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Sammlung / Stundenplan – wie funktioniert das ?
Um eine Sammlung anzulegen, müssen Sie die Lehrveranstaltungen zuerst auswählen. Diese Auswahlliste können Sie speichern und wieder aufrufen. Sie können Sie als kommentiertes persönliches Vorlesungsverzeichnis ausdrucken und sich einen Wochen-Stundenplan in PDF ausgeben lassen!

Schritt 1. Auswählen durch Anklicken - Wählen Sie Vorlesungen aus, indem Sie auf das Sammlungssymbol klicken, oder mehrere auf einmal, indem sie links die Checkboxen anhaken und dann unten auf der Seite auf "Auswahl zur Sammlung hinzufügen" klicken.

Schritt 2. Sammlung / Stundenplan anschauen durch „Sammlung anklicken“ - Im linken Menüfeld gibt es die Darstellungsformen kurz oder ausführlich einschließlich der Druckansicht, und die Möglichkeit die Sammlung zu sichern, um sie später nochmal aufzurufen!

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Abschlussseminar Bachelor Arbeiten

Dozentinnen/Dozenten:
Robert van Geldern, Johannes Barth
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium, Vorbesprechung Freitag, 27. April, 10 Uhr (st) HS Geologie
Termine:
Einzeltermine am 29.6.2012, 6.7.2012, 13.7.2012, 10:00 - 17:00, H Geologie
Vorbesprechung: Freitag, 27.4.2012, 10:00 - 11:00 Uhr

 

Absolutismus und Aufklärung in süddeutschen Territorien [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 702
Inhalt:
Im Zentrum des Hauptseminars soll das Verhältnis von Staat und Öffentlichkeit in süddeutschen Territorialstaaten im 18. Jahrhundert stehen. Reformorientierte, „aufgeklärte“ Regierungspraxis und die Reformforderungen und –konzepte, die im Rahmen der sich entfaltenden aufgeklärten Öffentlichkeit entwickelt und vertreten wurden, beeinflußten, ja, bedingten einander vielfach wechselseitig; zugleich kam es am Ende des 18. Jahrhunderts verstärkt zu staatlichen Versuchen, durch eine gezielte „Öffentlichkeitsarbeit“ auf die „öffentliche Meinung“ Einfluß zu nehmen. Die Beziehungen zwischen Staat und Öffentlichkeit sollen beispielhaft an ausgewählten Beispielen wie Kurbayern, den Fürstentümern Ansbach und Bayreuth, den Hochstiftern Bamberg und Würzburg sowie der Markgrafschaft Baden untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
Andrea Hofmeister-Hunger, Pressepolitik und Staatsreform. Die Institutionalisierung staatlicher Öffentlichkeitsarbeit bei Karl August von Hardenberg (1792-1822) (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 107), Göttingen 1994.. Michael Schaich, Staat und Öffentlichkeit im Kurfürstentum Bayern in der Spätaufklärung (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 136), München 2001. Georg Seiderer, Formen der Aufklärung in fränkischen Städten. Ansbach, Bamberg und Nürnberg im Vergleich (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 114), München 1997.
Schlagwörter:
Neuere Geschichte / Landesgeschichte

 

Alexander der Große im Mittelalter [Lektüreübung Alexander]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Beginn: Di., 17. April 2012; Ort: Bamberg, U 11, Raum 025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Bamberger Studenten gilt:
Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Geschichte:
  • Anerkennung als Quellenkundliche Übung für Historiker (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • Nachweis der Lateinkenntnisse für BA Geschichte

Klassische Philologie:

  • Anerkennung als Lektüreübung mit Abschlußklausur (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • Lehramtsstudiengang Latinistik: Aufbau-, Ergänzungs- und Vertiefungsmodule «Sprachkompetenz» (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • BA Latinistik: Aufbaumodul «Sprachkompetenz» (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • BA Latinistik: Basis- und Aufbaumodule «Kulturwissen» I/IIb (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • BA Gräzistik: Basis- und Aufbaumodule «Kulturwissen» I/IIb (benotet, 4 ECTS-Punkte)

  • BA Latinistik/Gräzistik: Basismodul «Freies Ausgleichsmodul» (benotet, 4 ECTS-Punkte)

Inhalt:
Wenige Gestalten aus der heidnischen Antike waren auch im Mittelalter so populär wie jene des großen Kaisers Alexander. Die Überlieferung der antiken Traditionen über ihn wurde schon im Frühmittelalter gesichert, und es wurden mehrere Texte auf Latein und in den Volkssprachen, in Vers und in Prosa verfasst, die teilweise breit rezipiert wurden. Die Lehrveranstaltung stellt das antike und mittelalterliche Schriftgut zu Alexander in Auswahl vor.
Empfohlene Literatur:
Hans-Ulrich Wiemer, Alexander der Große, München 2005; Alexander the Great in the middle ages ... Edited by W. J. Aerts, J. M. M. Hermans, E. Visser, (Mediaevalia Groningana 1), Nijmegen 1978; M. K. Lafferty, Walter of Châtillon’s Alexandreis, Turnhout 1998; L’historiographie médiévale d’Alexandre le Grand. Sous la dir. de Catherine Gaullier-Bougassas, Turnhout 2001; Alexanderdichtungen im Mittelalter ... Hg. von Jan Cölln et al., Göttingen 2005; Galteri de Castellione Alexandreis. Edidit M. L. Colker, Padova 1978; Walter von Châtillon, Alexandreis / Das Lied von Alexander dem Großen. Übersetzt ... von G. Streckenbach, Heidelberg 1990.
Schlagwörter:
Mittellatein; Alexander der Große

 

Allgemeine Paläontologie

Dozentinnen/Dozenten:
Richard Höfling, Franz Fürsich
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Bachelor 2. Semester
Termine:
Mi, 12:15 - 13:00, H Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 2

 

Allgemeine Rhetorik I [Rhetorik I]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul MLat VII (Mittelalterliche Textualität - VL Textualität); Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen und MA Literaturstudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 25. April 2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Mittelalterliche Textualität (Nr. 62601).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 4.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B.
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (30 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Die antike Rhetorik gehört zu den fundamentalen Ausdrucksweisen der westlichen Kultur. Was inzwischen gelegentlich zum billigen Regelwerk für Möchtegern-Manager verkommen ist, ist in Wirklichkeit ein historisch gewachsenes, komplexes Feld, dessen Wirkung bis zum heutigen Tage kaum zu unterschätzen ist. Die in zwei Teile strukturierte Veranstaltung setzt sich ein doppeltes Ziel: zum einen werden Grundzüge und Überlieferung der Rhetorik in der Vormoderne (Antike, Mittelalter und Frühneuzeit) nachgezeichnet. Zum anderen wird der Versuch unternommen, die wichtigsten Bestandteile der antik-mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Rhetorik zu vermitteln. Dafür werden jene Texte herangezogen, die als Handbücher der Rhetorik in den europäischen Schulen bis in die Neuzeit hinein verwendet wurden, nämlich die anonyme, aber lange Cicero zugeschriebene "Rhetorica ad Herennium" und Ciceros "De inventione". Beides werden wir miteinander lesen und kommentieren. Hinzu kommen praktische Übungen, in denen das Augenmerk der literarischen Rhetorik gilt. Beide Teile der Lehrveranstaltung müssen zusammen besucht werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Voranmeldung beim Dozenten (persönlich oder über E-Mail) ist daher unbedingt notwendig.
Empfohlene Literatur:
Texte: Rhetorica ad Herennium; Cicero, Über die Auffindung des Stoffes / Über die beste Gattung von Rednern, Berlin 2011; Rhetorica ad Herennium, Berlin 2011 (beide Sammlung Tusculum)

Literatur: Richard Volkmann, Die Rhetorik der Griechen und der Römer in systematischer Übersicht. Zweite vielfach vermehrte und verbesserte Auflage, Leipzig 1885 (mehrere Nachdrucke, zuletzt 2011); Heinrich Lausberg, Handbuch der literarischen Rhetorik. Eine Grundlegung der Literaturwissenschaft. Vierte Auflage, Tübingen 2008; Manfred Fuhrmann, Die antike Rhetorik. Eine Einführung, Zürich 1984 (mehrere Nachdrucke, zuletzt 2011); Rhetorik. Begriff, Geschichte, Internationalität. Herausgegeben von Gert Ueding, Tübingen 2005; Gert Ueding / Bernd Steinbrink, Grundriß der Rhetorik. Geschichte, Technik, Methode. Fünfte Auflage, Stuttgart 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität

 

Allgemeine Rhetorik II [Rhetorik II]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat VII Nr. 32501 (Mittelalterliche Textualität - HS Textualität), Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen und MA Literaturstudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 25. April 2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Mittelalterliche Textualität (Nr. 62602).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 4 (Nr. 65601).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul B (Nr. 32501).
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistungen: Referat und benotete Hausarbeit

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Die antike Rhetorik gehört zu den fundamentalen Ausdrucksweisen der westlichen Kultur. Was inzwischen gelegentlich zum billigen Regelwerk für Möchtegern-Manager verkommen ist, ist in Wirklichkeit ein historisch gewachsenes, komplexes Feld, dessen Wirkung bis zum heutigen Tage kaum zu unterschätzen ist. Die in zwei Teile strukturierte Veranstaltung setzt sich ein doppeltes Ziel: zum einen werden Grundzüge und Überlieferung der Rhetorik in der Vormoderne (Antike, Mittelalter und Frühneuzeit) nachgezeichnet. Zum anderen wird der Versuch unternommen, die wichtigsten Bestandteile der antik-mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Rhetorik zu vermitteln. Dafür werden jene Texte herangezogen, die als Handbücher der Rhetorik in den europäischen Schulen bis in die Neuzeit hinein verwendet wurden, nämlich die anonyme, aber lange Cicero zugeschriebene "Rhetorica ad Herennium" und Ciceros "De inventione". Beides werden wir miteinander lesen und kommentieren. Hinzu kommen praktische Übungen, in denen das Augenmerk der literarischen Rhetorik gilt. Beide Teile der Lehrveranstaltung müssen zusammen besucht werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Voranmeldung beim Dozenten (persönlich oder über E-Mail) ist daher unbedingt notwendig.
Empfohlene Literatur:
Texte: Rhetorica ad Herennium; Cicero, Über die Auffindung des Stoffes / Über die beste Gattung von Rednern, Berlin 2011; Rhetorica ad Herennium, Berlin 2011 (beide Sammlung Tusculum)

Literatur: Richard Volkmann, Die Rhetorik der Griechen und der Römer in systematischer Übersicht. Zweite vielfach vermehrte und verbesserte Auflage, Leipzig 1885 (mehrere Nachdrucke, zuletzt 2011); Heinrich Lausberg, Handbuch der literarischen Rhetorik. Eine Grundlegung der Literaturwissenschaft. Vierte Auflage, Tübingen 2008; Manfred Fuhrmann, Die antike Rhetorik. Eine Einführung, Zürich 1984 (mehrere Nachdrucke, zuletzt 2011); Rhetorik. Begriff, Geschichte, Internationalität. Herausgegeben von Gert Ueding, Tübingen 2005; Gert Ueding / Bernd Steinbrink, Grundriß der Rhetorik. Geschichte, Technik, Methode. Fünfte Auflage, Stuttgart 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Textualität

 

Alttestamentliche Stoffe und Motive im Hebräerbrief [Hebräerbrief]

Dozentinnen/Dozenten:
Jens Börstinghaus, Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechische und hebräische Sprachkenntnisse sind natürlich überaus nützlich, weil wir in der Übung die relevanten alt- und neutestamentlichen Texte im jeweiligen Original würdigen wollen, aber sie sind gewiß keine absolute Bedingung für die Teilnahme; auch Studierende mit geringen oder keinen griechischen oder hebräischen Sprachkenntnissen können von der Übung durchaus profitieren.
Inhalt:
Der Hebräerbrief bietet neben Paulus und Johannes den dritten großen christologischen Entwurf im Rahmen des Neuen Testaments, gegenüber denen die Christologie der Synoptiker recht blaß bleibt. Schon allein deshalb verdient diese neutestamentliche Schrift weit mehr Aufmerksamkeit, als ihr in der neutestamentlichen Lehre gemeinhin zuteil wird. Für eine gemeinsame alt- und neutestamentliche Veranstaltung bietet sich die Schrift zudem an, weil hier die bei weitem dichteste Verarbeitung alttestamentlicher Stoffe und Motive festzustellen ist - dichter als bei Paulus und auch dichter als in dem dafür ja bekannten Matthäusevangelium. In der Übung wollen wir der Aufnahme dieser Stoffe und Motive nachgehen und ihre Funktion im Rahmen der Argumentation des Hebräerbriefs erhellen. Dabei bieten sich wenigstens folgende Schwerpunkte an: Da ist zunächst die Gestalt Melchisedeks, die im Rahmen der hohepriesterlichen Christologie die Überbietung des levitischen Priestertums gewährleistet; hier ist zu fragen, wie die Präexistenzchristologie im Rahmen dieser überbietenden Argumentation zum Tragen kommt. Zweitens ist die Rezeption von Ps 95 und Ps 110 zu untersuchen, die im Hebräerbrief eine wichtige Rolle spielt. Drittens ist die Väterreihe in Hebr 11 näher zu betrachten: Welches Profil hat diese Berufung auf die Väter? Welcher Glaubensbegriff liegt der Darstellung zugrunde? Schließlich ist der "Neue Bund" (das "Neue Testament") zu behandeln, der - abgesehen von der einen Tradition der Abendmahlsworte - nur hier in der gesamten neutestamentlichen Schriftensammlung prominent vorkommt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Laufe der Übung sukzessive besprochen.

 

Archäometrisches Seminar [ARCHSEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Göbbels, Martin Boss
Angaben:
Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Teil II des Schlüsselqualifikationsmoduls Archäometrie - nähere Infos siehe www.gzn.uni-erlangen.de/studium
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, Gipsabguß-Sammlung

 

Aristoteles Poetik [GriechVORL]

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 2.058

 

Autoren des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit [UE Autoren]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat II (Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit - Übersetzung ausgewählter Texte); Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen und MA Literaturstudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Zeit wie angeben oder Dienstag nach gemeinsamer Absprache in der 1. Sitzung; Beginn: Di., 17. April 2012 (16:15 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit (Nr. 62501).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 2.
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A.
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (30 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der Lektürekurs bietet einen Querschnitt durch die umfangreiche Masse der lateinischen Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, indem ausgewählte Autoren und Texte dieser Zeit präsentiert werden. Beginnend im ausgehenden Hochmittelalter wird in chronologischer Reihenfolge Literatur der Scholastik, des italienischen und deutschen Humanismus, der Barockzeit und des Neuhumanismus in Auszügen gelesen. Namhafte Autoren wie der entmannte Philosoph Petrus Abaelard, die «Chimäre des Jahrhunderts» Bernhard von Clairvaux, der ontologische Gottesbeweiser Anselm von Canterbury, der «Magister Sententiarum» Petrus Lombardus, der Schöpfer der «Goldenen Legende» Jacobus de Voragine, der bergsteigende Humanist Francesco Petrarca, der vielschreibende Philologe Erasmus von Rotterdam, der Nürnberger Dürerfreund Willibald Pirckheimer oder der «deutsche Horaz» Jakob Balde werden den Kursteilnehmern vorgestellt. Eigene Lektürewünsche dürfen gerne geäußert werden, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158, und 170-172.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

Bach-Sem 1: Einführung in die U.S. Handelspolitik

Dozent/in:
Sarah Beringer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Frühstudium
Termine:
Do, 15:00 - 16:30, FG 3.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab 26.03.12 unter Angabe von Namen, Matr.-Nr., Studiengang und Semester per E-mail an Barbara.Haefner@wiso.uni-erlangen.de.
Inhalt:
Die zu erbringende Leistung besteht aus je einem Drittel aus einem Referat, einer 30-min. Klausur, und einem Essay (ca. 8 Seiten). All drei Teilleistungen müssen bestanden werden. Anwesenheitspflicht (max. 2x Fehlen erlaubt).

 

Bach-Sem 1ODER 2: Internationales Konfliktmanagement

Dozent/in:
Simon Koschut
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Frühstudium
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, FG 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab 26.03.12 unter Angabe von Namen, Matr.-Nr., Studiengang und Semester per E-mail an Barbara.Haefner@wiso.uni-erlangen.de.
Inhalt:
Die zu erbringende Leistunge besteht aus je einem Drittel aus einem Referat, einer 30-min. Klausur, und einem Essay (ca. 8 Seiten). Alle drei Teilleitungen müssen bestanden werden. Anwesenheitspflicht (max. 2x Fehlen erlaubt).

 

Bach-Sem 2: Interest Group Politics in the U.S.A.

Dozent/in:
Sarah Beringer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Frühstudium
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, FG 3.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung ab 26.03.12 unter Angabe von Namen, Matr.-Nr., Studiengang und Semester per E-mail an Barbara.Haefner@wiso.uni-erlangen.de.
Inhalt:
Die zu erbringende Leistung besteht aus je einem Drittel aus einem Referat, einer 30-min. Klausur, und einem Essay (ca. 8 Seiten). Alle drei Teilleistungen müssen bestanden werden. Anwesenheitspflicht (max. 2x Fehlen erlaubt).

 

Bach-Vorl: Die Entwicklung des internationalen Systems

Dozent/in:
Simon Koschut
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, FG 0.015
Klausur am Donnerstag, den 19.07.12, 11.30-13.00 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei der Übung zur Vorlesung besteht Anwesenheitspflicht. Es wird zwei Parallelveranstaltung bei der Übung geben, Termine werden kurz vor Semesterbeginn bekannt gegeben.

 

Bankrecht

Dozent/in:
Mathias Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, JDC R 2.282
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung Bankrecht richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 5. bzw. 6. Fachsemesters. Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist sie Bestandteil des Hauptstudiums. Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht, Grundkenntnisse im Schuld- und Sachenrecht sind aber erforderlich.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die rechtlichen und wirtschaftlichen Grundfragen des Bankrechts ein. Sie behandelt das System rechtlicher Beziehungen der typischen Beteiligten, Rechtsfragen des Zahlungsverkehrs, Kredit- und Anlagengeschäft sowie europarechtliche Aspekte. Hierbei erfolgt auch eine Einordnung der Einzelmaterien in die Systematik des bürgerlichen Rechts. Besonders praxisrelevante Fragen werden vertieft aufgegriffen.
Prüfung: Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht wird eine mündliche Prüfung nach Abschluss der Vorlesung angeboten.
Empfohlene Literatur:
Erforderlich ist eine Textausgabe der wichtigsten privatrechtlichen Gesetze. Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Ebenso wird ein umfangreiches Skript ausgegeben.

 

Bayern und die industrielle Revolution. Das "lange" 19. Jahrhundert in Stadt und Land [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS: 3-4 je nach Studienziel und -leistungen;
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt über http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/ Prüfungsbegrenzung: 50
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung erscheint eine ausführliche Bibliographie, die online gestellt wird und allen Hörern in mehreren Teilen zukommen wird.

 

Bayern, Franken und Schwaben in einer Epoche des Umbruchs: Vom Alten Reich zum Königreich Bayern (1789-1818) [Vorl]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
Inhalt:
Für Süddeutschland - wie für Europa überhaupt - bedeuteten die Jahre um 1800 einen tiefen Einschnitt. Innerhalb weniger Jahre verschwanden die kleinen und kleinsten Territorien, die den schwäbischen und fränkischen Reichskreis bis dahin geprägt hatten; an ihre Stelle traten die süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg und Baden, die mit ihren Reformen einen weitreichenden Wandel in Staat und Verwaltung, Gesellschaft und Wirtschaft einleiteten. Die Vorlesung behandelt die Epoche des Umbruchs im Raum des neugebildeten rechtsrheinischen Bayern. Die Strukturen der Staatlichkeit im Alten Reich, die Wandlungen von Staat und Öffentlichkeit unter dem Einfluß von Französischer Revolution und spätaufklärerischer Reformpolitik in den 1790er Jahren, die territorialen Umwälzungen im Gefolge der Revolutionskriege und napoleonischen Kriege, schließlich die Eingliederung Ostschwabens und Frankens in Bayern und die Reformpolitik der Ära Montgelas stehen in ihrem Mittelpunkt.
Empfohlene Literatur:
Einführende Lektüre:
  • Hanns Hubert Hofmann, Adelige Herrschaft und souveräner Staat. Studien über Staat und Gesellschaft in Franken und Bayern im 18. und 19. Jahrhundert (Studien zur Bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte II), München 1962.

  • Eberhard Weis, Montgelas. 2. Bd.: Der Architekt des modernen Bayerischen Staates 1799-1838, München 2005.

Schlagwörter:
Neuere u. Neueste Geschichte / Landesgeschichte

 

Datenbanken verwalten mit Access - Grundlagen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 24€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Office, Microsoft, Access, Datenbank, Dankenbanken

 

Der Aufstieg Chinas in der Weltpolitik [Gesellschaftswiss.]

Dozent/in:
Andreas Wilhelm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Anmeldung über STUDON zwingend erforderlich
Termine:
Blockveranstaltung 25.5.2012-27.5.2012 Fr, Sa, So, 14:00 - 15:30, U1.039
Der Termin ist vorläufig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Veranstaltung kann nicht für die politikwissenschaftlichen Pflichtmodule, sondern ausschließlich für den Bereich Gesellschaftswissenschaften anerkannt werden.
Inhalt:
Varwick, Johannes (Hrsg.): Die Europäische Union. Krise, Neuorientierung, Zukunftsperspektiven, Schwalbach 2011 (9,90 Euro, wird zur Anschaffung empfohlen).

 

Der Choral - Gesangbücher, Singpraxis, Choralvertonungen in der Kirchenmusik

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine
Inhalt:
Im Rahmen der Luther-Dekade der EKD steht 2012 unter dem Motto "Reformation und Musik". Die Lieder sind das zentrale Medium der reformatorischen Bewegung und wurden als "Choräle" zum Haupt-Bezugspunkt der Kirchenmusik. In Verbindung mit einer Gesangbuchausstellung in der Neustädter Universitätskirche und mit der Themenreihe "Lieder" der Universitätsgottesdienste geht die Vorlesung diesem Phänomen Lied/ Choral in seinen vielen Facetten nach. Die zweite bis fünfte Vorlesung finden voraussichtlich in der Neustädter Kirche statt (Gesangbuchausstellung und Orgelmusik zu Chorälen). Geplant ist auch eine Exkursion zu Ausstellungen zu diesem Thema in Gotha und Halle (Termin nach Absprache mit den Teilnehmern.)

 
 
Do16:00 - 18:00Gemeindehaus am Bohlenplatz, großer Seminarraum, EG  Klek, K. 
 

Der Dreißigjährige Krieg

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Für den Besuch der Vorlesung besteht keine Teilnehmerbegrenzung; für die Prüfung ist aber eine vorherige Anmeldung über Studon erforderlich
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Ort: Regensburger Straße 160, Raum U1.030

 

Die Ära Metternich. Europa 1815-1848 [Metternich]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
Einzeltermine am 4.5.2012, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003
13.7.2012, 14:00 - 15:30, 1.033
Inhalt:
Inwiefern haben sich die Vorstellungen des Jahres 1815 (Wiener Kongreß- und Wiener Bundesakte, "Heilige Allianz") von der künftigen Ordnung Europas in der darauf folgenden Generation bewährt? Das ist eine Leitfrage des Seminars. Wir werden also die 1815 maßgeblichen Ordnungskonzepte einerseits zu verstehen, auch zu problematisieren versuchen, andererseits untersuchen, inwiefern sich rapide ideengeschichtliche und gesellschaftliche Wandlungsprozesse in diese Ordnungsvorstellungen integrieren ließen: "nationale" Bewegungen, die Selbstorganisation des "liberalen" Bürgertums in Vereinen, zunehmend auch Parteien. Wir werden dabei überraschende Entdeckungen machen, beispielsweise merken, dass Turnerbünde, Liedertafeln und Burschenschaften einmal an der Spitze des "Fortschritts" (eine für den Historiker ja wertfreie Kategorie!) standen. Im Mittelpunkt des Hauptseminars wird gemeinsame Quellenlektüre stehen.
Empfohlene Literatur:
Anselm von Doering-Manteuffel, Die deutsche Frage und das europäische Staatensystem 1815-1871, 2. Aufl. München 2001
Dieter Langewiesche, Europa zwischen Restauration und Revolution 1815-1849, 5. Aufl. München 2007
Jürgen Müller, Der Deutsche Bund 1815-1866, München 2006
für Einzelheiten: Michael Erbe, Revolutionäre Erschütterung und erneuertes Gleichgewicht. Internationale Beziehungen 1785-1830, Paderborn u.a. 2004 sowie Winfried Baumgart, Europäisches Konzert und nationale Bewegung. Internationale Beziehungen 1830-1878, Paderborn u.a. 1999.

 

Die Bibel - Das Alte Testament [Bibel]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 18:30, PSG II R 3.010
Do, 12:00 - 14:00, PSG II R 3.010
Beginn: Do., 19. April 2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studien- und Prüfungsleistungen: regelmäßige Teilnahme

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Wir lesen die Bibel von Gn 1,1 (Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde) bis II Mcc 15,40 (Damit bin ich am Ende angelangt).
Schlagwörter:
Mittellatein; Bibel

 

Die industrielle Revolution in Bayern: Ein Land zwischen technischer Evolution, Maschinenstürmern und Agraridylle [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:15, C 201
Inhalt:
Auch in Bayern veränderte die Industrialisierung des 19. und 20. Jahrhunderts die Lebenswelten der Menschen. Modernisierung, Technisierung und eine neue Dimension der Mobilität (Telekommunikation, Eisenbahn usw.) machten aus einem großteils agrarisch gebliebenen Land ein Königreich, in dem sich rasch einige – aber eben nur einige - wirtschaftliche, kulturelle wie urbane Brennpunkte entwickelten. Sie blieben , trotz des Fehlens wichtiger Bodenschätze (Kohle, Eisenerz), lange deutschlandweit konkurrenzfähig. Dieser Entwicklungsprozess, der unter den Zugangskriterien „punktueller“, „regionaler“ (Hubert Kiesewetter) oder „geminderter“ (Karl Bosl) Industrialisierung zu diskutieren ist, steht im Mittelpunkt des Hauptseminars. Zudem verschärfte die Entregulierung des grundherrlichen Gefüges des Alten Reiches im modernen Zeitalter der Verfassungsgebung und die zeitgleich einsetzende Binnenwanderung zu den frühindustrialisierten Ballungsräumen die Soziale Frage in Stadt und Land. Aber auch das war nicht unbedingt neu. Vor den großen sozialen und gesellschaftlichen Veränderungen im Industriezeitalter waren Armut und ihre Begleiterscheinungen (soziale Konflikte, Diskriminierung, Kriminalität) bereits im 18. Jahrhundert ständige Wegbegleiter einer Ständegesellschaft gewesen. Dies traf auch in Bayern zu. Die zahlenmäßige Einordnung dieser “Randgruppen” ist methodisch schwierig, doch dürften sie bereits vor dem industriellen „Take off“ zwischen 10 und 40% der Bevölkerung betragen haben. So wird im Seminar der imposanten wirtschaftlichen und politischen Entwicklung immer auch die soziale Schattenseite gegenübergestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Karl BOSL, Die „geminderte“ Industrialisierung in Bayern, in: Claus Grimm (Hg.), Aufbruch ins Industriezeitalter, Bd. 1: Linien der Entwicklungsgeschichte, München 1985, S. 22-39; Hubert KIESEWETTER, Regionale Industrialisierung in Deutschland zur Zeit der Reichsgründung: Ein vergleichend-quantitativer Versuch, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 73(1986) S. 38-60; Karl Borromäus MURR/ Wolfgang WÜST/ Werner K. BLESSING/ Peter FASSL (Hg.), Geschichte und Erinnerung: Die süddeutsche Textillandschaft – von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Internationale Tagung im Schwäbischen Bildungszentrum vom 6. bis 8. Juni 2008, Augsburg 2010; Alois SCHMID (Hg.), Handbuch der Bayerischen Geschichte, begr. v. Max Spindler, Das Neue Bayern von 1800 bis zur Gegenwart, Bände IV/1 und IV/2, völlig neu bearb. zweite Aufl., München 2003 und 2007 - dort Spezialliteratur zu den einzelnen Themenfeldern; Wolfgang E. WEBER, Kriminalität, öffentliche Sicherung und Industrialisierung, in: Die alte Stadt 12 (1985) S. 251-275; Wolfgang WÜST/ Werner K. BLESSING (Hg.), Mikro-Meso-Makro. Regionenforschung im Aufbruch, Erlangen 2005; Wolfgang WÜST, Standardisierung und Staatsintegration. Probleme bayerischer Politik im 19. und 20. Jahrhundert, in: Oberbayerisches Archiv 126 (2002) S. 199-229.

 

Die Reichskreise in der Frühen Neuzeit [PS]

Dozent/in:
Tobias Riedl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Freier Bereich: 5 ECTS; Freier Bereich ohne schriftl. Hausarbeit: 2,5 ECTS; Anmeldung zur Prüfung über mein campus erforderlich!
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.023
Inhalt:
An der Schwelle zur Neuzeit fand eine dynamische Reform im Alten Reich statt: 1500 wurden sechs, 1512 vier weitere Reichskreise eingerichtet. Es handelt sich dabei um die Einteilung des Reiches in übergeordnete territoriale Einheiten. Diese verfassungsrechtliche Neuerung gilt es näher zu betrachten. Wie konnten beispielsweise die Reichskreise helfen, das zentrale Problem der Landfriedenssicherung in den Griff zu bekommen? Welche weitreichenden Konsequenzen lassen sich in diesem Zusammenhang feststellen, z.B. hinsichtlich des Reichskammergerichtes und Reichshofrates? Das um 1500 begonnene Projekt der Reichskreise wird zu einer wichtigen ordnungs- und sinnstiftenden Institution, auf welche die föderale Struktur der Bundesrepublik zurückgeführt wird. Das föderale Prinzip steht dabei an oberster Stelle als Garant der Konfliktlösung.
Empfohlene Literatur:
Axel Gotthard: Das Alte Reich 1495–1806, Darmstadt 2005. (grundlegend);Wolfgang Wüst (Hg.): Reichskreis und Territorium: Die Herrschaft über der Herrschaft. Supraterritoriale Tendenzen in Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft Ein Vergleich süddeutscher Reichskreise (=Augsburger Beiträge zur Landesgeschichte Bayerisch-Schwabens 7), Stuttgart 2000; Helmut Neuhaus: Das Reich, München 2003. (teilweise online); Rudolf Endres: Der Fränkische Reichskreis (=Hefte zur Bayerischen Geschichte und Kultur 29), Augsburg 2003; Peter Claus Hartmann: Der Bayerische Reichskreis (1500–1803) Strukturen, Geschichte und Bedeutung im Rahmen der Kreisverfassung und der allgemeinen institutionellen Entwicklung des Heiligen Römischen Reiches (=Schriften zur Verfassungsgeschichte 52), Berlin 1997; Winfried Dotzauer: Die deutschen Reichskreise in der Verfassung des alten Reiches und ihr Eigenleben. 1500–1806, Darmstadt 1989; Winfried Dotzauer: Die deutschen Reichskreise (1383–1806). Geschichte und Aktenedition, Stuttgart 1998.

 

Edelsteinkunde [Edel]

Dozent/in:
Matthias Göbbels
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Schlüsselqualifikation - nähere Infos siehe www.gzn.uni-erlangen.de/studium
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, ÜR Mineralogie

 

Eine Stadt verändert sich - Nürnberg im Zeitalter der Industrialisierung von 1830 bis 1914 [PS]

Dozent/in:
Andrea Groß
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG

 

Einführung in das Islamische Recht II - NOS 22 und 51/52

Dozent/in:
Mathias Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Module NOS 22 und 51/52 für MA Nahoststudien
Termine:
Di, 16:15 - 18:00, JDC R 1.281
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an fortgeschrittene Studierende der Rechtswissenschaften sowie Studierende islam- und orientbezogener Wissenschaften. Sie eignet sich auch für das Seniorenstudium.
Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht.
Inhalt:
Die Vorlesung baut auf die Einführung in das Islamische Recht I auf. Sie behandelt Methoden und Auswirkungen der umfangreichen Reformen seit dem 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart hinein. Auch Grundfragen der Anwendung Islamischer Normen in Europa werden angesprochen.
Empfohlene Literatur:
Das islamische Recht: Geschichte und Gegenwart; 3. durchgesehene Auflage, C.H. Beck, München 2011

 

Einführung in das Mediensystem

Dozent/in:
Christina Holtz-Bacha
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, +++Anmeldung über STUDON erforderlich:
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, FG 0.015
Einzeltermin am 18.7.2012, 9:45 - 11:15, FG 0.016, FG 2.024
Klausurtermin: 18.07.2012 Prüfungsraum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
  • Diplom-Studierende müssen die beiden Vorlesungen absolviert haben, bevor weitere KoWi-Seminare besucht werden dürfen.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien II" wählbar

  • Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul (Kommunikation und Massenmedien II) wählbar

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 2. Studienjahr wählbar

  • Im Masterstudiengang "Buchwissenschaft" im 1. Studienjahr wählbar

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Ein großer Teil dessen, was Menschen heutzutage wissen, ist durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie bilden auch die Grundlage für politische, wirtschaftliche und kulturelle Abläufe in modernen Gesellschaften. Der Kurs befasst sich damit, wie Massenmedien funktionieren und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und teils historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studium und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Schrag, W. (2007). Medienlandschaft Deutschland. Konstanz: UVK.
Außerdem wird die regelmäßige Lektüre der Medienseite einer Tageszeitung empfohlen.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Einführung in das Neue Testament [Einführung]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Bachelor, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung; bei Lehramt ECTS 2, bei KC 6 ECTS 5; diese Veranstaltung gehört zum Pflichtmodul NT im Grundstudium der Lehramtsstudiengänge; im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gehört die Veranstaltung zum Modul KC 6.
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine. Das Manuskript der Vorlesung findet man im Internet unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html
Inhalt:
Diese Vorlesung ist eine regelmäßig wiederkehrende Veranstaltung, die in das Studium des Neuen Testaments einführt. Wegen der geänderten Studienordnungen unterscheidet sich diese Fassung der Vorlesung stark von den früheren, die im Netz unter http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/einfuehrung2010/einfuehrung2010.html zugänglich ist: Da die Bibelkunde-Übung nun für (fast) alle Studiengänge verpflichtend ist, werden diese Stoffe in der Vorlesung nur noch ganz am Rande behandelt. So entsteht Raum für die politischen, religiösen und sozialen Rahmenbedingungen der frühen ChristInnen, die bisher allzu knapp dargestellt werden mußten.
Empfohlene Literatur:
Der Vorlesung liegt zugrunde:
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. UTB 3363, Tübingen 2010.
Schlagwörter:
Neues Testament, Einführung, Überblick

 

Einführung in die Astronomie I [NW-1]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörn Wilms, Ingo Kreykenbohm
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Wahlfach Astronomie
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, HE
freiwillige Übung zur Vorlesung: Mo., 14:00-14:45, HF oder Di., 18:00-18:45, HF
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen (Kenntnisse): Grundkenntnisse der Physik, elementare Mathematik
Inhalt:
Gliederung:
  • Entwicklung der Astronomie bis Newton

  • Klassische Astronomie, Grundlagen, Himmelsmechanik

  • Astronomische Instrumente

  • Sonne

  • Zustandsgrössen der Sterne

  • Spektralklassifikation und Hertzsprung-Russell-Diagram

  • Sternentwicklung

  • Interstellare Materie und Gasnebel

  • Sternentstehung

  • Substellare Objekte: Braune Zwerge

  • Doppelsterne

  • Eruptive veränderliche Sterne: Novae, Supernovae

  • Pulsare, Neutronensterne, Schwarze Löcher

  • Sternhaufen

Empfohlene Literatur:
Begleitende Literatur:
H. Karttunen et al.: Fundamental Astronomy, Springer
R.C. Bless: Discovering the Cosmos, University Science Books

 

Einführung in die Astronomie II [NW-1]

Dozent/in:
Ulrich Heber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, Frühstudium, Wahlfach Astronomie, Bachelor Physik NW-1
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, HH
Einzeltermin am 10.7.2012, 16:15 - 17:45, HA
freiwillige Übung zur Vorlesung: Mo., 14:15-15:00, HD bzw. Di., 18:00-18:45, HH
Voraussetzungen / Organisatorisches:
(Kenntnisse): Teil 1 der Vorlesung, Grundkenntnisse der Physik, elementare Mathematik
Inhalt:
  • Innerer Aufbau eines Sterns
  • Sternentwicklung

  • Sternsysteme

  • Aufbau der Milchstraße, Stellardynamik

  • Interstellare Materie

  • Kosmische Strahlung

  • Extragalaktische Sternsysteme

  • Radiogalaxien, Infrarotgalaxien

  • Aktive Kerne von Galaxien

  • Rotverschiebung, Hubble-Konstante

  • Kosmologische Modelle

Empfohlene Literatur:
H. Karttunen et al.: Fundamental Astronomy, Springer
A. Unsöld, B. Baschek: Der Neue Kosmos, Springer

 

Einführung in die Erkenntnistheorie (M 2B, Einführung, 54201)

Dozent/in:
Rosario La Sala
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 402
Inhalt:
Erkenntnistheorie stellt traditionellerweise den Versuch dar, die Behauptung zu rechtferti-gen, dass Erkenntnis möglich ist. Wenn Erkenntnis möglich ist, worin besteht sie dann, und wie ist sie zu erlangen? Wie viel von dem, was wir im Alltag zu wissen behaupten, stellt echtes Wissen dar? In welcher Beziehung stehen ‚wissen‘ und ‚glauben‘? Dies sind nur einige der Fragen, mit denen wir uns im Seminar auseinandersetzen werden. Grundla-ge für das Seminar ist das Buch Einführung in die Erkenntnistheorie von Gerhard Ernst.
Empfohlene Literatur:
  • Ernst, Gerhard, Einführung in die Erkenntnistheorie, 3. Auflage, Darmstadt: Wissen-schaftliche Buchgesellschaft, 2011. (Zur Anschaffung empfohlen!)

 

Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [UE Metrik und Rhythmik]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA: Basismodul 3 MLat 3B Nr. 44502 (Das Klassische Erbe - Übung), Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mi., 18. April 2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistungen: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).

Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana

 

Einführung in SPSS

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 24€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
SPSS

 

Europäische Privatrechtsgeschichte der Neuzeit [EU-PRG]

Dozent/in:
Bernd Mertens
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Zwischenprüfungsklausur, Prüfungsanmeldung erforderlich
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 2.020
Einzeltermin am 19.7.2012, 14:00 - 17:00, KH 2.020
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF JUR-GS-S 1
PF JUR-GS-W 2
Inhalt:
Einführung in die europäische Privatrechtsgeschichte der Neuzeit
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen und weitere Materialien werden in der Veranstaltung ausgegeben.

 

Evolution des Planktons [PU-V3]

Dozent/in:
Axel Munnecke
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 15:15 - 16:00, ÜR Pal.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF GW-MA 2

 

Exkursion in den Bodenseeraum (Bibliotheksexkursion mit Selbststudiumseinheit) [Ex Bodensee]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2 MLat 2 Nr. 44102 (Bibliotheksexkursion mit Selbststudiumseinheit), Exportmodul für BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2012, 18:30 - 19:00 Uhr, PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung: Referat (mit schriftlicher Ausarbeitung)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Inhalt:
Im Sommersemester 2012 fahren wir an den Bodensee, um von dort aus jeweils eintägige Fahrten in die Stiftsbibliothek von St. Gallen und auf die Klosterinsel Reichenau zu unternehmen. Das genaue Programm wird noch bekanntgegeben, der Termin in der Vorbesprechung gemeinsam festgelegt (z. B. ein verlängertes Wochenende). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Teilnehmer des Seminars "St. Gallen und die Reichenau" werden bevorzugt berücksichtigt.
Schlagwörter:
Mittellatein Neulatein Exkursion

 

Exkursion: Kulturlandschaften am oberen Rhein. Begegnungen mit Baden, dem Elsass, der Pfalz und Vorderösterreich vom 28.5. bis 1.6.2012 [Exkursion]

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Wüst, Tobias Riedl
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Nur in Verbindung mit der Übung zur Exkursion, bitte auch dort anmelden!
Termine:
Pfingstmontag, 28.5. bis Freitag 1.6.2012
Schlagwörter:
Wahlpflichtexkursion

 

Experimentelle Archäologie [Exp Arch]

Dozent/in:
Leif Steguweit
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung, 7.7.2012-8.7.2012, Raum n.V.
Blockveranstaltung, Einzelheiten zur Semestervorbesprechung

 

Experimentelle Methoden in der Astroteilchenphysik

Dozent/in:
Ira Jung
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, HF

 

Geowissenschaften für Lehramtsstudierende der Geographie [GeoLehr]

Dozent/in:
Anette Regelous
Angaben:
Vorlesung mit Übung, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 2. Teil der Veranstaltung aus dem WiSe
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, ÜR Mineralogie
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2012, 8:15 - 9:45 Uhr, 01.055

 

Geowissenschaften I [Geo8]; Angewandte Mineralogie I

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Göbbels, Jürgen Neubauer, Friedlinde Götz-Neunhoeffer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, Bachelor 4. Semester
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, H Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 4

 

Griechische Geschichte im 5. Jahrhundert

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal
Inhalt:
Die Geschichte der Griechen im 5. Jahrhundert ist in das europäische Geschichtsbewusstsein in der Form großer Erzählungen eingegangen: Perserkriege und Peloponnesischer Krieg sind Archetypen historiographischer Narrative. Die Vorlesung verfolgt den Gang der Ereignisse und bettet sie in die sozialen und kulturellen Verhältnisse der Zeit ein.

 

Grundlinien der Theologie Martin Luthers (Theologie Luthers)

Dozent/in:
Eberhard Hahn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.022
Inhalt:
Durch die Beschäftigung mit der Theologie Luthers soll in die grundlegenden Fragestellungen der Theologie eingeführt werden. Den Ausgangspunkt dafür bilden verschiedene Basistexte (Katechismus, Freiheitsschrift, Disputationen u.a.). Ziel ist die Anleitung zur selbständigen dogmatischen Arbeit.
Empfohlene Literatur:
Oswald Bayer, Martin Luthers Theologie Tübingen, 3.Aufl. 2007

 

Grundzüge der Kommunikationswissenschaft

Dozent/in:
Reimar Zeh
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, +++Anmeldung über STUDON erforderlich: 26. März 2012 bis 13.05.2012+++ weitere Infos zur Anmeldung auf unserer Webseite+++
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, FG 0.015
Einzeltermine am 3.7.2012, 9:45 - 11:15, LG 3.152/3
17.7.2012, 9:45 - 11:15, LG easyCredit-Hörsaal (H5)
Klausurtermin: 17.07.2012 im H5 EasyCredit Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
  • Diplom-Studierende müssen die beiden Vorlesungen absolviert haben, bevor weitere KoWi-Seminare besucht werden dürfen.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar

  • Im Masterstudiengang "Buchwissenschaft" im 1. Studienjahr wählbar

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studiums und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung: Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag. Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen. Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau. Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Hebräisch I [Modul OR VII]

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 604
ab 23.4.2012
Inhalt:
Der Kurs dient der Vermittlung von Grundkenntnissen im modernen Hebräisch, der Sprache des heutigen Staates Israel. Arbeitsgrundlage ist das von Dozenten der Hebräischen Universität Jerusalem herausgegebene Lehrbuch "Ivrit min haHatchala I". Die Lehrmaterialien werden bereitgestellt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

Hebräisch II [Modul OR VII]

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, B 604
ab 23.4.2012
Inhalt:
Der Kurs dient der Erweiterung bereits erworbener Grundkenntnisse im modernen Hebräisch. Arbeitsgrundlage ist das von Dozenten der Hebräischen Universität Jerusalem herausgegebene Lehrbuch "Ivrit min haHatchala II". Die Lehrmaterialien werden bereitgestellt. Teilnahmevoraussetzung ist die Absolvierung des Kurses "Hebräisch I" oder anderweitig erworbene Grundkenntnisse.

 

Hebräisch III (Vertiefungskurs) [Modul OR VII]

Dozent/in:
Martin Schott
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, B 604
ab 23.4.2012
Inhalt:
Der Kurs dient der Erweiterung bereits erworbender Grundkenntnisse im modernen Hebräisch. Arbeitsgrundlage ist das von Dozenten der Hebräischen Universität Jerusalem herausgegebene Lehrbuch "Ivrit min haHatchala I". Die Lehrmaterialien werden bereitgestellt. Teilnahmevoraussetzung ist die Absolvierung der Kurse "Hebräisch I" und "Hebräisch II" oder anderweitig erworbene Grundkenntnisse.

 

Intensivkurs Kommentar und Leitartikel (Printmedien)

Dozent/in:
Markus Kaiser
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, nur für Fortgeschrittene geeignet, Modul "Vertiefung journalistische Theorie und Praxis"
Termine:
Blockveranstaltung, 13.4.2012 9:00 - 14.4.2012 18:00, TSG R. 1.024
Blocktermin: Fr. und Sa. 9 - 18 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine schriftliche Anmeldung per Mail an m.kaiser@hochschulseite.de unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich. Die erfolgreiche Teilnahme an den Proseminaren „Journalistische Grundformen“ bzw. anderweitige journalistische Erfahrung werden vorausgesetzt.
Inhalt:
Das Seminar bietet eine Vertiefung in die journalistischen Darstellungsformen Kommentar und Leitartikel. Anhand ausgewählter Beispieltexte wird die Form besprochen und durch praktische Übungen angeeignet und vertieft.
Zusätzliche Informationen Teilnehmerzahl: maximal 10

 

Internationales Privatrecht II (Übung) [IPR II]

Dozent/in:
Robert Sieghörtner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Kann als Übung für SPB 2 belegt werden.
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, JDC R 1.282
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung IPR II richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 6. bzw. 7. Fachsemesters; für die Studierenden des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist sie Bestandteil des Hauptstudiums. Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht. Grundkenntnisse im Bürgerlichen Recht sind erforderlich.
Inhalt:
Die Veranstaltung führt in die Grundlagen der Rechtsanwendung bei grenzüberschreitenden privatrechtlichen Sachverhalten ein. Probleme des allgemeinen und des besonderen Teils des IPR werden anhand charakteristischer Fälle aufeinander bezogen behandelt. Diese Vorlesung/Übung und die im vergangenen Wintersemester gehaltene Vorlesung/Übung IPR I sind miteinander verbunden. In der Vorlesung IPR II werden im Schwerpunkt die Bereiche des internationalen Familien- und Erbrechts sowie praxisrelevante Probleme des internationalen Zivilverfahrensrechts ebenso wie privatrechtsrelevante Aspekte des internationalen öffentlichen Rechts behandelt.
Prüfung: Für Studierende des Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht wird eine mündliche Prüfung nach Abschluss der Vorlesung angeboten.
Empfohlene Literatur:
Erforderlich ist die Textausgabe Jayme/Hausmann: Internationales Privat- und Verfahrensrecht in aktueller Auflage. Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Ebenso wird ein umfangreiches Skript ausgegeben. Ein aktuelles Standardwerk ist Jan Kropholler: Internationales Privatrecht, 6. Auflage 2006.

 

Jenseits des Tellerrands. Mittagsvorträge zur Geschichte und Ethik der Medizin

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Leyla Fröhlich-Güzelsoy, Fritz Dross, Nadine Metzger, Stefan Lorenz Sorgner, Philipp Rauh
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Mi, 12:00 - 13:30, KH 1.011
Die Vorträge finden jeweils mittwochs von 12.15-13.00 Uhr im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, 1.OG, Raum 1.011 statt
vom 2.5.2012 bis zum 13.6.2012
Inhalt:
Mittagsvorträge „Jenseits des Tellerrands“, Mittwochs, 12.15-13 Uhr, Senatssaal im Erlanger Kollegienhaus (Raum 1.011), Universitätsstr. 15

Ab 2. Mai 2012, jeweils mittwochs, 12.15-13.00 Uhr, Senatssaal im Erlanger Kollegienhaus (Raum 1.011), Universitätsstraße 15

Schmerz Anthropologische und historische Perspektiven
2. Mai. 2012 Prof. Dr. med. Karl-Heinz Leven, Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg
„Die eigentliche Dimension des Lebens wird im Schmerz erahnbar“ (H.-G. Gadamer) – Schmerzen gehören zur anthropologischen Grunderfahrung des Individuums; allgegenwärtig und oft unbeherrschbar sind sie zugleich von anderen nicht direkt wahrnehmbar. Die Schmerzbekämpfung ist schon immer ein Kerngebiet der praktischen Medizin gewesen und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Prof. Dr. Karl-Heinz Leven, Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU,) untersucht das Thema „Schmerz“ in seinem Eröffnungsvortrag zur Vorlesungsreihe „Jenseits des Tellerrands“ am 2. Mai 2012 unter dem Titel „Schmerz. Anthropologische und historische Perspektiven“.

Der Semmelweis-Effekt Hygiene ohne Bakterien
09. Mai 2012 PD Dr. phil. Fritz Dross, Lehrstuhl für Geschichte der Medizin
Um Leben und Wirkung des „Retters der Mütter“, des ungarisch-österreichischen Arztes Ignaz Philipp Semmelweis, rankt sich ein geradezu mythisches Geflecht von Geschichten des verkannten Genies medizinischen Fortschritts im 19. Jahrhundert, hinter dem die Details seiner Entdeckung von den todbringenden Händen der Ärzte zuweilen kaum mehr sichtbar werden. Dr. Fritz Dross, Assistent am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), wendet in seinem Vortrag „Der Semmelweis-Effekt – Hygiene ohne Bakterien“ am 16. Mai 2012 den Blick auf Semmelweis' Entdeckung und ihre Umstände sowie die Geschichte ihrer Publikation und Diskussion in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Medizin als Erziehung Einwände gegen Habermas‘ Ausführungen zur liberalen Eugenik

16. Mai 2012 Dr. Stefan Lorenz Sorgner, Professur für Ethik in der Medizin
Innerhalb des Vortrags "Medizin als Erziehung" werden strukturelle Analogien zwischen der klassischen Erziehung und dem genetic enhancement bzw. der erzieherischen und der genetischen Verbesserung erörtert, die wiederum eine analoge moralische Einschätzung nahe legen. Mit diesen Überlegungen wird die Einschätzung von Habermas kritisch hinterfragt, der diese Parallelisierung in seiner Schrift zur liberalen Eugenik ablehnt.

Eisenbahner und Hysterikerinnen Die Posttraumatische Belastungsstörung in historischer Perspektive

23. Mai 2012 Dr. Nadine Metzger, Lehrstuhl für Geschichte der Medizin
Schlimme Erlebnisse können schwere psychologische Folgen hervorrufen, deswegen heißen sie dann "traumatisch" - uns ist dieser Ablauf heute so vertraut, dass es schwierig ist, sich eine Zeit vorzustellen, in der das Konzept des psychologischen Traumas unbekannt war. Tatsächlich aber gibt es dieses Konzept erst seit etwas über 100 Jahren. Heißt das, dass Menschen davor nicht unter diesem Phänomen litten? Oder litten sie anders? Der Vortrag möchte die Konzeptgeschichte des psychologischen Traumas beleuchten, in dessen Entstehung am Ende des 19. Jahrhunderts Eisenbahnarbeiter und Hysterikerinnen eine besondere Rolle spielten.

„Die Kreuzelschreiber“ Die medizinischen Gutachter der NS-„Euthanasie“
06. Juni 2012 Philipp Rauh, Lehrstuhl für Geschichte der Medizin
In den Jahren 1940/41 wurde die deutsche Psychiatrie zum Schauplatz eines einzigartigen Massenmordes. Während der „Euthanasieaktion T4“ wurden insgesamt 70.000 geistig behinderte und psychisch kranke Menschen getötet. Über das Schicksal der Anstaltspatienten entschied eine Gruppe größtenteils renommierter Anstalts- und Universitätspsychiater. Ihre Gutachten richteten über Leben und Tod. Philipp Rauh, wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für Geschichte der Medizin, widmet sich am 6. Juni der kollektivbiographischen Analyse der T4-Psychiater. Sein Vortrag über „Die Kreuzelschreiber. Die medizinischen Gutachter der NS-Euthanasie“ konturiert Mentalität, Motivation und Handlungsspielräume dieser NS-Täter.

Migration und Gesundheit Kulturelle Vielfalt als Herausforderung der medizinischen Versorgung
13. Juni 2012 Leyla Fröhlich-Güzelsoy, Professur für Ethik in der Medizin
Unter dem Titel „Kulturelle Vielfalt als Herausforderung der medizinischen Versorgung“ berichtet Leyla Fröhlich-Güzelsoy, Ärztin und Mitarbeiterin der Professur für Ethik in der Medizin, am 13. Juni 2012 zum Abschluss der Vorlesungsreihe über medizinethische Aspekte kultureller und religiöser Wertvorstellungen im deutschen Gesundheitswesen. Laut Statistischem Bundesamt leben in Deutschland rund 15,6 Millionen Menschen mit einem sogenannten Migrationshintergrund; dass dies zu Konflikten auch in der Gesundheitsversorgung führen kann, ist verständlich. Der Vortrag behandelt die zentralen Spannungsfelder und deren Verbesserungsoptionen.

Informationen: Prof. Dr. Karl-Heinz-Leven, Tel.: 09131/85- 22094, karl-heinz.leven@gesch.med.uni-erlangen.de

 

Kirchengeschichte im Überblick IV - Neuzeit (KdC 36111+36113, 36711; LAG 37604) [VL KG IV]

Dozent/in:
Hanns Christof Brennecke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020

 

Kolloquium für Irre [KfI]

Dozent/in:
Christian Willi Scheiner
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, es gibt für das Kolloquium keine Form des Leistungsnachweises
Termine:
Mi, 18:30 - 19:30, LG 3.155
Schlagwörter:
Kolloquium für Irre

 

Kompaktkurs Journalistische Grundformen Print

Dozent/in:
Markus Kaiser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Modul “Medienkunde und Journalistik” (M-E-R)
Termine:
Einzeltermine am 10.4.2012, 11.4.2012, 10:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine schriftliche Anmeldung per E-Mail mit Angabe der Studienfächer an m.kaiser@hochschulseite.de ist unbedingt erforderlich. Maximale Teilnehmerzahl: 12.
Inhalt:
Das Seminar gibt eine praktische Einführung in die journalistischen Grundformen. Anhand ausgewählter Beispieltexte wird die jeweilige Form besprochen und durch praktische Übungen angeeignet und vertieft. Das Seminar ist als „Crashkurs“ für Anfänger konzipiert.

 

Krise ohne Alternative? Die Gracchen, Sulla, Pompeius, Caesar und der Untergang der Römischen Republik

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über Studon

 

Landeshistorisches Oberseminar/Frankenseminar [OS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, wählbar für: Examenskolloquium (Oberseminar) ; Master Geschichte: Profilmodul 29901 LAGY
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, 4.058
Siehe ausgewählte Termine!
Inhalt:
24. April 2012 Stahl, Herbert (Feucht): Historische Landschaftsentwicklung im Nürnberger Becken – Methoden und Inhalte
8. Mai Schaffner, Christine: Nürnbergs Revolutionsjahr 1848/49 im Spiegel der Fränkischen Tages-presse
15. Mai Dammer, Florian: Frauen im Industrialisierungsprozess – Beispiele aus Nürnberger Betrieben und Fabriken
22. Mai Ingarsia, Sonja: Die Fränkische Schweiz im Spiegel bayerischer Integration und Moder-nisierung. Die Entwicklung einer süddeutschen Region im 19. u. 20. Jh.
5. Juni Dr. Führling, Helmut (Nürnberg): Schmutziges Mittelalter? Maßnahmen des Nürnberger Rats zur Verbesserung der Hygiene und der Seuchenbekämpfung
12. Juni Fensel, Rainer (Nürnberg): Kriegs- und Militärwesen in der Reichsstadt Nürnberg 1388-1806
19. Juni Heller, Marina, M.A.: Kriminalität und Herrschaft in reichsritterschaftlichen Gütern im Franken des 18. Jahrhunderts
26. Juni Geissler, Jonas (Kronach): Aufklärung im geistlichen Staat. Das Beispiel Bamberg
3. Juli Büttner, Sebastian: Das patriarchalisch-konsensuale Herrschaftsmodell im fränkischen Adel 1648-1848
10. Juli Schelten, Hendriekje: Werbung und Konsum im Nürnberg der frühen Industrialisierung
Schlagwörter:
OS Landesgeschichte

 

Lektüre mittelalterlicher lateinischer Texte (auch für angehende Lehrer) [UE Lektüre Mittellatein]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44003 (Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Mittelalters - Übersetzung ausgewählter Texte), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Germanistik, MA Geschichte und MA Mittelalter- und Renaissancestudien, geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Do, 10:00 - 11:30, PSG II R 3.010
Beginn: Do., 19. April 2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Germanistik: Wahlpflichtmodul M-MedT Literaturtheorie, Übung (2 ECTS).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul, Mittellatein für Historiker, Übung (4 ECTS; Nr. 32802).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): regelmäßige Anwesenheit/Mitarbeit
Studien- und Prüfungsleistung (Geschichte): mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Nach einer kurzen Einführung in das Latein des Mittelalters sollen wichtige, prominente und interessante Texte dieser Epoche vorgestellt und in Auszügen gelesen werden: Lieder aus den "Carmina Burana", Erzählungen aus der lateinischen Bibel (Vulgata), Heiligenleben wie die Vita Bischof Ottos von Bamberg, Wundergeschichten wie der "Dialogus miraculorum" des Caesarius von Heisterbach, Herrscherbiographien wie Einharts Lebensbeschreibung Kaiser Karls des Großen, historiographische Werke wie die Sachsengeschichte des Mönches Widukind, Fabel-, Legenden- und Novellensammlungen wie die "Gesta Romanorum", wissenschaftliche Abhandlungen wie die "Summa theologiae" des Thomas von Aquin, enzyklopädische Artikel aus dem «Brockhaus des Mittelalters» – den "Etymologien" Isidors von Sevilla – und vieles mehr. Insgesamt soll den Teilnehmern, die aus einem reichhaltigen Angebot an Texten auswählen können, aber gerne auch eigene Lektürewünsche äußern dürfen, ein thematisch breit gefächerter Einblick in die vielfältige lateinische Literatur des Mittelalters gegeben werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Da die Lektüre einiger dieser Texte (z. B. Carmina Burana, Vulgata, Einhart, Gesta Romanorum) sowie die Kenntnis bedeutender nachantiker lateinischer Autoren Bestandteile der Lehrpläne an den Schulen sind, können angehende Lateinlehrer im Kurs Erfahrungen sammeln, die sie auf ihren späteren Unterricht vorbereiten; Geschichtslehrer können zusätzliche Kompetenzen im Umgang mit mittelalterlichen Quellen erwerben.
Empfohlene Literatur:
Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 87-135, 153-158 und 170-172.

Zur Anschaffung empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein Latein Mittelalter

 

Lektüre: Die Apostelgeschichte [Apostelgeschichte]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Stephan Schröder
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum
Inhalt:
Der Text der Apostelgeschichte ist nicht einheitlich überliefert. Zwei verschiedene „Textausgaben” stehen zur Wahl, der von Nestle/Aland im wesentlichen gebotene Standardtext und die westliche Überlieferung. Diese bietet 10 % mehr Umfang als die von Nestle/Aland gebotene Version.
An ausgewählten Stellen soll in dieser Übung die Zuverlässigkeit des Nestle/Aland-Textes in Frage gestellt werden. Dabei werden Texte aus dem letzten Teil der Apostelgeschichte (Kapitel 21–28) kursorisch gelesen und textkritisch analysiert.
Schlagwörter:
Neues Testament, Lektüre, Apostelgeschichte, Textüberlieferung

 

Liberalismus in Süddeutschland im 19. Jahrhundert : Bayern, Baden und Württemberg im Vergleich [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
Inhalt:
Als eine der „großen politischen Bewegungen“ (Nipperdey) des 19. Jahrhunderts trug der Liberalismus - trotz mancher Niederlagen in schweren Auseinandersetzungen mit den staatlichen Mächten - maßgeblich zur inneren Umgestaltung der deutschen (und europäischen) Staaten bei. Für die Entfaltung des Liberalismus in Deutschland kam den süddeutschen Staaten Württemberg und vor allem Baden eine Bedeutung zu, die weit über die dieser beiden kleineren deutschen Mittelstaaten hinauswies, aber auch im Königreich Bayern gab es vor allem in Franken und im Rheinkreis Schwerpunkte der liberalen Bewegung. In dem Hauptseminar sollen in vergleichender Perspektive Programmatik, Medien, Vereinigungen und Entfaltungsräume der liberalen und der aus ihr hervorgehenden demokratischen Strömungen zwischen Wiener Kongreß und Reichsgründung zum Gegenstand gemacht werden.
Empfohlene Literatur:
Uwe Backes, Liberalismus und Demokratie - Antinomie und Synthese. Zum Wechselverhältnis zweier politischer Strömungen im Vormärz (Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien 120), Düsseldorf 2000. Dieter Langewiesche, Liberalismus in Deutschland, Frankfurt/Main 1988
Schlagwörter:
Neueste Geschichte / Landesgeschichte

 

LitS-PS: Alle Wege führen nach Rom: Mirabilia und Heilsgeschichte in einem Machtzentrum Europas

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 73701
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 203
Einzeltermin am 27.6.2012, 10:00 - 12:00, 01.059
Inhalt:
Was sollte man von Rom wissen, zuvor man sich auf den Weg nach Süden über die Alpen macht? Was gibt es Einmaliges in der Stadt zu sehen, dort, wo sich alle Wege und die Wege aller zu treffen scheinen: die der Päpste und die der Kaiser, der Legaten und der Pilger, der Gelehrten und – der Neugierigen? Die kleine Schrift der Mirabilia Romae in einer deutschen Übersetzung und Redaktion des späten 15. Jahrhunderts soll uns die Bedeutung und das historische Bild dieses geistigen Zentrums des mittelalterlichen Imperiums des Westens erschließen und verstehen helfen. Und sie soll uns zeigen, was spätere Autoren wie Felix Fabri aus den Mirabilia gelernt und diesem historischen Stadtführer weiter an Wunderdingen zu ergänzen hatten – und welchen persönlichen Erlebnissen sie mit diesem Büchlein in der Tasche ausgesetzt waren.
Empfohlene Literatur:
Mirabilia Romae, ein römisches Pilgerbuch des 15. Jh.s; hrg. von Christian Hülsen, Berlin 1925.
Felix Fabri, Die Sionpilger; darin: Die Romfahrt, S. 313 – 353; hrg. von Wieland Carls, Berlin 1999.

 

LitS-PS: Das Faustbuch im 16. Jahrhundert [PS]

Dozent/in:
Inci Bozkaya
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 73701
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, C 203
Inhalt:
Die 'Historia Von D. Johann Fausten/ dem weitbeschreyten Zauberer vnnd Schwartzkünstler' warnt eindringlich vor den Folgen von Hochmut und gottloser Neugier. Die Biographie des Teufelbündners wird erstmals im 16. Jahrhundert als Erzählung zusammengefasst und inszeniert sich dabei als authentischen Quellenbericht. Dabei zeigt sich jedoch auch die faszinierende Seite des Teufelspakts: „Chancen der Erfahrung, des Genießens, der Macht“ (J.-D. Müller), die als trügerisch, vorläufig und heillos abgewiesen werden müssen. Doch selbst komische und derbe Elemente erhalten ihren Platz, etwa in den schwankhaften Episoden, die die biographischen Passagen um das schillernde Leben, den letztlich fatalen Teufelsbund und den grausamen Tod von Faust ergänzen. Das Faustbuch lässt sich insofern auch gegen seine formulierte Intention lesen, als eine Herausforderung der bestehenden Ordnung. Diese Provokation wird insgesamt zwar verteufelt, bleibt aber erzählerisch präsent und attraktiv.
Neben den Geschichten um Faust werden auch Fortsetzungen, wie die um seinen Diener und Nachfolger Christoph Wagner sowie zeitgenössische Bearbeitungen, wie das Drama Christopher Marlowes, beachtet werden.
Im Seminar sollen, auf der Basis intensiver Lektüre des Textes und ausgewählter Forschungsbeiträge, konkurrierende Interpretationsansätze erarbeitet und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Als Textgrundlage (deren Kenntnis zur ersten Sitzung vorausgesetzt wird) wird folgende Ausgabe dienen:
Historia von D. Johann Fausten. Text des Druckes von 1587. Kritische Ausgabe. Mit den Zusatztexten der Wolfenbütteler Handschrift und der zeitgenössischen Drucke. Hg. von Stephan Füssel und Hans Joachim Kreutzer. Stuttgart 2006 (RUB 1516).
Für weitere Informationen beachten Sie bitte folgende Ausgabe (mit einem ausführlichem Kommentar):
Romane des 15. und 16. Jahrhunderts. Nach den Erstdrucken mit sämtlichen Holzschnitten. Hg. von Jan-Dirk Müller. Frankfurt a. M. 1990, bes. S. 1319–1430 (Kommentar).
Weitere Texte werden im Seminar zur Verfügung gestellt.

 

LitS-PS: Figurendekonstruktion. Erzählstrategien in Heinrichs von Veldeke Eneasroman

Dozent/in:
Saskia Gall
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 73701
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, B 301
Inhalt:
dô enboten ime die gote / ein vil starkez mâre, / daz her des sicher wâre, / her mûste varen dannen. Eneas allerdings denkt gar nicht daran, den Götterbefehl zu befolgen, sondern berät sich mit seinen Männern über die weitere Vorgehensweise. Anders als in Vergils ‚Aeneis’ und viel stärker als im altfranzösischen ‚Roman d’Eneas wird dem Helden durch die Erzählstrategie, die mit der Einführung der Ratsszenen befolgt wird, eigenverantwortliches Handeln zugesprochen. Das wirkt sich auf den Heldenstatus des Protagonisten aus: Hat Eneas seine Landsleute bei seiner Flucht aus Troja im Stich gelassen und inwiefern ist er beteiligt am Selbstmord der karthagischen Herrscherin Dido?
Mit Erzählstrategien können Merkmale von Figuren analysiert und mögliche Diskrepanzen in ihrer Darstellung aufgedeckt werden. Ziel des Seminars ist, solche Erzählstrategien zu erarbeiten, um den Figuren in ihrer je speziellen Konstruktionsweise auf die Schliche zu kommen. Sie erhalten sowohl Einblick in einen Text, dessen Verfasser von prominenten Autoren wie Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg gerühmt wurde, als auch in narrative Verfahren, mit deren Hilfe ein antiker Stoff in die mittelalterlich-deutsche Lebenswelt überführt wird.
Empfohlene Literatur:
Bitte besorgen Sie sich vorab die Reclam-Ausgabe des Primärtextes: Heinrich von Veldeke: Eneasroman. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch, Stuttgart 2004.

 

LitS-PS: Herr Jähzorn vom Jammertal. Die Neidhardt-Figur und das Spiel mit Konventionen

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 73701
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, B 302
Inhalt:
Die Konventionalität literarischer Texte ist eine zentrale Kategorie der Literaturwissenschaft. Konventionen dienen unserer Forschung dazu, die Untersuchungsgegenstände anhand gemeinsamer Merkmale zu kategorisieren; eine systematische Textanalyse ist ohne sie kaum zu denken. Sie bestimmen unser Sprechen über Literatur auf allen Ebenen der Klassifizierung: Lyrik – Minnesang – Tagelied – Wächterlied, usf. Das ist trivial. Komplexer wird es aber, wenn Dichter Konventionen zum Spielmaterial machen: Wer von ihnen abweicht, etwa: von ihnen festgeschriebene Tabus bricht, wer sie radikal bricht, subtil unterläuft, parodiert, aus minimalen Variationen Sinn konstituiert…, spielt nicht nur mit ihnen selbst, auch mit der Erwartung des Rezipienten. Er bestätigt, überrascht, amüsiert, empört ihn. Mit der Neidhardt-Figur geistert ein Protagonist durch Epik, Sang und Spiel des deutschen Mittelalters, der (fast) überall, wo er auftaucht, Konventionsbrüche der jeweiligen Gattung garantiert. Die ‚Neidhart-Texte’ freilich haben wiederum ihre eigenen gemeinsamen Merkmalsbündel, entwickeln selbst Konventionen – von denen wieder abgewichen werden kann; ein potenziell unendliches Spiel, verkompliziert dadurch, dass (in der Lyrik) ein Neidhardt auch als Dichter reüssiert. Dieses Spiel auf seine Regeln und Regelverletzungen hin zu untersuchen, soll Gegenstand des Seminars sein. Ihr Einsatz ist gefragt!
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden online bereitgestellt.

 

LitS-PS: Unter vier Augen mit dem, der viele Namen hat: „Des Teufels Netz“

Dozent/in:
Michael Maussner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 73701
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, B 301
Inhalt:
Ein winterlicher Abend vor Weihnachten in der Hütte eines Einsiedlers: Der Teufel persönlich erscheint dem frommen Mann und aus einem anfangs sehr widerwilligen Aufenthalt entspinnt sich ein umfangreicher Dialog zwischen den beiden. Der Einsiedler liefert dem Teufel Stichwort um Stichwort, sodass dieser im Verlauf des Gesprächs in allen Einzelheiten darlegt, wie er die Menschen in sein „segi“ (Netz) bekommt. Seine Knechte, die sieben Todsünden, stellt er vor, um anschließend zu erläutern, wie die Menschen durch seine und deren „Hilfe“ gegen die zehn Gebote verstoßen. Davon ausgehend werden sämtliche geistlichen wie weltlichen Instanzen, Berufsgruppen und Gesellschaftsschichten durchmustert, wobei deren ganz individuelle Schlechtigkeit jedes Mal eingehend beschrieben wird, bis dem Einsiedler sprichwörtlich Augen und Ohren übergehen. Dass der Teufel mit seinem Tun nicht nur der eigenen Niederträchtigkeit und Bosheit frönt, sondern vor dem Hintergrund des Himmelreichs seinen eigenen Dienst an Gott und Christus tut, zeigt die Aussage Jesu am Ende des Werkes: „Susz wer so genzlich wider mich tuot, // Der muos in der helle gluot.“ Im Laufe des Seminars wollen wir uns auf die Übersetzung dieses rührenden, unterhaltsamen und auch nachdenklich stimmenden Stücks mittelalterlicher Literatur konzentrieren. Ist überhaupt jemand sicher vor der Hölle, wenn der Teufel sogar darlegen kann, wie er Päpste in sein Netz zieht? Was will dieser Text mit seinen Rezipienten anstellen, indem er die Sünden der einzelnen Berufe und sozialen Gruppen anprangert? Soll man daraus im Sinne einer Didaktik eine bestimmte Lehre ziehen, und wenn ja, welche ist dies? Wie passt all das in das mittelalterliche Teufelsbild? In der „gluot“ des Sommersemesters werden wir uns mit diesen und anderen Fragen auseinandersetzen.
Empfohlene Literatur:
Als Textgrundlage dient Barack, Dr. K.A. (Hg.): Des Teufels Netz. Photomechanischer Nachdruck der Ausgabe Stuttgart 1863, Amsterdam 1968. Diese ist nur noch antiquarisch zu bekommen und sehr kostspielig. Um Ihre Finanzen und das ohnehin strapazierte Exemplar der Seminarbibliothek zu schonen, wird der Text bei StudOn zur Verfügung gestellt. Überschaubare Sekundärliteratur wird im Laufe des Seminars bereit gestellt. Zur Lektüre im Vorfeld empfiehlt sich der kurze Artikel "Des Teufels Netz" aus Wachinger, Burkhard et al. (Hg.): Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Band 9. Berlin/New York 1995, Spalte 723ff. Das Verfasserlexikon finden Sie in der Seminarbibliothek (07DS) im oberen Stockwerk.

 

LitS-PS: ’Lust am Untergang’? – Rezeption und Adaptationen des Nibelungenliedes

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 73701
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, B 301
Inhalt:
„Wir kennen ein gewaltiges, heroisches Lied von einem Kampf ohnegleichen, das hieß ‚Der Kampf der Nibelungen’. Auch sie standen in einer Halle voll Feuer und Brand und löschten den Durst mit eigenem Blut – aber kämpften und kämpften bis zum Letzten“. - Während die Soldaten der 6. Armee in Stalingrad fielen, verhungerten und erfroren, verklärte Hermann Göring ihr Sterben in grotesker Manier zum kollektiven Heldentod, indem er es unter Schlagworten wie ‚Treue’, ‚Opferwille’, ‚Todesverachtung’ dem der Nibelungen im hochmittelalterlichen Epos verglich. Vom Alten Fritz als „keinen Schuß Pulver werth“ geschmäht, im Zuge der romantischen Bewegung zwecks Konstitution eines deutschen Nationalbewusstseins zur ‚teutschen Illias’ befördert, von den Nazis propagandistisch instrumentalisiert, in der Folge (wieder einmal) unter den Generalverdacht ‚politischer’ Fragwürdigkeit gestellt – die Rezeptionsgeschichte des Nibelungenliedes ist eine wechselvolle. Im Seminar soll sie jedoch nicht selbst im Mittelpunkt stehen, vielmehr als Aufhänger dienen für die systematische Erfassung eines übergeordneten literaturwissenschaftlichen Forschungsthemas am Beispiel dieses faszinierenden Heldenepos: Wie funktioniert unter verschiedenen (kultur-)historischen Bedingungen die innerliterarische Rezeption überlieferter Stoffe und Texte? Wie werden diese in literarischen Werken anzitiert, adaptiert, modifiziert? – Um dem nachzugehen, betrachten wir zunächst das Epos selbst in Auszügen, um uns dann an je einem Exempel, von altnordischen Sagas (in Übersetzung) bis zum Theater der Gegenwart, mit diversen Formen literarischer Rezeption und Adaptation zu konfrontieren – bis uns in Helmut Kraussers Stück Unser Lied Siegfried als verfetteter Schnulzensänger gegenübertritt… .
Empfohlene Literatur:
Das Nibelungenlied, hg. u. übers. v. Helmut Brackert, Frankfurt/M. 2004 [Fischer Verlag, TB, 2 Bd.e]. Weitere Texte werden online bereitgestellt.

 

M/SM-MedKo-Ü: ...so, daß der Wolkensteiner nicht papieren klingt!

Dozent/in:
Dietmar Peschel
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 51102
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 4A1
Inhalt:
Um Lyrik zu verstehen, kommts auf jedes Wörtchen an.
Empfohlene Literatur:
Oswald von Wolkenstein (ed. Wachinger/Brunner), Reclam (10€) Oswald von Wolkenstein (ed. Moser/Salmen/Wolf), Altdeutsche Textbibliothek (19,95 €)
Josef Schatz, Sprache und Wortschatz Oswalds von Wolkenstein (1930, Bibliothek)
Lexer, Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch (kann man bei Amazon gebraucht kaufen)

 

M/SM-MedKu-HS: Heldentod: Die Rabenschlacht

Dozent/in:
Katharina Philipowski
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 51001, (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich)
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments.
Inhalt:
Wer das deutsche Heldenepos des Mittelalters mit dem Artusroman vergleicht, dem fallen zahlreiche Unterschiede auf, die in jeder Einführung in die Literatur des Mittelalters aufgezählt werden: Strophik hier, Reimpaarverse dort; Anonymität des Heldenepos versus Autornennung und Prolog im Artusroman; schlichte Erzählhaltung im Heldenepos versus komplexe Erzählhaltung mit Exkursen und profilierter Erzählerfigur dort. Ein Merkmal, das im Rahmen der Gegenüberstellung der narrativen Großformen eher selten genannt wird, ist die unterschiedliche Behandlung des Themas ‚Tod’: Wird im Artusroman etwa der Gegner nach seiner Unterwerfung in aller Regel geschont, verfährt der Heroe des Heldenepos’ ungnädig mit seinem Feind. Und während es für Romane wie den ‚Erec’, den ‚Iwein’ oder den ‚Parzival’ undenkbar ist, dass ihre Protagonisten getötet werden, kann das Epos sehr wohl vom Tod seines eigenen Helden erzählen, z.B. im ‚Nibelungenlied’, in ‚Alpharts Tod’ oder im ‚Ortnit’. Der Tod des Helden ist hier sogar einer der zentralen Erzählgegenstände. Welche Funktion ihm im Erzählzusammenhang zukommt, wollen wir am Beispiel der anonym überlieferten ‚Rabenschlacht’ untersuchen. Dieser Text erzählt davon, wie König Etzel den verbitterten, aus seinem Reich vertrieben Dietrich von Bern mit einem neuen Heer versieht, das ihn zum entscheidenden Gegenschlag gegen seinen Widersacher Ermenrich befähigen soll. Auf seinen Kriegszug begleiten Dietrich sein junger Bruder Diether und die beiden jungen Söhne Etzels, für deren Schutz und Wohlergehen Dietrich persönlich die Verantwortung übernimmt. Alle drei Knaben kommen durch eine Verkettung unglücklicher Umstände ums Leben und Dietrichs Sieg gegen Ermenrich ist, blutig erstritten und teuer erkauft, sinnlos geworden.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage ist ein Reader, der zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt werden wird.

 

M/SM-MedT-Ü: Versmetrik der mittelhochdeutschen Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, 50902
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 301
Inhalt:
Die Form des Verses und der Strophe ist für die mittelalterliche Dichtung keine quantité negligeable, sondern ein ästhetisch-poetischer Kernbereich, in dem die formbewußteren Autoren ihr Können beweisen. Leider ist die musikalische Form, die zumindest in die Lyrik immer mit der metrischen Form verbunden war, selten greifbar. Die Übung will angesichts der hohen Bedeutsamkeit der poetischen 'Form' einerseits das Handwerkszeug für metrische Analysen bereitstellen, anderseits die Metrik-Forschung etwas intensiver zur Kenntnis nehmen, als es sonst im altgermanistischen Unterricht üblich ist. Sie ist auch geeignet als Begleitübung zum Examenskurs.

 

Marine Biologie

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Nezadal, Wolfgang Heimler, Karl Herrmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Voraussetzung für die marinen Exkursionen
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, HB

 

Martin Luther für Nichttheologen [Luther]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003
Inhalt:
Reformationsgeschichte gehört zu den wenigen frühneuzeitlichen Themen, die in den Schullehrplänen einigermaßen angemessen bverücksichtigt werden, schon deshalb ist sie auch im Lehramtsstudium unverzichtbar. In diesem Semester wollen wir uns der Reformationsgeschichte einmal aus einem biographischen Blickwinkel nähern: nämlich ihre Grundprobleme und zentralen Stationen auf Leben und Wirken des Wittenberger "Chefreformators", Martin Luther, beziehen. Natürlich tun wir das mit dem Blick des Historikers - weshalb Aspekte, die für Theologen eher am Rande stehen (Verhältnis zur politischen Macht, Haltung zum Bauernkrieg), für uns durchaus sind.
Empfohlene Literatur:
Wir sprechen über die Literaturlage. Wer von Martin Luther noch gar keine Ahnung hat, bekommt in diesem Elementarbüchlein Nachhilfe: Thomas Kaufmann, Martin Luther, München 2006.
Wer von deutscher Geschichte im 16. Jahrhundert noch gar keine Ahnung hat, kann in diesem Studienbüchlein für Abhilfe sorgen: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495 - 1806, vierte Auflage Darmstadt 2009.

 

Med2-HS: Althochdeutsche Literatur

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Das Seminar soll eine Einführung in das Althochdeutsche bieten, jedoch nicht in Form von Grammatiklektionen, sondern durch die intensive Lektüre kürzerer Texte aus dieser Literaturepoche, darunter natürlich die 'Highlights' wie das Hildebrandlied und die Merseburger Zaubersprüche.
Empfohlene Literatur:
Althochdeutsches Lesebuch, hg. von W. Braune, beliebige Auflage.

 

Med2-HS: Gottfried von Straßburg: Tristan

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, B 702
Einzeltermin am 25.7.2012, 14:00 - 16:00, B 702
Inhalt:
Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Wenn Sie aber mich fragten, würde ich unumwunden und freiheraus sagen, dass der 'Tristan' Gottfrieds von Straßburg -- neben der Lyrik Walthers von der Vogelweide -- mit das Beste ist, was die deutsche Literatur des Mittelalters hervorgebracht hat. Dabei denke ich noch nicht einmal an die wunderlich vertrackte Ehebruchsgeschichte, die Tristan und Isolde ein Liebesleben lang aneinander kettet. Was mir an Gottfrieds -- und gerade an Gottfrieds -- Version der Tristangeschichte, die man sich ja im Mittelalter auf ganz verschiedene Weise zu erzählen wusste, so reizvoll erscheint, ist die poetische Gestaltung dieser -- nüchtern besehen -- Schwankreihe, deren Schwankhaftes man im Banne einer feinziselierten Ästhetisierung kaum noch zu sehen vermag. Gottfrieds rhetorisches Erzählkunstwerk wächst auf einer dicht geblümten Sprachwiese und ist von deren ironischen Auswüchsen und paradoxalen Verästelungen zugleich auf eine Weise durchwachsen, dass sich die Lektüre des 'Tristan' dem Blick auf eine gläserne Burg vergleicht, bei der man alles zu sehen vermeint und doch nur von optischen Brechungen glänzend getäuscht wird. Genau diesem ästhetischen Schauspiel ist das Seminar gewidmet. Wir werden den 'Tristan' schlicht und ergreifend lesen, von vorne bis hinten häppchenweise, uns darüber unterhalten, wie die Handlung läuft, was sie am Leben hält, wie sie Sprache wird und was die Sprache ihr antut und uns, wenn wir uns darauf einlassen. Mit anderen Worten: Wir setzen uns auf die Spur der sprachlichen und motivationalen Komposition dieses Romans. Nicht aber wird es gehen um das Enigma der Liebe an und für sich, oder nicht mehr, als dies für die Poetik des 'Tristan' von Bedeutung ist. Eine von dieser oder jener Warte aus identifikatorische 'Tristan'-Lektüre zu treiben, steht zwar jedem frei; aber man muss es ja nicht gleich gemeinsam und in der Gruppe machen.

 

Med2-HS: Herzog Ernst (8h) [HS]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Im ‚Herzog Ernst’ wird eine kaum lösbare Situation vors Auge geführt: Es geht zunächst um den Konflikt eines Reichsfürsten mit dem Reich. Herzog Ernst kämpft gegen den Kaiser und muss schließlich klein beigeben. Ernst verlässt das Reich und begibt sich auf eine Aventiurenfahrt, die ihn u.a. in fantastischen Raum des Orients führt – nach Markus Stock ein Raum der Reflexion. Wir wollen den Text gemeinsam interpretieren und ausgewählte Forschungsfragen diskutieren. In jeder Sitzung wird eine Passage übersetzt. Ich setze voraus, dass Sie vor Beginn des Seminars zumindest die neuhochdeutsche Übersetzung der Reclam-Ausgabe (s.u.) gelesen haben. Bitte bringen Sie diese Ausgabe auch in die erste Sitzung mit.
Empfohlene Literatur:
Herzog Ernst. Mhd / nhd. Ein mittelalterliches Abenteuerbuch. In der mhd. Fassung B nach der Ausgabe von Karl Bartsch mit den Bruchstücken der Fassung A. Herausgegeben, übersetzt, mit Anmerkungen und einem Nachwort versehen von Bernd Sowinski, Stuttgart 2006 (= RUB8352)

 

Med2-HS: Herzog Ernst (10h)

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 301
Inhalt:
Im ‚Herzog Ernst’ wird eine kaum lösbare Situation vors Auge geführt: Es geht zunächst um den Konflikt eines Reichsfürsten mit dem Reich. Herzog Ernst kämpft gegen den Kaiser und muss schließlich klein beigeben. Ernst verlässt das Reich und begibt sich auf eine Aventiurenfahrt, die ihn u.a. in fantastischen Raum des Orients führt – nach Markus Stock ein Raum der Reflexion. Wir wollen den Text gemeinsam interpretieren und ausgewählte Forschungsfragen diskutieren. In jeder Sitzung wird eine Passage übersetzt. Ich setze voraus, dass Sie vor Beginn des Seminars zumindest die neuhochdeutsche Übersetzung der Reclam-Ausgabe (s.u.) gelesen haben. Bitte bringen Sie diese Ausgabe auch in die erste Sitzung mit.
Empfohlene Literatur:
Herzog Ernst. Mhd / nhd. Ein mittelalterliches Abenteuerbuch. In der mhd. Fassung B nach der Ausgabe von Karl Bartsch mit den Bruchstücken der Fassung A. Herausgegeben, übersetzt, mit Anmerkungen und einem Nachwort versehen von Bernd Sowinski, Stuttgart 2006 (= RUB8352)

 

Medizintechnik in Forschung und Industrie [Medtech Forschung]

Dozentinnen/Dozenten:
Kurt Höller, Tobias Zobel, Joachim Hornegger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,25, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kolloquium mit externen Referenten
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, H Anatomie
Fallweise abweichende Veranstaltungsorte möglich, siehe studon Einträge
ab 24.4.2012
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF MT-BA 1-4
PF MT-BA-S 1-4
WF MT-MA 1-3
Schlagwörter:
Seminar Kolloquium Medizintechnik MedTech Forschung

 

Methoden des Religionsunterrichts [Methoden RU]

Dozent/in:
Hartmut Garreis
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Einzeltermine am 4.5.2012, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
13.7.2012, 11:30 - 13:00, 0.014

 

Mittelalterliche Städtelandschaften [PS]

Dozent/in:
Tobias Riedl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Freier Bereich: 5 ECTS; Freier Bereich ohne schriftl. Hausarbeit: 2,5 ECTS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Urbane Zentren spielen bereits seit der Antike eine wichtige Rolle in der gesellschaftlichen, politischen sowie wirtschaftlichen Bewertung historischer Prozesse. Daher wendet sich das Seminar – schwerpunktmäßig für das Spätmittelalter – dem urbanen Leben in seinen konkreten, aber auch ideellen Manifestationen zu. Hierzu sollen wichtige Grundlagen von Städtelandschaften vermittelt werden. Es wird auf verschiedenen Zugriffsebenen versucht, das Funktionieren dieses komplexen System „Stadt“ mit dem methodischen Blickwinkel der Neuen Kulturgeschichte zu verstehen. Wichtige Kategorien sind dabei: Stadt als kulturuelles, wirtschaftliches, religiöses, soziales und ständisches Gebilde, das Verhältnis (Reichs-)Stadt und Reich/König, aber auch ein Vergleich der Städte untereinander.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Wüst (Hg.): Frankens Städte und Territorien als Kulturdrehscheibe. Kommunikation in der Mitte Deutschlands, Ansbach 2008; Andreas Otto Weber (Hg.): Städtische Normen – genormte Städte. Zur Planung und Regelhaftigkeit urbanen Lebens und regionaler Entwicklung zwischen Mittelalter und Neuzeit, Ostfildern 2009; Martin Schieber: Nürnberg, die mittelalterliche Stadt, Nürnberg 2009; Felicitas Schmieder: Die mittelalterliche Stadt, Darmstadt 2009 (zur Anschaffung empfohlen); Frank G. Hirschmann: Die Stadt im Mittelalter, München 2009; Hartmut Boockmann: Die Stadt im späten Mittelalter; Helmut Neuhaus (Hg.): Nürnberg – europäische Stadt in Mittelalter und Neuzeit, Neustadt a.d. Aisch 2000; Rolf Kießling: Bürgerliche Gesellschaft und Kirche in Augsburg im Spätmittelalter, Augsburg 1971.

 

Neutestamentliche Lektüre

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Mi, 12:15 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Griechisch , Neues Testament

 

Ozeanographie [PU-V3]

Dozent/in:
Axel Munnecke
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1,5, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 14:15 - 15:00, ÜR Pal.
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF GW-MA 2

 

Patristische Lektüre: Athanasius, Apologia ad Constantium [Ü Patristische Lektüre]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:00 - 19:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum
Inhalt:
Anhand eines zentralen Textes des Athanasius von Alexandrien sollen vorhandene Griechisch-Kenntnisse und ihre Anwendung vertieft werden, um die selbständige Lektüre griechischer patristischer Texte (ohne Zuhilfenahme von Übersetzungen) zu fördern.
Empfohlene Literatur:
  • Edition: H. C. Brennecke – U. Heil – A. von Stockhausen, Athanasius Werke. Band II Die »Apologien«. Lieferung 8: Apologia ad Constantium / Epistula ad Ioannem et Antiochum / Epistula ad Palladium / Epistula ad Dracontium / Epistula ad Afros / Tomus ad Antiochenos / Epistula ad Jovianum / Epistula Joviani ad Athanasium / Petitiones Arianorum (Berlin/New York 2006), S. 279–309.
  • H. C. Brennecke, Zwei Apologien des Athanasius an Kaiser Constantius II., ZAC 10 (2006) 67–85.

 

Persisch II [Modul OR VII]

Dozent/in:
Elizabet Sayyadian
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 16:30 - 18:00, B 604

 

Persisch III [Modul OR VII]

Dozent/in:
Elizabet Sayyadian
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, B 604

 

Pietismus in Franken [Ue]

Dozent/in:
Reinhold Friedrich
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Blockseminar, Erste Besprechung 20.4.2012 10-11h, R. 2.023; Hauptseminar für KC 2 Basismodul, hier 5 ECTS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Prähistorische Archäologie entlang der Mittelmeerküsten

Dozent/in:
Thorsten Uthmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Vorlesung zu thematischen Grundfragen der prähistorischen Archäologie Alteuropas; Vorlesung zu thematischen Grundfragen der prähistorischen Archäologie Alteuropas
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.011

 

Prähistorisches Kolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Thorsten Uthmeier, Leif Steguweit
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:15 - 19:45, KH 1.016
siehe Aushänge und unter http://www.uf.uni-erlangen.de/ufginstitut/vortraege.html

 

Präsentieren mit PowerPoint - Grundlagen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 24€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Office, PowerPoint, Präsentation, Präsentieren, Rhetorik

 

Regionale Geologie I (Geologie von Deutschland)

Dozent/in:
Richard Höfling
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 15:15 - 16:00, H Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 4

 

Religionswissenschaftliche Lektüre [RW Lektüre]

Dozent/in:
Vadim Zhdanov
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erste Sitzung am 27.04.2012
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Jordanweg 2
Die Übung findet 14-tägig statt bzw. nach Absprache mit den TeilnehmerInnen

 

Röntgenastronomie I (Messmethoden und Galaktische Röntgenastronomie)

Dozent/in:
Jörn Wilms
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, nur Fachstudium, Frühstudium, Physikalisches Pflichtwahlfach PW B
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, HF
Di, 14:15 - 16:00, HF

 

Russische Geschichte im 19. Jahrhundert: Großmachtanspruch, Reformkultur und Bewahrungswille

Dozent/in:
Matthias Stadelmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Neueste Geschichte; für den Besuch der Vorlesung besteht keine Teilnehmerbegrenzung; für die Prüfung ist aber eine vorherige Anmeldung über Studon erforderlich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.016

 

Spanisch Lesen und Übersetzen von Texten für Teilnehmer mit Vorkenntnissen [WISPTrans]

Dozent/in:
Annemarie Schick-Wagner
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mi, 16:45 - 18:15, Raum n.V.
Dieser Kurs findet statt im Raum LG 5.430!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Mindestens zwei Semester Spanischstudium.
Inhalt:
Übersetzen von spanischen Texten jeder Art mit Wortschatzarbeit und grammatischen Übungen.
Empfohlene Literatur:
Unterrichtsmaterial wird vom Dozenten gestellt.

 

St. Gallen und die Reichenau [HS St. Gallen/Reichenau]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 MLat 6 Nr. 44201 (HS Mittellateinische Philologie), Exportmodul für BA Germanistik, BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 23. April 2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Germanistik: Teilgebiet C, Literaturwissenschaft, Vertiefungsmodul Komparatistik, 7 ECTS (Nr. 74901)
BA Lateinische Philologie: LAT-B-L02 Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Kultur), 4 ECTS (Nr. 40403).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).

Studien- und Prüfungsleistung: Benotete Hausarbeit
Studien- und Prüfungsleistung (Germanistik): Referat und Hausarbeit

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
St. Gallen und die Reichenau sind weltbekannt: Die Stiftsbibliothek von St. Gallen und die Klosterinsel Reichenau gehören heute beide zum UNESCO Weltkulturerbe, und schon im Frühmittelalter waren diese Klöster bedeutende Stätten der Gelehrsamkeit, die zahlreiche prominente Autoren hervorbrachten. Die geographische Nähe - beide liegen im Bodenseeraum, weniger als 50km voneinander entfernt - ließ einen literarischen Wettbewerb entstehen, der zu einem «Goldenen Zeitalter» der Literatur in St. Gallen und auf der Reichenau führte. Wir verfolgen die interessante Geschichte beider Klöster anhand ihrer großen Autoren von den Anfängen mit den Heiligen Gallus (St. Gallen) und Pirmin (Reichenau) bis in die Zeit, in der das literarische Nebeneinander zu einem politischen Gegeneinander wurde, dem schließlich ein kultureller Niedergang folgte. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
W. Berschin, Eremus und Insula. St. Gallen und die Reichenau im Mittelalter - Modell einer lateinischen Literaturlandschaft, 2. Auflage, Wiesbaden 2005.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Staatskirchenrecht (Religionsverfassungsrecht) [VL]

Dozent/in:
Heinrich de Wall
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Teilnahmebescheinigung möglich
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, JDC R 2.281
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe: Studenten aller Semester der Rechtswissenschaften und der Theologie. Im Studium der Rechtswissenschaft ist die Vorlesung Wahlpflichtveranstaltung für die Schwerpunktbereiche 4 (Grundlagen des Rechts) und 5 (Staat und Verwaltung).
Vorkenntnisse: keine
Arbeitsaufwand: möglichst rege Teilnahme
Inhalt:
Das Verhältnis des Staates zu den Kirchen und anderen Religionsgemeinschaften ist in immer neuen Problemfeldern, und –gestaltungen Gegenstand einer breiten öffentlichen Diskussion. In der jüngeren Vergangenheit sollen hier nur die Debatte um die Integration des Islam, das Kopftuch oder den religiösen Bezug der EU-Verfassung als Beispiele genannt werden. Jede staatskirchenrechtliche Ordnung sieht sich vor die Aufgabe gestellt, das Selbstverständnis der Kirchen von ihrem Wesen und ihren Aufgaben mit den Lebensinteressen einer sich zunehmend säkularisierenden Gesellschaft zu einem Ausgleich zu bringen. – Im ersten Teil der Vorlesung werden verschiedene staatskirchenrechtliche Ordnungsmodelle diskutiert; im zweiten Teil die historische Entwicklung des Staatskirchenrechts sowie Grundlagen der staatskirchenrechtlichen Ordnung des Grundgesetzes; im dritten Teil geht es um Einzelfragen, etwa Staat und Kirche/Religionsgemeinschaften im Bildungswesen, Theol. Fakultäten, Auswirkungen der europäischen Integration etc.
Empfohlene Literatur:
Axel von Campenhausen/ Heinrich de Wall: Staatskirchenrecht, 4. Aufl. München 2006
Claus Dieter Classen, Religionsrecht, Tübingen 2006
Christoph Link: Kirchliche Rechtsgeschichte, 2. Aufl., München 2010
Bernd Jeand’Heur / Stefan Korioth, Grundzüge des Staatskirchenrechts, Stuttgart u. a. 2000.
Jörg Winter: Staatskirchenrecht der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl. 2008

 

System Erde II

Dozentinnen/Dozenten:
Helga de Wall, Karsten Haase, Esther Schmädicke
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 4, Bachelor 2. Semester
Termine:
Di, Mi, 13:15 - 14:45, H Geologie
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF GW-BA 2

 

Theologie des Neuen Testaments

Dozent/in:
Lukas Bormann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Basismodul KC 6, Vertiefungsmodul KC 7/8 (in Verbindung mit Übung Mi 10-12)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Beginn: 17.04.2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine Voraussetzungen
Inhalt:
Die Vorlesung untersucht die neutestamentlichen Schriften unter dem Gesichtspunkt der „Theologie“. Theologie wird verstanden als ein (mehr oder weniger) kohärentes System von Überlegungen zum Verhältnis von Gott, Welt und Mensch. Die Vorlesung stellt sich auch der Aufgabe in der Vielfalt der historisch und inhaltlich divergenten Aussagen des Neuen Testaments über Gott, Mensch und Welt so etwas wie eine Mitte oder eine Einheit zu finden. Neuere Entwürfe finden diese Einheit weniger in den material theologischen Aussagen über Sünde, Schuld und Erlösung als vielmehr im Umgang mit diesen Konzepten (J. Dunn: „Theology or Theologizing?“).
Empfohlene Literatur:
J.D.G. Dunn, New Testament Theology. An Introduction, Nashville 2009.

F. Hahn, Theologie des Neuen Testaments, 2 Bd., 3. Aufl. Tübingen 2011.

U. Schnelle, Theologie des Neuen Testaments, Göttingen 2007.

Schlagwörter:
Theologie NT

 

TheologInnen im 20. Jahrhundert [Konfessionskunde]

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Lähnemann, Herbert Rommel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, LAEW-Bereich B
Termine:
Einzeltermine am 13.7.2012, 14:30 - 21:00, St.Paul 00.301
14.7.2012, 8:30 - 21:00, St.Paul 00.301
15.7.2012, 8:30 - 13:30, St.Paul 00.301
Fr, 13.7.2012, 15.00 Uhr – So, 15.7.2012, 13 Uhr; St. Paul
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Die Geschichte evangelischer und katholischer Theologie im 20. Jahrhundert, ihr jeweiliges Profil, ihre geschichtliche Einbettung und nicht zuletzt der Weg zur Ökumene wird am deutlichsten, wenn man den wichtigsten Theologen und Theologinnen dieses Jahrhunderts begegnet. Beginnend mit Karl Barth und Karl Rahner, über Dietrich Bonhoeffer und Johannes XXIII. und weitere herausragende Denker in Protestantismus und Katholizismus bis hin zu Dorothee Sölle und Hans Küng spannt sich ein weiter Bogen.
Ergänzend werden der geschichtliche Rahmen und zentrale Ereignisse wie die gegen den Nationalsozialismus gerichtete theologischer Erklärung von Barmen 1934 und das II. Vatikanische Konzil 1962-65 ins Auge gefasst.
Wie die „Denker des Glaubens“ in den großen Konfessionen sich den Herausforderungen der Moderne gestellt haben, sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen mussten, aber auch zentrale Impulse zur Erneuerung der Gesellschaft eingebracht haben, wird Schritt für Schritt sichtbar werden.

 

Tibetisch

Dozent/in:
Renate Trautwein
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:45, Raum n.V.
Raum 4.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interessenten: Indogermanisten, Hörer aller Fakultäten.
Inhalt:
In Tibet hat sich in der Abgeschlossenheit des Himalaya eine Kultur erhalten, die eine einzigartige Mischung des sorgsam importierten indischen Buddhismus der Jahrhundertwende - in Indien selbst längst ausgestorben - mit einheimisch-tibetischen Elementen darstellt. Neben Philosophie, Religion und Kunst ist auch die hochentwickelte tibetische Medizin von besonderem Interesse, die weitgehend unerforscht ist. Noch immer ist die Mehrzahl der tibetischen Texte in keine westliche Sprache übersetzt und unser Wissen um diese leider derzeit in raschem Verfall begriffene Kultur fragmentarisch. Das Tibetische stellt somit eine wichtige Quellensprache dar für Indologen, Buddhologen, Religionswissenschaftler, Philosophen, Völkerkundler, Sinologen, Mediziner und Pharmakologen. Für Indogermanisten bietet das Studium des Tibetischen eine besondere Gelegenheit, exemplarisch Aufbau und Struktur einer nicht-indogermanischen Sprache kennenzulernen. - Die Schrift ist eine mit der Devanagari eng verwandte Silbenschrift.

 

Türkisch I [Modul OR VII]

Dozent/in:
Gülhan Ezici-Tekes
Angaben:
Kurs, 4 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, B 702

 

Türkisch II [Modul OR VII]

Dozent/in:
Gülhan Ezici-Tekes
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, B 604

 

Tutorium „Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas“ [TU 1MLat1]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Basismodul 1 MLat 1 Nr. 44004; Exportmodul für BA Lateinische Philologie und MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Termine: n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Lateinische Philologie: LAT-B-A02 Altertumswissenschaft für Latinisten II.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501)
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen)

Studien- und Prüfungsleistung: mündliche Prüfung (15 Minuten)

Inhalt:
Die Tutorien orientieren sich inhaltlich an den jeweils angebotenen Veranstaltungen, die sie begleiten. In den entsprechenden Veranstaltungen werden in der Vorbesprechung bzw. der ersten Sitzung die Dozenten der Tutorien bekanntgegeben und die Termine vereinbart. Studierende, die ein Tutorium zu Basismodul 1 MLat 1 besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit.

 

Überblicksvorlesung: Grundwissen Neuere Geschichte [Neuere Geschichte]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, U1.014
Inhalt:
Die Vorlesung will Basiswissen über die frühneuzeitliche Geschichte vermitteln. Folgende Einheiten sind geplant: Anfang, Ende, besondere Charakteristika der Frühen Neuzeit; die Epochen der Frühen Neuzeit im Überblick; Bevölkerung, Gesellschaft und Wirtschaft in der Frühen Neuzeit; verfassungsgeschichtliche Entwicklungen, und: wie funktioniert eigentlich das Alte Reich?; ideen- und mentalgeschichtliche Entwicklungen in der Frühen Neuzeit; Krieg und Frieden in der Frühen Neuzeit.
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kleine Liste mit Lektüretips ausgegeben. Umfangreiches Begleitmaterial liegt im Internet. Zur ersten Hinführung an die deutsche Geschichte der Frühen Neuzeit ist dieses Studienbüchlein geeignet: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, vierte Auflage Darmstadt 2009.

 

Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium (mit Tutorium) [Eigenstudium/TU]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2 MLat 7 Nr. 44302, Exportmodul für MA Mittelalter- und Renaissancestudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Termine: n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501)
BA-, MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistung: Klausur (90 Minuten)

Inhalt:
Die Eigenstudiumsübung und das Tutorium führen dazu, ein Thema aus dem Bereich der lateinischen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit vertieft bearbeiten zu können. Ein besonderer Akzent wird hierbei auf die sprachliche Komponente gelegt, indem das Übersetzen lateinischer Texte verfeinert wird. Studierende, die eine Eigenstudiumsübung absolvieren und das zugehörige Tutorium besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit. Die zu bearbeitenden Texte werden dann im Tutorium gemeinsam ausgesucht.

 

Übung zur Einführung in die Astronomie I

Dozentinnen/Dozenten:
Jörn Wilms, Ingo Kreykenbohm
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 14:45, HF
Di, 18:00 - 18:45, HF
Teilnahme alternativ Mo. oder Di., erster Termin n.V.

 

Übung zur Einführung in die Astronomie II [NW-1]

Dozent/in:
Ulrich Heber
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 14:45, HD
Di, 18:00 - 18:45, HH
Teilnahme alternativ Mo. oder Di.

 

Übung zur Exkursion: Kulturlandschaften am oberen Rhein. Begegnungen mit Baden, dem Elsass, der Pfalz und Vorderösterreich [UE]

Dozent/in:
Tobias Riedl
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Nur in Verbindung mit der Exkursion vom 28.5.-1.6.2012
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 5.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vergabe von Referaten und Führungen erfolgt in der 1. Sitzung am 17.4.2012

 

Ungedruckte Quellen des 14.-19. Jahrhunderts aus der Region. Ein landeshistorischer Lektüre- und Paläographiekurs [UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Wüst, Tobias Riedl
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDH, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 00.4 PSG

 

Ur- und frühgeschichtliche Techniken [PS/HS Urg BY]

Dozent/in:
Leif Steguweit
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, auch als HS in AR12
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, PSG II, 2.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.
Inhalt:
Im Seminar geht es um ur- und frühgeschichtliches Handwerk. Themen sollen diachron die Entwicklung von Werkzeugen und Handwerkstechniken beleuchten. Der Fokus liegt auf Vergleichen von archäologischen Funden und Befunden mit Erkenntnissen aus der experimentellen Archäologie. Themenwahl unter Einbeziehung eigener Experimente wird gern gesehen.
Empfohlene Literatur:
EXAR-Bände

 

Verfassungsgeschichte II (Verwaltungsgeschichte) [VL]

Dozent/in:
Heinrich de Wall
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, JDC R 2.281
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an Studierende aller Semester und Fachrichtungen. Sie knüpft an die Vorlesung "Deutsche Verfassungsgeschichte der Neuzeit" an und vertieft diese. Im Studiengang Rechtswissenschaft kann sie im SPB 5 als Lehrveranstaltung für den Wahlpflichtbereich (Verwaltungsgeschichte) und im SPB 4 als Lehrveranstaltung im Kernbereich eingebracht werden. Grundkenntnisse in der Verfassungsgeschichte sind hilfreich.
Inhalt:
siehe oben
Empfohlene Literatur:
Willoweit, Dietmar, Deutsche Verfassungsgeschichte, 6. Auflage, München 2009, Verlag C. H. Beck
Frotscher, Werner/Pieroth, Bodo, Verfassungsgeschichte, 10. Auflage, München 2011, Verlag C. H. Beck

In der Vorlesung wird die Textsammlung "Deutsche Verfassungsgeschichte der Neuzeit" verwendet. Sie wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

VL Das Zeitalter der Ottonen [Ottonen]

Dozent/in:
Klaus Herbers
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 9:15 - 10:00, KH 0.011
Mi, 9:15 - 10:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Ottonenzeit ist ein zentrales Thema der mittelalterlichen Geschichte. Insbesondere durch den Geburtstag Ottos des Großen (912) und die Kaiserkrönung Ottos des Großen (962) erhält das Thema eine aktuelle Note. Grundsätzlich wird die Vorlesung in die Grundstrukturen des 10. Jahrhunderts einführen, dabei auch die europäischen Bezüge beachten und die neuesten Forschungsergebnisse diskutieren.
Die Vorlesung eignet sich deshalb auch ganz besonders zur Vorbereitung der schriftlichen Klausurarbeiten im bayerischen Staatsexamen.

 

Von der Quelle zum Werk - Der historische Atlas von Bayern als Beispiel [UE]

Dozent/in:
Regina Hindelang
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 4.058
Inhalt:
Der historische Atlas von Bayern, Renommierprojekt der Kommission für bayerische Landesgeschichte, behandelt die Grundlagen des Werdens unseres heutigen bayerischen Staates. Die Übung möchte mit Hilfe dieser umfangreichen Grundlage, die Voraussetzungen in allen geschichtlichen Disziplinen der Landesgeschichte fordert, das wissenschaftliche Arbeiten vertiefen. Recherchearbeit, Quellenarbeit und Schreiben bilden den Grundtenor der Übung. Aufgearbeitet werden die einzelnen Stunden an Originalquellen.

 

Vorlesungsreihe des Internationalen Forschungskollegs "Schicksal, Freiheit und Prognose. Bewältigungsstrategien in Ostasien und Europa"

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Lackner, Klaus Herbers, Thomas Fröhlich
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Die während der Vorlesungszeit wöchentlich veranstalteten Vorträge beschäftigen sich mit den Forschungsschwerpunkten des Internationalen Kollegs für Geisteswissenschaftliche Forschung "Schicksal, Freiheit und Prognose. Bewältigungsstrategien in Ostasien und Europa" sowie den Einzelprojekten der aktuell am Kolleg forschenden Fellows. Nähere Informationen zu Ort, Zeit und Vortragsthemen entnehmen Sie bitte den Internetseiten des Kollegs: www.ikgf.uni-erlangen.de.
Termine:
Di, 18:00 - 20:15, KH 2.012

 

Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt "Eugenik, Rassenhygiene, Rassismus in historischer Perspektive" [V-PS18]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Philipp Rauh, Ulrike Ehret
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 1. Studienabschnitt
Termine:
Blockveranstaltung, 6.7.2012 10:00 - 6.7.2012 18:00, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 6.6.2012, 16:15 - 17:45 Uhr, großer SR IGdM
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wahlpflichtseminar für Studierende der Medizin.
Studierende der Medizin, die einen Wahlpflichtschein erwerben möchten, halten ein Kurzreferat (Präsentation, Kleingruppe) und gestalten eine thematische Sitzung.

Hauptseminar für Studierende der Geschichte.
Studierende der Geschichte sprechen die Bedingungen zum Scheinerwerb mit der Dozentin Frau Dr. U. Ehret ab.

Inhalt:
Der seit dem 17. Jahrhundert gebräuchliche Begriff "Rasse", ursprünglich naturgeschichtlich beschreibend, hat in seiner Anwendung auf den Menschen stets eine politisch-soziale Dimension. Begrifflich und inhaltlich führt der Weg von der "Rassenkunde" im 20. Jahrhundert bis zum "Rassismus". Spezifisch medizinisch ist die Verbindung von Rasse und Eugenik im Sinne der Utopie der Züchtung gesunder Nachkommen und der Verhinderung bzw. Vernichtung behinderten Lebens. Das Seminar thematisiert ausgewählte Aspekte der Geschichte von Eugenik, Rassenhygiene und Rassismus, insbesondere im 20. Jahrhundert.
Empfohlene Literatur:
ISAAC, B.: The Invention of Racism in Classical Antiquity. Princeton 2006. WEINDLING, P.J.: Health, Race and German Politics between National Unification and Nazism, 1870-1945. Cambrigde 1989. WEINGART, P./KROLL, J./BAYERTZ, K.: Rasse, Blut und Gene. Geschichte der Eugenik und Rassenhygiene in Deutschland (1988). TB-Ausg. Frankfurt 1992.

 

Wahlpflichtfach im 1. Studienabschnitt: "Medizin- und wissenschaftstheoretischer Lesekreis - Was ist Naturwissenschaft (in der Medizin)?" [V-PS18]

Dozent/in:
Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, 1. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2012, 18:15 - 19:45 Uhr, Kleiner SR IGdM
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sind Hörer aller Fakultäten willkommen. Studierende der Medizin haben nach Absprache die Möglichkeit, einen Wahlpflichtschein Vorklinik oder Klinik zu erwerben.

Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über Medikurs.

Inhalt:
Was ist Naturwissenschaft (in der Medizin)?
Naturwissenschaftliche Methoden liegen heute jeder medizinischen Forschung zugrunde. Während gesellschaftlicher Konsens herrscht, dass die wissenschaftliche Methode, Erkenntnisse über die Welt zu gewinnen, allen anderen vorzuziehen ist - wer wollte auf die solchermaßen erlangten medizinischen Fortschritte verzichten? -, ist ihre genaue Funktionsweise und Geschichte wenig bekannt. Was genau Naturwissenschaft ist und wie man sie zu betreiben hat, wie naturwissenschaftliche Beweise funktionieren und wo die Grenzen der Tatsachenbeobachtung erreicht sind, wurden von Wissenschaftstheoretikern intensiv diskutiert und zu unterschiedlichen Zeiten verschieden beantwortet. Herrschte Ende des 19. Jahrhunderts noch Euphorie ob des vermeintlichen Sieges der Vernunft in den Naturwissenschaften, so erschütterten seit den 1960er Jahren starke Zweifel an grundlegenden Konzepten der Naturwissenschaft die Science Studies.
Die Medizin bedient sich seit länger als 150 Jahren naturwissenschaftlicher Methoden und Denkweisen. Diese Ausrichtung war zunächst unter Ärzten umstritten, sollte aber grundlegend werden für unser heutiges Verständnis von Medizin. Besonderes Interese soll daher auf die Frage gelegt werden, wie genau die Medizin im 19. Jahrhundert naturwissenschaftlich wurde.
Nach einer allgemeinen Einführung in die moderne Wissenschaftstheorie soll der Blick auf die historische Entwicklung unseres heutigen Konzepts von Naturwissenschaft und naturwissenschaftlicher Medizin gelenkt werden. Anhang von Texten aus wegweisenden wissenschaftstheoretischen Strömungen, etwa dem Positivismus und dem Falsifikationismus, sowie von theoretisch reflektierenden Ärzten, darunter Claude Bernard ("Einführung in das Studium der experimentellen Medizin", 1865) und Rudolf Virchow, soll sich der Frage des Seminars genähert werden.
Empfohlene Literatur:
Im Seminar soll anhand der intensiven Lektüre einer Auswahl an Quellentexten ein Eindruck verschiedener Aspekte von Medizin- und Wissenschaftstheorie gewonnen werden. Der Fokus liegt dabei auf dem gemeinsamen Fragen und Diskutieren des Gelesenen in der Gruppe. Die Auswahl der Texte wird sich ggf. nach den Interessen und Vorlieben der Teilnehmenden orientieren.

 
 
Di18:15 - 19:45Kleiner SR IGdM  Metzger, N. 
ab 24.4.2012, Vorbesprechung: 17.04.2012, 18:15-19:45 Uhr, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Glückstraße 10, Erlangen, kleiner Seminarraum (EG)
 

Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt "Eugenik, Rassenhygiene, Rassismus in historischer Perspektive" [K-PS20]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl-Heinz Leven, Philipp Rauh, Ulrike Ehret
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, 2. Studienabschnitt
Termine:
Blockveranstaltung, 6.7.2012 10:00 - 6.7.2012 18:00, großer SR IGdM
Die Veranstaltung findet im Seminarraum (2.OG) in der Glückstraße 10 statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 6.6.2012, 16:15 - 17:45 Uhr, großer SR IGdM
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wahlpflichtfach für Studierende der Medizin.
Studierende der Medizin, die einen Wahlpflichtschein erwerben möchten, halten ein Kurzreferat (Präsentation, Kleingruppe) und gestalten eine thematische Sitzung.

Hauptseminar für Studierende der Geschichte.
Studierende der Geschichte sprechen die Bedingungen zum Scheinerwerb mit der Dozentin Frau Dr. U. Ehret ab.

Inhalt:
Der seit dem 17. Jahrhundert gebräuchliche Begriff "Rasse", ursprünglich naturgeschichtlich beschreibend, hat in seiner Anwendung auf den Menschen stets eine politisch-soziale Dimension. Begrifflich und inhaltlich führt der Weg von der "Rassenkunde" im 20. Jahrhundert bis zum "Rassismus". Spezifisch medizinisch ist die Verbindung von Rasse und Eugenik im Sinne der Utopie der Züchtung gesunder Nachkommen und der Verhinderung bzw. Vernichtung behinderten Lebens. Das Seminar thematisiert ausgewählte Aspekte der Geschichte von Eugenik, Rassenhygiene und Rassismus, insbesondere im 20. Jahrhundert.
Empfohlene Literatur:
ISAAC, B.: The Invention of Racism in Classical Antiquity. Princeton 2006. WEINDLING, P.J.: Health, Race and German Politics between National Unification and Nazism, 1870-1945. Cambrigde 1989. WEINGART, P./KROLL, J./BAYERTZ, K.: Rasse, Blut und Gene. Geschichte der Eugenik und Rassenhygiene in Deutschland (1988). TB-Ausg. Frankfurt 1992.

 

Wahlpflichtfach im 2. Studienabschnitt: "Medizin- und wissenschaftstheoretischer Lesekreis - Was ist Naturwissenschaft (in der Medizin)?" [K-PS20]

Dozent/in:
Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2012, 18:15 - 19:45 Uhr, Kleiner SR IGdM
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sind Hörer aller Fakultäten willkommen. Studierende der Medizin haben nach Absprache die Möglichkeit, einen Wahlpflichtschein Vorklinik oder Klinik zu erwerben.

Die Anmeldung für Studierende der Medizin erfolgt über Medikurs.

Inhalt:
Was ist Naturwissenschaft (in der Medizin)?
Naturwissenschaftliche Methoden liegen heute jeder medizinischen Forschung zugrunde. Während gesellschaftlicher Konsens herrscht, dass die wissenschaftliche Methode, Erkenntnisse über die Welt zu gewinnen, allen anderen vorzuziehen ist - wer wollte auf die solchermaßen erlangten medizinischen Fortschritte verzichten? -, ist ihre genaue Funktionsweise und Geschichte wenig bekannt. Was genau Naturwissenschaft ist und wie man sie zu betreiben hat, wie naturwissenschaftliche Beweise funktionieren und wo die Grenzen der Tatsachenbeobachtung erreicht sind, wurden von Wissenschaftstheoretikern intensiv diskutiert und zu unterschiedlichen Zeiten verschieden beantwortet. Herrschte Ende des 19. Jahrhunderts noch Euphorie ob des vermeintlichen Sieges der Vernunft in den Naturwissenschaften, so erschütterten seit den 1960er Jahren starke Zweifel an grundlegenden Konzepten der Naturwissenschaft die Science Studies.
Die Medizin bedient sich seit länger als 150 Jahren naturwissenschaftlicher Methoden und Denkweisen. Diese Ausrichtung war zunächst unter Ärzten umstritten, sollte aber grundlegend werden für unser heutiges Verständnis von Medizin. Besonderes Interese soll daher auf die Frage gelegt werden, wie genau die Medizin im 19. Jahrhundert naturwissenschaftlich wurde.
Nach einer allgemeinen Einführung in die moderne Wissenschaftstheorie soll der Blick auf die historische Entwicklung unseres heutigen Konzepts von Naturwissenschaft und naturwissenschaftlicher Medizin gelenkt werden. Anhang von Texten aus wegweisenden wissenschaftstheoretischen Strömungen, etwa dem Positivismus und dem Falsifikationismus, sowie von theoretisch reflektierenden Ärzten, darunter Claude Bernard ("Einführung in das Studium der experimentellen Medizin", 1865) und Rudolf Virchow, soll sich der Frage des Seminars genähert werden.
Empfohlene Literatur:
Im Seminar soll anhand der intensiven Lektüre einer Auswahl an Quellentexten ein Eindruck verschiedener Aspekte von Medizin- und Wissenschaftstheorie gewonnen werden. Der Fokus liegt dabei auf dem gemeinsamen Fragen und Diskutieren des Gelesenen in der Gruppe. Die Auswahl der Texte wird sich ggf. nach den Interessen und Vorlieben der Teilnehmenden orientieren.

 
 
Di18:15 - 19:45Kleiner SR IGdM  Metzger, N. 
ab 24.4.2012, Vorbesprechung: 17.04.2012, 18:15-19:45 Uhr, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Glückstraße 10, Erlangen, kleiner Seminarraum (EG)
 

Walter von Châtillon, Taten und Untaten Alexanders des Großen [HS Walter]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, MA-Modul: Modul MLat II Nr. 32101 (Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit - HS Lateinische Literatur und Sprache II), Exportmodul für BA Lateinische Philologie, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, MA Antike Sprachen und Kulturen und MA Literaturstudien; geeignet für Zusatzmodul
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn: Mo., 23. April 2012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Modul Lateinische Literatur und Sprache in Mittelalter und Früher Neuzeit (Nr. 62502).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Nr. 63501).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul MLat 2 (Nr. 65401).
MA Literaturstudien: Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Nr. 32101).
BA Lateinische Philologie: LAT-B-L02 Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Kultur), 4 ECTS (Nr. 40403).
MA- und Lehramtsstudierende anderer Fächer können die Veranstaltung als Bestandteil eines Zusatzmoduls besuchen (Erfolgreich belegte Zusatzmodule werden auf Antrag als zusätzliche Qualifikation im Transcript of Records ausgewiesen).

Studien- und Prüfungsleistungen: Referat und benotete Hausarbeit

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Die "Alexandreis" des Walter von Châtillon (gest. um 1185) gehört zu den wichtigsten lateinischen Epen des Mittelalters. Das Werk besteht aus zehn Büchern und über 5500 Hexametern und zeichnet den Lebenslauf des Mazedonischen Königs bis zu seinem Tode nach. Der im Mittelalter beliebte Stoff, der bewußt klassizistisch gehaltene Stil und die hohe Qualität der Verse sicherten dem Werk eine große Verbreitung und einen bemerkenswerten Nachruhm bis zum heutigen Tage.
Empfohlene Literatur:
Galteri de Castellione Alexandreis. Edidit M. L. Colker, Padova 1978 (Edition; Kopien werden zur Verfügung gestellt); Walter von Châtillon, Alexandreis / Das Lied von Alexander dem Großen. Übersetzt ... von G. Streckenbach, Heidelberg 1990, 2. Auflage 2012 (vollständige deutsche Übersetzung); Hans-Ulrich Wiemer, Alexander der Große, München 2005; H. Harich, Alexander epicus. Studien zur Alexandreis Walters von Châtillon, Graz 1987; M. K. Lafferty, Walter of Châtillon’s Alexandreis. Epic and the problem of historical understanding, Turnhout 1998; Alexanderdichtungen im Mittelalter ... Hg. von Jan Cölln et al., Göttingen 2005.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Webmaster II: Webseiten gekonnt gestalten

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 24€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Web, WWW, Webmaster, HTML, CSS, Programmieren,

 

Webtools: Vernetzt und organisiert in Studium, Beruf und Privatleben

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 12€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Web, WWW, Web 2.0, Tools, online, Webtools

 

Wissenschaftliche Arbeiten mit Word

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs, für Anfänger geeignet, Termine und Anmeldung unter www.kurse.rrze.fau.de. Preis für Studierende 10€.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zu den Kursinhalten und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter http://www.kurse.rrze.uni-erlangen.de
Schlagwörter:
Word, Office, Textverarbeitung, Hausarbeiten schreiben, wissenschaftliches Arbeiten



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof