Seniorenstudium
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"Polen - von der 'Nation ohne Staat' zur Zweiten Republik, 1770er Jahre bis 1939" -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, für den Besuch der Vorlesung besteht keine Teilnehmerbegrenzung; für die Prüfung ist aber eine vorherige Anmeldung über StudOn erforderlich.
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KH 1.019
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(VL) Alexander der Große [VL] -
- Dozent/in:
- Boris Dreyer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Beginn der LV in der 42. Kalenderwoche
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über Studon
- Inhalt:
- Alexanders Feldzug, die zur Eroberung des Perserreiches geführt hat, hat der Weltgeschichte binnen kurzer Frist ein neues Gesicht gegeben. Wie kaum eine andere Person zieht Alexander heute noch in den Bann. Doch was war Alexanders Beitrag zu dieser Erfolgsgeschichte? Inwiefern hat er auf Vorhandenem aufgebaut, sowohl für den Feldzug als auch für die Errichtung seines Weltreiches? Was waren seine Vorstellungen für die Ordnung der Welt, bevor ihn der Tod frühzeitig dahinraffte? Diesen Fragen wird die Vorlesung nachgehen.
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Akkadisch II -
- Dozent/in:
- Teresa Dittmer
- Angaben:
- Kurs, 2 SWS, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Anmeldungen bei Fr. Dittmer: Teresa.Dittmer@fau.de
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
Mo oder Mi Abends nach Vereinbarung Raum B603
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Bach-Vorl: Die angloamerikanischen Länder im internationalen Kontext -
- Dozent/in:
- Simon Koschut
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Termine für Übungen werden auf StudOn bekannt gegeben.
- Termine:
- Do, 16:45 - 18:15, LG H 1 (446 Plätze)
Einzeltermin am 6.2.2014, 18:30 - 20:00, LG easyCredit-Hörsaal (H5/384 Plätze), LG H 4 (814 Plätze)
Klausur am Donnerstag, den 06.02.14, 18.30-20.00 Uhr in LG H4 und H5.
bis zum 30.1.2014
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Bachs Choralkantaten II -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- Der einzige formal einheitliche Jahrgang von Kantaten, den Joh. Seb. Bach konzipiert hat, ist der mit Choralkantaten in seinem zweiten Dienstjahr in Leipzig 1724/25. Nach dem Überblick in der vorausgegangenen Vorlesung wird dieses ambitionierte Projekt nun weiter verfolgt mit der Besprechung weiterer Kantaten aus diesem Jahrgang. In jeder Vorlesung werden - mit zahlreichen Klangbeispielen - zwei Kantaten detailliert vorgestellt und in musikologische wie theologische Zusammenhänge eingeordnet. - Der Besuch der Vorlesung ist auch gut möglich ohne den Vorlauf von Choralkantaten I.
| | | Mo | 16:00 - 18:00 | Orangerie - Eingang B, Hörsaal | |
Klek, K. | |
Achtung: geänderter Wochentag! |
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Bayern im Deutschen Reich 1870/71 - 1918 [Vorl] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur/mündl. Prüfung
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Prüfungsanmeldung über mein campus erforderlich
- Schlagwörter:
- Neueste Geschichte
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Biomechanik der Bewegung [BioMechBew] -
- Dozent/in:
- Holger Lang
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5
- Termine:
- Fr, 8:15 - 9:45, H17 Maschinenbau
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF MT-MA-GPP 1-3
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modul 'Statik und Festigkeitslehre'
Modul 'Dynamik starrer Körper' hilfreich, aber nicht zwingend
Modul 'Mehrkörperdynamik' hilfreich, aber nicht zwingend
Grundkenntnisse Mathematik
- Inhalt:
- Dynamik nach Newton, Euler und Lagrange
Der starre Körper
Mehrkörpermodelle menschlicher Körperpartien
Modellierungsvarianten für Gelenke (mit und ohne holonome Zwangsbedingungen)
Vorwärtsdynamik und Inverse Dynamik
Ermittlung der Reaktionskräfte und -momente in den Gelenken
- Empfohlene Literatur:
- Im StudOn als PDF-Datei hinerlegt. (Link unten.)
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Der Erste Weltkrieg hinter der Front: Kriegsalltag, Kriegserfahrung und politischer Wandel [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 702
- Schlagwörter:
- Neueste Geschichte/Landesgeschichte
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Der Hellenismus -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 13.2.2014, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über Studon
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Die Gleichnisse Jesu -
- Dozent/in:
- Lukas Bormann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Prüfungsnummern: 37501; 35301; 35302; 36512 (KC6); 37111 (KC 7/8); 98423; 98425 (Modulprüfung PfA; 92001; 92002; 92003; 92004; 92005
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KH 1.013
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt der Verkündigung Jesu steht die Botschaft von der Königsherrschaft Gottes (gr. basileia tou theou, „Reich Gottes“). Von dieser Königsherrschaft Gottes spricht Jesus in Bildworten und Gleichnissen (hebr. maschal, gr. parabole). Er wählt damit eine Sprachform, die im Judentum des Zweiten Tempels (520 v.Chr. bis 70 n.Chr.) oft genutzt wurde, um die Gesprächspartner zu einem aktiven Zuhören und zu einem eigenen Urteil zu bewegen. Diese „bewegende“ Kraft des Gleichnisses hat Jesus in einer so beeindruckenden Weise genutzt, dass die Gleichnisse bis heute zu den großen Meisterwerken sprachlicher Formung gezählt werden. Über sie erschließt sich die Faszination, die die Verkündigung Jesu bei den Menschen seiner Zeit ausgelöst hat.
- Empfohlene Literatur:
- W. Harnisch, Die Gleichniserzählungen Jesu. Eine hermeneutische Einführung, Göttingen 4. Aufl. 2001.
L. Schottroff, Die Gleichnisse Jesu, Gütersloh 3. Aufl. 2010.
R. Zimmermann u.a. (Hg.), Kompendium der Gleichnisse Jesu, Gütersloh 2007
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Die Volp-Höhlen im Kontext eiszeitlicher Höhlenkunst [Eiszeitkunst] -
- Dozent/in:
- Andreas Pastoors
- Angaben:
- Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor, kann bei entsprechender Prüfungsleistung auch als HS mit 7 ECTS angerechnet werden
- Termine:
- jeden Monat am 2. Fr, 9:00 - 13:00, PSG II, 2.010
Die Lehrveranstaltung findet jeweils Freitags von 9-13 Uhr statt, und zwar an folgenden Terminen: 18.10.2013, 15.11.2013, 13.12.2013, 10.01.2014, und 07.02.2014
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Eine Aufsteigergeschichte - die Wittelsbacher am Rhein [PS] -
- Dozent/in:
- Tobias Riedl
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Besonderheit: 2-tägige Studienfahrt nach Mannheim; weitere Informationen folgen.
Diese Lehrveranstaltung ist partizipativ konzipiert!
- Inhalt:
- Wer den Namen Wittelsbacher mit dem Märchenkönig Ludwig II. von Bayern assoziiert, liegt richtig, greift jedoch zu kurz. Diese Dynastie hat eine viel bedeutendere Erfolgsgeschichte geschrieben: 1180 die Belehnung der Wittelsbacher mit dem Herzogtum Bayern; der Staufer Friedrich II. übertrug im Jahre 1214 die Pfalzgrafschaft am Rhein, um welche es auch im Seminar gehen wird. Die Herrschaft der Wittelsbacher sollte dort bis 1803 andauern. In den fast 600 Jahren ihrer Regentschaft hinterließen sie beeindruckende Zeugnisse von Kunst und Kultur. Auf diesen Spuren gilt es durch das Mittelalter und der Frühen Neuzeit zu wandeln; daher ist dieses Seminar auch mit einer 2-tägigen Exkursion verbunden (genauere Informationen folgen noch).
www.wittelsbacher2013.de
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Mittelalterliche Geschichte/Neuere Geschichte
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Einführung in das Mediensystem -
- Dozent/in:
- Christina Holtz-Bacha
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Einzeltermin am 5.2.2014, 9:45 - 11:15, FG 0.016 (44 Plätze)
Zusätzlicher Raum für Klausur: FG 0.016 Klausurtermin: 05.02.2014
ab 23.10.2013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien II" wählbar.
Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul (Kommunikation und Massenmedien II) wählbar.
Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 2. Studienjahr wählbar.
Im Masterstudiengang "Buchwissenschaft" im 1. Studienjahr wählbar.
Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
Leistungsanforderungen (5 ECTS)
- Inhalt:
- Ein großer Teil dessen, was Menschen heutzutage wissen, ist durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie bilden auch die Grundlage für politische, wirtschaftliche und kulturelle Abläufe in modernen Gesellschaften. Der Kurs befasst sich damit, wie Massenmedien funktionieren und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und teils historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere Studium der Kommunikationswissenschaft und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Beck, K. (2012). Das Mediensystem Deutschlands. Strukturen, Märkte, Regulierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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Einführung in das Mittellatein und Neulatein [PS-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr. 44011) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Studien- bzw. Prüfungsleistungen:
Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
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Einführung in die Astronomie 1 [NW-1] -
- Dozent/in:
- Jörn Wilms
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Nichtphysikalisches Wahlfach, Teil 1
- Termine:
- Di, 16:15 - 18:00, HH
Einzeltermin am 28.1.2014, 16:15 - 18:00, HG
Übung zur Vorlesung wahlweise Mo., 14:15-15:00, HF, oder Di., 18:00-18:45, HH+HF+HD
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF Ph-BA ab 1
WF INF-NF-PHY ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen (Kenntnisse): Grundkenntnisse der Physik, elementare Mathematik
- Inhalt:
- Gliederung:
Entwicklung der Astronomie bis Newton
Klassische Astronomie, Grundlagen, Himmelsmechanik
Astronomische Instrumente
Sonne
Zustandsgrössen der Sterne
Spektralklassifikation und Hertzsprung-Russell-Diagram
Sternentwicklung
Interstellare Materie und Gasnebel
Sternentstehung
Substellare Objekte: Braune Zwerge
Doppelsterne
Eruptive veränderliche Sterne: Novae, Supernovae
Pulsare, Neutronensterne, Schwarze Löcher
Sternhaufen
- Empfohlene Literatur:
- Begleitende Literatur:
H. Karttunen et al.: Fundamental Astronomy, Springer
R.C. Bless: Discovering the Cosmos, University Science Books
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Geowissenschaften für Lehramtsstudierende der Geographie (Das System Erde) [GeoLehrÜbung] -
- Dozent/in:
- Anette Regelous
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ÄNDERUNG! Vorbesprechung am 15. Oktober um 8:30 im GeoZentrum, Schlossgarten 5, Übungsraum Mineralogie
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, ÜR Geologie
Vorbesprechung am 18. Oktober um 8:15 in Raum 01.055
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Geselligkeit und Gesellschaft am Hof und in der Stadt – Regionale Beispiele vom 14. bis zum 18. Jahrhundert [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:15, C 201
C 201, Bismarckstr. 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]gesch.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Die Darstellung höfisch städtischer Lebensstile wäre sicher unvollständig, würde man nicht auch die gerade – zumindest im Tenor einer kulturgeschichtlich, volkskundlich, architektur-, theater- oder musikspezifischen geprägten Forschung – in deutschen Territorien auf hohem Standard entwickelte informelle Festkultur untersuchen. Das höfisch-städtische Fest fand als Gegenstand abendländischer Kulturgeschichte bekanntlich insgesamt regen Zuspruch, wobei traditionelle, aus dem Altertum und Mittelalter tradierte Formen des Festes, wie sie im Turnier, Schießen, Jahrmarkt, Tanz oder im Triumph-, Aus- und Einzug zutage traten, eine Synthese mit frühneuzeitlichen Elementen wie dem Feuerwerk, illuminierten Schiffs- oder Schlittenfahrten, Karussells und anderen technischen „Wundern“ eingingen. Die Zurschaustellung von Macht und Reichtum, um ein systemtragendes Element nicht nur des absolutistischen Hofzeitalters zu nennen, konnte am unaufdringlichsten in ihrer spielerischen und belustigenden Art – den kurzweiligen Lustbarkeiten oder Divertissements – erfolgen. Opern und dramatische Inszenierungen, Ballett und Hoftanz, Feuerwerke und Tafelmusik, Reitkunst, Pferderennen und Jagdausflüge, Menagerie und Tierhatz, Kutsch¬fahrten, Prozessionen und Wasserfahrten, Turniere, Fechtkunst und andere Festlichkeiten zogen sich mit großer Regelmäßigkeit über das Jahr. Sie bestimmten den Alltag am Hof und in der städtischen Oberschicht – Bereiche, die nicht vom harten ländlichen Arbeitsrhythmus und den Erntezyklen geprägt waren.
- Empfohlene Literatur:
- Richard ALEWYN / Karl SÄLZLE: Das große Welttheater. Die Epoche der höfischen Feste in Dokument und Deutung, Hamburg 1959; Jörg Jochen BERNS: Die Festkultur der deutschen Höfe zwischen 1580 und 1730. Eine Problemskizze in typologischer Absicht, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift Bd. 65 (1984), S. 295–311; Ludwig SCHMUGGE: Feste feiern wie sie fallen: Das Fest als Lebensrhythmus im Mittelalter, in: Paul HUGGER (Hg.:): Stadt und Fest: Zu Geschichte und Gegenwart europäischer Festkultur. Festschrift zum 2000-Jahr-Jubiläum der Stadt Zürich, Zürich 1987, S. 61–87; Gerhard JARITZ: Fasten als Fest?: Überlegungen zu Speisebeschränkungen im späten Mittelalter, in: Günter CERWINKA (Hg.), Geschichte und ihre Quellen: Festschrift für Friedrich Hausmann zum 70. Geburtstag, Graz 1987, S. 157–168; Wolfgang ADAM / Knut KIESERT: Geselligkeit und Gesellschaft im Barockzeitalter [Vorträge und Referate gehalten anlässlich des 8. Jahrestreffens des "Wolfenbütteler Arbeitskreises für Barockforschung" in der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel vom 31. August bis 3. September 1994], Wiesbaden 1994; Manfred ZOLLINGER / Josef PAUSER: Bibliographie der Spielbücher des 15. bis 18. Jahrhunderts, Stuttgart 1998; Richard van DÜLMEN: Kultur und Alltag in der Frühen Neuzeit, Bd. 2: Dorf und Stadt, 16.-18. Jahrhundert, München 2005; Peter HERSCHE: Muße und Verschwendung. Europäische Gesellschaft und Kultur im Barockzeitalter, Freiburg 2006; Gisela DROSSBACH / Andreas Otto WEBER / Wolfgang WÜST (Hg.): Adelssitze, Adelsherrschaft, Adelsrepräsentation in Altbayern, Franken und Schwaben. Beiträge der interdisziplinären Tagung vom 8. bis 10. September 2011 auf Schloss Sinning und in der Residenz Neuburg an der Donau, Augsburg 2012.
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Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I [Grundfragen Religionsdidaktik] -
- Dozent/in:
- Werner Haußmann
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diplom, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Do, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 01.005
Einzeltermine am 31.10.2013, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.512, St.Paul 00.513, St.Paul 00.514
21.11.2013, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.512, St.Paul 00.514, St.Paul 00.513
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtmlauch: Studiengang Islamische Religionslehre: Studiengebiet 9, Modul 5
- Inhalt:
- Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen!
Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.
Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)
Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106
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Grundzüge der Kommunikationswissenschaft -
- Dozent/in:
- Reimar Zeh
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Einzeltermin am 4.2.2014, 9:45 - 11:15, FG 0.016 (44 Plätze)
Zusätzlicher Raum für Klausur: FG 0.016 Klausurtermin: 04.02.2014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar.
Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar
Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS)
- Inhalt:
- Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studium und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung:
Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag.
Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.
Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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Imperium Romanum -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 201
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.
- Inhalt:
- Wie in den vergangenen Semestern werden im Oberseminar antike und moderne Texte gelesen, die Aufschluß über Struktur und Entwicklung des Imperium Romanum in den Jahrhunderten zwischen Augustus und Justinian geben. Themenvorschläge sind willkommen. Es besteht Gelegenheit, work in progress vorzustellen. Um persönliche Anmeldung wird gebeten.
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Intensivkurs Reportage (Print- und Onlinemedien) -
- Dozent/in:
- Markus Kaiser
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Modul "Vertiefung Medienkunde und Journalismus"
- Termine:
- Einzeltermine am 25.10.2013, 6.12.2013, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Eine schriftliche Anmeldung per E-Mail mit Angabe der Studienfächer an m.kaiser@hochschulseite.de ist unbedingt erforderlich. Maximale Teilnehmerzahl: 12. Bitte nicht mehr anmelden - Kurs ist ausgebucht!!!!!!!!!!!!!!
- Inhalt:
- Das Seminar bietet eine Vertiefung in die journalistische Darstellungsform Reportage. Anhand ausgewählter Beispieltexte wird die Form besprochen und durch praktische Übungen angeeignet und vertieft (zur ersten SItzung soll jeder Teilnehmer zwei Vorschläge für Reportagen mitbringen; eine davon soll als Hausaufgabe umgesetzt werden.) Im Rahmen eines Praxisprojekts mit der Nürnberger Zeitung sollen die Texte veröffentlicht werden. Zur Vorbereitung wird als Literatur empfohlen: Haller, Michael: Die Reportage, Konstanz 2008 (6. Auflage).
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Interreligiöse Beziehungen - von der Selbstverständlichkeit zur Institutionalisierung -
- Dozent/in:
- Annika Kropf
- Angaben:
- Seminar, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Anmeldung unter: Teresa.Dittmer@fau.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Praktisches:
Das Seminar findet als Blockseminar statt, wobei eine zweistündige Sitzung am Anfang des Semesters in das Thema einführt und zur Referatsvergabe dient.
Das eigentliche Seminar sollte je nach Teilnehmerzahl mindestens zwei volle Tage (jeweils 9 bis 17 Uhr) dauern. Bei mehr als 16 Referaten wären zwei Tage und ein Nachmittag oder Vormittag nötig.
- Inhalt:
- Heute gibt es mehr als 200 NGOs, Institute oder Organisationen, die sich bessere interreligiöse Kooperation zum Ziel setzen. Während einige auf pragmatische Ansätze bauen, dauern jedoch auch theologische Diskussionen und damit meist auch Konflikte an. Das Seminar versucht bewusst, die Komplexität des "interreligiösen Feldes" darzustellen. Es werden nicht nur die jeweiligen theologischen Sichtweisen aufeinander angesprochen, sondern auch historische Beispiele friedlicher und fruchtbarer Koexistenz der drei großen monotheistischen Religionen gesucht und kritisch hinterfragt. Das Seminar widmet sich zudem der Institutionalisierung interreligiösen Dialogs seit dem Ersten Parlament der Weltreligionen 1893 bis heute und untersucht die gängigsten Aktivitäten und ihre zugrundeliegenden Kulturkonzepte und Dialogtechniken.
Die erste Vorbesprechung findet am 17.10 um 9 Uhr statt. Die zweite Sitzung am 28.10 (9-ca. 13 Uhr) dient einer ersten Quellenlektüre. Der Hauptteil des Seminars (die Referate) finden in einer Blockveranstaltung an einem Freitag und Samstag nach Vereinbarung statt. Dr. Annika Kropf, MA, hat in Erlangen, Beirut und Wien studiert und beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit interreligiösen Beziehungen und ihrer politischen Organisation. Zuletzt war sie Autorin mehrerer großangelegter Projekte des König Abdullah Zentrum für Interreligiösen und Interkulturellen Dialog in Wien und hat an der Konzeption des Zentrums mitgewirkt.
| | | Einzeltermin am 17.10.2013 | 9:00 - 10:00 | C7A1 | |
N.N. | |
| | Einzeltermin am 28.10.2013 | 9:00 - 13:30 | C 203 | |
N.N. | |
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Islamisches Recht I - NOS 22 -
- Dozent/in:
- Mathias Rohe
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Modul NOS 22 für MA Nahoststudien
- Termine:
- Di, 16:15 - 18:00, JDC R 1.281
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF JUR-SP2-EUR 6
WPF JUR-SP4-GRDL 6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung Islamisches Recht I richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 7. oder 8. Fachsemesters. Sie ist daneben für Studierende geeignet, die sich in unterschiedlichen Studiengängen mit dem Orient beschäftigen sowie für den Studiengang Islamische Religionslehre. Besondere Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, Arabischkenntnisse sind aber nützlich.
Prüfung:
Für Studierende, die eine Abschlussprüfung benötigen, wird nach Anforderungen der jeweiligen Prüfungsordnung eine schriftliche oder mündliche Prüfung angeboten.
- Inhalt:
- Die Vorlesung Islamisches Recht I führt in die Grundlagen der Materie ein. Sie befasst sich mit der Entstehung des islamischen Rechts im Hinblick auf Institutionenbildung und Rechtsquellenlehre. Sodann werden die wichtigsten Bereiche des traditionell islamischen Rechts (Ehe-, Familien- und Erbrecht, Vertrags- und Wirtschaftsrecht, Straf- und Deliktsrecht, Vorformen von Staats- und Verwaltungsrecht) behandelt. Abgedeckt wird der Zeitraum vom 7. bis zum 19. Jahrhundert. Die anschließende Reformperiode und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart schließt sich in der Vorlesung Islamisches Recht II an.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt.
Mathias Rohe: Das islamische Recht - Geschichte und Gegenwart; 3. Auflage, C.H. Beck, München 2011.
Einschlägige Werke finden sich unter den Signaturen IsR I und IsR II.
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Jenseits des Tellerrands. Mittagsvorträge zur Geschichte und Ethik der Medizin -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Andreas Frewer, Nadine Metzger, Leyla Fröhlich-Güzelsoy, Philipp Rauh
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
- Termine:
- Mi, 12:00 - 13:30, KH 1.011
Die Vorträge finden jeweils mittwochs von 12.15-13.00 Uhr im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, 1.OG, Raum 1.011 statt
vom 6.11.2013 bis zum 4.12.2013
- Inhalt:
- Mittagsvorträge „Jenseits des Tellerrands“,
Mittwochs, 12.15-13 Uhr, Senatssaal im Erlanger Kollegienhaus (Raum 1.011), Universitätsstr. 15
Ab 06. November 2013, jeweils mittwochs, 12.15-13.00 Uhr, Senatssaal im Erlanger Kollegienhaus (Raum 1.011), Universitätsstraße 15 Medizinethik und Menschenrechte
Patientenautonomie versus Gemeinwohl?
06. November 2013
Prof. Dr. med. Andreas Frewer, Professur für Ethik in der Medizin "Ich werde nicht schneiden..."
Ein Chirurgieverbot im Hippokratischen Eid?
13. November 2013
Prof. Dr. med. Karl-Heinz Leven, Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin Warum Rothaarige zur Tuberkulose neigen
Die Renaissance der Konstitutionslehre nach 1900
20.November 2013
Dr. Nadine Metzger, Lehrstuhl für Geschichte der Medizin Stärkung der Patientenrechte durch Patientenfürsprecher?
Aktuelle Perspektiven
27. November 2013
Leyla Fröhlich-Güzelsoy, Professur für Ethik in der Medizin Avantgarde des Nationalsozialismus
Medizinstudenten und die völkische Studentenbewegung der Weimarer Republik
Philipp Rauh, Lehrstuhl für Geschichte der Medizin Informationen:
Prof. Dr. Karl-Heinz-Leven, Tel.: 09131/85- 22094, karl-heinz.leven@fau.de
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Jesaja 40-55 - eine Exegese -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, Magister, Diplom, Master, Benoteter Schein auf Grund einer Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- Mit den Heilsworten in Jes 40ff. beginnt ein Teil des jetzigen Jesajabuches, der formal und inhaltlich klare Eigenheiten aufweist. Einem Gottesvolk, das eine Gerichtszeit durchstanden hat, wird in immer neuen Varianten die Wende zum Besseren, zur heilvollen Gottesherrschaft zugesagt. Zahlreiche der Worte haben im Judentum, in der christlichen Überlieferung und in der abendländischen Kultur ihre Spuren hinterlassen.
Seit Bernhard Duhm wurden diese Texte auf einen Propheten im babylonischen Exil zurückgeführt. Der damit verbundenen Suche nach prophetischen Einzelworten ist in der letzten Zeit zunehmend eine Betrachtung der Worte innerhalb größerer Kompositionen und im Horizont des gesamten Jesajabuches an die Seite getreten. Die Vorlesung wird anhand ausgewählter Abschnitte in ihr literarisches und theologisches Profil einführen. Dabei kommt u.a. der entstehende Monotheismus, die Geschichtstheologie um den Perserkönig Kyros sowie die Heilsgestalt des Knechtes Gottes zur Sprache. Die Veranstaltung gehört zu den Hauptvorlesungen des Faches und ermöglicht grundlegende Einsichten in die alttestamentliche Prophetie.
- Empfohlene Literatur:
- Mehrfache Lektüre von Jes (1-39) 40-55 (56-66) ! ; Zur Einführung: Überblicksartikel in den einschlägigen Lexika - TRE - EKL - RGG (jeweils neueste Auflage)
- Schlagwörter:
- Jesaja
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Kriminologie -
- Dozent/in:
- Franz Streng
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 13:00 - 15:45, KH 1.022
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF JUR-SP6-KRIMW 5
- Inhalt:
- Die Kriminologie als „Lehre vom Verbrechen“ behandelt Definition, Ursachen, Erscheinungsformen, Auswirkungen und gesellschaftliche Behandlung von Straftaten. Die für die integrierende Disziplin Kriminologie wichtigen Bezugswissenschaften sind Soziologie, Psychologie und Psychiatrie. Das Strafrecht ist allein in Form der Strafrechtspraxis Teil der Vorlesung, nämlich empirischer Forschungsgegenstand. Als eigenständige kriminologische Forschungsmethode erfahren die multifaktoriellen Studien besondere Aufmerksamkeit.
- Empfohlene Literatur:
- (Studienbücher; ausführliche Liste in der Vorlesung):
Bock, Kriminologie, 3. Aufl. 2007; Meier, Kriminologie, 4. Aufl. 2010; Kaiser, Kriminologie, 10. Aufl. 1997; Kunz, Kriminologie, 6. Aufl. 2011; Schwind, Kriminologie, 21. Aufl. 2011.
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Leben am Fluss. Schicksale am Rhein, an Main, Regnitz, Pegnitz und Donau in der frühen Neuzeit [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 9:00 - 10:30, 00.14 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]gesch.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Ein Leben am Fluss war Fluch und Glück zugleich. Die schiffbaren europäischen Wasserstraßen Rhein, Main und Donau und ihre zahlreichen größeren und kleineren Zuflüsse brachten für die Menschen in der frühen Neuzeit ungeahnte Möglichkeiten für Transport, Kommunikation und Handel. Andererseits richteten die periodisch wiederkehrenden Hochwasser und Überschwemmungen in der Uferregion immensen Schaden an. Flüsse bildeten stets Grenzen; doch Brücken und Furten schufen Übergänge, an denen gespeist aus Passier-, Zoll- und Stapelrechten wirtschaftliche Zentren entstanden. Flüsse waren ferner wichtige Lebensspender mit einem heute nicht mehr vorstellbaren Artenreichtum an Amphibien und Fischen, mit der zugehörigen Schifffahrt und Flößerei sowie mit hochwertigem Wein- und Gartenbau in klimatisch begünstigten Flusstälern. Die Fischerei bot für viele Familien eine ausreichende Lebensgrundlage. Dazu zählte am Oberen Main beispielsweise auch die Perlenfischerei, die Markgraf Georg Friedrich Karl von Brandenburg-Bayreuth aus ökonomischen und ökologischen Grün-den bereits 1731 einschränkte. Bei Pilgramsreuth am „Grünen Bach“ war „bishero von solchen Muscheln [zu] vieles ausgehoben und entwendet worden.“ Im Seminar versuchen wir, das von der internationalen Forschung entdeckte weitgespannte Themenfeld „Rivers in History“ systematisch auf die süddeutsche Fluss- und Auenlandschaft zu übertragen.
- Empfohlene Literatur:
- Christof MAUCH / Thomas ZELLER: Rivers in History. Perspectives on Waterways in Europe and North America, Pittsburgh 2008; Gottfried MÄLZER: Der Main. Geschichte eines Flusses, Würzburg 1986; Rainhard RIEPERTINGER / Evamaria BROCKHOFF / Michael NADLER / Ralf SKORUPPA (Hg.): Main und Meer (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 62) Augsburg 2013; Jürgen SYDOW (Hg.): Stadt am Fluss (Veröffentlichungen des Süd-westdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung 14) Sigmaringen 1975; Andreas WEBER / Jesko Graf zu DOHNA (Hg.): Geschichte des fränkischen Weinbaus. Von den Anfängen bis 1800 (Franconia 4. Beihefte zum Jahrbuch für fränkische Landesforschung) München 2012; Karl FILSER: Flößerei auf Bayerns Flüssen (Hefte zur Bayerischen Geschichte und Kultur 11) München 1991.
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Leon Battista Alberti, uomo universale [HS-Kultur] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Hauptseminar Kultur und Kulturtechniken (Prüfungsnr. 32621) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
ab 21.10.2013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Studien- bzw. Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Florentiner Leon Battista Alberti (1404-1472) verkörpert wie kaum ein anderer das Ideal des umfassend gebildeten und schriftstellerisch tätigen Humanisten des 15. Jahrhunderts. Heutzutage ist er vor allem als Architekt (vor allem in Florenz) und Kunsttheoretiker („De re aedificatoria“) bekannt, doch ihm verdankt man auch eine Reihe von meistens lateinischen Schriften in vielen Genres, in der er sich auch als pessimistisch veranlagter Satiriker hervorgetan hat. Die Lehrveranstaltung versucht, ein umfassendes Bild dieses wahren uomo universale zu entwerfen, wobei der Akzent auf seinem lateinischen Oeuvre wie den Dialogen „Intercoenales“ und dem Roman-Fürstenspiegel „Momus“ liegt. Gute lateinische Kenntnisse sind empfehlenswert.
- Empfohlene Literatur:
- Anthony Grafton. Leon Battista Alberti, Master builder of the Italian Renaissance, London 2001; Leon Battista Alberti, Opere latine, Roma 2010; Caspar Pearson, Humanism and the urban world. Leon Battista Alberti and the Renaissance city, Philadelphia 2011; Günther Fischer, Leon Battista Alberti. Sein Leben und seine Architekturtheorie, Darmstadt 2012.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Materia sacramenti. Kulturgeschichte des Abendmahls -
- Dozent/in:
- Anselm Schubert
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, PA, LA Gy; KdC 7/8- Prüfungsnummern KdC36712, KdC 36125, KdC 36115, KdC 36702, LA 37701, 37811, 37812, 87811, 87812, Pfarramt 92003, 98532, 17203
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.024
- Inhalt:
- Von Anbeginn des Christentums an gibt es hochdifferenzierte Theologien des Abendmahls: Das Sakramentsverständnis ist bis heute einer der wichtigsten Unterscheidungspunkte zwischen Katholischer Kirche und evangelischen Kirchen, und auch die reformatorische Bewegung spaltete sich aufgrund der Abendmahlsfrage.
Nahezu völlig unbeachtet geblieben ist dagegen die Fragen nach den materiellen Grundlagen des Abendmahl. Warum Brot und Wein? Wie sah das Brot aus, mit dem in der alten Kirche und im Mittelalter Eucharistie gefeiert wurde? Was ist eine Brillenhostie? Warum feierten die Calvinisten bis ins 18. Jhr. mit Hostien, die sie aber Brot nannten? Wie werden Hostien gemacht? Was versteht man unter Messwein? Was sind „Aquarier“? Darf man Abendmahl auch mit Bier, Met, Milch oder Saft feiern - und warum nicht? Muss Abendmahlswein Alkohol enthalten? Ein Kelch oder viele? Und woher kommt die neue Sitte, Weintrauben zu spenden?
Da all diese Fragen so gut wie unerforscht sind, wird dieses Seminar Neuland betreten. Wir werden uns vor allem mit Quellen aus allen Jahrhunderten der Christentumsgeschichte beschäftigen, um einen ersten Überblick zu gewinnen. Von Studierenden ohne Latein- und Griechischkenntnisse wird die Bereitschaft erwartet, sich angemessen auf die Quellenlektüre vorzubereiten.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Vorbereitung: es gibt keine! -Vgl. G. Figal: Art. Wein, Philosophisch, in: 4RGG 8 Sp. 1359-1360 und E. Jüngel: Art. Wein und Wahrheit, ebd., Sp. 1360-1361.
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Medizinhistorische Vortragsreihe -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
- Termine:
- Einzeltermine am 11.11.2013, 2.12.2013, 20.1.2014, 18:00 - 19:45, KH 1.013
Die Vorträge finden im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, HS 1.013, in Erlangen statt.
vom 11.11.2013 bis zum 20.1.2014
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Medizintechnik in Forschung und Industrie I [Medtech Forschung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kurt Höller, Joachim Hornegger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,25, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kolloquium mit externen Referenten
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, H Anatomie
Fallweise abweichende Veranstaltungsorte möglich, siehe studon Einträge
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF MT-BA 1-4
WF MT-BA-S 1-4
WF MT-MA 1-3
- Schlagwörter:
- Seminar Kolloquium Medizintechnik MedTech Forschung
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Menschenrechte und interreligiöse Bildung -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, für Seniorenstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor, für Gasthörer zugelassen
- Termine:
- Vorbesprechung: Montag, 15.7.2013, 13:00 - 14:00 Uhr, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- LAEW-Bereich A
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung über: mein Campus oder über www.nuernberger-forum.uni-erlangen.de (Teilnahme unentgeltlich!)
Außerdem können Sie sich die Veranstaltung für das Modul Fachdidaktik 2 oder für den Wahlpflichtbereich (2 ECTS) anrechnen lassen, wenn Sie a) vorher zwei Lesetexte bearbeiten und b) eine bestimmte Anzahl von Vorträgen bzw Podien in einem Lerntagebuch dokumentieren. Es besteht auch die Möglichkeit, durch eine nachfolgende Hausarbeit 3 ECTS-Punkte zu erwerben.
Zeit und Ort: Einzeltermine am 11.6.2013, 9.7.2013 13:00 - 14:00, St.Paul(V) 01.005; Forum: 24.- 26. September 2013; verbindliche Vorbesprechungen am 15.07. in HS B im TSG
Angaben zur Lehrveranstaltung finden Sie unter:
http://www.univis.uni-erlangen.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=phil/dfdida/lrde/mensch&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2013s&tdir=philos/fwdl/1&__e=888
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Pirner, M. | |
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Orakel, Mirakel und Visionen - aus dem Leben des heiligen Iren Columba von Iona [UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte (Prüfungsnr. 32012) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr. 32012).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Übung.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Übung.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr. 32012).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Studien- bzw. Prüfungsleistung:
Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistung für
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Bereits im Frühmittelalter hatte sich in Irland eine Trias der großen Heiligen dieses Landes etabliert, zu der neben dem Irenapostel Patrick und der heiligen Brigida auch der aus königlichem Geschlecht stammende Columba (Colum-cille) gehört. Nachdem er schon in Irland Klöster gegründet hatte, verließ Columba im Jahr 563 seine Heimat und gründete auf Iona (Hy), einer kleinen Insel der Inneren Hebriden, ein Kloster, von dem aus er die Missionierung der schottischen Pikten einleitete und in dem er 597 starb. Mit seinem Fortgang aus Irland begann die Geschichte irischer Mönche und Missionare auf den benachbarten britischen Inseln. Der neunte Abt des Klosters Iona, Adamnán († 704), verfaßte rund ein Jahrhundert nach dem Tod Columbas eine bedeutende Quelle zu dessen Leben, die "Vita S. Columbae". Dieses in drei Bücher (Orakel, Mirakel, Visionen) unterteilte Heiligenleben berichtet ausgiebig über Columba, zahlreiche seiner Zeitgenossen, politische Ereignisse sowie über die frühe Kirche in Irland. Es gilt als das beste Werk der irischen Hagiographie. Im Kurs werden wir Auszüge aus der Vita S. Columbae lesen und dabei neben Informationen über die irische Peregrinatio, das irische Mönchtum und vieles andere auch Antworten auf die Fragen erhalten, wie aus dem Streit um die Kopie eines Buches ein Krieg entstand, was es mit einem auf Iona gestrandeten Kranich auf sich hat oder wann das Monster von Loch Ness zum ersten Mal gesichtet wurde. Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend.
- Empfohlene Literatur:
- A. O. Anderson/M. O. Anderson, Adomnan’s Life of Columba, Toronto–New York 1961; W. Berschin, Biographie und Epochenstil im lateinischen Mittelalter, Bd. 2 (Quellen und Untersuchungen zur Lateinischen Philologie des Mittelalters 9), Stuttgart 1988, S. 244–253.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein
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Peloponnes: Von der Spätantike bis zum Mittelalter [CA] -
- Dozent/in:
- Michael Altripp
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (20102), Theologie/Pfarramt : Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (92002), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 21.10.2013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
- Inhalt:
- Die Peloponnes spielte in der Antike eine herausragende Rolle, verlor dann aber in der ausgehenden Spätantike an Bedeutung, um dann im späteren Mittelalter noch einmal den Raum für eine intensive kulturelle Blüte zu bieten. Die Vorlesung möchte die politisch- und kirchengeschichtlichen Ereignisse umreißen und vor diesem Hintergrund die archäologischen und kunsthistorischen Zeugnisse vorstellen.
- Empfohlene Literatur:
- R. Sweetman, The Christianization of the Peloponnese: the topography and function of late antique churches, Journal of Late Antiquity 3 (2010) 203 – 261
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Quellentexte zur Geschichte des antiken Christentums [UE:Quellentexte] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, TSG R. 2.025
- Inhalt:
- In der Übung lesen und interpretieren wir begleitend zur Überblicksvorlesung KG I ausgewählte Quellentexte zur Kirchen- und Theologiegeschichte des zweiten bis fünften Jahrhunderts. Die Veranstaltung kann auch unabhängig von der Vorlesung als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur und Quellentexte werden im Laufe der Veranstaltung genannt.
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Reformation, Religion und Region [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, wählbar für die Module VIa, BA IIIa, BA Va und BA VIb sowie LAGY IIIa, LARS IIIa; LAGS IIIa, LAGY Va, LARS Va, LAGS Va, LAGY VIb, LAGY IXa. Master Geschichte: Grundmodul II, Profilmodul, Wahlpflichtmodul, Master Area Studies Franken, Fachmodul I. Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Anmeldung erfolgt über www.studon.uni-erlangen.de/studon
Prüfungsanmeldung über mein campus ist erforderlich!
Begrenzung der Prüfungsteilnehmer auf 50 Personen!
- Inhalt:
- Der Religionsausgleich, wie er sich 1555 und 1648 ankündigte und manifestierte und nach dem Dreißigjährigen Krieg ein Friedenssystem mit einer regelhaften Rechtsform religiöser „disputationes“ schuf, zählte zu den großen Errungenschaften im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und in den zugeordneten Reichskreisen. Die Forschung verstellte dabei allerdings in säkularer Blickrichtung die Sicht darauf, dass Konfessionsunterschiede und Religionskonflikte bis zum Ende des Alten Reiches hinaus systemimmanent weiterbestanden.
Regionale Fragestellungen waren geprägt von der frühen Abgrenzung einer gemäßigten Reformation in fränkischen Reichsstädten gegenüber radikaleren Reformen, von der positiven Ausstrahlung der Nürnberger Universität in Altdorf, von dem Bemühen um die Verzahnung von Fürsten- und Stadtreformation wie sie sich in der Kirchenordnung 1533 von Brandenburg-Ansbach und Nürnberg niederschlug und von der Rezeption des Augsburger Religionsfriedens in den gemischten Religionszonen fränkischer Reichsritter. Die Landesgeschichte interessierte sich ferner für das paritätische Modell in Reichsstädten, die inszenierte Irenik in Reformationsfeiern, die Verbote von Kanzelpolemik in Bamberg, Eichstätt und Würzburg, die Kommunalisierung von Kirchenvermögen, die nicht nur in Ansbach ausgeprägte Sympathie für die Linie Philipp Melanchthons und die Betonung humanistischer Ideale. Alles schien nun in den Sog der Glaubensspaltung zu geraten. In Franken sollte sogar die Küche konfessionalisiert werden, jedenfalls gibt es bis heute katholische und evangelische Bratwürste, Karpfen und „Knieküchle“!
Der normative Trugschluss „guter“ Policey und ein aus dem Schatz der Überlieferung abgeleiteter konfessionsübergreifender Friedensanspruch führten bisweilen zu schönfärbenden Fehleinschätzungen in der Verfassungswirklichkeit. Konfessionsbedingte Entfremdung blieb in der Region nicht aus, wo eine offensiv vorgetragene Konfessionalisierung den labilen Religionsfrieden immer wieder störte.
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Reformation, Religion, Region
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Schreiben für Karl den Großen I [HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011) | Export für MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Literaturstudien, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
ab 21.10.2013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Wahlpflichtmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A (Prüfungsnr. 17301), Hauptseminar.
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A (Prüfungsnr. 17501), Hauptseminar.
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Fachmodul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411). Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Studien- bzw. Prüfungsleistungen:
Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistung für
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Im Jahr 2014 kehrt zum 800. Mal der Todestag Karls des Großen wieder. Das ist ein guter Anlaß, um sein Wirken unter einem besonderen Gesichtspunkt zu betrachten, nämlich jenem der Text- und Schriftkultur. Auch wenn er die sog. Karolingische Minuskel nicht erfunden hat, besteht kein Zweifel, daß seine Entourage die Verbreitung dieser neuartigen Schrift unterstützte und dadurch für mehrere Jahrhunderte Europa graphisch einigte. Andererseits war der Hof Karls des Großen auch ein mächtiger Katalysator für die schriftstellerische Tätigkeit im Frankenreich. Karl selbst war Widmungsträger mehrerer bedeutender Werke, und es gibt kaum einen Autor der Zeit, der keine direkte oder indirekte Beziehung zum Hofe unterhielt. Die auf zwei Semester geplante Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über das intellektuelle Europa zwischen der Mitte des 8. Jahrhunderts und der Mitte des 9. Jahrhunderts. Die Lehrveranstaltungen im WS 13/14 und im SS 14 können einzeln belegt werden. Sie werden ergänzt durch Gastvorträge führender Spezialisten auf dem Gebiet aus Europa und Übersee sowie eine Exkursion.
- Empfohlene Literatur:
- Max Manitius, Geschichte der lateinischen Literatur des Mittelalters. Bd. 1: Von Justinian bis zu Mitte des zehnten Jahrhunderts, (Handbuch der Altertumswissenschaft IX.2.1), München 1911; Franz Brunhölzl, Geschichte der lateinischen Literatur des Mittelalters. Band 1: Von Cassiodor bis zum Ausklang der karolingischen Erneuerung, München 1975; Michele C. Ferrari, „Potere, pubblico e scrittura nella comunicazione letteraria dell'alto medioevo“, in: Comunicare e significare nell'alto medioevo, (Settimane di studio della Fondazione Centro italiano di studi sull'alto medioevo 52), Spoleto 2005, S. 575-614.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Enzyklopädie
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Strategisches Management [Strat.Man.] -
- Dozent/in:
- Cristian Loza Adaui
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Fr, 11:30 - 14:00, KH 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese Veranstaltung kann nicht als Hauptseminar belegt werden.
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Themen und Theologie des Alten Testaments - Schriften (Psalmen, Sprüche, Hiob, Kohelet)) [Schriften (Ketubim)] -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung ist primär literarhistorisch ausgerichtet und wird in einem dreisemestrigen Turnus (Pentateuch, Propheten, Schriften) angeboten. Sie tritt damit an die Stelle der klassischen vierstündigen Einleitungsvorlesung. Studierende des Pfarramtsbereichs können sie entsprechend nutzen.
- Inhalt:
- Die "Ketubim" oder "Schriften" bilden den dritten Teil des jüdischen Kanons. Sie umfassen u.a. den Psalter, die weisheitlichen Bücher Proverbia, Hiob, Kohelet (Prediger) sowie die Megillot, das Danielbuch und die chronistische Literatur (Esr, Neh, Chr.).
Die Vorlesung wird in einer Auswahl zu deren Entstehung, zu ihren wesentlichen Inhalten und deren religionsgeschichtlicher wie theologischer Bedeutung handeln. Bibelkundliches Wissen ist Voraussetzung für deren Besuch.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke und Überblicke zur alttestamentlichen Literaturgeschichte - speziell:
J.C. Gertz (Hg.), Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 (3. Auflage); C. Westermann, Wurzeln der Weisheit, Göttingen 1990; G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 1970; J.L. Crenshaw, Old Testament Wisdom: An Introduction, Atlanta 1981.
- Schlagwörter:
- Schriften
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Theologie des Neuen Testaments I. Die Theologie im engeren Sinn (Lehre von Gott) -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung, verwendbar für die Module KC 6/7/8 (KdC), NT II, Schwerpunktwahlmodule NT und Biblische Theologie (LAG), Basis- und Aufbaumodul NT, Veranstaltungen Theologie nach Wahl (Ev. Theologie, modularisiert).
- Termine:
- Mi, 8:15 - 9:45, TSG HS A (2.021)
- Inhalt:
- In der guten alten Zeit, die nicht nur an der FAU längst vergangen ist, wurde Theologie des Neuen Testaments als vierstündige Vorlesung
regelmäßig angeboten. Das war schon in der guten alten Zeit recht
gewagt, denn der Stoff wollte sich auch in vier Stunden nicht recht
unterbringen lassen. Ein früherer Versuch von mir aus Erlangen findet
sich unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/theologie/theologie.html
im Netz (Vorlesung aus dem Wintersemester 2006/2007).
Hier wird nun mein – in diesem Leben – letzter Versuch zu bestaunen
sein, den ich zwar als zweistündige Veranstaltung, aber auf drei
Semester verteilt vortrage. Im Winter 2013/2014 wird zunächst Teil I
geboten, der sich mit der Lehre von Gott befaßt. Dieser ist ohne die
Fortsetzungen II und III hör- und verstehbar, da er als in sich
geschlossene Veranstaltung konzipiert wird.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen
vorab im Netz zur Verfügung.
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Tutorium „Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas“ [TU-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Andrea Beck
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Tutorium (Prüfungsnr. 44013) | Exportmodul für BA Lateinische Philologie
- Termine:
- Di, 14:30 - 16:00, PSG II R 3.010
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2013, 16:15 - 16:45 Uhr, PSG II R 3.010
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Studien- bzw. Prüfungsleistungen:
- Inhalt:
- Studierende, die ein Tutorium zu Basismodul 1 besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit.
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Übung zur Einführung in die Astronomie 1 [UE NW-1] -
- Dozent/in:
- Jörn Wilms
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Nichtphysikalisches Wahlfach A, Teil 1
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:00, HF
Di, 18:00 - 18:45, HH, HF, HD
Termin wahlweise Mo., 14:15-15:00, HF, oder Di., 18:00-18:45, HH+HF; erster Termin n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF Ph-BA 1
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Ungedruckte Quellen des 16.–20. Jahrhunderts aus der Region. Ein landeshistorischer Lektüre- und Paläographiekurs [UE] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Wolfgang Wüst, Tobias Riedl
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]gesch.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt:
- Paläographie bezeichnet gemeinhin die Lehre von alten Schriften. In der Übung geht es vor allem darum, ältere Schriften, wie sie Studierenden im Zuge von Haus- und Abschlussarbeiten in Archiven und damit für uns wichtigen Quellenbeständen begegnen, lesen zu können.
Neben kurzen Überblicken zur Schriftkunde steht das Lesen im Vordergrund: Textbasis bilden landeshistorischer Quellen aus dem 16. bis 20. Jahrhundert, die im Seminar ausgegeben werden.
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Verfassungsgeschichte II (Verwaltungsgeschichte) [VerfGesch II] -
- Dozent/in:
- Heinrich de Wall
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, JDC R 2.281
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF JUR-SP4-GRDL 6
WPF JUR-SP5-STUVERW 7
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an Studierende aller Semester und Fachrichtungen. Sie knüpft an die Vorlesung "Deutsche Verfassungsgeschichte der Neuzeit" an und vertieft diese. Im Studiengang Rechtswissenschaft kann sie im SPB 5 als Lehrveranstaltung für den Wahlpflichtbereich (Verwaltungsgeschichte) und im SPB 4 als Lehrveranstaltung im Kernbereich eingebracht werden. Grundkenntnisse in der Verfassungsgeschichte sind hilfreich.
- Inhalt:
- siehe oben
- Empfohlene Literatur:
- Willoweit, Dietmar, Deutsche Verfassungsgeschichte, 6. Auflage, München 2009, Verlag C. H. Beck
Frotscher, Werner/Pieroth, Bodo, Verfassungsgeschichte, 11. Auflage, München 2012, Verlag C. H. Beck
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Vision und Mystik im Spätmittelalter [HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44311) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
ab 23.10.2013
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Studien- bzw. Prüfungsleistungen:
Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistungen für:
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)
MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Aus dem Spätmittelalter wird eine größere Anzahl von Berichten auf Latein und in der Volkssprache überliefert, in denen fromme Menschen, insbesondere Frauen, ihre verschiedenartigen Begegnungen mit Gott und den heiligen Personen schildern. Die von jedem Christen angestrebte Gotteserkenntnis soll ihnen demnach noch in dieser Welt zuteil geworden sein. Kaum ein anderes Phänomen prägt die Religiosität des spätmittelalterlichen Menschen wie diese Erzählungen von Erscheinungen göttlicher Wesen, Jenseitsgesprächen, Gesichten und Verwundungen (Stigmata), welche der menschlichen Seele die Vereinigung mit Gott erlauben. Das Seminar wagt einen dezidiert textuellen Ansatz und setzt in den Mittelpunkt die Gestalt der Heiligen Birgitta von Schweden (gest. 1373) und ihre lateinisch verfaßten „Offenbarungen“ („Revelaciones“).
- Empfohlene Literatur:
- Günther Schiwy, Birgitta von Schweden, München 2003 (populärwiss.); Uta Störmer-Caysa, Einführung in die mittelalterliche Mystik, Stuttgart 2004; Volker Leppin, Die christliche Mystik, München 2007; Anette Creutzburg, Die Heilige Birgitta von Schweden, Kiel 2011; Peter Dinzelbacher, Deutsche und niederländische Mystik des Mittelalters, Berlin 2012.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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VL Das 13. Jahrhundert [VL 13. Jh.] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
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VL Schlüsselgestalten der Spanischen Geschichte [VL Spanische Geschichte] -
- Dozent/in:
- Klaus Herbers
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Termine:
- Di, Mi, 9:00 - 9:45, KH 1.019
Am Mi., 16.10., entfällt die Vorlesung! Auf besondere Vorankündigung findet die Vorlesung dienstags von 8.15 - 9.45 Uhr statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zur Vorlesung wird 14tägig ein begleitendes Tutorium angeboten (montags von 16:15 bis 17:45, Raum 3.101, Nägelsbachstraße 25, 1. Termin im November nach Vorankündigung).
- Inhalt:
- In einem biographischen Zugriff bietet die Vorlesung entlang wichtiger Gestalten der iberischen Vergangenheit (wie Isidor von Sevilla, El Cid, Alfons der Weise, Maimonides oder Christoph Kolumbus) einen Überblick zur Geschichte Spaniens im Mittelalter. Sie widmet sich daneben aber auch der Bedeutung der Iberia als Kontaktzone zwischen Orient und Okzident, so dass es letztlich darum gehen wird, die Bedeutung kultureller Austauschprozesse als Motoren der Geschichte herauszuarbeiten.
- Empfohlene Literatur:
- Klaus HERBERS, Geschichte Spaniens im Mittelalter. Vom Westgotenreich bis zum Ende des 15. Jahrhunderts, Stuttgart 2006
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VL-AM LitG1: Textüberlieferung im Mittelalter [Vorl.] -
- Dozent/in:
- Sonja Glauch
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, KH 1.019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Anmeldung notwendig!
- Inhalt:
- Ob Texte gedruckt, abgeschrieben oder mündlich weitererzählt werden, macht einen Unterschied. Textüberlieferung ist nichts, was einen Text erst nachträglich erfaßt; vielmehr werden Texte immer schon für ein bestimmtes Verbreitungs- und Tradierungsmedium produziert, und jenes formt sie. Das Mittelalter ist eine Epoche, in der drei verschiedene Überlieferungsarten einander ablösen und miteinander interferieren. Den bedeutendsten Stellenwert hat dabei die handschriftliche Überlieferung von Texten. Deshalb haben Texte im Mittelalter eine konstitutiv andere Gestalt als in der Neuzeit (Stichwort: unfester Text). Die Vorlesung soll vor dem Hintergrund medientheoretischer 'großer Linien' einen konkreten Überblick über die Überlieferung wichtiger Gattungen der deutschsprachigen Literatur (Lyrik, Epik, Prosaliteratur) und wichtiger medialer Konstellationen (z.B. Glossen, Bilderhandschriften, Volksbuch) aus dem Zeitraum des 8. bis 16. Jahrhunderts bieten.
- Empfohlene Literatur:
- ... wird in der Vorlesung bekanntgegeben.
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