS ZUM 6.April 2012
Alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 von Prof. Dr. Harry Harun Behr, die den Kernbereich Islamische Religionslehre bilden, finden Sie hier: www.uni-erlangen.de - Vorlesungsverzeichnis - Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie - Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich - Islamische Religionslehre
Weitere anrechenbare Lehrveranstaltungen (interdisziplinärer Bezug) aus den Fachbereichen der christlichen Theologien und Religionspädagogiken sowie der Islam- und Rechtswissenschaften finden Sie über das UnivIS der FAU. In der Frage, welche Veranstaltung für den Studiengang Islamische Religionslehre anerkannt werden kann, die nicht zum vorliegenden Kernangebot gehört, wird um Absprache mit Prof. Dr. Behr gebeten.
Hinweis für Studierende der Universität BAYREUTH: Die Lehrveranstaltungen für das Wahlpflichtmodul "Religionspädagogik" im Rahmen des Masters Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Bildung und Erziehung an der Universität Bayreuth (Kooperation mit Prof. Dr. Christoph Bochinger, Uni Bayreuth) sind terminlich in das Kernangebot von Prof. Dr. Behr integriert (siehe auch www.izir.de – dort Studium – Lehrangebot – Uni Bayreuth) und jeweils unter den Lehrveranstaltungen mit dem Kürzel BT ausgewiesen.
ANMELDUNG zu Lehrveranstaltungen, Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde immer via hb@ewf.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Die beiden Religionslehrkräfte Michael Schwarzer (katholisch) und Amin Rochdi (muslimisch) arbeiten seit einigen Jahren im Bereich Religion zusammen, und zwar mit Schwerpunkt Realschule. Die Themen der Zusammenarbeit dieser beiden Protagonisten, die jeweils in die universitäre Forschung und Lehre integriert sind, umfassen die Gestaltung multireligiöser Feiern im Kontext des Schullebens ebenso wie fächerübergreifende Kooperationen zwischen den katholischen, evangelischen und islamischen Lerngruppen und den Ethikgruppen. Von besonderem Interesse sind hier nicht nur didaktische und methodische Fragen, sondern auch Konzeptionen religiösen Lernens und die hinter ihnen liegenden theologischen Herausforderungen, wie etwa die Frage, inwieweit nicht nur über das andere religiöse System gelernt werden kann, sondern an ihm.
- Schlagwörter:
- Islam RU interreligiöse Schulveranstaltungen
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3) Blockseminar: "Warum muss ich ein Junge sein?" - Schülerfragen im Islamischen Religionsunterricht [Islam RU] -
- Dozent/in:
- Harry Harun Behr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, BT Mastermodul Fachdidaktik I
- Termine:
- Blockveranstaltung, 27.4.2012-29.4.2012, St.Paul(V) 00.003
FR 15.00-18.00 Uhr, SA 9.00-18.00 Uhr, SO 9.00-18.00; ORT: Villa St. Paul, Dutzendteichstr. 24, 90478 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 von Prof. Dr. Harry Harun Behr, die den Kernbereich Islamische Religionslehre bilden, finden Sie hier: www.uni-erlangen.de - Vorlesungsverzeichnis - Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie - Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich - Islamische Religionslehre
Weitere anrechenbare Lehrveranstaltungen (interdisziplinärer Bezug) aus den Fachbereichen der christlichen Theologien und Religionspädagogiken sowie der Islam- und Rechtswissenschaften finden Sie über das UnivIS der FAU. In der Frage, welche Veranstaltung für den Studiengang Islamische Religionslehre anerkannt werden kann, die nicht zum vorliegenden Kernangebot gehört, wird um Absprache mit Prof. Dr. Behr gebeten.
Hinweis für Studierende der Universität BAYREUTH: Die Lehrveranstaltungen für das Wahlpflichtmodul "Religionspädagogik" im Rahmen des Masters Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Bildung und Erziehung an der Universität Bayreuth (Kooperation mit Prof. Dr. Christoph Bochinger, Uni Bayreuth) sind terminlich in das Kernangebot von Prof. Dr. Behr integriert (siehe auch www.izir.de – dort Studium – Lehrangebot – Uni Bayreuth) und jeweils unter den Lehrveranstaltungen mit dem Kürzel BT ausgewiesen.
ANMELDUNG zu Lehrveranstaltungen, Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde immer via hb@ewf.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden prekäre Schülerfragen aus dem Islamischen Religionsunterricht vorgestellt und besprochen – prekär in der Hinsicht, als sie gegen sozial und kulturell definierte Tabuvorstellungen verstoßen. Warum solche Fragen aufkommen, wie sie theologisch zu sortieren und pädagogisch zu bearbeiten sind, wird in diesem Seminar diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Reader wird vor Seminarbeginn an diejenigen versendet, die sich zu diesem Seminar angemeldet haben.
- Schlagwörter:
- Islam RU Schülerfragen
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4) Blockseminar: Koran und Hadith als Textarten im Islamischen Religionsunterricht [Islam RU] -
- Dozent/in:
- Harry Harun Behr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, BT Mastermodul Religionspädagogik I und Fachdidaktik I
- Termine:
- Blockveranstaltung, 22.6.2012-24.6.2012, St.Paul(V) 00.003
FR 15.00-18.00 Uhr, SA 9.00-18.00 Uhr, SO 9.00-18.00; ORT: Villa St. Paul, Dutzendteichstr. 24, 90478 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 von Prof. Dr. Harry Harun Behr, die den Kernbereich Islamische Religionslehre bilden, finden Sie hier: www.uni-erlangen.de - Vorlesungsverzeichnis - Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie - Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich - Islamische Religionslehre
Weitere anrechenbare Lehrveranstaltungen (interdisziplinärer Bezug) aus den Fachbereichen der christlichen Theologien und Religionspädagogiken sowie der Islam- und Rechtswissenschaften finden Sie über das UnivIS der FAU. In der Frage, welche Veranstaltung für den Studiengang Islamische Religionslehre anerkannt werden kann, die nicht zum vorliegenden Kernangebot gehört, wird um Absprache mit Prof. Dr. Behr gebeten.
Hinweis für Studierende der Universität BAYREUTH: Die Lehrveranstaltungen für das Wahlpflichtmodul "Religionspädagogik" im Rahmen des Masters Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Bildung und Erziehung an der Universität Bayreuth (Kooperation mit Prof. Dr. Christoph Bochinger, Uni Bayreuth) sind terminlich in das Kernangebot von Prof. Dr. Behr integriert (siehe auch www.izir.de – dort Studium – Lehrangebot – Uni Bayreuth) und jeweils unter den Lehrveranstaltungen mit dem Kürzel BT ausgewiesen.
Anmeldung zu Lehrveranstaltungen, Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde immer via hb@ewf.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Der Koran als religiöse Zentralschrift des Islams und das so genannte "Prophetenwort" (arabisch hadith) in seinen unterschiedlichen kanonisierten Kompendien stellen eine unverzichtbare Quelle sowohl für die Theologie des Islams als auch für das religiöse Alltagsverständnis von Muslimen dar. In schulischen Kontexten treten sie auf unterschiedliche Art in Erscheinung: als explizite Themen der Islamlehrpläne, als implizite Bezugshorizonte für unterschiedliche religiöse Themen und als persönlicher Fundus von Schülerinnen und Schülern mit Blick auf ihre subjektive Plausibilisierung der religiösen Weltsicht.
Eine besondere Herausforderung besteht für die Religionslehrkräfte vor allem auch in der Übersetzung solcher arabischer Texte in die deutsche Sprache und in die jeweilige pädagogische Situation. Im Zuge dieses Seminars, das keine philologischen Kenntnisse voraussetzt, wird auch auf die Technik des intentional readings eingegangen.
- Empfohlene Literatur:
- Reader wird vor Seminarbeginn an diejenigen versendet, die sich zu diesem Seminar angemeldet haben.
- Schlagwörter:
- Islam RU Koran Hadith
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5) Blockseminar/Symposium: Mensch, sei! Pädagogische, philosophische und theologische Zugänge zur Anthropologie des Islams; Symposium in Kooperation mit der Stiftung Mercator [Islam RU] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Harry Harun Behr, Amin Rochdi, Fahimah Ulfat
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, BT Mastermodul Religionspädagogik II und Graduiertenkolleg Islamische Theologie der Stiftung Mercator
- Termine:
- Blockveranstaltung, 13.7.2012 12:00 - 15.7.2012 12:00, St.Paul(V) 00.003, St.Paul(V) 01.005
Villa St. Paul, Dutzendteichstr. 24, 90478 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 von Prof. Dr. Harry Harun Behr, die den Kernbereich Islamische Religionslehre bilden, finden Sie hier: www.uni-erlangen.de - Vorlesungsverzeichnis - Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie - Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich - Islamische Religionslehre
Weitere anrechenbare Lehrveranstaltungen (interdisziplinärer Bezug) aus den Fachbereichen der christlichen Theologien und Religionspädagogiken sowie der Islam- und Rechtswissenschaften finden Sie über das UnivIS der FAU. In der Frage, welche Veranstaltung für den Studiengang Islamische Religionslehre anerkannt werden kann, die nicht zum vorliegenden Kernangebot gehört, wird um Absprache mit Prof. Dr. Behr gebeten.
Hinweis für Studierende der Universität BAYREUTH: Die Lehrveranstaltungen für das Wahlpflichtmodul "Religionspädagogik" im Rahmen des Masters Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Bildung und Erziehung an der Universität Bayreuth (Kooperation mit Prof. Dr. Christoph Bochinger, Uni Bayreuth) sind terminlich in das Kernangebot von Prof. Dr. Behr integriert (siehe auch www.izir.de – dort Studium – Lehrangebot – Uni Bayreuth) und jeweils unter den Lehrveranstaltungen mit dem Kürzel BT ausgewiesen.
ANMELDUNG zu Lehrveranstaltungen, Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde immer via hb@ewf.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Nach den sehr positiven Erfahrungen mit dem Symposium "Zwischen Himmel und Erde" im Sommer 2011 soll mit diesem Symposium diese Tradition im bewährten Format von etwa fünf Fachvorträgen und Diskussionen fortgesetzt werden. Im Fokus steht dabei Pädagogik als weiter zu fassendes gesellschaftliches Funktionssystem; es geht also nicht primär nur um Schule, sondern auch um andere Bereiche wie etwa häusliche religiöse Sozialisation, Religion und Medien, die theologische Anthropologie und die Theologie des Islams.
Die Lehrveranstaltung richtet sich zuerst an die Mitglieder und Mitgestalter des Graduiertenkollegs, sonstige Graduierte sowie examinierte Lehrkräfte und Studierende der fortgeschrittenen Semester. Die Veranstaltung ist nicht für Gasthörer offen, sondern die Teilnahme ist, eingeschriebene Studierende und Mitglieder des Graduiertenkollegs ausgenommen, kostenpflichtig. Das genauere Programm wird beizeiten via www.izir.de publiziert.
- Schlagwörter:
- Islam RU Anthropologie Islam Graduiertenkolleg Islamische Theologie Stiftung Mercator
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6) Arabisches Koranlesen I [Islam RU] -
- Dozent/in:
- Harry Harun Behr
- Angaben:
- Kurs, 1 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 17:15 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
Villa St. Paul, Dutzendteichstraße 24, 90478 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 von Prof. Dr. Harry Harun Behr, die den Kernbereich Islamische Religionslehre bilden, finden Sie hier: www.uni-erlangen.de - Vorlesungsverzeichnis - Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie - Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich - Islamische Religionslehre
Weitere anrechenbare Lehrveranstaltungen (interdisziplinärer Bezug) aus den Fachbereichen der christlichen Theologien und Religionspädagogiken sowie der Islam- und Rechtswissenschaften finden Sie über das UnivIS der FAU. In der Frage, welche Veranstaltung für den Studiengang Islamische Religionslehre anerkannt werden kann, die nicht zum vorliegenden Kernangebot gehört, wird um Absprache mit Prof. Dr. Behr gebeten.
Hinweis für Studierende der Universität BAYREUTH: Die Lehrveranstaltungen für das Wahlpflichtmodul "Religionspädagogik" im Rahmen des Masters Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Bildung und Erziehung an der Universität Bayreuth (Kooperation mit Prof. Dr. Christoph Bochinger, Uni Bayreuth) sind terminlich in das Kernangebot von Prof. Dr. Behr integriert (siehe auch www.izir.de – dort Studium – Lehrangebot – Uni Bayreuth) und jeweils unter den Lehrveranstaltungen mit dem Kürzel BT ausgewiesen.
ANMELDUNG zu Lehrveranstaltungen, Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde immer via hb@ewf.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Dieser Kurs führt zum selbständigen lautrichtigen Erlesen einfacher Verse aus dem arabischen Koran, wie es unter anderem auch für den Islamischen Religionsunterricht erforderlich ist. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Persönliche Koranausgabe (deutsch, arabisch).
Das Kursmaterial wird gestellt.
- Schlagwörter:
- Islam RU Koran Arabisch
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7) Arabisches Koranlesen II [Islam RU] -
- Dozent/in:
- Harry Harun Behr
- Angaben:
- Kurs, 1 SWS, Schein, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 18:45, St.Paul(V) 00.003
Villa St. Paul, Dutzendteichstraße 24, 90478 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 von Prof. Dr. Harry Harun Behr, die den Kernbereich Islamische Religionslehre bilden, finden Sie hier: www.uni-erlangen.de - Vorlesungsverzeichnis - Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie - Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich - Islamische Religionslehre
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Hinweis für Studierende der Universität BAYREUTH: Die Lehrveranstaltungen für das Wahlpflichtmodul "Religionspädagogik" im Rahmen des Masters Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Bildung und Erziehung an der Universität Bayreuth (Kooperation mit Prof. Dr. Christoph Bochinger, Uni Bayreuth) sind terminlich in das Kernangebot von Prof. Dr. Behr integriert (siehe auch www.izir.de – dort Studium – Lehrangebot – Uni Bayreuth) und jeweils unter den Lehrveranstaltungen mit dem Kürzel BT ausgewiesen.
ANMELDUNG zu Lehrveranstaltungen, Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde immer via hb@ewf.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Dieser Kurs übt das flüssige, lautrichtige und regelgerechte Lesen des arabischen Korans ein. Dabei finden einfache Grundlagen der Grammatik und Wortkunde des Koranarabischen Berücksichtigung. Zentral sind dabei diejenigen Textstellen des Korans, die in den Lehrplänen für den Islamischen Unterricht an der öffentlichen Schule in Bayern stehen.
Der erfolgreiche Abschluss des Kurses Arabisches Koranlesen I oder vergleichbare Vorkenntnisse sind Teilnahmevoraussetzung.
Das Kursmaterial wird gestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen:
Bubenheim/Elyas: Die Regeln der Qur`an-Rezitation. Aachen 2002.
Fischer, Wolfdietrich und Otto Jastrow: Lehrgang für die arabische Schriftsprache der Gegenwart, Lektionen 1-30. Diverse Ausgaben antiquarisch oder Neuauflage 1996.
- Schlagwörter:
- Islam RU Koran Arabisch
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8) Praktikum: Fachdidaktik Islamischer Unterricht [IslamRU] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Harry Harun Behr, Amin Rochdi
- Angaben:
- Praktikum, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, BT Mastermodul Fachdidaktik II
- Termine:
- 13:45 - 15:15, Raum n.V.
Werner-von-Siemens-Realschule, Erlangen - 10 Termine 2012: 26.4. / 3.5. / 10.5 / 24.5. / 14.6. / 21.6. / 28.6. / 5.7. / 12.7. / 19.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 von Prof. Dr. Harry Harun Behr, die den Kernbereich Islamische Religionslehre bilden, finden Sie hier: www.uni-erlangen.de - Vorlesungsverzeichnis - Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie - Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich - Islamische Religionslehre
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- Schlagwörter:
- Islam RU Praktikum Fachdidaktik Unterricht
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9) Praktikumsbegleitkurs: Fachdidaktik Islamischer Unterricht [IslamRU] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Harry Harun Behr, Amin Rochdi
- Angaben:
- Praktikum, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, BT Mastermodul Fachdidaktik III
- Termine:
- 15:15 - 16:45, Raum n.V.
Werner-von-Siemens-Realschule, Erlangen / 10 Termine 2012: 26.4. / 3.5. / 10.5 / 24.5. / 14.6. / 21.6. / 28.6. / 5.7. / 12.7. / 19.7.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Alle Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 von Prof. Dr. Harry Harun Behr, die den Kernbereich Islamische Religionslehre bilden, finden Sie hier: www.uni-erlangen.de - Vorlesungsverzeichnis - Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie - Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich - Islamische Religionslehre
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Hinweis für Studierende der Universität BAYREUTH: Die Lehrveranstaltungen für das Wahlpflichtmodul "Religionspädagogik" im Rahmen des Masters Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Bildung und Erziehung an der Universität Bayreuth (Kooperation mit Prof. Dr. Christoph Bochinger, Uni Bayreuth) sind terminlich in das Kernangebot von Prof. Dr. Behr integriert (siehe auch www.izir.de – dort Studium – Lehrangebot – Uni Bayreuth) und jeweils unter den Lehrveranstaltungen mit dem Kürzel BT ausgewiesen.
ANMELDUNG zu Lehrveranstaltungen, Rückfragen, Absprachen, Vereinbarung einer Sprechstunde immer via hb@ewf.uni-erlangen.de
- Schlagwörter:
- Islam RU Praktikum Fachdidaktik Islam Unterricht
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Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Fachwissenschaft
neue Studiengänge (modularisiert)
Basismodul Ling1
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Ling1 - KU: Einführung in die Germanistische Linguistik (Nbg) [Ling1 - KU Germ.Ling] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modulnr. 73001
- Inhalt:
- Der Grundkurs vermittelt Anfangssemestern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft und informiert über die grundlegende Fachterminologie sowie über Arbeitsmethoden und Hilfsmittel. Folgende Themen werden behandelt: Sprache als Zeichensystem (semiotische Grundlagen und Zeichenmodelle), Phonetik (artikulatorische Eigenschaften von Sprachlauten, Vokale und Konsonanten des Deutschen, Silbenbau), Phonologie (Phoneme als Lauteinheiten, Phonemsystem des Deutschen), Graphematik/Orthographie (Grapheme als Einheiten geschriebener Sprache, Graphem-Phonem-Korrespondenzregeln, orthographische Prinzipien), Morphologie (Morpheme als kleinste sprachliche Zeichen, Morphemtypen und Morphemkombinationen).
Begleitend wird ein einstündiges Tutorium angeboten (Auswahltermine s. unter zugeordnete Lehrveranstaltung). Der Kurs ist in Verbindung mit der Vorlesung "Angewandte Sprachwissenschaft" Teil des Basismoduls „Grundlagen der Germanistischen Linguistik“, das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Rolf Bergmann/Peter Pauly/Stefanie Stricker: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 5. Aufl. Heidelberg 2010. Albert Busch/Oliver Stenschke: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen 2008. Johannes Volmert (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. 5. Aufl. München 2005.
| | | Mi | 14:00 - 15:30 | U1.038 | |
Popovych, O. | |
| | Mi | 15:45 - 17:15 | U1.038 | |
Popovych, O. | |
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Ling1 - VL: Angewandte Sprachwissenschaft (Nürnberg) [Ling1 - VL Ang Sprachw.] -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modulnr. 73001
- Termine:
- Do, 13:00 - 13:45, 1.033
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls LING-1 und ergänzt den Basismodul-Grundkurs um einen Überblick über Forschungsbereiche der Angewandten Sprachwissenschaft. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer mit Methoden und Hilfsmitteln der (germanistischen) Linguistik vertraut gemacht werden. Eine Auswahl von Bereichen der Angewandten Sprachwissenschaft soll näher besprochen werden: Textlinguistik und Textsortenforschung, Sprach- und Kommunikationsberatung, Korpuslinguistik, Lexikologie und Lexikographie, Spracherwerbsforschung.
ACHTUNG: Die Vorlesung ist in Verbindung mit dem Einführungskurs "Einführung in die Germanistische Linguistik" Teil des Basismoduls "Grundlagen der Germanistischen Linguistik" (LING-1), das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird. Der Besuch der Vorlesung ist obligatorisch.
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Basismodul NDL1
Aufbaumodul LitG1
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LitG1-Real (Nbg): Die deutsche Literatur des Mittelalters im Überblick -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Kurs, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFN, 73801
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:45, 1.021
- Inhalt:
- Der gesamte Verlauf der uns überlieferten deutschen Literatur von ihren Anfängen im 8.Jahrhundert bis etwa 1500 kann allerhöchstens grob schematisch aufgezeigt werden, sodass im Seminar nur einige, allerdings kultur- und literaturgeschichtlich besonders herausragende Werke näher betrachtet werden: neben frühen Zeugnissen althochdeutscher Literatur ausgewählte mittelhochdeutsche Texte der Lied- und Spruchdichtung, das "Nibelungenlied", Wolframs “Parzival”, Gottfrieds “Tristan”, u.a.
- Empfohlene Literatur:
- Als obligatorische eigenständige Lektüre bietet sich hier eine Literaturgeschichte des Mittelalters an, wie z.B. die von Horst Brunner “Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick (Reclam UB 17680).
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LitG1-Real: Die deutsche Literatur des Mittelalters im Überblick -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Kurs, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFN, 73801
- Termine:
- Di, 9:00 - 12:00, C 203
Einzeltermin am 26.6.2012, 9:00 - 12:00, Hörsaal
- Inhalt:
- Der gesamte Verlauf der uns überlieferten deutschen Literatur von ihren Anfängen im 8.Jahrhundert bis etwa 1500 kann allerhöchstens grob schematisch aufgezeigt werden, sodass im Seminar nur einige, allerdings kultur- und literaturgeschichtlich besonders herausragende Werke näher betrachtet werden: neben frühen Zeugnissen althochdeutscher Literatur ausgewählte mittelhochdeutsche Texte der Lied- und Spruchdichtung, das "Nibelungenlied", Wolframs “Parzival”, Gottfrieds “Tristan”, u.a.
- Empfohlene Literatur:
- Als obligatorische eigenständige Lektüre bietet sich hier eine Literaturgeschichte des Mittelalters an, wie z.B. die von Horst Brunner “Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick (Reclam UB 17680).
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Aufbaumodul LitG2
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AM LitG2 (Nbg) PS: Thomas Bernhard -
- Dozent/in:
- Alexander Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, 73901
- Termine:
- Einzeltermine am 12.5.2012, 10:00 - 18:00, 2.047
9.6.2012, 10:00 - 18:00, 1.029
7.7.2012, 10:00 - 18:00, 1.033
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.047
- Inhalt:
- Ein eigenwilliger Autor
Ein Autor, der nur ein einziges Theaterstück geschrieben hat, das nur ein einzigesmal auf dem seiner Meinung nach besten Theater der Welt und genauso seiner Meinung nach nur von den besten Inszenator auf der Welt und genauso seiner Meinung nach nur von den besten Schauspielern auf der Welt aufgeführt werden durfte, hatte sich, schon bevor der Vorhang zur Premiere aufgegangen war, auf dem dafür am besten geeigneten, aber vom Publikum überhaupt nicht einsehbaren, Platz auf der Galerie postiert und sein eigens für diesen Zweck von der Schweizer Firma Vetterli konstruiertes Maschinengewehr in Anschlag gebracht und, nachdem der Vorhang aufgegangen war, immer jenen Zuschauer einen tödlichen Schuß in den Kopf gejagt, welcher seiner Meinung nach an der falschen Stelle gelacht hat. Am Ende der Vorstellung waren nur noch von ihm erschossene und also tote Zuschauer im Theater gesessen. Die Schauspieler und der Direktor des Theaters hatten sich während der ganzen Vorstellung von dem eigenwilligen Autor und von dem ihm verursachten Geschehen nicht einen Augenblick stören lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Primärtexte (es folgt noch ein Erzähl- und ein Dramentext):
Frost
Gehen
Der Stimmenimitator
Holzfällen
Alte Meister
Heldenplatz
TheatermacherForschungsliteratur:
Mittermayer, Manfred: Thomas Bernhard, Stuttgart und Weimar 1995 (Sammlung Metzler 291).
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AM LitG 2 PS (Nbg): Novelle -
- Dozent/in:
- Elke Pfitzinger
- Angaben:
- Proseminar, nur Fachstudium, LAFN, 73901
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.033
- Inhalt:
- Die Novelle hat als narrative Kleinform und „Schwester des Dramas“ immer wieder die Gattungstheorie vor Schwierigkeiten gestellt, zumal sie als späte Gattung keine Vorläufer in der Antike besitzt. In der deutschsprachigen Literatur erscheint sie erstmals um 1800 und steigt im 19. Jahrhundert rasch zu einer der beliebtesten Literaturformen auf, bis sie in der Moderne zur konservativen Gattung wird, obwohl sie das Neue im Namen trägt. Typischerweise betont die Novelle das erzählte Geschehen, führt es zu einer Pointe und reflektiert zugleich ihre Erzählsituation. Der Schwerpunkt des Seminars soll daher auf der Untersuchung der (Krisen-)Situationen liegen, die das Schreiben von Novellen fördern und auf der Widersprüchlichkeit, die sich gegen eine eindeutige Kategorisierung wehrt. Wir gehen von der Falkennovelle in Boccaccios Decamerone aus und lesen Novellen u. a. von Goethe, Kleist, E.T.A. Hoffmann, Stifter, Thomas Mann und Günter Grass.
- Empfohlene Literatur:
- Hugo Aust: Novelle. Stuttgart Weimar 31999
Rolf Füllmann: Einführung in die Novelle. Darmstadt 2010
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AM LitG 2 PS (Nbg): Poetischer Realismus [PoetReal] -
- Dozent/in:
- Lydia Marhoff
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFN, 73901
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.029
- Inhalt:
- "Poetischer Realismus" meint hier die literaturgeschichtliche Epoche der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Seminar beschäftigt sich einführend mit einer Auswahl zeitgenössischer programmatischer und gattungstheoretischer Texte von Otto Ludwig, Theodor Fontane, Gustav Freytag und Julian Schmidt. Im Zentrum stehen (vorwiegend kurze) Prosatexte, an denen untersucht wird, wie in der Literatur drei brennende gesellschaftspolitische Fragestellungen der Zeit dargestellt werden:
1. Industrialisierung und Modernisierungsprozesse: notwendig für Fortschritt und steigenden Lebensstandart, aber auch Ursache für Naturzerstörung, Umweltverschmutzung und Traditionsverlust.
2. Definitionen von bürgerlichen Werten und Erfolgsmaßstäbe, aber auch die Darstellung von Gegenentwürfen und Außenseitern.
3. Das bürgerliche Ehekonzept, Geschlechterrollen und Liebesmodelle sowie deren Scheitern.
- Empfohlene Literatur:
- Theodor Fontane: Effi Briest
Adalbert Stifter: Brigitta
Wilhelm Raabe: Zum wilden Mann
Wilhelm Raabe: Meister Autor
Wilhelm Raabe: Pfisters MühleFranz Grillparzer: Der arme Spielmann
Gottfried Keller: Der Landvogt von Greifensee
Balladen von Theodor Fontane, Conrad Ferdinand Meyer, u.a.
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AM LitG 2 PS (Nbg): Romane der Neuen Sachlichkeit [RomNeuSach] -
- Dozent/in:
- Tanja Rudtke
- Angaben:
- Proseminar, nur Fachstudium, LAFN, 73901
- Termine:
- Do, 11:15 - 12:45, 1.029
- Inhalt:
- „Nichts ist verblüffender als die einfache Wahrheit, nichts ist exotischer als unsere Umwelt, nichts ist phantasievoller als die Sachlichkeit. Und nichts Sensationelleres gibt es in der Welt, als die Zeit in der man lebt.“(Egon Erwin Kisch) Diese Aussage kann als paradigmatisch für das Phänomen der Neuen Sachlichkeit gelten, das sich in den 1920er-Jahren verorten lässt.
Im Seminar werden vier Romane dieser Zeit in den Mittelpunkt gestellt: Erich Kästner: Fabian, Hans Fallada: Kleiner Mann, was nun, Irmgard Keun: Das kunstseidene Mädchen und Marieluise Fleisser: Mehlreisende Frieda Geier. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen.
Die daraus resultierenden Themen und Aspekte, u.a. Neue Frau, Großstadt, Angestelltenwelt werden durch Besprechung kleinerer Texte und Dokumente ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Sabina Becker: Die literarische Moderne der zwanziger Jahre. Theorie und Ästhetik der Neuen Sachlichkeit, in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 27 (2002) Heft 1, S. 73-95.
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Aufbaumodul Ling2
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Ling2 - KU: Einführung in die historische Sprachwissenschaft (Nbg.) [Ling2 Einf.histSprawi] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modulnr. 73401
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die historische Grammatik ein und bietet einen Überblick über die zentralen Sprachwandelerscheinungen der deutschen Sprachgeschichte vom Mittelalter zum Neuhochdeutschen. Im Einzelnen werden behandelt: Lautwandelerscheinungen der germanischen und deutschen Sprachgeschichte, Phänomene des Schreibwandels, der Formenlehre (Verbmorphologie, nominale Flexion) sowie der historischen Syntax, Formen von Bedeutungswandel. Die Veranstaltung befähigt zur Analyse historischer Sprachformen und zur Charakterisierung von Sprachwandelprozessen.
Der Kurs wird von einem einstündigen Tutorium begleitet (Auswahltermine s. unter zugeordnete Lehrveranstaltung).
- Empfohlene Literatur:
- Damaris Nübling et al.: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 2. A. Tübingen 2008 (narr studienbücher). Wilhelm Schmidt: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das germanistische Studium. 10. Aufl. Stuttgart/Weimar 2007.
| | | Mi | 15:45 - 17:15 | 1.029 | |
Durst, U. | |
| | Mi | 15:45 - 17:15 | U1.031 | |
Maisel-Hrusticova, S. | |
| | Do | 11:30 - 13:00 | U1.030 | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Do | 11:30 - 13:00 | SemRSportNbg | |
Ring, U. | |
| | Do | 11:30 - 13:00 | U1.012 | |
Durst, U. | |
| | Fr | 11:30 - 13:00 | 2.031 | |
Roth, M. | |
| | Fr | 11:30 - 13:00 | U1.038 | |
Rädle, K. | |
| | Fr | 11:30 - 13:00 | 2.047 | |
Maisel-Hrusticova, S. | |
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Ling2: Tutorium (Nürnberg) [Ling2 Tut] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zum Kurs des Aufbaumoduls Ling 2.
| | | Einzeltermine am 15.6.2012, 22.6.2012 | 13:15 - 14:00 | 0.014 | |
Kredel, V. | |
| | Mo | 8:45 - 9:30 | U1.038 | |
Kredel, V. | |
ab 23.4.2012 |
| | Di | 11:30 - 12:15 | 1.021 | |
Halota, A. | |
ab 24.4.2012 |
| | Di | 13:05 - 13:50 | U1.038 | |
Halota, A. | |
ab 24.4.2012 |
| | Mi | 10:30 - 11:15 | U1.038 | |
Kredel, V. | |
ab 23.4.2012 |
| | Do | 8:30 - 9:15 | 1.021 | |
Halota, A. | |
ab 26.4.2012 |
| | Fr | 13:15 - 14:00 | U1.012 | |
Kredel, V. | |
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Ling2 - VL: Geschichte der deutschen Sprache (Nbg.) [Ling2 - VL dt. Spr.] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Modulnr. 73401
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.041
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache (Deutsch als germanische Sprache, Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte) und macht mit den zentralen Sprachperioden (Althochdeutsch – Mittelhochdeutsch – Frühneuhochdeutsch – Neuhochdeutsch) vertraut, die im Hinblick auf sprachsoziologische, textsortenspezifische und kulturgeschichtliche Charakteristika näher erläutert werden. Dabei werden auch historische Sprachkontakte, die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprach sowie sprachpflegerische Bemühungen um die Kultivierung des Deutschen als Literatur- und Nationalsprache thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Astrid Stedje: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. 6. Aufl. München 2007 (UTB 1499).
Gerhart Wolff: Deutsche Sprachgeschichte. Ein Studienbuch. 6. Aufl. Tübingen/Basel 2009 (UTB 1581).
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Vertiefungsmodule
Vertiefungsmodul Linguistik
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A, Gram - HS: Deutsche Grammatiken im Vergleich (Nürnberg) [HS] -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74101
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.021
- Inhalt:
- „Etwa fünfzehn Jahre nach Eröffnung der Golden Gate Bridge stellte ein Mitarbeiter der Autobahngesellschaft von Nordkalifornien am südlichen Ende der Brücke Rostspuren fest. Ein Maler wurde mit dem Neuanstrich beauftragt. Er fing am verrosteten Ende an und arbeitete sich zum nördlichen Ende vor. Nach Abschluß der Arbeiten waren fünfzehn Jahre vergangen, man stellte am südlichen Ende Rostspuren fest.“ (P. Eisenberg, Grundriss der deutschen Grammatik, 2004: IX)
Mit diesen Worten stellt Eisenberg die unendliche Tätigkeit der Grammatikschreibung dar. Aber was bedeutet das für Studierende? Eine Auseinandersetzung mit den wichtigsten und neuesten Grammatiken des Deutschen ist spannend und notwendig zugleich. Dabei soll im Hauptseminar die oft sehr unterschiedliche Behandlung zentraler Themen der deutschen Grammatik in den einzelnen Werken einer kritischen Analyse unterzogen werden. Als mögliche Themenschwerpunkte bieten sich an: Adjunkte, Adverbien, Appositionstypen, Attribute, Ergänzungen und Angaben, es, Korrelate, Korrelativsätze, Nebensätze, Partikelklassen, Quantoren, Verben, Wortarten, Wortstellung und vieles mehr. Ferner sind allgemeinere theoretische bzw. terminologische Fragen Gegenstand des Hauptseminars. Das erworbene Grundlagenwissen ist für alle Studiengänge und Prüfungsarten relevant.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre: Duden (2009): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 8., völlig neu erarbeit. und erw. Aufl. (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
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A, Gram - HS: Die Wortstellung des Deutschen (Nbg.) [A, Gram - HS:Wort] -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74101
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 2.015
- Inhalt:
- Im Hauptseminar wollen wir uns eingehend mit einem wichtigen Bereich der Syntax der deutschen Gegenwartssprache beschäftigen, und zwar mit der Topologie des deutschen Satzes. Behandelt werden alle Aspekte der Stellungseigenschaften: Verbstellung, Klammerstrukturen, Stellungsfelder (Vor-, Mittel- und Nachfeld), Herausstellungen, Satzgliedfolge und Wortfolge innerhalb der Satzglieder, Partikelpositionen. Ferner werden wir uns sowohl mit den Funktionen der Positionseigenschaften als auch mit dem Informationsstrukturverlauf innerhalb eines Satzes oder Textes beschäftigen. So zeigt z. B. folgender Beleg, dass sich eine Auseinandersetzung mit topologischen Aspekten lohnt:
„Sicher ist nur, dass nichts sicher ist am Hindukusch.“ (Der Spiegel, 25/2003: 118)
Wie sind solche Erscheinungen zu interpretieren? Solcher und weiterer Fragen wollen wir uns während des Semesters widmen. Somit wendet sich das Hauptseminar an Studierende, die neugierig und kritisch sind. Das erworbene Grundlagenwissen ist außerdem für alle Studiengänge und Prüfungsarten relevant.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre: Duden (2009): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 8., völlig neu erarbeit. und erw. Aufl. (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
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A, Gram - HS: Sprachnorm und Sprachgebrauch (Nbg.) [A, Gram - HS] -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74101, nur für LA GS, HS, RS
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.121
- Inhalt:
- Das Deutsche verfügt wie viele Sprachen über eine standardisierte Sprachform oder Sprachvarietät, die als allgemeinverbindlich anerkannt ist und daher in allen Situationen als Kommunikationsmittel verwendet werden kann. Sie ist in Wörterbüchern und Grammatiken kodifiziert, die von der Sprachgemeinschaft als Norminstanzen für die korrekte Verwendung herangezogen werden. Wir werden uns im Seminar mit dem Status der Standardsprache und mit der Frage nach Einheit bzw. Vielfalt der deutschen Standardsprache beschäftigen.
Das Hauptseminar richtet sich ausschließlich an Studierende der nicht vertieften Studiengänge.
- Empfohlene Literatur:
- Ludwig M. Eichinger/Werner Kallmeyer: Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York 2005 (= IDS-Jahrbuch 2004).
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A, Gram - HS: Stil und Stilistik (Nbg.) [Stil&Stilistik] -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74101, nur für LA GS, HS, RS
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.039
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, Stil, genauer Sprachstil, als ein Phänomen im Spannungsfeld von Musterkonformität und individuellem Sprachgebrauch zu entdecken:
Stil als allgemeines Phänomen stellt „eine charakteristisch ausgeprägte Art der Ausführung menschlicher Tätigkeiten“ (Wikipedia) dar. Inwiefern gilt dies auch für den Sprachstil? Sprachliche Ausdrucksformen variieren in bestimmten Kommunikationssituationen nicht vollständig frei, sondern sind konventionalisiert. Wie entstehen solche Normen und welche Bedeutung haben sie für den individuellen Sprachgebrauch? Wodurch entstehen umgekehrt Stileffekte?
Als Basis der Beantwortung der gestellten Fragen werden Methoden der Stilanalyse vorgestellt und geübt.
- Empfohlene Literatur:
- Eroms, Hans-Werner (2008): Stil und Stilistik. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt (Grundlagen der Germanistik 45).
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A, Gram - VL: Sprachnorm und Sprachnormwandel (Nbg.) [A,Gram-VL: Sprachnorm] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74102, nur für LA GS, HS, RS
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.038
- Inhalt:
- Die deutsche Standardsprache der Gegenwart weist auf allen Sprachebenen ein System von Normen auf, das sich über lange Zeit herausgebildet hat und in Grammatiken und Wörterbüchern festgeschrieben ist. Solche Sprachnormen bleiben aber nicht stabil, sondern sind veränderbar. Ein Indiz für entsprechende Sprachwandeltendenzen stellen sprachliche Zweifelsfälle dar. Heißt es etwa backte oder buk, dem Kinde oder dem Kind, wegen des Vorfalls oder wegen dem Vorfall, die Pizzas oder die Pizzen, gedownloadet oder downgeloadet? In Sprachlehrwerken werden solche alternativen Formen teils als normgerechte Varianten, teils aber auch als ‚Fehler’ charakterisiert, deren Verfestigung im Sprachgebrauch aber auch zu einem Sprachnormenwandel führen kann. In dieser Vorlesung behandeln wir markante sprachliche Zweifelsfälle des Standarddeutschen, fragen nach deren Entstehungsursachen und Bewertung in Sprachlehrwerken und versuchen, auf der Basis von Korpusrecherchen Aussagen über Entwicklungstendenzen zu treffen.
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Vertiefungsmodul NdL
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VM NDL/VM Komp (Nbg) VL: Literatur und Musik. Einführung in die Intermedialitätsforschung [VM NDL/VM VL:Lit&Musik] -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, für VM NDL: 74702, für VM Komp: 74902
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.047
- Inhalt:
- Die Vorlesung entfaltet den großen Beziehungsreichtum zwischen Literatur und Musik, der sich nach ästhetischen, soziokulturellen und pragmatischen Gesichtspunkten beschreiben lässt - je nachdem, ob literarischer Text in die Aufführungstraditionen und Verbreitungspraxis musikalischer Künste integriert wird und umgekehrt oder ob ein ästhetischer 'Gleichklang' von Dichtung und Musik erreicht werden soll. Daraus entstand über die Jahrhunderte eine vielfältige Entwicklung musikliterarischer Genres. Anhand zahlreicher Beispiele nicht nur, aber schwerpunktmäßig aus dem 19. und 20. Jahrhundert ergibt sich zugleich ein Überblick über die Intermedialitätsforschung zu Wort und Ton, Laut und Schrift, Rezitation und Gesang. Dabei kann der historisch-methodische Bogen vom Sängerwettstreit bis zu den Sound Studies geschlagen werden. Lektürehinweise erhalten Sie in der ersten Vorlesung.
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VM NdL HS (Nbg): Politische Landschaften im Werk Theodor Storms und Theodor Fontanes [Storm&Fontane] -
- Dozent/in:
- Susanna Brogi
- Angaben:
- Hauptseminar, 74701
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 1.033
- Inhalt:
- Das Seminar konzentriert sich auf zwei wichtige Vertreter des poetischen Realismus: Theodor Fontane und Theodor Storm. Der zwischen beiden Autoren geführte Briefwechsel bringt ihr poetologisches Verständnis zum Ausdruck, aber auch ihre historischen und politischen Interessen und Einschätzungen, die nicht selten stark von einander abweichen. Solche literatur- und zeitgeschichtlich bemerkenswerte Aspekte dienen als Hintergrund für unsere Textlektüren, bei denen wir uns für die Verfahren interessieren, wie sich die Landschaften des Nordens (Schleswig-Holstein und Dänemark, Nord- und Ostsee) und der Mark Brandenburg sprachlich und weltanschaulich manifestieren. Auch den Möglichkeiten literarischer Landschaftsdarstellungen im Vergleich mit bildkünstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten wollen wir uns zuwenden.
Die Textauswahl liefert einen Überblick über verschiedene Schaffensperioden beider Autoren. Im Falle Fontanes reicht das Spektrum von frühen Gedichten und seinem Buch zum Deutsch-Dänischen Krieg über die Wanderungen durch die Mark Brandenburg und Unwiederbringlich bis zu seinem letzten Roman Der Stechlin. Auch von Storm sollen sowohl Gedichte (etwa Abschied, Abseits, Meeresstrand, Ostern, Gräber an der Künste) als auch frühe und späte Prosatexte zentral sein (bspw. Immensee, Auf dem Staatshof, Ein Fest auf Haderslevhuus oder Der Schimmelreiter), um neben dem Formal-Ästhetischen besonders auch das Verhältnis von Naturerlebnis und -betrachtung und die Rolle des politischen Raumes herausarbeiten zu können. In diesem Kontext kommen auch die oben erwähnten Briefe sowie die autobiographischen Erinnerungen (alles in Auswahl) zum Tragen.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird einen Handapparat geben und zusätzliche Materialen auf „studon“.
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Modul Examensvorbereitung
Fachdidaktik
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Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Di, 17:30 - 20:30, 2.014
Einzeltermine am 17.4., 15.5., 29.5., 12.6., 26.6., 10.7.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.12 über StudOn
Herzlich eingeladen sind aber nicht nur Examenskandidat(inn)en, sondern auch alle, die sich frühzeitig mit examensrelevanten Themen und Strategien der Prüfungsvorbereitung auseinander setzen möchten.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus den Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die mündliche und schriftliche Prüfung relevant sind.
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Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum RS (Nürnberg) [Begl.Ver.STP RS] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Ab dem 01.03. ist eine Anmeldung über StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 13:00 - 14:30, 1.121
Einzeltermine am 18.4.2012, 8:00 - 13:00, U1.014
23.5.2012, 9:00 - 13:00, U1.014
23.5.2012, 13:00 - 15:30, St.Paul 00.310
6.6.2012, 9:00 - 13:00, U1.014
6.6.2012, 13:00 - 15:30, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist ab dem 01.03.2011 über StudOn möglich und erforderlich.
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Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Basismodul FDD 1/2 Nürnberg) [BFDD 1/2] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:45, 1.041
Einzeltermin am 25.4.2012, 17:30 - 19:45, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 01.03.2012 über StudOn möglich und notwendig.
Bitte beachten Sie: Jeder, das das Seminar besuchen möchte, bekommt einen Platz. Erstsemester, die zu Beginn des Semesters noch kein StudOn-Login besitzen, brauchen sich nicht persönlich oder per E-Mail anzumelden, sondern können die StudOn-Anmeldung nachholen, sobald Sie über die Login-Daten verfügen. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Theorie und Praxis der Deutschdidaktik einzuführen und sie mit Grundproblemen, Methoden und Konzepten modernen Deutschunterrichts vertraut zu machen.
Die gegenwärtig im Mittelpunkt der Diskussion stehenden Konzeptionen bzw. Problemfelder - 'handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht', ‚identitätsorientierter Deutschunterricht' ‚kreatives Schreiben', ‚Medienintegrativer Deutschunterricht'‚ ‚Gesprächsführung' und ‚Rollenspiele' - werden dabei besondere Berücksichtigung finden. Auf der Grundlage ausgewählter Textauszüge, die zu Beginn des Seminars verteilt werden, sollen die wesentlichen Inhalte, Ziele und Methoden der genannten Ansätze bzw. Problembereiche erarbeitet und vor dem Hintergrund der Geschichte der Deutschdidaktik von 1945 bis zur Gegenwart diskutiert werden.
Dabei wird die praktische Erprobung einzelner Verfahren und die Besprechung konkreter Unterrichtsbeispiele breiten Raum einnehmen.
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Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar in Nürnberg) - (Basismodul FDD 1/2) [Einf.-KU] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Im Seminar sind natürlich auch Studierende aus Erlangen herzlich willkommen!
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 14:00 - 20:00, 1.041
28.4.2012, 29.4.2012, 12:00 - 18:00, 1.041
29.6.2012, 14:00 - 20:00, 1.041
30.6.2012, 1.7.2012, 12:00 - 18:00, 1.041
Die Veranstaltung wird als Blockseminar in Nürnberg, Campus Regensburger Straße, angeboten. Und weil es immer wieder zu Missverständnissen kommt: Das Seminar umfasst alle angegebenen Termine, nicht nur einen, den Sie auswählen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 01.03.2012 über StudOn möglich und notwendig.
Bitte beachten Sie: Jeder, der an dem Seminar teilnehmen will, bekommt einen Platz. Erstsemester, die zu Beginn des Semesters noch kein StudOn-Login besitzen, brauchen sich nicht persönlich oder per E-Mail anzumelden, sondern können die StudOn-Anmeldung nachholen, sobald Sie über die Login-Daten verfügen. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen. Die Klausur wird am letzten Tag des Blockseminars geschrieben. Bitte informieren Sie sich unbedingt vor Beginn des Seminars, ob Sie alle Termine uneingeschränkt wahrnehmen können und ob es ggf. Überschneidungen mit Klausuren aus anderen Veranstaltungen gibt.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Theorie und Praxis der Deutschdidaktik einzuführen und sie mit Grundproblemen, Methoden und Konzepten modernen Deutschunterrichts vertraut zu machen.
Die gegenwärtig im Mittelpunkt der Diskussion stehenden Konzeptionen bzw. Problemfelder - 'handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht', ‚identitätsorientierter Deutschunterricht' ‚kreatives Schreiben', ‚Medienintegrativer Deutschunterricht'‚ ‚Gesprächsführung' und ‚Rollenspiele' - werden dabei besondere Berücksichtigung finden. Auf der Grundlage ausgewählter Textauszüge, die zu Beginn des Seminars verteilt werden, sollen die wesentlichen Inhalte, Ziele und Methoden der genannten Ansätze bzw. Problembereiche erarbeitet und vor dem Hintergrund der Geschichte der Deutschdidaktik von 1945 bis zur Gegenwart diskutiert werden.
Dabei wird die praktische Erprobung einzelner Verfahren und die Besprechung konkreter Unterrichtsbeispiele breiten Raum einnehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2008 (=Grundlagen der Germanistik 44).
Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Bd. 1: Sprach- und Mediendidaktik; Bd. 2 Literatur- und Mediendidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2010.
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Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Erlangen) (Basismodul FDD 1/2) [FDD 1/2] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Einführungskurs, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 7:45 - 9:45, Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
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Empirische Forschungsmethoden in der Deutschdidaktik (Vertiefungsmodul im Freien Bereich) [EmpirischMeth] -
- Dozent/in:
- Marcus Friedrich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 9:00 - 16:00, U1.039
21.4.2012, 9:00 - 16:00, 1.121
27.4.2012, 9:00 - 16:00, St.Paul U1.320
28.4.2012, 9:00 - 16:00, U1.039
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 18:00 - 19:00 Uhr, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist offen für alle Lehrämter.
Die Anmeldung erfolgt in der Vorbesprechung oder per E-Mail.
- Inhalt:
- In den letzten Jahren haben sich die Fachdidaktiken zunehmend der empirischen Forschung zugewandt. Das Seminar führt in die Methoden der empirischen Forschung für Fachdidakter ein. Besprochen werden der Wert und die Ziele empirischer Forschung, Untersuchungspläne (z.B. Querschnitt, Längsschnitt, experimentelle Versuchsanordnungen), Untersuchungsinstrumente (z.B. Tests, Fragebögen, Interviews, lautes Denken, Beobachtungen) und die dafür angemessenen statistischen Auswertungen. Das Seminar gibt vor allem einen Überblick und vermittelt, welche Arten von Untersuchungen welche Erkenntnisse liefern können und welche Erkenntnisse sie nicht liefern können. Im Zentrum steht vor allem der Artikel "Experimentelle und Quasi-experimentelle Anordnungen in der Unterrichtsforschung" von Campbell und Stanley von 1970.
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Erzählend lehren - Kommunikationsformen im DU (Nürnberg) (Vertiefungsmodul) [Erzählen DU] -
- Dozent/in:
- Michl Zirk
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2012, 14:00 - 20:00, 0.014
16.6.2012, 10:00 - 19:00, 0.014
17.6.2012, 10:00 - 16:00, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann für den Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" II (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
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Examensvorbereitung Grundschule "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2012, 8.5.2012, 22.5.2012, 5.6.2012, 19.6.2012, 3.7.2012, 17.7.2012, 24.7.2012, 17:30 - 20:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
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Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen (Basismodul FDD 2/2) (Block) Möglichkeit 1 [FDD 2/2] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 25.5.2012, 13:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
Die Vorlesung findet als Block zur angegebenen Zeit im kleinen Hörsaal in der Bismarckstr.1 und anschließend virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.
- Inhalt:
- Bitte melden Sie sich bei StudOn
ab 1.3.2012 an.
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.Die Vorlesung findet teils virtuell statt. Wir stellen Ihnen eine Lernumgebung zur Verfügung, die Sie selbständig und nach eigener Zeitplanung erkunden können. Um Zugang zu diesem Lernangebot zu bekommen, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) auf der Seite www.vhb.org für den Kurs „Basismodul Fachdidaktik Deutsch“ anmelden. Das ist ab dem 15.4.2012 möglich.
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Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen. (Basismodul FDD 2/2) (Block) Möglichkeit 2 [FDD 2/2] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 9.5.2012, 23.5.2012, 13:00 - 16:00, 1.042
Die Vorlesung findet als Block zur angegebenen Zeit und anschließend virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.
- Inhalt:
- Bitte melden Sie sich bei StudOn ab 1.3.2012 an.
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen. Ein Teil der Vorlesung findet rein virtuell statt. Wir stellen Ihnen eine Lernumgebung zur Verfügung, die Sie selbständig und nach eigener Zeitplanung erkunden können. Um Zugang zu diesem Lernangebot zu bekommen, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) auf der Seite www.vhb.org für den Kurs „Basismodul Fachdidaktik Deutsch“ anmelden. Das ist ab dem 15.4.2012 möglich.
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Fachwissen im Literaturunterricht der Sekundarstufe (Nürnberg) (Aufbaumodul Literatur) [FW-Lit] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende der Fächergruppe Hauptschule, die kein fachwissenschaftliches Germanistikstudium absolvieren, aber dennoch Deutsch unterrichten werden.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- Das Seminar wird jeweils im ersten Teil der Sitzungen eine fachwissenschaftliche Basis für den Literaturunterricht in der Hauptschule legen und dann im zweiten Teil der Sitzungen die Didaktisierung dieser Themen im Literaturunterricht behandeln. Wir werden uns dabei unter anderem mit folgenden Themen befassen: literarische Gattungen (Kurzprosa, (Jugend-)Roman, Lyrik/Songtexte, Dramen), literarische Gestaltungsmittel, literarische Epochen und Autoren (Überblick + Auswahl).
Zugleich wird ein Überblick über literaturdidaktische Methoden vermittelt, die jeweils an konkreten Textbeispielen zur Didaktisierung literarischer Themen herangezogen werden: handlungs- und produktionsorientierter Unterricht, literarisches Unterrichtsgespräch, textnahes Lesen, szenisches Interpretieren usw.
Zudem ist eine Exkursion an einen außerschulischen Lernort geplant (voraussichtlich das Staatstheater Nürnberg), um auszuloten, welche didaktischen Möglichkeiten außerschulische Lernorte für die Vermittlung von fachspezifischem Wissen zu leisten vermögen. Im Rahmen dieser Exkursion wird voraussichtlich eine geringe Eintrittsgebühr anfallen (um einen Zuschuss aus Studiengebühren werde ich mich bemühen, sobald die Kursgröße feststeht).
Als Studienleistung ist neben regelmäßiger vorbereitender Lektüre ein kurzer mündlicher Beitrag zu erbringen.
Der Leistungsnachweis erfolgt über eine 60-minütige Klausur.
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Film im Deutschunterricht (Vertiefungsmodul) [Film] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- Lesen ist mittlerweile zu einem „multimedial konstituierten Modus der Weltaneignung geworden.“ (Frederking 2004, 45), was eine Neudefinition des Textbegriffs und eine Gegenstandserweiterung des Deutschunterrichts erforderlich macht. Filme sind audiovisuelle Texte, weisen ein eigenes Zeichensystem auf und können als Unterrichtsgegenstand sowohl literatur- und sprachwissenschaftlich als auch didaktisch legitimiert werden.
Neben einer grundlegenden audiovisuellen 'Alphabetisierung' ist das Ziel des Seminars demnach die Diskussion des medialen, ästhetischen und didaktischen Mehrwerts von Filmen im Deutschunterricht sowie die Sichtung und Reflexion der unterschiedlichen Möglichkeiten der Behandlung verschiedener audiovisueller Texte (u. a. Kurzfilme, Spielfilme, Literaturverfilmungen).
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Gestalten und Erkennen – Kompetenzentwicklung in den ästhetischen Fächern und Fachbereichen der Schule -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, Einzeltermine am 23.5.2012, 13.6.2012, 20.6.2012, 4.7.2012 16:15 - 17:45, Raum 00.011; 13.7.2012, 14.7.2012 Raum 00.310; Dozent*innen: Prof. Dr. Eckart Liebau, Dr. Ernst Wagner sowie die Mitglieder des Promotionskollegs „Gestalten und Erkennen“ Christian Albrecht, Meike Drescher, Jana Drewes, Johannes Hornberger, Gila Kolb, Philipp Körner und Michael Schmitt
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wie lassen sich für die künstlerischen Fächer und Fachbereiche der Schule kompetenzorientierte Lehrpläne formulieren? Wie lassen sich die schwer messbaren Kompetenzen formulieren und in Kompetenzmodelle (überhaupt) übertragen?
Das Promotionskolleg „Gestalten und Erkennen – Kompetenzbildung in den ästhetischen Fächern und Fachbereichen der Schule“ arbeitet zu diesen Fragestellungen aus den Fächern Literatur, Theater, Sport, Musik und Kunst und veranstaltet das (Projekt-) Seminar.
Die schulischen Lehrpläne neu auszurichten ist derzeit in allen Bundesländern eine Aufgabe von großer Aktualität. Kompetenzorientierung spielt dabei die zentrale, aus der Bildungspolitik vorgegebene Rolle. Es gibt aber nur für einige Fächer fundierte und ausformulierte Kompetenzmodelle, die auch in den jeweiligen Fach-Communities Akzeptanz finden. Für die künstlerischen Fächer und Fachbereiche (Kunst, Musik, Theater, gestalterische Bereiche im Deutschunterricht, gestalterische Bereiche im Sportunterricht/Tanz) fehlt dies ganz.
Diesem Desiderat entgegenzuwirken hat sich das Promotionskolleg „Gestalten und Erkennen – Kompetenzbildung in den ästhetischen Fächern und Fachbereichen der Schule“ zur Aufgabe gemacht.
Das interdisziplinäre Seminar richtet sich in erster Linie an (fortgeschrittene) Lehramtsstudierende und bietet einen Einblick in aktuelle Forschungsprojekte und Inhalte aus den Bereichen Deutsch, Musik, Sport, Kunst und Theater. Im Mittelpunkt werden Fragestellungen der ästhetischen Bildung stehen, die die angesprochene aktuelle bildungspolitische Diskussion um die kompetenzbasierte und -orientierte Neugestaltung des bayerischen Lehrplans betreffen.
Neben einem Blocktermin, den Mitglieder des Promotionskollegs als fächerübergreifenden Workshop gestalten, wird es vier Einzelsitzungen zu folgenden Themen geben:
23. Mai - „Bildungsstandards / Kompetenzen“ (Impulsreferat von Dr. Sigrid Zeitler, Lehrstuhl für Schulpädagogik),
13. Juni – Körper / Theatralität“ (Impulsreferat von Prof. Dr. Matthias Warstat, Lehrstuhl für Theater- und Medienwissenschaft)
20. Juni - „Ästhetik / ästhetische Erfahrung“ (Prof. Dr. Eckart Liebau)
04. Juli - „Identität / Identitätsorientierung“ (Impulsreferat von Prof. Dr. Frederking, Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur) .
Die Inhalte der Einzelsitzungen bilden die Grundlage für den Blocktermin am 13. und 14. Juli.
Literatur für die jeweiligen Termine wird per mail bekannt gegeben.
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Integrativer Deutschunterricht (Nürnberg) (Aufbaumodul Sprache oder Literatur) [IntegrDU] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.12 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann für den Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
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Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht (Nürnberg) (Aufbaumodul Literatur) [KJL] -
- Dozent/in:
- Tanja Römhild
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 8.6.2012, 15.6.2012, 14:00 - 20:00, 2.014
16.6.2012, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
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Kreatives Schreiben GS/HS/RS (Block in Nürnberg) (Vertiefungsmodul) [KreaSchr] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 29.6.2012, 14:00 - 20:00, 2.015
30.6.2012, 9:00 - 20:00, 2.015
1.7.2012, 9:00 - 15:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.12 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann für den Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
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Literarische Verstehenskompetenz. Theorie und Praxis (Erlangen) (Vertiefungsmodul) [LitVerstehen] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
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Literarisches Lernen in der Grundschule (Block) (Nürnberg) (Aufbaumodul Literatur) [LitLern] -
- Dozent/in:
- Tanja Römhild
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 4.5.2012, 14:00 - 20:00, 2.014
5.5.2012, 9:00 - 18:00, 0.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
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Literatur und Film (Block in Nürnberg) (Aufbaumodul Literatur oder Medien) [LitFilm] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 14:00 - 20:00, U1.039
5.5.2012, 9:00 - 15:00, U1.039
18.5.2012, 14:00 - 20:00, 1.121
19.5.2012, 9:00 - 15:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.12 über StudOn
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Lyrikwerkstatt (Block in Nürnberg) (Vertiefungsmodul) [Lyrik] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 14:00 - 20:00, 0.014
5.5.2012, 9:00 - 19:00, 1.121
1.6.2012, 14:00 - 20:00, 2.014
Bitte nur anmelden, wenn Sie an allen Terminen uneingeschränkt Zeit haben. Die Vorbesprechung ist verpflichtend.
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung sollen textproduktive, visuelle, akustische und szenische Verfahren im Umgang mit Literatur von den Teilnehmern erarbeitet und erprobt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Haas, Gerhard (2004): Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht. Theorie und Praxis eines "anderen" Literaturunterrichts für die Primar- und Sekundarstufe. 5. neu durchges. Aufl. Kallmeyer bei Friedrich: Velber.
Spinner, Kasper H. (2010): Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht in: Frederking, Volker/Huneke, Hans-Werner/Krommer, Axel/Meier, Christel (Hrsg.): Literatur- und Mediendidaktik, Band 2, Baltmannsweiler 2010, S. 311-325
Waldmann, Günter (2007): Produktiver Umgang mit Literatur im
Unterricht. Grundriss einer produktiven Hermeneutik. Theorie -
Didaktik - Verfahren - Modelle. Baltmannsweiler: Schneider
Verlag Hohengehren.
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Märchen und Medien (Nürnberg) (Aufbaumodul Literatur oder Medien) [MärMedien] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.121
Einzeltermin am 17.7.2012, 11:15 - 13:00, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- Das Seminar stellt die Märchen der Gebrüder Grimm in den Mittelpunkt. Die Teilnehmer lernen Herkunftstheorien der Märchen, das Vorfeld der Kinder- und Hausmärchen sowie die Grimms als Märchensammler, die aus den verschiedensten Quellen schöpften, sowie Märchenbearbeiter kennen. Einen Schwerpunkt des Seminars bildet die Märchenanalyse und die Beschäftigung mit den Stilkriterien des Märchenforschers Max Lüthi. Ausgehend von den Ergebnissen der Rezeptionsforschung werden darauf kreative und medienorientierte Zugänge zu Märchen aufgezeigt.
- Empfohlene Literatur:
- Lüthi, Max (2005): Das europäische Volksmärchen.
Rölleke, Heinz (Hrsg.)(2001):Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Gesamtausgabe mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm.
Sahr, Michael (2007): Zeit für Märchen.
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Pädagogische Grundkategorien im Deutschunterricht und in der Deutschdidaktik (Erlangen) (Vertiefungsmodul) [GrundkatDeu] -
- Dozent/in:
- Volker Gerner
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 15:00 - 16:00, Übungsraum I/7
11.5.2012, 15:00 - 20:00, Übungsraum I/7
12.5.2012, 10:00 - 15:00, Übungsraum I/7
18.5.2012, 15:00 - 20:00, Übungsraum I/7
19.5.2012, 10:00 - 15:00, Übungsraum I/7
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 15:00 - 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
- Inhalt:
- Es geht um die ganz großen Worte in diesem Seminar: Bildung, Erziehung, Enkulturation, Kompetenz, Sozialisation, Habitus, Leistung, Beurteilung, Lernen, Überfachlichkeit, Offenheit und Geschlossenheit uvm. Diese klangvollen und oft so hohlen Begriffe kennen alle aus dem erziehungswissenschaftlichen Studium und wärmen sie vielleicht im Referendariat noch einmal lustlos wieder auf. Was aber haben Sie mit unserem alltäglichen Literatur-, Medien- und Sprachunterricht zu tun? Was mit dem Nachdenken über den Deutschunterricht, wie wir es als Fachdidaktiker leisten sollten? Sind sie hier ein störender Fremdkörper, der z.B. die Literatur für pädagogische Zwecke "missbraucht", wie es lustiger Weise vor allem Deutschdidaktiker immer wieder formuliert haben? Oder ist es nicht vielmehr logisch, dass wir solche didaktisch-pädagogischen Grundelemente auch zum ganz konkreten Maßstab unseres Handelns und unserer Reflexion machen? Sie sehen, es kann viel gestritten werden und wir lassen kanonische Diskussionspartner wie Humboldt gegen aktuelle wie Winterhoff (der mit den "Tyrannenkindern") und fiktionale wie Pippi Langstrumpf gegen reale wie den deutschdidaktischen Klassiker Fingerhut antreten.
Es gibt sehr viel Freiheit bei der genauen Gestaltung des Seminars (bei einem so weiten Thema...) und ich freue mich auf Ihre Ideen, Fragen und Vorschläge im Vorfeld: Was haben Pädagogik und was haben pädagogische Grundüberzeugungen und Deutschunterricht (auf all seinen Ebenen von der Aufsatzkorrektur bis hin zur Elternsprechstunde, von der Projektwoche bis hin zur Lektüreauswahl) miteinander zu tun?
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Rechtschreiben erforschen (Nürnberg) (Vertiefungsmodul) [Rechtforsch] -
- Dozent/in:
- Sabine Helmchen
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann für den Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Müller, Astrid (2010): Rechtschreiben lernen- Die Schriftstruktur entdecken- Grundlagen und Übungsvorschläge. In: Reihe Praxis Deutsch. Herausgegeben von Jürgen Baurmann und Clemens Kammler.
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Schreibaufgaben im integrativen Deutschunterricht (Block) (Vertiefungsmodul) [Schreibaufg] -
- Dozent/in:
- Jörn Brüggemann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 2.6.2012, 8:00 - 17:00, 1.121
3.6.2012, 16.6.2012, 8:00 - 15:00, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
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Social Media aus deutschdidaktischer Perspektive (Vertiefungsmodul Nürnberg) [Social] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zeichnet sich durch Koinzidenz von Form und Inhalt aus, d.h. die Social Media werden intensiv während und außerhalb der Lehrveranstaltung genutzt.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Accounts bei jedem der folgenden Dienste: (a) Facebook (b) Google+ (c) Twitter (d) Delicious bzw. diigo Es wird erwartet, dass Sie sich mit allen vier Diensten zu Beginn des Seminars bereits vertraut gemacht haben. Die Anmeldung alleine genügt nicht. Eine Anmeldung wird über Google+ möglich und notwendig sein. Details dazu erfahren Sie in der ersten Seminarsitzung. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
- Inhalt:
- Ein Arzt, der vor 120 Jahren eingeschlafen wäre und heute in einer modernen Praxis wieder aufwachen würde, wäre ob der rasanten technischen Entwicklung, die sich auch im Inventar der Praxis widerspiegelt, bass erstaunt und er wäre kaum in der Lage, sich in diesem neuen Umfeld sofort zurechtzufinden. Ein Lehrer, der vor 120 Jahren eingeschlafen wäre und heute in einem Klassenzimmer wieder aufwachen würde, könnte sofort weiter unterrichten: Tafel, Kreide, Sitzbänke – alles noch genau wie früher. Lediglich der (wahrscheinlich defekte) Overhead-Projektor würde ihn unter Umständen irritieren. Während außerhalb der Schule das Internet inzwischen ubiquitär verfügbar ist, spielt es innerhalb der Schule kaum eine Rolle. Schlimmer noch: In Computerräumen wird es durch überzogene Sicherheitseinstellungen nahezu unbrauchbar gemacht und Smartphones, mit denen ein Großteil der Schüler längst immer und überall online ist und die im Unterricht viele sinnvolle Anwendungsoptionen bieten, werden pauschal verboten. Im Seminar sollen aus primär deutschdidaktischer Perspektive Wege aufgezeigt und kritisch diskutiert werden, wie der gesellschaftliche Leitmedienwechsel auch in den Schulen angemessen Berücksichtigung finden kann. Leitend ist dabei jedoch keine blinde Technikeuphorie, sondern das Gebot der didaktischen Vernunft.
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Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Schwerpunkt Mediendidaktik) [UEBAufb] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 6.7.2012, 14:00 - 16:15, 2.014
23.7.2012, 9:00 - 18:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.3.12 bei StudOn an, wenn Sie an dieser Übung teilnehmen möchten.
Diese Übung (1 SWS, 1 ECTS) hat den Schwerpunkt Mediendidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar (2 SWS, 4 ECTS), das ebenfalls im Bereich der Mediendidaktik angesiedelt ist.
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Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg) [UebVert] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 14.6.2012, 21.6.2012, 28.6.2012, 5.7.2012, 12.7.2012, 14:00 - 16:15, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.12 über StudOn
Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I. Ihr Absolvieren ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung im Hauptseminar.
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Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg) [UEBVert] -
- Dozent/in:
- Manfred Scharf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2012, 26.4.2012, 3.5.2012, 10.5.2012, 24.5.2012, 14:00 - 16:15, U1.030
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.12 über StudOn
Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I. Ihr Absolvieren ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung im Hauptseminar.
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VHB-Seminar Filmdidaktik und Filmästhetik (virtuell) (wahlweise: Aufbaumodul Mediendidaktik oder Vertiefungsmodul ) [vhb] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übliche medienspezifische Vorkenntnisse (Grundkenntnisse der Computer- und Internetnutzung) sollten vorhanden sein. Besondere Kompetenzen werden nicht vorausgesetzt.Das Seminar wird virtuell stattfinden und ergänzt durch optionale Sprechstunden, die individuell vereinbart werden können. Benötigt wird daher ein multimediafähiger Rechner und ein Internetanschluss.
Für dieses Seminar müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) anmelden. Sie können das Seminar hier aus dem Programm der VHB auswählen. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann sowohl als Vertiefungsmodul als auch als Aufbaumodul belegt werden.
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
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VHB-Seminar Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GYM) [MDD] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2012 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen.
Das Seminar findet komplett virtuell statt.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in
fachdidaktischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und
gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements. Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt unter Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen. Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet. Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf
medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen). Gliederung: 1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
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Aktuelle Forschungen zu ausgewählten Themen: Migration und Integration, Zweitspracherwerb und interkultureller Sprachunterricht [Forsch] -
- Dozent/in:
- Gabriele Pommerin-Götze
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Scheinerwerb auf Anfrage
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 17:30 - 19:00, 1.029
,Das Seminar findet 14-tägig jeweils 4-5-stündig statt!
ab 26.4.2012
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Außerschulische Lernorte für mehrsprachige Lernguppen in Theorie und Praxis - Basismodul Methoden/Verfahren/Arbeitsformen/Medien [AußLern] -
- Dozent/in:
- Steffi Schieder-Niewierra
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe b oder f
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Erweiterungsstudiums können einen b- oder f-Schein erwerben; Studierende des Didaktikfachs besuchen das Seminar im Rahmen des Basismoduls.
- Inhalt:
- Lernen kann immer und überall stattfinden! Lernorte außerhalb des Klassenzimmers können jeden Unterricht bereichern – besonders auch das Lernen in mehrsprachigen Lerngruppen. Wir werden uns in diesem Seminar mit theoretischen Grundlagen und Hintergründen des Lernens an außerschulischen Lernorten befassen, die Voraussetzungen des Gelingens kennen lernen und selbst Lernorte in Nürnberg suchen, erforschen und aufbereiten: Naturraum, Kultur- und Geschichtsraum, Arbeitsraum und Lebensraum Nürnberg.
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Bildungsübergang Schule-Beruf - Aufbaumodul Interkulturelle Bildung/Migration/Integration [BildÜb] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe b
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 14:00 - 19:00, U1.038
21.4.2012, 2.6.2012, 10:00 - 19:00, U1.038
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2012, 18:30 - 19:30 Uhr, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Thematik des Seminars hat keinen Bezug zur Grundschule. Trotzdem steht das Seminar Studierenden aller Lehrämter offen (Erweiterungsstudium: Schein b; Didaktikfach: Aufbaumodul)
- Inhalt:
- Im Blockseminar wollen wir uns zunächst einen Überblick über die Migration nach Deutschland, die einzelnen Migrantengruppen, den Erfolg der Schüler mit Migrationshintergrund in unseren Bildungsinstitutionen und die neuere Integrationspolitik verschaffen. Im Anschluss daran werden wir untersuchen, mit welchen Problemen Schüler anderer Erstsprache aus Regelklassen bzw. Spätzuzügler aus Sprachförderklassen beim Übergang in Ausbildung und Beruf zu kämpfen haben, aber auch welche Potenziale sie mitbringen.
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Bilinguale Literatur aus Spanien und Lateinamerika [LitSpan] -
- Dozent/in:
- Rosa-Elena Maldonado
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe e
- Termine:
- Einzeltermine am 25.5.2012, 14:00 - 18:00, 1.029
26.5.2012, 9:45 - 18:00, 1.029
29.6.2012, 14:00 - 18:00, U1.029
30.6.2012, 9:45 - 18:00, U1.030
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 16:00 - 17:00 Uhr, U1.029
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Coaching für Examenskandidaten - mdl. Prüfungen und Klausurvorbereitung [ExCoach] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gabriele Pommerin-Götze, Thomas Grimm, Steffi Schieder-Niewierra, Rosa-Elena Maldonado
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 6.6.2012, 27.6.2012, 17:15 - 18:30, 1.029
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Digitale Klanggeschichten in mehrsprachigen Lerngruppen: Podcast - Basismodul Methoden/Verfahren/Arbeitsformen/Medien [Podcast] -
- Dozent/in:
- Steffi Schieder-Niewierra
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe d oder f
- Termine:
- Einzeltermin am 15.6.2012, 14:30 - 18:30, 1.028
Blockveranstaltung, 16.6.2012 9:30 - 17.6.2012 18:30, 1.028
Vorbesprechung: Donnerstag, 31.5.2012, 13:05 - 13:30 Uhr, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Erweiterungsstudiums können einen d- oder f-Schein erwerben; Studierende des Didaktikfachs besuchen das Seminar im Rahmen des Basismoduls.
- Inhalt:
- Digitale Klanggeschichten - Hörspiele - PodCasts: Projekte zur aktiven und kreativen Medienarbeit.
In diesem Seminar erarbeiten wir in Theorie und Praxis wie in einem interkulturellen Sprachunterricht anspruchsvolle Multimediaprojekte erfolgreich umgesetzt werden können. Wir nähern uns grundlegenden Fragen, z.B. Welche Grundlagen, Voraussetzungen müssen gegeben sein, welche Ziele können erreicht werden, wo ist der didaktische Ort solcher Medienprojekte?, und erarbeiten selbst Praxisbeispiele. Besondere Computerkenntnisse sind dabei nicht notwendig!
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Durchgängige Sprachförderung - Aufbaumodul Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur [DurchSprach] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe e
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar steht allen Studierenden des Erweiterungsstudiums (Schein c) sowie des Didaktikfachs (Aufbaumodul) offen.
- Inhalt:
- Die Sprachförderung für hier geborene Schülerinnen und Schüler anderer Erstsprache bzw. für Seiteneinsteigerinnen muss kontinuierlich über Jahre hinweg erfolgen. Im Seminar sollen Ansätze vorgestellt werden, die in den verschiedenen Schularten, in Deutschförder- bzw. Übergangsklassen, aber auch in Regelklassen eingesetzt werden können. Dabei werden verschiedene Bereiche und Fertigkeiten einbezogen: von der Alphabetisierung bis hin zum konzeptionell-schriftlichen Register.
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Einführung in Didaktik und Methodik des Deutschen als Zweit- und Fremdsprache - Basismodul Einführung [Vorl] -
- Dozent/in:
- Gabriele Pommerin-Götze
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe f
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Erweiterungsstudiums können einen f-Schein erwerben; Studierende des Didaktikfachs besuchen die Vorlesung im Rahmen des Basismoduls.
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Einführung in die interkulturelle Mediendidaktik - Basismodul Methoden/ Verfahren/ Arbeitsformen/Medien [InterMed] -
- Dozent/in:
- Steffi Schieder-Niewierra
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe f
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Erweiterungsstudiums können einen f-Schein erwerben; Studierende des Didaktikfachs besuchen das Seminar im Rahmen des Basismoduls.
- Inhalt:
- Digitale Medien sind aus dem Lebensumfeld unserer Schüler nicht mehr wegzudenken. Auf diese Situation muss die Schule reagieren. Das Seminar vermittelt den Studierenden Grundlagen der Theorie und Praxis des Einsatzes digitaler Medien im interkulturellen Sprachunterricht, liefert wichtige Begriffsbestimmungen und stellt Kriterien zur Qualitätsbeurteilung von Software und Lernplattformen zur Diskussion. Des Weiteren werden aktuelle Projekte zum Einsatz digitaler Medien im interkulturellen Sprachunterricht vorgestellt. Zudem arbeiten die Studierenden aktiv auf einer facheigenen netzbasierten Plattform.
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Kultur- und Landeskunde Russland [Ku&La Russ] -
- Dozent/in:
- Lilli Karais
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe a
- Termine:
- Einzeltermine am 18.5.2012, 14:00 - 18:00, U1.030
19.5.2012, 20.5.2012, 9:00 - 17:00, U1.030
Blockseminar - Zeit und Ort nach Absprache
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 9:30 - 9:45 Uhr, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung wird aus Studiengebühren finanziert
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Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland - Aufbaumodul Interkulturelle Bildung/Migration/Integration [Mig] -
- Dozent/in:
- Benedikt Döhla
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe a oder b
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung wird aus Studiengebühren finanziert
Studierende des Erweiterungsstudiums können einen a- oder b-Schein erwerben; Studierende des Didaktikfachs besuchen das Seminar im Rahmen des Aufbaumoduls.
- Inhalt:
- Integrationspolitik und der Erfolg und Misserfolg von Integrationsprogrammen und -maßnahmen wurden im vergangenen Jahr zum Gegenstand einer leidenschaftlich geführten gesellschaftlichen Debatte. Zwischenzeitlich schlagen die Wellen nicht mehr so hoch und somit bietet sich ein guter Zeitpunkt, sich sachlich mit der gegenwärtigen deutschen Integrationspolitik und aktuellen Integrationsprogrammen auseinander zu setzen. Ausgehend von einem Rückblick auf die Einwanderungsgeschichte der Bundesrepublik seit ihrer Gründung wird die Entwicklung von der Ausländerpolitik hin zur Integrationspolitik verfolgt. Im Zuge einer aktivierenden Integrationspolitik sind seit 2004 verschiedene (Integrations-)Programme entwickelt worden, deren Konzepte vorgestellt und diskutiert werden sollen. Außerdem geht es um die viel zitierten wissenschaftlichen Studien zur Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland, deren Ergebnisse bisweilen zum Bestandteil oben genannter gesellschaftlicher Debatte wurden. Was kann man glauben, was nicht? Wie kommen diese Ergebnisse zustande? Zuletzt werden einige Akteure im Großraum Nürnberg konkrete Einblicke in ihre tägliche Integrationsarbeit gewähren.
Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich für die immer noch aktuelle politische Debatte rund um die Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland interessieren, dabei aber nicht an der Oberfläche stehen bleiben, sondern sich eingehender mit dieser spannenden Thematik beschäftigen wollen.
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Projektorientierung im interkulturellen Sprachunterricht - Basismodul Methoden/Verfahren/Arbeitsformen/Medien [Proj] -
- Dozent/in:
- Lutz Otto
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe f
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung wird aus Studiengebühren finanziert
Studierende des Erweiterungsstudiums können einen f-Schein erwerben; Studierende des Didaktikfachs besuchen das Seminar im Rahmen des Basismoduls.
- Inhalt:
- Projektorientierung stellt handelndes Lernen auf der Basis der Lebenswirklichkeit der Lernenden in den Mittelpunkt des Unterrichts. Reflexion, Planung und Durchführung, sowie die kritische Diskussion der Umsetzung dieses methodischen Ansatzes sind Inhalt dieses Seminars. Besonderer Wert soll auf den unterrichtspraktischen Bezug, also auf die Gestaltung von Unterrichtssequenzen im DaZ – Unterricht einer interkulturellen Übergangsklasse gelegt werden.
Seminartermine werden in angemessenem Umfang an der Adalbert Stifter Schule oder außerschulischen Lernorten stattfinden.
Leistungen für den Scheinerwerb sind:
• regelmäßige Anwesenheit
• aktive Teilnahme an den Seminaren
• Übernahme eines Referats + schriftliche Ausarbeitung / ausführliche Dokumentation einer Unterrichtssequenz
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Schreib- und Leseförderung interaktiv: Hypertext - Aufbaumodul Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur [Hyper] -
- Dozent/in:
- Steffi Schieder-Niewierra
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe d oder e
- Termine:
- Einzeltermin am 11.5.2012, 14:30 - 19:00, 1.028, U1.030
Blockveranstaltung, 12.5.2012 9:30 - 13.5.2012 18:00, 1.028, U1.030
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2012, 13:05 - 13:30 Uhr, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Erweiterungsstudiums können einen d- oder e-Schein erwerben; Studierende des Didaktikfachs besuchen das Seminar im Rahmen des Aufbaumoduls.
- Inhalt:
- Lesen macht Spaß! Besonders, wenn der Leser selbst in die Geschichte eingreifen kann. Dies ist in Hypertextgeschichten möglich. Hypertext stellt eine äußerst komplexe Textstruktur dar und fördert daher die intensive Auseinandersetzung mit dem Text. Der Leser kann verschiedene Handlungsstränge verfolgen und seine eigene „Geschichten-Lese-Spur“ legen. In diesem Seminar werden wir den Aspekt der Leseförderung durch Hypertext, Abenteuergeschichten im Netz und literarischen Hypertext erarbeiten. Dies findet praxisnah anhand der Entwicklung eigener interaktiver Abenteuergeschichten statt. Besondere PC-Kenntnisse sind dabei nicht erforderlich.
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Schreibförderung in Schule und Universität. Theorie und Praxis einer kreativen Schreibdidaktik / Staedtler-Projekt -- Aufbaumodul Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten [SchreibFörder] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gabriele Pommerin-Götze, Jens Behning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe d - Erwerb eines Praktikumsnachweis unter besonderen Bedingungen möglich
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2012, 15:45 - 17:15, U1.014
20.4.2012, 9:45 - 13:00, Theatersaal St. Paul
20.4.2012, 13:00 - 20:00, St.Paul 00.204
21.4.2012, 9:45 - 18:00, Theatersaal St. Paul
22.5.2012, 12.6.2012, 15:45 - 17:15, U1.014
29.6.2012, 9:45 - 15:00, Raum n.V.
Seminartermin: 29.06.12 - dieser Block findet von 09.45- 15 Uhr an der GSO-Hochschule statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine persönliche Anmeldung bei den jeweiligen Dozenten ist aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl erforderlich. Zielgruppe: Studierende aller Lehrämter sowie Zertifikatsstudierende
Studierende des Erweiterungsstudiums können einen d-Schein erwerben bzw. u.U. einen Praktikumsnachweis; Studierende des Didaktikfachs besuchen das Seminar im Rahmen des Aufbaumoduls.
- Inhalt:
- Im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts werden im Seminar sowohl Verfahren zum Kreativen Schreiben als auch zum Ästhetischen Gestalten vermittelt. Handlungsorientiert sollen dabei nicht nur Exponate in Schrift- und Bildform entstehen, sondern auch begleitend der Prozess des kreativen Handelns durch Monitoring und Reflexion wahrgenommen und eingeschätzt werden. Studierende der Fakultät Design und Studierende des Faches Didaktik des Deutschen als Zweitsprache lernen in diesem Forschungsansatz von- und miteinander. Nach einzelnen Seminarsitzungen zum literarischen und kreativen Schreiben schließt sich ein mehrtägiger Workshop mit einer professionellen Schreibdidaktikerin und einem(r) professionellen Illustrator(in) an. Durch freiwillige eigenständige Feldforschungen wird teilnehmenden Studierenden die Möglichkeit geboten, ein kreatives Konzept in Text und Bild zu realisieren, auszudrucken und binden zu lassen.
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Spanisch I [SpanI] -
- Dozent/in:
- Blanca Baudisch Bartolomé
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 9:45 - 13:00, U1.029
Einzeltermin am 9.6.2012, 9:45 - 13:00, U1.029
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Spanisch IV [SpanIV] -
- Dozent/in:
- Rosa-Elena Maldonado
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.039
Do, 9:45 - 11:15, U1.012
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Sprachvergleich Deutsch-Türkisch [Sprachvgl] -
- Dozent/in:
- Murad M. Kurhan
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe f
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 15:45 - 17:15, U1.014
27.4.2012, 15:45 - 17:15, 1.010
Die Termine des Blockseminars werden in den Vorbesprechungen am 20.04. und 27.04. vereinbart
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung wird aus Studiengebühren finanziert
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Theorie und Praxis des handlungsorientierten interkulturellen Sprachunterrichts (Sommercamp) [SoCa] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe b oder f, Praktikumsnachweis möglich
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, 1.029
Einzeltermine am 27.4.2012, 14:00 - 15:30, U1.038
11.5.2012, 14:00 - 15:30, U1.029
8.6.2012, 14:00 - 15:30, 0.014
20.7.2012, 14:00 - 19:00, 0.014
20.7.2012, 17:00 - 19:00, 1.028
21.7.2012, 9:00 - 15:00, 0.014
9.8.2012, 10.8.2012, 9:00 - 16:00, 1.028
WICHTIG!!! Die Veranstaltung findet an Einzelterminen statt: Einführungsveranstaltung am Freitag, 27.04. 11.30-14.30, Raum 1.029. Weitere Termine: Freitag, 11.05. 11.30-14.30, Raum 1.029; Freitag 08.06., 11.30-14.30, Raum 1.029; Blockveranstaltung: 20. und 21. Juli
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende aller Lehrämter
Terminplan:
27.04. 11.30-14.30 Uhr, Raum 1.029 ///
11.05. 11.30-14.30 Uhr, Raum 1.029 ///
08.06. 11.30-14.30 Uhr, Raum 1.029 ///
Blockveranstaltung:
20.07. 11.30-20.00 Uhr
21.07. 09-16.00 Uhr
03.08. 11.30 Uhr Schulbegehung Uhlandschule
- Inhalt:
- Das Seminar bearbeitet projekt- und handlungsorientierte Methoden zur Sprachförderung.
Neben der Kooperation mit der Chemie und Biologie werden folgende Schwerpunkte im Seminar behandelt:
Kreatives Schreiben
Funktionale Grammatik
Leseförderung
Wortschatzerweiterung und Differenzierung
Umgang mit digitalen Medien
Mündliche Sprachkompetenz
Die Studierenden haben außerdem die Gelegenheit, als Lehrkräfte mit Schülern in Kleingruppen im Rahmen des Sommercamps zu arbeiten. Eine Anmeldung hierzu bei der Dozentin (mmdudek@live.de) wird erbeten. Die begleitendeTeilnahme am Grammatik Seminar bei Frau Prof. Dr. Pommerin wird als sinnvolle Ergänzung dringend empfohlen.
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Türkisch I [TürkI] -
- Dozent/in:
- Özlem Öz
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 9:45 - 11:15, 2.015
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Türkisch III [TürkIII] -
- Dozent/in:
- Erhan Cinar
- Angaben:
- Kurs, 4 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.031
Mi, 15:45 - 17:15, U1.029
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Zweitspracherwerb in Theorie und Praxis - Basismodul Zweitspracherwerb/Mehrsprachigkeit [ZweitErw] -
- Dozent/in:
- Thomas Grimm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe c
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Erweiterungsstudiums können einen c-Schein erwerben; Studierende des Didaktikfachs besuchen das Seminar im Rahmen des Basismoduls.
- Inhalt:
- Im Seminar werden neben den herkömmlichen “großen Hypothesen” moderne Entwicklungen der Zweitspracherwerbsforschung vorgestellt und auf ihre Praxisrelevanz für Lehrkräfte untersucht. Dabei leiten uns Fragen wie: Wie beeinflussen die vorab gelernten Sprachen die Zweitsprache? Worin unterscheidet sich der ungesteuerte vom gesteuerten Erwerb einer Zweitsprache? Wie entwickelt sich eine Zweitsprache im Laufe der Zeit? Welche Rolle kommt nicht-linguistischen Faktoren (z.B. Motivation, Angst) zu? Zum Abschluss werden wir uns mit der Frage befassen, wie die Erziehung zur Bilingualität gelingen kann.
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Anglistik und Didaktik der englischen Sprache und Literatur
Literaturwissenschaft
Sprachwissenschaft
Fachdidaktik
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Examenskurs Fachdidaktik [EXAMFD] -
- Dozent/in:
- Georg Fässler
- Angaben:
- Kolloquium, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 8.6.2012, 14:00 - 18:00, 1.121
9.6.2012, 10:00 - 18:00, 1.121
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2012, 13:30 - 14:00 Uhr, 1.121
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Second Language Learner Variables [SECLANG] -
- Dozent/in:
- Anja Steinlen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2012, 13:00 - 17:00, U1.030
16.6.2012, 9:00 - 17:00, U1.030
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.121
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Geschichte und Didaktik der Geschichte
Fachwissenschaft
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Das Römische Reich im 3. Jahrhundert: Krise und Transformation zur Zeit der Soldatenkaiser [Röm.Reich 3.Jhdt] -
- Dozent/in:
- Guido M. Berndt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.033
- Inhalt:
Das Proseminar wird einen Überblick über die Zeit der Soldatenkaiser (235–284 n. Chr.) geben. Diese Epoche wurde und wird zumeist als Aneinanderreihung von innen- und außenpolitischen Krisen des römischen Staates beschrieben. Die dahinterstehenden komplexen Phänomene historisch zu deuten und sachgerecht einzuordnen soll im Seminar versucht werden. Zugleich werden die Grundbegriffe der Quellenkunde vermittelt sowie die gattungsspezifischen Interpretationsprobleme des Quellenmaterials erläutert und so ein vertiefter Einblick in die Arbeitstechniken des Althistorikers vermittelt.
Die Teilnahme an der Einführungssitzung am 23. April ist verpflichtend.
- Empfohlene Literatur:
- Klaus-Peter Johne (Hg.): Die Zeit der Soldatenkaiser. Krise und Transformation des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert n. Chr. (235–284), 2 Bände, Berlin 2008.
Michael Sommer: Die Soldatenkaiser (Geschichte kompakt), Darmstadt 2004.
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Der Dreißigjährige Krieg [Dreißigjähriger] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.030
- Inhalt:
- Der Dreißigjährige Krieg war die wohl schlimmste Kriegskatastrophe der Geschichte. Mehr als eine Generation hat nur den Kriegszustand gekannt, musste ständig damit rechnen, dass Kriegsereignisse ganz unmittelbar auf ihre Lebensplanung durchschlugen oder diese gar völlig zerschlugen. Dennoch wurde der Krieg im mentalen Haushalt der damaligen Menschen nie zum Normalzustand, man fand sich nie damit ab - auch solche mentalitätsgeschichtliche Beobachtungen wollen wir anstellen, im Vordergrund stehen aber natürlich das Faktengerüst und der Versuch, die Ereigniskette zu analysieren: Kriegsursachen, kriegsverlängernde Faktoren. Einfach gefragt: warum musste der große deutsche Konfessionskrieg dreißig Jahre währen? Wie stets in meinen Nürnberger Vorlesungen steht die deutsche Geschichte im Mittelpunkt, ohne, dass das europäische Umfeld völlig ausgeblendet würde.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Umfangreiches Begleitmaterial liegt im Internet.
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Die Ära Metternich. Europa 1815-1848 [Metternich] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
Einzeltermine am 4.5.2012, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003
13.7.2012, 14:00 - 15:30, 1.033
- Inhalt:
- Inwiefern haben sich die Vorstellungen des Jahres 1815 (Wiener Kongreß- und Wiener Bundesakte, "Heilige Allianz") von der künftigen Ordnung Europas in der darauf folgenden Generation bewährt? Das ist eine Leitfrage des Seminars. Wir werden also die 1815 maßgeblichen Ordnungskonzepte einerseits zu verstehen, auch zu problematisieren versuchen, andererseits untersuchen, inwiefern sich rapide ideengeschichtliche und gesellschaftliche Wandlungsprozesse in diese Ordnungsvorstellungen integrieren ließen: "nationale" Bewegungen, die Selbstorganisation des "liberalen" Bürgertums in Vereinen, zunehmend auch Parteien. Wir werden dabei überraschende Entdeckungen machen, beispielsweise merken, dass Turnerbünde, Liedertafeln und Burschenschaften einmal an der Spitze des "Fortschritts" (eine für den Historiker ja wertfreie Kategorie!) standen. Im Mittelpunkt des Hauptseminars wird gemeinsame Quellenlektüre stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Anselm von Doering-Manteuffel, Die deutsche Frage und das europäische Staatensystem 1815-1871, 2. Aufl. München 2001
Dieter Langewiesche, Europa zwischen Restauration und Revolution 1815-1849, 5. Aufl. München 2007
Jürgen Müller, Der Deutsche Bund 1815-1866, München 2006
für Einzelheiten: Michael Erbe, Revolutionäre Erschütterung und erneuertes Gleichgewicht. Internationale Beziehungen 1785-1830, Paderborn u.a. 2004 sowie Winfried Baumgart, Europäisches Konzert und nationale Bewegung. Internationale Beziehungen 1830-1878, Paderborn u.a. 1999.
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Die Staufer [Staufer] -
- Dozent/in:
- Stuart Jenks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.039
ab 25.4.2012
- Inhalt:
- Die Epoche der Staufer gilt allgemein als Höhepunkt des hochmittelalterlichen Reichs. In der Vorlesung werden wir die zentralen
Quellen dieser Zeit ausleuchten, und zwar unter Einbeziehung der Literatur (alles, was man lesen muß, ist bei StudOn als PDF-Datei abgelegt). Bei der Zwischenklausur wie bei der Abschlußklausur werden Staatsexamensthemen gestellt, und entsprechend werden diese Klausuren bewertet. Angesichts der Häufigkeit von 'Staufer-Fragen' beim Staatsexamen empfiehlt sich die Vorlesung also als Vorbereitung.
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Europäische Geschichte im Spätmittelalter [Spätmittelalter] -
- Dozent/in:
- Stuart Jenks
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.031
- Inhalt:
- Im Semester werden wir drei Themen durch intensive Lektüre ausleuchten:'Konzilarismus und Konstanzer Konzil', 'Die Entstehung des europäischen Kapitalismus und die Armutsbewegung' und 'Die deutsche Königswahl von der Entstehung des Kurfürstentums bis zur Goldenen Bulle'. Zu jedem dieserThemen wird Literatur aufgegeben (ca. 150 Seiten pro Woche. Alles eingescannt und als PDF‑Dateien auf StudOn). Zu jedem Block schreiben die Studierenden ein fünfseitiges Essay über einThema, das sie mit mir absprechen. Das Essay wird innerhalb einer Woche korrigiert und anschließend mit dem Autor erörtert. Das Seminar bedeutet viel Arbeit für alle (auch für den Dozenten). Die Erfahrung lehrt, daß man einen freien Tag in der Woche braucht, um die Lektüre zu bewältigen. Wer viel auf dem Teller hat, sollte nicht teilnehmen, denn man wird es ohnehin abbrechen.
Eine elektronische Anmeldung ist nicht erforderlich, da ich alle
Teilnahmewilligen aufnehme.
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Europäische Wirtschaftsgeschichte [Wirtsch.gesch.] -
- Dozent/in:
- Stuart Jenks
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, U1.039
ab 25.4.2012
- Inhalt:
- Es ist eines der großen Mysterien der Historikerzunft, daß sich die
Geschichtswissenschaft rühmt, alles zu untersuchen, was die Menschen je
gemacht haben und was sich auf die Menschen ausgewirkt hat, jedoch die
Wirtschaft kaum berücksichtigt, obwohl wir alle die meisten Stunden am Tag mit dem Brötchenverdienen verbringen. Das Seminar will dieses Manko für das Mittelalter beheben. Nach der gegenwärtigen Planung wird sich das Seminar inhaltlich in drei Blöcke teilen: Die Kommerzielle Revolution des Mittelalters; Bergbau/Münzen/kaufmännische Buchführung; Tuchproduktion und -handel. Allerdings möchte ich betonen, daß ich für studentische Anregungen durchaus empfänglich bin.
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Martin Luther für Nichttheologen [Luther] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
- Inhalt:
- Reformationsgeschichte gehört zu den wenigen frühneuzeitlichen Themen, die in den Schullehrplänen einigermaßen angemessen bverücksichtigt werden, schon deshalb ist sie auch im Lehramtsstudium unverzichtbar. In diesem Semester wollen wir uns der Reformationsgeschichte einmal aus einem biographischen Blickwinkel nähern: nämlich ihre Grundprobleme und zentralen Stationen auf Leben und Wirken des Wittenberger "Chefreformators", Martin Luther, beziehen. Natürlich tun wir das mit dem Blick des Historikers - weshalb Aspekte, die für Theologen eher am Rande stehen (Verhältnis zur politischen Macht, Haltung zum Bauernkrieg), für uns durchaus sind.
- Empfohlene Literatur:
- Wir sprechen über die Literaturlage. Wer von Martin Luther noch gar keine Ahnung hat, bekommt in diesem Elementarbüchlein Nachhilfe: Thomas Kaufmann, Martin Luther, München 2006.
Wer von deutscher Geschichte im 16. Jahrhundert noch gar keine Ahnung hat, kann in diesem Studienbüchlein für Abhilfe sorgen: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495 - 1806, vierte Auflage Darmstadt 2009.
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Praxisübung II (Quellen, Theorie und Methoden): Quellen zur deutschen Geschichte 1815-1848 [Quellen] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, 1.033
- Inhalt:
- Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben; durch die gemeinsame, von methodischen Hinweisen begleitete Lektüre von Quellen zur deutschen Geschichte zwischen 1815 und 1848. Wir wollen dabei verstehen lernen, wie das politische Leben des Deutschen Bundes funktionierte. Sodann untersuchen wir einige ausgewählte Themen (beispielsweise die Vor- und Frühgeschichte von Parteien, oder den frühen Nationalismus) und Stationen der deutschen Geschichte nach 1815: frühe Politisierung und darauf folgende erste Phase der "Reaktion"; die "Julirevolution" und ihre Folgen; die Rheinkrise als Fanal der anhebenden Massengesellschaft und eines aggressiven Nationalismus; schließlich Voraussetzungen und Vorgeschichte von "1848".
- Empfohlene Literatur:
- Wir besprechen die Literaturlage. Nützliche Hinführungen:
Jürgen Müller, Der Deutsche Bund 1815-1866; München 2006
Jürgen Angelow, Der Deutsche Bund, Darmstadt 2003.
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Überblicksvorlesung Neueste Geschichte [Neueste Geschichte] -
- Dozent/in:
- Friedrich Kießling
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.042
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Überblicksvorlesung: Grundwissen Neuere Geschichte [Neuere Geschichte] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.014
- Inhalt:
- Die Vorlesung will Basiswissen über die frühneuzeitliche Geschichte vermitteln. Folgende Einheiten sind geplant: Anfang, Ende, besondere Charakteristika der Frühen Neuzeit; die Epochen der Frühen Neuzeit im Überblick; Bevölkerung, Gesellschaft und Wirtschaft in der Frühen Neuzeit; verfassungsgeschichtliche Entwicklungen, und: wie funktioniert eigentlich das Alte Reich?; ideen- und mentalgeschichtliche Entwicklungen in der Frühen Neuzeit; Krieg und Frieden in der Frühen Neuzeit.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kleine Liste mit Lektüretips ausgegeben. Umfangreiches Begleitmaterial liegt im Internet. Zur ersten Hinführung an die deutsche Geschichte der Frühen Neuzeit ist dieses Studienbüchlein geeignet: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, vierte Auflage Darmstadt 2009.
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Wie funktioniert das Alte Reich? [Altes Reich] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.021
- Inhalt:
- Das "Heilige Römische Reich deutscher Nation", das Gehäuse, in dem sich deutsche Geschichte bis 1806 abgespielt hat, war ziemlich verwinkelt. Viele Studenten finden sich beim ersten Betreten nur schwer darin zurecht. Ich will in diesem Seminar die geschriebenen und ungeschriebenen Spielregeln erklären, die das politische Leben des Reichsverbands gesteuert haben, jene Grundstrukturen deutlich machen, die in der bunten Vielfalt der Haupt- und Staatsaktionen frühneuzeitlicher deutscher Geschichte Halt geben. Neben und vor knappen Dozentenvorträgen und Kurzreferaten soll uns die Lektüre zentraler Quellen der Reichsgeschichte weiterhelfen.
- Empfohlene Literatur:
- Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, vierte Auflage, Darmstadt 2009.
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Fachdidaktik
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Geschichte auf der Spur: Methodische Möglichkeiten der Stadterkundung in das Nürnberg des Spätmittelalters und der Renaissance [Geschichte auf der Spur] -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.030
- Inhalt:
- In historischen Stätten vergegenwärtigt sich die Vergangenheit. Sie können durch didaktische Aufbereitung und spannende Erkundungen zu interessanten außerschulischen Lernorten werden, die zu historischem Lernen und Denken anregen. In dem Seminar werden sowohl die fachwissenschaftlichen Kenntnisse zur Nürnberger Geschichte erarbeitet, als auch diverse Möglichkeiten ihrer methodischen Erkundung erprobt. Ziel ist die gemeinsame Zusammenstellung eines kleinen Readers zur Stadterkundung für Jugendliche.
Achtung! Der Hauptteil der Sitzungen findet in der Nürnberger Altstadt statt!
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Anno 1607 und Wikipedia - Internet, Computer und PC-Spiele im Geschichtsunterricht. [Internet] -
- Dozent/in:
- Claudia Löffler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.015
Das PS findet in Erlangen statt!
- Inhalt:
- Neue Medien spielen eine immer wichtigere Rolle im Leben von Kindern und Jugendlichen.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, diese Medien in den Unterricht mit einzubeziehen. Welche Möglichkeiten es gibt, dass soll in diesem Seminar aufgezeigt werden.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Bilder des 20. Jahrhunderts im Geschichtsunterricht -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 0.015
Das PS findet in Erlangen statt!
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars ist die Einführung in den Umgang mit historischem Bildmaterial (im Schwerpunkt Fotografie) aus dem 20. Jahrhundert zur Verwendung im Rahmen von Geschichtsunterricht und Forschung.
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts bestand die Möglichkeit, Szenen aus nahezu allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens „festzuhalten“, zu reproduzieren und massenhaft zu verbreiten.. Sie prägt unsere Gegenwart und hat durch die Digitalisierung von Bilderzeugung und Bildverbreitung eine neue Qualität erhalten.
Im Mittelpunkt des Seminars steht die Erschließung historischer Fotos nach etablierten theoretischen Vorgehensweisen der Bildinterpretation und ihrer didaktischen Verwendung in Schulbuch und Unterricht. Bei der Bildauswahl werden auch sog. „Fotoikonen“ aufgegriffen.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Das Mittelalter im Geschichtsunterricht -
- Dozent/in:
- Sven Pflefka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.020
Das PS findet in Erlangen statt!
- Inhalt:
- Das Mittelalter ist für Schüler/innen eine schwierige Epoche. Empirische Erhebungen wie auch die tägliche Unterrichtserfahrungen machen klar, dass dieser Zeitraum den Lernenden besonders fern ist. Im vorliegenden Seminar sollen die spezifischen Probleme im Umgang mit dem Mittelalter im Geschichtsunterricht beleuchtet, Lösungsstrategien erprobt und bei der Konstruktion von Geschichtsstunden (theoretisch) angewandt werden.
- Empfohlene Literatur:
Seidenfuss, Manfred/ Buck, Thomas Martin/ Pflefka, Sven/ Stöckle, Friederike: Die Aktualität des Mittelalters, in: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 2008, S. 35-77.
Buck, Thomas Martin/ Brauch, Nicola (Hg.): Das Mittelalter zwischen Vorstellung und Wirklichkeit. Probleme, Perspektiven und Anstöße für die Unterrichtspraxis, Münster – New York – München – Berlin 2011.
Hasberg, Wolfgang/ Uffelmann, Uwe (Hg.): Mittelalter und Geschichtsdidaktik. Zum Stand einer Didaktik des Mittelalters, Neuried 2002.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Forschendes Lernen im Geschichtsunterricht [Forsch.Lernen] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.010
- Inhalt:
- Studierende der Lehrämter aller Schularten erhalten eine Einführung in das projektorientierte, forschende Lernen im Geschichtsunterricht. Das Seminar fragt nach der theoretischen Grundlegung dieses methodischen Ansatzes. Darüber hinaus wird das forschend-entdeckende Lernen mit den Kernkompetenzen für den Geschichtsunterricht verbunden, in dem das forschend-entdeckende Lernen konkret erprobt wird. In die Fragestellung, Recherche, Auswertung und Präsentation historischer Projektarbeit wird systematisch eingeführt, es werden aber auch Grenzen dieser Methode aufgezeigt.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Geschichte erforschen, erfahren und erleben - Historisches Lernen im Museum [Museum] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, U1.038
- Inhalt:
- Nürnberg besitzt eine breite, vielseitige Museumslandschaft. Welche Möglichkeiten bieten die Nürnberger Museen für den Geschichtsunterricht? Wie können sich Schulklassen mit musealen Objekten Geschichte erschließen? Welche schüleraktiven Lernformen lassen sich in den Museen umsetzen? Die Seminarteilnehmer erhalten zunächst Einblicke in die Grundlagen der Museumspädagogik. In verschiedenen Nürnberger Museen werden dann, abgestimmt auf die Themen des Geschichtslehrplans, museumspädagogische Unterrichtskonzepte für verschiedene Klassenstufen aller Jahrgangsstufen und Schularten erarbeitet, vorgestellt und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Kunz-Ott, Hannelore (Hrsg.): Museum und Schule. Wege zu einer erfolgreichen Partnerschaft (= MuseumsBausteine 9); München, Berlin 2005.
Urban, Andreas, Geschichtsvermittlung im Museum, in: Ulrich Mayer u.a., Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach 2007, S. 370-388.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Geschichte ganz nah - Konzepte lokalgeschichtlichen Lernens vor Ort. [Geschichte ganz nah] -
- Dozent/in:
- Claudia Löffler
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.015
Das PS findet in Erlangen statt!
- Inhalt:
- In diesem Seminar sollen die Möglichkeiten der Vermittlung von Lokalgeschichte näher betrachtet werden, explizit dargestellt am Beispiel der Stadt Erlangen. Dazu gehören Denkmäler, Baudenkmäler und natürlich der Stadtrundgang.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Geschichte in Sequenzen? - Comics im Geschichtsunterricht [Comics] -
- Dozent/in:
- Marlene Krause
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 2.012
Das PS findet in Erlangen statt!
- Inhalt:
- Comics gewinnen zunehmend Ansehen als Quelle und Darstellung im Geschichtsunterricht. Das Seminar bearbeitet und diskutiert konkrete Ansätze, wie Comics im Geschichtsunterricht sinnvoll und gewinnbringend, und nicht nur als Einstieg für eine Geschichtsstunde, eingesetzt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Geschichte Lernen, Heft 37, Geschichte im Comic, o.O. 1994
Gundermann, Christine: Jenseits von Asterix. Comics im Geschichtsunterricht. Wochenschau Verlag, Schwalbach/Ts. 2007
Mounajed, René: Geschichte in Sequenzen. Über den Einsatz von Geschichtscomics im Geschichtsunterricht, Frankfurt 2009.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Geschichte und Sozialkunde im G8 [G8] -
- Dozent/in:
- Sven Pflefka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.015
Das PS findet in Erlangen statt!
- Inhalt:
- Im neuen achtjährigen Gymnasium sind die Fächer Geschichte und Sozialkunde eng aufeinander bezogen. Dies bringt Chancen, aber auch Probleme mit sich. An praktischen Beispiele sollen diese aufgezeigt und Möglichkeiten erarbeitet werden, diese Potentiale zu nutzen.
- Empfohlene Literatur:
- Jeismann, Karl-Ernst: Geschichte als Horizont der Gegenwart. Über den Zusammenhang von Vergangenheitsdeutung, Gegenwartsverständnis und Zukunftsperspektive, Paderborn 1985.
Behrmann, Günther/ Jeismann, Karl-Ernst/ Süssmuth, Hans: Geschichte und Politik. Didaktische Grundlegung eines kooperativen Unterrichts, Paderborn 1978.
Schörken, Rolf (Hg.): Zur Zusammenarbeit von Geschichts- und Politikunterricht, Stuttgart 1978.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Geschichte unterrichten in der Stadt - außerschulische Lernorte in Fürth [Außerschulische Lernorte] -
- Dozent/in:
- Claudia Löffler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 25.5.2012, 14:00 - 18:00, U1.038
22.6.2012, 14:00 - 17:00, U1.030
22.6.2012, 16:00 - 18:00, U1.012
23.6.2012, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
29.6.2012, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
30.6.2012, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermine werden noch bekannt gegeben!
- Inhalt:
- Geschichte unterrichten - nicht im Klassenzimmer, sondern im Museum, im Museum, an Denkmälern oder im Stadtrundgang. Geschichte begegnet uns an vielen Stellen, die wir oftmals nicht wahrnehmen. Das Seminar möchte anhand des Beispiels Fürth vermitteln, welche Möglichkeiten es gibt, Geschichte außerhalb des Klassenzimmers greifbar zu machen. Dazu sollen unterschiedliche Methoden und Ansatzpunkte aufgegriffen werden.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Geschichte vor Ort: Gedenkorte, Mahnmale und geschichtskulturelle Einrichtungen zur NS-Geschichte in Nürnberg [Geschichte vor Ort] -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 00.202
- Inhalt:
- Durch die Erinnerung im öffentlichen Raum kann eine direkte Konfrontation mit der NS-Vergangenheit erfolgen: Durch Synagogengedenksteine, die an die Reichspogromnacht erinnern, durch Stolpersteine, die ein individuelles Erinnern an Deportierte ermöglichen, durch Mahnmale zur Vergegenwärtigung der Ausbeutung von Zwangsarbeitern, durch außerschulische Lernorte wie das Dokuzentrum Reichsparteitagsgelände. Dabei ist auch nach Orten und Ereignissen zu fragen, an die nicht erinnert wird (Bsp. KZ-Außenlager). Im Seminar soll neben der Aneignung historischer Kenntnisse und dem Aufsuchen verschiedener Gedenkorte auch die Frage nach der Partizipation junger Menschen an der Erinnerungskultur gestellt werden.
Achtung! Ein Großteil der Sitzungen findet in der Nürnberger Altstadt statt! Teil des Seminars ist zudem ein (verpflichtender) gemeinsamer Besuch in der Gedenkstätte Flossenbürg. Termin: So, 6. Mai 2012.
Es entfallen dafür zwei Sitzungen.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Geschichtsunterricht gestalten – Bausteine der Unterrichtsplanung [Geschichtsunterr.] -
- Dozent/in:
- Marlene Krause
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.029
- Inhalt:
- Wie baut man eine Geschichtsstunde auf? Welche Teile sollte und kann eine Geschichtsstunde haben? Im Seminar setzen wir uns mit den Verlaufsformen von Geschichtsunterricht auseinander. Dabei werden z.B. sowohl die Einstiegsphase, aber auch die Gestaltung von Tafelbildern u.v.m. konkret bearbeitet.
- Empfohlene Literatur:
- Günther-Arndt, Hilke (Hg.): Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2003
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: GSE integrativ [GSE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Charlotte Bühl-Gramer, Rainer Uphues, Armin Scherb
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.6.2012, 14:00 - 19:15, U1.014, U1.030, St.Paul(V) 00.003
30.6.2012, 9:00 - 12:00, 1.121, 1.010, 2.047
1.7.2012, 9:00 - 13:00, 1.010, 1.121, 2.047
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Kaiser, König, Edelmann...- Das Mittelalter im Geschichtsunterricht [Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:11, U1.038
- Inhalt:
- Das Mittelalter ist „fremd“, „lang“, „religiös“ und „unmodern“: Diese Stichworte beschreiben gut die Sichtweise von Schülern auf diese Epoche, die sich an der Schule nur in Auszügen unterrichten lässt. Gleichzeitig bietet das „Mittelalter“ eine Vielfalt an interessanten Themen und methodischen, schüleraktiven Zugängen für den Unterricht. Im Seminar wird erarbeitet, wie sich das komplexe „Mittelalter“ schülergerecht reduzieren, verdichten und vereinfachen lässt. Die Seminarteilnehmer beschäftigen sich mit unterschiedlichen Quellen und Medien für den Mittelalter-Geschichtsunterricht und konzipieren lehrplanbezogene Unterrichtsstunden, die im Seminar vorgestellt und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Hasberg, Wolfgang, Mittelalter und Geschichtsdidaktik. Zum Stand einer Didaktik des Mittelalters, Neuried 2002.
Buck, Buck, Thomas Martin, Mittelalter und Moderne. Plädoyer für eine qualitative Erneuerung des Mittelalter-Unterrichts an der Schule, Schwalbach 2008.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Lernen mit Kopf, Herz und Hand - Handlungsorientierter Geschichtsunterricht [Handlungsorient. GU] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, U1.039
- Inhalt:
- Wissenschaftliche Untersuchen zeigen, dass schüleraktive Übungen positiv auf die Schülermotivation wirken, kognitive Schlüsselkompetenzen fördern und zu guten Lehr-Lern-Erfolgen führen. Im Rahmen des Seminars beleuchten wir zunächst die Merkmale des handlungsorientierten Geschichtsunterrichts. Anschließend lernen wir traditionelle und innovative schüleraktive Methoden des historischen Lernens kennen. Dabei diskutieren wir auch, für welche Unterrichtsthemen sich die einzelnen Techniken besonders gut eignen.
- Empfohlene Literatur:
- Mayer, Ulrich, Hans-Jürgen Pandel, Gerhard Schneider, Gerhard (Hg.), Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht (=Forum Historisches Lernen), Schwalbach, 3. Auflage, 2007.
Völkel, Bärbel, Handlungsorientierung im Geschichtsunterricht, Schwalbach 2005.
Wenzel, Birgit, Kreative und innovative Methoden.
Geschichtsunterricht einmal anders, Schwalbach 2010.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Medien im Geschichtsunterricht. Nürnberg [Medien] -
- Dozent/in:
- Claudia Löffler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.033
- Inhalt:
- Es gibt viele Medien, um den Geschichtsunterricht und damit die Vermittlung von Wissen zu unterstützen. In diesem Seminar sollen Medien von der Karte über das Hörspiel bis hin zum Internet untersucht werden und über eine sinnvolle Einbindung der Medien in den Unterricht reflektiert werden.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Methoden im Geschichtsunterricht- Methodenkompetenz für Schüler [Methoden im GU] -
- Dozent/in:
- Marlene Krause
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
Das PS findet in Erlangen statt!
- Inhalt:
- Die Diskussion um Kompetenzen ist in aller Munde. Dazu gehört auch die Frage nach der Methodenkompetenz der Schüler/innen. Aber welche fachspezifischen Methodenkompetenzen sollten Schüler/innen beherrschen, wie kann Methodenkompetenz angebahnt, gefördert und kontinuierlich ausgebaut werden? Mit diesen Fragen befasst sich das Seminar.
- Empfohlene Literatur:
- Mayer, Ulrich; Pandel, Hans-Jürgen; Schneider, Gerhard (Hg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts. 2004.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Nationalsozialistische Erinnerungsorte im Unterricht – NS-Dokumentationszentren und KZ-Gedenkstätten in Bayern [Erinnerungsort] -
- Dozent/in:
- Alexander Schmidt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Achtung: Verpflichtender Bestandteil des Seminars ist eine ganztägige Fahrt zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg am Sonntag 6. Mai 2012
16. April bis 25. Juni
(die letzten drei Termine im Juli entfallen als zeitlicher Ausgleich der Gedenkstättenfahrt)
- Inhalt:
- Gängige, im Lehrplan vorgesehene Praxis im Geschichtsunterricht zum Thema Nationalsozialismus ist die Gedenkstättenfahrt. Bayerische Schüler und Schülerinnen sind angehalten, entweder die KZ-Gedenkstätten in Dachau und in Flossenbürg oder die NS-Dokumentationszentren in Nürnberg oder auf dem Obersalzberg zu besuchen.
Wir wollen uns mit den Möglichkeiten und Grenzen solcher Besuche beschäftigen, aber auch das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände sowie das Gelände praktisch selbst erkunden. Verpflichtender Bestandteil des Aufbaumoduls ist eine gemeinsame Fahrt zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.
Dozent: Dr. Alexander Schmidt, Mitarbeiter des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: NS im Geschichtsunterricht [NS im GU] -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.014
Das PS findet in Erlangen statt!
- Inhalt:
- Bei der Vermittlung der Geschichte des Nationalsozialismus und der Vernichtung des europäischen Judentums sind sowohl emotionale Zugänge als auch ein rationales Verstehen der historischen Zusammenhänge unerlässlich. Der Themenkomplex fordert von der Lehrkraft ein erhöhtes Maß an Reflexion und Sachkenntnis. In dem Seminar werden diverse Vermittlungsformen, Methoden und geschichtsdidaktische Ansätze behandelt.
Achtung! Teil des Seminars ist ein (verpflichtender) gemeinsamer Besuch in der Gedenkstätte Flossenbürg. Termin: So, 6. Mai 2012.
Es entfallen dafür zwei Sitzungen.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Prinzipien im Geschichtsunterricht der Hauptschule [A, Prinzipien GU HS] -
- Dozent/in:
- Christoph Uebelein
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, U1.031
Einzeltermin am 19.4.2012, 16:15 - 17:45, U1.031
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Regionalgeschichte im Geschichtsunterricht (Blockseminar) [Regionalgeschichte] -
- Dozent/in:
- Sven Pflefka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 13.4.2012, 9:00 - 13:00, KH 0.020
14.4.2012, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
20.4.2012, 12:00 - 18:00, KH 0.020
21.4.2012, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
11.5.2012, 14:00 - 20:00, KH 0.020
Ersatztermin für Fr. 13.04. ist Freitag, 20.4.12 von 12-18 Uhr in Raum KH 0.020.
- Inhalt:
- Regionalgeschichtliche Themen sind eine feste Größe im Lehrplan. Ihre Vermittlung bereitet den Lehrer/innen aber oft größte Schwierigkeiten, da diese Themen oft vom nationalen Basisnarrativ abweichen.
Im o. g. Seminar sollen die spezifischen Probleme angegangen werden.
Dieses Blockseminar beinhaltet auch zwei Exkursionen (jeweils samstags).
- Empfohlene Literatur:
- Mütter, Bernd: HisTourismus als pragmatische Raumkonzipierung. Kategorien und Ziele historischen Lernens auf Reisen, in: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 2011, S. 10-21.
Schiersner, Dietmar: Einführung in den Themenschwerpunkt [Geschichtsdidaktik und Raumkonzeptionen], in: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 2011, S. 5-9.
Mayer, Ulrich: Historische Orte als Lernorte, in: Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, hg. von Ulrich Mayer, Hans-Jürgen Pandel und Gerhard Schneider, Schwalbach/Ts. 2004, 389-407.
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: Wie es aus der Geschichte herübertönt“. Tondokumente, Lieder und Oral History zum 20. Jahrhundert [Tondokumente] -
- Dozent/in:
- Nadja Bennewitz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, KH 1.012
Das PS findet in Erlangen statt!
- Inhalt:
- Das unmittelbare Hören historischer Aufzeichnungen, Reden und Lieder ruft andere Reaktionen und Emotionen hervor als es die individuelle Lektüre des gedruckten Wortes vermag. Eine ähnlich starke Bedeutung hat die Begegnung mit ZeitzeugInnen und deren Erzählungen.
Im Geschichtsunterricht tauchen bei der Verwendung von Tondokumenten als historische Quellen und bei dem Einsatz der Methode der Oral History sowohl Chancen als auch Probleme auf, die zusammen mit den sich bietenden Perspektiven und Einsatzmöglichkeiten im Seminar behandelt werden sollen.
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Aufbaumodul: Vorlesung: Geschichtsvermittlung in Theorie und Praxis [AM VL Theo&Prax] -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.041
- Inhalt:
- Zentrale Themen der Vorlesung sind die die gegenwärtige Legitimation des Geschichtsunterrichts, Lehrpläne und Ziele historischer Bildung sowie ein Überblick über geschichtsdidaktische Prinzipien des historischen Lehrens und Lernens sowie spezifische Methoden und Medien des Geschichtsunterrichts. Ebenso werden Fragen der konkreten Unterrichtsgestaltung, des Übens und der Lernerfolgskontrolle einbezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Bergmann, Klaus u.a. (Hrsg.): Handbuch der Geschichtsdidaktik, 5. Aufl., Seelze-Velber 1997.
Günther-Arndt, Hilke (Hrsg.): Geschichtsdidaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, 5. Aufl., Berlin 2011.
Günther-Arndt, Hilke (Hrsg.): Geschichtsmethodik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, 3. Aufl., Berlin 2010.
Mayer, Ulrich u.a. (Hrsg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts. 2004.
Mayer, Ulrich u.a. (Hrsg.): Wörterbuch Geschichtsdidaktik, Schwalbach/Ts. 2006;
Pandel, Hans-Jürgen; Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Medien im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts. 1999.
Reeken, Dietmar von: Handbuch Methoden im Sachunterricht, Hohengehren, 3. Aufl. 2011.
Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik, Seelze-Velber, 9. Aufl. 2010.
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Aufbaumodul: Vorlesung: Geschichtsvermittlung in Theorie und Praxis Erl. -
- Dozent/in:
- Charlotte Bühl-Gramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 00.15 PSG
Die Vorlesung findet in Erlangen statt!
- Inhalt:
- Zentrale Themen der Vorlesung sind die die gegenwärtige Legitimation des Geschichtsunterrichts, Lehrpläne und Ziele historischer Bildung sowie ein Überblick über geschichtsdidaktische Prinzipien des historischen Lehrens und Lernens sowie spezifische Methoden und Medien des Geschichtsunterrichts. Ebenso werden Fragen der konkreten Unterrichtsgestaltung, des Übens und der Lernerfolgskontrolle einbezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Bergmann, Klaus u.a. (Hrsg.): Handbuch der Geschichtsdidaktik, 5. Aufl., Seelze-Velber 1997.
Günther-Arndt, Hilke (Hrsg.): Geschichtsdidaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, 5. Aufl., Berlin 2011.
Günther-Arndt, Hilke (Hrsg.): Geschichtsmethodik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, 3. Aufl., Berlin 2010.
Mayer, Ulrich u.a. (Hrsg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts. 2004.
Mayer, Ulrich u.a. (Hrsg.): Wörterbuch Geschichtsdidaktik, Schwalbach/Ts. 2006;
Pandel, Hans-Jürgen; Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Medien im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts. 1999.
Reeken, Dietmar von: Handbuch Methoden im Sachunterricht, Hohengehren, 3. Aufl. 2011.
Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik, Seelze-Velber, 9. Aufl. 2010.
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Begleitübung zum studienbegleitenden Praktikum für das Lehramt an Gymnasien -
- Dozent/in:
- Johan van Soeren
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Das Seminar findet am CEG, Langemarckplatz 2, Erlangen, vor Raum 101 (1. Stock) statt!
- Inhalt:
- Diese Übung ist für diejenigen gedacht, die ihr Fachpraktikum in Geschichte am Gymnasium im Sommersemester 2012 ablegen. In engem Bezug auf das Praktikum werden Fragen der Planung und Durchführung des Unterrichts, weiter Lehr- und Lernstrategien im Geschichtsunterricht besprochen. Konkrete Fragen und Probleme, die bei der Durchführung des Praktikums auftauchen, werden ebenfalls besprochen werden.
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Begleitübung zum studienbegleitenden Praktikum für Lehramt Realschule [Ü RSstudbegl.Pr.] -
- Dozent/in:
- Marlene Krause
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 1.033
- Inhalt:
- Diese Übung ist für diejenigen verpflichtend, die ihr studienbegleitendes Praktikum in Geschichte an der Realschule im Sommersemester ablegen. In engem Bezug auf das Praktikum werden Fragen der Planung und Durchführung des Unterrichts, weiter Lehr- und Lernstrategien im Geschichtsunterricht und andere für den Unterricht relevante Themen besprochen. Konkrete Fragen und Probleme, die bei der Durchführung des Praktikums auftauchen, werden ebenfalls bearbeitet.
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Examenskurs [Examenskurs] -
- Dozent/in:
- Sven Pflefka
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 0.015
Der Examenskurs findet in Erlangen statt!
- Inhalt:
- Der o. g. Kurs soll auf das mündliche und schriftliche Staatsexamen vorbereiten. Dazu werden auch Aufgaben aus älteren Themenkatalogen besprochen. Obgleich der Kurs grundsätzlich für alle Interessierten offen ist, macht er nur für Studenten/innen Sinn, die über solide Grundkenntnisse im Bereich der Geschichtsdidaktik und bei der Konstruktion von Unterrichtsstunden verfügen, also das Basis- und Aufbaumodul besucht sowie Praktikumserfahrung haben.
- Empfohlene Literatur:
- Günther-Arndt, Hilke (Hg.): Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2003.
Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik, Seelze-Velber 42005.
Gies, Horst: Geschichtsunterricht. Ein Handbuch zur Unterrichtsplanung, Köln – Weimar – Wien 2004.
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Exkursion: Köln im Mittelalter [Exkursion] -
- Dozent/in:
- Gesa Büchert
- Angaben:
- Exkursion, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 27.4.2012, 14:00 - 15:30, U1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Exkursion wendet sich an Lehramtsstudierende für Gymnasium, die eine Pflichtexkursion absolvieren müssen.
Zudem können Lehramtsstudierende für Grund-, Haupt- und Realschule im Freien Bereich an der Exkursion teilnehmen.
- Inhalt:
- Im Mittelalter war Köln die bedeutendste deutsche Stadt. Bis heute zeugen zahlreiche Kirchen, Klöster, Häuser oder die Reste der Stadtmauer vom einstigen Rang der früheren Reichsstadt. In den Kölner Museen spiegelt eine breite Palette von Kunstwerken und Relikten aus dem Alltag, aus Wirtschaft und Gesellschaft, der kirchlichen Organisation und des geistlichen Lebens die historische Bedeutung Kölns wider. Bei Stadt- und Kirchenrundgängen sowie Museumsbesuchen gewinnen die Exkursionsteilnehmer einen Eindruck von der Vielfalt und der historischen Größe der Stadt. Wie lässt sich das mittelalterliche Köln für Schulklassen erschließen? Welches didaktische Potential bietet die Stadt für den Geschichtsunterricht? Was können Schüler/innen in den Kölner Museen lernen? Im Rahmen der Exkursion liegt auch ein Schwerpunkt auf der kritischen Auseinandersetzung mit den Angeboten sowie den Möglichkeiten, welche die unterschiedlichen historischen Lernorte für den Geschichtsunterricht bieten.
Exkursionen werden in nennenswertem Umfang gefördert. Die Kostenplanung sowie auch das genaue Programm werden bei der Vorsprechung erläutert.
Vorbesprechung: Freitag, 27.4., 14.00-15.30 Uhr in Raum U 1.029
Exkursion: Do 7.6., 8.00 Uhr bis Sa 9.6., ca. 19.00 Uhr
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Sozialkunde und Didaktik der Sozialkunde
Fachwissenschaft
Weitere Lehrveranstaltungen im Fach Politische
Wissenschaften werden in Erlangen (Institut für
Politische Wissenschaft, Kochstr. 4) angeboten.Soziologie
Fachdidaktik
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Methodik des Politikunterrichts HS 1 (Modul 2) - Sozialstudie [meth Poli 1] -
- Dozent/in:
- Jutta Geier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAFN, LADIDG, LADIDF, WEITERE HINWEISE: http://www.didsoz.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2012, 14:00 - 15:30, 1.041
20.4.2012, 14:00 - 19:00, 1.033
21.4.2012, 9:00 - 18:00, 1.033
26.6.2012, 14:00 - 15:30, 1.041
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Methodik des Politikunterrichts HS 3 (Modul 2) - Methoden und Modelle [meth Poli 3] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Armin Scherb, Elisabeth Demleitner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAFN, LADIDG, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 26.4.2012, 15:45 - 17:15, U1.039
18.5.2012, 14:00 - 18:00, 2.014
19.5.2012, 20.5.2012, 9:00 - 18:00, U1.039
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Methodik des Politikunterrichts Sek I+II (RS und Gym) (Modul 2) [Meth Sek I+II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Armin Scherb, Bernd Jacobi
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Blockveranstaltung 29.6.2012-1.7.2012 Fr, Sa, So, 10:00 - 17:00, U1.039
Vorbesprechung: Mittwoch, 25.4.2012, 14:00 - 15:30 Uhr, 1.042
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Methodik des sozialkundlichen Sachunterrichts in der GS (Modul 2) [sozi sachunt GS] -
- Dozent/in:
- Silvia Schmidt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2012, 16.6.2012, 9:00 - 18:00, U1.039
Vorbesprechung: Freitag, 4.5.2012, 12:00 - 13:30 Uhr, 0.014
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Seminar zur Politikdidaktik mit Exkursion (Modul 1 und 4) [poldid exkur] -
- Dozent/in:
- Jutta Geier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bereits vorgemerkte Teilnehmer bitte auch in "mein campus" anmelden!
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 13:00 - 15:00, 0.014
29.6.2012, 11:30 - 13:00, 0.014
Exkursion vom 23.5.-25.5.2012 nach Berlin
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Wertorientierte Politische Bildung: DEMOKRATIE LERNEN [WertPB] -
- Dozent/in:
- Armin Scherb
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Pflichtveranstaltung für alle Lehrämter
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, 1.041
Einzeltermin am 10.5.2012, 14:00 - 15:30, 1.042
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Arbeitslehre - Wirtschaftslehre und Didaktik der Arbeits- und Wirtschaftslehre
Fachwissenschaft
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Arbeit und Beruf - Vorlesung [AuBVorl] -
- Dozent/in:
- Alexandra Wierer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, U1.014
Einzeltermin am 9.10.2012, 9:00 - 10:30, U1.014
Klausur am 16.7.2012, 17:30 Uhr, Wiederholungsklausur am 9.10.2012, 9:00 Uhr
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Fachdidaktik
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Arbeit und Beruf [AuB Block] -
- Dozent/in:
- Rupert Fischer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
- Termine:
- Einzeltermine am 21.6.2012, 14:00 - 16:00, 1.048
21.6.2012, 16:00 - 20:00, 1.021
22.6.2012, 14:00 - 20:00, 1.021
23.6.2012, 9:00 - 20:00, 1.021
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Geographie und Didaktik der Geographie
Fachwissenschaft
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Seminar PG: Klimageographie [Sem- PG] -
- Dozent/in:
- Susanne Spannl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
- Termine:
- Blockveranstaltung, 1.6.2012 10:00 - 3.6.2012 18:00, 8.6.2012 10:00 - 10.6.2012 18:00, 22.6.2012 10:00 - 24.6.2012 18:00, 13.7.2012 10:00 - 15.7.2012 18:00, 01.055
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.2.2012, 12:00 - 13:00 Uhr, 01.055
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Seminar PG: Naher Osten [Sem-PG] -
- Dozent/in:
- Bernhard Lucke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 1.029
Einzeltermine am 4.5.2012, 9:00 - 18:00, U1.029
11.5.2012, 9:00 - 18:00, U1.039
Vorbesprechung: Freitag, 3.2.2012, 14:00 - 14:45 Uhr, U1.038
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Fachdidaktik
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Aufbaumodul: Geschichte unterrichten: GSE integrativ [GSE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Charlotte Bühl-Gramer, Rainer Uphues, Armin Scherb
- Angaben:
- Proseminar, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.6.2012, 14:00 - 19:15, U1.014, U1.030, St.Paul(V) 00.003
30.6.2012, 9:00 - 12:00, 1.121, 1.010, 2.047
1.7.2012, 9:00 - 13:00, 1.010, 1.121, 2.047
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Exkursionen im Erdkundeunterricht [Sem-Did] -
- Dozent/in:
- Hermann Ulm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Anmeldung per E-Mail an Frau Salinger: masaling@ewf.uni-erlangen.de.
- Termine:
- Fr, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Sa, So, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
vom 1.6.2012 bis zum 3.6.2012
Vorbesprechung: Freitag, 4.5.2012, 14:00 - 15:00 Uhr, 01.055
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Planung und Analyse (Modul 1a.2) Realschule und Gymnasium: Kurs C [Sem-Did] -
- Dozent/in:
- Florian Unger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 12:15 - 18:00, 01.058 CIP-Raum-01.058 CIP-Raum Geographie
5.5.2012, 6.5.2012, 9:00 - 18:00, 01.058 CIP-Raum-01.058 CIP-Raum Geographie
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 14:00 - 15:00 Uhr, 00.15 PSG
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Projektseminar KG: Entwicklung von stadtgeographischen Exkursionen (Kooperationsseminar mit ASG) [PJS-KG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Georg Glasze, Markus Pingold
- Angaben:
- Projektseminar, Schein, ECTS: 7
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, 01.059
Einzeltermin am 7.7.2012
Vorbesprechung: Dienstag, 31.1.2012, 18:00 - 19:30 Uhr, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Termine:
Vorbesprechung: 31. Januar 2012 18:00 – 19:30 Uhr Raum: 00.15 PSG
Konzept und Ziel erklären, Themen für Methodik-Kurzreferate an Studis vergeben (Schüler schicken Vertreter)Sommersemester 2012
Mi, 16 – 18 Uhr +
Sa., 07.07.2012 in Raum
18.04.2012: Exkursionsdidaktik mit Kurzvorträgen der Studis
25.04.2012: Stadtentwicklung mit Kurzvorträgen der Schüler, Themenvergabe (voraussichtlich in der Schule)
09.05.2012: Kurz-Vorstellungen der Themen
13.06.2012: Zwischenbesprechungen in Gruppen (je ca. 15 Min.)
20.06.2012: evtl. Fszg. Zwischenbesprechungen ganztägig
07.07.2012: Probeexkursionen
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Mathematik und Didaktik der Mathematik
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
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Didaktik der Geometrie - Realschule [GeomDidRS] -
- Dozent/in:
- Nicolai von Schroeders
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Anmeldung in Mein Campus: Fachdidaktik B Mathematik, 55001 (Lehramtsstudierende); WiPäd-Studenten unter 58301 (Dozent: Weth)
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.010
Einzeltermine am 3.7.2012, 9:45 - 11:15, 1.042
12.7.2012, 8:00 - 9:30, H5, U1.014
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Didaktik der Geometrie - Gymnasium [DidGeo-GY] -
- Dozent/in:
- Nicolai von Schroeders
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAFV, Anmeldung in Mein Campus: Fachdidaktik B Mathematik, 55201 (Lehramtsstudierende); Wi-Päd Studenten unter: 58301 (Dozent: Weth)
- Termine:
- Mo, 12:30 - 14:00, H13
Einzeltermin am 9.7.2012, 12:30 - 14:00, Kl. Hörsaal
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Elemente der Schulgeometrie - Grundschule [ElGeo-GS] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Plackner
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich. Die Vorlesung umfasst 3 SWS. Sie findet dienstags wöchentlich sowie donnerstags 14-tägig statt (s. oben genannte Einzeltermine). Zur Vorlesung gehört eine Übung. Es gibt Übungen an vier Terminen. Diese Übungen tragen alle den Namen "Übung GS". Eine Anmeldung zur Übung ist erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 26.3.2012, 12:00 Uhr bis Freitag, 13.4.2012, 12:00 Uhr über: MeinCampus. Bitte vergessen Sie die Anmeldung zur Prüfung in Mein Campus nicht. Bitte ersehen Sie die richtige Prüfnummer unter: http://www.didmath.ewf.uni-erlangen.de/Studienangebot/modul_la_gs_fg.htm oder http://www.didmath.ewf.uni-erlangen.de/Studienangebot/modul_la_gs_nv.htm
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 1.041
Einzeltermine am 19.4.2012, 3.5.2012, 31.5.2012, 14.6.2012, 28.6.2012, 9:45 - 11:15, 1.042
10.7.2012, 8:00 - 9:30, 1.132
12.7.2012, 9:45 - 11:15, 1.042
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Elemente der Schulgeometrie - Hauptschule [GeoHS] -
- Dozent/in:
- Thomas Weth
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFN, LADIDH, Für Hauptschule (Prüfungsnr: 54501)
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.041
Einzeltermine am 26.4.2012, 10.5.2012, 24.5.2012, 21.6.2012, 5.7.2012, 19.7.2012, 9:45 - 11:15, 1.042
Die Veranstaltung findet immer Dienstags und 2-wöchig Donnerstags (Hörsaal wird mit Frau Plackner geteilt) statt.
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Üben/Fördern -
- Dozent/in:
- Jennifer Postupa
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Die Veranstaltung findet als Blockseminar am 18.09., 19.09., und 20.09. jeweils um 09:00 Uhr statt. Anmeldung per E-mail: jrpostupa@ewf.uni-erlangen,de; Mein Campus unter: 54001 (1 ECTS) oder 54801 (2 ECTS) oder 20219 (2 ECTS, freier Bereich)
- Termine:
- Einzeltermine am 18.9.2012, 19.9.2012, 20.9.2012, 9:00 - 16:00, St.Paul(V) 00.202
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Unterrichtsplanung für die Sek I an ausgewählten Beispielen [UebspSkI] -
- Dozent/in:
- Deborah Dötschel
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, Diese LV ist für HS (Wahlpflichtseminar: 54101) , RS (Freier Bereich: 20319) und Gym-Studierende (Freier Bereich: 20417) geeignet. Die Veranstaltung findet an 3 Einzelterminen statt. Neben Grundlagen der Unterrichtsplanung und didaktischen Methoden soll an einem ausgewählten Beispiel eine Sequenz geplant und von den Studenten erarbeitet werden. Dabei wird speziell auf die Einführung, die Erstellung von Arbeitsblättern und anderen Übungsformaten, Proben etc. eingegangen.
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2012, 13:15 - 14:00, 2.047
8.6.2012, 6.7.2012, 14:00 - 18:00, 1.010
20.7.2012, 8:00 - 12:00, 1.010
Die Vorbesprechung ist am 24.04.2012.
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Virtueller vhb-Kurs "Grundlagen der Schulmathematik" -
- Dozent/in:
- Karin Pott
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ACHTUNG: bitte melden Sie sich selbst bei der vhb für den Kurs "Grundlagen der Schulmathematik" an. Der Termin 18.04.2012 (16:00 - 18:00) betrifft die Nachholklausur vom WS 2011/12
- Termine:
- Einzeltermine am 16.4.2012, 11:00 - 11:30, 1.042
18.4.2012, 16:00 - 18:00, 2.014
16.7.2012, 9:45 - 12:15, U1.039
26.7.2012, 10:00 - 11:30, 1.021
2.8.2012, 10:00 - 12:00, 1.041
Blockveranstaltung, 24.9.2012 15:00 - 27.9.2012 18:00, U1.031
Infoveranstaltung zu allen vhb-Kursen des Bereichs Mathematik.
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Physik und Didaktik der Physik
Fachwissenschaft
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Experimentalphysik II (Elektrizitätslehre, Optik) [EPNV- 2] -
- Dozent/in:
- Martin Hundhausen
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 11:15 - 13:00, 2.031
Do, 9:45 - 11:30, 2.031
Einzeltermine am 27.7.2012, 9:30 - 12:00, 1.041
9.10.2012, 9:30 - 12:00, 2.031
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF INF-LAR-P 2
- Inhalt:
- Diese vierstündige Vorlesung bildet die Fortsetzung der Vorlesung Experimentalphysik I (Mechanik, Wellen, Wärmelehre) vom Wintersemester. Sie behandelt die Gebiete Elektrizitätslehre, Optik und einige Grundlagen der Atom- und Kernphysik aus experimentalphysikalischer Sicht, d.h. die in der Vorlesung vorgestellten physikalischen Phänomene werden soweit wie möglich durch Demonstrationsexperimente vorgeführt.
Die Vorlesung wendet sich hauptsächlich an Studierende, die Physik als nicht-vertieftes Fach oder im Rahmen der Didaktik einer Fächergruppe der Hauptschule studieren.
- Empfohlene Literatur:
- P.A. Tipler; Physik, Spektrum Akademischer Verlag
H. Vogel; Gerthsen Physik, Springer Verlag
E. Hering, R., Martin, M. Stohrer; Physik für Ingenieure, VDI Verlag
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Übungen zur Experimentalphysik II [ÜbEPNV-2] -
- Dozent/in:
- Peter Wehrfritz
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 1.029
Einzeltermin am 24.7.2012, 9:30 - 11:30, 2.031
- Inhalt:
- Die Übungen sind als Ergänzung zur Vorlesung Experimentalphysik II gedacht. Es werden Aufgaben zu dem Stoff der Vorlesung diskutiert und gelöst. Die Studierenden erhalten dadurch die Gelegenheit, sich in kleinen Gruppen unter Anleitung eines Betreuers mit dem Stoff der Vorlesung eingehender auseinanderzusetzen. Diese Übungen sind für LAFN-Studierende der Physik obligatorisch. Sie können aber auch den Studierenden der Didaktik einer Fächergruppe mit Physik wärmstens empfohlen werden, da man immer erst in der Auseinandersetzung mit konkreten physikalischen Problemen selbst erfährt, ob man den entsprechenden Lernstoff verstanden hat.
- Empfohlene Literatur:
- R. Fleischmann, G. Loos; Übungsaufgaben zur Experimentalphysik, VCH
Hammer/Hammer; Physikalische Formeln und Tabellen, J. Lindauer Verlag
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Chemie und Didaktik der Chemie
Fachwissenschaft
Fachdidaktik
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Anleitung zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten [DIDCHEM HA] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Florian Scheffler, Ulrich Hammon
- Angaben:
- Anleitung zu wiss. Arbeiten, 2 SWS, ECTS: 10, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Veranstaltung zur Anfertigung der schriftlichen Hausarbeit im Fach Didaktik der Chemie.
- Termine:
- Einzeltermin am 23.5.2012, 9:45 - 11:15, 2.031
Zeit und Ort nach Vereinbarung über Umfrage.
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Chemiedidaktisches Kolloquium [DIDCHEM CSE/LAG II] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, u.a.
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Besuch eines Kolloquium-Termins (Rücksprache im Sekretariat) ist verpflichtender Bestandteil für folgende Module: DIDCHEM LAG II, DIDCHEM CSE
- Termine:
- Mi, 8:00 - 15:30, 2.031
Mi, 8:00 - 17:15, 2.038
Mi, 15:45 - 17:15, 2.040 EWF, 2.047
Einzeltermine am 29.3.2012, 8:00 - 16:30, U1.029, U1.030, U1.031
19.4.2012, 26.4.2012, 13:00 - 17:15, 2.038
3.7.2012, 17:00 - 20:30, 2.031
9.7.2012, 13:00 - 16:30, 2.031
Blockveranstaltung, 24.7.2012 8:00 - 25.7.2012 16:30, 2.039 EWF, 2.040 EWF
Blockveranstaltung 25.7.2012-26.7.2012 Mi, Do, 8:00 - 17:15, 2.031, 2.038
Einzeltermine am 25.7.2012, 8:00 - 17:00, 2.047, 1.028
27.9.2012, 13:00 - 15:00, 2.031
Vorbesprechung am 2.5.11 von 14.00 - 15.30 Uhr im Hörsaal 2.031
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Chemische Schulexperimente [DIDCHEM CSE / CSE FG] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Sabine Flügel
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, Diese Veranstaltung ist verpflichtender Bestandteil folgender Module: DIDCHEM CSE, DIDCHEM CSE FG
- Termine:
- Di, 13:00 - 15:30, 2.031
Di, 13:00 - 17:00, 2.038
Vorbesprechung am 16.4.12 von 14.00 - 15.30 Uhr im Hörsaal 2.031.
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Ausgewählte Themen des Chemieunterrichts an Gymnasien [DIDCHEM LAG I] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Florian Scheffler, N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, Teil 2 des Moduls DIDCHEM LAG I
- Termine:
- Do, 13:00 - 17:15, 2.031, 2.047
Vorbesprechung in der ersten Veranstaltung (19.04.12, 14.00 Uhr, 2.031)
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Laborübungen mit Schulklassen im Schülerlabor "NESSI-Lab" [DIDCHEM NESSI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Kometz, Ekaterina Stumpf
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet.
- Termine:
- Do, 8:15 - 13:00, 2.047, 2.038, 2.039 EWF
Vorbereitungstermine 19. und 26. April, jeweils 9.00 - 13.00 Uhr. Alternativ als Blockveranstaltung; 24.9.2012-11.10.2012 Mo-Fr 8:30 - 13:00, 2.047; Einzeltermin am 12.10.2012 8:30 - 13:00, 2.040 EWF. Anmeldung für die Blockveranstaltung bis 15.6.12 auf StudOn. Zweiter Veranstaltungsort an der Grundschule Feucht. Anmeldung mit Angabe des gewünschten Ortes und Wochentags erforderlich.
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Biologie und Didaktik der Biologie
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FD Bio I: Unterrichtsmittel im Biologieunterricht (Übungen mit Schulklassen: Sprachförderung im interkulturellen Biologieunterricht, GS, HS, RS) [UR-Mittel Bio - Sprachförderung] -
- Dozent/in:
- Ekaterina Stumpf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, LADIDH
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Stumpf, E. | |
Musik und Didaktik der Musik
Fachwissenschaft
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Gehörbildung [Gehör] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Do, 9:45 - 10:30, Raum n.V.
Wegen Aulabelegung "MUSICAL" Raum U1.115 (große Übezelle Keller)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist teilnehmerbegrenzt und wird jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs18546.html . Anmeldungszeitraum: Montag, 19. März, 12.30 Uhr - Montag, 16. April, 12.30 Uhr.
- Inhalt:
- Skalen, Dreiklänge und Melodien hören, singen und schreiben.
- Empfohlene Literatur:
- Kühn, Clemens: Gehörbildung im Selbststudium. dtv/Bärenreiter. 8 €. (Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
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Harmonielehre [Harmonie] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung sind gute Kenntnisse der Allgemeinen Musiklehre (v.a. Quintenzirkel und Intervall-Lehre). Der Kurs ist teilnehmerbegrenzt, wird aber jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs29274.html . Anmeldungszeitraum: Montag, 19. März, 12.30 Uhr - Montag, 16. April, 12.30 Uhr. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
- Inhalt:
- Harmonisieren gegebener Melodien und harmonische Analyse:
Hauptdreiklänge und Kadenzen, Grundlagen des vierstimmigen Tonsatzes, Nebendreiklänge, Sextakkorde, Quartsextakkorde, Dominantseptakkorde, Sixte ajoutée, Subdominantsextakkord, verminderte Septakkorde, Zwischendominanten, Ausweichungen, Modulationen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Kurs- und Arbeitsgrundlage: Thomas Krämer: Harmonielehre im Selbststudium. Breitkopf & Härtel (20 €). Die Anschaffung ist für jeden Teilnehmer zwingend notwendig. Bitte bereits zur ersten Kursstunde besorgen!
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Einführung und Grundlagen der musikalischen Analyse [AnalyseEinf] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs17267.html . Anmeldungszeitraum: Montag, 19. März, 12.30 Uhr - Montag, 16. April, 12.30 Uhr.
- Inhalt:
- Einführung in die Fragestellungen und Methoden der musikalischen Analyse, Besprechungen von Analysetexten, Beispielanalysen.
- Empfohlene Literatur:
- C. Kühn: Analyse lernen. Kassel 2005. (Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
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Musiksoftware: Einführung und Anwendung [MuSoft] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufgrund einer Rechnerplatzbeschränkung ist eine Anmeldung dringend erforderlich. Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs30120.html. Anmeldungszeitraum: Montag, 19. März, 12.30 Uhr - Montag, 16. April, 12.30 Uhr.
- Inhalt:
- Umgang mit einem Notationsprogramm, Audiobearbeitung und Grafik/Sound/Film in MS Office.
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Arrangement [ARRA] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs30123.html . Anmeldungszeitraum: Montag, 19. März, 12.30 Uhr - Montag, 16. April, 12.30 Uhr. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
- Inhalt:
- Themen: Instrumentenkunde, Satztechniken, Arrangiertechniken, Stilkunde.
Ziel/Klausur: Stilgerechtes Arrangieren eines Leedsheets für Bandinstrumentarium oder Orffinstrumentarium.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Keller/Markus Fritsch/Andreas Lonardoni: Arrangieren und Produzieren. Leu-Verlag. 24,90€.
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Formenlehre [Form] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes SS angeboten!
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs29535.html . Anmeldungszeitraum: Montag, 19. März, 12.30 Uhr - Montag, 16. April, 12.30 Uhr.
- Inhalt:
- Formideen und Gestaltungsprinzipien im geschichtlichen Wandel und in konkreten Erscheinungsformen
- Empfohlene Literatur:
- Kühn, Clemens: Formenlehre der Musik. Kassel: Bärenreiter.
(Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)
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Angewandte Musiktheorie [AnMuThe] -
- Dozent/in:
- Alexander Köhler
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre.
Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
- Inhalt:
- Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
- Empfohlene Literatur:
- Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)
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Fachdidaktik
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Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule [PraMusGS] -
- Dozent/in:
- Christina Schimpf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 0.139
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende alter und neuer Ordnung! Nachweis der Teilnahme an allen anderen in der LPO genannten Veranstaltungen (siehe Sammelschein). Nach Möglichkeit Praktikumserfahrung.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
- Empfohlene Literatur:
- S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997
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Praxis des Musikunterrichts in Haupt- und Realschule [PraMu] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Pfeiffer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH, Wird jedes Semester angeboten!
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.109
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nachweis der Teilnahme an allen anderen in der LPO genannten Veranstaltungen. Nach Möglichkeit Praktikumserfahrung.
- Inhalt:
- Gegenstand des Seminars sind die verschiedenen Lernfelder des Musikunterrichts. An Hand konkreter Unterrichtsbeispiele werden in den einzelnen Bereichen Unterrichtsprojekte geplant und im Seminar durchgeführt. Dieses Seminar fasst die im Verlauf des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zusammen und überträgt sie auf die unterrichtliche Praxis in den entsprechenden Schularten. Es wird empfohlen,dieses Seminar erst am Ende des Studiums zu besuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Helms, Schneider, Weber: Kompendium der Musikpädagogik,Kassel 1995
Helms, Schneider, Weber: Handbuch des Musikunterrichts,Sekundarstufe I, Kassel 1997
Grönwoldt Peter: Schule paradox,rororo 1999
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS] -
- Dozent/in:
- Christina Schimpf
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 0.139
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten,
Pentatonik
Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur
Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen
355 Musik hören
362 Musik und Bewegung
363 Musik und Szene
364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [Basis] -
- Dozent/in:
- Andrea Haas
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst- und Sportstudenten
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 0.139
Interessierte tragen sich bitte bis 29.4.11 auf der Liste vor dem Büro (1.110) ein.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2] -
- Dozent/in:
- Gudula Ostrop
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 0.139
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen355 Musik hören362 Musik und Bewegung363 Musik und Szene364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2] -
- Dozent/in:
- Gudula Ostrop
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 0.139
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen
355 Musik hören
362 Musik und Bewegung
363 Musik und Szene
364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1] -
- Dozent/in:
- Gudula Ostrop
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, 0.139
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden.
Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen
Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen
Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik
Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen
354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1] -
- Dozent/in:
- Gudula Ostrop
- Angaben:
- Übung, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.109
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden:
Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
- Empfohlene Literatur:
- Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden
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Fachpraxis
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Ensemblepraxis/Kinderchorleitung [KiChor] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.109
Blockseminar! Bitte Zusatzangaben beachten!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für fortgeschrittene Studenten mit Unterrichtsfach Musik!
Vorheriger Besuch der Seminare Ensemblearbeit 1-3 erforderlich!
Bei Interesse bitte Mail an den Kursleiter (Anmeldung)!
- Inhalt:
- Im Seminar „Ensemblepraxis/Kinderchorleitung“ werden probenmethodische und stimmbildnerische Besonderheiten bei Kinderchören thematisiert, praktisch umgesetzt und reflektiert. Neben theoretischen Seminar-Vorträgen (Entwicklungspsychologie des Singens, geeignete Liedauswahl und abwechslungsreiche Liedeinstudierung, Brummerproblematik und Stimmwechsel, Einführung von Mehrstimmigkeit) stehen drei Nürnberger Kinderchöre und ein Jugendchor zur Verfügung, in denen zuerst hospitiert, dann selbstständig geprobt wird. Ein äußerst breit angelegtes Alters- und Leistungsspektrum der „Übungschöre“ (5-20 Jahre, einstimmig bis mehrstimmig, gleichstimmig und gemischtstimmig) ermöglicht den Kursteilnehmern einen umfassenden und intensiven Einblick in Möglichkeiten und Grenzen bei der Arbeit mit singenden Kindern, sowohl im schulischen und kirchlichen Kontext, als auch auf semi-professioneller Ebene mit Oratorienchören und Orchestern.
Chorprobenzeiten sind v.a. Donnerstag 16.00 - 18.00 Uhr in Nürnberg/Fischbach, weiterführend auch Montag, 17.00 - 18.30 Uhr (Kinderchor) und Dienstag 18.30-20.00 Uhr (Jugendchor) in Nürnberg/Langwasser möglich.
- Empfohlene Literatur:
- Chilla, Karl-Peter: Handbuch der Kinderchorleitung. Ein praktischer Ratgeber. Schott.
Mohr, Andreas: Handbuch der Kinderstimmbildung. Schott.
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Uni-Chor (Nürnberg) [ChorNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 0.139
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Uni-Orchester (Nürnberg) [OrchNü] -
- Dozent/in:
- Julian Christoph Tölle
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 16:00 - 19:00, 1.132
Mo, 15:45 - 19:00, 0.139
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Uni-Big Band (Nürnberg) [BigBandNü] -
- Dozent/in:
- Klaus Gramß
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Erstes Treffen für ALLE mit Notenverteilen und Anspielprobe: 11. Mai!
- Termine:
- Di, 19:15 - 20:45, 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für alle Angehörige der Universität Erlangen-Nürnberg, auch Nicht-Musikstudenten, Dozenten usw. Variable Besetzungen möglich, auch nicht Big Band typische Instrumente. Bitte Absprache mit dem Dozenten!
- Inhalt:
- Wenn Sie selbst ein Blasinstrument (oder ein Instrument der Rhythmusgruppe) spielen, vielleicht auch als Zweit- oder Drittinstrument, wenn Sie Kommilitonen kennen, aus dem Haus, aus dem Wohnheim, in Ihrem Bekanntenkreis, aus Ihrem Musikverein - kommen Sie und laden Sie alle ein zur Bigbandprobe, immer Mittwochs von 15.45 - 17.15 Uhr.
Neben der qualitativ hochwertigen Probenarbeit (welche Bigband kann schon Bruder Jakob in phrygisch spielen) gibt es auch die Möglichkeit Credits zu erwerben. Die Teilnahme am Ensemble Bigband ist Teil des Moduls "Musikpraxis" im freien Bereich (Übung: Musikalische Praxis) und gibt mit dem Besuch des Rhythmik-Seminars vier Credits. Wohlgemerkt: Die Module aus dem freien Bereich können von ALLEN Studenten belegt, abgeschlossen und verrechnet werden, man muss kein Musik Hauptfächler oder Nebenfächler sein!
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Rhythmik [Rhyth] -
- Dozent/in:
- Susanne Schoch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Wird jedes SS angeboten!
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, 0.139
- Inhalt:
- Ziel der Übung ist das Erlernen grundlegender Spieltechniken für Percussions- und Rhythmikinstrumente aller Art, von Bodypercussion über
afro- cubanische Rhythmusinstrumente (z.B. Djembé, Bongos, Conga, Surdo,
Cajon) bis zu experimentellem Instrumentarium (z.B. Besenstiele o.ä.). Im
Kurs werden Modelle vorgestellt, die für den Einsatz in Grund-, Haupt- und
Realschule geeignet sind. An unterschiedlichen Methoden soll der Umgang im
Unterricht vorgestellt und erlernt werden
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Musik-Marketing für Lehrer [MusikMarke] -
- Dozent/in:
- Jürgen Markoff
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Blockseminar
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Professionelles Selbstmarketing für Lehrer
durch außerschulische Projekte
Die Idee:
„Tue Gutes und rede darüber“.
Als Lehrer können Sie noch so engagierten, aufwendigen und guten Unterricht machen – in den seltensten Fällen wird Ihre Leistung jedoch im Berufsalltag honoriert.
Eine hervorragende Chance bieten hier außerschulische Veranstaltungen und Projekte: Durch die enorme „Breitenwirkung“ können Sie sich positiv abheben und Ihr Image bei Kollegen, Schülern, Direktor/in, Eltern und Öffentlichkeit deutlich steigern. Der Inhalt:
In der Blockveranstaltung erfahren Sie, wie sie die persönlichen und „unternehmerischen“ Herausforderungen bei der Einführung und Umsetzung von außerschulischen Veranstaltungen und Projekten meistern können:
· Wie Sie sich selbst motivieren
· Wie Sie andere für Projekte gewinnen und begeistern
· Wie Sie Schüler, Eltern und Externe erfolgreich und geschickt einbinden
· Wie Sie dafür sorgen, dass nicht die ganze Arbeit bei Ihnen „hängen bleibt“
· Wie Sie erfolgreiche Projekte planen und strukturieren
· Wie Sie gemeinsame Ziele erarbeiten, die auch von allen eingehalten werden
· Wie Sie professionell auftretende Konfliktsituationen klären und Ihre Stress-Resistenz verbessern
· Wie Sie das Projekt professionell in der Schule und der Öffentlichkeit „verkaufen“
· Wie Sie selbst professionell in der Schule und der Öffentlichkeit auftreten
Positiver Nebeneffekt: sicherlich können Sie die ein oder andere Erkenntnis auch direkt in Ihrem Unterricht einsetzen! geeignet für ...
... alle Lehrer und „werdende Lehrer“, die offen für neue Herausforderungen sind und die etwas für Ihr postives Image als Lehrer tun wollen.
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Schulpraktisches Gitarrenspiel [SchuPraGit] -
- Dozent/in:
- Klaus Gramß
- Angaben:
- Übung, Schein, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Teilnahmeberechtigung siehe Aushang: Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Unterrichtszeiten Matthias Stubenvoll
Gruppe 1: Donnerstag, 9.45 - 10.30 Uhr
Gruppe 2: Donnerstag, 10.30 - 11.15 Uhr
Erstes Treffen für Organisatorisches: Donnerstag, 16. Oktober, 9.45 - 11.15 Uhr, U1.127, für alle, bitte Gitarrenausrüstung mitbringen!
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Instrumentalunterricht [Instr] -
- Dozent/in:
- Matthias Stubenvoll
- Angaben:
- Übung, LAFN, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
- Termine:
- Do, Mo, 8:00 - 9:30, 1.109
Mi, 9:45 - 11:15, 0.139
Fr, 14:00 - 19:00, 0.139
Mi, Fr, 8:00 - 9:45, 1.109
Fr, 13:00 - 19:00, 1.109
Mo, 15:45 - 19:00, 1.109
Di, 15:45 - 20:00, 1.109
Mi, 11:30 - 15:30, 1.109
Mo, 8:00 - 9:30, 0.139
Do, 14:00 - 15:30, 0.139
gemäß besonderer Richtlinien,Teilnahmeberechtigung siehe Aushang und nach Vereinbarung mit der/dem jeweiligen Lehrbeauftragten
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Kunstpädagogik
Fachwissenschaft
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Velling-Schürmann - Werken (39502, 65101) [Werken] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202
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Keller - Kunstgeschichte im Überblick 2 - Von der Frühzeit zur Renaissance (39301, 39412) [Kunstgeschichte] -
- Dozent/in:
- Bettina Keller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Regelmäßige Teilnahme, Klausur bzw. Stundenprotokoll
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
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Mohi - Holzschnitt (Vertiefung 1 oder 2) (39601, 39611 oder 38801, 39612) [Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Thomas Mohi
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.6.2012, 14:00 - 19:00, St.Paul U1.202
23.6.2012, 10:00 - 19:00, St.Paul U1.202
29.6.2012, 14:00 - 19:00, St.Paul U1.202
30.6.2012, 10:00 - 19:00, St.Paul U1.202
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Dinter - Interaktive Systeme/Hypermedia im künstlerischen u. pädagogischen Einsatz (39712, 39003, 39203, 39002, 65102) [Medien] -
- Dozent/in:
- Stefan Dinter
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:00 - 17:30, 16:00 - 18:15, St.Paul 00.311
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Schräpler - Unmögliches schaffen - digitale Medien im künstlerischen Einsatz (39002, 39003, 65102) [Medien] -
- Dozent/in:
- Alexander Schräpler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2012, 29.6.2012, 6.7.2012, 20.7.2012, 13:30 - 18:00, St.Paul 00.311
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Forster - Arbeit mit digitalen Medien (39004, 39203) [digitale Medien] -
- Dozent/in:
- Norbert Forster
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Bachelor, Voraussetzung für die Teilnahme an 39513 oder 39003
- Termine:
- Do, 8:45 - 10:15, St.Paul 00.311
- Schlagwörter:
- Dateimanagement, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, digitale Bildbearbeitung, Videoschnitt
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Hamsea - Techniken der Malerei: Freie Malerei in Öl (39601,39611 oder 38801,39612) [Malerei - Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Christian Hamsea
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 22.6.2012, 11:30 - 21:00, St.Paul 00.204
23.6.2012, 24.6.2012, 9:00 - 19:30, St.Paul 00.204
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Lieberth - Ästhetische Spielformen "Retro statt Repro" (39204, 39205, 65001) [Ästhetische Spielformen] -
- Dozent/in:
- Hubertus Lieberth
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Bachelor, Blockseminar im Raum Theatersaal 00.401
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 18:00 - 21:00, Theatersaal St. Paul
5.5.2012, 9:00 - 19:00, Theatersaal St. Paul
6.5.2012, 9:00 - 15:00, Theatersaal St. Paul
Anmeldung per Liste im Sekretariat Raum 00.313 in der Zeit von 16.04.2012 bis 26.04.2012.
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Liebmann-Wurmer - Basis Dreidimensionales Gestalten - Gips und Ton (39201, 64803) [Gips und Ton] -
- Dozent/in:
- Susanne Liebmann-Wurmer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 15:45 - 18:00, St.Paul U1.401, St.Paul U1.320
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Liebmann-Wurmer - Basis Malerei (39102, 64802, 65003) [Basis Malerei] -
- Dozent/in:
- Susanne Liebmann-Wurmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
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Loemke - Documenta 13: "Zeitgenössische Kunst" (39602, 39613) [Zeitgenössische Kunst] -
- Dozent/in:
- Tobias Loemke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.204
16.6.2012, 9:00 - 14:00, St.Paul 00.204
Blockseminar , im Anschluss Teilnahme an Exkursion nach Kassel vom 6.7. bis 7.7.2012
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Loemke - Liberty needs a new dress! "Künstlerische Vertiefung" (39601, 39611 oder 38801, 39612, 39801) [Künstlerische Arbeit 1 oder 2 / Kunst vor Ort] -
- Dozent/in:
- Tobias Loemke
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 8.9.2012-22.9.2012 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 20:00, St.Paul 00.204
Blockseminar vom 08. - 22. September 2012 Malsaal/Atelier St. Paul und Kunstverein Kohlenhof
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.7.2012, 17:00 - 18:00 Uhr, St.Paul 00.301
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Mayer - Aktzeichnen/Aktmalerei (38801, 39601, 39611, 39612) [Aktzeichnen] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:00 - 19:15, St.Paul 00.204
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Mayer - Basis Dreidimensionales Gestalten mit unterschiedlichen Materialien (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul U1.320
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Mayer - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Zeichnung] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.204
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Mayer - Studienreise an die intern. Akademie Marmaris (39801) [Exkursion] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Exkursion, 3 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Vorbesprechung 24.4., 8.5. und 15.5.2012, jeweils 18 - 20:15 Uhr im Malsaal
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2012, 8.5.2012, 15.5.2012, 18:00 - 20:15, St.Paul 00.204
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Mayer - Zeichnen für Fortgeschrittene (Vertiefung Künstlerische Arbeit 1 oder 2) (38801, 39601, 39611, 39612) [Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Peter Mayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 12:00, St.Paul 00.301
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Ping - Chinesische Pinselzeichnung (Künstlerische Arbeit 1 oder 2) (39611, 39601, 38801, 39612) [Vertiefung] -
- Dozent/in:
- Qiu Ping
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.6.2012, 11:30 - 21:00, St.Paul 00.204
30.6.2012, 1.7.2012, 9:00 - 20:00, St.Paul 00.204
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Richter - Basis 1 - Malerei Farbe als Sprache (39102, 64802, 65003) [Basis 1 Malerei] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
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Richter - Basis Zeichnen (39101, 64801, 65002) [Basis Zeichnen] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301
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Richter - Fotografie in der zeitgenössischen Kunst (39601, 39611, 39612, 38801) [Fotografie] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.310
Am 30.4. und 14.5.2012 findet das Seminar nicht im Raum 00.310 statt.
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Richter - Interdisziplinäres Projekt: Ornament und Fläche, Islamische Bildwelten (39901) [Interdisziplinäres Projekt] -
- Dozent/in:
- Sabine M. Richter
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 16.6.2012, 17.6.2012, 9:00 - 19:00, St.Paul 00.310
Blockseminar, 16. und 17. Juni 2012, jeweils 9-19 Uhr
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 13:00 - 13:30 Uhr, St.Paul 00.301
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Richter - Museumspädagogik in Theorie und Praxis - eine Kooperation mit dem Neuen Museum für Kunst und Design in Nürnberg ( 39802, 39711) [Museumspädagogik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine M. Richter, Claudia Marquardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 12. und 13.05.2012, jeweils 10-18 Uhr
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 13:00 - 13:30 Uhr, St.Paul 00.301
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Ritter - Manuelle Drucktechniken (39202, 65103) [Druckgrafik] -
- Dozent/in:
- Klaus Ritter
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 12:00, St.Paul U1.202
- Inhalt:
- wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben;
- Empfohlene Literatur:
- wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben;
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Ritter - Refreshing (Prüfungsvorbereitung) [Refreshing] -
- Dozent/in:
- Klaus Ritter
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Fragen aller Art zur prakt. Prüfung, Staatsexamen, GS, HS, RS
- Termine:
- Einzeltermine am 27.7.2012, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202, St.Paul U1.401
28.7.2012, 10:00 - 17:00, St.Paul U1.202
28.7.2012, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.401
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Ritter- Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Ton] -
- Dozent/in:
- Klaus Ritter
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.401
- Inhalt:
- Grundlagen im plastischen Gestalten mit Ton, Materialkunde, Arbeitsthemen und Abläufe für die Schule, Schwerpunkt Gefäß, freie Arbeit, Bildnerische Beispiele durch Referate erarbeiten
- Empfohlene Literatur:
- wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben;
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Schall - Basis 1 Malerei ( 39102, 64802, 65003) [Malerei] -
- Dozent/in:
- Ulrike Schall
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
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Schall - Basis 1 Zeichnung (39101, 64801, 65002) [Zeichnung] -
- Dozent/in:
- Ulrike Schall
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Fr, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.204
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Schmidt-Stein - Kunst vor Ort : Vom Material zur Form zum Inhalt (Staedtler) (39801) [Kunst vor Ort] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Projektseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Blockveranstaltung vom 17.09. bis 28.09.2012
- Termine:
- Blockveranstaltung 17.9.2012-28.9.2012 Mo-Fr, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
Blockveranstaltung 17.9.2012-28.9.2012 Mo-Fr, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.310, St.Paul U1.401
Blockveranstaltung 24.9.2012-27.9.2012 Mo-Fr, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.204
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Schmidt-Stein - Manuelle Drucktechniken (39202, 65103) Parallelseminar [Basis Druckgrafik] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 13:00 - 18:00, St.Paul U1.202
21.4.2012, 22.4.2012, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
27.4.2012, 13:00 - 18:00, St.Paul U1.202
28.4.2012, 29.4.2012, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
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Schmidt-Stein - Radierung Vertiefung 1 oder 2 (39601, 39611, 39612, 38801) [Drucktechniken] -
- Dozent/in:
- Michael Schmidt-Stein
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202
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Steinhäusler - Dreidimensionales Gestalten/Produktgestaltung (39201, 39003, 65102, 64803) [Dreidimensionales Gestalten/ Produktgestaltung] -
- Dozent/in:
- Sabine Steinhäusler
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:30 - 18:45, St.Paul U1.202
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Steinhäusler - Dreidimensionales Gestalten" (39201, 64803) [Gestalten] -
- Dozent/in:
- Sabine Steinhäusler
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.7.2012, 14:00 - 19:00, St.Paul U1.202
14.7.2012, 15.7.2012, 10:00 - 19:00, St.Paul U1.202
21.7.2012, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
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Ströbel-Langer - "Spiel und Verwandlung" (39204, 39205, 65001) [Ästhetische Spielformen] -
- Dozent/in:
- Michaela Ströbel-Langer
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.7.2012, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.204
14.7.2012, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.204
15.7.2012, 9:00 - 15:00, St.Paul 00.204
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Velling-Schürmann - Bildhauerei in Holz und Stein ( 39601, 39611, 39612, 39201, 38801, 64803) [Bildhauerei] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 17:00 - 19:15, St.Paul U1.320
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Velling-Schürmann - Werken (39502, 39511, 65101) [Werken] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202
- Schlagwörter:
- Bildhauerei,Holz,Stein
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Velling-Schürmann - Werken vertieft (39601, 38801, 39611, 39612) [Werken] -
- Dozent/in:
- Jens Velling-Schürmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 13:30 - 15:45, St.Paul U1.202
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Volkmann - Ästhetische Spielformen - Das Papiertheater (39204, 39205, 65001) [Papiertheater] -
- Dozent/in:
- Johannes Volkmann
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 16:00 - 21:00, St.Paul 00.204
28.4.2012, 29.4.2012, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.204
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Winter - Gestalten mit Papier und textilen Materialien (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Susanne Winter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:00 - 11:15, St.Paul 00.310
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Winter - Gestalten mit Papier und textilen Materialien (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten] -
- Dozent/in:
- Susanne Winter
- Angaben:
- Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 21.4.2012, 22.4.2012, 9:00 - 17:00, St.Paul U1.401
22.4.2012, 28.4.2012, 29.4.2012, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.310
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Fachdidaktik
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Forster - Didaktik des Werkens (39503, neu 39512) [Didaktik des Werkens] -
- Dozent/in:
- Norbert Forster
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Werkstoff- und Werkzeugkunde, praktische und theoretische Aufgabenstellungen und deren Umsetzung im Unterricht bei verschiedenen Werkstoffen
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, St.Paul U1.202
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Hahn - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ursula Hahn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule (Schwerpunkt!) und Hauptschule, die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
12.5.2012, 13.5.2012, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte melden Sie sich über StudOn für diese Veranstaltung an.
- Schlagwörter:
- Gestalten im Schulalltag
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Hahn - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Ursula Hahn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule (Schwerpunkt!) und Hauptschule, die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
28.4.2012, 29.4.2012, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301
Achtung: Terminänderung! Jetzt von 27.4. bis 29.4.12
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Hoffmann - Interdisziplinäres Projekt (STAEDTLER) - Die Kinderkunstwerkstatt (39712, 64902, 38902/38903, 64912) [Kunstpädagogik] -
- Dozent/in:
- Tanja Hoffmann
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 10.4.2012, 11.4.2012, 12.4.2012, 13.4.2012, 8:00 - 16:00, St.Paul 00.204
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Kragler - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag] -
- Dozent/in:
- Andreas Kragler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule und Hauptschule (Schwerpunkt!), die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
- Termine:
- Einzeltermine am 25.5.2012, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
26.5.2012, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301, St.Paul 00.204
27.5.2012, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301, St.Paul 00.204
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Liebmann-Wurmer - Ästhetisches Gestalten und Kreatives Schreiben ( 39712, 39901, 64902, 64912) [Kunstdidaktik] -
- Dozent/in:
- Susanne Liebmann-Wurmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.204
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Loemke - Praktikumsvorbeitendes Seminar (38901, 39713 ) [Praktikum] -
- Dozent/in:
- Tobias Loemke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
Einzeltermin am 13.10.2012, 10:00 - 18:00, St.Paul 00.204
zusätzlicher Blocktermin. Samstag, 13.10.12 10-18 h
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Richter - Interdisziplinäres Projekt/ Kunstdidaktik 4 - Kooperation mit Champini Kindergarten (39901, 38902/38903, 64902, 64912) [Kunstdidaktik] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine M. Richter, Simone Gaimann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
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Schubach - Einführung in die Kunstpädagogik ( 39302, 64902/64912) [Kunstpädagogik] -
- Dozent/in:
- Catharina Schubach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
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Schubach - Einführung in die Kunstpädagogik (39302, 64902/64912) [Kunstpädagogik] -
- Dozent/in:
- Catharina Schubach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.204
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Wirth - Kunstdidaktik 4 - Kooperation mit Champini Kindergarten (38903, 64902, 64912) [Kunstdidaktik] -
- Dozent/in:
- Mona Wirth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204
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Multimedia-Didaktik und Datenverarbeitung
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Digitale Medien - Zukunftswerkstatt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lothar Dudek, Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Karl-Heinz Lambert, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Matthias Warstat
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, je nach Fach kann zwischen Hauptseminar und Schlüsselqualifikation gewählt werden
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, FH IIS, Erlangen
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 - EG - direkt gegenüber vom Haupteingang im Großen Seminarraum
- Inhalt:
- Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie funktioniert der Rundfunk der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Im Seminar "Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende unterschiedlicher Studienrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von Dozenten verschiedener Fachrichtungen u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen. Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle "Soft Skills" wie fachübergreifende Kommunikation, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und Diskutieren weiterzuentwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die Teilnahme ist für Studierende aller Fachrichtungen möglich. Im Rahmen des Seminars erleben Sie auch eine Kinovorstellung mit innovativer Ton- und Bildtechnik (Wellenfeldsynthese / IOSONO) am Fraunhofer IIS.
Termine:
Start: Dienstag, 17. April 2012
Zwischentermin: Samstag, 09. Juni 2012
Abschlusstermin: Samstag, 21. Juli 2012 (im Rundfunkmuseum der Stadt Fürth)
Die Termine finden am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18 (s.t.) bis 19.30 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Die Teilnahme an den wöchentlichen Gruppensitzungen sowie am Start-, Zwischen- und Abschlusstermin ist verbindlich. Voranmeldung ist erwünscht mit Angabe von Namen, Kontakt, Fachrichtung und Matrikelnummer unter
mailto:info@bitexpress.de Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html An manchen Lehrstühlen ist eine Kursanmeldung über das Lehrstuhlsekretariat erforderlich - bitte dort nachfragen. An der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät erfolgt die Anmeldung über Studon (Warteliste).
- Schlagwörter:
- Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
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Präsentations- und Kommunikationstechniken -
- Dozent/in:
- Claudia Stahl
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/9
28.4.2012, 9:00 - 16:00, Übungsraum I/9
4.5.2012, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/9
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Jede(r) Teilnehmer(in) muss einen WLAN-fähigen Laptop mitbringen, mit dem er sich ins Uninetz einwählen kann. Dies muss von den Teilnehmer(innen) schon VORHER getestet werden! Kennung und Passwort gibt es beim Rechenzentrum RRZE.
- Inhalt:
- In diesem Seminar lernen Sie nicht nur die sieben Sünden bei der Durchführung eines Referates kennen. Am Ende des Seminars können Sie eine gute Präsentation (z.B. mit Powerpoint) erstellen und beherrschen die wichtigsten Regeln für Ihr perfektes Referat.
Wir werden im Seminar teilweise auch mit Videoanalysen arbeiten.
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Germanistik
Anmeldepflicht für alle germanistischen Lehrveranstaltungen über mein campus: https://www.campus.uni-erlangen.de/.
Anmeldung: 05.03.2012 bis 27.04.2012
Bitte beachten Sie die Hinweise in den Lehrveranstaltungskommentaren!Einführungsveranstaltung für Erstsemester Sommersemester 2012 am Mittwoch, 11.4.2012, 10-12 Uhr in B301/302.
Sie erhalten einen Überblick über die germanistischen Teilfächer und wichtige Informationen zu den Bachelor- und Lehramtsstudiengängen. Vertreter des Departments und der FSI stehen für Fragen zur Organisation des Studiums und zur Beratung bereit. Termine für die Modulabschlußklausuren im Sommersemester 2012:
Linguistik: KW 28
Ling1: 10.7.2012: 16:15-17:45 Uhr, Gr. Hörsaal, Bismarckstr. 1 1/2, (ER), 1.132 (Aula Nbg.) Ling2: 12.7.2012: 14:15-15:45 Uhr, Audimax (ER), 1.132 (Aula Nbg.)
NDL: KW 29, zu Zeit und Ort des Seminars
Mediävistik: KW 30, zu Zeit und Ort des Seminars Die Ergebnisse zu den Modulabschlußklausuren finden Sie unter:
https://www.campus.uni-erlangen.de Die Einsichtnahme in die Modulklausuren des Sommersemesters 2012 ist zu folgenden festen Terminen möglich:
Ling 1/Ling 2in B 302 (Bismarckstraße 1B, 91054 Erlangen) Mo 24.9.2012: 10:00 - 14:00 Uhr
Mi 26.9.2012: 10:00 - 14:00 Uhr
andere in B406 (Studentensekretariat, Bismarckstraße 1B, 91054 Erlangen):
Di 11.9.2012: 10:00 - 14:00 Uhr
Do 13.9.2012: 10:00 - 12:00 Uhr
Mo 17.9.2012: 10:00 - 12:00 Uhr
Fr 21.9. 2012: 10:00 - 12:00 Uhr
Mo 24.9.2012: 10:00 - 13:00 Uhr
Mi 26.9.2012: 10:00 - 13:00 Uhr Termine für die Wiederholungsklausuren aus dem Sommersemester 2012:
NDL: Montag, 1.10.2012, 10-12 Uhr, B301/302
MED: Dienstag, 2.10.2012, 10-12 Uhr, B301/30
LING2: 4.10.2012, 14-16 Uhr Uhr, Audimax
LING1: 5.10.2012, 10-12 Uhr B301/B302 Linguistik: Der 2. Wiederholungstermin fällt mit dem 1. regulären Temin des jeweiligen Moduls in dem Semester, in dem das Modul stattfindet, zusammen. Die Zwischenprüfung im Fach Deutsch im Sommersemester 2012 findet statt am Mittwoch, 25.7.2012, 8:30-13 Uhr, in B4A1.
VORLESUNGEN (OFFEN FÜR ALLE INTERESSIERTEN)
Für Gasthörer bzw. Nicht-Uni-Angehörige ist eine Anmeldung nicht erforderlich. |
Med2-VL: Alles über Dietrich -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74502
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Wer meint, das 'Nibelungenlied' wäre repräsentativ für die deutsche Heldendichtung insgesamt, Siegfried deren größter Held, Worms ihr geographisches Zentrum, der irrt gewaltig. Ganz gleich nämlich, ob man Heldendichtung versteht als eine Literaturtradition, die an weit entfernten, bis zur Unkenntlichkeit verzerrten historischen Ereignissen eines "heroic age" hängt, ob man sie begreift als Schriftwerdung jenes urwüchsigen Sagengeredes, das seine Geschichten nicht wie der höfische Roman immer erst aus dem französischen Westen importieren muss, um sie erzählen zu können, oder ob man sie als jenes literarische Bereden von außergewöhnlichen Ereignissen bestimmt, das sich dem Sog der höfischen Mode um 1200 ein gutes Stück weit zu entziehen vermag: Immer ist ihr eigentlicher Held Dietrich von Bern, also Verona, und stets sind es Texte der so genannten Dietrichepik, die die Hauptmasse der deutschen Heldendichtung formieren. Sie erzählen von Dietrichs Konflikt mit seinem bösen Onkel Ermrich, der ihm immerzu sein oberitalienisches Land und Erbe abspenstig machen will (was Dietrich zu Etzel ins Exil treibt), oder von seinen Tiroler Abenteuern mit Riesen, Zwergen und Jungfrauen, die es, je nachdem, zu schlachten oder zu schützen gilt.
Das 'Nibelungenlied' in seiner Einzigartigkeit ist, zumindest stofflich besehen, nichts weiter als ein randständiger Seitenstrang dieser über Jahrhunderte hin -- vom althochdeutschen 'Hildebrandslied' bis hin zu Drucken des 16., vereinzelt sogar 17. Jahrhunderts -- lebendigen Erzähltradition über Dietrich von Bern, die sich auch in ihrer Poetik ganz erheblich von all jenem unterscheidet, was man sonst an mittelalterlicher Erzählliteratur kennt. Die Texte über Dietrich sind -- größtenteils zumindest -- grobschlächtiger, handlungslastiger, reflexionsabstinenter als der höfische Roman oder auch das 'Nibelungenlied', schräger, fehlerhafter, inkohärenter, oft bis hin zur Groteske. Davon will ich in der Vorlesung erzählen: von 'Dietrichs Flucht' und 'Rabenschlacht', 'Alpharts Tod', dem 'Goldemar' Albrechts von Kemenaten, von 'Eckenlied', 'Laurin', 'Sigenot', 'Virginal', 'Rosengarten', 'Wunderer' und 'Heldenbuchprosa'; erzählen, welche Texte dies sind, die die Literaturgeschichte so gerne vergisst, deren Bekanntheitsgrad aber vermutlich weit über jenem der üblichen Verdächtigen unserer Seminarreader lag, wovon sie handeln und worüber ihre Erzähler und Figuren sprechen, schließlich welche sub- oder paraliterarische Poetik diesen -- gemessen am höfischen Höhenkamm -- Talsohlentexten der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit eignet, endlich wie es kommt, dass gerade diese protomoderne Trash-Literatur sich wie nichts anderes ins kulturelle Gedächtnis ihrer Zeit eingraben konnte; und vielleicht auch und nicht zuletzt, warum und inwiefern Heroik und Heldendichtung, gegen allen philologischen Bierernst, vor allem eins sind: Sachen zum Lachen.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Laufe des Semesters bekannt gegeben.
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Med2-VL: Narrative Lyrik, lyrische Narration: Erzählen im Minnesang -
- Dozent/in:
- Katharina Philipowski
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74502
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.013
- Inhalt:
- ‚Minnesang’ – wer denkt dabei nicht an Lieder, in denen ein klagendes ‚Ich’ von seiner unglücklichen Liebe zu einer abweisenden edlen Dame spricht? In dieser Sprechhaltung, der ersten Person Präsens, sind zumeist jene Lieder abgefasst, die ‚hohe Minne’, unerwiderte und unglückliche Minne, zum Gegenstand haben. Dieser Liedtypus ist zwar im Minnesang verbreitet, aber der frühe und vor allem der späte Minnesang zeichnen sich durch andere Liedtypen aus: Der frühen Minnesang etwa durch so genannte ‚Wechsel’ – Lieder, in denen eine Frau und ein Mann abwechselnd ihre Erinnerungen an eine Liebesbegegnung formulieren. Im späten Minnesang kommt das Tagelied häufiger vor, in dem ein Erzähler von der Trennung eines Paares beim Anbruch des Tages erzählt. Und neue Liedtypen entstehen: Dialoglieder, in denen Mutter und Tochter zanken oder ganze Erzähllieder, in denen eine Episode der Werbung eines Mannes um eine Dame narrativ entfaltet wird.
Wie unterschiedliche die Konzeptionen dieser Lieder auch immer sein mögen, eines verbindet sie miteinander: In ihnen wird nicht ‚gesprochen’, sondern ‚erzählt’ – ihr Gegenstand ist also eine abgeschlossene, vergangene Begebenheit.
Von der Analyse der verschiedenen Liedtypen ausgehend werden wir grundsätzliche Fragen stellen: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen ‚Sprechen’ und ‚Erzählen’? Was genau tut einer, der erzählt? Welche Unterschiede macht das Tempus eines Textes in der Lektüre, welche im Vortrag? Und gibt es eine Erklärung dafür, dass das Erzählen ausgerechnet im Minnesang der so genannten Blütezeit um 1200 eher marginalisiert wird?
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung sollte gelesen sein:
Einführend:
Ingrid Kasten: Minnesang, in: Reallexikon Literaturwissenschaft 2 (1997), S. 604-608.
L. Peter Johnson: Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit, Bd.II/1: Die höfische Literatur der Blütezeit. Tübingen 1999, darin: Formen der Lyrik, S. 45-188.
Primärtexte:
Die Lyrik des frühen und hohen Mittelalters, hrsg. von Ingrid Kasten, Übersetzung von Margherita Kuhn. Frankfurt 1995
Lyrik des späten Mittelalters, hrsg. von Burghart Wachinger. Frankfurt a. M. 2006.
Zur theoretischen Vertiefung: Harald Weinrich: Besprochene und erzählte Welt. München 2001.
Lyrische Narrationen - narrative Lyrik, hrsg. von Hartmut Bleumer und Caroline Emmelius. Berlin, New York 2011
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AM LitG 2 VL: Sturm und Drang / Klassik / Romantik -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, HS C
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Programm der Vorlesung ist ab sofort im Sekretariat des Lehrstuhls (Frau Wörlein, B 407) erhältlich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wesentlichen literarischen Strömungen in der deutschsprachigen Literatur zwischen 1770 und 1830. Dabei werden der ‚Sturm und Drang’, die ‚Klassik’ und die ‚Romantik’ vor dem Hintergrund der rasanten gesellschafts- und kulturhistorischen Entwicklungen der „Sattelzeit“ (R. Koselleck) beleuchtet, auf die die Literatur mit unterschiedlichen ästhetischen Konzepten reagiert. In den ersten Sitzungen stehen eine Einführung in den historischen Kontext sowie überblicksartige Klärungen der literaturgeschichtlichen Epochenbegriffe im Zentrum. Anschließend wird die Gesamtkonstellation der literarischen Entwicklung unter systematischen Gesichtspunkten beschrieben, wobei jeder thematische Schwerpunkt anhand einer vergleichenden Betrachtung von Textbeispielen aus allen drei Phasen vorgestellt wird.
Folgende systematische Fokussierungen sind geplant: ‚Subjekt und Natur’, ‚Der ganze Mensch: Anthropologie und Literatur’; ‚Bildung und Erziehung’; ‚Subjekt und Gesellschaft’; ‚Geschlechterdiskurs’; ‚Mythos und Aufklärung’; ‚Religion und Säkularisation’; ‚Sprachreflexion und ästhetische Utopie’.
- Empfohlene Literatur:
- Dieter Borchmeyer: Weimarer Klassik. Portrait einer Epoche. Weinheim, 1994.
Matthias Buschmeier / Kai Kaufmann: Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Darmstadt, 2010.
Christoph Jürgensen/ Ingo Irsigler: Sturm und Drang. Göttingen, 2010.
Detlev Kremer: Romantik. Stuttgart/Weimar, 2001.
Matthias Luserke: Sturm und Drang. Autoren – Texte - Themen. Stuttgart, 1997.
Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt, 2004.
Gerhard Schulz: Die deutschte Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration 1789-1806. Geschichte der deutschen Literatur B. VII, 1, begr. von H. de Boor und R. Newald. 2. Aufl. München, 2000.
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VM NDL/VM Komp (Nbg) VL: Literatur und Musik. Einführung in die Intermedialitätsforschung [VM NDL/VM VL:Lit&Musik] -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, für VM NDL: 74702, für VM Komp: 74902
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.047
- Inhalt:
- Die Vorlesung entfaltet den großen Beziehungsreichtum zwischen Literatur und Musik, der sich nach ästhetischen, soziokulturellen und pragmatischen Gesichtspunkten beschreiben lässt - je nachdem, ob literarischer Text in die Aufführungstraditionen und Verbreitungspraxis musikalischer Künste integriert wird und umgekehrt oder ob ein ästhetischer 'Gleichklang' von Dichtung und Musik erreicht werden soll. Daraus entstand über die Jahrhunderte eine vielfältige Entwicklung musikliterarischer Genres. Anhand zahlreicher Beispiele nicht nur, aber schwerpunktmäßig aus dem 19. und 20. Jahrhundert ergibt sich zugleich ein Überblick über die Intermedialitätsforschung zu Wort und Ton, Laut und Schrift, Rezitation und Gesang. Dabei kann der historisch-methodische Bogen vom Sängerwettstreit bis zu den Sound Studies geschlagen werden. Lektürehinweise erhalten Sie in der ersten Vorlesung.
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AM LitG2 VL: Vorlesung 20. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Dirk Kretzschmar
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Hörsaal
Einzeltermin am 22.6.2012, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen systematischen Überblick über die wichtigsten Strömungen, Werke und Autoren der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Komparatistische und kulturwissenschaftliche Aspekte, historische Kontextualisierungen, Blicke auf die Nachbarkünste der Literatur sowie die Einbeziehung literaturtheoretischer Fragestellungen sollen einen Einblick in die Entwicklung und Differenzierung der modernen/postmodernen Literatur und Kultur geben.
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VM Kult VL: Einführung in die Kulturtheorie -
- Dozent/in:
- Dirk Kretzschmar
- Angaben:
- Vorlesung, 74802
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 702
- Inhalt:
- Zu den zentralen Aufgaben der Literaturwissenschaft gehört die Analyse der komplexen Beziehungen zwischen dem Literatursystem und dem gesamten Handlungs-, Symbol- und Denksystem einer Kultur. Die dafür erforderlichen Fragestellungen und Konzepte kulturwissenschaftlicher Theorie und Praxis sollen im Rahmen der Vorlesung präsentiert und diskutiert werden. Zunächst stehen mögliche Definitionen des Kulturbegriffs sowie die Vorläufer zeitgenössischer Kulturwissenschaft des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts wie Warburg, Cassirer, Freud, Weber, Elias und Simmel im Mittelpunkt. Anschließend werden die kulturwissenschaftlichen Perspektiven des Strukturalismus, der Kultursemiotik, der Diskursanalyse, der Kultursoziologie sowie der Kulturanthropologie erörtert und im Hinblick auf ihre Bedeutung für eine kulturwissenschaftlich orientierte Literaturwissenschaft befragt.
Im kommenden Semester soll die Vorlesung mit der Darstellung weiterer Ansätze wie der Medienkulturwissenschaft, der anglo-amerikanischen Cultural Studies, der Theorien zum kulturellen Gedächtnis, des New Historicism sowie der Systemtheorie fortgeführt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Böhme, Hartmut/Matussek, Peter/Müller, Lothar: Orientierung Kulturwissenschaft: Was sie kann, was sie will. Reinbek 2000. Kittsteiner, Heinz Dieter (Hrsg.): Was sind Kulturwissenschaften? 13 Antworten. München, 2004. Nünning, Ansgar (Hrsg.): Grundbegriffe der Kulturtheorie und Kulturwissenschaften, Stuttgart 2005. List, Elisabeth / Fiala, Erwin (Hrsg.): Grundlagen der Kulturwissenschaften, Tübingen, Basel 2004.
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A, Gram - VL: Grammatik (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74102
- Termine:
- Mi, 10:00 - 11:30, KH 1.019
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden zunächst verschiedene Grammatiktypen vorgestellt werden. Ein Schwerpunkt wird auf der Darstellung valenztheoretischer Ansätze liegen. Nach einer Übersicht zur historischen Entwicklung der Valenztheorie wird es um die Dependenzgrammatik von Tesnière sowie um neuere Ansätze gehen. Es werden die Unterschiede von Valenz, Dependenz und Rektion herausgestellt sowie grundsätzliche Bestandteile der valenztheoretischen Diskussion (z.B. Ergänzungen, Angaben, syntaktische, semantische, pragmatische Valenz) behandelt und kritisch betrachtet. Dazu werden auch eine detaillierte Darstellung der spezifischen Valenzeigenschaften von Verben sowie eine Vorstellung der Anwendungsmöglichkeiten valenztheoretischer Forschungen gehören.
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt, und es wird Gelegenheiten zu Fragen und Diskussionen geben.
Die Gliederung der Vorlesung wird zu Beginn der Veranstaltung im Detail vorgetragen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl zur Vorbereitung:
Eroms, Hans-Werner: Syntax der deutschen Sprache. Berlin/New York 2000.
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A, Gram - VL: Satzstrukturen und ihre Modellierung in verschiedenen Grammatiken (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74102
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 1.020
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die syntaktische und semantische Struktur einfacher Sätze des Deutschen. Gleichzeitig sollen auch verschiedene theoretische Ansätze verglichen werden (Strukturalismus, Konstituentenstrukturgrammatiken, Valenz- und Dependenzgrammatiken, generative Grammatik, funktionalgrammatische und konstruktionsgrammatische Ansätze). Ziel ist auch, die Grundlagen zu vertiefen, die für die examensrelevante syntaktische Analyse nötig sind.
- Empfohlene Literatur:
- Dürscheid, Christa (2010): Syntax. Grundlagen und Theorien. Ergänzt um ein Kapitel zur Optimalitätstheorie von Martin Businger. 5. durchgesehene Auflage. Göttingen.
Jungen, Oliver/Lohnstein, Horst (2006): Einführung in die Grammatiktheorie. München: Fink.
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A, Gram - VL: Sprachnorm und Sprachnormwandel (Nbg.) [A,Gram-VL: Sprachnorm] -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74102, nur für LA GS, HS, RS
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, U1.038
- Inhalt:
- Die deutsche Standardsprache der Gegenwart weist auf allen Sprachebenen ein System von Normen auf, das sich über lange Zeit herausgebildet hat und in Grammatiken und Wörterbüchern festgeschrieben ist. Solche Sprachnormen bleiben aber nicht stabil, sondern sind veränderbar. Ein Indiz für entsprechende Sprachwandeltendenzen stellen sprachliche Zweifelsfälle dar. Heißt es etwa backte oder buk, dem Kinde oder dem Kind, wegen des Vorfalls oder wegen dem Vorfall, die Pizzas oder die Pizzen, gedownloadet oder downgeloadet? In Sprachlehrwerken werden solche alternativen Formen teils als normgerechte Varianten, teils aber auch als ‚Fehler’ charakterisiert, deren Verfestigung im Sprachgebrauch aber auch zu einem Sprachnormenwandel führen kann. In dieser Vorlesung behandeln wir markante sprachliche Zweifelsfälle des Standarddeutschen, fragen nach deren Entstehungsursachen und Bewertung in Sprachlehrwerken und versuchen, auf der Basis von Korpusrecherchen Aussagen über Entwicklungstendenzen zu treffen.
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A, Varia - VL: Variationslinguistik (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Sebastian Kürschner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modulnr. 74002
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Hörsaal
- Inhalt:
- Die Vorlesung thematisiert die Beschreibung und Modellierung von Variation in der Sprache, insbesondere mit Bezug auf das Deutsche. Variation wird aus zwei Perspektiven betrachtet: Zum einen soll ein systematischer Überblick zu Varietäten des Deutschen sowie der Methodik der Varietätenlinguistik vor dem Hintergrund der dialektologischen und soziolinguistischen Tradition erarbeitet werden. Insbesondere werden auch aktuelle „Sprache-und-Raum“-Ansätze vorgestellt, die die gesamtsprachliche Variation in ihrer Dynamik und Komplexität greifbar zu machen versuchen (vgl. die HSK-Bände Auer/Schmidt 2010-2011). Zum anderen wird der Variation innerhalb von Varietäten des Deutschen mit Hinblick auf Untersuchungsmethodik und theoretische Modellierung nachgegangen (vgl. z. B. Dufter/Fleischer/Seiler 2009). Mit der Zusammenführung beider Perspektiven wird eine breite Darstellung der Aufgaben im Forschungsfeld der Variationslinguistik angestrebt.
- Empfohlene Literatur:
- Auer, Peter & Jürgen Erich Schmidt (2010-2011): Language and space. An international handbook of linguistic variation. Berlin/New York: de Gruyter (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 30.1 & 30.2).
Dufter, Andreas, Jürg Fleischer & Guido Seiler (2009): Describing and modeling variation in grammar. Berlin/New York: de Gruyter.
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BACHELOR- und LEHRAMTSSTUDIENGANG (modularisiert)
BASISMODUL
LING 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik
EINFÜHRUNGSKURS
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Ling1 - KU: Einführung in die Germanistische Linguistik (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modulnr. 73001
- Inhalt:
- Der Grundkurs vermittelt Anfangssemestern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft und informiert über die grundlegende Fachterminologie sowie über Arbeitsmethoden und Hilfsmittel. Folgende Themen werden behandelt: Sprache als Zeichensystem (semiotische Grundlagen und Zeichenmodelle), Phonetik (artikulatorische Eigenschaften von Sprachlauten, Vokale und Konsonanten des Deutschen, Silbenbau), Phonologie (Phoneme als Lauteinheiten, Phonemsystem des Deutschen), Graphematik/Orthographie (Grapheme als Einheiten geschriebener Sprache, Graphem-Phonem-Korrespondenzregeln, orthographische Prinzipien), Morphologie (Morpheme als kleinste sprachliche Zeichen, Morphemtypen und Morphemkombinationen).
Begleitend wird ein einstündiges Tutorium angeboten (Auswahltermine s. unter zugeordnete Lehrveranstaltung). Der Kurs ist in Verbindung mit der Vorlesung "Angewandte Sprachwissenschaft" Teil des Basismoduls „Grundlagen der Germanistischen Linguistik“, das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Rolf Bergmann/Peter Pauly/Stefanie Stricker: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 5. Aufl. Heidelberg 2010. Albert Busch/Oliver Stenschke: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen 2008. Johannes Volmert (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. 5. Aufl. München 2005.
| | | Di | 16:15 - 17:45 | Hörsaal | |
Dutka, O. | |
| | Do | 16:15 - 17:45 | Hörsaal | |
Weber, E. | |
VORLESUNG
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Ling1 - VL: Angewandte Sprachwissenschaft (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modulnr. 73001
- Termine:
- Di, 13:15 - 14:00, KH 2.020
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls LING-1 und ergänzt den Basismodul-Grundkurs um einen Überblick über Forschungsbereiche der Angewandten Sprachwissenschaft. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer mit Methoden und Hilfsmitteln der (germanistischen) Linguistik vertraut gemacht werden. Eine Auswahl von Bereichen der Angewandten Sprachwissenschaft soll näher besprochen werden: Textlinguistik und Textsortenforschung, Sprach- und Kommunikationsberatung, Korpuslinguistik, Lexikologie und Lexikographie, Spracherwerbsforschung.
ACHTUNG: Die Vorlesung ist in Verbindung mit dem Einführungskurs "Einführung in die Germanistische Linguistik" Teil des Basismoduls "Grundlagen der Germanistischen Linguistik" (LING-1), das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird. Der Besuch der Vorlesung ist obligatorisch.
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MED 1: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik
EINFÜHRUNGSKURS
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BM Med1: Minneritter -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, 73201
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, PSG A 402
Mi, 12:00 - 14:00, PSG A 301
Bis 25.07.12
- Inhalt:
- ‚Minne’ und ‚Ritter’ sind Begriffe, die zu kennen man gewiss kein Experte für mittelalterliche Kultur oder Literatur sein muss. Zumindest vage Vorstellungen von der quasi-rituellen, häufig asexuellen Verehrung einer unerreichbaren ‚Angebeteten’ im Rahmen höfischer Adelskultur einer-, von den Abenteuern und Kämpfen, aber auch den Werten, Tugenden, ethischen (Selbst-) Verpflichtungen einer berittenen Kriegerkaste anderseits gehören zum weithin gemeinsamen Wissensschatz auch noch unserer rationalistischen und technisierten Gesellschaft. Aktualisiert, freilich oft auch verfremdet werden sie nach wie vor in Erzeugnissen unserer Kunst und (Populär-) Kultur: in Filmen, historischen Romanen, PC- und Live-Rollenspielen, Texten und Image von Bands, Events wie Mittelalter-Festivals und –märkten.
In diesem Seminar wollen wir uns – oft entgegen landläufigen Klischees - den Konzepten ‚Minne’ und ‚Rittertum’ aus literarhistorischer Perspektive nähern, indem wir uns mit einer Reihe literarischer Figuren befassen, die beide gleichsam in sich vereinen: mit Rittern, denen die Minne Ideal und Handlungsmotivation ist, aber auch zum Problem werden kann. Mit Erec etwa, der Minne ganz unkeusch betreibt und darüber seine Herrscherrpflichten vernachlässigt; mit Parzival, der in drei Blutstropfen im Schnee das Antlitz seiner Geliebten erkennt und darüber in Trance fällt; oder auch mit Siegfried, der als Minnender durch eine kleine Lüge eine gigantische Katastrophe in Gang bringt… . Anhand des thematischen Leitfadens wird StudienanfängerInnen zudem ein erster Überblick über zentrale Werke mittelhochdeutscher Großepik geboten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird online bereitgestellt.
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BM Med1: Zwischen Freundschaft und Liebe – Konrads von Würzburg »Engelhard« -
- Dozent/in:
- Astrid Bußmann
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Bachelor, 73201
- Termine:
- Fr, 8:00 - 12:00, 00.14 PSG
Einzeltermin am 27.7.2012, 10:00 - 12:00, PSG A 301
- Inhalt:
- Der »Engelhard«, Konrads von Würzburg höfisierende Neufassung der bekannten Freundschaftslegende von »Amicus und Amelius«, mutet dem modernen Rezipienten wie eine mittelalterliche Version des »Doppelten Lottchens« an, die freilich auf halbem Weg von der Komödie in die Tragödie und schließlich in die Legende umschlägt: Engelhard und Dieterich nutzen ihre verblüffende äußerliche Ähnlichkeit zunächst dahingehend, dass Dietrich seinen Freund bei einem Gerichtskampf unerkannt vertritt, später nimmt Engelhard den an Aussatz erkrankten Dietrich in seinem Land auf und tötet sogar seine Söhne, um den Freund durch das Blut der unschuldigen Kinder zu heilen. Die Kinder werden durch ein göttliches Wunder wieder zum Leben erweckt. Diese (auch für die Legendenfassungen typische) doppelte Freundschaftsprobe ergänzt Konrad um eine breite Ausmalung der Liebe von Engelhard und Engeltrud, er macht aus der reinen Freundschafts- eine Freundschafts- und Liebesgeschichte. Die Überblendung dieser konkurrierenden Erzählmuster geht im Text freilich nicht bruchlos auf. Engelhards Freundschaft und triuwe zu Dietrich, die sich in der Tötung der eigenen Kinder spektakulär beweist, lässt sich nicht umstandslos vermitteln mit seiner Liebe und triuwe zu Engeltrud, die immerhin die Mutter der beiden getöteten Kinder ist. Der Kurs wird diesem (konfligierenden, irritierenden) Zusammenspiel nachgehen, dabei aber auch Seitenblicke wagen auf andere mittelalterliche Texte (die legendarischen Fassungen des »Amicus und Amelius«-Stoffes, Hartmanns von Aue »Erec« und »Der arme Heinrich«, Gottfrieds von Straßburg »Tristan«). Daneben vermittelt er passive Kenntnisse des Mittelhochdeutschen, der Sprache also, die zwischen 1050 und 1350 im süddeutschen Sprachgebiet gesprochen wurde. Die intensive gemeinsame Lektüre wird ergänzt durch ein Tutorium (insbesondere zur Vertiefung von Übersetzungs- und Grammatikkenntnissen), das in den vierstündigen (!) Einführungskurs integriert ist.
- Empfohlene Literatur:
- Als Leseausgabe besorgen Sie sich bitte rechtzeitig die ATB-Ausgabe: Konrad von Würzburg: Engelhard: Hrsg. von Ingo Reiffenstein, 3., neubearb. Aufl. der Ausg. von Paul Gereke. Tübingen 1982 (ATB 17). – Einsteigerinformationen zu Autor und Werk bieten die Ausgabe sowie der entsprechende Artikel in: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Auch zu empfehlen: Rüdiger Brandt: Konrad von Würzburg. Kleine epische Werke 2000 (Klassiker-Lektüren 2) [mit einer detaillierten Inhaltsangabe]. – Sie benötigen außerdem ein mittelhochdeutsches Wörterbuch (am besten: Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 38. Aufl. Stuttgart 1992).
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NDL 1: Grundlagen der Neueren dt. Literatur
EINFÜHRUNGSKURS
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BM NdL 1: Einführungskurs -
- Dozent/in:
- Stefan Schukowski
- Angaben:
- Einführungskurs, 4 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor, 73301
- Termine:
- Di, 8:15 - 11:45, B 302
Einzeltermin am 2.7.2012, 16:15 - 17:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Am 02.07.2012 findet im Raum B 702 eine Tutoriumsitzung mit Herrn Daniel Behringer statt.
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AUFBAUMODUL
LING 2: Historische Sprachwissenschaft
PS: Einführung in die hist. Sprachwissenschaft
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Ling2 - KU: Einführung in die historische Sprachwissenschaft (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modulnr. 73401
- Inhalt:
- Das Proseminar führt in die historische Grammatik ein und bietet einen Überblick über die zentralen Sprachwandelerscheinungen der deutschen Sprachgeschichte vom Mittelalter zum Neuhochdeutschen. Im Einzelnen werden behandelt: Lautwandelerscheinungen der germanischen und deutschen Sprachgeschichte, Phänomene des Schreibwandels, der Formenlehre (Verbmorphologie, nominale Flexion) sowie der historischen Syntax, Formen von Bedeutungswandel. Die Veranstaltung befähigt zur Analyse historischer Sprachformen und zur Charakterisierung von Sprachwandelprozessen.
Der Kurs wird von einem einstündigen Tutorium begleitet (Auswahltermine s. unter zugeordnete Lehrveranstaltung).
- Empfohlene Literatur:
- Damaris Nübling et al.: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 2. A. Tübingen 2008 (narr studienbücher).
Wilhelm Schmidt: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das germanistische Studium. 10. Aufl. Stuttgart/Weimar 2007.
| | | Mo | 8:15 - 9:45 | 00.14 PSG | |
Ring, U. | |
| | Mo | 8:15 - 9:45 | 00.5 PSG | |
Paranhos Zitterbart, J. | |
| | Mo | 8:15 - 9:45 | 00.6 PSG | |
Durst, U. | |
| | Mo | 12:15 - 13:45 | 00.3 PSG | |
Ganslmayer, Ch. | |
| | Di | 12:15 - 13:45 | 00.15 PSG | |
Maisel-Hrusticova, S. | |
| | Di | 12:15 - 13:45 | KH 1.014 | |
Ring, U. | |
| | Di | 12:15 - 13:45 | KH 1.012 | |
Durst, U. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | 00.15 PSG | |
Maisel-Hrusticova, S. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | 00.14 PSG | |
Ring, U. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | 00.4 PSG | |
Lindner, B. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | KH 0.011 | |
Mann, M. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | KH 1.020 | |
Paranhos Zitterbart, J. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | KH 1.013 | |
Ring, U. | |
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Ling2: Tutorium (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zum Kurs des Aufbaumoduls Ling 2.
| | | Mo Do | 10:15 - 11:00 12:15 - 13:00, 13:15 - 14:00 | KH 0.024 KH 0.023 | |
Doschek, M. | |
| | Mo Di Mo Einzeltermine am 22.5.2012 26.6.2012 3.7.2012 | 14:15 - 15:00 12:15 - 13:00 11:15 - 12:00 12:15 - 13:45 12:15 - 13:00 12:15 - 13:45 | KH 2.014 Übungsraum I/9 C 203 Übungsraum I/9 KH 1.013 Übungsraum I/9 | |
Sichert, R. | |
| | Mo, Do Mo | 16:15 - 17:00 17:15 - 18:00 | KH 2.012 KH 2.012 | |
Pfarr, C. | |
| | Do Do Di | 16:15 - 17:00 13:15 - 14:00 9:15 - 10:00 | KH 0.020 KH 1.014 KH 1.012 | |
Steeger, D. | |
VORLESUNG: Deutsche Sprachgeschichte
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Ling2 - VL: Geschichte der deutschen Sprache (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Peter O. Müller
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Modulnr. 73401
- Inhalt:
- Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache (Deutsch als germanische Sprache, Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte) und macht mit den zentralen Sprachperioden (Althochdeutsch – Mittelhochdeutsch – Frühneuhochdeutsch – Neuhochdeutsch) vertraut, die im Hinblick auf sprachsoziologische, textsortenspezifische und kulturgeschichtliche Charakteristika näher erläutert werden. Dabei werden auch historische Sprachkontakte, die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprach sowie sprachpflegerische Bemühungen um die Kultivierung des Deutschen als Literatur- und Nationalsprache thematisiert.
- Empfohlene Literatur:
- Astrid Stedje: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. 6. Aufl. München 2007 (UTB 1499).
Gerhart Wolff: Deutsche Sprachgeschichte. Ein Studienbuch. 6. Aufl. Tübingen/Basel 2009 (UTB 1581).
| | | Di Einzeltermine am 23.6.2012 26.6.2012 | 10:15 - 11:45 10:00 - 14:00 10:15 - 11:45 | Hörsaal KH 2.020 HS Rechtsmedizin | |
Schulz, M. | |
| | Di Einzeltermin am 23.6.2012 | 14:15 - 15:45 10:00 - 14:00 | Gr. Hörsaal KH 2.020 | |
Schulz, M. | |
LitS: Systematische Aspekte der Literaturwissenschaft
Dieses oder Modul [LitG 1] muss mit mediävistischem
Schwerpunkt belegt werden (PS aus der Mediävistik).VORLESUNG: Einführung in systematische Aspekte der Literaturwiss.
PS: Literatur- und Medientheorie
Schwerpunkt: Mediävistik
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LitS PS: ’Heiden-Angst’? Die Darstellung nicht-christlicher Kultur, Gesellschaft und Herrschaft in mittelhochdeutscher Literatur -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, 73701
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, PSG A 301, B 302
- Inhalt:
- Dass Gesellschaft und Kultur des Abendlandes im Mittelalter weitaus stärker von der christlichen Religion durchdrungen und bestimmt waren als heute, ist ebenso ein geläufiger Allgemenplatz wie die Tatsache, dass sie dem zufolge in die Kunst, damit auch in die Literatur der Epoche in vielfältigen Ausprägungen thematisch einging.
Weniger Beachtung finden in den Lehrinhalten der Germanistischen Mediävistik dagegen Darstellungen, das heisst auch: Perspektivierungen und Wertungen nicht-christlicher (meist ‚heidnisch’ genannter’) Religionen, der sie pflegenden Sozietäten und ihrer kulturellen Verankerung. – Wie werden ‚Heiden’, ihre Gesellschaft, die sie repräsentierenden (nicht nur: Herrscher-) Figuren in deutschen Texten des Mittelalters gezeichnet, und wie lassen die verschiedenen Formen, mittels derer dies auf diversen Ebenen geschieht, kategorisieren? Fremdheit und Feindschaft, Propaganda und Agitation; Welt-Erfahrung und Transgression, Kulturtransfer und Toleranz seien als Schlagworte genannt, unter denen wir uns systematisch mit Text(passag)en wie – nur eine Auswahl – dem „Rolandslied“, „Willehalm“, „Parzival“, „Salman und Morolf“ sowie Kreuzzugsliedern diverser Dichter beschäftigen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird online bereitgestellt.
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LitS-PS: Alle Wege führen nach Rom: Mirabilia und Heilsgeschichte in einem Machtzentrum Europas -
- Dozent/in:
- Manfred Lautenschlager
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 73701
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, C 203
Einzeltermin am 27.6.2012, 10:00 - 12:00, 01.059
- Inhalt:
- Was sollte man von Rom wissen, zuvor man sich auf den Weg nach Süden über die Alpen macht? Was gibt es Einmaliges in der Stadt zu sehen, dort, wo sich alle Wege und die Wege aller zu treffen scheinen: die der Päpste und die der Kaiser, der Legaten und der Pilger, der Gelehrten und – der Neugierigen?
Die kleine Schrift der Mirabilia Romae in einer deutschen Übersetzung und Redaktion des späten 15. Jahrhunderts soll uns die Bedeutung und das historische Bild dieses geistigen Zentrums des mittelalterlichen Imperiums des Westens erschließen und verstehen helfen. Und sie soll uns zeigen, was spätere Autoren wie Felix Fabri aus den Mirabilia gelernt und diesem historischen Stadtführer weiter an Wunderdingen zu ergänzen hatten – und welchen persönlichen Erlebnissen sie mit diesem Büchlein in der Tasche ausgesetzt waren.
- Empfohlene Literatur:
- Mirabilia Romae, ein römisches Pilgerbuch des 15. Jh.s; hrg. von Christian Hülsen, Berlin 1925.
Felix Fabri, Die Sionpilger; darin: Die Romfahrt, S. 313 – 353; hrg. von Wieland Carls, Berlin 1999.
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LitS-PS: Das Faustbuch im 16. Jahrhundert [PS] -
- Dozent/in:
- Inci Bozkaya
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 73701
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, C 203
- Inhalt:
- Die 'Historia Von D. Johann Fausten/ dem weitbeschreyten Zauberer vnnd Schwartzkünstler' warnt eindringlich vor den Folgen von Hochmut und gottloser Neugier. Die Biographie des Teufelbündners wird erstmals im 16. Jahrhundert als Erzählung zusammengefasst und inszeniert sich dabei als authentischen Quellenbericht. Dabei zeigt sich jedoch auch die faszinierende Seite des Teufelspakts: „Chancen der Erfahrung, des Genießens, der Macht“ (J.-D. Müller), die als trügerisch, vorläufig und heillos abgewiesen werden müssen. Doch selbst komische und derbe Elemente erhalten ihren Platz, etwa in den schwankhaften Episoden, die die biographischen Passagen um das schillernde Leben, den letztlich fatalen Teufelsbund und den grausamen Tod von Faust ergänzen. Das Faustbuch lässt sich insofern auch gegen seine formulierte Intention lesen, als eine Herausforderung der bestehenden Ordnung. Diese Provokation wird insgesamt zwar verteufelt, bleibt aber erzählerisch präsent und attraktiv.
Neben den Geschichten um Faust werden auch Fortsetzungen, wie die um seinen Diener und Nachfolger Christoph Wagner sowie zeitgenössische Bearbeitungen, wie das Drama Christopher Marlowes, beachtet werden.
Im Seminar sollen, auf der Basis intensiver Lektüre des Textes und ausgewählter Forschungsbeiträge, konkurrierende Interpretationsansätze erarbeitet und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage (deren Kenntnis zur ersten Sitzung vorausgesetzt wird) wird folgende Ausgabe dienen:
Historia von D. Johann Fausten. Text des Druckes von 1587. Kritische Ausgabe. Mit den Zusatztexten der Wolfenbütteler Handschrift und der zeitgenössischen Drucke. Hg. von Stephan Füssel und Hans Joachim Kreutzer. Stuttgart 2006 (RUB 1516).
Für weitere Informationen beachten Sie bitte folgende Ausgabe (mit einem ausführlichem Kommentar):
Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten. Hg. von Jan-Dirk Müller. Frankfurt a. M. 1990, bes. S. 1319–1430 (Kommentar).
Weitere Texte werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
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LitS-PS: Figurendekonstruktion. Erzählstrategien in Heinrichs von Veldeke Eneasroman -
- Dozent/in:
- Saskia Gall
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 73701
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, B 301
- Inhalt:
- dô enboten ime die gote / ein vil starkez mâre, / daz her des sicher wâre, / her mûste varen dannen. Eneas allerdings denkt gar nicht daran, den Götterbefehl zu befolgen, sondern berät sich mit seinen Männern über die weitere Vorgehensweise. Anders als in Vergils ‚Aeneis’ und viel stärker als im altfranzösischen ‚Roman d’Eneas wird dem Helden durch die Erzählstrategie, die mit der Einführung der Ratsszenen befolgt wird, eigenverantwortliches Handeln zugesprochen. Das wirkt sich auf den Heldenstatus des Protagonisten aus: Hat Eneas seine Landsleute bei seiner Flucht aus Troja im Stich gelassen und inwiefern ist er beteiligt am Selbstmord der karthagischen Herrscherin Dido?
Mit Erzählstrategien können Merkmale von Figuren analysiert und mögliche Diskrepanzen in ihrer Darstellung aufgedeckt werden. Ziel des Seminars ist, solche Erzählstrategien zu erarbeiten, um den Figuren in ihrer je speziellen Konstruktionsweise auf die Schliche zu kommen. Sie erhalten sowohl Einblick in einen Text, dessen Verfasser von prominenten Autoren wie Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg gerühmt wurde, als auch in narrative Verfahren, mit deren Hilfe ein antiker Stoff in die mittelalterlich-deutsche Lebenswelt überführt wird.
- Empfohlene Literatur:
- Bitte besorgen Sie sich vorab die Reclam-Ausgabe des Primärtextes: Heinrich von Veldeke: Eneasroman. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch, Stuttgart 2004.
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LitS-PS: Herr Jähzorn vom Jammertal. Die Neidhardt-Figur und das Spiel mit Konventionen -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 73701
- Termine:
- Fr, 8:00 - 10:00, B 302
- Inhalt:
- Die Konventionalität literarischer Texte ist eine zentrale Kategorie der Literaturwissenschaft. Konventionen dienen unserer Forschung dazu, die Untersuchungsgegenstände anhand gemeinsamer Merkmale zu kategorisieren; eine systematische Textanalyse ist ohne sie kaum zu denken. Sie bestimmen unser Sprechen über Literatur auf allen Ebenen der Klassifizierung: Lyrik – Minnesang – Tagelied – Wächterlied, usf.
Das ist trivial. Komplexer wird es aber, wenn Dichter Konventionen zum Spielmaterial machen: Wer von ihnen abweicht, etwa: von ihnen festgeschriebene Tabus bricht, wer sie radikal bricht, subtil unterläuft, parodiert, aus minimalen Variationen Sinn konstituiert…, spielt nicht nur mit ihnen selbst, auch mit der Erwartung des Rezipienten. Er bestätigt, überrascht, amüsiert, empört ihn.
Mit der Neidhardt-Figur geistert ein Protagonist durch Epik, Sang und Spiel des deutschen Mittelalters, der (fast) überall, wo er auftaucht, Konventionsbrüche der jeweiligen Gattung garantiert. Die ‚Neidhart-Texte’ freilich haben wiederum ihre eigenen gemeinsamen Merkmalsbündel, entwickeln selbst Konventionen – von denen wieder abgewichen werden kann; ein potenziell unendliches Spiel, verkompliziert dadurch, dass (in der Lyrik) ein Neidhardt auch als Dichter reüssiert. Dieses Spiel auf seine Regeln und Regelverletzungen hin zu untersuchen, soll Gegenstand des Seminars sein.
Ihr Einsatz ist gefragt!
- Empfohlene Literatur:
- Die Texte werden online bereitgestellt.
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LitS-PS: Unter vier Augen mit dem, der viele Namen hat: „Des Teufels Netz“ -
- Dozent/in:
- Michael Maussner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 73701
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, B 301
- Inhalt:
- Ein winterlicher Abend vor Weihnachten in der Hütte eines Einsiedlers: Der Teufel persönlich erscheint dem frommen Mann und aus einem anfangs sehr widerwilligen Aufenthalt entspinnt sich ein umfangreicher Dialog zwischen den beiden. Der Einsiedler liefert dem Teufel Stichwort um Stichwort, sodass dieser im Verlauf des Gesprächs in allen Einzelheiten darlegt, wie er die Menschen in sein „segi“ (Netz) bekommt.
Seine Knechte, die sieben Todsünden, stellt er vor, um anschließend zu erläutern, wie die Menschen durch seine und deren „Hilfe“ gegen die zehn Gebote verstoßen. Davon ausgehend werden sämtliche geistlichen wie weltlichen Instanzen, Berufsgruppen und Gesellschaftsschichten durchmustert, wobei deren ganz individuelle Schlechtigkeit jedes Mal eingehend beschrieben wird, bis dem Einsiedler sprichwörtlich Augen und Ohren übergehen. Dass der Teufel mit seinem Tun nicht nur der eigenen Niederträchtigkeit und Bosheit frönt, sondern vor dem Hintergrund des Himmelreichs seinen eigenen Dienst an Gott und Christus tut, zeigt die Aussage Jesu am Ende des Werkes: „Susz wer so genzlich wider mich tuot, // Der muos in der helle gluot.“
Im Laufe des Seminars wollen wir uns auf die Übersetzung dieses rührenden, unterhaltsamen und auch nachdenklich stimmenden Stücks mittelalterlicher Literatur konzentrieren. Ist überhaupt jemand sicher vor der Hölle, wenn der Teufel sogar darlegen kann, wie er Päpste in sein Netz zieht? Was will dieser Text mit seinen Rezipienten anstellen, indem er die Sünden der einzelnen Berufe und sozialen Gruppen anprangert? Soll man daraus im Sinne einer Didaktik eine bestimmte Lehre ziehen, und wenn ja, welche ist dies? Wie passt all das in das mittelalterliche Teufelsbild? In der „gluot“ des Sommersemesters werden wir uns mit diesen und anderen Fragen auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage dient Barack, Dr. K.A. (Hg.): Des Teufels Netz.
Photomechanischer Nachdruck der Ausgabe Stuttgart 1863, Amsterdam 1968.
Diese ist nur noch antiquarisch zu bekommen und sehr kostspielig. Um Ihre
Finanzen und das ohnehin strapazierte Exemplar der Seminarbibliothek zu
schonen, wird der Text bei StudOn zur Verfügung gestellt. Überschaubare
Sekundärliteratur wird im Laufe des Seminars bereit gestellt. Zur Lektüre im
Vorfeld empfiehlt sich der kurze Artikel "Des Teufels Netz" aus Wachinger,
Burkhard et al. (Hg.): Die deutsche Literatur des Mittelalters.
Verfasserlexikon. Band 9. Berlin/New York 1995, Spalte 723ff. Das
Verfasserlexikon finden Sie in der Seminarbibliothek (07DS) im oberen
Stockwerk.
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LitS-PS: ’Lust am Untergang’? – Rezeption und Adaptationen des Nibelungenliedes -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 73701
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 301
- Inhalt:
- „Wir kennen ein gewaltiges, heroisches Lied von einem Kampf ohnegleichen, das hieß ‚Der Kampf der Nibelungen’. Auch sie standen in einer Halle voll Feuer und Brand und löschten den Durst mit eigenem Blut – aber kämpften und kämpften bis zum Letzten“. - Während die Soldaten der 6. Armee in Stalingrad fielen, verhungerten und erfroren, verklärte Hermann Göring ihr Sterben in grotesker Manier zum kollektiven Heldentod, indem er es unter Schlagworten wie ‚Treue’, ‚Opferwille’, ‚Todesverachtung’ dem der Nibelungen im hochmittelalterlichen Epos verglich.
Vom Alten Fritz als „keinen Schuß Pulver werth“ geschmäht, im Zuge der romantischen Bewegung zwecks Konstitution eines deutschen Nationalbewusstseins zur ‚teutschen Illias’ befördert, von den Nazis propagandistisch instrumentalisiert, in der Folge (wieder einmal) unter den Generalverdacht ‚politischer’ Fragwürdigkeit gestellt – die Rezeptionsgeschichte des Nibelungenliedes ist eine wechselvolle.
Im Seminar soll sie jedoch nicht selbst im Mittelpunkt stehen, vielmehr als Aufhänger dienen für die systematische Erfassung eines übergeordneten literaturwissenschaftlichen Forschungsthemas am Beispiel dieses faszinierenden Heldenepos: Wie funktioniert unter verschiedenen (kultur-)historischen Bedingungen die innerliterarische Rezeption überlieferter Stoffe und Texte? Wie werden diese in literarischen Werken anzitiert, adaptiert, modifiziert? – Um dem nachzugehen, betrachten wir zunächst das Epos selbst in Auszügen, um uns dann an je einem Exempel, von altnordischen Sagas (in Übersetzung) bis zum Theater der Gegenwart, mit diversen Formen literarischer Rezeption und Adaptation zu konfrontieren – bis uns in Helmut Kraussers Stück Unser Lied Siegfried als verfetteter Schnulzensänger gegenübertritt… .
- Empfohlene Literatur:
- Das Nibelungenlied, hg. u. übers. v. Helmut Brackert, Frankfurt/M. 2004 [Fischer Verlag, TB, 2 Bd.e]. Weitere Texte werden online bereitgestellt.
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Schwerpunkt: Frühe Neuzeit
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AM LitS PS: "Pandoras Box" - Die Arbeit am Pandora-Mythos in Literatur, Film und bildender Kunst -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, 73701
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, B 301
- Inhalt:
- Zweifelsohne ist der Pandora-Mythos, der erstmals in Hesiods Theogonie Erwähnung findet, eine der populärsten und meist rezipierten abendländischen mythischen Erzählungen – von unterschiedlichsten ästhetischen Inszenierungen bis hin zur alltagssprachlichen sprichwörtlichen „Büchse der Pandora“. Signifikanterweise ist bis heute umstritten, was eben jene Büchse enthielt, ob es überhaupt eine Büchse war und nicht zuletzt, wer den Inhalt dieser Büchse in die Welt entlassen hat. Diesen Fragen möchte das Seminar nachgehen und sich mit der Struktur des mythischen Erzählens ebenso auseinandersetzen wie die konkrete Arbeit am Pandora-Mythos in literarischen Texten von der frühen Neuzeit bis zur Moderne, aber auch in der reichhaltigen Bildtradition und nicht zuletzt im Medium Film beleuchten. Ein besonderer Fokus des Seminars wird dabei auf die höchst ambivalenten Lesarten des Mythos und den Wandel der Funktionalisierung der Figur der Pandora in der Literatur- und Kulturgeschichte gerichtet. Ein vorläufiger Seminarplan steht ab Mitte März bei StudOn zum Download bereit.
- Empfohlene Literatur:
- Hans Blumenberg: Arbeit am Mythos. Frankfurt a. M. 1979; Almut-Barbara Renger, Immanuel Musäus (Hg.): Mythos Pandora. Texte von Hesiod bis Sloterdijk. Leipzig 2002; Immanuel Musäus: Der Pandoramythos bei Hesiod und seine Rezeption bis Erasmus von Rotterdam. Göttingen 2004; Dora und Ernst Panofsky: Die Büchse der Pandora. Bedeutungswandel eines mythischen Symbols. Aus d. Engl. und mit einem Nachwort von P.D. Krumme. Frankfurt/New York 1992.
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AM LitS PS: Suizid in der Literatur -
- Dozent/in:
- Manuel Illi
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, 73701
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermin am 23.5.2012, 18:00 - 20:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zur Teilnahme ist sowohl eine große Lektürebereitschaft (die unten angegebenen Texte sollten bereits vor Vorlesungsbeginn gelesen werden) als auch die Übernahme eines Referats und die Bearbeitung von Seminaraufgaben.
- Inhalt:
- „Es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem: den Selbstmord“ – diese These stellt Albert Camus in seinem Essay Der Mythos von Sisyphos auf. Das Phänomen Suizid wird seit Jahrtausenden kontrovers diskutiert, moralisch bewertet und nicht zu letzt auf tragische Weise emotional wahrgenommen. Trotz dieser existenziellen Bedeutung, die sich auch in der Statistik jährlicher Selbsttötungen bzw. Selbsttötungsversuche widerspiegelt, findet dieses komplexe Thema gegenwärtig kaum medialen Widerhall. Das Nationale Suizidpräventionsprogramm spricht sogar von einer gesellschaftlichen „Tabuisierung suizidalen Verhaltens“. Der gesellschaftlichen Tabuisierung steht eine lange literarische Tradition der Beschäftigung mit Selbstmorden und Selbstmördern gegenüber. In Literatur spiegeln sich dabei nicht nur jeweils zeitgenössische Diskurse über den Suizid; bisweilen werden erstaunlich offen und provokant Gründe, Motive, Konsequenzen sowie moralische Bewertungen ergründet.
Im Seminar soll anhand systematisch-thematischer Schwerpunkte (z.B. Liebes-Suizid, Selbstmordanschlag, Trauma der Hinterbliebenen) untersucht werden, wie und mit welchen Mitteln Selbstmorde in Literatur eine Darstellung finden. Des Weiteren ist gerade bei diesem Thema die Frage nach der gesellschaftlichen Wirkung literarischer Texte zu stellen, könnten sie doch einer Tabuisierung mit ästhetischen Mitteln entgegenwirken, ohne sich an Einschaltquoten und Stereotypen zu orientieren.
Begleitend zum Seminar besteht die Möglichkeit, anhand einiger zeitgenössischer Filme einen Einblick in die cineastische Darstellung des Themas Suizid zu gewinnen.
- Empfohlene Literatur:
- Aufgrund des relativ hohen Lesepensums sollten folgende Texte bereits vor dem Vorlesungsbeginn gelesen werden:
Sophokles: Antigone (Reclam-Ausgabe); J.Chr. Gottsched: Sterbender Cato (Reclam-Ausgabe); J.W. v. Goethe: Die Leiden des jungen Werther (Reclam-Ausgabe); A. Schnitzler: Fräulein Else (Reclam-Ausgabe); T. Lehr: Frühling. Berlin 2005; J. Barnes: Das Ende einer Geschichte. Köln 2011.
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AM LitS PS: Intermedialität - Beispielinterpretationen von Goethe bis Bernhard -
- Dozent/in:
- Martin Schneider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 73701
- Termine:
- Einzeltermine am 23.4.2012, 14:00 - 16:00, C 203
23.4.2012, 12:00 - 14:00, KH 0.020
15.6.2012, 16.6.2012, 14:00 - 18:00, 00.4 PSG
16.6.2012, 9:00 - 13:00, 00.4 PSG
6.7.2012, 7.7.2012, 14:00 - 18:00, 00.4 PSG
7.7.2012, 9:00 - 13:00, 00.4 PSG
findet als Blockseminar statt
- Inhalt:
- Die Beziehung zwischen der Literatur und den angrenzenden Künsten gehört nach wie vor zu den faszinierendsten Forschungsfeldern der Literaturwissenschaft. Denn die Frage nach der „Intermedialität“ von Texten ist immer auch eine Frage nach dem Verhältnis von sprachlichen und nicht- bzw. vorsprachlichen Ausdrucksformen. Dass Musik und Bilder mehr als tausend Worte sagen, ist ein Allgemeinplatz, der aber durchaus auf ein zentrales medientheroetisches Problem verweist: Was können Bilder und Töne bezeichnen, was mit Worten nicht bezeichnet werden kann? Und wie gehen Texte mit dem Wissen um, dass durch außersprachliche Codes vermittelt wird?
In unserem Seminar wollen wir die bisherige literaturwissenschaftliche Forschung zur Intermedialität kurz skizzieren und uns dann an eigenen Interpretationen von ausgewählten Beispieltexten versuchen. Dabei soll die Frage im Zentrum stehen, wie Bildlichkeit und Musikalität in literarischen Texten thematisiert und inszeniert werden. Welche Rolle spielen Bilder und Musik für die Ästhetik fiktionaler Texte, inwieweit können Texte Bilder und Musik nachahmen? Was sagt das Zusammenspiel der Künste über das Menschenbild aus, das die einzelnen Texte entwerfen? Dabei werden wir sowohl klassische philosophische Texte zur Intermedialität mit einbeziehen, als auch auf Werke der Opernliteratur eingehen. Musikalische oder kunsthistorische Vorkenntnisse sind keine Voraussetzung zur Teilnahme.
Im Zentrum des Seminars steht die Lektüre folgender Texte: Johann Wolfgang von Goethe: Die Wahlverwandtschaften – E.T.A. Hoffmann: Die Serapionsbrüder – Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen – Friedrich Nietzsche: Die Geburt der Tragödie – Thomas Bernhard: Der Untergeher.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, Jörg (Hrsg.) Intermedialität: Theorie und Praxis eines interdisziplinären Forschungsgebietes. Berlin: Erich Schmidt, 1998.
Kreutzer, Hans Joachim: Obertöne: Literatur und Musik. Neun Abhandlungen über das Zusammenspiel der Künste. Würzburg 1994.
Rajewsky, Irina O.: Intermedialität. Tübingen: Francke, 2002.
Scher, Steven Paul (Hrsg.): Literatur und Musik. Ein Handbuch zur Theorie und Praxis eines komparatistischen Grenzgebiets. Berlin 1984.
Schnitzler, Günter; Spaude, Edelgard (Hgg.): Intermedialität. Studien zur Wechselwirkung zwischen den Künsten. Freiburg 2004.
Zima, Peter V. (Hrsg.): Literatur intermedial: Musik, Malerei, Photographie, Film. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1995.
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AM LitS PS: Kleine Formen. Begriffe, Beispiele, Funktionen -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 73701
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, B 301
- Inhalt:
- Aphorismus, Essay, Feuilleton oder Reportage, das sind Textsorten, die in den bekannten Gattungen der Epik, Dramatik und Lyrik nicht unterzubringen sind. Gemeinsam ist ihnen eine relative Kürze und der zumeist nicht-fiktionale Charakter. Dass Aphorismus und Essay im Feld der Literatur anzusiedeln sind, ist relativ unstrittig. Feuilleton und literarische Reportage dagegen sind Mischformen, die zwischen Literatur und Journalismus changieren, je nach Kontext und Leseerwartung pragmatische oder ästhetische Lektüren ermöglichen. Über intensive Textarbeit werden wir uns die Merkmale dieser „kleinen Formen“ vergegenwärtigen, uns über ihre Geschichte informieren und ihre Funktionen diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung empfohlen: Rüdiger Zymner: Texttypen und Schreibweisen. Kap. 2.5.: Kunstprosa, Hybridformen. In: Handbuch Literaturwissenschaft. Bd. 1: Gegenstände und Grundbegriffe. Hg. v. Thomas Anz. Stuttgart 2007, S. 74 – 77.
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AM LitS PS: Novelle und Novellentheorie -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 73701
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, PSG A 301
- Inhalt:
- Mord und Totschlag, Grauenvolles und Phantastisches, Liebe und Egoismus, Ehre und Verzweiflung, geschminkte Greise und schöne Frauen... Dies sind nur einige der Themen, die in einer der zentralen Erzählgattungen verhandelt werden. Im Seminar soll an diese Gattung herangeführt werden: Ausgehend von den romanischen Ursprüngen (Boccaccio) widmet sich das Seminar einschlägigen Novellen von der Renaissance bis in die Gegenwart. Gelesen werden unter anderem Goethe "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter", Kleist "Das Erdbeben in Chili", Hoffmann "Die Abenteuer einer Sylvester-Nacht", Schnitzler "Leutnant Gustl", Mann "Der Tod in Venedig", Grass "Katz und Maus" und Lenz "Schweigeminute". Im Zentrum des Seminars sollen jedoch nicht nur die Erzähltexte selbst stehen, sondern auch gattungstheoretische Überlegungen, die die Novellenproduktion begleiteten und wiederum in die Interpretation einbezogen werden sollen.
- Empfohlene Literatur:
- Eine detaillierte Lektüreliste wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Zum "Einlesen": Bocaccio "Decamerone", Goethe "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter", Kleist "Das Erdbeben in Chili", Hoffmann "Die Abenteuer einer Sylvester-Nacht", Schnitzler "Leutnant Gustl", Mann "Der Tod in Venedig", Grass "Katz und Maus" und Lenz "Schweigeminute". Eine erste Orientierung bieten darüber hinaus: Winfried Freund, Novelle. Stuttgart 2009, Rolf Füllmann, Einführung in die Novelle. Darmstadt 2010 und Wolfgang Rath, Die Novelle: Konzept und Geschichte. 2., überarb. u. akt. Aufl. Göttingen 2008.
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AM LitS PS: Lyrikanalyse -
- Dozent/in:
- Elke Pfitzinger
- Angaben:
- Proseminar, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, 73701
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, C 702
Einzeltermin am 29.6.2012, 10:15 - 11:45, C 203
- Inhalt:
- „Über Gedichte ist schwer reden“ schreibt Max Kommerell. Da es gleichwohl nicht unmöglich ist, wollen wir im Seminar unsere Fertigkeiten im Umgang mit lyrischen Texten entwickeln. Dazu gehört neben handwerklichen und begrifflichen Kenntnissen (rhetorische Mittel, Metrik, Vers- und Strophenformen) ein Auge für Details; wobei so hilfreich wie notwendig zudem Freude am Tüfteln und nicht zuletzt detektivischer Spürsinn sind. Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Gedichtarten (Sonett, Ballade, Ode) sowie mit repräsentativen Gedichten von Autoren, die die literarischen Traditionen kennen und mitunter auch brechen (u. a. Klopstock, Goethe, Hofmannsthal, Wedekind). Ziel des Seminars ist es, eine Antwort auf die Frage zu liefern: „Was tue ich, wenn ein Gedicht vor mir liegt?“
- Empfohlene Literatur:
- Dieter Breuer: Deutsche Metrik- und Versgeschichte. München 31994
Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse. Stuttgart Weimar 21997
KristinFelsner/Holger Helbig/Therese Manz: Arbeitsbuch Lyrik. Berlin 2009
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Übung zur Ringvorlesung
LitG 1: Literaturgeschichte I: Mittelalterl. u. frühneuzeitl. dt. Literatur
Dieses oder Modul [LitS] muss mit mediävistischem
Schwerpunkt belegt werden (PS aus der Mediävistik).PS/KU: Literaturgeschichte des Mittelalters oder der Frühen Neuzeit
Schwerpunkt: Mediävistik
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LitG1-Real: Die deutsche Literatur des Mittelalters im Überblick -
- Dozent/in:
- Harald Bühler
- Angaben:
- Kurs, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFN, 73801
- Termine:
- Di, 9:00 - 12:00, C 203
Einzeltermin am 26.6.2012, 9:00 - 12:00, Hörsaal
- Inhalt:
- Der gesamte Verlauf der uns überlieferten deutschen Literatur von ihren Anfängen im 8.Jahrhundert bis etwa 1500 kann allerhöchstens grob schematisch aufgezeigt werden, sodass im Seminar nur einige, allerdings kultur- und literaturgeschichtlich besonders herausragende Werke näher betrachtet werden: neben frühen Zeugnissen althochdeutscher Literatur ausgewählte mittelhochdeutsche Texte der Lied- und Spruchdichtung, das "Nibelungenlied", Wolframs “Parzival”, Gottfrieds “Tristan”, u.a.
- Empfohlene Literatur:
- Als obligatorische eigenständige Lektüre bietet sich hier eine Literaturgeschichte des Mittelalters an, wie z.B. die von Horst Brunner “Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick (Reclam UB 17680).
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LitG 2: Literaturgeschichte II: Neuere dt. Literatur (en: )
VORLESUNG: Literaturgesch. der Goethezeit und des 19. Jh.
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AM LitG 2 VL: Sturm und Drang / Klassik / Romantik -
- Dozent/in:
- Christine Lubkoll
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, HS C
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Programm der Vorlesung ist ab sofort im Sekretariat des Lehrstuhls (Frau Wörlein, B 407) erhältlich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wesentlichen literarischen Strömungen in der deutschsprachigen Literatur zwischen 1770 und 1830. Dabei werden der ‚Sturm und Drang’, die ‚Klassik’ und die ‚Romantik’ vor dem Hintergrund der rasanten gesellschafts- und kulturhistorischen Entwicklungen der „Sattelzeit“ (R. Koselleck) beleuchtet, auf die die Literatur mit unterschiedlichen ästhetischen Konzepten reagiert. In den ersten Sitzungen stehen eine Einführung in den historischen Kontext sowie überblicksartige Klärungen der literaturgeschichtlichen Epochenbegriffe im Zentrum. Anschließend wird die Gesamtkonstellation der literarischen Entwicklung unter systematischen Gesichtspunkten beschrieben, wobei jeder thematische Schwerpunkt anhand einer vergleichenden Betrachtung von Textbeispielen aus allen drei Phasen vorgestellt wird.
Folgende systematische Fokussierungen sind geplant: ‚Subjekt und Natur’, ‚Der ganze Mensch: Anthropologie und Literatur’; ‚Bildung und Erziehung’; ‚Subjekt und Gesellschaft’; ‚Geschlechterdiskurs’; ‚Mythos und Aufklärung’; ‚Religion und Säkularisation’; ‚Sprachreflexion und ästhetische Utopie’.
- Empfohlene Literatur:
- Dieter Borchmeyer: Weimarer Klassik. Portrait einer Epoche. Weinheim, 1994.
Matthias Buschmeier / Kai Kaufmann: Einführung in die Literatur des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik. Darmstadt, 2010.
Christoph Jürgensen/ Ingo Irsigler: Sturm und Drang. Göttingen, 2010.
Detlev Kremer: Romantik. Stuttgart/Weimar, 2001.
Matthias Luserke: Sturm und Drang. Autoren – Texte - Themen. Stuttgart, 1997.
Monika Schmitz-Emans: Einführung in die Literatur der Romantik. Darmstadt, 2004.
Gerhard Schulz: Die deutschte Literatur zwischen Französischer Revolution und Restauration 1789-1806. Geschichte der deutschen Literatur B. VII, 1, begr. von H. de Boor und R. Newald. 2. Aufl. München, 2000.
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VORLESUNG: Literaturgeschichte des 20. und 21. Jh.
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AM LitG2 VL: Vorlesung 20. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Dirk Kretzschmar
- Angaben:
- Vorlesung, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Hörsaal
Einzeltermin am 22.6.2012, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen systematischen Überblick über die wichtigsten Strömungen, Werke und Autoren der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Komparatistische und kulturwissenschaftliche Aspekte, historische Kontextualisierungen, Blicke auf die Nachbarkünste der Literatur sowie die Einbeziehung literaturtheoretischer Fragestellungen sollen einen Einblick in die Entwicklung und Differenzierung der modernen/postmodernen Literatur und Kultur geben.
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PS: Literaturgesch. neuere und neueste dt. Literatur
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AM LitG 2 PS: Hermann Broch -
- Dozent/in:
- Manuel Illi
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, 73901
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, 00.021
Einzeltermine am 27.4.2012, 4.5.2012, 11.5.2012, 10:00 - 12:00, C 203
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zur Lektüre längerer und auch theoretisch-komplexer Texte erwartet. Die Romane „Die Schlafwandler“, „Die unbekannte Größe“ und „Die Schuldlosen“ sollten bereits vor Beginn des Seminars gelesen werden. Ebenso ist die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Seminars.
- Inhalt:
- „Stil aber ist eine Gesamthaltung des Menschen, Stil ist auch nicht auf das künstlerische Schaffen beschränkt, darf es nicht sein.“ (KW 10.2, S. 164). Dieser knappe Satz aus dem Essay „Logik einer zerfallenden Welt“ umreißt in nuce einige Themenfelder, die im Seminar gemeinsam untersucht werden sollen. Broch versuchte das Ideal einer alle Lebens- und Schaffensbereiche umfassenden ‚Gesamthaltung‘ auch in seinem Schreiben umzusetzen. Das erfordert eine breite Betrachtung nicht nur seiner literarischen, sondern auch seiner philosophischen, historischen und kritischen Texte sowie deren Relation untereinander. Der Begriff ‚Haltung‘ wird darin zweifach bestimmt. Einerseits durch das, was eine Haltung des gegenwärtigen Menschen ermöglicht: das historisch-kulturelle „Wertesystem“, die Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Erkenntnis, das soziale und politische Gefüge. Andererseits meint ‚Haltung‘ auch das Ver-Halten in und gegen die Welt, also eine ethische Dimension. Vor diesem Hintergrund weist Broch der Literatur, besonders dem ‚Polyhistorischen Roman‘ eine spezielle Orientierungs- und Reflektionsfunktion zu. Und nicht zuletzt ist es notwendig, Brochs Texte im Kontext der literarischen Moderne zu betrachten, mit deren Krisenmomenten sie eng verbunden sind.
Schwerpunkte des Seminars sind die drei Romane „Die Schlafwandler“, „Die unbekannte Größe“ und „Die Schuldlosen“, die bereits vor Beginn der Vorlesungszeit gelesen werden sollten. Der Seminarplan wird ab Anfang April auf StudOn bereitgestellt.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung werden empfohlen: „Die Schlafwandler“, „Die unbekannte Größe“ und „Die Schuldlosen“ (Suhrkamp, Kommentierte Werkausgabe). Der vorbereitenden Lektüre dienen: Paul M. Lützeler: Hermann Broch. Eine Biographie. Frankfurt a. M. 1985; Paul M. Lützeler und Michael Kessler (Hg.): Brochs theoretisches Werk. Frankfurt a. M. 1988.
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AM LitG 2 PS: Jüdische Traditionen in Philosophie und Literatur des 20. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Agnes Bidmon
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, 73901
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, A 602
Einzeltermine am 21.4.2012, 9:00 - 18:00, B 301
28.6.2012, 5.7.2012, 20:00 - 22:00, B 301
montags zweiwöchig und zusätzlich Blocktermin am 21.4.12
ab 16.4.2012
- Inhalt:
- Das Judentum als Religions- und Kulturgemeinschaft mit all seinen unterschiedlichen Strömungen und Ausprägungen hat zahlreiche tief greifende Spuren in der deutschsprachigen Geistesgeschichte hinterlassen. Aus diesem Grund möchte sich das Seminar auf Spurensuche in philosophischen Konzepten wie literarischen Texten begeben und nach der Identifizierbarkeit eines wie auch immer gearteten „jüdischen Denkens“ suchen, das sich u.a. bei Franz Kafka, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Martin Buber, Paul Celan, Nelly Sachs, Erich Fried, Emmanuel Lévinas oder Doron Rabinovic wiederfindet. Die unterschiedlichen Konzepte, die den Texten implizit oder explizit eingeschrieben sind, berufen sich auf die Jahrtausende alten Traditionen des Judentums und denken diese im 20. Jahrhundert mit seinen krisenhaften Momenten und der alles überschattenden Katastrophe der Shoa weiter, schreiben sie um oder durchkreuzen sie.
Um sich den vielfältigen Phänomenen, die diese Religions- und Kulturgemeinschaft ausmachen, aus einer literaturwissenschaftlichen Perspektive angemessen annähern zu können, findet das Seminar in Kooperation mit der Judaistik statt. In einer interdisziplinären Blocksitzung mit einer Gastdozentin von der FU Berlin werden daher am Samstag, 21. April gemeinsam Grundlagen und Fragestellungen erarbeitet, die den Rahmen für die Textarbeit des Seminars bilden. Ein vorläufiger Seminarplan steht ab Mitte März bei StudOn zum Download bereit.
- Empfohlene Literatur:
- Joachim Valentin, Saskia Wendel (Hg.): Jüdische Traditionen in der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Darmstadt 2000; Michael Löwy: Erlösung und Utopie. Jüdischer Messianismus und libertäres Denken. Eine Wahlverwandtschaft. Berlin 1997; Günter Stemberger: Einführung in die Judaistik. München 2002.
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AM LitG 2 PS: Literatur als politischer Gegendiskurs. "Widerständige" Lyrik und Prosa von 1933-1945 -
- Dozent/in:
- Clemens Heydenreich
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, 73901
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 302
- Inhalt:
- Wie verhält sich Literatur zur Gesellschaft? Wie reflektieren und inspirieren Romane, Gedichte und Dramen all jene nichtliterarischen Diskurse, die „Gesellschaft“ ausmachen – insbesondere den politischen? Diese Fragen sind keine rein „akademischen“, solange es autoritäre Gesellschaften gibt, in denen ein literarischer Text seinen Autor den Kopf kosten kann – Nachrichten aus China, Russland oder dem Nahen Osten zeigen dies regelmäßig. Wie Literatur sich als politischer Gegendiskurs versucht, das können auch Beispiele aus der deutschen Geschichte zeigen. Das Seminar will „widerständige“ (und, im Kontrast: auch regimekonforme) Romane und Gedichte aus der Zeit des Nationalsozialismus analysieren, etwa von Ernst Jünger, Gottfried Benn, Albrecht Haushofer, Oskar Loerke, Ernst Penzoldt, Josef Weinheber oder Wolf von Niebelschütz – und soll an diesen Beispielen nicht nur den soziokulturellen Stellenwert von Literatur ausloten, sondern auch ganz praktisch zeigen, welche Schreibweisen (Camouflage, Allegorese), Subgattungen und Genres (Sonett, historischer Roman), medialen Bedingungen (erlaubte und unerlaubte Wege des Publizierens) und autorinszenatorischen Aspekte (wie rechtfertigten sich „daheimgebliebene“ Autoren vor den ausgewanderten – und umgekehrt?) dabei eine Rolle spielen.
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AM LitG2 PS: Günter Grass: Die Danziger Trilogie -
- Dozent/in:
- Victoria Gutsche
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 73901
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- "Die Blechtrommel", "Katz und Maus" und "Hundejahre" des Grafikers, Schriftstellers und Bildhauers Günter Grass -- diese drei kunstvoll mit einander verknüpften Texte sind Gegenstand des Seminars. Das hat zumindest zwei unmittelbare Folgen: Zum einen ist es viel Lesestoff, der bewältigt werden muss. Interessierte sollten dies in jedem Fall vor Beginn des Seminars in Angriff nehmen. Zum anderen aber wird man für die Mühe reichlich entlohnt, erhält man doch einen Einblick in einen literarischen Kosmos voller Merkwürdigkeiten: Vogelscheuchen und kleinwüchsige Trommler, Aale, Katzen und Hunde, Zwiebelkeller und schwarze Köchinnen, lebende Schneemänner und ein Führerhund, Mariengebete und verschluckte Ritterkreuze, Danzig und die Weichsel, Kriegs- und Nachkriegsgeschichte und und und. Zur Sprache kommen sollen aber nicht nur die verschiedenen Motivkomplexe und ihre weitreichenden Folgen, sondern es soll vor allem anhand genauer Textanalysen auf die Grass eigene Poetik und Ästhetik eingegangen werden. Darüber hinaus wird auch die Forschung zu Grass einer kritischen Lektüre unterzogen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlage dienen die im Deutschen Taschenbuch Verlag erschienenen Ausgaben: Günter Grass: Die Blechtrommel. München 1993 u.ö. ISBN: 3423118210 Günter Grass: Katz und Maus. München 1993 u.ö. ISBN: 3423118229 Günter Grass: Hundejahre. München 1993 u.ö. ISBN: 3423118237
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AM LitG2 PS: Matthias Claudius -
- Dozent/in:
- Claudio Kasperl
- Angaben:
- Proseminar, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Blockseminar; 73901
- Termine:
- Einzeltermine am 9.6.2012, 23.6.2012, 30.6.2012, 10:00 - 18:00, 00.4 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 16:00 - 18:00 Uhr, KH 0.014
- Inhalt:
- Matthias Claudius (1740-1815) ist einer breiteren Leserschaft heute vor allem durch seine Gedichte bekannt, insbesondere dem Abendlied, das mit seinem Eingangsvers Der Mond ist aufgegangen nach wie vor zum bürgerlichen Bildungskanon zählt. Sein vergleichsweise schmales Œuvre umfasst darüber hinaus vor allem publizistische Prosa, in der sich Claudius teils als ästhetisch avancierter Feuilletonist, teils als konservativer Lutheraner zeigt. Literarhistorisch auffallend sind sein neuer, individuell und naiv ausgeprägter Tonfall, der oft mit zahlreichen Anspielungen einhergeht, sowie die Vielzahl von kleinen Gattungsformen, derer er sich bedient. Das Seminar nimmt am Beispiel ausgewählter Texte das Gesamtwerk des Norddeutschen in den Blick. Dabei wird untersucht, wie diese gestaltet sind, welche Funktionen sie ausüben, in welchen literarischen Epochen- und Gattungstraditionen sie stehen (Barock? Aufklärung? Rokoko? Empfindsamkeit? Sturm und Drang?) und welche ästhetischen Entwicklungen sie möglicherweise angestoßen haben. Als Grundlage dazu sollen die relevanten literarischen und außerliterarischen Kontexte rekonstruiert werden. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Frage, wie Claudius seine Autorrolle vor dem Hintergrund einer sich im 18. Jahrhundert verstärkt ausbildenden Individualitätssemantik lebt und in Texte fasst.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage:
Matthias Claudius: Sämtliche Werke [nach dem Text der Erstausgaben (Asmus 1775-1812) und den Originaldrucken], München: Winkler 1984 u. ö.
Einführende Literatur:
Annelen Kranefuss: Matthias Claudius, Hamburg: Hoffmann und Campe 2011.
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AM LitG2: Dichter lügen. Literatur zwischen Fiktionalität und Faktualität -
- Dozent/in:
- Michael Beck
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, 73901
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, B 301
- Inhalt:
- Dichter lügen. Und alle andern auch.
Im Seminar werden Texte des 20. und 21. Jahrhunderts betrachtet, die in irgendeiner Form Faktualität suggerieren. Schwerpunkt des Seminars istdie Unterscheidung zwischen Fiktionalität, Faktualität, Fiktion und Realität. Dabei werden unter anderem Dokumentardrama, autobiografischer Roman, Autobiografie und Nachrichtentexte untersucht. Geplant sind folgende Texte (ohne Gewähr): Arthur Schnitzler: Der grüne Kakadu.
Peter Handke: Publikumsbeschimpfung.
Heinar Kipphardt: In der Sache J. Robert Oppenheimer.
Günter Grass: Beim Häuten der Zwiebel.
Dieter Bohlen / Katja Kessler: Nichts als die Wahrheit. Begleitend werden Theorietexte gelesen, mit denen das Phänomen Fiktionalität/Faktualität fassbar gemacht werden soll. Unbedingte Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die vollständige Kenntnis aller behandelten Texte (spätestens zum jeweiligen Seminartermin). Da ‚Beim Häuten der Zwiebel‘ und ‚Nichts als die Wahrheit‘ relativ umfangreiche Texte sind, wird empfohlen, beide Texte bereits vor Beginn der Vorlesungszeit zu lesen.
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AM LitG2 PS: Modern Times - Kulturen des Erwerbs in soziologischer, literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Susanna Brogi, Carolin Freier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, Blockseminar, 73901
- Termine:
- jede 2. Woche Sa, 9:30 - 15:00, 5.052
Einzeltermin am 21.7.2012, 10:00 - 12:00, B 301
vom 5.5.2012 bis zum 16.6.2012
Vorbesprechung: Mittwoch, 25.4.2012, 10:15 - 11:45 Uhr, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Proseminar mit 2 SWS und 5,0 ECTS anrechenbar in SozQ3, SozQ4, SozV3, SozV4 in der Soziologie und Modul Literaturgeschichte II (LitG2) in der Germanistik, Blockseminar.
Termine: 05.05,19.05,02.06,16.06, 9:30-15 Uhr
Klausurtermin: Sa 21.07, 10-12 Uhr im Raum B 301.
- Inhalt:
- Seminarleitung: Dr. Susanna Brogi (Department Germanistik und Komparatistik); Carolin Freier (Institut für Soziologie)
Im Mittelpunkt des legendären Tonfilms „Modern Times“ aus dem Jahr 1936 steht die für den Taylorismus zentrale Erwerbskultur des Fabrikarbeiters: Der Arbeiter, gespielt von Charlie Chaplin, gerät, weil er im automatisierten Prozess mit der Fließbandgeschwindigkeit nicht schritthalten kann, buchstäblich ins Räderwerk der Maschine. Eine Metapher für die Disziplinierung des mechanischen Menschen durch die Stechuhr und den Takt des Fließbandes. Außerhalb der Fabrikhallen demonstrieren Menschenmassen. Die herrschende Armut und der Hunger haben sie auf die Straßen getrieben. In Kathrin Rögglas Prosatext „wir schlafen nicht“ (2004) gehen die Arbeitenden dagegen geradezu in ihrer Erwerbstätigkeit auf und identifizieren sich mit ihren Wissensprodukten, mit dem Content. So wünschen sich bspw. die Unternehmensberater, Online-Redakteure oder Key Account Manager Schlafbanken, um weiterarbeiten zu können, wenn sie an ihre körperlichen Grenzen gelangen. Doch es etablieren sich auch neue soziale Maschinerien: „Das Spiel beginnt: die Selbstdarstellung“, so der erste Bildtitel in der Regieanweisung.
Die weitreichenden Zusammenhänge von Arbeit und Gesellschaft sind klassische Gegenstände der Arbeitssoziologie. In diesem Seminar wird es darum gehen, sich dem Alltagsphänomen des Erwerbes sowohl aus soziologischer als auch aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive zu nähern: Welche Sinnzuschreibung erfährt Erwerb, welche Werte und Normen werden kommuniziert, wie wird das erwerbstätige Individuum in Literatur, Theater und Film gezeichnet und mit welchen soziologischen Theorien lassen sich diese unterschiedlichen Kulturen des Erwerbes erklären? In weiten Phasen besaß die Darstellung von Arbeitswelten in der Literatur – und damit auch in der Literaturwissenschaft – eine vollkommen randständig Position. Ein Blick auf die literarischen Neuerscheinungen und die Spielpläne der Theater zeigen dagegen, dass sich dies geändert hat.
Die Betrachtung von Kulturen des Erwerbes wird in diesem Seminar aus philosophisch-soziologischer Perspektive u.a. mit Rückbezug auf Georg Simmel (Arbeitsteilung), Hannah Arendt (Arbeiten, Herstellen, Handeln), Richard Sennett (Der flexible Mensch), Pierre Bourdieu (Ökonomie symbolischer Güter), Hans Pongratz (Arbeitskraftunternehmer), Boltanski, Luc/ Eve Chiapello (Neuer Kapitalistischer Geist, Netzwerker im Management), Ulrich Bröckling (Das unternehmerische Selbst. Soziologie einer Subjektivierungsform) vorgenommen. Der literatur- und kulturhistorische Blick wird sich – unter Berücksichtigung der Interessen der TeilnehmerInnen – entsprechend auf (Theater-)Texte des 20. und 21. Jahrhunderts richten, beispielsweise auf Franz Kafkas Der Verschollene, Hans Falladas Kleiner Mann – was nun?, Heiner Müllers Der Lohndrücker, Brigitte Reimanns Franziska Linkerhand, Kathrin Rögglas Wir schlafen nicht, Rolf Hochhuths McKinsey kommt oder Elfriede Jelineks Die Kontrakte des Kaufmanns.
- Empfohlene Literatur:
- Zum Semesterbeginn wird in der Seminarbibliothek ein Handapparat mit ausgewählter Primärliteratur bereitstehen. Darüber hinaus werden wir die Möglichkeiten von studon nutzen.
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AM LitG2 PS: Novelle -
- Dozent/in:
- Elke Pfitzinger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, 73901
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, B 702
- Inhalt:
- Die Novelle hat als narrative Kleinform und „Schwester des Dramas“ immer wieder die Gattungstheorie vor Schwierigkeiten gestellt, zumal sie als späte Gattung keine Vorläufer in der Antike besitzt. In der deutschsprachigen Literatur erscheint sie erstmals um 1800 und steigt im 19. Jahrhundert rasch zu einer der beliebtesten Literaturformen auf, bis sie in der Moderne zur konservativen Gattung wird, obwohl sie das Neue im Namen trägt. Typischerweise betont die Novelle das erzählte Geschehen, führt es zu einer Pointe und reflektiert zugleich ihre Erzählsituation. Der Schwerpunkt des Seminars soll daher auf der Untersuchung der (Krisen-)Situationen liegen, die das Schreiben von Novellen fördern und auf der Widersprüchlichkeit, die sich gegen eine eindeutige Kategorisierung wehrt. Wir gehen von der Falkennovelle in Boccaccios Decamerone aus und lesen Novellen u. a. von Goethe, Kleist, E.T.A. Hoffmann, Stifter, Thomas Mann und Günter Grass.
- Empfohlene Literatur:
- Hugo Aust: Novelle. Stuttgart Weimar 31999
Rolf Füllmann: Einführung in die Novelle. Darmstadt 2010
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AM LitG2 PS: Romane der Neuen Sachlichkeit -
- Dozent/in:
- Tanja Rudtke
- Angaben:
- Proseminar, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, 73901
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, B 302
- Inhalt:
- „Nichts ist verblüffender als die einfache Wahrheit, nichts ist exotischer als unsere Umwelt, nichts ist phantasievoller als die Sachlichkeit. Und nichts Sensationelleres gibt es in der Welt, als die Zeit in der man lebt.“(Egon Erwin Kisch) Diese Aussage kann als paradigmatisch für das Phänomen der Neuen Sachlichkeit gelten, das sich in den 1920er-Jahren verorten lässt.
Im Seminar werden vier Romane dieser Zeit in den Mittelpunkt gestellt: Erich Kästner: Fabian, Hans Fallada: Kleiner Mann, was nun, Irmgard Keun: Das kunstseidene Mädchen und Marieluise Fleisser: Mehlreisende Frieda Geier. Roman vom Rauchen, Sporteln, Lieben und Verkaufen.
Die daraus resultierenden Themen und Aspekte, u.a. Neue Frau, Großstadt, Angestelltenwelt werden durch Besprechung kleinerer Texte und Dokumente ergänzt.
- Empfohlene Literatur:
- Sabina Becker: Die literarische Moderne der zwanziger Jahre. Theorie und Ästhetik der Neuen Sachlichkeit, in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 27 (2002) Heft 1, S. 73-95.
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VERTIEFUNGSMODUL
Vertiefungsmodul A: Variationslinguistik
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A, Varia - HS: Die nhd. Standardsprache (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 74001
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Unter Standardsprache verstehen wir die überregionale, kodifizierte und allgemein als verbindliche Norm akzeptierte Varietät des Deutschen im Gegensatz zu den Dialekten und anderen Nichtstandardvarietäten. In welchem Verhältnis steht nun aber die Standardsprache zu den anderen Sprachvarietäten des Deutschen? Welche Möglichkeiten der Grenzziehung gibt es, welche Rolle spielen Durchlässigkeit und Dynamik? Gibt es nur eine deutsche Standardsprache oder mehrere? Wie steht es um die Standardaussprache? Was zeichnet die besondere Rolle der Standardsprache im Varietätengefüge aus? Wie ist sie historisch entstanden? Anhand dieser Fragen werden wir im Seminar Struktur und Funktion der deutschen Standardsprache erkunden.
- Empfohlene Literatur:
- Ludwig M. Eichinger/Werner Kallmeyer: Standardvariation. Wie viel Variation verträgt die deutsche Sprache? Berlin/New York 2005 (= IDS-Jahrbuch 2004).
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A, Varia - HS: Dialektologie (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Karin Rädle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 74001
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Einzeltermin am 26.4.2012, 14:15 - 15:45, SL 102, Bismarckstr.1
- Inhalt:
- Das Deutsche, so vermuten die beiden englischen Germanisten Stephen Barbour und Patrick Stevenson, ist wahrscheinlich die vielgestaltigste Sprache Europas. Deutsch als Muttersprache wird nicht nur in Deutschland, sondern in den drei weiteren deutschsprachigen Ländern Österreich, Schweiz und Liechtenstein gesprochen - ganz abgesehen von deutschsprachigen Minderheiten außerhalb dieser vier Länder. Die Unterschiede in der gesprochenen Sprache innerhalb des deutschen Sprachraums sind bekanntlich groß, wie der Kontrast zwischen einem niederdeutschen ick weet und einem mittelbairischen i woaß (ich weiß) verdeutlicht. Wir werden und in diesem Hauptseminar mit der wissenschaftlichen Beschreibung und Erforschung der deutschen Dialekte beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Barbour, Stephen und Patrick Stevenson: Variation im Deutschen. Soziolinguistische Perspektiven. Berlin u. a. 1998
Löffler, Heinrich: Dialektologie. Eine Einführung. Tübingen 2003
Niebaum, Hermann und Jürgen Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. 2., neubearb. Aufl. Tübingen 2006
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A, Varia - HS: Ethnolektale Variation im Deutschen (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Sebastian Kürschner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Modulnr. 74001
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/7
Einzeltermin am 26.4.2012, 12:15 - 13:45, B 301
- Inhalt:
- Mit den Abkommen zur Anwerbung sogenannter Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter in den 50er- und 60er-Jahren entstanden neue intensive Sprachkontaktsituation im deutschsprachigen Gebiet, die bereits in den 60er- und 70er-Jahren das Interesse der Sprachwissenschaft fanden (vgl. z. B. Clyne 1968, zusammenfassend auch Barbour/Stevenson 1998, S. 212-224). Heute interessiert das Deutsch der Migrantinnen und Migranten vor allem als Teil der Jugendsprache, der mit Jugendlichen mit (v. a. türkischem) Migrationshintergrund der zweiten oder dritten Generation assoziiert wird und Merkmale aufweist, die als ethnolektale Marker aufgefasst werden können. Gleichzeitig lässt sich erkennen, dass eine sekundäre Verwendung und Stilisierung von Markern in Medien erfolgt und teilweise tertiär in der allgemeinen Jugendsprache Eingang findet. Primäre Marker werden zudem de-ethnisiert, d. h. Marker des sogenannten Türkendeutschen werden z. B. von Sprecherinnen und Sprechern mit einem anderen als dem türkischen oder ohne Migrationshintergrund übernommen (Auer 2003). Im Seminar soll die Erforschung der ethnolektalen Variation im Deutschen seit dem Beginn der Anwerbung von Gastarbeiterinnen und Gastarbeitern bis heute thematisiert werden. Methoden der Sprachkontaktforschung und der Variationslinguistik werden dabei ausführlich reflektiert. Zum Abschluss des Seminars soll eine breitere europäische Perspektive aufgezeigt und ethnolektale Variation als typisches Merkmal europäischer Metropolen betrachtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Auer, Peter (2003): 'Türkenslang' – Ein jugendsprachlicher Ethnolekt des Deutschen und seine Transformation. In: Häcki Buhofer, A. (Hrsg.): Spracherwerb und Lebensalter. Tübingen: Francke. 255-264.
Barbour, Stephen & Patrick Stevenson (1998): Variation im Deutschen. Soziolinguistische Perspektiven. Berlin/New York: de Gruyter.
Clyne, Michael (1968): Zum Pidigin-Deutsch der Gastarbeiter. Zeitschrift für Mundartforschung 35/2, 130-139.
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A, Varia - VL: Variationslinguistik (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Sebastian Kürschner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modulnr. 74002
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Hörsaal
- Inhalt:
- Die Vorlesung thematisiert die Beschreibung und Modellierung von Variation in der Sprache, insbesondere mit Bezug auf das Deutsche. Variation wird aus zwei Perspektiven betrachtet: Zum einen soll ein systematischer Überblick zu Varietäten des Deutschen sowie der Methodik der Varietätenlinguistik vor dem Hintergrund der dialektologischen und soziolinguistischen Tradition erarbeitet werden. Insbesondere werden auch aktuelle „Sprache-und-Raum“-Ansätze vorgestellt, die die gesamtsprachliche Variation in ihrer Dynamik und Komplexität greifbar zu machen versuchen (vgl. die HSK-Bände Auer/Schmidt 2010-2011). Zum anderen wird der Variation innerhalb von Varietäten des Deutschen mit Hinblick auf Untersuchungsmethodik und theoretische Modellierung nachgegangen (vgl. z. B. Dufter/Fleischer/Seiler 2009). Mit der Zusammenführung beider Perspektiven wird eine breite Darstellung der Aufgaben im Forschungsfeld der Variationslinguistik angestrebt.
- Empfohlene Literatur:
- Auer, Peter & Jürgen Erich Schmidt (2010-2011): Language and space. An international handbook of linguistic variation. Berlin/New York: de Gruyter (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 30.1 & 30.2).
Dufter, Andreas, Jürg Fleischer & Guido Seiler (2009): Describing and modeling variation in grammar. Berlin/New York: de Gruyter.
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Vertiefungsmodul A: Grammatik und Text
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A, Gram - HS: Deutsche Grammatiken im Vergleich (Erlangen) [HS] -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74101
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, B 4A1
- Inhalt:
- „Etwa fünfzehn Jahre nach Eröffnung der Golden Gate Bridge stellte ein Mitarbeiter der Autobahngesellschaft von Nordkalifornien am südlichen Ende der Brücke Rostspuren fest. Ein Maler wurde mit dem Neuanstrich beauftragt. Er fing am verrosteten Ende an und arbeitete sich zum nördlichen Ende vor. Nach Abschluß der Arbeiten waren fünfzehn Jahre vergangen, man stellte am südlichen Ende Rostspuren fest.“ (P. Eisenberg, Grundriss der deutschen Grammatik, 2004: IX)
Mit diesen Worten stellt Eisenberg die unendliche Tätigkeit der Grammatikschreibung dar. Aber was bedeutet das für Studierende? Eine Auseinandersetzung mit den wichtigsten und neuesten Grammatiken des Deutschen ist spannend und notwendig zugleich. Dabei soll im Hauptseminar die oft sehr unterschiedliche Behandlung zentraler Themen der deutschen Grammatik in den einzelnen Werken einer kritischen Analyse unterzogen werden. Als mögliche Themenschwerpunkte bieten sich an: Adjunkte, Adverbien, Appositionstypen, Attribute, Ergänzungen und Angaben, es, Korrelate, Korrelativsätze, Nebensätze, Partikelklassen, Quantoren, Verben, Wortarten, Wortstellung und vieles mehr. Ferner sind allgemeinere theoretische bzw. terminologische Fragen Gegenstand des Hauptseminars. Das erworbene Grundlagenwissen ist für alle Studiengänge und Prüfungsarten relevant.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre: Duden (2009): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 8., völlig neu erarbeit. und erw. Aufl. (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
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A, Gram - HS: Die Wortstellung des Deutschen (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Jussara Paranhos Zitterbart
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74101
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, B 301
- Inhalt:
- Im Hauptseminar wollen wir uns eingehend mit einem wichtigen Bereich der Syntax der deutschen Gegenwartssprache beschäftigen, und zwar mit der Topologie des deutschen Satzes. Behandelt werden alle Aspekte der Stellungseigenschaften: Verbstellung, Klammerstrukturen, Stellungsfelder (Vor-, Mittel- und Nachfeld), Herausstellungen, Satzgliedfolge und Wortfolge innerhalb der Satzglieder, Partikelpositionen. Ferner werden wir uns sowohl mit den Funktionen der Positionseigenschaften als auch mit dem Informationsstrukturverlauf innerhalb eines Satzes oder Textes beschäftigen. So zeigt z. B. folgender Beleg, dass sich eine Auseinandersetzung mit topologischen Aspekten lohnt:
„Sicher ist nur, dass nichts sicher ist am Hindukusch.“ (Der Spiegel, 25/2003: 118)
Wie sind solche Erscheinungen zu interpretieren? Solcher und weiterer Fragen wollen wir uns während des Semesters widmen. Somit wendet sich das Hauptseminar an Studierende, die neugierig und kritisch sind. Das erworbene Grundlagenwissen ist außerdem für alle Studiengänge und Prüfungsarten relevant.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre: Duden (2009): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 8., völlig neu erarbeit. und erw. Aufl. (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
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A, Gram - HS: Formen und Funktionen der Konnexion (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74101
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Konnexion, die Verknüpfung einfacher Sätze zu komplexen, ist die Schnittstelle zwischen der (satzbezogenen) Grammatik und der Text- und Diskurslinguistik; schwer lesbare Texte zeigen meist auch Mangel an Konnexion. Einfache Sätze können durch verschiedenste lexikalische und grammatische Mittel inhaltlich (temporal, kausal, adversativ, konditional etc.) verknüpft werden. Für die Herstellung von Konnexion dienen im Deutschen insbesondere Konjunktionen (und, oder, aber, weil, obwohl, zumal…) und Konjunktionaladverbien (obendrein, deshalb, dadurch, trotzdem …). Textuelle Kohärenz wird aber auch durch asyndetische Verknüpfungsverfahren mit bestimmten syntaktischen Strukturen hergestellt (Dort angekommen, gingen sie …/ Dies vorausgesetzt, kann man …), auch ein Doppelpunkt kann das Vorliegen einer inhaltlichen Relation signalisieren. Im Seminar sollen die verschiedenen Formen und Funktionen der Konnexion erarbeitet werden, wobei im Zentrum die Interaktion der sprachlichen Mittel (Lexik, Wortstellung, syntaktisches Verknüpfungsverfahren, Prosodie, Informationsstruktur, Satz- und Diskurssemantik) steht.
Für das Seminar steht ein Handapparat zur Verfügung.
- Empfohlene Literatur:
- Obligatorische Vorauslektüre:
Breindl, Eva/Ferraresi, Gisella/Volodina, Anna (2011): Einführung. In: Breindl, Eva/Ferraresi, Gisella/Volodina, Anna (Hg.): Satzverknüpfung. Zur Interaktion von Form, Bedeutung und Diskursfunktion. Berlin, New York: De Gruyter. (= Linguistische Arbeiten 534). S. 1-14. [im Handapparat]Fabricius-Hansen, Cathrine (2000): Formen der Konnexion. In: Brinker, Klaus/Antos, Gerd/Heinemann, Wolfgang/Sager, Sven F. (Hg.): Text- und Gesprächslinguistik. Ein internationales Handbuch zeitgenössischer Forschung. Berlin/New York: der Gruyter. (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 16.1). S. 331-343.
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A, Gram - HS: Grammatik im Wörterbuch (Erlangen) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stefan Schierholz, Zita Dötschné Hollós
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74101
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, B 301
- Inhalt:
- Im Seminar soll untersucht werden, welche Daten zur Grammatik in unterschiedlichen Wörterbüchern des Deutschen präsentiert werden. Neben den grammatischen Angaben in den Wörterbuchartikeln geht es um weitere Textelemente in Wörterbüchern (z.B. Kurzgrammatik, Binnentexte), welche anhand verschiedener Sprachwörterbücher (Lernerwörterbücher, allgemeine Wörterbücher, Spezialwörterbücher) vorgestellt und kritisch betrachtet werden sollen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. In einer schriftlichen Hausarbeit soll das Thema einer Seminarsitzung vertieft werden. Ein Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können und sollten in den Sprechstunden gestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl zur Vorbereitung:
Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg. 2002): Perspektiven der pädagogischen Lexikographie des Deutschen II. Untersuchungen anhand des „de Gruyter Wörterbuchs Deutsch als Fremdsprache“ (Lexicographica. Series Maior 110). Tübingen.
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A, Gram - HS: Historische Kochbücher (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Uli Ring
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74101
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.013
- Inhalt:
- Deutschsprachige Kochbücher sind seit dem 14. Jh. überliefert. Doch sind noch bei Weiten nicht alle Texte ohne Weiteres zugänglich oder gar sprachwissenschaftlich ausgewertet. Die fortschreitende Digitalisierung und z.T. Edition handschriftlicher und gedruckter frühneuzeitlicher Texte und ihre Bereitstellung u.a. im Internet (s.u.) in den letzten Jahren macht es heute leichter möglich, sich intensiver mit dieser „unwürdigen“ Textsorte zu beschäftigen. In diesem Hauptseminar wollen wir uns mit den Spezifika der Textsorte „historisches Kochrezept“ vertraut machen und uns anhand der Texte v.a. auch grammatische, lautliche, graphematische u.a. Aspekte des Frühneuhochdeutschen als Epoche zwischen Mittel- und Neuhochdeutsch erarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wiswe, Hans: Kulturgeschichte der Kochkunst. Kochbücher und Rezepte aus zwei Jahrtausenden m. einem lexikalischen Anhang zur Fachsprache v. Eva Hepp.“ München 1970.
Hartweg, Frédérik/ Wegera, Klaus-Peter. Frühneuhochdeutsch: Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. Tübingen 2005.
http://www.uni-giessen.de/gloning/mgcd.htm
http://www.uni-giessen.de/gloning/kobu.htm
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A, Gram - HS: Stil und Stilistik (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74101
- Termine:
- Do, 16:30 - 18:00, 00.15 PSG
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, Stil, genauer Sprachstil, als ein Phänomen im Spannungsfeld von Musterkonformität und individuellem Sprachgebrauch zu entdecken:
Stil als allgemeines Phänomen stellt „eine charakteristisch ausgeprägte Art der Ausführung menschlicher Tätigkeiten“ (Wikipedia) dar. Inwiefern gilt dies auch für den Sprachstil? Sprachliche Ausdrucksformen variieren in bestimmten Kommunikationssituationen nicht vollständig frei, sondern sind konventionalisiert. Wie entstehen solche Normen und welche Bedeutung haben sie für den individuellen Sprachgebrauch? Wodurch entstehen umgekehrt Stileffekte?
Als Basis der Beantwortung der gestellten Fragen werden Methoden der Stilanalyse vorgestellt und geübt.
- Empfohlene Literatur:
- Eroms, Hans-Werner (2008): Stil und Stilistik. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt (Grundlagen der Germanistik 45).
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A, Gram - HS: Textlinguistik (Erlangen) [HS] -
- Dozent/in:
- Matthias Schulz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74101
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Übungsraum I/7
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A, Gram - VL: Grammatik (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74102
- Termine:
- Mi, 10:00 - 11:30, KH 1.019
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden zunächst verschiedene Grammatiktypen vorgestellt werden. Ein Schwerpunkt wird auf der Darstellung valenztheoretischer Ansätze liegen. Nach einer Übersicht zur historischen Entwicklung der Valenztheorie wird es um die Dependenzgrammatik von Tesnière sowie um neuere Ansätze gehen. Es werden die Unterschiede von Valenz, Dependenz und Rektion herausgestellt sowie grundsätzliche Bestandteile der valenztheoretischen Diskussion (z.B. Ergänzungen, Angaben, syntaktische, semantische, pragmatische Valenz) behandelt und kritisch betrachtet. Dazu werden auch eine detaillierte Darstellung der spezifischen Valenzeigenschaften von Verben sowie eine Vorstellung der Anwendungsmöglichkeiten valenztheoretischer Forschungen gehören.
Die Vorlesung wird durch Übungsphasen ergänzt, und es wird Gelegenheiten zu Fragen und Diskussionen geben.
Die Gliederung der Vorlesung wird zu Beginn der Veranstaltung im Detail vorgetragen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturauswahl zur Vorbereitung:
Eroms, Hans-Werner: Syntax der deutschen Sprache. Berlin/New York 2000.
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A, Gram - VL: Satzstrukturen und ihre Modellierung in verschiedenen Grammatiken (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74102
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 1.020
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen Überblick über die syntaktische und semantische Struktur einfacher Sätze des Deutschen. Gleichzeitig sollen auch verschiedene theoretische Ansätze verglichen werden (Strukturalismus, Konstituentenstrukturgrammatiken, Valenz- und Dependenzgrammatiken, generative Grammatik, funktionalgrammatische und konstruktionsgrammatische Ansätze). Ziel ist auch, die Grundlagen zu vertiefen, die für die examensrelevante syntaktische Analyse nötig sind.
- Empfohlene Literatur:
- Dürscheid, Christa (2010): Syntax. Grundlagen und Theorien. Ergänzt um ein Kapitel zur Optimalitätstheorie von Martin Businger. 5. durchgesehene Auflage. Göttingen.
Jungen, Oliver/Lohnstein, Horst (2006): Einführung in die Grammatiktheorie. München: Fink.
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Vertiefungsmodul B: Interdisziplinäre Mediävistik
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Med2-VL: Alles über Dietrich -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74502
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Wer meint, das 'Nibelungenlied' wäre repräsentativ für die deutsche Heldendichtung insgesamt, Siegfried deren größter Held, Worms ihr geographisches Zentrum, der irrt gewaltig. Ganz gleich nämlich, ob man Heldendichtung versteht als eine Literaturtradition, die an weit entfernten, bis zur Unkenntlichkeit verzerrten historischen Ereignissen eines "heroic age" hängt, ob man sie begreift als Schriftwerdung jenes urwüchsigen Sagengeredes, das seine Geschichten nicht wie der höfische Roman immer erst aus dem französischen Westen importieren muss, um sie erzählen zu können, oder ob man sie als jenes literarische Bereden von außergewöhnlichen Ereignissen bestimmt, das sich dem Sog der höfischen Mode um 1200 ein gutes Stück weit zu entziehen vermag: Immer ist ihr eigentlicher Held Dietrich von Bern, also Verona, und stets sind es Texte der so genannten Dietrichepik, die die Hauptmasse der deutschen Heldendichtung formieren. Sie erzählen von Dietrichs Konflikt mit seinem bösen Onkel Ermrich, der ihm immerzu sein oberitalienisches Land und Erbe abspenstig machen will (was Dietrich zu Etzel ins Exil treibt), oder von seinen Tiroler Abenteuern mit Riesen, Zwergen und Jungfrauen, die es, je nachdem, zu schlachten oder zu schützen gilt.
Das 'Nibelungenlied' in seiner Einzigartigkeit ist, zumindest stofflich besehen, nichts weiter als ein randständiger Seitenstrang dieser über Jahrhunderte hin -- vom althochdeutschen 'Hildebrandslied' bis hin zu Drucken des 16., vereinzelt sogar 17. Jahrhunderts -- lebendigen Erzähltradition über Dietrich von Bern, die sich auch in ihrer Poetik ganz erheblich von all jenem unterscheidet, was man sonst an mittelalterlicher Erzählliteratur kennt. Die Texte über Dietrich sind -- größtenteils zumindest -- grobschlächtiger, handlungslastiger, reflexionsabstinenter als der höfische Roman oder auch das 'Nibelungenlied', schräger, fehlerhafter, inkohärenter, oft bis hin zur Groteske. Davon will ich in der Vorlesung erzählen: von 'Dietrichs Flucht' und 'Rabenschlacht', 'Alpharts Tod', dem 'Goldemar' Albrechts von Kemenaten, von 'Eckenlied', 'Laurin', 'Sigenot', 'Virginal', 'Rosengarten', 'Wunderer' und 'Heldenbuchprosa'; erzählen, welche Texte dies sind, die die Literaturgeschichte so gerne vergisst, deren Bekanntheitsgrad aber vermutlich weit über jenem der üblichen Verdächtigen unserer Seminarreader lag, wovon sie handeln und worüber ihre Erzähler und Figuren sprechen, schließlich welche sub- oder paraliterarische Poetik diesen -- gemessen am höfischen Höhenkamm -- Talsohlentexten der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit eignet, endlich wie es kommt, dass gerade diese protomoderne Trash-Literatur sich wie nichts anderes ins kulturelle Gedächtnis ihrer Zeit eingraben konnte; und vielleicht auch und nicht zuletzt, warum und inwiefern Heroik und Heldendichtung, gegen allen philologischen Bierernst, vor allem eins sind: Sachen zum Lachen.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Laufe des Semesters bekannt gegeben.
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Med2-VL: Narrative Lyrik, lyrische Narration: Erzählen im Minnesang -
- Dozent/in:
- Katharina Philipowski
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74502
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.013
- Inhalt:
- ‚Minnesang’ – wer denkt dabei nicht an Lieder, in denen ein klagendes ‚Ich’ von seiner unglücklichen Liebe zu einer abweisenden edlen Dame spricht? In dieser Sprechhaltung, der ersten Person Präsens, sind zumeist jene Lieder abgefasst, die ‚hohe Minne’, unerwiderte und unglückliche Minne, zum Gegenstand haben. Dieser Liedtypus ist zwar im Minnesang verbreitet, aber der frühe und vor allem der späte Minnesang zeichnen sich durch andere Liedtypen aus: Der frühen Minnesang etwa durch so genannte ‚Wechsel’ – Lieder, in denen eine Frau und ein Mann abwechselnd ihre Erinnerungen an eine Liebesbegegnung formulieren. Im späten Minnesang kommt das Tagelied häufiger vor, in dem ein Erzähler von der Trennung eines Paares beim Anbruch des Tages erzählt. Und neue Liedtypen entstehen: Dialoglieder, in denen Mutter und Tochter zanken oder ganze Erzähllieder, in denen eine Episode der Werbung eines Mannes um eine Dame narrativ entfaltet wird.
Wie unterschiedliche die Konzeptionen dieser Lieder auch immer sein mögen, eines verbindet sie miteinander: In ihnen wird nicht ‚gesprochen’, sondern ‚erzählt’ – ihr Gegenstand ist also eine abgeschlossene, vergangene Begebenheit.
Von der Analyse der verschiedenen Liedtypen ausgehend werden wir grundsätzliche Fragen stellen: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen ‚Sprechen’ und ‚Erzählen’? Was genau tut einer, der erzählt? Welche Unterschiede macht das Tempus eines Textes in der Lektüre, welche im Vortrag? Und gibt es eine Erklärung dafür, dass das Erzählen ausgerechnet im Minnesang der so genannten Blütezeit um 1200 eher marginalisiert wird?
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung sollte gelesen sein:
Einführend:
Ingrid Kasten: Minnesang, in: Reallexikon Literaturwissenschaft 2 (1997), S. 604-608.
L. Peter Johnson: Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit, Bd.II/1: Die höfische Literatur der Blütezeit. Tübingen 1999, darin: Formen der Lyrik, S. 45-188.
Primärtexte:
Die Lyrik des frühen und hohen Mittelalters, hrsg. von Ingrid Kasten, Übersetzung von Margherita Kuhn. Frankfurt 1995
Lyrik des späten Mittelalters, hrsg. von Burghart Wachinger. Frankfurt a. M. 2006.
Zur theoretischen Vertiefung: Harald Weinrich: Besprochene und erzählte Welt. München 2001.
Lyrische Narrationen - narrative Lyrik, hrsg. von Hartmut Bleumer und Caroline Emmelius. Berlin, New York 2011
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St. Gallen und die Reichenau [HS St. Gallen/Reichenau] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 MLat 6 Nr. 44201 (HS Mittellateinische Philologie), Exportmodul für BA Germanistik, BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 23. April 2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Germanistik: Teilgebiet C, Literaturwissenschaft, Vertiefungsmodul Komparatistik, 7 ECTS (Nr. 74901)
BA Lateinische Philologie: LAT-B-L02 Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Kultur), 4 ECTS (Nr. 40403).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).Studien- und Prüfungsleistung: Benotete Hausarbeit
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): Referat und Hausarbeit StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- St. Gallen und die Reichenau sind weltbekannt: Die Stiftsbibliothek von St. Gallen und die Klosterinsel Reichenau gehören heute beide zum UNESCO Weltkulturerbe, und schon im Frühmittelalter waren diese Klöster bedeutende Stätten der Gelehrsamkeit, die zahlreiche prominente Autoren hervorbrachten. Die geographische Nähe - beide liegen im Bodenseeraum, weniger als 50km voneinander entfernt - ließ einen literarischen Wettbewerb entstehen, der zu einem «Goldenen Zeitalter» der Literatur in St. Gallen und auf der Reichenau führte. Wir verfolgen die interessante Geschichte beider Klöster anhand ihrer großen Autoren von den Anfängen mit den Heiligen Gallus (St. Gallen) und Pirmin (Reichenau) bis in die Zeit, in der das literarische Nebeneinander zu einem politischen Gegeneinander wurde, dem schließlich ein kultureller Niedergang folgte. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- W. Berschin, Eremus und Insula. St. Gallen und die Reichenau im Mittelalter - Modell einer lateinischen Literaturlandschaft, 2. Auflage, Wiesbaden 2005.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Vertiefungsmodul B: Germanistische Mediävistik
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Med2-HS: Althochdeutsche Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine Einführung in das Althochdeutsche bieten, jedoch nicht in Form von Grammatiklektionen, sondern durch die intensive Lektüre kürzerer Texte aus dieser Literaturepoche, darunter natürlich die 'Highlights' wie das Hildebrandlied und die Merseburger Zaubersprüche.
- Empfohlene Literatur:
- Althochdeutsches Lesebuch, hg. von W. Braune, beliebige Auflage.
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Med2-HS: Gewalt, Intrige, Wahnsinn: Die Welt des Heinrich Kaufringer -
- Dozent/in:
- Katharina Philipowski
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Bachelor, 74501
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, B 4A1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Departments
- Inhalt:
- Der Kaufringer ist einer der bekanntesten Mären-Autoren. Mären (oder ‚Versnovellen’) sind kurze, exemplarische, höfisch-galante oder lehrhafte, manchmal komische, stellenweise obszöne, teils abgründig-brutale Erzählungen, deren Überlieferung sich vom frühen 13. Jahrhundert bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts erstreckt. Zwar bildet die höfisch-ritterliche Kultur stellenweise noch eine Bezugsgröße der Mären, doch ihre Themen sind bereits ganz andere als die der höfischen Dichtung: In der Regel bilden Konflikte zwischen Gesellschaftsschichten, den Generationen und vor allem den Geschlechtern ihren Gegenstand, aber auch das Verhältnis zwischen Mensch und Gott oder Einzelnem und sozialer Bezugsgruppe wird hier verhandelt. Kaufringers Mären markieren eine literarhistorische Zäsur: Nie zuvor wurde zwischenmenschliche Boshaftigkeit, gegenseitiges Misstrauen, Grausamkeit, Rache und Brutalität literarisch so prägnant ausgestaltet wie hier. Auf welche Weise das geschieht und mit welchen literarischen Mitteln, wollen wir im Kurs untersuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage ist ein Reader, der zu Beginn des Seminars zu kaufen sein wird.
Zur Vorbereitung: Novellistik des Mittelalters. Märendichtung, hrsg. von Klaus Grubmüller. Frankfurt a. M. 1996.
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Med2-HS: Gottfried von Straßburg: Tristan -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermin am 25.7.2012, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Wenn Sie aber mich fragten, würde ich unumwunden und freiheraus sagen, dass der 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg -- neben der Lyrik Walthers von der Vogelweide -- mit das Beste ist, was die deutsche Literatur des Mittelalters hervorgebracht hat. Dabei denke ich noch nicht einmal an die wunderlich vertrackte Ehebruchsgeschichte, die Tristan und Isolde ein Liebesleben lang aneinander kettet. Was mir an Gottfrieds -- und gerade an Gottfrieds -- Version der Tristangeschichte, die man sich ja im Mittelalter auf ganz verschiedene Weise zu erzählen wusste, so reizvoll erscheint, ist die poetische Gestaltung dieser -- nüchtern besehen -- Schwankreihe, deren Schwankhaftes man im Banne einer feinziselierten Ästhetisierung kaum noch zu sehen vermag. Gottfrieds rhetorisches Erzählkunstwerk wächst auf einer dicht geblümten Sprachwiese und ist von deren ironischen Auswüchsen und paradoxalen Verästelungen zugleich auf eine Weise durchwachsen, dass sich die Lektüre des 'Tristan' dem Blick auf eine gläserne Burg vergleicht, bei der man alles zu sehen vermeint und doch nur von optischen Brechungen glänzend getäuscht wird. Genau diesem ästhetischen Schauspiel ist das Seminar gewidmet. Wir werden den 'Tristan' schlicht und ergreifend lesen, von vorne bis hinten häppchenweise, uns darüber unterhalten, wie die Handlung läuft, was sie am Leben hält, wie sie Sprache wird und was die Sprache ihr antut und uns, wenn wir uns darauf einlassen. Mit anderen Worten: Wir setzen uns auf die Spur der sprachlichen und motivationalen Komposition dieses Romans. Nicht aber wird es gehen um das Enigma der Liebe an und für sich, oder nicht mehr, als dies für die Poetik des 'Tristan' von Bedeutung ist. Eine von dieser oder jener Warte aus identifikatorische 'Tristan'-Lektüre zu treiben, steht zwar jedem frei; aber man muss es ja nicht gleich gemeinsam und in der Gruppe machen.
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Med2-HS: Herzog Ernst (8h) [HS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, B 301
- Inhalt:
- Im ‚Herzog Ernst’ wird eine kaum lösbare Situation vors Auge geführt: Es geht zunächst um den Konflikt eines Reichsfürsten mit dem Reich. Herzog Ernst kämpft gegen den Kaiser und muss schließlich klein beigeben. Ernst verlässt das Reich und begibt sich auf eine Aventiurenfahrt, die ihn u.a. in fantastischen Raum des Orients führt – nach Markus Stock ein Raum der Reflexion. Wir wollen den Text gemeinsam interpretieren und ausgewählte Forschungsfragen diskutieren. In jeder Sitzung wird eine Passage übersetzt. Ich setze voraus, dass Sie vor Beginn des Seminars zumindest die neuhochdeutsche Übersetzung der Reclam-Ausgabe (s.u.) gelesen haben. Bitte bringen Sie diese Ausgabe auch in die erste Sitzung mit.
- Empfohlene Literatur:
- Herzog Ernst. Mhd / nhd. Ein mittelalterliches Abenteuerbuch. In der mhd. Fassung B nach der Ausgabe von Karl Bartsch mit den Bruchstücken der Fassung A. Herausgegeben, übersetzt, mit Anmerkungen und einem Nachwort versehen von Bernd Sowinski, Stuttgart 2006 (= RUB8352)
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Med2-HS: Herzog Ernst (10h) -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, B 301
- Inhalt:
- Im ‚Herzog Ernst’ wird eine kaum lösbare Situation vors Auge geführt: Es geht zunächst um den Konflikt eines Reichsfürsten mit dem Reich. Herzog Ernst kämpft gegen den Kaiser und muss schließlich klein beigeben. Ernst verlässt das Reich und begibt sich auf eine Aventiurenfahrt, die ihn u.a. in fantastischen Raum des Orients führt – nach Markus Stock ein Raum der Reflexion. Wir wollen den Text gemeinsam interpretieren und ausgewählte Forschungsfragen diskutieren. In jeder Sitzung wird eine Passage übersetzt. Ich setze voraus, dass Sie vor Beginn des Seminars zumindest die neuhochdeutsche Übersetzung der Reclam-Ausgabe (s.u.) gelesen haben. Bitte bringen Sie diese Ausgabe auch in die erste Sitzung mit.
- Empfohlene Literatur:
- Herzog Ernst. Mhd / nhd. Ein mittelalterliches Abenteuerbuch. In der mhd. Fassung B nach der Ausgabe von Karl Bartsch mit den Bruchstücken der Fassung A. Herausgegeben, übersetzt, mit Anmerkungen und einem Nachwort versehen von Bernd Sowinski, Stuttgart 2006 (= RUB8352)
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Med2-HS: ’es get gesang vor alle kunst’. Sprachästhetik und Sinnkonstitution in spätmittelalterlicher Lyrik -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor, 74501
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.012
- Inhalt:
- „Der Gesang geht vor jegliche Kunst(-fertigkeit)“, sagt Konrad von Würzbug selbstbewusst in einem seiner Lieder, denn „er verbreitet und vermehrt sich aus dem Nichts heraus, und sich diese Kunst anzueignen, heisst das Schöne wie auch einen scharfen Verstand zu gewinnen“. Im selben Text argumentiert er: „Ohne Worte kann keiner singen, entwächst doch beides demselben Spross, um – seinem hohen Wert gemäss mit Gottes Gunst – aus dem Herzen zu dringen“.
Die im letzten Zitat angedeuteten Zusammenhänge zwischen dem (zum Singen) gedichteten Text und seinem Klang, etwas weiter gefasst: Zwischen Inhalt, Bedeutung und Sinn einer-, ästhetisierender Gestaltung und Wirkung anderseits sollen im Mittelpunkt des Seminars stehen. Wie sind die Themen, Vorstellungsinhalte, Aussageabsichten, semantischen Details literarischer Texte, die wir ‚lyrisch’ zu nennen gewohnt sind, mit ihren ästhetischen Aspekten (etwa: Bildlichkeit, Form, Wohlklang…) verknüft, welche Symbiosen gehen ‚Schönheit’ und ‚Verstand’ dort miteinander ein? Insbesondere: Kann man – und wenn ja, inwiefern – davon sprechen, dass das (sinnlich wahrnehmbare) ‚Schöne’ der Lieder ihren (verstandesmäßig zu erfassenden) ‚Sinn’ allererst (mit-)konstituiert?
Die Beschränkung des Korpus auf Texte des spät(er)en Mittelalters erscheint insofern sinnvoll, als dort die poetische Gestaltung an sich zunehmend zum Reflexionsgegenstand der Textproduzenten selbst wurde, was man ihren Werken auch anmerkt. Der berühmte ‚geblümte Stil’ und der allgemeinere Terminus ‚Formalisierung’ mögen hier als Schlagworte genügen.
Konkret wird es natürlich um Konrad gehen, daneben u.a. um Frauenlob, Heinrich von Mügeln, den Marner, nicht zuletzt Oswald von Wolkenstein. Auch thematisch gehen wir in die Breite: Minnesang, politische und religiöse Dichtung stehen auf dem Programm.
- Empfohlene Literatur:
- Wachinger, Burghart (Hg.), „Deutsche Lyrik des späten Mittelalters“, Frankfurt/ Main 2006 [als TB erhältlich]
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Med2-HS: ’triuwe’: eine literarische Begriffs- und Ideengeschichte -
- Dozent/in:
- Marcus Botschan
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, 74501
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, PSG A 402
- Inhalt:
- ‚triuwe’ ist in der mittelhochdeutschen Literatur ein allfälliges Wort. ‚Verlässlichkeit’ / ‚Zuverlässigkeit’ ist seine Grundbedeutung; gern darf man’s auch mal – je nach Kontext – schlicht mit ‚Treue’ übersetzen.
So weit, so gut. Ist aber die triuwe eines Sprechers im Minnesang, der sie seiner Dame auf alle Zeit schwört, dasselbe wie jene triuwe zwischen Vasallen und Herrschern, die die Nibelungen in den – darauf kommt es an – gemeinsamen Untergang führt? Oder das Ideal einer triuwe zu Gott und Glauben, die, in Kreuzliedern beschworen, Rezipienten realiter dazu bewegt, das Kreuz zu nehmen? – Steckt hinter der triuwe unter blutsverwandten Protagonisten dieselbe Idee wie hinter der triuwe, die Waffenbrüder – in der Heldenepik und anderswo – aus freien Stücken einander versprechen?
Solcher Art sind die Fragen, die in gemeinsamer Diskussion zu beantworten fortgeschrittene Studierende eingeladen sind. Wir wollen – mit durchaus offenem Ausgang – anhand einer kontextuellen Systematik (Herrschaft – Gesellschaft – Minne – Religion) von freilich (zwangsläufig) defizienter Trennschärfe Semantiken und Funktionen des Begriffs ‚triuwe’ interpretativ beschreiben, wobei der Seminartitel das erhoffte Endergebnis markiert. Dazu scheint die Auswahl eines breiten, alle Gattungsgrenzen überwindenden Textkorpus geboten, mit dem wir uns natürlich – ausgenommen die Lieder – nur ausschnittsweise befassen können.
- Empfohlene Literatur:
- Wird online bereitgestellt.
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Med2-VL: Alles über Dietrich -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74502
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 1.020
- Inhalt:
- Wer meint, das 'Nibelungenlied' wäre repräsentativ für die deutsche Heldendichtung insgesamt, Siegfried deren größter Held, Worms ihr geographisches Zentrum, der irrt gewaltig. Ganz gleich nämlich, ob man Heldendichtung versteht als eine Literaturtradition, die an weit entfernten, bis zur Unkenntlichkeit verzerrten historischen Ereignissen eines "heroic age" hängt, ob man sie begreift als Schriftwerdung jenes urwüchsigen Sagengeredes, das seine Geschichten nicht wie der höfische Roman immer erst aus dem französischen Westen importieren muss, um sie erzählen zu können, oder ob man sie als jenes literarische Bereden von außergewöhnlichen Ereignissen bestimmt, das sich dem Sog der höfischen Mode um 1200 ein gutes Stück weit zu entziehen vermag: Immer ist ihr eigentlicher Held Dietrich von Bern, also Verona, und stets sind es Texte der so genannten Dietrichepik, die die Hauptmasse der deutschen Heldendichtung formieren. Sie erzählen von Dietrichs Konflikt mit seinem bösen Onkel Ermrich, der ihm immerzu sein oberitalienisches Land und Erbe abspenstig machen will (was Dietrich zu Etzel ins Exil treibt), oder von seinen Tiroler Abenteuern mit Riesen, Zwergen und Jungfrauen, die es, je nachdem, zu schlachten oder zu schützen gilt.
Das 'Nibelungenlied' in seiner Einzigartigkeit ist, zumindest stofflich besehen, nichts weiter als ein randständiger Seitenstrang dieser über Jahrhunderte hin -- vom althochdeutschen 'Hildebrandslied' bis hin zu Drucken des 16., vereinzelt sogar 17. Jahrhunderts -- lebendigen Erzähltradition über Dietrich von Bern, die sich auch in ihrer Poetik ganz erheblich von all jenem unterscheidet, was man sonst an mittelalterlicher Erzählliteratur kennt. Die Texte über Dietrich sind -- größtenteils zumindest -- grobschlächtiger, handlungslastiger, reflexionsabstinenter als der höfische Roman oder auch das 'Nibelungenlied', schräger, fehlerhafter, inkohärenter, oft bis hin zur Groteske. Davon will ich in der Vorlesung erzählen: von 'Dietrichs Flucht' und 'Rabenschlacht', 'Alpharts Tod', dem 'Goldemar' Albrechts von Kemenaten, von 'Eckenlied', 'Laurin', 'Sigenot', 'Virginal', 'Rosengarten', 'Wunderer' und 'Heldenbuchprosa'; erzählen, welche Texte dies sind, die die Literaturgeschichte so gerne vergisst, deren Bekanntheitsgrad aber vermutlich weit über jenem der üblichen Verdächtigen unserer Seminarreader lag, wovon sie handeln und worüber ihre Erzähler und Figuren sprechen, schließlich welche sub- oder paraliterarische Poetik diesen -- gemessen am höfischen Höhenkamm -- Talsohlentexten der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit eignet, endlich wie es kommt, dass gerade diese protomoderne Trash-Literatur sich wie nichts anderes ins kulturelle Gedächtnis ihrer Zeit eingraben konnte; und vielleicht auch und nicht zuletzt, warum und inwiefern Heroik und Heldendichtung, gegen allen philologischen Bierernst, vor allem eins sind: Sachen zum Lachen.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Laufe des Semesters bekannt gegeben.
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Med2-VL: Narrative Lyrik, lyrische Narration: Erzählen im Minnesang -
- Dozent/in:
- Katharina Philipowski
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 74502
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 1.013
- Inhalt:
- ‚Minnesang’ – wer denkt dabei nicht an Lieder, in denen ein klagendes ‚Ich’ von seiner unglücklichen Liebe zu einer abweisenden edlen Dame spricht? In dieser Sprechhaltung, der ersten Person Präsens, sind zumeist jene Lieder abgefasst, die ‚hohe Minne’, unerwiderte und unglückliche Minne, zum Gegenstand haben. Dieser Liedtypus ist zwar im Minnesang verbreitet, aber der frühe und vor allem der späte Minnesang zeichnen sich durch andere Liedtypen aus: Der frühen Minnesang etwa durch so genannte ‚Wechsel’ – Lieder, in denen eine Frau und ein Mann abwechselnd ihre Erinnerungen an eine Liebesbegegnung formulieren. Im späten Minnesang kommt das Tagelied häufiger vor, in dem ein Erzähler von der Trennung eines Paares beim Anbruch des Tages erzählt. Und neue Liedtypen entstehen: Dialoglieder, in denen Mutter und Tochter zanken oder ganze Erzähllieder, in denen eine Episode der Werbung eines Mannes um eine Dame narrativ entfaltet wird.
Wie unterschiedliche die Konzeptionen dieser Lieder auch immer sein mögen, eines verbindet sie miteinander: In ihnen wird nicht ‚gesprochen’, sondern ‚erzählt’ – ihr Gegenstand ist also eine abgeschlossene, vergangene Begebenheit.
Von der Analyse der verschiedenen Liedtypen ausgehend werden wir grundsätzliche Fragen stellen: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen ‚Sprechen’ und ‚Erzählen’? Was genau tut einer, der erzählt? Welche Unterschiede macht das Tempus eines Textes in der Lektüre, welche im Vortrag? Und gibt es eine Erklärung dafür, dass das Erzählen ausgerechnet im Minnesang der so genannten Blütezeit um 1200 eher marginalisiert wird?
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung sollte gelesen sein:
Einführend:
Ingrid Kasten: Minnesang, in: Reallexikon Literaturwissenschaft 2 (1997), S. 604-608.
L. Peter Johnson: Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit, Bd.II/1: Die höfische Literatur der Blütezeit. Tübingen 1999, darin: Formen der Lyrik, S. 45-188.
Primärtexte:
Die Lyrik des frühen und hohen Mittelalters, hrsg. von Ingrid Kasten, Übersetzung von Margherita Kuhn. Frankfurt 1995
Lyrik des späten Mittelalters, hrsg. von Burghart Wachinger. Frankfurt a. M. 2006.
Zur theoretischen Vertiefung: Harald Weinrich: Besprochene und erzählte Welt. München 2001.
Lyrische Narrationen - narrative Lyrik, hrsg. von Hartmut Bleumer und Caroline Emmelius. Berlin, New York 2011
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Vertiefungsmodul C: Literaturwissenschaft
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VM NDL HS: Tendenzen der Gegenwartsliteratur -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, 74701
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Was ist überhaupt Gegenwartsliteratur und wie können wir sie literaturwissenschaftlich verhandeln? Mit solchen theoretischen und methodischen Fragen werden wir uns zu beschäftigen haben, wenn wir Tendenzen der deutschsprachigen Literatur seit 1989 erörtern: Popliteratur, Netzliteratur, interkulturelle Literatur, Literatur der 'new economy', Generationennarrativ, Gedächtnis- und Erinnerungskonstruktionen. Auf dem Programm stehen Erzähltexte, feuilletonistische Kurzprosa und Lyrik von Ingo Schulze, Felicitas Hoppe, Hans-Joachim Schädlich, Feridun Zaimoglu, Ralf Rothmann, Kathrin Röggla, Christian Kracht, Rainald Goetz, Wolfgang Herrndorf, Max Goldt und Durs Grünbein.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Orientierung empfohlen: Paul Brodowsky u. Thomas Klupp (Hg.): Wie über Gegenwart sprechen? Überlegungen zu den Methoden einer Gegenwartsliteraturwissenschaft. Frankfurt am Main 2010; Erhard Schütz u. Wolfgang Hardtwig (Hg.): Keiner kommt davon. Zeitgeschichte in der Literatur nach 1945. Göttingen 2008.
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VM LitW HS: (Politische) Landschaften im Werk Theodor Storms und Theodor Fontanes -
- Dozent/in:
- Susanna Brogi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, 74701
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Übungsraum I/9
- Inhalt:
- Das Seminar konzentriert sich auf zwei wichtige Vertreter des poetischen Realismus: Theodor Fontane und Theodor Storm. Der zwischen beiden Autoren geführte Briefwechsel bringt ihr poetologisches Verständnis zum Ausdruck, aber auch ihre historischen und politischen Interessen und Einschätzungen, die nicht selten stark von einander abweichen. Solche literatur- und zeitgeschichtlich bemerkenswerte Aspekte dienen als Hintergrund für unsere Textlektüren, bei denen wir uns für die Verfahren interessieren, wie sich die Landschaften des Nordens (Schleswig-Holstein und Dänemark, Nord- und Ostsee) und der Mark Brandenburg sprachlich und weltanschaulich manifestieren. Auch den Möglichkeiten literarischer Landschaftsdarstellungen im Vergleich mit bildkünstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten wollen wir uns zuwenden.
Die Textauswahl liefert einen Überblick über verschiedene Schaffensperioden beider Autoren. Im Falle Fontanes reicht das Spektrum von frühen Gedichten und seinem Buch zum Deutsch-Dänischen Krieg über die Wanderungen durch die Mark Brandenburg und Unwiederbringlich bis zu seinem letzten Roman Der Stechlin. Auch von Storm sollen sowohl Gedichte (etwa Abschied, Abseits, Meeresstrand, Ostern, Gräber an der Künste) als auch frühe und späte Prosatexte zentral sein (bspw. Immensee, Auf dem Staatshof, Ein Fest auf Haderslevhuus oder Der Schimmelreiter), um neben dem Formal-Ästhetischen besonders auch das Verhältnis von Naturerlebnis und -betrachtung und die Rolle des politischen Raumes herausarbeiten zu können. In diesem Kontext kommen auch die oben erwähnten Briefe sowie die autobiographischen Erinnerungen (alles in Auswahl) zum Tragen.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird einen Handapparat geben und zusätzliche Materialen auf „studon“.
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VM LitW HS: Goethe: Wilhelm Meister -
- Dozent/in:
- Elke Pfitzinger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, 74701
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, B 702
- Inhalt:
- Neben dem Faust sind die Wilhelm Meister-Romane das Werk, das Goethe sein ganzes schriftstellerisches Leben hindurch (von 1776-1829) beschäftigt hat. Damit liefern sie in komplexen Problemkonstellationen zugleich ein Panorama der Zeit. Als Gesellschaftsroman, als Muster des Bildungsromans, als Theaterroman thematisieren sie wichtige Wissensordnungen um 1800: Ökonomie, Pädagogik, den Liebes- und Ehediskurs, Kunst und Religion sowie die Stellung des Individuums. Wir lesen die Romane gemeinsam auf die genannten Themenstellungen hin und sichten auch die einschlägige Forschungsliteratur. Im Zentrum des Seminars sollen die Lehrjahre stehen, aber auch die Wanderjahre betrachtet werden, sowie die Wilhelm Meister-Kritik von Friedrich Schlegel und Novalis.
- Empfohlene Literatur:
- Art. Wilhelm Meisters Lehrjahre. In: Goethe Handbuch Bd. 3: Prosaschriften. Hg. v. Bernd Witte und Peter Schmidt. Stuttgart Weimar 1997, S. 113-152
Wilhelm Meisters Wanderjahre. In: ebd., S. 186-231
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Vertiefungsmodul C: Kulturwissenschaft
Als Wahlpflichtmodul nur wählbar nur für BA und Lehramt vertieft! |
VM Kult HS: Spukgeschichten -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, 74801
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.010
ab 23.4.2012
- Inhalt:
- Spukmotive sind in der deutschen Literatur seit dem Barock durchaus nicht nur bei poetae minores ausgesprochen häufig. Anhand ausgewählter Texte soll nicht nur dem Reiz, sondern vor allem der Funktion des Auftretens von Gespenstern und den Formen ihrer literarischen Verarbeitung nachgegangen werden. Dazu ist es zum einen notwendig, volkstümliche Vorstellungen von Wiedergängern als literaturexterne Kontexte einzubeziehen, zum anderen aber insbesondere auch den Stellenwert des Wunderbaren in der jeweils zeitgenössischen poetologischen Diskussion zu berücksichtigen.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Literatur: Gero von Wilpert: Die deutsche Gespenstergeschichte. Motiv, Form, Entwicklung. Stuttgart 1994.
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VM Kult HS: Poetikkolleg mit Gerhard Falkner -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Dirk Kretzschmar, Stefan Schukowski
- Angaben:
- Hauptseminar, 4 SWS, nur Fachstudium, Master, Bachelor, 8 Einzeltermine, 74801
- Termine:
- Mi, 14:15 - 17:45, KH 2.020
Einzeltermin am 20.6.2012, 14:00 - 18:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 8 Einzeltermine sind geplant in dem Raum KH 2.020 am:
18.04.2012 (14:15-15:45 Uhr) und 25.04., 09.05., 30.05, 20.06., 27.06., 11.07., 18.07., (jeweils 14:15-17:45)
- Inhalt:
- In diesem Wintersemester ist Gerhard Falkner (geboren 1951 in Schwabach) zu Gast im Erlanger Poetik-Kolleg des Departments Germanistik & Komparatistik.
Gerhard Falkner kann als Wegbereiter einer neuen Sprache der Lyrik in Deutschland gelten: Seit seinem ersten Gedichtband „so beginnen am Körper die Tage“ von 1981 setzt er nicht auf Alltags- und Gefühlspoesie und auch nicht auf reine Sprachexperimente, sondern auf einen postmodern zu nennenden hoch intertextuellen Mix. In den letzten Jahren erweitert er seine Texte verstärkt mit Filmen, Bildern und Musik. Falkner hat nicht nur Lyrik verfasst, sondern auch über Lyrik nachgedacht: Gerade in einem gewissen „Unwert des Gedichts“, das sich nicht in einfache (Verstehens-)Ökonomien einpassen lässt, sieht er ein dissidentes Potential gegen die mächtige Alltagssprache: Das Gedicht als schwierige, aber gerade durch seine Widerständigkeit lohnende Herausforderung für den Rezipienten. Als Anthologe und Essayist ist er bis heute maßgeblich in der von ihm durchaus kritisch beobachteten internationalen Lyrik-Szene aktiv.
Nach einem Planungstreffen zu Beginn des Semesters werden wir uns in Doppelsitzungen mit seinem lyrischen und poetologischen Werk auseinandersetzen. Näher werden wir uns neben Gedichten aus „X-te Person Einzahl“ (Suhrkamp) folgenden Projekten widmen: den „Pergamon-Poems“, die von Schauspielern der Berliner Schaubühne eingespielt wurden und nun den berühmten Altar im Museum rahmen; mit dem Berlin-Langgedicht „Gegensprechstadt – ground zero“ (Kookbooks) und mit „Der letzte Tag der Republik“ (Starfruit), einer intermedialen Arbeit über den Abriss des Palasts der Republik.
Als theoretische Basis werden wir uns mit Intermedialität, Intertextualität, poststrukturalistischer Philosophie, Ekphrasis und Konzepten kultureller Erinnerung beschäftigen. Immer aber soll die konkrete Textarbeit im Zentrum stehen.
Unsere Ergebnisse und Fragen werden wir im Dialog mit Gerhard Falkner in zwei Sitzung auf den Prüfstand stellen. Außerdem wird am 20.06. eine öffentliche Lesung „Stadttexte – Textstädte“ in Erlangen stattfinden und am 18.07. in Nürnberg die lyrisch-audiovisuelle Lesung „GedächtnisTexte“.
Das Poetik-Kolleg wird als Hauptseminar (VM Litwiss) angerechnet, kann aber auch von Studierenden anderer Semester ohne Modulabschluss besucht werden.
Mehr Informationen unter www.poetik-kolleg.phil.uni-erlangen.de
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VM Kult VL: Einführung in die Kulturtheorie -
- Dozent/in:
- Dirk Kretzschmar
- Angaben:
- Vorlesung, 74802
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, B 702
- Inhalt:
- Zu den zentralen Aufgaben der Literaturwissenschaft gehört die Analyse der komplexen Beziehungen zwischen dem Literatursystem und dem gesamten Handlungs-, Symbol- und Denksystem einer Kultur. Die dafür erforderlichen Fragestellungen und Konzepte kulturwissenschaftlicher Theorie und Praxis sollen im Rahmen der Vorlesung präsentiert und diskutiert werden. Zunächst stehen mögliche Definitionen des Kulturbegriffs sowie die Vorläufer zeitgenössischer Kulturwissenschaft des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts wie Warburg, Cassirer, Freud, Weber, Elias und Simmel im Mittelpunkt. Anschließend werden die kulturwissenschaftlichen Perspektiven des Strukturalismus, der Kultursemiotik, der Diskursanalyse, der Kultursoziologie sowie der Kulturanthropologie erörtert und im Hinblick auf ihre Bedeutung für eine kulturwissenschaftlich orientierte Literaturwissenschaft befragt.
Im kommenden Semester soll die Vorlesung mit der Darstellung weiterer Ansätze wie der Medienkulturwissenschaft, der anglo-amerikanischen Cultural Studies, der Theorien zum kulturellen Gedächtnis, des New Historicism sowie der Systemtheorie fortgeführt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Böhme, Hartmut/Matussek, Peter/Müller, Lothar: Orientierung Kulturwissenschaft: Was sie kann, was sie will. Reinbek 2000. Kittsteiner, Heinz Dieter (Hrsg.): Was sind Kulturwissenschaften? 13 Antworten. München, 2004. Nünning, Ansgar (Hrsg.): Grundbegriffe der Kulturtheorie und Kulturwissenschaften, Stuttgart 2005. List, Elisabeth / Fiala, Erwin (Hrsg.): Grundlagen der Kulturwissenschaften, Tübingen, Basel 2004.
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Vertiefungsmodul C: Komparatistik
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VM Komp HS: „Denken ohne Geländer“ (H. Arendt): Ethische Lektüren des deutschen (Radio-) Essays (HS Ethik) (M3/M5) -
- Dozent/in:
- Doren Wohlleben
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, 74901
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, C 203
Einzeltermine am 17.4.2012, 14:00 - 15:30, A 602
26.6.2012, 14:00 - 15:30, ITM 204
ab 17.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen: intensive, regelmäßige Lektürearbeit theoretischer, teils unpublizierter Texte
Anforderungen für den Scheinerwerb: Essay und Hausarbeit (Abgabe: 1.9.2012)
- Inhalt:
- Als „Nomaden im Regal“ bezeichnet Hans-Magnus Enzensberger den Essay und das bis heute heterogene Feld der Essayistik, deren Gleichrangigkeit gegenüber den drei großen Gattungen Epik, Dramatik und Lyrik Alfred Döblin schon in den zwanziger Jahren vergeblich durchzusetzen versuchte. Der Essay wurde zwar in den letzten Jahren – gerade im Zusammenhang einer Theorie der Ethik (vgl. Robert Musil, 1914: „Für mich knüpfen sich an das Wort Essay Ethik und Ästhetik“) – immer wieder gattungstheoretisch reflektiert. Eingängige inhaltliche und stilanalytische ,Lektüren‘ der Essays, die oft auf ihre Kommentarfunktion und somit zum Sekundärtext reduziert werden, finden jedoch selten statt. Im Seminar soll eine gemeinsame intensive Textarbeit an Essays der unmittelbaren Nachkriegsjahre stattfinden, darunter bevorzugt (Radio-)Essays deutscher Emigranten (u.a. Hannah Arendt, Hermann Broch, Alfred Döblin, Thomas Mann), sowie essayistische Porträts, z. B. von Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann und W. G. Sebald. Die Analysebeispiele werden teilweise im O-Ton gehört, wobei spezifische Mediendifferenzen (Text-Hörfunk) von Interesse sein werden.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre bzw. Textgrundlagen: Christa Hülsebus-Wagner: Feature und Radio-Essay. Hörfunkformen von Autoren der Gruppe 47 und ihres Umkreises. Aachen 1982; Wolfgang Müller-Funk: Erfahrung und Experiment. Studien zu Theorie und Geschichte des Essayismus. Berlin 1995; René Pfammatter: Essay – Anspruch und Möglichkeit: Plädoyer für die Erkenntniskraft einer unwissenschaftlichen Darstellungsform. Hamburg 2002; Ludwig Rohner: Der deutsche Essay. Materialien zur Geschichte und Ästhetik einer literarischen Gattung. Neuwied/ Berlin 1966; Georg Stanitzek: Essay – BRD. Berlin 2011.
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VM Komp HS: Paris-Berlin in der deutschen Literatur -
- Dozent/in:
- Christiane Zauner-Schneider
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, 74901
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 302
- Inhalt:
- „Schon der Stadtplan von Paris ist ein Versprechen irdischer und geistiger Freuden“, so noch der deutsche Nachkriegsschriftsteller Wolfgang Koeppen. Heute ist die französische Hauptstadt eine touristische Attraktion unter vielen, deren traditionsreiches Image als Metropole urbaner Lebensart, kultureller Blüte und politischen Fortschritts verblasst. Das Seminar wird in einem ersten Schritt die wichtigsten Topoi deutscher Parisliteratur im 19. und 20. Jahrhundert erarbeiten. In einem zweiten Schritt werden wir uns speziell mit jenen Autoren beschäftigen, die man als Agenten eines deutsch-französischen Kulturtransfers ansehen kann, und mit solchen Texten, die an einem Konkurrenzmodell Berlin – Paris basteln. Wir werden diskutieren, welche Funktionen die literarischen Paris – Berlin-Vergleiche und der damit einhergehende deutsch-französische Nationalcharakterdiskurs haben. Fungieren sie vielleicht als diskursive Plattform für Reflexionen über Urbanität und Modernität? Erörtert wird dies in intensiver und exemplarischer Textarbeit. (Heinrich Heine, Ludwig Börne, Rainer Maria Rilke, Heinrich Mann, Kurt Tucholsky, Franz Hessel, Walter Benjamin, Wolfgang Koeppen, Undine Gruenter)
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VM Komp HS: Kolonialgeschichte(n) -
- Dozent/in:
- Lydia Marhoff
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, 74901
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 203
- Inhalt:
- In den letzten Jahren hat in Deutschland eine kleine Blüte postkolonialer Literatur eingesetzt. Verschiedene, durchaus bekannte Autoren setzten sich in genau recherchierten, aber auch spannenden Romanen mit der Kolonialgeschichte Deutschlands auseinander. Doch während in den westlichen Nachbarländern die Diskussion um die koloniale Vergangenheit schon fast als abgeschlossen gilt, hat sie in Deutschland noch kaum begonnen.
In diesem Seminar soll die Darstellung von Kolonialismus und besonders der deutschen Kolonialgeschichte in vorwiegend deutscher Literatur untersucht werden. Dabei lernen wir im Seminar eine breite Auswahl von Romanen kennen. In Absprache mit den Teilnehmern werden folgende Themengebiete berücksichtigt:
• die Darstellung von Kolonialisten und Afrikanern als Diskurs über das Fremde und das Eigene in der Literatur des poetischen Realismus - also bevor Deutschland selbst Kolonialmacht wurde - anhand von Texten Wilhelm Raabes und Joseph Conrads.
• die literarische Aufarbeitung des Völkermordes in Belgisch-Kongo und der daraufhin einberufenen europäischen Kongo-Konferenz (1884/5), auf Grund derer das deutsche Reich sogenannte "Schutzgebiete" einrichtete, u.a. Deutsch-Südwestafrika;
• Die Darstellung von Kolonialisten und Afrikanern, sowie der Herero- und Nama-Aufstände in neueren deutschsprachigen historischen Romanen über die deutsche Kolonialzeit in Südwestafrika (heutiges Namibia).
• Themen und Traditionen von postkolonialen Texten über Südwestafrika/Namibia nach Ende der deutschen Kolonialherrschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Zur theoretischen Einführung empfohlen:
• Eckart, Andreas (2006) Kolonialismus, Frankfurt am Main(= Fischer Kompakt).
• Speitkamp, Winfried (2005) Deutsche Kolonialgeschichte, Stuttgart (=Reclam UB 17047).
• http://www.literaturkritik.de/
Im Archiv:
12/2009: Interkulturalität
6/2008: PostkolonialismusPrimärliteratur in Auswahl:
Joseph Conrad, Das Herz der Finsternis; Wilhelm Raabe, Abu Telfan oder die Heimkehr vom Mondgebirge; Zum wilden Mann; Meister Autor oder die Geschichte vom versunkenen Garten; Mario Vargas Llosa, Der Traum des Kelten; Hans Christoph Buch, Apokalypse Afrika oder Schiffbruch mit Zuschauern; Gerhard Seyfried, Herero; Uwe Timm, Morenga; André Brinks, Die andere Seite der Stille; Giselher W. Hoffmann, Die schweigenden Feuer; Henno Martin, Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste; Inge Viett, Morengas Erben. Eine Reise durch Namibia; Andrea Paluch und Robert Habeck, Der Schrei der Hyänen; Gérard Badou, Die schwarze Venus. Das kurze und tragische Leben einer Afrikanerin, die in London und Paris Furore machte.
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SPEZIALISIERUNGSMODULE
Spezialisierungsmodul Sprachwissenschaft
M/SM-LingVar
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M/SM-LingVar - HS: Flexionsmorphologischer Wandel (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Sebastian Kürschner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 50401 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54901 (MA Ling)
- Termine:
- Fr, 15:15 - 16:45, B 302
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit dem Wandel der deutschen Flexionsmorphologie und seiner theoretischen Modellierung. Ausgehend vom Neuhochdeutschen werden wir den Wandel flexionsmorphologischer Kategorien und ihrer Marker im nominalen und verbalen Bereich seit dem Althochdeutschen verfolgen und die Zuordnung zu Flexions- und Genusklassen betrachten. Dabei werden dialektale Entwicklungen ebenso wenig ausgeblendet wie die Entwicklung in anderen germanischen Sprachen, die in Teilen Alternativentwicklungen zum Deutschen aufzeigen können. Wir werden uns in zentrale Theorien zum flexionsmorphologischen Wandel einarbeiten, insbesondere die Natürlichkeitstheorie (z. B. Wurzel 2001), die Ökonomietheorie (z. B. Werner 1989) und die Schematheorie (z. B. Köpcke 1993), und die Daten vor dem Hintergrund dieser Theorien diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Köpcke, Klaus-Michael (1993): Schemata bei der Pluralbildung im Deutschen. Versuch einer kognitiven Morphologie. Tübingen: Narr.
Werner, Otmar (1989): Sprachökonomie und Natürlichkeit im Bereich der Morphologie. In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 42, 34-47.
Wurzel, Wolfgang Ullrich (2001): Flexionsmorphologie und Natürlichkeit. 2. Aufl. Berlin: Akademie-Verlag.
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M/SM-LingHist
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M/SM-LingHist - HS: Deutsche Sprachgeschichte in Spätmittelalter und Früher Neuzeit -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50501 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 55001 (MA Ling)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 301
- Inhalt:
- In der neueren Sprachgeschichtsforschung gilt die Zeit des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit als eigenständige Sprachepoche. Erstmals in der Sprachgeschichte ist eine Vielzahl sprachlicher Zeugnisse aus unterschiedlichen Lebenswelten belegt, die einen guten Einblick in die funktionalsprachliche und sprachlandschaftliche Vielfalt der Epoche bietet. Anhand der Lektüre von Texten und ihrer Analyse soll der neue Wert volkssprachlicher Schriftlichkeit für die Bereiche Reformation und Bibelsprache, Stadt und Stadtsprache sowie Kanzlei und Verwaltungssprache untersucht werden, um der Frage nach der Entstehung einer einheitlichen neuhochdeutschen Schriftsprache auf die Spur zu kommen. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Texte aus der Reichsstadt Nürnberg, der im Rahmen der Entstehung der neuhochdeutschen Standardsprache eine besondere Rolle zugewiesen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Hartweg, Frédéric / Wegera, Klaus-Peter: Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. Tübingen 2005 (Germanistische Arbeitshefte 33).
von Polenz, Peter: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1: Einführung, Grundbegriffe, Deutsch in der frühbürgerlichen Zeit. 2. Aufl. Berlin/New York 2000.
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M/SM-LingHist - UE: Historische Textanalyse -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Übung begleitet das HS „Deutsche Sprachgeschichte in Spätmittelalter und Früher Neuzeit“ und führt in die Grundlagen der historischen Textanalyse ein. Im Mittelpunkt steht die systematische Erschließung frühneuhochdeutscher Texte.
Ziel der Übung ist es, sprachhistorische Grundkenntnisse zu vertiefen und die Texte mit Bezug auf relevante Fragestellungen der historischen Sprachwissenschaft zu analysieren.
- Empfohlene Literatur:
- Einführung in die historische Textanalyse. Herausgegeben und erarbeitet von Jörg Riecke, Rainer Hünecke, Oliver Pfefferkorn, Britt-Marie Schuster und Anja Voeste. Göttingen 2004.
Roth, Christoph: Kurze Einführung in die Grammatik des Frühneuhochdeutschen. Heidelberg 2007 (Sprachwissenschaftliche Studienbücher).
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Spezialisierungsmodul Mediävistik
M/SM-MedT
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M/SM-MedKo Ü: Gotisch -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, 51102
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermin am 24.7.2012, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Wenig gibt es, das so zweckfrei ist wie Gotisch zu lernen. Schlimm genug, dass Gotisch eine tote Sprache ist, gestorben mit ihren Trägern, den Goten, schlimmer noch, gibt es auf Gotisch nichts zu lesen, was man nicht bequem auch in dutzenden, nein: hunderten anderen Sprachen lesen könnte: Der einzige erhaltene längere (wenn auch lange nicht vollständig erhaltene) Text ist die Gotische Bibel, verfasst vom westgotischen Bischof Wulfila im 4. Jh. unserer Zeitrechnung: eine präzise, oft bis in Syntax und Wortstellung ans Original angelehnte Übersetzung der griechischen Bibel, also der Septuaginta. -- Eine Sprache, die niemand spricht, und in der cum grano salis nur ein einziger Text überliefert ist, den sowieso fast jeder kennt. Warum trotzdem Gotisch? Weil es eine Sprache ist, die fasziniert: eine "alte" Sprache, die älteste breiter überlieferte germanische Sprache überhaupt, deren Klang uns Heutigen -- natürlich ahistorisch, aber sei's drum -- archaisch in den Ohren klingt, die Sprache einer einzigen Person und dadurch von einer sonst in der germanischen Sprachfamilie ungekannten Systematik und Präzision, schließlich eine Sprache, ohne die, wäre die Wulfila-Bibel verloren, die indogermanische Sprachgeschichte wohl deutlich anders aussähe, als man sie heute verkauft, eine Sprache also auch, die immer wieder zu etymologischen Lockerungsübungen einlädt, wenn einem dies denn Vergnügen bereitet. In der Übung wollen wir gemeinsam versuchen, diese Sprache zu lernen, viel Gotisch lesen, etwas weniger und nur das Nötigste an gotischer Grammatik besprechen. Textbasis werden in erster Linie die Evangelien sein, die auch den Hauptteil der gotischen Überlieferung ausmachen. Kommen sollten Sie, wenn Sie, wie ich, gerne besser Gotisch könnten, als sie jetzt können, und/oder wenn Sie sich schon immer dachten, dass ihre Bibelkenntnisse einer Auffrischung bedürften.
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M/SM-MedKo-Ü: ...so, daß der Wolkensteiner nicht papieren klingt! -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 51102
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Inhalt:
- Um Lyrik zu verstehen, kommts auf jedes Wörtchen an.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald von Wolkenstein (ed. Wachinger/Brunner), Reclam (10€)
Oswald von Wolkenstein (ed. Moser/Salmen/Wolf), Altdeutsche
Textbibliothek (19,95 €)
Josef Schatz, Sprache und Wortschatz Oswalds von Wolkenstein (1930,
Bibliothek)
Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch (kann man bei Amazon
gebraucht kaufen)
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M/SM-MedT-HS: Wildheit und Wildnis im (spät-)mittelalterlichen Erzählen -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, 50901 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, B 4A1
- Inhalt:
- Als ein erzählter Ort ist die unbewohnte Wildnis für die höfischen Erzähltexte ein Faszinosum. In Artusromanen geraten die adeligen Protagonisten immer wieder an solche Gegenorte zum höfisch-gesellschaftlichen Leben. Das Strukturprinzip der aventiure beruht geradezu auf dem Gegensatz zwischen Hof und Wildnis. Diese Wald-Wildnis ist aber nicht nur eine Art Bühne für die kämpferische Bewährung gegen wilde Tiere und halbmenschliche Wesen. Intrikater ist der Zusammenhang, weil die Protagonisten selbst zeitweise aus der Gesellschaft herausfallen, wenn sie sich in der Wildnis aufhalten -- sei es als Wahnsinnige (Iwein, Partonopier) oder als Liebespaar, das nur in der Hofferne eine beinahe utopische Intimität ausleben kann (Minnegrotte im 'Tristan', 'Titurel'). Das Wilde wird in seiner Ambiguität im Spätmittelalter zu einer vieldeutigen Chiffre, die auch in die Ästhetik und Poetik (Konrad von Würzburg) und die Allegorik (Minnejagd) ausgreift. Das Seminar will solche Erzähltexte in einer selektiven Lektüre auf die Gegenpole Kultur-Wildnis hin perspektivieren und evtl. auch einen Seitenblick auf den Mythos des 'Wilden Manns' wagen (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Wilder_Mann ).
- Empfohlene Literatur:
- Als Einstiegslektüre: Der ›Busant‹ sowie Armin Schulz: dem bûsant er daz houbt abe beiz. Eine anthropologisch-poetologische Lektüre des ›Busant‹. In: PBB 122 (2000), S. 432–454. Beides wird im Laufe des März als elektronische Kopie zur Verfügung gestellt. Die weitere Lektüre wird in der ersten Stunde besprochen.
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M/SM-MedT-Ü: Versmetrik der mittelhochdeutschen Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, 50902
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 301
- Inhalt:
- Die Form des Verses und der Strophe ist für die mittelalterliche Dichtung keine quantité negligeable, sondern ein ästhetisch-poetischer Kernbereich, in dem die formbewußteren Autoren ihr Können beweisen. Leider ist die musikalische Form, die zumindest in die Lyrik immer mit der metrischen Form verbunden war, selten greifbar. Die Übung will angesichts der hohen Bedeutsamkeit der poetischen 'Form' einerseits das Handwerkszeug für metrische Analysen bereitstellen, anderseits die Metrik-Forschung etwas intensiver zur Kenntnis nehmen, als es sonst im altgermanistischen Unterricht üblich ist. Sie ist auch geeignet als Begleitübung zum Examenskurs.
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M/SM-MedKu
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M/SM-MedKo Ü: Gotisch -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, 51102
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermin am 24.7.2012, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Wenig gibt es, das so zweckfrei ist wie Gotisch zu lernen. Schlimm genug, dass Gotisch eine tote Sprache ist, gestorben mit ihren Trägern, den Goten, schlimmer noch, gibt es auf Gotisch nichts zu lesen, was man nicht bequem auch in dutzenden, nein: hunderten anderen Sprachen lesen könnte: Der einzige erhaltene längere (wenn auch lange nicht vollständig erhaltene) Text ist die Gotische Bibel, verfasst vom westgotischen Bischof Wulfila im 4. Jh. unserer Zeitrechnung: eine präzise, oft bis in Syntax und Wortstellung ans Original angelehnte Übersetzung der griechischen Bibel, also der Septuaginta. -- Eine Sprache, die niemand spricht, und in der cum grano salis nur ein einziger Text überliefert ist, den sowieso fast jeder kennt. Warum trotzdem Gotisch? Weil es eine Sprache ist, die fasziniert: eine "alte" Sprache, die älteste breiter überlieferte germanische Sprache überhaupt, deren Klang uns Heutigen -- natürlich ahistorisch, aber sei's drum -- archaisch in den Ohren klingt, die Sprache einer einzigen Person und dadurch von einer sonst in der germanischen Sprachfamilie ungekannten Systematik und Präzision, schließlich eine Sprache, ohne die, wäre die Wulfila-Bibel verloren, die indogermanische Sprachgeschichte wohl deutlich anders aussähe, als man sie heute verkauft, eine Sprache also auch, die immer wieder zu etymologischen Lockerungsübungen einlädt, wenn einem dies denn Vergnügen bereitet. In der Übung wollen wir gemeinsam versuchen, diese Sprache zu lernen, viel Gotisch lesen, etwas weniger und nur das Nötigste an gotischer Grammatik besprechen. Textbasis werden in erster Linie die Evangelien sein, die auch den Hauptteil der gotischen Überlieferung ausmachen. Kommen sollten Sie, wenn Sie, wie ich, gerne besser Gotisch könnten, als sie jetzt können, und/oder wenn Sie sich schon immer dachten, dass ihre Bibelkenntnisse einer Auffrischung bedürften.
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M/SM-MedKo-Ü: ...so, daß der Wolkensteiner nicht papieren klingt! -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 51102
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Inhalt:
- Um Lyrik zu verstehen, kommts auf jedes Wörtchen an.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald von Wolkenstein (ed. Wachinger/Brunner), Reclam (10€)
Oswald von Wolkenstein (ed. Moser/Salmen/Wolf), Altdeutsche
Textbibliothek (19,95 €)
Josef Schatz, Sprache und Wortschatz Oswalds von Wolkenstein (1930,
Bibliothek)
Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch (kann man bei Amazon
gebraucht kaufen)
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M/SM-MedKu-HS: Heldentod: Die Rabenschlacht -
- Dozent/in:
- Katharina Philipowski
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 51001, (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Wer das deutsche Heldenepos des Mittelalters mit dem Artusroman vergleicht, dem fallen zahlreiche Unterschiede auf, die in jeder Einführung in die Literatur des Mittelalters aufgezählt werden: Strophik hier, Reimpaarverse dort; Anonymität des Heldenepos versus Autornennung und Prolog im Artusroman; schlichte Erzählhaltung im Heldenepos versus komplexe Erzählhaltung mit Exkursen und profilierter Erzählerfigur dort. Ein Merkmal, das im Rahmen der Gegenüberstellung der narrativen Großformen eher selten genannt wird, ist die unterschiedliche Behandlung des Themas ‚Tod’: Wird im Artusroman etwa der Gegner nach seiner Unterwerfung in aller Regel geschont, verfährt der Heroe des Heldenepos’ ungnädig mit seinem Feind. Und während es für Romane wie den ‚Erec’, den ‚Iwein’ oder den ‚Parzival’ undenkbar ist, dass ihre Protagonisten getötet werden, kann das Epos sehr wohl vom Tod seines eigenen Helden erzählen, z.B. im ‚Nibelungenlied’, in ‚Alpharts Tod’ oder im ‚Ortnit’. Der Tod des Helden ist hier sogar einer der zentralen Erzählgegenstände. Welche Funktion ihm im Erzählzusammenhang zukommt, wollen wir am Beispiel der anonym überlieferten ‚Rabenschlacht’ untersuchen. Dieser Text erzählt davon, wie König Etzel den verbitterten, aus seinem Reich vertrieben Dietrich von Bern mit einem neuen Heer versieht, das ihn zum entscheidenden Gegenschlag gegen seinen Widersacher Ermenrich befähigen soll. Auf seinen Kriegszug begleiten Dietrich sein junger Bruder Diether und die beiden jungen Söhne Etzels, für deren Schutz und Wohlergehen Dietrich persönlich die Verantwortung übernimmt. Alle drei Knaben kommen durch eine Verkettung unglücklicher Umstände ums Leben und Dietrichs Sieg gegen Ermenrich ist, blutig erstritten und teuer erkauft, sinnlos geworden.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage ist ein Reader, der zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt werden wird.
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M/SM-MedKu-Ü: Die Nibelungenklage -
- Dozent/in:
- Katharina Philipowski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, 51002
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Vom ‚Nibelungenlied’ sind bislang dreizehn vollständige Handschriften bekannt. Acht davon überliefern es im Verbund mit einem rätselhaften anderen Text, von dem nicht ganz klar ist, ob es sich wirklich um einen ‚anderen’ handelt, beziehungsweise ob er als Fortsetzung, Kommentar oder Nachtrag zum Nibelungenlied zu verstehen ist. Er ist anonym, heißt ‚die Klage’ und beginnt genau dort, wo das ‚Nibelungenlied’ aufhört: Am Ende des grauenhaften Gemetzels, in dem Burgunden und Hunnen sich gegenseitig ausgelöscht haben. Die ‚Klage’ erzählt von der Trauer um die Toten und wirft jene Fragen auf, die auch den neuzeitlichen Leser des Nibelungenliedes umtreiben: Wer ist schuld an der Katastrophe? Wie lässt sie sich erklären? Warum konnte sie nicht verhindert werden? Wie soll es nun weiter gehen?
Dabei hat die Klage aber nicht nur das tiefe Leid der Hinterbliebenen zum Gegenstand, sondern auch den richtigen Umgang mit Erzählung und Mitteilung der Ereignisse: Wer vermag die Wahrheit dieser Erzählung mit seiner Person zu beglaubigen? Wem kann die Botschaft anvertraut werden? Wie und wem sollte ein Ereignis wie die grauenhafte Schlacht, in der sämtliche Burgunden und Hunnen umkommen, mitgeteilt und verbreitet werden, ohne dass der Bericht davon sich verselbständigt, verfälscht wird oder die Nachricht außer Kontrolle gerät? Neben inhaltlichen Fragen werden wir Gattungszuordnungen und Überlieferungsfragen diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage ist ein Reader, der zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt werden wird. Die Kenntnis des Nibelungenliedes wird vorausgesetzt.
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M/SM-MedT-Ü: Versmetrik der mittelhochdeutschen Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, 50902
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 301
- Inhalt:
- Die Form des Verses und der Strophe ist für die mittelalterliche Dichtung keine quantité negligeable, sondern ein ästhetisch-poetischer Kernbereich, in dem die formbewußteren Autoren ihr Können beweisen. Leider ist die musikalische Form, die zumindest in die Lyrik immer mit der metrischen Form verbunden war, selten greifbar. Die Übung will angesichts der hohen Bedeutsamkeit der poetischen 'Form' einerseits das Handwerkszeug für metrische Analysen bereitstellen, anderseits die Metrik-Forschung etwas intensiver zur Kenntnis nehmen, als es sonst im altgermanistischen Unterricht üblich ist. Sie ist auch geeignet als Begleitübung zum Examenskurs.
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M/SM-MedKo
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M/SM-MedKo Ü: Gotisch -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, 51102
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermin am 24.7.2012, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Wenig gibt es, das so zweckfrei ist wie Gotisch zu lernen. Schlimm genug, dass Gotisch eine tote Sprache ist, gestorben mit ihren Trägern, den Goten, schlimmer noch, gibt es auf Gotisch nichts zu lesen, was man nicht bequem auch in dutzenden, nein: hunderten anderen Sprachen lesen könnte: Der einzige erhaltene längere (wenn auch lange nicht vollständig erhaltene) Text ist die Gotische Bibel, verfasst vom westgotischen Bischof Wulfila im 4. Jh. unserer Zeitrechnung: eine präzise, oft bis in Syntax und Wortstellung ans Original angelehnte Übersetzung der griechischen Bibel, also der Septuaginta. -- Eine Sprache, die niemand spricht, und in der cum grano salis nur ein einziger Text überliefert ist, den sowieso fast jeder kennt. Warum trotzdem Gotisch? Weil es eine Sprache ist, die fasziniert: eine "alte" Sprache, die älteste breiter überlieferte germanische Sprache überhaupt, deren Klang uns Heutigen -- natürlich ahistorisch, aber sei's drum -- archaisch in den Ohren klingt, die Sprache einer einzigen Person und dadurch von einer sonst in der germanischen Sprachfamilie ungekannten Systematik und Präzision, schließlich eine Sprache, ohne die, wäre die Wulfila-Bibel verloren, die indogermanische Sprachgeschichte wohl deutlich anders aussähe, als man sie heute verkauft, eine Sprache also auch, die immer wieder zu etymologischen Lockerungsübungen einlädt, wenn einem dies denn Vergnügen bereitet. In der Übung wollen wir gemeinsam versuchen, diese Sprache zu lernen, viel Gotisch lesen, etwas weniger und nur das Nötigste an gotischer Grammatik besprechen. Textbasis werden in erster Linie die Evangelien sein, die auch den Hauptteil der gotischen Überlieferung ausmachen. Kommen sollten Sie, wenn Sie, wie ich, gerne besser Gotisch könnten, als sie jetzt können, und/oder wenn Sie sich schon immer dachten, dass ihre Bibelkenntnisse einer Auffrischung bedürften.
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M/SM-MedKo-HS: Das Werden des Helden -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, 51101, (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, C 203
Einzeltermine am 26.6.2012, 12:00 - 14:00, Seminarraum Hindenburgstr. 34
24.7.2012, 12:00 - 14:00, C 203
- Inhalt:
- Manche Helden sind einfach da. Andere aber müssen erst werden, um Held zu sein. Für den größeren Teil der Helden mittelalterlicher Literatur gilt letzteres: Sie müssen nicht nur zum Held geboren, sondern auch als Held erzogen, häufig von einem Helden gezeugt werden, um dann erst als Held -- und damit meine ich zunächst ganz neutral den Protagonisten einer Geschichte -- in die Welt ziehen zu können. Wenn das Seminar nach dem "Werden" des Helden fragt, ist all dies mit gemeint; man könnte auch von Vor- und Kindheitsgeschichte sprechen. Wer mittelalterliche Romane und Heldenepen kennt, weiß, dass diese Stoffelemente nicht immer, aber doch auch nicht ganz selten zu narrativen Episoden von erheblicher Länge ausgesponnen sind. Einige davon werden wir im Seminar gemeinsam lesen und diskutieren, immer mit der Frage im Hintergrund, was die Narrativierung des Helden "in statu nascendi" für einen Text bringt, inwieweit damit auf die 'eigentliche' Erzählung hingearbeitet wird und bis zu welchem Grad diese Vor- und Frühgeschichte der Helden eine narrative Eigenständigkeit gewinnt, die dann auch in Widerständigkeit gegenüber der späteren Haupthandlung kippen kann. Beispiele werden (voraussichtlich) sein: die Vorgeschichte, Geburt und Kindheit Jesu in der 'Kindheit Jesu' des Konrad von Fußesbrunnen und im 'Marienleben' Wernhers des Schweizers, die Artusritter Lanzelet, Parzival und Walwanius, der kleine Tristan bei Gottfried und anderen, natürlich Alexander der Große in diversen mittelalterlichen Ausgestaltungen der Alexandervita, vielleicht auch -- ein Ausblick in die Frühe Neuzeit -- Fortunatus. Das generische Korsett ist damit ein weites und bunt geknüpftes; ob die Konzepte der Protagonisten-Genese diesen Spielraum ausreizen oder sich doch zu einem kompakten Erzählkern bündeln, wird man zu sehen haben.
- Empfohlene Literatur:
- besprechen wir in der ersten Stunde
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M/SM-MedKo-Ü: ...so, daß der Wolkensteiner nicht papieren klingt! -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 51102
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Inhalt:
- Um Lyrik zu verstehen, kommts auf jedes Wörtchen an.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald von Wolkenstein (ed. Wachinger/Brunner), Reclam (10€)
Oswald von Wolkenstein (ed. Moser/Salmen/Wolf), Altdeutsche
Textbibliothek (19,95 €)
Josef Schatz, Sprache und Wortschatz Oswalds von Wolkenstein (1930,
Bibliothek)
Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch (kann man bei Amazon
gebraucht kaufen)
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M/SM-MedT-Ü: Versmetrik der mittelhochdeutschen Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, 50902
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 301
- Inhalt:
- Die Form des Verses und der Strophe ist für die mittelalterliche Dichtung keine quantité negligeable, sondern ein ästhetisch-poetischer Kernbereich, in dem die formbewußteren Autoren ihr Können beweisen. Leider ist die musikalische Form, die zumindest in die Lyrik immer mit der metrischen Form verbunden war, selten greifbar. Die Übung will angesichts der hohen Bedeutsamkeit der poetischen 'Form' einerseits das Handwerkszeug für metrische Analysen bereitstellen, anderseits die Metrik-Forschung etwas intensiver zur Kenntnis nehmen, als es sonst im altgermanistischen Unterricht üblich ist. Sie ist auch geeignet als Begleitübung zum Examenskurs.
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Spezialisierungsmodul NDL
M/SM-LitS
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M/SM-LitS ÜB: Das Sonett vom 17.-21. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, 50102
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.011
- Inhalt:
- Das Sonett war und ist eine bevorzugte Form der Lyrik, die als gesellschaftliche Kulturtechnik von der Renaissance bis zur Romantik, als Ausdruck des Widerstands in der DDR oder als Spiel-Form in immer neuen Variationen praktiziert und aktualisiert wurde. In dieser Übung werden wir exemplarisch Sonette aus allen Epochen vom Barock bis in Gegenwart analysieren, aber auch kanonische Gedichte aus dem Englischen, wie Shakespeares Sonette, oder die petrarcistische Sonettistik ansehen. Dabei werden wir die spezielle Form und Varianten des Sonetts bis hin zur Parodie kennenlernen, das intertexuelle Formzitat und seine Funktionalisierung im jeweiligen Produktions- und Rezeptionskontext:
„So weit so gut, bis hierher und nicht weiter. / Was klar zu sagen war ist klar gesagt, / die vierzehn Zeilen waren eine Leiter, / die fünfzigfach ins schöne Leere ragt.“ (Klaus Modick)
- Empfohlene Literatur:
- Textbasis:
Hartmut Kirchner (Hrsg.): Fünfzig Sonette. Stuttgart: Reclam Verlag 1989.
Dieses Bändchen sollte gekauft werden.
Weitere Sonette werden in Kopie ausgegeben bzw. sind über StudOn verfügbar.
Lyrik-Interpretation:
Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse. Stuttgart, Weimar: Metzler Verlag 2. Auflage 1997.
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: Arbeitsbuch Lyrik. Berlin: Akademie-Verlag 2008.
http://akademie-studienbuecher.de/titel/arbeitsbuch-lyrik (mit Material zum Herunterladen)
http://www.gottwein.de/poetik/lyr01.php
Zum Sonett:
Böhn, Andreas: Das zeitgenössische deutschsprachige Sonett. Vielfalt und Aktualität einer literarischen Form. Stuttgart 1999.
Borgstedt, Thomas: Topik des Sonetts. Gattungstheorie und Gattungsgeschichte. Tübingen 2009.
Greber, Erika: Textile Texte. Poetologische Metaphorik und Literaturtheorie: Studien zur Tradition des Wortflechtens und der Kombinatorik, Köln/Weimar/Wien 2002.
Kemp, Friedhelm: Das europäische Sonett. 2 Bde., Göttingen 2006.
Eine erweiterte Literaturliste wird in StudOn eingestellt.
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M/SM LitS HS: Literarische Netzwerke - literarische Kommunikation [Literarische Netzwerke] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Master, 50101(LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Spitzwegs Bild vom armen Poeten prägt häufig die Vorstellung vom einsam im Dachstübchen schreibenden Dichter. Das wird dem literarischen Schreiben allerdings wenig gerecht. Schiller und Goethe sahen ihre literarische Produktion als ihr 'Commercium' an und handelten entsprechend 'unternehmerisch'. Aber auch in allen anderen literaturgeschichtlichen Epochen findet sich diese Haltung, dass das Dichten allein nicht genügt, sondern dass Verfasser literarischer Werke Verbindungen brauchen, damit diese auch zur Kenntnis genommen werden. Solche heute häufig als Netzwerke bezeichneten Kontakte schlagen sich in verschiedenen, auch literaturgeschichtlich wiederum interessanten und relevanten Formen nieder. An ausgewählten Beispielen wollen wir das Phänomen untersuchen. Thematisiert werden der Brauch der Widmungsgedichte im Barock, der Dichterbrief des 18. Jahrhunderts, der Salon um 1800 und die Gruppierungen und Arbeitskreise der Nachkriegsliteratur.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlegend: Strong ties/Weak ties. Freundschaftssemantik und Netzwerktheorie. Hg. v. Natalie Binczek und Georg Stanitzek. Heidelberg 2010 (Beihefte zum Euphorion, 55)
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M/SM-LitT
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M/SM LitT HS: Tropen -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50601 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 1.109, Bismarckstr. 8
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Die Trope ist für die literarische Rhetorik von besonderer Bedeutung. Erst durch den Einsatz semantischer Figuren wie Metapher, Metonymie, Ironie u.a.m. wird der literarische Text zum vieldeutigen Kunstwerk. Das Seminar erschließt dieses für jegliche Textanalyse wichtige Figurenrepertoire anhand konkreter Textbeispiele. Im Ausblick werden wir uns zudem mit verschiedenen Diskussionssträngen zu Tropen und ihrem jeweiligen Verständnis beschäftigen (Strauss, White u.a.). Was es heißt, "ein Bild hinzustellen" (Ezra Pound), und wie es identifiziert und interpretiert werden kann, überprüfen wir im Seminar vor allem an ausgewählten Beispielen aus Erzählung, Lyrik und Essay.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung empfohlen: Raoul Schrott: Tropen. Über das Erhabene, München 1998. Zur Anschaffung empfohlen: Heinrich Lausberg: Elemente der literarischen Rhetorik (1963 ff.).
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Schlüsseltexte der Poetik und modernen Literaturtheorie [HS Prom.stud.] -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, Die Prüfungsnummer zu dieser Veranstaltung ist: 50601 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich).
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 1.104, Bismarckstr. 8
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Das Seminar ist als Lektürekurs angelegt und widmet sich ausgewählten poetologischen und literaturtheoretischen Texten von der Antike bis zur Gegenwart. Als Leitfrage, die eine gewisse Beschränkung in der Textauswahl zulässt, dient die Frage nach Nutzen und Funktion belletristischer Literatur in der Gesellschaft. Zugleich bietet das Seminar Raum für Diskussionen, inwieweit die eigene geplante oder bereits im Entstehen begriffene Abschlussarbeit (Zulassungsarbeit, Magister- und Masterarbeiten, Dissertationen) mit den ästhetisch, historisch und soziokulturell recht unterschiedlichen Konzepten, was Literatur kann und soll, in Verbindung zu bringen ist.
Die ausgewählten Texte des Seminars finden Sie in den beiden folgenden Anthologien:
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M/SM-LitKu
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M/SM LitKu HS: Richard Wagner aus literaturwissenschaftlicher Perspektive -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50701(LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnehmer sollten über Kenntnisse in Dramentheorie (mindestens auf dem Niveau von M. Pfister: Das Drama) ebenso verfügen wie über Grundkenntnisse der klassischen, romantischen und jungdeutschen Literatur. Neben Wagners Libretti sollte auch seine Schrift Oper und Drama (Reclams UB 8207) vorbereitend gelesen sein.
Musikalische Kenntnisse sind nicht unbedingt nötig, aber von Vorteil.
- Inhalt:
- Richard Wagner verstand sich zeitlebens nicht nur als Komponist, sondern auch als „Dichter“ in der Nachfolge der Weimarer Klassiker. Man muß zwar durchaus nicht der Meinung von Georg Lukács sein, der Wagner als den „bedeutendsten deutschen Dramatiker zwischen Hebbel und Hauptmann“ bezeichnete; doch unabhängig von der Einschätzung des „Falles Wagner“ bietet sein Werk auch für Literaturwissenschaftler ein wichtiges Arbeitsfeld.
Im Seminar wird es primär darum gehen, literaturwissenschaftliche Ansätze zu Wagners Werk zu entwickeln: zum einen analytischer und dramentheoretischer Art, zum anderen historisch in Wagners Verflochtenheit mit der zeitgenössischen und älteren Literatur. Außerdem soll auch Wagners Rezeptionsgeschichte in der Literatur eine Rolle spielen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlagen empfehle ich die neueren Ausgaben der Operntexte in Reclams UB.
Zur Einführung geeignet: Dieter Borchmeyer: Richard Wagner. Ahasvers Wandlungen. Frankfurt a. M. / Leipzig: Insel 2002; Udo Bermbach: Richard Wagner in Deutschland. Rezeption – Verfälschungen. Stuttgart / Weimar: Metzler 2011.
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M/SM LitKu Ü: Arbeit mit literatur- und kulturwissenschaftlichen Quellen. Leseübungen an Handschriften des 16. bis 19. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50702
- Termine:
- Mo
Mo, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
ab 23.4.2012
- Inhalt:
- Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studenten erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der literarischen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins vorletzte Jahrhundert zu verschaffen.
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M/SM-LitKo
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M/SM LitKo Ü: Modediskurs -
- Dozent/in:
- Anja Schnabel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50802
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
Einzeltermin am 20.6.2012, 14:00 - 16:00, 00.6 PSG
ab 9.5.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Das Seminar beginnt am 09.05.2012. Die zuvor ausgefallenen Stunden werden – nach gemeinsamer Absprache im Kurs – an einem Wochenende nachgeholt.
- Inhalt:
- Die Mode ist ein interessanter Aspekt, der in der Literatur immer wieder auftaucht. Teils versteckt, teils in den Vordergrund gerückt und explizit thematisiert, erscheint sie zu unterschiedlichen Zeiten in verschiedenen Facetten. Aus diesem Grund sollen die – wie es so schön heißt – mit der Zeit gehenden Modeerscheinungen zum einen in der Literatur der Frühen Neuzeit, zum anderen in Texten des 19. Jahrhunderts beleuchtet und miteinander verglichen werden. Während die Mode des 17. Jahrhunderts zunächst noch massiv unter spanischem Einfluss stand, der durch die Machtentfaltung König Ludwigs XIV. von Frankreich im Laufe des Barock zunehmend dahin schmolz, wurde nach der Französischen Revolution die Mode im 19. Jahrhundert von Hochfinanz und Bourgeoisie bestimmt. Die Abschaffung der Kleiderordnung ermöglichte eine von Restriktionen befreite Vielfalt bislang ungekannten Ausmaßes. Inwiefern Kriege und politische Unruhen, Konfession und Weltanschauung die Mode nicht nur beeinflussten, sondern auch veränderten, soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden. Da zur visuellen Verdeutlichung der zeitbedingten Modeerscheinungen bildkünstlerische Werke sehr hilfreich sein können, sollen sie ergänzend zu den Textanalysen herangezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung ins Thema wird folgender Artikel empfohlen: Silvia Bovenschen: Über die Listen der Mode, in dies.: Die Listen der Mode, Frankfurt/M. 1986, S. 10-30.
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EXAMENSVORBEREITUNG
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Examenskurs Mediävistik -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 75703
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:15, B 4A1
- Inhalt:
- Die Übung richtet sich vorwiegend an Lehramtsstudierende, die die mediävistische Staatsexamensklausur vorbereiten (alte wie neue Prüfungsordnung). Zum Abbau der Klausurängste hat es sich bewährt, pro Sitzung gemeinsam eine Klausur zu erarbeiten (Übersetzungs- und Interpretationsteil). Die Ergebnisse werden protokolliert und für jede Klausur jeweils in einer Musterlösung festgehalten. Willkommen sind neben Examenskandidaten auch alle fortgeschrittenen und fortschreitenden Studierenden, die das Übersetzen und Interpretieren mittelhochdeutscher Literatur systematisch üben wollen. Thematisch wird sich die Übung nach den Wünschen der Teilnehmer richten, d.h. konkret: von den großen Gattungen (Höfischer Roman, Minnesang, Heldenepik) und kanonischen Texten werden die von Ihnen favorisierten einbezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Information: Sammlung älterer Klausuren: http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/spracheliteratur/lehrstuhl_loeser/lehre/staatsexamensaufgaben/systematisch.html
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Examenskurs-Linguistik: Deutsche Gegenwartssprache (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS)
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Herbst 2012 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Gute Kenntnisse in der Syntax und Wortbildung werden vorausgesetzt.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM).
- Inhalt:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf die kommenden Staatsexamensprüfungen im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“. Es werden Aufgaben zu den zentralen Teilgebieten Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax und Textlinguistik besprochen.
Der Kurs wird teilweise als Klausurenkurs veranstaltet.
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Examenskurs-Linguistik: Historische Sprachwissenschaft (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.15 PSG
ab 16.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Herbst 2012 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM).
- Inhalt:
- Die Übungen dienen der gezielten Vorbereitung auf den sprachhistorischen Aufgabenteil des Staatsexamens. Thematische Schwepunkte: Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Nomina, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax.
Der Kurs wird teilweise als Klausurenkurs veranstaltet.
- Empfohlene Literatur:
- Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen 2007.
Wilhelm Schmidt: Geschichte der deutschen Sprache. 10. Aufl. Stuttgart 2007.
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FREIER BEREICH
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M/SM-MedKo-HS: Das Werden des Helden -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, 51101, (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, C 203
Einzeltermine am 26.6.2012, 12:00 - 14:00, Seminarraum Hindenburgstr. 34
24.7.2012, 12:00 - 14:00, C 203
- Inhalt:
- Manche Helden sind einfach da. Andere aber müssen erst werden, um Held zu sein. Für den größeren Teil der Helden mittelalterlicher Literatur gilt letzteres: Sie müssen nicht nur zum Held geboren, sondern auch als Held erzogen, häufig von einem Helden gezeugt werden, um dann erst als Held -- und damit meine ich zunächst ganz neutral den Protagonisten einer Geschichte -- in die Welt ziehen zu können. Wenn das Seminar nach dem "Werden" des Helden fragt, ist all dies mit gemeint; man könnte auch von Vor- und Kindheitsgeschichte sprechen. Wer mittelalterliche Romane und Heldenepen kennt, weiß, dass diese Stoffelemente nicht immer, aber doch auch nicht ganz selten zu narrativen Episoden von erheblicher Länge ausgesponnen sind. Einige davon werden wir im Seminar gemeinsam lesen und diskutieren, immer mit der Frage im Hintergrund, was die Narrativierung des Helden "in statu nascendi" für einen Text bringt, inwieweit damit auf die 'eigentliche' Erzählung hingearbeitet wird und bis zu welchem Grad diese Vor- und Frühgeschichte der Helden eine narrative Eigenständigkeit gewinnt, die dann auch in Widerständigkeit gegenüber der späteren Haupthandlung kippen kann. Beispiele werden (voraussichtlich) sein: die Vorgeschichte, Geburt und Kindheit Jesu in der 'Kindheit Jesu' des Konrad von Fußesbrunnen und im 'Marienleben' Wernhers des Schweizers, die Artusritter Lanzelet, Parzival und Walwanius, der kleine Tristan bei Gottfried und anderen, natürlich Alexander der Große in diversen mittelalterlichen Ausgestaltungen der Alexandervita, vielleicht auch -- ein Ausblick in die Frühe Neuzeit -- Fortunatus. Das generische Korsett ist damit ein weites und bunt geknüpftes; ob die Konzepte der Protagonisten-Genese diesen Spielraum ausreizen oder sich doch zu einem kompakten Erzählkern bündeln, wird man zu sehen haben.
- Empfohlene Literatur:
- besprechen wir in der ersten Stunde
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M/SM-MedKu-HS: Heldentod: Die Rabenschlacht -
- Dozent/in:
- Katharina Philipowski
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 51001, (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Wer das deutsche Heldenepos des Mittelalters mit dem Artusroman vergleicht, dem fallen zahlreiche Unterschiede auf, die in jeder Einführung in die Literatur des Mittelalters aufgezählt werden: Strophik hier, Reimpaarverse dort; Anonymität des Heldenepos versus Autornennung und Prolog im Artusroman; schlichte Erzählhaltung im Heldenepos versus komplexe Erzählhaltung mit Exkursen und profilierter Erzählerfigur dort. Ein Merkmal, das im Rahmen der Gegenüberstellung der narrativen Großformen eher selten genannt wird, ist die unterschiedliche Behandlung des Themas ‚Tod’: Wird im Artusroman etwa der Gegner nach seiner Unterwerfung in aller Regel geschont, verfährt der Heroe des Heldenepos’ ungnädig mit seinem Feind. Und während es für Romane wie den ‚Erec’, den ‚Iwein’ oder den ‚Parzival’ undenkbar ist, dass ihre Protagonisten getötet werden, kann das Epos sehr wohl vom Tod seines eigenen Helden erzählen, z.B. im ‚Nibelungenlied’, in ‚Alpharts Tod’ oder im ‚Ortnit’. Der Tod des Helden ist hier sogar einer der zentralen Erzählgegenstände. Welche Funktion ihm im Erzählzusammenhang zukommt, wollen wir am Beispiel der anonym überlieferten ‚Rabenschlacht’ untersuchen. Dieser Text erzählt davon, wie König Etzel den verbitterten, aus seinem Reich vertrieben Dietrich von Bern mit einem neuen Heer versieht, das ihn zum entscheidenden Gegenschlag gegen seinen Widersacher Ermenrich befähigen soll. Auf seinen Kriegszug begleiten Dietrich sein junger Bruder Diether und die beiden jungen Söhne Etzels, für deren Schutz und Wohlergehen Dietrich persönlich die Verantwortung übernimmt. Alle drei Knaben kommen durch eine Verkettung unglücklicher Umstände ums Leben und Dietrichs Sieg gegen Ermenrich ist, blutig erstritten und teuer erkauft, sinnlos geworden.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage ist ein Reader, der zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt werden wird.
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M/SM-MedT-HS: Wildheit und Wildnis im (spät-)mittelalterlichen Erzählen -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, 50901 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, B 4A1
- Inhalt:
- Als ein erzählter Ort ist die unbewohnte Wildnis für die höfischen Erzähltexte ein Faszinosum. In Artusromanen geraten die adeligen Protagonisten immer wieder an solche Gegenorte zum höfisch-gesellschaftlichen Leben. Das Strukturprinzip der aventiure beruht geradezu auf dem Gegensatz zwischen Hof und Wildnis. Diese Wald-Wildnis ist aber nicht nur eine Art Bühne für die kämpferische Bewährung gegen wilde Tiere und halbmenschliche Wesen. Intrikater ist der Zusammenhang, weil die Protagonisten selbst zeitweise aus der Gesellschaft herausfallen, wenn sie sich in der Wildnis aufhalten -- sei es als Wahnsinnige (Iwein, Partonopier) oder als Liebespaar, das nur in der Hofferne eine beinahe utopische Intimität ausleben kann (Minnegrotte im 'Tristan', 'Titurel'). Das Wilde wird in seiner Ambiguität im Spätmittelalter zu einer vieldeutigen Chiffre, die auch in die Ästhetik und Poetik (Konrad von Würzburg) und die Allegorik (Minnejagd) ausgreift. Das Seminar will solche Erzähltexte in einer selektiven Lektüre auf die Gegenpole Kultur-Wildnis hin perspektivieren und evtl. auch einen Seitenblick auf den Mythos des 'Wilden Manns' wagen (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Wilder_Mann ).
- Empfohlene Literatur:
- Als Einstiegslektüre: Der ›Busant‹ sowie Armin Schulz: dem bûsant er daz houbt abe beiz. Eine anthropologisch-poetologische Lektüre des ›Busant‹. In: PBB 122 (2000), S. 432–454. Beides wird im Laufe des März als elektronische Kopie zur Verfügung gestellt. Die weitere Lektüre wird in der ersten Stunde besprochen.
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Med2-HS: Althochdeutsche Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine Einführung in das Althochdeutsche bieten, jedoch nicht in Form von Grammatiklektionen, sondern durch die intensive Lektüre kürzerer Texte aus dieser Literaturepoche, darunter natürlich die 'Highlights' wie das Hildebrandlied und die Merseburger Zaubersprüche.
- Empfohlene Literatur:
- Althochdeutsches Lesebuch, hg. von W. Braune, beliebige Auflage.
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M/SM LitKu HS: Richard Wagner aus literaturwissenschaftlicher Perspektive -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50701(LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnehmer sollten über Kenntnisse in Dramentheorie (mindestens auf dem Niveau von M. Pfister: Das Drama) ebenso verfügen wie über Grundkenntnisse der klassischen, romantischen und jungdeutschen Literatur. Neben Wagners Libretti sollte auch seine Schrift Oper und Drama (Reclams UB 8207) vorbereitend gelesen sein.
Musikalische Kenntnisse sind nicht unbedingt nötig, aber von Vorteil.
- Inhalt:
- Richard Wagner verstand sich zeitlebens nicht nur als Komponist, sondern auch als „Dichter“ in der Nachfolge der Weimarer Klassiker. Man muß zwar durchaus nicht der Meinung von Georg Lukács sein, der Wagner als den „bedeutendsten deutschen Dramatiker zwischen Hebbel und Hauptmann“ bezeichnete; doch unabhängig von der Einschätzung des „Falles Wagner“ bietet sein Werk auch für Literaturwissenschaftler ein wichtiges Arbeitsfeld.
Im Seminar wird es primär darum gehen, literaturwissenschaftliche Ansätze zu Wagners Werk zu entwickeln: zum einen analytischer und dramentheoretischer Art, zum anderen historisch in Wagners Verflochtenheit mit der zeitgenössischen und älteren Literatur. Außerdem soll auch Wagners Rezeptionsgeschichte in der Literatur eine Rolle spielen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlagen empfehle ich die neueren Ausgaben der Operntexte in Reclams UB.
Zur Einführung geeignet: Dieter Borchmeyer: Richard Wagner. Ahasvers Wandlungen. Frankfurt a. M. / Leipzig: Insel 2002; Udo Bermbach: Richard Wagner in Deutschland. Rezeption – Verfälschungen. Stuttgart / Weimar: Metzler 2011.
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M/SM LitS HS: Literarische Netzwerke - literarische Kommunikation [Literarische Netzwerke] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Master, 50101(LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Spitzwegs Bild vom armen Poeten prägt häufig die Vorstellung vom einsam im Dachstübchen schreibenden Dichter. Das wird dem literarischen Schreiben allerdings wenig gerecht. Schiller und Goethe sahen ihre literarische Produktion als ihr 'Commercium' an und handelten entsprechend 'unternehmerisch'. Aber auch in allen anderen literaturgeschichtlichen Epochen findet sich diese Haltung, dass das Dichten allein nicht genügt, sondern dass Verfasser literarischer Werke Verbindungen brauchen, damit diese auch zur Kenntnis genommen werden. Solche heute häufig als Netzwerke bezeichneten Kontakte schlagen sich in verschiedenen, auch literaturgeschichtlich wiederum interessanten und relevanten Formen nieder. An ausgewählten Beispielen wollen wir das Phänomen untersuchen. Thematisiert werden der Brauch der Widmungsgedichte im Barock, der Dichterbrief des 18. Jahrhunderts, der Salon um 1800 und die Gruppierungen und Arbeitskreise der Nachkriegsliteratur.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlegend: Strong ties/Weak ties. Freundschaftssemantik und Netzwerktheorie. Hg. v. Natalie Binczek und Georg Stanitzek. Heidelberg 2010 (Beihefte zum Euphorion, 55)
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M/SM LitT HS: Tropen -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50601 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 1.109, Bismarckstr. 8
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Die Trope ist für die literarische Rhetorik von besonderer Bedeutung. Erst durch den Einsatz semantischer Figuren wie Metapher, Metonymie, Ironie u.a.m. wird der literarische Text zum vieldeutigen Kunstwerk. Das Seminar erschließt dieses für jegliche Textanalyse wichtige Figurenrepertoire anhand konkreter Textbeispiele. Im Ausblick werden wir uns zudem mit verschiedenen Diskussionssträngen zu Tropen und ihrem jeweiligen Verständnis beschäftigen (Strauss, White u.a.). Was es heißt, "ein Bild hinzustellen" (Ezra Pound), und wie es identifiziert und interpretiert werden kann, überprüfen wir im Seminar vor allem an ausgewählten Beispielen aus Erzählung, Lyrik und Essay.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung empfohlen: Raoul Schrott: Tropen. Über das Erhabene, München 1998. Zur Anschaffung empfohlen: Heinrich Lausberg: Elemente der literarischen Rhetorik (1963 ff.).
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Schlüsseltexte der Poetik und modernen Literaturtheorie [HS Prom.stud.] -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, Die Prüfungsnummer zu dieser Veranstaltung ist: 50601 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich).
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 1.104, Bismarckstr. 8
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Das Seminar ist als Lektürekurs angelegt und widmet sich ausgewählten poetologischen und literaturtheoretischen Texten von der Antike bis zur Gegenwart. Als Leitfrage, die eine gewisse Beschränkung in der Textauswahl zulässt, dient die Frage nach Nutzen und Funktion belletristischer Literatur in der Gesellschaft. Zugleich bietet das Seminar Raum für Diskussionen, inwieweit die eigene geplante oder bereits im Entstehen begriffene Abschlussarbeit (Zulassungsarbeit, Magister- und Masterarbeiten, Dissertationen) mit den ästhetisch, historisch und soziokulturell recht unterschiedlichen Konzepten, was Literatur kann und soll, in Verbindung zu bringen ist.
Die ausgewählten Texte des Seminars finden Sie in den beiden folgenden Anthologien:
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BA Finit
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Finit - UE: FINIT Modul: Schriftliche Hausarbeit (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:45 - 19:30, C 203
Einzeltermin am 26.6.2012, 18:45 - 19:30, KH 1.014
- Inhalt:
- In der Übung sollen Studierende, die die BA-Arbeit schreiben, Gelegenheit haben, ihr Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Weiterhin werden Fragen zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit besprochen.
Ein Seminarplan wird in der ersten Sitzung von allen Teilnehmern gemeinsam erstellt.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung:
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Stephany, Ursula/ Froitzheim, Claudia: Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Stuttgart 2009.
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DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR
BASISMODUL (DEUTSCHDIDAKTIK)
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Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Blockseminar in Nürnberg) - (Basismodul FDD 1/2) [Einf.-KU] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Im Seminar sind natürlich auch Studierende aus Erlangen herzlich willkommen!
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 14:00 - 20:00, 1.041
28.4.2012, 29.4.2012, 12:00 - 18:00, 1.041
29.6.2012, 14:00 - 20:00, 1.041
30.6.2012, 1.7.2012, 12:00 - 18:00, 1.041
Die Veranstaltung wird als Blockseminar in Nürnberg, Campus Regensburger Straße, angeboten. Und weil es immer wieder zu Missverständnissen kommt: Das Seminar umfasst alle angegebenen Termine, nicht nur einen, den Sie auswählen können.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung für dieses Seminar ist ab dem 01.03.2012 über StudOn möglich und notwendig.
Bitte beachten Sie: Jeder, der an dem Seminar teilnehmen will, bekommt einen Platz. Erstsemester, die zu Beginn des Semesters noch kein StudOn-Login besitzen, brauchen sich nicht persönlich oder per E-Mail anzumelden, sondern können die StudOn-Anmeldung nachholen, sobald Sie über die Login-Daten verfügen. Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen. Die Klausur wird am letzten Tag des Blockseminars geschrieben. Bitte informieren Sie sich unbedingt vor Beginn des Seminars, ob Sie alle Termine uneingeschränkt wahrnehmen können und ob es ggf. Überschneidungen mit Klausuren aus anderen Veranstaltungen gibt.
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Theorie und Praxis der Deutschdidaktik einzuführen und sie mit Grundproblemen, Methoden und Konzepten modernen Deutschunterrichts vertraut zu machen.
Die gegenwärtig im Mittelpunkt der Diskussion stehenden Konzeptionen bzw. Problemfelder - 'handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht', ‚identitätsorientierter Deutschunterricht' ‚kreatives Schreiben', ‚Medienintegrativer Deutschunterricht'‚ ‚Gesprächsführung' und ‚Rollenspiele' - werden dabei besondere Berücksichtigung finden. Auf der Grundlage ausgewählter Textauszüge, die zu Beginn des Seminars verteilt werden, sollen die wesentlichen Inhalte, Ziele und Methoden der genannten Ansätze bzw. Problembereiche erarbeitet und vor dem Hintergrund der Geschichte der Deutschdidaktik von 1945 bis zur Gegenwart diskutiert werden.
Dabei wird die praktische Erprobung einzelner Verfahren und die Besprechung konkreter Unterrichtsbeispiele breiten Raum einnehmen.
- Empfohlene Literatur:
- Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2008 (=Grundlagen der Germanistik 44).
Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Bd. 1: Sprach- und Mediendidaktik; Bd. 2 Literatur- und Mediendidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2010.
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Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Erlangen) (Basismodul FDD 1/2) [FDD 1/2] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Einführungskurs, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 7:45 - 9:45, Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
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Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Erlangen (Basismodul FDD 1/2) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.12 über StudOn
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (60 Min).
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Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen (Basismodul FDD 2/2) (Block) Möglichkeit 1 [FDD 2/2] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 25.5.2012, 13:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
Die Vorlesung findet als Block zur angegebenen Zeit im kleinen Hörsaal in der Bismarckstr.1 und anschließend virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.
- Inhalt:
- Bitte melden Sie sich bei StudOn
ab 1.3.2012 an.
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.Die Vorlesung findet teils virtuell statt. Wir stellen Ihnen eine Lernumgebung zur Verfügung, die Sie selbständig und nach eigener Zeitplanung erkunden können. Um Zugang zu diesem Lernangebot zu bekommen, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) auf der Seite www.vhb.org für den Kurs „Basismodul Fachdidaktik Deutsch“ anmelden. Das ist ab dem 15.4.2012 möglich.
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Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen. (Basismodul FDD 2/2) (Block) Möglichkeit 2 [FDD 2/2] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 9.5.2012, 23.5.2012, 13:00 - 16:00, 1.042
Die Vorlesung findet als Block zur angegebenen Zeit und anschließend virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.
- Inhalt:
- Bitte melden Sie sich bei StudOn ab 1.3.2012 an.
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen. Ein Teil der Vorlesung findet rein virtuell statt. Wir stellen Ihnen eine Lernumgebung zur Verfügung, die Sie selbständig und nach eigener Zeitplanung erkunden können. Um Zugang zu diesem Lernangebot zu bekommen, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) auf der Seite www.vhb.org für den Kurs „Basismodul Fachdidaktik Deutsch“ anmelden. Das ist ab dem 15.4.2012 möglich.
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PRAKTIKA (DEUTSCHDIDAKTIK)
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Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum RS (Nürnberg) [Begl.Ver.STP RS] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Ab dem 01.03. ist eine Anmeldung über StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 13:00 - 14:30, 1.121
Einzeltermine am 18.4.2012, 8:00 - 13:00, U1.014
23.5.2012, 9:00 - 13:00, U1.014
23.5.2012, 13:00 - 15:30, St.Paul 00.310
6.6.2012, 9:00 - 13:00, U1.014
6.6.2012, 13:00 - 15:30, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist ab dem 01.03.2011 über StudOn möglich und erforderlich.
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VERTIEFUNGSMODUL
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Fachwissen im Literaturunterricht der Sekundarstufe (Vertiefungsmodul Literatur) Erlangen [Fachwissen] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- Die Rolle von Fachwissen für literarisches Verstehen wird in der neueren deutschdidaktischen Literatur höchst kontrovers beurteilt. Während viele Didaktiker der Meinung sind, deklaratives fachliches Wissen trage kaum etwas zu literarischem Verstehen bei, ja behindere dieses regelrecht, sind andere der Meinung, fachliches Wissen stelle nach wie vor ein wichtiges Element literarischer Bildung dar.
Wir werden ausgehend von diesen Positionen im Seminar verschiedene Aspekte literarischen Wissens und deren Didaktisierung im Literaturunterricht der Sekundarstufe in den Blick nehmen, die auch von den Bildungsstandards gefordert werden: literarische Gattungen, Epochen, Autoren ebenso wie Wissen über stilistische Mittel, Erzählperspektiven etc.
Dabei wird im Zentrum der Veranstaltung die Frage stehen, wie mit diesen Wissensinhalten didaktisch-methodisch so verfahren werden kann, dass diese tatsächlich für literarisches Verstehen nutzbar gemacht werden. Der Kurs vermittelt dabei einen breiten Überblick über literaturdidaktische Konzeptionen und Methoden, aber auch Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse des Lehrstuhls für Deutschdidaktik.Geplant ist zudem der Besuch eines außerschulischen Lernorts zum Thema Literaturgeschichte (literarischer Stadtrundgang oder Besuch eines Dichterhauses), da dies eine wichtige Variante der Vermittlung literarischen Fachwissens darstellt. In diesem Rahmen wird voraussichtlich eine kleine Eintrittsgebühr anfallen (um einen Zuschuss aus Studiengebühren werde ich mich bemühen, sobald die Kursgröße feststeht).
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Film im Deutschunterricht (Vertiefungsmodul) [Film] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- Lesen ist mittlerweile zu einem „multimedial konstituierten Modus der Weltaneignung geworden.“ (Frederking 2004, 45), was eine Neudefinition des Textbegriffs und eine Gegenstandserweiterung des Deutschunterrichts erforderlich macht. Filme sind audiovisuelle Texte, weisen ein eigenes Zeichensystem auf und können als Unterrichtsgegenstand sowohl literatur- und sprachwissenschaftlich als auch didaktisch legitimiert werden.
Neben einer grundlegenden audiovisuellen 'Alphabetisierung' ist das Ziel des Seminars demnach die Diskussion des medialen, ästhetischen und didaktischen Mehrwerts von Filmen im Deutschunterricht sowie die Sichtung und Reflexion der unterschiedlichen Möglichkeiten der Behandlung verschiedener audiovisueller Texte (u. a. Kurzfilme, Spielfilme, Literaturverfilmungen).
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Literarische Verstehenskompetenz. Theorie und Praxis (Erlangen) (Vertiefungsmodul) [LitVerstehen] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
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Pädagogische Grundkategorien im Deutschunterricht und in der Deutschdidaktik (Erlangen) (Vertiefungsmodul) [GrundkatDeu] -
- Dozent/in:
- Volker Gerner
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 15:00 - 16:00, Übungsraum I/7
11.5.2012, 15:00 - 20:00, Übungsraum I/7
12.5.2012, 10:00 - 15:00, Übungsraum I/7
18.5.2012, 15:00 - 20:00, Übungsraum I/7
19.5.2012, 10:00 - 15:00, Übungsraum I/7
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 15:00 - 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
- Inhalt:
- Es geht um die ganz großen Worte in diesem Seminar: Bildung, Erziehung, Enkulturation, Kompetenz, Sozialisation, Habitus, Leistung, Beurteilung, Lernen, Überfachlichkeit, Offenheit und Geschlossenheit uvm. Diese klangvollen und oft so hohlen Begriffe kennen alle aus dem erziehungswissenschaftlichen Studium und wärmen sie vielleicht im Referendariat noch einmal lustlos wieder auf. Was aber haben Sie mit unserem alltäglichen Literatur-, Medien- und Sprachunterricht zu tun? Was mit dem Nachdenken über den Deutschunterricht, wie wir es als Fachdidaktiker leisten sollten? Sind sie hier ein störender Fremdkörper, der z.B. die Literatur für pädagogische Zwecke "missbraucht", wie es lustiger Weise vor allem Deutschdidaktiker immer wieder formuliert haben? Oder ist es nicht vielmehr logisch, dass wir solche didaktisch-pädagogischen Grundelemente auch zum ganz konkreten Maßstab unseres Handelns und unserer Reflexion machen? Sie sehen, es kann viel gestritten werden und wir lassen kanonische Diskussionspartner wie Humboldt gegen aktuelle wie Winterhoff (der mit den "Tyrannenkindern") und fiktionale wie Pippi Langstrumpf gegen reale wie den deutschdidaktischen Klassiker Fingerhut antreten.
Es gibt sehr viel Freiheit bei der genauen Gestaltung des Seminars (bei einem so weiten Thema...) und ich freue mich auf Ihre Ideen, Fragen und Vorschläge im Vorfeld: Was haben Pädagogik und was haben pädagogische Grundüberzeugungen und Deutschunterricht (auf all seinen Ebenen von der Aufsatzkorrektur bis hin zur Elternsprechstunde, von der Projektwoche bis hin zur Lektüreauswahl) miteinander zu tun?
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Social Media aus deutschdidaktischer Perspektive (Vertiefungsmodul Nürnberg) [Social] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar zeichnet sich durch Koinzidenz von Form und Inhalt aus, d.h. die Social Media werden intensiv während und außerhalb der Lehrveranstaltung genutzt.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Accounts bei jedem der folgenden Dienste: (a) Facebook (b) Google+ (c) Twitter (d) Delicious bzw. diigo Es wird erwartet, dass Sie sich mit allen vier Diensten zu Beginn des Seminars bereits vertraut gemacht haben. Die Anmeldung alleine genügt nicht. Eine Anmeldung wird über Google+ möglich und notwendig sein. Details dazu erfahren Sie in der ersten Seminarsitzung. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
- Inhalt:
- Ein Arzt, der vor 120 Jahren eingeschlafen wäre und heute in einer modernen Praxis wieder aufwachen würde, wäre ob der rasanten technischen Entwicklung, die sich auch im Inventar der Praxis widerspiegelt, bass erstaunt und er wäre kaum in der Lage, sich in diesem neuen Umfeld sofort zurechtzufinden. Ein Lehrer, der vor 120 Jahren eingeschlafen wäre und heute in einem Klassenzimmer wieder aufwachen würde, könnte sofort weiter unterrichten: Tafel, Kreide, Sitzbänke – alles noch genau wie früher. Lediglich der (wahrscheinlich defekte) Overhead-Projektor würde ihn unter Umständen irritieren. Während außerhalb der Schule das Internet inzwischen ubiquitär verfügbar ist, spielt es innerhalb der Schule kaum eine Rolle. Schlimmer noch: In Computerräumen wird es durch überzogene Sicherheitseinstellungen nahezu unbrauchbar gemacht und Smartphones, mit denen ein Großteil der Schüler längst immer und überall online ist und die im Unterricht viele sinnvolle Anwendungsoptionen bieten, werden pauschal verboten. Im Seminar sollen aus primär deutschdidaktischer Perspektive Wege aufgezeigt und kritisch diskutiert werden, wie der gesellschaftliche Leitmedienwechsel auch in den Schulen angemessen Berücksichtigung finden kann. Leitend ist dabei jedoch keine blinde Technikeuphorie, sondern das Gebot der didaktischen Vernunft.
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Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen) I -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Übungsraum I/8
Ab 30.4. finden 6 zweistündige Blöcke an folgenden Tagen statt: 30.4., 7.5., 14.5., 4.6., 11.6., 25.6., die letzte Sitzung am 2.7. ist nur einstündig. Diese Kursverteilung dient der Entlastung der Prüfungszeit zu Semesterende.
ab 30.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I. Ihr Absolvieren ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung im Hauptseminar.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.
Die zu erbringenden Studienleistungen sind: Anwesenheit und vorbereitende Lektüre.
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Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen) II [UEBVert.] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung findet in zweistündigen Blöcken voraussichtlich an folgenden Tagen statt: 20.4. (Vorbesprechung), 27.4., 4.5., 11.5., 1.6., 22.6., 29.6. Diese Kursverteilung dient der Entlastung der Prüfungszeit am Semesterende.
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I.
Ihr Absolvieren ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung im Hauptseminar.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.
Die zu erbringenden Studienleistungen sind: Anwesenheit und vorbereitende Lektüre.
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Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen) III [Vertiefungsmodul Übung] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Übung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung findet in zweistündigen Blöcken voraussichtlich an folgenden Tagen statt: 20.4. (Vorbesprechung), 27.4., 4.5., 11.5., 1.6., 22.6., 29.6. Diese Kursverteilung dient der Entlastung der Prüfungszeit am Semesterende.
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I. Ihr Absolvieren ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung im Hauptseminar.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc.
Die zu erbringenden Studienleistungen sind: Anwesenheit und vorbereitende Lektüre.
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VHB-Seminar Filmdidaktik und Filmästhetik (virtuell) (wahlweise: Aufbaumodul Mediendidaktik oder Vertiefungsmodul ) [vhb] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übliche medienspezifische Vorkenntnisse (Grundkenntnisse der Computer- und Internetnutzung) sollten vorhanden sein. Besondere Kompetenzen werden nicht vorausgesetzt.Das Seminar wird virtuell stattfinden und ergänzt durch optionale Sprechstunden, die individuell vereinbart werden können. Benötigt wird daher ein multimediafähiger Rechner und ein Internetanschluss.
Für dieses Seminar müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) anmelden. Sie können das Seminar hier aus dem Programm der VHB auswählen. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann sowohl als Vertiefungsmodul als auch als Aufbaumodul belegt werden.
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
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VHB-Seminar Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GYM) [MDD] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2012 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen.
Das Seminar findet komplett virtuell statt.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in
fachdidaktischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und
gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements. Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt unter Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen. Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet. Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf
medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen). Gliederung: 1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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EXAMENSKURS
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Erlangen) I [Examenskurs] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" II (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
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ZUSÄTZLICHES ANGEBOT/SONSTIGES
Diese Lehrveranstaltungen können ohne Modulzwang (keine ECTS) von allen Interessierten besucht werden. Um Anmeldung über mein campus wird gebeten.MASTER GERMANISTIK
M-LingN: Sprachnorm und Variation
HS: M-LingN: Sprachnorm und Variation
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M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulnr. 50001 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 302
- Inhalt:
- "Zweifelsfälle des Deutschen":
Wer kennt sie nicht, die Situationen der Unsicherheit? Schreibt man: weil der Motor heißläuft oder heiß läuft? Lautet der Genitiv des Barock oder des Barocks, des Tags oder des Tages, oder ist beides richtig? Spricht jemand mit starkem fränkischen Akzent oder mit starkem fränkischem Akzent? Im Seminar sollen nicht nur exemplarische – orthographische, morphologische und syntaktische – Zweifelsfälle geklärt werden (wozu wir einschlägige Hilfsmittel, Korpusrecherchen und Informantenbefragungen bemühen werden), sondern auch theoretischen Fragen nachgegangen werden wie• wie kann man Zweifelsfälle linguistisch beschreiben? Was sagen sie uns über Entwicklungstendenzen der deutschen Sprache? • wie und durch welche Institutionen werden sprachliche Normen gesetzt? • wie werden Zweifelsfälle in der linguistischen Literatur, in Sprachratgebern und in der Öffentlichkeit thematisiert?
- Empfohlene Literatur:
- Obligatorische Vorauslektüre:
Klein, Wolf Peter (2004): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft.
In: Linguistik online 16/4/03. http://www.linguistik-online.de/16_03/klein.html.
Weitere seminarrelevante Literatur im HandapparatVerschaffen Sie sich einen Überblick über Zweifelsfälle. Übersichten bieten u.a.: DUDEN Bd. 9 (2007): Richtiges und gutes Deutsch. Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 6., vollständig überarbeitete Auflage. Mannheim u.a.: Duden.
Grammatik in Fragen und Antworten: http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/fragen.ansicht
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Ü: M-LingN: Sprachnorm und Variation
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M/SM-LingN - UE: Sprachnorm und Variation -
- Dozent/in:
- Roman Rüttinger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 701
Übung, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2 LAFV, Magister, Master, Unterrichtssprache Deutsch, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
- Inhalt:
- "Sprachliche Zweifelsfälle":
Begleitend zum Hauptseminar sollen in der Übung linguistische Zweifelsfälle mittels Recherchen in den einschlägigen Korpora (DeReKo, DWDS etc.) untersucht werden. Wo es sich anbietet, soll auch auf die Möglichkeit von Befragungen (Fragebögen, Interviews) eingegangen werden. Ebenso wird sich die Frage stellen, inwiefern das WWW als Korpus dienen kann. Ziel der Übung ist es, sich mit den praktischen Methoden der Korpuslinguistik vertraut zu machen, um so empirisch fundierte Aussagen über die Problembereiche der deutschen Sprache machen zu können.
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M-LingM: Methoden der Linguistik
Kurs: M-LingM: Methoden der Linguistik
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M-LingM - HS: Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Sebastian Kürschner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Modulnr. 54401 (MA Ling), 50301 (MA Germ)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, B 301
- Inhalt:
- Empirische Forschung ist in der Sprachwissenschaft von großer Bedeutung, ihre methodischen Grundlagen können aber in linguistischen Lehrveranstaltungen nur selten systematisch reflektiert werden. Dieser Kurs soll das empirische Arbeiten in der Sprachwissenschaft systematisch und umfänglich behandeln. Auf Basis einführender Literatur (Albert 2007, Albert/Marx 2010) werden Grundkenntnisse erarbeitet, die wir anhand der Umsetzung in empirischen Forschungsarbeiten diskutieren. Gleichzeitig soll der Kurs neben der Vermittlung von Grundkenntnissen in der Datenaufbereitung (z. B. gesprächsbasierte Transkription) einen Überblick zu bestehenden Ressourcen für Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler vermitteln, etwa zu Analysetools und wichtigen Korpora. Um quantitative Forschung nachvollziehen zu können, ist der Kurs eng mit der Übung „Grundlagen der statistischen Analyse linguistischer Daten“ verzahnt.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth (2007): „Methoden des empirischen Arbeitens in der Linguistik.“ In: Markus Steinbach et al.: Schnittstellen der germanistischen Linguistik. Stuttgart: Metzler, 15-52.
Albert, Ruth & Nicole Marx (2010): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. Tübingen: Narr.
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Ü: M-LingM: Methoden der Linguistik
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M-LingM - UE: Grundlagen der statistischen Analyse linguistischer Daten (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Sebastian Kürschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C 701
Einzeltermin am 13.7.2012, 12:15 - 13:45, B 302
- Inhalt:
- Die Übung hat zum Ziel, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln. Gleichzeitig sollen Kenntnisse erarbeitet werden, um die Ergebnisdarstellung gängiger statistischer Analysen in der linguistischen Forschungsliteratur in den wichtigsten Zügen nachvollziehen zu können. Anhand von Übungen werden Grundlagen der deskriptiven und analytischen Statistik erarbeitet und auf Grundlage von Übungs- und Forschungsdaten nachvollzogen. Weiterhin wird ein Überblick zur verfügbaren Software für statistische Analysen gegeben. Die Übung ist eng mit dem Kurs „Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft“ verzahnt.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth & Nicole Marx (2010): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. Tübingen: Narr.
Baayen, R. H. Analyzing linguistic data. A practical introduction to statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press.
Gries, Stefan Th. (2008): Statistik für Sprachwissenschaftler. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
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M-LingVar: Sprachvariation –Sprachkontakt
HS: M-LingVar: Sprachvariation –Sprachkontakt
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M/SM-LingVar - HS: Flexionsmorphologischer Wandel (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Sebastian Kürschner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 50401 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54901 (MA Ling)
- Termine:
- Fr, 15:15 - 16:45, B 302
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit dem Wandel der deutschen Flexionsmorphologie und seiner theoretischen Modellierung. Ausgehend vom Neuhochdeutschen werden wir den Wandel flexionsmorphologischer Kategorien und ihrer Marker im nominalen und verbalen Bereich seit dem Althochdeutschen verfolgen und die Zuordnung zu Flexions- und Genusklassen betrachten. Dabei werden dialektale Entwicklungen ebenso wenig ausgeblendet wie die Entwicklung in anderen germanischen Sprachen, die in Teilen Alternativentwicklungen zum Deutschen aufzeigen können. Wir werden uns in zentrale Theorien zum flexionsmorphologischen Wandel einarbeiten, insbesondere die Natürlichkeitstheorie (z. B. Wurzel 2001), die Ökonomietheorie (z. B. Werner 1989) und die Schematheorie (z. B. Köpcke 1993), und die Daten vor dem Hintergrund dieser Theorien diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Köpcke, Klaus-Michael (1993): Schemata bei der Pluralbildung im Deutschen. Versuch einer kognitiven Morphologie. Tübingen: Narr.
Werner, Otmar (1989): Sprachökonomie und Natürlichkeit im Bereich der Morphologie. In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 42, 34-47.
Wurzel, Wolfgang Ullrich (2001): Flexionsmorphologie und Natürlichkeit. 2. Aufl. Berlin: Akademie-Verlag.
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Ü: M-LingVar: Sprachvariation –Sprachkontakt
M-LingHist: Historische Linguistik – Sprachwandel
HS: M-LingHist: Historische Linguistik – Sprachwandel
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M/SM-LingHist - HS: Deutsche Sprachgeschichte in Spätmittelalter und Früher Neuzeit -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50501 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 55001 (MA Ling)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 301
- Inhalt:
- In der neueren Sprachgeschichtsforschung gilt die Zeit des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit als eigenständige Sprachepoche. Erstmals in der Sprachgeschichte ist eine Vielzahl sprachlicher Zeugnisse aus unterschiedlichen Lebenswelten belegt, die einen guten Einblick in die funktionalsprachliche und sprachlandschaftliche Vielfalt der Epoche bietet. Anhand der Lektüre von Texten und ihrer Analyse soll der neue Wert volkssprachlicher Schriftlichkeit für die Bereiche Reformation und Bibelsprache, Stadt und Stadtsprache sowie Kanzlei und Verwaltungssprache untersucht werden, um der Frage nach der Entstehung einer einheitlichen neuhochdeutschen Schriftsprache auf die Spur zu kommen. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Texte aus der Reichsstadt Nürnberg, der im Rahmen der Entstehung der neuhochdeutschen Standardsprache eine besondere Rolle zugewiesen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Hartweg, Frédéric / Wegera, Klaus-Peter: Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. Tübingen 2005 (Germanistische Arbeitshefte 33).
von Polenz, Peter: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1: Einführung, Grundbegriffe, Deutsch in der frühbürgerlichen Zeit. 2. Aufl. Berlin/New York 2000.
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Ü: M-LingHist: Historische Linguistik – Sprachwandel
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M/SM-LingHist - UE: Historische Textanalyse -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Übung begleitet das HS „Deutsche Sprachgeschichte in Spätmittelalter und Früher Neuzeit“ und führt in die Grundlagen der historischen Textanalyse ein. Im Mittelpunkt steht die systematische Erschließung frühneuhochdeutscher Texte.
Ziel der Übung ist es, sprachhistorische Grundkenntnisse zu vertiefen und die Texte mit Bezug auf relevante Fragestellungen der historischen Sprachwissenschaft zu analysieren.
- Empfohlene Literatur:
- Einführung in die historische Textanalyse. Herausgegeben und erarbeitet von Jörg Riecke, Rainer Hünecke, Oliver Pfefferkorn, Britt-Marie Schuster und Anja Voeste. Göttingen 2004.
Roth, Christoph: Kurze Einführung in die Grammatik des Frühneuhochdeutschen. Heidelberg 2007 (Sprachwissenschaftliche Studienbücher).
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M-MALing: Mastermodul Sprachwissenschaft
Kolloquium: M-MALing: Mastermodul Sprachwissenschaft
M-LitS: Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur
HS: M-LitS: Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur
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M/SM LitS HS: Literarische Netzwerke - literarische Kommunikation [Literarische Netzwerke] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Master, 50101(LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Spitzwegs Bild vom armen Poeten prägt häufig die Vorstellung vom einsam im Dachstübchen schreibenden Dichter. Das wird dem literarischen Schreiben allerdings wenig gerecht. Schiller und Goethe sahen ihre literarische Produktion als ihr 'Commercium' an und handelten entsprechend 'unternehmerisch'. Aber auch in allen anderen literaturgeschichtlichen Epochen findet sich diese Haltung, dass das Dichten allein nicht genügt, sondern dass Verfasser literarischer Werke Verbindungen brauchen, damit diese auch zur Kenntnis genommen werden. Solche heute häufig als Netzwerke bezeichneten Kontakte schlagen sich in verschiedenen, auch literaturgeschichtlich wiederum interessanten und relevanten Formen nieder. An ausgewählten Beispielen wollen wir das Phänomen untersuchen. Thematisiert werden der Brauch der Widmungsgedichte im Barock, der Dichterbrief des 18. Jahrhunderts, der Salon um 1800 und die Gruppierungen und Arbeitskreise der Nachkriegsliteratur.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlegend: Strong ties/Weak ties. Freundschaftssemantik und Netzwerktheorie. Hg. v. Natalie Binczek und Georg Stanitzek. Heidelberg 2010 (Beihefte zum Euphorion, 55)
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Ü: M-LitS: Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur
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M/SM-LitS ÜB: Das Sonett vom 17.-21. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, 50102
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.011
- Inhalt:
- Das Sonett war und ist eine bevorzugte Form der Lyrik, die als gesellschaftliche Kulturtechnik von der Renaissance bis zur Romantik, als Ausdruck des Widerstands in der DDR oder als Spiel-Form in immer neuen Variationen praktiziert und aktualisiert wurde. In dieser Übung werden wir exemplarisch Sonette aus allen Epochen vom Barock bis in Gegenwart analysieren, aber auch kanonische Gedichte aus dem Englischen, wie Shakespeares Sonette, oder die petrarcistische Sonettistik ansehen. Dabei werden wir die spezielle Form und Varianten des Sonetts bis hin zur Parodie kennenlernen, das intertexuelle Formzitat und seine Funktionalisierung im jeweiligen Produktions- und Rezeptionskontext:
„So weit so gut, bis hierher und nicht weiter. / Was klar zu sagen war ist klar gesagt, / die vierzehn Zeilen waren eine Leiter, / die fünfzigfach ins schöne Leere ragt.“ (Klaus Modick)
- Empfohlene Literatur:
- Textbasis:
Hartmut Kirchner (Hrsg.): Fünfzig Sonette. Stuttgart: Reclam Verlag 1989.
Dieses Bändchen sollte gekauft werden.
Weitere Sonette werden in Kopie ausgegeben bzw. sind über StudOn verfügbar.
Lyrik-Interpretation:
Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse. Stuttgart, Weimar: Metzler Verlag 2. Auflage 1997.
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: Arbeitsbuch Lyrik. Berlin: Akademie-Verlag 2008.
http://akademie-studienbuecher.de/titel/arbeitsbuch-lyrik (mit Material zum Herunterladen)
http://www.gottwein.de/poetik/lyr01.php
Zum Sonett:
Böhn, Andreas: Das zeitgenössische deutschsprachige Sonett. Vielfalt und Aktualität einer literarischen Form. Stuttgart 1999.
Borgstedt, Thomas: Topik des Sonetts. Gattungstheorie und Gattungsgeschichte. Tübingen 2009.
Greber, Erika: Textile Texte. Poetologische Metaphorik und Literaturtheorie: Studien zur Tradition des Wortflechtens und der Kombinatorik, Köln/Weimar/Wien 2002.
Kemp, Friedhelm: Das europäische Sonett. 2 Bde., Göttingen 2006.
Eine erweiterte Literaturliste wird in StudOn eingestellt.
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M-LitT: Literaturtheorie
HS: M-LitT: Literaturtheorie
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M/SM LitT HS: Tropen -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50601 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 1.109, Bismarckstr. 8
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Die Trope ist für die literarische Rhetorik von besonderer Bedeutung. Erst durch den Einsatz semantischer Figuren wie Metapher, Metonymie, Ironie u.a.m. wird der literarische Text zum vieldeutigen Kunstwerk. Das Seminar erschließt dieses für jegliche Textanalyse wichtige Figurenrepertoire anhand konkreter Textbeispiele. Im Ausblick werden wir uns zudem mit verschiedenen Diskussionssträngen zu Tropen und ihrem jeweiligen Verständnis beschäftigen (Strauss, White u.a.). Was es heißt, "ein Bild hinzustellen" (Ezra Pound), und wie es identifiziert und interpretiert werden kann, überprüfen wir im Seminar vor allem an ausgewählten Beispielen aus Erzählung, Lyrik und Essay.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung empfohlen: Raoul Schrott: Tropen. Über das Erhabene, München 1998. Zur Anschaffung empfohlen: Heinrich Lausberg: Elemente der literarischen Rhetorik (1963 ff.).
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Schlüsseltexte der Poetik und modernen Literaturtheorie [HS Prom.stud.] -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, Die Prüfungsnummer zu dieser Veranstaltung ist: 50601 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich).
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 1.104, Bismarckstr. 8
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Das Seminar ist als Lektürekurs angelegt und widmet sich ausgewählten poetologischen und literaturtheoretischen Texten von der Antike bis zur Gegenwart. Als Leitfrage, die eine gewisse Beschränkung in der Textauswahl zulässt, dient die Frage nach Nutzen und Funktion belletristischer Literatur in der Gesellschaft. Zugleich bietet das Seminar Raum für Diskussionen, inwieweit die eigene geplante oder bereits im Entstehen begriffene Abschlussarbeit (Zulassungsarbeit, Magister- und Masterarbeiten, Dissertationen) mit den ästhetisch, historisch und soziokulturell recht unterschiedlichen Konzepten, was Literatur kann und soll, in Verbindung zu bringen ist.
Die ausgewählten Texte des Seminars finden Sie in den beiden folgenden Anthologien:
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Ü: M-LitT: Literaturtheorie
M-LitKu: Kulturwissenschaft
HS: M-LitKu: Kulturwissenschaft
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M/SM LitKu HS: Richard Wagner aus literaturwissenschaftlicher Perspektive -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50701(LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnehmer sollten über Kenntnisse in Dramentheorie (mindestens auf dem Niveau von M. Pfister: Das Drama) ebenso verfügen wie über Grundkenntnisse der klassischen, romantischen und jungdeutschen Literatur. Neben Wagners Libretti sollte auch seine Schrift Oper und Drama (Reclams UB 8207) vorbereitend gelesen sein.
Musikalische Kenntnisse sind nicht unbedingt nötig, aber von Vorteil.
- Inhalt:
- Richard Wagner verstand sich zeitlebens nicht nur als Komponist, sondern auch als „Dichter“ in der Nachfolge der Weimarer Klassiker. Man muß zwar durchaus nicht der Meinung von Georg Lukács sein, der Wagner als den „bedeutendsten deutschen Dramatiker zwischen Hebbel und Hauptmann“ bezeichnete; doch unabhängig von der Einschätzung des „Falles Wagner“ bietet sein Werk auch für Literaturwissenschaftler ein wichtiges Arbeitsfeld.
Im Seminar wird es primär darum gehen, literaturwissenschaftliche Ansätze zu Wagners Werk zu entwickeln: zum einen analytischer und dramentheoretischer Art, zum anderen historisch in Wagners Verflochtenheit mit der zeitgenössischen und älteren Literatur. Außerdem soll auch Wagners Rezeptionsgeschichte in der Literatur eine Rolle spielen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlagen empfehle ich die neueren Ausgaben der Operntexte in Reclams UB.
Zur Einführung geeignet: Dieter Borchmeyer: Richard Wagner. Ahasvers Wandlungen. Frankfurt a. M. / Leipzig: Insel 2002; Udo Bermbach: Richard Wagner in Deutschland. Rezeption – Verfälschungen. Stuttgart / Weimar: Metzler 2011.
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Ü: M-LitKu: Kulturwissenschaft
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M/SM LitKu Ü: Arbeit mit literatur- und kulturwissenschaftlichen Quellen. Leseübungen an Handschriften des 16. bis 19. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50702
- Termine:
- Mo
Mo, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
ab 23.4.2012
- Inhalt:
- Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studenten erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der literarischen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins vorletzte Jahrhundert zu verschaffen.
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M-LitKo: Komparatistik
HS: M-LitKo: Komparatistik
Ü: M-LitKo: Komparatistik
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M/SM LitKo Ü: Modediskurs -
- Dozent/in:
- Anja Schnabel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50802
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
Einzeltermin am 20.6.2012, 14:00 - 16:00, 00.6 PSG
ab 9.5.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Das Seminar beginnt am 09.05.2012. Die zuvor ausgefallenen Stunden werden – nach gemeinsamer Absprache im Kurs – an einem Wochenende nachgeholt.
- Inhalt:
- Die Mode ist ein interessanter Aspekt, der in der Literatur immer wieder auftaucht. Teils versteckt, teils in den Vordergrund gerückt und explizit thematisiert, erscheint sie zu unterschiedlichen Zeiten in verschiedenen Facetten. Aus diesem Grund sollen die – wie es so schön heißt – mit der Zeit gehenden Modeerscheinungen zum einen in der Literatur der Frühen Neuzeit, zum anderen in Texten des 19. Jahrhunderts beleuchtet und miteinander verglichen werden. Während die Mode des 17. Jahrhunderts zunächst noch massiv unter spanischem Einfluss stand, der durch die Machtentfaltung König Ludwigs XIV. von Frankreich im Laufe des Barock zunehmend dahin schmolz, wurde nach der Französischen Revolution die Mode im 19. Jahrhundert von Hochfinanz und Bourgeoisie bestimmt. Die Abschaffung der Kleiderordnung ermöglichte eine von Restriktionen befreite Vielfalt bislang ungekannten Ausmaßes. Inwiefern Kriege und politische Unruhen, Konfession und Weltanschauung die Mode nicht nur beeinflussten, sondern auch veränderten, soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden. Da zur visuellen Verdeutlichung der zeitbedingten Modeerscheinungen bildkünstlerische Werke sehr hilfreich sein können, sollen sie ergänzend zu den Textanalysen herangezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung ins Thema wird folgender Artikel empfohlen: Silvia Bovenschen: Über die Listen der Mode, in dies.: Die Listen der Mode, Frankfurt/M. 1986, S. 10-30.
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M-MedS: Systematische Aspekte der mittelalterlichen Literatur
HS: M-MedS: Systematische Aspekte der mittelalterlichen Literatur
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M/SM-MedKu-HS: Heldentod: Die Rabenschlacht -
- Dozent/in:
- Katharina Philipowski
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 51001, (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Wer das deutsche Heldenepos des Mittelalters mit dem Artusroman vergleicht, dem fallen zahlreiche Unterschiede auf, die in jeder Einführung in die Literatur des Mittelalters aufgezählt werden: Strophik hier, Reimpaarverse dort; Anonymität des Heldenepos versus Autornennung und Prolog im Artusroman; schlichte Erzählhaltung im Heldenepos versus komplexe Erzählhaltung mit Exkursen und profilierter Erzählerfigur dort. Ein Merkmal, das im Rahmen der Gegenüberstellung der narrativen Großformen eher selten genannt wird, ist die unterschiedliche Behandlung des Themas ‚Tod’: Wird im Artusroman etwa der Gegner nach seiner Unterwerfung in aller Regel geschont, verfährt der Heroe des Heldenepos’ ungnädig mit seinem Feind. Und während es für Romane wie den ‚Erec’, den ‚Iwein’ oder den ‚Parzival’ undenkbar ist, dass ihre Protagonisten getötet werden, kann das Epos sehr wohl vom Tod seines eigenen Helden erzählen, z.B. im ‚Nibelungenlied’, in ‚Alpharts Tod’ oder im ‚Ortnit’. Der Tod des Helden ist hier sogar einer der zentralen Erzählgegenstände. Welche Funktion ihm im Erzählzusammenhang zukommt, wollen wir am Beispiel der anonym überlieferten ‚Rabenschlacht’ untersuchen. Dieser Text erzählt davon, wie König Etzel den verbitterten, aus seinem Reich vertrieben Dietrich von Bern mit einem neuen Heer versieht, das ihn zum entscheidenden Gegenschlag gegen seinen Widersacher Ermenrich befähigen soll. Auf seinen Kriegszug begleiten Dietrich sein junger Bruder Diether und die beiden jungen Söhne Etzels, für deren Schutz und Wohlergehen Dietrich persönlich die Verantwortung übernimmt. Alle drei Knaben kommen durch eine Verkettung unglücklicher Umstände ums Leben und Dietrichs Sieg gegen Ermenrich ist, blutig erstritten und teuer erkauft, sinnlos geworden.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage ist ein Reader, der zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt werden wird.
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Ü: M-MedS: Systematische Aspekte der mittelalterlichen Literatur
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M/SM-MedKu-Ü: Die Nibelungenklage -
- Dozent/in:
- Katharina Philipowski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, 51002
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Vom ‚Nibelungenlied’ sind bislang dreizehn vollständige Handschriften bekannt. Acht davon überliefern es im Verbund mit einem rätselhaften anderen Text, von dem nicht ganz klar ist, ob es sich wirklich um einen ‚anderen’ handelt, beziehungsweise ob er als Fortsetzung, Kommentar oder Nachtrag zum Nibelungenlied zu verstehen ist. Er ist anonym, heißt ‚die Klage’ und beginnt genau dort, wo das ‚Nibelungenlied’ aufhört: Am Ende des grauenhaften Gemetzels, in dem Burgunden und Hunnen sich gegenseitig ausgelöscht haben. Die ‚Klage’ erzählt von der Trauer um die Toten und wirft jene Fragen auf, die auch den neuzeitlichen Leser des Nibelungenliedes umtreiben: Wer ist schuld an der Katastrophe? Wie lässt sie sich erklären? Warum konnte sie nicht verhindert werden? Wie soll es nun weiter gehen?
Dabei hat die Klage aber nicht nur das tiefe Leid der Hinterbliebenen zum Gegenstand, sondern auch den richtigen Umgang mit Erzählung und Mitteilung der Ereignisse: Wer vermag die Wahrheit dieser Erzählung mit seiner Person zu beglaubigen? Wem kann die Botschaft anvertraut werden? Wie und wem sollte ein Ereignis wie die grauenhafte Schlacht, in der sämtliche Burgunden und Hunnen umkommen, mitgeteilt und verbreitet werden, ohne dass der Bericht davon sich verselbständigt, verfälscht wird oder die Nachricht außer Kontrolle gerät? Neben inhaltlichen Fragen werden wir Gattungszuordnungen und Überlieferungsfragen diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage ist ein Reader, der zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt werden wird. Die Kenntnis des Nibelungenliedes wird vorausgesetzt.
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M-MedT: Literaturtheorie
HS: M-MedT: Literaturtheorie
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M/SM-MedT-HS: Wildheit und Wildnis im (spät-)mittelalterlichen Erzählen -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, 50901 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich, 5 ECTS)
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, B 4A1
- Inhalt:
- Als ein erzählter Ort ist die unbewohnte Wildnis für die höfischen Erzähltexte ein Faszinosum. In Artusromanen geraten die adeligen Protagonisten immer wieder an solche Gegenorte zum höfisch-gesellschaftlichen Leben. Das Strukturprinzip der aventiure beruht geradezu auf dem Gegensatz zwischen Hof und Wildnis. Diese Wald-Wildnis ist aber nicht nur eine Art Bühne für die kämpferische Bewährung gegen wilde Tiere und halbmenschliche Wesen. Intrikater ist der Zusammenhang, weil die Protagonisten selbst zeitweise aus der Gesellschaft herausfallen, wenn sie sich in der Wildnis aufhalten -- sei es als Wahnsinnige (Iwein, Partonopier) oder als Liebespaar, das nur in der Hofferne eine beinahe utopische Intimität ausleben kann (Minnegrotte im 'Tristan', 'Titurel'). Das Wilde wird in seiner Ambiguität im Spätmittelalter zu einer vieldeutigen Chiffre, die auch in die Ästhetik und Poetik (Konrad von Würzburg) und die Allegorik (Minnejagd) ausgreift. Das Seminar will solche Erzähltexte in einer selektiven Lektüre auf die Gegenpole Kultur-Wildnis hin perspektivieren und evtl. auch einen Seitenblick auf den Mythos des 'Wilden Manns' wagen (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Wilder_Mann ).
- Empfohlene Literatur:
- Als Einstiegslektüre: Der ›Busant‹ sowie Armin Schulz: dem bûsant er daz houbt abe beiz. Eine anthropologisch-poetologische Lektüre des ›Busant‹. In: PBB 122 (2000), S. 432–454. Beides wird im Laufe des März als elektronische Kopie zur Verfügung gestellt. Die weitere Lektüre wird in der ersten Stunde besprochen.
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Ü: M-MedT: Literaturtheorie
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M/SM-MedKo Ü: Gotisch -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, 51102
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermin am 24.7.2012, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Wenig gibt es, das so zweckfrei ist wie Gotisch zu lernen. Schlimm genug, dass Gotisch eine tote Sprache ist, gestorben mit ihren Trägern, den Goten, schlimmer noch, gibt es auf Gotisch nichts zu lesen, was man nicht bequem auch in dutzenden, nein: hunderten anderen Sprachen lesen könnte: Der einzige erhaltene längere (wenn auch lange nicht vollständig erhaltene) Text ist die Gotische Bibel, verfasst vom westgotischen Bischof Wulfila im 4. Jh. unserer Zeitrechnung: eine präzise, oft bis in Syntax und Wortstellung ans Original angelehnte Übersetzung der griechischen Bibel, also der Septuaginta. -- Eine Sprache, die niemand spricht, und in der cum grano salis nur ein einziger Text überliefert ist, den sowieso fast jeder kennt. Warum trotzdem Gotisch? Weil es eine Sprache ist, die fasziniert: eine "alte" Sprache, die älteste breiter überlieferte germanische Sprache überhaupt, deren Klang uns Heutigen -- natürlich ahistorisch, aber sei's drum -- archaisch in den Ohren klingt, die Sprache einer einzigen Person und dadurch von einer sonst in der germanischen Sprachfamilie ungekannten Systematik und Präzision, schließlich eine Sprache, ohne die, wäre die Wulfila-Bibel verloren, die indogermanische Sprachgeschichte wohl deutlich anders aussähe, als man sie heute verkauft, eine Sprache also auch, die immer wieder zu etymologischen Lockerungsübungen einlädt, wenn einem dies denn Vergnügen bereitet. In der Übung wollen wir gemeinsam versuchen, diese Sprache zu lernen, viel Gotisch lesen, etwas weniger und nur das Nötigste an gotischer Grammatik besprechen. Textbasis werden in erster Linie die Evangelien sein, die auch den Hauptteil der gotischen Überlieferung ausmachen. Kommen sollten Sie, wenn Sie, wie ich, gerne besser Gotisch könnten, als sie jetzt können, und/oder wenn Sie sich schon immer dachten, dass ihre Bibelkenntnisse einer Auffrischung bedürften.
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M/SM-MedKo-Ü: ...so, daß der Wolkensteiner nicht papieren klingt! -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 51102
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Inhalt:
- Um Lyrik zu verstehen, kommts auf jedes Wörtchen an.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald von Wolkenstein (ed. Wachinger/Brunner), Reclam (10€)
Oswald von Wolkenstein (ed. Moser/Salmen/Wolf), Altdeutsche
Textbibliothek (19,95 €)
Josef Schatz, Sprache und Wortschatz Oswalds von Wolkenstein (1930,
Bibliothek)
Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch (kann man bei Amazon
gebraucht kaufen)
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M/SM-MedT-Ü: Versmetrik der mittelhochdeutschen Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, 50902
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 301
- Inhalt:
- Die Form des Verses und der Strophe ist für die mittelalterliche Dichtung keine quantité negligeable, sondern ein ästhetisch-poetischer Kernbereich, in dem die formbewußteren Autoren ihr Können beweisen. Leider ist die musikalische Form, die zumindest in die Lyrik immer mit der metrischen Form verbunden war, selten greifbar. Die Übung will angesichts der hohen Bedeutsamkeit der poetischen 'Form' einerseits das Handwerkszeug für metrische Analysen bereitstellen, anderseits die Metrik-Forschung etwas intensiver zur Kenntnis nehmen, als es sonst im altgermanistischen Unterricht üblich ist. Sie ist auch geeignet als Begleitübung zum Examenskurs.
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M-MedKu: Kulturwissenschaft
HS: M-MedKu: Kulturwissenschaft
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M/SM-MedKu-HS: Heldentod: Die Rabenschlacht -
- Dozent/in:
- Katharina Philipowski
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 51001, (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Wer das deutsche Heldenepos des Mittelalters mit dem Artusroman vergleicht, dem fallen zahlreiche Unterschiede auf, die in jeder Einführung in die Literatur des Mittelalters aufgezählt werden: Strophik hier, Reimpaarverse dort; Anonymität des Heldenepos versus Autornennung und Prolog im Artusroman; schlichte Erzählhaltung im Heldenepos versus komplexe Erzählhaltung mit Exkursen und profilierter Erzählerfigur dort. Ein Merkmal, das im Rahmen der Gegenüberstellung der narrativen Großformen eher selten genannt wird, ist die unterschiedliche Behandlung des Themas ‚Tod’: Wird im Artusroman etwa der Gegner nach seiner Unterwerfung in aller Regel geschont, verfährt der Heroe des Heldenepos’ ungnädig mit seinem Feind. Und während es für Romane wie den ‚Erec’, den ‚Iwein’ oder den ‚Parzival’ undenkbar ist, dass ihre Protagonisten getötet werden, kann das Epos sehr wohl vom Tod seines eigenen Helden erzählen, z.B. im ‚Nibelungenlied’, in ‚Alpharts Tod’ oder im ‚Ortnit’. Der Tod des Helden ist hier sogar einer der zentralen Erzählgegenstände. Welche Funktion ihm im Erzählzusammenhang zukommt, wollen wir am Beispiel der anonym überlieferten ‚Rabenschlacht’ untersuchen. Dieser Text erzählt davon, wie König Etzel den verbitterten, aus seinem Reich vertrieben Dietrich von Bern mit einem neuen Heer versieht, das ihn zum entscheidenden Gegenschlag gegen seinen Widersacher Ermenrich befähigen soll. Auf seinen Kriegszug begleiten Dietrich sein junger Bruder Diether und die beiden jungen Söhne Etzels, für deren Schutz und Wohlergehen Dietrich persönlich die Verantwortung übernimmt. Alle drei Knaben kommen durch eine Verkettung unglücklicher Umstände ums Leben und Dietrichs Sieg gegen Ermenrich ist, blutig erstritten und teuer erkauft, sinnlos geworden.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage ist ein Reader, der zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt werden wird.
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Ü: M-MedKu: Kulturwissenschaft
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M/SM-MedKo Ü: Gotisch -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, 51102
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermin am 24.7.2012, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Wenig gibt es, das so zweckfrei ist wie Gotisch zu lernen. Schlimm genug, dass Gotisch eine tote Sprache ist, gestorben mit ihren Trägern, den Goten, schlimmer noch, gibt es auf Gotisch nichts zu lesen, was man nicht bequem auch in dutzenden, nein: hunderten anderen Sprachen lesen könnte: Der einzige erhaltene längere (wenn auch lange nicht vollständig erhaltene) Text ist die Gotische Bibel, verfasst vom westgotischen Bischof Wulfila im 4. Jh. unserer Zeitrechnung: eine präzise, oft bis in Syntax und Wortstellung ans Original angelehnte Übersetzung der griechischen Bibel, also der Septuaginta. -- Eine Sprache, die niemand spricht, und in der cum grano salis nur ein einziger Text überliefert ist, den sowieso fast jeder kennt. Warum trotzdem Gotisch? Weil es eine Sprache ist, die fasziniert: eine "alte" Sprache, die älteste breiter überlieferte germanische Sprache überhaupt, deren Klang uns Heutigen -- natürlich ahistorisch, aber sei's drum -- archaisch in den Ohren klingt, die Sprache einer einzigen Person und dadurch von einer sonst in der germanischen Sprachfamilie ungekannten Systematik und Präzision, schließlich eine Sprache, ohne die, wäre die Wulfila-Bibel verloren, die indogermanische Sprachgeschichte wohl deutlich anders aussähe, als man sie heute verkauft, eine Sprache also auch, die immer wieder zu etymologischen Lockerungsübungen einlädt, wenn einem dies denn Vergnügen bereitet. In der Übung wollen wir gemeinsam versuchen, diese Sprache zu lernen, viel Gotisch lesen, etwas weniger und nur das Nötigste an gotischer Grammatik besprechen. Textbasis werden in erster Linie die Evangelien sein, die auch den Hauptteil der gotischen Überlieferung ausmachen. Kommen sollten Sie, wenn Sie, wie ich, gerne besser Gotisch könnten, als sie jetzt können, und/oder wenn Sie sich schon immer dachten, dass ihre Bibelkenntnisse einer Auffrischung bedürften.
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M/SM-MedKo-Ü: ...so, daß der Wolkensteiner nicht papieren klingt! -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 51102
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Inhalt:
- Um Lyrik zu verstehen, kommts auf jedes Wörtchen an.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald von Wolkenstein (ed. Wachinger/Brunner), Reclam (10€)
Oswald von Wolkenstein (ed. Moser/Salmen/Wolf), Altdeutsche
Textbibliothek (19,95 €)
Josef Schatz, Sprache und Wortschatz Oswalds von Wolkenstein (1930,
Bibliothek)
Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch (kann man bei Amazon
gebraucht kaufen)
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M/SM-MedKu-Ü: Die Nibelungenklage -
- Dozent/in:
- Katharina Philipowski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, 51002
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
- Inhalt:
- Vom ‚Nibelungenlied’ sind bislang dreizehn vollständige Handschriften bekannt. Acht davon überliefern es im Verbund mit einem rätselhaften anderen Text, von dem nicht ganz klar ist, ob es sich wirklich um einen ‚anderen’ handelt, beziehungsweise ob er als Fortsetzung, Kommentar oder Nachtrag zum Nibelungenlied zu verstehen ist. Er ist anonym, heißt ‚die Klage’ und beginnt genau dort, wo das ‚Nibelungenlied’ aufhört: Am Ende des grauenhaften Gemetzels, in dem Burgunden und Hunnen sich gegenseitig ausgelöscht haben. Die ‚Klage’ erzählt von der Trauer um die Toten und wirft jene Fragen auf, die auch den neuzeitlichen Leser des Nibelungenliedes umtreiben: Wer ist schuld an der Katastrophe? Wie lässt sie sich erklären? Warum konnte sie nicht verhindert werden? Wie soll es nun weiter gehen?
Dabei hat die Klage aber nicht nur das tiefe Leid der Hinterbliebenen zum Gegenstand, sondern auch den richtigen Umgang mit Erzählung und Mitteilung der Ereignisse: Wer vermag die Wahrheit dieser Erzählung mit seiner Person zu beglaubigen? Wem kann die Botschaft anvertraut werden? Wie und wem sollte ein Ereignis wie die grauenhafte Schlacht, in der sämtliche Burgunden und Hunnen umkommen, mitgeteilt und verbreitet werden, ohne dass der Bericht davon sich verselbständigt, verfälscht wird oder die Nachricht außer Kontrolle gerät? Neben inhaltlichen Fragen werden wir Gattungszuordnungen und Überlieferungsfragen diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage ist ein Reader, der zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt werden wird. Die Kenntnis des Nibelungenliedes wird vorausgesetzt.
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M/SM-MedT-Ü: Versmetrik der mittelhochdeutschen Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, 50902
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 301
- Inhalt:
- Die Form des Verses und der Strophe ist für die mittelalterliche Dichtung keine quantité negligeable, sondern ein ästhetisch-poetischer Kernbereich, in dem die formbewußteren Autoren ihr Können beweisen. Leider ist die musikalische Form, die zumindest in die Lyrik immer mit der metrischen Form verbunden war, selten greifbar. Die Übung will angesichts der hohen Bedeutsamkeit der poetischen 'Form' einerseits das Handwerkszeug für metrische Analysen bereitstellen, anderseits die Metrik-Forschung etwas intensiver zur Kenntnis nehmen, als es sonst im altgermanistischen Unterricht üblich ist. Sie ist auch geeignet als Begleitübung zum Examenskurs.
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M-MedKo: Komparatistik
HS: M-MedKo: Komparatistik
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M/SM-MedKo-HS: Das Werden des Helden -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, 51101, (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, C 203
Einzeltermine am 26.6.2012, 12:00 - 14:00, Seminarraum Hindenburgstr. 34
24.7.2012, 12:00 - 14:00, C 203
- Inhalt:
- Manche Helden sind einfach da. Andere aber müssen erst werden, um Held zu sein. Für den größeren Teil der Helden mittelalterlicher Literatur gilt letzteres: Sie müssen nicht nur zum Held geboren, sondern auch als Held erzogen, häufig von einem Helden gezeugt werden, um dann erst als Held -- und damit meine ich zunächst ganz neutral den Protagonisten einer Geschichte -- in die Welt ziehen zu können. Wenn das Seminar nach dem "Werden" des Helden fragt, ist all dies mit gemeint; man könnte auch von Vor- und Kindheitsgeschichte sprechen. Wer mittelalterliche Romane und Heldenepen kennt, weiß, dass diese Stoffelemente nicht immer, aber doch auch nicht ganz selten zu narrativen Episoden von erheblicher Länge ausgesponnen sind. Einige davon werden wir im Seminar gemeinsam lesen und diskutieren, immer mit der Frage im Hintergrund, was die Narrativierung des Helden "in statu nascendi" für einen Text bringt, inwieweit damit auf die 'eigentliche' Erzählung hingearbeitet wird und bis zu welchem Grad diese Vor- und Frühgeschichte der Helden eine narrative Eigenständigkeit gewinnt, die dann auch in Widerständigkeit gegenüber der späteren Haupthandlung kippen kann. Beispiele werden (voraussichtlich) sein: die Vorgeschichte, Geburt und Kindheit Jesu in der 'Kindheit Jesu' des Konrad von Fußesbrunnen und im 'Marienleben' Wernhers des Schweizers, die Artusritter Lanzelet, Parzival und Walwanius, der kleine Tristan bei Gottfried und anderen, natürlich Alexander der Große in diversen mittelalterlichen Ausgestaltungen der Alexandervita, vielleicht auch -- ein Ausblick in die Frühe Neuzeit -- Fortunatus. Das generische Korsett ist damit ein weites und bunt geknüpftes; ob die Konzepte der Protagonisten-Genese diesen Spielraum ausreizen oder sich doch zu einem kompakten Erzählkern bündeln, wird man zu sehen haben.
- Empfohlene Literatur:
- besprechen wir in der ersten Stunde
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Ü: M-MedKo: Komparatistik
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Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (auch für angehende Lehrer) [UE Lektüre Mittellatein] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44003 (Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Mittelalters - Übersetzung ausgewählter Texte), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Germanistik, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien, geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Do, 10:00 - 11:30, PSG II R 3.010
Beginn: Do., 19. April 2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Germanistik: Wahlpflichtmodul M-MedT Literaturtheorie, Übung (2 ECTS).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul, Mittellatein für Historiker, Übung (4 ECTS; Nr. 32802).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): regelmäßige Anwesenheit/Mitarbeit
Studien- und Prüfungsleistung (Geschichte): mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten) StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Nach einer kurzen Einführung in das Latein des Mittelalters sollen wichtige, prominente und interessante Texte dieser Epoche vorgestellt und in Auszügen gelesen werden: Lieder aus den "Carmina Burana", Erzählungen aus der lateinischen Bibel (Vulgata), Heiligenleben wie die Vita Bischof Ottos von Bamberg, Wundergeschichten wie der "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach, Herrscherbiographien wie Einharts Lebensbeschreibung Kaiser Karls des Großen, historiographische Werke wie die Sachsengeschichte des Mönches Widukind, Fabel-, Legenden- und Novellensammlungen wie die "Gesta Romanorum", wissenschaftliche Abhandlungen wie die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin, enzyklopädische Artikel aus dem «Brockhaus des Mittelalters» – den "Etymologien" Isidors von Sevilla – und vieles mehr. Insgesamt soll den Teilnehmern, die aus einem reichhaltigen Angebot an Texten auswählen können, aber gerne auch eigene Lektürewünsche äußern dürfen, ein thematisch breit gefächerter Einblick in die vielfältige lateinische Literatur des Mittelalters gegeben werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Da die Lektüre einiger dieser Texte (z. B. Carmina Burana, Vulgata, Einhart, Gesta Romanorum) sowie die Kenntnis bedeutender nachantiker lateinischer Autoren Bestandteile der Lehrpläne an den Schulen sind, können angehende Lateinlehrer im Kurs Erfahrungen sammeln, die sie auf ihren späteren Unterricht vorbereiten; Geschichtslehrer können zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit mittelalterlichen Quellen erwerben.
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158 und 170-172.
Zur Anschaffung empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Mittelalter
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M/SM-MedKo Ü: Gotisch -
- Dozent/in:
- Florian Kragl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, 51102
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermin am 24.7.2012, 14:00 - 16:00, B 702
- Inhalt:
- Wenig gibt es, das so zweckfrei ist wie Gotisch zu lernen. Schlimm genug, dass Gotisch eine tote Sprache ist, gestorben mit ihren Trägern, den Goten, schlimmer noch, gibt es auf Gotisch nichts zu lesen, was man nicht bequem auch in dutzenden, nein: hunderten anderen Sprachen lesen könnte: Der einzige erhaltene längere (wenn auch lange nicht vollständig erhaltene) Text ist die Gotische Bibel, verfasst vom westgotischen Bischof Wulfila im 4. Jh. unserer Zeitrechnung: eine präzise, oft bis in Syntax und Wortstellung ans Original angelehnte Übersetzung der griechischen Bibel, also der Septuaginta. -- Eine Sprache, die niemand spricht, und in der cum grano salis nur ein einziger Text überliefert ist, den sowieso fast jeder kennt. Warum trotzdem Gotisch? Weil es eine Sprache ist, die fasziniert: eine "alte" Sprache, die älteste breiter überlieferte germanische Sprache überhaupt, deren Klang uns Heutigen -- natürlich ahistorisch, aber sei's drum -- archaisch in den Ohren klingt, die Sprache einer einzigen Person und dadurch von einer sonst in der germanischen Sprachfamilie ungekannten Systematik und Präzision, schließlich eine Sprache, ohne die, wäre die Wulfila-Bibel verloren, die indogermanische Sprachgeschichte wohl deutlich anders aussähe, als man sie heute verkauft, eine Sprache also auch, die immer wieder zu etymologischen Lockerungsübungen einlädt, wenn einem dies denn Vergnügen bereitet. In der Übung wollen wir gemeinsam versuchen, diese Sprache zu lernen, viel Gotisch lesen, etwas weniger und nur das Nötigste an gotischer Grammatik besprechen. Textbasis werden in erster Linie die Evangelien sein, die auch den Hauptteil der gotischen Überlieferung ausmachen. Kommen sollten Sie, wenn Sie, wie ich, gerne besser Gotisch könnten, als sie jetzt können, und/oder wenn Sie sich schon immer dachten, dass ihre Bibelkenntnisse einer Auffrischung bedürften.
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M/SM-MedKo-Ü: ...so, daß der Wolkensteiner nicht papieren klingt! -
- Dozent/in:
- Dietmar Peschel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 51102
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
- Inhalt:
- Um Lyrik zu verstehen, kommts auf jedes Wörtchen an.
- Empfohlene Literatur:
- Oswald von Wolkenstein (ed. Wachinger/Brunner), Reclam (10€)
Oswald von Wolkenstein (ed. Moser/Salmen/Wolf), Altdeutsche
Textbibliothek (19,95 €)
Josef Schatz, Sprache und Wortschatz Oswalds von Wolkenstein (1930,
Bibliothek)
Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch (kann man bei Amazon
gebraucht kaufen)
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M/SM-MedT-Ü: Versmetrik der mittelhochdeutschen Literatur -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, 50902
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, B 301
- Inhalt:
- Die Form des Verses und der Strophe ist für die mittelalterliche Dichtung keine quantité negligeable, sondern ein ästhetisch-poetischer Kernbereich, in dem die formbewußteren Autoren ihr Können beweisen. Leider ist die musikalische Form, die zumindest in die Lyrik immer mit der metrischen Form verbunden war, selten greifbar. Die Übung will angesichts der hohen Bedeutsamkeit der poetischen 'Form' einerseits das Handwerkszeug für metrische Analysen bereitstellen, anderseits die Metrik-Forschung etwas intensiver zur Kenntnis nehmen, als es sonst im altgermanistischen Unterricht üblich ist. Sie ist auch geeignet als Begleitübung zum Examenskurs.
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M-MAMed: Mastermodul Mediävistik
Kolloquium: M-MAMed: Mastermodul Mediävistik
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OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Katharina Philipowski, Friedrich Michael Dimpel, Inci Bozkaya, Astrid Bußmann, Marcus Botschan, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, B 4A1
Einzeltermine am 5.6.2012, 18:00 - 20:00, PSG A 301
10.7.2012, 18:00 - 20:00, B 302, HS C
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion.
Studienbereich: überwiegend Hauptstudium/Master.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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LEHRAMTS- UND MAGISTERSTUDIENGANG (alt)
Germanistische Mediävistik
Übung
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Examenskurs Mediävistik -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, 75703
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:15, B 4A1
- Inhalt:
- Die Übung richtet sich vorwiegend an Lehramtsstudierende, die die mediävistische Staatsexamensklausur vorbereiten (alte wie neue Prüfungsordnung). Zum Abbau der Klausurängste hat es sich bewährt, pro Sitzung gemeinsam eine Klausur zu erarbeiten (Übersetzungs- und Interpretationsteil). Die Ergebnisse werden protokolliert und für jede Klausur jeweils in einer Musterlösung festgehalten. Willkommen sind neben Examenskandidaten auch alle fortgeschrittenen und fortschreitenden Studierenden, die das Übersetzen und Interpretieren mittelhochdeutscher Literatur systematisch üben wollen. Thematisch wird sich die Übung nach den Wünschen der Teilnehmer richten, d.h. konkret: von den großen Gattungen (Höfischer Roman, Minnesang, Heldenepik) und kanonischen Texten werden die von Ihnen favorisierten einbezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Information: Sammlung älterer Klausuren: http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/spracheliteratur/lehrstuhl_loeser/lehre/staatsexamensaufgaben/systematisch.html
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Kolloquien
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OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Florian Kragl, Katharina Philipowski, Friedrich Michael Dimpel, Inci Bozkaya, Astrid Bußmann, Marcus Botschan, Sonja Glauch
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, B 4A1
Einzeltermine am 5.6.2012, 18:00 - 20:00, PSG A 301
10.7.2012, 18:00 - 20:00, B 302, HS C
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion.
Studienbereich: überwiegend Hauptstudium/Master.
- Inhalt:
- Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.
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Germanistische Linguistik
Oberseminare
Neuere deutsche Literaturgeschichte und Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Alle Lehrveranstaltungen in den neuen Studiengängen sind für die alten Studiengängen (Lehramt/Magister, vor 07/08) offen.Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Kurse
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Erlangen) I [Examenskurs] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, 00.15 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
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Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" II (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO).
Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind.
Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
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Proseminare
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Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Erlangen) (Basismodul FDD 1/2) [FDD 1/2] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Einführungskurs, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 7:45 - 9:45, Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
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Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch Erlangen (Basismodul FDD 1/2) [Einführung Deutschdidaktik] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.12 über StudOn
- Inhalt:
- Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge.
Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (60 Min).
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Hauptseminare
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Fachwissen im Literaturunterricht der Sekundarstufe (Vertiefungsmodul Literatur) Erlangen [Fachwissen] -
- Dozent/in:
- Christel Meier
- Angaben:
- Hauptseminar, LAFV, LAFN, LAFB
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- Die Rolle von Fachwissen für literarisches Verstehen wird in der neueren deutschdidaktischen Literatur höchst kontrovers beurteilt. Während viele Didaktiker der Meinung sind, deklaratives fachliches Wissen trage kaum etwas zu literarischem Verstehen bei, ja behindere dieses regelrecht, sind andere der Meinung, fachliches Wissen stelle nach wie vor ein wichtiges Element literarischer Bildung dar.
Wir werden ausgehend von diesen Positionen im Seminar verschiedene Aspekte literarischen Wissens und deren Didaktisierung im Literaturunterricht der Sekundarstufe in den Blick nehmen, die auch von den Bildungsstandards gefordert werden: literarische Gattungen, Epochen, Autoren ebenso wie Wissen über stilistische Mittel, Erzählperspektiven etc.
Dabei wird im Zentrum der Veranstaltung die Frage stehen, wie mit diesen Wissensinhalten didaktisch-methodisch so verfahren werden kann, dass diese tatsächlich für literarisches Verstehen nutzbar gemacht werden. Der Kurs vermittelt dabei einen breiten Überblick über literaturdidaktische Konzeptionen und Methoden, aber auch Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse des Lehrstuhls für Deutschdidaktik.Geplant ist zudem der Besuch eines außerschulischen Lernorts zum Thema Literaturgeschichte (literarischer Stadtrundgang oder Besuch eines Dichterhauses), da dies eine wichtige Variante der Vermittlung literarischen Fachwissens darstellt. In diesem Rahmen wird voraussichtlich eine kleine Eintrittsgebühr anfallen (um einen Zuschuss aus Studiengebühren werde ich mich bemühen, sobald die Kursgröße feststeht).
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Film im Deutschunterricht (Vertiefungsmodul) [Film] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
- Inhalt:
- Lesen ist mittlerweile zu einem „multimedial konstituierten Modus der Weltaneignung geworden.“ (Frederking 2004, 45), was eine Neudefinition des Textbegriffs und eine Gegenstandserweiterung des Deutschunterrichts erforderlich macht. Filme sind audiovisuelle Texte, weisen ein eigenes Zeichensystem auf und können als Unterrichtsgegenstand sowohl literatur- und sprachwissenschaftlich als auch didaktisch legitimiert werden.
Neben einer grundlegenden audiovisuellen 'Alphabetisierung' ist das Ziel des Seminars demnach die Diskussion des medialen, ästhetischen und didaktischen Mehrwerts von Filmen im Deutschunterricht sowie die Sichtung und Reflexion der unterschiedlichen Möglichkeiten der Behandlung verschiedener audiovisueller Texte (u. a. Kurzfilme, Spielfilme, Literaturverfilmungen).
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Literarische Verstehenskompetenz. Theorie und Praxis (Erlangen) (Vertiefungsmodul) [LitVerstehen] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
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Pädagogische Grundkategorien im Deutschunterricht und in der Deutschdidaktik (Erlangen) (Vertiefungsmodul) [GrundkatDeu] -
- Dozent/in:
- Volker Gerner
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 15:00 - 16:00, Übungsraum I/7
11.5.2012, 15:00 - 20:00, Übungsraum I/7
12.5.2012, 10:00 - 15:00, Übungsraum I/7
18.5.2012, 15:00 - 20:00, Übungsraum I/7
19.5.2012, 10:00 - 15:00, Übungsraum I/7
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 15:00 - 16:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt ab 1.3.2012 über StudOn
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
- Inhalt:
- Es geht um die ganz großen Worte in diesem Seminar: Bildung, Erziehung, Enkulturation, Kompetenz, Sozialisation, Habitus, Leistung, Beurteilung, Lernen, Überfachlichkeit, Offenheit und Geschlossenheit uvm. Diese klangvollen und oft so hohlen Begriffe kennen alle aus dem erziehungswissenschaftlichen Studium und wärmen sie vielleicht im Referendariat noch einmal lustlos wieder auf. Was aber haben Sie mit unserem alltäglichen Literatur-, Medien- und Sprachunterricht zu tun? Was mit dem Nachdenken über den Deutschunterricht, wie wir es als Fachdidaktiker leisten sollten? Sind sie hier ein störender Fremdkörper, der z.B. die Literatur für pädagogische Zwecke "missbraucht", wie es lustiger Weise vor allem Deutschdidaktiker immer wieder formuliert haben? Oder ist es nicht vielmehr logisch, dass wir solche didaktisch-pädagogischen Grundelemente auch zum ganz konkreten Maßstab unseres Handelns und unserer Reflexion machen? Sie sehen, es kann viel gestritten werden und wir lassen kanonische Diskussionspartner wie Humboldt gegen aktuelle wie Winterhoff (der mit den "Tyrannenkindern") und fiktionale wie Pippi Langstrumpf gegen reale wie den deutschdidaktischen Klassiker Fingerhut antreten.
Es gibt sehr viel Freiheit bei der genauen Gestaltung des Seminars (bei einem so weiten Thema...) und ich freue mich auf Ihre Ideen, Fragen und Vorschläge im Vorfeld: Was haben Pädagogik und was haben pädagogische Grundüberzeugungen und Deutschunterricht (auf all seinen Ebenen von der Aufsatzkorrektur bis hin zur Elternsprechstunde, von der Projektwoche bis hin zur Lektüreauswahl) miteinander zu tun?
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VHB-Seminar Filmdidaktik und Filmästhetik (virtuell) (wahlweise: Aufbaumodul Mediendidaktik oder Vertiefungsmodul ) [vhb] -
- Dozent/in:
- Volker Frederking
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Übliche medienspezifische Vorkenntnisse (Grundkenntnisse der Computer- und Internetnutzung) sollten vorhanden sein. Besondere Kompetenzen werden nicht vorausgesetzt.Das Seminar wird virtuell stattfinden und ergänzt durch optionale Sprechstunden, die individuell vereinbart werden können. Benötigt wird daher ein multimediafähiger Rechner und ein Internetanschluss.
Für dieses Seminar müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) anmelden. Sie können das Seminar hier aus dem Programm der VHB auswählen. Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann sowohl als Vertiefungsmodul als auch als Aufbaumodul belegt werden.
Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben.
Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
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VHB-Seminar Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GYM) [MDD] -
- Dozent/in:
- Axel Krommer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Die Veranstaltung findet virtuell statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das SoSe 2012 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen.
Das Seminar findet komplett virtuell statt.
- Inhalt:
- Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in
fachdidaktischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und
gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten.
Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements. Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt unter Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen. Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet. Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf
medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren.
Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen). Gliederung: 1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres
2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur
3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien
4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
5. Beispiele I: Erich Kästner
6. Beispiele II: Astrid Lindgren
7. Beispiele III: Joanne K. Rowling
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Praktika
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Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum RS (Nürnberg) [Begl.Ver.STP RS] -
- Dozent/in:
- Christian Albrecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Ab dem 01.03. ist eine Anmeldung über StudOn möglich.
- Termine:
- Mi, 13:00 - 14:30, 1.121
Einzeltermine am 18.4.2012, 8:00 - 13:00, U1.014
23.5.2012, 9:00 - 13:00, U1.014
23.5.2012, 13:00 - 15:30, St.Paul 00.310
6.6.2012, 9:00 - 13:00, U1.014
6.6.2012, 13:00 - 15:30, 0.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Anmeldung ist ab dem 01.03.2011 über StudOn möglich und erforderlich.
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Germanistik (Masterstudiengang)
Die Lehrveranstaltungen für den MASTER GERMANISTIK im Sommersemester 2011 finden Sie unter den Lehrveranstaltungen der GERMANISTIK. M-LitS
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M/SM-LitS ÜB: Das Sonett vom 17.-21. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Ruth Neubauer-Petzoldt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, 50102
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.011
- Inhalt:
- Das Sonett war und ist eine bevorzugte Form der Lyrik, die als gesellschaftliche Kulturtechnik von der Renaissance bis zur Romantik, als Ausdruck des Widerstands in der DDR oder als Spiel-Form in immer neuen Variationen praktiziert und aktualisiert wurde. In dieser Übung werden wir exemplarisch Sonette aus allen Epochen vom Barock bis in Gegenwart analysieren, aber auch kanonische Gedichte aus dem Englischen, wie Shakespeares Sonette, oder die petrarcistische Sonettistik ansehen. Dabei werden wir die spezielle Form und Varianten des Sonetts bis hin zur Parodie kennenlernen, das intertexuelle Formzitat und seine Funktionalisierung im jeweiligen Produktions- und Rezeptionskontext:
„So weit so gut, bis hierher und nicht weiter. / Was klar zu sagen war ist klar gesagt, / die vierzehn Zeilen waren eine Leiter, / die fünfzigfach ins schöne Leere ragt.“ (Klaus Modick)
- Empfohlene Literatur:
- Textbasis:
Hartmut Kirchner (Hrsg.): Fünfzig Sonette. Stuttgart: Reclam Verlag 1989.
Dieses Bändchen sollte gekauft werden.
Weitere Sonette werden in Kopie ausgegeben bzw. sind über StudOn verfügbar.
Lyrik-Interpretation:
Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse. Stuttgart, Weimar: Metzler Verlag 2. Auflage 1997.
Kristin Felsner, Holger Helbig, Therese Manz: Arbeitsbuch Lyrik. Berlin: Akademie-Verlag 2008.
http://akademie-studienbuecher.de/titel/arbeitsbuch-lyrik (mit Material zum Herunterladen)
http://www.gottwein.de/poetik/lyr01.php
Zum Sonett:
Böhn, Andreas: Das zeitgenössische deutschsprachige Sonett. Vielfalt und Aktualität einer literarischen Form. Stuttgart 1999.
Borgstedt, Thomas: Topik des Sonetts. Gattungstheorie und Gattungsgeschichte. Tübingen 2009.
Greber, Erika: Textile Texte. Poetologische Metaphorik und Literaturtheorie: Studien zur Tradition des Wortflechtens und der Kombinatorik, Köln/Weimar/Wien 2002.
Kemp, Friedhelm: Das europäische Sonett. 2 Bde., Göttingen 2006.
Eine erweiterte Literaturliste wird in StudOn eingestellt.
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M/SM LitS HS: Literarische Netzwerke - literarische Kommunikation [Literarische Netzwerke] -
- Dozent/in:
- Ernst Rohmer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, Master, 50101(LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, KH 2.014
- Inhalt:
- Spitzwegs Bild vom armen Poeten prägt häufig die Vorstellung vom einsam im Dachstübchen schreibenden Dichter. Das wird dem literarischen Schreiben allerdings wenig gerecht. Schiller und Goethe sahen ihre literarische Produktion als ihr 'Commercium' an und handelten entsprechend 'unternehmerisch'. Aber auch in allen anderen literaturgeschichtlichen Epochen findet sich diese Haltung, dass das Dichten allein nicht genügt, sondern dass Verfasser literarischer Werke Verbindungen brauchen, damit diese auch zur Kenntnis genommen werden. Solche heute häufig als Netzwerke bezeichneten Kontakte schlagen sich in verschiedenen, auch literaturgeschichtlich wiederum interessanten und relevanten Formen nieder. An ausgewählten Beispielen wollen wir das Phänomen untersuchen. Thematisiert werden der Brauch der Widmungsgedichte im Barock, der Dichterbrief des 18. Jahrhunderts, der Salon um 1800 und die Gruppierungen und Arbeitskreise der Nachkriegsliteratur.
- Empfohlene Literatur:
- Grundlegend: Strong ties/Weak ties. Freundschaftssemantik und Netzwerktheorie. Hg. v. Natalie Binczek und Georg Stanitzek. Heidelberg 2010 (Beihefte zum Euphorion, 55)
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M-LitT
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M/SM LitT HS: Tropen -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50601 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 1.109, Bismarckstr. 8
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Die Trope ist für die literarische Rhetorik von besonderer Bedeutung. Erst durch den Einsatz semantischer Figuren wie Metapher, Metonymie, Ironie u.a.m. wird der literarische Text zum vieldeutigen Kunstwerk. Das Seminar erschließt dieses für jegliche Textanalyse wichtige Figurenrepertoire anhand konkreter Textbeispiele. Im Ausblick werden wir uns zudem mit verschiedenen Diskussionssträngen zu Tropen und ihrem jeweiligen Verständnis beschäftigen (Strauss, White u.a.). Was es heißt, "ein Bild hinzustellen" (Ezra Pound), und wie es identifiziert und interpretiert werden kann, überprüfen wir im Seminar vor allem an ausgewählten Beispielen aus Erzählung, Lyrik und Essay.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorbereitung empfohlen: Raoul Schrott: Tropen. Über das Erhabene, München 1998. Zur Anschaffung empfohlen: Heinrich Lausberg: Elemente der literarischen Rhetorik (1963 ff.).
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Schlüsseltexte der Poetik und modernen Literaturtheorie [HS Prom.stud.] -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, Die Prüfungsnummer zu dieser Veranstaltung ist: 50601 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich).
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 1.104, Bismarckstr. 8
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Das Seminar ist als Lektürekurs angelegt und widmet sich ausgewählten poetologischen und literaturtheoretischen Texten von der Antike bis zur Gegenwart. Als Leitfrage, die eine gewisse Beschränkung in der Textauswahl zulässt, dient die Frage nach Nutzen und Funktion belletristischer Literatur in der Gesellschaft. Zugleich bietet das Seminar Raum für Diskussionen, inwieweit die eigene geplante oder bereits im Entstehen begriffene Abschlussarbeit (Zulassungsarbeit, Magister- und Masterarbeiten, Dissertationen) mit den ästhetisch, historisch und soziokulturell recht unterschiedlichen Konzepten, was Literatur kann und soll, in Verbindung zu bringen ist.
Die ausgewählten Texte des Seminars finden Sie in den beiden folgenden Anthologien:
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M-LitKu
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M/SM LitKu HS: Richard Wagner aus literaturwissenschaftlicher Perspektive -
- Dozent/in:
- Jörg Krämer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50701(LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnehmer sollten über Kenntnisse in Dramentheorie (mindestens auf dem Niveau von M. Pfister: Das Drama) ebenso verfügen wie über Grundkenntnisse der klassischen, romantischen und jungdeutschen Literatur. Neben Wagners Libretti sollte auch seine Schrift Oper und Drama (Reclams UB 8207) vorbereitend gelesen sein.
Musikalische Kenntnisse sind nicht unbedingt nötig, aber von Vorteil.
- Inhalt:
- Richard Wagner verstand sich zeitlebens nicht nur als Komponist, sondern auch als „Dichter“ in der Nachfolge der Weimarer Klassiker. Man muß zwar durchaus nicht der Meinung von Georg Lukács sein, der Wagner als den „bedeutendsten deutschen Dramatiker zwischen Hebbel und Hauptmann“ bezeichnete; doch unabhängig von der Einschätzung des „Falles Wagner“ bietet sein Werk auch für Literaturwissenschaftler ein wichtiges Arbeitsfeld.
Im Seminar wird es primär darum gehen, literaturwissenschaftliche Ansätze zu Wagners Werk zu entwickeln: zum einen analytischer und dramentheoretischer Art, zum anderen historisch in Wagners Verflochtenheit mit der zeitgenössischen und älteren Literatur. Außerdem soll auch Wagners Rezeptionsgeschichte in der Literatur eine Rolle spielen.
- Empfohlene Literatur:
- Als Textgrundlagen empfehle ich die neueren Ausgaben der Operntexte in Reclams UB.
Zur Einführung geeignet: Dieter Borchmeyer: Richard Wagner. Ahasvers Wandlungen. Frankfurt a. M. / Leipzig: Insel 2002; Udo Bermbach: Richard Wagner in Deutschland. Rezeption – Verfälschungen. Stuttgart / Weimar: Metzler 2011.
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M/SM LitKu Ü: Arbeit mit literatur- und kulturwissenschaftlichen Quellen. Leseübungen an Handschriften des 16. bis 19. Jahrhunderts -
- Dozent/in:
- Werner Wilhelm Schnabel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50702
- Termine:
- Mo
Mo, 12:00 - 14:00, 00.6 PSG
ab 23.4.2012
- Inhalt:
- Immer wieder ist die Erfahrung zu machen, dass Studenten erhebliche Schwierigkeiten haben, selbst ältere Druckschriften zu lesen. Damit verschließt sich ihnen ein bedeutender Teil der literarischen Überlieferung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Noch viel mehr trifft dies für die Lektüre von Handschriften zu, wie sie im Rahmen schriftlicher Abschluss- und Qualifikationsarbeiten häufig ausgewertet werden müssen. Die Lehrveranstaltung versucht mit praktischen Leseübungen einen Überblick über die Schriftentwicklung von der Reformationszeit bis ins vorletzte Jahrhundert zu verschaffen.
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M-LitKo
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M/SM LitKo Ü: Modediskurs -
- Dozent/in:
- Anja Schnabel
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, 50802
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 301
Einzeltermin am 20.6.2012, 14:00 - 16:00, 00.6 PSG
ab 9.5.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ACHTUNG: Das Seminar beginnt am 09.05.2012. Die zuvor ausgefallenen Stunden werden – nach gemeinsamer Absprache im Kurs – an einem Wochenende nachgeholt.
- Inhalt:
- Die Mode ist ein interessanter Aspekt, der in der Literatur immer wieder auftaucht. Teils versteckt, teils in den Vordergrund gerückt und explizit thematisiert, erscheint sie zu unterschiedlichen Zeiten in verschiedenen Facetten. Aus diesem Grund sollen die – wie es so schön heißt – mit der Zeit gehenden Modeerscheinungen zum einen in der Literatur der Frühen Neuzeit, zum anderen in Texten des 19. Jahrhunderts beleuchtet und miteinander verglichen werden. Während die Mode des 17. Jahrhunderts zunächst noch massiv unter spanischem Einfluss stand, der durch die Machtentfaltung König Ludwigs XIV. von Frankreich im Laufe des Barock zunehmend dahin schmolz, wurde nach der Französischen Revolution die Mode im 19. Jahrhundert von Hochfinanz und Bourgeoisie bestimmt. Die Abschaffung der Kleiderordnung ermöglichte eine von Restriktionen befreite Vielfalt bislang ungekannten Ausmaßes. Inwiefern Kriege und politische Unruhen, Konfession und Weltanschauung die Mode nicht nur beeinflussten, sondern auch veränderten, soll anhand ausgewählter Werke untersucht werden. Da zur visuellen Verdeutlichung der zeitbedingten Modeerscheinungen bildkünstlerische Werke sehr hilfreich sein können, sollen sie ergänzend zu den Textanalysen herangezogen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung ins Thema wird folgender Artikel empfohlen: Silvia Bovenschen: Über die Listen der Mode, in dies.: Die Listen der Mode, Frankfurt/M. 1986, S. 10-30.
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Geschichte
Mit dem Wintersemester 2011/12 führt das Department Geschichte reformierte Fachstudien- und Prüfungsordnungen (FPO) für das Fach Geschichte sowohl im Bachelor- als auch in den Lehramtsstudiengängen ein. Die neuen Studienordnungen sind für alle Studierenden gültig, die ihr Geschichtsstudium zum WS 2011/12 im ersten Fachsemester beginnen. Bitte nutzen Sie hierzu die Angebote der Allgemeinen wie der Fachstudienberatung!
Für alle anderen Studierenden in höheren Fachsemestern gelten weiterhin die bisherigen Fassungen der jeweiligen Fachstudienordnungen.
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Wissenschaftliches Schreiben für Studierende und Graduierte der Geschichtswissenschaften -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Kurs, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Zeit n.V., C 201
Blockveranstaltung: 26.07., 16-19 Uhr; 27.07., 9-17 Uhr
- Inhalt:
- Ziel dieses Workshops ist die Anleitung zum organisierten, strukturierten und zielorientierten Schreiben für ein Fachpublikum im Rahmen einer Bachelor- oder Masterarbeit bzw. der Dissertation, die Reflexion des eigenen wissenschaftlichen Schreibens und die Inspiration durch die Schreiberfahrung anderer.
Folgende Themen werden behandelt:
Außerdem werden folgende Aspekte je nach Bedarf ausführlicher vorgestellt und in Übungen bearbeitet:
Die Eigenschaften wissenschaftlicher Texte und die Kriterien für gutes wissenschaftliches Schreiben
Kreative Stilmittel in wissenschaftlichen Texten: Wie schreibe ich anschaulich,
‚spannend’, abwechslungsreich – und wissenschaftlich, und wie finde ich meinen eigenen Stil
Integration anderer Medien in den Text (Bild, Statistik, Modell, Illustration etc.)
Die klare und eindeutige Abgrenzung von Eigenem und Fremdem: Direktes und indirektes Zitieren und Quellennachweise sowie die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis.
Kreativitätstechniken zum Einstieg ins Schreiben und zur Strukturierung der Arbeit
Schreibprobleme
Spezifische Kriterien für unterschiedliche Genres in den Wissenschaften wie den Vortrag/das Manuskript, den Aufsatz, den Lexikonartikel, das Abstract, das Resümee etc.
Bitte bringen Sie am zweiten Tag einen eigenen wissenschaftlichen Text im Umfang von zwei bis vier Seiten in zweifacher Ausfertigung mit, den wir dann in Peergroups und mit individuellem Feedback besprechen.
Profil der Dozentin:
Dr. Ruth Neubauer-Petzoldt, Habilitandin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Studium der Medizin, der Germanistik, der Philosophie und der Kunstgeschichte in Regensburg, Karlsruhe und an der University of California, Los Angeles (UCLA). Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Fach Neue deutsche Literaturwissenschaft. Rund vier Jahre Lektorin und Redakteurin in einem Frankfurter Wissenschaftsverlag. In den vergangenen zehn Jahren Publikation eines Sammelbandes, von rund dreißig Aufsätzen und Artikeln, vierzig Rezensionen und mehr als zwanzig auch internationalen Vorträgen. Workshops an der Graduiertenschule der FAU und Lehraufträge an den Hochschulen Darmstadt und Coburg zu wissenschaftlichem Arbeiten und Kommunikation im Beruf; Trainerin für wissenschaftliches Schreiben, Präsentationstechniken und philosophische Gesprächsführung. Homepage: ruth-neubauer-petzoldt.de
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Einführungsvorlesungen (nur FPO alt)
Achtung! Die Veranstaltungen des Typs "Einführungsvorlesung" richten sich ausschließlich an Studierende, die ihr Studium vor dem WS 2011/12 aufgenommen haben. Die Veranstaltungen sind ungeeignet für Studierende mit einem Studienstart ab dem WS 2011/12!
Einführungsübungen (nur FPO alt)
Achtung! Die Veranstaltungen des Typs "Einführungsübung" richten sich ausschließlich an Studierende, die ihr Studium vor dem WS 2011/12 aufgenommen haben. Die Veranstaltungen sind ungeeignet für Studierende mit einem Studienstart ab dem WS 2011/12!Überblicksvorlesungen (nur FPO neu)
Veranstaltungen des Typs "Überblicksvorlesung" richten sich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12. Studierende, die nach älteren Fassungen der Fachstudien- und Prüfungsordnung Geschichte noch Leistungsnachweise in den nicht mehr angebotenen "Einführungsvorlesungen" zu erbringen haben, wenden sich bitte an die zuständigen Fachvertreter oder an die Studienfachberater. |
Überblicksvorlesung Neueste Geschichte [Neueste Geschichte] -
- Dozent/in:
- Friedrich Kießling
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.042
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Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit -
- Dozent/in:
- Birgit Emich
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal
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Überblicksvorlesung: Grundwissen Neuere Geschichte [Neuere Geschichte] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.014
- Inhalt:
- Die Vorlesung will Basiswissen über die frühneuzeitliche Geschichte vermitteln. Folgende Einheiten sind geplant: Anfang, Ende, besondere Charakteristika der Frühen Neuzeit; die Epochen der Frühen Neuzeit im Überblick; Bevölkerung, Gesellschaft und Wirtschaft in der Frühen Neuzeit; verfassungsgeschichtliche Entwicklungen, und: wie funktioniert eigentlich das Alte Reich?; ideen- und mentalgeschichtliche Entwicklungen in der Frühen Neuzeit; Krieg und Frieden in der Frühen Neuzeit.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kleine Liste mit Lektüretips ausgegeben. Umfangreiches Begleitmaterial liegt im Internet. Zur ersten Hinführung an die deutsche Geschichte der Frühen Neuzeit ist dieses Studienbüchlein geeignet: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, vierte Auflage Darmstadt 2009.
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Überblicksvorlesung: Grundwissen Neuere Geschichte (Neuere Geschichte) -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Regensburger Straße 160, Raum U1.014
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Überblicksvorlesung Neueste Geschichte [Neueste Geschichte] -
- Dozent/in:
- Friedrich Kießling
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, 1.042
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Überblicksvorlesung Neueste Geschichte [VOL] -
- Dozent/in:
- Friedrich Kießling
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch für Einführungsvorlesung Neuere und Neueste Geschichte im Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, KH 2.011
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Praxisübungen Geschichte (nur FPO neu)
Achtung! Veranstaltungen des Typs "Praxisübung Geschichte" richten sich ausschließlich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12!Praxisübungen Geschichte: Alte und Mittelalterliche Geschichte
Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften
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Praxisübung I: Das 3. Jh. n. Chr. im Zeugnis der Inschriften und Münzen -
- Dozent/in:
- André Heller
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Bachelor, Nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, PSG II R 2.058
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Praxisübung I: Epigraphische und archäologische Zeugnisse aus den Gallischen und Germanischen Provinzen -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Bachelor, Nur für Studierende nach refomierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG II R 2.058
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PrÜ I: Stadt und städtisches Leben im Spiegel der Hilfswissenschaften [PrÜ I Stadt] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Bachelor, nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Die europäische Stadt mit ihren kommunalen Organisationsformen oder ihren typischen städtebaulichen Grundelementen ist eine Erfindung des Mittelalters. In idealer Weise eignet sich die mittelalterliche Stadt, um an ihren Zeugnissen und Traditionen Arbeitsweisen und Methoden im Umgang mit vielfältigen historischen Quellen kennenzulernen und einzuüben. Anhand mittelalterlicher städtischer Überlieferungen - z.B. Stadtchroniken, Urkunden, Siegel, Wappen, Bilder etc. - führt die Praxisübung in Grundlagen der Quellenkunde und der Historischen Hilfswissenschaften ein.
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PrÜ I: Zeichen der Macht - Mittelalterliche Herrschaft im Spiegel der Hilfswissenschaften [PrÜ I Macht] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Bachelor, nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Siegel, Münzen, Wappen, Urkunden... alle diese mittelalterlichen Quellentypen sind im wahrsten Sinne "Zeichen" der Macht: Sie repräsentieren dinglich oder als Text die Autorität eines Herrschaftsträgers - etwa eines Königs, eines Papstes, eines Bischofs oder etwa eines Grafen -, sie setzen Recht oder garantieren Gültigkeit. Anhand unterschiedlichster Quellentypen und Überlieferungen, die Machtausübung und Herrschaft im Mittelalter spiegeln, führt die Praxisübung in Grundlagen der Quellenkunde und der Historischen Hilfswissenschaften ein.
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Praxisübungen Geschichte: Neuere und Neueste Geschichte
Praxisübungen Geschichte II: Quellen, Theorie und Methoden
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Praxisübung II (Quellen, Theorie und Methode): Quellen zur deutschen Geschichte 1815-1848 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Regensburger Straße 160
- Inhalt:
- Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muß sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben: durch die gemeinsame, von methodischen Hinweisen begleitete Lektüre von Quellen zur deutschen Geschichte zwischen 1815 und 1848. Wir wollen dabei verstehen lernen, wie das politische Leben des Deutschen Bundes funktionierte. Sodann untersuchen wir einige ausgewählte Themen (beispielsweise die Vor- und Frühgeschichte von Parteien, oder den frühen Nationalismus) und Stationen der deutschen Geschichte nach 1815: frühe Politisierung und darauf folgende erste Phase der "Reaktion"; die "Julirevolution" und ihre Folgen; die Rheinkrise als Fanal der anhebenden Massengesellschaft und eines aggressiven Nationalismus; schließlich Voraussetzungen und Vorgeschichte von "1848".
- Empfohlene Literatur:
- Wir besprechen die Literaturlage. Nützliche Hinführungen:
Jürgen Müller, Der Deutsche Bund 1815-1866, München 2006.
Jürgen Angelow, Der Deutsche Bund, Darmstadt 2003.
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Praxisübung II: Religion, Konfession, Volksglaube und Magie in der frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12). ECTS gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnung
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 201
- Inhalt:
- Die Praxisübung bietet eine Einführung in grundlegende Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Damit es nicht bei der „grauen Theorie“ bleibt geschieht das anhand von praktischen Beispielen der Frühneuzeitforschung. Wir werden das Themenfeld von Religion, Konfession, Volksglauben und Magie im Lichte unterschiedlicher historischer Herangehensweisen und Methoden beleuchten, deren Eigenheiten Sie dabei kennen- und kritisch zu betrachten lernen.
- Empfohlene Literatur:
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Praxisübung II: Staat, Politik und Herrschaft in der frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12). ECTS gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnung
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 201
- Inhalt:
- Die Praxisübung bietet eine Einführung in grundlegende Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Damit es nicht bei der „grauen Theorie“ bleibt geschieht das anhand von praktischen Beispielen der Frühneuzeitforschung. Wir werdenb das Themenfeld von Staat, Politik und Herrschaft aus der Perspektive unterschiedlicher historischer Herangehensweisen und Methoden betrachten, deren Eigenheiten Sie auf diese Weise kennen- und kritisch zu betrachten lernen.
- Empfohlene Literatur:
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Praxisübung II: Pershing II, Nicole und Kohl. Geschichte der 1980er Jahre [PUE] -
- Dozent/in:
- Friedrich Kießling
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12), auch für Einführungsübung Theorie & Methoden Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, C 201
- Inhalt:
- Welche Quellen werden in der Geschichtswissenschaft verwendet und wie werden sie eingesetzt? Welche Theorien und Methoden wurden und werden benutzt? Am Beispiel der Geschichte der 80er Jahre wollen wir diesen Fragen nachgehen. Wir werden dabei kaum archäologische Funde machen. Dafür finden wir aber vielleicht Zeitzeugen, können fernsehen und "Ein bißchen Frieden ... " hören.
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Praxisübung II: Quellen zur Innenpolitik im "Dritten Reich" [PUE] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Anleitung zu wiss. Arbeiten, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12), auch für Einführungsübung Theorie & Methoden Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Ziel der Praxisübung ist es am Beispiel der nationalsozialistischen Innenpolitik der Jahre 1933 bis 1938 neben der Verschiedenartigkeit veröffentlichter Quellen deren unterschiedliche Interpretationsansätze in der Geschichtswissenschaft aufzuzeigen. Den Kursteilnehmern soll ein Grundverständnis für den kritischen und wissenschaftlichen Umgang mit unterschiedlichen Quellenarten vermittelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Hildebrandt, Klaus: Das Dritte Reich (Oldenbourg Grundriß der Geschichte, Band 17), München7 2009.
Michalka, Wolfgang (Hrsg.): Das Dritte Reich. Band 1: „Volksgemeinschaft“ und Großmachtpolitik 1933-1939 (dtv-Dokumente), Frankfurt/Main 2002 (Neuausgabe).
Wollstein, Günther (Hrsg.): Quellen zur deutschen Innenpolitik 1933-1939 (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit, Band 33), Darmstadt 2001.
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Praxisübung II: "100(0) Schlüsseldokumente zur russischen und sowjetischen Geschichte (1917-1991) -
- Dozent/in:
- Lilia Antipow
- Angaben:
- Übung, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, Praxisübung II; aufgrund der nachträglichen Ankündigung dieser Veranstaltung können Anmeldungen nur per Mail erfolgen: claudia.zrenner@gesch.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Bismarckstraße 12, Raum 1.313
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Vorlesungen
Vorlesungen Alte Geschichte (AG)
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Krise ohne Alternative? Die Gracchen, Sulla, Pompeius, Caesar und der Untergang der Römischen Republik -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über Studon
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Griechische Geschichte im 5. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal
- Inhalt:
- Die Geschichte der Griechen im 5. Jahrhundert ist in das europäische Geschichtsbewusstsein in der Form großer Erzählungen eingegangen: Perserkriege und Peloponnesischer Krieg sind Archetypen historiographischer Narrative. Die Vorlesung verfolgt den Gang der Ereignisse und bettet sie in die sozialen und kulturellen Verhältnisse der Zeit ein.
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Vorlesungen Mittelalterliche Geschichte (MA)
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VL Das Zeitalter der Ottonen [Ottonen] -
- Dozent/in:
- Klaus Herbers
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 9:15 - 10:00, KH 0.011
Mi, 9:15 - 10:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Ottonenzeit ist ein zentrales Thema der mittelalterlichen Geschichte. Insbesondere durch den Geburtstag Ottos des Großen (912) und die Kaiserkrönung Ottos des Großen (962) erhält das Thema eine aktuelle Note. Grundsätzlich wird die Vorlesung in die Grundstrukturen des 10. Jahrhunderts einführen, dabei auch die europäischen Bezüge beachten und die neuesten Forschungsergebnisse diskutieren.
Die Vorlesung eignet sich deshalb auch ganz besonders zur Vorbereitung der schriftlichen Klausurarbeiten im bayerischen Staatsexamen.
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Die Staufer [Staufer] -
- Dozent/in:
- Stuart Jenks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, U1.039
ab 25.4.2012
- Inhalt:
- Die Epoche der Staufer gilt allgemein als Höhepunkt des hochmittelalterlichen Reichs. In der Vorlesung werden wir die zentralen
Quellen dieser Zeit ausleuchten, und zwar unter Einbeziehung der Literatur (alles, was man lesen muß, ist bei StudOn als PDF-Datei abgelegt). Bei der Zwischenklausur wie bei der Abschlußklausur werden Staatsexamensthemen gestellt, und entsprechend werden diese Klausuren bewertet. Angesichts der Häufigkeit von 'Staufer-Fragen' beim Staatsexamen empfiehlt sich die Vorlesung also als Vorbereitung.
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Vorlesungen Neuere Geschichte (FNZ)
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"Wie ein ungestummes meer von grossen winden getrieben": Europa 1600-1650 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Für den Besuch der Vorlesung besteht keine Teilnehmerbegrenzung; für die Prüfung ist aber eine vorherige Anmeldung über Studon erforderlich
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
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Der Dreißigjährige Krieg [Dreißigjähriger] -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, U1.030
- Inhalt:
- Der Dreißigjährige Krieg war die wohl schlimmste Kriegskatastrophe der Geschichte. Mehr als eine Generation hat nur den Kriegszustand gekannt, musste ständig damit rechnen, dass Kriegsereignisse ganz unmittelbar auf ihre Lebensplanung durchschlugen oder diese gar völlig zerschlugen. Dennoch wurde der Krieg im mentalen Haushalt der damaligen Menschen nie zum Normalzustand, man fand sich nie damit ab - auch solche mentalitätsgeschichtliche Beobachtungen wollen wir anstellen, im Vordergrund stehen aber natürlich das Faktengerüst und der Versuch, die Ereigniskette zu analysieren: Kriegsursachen, kriegsverlängernde Faktoren. Einfach gefragt: warum musste der große deutsche Konfessionskrieg dreißig Jahre währen? Wie stets in meinen Nürnberger Vorlesungen steht die deutsche Geschichte im Mittelpunkt, ohne, dass das europäische Umfeld völlig ausgeblendet würde.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Umfangreiches Begleitmaterial liegt im Internet.
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Der Dreißigjährige Krieg -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Für den Besuch der Vorlesung besteht keine Teilnehmerbegrenzung; für die Prüfung ist aber eine vorherige Anmeldung über Studon erforderlich
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Ort: Regensburger Straße 160, Raum U1.030
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Bayern, Franken und Schwaben in einer Epoche des Umbruchs: Vom Alten Reich zum Königreich Bayern (1789-1818) [Vorl] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Für Süddeutschland - wie für Europa überhaupt - bedeuteten die Jahre um 1800 einen tiefen Einschnitt. Innerhalb weniger Jahre verschwanden die kleinen und kleinsten Territorien, die den schwäbischen und fränkischen Reichskreis bis dahin geprägt hatten; an ihre Stelle traten die süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg und Baden, die mit ihren Reformen einen weitreichenden Wandel in Staat und Verwaltung, Gesellschaft und Wirtschaft einleiteten. Die Vorlesung behandelt die Epoche des Umbruchs im Raum des neugebildeten rechtsrheinischen Bayern. Die Strukturen der Staatlichkeit im Alten Reich, die Wandlungen von Staat und Öffentlichkeit unter dem Einfluß von Französischer Revolution und spätaufklärerischer Reformpolitik in den 1790er Jahren, die territorialen Umwälzungen im Gefolge der Revolutionskriege und napoleonischen Kriege, schließlich die Eingliederung Ostschwabens und Frankens in Bayern und die Reformpolitik der Ära Montgelas stehen in ihrem Mittelpunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre:
Hanns Hubert Hofmann, Adelige Herrschaft und souveräner Staat. Studien über Staat und Gesellschaft in Franken und Bayern im 18. und 19. Jahrhundert (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte II), München 1962.
Eberhard Weis, Montgelas. 2. Bd.: Der Architekt des modernen Bayerischen Staates 1799-1838, München 2005.
- Schlagwörter:
- Neuere u. Neueste Geschichte / Landesgeschichte
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Vorlesungen Neueste Geschichte (NG)
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Bayern, Franken und Schwaben in einer Epoche des Umbruchs: Vom Alten Reich zum Königreich Bayern (1789-1818) [Vorl] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Für Süddeutschland - wie für Europa überhaupt - bedeuteten die Jahre um 1800 einen tiefen Einschnitt. Innerhalb weniger Jahre verschwanden die kleinen und kleinsten Territorien, die den schwäbischen und fränkischen Reichskreis bis dahin geprägt hatten; an ihre Stelle traten die süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg und Baden, die mit ihren Reformen einen weitreichenden Wandel in Staat und Verwaltung, Gesellschaft und Wirtschaft einleiteten. Die Vorlesung behandelt die Epoche des Umbruchs im Raum des neugebildeten rechtsrheinischen Bayern. Die Strukturen der Staatlichkeit im Alten Reich, die Wandlungen von Staat und Öffentlichkeit unter dem Einfluß von Französischer Revolution und spätaufklärerischer Reformpolitik in den 1790er Jahren, die territorialen Umwälzungen im Gefolge der Revolutionskriege und napoleonischen Kriege, schließlich die Eingliederung Ostschwabens und Frankens in Bayern und die Reformpolitik der Ära Montgelas stehen in ihrem Mittelpunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre:
Hanns Hubert Hofmann, Adelige Herrschaft und souveräner Staat. Studien über Staat und Gesellschaft in Franken und Bayern im 18. und 19. Jahrhundert (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte II), München 1962.
Eberhard Weis, Montgelas. 2. Bd.: Der Architekt des modernen Bayerischen Staates 1799-1838, München 2005.
- Schlagwörter:
- Neuere u. Neueste Geschichte / Landesgeschichte
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Bayern und die industrielle Revolution. Das "lange" 19. Jahrhundert in Stadt und Land [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS: 3-4 je nach Studienziel und -leistungen;
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt über http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/
Prüfungsbegrenzung: 50
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorlesung erscheint eine ausführliche Bibliographie, die online gestellt wird und allen Hörern in mehreren Teilen zukommen wird.
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Russische Geschichte im 19. Jahrhundert: Großmachtanspruch, Reformkultur und Bewahrungswille -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Neueste Geschichte; für den Besuch der Vorlesung besteht keine Teilnehmerbegrenzung; für die Prüfung ist aber eine vorherige Anmeldung über Studon erforderlich
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.016
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Vorlesungen Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Bayern und die industrielle Revolution. Das "lange" 19. Jahrhundert in Stadt und Land [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS: 3-4 je nach Studienziel und -leistungen;
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt über http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/
Prüfungsbegrenzung: 50
- Empfohlene Literatur:
- Zur Vorlesung erscheint eine ausführliche Bibliographie, die online gestellt wird und allen Hörern in mehreren Teilen zukommen wird.
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Bayern, Franken und Schwaben in einer Epoche des Umbruchs: Vom Alten Reich zum Königreich Bayern (1789-1818) [Vorl] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Inhalt:
- Für Süddeutschland - wie für Europa überhaupt - bedeuteten die Jahre um 1800 einen tiefen Einschnitt. Innerhalb weniger Jahre verschwanden die kleinen und kleinsten Territorien, die den schwäbischen und fränkischen Reichskreis bis dahin geprägt hatten; an ihre Stelle traten die süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg und Baden, die mit ihren Reformen einen weitreichenden Wandel in Staat und Verwaltung, Gesellschaft und Wirtschaft einleiteten. Die Vorlesung behandelt die Epoche des Umbruchs im Raum des neugebildeten rechtsrheinischen Bayern. Die Strukturen der Staatlichkeit im Alten Reich, die Wandlungen von Staat und Öffentlichkeit unter dem Einfluß von Französischer Revolution und spätaufklärerischer Reformpolitik in den 1790er Jahren, die territorialen Umwälzungen im Gefolge der Revolutionskriege und napoleonischen Kriege, schließlich die Eingliederung Ostschwabens und Frankens in Bayern und die Reformpolitik der Ära Montgelas stehen in ihrem Mittelpunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre:
Hanns Hubert Hofmann, Adelige Herrschaft und souveräner Staat. Studien über Staat und Gesellschaft in Franken und Bayern im 18. und 19. Jahrhundert (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte II), München 1962.
Eberhard Weis, Montgelas. 2. Bd.: Der Architekt des modernen Bayerischen Staates 1799-1838, München 2005.
- Schlagwörter:
- Neuere u. Neueste Geschichte / Landesgeschichte
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Vorlesungen Osteuropäische Geschichte (OEG)
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Russische Geschichte im 19. Jahrhundert: Großmachtanspruch, Reformkultur und Bewahrungswille -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Neueste Geschichte; für den Besuch der Vorlesung besteht keine Teilnehmerbegrenzung; für die Prüfung ist aber eine vorherige Anmeldung über Studon erforderlich
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.016
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Proseminare
Proseminare Alte Geschichte (AG)
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Das Römische Reich im 3. Jahrhundert: Krise und Transformation zur Zeit der Soldatenkaiser [Röm.Reich 3.Jhdt] -
- Dozent/in:
- Guido M. Berndt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.033
- Inhalt:
Das Proseminar wird einen Überblick über die Zeit der Soldatenkaiser (235–284 n. Chr.) geben. Diese Epoche wurde und wird zumeist als Aneinanderreihung von innen- und außenpolitischen Krisen des römischen Staates beschrieben. Die dahinterstehenden komplexen Phänomene historisch zu deuten und sachgerecht einzuordnen soll im Seminar versucht werden. Zugleich werden die Grundbegriffe der Quellenkunde vermittelt sowie die gattungsspezifischen Interpretationsprobleme des Quellenmaterials erläutert und so ein vertiefter Einblick in die Arbeitstechniken des Althistorikers vermittelt.
Die Teilnahme an der Einführungssitzung am 23. April ist verpflichtend.
- Empfohlene Literatur:
- Klaus-Peter Johne (Hg.): Die Zeit der Soldatenkaiser. Krise und Transformation des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert n. Chr. (235–284), 2 Bände, Berlin 2008.
Michael Sommer: Die Soldatenkaiser (Geschichte kompakt), Darmstadt 2004.
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Die severischen Kaiser -
- Dozent/in:
- André Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung.
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 2.058
- Inhalt:
- Nach der Ermordung Kaiser Commodus‘ am 31.12.192 geriet das Römische Reich in eine Krise mit mehreren kurz aufeinanderfolgenden Kaisern. Schließlich konnte sich Septimius Severus (193-211) gegen seine Rivalen durchsetzen und begründete die Dynastie der Severer. Im Osten triumphierte er über die Parther und im Norden kämpfte er in Britannien. Die Severerzeit stellt in vielerlei Hinsicht eine Zäsur dar. Zum einen kam es zu einer starken Betonung des Militärs durch Severus und seinen Sohn Caracalla, der sich als Reinkarnation Alexanders sah. Auch nahmen die Frauen des Kaiserhauses eine dominante Rolle im öffentlichen Leben ein. Der kaum dem Knabenalter entwachsene Skandalkaiser Elagabal (218–222) versuchte den Gott seiner Heimatstadt Emesa als obersten Staatsgott zu installieren. Das Ende der Severer brachte eine Revolte der Soldaten, die 235 Severus Alexander in Mainz erschlugen und als Reaktion auf die zunehmende Bedrohung des Reiches an den Grenzen den Militär Maximinus Thrax zum Kaiser ausriefen.
- Empfohlene Literatur:
- A.R. Birley, Septimius Severus, the African emperor, London 1971; M. Grant, The Severans, London 1996; J. Spielvogel, Septimius Severus, Darmstadt 2006.
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Griechen und Perser -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG II R 2.058
Kochstr. 4
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Imperium sine fine dedi: Außen- und Reichspolitik unter Augustus -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung.
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 201
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Marcus Antonius -
- Dozent/in:
- Agnes Luk
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 2.058
- Inhalt:
- Hört man den Namen Marcus Antonius, hat man vielleicht ein Bild von James Purefoy in der Serie „Rome“ (2005–2007) oder von Richard Burton im Film „Cleopatra“ (1963) im Kopf. Marcus Antonius (86/83 – 30 v. Chr.) prägte die Phase der späten Republik gemeinsam mit anderen herausragenden Persönlichkeiten: als Politiker und Feldherr auf der Seite Caesars, als Feind Ciceros, als Triumvir neben Octavian (Augustus) und Lepidus, schließlich als Gegner Octavians, Geliebter der Kleopatra und „Neuer Dionysos“.
Im Seminar sollen diese Facetten seines Lebens, seine Bewertung in den antiken Quellen und die moderne Rezeption beleuchtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Helmut Halfmann, Marcus Antonius, Darmstadt 2011.
Pat Southern, Marcus Antonius. Ein Lebensbild, Erfurt 2000.
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Rom und Karthago -
- Dozent/in:
- André Heller
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 01.055
- Inhalt:
- „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“ Dieses Zitat Bertolt Brechts verdeutlicht, wie sehr der Konflikt mit Rom unser Bild Karthagos bis heute prägt. Doch beide Städte bekriegten sich nicht nur erbittert, sondern mehrere Verträge bezeugen die engen Kontakte vor 264 v.Chr. Kriegsgründe und –ziele des Ersten und Zweiten Punischen Krieges sind bis heute Gegenstand lebhafter Debatten in der Alten Geschichte. Wie sehr Rom jedoch das Wiedererstarken des nach dem Frieden von 201 auf sein Kernland reduzierten Karthago noch fürchtete, zeigt sich am Dritten Punischen Krieg, der schließlich 146 mit der Zerstörung Karthagos endete. Erst Caesar gründete auf dem Boden der einstigen Rivalin eine römische Kolonie, die zu einer der wichtigsten Städte des Imperium Romanum aufsteigen sollte.
- Empfohlene Literatur:
- P. Barceló, Hannibal. Stratege und Staatsmann, Stuttgart 2004; W. Huß, Geschichte der Karthager (HdA III 8), München 1985; K. Zimmermann, Rom und Karthago, Darmstadt 2005.
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Proseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
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PS "Bruderkriege"? - Der vierte Kreuzzug 1204. Vorgeschichte, Verlauf und Folgen [PS 4. Kreuzzug] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C 201
- Inhalt:
- Am 13. April 1204 fielen lateinische Kreuzfahrer plündernd und mordend in Konstantinopel ein. Drei Tage wüteten sie in der Stadt, eroberten den Kaiserpalast, brannten ganze Stadtviertel nieder und misshandelten und vergewaltigten die Einwohner. Die noch rauchenden Ruinen machten sie sodann zur Hauptstadt des neuen "Lateinischen Kaiserreichs" und teilten das byzantinische Herrschaftsgebiet untereinander auf: Vor allem die Seehandelsrepublik Venedig, das den Kreuzzug gegen die konkurrierende Kaiserstadt am Bosporus umgelenkt hatte, erhielt riesige Gebiete im östlichen Mittelmeerraum zugesprochen. Fast sechs Jahrzehnte herrschten die "Lateiner" in Konstantinopel, bevor es der vertriebenen byzantinischen Dynastie wieder gelang, ihre ehemalige Hauptsstadt 1261 zurückzuerobern. Byzanz war aber gebrochen, es sollte nie wieder zur alten Größe aufsteigen, bis die Osmanen 1453 Konstantinopel endgültig eroberten und die Stadt zum türkischen Istanbul machten. Die Eroberung von 1204 hatte damit einschneidende Wirkung: Nicht nur schuf sie neue politisch-militärische Konstellationen, sie besiegelte auch endgültig die kulturelle Entfremdung zwischen lateinischer und orthodoxer Christenheit in Europa. Das Proseminar will nach Vorgeschichte, Verlauf und Folgen des Vierten Kreuzzugs fragen und anhand dieser Thematik in Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der mittelalterlichen Geschichte einführen.
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PS Die Wikinger [PS Wikinger] -
- Dozent/in:
- Sebastian Zanke
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Der Kontakt mit den seefahrenden ‚Nordmännern’ hinterließ nur höchst selten einen positiven Eindruck bei den Zeitgenossen. In eindrucksvoller und meist dramatischer Weise wurden die skandinavischen Raubzüge des Frühmittelalters charakterisiert, was ein Bild generierte, das in nachhaltiger Weise die Rezeption der Wikinger bestimmte und letztlich einen zweifelhaften Wikingermythos konstituierte. Allerdings war die Geschichte der Wikinger, die nach traditioneller Sicht vom 8. bis zum 11. Jahrhundert reichte und die politische Landkarte Europas zum Teil in vielfältiger Weise veränderte, weit vielschichtiger. Insbesondere die Siedlungs- und Expansionsbestrebungen der Skandinavier stellten hierbei eine wesentliche Entwicklung dar, deren Spuren sich in zahlreichen Räumen von den Britischen Inseln bis hin nach Island wiederfinden.
Das Proseminar nimmt die gesamte inhaltliche Breite des Themas in den Blick. Neben der politischen Dimension und der räumlichen Ausprägung der normannischen Expansion (Raubzüge, Entdeckung, Besiedlung), wird auch die Rolle Skandinaviens im frühmittelalterlichen Europa thematisiert, sowie die Vielfalt der zugrundeliegenden Aspekte, wie Religion (Christianisierung), Wirtschaft und Kultur.
- Empfohlene Literatur:
- P. Sawyer (Hg.), Die Wikinger. Geschichte und Kultur eines Seefahrervolkes, übers. T. Bertram, 2. Aufl. Stuttgart 2000; R. Simek, Die Wikinger, München 1998; M. Kaufhold, Europas Norden im Mittelalter. Die Integration Skandinaviens in das christliche Europa (9.-13. Jh.), Darmstadt 2001.
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PS England und Schottland im Spätmittelalter (13./14. Jh.) [PS England] -
- Dozent/in:
- Sebastian Zanke
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, C 201
- Inhalt:
- Die konfliktreiche Beziehung Englands zu seinem nördlichen Nachbarn Schottland bildet nicht nur eine Grundkonstante in der Geschichte der Britischen Inseln sondern prägte zudem die politische und gesellschaftliche Entwicklung des gesamten Raumes bis in die Neuzeit. Insbesondere die formative Phase des Spätmittelalters nimmt hierbei unter jeweils veränderten Vorzeichen eine besondere Stellung im historischen wie kulturellen Gedächtnis der modernen Nationen ein. Während England in einem Spannungsfeld von kontinentalen Interessen, insularen Aufgabenfelder und oppositionellen Herausforderungen (nicht immer glücklich) agierte, nahm die Abwehr der englischen Herrschaftsansprüche im sogenannten anglo-schottischen Konflikt einen wesentlichen Raum im politischen Tagesgeschäft Schottlands ein. Es war indes ein komplexer Konflikt, war doch einerseits der schottische Thron selbst nicht immer unumstritten sowie andererseits die Geschichte beider Reiche eng verknüpft, was eine eindeutige Abgrenzung nur schwerlich zuließ. Vor diesem Hintergrund ergeben sich entsprechende Fragen nach Separierung und Adaption, der engen Verflechtung der jeweiligen Interessen und damit grundsätzliche Überlegungen über die wechselseitige Beeinflussung der Entwicklung beider Räume.
Anhand der wegweisenden politischen Ereignisse des 13. und 14. Jahrhunderts vergleicht das Proseminar die jeweilige Entwicklung der beiden Reiche im späteren Mittelalter – aus englischer Sicht von der Magna Carta (1215) bis zur Absetzung Richards II. (1399) – und beleuchtet die Schnittpunkte, Gemeinsamkeiten aber auch Differenzen. Darüber hinaus erfolgt eine Einordnung der Prozesse in einen europäischen Vergleichshorizont, während zugleich die nationale Mythenbildung hinterfragt wird.
- Empfohlene Literatur:
- R. Frame, The political development of the British Isles 1100-1400, Oxford u. New York 1990.
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PS Irland im Mittelalter [PS Irland] -
- Dozent/in:
- Sebastian Zanke
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 2.018
- Inhalt:
- Als „Alternative zur lateinisch geprägten Entwicklung Europas“ (M. Richter) nahm die Geschichte Irlands im Mittelalter eine gewisse Sonderrolle mit einer besonders (aus)geprägten Identität ein. Diese basierte zunächst auf einer außerordentlichen Pluralität innerhalb von Kultur, Gesellschaft und Politik, die im Verlauf eines wechselvollen Prozesses regelmäßig mit neuen Einflüssen konfrontiert wurde (Skandinavien, England), die es in bestehende Strukturen zu integrieren galt. Gerade die englische Herrschaft, die ab 1169 die Insel in mehr oder weniger umfassender Weise durchdrang, nahm hierbei eine besondere Rolle zwischen Integration und Exklusion ein, deren Wirkung bis in die Moderne bestand haben sollte. Aber nicht nur Konflikt, Abgrenzung oder Adaption stellen die wesentlichen Kennzeichen des irischen Mittelalters dar.
Das Proseminar betrachtet die Geschichte Irlands aus einer europäischen Perspektive. Durch den Einbezug der britischen und kontinentalen Geschichte werden die Konturen einer spezifisch irischen Entwicklung deutlich gemacht und zugleich die Einflüsse der Insel auf England und Europa aufgezeigt. Anhand ausgewählter Quellen und Literatur werden hierbei neben Kultur und Gesellschaft vornehmlich zentrale historische Phasen des gesamten Mittelalters sowie deren Träger in den Blick genommen – ein kritischer Blick auf die (vermeintliche) europäische Peripherie.
- Empfohlene Literatur:
- M. Richter, Irland im Mittelalter. Kultur und Geschichte, 2. Aufl. München 1996.
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PS Ketzer, Kreuzzug, Königswahl: Europäische Geschichte im Spiegel des Vierten Laterankonzils 1215 [PS Lateranum IV] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Europa zu Beginn des 13. Jahrhunderts: Große Ketzerbewegungen fordern die Autorität der Kirche heraus, der deutsche Thronstreit lähmt das Kaisertum, Jerusalem und weite Teile des Heiligen Landes sind in die Hände der Muslime zurückgefallen... die Christenheit steckt in einer tiefen Krise. Papst Innozenz III. versucht 1215 auf einer allgemeinen Kirchenversammlung gegenzusteuern: Eine Reform der Kirche und des gesamten christlichen Lebens soll die Christenheit wieder aus der Krise herausführen. Auf dem IV. Lateranum werden so beinahe alle zeitgenössischen Themenfelder der europäischen Geschichte behandelt: die Kreuzzugsfrage ebenso wie die Bekämpfung der Häresien, das Aufkommen der neuen Bettelorden der Franziskaner und der Dominikaner ebenso wie die Machtfragen des Streits um die Kaiserkrone, Fragen der kirchlichen Hierarchie und Disziplin ebenso wie Fragen nach Glaubenspraktiken und individuellen Frömmigkeitsformen. Ausgehend von den Geschäftsgängen und Beschlüssen des Konzils will das Proseminar ein Panorama der europäischen Geschichte um 1215 eröffnen.
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PS Ludwig der Fromme [PS Ludwig] -
- Dozent/in:
- Cornelia Scherer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, C 201
- Inhalt:
- Ludwig der Fromme (814–840) stand lange im Zeit im Schatten seines scheinbar erfolgreicheren Vaters Karl dem Großen. Doch dieses Bild vom ‚kleinen Sohn des großen Vaters‘ befindet sich zur Zeit in einem grundlegenden Wandel. Diesem gilt es im Seminar anhand ausgewählter Ereignisse der Regierungszeit Ludwigs des Frommen nachzuspüren. Darüber hinaus wird es Einblicke in die Karolingerzeit, ihre Quellen sowie die aktuelle Forschung zum frühen Mittelalter geben. Das Proseminar wird in grundlegende Arbeitsweisen der Mediävistik einführen.
Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Literatur:
- Rudolf Schieffer: Die Karolinger. 4. Auflage, Stuttgart 2006.
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Mittelalterliche Städtelandschaften [PS] -
- Dozent/in:
- Tobias Riedl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Freier Bereich: 5 ECTS; Freier Bereich ohne schriftl. Hausarbeit: 2,5 ECTS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Urbane Zentren spielen bereits seit der Antike eine wichtige Rolle in der gesellschaftlichen, politischen sowie wirtschaftlichen Bewertung historischer Prozesse. Daher wendet sich das Seminar – schwerpunktmäßig für das Spätmittelalter – dem urbanen Leben in seinen konkreten, aber auch ideellen Manifestationen zu. Hierzu sollen wichtige Grundlagen von Städtelandschaften vermittelt werden. Es wird auf verschiedenen Zugriffsebenen versucht, das Funktionieren dieses komplexen System „Stadt“ mit dem methodischen Blickwinkel der Neuen Kulturgeschichte zu verstehen. Wichtige Kategorien sind dabei: Stadt als kulturuelles, wirtschaftliches, religiöses, soziales und ständisches Gebilde, das Verhältnis (Reichs-)Stadt und Reich/König, aber auch ein Vergleich der Städte untereinander.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Wüst (Hg.): Frankens Städte und Territorien als Kulturdrehscheibe. Kommunikation in der Mitte Deutschlands, Ansbach 2008; Andreas Otto Weber (Hg.): Städtische Normen – genormte Städte. Zur Planung und Regelhaftigkeit urbanen Lebens und regionaler Entwicklung zwischen Mittelalter und Neuzeit, Ostfildern 2009;
Martin Schieber: Nürnberg, die mittelalterliche Stadt, Nürnberg 2009; Felicitas Schmieder: Die mittelalterliche Stadt, Darmstadt 2009 (zur Anschaffung empfohlen); Frank G. Hirschmann: Die Stadt im Mittelalter, München 2009; Hartmut Boockmann: Die Stadt im späten Mittelalter; Helmut Neuhaus (Hg.): Nürnberg – europäische Stadt in Mittelalter und Neuzeit, Neustadt a.d. Aisch 2000; Rolf Kießling: Bürgerliche Gesellschaft und Kirche in Augsburg im Spätmittelalter, Augsburg 1971.
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Proseminare Neuere Geschichte (FNZ)
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Der Aufstieg Brandenburg-Preußens im 17. und 18. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Christoph Fürbringer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- In den 150 Jahren, die zwischen der Regierungsübernahme des Kurfürsten Friedrich Wilhelm und dem Tod seines Urenkels König Friedrich der Große liegen, entwickelte sich Brandenburg-Preußen von einem unbedeutenden, abseits gelegenen deutschen Territorium zu einer europäischen Großmacht. In diesem Proseminar werden die verschiedenen Etappen und grundlegende Bedingungen dieses Prozesses vorgestellt und untersucht. Die Themen reichen von der Verwaltungsorganisation und ihren Reformen, über die Kriegsführung, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozesse bis hin zur Hofstruktur. Dabei sollen diese Prozesse und Entwicklungen in den europäischen Kontext des 17. Und 18. Jahrhunderts eingebunden werden.
- Empfohlene Literatur:
- E. Hinrichs: Preußen und Europa. Neue Ansätze der vergleichenden Preußenforschung, in: J. Wolff (Hg.): Stillstand, Erneuerung und Kontinuität. Einsprüche zur Preußenforschung, Frankfurt am Main 2001, S. 11-33.
W. Reinhard: Geschichte der Staatsgewalt. Eine vergleichende Verfassungsgeschichte Europas von den Anfängen bis zur Gegenwart, München 1999.
Christopher Clark, Preußen: Aufstieg und Niedergang. 1600-1947, München 2007.
Frank-Lothar Kroll (Hg.), Preussens Herrscher. Von den ersten Hohenzollern bis Wilhelm II., München 2000.
Wolfgang Neugebauer, Die Geschichte Preußens. Von den Anfängen bis 1947, München 2006.
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England unter Elizabeth I. -
- Dozent/in:
- Natalie Krentz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Die Regierungszeit Elizabeths I. kann als eine der interessantesten Epochen der englischen Geschichte bezeichnet werden. Es ist das Zeitalter der Seefahrt und der Entdeckungen, das Zeitalter der Glaubensspaltung, aber in England dennoch eine Zeit der innenpolitischen Stabilität und der kulturellen Blüte. Das Seminar führt anhand dieses Themas in das Studium der neueren Geschichte ein und vermittelt grundlegende Arbeitsweisen des Geschichtsstudiums. Thematisiert werden etwa die politischen Institutionen und ihre Entwicklung, die höfische Gesellschaft, Elizabeths Herrschaftsverständnis, ihre Religionspolitik und der Einfluss von Katholiken und Puritanern, aber auch die wachsende englische Seemachtstellung, der Außenhandel und die Entdeckungen.
Sehr gute Englischkenntnisse sind für dieses Seminar unbedingte Voraussetzung, da die Quellen und der größte Teil der Sekundärliteratur in englischer Sprache verfasst sind. Sie sollten bereit sein, viele Texte in mühevoller Kleinarbeit mit dem Wörterbuch durchzuarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
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Henker und Dirnen, Bettler und Juden – Randgruppen in der frühneuzeitlichen Stadt -
- Dozent/in:
- Michael Veeh
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
- Inhalt:
- Der Titel dieses Seminars mag auf den ersten Blick an einen jener historischen Stadtrundgänge erinnern, die momentan in vielen älteren Städten fast schon inflationär angeboten werden, um Touristen und Einheimischen Stadtgeschichte möglichst wirkungsvoll näher zu bringen. In der Tat widmet sich diese Lehrveranstaltung einem Thema, das auch bei einem breiteren Publikum immer wieder auf gesteigertes Interesse stößt. Im Verlauf des Semesters soll die Frage nach der Stellung der – sehr heterogenen – sozialen Randgruppen in frühneuzeitlichen Städten jedoch aus einer wissenschaftlichen Perspektive näher untersucht werden. Anhand regionaler und überregionaler Beispiele werden die Lebensumstände städtischer Außenseiter differenziert betrachtet und diskutiert. In diesem Rahmen soll exemplarisch in die grundsätzlichen Fragestellungen und Methoden historischen Forschens eingeführt werden.
Ziel der gemeinsamen Seminararbeit wird es außerdem sein, auf Basis unserer Arbeitsergebnisse einen eigenen thematischen Stadtrundgang in Nürnberg zu planen und ihn gegen Semesterende vorort zu erproben.
- Empfohlene Literatur:
- Dülmen, Richard von: Der ehrlose Mensch. Unehrlichkeit und soziale Ausgrenzung in der Frühen Neuzeit, Köln, Weimar, Wien 1999.
Emich, Birgit: Geschichte der Frühen Neuzeit studieren, Konstanz 2006 (= UTB ‚Basics‘).
Hippel, Wolfgang von: Armut, Unterschichten, Randgruppen in der Frühen Neuzeit.
Roeck, Bernd: Außenseiter, Randgruppen, Minderheiten: Fremde im Deutschland der frühen Neuzeit, Göttingen 1993.
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Martin Luther für Nichttheologen -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, Raum n.V.
Regensburger Straße 160, St. Paul (V) 00.003
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Martyrium in der Frühen Neuzeit -
- Dozent/in:
- Nicole Grochowina
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Die Reformation brachte nicht nur die konfessionelle Spaltung hervor, sondern sorgte auch dafür, dass sich innerhalb des Protestantismus viele unterschiedliche Gruppen und Denominationen entwickelten: Täufer, Davidjoristen, Batenburger, Mennoniten etc. wurden von beiden Kirchen verfolgt und nutzen spätestens seit 1562 Berichte von „ihren“ Märtyrern dazu, innerhalb ihrer Gruppe Identität zu stiften und zu stabilisieren. An unterschiedlichen Märtyrerakten und frühneuzeitlichen Schriften zum Martyrium soll deutlich werden, welche Wirkmächtigkeit diese Glaubenszeugen innerhalb der frühneuzeitlichen Gesellschaft hatten.
- Empfohlene Literatur:
- Peter Burschel: Sterben und Unsterblichkeit. Zur Kultur des Martyriums in der frühen Neuzeit. München 2004.
Brad. S. Gregory: Salvation at Stake. Christian Martyrdom in Early Modern Europe. Cambridge, London 1999.
Luise Schorn-Schütte: Geschichte Europas in der Frühen Neuzeit. Köln, Weimar, Wien 2009.
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Die Reichskreise in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Tobias Riedl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Freier Bereich: 5 ECTS; Freier Bereich ohne schriftl. Hausarbeit: 2,5 ECTS; Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich!
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.023
- Inhalt:
- An der Schwelle zur Neuzeit fand eine dynamische Reform im Alten Reich statt: 1500 wurden sechs, 1512 vier weitere Reichskreise eingerichtet. Es handelt sich dabei um die Einteilung des Reiches in übergeordnete territoriale Einheiten. Diese verfassungsrechtliche Neuerung gilt es näher zu betrachten. Wie konnten beispielsweise die Reichskreise helfen, das zentrale Problem der Landfriedenssicherung in den Griff zu bekommen? Welche weitreichenden Konsequenzen lassen sich in diesem Zusammenhang feststellen, z.B. hinsichtlich des Reichskammergerichtes und Reichshofrates?
Das um 1500 begonnene Projekt der Reichskreise wird zu einer wichtigen ordnungs- und sinnstiftenden Institution, auf welche die föderale Struktur der Bundesrepublik zurückgeführt wird. Das föderale Prinzip steht dabei an oberster Stelle als Garant der Konfliktlösung.
- Empfohlene Literatur:
- Axel Gotthard: Das Alte Reich 1495–1806, Darmstadt 2005. (grundlegend);Wolfgang Wüst (Hg.): Reichskreis und Territorium: Die Herrschaft über der Herrschaft. Supraterritoriale Tendenzen in Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft Ein Vergleich süddeutscher Reichskreise (=Augsburger Beiträge zur Landesgeschichte Bayerisch-Schwabens 7), Stuttgart 2000; Helmut Neuhaus: Das Reich, München 2003. (teilweise online); Rudolf Endres: Der Fränkische Reichskreis (=Hefte zur Bayerischen Geschichte und Kultur 29), Augsburg 2003; Peter Claus Hartmann: Der Bayerische Reichskreis (1500–1803) Strukturen, Geschichte und Bedeutung im Rahmen der Kreisverfassung und der allgemeinen institutionellen Entwicklung des Heiligen Römischen Reiches (=Schriften zur Verfassungsgeschichte 52), Berlin 1997; Winfried Dotzauer: Die deutschen Reichskreise in der Verfassung des alten Reiches und ihr Eigenleben. 1500–1806, Darmstadt 1989; Winfried Dotzauer: Die deutschen Reichskreise (1383–1806). Geschichte und Aktenedition, Stuttgart 1998.
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Eine Stadt verändert sich - Nürnberg im Zeitalter der Industrialisierung von 1830 bis 1914 [PS] -
- Dozent/in:
- Andrea Groß
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
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Proseminare Neueste Geschichte (NG)
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"Auf den Kanzler kommt es an" - Die Regierungschefs der Bundesrepublik Deutschland seit 1949 [PS] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Diplom, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Mitarbeit, die Bereitschaft zum Halten eines Referates und die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit sind neben der regelmäßigen Teilnahme Voraussetzungen für den Scheinerwerb.
- Inhalt:
- „Auf den Kanzler kommt es an“ – mit diesem Slogan warb Amtsinhaber Kurt Georg Kiesinger letztlich erfolglos im Bundestagswahlkampf 1969 um Stimmen. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland übernahm mit Willy Brandt ein Sozialdemokrat die Regierungsgeschäfte in Bonn. Ebenso zum ersten Mal fand in der Geschichte der jungen Republik ein „Machtwechsel“ (Arnulf Baring) auf parlamentarischer Basis statt und zeugte von der mittlerweile erlangten politischen Stabilität des westlichen deutschen Teilstaates. Nicht nur diese Episode zeigt, daß die politische Geschichte der Bundesrepublik zugleich auch die Geschichte ihrer Regierungschefs ist – angefangen mit dem aus der Kommunalpolitik stammenden Rheinländer Konrad Adenauer bis hin zur Pastorentochter und Naturwissenschaftlerin Angela Merkel als erster Frau in diesem Amt. Jeder der bislang acht Kanzler prägte es auf seine Weise. Das Seminar geht unter anderem den Fragen nach, wie sich die Funktion und Handlungsvollmacht des Bundeskanzlers im Wechselspiel mit Kabinett, Parlament, Medien und der interessierten Öffentlichkeit auf innen- und außenpolitischer Bühne seit 1949 verändert hat – oder welche Kontinuitäten bis heute fortbestehen.
- Empfohlene Literatur:
- Baring, Arnulf/Schöllgen, Gregor: Kanzler, Krisen, Koalitionen. Von Konrad Adenauer bis Angela Merkel, aktualisierte und erweiterte Auflage, München 2006.
Sternburg, Wilhelm von (Hrsg.): Die deutschen Kanzler. Von Bismarck bis Merkel, 2. Auflage, Berlin 2007.
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Bayern zwischen Demokratie und Diktatur [PS] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Mitarbeit, die Bereitschaft zum Halten eines Referates und die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit sind neben der regelmäßigen Teilnahme Voraussetzungen für den Scheinerwerb.
- Inhalt:
- Neben Preußen war Bayern der größte und politisch bedeutendste Einzelstaat des Deutschen Reiches. Nach dem Ende der Monarchie 1918 bestimmte der innenpolitische Antagonismus zwischen dem vom „roten“ Preußen dominierten Reich und der konservativ-reaktionären „Ordnungszelle“ Bayern die ersten Jahre der noch jungen Republik. Vom Süden aus nahm zu dieser Zeit die NSDAP ihren Aufstieg und gewann nicht zuletzt auf Grund der ökonomischen Krisen zunehmend eine Massenbasis an Wählern und Mitgliedern. Nach 1933 verlor Bayern im Zuge der Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur rasch an eigenständiger politischer Bedeutung. Das Seminar geht den Fragen nach, welche politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen seit 1918 zu dieser Entwicklung führten, und welche Rolle der Freistaat im totalitären NS-Staat in den Jahren von 1933 bis 1945 einnahm.
- Empfohlene Literatur:
- Schmid, Alois (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte, 4. Band: Das neue Bayern. Von 1800 bis zur Gegenwart, 1. Teilband: Staat und Politik, 2. Auflage, München 2003.
Treml, Manfred (Hrsg.): Geschichte des modernen Bayern. Königreich und Freistaat, 2. Auflage, München 2000.
Zorn, Wolfgang: Geschichte Bayerns Geschichte im 20. Jahrhundert. Von der Monarchie zum Bundesland, München 1986.
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„Der Staatsbegriff in der politischen Ideenwelt Woodrow Wilsons vor 1913“ [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss
des Orientierungsmoduls möglich.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie für alle Teilnehmer verpflichtendes Referat, bestehend aus einer Kurzpräsentation und der schriftlichen Ausarbeitung derselben im Umfang von ca. 12 Textseiten.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
- Inhalt:
- Woodrow Wilson (1856-1924) war bereits vor 1913, als er zum 28. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde, ein führender Vertreter des „Progressive Movement“ mit einem Ansatz hin zu einer „liberalen“ Reform des amerikanischen Staatswesens. Prägend für seine Ideen war dabei sein Engagement als Professor für Rechtswissenschaften und Nationalökonomie an der renommierten Princeton University, an der er unter anderem auch als Rektor wirkte. Ziel des Proseminars ist es, auf der Grundlage der Forschungsliteratur und zeitgenössischer Quellen ein Bild von den staatspolitischen Ideen Woodrow Wilsons vor seiner Präsidentschaft 1913 zu ziehen und diese in ein Verhältnis zu den acht Jahren seiner Amtszeit zu stellen.
- Empfohlene Literatur:
- LINK, Arthur S., The Road to the White House, Princeton 1947.
LINK, Arthur S., Woodrow Wilson and the Progressive Era, New York 1963.
ALBERT, Reiner: Außenpolitische Planung zwischen Vision und realem Möglichkeitsraum. Woodrow Wilsons Theorieverständnis und Friedensplanung am Vorabend des 1. Weltkriegs, Münster u.a. 1993.
BRANDS, H.W.: Woodrow Wilson, New York 2003.
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„The special relationship“ - Deutschland und die USA 1920-1941 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss
des Orientierungsmoduls möglich.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie für alle Teilnehmer verpflichtendes Referat, bestehend aus einer Kurzpräsentation und der schriftlichen Ausarbeitung derselben im Umfang von ca. 12 Textseiten.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
- Inhalt:
- Ziel des Proseminars ist die Beschäftigung mit den deutsch-amerikanischen Beziehungen, ausgehend von den Friedensregelungen nach dem Ersten Weltkrieg bis zum amerikanischen Eintritt in den Zweiten Weltkrieg im Dezember 1941. Wechselseitige Aktions- und Reaktionsmuster zwischen den deutschen Regierungen der „Weimarer Republik“ und ab 1933 dem nationalsozialistischen Regime einerseits sowie den amerikanischen Administrationen von Warren G. Harding bis Franklin Delano Roosevelt andererseits sollen dabei ebenso analysiert werden wie die Rolle, die Innen-, Wirtschafts- und Militärpolitik für die Politikformulierung spielten.
- Empfohlene Literatur:
- JONAS, Manfred: The United States and Germany. A Diplomatic History, Ithaca, NY 1984.
LINK, Werner: Die amerikanische Stabilisierungspolitik in Deutschland 1921-1932, Düsseldorf 1970.
SCHWABE, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
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"Eine Fahrt mit Geschwindigkeitsbeschränkung": Gesellschaft und Kultur in der Sowjetunion (1953-1970) -
- Dozent/in:
- Lilia Antipow
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung; Neueste Geschichte; aufgrund der nachträglichen Ankündigung dieser Veranstaltung können Anmeldungen nur per Mail erfolgen: claudia.zrenner@gesch.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Bismarckstraße 12, Raum 1.313
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Das Gericht der Völker: Der Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess aus sowjetischer Perspektive: Vorgeschichte, Ablauf und öffentliche Repräsentation -
- Dozent/in:
- Lilia Antipow
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung; Neueste Geschichte; aufgrund der nachträglichen Ankündigung dieser Veranstaltung können Anmeldungen nur per Mail erfolgen: claudia.zrenner@gesch.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Bismarckstraße 12, Raum 1.313
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Eine Stadt verändert sich - Nürnberg im Zeitalter der Industrialisierung von 1830 bis 1914 [PS] -
- Dozent/in:
- Andrea Groß
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
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Alltag und Kultur in der DDR [PS] -
- Dozent/in:
- Susanne Bohn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.029
EWF, Regensburger Str. 160
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat, Hausarbeit
- Inhalt:
- Politische Repression und individuelle Lebensgestaltung, Ohnmacht und Hoffnung, Zustimmung und Ablehnung kennzeichneten das Leben in der DDR. Was war die DDR: eine Fürsorgediktatur, eine Konsensdiktatur oder ein Unrechtsstaat? Wie lebten die Menschen in der DDR und welche Faktoren bestimmten sie? Das Proseminar widmet sich der Alltags- und Kulturgeschichte der DDR von deren Gründung 1949 bis zum Mauerfall 1989. Verschiedene Aspekte wie Bildung, Demographie, Geschlechterrollen, Arbeit und Freizeit, Konsum und Wohnen werden unter ihren politischen Rahmenbedingungen im Wandel der Zeit betrachtet. Das Ziel des Seminars ist es, den Blick auf das Innere der Gesellschaft zu lenken und deren Funktionsmechanismen darzulegen, die zum Systemerhalt wider Erwarten 40 Jahre lang beitrugen.
- Empfohlene Literatur:
- Fulbrook, Mary: Ein ganz normales Leben. Alltag und Gesellschaft in der DDR. 2., um ein Vorwort erg. Aufl., Darmstadt 2011.
Wolle, Stefan: Die heile Welt der Diktatur. Alltag und Herrschaft in der DDR 1971-1989, 3. aktual. u. überarb. Auflage, Berlin 2009.
- Schlagwörter:
- Landes- u. Volkskunde / Neueste Geschichte
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Proseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Die Reichskreise in der Frühen Neuzeit [PS] -
- Dozent/in:
- Tobias Riedl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Freier Bereich: 5 ECTS; Freier Bereich ohne schriftl. Hausarbeit: 2,5 ECTS; Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich!
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.023
- Inhalt:
- An der Schwelle zur Neuzeit fand eine dynamische Reform im Alten Reich statt: 1500 wurden sechs, 1512 vier weitere Reichskreise eingerichtet. Es handelt sich dabei um die Einteilung des Reiches in übergeordnete territoriale Einheiten. Diese verfassungsrechtliche Neuerung gilt es näher zu betrachten. Wie konnten beispielsweise die Reichskreise helfen, das zentrale Problem der Landfriedenssicherung in den Griff zu bekommen? Welche weitreichenden Konsequenzen lassen sich in diesem Zusammenhang feststellen, z.B. hinsichtlich des Reichskammergerichtes und Reichshofrates?
Das um 1500 begonnene Projekt der Reichskreise wird zu einer wichtigen ordnungs- und sinnstiftenden Institution, auf welche die föderale Struktur der Bundesrepublik zurückgeführt wird. Das föderale Prinzip steht dabei an oberster Stelle als Garant der Konfliktlösung.
- Empfohlene Literatur:
- Axel Gotthard: Das Alte Reich 1495–1806, Darmstadt 2005. (grundlegend);Wolfgang Wüst (Hg.): Reichskreis und Territorium: Die Herrschaft über der Herrschaft. Supraterritoriale Tendenzen in Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft Ein Vergleich süddeutscher Reichskreise (=Augsburger Beiträge zur Landesgeschichte Bayerisch-Schwabens 7), Stuttgart 2000; Helmut Neuhaus: Das Reich, München 2003. (teilweise online); Rudolf Endres: Der Fränkische Reichskreis (=Hefte zur Bayerischen Geschichte und Kultur 29), Augsburg 2003; Peter Claus Hartmann: Der Bayerische Reichskreis (1500–1803) Strukturen, Geschichte und Bedeutung im Rahmen der Kreisverfassung und der allgemeinen institutionellen Entwicklung des Heiligen Römischen Reiches (=Schriften zur Verfassungsgeschichte 52), Berlin 1997; Winfried Dotzauer: Die deutschen Reichskreise in der Verfassung des alten Reiches und ihr Eigenleben. 1500–1806, Darmstadt 1989; Winfried Dotzauer: Die deutschen Reichskreise (1383–1806). Geschichte und Aktenedition, Stuttgart 1998.
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Eine Stadt verändert sich - Nürnberg im Zeitalter der Industrialisierung von 1830 bis 1914 [PS] -
- Dozent/in:
- Andrea Groß
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
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Mittelalterliche Städtelandschaften [PS] -
- Dozent/in:
- Tobias Riedl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Freier Bereich: 5 ECTS; Freier Bereich ohne schriftl. Hausarbeit: 2,5 ECTS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Urbane Zentren spielen bereits seit der Antike eine wichtige Rolle in der gesellschaftlichen, politischen sowie wirtschaftlichen Bewertung historischer Prozesse. Daher wendet sich das Seminar – schwerpunktmäßig für das Spätmittelalter – dem urbanen Leben in seinen konkreten, aber auch ideellen Manifestationen zu. Hierzu sollen wichtige Grundlagen von Städtelandschaften vermittelt werden. Es wird auf verschiedenen Zugriffsebenen versucht, das Funktionieren dieses komplexen System „Stadt“ mit dem methodischen Blickwinkel der Neuen Kulturgeschichte zu verstehen. Wichtige Kategorien sind dabei: Stadt als kulturuelles, wirtschaftliches, religiöses, soziales und ständisches Gebilde, das Verhältnis (Reichs-)Stadt und Reich/König, aber auch ein Vergleich der Städte untereinander.
- Empfohlene Literatur:
- Wolfgang Wüst (Hg.): Frankens Städte und Territorien als Kulturdrehscheibe. Kommunikation in der Mitte Deutschlands, Ansbach 2008; Andreas Otto Weber (Hg.): Städtische Normen – genormte Städte. Zur Planung und Regelhaftigkeit urbanen Lebens und regionaler Entwicklung zwischen Mittelalter und Neuzeit, Ostfildern 2009;
Martin Schieber: Nürnberg, die mittelalterliche Stadt, Nürnberg 2009; Felicitas Schmieder: Die mittelalterliche Stadt, Darmstadt 2009 (zur Anschaffung empfohlen); Frank G. Hirschmann: Die Stadt im Mittelalter, München 2009; Hartmut Boockmann: Die Stadt im späten Mittelalter; Helmut Neuhaus (Hg.): Nürnberg – europäische Stadt in Mittelalter und Neuzeit, Neustadt a.d. Aisch 2000; Rolf Kießling: Bürgerliche Gesellschaft und Kirche in Augsburg im Spätmittelalter, Augsburg 1971.
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Proseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
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"Eine Fahrt mit Geschwindigkeitsbeschränkung": Gesellschaft und Kultur in der Sowjetunion (1953-1970) -
- Dozent/in:
- Lilia Antipow
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung; Neueste Geschichte; aufgrund der nachträglichen Ankündigung dieser Veranstaltung können Anmeldungen nur per Mail erfolgen: claudia.zrenner@gesch.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Bismarckstraße 12, Raum 1.313
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Das Gericht der Völker: Der Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess aus sowjetischer Perspektive: Vorgeschichte, Ablauf und öffentliche Repräsentation -
- Dozent/in:
- Lilia Antipow
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung; Neueste Geschichte; aufgrund der nachträglichen Ankündigung dieser Veranstaltung können Anmeldungen nur per Mail erfolgen: claudia.zrenner@gesch.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Bismarckstraße 12, Raum 1.313
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Hauptseminare
Hauptseminare Alte Geschichte (AG)
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Die Goten und das Christentum -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Hans-Ulrich Wiemer, Hanns Christof Brennecke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Inhalt:
- Von allen gentes der Spätantike sind die Goten diejenige, über die wir am meisten wissen. Sie übernahmen das Christentum in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts in einer Form, die damals den Grundsätzen der Reichskirche entsprach. Da diese Form im Reich jedoch seit der Regierung Theodosius des Großen als Irrlehre galt, wurde das Christentum der Goten von seinen theologischen Gegnern als arianisch bezeichnet. Eine Vielzahl von Quellen, darunter die Reste einer Übersetzung der Bibel ins Gotische, ermöglicht den Versuch, das Christentum bei den Goten als ein historisches Phänomen zu würdigen. Im Hauptseminar wird es u.a. um Zeitpunkt und Umstände der Übernahme des Christentums, die Gestalt des Ulfilas, Theologie, Liturgie und kirchliche Organisation, die gotische Kirche im Reich Theoderichs, aber auch um die Politik gotischer Könige gegenüber Juden und katholischen Christen gehen. Als Diskussionsgrundlage dienen die Quellen, die den Teilnehmern in Original und Übersetzung zur Verfügung gestellt werden. Lateinkenntnisse sind erwünscht.
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Alexander der Große und die Veränderung der antiken Welt -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 1.013
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The show must go on - Wettkampf, Entertainment und die Gesellschaft in der griechischen und römischen Antike -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, PSG II R 2.058
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Hauptseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)
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HS Die Zeit der späten Karolinger [HS] -
- Dozent/in:
- Klaus Herbers
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 201
- Inhalt:
- Die spätkarolingische Zeit ist eine Zeit der Formierung neuer politischer Einheiten in Europa. Im Hauptseminar sollen nicht nur die Integration und Desintegrationsprozesse des ausgehenden 9. Jahrhunderts bearbeitet werden, sondern auch die neuen methodischen Wege, um diese Zeit besser in den Blick zu nehmen (dies reicht von der Erschließung bisher wenig beachteter Quellen bis hin zu neuen methodischen Verfahren).
- Empfohlene Literatur:
- Rudolf SCHIEFFER, Die Karolinger. (Urban-Taschenbücher, Band 411), Stuttgart 1992, 4. überarbeitete und erweiterte Auflage 2006; DERS., Die Zeit des karolingischen Großreichs 714–887 (= Gebhardt Handuch der Deutschen Geschichte, 10., völlig neu bearbeitete Auflage, Bd. 2), Stuttgart 2005.
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Europäische Geschichte im Spätmittelalter [Spätmittelalter] -
- Dozent/in:
- Stuart Jenks
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, U1.031
- Inhalt:
- Im Semester werden wir drei Themen durch intensive Lektüre ausleuchten:'Konzilarismus und Konstanzer Konzil', 'Die Entstehung des europäischen Kapitalismus und die Armutsbewegung' und 'Die deutsche Königswahl von der Entstehung des Kurfürstentums bis zur Goldenen Bulle'. Zu jedem dieserThemen wird Literatur aufgegeben (ca. 150 Seiten pro Woche. Alles eingescannt und als PDF‑Dateien auf StudOn). Zu jedem Block schreiben die Studierenden ein fünfseitiges Essay über einThema, das sie mit mir absprechen. Das Essay wird innerhalb einer Woche korrigiert und anschließend mit dem Autor erörtert. Das Seminar bedeutet viel Arbeit für alle (auch für den Dozenten). Die Erfahrung lehrt, daß man einen freien Tag in der Woche braucht, um die Lektüre zu bewältigen. Wer viel auf dem Teller hat, sollte nicht teilnehmen, denn man wird es ohnehin abbrechen.
Eine elektronische Anmeldung ist nicht erforderlich, da ich alle
Teilnahmewilligen aufnehme.
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Europäische Wirtschaftsgeschichte [Wirtsch.gesch.] -
- Dozent/in:
- Stuart Jenks
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, U1.039
ab 25.4.2012
- Inhalt:
- Es ist eines der großen Mysterien der Historikerzunft, daß sich die
Geschichtswissenschaft rühmt, alles zu untersuchen, was die Menschen je
gemacht haben und was sich auf die Menschen ausgewirkt hat, jedoch die
Wirtschaft kaum berücksichtigt, obwohl wir alle die meisten Stunden am Tag mit dem Brötchenverdienen verbringen. Das Seminar will dieses Manko für das Mittelalter beheben. Nach der gegenwärtigen Planung wird sich das Seminar inhaltlich in drei Blöcke teilen: Die Kommerzielle Revolution des Mittelalters; Bergbau/Münzen/kaufmännische Buchführung; Tuchproduktion und -handel. Allerdings möchte ich betonen, daß ich für studentische Anregungen durchaus empfänglich bin.
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Reisen und Reisende in Mittelalter und Neuzeit. Erfahrungen zu Zeit und Raum [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:15 - 10:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich!
- Inhalt:
- In Mittelalter und Früher Neuzeit war das Reisen noch eine unsichere, bisweilen auch sehr gefährliche Angelegenheit. Trotzdem ist man von der frühen Intensität des Reisens innerhalb Europas ebenso überrascht wie man weite Wege – sie führten übrigens nur zu oft ins Ungewisse – seitens vielfach mittellos Reisender nur staunend zur Kenntnis nehmen kann. Überhaupt verkannte die ältere Forschung den Faktor Mobilität für die Zeit vor der großen Urbanisierungs- und Industrialisierungswelle des 19. und 20. Jahrhunderts. Festgefügte Raumschemata standen auch in der Landesgeschichte zu sehr im Mittelpunkt des Interesses. Das Seminar wird deswegen kommunikationstheoretische Ansätze ernst nehmen, um die faszinierenden Blicke und Kulturimpressionen Fremder für Süddeutschland festzuhalten und regionalhistorisch einzuordnen. Die zeitliche Seminaranalyse spannt den Bogen vom hohen Mittelalter bis zur späten Aufklärungsepoche.
- Empfohlene Literatur:
- a) Quellen und Quellenkritik: Ulrich SCHLEMMER (Hg.), Friedrich Nicolai: Unter Bayern und Schwaben. Meine Reise im deutschen Süden 1781, Berlin1989; Hildebrand DUSSLER (Hg.), Reisen und Reisende in Bayerisch Schwaben und seinen Randgebieten in Oberbayern, Franken, Württemberg, Vorarlberg und Tirol (Veröffentlichungen der SFG 6/1-2) 2 Bde., Weißenhorn 21989 (Bd. 1) und 1974 (Bd. 2); Hermann WIEDEMANN, Montaigne und andere Reisende der Renaissance. Drei Reistagebücher im Vergleich (Grenzüberschreitungen 9) Trier 1999; Alexander JENDORFF, Katholische Barockfrömmigkeit im Spiegel des Müller’schen Diariums, in: Katrin KELLER (Hg.), Einmal Weimar - Wien und retour: Johann Sebastian Müller und sein Wienbericht aus dem Jahr 1660, Wien/München 2005, S. 211-229; Wolfgang J. SMOLKA, "Bey der rostigen freyen Reichsstadt vorbei...": Die kleineren fränkischen Reichsstädte in Reiseberichten der frühen Neuzeit, in: Rainer A. MÜLLER (Hg.), Reichsstädte in Franken. Aufsätze (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 15,2) München 1987, S. 312-321.
b) Darstellung und Forschung: Karl Heinz RUEß (Red.), Reisen und Wallfahrten im Hohen Mittelalter (Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst 18) Göppingen 1999; Folker REICHERT, Erfahrung der Welt: Reisen und Kulturbegegnungen im späten Mittelalter, Stuttgart 2001; Klaus HERBERS, "Murcia ist so groß wie Nürnberg": Nürnberg und Nürnberger auf der Iberischen Halbinsel. Eindrücke und Wechselbeziehungen, in: Helmut NEUHAUS (Hg.), Nürnberg: Eine europäische Stadt in Mittelalter und Neuzeit, Nürnberg 2000, S. 151-183; Matthias BUSCHMEIER/ Christian FIESELER, Ästhetische Zahlen: Goethes 'Schweizer Reisen', in: Lars BEHRISCH (Hg.), Vermessen, Zählen, Berechnen: Die politische Ordnung des Raums im 18. Jahrhundert, Frankfurt/Main 2006, S. 151-177; Françoise KNOPPER, Le regard du voyageur en Allemagne du Sud et en Autriche dans les relations de voyageurs allemands (Collection Germaniques) Nancy 1992; Xenja von ERTZDORFF/ Dieter NEUKIRCH (Hg.), Reisen und Reiseliteratur im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit (Chloe 13) Amsterdam 1992.
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Hauptseminare Neuere Geschichte (FNZ)
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Reisen und Reisende in Mittelalter und Neuzeit. Erfahrungen zu Zeit und Raum [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:15 - 10:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich!
- Inhalt:
- In Mittelalter und Früher Neuzeit war das Reisen noch eine unsichere, bisweilen auch sehr gefährliche Angelegenheit. Trotzdem ist man von der frühen Intensität des Reisens innerhalb Europas ebenso überrascht wie man weite Wege – sie führten übrigens nur zu oft ins Ungewisse – seitens vielfach mittellos Reisender nur staunend zur Kenntnis nehmen kann. Überhaupt verkannte die ältere Forschung den Faktor Mobilität für die Zeit vor der großen Urbanisierungs- und Industrialisierungswelle des 19. und 20. Jahrhunderts. Festgefügte Raumschemata standen auch in der Landesgeschichte zu sehr im Mittelpunkt des Interesses. Das Seminar wird deswegen kommunikationstheoretische Ansätze ernst nehmen, um die faszinierenden Blicke und Kulturimpressionen Fremder für Süddeutschland festzuhalten und regionalhistorisch einzuordnen. Die zeitliche Seminaranalyse spannt den Bogen vom hohen Mittelalter bis zur späten Aufklärungsepoche.
- Empfohlene Literatur:
- a) Quellen und Quellenkritik: Ulrich SCHLEMMER (Hg.), Friedrich Nicolai: Unter Bayern und Schwaben. Meine Reise im deutschen Süden 1781, Berlin1989; Hildebrand DUSSLER (Hg.), Reisen und Reisende in Bayerisch Schwaben und seinen Randgebieten in Oberbayern, Franken, Württemberg, Vorarlberg und Tirol (Veröffentlichungen der SFG 6/1-2) 2 Bde., Weißenhorn 21989 (Bd. 1) und 1974 (Bd. 2); Hermann WIEDEMANN, Montaigne und andere Reisende der Renaissance. Drei Reistagebücher im Vergleich (Grenzüberschreitungen 9) Trier 1999; Alexander JENDORFF, Katholische Barockfrömmigkeit im Spiegel des Müller’schen Diariums, in: Katrin KELLER (Hg.), Einmal Weimar - Wien und retour: Johann Sebastian Müller und sein Wienbericht aus dem Jahr 1660, Wien/München 2005, S. 211-229; Wolfgang J. SMOLKA, "Bey der rostigen freyen Reichsstadt vorbei...": Die kleineren fränkischen Reichsstädte in Reiseberichten der frühen Neuzeit, in: Rainer A. MÜLLER (Hg.), Reichsstädte in Franken. Aufsätze (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 15,2) München 1987, S. 312-321.
b) Darstellung und Forschung: Karl Heinz RUEß (Red.), Reisen und Wallfahrten im Hohen Mittelalter (Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst 18) Göppingen 1999; Folker REICHERT, Erfahrung der Welt: Reisen und Kulturbegegnungen im späten Mittelalter, Stuttgart 2001; Klaus HERBERS, "Murcia ist so groß wie Nürnberg": Nürnberg und Nürnberger auf der Iberischen Halbinsel. Eindrücke und Wechselbeziehungen, in: Helmut NEUHAUS (Hg.), Nürnberg: Eine europäische Stadt in Mittelalter und Neuzeit, Nürnberg 2000, S. 151-183; Matthias BUSCHMEIER/ Christian FIESELER, Ästhetische Zahlen: Goethes 'Schweizer Reisen', in: Lars BEHRISCH (Hg.), Vermessen, Zählen, Berechnen: Die politische Ordnung des Raums im 18. Jahrhundert, Frankfurt/Main 2006, S. 151-177; Françoise KNOPPER, Le regard du voyageur en Allemagne du Sud et en Autriche dans les relations de voyageurs allemands (Collection Germaniques) Nancy 1992; Xenja von ERTZDORFF/ Dieter NEUKIRCH (Hg.), Reisen und Reiseliteratur im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit (Chloe 13) Amsterdam 1992.
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Wie funktioniert das Alte Reich? -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Regensburger Straße 160, Raum 1.021
- Inhalt:
- Das "Heilige Römische Reich deutscher Nation", das Gehäuse, in dem sich deutsche Gechichte bis 1806 abgespielt hat, war ziemlich verwinkelt. Viele Studenten finden sich beim ersten Betreten nur schwer darin zurecht. Ich will in diesem Seminar die geschriebenen und ungeschriebenen Spielregeln erklären, die das politische Leben des Reichsverbands gesteuert haben, jene Grundstrukturen deutlich machen, die in der bunten Vielfalt der Haupt- und Staatsaktionen frühneuzeitlicher deutscher Geschichte Halt geben. Neben und vor knappen Dozentenvorträgen und Kurzreferaten soll uns die Lektüre zentraler Quellen der Reichsgeschichte weiterhelfen.
- Empfohlene Literatur:
- Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, vierte Auflage, Darmstadt 2009.
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Preußens Popstar: Friedrich der Große (mit Exkursion) -
- Dozent/in:
- Birgit Emich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Da im Rahmen des Hauptseminars die großen Ausstellungen in Berlin und
Potsdam besucht werden, ist die Teilnahme an der Exkursion obligatorisch.
Die Exkursion nach Berlin und Potsdam wird stattfinden vom 21. Juni
(abends) bis zum 24. Juni (spät abends).
- Inhalt:
- Verehrt- verklärt- verdammt – so lautet der Untertitel der großen
Friedrich-Ausstellung im Deutschen Historischen Museum Berlin, die an den 300. Geburtstag des Preußenkönigs erinnert. Tatsächlich hat das Bild Friedrichs II. von Preußen eine kurvenreiche Karriere hinter sich: Er selbst ließ sich bereits zu Lebzeiten als der „alte Fritz“ und gütige Landesvater auf Tabaksdosen unter sein Volk bringen, das 19. und frühe 20. Jahrhundert sah in ihm den Helden der deutschen Nation, und den Nazis diente er schließlich als personifizierte Durchhalteparole. Dafür wurde er nach 1945 in Ost und West zunächst als Kriegstreiber verschmäht, bis ab etwa 1980 seine Wiederentdeckung einsetzte: In der DDR wurde sein Denkmal aus der Versenkung geholt und wieder aufgestellt, nach der Wende ließ Helmut Kohl Friedrichs sterbliche Überreste in einem nächtlichen Festakt nach Potsdam
überführen. Heute quellen die Friedrich-Hefte populärer Geschichtsmagazine aus den Bahnhofsbuchläden, und in den Jubiläumsausstellungen drängen sich die Schulklassen. Stoff genug also, um sowohl den historischen Friedrich als auch seine späteren Instrumentalisierungen zu untersuchen.
- Empfohlene Literatur:
- Im Bahnhofsbuchladen! Seriös: Johannes Kunisch: Friedrich der Große. Der König und seine Zeit, München 2004.
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Sommerkurs: "Rituale in Reformation und Konfessionalisierung" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Birgit Emich, Natalie Krentz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Schriftliche Bewerbung mit Angaben zur Person und zur Motivation bis zum 30. Juni 2012 an: Natalie.Krentz@gesch.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Einzeltermine am 2.9.2012, 3.9.2012, 4.9.2012, 5.9.2012, 6.9.2012, 8:00 - 20:00, C 201
Blockveranstaltung: 2.-6. September 2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Sommerkurs richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Promovierende mit einschlägigen Interessen aus dem In- und Ausland. Die Teilnahme Erlanger Studierender ist ausdrücklich erwünscht und wird besonders für Studierende des Master-Studiengangs empfohlen. Wenn Sie Interesse haben, richten Sie bitte eine schriftliche Bewerbung mit Angaben zur Person und zu Ihrer Motivation bis zum 30. Juni 2012 an: Natalie.Krentz@gesch.phil.uni-erlangen.de. Er findet als Blockveranstaltung vom 2. bis zum 8. September 2012 statt und setzt die durchgehende Teilnahme voraus.
- Inhalt:
- Die Sommerschule beschäftigt sich mit den vielfältigen Bedeutungen von Ritualen für die Reformation und die beginnende Konfessionsbildung. So gilt die Ritualkritik der Reformatoren mit ihren Folgen für Kirche und Gesellschaft als Auftakt einer kulturellen Wende hin zur Neuzeit als Zeitalter des Repräsentionalen. Gleichzeitig wurde die Durchsetzung der reformatorischen Bewegung selbst als ein „ritueller Prozess“ beschrieben, der von karnevalesken und ikonoklastischen Ritualen getragen wurde. Und drittens konnten auch die Kirchen der Reformation und ihre Anhänger nicht auf identitätsstiftende und gruppenbildende Rituale verzichten, so dass die Herstellung gleichförmiger konfessioneller Rituale im Zeitalter der Konfessionalisierung als ein entscheidender Punkt zur Entstehung der großen Konfessionskirchen gilt.
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Absolutismus und Aufklärung in süddeutschen Territorien [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 702
- Inhalt:
- Im Zentrum des Hauptseminars soll das Verhältnis von Staat und Öffentlichkeit in süddeutschen Territorialstaaten im 18. Jahrhundert stehen. Reformorientierte, „aufgeklärte“ Regierungspraxis und die Reformforderungen und –konzepte, die im Rahmen der sich entfaltenden aufgeklärten Öffentlichkeit entwickelt und vertreten wurden, beeinflußten, ja, bedingten einander vielfach wechselseitig; zugleich kam es am Ende des 18. Jahrhunderts verstärkt zu staatlichen Versuchen, durch eine gezielte „Öffentlichkeitsarbeit“ auf die „öffentliche Meinung“ Einfluß zu nehmen. Die Beziehungen zwischen Staat und Öffentlichkeit sollen beispielhaft an ausgewählten Beispielen wie Kurbayern, den Fürstentümern Ansbach und Bayreuth, den Hochstiftern Bamberg und Würzburg sowie der Markgrafschaft Baden untersucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Andrea Hofmeister-Hunger, Pressepolitik und Staatsreform. Die Institutionalisierung staatlicher Öffentlichkeitsarbeit bei Karl August von Hardenberg (1792-1822) (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 107), Göttingen 1994..
Michael Schaich, Staat und Öffentlichkeit im Kurfürstentum Bayern in der Spätaufklärung (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 136), München 2001.
Georg Seiderer, Formen der Aufklärung in fränkischen Städten. Ansbach, Bamberg und Nürnberg im Vergleich (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 114), München 1997.
- Schlagwörter:
- Neuere Geschichte / Landesgeschichte
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Die Ära Metternich. Europa 1815-1848 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Inhalt:
- Inwiefern haben sich die Vorstellungen des Jahres 1815 (Wiener Kongreß- und Wiender Bundesakte, "Heilige Allianz") von der künftigen Ordnung Europas in der darauf folgenden Generation bewährt? Das ist eine Leitfrage des Seminars. Wir werden also die 1815 maßgeblichen Ordnungskonzepte einerseits zu verstehen, auch zu problematisieren versuchen, andererseits untersuchen, inwiefern sich rapide ideengeschichtliche und gesellschaftliche Wandlungsprozesse in diese Orndungsvorstellungen integrieren leißen: "nationale" Bewegungen, die Selbstorganisation des "liberalen" Bürgertums in Vereinen, zunehmend auch Parteien. Wir werden dabei überraschende Entdeckungen machen, beispielsweise merken, dass Turnerbünde, Liedertafeln und Burschenschaften einaml an der Spitze des "Fortschritts" (eine für den Historiker ja wertfreie Kategorie!) standen. Im Mittelpunkt des Hauptseminars wird gemeinsame Quellenlektüre stehen.
- Empfohlene Literatur:
- Anselm von Doering-Manteuffel, Die deutsche Frage und das europäische Staatensystem 1815-1871, 2. Aufl. München 2001.
Dieter Langewiesche, Europa zwischen Restauration und Revolution 1815-1849, 5. Aufl. München 2007.
Jürgen Müller, Der Deutsche Bund 1815-1866, München 2006.
Michael Erbe, Revolutionäre Erschütterung und erneuertes Gleichgewicht. Internationale Beziehungen 1785-1830, Paderborn u.a. 2004.
Winfried Baumgart, Europäisches Konzert und nationale Bewegung. Internationale Beziehungen 1830-1878, Paderborn u.a. 1999.
| | | Fr | 14:00 - 15:30 | n.V. | |
Gotthard, A. | |
Regensburger Straße 160, St. Paul 00.310 |
Hauptseminare Neueste Geschichte (NG)
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From the Boston Tea Party to the Tea Party Movement [HS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Herbert Sirois, Heike Paul
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Culture gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
- Inhalt:
- Die Beschwörungen der Founding Fathers als Heroen der amerikanischen Demokratie, der vorgeblichen US-amerikanischen Kardinaltugenden des Patriotismus und der Freiheitsliebe sowie eines “original intent” der amerikanischen Gründungsdokumente gehören zum Repertoire der politischen Rhetorik des Tea Party Movements, dessen AnhängerInnen die amtierende US-Regierung und ihre Politik scharf attackieren. Die Agenda des Tea Party Movements, das derzeit die amerikanische Gesellschaft politisiert und polarisiert, ist dabei v.a. von konservativen Werten und der Idee einer ‚Rückbesinnung’ geprägt, flankiert von Vorstellungen christlicher Religiosität und eines krassen Individualismus im Hinblick auf staatliche Institutionen.
Aber worauf genau beziehen sich diese politischen AktivistInnen, wenn sie sich - bisweilen nostalgisch – auf die Boston Tea Party von 1773 berufen? Welches Verständnis von Geschichte (insbes. von US-amerikanischer) und Geschichtlichkeit legen sie zugrunde? Und wie können wir einen derartigen „historical fundamentalism“ (Jill Lepore) geschichts- und kulturwissenschaftlich analysieren?
In diesem Seminar wollen wir die aktuellen politischen Entwicklungen im US-amerikanischen Vorwahlkampf verfolgen und eine umfassende Historisierung und Analyse der Debatten um nationale Genealogie und Identität, um politische Mythen und ihre Indienstnahme leisten.
- Empfohlene Literatur:
- Materialien (darunter die o.g. Gründungsdokumente) werden auf studon zugänglich gemacht.
Zur Anschaffung empfehlen wir: Jill Lepore, The Whites of Their Eyes: The Tea Party’s Revolution and the Battle over American History (Princeton UP, 2010).
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Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt "Eugenik, Rassenhygiene, Rassismus in historischer Perspektive" [K-PS20] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Philipp Rauh, Ulrike Ehret
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 2. Studienabschnitt
- Termine:
- Blockveranstaltung, 6.7.2012 10:00 - 6.7.2012 18:00, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 6.6.2012, 16:15 - 17:45 Uhr, großer SR IGdM
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Wahlpflichtfach für Studierende der Medizin.
Studierende der Medizin, die einen Wahlpflichtschein erwerben möchten,
halten ein Kurzreferat (Präsentation, Kleingruppe) und gestalten eine
thematische Sitzung.Hauptseminar für Studierende der Geschichte.
Studierende der Geschichte sprechen die Bedingungen
zum Scheinerwerb mit der Dozentin Frau Dr. U. Ehret ab.
- Inhalt:
- Der seit dem 17. Jahrhundert gebräuchliche Begriff "Rasse", ursprünglich
naturgeschichtlich beschreibend, hat in seiner Anwendung auf den
Menschen stets eine politisch-soziale Dimension. Begrifflich und
inhaltlich führt der Weg von der "Rassenkunde" im 20. Jahrhundert bis
zum "Rassismus". Spezifisch medizinisch ist die Verbindung von Rasse und
Eugenik im Sinne der Utopie der Züchtung gesunder Nachkommen und der
Verhinderung bzw. Vernichtung behinderten Lebens. Das Seminar
thematisiert ausgewählte Aspekte der Geschichte von Eugenik,
Rassenhygiene und Rassismus, insbesondere im 20. Jahrhundert.
- Empfohlene Literatur:
- ISAAC, B.: The Invention of Racism in Classical Antiquity. Princeton
2006. WEINDLING, P.J.: Health, Race and German Politics between National
Unification and Nazism, 1870-1945. Cambrigde 1989. WEINGART, P./KROLL,
J./BAYERTZ, K.: Rasse, Blut und Gene. Geschichte der Eugenik und
Rassenhygiene in Deutschland (1988). TB-Ausg. Frankfurt 1992.
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Die industrielle Revolution in Bayern: Ein Land zwischen technischer Evolution, Maschinenstürmern und Agraridylle [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:15, C 201
- Inhalt:
- Auch in Bayern veränderte die Industrialisierung des 19. und 20. Jahrhunderts die Lebenswelten der Menschen. Modernisierung, Technisierung und eine neue Dimension der Mobilität (Telekommunikation, Eisenbahn usw.) machten aus einem großteils agrarisch gebliebenen Land ein Königreich, in dem sich rasch einige – aber eben nur einige - wirtschaftliche, kulturelle wie urbane Brennpunkte entwickelten. Sie blieben , trotz des Fehlens wichtiger Bodenschätze (Kohle, Eisenerz), lange deutschlandweit konkurrenzfähig. Dieser Entwicklungsprozess, der unter den Zugangskriterien „punktueller“, „regionaler“ (Hubert Kiesewetter) oder „geminderter“ (Karl Bosl) Industrialisierung zu diskutieren ist, steht im Mittelpunkt des Hauptseminars.
Zudem verschärfte die Entregulierung des grundherrlichen Gefüges des Alten Reiches im modernen Zeitalter der Verfassungsgebung und die zeitgleich einsetzende Binnenwanderung zu den frühindustrialisierten Ballungsräumen die Soziale Frage in Stadt und Land. Aber auch das war nicht unbedingt neu. Vor den großen sozialen und gesellschaftlichen Veränderungen im Industriezeitalter waren Armut und ihre Begleiterscheinungen (soziale Konflikte, Diskriminierung, Kriminalität) bereits im 18. Jahrhundert ständige Wegbegleiter einer Ständegesellschaft gewesen. Dies traf auch in Bayern zu. Die zahlenmäßige Einordnung dieser “Randgruppen” ist methodisch schwierig, doch dürften sie bereits vor dem industriellen „Take off“ zwischen 10 und 40% der Bevölkerung betragen haben. So wird im Seminar der imposanten wirtschaftlichen und politischen Entwicklung immer auch die soziale Schattenseite gegenübergestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Karl BOSL, Die „geminderte“ Industrialisierung in Bayern, in: Claus Grimm (Hg.), Aufbruch ins Industriezeitalter, Bd. 1: Linien der Entwicklungsgeschichte, München 1985, S. 22-39; Hubert KIESEWETTER, Regionale Industrialisierung in Deutschland zur Zeit der Reichsgründung: Ein vergleichend-quantitativer Versuch, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 73(1986) S. 38-60; Karl Borromäus MURR/ Wolfgang WÜST/ Werner K. BLESSING/ Peter FASSL (Hg.), Geschichte und Erinnerung: Die süddeutsche Textillandschaft – von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Internationale Tagung im Schwäbischen Bildungszentrum vom 6. bis 8. Juni 2008, Augsburg 2010; Alois SCHMID (Hg.), Handbuch der Bayerischen Geschichte, begr. v. Max Spindler, Das Neue Bayern von 1800 bis zur Gegenwart, Bände IV/1 und IV/2, völlig neu bearb. zweite Aufl., München 2003 und 2007 - dort Spezialliteratur zu den einzelnen Themenfeldern; Wolfgang E. WEBER, Kriminalität, öffentliche Sicherung und Industrialisierung, in: Die alte Stadt 12 (1985) S. 251-275; Wolfgang WÜST/ Werner K. BLESSING (Hg.), Mikro-Meso-Makro. Regionenforschung im Aufbruch, Erlangen 2005; Wolfgang WÜST, Standardisierung und Staatsintegration. Probleme bayerischer Politik im 19. und 20. Jahrhundert, in: Oberbayerisches Archiv 126 (2002) S. 199-229.
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Liberalismus in Süddeutschland im 19. Jahrhundert : Bayern, Baden und Württemberg im Vergleich [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Als eine der „großen politischen Bewegungen“ (Nipperdey) des 19. Jahrhunderts trug der Liberalismus - trotz mancher Niederlagen in schweren Auseinandersetzungen mit den staatlichen Mächten - maßgeblich zur inneren Umgestaltung der deutschen (und europäischen) Staaten bei. Für die Entfaltung des Liberalismus in Deutschland kam den süddeutschen Staaten Württemberg und vor allem Baden eine Bedeutung zu, die weit über die dieser beiden kleineren deutschen Mittelstaaten hinauswies, aber auch im Königreich Bayern gab es vor allem in Franken und im Rheinkreis Schwerpunkte der liberalen Bewegung. In dem Hauptseminar sollen in vergleichender Perspektive Programmatik, Medien, Vereinigungen und Entfaltungsräume der liberalen und der aus ihr hervorgehenden demokratischen Strömungen zwischen Wiener Kongreß und Reichsgründung zum Gegenstand gemacht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Uwe Backes, Liberalismus und Demokratie - Antinomie und Synthese. Zum Wechselverhältnis zweier politischer Strömungen im Vormärz (Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien 120), Düsseldorf 2000.
Dieter Langewiesche, Liberalismus in Deutschland, Frankfurt/Main 1988
- Schlagwörter:
- Neueste Geschichte / Landesgeschichte
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"Sowjetskii dschas": Unterhaltungsmusik im Stalinismus -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Neueste Geschichte
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Bismarckstr. 12, R. 1.313
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hauptseminar für den Bereich Osteuropäische oder Neueste Geschichte. Russische Sprachkenntnisse sind selbstredend gerne gesehen, aber nicht für die Seminarteilnahme verpflichtend. Gasthörer sind sehr willkommen, jedoch zu einer aktiven Beteiligung verpflichtet.
- Inhalt:
- "Sowjetischer Jazz", noch dazu im Stalinismus? Gab es das überhaupt? Ja, ja, und nochmals: ja, lautet die Antwort, und die Begeisterung dafür kannte keine Grenzen, zumindest so lange nicht, bis die hohe Politik solche nicht setzte. Doch selbst unter den Bedingungen einer aktiven stalinistischen Kulturpolitik blieb den Sowjetbürgernm, wenn auch unter neopatriotischen Vorzeichen, eine zündende, hörenswerte, auch vielseitige Unterhaltungsmusik. Ihr soll dieses Hauptseminar gewidmet sein: Von den Zigeunerromanzen und jüdischen Gaunerliedern der späten Zwanziger über die sowjetische Variante des frühen Jazz bis hin zum mitreissenden Militarismus auf der Estradenbühne. Dabei wollen wir nicht nur zahlreiche fesselnde und faszinierende Stücke hören, analysieren und interpretieren, sondern auch Grundstationen sowjetischer Kulturpolitik in der Stalin-Zeit am Beispiel der Unterhaltungsmusik nachvollziehen, wobei revolutionärer Eifer, vordergründige Liberalität und strenge Reglementierung einander die Klinke in die Hand gaben. Dass unter den Bedingungen des Stalinismus hierbei ein latenter Bezug zur "allgemeinen" Politik vorherrscht, liegt auf der Hand.
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"The shock of the global"? Die Westdeutschen und die Welt in den 1970er Jahren. [HS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Kießling
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, C 201
- Inhalt:
- “The shock of the global“ lautet ein aktuelles Schlagwort zur Geschichte der 1970er Jahre. Ölkrise, der Aufstieg der asiatischen Tigerstaaten, Medienereignisse oder Entwicklungen beim Transport, so heißt es, hätten einen Schub an neuer Internationalität bedeutet und Entwicklungen losgetreten, die bis heute von Bedeutung sind. Am Beispiel der Bundesrepublik wollen wir diese These überprüfen. Im Zentrum stehen dabei die Raumvorstellungen der Westdeutschen, die Bilder von Asien, der islamischen Welt oder vom „Süden“. Die Internationalität zeigte sich vielleicht aber auch in einer verschärften ökonomischen Wettbewerbssituation, in der Möglichkeit zu Fernreisen und nicht zuletzt kam sie auch zu den Westdeutschen nach Hause. Die Bundesbürger begannen darüber zu diskutieren, ob ihr Land ein Einwanderungsland geworden war.
- Empfohlene Literatur:
- Niall Ferguson/Charles S. Maier/Erez Manela u.a. (eds.): The Shock of the Global. The 1970s in Perspective, Cambridge, MA/London 2010.
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Hauptseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)
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Reisen und Reisende in Mittelalter und Neuzeit. Erfahrungen zu Zeit und Raum [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:15 - 10:45, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich!
- Inhalt:
- In Mittelalter und Früher Neuzeit war das Reisen noch eine unsichere, bisweilen auch sehr gefährliche Angelegenheit. Trotzdem ist man von der frühen Intensität des Reisens innerhalb Europas ebenso überrascht wie man weite Wege – sie führten übrigens nur zu oft ins Ungewisse – seitens vielfach mittellos Reisender nur staunend zur Kenntnis nehmen kann. Überhaupt verkannte die ältere Forschung den Faktor Mobilität für die Zeit vor der großen Urbanisierungs- und Industrialisierungswelle des 19. und 20. Jahrhunderts. Festgefügte Raumschemata standen auch in der Landesgeschichte zu sehr im Mittelpunkt des Interesses. Das Seminar wird deswegen kommunikationstheoretische Ansätze ernst nehmen, um die faszinierenden Blicke und Kulturimpressionen Fremder für Süddeutschland festzuhalten und regionalhistorisch einzuordnen. Die zeitliche Seminaranalyse spannt den Bogen vom hohen Mittelalter bis zur späten Aufklärungsepoche.
- Empfohlene Literatur:
- a) Quellen und Quellenkritik: Ulrich SCHLEMMER (Hg.), Friedrich Nicolai: Unter Bayern und Schwaben. Meine Reise im deutschen Süden 1781, Berlin1989; Hildebrand DUSSLER (Hg.), Reisen und Reisende in Bayerisch Schwaben und seinen Randgebieten in Oberbayern, Franken, Württemberg, Vorarlberg und Tirol (Veröffentlichungen der SFG 6/1-2) 2 Bde., Weißenhorn 21989 (Bd. 1) und 1974 (Bd. 2); Hermann WIEDEMANN, Montaigne und andere Reisende der Renaissance. Drei Reistagebücher im Vergleich (Grenzüberschreitungen 9) Trier 1999; Alexander JENDORFF, Katholische Barockfrömmigkeit im Spiegel des Müller’schen Diariums, in: Katrin KELLER (Hg.), Einmal Weimar - Wien und retour: Johann Sebastian Müller und sein Wienbericht aus dem Jahr 1660, Wien/München 2005, S. 211-229; Wolfgang J. SMOLKA, "Bey der rostigen freyen Reichsstadt vorbei...": Die kleineren fränkischen Reichsstädte in Reiseberichten der frühen Neuzeit, in: Rainer A. MÜLLER (Hg.), Reichsstädte in Franken. Aufsätze (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 15,2) München 1987, S. 312-321.
b) Darstellung und Forschung: Karl Heinz RUEß (Red.), Reisen und Wallfahrten im Hohen Mittelalter (Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst 18) Göppingen 1999; Folker REICHERT, Erfahrung der Welt: Reisen und Kulturbegegnungen im späten Mittelalter, Stuttgart 2001; Klaus HERBERS, "Murcia ist so groß wie Nürnberg": Nürnberg und Nürnberger auf der Iberischen Halbinsel. Eindrücke und Wechselbeziehungen, in: Helmut NEUHAUS (Hg.), Nürnberg: Eine europäische Stadt in Mittelalter und Neuzeit, Nürnberg 2000, S. 151-183; Matthias BUSCHMEIER/ Christian FIESELER, Ästhetische Zahlen: Goethes 'Schweizer Reisen', in: Lars BEHRISCH (Hg.), Vermessen, Zählen, Berechnen: Die politische Ordnung des Raums im 18. Jahrhundert, Frankfurt/Main 2006, S. 151-177; Françoise KNOPPER, Le regard du voyageur en Allemagne du Sud et en Autriche dans les relations de voyageurs allemands (Collection Germaniques) Nancy 1992; Xenja von ERTZDORFF/ Dieter NEUKIRCH (Hg.), Reisen und Reiseliteratur im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit (Chloe 13) Amsterdam 1992.
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Absolutismus und Aufklärung in süddeutschen Territorien [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 702
- Inhalt:
- Im Zentrum des Hauptseminars soll das Verhältnis von Staat und Öffentlichkeit in süddeutschen Territorialstaaten im 18. Jahrhundert stehen. Reformorientierte, „aufgeklärte“ Regierungspraxis und die Reformforderungen und –konzepte, die im Rahmen der sich entfaltenden aufgeklärten Öffentlichkeit entwickelt und vertreten wurden, beeinflußten, ja, bedingten einander vielfach wechselseitig; zugleich kam es am Ende des 18. Jahrhunderts verstärkt zu staatlichen Versuchen, durch eine gezielte „Öffentlichkeitsarbeit“ auf die „öffentliche Meinung“ Einfluß zu nehmen. Die Beziehungen zwischen Staat und Öffentlichkeit sollen beispielhaft an ausgewählten Beispielen wie Kurbayern, den Fürstentümern Ansbach und Bayreuth, den Hochstiftern Bamberg und Würzburg sowie der Markgrafschaft Baden untersucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Andrea Hofmeister-Hunger, Pressepolitik und Staatsreform. Die Institutionalisierung staatlicher Öffentlichkeitsarbeit bei Karl August von Hardenberg (1792-1822) (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 107), Göttingen 1994..
Michael Schaich, Staat und Öffentlichkeit im Kurfürstentum Bayern in der Spätaufklärung (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 136), München 2001.
Georg Seiderer, Formen der Aufklärung in fränkischen Städten. Ansbach, Bamberg und Nürnberg im Vergleich (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 114), München 1997.
- Schlagwörter:
- Neuere Geschichte / Landesgeschichte
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Die industrielle Revolution in Bayern: Ein Land zwischen technischer Evolution, Maschinenstürmern und Agraridylle [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:15, C 201
- Inhalt:
- Auch in Bayern veränderte die Industrialisierung des 19. und 20. Jahrhunderts die Lebenswelten der Menschen. Modernisierung, Technisierung und eine neue Dimension der Mobilität (Telekommunikation, Eisenbahn usw.) machten aus einem großteils agrarisch gebliebenen Land ein Königreich, in dem sich rasch einige – aber eben nur einige - wirtschaftliche, kulturelle wie urbane Brennpunkte entwickelten. Sie blieben , trotz des Fehlens wichtiger Bodenschätze (Kohle, Eisenerz), lange deutschlandweit konkurrenzfähig. Dieser Entwicklungsprozess, der unter den Zugangskriterien „punktueller“, „regionaler“ (Hubert Kiesewetter) oder „geminderter“ (Karl Bosl) Industrialisierung zu diskutieren ist, steht im Mittelpunkt des Hauptseminars.
Zudem verschärfte die Entregulierung des grundherrlichen Gefüges des Alten Reiches im modernen Zeitalter der Verfassungsgebung und die zeitgleich einsetzende Binnenwanderung zu den frühindustrialisierten Ballungsräumen die Soziale Frage in Stadt und Land. Aber auch das war nicht unbedingt neu. Vor den großen sozialen und gesellschaftlichen Veränderungen im Industriezeitalter waren Armut und ihre Begleiterscheinungen (soziale Konflikte, Diskriminierung, Kriminalität) bereits im 18. Jahrhundert ständige Wegbegleiter einer Ständegesellschaft gewesen. Dies traf auch in Bayern zu. Die zahlenmäßige Einordnung dieser “Randgruppen” ist methodisch schwierig, doch dürften sie bereits vor dem industriellen „Take off“ zwischen 10 und 40% der Bevölkerung betragen haben. So wird im Seminar der imposanten wirtschaftlichen und politischen Entwicklung immer auch die soziale Schattenseite gegenübergestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Karl BOSL, Die „geminderte“ Industrialisierung in Bayern, in: Claus Grimm (Hg.), Aufbruch ins Industriezeitalter, Bd. 1: Linien der Entwicklungsgeschichte, München 1985, S. 22-39; Hubert KIESEWETTER, Regionale Industrialisierung in Deutschland zur Zeit der Reichsgründung: Ein vergleichend-quantitativer Versuch, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 73(1986) S. 38-60; Karl Borromäus MURR/ Wolfgang WÜST/ Werner K. BLESSING/ Peter FASSL (Hg.), Geschichte und Erinnerung: Die süddeutsche Textillandschaft – von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Internationale Tagung im Schwäbischen Bildungszentrum vom 6. bis 8. Juni 2008, Augsburg 2010; Alois SCHMID (Hg.), Handbuch der Bayerischen Geschichte, begr. v. Max Spindler, Das Neue Bayern von 1800 bis zur Gegenwart, Bände IV/1 und IV/2, völlig neu bearb. zweite Aufl., München 2003 und 2007 - dort Spezialliteratur zu den einzelnen Themenfeldern; Wolfgang E. WEBER, Kriminalität, öffentliche Sicherung und Industrialisierung, in: Die alte Stadt 12 (1985) S. 251-275; Wolfgang WÜST/ Werner K. BLESSING (Hg.), Mikro-Meso-Makro. Regionenforschung im Aufbruch, Erlangen 2005; Wolfgang WÜST, Standardisierung und Staatsintegration. Probleme bayerischer Politik im 19. und 20. Jahrhundert, in: Oberbayerisches Archiv 126 (2002) S. 199-229.
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Liberalismus in Süddeutschland im 19. Jahrhundert : Bayern, Baden und Württemberg im Vergleich [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Als eine der „großen politischen Bewegungen“ (Nipperdey) des 19. Jahrhunderts trug der Liberalismus - trotz mancher Niederlagen in schweren Auseinandersetzungen mit den staatlichen Mächten - maßgeblich zur inneren Umgestaltung der deutschen (und europäischen) Staaten bei. Für die Entfaltung des Liberalismus in Deutschland kam den süddeutschen Staaten Württemberg und vor allem Baden eine Bedeutung zu, die weit über die dieser beiden kleineren deutschen Mittelstaaten hinauswies, aber auch im Königreich Bayern gab es vor allem in Franken und im Rheinkreis Schwerpunkte der liberalen Bewegung. In dem Hauptseminar sollen in vergleichender Perspektive Programmatik, Medien, Vereinigungen und Entfaltungsräume der liberalen und der aus ihr hervorgehenden demokratischen Strömungen zwischen Wiener Kongreß und Reichsgründung zum Gegenstand gemacht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Uwe Backes, Liberalismus und Demokratie - Antinomie und Synthese. Zum Wechselverhältnis zweier politischer Strömungen im Vormärz (Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien 120), Düsseldorf 2000.
Dieter Langewiesche, Liberalismus in Deutschland, Frankfurt/Main 1988
- Schlagwörter:
- Neueste Geschichte / Landesgeschichte
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Hauptseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)
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"Sowjetskii dschas": Unterhaltungsmusik im Stalinismus -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Neueste Geschichte
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Bismarckstr. 12, R. 1.313
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hauptseminar für den Bereich Osteuropäische oder Neueste Geschichte. Russische Sprachkenntnisse sind selbstredend gerne gesehen, aber nicht für die Seminarteilnahme verpflichtend. Gasthörer sind sehr willkommen, jedoch zu einer aktiven Beteiligung verpflichtet.
- Inhalt:
- "Sowjetischer Jazz", noch dazu im Stalinismus? Gab es das überhaupt? Ja, ja, und nochmals: ja, lautet die Antwort, und die Begeisterung dafür kannte keine Grenzen, zumindest so lange nicht, bis die hohe Politik solche nicht setzte. Doch selbst unter den Bedingungen einer aktiven stalinistischen Kulturpolitik blieb den Sowjetbürgernm, wenn auch unter neopatriotischen Vorzeichen, eine zündende, hörenswerte, auch vielseitige Unterhaltungsmusik. Ihr soll dieses Hauptseminar gewidmet sein: Von den Zigeunerromanzen und jüdischen Gaunerliedern der späten Zwanziger über die sowjetische Variante des frühen Jazz bis hin zum mitreissenden Militarismus auf der Estradenbühne. Dabei wollen wir nicht nur zahlreiche fesselnde und faszinierende Stücke hören, analysieren und interpretieren, sondern auch Grundstationen sowjetischer Kulturpolitik in der Stalin-Zeit am Beispiel der Unterhaltungsmusik nachvollziehen, wobei revolutionärer Eifer, vordergründige Liberalität und strenge Reglementierung einander die Klinke in die Hand gaben. Dass unter den Bedingungen des Stalinismus hierbei ein latenter Bezug zur "allgemeinen" Politik vorherrscht, liegt auf der Hand.
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Übungen
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Der hl. Severin und das Ende römischer Herrschaft in Noricum -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung.
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Um das Jahr 511 verfaßte der Mönch Eugippius im italischen Reich des Gotenkönigs Theoderich die Vita eines merkwürdigen Mannes, der in den letzten Jahren römischer Herrschaft in Noricum, in Bayern und Niederösterreich, wirkte. Dieser Severin genoß aufgrund seiner asketischen Lebensweise nicht nur bei den römischen Provinzialen hohes Ansehen, sondern auch bei den Barbaren, die ihnen hart zusetzten und das Land schließlich unter ihre Herrschaft brachten. Der Text vermittelt einen lebendigen Eindruck von den Umständen, in denen sich die Auflösung des Imperium Romanum in diesem Teil der Welt vollzog. Zugleich eignet er sich gut, um sich mit den Eigenheiten hagiographischer Texte vertraut zu machen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen:
Eugippius, Vita Sancti Severini. Lateinisch/Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Theodor Nüsslein, Stuttgart 1999 (Reclam).Literatur:
G. Alföldy, Noricum, 1974; F. Lotter, Severinus von Noricum, Legende und historische Wirklichkeit, Stuttgart 1976; W. Pohl (Hrsg.): Eugippius und Severin. Der Autor, der Text und der Heilige. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2001.
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Der Tatenbericht des Kaisers Augustus (Res gestae divi Augusti) -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung.
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, C 201
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Geographie und Ethnographie der Germanen: Von Caesar bis Tacitus -
- Dozent/in:
- Bernhard Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, ECTS - Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnungen
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, C 201
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Training Zentralklausuren (römische Themen) -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Ects-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung.
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 8:15 - 9:45, PSG II R 2.058
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden Fragen, die in den letzten Jahren als Zentralklausuren gestellt wurden, besprochen. Die Seminarteilnehmer haben ein Thema zu übernehmen und vorzustellen. Eine beispielhafte Gliederung einer Beantwortung der Fragen wird gemeinsam erarbeitet.
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Masterkurs: Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften [Historische Hilfswissenschaften] -
- Dozent/in:
- Matthias Maser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs ist verpflichtender Studienbestandteil des Masterstudiengangs "Mittelalter- und Renaissance-Studien". Er steht aber ausdrücklich auch Interessierten aus anderen historischen Masterstudiengängen oder aus der fortgeschrittenen Studienphase der Lehramtsstudiengänge offen.
- Inhalt:
- Anliegen der Veranstaltung ist es, erstens einen Überblick über die Methoden und Arbeitstechniken der Historischen Hilfswissenschaften (Diplomatik, Chronologie, Sphragistik, Genealogie, Paläographie etc.) zu gewinnen und dieses Wissen zweitens an ausgewählten Materialbeispielen unter kulturgeschichtlichen Fragestellungen praktisch auszuprobieren. Die TeilnehmerInnen sollen ein Bewusstsein dafür entwickeln, welchen Informationswert historische Überlieferungen jenseits expliziter Textaussagen haben können, und mit welchen Methoden und Fragestellungen diese Informationen erschließbar sind. Der Epochenschwerpunkt der Veranstaltung liegt in der Mittelalterlichen Geschicht mit Ausblicken in die Alte Geschichte und die Frühe Neuzeit.
Der Kurs wird im "Blended Learning"-Verfahren als Kombination aus internetgestützen Selbstlernphasen und gemeinsamen Kurssitzungen abgehalten: Die TeilnehmerInnen erarbeiten sich die hilfswissenschaftlichen Grundkenntnisse eigenständig mittels spezieller Online-Lerneinheiten (Studon), während die Präsenzphasen der praktischen Anwendung dieses Wissens zur Erschließung ausgewählter Materialien gewidmet sind.
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Ü Kommunikation in der Karolingerzeit -
- Dozent/in:
- Cornelia Scherer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 201
- Inhalt:
- Die Rede war von der „Facebook-Revolution“. Damit betonte man die Bedeutung der sozialen Netzwerke für den Sturz diktatorischer Regime während des „arabischen Frühlings“. Einmal mehr wurde deutlich, dass Machtausübung wesentlich auf Kommunikation beruht. Doch wie funktionierte die Kommunikation der Eliten in der Zeit der Karolinger? Immerhin umfasste das Karolingerreich weite Teile von Mittel-, West- und Südeuropa und reichte in seiner maximalen Ausdehnung von den Pyrenäen bis zur Elbe. Die bedeutendsten Kommunikationszeugnisse sind – in der Regel auf Latein abgefasste – Briefe von Königen, Päpsten, Bischöfen und vornehmen Frauen, die im Zentrum der Übung stehen werden. Wichtig für die frühmittelalterliche Kommunikation waren aber auch Boten und Reisen, bischöfliche Konzilien und andere Versammlungen sowie die Verbreitung von Gesetzen und Rechtstexten.
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Ü Papst Johannes XXII. (1316-1334) - eine kritische Annäherung an die Quellen [Ü Johannes XXII.] -
- Dozent/in:
- Sebastian Zanke
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
- Inhalt:
- Er war einer der kontroversen Figuren auf dem Papstthron. Johannes XXII. wurde im Alter von 72 Jahren in Lyon zum Papst gewählt und sollte nach einem 18 Jahre währenden Pontifikat ein vielfach diskutiertes Erbe hinterlassen, in dessen Mittelpunkt die Etablierung des Papsttums im südfranzösischen Avignon stand. Als durchsetzungsstarker und fähiger Administrator ermöglichte er die funktionsfähige Ansiedlung der Kurie an der Rhône, zeigte sich aber zugleich ebenso energisch in den zahlreichen theologischen wie weltlichen Fragen der Zeit – vom Streit mit dem Orden der Franziskaner bis hin zur Auseinandersetzung mit dem Wittelsbacher Ludwig dem Bayern – wobei er nur selten geschickt agierte. Entsprechend eindeutig fallen die Urteile von Zeitgenossen wie auch der Forschung aus.
Vor diesem Hintergrund erscheint der prüfende Blick in die Quellen lohnenswert. Die Übung versucht hierbei die Annäherung an die Überlieferung einer Zeit, die sich durch den zunehmenden Schriftgebrauch in den verschiedensten Bereichen auszeichnet, was ein entsprechend reiches aber auch disparates Bild vermittelt. Die Quellenbestände werden hierbei einer kritischen Betrachtung unterzogen, Aussage und Quellenwert bei verschiedenen Fragestellungen bestimmt sowie moderne wie traditionelle Methoden der Auswertung diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- A. Esch, Überlieferungschance und Überlieferungszufall als methodisches Problem des Historikers, in: Historische Zeitschrift 240 (1985), S. 529–570.
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Übung für Examenskandidatinnen und -kandidaten [UE] -
- Dozent/in:
- Klaus Herbers
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 201
Kochstr. 4
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Übung mit Exkursion: Venedig im Mittelalter [EXK Venedig] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Klaus Herbers, Matthias Maser, Cornelia Scherer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
- Inhalt:
- Die Exkursion findet in der Pfingstwoche 2012 von Montag, 28.5., bis Sonntag, 3.6.2012, statt. Die Zahl der Exkursionsplätze ist auf max. 20 Personen beschränkt. Die Anmeldung erfolgt über Studon unter der Rubrik "Geschichte des Mittelalters". Eingehende Anmeldungen werden bis Freitag, den 10. Februar 12:00 Uhr gesammelt, eine Zulassung erfolgt erst nach Ablauf dieser Frist. Sollte die Zahl der Interessenten die der verfügbaren Teilnahmeplätze überschreiten, behält sich der Lehrstuhl vor, eine Auswahl aus den Anmeldungen zu treffen, die alle am Department vertretetenen Studiengänge sowie die verschiedenen Studienabschnitte angemessen berücksichtigt. Darüber hinaus gilt die Reihenfolge der Anmeldung.
Teilnehmer der Exkursion haben mit einem Eigenanteil an den Unkosten für Fahrt, Unterkunft und Eintrittsgebühren in Höhe von ca. 150 bis max. 200 EUR zu rechnen. Hinzu kommen individuelle Ausgaben für Verzehr vor Ort.
Die Teilnahme an der Exkursion setzt verbindlich den Besuch der vorbereitenden Übung im Sommersemester 2012, jeweils montags von 14-16 Uhr, sowie die Übernahme eines Referates voraus.
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Übung zur Exkursion: Kulturlandschaften am oberen Rhein. Begegnungen mit Baden, dem Elsass, der Pfalz und Vorderösterreich [UE] -
- Dozent/in:
- Tobias Riedl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Nur in Verbindung mit der Exkursion vom 28.5.-1.6.2012
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 5.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vergabe von Referaten und Führungen erfolgt in der 1. Sitzung am 17.4.2012
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Von der Quelle zum Werk - Der historische Atlas von Bayern als Beispiel [UE] -
- Dozent/in:
- Regina Hindelang
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 4.058
- Inhalt:
- Der historische Atlas von Bayern, Renommierprojekt der Kommission für bayerische Landesgeschichte, behandelt die Grundlagen des Werdens unseres heutigen bayerischen Staates. Die Übung möchte mit Hilfe dieser umfangreichen Grundlage, die Voraussetzungen in allen geschichtlichen Disziplinen der Landesgeschichte fordert, das wissenschaftliche Arbeiten vertiefen. Recherchearbeit, Quellenarbeit und Schreiben bilden den Grundtenor der Übung. Aufgearbeitet werden die einzelnen Stunden an Originalquellen.
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Ungedruckte Quellen des 14.-19. Jahrhunderts aus der Region. Ein landeshistorischer Lektüre- und Paläographiekurs [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wolfgang Wüst, Tobias Riedl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDH, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, 00.4 PSG
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Das fränkische Landjudentum vom 16. bis 20. Jahrhundert [UE] -
- Dozent/in:
- Jesko Graf zu Dohna
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Kurs mit paläographischen Übungen und Exkursion; ECTS-Punkte je nach Leistung und Studienordnung 3-4
- Termine:
- Di, 15:30 - 17:00, 4.058
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„Das Attentat in der Geschichte“ (Lektüreübung) [UE] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss
des Orientierungsmoduls möglich.
Die Teilnahme setzt voraus, dass ein Lesepensum von mind. 60 Seiten pro Woche zu bewältigen ist!
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie mindestens drei Kurzreferate.
- Inhalt:
- Das Attentat, der politische Mord, erzeugt eine eigene historische Betrachtung. Der Gewaltakt symbolisiert das Aufbrechen lange angestauter Spannungen, die Einzeltäter oder Tätergruppen zur Tat bringen. Richtet sich der Angriff gegen den vermeindlichen Tyrannen, neigen wir dazu, den Attentäter zum Märtyrer zu machen. Trifft der Streich den Unschuldigen, so machen wir den Täter zum Terroristen und das Opfer zur Ikone. Mag das Motiv politisch oder religiös sein, die Absicht subjektiv gut oder böse, die Form bleibt immer objektiv kriminell. Ziel der Übung ist es, unterschiedliche Attentate in der Geschichte zu analysieren. Voraussetzungen, Rechtfertigungen, Einordnung in den zeithistorischen Kontext und der Einfluss auf die historische Entwicklung sollen dabei betrachtet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Senate Report No. 94-465; ALLEGED ASSASSINATION PLOTS INVOLVING FOREIGN LEADERS --- AN INTERIM REPORT OF THE SELECT COMMITTEE TO STUDY GOVERNMENTAL OPERATIONS WITH RESPECT TO INTELLIGENCE ACTIVITIES UNITED STATES SENATE TOGETHER WITH ADDITIONAL, SUPPLEMENTAL, AND SEPARATE VIEWS; November 20 (legislative day, November 18), 1975 ---
U.S. Government printing office 61-985 O Washington : 1975 http://www.aarclibrary.org/publib/contents/church/contents_church_reports_ir.htm
DEMANDT, Alexander (Hrsg.): Das Attentat in der Geschichte, Berlin 1999.
FORD, Franklin L.:Der politische Mord. Von der Antike bis zur Gegenwart, Hamburg 1998.
PORTER, Lindsay: Assassination: A History of Political Murder, New York 2010.
SCHILD, Georg; SCHINDLING, Anton (Hrsg.): Politische Morde in der Geschichte. Von der Antike bis zur Gegenwart, Paderborn 2012.
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Historische Perspektive - Wahlen und Parteien in den USA [UE] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Di, 11:45 - 13:15, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss
des Orientierungsmoduls möglich.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie Referat, bestehend aus Präsentation und Thesenpapier (ca. 5 Seiten).
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
- Inhalt:
- Die Vereinigten Staaten von Amerika besitzen eine seit 1787 ungebrochene Verfassungstradition, deren prägendes Kennzeichen Wahlen und nicht Parteien sind. Entgegen des gemachten Befundes dominiert aber die intensive politische Inszenierung durch die Parteien und ihre Kandidaten das Bild in der Öffentlichkeit. Viele Betrachter sind dadurch verwirrt, wenn es um die komplexen Traditionen im US-Wahlsystem und um die Rolle der politischen Parteien in diesem System geht. Ziel der Veranstaltung ist es, ausgehend von den Gründungsdokumenten der Nation, den komplexen Weg des US Wahl- und Parteiensystems in seiner historischen Entwicklung nachzuvollziehen.
- Empfohlene Literatur:
- FELCHNER, Morgan (Hrsg.): How America votes. Law, process, and voter participation, 3 Bände, Westport, Conn. (u.a.) 2008.
OLDOPP, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.
BASS, Harold: Historical Dictionary of United States Political Parties, 2. Auflage, Lanham u.a. 2009.
SCHLESINGER, Arthur (Hrsg.): History of U.S. Political Parties, Volume I – IV, New York 1973.
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Kiev. Kulturgeschichte einer osteuropäischen Hauptstadt - Maximale Teilnehmerzahl erreicht, nur noch Wartelisteneintrag möglich -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Bachelor, organisatorische Voraussetzungen beachten; keine Online-Anmeldung, siehe Detailangaben; ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung; Neuere oder Neueste Geschichte; Beschränkung der Teilnehmerzahl beachten;
- Termine:
- Einzeltermine am 3.5.2012, 24.5.2012, 21.6.2012, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
28.7.2012, 29.7.2012, 1.8.2012, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Bismarckstr. 12, 1. Stock, Raum 1.313; Blockseminar; eine - für die Übungsteilnehmer nicht verpflichtende - Exkursion nach Kiev wird im September angeboten; die Exkursionsteilnahme dagegen bedingt die Übungsteilnahme; Anrechnung der Veranstaltung entweder als Übung oder als Exkursion
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ausschließlich persönlich beim Dozenten: in der Sprechstunde am 22. März (Bitte beachten Sie: Für die Sprechstunde ist eine Anmeldung bei Frau Zrenner erforderlich: claudia.zrenner@gesch.phil.uni-erlangen.de.) sowie ab 23. März per E-Mail an stadelmann.osteuropa@t-online.de.
Für eine Anmeldung sind folgende Daten erforderlich: Name, Vorname; Adresse; Telefon; Studiengang; Semesterzahlen; Matrikelnummer; Exkurionsinteresse ja / nein. Unvollständige Anmeldungen können nicht entgegen genommen werden. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl auf 18 beschränkt ist.
Selbstverständlich ist eine Teilnahme an der Übung auch ohne Exkursion möglich. Umgekehrt aber bedingt die Exkursion die vorherige Übungsteilnahme.
Die Übung wird als Blockveranstaltung zu den genannten Terminen nach dem Sommersemester abgehalten, während des Semesters wird es einige Vorbereitungssitzungen an ausgewählten Donnerstagen geben.
Die Exkursion soll im Zeitraum zwischen 20. und 30. September 2012 an noch genau festzulegenden Tagen stattfinden und für voraussichtlich 7 Übernachtungen nach Kiev führen. Angaben zu den Kosten folgen bei Vorliegen einer Kalkulation. In jedem Fall muss die Entscheidung der Teilnehmer über die Beteiligung an der Exkursion bis spätestens Ende Mai getroffen werden.
Angaben zu den voraussichtlichen Kosten für die Exkursion können erst gemacht werden, wenn verbindliche Zu- pder Absagen bezüglich der beantragten Zuschüsse vorliegen. Gegenwärtig müssen wir von einer voraussichtlichen Eigenbeteiligung für Fahrt und Unterkunft von pro Person von ca. 300 bis 400 Euro ausgehen. Dabei handelt es sich vorläufig um eine grobe Schätzung.
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Quellen zur Innen- und Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland [UE] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der Übung ist nur im Zusammenhang mit dem dazugehörigen Proseminar möglich.
- Inhalt:
- Wichtige Quellen zur Innen- und Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland sollen gemeinsam kritisch betrachtet und in ihren historischen Kontext eingeordnet werden. Dabei soll das Augenmerk auch auf die Vielfalt zeithistorischer Quellen gelegt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Grosser, Dieter/Bierling, Stephan/Neuss, Beate (Hrsg.): Bundesrepublik und DDR 1969-1990 (Deutsche Geschichte in Quellen und Darstellung, Band 11), Stuttgart 1996.
Niehuss, Merith/Linder, Ulrike (Hrsg.): Besatzungszeit, Bundesrepublik und DDR 1949-1969 (Deutsche Geschichte in Quellen und Darstellung, Band 10), Stuttgart 1998.
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"Im Zeichen des 'Roten Zion'": Jüdische Geschichte im sowjetischen Filmdiskurs (1917-1991) -
- Dozent/in:
- Lilia Antipow
- Angaben:
- Übung, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung; Neueste Geschichte; aufgrund der nachträglichen Ankündigung dieser Veranstaltung können Anmeldungen nur per Mail erfolgen: claudia.zrenner@gesch.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Blockveranstaltung: 01.-03.06.2012; Vorbesprechung am Freitag, 04. Mai 2012 (Termin wurde geändert!) um 12 Uhr im Raum 1.313 am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte in der Bismarckstraße 12, 1. Stock, 91054 Erlangen
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Oberseminare
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Oberseminar -
- Dozent/in:
- Birgit Emich
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, R 3.028
- Inhalt:
- Das Oberseminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende aller Studiengänge, die ein besonderes Interesse an der Frühen Neuzeit schon haben oder noch entwickeln wollen. Themenabsprache in der ersten Sitzung nach den Interessen und Bedürfnissen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen
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Oberseminar -
- Dozent/in:
- Matthias Stadelmann
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, nur für Fortgeschrittene; Teilnahme ausschließlich nach persönlicher Einladung durch den Dozenten;
- Termine:
- jede 2. Woche Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2012, 13:00 - 16:00 Uhr
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Landeshistorisches Oberseminar/Frankenseminar [OS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, wählbar für: Examenskolloquium (Oberseminar) ; Master Geschichte: Profilmodul 29901 LAGY
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, 4.058
Siehe ausgewählte Termine!
- Inhalt:
- 24. April 2012 Stahl, Herbert (Feucht):
Historische Landschaftsentwicklung im Nürnberger Becken – Methoden und Inhalte
8. Mai Schaffner, Christine:
Nürnbergs Revolutionsjahr 1848/49 im Spiegel der Fränkischen Tages-presse
15. Mai Dammer, Florian:
Frauen im Industrialisierungsprozess – Beispiele aus Nürnberger Betrieben und Fabriken
22. Mai Ingarsia, Sonja:
Die Fränkische Schweiz im Spiegel bayerischer Integration und Moder-nisierung. Die Entwicklung einer süddeutschen Region im 19. u. 20. Jh.
5. Juni Dr. Führling, Helmut (Nürnberg): Schmutziges Mittelalter? Maßnahmen des Nürnberger Rats zur Verbesserung der Hygiene und der Seuchenbekämpfung
12. Juni Fensel, Rainer (Nürnberg):
Kriegs- und Militärwesen in der Reichsstadt Nürnberg 1388-1806
19. Juni Heller, Marina, M.A.: Kriminalität und Herrschaft in reichsritterschaftlichen Gütern im Franken des 18. Jahrhunderts
26. Juni Geissler, Jonas (Kronach):
Aufklärung im geistlichen Staat. Das Beispiel Bamberg
3. Juli Büttner, Sebastian: Das patriarchalisch-konsensuale Herrschaftsmodell im fränkischen Adel 1648-1848
10. Juli Schelten, Hendriekje: Werbung und Konsum im Nürnberg der frühen Industrialisierung
- Schlagwörter:
- OS Landesgeschichte
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Oberseminar zur bayerischen und fränkischen Landesgeschichte [OS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Oberseminar, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 14täglich
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, 4.058
14täglich - Terminabsprache, persönliche Einladung
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Kolloquien und Arbeitsgemeinschaften
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Demokratia - Auf den Spuren einer antiken Staatsform -
- Dozent/in:
- Angela Pabst
- Angaben:
- Arbeitsgemeinschaft, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Interessierte Studierende aus allen Fakultäten sind herzlich willkommen.
- Termine:
- Fr, 16:15 - 17:45, PSG II R 2.058
Einzeltermin am 27.7.2012, 15:30 - 17:45, PSG II R 2.058
Kontaktaufnahme unter www.demokratia.org oder angela.pabst@altertum.uni-halle.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger geeignet, jedoch keine Prüfung nach der neuen ZPO für Modul I/IIa.
- Inhalt:
- Was stabilisiert oder gefährdet die Demokratie?
Diese Frage hat bereits Wissenschaftler des klassischen Griechenland ebenso beschäftigt wie die Gründe, die andere politische Systeme (Oligarchien, Gewaltherrschaften etc.) überleben oder scheitern lassen. Sehr wohl bekannt -und das in Theorie wie Realität- sind allmähliche Transformationsprozesse, ausgelöst etwa vom massiven Wandel der sozialen Lage, nicht weniger jedoch gewaltsame Umstürze, die leicht eine außenpolitische Dimension haben oder gewinnen können. Recht häufig ist der Begriff "Verfassungskampf" durchaus wörtlich zu nehmen.
Auch wenn evolutionäre und revolutionäre Systemswechsel im Sommersemester 2012 den thematischen Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft "Demokratia" bilden sollen, möchten die Erlanger "Demokraten" ihre eigenen Strukturen nicht verändern: Demgemäß sind interessierte Studierende aller Fakultäten herzlich eingeladen, teilzunehmen (gerne auch als Neuzugänge!). Beibehalten wird zudem die Praxis, daß die Sitzungen teils den Vorträgen von Gästen aus verschiedenen Disziplinen, Fakultäten und Universitäten gewidmet sind.
Weitere Informationen im Internet unter
www.demokratia.org
oder
email: angela.pabst@altertum.uni-halle.de oder
durch Frau Prof. Dr. Angela Pabst (Tel. 09131- 31639). ACHTUNG: Die Homepage bietet außer Erläuterungen zur Arbeitsgemeinschaft auch die Möglichkeit, per e-mail mitzumachen. Sie präsentiert jetzt erstmals:
Fragen für alle.
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Tutorien
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Tutorium, begleitend zu den Veranstaltungen der Professur für Alte Geschichte [TUT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Aike van Douwe, Johannes Walter
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, KH 1.019
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Tutorium, begleitend zum Zentralklausurtraining [TUT] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Aike van Douwe, Johannes Walter
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, PSG II R 2.028
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Exkursionen
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Exkursion: Kulturlandschaften am oberen Rhein. Begegnungen mit Baden, dem Elsass, der Pfalz und Vorderösterreich vom 28.5. bis 1.6.2012 [Exkursion] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wolfgang Wüst, Tobias Riedl
- Angaben:
- Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Nur in Verbindung mit der Übung zur Exkursion, bitte auch dort anmelden!
- Termine:
- Pfingstmontag, 28.5. bis Freitag 1.6.2012
- Schlagwörter:
- Wahlpflichtexkursion
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Fachdidaktik
Das fachdidaktische Studienprogramm im Fach Geschichte wird getragen vom Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte mit Sitz in der Regensburger Straße 160 in Nürberg (ehemalige EWF).Zum Veranstaltungsangebot der Fachdidaktik Geschichte, die Kurse sowohl in Erlangen wie auch in Nürnberg anbietet, gelangen Sie hier |
Bayern zwischen Demokratie und Diktatur [PS] -
- Dozent/in:
- Matthias Braun
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, U1.038
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Mitarbeit, die Bereitschaft zum Halten eines Referates und die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit sind neben der regelmäßigen Teilnahme Voraussetzungen für den Scheinerwerb.
- Inhalt:
- Neben Preußen war Bayern der größte und politisch bedeutendste Einzelstaat des Deutschen Reiches. Nach dem Ende der Monarchie 1918 bestimmte der innenpolitische Antagonismus zwischen dem vom „roten“ Preußen dominierten Reich und der konservativ-reaktionären „Ordnungszelle“ Bayern die ersten Jahre der noch jungen Republik. Vom Süden aus nahm zu dieser Zeit die NSDAP ihren Aufstieg und gewann nicht zuletzt auf Grund der ökonomischen Krisen zunehmend eine Massenbasis an Wählern und Mitgliedern. Nach 1933 verlor Bayern im Zuge der Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur rasch an eigenständiger politischer Bedeutung. Das Seminar geht den Fragen nach, welche politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen seit 1918 zu dieser Entwicklung führten, und welche Rolle der Freistaat im totalitären NS-Staat in den Jahren von 1933 bis 1945 einnahm.
- Empfohlene Literatur:
- Schmid, Alois (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte, 4. Band: Das neue Bayern. Von 1800 bis zur Gegenwart, 1. Teilband: Staat und Politik, 2. Auflage, München 2003.
Treml, Manfred (Hrsg.): Geschichte des modernen Bayern. Königreich und Freistaat, 2. Auflage, München 2000.
Zorn, Wolfgang: Geschichte Bayerns Geschichte im 20. Jahrhundert. Von der Monarchie zum Bundesland, München 1986.
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Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie (LAEW) für Lehramt Grund- und Hauptschule
Bei Lehramt Grund- und Hauptschule (neue LPO I) müssen die Studierenden 8 ECTS-Punkte (2 Module) im Bereich Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie erbringen.
Studierende, die Religion als Unterrichtsfach oder Didaktikfach studieren, müssen alle beiden Module im Fach Religion absolvieren. Die übrigen Studierenden müssen ein Modul in Religion oder Philosophie absolvieren, beim 2. Modul besteht freie Wahl aus allen unten genannten Fächern.Evangelische Theologie
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Die 10 Gebote [Dekalog] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich C
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.042
Einzeltermin am 8.5.2012, 9:45 - 11:15, 1.042
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Umweltethik [Umweltethik] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Leyk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, LAEW-Bereich C
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
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Einführung in die Religionswissenschaft [EinfRelwiss] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung findet zweistündig statt. Als Bestandteil des Pflicht-Moduls "Religionswissenschaft" (MeinCampus 8700, 5 ECTS) endet sie am 07.06.12.
Durch den Besuch bis zum Semesterende ergibt sich die Möglichkeit für andere Studierende (z.B. LAEW), die LV als zweistündig anerkennen zu lassen.
Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Veranstaltung bietet in der ersten Hälfte einen Überblick über wichtigste Grundfragen und Zugangsweisen der Religionswissenschaft (z.B. Religionsphänomenologie, Religionssoziologie, Religionspsychologie).
Im zweiten Teil geht es um eher "praktische" Fragen (z.B. Artefakte, Orte der Andacht, ...) "angewandter" Religionswissenschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Hock, Klaus: Einführung in die Religionswissenschaft, o.O. ³2008.
Lachmann, Rainer/Rothgagel, Martin/Schröder, Bernd: Christentum und Religionen elementar. Lebensweltlich – theologisch – didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 5), Göttingen 2010
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Schule(n) - evangelisch?! [Schule evangelisch] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Werner Haußmann, Manfred Pirner
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, LAEW-Bereich A
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 01.005
Einzeltermine am 16.04., 23.04., 14.05., 21.05, 04.06., 11.06., 09.07.12 und Exkursion nach Vereinbarung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die erste Sitzung am 16.04.12 beginnt erst um 10:30 Uhr und dauert bis 11:15 Uhr.
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Spurensuche Jesus Christus [Jesus-Blockseminar] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Blockseminar 11.-13.05.12 im RPZ Heilsbronn
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.5.2012, 13:30 - 14:00 Uhr, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Für die Lehrveranstaltung sind eine Anmeldung und eine Anzahlung von 25 Euro im Lehrstuhlsekretariat erforderlich.
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Katholische Theologie
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"Die Katholische Kirche verwirft nichts von dem, was in diesen Religionen wahr und heilig ist" - Das Christentum und die Weltreligionen [Weltreli] -
- Dozent/in:
- Christian Lange
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Modul "Christlicher Glaube und die Weltreligionen" - Veranstaltung "Begegnung mit den Weltreligionen" -Prüfungsnummer 97002 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12
Studierende der Gesellschaftswissenschaften - Modul B: "Christentum und Weltreligionen" (4 ECTS) Prüfungsnummer: 98101
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Begegnung mit den Weltreligionen) 3 ECTS.
- Inhalt:
- Die Erklärung „Nostra Aetate“ des Zweiten Vatikanischen Konzils hat eine Neubewertung der nicht-christlichen Weltreligionen innerhalb der Katholischen Kirche vorgenommen. Es ist das Ziel dieser Lehrveranstaltung, in den Umgang mit den anderen Weltreligionen aus einer spezifisch christlichen Sicht einzuführen. Lehrmaterialien werden in den einzelnen Sitzungen verteilt.
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"Wir glauben an den einen Gott" - Eine Einführung in das christliche Glaubensbekenntnis [Glaubensbek] -
- Dozent/in:
- Christian Lange
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS)- Modul "Christlicher Glaube und die Weltreligionen" - Veranstaltung "Grundlagen des christlichen Glaubens" - Prüfungsnummer 97001 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- "Basismodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Grundlagen des christlichen Glaubens" - Prüfungsnummer 96701 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12
Studierende der Gesellschaftswissenschaften - Modul A: "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS) Prüfungsnummer: 98001
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Einführung in die Dogmatik" (2 ECTS)
- Inhalt:
- Das Ziel dieser Vorlesung/Übung besteht darin, eine Einführung in den christlichen Glauben an Hand des Glaubensbekenntnisses zu geben. Daher werden in der Lehrveranstaltung Fragen der Christologie, der Ekklesiologie, der Anthropologie oder der Kosmologie behandelt. Die Veranstaltung richtet sich insofern insbesondere an diejenigen Studierenden, die an einer Einführung in den christlichen Glauben interessiert sind. Lehrmaterialien werden in den einzelnen Sitzungen verteilt.
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Das Gottesverständnis im Judentum, Christentum und Islam [GottesVerst] -
- Dozent/in:
- Hubert Filser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach; Modul "Christlicher Glaube und die Weltreligionen" - Veranstaltung "Begegnung mit den Weltreligionen -(3 ECTS), Prüfungsnummer 97002 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12)
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Begegnung mit den Weltreligionen" (3 ECTS)
- Inhalt:
- Das zentrale Gottesbekenntnis des jüdischen Glaubens findet sich in Dtn 6,4 und betont die Einheit und Einzigkeit Jahwes: „Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr ist einer“. Das Christentum geht von der Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus und im Heiligen Geist aus und bietet mit seiner Lehre von einem Gott in drei Personen ein höchst kompliziertes und differenziertes Gottesverständnis. Der islamische Monotheismus stellt die Einheit und Einzigkeit Allahs ins Zentrum seiner Gottesauffassung. Im Seminar werden die Gottesverständnisse und Gottesbilder der drei monotheistischen Religionen dargestellt, analysiert und kritisch bewertet. Auch die Ergebnisse der interreligiösen Dialoge über Gott und Trinität werden vorgestellt und erörtert.
- Empfohlene Literatur:
- G. Kraus, Gott als Wirklichkeit. Lehrbuch zur Gotteslehre, Frankfurt/M. 1994;
H.-J. Sander, Einführung in die Gotteslehre, Darmstadt 2006;
N. Scholl, Das Geheimnis der Drei. Kleine Kulturgeschichte der Trinität, Darmstadt 2006;
J. Werbick, Gott verbindlich. Eine theologische Gotteslehre, Freiburg-Basel-Wien 2007.
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Einführung in den christlichen Glauben [Chr.Glaube] -
- Dozent/in:
- Hubert Filser
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS)- Modul "Christlicher Glaube und die Weltreligionen"- Veranstaltung "Grundlagen des christlichen Glaubens" - Prüfungsnummer 97001 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12)
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Basismodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Grundlagen des christlichen Glaubens" - Prüfungsnummer 96701 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12))
Studierende der Gesellschaftswissenschaften; Modul A "Religiöse Aspekte von Erziehung und Bildung" (4 ECTS), Prüfungsnummer 98001.
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Einführung in die Dogmatik" (2 ECTS)
- Inhalt:
- In der christlichen Dogmatik werden die Grundlagen des christlichen Glaubens in verbindliche Aussagen und Formeln gefasst. Die Vorlesung führt in Methode und Denkweise der katholischen Dogmatik ein und bietet anhand des apostolischen Glaubensbekenntnisses eine Einführung in die grundlegenden Themen bzw. die zentralen Aussagen des christlichen Glaubens (Der dreieinige Gott, Schöpfung von Welt und Mensch, das Christusereignis, das Geistgeschehen und die Kirche, Sakramente als Zeichen der Nähe Gottes, Vollendung von Welt und Mensch).
- Empfohlene Literatur:
- U. Kühn, Christlicher Glaube nach 2000 Jahren. Eine Auslegung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses, Leipzig 2004 (2. Aufl.);
G. Raabe, Was heißt Christsein heute? Das Glaubensbekenntnis neu verstehen, Gütersloh 2005;
Th. Schneider (Hrsg.), Was wir glauben. Eine Auslegung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses, Düsseldorf 1998 (5. Aufl.);
Th. Schneider, Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 2000;
N. Scholl, Die großen Themen des christlichen Glaubens, Darmstadt 2002.
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Interreligiöses Lernen [InterrelLern] -
- Dozent/in:
- Michael Schwarzer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 20.4.2012-22.4.2012 Fr, Sa, So, Zeit n.V., St.Paul(V) 01.005
Fr 15.00-20.00 Uhr; Sa 9.00 - 18.00 Uhr; So 9.00 - 14.00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Modul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" - Prüfungsnummer: 96802 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12)
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Aufbaumodul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" - Prüfungsnummer: 96802 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12)
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (3 ECTS)- Modul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" - Prüfungsnummer 96902 (alte Studienordnung: Studienbeginn vor WS 2011/12)
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (4 ECTS)- "Vertiefungsmodul Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Veranstaltung "Religionspädagogisches Seminar" Prüfungsnummer 96911/96912 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12)
Studierende der Gesellschaftswissenschaften - Modul B: "Religiöse Aspekte von Erziehung und Bildung" (4 ECTS) Prüfungsnummer: 98101
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Exemplarische Themen der Religionspädagogik und Religionsdidaktik" (3 ECTS)
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Religiöses Lernen [RELLERNEN] -
- Dozent/in:
- Walter Leitmeier
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppen:
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt GS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS)- Modul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Prüfungsnummer: 96811 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12)
Studierende im modularisierten Studiengang Lehramt HS Katholische Religionslehre im Didaktikfach (2 ECTS)- Modul "Fachdidaktik kath. Religionslehre" - Prüfungsnummer 96811 (neue Studienordnung: Studienbeginn ab WS 2011/12)
Studierende der Gesellschaftswissenschaften - Modul A: "Christliches Menschen- und Gottesbild in ihrer Relevanz für Ethik und Bildung" (4 ECTS) Prüfungsnummer: 98001
Studierende im Zweitfach Katholische Theologie/Religionslehre im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften - Modul "Religiöses Lernen Heute" (2 ECTS) Prüfungsnummer:
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird für Studierende der neuen Studienordnung und für die des Zweitfachs im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Grundvorlesung Religionspädagogik I angeboten. Zudem ist die Vorlesung für alle Studierende sinnvoll und es wird empfohlen, hier einen erziehungswissenschaftlichen Schein zu machen.
Folgende Fragen sollen dort beantwortet werden: Was ist "religiöses Lernen"? Unter welchen Bedingungen findet religiöses Lernen heute statt? Welche soziologischen Voraussetzungen prägen Kinder und Jugendliche heute? Wie entwickeln sich Kinder psychologisch im Blick auf ethische und religiöse Lernstufen. Was sind die Aufgaben, Ziele und Grunddimensionen religiösen Lernens? Es geht also vor allem um die Rahmenbedingungen, innerhalb derer religiöses Lernen erfolgen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Bitter, Gottfried u. a. (Hrsg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002.
Hilger, Georg/Stephan Leimgruber/Hans-Georg Ziebertz: Religionsdidaktik, Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010.
Hilger, Georg/ Ritter, Werner, Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München 2006
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Philosophie (Nürnberg)
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Freiheit und Verantwortung -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Modul: Praktische Philosophie
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in der ersten Stunde
- Inhalt:
- Wir alle wünschen uns Freiheit, um unsere Wünsche und Lebensziele zu verwirklichen. Doch gibt es überhaupt den freien Willen? Wenn ja, wo hört unsere Freiheit auf, wo fängt unsere Verantwortung an, gegenüber uns selbst, unseren Mitmenschen und unserem Umfeld? Diesen Fragen wollen wir in diesem Seminar, auch anhand verschiedener philosophischer Positionen, gemeinsam nachgehen. Wie könnten wir Gedanken zur Verantwortlichkeit in der Schule vermitteln?
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Schmidt, I. | |
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Philosophie des Todes [Phil.Tod] -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Modul: Theoretische Philosophie
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in der ersten Stunde
- Inhalt:
- Der Tod ist nicht nur ein zentrales Thema aller Religionen, sondern auch der Philosophie. Im Seminar wird es um die historisch sehr verschiedenen Interpretatioen des Todes in der Geschichte gehen (Antike, Christentum, Neuzeit, Gegenwart). Daran schließen sich weitere zentrale Themen einer Philosophie des Todes an wie z.B. die Vorstellung der Unsterblichkeit, das Todeskriterium, die Todesstrafe.
- Empfohlene Literatur:
- Petra Gehring: Theorien des Todes zur Einführung, Hamburg 2010
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Philosophie und Sexualität -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Norbert Walz, Iris Schmidt
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Blockseminar, Modul: Praktische Philosophie
- Termine:
- Einzeltermine am 8.6.2012, 13:00 - 20:00, 2.015
9.6.2012, 16.6.2012, 9:00 - 17:00, 2.015
Vorbesprechung: Dienstag, 19.4.2011, 13:00 - 14:30 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur in der Vorbesprechung möglich (Besuch unverzichtbar)
- Inhalt:
- Sexualität bestimmt das Leben des Menschen zu einem erheblichen Maß. Sowohl im Alltag, in den Medien als auch in der Wissenschaft ist Sexualität in der westlichen Welt heute quasi allgegenwärtig. Das Seminar versucht Aspekte dieser Sexualisierung aufzugreifen und philosophisch zu befragen. Dabei werden historische und gegenwärtige Themen und Argumentationen wie antike Vorstellungen von Sex und Liebe, Verdinglichungsphänomene in Pornografie und Prostitution und das Konzept der Polyamory besprochen. Es wird die Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung erwartet.
- Empfohlene Literatur:
- Die Seminartexte werden zu Vorlesungsbeginn über StudOn zur Verfügung gestellt.
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Philosophische Anthropologie - Menschenbilder [MenschBild] -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Modul: Theoretische Philosophie
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in der ersten Stunde
- Inhalt:
- Menschenbilder bestimmen unser Denken und Handeln in Bezug auf andere Menschen in einem hohen Maß. Das Seminar versucht einen Überblick über klassische und aktuelle Menschenbilder, die in der Philosophie diskutiert werden, zu vermitteln. Dabei werden naturalistische und kulturalistische Sichtweisen des Menschen beiderseits zur Sprache kommen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Seminartexte werden zu Vorlesungsbeginn über StudOn zu Verfügung gestellt.
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Was ist Wissenschaft? [Wissenschaft] -
- Dozent/in:
- Norbert Walz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Modul: Theoretische Philosophie
- Termine:
- Mi, 11:30 - 13:00, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in der ersten Stunde
- Inhalt:
- Wissenschaft bestimmt unser Leben wie nie zuvor. Doch was ist Wissenschaft überhaupt? Wie unterscheidet sich wissenschaftliches Wissen vom Alltagswissen? Was sind die Kriterien einer wissenschaftlichen Methode? Das Seminar versucht einen Überblick über die verschiedenen Wissenschaftszweige und -traditionen zu vermiiteln, in denen Wissenschaft sehr verschieden verstanden wurde und wird.
- Empfohlene Literatur:
- Die Seminartexte werden zu Vorlesungsbeginn über StudOn zur Verfügung gestellt.
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Politische Wissenschaft (Nürnberg)
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Das politische System Deutschlands [LAGS+LAHS II] -
- Dozent/in:
- Andreas Wilhelm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Anmeldung über STUDON (bis 16.4.2012) zwingend erforderlich
- Termine:
- Di, 17:30 - 19:00, 1.010
- Empfohlene Literatur:
- Marschall, Stefan: Das politische System Deutschlands, Konstanz 2011.
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Der Aufstieg Chinas in der Weltpolitik [Gesellschaftswiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Wilhelm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Anmeldung über STUDON zwingend erforderlich
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.5.2012-27.5.2012 Fr, Sa, So, 14:00 - 15:30, U1.039
Der Termin ist vorläufig
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Veranstaltung kann nicht für die politikwissenschaftlichen Pflichtmodule, sondern ausschließlich für den Bereich Gesellschaftswissenschaften anerkannt werden.
- Inhalt:
- Varwick, Johannes (Hrsg.): Die Europäische Union. Krise, Neuorientierung, Zukunftsperspektiven, Schwalbach 2011 (9,90 Euro, wird zur Anschaffung empfohlen).
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Einführung in die Internationalen Beziehungen [LAGS+LAHS II] -
- Dozent/in:
- Andreas Wilhelm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Anmeldung über STUDON (bis 16.4.2012) zwingend erforderlich
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, U1.039
- Empfohlene Literatur:
- Schimmelpfenning, Frank: Internationale Politik, Paderborn 2008.
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Einführung in die Politikwissenschaft [LAGS+LAHS I; GOP] -
- Dozent/in:
- Andreas Wilhelm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Anmeldung über STUDON (bis 16.4.2012) zwingend erforderlich
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, U1.038
Zusätzlich zur Vorlesung findet eine obligatorische Übung statt, die an zwei Terminen (jeweils an einem Donnerstag von 9.45-11.15) besucht werden muss
- Empfohlene Literatur:
- Pelinka, Anton/Varwick, Johannes: Grundzüge der Politikwissenschaft, Wien, 2. Auflage 2010(das Buch ist Grundlage der Vorlesung und wird zur Anschaffung empfohlen).
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Einführung in die Politische Theorie [LAGS+LAHS II] -
- Dozent/in:
- Andreas Wilhelm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, Anmeldung über STUDON (bis 16.4.2012) zwingend erforderlich
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.021
- Empfohlene Literatur:
- Bevc, Tobias: Politische Theorie, Konstanz 2007.
Schaal, Gary S./Heidenreich, Felix: Einführung in die Politische Theorie der Moderne, Opladen 2. Auflage 2009.
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Soziologie (Nürnberg)
Landes- und Volkskunde
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Alltag und Kultur in der DDR [PS] -
- Dozent/in:
- Susanne Bohn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, 1.029
EWF, Regensburger Str. 160
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat, Hausarbeit
- Inhalt:
- Politische Repression und individuelle Lebensgestaltung, Ohnmacht und Hoffnung, Zustimmung und Ablehnung kennzeichneten das Leben in der DDR. Was war die DDR: eine Fürsorgediktatur, eine Konsensdiktatur oder ein Unrechtsstaat? Wie lebten die Menschen in der DDR und welche Faktoren bestimmten sie? Das Proseminar widmet sich der Alltags- und Kulturgeschichte der DDR von deren Gründung 1949 bis zum Mauerfall 1989. Verschiedene Aspekte wie Bildung, Demographie, Geschlechterrollen, Arbeit und Freizeit, Konsum und Wohnen werden unter ihren politischen Rahmenbedingungen im Wandel der Zeit betrachtet. Das Ziel des Seminars ist es, den Blick auf das Innere der Gesellschaft zu lenken und deren Funktionsmechanismen darzulegen, die zum Systemerhalt wider Erwarten 40 Jahre lang beitrugen.
- Empfohlene Literatur:
- Fulbrook, Mary: Ein ganz normales Leben. Alltag und Gesellschaft in der DDR. 2., um ein Vorwort erg. Aufl., Darmstadt 2011.
Wolle, Stefan: Die heile Welt der Diktatur. Alltag und Herrschaft in der DDR 1971-1989, 3. aktual. u. überarb. Auflage, Berlin 2009.
- Schlagwörter:
- Landes- u. Volkskunde / Neueste Geschichte
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Kirchweih - Volksfest - Jahrmarkt: Die Fürther Kirchweih [Seminar] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAEW, LAFN
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 1.121
EWF, Regensburger Str. 160
- Inhalt:
- Die Michaelis-Kirchweih in Fürth zählt zu den großen Volksfesten in Franken und wird gerne als „Königin der fränkischen Kirchweihen“ bezeichnet. Das Seminar möchte versuchen, Aspekte dieses Volksfests in seiner geschichtlichen Entwicklung und in der Gegenwart zu erschließen. Dazu zählen etwa die rechtliche Funktion des Kirchweihschutzes in der frühen Neuzeit unter den Bedingungen der „Dreiherrschaft“ über Fürth ebenso wie der Wandel des Charakters des Volksfestes während der Industrialisierung im 19. Jahrhundert und Elemente des gegenwärtigen Erscheinungsbildes, zu dem der Erntedankfestzug ebenso gehört wie die Mischung aus Volksfest und Jahrmarkt.
Das Seminar wird als Projektseminar im Zusammenhang mit einer Ausstellung zur Fürther Kirchweih veranstaltet werden, die vom Stadtarchiv Fürth im Herbst 2012 gezeigt werden wird. Im Zentrum der Seminararbeit steht die gemeinsame Erarbeitung von Schautafeln zur Präsentation von Aspekten der Fürther Kirchweih in Wort und Bild.
- Empfohlene Literatur:
- Schwammberger, Adolf, Die Fürther Kirchweih, „die Königin aller Kirchweihen“, Fürth 1972.
Walther, Gerd, Färther Kärwa. Königin der fränkischen Kirchweihen, Fürth 1988.
- Schlagwörter:
- Landes- und Volkskunde
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Grundschuldidaktischer Bereich (Nürnberg)
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DGfE-Tagung Vorbereitungssitzung -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung
- Termine:
- Blockveranstaltung, 11.9.2012 8:00 - 16.9.2012 24:00, 2.014, 0.014, 2.047, 1.021, 1.033, 1.042, 1.041, U1.030, U1.031, U1.038, U1.039, 2.015
Blockveranstaltung, 12.9.2012 8:00 - 16.9.2012 24:00, 1.010
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Kopp / Ausgewählte Konzeptionen des Sachunterrichts [KonzSU] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: a, b, d; SU2; LPO neu benotet;
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, 2.014
Klausurtermin: 27.06.2012 und 18.07.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.Prüfungsleistung: zwei schriftliche Stellungnahmen
Klausurtermin:
- Inhalt:
- An ausgewählten Konzeptionen wird Sachunterricht im Spannungsfeld von Kind, Sache und Gesellschaft diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU2
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Kopp / Bausteine der Grundschupädagogik – Strategien zur Bearbeitung von Staatsexamensklausuren [ExGSP] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: a-f; Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2012, 15.5.2012, 12.6.2012, 3.7.2012, 13:00 - 14:00, 2.014
23.7.2012, 9:00 - 17:00, 1.010
24.7.2012, 25.7.2012, 9:00 - 17:00, 2.015
26.7.2012, 9:00 - 14:00, 2.015
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für KandidatInnen, die zur Prüfung im Herbst 2012 angemeldet sind – Vorbesprechung verbindlich!!!
Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung am 24.04.2012 an.
Kein Leistungsnachweis!Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung
- Inhalt:
- Nur für KandidatInnen, die zur Prüfung im Herbst 2012 angemeldet sind – Vorbesprechung verbindlich!!!
Wichtiger Hinweis: Es handelt sich um kein Examenskolloquium im Sinne eines Repetitoriums! Für die Lehrveranstaltung werden keine ECTS-Punkte vergeben! An den Einzelterminen können Fragen besprochen werden, die sich im Laufe der persönlichen Prüfungsvorbereitung ergeben. An den Blockterminen werden Strategien zur Bearbeitung von Klausurthemen erarbeitet und eingeübt. Schwerpunktmäßig wird an Themen aus der Grundschulpädagogik gearbeitet. Die Interessenten werden hierzu in Gruppen aufgeteilt, die an jeweils einem Blocktag bearbeitet werden. Am letzten Tag können wieder konkrete inhaltliche Fragen behandelt werden.
Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig. Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an.
- Schlagwörter:
- Examen Herbst 2012
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Kopp / Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts [VorlSU] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: a-d; SU1; LPO neu benotet 2 ECTS;
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 1.041
Einzeltermin am 26.7.2012, 11:15 - 13:00, 1.132
Klausurtermin: 26.07.2012 in Raum 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Die Vorlesung steht allen Studierenden für das Lehramt Grundschule offen. Sie ist schwerpunktmäßig für Studierende im zweiten Semester geplant, die das Einführungsmodul SU 1 durchlaufen. Zu diesem Modul gehören die Vorlesung "Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs" (2 ECTS / 2 SWS) und das vertiefende Proseminar (1 ECTS / 1 SWS). Dieses Modul muss abgeschlossen sein, bevor SU 2 belegt werden kann. Prüfungsleistung: Klausur (Das Einführungsmodul SU 1 endet mit einer benoteten Abschlussklausur gemeinsam für Vorlesung und Proseminar.)
Auch für Studienanfänger im Sommersemester 2012! Klausurtermin: 26. Juli 2012 in Raum 1.132
- Inhalt:
- Inhaltliche Schwerpunkte der Vorlesung sind Grundlagen, historische und aktuelle Konzeptionen und Methodenfragen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU1
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Kopp / Individuell und kooperativ lernen im natur- und sozialwissenschaftlichen Sachunterricht der Grundschule [Ind.koop SU] -
- Dozent/in:
- Bärbel Kopp
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b, c; SU2; LPO neu benotet;
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.015
Klausurtermin: 03.07.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.Prüfungsleistung: Klausur und Präsentation
Klausurtermin:
- Inhalt:
- An ausgewählten Themen wird exemplarisch erarbeitet, wie Sachunterricht so geplant werden kann, dass Kinder an individuellen Lernvoraussetzungen anknüpfen und in gemeinsamer Ko-Konstruktion lernen können. Dabei wird ein erster Schwerpunkt auf individuelles Lernen, ein zweiter auf kooperatives Lernen gelegt.
Umsetzungsmöglichkeiten werden gesucht und reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU2
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Martschinke / Problemkreise im Schriftspracherwerb [Probl_SSE] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE2; KC: a, b, c, d, e; LPO neu benotet
- Termine:
- Do
Do, 11:30 - 13:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur, Termin 19.07.2012
- Inhalt:
- Es werden zentrale Problemkreise ausgewählt, z.B. Fibel – Pro oder Contra? Fehler als Lernfortschritte?
Schulleistungsvergleichsstudien als Impuls für die Weiterentwicklung des Unterrichts im Schriftspracherwerb? Lese-Rechtschreibschwäche oder Legasthenie? Differenzierung von Anfang an, ja oder nein? Freies Schreiben von Anfang an? Schreibkonferenzen schon in der ersten Klasse? Welche Schrift ist als Anfangs- bzw. Ausgangsschrift geeignet? Linkshändigkeit – ein Problem?
Alle Fragen werden auf der Basis von zentraler Literatur diskutiert und Konsequenzen für die Praxis gezogen.
- Schlagwörter:
- SSE
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Martschinke / Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb - Fallbasiertes Lernen durch Entwicklung und Erprobung individueller Maßnahmen [DiaFöSSE] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SSE2; KC: a, c, d; LPO neu bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2012, 13:00 - 14:00, 2.014
5.5.2012, 26.5.2012, 9:00 - 18:00, 2.014
7.7.2012, 9:00 - 16:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme, die Durchführung von Diagnose- und Fördereinheiten bei einem individuellen Fall sowie die Übernahme einer kleinen Informationsphase
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung. Prüfungsleistung: Fallbeschreibung
- Inhalt:
- In den letzten Jahren hat sich die besondere Bedeutung von Vorläuferfähigkeiten in vielfältiger Forschungsarbeit gezeigt. Nicht zuletzt entscheidend ist die möglichst frühzeitige Förderung wichtiger Voraussetzungen vor oder zu Schulbeginn.
Im Seminar sollen umfassend wichtige Lernvoraussetzungen (z.B. metalinguistische Voraussetzungen, phonologische Bewusstheit, Lesemotivation, Sprachfähigkeit usw.) identifiziert werden. Geeignete Diagnose- und Fördermaßnahmen werden vorgestellt und dann auf ein eigenen „Fall“ angewendet werden.
Dazu gehen alle Studierenden zu Vorschulkindern in Kindergärten und diagnostizieren „ihre“ Kinder mit einem erprobten Verfahren. Daran schließt sich eine kleine Förderphase über drei Einheiten an. Die Ergebnisse der Fallanalysen werden im Seminar wieder zurückgespiegelt und reflektiert. Außerdem sollte von jedem Studierenden eine kleine Informationsphase gestaltet werden.
- Schlagwörter:
- SSE2
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Martschinke / Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs [Vorl_SSE] -
- Dozent/in:
- Sabine Martschinke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE1; KC: a - e; LPO neu benotet
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.041
Einzeltermin am 24.7.2012, 11:15 - 13:00, 1.132
Prüfungstermin 24.07.2012, Raum 1.132
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Die Vorlesung steht allen Studierenden für das Lehramt Grundschule offen. Sie ist jedoch für Studierende im zweiten Semester geplant, die das Einführungsmodul SSE 1 durchlaufen. Zu diesem Modul gehören die Vorlesung "Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs" (2 ECTS / 2 SWS) und das vertiefende Proseminar (1 ECTS / 1 SWS). Studienleistung: Voraussetzung ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur (Das Einführungsmodul SSE 1 endet mit einer benoteten Abschlussklausur gemeinsam für Vorlesung und Proseminar.) Klausurtermin: 24.Juli 2012, 11:15 - 13:00 Uhr, Raum 1.132
- Inhalt:
- Inhaltliche Schwerpunkte der Vorlesung sind bezugswissenschaftliche Grundlagen, ausgewählte Methodenfragen, schriftsprachliche Lernvoraussetzungen und ihre Heterogenität sowie Beratungs- und Fördermöglichkeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE1
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Deyerling Petra / Fink Elke / Fach- und sachgemäßes Arbeiten im Heimat- und Sachunterricht der Grundschule – Theoretische Grundlegung sowie praktische Anwendung durch Lehrbeispiele und Unterrichtsbesuch (aus Studienbeiträgen) [Fach- und sachgemäßes Arbeiten im HSU der GS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Petra Deyerling, Elke Fink
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; KC b; LPO alt Schein, LPO neu bestanden; SU
- Termine:
- Einzeltermine am 21.9.2012, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
22.9.2012, 29.9.2012, 9:00 - 17:00, 2.014
Am 21.09.2012 findet das Seminar an der Schule statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 24.7.2012, 13:30 - 14:00 Uhr, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung Prüfungsleistung: Referat
- Inhalt:
- Erziehungs- und Bildungsauftrag der Grundschule ist es, den Schülern grundlegende Kompetenzen zu vermitteln: Selbstkompetenz, Sozialkompetenz, Sachkompetenz und schließlich: Methodenkompetenz. Durch aktives Handeln, eigene Produktivität, durch Erkunden, Erproben und Experimentieren sollen die Schüler sich selbst als kompetent erleben dürfen und zum selbständigen Lernen befähigt werden. Das „Lernen lernen“ als lebenslanger Prozess gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dabei spielt das Ineinandergreifen von Methoden und Inhalten auch auf der Basis der historischen Entwicklungen im SU eine wichtige Rolle. Angemessene sach- und fachgemäße Arbeitsweisen bieten die Grundlage solcher Prozesse und sind zugleich auch Ziel des Lernens. Hier sind daher differenzierende Maßnahmen angesichts unterschiedlicher Schülervoraussetzungen ein wichtiger Aspekt.
Fachliche Bildung steht vor allem im HSU einer neuen erlebnisorientierten Pädagogik gegenüber. Welche Berechtigung beide Seiten haben und wie fach- und sachgemäßes Arbeiten eine basale Handlungs- und Sachkompetenz fördern kann, möchten wir in diesem Seminar erarbeiten. Dabei wird das „Tun“ im Vordergrund stehen, da wir theoretische Grundlagen und praktische Umsetzungen in Form von Referaten gestalten. Der Schein SU im Bereich GSDID kann hierbei erworben werden, bzw. die ECTS nach der neuen LPO.
Lehrvorführungen, sowie zahlreiche praktische Beispiele in Kombination mit einer fundierten Theorie der Erfahrungsfelder des SU ermöglichen schließlich einen Einblick in die konkrete Umsetzung des Themas im Unterrichtsalltag.
- Empfohlene Literatur:
- Siehe ausführliche Literaturliste aus der Vorbesprechung am 24.7.2012
zur Historischen Entwicklung und zu den Erfahrungsfeldern des SU.
Grundlagenliteratur für neuere Ansätze:
Arbeitskreis GS: Beiträge zur Reform der GS Band 101
Meier Richard, u.a. (Hrsg.): Sachunterricht in der GS. Frankfurt am Main 1997.
darin: Meier, Richard: Sachunterricht , wohin? S. 27-44.
darin: Meier, Richard: Im SU der GS Methoden entdecken, Methoden
entwickeln, mit Methoden arbeiten. S. 115-125. Arbeitskreis GS: Beiträge zur Reform der GS. Band 119
Bildungsansprüche von GSkindern. Standards zeitgemäßer GSarbeit.
Pädagogische Leistungskultur, Materialien 1./ 2. Frankfurt am Main 2005. S. 34-43 Arbeitskreis GS: Beiträge zur Reform der GS. Band 119
Schönknecht, Gudrun / Klenk, Gabriele: Sachunterricht.
Pädagogische Leistungskultur, Materialien 1./ 2. Frankfurt am Main 2005. S. 7-22. Arbeitskreis GS: Beiträge zur Reform der GS. Band 121, Heft 5
Schönknecht, Gudrun / Ederer Bianca / Klenk, Gabriele: Sachunterricht.
Pädagogische Leistungskultur, Materialien 3./ 4. Frankfurt am Main 2006. S. 7-18. Giest Hartmut: Bildungsstandards und Kompetenzen im Sachunterricht
in GSmagazin 4/2009 Heck /Weber /Baumgartner: Lernen in Erfahrungsräumen. Baltmannsweiler, 2009.
- Schlagwörter:
- SU
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Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb [Schriftspracherw.] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: 2c; d; e; bestanden, LPO alt Schein, LPO neu bestanden
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme sowie die Mitgestaltung einer Seminarsitzung und die schriftliche Ausarbeitung eines Handouts. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung. Prüfungsleistung: Mitgestaltung einer Seminarsitzung und Abgabe eines Handouts.
- Inhalt:
- Da der Schriftspracherwerb ein Schlüssel zu vielen anderen Lernbereichen ist, wird er zu Recht von Kindern und Lehrern hoch eingeschätzt. Um der Bedeutung für das Lernen und auch für die Persönlichkeit des Kindes gerecht zu werden, benötigen Sie als Lehrerin oder Lehrer deshalb Kompetenzen, die sowohl im Bereich als auch in der Förderung liegen. Sie können in diesem Seminar in drei wesentlichen Kernbereichen des Schriftspracherwerbs Ihre Fähigkeiten erweitern:
In der Phase rund um den Schulanfang mit der Diagnose von Lernvoraussetzungen und daran anknüpfender Förderung,
in der wichtigen Phase, in der sich die Kinder die alphabetische Strategie aneignen sowie
in der anschließenden Anbahnung orthografischer Kenntnisse.
Sie haben vielfältige Gelegenheiten, sowohl Diagnose als auch Förderung an praktischen Beispielen zu erproben sowie in der Gruppe über Vor- und Nachteile bzw. Grenzen der jeweiligen Verfahren zu reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, P. u. a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
Marx, P. (2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Stuttgart: UTB.
- Schlagwörter:
- SSE2
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Engel / Ullmann / Montessori-Pädagogik als Modell für Schulen mit reformpädagogischen Ansatz [Montessori] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Mechthild Engel, Monika Ullmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: f; GSP 2; Blockseminar; LPO alt Schein; LPO neu, bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 22.3.2012, 11:00 - 12:30, 2.015
13.4.2012, 14:00 - 20:30, 2.015
15.4.2012, 11:00 - 17:30, 2.015
19.4.2012, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
20.4.2012, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
21.4.2012, 11:00 - 14:30, 2.015
Terrmine: 19.04. (Schulhausbesichtigung) und 20.04.2011 (Hospitation) im Montessorizentrum Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Erstellen von Reflexionen und Handouts sowie eines persönlichen Portfolios, Teilnahme an der Schulhausbesichtigung und Hospitation.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden Sie die Grundprinzipien der Montessoripädagogik nicht nur theoretisch erarbeiten, sondern soweit wie möglich auch handelnd erfahren und in Gruppen-, Partner- oder Einzelarbeit selbst gestalten. Einige Prinzipien werden an Filmen sichtbar gemacht, andere wie das der Freiarbeit, des Montessori-Materials, der veränderten Lehrerrolle sowie Übungen in der psychologischen Beobachtung werden ebenso handelnd in die eigene pädagogische Praxis umgesetzt. Themen und Arbeitsformen werden von der Aktivität und den Interessen der SeminarteilnehmerInnen bestimmt.
- Empfohlene Literatur:
- Maria Montessori: Grundlagen meiner Pädagogik,TB Quelle und Meyer (Pflichtlektüre)
Maria Montessori: Kinder sind andersMarja Schwegmann: Maria Montessori, Kind ihrer Zeit – Frau von Welt, Beltz TB
- Schlagwörter:
- GSP2; Montessori
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Esche-Werner / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs und des Sachunterrichts“ [PS SU + SSE] -
- Dozent/in:
- Andrea Esche-Werner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1; SSE1; KC: a-e, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.121
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Die Übung zu den Vorlesungen ist verbindlich für alle im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren.
In der Übung werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit die vertiefende Übung zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit der dazugehörigen Übung abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studienanfänger (1. Semester im Sommer 2012) nehmen bei Herrn Dr. Günter Renner, Dienstag, 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr teil.
Alle Studierenden ab dem 2. Semester erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2011/2012 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@ewf.uni-erlangen.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden am 11.04.2012 um 16.00 Uhr in Raum 1.042 angeboten.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): 24.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): 26.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage!
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
1. Allgemeine Grundlagen:
Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
2. Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen:
Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts im bayerischen Grundschullehrplan 2000
3. Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen:
Didaktische Netze
4. Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern:
Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
5. Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewertenDidaktik des Schriftspracherwerbs
1. Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen:
psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
2. Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen:
historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
3. Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren:
Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
4. Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
5. Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts
Einsiedler, Wolfgang (2001). Grundlegende Bildung. In: W. Einsiedler, M. Götz, H. Hacker, J. Kahlert, R. W. Keck & U. Sandfuchs (Hrsg.). Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 222-227.
Feige, Bernd (2004). Gesamtunterricht. In: Rudolf W. Keck, Uwe Sandfuchs & Bern Feige (Hrsg.). Wörterbuch Schulpädagogik, 2. Auflage, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 173-174.
Jung, Johannes (2006). Der heimatkundliche Unterricht in der Grundschule. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 240-249.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Leipziger Lehrerverein (Hrsg.). Gesamtunterricht im 1. und 2. Schuljahr. Zugleich ein Bericht über die Leipziger Reformklassen. Leipzig: Brandstetter, 1922 (orig. 1914). In: Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna. Sachunterricht. Studientexte Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1988. S. 96-99.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- SSE, SU
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Frank / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesung "Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs und des Sachunterrichts" [PS SU + SSE] -
- Dozent/in:
- Angela Frank
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1; SSE1; KC: a-e, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Die Übung zu den Vorlesungen ist verbindlich für alle im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren.
In der Übung werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit die vertiefende Übung zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit der dazugehörigen Übung abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studienanfänger (1. Semester im Sommer 2012) nehmen bei Herrn Dr. Günter Renner, Dienstag, 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr teil.
Alle Studierenden ab dem 2. Semester erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2011/2012 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@ewf.uni-erlangen.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden am 11.04.2012 um 16.00 Uhr in Raum 1.042 angeboten.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): 24.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): 26.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage!
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
1. Allgemeine Grundlagen:
Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
2. Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen:
Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts im bayerischen Grundschullehrplan 2000
3. Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen:
Didaktische Netze
4. Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern:
Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
5. Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewertenDidaktik des Schriftspracherwerbs
1. Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen:
psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
2. Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen:
historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
3. Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren:
Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
4. Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
5. Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts
Einsiedler, Wolfgang (2001). Grundlegende Bildung. In: W. Einsiedler, M. Götz, H. Hacker, J. Kahlert, R. W. Keck & U. Sandfuchs (Hrsg.). Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 222-227.
Feige, Bernd (2004). Gesamtunterricht. In: Rudolf W. Keck, Uwe Sandfuchs & Bern Feige (Hrsg.). Wörterbuch Schulpädagogik, 2. Auflage, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 173-174.
Jung, Johannes (2006). Der heimatkundliche Unterricht in der Grundschule. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 240-249.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Leipziger Lehrerverein (Hrsg.). Gesamtunterricht im 1. und 2. Schuljahr. Zugleich ein Bericht über die Leipziger Reformklassen. Leipzig: Brandstetter, 1922 (orig. 1914). In: Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna. Sachunterricht. Studientexte Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1988. S. 96-99.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- SSE, SU
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Frank / Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb - Fallbasiertes Lernen durch Entwicklung und Erprobung individueller Maßnahmen [DiaFöSSE] -
- Dozent/in:
- Angela Frank
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: a, c, d; SSE2; Blockseminar; LPO alt: Schein, LPO neu bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2012, 13:00 - 14:00, 1.033
5.5.2012, 26.5.2012, 9:00 - 18:00, 2.015
7.7.2012, 9:00 - 16:00, 1.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme, die Durchführung von Diagnose- und Fördereinheiten bei einem individuellen Fall sowie die Übernahme einer kleinen Informationsphase.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Prüfungsleistung: Fallbeschreibung
- Inhalt:
- In den letzten Jahren hat sich die besondere Bedeutung von Vorläuferfähigkeiten in vielfältiger Forschungsarbeit gezeigt. Nicht zuletzt entscheidend ist die möglichst frühzeitige Förderung wichtiger Voraussetzungen vor oder zu Schulbeginn.
Im Seminar sollen umfassend wichtige Lernvoraussetzungen (z.B. metalinguistische Voraussetzungen, phonologische Bewusstheit, Lesemotivation, Sprachfähigkeit usw.) identifiziert werden. Geeignete Diagnose- und Fördermaßnahmen werden vorgestellt und dann auf ein eigenen „Fall“ angewendet werden.
Dazu gehen alle Studierenden zu Vorschulkindern in Kindergärten und diagnostizieren „ihre“ Kinder mit einem erprobten Verfahren. Daran schließt sich eine kleine Förderphase über drei Einheiten an. Die Ergebnisse der Fallanalysen werden im Seminar wieder zurückgespiegelt und reflektiert. Außerdem sollte von jedem Studierenden eine kleine Informationsphase gestaltet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE2
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Frank / Starke Kinder haben einen starken Anfang - Persönlichkeitsförderung in Kindergarten und Grundschule [PersFörd] -
- Dozent/in:
- Angela Frank
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b, d, f; GSP2; LPO alt Schein, LPO neu benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.014
Klausurtermin: Di, 17.07.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige Teilnahme sowie aktive Mitarbeit und Führung eines Portfolios.
Prüfungsleistung:
Klausur im Rahmen einer Seminarsitzung
Diese Bedingungen sind für alle Teilnehmender gleichermaßen obligatorisch. Klausurtermin: Di, 17.07.2012, 14.00-15.30
- Inhalt:
- Zentrales Thema ist die Entwicklung und institutionelle Förderung der Persönlichkeit im Kindesalter (jeweils mit entwicklungs-/ sozialpsychologischem Hintergrund und pädagogischen Fördermöglichkeiten)
Identitätsentwicklung im Kindesalter
Emotionale Entwicklung im Kindesalter (Emotionswissen, Emotionsregulation)
Soziale Entwicklung im Kindesalter (Bedeutung der Gleichaltrigen, Freundschaft, Prosoziales Verhalten, Kooperation; sowie Konflikte und Aggressionen)
Didaktische Umsetzungsmöglichkeiten der Förderung und Einbezug in den Schulalltag (Rituale, Gruppenspiele, Rollenspiele, Geschichten, Lieder …)
Projekte und Programme zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
Förderung der Persönlichkeit als Hilfe zur Bewältigung des Übergangs zwischen Kindergarten und Grundschule. Dabei auch Vorstellung des Nürnberger Projekts „Starke Kinder haben einen starken Anfang“ mit Erfahrungen und Ergebnissen
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP2
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Gericke / Gesellschaftswissenschaftliche Themen im Sachunterricht der Grundschule (aus Studienbeiträgen) [GesWiss HSU II] -
- Dozent/in:
- Tamara Gericke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, KC: a, b, c, d; SU2; LPO neu benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 8.5.2012, 15.5.2012, 17:30 - 19:00, U1.031
29.6.2012, 14:00 - 18:00, 2.014
Blockveranstaltung 30.6.2012-1.7.2012 Sa, So, 9:00 - 17:30, 2.014
Die Vorbesprechungen finden am 08.05. und 15.05.2012 statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis erfolgt durch
Präsentation und Erstellung einer sog. Lernkartei.
Prüfungsleistung: Präsentation als Gruppen- und Einzelleistung, Lernkartei Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung
- Inhalt:
- Naturwissenschaften sind (wieder) im Trend - auch im Sachunterricht der Grundschule. Da aber aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt wurde, sollen die gesellschaftswissenschaftlichen Themen in der Lehrerbildung nicht vernachlässigt werden. Eine Herausforderung für Lehrerinnen und Lehrer besteht in der Planung und Gestaltung von (Sach-)Unterricht, die diesem breit aufgestellten Fach gerecht werden will. Dabei sollten möglichst vielperspektivische Herangehensweisen an die Sache ermöglicht werden. Welche Möglichkeiten - aber auch Ansprüche - die jeweilig beteiligten Fachwissenschaften und deren Didaktiken an den Sachunterricht stellen, soll ebenso in diesem Seminar behandelt werden, wie die vielgestaltigen Themen gesellschaftswissenschaftlichen Arbeitens, das im Sachunterricht verankert ist.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird im Seminar als erste Orientierung zur Verfügung gestellt.
- Schlagwörter:
- SU2
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Gericke / Außerschulische Lernorte im Sachunterricht. Planung, Durchführung und Reflexion [ALO HSU] -
- Dozent/in:
- Tamara Gericke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: a, b, c; SU2; LPO neu bestanden, LPO alt Schein
- Termine:
- 14:00 - 17:15, Raum n.V.
Die Termine für die 14-tägigen ALOs werden am 24.04.2012 vereinbart.
ab 24.4.2012
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 14:00 - 15:30 Uhr, 1.041
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch Organisation und Durchführung ALO, Sachanalyse + Stundensequenz
- Inhalt:
- Der Sachunterricht soll das Kind unterstützen seine Lebenswelt zu erschließen. Diese Aufgabe kann auch im Klassenzimmer durch die Lehrkraft gelingen. Es scheint aber im Rahmen der Öffnung der Schule nach Außen angezeigt, das Lernen auch außerhalb des Klassenzimmer am „Ort des Geschehens“ bei einer originären Begegnung zu ermöglichen. Wir wollen gemeinsam die Vorzüge und Herausforderungen unterschiedlicher Außerschulischer Lernorte erarbeiten und unter dem Aspekt eines Besuchs mit einer Klasse planen, gestalten, durchführen und reflektieren.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird im Seminar zur Verfügung gestellt.
- Schlagwörter:
- SU2
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Gericke / Die Herausforderung für den Sachunterricht als sog. ‚Leitfach’ für die fächerübergreifenden Themen der Grundschule [Leitfach HSU] -
- Dozent/in:
- Tamara Gericke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, KC: a, b, c, d; SU2; LPO neu bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 3.7.2012, 10.7.2012, 17:30 - 19:00, 2.015
Blockveranstaltung 21.8.2012-22.8.2012 Di, Mi, 9:00 - 17:30, 2.015
Einzeltermin am 23.8.2012, 9:00 - 13:00, 2.015
Die Vorbesprechungen finden am 03. und 10.07.2012 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch Präsentation und Erstellung einer sog. Lernkartei.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.Prüfungsleistung: Präsentation als Gruppen- und Einzelleistung, Lernkartei
- Inhalt:
- Eine Herausforderung für Lehrerinnen und Lehrer besteht in der Planung und Gestaltung von (Sach-)Unterricht, der den interdisziplinären Ansprüchen dieses breit aufgestellten Faches gerecht werden will. Dabei sollen möglichst vielperspektivische Herangehensweisen an die Sache ermöglicht werden. Welche Möglichkeiten - aber auch Ansprüche - die jeweilig beteiligten Fachwissenschaften und deren Didaktiken an den Sachunterricht stellen, soll ebenso in diesem Seminar behandelt werden, wie die vielgestaltigen Themen fächerübergreifenden Arbeitens, für die der Sachunterricht Leitfach ist.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird im Seminar als erste Orientierung zur Verfügung gestellt.
- Schlagwörter:
- SU2
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Gericke / Fächerverbindendes und fächerübergreifendes Arbeiten im gesellschaftswissenschaftlich orientierten Sachunterricht II [Fächerverbind. HSU II] -
- Dozent/in:
- Tamara Gericke
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU2; KC: a, b, c, d; LPO neu benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch Präsentation und Lernkartei HSU.
- Inhalt:
- Der Sachunterricht integriert neben den naturwissenschaftlichen auch ein breites Spektrum an gesellschaftswissenschaftlichen Themen. Dazu zählen nicht nur historische, geographische oder auch politische Themen, sondern auch ethische und philosophische Fragen.
Im Seminar werden grundlegende Arbeitsweisen aus gesellschaftswissenschaftlichen Fachdidaktiken vorgestellt und eingeübt, die Themen des Lehrplans „unter die Lupe“ genommen und Umsetzungen für den Unterricht erarbeitet. Dabei steht auch die ganzheitliche Wahrnehmung der Umwelt im Fokus, die in einem fächerverbindenden und -übergreifenden Arbeiten berücksichtigt werden sollte.
- Empfohlene Literatur:
- Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (Hrsg.) (2002): Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn, Klinkhardt.
Herdegen, Peter (1999): Soziales und politisches Lernen in der Grundschule. Donauwörth, Auer.
Michalik, Kerstin (2004): Geschichtsbezogenes Lernen im Sachunterricht. Bad Heilbrunn, Klinkardt.
Reeken, Dietmar von (2004): Historisches Lernen im Sachunterricht. Eine Einführung mit Tipps für den Unterricht, Hohengehren, Schneider.
Richter, Dagmar (2007): Politische Bildung von Anfang an. Bonn, Bundeszentrale für polit. Bildungsarbeit.
Rinschede, Gisbert (2007): Geographiedidaktik. Schöningh, UTB.
- Schlagwörter:
- SU2
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Gößinger / Fächerverbindendes und fächerübergreifendes Arbeiten im gesellschaftswissenschaftlich orientierten Sachunterricht I [GesWiss HSU I] -
- Dozent/in:
- Christian Gößinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SU2; KC: a, b, c, d; LPO neu benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 22.5.2012, 5.6.2012, 17:30 - 19:00, 2.015
6.7.2012, 14:00 - 17:30, 2.015
7.7.2012, 8.7.2012, 9:00 - 17:30, 2.015
Die Vorbesprechungen finden am 22.05. und 05.06.12 statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis erfolgt durch
Präsentation und Erstellung einer sog. Lernkartei.
Prüfungsleistung: Präsentation als Gruppen- und Einzelleistung, Lernkartei Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung
- Inhalt:
- Eine Herausforderung für Lehrerinnen und Lehrer besteht in der Planung und Gestaltung von (Sach-)Unterricht, der den interdisziplinären Ansprüchen dieses breit aufgestellten Faches gerecht werden will. Dabei sollen möglichst vielperspektivische Herangehensweisen an die Sache ermöglicht werden. Welche Möglichkeiten - aber auch Ansprüche - die jeweilig beteiligten Fachwissenschaften und deren Didaktiken an den Sachunterricht stellen, soll ebenso in diesem Seminar behandelt werden, wie die vielgestaltigen Themen fächerübergreifenden Arbeitens, für die der Sachunterricht Leitfach ist.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird im Seminar als erste Orientierung zur Verfügung gestellt.
- Schlagwörter:
- SU2
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Gößinger / Gesellschaftswissenschaftliche Themen im Sachunterricht der Grundschule [GesWiss HSU II] -
- Dozent/in:
- Christian Gößinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar SU2,KC: a,b,c,d; LPO neu benotet
- Termine:
- Einzeltermine am 2.5.2012, 9.5.2012, 19:15 - 20:45, 2.014
Blockveranstaltung 22.8.2012-23.8.2012 Mi, Do, 8:30 - 20:30, 2.014
Die Vorbesprechungen finden am 02.+09.05.12 statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE. Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis erfolgt durch Präsentation und Erstellung einer sog. Lernkartei.
Prüfungsleistung: Präsentation als Gruppen- und Einzelleistung, Lernkartei Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung
- Inhalt:
- Naturwissenschaften sind (wieder) im Trend - auch im Sachunterricht der Grundschule. Da aber aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt wurde, sollen die gesellschaftlichen Themen in der Lehrerbildung nicht vernachlässigt werden. Eine Herausforderung für Lehrerinnen und Lehrer besteht in der Planung und Gestaltung von (Sach-)Unterricht, die diesem breit aufgestellten Fach gerecht werden will. Dabei sollten möglichst vielperspektivische Herangehensweisen an die Sache ermöglicht werden. Welche Möglichkeiten - aber auch Ansprüche - die jeweilig beteiligten Fachwissenschaften und deren Didaktiken an den Sachunterricht stellen, soll ebenso in diesem Seminar behandelt werden, wie die vielgestaltigen Themen gesellschaftswissenschaftlichen Arbeitens, das im Sachunterricht verankert ist.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste wird im Seminar als erste Orientierung zur Verfügung gestellt.
- Schlagwörter:
- SU2
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Haider / Der Übergang in die Sek. I - Eine besondere Herausforderung für die Grundschule?! [Übergang Sek. I] -
- Dozent/in:
- Michael Haider
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, GSP2 benotet, LPO alt; LPO neu;
- Termine:
- Blockveranstaltung 13.9.2012-14.9.2012 Do, Fr, 8:30 - 19:00, 2.015
Einzeltermin am 25.9.2012, 9:00 - 10:30, 2.015
Klausur: Di, 25.09.2012!
Vorbesprechung: Montag, 9.7.2012, 14:00 - 17:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zusatzangebot für ein Seminar aus dem GSP 2 Modul benotet - speziell für Praktikumskandidaten/-kandidatinnen im WS 12/13 (GSp 3 Modul), die GSP 2 noch abschließen müssen! Restplätze werden gerne an weitere Interessenten vergeben!
Anmeldung erfolgt über StudOn.
Voraussetzung: GSP 1
Prüfungsleistung erfolgt durch Klausur.
Studienleistung: Es wird eine aktive Teilnahme am Seminar, sowie die Übernahme eines Referates erwartet.Klausur: Di, 25.09.2012, 09:00 - 10:30 Uhr, Raum 2.015
- Inhalt:
- Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne!? Auch dem an der Hauptschule?
Der Übergang am Ende der Grundschulzeit ist ein Resultat einer Schulart, die - in den meisten Bundesländern 4 Jahre lang - versucht, in einem heterogenen Leistungsfeld individuell passende Angebote zu bieten. Am Ende der Grundschulzeit steht ein Wechsel an die Sekundarstufe I an, in eine Stufe mit unterschiedlichen Curricula und unterschiedlichen Bildungsabschlüssen. Daher kommt diesem Übergang eine besondere Bedeutung für den weiteren Lebensweg zu. Aufgabe der Grundschule ist es, diesen Übergang bestmöglich vorzubereiten. Einflüsse auf individuelle Bildungswege gehen von sozialer Herkunft, Peer-Groups ebenso aus wie vom Schulsystem oder Unterrichtsmerkmalen. Ein weiterer Faktor ist die Formation elterlicher Bildungsentscheidungen.Im Seminar sollen verschiedene Sichtweisen auf den Übergang sowie dessen Vorbereitungszeit gelegt werden. Rechtliche Bedingungen, Besonderheiten und Bedingungen sollen in den Focus genommen werden und Gestaltungsmöglichkeiten anschlussfähiger Bildungsprozesse "nach oben" vorgestellt, entwickelt und diskutiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP 2, benotet
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Haider / Förderung von Wissen, Können und Verstehen im Sachunterricht [Förd. im SU] -
- Dozent/in:
- Michael Haider
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU2; KC: c; SU benotet; LPO neu benotet;
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme sowie die Übernahme von kleineren Aufgaben und/oder Kurzreferaten
Prüfungsleistung: Klausur
Klausurtermin: Mi 11.07.2012
- Inhalt:
- Wissen, Können und Verstehen sind zentrale Ziele des Sachunterrichts. Wie hängen diese Ziele zusammen? Wie können Sie gefördert werden? Im Rahmen des Seminars soll der Wissenserwerb im Sachunterricht unter der Prämisse von könnens- und verstehensorientiertem Lernen genauer betrachtet werden.
Inhalte im Einzelnen:
psychologische Voraussetzungen
Begriffsdifferenzierung Wissen – Können – Verstehen
Konstruktivistischer Lernbegriff
Förderliche Bedingungen
ausgewählte Lernumgebungen und Unterrichtsinhalte
Diagnose und Förderung
GribS - ein bayerischer Modellversuch
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU2
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Haider / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen "Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs und des Sachunterrichts [PS SU + SSE] -
- Dozent/in:
- Michael Haider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1; SSE1; KC: a-e, LPO neu: benotet
- Termine:
- Mo, 17:30 - 19:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Die Übung zu den Vorlesungen ist verbindlich für alle im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren.
In der Übung werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit die vertiefende Übung zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit der dazugehörigen Übung abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studienanfänger (1. Semester im Sommer 2012) nehmen bei Herrn Dr. Günter Renner, Dienstag, 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr teil.
Alle Studierenden ab dem 2. Semester erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2011/2012 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@ewf.uni-erlangen.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden am 11.04.2012 um 16.00 Uhr in Raum 1.042 angeboten.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): 24.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): 26.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage!
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
1. Allgemeine Grundlagen:
Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
2. Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen:
Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts im bayerischen Grundschullehrplan 2000
3. Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen:
Didaktische Netze
4. Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern:
Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
5. Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewertenDidaktik des Schriftspracherwerbs
1. Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen:
psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
2. Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen:
historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
3. Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren:
Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
4. Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
5. Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts
Einsiedler, Wolfgang (2001). Grundlegende Bildung. In: W. Einsiedler, M. Götz, H. Hacker, J. Kahlert, R. W. Keck & U. Sandfuchs (Hrsg.). Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 222-227.
Feige, Bernd (2004). Gesamtunterricht. In: Rudolf W. Keck, Uwe Sandfuchs & Bern Feige (Hrsg.). Wörterbuch Schulpädagogik, 2. Auflage, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 173-174.
Jung, Johannes (2006). Der heimatkundliche Unterricht in der Grundschule. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 240-249.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Leipziger Lehrerverein (Hrsg.). Gesamtunterricht im 1. und 2. Schuljahr. Zugleich ein Bericht über die Leipziger Reformklassen. Leipzig: Brandstetter, 1922 (orig. 1914). In: Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna. Sachunterricht. Studientexte Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1988. S. 96-99.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- SSE, SU
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Harms / Inklusion – Neue Herausforderungen an der Grundschule (aus Studienbeiträgen) [Inklusion] -
- Dozent/in:
- Uli Harms
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP2; Blockseminar; KC : b,c ,f; LPO alt Schein, LPO neu bestanden;
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 14:00 - 19:00, U1.038
12.5.2012, 9:30 - 19:00, U1.038
22.6.2012, 14:00 - 19:00, 2.015
23.6.2012, 9:30 - 19:00, 2.015
Vorbesprechung: Mittwoch, 25.4.2012, 18:15 - 19:15 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch Skript / Referat mit Präsentation. Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Intersse bei der Belegung von Blocjkseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Was kommt da auf uns zu? ... Der Unterrichtsalltag an Grundschulen wird sich in den kommenden Jahren verändern. So kann es sein, dass Schülerinnen und Schüler, die früher an Förderschulen überwiesen wurden nun auf Wunsch der Eltern an der Sprengelschule unterrichtet werden „müssen“.
Die Rahmenbedingungen sind noch nicht ganz geklärt – auch werden sicher nicht alle Schulen räumlich umgebaut...Was kann ich als Lehrerin/Lehrer konkret tun, um mich auf die Neue Situation einzustellen? Was kommen da für „schwierige Kindern“ zu uns?
In diesem Seminar werden Grundlagen für den Umgang mit Kindern erarbeitet, die besondere Bedürfnisse haben. An Hand von ausgewählten Fallbeispielen aus dem Kontext originellen Schülerverhaltens werden theoretische Hintergründe erörtert, Lösungs- und Handlungsstrategien diskutiert und eigene Einstellungen / Methoden entwickelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- GSP2
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Heissler / Praxisorientierte Förderung im Schriftspracherwerb [Förd. im SSE] -
- Dozent/in:
- Jeannette Heißler
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: d+e; SSE2; Blockseminar; LPO alt Schein; LPO neu bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 6.8.2012-8.8.2012 Mo-Mi, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.5.2012, 18:00 - 19:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis erfolgt durch Referat. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Das Seminar wird interessen- und bedarfsorientiert gestaltet. Dabei könnte es um Fragen wie diese gehen:
Welche Inhalte bestimmen das erste Schuljahr?
Wie können Erwachsene Voraussetzungen für Lernprozesse schaffen?
Wie können Entwicklungsprozesse sinnvoll begleitet werden?
Welche Empfehlungen für Elternhaus, Kindergarten und Schulanfang gibt es?
Schreibe wie du sprichst oder sprich wie du schreibst?
Fehler als Lernfortschritte?
Wie begegne ich der Heterogenität?
Analyse von Lernstandsbeobachtungen und Abgleich mit den Wahrnehmungen der Lehrerin
Verfassen lernförderlicher und ermutigender Korrekturen
Die neue Grundschrift
Optional: Interview mit einer Lehrerin, die sofort nach dem zweiten Staatsexamen eine erste Klasse übernahm
Was Sie wissen möchten und woran ich nicht gedacht habe!
Die Auseinandersetzung mit Ihrer eigenen Lernbiografie und das Setzen persönlicher Arbeitsschwerpunkte bestimmen den Verlauf der Veranstaltung. Im Rahmen von Referaten sollen handlungsorientiert kleine Lernumgebungen und Übungsszenarien auf- und hergestellt werden. Im Mittelpunkt stehen individuelle Lernwege beim Schriftspracherwerb – für alle am Prozess Beteiligten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle Veröffentlichungen zur Thematik von Valtin, Dehn, Brügelmann, Bartnitzky, Leßmann, Bausteine-Fibel Lehrerhandbuch, Veröffentlichungen zur Grundschrift vom Grundschulverband (GSV), Schreibkompetenz und Schriftkultur (GSV), Lesen und Schreiben erfolgreich unterrichten, A. Wildemann
- Schlagwörter:
- SSE2
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Hoyer / Lernwege begleiten – Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb 1 (aus Studienbeiträgen) [Diagnose / Förderung] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: a; c; d; LPO neu benotet; LPO alt Schein
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSEStudienleistung: regelmäßige, aktive Teilnahme und Kurzreferat
Prüfungsleistung: Klausur am 17.07.2012
- Inhalt:
- In diesem Seminar lernen Sie, schriftsprachliche Entwicklungsprozesse zu diagnostizieren und adäquate Lernanregungen und Fördermöglichkeiten abzuleiten. Auf der Grundlage dieser Kenntnisse und Kompetenzen wenden wir uns der Thematik der Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten zu.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig.u.a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005
Marx, P.: Lese- und Rechtschreiberwerb. Schöningh 2007
Schründer-Lenzen, A.: Schriftspracherwerb und Unterricht: Bausteine professionellen Handlungswissens. Verlag für Sozialwissenschaften 2009
- Schlagwörter:
- SSE2
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Hoyer / Lernwege begleiten – Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb 2 [Diagnose / Förderung] -
- Dozent/in:
- Ingrid Hoyer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: a; c; d; LPO neu benotet; LPO alt Schein
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSEStudienleistung: regelmäßige, aktive Teilnahme und Kurzreferat
Prüfungsleistung: Klausur am 17.07.2012
- Inhalt:
- In diesem Seminar lernen Sie, schriftsprachliche Entwicklungsprozesse zu diagnostizieren und adäquate Lernanregungen und Fördermöglichkeiten abzuleiten. Auf der Grundlage dieser Kenntnisse und Kompetenzen wenden wir uns der Thematik der Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten zu.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig.u.a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005
Marx, P.: Lese- und Rechtschreiberwerb. Schöningh 2007
Schründer-Lenzen, A.: Schriftspracherwerb und Unterricht: Bausteine professionellen Handlungswissens. Verlag für Sozialwissenschaften 2009
- Schlagwörter:
- SSE2
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Jahr: / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesung "Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs und des Sachunterrichts" [PS SU + SSE] -
- Dozent/in:
- Heike Jahr
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1; SSE1; KC: a-e, LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Die Übung zu den Vorlesungen ist verbindlich für alle im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren.
In der Übung werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit die vertiefende Übung zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit der dazugehörigen Übung abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studienanfänger (1. Semester im Sommer 2012) nehmen bei Herrn Dr. Günter Renner, Dienstag, 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr teil.
Alle Studierenden ab dem 2. Semester erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2011/2012 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@ewf.uni-erlangen.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden am 11.04.2012 um 16.00 Uhr in Raum 1.042 angeboten.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): 24.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): 26.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage!
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
1. Allgemeine Grundlagen:
Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
2. Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen:
Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts im bayerischen Grundschullehrplan 2000
3. Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen:
Didaktische Netze
4. Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern:
Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
5. Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewertenDidaktik des Schriftspracherwerbs
1. Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen:
psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
2. Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen:
historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
3. Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren:
Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
4. Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
5. Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
1. Allgemeine Grundlagen:
Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
2. Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen:
Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts im bayerischen Grundschullehrplan 2000
3. Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen:
Didaktische Netze
4. Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern:
Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
5. Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewertenDidaktik des Schriftspracherwerbs
1. Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen:
psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
2. Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen:
historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
3. Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren:
Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
4. Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
5. Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Schlagwörter:
- SSE, SU
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Keck / Naturwissenschaftliches Lernen im Sachunterricht [Naturwissenschaftlicher Sachunterricht] -
- Dozent/in:
- Marika Keck
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SU 2, LPO neu benotet, LPO alt Schein,
- Termine:
- Blockveranstaltung 10.9.2012-11.9.2012 Mo, Di, 9:00 - 19:30, 2.015
Vorbesprechung: Montag, 9.7.2012, 17:00 - 19:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung erfolgt durch aktive Teilnahme und Übernahme einer Thematik aus dem Seminarprogramm. Die Anmeldung über StudOn ist verpflichtend. Bitte achten Sie darauf, dass es keine Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen gibt.
- Inhalt:
- Warum ist der Himmel blau?
Warum fällt der Mond nicht runter?
Wie hält der Zettel am Kühlschrank?
Und wie funktioniert eigentlich ein Kompass?Kinder sind spontane Naturforscher und wollen die Welt, in der sie leben, entdecken. Es gehört zum Bildungsauftrag der Grundschule, Kinder bei der Suche nach Erklärungen von Umwelteindrücken zu unterstützen und ihnen die Welt, in der sie leben, zu erschließen. Der Wissensdurst der Kinder gibt bereits einen Hinweis auf gute Voraussetzungen, Schüler bereits im Grundschulalter an die Naturwissenschaften heranzuführen. Doch fällt die Naturwissenschaftsförderung in diesem Alter auch auf fruchtbaren Boden? Wie können Grundschulkinder Naturwissenschaften erfolgreich lernen und wie können Ziele moderner naturwissenschaftlicher Ansätze umgesetzt werden? Im Seminar sollen – in Theorie und Praxis – verschiedene Aspekte naturwissenschaftlichen Lernens unter die Lupe genommen werden. Theoretische Grundlagen:
Impulse für eine frühe Naturwissenschaftsförderung
Förderung von Interesse für die Naturwissenschaften
Naturwissenschaftlicher Wissenserwerb aus Sicht der konstruktivistischen Lerntheorie
Gestaltung eines angemessenen naturwissenschaftlichen Sachunterrichts
Praktische Umsetzung:
Vom Lehrplan zur Unterrichtsstunde: Fachliche Hintergrundinformationen und konkrete Unterrichtsplanungen zu naturwissenschaftlichen Themen des bayerischen Lehrplans
Experimentieren mit Grundschulkindern und die Arbeit mit Modellen
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU2
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Kienle / Ausgewählte Fragen der Sachunterrichtsdidaktik [Sachunterr.] -
- Dozent/in:
- Stefan Kienle
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU2; KC: 2 b; LPO neu benotet;
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.Prüfungsleistung: Präsentation (Referat) und eine Kurzklausur nach 2/3 der Veranstaltungszeit. Der Termin wird im Seminar bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Es werden ausgewählte Themen der SU Didaktik bearbeitet. Diese werden im Seminar vertieft behandelt. Somit besteht auch die Möglichkeit sich gründlicher mit den entsprechenden Themen auseinander zu setzen.
- Schlagwörter:
- SU2
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Kienle / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesung "Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs und des Sachunterrichts" [PS SU + SSE] -
- Dozent/in:
- Stefan Kienle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1; SSE1; KC: a-e, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Die Übung zu den Vorlesungen ist verbindlich für alle im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren.
In der Übung werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit die vertiefende Übung zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit der dazugehörigen Übung abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studienanfänger (1. Semester im Sommer 2012) nehmen bei Herrn Dr. Günter Renner, Dienstag, 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr teil.
Alle Studierenden ab dem 2. Semester erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2011/2012 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@ewf.uni-erlangen.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden am 11.04.2012 um 16.00 Uhr in Raum 1.042 angeboten.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): 24.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): 26.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage!
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
1. Allgemeine Grundlagen:
Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
2. Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen:
Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts im bayerischen Grundschullehrplan 2000
3. Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen:
Didaktische Netze
4. Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern:
Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
5. Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewertenDidaktik des Schriftspracherwerbs
1. Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen:
psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
2. Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen:
historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
3. Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren:
Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
4. Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
5. Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts
Einsiedler, Wolfgang (2001). Grundlegende Bildung. In: W. Einsiedler, M. Götz, H. Hacker, J. Kahlert, R. W. Keck & U. Sandfuchs (Hrsg.). Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 222-227.
Feige, Bernd (2004). Gesamtunterricht. In: Rudolf W. Keck, Uwe Sandfuchs & Bern Feige (Hrsg.). Wörterbuch Schulpädagogik, 2. Auflage, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 173-174.
Jung, Johannes (2006). Der heimatkundliche Unterricht in der Grundschule. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 240-249.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Leipziger Lehrerverein (Hrsg.). Gesamtunterricht im 1. und 2. Schuljahr. Zugleich ein Bericht über die Leipziger Reformklassen. Leipzig: Brandstetter, 1922 (orig. 1914). In: Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna. Sachunterricht. Studientexte Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1988. S. 96-99.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- SSE, SU
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Kirschhock / Grundlagen im Sachunterricht [Sachunterricht] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU2; KC: 3 d, e; LPO alt Schein; LPO neu bestanden
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSEStudienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Zudem erfolgt die Studienleistung durch Präsentation und schriftliche Ausarbeitung eines Seminarthemas.
- Inhalt:
- Das Verständnis des heutigen Sachunterrichts, wie er im Lehrplan konzipiert ist, wächst, wenn man einen Einblick in historische Entwicklungen und Konzeptionen bekommt. Deshalb werden wir uns im ersten Teil des Seminars einen Einblick in die Entwicklung des SU verschaffen und dabei auch Konzeptionen und Ansätze kennen lernen, die nachhaltig das Denken im sachunterrichtlichen Bereich geprägt haben. In einem zweiten Teil befassen wir uns mit verschiedenen Aspekten, die für die Planung von gutem Sachunterricht notwendig reflektiert werden müssen.
- Empfohlene Literatur:
- Kahlert, J., Fölling-Albers, M., Götz, M., Hartinger, A., von Reeken, D. & Wittkowske, S. (Hrsg.). (20073) Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
- Schlagwörter:
- SU2
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Kirschhock / Lern- und Lehrprozesse im Schriftspracherwerb Do 15:45 Uhr [Schriftspr.erw. Do15:45h] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE2; KC: 2a, c, d; LPO alt: Schein; LPO neu benotet
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung. Prüfungsleistung: Klausur am 12.07.2012
- Inhalt:
- Als Grundlage für die Reflexion der Praxis werden zu Anfang des Seminars Einblicke in entwicklungspsychologische und linguistische Bezugswissenschaften gegeben und ihr Einfluss auf die Schriftspracherwerbsforschung aufgezeigt. Der Schriftspracherwerb als Prozess wird sowohl aus der Perspektive des Lehrens (mit oder ohne Fibel?) wie auch des Lernens (…welche Strategien haben Kinder beim Lesen und Schreiben? …wie zeigen sie der Lehrkraft, was sie schon verstanden haben und was nicht?) beleuchtet. Unabhängig von dem eher lehrgangsorientierten oder eher offenen Weg, den Sie als Grundlage Ihres Lehrens wählen, brauchen Sie Kenntnisse, wie Sie den Lernstand des Kindes feststellen und ihm daraufhin Impulse zum Weiterlernen geben können. Deshalb lernen Sie in diesem Seminar verschiedene Diagnosemöglichkeiten und Fördermöglichkeiten kennen, die für eine individuelle Beratung von Kindern in ihrem Schriftspracherwerb geeignet sind.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, P. u. a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
Marx, P. (2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Stuttgart: UTB.
- Schlagwörter:
- SSE2
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Knott / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs und des Sachunterrichts“ (aus Studienbeiträgen) [PS SU + SSE] -
- Dozent/in:
- Christiane Knott
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1; SSE1; KC: a-e, LPO neu: benotet
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Die Übung zu den Vorlesungen ist verbindlich für alle im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren.
In der Übung werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit die vertiefende Übung zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit der dazugehörigen Übung abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studienanfänger (1. Semester im Sommer 2012) nehmen bei Herrn Dr. Günter Renner, Dienstag, 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr teil.
Alle Studierenden ab dem 2. Semester erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2011/2012 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@ewf.uni-erlangen.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden am 11.04.2012 um 16.00 Uhr in Raum 1.042 angeboten.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): 24.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): 26.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage!
- Inhalt:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Die Übung zu den Vorlesungen ist verbindlich für alle im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren.
In der Übung werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit die vertiefende Übung zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit der dazugehörigen Übung abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studienanfänger (1. Semester im Sommer 2012) nehmen bei Herrn Dr. Günter Renner, Dienstag, 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr teil.
Alle Studierenden ab dem 2. Semester erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2011/2012 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@ewf.uni-erlangen.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden am 11.04.2012 um 16.00 Uhr in Raum 1.042 angeboten.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): 24.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): 26.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
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- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts
Einsiedler, Wolfgang (2001). Grundlegende Bildung. In: W. Einsiedler, M. Götz, H. Hacker, J. Kahlert, R. W. Keck & U. Sandfuchs (Hrsg.). Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 222-227.
Feige, Bernd (2004). Gesamtunterricht. In: Rudolf W. Keck, Uwe Sandfuchs & Bern Feige (Hrsg.). Wörterbuch Schulpädagogik, 2. Auflage, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 173-174.
Jung, Johannes (2006). Der heimatkundliche Unterricht in der Grundschule. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 240-249.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Leipziger Lehrerverein (Hrsg.). Gesamtunterricht im 1. und 2. Schuljahr. Zugleich ein Bericht über die Leipziger Reformklassen. Leipzig: Brandstetter, 1922 (orig. 1914). In: Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna. Sachunterricht. Studientexte Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1988. S. 96-99.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- SSE, SU
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Kobl / Entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb - Diagnostik und Förderung (aus Studienbeiträgen) [Entw.or. SSE] -
- Dozent/in:
- Karin Kobl
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; Blockseminar; KC:a-f; LPO alt Schein; LPO neu bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 27.9.2012-28.9.2012 Do, Fr, 8:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.9.2012, 8:00 - 16:30, 2.015
Der Schulbesuch findet am 27. und 28.09.2012 statt.
Vorbesprechung: Freitag, 21.9.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, St.Paul(V) 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Leistungsnachweis erfolgt durch Präsentation und Erstellung eines Handout.
Studienleistung:
Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Im Team bekommen Sie einen diagnostischen Schwerpunkt zugewiesen. Für diese Problematik sollen sie geeignete Lernmaterialien suchen, erstellen, bewerten und vorstellen. Dazu erarbeiten Sie ein kurzes Handout.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung
- Inhalt:
- Zu Schulbeginn finden Sie in einer Klasse eine große Heterogenität in Bezug auf schriftsprachlichen Voraussetzungen vor. Während die einen Kinder kaum ihren Namen schreiben können, notieren andere bereits lauttreu in Sätzen. Diese Unterschiede bei den Schulanfängern erfordert individuelles Arbeiten. In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit handlungsorientierter, kindgemäßer Förderung der Vorläuferkompetenzen des Schriftspracherwerbs beschäftigen. Um hier einen Blick in die Praxis der phonologischen Förderung zu werfen, hospitieren Sie in einer 1. Grundschulklasse. Neben diesen Basiskompetenzen beschäftigen wir uns mit den Entwicklungsstufen des Lesens und Schreibens, die die Kinder ganz individuell durchlaufen. Um Lernstände gründlich zu diagnostizieren und die Kinder passgenau zu fördern, müssen wir anhand der "Fehler" einen Blick in die Lerngeschichte eines jeden einzelnen Kindes werfen.
Damit Sie für Ihre spätere Praxis geeignete Diagnosemöglichkeiten an der Hand haben, lernen Sie Möglichkeiten zur Lernstandsdiagnostik und unterschiedliches Fördermaterial kennen. Im Rahmen einer weiteren Hospitation in der Grundschule gewinnen Sie Einblick in den Schriftspracherwerb der Schulanfänger 2012/13. Für ihren Leistungsnachweis beleuchten Sie im Rahmen einer Kurzvorstellung ausgewählte Fehlerschwerpunkte und erarbeiten hierfür geeignetes Lern und Fördermaterial.
- Schlagwörter:
- SSE2
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Kohlert / Sinnvoller und effektiver Medieneinsatz im Sachunterricht (Unterrichtsplanung und -durchführung zum Thema "Unsere Stadt" mit Schulbesuch (aus Studienbeiträgen) [Medien im SU] -
- Dozent/in:
- Corinna Kohlert
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b,c,e; Blockseminar; SU2; LPO alt Schein, LPO neu bestanden
- Termine:
- Blockveranstaltung 14.7.2012-15.7.2012 Sa, So, 10:00 - 18:00, 2.015
Zusätzlicher Termin nach Vereinbarung: 08:00 - 15:00 Uhr (Schulbesuch)
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 18:00 - 19:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.Leistungsnachweis: Kurzreferat (Theorie), Planung, Durchführung und Reflexion einer Unterrichtsphase (Praxis) Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Themenwahl („Unsere Stadt – geschichtliche Hintergründe“), Lernzielformulierung unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen und Schülerinteressen, Unterrichtsplanung („Didaktische Netze“, „Plan der Durchführung“), Auswahl eines für die entsprechende Unterrichtsphase passenden Mediums (didaktisch richtiger Ort, Einsatz von Film, Computer, Tafel usw. - Kriterienkatalog), selbstständige Durchführung der geplanten Unterrichtsphase und nachfolgende Reflexion über die eigene Leistung, konkrete Überarbeitung des durchgeführten Unterrichts und darauffolgender Materialaustausch zwischen allen Teilnehmern.
Hinführung und Reflexion zum Thema „Unsere Stadt“ erfolgt durch die Klassenleitung in Form einer Unterrichtsmitschau.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung noch bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU2
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Kratz / Naturwissenschaftliche Inhalte im Sachunterricht planen und reflektieren am Beispiel des Themas „Leben im Winter“ (aus Studienbeiträgen) [NatSU "LiW"] -
- Dozent/in:
- Julia Kratz
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: b,c,e; SU2; LPO alt Schein; LPO neu bestanden
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
- Inhalt:
- Exemplarisch für den naturwissenschaftlichen Sachunterricht wird zum Thema „Leben im Winter“ das biologische und physikalische Hintergrundwissen erarbeitet.
Neben der inhaltlichen Dimension stehen fachdidaktisches Wissen zu Schülervorstellungen und verschiedene Facetten von Lehrerhandeln im Mittelpunkt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SU2
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Lern- und Lehrprozesse im Schriftspracherwerb Do 11:30 Uhr [Schriftspracherw. Do11:30] -
- Dozent/in:
- Eva-Maria Kirschhock
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE2, KC: 2a, c, d,; LPO alt Schein, LPO neu benotet
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur am 12.7.2012
- Inhalt:
- Als Grundlage für die Reflexion der Praxis werden zu Anfang des Seminars Einblicke in entwicklungspsychologische und linguistische Bezugswissenschaften gegeben und ihr Einfluss auf die Schriftspracherwerbsforschung aufgezeigt. Der Schriftspracherwerb als Prozess wird sowohl aus der Perspektive des Lehrens (mit oder ohne Fibel?) wie auch des Lernens (…welche Strategien haben Kinder beim Lesen und Schreiben? …wie zeigen sie der Lehrkraft, was sie schon verstanden haben und was nicht?) beleuchtet. Unabhängig von dem eher lehrgangsorientierten oder eher offenen Weg, den Sie als Grundlage Ihres Lehrens wählen, brauchen Sie Kenntnisse, wie Sie den Lernstand des Kindes feststellen und ihm daraufhin Impulse zum Weiterlernen geben können. Deshalb lernen Sie in diesem Seminar verschiedene Diagnosemöglichkeiten und Fördermöglichkeiten kennen, die für eine individuelle Beratung von Kindern in ihrem Schriftspracherwerb geeignet sind.
- Empfohlene Literatur:
- Helbig, P. u. a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
Marx, P. (2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Stuttgart: UTB.
- Schlagwörter:
- SSE2
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Mauder / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs und des Sachunterrichts“ (aus Studienbeiträgen) [PS SU + SSE] -
- Dozent/in:
- Heidrun Mauder
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1; SSE1; KC: a-e, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Die Übung zu den Vorlesungen ist verbindlich für alle im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren.
In der Übung werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit die vertiefende Übung zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit der dazugehörigen Übung abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studienanfänger (1. Semester im Sommer 2012) nehmen bei Herrn Dr. Günter Renner, Dienstag, 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr teil.
Alle Studierenden ab dem 2. Semester erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2011/2012 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@ewf.uni-erlangen.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden am 11.04.2012 um 16.00 Uhr in Raum 1.042 angeboten.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): 24.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): 26.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage!
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
1. Allgemeine Grundlagen:
Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
2. Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen:
Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts im bayerischen Grundschullehrplan 2000
3. Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen:
Didaktische Netze
4. Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern:
Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
5. Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewertenDidaktik des Schriftspracherwerbs
1. Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen:
psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
2. Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen:
historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
3. Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren:
Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
4. Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
5. Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts
Einsiedler, Wolfgang (2001). Grundlegende Bildung. In: W. Einsiedler, M. Götz, H. Hacker, J. Kahlert, R. W. Keck & U. Sandfuchs (Hrsg.). Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 222-227.
Feige, Bernd (2004). Gesamtunterricht. In: Rudolf W. Keck, Uwe Sandfuchs & Bern Feige (Hrsg.). Wörterbuch Schulpädagogik, 2. Auflage, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 173-174.
Jung, Johannes (2006). Der heimatkundliche Unterricht in der Grundschule. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 240-249.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Leipziger Lehrerverein (Hrsg.). Gesamtunterricht im 1. und 2. Schuljahr. Zugleich ein Bericht über die Leipziger Reformklassen. Leipzig: Brandstetter, 1922 (orig. 1914). In: Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna. Sachunterricht. Studientexte Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1988. S. 96-99.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- SSE, SU
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Munser-Kiefer / Mit Kindern im Sachunterricht lernen - fit für Prüfung und Praxis [Mit Kindern im Sachunterricht lernen] -
- Dozent/in:
- Meike Munser-Kiefer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; KC: b; SU2; alte LPO Schein; neue LPO bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 12.4.2012, 10:00 - 16:00, 2.014
13.4.2012, 9:00 - 18:00, 2.014
22.6.2012, 8:00 - 17:00, 2.014
22.6.2012, 8:00 - 13:00, U1.039, U1.012, U1.014, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Das Seminar selbst ist methodisch aufbereitet, damit Sie die Lerninhalte aktiv durchdringen. Während der Blocksitzungen sind Sie deshalb zur aktiven Mitarbeit aufgefordert.
Während des Seminars planen wir gemeinsam eine Sachunterrichtssequenz zu einem ausgewählten Thema. Sie werden (zusammen mit einer Kleingruppe) eine Unterrichtseinheit aus dieser Sequenz übernehmen und diese mit einem zugewiesenen methodischen Schwerpunkt didaktisch planen und ausgestalten. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- Das Seminar Mit Kindern im Sachunterricht lernen vermittelt Ihnen gezielt Planungskompetenzen für den Sachunterricht, die für Ihre spätere Schulpraxis besonders relevant sind.
Dazu erhalten Sie fundierte Theoriekenntnisse von der Analyse der (sach-)unterrichtsspezifischen Lernvoraussetzung über die Zielsetzung und Sequenzplanung im Sachunterricht bis hin zur konkreten methodisch-didaktischen Gestaltung einer Unterrichtseinheit, deren Analyse und Reflexion sowie die Leistungskontrolle und –bewertung der vermittelten Inhalte.
Das Seminar stellt deshalb eine Mischung aus theoretischer Fundierung mit anschließender Übung dar – immer auf ein konkretes Thema bezogen, denn am dritten Blocktag wird es ernst und Sie werden Ihre bis dahin erworbenen Kompetenzen an einer Schulklasse erproben können.
Damit Sie für diesen „Ernstfall“ optimal vorbereitet sind, biete ich Ihnen (auf freiwilliger Basis) separate Beratung zur methodisch-didaktischen Gestaltung der Unterrichtseinheit an.
- Empfohlene Literatur:
- Aebli, H.: 12 Grundformen des Lehrens. 11. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta, 2001.
Fachprofil Heimat und Sachkunde (Lehrplan 2000)
Kahlert, J. u. a. (2006). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Kahlert, J. (1999). Didaktische Netze. Perspektiven für die didaktische Forschung und Entwicklung. In: Brügelmann, H. u.a. (Hrsg.). Jahrbuch Grundschule – Fragen der Praxis – Befunde der Forschung. Grundschulverband. S. 125-129.
Möller, K. (1999). Konstruktivistische Sicherweisen für das Lernen in der Grundschule?. Unveröffentlichter Vortrag auf der 8. Jahrstagung Grundschulforschung an der Universität Lüneburg am 1.10. 1999.
Sacher, W. (1996). Prüfen – beurteilen – benoten. Grundlagen, Hilfen und Denkanstöße für alle Schularten. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Schnotz, W. (2001). Conceptual Change. In: Rost, D. (Hrsg.). Handbuch Pädagogische Psychologie. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage.. Weinheim: Beltz. S. 75-81.
Von Reeken, D. (Hrsg.). Handbuch Methoden im Sachunterricht. Hohengehren: Schneider Verlag.
- Schlagwörter:
- SU2
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Munser-Kiefer / Problemkreise des Schriftspracherwerbs / ACHTUNG: Prüfungsleistung verändert [Problemkreise] -
- Dozent/in:
- Meike Munser-Kiefer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE2; KC: a-e; LPO neu bestanden, LPO alt Schein;
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.Prüfungsleistung:
Klausur, Termin: 19.07.2012
- Inhalt:
- Es werden zentrale Problemkreise ausgewählt, z.B. Fibel – Pro oder Contra? Fehler als Lernfortschritte?
Schulleistungsvergleichsstudien als Impuls für die Weiterentwicklung des Unterrichts im Schriftspracherwerb? Lese-Rechtschreibschwäche oder Legasthenie? Differenzierung von Anfang an, ja oder nein? Freies Schreiben von Anfang an? Schreibkonferenzen schon in der ersten Klasse? Welche Schrift ist als Anfangs- bzw. Ausgangsschrift geeignet? Linkshändigkeit – ein Problem?
Alle Fragen werden auf der Basis von zentraler Literatur diskutiert und Konsequenzen für die Praxis gezogen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE2
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Munser-Kiefer / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesung "Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs und des Sachunterrichts" Di 8:00 Uhr [PS SU + SSE] -
- Dozent/in:
- Meike Munser-Kiefer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1; SSE1; KC: a-e, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 8:00 - 9:30, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Die Übung zu den Vorlesungen ist verbindlich für alle im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren.
In der Übung werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit die vertiefende Übung zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit der dazugehörigen Übung abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studienanfänger (1. Semester im Sommer 2012) nehmen bei Herrn Dr. Günter Renner, Dienstag, 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr teil.
Alle Studierenden ab dem 2. Semester erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2011/2012 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@ewf.uni-erlangen.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden am 11.04.2012 um 16.00 Uhr in Raum 1.042 angeboten.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): 24.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): 26.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage!
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
1. Allgemeine Grundlagen:
Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
2. Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen:
Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts im bayerischen Grundschullehrplan 2000
3. Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen:
Didaktische Netze
4. Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern:
Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
5. Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewertenDidaktik des Schriftspracherwerbs
1. Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen:
psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
2. Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen:
historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
3. Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren:
Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
4. Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
5. Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts
Einsiedler, Wolfgang (2001). Grundlegende Bildung. In: W. Einsiedler, M. Götz, H. Hacker, J. Kahlert, R. W. Keck & U. Sandfuchs (Hrsg.). Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 222-227.
Feige, Bernd (2004). Gesamtunterricht. In: Rudolf W. Keck, Uwe Sandfuchs & Bern Feige (Hrsg.). Wörterbuch Schulpädagogik, 2. Auflage, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 173-174.
Jung, Johannes (2006). Der heimatkundliche Unterricht in der Grundschule. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 240-249.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Leipziger Lehrerverein (Hrsg.). Gesamtunterricht im 1. und 2. Schuljahr. Zugleich ein Bericht über die Leipziger Reformklassen. Leipzig: Brandstetter, 1922 (orig. 1914). In: Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna. Sachunterricht. Studientexte Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1988. S. 96-99.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- SSE, SU
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Munser-Kiefer / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesung "Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs und des Sachunterrichts" Di 09:45 Uhr [PS SU + SSE] -
- Dozent/in:
- Meike Munser-Kiefer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1; SSE1; KC: a-e, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Die Übung zu den Vorlesungen ist verbindlich für alle im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren.
In der Übung werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit die vertiefende Übung zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit der dazugehörigen Übung abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studienanfänger (1. Semester im Sommer 2012) nehmen bei Herrn Dr. Günter Renner, Dienstag, 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr teil.
Alle Studierenden ab dem 2. Semester erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2011/2012 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@ewf.uni-erlangen.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden am 11.04.2012 um 16.00 Uhr in Raum 1.042 angeboten.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): 24.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): 26.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage!
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
1. Allgemeine Grundlagen:
Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
2. Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen:
Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts im bayerischen Grundschullehrplan 2000
3. Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen:
Didaktische Netze
4. Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern:
Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
5. Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewertenDidaktik des Schriftspracherwerbs
1. Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen:
psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
2. Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen:
historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
3. Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren:
Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
4. Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
5. Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts
Einsiedler, Wolfgang (2001). Grundlegende Bildung. In: W. Einsiedler, M. Götz, H. Hacker, J. Kahlert, R. W. Keck & U. Sandfuchs (Hrsg.). Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 222-227.
Feige, Bernd (2004). Gesamtunterricht. In: Rudolf W. Keck, Uwe Sandfuchs & Bern Feige (Hrsg.). Wörterbuch Schulpädagogik, 2. Auflage, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 173-174.
Jung, Johannes (2006). Der heimatkundliche Unterricht in der Grundschule. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 240-249.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Leipziger Lehrerverein (Hrsg.). Gesamtunterricht im 1. und 2. Schuljahr. Zugleich ein Bericht über die Leipziger Reformklassen. Leipzig: Brandstetter, 1922 (orig. 1914). In: Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna. Sachunterricht. Studientexte Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1988. S. 96-99.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- SSE, SU
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Ranger / Entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb (SSE 2) [Ent SSE] -
- Dozent/in:
- Gwendo Ranger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: 2a,b,c,d,e; SSE 2; LPO alt Schein, LPO neu: bestanden
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme. Studienleistung: Kurzreferat und Portfolio.
Leistungsnachweis erfolgt durch Referat und Ausarbeitung eines Fallbeispiels
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es Diagnose und Förderung im Bereich des Schriftspracherwerbs. Zu Beginn werden entwicklungspsychologische und linguistische Grundlagen und Vorläuferfähigkeiten für den Schriftspracherwerb vorgestellt. Danach werden auf dieser Grundlage basierende Konzepte thematisiert, wie der Spracherfahrungsansatz nach Brügelmann und Lesen durch Schreiben nach Reichen und gezielt Fördermöglichkeiten für Kinder auf unterschiedlichem Entwicklungsstand angedacht.
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- SSE 2
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Ranger / Rund um den Schriftspracherwerb SSE2 [Rund SSE] -
- Dozent/in:
- Gwendo Ranger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, KC: a-e; SSE 2 benotet; LPO alt Schein
- Termine:
- Einzeltermine am 2.4.2012, 3.4.2012, 4.4.2012, 9:30 - 16:30, 2.015
24.4.2012, 17:30 - 19:30, U1.012
Vorbesprechung: Dienstag, 7.2.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung: Kurzreferat. Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur und benotetes Referat
Klausurtermin: Di, 24.04.2012 Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es rund um den Schriftspracherwerb, d.h. es werden Themen aus allen Bereichen behandelt: Zu Beginn werden entwicklungspsychologische und linguistische Grundlagen und Vorläuferfähigkeiten für den Schriftspracherwerb vorgestellt. Danach werden auf dieser Grundlage basierende Konzepte thematisiert, wie der Spracherfahrungsansatz nach Brügelmann und Lesen durch Schreiben nach Reichen.
- Empfohlene Literatur:
-
- Schlagwörter:
- SSE2
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Rauh / Individuelle Förderung für alle Kinder (aus Studienbeiträgen) [Ind. Förd.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Rauh
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Bachelor, GSP2; Blockseminar; KC: a, c, f; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 13:30 - 20:30, 2.015
12.5.2012, 9:00 - 18:00, 2.014
15.6.2012, 13:30 - 20:30, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GSP1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Studienleistung:
Leistungsnachweis erfolgt durch Präsentation. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung
- Inhalt:
- Das Seminar führt in den aktuellen Diskurs zur Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems ein. Es vermittelt grundlegende Konzepte und Kompetenzen vor allem für die Förderung von Kindern mit besonderem Förderbedarf im Lernen und der emotional sozialen Entwicklung in der Grundschule.
- Schlagwörter:
- GSP2
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Renner / Diagnose und Förderung im SSE (mit Schulbesuch) [Diagnose SSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: c, d; SSE2; LPO alt Schein, LPO neu bestanden
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme. Prüfungsleistung:
Inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation im Seminar und deren schriftliche Ausarbeitung
Durchführung von Diagnose- und Fördereinheiten mit einer Schülergruppe an der Grundschule St. Leonhard
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.
Das Seminar vermittelt grundlegende Informationen zur Diagnose und Förderung in der Grundschule.
Im Mittelpunkt steht der Bereich „Schriftspracherwerb“. Darüber hinaus werden die erworbenen Kenntnisse in die Praxis umgesetzt. Die Studierenden führen einzelne Diagnose- und Fördereinheiten mit Kindern in der Grundschule St. Leonhard durch. Das Seminar findet deshalb im vierzehntägigen Wechsel an der Universität und an der Grundschule St. Leonhard statt.
- Schlagwörter:
- SSE2
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Renner / Grundlagen, Ziele und Methoden des Schriftspracherwerbs [Grundlagen SSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE2; KC: a - c; LPO alt Schein, LPO neu benotet
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, 2.015
Klausurtermin: 10.07.2012, 14:00 - 15:30 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung:
Am Ende des Seminars findet eine schriftliche Klausur statt. In die Note fließt einzig das Ergebnis der Klausur ein.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.
Dieses Seminar vertieft Grundlagen des Moduls SSE 1 und zeigt wesentliche Ziele und Methoden eines modernen Unterrichts zum Schriftspracherwerb auf.
- Empfohlene Literatur:
- Schründer-Lenzen, A. (2007). Schriftspracherwerb und Unterricht. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss.
- Schlagwörter:
- SSE2
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Renner / Lernen und Lehren in heterogenen Lerngruppen am Beispiel der jahrgangsgemischten Eingangsstufe (mit Schulbesuch) [JGE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP2; KC: a; LPO alt Schein, LPO neu bestanden;
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2012, 13:15 - 14:00, 2.014
20.7.2012, 7:30 - 16:30, 2.014
Blockveranstaltung 25.7.2012-26.7.2012 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 25.4.2012, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSEVoraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung. Prüfungsleistung:
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.
Das Thema „Jahrgangsgemischte Eingangsstufe“ wird seit einiger Zeit in Medien und Schulen kontrovers diskutiert. Folgende Fragen stellen sich:
Was ist mit jahrgangsübergreifendem Lernen gemeint?
Warum soll jahrgangsübergreifend gelernt werden?
Wie soll es umgesetzt werden?
Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit Grundlagen und wichtigen Aspekten der jahrgangsgemischten Eingangsstufe.
Darüber hinaus lernen die Teilnehmer die Möglichkeiten der Lernstandsdokumentation kennen und bewerten. Sie sollen individuelle Förderkonzepte auf der Grundlage der Lernstandsdokumentationen entwickeln, was für die Arbeit in der jahrgangsgemischten Eingangsstufe unerlässlich ist.
- Empfohlene Literatur:
- Burk, K., Mangelsdorf, M. & Schoeler, U. (1998). Die neue Schuleingangsstufe. Weinheim [u.a.]: Beltz.
Carle, U. & Berthold, B. (2004). Schuleingangsphase entwickeln. Leistung fördern. (1. Aufl.)Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren.
Christiani, R. (2004). Schuleingangsphase: neu gestalten. Lehrer-Bücherei: Grundschule: Berlin: Cornelsen Scriptor.
Kucharz, D. & Wagener, M. (2007). Jahrgangsübergreifendes Lernen. Eine empirische Studie zu Lernen, Leistung und Interaktion von Kindern in der Schuleingangsphase. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren.
Nührenbörger, M. & Pust, S. (2006). Mit Unterschieden rechnen. Lernumgebungen und Materialien für einen differenzierten Anfangsunterricht in Mathematik. Seelze: Kallmeyer.
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München (2007). Unterrichten in jahrgangskombinierten Klassen. Donauwörth: Auer.
- Schlagwörter:
- GSP2
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Renner / Pädagogische Gestaltung des Schulanfangs und Anfangsunterrichts [Schulanfang] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: e; GSP2; LPO alt Schein; LPO neu benotet
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.010
Klausurtermin: Do 12.07.2012; 14:00 - 15:30 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: GSP1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung:
Inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation im Seminar und deren schriftliche Ausarbeitung.
Am Ende des Seminars findet eine schriftliche Klausur statt. In die Note fließt einzig das Ergebnis der Klausur ein.
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.
Es geht in dieser Lehrveranstaltung um die Bedeutung des Schulanfangs und des Anfangsunterrichts für die Bildungsentwicklung des Kindes und um die Möglichkeit der pädagogischen Gestaltung des Schulanfangs.
Ziele des Seminars sind:
Verschiedene Vorstellungen von Schulfähigkeit kennen und bewerten
Die besondere Rolle des Anfangsunterrichts für die Grundlegung schulischer Bildung erfassen
Unterschiedliche Gestaltungsformen des Schulanfangs und Unterrichtsformen, die in schulisches Leben einführen, kennen
- Schlagwörter:
- GSP2
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Renner / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen "Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs und des Sachunterrichts - nur für Studienanfänger im Sommer 2012 [PS SU + SSE] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1; SSE1; KC: a-e, LPO neu: benotet
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, 1.033
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Die Übung zu den Vorlesungen ist verbindlich für alle im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren.
In der Übung werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit die vertiefende Übung zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit der dazugehörigen Übung abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studienanfänger (1. Semester im Sommer 2012) nehmen bei Herrn Dr. Günter Renner, Dienstag, 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr teil.
Alle Studierenden ab dem 2. Semester erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2011/2012 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@ewf.uni-erlangen.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden am 11.04.2012 um 16.00 Uhr in Raum 1.042 angeboten.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): 24.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): 26.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage!
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
1. Allgemeine Grundlagen:
Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
2. Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen:
Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts im bayerischen Grundschullehrplan 2000
3. Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen:
Didaktische Netze
4. Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern:
Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
5. Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewertenDidaktik des Schriftspracherwerbs
1. Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen:
psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
2. Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen:
historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
3. Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren:
Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
4. Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
5. Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts
Einsiedler, Wolfgang (2001). Grundlegende Bildung. In: W. Einsiedler, M. Götz, H. Hacker, J. Kahlert, R. W. Keck & U. Sandfuchs (Hrsg.). Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 222-227.
Feige, Bernd (2004). Gesamtunterricht. In: Rudolf W. Keck, Uwe Sandfuchs & Bern Feige (Hrsg.). Wörterbuch Schulpädagogik, 2. Auflage, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 173-174.
Jung, Johannes (2006). Der heimatkundliche Unterricht in der Grundschule. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 240-249.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Leipziger Lehrerverein (Hrsg.). Gesamtunterricht im 1. und 2. Schuljahr. Zugleich ein Bericht über die Leipziger Reformklassen. Leipzig: Brandstetter, 1922 (orig. 1914). In: Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna. Sachunterricht. Studientexte Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1988. S. 96-99.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- SSE, SU
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Renner / Sachunterricht in Theorie und Praxis (mit Schulbesuch) [Praxis des SU] -
- Dozent/in:
- Günter Renner
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; KC: c - e; SU2; LPO alt Schein; LPO neu bestanden
- Termine:
- Einzeltermine am 12.5.2012, 13.5.2012, 9:00 - 18:00, 1.010
19.6.2012, 15:45 - 17:15, 1.121
13.7.2012, 7:30 - 15:00, U1.039
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 13:15 - 14:00 Uhr, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung. Prüfungsleistung:
- Schlagwörter:
- SU2
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Schmitt / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs und des Sachunterrichts“ (aus Studienbeiträgen) [PS SU + SSE] -
- Dozent/in:
- Silke Schmitt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1; SSE1; KC: a-e, LPO neu: benotet
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Die Übung zu den Vorlesungen ist verbindlich für alle im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren.
In der Übung werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit die vertiefende Übung zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit der dazugehörigen Übung abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studienanfänger (1. Semester im Sommer 2012) nehmen bei Herrn Dr. Günter Renner, Dienstag, 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr teil.
Alle Studierenden ab dem 2. Semester erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2011/2012 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@ewf.uni-erlangen.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden am 11.04.2012 um 16.00 Uhr in Raum 1.042 angeboten.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): 24.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): 26.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage!
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
1. Allgemeine Grundlagen:
Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
2. Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen:
Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts im bayerischen Grundschullehrplan 2000
3. Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen:
Didaktische Netze
4. Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern:
Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
5. Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewertenDidaktik des Schriftspracherwerbs
1. Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen:
psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
2. Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen:
historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
3. Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren:
Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
4. Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
5. Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts
Einsiedler, Wolfgang (2001). Grundlegende Bildung. In: W. Einsiedler, M. Götz, H. Hacker, J. Kahlert, R. W. Keck & U. Sandfuchs (Hrsg.). Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 222-227.
Feige, Bernd (2004). Gesamtunterricht. In: Rudolf W. Keck, Uwe Sandfuchs & Bern Feige (Hrsg.). Wörterbuch Schulpädagogik, 2. Auflage, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 173-174.
Jung, Johannes (2006). Der heimatkundliche Unterricht in der Grundschule. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 240-249.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Leipziger Lehrerverein (Hrsg.). Gesamtunterricht im 1. und 2. Schuljahr. Zugleich ein Bericht über die Leipziger Reformklassen. Leipzig: Brandstetter, 1922 (orig. 1914). In: Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna. Sachunterricht. Studientexte Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1988. S. 96-99.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- SSE, SU
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Schmitt / Wenn der Anfang schwer fällt ... - Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb [Anfang SSE2] -
- Dozent/in:
- Silke Schmitt
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, SSE2 bestanden, LPO alt; LPO neu;
- Termine:
- Blockveranstaltung 3.9.2012-5.9.2012 Mo-Mi, 9:00 - 17:00, 2.014
Vorbesprechung: Dienstag, 17.7.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung:
Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Referat und HandoutBitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Veranstaltungen kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Schwierigkeiten, die beim Erwerb der Schriftsprache auftauchen können. Diese Probleme, wie zum Beispiel eine Lese- Rechtschreibschwäche oder Legasthenie, frühzeitig zu erkennen, ist sehr wichtig für den weiteren Lernprozess. Im Seminar werden auch vielfältige Diagnose- und Fördermöglichkeiten ausführlich vorgestellt und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Wird noch bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- SSE 2
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Steinmüller / Wissenserwerb im Sachunterricht [SU: Wissenserwerb] -
- Dozent/in:
- Sonja Steinmüller
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU2; KC: b, c; LPO neu: benotet; LPO alt: Schein;
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung:
Inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation im Seminar und deren schriftliche Ausarbeitung.
- Inhalt:
- Was sind die Grundlagen eines erfolgreichen Wissenserwerbs im Sachunterricht und somit auch einer erfolgreichen Unterrichtsplanung? Um dieser Frage nachzugehen wird aus theoretischer und praktischer Sicht über grundlegende Ziele, Inhalte und Methoden des Sachunterrichts diskutiert. Weiterhin geht es schwerpunktmäßig um die Rolle von Lernvoraussetzungen im Bezug auf den Wissenserwerb im Sachunterricht, der genauer in den Fokus genommen werden soll.
- Schlagwörter:
- SU
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Wenzl / Proseminar zur Vertiefung der Vorlesungen „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs und des Sachunterrichts“ (aus Studienbeiträgen) [PS SU + SSE] -
- Dozent/in:
- Meike Wenzl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, SU1; SSE1; KC: a-e, LPO neu: benotet
- Termine:
- Fr, 14:00 - 15:30, 2.047
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch zwei Klausuren mit den Inhalten der jeweiligen Vorlesung und des dazugehörigen Proseminars.
Die Übung zu den Vorlesungen ist verbindlich für alle im ersten Studienjahr, die nach neuer LPO im modularisierten Studiengang studieren.
In der Übung werden zweiwöchentlich ausgewählte Inhalte der Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts“ vertieft. In der jeweils anderen Woche findet zur gleichen Zeit die vertiefende Übung zur Vorlesung „Einführung in die Didaktik des Schriftspracherwerbs“ statt.
Am Ende des Semesters finden zwei Klausuren statt, die das Wissen der Vorlesung mit der dazugehörigen Übung abprüfen.
Mit dem Bestehen dieser Klausuren ist der Leistungsnachweis für das Einführungsmodul Sachunterricht 1 und das Einführungsmodul Schriftspracherwerb 1 erbracht.
Sie werden in die Proseminare nach folgendem Modus eingeteilt:
Alle Studienanfänger (1. Semester im Sommer 2012) nehmen bei Herrn Dr. Günter Renner, Dienstag, 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr teil.
Alle Studierenden ab dem 2. Semester erfahren die Einteilung am Ende des Wintersemesters 2011/2012 über den StudOn-Verteiler der Vorlesung Einführung in die Grundschulpädagogik.
Sollten Sie nicht bis zum Ende des Wintersemesters informiert worden sein, setzen Sie sich bitte mit Herrn Dr. Günter Renner in Verbindung (guenter.renner@ewf.uni-erlangen.de).
Tauschmöglichkeiten im Rahmen einer offiziellen Tauschbörse werden am 11.04.2012 um 16.00 Uhr in Raum 1.042 angeboten.
Klausurtermin (Didaktik des Schriftspracherwerbs): 24.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Klausurtermin (Didaktik des Sachunterrichts): 26.07.12, 11.30 bis 13.00 Uhr, Raum 1.132
Informieren Sie sich auch gerne auf unserer Homepage!
- Inhalt:
- Das Proseminar vertieft folgende Schwerpunkte:
Didaktik des Sachunterrichts
1. Allgemeine Grundlagen:
Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
2. Den Bildungswert des Sachunterrichts beurteilen:
Bildung grundlegen – Aufgaben und Ziele des Sachunterrichts im bayerischen Grundschullehrplan 2000
3. Grundlegende Aufgaben bei der Auswahl und Strukturierung von Inhalten des Sachunterrichts erfassen:
Didaktische Netze
4. Die Entwicklung von Wissen, Können, Verstehen, Interesse und Haltungen unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen fördern:
Lernvoraussetzungen erheben und berücksichtigen
5. Unterrichtseinheiten auf Basis dieser Inhalte exemplarisch planen, reflektieren und bewertenDidaktik des Schriftspracherwerbs
1. Bezugswissenschaftliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs kennen:
psychologische Grundlagen, Ansätze möglicher Förderung – Entwicklungsmodelle
2. Methoden und Konzepte für den Erstlese- und Erstschreibunterricht kennen und kriterienbezogen beurteilen:
historische und aktuelle Methoden kennen und beurteilen - Ausgewählte Beispiele für historische Methoden
3. Schriftsprachliche Lernvoraussetzungen diagnostizieren:
Der Rundgang durch Hörhausen als Diagnoseinstrument für phonologische Bewusstheit
4. Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
spezifische Medien und Materialien analysieren und beurteilen – Kriterien zur Analyse von Fibeln
5. Die Schüler aufgrund ihrer Lernvoraussetzungen beraten und fördern/ Schriftsprachliche Lernsituationen exemplarisch planen, reflektieren und einschätzen:
Unterrichtseinheiten unter Berücksichtigung der Heterogenität der Kinder analysieren und reflektieren
- Empfohlene Literatur:
- Didaktik des Sachunterrichts
Einsiedler, Wolfgang (2001). Grundlegende Bildung. In: W. Einsiedler, M. Götz, H. Hacker, J. Kahlert, R. W. Keck & U. Sandfuchs (Hrsg.). Handbuch Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik. 2. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 222-227.
Feige, Bernd (2004). Gesamtunterricht. In: Rudolf W. Keck, Uwe Sandfuchs & Bern Feige (Hrsg.). Wörterbuch Schulpädagogik, 2. Auflage, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 173-174.
Jung, Johannes (2006). Der heimatkundliche Unterricht in der Grundschule. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 240-249.
Kahlert, Joachim (1998). Didaktische Netze knüpfen – Ideen für die thematische Strukturierung fächerübergreifenden Unterrichts. In: L. Duncker & W. Popp. Über die Fächergrenzen hinaus. Bd. 2, Heinsberg, S. 12-34.
Lehrplan für die bayerische Grundschule (2004). Fachprofil des Heimat- und Sachunterrichts. S. 39-41.
Leipziger Lehrerverein (Hrsg.). Gesamtunterricht im 1. und 2. Schuljahr. Zugleich ein Bericht über die Leipziger Reformklassen. Leipzig: Brandstetter, 1922 (orig. 1914). In: Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna. Sachunterricht. Studientexte Grundschuldidaktik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1988. S. 96-99.
Martschinke, Sabine & Bärbel Kopp (2006). Heterogene Lernvoraussetzungen. In: Kahlert, J. u. a. (Hrsg.). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 372-377.
Möller, Kornelia (1999). Konstruktivistisch orientierte Lehr-Lernprozessforschung im naturwissenschaftlich technischen Bereich des Sachunterrichts. In: Köhnlein, Walter, Marquardt-Mau, Brunhilde & Helmut Schreier. Vielperspektivisches Denken im Sachunterricht. Forschungen zur Didaktik des Sachunterrichts, Bd. 3.S. 132-134.
Möller, Kornelia (2001). Konstruktivistische Sichtweisen für das Lernen in der Grundschule? In: Roßbach, Hans-Günther, Nölle Karin & Kurt Czerwenka (Hrsg.) Forschungen zu Lehr- und Lernkonzepten für die Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung. Bd. 4, Opladen: Leske + Budrich, 2001. S. 16-31.
Didaktik des Schriftspracherwerbs
Valtin, R. (1993): Stufen des Lesen- und Schreibenlernens. Schriftspracherwerb als Entwicklungsprozess. In: Haarmann, Dieter (Hrsg): Handbuch Grundschule. Band 2. Fachdidaktik: Inhalte und Bereiche grundlegender Bildung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag. S. 68-80.
Leselehrverfahren im Spiegel von fünf Jahrhunderten. Aus: Heuß, Gertraud E. (1997): Erstlesen und Erstschreiben. 2. Auflage. Donauwörth: Auer Verlag. S. 59-83.
Einsiedler, Wolfgang & Kirschhock, Eva-Maria (2003): Forschungsergebnisse zur phonologischen Bewusstheit. S. 55-57.
Frank, Angela, Kirschhock, Eva-Maria & Martschinke, Sabine (2003): Der Rundgang durch Hörhausen. S. 58-59.
Leselernwerke prüfen. Aus: Meiers, Kurt (1998): Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 245-257.
- Schlagwörter:
- SSE, SU
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Hauptschulpädagogik (Nürnberg)
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Auftaktveranstaltung Patenschaften [ATPat] -
- Dozent/in:
- Elvira Kühn
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, LADIDH, Der Besuch der Veranstaltung ist für alle Studierende Lehramt HS (3./ 4. Fachsemester) Pflicht, die ab dem WS12/13 die Patenschaften beginnen
- Termine:
- Einzeltermine am 12.7.2012, 15:45 - 17:15, 1.042
17.7.2012, 14:00 - 15:30, 1.042
- Inhalt:
- Ein Pflichtmodul des Studiums Lehramt an Hauptschulen ist das Modul der Patenschaften. Dieses startet für Sie im 3./ 4. Fachsemester.
In der Auftaktveranstaltung wird das Modul noch einmal näher beschrieben, Sie erhalten die Möglichkeit Fragen zu stellen,um den Start Ihrer Patenschaften im WS12/13 erfolgreich zu gestalten.
Der Besuch der Auftaktveranstaltung ist eine verpflichtende Grundlage für die Aufnahme in das Modul. Es werden insgesamt zwei Termine zur Verfügung gestellt, einer davon MUSS! besucht werden.
Da in der Auftaktveranstaltung auch die Plätze für die Patenschaften an den verschiedenen Kooperationsschulen vergeben werden, möchte ich Sie darauf hinweisen, dass bei der Verteilung das Windhundprinzip entscheidet.
- Schlagwörter:
- Patenschaft 2012 bis 2014
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Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der HS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [Be2Phase] -
- Dozent/in:
- Matthias Krisch
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 4, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde
- Termine:
- Einzeltermine am 18.5.2012, 14:00 - 19:00, 0.014
19.5.2012, 9:00 - 16:00, 0.014
13.7.2012, 14:00 - 19:00, 0.014
14.7.2012, 9:00 - 16:00, 0.014
Anmeldung ab sofort bis zum 01.04.12 per E-Mail an Gabriele.Seibold@ewf.uni-erlangen.de. Verwenden Sie bitte unbedingt das Anmeldeformular, das Sie auf unserer Hompage unter "Aktuelles" finden. (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml)
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 17:30 - 18:30 Uhr, 1.121
- Inhalt:
- Zu Beginn des SS findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. 23.4.2012 17.30 Uhr in Raum 1.121. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.Die Blockseminare finden in 3 Gruppen statt. 1. Blockseminar: Freitag 18.5.2012, 14-19.00 Uhr Samstag 19.5.2012 9.00 - 16.00 Uhr. Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen. Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten Praxisteil im Zeitraum vom bis Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA).Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen.Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL.Ergebnisse auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert. 2. Blockseminar: Freitag 13.7.2012, 14-19.00 Uhr Samstag, 14.7.2012 9.00 - 16.00 Uhr. U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht.Rundgang der Stud.wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.
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Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der HS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [Be2Phase] -
- Dozent/in:
- Astrid Scharfe
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 4, LADIDH, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe eine ausgearbeiteten Unterrichtsstunde
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 14:00 - 19:00, 0.014
12.5.2012, 9:00 - 16:00, 0.014
29.6.2012, 14:00 - 19:00, 0.014
30.6.2012, 9:00 - 16:00, 0.014
Anmeldung ab sofort bis zum 01.04.12 per E-Mail an Gabriele.Seibold@ewf.uni-erlangen.de. Verwenden Sie bitte unbedingt das Anmeldeformular, das Sie auf unserer Hompage unter "Aktuelles" finden. (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml)
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 17:15 - 18:30 Uhr, 0.014
- Inhalt:
- Zu Beginn des SS findet ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!!!Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.Die Blockseminare finden in 3 Gruppen statt. 1. Blockseminar: Freitag, 14-19.00 Uhr Samstag, 9.00 - 16.00 Uhr Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen. Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten Praxisteil im Zeitraum vom bis Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA).Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen.Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL.Ergebnisse auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert. 2. Blockseminar: Freitag, 14-19.00 Uhr Samstag, 9.00 - 16.00 Uhr U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht.Rundgang der Stud.wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen
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Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der HS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [Be2Phase] -
- Dozent/in:
- Markus Drexl
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 4, LADIDH, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 14:00 - 19:00, 1.010
12.5.2012, 9:00 - 16:00, 1.121
13.7.2012, 14:00 - 19:00, 1.010
14.7.2012, 9:00 - 16:00, 1.010
Anmeldung ab sofort bis zum 01.04.12 per E-Mail an Gabriele.Seibold@ewf.uni-erlangen.de. Verwenden Sie bitte unbedingt das Anmeldeformular, das Sie auf unserer Hompage unter "Aktuelles" finden. (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml)
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 17:30 - 19:00 Uhr, 1.010
- Inhalt:
- Zu Beginn des SS findet ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!!!Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.Die Blockseminare finden in 3 Gruppen statt. 1. Blockseminar: Freitag, 14-19.00 Uhr Samstag, 9.00 - 16.00 Uhr Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen. Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten Praxisteil im Zeitraum vom bis Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA).Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen.Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL.Ergebnisse auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert. 2. Blockseminar: Freitag, 14-19.00 Uhr Samstag, 9.00 - 16.00 Uhr U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht.Rundgang der Stud.wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen
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Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der HS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [Be2Phase] -
- Dozent/in:
- Werner Himmler
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 4, LADIDH, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe eine ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
- Termine:
- Einzeltermine am 18.5.2012, 14:00 - 19:00, 1.033
19.5.2012, 9:00 - 16:00, 1.033
13.7.2012, 14:00 - 19:00, 1.121
14.7.2012, 9:00 - 16:00, 1.121
Anmeldung ab sofort bis zum 01.04.12 per E-Mail an Gabriele.Seibold@ewf.uni-erlangen.de. Verwenden Sie bitte unbedingt das Anmeldeformular, das Sie auf unserer Hompage unter "Aktuelles" finden. (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml)
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 17:30 - 19:00 Uhr, 1.033
- Inhalt:
- Zu Beginn des SS findet ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!!!Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.Die Blockseminare finden in 3 Gruppen statt. 1. Blockseminar: Freitag, 14-19.00 Uhr Samstag, 9.00 - 16.00 Uhr Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen. Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten Praxisteil im Zeitraum vom bis Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA).Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen.Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL.Ergebnisse auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert. 2. Blockseminar: Freitag, 14-19.00 Uhr Samstag,. 9.00 - 16.00 Uhr
U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht.Rundgang der Stud.wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen
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HS Päd: Eltern- und Familienbildung [EFB] -
- Dozent/in:
- Elvira Kühn
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Die Prüfungsleistung setzt sich aus der Erarbeitung einer Informationsveranstaltung für Eltern und einem detaillierten Projektbericht zusammen.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
- Inhalt:
- Sie sollen nach einer sehr intensiven Vorbereitungs- und Planungsphase eine von Ihnen in der Gruppe erarbeitete Informationsveranstaltung an einer Schule durchführen.
Ziel des Seminars ist eine zielgruppengerechte Aufarbeitung des Veranstaltungsinhaltes. Der Fokus liegt dabei auf der inhaltlichen Gestaltung, der lebensweltlichen Formulierung des Vortrags und dem angemessenen Einsatz von Moderations- und Präsentationsmethoden.
Sie sollen Ihr theoretisches, wie praktischen Können üben und unter Beweis stellen. Erste Erfahrungen in der Arbeit mit Eltern sollen gesammelt werden.
Dieses Seminar fordert viel Engagement und Selbstverantwortung Ihrerseits. Es bietet aber viel Raum für eigene Ideen, Kreativität und viele wertvolle Erfahrungen.
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HS Päd: Inklusion in der Mittelschule - geht das? [InkMS] -
- Dozent/in:
- Stefan Markus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Leistungsnachweis: Portfolio, Seminar nicht für Studienanfänger geeignet, ab dem 3. Fachsemester
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 14:00 - 18:00, St.Paul(V) 01.005
5.5.2012, 9:00 - 18:00, St.Paul(V) 01.005
2.6.2012, 9:00 - 18:00, U1.014
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2012, 13:15 - 13:45 Uhr, U1.014
- Inhalt:
- Die Integration behinderter Menschen ist in unserer Gesellschaft Konsens. Theoretisch.
Praktisch werden lediglich ca. 13 Prozent der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Deutschland an allgemeinen Schulen unterrichtet.
Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat sich bzw. wird sich das jedoch ändern. Denn insbesondere der auf Bildung bezogene Artikel 24 enthält die rechtsverbindliche Verpflichtung zur Schaffung eines inklusiven Schulsystems (“inclusive education system at all levels“) mit der entsprechenden Neuorientierung von Schulen und Lehrerbildung an dieser Zielvorgabe.
Daher wird dieses Seminar versuchen, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch an das Thema „Inklusion“ heranzutreten. Wir werden gemeinsam den Fragen nachgehen, wie gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung gelingen kann, welche Schwierigkeiten auftreten, welchen didaktischen Prinzipien integrativer Unterricht folgen muss und wie andere Länder die Integration von Menschen mit Behinderung angehen.
- Schlagwörter:
- Integration, Inklusion, Behinderung
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HS Päd: Umweltbildung in der Mittelschule - Grundlagen und Praxisbeispiele [Umw HS MS] -
- Dozent/in:
- Katharina Michielin
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 16.4.2012, 9:45 - 11:15 Uhr, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Gewässer: Samstag, 16.06.2012, 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Wald: Samstag, 9.6.2012 11.00 Uhr bis Sonntag, 10.6.2012 11.00 Uhr (incl Übernachtung)
- Inhalt:
- Im Rahmen dieses 3-tägigen Seminares werden umweltpädagogische Methoden in zwei Natur-Lebensräumen (Wald, Fließgewässer) gemeinsam erprobt. Die Praxisbeispiele können in der Schulpraxis im Rahmen von Unterrichtsgängen, Wandertagen oder Schullandheimaufenthalten eingebunden werden.
Inhaltlich werden jahrgangübergreifend lehrplanbezogene Themen, die mit den Lebensräumen in Verbindung stehen, ausgewählt und in der Praxis erprobt. Die jeweiligen Übungen und Methoden werden alleine oder in Kleingruppen vorbereitet und angeleitet.
Beispiele für mögliche Themen:
Wald-Tage: Waldpflanzen kennen lernen, Schichtung des Waldes, Orientierung in der Natur, Bodenuntersuchung, essbare Pflanzen, Tierspuren, Tiere in der Nacht (z.B. Fledermäuse), einheimische Waldtiere, Spuren der Erdgeschichte etc.
Gewässer-Tag: biologische Gewässeruntersuchung, Pflanzen am und im Wasser, Messungen von Fließgeschwindigkeiten etc.
Leistungsnachweis: Vorbereitung einer Themeneinheit incl. handout und Umsetzung am vereinbarten Tag. Reflexionsbericht.
- Schlagwörter:
- Umwelt Bildung
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HS-Päd: Blockseminar: Haupt-/ Mittelschule in Bayern [HMBay] -
- Dozent/in:
- Udo Kratzer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Basisseminar für alle Studierenden empfohlen!
- Termine:
- Einzeltermine am 18.5.2012, 14:00 - 18:00, 1.028
19.5.2012, 20.5.2012, 9:00 - 18:00, 1.028
- Inhalt:
- Ausgehend von den Wurzeln der Schulart „Hauptschule“ wird versucht, die heutige Konzeption der Mittelschule mit ihren drei Säulen „Stark als Person“, „Stark im Wissen“ und „Stark für den Beruf“ zu erfassen. Geleitet von der Frage, wie dieses theoretische Konstrukt in der Praxis mit Leben gefüllt wird, richten wir den Fokus unter anderem auf Konzepte der Ganztagesschule, die Modulare Förderung, die vielfältigen Maßnahmen zur Berufsorientierung, den Unterricht in den M-Zügen und auf die Möglichkeiten des Sozialen Lernens. Dabei müssen auch die allgemeinen Rahmenbedingungen ins Auge gefasst werden: der aktuelle Lehrplan mit einem Ausblick auf den neuen Lehrplan, Bildungsstandards, schulrechtliche Bestimmungen (Gesetze, Verordnungen, Rechtsnormen) und schulorganisatorische Gegebenheiten (z. B. schulische Abschlüsse und Anschlüsse, Schulverwaltung, demografische Einflüsse).
Bitte bringen Sie zur Veranstaltung einen internetfähigen Laptop mit.
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HS-Päd: Kooperationsmöglichkeiten, Schnittstellen und Unterstützung für HauptschullehrerInnen [Koop SchuJuhilf] -
- Dozent/in:
- Tanja Hofer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Das Seminar beginnt erst am 23.4.2012!
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, U1.039
- Inhalt:
- Eine grobe Gliederung:
1. Kooperationsmöglichkeiten mit der Jugendsozialarbeit an Schulen JaS
1.1. Einzelfallhilfe
1.1.1. "schwierige Schüler, Dauerstörer, Schwänzer u.s.w." (z.B. Time-Out-Regelungen, Aufmerksamkeitstraining u.s.w)
1.1.2. Kindeswohlgefährung in der Klasse
1.1.3. Elternarbeit in Kooperation mit JaS
1.2. Kooperationsmöglichkeiten mit der ganzen Klasse
1.2.1. Präventionsangebote (Sucht, Sexualpädagogik u.s.w)
1.2.2. soziales Training in der Klasse
1.2.3. Mobbing in der Klasse - peer mediation, no blame approach und Farsta
2. Unterstützung von externen Einrichtungen
2.1. die Erziehungsberatungsstelle (Möglichkeit zur Exkursion)
2.2. Koordinierte Kinderschutzstelle
2.3. Pro Familia
3. Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Jugendhilfe
3.1. das Jugendamt (hier kommt bestimmt gerne mal eine Kollegin aus der Bezirkssozialarbeit oder auch ein Familienhelfer)
3.2. Träger der stationären Jugendhilfe (wenn Schüler im "Heim" untergebracht sind - auch hier kann ich bestimmt eine Bezugserziehrin mal einladen)
3.3. mobilder Sonderpädagoscher Dienst Gerne würde ich die Unterschiedlichen Schnitt- und Kooperationsstelle an Fallbeispielen aus meiner eigenen Praxis nahe bringe.
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HS-Päd: Neue Medien im Unterricht - vom Film bis zu Web 2.0-Anwendungen (Medienerziehung in der Schule) [(MedUnt)] -
- Dozent/in:
- Doris Sippel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Leistunganachweis über Klausur (Inhalt Fr & Sa)
- Termine:
- Einzeltermine am 22.6.2012, 14:00 - 18:00, 1.121
23.6.2012, 24.6.2012, 9:00 - 18:00, 1.028
- Inhalt:
- Thema: Neue Medien im Unterricht - vom Film bis zu Web 2.0-Anwendungen (Medienerziehung in der Schule)
Freitag:
Samstag:
Medienerziehung im Unterricht
Manipulation durch Medien
Medienrecht (Einsatz von Medien im Unterricht – was ist erlaubt?)
Einsatz von Kurzfilmen im Unterricht
bei freier Zeit: Literaturverfilmungen im Unterrich
Sonntag - Computerraum:
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HS-Päd: Schullandheimaufenthalte/ Exkursionen planen und durchführen [SLH] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Patrick Matros, Sabine Track
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Leistungsnachweis: Referat und Arbeit in Kleingruppen
- Termine:
- Einzeltermine am 18.5.2012, 19.5.2012, 20.5.2012
Es handelt sich um eine Blockveranstaltung an Wochenenden.
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.028
- Inhalt:
- In diesem Blockseminar werden sowohl theoretische als auch praktische Inhalte vermittelt, die für die Durchführung von Schullandheimaufenthalten wichtig sind (Organisation, rechtliche Aspekte, Praxis-Bausteine, etc.)
Der Besuch der Vorbesprechung ist ein Pflichtbestandteil.
Das Blockseminar Schullandheim findet vom 18.-20.05.2012 statt. Ort: Jugendherberge Pottenstein, Fränkische Schweiz. Melden sie sich bitte per Email vom 16.2.2011 bis 10.4.2011 bei patrick.matros@ewf.uni-erlangen.de oder sabinetrack@gmx.de an. Die Anmeldung ist verbindlich! Sie müssen die Kosten dann auch übernehmen, wenn Sie zurücktreten und kein Ersatz gefunden wird. Kosten: ca. 50 Euro (2 ÜB, VP), Die Fahrtkosten nach Pottenstein halten sich in Grenzen.
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HS-Päd: Virtuelles Seminar Erziehung in der Schule [ErzSchu] -
- Dozent/in:
- Thomas Eberle
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Virtuelles Seminar, die Anmeldung läuft über die vhb: http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true
- Termine:
- Anmeldung über vhb: http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true
- Inhalt:
- Hinweis Unsere Studierende erhalten 2 CPs!!!!!! (Auch, wenn dies auf der Seite der vhb anders steht)
Inhalt
Abstract:
Kernpunkt des Seminars ist ein narrativer Anker: Das Szenario einer fiktiven bayerischen "Problemschule" als komplexer Fall, welcher im virtuellen Seminar in verschiedenen Schritten zu bearbeiten ist. Innerhalb des Falles werden bekannte Erziehungsthematiken anhand einer oder mehrerer konkreter Szenarien geschildert (z. B. Gewalt an der Schule, Mobbing und Bullying, Disziplinstörungen im Unterricht, Elternarbeit, Umgang mit Schülern und Eltern, die einen Migrationshintergrund haben). Dabei werden bei der Fallentwicklung und Aufgabenstellung sowohl die Prävention als auch die Intervention berücksichtigt.
Die Falldarstellung erfolgt dabei multiperspektivisch und multimodal; neue Informationen werden sukzessive entlang der gegebenen Problemstellungen präsentiert, gehören jedoch alle zum gleichen Kontext. Der Grundgedanke ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach und nach in einen sehr komplexen Fall hineinwachsen. Dabei ergibt sich im Verlauf des virtuellen Seminars eine sehr umfangreiche netzwerkbasierte Darstellung des Falles. Entlang dieser wachsenden Falldarstellungen werden in der Regel im zweiwöchigen Rhythmus Problemstellungen gestellt, die die inhaltliche Ausrichtung des Seminars tragen.
Gliederung:
Inhaltliche Struktur:
Was ist Erziehung?
Auf welchen Ebenen findet Erziehung statt?
Die Diskussion Freiheit vs. Zwang
Erziehung zwischen Familie und Schule
Ist die Erziehung am Ende?
Bearbeitung eines komplexen Falls
Detaillierter Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars nehmen Sie eine ganz besondere Rolle ein: als Teil eines Teams von Beraterlehrern werden Sie an die Hauptschule Schleierbach entsandt. Grund hierfür ist, dass es dort schon seit längerem diverse Probleme gibt, die den Schulalltag sowohl für Lehrer als auch Schüler nicht immer einfach machen. Im Verlauf des Seminars erfahren Sie nach und nach immer mehr über die Schule. In Form von Zeitungsartikeln, Schriftverkehr sowie Interviews mit Schülern, Lehrern und anderen Personen werden Sie über aktuelle Ereignisse informiert und bekommen so ein besseres Verständnis für die Hintergründe der Geschehnisse. Ihre Aufgabe ist es, zunächst eben dieses Verständnis und bis zum Ende des Seminars Lösungsansätze zu entwickeln, die die Situation an der Hauptschule Schleierbach verbessern könnten. Unterstützt werden Sie dabei mit wissenschaftlicher Grundlagenliteratur, die Ihnen das dafür notwendige theoretische Fundament vermittelt.
Virtuelle Seminare sind Präsenzseminaren nicht unähnlich. Das Besondere an einem virtuellen Seminar im Allgemeinen und an diesem im Besonderen sind die folgenden Punkte:
Wann und wo Sie lernen, Beiträge verfassen oder mit anderen diskutieren, das bleibt Ihnen überlassen. Solange Sie sich an die zeitlichen Rahmenbedingungen des Seminars halten (Fristen für die Aufgabenbearbeitung).
Zentrale Stellung nimmt die Gruppenarbeit ein. Hierzu werden Sie in Arbeitsgruppen eingeteilt, die über die gesamte Dauer des Seminars hinweg bestehen bleiben. Versuchen Sie soweit wie möglich dort Probleme selbständig zu lösen und tauschen Sie sich regelmäßig über Ihre Arbeit aus.
Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Themengebiet Erziehung bietet das rollenbasierte Bearbeiten eines authentischen Falls die Möglichkeit, sich intensiv mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Sie sind relativ frei bezüglich der Arbeitsgestaltung. Innerhalb der Gruppen können Sie eigenverantwortlich die Arbeit, Themen und Schwerpunkte aufteilen.
So wie ein virtuelles Seminar viel Freiheit bietet bezüglich Ort und Zeit, so stellt es auch ein paar Ansprüche an Sie als Teilnehmer:
Insbesondere wenn Sie noch keine Erfahrung im Umgang mit Internet-Browser sowie Kommunikationswerkzeugen Wiki, Forum und Blog haben, ist Einarbeitungszeit erforderlich.
Die ersten Wochen des Seminars erfordern erfahrungsgemäß mehr Zeit als Präsenzveranstaltungen. Wenn die Grundlagen geschaffen sind, hebt sich dieser Mehraufwand jedoch wieder auf.
Auch wenn Ihnen überlassen bleibt, wann und wo Sie Ihren Beitrag leisten, so erfordert das Funktionieren der Gruppenarbeit regelmäßige virtuelle Teilnahme. Überprüfen Sie, ob Ihre Kommilitonen neue Nachrichten hinterlassen haben, teilen Sie die Arbeiten auf, diskutieren Sie zu festen Zeiten im Chat. Zögern Sie auch nicht, bei Problemen dieses offen anzusprechen, in der Arbeitsgruppe oder auch beim Tutor.
Das Mehr an Freiheit wird auch mit Mehr an Eigenverantwortung und Selbsteuerung erkauft.
Wir möchten Sie einladen, sich auf das Spiel einzulassen und sich rege an den Diskussionen zu beteiligen. Nutzen Sie die Möglichkeit, die Ihnen die oben genannten Freiräume bieten. Als Ergebnis erhalten Sie:
Theoretische Grundlagen zu den Themen Schulentwicklung und Erziehung
Ein realistisches Bild von den Problemen und Abhängigkeiten, die im Schulalltag bestehen
Die Möglichkeit, die kommunikativen und argumentativen Fähigkeiten zu verbessern
Die Kompetenzen zu eigenverantwortlichem selbstgesteuertem Lernen zu erhöhen
Und nun: Viel Spaß im Seminar!
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HSPäd: "Mit Hirn, Herz und Hand" [Hi,He,Ha] -
- Dozent/in:
- Stefan Markus
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Prüfungsleistung: Stundengestaltung und Portfolio
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, U1.014
- Inhalt:
- „Mit Kopf, Herz und Hand“ umschrieb einst Johann Heinrich Pestalozzi die von ihm entwickelte pädagogische Unterrichtung von Kindern. Damit gilt er als ein Vorläufer der Ende des 19. Jahrhunderts entstandenen Reformpädagogik, wozu u.a die Montessori-, Freinet- und Jenaplan- Pädagogik gezählt werden, welche allesamt eine Pädagogik vom Kinde her vertreten.
Auch im Konstruktivismus, einer philosophischen Strömung des 20. Jahrhunderts, steht das Kind im Mittelpunkt eines guten Unterrichts, denn seine Kernthese besagt, dass Lernende im Lernprozess eine individuelle Repräsentation der Welt schaffen. Was jemand unter bestimmten Bedingungen lernt, hängt somit stark, jedoch nicht ausschließlich, von dem Lernenden selbst und seinen Erfahrungen ab.
Dies wiederum bestätigt heute die Hirnforschung, welche auf Basis neurophysiologischer und neuropsychologischer Erkenntnisse Ende des 20., v.a. aber Anfang des 21. Jahrhunderts eine „neue“ Didaktik begründete: die Neurodidaktik.
Obwohl Reformpädagogik, Konstruktivismus und Neurodidaktik also aus ganz unterschiedlichen Epochen und Denkrichtungen stammen, besitzen sie dennoch gemeinsame Prinzipien eines „guten“ Unterrichts. Das Seminar versucht, die verschiedenen Strömungen aus schulpädagogischer Sicht zu beleuchten und diese gemeinsamen Prinzipien herauszuarbeiten. Und wie von Pestalozzi schon gefordert, steht auch in diesem Seminar die Eigenaktivität der Studierenden im Mittelpunkt!
- Schlagwörter:
- Reformpädagogik, Konstruktivismus, Neurodidaktik
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Sozialpsycho: Die Schulklasse als aktives System des Sozialraums II (Koop SchuJuhilf) [Koop SchuJuhilf] -
- Dozent/in:
- Günther Gerhardinger
- Angaben:
- Proseminar, ECTS: 2, LADIDH, Hausarbeit
- Termine:
- Mi, 17:30 - 19:00, 1.121
- Inhalt:
- Modul Die Schulklasse als aktives System des Sozialraums – Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe als Beitrag zu einem gelingenden Classroommanagement Formalia Leistungs-punkte: 4 SWS: 4 Workload: 120 Präsenz: 60 Eigen- leistung: 60Zu erwerbende Kompetenzen - Einsicht in die sozialräumliche Verankerung der Schule – Schule als Teil der Lebenswelt der Jugendlichen
Kenntnisse der Funktion, Praxis und Nutzung von Jugendhilfeangeboten Fähigkeit, die Entwicklung problematischer Verhaltensweisen von Schülern, Gruppenprozessen und Gruppendynamik in der Klasse erkennen, beurteilen und in sozialräumliche Bezüge einordnen zu können Fähigkeit, Strategien des Verhaltens- und Konfliktmanagements in der Klasse anwenden zu können und gegebenenfalls die professionellen Angebote der Jugendhilfe zu nutzen Fähigkeit zur themen- und konfliktorientierten Gesprächsführung mit Schülern, Eltern und anderen Beteiligten
Lerninhalte - Grundlegende Konzepte der sozialräumlichen Verankerung von Schule (Sozialraumorientierung, Lebensweltkonzept, Gemeinwesenorientierung)
Struktur, Aufgaben und Arbeitsweise der Jugendhilfe an ausgewählten Beispielen (mit Relevanz für die pädagogische Arbeit in der Schule) Unterschiede in Handlungs- und Denkstrukturen von Schule und Sozialpädagogik; Strategien zum Abbau von Kommunikationsproblemen im Umgang der beiden Professionen Erkennen und Analysieren von Problemen und Problemsituationen im Alltag der Schule und ihrer Verankerung in der Lebenswelt der Schüler (aggressives Verhalten, Schulverweigerung, Gewaltbereitschaft etc.) Classroommanagement in einer sozialräumlich verankerten Schule
o Gruppenpädagogische und sozialdiagnostische Grundlagen o Geschlechterdifferenzierendes Gruppenmanagement/ gender mainstreaming o Integrative und konfrontative Strategien im Umgang mit problematischem Schülerverhalten o Lernmethodik und Sozialstruktur; zur Didaktik in einer sozialräumlich verankerten Schule o Strategien der Kontaktaufnahme, Gesprächsführung und Beratung mit unterschiedlichen Beteiligten (Schüler, Eltern, Kollegium, externe Experten)
Lehrveranstaltungen (SWS) 1. Die Schulklasse als System des Sozialraums Jugendlicher 2. Classroommanagement in einer sozialräumlich verankerten Schule Art und Anzahl der Angebote Lernformen Seminaristischer Unterricht, Übungen Inhalte der Eigenleistung Literaturstudium, Entwicklung von Konzepten, Durchführung und Auswertung von kleinen Projekten Teilnahmevoraussetzung keine Leistungsnachweis Anforderungen werden noch mitgeteilt.
- Schlagwörter:
- (Koop SchuJuhilf)
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Sozialpsycho: Die Schulklasse als aktives System des Sozialraums II (Koop SchuJuhilf) [Koop SchuJuhilf] -
- Dozent/in:
- Günther Gerhardinger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Referat und Hausarbeit
- Termine:
- Mi, 15:45 - 17:15, 1.121
- Inhalt:
- Modul Die Schulklasse als aktives System des Sozialraums – Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe als Beitrag zu einem gelingenden Classroommanagement Formalia Leistungs-punkte: 4 SWS: 4 Workload: 120 Präsenz: 60 Eigen- leistung: 60
Zu erwerbende Kompetenzen - Einsicht in die sozialräumliche Verankerung der Schule – Schule als Teil der Lebenswelt der Jugendlichen
Kenntnisse der Funktion, Praxis und Nutzung von Jugendhilfeangeboten
Fähigkeit, die Entwicklung problematischer Verhaltensweisen von Schülern, Gruppenprozessen und Gruppendynamik in der Klasse erkennen, beurteilen und in sozialräumliche Bezüge einordnen zu können
Fähigkeit, Strategien des Verhaltens- und Konfliktmanagements in der Klasse anwenden zu können und gegebenenfalls die professionellen Angebote der Jugendhilfe zu nutzen
Fähigkeit zur themen- und konfliktorientierten Gesprächsführung mit Schülern, Eltern und anderen Beteiligten
Lerninhalte - Grundlegende Konzepte der sozialräumlichen Verankerung von Schule (Sozialraumorientierung, Lebensweltkonzept, Gemeinwesenorientierung)
Struktur, Aufgaben und Arbeitsweise der Jugendhilfe an ausgewählten Beispielen (mit Relevanz für die pädagogische Arbeit in der Schule)
Unterschiede in Handlungs- und Denkstrukturen von Schule und Sozialpädagogik; Strategien zum Abbau von Kommunikationsproblemen im Umgang der beiden Professionen
Erkennen und Analysieren von Problemen und Problemsituationen im Alltag der Schule und ihrer Verankerung in der Lebenswelt der Schüler (aggressives Verhalten, Schulverweigerung, Gewaltbereitschaft etc.)
Classroommanagement in einer sozialräumlich verankerten Schule
o Gruppenpädagogische und sozialdiagnostische Grundlagen o Geschlechterdifferenzierendes Gruppenmanagement/ gender mainstreaming o Integrative und konfrontative Strategien im Umgang mit problematischem Schülerverhalten o Lernmethodik und Sozialstruktur; zur Didaktik in einer sozialräumlich verankerten Schule o Strategien der Kontaktaufnahme, Gesprächsführung und Beratung mit unterschiedlichen Beteiligten (Schüler, Eltern, Kollegium, externe Experten)
Lehrveranstaltungen (SWS) 1. Die Schulklasse als System des Sozialraums Jugendlicher 2. Classroommanagement in einer sozialräumlich verankerten Schule Art und Anzahl der Angebote Lernformen Seminaristischer Unterricht, Übungen Inhalte der Eigenleistung Literaturstudium, Entwicklung von Konzepten, Durchführung und Auswertung von kleinen Projekten Teilnahmevoraussetzung keine Leistungsnachweis Anforderungen werden noch mitgeteilt.
- Schlagwörter:
- Koop Jugendhilfe
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Indogermanistik und Indoiranistik
Vorlesung
Seminare
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Einführung ins Gotische -
- Dozent/in:
- Thomas Steer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum 4.012
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Historische Lautlehre des Lateinischen mit begleitender Lektüre altlateinischer Inschriften -
- Dozent/in:
- Thomas Steer
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Raum 4.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Obligatorisches Mittelseminar für BA-Studenten des 4. Semesters.
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Übungen
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Sanskrit Plus -
- Dozent/in:
- Susanne Schnaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 13:15 - 14:00, Raum n.V.
Fr, 14:15 - 15:00, Raum n.V.
Raum 4.012
ab 25.4.2012
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Tibetisch -
- Dozent/in:
- Renate Trautwein
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:45, Raum n.V.
Raum 4.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Interessenten: Indogermanisten, Hörer aller Fakultäten.
- Inhalt:
- In Tibet hat sich in der Abgeschlossenheit des Himalaya eine Kultur erhalten, die eine einzigartige Mischung des sorgsam importierten indischen Buddhismus der Jahrhundertwende - in Indien selbst längst ausgestorben - mit einheimisch-tibetischen Elementen darstellt. Neben Philosophie, Religion und Kunst ist auch die hochentwickelte tibetische Medizin von besonderem Interesse, die weitgehend unerforscht ist. Noch immer ist die Mehrzahl der tibetischen Texte in keine westliche Sprache übersetzt und unser Wissen um diese leider derzeit in raschem Verfall begriffene Kultur fragmentarisch. Das Tibetische stellt somit eine wichtige Quellensprache dar für Indologen, Buddhologen, Religionswissenschaftler, Philosophen, Völkerkundler, Sinologen, Mediziner und Pharmakologen. Für Indogermanisten bietet das Studium des Tibetischen eine besondere Gelegenheit, exemplarisch Aufbau und Struktur einer nicht-indogermanischen Sprache kennenzulernen. - Die Schrift ist eine mit der Devanagari eng verwandte Silbenschrift.
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Japanologie
Seminare
Übungen
Kurse
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Japanisch II für Nicht-Japanologen -
- Dozent/in:
- Masako Mitsch
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, Verbindliche Anmeldung bis 13.04.2012 (Formular auf der Homepage) an: Japanologie, Fr. Röckelein. Nähere Informationen (Kursinhalt, Kursgebühr, Anmeldeformular) siehe: www. japanologie.phil.uni-erlangen.de unter der Rubrik "Studium"
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, KH 0.020
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Japanisch IV für Nicht-Japanologen -
- Dozent/in:
- Masako Mitsch
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, Verbindliche Anmeldung bis 13.04.2012 (Formular auf der Homepage) an: Japanologie, Fr. Röckelein. Nähere Informationen (Kursinhalt, Kursgebühr, Anmeldeformular) siehe: www. japanologie.phil.uni-erlangen.de unter der Rubrik "Studium"
- Termine:
- Mi, 16:00 - 17:30, KH 0.020
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Klassische Archäologie
Keine Einschreibung für Studienanfänger! Die Einschreibung von Studienanfängern erfolgt über den neuen Bachelorstudiengang Archäologische Wissenschaften.Vorlesungen
Hauptseminare
Proseminare
Übungen
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(EK) Einführung in die italisch-römische Kunst- und Kulturgeschichte I [EK] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Boss, Andreas Grüner
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung
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(UE) Museumsdidaktik [UE] -
- Dozent/in:
- Lars Hochreuther
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung
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Neugriechisch für die archäologischen Wissenschaften (II) [SZNGAW] -
- Dozent/in:
- Maria Mavropoulou–Michalowski
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
Kochstr. 4
ab 16.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zielgruppe: Studierende und Doktoranten der Klassische Archäologie und der archäologischen Wissenschaften.
Voraussetzung: geringe Grundkenntnisse in Alt- oder Neugriechisch
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Berufsorientiertes modernes Griechisch: Terminologie und Alltagssituationen.
Dieser fachbezogene Sprachkurs richtet sich an Studierende und Absolventen der archäologischen Wissenschaften, die sich aus beruflichen oder studiumsbedingten Gründen in Griechenland oder Zypern aufhalten werden und hierzu sowohl die moderne griechische Fachsprache der archäologischen Wissenschaften, als auch die alltagsbezogene Sprache in berufsbedingten Situationen anwenden möchten.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrmaterial wird im Kurs bekannt gegeben.
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Kolloquien
Klassische Philologie
Griechisch
Vorlesung
Hauptseminar
Proseminare
Übungen
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Lektüre: Die Apostelgeschichte [Apostelgeschichte] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Pilhofer, Stephan Schröder
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Der Text der Apostelgeschichte ist nicht einheitlich überliefert. Zwei verschiedene „Textausgaben” stehen zur Wahl, der von Nestle/Aland im wesentlichen gebotene Standardtext und die westliche Überlieferung. Diese bietet 10 % mehr Umfang als die von Nestle/Aland gebotene Version.
An ausgewählten Stellen soll in dieser Übung die Zuverlässigkeit des Nestle/Aland-Textes in Frage gestellt werden. Dabei werden Texte aus dem letzten Teil der Apostelgeschichte (Kapitel 21–28) kursorisch gelesen und textkritisch analysiert.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Lektüre, Apostelgeschichte, Textüberlieferung
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Lektürekurs: Aristophanes, Wolken -
- Dozent/in:
- Fabian Brenner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
- Empfohlene Literatur:
- Text:
Aristophanis Fabulae. Tomus I. Recognovit N. G. Wilson, Oxford 2007 (enthält Acharner, Ritter,
Wolken, Wespen, Frieden und Vögel). Andere Ausgaben können auch verwendet werden.
Kommentierte Ausgaben:
Aristophanes, Clouds. Edited with Introduction and Commentary by K. J. Dover, Oxford 1968.
Aristophanes, Clouds. Edited with Translation and Notes by A. H. Sommerstein, Warminster 1982. Vorbereitung zur ersten Sitzung:
Verse 1-24.
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Graecum
Griechisch I und II siehe Theologische FakultätLatein
Freie Lehrveranstaltungen für Studierende aller Semester
Pflichtangebot 2., 8. und höhere Semester
Pflichtangebot 6., 8. und höhere Semester
Pflichtangebot 1. Semester
Pflichtangebot 2. Semester
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Tutorium zu den deutsch-lateinischen Übersetzungsübungen - Unterstufe II -
- Dozent/in:
- Christopher Diez
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.020
ab 17.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Parallel zum Besuch der "deutsch-lateinischen Übersetzungsübungen – Unterstufe II" (Abschluss mit Klausur) empfiehlt sich der Besuch des Tutoriums.
Es gilt zu beachten, dass in diesem Semester nur ein Termin angeboten wird.
Das Tutorium richtet sich v.a. an Studierende im zweiten Semester.
- Inhalt:
- Neben dem Klären individueller Fragen steht die systematische Zusammenfassung und Einübung der lateinischen Grammatik (Schwerpunkt: lateinische Syntax) ebenso auf dem Programm wie das Übersetzen ausgewählter Texte aus der Übung (Caesar, Bellum Gallicum 1,1-29).
Auch der Umgang mit den Standardwerken zur lateinischen Grammatik (Menge, RHH) soll eingeübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Rubenbauer, Hans/Hofmann, Johann B./Heine, Rolf: Lateinische Grammatik, Bamberg/München 1995 (12. Auflage).
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Proseminar (c): Sallust, Catilina [LatPS] -
- Dozent/in:
- Susanne Gatzemeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 2.058
- Inhalt:
- C. Sallustius Crispus (86 - 34 v. Chr.) hat sich nach einer kurzen Karriere als Politiker im Gefolge Caesars um das Jahr 45 v. Chr. der historischen Schriftstellerei zugewandt.
Vollständig Erhalten sind aus seinem historiographischen Werk die beiden Monographien De coniuratione Catilinae und De bello Iugurthino.
Gegenstand des Seminars ist hauptsächlich der Catilina, anhand dessen ein Überblick über Sallusts Geschichtsauffassung, seine Motivation und Darstellungsweise erarbeitet werden soll.
Daneben werden auch Fragen zur gesellschaftlichen Bedeutung von Geschichtsschreibung gerade in der Mitte des 1. Jhs. v. Chr. behandelt werden.Es wird empfohlen, das Wissen über die historisch-politischen Ereignisse der späten Republik aufzufrischen.
- Empfohlene Literatur:
- Verbindliche Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen):
L.D. Reynolds, C. Sallusti Crispi Catilina, Iugurtha, fragmenta selecta.
Appendix Sallustiana, Oxford 1991.
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Pflichtangebot 3. Semester
Pflichtangebot 4. Semester
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Proseminar Epochen (a): Augustinus, De magistro - spätantike Bildungstheorie [LatPS] -
- Dozent/in:
- Susanne Gatzemeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, PSG II R 2.058
- Inhalt:
- Der Dialog De magistro aus dem Jahr 389 gehört zu den Frühschriften des Aurelius Augustinus.
Dialogpartner sind er selbst und sein Sohn Adeodat.
In Form eines Vater-Sohn-Gesprächs entwickeln beide Elemente einer Sprachphilosophie, indem sie nach dem Wert von Zeichen, speziell von Wörtern, für das Lehren, Lernen und Erkennen fragen.Im Seminar betrachtet werden soll zunächst die augustinische Zeichen- und Sprachtheorie in De magistro.
Davon ausgehend werden weitere Werke Augustins (z.B. De ordine) in den Blick genommen, die ebenso für die Frage nach einer spätantiken Bildungskonzeption wichtig sind.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage:
T. Fuhrer, Augustinus. De Magistro – Der Lehrer, Paderborn u.a. 2002.
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Walter von Châtillon, Taten und Untaten Alexanders des Großen [HS Walter] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat II Nr. 32101 (Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit - HS Lateinische Literatur und Sprache II), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen und MA Literaturstudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 23. April 2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit (Nr. 62502).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 2 (Nr. 65401).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Nr. 32101).
BA Lateinische Philologie: LAT-B-L02 Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Kultur), 4 ECTS (Nr. 40403).
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistungen: Referat und benotete Hausarbeit StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Die "Alexandreis" des Walter von Châtillon (gest. um 1185) gehört zu den wichtigsten lateinischen Epen des Mittelalters. Das Werk besteht aus zehn Büchern und über 5500 Hexametern und zeichnet den Lebenslauf des Mazedonischen Königs bis zu seinem Tode nach. Der im Mittelalter beliebte Stoff, der bewußt klassizistisch gehaltene Stil und die hohe Qualität der Verse sicherten dem Werk eine große Verbreitung und einen bemerkenswerten Nachruhm bis zum heutigen Tage.
- Empfohlene Literatur:
- Galteri de Castellione Alexandreis. Edidit M. L. Colker, Padova 1978 (Edition; Kopien werden zur Verfügung gestellt); Walter von Châtillon, Alexandreis / Das Lied von Alexander dem Großen. Übersetzt ... von G. Streckenbach, Heidelberg 1990, 2. Auflage 2012 (vollständige deutsche Übersetzung); Hans-Ulrich Wiemer, Alexander der Große, München 2005; H. Harich, Alexander epicus. Studien zur Alexandreis Walters von Châtillon, Graz 1987; M. K. Lafferty, Walter of Châtillon’s Alexandreis. Epic and the problem of historical understanding, Turnhout 1998; Alexanderdichtungen im Mittelalter ... Hg. von Jan Cölln et al., Göttingen 2005.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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St. Gallen und die Reichenau [HS St. Gallen/Reichenau] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 MLat 6 Nr. 44201 (HS Mittellateinische Philologie), Exportmodul für BA Germanistik, BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 23. April 2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Germanistik: Teilgebiet C, Literaturwissenschaft, Vertiefungsmodul Komparatistik, 7 ECTS (Nr. 74901)
BA Lateinische Philologie: LAT-B-L02 Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Kultur), 4 ECTS (Nr. 40403).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).Studien- und Prüfungsleistung: Benotete Hausarbeit
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): Referat und Hausarbeit StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- St. Gallen und die Reichenau sind weltbekannt: Die Stiftsbibliothek von St. Gallen und die Klosterinsel Reichenau gehören heute beide zum UNESCO Weltkulturerbe, und schon im Frühmittelalter waren diese Klöster bedeutende Stätten der Gelehrsamkeit, die zahlreiche prominente Autoren hervorbrachten. Die geographische Nähe - beide liegen im Bodenseeraum, weniger als 50km voneinander entfernt - ließ einen literarischen Wettbewerb entstehen, der zu einem «Goldenen Zeitalter» der Literatur in St. Gallen und auf der Reichenau führte. Wir verfolgen die interessante Geschichte beider Klöster anhand ihrer großen Autoren von den Anfängen mit den Heiligen Gallus (St. Gallen) und Pirmin (Reichenau) bis in die Zeit, in der das literarische Nebeneinander zu einem politischen Gegeneinander wurde, dem schließlich ein kultureller Niedergang folgte. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- W. Berschin, Eremus und Insula. St. Gallen und die Reichenau im Mittelalter - Modell einer lateinischen Literaturlandschaft, 2. Auflage, Wiesbaden 2005.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Pflichtangebot 6. Semester
Pflichtangebot 7. und höhere Semester
Tutorien
Kulturgeschichte des Christentums
KC 1 Basismodul I: Ältere Kirchengeschichte
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Die Abgar-Legende – Christentum im römisch-persischen Grenzbereich (KdC 36024) [PS Abgar] -
- Dozent/in:
- Annette von Stockhausen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 2.025
- Empfohlene Literatur:
- Doctrina Addai - De imagine Edessena. Die Abgarlegende - Das Christusbild von Edessa, übers. und eingel. v. M. Illert, Fontes Christiani 45, Turnhout 2007.
H. J. W. Drijvers, Abgarsage, in: Wilhelm Schneemelcher (Hg.), Neutestamentliche Apokryphen I, 6. Aufl., Tübingen 1990, 389–395.
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Kirchengeschichte im Überblick II - Mittelalter (KdC 36011+36013, 36611; LAG 37602) [KG VL Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Hanns Christof Brennecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Im Rahmen der kirchengeschichtlichen Überblicksvorlesungen sollen in dieser Vorlesung die Entwicklungen vor allem der abendländischen Kirche vom Ausgang der Spätantike bis zum Hochmittelalter (ca. 600-1250) behandelt werden. Dieser Zeitraum heißt in der europäischen Tradition „Mittelalter“ und wird heute in die Epochen des Frühmittelalters (ca. 600-1000) und des Hochmittelalters (ca. 1000-1250) unterteilt (Das Spätmittelalter ab ca. 1300 wird im nächsten Semester im Zusammenhang mit der Reformation behandelt).
Schwerpunkt ist die Geschichte der abendländischen lateinischen Christenheit. Die Geschichte der byzantinischern Kirche soll aber dabei durchaus im Blick sein. Neben den allgemeinen kirchengeschichtlichen Entwicklungslinien werden auch Theologie-, Frömmigkeits- und allgemein die Mentalitätsgeschichte des Mittelalters besonders behandelt werden, wobei die Einbeziehung der Geschichte der mittelalterlichen Kunst unerlässlich ist.
Die Vorlesung baut zwar auf der Überblicksvorlesung zur Geschichte des antiken Christentums auf, setzt diese aber nicht zwingend voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Ein begleitendes Textheft sowie Literaturangaben werden zu Beginn des Semesters in StudOn zugänglich gemacht.
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KC 2 Basismodul II: Neuere Kirchengeschichte
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Kirchengeschichte im Überblick IV - Neuzeit (KdC 36111+36113, 36711; LAG 37604) [VL KG IV] -
- Dozent/in:
- Hanns Christof Brennecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
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KC 3 Basismodul III: Christliche Archäologie
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Einführung in die christliche Ikonographie, Kurs 1 [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtbereich 5 ECTS
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
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Einführung in die christliche Ikonographie, Kurs 2 [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Ute Verstegen
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtbereich 5 ECTS
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG U1.028
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KC 4 Basismodul IV: Christlicher Osten
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Spätantike Tafelmalerei und Ikonen [CA: Ikonen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ute Verstegen, Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor, geeignet für Studiengang Kulturgeschichte des Christentums und für den Masterstudiengang Nahoststudien; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtbereich 5 ECTS
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Gasthörer in begrenztem Umfang zugelassen.
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KC 5 Basismodul V: Altes Testament
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Die hinteren Propheten -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur, Teil der Module Basismodul AT, AT 2, Biblische Theologie 2 und KC 5, mit der unten genannten Einschränkung auch der Schwerpunkt-Wahlmodule Altes Testament und Biblische Theologie
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Zur Vorlesung wird ein begleitendes Tutorium angeboten.
Klausur am 20.07.2012
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Pro- oder Mittelseminar sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke: bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 (3. Aufl.), 313ff.; J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
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Religionsgeschichte Israels -
- Dozent/in:
- Henrik Pfeiffer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 3 ECTS bei Leistungsnachweis in Form einer Klausur, Teil der Module Basismodul AT, AT 1, Biblische Theologie 1 und KC 5
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 20.07.2012.
- Inhalt:
- Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Religionsgeschichte Israels und Judas bis zum Untergang beider Staaten in den Jahren 720 und 586 v.Chr. und ihrer kanaanäischen Vorgeschichte im weiteren Kontext der Religionen des Alten Orients.
- Empfohlene Literatur:
- A. Berlejung, Geschichte und Religionsgeschichte des antiken Israel, in: J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, UTB 2745, 2009 (3. Aufl.), 59-192.
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Bibelkunde AT1 [BK AT I] -
- Dozent/in:
- Andrea Beyer
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 1 SWS, ECTS: 1
- Termine:
- Di, 13:00 - 14:00, KH 2.014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende des Pfarramts, LAG und KC. Die Veranstaltungen Bibelkunde AT 1 und Bibelkunde AT 2 sollten NICHT im selben Semester belegt werden (hoher Lektüreaufwand). Studierenden im ersten Semester wird die Belegung der Bibelkunde AT 2 empfohlen, da im kommenden Wintersemester turnusgemäß nur Bibelkunde AT 1 angeboten werden wird.
- Inhalt:
- Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einen Überblick über Struktur und Inhalt der biblischen Bücher zu vermitteln. Wo nötig, wird auf Aspekte der Einleitungswissenschaft und auf weitere biblische Themen eingegangen. Wichtig ist die vorbereitende und/oder begleitende eigene Lektüre der biblischen Texte.
- Empfohlene Literatur:
- Empfohlene Bibelausgaben: Zürcher Bibel (Überarbeitung 2007) oder Luther 1984 oder Elberfelder Bibel
Bibelkundliche Grundlagenliteratur: Martin Rösel, Bibelkunde des Alten Testaments, 6. vollständig überarbeitete Auflage, Neukirchen-Vlyun 2008.
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KC 6 Basismodul VI: Neues Testament
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Bibelkunde des Neuen Testaments [Bibelkunde] -
- Dozent/in:
- Jens Börstinghaus
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, Scheinerwerb durch Bibelkundeprüfung; verwendbar für Modul Bibelkunde (LAG): bei Lehramt ECTS 2, mit Prüfung ECTS 4; Basismodul NT KC 6 (Kulturgeschichte des Christentums).
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
ab 23.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Erwartet wird die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.
- Inhalt:
- Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- David C. Bienert, Bibelkunde des Neuen Testaments, Gütersloh 2010.
Klaus-Michael Bull, Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themakapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Aufl., 2011;
Helmut Merkel, Bibelkunde des Neuen Testaments, Gütersloh 4. Aufl., 1992. Weitere Literatur wird in der Übung bekanntgegeben.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Bibel, Bibelkunde, Einführung
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Einführung in das Neue Testament [Einführung] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; bei Lehramt ECTS 2, bei KC 6 ECTS 5; diese Veranstaltung gehört zum Pflichtmodul NT im Grundstudium der Lehramtsstudiengänge; im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gehört die Veranstaltung zum Modul KC 6.
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
- Empfohlene Literatur:
- Der Vorlesung liegt zugrunde:
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. UTB 3363, Tübingen 2010.
- Schlagwörter:
- Neues Testament, Einführung, Überblick
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Bibel, Ethik, Sexualität [Seminar/Übung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lukas Bormann, Lisanne Teuchert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Übung für KC6, Seminar für KC 7/8; EdT Modul 2 und 7. - kein Scheinerwerb für Lehramt Gymnasium und Pfarramt
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine Voraussetzungen
- Inhalt:
- Über Jahrhunderte galten Worte der Bibel als wichtigste Quelle ethischer Urteilsbildung und das besonders in Fragen der Sexualmoral. Bis heute gehen manche Bezeichnungen für bestimmte sexuelle Praktiken auf die Bibel zurück, z.B. Sodomie (Gen 19) und Onanie (Gen 38,9). Was in der Bibel abgelehnt wurde, galt als im höchsten Grade verwerflich. Das hat sich in den europäisch geprägten Gesellschaften geändert. In säkularen und pluralistischen Gesellschaften werden vermeintliche biblische Weisungen nur noch innerhalb religiöser Gemeinschaften als verbindlich angesehen. Aber: Wie zutreffend ist überhaupt die selten hinterfragte Behauptung „die Bibel“ verwerfe bestimmte sexuelle Praktiken und trete für Ehe und Familie ein?
- Empfohlene Literatur:
- D.B. Martin, Sex and the Single Savior, Louisville / London 2006.
L. Sutter Rehmann, Konflikte zwischen ihm und ihr. Sozialgeschichtliche und exegetische Untersuchungen zur Nachfolgeproblematik von Ehepaaren, Gütersloh 2002.
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Das Herrenmahl (kyriakon deipnon) im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- Lukas Bormann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Beginn: 19.04.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NT Proseminar, Graecum
- Inhalt:
- Die Kulturen der antiken Welt verstehen eine Mahlgemeinschaft nicht in erster Linie als eine Institution zur Sättigung, sondern vielmehr als die Verwirklichung einer (gott-) gewollten sozialen und symbolischen Ordnung. Die Priesterschrift bevorzugt nach A. Marx das Opfer mit gemeinschaftlicher Opfermahlzeit (säbach schelamijm). Gott lasse sich zu dieser Mahlgemeinschaft einladen und zeige mit der Annahme der Produkte des Landes seine Verbundenheit mit Volk und Land. Der gemeinschaftliche Charakter des Opfers macht deutlich, dass der Zusammenhang von Opfer, Herrenmahl und Selbsthingabe Jesu gerade vor dem biblischen Hintergrund nicht zwingend als Sühne für die Sündenschuld (H. Gese) gedeutet werden muss.
- Empfohlene Literatur:
- W. Weiß (Hg.), Der eine Gott und das gemeinschaftliche Mahl. Inklusion und Exklusion biblischer Vorstellungen von Mahl und Gemeinschaft im Kontext antiker Festkultur, Neukirchen-Vluyn 2011 (Biblisch-theologische Studien 113).
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Theologie des Neuen Testaments -
- Dozent/in:
- Lukas Bormann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Basismodul KC 6, Vertiefungsmodul KC 7/8 (in Verbindung mit Übung Mi 10-12)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Beginn: 17.04.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine Voraussetzungen
- Inhalt:
- Die Vorlesung untersucht die neutestamentlichen Schriften unter dem Gesichtspunkt der „Theologie“. Theologie wird verstanden als ein (mehr oder weniger) kohärentes System von Überlegungen zum Verhältnis von Gott, Welt und Mensch. Die Vorlesung stellt sich auch der Aufgabe in der Vielfalt der historisch und inhaltlich divergenten Aussagen des Neuen Testaments über Gott, Mensch und Welt so etwas wie eine Mitte oder eine Einheit zu finden. Neuere Entwürfe finden diese Einheit weniger in den material theologischen Aussagen über Sünde, Schuld und Erlösung als vielmehr im Umgang mit diesen Konzepten (J. Dunn: „Theology or Theologizing?“).
- Empfohlene Literatur:
- J.D.G. Dunn, New Testament Theology. An Introduction, Nashville 2009.
F. Hahn, Theologie des Neuen Testaments, 2 Bd., 3. Aufl. Tübingen 2011. U. Schnelle, Theologie des Neuen Testaments, Göttingen 2007.
- Schlagwörter:
- Theologie NT
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Weisheit - Ethik - Tora. Frühjüdische Konzeptionen ethischer Ansätze im Vergleich [Weisheit - Ethik - Tora] -
- Dozent/in:
- Michael Becker
- Angaben:
- Hauptseminar, LAFV, Blockveranstaltung: 19.4. 16-19 h als Einführung, Geeignet für LAFV Modul NT 2 (3 ECTS), Schwerpunkt Wahlmodul und KC6 und KC 7/8; Ethik der Textkulturen mit M2 und M7 (4ECTS) Vorbesprechung Donnerstag, 19.4.2012 16.00h-19.00h, TSG R. 0.022
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, TSG R. 0.022
12.5.2012, 9:00 - 13:00, TSG R. 0.022
8.6.2012, 12:00 - 16:00, TSG R. 0.022
9.6.2012, 9:00 - 13:00, TSG R. 0.022
6.7.2012, 14:00 - 18:00, TSG R. 0.022
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 16:00 - 19:00 Uhr, TSG R. 0.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräisch- und/oder Griechischkenntnisse sind hilfreich, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- Das frühe Judentum bietet eine ganze Reihe von Texten und Traditionen, welche in weisheitlicher Perspektive die lebensweltlichen Themen Tora/Gesetz und Ethik ordnen und mit teilweise ganz eigenen Verhältnisbestimmungen einander zuordnen. Neben den Textfunden in der judäischen Wüste in der Nähe des Kirbeth Qumran (insbes. 1QS und CD sowie 1/4QInstruction), die unser Bild des frühen Judentums zwischen 200 v. Chr. und 70 n. Chr. nachhaltig verändert haben, sollen auch andere Texte (z.B. Jub, Jesus Sirach, Philo und die 12 Patriarchen-Testamente). Die Lehrveranstaltung führt in die Texte und ihre Erforschung ein. Sie vermittelt grundlegende Techniken der Interpretation religiöser und ethischer Texte.
- Empfohlene Literatur:
- Reiterer, Friedrich V., Das Verhältnis von Hokhma zur Tora im Buch Ben Sira. Kriterien zur gegenseitigen Bestimmung, in G.G. Xeravits/J. Zsengellér (Hg.), Studies in the Book of Ben Sira (JSJS 127), Leiden/Boston 2008, 97-133.
Kurowski, Philipp, Der menschliche Gott aus Levi und Juda. Die "Testamente der zwölf Patriarchen" als Quelle judenchristlicher Theologie, Tübingen 2010.
Lim, Timothy H. / Collins, John J. (Hg.): The Oxford Handbook of the Dead Sea Scrolls, Oxford 2010.
Tso, Marcus K. M.: Ethics in the Qumran community. An interdisciplinary investigation (WUNT 2/292), Tübingen 2010.
VanderKam, James C.: Einführung in die Qumranforschung. Geschichte und Bedeutung der Schriften vom Toten Meer, Göttingen 1998.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
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KC 7 Vertiefungsmodul I: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
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Bibel, Ethik, Sexualität [Seminar/Übung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lukas Bormann, Lisanne Teuchert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Übung für KC6, Seminar für KC 7/8; EdT Modul 2 und 7. - kein Scheinerwerb für Lehramt Gymnasium und Pfarramt
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine Voraussetzungen
- Inhalt:
- Über Jahrhunderte galten Worte der Bibel als wichtigste Quelle ethischer Urteilsbildung und das besonders in Fragen der Sexualmoral. Bis heute gehen manche Bezeichnungen für bestimmte sexuelle Praktiken auf die Bibel zurück, z.B. Sodomie (Gen 19) und Onanie (Gen 38,9). Was in der Bibel abgelehnt wurde, galt als im höchsten Grade verwerflich. Das hat sich in den europäisch geprägten Gesellschaften geändert. In säkularen und pluralistischen Gesellschaften werden vermeintliche biblische Weisungen nur noch innerhalb religiöser Gemeinschaften als verbindlich angesehen. Aber: Wie zutreffend ist überhaupt die selten hinterfragte Behauptung „die Bibel“ verwerfe bestimmte sexuelle Praktiken und trete für Ehe und Familie ein?
- Empfohlene Literatur:
- D.B. Martin, Sex and the Single Savior, Louisville / London 2006.
L. Sutter Rehmann, Konflikte zwischen ihm und ihr. Sozialgeschichtliche und exegetische Untersuchungen zur Nachfolgeproblematik von Ehepaaren, Gütersloh 2002.
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Das Herrenmahl (kyriakon deipnon) im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- Lukas Bormann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Beginn: 19.04.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NT Proseminar, Graecum
- Inhalt:
- Die Kulturen der antiken Welt verstehen eine Mahlgemeinschaft nicht in erster Linie als eine Institution zur Sättigung, sondern vielmehr als die Verwirklichung einer (gott-) gewollten sozialen und symbolischen Ordnung. Die Priesterschrift bevorzugt nach A. Marx das Opfer mit gemeinschaftlicher Opfermahlzeit (säbach schelamijm). Gott lasse sich zu dieser Mahlgemeinschaft einladen und zeige mit der Annahme der Produkte des Landes seine Verbundenheit mit Volk und Land. Der gemeinschaftliche Charakter des Opfers macht deutlich, dass der Zusammenhang von Opfer, Herrenmahl und Selbsthingabe Jesu gerade vor dem biblischen Hintergrund nicht zwingend als Sühne für die Sündenschuld (H. Gese) gedeutet werden muss.
- Empfohlene Literatur:
- W. Weiß (Hg.), Der eine Gott und das gemeinschaftliche Mahl. Inklusion und Exklusion biblischer Vorstellungen von Mahl und Gemeinschaft im Kontext antiker Festkultur, Neukirchen-Vluyn 2011 (Biblisch-theologische Studien 113).
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Theologie des Neuen Testaments -
- Dozent/in:
- Lukas Bormann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Basismodul KC 6, Vertiefungsmodul KC 7/8 (in Verbindung mit Übung Mi 10-12)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Beginn: 17.04.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine Voraussetzungen
- Inhalt:
- Die Vorlesung untersucht die neutestamentlichen Schriften unter dem Gesichtspunkt der „Theologie“. Theologie wird verstanden als ein (mehr oder weniger) kohärentes System von Überlegungen zum Verhältnis von Gott, Welt und Mensch. Die Vorlesung stellt sich auch der Aufgabe in der Vielfalt der historisch und inhaltlich divergenten Aussagen des Neuen Testaments über Gott, Mensch und Welt so etwas wie eine Mitte oder eine Einheit zu finden. Neuere Entwürfe finden diese Einheit weniger in den material theologischen Aussagen über Sünde, Schuld und Erlösung als vielmehr im Umgang mit diesen Konzepten (J. Dunn: „Theology or Theologizing?“).
- Empfohlene Literatur:
- J.D.G. Dunn, New Testament Theology. An Introduction, Nashville 2009.
F. Hahn, Theologie des Neuen Testaments, 2 Bd., 3. Aufl. Tübingen 2011. U. Schnelle, Theologie des Neuen Testaments, Göttingen 2007.
- Schlagwörter:
- Theologie NT
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Weisheit - Ethik - Tora. Frühjüdische Konzeptionen ethischer Ansätze im Vergleich [Weisheit - Ethik - Tora] -
- Dozent/in:
- Michael Becker
- Angaben:
- Hauptseminar, LAFV, Blockveranstaltung: 19.4. 16-19 h als Einführung, Geeignet für LAFV Modul NT 2 (3 ECTS), Schwerpunkt Wahlmodul und KC6 und KC 7/8; Ethik der Textkulturen mit M2 und M7 (4ECTS) Vorbesprechung Donnerstag, 19.4.2012 16.00h-19.00h, TSG R. 0.022
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, TSG R. 0.022
12.5.2012, 9:00 - 13:00, TSG R. 0.022
8.6.2012, 12:00 - 16:00, TSG R. 0.022
9.6.2012, 9:00 - 13:00, TSG R. 0.022
6.7.2012, 14:00 - 18:00, TSG R. 0.022
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 16:00 - 19:00 Uhr, TSG R. 0.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräisch- und/oder Griechischkenntnisse sind hilfreich, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- Das frühe Judentum bietet eine ganze Reihe von Texten und Traditionen, welche in weisheitlicher Perspektive die lebensweltlichen Themen Tora/Gesetz und Ethik ordnen und mit teilweise ganz eigenen Verhältnisbestimmungen einander zuordnen. Neben den Textfunden in der judäischen Wüste in der Nähe des Kirbeth Qumran (insbes. 1QS und CD sowie 1/4QInstruction), die unser Bild des frühen Judentums zwischen 200 v. Chr. und 70 n. Chr. nachhaltig verändert haben, sollen auch andere Texte (z.B. Jub, Jesus Sirach, Philo und die 12 Patriarchen-Testamente). Die Lehrveranstaltung führt in die Texte und ihre Erforschung ein. Sie vermittelt grundlegende Techniken der Interpretation religiöser und ethischer Texte.
- Empfohlene Literatur:
- Reiterer, Friedrich V., Das Verhältnis von Hokhma zur Tora im Buch Ben Sira. Kriterien zur gegenseitigen Bestimmung, in G.G. Xeravits/J. Zsengellér (Hg.), Studies in the Book of Ben Sira (JSJS 127), Leiden/Boston 2008, 97-133.
Kurowski, Philipp, Der menschliche Gott aus Levi und Juda. Die "Testamente der zwölf Patriarchen" als Quelle judenchristlicher Theologie, Tübingen 2010.
Lim, Timothy H. / Collins, John J. (Hg.): The Oxford Handbook of the Dead Sea Scrolls, Oxford 2010.
Tso, Marcus K. M.: Ethics in the Qumran community. An interdisciplinary investigation (WUNT 2/292), Tübingen 2010.
VanderKam, James C.: Einführung in die Qumranforschung. Geschichte und Bedeutung der Schriften vom Toten Meer, Göttingen 1998.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
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Kirchengeschichte im Überblick II - Mittelalter (KdC 36011+36013, 36611; LAG 37602) [KG VL Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Hanns Christof Brennecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Im Rahmen der kirchengeschichtlichen Überblicksvorlesungen sollen in dieser Vorlesung die Entwicklungen vor allem der abendländischen Kirche vom Ausgang der Spätantike bis zum Hochmittelalter (ca. 600-1250) behandelt werden. Dieser Zeitraum heißt in der europäischen Tradition „Mittelalter“ und wird heute in die Epochen des Frühmittelalters (ca. 600-1000) und des Hochmittelalters (ca. 1000-1250) unterteilt (Das Spätmittelalter ab ca. 1300 wird im nächsten Semester im Zusammenhang mit der Reformation behandelt).
Schwerpunkt ist die Geschichte der abendländischen lateinischen Christenheit. Die Geschichte der byzantinischern Kirche soll aber dabei durchaus im Blick sein. Neben den allgemeinen kirchengeschichtlichen Entwicklungslinien werden auch Theologie-, Frömmigkeits- und allgemein die Mentalitätsgeschichte des Mittelalters besonders behandelt werden, wobei die Einbeziehung der Geschichte der mittelalterlichen Kunst unerlässlich ist.
Die Vorlesung baut zwar auf der Überblicksvorlesung zur Geschichte des antiken Christentums auf, setzt diese aber nicht zwingend voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Ein begleitendes Textheft sowie Literaturangaben werden zu Beginn des Semesters in StudOn zugänglich gemacht.
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Kirchengeschichte im Überblick IV - Neuzeit (KdC 36111+36113, 36711; LAG 37604) [VL KG IV] -
- Dozent/in:
- Hanns Christof Brennecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
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Bilder des Todes: Frühchristliche Grabmonumente und ihre Dekoration [CA: Grabmonumente] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.016
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Visualisierung des Heiligen: Reliquien und Reliquiare in Spätantike und Mittelalter [CA: Reliquien] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Di, 18:15 - 20:00, TSG HS B (2.019)
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KC 8 Vertiefungsmodul II: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer
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Bibel, Ethik, Sexualität [Seminar/Übung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lukas Bormann, Lisanne Teuchert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Übung für KC6, Seminar für KC 7/8; EdT Modul 2 und 7. - kein Scheinerwerb für Lehramt Gymnasium und Pfarramt
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine Voraussetzungen
- Inhalt:
- Über Jahrhunderte galten Worte der Bibel als wichtigste Quelle ethischer Urteilsbildung und das besonders in Fragen der Sexualmoral. Bis heute gehen manche Bezeichnungen für bestimmte sexuelle Praktiken auf die Bibel zurück, z.B. Sodomie (Gen 19) und Onanie (Gen 38,9). Was in der Bibel abgelehnt wurde, galt als im höchsten Grade verwerflich. Das hat sich in den europäisch geprägten Gesellschaften geändert. In säkularen und pluralistischen Gesellschaften werden vermeintliche biblische Weisungen nur noch innerhalb religiöser Gemeinschaften als verbindlich angesehen. Aber: Wie zutreffend ist überhaupt die selten hinterfragte Behauptung „die Bibel“ verwerfe bestimmte sexuelle Praktiken und trete für Ehe und Familie ein?
- Empfohlene Literatur:
- D.B. Martin, Sex and the Single Savior, Louisville / London 2006.
L. Sutter Rehmann, Konflikte zwischen ihm und ihr. Sozialgeschichtliche und exegetische Untersuchungen zur Nachfolgeproblematik von Ehepaaren, Gütersloh 2002.
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Das Herrenmahl (kyriakon deipnon) im Neuen Testament -
- Dozent/in:
- Lukas Bormann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Beginn: 19.04.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- NT Proseminar, Graecum
- Inhalt:
- Die Kulturen der antiken Welt verstehen eine Mahlgemeinschaft nicht in erster Linie als eine Institution zur Sättigung, sondern vielmehr als die Verwirklichung einer (gott-) gewollten sozialen und symbolischen Ordnung. Die Priesterschrift bevorzugt nach A. Marx das Opfer mit gemeinschaftlicher Opfermahlzeit (säbach schelamijm). Gott lasse sich zu dieser Mahlgemeinschaft einladen und zeige mit der Annahme der Produkte des Landes seine Verbundenheit mit Volk und Land. Der gemeinschaftliche Charakter des Opfers macht deutlich, dass der Zusammenhang von Opfer, Herrenmahl und Selbsthingabe Jesu gerade vor dem biblischen Hintergrund nicht zwingend als Sühne für die Sündenschuld (H. Gese) gedeutet werden muss.
- Empfohlene Literatur:
- W. Weiß (Hg.), Der eine Gott und das gemeinschaftliche Mahl. Inklusion und Exklusion biblischer Vorstellungen von Mahl und Gemeinschaft im Kontext antiker Festkultur, Neukirchen-Vluyn 2011 (Biblisch-theologische Studien 113).
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Theologie des Neuen Testaments -
- Dozent/in:
- Lukas Bormann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Basismodul KC 6, Vertiefungsmodul KC 7/8 (in Verbindung mit Übung Mi 10-12)
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Beginn: 17.04.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine Voraussetzungen
- Inhalt:
- Die Vorlesung untersucht die neutestamentlichen Schriften unter dem Gesichtspunkt der „Theologie“. Theologie wird verstanden als ein (mehr oder weniger) kohärentes System von Überlegungen zum Verhältnis von Gott, Welt und Mensch. Die Vorlesung stellt sich auch der Aufgabe in der Vielfalt der historisch und inhaltlich divergenten Aussagen des Neuen Testaments über Gott, Mensch und Welt so etwas wie eine Mitte oder eine Einheit zu finden. Neuere Entwürfe finden diese Einheit weniger in den material theologischen Aussagen über Sünde, Schuld und Erlösung als vielmehr im Umgang mit diesen Konzepten (J. Dunn: „Theology or Theologizing?“).
- Empfohlene Literatur:
- J.D.G. Dunn, New Testament Theology. An Introduction, Nashville 2009.
F. Hahn, Theologie des Neuen Testaments, 2 Bd., 3. Aufl. Tübingen 2011. U. Schnelle, Theologie des Neuen Testaments, Göttingen 2007.
- Schlagwörter:
- Theologie NT
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Weisheit - Ethik - Tora. Frühjüdische Konzeptionen ethischer Ansätze im Vergleich [Weisheit - Ethik - Tora] -
- Dozent/in:
- Michael Becker
- Angaben:
- Hauptseminar, LAFV, Blockveranstaltung: 19.4. 16-19 h als Einführung, Geeignet für LAFV Modul NT 2 (3 ECTS), Schwerpunkt Wahlmodul und KC6 und KC 7/8; Ethik der Textkulturen mit M2 und M7 (4ECTS) Vorbesprechung Donnerstag, 19.4.2012 16.00h-19.00h, TSG R. 0.022
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, TSG R. 0.022
12.5.2012, 9:00 - 13:00, TSG R. 0.022
8.6.2012, 12:00 - 16:00, TSG R. 0.022
9.6.2012, 9:00 - 13:00, TSG R. 0.022
6.7.2012, 14:00 - 18:00, TSG R. 0.022
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 16:00 - 19:00 Uhr, TSG R. 0.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräisch- und/oder Griechischkenntnisse sind hilfreich, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- Das frühe Judentum bietet eine ganze Reihe von Texten und Traditionen, welche in weisheitlicher Perspektive die lebensweltlichen Themen Tora/Gesetz und Ethik ordnen und mit teilweise ganz eigenen Verhältnisbestimmungen einander zuordnen. Neben den Textfunden in der judäischen Wüste in der Nähe des Kirbeth Qumran (insbes. 1QS und CD sowie 1/4QInstruction), die unser Bild des frühen Judentums zwischen 200 v. Chr. und 70 n. Chr. nachhaltig verändert haben, sollen auch andere Texte (z.B. Jub, Jesus Sirach, Philo und die 12 Patriarchen-Testamente). Die Lehrveranstaltung führt in die Texte und ihre Erforschung ein. Sie vermittelt grundlegende Techniken der Interpretation religiöser und ethischer Texte.
- Empfohlene Literatur:
- Reiterer, Friedrich V., Das Verhältnis von Hokhma zur Tora im Buch Ben Sira. Kriterien zur gegenseitigen Bestimmung, in G.G. Xeravits/J. Zsengellér (Hg.), Studies in the Book of Ben Sira (JSJS 127), Leiden/Boston 2008, 97-133.
Kurowski, Philipp, Der menschliche Gott aus Levi und Juda. Die "Testamente der zwölf Patriarchen" als Quelle judenchristlicher Theologie, Tübingen 2010.
Lim, Timothy H. / Collins, John J. (Hg.): The Oxford Handbook of the Dead Sea Scrolls, Oxford 2010.
Tso, Marcus K. M.: Ethics in the Qumran community. An interdisciplinary investigation (WUNT 2/292), Tübingen 2010.
VanderKam, James C.: Einführung in die Qumranforschung. Geschichte und Bedeutung der Schriften vom Toten Meer, Göttingen 1998.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
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Kirchengeschichte im Überblick II - Mittelalter (KdC 36011+36013, 36611; LAG 37602) [KG VL Mittelalter] -
- Dozent/in:
- Hanns Christof Brennecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Im Rahmen der kirchengeschichtlichen Überblicksvorlesungen sollen in dieser Vorlesung die Entwicklungen vor allem der abendländischen Kirche vom Ausgang der Spätantike bis zum Hochmittelalter (ca. 600-1250) behandelt werden. Dieser Zeitraum heißt in der europäischen Tradition „Mittelalter“ und wird heute in die Epochen des Frühmittelalters (ca. 600-1000) und des Hochmittelalters (ca. 1000-1250) unterteilt (Das Spätmittelalter ab ca. 1300 wird im nächsten Semester im Zusammenhang mit der Reformation behandelt).
Schwerpunkt ist die Geschichte der abendländischen lateinischen Christenheit. Die Geschichte der byzantinischern Kirche soll aber dabei durchaus im Blick sein. Neben den allgemeinen kirchengeschichtlichen Entwicklungslinien werden auch Theologie-, Frömmigkeits- und allgemein die Mentalitätsgeschichte des Mittelalters besonders behandelt werden, wobei die Einbeziehung der Geschichte der mittelalterlichen Kunst unerlässlich ist.
Die Vorlesung baut zwar auf der Überblicksvorlesung zur Geschichte des antiken Christentums auf, setzt diese aber nicht zwingend voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Ein begleitendes Textheft sowie Literaturangaben werden zu Beginn des Semesters in StudOn zugänglich gemacht.
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Kirchengeschichte im Überblick IV - Neuzeit (KdC 36111+36113, 36711; LAG 37604) [VL KG IV] -
- Dozent/in:
- Hanns Christof Brennecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
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Bilder des Todes: Frühchristliche Grabmonumente und ihre Dekoration [CA: Grabmonumente] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, KH 1.016
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Visualisierung des Heiligen: Reliquien und Reliquiare in Spätantike und Mittelalter [CA: Reliquien] -
- Dozent/in:
- Carola Jäggi
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Master AR: AR 22 C, AR 23 C; Master Mittelalter- und Renaissancestudien: Masterfach CA und Profilfach CA
- Termine:
- Di, 18:15 - 20:00, TSG HS B (2.019)
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Kunstgeschichte
Einführungsveranstaltungen
Vorlesungen und begleitende Übungen
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Bildende Kunst I - Mittelalter - Begleitende Übung -
- Dozent/in:
- Dorothée Antos
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, U-Raum 03 Neues Hörsaalgebäude
Einzeltermin am 18.4.2012, 12:00 - 14:00, U-Raum 01 Neues Hörsaalgebäude
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich.
Die Veranstaltung findet am 18.4.2012 einmalig im Unerrichtsraum 01 statt, ab dem 25.4.2012 im Unterrichtsraum 03.
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Bildende Kunst II (Von der Renaissance bis zur Moderne) -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Fr, 18:00 - 20:00, H Biochemie, Fahrstr. 17
Die Vorlesung beginnt um 18 Uhr s.t.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich.
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Bildsysteme und Raumprogramme des Sakralbaus in der Neuzeit -
- Dozent/in:
- Karl Möseneder
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Export freigegeben.
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS):
Bachelorstudiengang (3 ECTS):
Zulassungvoraussetzungen (Bachelor) für Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
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Vom Musterbuch zu Natur- und Modellstudien. Die zeichnerische Entwurfspraxis im späten Mittelalter und in der Renaissance Italiens -
- Dozent/in:
- Ronald Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zum Export freigegeben.
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS):
Bachelorstudiengang (3 ECTS):
Zulassungvoraussetzungen (Bachelor) für Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
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Proseminare und begleitende Übungen
Mittelseminare
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BA SQ: Comic zwischen High and Low Culture -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sandra Rühr, Eva Wattolik
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, KH 0.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben). Es handelt sich um ein interdisziplinäres Seminar im Bereich der Buchwissenschaft und Kunstgeschichte.
Modulzuordnung (Kunstgeschichte):
- Inhalt:
- Comics sind nach Scott McCloud „zu räumlichen Sequenzen angeordnete, bildliche oder andere Zeichen, die Informationen vermitteln und/oder eine ästhetische Wirkung beim Betrachter erzeugen“. Bereits diese kurze Definition verdeutlicht die engen Bezüge zwischen Text- und Bildzeichen: Comic als Medium mit spezifischen semiotischen Merkmalen auf der einen, und Kunstwerke, die sich der Bildsprache des Comics angleichen, auf der anderen Seite. Das sind die Gegenstände des Seminars, die wir interdisziplinär aus kunstgeschichtlicher wie buchwissenschaftlicher Perspektive untersuchen wollen. Im Fokus stehen Fragen der Bild-Text-Bezüglichkeit genauso wie eine historische Verortung – so zur Karikatur und der Bildgeschichte – und eine mediale Kontextualisierung – so zum japanischen Manga und der Animation.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.
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Zeitgenössische Kunst - Seminar vor Originalen im Neuen Museum in Nürnberg -
- Dozent/in:
- Thomas Heyden
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, NMN
Neues Museum - Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg, Klarissenplatz, 90402 Nürnberg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
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Utopische Architektur und Idealstadt -
- Dozent/in:
- Eva Wattolik
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
- Inhalt:
- In Anlehnung an Platons „Politeia“ (ca. 370 v. Chr.) entwarf Thomas Morus in seiner Schrift „Utopia“ (1516) ein ideales Staatswesen, das sich an einem imaginären Ort befindet und als Gegenentwurf zu den damaligen sozialpolitischen Realitäten in England zu verstehen ist. Obwohl der Begriff der Utopie seitdem auf die Vision eines besseren Gemeinwesens bezogen wird, welches keinen Ort in der Welt hat, sind immer wieder Städte geplant und gebaut worden, die Realisierungsversuche des Utopischen darstellen. In der Regel zeichnen sie sich durch mathematisch konstruierte Regelmäßigkeit aus, wobei Symmetrie vorherrscht. Das Seminar stellt exemplarisch Idealstädte und utopische Bauwerke von der frühen Renaissance bis zur Gegenwart vor und diskutiert diese vor ihrem jeweiligen sozialpolitischen und architekturtheoretischen Hintergrund.
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Hauptseminare
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Bilder mit Verweisfunktion. Symbol und Allegorie in der christlichen Kunst -
- Dozent/in:
- Sibylle Appuhn-Radtke
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501 oder 38502)
Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 20201)
Zulassungsvoraussetzungen:
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
- Inhalt:
- Schon in der Spätantike stellte man fest, dass Bilder einprägsamer sind als Worte und Texte. Ihre Verwendung im Kultus wurde deshalb nicht nur erlaubt, sondern sogar empfohlen. Neben figürlichen Darstellungen der Trinität und der Heiligen lag es nahe, abstrakte Inhalte über zeichenhafte Bilder (Signa), d. h. Symbole, Personi-fikationen und szenische Allegorien, zu vermitteln. Die größere Offenheit der Vorstellung, die derartige Darstellungen zuließen, schien transzendenten Inhalten in besonderer Weise gerecht zu werden.
Das Seminar wird nach einer Einführung zur theoretischen Fundierung des Bild-gebrauchs und zur Interpretationsmethodik anhand von Beispielen die Genese und Entwicklung zentraler Symbole und bekannter allegorischer Darstellungen behandeln.
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Peter Paul Rubens -
- Dozent/in:
- Karl Möseneder
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501 oder 38502)
Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 20201)
Zulassungsvoraussetzungen:
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V
Aufbaumodul Ib: erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia
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Handzeichnungen im deutschen 19. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzurordnung:
Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501 oder 38502)
Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (20201)
Zulassungsvoraussetzungen:
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
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Oberseminare
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Gotische Buchmalerei in Frankreich -
- Dozent/in:
- Ronald Kecks
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Magister, Master, Seminarteilnahme für Bachelorstudierende nach Rücksprache möglich.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Magisterstudiengang: Hauptseminar Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501 oder 38502)
Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (20201)
Zulassungsvoraussetzungen (Bachelor):
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.
Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
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Documenta I-XIII. Zur Geschichte einer Ausstellung zeitgenössischer Kunst -
- Dozent/in:
- Hans Dickel
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Magister, Master, Teil des Seminars ist eine viertägige Exkursion zur Documenta (zur Wahl stehen folgende Termine: 23.-26.07.2012 oder 23.-26.08.2012).
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, KH 0.011
Do
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Masterstudierende haben bei der Aufnahme in das Seminar Vorrang. Zulassung von Bachelor- und Magisterstudierenden nach Rücksprache.
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
Magisterstudiengang: Hauptseminar Bachelorstudiengang (5 ECTS):
Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501 oder 38502)
Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)
Schlüsselqualifikation (Prüfungsnr. 20201)
Zulassungsvoraussetzungen Bachelorstudiengang:
Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V
Aufbaumodul Ib: erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia
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Aktuelle Forschungsfragen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heidrun Stein-Kecks, Ronald Kecks, Hans Dickel, Karl Möseneder
- Angaben:
- Oberseminar, nur Fachstudium, Magister, Master
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, KH 0.011
Einzeltermin am 7.7.2012, 10:00 - 14:00, A 401
siehe "Organisatorisches"
ab 23.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar im Hörsaal findet nicht wöchtentlich statt. Die einzelnen Termine werden noch bekanntgegeben.
Wie im vergangenen Semester findet das Seminar als Blockveranstaltung statt.
Termin: 29.6.-17:00 bis ca. 21:00 Uhr und 30.06.2012-9:00 bis ca. 16:00 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Kunstpädagogik (St. Paul), Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg Zusätzlich zum Blockseminar bietet Herr Prof. Dr. Dickel eine weitere Sitzung an:
Termin: 07.07.2012, 10-14 Uhr
Ort: A 401, Bismarckstraße 1
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Übungen
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Grundkurs Bilddigitalisierung -
- Dozent/in:
- Ingrid Nirschl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:00 - 12:00, C 701
Die genauen Sitzungstermine werden noch bekanntgegeben.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Zulassungsvoraussetzungen für Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.
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"Ein MuSe-Kuss für alle" - Museumspädagogische Übung in der Kunsthalle Schweinfurt -
- Dozent/in:
- Friederike Kotouc
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Master, Masterstudierende haben bei der Aufnahme in diesen Kurs Vorrang.
- Termine:
- Einzeltermine am 7.8.2012, 8.8.2012, 14.8.2012, 16.8.2012, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Treffpunkt: Dienstag, 07.08.2012, 9 Uhr in der Kunsthalle Schweinfurt; Atelier unter den Arkaden, Rüfferstraße 4, 97421 Schweinfurt
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang: Schwerpunktmodul 11 (Prüfungsnr. 70101)
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Schreibwerkstatt: Katalogtexte für die Jahresausstellung der Akademie der Bildenden Künste -
- Dozent/in:
- Eva Wattolik
- Angaben:
- Übung, Schein, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 25.5.2012, 12:00 - 16:00, A 401
siehe "Organisatorisches"
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen.
Magister-Studierende und Bachelor-Studierende ab dem 4 Fachsemester sind
ebenfalls zugelassen.
Termine:
Freitag, 27.04.2012, 14-16 Uhr: Treffen an der Akademie der Bildenden Künste im Eingangsbereich
Freitag, 11.05.2012, 12-16 Uhr, A 401, Bismarckstraße 1
Freitag, 25.05.2012, 12-16 Uhr, A 401, Bismarckstraße 1
- Inhalt:
- Für den Ausstellungskatalog der im Juli 2012 stattfindenden Jahresausstellung der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, in welchem
Arbeiten der Kunststudierenden präsentiert werden, verfassen die acht
TeilnehmerInnen der Schreibwerkstatt insgesamt etwa 16 begleitende
Kurztexte von je einer Seite Länge, die sich auf Werke der einzelnen
Klassen beziehen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der
Presseabteilung der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und im Kontakt mit den betreffenden Künstlern. Die so entstandenen Texte werden im Katalog veröffentlicht werden.
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Schreibwerkstatt: Materialikonographie und - ikonologie: ein exemplarischer Überblick zu Materialien und ihren ambivalenten Deutungen -
- Dozent/in:
- Annelies Amberger
- Angaben:
- Übung, Schein, nur Fachstudium, Master, Masterstudierende haben bei der Belegung der Übung Vorrang.
- Termine:
- Einzeltermin am 9.6.2012, 10:30 - 17:30, ITM 204
siehe "Organisatorisches"
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4Termine:
Workshop: Samstag, 09.06.2012, 10.30-17.30 Uhr, ITM 204 (Bismarckstraße 1)
Workshop: Dienstag, 26.06.2012, 13.30-16.00 Uhr, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
Vortrag "Holzkrone und Lederglobus gegen Gold und Silber: Arte povera beim Tod des Kaisers": Dienstag, 26.06.2012, 18 Uhr c.t., KH 0.011
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Lehr-/Lernforschung (ZILL)
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Empirische Methoden in der Lehr-Lernforschung - Einführung und Beratung [Methber] -
- Dozent/in:
- Stephan Kröner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Anleitung zu wiss. Arbeiten, LAEW, Magister, Diplom, für Studierende nach alter und neuer LPO offen
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:00, Raum n.V.
sonstige Termine nach Vereinbarung
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Quantitativ-empirische Datenanalyse in der Lehr-Lernforschung [Quantitative-empirische Datenanalyse] -
- Dozent/in:
- Eva Fritzsche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, SPRING SCHOOL, Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich an: zill@ewf.uni-erlangen.de
- Termine:
- Einzeltermine am 21.9.2012, 24.9.2012, 9:00 - 18:00, 1.028
- Schlagwörter:
- quantitative Forschungs- und Auswertungsmethoden, Lehr-Lernforschung
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Linguistische Informatik
Bachelor Linguistische Informatik
Modul Grundlagen der Computerlinguistik I
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Übung zum Proseminar Grundlagen der Computerlinguistik 2 [GrundlagenCL2-Übung] -
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
| | | n.V. | | 0.320 Bismarckstr. 12 | |
Greiner, P. | |
| | Mo | 16:15 - 17:45 | 0.320 Bismarckstr. 12 | |
Greiner, P. | |
Modul Grundlagen der Informatik
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Rechnerübung zu Grundlagen der Informatik [RÜGdI] -
- Dozent/in:
- Frank Bauer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF EEI-BA-S 1
WF Ph-BA 1-6
WF Ph-MA 1-4
PF MB-BA 2
PF IP-BA-S 1
PF BPT-BA-M 4
| | | Mo | 10:00 - 12:00 | 0.157-115 | |
Kuhn, D. Hetzner, A. | |
| | Mo | 12:15 - 14:00 | CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3 | |
Lachner, A. Hildebrand, M. Halbig, S. | |
| | Mo | 14:00 - 16:00 | 02.151a-113 | |
Obermeier, R. Raffalt, S. Seidl, F. | |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | 02.151a-113 | |
Raffalt, S. Thoennes, D. Zerpies, M. | |
| | Di | 12:00 - 14:00 | 02.151a-113 | |
Kuhn, D. Schmelzer, J. Krüger, M. Kergaßner, A. | |
| | Di | 16:00 - 18:00 | 02.151a-113 | |
Seidl, F. Lindermaier, S. Mittelstädt, G. Janke, L. | |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 02.151b-113 | |
Dellermann, M. Janke, L. | |
| | Mi | 12:00 - 14:00 | 02.151a-113 | |
Kay, D. Hofmann, A. Hildebrand, M. | |
| | Mi | 16:00 - 18:00 | 02.151a-113 | |
Heidenreich, R. Thoennes, D. Döbler, J. Ruprecht, G. | |
| | Do | 10:00 - 12:00 | CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3 | |
Schleemilch, S. Wendel, J. | |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 0.157-115 | |
Fischer, F. Kay, D. | |
| | Do | 16:00 - 18:00 | 02.151a-113 | |
Heidenreich, R. Höcker, L. Brehm, O. | |
| | Fr | 8:00 - 10:00 | CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3 | |
Fischer, T. Ruprecht, G. | |
| | Fr | 10:00 - 12:00 | CIP-Pool MB Konrad-Zuse-Str. 3 | |
Lachner, A. Danzer, A. Luckert, S. | |
| | Fr | 12:00 - 14:00 | 02.151a-113 | |
Gosses, K. Schmelzer, J. Krüger, M. Fischer, T. | |
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Tafelübung zu Grundlagen der Informatik [TÜGdI] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Roberto Grosso, Frank Bauer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF EEI-BA-S 1
WF Ph-BA ab 1
WF Ph-MA ab 1
PF MB-BA 2
PF BPT-BA-M 4
PF IP-BA-S 1
| | | Mo | 16:15 - 17:45 | 0.154-115 | |
Lion, A. | |
| | Mo | 16:15 - 17:45 | 00.151-113 | |
Wendel, J. | |
| | Mo | 16:15 - 17:45 | 0.85 | |
Madlo-Thiess, F. | |
| | Di | 12:15 - 13:45 | R4.11 | |
Döbler, J. | |
| | Di | 12:15 - 13:45 | 00.151-113 | |
Danzer, A. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | 00.151-113 | |
Obermeier, R. | |
| | Di | 16:15 - 17:45 | 0.85 | |
Dellermann, M. | |
| | Mi | 8:15 - 9:45 | 00.151-113 | |
Gosses, K. | |
| | Mi | 10:15 - 11:45 | 00.151-113 | |
Kergaßner, A. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | 00.151-113 | |
Halbig, S. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | 0.031-113 | |
Mittelstädt, G. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | E 2.11 | |
Lindermaier, S. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | 00.152-113 | |
Seitz, S. | |
| | Mi | 12:15 - 13:45 | 0.154-115 | |
Huprich, S. | |
| | Mi | 16:15 - 17:45 | 00.151-113 | |
Lion, A. | |
| | Do | 8:15 - 9:45 | 00.151-113 | |
Zerpies, M. | |
| | Do | 10:15 - 11:45 | 00.151-113 | |
Krüger, M. | |
| | Do | 12:15 - 13:45 | 00.151-113 | |
Schleemilch, S. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | 00.151-113 | |
Höcker, L. | |
| | Do | 14:15 - 15:45 | 0.154-115 | |
Heidenreich, R. | |
| | Do | 16:15 - 17:45 | 00.151-113 | |
Madlo-Thiess, F. | |
| | Fr | 8:15 - 9:45 | 00.151-113 | |
Zerpies, M. | |
Modul Konzeptionelle Modellierung
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Konzeptionelle Modellierung [KonzMod] -
- Dozent/in:
- Richard Lenz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, H9
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF WING-DH-FG6 8
WPF MB-MA-FG12 1-3
PF IIS-MA 1
PF WINF-BA 1
PF INF-BA-S 1
PF INF-LAG 1-2
PF INF-LAR 1-2
PF INF-LAH 1-2
PF I2F-BA-S 1
WPF IuK-MA-ES-INF ab 2
WPF IuK-MA-KN-INF ab 2
WPF IuK-MA-MMS-INF ab 2
WPF IuK-MA-ÜTMK-INF ab 2
WPF M-BA 2
PF TM-BA 2
WPF M-BA 2
PF BPT-BA-M-Inf 1
PF BPT-BA-E-Inf 1
WPF MB-DH-FG10 8
WPF WING-MA 1-3
WF CE-MA-INF ab 1
WPF MT-MA-BDV 1-2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Inhalt: http://www6.informatik.uni-erlangen.de/DE/teaching/curriculum/konzmod/
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs441567.html
- Inhalt:
- Grundlagen der Modellierung
Datenmodellierung am Beispiel Entity-Relationship-Modell
Modellierung objektorientierter Systeme am Beispiel UML
Relationale Datenmodellierung und Anfragemöglichkeiten
Grundlagen der Metamodellierung
XML
Multidimensionale Datenmodellierung
Domänenmodellierung und Ontologien
Qualifikationsziel ist es, Studierenden der Informatik und anderer Studiengänge die grundlegenden Techniken im Bereich der Modellierung zu vermitteln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der praktischen Anwendung dieser allgemeinen Konzepte anhand von Beispielen (ER-Modell, UML, Relationenmodell).
- Empfohlene Literatur:
- Alfons Kemper, Andre Eickler: Datenbanksysteme : Eine Einführung. 6., aktualis. u. erw. Aufl. Oldenbourg, März 2006. - ISBN-10: 3486576909
Bernd Oestereich: Analyse und Design mit UML 2.1. 8. Aufl. Oldenbourg, Januar 2006. - ISBN-10: 3486579266
Ian Sommerville: Software Engineering. 8., aktualis. Aufl. Pearson Studium, Mai 2007. - ISBN-10: 3827372577
Horst A. Neumann: Objektorientierte Softwareentwicklung mit der Unified Modeling Language. (UML). Hanser Fachbuch, März 2002. - ISBN-10: 3446188797
Rainer Eckstein, Silke Eckstein: XML und Datenmodellierung. Dpunkt Verlag, November 2003. - ISBN-10: 3898642224
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Modul Maschinelle Sprachverarbeitung
Modul Vertiefungsmodul Computerlinguistik
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Automatisches Verstehen gesprochener Sprache [AVGS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Hacker, Günther Görz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, Hinweis für Studenten der Linguistischen Informatik: Anrechnung als Hauptseminar möglich bei eigenem Vortrag+Ausarbeitung
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 02.133-113
Erster Termin am 18.4. im Raum 02.133-113 (ehem. Gruppenbibliothek im Informatik-Hochhaus 2. Stock)
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-MA ab 1
- Schlagwörter:
- Spracherkennung, Sprachverarbeitung, Natural Language Understanding
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Modul Programmierung
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Grundkurs Python [GKPython] -
- Dozent/in:
- Paul Greiner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Keine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 0.320 Bismarckstr. 12
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Magister Linguistische Informatik
Proseminare
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Grundkurs Python [GKPython] -
- Dozent/in:
- Paul Greiner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Keine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 0.320 Bismarckstr. 12
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Übungen
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Übung zum Proseminar Grundlagen der Computerlinguistik 2 [GrundlagenCL2-Übung] -
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
| | | n.V. | | 0.320 Bismarckstr. 12 | |
Greiner, P. | |
| | Mo | 16:15 - 17:45 | 0.320 Bismarckstr. 12 | |
Greiner, P. | |
Hauptseminare
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Automatisches Verstehen gesprochener Sprache [AVGS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Hacker, Günther Görz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, Hinweis für Studenten der Linguistischen Informatik: Anrechnung als Hauptseminar möglich bei eigenem Vortrag+Ausarbeitung
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 02.133-113
Erster Termin am 18.4. im Raum 02.133-113 (ehem. Gruppenbibliothek im Informatik-Hochhaus 2. Stock)
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF INF-MA ab 1
- Schlagwörter:
- Spracherkennung, Sprachverarbeitung, Natural Language Understanding
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Linguistik Masterstudiengang
P = Pflichtmodul, WP = Wahlpflichtmodul1. Fachsemester
WP 1/2 Sprachnorm und Variation (Germanistik)
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M/SM-LingN - HS: Sprachnorm und Variation -
- Dozent/in:
- Eva Breindl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulnr. 50001 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 302
- Inhalt:
- "Zweifelsfälle des Deutschen":
Wer kennt sie nicht, die Situationen der Unsicherheit? Schreibt man: weil der Motor heißläuft oder heiß läuft? Lautet der Genitiv des Barock oder des Barocks, des Tags oder des Tages, oder ist beides richtig? Spricht jemand mit starkem fränkischen Akzent oder mit starkem fränkischem Akzent? Im Seminar sollen nicht nur exemplarische – orthographische, morphologische und syntaktische – Zweifelsfälle geklärt werden (wozu wir einschlägige Hilfsmittel, Korpusrecherchen und Informantenbefragungen bemühen werden), sondern auch theoretischen Fragen nachgegangen werden wie• wie kann man Zweifelsfälle linguistisch beschreiben? Was sagen sie uns über Entwicklungstendenzen der deutschen Sprache? • wie und durch welche Institutionen werden sprachliche Normen gesetzt? • wie werden Zweifelsfälle in der linguistischen Literatur, in Sprachratgebern und in der Öffentlichkeit thematisiert?
- Empfohlene Literatur:
- Obligatorische Vorauslektüre:
Klein, Wolf Peter (2004): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft.
In: Linguistik online 16/4/03. http://www.linguistik-online.de/16_03/klein.html.
Weitere seminarrelevante Literatur im HandapparatVerschaffen Sie sich einen Überblick über Zweifelsfälle. Übersichten bieten u.a.: DUDEN Bd. 9 (2007): Richtiges und gutes Deutsch. Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. 6., vollständig überarbeitete Auflage. Mannheim u.a.: Duden.
Grammatik in Fragen und Antworten: http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/fragen.ansicht
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M/SM-LingN - UE: Sprachnorm und Variation -
- Dozent/in:
- Roman Rüttinger
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 701
Übung, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2 LAFV, Magister, Master, Unterrichtssprache Deutsch, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
- Inhalt:
- "Sprachliche Zweifelsfälle":
Begleitend zum Hauptseminar sollen in der Übung linguistische Zweifelsfälle mittels Recherchen in den einschlägigen Korpora (DeReKo, DWDS etc.) untersucht werden. Wo es sich anbietet, soll auch auf die Möglichkeit von Befragungen (Fragebögen, Interviews) eingegangen werden. Ebenso wird sich die Frage stellen, inwiefern das WWW als Korpus dienen kann. Ziel der Übung ist es, sich mit den praktischen Methoden der Korpuslinguistik vertraut zu machen, um so empirisch fundierte Aussagen über die Problembereiche der deutschen Sprache machen zu können.
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2. Fachsemester
P 2/1 Methoden der Linguistik – empirisch, formal und computergestützt
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M-LingM - HS: Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Sebastian Kürschner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Modulnr. 54401 (MA Ling), 50301 (MA Germ)
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, B 301
- Inhalt:
- Empirische Forschung ist in der Sprachwissenschaft von großer Bedeutung, ihre methodischen Grundlagen können aber in linguistischen Lehrveranstaltungen nur selten systematisch reflektiert werden. Dieser Kurs soll das empirische Arbeiten in der Sprachwissenschaft systematisch und umfänglich behandeln. Auf Basis einführender Literatur (Albert 2007, Albert/Marx 2010) werden Grundkenntnisse erarbeitet, die wir anhand der Umsetzung in empirischen Forschungsarbeiten diskutieren. Gleichzeitig soll der Kurs neben der Vermittlung von Grundkenntnissen in der Datenaufbereitung (z. B. gesprächsbasierte Transkription) einen Überblick zu bestehenden Ressourcen für Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler vermitteln, etwa zu Analysetools und wichtigen Korpora. Um quantitative Forschung nachvollziehen zu können, ist der Kurs eng mit der Übung „Grundlagen der statistischen Analyse linguistischer Daten“ verzahnt.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth (2007): „Methoden des empirischen Arbeitens in der Linguistik.“ In: Markus Steinbach et al.: Schnittstellen der germanistischen Linguistik. Stuttgart: Metzler, 15-52.
Albert, Ruth & Nicole Marx (2010): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. Tübingen: Narr.
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M-LingM - UE: Grundlagen der statistischen Analyse linguistischer Daten (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Sebastian Kürschner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C 701
Einzeltermin am 13.7.2012, 12:15 - 13:45, B 302
- Inhalt:
- Die Übung hat zum Ziel, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln. Gleichzeitig sollen Kenntnisse erarbeitet werden, um die Ergebnisdarstellung gängiger statistischer Analysen in der linguistischen Forschungsliteratur in den wichtigsten Zügen nachvollziehen zu können. Anhand von Übungen werden Grundlagen der deskriptiven und analytischen Statistik erarbeitet und auf Grundlage von Übungs- und Forschungsdaten nachvollzogen. Weiterhin wird ein Überblick zur verfügbaren Software für statistische Analysen gegeben. Die Übung ist eng mit dem Kurs „Empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft“ verzahnt.
- Empfohlene Literatur:
- Albert, Ruth & Nicole Marx (2010): Empirisches Arbeiten in Linguistik und Sprachlehrforschung. Anleitung zu quantitativen Studien von der Planungsphase bis zum Forschungsbericht. Tübingen: Narr.
Baayen, R. H. Analyzing linguistic data. A practical introduction to statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press.
Gries, Stefan Th. (2008): Statistik für Sprachwissenschaftler. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
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P 2/2 Research module Teil 1: Dialekte und Sprachvariation
A WP 2/3 Applied and Descriptive Linguistics I
A WP 2/5 Grammatiktheorie und ihre Anwendung
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M-GramAnw - HS: Ergänzungen des Substantivs und des Adjektivs (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Stefan Schierholz
- Angaben:
- Hauptseminar, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 54701 (MA Ling: WP 2/5)
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, B 301
- Inhalt:
- Im Seminar sollen verschiedene Ansätze der Valenztheorie vorgestellt werden. Diese werden in erster Linie auf die Substantiv- und Adjektivvalenz in der deutschen Gegenwartsprache bezogen. Als Themen werden u.a. theoretische Aspekte zur Valenz, Rektion und Argumentstruktur, die Unterscheidung von Ergänzungen und Angaben, die Ermittlung von Attributen und Satzgliedern, verschiedene Ebenen der Valenzbindung sowie Spezialwörterbücher zur Substantiv- und Adjektivvalenz vorgeschlagen.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. In einer schriftlichen Hausarbeit soll das Thema einer Seminarpräsentation vertieft werden. Ein Seminarplan wird vor Semesterbeginn auf der Homepage unter Lehrveranstaltungen vorgelegt und in der ersten Sitzung erläutert.
Das Seminar beginnt jeweils um 16.00 s.t.!
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung
Engel, Ulrich: Deutsche Grammatik. Neubearb. München 2004.
Zifonun, Gisela/ Hoffmann, Ludger/ Strecker, Bruno (Hrsg.): Grammatik der deutschen Sprache. 3 Bde. Berlin/New York 1997.
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B WP 2/8 Sprachvariation – Sprachkontakt
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M/SM-LingVar - HS: Flexionsmorphologischer Wandel (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Sebastian Kürschner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 50401 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54901 (MA Ling)
- Termine:
- Fr, 15:15 - 16:45, B 302
- Inhalt:
- Das Seminar befasst sich mit dem Wandel der deutschen Flexionsmorphologie und seiner theoretischen Modellierung. Ausgehend vom Neuhochdeutschen werden wir den Wandel flexionsmorphologischer Kategorien und ihrer Marker im nominalen und verbalen Bereich seit dem Althochdeutschen verfolgen und die Zuordnung zu Flexions- und Genusklassen betrachten. Dabei werden dialektale Entwicklungen ebenso wenig ausgeblendet wie die Entwicklung in anderen germanischen Sprachen, die in Teilen Alternativentwicklungen zum Deutschen aufzeigen können. Wir werden uns in zentrale Theorien zum flexionsmorphologischen Wandel einarbeiten, insbesondere die Natürlichkeitstheorie (z. B. Wurzel 2001), die Ökonomietheorie (z. B. Werner 1989) und die Schematheorie (z. B. Köpcke 1993), und die Daten vor dem Hintergrund dieser Theorien diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Köpcke, Klaus-Michael (1993): Schemata bei der Pluralbildung im Deutschen. Versuch einer kognitiven Morphologie. Tübingen: Narr.
Werner, Otmar (1989): Sprachökonomie und Natürlichkeit im Bereich der Morphologie. In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 42, 34-47.
Wurzel, Wolfgang Ullrich (2001): Flexionsmorphologie und Natürlichkeit. 2. Aufl. Berlin: Akademie-Verlag.
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B WP 2/9 Historische Linguistik – Sprachwandel
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M/SM-LingHist - HS: Deutsche Sprachgeschichte in Spätmittelalter und Früher Neuzeit -
- Dozent/in:
- Mechthild Habermann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50501 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 55001 (MA Ling)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 301
- Inhalt:
- In der neueren Sprachgeschichtsforschung gilt die Zeit des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit als eigenständige Sprachepoche. Erstmals in der Sprachgeschichte ist eine Vielzahl sprachlicher Zeugnisse aus unterschiedlichen Lebenswelten belegt, die einen guten Einblick in die funktionalsprachliche und sprachlandschaftliche Vielfalt der Epoche bietet. Anhand der Lektüre von Texten und ihrer Analyse soll der neue Wert volkssprachlicher Schriftlichkeit für die Bereiche Reformation und Bibelsprache, Stadt und Stadtsprache sowie Kanzlei und Verwaltungssprache untersucht werden, um der Frage nach der Entstehung einer einheitlichen neuhochdeutschen Schriftsprache auf die Spur zu kommen. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Texte aus der Reichsstadt Nürnberg, der im Rahmen der Entstehung der neuhochdeutschen Standardsprache eine besondere Rolle zugewiesen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Hartweg, Frédéric / Wegera, Klaus-Peter: Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung in die deutsche Sprache des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit. 2., neu bearb. Aufl. Tübingen 2005 (Germanistische Arbeitshefte 33).
von Polenz, Peter: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1: Einführung, Grundbegriffe, Deutsch in der frühbürgerlichen Zeit. 2. Aufl. Berlin/New York 2000.
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M/SM-LingHist - UE: Historische Textanalyse -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Master
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
- Inhalt:
- Die Übung begleitet das HS „Deutsche Sprachgeschichte in Spätmittelalter und Früher Neuzeit“ und führt in die Grundlagen der historischen Textanalyse ein. Im Mittelpunkt steht die systematische Erschließung frühneuhochdeutscher Texte.
Ziel der Übung ist es, sprachhistorische Grundkenntnisse zu vertiefen und die Texte mit Bezug auf relevante Fragestellungen der historischen Sprachwissenschaft zu analysieren.
- Empfohlene Literatur:
- Einführung in die historische Textanalyse. Herausgegeben und erarbeitet von Jörg Riecke, Rainer Hünecke, Oliver Pfefferkorn, Britt-Marie Schuster und Anja Voeste. Göttingen 2004.
Roth, Christoph: Kurze Einführung in die Grammatik des Frühneuhochdeutschen. Heidelberg 2007 (Sprachwissenschaftliche Studienbücher).
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B WP 2/11 Language Variation (English)
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Dialekte und Dialektologie des Spätmittelenglischen -
- Dozent/in:
- Angelika Lutz
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-Gym Linguistics
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
MA Linguistik: Modul 2/11 "Language Variation"Anforderungen für den Seminarschein: Vorbereitung der Textlektüre, Referat und Seminararbeit.
- Inhalt:
- Im Mittelenglischen gab es keine Standardsprache. Die dialektale Vielfalt und die Methoden ihrer Erforschung, insbesondere des Spätmittelenglischen, stehen bei den Referatthemen und der Lektüre im Vordergrund. Man kann in diesem Seminar aber, bei entsprechender Themenwahl, auch einen literaturwissenschaftlichen Schein erwerben, weil einige der Texte zu den wichtigsten literarischen Zeugnissen der Epoche zählen. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse des Chaucer-Englischen und sprachhistorische Grundkenntnisse. Zum Ende des Wintersemesters wird eine Literaturliste bereitgestellt, die als Grundlage für die baldige Vereinbarung eines Seminarthemas (nur in meinen Sprechstunden) dient.
- Empfohlene Literatur:
- extgrundlage (anzuschaffen): Larry D. Benson, ed. (1987), The Riverside Chaucer, 3rd edition, New York, oder: Fritz Kemmler, übers. (1989), Geoffrey Chaucer, Die Canterbury-Erzählungen. Mittelenglisch und Deutsch, in deutsche Prosa übertragen, mit Erläuterungen von Jörg O. Fichte, 3 Bände, München [mittelenglischer Text: The Riverside Chaucer]; weitere Texte werden bereitgestellt.
Anforderungen für den Seminarschein: Vorbereitung der Textlektüre, Referat und Seminararbeit.
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B WP 2/12 Historisch-vergleichende romanische Sprachwissenschaft
WP 2/14a Englisch für Anglisten (und weitere Sprachen)
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des Sprachenzentrums!WP 2/15a Englisch für Nicht-Anglisten (und weitere Sprachen)
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des Sprachenzentrums!3. Fachsemester
P 2/2 Research module Teil 2: Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung
WP 2/13 Projektmodul
Bitte wenden Sie sich an die Lehrenden im MA Linguistik!WP 2/14b Englisch für Anglisten (und weitere Sprachen)
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des Sprachenzentrums!WP 2/15b Englisch für Nicht-Anglisten (und weitere Sprachen)
Bitte wählen Sie aus dem Angebot des Sprachenzentrums!4. Fachsemester
WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)
WP 3/2 Mastermodul Linguistik (Anglistik)
WP 3/3 Mastermodul Linguistik (Romanistik)
Mittellatein und Neulatein
Für Studienanfänger (Bachelor und Master) findet jeweils zum
Wintersemester eine Einführungsveranstaltung statt. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen im Vorlesungsverzeichnis unter
"Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät".Ein alphabetisch geordneter Überblick über alle Lehrveranstaltungen eines Semesters steht auf der UnivIS-Seite des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit unter der Rubrik "Lehrveranstaltungen".
Bachelormodul MLat 1 Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas
Übung
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Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (auch für angehende Lehrer) [UE Lektüre Mittellatein] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44003 (Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Mittelalters - Übersetzung ausgewählter Texte), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Germanistik, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien, geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Do, 10:00 - 11:30, PSG II R 3.010
Beginn: Do., 19. April 2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Germanistik: Wahlpflichtmodul M-MedT Literaturtheorie, Übung (2 ECTS).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul, Mittellatein für Historiker, Übung (4 ECTS; Nr. 32802).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): regelmäßige Anwesenheit/Mitarbeit
Studien- und Prüfungsleistung (Geschichte): mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten) StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Nach einer kurzen Einführung in das Latein des Mittelalters sollen wichtige, prominente und interessante Texte dieser Epoche vorgestellt und in Auszügen gelesen werden: Lieder aus den "Carmina Burana", Erzählungen aus der lateinischen Bibel (Vulgata), Heiligenleben wie die Vita Bischof Ottos von Bamberg, Wundergeschichten wie der "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach, Herrscherbiographien wie Einharts Lebensbeschreibung Kaiser Karls des Großen, historiographische Werke wie die Sachsengeschichte des Mönches Widukind, Fabel-, Legenden- und Novellensammlungen wie die "Gesta Romanorum", wissenschaftliche Abhandlungen wie die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin, enzyklopädische Artikel aus dem «Brockhaus des Mittelalters» – den "Etymologien" Isidors von Sevilla – und vieles mehr. Insgesamt soll den Teilnehmern, die aus einem reichhaltigen Angebot an Texten auswählen können, aber gerne auch eigene Lektürewünsche äußern dürfen, ein thematisch breit gefächerter Einblick in die vielfältige lateinische Literatur des Mittelalters gegeben werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Da die Lektüre einiger dieser Texte (z. B. Carmina Burana, Vulgata, Einhart, Gesta Romanorum) sowie die Kenntnis bedeutender nachantiker lateinischer Autoren Bestandteile der Lehrpläne an den Schulen sind, können angehende Lateinlehrer im Kurs Erfahrungen sammeln, die sie auf ihren späteren Unterricht vorbereiten; Geschichtslehrer können zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit mittelalterlichen Quellen erwerben.
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158 und 170-172.
Zur Anschaffung empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Mittelalter
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Tutorium
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Tutorium „Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas“ [TU 1MLat1] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44004; Exportmodul für BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Termine: n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501)
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (15 Minuten)
- Inhalt:
- Die Tutorien orientieren sich inhaltlich an den jeweils angebotenen Veranstaltungen, die sie begleiten. In den entsprechenden Veranstaltungen werden in der Vorbesprechung bzw. der ersten Sitzung die Dozenten der Tutorien bekanntgegeben und die Termine vereinbart. Studierende, die ein Tutorium zu Basismodul 1 MLat 1 besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit.
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Bachelormodul MLat 2 Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)
Bibliotheksexkursion mit Selbststudiumseinheit
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Exkursion in den Bodenseeraum (Bibliotheksexkursion mit Selbststudiumseinheit) [Ex Bodensee] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2 MLat 2 Nr. 44102 (Bibliotheksexkursion mit Selbststudiumseinheit), Exportmodul für BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 18:30 - 19:00 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)Studien- und Prüfungsleistung: Referat (mit schriftlicher Ausarbeitung) StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html
- Inhalt:
- Im Sommersemester 2012 fahren wir an den Bodensee, um von dort aus jeweils eintägige Fahrten in die Stiftsbibliothek von St. Gallen und auf die Klosterinsel Reichenau zu unternehmen. Das genaue Programm wird noch bekanntgegeben, der Termin in der Vorbesprechung gemeinsam festgelegt (z. B. ein verlängertes Wochenende). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Teilnehmer des Seminars "St. Gallen und die Reichenau" werden bevorzugt berücksichtigt.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Neulatein Exkursion
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Bachelormodul MLat 3B Basismodul 3 Das Klassische Erbe
Übung oder Vorlesung
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Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [UE Metrik und Rhythmik] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA: Basismodul 3 MLat 3B Nr. 44502 (Das Klassische Erbe - Übung), Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 18. April 2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistungen: mündliche Prüfung (15 Minuten) StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
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Bachelormodul MLat 6 Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie
Hauptseminar
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St. Gallen und die Reichenau [HS St. Gallen/Reichenau] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 MLat 6 Nr. 44201 (HS Mittellateinische Philologie), Exportmodul für BA Germanistik, BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 23. April 2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Germanistik: Teilgebiet C, Literaturwissenschaft, Vertiefungsmodul Komparatistik, 7 ECTS (Nr. 74901)
BA Lateinische Philologie: LAT-B-L02 Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Kultur), 4 ECTS (Nr. 40403).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).Studien- und Prüfungsleistung: Benotete Hausarbeit
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): Referat und Hausarbeit StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- St. Gallen und die Reichenau sind weltbekannt: Die Stiftsbibliothek von St. Gallen und die Klosterinsel Reichenau gehören heute beide zum UNESCO Weltkulturerbe, und schon im Frühmittelalter waren diese Klöster bedeutende Stätten der Gelehrsamkeit, die zahlreiche prominente Autoren hervorbrachten. Die geographische Nähe - beide liegen im Bodenseeraum, weniger als 50km voneinander entfernt - ließ einen literarischen Wettbewerb entstehen, der zu einem «Goldenen Zeitalter» der Literatur in St. Gallen und auf der Reichenau führte. Wir verfolgen die interessante Geschichte beider Klöster anhand ihrer großen Autoren von den Anfängen mit den Heiligen Gallus (St. Gallen) und Pirmin (Reichenau) bis in die Zeit, in der das literarische Nebeneinander zu einem politischen Gegeneinander wurde, dem schließlich ein kultureller Niedergang folgte. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- W. Berschin, Eremus und Insula. St. Gallen und die Reichenau im Mittelalter - Modell einer lateinischen Literaturlandschaft, 2. Auflage, Wiesbaden 2005.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Praktikum
Bachelormodul MLat 7 Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Übung im Eigenstudium mit Tutorium
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Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium (mit Tutorium) [Eigenstudium/TU] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2 MLat 7 Nr. 44302, Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Termine: n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501)
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistung: Klausur (90 Minuten)
- Inhalt:
- Die Eigenstudiumsübung und das Tutorium führen dazu, ein Thema aus dem Bereich der lateinischen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit vertieft bearbeiten zu können. Ein besonderer Akzent wird hierbei auf die sprachliche Komponente gelegt, indem das Übersetzen lateinischer Texte verfeinert wird. Studierende, die eine Eigenstudiumsübung absolvieren und das zugehörige Tutorium besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit. Die zu bearbeitenden Texte werden dann im Tutorium gemeinsam ausgesucht.
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Mastermodul MLat II Lat. Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
Hauptseminar
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Walter von Châtillon, Taten und Untaten Alexanders des Großen [HS Walter] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat II Nr. 32101 (Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit - HS Lateinische Literatur und Sprache II), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen und MA Literaturstudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 23. April 2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit (Nr. 62502).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 2 (Nr. 65401).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Nr. 32101).
BA Lateinische Philologie: LAT-B-L02 Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Kultur), 4 ECTS (Nr. 40403).
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistungen: Referat und benotete Hausarbeit StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Die "Alexandreis" des Walter von Châtillon (gest. um 1185) gehört zu den wichtigsten lateinischen Epen des Mittelalters. Das Werk besteht aus zehn Büchern und über 5500 Hexametern und zeichnet den Lebenslauf des Mazedonischen Königs bis zu seinem Tode nach. Der im Mittelalter beliebte Stoff, der bewußt klassizistisch gehaltene Stil und die hohe Qualität der Verse sicherten dem Werk eine große Verbreitung und einen bemerkenswerten Nachruhm bis zum heutigen Tage.
- Empfohlene Literatur:
- Galteri de Castellione Alexandreis. Edidit M. L. Colker, Padova 1978 (Edition; Kopien werden zur Verfügung gestellt); Walter von Châtillon, Alexandreis / Das Lied von Alexander dem Großen. Übersetzt ... von G. Streckenbach, Heidelberg 1990, 2. Auflage 2012 (vollständige deutsche Übersetzung); Hans-Ulrich Wiemer, Alexander der Große, München 2005; H. Harich, Alexander epicus. Studien zur Alexandreis Walters von Châtillon, Graz 1987; M. K. Lafferty, Walter of Châtillon’s Alexandreis. Epic and the problem of historical understanding, Turnhout 1998; Alexanderdichtungen im Mittelalter ... Hg. von Jan Cölln et al., Göttingen 2005.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Vorlesung oder Übung
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Autoren des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit [UE Autoren] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat II (Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit - Übersetzung ausgewählter Texte); Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen und MA Literaturstudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Zeit wie angeben oder Dienstag nach gemeinsamer Absprache in der 1. Sitzung; Beginn: Di., 17. April 2012 (16:15 Uhr)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit (Nr. 62501).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 2.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A.
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (30 Minuten) StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Lektürekurs bietet einen Querschnitt durch die umfangreiche Masse der lateinischen Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, indem ausgewählte Autoren und Texte dieser Zeit präsentiert werden. Beginnend im ausgehenden Hochmittelalter wird in chronologischer Reihenfolge Literatur der Scholastik, des italienischen und deutschen Humanismus, der Barockzeit und des Neuhumanismus in Auszügen gelesen. Namhafte Autoren wie der entmannte Philosoph Petrus Abaelard, die «Chimäre des Jahrhunderts» Bernhard von Clairvaux, der ontologische Gottesbeweiser Anselm von Canterbury, der «Magister Sententiarum» Petrus Lombardus, der Schöpfer der «Goldenen Legende» Jacobus de Voragine, der bergsteigende Humanist Francesco Petrarca, der vielschreibende Philologe Erasmus von Rotterdam, der Nürnberger Dürerfreund Willibald Pirckheimer oder der «deutsche Horaz» Jakob Balde werden den Kursteilnehmern vorgestellt. Eigene Lektürewünsche dürfen gerne geäußert werden, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158, und 170-172.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Mastermodul MLat VII Mittelalterliche Textualität
Hauptseminar
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Allgemeine Rhetorik II [Rhetorik II] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat VII Nr. 32501 (Mittelalterliche Textualität - HS Textualität), Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen und MA Literaturstudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 25. April 2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Mittelalterliche Textualität (Nr. 62602).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 4 (Nr. 65601).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Nr. 32501).
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistungen: Referat und benotete Hausarbeit StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Die antike Rhetorik gehört zu den fundamentalen Ausdrucksweisen der westlichen Kultur. Was inzwischen gelegentlich zum billigen Regelwerk für Möchtegern-Manager verkommen ist, ist in Wirklichkeit ein historisch gewachsenes, komplexes Feld, dessen Wirkung bis zum heutigen Tage kaum zu unterschätzen ist. Die in zwei Teile strukturierte Veranstaltung setzt sich ein doppeltes Ziel: zum einen werden Grundzüge und Überlieferung der Rhetorik in der Vormoderne (Antike, Mittelalter und Frühneuzeit) nachgezeichnet. Zum anderen wird der Versuch unternommen, die wichtigsten Bestandteile der antik-mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Rhetorik zu vermitteln. Dafür werden jene Texte herangezogen, die als Handbücher der Rhetorik in den europäischen Schulen bis in die Neuzeit hinein verwendet wurden, nämlich die anonyme, aber lange Cicero zugeschriebene "Rhetorica ad Herennium" und Ciceros "De inventione". Beides werden wir miteinander lesen und kommentieren. Hinzu kommen praktische Übungen, in denen das Augenmerk der literarischen Rhetorik gilt. Beide Teile der Lehrveranstaltung müssen zusammen besucht werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Voranmeldung beim Dozenten (persönlich oder über E-Mail) ist daher unbedingt notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Texte: Rhetorica ad Herennium; Cicero, Über die Auffindung des Stoffes / Über die beste Gattung von Rednern, Berlin 2011; Rhetorica ad Herennium, Berlin 2011 (beide Sammlung Tusculum)
Literatur: Richard Volkmann, Die Rhetorik der Griechen und der Römer in systematischer Übersicht. Zweite vielfach vermehrte und verbesserte Auflage, Leipzig 1885 (mehrere Nachdrucke, zuletzt 2011); Heinrich Lausberg, Handbuch der literarischen Rhetorik. Eine Grundlegung der Literaturwissenschaft. Vierte Auflage, Tübingen 2008; Manfred Fuhrmann, Die antike Rhetorik. Eine Einführung, Zürich 1984 (mehrere Nachdrucke, zuletzt 2011); Rhetorik. Begriff, Geschichte, Internationalität. Herausgegeben von Gert Ueding, Tübingen 2005; Gert Ueding / Bernd Steinbrink, Grundriß der Rhetorik. Geschichte, Technik, Methode. Fünfte Auflage, Stuttgart 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität
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Vorlesung
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Allgemeine Rhetorik I [Rhetorik I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul MLat VII (Mittelalterliche Textualität - VL Textualität); Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen und MA Literaturstudien; geeignet für Zusatzmodul
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 25. April 2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Mittelalterliche Textualität (Nr. 62601).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 4.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B.
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (30 Minuten) StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Die antike Rhetorik gehört zu den fundamentalen Ausdrucksweisen der westlichen Kultur. Was inzwischen gelegentlich zum billigen Regelwerk für Möchtegern-Manager verkommen ist, ist in Wirklichkeit ein historisch gewachsenes, komplexes Feld, dessen Wirkung bis zum heutigen Tage kaum zu unterschätzen ist. Die in zwei Teile strukturierte Veranstaltung setzt sich ein doppeltes Ziel: zum einen werden Grundzüge und Überlieferung der Rhetorik in der Vormoderne (Antike, Mittelalter und Frühneuzeit) nachgezeichnet. Zum anderen wird der Versuch unternommen, die wichtigsten Bestandteile der antik-mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Rhetorik zu vermitteln. Dafür werden jene Texte herangezogen, die als Handbücher der Rhetorik in den europäischen Schulen bis in die Neuzeit hinein verwendet wurden, nämlich die anonyme, aber lange Cicero zugeschriebene "Rhetorica ad Herennium" und Ciceros "De inventione". Beides werden wir miteinander lesen und kommentieren. Hinzu kommen praktische Übungen, in denen das Augenmerk der literarischen Rhetorik gilt. Beide Teile der Lehrveranstaltung müssen zusammen besucht werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Voranmeldung beim Dozenten (persönlich oder über E-Mail) ist daher unbedingt notwendig.
- Empfohlene Literatur:
- Texte: Rhetorica ad Herennium; Cicero, Über die Auffindung des Stoffes / Über die beste Gattung von Rednern, Berlin 2011; Rhetorica ad Herennium, Berlin 2011 (beide Sammlung Tusculum)
Literatur: Richard Volkmann, Die Rhetorik der Griechen und der Römer in systematischer Übersicht. Zweite vielfach vermehrte und verbesserte Auflage, Leipzig 1885 (mehrere Nachdrucke, zuletzt 2011); Heinrich Lausberg, Handbuch der literarischen Rhetorik. Eine Grundlegung der Literaturwissenschaft. Vierte Auflage, Tübingen 2008; Manfred Fuhrmann, Die antike Rhetorik. Eine Einführung, Zürich 1984 (mehrere Nachdrucke, zuletzt 2011); Rhetorik. Begriff, Geschichte, Internationalität. Herausgegeben von Gert Ueding, Tübingen 2005; Gert Ueding / Bernd Steinbrink, Grundriß der Rhetorik. Geschichte, Technik, Methode. Fünfte Auflage, Stuttgart 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität
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Mastermodul MLat VIII Lat. Kultur des Mittelalters und der Neuzeit
Praktikum
Bachelor Lateinische Philologie (Klassisches Latein)
Im Bachelor Lateinische Philologie können folgende Module als Modul LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II belegt werden:
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Master Antike Sprachen und Kulturen
Im Master Antike Sprachen und Kulturen können folgende Module im Teilfach Mittellatein und Neulatein belegt werden:
Mastermodul MLat I Lat. Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter (als Modul MLat 1)
Mastermodul MLat II Lat. Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (als Modul MLat 2)
Mastermodul MLat III Mediale Aspekte der Vormoderne I (als Modul MLat 3)
Mastermodul MLat VII Mittelalterliche Textualität (als Modul MLat 4)
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Mastermodul Motive und Formen
Seminar Orient und Okzident: Kontinuität und Wandel von Motiven und Formen
Zum aktuellen Angebot siehe unter den Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari, Prof. Dr. Walter Kißel, Prof. Dr. Norbert Oettinger und Prof. Dr. Stephan Schröder.Proseminar
Als Proseminar aus dem Teilfach Mittellatein und Neulatein kann das Proseminar "Einführung in das lateinische Europa" im Bachelormodul MLat 1 Basismodul 1 "Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas" belegt werden. Zum aktuellen Angebot siehe dort.Master Mittelalter- und Renaissancestudien
Im Master Mittelalter- und Renaissancestudien können folgende Module im Masterfach Mittellateinische Philologie belegt werden
Mastermodul MLat I Lat. Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter (als Fachmodul 6240)
Mastermodul MLat II Lat. Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (als Fachmodul 6250)
Mastermodul MLat III Mediale Aspekte der Vormoderne I (als Fachmodul 6270)
Mastermodul MLat VII Mittelalterliche Textualität (als Fachmodul 6260)
... folgende Module als Profilfach Mittellateinische Philologie
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Wahlpflichtmodul
Folgende mittellateinische Veranstaltungen können für das Wahlpflichtmodul belegt werden:Veranstaltungen aus den Bachelormodulen
MLat 1 Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas (ausgenommen: Tutorium)
MLat 2 Basismodul 2 Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)
MLat 3B Basismodul 3 Das Klassische Erbe
MLat 6 Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (ausgenommen: Praktikum)
MLat 7 Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (ausgenommen: Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium mit Lektüre)
Veranstaltungen aus den Mastermodulen
MLat I Lat. Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
MLat II Lat. Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
MLat III Mediale Aspekte der Vormoderne I (ausgenommen: Paläographie Online)
MLat IV Mediale Aspekte der Vormoderne II
MLat VII Mittelalterliche Textualität
MLat VIII Lat. Kultur des Mittelalters und der Neuzeit (ausgenommen: Praktikum)
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Master Geschichte
Interdisziplinäres Modul
Seminar Mittellatein für Historiker
Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein stehen als Seminar Mittellatein für Historiker (5 ECTS) zur Auswahl:BA Basismodul 1 MLat 1, Proseminar Einführung in das lateinische Europa
BA Basismodul 2 MLat 2, Proseminar Schrift und Kultur
BA Vertiefungsmodul 2 MLat 7, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit Zum aktuellen Angebot siehe dort. Übung Mittellatein für Historiker
Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen als Übung Mittellatein für Historiker (5 ECTS) zur Auswahl:BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1 MLat 1, Übung Übersetzung ausgewählter Texte
MA Mittellatein und Neulatein, Modul MLat III, Seminar Paläographie und Kodikologie I
MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein Zum aktuellen Angebot siehe dort. Master Literaturstudien
Im Master Literaturstudien können aus dem Fächerpool folgende Module bzw. Modulteile im Fach Mittellatein und Neulatein belegt werdenals Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse
Mastermodul MLat I Lat. Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter
Mastermodul MLat III Mediale Aspekte der Vormoderne I
Hauptseminar und Übung aus dem Mastermodul MLat VIII Lat. Kultur des Mittelalters und der Neuzeit
als Vertiefungsmodul Kultur-/Medienanalyse
Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort. Sonstige Veranstaltungen
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Alexander der Große im Mittelalter [Lektüreübung Alexander] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Beginn: Di., 17. April 2012; Ort: Bamberg, U 11, Raum 025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Bamberger Studenten gilt:
Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Geschichte:
Anerkennung als Quellenkundliche Übung für Historiker (benotet, 4 ECTS-Punkte)
Nachweis der Lateinkenntnisse für BA Geschichte
Klassische Philologie:
Anerkennung als Lektüreübung mit Abschlußklausur (benotet, 4 ECTS-Punkte)
Lehramtsstudiengang Latinistik: Aufbau-, Ergänzungs- und Vertiefungsmodule «Sprachkompetenz» (benotet, 4 ECTS-Punkte)
BA Latinistik: Aufbaumodul «Sprachkompetenz» (benotet, 4 ECTS-Punkte)
BA Latinistik: Basis- und Aufbaumodule «Kulturwissen» I/IIb (benotet, 4 ECTS-Punkte)
BA Gräzistik: Basis- und Aufbaumodule «Kulturwissen» I/IIb (benotet, 4 ECTS-Punkte)
BA Latinistik/Gräzistik: Basismodul «Freies Ausgleichsmodul» (benotet, 4 ECTS-Punkte)
- Inhalt:
- Wenige Gestalten aus der heidnischen Antike waren auch im Mittelalter so populär wie jene des großen Kaisers Alexander. Die Überlieferung der antiken Traditionen über ihn wurde schon im Frühmittelalter gesichert, und es wurden mehrere Texte auf Latein und in den Volkssprachen, in Vers und in Prosa verfasst, die teilweise breit rezipiert wurden. Die Lehrveranstaltung stellt das antike und mittelalterliche Schriftgut zu Alexander in Auswahl vor.
- Empfohlene Literatur:
- Hans-Ulrich Wiemer, Alexander der Große, München 2005; Alexander the Great in the middle ages ... Edited by W. J. Aerts, J. M. M. Hermans, E. Visser, (Mediaevalia Groningana 1), Nijmegen 1978; M. K. Lafferty, Walter of Châtillon’s Alexandreis, Turnhout 1998; L’historiographie médiévale d’Alexandre le Grand. Sous la dir. de Catherine Gaullier-Bougassas, Turnhout 2001; Alexanderdichtungen im Mittelalter ... Hg. von Jan Cölln et al., Göttingen 2005; Galteri de Castellione Alexandreis. Edidit M. L. Colker, Padova 1978; Walter von Châtillon, Alexandreis / Das Lied von Alexander dem Großen. Übersetzt ... von G. Streckenbach, Heidelberg 1990.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Alexander der Große
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Bibelhandschriften des Mittelalters [Forschungsseminar] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit n.V., PSG II R 3.010
Termine nach Vereinbarung
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voranmeldung obligatorisch.
- Inhalt:
- Im über mehrere Semester geplanten Forschungsseminar setzen wir uns mit der Tradition des lateinischen Bibeltextes von der Spätantike bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts auseinander. Das Seminar wird z.T. aufgrund von Handschriften in fränkischen und bayerischen Bibliotheken durchgeführt und dient der Vorbereitung einer Ausstellung und mehrerer Veranstaltungen. Die Teilnehmerzahl ist stark eingeschränkt. Potentielle Teilnehmer mit spezifischen Interessen und Kompetenzen (vor allem auf dem Gebiet der Theologie, der Buchkunde, der Kunstgeschichte und des Mittellateins) sollten sich bis zum 8. April persönlich oder über E-Mail beim Übungsleiter anmelden, der gerne Auskunft erteilt.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Bibel Handschriften
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Die Bibel - Das Alte Testament [Bibel] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:30, PSG II R 3.010
Do, 12:00 - 14:00, PSG II R 3.010
Beginn: Do., 19. April 2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studien- und Prüfungsleistungen: regelmäßige Teilnahme
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Wir lesen die Bibel von Gn 1,1 (Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde) bis II Mcc 15,40 (Damit bin ich am Ende angelangt).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Bibel
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Die Enzyklopädie des Hrabanus Maurus [Blockseminar Hraban] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michele Camillo Ferrari, Bill Schipper
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 11.4.2012, 15:00 - 18:00, PSG II R 3.010
- Inhalt:
- Bill Schipper (Memorial University, Kanada) ist ein Spezialist für Hrabanus Maurus und ediert zur Zeit dessen Enzyklopädie, die einzige
Enzyklopädie zwischen Isidor und dem 13. Jahrhundert. Hraban (gest. 856) hat darin nicht nur die rerum natura (wie der Titel verspricht) beschrieben, sondern auch ihre symbolische Bedeutung allegorisch
dargestellt. Im dreistündigen Blockseminar wird diese interessante Enzyklopädie vorgestellt und auf einige Aspekte des Inhalts und der
Rezeption eingegangen werden.
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Paläographie Online I (Bachelor) [Pal. Online I] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift in Antike und Mittelalter. Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Paläographie Online II (Bachelor) [Pal. Online II] -
- Dozent/in:
- Peter Orth
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
- Inhalt:
- "Paläographie Online II vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift im Hohen und Späten Mittelalter (12.-15. Jahrhundert). Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie
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Lateinkurse
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Intensivkurs Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) -
- Dozent/in:
- Ralf Albers
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Blockveranstaltung, 13.8.2012-30.8.2012, PSG A 301
Einzeltermin am 31.8.2012, 9:00 - 12:00, HS C
Der Intensivkurs Latein II findet statt vom Montag, 13. August 2012 bis Donnerstag, 30. August 2012; tgl. von 9.00 bis 14.15 Uhr, Lehrstuhl f. Theoretische Philosophie, Hörsaal A 301, Bismarckstr. 1, Erlangen; Klausur am Freitag, 31. August 2012, 9 bis 12 Uhr, Hörsaal C, Kochstr. 4, Erlangen. Anmeldeschluß Klausur: 29.08.2012; Nachholklausur am: Montag, 01.10.2012, 9 bis 13 Uhr, Raum 00.3 PSG, Kochstr. 6a, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs setzt die erfolgreiche Teilnahme an der Klausur zum Kurs Latein I für Anfänger voraus. Eine Aufnahme in den Kurs Latein II für Fortgeschrittene ohne bestandene Klausur ist in Ausnahmefällen möglich, etwa für Studierende, welche grundlegende Kenntnisse der lateinischen Sprache an einer auswärtigen Universität erworben haben (Zeugnisse von staatlich nicht anerkannten Privatschulen werden nicht angenommen). Über diesbezügliche Anträge entscheidet der Universitätsbeauftragte für die Lateinausbildung (zur Zeit Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Institut für Alte Sprachen, Mittellatein und Neulatein, Kochstr. 4/3, 91054 Erlangen, Tel. 09131 85 22 414, e-mail Michele.C.Ferrari@as.phil.uni-erlangen.de).
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinkurse), im Zeitraum vom Beginn der Vorlesungszeit bis zum Mittwoch vor Beginn des Intensivkurses. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Ihr Kursbeitritt muß vom Administrator bestätigt werden; ohne diese Bestätigung dürfen Sie den Kurs nicht besuchen. Um sich den Beitritt bestätigen zu lassen, legen Sie bitte nach Ihrer Anmeldung in StudOn und bis spätestens 12.00 Uhr am Tag nach Anmeldeschluß im Sekretariat des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Kochstr. 4/3, Raum 3.018) eine Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme am Kurs Latein I für Anfänger oder eine entsprechende Bescheinigung des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung vor. Die Vorlage muß nicht persönlich erfolgen, aber sie kann nicht per Telefon, Fax oder E-Mail vorgenommen werden. Eine nachträgliche Vorlage der Scheine ist nicht möglich.
Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel für eine Klausur (Wörterbücher) finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- Im zweiten Kurs werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs Latein II für Fortgeschrittene schließt im Stoff unmittelbar an den ersten Kurs an und entspricht 6 SWS.
Am Ende des Kurses wird eine Klausur abgehalten: die Studierenden übersetzen einen lateinischen Text mit einer Länge von ca. 120 Wörtern und beantworten zwei Fragen zur Kultur des lateinischen Europas. Insgesamt stehen dafür 180 Minuten zur Verfügung. Für das Bestehen der Klausur ist das Bestehen des Übersetzungsteils Voraussetzung. Über die erfolgreiche Teilnahme an der Klausur wird ein Zeugnis ausgestellt, das die erforderlichen Gesicherten Lateinkenntnisse (Kleines Latinum) sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Umfang von 5 ECTS bescheinigt.
Am Tag der Klausur müssen sich die Kandidaten mit einem Personalausweis und der Matrikelnummer ausweisen (an der FAU nicht eingeschriebene Personen dürfen weder an den Kursen noch an der Klausur teilnehmen).
Die Klausur darf zweimal wiederholt, das heißt insgesamt dreimal geschrieben werden. Mit der Anmeldung zur Klausur sind Sie automatisch – für den Fall des Nichtbestehend – zur ersten Nachholklausur angemeldet, sofern dies die maximale Anzahl Ihrer Klausurteilnahmen nicht übersteigt. Sie können sich nicht von dieser Nachholklausur abmelden. Die zweite Nachholklausur darf – im Falle des Nichtbestehens der regulären Klausur und der ersten Nachholklausur – in einem späteren Semester (mit oder ohne erneuten Besuch eines Kurses Latein II, beim gleichen oder bei einem anderen Dozenten) geschrieben werden, hierfür ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Als Termine für die zweite Nachholklausur kommen nur die Termine für die regulären Klausuren des jeweiligen Semesters in Frage.
Die Anmeldung zu der Klausur erfolgt jeweils im Zeitraum von Beginn bis einen Tag vor Ende des Intensivkurses über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinklausuren). Bereits angemeldete Studierende können sich bis Anmeldeschluß über StudOn ohne Angabe von Gründen wieder abmelden. An einer Klausur zu einem Intensivkurs können nur die Teilnehmer des Intensivkurses teilnehmen.
Bitte beachten Sie bei Ihrer Planung, daß die Klausuren und/oder Nachholklausuren der Intensivkurse in das nächste Studienhalbjahr fallen können, also nicht unbedingt vor Ende des laufenden Semesters geschrieben und korrigiert werden.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Gebhard Kurz / Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Teile [1: Texte, Übungen, Vokabeln; 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg: C.C. Buchner 3. Auflage 2006.
- Schlagwörter:
- Latein II
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Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) Latein 1A [Latein1A] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.020
Fr, 16:00 - 18:00, KH 1.020
Einzeltermine am 1.8.2012, 16:00 - 18:00, Gr. Hörsaal
2.10.2012, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
erster Termin: 16.04.2012; Abschlussklausur am Mittwoch, 01. August 2012 von 16-18 Uhr; Hörsaal C, Kochstr. 4, Erlangen; Nachholklausur: Dienstag, 02. Oktober 2012, 10-12 Uhr. Raum 00.3 PSG, Kochstr. 6a, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinkurse), im Zeitraum vom Beginn des jeweiligen Semesters bis zum ersten Sonntag nach Beginn der Vorlesungszeit, also bis zum Sonntag nach der ersten Unterrichtswoche. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel für eine Klausur (Wörterbücher) finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt, die Zahl der Teilnehmer ist nicht begrenzt. Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind: Gebhard Kurz / Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Teile [1: Texte, Übungen, Vokabeln; 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg: C.C. Buchner ³2006. Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Der Kurs Latein I für Anfänger umfasst 6 SWS und wird durch eine schriftliche Übersetzungsleistung (Klausur) abgeschlossen: die Studierenden übersetzen einen lateinischen Text, insgesamt stehen dafür 120 Minuten zur Verfügung. Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Klausur wird ein Schein ausgestellt, der die erfolgreiche Teilnahme sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Umfang von 5 ECTS bestätigt.
Am Prüfungstag müssen sich die Kandidaten mit einem Personalausweis und der Matrikelnummer ausweisen (an der FAU nicht eingeschriebene Personen dürfen weder an den Kursen noch an der schriftlichen Übersetzungsleistung teilnehmen).
Ein Besuch des Kurses Latein I für Anfänger ist für die Teilnahme an der schriftlichen Übersetzungsleistung nicht erforderlich, wird aber dringend empfohlen.
Die Klausur darf zweimal wiederholt, das heißt insgesamt dreimal geschrieben werden. Mit der Anmeldung zur Klausur sind Sie automatisch – für den Fall des Nichtbestehens – zur ersten Nachholklausur angemeldet, sofern dies die maximale Anzahl Ihrer Klausurteilnahmen nicht übersteigt. Sie können sich nicht von dieser Nachholklausur abmelden. Die zweite Nachholklausur darf – im Falle des Nichtbestehens der regulären Klausur und der ersten Nachholklausur – in einem späteren Semester (mit oder ohne erneuten Besuch eines Kurses Latein I, beim gleichen oder bei einem anderen Dozenten) geschrieben werden, hierfür ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Als Termine für die zweite Nachholklausur kommen nur die Termine für die regulären Klausuren des jeweiligen Semesters in Frage.
Die Klausur findet in der Regel in der letzten Woche der Vorlesungszeit statt, die erste Nachholklausur in der zweiten Woche vor Beginn der Vorlesungszeit des nächsten Semesters. Näheres erfahren Sie im Kurs oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Die Anmeldung zur Klausur (und damit im Falle des Nichtbestehens auch die verbindliche Anmeldung zur ersten Nachholklausur) erfolgt über StudOn in der Regel im Zeitraum von Beginn der Vorlesungszeit bis zum Sonntag vor der letzten Unterrichtswoche (http://www.studon.uni-erlangen.de/cat42571.html ). Bereits angemeldete Studierende können sich bis Anmeldeschluß über StudOn ohne Angabe von Gründen wieder abmelden. Bei der Anmeldung entscheiden sich diejenigen Studenten, die an der Klausur teilnehmen wollen, ohne einen Kurs Latein I besucht zu haben, für einen Dozenten, bei dem sie sowohl die reguläre Klausur als auch die erste Nachholklausur schreiben.
- Schlagwörter:
- Latein I A
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Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein II B] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Mi, 12:00 - 14:00, KH 2.016
Einzeltermine am 3.8.2012, 9:00 - 13:00, HS C
1.10.2012, 9:00 - 13:00, 00.3 PSG
erster Termin: 16.04.2012; Abschlussklausur am Freitag, 03. August 2012 von 9-13 Uhr; Hörsaal C, Kochstr. 4, Erlangen; Nachholklausur am Montag, 01. Oktober 2012, 9-13 Uhr, Raum 00.3 PSG, Kochstr. 6a, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs setzt die erfolgreiche Teilnahme an der Klausur zum Kurs Latein I für Anfänger voraus. Eine Aufnahme in den Kurs Latein II für Fortgeschrittene ohne bestandene Klausur ist in Ausnahmefällen möglich, etwa für Studierende, welche grundlegende Kenntnisse der lateinischen Sprache an einer auswärtigen Universität erworben haben (Zeugnisse von staatlich nicht anerkannten Privatschulen werden nicht angenommen). Über diesbezügliche Anträge entscheidet der Universitätsbeauftragte für die Lateinausbildung (zur Zeit Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Mittellatein und Neulatein), Kochstr. 4/3, 91054 Erlangen, Tel. 09131 85 22 414, e-mail Michele.C.Ferrari@as.phil.uni-erlangen.de).
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinkurse), im Zeitraum vom Beginn des jeweiligen Semesters bis zum ersten Sonntag nach Beginn der Vorlesungszeit, also bis zum Sonntag nach der ersten Unterrichtswoche. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Ihr Kursbeitritt muß vom Administrator bestätigt werden; ohne diese Bestätigung dürfen Sie den Kurs nicht besuchen. Um sich den Beitritt bestätigen zu lassen, legen Sie bitte nach Ihrer Anmeldung in StudOn und bis spätestens 12.00 Uhr am Tag nach Anmeldeschluß im Sekretariat des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Kochstr. 4/3, Raum 3.018) eine Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme am Kurs Latein I für Anfänger oder eine entsprechende Bescheinigung des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung vor. Die Vorlage muß nicht persönlich erfolgen, aber sie kann nicht per Telefon, Fax oder E-Mail vorgenommen werden. Eine nachträgliche Vorlage der Scheine ist nicht möglich.
Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel für eine Klausur (Wörterbücher) finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- Im zweiten Kurs werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs Latein II für Fortgeschrittene schließt im Stoff unmittelbar an den ersten Kurs an und umfasst 6 SWS.
Am Ende des Kurses wird eine Klausur abgehalten: die Studierenden übersetzen einen lateinischen Text mit einer Länge von ca. 120 Wörtern und beantworten zwei Fragen zur Kultur des lateinischen Europas. Insgesamt stehen dafür 180 Minuten zur Verfügung. Für das Bestehen der Klausur ist das Bestehen des Übersetzungsteils Voraussetzung. Über die erfolgreiche Teilnahme an der Klausur wird ein Zeugnis ausgestellt, das die erforderlichen Gesicherten Lateinkenntnisse (Kleines Latinum) sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Umfang von 5 ECTS bescheinigt.
Am Tag der Klausur müssen sich die Kandidaten mit einem Personalausweis und der Matrikelnummer ausweisen (an der FAU nicht eingeschriebene Personen dürfen weder an den Kursen noch an der Klausur teilnehmen).
Ein Besuch der Kurse Latein I für Anfänger und Latein II für Fortgeschrittene ist für die Teilnahme an der Klausur zum Nachweis Gesicherter Lateinkenntnisse nicht erforderlich, wird aber dringend empfohlen.
Die Klausur darf zweimal wiederholt, das heißt insgesamt dreimal geschrieben werden. Mit der Anmeldung zur Klausur sind Sie automatisch – für den Fall des Nichtbestehens – zur ersten Nachholklausur angemeldet, sofern dies die maximale Anzahl Ihrer Klausurteilnahmen nicht übersteigt. Sie können sich nicht von dieser Nachholklausur abmelden. Die zweite Nachholklausur darf – im Falle des Nichtbestehens der regulären Klausur und der ersten Nachholklausur – in einem späteren Semester (mit oder ohne erneuten Besuch eines Kurses Latein II, beim gleichen oder bei einem anderen Dozenten) geschrieben werden, hierfür ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Als Termine für die zweite Nachholklausur kommen nur die Termine für die regulären Klausuren des jeweiligen Semesters in Frage.
Die Klausur findet in der Regel in der letzten Woche der Vorlesungszeit statt, die erste Nachholklausur in der zweiten Woche vor Beginn der Vorlesungszeit des nächsten Semesters. Näheres erfahren Sie im Kurs oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls.
Die Anmeldung zur Klausur erfolgt über StudOn in der Regel im Zeitraum von Beginn der Vorlesungszeit bis zum Sonntag vor der letzten Unterrichtswoche (http://www.studon.uni-erlangen.de/cat42571.html ). Bereits angemeldete Studierende können sich bis Anmeldeschluß über StudOn ohne Angabe von Gründen wieder abmelden. Bei der Anmeldung entscheiden sich diejenigen Studenten, die an der Klausur teilnehmen wollen, ohne einen Kurs Latein II besucht zu haben, für einen Dozenten, bei dem sie sowohl die reguläre Klausur als auch die erste Nachholklausur schreiben.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Gebhard Kurz / Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Teile [1: Texte, Übungen, Vokabeln; 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg: C.C. Buchner 3. Auflage 2006.
- Schlagwörter:
- Latein II
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Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) Latein I B [Latein1 B] -
- Dozent/in:
- Robert Plath
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 1.019
Fr, 14:00 - 16:00, KH 1.020
erster Termin: 17. April 2012; Abschlussklausur am Mittwoch, 01. August 2012 von 16-18 Uhr; Hörsaal C, Kochstr. 4, Erlangen; Nachholklausur: Dienstag, 02. Oktober 2012, 10-12 Uhr. Raum 00.3 PSG, Kochstr. 6a, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinkurse), im Zeitraum vom Beginn des jeweiligen Semesters bis zum ersten Sonntag nach Beginn der Vorlesungszeit, also bis zum Sonntag nach der ersten Unterrichtswoche. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html
Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel für eine Klausur (Wörterbücher) finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- In diesem Kurs werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt, die Zahl der Teilnehmer ist nicht begrenzt. Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind: Gebhard Kurz / Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Teile [1: Texte, Übungen, Vokabeln; 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg: C.C. Buchner ³2006. Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Der Kurs Latein I für Anfänger umfasst 6 SWS und wird durch eine schriftliche Übersetzungsleistung (Klausur) abgeschlossen: die Studierenden übersetzen einen lateinischen Text, insgesamt stehen dafür 120 Minuten zur Verfügung. Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Klausur wird ein Schein ausgestellt, der die erfolgreiche Teilnahme sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Umfang von 5 ECTS bestätigt.
Am Prüfungstag müssen sich die Kandidaten mit einem Personalausweis und der Matrikelnummer ausweisen (an der FAU nicht eingeschriebene Personen dürfen weder an den Kursen noch an der schriftlichen Übersetzungsleistung teilnehmen).
Ein Besuch des Kurses Latein I für Anfänger ist für die Teilnahme an der schriftlichen Übersetzungsleistung nicht erforderlich, wird aber dringend empfohlen.
Die Klausur darf zweimal wiederholt, das heißt insgesamt dreimal geschrieben werden. Mit der Anmeldung zur Klausur sind Sie automatisch – für den Fall des Nichtbestehens – zur ersten Nachholklausur angemeldet, sofern dies die maximale Anzahl Ihrer Klausurteilnahmen nicht übersteigt. Sie können sich nicht von dieser Nachholklausur abmelden. Die zweite Nachholklausur darf – im Falle des Nichtbestehens der regulären Klausur und der ersten Nachholklausur – in einem späteren Semester (mit oder ohne erneuten Besuch eines Kurses Latein I, beim gleichen oder bei einem anderen Dozenten) geschrieben werden, hierfür ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Als Termine für die zweite Nachholklausur kommen nur die Termine für die regulären Klausuren des jeweiligen Semesters in Frage.
Die Klausur findet in der Regel in der letzten Woche der Vorlesungszeit statt, die erste Nachholklausur in der zweiten Woche vor Beginn der Vorlesungszeit des nächsten Semesters. Näheres erfahren Sie im Kurs oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Die Anmeldung zur Klausur (und damit im Falle des Nichtbestehens auch die verbindliche Anmeldung zur ersten Nachholklausur) erfolgt über StudOn in der Regel im Zeitraum von Beginn der Vorlesungszeit bis zum Sonntag vor der letzten Unterrichtswoche (http://www.studon.uni-erlangen.de/cat42571.html ). Bereits angemeldete Studierende können sich bis Anmeldeschluß über StudOn ohne Angabe von Gründen wieder abmelden. Bei der Anmeldung entscheiden sich diejenigen Studenten, die an der Klausur teilnehmen wollen, ohne einen Kurs Latein I besucht zu haben, für einen Dozenten, bei dem sie sowohl die reguläre Klausur als auch die erste Nachholklausur schreiben.
- Schlagwörter:
- Latein I B
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Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein2A] -
- Dozent/in:
- Gerhard Ziegler
- Angaben:
- Übung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, KH 1.020
Fr, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Einzeltermin am 20.7.2012, 12:00 - 15:00, KH 0.016
erster Termin: 16.04.2012; Abschlussklausur am Freitag, 20. Juli 2012 von 12-15 Uhr, KH 0.016, Nachholklausur am: Montag, 01.10.2012, 9 bis 13 Uhr, Raum 00.3 PSG, Kochstr. 6a, Erlangen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs setzt die erfolgreiche Teilnahme an der Klausur zum Kurs Latein I für Anfänger voraus. Eine Aufnahme in den Kurs Latein II für Fortgeschrittene ohne bestandene Klausur ist in Ausnahmefällen möglich, etwa für Studierende, welche grundlegende Kenntnisse der lateinischen Sprache an einer auswärtigen Universität erworben haben (Zeugnisse von staatlich nicht anerkannten Privatschulen werden nicht angenommen). Über diesbezügliche Anträge entscheidet der Universitätsbeauftragte für die Lateinausbildung (zur Zeit Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Mittellatein und Neulatein), Kochstr. 4/3, 91054 Erlangen, Tel. 09131 85 22 414, e-mail Michele.C.Ferrari@as.phil.uni-erlangen.de).
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinkurse), im Zeitraum vom Beginn des jeweiligen Semesters bis zum ersten Sonntag nach Beginn der Vorlesungszeit, also bis zum Sonntag nach der ersten Unterrichtswoche. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html Ihr Kursbeitritt muß vom Administrator bestätigt werden; ohne diese Bestätigung dürfen Sie den Kurs nicht besuchen. Um sich den Beitritt bestätigen zu lassen, legen Sie bitte nach Ihrer Anmeldung in StudOn und bis spätestens 12.00 Uhr am Tag nach Anmeldeschluß im Sekretariat des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Kochstr. 4/3, Raum 3.018) eine Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme am Kurs Latein I für Anfänger oder eine entsprechende Bescheinigung des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung vor. Die Vorlage muß nicht persönlich erfolgen, aber sie kann nicht per Telefon, Fax oder E-Mail vorgenommen werden. Eine nachträgliche Vorlage der Scheine ist nicht möglich. Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel für eine Klausur (Wörterbücher) finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- Im zweiten Kurs werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs Latein II für Fortgeschrittene schließt im Stoff unmittelbar an den ersten Kurs an und umfasst 6 SWS.
Am Ende des Kurses wird eine Klausur abgehalten: die Studierenden übersetzen einen lateinischen Text mit einer Länge von ca. 120 Wörtern und beantworten zwei Fragen zur Kultur des lateinischen Europas. Insgesamt stehen dafür 180 Minuten zur Verfügung. Für das Bestehen der Klausur ist das Bestehen des Übersetzungsteils Voraussetzung. Über die erfolgreiche Teilnahme an der Klausur wird ein Zeugnis ausgestellt, das die erforderlichen Gesicherten Lateinkenntnisse (Kleines Latinum) sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen im Umfang von 5 ECTS bescheinigt. Am Tag der Klausur müssen sich die Kandidaten mit einem Personalausweis und der Matrikelnummer ausweisen (an der FAU nicht eingeschriebene Personen dürfen weder an den Kursen noch an der Klausur teilnehmen). Ein Besuch der Kurse Latein I für Anfänger und Latein II für Fortgeschrittene ist für die Teilnahme an der Klausur zum Nachweis Gesicherter Lateinkenntnisse nicht erforderlich, wird aber dringend empfohlen. Die Klausur darf zweimal wiederholt, das heißt insgesamt dreimal geschrieben werden. Mit der Anmeldung zur Klausur sind Sie automatisch – für den Fall des Nichtbestehens – zur ersten Nachholklausur angemeldet, sofern dies die maximale Anzahl Ihrer Klausurteilnahmen nicht übersteigt. Sie können sich nicht von dieser Nachholklausur abmelden. Die zweite Nachholklausur darf – im Falle des Nichtbestehens der regulären Klausur und der ersten Nachholklausur – in einem späteren Semester (mit oder ohne erneuten Besuch eines Kurses Latein II, beim gleichen oder bei einem anderen Dozenten) geschrieben werden, hierfür ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Als Termine für die zweite Nachholklausur kommen nur die Termine für die regulären Klausuren des jeweiligen Semesters in Frage. Die Klausur findet in der Regel in der letzten Woche der Vorlesungszeit statt, die erste Nachholklausur in der zweiten Woche vor Beginn der Vorlesungszeit des nächsten Semesters. Näheres erfahren Sie im Kurs oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Die Anmeldung zur Klausur erfolgt über StudOn in der Regel im Zeitraum von Beginn der Vorlesungszeit bis zum Sonntag vor der letzten Unterrichtswoche (http://www.studon.uni-erlangen.de/cat42571.html ). Bereits angemeldete Studierende können sich bis Anmeldeschluß über StudOn ohne Angabe von Gründen wieder abmelden. Bei der Anmeldung entscheiden sich diejenigen Studenten, die an der Klausur teilnehmen wollen, ohne einen Kurs Latein II besucht zu haben, für einen Dozenten, bei dem sie sowohl die reguläre Klausur als auch die erste Nachholklausur schreiben.
- Empfohlene Literatur:
- Lehrbuch: Gebhard Kurz / Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Teile [1: Texte, Übungen, Vokabeln; 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg: C.C. Buchner 3. Auflage 2006.
- Schlagwörter:
- Latein II
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Latein III Lektüre (Vorbereitung auf das Latinum) -
- Dozent/in:
- Ernst Walter
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:30, KH 0.016
Einzeltermine am 25.4.2012, 2.5.2012, 14:00 - 16:15, 00.003
30.5.2012, 14:00 - 16:15, 00.6 PSG
4.7.2012, 11.7.2012, 14:00 - 16:15, 00.003
die Latein-Ergänzungsprüfung findet statt am Martin-Behaim-Gymnasium in Nürnberg, Schultheißallee 1, 90478 Nürnberg, Tel.: 0911 474919-0; Anmeldung bis 15. Juni 2012 am Martin-Behaim-Gymnasium.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs Latein III setzt die erfolgreiche Teilnahme an der Klausur zum Kurs Latein II für Fortgeschrittene voraus. Eine Aufnahme ohne bestandene Klausur ist in Ausnahmefällen möglich, etwa für Studierende, welche die Gesicherten Lateinkenntnisse durch entsprechendes Schullatein nachweisen können oder sie an einer auswärtigen Universität erworben haben (Zeugnisse von staatlich nicht anerkannten Privatschulen werden nicht angenommen). Über diesbezügliche Anträge entscheidet der Universitätsbeauftragte für die Lateinausbildung (zur Zeit Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Mittellatein und Neulatein), Kochstr. 4/3, 91054 Erlangen, Tel. 09131 85 22 414, e-mail Michele.C.Ferrari@as.phil.uni-erlangen.de.
Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über StudOn (www.studon.uni-erlangen.de; hier unter Phil/Alte Welt und Asiatische Kulturen/Institut für Alte Sprachen/Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit/Lateinkurse), im Zeitraum vom Beginn des jeweiligen Semesters bis zum ersten Sonntag nach Beginn der Vorlesungszeit, also bis zum Sonntag nach der ersten Unterrichtswoche. Folgender Link führt Sie zur Anmeldung: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html Ihr Kursbeitritt muß vom Administrator bestätigt werden; ohne diese Bestätigung dürfen Sie den Kurs nicht besuchen. Um sich den Beitritt bestätigen zu lassen, legen Sie bitte nach Ihrer Anmeldung in StudOn und bis spätestens 12.00 Uhr am Tag nach Anmeldeschluß im Sekretariat des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Kochstr. 4/3, Raum 3.018) einen Nachweis der Gesicherten Lateinkenntnisse, eine Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme am Kurs Latein II für Fortgeschrittene oder eine entsprechende Bescheinigung des Universitätsbeauftragten für die Lateinausbildung vor. Die Vorlage muß nicht persönlich erfolgen, aber sie kann nicht per Telefon, Fax oder E-Mail vorgenommen werden. Eine nachträgliche Vorlage der Scheine ist nicht möglich. Eine Liste der erlaubten Hilfsmittel(Wörterbücher) für die Latinumsprüfung an einem staatlichen Gymnasium finden Sie auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus unter: http://www.km.bayern.de/download/2126_hilfsmittel_latein.pdf oder am „Schwarzen Brett“ des Lehrstuhls. Andere Hilfsmittel dürfen Sie nicht benutzen. Bitte bedenken Sie dies beim Kauf eines Wörterbuches.
- Inhalt:
- Der Kurs Latein III wird aus Studienbeiträgen finanziert und dient der Vorbereitung auf das an einem staatlichen Gymnasium abzulegende Latinum. Da die staatliche Latinumsprüfung nur einmal wiederholt werden darf, ist intensive Mitarbeit in diesem Kurs unbedingt erforderlich. Bei länger zurückliegendem Lateinunterricht empfiehlt es sich deshalb, zunächst die Kenntnisse in einem der unteren Kurse aufzufrischen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen wird folgendes Lehrbuch der lateinischen
Grammatik: Latein Training: Gerhard Metzger, Kurzgrammatik, neu
überarbeitete Auflage 1996, Stark Verlag Nr. 94601.
- Schlagwörter:
- Latein III
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Nahoststudien (Middle Eastern Studies) (MA)
Sprache und Literatur
Religion und Recht (Islam)
Orientalisches Christentum
Politikwissenschaft
Mastermodul Politik in AER (NOS 41)
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Tendenzen des liberalen Denkens in der Arabischen Welt und der Türkei seit den 1960er Jahren [MK NOS] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Schumann, Meltem Kulaçatan
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master, MA Nahoststudien: Modul NOS 41
- Termine:
- Do, 10:00 - 11:30, R 2.104
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aktive Mitarbeit, Referat und Hausarbeit
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, liberale Ideen, Werte und Forderungen vergleichend in der Arabischen Welt und der Türkei zu diskutieren. Während die Wiederkehr des liberalen Denkens in der Arabischen Welt mit dem Niedergang der großen Ideologien nach der Niederlage im Sechs-Tage-Krieg einsetze, war in der Türkei der Putsch von 1980, die Verfassung von 1983 und die ökonomische Liberalisierungspolitik unter Özal ein tieferer Einschnitt.
Sowohl in der Türkei als auch in der Arabischen Welt steht das Verhältnis von Religion und Staat im Zentrum des liberalen Denkens. Auf der einen Seite hat sich der politische Mainstream des Islamismus schrittweise vom Ziel der Schaffung eines starken, islamischen Staates abgewandt. Gleichzeitig hat das Erstarken religiöser Parteien hat jedoch auch zu einer nachdrücklicheren Forderung nach einer strikten Trennung von Religion und Politik unter säkularen Intellektuellen geführt.
Neben dem Verhältnis von Staat und Religion werden wir in dem Seminar andere Themenfelder diskutieren, wie die Rolle des ökonomischen Liberalismus, Menschen- und Bürgerrechte und frauenpolitische Fragestellungen.
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende im Masterstudiengang „Nahoststudien“ (NOS 41).
- Empfohlene Literatur:
- William Hale and Ergun Özbudun. Islamism, democracy and liberalism in Turkey: the case of the AKP, London & New York: Routledge 2010. Rutherford, Bruce K. Egypt after Mubarak: liberalism, Islam, and democracy in the Arab world, Princeton: Princeton University Press 2008. Hatina, Meir. Identity politics in the Middle East: liberal thought and Islamic challenge in Egypt, London & New York: Tauris Academic Studies 2007.
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Kulturgeographie
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Islam als Religion und Kultur (Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Jörn Thielmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, BA, MA, Magister, alle Semester
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, kl H
Kleiner Hörsaal Anatomie, Krankenhausstr. 9, 1. OG; Zeit 10 bis 12 Uhr
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist dialogisch geplant. Neben Überblicksvorträgen zu einzelnen Aspekten des Islam als Religion und Kultur (Fragen der islamische Geschichte, religiöse Pflichten und Traditionen, religiöse Strömungen in Geschichte und Gegenwart, usw.), in denen stets auch die jeweilige wissenschaftliche Standardliteratur vorgestellt wird, soll Fragen und Interessen der Teilnehmenden Raum gegeben werden.
Ferner werden auch aktuelle Debatten und Trends der Islamwissenschaft vorgestellt.
Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft erwartet, einzelne Bücher und Aufsätze in 5-minütigen Referaten für Alle vorzustellen.
- Empfohlene Literatur:
- Paul Bohannan / Dirk van der Elst: Fast nichts Menschliches ist mir fremd. Was wir von anderen Kulturen lernen können. Wuppertal: Edition Trickster im Peter Hammer Verlag, 2002.
Dale F. Eickelman: The Middle East and Central Asia. An Anthropological Approach. 4th ed., Upper Saddle River, NJ: Prentice Hall, 2002.
Heinz Halm: Der Islam – Geschichte und Gegenwart. München: C.H. Beck, 2000.
Gernot Rotter (Hg.): Die Welten des Islam. Neunundzwanzig Vorschäge, das Unvertraute zu verstehen. Frankfurt/Main: Fischer Taschenbuch Verlag, 1993 [u.ö.].
Malise Ruthven: Der Islam. Eine kurze Einführung. Stuttgart: Reclam, 2000.
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Islam in Europa [NOS 51/52] -
- Dozent/in:
- Jörn Thielmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Modul NOS 51 oder 52 für MA Nahoststudien
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, JDC R 1.281
ab Mitte Juni erfolgt ein Raumwechsel (wird in der Vorlesung bekannt gegeben)
- Inhalt:
- Dieses Seminar wird, nach einer kurzen Einführung in muslimische Strömungen in Europa, die muslimische Wissensproduktion in und für Europa in den Blick nehmen. Welche Personen und Institutionen produzieren religiöses Wissen? In welchen Sprachen? Wie und in welchem Maße werden sie rezipiert? Welche Referenzen aus der islamischen Tradition werden genutzt? Welche Medien transportieren das Wissen?
- Empfohlene Literatur:
- Katajun Amirpur, Ludwig Ammann (Hrgs:) Der Islam am Wendpunkt. Liberale und konservative Reformer einer Weltreligion. 2. Aufl., Freiburg: Herder, 2006.
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Wirtschaftswissenschaft
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The Middle East in the World Economy II (MEWorldII) -
- Dozent/in:
- Sefik Alp Bahadir
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Regionalmodul im Masterstudiengang Development Economics and International Studies; Wahlmodul im Masterstudiengang Nahoststudien
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H. 5.054
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Transregionale Themen und Methoden
Mastermodul Menschenrechte (NOS 04)
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Menschenrechte, Bürgerrechte, Demokratie - Legitimationsprinzipien moderner Politik [THEO 14] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Modul Pol 6 oder 7 - Pol. Theorie; im MA Nahoststudie und MA Las Americas/The Americas Modul transregionale Themen (NOS 04)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
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Streit um die Menschenwürde: Politische, philosophische und juristische Debatten über den Grund der Rechtsordnung [THEO 13] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Modul Pol 6 oder 7 - Pol. Theorie; "im MA Nahoststudie und MA Las Americas/The Americas Modul NO Transregionale Themen (NOS 04)
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 0.024
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Mastermodul Migration (NOS 09)
Nordische Philologie
PROSEMINARE
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Isländisch IV -
- Dozent/in:
- Kolbrún Haraldsdóttir
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:45, 1.109, Bismarckstr. 8
ab 21.5.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs beginnt am Montag, 21. Mai 2012, und wird dann bis Semesterende wöchentlich dreistündig stattfinden.
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Mälarregionen ur ett historiskt, kulturellt och kommunikativt perspektiv. -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Einzeltermine am 19.4.2012, 26.4.2012, 10.5.2012, 24.5.2012, 14.6.2012, 28.6.2012, 5.7.2012, 19.7.2012, 16:15 - 17:45, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Detta proseminar, i kombination med sommarkursen i Sverige, ger totalt 10 ECTS-poäng, som kan tillgodoräknas som ’Schlüsselqualifikation’. Sista anmälningsdag för studieresan var 10 februari 2012.
Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden.
- Inhalt:
- Syftet med kursen är att ge en uppdaterad och realistisk bild av Sverige idag. Fokus ligger på Mälarregionen, som behandlas ur ett historiskt, kulturellt och kommunikativt perspektiv.Genom att arbeta med teman som litteratur, kultur, samhälle, hållbar utveckling, samhällsbygge och näringsliv, försöker kursen förmedla en helhetsbild av en del av Sverige idag.
Kursen är dessutom en förberedande del för studenter som är anmälda till studieresan.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekannt gegeben
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Modern svenska: förändringar och tendenser i det svenska språket -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, B 302
ab 27.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung kann als Proseminar:Sprachwissenschaft für das B.A.-Modul Nordische Philologie 1, Basismodul: Einführung in die nordistische Sprachwissenschaft angerechnet werden.
Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden.
- Inhalt:
- Kursen ger grundläggande kunskap om förändringar och tendenser i det svenska språket med fokus på flerspråkighet, talspråk, skriftspråk, digitala medier och språkpolitiska insatser.
- Empfohlene Literatur:
- Ett öga rött, Jonas Hassen Khemiri
Kalla det vad fan du vill, Marjaneh Bakhtiari
Engelskan i Sverige. Språkval i utbildning, arbete och kulturliv, Svenska språknämnden
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ÜBUNGEN
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Die altnordische Literatur 1: Prosa -
- Dozent/in:
- Michael Gößwein
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:00, C 203
Einzeltermin am 11.7.2012, 16:00 - 18:00, KH 0.024
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Norwegisch: SK I [SZNOSKI] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, SP 01.012 Schlossplatz 1
Fr, 10:15 - 11:45, SP 01.012 Schlossplatz 1
Fr, 16:15 - 17:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
am Freitag zwei Gruppen
ab 17.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, und auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Et år i Norge von Randi Rosenvinge Schirmer
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Norwegisch: SK II [SZNOSK2] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, SP 01.012 Schlossplatz 1
Mi, 14:15 - 15:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 16.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende aller Fakultäten, die SK I/EK I erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Grundkenntnisse, lesen leichtere Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Et år i Norge von Randi Rosenvinge Schirmer
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Norwegisch: SK III [SZNOSKIII] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, SP 02.011 Schlossplatz 1
Fr, 12:15 - 13:45, SP 02.011 Schlossplatz 1
ab 17.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Studierende aller Fakultäten, die SK II/EK II erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut.
Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
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Norwegisch: SK IV [SZNOSK4] -
- Dozent/in:
- Kristin Stokland
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SP 02.012 Schlossplatz 1
Mi, 16:15 - 17:45, 00.010
00.010 = Bismarckstr. 1 1/2
ab 16.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologiestudierende geeignet. Für Studierende aller Fakultäten, die SK/EK III erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 180 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de nötig.
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Unterricht bekanntgegeben
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Schwedisch: Lektürekurs, Aufbaukurs für UNIcert-Stufe II [SZSWIILK] -
- Dozent/in:
- Volker Sellmann
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, orientiert sich an Stufe B des GER
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, SP 02.011 Schlossplatz 1
ab 16.4.2012
- Inhalt:
- Der Kurs ist als Aufbaukurs für UNIcert-Stufe II geeignet. Im Kurs arbeiten wir mit Texte von August Strindberg. Zu seinem umfangreichen literarischen Werk gehören Romane, Novellen und Dramen, die zu den Klassikern schwedischer Literatur zählen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Kurs bekanntgegeben.
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Schwedisch: SK I [SZSWSKI] -
- Dozent/in:
- Miriam Schlosser
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, orientiert sich an Stufe A des GER; Parallelkurs zu EK I a, b, c
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
Fr, 10:15 - 11:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 17.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen gegeignet.Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache).
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein auf Grundlage der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörveständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Ausssprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
- Empfohlene Literatur:
- Rivstart A1/A2, Paula Levy Scherrer, Karl Lindemalm.
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Schwedisch: SK II [SZSWSKII] -
- Dozent/in:
- Miriam Schlosser
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Parallelkurs zu EK II.
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
Mi, 14:15 - 15:45, SL 102, Bismarckstr.1
Einzeltermin am 18.4.2012, 14:15 - 15:45, C 701
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ab 16.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen gegeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK II ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Studierende, die SK I erfolgreich besucht haben oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung auch unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Wir erweitern die grammatikalischen Grundkenntnisse, lesen leichtere Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Informationen mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Rivstart A1/A2, Paula Levy Scherrer, Karl Lindemalm.
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Schwedisch: SK III [SZSWSKIII] -
- Dozent/in:
- Miriam Schlosser
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe B der GER
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, Übungsraum III/2
Fr, 12:15 - 13:45, SL 104, Bismarckstr. 1
Einzeltermine am 20.4.2012, 12:15 - 13:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
20.7.2012, 12:15 - 13:45, U1.008
Übungsraum III/2 = Studienzentrum Stintzingstr. 12
ab 17.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Fortgeschrittene mit Vorkenntnissen. Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird im Kurs bekanntgegeben.
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Schwedisch: SK IV [SZSWSKIV] -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe B des GER
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
Mi, 16:15 - 17:45, SL 102, Bismarckstr.1
ab 23.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Philologen geeignet. Information für Studierende des
Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK IV ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache). Studierende, die SK III erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 180 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine
regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung auch unter www.anmeldung.sz.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
- Inhalt:
- Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion.
Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wird uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech-und Schreibübungen (Bewerbungsschreiben, Zusammenfassungen, Rezensionen) gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt.
Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
- Empfohlene Literatur:
- Rivstart B1/B2, Paula Levy Scherrer, Karl Lindemalm
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HAUPTSEMINARE
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Eddische Heldenlieder -
- Dozent/in:
- Hubert Seelow
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, B 4A1
Einzeltermin am 1.6.2012, 12:15 - 13:45, C 203
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Nordistisches Oberseminar -
- Dozent/in:
- Hubert Seelow
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Magister, Master, Bachelor, Kolloquium für fortgeschrittene Studierende und Examenskandidaten
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, B 4A1
Einzeltermin am 1.6.2012, 14:15 - 15:45, C 203
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EINFÜHRUNGSKURSE
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Ling1 - KU: Einführung in die Germanistische Linguistik (Erlangen) -
- Dozent/in:
- Christine Ganslmayer
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modulnr. 73001
- Inhalt:
- Der Grundkurs vermittelt Anfangssemestern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft und informiert über die grundlegende Fachterminologie sowie über Arbeitsmethoden und Hilfsmittel. Folgende Themen werden behandelt: Sprache als Zeichensystem (semiotische Grundlagen und Zeichenmodelle), Phonetik (artikulatorische Eigenschaften von Sprachlauten, Vokale und Konsonanten des Deutschen, Silbenbau), Phonologie (Phoneme als Lauteinheiten, Phonemsystem des Deutschen), Graphematik/Orthographie (Grapheme als Einheiten geschriebener Sprache, Graphem-Phonem-Korrespondenzregeln, orthographische Prinzipien), Morphologie (Morpheme als kleinste sprachliche Zeichen, Morphemtypen und Morphemkombinationen).
Begleitend wird ein einstündiges Tutorium angeboten (Auswahltermine s. unter zugeordnete Lehrveranstaltung). Der Kurs ist in Verbindung mit der Vorlesung "Angewandte Sprachwissenschaft" Teil des Basismoduls „Grundlagen der Germanistischen Linguistik“, das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird.
- Empfohlene Literatur:
- Rolf Bergmann/Peter Pauly/Stefanie Stricker: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 5. Aufl. Heidelberg 2010. Albert Busch/Oliver Stenschke: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen 2008. Johannes Volmert (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. 5. Aufl. München 2005.
| | | Di | 16:15 - 17:45 | Hörsaal | |
Dutka, O. | |
| | Do | 16:15 - 17:45 | Hörsaal | |
Weber, E. | |
SEMINARE
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Nordische Romantik -
- Dozent/in:
- Michael Gößwein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, B 4A1
Einzeltermin am 18.7.2012, 18:15 - 19:45, C 203
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Svenska visdiktare -
- Dozent/in:
- Karina Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, B 4A1
ab 18.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden.
- Inhalt:
- Im Kurs wird teils ein grober Überblick über die schwedische Lyrik und Liedermachertradition des letzten Jahrhunderts vermittelt, teils werden in diesem Zusammenhang einige in Schweden sehr bekannte Lyriker näher vorgestellt: Carl Michael Bellman, Dan Andersson, Gustaf Fröding, Nils Ferlin, Povel Ramel, Tage Danielsson, Evert Taube, Beppe Wolgers und Cornelis Vreeswijk. Auch aktuelle Liedermacher wie Ulf Lundell, Robert Broberg, Björn Afzelius, Michael Wiehe und Lisa Ekdahl werden im Kurs näher behandelt.
Anhand von textlichen und musikalischen Beispielen der lyrischen Untergattung „visa“ werden wir die schwedische Literaturgeschichte von Bellman zu Lundell durchstreifen.
Vorbereitende Lektüre: Den dubbla scenen - från Eddan till ABBA, Lars Lönnroth.
- Empfohlene Literatur:
- Nach Vereinbarung. Möglichkeit zur individuellen Vertiefung.
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Vom Altnordischen zum Neuisländischen - Sprachgeschichte anhand von Manuskripten Teil 1: Der erste grammatische Traktat -
- Dozent/in:
- Kolbrún Haraldsdóttir
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 16.4.2012, 23.4.2012, 30.4.2012, 16:15 - 18:45, B 702
3.5.2012, 14:15 - 15:45, 1.109, Bismarckstr. 8
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der erste Teil des Sprachgeschichte-Seminars "Vom Altnordischen zum Neuisländischen" hat den Ersten grammatischen Traktat zum Thema
und findet an drei Einzelterminen zu jeweils drei Unterrichtsstunden und einem Zusatztermin zu zwei Unterrichtsstunden statt:
Montag, 16. April 2012; Montag, 23. April 2012; Montag, 30. April 2012, jeweils von 16:15 bis 18:45 Uhr,
sowie Donnerstag, 3. Mai 1012, von 14:15 bis 15:45 Uhr.
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Vom Altnordischen zum Neuisländischen - Sprachgeschichte anhand von Manuskripten Teil 2 -
- Dozent/in:
- Veturliði G. Óskarsson
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 7.5.2012, 11.5.2012, 14.5.2012, 18.5.2012, 16:15 - 18:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der zweite Teil des Sprachgeschichte-Seminars "Vom Altnordischen zum Neuisländischen" findet an vier Einzelterminen zu jeweils drei Unterrichtsstunden statt.
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TUTORIEN
Orientalistik
B.A.-Veranstaltungen
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Arabisch III [OR III] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Magda Luthay, Salah Fakhry
- Angaben:
- Kurs, 6 SWS, Schein, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, 10:30 - 12:00, B 604
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
B 603, zu erreichen über die Bibliothek der Orientalistik
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Technik und Kunst der Übersetzung -
- Dozent/in:
- Salah Fakhry
- Angaben:
- Übung, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Fr, 11:15 - 12:45, B 702
- Inhalt:
- Die erste Antwort auf die Frage, was ist Übersetzung, wäre dasselbe in
einer anderen Sprache zu wiederholen. Aber was ist dasselbe, heißt es
"eins zu eins" bzw. "wortwörtlich" übersetzen, damit man dem
Originaltext treu bleiben kann, oder hat man in der Übersetzung eine
gewisse Freiheit beim Transport von der einen Sprache in die andere.
Wenn man den Spruch "Eulen nach Athen tragen" ins Arabische übersetzt,
würde jeder Araber die "wörtliche" Übersetzung verstehen, oder wäre es besser, einen im Arabischen äquivalten Spruch dazu zu nehmen? Und wenn man das tut, ist man trotzdem dem Originaltext treu geblieben?
Überdies werden wir einen Blick auf die Übersetzungsprogramme werfen. Im Internet gibt es verschiedene Übersetzungsprogramme zur automatischen Übersetzung wie "Google", oder "Babel Fisch". Könnten diese Programme mal die Rolle des Menschen als Übersetzer übernehmen.
Diese und andere Fragen werden wir anhand von Übersetzung verschiedener Texte (vom Arabischen ins Deutsche und vom Deutschen ins Arabisch) zu beantworten versuchen.
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Masterveranstaltungen
Veranstaltungen für B.A.- Magister- und Master-Studierende
Übungen
Kurse
Zusätzliche Angebote
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Orientalische Tanzkultur I -
- Dozent/in:
- Sarah Benes
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Anfänger
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Raum B 603 (Bibliothek der Orientalistik)
- Inhalt:
- Termine:
16.5.,
23.5.,
30.5.,
13.6.,
20.6.,
27.6.,
4.7.
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Pädagogik
Bachelorstudium (ab Studienbeginn WS 2012/13)
Lehrveranstaltungen für die Studierenden, die im Wintersemester 2012/13 das Pädagogik-Studium beginnen.Bachelorstudium (bis Studienbeginn SoSe 2012)
Lehrveranstaltungen für Studierende, die bis zum Sommersemester 2012 das Pädagogik-Studium begonnen haben. |
Begleitseminar Abschlussarbeiten -
- Dozent/in:
- Eckart Liebau
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2012, 8.5.2012, 22.5.2012, 12.6.2012, 19.6.2012, 26.6.2012, 14:15 - 15:45, 00.003
und nach Vereinbarung
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Begleitseminar Abschlußarbeiten -
- Dozent/in:
- Halit Öztürk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.003
ab 26.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende, die bereits ihre Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister, Zulassungsarbeit) bei der Professur für Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung interkultureller und internationaler Pädagogik angemeldet haben bzw. sich im Anmeldeprozess befinden!
- Inhalt:
- Im Rahmen des Begleitseminars soll die Planung, Organisation und Durchführung (empirischer) Abschlussarbeiten behandelt werden. Hierin sollen u.a. die Themensuche, Literaturrecherche, Methode, Studiendesign, statistische Auswertung, Tipps zum Zeitmanagement behandelt werden, wobei die Schwerpunktsetzung sich nach den Wünschen der Seminarteilnehmer/innen richten wird. Die Forschungsvorhaben der Studierenden stehen im Fokus. (Zwischen)Arbeiten werden präsentiert und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Eco, Umberto (2010): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. 13. Auflage. UTB 1512.
Rost, Friedrich (2008): Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. 5. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Kornmeier, Martin (2009): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Für Bachelor, Master und Dissertation. 2. Auflage. UTB 3154.
Kromrey, Helmut (2009): Empirische Sozialforschung. 12. Auflage. UTB 1040.
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Modul Päd 1: Einführung in die Pädagogik
Modul Päd 2: Geschichte der Pädagogik
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Geschichte der Pädagogik -
- Dozent/in:
- Leopold Klepacki
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Klausur benotet
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal, Kl. Hörsaal
- Inhalt:
- Die Vorlesung möchte einen Überblick über die Entwicklung des pädagogischen Denkens und Handelns seit der griechischen Antike geben. Die Vorlesung wird sich dabei insbesondere in der Neuzeit auf die spezifisch deutschen Entwicklungen bezüglich des Nachdenkens über Erziehung und Bildung konzentrieren. Ziel der Vorlesung soll es sein, spezifische pädagogische Denkansätze, Theorien, Konzeptionen und Institutionen aus ihrem jeweiligen historischen Entstehungs- und Entwicklungskontext heraus zu verstehen, um eine Vorstellung davon zu gewinnen, inwiefern heutiges pädagogisches Denken und Handeln ein historisch entstandenes und historisch gebundenes ist.
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Modul Päd 4: Pädagogische Institutionen und Arbeitsfelder
Modul Päd 5: Bereichsspezifische Einführungen
Modul Päd 7: Qualitative, quantitative und pragmatische Methoden der Pädagogik
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Qualitative Forschungsmethoden -
- Dozent/in:
- Benjamin Jörissen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven (Referat) und regelmäßigen Mitarbeit (max. 3 Fehlzeiten, ansonsten kann kein Leistungsnachweis erworben/keine Prüfung absolviert werden).
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Einführung in den Bereich der qualitativen Forschungsmethoden. Behandelt werden theoretische (methodologische) Grundlagen sowie verschiedene zentrale Ansätze (Grounded Theory Methodologie, Objektive Hermeneutik, Dokumentarische Methode, Ethnographie, Medienanalyse). Neben gemeinsamer Lektüre und Diskussion einschlägiger Texte werden auch praktische Aspekte qualitativer Methoden erörtert und in workshop-ähnlichen Settings eingeübt (die Terminfindung dazu erfolgt in der 1. oder 2. Sitzung).
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Quantitative Forschungsmethoden -
- Dozent/in:
- Halit Öztürk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Seminaranforderungen sind regelmäßige und aktive Teilnahme: Kleingruppenarbeit (Planung, Durchführung und Auswertung einer quantitativen Übungsstudie), Forschungstagebuch, (Zwischen-)Präsentationen im Plenum, Zuarbeit auch außerhalb des Seminars.
Wichtig: Vor dem Seminarbeginn ist zumindest eine Einführung in das SPSS unbedingt zu lesen, so z.B. Angele 2011 bzw. sofern möglich: der Besuch eines SPSS-Kurses ist sehr zu empfehlen!
Die Prüfungsleistung besteht aus einer 30-minütigen Klausur.
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet einen Überblick über die wichtigsten Schritte bei der Planung, Durchführung und Auswertung von quantitativ orientierten Forschungsprojekten.
Die Grundkenntnisse der Dateneingabe, der Datenmodifikation und der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm SPSS werden vermittelt. Uni- und bivariate statistische Analysen werden gerechnet und interpretiert.
- Empfohlene Literatur:
- Akremi. L./Baur. N./Fromm, S. (Hrsg.) (2011): Datenanalyse mit SPSS für Fortgeschrittene 1. Datenaufbereitung und uni- und bivariate Statistik. 3. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Angele, G. (2010): SPSS Statistics 19. Eine Einführun g. Barnberg: Schriftenreihe des Rechenzentrums der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. http://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/service/rechenzentrum/serversysteme/dateien/spss/skript.pdf
Kromrey, H. (2006): Empirische Sozialforschung. Modelle und Methoden der standardisierten Datenerhebung und Datenauswertung. 11. Aufl. Stuttgart: Lucius & Lucius.
Raithel, J. (2008): Quantitative Forschung. Ein Praxiskurs. 2. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Schöneck, N./Voß, W. (2005): Das Forschungsprojekt. Planung, Durchführung und Auswertung einer quantitativen Studie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
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Theorien und Forschungsmethoden -
- Dozent/in:
- Halit Öztürk
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal
Nachholklausur: Mittwoch, 10. Oktober 2012, 10-11 Uhr, Seminarraum 00.003, Bismarckstraße 1a
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungs- und Studienleistung: Klausur
Tutorium zur Vorlesung "Theorien und Forschungsmethoden der Pädagogik"
Zeit und Ort: Di 14:15 - 15:45, 00.021 (ab 8.5.2012)
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung werden die zentralen Theorieströmungen der Pädagogik sowie die unterschiedlichen Methoden pädagogischer Forschung dargestellt.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der Vorlesung bekannt gegeben!
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Schlüsselqualifikationen
Voraussetzung für die Teilnahme: Bachelor-Studium des Faches Pädagogik |
Change Management - Organisationen begleiten und gestalten -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Detlef Rindt-Ermer, u.a.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 14:15 - 17:45, 00.010
23.6.2012, 14.7.2012, 9:00 - 17:00, 00.011
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Das Jugendalter - Merkmale, Entwicklungen und Probleme -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, 2,5 oder 5 ECTS
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen zuständig bzw. ein Team; ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung einer Sitzung, wofür auch ein ein Handout zu erstellen ist. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Teilnahmevoraussetzung und wird mit 2,5 ECTS gewertet. Regelmäßige Teilnahme wird erwartet.
Für die Vergabe von 5 ECTS muß zusätzlich eine schriftliche Hausarbeit oder ein Essay von etwa 10 Seiten angefertigt werden.
- Inhalt:
- Im Seminar sollen u.a. folgende Themen besprochen werden:
Was ist »Jugend«? - Veränderungen in Pubertät - Verhaltensauffälligkeiten im Jugendalter - Ess-Störungen - Jugendsexualität und sexuelle Erfahrungen - Gefahren durch Internet und Pornografie? - Drogenmißbrauch und Sucht - Selbstverletzendes Verhalten bei Mädchen und jungen Frauen - Jugendkriminalität und Jugendgewalt - Jugendliche, rechtsextreme Kultur und politischer Extremismus.
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Europäische Bildungspolitik -
- Dozent/in:
- Elisabeth Karl
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2012, 25.4.2012, 12:15 - 13:45, 00.011
12.5.2012, 8:30 - 16:30, 00.003
16.6.2012, 8:30 - 17:00, 00.021
18.7.2012, 12:15 - 13:45, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Neben regelmäßiger Teilnahme und Mitarbeit wird die Ausgestaltung einer Sitzung (Referat, Handout + Gruppenarbeit/Diskussion) sowie eine schriftliche Seminararbeit (12-15 Textseiten) verlangt.
- Inhalt:
- Was steckt eigentlich genau hinter den ECTS-Punkten? Kann ich eine Ausbildung auf ein Studium anrechnen lasen? Wie kann ein Arbeitgeber im Ausland verstehen, was genau mein Abschluss beinhaltet? Warum musste ich in meiner Schulzeit durch die PISA-Tests?
Diese und weitere Fragen sollen im Seminar geklärt werden, indem die europäische Zusammenarbeit in der Bildungspoltitk für die allgemeinen und beruflichen Bildung genauer betrachtet wird. Dies beinhaltet die Strategien und Vorgehensweisen der Europäischen Kommission/des Europäischen Rates und der Mitgliedsländer, die wichtigsten Programme und Instrumente sowie die Auswirkungen der Maßnahmen auf Deutschland.
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Migrationspädagogik -
- Dozent/in:
- Sara Schrage
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Voraussetzungen für den Erhalt von 2,5 ECTS sind regelmäßige und aktive Teilnahme, das Halten eines Impulsreferates sowie die Anfertigung eines Essays von etwa 5 Seiten.
Für die Vergabe von 5 ECTS muss statt eines 5-seitigen Essays eine schriftliche Hausarbeit von etwa 10 Seiten angefertigt werden.
- Inhalt:
- Von der Tatsache der Migration ist die Pädagogik in vielerlei Hinsicht
grundlegend betroffen. Welche Herausforderungen sich für die Pädagogik
durch Migrationsprozesse ergeben und weshalb es notwendig ist, sich
pädagogisch und erziehungswissenschaftlich mit dem Themenfeld Migration
und Bildung auseinanderzusetzen, soll in diesem Seminar diskutiert werden.
Ziel ist es, sich grundlegende Kenntnisse zu Migration, Kultur, Differenz
und Diversität anzueignen und kritisch zu reflektieren. Darüber hinaus
sollen konkrete Ansätze für die Praxis diskutiert werden, wobei die Schule
als eine zentrale Institution in der Migrationsgesellschaft besonders in
den Blick genommen wird.
Zentrale Begriffe:
Kultur, Macht, Differenz, Diversität, Interkulturalität, interkulturelle
Kompetenz, Sprache(n), Rassismus
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Politische Bildung -
- Dozent/in:
- Kristina Chmelar
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 2.5.2012, 6.6.2012, 18:15 - 19:45, 00.021
21.7.2012, 8:00 - 18:00, 00.021
22.7.2012, 9:00 - 18:00, 00.021
Klausur Freitag, 27. Juli 2012, 11.00-12.00 Uhr, Raum 00.011
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Weiterbildung und Bildungsmanagement -
- Dozent/in:
- Nicolas Schöpf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2012, 16:00 - 17:30, 00.003
1.6.2012, 16:15 - 17:45, 00.021
2.6.2012, 9:30 - 17:00, 00.021
30.6.2012, 9:30 - 17:00, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet als Blockseminar mit zwei verbindlichen Blockterminen statt. Leistung: Referat und Essay
- Inhalt:
- Unternehmen, Institutionen und ihre Bildungsexperten sind gefordert, Bildungsprozesse zu planen, zu initiieren, durchzuführen und zu evaluieren. Dabei spielen Aspekte der strategischen Planung, der Entwicklung einer Organisations- und Lernkultur, der Lernberatung und Kompetenzentwicklung ebenso eine Rolle, wie Fragen der Finanzierung und der Qualitätssicherung. Im Seminar werden bezogen auf den Bereich der Weiterbildung die Ansätze, Schritte, Instrumente und theoretischen Hintergründe des Bildungsmanagements erarbeitet und diskutiert.
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Ästhetische Bildung und Biographie -
- Dozent/in:
- Diana Lohwasser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für den Erwerb von 2,5 ECTS (LAEW; auch BA) muss 1 Sitzung
eigenverantwortlich (alleine oder im Referatsteam) gestaltet und für diese ein Handout angefertigt werden + Hausarbeit in Form eines Essays (Prüfungsleistung; 3-5 Seiten exkl. Deckblatt, Literaturverzeichnis, wahrheitsgemäße Erklärung).
Für den Erwerb von 5 ECTS (nur BA) muss 1 Sitzung eigenverantwortlich
(alleine oder im Referatsteam)gestaltet und für diese ein Handout
angefertigt werden + Anfertigung einer Seminararbeit (10-12 Seiten
exklusive Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturliste und
wahrheitsgemäßer Erklärung).
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird der Zusammenhang zwischen Ästhetischer Bildung und Biographie näher beleuchtet. Es soll zunächst geklärt werden, was
Ästhetische Bildung ist und was Biographieforschung im Zusammenhang mit Pädagogik meint. Anschließend wird versucht den theoretischen Ansatz der Ästhetischen Bildung und den methodischen Ansatz der Biographieforschung zu verbinden und die daraus resultierenden Implikationen zu untersuchen.
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Die Bedeutung von Paulo Freire und Augusto Boal für die (theater-)pädagogische Praxis -
- Dozent/in:
- Birte Itta
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.5.2012, 22.6.2012, 16:15 - 17:45, 00.011
29.6.2012, 14:15 - 17:45, C 201
30.6.2012, 1.7.2012, 10:15 - 17:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für den Erwerb von 2,5 ECTS (LAEW; auch BA) muss 1 Sitzung eigenverantwortlich (alleine oder im Referatsteam) gestaltet und für diese ein Handout angefertigt werden + Hausarbeit in Form eines Essays (Prüfungsleistung; 3-5 Seiten exkl. Deckblatt, Literaturverzeichnis, wahrheitsgemäße Erklärung).
Für den Erwerb von 5 ECTS (nur BA) muss 1 Sitzung eigenverantwortlich (alleine oder im Referatsteam)gestaltet und für diese ein Handout angefertigt werden + Anfertigung eines Essays (5-7 Seiten exklusive Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturliste und wahrheitsgemäßer Erklärung).
- Inhalt:
- Dieses Seminar beschäftigt sich mit den Konzepten von Paulo Freire und Augusto Boal aus (theater-)pädagogischer Sicht, mit einem besonderen Fokus auf die Praxis. Dabei wird auf verschiedene Aspekte der Ansätze - beispielsweise Ethik, Begriffe und Methoden - der beiden Autoren eingegangen.
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Ideengeschichte der Ästhetischen Bildung -
- Dozent/in:
- Diana Lohwasser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für den Erwerb von 2,5 ECTS (LAEW; auch BA) muss 1 Sitzung
eigenverantwortlich (alleine oder im Referatsteam) gestaltet und für diese ein Handout angefertigt werden + Hausarbeit in Form eines Essays (Prüfungsleistung; 3-5 Seiten exkl. Deckblatt, Literaturverzeichnis, wahrheitsgemäße Erklärung).
Für den Erwerb von 5 ECTS (nur BA) muss 1 Sitzung eigenverantwortlich
(alleine oder im Referatsteam)gestaltet und für diese ein Handout
angefertigt werden + Anfertigung einer Seminararbeit (10-12 Seiten
exklusive Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturliste und
wahrheitsgemäßer Erklärung).
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird Ästhetische Bildung ideengeschichtlich diskutiert. D.h., dass Texte von verschiedenen Autoren, von der Antike bis zur Moderne, gelesen werden und diese aus der Sicht Ästhetischer Bildung betrachtet werden.
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Kultur, Bildung, Entwicklung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eckart Liebau, Ernst Wagner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2012, 9.5.2012, 14:15 - 15:45, 00.003
6.7.2012, 9:00 - 19:00, C 203
7.7.2012, 9:00 - 19:00, 00.021
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Menschenrechtsbildung als Grundlage eines interkulturellen Dialogs -
- Dozent/in:
- Sylke Hartmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ür den Erwerb von 2,5 ECTS (LAEW; auch BA) muss 1 Sitzung
eigenverantwortlich (alleine oder im Referatsteam) gestaltet und für diese ein Handout angefertigt werden sowie eine Hausarbeit in Form eines Essays (Prüfungsleistung; 4-6 Seiten exkl. Deckblatt, Literaturverzeichnis, wahrheitsgemäße Erklärung).
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll die Menschenrechtsbildung in einen Bezug gesetzt werden zu einem interkulturellen Dialog; es geht um die Bedeutung der Menschenrechte, das 'Erlernen' und Erfahren der eigenen Rechte und der Rechte der Anderen, außerdem soll ihre Bedeutung in einem interkulturellen Rahmen anhand von Projekten, die dieses Konzept umsetzen und damit erfahrbar machen, betrachtet und diskutiert werden.
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Referat, Vortrag und Präsentation -
- Dozent/in:
- Caroline Hopf
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 9.5.2012, 18:15 - 19:45, 00.021
23.6.2012, 24.6.2012, 9:00 - 18:00, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme am Vorbesprechungstermin, die Vorbereitung auf den Blocktermin sowie die Teilnahme am gesamten Blocktermin ist verbindliche Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar und Bestandteil der erforderlichen Voraussetzungen für die Erteilung der ECTS. Im Anschluss an das Blockseminar wird außerdem eine schriftliche Hausarbeit verfasst.
- Inhalt:
- Bereits wenige Wochen nach Semesterbeginn ist es meistens soweit: Das erste Referat steht an. Input und Präsentation sind auch aus dem Berufsleben nicht wegzudenken, sei es im wissenschaftlichen Bereich, in Non-profit-Organisationen, in Verwaltung oder Industrie, so dass die Seminarinhalte sowohl im Studium als auch danach Anwendung finden können. Jede Studentin und jeder Student hat natürlich schon Referate gehalten und dabei meist durch „Learning by doing“ mehr oder weniger brauchbare Techniken entwickelt. Vielleicht sind dabei auch Probleme aufgetaucht, die gelöst werden wollen: Nervosität, „Hänger“, Fragen der Vorbereitung, Fragen der Darstellung und des Medieneinsatzes, und: Wohin mit meinen Händen? Die inhaltliche Vorbereitung eines Referates oder eines Vortrags ist das eine – die Aufbereitung als Vortrag und Präsentation – sei es gelesen oder frei, mit oder ohne Visualisierung – das andere. Dabei ist das „Wie“ mindestens ebenso entscheidend wie das „Was“. Denn: Letztenendes geht es ja darum, das Dargebotene für die Zuhörer interessant zu machen. Das Seminar befasst sich mit der Umsetzung von Referaten und dem Umgang mit Präsentationen in der Redesituation. Das Gelernte ist bei kurzen Inputs ebenso anwendbar, wie im Seminarreferat oder bei einer Präsentation. Die technische Gestaltung von Präsentationen, d.h. der Umgang mit PC-Programmen zur Erstellung von Folien (z.B. PowerPoint) gehört nicht zu den Seminarinhalten.
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Migration und Bildung -
- Dozent/in:
- Halit Öztürk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Arbeitsformen des Seminars sind zum einen die kritische Rezeption und Reflexion von theoretischen sowie empirischen Hintergrundtexten, die in Kleingruppen und im Plenum diskutiert werden. Außerdem die praktische Durchführung und Reflexion von Übungen und interkulturellen Lernarrangements. Da das Seminar sehr teilnehmerInnenorientiert ist, erfordert es die Bereitschaft zur aktiven und verbindlichen Mitarbeit sowie die regelmäßige Teilnahme.
Die Seminarleistungen werden erbracht durch regelmäßige Teilnahme, eine praxisorientierte und interaktive (Gruppen-)Poster-Präsentation einer Unterrichtseinheit unter Berücksichtigung interkultureller Lernziele.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer 30-minütigen Klausur.
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet einen Überblick über die Möglichkeiten und Herausforderungen migrationsbedingter Differenzierung und Heterogenität in weiterführenden Schulen.
Vorgestellt werden theoretische Grundkonzepte von der defizitorientierten Pädagogik der Gastarbeitergeneration bis hin zu einer inklusiven und integrativen interkulturellen Pädagogik.
Für die Praxis in der Schule lernen SeminarteilnehmerInnen außerdem Möglichkeiten kennen, methodisch und inhaltlich ihre eigenen Unterrichtfächer im Sinne der interkulturellen Lernprinzipien inklusiv zu entwickeln.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben!
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Masterstudium
Modul IV: Allgemeine Pädagogik II
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Empirische Aspekte der Pädagogik -
- Dozent/in:
- Halit Öztürk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Um empirische Studien besser lesen, besser verstehen und besser bewerten zu können, werden in Kleingruppen die im Seminar erworbenen Kenntnisse über pädagogische Forschungsfragen, Forschungsansätze und Forschungsziele praktisch unter theoretischen und empirischen Gesichtspunkten kritisch reflektiert. Daher erfordert das Seminar die Bereitschaft zur aktiven und verbindlichen Mitarbeit sowie die regelmäßige Teilnahme.
Die Seminarleistungen sind regelmäßige Teilnahme, eine (Gruppen-)Präsentation (mit einem umfangreichen Hand-out)(Rezension von mind. 2 empirischen Studien pro SeminarteilnehmerIn), max. 35 Minuten Präsentation incl. Moderation der anschl. Frage- bzw. Diskussionsrunde).
Die Prüfungsleistung besteht in der Anfertigung einer wissenschaftlichen Hausarbeit (mit mind. 4 empirischen Studien pro SeminarteilnehmerIn; Frist zur Einreichung: 18.09.2012).
- Inhalt:
- Das Seminar setzt sich mit pädagogischen Forschungsfragen und Forschungsansätzen sowie mit Zielen pädagogischer Forschung auseinander. Im Fokus steht dabei die wissenschaftliche Reflexion und Diskussion zentraler empirischer Studien im Bereich der Pädagogik.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben!
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Modul V: Profilspezifische Theorie II
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Kulturelle Bildung und Ästhetische Bildung -
- Dozent/in:
- Eckart Liebau
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2012, 24.4.2012, 8.5.2012, 29.5.2012, 12.6.2012, 18:15 - 19:45, 00.011
15.6.2012, 9:00 - 18:00, C 203
16.6.2012, 9:00 - 18:00, 00.011
Blockseminar
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Modul VI: Felderkundung
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Vorbereitung Felderkundung Organisationspädagogik -
- Dozent/in:
- Niels Klabunde
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Einzeltermine am 29.6.2012, 12:15 - 18:00, 00.5 PSG
6.7.2012, 12:15 - 13:45, 00.003
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Modul X: Master-Modul
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Begleitseminar Abschlussarbeiten -
- Dozent/in:
- Eckart Liebau
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2012, 8.5.2012, 22.5.2012, 12.6.2012, 19.6.2012, 26.6.2012, 14:15 - 15:45, 00.003
und nach Vereinbarung
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Begleitseminar Abschlußarbeiten -
- Dozent/in:
- Halit Öztürk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.003
ab 26.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende, die bereits ihre Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister, Zulassungsarbeit) bei der Professur für Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung interkultureller und internationaler Pädagogik angemeldet haben bzw. sich im Anmeldeprozess befinden!
- Inhalt:
- Im Rahmen des Begleitseminars soll die Planung, Organisation und Durchführung (empirischer) Abschlussarbeiten behandelt werden. Hierin sollen u.a. die Themensuche, Literaturrecherche, Methode, Studiendesign, statistische Auswertung, Tipps zum Zeitmanagement behandelt werden, wobei die Schwerpunktsetzung sich nach den Wünschen der Seminarteilnehmer/innen richten wird. Die Forschungsvorhaben der Studierenden stehen im Fokus. (Zwischen)Arbeiten werden präsentiert und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Eco, Umberto (2010): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. 13. Auflage. UTB 1512.
Rost, Friedrich (2008): Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. 5. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Kornmeier, Martin (2009): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Für Bachelor, Master und Dissertation. 2. Auflage. UTB 3154.
Kromrey, Helmut (2009): Empirische Sozialforschung. 12. Auflage. UTB 1040.
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LAEW-Studium: Module (neue LPO)
Modul: Allgemeine Pädagogik I (Lehrangebot Erlangen)
Modul: Allgemeine Pädagogik II (Lehrangebot Erlangen)
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Gewalt: Jugendliche als Täter undOpfer -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen bzw. ein Team zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung der Sitzung bzw. eines Teils der Sitzung. Von jedem Referenten bzw. Team ist dafür ein handout zu erstellen. Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Teilnahmevoraussetzung. Regelmäßige Teilnahme wird erwartet.
Für die Vergabe der ECTS-Punkte muß außerdem eine Klausur (Dauer: 45 Minuten) erfolgreich absolviert werden. Sie bezieht sich inhaltlich auf den Stoff der Veranstaltung und die für die Klausur angegebenen Texte, insbesondere auf die Handouts, und wird zwei Aufgabengruppen enthalten:
1. Eine Reihe kurzer Sachfragen zu den im Seminar behandelten Themen.2. Einen kurzen Essay (Erörterung), wobei einige Themen zur Auswahl gestellt werden.
(Ein Essay ist eine kurze Abhandlung bzw. Erörterung eines bestimmtes Themas. Ausgangspunkt ist ein Problem, eine These oder eine kontrovers diskutierte Fragestellung. Dabei geht es vor allem um eine argumentative Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema, um eigene Überlegungen, kritische Beurteilungen und Denkanstöße.)
- Inhalt:
- Hurrelmann unterscheidet v.a. folgende Formen von Gewalt gegen Personen (sh. http://tinyurl.com/7kz7xkk): physische Gewalt (die Schädigung und Verletzung eines anderen durch körperliche Kraft und Stärke), psychische Gewalt (die Schädigung und Verletzung eines anderen durch Vorenthalten von Zuwendung und Vertrauen, durch seelisches Quälen und emotionales Erpressen), verbale Gewalt (die Schädigung und Verletzung eines anderen durch beleidigende, erniedrigende und entwürdigende Worte), sexuelle Gewalt (die Schädigung und Verletzung eines anderen durch erzwungene intime Körperkontakte oder andere sexuelle Handlungen) und strukturelle Gewalt (physische, psychische und verbale Form der Verletzung und Schädigung eines anderen unter Ausnutzung von Macht, Hierarchie und Abhängigkeit).
Zentrales Thema des Seminars sind Jugendliche als Täter und/oder Opfer solcher Gewalt, wobei auch das Internets betrachtet werden soll (zum Beispiel happy slapping, Cybermobbing). Behandelt werden Erscheinungsformen und empirische Daten (Häufigkeit, Zu- oder Abnahme in den letzten Jahren, Verteilung nach Geschlecht und Herkunft), die Fragen nach den Ursachen und den Möglichkeiten schulischer Prävention.
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Migrationspädagogik -
- Dozent/in:
- Sara Schrage
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Voraussetzungen für den Erhalt von 2,5 ECTS sind regelmäßige und aktive Teilnahme, das Halten eines Impulsreferates sowie die Anfertigung eines Essays von etwa 5 Seiten.
Für die Vergabe von 5 ECTS muss statt eines 5-seitigen Essays eine schriftliche Hausarbeit von etwa 10 Seiten angefertigt werden.
- Inhalt:
- Von der Tatsache der Migration ist die Pädagogik in vielerlei Hinsicht
grundlegend betroffen. Welche Herausforderungen sich für die Pädagogik
durch Migrationsprozesse ergeben und weshalb es notwendig ist, sich
pädagogisch und erziehungswissenschaftlich mit dem Themenfeld Migration
und Bildung auseinanderzusetzen, soll in diesem Seminar diskutiert werden.
Ziel ist es, sich grundlegende Kenntnisse zu Migration, Kultur, Differenz
und Diversität anzueignen und kritisch zu reflektieren. Darüber hinaus
sollen konkrete Ansätze für die Praxis diskutiert werden, wobei die Schule
als eine zentrale Institution in der Migrationsgesellschaft besonders in
den Blick genommen wird.
Zentrale Begriffe:
Kultur, Macht, Differenz, Diversität, Interkulturalität, interkulturelle
Kompetenz, Sprache(n), Rassismus
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Substanzmißbrauch, Kontrollverlust, Abhängigkeit und Sucht -
- Dozent/in:
- Hans-Walter Leonhard
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen bzw. ein Team zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung der Sitzung bzw. eines Teils der Sitzung. Von jedem Referenten bzw. Team ist dafür ein handout zu erstellen. Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben ist Teilnahmevoraussetzung. Regelmäßige Teilnahme wird erwartet.
Für die Vergabe der ECTS-Punkte muß außerdem eine Klausur (Dauer: 45 Minuten) erfolgreich absolviert werden. Sie bezieht sich inhaltlich auf den Stoff der Veranstaltung und die für die Klausur angegebenen Texte, insbesondere auf die Handouts, und wird zwei Aufgabengruppen enthalten:
1. Eine Reihe kurzer Sachfragen zu den im Seminar behandelten Themen.2. Einen kurzen Essay (Erörterung), wobei einige Themen zur Auswahl gestellt werden.
(Ein Essay ist eine kurze Abhandlung bzw. Erörterung eines bestimmtes Themas. Ausgangspunkt ist ein Problem, eine These oder eine kontrovers diskutierte Fragestellung. Dabei geht es vor allem um eine argumentative Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema, um eigene Überlegungen, kritische Beurteilungen und Denkanstöße.)
- Inhalt:
- Nach einführenden Informationen werden im Seminar Risiken und Gefährdungen besprochen, die durch Substanzmißbrauch und Suchtverhalten entstehen. Unterschieden wird dabei zwischen stoffgebundener Abhängigkeit bzw. Mißbrauch z.B. von Alkohol, Cannabis, Amphetaminen, Ecstasy, Medikamenten oder Dopingmitteln, und substanzungebundenen Formen von Abhängigkeit z.B. von Glücksspielen oder Rollenspielen im Internet.
Dabei soll jeweils besprochen werden: Häufigkeit des Konsums bzw. des riskanten Verhaltens; Größe der Gefahr, abhängig zu werden und/oder gesundheitliche Schäden zu erleiden. Danach sollen Maßnahmen und Progamme zur schulischen Drogen- und Suchtprävention vorgestellt und - auch kritisch! - diskutiert werden.
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Ästhetische Bildung und Biographie -
- Dozent/in:
- Diana Lohwasser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für den Erwerb von 2,5 ECTS (LAEW; auch BA) muss 1 Sitzung
eigenverantwortlich (alleine oder im Referatsteam) gestaltet und für diese ein Handout angefertigt werden + Hausarbeit in Form eines Essays (Prüfungsleistung; 3-5 Seiten exkl. Deckblatt, Literaturverzeichnis, wahrheitsgemäße Erklärung).
Für den Erwerb von 5 ECTS (nur BA) muss 1 Sitzung eigenverantwortlich
(alleine oder im Referatsteam)gestaltet und für diese ein Handout
angefertigt werden + Anfertigung einer Seminararbeit (10-12 Seiten
exklusive Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturliste und
wahrheitsgemäßer Erklärung).
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird der Zusammenhang zwischen Ästhetischer Bildung und Biographie näher beleuchtet. Es soll zunächst geklärt werden, was
Ästhetische Bildung ist und was Biographieforschung im Zusammenhang mit Pädagogik meint. Anschließend wird versucht den theoretischen Ansatz der Ästhetischen Bildung und den methodischen Ansatz der Biographieforschung zu verbinden und die daraus resultierenden Implikationen zu untersuchen.
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Ideengeschichte der Ästhetischen Bildung -
- Dozent/in:
- Diana Lohwasser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für den Erwerb von 2,5 ECTS (LAEW; auch BA) muss 1 Sitzung
eigenverantwortlich (alleine oder im Referatsteam) gestaltet und für diese ein Handout angefertigt werden + Hausarbeit in Form eines Essays (Prüfungsleistung; 3-5 Seiten exkl. Deckblatt, Literaturverzeichnis, wahrheitsgemäße Erklärung).
Für den Erwerb von 5 ECTS (nur BA) muss 1 Sitzung eigenverantwortlich
(alleine oder im Referatsteam)gestaltet und für diese ein Handout
angefertigt werden + Anfertigung einer Seminararbeit (10-12 Seiten
exklusive Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturliste und
wahrheitsgemäßer Erklärung).
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird Ästhetische Bildung ideengeschichtlich diskutiert. D.h., dass Texte von verschiedenen Autoren, von der Antike bis zur Moderne, gelesen werden und diese aus der Sicht Ästhetischer Bildung betrachtet werden.
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Kompetenzentwicklung in den ästhetischen Fächern und Fachbereichen der Schule -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eckart Liebau, Ernst Wagner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2012, 23.5.2012, 13.6.2012, 20.6.2012, 4.7.2012, 16:15 - 17:45, 00.011
13.7.2012, 14.7.2012
Der Blocktermin am 13./14. Juli findet in Nürnberg, Sankt Paul, Dutzendteichstraße 24, Lehrstuhl für Kunstpädagogik, Raum 00.310 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit dem Promotionskolleg "Gestalten und Erkennen" an der FAU statt.
Prüfungsleistung: Seminararbeiten
- Inhalt:
- Neben einem Blocktermin wird es vier Einzelsitzungen zu folgenden Themen geben:
23. Mai - „Bildungsstandards / Kompetenzen“ (Impulsreferat von Dr. Sigrid Zeitler, Lehrstuhl für Schulpädagogik),
13. Juni – Körper / Theatralität“ (Impulsreferat von Prof. Dr. Matthias Warstat, Lehrstuhl für Theater- und Medienwissenschaft)
20. Juni – Ästhetik / ästhetische Erfahrung (Prof. Dr. Eckart Liebau)
04. Juli - „Identität / Identitätsorientierung“ (Impulsreferat von Prof. Dr. Frederking, Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur) .
Die o.g. Inhalte der Einzelsitzungen bilden die Grundlage für den Blocktermin am 13. und 14. Juli, der in Nürnberg (Sankt Paul, Dutzendteichstr. 24, Lehrstuhl für Kunstpädagogik, Raum 00.310) stattfindet.
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Kultur, Bildung, Entwicklung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Eckart Liebau, Ernst Wagner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2012, 9.5.2012, 14:15 - 15:45, 00.003
6.7.2012, 9:00 - 19:00, C 203
7.7.2012, 9:00 - 19:00, 00.021
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Menschenrechtsbildung als Grundlage eines interkulturellen Dialogs -
- Dozent/in:
- Sylke Hartmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, 00.003
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- ür den Erwerb von 2,5 ECTS (LAEW; auch BA) muss 1 Sitzung
eigenverantwortlich (alleine oder im Referatsteam) gestaltet und für diese ein Handout angefertigt werden sowie eine Hausarbeit in Form eines Essays (Prüfungsleistung; 4-6 Seiten exkl. Deckblatt, Literaturverzeichnis, wahrheitsgemäße Erklärung).
- Inhalt:
- In diesem Seminar soll die Menschenrechtsbildung in einen Bezug gesetzt werden zu einem interkulturellen Dialog; es geht um die Bedeutung der Menschenrechte, das 'Erlernen' und Erfahren der eigenen Rechte und der Rechte der Anderen, außerdem soll ihre Bedeutung in einem interkulturellen Rahmen anhand von Projekten, die dieses Konzept umsetzen und damit erfahrbar machen, betrachtet und diskutiert werden.
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Spiel als Bildungsmedium -
- Dozent/in:
- Maximilian Weig
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis durch eine Hausarbeit in der Form eines Essays: (d.i. eine persönliche, strukturierte Reflexion über ein selbst gewähltes Thema zum Seminar, d.h. das Durchdenken einer Frage, die ein subjektives Interesse beinhaltet).
Umfang: 3-5 Seiten exkl. Deckblatt, Literaturliste und wahrheitsgemäßer Erklärung.
- Inhalt:
- Ausgehend von allgemeinen pädagogischen, anthropologischen, entwicklungspsychologischen, ästhetischen etc. Perspektiven auf das Phänomen Spiel werden diese Überlegungen am Beispiel des Rollenspiels bzw. des Darstellenden Spiels und dem Kontext Schule konkretisiert.
Aus dem Seminarplan:
Einführung
Pädagogische Perspektive:
Das Spiel als Bildungsmedium
Ästhetische Perspektive:
Das Spiel in der Ästhetischen Erziehung
Entwicklungspsychologische Perspektive:
Spiel und kognitive Entwicklung
Phänomenologische Perspektive:
Was ist Spiel?
Ökologische und kulturelle Perspektive
Umwelt – Spiel - Entwicklung
Der interaktive Charakter des Spiels
Pädagogisch-Anthropologische Perspektive I:
Mimetisches Lernen
Pädagogisch-Anthropologische Perspektive II:
Das Spiel als Aufführung
Sozialpsychologische Aspekte:
Beispiel: Das Rollenspiel
Bildungstheoretische Aspekte:
Beispiel: Theater spielen
Schulische Aspekte:
Lernspiele – Szenisches Lernen
Spiel und Methodik
Pädagogische Handlungsmöglichkeiten
Digitale Spiele
Ein neues Verhältnis von Bildung und Spiel?
Spielen – Lernen
Pädagogische Streitfragen
- Empfohlene Literatur:
- Bilstein, Johannes et al. (Hrsg.) (2007): Anthropologie und Pädagogik des Spiels. Weinheim: Beltz
Flitner, Andreas (2002): Spielen – Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels. Weinheim: Beltz
Scheuerl, Hans (Hrsg.) (1997): Das Spiel, Band 1. Weinheim: Beltz
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Einführung in die Interkulturelle Pädagogik -
- Dozent/in:
- Niels Klabunde
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, 00.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Studienleistungen sind regelmäßige Teilnahme und eine
(Gruppen-)Präsentation (mit Hand-out, max. 45 Minuten Präsentation sowie 20 min Moderation der anschl. Frage- bzw. Diskussionsrunde). Die
Prüfungsleistung besteht aus einer 30 minütigen Klausur.
Da das Seminar sehr teilnehmerInnenorientiert ist, erfordert es die
Bereitschaft zur aktiven und verbindlichen Mitarbeit sowie die
regelmäßige Teilnahme.
- Inhalt:
- Das Einführungsseminar bietet einen Überblick über das Aufgabengebiet
der Interkulturellen Pädagogik. Vorgestellt werden die Geschichte der
Interkulturellen Pädagogik, ihre theoretischen Diskurse und zentralen
Forschungsfelder vor allem in Bezug auf die Methoden und
institutionellen Rahmenbedingungen der Schule und Jugendarbeit.
Die Arbeitsformen des Seminars sind zum einen die kritische Rezeption
und Reflexion von theoretischen sowie empirischen Hintergrundtexten, die in Kleingruppen und im Plenum diskutiert werden, die praktische
Durchführung und Reflexion von Übungen und interkulturellen
Lernarrangements sowie die Bearbeitung und genauere Betrachtung von
ausgewählten Praxisfeldern unter Berücksichtigung entsprechender
theoretischer weiterer Texte in Kleingruppenarbeit sowie die
Präsentation der Inhalte sowie ihrer Problematisierung im Plenum.
- Empfohlene Literatur:
- Wir werden mit dem Grundlagenbuch „Einführung in die Interkulturelle
Pädagogik“ von Georg Auernheimer (2010, 6. Aufl.
Wissenschaftl.Buchgesell., € 19,90) arbeiten. Die Buchhandlung Ex-Librishält dieses Buch für Sie vorrätig.
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Migration und Bildung -
- Dozent/in:
- Halit Öztürk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Arbeitsformen des Seminars sind zum einen die kritische Rezeption und Reflexion von theoretischen sowie empirischen Hintergrundtexten, die in Kleingruppen und im Plenum diskutiert werden. Außerdem die praktische Durchführung und Reflexion von Übungen und interkulturellen Lernarrangements. Da das Seminar sehr teilnehmerInnenorientiert ist, erfordert es die Bereitschaft zur aktiven und verbindlichen Mitarbeit sowie die regelmäßige Teilnahme.
Die Seminarleistungen werden erbracht durch regelmäßige Teilnahme, eine praxisorientierte und interaktive (Gruppen-)Poster-Präsentation einer Unterrichtseinheit unter Berücksichtigung interkultureller Lernziele.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer 30-minütigen Klausur.
- Inhalt:
- Dieses Seminar bietet einen Überblick über die Möglichkeiten und Herausforderungen migrationsbedingter Differenzierung und Heterogenität in weiterführenden Schulen.
Vorgestellt werden theoretische Grundkonzepte von der defizitorientierten Pädagogik der Gastarbeitergeneration bis hin zu einer inklusiven und integrativen interkulturellen Pädagogik.
Für die Praxis in der Schule lernen SeminarteilnehmerInnen außerdem Möglichkeiten kennen, methodisch und inhaltlich ihre eigenen Unterrichtfächer im Sinne der interkulturellen Lernprinzipien inklusiv zu entwickeln.
- Empfohlene Literatur:
- wird im Seminar bekannt gegeben!
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Modul: Schulpädagogik (Lehrangebot Erlangen)
Magister- und LAEW-Studium (alte LPO)
Hinweis:
Alle Veranstaltungen des Masterstudiengangs Pädagogik (außer Veranstaltungen der Module VI und IX) sind als Magister-Hauptseminare wählbar!
Die Veranstaltungen in der Rubrik "LAEW-Studium: Module (neue LPO)" sind auch für Studierende der 'alten' LPO zugänglich, die dabei keine Modulprüfungen abzulegen brauchen.
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Begleitseminar Abschlussarbeiten -
- Dozent/in:
- Eckart Liebau
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2012, 8.5.2012, 22.5.2012, 12.6.2012, 19.6.2012, 26.6.2012, 14:15 - 15:45, 00.003
und nach Vereinbarung
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Begleitseminar Abschlußarbeiten -
- Dozent/in:
- Halit Öztürk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 00.003
ab 26.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende, die bereits ihre Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister, Zulassungsarbeit) bei der Professur für Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung interkultureller und internationaler Pädagogik angemeldet haben bzw. sich im Anmeldeprozess befinden!
- Inhalt:
- Im Rahmen des Begleitseminars soll die Planung, Organisation und Durchführung (empirischer) Abschlussarbeiten behandelt werden. Hierin sollen u.a. die Themensuche, Literaturrecherche, Methode, Studiendesign, statistische Auswertung, Tipps zum Zeitmanagement behandelt werden, wobei die Schwerpunktsetzung sich nach den Wünschen der Seminarteilnehmer/innen richten wird. Die Forschungsvorhaben der Studierenden stehen im Fokus. (Zwischen)Arbeiten werden präsentiert und diskutiert.
- Empfohlene Literatur:
- Eco, Umberto (2010): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. 13. Auflage. UTB 1512.
Rost, Friedrich (2008): Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. 5. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Kornmeier, Martin (2009): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Für Bachelor, Master und Dissertation. 2. Auflage. UTB 3154.
Kromrey, Helmut (2009): Empirische Sozialforschung. 12. Auflage. UTB 1040.
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Kolloquien
Studiengang Darstellendes Spiel
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BA 2. FS: Basisseminar Theorie -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Inhalt:
- Im Basisseminar Theorie beschäftigen wir uns mit aktuellen Fragen der Theaterwissenschaft und Theaterpraxis. In gemeinsamer Lektüre theoretischer Texte werden zentrale Begriffe und Konzepte thematisiert und diskutiert, beispielsweise Ansätze zu Theater und Theatralität, Aufführung und Performance, Körper und Stimme, Text und Drama. Ziel ist es, anhand verschiedener – auch entgegengesetzter – Positionen einen genauen, eigenständigen und kritischen Umgang mit Theorien einzuüben.
| | | Mi | 14:00 - 16:00 | 00.15 PSG | |
Bormann, H.-F. | |
ab 18.4.2012 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | 00.15 PSG | |
Bormann, H.-F. | |
ab 19.4.2012 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 0.020 | |
Studt, A. | |
ab 19.4.2012 |
| | Do Einzeltermine am 3.5.2012, 10.5.2012 | 10:00 - 12:00 10:00 - 12:00 | 00.6 PSG KH 2.014 | |
Leifeld, D. | |
ab 19.4.2012 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 00.15 PSG | |
Bormann, H.-F. | |
ab 19.4.2012 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | KH 0.020 | |
Studt, A. | |
ab 19.4.2012 |
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Praxisseminar: "Praxis des Körpertheaters: Körpertheater im Alltag und auf der Bühne" -
- Dozent/in:
- Werner Müller
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:00 - 10:30, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Das Praxisseminar soll einen Überblick geben über Funktion und Bedeutung des Körpertheaters, seine Ausdrucksformen und seine Trainingsmethoden.
Besonders sollen das emotionale Erleben im Körpertheater und die daraus resultierenden Veränderungspotentiale und Darstellungsmöglichkeiten auf der Bühne behandelt werden. Gleichzeitig können die Techniken und Darstellungsmöglichkeiten des Körpertheaters aber auch im Berufsalltag - bei Verhandlungen, bei Referaten, bei Präsentationen, im Unterricht - dienlich sein, einen erfolgreichen „Auftritt auf der Bühne des Alltags“ zu gestalten. Um die Grundlage für die Erprobung der Wirkungsweise des Körpertheaters zu schaffen, beinhaltet das Projektseminar sowohl Szenische Arbeit am Text als auch Improvisationen aus dem Bereich des Businesstheaters. Das Ziel des Praxisseminars ist der produktive Umgang mit dem Körpertheater und mit der Körpersprache allgemein, nicht die Vermittlung „abrufbarer Mittel“ eines reproduzierenden Schauspielers. I. Grundlegende Techniken des Körpertheaters 1. Die Technik von BLICK-ATEM-NEIGUNG
1.1 Der Punkt der Aufmerksamkeit
1.2 Der doppelte Punkt der Aufmerksamkeit
1.3 Der Atem des Pierrot 2. Das Öffnen der vierten Wand
2.1. Die Vierte Wand der Bühne
2.2. Das Führen der Zuschauerblicke
2.3. Das „Punkten“ in der Rolle 3. Die Gesetze des Raumes
3.1. Die Diagonale und die Gerade im Raum
3.2. Statische und dynamische Punkte im Raum
3.3. Abstand und Spannung
3.4. Kontakt, kein Kontakt, Nonkontakt II. Grundlagen des Körpertheaters 1. Darstellung des Körperschwerpunktes
1.1. Die vier Elemente
1.2. Die sieben Todsünden
1.3. Der Körperschwerpunkt von Tieren 2. Darstellung der Emotion
2.1. Offene und geschlossene Emotion
2.2. Aggressive und bewahrende Emotion III. Szenische Arbeit und Businesstheater Text- und Spielübungen unter Einbeziehung von Körperschwerpunkten und der Emotion: Schwerpunkt soll in diesem Projektseminar der Umgang mit zunächst inhaltsfreien Texten und deren Gestaltung durch das Körpertheater sein - was durchaus auch eine gute Übung für „echte Referate“ sein kann. • Texte aus „Die Liebenden in der Untergrundbahn“ von Jean Tardieu
• Texte von Jandl
• Stilübungen „Autobus S“ von Raymond Qeneau
• Gestaltung von Szenen aus den sinnfreien Übungstexten der Sprechtechnischen Übungsbücher von Balser-Eberle und Hey • Gestaltung von Szenen mit „Texten“ aus dem Telefonbuch oder Duden
• „Sinn- und inhaltsfreie, aber äußerst kompetent wirkende“ Vorträge und Referate Zu Beginn jeder Einheit stehen etwa 10 Minuten Aufwärmübungen, Pantomimentechnik, Reaktionsübungen und Vertrauensübungen, um von der „Gleichzeitigkeit“ der spielerischen Aktionen zur „Gemeinsamkeit“ des Spielens zu kommen.
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Seminar zur Vorbereitung auf das Examen im Darstellenden Spiel (Pädagogik) (ab 3.FS) -
- Dozent/in:
- Dirk Benker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW
- Termine:
- Einzeltermin am 17.4.2012, 18:00 - 20:00, KH 0.023
Blockseminare: 19.05.2012: 9-18 Uhr, 23.06.2012: 9-18 Uhr, 06.07.2012: 10-14 Uhr. Ort: Pirckheimer-Gymnasium Nürnberg, Gibitzenhofstr. 151, 90443 Nürnberg, Raum Nr. 116 (1. Stock)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist für Studierende, die im Herbst 2012 oder Frühjahr 2013 ihr schriftliches Examen im Erweiterungsfach Darstellendes Spiel absolvieren. (Im WS 2012/13 wird kein Examenskurs angeboten!)
- Inhalt:
- Grundlage des Examenskurses ist die vom Studiengang Darstellendes Spiel herausgegebene Literaturliste für das Staatsexamen. In Kleingruppen werden einzelne Themenbereiche für die jeweiligen Blöcke vorbereitet und präsentiert. Im ersten Block werden zentrale Fragen und Theorien zur Pädagogik des Spiels besprochen, der zweite Block widmet sich dem Darstellenden Spiel in der Schule. Im dritten Block werden anhand von alten Examensaufgaben noch einmal grundlegende Fragen beider Bereiche diskutiert und Gliederungsvorschläge zur Beantwortung von Examensaufgaben erstellt.
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Seminar zur Vorbereitung auf das Theatertheorie-Examen im Darstellenden Spiel -
- Dozent/in:
- Agnes Manier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Magister
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2012, 19:00 - 20:00, KH 0.023
5.5.2012, 9:00 - 18:00, ITM 204
22.6.2012, 14:00 - 18:00, ITM 204
7.7.2012, 9:00 - 18:00, ITM 204
- Inhalt:
- Grundlage des Examenskurses ist die vom Studiengang Darstellendes Spiel herausgegebene Literaturliste für das Staatsexamen. In Kleingruppen werden einzelne Themenbereiche für die jeweiligen Blöcke vorbereitet und präsentiert. Im ersten Block werden zentrale Begriffe aus theater- und schauspielbezogenen Diskursen sowohl im Hinblick auf ihren historischen Bedeutungshorizont als auch in Bezug auf das Gegenwartstheater besprochen. Der zweite Block widmet sich zentralen Methoden der Theaterwissenschaft, etwa der Aufführungsanalyse, sowie der konkreten Prüfungsvorbereitung.
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Spiel als Bildungsmedium -
- Dozent/in:
- Maximilian Weig
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis durch eine Hausarbeit in der Form eines Essays: (d.i. eine persönliche, strukturierte Reflexion über ein selbst gewähltes Thema zum Seminar, d.h. das Durchdenken einer Frage, die ein subjektives Interesse beinhaltet).
Umfang: 3-5 Seiten exkl. Deckblatt, Literaturliste und wahrheitsgemäßer Erklärung.
- Inhalt:
- Ausgehend von allgemeinen pädagogischen, anthropologischen, entwicklungspsychologischen, ästhetischen etc. Perspektiven auf das Phänomen Spiel werden diese Überlegungen am Beispiel des Rollenspiels bzw. des Darstellenden Spiels und dem Kontext Schule konkretisiert.
Aus dem Seminarplan:
Einführung
Pädagogische Perspektive:
Das Spiel als Bildungsmedium
Ästhetische Perspektive:
Das Spiel in der Ästhetischen Erziehung
Entwicklungspsychologische Perspektive:
Spiel und kognitive Entwicklung
Phänomenologische Perspektive:
Was ist Spiel?
Ökologische und kulturelle Perspektive
Umwelt – Spiel - Entwicklung
Der interaktive Charakter des Spiels
Pädagogisch-Anthropologische Perspektive I:
Mimetisches Lernen
Pädagogisch-Anthropologische Perspektive II:
Das Spiel als Aufführung
Sozialpsychologische Aspekte:
Beispiel: Das Rollenspiel
Bildungstheoretische Aspekte:
Beispiel: Theater spielen
Schulische Aspekte:
Lernspiele – Szenisches Lernen
Spiel und Methodik
Pädagogische Handlungsmöglichkeiten
Digitale Spiele
Ein neues Verhältnis von Bildung und Spiel?
Spielen – Lernen
Pädagogische Streitfragen
- Empfohlene Literatur:
- Bilstein, Johannes et al. (Hrsg.) (2007): Anthropologie und Pädagogik des Spiels. Weinheim: Beltz
Flitner, Andreas (2002): Spielen – Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels. Weinheim: Beltz
Scheuerl, Hans (Hrsg.) (1997): Das Spiel, Band 1. Weinheim: Beltz
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Pädagogik (Nürnberg)
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Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik [M1Basis] -
- Dozent/in:
- Axel D. Schenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Portfolio.
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 1.010
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Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik [M1Basis] -
- Dozent/in:
- Sarah Lange
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Portfolio.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Lehrauftrag ist aus Studiengebühren finanziert.
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Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik [M1Basis] -
- Dozent/in:
- Almut-Maria Jäcklein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Blockseminar mit verbindlicher Vorbesprechung. Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Portfolio.
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2012, 16:00 - 19:30, 1.010
16.6.2012, 9:00 - 20:30, 1.010
17.6.2012, 9:00 - 19:30, 1.010
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 15:45 - 17:00 Uhr, U1.031
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Lehrauftrag ist aus Studiengebühren finanziert.
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Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik [M1Basis] -
- Dozent/in:
- Sabine Lang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Blockseminar mit verbindlicher Vorbesprechung. Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Portfolio.
- Termine:
- Einzeltermine am 1.6.2012, 16:00 - 19:30, 2.015
2.6.2012, 9:00 - 20:30, 2.015
3.6.2012, 9:00 - 19:30, 2.015
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 14:00 - 15:30 Uhr, U1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Lehrauftrag ist aus Studiengebühren finanziert.
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Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik [M1Basis] -
- Dozent/in:
- Sabine Lang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Portfolio.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.010
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Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik [M1Basis] -
- Dozent/in:
- Axel D. Schenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Portfolio.
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.029
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Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik [M1Basis] -
- Dozent/in:
- Stephanie Welser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Portfolio.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.033
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Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik [M1Basis] -
- Dozent/in:
- Sabine Lang
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Portfolio.
- Termine:
- Mo, 15:45 - 17:15, 1.029
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Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik [M1Basis] -
- Dozent/in:
- Johannes Kloha
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Blockseminar mit verbindlicher Vorbesprechung. Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Portfolio.
- Termine:
- Einzeltermine am 18.5.2012, 16:00 - 19:30, 1.010
19.5.2012, 8:00 - 20:30, 1.010
20.5.2012, 8:00 - 18:00, 1.010
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 14:00 - 15:30 Uhr, 1.042
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Lehrauftrag ist aus Studiengebühren finanziert.
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Modul 1 - Basisseminar Allgemeine Pädagogik [M1Basis] -
- Dozent/in:
- Hans Schmid
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Portfolio.
- Termine:
- Do, 17:30 - 19:00, 1.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Lehrauftrag ist aus Studiengebühren finanziert.
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Modul 1- Basisseminar Allgemeine Pädagogik [M1Basis] -
- Dozent/in:
- Anna Gstöttner
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Portfolio.
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 16:00 - 19:30, U1.038
5.5.2012, 9:00 - 20:30, U1.038
6.5.2012, 9:00 - 19:30, U1.038
Blockseminar mit verbindlicher Vorbesprechung
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2012, 15:45 - 17:15 Uhr, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Lehrauftrag ist aus Studiengebühren finanziert.
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Modul 1- Basisseminar Allgemeine Pädagogik [M1Basis] -
- Dozent/in:
- Sabine Dörr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Blockseminar mit verbindlicher Vorbesprechung. Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Portfolio.
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 16:00 - 19:30, SemRSportNbg
5.5.2012, 9:00 - 20:30, SemRSportNbg
6.5.2012, 9:00 - 19:30, SemRSportNbg
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2012, 9:45 - 11:15 Uhr, U1.039
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Lehrauftrag ist aus Studiengebühren finanziert
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Modul 1- Basisseminar Allgemeine Pädagogik [M1Basis] -
- Dozent/in:
- Annette Scheunpflug
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Portfolio.
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.010
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Modul 2 - Bildung und Erziehung in fragilen Staaten [Frag.Staaten] -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Hausarbeit.
- Termine:
- Mo, 11:30 - 13:00, 1.028
- Inhalt:
- Das Seminar bietet einen Einblick in die Zusammenhänge von Bildung und Erziehung unter den Bedingungen fragiler Staatlichkeit.
Im ersten Seminarteil werden zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der Vergleichenden Bildungsforschung in Bezug auf fragile Staatlichkeit vermittelt, die als Grundlage für die Analyse ausgewählter Bildungsinitiativen/ -konzepte im zweiten Seminarabschnitt dienen. Anschließend werden in Fallanalysen aus der DR Kongo, aus Liberia und Ruanda die Funktionen von Bildungssystemen, die Bildungsbedürfnisse der Bevölkerung sowie die Bedeutung von Gemeinwesen in diesem Kontext näher untersucht und interpretiert. Angehende Lehrerinnen und Lehrer erhalten in diesem Seminar an den Beispielen fragiler Staaten Einblick in den Zusammenhang zwischen Staat, Wirtschaft und Schule, der auch für das Verständnis von Bildung in Europa von zentraler Bedeutung ist. Zudem wird ein wichtiges internationales Handlungsfeld von Pädagogen (Bildung in humanitären Katastrophen) erschlossen.
Die Thematik wird unter anderem auch durch die Einbeziehung von Praktikerinnen und Praktikern aus diesem Handlungsfeld (Gastvorträge) erschlossen.
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Modul 2 - Bildung und Erziehung in fragilen Staaten [Frag.Staaten] -
- Dozent/in:
- Mark Wenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Hausarbeit.
- Termine:
- Mo, 9:45 - 11:15, 1.028
- Inhalt:
- Das Seminar bietet einen Einblick in die Zusammenhänge von Bildung und Erziehung unter den Bedingungen fragiler Staatlichkeit.
Im ersten Seminarteil werden zentrale Begriffe und Theorien im Kontext der Vergleichenden Bildungsforschung in Bezug auf fragile Staatlichkeit vermittelt, die als Grundlage für die Analyse ausgewählter Bildungsinitiativen/ -konzepte im zweiten Seminarabschnitt dienen. Anschließend werden in Fallanalysen aus der Mozambik, aus Liberia und Ruanda die Funktionen von Bildungssystemen, die Bildungsbedürfnisse der Bevölkerung sowie die Bedeutung von Gemeinwesen in diesem Kontext näher untersucht und interpretiert. Angehende Lehrerinnen und Lehrer erhalten in diesem Seminar an den Beispielen fragiler Staaten Einblick in den Zusammenhang zwischen Staat, Wirtschaft und Schule, der auch für das Verständnis von Bildung in Europa von zentraler Bedeutung ist. Zudem wird ein wichtiges internationales Handlungsfeld von Pädagogen (Bildung in humanitären Katastrophen) erschlossen.
Die Thematik wird unter anderem auch durch die Einbeziehung von Praktikerinnen und Praktikern aus diesem Handlungsfeld (Gastvorträge) erschlossen.
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Modul 2 - Gut gecoacht ist halb gewonnen – Theorie und Praxis schulischer Projektarbeit [Gut gecoacht] -
- Dozent/in:
- Mathias Rösch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Hausarbeit.
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, 1.033
Einzeltermin am 5.7.2012, 14:00 - 17:15, Theatersaal St. Paul
- Inhalt:
- Schulisches Lernen findet in verschiedenen Settings statt. Eines dieser Settings ist die Projektarbeit.
Im Seminar wird zunächst in die schulische Projektarbeit eingeführt und herausgearbeitet, wie das Lernen der Schüler/-innen in diesen Phasen durch professionelle Begleitung gefördert werden kann. Das hier erworbene Wissen können die Studierenden anschließend im Rahmen von zwei aktuellen, von der Bosch-Stiftung/Denkwerk geförderten Schulprojekten anwenden und ausgewählte Schülergruppen bei ihrer Projektarbeit coachen.
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Modul 2 - Pädagogik im Kontext von Körper, Gesundheit und Krankheit [Krankheit] -
- Dozent/in:
- Dorothea Hobeck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW, Blockveranstaltung mit verbindlichem Vorbesprechungstermin. Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Hausarbeit.
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 14:00 - 18:30, 2.015
5.5.2012, 6.5.2012, 9:00 - 18:00, 1.029
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Lehrauftrag ist aus Studiengebühren finanziert.
- Inhalt:
- Wer gesund ist, geht in die Schule und wer krank ist, darf daheim bleiben? Im Seminar werden pädagogische Ansätze thematisiert, die das Spannungsfeld von Gesundheit und Krankheit im schulischen Kontext behandeln. Im Fokus stehen dabei sowohl Präventions- als auch Interventionsansätze, sowie das Verhältnis von Körper und Schule.
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Modul 2 - Theorien der Bildung - Bildung und Erziehung, ja - aber wie geht das in der Schule? [TheorieBldg] -
- Dozent/in:
- Axel D. Schenz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Hausarbeit.
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, 1.033
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Modul 2 - Werteerziehung im aktuellen Diskurs [Werte] -
- Dozent/in:
- Horst Zeinz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Hausarbeit.
- Termine:
- Mo, 8:00 - 9:30, 2.015
Einzeltermine am 1.6.2012, 16:00 - 19:15, 1.010
2.6.2012, 8:00 - 19:00, 1.010
Achtung das Seminar beginnt erst am 23.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Seminarbeginn ist der 23.04.2012.
Im wöchentlichen Turnuns findet das Seminar bis einschließlich 21.05.2012 statt. Die restlichen Sitzungen werden als Blockseminar am 1. und 2.6.2012 abgehalten.
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Modul 2 - „Das hätte ich nie gedacht!“ – Interdisziplinäre Perspektiven auf Gewalt in Eltern-Kind-Beziehungen [ElternGewalt] -
- Dozent/in:
- Ingrid Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW, Scheinerwerb durch: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Sitzungsvorbereitungen und Hausarbeit.
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 16:00 - 19:30, 1.010
5.5.2012, 9:00 - 20:30, 1.010
6.5.2012, 9:00 - 19:30, 1.010
Blockveranstaltung mit verbindlichem Vorbesprechungstermin.
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 17:30 - 19:00 Uhr, 1.029
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Lehrauftrag ist aus Studiengebühren finanziert.
- Inhalt:
- In erziehungswissenschaftlichen Diskursen und pädagogischen Kontexten (z.B. der Intervention und Prävention im schulischen Bereich) werden zum Verständnis von Gewalt in Eltern-Kind-Beziehungen überwiegend sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze herangezogen. In den letzten Jahren hat sich daneben ein von der Erziehungswissenschaft weitgehend nicht beachteter evolutionsbiologischer Diskurs zu deren Erklärung entwickelt.
Im Rahmen des Seminars werden systematische Bezüge zwischen diesen beiden unterschiedlichen theoretischen Zugängen hergestellt und Entstehungsbedingungen von Gewalt in Eltern-Kind-Beziehungen interdisziplinär diskutiert. Impulse zur Weiterentwicklung von Ansätzen zur Intervention und Prävention werden entwickelt.
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Modul 2 - Medienpädagogik - Organisation und Kooperation am Beispiel Schule [Organisation] -
- Dozent/in:
- Thomas Knaus
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW, Es kann auch ein Schein für den Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik (Bereich Schulentwicklung) erworben werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2012, 11:15 - 18:00, St.Paul(V) 01.005
15.6.2012, 14:00 - 18:00, U1.038
16.6.2012, 10:00 - 18:00, U1.038
Die Vorbesprechung findet am ersten Blocktermin statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung sowie Fragen zum Scheinerwerb bitte direkt an: knaus@fb2.fh-frankfurt.de
- Inhalt:
- Im Alltag schon selbstverständlich werden digitale Medien auch für Schulen zunehmend unentbehrlich, denn die Fähigkeit zur instrumentellen, kreativen und kritisch-reflexiven Nutzung digitaler Medien, die im Kontext Schule erlernt werden kann, wirkt sich in immer stärkerem Maße darauf aus, wie junge Menschen ihre Chancen und Möglichkeiten in der Gesellschaft wahrzunehmen vermögen. Der selbstverständliche und gewinnbringende Einsatz digitaler Medien im Unterricht wird aktuell noch durch Unsicherheiten, mangelnden Austausch, fehlende oder ungeeignete (Fortbildungs- oder Unterstützungs-) Angebote oder organisatorische Strukturen behindert. Im Rahmen dieses Seminars werden in einem ersten Schritt die Mediennutzung hemmende und fördernde Faktoren analysiert. In einem zweiten Schritt werden („Best-Practice“-)Modelle ermittelt und künftige Entwicklungen vorgestellt und diskutiert.
Literaturempfehlung:
Knaus/Engel (2011): fraMediale (Bd. 2), München: kopaed (ISBN 978-3-86736-269-6)
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Modul 2 Allgemeine Pädagogik - Innovation und Veränderung im schulischen Kontext [Innovation] -
- Dozent/in:
- Susann Hofbauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
- Termine:
- Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
- Inhalt:
- Innovation gilt als ökonomischer Schlüsselbegriff, der in pädagogischen Kontexten im Zuge einer zunehmenden Ökonomisierung des Bildungswesens an Bedeutung gewinnt. Innovationen müssen dabei nicht nur technischer Art sein. Im Fokus des Seminars stehen vielmehr Veränderungsprozesse, welche die Schule als Institution selbst betreffen und unterschiedliche Ebenen des pädagogischen Handelns berühren. Modelle des Wissenstransfers können ebenso Innovationen in pädagogischen Kontexten darstellen wie pädagogische Handlungsprogramme. Gerade Lehrkräfte werden zukünftig immer wieder neuen wissenschaftlich- als auch politisch-eingeleiteten Veränderungen gegenüberstehen. Sie sind nicht nur Initiatoren und Rezipienten, sondern auch ausführende Kräfte solcher Veränderungsprozesse. Amerikanische Studien weisen jedoch darauf hin, dass sich Innovationen im Bildungsbereich nur langsam verbreiten. Folgende Fragen sollen im Seminar erörtert werden: Was sind Innovationen? Was ist der „Transfer“ und gibt es so was? Warum verbreiten sich Innovationen nur langsam? Wie findet Verbreitung von „Neuem“ statt? Welche Verfahren gibt es? Welche Probleme tauchen dabei auf? Welche Rolle spielen dabei die Lehrer und Lehrerinnen? Die SeminarteilnehmerInnen sollen am Ende des Semesters in der Lage sein Prozesse der Veränderung wahrzunehmen, zu diskutieren aber auch kritisch zu hinterfragen.
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Modul 2 Die Bedeutung von "Computer Literacy" in der Lehrerbildung und pädagogischen Praxis [Wissensakquise] -
- Dozent/in:
- Chiara Ravagni
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAEW, Das Seminar ist Teil des Moduls 2 "Allgemeine Pädagogik". Es kann auch ein Schein für den Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik (Bereich Mediendidaktik) erworben werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 14:00 - 20:00, 1.121
28.4.2012, 9:00 - 20:00, 1.121
29.4.2012, 9:00 - 19:00, 1.121
Bitte melden Sie sich unter der Email Adresse chiara.ravagni@gmail.com persönlich bei der Dozentin an.
- Inhalt:
- Themen und Inhalte des Seminares:
Im heutigen Medienzeitalter erhält Computer Literacy auch in der Schule eine immer größere Bedeutung. Das Seminar liefert den Lehramtsstudierenden Einblicke und Instrumente, um später in der Schule diese Art der Wissensakquise vermitteln zu können. Zudem sind die gewonnenen Fertigkeiten auch für das Studium unbedingt nützlich.
Computer Literacy und Wissensakquise: Begriffe, Zusammenhänge, Folgen
Grundwissen über Konzepte der Computer- , Medien - und Informationskompetenz
Computer in der Unterrichtspraxis und der Lehrerbildung
Grundlagen des Recherchierens und Suchstrategien
Zielgerichtete Selektion von Informationsquellen und digitalen Rechercheinstrumenten
Evaluation der Informationen nach Kriterien wie Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit, Aktualität, Wissenschaftlichkeit
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Von der Idee zum fertigen Film (C) [Film] -
- Dozent/in:
- Michael Stiller
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, LAEW, Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung)
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 14:00 - 20:00, 1.121
18.5.2012, 14:00 - 20:00, U1.029
19.5.2012, 9:00 - 18:00, 1.029
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 13:00 - 13:30 Uhr, 1.010
- Inhalt:
- Dieses Projektseminar richtet sich an alle Lehramtsstudierenden, die sämtliche Phasen der Filmproduktion von der Idee bis zum fertigen Film erlernen möchten. Ein Scheinerwerb für das Erweiterungsfach Medienpädagogik ist möglich.
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Empirische Methoden in der Lehr-Lernforschung - Einführung und Beratung [Methber] -
- Dozent/in:
- Stephan Kröner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Anleitung zu wiss. Arbeiten, LAEW, Magister, Diplom, für Studierende nach alter und neuer LPO offen
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:00, Raum n.V.
sonstige Termine nach Vereinbarung
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Philosophie
Vorlesungen
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Grundbegriffe der Praktischen Philosophie (M 4B, praktisch, 54612/ M 4A, Gegenwart, 54602) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, für Studierende der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule) empfohlen
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen Grundbegriffe der Praktischen Philosophie, wie „Handlung“, „Handlungsgrund“, „Freiheit“, „Wert“, „Moral“ und „Gerechtigkeit“.
Der Ausgangspunkt ist die Abgrenzung normativer und evaluativer Aussagen von deskriptiven Aussagen. Auf Grundlage dieser Unterscheidung untersuchen und diskutieren wir dann ausgewählte Begriffe aus den vier philosophischen Teildisziplinen Handlungstheorie, Metaethik, Ethik und politische Philosophie
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Relativismus und Skeptizismus (M 4B, theoretisch, 54611; M4A, Gegenwart, 54602, Antike, 54501) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, ab 18.04.2012
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, PSG A 301
- Inhalt:
- Relativismus und Skeptizismus
Relativismus und Skeptizismus weisen grundlegende Gemeinsamkeiten auf: Ähnliche Argumente scheinen für beide Positionen zu sprechen (beispielsweise das Argument aus der Vielfalt von Meinungen), beide Positionen scheinen mit ähnlichen Problemen konfrontiert zu sein (etwa das Problem der Selbstaufhebung und der Vorwurf, zur Handlungsunfähigkeit zu führen), ähnliche Varianten scheinen möglich zu sein (Relativismus/Skeptizismus in Bezug auf die Moral, die Mathematik, … oder alles). Beide Positionen wurden auch über beinahe die gesamte Geschichte der Philosophie hinweg als theoretische und praktische Herausforderung angesehen. Die Vorlesung möchte ein systematisches und historisches Verständnis der beiden Positionen vermitteln sowie Wege aufzeigen, wie man mit ihnen umgehen kann.
- Empfohlene Literatur:
- Bett, Richard (Hg.): The Cambridge Companion to Ancient Scepticism, Cambridge, 2010
DeRose, Keith; Warfield, Ted A. (Hg.): Skepticism. A Contemporary Reader, Oxford 1999
Hales, Steven D. (Hg).: A Companion to Relativism, Hoboken u.a., 2011
Krausz, Michael (Hg.): Relativism. A Contemporary Anthology, Columbia, 2010
Perler, Dominik: Zweifel und Gewissheit: Skeptische Debatten im Mittelalter, Frankfurt am Main, 2005
Popkin, Richard H.he History of Scepticism from Erasmus to Spinoza, Berkeley, 1979
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Proseminare
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Grundkurs praktische Philosophie (1. Gruppe) (M 3A, Grundkurs praktisch, 54301) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule).
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers und dessen Überarbeitung im Anschluss an die jeweilige Sitzung.
- Inhalt:
- Durch die gründliche Lektüre und Diskussion klassischer und zeitgenössischer Texte werden wir einen Einblick in einige zentrale Fragen der praktischen Philosophie gewinnen.
Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Handlungstheorie, der Moralphilosophie und der politischen Ethik.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Reader mit den Texten ist zu Semesterbeginn erhältlich.
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Grundkurs praktische Philosophie (2. Gruppe) (M 3A, Grundkurs praktisch, 54301) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:15 - 19:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule).
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers und dessen Überarbeitung im Anschluss an die jeweilige Sitzung.
- Inhalt:
- Durch die gründliche Lektüre und Diskussion klassischer und zeitgenössischer Texte werden wir einen Einblick in einige zentrale Fragen der praktischen Philosophie gewinnen.
Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Handlungstheorie, der Moralphilosophie und der politischen Ethik.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Reader mit den Texten ist zu Semesterbeginn erhältlich.
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Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts (M3B, Einführung praktisch, 54401) -
- Dozent/in:
- Stefan Applis
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 18:30, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich (via E-Mail an den Dozenten). Voraussetzung für den Scheinerwerb im BA-Studiengang und für Studierende des Erweiterungsfachs „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) ist die Übernahme eines Referats.
Studierende des Erweiterungsfachs „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule) arbeiten dieses zusätzlich zu einer schriftlichen Hausarbeit aus.
- Inhalt:
- Das Seminar wird grundsätzliche Fragen der Pädagogik und Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts, wie z.B. Zugänge zur Philosophie für jüngere Schüler, behandeln, sich mit den entwicklungs-psychologischen Voraussetzungen des Philosophierens mit jungen Menschen auseinandersetzen und einige methodische Grundlagen erarbeiten (Sokratisches Gespräch, Gedankenexperiment, Konstanzer Methode der Dilemmadiskussion usw.). Verschiedene Methoden werden vorgeführt, gemeinsam erprobt und reflektiert. Die Seminarteilnehmer erhalten einen Einblick in Gestaltungsmöglichkeiten von Projektunterricht und in die Einsatzmöglichkeiten von Spielen im Philosophie- und Ethikunterricht.
Das Seminar dient zur Vorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren in Fachdidaktik (alte und neue LPO1). Es ist auch als reine Fortbildung besuchbar und wird für BA- und MA-Studierende empfohlen, sie sich für die Vermittlung philosophischer Theorien interessieren.
- Empfohlene Literatur:
- Edelstein, Wolfgang/Oser, Fritz/Schuster, Peter (Hrsg.): Moralische Erziehung in der Schule. Entwicklungspsychologie und pädagogische Praxis, Weinheim/Basel 2001
Kohlberg, Lawrence: Die Psychologie der Moralentwicklung (engl. Orig. 1984), Frankfurt/M. 1995.
Lind, Georg: Moral ist lehrbar. München 2002
Martens, Ekkehard: Philosophieren mit Kindern. Eine Einführung in die Philosophie, Stuttgart 1999
Oser, Fritz/Fatke, Reinhard/Höffe, Otfried (Hrsg.): Transformation und Entwicklung. Grundlagen der Moralerziehung, Frankfurt/M. 1986
Piaget, Jean: Das moralische Urteil beim Kinde (franz. Orig. 1932), Frankfurt/M. 1973
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Einführung in die Erkenntnistheorie (M 2B, Einführung, 54201) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Erkenntnistheorie stellt traditionellerweise den Versuch dar, die Behauptung zu rechtferti-gen, dass Erkenntnis möglich ist. Wenn Erkenntnis möglich ist, worin besteht sie dann, und wie ist sie zu erlangen? Wie viel von dem, was wir im Alltag zu wissen behaupten, stellt echtes Wissen dar? In welcher Beziehung stehen ‚wissen‘ und ‚glauben‘? Dies sind nur einige der Fragen, mit denen wir uns im Seminar auseinandersetzen werden. Grundla-ge für das Seminar ist das Buch Einführung in die Erkenntnistheorie von Gerhard Ernst.
- Empfohlene Literatur:
- Ernst, Gerhard, Einführung in die Erkenntnistheorie, 3. Auflage, Darmstadt: Wissen-schaftliche Buchgesellschaft, 2011. (Zur Anschaffung empfohlen!)
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Einführung in die Handlungstheorie (M3B, Einführung praktisch, 54401) -
- Dozent/in:
- Christian Seidel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, PSG A 301
- Inhalt:
- Einführung in die Handlungstheorie
Die philosophische Handlungstheorie behandelt Fragen, die für viele
andere Teildisziplinen der Philosophie von Bedeutung sind: Was genau
sind Handlungen, wie beschreibt und individuiert man sie? Was sind
ihrer Natur nach die Gründe, aus denen wir handeln? Wie ist der
Zusammenhang zwischen Handlungen und Handlungsgründen genauer zu
verstehen? Und was macht eigentlich freies, willensschwaches oder
kollektives Handeln aus? Um derartige Fragen geht es in diesem
Einführungskurs. Dabei steht die genaue Analyse von Positionen und
Argumenten aus der neueren Diskussion im Mittelpunkt. Der Kurs ist auf
ein aktives Studieren ausgerichtet: Ein Teil des Stoffes wird
gemeinsam in kleinen Teams erarbeitet und die TeilnehmerInnen
verfassen zur vertieften Auseinandersetzung mit dem Stoff kurze
philosophische Essays. Weitere Informationen sowie die Texte (PDFs)
zur Vorbereitung der ersten Sitzung (s.u.) sind per E-Mail
(christian.seidel@ethik.uzh.ch) erhältlich.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung der ersten Sitzung:
Sellmaier, Stephan (2003): "Handlungstheorie: Was unser Handeln
verursacht". In: Die Fragen der Philosophie. Eine Einführung in
Disziplinen und Epochen. Hrsg. von Eugen Fischer und Wilhelm
Vossenkuhl. München: C.H.Beck: 55--67.
Stoecker, Ralf (2002): "Einleitung". In: Handlungen und
Handlungsgründe. Hrsg. von Ralf Stoecker. Paderborn: Mentis: 7--32.
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Examenskurs Angewandte Ethik (M3B, Einführung praktisch, 54401) -
- Dozent/in:
- Sonja Pohl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Magister, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 21.4.2012, 10:15 - 13:00, 14:15 - 16:30, PSG A 402
26.5.2012, 10:15 - 13:00, 14:15 - 16:30, PSG A 402
23.6.2012, 10:15 - 13:00, 14:15 - 16:30, PSG A 402
21.7.2012, 10:15 - 13:00, 14:15 - 16:30, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in der ersten Sitzung. Am Ende des Semesters wird die Möglichkeit angeboten, eine Probeklausur zu schreiben.
- Inhalt:
- Der Kurs richtet sich aufgrund der didaktischen Ausrichtung in erster Linie an Studierende der Ergänzungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule) sowie an Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung vorbereiten. Studierende anderer Studiengänge sind ebenfalls willkommen. Die Veranstaltung ist auch als reine Fortbildung besuchbar. Der Kurs findet in vier Blöcken (jeweils samstags) statt. Die Prüfungsordnung des Lehramtsstudiengänge (LPO1, alte und neue Fassung) enthält eine Klausur mit Prüfungsinhalten aus dem Bereich „Angewandte Ethik“. Der Examenskurs, in dem schwerpunktmäßig Fragestellungen aus der Medizinethik (Abtreibung, Organspende, Sterbehilfe) sowie dem Bereich der Tierethik interaktiv und unter Einbeziehung didaktischer Überlegungen erarbeitet werden, soll auf diese Klausur vorbereiten. Semesterbegleitend wird die Lektüre des Einführungsbuchs von von Dagmar Fenner (s. u.) empfohlen. Zur Vorbereitung auf die erste Sitzung bietet sich die Lektüre eines tierethischen Werkes (Auswahl s. u.) an. Es wäre hilfreich, wenn die Oberstufenlehrwerke „ethikos“ (Oldenbourg bsv) und „Kolleg Ethik“ (C. C. Buchner) für die 11. Klasse (G8) als Arbeitsgrundlage mitgebracht würden. Darüber hinaus wird im Kurs didaktisches Material zu den jeweiligen Themen zur Verfügung gestellt.
Programm:
21.04.2012: Tierethik: Vegetarismus und Tierversuche
26.05.2012: Medizinethik (Teil I): Abtreibung und Organspende
16.06.2012: Medizinethik (Teil II): Sterbehilfe und Sterbebegleitung
21.07.2012: Weitere Bereiche: Wirtschafts- und Wissenschaftsethik
- Empfohlene Literatur:
- Fenner, Dagmar: Einführung in die Angewandte Ethik, Tübingen: A. Francke, 2010.
Hoerster, Norbert: Ethik des Embryonenschutzes. Ein rechtsphilosophischer Essay, Stuttgart: Reclam, 2002.
Hoerster, Norbert: Haben Tiere eine Würde? Grundfragen der Tierethik, München: Beck, 2004.
Wolf, Jean-Claude: Tierethik. Neue Perspektiven für Menschen und Tiere, Reihe Tierrechte, Menschenpflichten, Bd. 11, Erlangen: Harald Fischer Verlag, 2005.
Wolf, Ursula: Das Tier in der Moral, Frankfurt a. M.: Klostermann, 2003.
Wolf, Ursula (Hg.): Texte zur Tierethik, Stuttgart: Reclam, 2008.
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Klassische Texte der Sprachphilosophie (M2B, Einführung theoretisch, 54201) -
- Dozent/in:
- Inga Bones
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, PSG A 402
- Inhalt:
- Sprachphilosophie ist eine Kerndisziplin der theoretischen Philosophie. In diesem einführenden Seminar erörtern wir einige ihrer zentralen Fragen: „Was ist Bedeutung?“, „In welcher Beziehung steht die Bedeutung eines Satzes zur Bedeutung seiner Teile?“ und „In welchem Verhältnis stehen Sprache und Welt?“ Seminarbegleitend lesen wir klassische Aufsätze der modernen Sprachphilosophie, u.a. von Frege, Russell, Carnap, Quine, Strawson, Wittgenstein, Grice, Kripke und Davidson.
- Empfohlene Literatur:
- Die Primärtexte werden Ihnen zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Für einen systematischen Überblick über Probleme der Sprachphilosophie und als seminarbegleitende Lektüre sind zu empfehlen:
Lycan, William G. (2000): Philosophy of Language – a Contemporary Introduction. New York: Routledge.
Miller, Alexander (1998): Philosophy of Language. London: UCL Press.
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Platon "Theaitetos" (M2ATextseminar, 54102/ M2BTextseminar, 54202) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, PSG A 301
- Inhalt:
- Platon Theaitetos
Platons Theaitetos ist ein Klassiker der theoretischen Philosophie. In diesem Dialog geht es nicht nur um eine zentrale Frage der Erkenntnistheorie, nämlich um die Frage nach der Natur von Wissen, um die relativistische Herausforderung und um ein klassisches Thema der Sprachphilosophie/Philosophie des Geistes (die Möglichkeit falscher Überzeugungen), sondern auch um die Natur philosophischer Untersuchungen überhaupt. Der Text ist damit ein Grundtext der abendländischen Philosophie.
- Empfohlene Literatur:
- Platon: Theätet, griechisch-deutsch mit einem Kommentar von Alexander Becker, Berlin: Suhrkamp, 2008. [Es wird empfohlen, diese Ausgabe anzuschaffen.]
Chappell, Timothy: Reading Plato’s Theaetetus, Indianapolis/Cambridge: Hackett, 2005.
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Propädeutik 1 (M1, 54001) -
- Dozent/in:
- Rudolf Kötter
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es werden Hausaufgaben vergeben, deren erfolgreiche Bewältigung Bedingung als Leistungsnachweis gilt. Das Seminar ist mit 4 ECTS-Punkten bewertet.
- Inhalt:
- Ziel dieses Seminars ist es, die Studierenden des Faches Philosophie mit dessen formalen wie inhaltlichen Besonderheiten vertraut zu machen. Dazu gehört insbesondere
• eine Einführung in die Technik und Kunst des Lesens und Interpretierens philosophischer Texte (zum Unterschied von literarischen und philosophischen Texten; was ist eine philosophische Fragestellung? philosophische Fragestellungen als Mittel zur Erschließung philosophischer Texte; Techniken der Lektüre; wann und wozu braucht man Sekundärliteratur?)
• eine Anleitung zum Verfassen von Texten zu philosophischen Themen (Argumentationsstrukturen; Darstellungsformen; Aufbau von Referat und Hausarbeit)
• eine Einführung in das Informationsmanagement für das Fach Philosophie (welche Informationsquellen gibt es? zu welcher Fragestellung gehört welche Suchstrategie?)
Im Seminar werden gemeinsam philosophische Texte gelesen und interpretiert, aber auch eigene kurze Essays verfertigt und besprochen.
- Empfohlene Literatur:
- Die erforderliche Literatur ist in einem Handapparat in der Bibliothek (TB 04) zusammengestellt.
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Mittelseminare
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Aristoteles, Nikomachische Ethik (M 3A, Textseminar Ethik, 54302/M 3B, Textseminar praktisch, 54402) -
- Dozent/in:
- Rolf Geiger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 20:00, PSG A 301
ab 25.04.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die regelmäßige Teilnahme und die gründliche Vorbereitung der einzelnen Sitzungen. Einen Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
- Inhalt:
- Aristoteles’ Nikomachische Ethik ist einer der ganz großen Klassiker der philosophischen Ethik. Es geht darin um Handlungen, die Ziele von Handlungen und das Gute, das wir mit diesen Handlungen erreichen wollen. Aristoteles geht davon aus, dass es ein höchstes Gut gibt, nach dem wir letztlich in all unseren Handlungen streben, und nennt dies „Glück“ (eudaimonia). Glück besteht für ihn, grob gesagt, darin, dass man ein tugendgemäßes Leben führt. Um zu erklären, was genau das bedeutet, beginnt Aristoteles im einzelnen zu untersuchen, was eigentlich eine Tugend ist, welche Arten von Tugenden es gibt (charakterliche und intellektuelle) und wie Tugenden entstehen. Da man seinen Charakter und die dementsprechenden charakterlichen Tugenden durch Handlungen ausbildet, wird die Tugendlehre außerdem durch eine Handlungstheorie ergänzt. Mit diesem Zusammenhang von Handlungen, Tugenden und Glück in der Nikomachischen Ethik wollen wir uns in diesem Semester beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Aristoteles, Die Nikomachische Ethik, übers. von O. Gigon, München (dtv)
Ursula Wolf, Aristoteles’ Nikomachische Ethik, Darmstadt 2002 (Wissenschaftliche Buchgesellschaft)
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Ethik in der arabischen Philosophie des Mittelalters (Textseminar, 54302, 54402, 54502) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, PSG A 301
- Inhalt:
- In diesem Seminar werden wir beispielhafte Texte islamischer Philosophen und Theologen lesen und interpretieren, in denen universale ethische Werterkenntnis zur islamischen Pflichtenlehre der Schari'a in Beziehung gesetzt wird. Die klassische Ethik der antiken Philosophen und ihrer arabischen Nachfolger leitet aus ihrem Menschenbild die Tugendlehre der „goldenen Mitte“ ab und beschreibt die „Läuterung des Charakters“ als Weg zu einem tugendhaften und glücklichen Leben ohne Ansehung der Religion. Durch den großen Theologen al-Gazali (gest. 1111) wird die Ethik als ein Instrument der Einübung in ein Leben der Selbsterziehung und Selbstprüfung in die „Wissenschaften des Glaubens“ eingebracht.
- Empfohlene Literatur:
- Majid Fakhry, Ethical Theories in Islam, (Islamic Philosophy, Theology and Science 8) Leiden 1991.
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Kants Religionsphilosophie (M 3A, Textseminar Ethik, 54302, M3B,Textseminar praktisch, 54402) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nico Scarano, Ruth Denkhaus
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor, unbenoteter Schein, Theologiestudierende können sich das Seminar fürs Philosophicum anrechnen lassen.
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an Studenten der Philosophie und der Theologie. Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers und dessen Überarbeitung im Anschluss an die jeweilige Sitzung. Einen benoteten Schein erhält man durch das zusätzliche Verfassen einer Hausarbeit.
- Inhalt:
- Nach Kant kann und muss die Moral unabhängig von Religion begründet und befolgt werden. Thesen zu Gott, zur Unsterblichkeit der Seele, zu Religion und Kirche werden von ihm unter Rückgriff auf Grundsätze entwickelt, die er in seinen moralphilosophischen Schriften formuliert. Seine Schrift „Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ bietet sich deshalb hervorragend für eine interdisziplinäre Interpretation und Diskussion aus philosophischer und theologischer Perspektive an.
- Empfohlene Literatur:
- Im Seminar verwenden wir die bei Meiner erschiene Ausgabe (hrsg. v. Bettina Stangneth, Hamburg 2003). Nützlich ist der kürzlich von Otfried Höffe herausgegebene kooperative Kommentar: „Immanuel Kant. Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ (Reihe „Klassiker Auslegen“, Berlin 2011).
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Platon, Symposion (M 2A, 54102 / M 2B, 54202 / M 3A, 54302 / M 3B, 54402, SQ 20202 Textseminar theoretisch und praktisch) -
- Dozent/in:
- Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, PSG A 402
- Inhalt:
- Platon, Symposion
Das „Symposion“ zählt gemeinsam mit dem „Phaidros“ zu den erotischen Dialogen Platons. Bei einem Gastmahl werden Reden zum Lobpreis des Eros gehalten: Eros wird gepriesen als ältester oder als jüngster Gott, als universales Prinzip der Natur und Quelle alles Guten sowie als Sehnsucht des Menschen nach Wiedervereinigung mit seiner verloren gegangenen anderen Hälfte.
Im Seminar befassen wir uns mit der Frage, wie die Rede von der „platoni-schen Liebe“ zu verstehen ist, warum nach Platon die erotische Liebe un-ser Streben nach Erkenntnis initiiert und inwiefern der Eros mit den plato-nischen „Ideen“ verbunden ist. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Rezeption des „Symposion“ bei dem Neuplatoniker Plotin und dem ita-lienischen Renaissance-Philosophen Marsilio Ficino. Wir analysieren die platonische Inspiration Hölderlins, Goethes, Nietzsches und Foucaults und erörtern, weshalb der platonische Eros in der christlichen Spätantike in Ungnade gefallen ist.
Schließlich diskutieren wir, inwiefern das „Symposion“ heute noch Auskunft geben kann über die Natur und den Umgang mit der erotischen Liebe.
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Texte zur epikureischen Ethik (M 3A, 54302 / M 3B, 54402, SQ 20202 Textseminar praktisch) -
- Dozent/in:
- Dagmar Kiesel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Texte zur epikureischen Ethik
Der hellenistische Philosoph Epikur (341-271 v. Chr.) definiert die Philosophie als „eine Tätigkeit, die durch Argumente und Gespräche das glückliche Leben verschafft“ und bestimmt dieses Glück material als Lust (hedoné). Im Seminar beschäftigen wir uns mit den Themen Willensfreiheit, Gott, Theodizee, Tod und Gesellschaftstheorie im Epikureismus und analysieren die Rolle von Freundschaft, Gerech-tigkeit und Altruismus in der hedonistischen Ethik. Darüber hinaus in-teressieren uns die christliche Auseinandersetzung mit dem Epiku-reismus, das Carpe-diem-Motiv im biblischen Buch Kohelet, die Epi-kurrezeption in Dichtung und Philosophie der Renaissance sowie epikureische Einflüsse auf Hobbes, Montaigne, Voltaire, Nietzsche und die zeitgenössische „Philosophie der Lebenskunst“ von Wilhelm Schmid.
Im Rahmen metaethischer Fragestellungen befassen wir uns mit den Charakteristika des Naturalismus in der Ethik.
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Descartes: Meditationen über die Erste Philosophie (M2A, Textseminar theoretisch, 54102 / M2B, Textseminar theoretisch, 54202) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Descartes’ Meditationen sind ein Klassiker der Philosophie. Nachdem Descartes in der ersten Meditation seine Methode des Zweifelns anwendet und versucht, an allem zu zwei-feln, was sich bezweifeln lässt, stellt er in den folgenden fünf Meditationen sehr interes-sante Reflexionen über die Natur des menschlichen Geistes, über Gott und dessen Exis-tenz, sowie über das Wesen und die Existenz materieller Dinge an – Dinge, die sich vom menschlichen Geist substantiell unterscheiden sollen. Im Seminar werden wir Descartes’ Argumente einer genauen Prüfung unterziehen und seine Überlegungen eingehend disku-tieren.
- Empfohlene Literatur:
- Descartes, René, Meditationen. Mit sämtlichen Einwänden und Erwiderungen. Über-setzt und herausgegeben von Christian Wohlers.
Perler, Dominik, René Descartes. Zweite, erweiterte Auflage. München: C. H. Beck, 2006.
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Ethik des Klimawandels (M3A, Textseminar Ethik, 54302/ M3B, Textseminar praktisch, 54402) -
- Dozent/in:
- Christian Seidel
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, PSG A 402
Einzeltermin am 26.6.2012, 12:00 - 14:00, TSG U1.028
- Inhalt:
- Ethik des Klimawandels
Der Klimawandel gilt als eine große ökonomische und gesellschaftliche
Herausforderung. Er ist aber auch eine große Herausforderung für die
Ethik und die ethische Theoriebildung, denn in diesem angewandten
Kontext stellen sich viele ethische Grundsatzfragen: Wie gehen wir mit
der wissenschaftlichen Unsicherheit von Prognosen über das zukünftige
Klima um -- ist sie Grund zur Vorsorge oder ein Grund, nichts zu tun?
Was schulden wir zukünftigen Generationen angesichts des Klimawandels?
Kann es so etwas wie moralische Pflichten gegenüber zukünftigen
Generationen überhaupt geben? Falls ja: Wie verteilen wir das, was wir
zukünftigen Generationen schulden, gerechterweise innerhalb der
heutigen Generation? Und wie verändern sich schließlich unsere
Pflichten, wenn andere ihren Pflichten nicht nachkommen? Um derartige
Grundsatzfragen sowie anwendungsorientierte Fragen (wie "Ist der
Emissionshandel legitim oder ein moderner Ablasshandel?", "Wie weit
reichen die Klimawandel-bezogenen Pflichten in die individuelle
Lebensführung -- darf man beispielsweise noch fliegen?" oder "Welche
normativen Annahmen stecken in klimaökonomischen Studien?") geht es in
diesem einführenden Kurs, der auf ein aktives Studieren ausgerichtet
ist: Ein Teil des Stoffes wird gemeinsam in kleinen Teams erarbeitet
und die TeilnehmerInnen verfassen zur vertieften Auseinandersetzung
mit dem Stoff kurze philosophische Essays. Weitere Informationen sowie
die Texte (PDFs) zur Vorbereitung der ersten Sitzung (s.u.) sind per
E-Mail (christian.seidel@ethik.uzh.ch) erhältlich.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung der ersten Sitzung:
Gardiner, Stephen M. (2004): "Ethics and Global Climate Change".
Ethics 114 (3), S.555--600
Gardiner, Stephen M. (2010): "Ethics and climate change: an
introduction" Wiley Interdisciplinary Reviews: Climate Change, 1
(1), S. 54--66.
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Textseminar Angewandte Ethik (M 3B, 54402) -
- Dozent/in:
- Rudolf Kötter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für den Scheinerwerb ist ein Referat sowie seine schriftliche Ausarbeitung Voraussetzung.
- Inhalt:
- Im Rahmen der Angewandten Ethik versucht man, allgemeine begriffliche Unterscheidungen und Argumentationsprinzipien der Ethik auf gesellschaftlich relevante Problemfelder zu übertragen. Im Laufe der Geschichte der Angewandten Ethik haben sich dabei drei Schwerpunkte herausgebildet: Wirtschaftsethik, Umweltethik und Bio- bzw. Medizinethik. Bei der Wirtschaftsethik stehen im Vordergrund Fragen nach dem Verhältnis von ökonomischer und ethischer Beurteilung von Handlungen, bei der Umweltethik Fragen nach dem rechten Umgang mit der Natur, insbesondere mit nicht menschlichen Lebewesen und bei der Bio- bzw. Medizinethik Fragen, die sich aus den Besonderheiten der biologischen Forschung am Menschen und des Umgangs mit ihm im Rahmen medizinischer Behandlung ergeben. Im Seminar sollen nun neuere Ansätze aus den Bereichen Wirtschaftsethik und Bioethik diskutiert werden, wobei im ersteren Fall das Verhältnis von ethischer und ökonomischer Argumentation herausgearbeitet werden soll, im zweiten Fall das Verhältnis von Ethik und Philosophischer Anthropologie. Die Absolvierung des Grundkurses Praktische Philosophie (M 3A, 54301) ist erwünscht, ebenso die Bereitschaft, sich mit ökonomischen und biologisch-medizinschen Ansätzen vertraut zu machen.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird in einem HA in der Seminarbibliothek zusammengestellt.
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Wissenschaftskommunikation /(Textseminar M 2A, 54102, M 2B, 54202) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, ab 23.04.12; (benotete Hausarbeit); für Bachelorstudierende in Philosophie wird die Veranstaltung für das Basismodul IIA bzw. IIB angerechnet. Der vorläufige Sitzungsplan und die Sitzungsthemen können in StudOn abgerufen werden.
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Textseminar richtet sich an Bachelorstudierende in Philosophie, an weitere interessierte Studierende aller Fächer sowie an Studierende und Promovierende, die eine Schlüsselqualifikation benötigen. Die Veranstaltung wird für Studierende aller Fächer auch im Rahmen des FAU-eigenen Angebots an die Graduiertenschulen angeboten.
Zum Seminar sind nur regulär Studierende und Promovierende zugelassen!
- Inhalt:
- Wissenschaftskommunikation (Theoretische Philosophie)
Die Bedeutung der Vermittlung von wissenschaftlichem Wissen nimmt zu. Begründet findet sich diese Tatsache darin, dass wir in einer Gesellschaft mit wissenschaftsinduzierten
Strukturen leben, deren Abhängigkeit von wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechend groß ist. Auf diese Herausforderungen haben sich die verschiedenen Massenmedien eingestellt. Während sich die Print- und die Audio-Medien besonders auf die schriftliche bzw. verbale Darstellung der wissenschaftlichen Sachverhalte
konzentrieren, haben sich das Fernsehen und der Film (so wie teilweise die Wissenschaftsmagazine)auch mit deren bildnerischen Umsetzung zu befassen. Museen aller Art wie auch Tier- und Botanische Gärten sehen sich mit derselben Problematik konfrontiert: Wie lassen sich komplexe und komplizierte wissenschaftliche Sachverhalte
darstellen, dass sie einem Laien verständlich werden?
Das Textseminar soll anhand von ausgewählten Texten verschiedene Aspekte der Wissenschaftskommunikation beleuchten und dadurch einen Überblick über verschiedene Problemstellungen und Möglichkeiten der Vermittlung wissenschaftlich begründeten Wissens in die Gesellschaft behandeln.
- Empfohlene Literatur:
- (zur vorbereitenden Lektüre)
– Weingart, P., (Ed.) (2004). Wissenschaftskommunikation - Streifzüge durch ein "neues" Feld. Bonn, Lemmens.
– Hermannstädter, A., Ed. (2008). Wissenschaft kommunizieren : die Rolle der Universitäten ; Dokumentation des Symposiums Wissenschaftskommunikation im öffentlichen Raum - welche Rolle spielen Universitäten? ; 12. bis 13. 4. 2007 Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschafen, Berlin. Essen, Edition Stifterverband.
– Ball, R., (Ed.) (2007). Wissenschaftskommunikation der Zukunft. 4. Konferenz der Zentralbibliothek, Forschungszentrum Jülich, 6. - 8. November 2007. Schriften des Forschungszentrums Jülich : Reihe Bibliothek ; 18.
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Hauptseminare
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Antike Demokratiekritik (VT praktisch, 54801) -
- Dozent/in:
- Rolf Geiger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Master, Bachelor, unbenoteter Schein, ECTS-Credits: 2
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
ab 24.04.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die regelmäßige Teilnahme und die gründliche Vorbereitung der einzelnen Sitzungen. Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit (einen unbenoteten Schein durch das Verfassen eines Kurzessays).
- Inhalt:
- Die Kritik der Demokratie ist so alt wie die Demokratie selbst. Wir werden in diesem Seminar neben den klassischen Positionen von Platon und Aristoteles auch eine Reihe von früheren Autoren lesen, die nicht zum philosophischen Kanon im engeren Sinne gehören, aber für die Geschichte des politischen Denkens dennoch von großer Bedeutung sind. Historiker wie Herodot und Thukydides, Redner wie Isokrates, Dramatiker wie Aristophanes und Autoren wie der sog. „Alte Oligarch“ bilden den Diskussionskontext, in dem auch die grundlegenden philosophischen Texte besser verständlich werden. Sie repräsentieren überdies die diskursive Vielfalt, mit der man sich in der Demokratie ein kritisches Urteil über die Demokratie gebildet hat. Wir wollen in diesem Seminar untersuchen, was hier unter Demokratie verstanden wird, worauf genau die Kritik sich bezieht, mit welchen Gründen sie dies tut und welche politischen Optionen stattdessen entworfen werden.
Das Seminar wird lektüreintensiv. Die genaue Literaturauswahl wird noch bekannt gegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Wer sich historisch darüber informieren will, was wir über den Gegenstand der Kritik, die athenische Demokratie, wissen, dem sei zur Einführung empfohlen: Jochen Bleicken, Die athenische Demokratie, Paderborn u.a. (UTB).
Ein Buch, das die Konzeption dieses Seminar entscheidend inspiriert hat und das die Demokratiekritik in ihren verschiedenen Facetten untersucht: Josiah Ober, Political Dissent in Democratic Athens. Intellectual Critics of Popular Rule, Princeton 1998.
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Politische Theorien in der arabischen Philosophie des Mittelalters (VT 54801,VT 54802) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Politische Theorien in der arabischen Philosophie des Mittelalters
In der islamisch-arabischen Welt des Mittelalters waren durch die Überlieferung der antiken grie-chischen philosophischen Texte viele Grundfragen des menschlichen Lebens von der platonischen und aristotelischen Philosophie geprägt. Aufgrund der spezifischen Situation der auf der göttlichen Offenbarung durch Muhammad gegründeten islamischen Gemeinschaft ergaben sich jedoch Fra-gen nach der Möglichkeit der Vereinbarung und Weiterentwicklung der ererbten antiken Philoso-phie mit dem islamischen Staat. Anhand von Texten von Al-Maturidi, Al-Farabi, Ibn Haldun, Ibn Rušd und Ibn Tufail wird in diesem Seminar versucht, die verschiedenen politischen Theorien nachzuzeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- R. Lerner, M. Mahdi, (Hsg.) Medieval Political Philosophy. A Sourcebook. Cornell Universitiy Press 1993.
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Berkeley, Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous (VT theoretisch 54701, 54702) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG A 301
- Inhalt:
- In seinem erkenntnistheoretischen Hauptwerk A Treatise Concerning the Principles of Human Knowledge stellt Berkeley seine Grundthese dar und verteidigt diese: esse est percipi vel per-cipere – Sein ist Wahrgenommenwerden oder Wahrnehmen. Berkeleys These zufolge sind Gegenstände wie Bücher oder Bäume nichts anderes als bestimmte Ideen im Geist, Gegens-tände also, die kein reales Dasein außerhalb des Geistes besitzen und somit immateriell sind. Die drei Jahre später erschienenen Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous (1713) sollen nach Absicht des Verfassers dazu dienen, seine immaterialistische Position erneut im Detail zu erläutern.
Im Seminar werden wir – anhand der Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous – Berke-leys Argumente rekonstruieren und uns kritisch mit seiner philosophischen Position auseinan-dersetzen.
- Empfohlene Literatur:
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Ethik – Recht – Gerechtigkeit -
- Dozent/in:
- Mark Schönleben
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Textseminar zur Ethik/ Masterseminar zur praktischen Philosophie: Ethik und Recht
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 402
ab 16.04.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar richtet sich an alle Master, Magister und BA Studierenden der Philosophie, an die Teilnehmenden des Studiengangs „Ethik der Textkulturen“ sowie an Gasthörer anderer Fachrichtungen. Teilnahme¬bedingung ist neben regelmäßiger Anwesenheit die Übernahme eines Referats. Bitte melden Sie sich bis zum 15. April 2012 kurz an (Name, Studienfächer) unter MSchoenleben@web.de
- Inhalt:
- „Antigone: Der Hades fordert ohne Unterschied sein Recht.
Kreon: Dem Freund gebührt ein anderes Recht als dem Verräter.“
Was ist recht, was ist moralisch richtig, was gerecht? Auf welches Recht bezieht sich Antigone bei der Bestattung ihres Bruders und gegen welches Recht, vertreten durch Kreon, König von Theben, begehrt sie auf? Die Frage nach dem nicht unproblematischen Verhältnis von Freiheit und Pflicht, von ethisch sittlichem Verhalten und der Ausrichtung des eigenen Handelns an Recht und Gesetz beschäftigte Philosophinnen und Philosophen von Hegel bis Judith Butler immer wieder, gerade auch in der Auslegung der antiken Tragödie von Sophokles.
Im Seminar werden wir den Zusammenhang von Individual- und Sozialethik, zum Verhältnis von Freiheit und Pflicht (Kant), sowie zu Verbindung von Moral, Recht und Sittlichkeit (Hegel) diskutieren. Kants These, dass der Wille des freien Subjekts nicht dem Gesetz unterworfen ist, sondern sich selbst das Gesetz gibt, scheint sich an Antigone zugleich zu beweisen und zu scheitern. Hegel sieht in der Phänomenologie des Geistes den Widerspruch in der Beurteilung von Antigones Handeln darin, dass ihre Sittlichkeit sich in einem Verbrechen gegen das Recht selbst widerspricht und so zur Schuld wird.
Anhand von ausgewählten Textpassagen aus Kants und Hegels Moralphilosophie werden wir im Seminar untersuchen, inwieweit die Unterstellung des Subjekts unter das allgemeine Recht eine gleichzeitige „Verwerfung“ (Butler) der Moral und der Sitten der Familie mit sich bringen muss, um Gerechtigkeit politisch begründen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Judith Butler: Antigones Verlangen: Verwandtschaft zwischen Leben und Tod. Frankfurt am Main 2001.
Dagmar Fenner: Ethik – Wie soll ich handeln. Tübingen 2008.
Thomas Khurana, Christoph Menke (Hg.): Paradoxien der Autonomie. Berlin 2011.
Hans Jörg Sandkühler (Hg.): Recht und Moral. Hamburg 2010.
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Wittgenstein über die Philosophie, Grammatik und Notwendigkeit (VTtheoretisch 54701, 54702) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 8, nur Fachstudium, Magister, Bachelor, ab 16.04.12
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, PSG A 402
- Inhalt:
- Wittgenstein über Philosophie, Grammatik und Notwendigkeit
„Die Philosophie ergründet das Wesen der Dinge.“ Viele Philosophen können sich mit dieser Charakterisierung der Philosophie anfreunden. Aber ist die Untersuchung des Wesens der Dinge wirklich die Aufgabe der Philosophie? Und wenn ja: Wie schafft es die Philosophie, das Wesen einer Sache zu erkennen? Essentielle Eigenschaften sind offenbar nicht durch die Wahrnehmung zugänglich. – Wittgenstein setzt sich in seinen Philosophischen Untersuchungen intensiv mit der Frage nach der Natur der Philosophie auseinander und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen: Der Philosophie geht es darum, sprachliche Zusammenhänge und damit die Grammatik von Ausdrücken zu klären. Dabei hat sie es durchaus mit notwendigen Zusammenhängen zu tun, aber nur deshalb, weil Notwendigkeit nichts als ein Schatten der Grammatik ist. In diesem Seminar werden wir uns anhand der kritischen Diskussion von Wittgensteins Position mit der Frage nach der Natur der Philosophie auseinandersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Baker, G.P.; Hacker, P.M.S.: Wittgenstein: Grammar, Rules and Necessity, Oxford u.a., 2009
Forster, Michael N.: Wittgenstein on the Arbitrariness of Grammar, Princeton, 2004
Wittgenstein, Ludwig: Philosophische Untersuchungen, Frankfurt am Main, 1984
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Gestalten und Erkennen (VT theoretisch, 54701/54702) -
- Dozent/in:
- Peter Bernhard
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Bauhaus Dessau, Siehe auch WS 11/12 Vorbesprechung am 13.02.12, 15 Uhr, A 301
- Termine:
- Einzeltermin am 13.2.2012, 15:00 - 17:00, PSG A 301
Blockveranstaltung 10.9.2012-14.9.2012 Mo-Fr, Sa, So
- Inhalt:
- Das Seminar „Gestalten und Erkennen“ unternimmt den Versuch eines interdisziplinären Dialogs zwischen den Fächern Philosophie und Kunst/ Kunstpädagogik. Durch die Verknüpfung der Theorie mit der Perspektive des Praktikers soll die Möglichkeit gegeben werden, eine umfassende Sicht auf die Frage zu gewinnen, ob und inwiefern beim bildnerischen Gestalten, z. B. beim Zeichnen, Erkenntnisse zum Ausdruck kommen oder anderweitig eine Rolle spielen.
Um den Begriff der Erkenntnis für das Medium Bild fruchtbar zu machen, ist zunächst eine Analyse der wesentlichen Merkmale eines Bildes erforderlich. Zudem ist das Verhältnis von Bild und Sprache bzw. Text zu klären. Die umgangssprachliche Rede von der „Bildsprache“ soll hier einer kritischen Prüfung unterzogen werden. Daran anschließend wird der Begriff „Erkenntnis“ bezüglich seiner Bedeutung für das sog. Bildnerische Denken untersucht. Alternative Begriffe wie „Information“ oder „Wissen“ sowie Konzeptionen von „nichtpropositionalem Wissen“ sollen dabei mit in den Blick genommen werden. Für die Entstehung von Erkenntnissen und Bildern sind Prozesse der Wahrnehmung, Erfahrung, Empfindung und Einfühlung verantwortlich und sollen diskutiert werden. Doch nicht nur rezeptive Prozesse sind hier entscheidend: Welche Rolle solche produktiven Tätigkeiten wie das Konstruieren oder das Gestalten im Zusammenhang mit Bildern spielen und inwieweit sie zur Formulierung von Erkenntnissen dienen können, soll ebenfalls in den Blick genommen werden.
Neben diesen theoretischen Fragestellungen, die anhand von Texten aus den Bereichen der Philosophie, der Zeichentheorie, der Psychologie und der künstlerischen Gestaltungslehren diskutiert werden, beinhaltet das Seminar auch einen Praxisteil. In Form einer praktischen Übung wird untersucht werden, in welcher Form sich Erkenntnisse im Medium der bildnerischen Gestaltung (Zeichnung) und der Sprache (Texte) ausdrücken lassen. Anhand einer konkreten Fragestellung soll durch das Zusammentreffen von angehenden Philosophen und Künstlern ein wechselseitiger Austausch über die jeweiligen Möglichkeiten und Grenzen der beiden Medien Bild und Sprache angeregt werden. Dabei erhalten die Studierenden die Gelegenheit, das theoretisch Erarbeitete in einem Selbstversuch praktisch nachzuvollziehen.
Das Blockseminar ist eine transdisziplinäre und interuniversitäre Veranstaltung von PD Dr. Peter Bernhard vom Erlanger Institut für Philosophie und StR Goda Plaum vom Institut für Kunsterziehung der Universität Regensburg. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Für Fahrt und Übernachtung muss ein Selbstkostenbeitrag von 100 € erhoben werden.
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Kulturphilosophie (VT Prakt. Philosophie 54801, 54802) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Bachelor, ab 17.04.2012; benotete Hausarbeit, für Lektürekurs: 2 ECTS, für Bachelorstudierende in Philosophie zählt die Veranstaltung für das Modul Phil 9; für Magisterstudierende der Philosophie wird das Hauptseminar als Modul IV Philosophie interdisziplinär (M IV; benotete Hausarbeit) angerechnet. Der vorläufige Sitzungsplan und die Sitzungsthemen können in StudOn abgerufen werden
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, PSG A 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar richtet sich an Bachelor- und Magisterstudierende in Philosophie, an weitere interessierte Studierende aller Fächer sowie an Studierende und Promovierende, die eine Schlüsselqualifikation benötigen.
Die Veranstaltung wird für Studierende aller Fächer auch im Rahmen des
FAU-eigenen Angebots an die Graduiertenschulen angeboten.
Zum Seminar sind nur regulär Studierende und Promovierende zugelassen!
- Inhalt:
- Kulturphilosophie (VT Praktische Philosophie)
Die Bedeutung von Kulturphilosophie im Sinn einer Reflexion eigener Handlungs- und Verhaltensweisen wächst angesichts der wirtschaftlichen Globalisierung und den daraus entstehenden interkulturellen Beziehungen. Dabei ist der Kulturbegriff alles andere als
geklärt. Ebenso entwickeln sich innerhalb der Kulturphilosophie ein
kulturwissenschaftlicher und ein kulturkritischer Zweig. Das Seminar soll anhand ausgewählter Texte verschiedene Aspekte der Kulturphilosophie beleuchten und einen einführenden Überblick über verschiedene Problemstellungen und Möglichkeiten kulturphilosophischer Perspektiven beleuchten.
- Empfohlene Literatur:
- – Kultur: Bestimmungen im 20. Jahrhundert, hrsg. v. Helmut Brackert u. Fritz Wefelmeyer (Frankfurt/Main: Suhrkamp 1990).
– Kulturphilosophie, hrsg. v. Ralf Konersmann (Leipzig: Reclam 1996).
– Konersmann, Ralf: Grundlagentexte Kulturphilosophie (Hamburg: Meiner, 2009).
– Kulturphilosophie, hrsg. v. Franz-Peter Burkard (Freiburg i. Br.: Alber 2000
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Zur Philosophie der Renaissance (Michel de Montaigne), (VT Geschichte der Philosophie 54901, 54902) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Bachelor, Lektürekurs, ECTS-Credits: 8/2, 3 Blockseminare
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 16:00 - 18:00, PSG A 402
18.5.2012, 16:00 - 19:00, PSG A 402
19.5.2012, 9:00 - 13:00, PSG A 402
8.6.2012, 16:00 - 19:00, PSG A 402
9.6.2012, 9:00 - 13:00, PSG A 402
6.7.2012, 16:00 - 19:00, PSG A 402
7.7.2012, 9:00 - 13:00, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahme nur aus persönliche Anmeldung via StudOn
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Masterseminar
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Philosophie der Gefühle (Master MA 82001, Werkstattseminar 82401) -
- Dozent/in:
- Nico Scarano
- Angaben:
- Masterseminar, 3 SWS, benoteter Schein, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 10:15 - 12:45, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers und dessen Überarbeitung im Anschluss an die jeweilige Sitzung. Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit. (Wer das Seminar als Werkstattseminar belegt, präsentiert in einer der Sitzungen eine Vorfassung der Hausarbeit.)
- Inhalt:
- Gefühle sind mentale Zustände, die eine besondere Rolle für unsere Überlegungen und Handlungen spielen. Worin unterscheiden sie sich von anderen mentalen Zuständen wie Überzeugungen, Wertungen und Wünschen? Sind Gefühle besondere Arten von Überzeugungen oder Wertungen? Haben Gefühle einen repräsentationalen Gehalt? Welche Rolle spielen Gefühle für die Erkenntnis von Tatsachen und Werten?
Solche Fragen werden heute intensiv und kontrovers in der Philosophie des Geistes, der Erkenntnistheorie, der Handlungstheorie und der Moralphilosophie diskutiert. Mit Hilfe von philosophischen Abhandlungen aus den letzten Jahren werden wir einen Einblick in diese Debatten gewinnen.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Reader mit den Texten ist zu Semesterbeginn erhältlich.
Zur Vorbereitung empfehlenswert sind die Einleitungen und Abhandlungen in: Sabine Döring (Hrsg.): Philosophie der Gefühle, Frankfurt/M 2009
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Aristoteles, Metaphysik (Masterseminar, MA 82001) -
- Dozent/in:
- Rosario La Sala
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Magister, Master
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, PSG A 402
- Inhalt:
- Aristoteles’ Metaphysik ist eins der wirkungsmächtigsten Werke der Philosophiegeschichte. Im Seminar werden wir uns hauptsächlich einer sorgfältigen Auseinandersetzung mit Aristo-teles’ so genannten „Substanzbüchern“ der Metaphysik widmen. Hier reformuliert Aristoteles die zentrale Frage ‚Was ist das Seiende?‘ – d. h., welche sind die Grundeigenschaften all des-sen, was es gibt? – in die Frage ‚Was ist die Substanz?‘. Es geht ihm zunächst um die einge-hende Begriffsbestimmung des Terminus ‚Substanz‘ (ousia) (Buch VII). Ferner setzt er sich mit den Prinzipien der sinnlich wahrnehmbaren Substanzen auseinander (Buch VIII). Im Buch IX schießlich betrachtet Aristoteles die Substanz unter dem Gesichtspunkt des Vermö-gens (dynamis) und der Wirklichkeit (energeia).
- Empfohlene Literatur:
- Detel, W. (Hrsg.), Aristoteles, Metaphysik, Bücher VII und VIII, Frankfurt am Main 2009.
Frede, M., G. Patzig, Aristoteles ‚Metaphysik Z‘, Text, Übersetzung und Kommentar, 2 Bde., München 1988.
Bostock, D., Aristotle’s Metaphysics. Books Z and H, translated with a commentary by Da-vid Bostock, Oxford 1994.
Rapp, Ch. (Hrsg.), Aristoteles, Metaphysik. Die Substanzbücher (VII-IX), Berlin 1996.
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Derek Parfit "On What Matters" (MA 82001) -
- Dozent/in:
- Gerhard Ernst
- Angaben:
- Masterseminar
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, PSG A 402
- Inhalt:
- Derek Parfit On What Matters
Derek Parfit ist einer der bedeutendsten praktischen Philosophien unserer Zeit. In seinem zweibändigen opus magnum legt er eine ausgefeilte ethische Theorie vor, die sowohl die Metaethik als auch die normative Ethik umfasst. In diesem Seminar werden wir Teile des Werkes (vor allem des ersten Bandes) diskutieren. Der Schwerpunkt soll dabei auf der normativen Theorie von Parfit liegen, wobei Ausblicke auf seine Metaethik immer wieder hilfreich oder notwendig sein werden. Die Auseinandersetzung mit diesem Buch, so das Ziel des Seminars, soll zu einem vertieften Verständnis des Zusammenhangs zwischen grundlegenden Ansätzen der normativen Ethik (deontologischer, konsequentialistischer und vertragstheoretischer Positionen) führen.
- Empfohlene Literatur:
- Parfit, Derek: On What Matters, 2 Bände, Oxford University Press, Oxford u.a. 2011
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Michel Eyquem de Montaigne: Essais (Werkstattseminar MA 82001, 82401) -
- Dozent/in:
- Philipp Balsiger
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Magister, Bachelor, ab 27.04.12; 10 ECTS-Punkte (Hausarbeit [~ 5000 Wörter]); 20 ECTS-Punkte (Präsentation/Diskussion von Hausarbeit [~ 8000 Wörter]). EdT-Module: 1, 4, 7 Sitzungsplan und Sitzungsthemen können eingesehen werden unter: http://www.studon.uni-erlangen.de
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 16:00 - 18:00, PSG A 402
18.5.2012, 16:00 - 19:00, PSG A 402
19.5.2012, 9:00 - 13:00, PSG A 402
8.6.2012, 16:00 - 19:00, PSG A 402
9.6.2012, 9:00 - 13:00, PSG A 402
6.7.2012, 16:00 - 19:00, PSG A 402
7.7.2012, 9:00 - 13:00, PSG A 402
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung in “studon” ist unerlässlich!! Nicht angemeldete Interessenten sind nicht
zugelassen!
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen beschränkt! Warteliste ist eingerichtet!
Zugelassene Studierende, die der Vorbesprechung unentschuldigt fernbleiben, werden durch Personen auf der Warteliste ersetzt
Das Textseminar richtet sich an Masterstudierende in Philosophie, sowie an Studierende des Master Elite-Studiengangs Ethik der Textkulturen (EdT); interessierte Masterstudierende anderer Studiengänge.
Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
- Inhalt:
- Michel Eyquem de Montaigne (1533–1592): Essais
Montaigne’s Bedeutung für die Philosophie ist größer als seine aktuelle Wertschätzung
ahnen lässt. In vielen seiner Essais greift er auf philosophische Positionen vor, die sich
erst heute aktualisieren. Er ist als Scharnierstelle zwischen der Renaissance und der
Aufklärung zu bezeichnen: Mit seinen Essais als literarische Gattung hat er für Künftige
stilbildend gewirkt, mit seinen Untersuchungen des Selbst hat er sich an Vorbildern wie
Marc Aurel oder Augustin orientiert, seine philosophische Skepsis weist in die Antike!
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage (bitte beschaffen!):
– Michel de Montaigne: Essais. Erste moderne Übersetzung von Hans Stilett. 3-Bde. Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv). [Preis: ~ € 35]
Literaturauswahl (zur vorbereitenden Lektüre)
– Montaigne über Montaigne. Essais und Reisetagebuch – eine Auswahl in biographischer Folge, Stuttgart, Kröner 2010. (empfehlenswert! Enthält die aktuellste bibliographische Auswahl!)
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Politische Wissenschaft
Politische Wissenschaft im Magister- und Diplomstudiengang
Hauptseminare
Sämtliche Hauptseminare sind selbstverständlich auch den auslaufenden Studiengängen (Magister / Diplom) zugänglich. |
Menschenrechte, Bürgerrechte, Demokratie - Legitimationsprinzipien moderner Politik [THEO 14] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Modul Pol 6 oder 7 - Pol. Theorie; im MA Nahoststudie und MA Las Americas/The Americas Modul transregionale Themen (NOS 04)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
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Streit um die Menschenwürde: Politische, philosophische und juristische Debatten über den Grund der Rechtsordnung [THEO 13] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Modul Pol 6 oder 7 - Pol. Theorie; "im MA Nahoststudie und MA Las Americas/The Americas Modul NO Transregionale Themen (NOS 04)
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 0.024
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Analyzing Foreign Policy [IB 8] -
- Dozent/in:
- Klaus Brummer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Modul Pol 6 oder 7 - Int. Beziehungen (Anmeldung persönlich in den Sprechstunden oder per E-mail: Klaus.Brummer@polwiss.phil.uni-erlangen.de)
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 5.013
Einzeltermin am 3.5.2012, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
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Politische Theorien in der arabischen Philosophie des Mittelalters (VT 54801,VT 54802) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Politische Theorien in der arabischen Philosophie des Mittelalters
In der islamisch-arabischen Welt des Mittelalters waren durch die Überlieferung der antiken grie-chischen philosophischen Texte viele Grundfragen des menschlichen Lebens von der platonischen und aristotelischen Philosophie geprägt. Aufgrund der spezifischen Situation der auf der göttlichen Offenbarung durch Muhammad gegründeten islamischen Gemeinschaft ergaben sich jedoch Fra-gen nach der Möglichkeit der Vereinbarung und Weiterentwicklung der ererbten antiken Philoso-phie mit dem islamischen Staat. Anhand von Texten von Al-Maturidi, Al-Farabi, Ibn Haldun, Ibn Rušd und Ibn Tufail wird in diesem Seminar versucht, die verschiedenen politischen Theorien nachzuzeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- R. Lerner, M. Mahdi, (Hsg.) Medieval Political Philosophy. A Sourcebook. Cornell Universitiy Press 1993.
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Organisationen und Regime in der Weltpolitik [IB 9] -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Modul Pol 6 oder 7 - Int. Beziehungen (Persönliche Anmeldung oder per E-mail)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Einzeltermin am 30.5.2012, 10:15 - 11:45, 4.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referatliste zum Eintragen liegt in den Semesterferien im Sekretariat aus.
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Die Rolle der Bundesrepublik Deutschland im Nahost-Konflikt [IB 12] -
- Dozent/in:
- Andreas M. Rauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Modul Pol 6 oder 7 - Int. Beziehungen
- Termine:
- Einzeltermine am 16.4.2012, 30.4.2012, 12:00 - 14:15, 5.012
18.5.2012, 12:00 - 14:15, 5.013
18.6.2012, 12:00 - 14:15, 5.012
Blockseminar Berlin vom 28.5.-31.5.2012
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Der arabische Golf in der Weltgesellschaft [AER 10] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Schumann, Thomas Demmelhuber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Diplom: Int. Politik; BA: Modul Pol 6 oder 7 - AER
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2012, 2.5.2012, 9.5.2012, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
29.6.2012, 6.7.2012, 13.7.2012, 13:00 - 18:00, 00.15 PSG
Blockseminar
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Kolloquien
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Kolloquium für Examens- und Bachelor-Kandidaten (Politische Theorie) [POLI 7] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Clemens Kauffmann, Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Bachelor, Persönliche Anmeldung erforderlich!
- Termine:
- Einzeltermine am 2.5.2012, 10:15 - 11:45, 4.028
16.5.2012, 8:15 - 10:00, 00.3 PSG
13.6.2012, 8:15 - 10:00, 5.012
27.6.2012, 9:00 - 10:00, 4.028
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Politikwissenschaft im Bachelorstudiengang und in den Lehramtsstudiengängen Sozialkunde
Für die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen beachten Sie bitte die von den jeweiligen Dozenten im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis formulierten Hinweise. Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis finden Sie auf der Homepage des Instituts unter "Studium".Modul Pol 1 "Basismodul Propädeutik" LAGY I
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Übung zur Vorlesung "Einführung in die Politikwissenschaft" [zu POLI 1] -
- Dozent/in:
- Klaus Brummer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Gruppeneinteilung in der Vorlesung "Einführung in die Politikwissenschaft" am 17.4.2012
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 0.024
Fr, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Beginn: Freitag, 4.5.2012 bzw. Dienstag, 8.5.2012
ab 4.5.2012
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Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, BA Soziologie, SozMI, LAGY VI (für Politikwiss. Modul Pol 1/LAGY I)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.011
Einzeltermin am 5.6.2012, 18:15 - 19:45, KH 1.022
am 5.6.12: Vortrag Herr Schell, GfK
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Modul Pol 2 "Basismodul Politische Theorie und Ideengeschichte" LAGY II, LARS II
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Moderne Politische Philosophie - Marx, Schmitt, Rawls [THEO 9] -
- Dozent/in:
- Eva Odzuck
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II (Anmeldung per E-mail: Eva.Odzuck@polwiss.phil.uni-erlangen.de)
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 5.013
Einzeltermin am 4.6.2012, 12:15 - 13:45, Kl. Hörsaal
Kl. Hörsaal = Bismarckstr. 1 1/2
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Modul Pol 3 "Basismodul Politische Systeme" LAGY III, LARS III
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Politische Systeme II: Ausländische Regierungssysteme und das politische System der Europäischen Union [SYST 1] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heinrich Pehle, Roland Sturm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, KH 2.011
Einzeltermin am 13.7.2012, 10:15 - 11:45, KH 2.020
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Diskriminierungsschutz als Strukturelement der Menschenrechte [SYST 7] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Imke Leicht, Anne Thiemann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2012, 12:00 - 18:00, 00.6 PSG
16.6.2012, 10:00 - 18:00, 00.6 PSG
6.7.2012, 12:00 - 18:00, 00.6 PSG
7.7.2012, 10:00 - 18:00, 00.6 PSG
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 10:15 - 11:45 Uhr, KH 0.024
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Von der Sklaverei in die Post-Racial Society? Präsidentschaft, Supreme Court und der amerikanische Kampf um eine ethnisch gleichberechtigte Gesellschaft [SYST 10] -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: Alexander.Niedermeier@polwiss.phil.uni-erlangen.de)
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2012, 10:15 - 11:45, KH 1.021
2.6.2012, 7.7.2012, 8:00 - 18:00, 5.013
10.7.2012, 17.7.2012, 10:15 - 11:45, KH 1.021
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Die kommunale Selbstverwaltung: Stand und Perspektiven [SYST 11] -
- Dozent/in:
- Thorsten Winkelmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: Winkelmannthorsten@yahoo.de)
- Termine:
- Einzeltermine am 22.6.2012, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
23.6.2012, 9:00 - 15:00, 5.013
6.7.2012, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Das Proseminar findet im Rathaus der Stadt Erlangen am Freitag, 22.6.2012 und am 6. 7.2012 statt. Die Vorbesprechung am 23.4.2012, um 15.15 Uhr sowie die Seminarsitzung am 23.6.2012, 9 - 15 Uhr werden in der Kochstr. ausgerichtet.
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 15:15 - 16:30 Uhr, 4.028
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Modul Pol 4 "Basismodul Internationale Beziehungen" LAGY IV, LARS IV
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Lost in Translation? Gender in der internationalen Friedens- und Sicherheitspolitik am Beispiel der UN-Resolution 1325 [IB 2] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Angela Bauer, Christine Burmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV (Anmeldung per E-mail: angela.bauer@iab.de, burmann@cfgl.de)
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 13:00 - 17:00, 5.013
12.5.2012, 10:00 - 18:00, 5.013
15.6.2012, 13:00 - 17:00, 5.013
16.6.2012, 10:00 - 18:00, 5.013
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 13:00 - 17:00 Uhr, 5.013
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Modul Pol 5 "Basismodul Außereuropäische Regionen"
Module Pol 6 und Pol 7 "Vertiefungsmodule 1 und 2"
Sämtliche Hauptseminare sind selbstverständlich auch den auslaufenden Studiengängen (Magister / Diplom) zugänglich. |
Streit um die Menschenwürde: Politische, philosophische und juristische Debatten über den Grund der Rechtsordnung [THEO 13] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Modul Pol 6 oder 7 - Pol. Theorie; "im MA Nahoststudie und MA Las Americas/The Americas Modul NO Transregionale Themen (NOS 04)
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 0.024
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Menschenrechte, Bürgerrechte, Demokratie - Legitimationsprinzipien moderner Politik [THEO 14] -
- Dozent/in:
- Heiner Bielefeldt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Modul Pol 6 oder 7 - Pol. Theorie; im MA Nahoststudie und MA Las Americas/The Americas Modul transregionale Themen (NOS 04)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
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Analyzing Foreign Policy [IB 8] -
- Dozent/in:
- Klaus Brummer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Modul Pol 6 oder 7 - Int. Beziehungen (Anmeldung persönlich in den Sprechstunden oder per E-mail: Klaus.Brummer@polwiss.phil.uni-erlangen.de)
- Termine:
- Do, 8:15 - 9:45, 5.013
Einzeltermin am 3.5.2012, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
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Politische Theorien in der arabischen Philosophie des Mittelalters (VT 54801,VT 54802) -
- Dozent/in:
- Cleophea Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG A 301
- Inhalt:
- Politische Theorien in der arabischen Philosophie des Mittelalters
In der islamisch-arabischen Welt des Mittelalters waren durch die Überlieferung der antiken grie-chischen philosophischen Texte viele Grundfragen des menschlichen Lebens von der platonischen und aristotelischen Philosophie geprägt. Aufgrund der spezifischen Situation der auf der göttlichen Offenbarung durch Muhammad gegründeten islamischen Gemeinschaft ergaben sich jedoch Fra-gen nach der Möglichkeit der Vereinbarung und Weiterentwicklung der ererbten antiken Philoso-phie mit dem islamischen Staat. Anhand von Texten von Al-Maturidi, Al-Farabi, Ibn Haldun, Ibn Rušd und Ibn Tufail wird in diesem Seminar versucht, die verschiedenen politischen Theorien nachzuzeichnen.
- Empfohlene Literatur:
- R. Lerner, M. Mahdi, (Hsg.) Medieval Political Philosophy. A Sourcebook. Cornell Universitiy Press 1993.
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Organisationen und Regime in der Weltpolitik [IB 9] -
- Dozent/in:
- Stefan Fröhlich
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Modul Pol 6 oder 7 - Int. Beziehungen (Persönliche Anmeldung oder per E-mail)
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Einzeltermin am 30.5.2012, 10:15 - 11:45, 4.028
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referatliste zum Eintragen liegt in den Semesterferien im Sekretariat aus.
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Die Rolle der Bundesrepublik Deutschland im Nahost-Konflikt [IB 12] -
- Dozent/in:
- Andreas M. Rauch
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Modul Pol 6 oder 7 - Int. Beziehungen
- Termine:
- Einzeltermine am 16.4.2012, 30.4.2012, 12:00 - 14:15, 5.012
18.5.2012, 12:00 - 14:15, 5.013
18.6.2012, 12:00 - 14:15, 5.012
Blockseminar Berlin vom 28.5.-31.5.2012
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Der arabische Golf in der Weltgesellschaft [AER 10] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Schumann, Thomas Demmelhuber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Magister, Diplom, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Diplom: Int. Politik; BA: Modul Pol 6 oder 7 - AER
- Termine:
- Einzeltermine am 18.4.2012, 2.5.2012, 9.5.2012, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
29.6.2012, 6.7.2012, 13.7.2012, 13:00 - 18:00, 00.15 PSG
Blockseminar
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Masterstudiengang Politikwissenschaft
Die Mastermodule werden jeweils mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die mit 10 ECTS bewertet wird. Die Mastermodule im Fach Politikwissenschaft sind im Rahmen der freien Ergänzungsstudien auch für Studierende anderer Masterstudiengänge der Philosophischen
Fakultät zugänglich.
Mastermodul Pol PPT "Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte"
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Masterkurs: Politische Theorien europäischer Identität [MK PPT] -
- Dozent/in:
- Hans-Jörg Sigwart
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, Master, Modul PPT
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG U1.023
Einzeltermine am 21.6.2012, 15:00 - 19:00, TSG U1.023
22.6.2012, 10:00 - 12:00, 4.028
12.7.2012, 15:00 - 19:00, TSG U1.023
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Mastermodul Pol PMW: Politische Methodenlehre und Wissenschaftstheorie
Mastermodul Pol MES: Methoden empirischer Sozialforschung
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Masterseminar: Methoden empirischer Sozialforschung für Politikwissenschaftler [Pol MES] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nicole J. Saam, Alexander Kewitsch
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, Master, Modul MES
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 5.052
Mi, 12:15 - 13:45, 5.052
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt methodologische Grundlagen empirischer Forschung. Wichtige Verfahren der Datenerhebung sowie Grundlagen der statistischen Datenanalyse werden anhand politikwissenschaftlicher Beispiele behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Gehring, Uwe W. und Cornelia Weins (2009). Grundkurs Statistik für Politologen und Soziologen. 5. überarb. Aufl. Wiesbaden: Verl. für Sozialwiss. Behnke, Joachim, Nina Baur und Nathalie Behnke (2006). Empirische Methoden der Politikwissenschaft. Paderborn: Schöningh.
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Freie Studienangebote und Schlüsselqualifikationen
Politische Wissenschaft in der Promotion
Kolloquien
Psychogerontologie
Einführungsveranstaltungen
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001 - Einführung in den Masterstudiengang Gerontologie für Erstsemester -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Käte Volland-Schüssel, Roland Rupprecht
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 17.4.2012, 9:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte bringen Sie Ihren Studentenausweis mit.
- Inhalt:
- Der Einführungstag soll Studienanfänger im Studiengang M.Sc. Gerontologie auf Inhalte und Strukturen des Studiums vorbereiten. Hier werden auch erste Einblicke in die Gerontologie vermittelt. Darüberhinaus sollen Ablauf, Organisation und Strukturen des Studienganges vorgestellt werden, um so die eigenen Planungen zu erleichtern; darüber hinaus ist an diesem Tag auch Raum, um individuelle studienbezogene Fragen zu klären. Außerdem werden die Studierenden in die Gegebenheiten und Angebote des Institutes (Bibliothek, e-mail, Internet,...) eingeführt.
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Gerontologie M.Sc. (Vollzeit/Teilzeit)
Modul 1: Grundlagen der Gerontologie
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120 - Theorien und Befunde der Gerontologie: Erwerbstätigkeit im Alter -
- Dozent/in:
- Bettina Williger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung, 3.7.2012 9:00 - 4.7.2012 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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120 - Theorien und Befunde der Gerontologie: Tod und Sterben -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
- Termine:
- 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und erfolgt über Studon:
http://www.studon.uni-erlangen.de/cat2993.html
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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130 - Ethik und Recht: ethische Grundfragen -
- Dozent/in:
- Klaus-Christian Steinwachs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung, 8.5.2012 9:00 - 9.5.2012 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
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130 - Ethik und Recht: rechtliche Grundlagen -
- Dozent/in:
- Klaus Lieb
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2012, 28.6.2012, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
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140 - Anwendungsfelder der Gerontologie: Humor im Alter -
- Dozent/in:
- Rolf Dieter Hirsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master
- Termine:
- 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
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Modul 2: Forschungsmethoden der Gerontologie
Modul 3: Klinische Gerontologie
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330 - Gerontopsychiatrie -
- Dozent/in:
- Richard Mahlberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 5.7.2012, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
12.7.2012
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben). Bei der Vorbesprechung wird auch der Veranstaltungsort bekannt gegeben.
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340 - Praxisfelder der Geriatrie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Bauer, Karl Günter Gaßmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 15.5.2012, 13.6.2012
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar findet am 15.05.2012 im Waldkrankenhaus in Erlangen und am 13.06.2012 im Klinikum in Nürnberg statt. Der konkrete Ablauf der Veranstaltungen sowie die jeweiligen Treffpunkte werden bei der Infoveranstaltung am 20.04.20121 bekannt gegeben.
Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
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Modul 4: Praxisfelder der Gerontologie
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410 - Gerontologische Tätigkeits- und Berufsfelder -
- Dozent/in:
- Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 4.5.2012, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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420 - Kommunikation in der Gerontologie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Engel, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 19.7.2012, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 5: Gesellschaft und Altern
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510 - Theorien der Soziologie des Alterns Kurs A -
- Dozent/in:
- Stefan Kamin
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 5.6.2012, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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510 - Theorien der Soziologie des Alterns Kurs B -
- Dozent/in:
- Stefan Kamin
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 12.6.2012, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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520 - Herausforderungen einer alternden Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Yvonne Schütze
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master, Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung, 23.5.2012 9:00 - 24.5.2012 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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520 - Herausforderungen einer alternden Gesellschaft: Ökonomische Fragestellungen -
- Dozent/in:
- A. Susanne Esslinger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master, Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung, 19.6.2012 9:00 - 20.6.2012 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Liebe TN,
bitte setzen Sie sich unbedingt vor dem Seminar mit der Dozentin in Verbindung!
Besten Dank.
Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 6: Alternspsychologie
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610 (M9/1) - Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, Diplom, Master, Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung, 26.4.2012 9:00 - 27.4.2012 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Einzeltermin am 5.6.2012, 8:00 - 9:00, CCC 2.206
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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620 - Kognition und Kompetenz im Alter: Emotion und Kognition -
- Dozent/in:
- Margund Rohr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Diplom, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung, 26.6.2012 9:00 - 27.6.2012 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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620 - Kognition und Kompetenz im Alter: Gedächtnis -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Diplom, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung, 2.8.2012 9:00 - 3.8.2012 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 7: Psychogerontologische Intervention
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710 - Einführung in die psychologische Interventionsgerontologie -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung, 31.5.2012 9:00 - 1.6.2012 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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Modul 8: Gerontologisches Praktikum
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830 - Auswertung des Praktikums -
- Dozent/in:
- Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, Master
- Termine:
- Einzeltermin am 26.7.2012, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung an der TN dieses Seminars ist das Absolvieren beider Praktika.
Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
- Inhalt:
- Die TN referieren ihre Erfahrungen in den beiden unterschiedlichen Praktika in Form einer Gegenüberstellung. Nähere Informationen werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Modul 9: Wahlpflichtmodul
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910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2: Das Interview in der gerontologischen Forschung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Engel, Käte Volland-Schüssel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 22.6.2012, 20.7.2012, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2: Forschungsmethoden und Einsatz von SPSS -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung, 31.7.2012 9:00 - 1.8.2012 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Das Seminar richtet sich bevorzugt an Studierende, die sich in der Vorbereitungsphase ihrer Masterarbeit befinden.
Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen auf 10 beschränkt. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2: Praxis der gerontologischen Diagnostik -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2012, 25.5.2012, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zum Besuch dieses Seminars ist die erfolgreiche Teilnahme und Prüfung für das Seminar 320-Diagnostik bei älteren Menschen.
Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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910/920- Wahlpflichtseminar 1/2: Neuropsychologische Diagnostik - Blickbewegungsanalysen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ulrich Fleischmann, Bettina Williger
- Angaben:
- Vorlesung, Schein, ECTS: 2,5, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung, 16.5.2012-17.5.2012, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
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Modul 10: Masterarbeit und Kolloquium
Psychologie (B.Sc.)
M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
Psychologie (M.Sc.)
M9: Alternspsychologie
Psychologie
Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie
2. Semester
M1: Einführung in die Psychologie
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Seminar Computergestützte Datenauswertung (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Susanne Wallner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme sowie Auswertung und Ergebnisbericht vorgegebener Daten; Pflichtfach der GOP
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 701
Einzeltermine am 27.6.2012, 11.7.2012, 16:15 - 17:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. März über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik).
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M2: Statistik
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Vorlesung Statistik II -
- Dozent/in:
- Martin Schmucker
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Prüfungsleistung für BSc: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP. Es findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Tutorium (Kurs A), (Kurs B), (Kurs C), (Kurs D) oder (Kurs E) besuchen. Die Tutoriumszuweisung erfolgt im Rahmen der Vorlesung. Zur Organisation der Zuweisung melden Sie sich bitte vor Semesterbeginn auf StudOn (www.studon.uni-erlangen.de, Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik) für die Vorlesung Statistik II an (Anmeldung möglich ab 1.März).
- Termine:
- Mi, Do, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal
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M3: Forschungspraxis I
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Feldforschungspraktikum A (Kurs A1) -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, SR 1
Einzeltermine am 30.5.2012, 20.6.2012, 14:15 - 15:45, 02.111
- Inhalt:
- Nach der Vermittlung des Grundwissens zum Thema Feldforschung sollen praktische Erfahrungen gesammelt werden. Dazu soll in Kleingruppen eine eigene Feldstudie konzipiert, durchführt und ausgewertet werden.
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Feldforschungspraktikum A (Kurs A2) -
- Dozent/in:
- Martin Köllner
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, SR 1
Einzeltermine am 30.5.2012, 20.6.2012, 16:15 - 17:45, 02.111
- Inhalt:
- Nach der Vermittlung des Grundwissens zum Thema Feldforschung sollen praktische Erfahrungen gesammelt werden. Dazu soll in Kleingruppen eine eigene Feldstudie konzipiert, durchführt und ausgewertet werden.
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Feldforschungspraktikum B (Kurs B1): Ursachen für Anwesenheit bei der Arbeit trotz Krankheit -
- Dozent/in:
- Daniel Spurk
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C 202
- Inhalt:
- In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor einem Plenum.
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Feldforschungspraktikum B (Kurs B3): Bewertung persönlicher Mitteilungen -
- Dozent/in:
- Daniela Bernhardt
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 202
14:15 - 15:45, 02.111
Einzeltermine am 5.6.2012, 12.6.2012, 10:15 - 11:45, 02.111
13.6.2012, 14:15 - 15:45, 02.111
19.6.2012, 10:15 - 11:45, 8:30 - 9:45, 02.111
- Inhalt:
- In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor einem Plenum.
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Feldforschungspraktikum B ( Kurs B2): Erwartete Konsequenzen von Anwesenheit bei der Arbeit trotz Krankheit -
- Dozent/in:
- Daniel Spurk
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 202
- Inhalt:
- In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor einem Plenum.
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Feldforschungspraktikum B (Kurs B4): Führung und Wohlbefinden -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, R 3.011
Raum 3.011, Bismarckstr. 6/3. St., LST Sozialpsychologie
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser zusätzliche Feldforschungskurs wird zur Reduzierung der Kursgröße für die Teilnehmer der Kurse B 1-3 und für diejenigen angeboten, die noch keinen Platz für ein Feldfoschungspraktikum belegen.
Die Anmeldung erfolgt ab 13.03.12, 20 Uhr - 27.03.12, 22 Uhr über studon.
- Inhalt:
- In den Feldforschungskursen (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor einem Plenum.
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Feldforschungspraktikum C: Wahrnehmung und Kognition -
- Dozent/in:
- Ursula Schade
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/9
Einzeltermine am 18.6.2012, 16:00 - 18:00, 02.111
20.6.2012, 10:00 - 12:00, 02.111
- Inhalt:
- Es wird Grundwissen über die Feldforschung und deren Methoden vermittelt sowie ein Überblick über unterschiedliche Anlagen von Felduntersuchungen gegeben. Nach der Vorstellung exemplarischer Feldforschungsstudien sollen Sie praktische Erfahrungen mit der Planung, Durchführung und Auswertung einer eigenen kleinen Feldstudie machen.
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Feldforschungspraktikum D (Kurs D): Lehrerüberzeugungen -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien; Kleingruppenarbeit;
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/9
- Inhalt:
- In den Feldforschungskursen werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor einem Plenum.
Das Thema „Lehrerüberzeugungen“ ("educational beliefs of teachers") ist der Pädagogischen Psychologie zuzuordnen. Eine Fragestellung der PP ist die Frage, welche Merkmale Lehrer aufweisen müssen, um „erfolgreiche“ Lehrer zu sein. Thematisiert werden hier einerseits motivationale und emotionale Merkmale von Lehrern, andererseits auch kognitive Merkmale, und zwar v.a. das Wissen und die Überzeugungen (als stärker subjektiv und affektiv-evaluativ gefärbte Inhalte) von Lehrkräften mit Blick auf unterschiedliche Aspekte im Kontext der Bildung und Erziehung von Schülern. Ein zentraler Fokus liegt hierbei auf den lerntheoretischen Überzeugungen (LTÜs) – die nach Kunter und Pohlmann (2009) definiert werden als „Annahmen und Wertvorstellungen, die Lehrende über Lehr-Lernprozesse haben“ (ausführlich Calderhead, 1996). Diese LTÜs umfassen bspw. Vorstellungen darüber, was Lernen eigentlich ist, wie Wissen erworben wird, wie Schüler lernen und zu ihrem Wissen und Erkenntnissen kommen und was Lehrer tun müssen, um den Wissenserwerb zu fördern. Im Allgemeinen wird hierbei ein „transmission view“ von einem „constructivist view“ unterschieden (Kunter & Pohlmann, 2009).
Ausgangspunkt der Beschäftigung mit diesem Thema ist die – mittlerweile empirisch gut belegte - Annahme, dass die lerntheoretischen Überzeugungen von Lehrenden deren Zielvorstellungen, Erwartungen an Schüler, Situationswahrnehmungen und die Gestaltung von Unterricht beeinflussen und sich darüber auf den Lernerfolg der Schüler auswirken (zum Überblick Calderhead, 1996; Pajares, 1992; Richardson, 1996). Allerdings erweisen sich die initialen „naiven“ Konzepte von Lehramtsstudierenden als recht stabil und erfahren im Studienverlauf allenfalls begrenzte Veränderung (Drechsel, 1999; Nettle, 1996; zum Überblick Pajares, 1992).
Im Feldforschungspraktikum wird eine Studie zu lerntheoretischen Überzeugungen durchgeführt. Das genaue Thema ist noch offen.
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Feldforschungspraktikum (Kurs F1) -
- Dozent/in:
- Anna Christine Hennighausen
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, SR 1
- Inhalt:
- In dem Feldforschungpraktikum wird in Kleingruppenarbeit psychologische
Fragestellungen empirisch untersucht. Dabei werden alle Phasen des
Forschungsprozesses durchlaufen: Literaturrecherche, Formulierung der
Hypothesen, Operationalisierung der Konstrukte, Datenerhebung,
Datenauswertung, Erstellen eines wissenschaftlichen Berichtes, mündliche
Präsentation der Ergebnisse.
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Feldforschungspraktikum (Kurs F2) -
- Dozent/in:
- Anna Christine Hennighausen
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, 02.219
- Inhalt:
- In dem Feldforschungpraktikum wird in Kleingruppenarbeit psychologische
Fragestellungen empirisch untersucht. Dabei werden alle Phasen des
Forschungsprozesses durchlaufen: Literaturrecherche, Formulierung der
Hypothesen, Operationalisierung der Konstrukte, Datenerhebung,
Datenauswertung, Erstellen eines wissenschaftlichen Berichtes, mündliche
Präsentation der Ergebnisse.
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M6: Allgemeine Psychologie II
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Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 2 -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung für BAC: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 und Teil 2 zusammen; Wahlpflichtfach der GOP.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H Biochemie, Fahrstr. 17
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung werden die Studierenden mit zentralen Konzepten und Forschungsbereichen der Emotions- und der Lernpsychologie vertraut gemacht. Im Abschnitt „Emotionen“ werden phänomenologische, attributionstheoretische, neurobiologische, ausdruckspsychologische, und evolutionspsychologische Beschreibungen und Erklärungsansätze für Emotionen behandelt. Im Abschnitt „Lernen“ werden klassische und aktuelle Ansätze zur Beschreibung und Erklärung Pavlovscher, instrumenteller und impliziter Lernprozesse erörtert und deren neurobiologische Grundlagen skizziert. Anwendungsaspekte lernpsychologischer Erkenntnisse in der Verhaltenstherapie und in pädagogischen Kontexten werden exemplarisch behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- LeDoux, J. E. (2001). Das Netz der Gefühle. Wie Emotionen entstehen. München: Deutscher Taschenbuchverlag.
Mazur, James E. (2006) Lernen und Verhalten (6., aktualisierte Auflage). München: Pearson Studium. (Hieraus: alle Kapitel außer 11, 13, 14)
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Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs C): Das Anwendungsfeld der emotionalen Intelligenz -
- Dozent/in:
- Miriam Frisch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Kurzreferat (Posterpräsentation); Wahlpflichtfach der GOP.
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2012, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
11.5.2012, 14:00 - 19:00, SR 2
12.5.2012, 10:00 - 18:00, SR 2
1.6.2012, 14:00 - 19:00, SR 2
2.6.2012, 10:00 - 18:00, SR 2
- Inhalt:
- Das Seminar soll eine Einführung in das breite Themenfeld der
emotionalen Intelligenz bieten. Das bedeutet es werden kurze
theoretische Inputs gegeben, Messverfahren und deren alltagsrelevante
Ergebnisse vorgestellt, sowie die Gelegenheit geboten, praktische
Trainingselemente kennenzulernen.
Im Einzelnen werden wir am ersten Wochenende in die Emotionslehre
einsteigen, Definitionen der emotionalen Intelligenz kennenlernen und
gängige Messverfahren ausprobieren, diese näher besprechen und deren
Möglichkeiten bei der Vorhersage von Verhaltensweisen vorstellen.
Das zweite Wochenende wird vorrangig praktischen Elementen gewidmet
sein, wobei wir sowohl die emotionale Intelligenz in Bezug auf das
Selbst, sowie in Bezug auf Andere behandeln werden. Unter anderem durch
das Durchführen einzelner Bausteine aus dem Training zur emotionalen
Kompetenz und das Einüben emotional-mimischer Wahrnehmung bei anderen
soll der Eindruck über die Komponenten der emotionalen Intelligenz
vertieft werden.
Wichtige Forscher wie Paul Ekman, John Mayer, David Caruso, Peter
Salovey, Richard Lane, Matthias Berking und Reuven Bar-On stellen die
Eckpfeiler des Seminars dar.
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M7: Biologische Psychologie
M9: Entwicklungspsychologie
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Seminar Entwicklungspsychologie (Kurs A): Jugendalter -
- Dozent/in:
- Natalie Pölloth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,0, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: 1) Regelmäßige Teilnahme, 2) unbenotete mündliche Leistung (Referat) und schriftliche Ausarbeitung, Anmeldung über studon ab dem 01.03.2012 (9 Uhr)
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, SR 2
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Seminar Entwicklungspsychologie (Kurs B): Entwicklung in der frühen Kindheit [EntwKindh] -
- Dozent/in:
- Ina Bovenschen
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: 1) Regelmäßige Teilnahme, 2) unbenotete mündliche Leistung (Referat & Jigsaw-Gruppen), Anmeldung über studon ab dem 01.03.2012 (9 Uhr)
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, Übungsraum I/9
Einzeltermine am 15.6.2012, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/7
30.6.2012, 10:00 - 16:00, 02.219
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Seminar Entwicklungspsychologie (Kurs D): Soziale Entwicklung [SozEntw] -
- Dozent/in:
- Rainer Leyh
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: 1) Regelmäßige Teilnahme, 2) unbenotete mündliche Leistung (Referat & Posterpräsentation), Anmeldung über studon ab dem 01.03.2012 (9 Uhr)
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, 02.219
Einzeltermin am 22.6.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
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Seminar Entwicklungspsychologie (Kurs E): Beziehungsentwicklung im Erwachsenenalter [BezEntw] -
- Dozent/in:
- Johanna Behringer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Wahlpflichtmodul der GOP, Studienleistungen: 1) Regelmäßige und aktive Teilnahme, 2) unbenotete mündliche Leistung (Referat & praktische Aufgabe: Auswertung von Bindungsverhalten in Paarbeziehungen); Anmeldung (über studon) ist vom 1. März (9.00 Uhr) bis 31.März (23:59) möglich.
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 14:00 - 17:00, 02.219
5.5.2012, 9:00 - 18:00, 02.219
8.6.2012, 14:00 - 17:00, 02.219
9.6.2012, 9:00 - 17:00, 02.219
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2012, 18:00 - 19:30 Uhr, 02.219
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in Grundlagen der Bindungstheorie geht es zunächst um die Erfassung von Bindungsrepräsentation und Bindungsverhalten im Erwachsenenalter. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Bedeutung des inneren Arbeitsmodells von Bindung für die Gestaltung von Beziehungen im Erwachsenenalter in den Bereichen Partnerschaft und Elternschaft sowie Freundschaften.
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M10: Sozialpsychologie
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Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 2 -
- Dozent/in:
- Andrea Abele-Brehm
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 und 2 zusammen; Wahlplichtmodul der GOP.
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, Ob. HS Patho.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- EINE ANMELDUNG ZUR VORLESUNG IST NICHT NOTWENDIG !!
Für den Zugang zu den Kursmaterialien erhalten Sie in der Vorlesung vom Dozenten das notwendige Kurspasswort.
- Inhalt:
- Die Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 2 baut auf der Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 vom Wintersemester auf. Schwerpunkte der Veranstaltung bilden die Bereiche interpersonelles und intergruppales Verhalten.
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4. Semester
M5: Allgemeine Psychologie I
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Vorlesung Allgemeine Psychologie I, Teil 2: Kognition -
- Dozent/in:
- Cristina Meinecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesungen Teil 1 und 2 zusammen
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, A 401
- Inhalt:
- Die Kognitive Psychologie beschäftigt sich vor allem mit jenen Zuständen und Prozessen, die zwischen der Aufnahme von Information und dem daraus resultierenden Verhalten liegen. Zu den Themengebieten der Kognitiven Psychologie gehören unter anderem Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Wissen, Problemlösen. In dieser Vorlesung soll ein Überblick über Methoden, Inhalte und Ergebnisse der Kognitiven Psychologie gegeben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Goldstein, E.B. (2008). Cognitive Psychology. Thomson Wadsworth. 2nd Ed.
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Seminar zur Allgemeinen Psychologie I : Gedächtnis -
- Dozent/in:
- Susann Schaffer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Referat und Handout
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wurde bereits im WS 11/12 angeboten und richtet sich vornehmlich an die BSC-Studierenden, die im 3. FS nicht teilgenommen haben.
- Inhalt:
- Struktur und Prozesse des Gedächtnis
Theorien des Vergessens/Erinnerns
Langzeitgedächtnis, Gedächtnisverlust
Anwendung: autobiografisches Gedächtnis, falsche Erinnerungen
Zuverlässigkeit von Augenzeugenberichten, etc.
- Empfohlene Literatur:
- Eysenck, M. W., & Keane, M. (2000). Cognitive Psychology. A Student´s Handbook (4thed.). Hove: Psychology Press. Kapitel 6-8.
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M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
M12: Diagnostische Verfahren
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Seminar Persönlichkeitstests (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Testanwendung, Befunderstellung und Referat
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, SR 2
Einzeltermin am 15.6.2012, 12:15 - 13:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. März über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik).
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Seminar Persönlichkeitstests (Kurs E) -
- Dozent/in:
- Doris Bender
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Testanwendung, Befunderstellung und Referat
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, SR 2
Einzeltermin am 22.6.2012, 12:15 - 13:45, SR 2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. März über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik).
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M13: Klinische Psychologie
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Seminar Ausgewählte Störungsformen: Affektive Störungen (Kurs C) -
- Dozent/in:
- Mira Beck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat, Kurzzusammenfassung, 1. Termin: 26.04.2012
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. März über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologie I).
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M15: Arbeitspsychologie
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Vorlesung Arbeitspsychologie/Ergonomie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Cornelia Niessen, Cristina Meinecke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung;
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, Hörsaal
- Inhalt:
- Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die arbeitspsychologische Forschung und Praxis. Es werden unter anderen die Themen behandelt wie die Bedeutung von Arbeit für den Einzelnen, verschiedene Facetten von Arbeitsleistung, die Entstehung und die Prävention von Stress, Burnout und Mobbing bei der Arbeit, die Gestaltung von „guter“ Arbeit, die Folgen und der Umgang mit Arbeitslosigkeit.
Gegenstand der Ergonomie ist die Analyse und optimale Strukturierung von Arbeitsumwlt, Arbeitsplatz, Arbeitstätigkeit und Arbeitsgeräte. In der Vorlesung wird ein Überblick über die einschlägigen Themenbereiche gegeben. Zu diesen gehören z.B. Licht und Lärm am Arbeitsplatz, Analyse der Mensch-Maschine/Computer-Interaktion, Gestaltung von Anzeigen und Bedienelemente, Automatisierung
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M17: Pädagogische Psychologie
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Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs A): Pädagogisch-Psychologische Trainings [Päd.Psy. A] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: 1) Aktive und regelmäßige Teilnahme, 2) unbenotete mündliche Leistung (Referat + Übungsanleitung)
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, 02.219
- Inhalt:
- In dem Seminar werden unterschiedliche pädagogisch-psychologische Trainings für Kinder (z.B. Training der phonologischen Bewusstheit; Lernstrategietraining), für Lehrer (z.B. Microteaching, Münchner Lehrertraining) und für Eltern (z.B. Erziehungstraining)vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte sind neben der theoretischen Einbettung und der praktischen Durchführung der Trainings auch Evaluationsbefunde zu deren Wirksamkeit.
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Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs B): "Was ist ein guter Lehrer?" - Lehrerexpertise und Lehrerkompetenzen [PädPsy (Kurs B)] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: 1) Aktive und regelmäßige Teilnahme, 2) unbenotete mündliche Leistung (Referat oder schriftliche "Hausaufgaben"); Teilnehmerbegrenzung
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 02.219
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Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs C): Selbstgesteuertes Lernen -
- Dozent/in:
- Natalie Pölloth
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Bachelor, Studienleistung: 1) Aktive und regelmäßige Teilnahme, 2) unbenotete mündliche Leistung (Referat) oder äquivalente Leistung, Anmeldung über studon ab dem 1.3.2012 10 Uhr
- Termine:
- Einzeltermine am 16.6.2012, 17.6.2012, 30.6.2012, 9:00 - 16:30, C 202
Vorbesprechung: Freitag, 4.5.2012, 12:15 - 13:45 Uhr, SR 2
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6. Semester
M14: Hauptformen der Psychotherapie
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Vertiefung II (Kurs C): Seminar Systemische Familientherapie -
- Dozent/in:
- Antje Klindworth-Mohr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Einführung 20.04., 14-14.45 Uhr, *C 202*; Blockseminar am 05./06.05. und 23./24.06. in *A 602*; jeweils 10-18 Uhr Studienleistung für Bachelor: Regelmäßige Teilnahme und Hausarbeit; bitte jeweils nur ein Seminar aus Vertiefung I und Vertiefung II wählen
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 14:00 - 14:45, C 202
Blockveranstaltung, 5.5.2012 10:00 - 6.5.2012 18:00, 23.6.2012 10:00 - 24.6.2012 18:00, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Nur für Bachelor: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. März über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologie I).
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Vertiefung II (Kurs D): Seminar Systemische Familientherapie -
- Dozent/in:
- Antje Klindworth-Mohr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Einführung 20.04., 14-14.45 Uhr, *C 202; *Blockseminar am 19./20.05. und 07./08.07 in *A 602*; jeweils 10-18 Uhr; Studienleistung für Bachelor: Regelmäßige Teilnahme und Hausarbeit; bitte jeweils nur ein Seminar aus Vertiefung I und Vertiefung II wählen
- Termine:
- Einzeltermin am 20.4.2012, 14:00 - 14:45, C 202
Blockveranstaltung, 19.5.2012 10:00 - 20.5.2012 18:00, 7.7.2012 10:00 - 8.7.2012 18:00, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. März über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologie I).
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M15: Arbeitspsychologie
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Seminar Arbeitspsychologie (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Bachelor, Studienleistung im BSC: regelmäßige Teilnehmer, Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, SR 2
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.
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Seminar Arbeitspsychologie (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Bachelor, Studienleistung im BSC: regelmäßige Teilnehmer, Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, SR 2
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.
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Seminar Arbeitspsychologie (Kurs C) -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: regelmäßige Teilnehmer, Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.
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Seminar Arbeitspsychologie (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Daniela Weseler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Bachelor, Studienleistung im BSC: regelmäßige Teilnehmer, Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, SR 1
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.
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Seminar Arbeitspsychologie/Ergonomie (Kurs E): Gestaltung von Displays nach ergonomischen Prinzipien -
- Dozent/in:
- Susann Schaffer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung im BSC: regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Referat und Ausarbeitung eines Handouts, regelmäßige Seminarvorbereitung;
- Termine:
- Mi, 14:00 - 15:30, 02.219
- Inhalt:
- Zu den Displays zählen nicht nur herkömmliche Computerbildschirme, sondern jede Art von Anzeige, die Information aus dem System an die Wahrnehmung des Benutzers vermittelt. Im Seminar erarbeiten wir uns Empfehlungen für die Displaygestaltung aufgrund von Erkenntnissen der Kognitions- und Wahrnehmungspsychologie und versuchen diese anhand von praktischen Beispielen umzusetzen.Es werden Themen behandelt wie z.B.
Was ist überhaupt ein „Display“?
Herausforderung kleine Displays (z.B. Handy, Smartphone)
Wann ist eine Schrift „gut lesbar“?
Gestaltung von Diagrammen
Head-up Displays
Navigationsdisplays im Auto Voraussetzungen für die erfolgreiche Teilnahme: Bereitschaft zur engagierten Mitarbeit und zum kritischen Denken, Offenheit für Feedback, sehr gute Englischkenntnisse (Textverständnis)
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M16: Organisationspsychologie
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Seminar Organisationspsychologie (Organisational Psychology) -
- Dozent/in:
- Patrick McLoughlin
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor, Studienleistung im BSC: regelmäßige Teilnahme, Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 2
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.
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Sonstiges
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Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 11.5.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
25.5.2012, 12:15 - 13:45, C 202
15.6.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
22.6.2012, 12:15 - 13:45, C 202
6.7.2012, 20.7.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
Bitte unterschiedliche Raumangaben beachten!
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Diskussion laufender Forschungsarbeiten ("brown bag") -
- Dozent/in:
- Andrea Abele-Brehm
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, bitte beachten Sie unbedingt den Punkt "Voraussetzungen/Organisatorisches"
- Termine:
- Do, 17:00 - 17:45, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aus technischen Gründen musste diese Veranstaltung (ursprünglich 2 SWS) in "Kolloquium" und "Diskussion laufender Forschungsarbeiten" aufgesplittet werden.
Somit ist der tatsächliche Beginn dieser Veranstaltung um 16.15 Uhr!
Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, sich ebenfalls über studon bei der Veranstaltung "Kolloquium" anzumelden.
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden laufende Diplom-/Bachelor-/Masterarbeiten und Forschungsarbeiten, die im Rahmen von Forschungsprojekten am Lehrstuhl Sozialpsychologie durchgeführt werden, sowie Dissertationsprojekte vorgestellt und diskutiert.
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Master of Science (M.Sc.) in Psychologie
2. Semester
M1: Forschungsmethoden
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Seminar Computergestützte Datenauswertung mit multivariaten Verfahren (Kurs A) -
- Dozent/in:
- Mark Stemmler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Erstellung eines Übungsportfolios
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, C 701
Einzeltermin am 21.7.2012, 9:15 - 10:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. März über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik).
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Seminar Computergestützte Datenauswertung mit multivariaten Verfahren (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Mark Stemmler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Erstellung eines Übungsportfolios
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 701
Einzeltermin am 21.7.2012, 11:15 - 12:45, C 701
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. März über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik).
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M2: Psychologische Diagnostik
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Seminar Spezielle Diagnostik (Kurs C): Computergestützte Diagnostik -
- Dozent/in:
- Dorothea Klinck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockveranstaltung; Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat, Kleingruppenarbeit
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 4.5.2012, 11.5.2012, 22.6.2012, 29.6.2012, 13.7.2012, 12:15 - 15:45, A 602
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. März über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik).
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M3: Grundlagenvertiefung: Kognitive, motivationale und affektive Prozesse
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Seminar Kognitionspsychologie -
- Dozent/in:
- Cristina Meinecke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung im MSC: regelmäßige Teilnahme, Referat; Prüfungsleistung im MSC: regelmäßige Teilnahme, Referat (benotet)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, SR 1
- Inhalt:
- Visuelle Informationsverarbeitung findet nicht nur im fovealen / zentralen Bereich des Gesichtsfeldes statt, sondern auch (oder vor allem?) im peripheren / seitlichen Gesichtsfeld. An Hand von Originalliteratur sollen u.a. folgende Themenbereiche näher behandelt werden: Anatomische/physiologische Grundlagen; Störungen/Ausfälle; Determinanten der Größe des nutzbaren Gesichtsfeldes (Useful field of view - UFOV); Modulation der Größe des UFOV durch z.B. Aufmerksamkeit, Zweitaufgaben (z.B. Telefonieren beim Autofahren), fovealen Workload, Aufgabenkomplexität.
- Empfohlene Literatur:
- Findlay, J.M., & Gilchrist, I.D. (2003). Active Vision. The Psychology of Looking and Seeing. Oxford: University Press.
Strasburger, H. (2003). Indirektes Sehen. Formerkennung im zentralen und peripheren Gesichtsfeld. Göttingen: Hogrefe.
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M4: Grundlagenvertiefung: Entwicklungspsychopathologie
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Seminar Entwicklungspsychopathologie (Kurs A): Entwicklung von Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen [HypAufm] -
- Dozent/in:
- Ina Bovenschen
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Master, Studienleistung: 1) Regelmäßige Teilnahme, 2) unbenotete mündliche Leistung (Referat & Jigsaw-Gruppen), Anmeldung über studon ab dem 1.3.2012 um 9 Uhr
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 02.219
Einzeltermin am 23.6.2012, 10:00 - 16:00, SR 2
- Inhalt:
- Ziel des Seminars ist es, die Entwicklung von Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Hyperaktivität zu beschreiben. Dabei sollen zunächst die unterschiedlichen Störungsbilder von ihrer Symptomatik und ihrer Auftretenshäufigkeit besprochen werden. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Unterschiede in den Klassifikationssystemen ICD-10 und DSM-IV eingegangen werden. Im nächsten Themenblock sollen die Ursachen für die Entwicklung dieser Störungen besprochen (u.a. genetische, biologische und soziale Faktoren) und mögliche Konsequenzen der Störungen für den weiteren Entwicklungsverlauf aufgezeigt werden. Zum Abschluss des Seminars soll auf diagnostische Möglichkeiten und therapeutische Ansätze eingegangen werden. Dabei sollen verschiedene Formen der Therapie (Verhaltenstherapie, Gruppentrainings, Elterntrainings, medikamentöse Therapie usw.) hinsichtlich ihrer Wirksamkeit, spezifisch für verschiedene Subtyen der AD(H)S, verglichen werden. Im Rahmen des Seminars wird auch ein "Expertentermin" stattfinden, bei dem ein(e) Experte(in) aus der Praxis ein therapeutisches Verfahren vorstellt.
- Empfohlene Literatur:
- Döpfner, M. (2000). Hyperkinetische Störungen. In F. Petermann (Hrsg.), Lehrbuch der klinischen Kinderpsychologie und –psychotherapie (S. 151-186). Göttingen: Hogrefe.
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M5: Arbeits- und Personalpsychologie
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Seminar Arbeits- und Personalpsychologie III: Führung -
- Dozent/in:
- Caroline Kranabetter
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,0, nur Fachstudium, Master, Studienleistung im MSC: regelmäßige Teilnahme; Bearbeitung und Lösen von Problemstellungen aus dem Bereich Führung anhand internationaler Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats; alternativ Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 12:15 - 13:45, SR 2
12.5.2012, 10:15 - 16:00, SR 1
29.6.2012, 9:00 - 18:00, A 401
30.6.2012, 9:00 - 18:00, SR 1
13.7.2012, 10:15 - 15:00, A 401
14.7.2012, 10:00 - 11:30, A 401
- Inhalt:
- In diesem Seminar geht es um die Frage, was eine effektive Führung im Arbeitskontext
ausmacht. Es werden sowohl theoretische als auch praktische Ansätze diskutiert. Zentrale
Themen sind u.a.: Anforderungen und Aufgaben von Führungskräftensowie Eigenschaften und
Verhaltensweisen von Führungskräften (z.B. transformationale, authentische und
ethische Führung), Führung und Gesundheit, Coaching von Führungskräften
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M6: Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden
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Seminar Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden I: Positive Psychologie -
- Dozent/in:
- Andrea Abele-Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Diplom, Master, Studienleistung MSC: Regelmäßige Teilnahme, regelmäßiges Lesen der Basistexte; Übernahme eines Kurzreferats; Teilnahme an den praktischen Übungen; wahlweise Prüfungsleistung MSC: Zusätzlich Ausarbeitung des Kurzreferats zu einer Hausarbeit.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 202
- Inhalt:
- Die Positive Psychologie ist eine neue psychologische Teildisziplin, die sich mit Positivzuständen (Wohlbefinden, Glück, Sinn, Charakterstärken) und deren Förderung beschäftigt. Im Seminar erarbeiten wir uns einen Überblick zu Theorien des subjektiven Wohlbefindens, zur aktuellen Forschung und zu den Interventionsmöglichkeiten zur Förderung von Wohlbefinden.
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M7: Klinische Psychologie
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Seminar Klinische Psychologie II (Kurs A): Prävention psychischer Störungen -
- Dozent/in:
- Stefanie Jaursch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Master, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat; Prüfungsleistung: Regelmäßige Teilname, Referat, Klausur
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. März über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologie I).
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Seminar Klinische Psychologie II (Kurs C): Positive Psychologie -
- Dozent/in:
- Andrea Abele-Brehm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,0, nur Fachstudium, Master, Studienleistung MSC: Regelmäßige Teilnahme, regelmäßiges Lesen der Basistexte; Übernahme eines Kurzreferats; Teilnahme an den praktischen Übungen; wahlweise Prüfungsleistung MSC: Zusätzlich Ausarbeitung des Kurzreferats zu einer Hausarbeit.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, C 202
- Inhalt:
- Die Positive Psychologie ist eine neue psychologische Teildisziplin, die sich mit Positivzuständen (Wohlbefinden, Glück, Sinn, Charakterstärken) und deren Förderung beschäftigt. Im Seminar erarbeiten wir uns einen Überblick zu Theorien des subjektiven Wohlbefindens, zur aktuellen Forschung und zu den Interventionsmöglichkeiten zur Förderung von Wohlbefinden.
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M8: Rechtspsychologie
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Seminar Rechtspsychologie I (Kurs B): Psychologische Erklärungen von Gewalt und anderen Straftaten -
- Dozent/in:
- Johann Endres
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 18.5.2012, 1.6.2012, 8.6.2012, 22.6.2012, 6.7.2012, 14:00 - 17:30, Raum n.V.
6.7.2012, 13:00 - 17:00, SR 2
Das Seminar findet in den Räumen des Kriminologischen Dienstes des Bayerischen Strafvollzugs, Sieboldstr. 2, in Erlangen statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. März über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik).
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Seminar Rechtspsychologie I (Kurs C): Behandlung im Strafvollzug -
- Dozent/in:
- Mechthild Averbeck
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Referat
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 2
Das Seminar findet in den Räumen des Kriminologischen Dienstes des Bayerischen Strafvollzugs, Sieboldstr. 2, in Erlangen statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. März über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik).
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M9: Alternspsychologie
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610 (M9/1) - Psychologie des Alterns -
- Dozent/in:
- Frieder R. Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, Diplom, Master, Abschlussklausur
- Termine:
- Blockveranstaltung, 26.4.2012 9:00 - 27.4.2012 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Einzeltermin am 5.6.2012, 8:00 - 9:00, CCC 2.206
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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620 - Kognition und Kompetenz im Alter: Emotion und Kognition -
- Dozent/in:
- Margund Rohr
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Diplom, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung, 26.6.2012 9:00 - 27.6.2012 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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620 - Kognition und Kompetenz im Alter: Gedächtnis -
- Dozent/in:
- Roland Rupprecht
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Diplom, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung, 2.8.2012 9:00 - 3.8.2012 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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M10: Psychogerontologische Intervention
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710 - Einführung in die psychologische Interventionsgerontologie -
- Dozent/in:
- Sabine Engel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4,5, Master
- Termine:
- Blockveranstaltung, 31.5.2012 9:00 - 1.6.2012 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 9:00 - 17:00 Uhr, 3.101, Nägelsbachstr.25
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorbesprechung der Lehrveranstaltung findet am 20.04.2012 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Raum 3.101 im Institut für Psychogerontologie statt (ein detaillierter Zeitplan wird rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben).
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
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M11: Projektarbeit und Kolloquium
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Projektseminar (Kurs D): Konflikt, Konfliktlösung und Verhandeln; -
- Dozent/in:
- Andrea Abele-Brehm
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme sowie Planung, Durchführung, Auswertung und Berichterstellung eines eigenen empirischen Projekts; freie Plätze können auf Anfrage bei der Dozentin durch Diplom-/B.Sc-Studierende belegt werden.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 202
ganztägiger Praxisblock am 20.04.2012; Raum 3.011 am Lehrstuhl Sozialpsychologie, Bismarckstr. 6, 3. OG
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Projektseminar (Kurs E): Straftäterbehandlung - Möglichkeiten der Evaluation der Kriminaltherapie -
- Dozent/in:
- Mark Stemmler
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSc; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme sowie Planung, Durchführung, Auswertung und Berichterstellung eines eigenen empirischen Projekts
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 02.219
Einzeltermin am 5.7.2012, 14:00 - 17:00, 02.111
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. März über www.studon.uni-erlangen.de (Psychologie I, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik).
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Projektseminar (Kurs F): Training und Coaching -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Projektseminar, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Regelmäßige Teilnahme, Durchführung der Intervention, Datenerhebung- und auswertung, Poster
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/9
Einzeltermine am 4.5.2012, 12:15 - 13:45, A 302
11.5.2012, 9:00 - 10:15, Übungsraum II/9
22.6.2012, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/9
6.7.2012, 9:00 - 10:15, Übungsraum II/9
- Inhalt:
- Der Bedarf an Training und Coaching nimmt in der Arbeitswelt stetig zu. In diesem Projektseminar werden diese Interventionen theoretisch und empirisch betrachtet und kritisch reflektiert. Darüber hinaus werden aber grundlegende Trainingskompetenzen von den Projektteilnehmer/innen erprobt. Darüber hinaus werden wir gemeinsam einen Leitfaden zum Coaching erstellen.
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Projektseminar (Kurs G): Visuelle Informationsverarbeitung -
- Dozent/in:
- Marlis Gerdes
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSC; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme sowie Planung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung einer experimentellen Studie
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, SR 1
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Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 11.5.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
25.5.2012, 12:15 - 13:45, C 202
15.6.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
22.6.2012, 12:15 - 13:45, C 202
6.7.2012, 20.7.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
Bitte unterschiedliche Raumangaben beachten!
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Kolloquium (Kurs C) zur Entwicklungspsychologie, Pädagogischen Psychologie und Entwicklungspsychopathologie -
- Dozent/in:
- Gottfried Spangler
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Teilnahme innerhalb des Moduls "Projektarbeit und Kolloquium" ist nur verpflichtend für die Hälfte der Termine (da 1 SWS)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 02.219
ab 24.4.2012
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Kolloquium (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Andrea Abele-Brehm
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang, siehe auch Organisatorisches; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:00, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- M.Sc.-Studierende müssen sich über studon anmelden, alle anderen Interessierten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen aber, sich ebenfalls über studon anzumelden
Es wird empfohlen, die daran anschließende Veranstaltung "Diskussion laufender Forschungsergebnisse" zu besuchen.
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden laufende Diplom-/Bachelor-/Masterarbeiten und Forschungsarbeiten, die im Rahmen von Forschungsprojekten am Lehrstuhl Sozialpsychologie durchgeführt werden, sowie Dissertationsprojekte vorgestellt und diskutiert.
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Kolloquium (Kurs F) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSC;Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird erarbeitet, wie Forschungsfragen der Arbeits- und Organisationspsychologie in konkreten empirischen Untersuchungen umgesetzt werden können. Die Schwerpunktsetzung innerhalb der Lehrveranstaltung orientiert sich dabei an den Vorkenntnissen und aktuellen Erfordernissen der Teilnehmer/innen.
Es werden aktuelle Forschungsarbeiten, insbesondere Masterarbeiten und Dissertationen besprochen: Studierende Diplo¬mand/inn/en und Doktorand/innen stellen die Konzeption ihrer Untersuchungen sowie deren Ergebnisse vor. Studierenden, die ihre Masterarbeit in der Psychologie im Arbeitsleben schreiben wollen, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Darüber hinaus werden externe Referent/innen eingeladen.
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Kolloquium (Kurs G) -
- Dozent/in:
- Cristina Meinecke
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.5.2012, 14:15 - 15:45, KH 2.014
Die Veranstaltung findet in der Nägelsbachstr. 49a, 3 OG, im Raum 03.114 (Büro Prof. Meinecke) statt. Der erste Termin ist am 19.04.12. Die Folgetermine (immer Do von 14.15-15.45) werden noch bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Es werden aktuelle Forschungsarbeiten aus den Bereichen Wahrnehmungspsychologie und Informationsverarbeitung (Grundlagen und Anwendung) vorgestellt.
Als Referenten und Referentinnen sind vorgesehen: Studierende, die eine Abschlussarbeit anfertigen; Mitglieder der Arbeitsgruppe; externe Referenten.
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4. Semester
M11: Projektarbeit und Kolloquium
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Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 11.5.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
25.5.2012, 12:15 - 13:45, C 202
15.6.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
22.6.2012, 12:15 - 13:45, C 202
6.7.2012, 20.7.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
Bitte unterschiedliche Raumangaben beachten!
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Kolloquium (Kurs G) -
- Dozent/in:
- Cristina Meinecke
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme
- Termine:
- 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.5.2012, 14:15 - 15:45, KH 2.014
Die Veranstaltung findet in der Nägelsbachstr. 49a, 3 OG, im Raum 03.114 (Büro Prof. Meinecke) statt. Der erste Termin ist am 19.04.12. Die Folgetermine (immer Do von 14.15-15.45) werden noch bekannt gegeben.
- Inhalt:
- Es werden aktuelle Forschungsarbeiten aus den Bereichen Wahrnehmungspsychologie und Informationsverarbeitung (Grundlagen und Anwendung) vorgestellt.
Als Referenten und Referentinnen sind vorgesehen: Studierende, die eine Abschlussarbeit anfertigen; Mitglieder der Arbeitsgruppe; externe Referenten.
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Kolloquium (Kurs C) zur Entwicklungspsychologie, Pädagogischen Psychologie und Entwicklungspsychopathologie -
- Dozent/in:
- Gottfried Spangler
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Teilnahme innerhalb des Moduls "Projektarbeit und Kolloquium" ist nur verpflichtend für die Hälfte der Termine (da 1 SWS)
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 02.219
ab 24.4.2012
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Kolloquium (Kurs D) -
- Dozent/in:
- Andrea Abele-Brehm
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang, siehe auch Organisatorisches; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme.
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:00, C 202
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- M.Sc.-Studierende müssen sich über studon anmelden, alle anderen Interessierten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen aber, sich ebenfalls über studon anzumelden
Es wird empfohlen, die daran anschließende Veranstaltung "Diskussion laufender Forschungsergebnisse" zu besuchen.
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden laufende Diplom-/Bachelor-/Masterarbeiten und Forschungsarbeiten, die im Rahmen von Forschungsprojekten am Lehrstuhl Sozialpsychologie durchgeführt werden, sowie Dissertationsprojekte vorgestellt und diskutiert.
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Kolloquium (Kurs F) -
- Dozent/in:
- Cornelia Niessen
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSC;Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, 02.219
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird erarbeitet, wie Forschungsfragen der Arbeits- und Organisationspsychologie in konkreten empirischen Untersuchungen umgesetzt werden können. Die Schwerpunktsetzung innerhalb der Lehrveranstaltung orientiert sich dabei an den Vorkenntnissen und aktuellen Erfordernissen der Teilnehmer/innen.
Es werden aktuelle Forschungsarbeiten, insbesondere Masterarbeiten und Dissertationen besprochen: Studierende Diplo¬mand/inn/en und Doktorand/innen stellen die Konzeption ihrer Untersuchungen sowie deren Ergebnisse vor. Studierenden, die ihre Masterarbeit in der Psychologie im Arbeitsleben schreiben wollen, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Darüber hinaus werden externe Referent/innen eingeladen.
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Sonstiges
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Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 11.5.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
25.5.2012, 12:15 - 13:45, C 202
15.6.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
22.6.2012, 12:15 - 13:45, C 202
6.7.2012, 20.7.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
Bitte unterschiedliche Raumangaben beachten!
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Grundstudium (Diplom)
Studierende, die für die Zulassung zum Vordiplom noch ein Seminar besuchen müssen, wenden sich bitte an die Lehrenden der entsprechenden Lehrstühle.
Hauptstudium (Diplom)
Rechtspsychologie
Kolloquien
Sonstige Lehrveranstaltungen
Kolloquien
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Kolloquium (Kurs B) -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Mitarbeit im Projekt
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 11.5.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
25.5.2012, 12:15 - 13:45, C 202
15.6.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
22.6.2012, 12:15 - 13:45, C 202
6.7.2012, 20.7.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
Bitte unterschiedliche Raumangaben beachten!
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Psychologie im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums (LPO 1)
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Computerspiele, Medien und Gewalt (Lernprozesse und Lernermerkmale Vertiefungsmodul, Bereich I/C) [ComputerGewalt] -
- Dozent/in:
- Michael Jäger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Diplom, Master, Bachelor, Referat und Klausur
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:30, A 401
Einzeltermin am 18.9.2012, 10:15 - 11:15, 02.219
ERLANGEN
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Differentielle und Persönlichkeitspsychologie im Kontext der Schule (VHB - Onlineangebot der Virtuellen Hochschule Bayern) [VHB Diffpsy] -
- Dozent/in:
- Michael Jäger
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Diplom, Master, Bachelor, Anmeldung bei der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) nötig, Kurs wird online durchgeführt, 1 Präsenzveranstaltung zu Beginn
- Termine:
- Einzeltermin am 24.7.2012, 12:15 - 14:00, A 401
Online-Veranstaltung - Selbstständige Zeiteinteilung möglich. Anmeldung bei der VHB nötig, um Materialien zu erhalten. Wöchentliche Aufgaben über StudOn, Klausur zum Abschluss.
bis zum 24.7.2012
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2012, 14:30 - 16:00 Uhr, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 24.07. 12:15 im A401
- Schlagwörter:
- VHB, Differentielle und Persönlichkeitspsychologie im Kontext der Schule
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Examenskurs (LPOneu) Psychologie für Lehramt [Examenskurs] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Gabriele Peitz, Klaudia Kramer
- Angaben:
- Seminar, LAEW, Kombination aus Präsenzveranstaltung (Peitz) und online-Angebot (studon) (Kramer )
- Termine:
- Einzeltermine am 15.6.2012, 16:00 - 20:00, Audimax
6.7.2012, 16:00 - 20:00, Hörsaal
Vorbesprechung: Mittwoch, 23.5.2012, 18:15 - 19:45 Uhr, Hörsaal
- Inhalt:
- Die Veranstaltung ist KEIN Repetitorium, in dem der prüfungsrelevante Stoff noch einmal in verkürzter Form dargeboten wird. Vielmehr dient sie der Unterstützung der Studierenden bei der eigenständigen Vorbereitung auf das Staatsexamen im Bereich der Psychologie. Hierzu werden grundlegende Strategien der Erarbeitung und Gliederung des prüfungsrelevanten Wissens, das Vorgehen bei der Beantwortung der Examensfragen sowie der Aufbau von Antworten diskutiert. Anhand von Prüfungsaufgaben aus den vergangenen Jahren wird die Struktur von Staatsexamens-Aufgaben erarbeitet und deren Beantwortung geübt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf typische Fehler und deren Vermeidung gelegt.
Die Veranstaltung wird als Kombination aus Präsenz- und Online-Veranstaltung durchgeführt.
Präsenzteil:
23.05.12 (18:15-19:45): Vorstellung des Veranstaltungskonzepts;
15.06.12 (16:00-20:00): Inhaltliche und strategische Einführung;
06.07.12: Diskussion von Prüfungsaufgaben;
Im virtuellen Teil des Kurses bearbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stichpunktartig selbst gewählte frühere Staatsexamens-Aufgaben (es soll eine ausführliche Gliederung erstellt werden), die dann von den Betreuerinnen kommentiert und auf studon (im zugangsbeschränkten aktiven Bereich) zur Verfügung gestellt werden.
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Lernen und Lernschwierigkeiten (Vertiefungsmodul Bereich I/A) [Lernen] -
- Dozent/in:
- Claudia Sontheimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit, Referat + Klausur (Freitag 20.07 um 18:15 Uhr)
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, C 202
Einzeltermin am 20.7.2012, 18:00 - 19:00, C 202
ERLANGEN
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden wir im ersten Teil Grundprozesse des Lernens wiederholen und das theoretische Wissen auf die Schulpraxis anwenden. Wir beschäftigen uns mit Klassischer und Operanter Konditionierung in der Schule, mit Banduras Modelllernen, sowie den Voraussetzungen für erfolgreichen Wissenserwerb. Im zweiten Teil widmen wir uns dem Thema Lernschwierigkeiten und betrachten die Teilleistungsstörungen Legasthenie und Dyskalkulie genauer. Hierbei interessieren uns sowohl Kennzeichen, Ursachen und Häufigkeiten als auch Interventionsmöglichkeiten.
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Lernen und Lernschwierigkeiten (Vertiefungsmodul Bereich I/A) (Blockveranstaltung) [Lernen (Block)] -
- Dozent/in:
- Claudia Sontheimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit, Referat + Klausur (7.7.2012)
- Termine:
- Einzeltermine am 26.5.2012, 9.6.2012, 23.6.2012, 10:00 - 17:30, C 202
7.7.2012, 10:15 - 11:15, C 202
ERLANGEN; Teilnahme an der Vorbesprechung verbindlich!
Vorbesprechung: Samstag, 21.4.2012, 10:15 - 11:45 Uhr, C 202
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden wir im ersten Teil Grundprozesse des Lernens wiederholen und das theoretische Wissen auf die Schulpraxis anwenden. Wir beschäftigen uns mit Klassischer und Operanter Konditionierung in der Schule, mit Banduras Modelllernen, sowie den Voraussetzungen für erfolgreichen Wissenserwerb. Im zweiten Teil widmen wir uns dem Thema Lernschwierigkeiten und betrachten die Teilleistungsstörungen Legasthenie und Dyskalkulie genauer. Hierbei interessieren uns sowohl Kennzeichen, Ursachen und Häufigkeiten als auch Interventionsmöglichkeiten.
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Lernprozesse & Lernermerkmale (Vertiefungsmodul, Bereich II, ): Motivation, Emotion und Interesse in der Schule, Kurs C, Blockveranstaltung [Motivation & Emotion] -
- Dozent/in:
- Luisa Hartmann
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Vorbesprechung am Freitag 10.02.12 - 18Uhr in der Stintzingstr 12 Übungsraum I/9, Anmeldung via Stud on ab sofort - Prüfungsleistung: Referat (benotet) und Klausur
- Termine:
- Fr, 16:00 - 19:00, 02.219
Sa, So, 10:00 - 18:00, 02.219
Einzeltermin am 26.3.2012, 13:00 - 15:00, 02.219
Seminar findet am 09.03 von 16-19 Uhr, am 10.03 & 11.03 jeweils von 10-18Uhr (mit 1h Mittagspause) statt.
vom 9.3.2012 bis zum 11.3.2012
Vorbesprechung: Freitag, 10.2.2012, 18:00 - 19:00 Uhr, Übungsraum I/9
- Schlagwörter:
- Motivation, Emotion, Interesse, Neugier, Flow, Prüfungsangst, Zielorientierung, Bezugsnormorientierung, Fähigkeitsselbstkonzept
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Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul Bereich I/D): Entwicklungsaufgaben im Kindes- und Jugendalter, Kurs A [Entwicklungsaufgaben A] -
- Dozent/in:
- Sandra Gabler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit, Referat und Klausur; Anmeldung über Studon
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, SR 1
Einzeltermine am 12.7.2012, 19.7.2012, 8:15 - 11:45, SR 1
Raum SR 1 befindet sich in der Stinzingstraße in ERLANGEN
ab 3.5.2012
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Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul Bereich I/D): Entwicklungsaufgaben im Kindes- und Jugendalter, Kurs B, Blockveranstaltung [Entwicklungsaufgaben B] -
- Dozent/in:
- Sandra Gabler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit, Referat und Klausur; Vorbesprechung verbindlich; Anmeldung über Studon
- Termine:
- Einzeltermine am 7.7.2012, 14.7.2012, 9:00 - 17:00, 02.219
15.7.2012, 9:00 - 14:00, 02.219
25.7.2012, 8:15 - 9:45, 02.219
Raum 02.219 befindet sich in der Nägelsbachstraße 49b in ERLANGEN
Vorbesprechung: Freitag, 4.5.2012, 8:15 - 9:45 Uhr, 02.219
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Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul Bereich II/F): Aggression in der Schule, Blockveranstaltung -
- Dozent/in:
- Sandra Gabler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit, Referat und Klausur; Vorbesprechung verbindlich; Anmeldung über Studon
- Termine:
- Einzeltermine am 16.6.2012, 9:00 - 17:00, 02.219
17.6.2012, 9:00 - 14:00, 02.219
23.6.2012, 9:00 - 17:00, SR 1
5.7.2012, 8:15 - 9:45, SR 1
Raum SR 1 befindet sich in der Stinzingstraße und Raum 02.219 in der Nägeslbachstraße, ERLANGEN
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.5.2012, 8:15 - 9:45 Uhr, SR 1
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Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul, Bereich I): Kommunikationspsychologie [Kommpsy] -
- Dozent/in:
- Heidrun Stollberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Referat und Klausur; (Modul B, Bereich I, C) Anmeldung über studon
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, C 202
Einzeltermin am 17.7.2012, 20:00 - 21:30, C 202
Ort: Erlangen
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Lernprozesse und Lernermerkmale (Vertiefungsmodul, Bereich I): Kommunikationspsychologie [Kommpsy] -
- Dozent/in:
- Heidrun Stollberg
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Kredit: 3,5, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Referat und Klausur; (Vertiefungsmodul, Bereich I, C) Anmeldung über studon (19.3. - 13.04.2012)
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, C 202
Ort: Erlangen
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Pädagogisch-psychologische Diagnostik (Vertiefungsmodul Bereich II/E) [päd.-psy. Diagnostik] -
- Dozent/in:
- Claudia Sontheimer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit, Referat und Klausur
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, C 202
Einzeltermin am 31.7.2012, 12:15 - 13:45, C 202
ERLANGEN; Nachholklausur am 31.07 um 12:15 Uhr
- Inhalt:
- In der Veranstaltung werden wir Grundlagen pädagogisch-psychologischer Diagnostik erarbeiten (Was ist ein Test? Was sind Gütekriterien?), verschiedene Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik erläutern (Fragebogen, Beobachtung,…) und einzelne Verfahren vorstellen. Ausgewählte Themen sind zum Beispiel Intelligenzdiagnostik, Diagnose von Schulangst und Teilleistungsstörungen oder Leistungsbeurteilung mithilfe von Schulleistungstests. Weitere Verfahren können wir nach Interesse der Teilnehmer auswählen.
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Pädagogisch-Psychologische Diagnostik und Evaluation (Virtuelle Hochschule Bayern VHB) [VHB Päd. Diagnostik & Evaluation] -
- Dozent/in:
- Michael Jäger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Diplom, Master, Bachelor, Anmeldung bei der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) nötig, Kurs wird online durchgeführt, 1 Präsenzveranstaltung zu Beginn
- Termine:
- Einzeltermine am 24.7.2012, 12:15 - 14:00, A 401
18.9.2012, 10:15 - 11:15, 02.219
Online-Seminar: Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern. Anmeldung bei der Virtuellen Hochschule Bayern nötig, um die Seminarunterlagen zu erhalten. (Bitte erst StudOn-Anmeldung vornehmen!)Bearbeitung der Aufgaben wöchentlich nach eigener Zeiteinteilung möglich.
bis zum 24.7.2012
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2012, 14:30 - 16:00 Uhr, A 401
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Klausur am 24.07. in A401 ab 12:15
- Schlagwörter:
- VHB, Pädagogisch-Psychologische Diagnostik und Evaluation
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Pädagogisch-Psychologische Trainings (Vertiefungsmodul Bereich II/B) [Päd.Psych. Trainings] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Prüfungsleistung: (unbenoteter) mündlicher Beitrag + Klausur
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, C 202
ERLANGEN
- Inhalt:
- Nach einer Einführung in die Grundlagen pädagogisch-psychologischer Trainings und von Trainingsevaluation werden eine Reihe von Trainingsansätzen für (Vor-)Schüler (z.B. Training der phonologischen Bewusstheit, Training des Induktiven Denkens, Lernstrategietraining) und für Lehrer (z.B. Microteaching, Münchner Lehrer-Training, Konstanzer Trainingsmodell) vorgestellt und diskutiert.
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Psychische Störungen jugendlicher Schüler - Vertiefungsmodul Bereich II/F [Psych.Stör. A] -
- Dozent/in:
- Johanna Behringer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, LAEW, Blockseminar in den Semesterferien; Anmeldung über studon vom 19.03. bis 06.04.2012; Prüfungsleistung: benotetes Referat und benotete Eingangsklausur
- Termine:
- Einzeltermine am 25.5.2012, 12:15 - 13:15, 02.219
23.7.2012, 24.7.2012, 9:00 - 17:00, 02.219
25.7.2012, 11:30 - 15:30, 02.219
bis zum 25.7.2012
Vorbesprechung: Montag, 30.4.2012, 13:30 - 14:15 Uhr, 02.219
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Psychische Störungen jugendlicher Schüler - Vertiefungsmodul Bereich II/F [Psych.Stör. B] -
- Dozent/in:
- Johanna Behringer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, LAEW, Anmeldung über studon ab 19.03.2012; Prüfungsleistung: (benotetes) Referat und Hausarbeit;
- Termine:
- Fr, 14:45 - 16:15, C 202
Einzeltermine am 11.5.2012, 1.6.2012, 8.6.2012, 14:45 - 16:15, C 304
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Sozialpsychologie des Schulalltags - Block (Vertiefungsmodul Bereich I/C) [SozPsych (Block)] -
- Dozent/in:
- Gabriele Peitz
- Angaben:
- Seminar, benoteter Schein, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Prüfungsleistung: mündlicher Beitrag und Klausur;
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 14:00 - 19:00, C 202
12.5.2012, 9:30 - 16:30, C 202
1.6.2012, 14:00 - 19:00, C 202
2.6.2012, 9:30 - 16:30, C 202
13.6.2012, 18:00 - 19:30, A 401
ERLANGEN
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.4.2012, 18:00 - 19:30 Uhr, A 401
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Unterrichtsanalysen: Lernen Unterricht zu beobachten - aus Unterrichtsbeobachtungen lernen (Vertiefungsmodul, Bereich I/A) [Unterrichtsanalysen] -
- Dozent/in:
- Inger Marie Dalehefte
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, LAEW
- Termine:
- Einzeltermine am 29.6.2012, 12:00 - 19:00, SR 2
29.6.2012, 12:15 - 13:45, 02.219
Blockveranstaltung, 30.6.2012 9:00 - 1.7.2012 18:00, SR 2
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Unterrichtsrelevante Lern- und Verhaltensauffälligkeiten (Block) (Kurs A) (Vertiefungsmodul Bereich II/F) [Lern- und Verhaltensauffälligkeiten (A)] -
- Dozent/in:
- Anna Eichler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfleistung: Unbenotetes Referat und benotete Eingangsklausur; Anmeldung über Studon; Die Vorbesprechung ist verbindlich
- Termine:
- Einzeltermin am 16.4.2012, 17:15 - 18:45, 02.219
Blockveranstaltung, 21.4.2012 10:00 - 22.4.2012 16:00, 02.219
Einzeltermin am 29.6.2012, 18:00 - 21:00, 02.219
Erlangen
Vorbesprechung: Montag, 19.3.2012, 17:15 - 18:45 Uhr, 02.219
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Unterrichtsrelevante Lern- und Verhaltensauffälligkeiten (Block) (Kurs B) (Vertiefungsmodul Bereich II/F) [Lern- und Verhaltensauffälligkeiten (B)] -
- Dozent/in:
- Anna Eichler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfleistung: Unbenotetes Referat und benotete Eingangsklausur; Anmeldung über Studon; Die Vorbesprechung ist verbindlich
- Termine:
- Einzeltermin am 18.6.2012, 17:15 - 18:45, 02.219
Blockveranstaltung, 23.6.2012 10:00 - 24.6.2012 16:00, 02.219
Einzeltermin am 29.6.2012, 18:00 - 21:00, 02.219
Erlangen
Vorbesprechung: Montag, 30.4.2012, 17:15 - 18:45 Uhr, 02.219
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Vorlesung Lernermerkmale (Psychologie für Lehramt: Vertiefungsmodul) [Lerner] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW, Klausur (erster Termin): 18.07.12, 12:00 -14:00 Uhr; Klausur (zweiter Termin): 09.10.12, Uhrzeit abhängig von TN-Zahl
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, Audimax
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfolgreich absolviertes Basismodul
- Inhalt:
- Psychologie der Lernenden: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen
Klausur (erster Termin): 18.07.12, 12:00 -14:00 Uhr; (zweiter Termin): 09.10.12, Uhrzeit abhängig von TN-Zahl
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Vorlesung Lernprozesse gestalten (Psychologie für Lehramt: Basismodul) [Lernen] -
- Dozent/in:
- Klaudia Kramer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, Klausur (erster Termin): 17.07.12, 12:00 -14:00 Uhr; Klausur (zweiter Termin): 09.10.12, 9:30 Uhr
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, Audimax
- Inhalt:
- Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen
Klausur (erster Termin): 17.07.12, 12:00 -14:00 Uhr; Klausur (zweiter Termin): 09.10.12, 9:30 Uhr
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Lernmerkmale: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede sowie Lern-. und Verhaltensstörungen [PSMoB01] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG
- Termine:
- Di, 15:45 - 17:15, 1.041
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Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen [PSMoA02] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG
- Termine:
- Do, 8:00 - 9:30, 1.041
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Leistungsexzellenz im Alter [PSMoB04] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung 22.6.2012-24.6.2012 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
In der Vorbesprechung wird der Raum und der Veranstaltungsort bekannt gegeben!
Vorbesprechung: Mittwoch, 2.5.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202
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Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Pädagogisch-psychologische Diagnostik [PPD] -
- Dozent/in:
- Paul Held
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, LAEW, Anmeldung über StudOn
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, CCC 2.104
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Inhalte können als Spezialgebiet für die mündliche LPO-Prüfung Psychologie gewählt werden (alte LPO). Voraussetzungen entsprechend LAPO (LPO 2008).
Begrenzte Teilnehmerzahl: 25, Anmeldung über StudOn
Falls Sie noch gar nicht in StudOn registriert sind: https://www.studon.uni-erlangen.de/studon/stud_registration.php
- Inhalt:
- Folgende Themen werden u.a. behandelt: Definition, Ziele und Kontext von PPD; Diagnostische Situationen in der Schule; Qualität von Diagnostik, Diagnostische Methoden wie wissenschaftliche Beobachtung, Gesprächsverfahren, mündliche/schriftliche Befragung, Tests, Portfolio; rechnergestützte Evaluation; Schulevaluation, Projektevaluation.
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Lernprozesse und Lernmerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Begabungsförderung [PSMoB05] -
- Dozent/in:
- Albert Ziegler
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Magister, Diplom, NÜRNBERG
- Termine:
- Mi, 8:00 - 9:30, 1.010
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Lernprozesse und Lernmerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Diagnostik und Beratung in der Praxis [PSMoB11] -
- Dozent/in:
- Bettina Harder
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Blockveranstaltung 25.9.2012-26.9.2012 Di, Mi, 9:00 - 19:00, Theatersaal St. Paul
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.6.2012, 14:00 - 15:00 Uhr, 0.014
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Lernprozesse und Lernmerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Sozialpsychologie in der Schule [PSMoB10] -
- Dozent/in:
- Bettina Harder
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Blockveranstaltung 4.9.2012-5.9.2012 Di, Mi, 9:00 - 19:00, 0.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.6.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 0.014
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Lernprozesse und Lernmerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Förderung in MINT-Fächern unter Berücksichtigung von Geschlechtsunterschieden [PSMoB23] -
- Dozent/in:
- Marold Reutlinger
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Blockveranstaltung, 31.7.2012 8:00 - 2.8.2012 18:00, St.Paul(V) 01.005
Vorbesprechung: Donnerstag, 10.5.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.010
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Lernprozesse und Lernmerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Bindung und Entwicklung im Schulalltag [PSMoB25] -
- Dozent/in:
- Doris Zirkelbach
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermin am 20.7.2012, 15:00 - 19:00, 1.029
Blockveranstaltung 21.7.2012-22.7.2012 Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.029
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Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Bindung und Entwicklung im Schulalltag [PSMoB30] -
- Dozent/in:
- Doris Zirkelbach
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermin am 22.6.2012, 15:00 - 19:00, 0.014
Blockveranstaltung 23.6.2012-24.6.2012 Sa, So, 9:00 - 18:00, 0.014
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Lernprozesse und Lernmerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Diagnostik in der Schule [PSMoB26] -
- Dozent/in:
- Claudia Standfest
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermin am 1.6.2012, 13:30 - 17:30, 0.014
Blockveranstaltung 2.6.2012-3.6.2012 Sa, So, 9:00 - 17:00, 0.014
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 15:30 - 16:30 Uhr, 1.010
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Lernprozesse und Lernmerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Entwicklung von Sozialkompetenz und gewaltfreier Konfliktlösung durch Mediation an Schulen [PSMoB27] -
- Dozent/in:
- Heiko Maar
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 14:00 - 18:00, 0.014
28.4.2012, 9:00 - 16:00, 0.014
4.5.2012, 14:00 - 18:00, 1.033
5.5.2012, 9:00 - 17:00, U1.014
Klausur am 05.05.2012, 16:00-17:30 Uhr
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Lernprozesse und Lernmerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Forschungsgegenstand "Schulisches Lernen" und Einflußfaktoren im Lernprozeß [PSMoB28] -
- Dozent/in:
- Gertraud Eßel-Ulmann
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 15:00 - 19:00, 1.029
28.4.2012, 9:00 - 16:00, 1.029
12.5.2012, 9:00 - 16:00, U1.012
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Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Lehren und Lernen in Theorie und Praxis [PSMoB29] -
- Dozent/in:
- Teresa Greindl
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW
- Termine:
- Einzeltermin am 11.5.2012, 15:00 - 19:00, 1.029
Blockveranstaltung 12.5.2012-13.5.2012 Sa, So, 9:00 - 18:00, 1.029
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Psychologie im Nebenfach
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Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 2 -
- Dozent/in:
- Oliver Schultheiss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Magister, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung für BAC: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 und Teil 2 zusammen; Wahlpflichtfach der GOP.
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H Biochemie, Fahrstr. 17
- Inhalt:
- In dieser Vorlesung werden die Studierenden mit zentralen Konzepten und Forschungsbereichen der Emotions- und der Lernpsychologie vertraut gemacht. Im Abschnitt „Emotionen“ werden phänomenologische, attributionstheoretische, neurobiologische, ausdruckspsychologische, und evolutionspsychologische Beschreibungen und Erklärungsansätze für Emotionen behandelt. Im Abschnitt „Lernen“ werden klassische und aktuelle Ansätze zur Beschreibung und Erklärung Pavlovscher, instrumenteller und impliziter Lernprozesse erörtert und deren neurobiologische Grundlagen skizziert. Anwendungsaspekte lernpsychologischer Erkenntnisse in der Verhaltenstherapie und in pädagogischen Kontexten werden exemplarisch behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- LeDoux, J. E. (2001). Das Netz der Gefühle. Wie Emotionen entstehen. München: Deutscher Taschenbuchverlag.
Mazur, James E. (2006) Lernen und Verhalten (6., aktualisierte Auflage). München: Pearson Studium. (Hieraus: alle Kapitel außer 11, 13, 14)
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Romanistik
Einführungsveranstaltung für Erstsemester im Wintersemester 2012/13:
am Freitag, 12. Oktober 2012, 14.00 – 16.00 Uhr, Raum 1.019 im Kollegienhaus, Universitätsstr. 15Vorlesungen und Kolloquien (offen für alle Interessierten)
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Textlinguistik [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.020
Einzeltermin am 23.7.2012, 12:00 - 13:30, C 702
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Französische Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts [VL frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist als Überblicksvorlesung teils einführenden, teils vertiefenden Charakters gedacht. Sie stellt grundlegende Erzählwerke des 19. Jahrhunderts vor und fragt zum einen nach deren spezifischer erzähltechnischer Charakteristik, zum anderen nach den epistemischen und kulturellen Hintergründen ihrer jeweiligen Weltmodellierung, an denen sich auch das Profil der literarischen Strömungen von Romantik bis Naturalismus und Dekadenz bemessen lässt. Zudem sollen wichtige Forschungsbeiträge in Umrissen in die Darstellung einfließen. Die Veranstaltung will sowohl epochal relevantes Grundwissen im Rahmen des B.A.-Studiengangs als auch Grundlagen etwaiger späterer mündlicher Studienabschlussprüfungen vermitteln. Besprochen werden voraussichtlich Werke wie Musset, La confession d’un enfant du siècle; Stendhal, Le rouge et le noir; Balzac, Illusion perdues; Flaubert, Madame Bovary und L’éducation sentimentale; Huysmans, À rebours; Zola, Germinal.
Intergraler Bestandteil der Vorlesung ist ein Vortrag von Prof. Dr. Michael Bernsen (Bonn) am 25. April, 18-20 Uhr, Raum C702. Anmeldung erfolgt nach der ersten Sitzung durch passwortgeschützten Beitritt zum Kurs auf StudOn.
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Cours-Expérience : management culturel franco-allemand [UE frz. Kulturwiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lydie Dedieu, Annette Keilhauer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
dFi Erlangen, Südliche Stadtmauerstr. 28
- Inhalt:
- Travailler dans le domaine (inter)culturel vous tente ? Participez à la conception et la réalisation de manifestations culturelles.
Vous organiserez deux soirées culturelles qui auront lieu entre début juin et fin juillet 2012. Les manifestations auront lieu dans le cadre de la programmation culturelle trimestrielle de l’Institut franco-allemand d’Erlangen.
Vous travaillerez en groupe sur la préparation et la réalisation d’une manifestation pour un public cible. Le cahier des charges sera développé en commun (contact avec les partenaires locaux, communication, bilan…).
Le groupe sera encadré par l’équipe culturelle de l’Institut franco-allemand d’Erlangen. Les rencontres de travail auront lieu une fois par semaine le lundi soir à 18 heures.
Vous gagnez de l’expérience dans le domaine de la planification, de l’organisation, du travail en groupe mais aussi dans l’échange linguistique et interculturel.Responsables :
Candidature :
CV + lettre de motivation à envoyer jusqu'à 30 mars 2012 à
mailto:team@dfi-erlangen.de
5 participants au maximum sont choisis
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Von Manzoni bis D'Annunzio: Italienische Literatur des Ottocento [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
Einzeltermin am 18.6.2012, 16:15 - 17:45, B 702
00.15 PSG = Neubau Kochstr.
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird den wesentlichen Faktoren der italienischen Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts Rechnung tragen: der Gattungsentwicklung (Aufstieg des Romans, Blüte der Lyrik, Krise des Theaters), den politischen Kontexten (Risorgimento, soziale Frage), der Europäisierung der literarischen Bewegungen (vom romanticismo bis zum decadentismo), der Sprachenfrage (welches Italienisch wird als Literatursprache selegiert? Rolle der Dialekte), schließlich auch dem Einfluss der (Natur-)Wissenschaften auf die Literatur.
Die Vorlesung soll in erster Linie literarhistorisches Grundwissen vermitteln und an repräsentativen Textproben exemplifizieren.
Ein Vortrag von Herrn PD Dr. Kai Nonnenmacher (Regensburg) über Klassizismus und Moderne in Italien wird vorlesungsbegleitend im Rahmen des Forums Literaturen der Romania stattfinden.
Leistungsnachweis durch Vorlesungsgespräche am Ende des Semesters.
Ein Semesterapparat wird zum Semesterbegin eingerichtet.
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Der 'Cantar de Mio Cid': Sprache, Überlieferung, Editionen [VL span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Blum
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Inhalt:
- Der 'Cantar de Mio Cid' ist der Text, mit dem die Überlieferung von Literatur in spanischer Sprache beginnt. Ihm kommt deshalb aus literatur- und kultur-, aber auch aus sprachwissenschaftlicher Sicht eine besondere Bedeutung zu. Die Vorlesung betrachtet dieses Heldenlied unter dem Gesichtspunkt, dass es ein Sprachdenkmal des mittelalterlichen Spanisch darstellt. Der im Text dokumentierte Stand des Kastilischen wird beschrieben und in die Gesamtentwicklung vom Vulgärlatein zum spätmittelalterlichen Spanisch eingeordnet.
Der 'Cantar de Mio Cid' ist in einer einzigen Abschrift aus dem 14. Jh. überliefert und diese Handschrift bewahrt den Text wiederum nicht in seiner Vollständigkeit. Die Vorlesung zeigt auch auf, wie mit philologischen Methoden 'verlorene' Textpassagen rekonstruiert werden konnten.
Darüber hinaus sollen die wichtigsten kritischen Texteditionen miteinander verglichen werden. Beim Erstellen solcher Editionen kann auf unterschiedliche Weise mit im Mittelalter beim Kopieren des Textes (möglicherweise) vorgenommenen Veränderungen umgegangen werden.Die Vorlesung kann im Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1, im Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft 2 und im sogenannten Freien Bereich belegt werden. Der Leistungsnachweis erfolgt jeweils im Rahmen einer Klausur. Um das bereitgestellte Material einsehen zu können, müssen Sie bei StudOn dem Kurs beitreten. Bitten Sie dort um Aufnahme, Sie werden dann von mir als Mitglied zugelassen.
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Forum Literaturen der Romania [KO roman. Lit.wiss.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sabine Friedrich, Bernhard Huss, Andrea Pagni, Gisela Schlüter
- Angaben:
- Kolloquium, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2012, 13.6.2012, 27.6.2012, 18:15 - 19:45, C 702
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Wissenschaftliches Arbeiten - leicht gemacht [UE rom. Sprach-/Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Elke Roeder
- Angaben:
- Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 23.7.2012, 24.7.2012, 25.7.2012, 16:00 - 19:30, C 701
- Inhalt:
- Montag, 23. Juli: Wissenschaftliches Arbeiten allgemein: Von der Recherche zur Bibliographie
Um was geht es beim wissenschaftlichen Arbeiten?
Wie finde ich mein Thema?
Wie und wo finde ich alle wichtigen Informationen?
Wie baue ich eine gute Bibliographie auf?
Dienstag, 24. Juli: Von der Stoffsammlung zum richtigen Zitieren
Mittwoch, 25. Juli: Rhetorik: Vom Aufbau bis zur Präsentation
Wie baue ich meine Arbeit auf?
Wie präsentiere ich überzeugend - verbal und schriftlich?
Übungen zu Stil und Argumentation
Die Veranstaltung richtet sich an alle Studenten der Romanistik, die für den Studienerfolg in dem einen oder anderen Bereich ihre wissenschaftlichen Arbeitstechniken auffrischen oder erweitern möchten. Das Seminar muss nicht im Block besucht werden, je nach Bedarf kann auch nur einer der Termine wahrgenommen werden.
Auf Wunsch können auch aktuelle Arbeiten besprochen werden.
Fragen und Anmeldung bitte an: elkeroeder7@web.de
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Französisch / Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
Basismodul Einführung in die Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)
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Einführung in die französische Literaturwissenschaft A [EK frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 19:30, KH 1.019
Einzeltermine am 15.5.2012, 22.5.2012, 18:00 - 19:30, KH 1.022
Teilnehmerzahl beschränkt auf 20. Bitte melden Sie sich schnell auf der elektronischen Lernplattform StudOn für diesen Kurs an!
- Inhalt:
- Der Kurs führt in grundlegende methodische, theoretische und historische Aspekte der französischen Literaturwissenschaft ein. Grundlage für die Arbeit im Kurs bildet ein Korpus von Ausschnitten aus Primärtexten sowie von einführenden methodischen und theoretischen Texten, die zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt werden.
Zur ersten Orientierung dienen:
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Tutorium zu Einführungskurs französische Literaturwissenschaft A, B, C und D (Michaela Moll) [Tut. frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KH 0.020
Einzeltermine am 12.7.2012, 12:15 - 13:45, KH 2.019
13.7.2012, 14:15 - 15:45, KH 0.020
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Tutorium zu Einführungskursen französische Literaturwissenschaft A, B, C und D (Marie-Christine Orth) [Tut. frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C7A1
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Einführung in die französische Literaturwissenschaft B [EK frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Annette Keilhauer
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mi, 11:15 - 13:45, KH 1.020
Teilnehmerzahl beschränkt auf 20. Bitte melden Sie sich schnell auf der elektronischen Lernplattform StudOn für diesen Kurs an!
- Inhalt:
- Der Kurs führt in grundlegende methodische, theoretische und historische Aspekte der französischen Literaturwissenschaft ein. Grundlage für die Arbeit im Kurs bildet ein Korpus von Ausschnitten aus Primärtexten sowie von einführenden methodischen und theoretischen Texten, die zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt werden.
Zur ersten Orientierung dienen:
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Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Kontrastive Linguistik Französisch - Deutsch [PS/MS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, SZ 00.213 (Bismarckstr. 10)
Einzeltermin am 17.7.2012, 10:15 - 11:45, C 102, Bismarckstr. 1
- Inhalt:
- Die kontrastive Linguistik widmet sich der Erforschung von Unterschieden, Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen zwischen verschiedenen Sprachen. Das Seminar wird sich synchronisch-vergleichend mit dem modernen Französisch und dem modernen Deutsch beschäftigen, wobei der Schwerpunkt auf den systematisierbaren morphosyntaktischen, lexikalischen, topologischen und textuellen Unterschieden liegen soll. Die theoretischen Überlegungen werden von Übersetzungsvergleichen anhand von Romanen und journalistischen Texten begleitet. Die Ergebnisse der kontrastiven Linguistik sind nützlich für die Fremdsprachendidaktik und für die Übersetzungspraxis.
Um Anmeldung per mail an mailto:corina.petersilka@roman.phil.uni-erlangen.de wird gebeten. Referatthemen können gerne schon in meinen Sprechstunden vereinbart werden. Zur Vorbereitung empfohlene Lektüre:
Kielhöfer, Bernd (22008): „Kontrastivierung ausgewählter Strukturen des Französischen und des Deutschen.“ In: Handbuch Französisch, Ingo Kolboom u.a. (Hrsg.). Berlin: Erich Schmidt, 285-293.
Blumenthal, Peter (21997): Sprachvergleich Deutsch-Französisch. Tübingen: Niemeyer.
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Sprachkontakt und Kulturkontakt zwischen Frankreich und Italien in der frühen Neuzeit [PS/MS frz.+ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt mit den sprachlichen (und kulturellen) Beziehungen zwischen Frankreich und Italien im 15. und 16. Jahrhundert. Hierbei geht es um Sprachkontaktphänomene zwischen den beiden Sprachen und um den sprachlichen Ausbau des Französischen und Italienischen zu Beginn der Neuzeit (Wörterbücher, Grammatiken, Traktate zur Sprachnormierung, Gründung von Akademien, Literatur in der Volkssprache).
Teilnahmevoraussetzung: Sprachkenntnisse in Französisch oder Italienisch (nicht in beiden Sprachen). Prüfungsleistung: Referat + Hausarbeit.
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Textlinguistik [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.020
Einzeltermin am 23.7.2012, 12:00 - 13:30, C 702
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Aufbaumodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
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'Nouveau Roman' und 'Nouvelle Vague' - Kongruenzen, Konvergenzen, Divergenzen [PS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Eva Gillhuber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.010
ÜR 1 = Bismarckstr. 1 1/2; Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an; Teilnehmerzahl begrenzt auf 20
- Inhalt:
- Den kleinster gemeinsamen Nenner französischen Romanschaffens um 1960 bildet die Abkehr von traditionellen Erzählverfahren. Auch das Kino der 60er Jahre ist geprägt von Innovation: junge Regisseure wie Jean-Luc Godard und Alain Resnais brechen - dank neuer technischer Möglichkeiten - mit der damaligen Ästhetik des „cinéma de qualité“. Die Filmemacher, deren Wirken später unter dem Begriff Nouvelle Vague subsumiert wird, proklamieren mit der caméra stylo eine neue filmische Schreibweise; in anderer Richtung wird im Nouveau Roman eine neue Sehweise ausgestellt. Deckungsgleich erweisen sich beide Strömungen dabei nicht allein im Attribut „nouveau“. Auch an anderer Stelle lassen sich Schnittpunkte zwischen Kino und Roman der damaligen Zeit erkennen - die Kooperation von Alain Robbe-Grillet und Alain Resnais in L‘année dernière à Marienbad ist davon nur einer.
Anhand von Butors La modification und Robbe-Grillets La Jalousie sowie ausgewählter Filme sollen Kongruenzen, Konvergenzen und Divergenzen von Nouveau Roman und Nouvelle Vague beleuchtet werden.
Das Proseminar richtet sich an Studierende, die nicht nur ihre Fertigkeiten in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten vertiefen möchten, sondern auch zentrale Aspekte der Filmanalyse kennenlernen wollen. Gute Textkenntnis, aktive Beteiligung sowie Referat und Hausarbeit sind Voraussetzung für ein erfolgreiches Seminar. Ein detaillierter Seminarplan und die Vergabe der Referatsthemen erfolgen in der ersten Sitzung. Empfohlene Ausgaben:
Butor, Michel (1957): La Modification. Paris: Les éditions de minuit.
Robbe-Grillet, Alain (1957): La Jalousie. Paris: Les éditions de minuit.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Studierende beschränkt.
Anmeldung über StudOn.
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Französische Lyrik der Renaissance [PS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Maraike Di Domenica
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 702
Einzeltermin am 9.7.2012, 16:15 - 17:45, B 702
- Inhalt:
- Im 16. Jahrhundert durchläuft Frankreich trotz politischer Unruhen einen bedeutenden kulturellen Wandel: Angeregt durch die Erneuerung der Künste und Wissenschaften in Italien und im Zuge der Wiederentdeckung der antiken Quellen durch die Humanisten blüht die französische Renaissance auf. Aufbruch und Neuorientierung führen u.a. zu einem modernen Menschen- und Weltbild und zu einem zunehmend bewussten Umgang mit der eigenen Volkssprache, die dem Lateinischen als Literatursprache den Rang streitig zu machen beginnt. Besonders in der Lyrik spiegelt sich diese Zeit des Wandels wider: neben den mittelalterlichen traditionellen Dichtungsformen treten nun – angeregt durch lateinische und italienische Vorbilder – verstärkt neue Gattungsformen auf (z.B. Sonett, Ode, Epigramm). Ziel des Seminars ist die Untersuchung der unterschiedlichen Dichterschulen und Stilrichtungen der französischen Renaissance, beispielsweise der Pariser Literaturkultur um Clément Marot, der école lyonnaise um Maurice Scève oder der Herausbildung einer festgefügten literarischen Programmatik bei den Pléiade-Dichtern (Pierre de Ronsard, Joachim Du Bellay u.a.).
Ausgehend von der Analyse und Interpretation ausgewählter Gedichte will das Seminar grundlegende Merkmale der Renaissancelyrik und der Epoche vermitteln. Dabei werden vor allem die aus dem literaturwissenschaftlichen Einführungskurs erworbenen Kenntnisse zur Lyrik durch die gemeinsame Textanalyse vertieft und ausgebaut sowie grundlegende Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt.
Fixierung des Seminarprogramms und Themenvergabe erfolgen in der ersten Sitzung. Teilnehmerbegrenzung auf 20 Studierende.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
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Balzac, 'Sarrasine': Literaturtheorien und Lektüremodelle [PS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Zubarik
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U1.008
Einzeltermin am 18.6.2012, 19:30 - 21:30, C7A1
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an; Teilnehmerzahl begrenzt auf 20
- Inhalt:
- An Balzacs Novelle Sarrasine (1830) werden wir uns im Seminar zunächst unsere ganz eigene Lektüre erarbeiten, um danach Lesemodelle anderer Literaturwissenschaftler/innen zu hinterfragen, die verschiedenste Literaturtheorien (z.B. Narratologie, Intertextualität, Hermeneutik, Dekonstruktion, Rezeptionsästhetik, Diskursanalyse, Gender Studies) als Ausgangspunkt haben. Dabei werden uns auch prominente Auseinandersetzungen mit Sarrasine begegnen, wie etwa diejenige von Roland Barthes in S/Z (1970) oder die von Michel Serres in L’Hermaphrodite (1987). Nebenbei interessieren uns ebenso Fragen der Übersetzungspraxis sowie der Umgang mit literarischen Motiven wie Kastratentum / Hermaphrodismus und deren mediale Umsetzung. Am Ende des Kurses sollten die Teilnehmenden selbst in der Lage sein, eine analytische Lektüre unter dem Blickwinkel einer theoretischen Fragestellung vorzunehmen.
Literatur:
Elke Richter, Karen Struve, Natascha Ueckmann (Hrsg.): Balzacs „Sarrasine“ und die Literaturtheorie. Zwölf Modellanalysen. Stuttgart, Reclam, 2011 (darin enthalten: Sarrasine im franz. Original). Die Anschaffung dieses Bandes vor Seminarbeginn ist Pflicht!
Michel Serres: Der Hermaphrodit. Frankfurt a.M., Suhrkamp, 1989 (darin enthalten: dt. Übersetzung von Sarrasine). Franz. Original: L’Hermaphrodite – Sarrasine Sculpteur. Paris, Flammarion, 1987. (zur Anschaffung empfohlen!)
Roland Barthes: S/Z. Frankfurt a.M., Suhrkamp, 1976 (darin enthalten: dt. Übersetzung von Sarrasine). Franz. Original: S/Z - essai sur Sarrasine d’Honoré de Balzac. Paris, Éditions du Seuil, 1970. (zur Anschaffung empfohlen !)
Als zu erbringende Leistung wird neben der aktiven Teilnahme in den Sitzungen und der Vorbereitung durch eigene Lektüre der angegebenen Primär- und Sekundärtexte ein Referat (max. 25 min.) und eine Hausarbeit (ca. 10 Seiten) erwartet. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt, Anmeldung über StudOn.
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Französische Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts [VL frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist als Überblicksvorlesung teils einführenden, teils vertiefenden Charakters gedacht. Sie stellt grundlegende Erzählwerke des 19. Jahrhunderts vor und fragt zum einen nach deren spezifischer erzähltechnischer Charakteristik, zum anderen nach den epistemischen und kulturellen Hintergründen ihrer jeweiligen Weltmodellierung, an denen sich auch das Profil der literarischen Strömungen von Romantik bis Naturalismus und Dekadenz bemessen lässt. Zudem sollen wichtige Forschungsbeiträge in Umrissen in die Darstellung einfließen. Die Veranstaltung will sowohl epochal relevantes Grundwissen im Rahmen des B.A.-Studiengangs als auch Grundlagen etwaiger späterer mündlicher Studienabschlussprüfungen vermitteln. Besprochen werden voraussichtlich Werke wie Musset, La confession d’un enfant du siècle; Stendhal, Le rouge et le noir; Balzac, Illusion perdues; Flaubert, Madame Bovary und L’éducation sentimentale; Huysmans, À rebours; Zola, Germinal.
Intergraler Bestandteil der Vorlesung ist ein Vortrag von Prof. Dr. Michael Bernsen (Bonn) am 25. April, 18-20 Uhr, Raum C702. Anmeldung erfolgt nach der ersten Sitzung durch passwortgeschützten Beitritt zum Kurs auf StudOn.
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Aufbaumodul Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAR)
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Kontrastive Linguistik Französisch - Deutsch [PS/MS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, SZ 00.213 (Bismarckstr. 10)
Einzeltermin am 17.7.2012, 10:15 - 11:45, C 102, Bismarckstr. 1
- Inhalt:
- Die kontrastive Linguistik widmet sich der Erforschung von Unterschieden, Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen zwischen verschiedenen Sprachen. Das Seminar wird sich synchronisch-vergleichend mit dem modernen Französisch und dem modernen Deutsch beschäftigen, wobei der Schwerpunkt auf den systematisierbaren morphosyntaktischen, lexikalischen, topologischen und textuellen Unterschieden liegen soll. Die theoretischen Überlegungen werden von Übersetzungsvergleichen anhand von Romanen und journalistischen Texten begleitet. Die Ergebnisse der kontrastiven Linguistik sind nützlich für die Fremdsprachendidaktik und für die Übersetzungspraxis.
Um Anmeldung per mail an mailto:corina.petersilka@roman.phil.uni-erlangen.de wird gebeten. Referatthemen können gerne schon in meinen Sprechstunden vereinbart werden. Zur Vorbereitung empfohlene Lektüre:
Kielhöfer, Bernd (22008): „Kontrastivierung ausgewählter Strukturen des Französischen und des Deutschen.“ In: Handbuch Französisch, Ingo Kolboom u.a. (Hrsg.). Berlin: Erich Schmidt, 285-293.
Blumenthal, Peter (21997): Sprachvergleich Deutsch-Französisch. Tübingen: Niemeyer.
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Sprachkontakt und Kulturkontakt zwischen Frankreich und Italien in der frühen Neuzeit [PS/MS frz.+ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt mit den sprachlichen (und kulturellen) Beziehungen zwischen Frankreich und Italien im 15. und 16. Jahrhundert. Hierbei geht es um Sprachkontaktphänomene zwischen den beiden Sprachen und um den sprachlichen Ausbau des Französischen und Italienischen zu Beginn der Neuzeit (Wörterbücher, Grammatiken, Traktate zur Sprachnormierung, Gründung von Akademien, Literatur in der Volkssprache).
Teilnahmevoraussetzung: Sprachkenntnisse in Französisch oder Italienisch (nicht in beiden Sprachen). Prüfungsleistung: Referat + Hausarbeit.
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'Nouveau Roman' und 'Nouvelle Vague' - Kongruenzen, Konvergenzen, Divergenzen [PS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Eva Gillhuber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.010
ÜR 1 = Bismarckstr. 1 1/2; Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an; Teilnehmerzahl begrenzt auf 20
- Inhalt:
- Den kleinster gemeinsamen Nenner französischen Romanschaffens um 1960 bildet die Abkehr von traditionellen Erzählverfahren. Auch das Kino der 60er Jahre ist geprägt von Innovation: junge Regisseure wie Jean-Luc Godard und Alain Resnais brechen - dank neuer technischer Möglichkeiten - mit der damaligen Ästhetik des „cinéma de qualité“. Die Filmemacher, deren Wirken später unter dem Begriff Nouvelle Vague subsumiert wird, proklamieren mit der caméra stylo eine neue filmische Schreibweise; in anderer Richtung wird im Nouveau Roman eine neue Sehweise ausgestellt. Deckungsgleich erweisen sich beide Strömungen dabei nicht allein im Attribut „nouveau“. Auch an anderer Stelle lassen sich Schnittpunkte zwischen Kino und Roman der damaligen Zeit erkennen - die Kooperation von Alain Robbe-Grillet und Alain Resnais in L‘année dernière à Marienbad ist davon nur einer.
Anhand von Butors La modification und Robbe-Grillets La Jalousie sowie ausgewählter Filme sollen Kongruenzen, Konvergenzen und Divergenzen von Nouveau Roman und Nouvelle Vague beleuchtet werden.
Das Proseminar richtet sich an Studierende, die nicht nur ihre Fertigkeiten in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten vertiefen möchten, sondern auch zentrale Aspekte der Filmanalyse kennenlernen wollen. Gute Textkenntnis, aktive Beteiligung sowie Referat und Hausarbeit sind Voraussetzung für ein erfolgreiches Seminar. Ein detaillierter Seminarplan und die Vergabe der Referatsthemen erfolgen in der ersten Sitzung. Empfohlene Ausgaben:
Butor, Michel (1957): La Modification. Paris: Les éditions de minuit.
Robbe-Grillet, Alain (1957): La Jalousie. Paris: Les éditions de minuit.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Studierende beschränkt.
Anmeldung über StudOn.
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Balzac, 'Sarrasine': Literaturtheorien und Lektüremodelle [PS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Zubarik
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U1.008
Einzeltermin am 18.6.2012, 19:30 - 21:30, C7A1
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an; Teilnehmerzahl begrenzt auf 20
- Inhalt:
- An Balzacs Novelle Sarrasine (1830) werden wir uns im Seminar zunächst unsere ganz eigene Lektüre erarbeiten, um danach Lesemodelle anderer Literaturwissenschaftler/innen zu hinterfragen, die verschiedenste Literaturtheorien (z.B. Narratologie, Intertextualität, Hermeneutik, Dekonstruktion, Rezeptionsästhetik, Diskursanalyse, Gender Studies) als Ausgangspunkt haben. Dabei werden uns auch prominente Auseinandersetzungen mit Sarrasine begegnen, wie etwa diejenige von Roland Barthes in S/Z (1970) oder die von Michel Serres in L’Hermaphrodite (1987). Nebenbei interessieren uns ebenso Fragen der Übersetzungspraxis sowie der Umgang mit literarischen Motiven wie Kastratentum / Hermaphrodismus und deren mediale Umsetzung. Am Ende des Kurses sollten die Teilnehmenden selbst in der Lage sein, eine analytische Lektüre unter dem Blickwinkel einer theoretischen Fragestellung vorzunehmen.
Literatur:
Elke Richter, Karen Struve, Natascha Ueckmann (Hrsg.): Balzacs „Sarrasine“ und die Literaturtheorie. Zwölf Modellanalysen. Stuttgart, Reclam, 2011 (darin enthalten: Sarrasine im franz. Original). Die Anschaffung dieses Bandes vor Seminarbeginn ist Pflicht!
Michel Serres: Der Hermaphrodit. Frankfurt a.M., Suhrkamp, 1989 (darin enthalten: dt. Übersetzung von Sarrasine). Franz. Original: L’Hermaphrodite – Sarrasine Sculpteur. Paris, Flammarion, 1987. (zur Anschaffung empfohlen!)
Roland Barthes: S/Z. Frankfurt a.M., Suhrkamp, 1976 (darin enthalten: dt. Übersetzung von Sarrasine). Franz. Original: S/Z - essai sur Sarrasine d’Honoré de Balzac. Paris, Éditions du Seuil, 1970. (zur Anschaffung empfohlen !)
Als zu erbringende Leistung wird neben der aktiven Teilnahme in den Sitzungen und der Vorbereitung durch eigene Lektüre der angegebenen Primär- und Sekundärtexte ein Referat (max. 25 min.) und eine Hausarbeit (ca. 10 Seiten) erwartet. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt, Anmeldung über StudOn.
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Französische Lyrik der Renaissance [PS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Maraike Di Domenica
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, C 702
Einzeltermin am 9.7.2012, 16:15 - 17:45, B 702
- Inhalt:
- Im 16. Jahrhundert durchläuft Frankreich trotz politischer Unruhen einen bedeutenden kulturellen Wandel: Angeregt durch die Erneuerung der Künste und Wissenschaften in Italien und im Zuge der Wiederentdeckung der antiken Quellen durch die Humanisten blüht die französische Renaissance auf. Aufbruch und Neuorientierung führen u.a. zu einem modernen Menschen- und Weltbild und zu einem zunehmend bewussten Umgang mit der eigenen Volkssprache, die dem Lateinischen als Literatursprache den Rang streitig zu machen beginnt. Besonders in der Lyrik spiegelt sich diese Zeit des Wandels wider: neben den mittelalterlichen traditionellen Dichtungsformen treten nun – angeregt durch lateinische und italienische Vorbilder – verstärkt neue Gattungsformen auf (z.B. Sonett, Ode, Epigramm). Ziel des Seminars ist die Untersuchung der unterschiedlichen Dichterschulen und Stilrichtungen der französischen Renaissance, beispielsweise der Pariser Literaturkultur um Clément Marot, der école lyonnaise um Maurice Scève oder der Herausbildung einer festgefügten literarischen Programmatik bei den Pléiade-Dichtern (Pierre de Ronsard, Joachim Du Bellay u.a.).
Ausgehend von der Analyse und Interpretation ausgewählter Gedichte will das Seminar grundlegende Merkmale der Renaissancelyrik und der Epoche vermitteln. Dabei werden vor allem die aus dem literaturwissenschaftlichen Einführungskurs erworbenen Kenntnisse zur Lyrik durch die gemeinsame Textanalyse vertieft und ausgebaut sowie grundlegende Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt.
Fixierung des Seminarprogramms und Themenvergabe erfolgen in der ersten Sitzung. Teilnehmerbegrenzung auf 20 Studierende.
Die Anmeldung erfolgt über: StudOn
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Textlinguistik [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.020
Einzeltermin am 23.7.2012, 12:00 - 13:30, C 702
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Französische Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts [VL frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist als Überblicksvorlesung teils einführenden, teils vertiefenden Charakters gedacht. Sie stellt grundlegende Erzählwerke des 19. Jahrhunderts vor und fragt zum einen nach deren spezifischer erzähltechnischer Charakteristik, zum anderen nach den epistemischen und kulturellen Hintergründen ihrer jeweiligen Weltmodellierung, an denen sich auch das Profil der literarischen Strömungen von Romantik bis Naturalismus und Dekadenz bemessen lässt. Zudem sollen wichtige Forschungsbeiträge in Umrissen in die Darstellung einfließen. Die Veranstaltung will sowohl epochal relevantes Grundwissen im Rahmen des B.A.-Studiengangs als auch Grundlagen etwaiger späterer mündlicher Studienabschlussprüfungen vermitteln. Besprochen werden voraussichtlich Werke wie Musset, La confession d’un enfant du siècle; Stendhal, Le rouge et le noir; Balzac, Illusion perdues; Flaubert, Madame Bovary und L’éducation sentimentale; Huysmans, À rebours; Zola, Germinal.
Intergraler Bestandteil der Vorlesung ist ein Vortrag von Prof. Dr. Michael Bernsen (Bonn) am 25. April, 18-20 Uhr, Raum C702. Anmeldung erfolgt nach der ersten Sitzung durch passwortgeschützten Beitritt zum Kurs auf StudOn.
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Vertiefungsmodul Französische Sprachwissenschaft 2 (BA)
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Kontrastive Linguistik Französisch - Deutsch [MS/PS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, SZ 00.213 (Bismarckstr. 10)
Einzeltermin am 17.7.2012, 10:15 - 11:45, C 102, Bismarckstr. 1
- Inhalt:
- Die kontrastive Linguistik widmet sich der Erforschung von Unterschieden, Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen zwischen verschiedenen Sprachen. Das Seminar wird sich synchronisch-vergleichend mit dem modernen Französisch und dem modernen Deutsch beschäftigen, wobei der Schwerpunkt auf den systematisierbaren morphosyntaktischen, lexikalischen, topologischen und textuellen Unterschieden liegen soll. Die theoretischen Überlegungen werden von Übersetzungsvergleichen anhand von Romanen und journalistischen Texten begleitet. Die Ergebnisse der kontrastiven Linguistik sind nützlich für die Fremdsprachendidaktik und für die Übersetzungspraxis.
Um Anmeldung per mail an mailto:corina.petersilka@roman.phil.uni-erlangen.de wird gebeten. Referatthemen können gerne schon in meinen Sprechstunden vereinbart werden. Zur Vorbereitung empfohlene Lektüre:
Kielhöfer, Bernd (22008): „Kontrastivierung ausgewählter Strukturen des Französischen und des Deutschen.“ In: Handbuch Französisch, Ingo Kolboom u.a. (Hrsg.). Berlin: Erich Schmidt, 285-293.
Blumenthal, Peter (21997): Sprachvergleich Deutsch-Französisch. Tübingen: Niemeyer.
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Textlinguistik des Französischen [MS/HS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Blum
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Die Textlinguistik ist eine vergleichsweise junge Teildisziplin der Sprachwissenschaft, die sich z. B. mit der Beschreibung von Textsorten, der Verteilung von Informationen innerhalb eines Textes und den sprachlichen und inhaltlichen Zusammenhängen zwischen Textteilen beschäftigt. In Abgrenzung und Ergänzung zur Literaturwissenschaft richtet sich ihr Blick vorwiegend auf nicht-literarische Texte (sogenannte 'Gebrauchstexte').
Nicht zuletzt weil die 'Textaufgabe Gegenwartssprache' der Staatsexamensklausur (alte und neue LPO) einen Fragenblock zu Textgestalt, Textsemantik und Stilistik enthält, soll ein Schwerpunkt des Seminars auf der (oft nicht ganz einfachen) Anwendung der textlinguistischen Konzepte auf viele Texte verschiedener Textsorten liegen.
Bei Studierenden, die den Kurs als Mittel- (6 ECTS) oder Hauptseminar mit 8 ECTS belegen, erfolgt die Notenvergabe auf der Grundlage einer schriftlichen Hausarbeit. Das Verfassen einer Hausarbeit setzt regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar sowie die mündliche Präsentation des Themas im Unterricht voraus. Eine Liste mit Themenvorschlägen wird am 13.03.2012 vorliegen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, als was Sie den Kurs belegen wollen: MS, HS mit Hausarbeit (8 ECTS), HS nur mit Vortrag (ohne Hausarbeit, 4 ECTS), freier Bereich, Gast.
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Textlinguistik [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.020
Einzeltermin am 23.7.2012, 12:00 - 13:30, C 702
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Vertiefungsmodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
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Das literarische Porträt (Französisch) [MS/HS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Blockseminar: Zeiten siehe unter Hauptseminar
- Inhalt:
- Das literarische Porträt ist ein variantenreiches Genre. Es kann selbstständig auftreten (als portrait littéraire in Prosa oder als Gedicht) oder in andere Texte, etwa Romane, eingebettet sein. Es kann historische oder fiktive Figuren präsentieren. Es kann ausschließlich literarisch sein oder seine Affinität zum gemalten Porträt intermedial thematisieren. Indirekt oder direkt charakterisierend, individualisierend oder typisierend angelegt, intern oder extern fokalisiert, lässt es die porträtierte Person im Idealfall als durchgängig bestimmt, als so real erscheinen, dass sie gewissermaßen ihren Eigennamen verdient.
Das Seminar wird, ausgehend von der Figurencharakterisierung in Balzacs La Comédie humaine, repräsentative Textproben des 19. und 20. Jahrhunderts Revue passieren lassen und bis in die Gegenwart voranschreiten: Michel Houellebecq hat in seinem aktuellen Roman La carte et le territoire literarische und gemalte (Selbst-)Porträts ineinander gespiegelt und als Intermedialitätsproblem thematisiert.
Die Lektüre diese Romans wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt.
Ein Semesterapparat mit Primärtexten und Sekundärliteratur wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Sekundärliteratur zur Einführung:
Miraux, Jean-Philippe, Le portrait littéraire, Paris 2003
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Der Witz Voltaires [MS/HS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Was versteht man im 18. Jahrhundert unter Witz (engl. wit, frz. esprit, dt. u.a. Gewitztheit)? Als Inbegriff des Witzes gilt schon den Zeitgenossen der Denk- und Schreibstil Voltaires. Dessen narrative, rhetorische und logische Techniken des Witzes und genauer der witzigen Pointe sollen unter die Lupe genommen werden: Wie funktioniert der Witz, worin besteht sein aufklärerisches, sein subversives Potential in Zeiten, als der Tabubruch noch ein bisschen gefährlich war und ergo noch Spaß machte?
Analysiert werden Teile des Candide, kurze Erzähltexte, Kurzdialoge, kurze Essays und Lexikonartikel (aus dem Dictionnaire philosophique) Voltaires.
Die Lektüre des Candide wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt.
Ein Semesterapparat mit den Primärtexten und Sekundärliteratur wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Das Seminar kann auf Wunsch als Blockseminar durchgeführt werden.
Sekundärliteratur zur Einführung:Iotti, Gianni, „Voltaire as story-teller“, in: Cronk, Nicholas (Hg.), Voltaire, Cambridge 2009, 109-123.
Schulz-Buschhaus, Ulrich, „Voltaires ‘Beruf zur Satire’ und die Kunst der Polemik”, http://gams.uni-graz.at/usb
Simon, Ralf, Art. „Witz“, in: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft, hg. v. Jan-Dirk Müller u.a., Bd. 3, Berlin/N.Y. 2007, 861-864.
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Alfred de Musset und die Romantik [MS/HS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.021
- Inhalt:
- Alfred de Musset (1810-1857) gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der französischen Romantik und zugleich als deren ‚enfant terrible‘. Das Seminar soll einen vertieften Einblick in die epochale Charakteristik der Romantik und in Mussets schriftstellerisches Werk, dessen Weltmodellierung und literarische Darstellungsmodi vermitteln. Neben einer Interpretation des Romantextes La confession d’un enfant du siècle werden besonders die dramatischen Werke Mussets behandelt, darunter der bedeutende Lorenzaccio, aber auch Texte wie André del Sarto, Les caprices de Marianne, Fantasio und On ne badine pas avec l’amour. Exemplarische Ausblicke auf die lyrische Produktion Mussets sollen das Bild abrunden.
Zu Semesterbeginn wird mindestens der Lorenzaccio, besser auch bereits die Confession als bekannt vorausgesetzt! Vorabinformationen und Themenauswahl in den Feriensprechstunden, deren frühzeitiger Besuch dringend empfohlen wird! Voranmeldung zum Seminar unter mailto:bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de, endgültige Anmeldung erfolgt durch Listeneintrag in der ersten Sitzung und anschließenden Beitritt zur passwortgeschützten StudOn-Gruppe.
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Französische Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts [VL frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist als Überblicksvorlesung teils einführenden, teils vertiefenden Charakters gedacht. Sie stellt grundlegende Erzählwerke des 19. Jahrhunderts vor und fragt zum einen nach deren spezifischer erzähltechnischer Charakteristik, zum anderen nach den epistemischen und kulturellen Hintergründen ihrer jeweiligen Weltmodellierung, an denen sich auch das Profil der literarischen Strömungen von Romantik bis Naturalismus und Dekadenz bemessen lässt. Zudem sollen wichtige Forschungsbeiträge in Umrissen in die Darstellung einfließen. Die Veranstaltung will sowohl epochal relevantes Grundwissen im Rahmen des B.A.-Studiengangs als auch Grundlagen etwaiger späterer mündlicher Studienabschlussprüfungen vermitteln. Besprochen werden voraussichtlich Werke wie Musset, La confession d’un enfant du siècle; Stendhal, Le rouge et le noir; Balzac, Illusion perdues; Flaubert, Madame Bovary und L’éducation sentimentale; Huysmans, À rebours; Zola, Germinal.
Intergraler Bestandteil der Vorlesung ist ein Vortrag von Prof. Dr. Michael Bernsen (Bonn) am 25. April, 18-20 Uhr, Raum C702. Anmeldung erfolgt nach der ersten Sitzung durch passwortgeschützten Beitritt zum Kurs auf StudOn.
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Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
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Textlinguistik des Französischen [HS/MS frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Blum
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Die Textlinguistik ist eine vergleichsweise junge Teildisziplin der Sprachwissenschaft, die sich z. B. mit der Beschreibung von Textsorten, der Verteilung von Informationen innerhalb eines Textes und den sprachlichen und inhaltlichen Zusammenhängen zwischen Textteilen beschäftigt. In Abgrenzung und Ergänzung zur Literaturwissenschaft richtet sich ihr Blick vorwiegend auf nicht-literarische Texte (sogenannte 'Gebrauchstexte').
Nicht zuletzt weil die 'Textaufgabe Gegenwartssprache' der Staatsexamensklausur (alte und neue LPO) einen Fragenblock zu Textgestalt, Textsemantik und Stilistik enthält, soll ein Schwerpunkt des Seminars auf der (oft nicht ganz einfachen) Anwendung der textlinguistischen Konzepte auf viele Texte verschiedener Textsorten liegen.
Bei Studierenden, die den Kurs als Mittel- (6 ECTS) oder Hauptseminar mit 8 ECTS belegen, erfolgt die Notenvergabe auf der Grundlage einer schriftlichen Hausarbeit. Das Verfassen einer Hausarbeit setzt regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar sowie die mündliche Präsentation des Themas im Unterricht voraus. Eine Liste mit Themenvorschlägen wird am 13.03.2012 vorliegen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, als was Sie den Kurs belegen wollen: MS, HS mit Hausarbeit (8 ECTS), HS nur mit Vortrag (ohne Hausarbeit, 4 ECTS), freier Bereich, Gast.
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Das literarische Porträt (Französisch) [HS/MS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Einzeltermine am 14.6.2012, 14:30 - 18:30, C7A1
15.6.2012, 10:00 - 17:00, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
16.6.2012, 10:00 - 17:00, C7A1
Blockseminar: Termine nach Absprache mit den TeilnehmerInnen
- Inhalt:
- Das literarische Porträt ist ein variantenreiches Genre. Es kann selbstständig auftreten (als portrait littéraire in Prosa oder als Gedicht) oder in andere Texte, etwa Romane, eingebettet sein. Es kann historische oder fiktive Figuren präsentieren. Es kann ausschließlich literarisch sein oder seine Affinität zum gemalten Porträt intermedial thematisieren. Indirekt oder direkt charakterisierend, individualisierend oder typisierend angelegt, intern oder extern fokalisiert, lässt es die porträtierte Person im Idealfall als durchgängig bestimmt, als so real erscheinen, dass sie gewissermaßen ihren Eigennamen verdient.
Das Seminar wird, ausgehend von der Figurencharakterisierung in Balzacs La Comédie humaine, repräsentative Textproben des 19. und 20. Jahrhunderts Revue passieren lassen und bis in die Gegenwart voranschreiten: Michel Houellebecq hat in seinem aktuellen Roman La carte et le territoire literarische und gemalte (Selbst-)Porträts ineinander gespiegelt und als Intermedialitätsproblem thematisiert.
Die Lektüre diese Romans wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt.
Ein Semesterapparat mit Primärtexten und Sekundärliteratur wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Sekundärliteratur zur Einführung:
Miraux, Jean-Philippe, Le portrait littéraire, Paris 2003
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Der Witz Voltaires [HS/MS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Was versteht man im 18. Jahrhundert unter Witz (engl. wit, frz. esprit, dt. u.a. Gewitztheit)? Als Inbegriff des Witzes gilt schon den Zeitgenossen der Denk- und Schreibstil Voltaires. Dessen narrative, rhetorische und logische Techniken des Witzes und genauer der witzigen Pointe sollen unter die Lupe genommen werden: Wie funktioniert der Witz, worin besteht sein aufklärerisches, sein subversives Potential in Zeiten, als der Tabubruch noch ein bisschen gefährlich war und ergo noch Spaß machte?
Analysiert werden Teile des Candide, kurze Erzähltexte, Kurzdialoge, kurze Essays und Lexikonartikel (aus dem Dictionnaire philosophique) Voltaires.
Die Lektüre des Candide wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt.
Ein Semesterapparat mit den Primärtexten und Sekundärliteratur wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Das Seminar kann auf Wunsch als Blockseminar durchgeführt werden.
Sekundärliteratur zur Einführung:Iotti, Gianni, „Voltaire as story-teller“, in: Cronk, Nicholas (Hg.), Voltaire, Cambridge 2009, 109-123.
Schulz-Buschhaus, Ulrich, „Voltaires ‘Beruf zur Satire’ und die Kunst der Polemik”, http://gams.uni-graz.at/usb
Simon, Ralf, Art. „Witz“, in: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft, hg. v. Jan-Dirk Müller u.a., Bd. 3, Berlin/N.Y. 2007, 861-864.
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Zur Poetik des Historischen Romans (Schwerpunkt: Frankreich und Italien) [HS/OS frz./ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
00.14 PSG = Neubau Kochstr. 6a
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Der sog. ‚Historische Roman‘ stellt ein Problem in verschärfter Weise, das bei jeder Debatte über Fragen der Fiktion und der Fiktionalität bestimmend ist: nämlich das Problem einer Verhältnisbestimmung von historischer Realität und literarischer Weltmodellierung. Anhand zentraler Beispiele aus unterschiedlichen Nationalliteraturen und Epochen soll diese Frage eingehend ausgeleuchtet werden. Dabei bestimmt sich die Textauswahl nach den Studiengängen, aus denen die TeilnehmerInnen des Seminars jeweils stammen werden. Vorgeschlagen werden: Scott, Waverley (und ggf. Ivanhoe); Manzoni, I promessi sposi; Eco, Baudolino; Hugo, Notre Dame de Paris; Flaubert, Salammbô; Vigny, Cinq-Mars.
Vorabinformationen und Themenauswahl in den Feriensprechstunden, deren frühzeitiger Besuch dringend empfohlen wird! Voranmeldung zum Seminar unter mailto:bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de, endgültige Anmeldung erfolgt durch Listeneintrag in der ersten Sitzung und anschließenden Beitritt zur passwortgeschützten StudOn-Gruppe.
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Alfred de Musset und die Romantik [HS/MS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.021
- Inhalt:
- Alfred de Musset (1810-1857) gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der französischen Romantik und zugleich als deren ‚enfant terrible‘. Das Seminar soll einen vertieften Einblick in die epochale Charakteristik der Romantik und in Mussets schriftstellerisches Werk, dessen Weltmodellierung und literarische Darstellungsmodi vermitteln. Neben einer Interpretation des Romantextes La confession d’un enfant du siècle werden besonders die dramatischen Werke Mussets behandelt, darunter der bedeutende Lorenzaccio, aber auch Texte wie André del Sarto, Les caprices de Marianne, Fantasio und On ne badine pas avec l’amour. Exemplarische Ausblicke auf die lyrische Produktion Mussets sollen das Bild abrunden.
Zu Semesterbeginn wird mindestens der Lorenzaccio, besser auch bereits die Confession als bekannt vorausgesetzt! Vorabinformationen und Themenauswahl in den Feriensprechstunden, deren frühzeitiger Besuch dringend empfohlen wird! Voranmeldung zum Seminar unter mailto:bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de, endgültige Anmeldung erfolgt durch Listeneintrag in der ersten Sitzung und anschließenden Beitritt zur passwortgeschützten StudOn-Gruppe.
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Fachdidaktische Module 1/2 (LAG, LAR)
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Einführung in die französische Fachdidaktik B [EK frz. Fachdid.] -
- Dozent/in:
- Markus Wollin
- Angaben:
- Einführungskurs, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, B 604
ACHTUNG: erster Veranstaltungstermin: 25.4.12
ab 25.4.2012
- Inhalt:
- In diesem Kurs erhalten Sie einen Überblick über alle grundlegenden Gegenstände der Fachdidaktik Französisch.
Für eine erfolgreiche Teilnahme werden folgende Anforderungen gestellt: regelmäßige Teilnahme, aktive Beteiligung im Seminar, Übernahme eines Referates, erfolgreiches Bestehen (4,0) der abschließenden Klausur.!!Achtung!! Erster Veranstaltungstermin: 25.04.2012 Arbeitsgrundlage unseres Seminars ist:
Christiane Fäcke: Fachdidaktik Französisch: Eine Einführung. Reihe: bachelor-wissen. Tübingen 2010.
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Übung zur französischen Fachdidaktik (2. Modul): Medien und Medieneinsatz im Französischunterricht [UE frz. Fachdid.] -
- Dozent/in:
- Markus Wollin
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
ACHTUNG: erster Veranstaltungstermin: 25.4.12
ab 25.4.2012
- Inhalt:
- Seit jeher galt das Buch als Grundlage des Französischunterrichts, und sein hoher Stellenwert bei der Vermittlung von (Fremd-)Sprachen wird auch heutzutage weniger in Zweifel gezogen, als man meinen möchte. Zum bedruckten Papier gesellen sich weitere Medien, die inzwischen den Status des Althergebrachten erreicht haben – Tafel, CD-Player, Overheadprojektor – und andere, die im Zuge der aufkommenden „Neuen Medien“ die Klassenzimmer schon erobert haben oder sich anschicken, dies zu tun: Beamer, Laptop, Whiteboard, iPod, iPad u.a.m.
Wir beginnen mit einem Streifzug durch das Medienangebot für Pädagogen und loten die Relevanz für den Fremdsprachenunterricht aus. Anschließend erarbeiten wir, was mit unterschiedlichen Medien transportiert werden kann und an welcher Stelle und für welche Inhalte sie passend erscheinen. Im zweiten, praktischeren Teil der Übung, gestalten die Kursteilnehmer eigene Unterrichtsstunden zu ausgewählten Themen und setzen die erworbenen Kenntnisse ein.
Angedacht ist des Weiteren eine Schulung im Multimedialabor des Sprachenzentrums (etwa zum Umgang mit dem Programm audacity und zu den Möglichkeiten des Lernens über Online-Plattformen und –Netzwerke wie etwa „eTwinning“).Für eine erfolgreiche Teilnahme werden folgende Anforderungen gestellt: regelmäßige Teilnahme, aktive Beteiligung im Seminar, Übernahme eines Referates !!Achtung!! Erster Veranstaltungstermin: 25.04.2012
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Freier Bereich (LAG/LAR) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
http://www.romanistik.phil.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Examenskurs Neufranzösische Textaufgabe [UE frz. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Thomas Scharinger
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 13:45, 00.021
Anmeldung per E-Mail: thomasscharinger@aol.com; erste Sitzung am 25.4.
ab 25.4.2012
- Inhalt:
- Der Examenskurs richtet sich sowohl an Studierende, die beabsichtigen, in Kürze die Erste Staatsprüfung in Französisch (alte und neue LPO) abzulegen, als auch an Magisterstudenten, die ein sprachwissenschaftliches Prüfungsthema zum Neufranzösischen vorbereiten wollen.
Anhand von Aufgaben früherer Staatsprüfungen werden wir phonologisches, grammatisches und lexikologisches Wissen wiederholen und vertiefen. Vorausgesetzt werden engagierte Mitarbeit und die Bereitschaft, einen der Themenbereiche selbstständig zu erarbeiten und in einer Sitzung zu präsentieren. Da der Kurs nur ab einer gewissen Teilnehmerzahl stattfinden kann, wird um frühzeitige Anmeldung unter mailto:thomasscharinger@aol.com gebeten. Geben Sie bitte auch an, für welche Themengebiete (Referate) Sie sich interessieren.
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Textlinguistik [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.020
Einzeltermin am 23.7.2012, 12:00 - 13:30, C 702
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Französische Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts [VL frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist als Überblicksvorlesung teils einführenden, teils vertiefenden Charakters gedacht. Sie stellt grundlegende Erzählwerke des 19. Jahrhunderts vor und fragt zum einen nach deren spezifischer erzähltechnischer Charakteristik, zum anderen nach den epistemischen und kulturellen Hintergründen ihrer jeweiligen Weltmodellierung, an denen sich auch das Profil der literarischen Strömungen von Romantik bis Naturalismus und Dekadenz bemessen lässt. Zudem sollen wichtige Forschungsbeiträge in Umrissen in die Darstellung einfließen. Die Veranstaltung will sowohl epochal relevantes Grundwissen im Rahmen des B.A.-Studiengangs als auch Grundlagen etwaiger späterer mündlicher Studienabschlussprüfungen vermitteln. Besprochen werden voraussichtlich Werke wie Musset, La confession d’un enfant du siècle; Stendhal, Le rouge et le noir; Balzac, Illusion perdues; Flaubert, Madame Bovary und L’éducation sentimentale; Huysmans, À rebours; Zola, Germinal.
Intergraler Bestandteil der Vorlesung ist ein Vortrag von Prof. Dr. Michael Bernsen (Bonn) am 25. April, 18-20 Uhr, Raum C702. Anmeldung erfolgt nach der ersten Sitzung durch passwortgeschützten Beitritt zum Kurs auf StudOn.
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Repetitorium in Grammatik und Wortschatz für Examenskandidaten [SZFROREP] -
- Dozent/in:
- Corina Petersilka
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Freier Bereich: ECTS 5
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, KH 2.012
ab 18.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Repetitorium richtet sich nicht nur an die Studierenden des Lehramts für Gymnasium und Realschule, die sich auf die mündliche Sprachbeherrschungsprüfung in Grammatik und Wortschatz der alten LPO I vorbereiten wollen, sondern an alle FranzösistInnen höherer Semester, die ihre Grammatikkenntnisse systematisch auffrischen wollen.
Wer sich nach der alten LPO I prüfen lässt, hat die Möglichkeit, die mündliche Prüfung in Sprachbeherrschung vor dem eigentlichen Examenstermin abzulegen.
Wer modularisiert auf Lehramt studiert, hat die Möglichkeit, den Kurs im „Freien Bereich“ mit 5 ECTS einzubringen.
- Inhalt:
- Jeder Teilnehmer moderiert einen Teil einer Sitzung, indem er ein Grammatikphänomen seiner Wahl theoretisch oder anhand ausgewählter oder selbst erstellter Übungen vorstellt. Wir wiederholen die wichtigsten Kapitel der französischen Grammatik in Theorie und Anwendung und erarbeiten uns dabei die deutsche und französische Terminologie, um Grammatik erklären zu können. Zudem vertiefen wir unsere lexikalische und morphosyntaktische Durchdringung des Französischen, indem wir kürzere Texte im Hinblick auf die uns interessierenden Strukturen analysieren. Methodenmix aus Übung, Diskussion, Referat und Lektüre.
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Italienisch / Italoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Einführung in die Italoromanistik (LAG, BA)
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Einführung in die italienische Literaturwissenschaft [EK ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Maraike Di Domenica
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:15 - 10:45, C 702
Einzeltermin am 13.7.2012, 12:00 - 14:00, C 304
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Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Sprachkontakt und Kulturkontakt zwischen Frankreich und Italien in der frühen Neuzeit [PS/MS frz.+ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Roger Schöntag
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt mit den sprachlichen (und kulturellen) Beziehungen zwischen Frankreich und Italien im 15. und 16. Jahrhundert. Hierbei geht es um Sprachkontaktphänomene zwischen den beiden Sprachen und um den sprachlichen Ausbau des Französischen und Italienischen zu Beginn der Neuzeit (Wörterbücher, Grammatiken, Traktate zur Sprachnormierung, Gründung von Akademien, Literatur in der Volkssprache).
Teilnahmevoraussetzung: Sprachkenntnisse in Französisch oder Italienisch (nicht in beiden Sprachen). Prüfungsleistung: Referat + Hausarbeit.
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Textlinguistik [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.020
Einzeltermin am 23.7.2012, 12:00 - 13:30, C 702
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Aufbaumodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Vittorio Alfieri [PS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Simona Oberto
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C7A1
Einzeltermin am 29.6.2012, 12:15 - 13:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- Vittorio Alfieri (1749-1803) ist Italiens berühmtester Tragödienschreiber. Sein Œuvre umfasst jenseits von 19 Tragödien auch eine Autobiographie (Vita), politische Traktate, darunter die durch die Lektüre von Machiavellis Principe inspirierten Della tirannide und Del principe e delle lettere, wie auch eine umfangreiche Lyriksammlung mit dem Titel Rime. Ideologische Überlegungen und sprachlich-lyrische Ausdruckskraft kennzeichnen indes die großen Protagonisten einiger seiner Meisterwerke wie La congiura de’Pazzi, Saul und Mirra. Auf unterschiedliche Text- und Kulturtraditionen (italienisches Cinquecento, Bibel, Antike) rekurrierend, präsentieren alle drei Tragödien starke Individuen, die ebenso starken Antagonisten entgegentreten müssen, ob im Politischen, wie in der Congiura, oder im eigenen Innenleben, wie im Saul und der Mirra.
Das Seminar möchte einerseits einen Überblick über Alfieris Werk verschaffen, mit Fokus auf La congiura de’Pazzi, Saul und Mirra und unter Hinzunahme des lyrischen, polit-theoretischen wie auch autobiographischen Korpus (Rime, Della Tirannide, Del Principe, Vita). Es geht andererseits darum, literaturwissenschaftliche Arbeitstechniken und Textanalysekompetenzen zu vertiefen und evtl. neue zu vermitteln. Pflichtlektüre(n):
La congiura de’Pazzi
Saul
Mirra
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Von Manzoni bis D'Annunzio: Italienische Literatur des Ottocento [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
Einzeltermin am 18.6.2012, 16:15 - 17:45, B 702
00.15 PSG = Neubau Kochstr.
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird den wesentlichen Faktoren der italienischen Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts Rechnung tragen: der Gattungsentwicklung (Aufstieg des Romans, Blüte der Lyrik, Krise des Theaters), den politischen Kontexten (Risorgimento, soziale Frage), der Europäisierung der literarischen Bewegungen (vom romanticismo bis zum decadentismo), der Sprachenfrage (welches Italienisch wird als Literatursprache selegiert? Rolle der Dialekte), schließlich auch dem Einfluss der (Natur-)Wissenschaften auf die Literatur.
Die Vorlesung soll in erster Linie literarhistorisches Grundwissen vermitteln und an repräsentativen Textproben exemplifizieren.
Ein Vortrag von Herrn PD Dr. Kai Nonnenmacher (Regensburg) über Klassizismus und Moderne in Italien wird vorlesungsbegleitend im Rahmen des Forums Literaturen der Romania stattfinden.
Leistungsnachweis durch Vorlesungsgespräche am Ende des Semesters.
Ein Semesterapparat wird zum Semesterbegin eingerichtet.
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Vertiefungsmodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (BA)
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Textlinguistik [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.020
Einzeltermin am 23.7.2012, 12:00 - 13:30, C 702
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Vertiefungsmodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
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Zwischen Postmoderne und Satire - das Erzählwerk von Stefano Benni [MS/HS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Stefano Benni (geb. 1947) ist ein Sonderfall im Kontext der zeitgenössischen italienischen Erzählliteratur. Er hantiert mit postmodernen Versatzstücken der Höhenkammliteratur wie der Trivialkultur, ist dabei aber (abgesehen von seiner blühenden Fantasie und seinem lebhaften Interesse für alle möglichen Formen fiktionaler Weltmodellierung, von Dante bis Science Fiction) stark einem kritisch-satirischen Darstellungsmodus zugeneigt. Anhand exemplarischer Lektüren soll im Seminar eine Gesamtverortung von Bennis Schaffen in der Literarhistorie der Jetztzeit versucht werden. Texte, die dabei eine Rolle spielen sollen, sind u.a.: Terra!(1983), Comici spaventati guerrieri (1986), Baol (1990), La compagnia dei Celestini (1992), Elianto (1996), Achille piè veloce (2003), La grammatica di Dio (2007), Dottor Niù. Corsivi diabolici per tragedie evitabili (2011).
Zu Semesterbeginn wird mindestens Terra! als bekannt vorausgesetzt! Vorabinformationen und Themenauswahl in den Feriensprechstunden, deren frühzeitiger Besuch dringend empfohlen wird! Voranmeldung zum Seminar unter mailto:bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de, endgültige Anmeldung erfolgt durch Listeneintrag in der ersten Sitzung und anschließenden Beitritt zur passwortgeschützten StudOn-Gruppe.
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Von Manzoni bis D'Annunzio: Italienische Literatur des Ottocento [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
Einzeltermin am 18.6.2012, 16:15 - 17:45, B 702
00.15 PSG = Neubau Kochstr.
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird den wesentlichen Faktoren der italienischen Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts Rechnung tragen: der Gattungsentwicklung (Aufstieg des Romans, Blüte der Lyrik, Krise des Theaters), den politischen Kontexten (Risorgimento, soziale Frage), der Europäisierung der literarischen Bewegungen (vom romanticismo bis zum decadentismo), der Sprachenfrage (welches Italienisch wird als Literatursprache selegiert? Rolle der Dialekte), schließlich auch dem Einfluss der (Natur-)Wissenschaften auf die Literatur.
Die Vorlesung soll in erster Linie literarhistorisches Grundwissen vermitteln und an repräsentativen Textproben exemplifizieren.
Ein Vortrag von Herrn PD Dr. Kai Nonnenmacher (Regensburg) über Klassizismus und Moderne in Italien wird vorlesungsbegleitend im Rahmen des Forums Literaturen der Romania stattfinden.
Leistungsnachweis durch Vorlesungsgespräche am Ende des Semesters.
Ein Semesterapparat wird zum Semesterbegin eingerichtet.
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Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
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Zur Poetik des Historischen Romans (Schwerpunkt: Frankreich und Italien) [HS/OS frz./ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
00.14 PSG = Neubau Kochstr. 6a
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Der sog. ‚Historische Roman‘ stellt ein Problem in verschärfter Weise, das bei jeder Debatte über Fragen der Fiktion und der Fiktionalität bestimmend ist: nämlich das Problem einer Verhältnisbestimmung von historischer Realität und literarischer Weltmodellierung. Anhand zentraler Beispiele aus unterschiedlichen Nationalliteraturen und Epochen soll diese Frage eingehend ausgeleuchtet werden. Dabei bestimmt sich die Textauswahl nach den Studiengängen, aus denen die TeilnehmerInnen des Seminars jeweils stammen werden. Vorgeschlagen werden: Scott, Waverley (und ggf. Ivanhoe); Manzoni, I promessi sposi; Eco, Baudolino; Hugo, Notre Dame de Paris; Flaubert, Salammbô; Vigny, Cinq-Mars.
Vorabinformationen und Themenauswahl in den Feriensprechstunden, deren frühzeitiger Besuch dringend empfohlen wird! Voranmeldung zum Seminar unter mailto:bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de, endgültige Anmeldung erfolgt durch Listeneintrag in der ersten Sitzung und anschließenden Beitritt zur passwortgeschützten StudOn-Gruppe.
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Zwischen Postmoderne und Satire - das Erzählwerk von Stefano Benni [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Stefano Benni (geb. 1947) ist ein Sonderfall im Kontext der zeitgenössischen italienischen Erzählliteratur. Er hantiert mit postmodernen Versatzstücken der Höhenkammliteratur wie der Trivialkultur, ist dabei aber (abgesehen von seiner blühenden Fantasie und seinem lebhaften Interesse für alle möglichen Formen fiktionaler Weltmodellierung, von Dante bis Science Fiction) stark einem kritisch-satirischen Darstellungsmodus zugeneigt. Anhand exemplarischer Lektüren soll im Seminar eine Gesamtverortung von Bennis Schaffen in der Literarhistorie der Jetztzeit versucht werden. Texte, die dabei eine Rolle spielen sollen, sind u.a.: Terra!(1983), Comici spaventati guerrieri (1986), Baol (1990), La compagnia dei Celestini (1992), Elianto (1996), Achille piè veloce (2003), La grammatica di Dio (2007), Dottor Niù. Corsivi diabolici per tragedie evitabili (2011).
Zu Semesterbeginn wird mindestens Terra! als bekannt vorausgesetzt! Vorabinformationen und Themenauswahl in den Feriensprechstunden, deren frühzeitiger Besuch dringend empfohlen wird! Voranmeldung zum Seminar unter mailto:bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de, endgültige Anmeldung erfolgt durch Listeneintrag in der ersten Sitzung und anschließenden Beitritt zur passwortgeschützten StudOn-Gruppe.
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Fachdidaktische Module 1/2 (LAG)
Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
http://www.romanistik.phil.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Textlinguistik [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.020
Einzeltermin am 23.7.2012, 12:00 - 13:30, C 702
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Von Manzoni bis D'Annunzio: Italienische Literatur des Ottocento [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
Einzeltermin am 18.6.2012, 16:15 - 17:45, B 702
00.15 PSG = Neubau Kochstr.
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird den wesentlichen Faktoren der italienischen Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts Rechnung tragen: der Gattungsentwicklung (Aufstieg des Romans, Blüte der Lyrik, Krise des Theaters), den politischen Kontexten (Risorgimento, soziale Frage), der Europäisierung der literarischen Bewegungen (vom romanticismo bis zum decadentismo), der Sprachenfrage (welches Italienisch wird als Literatursprache selegiert? Rolle der Dialekte), schließlich auch dem Einfluss der (Natur-)Wissenschaften auf die Literatur.
Die Vorlesung soll in erster Linie literarhistorisches Grundwissen vermitteln und an repräsentativen Textproben exemplifizieren.
Ein Vortrag von Herrn PD Dr. Kai Nonnenmacher (Regensburg) über Klassizismus und Moderne in Italien wird vorlesungsbegleitend im Rahmen des Forums Literaturen der Romania stattfinden.
Leistungsnachweis durch Vorlesungsgespräche am Ende des Semesters.
Ein Semesterapparat wird zum Semesterbegin eingerichtet.
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Examenskurs italienische Sprachwissenschaft [UE ital. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Laura Linzmeier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, SP 02.011 Schlossplatz 1
Bitte melden Sie sich per E-Mail für diesen Kurs an: laura.linzmeier@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- Der Examenskurs richtet sich sowohl an Studierende, die beabsichtigen, in Kürze die Erste Staatsprüfung in Italienisch (alte und neue LPO) abzulegen, als auch an Magisterstudenten, die ein sprachwissenschaftliches Prüfungsthema vorbereiten wollen.
Zum Zweck einer möglichst effizienten Prüfungsvorbereitung müssen je nach Zusammensetzung der Teilnehmerschaft Schwerpunkte im Hinblick auf die Themengebiete gesetzt werden. Es können daher nicht alle Prüfungsgebiete im gleichen Umfang behandelt werden. Da der Kurs nur ab einer gewissen Teilnehmerzahl stattfinden kann, wird um Anmeldung unter laura.linzmeier@roman.phil.uni-erlangen.de gebeten. Bitte teilen Sie mir bereits vor Beginn des Kurses per mail mit, welche Themengebiete (Altitalienisch, Neuitalienische Textaufgabe, Varietätenlinguistik etc.) für Sie von Interesse sind.
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Spanisch / Iberoromanistik (LAG, BA)
Basismodul Einführung in die Iberoromanistik (LAG, BA)
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Einführung in die spanische Literaturwissenschaft A [EK span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Eva Gillhuber
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:45, 00.14 PSG
00.14 PSG = Neubau Kochstr.; bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an; die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt"
- Inhalt:
- Der Einführungskurs vermittelt Grundwissen und Methoden der Analyse literarischer Texte. Im Umgang mit Beispieltexten verschiedener Epochen der spanischen Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart werden Begriffe, Modelle und Theorien der Literaturwissenschaft erarbeitet und gattungsspezifisch auf Lyrik, Prosa und Drama angewandt. Grundlegende Arbeitstechniken (z.B. Exzerpieren, Zitieren, Thesenbildung) werden dabei ebenso vermittelt wie der Umgang mit Hilfsmitteln (online-Kataloge zur Literaturrecherche, Nachschlagewerke, Bibliographien etc.).
Materialien zur Primärliteratur und zu den theoretischen Grundlagen stehen ab der ersten Sitzung auf StudOn zur Verfügung.
Der Kurs wird von zwei Tutorien begleitet, die der vorbereitenden Lektüre von Primär- und Theorietexten dienen.Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Studierende begrenzt. Anmeldung für den Kurs erfolgt über: StudOn.
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Tutorium zu Einführungskurs spanische Literaturwissenschaft A, B und C (Rebekka Deckart) [Tut. span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- TutorIn (Romanistik)
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Fr, 10:15 - 11:45, KH 1.021
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Einführung in die spanische Literaturwissenschaft B [EK span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Zubarik
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 10:45, KH 1.014
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt
- Inhalt:
- Der Einführungskurs vermittelt Grundwissen und Methoden der Analyse literarischer Texte. Im Umgang mit Beispieltexten verschiedener Epochen der spanischen Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart werden Begriffe, Modelle und Theorien der Literaturwissenschaft erarbeitet und gattungsspezifisch auf Lyrik, Prosa und Drama angewandt. Grundlegende Arbeitstechniken (z.B. Exzerpieren, Zitieren, Thesenbildung) werden dabei ebenso vermittelt wie der Umgang mit Hilfsmitteln (online-Kataloge zur Literaturrecherche, Nachschlagewerke, Bibliographien etc.).
Materialien zur Primärliteratur und zu den theoretischen Grundlagen stehen ab der ersten Sitzung auf StudOn zur Verfügung.
Der Kurs wird von zwei Tutorien begleitet, die der vorbereitenden Lektüre von Primär- und Theorietexten dienen.Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Studierende begrenzt. Anmeldung für den Kurs erfolgt über: StudOn.
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Einführung in die spanische Literaturwissenschaft C [EK span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Eva Gillhuber
- Angaben:
- Einführungskurs, 3 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 10:45, KH 2.019
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt
- Inhalt:
- Der Einführungskurs vermittelt Grundwissen und Methoden der Analyse literarischer Texte. Im Umgang mit Beispieltexten verschiedener Epochen der spanischen Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart werden Begriffe, Modelle und Theorien der Literaturwissenschaft erarbeitet und gattungsspezifisch auf Lyrik, Prosa und Drama angewandt. Grundlegende Arbeitstechniken (z.B. Exzerpieren, Zitieren, Thesenbildung) werden dabei ebenso vermittelt wie der Umgang mit Hilfsmitteln (online-Kataloge zur Literaturrecherche, Nachschlagewerke, Bibliographien etc.).
Materialien zur Primärliteratur und zu den theoretischen Grundlagen stehen ab der ersten Sitzung auf StudOn zur Verfügung.
Der Kurs wird von zwei Tutorien begleitet, die der vorbereitenden Lektüre von Primär- und Theorietexten dienen.Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Studierende begrenzt. Anmeldung für den Kurs erfolgt über: StudOn.
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Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Der 'Cantar de Mio Cid': Sprache, Überlieferung, Editionen [VL span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Blum
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Inhalt:
- Der 'Cantar de Mio Cid' ist der Text, mit dem die Überlieferung von Literatur in spanischer Sprache beginnt. Ihm kommt deshalb aus literatur- und kultur-, aber auch aus sprachwissenschaftlicher Sicht eine besondere Bedeutung zu. Die Vorlesung betrachtet dieses Heldenlied unter dem Gesichtspunkt, dass es ein Sprachdenkmal des mittelalterlichen Spanisch darstellt. Der im Text dokumentierte Stand des Kastilischen wird beschrieben und in die Gesamtentwicklung vom Vulgärlatein zum spätmittelalterlichen Spanisch eingeordnet.
Der 'Cantar de Mio Cid' ist in einer einzigen Abschrift aus dem 14. Jh. überliefert und diese Handschrift bewahrt den Text wiederum nicht in seiner Vollständigkeit. Die Vorlesung zeigt auch auf, wie mit philologischen Methoden 'verlorene' Textpassagen rekonstruiert werden konnten.
Darüber hinaus sollen die wichtigsten kritischen Texteditionen miteinander verglichen werden. Beim Erstellen solcher Editionen kann auf unterschiedliche Weise mit im Mittelalter beim Kopieren des Textes (möglicherweise) vorgenommenen Veränderungen umgegangen werden.Die Vorlesung kann im Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1, im Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft 2 und im sogenannten Freien Bereich belegt werden. Der Leistungsnachweis erfolgt jeweils im Rahmen einer Klausur. Um das bereitgestellte Material einsehen zu können, müssen Sie bei StudOn dem Kurs beitreten. Bitten Sie dort um Aufnahme, Sie werden dann von mir als Mitglied zugelassen.
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Sprachvergleich Spanisch - Portugiesisch [PS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Miguel Gutiérrez Maté
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, B 604
Anmeldung per E-Mail an: miguel.gutierrez@roman.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- In diesem Seminar vergleichen wir das Spanische und Portugiesische auf den verschiedenen Sprachebenen (Phonologie, Wortbildung, ...), wobei die wichtigsten syntaktischen Strukturen den Schwerpunkt bilden werden. Ferner wird auch eine varietätenlinguistische Perspektivierung vorgenommen, um die sprachlichen Phänomene genauer einordnen und auch spanische und portugiesische Dialekte identifizieren zu können.
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Textlinguistik [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.020
Einzeltermin am 23.7.2012, 12:00 - 13:30, C 702
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Aufbaumodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)
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Die Generación del 27: von der poesía pura zum politischen Engagement [PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Teresa Hiergeist
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Fr, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermin am 29.6.2012, 14:15 - 15:45, C 304
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- Die generación del 27 ist europaweit einer der berühmtesten Lyrikgruppen des 20. Jahrhunderts. Weil Federico García Lorca, Rafael Alberti, Pedro Salinas, Viceinte Aleixandre und Co. so beeindruckende Gedichte schrieben, bezeichnet man die 20er und 30er Jahre sogar als siglo de plata der spanischen Literatur. Das Proseminar versucht, dem Erfolg dieser Strömung auf den Grund zu gehen. Es untersucht ihre Gratwanderung zwischen Tradition und Avantgarde, zwischen populären Formen und moderner Experimentierfreudigkeit sowie zwischen Klassizismus, Romantik und Surrealismus. Darüber hinaus zeichnet es die Entwicklung von der poesía pura zum politischen Engagement während des Bürgerkriegs nach. Der Kurs ermöglicht eine Begegnung mit den wichtigsten Texten der generación del 27 und gibt einen Einblick in die spanische Künstlerszene der ersten Jahrhunderthälfte. Er bietet die Gelegenheit, die eigene Kompetenz bei der Analyse literarischer Texte zu perfektionieren und Hintergrundwissen zum Spanien vor und während dem Bürgerkrieg zu sammeln.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
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Gabriel García Márquez: 'Cien años de soledad' [PS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Sabine Zubarik
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an; Teilnehmerzahl begrenzt auf 20
- Inhalt:
- Der Roman Cien años de soledad des kolumbianischen Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez von 1967 wird mit zu den wichtigsten Werken des sogenannten Lateinamerika-Booms gezählt (-> über 30 Millionen verkaufte Exemplare in 35 Sprachen). García Márquez’ hochgelobte Erzählkunst wird dem Magischen Realismus zugeordnet. Zahlreiche für die Literatur- und Kulturwissenschaft interessante Themen lassen sich im Roman finden: die Isolation Lateinamerikas, der damit verbundene Inzest eines Dorfes, das zyklische Zeitverständnis und die Wiederholbarkeit der Ereignisse, Entdeckung / Aufbau / Verfall, Genealogien und Machtverhältnisse u.v.a. Wir werden uns im Seminar dem Text anhand unterschiedlicher Methoden und Fragestellungen annähern, ihn nach narratologischen und strukturalen Gesichtspunkten analysieren und ihn kulturwissenschaftlich einordnen sowie im Kontext des postmodernen lateinamerikanischen Romans hinterfragen.
Literatur:
Die Anschaffung dieser Ausgabe vor Seminarbeginn ist Pflicht! Sekundärliteratur wird bis Seminarbeginn auf StudOn und in einem Semesterapparat zur Verfügung gestellt. Die Kenntnis des Romans (in Übersetzung oder Original) wird vorausgesetzt und in der 1. Sitzung anhand eines kurzen Tests überprüft. In den Sitzungen arbeiten wir mit der spanischen Ausgabe des Cátedra-Verlags, die zu Seminarbeginn jedem/r Seminarteilnehmer/in vorliegen soll. Als zu erbringende Leistung wird neben der aktiven Teilnahme in den Sitzungen und der Vorbereitung durch eigene Lektüre der angegebenen Primär- und Sekundärtexte ein Referat (max. 25 min.) und eine Hausarbeit (ca. 10 Seiten) erwartet. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt, Anmeldung über StudOn
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Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (BA)
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Komplexe lexikalische Einheiten im Spanischen [MS/HS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Blum
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 604
- Inhalt:
- In der Lexikologie und der Lexikographie muss man sich damit auseinandersetzen, dass es sprachliche Zeichen gibt, die anscheinend 'über die Wortgrenze hinausgehen'. Versuche, dieses Wesen unseres Wort(?)schatzes zu erfassen, schlagen sich z. B. in Termini wie syntagmatische Komposita, Phraseologismen und Kollokationen nieder. Man stößt auch auf satzförmige oder satzwertige Einheiten wie Sprichwörter und sogenannte Routineformeln.
In diesem Seminar soll es sowohl um die Identifizierung und Abgrenzung solcher Einheiten als auch um die Frage nach ihrer Berücksichtigung und Auffindbarkeit in (gedruckten und elektronischen) Wörterbüchern gehen.
Bei Studierenden, die den Kurs als Mittel- (6 ECTS) oder Hauptseminar mit 8 ECTS belegen, erfolgt die Notenvergabe auf der Grundlage einer schriftlichen Hausarbeit. Das Verfassen einer Hausarbeit setzt regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar sowie die mündliche Präsentation des Themas im Unterricht voraus. Eine Liste mit Themenvorschlägen wird am 13.03.2012 vorliegen.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, als was Sie den Kurs belegen wollen: MS, HS mit Hausarbeit (8 ECTS), HS nur mit Vortrag (ohne Hausarbeit, 4 ECTS), freier Bereich, Gast.
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El español de México [MS/HS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Joachim Christl
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
Anmeldung per E-Mail an: joachim.christl@sz.uni-erlangen.de; Teilnehmerzahl begrenzt auf 25
- Inhalt:
- Después de una breve introducción en la historia de la zona que hoy llamamos México, uno de los objetivos principales de este curso será lograr una descripción detallada de los rasgos fónicos, gramaticales, discursivos y léxicos que caracterizan el español actual hablado en México, país más grande en número de hispanohablantes. Al estudio sincrónico seguirá la contemplación de la evolución diacrónica de algunas de las características linguísticas consideradas anteriormente. Otra unidad temática será dedicada al contacto del español mexicano con lenguas indígenas. Y para completar la visión de conjunto, se abordará la problemática de un estándar propio.
Referencias bibliográficas:
Lipski, John M., Latin American Spanish, New York, 1994, 274-286.
Lope Blanch, Juan M., “Esbozo histórico del español en México”, in: C. Hernández Alonso (coord.), Historia y presente del español de América, Valladolid, 1992, 607-626.
Lope Blanch, Juan M., “México”, in: M. Alvar (dir.), Manual de dialectología hispánica. El español de América, Barcelona, 2010, 81-89.
Moreno de Alba, José G., “El español hablado en México”, in: C. Hernández Alonso (coord.), Historia y presente del español de América, Valladolid, 1992, 627-647.
Moreno Fernández, Francisco, La lengua española en su geografía, Madrid, 2009, 249-289.
Moreno Fernández, Francisco, Las variedades de la lengua española y su enseñanza, Madrid, 2010, 56-60.
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Der 'Cantar de Mio Cid': Sprache, Überlieferung, Editionen [VL span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Blum
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Inhalt:
- Der 'Cantar de Mio Cid' ist der Text, mit dem die Überlieferung von Literatur in spanischer Sprache beginnt. Ihm kommt deshalb aus literatur- und kultur-, aber auch aus sprachwissenschaftlicher Sicht eine besondere Bedeutung zu. Die Vorlesung betrachtet dieses Heldenlied unter dem Gesichtspunkt, dass es ein Sprachdenkmal des mittelalterlichen Spanisch darstellt. Der im Text dokumentierte Stand des Kastilischen wird beschrieben und in die Gesamtentwicklung vom Vulgärlatein zum spätmittelalterlichen Spanisch eingeordnet.
Der 'Cantar de Mio Cid' ist in einer einzigen Abschrift aus dem 14. Jh. überliefert und diese Handschrift bewahrt den Text wiederum nicht in seiner Vollständigkeit. Die Vorlesung zeigt auch auf, wie mit philologischen Methoden 'verlorene' Textpassagen rekonstruiert werden konnten.
Darüber hinaus sollen die wichtigsten kritischen Texteditionen miteinander verglichen werden. Beim Erstellen solcher Editionen kann auf unterschiedliche Weise mit im Mittelalter beim Kopieren des Textes (möglicherweise) vorgenommenen Veränderungen umgegangen werden.Die Vorlesung kann im Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1, im Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft 2 und im sogenannten Freien Bereich belegt werden. Der Leistungsnachweis erfolgt jeweils im Rahmen einer Klausur. Um das bereitgestellte Material einsehen zu können, müssen Sie bei StudOn dem Kurs beitreten. Bitten Sie dort um Aufnahme, Sie werden dann von mir als Mitglied zugelassen.
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Textlinguistik [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.020
Einzeltermin am 23.7.2012, 12:00 - 13:30, C 702
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Vertiefungsmodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)
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Julio Cortázar: Rayuela [MS/HS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C 702
Einzeltermin am 29.6.2012, 12:15 - 13:45, C 304
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an; Teilnehmerzahl begrenzt auf 20
- Inhalt:
- Rayuela, der 1963 veröffentlichte Roman des Argentiniers Julio Cortázar (1914-1984), ist einer der bemerkenswertesten Werke der lateinamerikanischen Literatur des 20. Jh. Den boom des lateinamerikanischen Romans einleitend, zeigt Rayuela die Grenzen der historischen Avantgarden auf und ist in den sechziger Jahren, dem Jahrzehnt der sexuellen Befreiung, der Beatles, des Vietnamkrieges und der kubanischen Revolution das Paradigma schlechthin der Revolution in der Literatur. Rayuela, dessen Handlung sich zwischen Paris und Buenos Aires abspielt, ist eines der großen Stadtromane der zweiten Hälfte des 20. Jh. und ist auch ein Roman, der neue Lesedispositionen verlangt. Wer sich auf diese – durchaus abenteuerliche – Lesereise zwischen den Welten begibt, wird herausgefordert und tritt in das Himmel-und-Hölle-Spiel, die rayuela, ein. Ein polyphoner Roman, der Intertextualität zum wesentlichen Schreibverfahren macht (Surrealismus, Dada, argentinische Literatur und Jazzmusik sind einige der Spuren, denen es nachzugehen gilt), ist Rayuela das Paradebeispiel der opera aperta, des offenen Kunstwerks nach Umberto Eco. Wenn Sie neugierig geworden und bereit sind, sich auf dieses Abenteuer aus literaturwissenschaftlicher Sicht einzulassen, können sie sich direkt über StudOn anmelden. Beachten Sie bitte, dass die Teilnehmerzahl auf 20 beschränkt ist!
Voraussetzung für den Besuch dieses Seminars ist neben dem erfolgreichen Abschluss des literaturwissenschaftlichen Proseminars im Aufbaumodul die Kenntnis des Romans (eventuell zunächst auch in deutscher Übersetzung), die in der ersten Sitzung in einem Test geprüft wird. Im Seminar wird mit folgender Ausgabe gearbeitet, die im Buchhandel erhältlich ist: Julio Cortázar: Rayuela. Edición de Andrés Amorós. Madrid: Cátedra 2008 (ISBN: 978-84-376-2474-7). Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist neben der regelmäßigen Teilnahme und aktiven Mitarbeit die Übernahme eines Referates sowie das Abfassen einer Mittel- oder Hauptseminararbeit, die 30.000-36.000 Zeichen umfassen und eine zweiseitige Zusammenfassung in spanischer Sprache enthalten soll.
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Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare
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El español de México [HS/MS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Joachim Christl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
Anmeldung per E-Mail an: joachim.christl@sz.uni-erlangen.de; Teilnehmerzahl begrenzt auf 25
- Inhalt:
- Después de una breve introducción en la historia de la zona que hoy llamamos México, uno de los objetivos principales de este curso será lograr una descripción detallada de los rasgos fónicos, gramaticales, discursivos y léxicos que caracterizan el español actual hablado en México, país más grande en número de hispanohablantes. Al estudio sincrónico seguirá la contemplación de la evolución diacrónica de algunas de las características linguísticas consideradas anteriormente. Otra unidad temática será dedicada al contacto del español mexicano con lenguas indígenas. Y para completar la visión de conjunto, se abordará la problemática de un estándar propio.
Referencias bibliográficas:
Lipski, John M., Latin American Spanish, New York, 1994, 274-286.
Lope Blanch, Juan M., “Esbozo histórico del español en México”, in: C. Hernández Alonso (coord.), Historia y presente del español de América, Valladolid, 1992, 607-626.
Lope Blanch, Juan M., “México”, in: M. Alvar (dir.), Manual de dialectología hispánica. El español de América, Barcelona, 2010, 81-89.
Moreno de Alba, José G., “El español hablado en México”, in: C. Hernández Alonso (coord.), Historia y presente del español de América, Valladolid, 1992, 627-647.
Moreno Fernández, Francisco, La lengua española en su geografía, Madrid, 2009, 249-289.
Moreno Fernández, Francisco, Las variedades de la lengua española y su enseñanza, Madrid, 2010, 56-60.
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Komplexe lexikalische Einheiten im Spanischen [HS/MS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Blum
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, B 604
- Inhalt:
- In der Lexikologie und der Lexikographie muss man sich damit auseinandersetzen, dass es sprachliche Zeichen gibt, die anscheinend 'über die Wortgrenze hinausgehen'. Versuche, dieses Wesen unseres Wort(?)schatzes zu erfassen, schlagen sich z. B. in Termini wie syntagmatische Komposita, Phraseologismen und Kollokationen nieder. Man stößt auch auf satzförmige oder satzwertige Einheiten wie Sprichwörter und sogenannte Routineformeln.
In diesem Seminar soll es sowohl um die Identifizierung und Abgrenzung solcher Einheiten als auch um die Frage nach ihrer Berücksichtigung und Auffindbarkeit in (gedruckten und elektronischen) Wörterbüchern gehen.
Bei Studierenden, die den Kurs als Mittel- (6 ECTS) oder Hauptseminar mit 8 ECTS belegen, erfolgt die Notenvergabe auf der Grundlage einer schriftlichen Hausarbeit. Das Verfassen einer Hausarbeit setzt regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar sowie die mündliche Präsentation des Themas im Unterricht voraus. Eine Liste mit Themenvorschlägen wird am 13.03.2012 vorliegen.Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, als was Sie den Kurs belegen wollen: MS, HS mit Hausarbeit (8 ECTS), HS nur mit Vortrag (ohne Hausarbeit, 4 ECTS), freier Bereich, Gast.
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Julio Cortázar: Rayuela [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C 702
Einzeltermin am 29.6.2012, 12:15 - 13:45, C 304
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an; Teilnehmerzahl begrenzt auf 20
- Inhalt:
- Rayuela, der 1963 veröffentlichte Roman des Argentiniers Julio Cortázar (1914-1984), ist einer der bemerkenswertesten Werke der lateinamerikanischen Literatur des 20. Jh. Den boom des lateinamerikanischen Romans einleitend, zeigt Rayuela die Grenzen der historischen Avantgarden auf und ist in den sechziger Jahren, dem Jahrzehnt der sexuellen Befreiung, der Beatles, des Vietnamkrieges und der kubanischen Revolution das Paradigma schlechthin der Revolution in der Literatur. Rayuela, dessen Handlung sich zwischen Paris und Buenos Aires abspielt, ist eines der großen Stadtromane der zweiten Hälfte des 20. Jh. und ist auch ein Roman, der neue Lesedispositionen verlangt. Wer sich auf diese – durchaus abenteuerliche – Lesereise zwischen den Welten begibt, wird herausgefordert und tritt in das Himmel-und-Hölle-Spiel, die rayuela, ein. Ein polyphoner Roman, der Intertextualität zum wesentlichen Schreibverfahren macht (Surrealismus, Dada, argentinische Literatur und Jazzmusik sind einige der Spuren, denen es nachzugehen gilt), ist Rayuela das Paradebeispiel der opera aperta, des offenen Kunstwerks nach Umberto Eco. Wenn Sie neugierig geworden und bereit sind, sich auf dieses Abenteuer aus literaturwissenschaftlicher Sicht einzulassen, können sie sich direkt über StudOn anmelden. Beachten Sie bitte, dass die Teilnehmerzahl auf 20 beschränkt ist!
Voraussetzung für den Besuch dieses Seminars ist neben dem erfolgreichen Abschluss des literaturwissenschaftlichen Proseminars im Aufbaumodul die Kenntnis des Romans (eventuell zunächst auch in deutscher Übersetzung), die in der ersten Sitzung in einem Test geprüft wird. Im Seminar wird mit folgender Ausgabe gearbeitet, die im Buchhandel erhältlich ist: Julio Cortázar: Rayuela. Edición de Andrés Amorós. Madrid: Cátedra 2008 (ISBN: 978-84-376-2474-7). Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist neben der regelmäßigen Teilnahme und aktiven Mitarbeit die Übernahme eines Referates sowie das Abfassen einer Mittel- oder Hauptseminararbeit, die 30.000-36.000 Zeichen umfassen und eine zweiseitige Zusammenfassung in spanischer Sprache enthalten soll.
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Los EE.UU. en la literatura latinoamericana: Viajes, crónicas, ficciones, traducciones [HS MA Las Américas] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, MA Las Américas: Modul 5 Iberoamérica: Cultura y Literatura; MA Komp.Rom.: Wahlpflichtmodul 7d; MA Literaturstudien: Modul 4
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- En la primera mitad del siglo XIX, los letrados de las repúblicas hispanoamericanas vieron en los Estados Unidos de Norteamérica (EE.UU.) un modelo a imitar, el paradigma de una democracia deseable. Viajaron a EE.UU. y redactaron crónicas y cartas sobre sus impresiones de viaje, o escribieron poemas sobre un paisaje que les resultaba fascinante. Hacia finales del siglo XIX y comienzos del XX, en reacción a la Guerra de Texas y la política anexionista respecto de México y en el Caribe, los hispanoamericanos asumieron una mirada crítica, pero admiraron también a escritores como Walt Whitman, Waldo Emerson, Hermann Melville, Edgar Allan Poe o Ambrose Bierce, y comenzaron a traducirlos. Entre los grandes escritores hispanoamericanos que se ocuparon de EE.UU. el más famoso, sin duda, fue el cubano José Martí, quien vivió durante muchos años como exiliado en Nueva York, desde donde enviaba crónicas periodístas que se publicaban en la prensa hispanoamericana de Buenos Aires, México o Caracas, comentando los sucesos grandes y pequeños de la vida neoyorquina y estadounidense desde una perspectiva en la que la crítica se entretejía con la admiración. En la segunda mitad del siglo XX, los grandes escritores latinoamericanos leyeron y tradujeron a William Faulkner, uno de los novelistas que más admiraron, y escribieron novelas cuya acción transcurría en la frontera o estaba vinculada, de una u otra manera con los EE.UU. El seminario se centrará en un conjunto de viajes, crónicas, traducciones y ficciones narrativas que dan cuenta de esta relación dificil y fascinante entre ambas Américas, desde la perspectiva de la a,mérica latina, y estudiará los textos seleccionados desde perspectivas teóricas relacionadas con el análisis del discurso, la intertextualidad e intermedialidad así como los estudios de traducción.
En StudOn los estudiantes que se inscriban encontrarán a comienzos de abril el programa, un reader con los textos de lectura obligatoria y la bibliografía correspondiente. El seminario de Master, concebido en el marco del MA The Americas/Las Américas, está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras – como MA Literaturstudiehn / MA Komparatistische Romanistik/ Magister Iberoromanische Philologie / LA Gym Spanisch (7.-8. semestre) – con muy buen dominio del español. Quienes visiten el seminario en el marco de un MA deberán inscribirse también en el curso de lecturas complementarias los lunes de 14 a 16 hs. Para inscribirse al seminario y al curso complementario enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@roman.phil.uni-erlangen.de
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Fachdidaktische Module 1/2 (LAG)
Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung
Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter:
http://www.romanistik.phil.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden. |
Der 'Cantar de Mio Cid': Sprache, Überlieferung, Editionen [VL span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Blum
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Inhalt:
- Der 'Cantar de Mio Cid' ist der Text, mit dem die Überlieferung von Literatur in spanischer Sprache beginnt. Ihm kommt deshalb aus literatur- und kultur-, aber auch aus sprachwissenschaftlicher Sicht eine besondere Bedeutung zu. Die Vorlesung betrachtet dieses Heldenlied unter dem Gesichtspunkt, dass es ein Sprachdenkmal des mittelalterlichen Spanisch darstellt. Der im Text dokumentierte Stand des Kastilischen wird beschrieben und in die Gesamtentwicklung vom Vulgärlatein zum spätmittelalterlichen Spanisch eingeordnet.
Der 'Cantar de Mio Cid' ist in einer einzigen Abschrift aus dem 14. Jh. überliefert und diese Handschrift bewahrt den Text wiederum nicht in seiner Vollständigkeit. Die Vorlesung zeigt auch auf, wie mit philologischen Methoden 'verlorene' Textpassagen rekonstruiert werden konnten.
Darüber hinaus sollen die wichtigsten kritischen Texteditionen miteinander verglichen werden. Beim Erstellen solcher Editionen kann auf unterschiedliche Weise mit im Mittelalter beim Kopieren des Textes (möglicherweise) vorgenommenen Veränderungen umgegangen werden.Die Vorlesung kann im Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1, im Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft 2 und im sogenannten Freien Bereich belegt werden. Der Leistungsnachweis erfolgt jeweils im Rahmen einer Klausur. Um das bereitgestellte Material einsehen zu können, müssen Sie bei StudOn dem Kurs beitreten. Bitten Sie dort um Aufnahme, Sie werden dann von mir als Mitglied zugelassen.
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Textlinguistik [VL roman. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Ludwig Fesenmeier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:15 - 19:45, KH 1.020
Einzeltermin am 23.7.2012, 12:00 - 13:30, C 702
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Sprachhistorischer Kurs Spanisch III (Examenskurs) [UE span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Andreas Blum
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 702
Einzeltermin am 9.7.2012, 14:15 - 15:45, 00.011
- Inhalt:
- Dieser Kurs soll Sie bei der Vorbereitung auf die sprachwissenschaftliche Bearbeitung eines altspanischen Textes im Staatsexamen begleiten (bzw. auf die Vorbereitung vorbereiten). Dementsprechend werden wir uns vor allem mit ausgewählten Teilaufgaben früherer Prüfungen auseinandersetzen und das Übersetzen üben. Der Kurs ist auch geeignet für Studierende, die als einen Schwerpunkt in der Magisterprüfung interne Sprachgeschichte wählen wollen.
Bei StudOn habe ich Ihnen eine Prüfungsaufgabe vom Herbst 2011 eingestellt. Bitte bereiten Sie für die erste Sitzung die drei Aufgaben zur Lautgeschichte vor (I.1., I.2., I.3.). Hierzu gebe ich an dieser Stelle keine Literaturhinweise. Sie sollen überprüfen, ob Sie selbst schon/noch wissen, in welchen Büchern Sie die entsprechenden Informationen finden (und wo in unserer Bibliothek Sie diese Werke finden).
Bitte melden Sie sich bei StudOn für diesen Kurs an. Bitten Sie dort um Aufnahme, Sie werden dann von mir als Mitglied aufgenommen.
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Los EE.UU. en la literatura latinoamericana: Lecturas complementarias [UE MA Las Américas] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, MA Las Américas: Modul 5 Iberoamérica: Cultura y Literatura; MA Komp.Rom.: Wahlpflichtmodul 7d; MA Literaturstudien: Modul 4
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- El curso constituye un complemento del seminario “Los EE.UU. en la literatura latinoamericana: Viajes, crónicas, ficciones, traducciones”. Se leerán y discutirán textos adicionales y complementarios a los tratados en el seminario.
El curso es de asistencia obligatoria para estudiantes de MA que cursen el módulo “Iberoamérica: Cultura y Literatura”. También está abierto a estudiantes avanzados de otras carreras (Magister Iberoromanische Philologie / LA Gym Spanisch / MA) que dominen el español. Los textos serán puestos a disposición de los participantes al comenzar el curso. Para inscribirse enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@roman.phil.uni-erlangen.de
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Los EE.UU. en la literatura latinoamericana: Viajes, crónicas, ficciones, traducciones [HS MA Las Américas] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, MA Las Américas: Modul 5 Iberoamérica: Cultura y Literatura; MA Komp.Rom.: Wahlpflichtmodul 7d; MA Literaturstudien: Modul 4
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- En la primera mitad del siglo XIX, los letrados de las repúblicas hispanoamericanas vieron en los Estados Unidos de Norteamérica (EE.UU.) un modelo a imitar, el paradigma de una democracia deseable. Viajaron a EE.UU. y redactaron crónicas y cartas sobre sus impresiones de viaje, o escribieron poemas sobre un paisaje que les resultaba fascinante. Hacia finales del siglo XIX y comienzos del XX, en reacción a la Guerra de Texas y la política anexionista respecto de México y en el Caribe, los hispanoamericanos asumieron una mirada crítica, pero admiraron también a escritores como Walt Whitman, Waldo Emerson, Hermann Melville, Edgar Allan Poe o Ambrose Bierce, y comenzaron a traducirlos. Entre los grandes escritores hispanoamericanos que se ocuparon de EE.UU. el más famoso, sin duda, fue el cubano José Martí, quien vivió durante muchos años como exiliado en Nueva York, desde donde enviaba crónicas periodístas que se publicaban en la prensa hispanoamericana de Buenos Aires, México o Caracas, comentando los sucesos grandes y pequeños de la vida neoyorquina y estadounidense desde una perspectiva en la que la crítica se entretejía con la admiración. En la segunda mitad del siglo XX, los grandes escritores latinoamericanos leyeron y tradujeron a William Faulkner, uno de los novelistas que más admiraron, y escribieron novelas cuya acción transcurría en la frontera o estaba vinculada, de una u otra manera con los EE.UU. El seminario se centrará en un conjunto de viajes, crónicas, traducciones y ficciones narrativas que dan cuenta de esta relación dificil y fascinante entre ambas Américas, desde la perspectiva de la a,mérica latina, y estudiará los textos seleccionados desde perspectivas teóricas relacionadas con el análisis del discurso, la intertextualidad e intermedialidad así como los estudios de traducción.
En StudOn los estudiantes que se inscriban encontrarán a comienzos de abril el programa, un reader con los textos de lectura obligatoria y la bibliografía correspondiente. El seminario de Master, concebido en el marco del MA The Americas/Las Américas, está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras – como MA Literaturstudiehn / MA Komparatistische Romanistik/ Magister Iberoromanische Philologie / LA Gym Spanisch (7.-8. semestre) – con muy buen dominio del español. Quienes visiten el seminario en el marco de un MA deberán inscribirse también en el curso de lecturas complementarias los lunes de 14 a 16 hs. Para inscribirse al seminario y al curso complementario enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@roman.phil.uni-erlangen.de
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Masterstudiengang Komparatistische Romanistik
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Philologische Techniken [UE MA Komp.Rom.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C7A1
- Inhalt:
- Die Übung vermittelt/reaktiviert Basics philologischer Arbeit, insbesondere den Umgang mit textkritischen Ausgaben, auch den komplizierteren (Montaigne, Pascal, Voltaire, P. Verri, Manzoni, Foscolo e così via).
Die Übung kann auf Wunsch als Blockseminar durchgeführt werden.
Zur Anregung:
Plachta, Bodo, „Philologie als Brückenbau“, in: Zeitschrift für Ideengeschichte H. III/1 (Frühjahr 2009), 17-32.
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Französische Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts [VL frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, A 401
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist als Überblicksvorlesung teils einführenden, teils vertiefenden Charakters gedacht. Sie stellt grundlegende Erzählwerke des 19. Jahrhunderts vor und fragt zum einen nach deren spezifischer erzähltechnischer Charakteristik, zum anderen nach den epistemischen und kulturellen Hintergründen ihrer jeweiligen Weltmodellierung, an denen sich auch das Profil der literarischen Strömungen von Romantik bis Naturalismus und Dekadenz bemessen lässt. Zudem sollen wichtige Forschungsbeiträge in Umrissen in die Darstellung einfließen. Die Veranstaltung will sowohl epochal relevantes Grundwissen im Rahmen des B.A.-Studiengangs als auch Grundlagen etwaiger späterer mündlicher Studienabschlussprüfungen vermitteln. Besprochen werden voraussichtlich Werke wie Musset, La confession d’un enfant du siècle; Stendhal, Le rouge et le noir; Balzac, Illusion perdues; Flaubert, Madame Bovary und L’éducation sentimentale; Huysmans, À rebours; Zola, Germinal.
Intergraler Bestandteil der Vorlesung ist ein Vortrag von Prof. Dr. Michael Bernsen (Bonn) am 25. April, 18-20 Uhr, Raum C702. Anmeldung erfolgt nach der ersten Sitzung durch passwortgeschützten Beitritt zum Kurs auf StudOn.
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Der Witz Voltaires [HS/MS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Was versteht man im 18. Jahrhundert unter Witz (engl. wit, frz. esprit, dt. u.a. Gewitztheit)? Als Inbegriff des Witzes gilt schon den Zeitgenossen der Denk- und Schreibstil Voltaires. Dessen narrative, rhetorische und logische Techniken des Witzes und genauer der witzigen Pointe sollen unter die Lupe genommen werden: Wie funktioniert der Witz, worin besteht sein aufklärerisches, sein subversives Potential in Zeiten, als der Tabubruch noch ein bisschen gefährlich war und ergo noch Spaß machte?
Analysiert werden Teile des Candide, kurze Erzähltexte, Kurzdialoge, kurze Essays und Lexikonartikel (aus dem Dictionnaire philosophique) Voltaires.
Die Lektüre des Candide wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt.
Ein Semesterapparat mit den Primärtexten und Sekundärliteratur wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Das Seminar kann auf Wunsch als Blockseminar durchgeführt werden.
Sekundärliteratur zur Einführung:Iotti, Gianni, „Voltaire as story-teller“, in: Cronk, Nicholas (Hg.), Voltaire, Cambridge 2009, 109-123.
Schulz-Buschhaus, Ulrich, „Voltaires ‘Beruf zur Satire’ und die Kunst der Polemik”, http://gams.uni-graz.at/usb
Simon, Ralf, Art. „Witz“, in: Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft, hg. v. Jan-Dirk Müller u.a., Bd. 3, Berlin/N.Y. 2007, 861-864.
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Das literarische Porträt (Französisch) [HS/MS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Einzeltermine am 14.6.2012, 14:30 - 18:30, C7A1
15.6.2012, 10:00 - 17:00, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
16.6.2012, 10:00 - 17:00, C7A1
Blockseminar: Termine nach Absprache mit den TeilnehmerInnen
- Inhalt:
- Das literarische Porträt ist ein variantenreiches Genre. Es kann selbstständig auftreten (als portrait littéraire in Prosa oder als Gedicht) oder in andere Texte, etwa Romane, eingebettet sein. Es kann historische oder fiktive Figuren präsentieren. Es kann ausschließlich literarisch sein oder seine Affinität zum gemalten Porträt intermedial thematisieren. Indirekt oder direkt charakterisierend, individualisierend oder typisierend angelegt, intern oder extern fokalisiert, lässt es die porträtierte Person im Idealfall als durchgängig bestimmt, als so real erscheinen, dass sie gewissermaßen ihren Eigennamen verdient.
Das Seminar wird, ausgehend von der Figurencharakterisierung in Balzacs La Comédie humaine, repräsentative Textproben des 19. und 20. Jahrhunderts Revue passieren lassen und bis in die Gegenwart voranschreiten: Michel Houellebecq hat in seinem aktuellen Roman La carte et le territoire literarische und gemalte (Selbst-)Porträts ineinander gespiegelt und als Intermedialitätsproblem thematisiert.
Die Lektüre diese Romans wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt.
Ein Semesterapparat mit Primärtexten und Sekundärliteratur wird zum Semesterbeginn eingerichtet.
Sekundärliteratur zur Einführung:
Miraux, Jean-Philippe, Le portrait littéraire, Paris 2003
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Alfred de Musset und die Romantik [HS/MS frz. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 00.021
- Inhalt:
- Alfred de Musset (1810-1857) gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der französischen Romantik und zugleich als deren ‚enfant terrible‘. Das Seminar soll einen vertieften Einblick in die epochale Charakteristik der Romantik und in Mussets schriftstellerisches Werk, dessen Weltmodellierung und literarische Darstellungsmodi vermitteln. Neben einer Interpretation des Romantextes La confession d’un enfant du siècle werden besonders die dramatischen Werke Mussets behandelt, darunter der bedeutende Lorenzaccio, aber auch Texte wie André del Sarto, Les caprices de Marianne, Fantasio und On ne badine pas avec l’amour. Exemplarische Ausblicke auf die lyrische Produktion Mussets sollen das Bild abrunden.
Zu Semesterbeginn wird mindestens der Lorenzaccio, besser auch bereits die Confession als bekannt vorausgesetzt! Vorabinformationen und Themenauswahl in den Feriensprechstunden, deren frühzeitiger Besuch dringend empfohlen wird! Voranmeldung zum Seminar unter mailto:bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de, endgültige Anmeldung erfolgt durch Listeneintrag in der ersten Sitzung und anschließenden Beitritt zur passwortgeschützten StudOn-Gruppe.
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Zur Poetik des Historischen Romans (Schwerpunkt: Frankreich und Italien) [HS/OS frz./ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
00.14 PSG = Neubau Kochstr. 6a
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Der sog. ‚Historische Roman‘ stellt ein Problem in verschärfter Weise, das bei jeder Debatte über Fragen der Fiktion und der Fiktionalität bestimmend ist: nämlich das Problem einer Verhältnisbestimmung von historischer Realität und literarischer Weltmodellierung. Anhand zentraler Beispiele aus unterschiedlichen Nationalliteraturen und Epochen soll diese Frage eingehend ausgeleuchtet werden. Dabei bestimmt sich die Textauswahl nach den Studiengängen, aus denen die TeilnehmerInnen des Seminars jeweils stammen werden. Vorgeschlagen werden: Scott, Waverley (und ggf. Ivanhoe); Manzoni, I promessi sposi; Eco, Baudolino; Hugo, Notre Dame de Paris; Flaubert, Salammbô; Vigny, Cinq-Mars.
Vorabinformationen und Themenauswahl in den Feriensprechstunden, deren frühzeitiger Besuch dringend empfohlen wird! Voranmeldung zum Seminar unter mailto:bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de, endgültige Anmeldung erfolgt durch Listeneintrag in der ersten Sitzung und anschließenden Beitritt zur passwortgeschützten StudOn-Gruppe.
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Von Manzoni bis D'Annunzio: Italienische Literatur des Ottocento [VL ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 00.15 PSG
Einzeltermin am 18.6.2012, 16:15 - 17:45, B 702
00.15 PSG = Neubau Kochstr.
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird den wesentlichen Faktoren der italienischen Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts Rechnung tragen: der Gattungsentwicklung (Aufstieg des Romans, Blüte der Lyrik, Krise des Theaters), den politischen Kontexten (Risorgimento, soziale Frage), der Europäisierung der literarischen Bewegungen (vom romanticismo bis zum decadentismo), der Sprachenfrage (welches Italienisch wird als Literatursprache selegiert? Rolle der Dialekte), schließlich auch dem Einfluss der (Natur-)Wissenschaften auf die Literatur.
Die Vorlesung soll in erster Linie literarhistorisches Grundwissen vermitteln und an repräsentativen Textproben exemplifizieren.
Ein Vortrag von Herrn PD Dr. Kai Nonnenmacher (Regensburg) über Klassizismus und Moderne in Italien wird vorlesungsbegleitend im Rahmen des Forums Literaturen der Romania stattfinden.
Leistungsnachweis durch Vorlesungsgespräche am Ende des Semesters.
Ein Semesterapparat wird zum Semesterbegin eingerichtet.
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Zwischen Postmoderne und Satire - das Erzählwerk von Stefano Benni [HS/MS ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C7A1
- Inhalt:
- Stefano Benni (geb. 1947) ist ein Sonderfall im Kontext der zeitgenössischen italienischen Erzählliteratur. Er hantiert mit postmodernen Versatzstücken der Höhenkammliteratur wie der Trivialkultur, ist dabei aber (abgesehen von seiner blühenden Fantasie und seinem lebhaften Interesse für alle möglichen Formen fiktionaler Weltmodellierung, von Dante bis Science Fiction) stark einem kritisch-satirischen Darstellungsmodus zugeneigt. Anhand exemplarischer Lektüren soll im Seminar eine Gesamtverortung von Bennis Schaffen in der Literarhistorie der Jetztzeit versucht werden. Texte, die dabei eine Rolle spielen sollen, sind u.a.: Terra!(1983), Comici spaventati guerrieri (1986), Baol (1990), La compagnia dei Celestini (1992), Elianto (1996), Achille piè veloce (2003), La grammatica di Dio (2007), Dottor Niù. Corsivi diabolici per tragedie evitabili (2011).
Zu Semesterbeginn wird mindestens Terra! als bekannt vorausgesetzt! Vorabinformationen und Themenauswahl in den Feriensprechstunden, deren frühzeitiger Besuch dringend empfohlen wird! Voranmeldung zum Seminar unter mailto:bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de, endgültige Anmeldung erfolgt durch Listeneintrag in der ersten Sitzung und anschließenden Beitritt zur passwortgeschützten StudOn-Gruppe.
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Julio Cortázar: Rayuela [HS/MS span. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, C 702
Einzeltermin am 29.6.2012, 12:15 - 13:45, C 304
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an; Teilnehmerzahl begrenzt auf 20
- Inhalt:
- Rayuela, der 1963 veröffentlichte Roman des Argentiniers Julio Cortázar (1914-1984), ist einer der bemerkenswertesten Werke der lateinamerikanischen Literatur des 20. Jh. Den boom des lateinamerikanischen Romans einleitend, zeigt Rayuela die Grenzen der historischen Avantgarden auf und ist in den sechziger Jahren, dem Jahrzehnt der sexuellen Befreiung, der Beatles, des Vietnamkrieges und der kubanischen Revolution das Paradigma schlechthin der Revolution in der Literatur. Rayuela, dessen Handlung sich zwischen Paris und Buenos Aires abspielt, ist eines der großen Stadtromane der zweiten Hälfte des 20. Jh. und ist auch ein Roman, der neue Lesedispositionen verlangt. Wer sich auf diese – durchaus abenteuerliche – Lesereise zwischen den Welten begibt, wird herausgefordert und tritt in das Himmel-und-Hölle-Spiel, die rayuela, ein. Ein polyphoner Roman, der Intertextualität zum wesentlichen Schreibverfahren macht (Surrealismus, Dada, argentinische Literatur und Jazzmusik sind einige der Spuren, denen es nachzugehen gilt), ist Rayuela das Paradebeispiel der opera aperta, des offenen Kunstwerks nach Umberto Eco. Wenn Sie neugierig geworden und bereit sind, sich auf dieses Abenteuer aus literaturwissenschaftlicher Sicht einzulassen, können sie sich direkt über StudOn anmelden. Beachten Sie bitte, dass die Teilnehmerzahl auf 20 beschränkt ist!
Voraussetzung für den Besuch dieses Seminars ist neben dem erfolgreichen Abschluss des literaturwissenschaftlichen Proseminars im Aufbaumodul die Kenntnis des Romans (eventuell zunächst auch in deutscher Übersetzung), die in der ersten Sitzung in einem Test geprüft wird. Im Seminar wird mit folgender Ausgabe gearbeitet, die im Buchhandel erhältlich ist: Julio Cortázar: Rayuela. Edición de Andrés Amorós. Madrid: Cátedra 2008 (ISBN: 978-84-376-2474-7). Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist neben der regelmäßigen Teilnahme und aktiven Mitarbeit die Übernahme eines Referates sowie das Abfassen einer Mittel- oder Hauptseminararbeit, die 30.000-36.000 Zeichen umfassen und eine zweiseitige Zusammenfassung in spanischer Sprache enthalten soll.
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Los EE.UU. en la literatura latinoamericana: Viajes, crónicas, ficciones, traducciones [HS MA Las Américas] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, MA Las Américas: Modul 5 Iberoamérica: Cultura y Literatura; MA Komp.Rom.: Wahlpflichtmodul 7d; MA Literaturstudien: Modul 4
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
- Inhalt:
- En la primera mitad del siglo XIX, los letrados de las repúblicas hispanoamericanas vieron en los Estados Unidos de Norteamérica (EE.UU.) un modelo a imitar, el paradigma de una democracia deseable. Viajaron a EE.UU. y redactaron crónicas y cartas sobre sus impresiones de viaje, o escribieron poemas sobre un paisaje que les resultaba fascinante. Hacia finales del siglo XIX y comienzos del XX, en reacción a la Guerra de Texas y la política anexionista respecto de México y en el Caribe, los hispanoamericanos asumieron una mirada crítica, pero admiraron también a escritores como Walt Whitman, Waldo Emerson, Hermann Melville, Edgar Allan Poe o Ambrose Bierce, y comenzaron a traducirlos. Entre los grandes escritores hispanoamericanos que se ocuparon de EE.UU. el más famoso, sin duda, fue el cubano José Martí, quien vivió durante muchos años como exiliado en Nueva York, desde donde enviaba crónicas periodístas que se publicaban en la prensa hispanoamericana de Buenos Aires, México o Caracas, comentando los sucesos grandes y pequeños de la vida neoyorquina y estadounidense desde una perspectiva en la que la crítica se entretejía con la admiración. En la segunda mitad del siglo XX, los grandes escritores latinoamericanos leyeron y tradujeron a William Faulkner, uno de los novelistas que más admiraron, y escribieron novelas cuya acción transcurría en la frontera o estaba vinculada, de una u otra manera con los EE.UU. El seminario se centrará en un conjunto de viajes, crónicas, traducciones y ficciones narrativas que dan cuenta de esta relación dificil y fascinante entre ambas Américas, desde la perspectiva de la a,mérica latina, y estudiará los textos seleccionados desde perspectivas teóricas relacionadas con el análisis del discurso, la intertextualidad e intermedialidad así como los estudios de traducción.
En StudOn los estudiantes que se inscriban encontrarán a comienzos de abril el programa, un reader con los textos de lectura obligatoria y la bibliografía correspondiente. El seminario de Master, concebido en el marco del MA The Americas/Las Américas, está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras – como MA Literaturstudiehn / MA Komparatistische Romanistik/ Magister Iberoromanische Philologie / LA Gym Spanisch (7.-8. semestre) – con muy buen dominio del español. Quienes visiten el seminario en el marco de un MA deberán inscribirse también en el curso de lecturas complementarias los lunes de 14 a 16 hs. Para inscribirse al seminario y al curso complementario enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@roman.phil.uni-erlangen.de
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Los EE.UU. en la literatura latinoamericana: Lecturas complementarias [UE MA Las Américas] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, MA Las Américas: Modul 5 Iberoamérica: Cultura y Literatura; MA Komp.Rom.: Wahlpflichtmodul 7d; MA Literaturstudien: Modul 4
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- El curso constituye un complemento del seminario “Los EE.UU. en la literatura latinoamericana: Viajes, crónicas, ficciones, traducciones”. Se leerán y discutirán textos adicionales y complementarios a los tratados en el seminario.
El curso es de asistencia obligatoria para estudiantes de MA que cursen el módulo “Iberoamérica: Cultura y Literatura”. También está abierto a estudiantes avanzados de otras carreras (Magister Iberoromanische Philologie / LA Gym Spanisch / MA) que dominen el español. Los textos serán puestos a disposición de los participantes al comenzar el curso. Para inscribirse enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@roman.phil.uni-erlangen.de
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Masterstudiengang Literaturstudien - intermedial & interkulturell
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Zur Poetik des Historischen Romans (Schwerpunkt: Frankreich und Italien) [HS/OS frz./ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
00.14 PSG = Neubau Kochstr. 6a
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Der sog. ‚Historische Roman‘ stellt ein Problem in verschärfter Weise, das bei jeder Debatte über Fragen der Fiktion und der Fiktionalität bestimmend ist: nämlich das Problem einer Verhältnisbestimmung von historischer Realität und literarischer Weltmodellierung. Anhand zentraler Beispiele aus unterschiedlichen Nationalliteraturen und Epochen soll diese Frage eingehend ausgeleuchtet werden. Dabei bestimmt sich die Textauswahl nach den Studiengängen, aus denen die TeilnehmerInnen des Seminars jeweils stammen werden. Vorgeschlagen werden: Scott, Waverley (und ggf. Ivanhoe); Manzoni, I promessi sposi; Eco, Baudolino; Hugo, Notre Dame de Paris; Flaubert, Salammbô; Vigny, Cinq-Mars.
Vorabinformationen und Themenauswahl in den Feriensprechstunden, deren frühzeitiger Besuch dringend empfohlen wird! Voranmeldung zum Seminar unter mailto:bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de, endgültige Anmeldung erfolgt durch Listeneintrag in der ersten Sitzung und anschließenden Beitritt zur passwortgeschützten StudOn-Gruppe.
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Los EE.UU. en la literatura latinoamericana: Viajes, crónicas, ficciones, traducciones [HS MA Las Américas] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, MA Las Américas: Modul 5 Iberoamérica: Cultura y Literatura; MA Komp.Rom.: Wahlpflichtmodul 7d; MA Literaturstudien: Modul 4
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
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- Inhalt:
- En la primera mitad del siglo XIX, los letrados de las repúblicas hispanoamericanas vieron en los Estados Unidos de Norteamérica (EE.UU.) un modelo a imitar, el paradigma de una democracia deseable. Viajaron a EE.UU. y redactaron crónicas y cartas sobre sus impresiones de viaje, o escribieron poemas sobre un paisaje que les resultaba fascinante. Hacia finales del siglo XIX y comienzos del XX, en reacción a la Guerra de Texas y la política anexionista respecto de México y en el Caribe, los hispanoamericanos asumieron una mirada crítica, pero admiraron también a escritores como Walt Whitman, Waldo Emerson, Hermann Melville, Edgar Allan Poe o Ambrose Bierce, y comenzaron a traducirlos. Entre los grandes escritores hispanoamericanos que se ocuparon de EE.UU. el más famoso, sin duda, fue el cubano José Martí, quien vivió durante muchos años como exiliado en Nueva York, desde donde enviaba crónicas periodístas que se publicaban en la prensa hispanoamericana de Buenos Aires, México o Caracas, comentando los sucesos grandes y pequeños de la vida neoyorquina y estadounidense desde una perspectiva en la que la crítica se entretejía con la admiración. En la segunda mitad del siglo XX, los grandes escritores latinoamericanos leyeron y tradujeron a William Faulkner, uno de los novelistas que más admiraron, y escribieron novelas cuya acción transcurría en la frontera o estaba vinculada, de una u otra manera con los EE.UU. El seminario se centrará en un conjunto de viajes, crónicas, traducciones y ficciones narrativas que dan cuenta de esta relación dificil y fascinante entre ambas Américas, desde la perspectiva de la a,mérica latina, y estudiará los textos seleccionados desde perspectivas teóricas relacionadas con el análisis del discurso, la intertextualidad e intermedialidad así como los estudios de traducción.
En StudOn los estudiantes que se inscriban encontrarán a comienzos de abril el programa, un reader con los textos de lectura obligatoria y la bibliografía correspondiente. El seminario de Master, concebido en el marco del MA The Americas/Las Américas, está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras – como MA Literaturstudiehn / MA Komparatistische Romanistik/ Magister Iberoromanische Philologie / LA Gym Spanisch (7.-8. semestre) – con muy buen dominio del español. Quienes visiten el seminario en el marco de un MA deberán inscribirse también en el curso de lecturas complementarias los lunes de 14 a 16 hs. Para inscribirse al seminario y al curso complementario enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@roman.phil.uni-erlangen.de
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Philologische Techniken [UE MA Komp.Rom.] -
- Dozent/in:
- Gisela Schlüter
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C7A1
- Inhalt:
- Die Übung vermittelt/reaktiviert Basics philologischer Arbeit, insbesondere den Umgang mit textkritischen Ausgaben, auch den komplizierteren (Montaigne, Pascal, Voltaire, P. Verri, Manzoni, Foscolo e così via).
Die Übung kann auf Wunsch als Blockseminar durchgeführt werden.
Zur Anregung:
Plachta, Bodo, „Philologie als Brückenbau“, in: Zeitschrift für Ideengeschichte H. III/1 (Frühjahr 2009), 17-32.
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Los EE.UU. en la literatura latinoamericana: Lecturas complementarias [UE MA Las Américas] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, MA Las Américas: Modul 5 Iberoamérica: Cultura y Literatura; MA Komp.Rom.: Wahlpflichtmodul 7d; MA Literaturstudien: Modul 4
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- El curso constituye un complemento del seminario “Los EE.UU. en la literatura latinoamericana: Viajes, crónicas, ficciones, traducciones”. Se leerán y discutirán textos adicionales y complementarios a los tratados en el seminario.
El curso es de asistencia obligatoria para estudiantes de MA que cursen el módulo “Iberoamérica: Cultura y Literatura”. También está abierto a estudiantes avanzados de otras carreras (Magister Iberoromanische Philologie / LA Gym Spanisch / MA) que dominen el español. Los textos serán puestos a disposición de los participantes al comenzar el curso. Para inscribirse enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@roman.phil.uni-erlangen.de
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Promotionsstudium
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Zur Poetik des Historischen Romans (Schwerpunkt: Frankreich und Italien) [OS/HS frz./ital. Lit.wiss.] -
- Dozent/in:
- Bernhard Huss
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
00.14 PSG = Neubau Kochstr. 6a
- Inhalt:
- Der sog. ‚Historische Roman‘ stellt ein Problem in verschärfter Weise, das bei jeder Debatte über Fragen der Fiktion und der Fiktionalität bestimmend ist: nämlich das Problem einer Verhältnisbestimmung von historischer Realität und literarischer Weltmodellierung. Anhand zentraler Beispiele aus unterschiedlichen Nationalliteraturen und Epochen soll diese Frage eingehend ausgeleuchtet werden. Dabei bestimmt sich die Textauswahl nach den Studiengängen, aus denen die TeilnehmerInnen des Seminars jeweils stammen werden. Vorgeschlagen werden: Scott, Waverley (und ggf. Ivanhoe); Manzoni, I promessi sposi; Eco, Baudolino; Hugo, Notre Dame de Paris; Flaubert, Salammbô; Vigny, Cinq-Mars.
Vorabinformationen und Themenauswahl in den Feriensprechstunden, deren frühzeitiger Besuch dringend empfohlen wird! Voranmeldung zum Seminar unter mailto:bernhard.huss@roman.phil.uni-erlangen.de, endgültige Anmeldung erfolgt durch Listeneintrag in der ersten Sitzung und anschließenden Beitritt zur passwortgeschützten StudOn-Gruppe.
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Schlüsseltexte der Poetik und modernen Literaturtheorie [HS Prom.stud.] -
- Dozent/in:
- Sigrid Nieberle
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, Die Prüfungsnummer zu dieser Veranstaltung ist: 50601 (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich).
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 1.104, Bismarckstr. 8
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF PROM-LK ab 1
- Inhalt:
- Das Seminar ist als Lektürekurs angelegt und widmet sich ausgewählten poetologischen und literaturtheoretischen Texten von der Antike bis zur Gegenwart. Als Leitfrage, die eine gewisse Beschränkung in der Textauswahl zulässt, dient die Frage nach Nutzen und Funktion belletristischer Literatur in der Gesellschaft. Zugleich bietet das Seminar Raum für Diskussionen, inwieweit die eigene geplante oder bereits im Entstehen begriffene Abschlussarbeit (Zulassungsarbeit, Magister- und Masterarbeiten, Dissertationen) mit den ästhetisch, historisch und soziokulturell recht unterschiedlichen Konzepten, was Literatur kann und soll, in Verbindung zu bringen ist.
Die ausgewählten Texte des Seminars finden Sie in den beiden folgenden Anthologien:
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Schulpädagogik (Nürnberg)
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Basisseminar Modul Schulpädagogik - Blockseminar [Basisseminar] -
- Dozent/in:
- Sigrid Zeitler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 29.6.2012, 14:00 - 19:00, U1.038
29.6.2012, 14:00 - 16:00, 1.021
30.6.2012, 7.7.2012, 9:00 - 18:00, U1.038
- Schlagwörter:
- Basisseminar Schulpädagogik
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Basisseminar Modul Schulpädagogik - Blockseminar [Basisseminar] -
- Dozent/in:
- Daniel Stephan
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Anmeldung in meincampus beim ersten Blockseminar.
- Termine:
- Einzeltermine am 29.6.2012, 14:30 - 19:00, 1.029
30.6.2012, 7.7.2012, 9:00 - 18:00, 1.029
- Schlagwörter:
- Basisseminar Schulpädagogik
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Theorie der Schule und Schulentwicklungsforschung (Modul 2) [TheorieSchule] -
- Dozent/in:
- Sigrid Zeitler
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 16.7.2012, 14:00 - 15:30, 1.132
- Schlagwörter:
- Theorie, Schule, Schulentwicklungsforschung
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Grundkurs Intensivpraktikum 2 [Intensivprakt] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Oskar Seitz, Sandra Lichtenstein
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, LAEW, Alternative zum Schulpäd./Fachdid. Blockpraktikum, zusätzlich 3 Begleitnachmittage
- Termine:
- Einzeltermine am 29.2.2012, 9:00 - 17:00, U1.012, 1.010
1.3.2012, 9:00 - 17:00, 1.010, U1.012
6.3.2012, 14:00 - 17:00, 1.010
s. Anschlag neben Zimmer von Dr. Seitz (0.145) im Verlaufe des Semsters
- Schlagwörter:
- Intensivpraktikum
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Erzieherische Problemsituationen im Unterricht [ErzehProb] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Oskar Seitz, Kerstin Bayer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAEW, Bachelor, Blockseminar; 1. Blockpraktikum muss bereits abgelegt sein, empfohlen ab 3. Semester
- Termine:
- Einzeltermine am 16.4.2012, 13:00 - 14:00, 1.121
22.6.2012, 13:00 - 19:00, U1.039, U1.038
23.6.2012, 9:00 - 19:00, U1.039, U1.038
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.121
- Schlagwörter:
- Problemsituationen, Unterrichtsstörungen
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Innere Schulentwicklung – Lehrer, Schüler und Eltern entwickeln ihre Schule [Schulentw.] -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 4, LAEW, Bachelor, 2 ECTS für HS; 4 ETCS für RS/GS; für Studierende der "alten" Modul-Ordnung gelten 3 ECTS
- Termine:
- Einzeltermine am 22.6.2012, 14:00 - 19:00, 1.033
23.6.2012, 9:00 - 16:00, 1.033
29.6.2012, 14:00 - 19:00, 1.121
30.6.2012, 9:00 - 16:00, 1.033
Vorbesprechung: Dienstag, 24.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.033
- Schlagwörter:
- Innere Schulentwicklung, Schulqualität, Evaluation
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Kooperatives Lernen und Gruppenunterricht [Lernen] -
- Dozent/in:
- Sigrid Zeitler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, Bachelor, Blockseminar. Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung!
- Termine:
- Einzeltermine am 2.5.2012, 13:00 - 14:00, 1.033
8.6.2012, 14:00 - 19:00, 1.033
9.6.2012, 16.6.2012, 9:00 - 18:00, 1.033
VERPFLICHTENDE Vorbesprechung am 2. Mai (13-14 Uhr)!
- Schlagwörter:
- kooperatives Lernen, Gruppenunterricht
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Mit schwierigen Erziehungssituationen umgehen [Disziplin] -
- Dozent/in:
- Klaus Wild
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, Bachelor, 4 ETCS für GS/RS; 2 ETCS für HS; für Studierende der "alten" Modul-Ordnung gelten 3 ECTS
- Termine:
- Einzeltermine am 18.5.2012, 14:00 - 19:00, U1.038
19.5.2012, 9:00 - 16:00, U1.038
8.6.2012, 14:00 - 19:00, U1.038
9.6.2012, 9:00 - 16:00, U1.038
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, U1.038
- Schlagwörter:
- schwierige Erziehungssituationen, Disziplinkonflikte, Unterrichtsstörung, Erziehung
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Projektseminar formative Leistungsdiagnostik [formLeist] -
- Dozent/in:
- Florian Hofmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, 1.033
Einzeltermin am 12.6.2012, 15:30 - 18:00, U1.031
- Schlagwörter:
- Forschung, Leistungsdiagnostik
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Grundkurs Schulpädagogik (GS/HS/RS) [GK Spaed] -
- Dozent/in:
- Florian Hofmann
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 13.3.2012, 14:30 - 16:00, 1.033, 1.029
15.3.2012, 14:30 - 16:00, 1.033, 1.029
21.3.2012, 14:30 - 16:00, 1.033, 1.029
27.3.2012, 14:30 - 16:00, 1.033, 1.029
- Schlagwörter:
- Grundkurs
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Elternarbeit - Elterngespräche [Elternarbeit] -
- Dozent/in:
- Andrea Lederer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 20.4.2012, 14:00 - 19:00, 2.014
21.4.2012, 9:00 - 16:00, 2.014
11.5.2012, 14:00 - 19:00, 2.014
18.5.2012, 14:00 - 19:00, U1.039
Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung!
- Schlagwörter:
- Elternarbeit, Elterngespräche
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Schulische und außerschulische Beratungsangebote für Lehrkräfte, Eltern und Schüler [Beratung] -
- Dozent/in:
- Kathleen Rothe
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermine am 21.5.2012, 17:00 - 18:00, U1.029
15.6.2012, 8:00 - 16:00, U1.029
16.6.2012, 8:00 - 16:00, U1.012
22.6.2012, 8:00 - 16:00, U1.029
23.6.2012, 8:00 - 16:00, U1.012
Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung!
- Schlagwörter:
- Schulische und außerschulische Beratungsangebote
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Tutorium für Teilnehmer am pädagogisch-didaktischen Praktikum (GS/HS/RS) [Tutorium] -
- Dozent/in:
- Florian Hofmann
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Das Tutorium bietet den Studierenden aller Lehrämter die Möglichkeit zu Einzelgesprächen und gezielten Fragestellungen. Hier können beispielsweise Probleme beim Erstellen von Unterrichtsstunden besprochen und anstehende Unterrichtsvorhaben geplant werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 7.3.2012, 19.3.2012, 14:00 - 16:45, 1.033
28.3.2012, 10:00 - 12:45, 1.033
Treffpunkt: Raum 1.032 - um persönliche Anmeldung per E-Mail (Florian.Hofmann@ewf.uni-erlangen.de) wird gebeten.
- Schlagwörter:
- Tutorium
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Quantitativ-empirische Datenanalyse in der Lehr-Lernforschung [Quantitative-empirische Datenanalyse] -
- Dozent/in:
- Eva Fritzsche
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, SPRING SCHOOL, Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich an: zill@ewf.uni-erlangen.de
- Termine:
- Einzeltermine am 21.9.2012, 24.9.2012, 9:00 - 18:00, 1.028
- Schlagwörter:
- quantitative Forschungs- und Auswertungsmethoden, Lehr-Lernforschung
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Sinologie
Vorlesungen
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Das "Shuihu zhuan": Text - Umfeld - Utopie MA-2 -
- Dozent/in:
- Carsten Storm
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, Master Modul Schrifttum und seine Autoren
- Termine:
- Di, 15:15 - 16:00, 00.111
- Inhalt:
- Das Shuihu zhuan (Die Räuber vom Liangshan) ist einer der bekanntesten klassischen Romane Chinas, der sich bis heute in China und darüber hinaus großer Beliebtheit und Beachtung erfreut. Das Seminar wird sich umfassend mit in einer Reihe von literaturgeschichtlichen, ästhetischen und philosophischen Themenkomplexen beschäftigen. Dazu gehören u.a. (1) Autorfrage, Textgestalt und Datierung, (2) Überlieferungs- und Editionsgeschichte, (3) Rezeptions- und Wirkungsgeschichte, (4) Stoffgeschichte, (5) Textaufbau und -struktur, (6) literarhistorische Komponenten und historisches Umfeld, (7) intertextuelle Aspekte (8) inhaltliche Aspekte, u.a. Brigantentum, Widerstand, Ethik, Identität, Historizität, Kosmologie. Hierbei liegt ein wesentlicher Aspekt bei der Frage nach Beschreibung einer alternativen, utopischen Welt.
Die Veranstaltung stützt sich auf die 100 Kapitel Fassung, die in verschiedenen chinesischen Ausgaben vorliegt. Als Übersetzungen bieten sich an: Shi, Nai’an und Luo, Guanzhong, Outlaws of the March. Transl. by Sidney Shapiro. (4 Bde. Beijing: Foreign Languages Press 42003) und Schi, Nai-an, Die Räuber vom Liangshan. Übers. von Johanna Herzfeldt. (2 Bde. Leipzig: Insel 1974.). Achtung: die deutsche Fassung liefert ‚nur’ eine Übersetzung der 70 Kapitel Fassung. Textkenntnis des Romans wird zu Beginn der Veranstaltung vorausgesetzt und gegebenenfalls überprüft.
Weitere Informationen und eine Kontaktmöglichkeit finden Sie ab ca. Ende Februar unter
http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~cstorm/FAU_SoSe_12/
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Einführung Kulturelles Übersetzen I MA-2 -
- Dozent/in:
- Monika Gänßbauer
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Veranstaltung des MA Moduls 5
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:00, 00.112
- Inhalt:
- Diese Vorlesung legt einen Schwerpunkt auf Begegnungen zwischen China und dem Westen. Zunächst wird auf die Jesuitenmission in China eingegangen. Hier wird gefragt, in welcher Weise chinesische Traditionen von den Jesuiten rezipiert und nach Europa vermittelt wurden. Der weitere Schwerpunkt der Vorlesung liegt dann auf der Entstehung von "Chinese Studies" im 19. Jahrhundert. Diese Periode war von den Berichten westlicher Diplomaten, Missionare und Kaufleute geprägt, die in China tätig waren. Diese Berichte werden in der Veranstaltung mithilfe methodologischer Literatur aus den Bereichen Postkolonialismus, Orientalismus-Studien und Cultural Studies analysiert.
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Seminare
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Einführung in die chinesische Kulturgeschichte 2 BA-2 -
- Dozent/in:
- Marc Matten
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, 00.112
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an dem gesamten Modulteil: Erstellung eines Sitzungsprotokolls, Abfassung von schriftlichen Zusammenfassungen von zwei wissenschaftlichen Aufsätzen, mündliche Beteiligung, Bestehen der Abschlussklausur.
- Inhalt:
- In dieser Lehrveranstaltung werden die im ersten Teil der Veranstaltung erworbenen Kenntnisse anhand der gemeinsamen Lektüre wichtiger Beiträge zur sinologischen Forschung vertieft. Eine schriftliche Zusammenfassung des jeweils besprochenen Textes (vgl. meine Homepage) sowie intensive mündliche Mitarbeit wird von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern erwartet.
- Schlagwörter:
- China-Einführung, China-Landeskunde, China-Kulturgeschichte, China-Sozialgeschichte
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Geschichtsschreibung im modernen China BA-4 -
- Dozent/in:
- Marc Matten
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, S China und das Abendland BA-4
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, 00.112
- Empfohlene Literatur:
- Spence, Jonathan. The Search for Modern China. New York, London, 1990 (oder: Ders., Chinas Weg in die Moderne, München, 1995), Kap. 6-13.
Mackerras, Colin. Western Images of China. Hong Kong, Oxford, New York: Oxford University Press, 1991, S. 91-157.
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Recht und Rechtsdarstellungen im vormodernen China BA-6 -
- Dozent/in:
- Carsten Storm
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Master, Bachelor, BA Veranstaltung im Modul 8, Konfuzianische Traditionen im Wandel
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 00.111
- Inhalt:
- Vorstellungen von Verbrechen, Schuld, Recht und Gerechtigkeit gehören zu den ethischen Grundlagen jeder Gesellschaft. Sie finden ihren Niederschlag sowohl in staatlichem Handeln, religiösen Überzeugungen wie auch in volkstümlichen Vorstellungen und entsprechenden Darstellungen.
Das Seminar gibt zunächst einen Einblick in die konfuzianischen und legalistischen Grundlagen des Rechts und die wesentlichen Kodifizierungen. Das Hauptaugenmerk wird aber auf dem Aspekt der „praktischen“ Anwendung, resp. Durchsetzung von Recht im wesentlichen seit der Song-Zeit liegen. Dies bezieht sich einzelnen Personengruppen und ihre Involvierung in Verbrechen, resp. ihre Aufgaben in der Rechtssprechung (Richter, Amtsgehilfen, Büttel, Täter, Opfer) ebenso wie auf einzelne Aspekte wie Delikt-, Ermittlungs-, oder Strafformen. Letztlich verdient auch der Aspekt der volkstümlichen Rezeption der Rechtspflege Beachtung in Form von volksreligiösen Höllenvorstellungen oder dem Kriminalgenre.
Weitere Informationen und eine Kontaktmöglichkeit finden Sie ab ca. Ende Februar unter
http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~cstorm/FAU_SoSe_12/
- Empfohlene Literatur:
- Kap. 1 „Basic Concepts of Chinese Law“ in Bodde, Derk und Morris, Clarence, Law in Imperial China. Exemplified by 190 Ch’ing Dynasty Cases. Philadelphia: University of Pennsylvania Press 1967, S. 1–51. [Inst-Bib: Sign.: 2192/5].
Ein beliebiger „Richter Di“ Roman von Robert van Gulik
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Technologies of the self in Daoism -
- Dozent/in:
- Fabrizio Pregadio
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 01.116
- Inhalt:
- The subject of this course is the major Daoist self-cultivation practices and their doctrinal foundations. We shall read and discuss representative passages drawn from sources of different traditions and dates. The main subjects are meditation, alchemy (external and internal), and various techniques often classified as "yangsheng" (Cultivation of Life), including daoyin and breathing. During the course, we shall try to establish the extents to which these techniques have a specific Daoist nature, and what is their relation to other forms of doctrine and practice in Daoism.
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Übungen
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"Hier Zensur - wer dort?" Informationskontrolle im gegenwärtigen China -
- Dozent/in:
- Raphaela Fischer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 28.4.2012, 12.5.2012, 9.6.2012, 10.6.2012, 10:15 - 16:15, 00.111
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich vor allem an Studierende im Bachelor- oder Master-Studiengang Sinologie und ist auch offen für Studierende anderer Studiengänge. Leider können Sie dieses Seminar nicht im Rahmen eines Moduls belegen. Chinesischkenntnisse sind von Vorteil aber nicht Voraussetzung.
- Inhalt:
- Gemeinsam wollen wir in dieser Übung die Hintergründe und Auswirkungen der Zensur in China über die Jahrhunderte bis heute anhand von deutschen, englischen und chinesischen Quellen erarbeiten. Dabei liegt der Schwerpunkt vor allem auf der Zensur im Internet und der Gegenwartsliteratur, hier vor allem bei Schriftstellern wie Liu Xiaobo, Han Han oder Yu Jie.
- Empfohlene Literatur:
- Lagerkvist, Johan. The Internet in China. Unlocking and Containing the Public Sphere. Lund: UP, 2006.
Link, Perry. The Uses of Literature. Life in the Socialist Chinese Literary System. Princeton: UP, 2000.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
- Schlagwörter:
- China-Literaturgeschichte, China-Landeskunde, China-Kulturgeschichte, China-Literatur, Zensur, Internet
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Einführung in die chinesische Internetkultur -
- Dozent/in:
- Rui Wang
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 14:15 - 17:45, 01.116
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 14:30 - 15:30 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs richtet sich an alle Studierenden, die 5 bis 6 Semester chinesische Sprache gelernt haben, aber alle Interessierten sind willkommen. Unterrichtsprache: Chinesisch und Deutsch.
Alle Interessierten melden sich bitte bei Frau Rui Kunze an: rui.kunze@googlemail.com
- Inhalt:
- Bis Dezember 2011 zählte die Nummer chinesischer Internetnutzer 513 Millionen, darunter 356 Millionen, die das Internet mit dem Handy nutzen, somit ist die Internetkultur jetzt ein wichtiger Teil der chinesischen Kultur geworden. Dieser Kurs führt die Studierenden in die generelle Landschaft der chinesischen Internetkultur (Geschichte des chinesischen Internets, Entwickelung der Internetgenres, Sprachpraxis, usw) ein. Der Fokus dieses Kurs liegt auf der Lektüre und Analyse chinesischer Internettexte. Ziel ist es, dass die Studierenden die grundsätzlichen Internet-Vokabeln kennenlernen und, durch Beobachtung mehrer Webseiten sowie Besprechung mehrerer Fälle und Texte, die Rolle der Internetkultur im gegenwärtigen China begreifen können.
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Elektronische Werkzeuge und Arbeitstechniken der Sinologie -
- Dozent/in:
- Holger Schneider
- Angaben:
- Übung, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermine am 27.4.2012, 18.5.2012, 12:15 - 17:00, 00.111
15.6.2012, 12:15 - 17:00, 01.116
13.7.2012, 12:15 - 17:00, 00.111
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieser Kurs ist als Blockseminar mit drei oder vier Terminen konzipiert.
- Inhalt:
- Der Kurs stellt eine Ergänzung zum Hilfsmittelkurs dar und umfasst drei Themengebiete:
1. Umgang und effizientes Arbeiten mit Datenbanken (JSTOR, CAJ, Chinamaxx usw.), Erstellung eigener Bibliographien und Literaturverwaltung, Verwendung von digitalen Übersetzungswerkzeugen
2. Was sind digital humanities? Überblick über Korpuslinguistik, Texttechnologie, text mining, OCR, probabilistische Modelle und machine-learning.
3. Praktische Einzelfragen: Regular expressions, Kommandozeilentools, mapping von Voll- und Kurzzeichen, Unicode, Suchmaschinen-tweaks, nützliche webbrowser-extensions, Vergleich von ebook-Formaten, Bearbeiten von PDF-Dokumenten
- Empfohlene Literatur:
- Kirschenbaum, Matthew G.: "The Remaking of Reading: Data Mining and the Digital Humanities." In: The National Science Foundation Symposium on Next Generation of Data Mining and Cyber-Enabled Discovery of Innovation, Baltimore 2007,
http://www.cs.umbc.edu/~hillol/NGDM07/abstracts/talks/MKirschenbaum.pdf
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Hilfsmittel der Sinologie MA-2 -
- Dozent/in:
- Marc Matten
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des MA Moduls 6
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, 00.111
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Teilnehmer mit Kenntnissen im modernen und klassischen Chinesisch. Eine Vorbereitung auf die Sitzungstermine ist nur am Institut möglich.
- Inhalt:
- Dieser Hilfsmittelkurs baut auf den Vorkenntnissen aus dem BA Studiengang hinsichtlich Hilfsmitteln in gedruckter- und in elektronischer Form auf. Die Teilnehmer üben nun anhand individuell gestellter Aufgaben die Suche und den Umgang nach geeigneten Hilfsmitteln zu deren Lösung. Dabei verfolgt der Kurs das Ziel, den Teilnehmern die Fülle von möglichen Hilfsmitteln vor Augen zu führen und ihren Umgang mit häufig verwendeten Hilfsmitteln zur Routine werden zu lassen.
Im Kurs selbst werden neben der exemplarischen Vorstellung von Lösungsmöglichkeiten bestimmter Aufgabenstellungen die Lösungswege der Kursteilnehmer auf ihre Ergebnisse und die Effizienz zu deren Erreichen hin betrachtet.
Die Teilnehmer sind angehalten, im Kurs ein eigenes Interessengebiet zu nennen, welches sie dann im Rahmen der eigenen Klausur (Heimklausur ist hier missverständlich) vertiefend bearbeiten können.
- Empfohlene Literatur:
- Cohen, Alvin P. Introduction to Research in Chinese Source Materials, New Haven: Yale University, 2000.
Honey, David B.Incense at the Altar: Pioneering Sinologists and the Development of Classical Chinese Philology New Haven: American Oriental Society, 2001.
Wilkinson, Endymion P. Chinese History: A Manual. - Revised and Enlarged, Cambridge; London: Harvard Univ. Asia Center, 2000.
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Lektürekurs Klassisches Chinesisch BA-4 -
- Dozent/in:
- Esther-Maria Guggenmos
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 00.111
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnehmer werden gebeten, auf die erste Sitzung die Lektionen 23 und 24 aus dem Lehrbuch von Michael Fuller, An Introduction to Literary Chinese, vorzubereiten.
- Inhalt:
- Der Kurs baut auf den Kenntnissen aus dem Kurs Klassisches Chinesisch auf. Die Teilnehmer werden schrittweise an die Bearbeitung von Texten herangeführt, die nicht mehr den aufbereiteten Charakter von Textauszügen aus dem Lehrbuch haben.
- Empfohlene Literatur:
- Weitere Textauszüge zur Übersetzung werden im Kurs bekannt gegeben.
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Modernismus und Realismus - Kulturtransfer literarischer Formen in der 4. Mai-Bewegung und im Taiwan der 1960er & 70er Jahre MA-2 -
- Dozent/in:
- Carsten Storm
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Master, Master Modul 5, Kulturelles Übersetzen 1
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, 01.116
- Inhalt:
- Sowohl die 4. Mai-Bewegung von 1919 als auch die taiwanischen Bestrebungen ab Ende der 1950er Jahren markieren literarische Aufbrüche, die weit in die jeweils nachfolgenden 10–20 Jahre hinein gewirkt haben. Beide zeichnen sich zudem aus durch teils vehement geführte literaturtheoretische Debatten, die vornehmlich in literarischen Vereinigungen und Zeitschriften geführt wurden. In beiden Fällen wurden westliche Formen des Modernismus und des Realismus rezipiert indem entsprechende Vorbilder „entdeckt“ und übersetzt wurden. In der Auseinandersetzung mit den Vorbildern, sowie in den theoretischen und praktischen Adaptionen entstanden genuine Varianten, die in mehrerer Hinsicht Vergleiche erlauben und transkulturelle Phänomene verdeutlichen. Die Übung gibt einen Überblick über die wesentlichen Akteure, Vereinigungen und Foren sowie über die relevanten kulturellen Transferleistungen, die darauf fußenden Diskussionen und Adaptionen.
Ziel der Übung ist die Erarbeitung des Kulturtransfers. Dazu werden literaturtheoretische Texte und fiktionale Texte aus dem Umfeld beider Bewegungen originalsprachlich und in Übersetzung ebenso gelesen wie die in China/Taiwan rezipierten westlichen Texte.
Weitere Informationen und eine Kontaktmöglichkeit finden Sie ab ca. Ende Februar unter
http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~cstorm/FAU_SoSe_12/
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Vorstellungen weltlicher und sakraler Ordnungen in China BA-6 -
- Dozent/in:
- Monika Gänßbauer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 00.112
- Inhalt:
- Dieser Kurs behandelt weltliche und sakrale Ordnungsvorstellungen in China, wie sie sich von der Shang-Dynastie über die Han-Dynastie und den Neokonfuzianismus der Song bis in die Neuzeit entwickelt haben. Es werden u.a. Texte von Dong Zhongshu, Ausschnitte aus buddhistischen Texten, Briefe von Wang Yangming, Ausschnitte zur Taiping-Rebellion sowie Texte von Kang Youwei und Mao Zedong gelesen.
- Empfohlene Literatur:
- David S. Nivison: „’Virtue’ in Bone and Bronze“, in: ders.: The Ways of Confucianism, Illinois 1996, S.17-30
Mark Edward Lewis: “Religion”, in: ders.: The Early Chinese Empires Qin and Han, London 2007, S.178-205
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Kurse
Kolloquien
Soziologie
Die Lehrveranstaltungen beginnen - sofern nicht anders vermerkt - am 15. 10. 2012. Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung zu den Veranstaltungen über "mein campus", Anmeldezeitraum: 1.10./8.00 Uhr bis 22.10.2012/24.00 Uhr
Das Lehrprogramm orientiert sich in der Darstellung am modularen Aufbau der Studiengänge (selbstverständlich können auch Magister- und Bakkalaureus-Studierende die Lehrveranstaltungen besuchen!). Informationen zu Wahlmöglichkeiten und den Zuordnungen der Lehrveranstaltungen zu Modulen, zum Aufbau des Studiums etc. finden sich auf der Homepage des Instituts, die Prüfungsordnungen auf der Homepage des Prüfungsamtes. Der Besuch der studiengangspezifischen Einführungsveranstaltungen wird empfohlen. ERSTSEMESTER: Bis zum Ende des zweiten Semesters muss die sog. Grundlagen- und Orientierungsprüfung (GOP) studienbegleitend abgelegt werden. Sie setzt sich aus den Modulen SozE (V: Einführung in die Soziologie und V: Einführung in die Sozialstrukturanalyse) und dem Modul Soziologisches Qualifikationsprofil I (Auswahl eines Moduls aus dem Angebot "Vergleichende Gesellschaftsanalyse" (SozQ1), "Bildung und Lebenslauf" (SozQ2), "Kultur und Kommunikation" (SozQ3) oder "Arbeit und Organisation" (SozQ4)). Um das Modul abzulegen, müssen zwei Proseminare aus einem der genannten Bereiche erfolgreich abgeschlossen werden. Wir empfehlen für das erste Semester den Besuch eines Proseminars aus einem der Bereiche, das als sog. Basisveranstaltung gekennzeichnet ist. LEHRAMT: Fachwissenschaftliche Veranstaltungen für das Lehramt Sozialkunde Gymnasium werden ausschließlich in Erlangen angeboten (gekennzeichnet mit LAGY), für die übrigen Lehramtsstudiengänge werden Veranstaltungen ausschließlich in Nürnberg angeboten (LAGS/HS/RS, Gesoz). Diese Lehrveranstaltungen werden im Univis unter der Rubrik "Soziologie (Nürnberg)" aufgeführt. BACHELOR
Soziologische Theorie (SozT1, SozT2)
Soziologische Methoden (SozM1, SozM2, SozS)
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Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, BA Soziologie, SozMI, LAGY VI (für Politikwiss. Modul Pol 1/LAGY I)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.011
Einzeltermin am 5.6.2012, 18:15 - 19:45, KH 1.022
am 5.6.12: Vortrag Herr Schell, GfK
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Qualifikationsfeld 1: Vergleichende Gesellschaftsanalyse (SozQ, SozV)
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Lohnarbeit in Deutschland, Großbritannien und Frankreich -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, BA Soziologie, SozVI, SozVII, LAGY IX
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 5.013
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Qualifikationsfeld 2: Bildung und Lebenslauf (SozQ, SozV)
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Der Wandel von Krankheit und Tod in der Moderne -
- Dozent/in:
- Michael v. Engelhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, BA Soziologie, Mag, SozV2, SozV43, SozT2: ECTS 7,5
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 5.052
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Qualifikationsfeld 3: Kultur und Kommunikation (SozQ, SozV)
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Der Wandel von Krankheit und Tod in der Moderne -
- Dozent/in:
- Michael v. Engelhardt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, BA Soziologie, Mag, SozV2, SozV43, SozT2: ECTS 7,5
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, 5.052
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Modern Times - Kulturen des Erwerbs in soziologischer, literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carolin Freier, Susanna Brogi
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar, Blockseminartermine: 05.05., 19.05., 02.06., 16.06. jeweils von 9.30-15.00 Uhr im Raum 5.052
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2012, 19.5.2012, 2.6.2012, 16.6.2012, 9:30 - 15:00, 5.052
18.7.2012, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
Vorbesprechung: Mittwoch, 25.4.2012, 10:15 - 11:45 Uhr, TSG HS B (2.019)
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Qualifikationsfeld 4: Arbeit und Organisation (SozQ, SozV)
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Lohnarbeit in Deutschland, Großbritannien und Frankreich -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, BA Soziologie, SozVI, SozVII, LAGY IX
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 5.013
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Modern Times - Kulturen des Erwerbs in soziologischer, literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Carolin Freier, Susanna Brogi
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar, Blockseminartermine: 05.05., 19.05., 02.06., 16.06. jeweils von 9.30-15.00 Uhr im Raum 5.052
- Termine:
- Einzeltermine am 5.5.2012, 19.5.2012, 2.6.2012, 16.6.2012, 9:30 - 15:00, 5.052
18.7.2012, 10:15 - 11:45, TSG HS B (2.019)
Vorbesprechung: Mittwoch, 25.4.2012, 10:15 - 11:45 Uhr, TSG HS B (2.019)
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MASTER
(MA-FF) Module für die Forschungsfelder I, II, III
(MA-M) Soziologische Methodenlehre
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Qualitative research methods – A primer for advanced students -
- Dozent/in:
- Markus Promberger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, MA Soziologie, Modul M
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Die ersten 5 Sitzungen in: Weddingstr. 22, Raum 126a, Nürnberg; ab 4. Juni in Erlangen, 00.5 PSG
ab 23.4.2012
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Masterseminar: Methoden empirischer Sozialforschung für Politikwissenschaftler [Pol MES] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Nicole J. Saam, Alexander Kewitsch
- Angaben:
- Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, Master, Modul MES
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, 5.052
Mi, 12:15 - 13:45, 5.052
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt methodologische Grundlagen empirischer Forschung. Wichtige Verfahren der Datenerhebung sowie Grundlagen der statistischen Datenanalyse werden anhand politikwissenschaftlicher Beispiele behandelt.
- Empfohlene Literatur:
- Gehring, Uwe W. und Cornelia Weins (2009). Grundkurs Statistik für Politologen und Soziologen. 5. überarb. Aufl. Wiesbaden: Verl. für Sozialwiss. Behnke, Joachim, Nina Baur und Nathalie Behnke (2006). Empirische Methoden der Politikwissenschaft. Paderborn: Schöningh.
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(MA-FS) Forschungsseminar
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Forschungsseminar: Vereinbarkeit von Beruf und Familie -
- Dozent/in:
- Katrin Drasch
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, MA Soziologie, Forschungsseminar FS I, Graduate
- Termine:
- Fr, 10:15 - 13:45, 5.052
Einzeltermine am 22.6.2012, 8:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, C 701
23.6.2012, 8:00 - 16:00, C 701
29.6.2012, 10:15 - 11:45, C 701
Einführung in Unipark: 22.6./8-18 Uhr, 23.6./8-16 Uhr, Raum C 701
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Soziologie als "freies Ergänzungsstudium" bzw. als Wahlfach
Die Prüfungsordnungen einiger Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät sehen die Wahl von Ergänzungsstudien aus anderen Studienfächern vor. Studierenden mit Vorkenntnissen in Soziologie (i.d.R. gewährleistet durch einen Soziologie Bachelor oder einen äquivalenten Abschluss, z.B. Sozialökonomik, Sozialwissenschaften) wird im Bereich „freie Ergänzungsstudien“ aus der Soziologie die Teilnahme an einem Masterkurs des Instituts für Soziologie empfohlen. Die Anmeldung erfolgt für diesen Personenkreis schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.
Studierende ohne Vorkenntnisse in Soziologie können das Modul SozWahl belegen. Es setzt sich aus zwei Hauptseminaren nach Wahl aus den Bereichen „Arbeit und Organisation“, „Bildung und Lebenslauf“, „Kultur und Kommunikation“ oder „Vergleichende Gesellschaftsanalyse“ zusammen und umfasst 10 ECTS. Prüfungsleistungen sind den jeweiligen Kursen zu entnehmen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.Diese Regelung gilt auch für Studierende aus den Masterstudiengängen Development Economics and International Studies, Literaturstudien – intermedial & interkulturell und Sinologie mit Schwerpunkt Soziologie. Im Master Informatik werden zwei Möglichkeiten angeboten: Studierende ohne Vorkenntnisse können das Modul SozInf belegen. Studierende, die das Modul SozInf im Bachelor-Studium absolviert haben, können das Modul SozInfII belegen.
Graduate Programme in Sociology
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Forschungsseminar: Vereinbarkeit von Beruf und Familie -
- Dozent/in:
- Katrin Drasch
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, MA Soziologie, Forschungsseminar FS I, Graduate
- Termine:
- Fr, 10:15 - 13:45, 5.052
Einzeltermine am 22.6.2012, 8:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, C 701
23.6.2012, 8:00 - 16:00, C 701
29.6.2012, 10:15 - 11:45, C 701
Einführung in Unipark: 22.6./8-18 Uhr, 23.6./8-16 Uhr, Raum C 701
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Qualitative research methods – A primer for advanced students -
- Dozent/in:
- Markus Promberger
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, MA Soziologie, Modul M
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Die ersten 5 Sitzungen in: Weddingstr. 22, Raum 126a, Nürnberg; ab 4. Juni in Erlangen, 00.5 PSG
ab 23.4.2012
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SOZIALKUNDE Lehramt Gymnasium
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Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung -
- Dozent/in:
- Nicole J. Saam
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, BA Soziologie, SozMI, LAGY VI (für Politikwiss. Modul Pol 1/LAGY I)
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.011
Einzeltermin am 5.6.2012, 18:15 - 19:45, KH 1.022
am 5.6.12: Vortrag Herr Schell, GfK
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Lohnarbeit in Deutschland, Großbritannien und Frankreich -
- Dozent/in:
- Ingrid Artus
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, BA Soziologie, SozVI, SozVII, LAGY IX
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, 5.013
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Schlüsselqualifikationen
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Propädeutikum: Einführung in das wiss. Arbeiten und Rahmenbedingungen des Soziologie-Studiums -
- Dozent/in:
- René Lehmann
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2,5, BA, Mag, LAGY, SQ, 7 Sitzungen
- Termine:
- Fr, 10:15 - 11:45, 5.012
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Oberseminare
Sport und Sportwissenschaft
Lehramt - Sport (vertieft, nicht vertieft)
Vorlesungen/Übungen
Seminare
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Badminton 2 / Bewegungsbeobachtung a [BAD 2 a] -
- Dozent/in:
- Michael Schleinkofer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Do, 15:15 - 16:45, DOHA
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Erfolgreiche Teilnahme an den Kursen Badminton 1 und „Allgemeine Spieldidaktik"
- Inhalt:
- Der Kurs Badminton 2 vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten über
die angewandten Techniken des Wettkampfspiels insbesondere
a) Angriffsschläge (Smash und Drop)
b) Abwehr (kurz oder lang)
c) Rückhand
Vertiefung und Festigung der Laufarbeit vor-rück und rück-vor
Taktik des Einzelspiels in Angriff und Abwehr
Leistungsnachweise:
Die erfolgreiche Teilnahme muss nachgewiesen werden durch eine mit mindestens „ausreichend" bewertete Badminton-Spielfähigkeit im Einzelspiel unter besonderer Berücksichtigung des Wettkampfspiels und seiner technischen/taktischen Grundlagen.
Hinweis:
Der Kurs 2 liefert einen Beitrag zur Erarbeitung der Lehrkompetenz im Bereich der Leistungs- und Demonstrationsfähigkeit und in der speziellen Didaktik im Fachbereich Badminton unter dem Aspekt „Badminton als Angriffs- und Wettkampfspiel". Er kann jedoch nicht in ausreichender Weise Übungszeit zur Festigung dieser technischen Grundlagen zur Verfügung stellen. Die Studierenden sind deshalb auf die Möglichkeit der Teilnahme im allgemeinen Hochschulsport hingewiesen.
- Empfohlene Literatur:
- Boeckh-Behrens, W.-U.: Badminton heute. Krefeld 1983
Knupp, M.: Badminton Praxis. Reinbek: Rowohlt 1989. 1011 Spiel- und Übungsformen im
Badminton. Schorndorf 31998
Sickenberg, R.: „Genetisch-Generatives Spielkonzept". Erlangen: Unveröffentlichtes Skriptum
1997
Sickenberg, R.: Fachdidaktik Badminton. Erlangen: Unveröffentlichtes Skriptum 1996
Sickenberg, R.: Didaktische Unterrichtsmaterialien (Kopiervorlagen)
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Basketball 2 Stu MOD -
- Dozent/in:
- Alexander Tallner
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 11:15 - 12:00, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bestandener Kurs I
Die Grundtechniken müssen im Spiel in verschiedenen Gruppengrößen beherrscht werden.
- Inhalt:
- Verbesserung und Ergänzung technischer Möglichkeiten durch Sprungwurf, Unterhandkorbleger. Spezialwürfe des Centers, Reboundarbeit in der Offensive und Defensive. Taktische Grundlagenvermittlung über 1:1 (Individualtaktik in Angriff und Abwehr) Finten, Ziehen und Schneiden zum Korb, 2:2, 3:3 bis hin zum 5:5
Einführung verschiedener Deckungssysteme im gesamtmannschaftlichen Rahmen.
Leistungsnachweise:
Spielfähigkeit im Spiel 5:5 sowohl im Spiel gegen Manndeckung als auch im Spiel gegen eine Zonenverteidigung.
- Empfohlene Literatur:
- Steinhöfer: Basketball in der Schule
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Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 1 Sti MOD -
- Dozent/in:
- Anna Streber
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:00, TuHaSpoz
- Inhalt:
- In Kurs 1 erwerben die Studierenden Einblick in das weite Feld des Turnens. Die Bewegungsebenen des normfreien Turnens, wie Klettern, Balancieren, Drehen, Rollen etc., werden mit alternativen Einsatzmöglichkeiten der Turngeräte eingeführt. Weiterhin werden mit Hilfe der Körperwahrnehmung grundlegende Techniken des normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen methodisch eingeführt, um deren Bewegungsausführungen begreifen und in Eigenrealisation trainieren zu können. Die Studierenden lernen entsprechende methodisch Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen kennen und setzten sich mit normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) auseinander.
Im Vordergrund stehen dabei die Einführung der Sicherheits- und Hilfestellung und der sichere Umgang mit den Geräten für den alternativen und turnerischen Einsatz. Des Weiteren werden alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) in ersten Schritten durch die Studierenden vorgestellt und ausgeführt. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse erläutert und kritisch reflektieren.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M).
Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995).
Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003).
Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988).
Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996).
1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)
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Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 2 Sti MOD -
- Dozent/in:
- Anna Streber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, TuHaSpoz
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Individualmotorisch-kompositorische Kompetenz 1 (mit Ausnahme von Schwimmen und Leichtathletik)
- Inhalt:
- In Kurs 2 erwerben die Studierenden weiterführenden Techniken des normfreien und normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen, um diese im Unterricht demonstrieren, deren Bewegungsausführungen beobachten und analysieren und alternative Lernwege für deren Vermittlung aufzeigen zu können. Dabei werden sie befähigt turnrelevante Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren und diese in der Eigenrealisation umzusetzen.
Mit Hilfe von Lehrversuchen lernen sie alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) mit Schülern unterschiedlichen Leistungsniveaus einzuführen und zu differenzieren. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse analysiert und kritisch reflektieren. Die Studierenden lernen entsprechende Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen zielorientiert methodisch einzusetzen und normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) zu planen und anzuwenden.
Hinweis: In Kurs 2 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M).
Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995).
Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003).
Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988).
Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996).
1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)
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Handball 2 Sti MOD a -
- Dozent/in:
- Sabine Mayer
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:00, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Lehrkompetenz Sportspiel 1
- Inhalt:
- In Kurs 2 steht die Entwicklung des Sportspiels Handball auf dem Großfeld im Vordergrund. Einzel- und gruppentaktische Maßnahmen, die das Gelingen des Spiels in der Schule bedingen, werden erlernt und angewandt. Die Studierenden lernen die handballspezifischen Techniken Werfen (Schlagwurf, Sprungwurf), Fangen und Prellen zu analysieren und fehlerhafte Bewegungsabläufe zu korrigieren. In Lehrversuchen werden erste Unterrichtsschritte durch die Studierenden selbst durchgeführt und mit verschiedenen sportwissenschaftlichen und schulischen Aspekten kritisch reflektiert. Dabei erwerben sie ein Repetior an handballrelevanten Spiel- und Übungsformen für den Einsatz bei verschiedenen Altersstufen und Zielgruppen in der Schule. Die Schiedsrichtertätigkeit wird zur Verbesserung der Regelkenntnis von den Studierenden zunehmend selbst übernommen.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen der Grundtechniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Handball Handbuch 1 (Schubert, R. & Späte, D, 2005)
Handball Handbuch 6 (Oppermann, H-P., Schubert, R.& Ehret,A., 1997)
Spielend Handball lernen in Schule und Verein (Emrich A., 2007)
704 Spiel- und Übungsformen im Handball
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Handball 2 Stu MOD -
- Dozent/in:
- Mathias Bracher
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
- Termine:
- Fr, 11:15 - 12:00, BASPH
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul Lehrkompetenz Sportspiel 1
- Inhalt:
- In Kurs 2 steht die Entwicklung des Sportspiels Handball auf dem Großfeld im Vordergrund. Einzel- und gruppentaktische Maßnahmen, die das Gelingen des Spiels in der Schule bedingen, werden erlernt und angewandt. Die Studierenden lernen die handballspezifischen Techniken Werfen (Schlagwurf, Sprungwurf), Fangen und Prellen zu analysieren und fehlerhafte Bewegungsabläufe zu korrigieren. In Lehrversuchen werden erste Unterrichtsschritte durch die Studierenden selbst durchgeführt und mit verschiedenen sportwissenschaftlichen und schulischen Aspekten kritisch reflektiert. Dabei erwerben sie ein Repetior an handballrelevanten Spiel- und Übungsformen für den Einsatz bei verschiedenen Altersstufen und Zielgruppen in der Schule. Die Schiedsrichtertätigkeit wird zur Verbesserung der Regelkenntnis von den Studierenden zunehmend selbst übernommen.
Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen der Grundtechniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
- Empfohlene Literatur:
- Handball Handbuch 1 (Schubert, R. & Späte, D, 2005)
Handball Handbuch 6 (Oppermann, H-P., Schubert, R.& Ehret,A., 1997)
Spielend Handball lernen in Schule und Verein (Emrich A., 2007)
704 Spiel- und Übungsformen im Handball
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Kajak 2 MOD -
- Dozent/in:
- Jens Reinhold
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom
- Termine:
- Di, Zeit n.V., Bootshaus
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an den Kursen I und II, DRSA Silber des BRK, Erste-Hilfe-Abzeichen
- Inhalt:
- Aufbauend auf Kurs II vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Befahren von mehr oder weniger verblockten Flüssen. Neben der technischen und fahrtaktischen Ausbildung gilt ein Hauptaugenmerk der Sicherheitserziehung (meth.-did. Schwerpunkt).
- Empfohlene Literatur:
- Skripten des SpoZ
Gerlach, J.: Der Kajak - das Lehrbuch des Kanusports. Herford 1996
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Leichtathletik 2 MOD b -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Michael Schleinkofer, Philipp Körner
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, SpoPlatzAGeb
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme in Kurs 2a
- Inhalt:
- Die Veranstaltung integriert Praxis und Theorie, indem methodisch-didaktische Themen verstärkt in den Blickpunkt rücken.
Inhalte der Ausbildung sind:
Leistungsnachweise:
Demonstrationsfähigkeit in: Straddle, Flop, Kugelstoß, Hürdenlauf
Leistung: Hochsprung: 1,29m Sti, 1,53m Stu
- Empfohlene Literatur:
- Haberkorn/Plaß: Leichtathletik 1 und 2, Frankfurt 1992
LPO I, München 1998
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Schwimmen 1a MOD [Schwimmen 1 a MOD] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Geidl
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:00, SchwiHaISS
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul: Individualmotorische - Kompositorische Lehrkompetenz I -- GOP
Eine mindestens ausreichende Atemsicherheit und Wassergewöhnung. Fehlen diese, werden die Studierenden parallel zu Kurs I in den Förderkurs verwiesen. Entsprechende konditionelle Befähigung kann im Trainingskurs erworben werden.
- Inhalt:
- Die Studierenden sollen - je nach ihren Fähigkeiten im Fachgebiet Schwimmen - eine breitere Basis an Wassergewöhnung und -bewältigung erhalten, auf der sie dann im weiteren Ausbildungsgang in koordinativer und konditioneller Hinsicht aufbauen können. Der Einbezug von Lehrplan-Inhalten erfordert eine verstärkte Integration von theoriebezogenem Kompetenzerwerb der Studierenden.
Praktisch-methodische Kursinhalte:
Ausgehend vom Brustschwimmen werden Atemsicherheit, Wasserlage und Entspannungsfähigkeit thematisiert. Schwerpunkt: technische Merkmale des Brustschwimmens, des Starts, des Tauchzugs und der Kipp-Wende. Kraulschwimmen (mindestens Grobform), mit Start und Kippwende, Verbesserung der Schwimm-Ausdauer.
Formen der Wassergewöhnung, des Spielens und Gestaltens und Hinführung zum Rettungsschwimmen (Schwunggrätsche in Rückenlage, Transportieren, Tauchzug und Streckentauchen).
Integriert erfolgt eine fachdidaktisch-methodische Ausbildung über o.g. Themenbereiche, über Bewegungsbeschreibungen, Methodik, Schieds- und Kampfrichterlehre etc. Insoweit sind Theorie-Tests sinnvoll (auch zur Motivierung und Hinführung zu didaktischem Denken).
Leistungsnachweise:
Theorie: ein oder zwei Tests, evtl. auch mündliche Beiträge.
Demo: 50 m Brust mit Start, Tauchzügen und Wenden, 50 m Kraul (mindestens Grobform) mit Start und Kippwenden.
Leistung: 100m Brust Damen: 1.57,0 min., Herren: 1.45,0 min. 300m Freistil. Damen: 6.00,0min., Herren: 5.30,0min.
- Empfohlene Literatur:
- BStMUKW (Hrsg.): Handbuch Schwimmen zur Lehrerfortbildung. München 1997
Unger, P.: Sicherheitserziehung und Unfallverhütung im Sportunterricht der Grundschule. Begleitbroschüre zur Videocassette „Sport 6" München 1990
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Tennis 1 b MOD [Tennis 1 b MOD] -
- Dozent/in:
- Hubert Schneider
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAFV
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, TePlatzHart
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bestandener Kurs I und ausreichende Spielfähigkeit sowohl im Bereich des Trainerzuspiels als auch im wettkampfmäßigen Tennisspiel.
- Inhalt:
- Verschiedene methodische Wege und didaktische Ansätze werden zielgruppenspezifisch vorgestellt. Besonderer Wert wird auf das Grundlagentraining gelegt. Die Bedeutung der koordinativen Fähigkeiten mit ihren tennisrelevanten Bereichen soll sinnvoll in das Training eingebaut werden. Fehlersehen und Fehlerkorrektur stehen neben der Fähigkeit, ein vielseitiges Unterrichts- und Trainingsprogramm durchzuführen, im Mittelpunkt des Kurses.
Zur Verbesserung der Eigenrealisation werden Demonstrationsfähigkeit und Wettkampfverhalten besonders geschult.
Leistungsnachweise:
Die erfolgreiche Teilnahme muß nachgewiesen werden durch eine Spielfähigkeit, die mindestens der Note „ausreichend" entspricht.
- Empfohlene Literatur:
- Bucher, W.: 1002 Spiel- und Übungsformen
Dangel, G.: Tennis-Koordinationstraining
Ferrauti, A./Maier, P./Weber, K.: Tennis-Training mit System. 1996, Niedernhausen
Schneider, H.: Lehren und Lernen im Tennis, 1994
Tennislehrplan Bd. 2 Unterricht und Training. München 1996, 7. Aufl.
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Sonderveranstaltungen
Lehramt Grundschule/Hauptschule: Nebenfach Sport
Vorlesungen/Übungen
Seminare
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Basisqualifikation MOD Kurs a -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG, Anwesenheitspflicht - Anmeldung erfolgt über Studon im Zeitraum 26.März 2012 ab 09:00 Uhr bis 11. April 2012, 12:00 Uhr mittags ++++
- Termine:
- Fr, 9:45 - 11:15, TuHaNbg, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an mind. 80% der Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine zusätzlichen Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation MOD Kurs b -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Anwesenheitspflicht - Anmeldung erfolgt über Studon im Zeitraum 26.März 2012 ab 09:00 Uhr bis 11. April 2012, 12:00 Uhr mittags ++++
- Termine:
- Fr, 11:30 - 13:00, TuHaNbg, SemRSportNbg
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an mind. 80% der Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine zusätzlichen Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation MOD Kurs c -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LADIDG, LADIDH, Blockveranstaltung (01.06.12.-03.06.12)+++Anwesenheitspflicht ++++Anmeldung über Studon im Zeitraum 26. März 2012, 09:00 Uhr bis 11. April 2012, 12:00 Uhr mittags erforderlich++++
- Termine:
- Einzeltermine am 1.6.2012, 13:30 - 16:30, TuHaNbg
2.6.2012, 3.6.2012, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
01.06: 13:30 - 16:30 / 02.u.03.06.: 09:00 - 17:30
vom 1.6.2012 bis zum 3.6.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation MOD Kurs d -
- Dozent/in:
- Matthias Schuster
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Blockveranstaltung (29.06.12 bis 01.07.12)++++Anmeldung über Studon im Zeitraum 26. März 2012, 09:00 Uhr bis 11. April 2012, 12:00 Uhr mittags erforderlich++++
- Termine:
- Einzeltermine am 29.6.2012, 13:30 - 16:30, TuHaNbg, SemRSportNbg
30.6.2012, 9:00 - 17:30, TuHaNbg, SemRSportNbg
1.7.2012, 9:00 - 17:30, TuHaNbg, SemRSportNbg
29.06: 13:30 - 16:30 / 30.06 u.01.07.: 09:00 - 17:30
vom 29.6.2012 bis zum 1.7.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Basisqualifikation MOD Kurs e -
- Dozent/in:
- Jana Ziemainz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Blockveranstaltung (06.07.12 - 08.07.12)++++Anwesenheitspflicht - Anmeldung erfolgt über Studon im Zeitraum 26.März 2012 ab 09:00 Uhr bis 11. April 2012, 12:00 Uhr mittags ++++
- Termine:
- Einzeltermine am 6.7.2012, 13:30 - 16:30, TuHaNbg
7.7.2012, 8.7.2012, 9:00 - 17:30, TuHaNbg
Blocktermine: 06.07: 13:30 - 16:30 /07.07. u.08.07.: 09:00 - 17:30
vom 6.7.2012 bis zum 8.7.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.
Leistungsnachweis: Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten. ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!
- Inhalt:
- In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung
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Begleitveranstaltung und Vorbereitung zum Praktikum GS [BEGL PR GS] -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, nur Fachstudium, LADIDG
- Termine:
- Mo, 15:30 - 17:00, SemRSportNbg
14-tägig im Wechsel mit HS zweistündig
- Inhalt:
- Vorbereitung auf das Blockpraktikum/ Studienbegleitendes P.:
Hier werden die Vorgaben und Anregungen der "Didaktischen Akte"
besprochen. Grundlagen der Planung und Durchführung von
Sportunterricht werden besprochen, Möglichkeiten, die
Schülerinnen und Schüler besser kennenzulernen, um
Sportunterricht auf deren Bedürfnisse hin auszurichten. Der
Lehrplan Sport wird vorgestellt und besprochen.
Praktische Beispiele aus dem Unterricht des studienbegleitenden
Praktikums werden herangezogen, um die Probleme der
Praktikanten mit den Gegebenheiten des alltäglichen
Sportunterrichts zu bearbeiten.
- Schlagwörter:
- Begleitveranstaltung Praktikum
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Gymnastik Tanz HS MOD a -
- Dozent/in:
- Barbara Sobczyk
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LADIDH, Anwesenheitspflicht ++++Anmeldung über ISS-Online-System ab 14.03.2012 bis 15.04.2012 erforderlich, nach Freigabe durch Dozentin/Dozenten Anmeldung in Studon ab 16.04.2012 - 29.04.2012 erforderlich++++
- Termine:
- Do, 11:30 - 13:00, TuHaNbg
- Schlagwörter:
- Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport
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Masterstudiengang Physical Acivity and Health
Lecture
Seminar
Lecture/Practice
Studienschwerpunkte Philosophische Fakultät
Studienschwerpunkt "Nordamerika"
Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft
Grundkurse
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Grundkurs Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, gender studies.
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).Das Tutorium (Teilnahme optional) zu diesem Grundkurs findet montags, 16-17 Uhr, in C 603 statt.
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Grundkurs Culture -
- Dozent/in:
- Alexandra Ganser
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der GK Culture mit Projektgruppen gehört infolgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
- Inhalt:
- "Grundkurs Culture" provides a first theoretical and practical insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different theoretical approaches and terminologies used in cultural analysis. The course introduces students to a selection of widely-used theoretical concepts in cultural studies, such as gender, race, myth, mediality, identity and alterity, or consumption thereby, providing students with the basic vocabulary and tools in the field.
Requirements and Assignments:
preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes). "Grundkurs Culture," as part of Basismodul IV Culture, is mandatory for BA English and American Studies and Lehramt Gymnasium.
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Aufbaukurse
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Aufbaukurs Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- AK Culture extends the knowledge and skills acquired in GK Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
Requirements: Participants have to present a paper. Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).
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Aufbaukurs Culture -
- Dozent/in:
- Klaus Lösch
- Angaben:
- Aufbaukurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der AK Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GK)
- Inhalt:
- AK Culture extends the knowledge and skills acquired in GK Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
Requirements: Participants have to present a paper. Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).
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Proseminare
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Contemporary American Television Series -
- Dozent/in:
- Sebastian Schneider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
English and American Studies (neu):
Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
- Inhalt:
- Beginning with The Sopranos, a sizable number of American "quality" television series predominantly although not exclusively housed by a small number of networks (such as HBO and Showtime) have been and still are produced. These series are characterized by unprecedented production costs concomitant with high production standards, the casting of actors often already well-established in the television and even film industries (that is, Hollywood), a high degree of formal innovation, and a narrative complexity largely absent from television series of previous decades. In this seminar, we will analyze a number of such contemporary TV series in regard to the cultural work they perform along- and outside of questions of their aesthetic merits in relation to their representations of US-American history and contemporary US-American society. Students intending to take part in the seminar should familiarize themselves with the first seasons of Breaking Bad (AMC, 2008-present), Deadwood (HBO, 2004-06), Mad Men (AMC, 2007-present), True Blood (HBO, 2008-present), and Weeds (Showtime, 2005-present).
Reading material will be made available at the beginning of the semester via studon. Course requirements:
Short presentation (with handout); seminar paper.
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Fictions of the Black Atlantic -
- Dozent/in:
- Carmen Dexl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- Paul Gilroy has introduced the concept of the Black Atlantic in his 1993 study of the same title as a space of intercultural exchange between Europe, the Americas and Africa. This seminar explores representations of Black Atlantic experiences in the work of Black Americans writers and artists who crossed the Atlantic. Thereby, our analysis will focus on the portrayal of Africa that has often been neglected in this context. Texts by Phillis Wheatley and Olaudah Equiano will introduce us to early conceptions of diasporic identity and community. We will scrutinize the cultural functions of idealized images of Africa as promoted during the Harlem Renaissance by Du Bois, Aaron Douglas (painter) or Marcus Garvey, who supported a return to Africa (cf. speeches) and anticipated Black Nationalist ideas of the 1960s (cf. The Autobiography of Malcolm X). Excerpts from more recent texts like Saidiya Hartman’s Lose your Mother, Alice Walker’s Possessing the Secret of Joy and Obama’s Dreams from my Father will be analyzed for how they rewrite earlier visions of Africa. The following questions will guide our discussions: How have experiences of enforced and voluntary movements across the Atlantic shaped African American cultural productions? How have ancestral origins influenced Black cultural and individual self-understanding? In what respect has affirming an African past served political purposes?
Required texts and complimentary readings on concepts such as diaspora, modernity and cosmopolitanism will be made available on StudOn.
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From Colombo to Toronto: Ethnicity, Multiculturalism, and Canadian Literature -
- Dozent/in:
- Sebastian Schneider
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature) Lehramt Englisch an Grund- Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul I L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- Since the 1970s, Canada has been officially promoting a policy whose aim is "to [...] recognize and promote the understanding that multiculturalism reflects the cultural and racial diversity of Canadian society and acknowledges the freedom of all members of Canadian society to preserve, enhance, and share their cultural heritage" (Canadian Multiculturalism Act). This "politics of difference" (Thompson) has been widely criticized as an ethnocentric "policy of containment" (Kamboureli) based on "biological and racial biases" (Darias-Beautell): "Ethnicity, for the dominant culture, may be just a codeword for the foreign. This view of ethnicity sanctions ignorance while proclaiming the virtues of cultural tolerance. [...] ''Ethnics'' are awarded a special status, so long as they keep their distance" (Huggan). In the seminar, literature by Canadian authors with Sri Lankan, Guyanese and Trinidadian backgrounds will be discussed in relation to Canadian multiculturalism, the connection of ''race'' and ethnicity, and ''Canadianness,'' asking if and how ''ethnic'' Canadian literature may variously embrace or critique the category of ethnicity.
Material:
Theoretical and short literary texts will be made available at the beginning of the semester via studon. Course requirements:
Short presentation (with handout); seminar paper Purchase and read:
Dionne Brand: What We All Long For (2005)
Shyam Selvadurai: Swimming in the Monsoon Sea (2005)
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Klassiker des amerikanischen Dramas -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Proseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Literature (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul L-UF Literature)
- Inhalt:
- Das amerikanische Drama wird oft als „verspätete Gattung“ bezeichnet, weil es erst zu Beginn des vorigen Jahrhunderts Anschluß an die internationale Moderne fand. Wir analysieren und interpretieren Dramentexte seit den 1920er Jahren, Klassiker des amerikanischen Dramas. Außerdem behandeln wir grundlegende Analysekategorien des dramatischen Textes.Ein Teil der Kurszeit wird überdies den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und der Vorbereitung des Schreibens von Hausarbeiten gewidmet sein.
Texte:
Susan Glaspell, Trifles (Wadsworth); Eugene O’Neill, Long Day’s Journey into Night (Yale Nota Bene); Tennessee Williams, A Streetcar Named Desire (Penguin); Edward Albee, Who’s Afraid of Virginia Woolf? (Vintage); August Wilson, The Piano Lesson (Plume). Vorbereitung:
Zur Vorbereitung empfohlen wird das Kapitel zur Dramenanalyse in Vera und Ansgar Nünnings Grundkurs anglistisch-amerikanistische Literaturwissenschaft.
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Me, Myself, and I? Auto/Biographical Representations in North America -
- Dozent/in:
- Cedric Essi
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul1 L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
- Inhalt:
- This seminar will shed light on various forms of (auto)biographical representation: literary, visual, musical, digitial, individual and collective. Investigating a broad range of texts from (also Native) American beginnings around 1600 to contemporary self-representations such as blogs in the 21st century, we will analyze the autobiographical mode at different coordinates in the cultural history/histories of North America and interrogate its cultural, social and political functions.
While this seminar can be understood as a general introduction to American life writing (autobiography in the broadest sense), there will be an emphasis on categories of race, gender, class and their intersections. During the course of this seminar we will address questions such as: How did autobiographical narratives participate in the construction of “the New World”? In what ways did Native-American and Euro-American self-representations record intercultural encounters in Colonial America? Who is Benjamin Franklin? What is a (neo) slave narrative? What are autobiographical comics? How real is “realness” in works by artists like 50 Cent? How does an increasing number of people create digital life narratives by using, for example, the facebook timeline?
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Wissenschaftliche Übungen
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American Civilization -
- Dozent/in:
- Alexandra Ganser
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Modul stellt den Beginn einer Spezialisierung auf den nordamerikanischen Kulturraum im Rahmen der AmericanStudies-Studienrichtung des BA-Studiengangs dar und vermittelt Kulturraumkompetenz sowie Kenntnisse von spezifisch US-amerikanischen kulturwissenschaftlichen Analyse- und Deutungsansätzen; grundlegende Kenntnisse der nordamerikanischen Kultur- und Ideengeschichte werden über die Lektüre kanonischer Texte zur nordamerikanischenGeschichte, Identität und Mythenbildung erarbeitet.
Das Fach der Amerikanistik/American Studies wird hier im Hinblickauf seine interdisziplinäre Ausrichtung jenseits enger philologischer Grenzenkonturiert. Gleichzeitig bildet das Modul die Fähigkeit aus, eingegebenes Fachthema ideologiekritisch zu behandeln und dabei unterschiedliche Perspektivenin Beziehung zueinander zu setzen
- Inhalt:
- Zwischenmodul Culture 201
In this course, we will discuss key texts in/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the "new world" has been represented as a paradise, wilderness, melting pot, as a space for individual and collective expansion (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society ("We are all middle class"). We will also discuss more critical versions of America regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.
This class is a requirement for students specializing in American Studies in their third semester. It concludes with a written exam (90 min.) at the end of the term. Course languages:
English, German Please obtain:
Christoph Columbus, Der erste Brief aus der neuen Welt (Reclam, deutsch/lateinische Ausgabe) Leistungsnachweis
Der Leistungsnachweis erfolgt in einer 90-minütigen Klausur.
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Examensübung -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Listen zu den Modulzugehörigkeiten der Lehrveranstaltungen finden sich unter: http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/cassy/cassy.php
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:00, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Übung richtet sich an Studierende, die aktuell an ihrer Magister- oder Zulassungsarbeit schreiben oder dies für das kommende Semester planen.
- Inhalt:
- Sie haben hier die Gelegenheit, ihre Abschlussprojekte strukturiert vorzustellen und mit ihrer peer-group zu diskutieren, um die jeweilige Konzeption zu stärken und im Arbeitsprozess auftretende Probleme zu klären. Außerdem besteht die Gelegenheit zu mock exams und zur gemeinsamen Konzeption von Prüfungsthemen.
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North American Literary and Cultural History (Part II, 20th Century) [Übung] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Zeit und Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- The accompanying lecture offers a survey of 20th century American literature and culture, the so-called ‚American Century’. Beginning with the idea of future shock articulated by Henry Adams in his early 20th century autobiography and W.E.B DuBois' perceptively projected "problem of the color line," the lecture will introduce significant selections from the enormously diverse body of 20th century American writing from its modernist beginnings, via postmodernism and neorealism to the recent turn of the century. Through the lens of literary texts and other cultural products, we will study reflections on the US becoming a modern, hegemonic, and an increasingly fractured nation.
The Übung will provide the opportunity to read and discuss most of the literary texts covered in the lecture.
All materials will be available on StudOn at the beginning of the semester.
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North American Literary and Cultural History (Part II, 20th Century) [VL] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies: Literature and Culture: Überblicksmodul (für MA Studierende ist eine Übung zum Thema angeschlossen)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature und Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- This lecture offers a survey of 20th century American literature and culture, the so-called ‚American Century’. Beginning with the idea of future shock articulated by Henry Adams in his early 20th century autobiography and W.E.B DuBois' perceptively projected "problem of the color line," this lecture will introduce significant selections from the enormously diverse body of 20th century American writing from its modernist beginnings, via postmodernism and neorealism to the recent turn of the century. Through the lens of literary texts and other cultural products, we will study reflections on the US becoming a modern, hegemonic, and an increasingly fractured nation.
The lecture closes with the submission of a written portfolio. All materials will be available on StudOn at the beginning of the semester.
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Textanalyse: Amerikanische Literatur -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, C 303
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Kurs "Textanalyse: Amerikanische Literatur" gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
- Inhalt:
- Dieser Kurs beschäftigt sich mit der Analyse und Interpretation lyrischer, dramatischer und epischer US-amerikanischer Texte. Die in Grund- und Aufbaukurs Literature erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sollen vertieft, angewandt und eingeübt werden.
Texte:
Henry James, The Portrait of a Lady (Norton Critical Edition); Paul Auster, Travels in the Scriptorium (St. Martin''s Press, USA). Zusätzliche Texte werden ab Semesterbeginn für die KursteilnehmerInnen auf StudOn verfügbar sein.
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Textanalyse: Amerikanische Literatur -
- Dozent/in:
- Carmen Dexl
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, KH 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der Textanalysekurs "Amerikanische Literatur" gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature).
- Inhalt:
- In this course, we will make use of key theories, critical terminology, and analytical categories that were introduced in Grundkurs and Aufbaukurs Literature to interpret and analyze a broad variety of literary texts from the fields of poetry, drama, and narrative literature. The course concludes with an oral exam at the end of the term.
Among other texts we will read Ginsberg''s "Howl", Glaspell''s Trifles, and Hemingway''s "Hills like White Elephants".
These and other texts will be made available on StudOn.
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Hauptseminare
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American Autobiography and Democracy [Hauptseminar] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
MA North American Studies - Culture and Literature: Aufbaumodul Literary oder Cultural Studies
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- In his study Democracy in America (1835/1840), the French traveler and political historian Alexis de Tocqueville describes the American people as singularly egalitarian. Where (in theory) everyone's life is deemed as good as the next person's, every life is of potential interest. In this sense, the American Constitution might be seen as encouraging autobiography by institutionalizing a state in which (those who qualify as) citizens will be free, equal and self-governing. As a form of personal self-writing, autobiography seems the ideal literary expression of democracy as a form of political self-rule. Both constructs depend on the belief in individual significance, ability and destiny, and they both negotiate lived realities with abstract ideals. Starting from these observations, the course explores the connection between individualism, autobiographical consciousness and the concept of democracy in the US from the Early Republic to the early 21st century. Discussions of work by such authors as Benjamin Franklin, Frederick Douglass, Harriet Jacobs, Henry Adams, Ida Tarbell, Maxine Hong Kingston, and Sherman Alexie will allow us to examine the recourse to narrative autobiographical structures as both changing manifestations of individual self-realizations and as negotiations of cultural crises. Since neither literary nor political autonomy is as simple or as substantial as it may at first seem, we will specifically look at how these texts, in turning empirical fact into artifact, grapple with issues of authority and the divergent demands of self and community.
In order to receive credit for the course, a final 20-page paper is due by September 15.
- Empfohlene Literatur:
- Students are expected to purchase the following two books before the beginning of the semester: Benjamin Franklin’s Autobiography (Norton Critical Edition, 2011), Narrative of the Life of Frederick Douglass and Incidents in the Life of a Slave Girl(Modern Library 2004).
The final reading list, syllabus and course bibliography as well as additional materials will be available on StudOn at the beginning of the semester.
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Contemporary American Poetry -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar/Hauptseminar Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Das Mittelseminar/Hauptseminar Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Verskulturen im sozialen, politischen, kulturellen und transnationalen Spannungsfeld der USA von den 1970er Jahren bis zur unmittelbaren Gegenwart. Wir werden poetische und poetologische Texte nordamerikanischer AutorInnen unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit lesen, hören, analysieren und interpretieren.
Von den TeilnehmerInnen wird rege Mitarbeit und die Bereitschaft erwartet, ein Referat zu halten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle Texte werden auf StudOn verfügbar gemacht.
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From the Boston Tea Party to the Tea Party Movement -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Herbert Sirois
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Culture gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
- Inhalt:
- Die Beschwörungen der Founding Fathers als Heroen der amerikanischen Demokratie, der vorgeblichen US-amerikanischen Kardinaltugenden des Patriotismus und der Freiheitsliebe sowie eines “original intent” der amerikanischen Gründungsdokumente gehören zum Repertoire der politischen Rhetorik des Tea Party Movements, dessen AnhängerInnen die amtierende US-Regierung und ihre Politik scharf attackieren. Die Agenda des Tea Party Movements, das derzeit die amerikanische Gesellschaft politisiert und polarisiert, ist dabei v.a. von konservativen Werten und der Idee einer ‚Rückbesinnung’ geprägt, flankiert von Vorstellungen christlicher Religiosität und eines krassen Individualismus im Hinblick auf staatliche Institutionen.
Aber worauf genau beziehen sich diese politischen AktivistInnen, wenn sie sich - bisweilen nostalgisch – auf die Boston Tea Party von 1773 berufen? Welches Verständnis von Geschichte (insbes. von US-amerikanischer) und Geschichtlichkeit legen sie zugrunde? Und wie können wir einen derartigen „historical fundamentalism“ (Jill Lepore) geschichts- und kulturwissenschaftlich analysieren?
In diesem Seminar wollen wir die aktuellen politischen Entwicklungen im US-amerikanischen Vorwahlkampf verfolgen und eine umfassende Historisierung und Analyse der Debatten um nationale Genealogie und Identität, um politische Mythen und ihre Indienstnahme leisten.
- Empfohlene Literatur:
- Materialien (darunter die o.g. Gründungsdokumente) werden auf studon zugänglich gemacht.
Zur Anschaffung empfehlen wir: Jill Lepore, The Whites in Their Eyes: The Tea Party’s Revolution and the Battle over American History (Princeton UP, 2010).
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The Long of the Short of It - Nineteenth Century American Short Story -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA American Studies (neu): Hauptmodul A (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul LGym Literature
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Für die BA-Studiengänge ist eine Independent Study Group angeschlossen
- Inhalt:
- Focusing on the genre of the short story, this course provides an extensive overview of American literature in the nineteenth century with major emphasis on the American Renaissance, Realism, Naturalism, and the Local Color Movement. The syllabus is comprised of selected, representative texts from the period, which highlight the rise of the short story as more than simply a shorter version of the novel but as a distinct art form. The course will address the cultural historical circumstances of short story production and reception, and we will discuss critical writing concerning social and aesthetic issues, problems of definition and questions of narrative technique.
Course reading will cover work by such authors as Irving, Hawthorne, Poe, Melville, Davis, Twain, Crane, Stowe, Harris, James, Gilman, Chopin and others. Students are expected to manage a substantial reading load, to deliver short presentations or submit a response paper for in-class discussion, and to participate actively.Buy/read in advance: Rebecca Harding Davis: Life in the Iron Mills (Feminist Press); H. James: Daisy Miller (Penguin Classics); H. Melville: Bartleby, the Scrivener (Authorhouse)
Please register on StudOn to access texts and pre-semester preparatory reading.
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Transnational American Studies -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Alexandra Ganser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Veranstaltung ist in der BA-Studienrichtung American Studies als Hauptmodul A zu belegen.
Als HS Culture gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul LGym Literature
- Inhalt:
- This seminar will examine the recent “turn” tothe transnational in American Studies. We will analyze a range of scholarlytexts in our field that have sought to establish the transnational perspectiveas a critical move beyond the confines of the US-American nation and itsconcomitant, exceptionalist myths, drawing attention to historical, cultural,and political entanglements and interdependencies of the US with Europe, the“other” Americas, Africa, and Asia. These texts include Randolph Bourne’s 1916 article “Transnational America,” proclamations of the transnational turn byeminent Americanists in the 2000s such as Shelley Fisher-Fishkin, Amy Kaplan, John Carlos Rowe, or Donald Pease, to recent, critical evaluations of this approach. We will also consider the related concepts of hemispheric studies, border studies, studies of the Pacific Rim, and transatlantic studies. The seminar will host a number of guest lectures byprominent scholars in this context, such as Ralph Bauer (University ofMaryland), Winfried Fluck (FU Berlin), Claudia Sadowski-Smith (Arizona StateUniv.), and Andrei Markovits (University of Michigan).
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Politische Wissenschaft
Proseminare
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Von der Sklaverei in die Post-Racial Society? Präsidentschaft, Supreme Court und der amerikanische Kampf um eine ethnisch gleichberechtigte Gesellschaft [SYST 10] -
- Dozent/in:
- Alexander Niedermeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: Alexander.Niedermeier@polwiss.phil.uni-erlangen.de)
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2012, 10:15 - 11:45, KH 1.021
2.6.2012, 7.7.2012, 8:00 - 18:00, 5.013
10.7.2012, 17.7.2012, 10:15 - 11:45, KH 1.021
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Hauptseminare
Neuere Geschichte
Proseminare
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„Der Staatsbegriff in der politischen Ideenwelt Woodrow Wilsons vor 1913“ [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss
des Orientierungsmoduls möglich.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie für alle Teilnehmer verpflichtendes Referat, bestehend aus einer Kurzpräsentation und der schriftlichen Ausarbeitung derselben im Umfang von ca. 12 Textseiten.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
- Inhalt:
- Woodrow Wilson (1856-1924) war bereits vor 1913, als er zum 28. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde, ein führender Vertreter des „Progressive Movement“ mit einem Ansatz hin zu einer „liberalen“ Reform des amerikanischen Staatswesens. Prägend für seine Ideen war dabei sein Engagement als Professor für Rechtswissenschaften und Nationalökonomie an der renommierten Princeton University, an der er unter anderem auch als Rektor wirkte. Ziel des Proseminars ist es, auf der Grundlage der Forschungsliteratur und zeitgenössischer Quellen ein Bild von den staatspolitischen Ideen Woodrow Wilsons vor seiner Präsidentschaft 1913 zu ziehen und diese in ein Verhältnis zu den acht Jahren seiner Amtszeit zu stellen.
- Empfohlene Literatur:
- LINK, Arthur S., The Road to the White House, Princeton 1947.
LINK, Arthur S., Woodrow Wilson and the Progressive Era, New York 1963.
ALBERT, Reiner: Außenpolitische Planung zwischen Vision und realem Möglichkeitsraum. Woodrow Wilsons Theorieverständnis und Friedensplanung am Vorabend des 1. Weltkriegs, Münster u.a. 1993.
BRANDS, H.W.: Woodrow Wilson, New York 2003.
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„The special relationship“ - Deutschland und die USA 1920-1941 [PS] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss
des Orientierungsmoduls möglich.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie für alle Teilnehmer verpflichtendes Referat, bestehend aus einer Kurzpräsentation und der schriftlichen Ausarbeitung derselben im Umfang von ca. 12 Textseiten.
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
- Inhalt:
- Ziel des Proseminars ist die Beschäftigung mit den deutsch-amerikanischen Beziehungen, ausgehend von den Friedensregelungen nach dem Ersten Weltkrieg bis zum amerikanischen Eintritt in den Zweiten Weltkrieg im Dezember 1941. Wechselseitige Aktions- und Reaktionsmuster zwischen den deutschen Regierungen der „Weimarer Republik“ und ab 1933 dem nationalsozialistischen Regime einerseits sowie den amerikanischen Administrationen von Warren G. Harding bis Franklin Delano Roosevelt andererseits sollen dabei ebenso analysiert werden wie die Rolle, die Innen-, Wirtschafts- und Militärpolitik für die Politikformulierung spielten.
- Empfohlene Literatur:
- JONAS, Manfred: The United States and Germany. A Diplomatic History, Ithaca, NY 1984.
LINK, Werner: Die amerikanische Stabilisierungspolitik in Deutschland 1921-1932, Düsseldorf 1970.
SCHWABE, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006.
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Wissenschaftliche Übung
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Historische Perspektive - Wahlen und Parteien in den USA [UE] -
- Dozent/in:
- Herbert Sirois
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen, auch Lehramt Sozialkunde
- Termine:
- Di, 11:45 - 13:15, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist erst nach erfolgreichem Abschluss
des Orientierungsmoduls möglich.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie Referat, bestehend aus Präsentation und Thesenpapier (ca. 5 Seiten).
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
- Inhalt:
- Die Vereinigten Staaten von Amerika besitzen eine seit 1787 ungebrochene Verfassungstradition, deren prägendes Kennzeichen Wahlen und nicht Parteien sind. Entgegen des gemachten Befundes dominiert aber die intensive politische Inszenierung durch die Parteien und ihre Kandidaten das Bild in der Öffentlichkeit. Viele Betrachter sind dadurch verwirrt, wenn es um die komplexen Traditionen im US-Wahlsystem und um die Rolle der politischen Parteien in diesem System geht. Ziel der Veranstaltung ist es, ausgehend von den Gründungsdokumenten der Nation, den komplexen Weg des US Wahl- und Parteiensystems in seiner historischen Entwicklung nachzuvollziehen.
- Empfohlene Literatur:
- FELCHNER, Morgan (Hrsg.): How America votes. Law, process, and voter participation, 3 Bände, Westport, Conn. (u.a.) 2008.
OLDOPP, Birgit: Das politische System der USA. Eine Einführung, Wiesbaden 2005.
BASS, Harold: Historical Dictionary of United States Political Parties, 2. Auflage, Lanham u.a. 2009.
SCHLESINGER, Arthur (Hrsg.): History of U.S. Political Parties, Volume I – IV, New York 1973.
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Auslandswissenschaft (Englischsprachige Kulturen mit dem Schwerpunkt Wirtschafts - und Sozialordnung)
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Seminar: Economic Issues in the American 2012 Elections -
- Dozent/in:
- Andreas Falke
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
- Termine:
- Do, 15:00 - 16:45, FG 0.016
Einzeltermin am 14.6.2012, 15:00 - 16:45, FG 1.036
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 26.03.12 unter Angabe von Namen, Matr.-Nr., Studiengang und Semester per E-mail an Barbara.Haefner@wiso.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Die Texte sind überwiegend auf Englisch, deswegen sind gute Englischkenntnisse notwendig. Referat sowie hausarbeit wahlweise auf Deutsch oder auf Englisch, nach Absprache mit Dozenten.
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Studienschwerpunkt "Osteuropa"
Hinweis zum Studienfach Slavistik: Im Rahmen des Studienschwerpunktes Osteuropa ist es möglich, das Fach Slavistik in Kooperation mit der Universität Bamberg zu belegen. Informationen zu den Bamberger slavistischen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Bamberger UnivIS: http://univis.uni-bamberg.deElitestudiengang "Ethik der Textkulturen"
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VM Komp HS: „Denken ohne Geländer“ (H. Arendt): Ethische Lektüren des deutschen (Radio-) Essays (HS Ethik) (M3/M5) -
- Dozent/in:
- Doren Wohlleben
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, 74901
- Termine:
- Di, 14:00 - 15:30, C 203
Einzeltermine am 17.4.2012, 14:00 - 15:30, A 602
26.6.2012, 14:00 - 15:30, ITM 204
ab 17.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Teilnahmevoraussetzungen: intensive, regelmäßige Lektürearbeit theoretischer, teils unpublizierter Texte
Anforderungen für den Scheinerwerb: Essay und Hausarbeit (Abgabe: 1.9.2012)
- Inhalt:
- Als „Nomaden im Regal“ bezeichnet Hans-Magnus Enzensberger den Essay und das bis heute heterogene Feld der Essayistik, deren Gleichrangigkeit gegenüber den drei großen Gattungen Epik, Dramatik und Lyrik Alfred Döblin schon in den zwanziger Jahren vergeblich durchzusetzen versuchte. Der Essay wurde zwar in den letzten Jahren – gerade im Zusammenhang einer Theorie der Ethik (vgl. Robert Musil, 1914: „Für mich knüpfen sich an das Wort Essay Ethik und Ästhetik“) – immer wieder gattungstheoretisch reflektiert. Eingängige inhaltliche und stilanalytische ,Lektüren‘ der Essays, die oft auf ihre Kommentarfunktion und somit zum Sekundärtext reduziert werden, finden jedoch selten statt. Im Seminar soll eine gemeinsame intensive Textarbeit an Essays der unmittelbaren Nachkriegsjahre stattfinden, darunter bevorzugt (Radio-)Essays deutscher Emigranten (u.a. Hannah Arendt, Hermann Broch, Alfred Döblin, Thomas Mann), sowie essayistische Porträts, z. B. von Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann und W. G. Sebald. Die Analysebeispiele werden teilweise im O-Ton gehört, wobei spezifische Mediendifferenzen (Text-Hörfunk) von Interesse sein werden.
- Empfohlene Literatur:
- Einführende Lektüre bzw. Textgrundlagen: Christa Hülsebus-Wagner: Feature und Radio-Essay. Hörfunkformen von Autoren der Gruppe 47 und ihres Umkreises. Aachen 1982; Wolfgang Müller-Funk: Erfahrung und Experiment. Studien zu Theorie und Geschichte des Essayismus. Berlin 1995; René Pfammatter: Essay – Anspruch und Möglichkeit: Plädoyer für die Erkenntniskraft einer unwissenschaftlichen Darstellungsform. Hamburg 2002; Ludwig Rohner: Der deutsche Essay. Materialien zur Geschichte und Ästhetik einer literarischen Gattung. Neuwied/ Berlin 1966; Georg Stanitzek: Essay – BRD. Berlin 2011.
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EdT - HS: Kritische Diskursanalyse – theoretische Positionen und aktuelle Problemfelder -
- Dozent/in:
- Volker Eisenlauer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, EdT Module M2, M5
- Termine:
- jede 2. Woche Mo, 9:45 - 13:00, 1.104, Bismarckstr. 8
Einzeltermine am 16.4.2012, 23.4.2012, 10:15 - 11:45, KH 1.019
30.4.2012, 9:45 - 13:00, 1.104, Bismarckstr. 8
ab 23.4.2012
- Inhalt:
- In diesem Hauptseminar soll der sprachwissenschaftliche Methodenapparat auf die Frage angewandt werden, welche Rolle Sprache für die Legitimation von Macht, Ungerechtigkeit und Unterdrückung in der Gesellschaft spielt. Das heißt sprachliche Formen sollen darauf hin untersucht werden, ob bzw. wie sie Herrschaft erzeugen und unterstützen.
Im ersten Teil des Seminars werden verschiedene Modelle der Kritischen Angewandten Linguistik vorgestellt und wichtige Schlüsselbegriffe, wie Kritische Linguistik, Diskurs und Ideologie, geklärt. Im zweiten Teil sollen anhand der eingeführten Modelle konkrete Problemfelder und Diskurse betrachtet und dekonstruiert werden. Als Beispiele für solche Fallstudien sollen Texte aus den Bereichen des institutionellen Diskurses, der Unternehmens- und Umweltkommunikation sowie der Werbung dienen. Das Seminar richtet sich besonders an Studierende des Studiengangs ‘Ethik der Textkulturen’, ist aber auch für alle anderen Studierende (BA,MA;LA) geöffnet, die sich für dieses Thema interessieren.
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Ethik – Recht – Gerechtigkeit -
- Dozent/in:
- Mark Schönleben
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Textseminar zur Ethik/ Masterseminar zur praktischen Philosophie: Ethik und Recht
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 402
ab 16.04.12
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Hauptseminar richtet sich an alle Master, Magister und BA Studierenden der Philosophie, an die Teilnehmenden des Studiengangs „Ethik der Textkulturen“ sowie an Gasthörer anderer Fachrichtungen. Teilnahme¬bedingung ist neben regelmäßiger Anwesenheit die Übernahme eines Referats. Bitte melden Sie sich bis zum 15. April 2012 kurz an (Name, Studienfächer) unter MSchoenleben@web.de
- Inhalt:
- „Antigone: Der Hades fordert ohne Unterschied sein Recht.
Kreon: Dem Freund gebührt ein anderes Recht als dem Verräter.“
Was ist recht, was ist moralisch richtig, was gerecht? Auf welches Recht bezieht sich Antigone bei der Bestattung ihres Bruders und gegen welches Recht, vertreten durch Kreon, König von Theben, begehrt sie auf? Die Frage nach dem nicht unproblematischen Verhältnis von Freiheit und Pflicht, von ethisch sittlichem Verhalten und der Ausrichtung des eigenen Handelns an Recht und Gesetz beschäftigte Philosophinnen und Philosophen von Hegel bis Judith Butler immer wieder, gerade auch in der Auslegung der antiken Tragödie von Sophokles.
Im Seminar werden wir den Zusammenhang von Individual- und Sozialethik, zum Verhältnis von Freiheit und Pflicht (Kant), sowie zu Verbindung von Moral, Recht und Sittlichkeit (Hegel) diskutieren. Kants These, dass der Wille des freien Subjekts nicht dem Gesetz unterworfen ist, sondern sich selbst das Gesetz gibt, scheint sich an Antigone zugleich zu beweisen und zu scheitern. Hegel sieht in der Phänomenologie des Geistes den Widerspruch in der Beurteilung von Antigones Handeln darin, dass ihre Sittlichkeit sich in einem Verbrechen gegen das Recht selbst widerspricht und so zur Schuld wird.
Anhand von ausgewählten Textpassagen aus Kants und Hegels Moralphilosophie werden wir im Seminar untersuchen, inwieweit die Unterstellung des Subjekts unter das allgemeine Recht eine gleichzeitige „Verwerfung“ (Butler) der Moral und der Sitten der Familie mit sich bringen muss, um Gerechtigkeit politisch begründen zu können.
- Empfohlene Literatur:
- Judith Butler: Antigones Verlangen: Verwandtschaft zwischen Leben und Tod. Frankfurt am Main 2001.
Dagmar Fenner: Ethik – Wie soll ich handeln. Tübingen 2008.
Thomas Khurana, Christoph Menke (Hg.): Paradoxien der Autonomie. Berlin 2011.
Hans Jörg Sandkühler (Hg.): Recht und Moral. Hamburg 2010.
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Bibel, Ethik, Sexualität [Seminar/Übung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lukas Bormann, Lisanne Teuchert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Master, Bachelor, Übung für KC6, Seminar für KC 7/8; EdT Modul 2 und 7. - kein Scheinerwerb für Lehramt Gymnasium und Pfarramt
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.023
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine Voraussetzungen
- Inhalt:
- Über Jahrhunderte galten Worte der Bibel als wichtigste Quelle ethischer Urteilsbildung und das besonders in Fragen der Sexualmoral. Bis heute gehen manche Bezeichnungen für bestimmte sexuelle Praktiken auf die Bibel zurück, z.B. Sodomie (Gen 19) und Onanie (Gen 38,9). Was in der Bibel abgelehnt wurde, galt als im höchsten Grade verwerflich. Das hat sich in den europäisch geprägten Gesellschaften geändert. In säkularen und pluralistischen Gesellschaften werden vermeintliche biblische Weisungen nur noch innerhalb religiöser Gemeinschaften als verbindlich angesehen. Aber: Wie zutreffend ist überhaupt die selten hinterfragte Behauptung „die Bibel“ verwerfe bestimmte sexuelle Praktiken und trete für Ehe und Familie ein?
- Empfohlene Literatur:
- D.B. Martin, Sex and the Single Savior, Louisville / London 2006.
L. Sutter Rehmann, Konflikte zwischen ihm und ihr. Sozialgeschichtliche und exegetische Untersuchungen zur Nachfolgeproblematik von Ehepaaren, Gütersloh 2002.
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Weisheit - Ethik - Tora. Frühjüdische Konzeptionen ethischer Ansätze im Vergleich [Weisheit - Ethik - Tora] -
- Dozent/in:
- Michael Becker
- Angaben:
- Hauptseminar, LAFV, Blockveranstaltung: 19.4. 16-19 h als Einführung, Geeignet für LAFV Modul NT 2 (3 ECTS), Schwerpunkt Wahlmodul und KC6 und KC 7/8; Ethik der Textkulturen mit M2 und M7 (4ECTS) Vorbesprechung Donnerstag, 19.4.2012 16.00h-19.00h, TSG R. 0.022
- Termine:
- Einzeltermine am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, TSG R. 0.022
12.5.2012, 9:00 - 13:00, TSG R. 0.022
8.6.2012, 12:00 - 16:00, TSG R. 0.022
9.6.2012, 9:00 - 13:00, TSG R. 0.022
6.7.2012, 14:00 - 18:00, TSG R. 0.022
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 16:00 - 19:00 Uhr, TSG R. 0.022
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Hebräisch- und/oder Griechischkenntnisse sind hilfreich, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.
- Inhalt:
- Das frühe Judentum bietet eine ganze Reihe von Texten und Traditionen, welche in weisheitlicher Perspektive die lebensweltlichen Themen Tora/Gesetz und Ethik ordnen und mit teilweise ganz eigenen Verhältnisbestimmungen einander zuordnen. Neben den Textfunden in der judäischen Wüste in der Nähe des Kirbeth Qumran (insbes. 1QS und CD sowie 1/4QInstruction), die unser Bild des frühen Judentums zwischen 200 v. Chr. und 70 n. Chr. nachhaltig verändert haben, sollen auch andere Texte (z.B. Jub, Jesus Sirach, Philo und die 12 Patriarchen-Testamente). Die Lehrveranstaltung führt in die Texte und ihre Erforschung ein. Sie vermittelt grundlegende Techniken der Interpretation religiöser und ethischer Texte.
- Empfohlene Literatur:
- Reiterer, Friedrich V., Das Verhältnis von Hokhma zur Tora im Buch Ben Sira. Kriterien zur gegenseitigen Bestimmung, in G.G. Xeravits/J. Zsengellér (Hg.), Studies in the Book of Ben Sira (JSJS 127), Leiden/Boston 2008, 97-133.
Kurowski, Philipp, Der menschliche Gott aus Levi und Juda. Die "Testamente der zwölf Patriarchen" als Quelle judenchristlicher Theologie, Tübingen 2010.
Lim, Timothy H. / Collins, John J. (Hg.): The Oxford Handbook of the Dead Sea Scrolls, Oxford 2010.
Tso, Marcus K. M.: Ethics in the Qumran community. An interdisciplinary investigation (WUNT 2/292), Tübingen 2010.
VanderKam, James C.: Einführung in die Qumranforschung. Geschichte und Bedeutung der Schriften vom Toten Meer, Göttingen 1998.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung genannt.
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The Americas / Las Américas Masterstudiengang
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El español de México [HS/MS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Joachim Christl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
Anmeldung per E-Mail an: joachim.christl@sz.uni-erlangen.de; Teilnehmerzahl begrenzt auf 25
- Inhalt:
- Después de una breve introducción en la historia de la zona que hoy llamamos México, uno de los objetivos principales de este curso será lograr una descripción detallada de los rasgos fónicos, gramaticales, discursivos y léxicos que caracterizan el español actual hablado en México, país más grande en número de hispanohablantes. Al estudio sincrónico seguirá la contemplación de la evolución diacrónica de algunas de las características linguísticas consideradas anteriormente. Otra unidad temática será dedicada al contacto del español mexicano con lenguas indígenas. Y para completar la visión de conjunto, se abordará la problemática de un estándar propio.
Referencias bibliográficas:
Lipski, John M., Latin American Spanish, New York, 1994, 274-286.
Lope Blanch, Juan M., “Esbozo histórico del español en México”, in: C. Hernández Alonso (coord.), Historia y presente del español de América, Valladolid, 1992, 607-626.
Lope Blanch, Juan M., “México”, in: M. Alvar (dir.), Manual de dialectología hispánica. El español de América, Barcelona, 2010, 81-89.
Moreno de Alba, José G., “El español hablado en México”, in: C. Hernández Alonso (coord.), Historia y presente del español de América, Valladolid, 1992, 627-647.
Moreno Fernández, Francisco, La lengua española en su geografía, Madrid, 2009, 249-289.
Moreno Fernández, Francisco, Las variedades de la lengua española y su enseñanza, Madrid, 2010, 56-60.
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American Autobiography and Democracy [Hauptseminar] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
MA North American Studies - Culture and Literature: Aufbaumodul Literary oder Cultural Studies
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- In his study Democracy in America (1835/1840), the French traveler and political historian Alexis de Tocqueville describes the American people as singularly egalitarian. Where (in theory) everyone's life is deemed as good as the next person's, every life is of potential interest. In this sense, the American Constitution might be seen as encouraging autobiography by institutionalizing a state in which (those who qualify as) citizens will be free, equal and self-governing. As a form of personal self-writing, autobiography seems the ideal literary expression of democracy as a form of political self-rule. Both constructs depend on the belief in individual significance, ability and destiny, and they both negotiate lived realities with abstract ideals. Starting from these observations, the course explores the connection between individualism, autobiographical consciousness and the concept of democracy in the US from the Early Republic to the early 21st century. Discussions of work by such authors as Benjamin Franklin, Frederick Douglass, Harriet Jacobs, Henry Adams, Ida Tarbell, Maxine Hong Kingston, and Sherman Alexie will allow us to examine the recourse to narrative autobiographical structures as both changing manifestations of individual self-realizations and as negotiations of cultural crises. Since neither literary nor political autonomy is as simple or as substantial as it may at first seem, we will specifically look at how these texts, in turning empirical fact into artifact, grapple with issues of authority and the divergent demands of self and community.
In order to receive credit for the course, a final 20-page paper is due by September 15.
- Empfohlene Literatur:
- Students are expected to purchase the following two books before the beginning of the semester: Benjamin Franklin’s Autobiography (Norton Critical Edition, 2011), Narrative of the Life of Frederick Douglass and Incidents in the Life of a Slave Girl(Modern Library 2004).
The final reading list, syllabus and course bibliography as well as additional materials will be available on StudOn at the beginning of the semester.
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Contemporary American Poetry -
- Dozent/in:
- Harald Zapf
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 601
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Mittelseminar/Hauptseminar Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Das Mittelseminar/Hauptseminar Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Verskulturen im sozialen, politischen, kulturellen und transnationalen Spannungsfeld der USA von den 1970er Jahren bis zur unmittelbaren Gegenwart. Wir werden poetische und poetologische Texte nordamerikanischer AutorInnen unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit lesen, hören, analysieren und interpretieren.
Von den TeilnehmerInnen wird rege Mitarbeit und die Bereitschaft erwartet, ein Referat zu halten.
- Empfohlene Literatur:
- Alle Texte werden auf StudOn verfügbar gemacht.
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El español de México [HS/MS span. Sprachwiss.] -
- Dozent/in:
- Joachim Christl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
Anmeldung per E-Mail an: joachim.christl@sz.uni-erlangen.de; Teilnehmerzahl begrenzt auf 25
- Inhalt:
- Después de una breve introducción en la historia de la zona que hoy llamamos México, uno de los objetivos principales de este curso será lograr una descripción detallada de los rasgos fónicos, gramaticales, discursivos y léxicos que caracterizan el español actual hablado en México, país más grande en número de hispanohablantes. Al estudio sincrónico seguirá la contemplación de la evolución diacrónica de algunas de las características linguísticas consideradas anteriormente. Otra unidad temática será dedicada al contacto del español mexicano con lenguas indígenas. Y para completar la visión de conjunto, se abordará la problemática de un estándar propio.
Referencias bibliográficas:
Lipski, John M., Latin American Spanish, New York, 1994, 274-286.
Lope Blanch, Juan M., “Esbozo histórico del español en México”, in: C. Hernández Alonso (coord.), Historia y presente del español de América, Valladolid, 1992, 607-626.
Lope Blanch, Juan M., “México”, in: M. Alvar (dir.), Manual de dialectología hispánica. El español de América, Barcelona, 2010, 81-89.
Moreno de Alba, José G., “El español hablado en México”, in: C. Hernández Alonso (coord.), Historia y presente del español de América, Valladolid, 1992, 627-647.
Moreno Fernández, Francisco, La lengua española en su geografía, Madrid, 2009, 249-289.
Moreno Fernández, Francisco, Las variedades de la lengua española y su enseñanza, Madrid, 2010, 56-60.
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From the Boston Tea Party to the Tea Party Movement -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Herbert Sirois
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Culture gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
- Inhalt:
- Die Beschwörungen der Founding Fathers als Heroen der amerikanischen Demokratie, der vorgeblichen US-amerikanischen Kardinaltugenden des Patriotismus und der Freiheitsliebe sowie eines “original intent” der amerikanischen Gründungsdokumente gehören zum Repertoire der politischen Rhetorik des Tea Party Movements, dessen AnhängerInnen die amtierende US-Regierung und ihre Politik scharf attackieren. Die Agenda des Tea Party Movements, das derzeit die amerikanische Gesellschaft politisiert und polarisiert, ist dabei v.a. von konservativen Werten und der Idee einer ‚Rückbesinnung’ geprägt, flankiert von Vorstellungen christlicher Religiosität und eines krassen Individualismus im Hinblick auf staatliche Institutionen.
Aber worauf genau beziehen sich diese politischen AktivistInnen, wenn sie sich - bisweilen nostalgisch – auf die Boston Tea Party von 1773 berufen? Welches Verständnis von Geschichte (insbes. von US-amerikanischer) und Geschichtlichkeit legen sie zugrunde? Und wie können wir einen derartigen „historical fundamentalism“ (Jill Lepore) geschichts- und kulturwissenschaftlich analysieren?
In diesem Seminar wollen wir die aktuellen politischen Entwicklungen im US-amerikanischen Vorwahlkampf verfolgen und eine umfassende Historisierung und Analyse der Debatten um nationale Genealogie und Identität, um politische Mythen und ihre Indienstnahme leisten.
- Empfohlene Literatur:
- Materialien (darunter die o.g. Gründungsdokumente) werden auf studon zugänglich gemacht.
Zur Anschaffung empfehlen wir: Jill Lepore, The Whites in Their Eyes: The Tea Party’s Revolution and the Battle over American History (Princeton UP, 2010).
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North American Literary and Cultural History (Part II, 20th Century) [VL] -
- Dozent/in:
- Antje Kley
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies: Literature and Culture: Überblicksmodul (für MA Studierende ist eine Übung zum Thema angeschlossen)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature und Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature.(Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
- Inhalt:
- This lecture offers a survey of 20th century American literature and culture, the so-called ‚American Century’. Beginning with the idea of future shock articulated by Henry Adams in his early 20th century autobiography and W.E.B DuBois' perceptively projected "problem of the color line," this lecture will introduce significant selections from the enormously diverse body of 20th century American writing from its modernist beginnings, via postmodernism and neorealism to the recent turn of the century. Through the lens of literary texts and other cultural products, we will study reflections on the US becoming a modern, hegemonic, and an increasingly fractured nation.
The lecture closes with the submission of a written portfolio. All materials will be available on StudOn at the beginning of the semester.
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The Long of the Short of It - Nineteenth Century American Short Story -
- Dozent/in:
- Karin Höpker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA American Studies (neu): Hauptmodul A (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul LGym Literature
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Für die BA-Studiengänge ist eine Independent Study Group angeschlossen
- Inhalt:
- Focusing on the genre of the short story, this course provides an extensive overview of American literature in the nineteenth century with major emphasis on the American Renaissance, Realism, Naturalism, and the Local Color Movement. The syllabus is comprised of selected, representative texts from the period, which highlight the rise of the short story as more than simply a shorter version of the novel but as a distinct art form. The course will address the cultural historical circumstances of short story production and reception, and we will discuss critical writing concerning social and aesthetic issues, problems of definition and questions of narrative technique.
Course reading will cover work by such authors as Irving, Hawthorne, Poe, Melville, Davis, Twain, Crane, Stowe, Harris, James, Gilman, Chopin and others. Students are expected to manage a substantial reading load, to deliver short presentations or submit a response paper for in-class discussion, and to participate actively.Buy/read in advance: Rebecca Harding Davis: Life in the Iron Mills (Feminist Press); H. James: Daisy Miller (Penguin Classics); H. Melville: Bartleby, the Scrivener (Authorhouse)
Please register on StudOn to access texts and pre-semester preparatory reading.
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Transnational American Studies -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Heike Paul, Alexandra Ganser
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, C 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Veranstaltung ist in der BA-Studienrichtung American Studies als Hauptmodul A zu belegen.
Als HS Culture gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Als HS Literature gehört die Veranstaltung in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul LGym Literature
- Inhalt:
- This seminar will examine the recent “turn” tothe transnational in American Studies. We will analyze a range of scholarlytexts in our field that have sought to establish the transnational perspectiveas a critical move beyond the confines of the US-American nation and itsconcomitant, exceptionalist myths, drawing attention to historical, cultural,and political entanglements and interdependencies of the US with Europe, the“other” Americas, Africa, and Asia. These texts include Randolph Bourne’s 1916 article “Transnational America,” proclamations of the transnational turn byeminent Americanists in the 2000s such as Shelley Fisher-Fishkin, Amy Kaplan, John Carlos Rowe, or Donald Pease, to recent, critical evaluations of this approach. We will also consider the related concepts of hemispheric studies, border studies, studies of the Pacific Rim, and transatlantic studies. The seminar will host a number of guest lectures byprominent scholars in this context, such as Ralph Bauer (University ofMaryland), Winfried Fluck (FU Berlin), Claudia Sadowski-Smith (Arizona StateUniv.), and Andrei Markovits (University of Michigan).
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Los EE.UU. en la literatura latinoamericana: Viajes, crónicas, ficciones, traducciones [HS MA Las Américas] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, MA Las Américas: Modul 5 Iberoamérica: Cultura y Literatura; MA Komp.Rom.: Wahlpflichtmodul 7d; MA Literaturstudien: Modul 4
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
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- Inhalt:
- En la primera mitad del siglo XIX, los letrados de las repúblicas hispanoamericanas vieron en los Estados Unidos de Norteamérica (EE.UU.) un modelo a imitar, el paradigma de una democracia deseable. Viajaron a EE.UU. y redactaron crónicas y cartas sobre sus impresiones de viaje, o escribieron poemas sobre un paisaje que les resultaba fascinante. Hacia finales del siglo XIX y comienzos del XX, en reacción a la Guerra de Texas y la política anexionista respecto de México y en el Caribe, los hispanoamericanos asumieron una mirada crítica, pero admiraron también a escritores como Walt Whitman, Waldo Emerson, Hermann Melville, Edgar Allan Poe o Ambrose Bierce, y comenzaron a traducirlos. Entre los grandes escritores hispanoamericanos que se ocuparon de EE.UU. el más famoso, sin duda, fue el cubano José Martí, quien vivió durante muchos años como exiliado en Nueva York, desde donde enviaba crónicas periodístas que se publicaban en la prensa hispanoamericana de Buenos Aires, México o Caracas, comentando los sucesos grandes y pequeños de la vida neoyorquina y estadounidense desde una perspectiva en la que la crítica se entretejía con la admiración. En la segunda mitad del siglo XX, los grandes escritores latinoamericanos leyeron y tradujeron a William Faulkner, uno de los novelistas que más admiraron, y escribieron novelas cuya acción transcurría en la frontera o estaba vinculada, de una u otra manera con los EE.UU. El seminario se centrará en un conjunto de viajes, crónicas, traducciones y ficciones narrativas que dan cuenta de esta relación dificil y fascinante entre ambas Américas, desde la perspectiva de la a,mérica latina, y estudiará los textos seleccionados desde perspectivas teóricas relacionadas con el análisis del discurso, la intertextualidad e intermedialidad así como los estudios de traducción.
En StudOn los estudiantes que se inscriban encontrarán a comienzos de abril el programa, un reader con los textos de lectura obligatoria y la bibliografía correspondiente. El seminario de Master, concebido en el marco del MA The Americas/Las Américas, está abierto también a estudiantes avanzados de otras carreras – como MA Literaturstudiehn / MA Komparatistische Romanistik/ Magister Iberoromanische Philologie / LA Gym Spanisch (7.-8. semestre) – con muy buen dominio del español. Quienes visiten el seminario en el marco de un MA deberán inscribirse también en el curso de lecturas complementarias los lunes de 14 a 16 hs. Para inscribirse al seminario y al curso complementario enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@roman.phil.uni-erlangen.de
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Los EE.UU. en la literatura latinoamericana: Lecturas complementarias [UE MA Las Américas] -
- Dozent/in:
- Andrea Pagni
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, MA Las Américas: Modul 5 Iberoamérica: Cultura y Literatura; MA Komp.Rom.: Wahlpflichtmodul 7d; MA Literaturstudien: Modul 4
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
- Inhalt:
- El curso constituye un complemento del seminario “Los EE.UU. en la literatura latinoamericana: Viajes, crónicas, ficciones, traducciones”. Se leerán y discutirán textos adicionales y complementarios a los tratados en el seminario.
El curso es de asistencia obligatoria para estudiantes de MA que cursen el módulo “Iberoamérica: Cultura y Literatura”. También está abierto a estudiantes avanzados de otras carreras (Magister Iberoromanische Philologie / LA Gym Spanisch / MA) que dominen el español. Los textos serán puestos a disposición de los participantes al comenzar el curso. Para inscribirse enviar un mensaje a mailto:andrea.pagni@roman.phil.uni-erlangen.de
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Theater- und Medienwissenschaft
B A C H E L O R / M A S T E R und M A G I S T E R: Praxis, Anwendung und sonstige Veranstaltungen
Einführungsveranstaltungen am 16. April 2012 im Experimentiertheater:12 Uhr: BA 1. Fachsemester (Theater- und Medienwissenschaft) 13 Uhr: Vorstellung studentischer Initiativen und Kooperationspartner 14 Uhr: BA 2. Fachsemester (Theater- und Medienwissenschaft) 14.30 Uhr: BA 2. + 3. Fachsemester (Theater- und Medienwissenschaft) 15.30 Uhr: MA 2. Fachsemester (Theater- und Medienwissenschaft)
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Digitale Medien - Zukunftswerkstatt -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lothar Dudek, Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Karl-Heinz Lambert, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Matthias Warstat
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, je nach Fach kann zwischen Hauptseminar und Schlüsselqualifikation gewählt werden
- Termine:
- Di, 18:00 - 19:30, FH IIS, Erlangen
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 - EG - direkt gegenüber vom Haupteingang im Großen Seminarraum
- Inhalt:
- Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie funktioniert der Rundfunk der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Im Seminar "Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende unterschiedlicher Studienrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von Dozenten verschiedener Fachrichtungen u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen. Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle "Soft Skills" wie fachübergreifende Kommunikation, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren und Diskutieren weiterzuentwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die Teilnahme ist für Studierende aller Fachrichtungen möglich. Im Rahmen des Seminars erleben Sie auch eine Kinovorstellung mit innovativer Ton- und Bildtechnik (Wellenfeldsynthese / IOSONO) am Fraunhofer IIS.
Termine:
Start: Dienstag, 17. April 2012
Zwischentermin: Samstag, 09. Juni 2012
Abschlusstermin: Samstag, 21. Juli 2012 (im Rundfunkmuseum der Stadt Fürth)
Die Termine finden am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18 (s.t.) bis 19.30 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Die Teilnahme an den wöchentlichen Gruppensitzungen sowie am Start-, Zwischen- und Abschlusstermin ist verbindlich. Voranmeldung ist erwünscht mit Angabe von Namen, Kontakt, Fachrichtung und Matrikelnummer unter
mailto:info@bitexpress.de Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html An manchen Lehrstühlen ist eine Kursanmeldung über das Lehrstuhlsekretariat erforderlich - bitte dort nachfragen. An der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät erfolgt die Anmeldung über Studon (Warteliste).
- Schlagwörter:
- Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk
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Kulturelles Onlinemagazin "Reflex" -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Du möchtest mehr mit Sprache anfangen, als Pizza zu bestellen und dich nerven halbherzige Rezensionen in der Zeitung schon lange? Dann tu was!
Wer Kultur nicht nur konsumieren, sondern auch reflektieren will, der sollte bei reflex einsteigen. Reflex ist ein kulturelles Onlinemagazin (www.reflexmagazin.de) und wenn du gerne Rezensionen schreibst, Lust am Fotografieren und am experimentellen Umgang mit Texten hast, dann komm zu unseren wöchentlichen Redaktionssitzungen. Wir üben uns nicht ausschließlich im journalistischen Austausch, sondern auch in kreativen Schreibprozessen.
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Praxisseminar: Körper, Präsenz, Grenze -
- Dozent/in:
- Lilian Seuberling
- Angaben:
- Praxisseminar
- Termine:
- Blockveranstaltung, 30.6.2012 10:00 - 1.7.2012 18:00, B 301, B 302
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bitte per E-Mail bis 15. Juni unter:
lilian.seuberling@thewi.phil.uni-erlangen.de
- Inhalt:
- In dem zweitägigen Blockseminar möchte ich mit euch verschiedene Dimensionen des Körpers thematisieren.
So fungiert der Körper im Theater, in der Performancekunst, aber auch im Alltag als Medium der Hervorbringung und Darstellung von Bildern, Gefühlen und Figuren, als Projektionsfläche für den Blick der/des anderen wie auch häufig als ein Zeichenträger für etwas.
Wie bewusst spürst du deinen Körper?
Wie inszenierst du deinen Körper im Alltag mit Kleidung, Frisur, Körperhaltung?
Wie prägen die Vorstellungen der Zeit und die Zeit selbst deinen Körper und wie du sie?
Was bedeutet es für dich als Frau oder Mann definiert zu werden oder dich selbst zu definieren?Wo ist deine Körpergrenze, spürst du sie deutlich im Kontakt mit dir selbst und andern?
Wie setzt du deine Sinne ein?
Wie verformst du selbst deinen Körper z.B. durch Sport, Meditation...?
Wie nimmst du dich und andere wahr?
In diesem Seminar soll auf Grundlage des spürbaren und erfahrbaren eigenen Körpers diesen Fragen nachgegangen werden. Es wird mit Präsenz, Formbarkeit und Grenze gearbeitet,wobei es darum geht den Körper als Medium der Darstellung einzusetzen und in seinen verschiedenen Dimensionen zu erproben.
Wir werden an diesem Wochenende mit Körper- und Awareness-Übungen arbeiten. Dazwischen wird es Phasen des Austauschs und der Reflexion geben.Bitte bequeme Kleidung und ausreichend Trinken mitbringen.
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Praxisseminar: "Praxis des Körpertheaters: Körpertheater im Alltag und auf der Bühne" -
- Dozent/in:
- Werner Müller
- Angaben:
- Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:00 - 10:30, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Das Praxisseminar soll einen Überblick geben über Funktion und Bedeutung des Körpertheaters, seine Ausdrucksformen und seine Trainingsmethoden.
Besonders sollen das emotionale Erleben im Körpertheater und die daraus resultierenden Veränderungspotentiale und Darstellungsmöglichkeiten auf der Bühne behandelt werden. Gleichzeitig können die Techniken und Darstellungsmöglichkeiten des Körpertheaters aber auch im Berufsalltag - bei Verhandlungen, bei Referaten, bei Präsentationen, im Unterricht - dienlich sein, einen erfolgreichen „Auftritt auf der Bühne des Alltags“ zu gestalten. Um die Grundlage für die Erprobung der Wirkungsweise des Körpertheaters zu schaffen, beinhaltet das Projektseminar sowohl Szenische Arbeit am Text als auch Improvisationen aus dem Bereich des Businesstheaters. Das Ziel des Praxisseminars ist der produktive Umgang mit dem Körpertheater und mit der Körpersprache allgemein, nicht die Vermittlung „abrufbarer Mittel“ eines reproduzierenden Schauspielers. I. Grundlegende Techniken des Körpertheaters 1. Die Technik von BLICK-ATEM-NEIGUNG
1.1 Der Punkt der Aufmerksamkeit
1.2 Der doppelte Punkt der Aufmerksamkeit
1.3 Der Atem des Pierrot 2. Das Öffnen der vierten Wand
2.1. Die Vierte Wand der Bühne
2.2. Das Führen der Zuschauerblicke
2.3. Das „Punkten“ in der Rolle 3. Die Gesetze des Raumes
3.1. Die Diagonale und die Gerade im Raum
3.2. Statische und dynamische Punkte im Raum
3.3. Abstand und Spannung
3.4. Kontakt, kein Kontakt, Nonkontakt II. Grundlagen des Körpertheaters 1. Darstellung des Körperschwerpunktes
1.1. Die vier Elemente
1.2. Die sieben Todsünden
1.3. Der Körperschwerpunkt von Tieren 2. Darstellung der Emotion
2.1. Offene und geschlossene Emotion
2.2. Aggressive und bewahrende Emotion III. Szenische Arbeit und Businesstheater Text- und Spielübungen unter Einbeziehung von Körperschwerpunkten und der Emotion: Schwerpunkt soll in diesem Projektseminar der Umgang mit zunächst inhaltsfreien Texten und deren Gestaltung durch das Körpertheater sein - was durchaus auch eine gute Übung für „echte Referate“ sein kann. • Texte aus „Die Liebenden in der Untergrundbahn“ von Jean Tardieu
• Texte von Jandl
• Stilübungen „Autobus S“ von Raymond Qeneau
• Gestaltung von Szenen aus den sinnfreien Übungstexten der Sprechtechnischen Übungsbücher von Balser-Eberle und Hey • Gestaltung von Szenen mit „Texten“ aus dem Telefonbuch oder Duden
• „Sinn- und inhaltsfreie, aber äußerst kompetent wirkende“ Vorträge und Referate Zu Beginn jeder Einheit stehen etwa 10 Minuten Aufwärmübungen, Pantomimentechnik, Reaktionsübungen und Vertrauensübungen, um von der „Gleichzeitigkeit“ der spielerischen Aktionen zur „Gemeinsamkeit“ des Spielens zu kommen.
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Studentenradio unimax -
- Dozent/in:
- Tutoren
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 19:00 - 21:00, 00.3 PSG
Einzeltermin am 3.7.2012, 18:00 - 21:00, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Nähere Informationen: Internet: www.uniradiounimax.de E - Mail: unimax@gmx.de
- Inhalt:
- unimax
unimax ist ein Radioprojekt, das seit 1998 allein von Studenten getragen wird. In eigener Regie produziert das Team komplette Rundfunksendungen: Von der Konzeption über Moderation, Musikauswahl, Technik und die journalistischen und kreativen Beiträge. mitmachen
Mitarbeiten kann jeder Student der FAU. Vorkenntnisse sind keine nötig. Spaß am Umgang mit Interviewpartnern, am Texten, Organisieren, Improvisieren und Rumspinnen ist hilfreich. Grundkenntnisse werden in einführenden Workshops jeweils zum Semesterbeginn angeboten. reinschauen
Die Redaktionssitzung findet jeden Donnerstag um 19.00 s.t. im Raum 0.03 PSG (Kochstraße) statt. Wir treffen uns auch in den Semesterferien. anhören
unimax ist jeden Mittwoch von 22 bis 0 Uhr und sonntags von 12 bis 14 Uhr bei afk max auf Sendung. afk max ist in Erlangen auf 106.2 Mhz und in Nürnberg auf 106.5 Mhz zu empfangen. nachgucken
Weitere Informationen findest du auf unserer Homepage www.uniradiounimax.de
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Uni t°fau -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studentische Initiative
- Termine:
- Do, 18:00 - 20:00, ITM 204
- Inhalt:
- t°fau ist eine studentische Initiative und macht Fernsehen von Studenten für Studenten! t°fau wird von Studenten des Instituts für Theater- und Medienwissenschaft produziert und verfügt somit über jede Menge kreativen Freiraum, mit dem die Möglichkeiten des jungen Mediums „Online-TV“ immer wieder aufs Neue ausgelotet werden.
Kommt und macht euer Fernsehen selbst! Ob unterhaltsame Reportagen, Fakten, Meinungen, verrückte Spiele, Experimentelles und Banales – alles ist möglich. Lernt eigene Beiträge zu konzipieren, Interviews zu führen und den Umgang mit Kamera und Videoschnitt. Hier könnt ihr eure eigenen Ideen verwirklichen und die Themen behandeln, die euch wirklich interessieren. Kommt vorbei und schaut mal rein, es lohnt sich! Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat findet die t°fau Redaktionssitzung im ITM 204 statt. Aktuelle Beiträge und Information findet ihr entweder auf der Facebook-Seite „t-fau“ oder auf www.vimeo.com unter dem Stichwort „uni t°fau“. Ältere Beiträge auf www.tfau.de oder auf dem Videoportal der FAU.
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B A C H E L O R - S T U D I E N G A N G
1. Studienjahr
GRUNDLAGENMODUL EINFÜHRUNG
Ringvorlesung "Einführung in die Geschichte des Theaters und der Medien"
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BA 2. FS: Ringvorlesung „Einführung in die Geschichte des Theaters und der Medien“ -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jens Ruchatz, Matthias Warstat, Kay Kirchmann, Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp, Bettina Brandl-Risi, Lars Nowak, Christoph Ernst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, KH 2.011
ab 23.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Die Vorlesung wird mit einer Klausur abgeschlossen, die den Inhalt der Ringvorlesung gemeinsam mit dem der Einführungsvorlesung prüft.
- Inhalt:
- Die Vorlesung wird aus verschiedenen Perspektiven Einblicke in Zusammenhänge der Medien- und Theatergeschichte geben. Ziel kann es dabei nicht sein, eine Kompaktgeschichte aller, nicht einmal aller wichtigen Medien vorzulegen. Stattdessen werden ausgewählte Ansätze und Fragestellungen an exemplarischen Gegenstandsbereichen vorgestellt, mit denen Mediengeschichte geschrieben werden kann. Der Themenbereich reicht von den Anfängen des Theatralen, über den Buchdruck als Figur des Medialen schlechthin bis zur Auflösung des Kinos in den digitalen Speicherformen des Films.
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Übung "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten / Grundfragen der Gestaltung"
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BA 1. FS: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten + Grundfragen der Gestaltung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Podrez, Katharina Baur
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:30 - 14:00, 00.3 PSG
ab 19.4.2012
- Inhalt:
- Die Veranstaltung wendet sich an diejenigen, die neu an die Universität gekommen sind und besteht aus zwei Teilen. In einem ersten Schritt ist das Ziel des Kurses, Basisfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Dabei sind vor allem folgende Fragen zu klären: Was sind die Eigenarten wissenschaftlichen Arbeitens? Wie recherchiere ich in den vorhandenen Bibliotheken und Archiven? Wie strukturiere und verfasse ich einen wissenschaftlichen Text? Wie organisiere und halte ich ein Referat? An konkreten, praktischen Übungsaufgaben aus dem wissenschaftlichen "Alltagsbetrieb" sollen entsprechende Arbeitsstrategien eingeübt werden. In der zweiten Arbeitsphase stehen jene theatral-performativen bzw. medialen Herstellungsprozesse im Zentrum, die für die Theater- und Medienwissenschaft besonders relevant sind. Die Teilnehmer sind aufgefordert, eigene Erfahrungen und Ergebnisse bereits abgeschlossener Arbeiten einzubringen; ggf. werden auch kleine Übungen und Experimente durchgeführt. Ziel ist es, die Studierenden für die Besonderheiten (produktions-)ästhetischer Fragestellungen zu sensibilisieren.
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GRUNDLAGENMODUL THEATERWISSENSCHAFT
Basisseminar Theorie
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BA 2. FS: Basisseminar Theorie -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Inhalt:
- Im Basisseminar Theorie beschäftigen wir uns mit aktuellen Fragen der Theaterwissenschaft und Theaterpraxis. In gemeinsamer Lektüre theoretischer Texte werden zentrale Begriffe und Konzepte thematisiert und diskutiert, beispielsweise Ansätze zu Theater und Theatralität, Aufführung und Performance, Körper und Stimme, Text und Drama. Ziel ist es, anhand verschiedener – auch entgegengesetzter – Positionen einen genauen, eigenständigen und kritischen Umgang mit Theorien einzuüben.
| | | Mi | 14:00 - 16:00 | 00.15 PSG | |
Bormann, H.-F. | |
ab 18.4.2012 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | KH 0.020 | |
Studt, A. | |
ab 19.4.2012 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | 00.15 PSG | |
Bormann, H.-F. | |
ab 19.4.2012 |
| | Do Einzeltermine am 3.5.2012, 10.5.2012 | 10:00 - 12:00 10:00 - 12:00 | 00.6 PSG KH 2.014 | |
Leifeld, D. | |
ab 19.4.2012 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 00.15 PSG | |
Bormann, H.-F. | |
ab 19.4.2012 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | KH 0.020 | |
Studt, A. | |
ab 19.4.2012 |
Basisseminar Historiografie
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BA 1. + 2. FS: Basisseminar Historiographie -
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
- Inhalt:
- Der Kurs führt in Fragestellungen, Methoden und Darstellungsweisen der Theaterhistoriografie ein. Dieses Teilgebiet der Theaterwissenschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten durch neue theoretische Impulse und die Einbeziehung der Geschichte außereuropäischer Theaterkulturen von Grund auf verändert. Im praktischen Umgang mit Quellen und Materialien wird geübt, wie ein theatergeschichtliches Thema wissenschaftlich erschlossen werden kann.
- Empfohlene Literatur:
- Christopher Balme, 2008: Einführung in die Theaterwissenschaft. Kap. 2: Theatergeschichte. Berlin: Erich Schmidt Verlag, S. 30–45.
| | | Mo | 16:00 - 18:00 | ITM 204 | |
Lempa, F. | |
ab 23.4.2012 |
| | Mo | 16:00 - 18:00 | KH 2.014 | |
Pachale, D. | |
ab 23.4.2012 |
| | Mi | 10:00 - 12:00 | KH 2.012 | |
Studt, A. | |
ab 18.4.2012 |
| | Do | 8:30 - 10:00 | ITM 204 | |
Seuberling, L. | |
ab 19.4.2012 |
| | Do | 10:00 - 12:00 | H Geologie | |
Pachale, D. | |
ab 19.4.2012 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | 00.14 PSG | |
Hertwig, R. | |
ab 19.4.2012 |
| | Do | 12:00 - 14:00 | ITM 204 | |
Pachale, D. | |
ab 19.4.2012 |
GRUNDLAGENMODUL MEDIENWISSENSCHAFT
Basisseminar Theorie und Historiografie
Basisseminar Analyse
Thematisches Proseminar
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BA 2. FS: Proseminar: "Buffy the Vampire Slayer" -
- Dozent/in:
- Sven Grampp
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Hörsaal
Hörsaal - Studienzentrum, Stintzingstr. 12, Erlangen (EG)
ab 23.4.2012
- Inhalt:
- „Welcome to the hellmouth“ lautete die erste Folge der amerikanischen Fernsehserie Buffy the Vampire Slayer (BtVS), die 1997 erstmals in den USA ausgestrahlt wurde. Der Titel war Programm, musste sich doch die Hauptfigur Buffy, ein zartes, blondes kalifornisches Mädchen seinem Schicksal ergeben und in den folgenden Jahren mit Dämonen, Vampiren und dem Horror der alltäglichen Teenagerexistenz herumschlagen. In 144 Folgen schufen die Macher der TV-Show ein ganzes Universum an Figuren, Orten, Ereignissen und Lebenswegen, das auch schnell die akademische Aufmerksamkeit auf sich zog, präsentierte sich BtVS doch wöchentlich als innovatives Fernsehen, das die fest gefügten Bildschirmgeschlechterrollen ebenso in Frage stellte wie die formalen Konventionen des Formats Fernsehserie. Im Seminar werden diese offensichtlichen Besonderheiten ebenso zur Sprache kommen wie die theoretischen Aspekte seriellen Erzählens, das Genre, die spezifische Fangemeinde der Serie wie auch die diversen kultur- und mediengeschichtlichen Traditionslinien, die sich in und mit BtVS nachzeichnen lassen.
- Empfohlene Literatur:
- Für einen ersten Überblick über die Serie siehe: Barbara Maio: Buffy the Vampire Slayer, Online zugänglich unter: http://slayageonline.com/PDF/Maio.pdf
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BA 2. FS: Proseminar: "Einführung in die Celebritykultur" -
- Dozent/in:
- Jens Ruchatz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, KH 1.013
ab 23.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Basistexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-) Referats und eine schriftliche Hausarbeit.
- Inhalt:
- Stars und Celebrities sind nicht nur selbst dadurch definiert, dass sie dauerhaft massenmedial präsent sind; vielmehr ist die Frage nach dem Startum an sich, was Stars ausmacht, ob sie die ihnen gewährte Aufmerksamkeit zu Recht empfangen und welche kulturelle Rolle sie spielen, integraler Bestandteil der Beschäftigung mit ihnen. Populäre Casting Shows (wie DSDS) oder Reality-Formate (wie das Dschungelcamp) geben Einblicke in die Verläufe der Herausbildung von Prominenz und geben Anlass über den Starstatus zu reden. Sie werfen unter anderem die Frage auf, ob die Exzeptionalität des Stars heute einer Normalisierung weicht, die den ‚Star‘ von vornherein nicht mehr als göttlich und entrückt, sondern als kulturindustriell produziert enttarnt.
Das Seminar soll einen Einblick in die im letzten Jahrzehnt sehr lebendige Forschung geben, die Celebrities und Stars historisch wie medial übergreifend als kulturelles Phänomen untersucht. Im Seminar werden wissenschaftliche Werkzeuge vorgestellt, um sich historisch, theoretisch und analytisch dem schillernden Phänomen der Celebrity zu nähern. Auf dem Programm stehen dabei diverse Fragen: Seit wann es Celebrities gibt und in welchen Medien sie auftreten; welche gesellschaftliche Funktion das Interesse für Stars hat; ob es erforderlich ist, Celebrities, Stars und Prominente zu unterscheiden; wie das öffentliche Bild der Celebrity mit dem Klatsch über ihr Privatleben zusammenhängt. Gesucht wird dabei stets die Rückbindung vom theoretischen Modell an konkrete Fälle, die gerne auch von den Seminarteilnehmern und -teilnehmerinnen nach ihren Vorlieben eingebracht werden können.
- Empfohlene Literatur:
- P. David Marshall (Hg.), The Celebrity Culture Reader, London/New York 2006; Richard Dyer, Film Stars and Society, Basingstoke/London 1986.
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BA 2. FS: Proseminar: "Filmische Räume" -
- Dozent/in:
- Peter Podrez
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
ab 19.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Basistexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-) Referats und eine schriftliche Hausarbeit.
- Inhalt:
- Der Film ist – folgt man der bekannten Unterscheidung Lessings – nicht nur eine Zeit-, sondern auch eine Raumkunst. Er ist in seiner Projektion und Rezeption in verschiedenste räumliche Konstellationen eingebunden: genannt seien hier zum Beispiel die „Guckkästen“ des frühen Films; der klassische Kinosaal bis zum heutigen Cine-Komplex; die Experimente des expanded cinema, die den Film von der Leinwand entgrenzen wollten; die heutige Dispersion des Films über eine Vielzahl von portablen Dispositiven wie Mobiltelefon, Tablet-PC usw.
Doch filmische Räume sind nicht nur Räume des Films, sondern auch Räume im Film. Schließlich liegt jedem erzählten Weltentwurf eine räumliche Ordnung zugrunde, handeln Figuren immer in konkreten Settings und Locations: in Dschungeln, Städten usw. Dabei ist der Film eben nicht nur eine Maschine zur Wiedergabe eines „präfilmischen“ Raums, sondern konstruiert gänzlich eigene räumliche Ordnungen – er erzeugt die Räume seiner Erzählungen nicht nur, sondern verwandelt sie, setzt sie stetig in Bewegung. Ausgehend von diesen Überlegungen soll das Seminar Einblicke geben, wie man sich dem Medium Film aus räumlicher Perspektive nähern kann. Wir werden uns fragen, welche Ebenen und Instanzen zusammenspielen, damit wir uns überhaupt ein „Raumbild“, eine mental map eines Films machen können; wie einzelne filmische Mittel wie Kamera, Montage oder Ton zu diesem Eindruck beitragen; welche Rolle der Filmarchitektur zukommt und wie sich verschiedene Dispositive auf die filmische Raumwahrnehmung auswirken. Indem wir diese Aspekte an Fallbeispielen untersuchen, wollen wir zu einem generellen Verständnis des Räumlichen im Film gelangen. Darüber hinaus wollen wir aber auch konkrete erzählte Räume in ihren filmischen Inszenierungen lesen und verstehen lernen. So werden wir uns mit geographischen Grenzräumen ebenso auseinandersetzen wie mit „anderen Räumen“, sogenannten Heterotopien; es wird zu untersuchen sein, welche räumlichen Motive und Konfigurationen in Verbindung zu spezifischen Genres stehen; und schließlich gilt es zu fragen, was eigentlich passiert, wenn Raum in einem Film dysfunktional wird, ja sogar zusammenbricht. Anwendungsbeispiele zu allen Themenbereichen können sehr gerne von den SeminarteilnehmerInnen eingebracht werden.
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BA 2. FS: Proseminar: "Medien der Langeweile" -
- Dozent/in:
- Sven Grampp
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Hörsaal
ab 23.4.2012
- Inhalt:
- Nach Kant ist die Langeweile ein „Vorgefühl eines langsamen Todes“. In dieser Stimmung werde das Leben leer, öde und kahl; es fehle jegliche Sinnorientierung, jegliche Lebendigkeit. Als Maßnahme gegen die Langeweile empfiehlt Kant den Tabakrauch, das Spiel (vor allem um Geld) und auch – wir haben es schließlich mit einem Philosophen zu tun – die geistige Arbeit. Geistige Arbeit muss man auch aufbringen, um sich der Langeweile selbst theoretisch nähern zu können. Ist sie doch eine schwer zu fassende Stimmung, der keine positiven Qualitäten zukommt. Sie zeichnet sich vielmehr negativ durch das Abwesendsein von Sinn aus. Zudem bringt die Langeweile eine eigentümliche Zeitirritation mit sich – die Zeit scheint sich endlos zu dehnen und wird so schnell zum Problem. Das Seminar soll der Ort sein, an dem Sie sich der geistigen Arbeit widmen können, diese Stimmung und deren Zeitlichkeitsstruktur zu analysieren. Aus einem kantianischen Blickwinkel ist das Seminar somit als Maßnahme gegen die Langeweile zu verstehen.
Kant empfiehlt im Übrigen auch das Lesen von Liebesromanen, um sich gegen die Langeweile zu wappnen. Er müsste begeistert sein von den heutigen massen- und multimedialen Möglichkeiten der Zerstreuung. Aber auch dabei gibt es Probleme, wie der Philosoph Friedhelm Decher weiß: „Mancher nämlich geht ins Kino, ins Theater, ins Konzert, um ein paar Stunden vor der Langeweile sicher zu sein... Jedoch – was passiert? Man langweilt sich zu Tode!“ Dieser auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinende Zusammenhang zwischen Medien, Zerstreuung und Langeweile soll im Seminar systematisch wie historisch anhand unterschiedlichen ‚Medien‘, wie Roman, Theater, Fernsehen, Computerspiel, nachgegangen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Lars Fr. H. Svendsen, Kleine Philosophie der Langeweile, Frankfurt a.M./Leipzig 2002, v.a.: S. 13-51.
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BA 2. FS: Proseminar: "Medien und Terrorismus" -
- Dozent/in:
- Thomas Nachreiner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG
ab 23.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit, die Beteiligung an der Konzeption einer Unterrichtseinheit und eine schriftliche Hausarbeit.
- Inhalt:
- Eine der prägenden Debatten des letzten Jahrzehnts galt der "terroristischen Bedrohung" und ihrer wortwörtlichen Bekämpfung in einem "Krieg gegen den Terror". Nicht erst mit den Anschlägen des 11. Septembers, seither aber verstärkt, beschäftigen die als Terrorismus bezeichneten Phänomene die Sozial- und Kulturwissenschaft und verlangen ihr Beschreibungen ab, ob nun als "gefühlter Krieg" der "Weltrisikogesellschaft" (U. Beck), ob als Produkt von Modernisierungstraumata (J. Habermas) bzw. als "Autoimmunisierung" der Weltgesellschaft (J. Derrida), oder aber als Ausdruck einer die moderne Gesellschaft kennzeichnenden "paranoischen Vernunft" (M. Schneider). Im Zuge dieser Erklärungsmuster kehrt ein Aspekt regelmäßig wieder: Das Verhältnis von Terrorismus, Medien und Öffentlichkeit. So scheinen Terroranschläge einerseits als "Kommunikationsstrategie" (H. Münkler) zu funktionieren, mit der die Attentäter potentielle Sympathisanten adressieren, andererseits aber auch ein "Krieg gegen die Öffentlichkeit" (A. Musolff) zu sein, in dem (vorrangig) demokratische Staatswesen zur Selbstaufgabe ihrer Grundwerte bewegt werden sollen. Mithin ist auch die Rede von einer "symbiotischen Beziehung" von Medien und Terrorismus (S. Glaab), scheinen die Terroristen doch die Medien als Vehikel ihrer Botschaft zu instrumentalisieren während die Berichterstattung über die Anschläge als Medienreignis ein Garant für hohe Quoten ist.
Das Seminar widmet sich dem Verhältnis von Öffentlichkeit, Medien und Terrorismus in drei verschiedenen Kontexten um die spezifische Funktionslogik des Terrorismus vor dem Hintergrund des jeweiligen Mediensystems zu analysieren: Dies sind a) der Terrorismus der Rote Armee Fraktion (RAF) im Deutschland der 70er Jahre, b) die Anschläge des 11. September 2001 und der als "War on Terror" gerahmten Folgeentwicklung in den USA, sowie c) seither beobachtbare Phänomene wie der Anschlag in Norwegen 2011 oder die Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) (und ihre Aufdeckung), die zwar vielleicht nur bedingt der Kategorie Terrorismus zuzuordnen sind, jedoch aufgrund ihrer Verortung in einer zunehmend durch die Netzmedien geprägten Öffentlichkeit von analytischem Interesse sind. Gerahmt werden diese drei Themenkomplexe durch verschiedene Analysemodelle, die den Zusammenhang von Medien und Terrorismus als Frage der Inszenierung begreifbar machen und ihn in Akteursmodelle übersetzbar werden lassen.
Jenseits der eingangs skizzierten Perspektiven auf den Gegenstand, die in der Regel auf den normativen Anspruch eines "verantwortungsvollen" Verhaltens der Medien gegenüber dem Terrorismus rekurrieren, etabliert das Seminar weiterführende kultur- und medienwissenschaftliche Perspektiven: Neben einer Aufarbeitung des bzw. der Terrorismusdiskurse(s) geht es dabei nicht zuletzt um eine Betrachtung der Ästhetik und der Ikonografie des Terrorismus, seines Status als Medienereignis respektive Störung, den wechselseitigen Zusammenhang von Terrorismus und Trauma sowie subsequent um die verschiedenen Erinnerungskulturen in denen die Erfahrung des Terrorismus verarbeitet wird.
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende der Politik- und Geschichtswissenschaften, steht aber gleichwohl allen Interessierten offen. Als didaktisches Konzept wird, alternativ zum Abhalten von konventionellen Referaten, die Sitzungskonzeption / Beispielaufbereitung durch die Studierenden sowie die Verwendung neuer Präsentationskonzepte (Prezi) erprobt. Eine genauere Erläuterung der hieran gestellten Anforderungen findet in der ersten Seminarsitzung statt.
- Empfohlene Literatur:
- Musolff, Andreas (1996): Krieg gegen die Öffentlichkeit. Terrorismus und politischer Sprachgebrauch. Opladen: Westdt. Verl.
Habermas, Jürgen; Derrida, Jacques; Borradori, Giovanna (2004): Philosophie in Zeiten des Terrors. Zwei Gespräche. Berlin: Philo-Verlag.
Glaab, Sonja (Hg.) (2007): Medien und Terrorismus. Auf den Spuren einer symbiotischen Beziehung. Berlin: BWV Berliner Wiss.-Verl. (Wissenschaft & Sicherheit, 3).
Kirchhoff, Susanne (2010): Krieg mit Metaphern. Mediendiskurse über 9/11 und den "War on Terror". Bielefeld: transcript-Verl. (Critical media studies, 2).
Zur Präsentationssoftware: http://prezi.com/
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BA 2. FS: Proseminar: "Sowjetisches Montagekino" -
- Dozent/in:
- Lars Nowak
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, B 301
ab 23.4.2012
- Inhalt:
- In der Geschichte des sowjetischen Filmes wird die aufregendste Dekade wohl durch die 1920er Jahre gebildet, die durch ein Maß an ästhetischer Freiheit gekennzeichnet waren, wie es später nie wieder gegeben war. Ausdruck dieser Freiheit war unter anderem das Auftreten einer Gruppe von Regisseuren, die eine bestimmte ästhetische Grundüberzeugung teilten: die Auffassung, dass das wichtigste filmische Ausdrucksmittel die Montage sei. Das Seminar behandelt mit Kuleschow, Pudowkin, Eisenstein, Vertov, Dowshenko, Kosinzew und Trauberg die wichtigsten Exponenten dieser filmhistorischen Strömung, die im Bereich der Montage nicht nur höchst komplexe Formen entwickelte, sondern auch überaus ambitionierte Zielsetzungen verfolgte, zu denen neben der Generierung genuin filmischer Raum- und Zeitverhältnisse auch die kalkulierte Evokation von Emotionen und die Konstruktion intellektueller Zusammenhänge gehörten. Dabei werden wir die Schnitttechniken der fraglichen Filme, unter denen sich so klassische Werke wie Panzerkreuzer Potemkin oder Der Mann mit der Kamera befinden, auch in eine Beziehung zu ihren anderen Aspekten, wie etwa den innovativen Schauspielmethoden, setzen und das sowjetische Montagekino in seine verschiedenen künstlerischen und politischen Kontexte stellen, die von Konstruktivismus und Futurismus, Modernismus und Amerikanismus, Anarchismus und Revolutionspathos gleichermaßen geprägt waren. Schließlich wird sich das Seminar außer mit der Montagepraxis der genannten Autoren auch ausführlich mit deren theoretischen Überlegungen zur Montage beschäftigen, die diesen Begriff über seine enge technische Bedeutung - die Verknüpfung mehrerer Einstellungen zu einer Sequenz - erweiterten, um ihn auch auf die Binnenstruktur der einzelnen Einstellung und das Verhältnis zwischen Bild und Ton zu übertragen sowie zu einem Prinzip der Sprache, der Wahrnehmung und des Denkens überhaupt zu erheben.
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BA 2. FS: Proseminar: Schatten im Bild -
- Dozent/in:
- Kay Kirchmann
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:00 - 13:30, ITM 204
ab 23.4.2012
- Inhalt:
- Angesichts der Dominanz der Licht-Metapher in der europäischen Ideengeschichte ist es nicht verwunderlich, dass der Schatten lange Zeit in den Symbolhaushalt des Aberglaubens, des Unaufgeklärten, ja des wortwörtlich Obskuren verbannt worden ist. Von dort aus hat er jedoch spätestens seit der Romantik immer wieder die Künste zu zahllosen Erzählungen inspiriert, in denen er mit dem Unheimlichen assoziiert worden ist. Das Seminar geht dieser Deutungstradition nach, die sich bis in die Filme des Expressionismus nachzeichnen läßt, beschäftigt sich aber auch mit jüngeren Rehablitierungsversuchen des Schattens in der Philosophie und Kulturtheorie. Neben diesen narrativen Motivtraditionen werden der Schatten und das Schattenspiel aber auch immer wieder als Gründungsmythos (des Theaters, der Malerei, der Fotografie, z.T. auch des Films) in Anschlag gebracht und von hier aus als Reflexionsformel v.a. der technischen Bildproduktion genutzt. Der Schatten avanciert hier also zum 'Medium' der medialen Selbstbefragung, eine Deutungslinie, die uns ebenfalls im Seminar beschäftigen wird. Neben diesen übergreifenden Fragestellungen sollen folgende Anwendungsgebiete des Schattens in den Bildmedien behandelt werden: Das klassische asiatische Schattenspiel, Schatten und Schattenspiel in literarischer Reflexion, Schatten im expressionistischen Film und im Film Noir, Lavaters Scherenschnitte, Lotte Reinigers Scherenschnittfilme etc.
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2. Studienjahr
AUFBAUMODUL THEATER- UND MEDIENGESCHICHTE
Vorlesung Theatergeschichte
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Tutorium -
- Dozent/in:
- Claudia Weidenbeck
- Angaben:
- Tutorium
- Termine:
- Einzeltermine am 26.6.2012, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
28.6.2012, 16:00 - 18:00, ITM 204
4.7.2012, 14:00 - 16:00, 00.6 PSG
5.7.2012, 16:00 - 18:00, ITM 204
10.7.2012, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
11.7.2012, 14:00 - 16:00, 00.6 PSG
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Proseminar
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BA 3. + 4. FS: Proseminar Geschichte: " Die Medien des Interviews" -
- Dozent/in:
- Jens Ruchatz
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, ITM 204
ab 17.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Basistexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-) Referats und eine schriftliche Hausarbeit.
- Inhalt:
- Das Interview ist seit dem 20. Jahrhundert eine der wesentlichen Formen der Wissensbeschaffung und -organisation: Sei es als kriminologisches Verhör, als sozialwissenschaftliche Erhebung, als Bewerbungsgespräch oder eben als journalistische Gattung. Zugespitzt worden ist diese breite Präsenz der Frageform in der Formel der „interview society“ (Silverman), die das Interview als Modus der Formierung einer modernen Gesellschaft der Individuen ansieht. Umso mehr erstaunt, dass die medienwissenschaftliche Erforschung der journalistischen Gattung noch am Anfang steht. Die spärliche Literaturlage soll im Seminar durch Arbeit am Material kompensiert werden.
Es geht dabei darum, das Interview im Wandel der Mediengeschichte – von der Zeitung über den Dokumentarfilm bis hin zur Fernsehtalkshow oder dem Internet-Chat mit Prominenten – zu verfolgen. Als Beispiele kommen dabei in Betracht Goethes Gespräche mit Eckermann, Michael Moores Filmdokumentationen, die WortLaut Homestory aus dem WDR-Hörfunk, ebenso wie die auteur-Interviews der Cahiers du cinéma, die Interviews ohne Worte des SZ-Magazins oder Alexander Kluges Interventionen im Spätprogramm des Fernsehens. Im Zentrum des Interesses steht dabei jeweils die enge Verknüpfung der medienspezifisch verfügbaren Formen mit dem Versprechen der Interviewform: das authentische Individuum zur Erscheinung zu bringen.
- Empfohlene Literatur:
- Michael Haller, Das Interview. Ein Handbuch für Journalisten, 3. Aufl., Konstanz 2001. Jaber F. Gubrium/James A. Holstein (Hg.), Postmodern Interviewing, Thousand Oaks/ London/ New Delhi 2003.
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BA 3. + 4. FS: Proseminar Geschichte: "Naturalismus und urbane Kultur 1889-1914" -
- Dozent/in:
- Matthias Warstat
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, ITM 204
ab 17.4.2012
- Inhalt:
- Als ‚naturalistisch’ werden in verschiedenen Künsten solche ästhetischen Formen bezeichnet, die dem Ideal einer ‚wahrheitsgetreuen’ Darstellung von Wirklichkeit verpflichtet sind. Im wilhelminischen Zeitalter entwickelte sich der Naturalismus zu einer besonders einflussreichen und dynamischen Strömung im deutschsprachigen Theater: Schauspiel, Regie, Bühnenbild und Dramatik sollten darauf ausgerichtet werden, die ‚wirklichen Verhältnisse’ der Gesellschaft erfahrbar zu machen. Im Mittelpunkt des Interesses standen dabei die unteren sozialen Schichten, deren Lebenschancen in der Klassengesellschaft strukturell gefährdet schienen. Obwohl wichtige naturalistische Stücke auch ländliche Milieus thematisierten (so etwa Gerhart Hauptmanns ‚Die Weber’ aus dem Jahr 1893), war der Naturalismus doch in erster Linie ein großstädtisches Phänomen: Soziale Verelendung, Perspektivlosigkeit, Wohnungsnot, Infektionskrankheiten, Alkoholismus und moralische Gefährdungen galten als Schattenseiten der rasch anwachsenden urbanen Zentren. Hier prallten die gegensätzlichen Lebenswelten von Bürgertum und Arbeiterklasse besonders heftig aufeinander. In den Theatermetropolen, vor allem in Berlin, fanden die zum Teil skandalumwitterten Premieren naturalistischer Stücke statt und wurden mit den neuen Theatervereinen ‚Freie Bühne’ und ‚Freie Volksbühne’ die organisatorischen Grundlagen für den schnellen Erfolg des Naturalismus geschaffen. Regisseure wie Konstantin Stanislawski oder Otto Brahm arbeiteten mit ihren Schauspielern an neuen Darstellungstechniken, die den volksnahen Helden der neuen Stücke gerecht werden sollten.
Anhand von Theaterstücken, Rezensionen, Reportagen und programmatischen Texten soll in diesem Seminar die Geschichte des naturalistischen Theaters im Spannungsfeld der modernen Großstadt um 1900 diskutiert werden.
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BA 3. + 4. FS: Proseminar Geschichte: "Politisches (im) Theater des 20. Jahrhunderts: Traditionslinien, Kontinuitäten und Brüche." -
- Dozent/in:
- Alexandra Martin
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, KH 2.014
ab 17.4.2012
- Inhalt:
- „Politisches Theater behandelt gesellschaftliche Phänomene, historische Ereignisse und aktuelle politische Konflikte. Zum Selbstverständnis dieses Theaters gehört eine spezifische Ästhetik, die den Zuschauer zur Reflexion seiner politischen Position zwingt.“ – so formuliert Brigitte Marschall lapidar in der Einleitung ihrer 2010 erschienenen Monografie zum Politischen Theater nach 1950.
In diesem Proseminar wollen wir der Frage nachgehen, ob die diversen Programmatiken, Dramaturgien, Ästhetiken und Inszenierungen, die sich mit dem Politischen (im) Theater auseinandersetzen, überhaupt auf einen einheitlichen Begriff zu bringen sind. Was ist Politisches Theater oder wann ist Theater politisch? Welcher Begriff des Politischen muss zugrunde gelegt werden, um sich einer Bestimmung dessen, was Politisches Theater sein kann, anzunähern? Der thematische Fokus soll dabei auf dem Theater der 1960er und 70er Jahre liegen. In dieser Zeit wurde der Begriff, der erstmalig bei Erwin Piscator in den 1920er Jahren auftauchte und später auch in den Schriften Bertolt Brechts Erwähnung fand, im Zusammenhang mit der Entwicklung eines dokumentarischen Theaters wieder aufgegriffen. Regisseure wie Peter Stein, Claus Peymann und Peter Zadek, oder auch der Stückeschreiber Peter Handke, deklarierten ihre Arbeit schließlich als eine Form politischen Theaters – setzten sich jedoch kritisch mit dem Dokumentartheater auseinander. So wurden zunehmend nicht Inhalte, sondern die Darstellungsweisen sowie die Reflexion über den Zuschauer und die Räume, in denen man Theater macht, Grundlage für ein „Theater auf politische Weise“. Denkbar ist in diesem Seminar auch – in Form eines kurzen Ausblicks gegen Ende des Semesters – eine Auseinandersetzung mit gegenwärtigen Theaterarbeiten, die neue Politiken des Ästhetischen aufzeigen, etwa Arbeiten von René Pollesch, der Gruppe Rimini Protokoll oder des im Jahr 2010 verstorbenen Christoph Schlingensief.
- Empfohlene Literatur:
- Einen Einstieg ins Thema bietet folgende Überblicksdarstellung: Brigitte Marschall: Politisches Theater nach 1950. Wien/Köln/Weimar. 2010.
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BA 3. + 4. FS: Proseminar Geschichte: "Riskante Bewegungen: Körperinszenierungen in der Performancekunst" -
- Dozent/in:
- Vivien Aehlig
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KH 0.020
Einzeltermine am 6.6.2012, 8:30 - 10:00, ITM 204
15.6.2012, 29.6.2012, 8:30 - 10:00, KH 0.020
ab 27.4.2012
- Inhalt:
- Die in den 1960er und 1970er Jahren aus der bildenden Kunst entstehende Performancekunst rückt den menschlichen Körper als künstlerisches Material in den Mittelpunkt. Dabei reichen die Einsatzweisen des Körpers von der konzentrierten Ausführung scheinbar simpler Bewegungsabläufe wie Gehen oder Sitzen bis zu drastischeren Formen, in denen der Körper einer Gefährdung oder gar Verletzung ausgesetzt wird.
Im Seminar wollen wir die verschiedenen Formen von Körperinszenierungen in der Performancekunst in den Blick nehmen. Beschäftigen werden uns u.a. die Aktionen des Performancekünstlers Chris Burden, der seinen Körper scheinbaren oder realen Risiken aussetzte, indem er z.B. aus kurzer Distanz auf sich schießen ließ (Shoot, 1971) oder sich auf eine dicht befahrene Autobahn legte (Deadman, 1972). Betrachtet werden auch: Bruce Naumans Inszenierungen des Gehens im Raum (Walking in an Exaggerated Manner, 1968), Aktionen Carolee Schneemanns und Marina Abramovics sowie Beispiele der frühen feministischen Performancekunst, die den Körper als Ort politischer Auseinandersetzung entdecken. Es soll im Seminar einerseits darum gehen, die verschiedenen Strategien im Umgang mit dem Körper in der Performancekunst zu beschreiben und hinsichtlich ihrer impliziten Körperkonzepte zu befragen. Andererseits werden wir auch die jeweiligen historischen, kulturellen und künstlerischen Kontexte der Aktionen berücksichtigen, die für ihre Einordnung maßgeblich sind. Das Seminar ist im Rahmen der DAAD-ISAP-Kooperation des ITM mit der kanadischen Concordia University für Gaststudierende geöffnet und wird daher in englischer Sprache gehalten. Alle prüfungsrelevanten Arbeiten im Seminar können selbstverständlich in Deutsch verfasst werden.
- Empfohlene Literatur:
- Einen guten Einstieg in das Thema bietet: RoseLee Goldberg „Performance Art. From Futurism to the Present“ (Thames & Hudson 2001).
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BA 3. + 4. FS: Proseminar Geschichte: "Vergangene Zukunft: Der Wettlauf ins All" -
- Dozent/in:
- Sven Grampp
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, 00.3 PSG
ab 17.4.2012
- Inhalt:
- Der Wettlauf ins All ist eigentlich ein Wettlauf um die Vorherrschaft im All. Es ist nämlich ein Wettlauf der zwischen den Großmächten USA und der ehemaligen UdSSR in den 1950er und 60er Jahren, also in der Zeit des sogenannten Kalten Krieges, geführt wurde und in der Frage kulminierte, welche Nation imstande sein wird, die erste bemannte Mission zum Mond zu schicken.
Diesem Wettlauf wird sich das Seminar widmen und zwar unter einer bestimmten Perspektive: nämlich als Wettkampf und Widerstreit um Bilder, die die kollektiven Vorstellungswelten prägen. Das Space Race ist nämlich immer auch ein Picture Race – also ein Widerstreit von Bildern und Bildformen zwischen unterschiedlichen Medienkulturen unter den Bedingungen globaler Bildzirkulation und permanenter gegenseitiger Beobachtung. Dabei soll u.a. näher betrachtet werden: fotografische Motive des Kosmos, Plakate, Erinnerungs-Briefmarken oder auch Autogrammkarten der Weltraumfahrer aus Ost und West, die Selektionsprozesse, Modifikationen und Rekontexualisierungen der Bilder aus dem All, die live-Übertragungen, die jeweilige Aufbereitung des Privatlebens der Astronauten bzw. der Kosmonauten, die groß inszenierten Rückkehrfeiern der ‚Helden der Raumfahrt‘, dokumentarische Rückblicke auf die Zeit des Space Race, aber auch die vielfältigen filmischen Imaginationen extraterrestrischer Reisen, die gerade Mitte des 20. Jahrhunderts beiderseits des Eisernen Vorhangs äußerst virulent waren.
- Empfohlene Literatur:
- Für einen ersten Überblick siehe: Space Race Exhibition, Online zugänglich unter: http://www.nasm.si.edu/exhibitions/gal114/gal114.htm
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AUFBAUMODUL PRAXIS
Grundlagenseminar Theorien der Praxis
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BA 3. FS: Theorien der Praxis: "Dokumentarfilm" -
- Dozent/in:
- Thomas Nachreiner
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, 00.14 PSG
ab 17.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zu diesem Grundlagenseminar gibt es eine begleitende Filmsichtung.
- Inhalt:
- In der Theoriegeschichte des dokumentarischen Films bildet sein vermeintlich privilegierter Zugang zur Realität in Abgrenzung vom fiktionalen Film eine stetig problematisierte Bezugsgröße. Doch auch in der dokumentarischen Praxis finden sich historisch kontingente Formen, die jeweils Aspekte des dokumentarischen Wirklichkeitsbezugs akzentuieren. Ausgehend von einer Systematisierung dieser Authentifizierungsstrategien und Realitätskonstruktionen wird dem Wechselverhältnis zwischen Theorie und Praxis nachgegangen – zumal Dokumentarfilmschaffende selbst durch theoretische Reflexion ihrer Praxis die Theoriedebatten immer wieder maßgeblich mitgestalten. Nach der Erschließung geeigneter Beschreibungs- und Kategorisierungsmöglichkeiten wird in ausführlichen Analysen von exemplarischen Filmbeispielen den unterschiedlichen Konzeptionen des Dokumentarischen nachgegangen. Der Bogen reicht dabei von Klassikern wie Robert Flahertys „Nanook of the north“, über den stilbildenden Einfluss des Direct Cinema und dem Cinéma Vérité bis zu reflexiven und performativen Formen, angesichts gewandelter Produktions-, Rezeptions- und Distributionsstandards. Entsprechend weit ist das Feld der in Augenschein genommenen Formate – vom großen Kinodokumentarfilm, über die Fernsehdokumentation bis zum Webpodcast.
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Filmsichtung zu: BA 3. FS: Theorien der Praxis: "Dokumentarfilm" -
- Dozent/in:
- Thomas Nachreiner
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
Einzeltermin am 8.6.2012, 14:00 - 16:00, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der Filmsichtung ist nicht verpflichtend. Gleichwohl wird die Kenntnis der dort gezeigten Filme für die folgenden Seminarstunden vorausgesetzt.
Angaben zur anderweitigen Verfügbarkeit der Filme (Mediathek, Internet) ergehen im Seminar.
- Inhalt:
- (Voraussichtliches) Programm:
(zu 4) 11.05. BATTLE OF THE SOMME (G. Malins / J. McDowell, 1916)
(zu 5) 18.05. NANOOK OF THE NORTH (R. Flaherty, 1922)
(zu 6) 25.05. DON’T LOOK BACK (D. A. Pennebaker, 1967)
(zu 7) 01.06. CHRONIQUE D’UN ÉTÉ (J. Rouch/ E. Morin, 1960)
(zu 8) 08.06. DER GEWÖHNLICHE FASCHISMUS (M. Romm, 1965)
(zu 9) 15.06. FORGOTTEN SILVER (P. Jackson, 1995)
(zu 10) 22.06. 2030: AUFSTAND DER ALTEN (J. Lühdorff, 2007)
(zu 11) 29.06. KONY 2012 (J. Russell, 2011), KONY 2012 –
PART II – BEYOND FAMOUS (J. Russell, 2012)
(zu 12) 06.07. FOUR EYED MONSTERS (S. Buice / A. Crumley, 2005)
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BA 3. FS: Theorien der Praxis: Dokumentarfilm -
- Dozent/in:
- Carolin Lano
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Zu diesem Grundlagenseminar gibt es eine begleitende Filmsichtung.
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, 00.6 PSG
Einzeltermin am 1.6.2012, 10:00 - 12:00, KH 2.014
- Inhalt:
- In der Theoriegeschichte des dokumentarischen Films bildet sein vermeintlich privilegierter Zugang zur Realität in Abgrenzung vom fiktionalen Film eine stetig problematisierte Bezugsgröße. Doch auch in der dokumentarischen Praxis finden sich historisch kontingente Formen, die jeweils Aspekte des dokumentarischen Wirklichkeitsbezugs akzentuieren. Ausgehend von einer Systematisierung dieser Authentifizierungsstrategien und Realitätskonstruktionen wird dem Wechselverhältnis zwischen Theorie und Praxis nachgegangen – zumal Dokumentarfilmschaffende selbst durch theoretische Reflexion ihrer Praxis die Theoriedebatten immer wieder maßgeblich mitgestalten. Nach der Erschließung geeigneter Beschreibungs- und Kategorisierungsmöglichkeiten wird in ausführlichen Analysen von exemplarischen Filmbeispielen den unterschiedlichen Konzeptionen des Dokumentarischen nachgegangen. Der Bogen reicht dabei von Klassikern wie Robert Flahertys „Nanook of the north“, über den stilbildenden Einfluss des Direct Cinema und dem Cinéma Vérité bis zu reflexiven und performativen Formen, angesichts gewandelter Produktions-, Rezeptions- und Distributionsstandards. Entsprechend weit ist das Feld der in Augenschein genommenen Formate – vom großen Kinodokumentarfilm, über die Fernsehdokumentation bis zum Webpodcast.
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Übung Technik
Projektseminar #1
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BA 4. FS: Projektseminar: Bodies of Emotion -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, Bachelor, Künstlerische Gastdozentur: Lindy Annis (Performancekünstlerin)
- Termine:
- Einzeltermin am 27.4.2012, 17:00 - 20:00, Experimentiertheater
Blockveranstaltung, 28.4.2012 10:00 - 29.4.2012 20:00, Experimentiertheater
Einzeltermin am 18.5.2012, 17:00 - 20:00, Experimentiertheater
Blockveranstaltung, 19.5.2012 10:00 - 20.5.2012 20:00, Experimentiertheater
ab 27.4.2012
Vorbesprechung: Montag, 16.4.2012, 18:00 - 20:00 Uhr, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
bettina.brandl-risi@thewi.phil.uni-erlangen.deBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- In this project, we will work together with the performer Lindy Annis (http://www.lindyannis.net) in search of the body language of emotions. We will explore museums, archives, public places, books, newspapers, magazines, the internet, and our own daily lives, collecting gestures, poses and body images of all kinds of emotions. We will share, compare, discuss, try on and try out what we find. What does it mean to perform and embody emotions we find in historically distant images of art history or in our friend’s Facebook account? Are they related? Where does the idea of a performative inventory of emotions lead us? How can we enact the archive of emotions? How can performance be understood as a method of thinking or research?
This project is inspired by the art historian Aby Warburg’s work on emotions in art and the afterlife of images. We will use an introductory reading, watch some DVDs, look at a lot of images, take a lot of photographs, explore our own body language and work with the forms of installation and performance. We will start with individual projects and then develop small group projects with the possibility of a presentation on the last evening of the seminar.
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BA 4. FS: Projektseminar: "Berufsbild: DRAMATURGIE I" -
- Dozent/in:
- Katja Prussas
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Das Seminar ist für drei Semester angelegt.
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, KH 1.021
Beginn: 17. April 2012.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
katja.prussas@stadt.erlangen.deBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Zur Person Katja Prussas: Katja Prussas studierte Germanistik und Politikwissenschaft in Saarbrücken und Wien (Magister 1999 „Das Frauenbild in den Fäkaliendramen Werner Schwabs"). Seit 2001 erste Dramaturgien für Performanceprojekte und spartenübergreifende Produktionen in Saarbrücken und Stuttgart. 2005-2007 Dramaturgin am Theater Osnabrück, 2007-2009 am Staatstheater Braunschweig, seit 2009 Leitende Dramaturgin am Theater Erlangen. Mitglied der Heiner-Müller-Gesellschaft.
- Inhalt:
- Der Beruf des Dramaturgen hat sich in den letzten Jahren erweitert und sehr gewandelt. Dramaturgie ist heute zum einen Produktionsdramaturgie, also die intensive künstlerische und wissenschaftliche Mitarbeit bei der Konzeption und Erarbeitung von Inszenierungen und Projekten, zum anderen die publizistische und mediale Außendarstellung der Theaterpraxis und vor allem die Publikumsvermittlung und Rahmenprogrammgestaltung. Das Seminar bietet die Möglichkeit das vielseitige Arbeitsfeld kennen zu lernen und sich die Grundlagen des dramaturgischen Handwerks sorgfältig zu erarbeiten. Wir beschäftigen uns u. a. mit zentralen dramaturgischen Fragen anhand programmatischer Texte von Aristoteles bis Rimini Protokoll, erarbeiten eine Produktionsdramaturgie von der Strichfassung, über die Recherche bis zum simulierten Publikumsgespräch.
- Empfohlene Literatur:
- Lektüregrundlage: Bernd Stegemann: LEKTIONEN 1, DRAMATURGIE, Theater der Zeit (ISBN 978-3-940737-34-2)
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BA 4. FS: Projektseminar: "Medien-Theater" -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- jede 2. Woche Fr, 10:00 - 12:00, ITM 204
Blockveranstaltung, 7.7.2012 12:00 - 8.7.2012 18:00, Experimentiertheater
ab 20.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
Andre.Studt@thewi.phil.uni-erlangen.deBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- Im Gegenwartstheater ist der Einsatz von Medien, sei es dekorativ/atmosphärisch als visuelle und/oder akustische Ergänzung des Szenenbildes, sei es narrativ als Erweiterung des Schauraumes in Bezug auf die Darsteller (z.B. in Detailaufnahmen von sprechenden Gesichtern), mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Das Projekt Medien-Theater möchte sich der Frage widmen, inwieweit ein Darsteller technische Medien als Spielpartner dialogisch in einen Darstellungsvorgang einbinden kann. Dabei scheint das (besondere?) Verhältnis von Körper/Leib und Abbild/Eindruck interessant für eine Erforschung der Möglichkeiten zur Interaktion, die sich live vor den Augen der Zuschauer abspielen soll.
Nach Sichtung und Diskussion einiger Beispiele, die dieses Verhältnis exemplarisch thematisieren, sind die Teilnehmer des Projektes aufgefordert, selbst experimentelle Settings zu entwickeln, die szenisch das Verhältnis (und Verhalten) von Mensch und Medium explorativ thematisieren. An einem Blockwochenende zum Ende des Semesters werden die entwickelten Materialien zusammengeführt, um – wenn es von der Projektgruppe gewünscht wird – zu einer Präsentation in der letzten Woche der Vorlesungszeit aufbereitet zu werden.
- Empfohlene Literatur:
- Beachten Sie zur ersten Orientierung folgende Links:
http://www.hotelmodern.nl/
http://www.exile.at/
http://www.evamk.de/
http://www.ateliers-du-spectacle.org/spectacles.php?id=13&action=video&num=3
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BA 4. FS: Projektseminar: "VON DER IDEE ZUR SZENE – Praktische Strategien und Methoden zur Stückentwicklung" -
- Dozent/in:
- Esther Steinbrecher
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, 12.5.2012 10:00 - 13.5.2012 20:00, 2.6.2012 10:00 - 3.6.2012 20:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
info@esthersteinbrecher.comBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Informationen zum mitzubringenden Material erhalten alle Teilnehmer/innen mailpostalisch zeitnah zur Veranstaltung.
- Inhalt:
- Jedes Stück und jede Inszenierung beginnt mit einer ersten Idee, einem Grundgedanken, einer Initialzündung.
Aktuelles Bühnengeschehen nährt sich zunehmend auch aus scheinbar nichtdramatischen Quellen, deren bühnengerechte
Umsetzung erst gefunden sein will. Doch wo bekommt man es her, das dramenpotente Material? Welche inhaltlichen, stilistischen, ästhetischen und technischen Entscheidungen gilt es zu treffen? Wie formt man aus einem vagen Einfall ein bühnentaugliches Geschehen?
Dieses Seminar beleuchtet verschiedene Zugriffsmöglichkeiten auf erste Stückideen und sucht nach Herangehensweisen zur konkreten Umsetzung. Es handelt sich bei der Veranstaltung NICHT um ein Seminar für szenisches Schreiben - Ziel wird vielmehr sein, aus „nichtdramatischem Material“ (ein Bild, ein Geräusch, ein Geruch,
eine Geste, ein Gedanke, eine Idee, eine Kurzgeschichte, ein Wort...) mit Hilfe von theaterpraktischen Methoden eine Spielszene und / oder einen ersten Szenenverbund zu erschaffen.
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BA 4. FS: Projektseminar: Medien – Ein Bild sagt mehr als tausend Worte -
- Dozent/in:
- Florian Meister
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, ITM 204
vom 20.4.2012 bis zum 20.7.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
Florian.Meister@FaO-Medien.deBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- Was will der/die Bildhersteller/in erzählen – und wie zeigt er/sie das?
In diesem Kurs werden wir zuerst bildgestalterische Konventionen und Möglichkeiten der Inszenierung mit der Kamera anhand von Ausschnitten aus der Kunst- und Filmgeschichte erforschen. Dabei erkunden wir Darstellungskonventionen, ihre Verbindung mit der Aussageabsicht und Möglichkeiten, mit den Sehgewohnheiten zu experimentieren. Im nächsten Schritt erarbeitet jeder Teilnehmer (mit tatkräftiger Unterstützung des Kurses) einen Inszenierungsplan in Form eines Foto-Storyboards für eine Szene und präsentiert dem Kurs sein Ergebnis. Wir werden gemeinsam unsere Szenenentwürfe auf Originalität und wirkästhetischen Gehalt untersuchen und durch kritisches Hinsehen immer weiter entwickeln, bis schließlich jeder Teilnehmer in Eigenregie eine Drehvorlage seiner Szene entwickelt hat. So erarbeiten wir uns ein Vokabular des bildlichen Erzählens und der Ästhetik, das sowohl den analytischen Blick schärft als auch in allen zukünftigen praktischen Tätigkeiten in Verbindung mit Bildmedien gebraucht wird. Das Seminar ist auf ein Semester angelegt.
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BA 4. FS: Projektseminar: Radio -
- Dozent/in:
- Thomas Bauernschmitt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:00 - 14:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 20.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
info@audiodienst.deBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- Im Projektseminar werden theoretische und praktische Kentnisse über Funktions- und Arbeitsweisen im Hörfunk vermittelt. Auf verschiedenen Systemen (z.B. Pro-Tools, Yamaha 02R) werden die grundlegenden Arbeitsschritte für die Herstellung von sendetauglichen Radio-Beiträgen erläutert und von den Teilnehmern direkt in Klangcollagen, Umfragen oder Beiträge (BmOs) umgesetzt.
Am Ende steht die Erstellung einer eigenen Live-Magazinsendung in Kleingruppen, in der die Teilnehmer typische Radioaufgaben wie Recherche, Interview und Moderation übernehmen.
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BA 4. FS: Projektseminar: Video -
- Dozent/in:
- Jörg Niklas
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, 8.6.2012 14:00 - 10.6.2012 19:00, 29.6.2012 14:00 - 1.7.2012 19:00, B 202 Technik- und Schnittraum
B 202 Blockseminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
video@jniklas.netBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- Das Projektseminar Video behandelt den Multi-Kamera-Schnitt in Final Cut Pro.
Im April 2011 fand ein DSLR-Workshop statt, bei dem verschiedene Performances von Klaus Obermaier und seinem Team mit vier Canon EOS 5D Mark II aufgenommen wurden.
Zusammen werden wir uns anhand des Materials ein Konzept für die Gestaltung des Schnittes erarbeiten und den Schnitt anfertigen.
Der Film soll im SS 2013 beim Figurentheaterfestival gezeigt werden.Teilnehmer sollten bereits Grundkenntnisse in Final Cut Pro besitzen.
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BA 4. FS: Projektseminar: „Black.Light – Über die Grenzen des Darstellbaren" -
- Dozent/in:
- Rainer Hertwig
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
Blockveranstaltung, 9.6.2012 10:00 - 10.6.2012 18:00, Experimentiertheater
vom 20.4.2012 bis zum 8.6.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
rainerhertwig@web.deBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- Von 1989 bis 2007 entzündete Charles Taylor in Westafrika einen Flächenbrand, vom Rest der Welt fast übersehen, dem Tausende von Menschen zum Opfer fielen. Mit „Black.Light“ haben der Buchgestalter Christoph Ermisch zusammen mit dem Fotografen Wolf Böwig und dem Reporter Pedro Rosa Mendez ein Buchprojekt initiiert, um das Geschehene dem Vergessen zu entreißen und sich diesem Wahnsinn gestalterisch zu nähern. Sie luden zahlreiche international bekannte Comiczeichner ein, die Ereignisse dieser Zeit künstlerisch und dokumentarisch zugleich darzustellen. Zum Internationalen Comic-Salon in Erlangen treffen sich die Künstler zu einem Workshop, um das Projekt weiter voranzubringen.
Aber kann Comic, respektive Graphic Novel, das Grauen dieser Menschheitstragödie adäquat darstellen? Ist eine Ästhetisierung nicht eher eine Einladung, die Bilder zu genießen oder wenigstens die gestalterische Kraft zu bewundern? Welche Strategien gibt es bei der Darstellung des Unvorstellbaren? Diesen und anderen Fragen will das Projektseminar nachgehen und dabei recherchieren, wie andere Kunstformen Gewalt darstellen und welche kodifizierten Formen der Ästhetik sich entwickelt haben. Die Ergebnisse der intensiven Recherche und der diskursiven Auseinandersetzung mit dem Fragenkomplex der Angemessenheit von künstlerischer Gestaltung können mit den Machern des Projekts und den Künstlern persönlich thematisiert werden und münden letztlich in einer Präsentation, die während des Internationalen Comic-Salons (7.-10. Juni 2012) gezeigt wird.
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BA 4. FS: Projektseminar: „Ich habe nichts zu sagen und ich sage es“: John Cage als Medienkünstler -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
- Termine:
- Do, 15:00 - 17:00, Experimentiertheater
PSG + EX
ab 19.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
Hans-Friedrich.Bormann@thewi.phil.uni-erlangen.deBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- In diesem Jahr wird der hundertste Geburtstag von John Cage (1912-1992) gefeiert. Die meisten Veranstaltungen widmen sich Cage als einem Komponisten – und tatsächlich waren es seine Kompositionen, die den größten Einfluss auf die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts ausgeübt haben. Zu bedenken ist jedoch auch, dass Cage in vielen seiner Werke gängige Vorstellungen von dem, was „Musik“ überhaupt ist, in Frage gestellt hat, und vor allem: dass er sich von Beginn an mit den unterschiedlichen Medien, Arbeitsweisen und Strategien beschäftigt hat. Zu nennen wären hier Arbeiten im Bereich der Bildenden Kunst (Graphik, Objekte), der Klangkunst (Hörkunst, Installationen) sowie seine Film- und Videoarbeiten.
Im Rahmen dieses Projektseminars werden wir uns Cage als einem Medienkünstler widmen. Grundlage dafür ist eine Auseinandersetzung mit seiner „performativen Ästhetik“ im Allgemeinen und mit einigen ausgewählten Werken im Besonderen. Der Schwerpunkt liegt jedoch in der praktischen Realisation jener Konzepte und Partituren Cages, die ein weites Spektrum an medialen Möglichkeiten eröffnen. Je nach Interessenslage und Kenntnisstand können theatrale, akustische, visuelle Arbeiten entstehen, als Einzelprojekte oder einer Gruppenkonstellation.
Geplant ist zunächst ein einsemestriges Projektseminar mit einem regelmäßigen wöchentlichen Termin. Gegen Ende des Sommersemesters werden wir darüber beraten, ob es eine institutsöffentliche Präsentation der zwischenzeitlich entstandenen Arbeiten geben soll, und gemeinsam entscheiden, ob eine Fortsetzung der Veranstaltung im Wintersemester sinnvoll ist.
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3. Studienjahr
VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS
Projektseminar #3
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BA 6. FS: Projektseminar: "Grenzen der Erfahrung / Grenzerfahrungen" -
- Dozent/in:
- André Studt
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
ab 18.4.2012
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
Andre.Studt@thewi.phil.uni-erlangen.deBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- Wir sind eigentlich ganz froh, wenn unser Leben routiniert, bzw. ‚normal’ verläuft. Wir bemühen uns ständig darum, das, was wir erleben und erfahren, in das, was wir Normalität nennen, zu integrieren, auch dann, wenn es uns angesichts mancher Ereignisse schwer fällt oder uns der persönliche Bezug (und damit die subjektiv gemachte Erfahrung) dazu fehlt. Doch kann diese Normalität ab und an mit Ereignissen durchsetzt sein, die uns an die Grenze dessen bringen, was wir erfahrungsgemäß noch als normal bezeichnen würden. Dieser Vorgang ist von Subjekt zu Subjekt verschieden, dieser Zustand wird unterschiedlich hergestellt, erlebt, wahrgenommen und bewertet. Im Ergebnis ist man meistens froh, wenn man wieder in den bekannten Bereich des Normalen zurückkehrt...
Auch die Universität – und damit das Projektseminar – generiert ‚Normalität’, hier dürfen / können / sollen in bestimmter Hinsicht gar keine Erfahrungen gemacht werden, die sich gegen den Rahmen richten, d.h. es kann in diesem Projektseminar nicht darum gehen, tatsächlich Grenzerfahrungen zu machen (obwohl es sicherlich lohnen würde, sich darüber Gedanken zu machen). Interessant ist vielmehr die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser Vorgänge und ihrer ethischen Grundierung. Vielleicht gelingt es – im Blick auf ästhetische Formate – das Verhältnis von Darstellung und Tabu, von Kontrolle und Kontingenz zu thematisieren, denn gerade ästhetische Strategien der Weltaneignung, -wahrnehmung und -darstellung thematisieren oftmals Etwas, was jenseits der Grenzen einer (vorläufig verbindlich) definierten Normalität angesiedelt ist, bzw. diese ständig in Frage stellt: Das kann sich visuell in dezidiert dazu beschaffenen Film-Genres abspielen, akustisch als Lärm bemerkbar machen oder szenisch als tatsächliche Grenze eines (möglichen / denkbaren) Handels thematisieren. Sieht sich die Normalität durch eine Grenzüberschreitung, z.B. einen Tabu-Bruch, herausgefordert, so wird dies – aus Sicht des vermeintlich ‚Normalen’ – oft als Geste der Provokation verstanden. Aber lassen wir uns überhaupt noch provozieren?
- Empfohlene Literatur:
- Denkbares Material, an dem sich die Projektarbeit ausrichten könnte:
Inszenierungsvorlage: Sarah Kane – Sämtliche Stücke
Wiener Aktionismus (und andere Aktivitäten in dessen Nachfolge)
Positionen / Programm von Artaud / Schechner / Grotowski
Absurdes Theater
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BA 6. FS: Projektseminar: "Von der Szene zum Storyboard zur Umsetzung - Erzählen in Bildern 2" -
- Dozent/in:
- Rainer Hertwig
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
vom 15.6.2012 bis zum 21.7.2012
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.4.2012, 10:00 - 12:00 Uhr, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar führt das letzte Semester fort, wendet sich aber auch an interessierte Neueinsteiger.
Anmeldungen bis zum 1. April 2012 per Mail an rainerhertwig@web.de. Für Teilnehmer des Seminars „Von der Idee zur Sequenz und zurück – Erzählen in Bildern“ genügt eine kurze Mail, alle weiteren Interessenten formulieren eine kurze Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt
- Inhalt:
- Nachdem wir im letzten Praxisseminar anhand von Ausschnitten aus der Filmgeschichte erforscht haben, auf welche Lösungen die „Meister“ kommen und die ersten eigenen Schritte zur Gestaltung einer Szene unternommen wurden, soll nun die praktische Umsetzung im Vordergrund stehen. Anhand einer vorgegebenen Szene werden die Erkenntnisse des vorangegangenen Semesters angewendet und verschiedene Storyboards entwickelt und diskutiert. Diese werden dann teamorientiert filmisch umgesetzt.
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BA 6. FS: Projektseminar: "Wohn-Versuche" -
- Dozent/in:
- Katharina Baur
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, 16.6.2012 10:00 - 17.6.2012 20:00, 30.6.2012 10:00 - 1.7.2012 20:00, Experimentiertheater
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
katharina.baur@gmx.deBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Teilnahmevoraussetzung ist die Zusammenstellung von Arbeitsimpulsen, bestehend aus einem selbst gewählten wissenschaftlichen oder journalistischen oder literarischen Text(auszug), einem Bild und einer kurzen persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema, einzureichen zum 16. Mai 2012 im Sekretariat des ITM.
- Inhalt:
- „Wohnen ist eine sonderbare Tätigkeit. Man wohnt und wohnt und merkt es nicht...
Wohnen müsste ein Geräusch machen, knacken oder leise singen, damit es als Aktion bemerkbar wird... Ich würde gern mal versuchen, eine Minute lang nur zu wohnen, das wäre eine wunderbare Meditation. Wohn, wohn, wohn...“ (Max Goldt)
Kann Wohnen als Tätigkeit beschrieben und darstellbar gemacht werden? Besetzt Wohnen zwangsläufig Raum? Kann man mehr oder weniger oder sogar überhaupt nicht Wohnen? Welche Zuschreibungen machen wir welchen Formen des Wohnens? Ist Wohnen ein Zustand oder vielmehr ein Gefühl? Eine Position des Körpers? Ist Wohnen an Gegenstände gebunden? An Geräusche? An architektonische Dimensionen? An Abgrenzung? An Gemeinschaftlichkeit? Peter lives on the streets – wohnt er da auch? Wohnst Du noch oder lebst Du schon...? Das Seminar will diesen Fragen nachgehen, eigenen Fragen Raum verschaffen und performative Strategien bzw. theatrale Konzepte entwickeln, die Antworten sein könnten. Aus dem Arbeitsprozess im Seminar soll sich nach Möglichkeit eine Präsentation im Experimentiertheater ergeben.
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BA 6. FS: Projektseminar: Filmhaus -
- Dozent/in:
- Mikosch Horn
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
Mikosch@gmx.deBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt.
- Inhalt:
- Kuratorische Tätigkeiten bei Filmfestivals oder in der kulturellen
Kinopraxis gehören zu den klassischen Arbeitsfeldern
medienwissenschaftlicher AbsolventInnen. In diesem Seminar soll daher
die Praxis kultureller Kinoarbeit an einem konkreten Projekt von der
Filmrecherche bis zur Veranstaltungsdurchführung kennengelernt werden.
Gemeinsam wird eine Programmidee entwickelt, nach Filmkopien und
-rechten recherchiert und über die Filmauswahl und mögliche
Präsentationsformen diskutiert.
Vorgestellt wird das Programm im Rahmen von "da.sein" Ende November 2012 im Filmhaus Nürnberg. Die Präsentation der Filmprogramme ist Teil des Seminars und sollte von vornherein eingeplant
werden.
Termine:
Filmhaus Kino Nürnberg (Königstr. 93, 90402
Nürnberg)
Einführungstermin: Fr 20.4., 11:15 - 13:30 Filmhaus Fr 4.5., 10:30 - 14:15 Filmhaus
Fr. 11.5., 10:30 - 14:15 Filmhaus
Fr 15.6., 10:30 - 14:15 Filmhaus
Fr 29.6., 10:30 - 14:15 Filmhaus
Fr 13.7., 10:30 - 14:15 Filmhaus Präsentationstermin Zeit und Ort nach Absprache
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BA 6. FS: Projektseminar: Video -
- Dozent/in:
- Eva Kallweit
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Blockveranstaltung, 12.5.2012 10:00 - 13.5.2012 19:00, 26.5.2012 10:00 - 27.5.2012 19:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
Eva.Kallweit@gmx.deBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
- Inhalt:
- Im Zentrum des Praxisseminars Video stehen technische und gestalterische Prozesse, die im Bereich Video relevant sind. Das Praxisseminar vermittelt fundiertes Basiswissen zu Kameratechnik, Bildgestaltung und Bildaufbau, Lichttechnik, Audiotechnik sowie Videoschnitt. In kompakten Unterrichtseinheiten werden den Studierenden theoretische Kenntnisse zur Videoerstellung übermittelt, die die Studierenden im Anschluss daran in praktischen Übungseinheiten am Equipment des Medienstudios anwenden können. Ziel des Praxisseminars ist die Erarbeitung einer eigenen kleinen Videoarbeit, die die Studierenden unter Anleitung realisieren sollen.
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BA 6. FS: Projektseminar: IKGF -
- Dozent/in:
- Roman De Giuli
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, B 202 Technik- und Schnittraum
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis Sonntag, 1.4.2012, per Mail an:
Roman.DeGiuli@thewi.phil.uni-erlangen.deBitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Die Reihenfolge des Bewerbungseingangs spielt bei der Verteilung auf die Projekte keine Rolle. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
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BA Projektseminar "Mediengeographische Praxis: audiovisuelle Medien -
- Dozent/in:
- Christoph Baumann
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 14.6.2012, 18:00 - 21:00, 01.058; Blockveranstaltung, 16.6.2012 9:00 - 17.6.2012 18:00, 01.058; Blockseminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldungen bis zum 1. April 2012 per Mail an christoph.baumann@geographie.uni-erlangen.de.
Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer an, sowie eine Begründung, warum Sie gerade dieses Praxisprojekt belegen möchten. Bitte geben Sie außerdem ein Alternativprojekt an, für den Fall, dass Ihr Erstwunsch nicht berücksichtigt werden kann. Zudem wäre es für die Dozenten hilfreich zu wissen, welche medienpraktischen Vorkenntnisse Sie für dieses Projektvorhaben mitbringen.
Die Teilnehmerzahl ist in diesem Projekt auf max. 6 Plätze für Studierende der Theater- und Medienwissenschaft begrenzt.
- Inhalt:
„Was wir über die Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch Massenmedien“ lautet ein berühmter Satz des Soziologen Niklas Luhmann. Wenngleich dieser Satz in seiner Totalität sicher etwas übertrieben ist, beschreibt er, wie stark Massenmedien am Aufbau unseres Wissens über die Welt beteiligt sind. Das gilt natürlich und gerade für geographisches Wissen: unser alltägliches Geographie-Machen (Werlen) ist maßgeblich von massenmedialen Raumbildern beeinflusst. Die enge Verbindung von Geographie und Medien wird in jüngerer Vergangenheit sowohl von der vom spatial turn geprägten Medienwissenschaft wie auch von der vom cultural turn geprägten Geographie erkannt, thematisiert und erkundet (vgl. exemplarisch Döring J. / Thielmann, T. 2009. Mediengeographie. Theorie-Analyse-Diskussion. Bielefeld). Mit dem Fokus auf journalistische audiovisuellen Medien will das Seminar auch eine derartige Erkundung unternehmen. Dabei liegt der Schwerpunkt vor allem auf der Medienpraxis, durch deren Nachvollzug die Seminarteilnehmer/innen nicht nur mediengeographische Theorie konkret erfahren sollen und ihre Analysefähigkeit erproben können, sondern vor allem auch bestimmte methodische Schlüsselkompetenzen für ihr späteres Berufsleben erlernen können.Mit der Integration von B.A.-Studenten der Kulturgeographie, Lehramtsstudenten der Geographie sowie B.A.-Studenten der Theater- und Medienwissenschaft verschreibt sich das Seminar ganz dem interdisziplinären Zeitgeist und erhofft sich eine gegenseitige Befruchtung. Ziele des Seminars:
Einführung in die Forschungs-Subdisziplin bzw. -Richtung der Mediengeographie: Im Seminar soll in das Gebiet der Mediengeographie eingeführt werden. Vor den Praxis- und Analyse-Blöcken wird durch Besprechung einschlägiger Texte theoretischer Hintergrund vermittelt, der die Seminarteilnehmer/innen für mediale Geographien sensibilisieren und wesentliche Grundlage für die folgenden Analyse- und Praxisblöcke sein soll.
Analysekompetenz und Kritikfähigkeit: In einer massenmedial geprägten Gesellschaft ist die Fähigkeit, Informationsangebote kritisch einschätzen und bewerten zu können wesentlich. Grundlage dieser Kompetenz istes, Funktions- und Wirkungsweisen von Medienangeboten zu erkennen. In Form von Analyse- (z.B. Erklärung / Erarbeitung journalistischer Gestaltungsprinzipien an Beispielen) und Praxisblöcken (z.B. zur Bildgestaltung, zur Montage) soll diese medienanalytische Kompetenz anhand geographischer Themen eingeübt werden.
Medienpraktische Kompetenz: Die praktische Auslegung des Seminars hat einen weiteren Grund. Im späteren Tätigkeitsfeld vieler Geographie-Studenten/innen (von der Entwicklungszusammenarbeit über Stadt- und Regionalplanung bis zum Umweltschutz) spielt Öffentlichkeitsarbeit – und dabei z.B. vermehrt auch die audiovisuelle Produktion kleinerer Filme, die auf Webseiten integriert sind – eine zunehmend zentrale Rolle. Durch die Erarbeitung und Einübung bestimmter filmischer Gestaltungstechniken und -prinzipien, die am Ende des Seminars durch die eigenständige Produktion eines kurzen Filmbeitrags (ca. 3-5min) synthetisierend angewendet werden, bekommen die Seminarteilnehmer/innen eine medienpraktische Kompetenz vermittelt, die bei der Berufssuche und in der Berufspraxis hilfreich sein kann.
Zeitplan / Organisatorisches
Das Seminar findet als Blockseminar an folgenden Terminen statt (u.U. kann es noch zu kleineren terminlichen Änderungen kommen).
Do, 7.6., 18-21.00 - Mediengeographische Einführung
Sa, 16.6., 10-16.00 - Analyse audiovisueller Geographien
So, 17.6., 10-18.00 - Produktion audiovisueller Geographien I: Kameratechnik und –ästhetik
Do, 21.6., 18-20.00 - Zwischenbesprechung: Filmprojekte
So, 1.7., 10-18.00 - Postproduktion audiovisueller Geographien: Schnitttechnik und –ästhetik
Ende des Semesters: Präsentation und Evaluation der Filmprojekte
Ein konkreterer Seminarplan nebst Literaturliste und Details zum Scheinerwerb wird den Teilnehmern /innen Ende der Semesterferien zugesandt.
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VERTIEFUNGSMODUL THEATER- UND MEDIENFORSCHUNG
Examenskolloquium
M A S T E R - S T U D I E N G A N G
2. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 4a: Kulturen, Funktionen und Wahrnehmungsformen der visuellen Medien
Historiographie-Seminar visuelle Medien
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MA 2. FS: Historiographie-Seminar visuelle Medien: "Visualisierungen der Apokalypse" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Peter Podrez, Nicole Wiedenmann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Di, 16:00 - 17:30, KH 1.013
- Inhalt:
- Weltuntergang und Apokalypse haben (wieder einmal) Konjunktur, was sich nicht zuletzt an der persistenten sowie aktuellen Prominenz des Themas in populärkulturellen Produkten ablesen lässt. Aus medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive ist daran neben der Frage, welche gesellschaftlichen Hintergründe und Motivationslagen hierfür veranschlagt werden können, vor allem die Beobachtung der je spezifischen Art und Weise, in der apokalyptische Motive in unterschiedlichen medialen Kontexten und Formen – etwa in Film, Fernsehen, Fotografie oder Computerspiel – inszeniert, visualisiert und kommuniziert werden, interessant. Theoretisch und methodisch gerahmt werden die Werkanalysen durch die Aufarbeitung der ideengeschichtlichen Grundlagen des (abendländischen) Verständnisses der Apokalypse, durch Vergleich mit entsprechenden Motiven in verschiedenen Medientheorien sowie durch die Auseinandersetzung mit dem Psycho- und Soziogramm des apokalyptischen Bewusstseins. Ziel ist es, anhand der Untersuchung eines so zentralen wie populären Motivs der europäischen Kulturgeschichte das Bewusstsein für methodische Optionen der Medienwissenschaft zu schärfen.
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Spezialisierungsseminar visuelle Medien
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MA 2. FS: Spezialisierungsseminar visuelle Medien "Mushroom Clouds" -
- Dozent/in:
- Lars Nowak
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, ITM 204
- Inhalt:
- Wenn der Atompilz die Ikone des atomaren Zeitalters bildet, so handelt es sich bei dieser Ikone um ein Produkt der Photographie. Diese photographische Prägung verdankt sich nicht nur den wenigen Aufnahmen von den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki, sondern auch und mehr noch den zahlreichen Photographien von den oberirdischen Atombombentests des frühen Kalten Krieges, die wissenschaftliche Experimente, technische Tests, militärische Übungen und politische Drohgebärden in einem waren. Das Seminar beschäftigt sich mit den atmosphärischen Nukleartests der USA, welche die ersten und meisten dieser Versuchszündungen durchgeführt und mit einem immensen Aufwand photographisch und filmisch festgehalten haben. Die so entstandenen Bilder dienten nicht nur wissenschaftlichen Zwecken, sondern auch der an verschiedene Adressatengruppen gerichteten Publizierung und Popularisierung der Tests. Wir werden die Postkarten, Photoreportagen und Lehrfilme von den amerikanischen Kernwaffenversuchen nicht bloß als Dokumentationen behandeln, sondern auch auf ihre rhetorischen, narrativen und fiktionalen Strategien hin untersuchen, die an den damaligen Imaginationen eines möglichen atomaren Weltkrieges entscheidend mitgewirkt haben. Dabei wird sich zeigen, dass die fraglichen Repräsentationen von einer eigentümlichen Ambivalenz zwischen der warnenden Weitergabe und der verharmlosenden Unterdrückung des Wissens über die desaströsen Wirkungen nuklearer Waffen durchzogen waren.
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SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen
Modul 4b: Kulturen, Funktionen und Wahrnehmungsformen der theatralen Praktiken
Historiographie-Seminar theatrale Praktiken
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MA 2. FS: Historiografieseminar theatrale Praktiken: Szenen des Virtuosen -
- Dozent/in:
- Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, 00.14 PSG
Einzeltermine am 20.6.2012, 27.6.2012, 10:00 - 12:00, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Regelmäßige und aktive Teilnahme; intensive wöchentliche Lektürevorbereitung zum Teil auch englischsprachiger Texte; Kurzpräsentation einer Gruppenrecherche im Seminar; zwei benotete Essays (3-5 S.) im Schwerpunkt Visualität bzw. zwei unbenotete Essays (3-5 S.) im Schwerpunkt Theatralität
- Inhalt:
- Die Virtuosen sind die Stars des 18. und 19. Jahrhunderts. Teufelsgeiger, Tastentitanen, Opern- und Schauspieldiven, Primaballerinen, aber auch Meisterdetektive, Meisterköche, Schachchampions oder Akrobaten sind die Protagonisten einer Geschichte der performativen Übersteigerung, die zu rekonstruieren wir in diesem Seminar unternehmen versuchen.
Nach dem Virtuosen zu fragen, heißt nach jener Qualität des Handelns zu fragen, die das Notwendige und Gewohnte überschreitet und Staunen und Begeisterung provoziert. Dazu ist technische Meisterschaft die Bedingung, also die vollkommene Beherrschung eines Instruments, der Stimme, des Körpers oder eines Materials wie der Sprache. Zum anderen aber bedarf es eines besonderen Verhältnisses zwischen Performer und Publikum. Wir werden also einerseits die spezifischen Praktiken und Techniken der Virtuosen beleuchten, mit Hilfe derer diese herausragende Darbietungen produzieren, andererseits aber auch nach den Effekten fragen, die jenseits technischer Perfektion die besondere Attraktion der Virtuosen ausmachen.
In mehreren historischen Schnitten werden wir schlaglichtartig Phänomene des Virtuosen in unterschiedlichen performativen Praktiken des 18. und 19. Jahrhunderts untersuchen und die historischen Bedingungen und diskursiven Formationen befragen, die das Virtuose im Spannungsgeflecht von Werkbegriff und Interpretation, Charakterdarstellung und Schauspieltechnik, Subjekt und Öffentlichkeit, Technik und Charisma, Leichtigkeit und Schwierigkeit, Spitzenleistung und Standardisierung prägen.
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Spezialisierungsseminar theatrale Praktiken
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MA 2. FS: Spezialisierungsseminar theatrale Praktiken: "Singende Monster. Der Mythos des Kastraten und die Lust an der hohen Stimme" -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, KH 0.016
- Inhalt:
- Die Bedeutung der Sänger-Kastraten für die Opernbühne des 17. und 18. Jahrhunderts ist dem gegenwärtigen Theaterpublikum nur schwer vermittelbar. So selbstverständlich es uns erscheint, dass weibliche Opernrollen von Sängerinnen verkörpert werden, so fremd erscheint uns die kulturelle Praxis, Knabenstimmen durch einen medizinischen Eingriff vor dem Stimmbruch zu bewahren. Sieht (und hört!) man jedoch genauer hin, so zeigt sich ein ganz anderes Bild: Popmusik und Kino liefern uns zahlreiche Belege dafür, dass die Faszination der männlichen hohen Stimme (und damit nicht selten verknüpft: das Interesse an der einer androgynen Erscheinung) keineswegs nachgelassen hat, sondern nur ihren Schwerpunkt verlagert hat.
Im Rahmen dieses Seminars werden wir beide Bereiche untersuchen: Zum einen soll es um die historische Erscheinung des Sänger-Kastraten der italienischen Oper des 17. und 18. Jahrhunderts gehen, zum anderen wollen wir darüber nachdenken, in welcher Beziehung der Kastrat zu der hohen männlichen Stimme bei so unterschiedlichen Sängern / Musikern wie den Bee Gees, Michael Jackson, Klaus Nomi, Modern Talking, The Tiger Lillies, Justin Timberlake etc. steht.
Als Scharnier könnte u.a. der Film "Farinelli" (Frankreich / Italien 1995, Regie: Gérard Corbiau) dienen, der das Genre des Kostümfilms mit avancierter elektroakustischer Medientechnik kombiniert. Weitere Filme (beispielsweise von Peter Greenaway), in denen die Figur des Kastraten aufgenommen und transformiert wird, könnten einbezogen werden.
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3. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen
Modul 7b: Praxismodul Theater/Körper/Stimme
Seminar Praxis und Präsentation
4. Fachsemester
SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen
Modul 8a: Examensmodul Film/Foto/Bild
Oberseminar Forschungsfragen
SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen
Modul 8b: Examensmodul Theater/Körper/Stimme
Oberseminar Forschungsfragen
M A G I S T E R - S T U D I E N G A N G
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Seminar zur Vorbereitung auf das Theatertheorie-Examen im Darstellenden Spiel -
- Dozent/in:
- Agnes Manier
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Magister
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2012, 19:00 - 20:00, KH 0.023
5.5.2012, 9:00 - 18:00, ITM 204
22.6.2012, 14:00 - 18:00, ITM 204
7.7.2012, 9:00 - 18:00, ITM 204
- Inhalt:
- Grundlage des Examenskurses ist die vom Studiengang Darstellendes Spiel herausgegebene Literaturliste für das Staatsexamen. In Kleingruppen werden einzelne Themenbereiche für die jeweiligen Blöcke vorbereitet und präsentiert. Im ersten Block werden zentrale Begriffe aus theater- und schauspielbezogenen Diskursen sowohl im Hinblick auf ihren historischen Bedeutungshorizont als auch in Bezug auf das Gegenwartstheater besprochen. Der zweite Block widmet sich zentralen Methoden der Theaterwissenschaft, etwa der Aufführungsanalyse, sowie der konkreten Prüfungsvorbereitung.
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Hauptseminar / Weitere Hauptseminare: Siehe auch unter Masterseminare (nach persönlicher Voranmeldung per E-Mail)
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Magister-Hauptseminar: "Dionysos and ancient Greek theatre, then and now - aesthetics and politics " -
- Dozent/in:
- Henri Schoenmakers
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, die Arbeiten im englischsprachigen Seminar können in Englisch, Deutsch, Französich oder Holländisch geschrieben werden.
- Termine:
- Einzeltermine am 25.4.2012, 18:00 - 20:00, 00.6 PSG
26.4.2012, 8:30 - 10:00, 00.3 PSG
9.5.2012, 18:00 - 20:00, 00.6 PSG
10.5.2012, 23.5.2012, 8:30 - 10:00, 00.3 PSG
12.6.2012, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
13.6.2012, 8:30 - 10:00, 00.3 PSG
19.6.2012, 15:00 - 17:30, B 202 Technik- und Schnittraum
20.6.2012, 14:00 - 17:00, 18:00 - 21:00, B 202 Technik- und Schnittraum
21.6.2012, 8:30 - 11:30, 16:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
27.6.2012, 18:00 - 20:00, 00.6 PSG, 00.4 PSG
28.6.2012, 8:30 - 10:00, 00.3 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Communication during the sessions will take place in English. Written work can be handed in in English, French, German, Dutch or Italian but presentations in the class have to be in English.
Planning: The seminar is organized as block seminar.
Meetings will take place: 1a and b: April 25th April 26th 2a and b: May 9th
May 10th 3a and b: May 22d
May 23d 4a and b: June 12th June 13th 5a and c: June 27th
June 28th
- Inhalt:
- Aim
The aim of this seminar is to discuss and analyze performances of ancient Greek drama in the aesthetic and historical political context of the fifth Century b. C. and in its performance and adaptation history during the ages, particularly from the second half of the twentieth century and the beginning of the 21st century. Dealing with performances of ancient Greek drama implies that the few drama texts that are left from the rich theatrical culture in the fifth century b. C. are the most important source for theme and dramaturgy, and because of that for the function of those performances in their time. However, this important role of the text should not prevent an understanding of the performance praxis in the fifth century as a multimedia event which we would now associate more with danced opera’s than with our experience of performances of plays. As an exercise to deal with the visual aspects students analyze critically vase paintings which according to scholars (could) have portrayed performances of ancient Greek drama.
The importance of the text as source for our knowledge about ancient Greek performances implies that we will deal intensely with different drama texts of Aeschylus, Sophocles, Euripides and Aristophanes. An important point of departure is that those texts were not classic at all in the time of the first performance. The fact that they were performed within the framework of contests, implies that the dramatists were competing by means of aesthetic inventions or by means of the presentation of challenging world views in their performances. That is why we will deal with the dramaturgical characteristics and with the moral, social, and political impact of the performances in their time as well. The information about performances in their historical contexts will not only be treated as a source of information about theatrical culture of the past, but also as a source of inspiration for modern theatrical practice. Not only recent performances of ancient Greek drama will be discussed and analysed but students will also collaborate in the simulation of an artistic production team on the development of a dramaturgical concept for the staging or filming of an ancient Greek drama nowadays. Preparation for the first session:
As preparation for the first session students read the following plays in which Dionysos as one of the characters appears: Euripides Bacchae (Bakchai) and Aristophanes Frogs (Ranae). Good English translations are available in Penguin books. But also English translations are available on internet. Students with family names beginning with A-K write a summary of the plot of Bacchae and with the names L – Z of Frogs of Aristophanes. With plot is meant the order of the events as depicted in the play. The summary of the plot should be max 2 pages. Besides 3 questions regarding the aesthetics of the play/performance and 3 regarding the historical context should be formulated. Session 1 a/b: (25 & 26 april)
[students have prepared a plot description of Bacchae or Frogs]
Students:
Presentation and discussion of the plot descriptions of Bacchae and of Frogs. Instructor:
Introduction of a systematic approach to the analysis of ancient Greek Drama
Introduction to the performance history of ancient Greek Drama: the role of Dionysos, the context of the festivals, the financial and organizational performance conditions, the chorus in general.
Introduction to the problem of visual sources (Trendall & Webster).
Viewings of (fragments of) performances of Bacchae
Session 2 a/b: (9 and 10/5)
[Students have prepared a drama analysis of an ancient Greek drama according to the model discussed in session 1a and b]
Students:
Instructor:
Introduction to the performance history of ancient Greek Drama (continuation): theatre space and theatrical space; visual performative aspects, the role of the chorus in specific plays
The authenticity problem: Viewings of examples of ancient Greek drama Oedipus from Pier Paolo Pasolini to Oskuras Korsunovas and Jörgen Gosch
Introduction of performance analysis: theatre, society and emotion.
Introduction to the development of a dramaturgical concept.
Session 3 a/b (22 and 23 May)
[Students have prepared (1) an analysis of a visual source from Trendall/Webster, (2) a drama analysis of an ancient Greek drama according to the model discussed in session 1a and b OR an analysis of performances of one or more plays discussed in the first sessions (with the help of the proposed performance analytical approach in the second session, incl. the choice of AV material, (3) The first choice of a play, space and audience for a dramaturgical concept of a production of ancient Greek drama has been chosen.]
Student presentations of:
Instructor:
Introduction to performance history of ancient Greek drama (continuation): Audience, Aristotle, Reception
Introduction to the analysis of the historical (political, moral etc.) context with examples from Medea (Euripides), Helen (Euripides), and Oresteia (Aeschylus), Electra (Euripides and Sophocles), Lysistrata and/or Birds (Aristophanes).
The problem of theatre and ritual (Bacchae and other examples)
Introduction to the possibilities of the final (academic) paper.
Viewings of examples of Ancient Greek drama in theatre and on film, with particular attention for the problem of interculturality: Peter Stein’s Orestie (the Berlin version vs. the Moscow version), Ariane Mnouchkine Les Atrides and Pasolini’s and Lars van Trier’s Medea.
Session 4 a/b (June 12th and 13th)
[Students have prepared (1) revised dramaturgical concepts, now as a production team result; (2) a topic for their final paper] Students present
Instructor:
The problem of authenticity, of theatre & ritual, and of intermediality
Viewings of examples of Ancient Greek drama in theatre and on film, with particular attention for the problem of intermediality and recontextualisation: a.o. Michael Cacoyannis (Iphigineia in Aulis, Electra, Trojan Women) and Miklos Jancso (Electra,my love).
Session 5 a/b (June 27th and 28th)
[Students have prepared (1) a specification of dramaturgical concepts (theatre or film) as a result of their production team discussions with a detailed proposal for a crucial scene (2) outlines of final papers Students present
Instructor:
Assignments and grading
1. summary of plot of Bacchae or Frogs (exercise – not graded)
2. summary of a drama analysis of an ancient Greek drama (GRADE 10%)
3. critical analysis of a visual source (GRADE 10%)
4. second drama analysis or a performance analysis (GRADE 10%)
5. outline for the final paper (GRADE 10%)
6. applied project: dramaturgical concept (team work ) GRADE 30%
7. academic paper: final research paper GRADE 30% [ has to be handed in before September 1st]
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Oberseminar
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Doktoranden-Forschungskolloquium -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Matthias Warstat, Bettina Brandl-Risi
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, KH 0.020
Einzeltermine am 5.6.2012, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
26.6.2012, 18:00 - 20:00, B 302
- Inhalt:
- Auch dieses Semester findet wieder ein Doktorandenkolloquium statt, in dem Promotionskandidaten ihre Arbeit und die Probleme vorstellen, denen sie bei der Forschung oder bei der Organisation der Arbeit begegnen. Promotionskandidaten die letztes Semester noch nicht anwesend waren, sollten in einem Sprechstundetermin die Möglichkeit einer Teilnahme diskutieren
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Theaterpädagogik (MA)
2. Fachsemester
Modul 4: Kulturpädagogik II: Handlungsfelder und Handlungsformen
Kulturelle Bildung und ästhetische Bildung
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Kulturelle Bildung und Ästhetische Bildung -
- Dozent/in:
- Eckart Liebau
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Magister, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 17.4.2012, 24.4.2012, 8.5.2012, 29.5.2012, 12.6.2012, 18:15 - 19:45, 00.011
15.6.2012, 9:00 - 18:00, C 203
16.6.2012, 9:00 - 18:00, 00.011
Blockseminar
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Modul 5: Angewandte theaterpädagogische Forschung
Pädagogik des Performativen
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Pädagogik des Performativen -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Leopold Klepacki, André Studt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Hausarbeit benotet
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, Experimentiertheater
- Inhalt:
- Das Seminar möchte an der Schnittstelle von wissenschaftlicher Reflexion und eigener theatraler Praxis diejenigen (theater-)pädagogischen Theorien, Ansätze und Konzeptionen analysieren und erproben, die sich im Kern mit der Körperlichkeit, der Ereignishaftigkeit und Inszenierungshaftigkeit sowie dem mimetischen Vollzug theatraler Handlungen auseinandersetzen. Um dies zu realisieren, werden sich im wöchentlichen Turnus Theorie- bzw. Lektüresitzungen und Praxis- bzw. Reflexionssitzungen abwechseln.
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Prozess- und Aufführungsanalyse
Modul 6: Theaterwissenschaft II: Kulturen, Funktionen und Wahrnehmungsformen der theatralen Praktiken
Historiographieseminar
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MA 2. FS: Historiografieseminar theatrale Praktiken: "Geschichte der Theatertherapie" -
- Dozent/in:
- Matthias Warstat
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, ITM 204
- Inhalt:
- Theatertherapie kann als ein Sammelbegriff für Therapieformen aufgefasst werden, die auf theatralen Techniken wie etwa Rollenspiel, Figuration, Performance, Maskerade oder Improvisation beruhen. Die Erkenntnis, dass Theater zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden kann, lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. So werden etwa in der Katharsistheorie des Aristoteles aus dem 4. Jh. v. Chr. entlastende und reinigende Wirkungen der Tragödie beschrieben. In diesem Seminar sollen jedoch neuere theatertherapeutische Techniken wie Psychodrama, Gestalttherapie, Familienaufstellung und Dramatherapie im Mittelpunkt stehen, die bis heute praktiziert werden. Diese Heilungsformen korrespondieren mit Entwicklungen der historischen Theateravantgarde zwischen 1870 und 1930 im Kontext der Lebensreform, aber auch mit einer deutlichen Theatralisierung der Medizin im selben Zeitraum. Das Seminar wird sich deshalb nicht nur mit den historischen Wurzeln der genannten Therapieformen befassen, sondern auch danach fragen, welche Rolle das Theater bei der Erfindung moderner Krankheitsbilder (wie etwa der Hysterie oder der Nervosität) und bei der Entwicklung der Psychoanalyse gespielt hat. Theater und Krankheit standen und stehen in einem ambivalenten Verhältnis: Einerseits sind wichtige Krankheiten der Moderne in sich theatral konstituiert, andererseits soll theatrales Handeln einen Ausweg aus der Krankheit weisen. Anhand von Bild- und Textquellen werden wir diesen Widerspruch genauer erkunden.
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Spezialisierungsseminar
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MA 2. FS: Spezialisierungsseminar theatrale Praktiken: "Singende Monster. Der Mythos des Kastraten und die Lust an der hohen Stimme" (Theaterpädagogik) -
- Dozent/in:
- Hans-Friedrich Bormann
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zeit und Ort: Di 14:00 - 16:00, KH 0.016
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Die Bedeutung der Sänger-Kastraten für die Opernbühne des 17. und 18. Jahrhunderts ist dem gegenwärtigen Theaterpublikum nur schwer vermittelbar. So selbstverständlich es uns erscheint, dass weibliche Opernrollen von Sängerinnen verkörpert werden, so fremd erscheint uns die kulturelle Praxis, Knabenstimmen durch einen medizinischen Eingriff vor dem Stimmbruch zu bewahren. Sieht (und hört!) man jedoch genauer hin, so zeigt sich ein ganz anderes Bild: Popmusik und Kino liefern uns zahlreiche Belege dafür, dass die Faszination der männlichen hohen Stimme (und damit nicht selten verknüpft: das Interesse an der einer androgynen Erscheinung) keineswegs nachgelassen hat, sondern nur ihren Schwerpunkt verlagert hat.
Im Rahmen dieses Seminars werden wir beide Bereiche untersuchen: Zum einen soll es um die historische Erscheinung des Sänger-Kastraten der italienischen Oper des 17. und 18. Jahrhunderts gehen, zum anderen wollen wir darüber nachdenken, in welcher Beziehung der Kastrat zu der hohen männlichen Stimme bei so unterschiedlichen Sängern / Musikern wie den Bee Gees, Michael Jackson, Klaus Nomi, Modern Talking, The Tiger Lillies, Justin Timberlake etc. steht.
Als Scharnier könnte u.a. der Film "Farinelli" (Frankreich / Italien 1995, Regie: Gérard Corbiau) dienen, der das Genre des Kostümfilms mit avancierter elektroakustischer Medientechnik kombiniert. Weitere Filme (beispielsweise von Peter Greenaway), in denen die Figur des Kastraten aufgenommen und transformiert wird, könnten einbezogen werden.
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4. Fachsemester
Modul 8: Master-Modul
Begleitseminar (optional)
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Begleitseminar Abschlussarbeiten -
- Dozent/in:
- Eckart Liebau
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermine am 24.4.2012, 8.5.2012, 22.5.2012, 12.6.2012, 19.6.2012, 26.6.2012, 14:15 - 15:45, 00.003
und nach Vereinbarung
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Ur- und Frühgeschichte
Die Veranstaltungen im Fach Ur- und Frühgeschichte (Magister-Studium, Senioren und
Gasthörer) finden Sie in den Modulen des neuen Studiengangs "Archäologische
Wissenschaften" (BA/MA). |
Semestervorbesprechung Ur- und Frühgeschichte -
- Dozent/in:
- Dozenten
- Angaben:
- Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Gender und Diversity, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Einzeltermin am 16.4.2012, 14:15 - 15:00, PSG II, 2.010
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Übungen, Kolloquien und Exkursionen
Wirtschaftswissenschaften
Bachelorstudiengänge/Lehramt (1.-6. Semester)
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Betriebswirtschaftslehre II [BWL II] -
- Dozent/in:
- Michaela Haase
- Angaben:
- Vorlesung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, Audimax
Mi, 16:00 - 17:30, Audimax
ab 18.4.2012
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Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL] -
- Dozent/in:
- Heiko Schuß
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.019
Einzeltermin am 18.7.2012, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal
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Mikroökonomie [Mikro] -
- Dozent/in:
- Uwe Mummert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, Audimax
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Sozialpolitik [Soz.Pol.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Ralf Pohl, Philipp Dees
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, KH 2.011
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Wirtschaftspolitik [Wirtsch.Pol.] -
- Dozent/in:
- Hermann Gartner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 12:15 - 13:45, KH 1.019
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Betriebliches Rechnungswesen I [BRW I] -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, KH 2.011
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Statistik für Wirtschaftswissenschaftler [Stat. Vorl.] -
- Dozent/in:
- Vlad Ardelean
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Di, 8:15 - 9:45, KH 2.011
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Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler II [Recht f. WiWi] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Huprich
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Teil II
- Termine:
- Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019
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VWL-Proseminar: Makroökonomie (A) [VWL PS] -
- Dozent/in:
- Philipp Dees
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, H. 5.054
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.2.2012, 14:00 - 15:00 Uhr, H. 5.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
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VWL-Proseminar: Makroökonomie (B) [VWL PS] -
- Dozent/in:
- Christoph Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.2.2012, 13:00 - 14:00 Uhr, H. 5.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
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VWL-Proseminar: Mikroökonomie [VWL PS] -
- Dozent/in:
- Andreas Mense
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, H. 5.054
Vorbesprechung: Dienstag, 7.2.2012, 13:15 - 14:15 Uhr, KH 1.013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
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Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre II [Ü BWL II] -
- Dozent/in:
- Christian Graf
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 6 x 1 Übungsstunde
| | | Di | 9:15 - 10:00 | H. 5.054 | |
Graf, Ch. | |
| | Di | 12:15 - 13:00 | H. 5.054 | |
Graf, Ch. | |
| | Di | 13:15 - 14:00 | H. 5.054 | |
Graf, Ch. | |
| | Mi | 12:15 - 13:00 | 00.5 PSG | |
Graf, Ch. | |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | 00.5 PSG | |
Graf, Ch. | |
| | Mi | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Graf, Ch. | |
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Übungen zur Vorlesung Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Üb. EVWL] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Janis Fögele, Heiko Schuß, Bianca Zint
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 6 x 1 Übungsstunde
| | | Di | 11:15 - 12:00 | KH 1.014 | |
Zint, B. | |
| | Di | 17:15 - 18:00 | H. 5.054 | |
Schuß, H. | |
| | Mi | 8:15 - 9:00 | 00.5 PSG | |
Fögele, J. | |
| | Mi | 9:15 - 10:00 | 00.5 PSG | |
Fögele, J. | |
| | Do | 18:15 - 19:00 | 00.5 PSG | |
Zint, B. | |
| | Do | 19:15 - 20:00 | 00.5 PSG | |
Zint, B. | |
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Übungen zur Vorlesung Mikroökonomie [Ü.Mikro] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Philipp Dees, Andreas Mense, Stefan Regnat
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 12 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 9:15 - 10:00 | H. 5.054 | |
Mense, A. | |
| | Mo | 10:15 - 11:00 | 00.6 PSG | |
Mense, A. | |
| | Mo | 11:15 - 12:00 | 00.6 PSG | |
Mense, A. | |
| | Di | 12:15 - 13:00 | 00.5 PSG | |
Regnat, S. | |
| | Di | 13:15 - 14:00 | 00.5 PSG | |
Mense, A. | |
| | Di | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Mense, A. | |
| | Di | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Mense, A. | |
| | Di | 16:15 - 17:00 | 00.5 PSG | |
Dees, Ph. | |
| | Di | 17:15 - 18:00 | 00.5 PSG | |
Dees, Ph. | |
| | Do | 14:15 - 15:00 | 00.5 PSG | |
Regnat, S. | |
| | Do | 15:15 - 16:00 | 00.5 PSG | |
Regnat, S. | |
| | Do | 16:15 - 17:00 | 00.5 PSG | |
Regnat, S. | |
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Übungen zur Vorlesung Sozialpolitik [Ü. Soz.Pol.] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Philipp Dees, Christoph Weber
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 6 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 10:15 - 11:00 | 5.052 | |
Dees, Ph. | |
| | Mo | 11:15 - 12:00 | 5.052 | |
Dees, Ph. | |
| | Di | 14:00 - 14:45 | KH 1.013 | |
Weber, Ch. | |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | KH 1.014 | |
Weber, Ch. | |
| | Do | 12:15 - 13:00 | 00.5 PSG | |
Dees, Ph. | |
| | Do | 13:15 - 14:00 | 00.5 PSG | |
Dees, Ph. | |
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Übungen zur Vorlesung Wirtschaftspolitik [Ü.WiPol] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christoph Weber, Katrin Wölfel
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 5 x 1 Übungsstunde
| | | Mo | 12:15 - 13:00 | KH 1.014 | |
Weber, Ch. | |
| | Di | 13:00 - 13:45 | KH 1.013 | |
Weber, Ch. | |
| | Mi Einzeltermin am 18.7.2012 | 14:15 - 15:00 14:15 - 15:00 | Kl. Hörsaal KH 1.019 | |
Wölfel, K. | |
| | Mi Einzeltermin am 18.7.2012 | 15:15 - 16:00 15:15 - 16:00 | Kl. Hörsaal KH 1.019 | |
Wölfel, K. | |
| | Do | 9:00 - 9:45 | 00.5 PSG | |
Weber, Ch. | |
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Übungen zur Vorlesung BRW I [Üb. BRW I] -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde
| | | Mi | 12:15 - 13:00 | H. 5.054 | |
Pohl, R. | |
| | Mi | 13:15 - 14:00 | H. 5.054 | |
Pohl, R. | |
| | Do | 17:15 - 18:00 | 00.5 PSG | |
Pfefferer, F. | |
| | Do | 18:15 - 19:00 | 00.6 PSG | |
Pfefferer, F. | |
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Planung, Durchführung und Reflexion ökonomischen Fachunterrichts (für Realschule) [Did. LAR] -
- Dozent/in:
- Helmut Nicklas
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAFN, geeignet als praktikumsbegleitende Veranstaltung
- Termine:
- Do, 9:45 - 11:15, Kl. Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.
Leistungsnachweise: a) Referat b) Klausur, Hausarbeit oder Portfolio
Anmeldung zum Seminar bitte in StudOn.
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Lehramt (ab 7. Semester) und Magister
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VWL-Hauptseminar: Sozialpolitik [VWL HS] -
- Dozent/in:
- Ralf Pohl
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, H. 5.054
Vorbesprechung: Freitag, 10.2.2012, 13:30 - 15:00 Uhr, H. 5.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Themenvergabe erfolgt in der Vorbesprechung.
Themen folgen in Kürze.
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Examenskurs VWL: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik [Examenskurs VWL] -
- Dozent/in:
- Philipp Dees
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, H. 5.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Übung dient der Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Wirtschaftswissenschaften. Mögliche Fragestellungen werden in Bezug auf Gliederung und Inhalt bearbeitet. Die Veranstaltung ist als Übung konzipiert und erfordert die intensive Mitarbeit der Teilnehmer/innen.
Voraussetzungen: Theoretische und institutionelle Grundkenntnisse aus der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.
- Inhalt:
- Grundsätzliche und aktuelle Fragestellungen aus den Bereichen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Die Auswahl der Themen erfolgt in Abstimmung mit den Teilnehmern. Mögliche Themenfelder: Renten-, Kranken, und Pflegeversicherung; Mitbestimmung; Tarifpolitik; Ursachen von Arbeitslosigkeit; Aktive Arbeitsmarktpolitik; Aktuelle Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktreformen.
Leistungen: Die Teilnehmer entwickeln Vorschläge für die Gliederung und die inhaltliche Aufarbeitung bestimmter Themenfelder. Ferner wird erwartet, dass stets eine Vorbereitung auf die angekündigten Themen erfolgt.
- Empfohlene Literatur:
- Zu jedem der Themen werden Literaturhinweise bereitgestellt.
Basislektüre: (zur Kursvorbereitung empfohlen)
• Lampert, H. und Althammer, J.: Lehrbuch der Sozialpolitik, 8. Auflage, Berlin etc. 2007
• Keller, B.: Einführung in die Arbeitspolitik, 7. Auflage, München 2008.
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Examenskurs VWL: Monetäre Ökonomik [Examenskurs VWL] -
- Dozent/in:
- Andreas Mense
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
- Termine:
- Mo, 18:15 - 19:45, H. 5.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung:
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es ist jedoch ein Studon-Kurs angelegt (http://www.studon.uni-erlangen.de/crs337946.html), in dem die vorgesehenen Aufgaben, das geplante Programm und die Literaturhinweise abgelegt sind. Der Beitritt ist ab sofort möglich, so dass die vorlesungsfreie Zeit bereits zum Literaturstudium genutzt werden kann. Das Kurspasswort ist bei Herrn Pinkwart erhältlich.
- Inhalt:
- Kursbeschreibung: Wesentlicher Gegenstand der Examensprüfung ist die Fähigkeit, gelerntes Fachwissen sowie methodische und analytische Kenntnisse und Fähigkeiten strukturiert auf neue Fragestellungen anzuwenden. Inhaltlich beschränkt sich der Examenskurs VWL 1 auf ausgewählte makroökonomische Fragestellungen, wobei ein möglichst breites, examensrelevantes Spektrum abgedeckt werden soll. Konkret werden die folgenden Inhalte behandelt: Messung, Ursachen und volkswirtschaftliche Kosten der Inflation; geldpolitisches Instrumentarium; Zentralbankunabhängigkeit; Zwei-Säulen-Strategie der EZB vs. Inflation Targeting; Transmissionsmechanismus; Probleme antizyklischer Geld- und Fiskalpolitik; Probleme der Staatsverschuldung; Determinanten und Folgen von Wechselkursveränderungen; die Vor- und Nachteile einer Währungsunion. Der analytische Fokus liegt auf der Anwendung der gängigen Makro-Modelle (IS-LM, AS-AD). Die Inhalte werden durch die Kursteilnehmer anhand bisheriger Examensaufgaben und ausgewählter Literaturquellen erarbeitet. In jeder Sitzung wird ein Lösungsvorschlag für eine Examensaufgabe durch einen der Kursteilnehmer präsentiert und anschließend diskutiert.
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Konzeptionelle Modellierung [KonzMod] -
- Dozent/in:
- Richard Lenz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, H9
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF WING-DH-FG6 8
WPF MB-MA-FG12 1-3
PF IIS-MA 1
PF WINF-BA 1
PF INF-BA-S 1
PF INF-LAG 1-2
PF INF-LAR 1-2
PF INF-LAH 1-2
PF I2F-BA-S 1
WPF IuK-MA-ES-INF ab 2
WPF IuK-MA-KN-INF ab 2
WPF IuK-MA-MMS-INF ab 2
WPF IuK-MA-ÜTMK-INF ab 2
WPF M-BA 2
PF TM-BA 2
WPF M-BA 2
PF BPT-BA-M-Inf 1
PF BPT-BA-E-Inf 1
WPF MB-DH-FG10 8
WPF WING-MA 1-3
WF CE-MA-INF ab 1
WPF MT-MA-BDV 1-2
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Inhalt: http://www6.informatik.uni-erlangen.de/DE/teaching/curriculum/konzmod/
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs441567.html
- Inhalt:
- Grundlagen der Modellierung
Datenmodellierung am Beispiel Entity-Relationship-Modell
Modellierung objektorientierter Systeme am Beispiel UML
Relationale Datenmodellierung und Anfragemöglichkeiten
Grundlagen der Metamodellierung
XML
Multidimensionale Datenmodellierung
Domänenmodellierung und Ontologien
Qualifikationsziel ist es, Studierenden der Informatik und anderer Studiengänge die grundlegenden Techniken im Bereich der Modellierung zu vermitteln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der praktischen Anwendung dieser allgemeinen Konzepte anhand von Beispielen (ER-Modell, UML, Relationenmodell).
- Empfohlene Literatur:
- Alfons Kemper, Andre Eickler: Datenbanksysteme : Eine Einführung. 6., aktualis. u. erw. Aufl. Oldenbourg, März 2006. - ISBN-10: 3486576909
Bernd Oestereich: Analyse und Design mit UML 2.1. 8. Aufl. Oldenbourg, Januar 2006. - ISBN-10: 3486579266
Ian Sommerville: Software Engineering. 8., aktualis. Aufl. Pearson Studium, Mai 2007. - ISBN-10: 3827372577
Horst A. Neumann: Objektorientierte Softwareentwicklung mit der Unified Modeling Language. (UML). Hanser Fachbuch, März 2002. - ISBN-10: 3446188797
Rainer Eckstein, Silke Eckstein: XML und Datenmodellierung. Dpunkt Verlag, November 2003. - ISBN-10: 3898642224
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Master Development Economics and International Studies (DEIS)
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The Middle East in the World Economy II (MEWorldII) -
- Dozent/in:
- Sefik Alp Bahadir
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Regionalmodul im Masterstudiengang Development Economics and International Studies; Wahlmodul im Masterstudiengang Nahoststudien
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H. 5.054
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Entrepreneurship in Developing Environments II -
- Dozent/in:
- Orhan Kocagöz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
- Termine:
- Einzeltermine am 3.5.2012, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
5.5.2012, 9:15 - 16:15, H. 5.054
10.5.2012, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
12.5.2012, 2.6.2012, 9:15 - 16:15, H. 5.054
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The Middle East in the World Economy II (MEWorldII) -
- Dozent/in:
- Sefik Alp Bahadir
- Angaben:
- Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Regionalmodul im Masterstudiengang Development Economics and International Studies; Wahlmodul im Masterstudiengang Nahoststudien
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, H. 5.054
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Macroeconomic Developments in China - Growth, Development, Equity -
- Dozent/in:
- Markus Taube
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Regional Modul II (Master DEIS)
- Termine:
- Einzeltermine am 4.5.2012, 18.5.2012, 25.5.2012, 15.6.2012, 6.7.2012, 13.7.2012, 9:00 - 13:00, H. 5.054
Vorbesprechung: Samstag, 21.1.2012, 14:00 - 15:00 Uhr, H. 5.054
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
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